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Dossier

Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit

Existenzgründungen beeinflussen den Arbeitsmarkt positiv: Gründerinnen und Gründer leisten mit ihrem Schritt in die Selbstständigkeit einen unmittelbaren Beitrag zur Senkung der Arbeitslosigkeit und entlasten damit zugleich die Arbeitslosenversicherung. Darüber hinaus können von den neugegründeten Betrieben zusätzliche Beschäftigungsimpulse ausgehen. Die Infoplattform bietet Informationen zur Struktur und den Wirkungen BA-geförderter als auch nicht-geförderter Gründungen aus Arbeitslosigkeit sowie zu den Wirkungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung für Selbstständige.

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im Aspekt "Evaluationen"
  • Literaturhinweis

    Erfolgsfaktoren von Existenzgründungen aus der Arbeitsmarktpolitik: eine multivariate Betrachtung vormals arbeitsloser Existenzgründer, die vom Arbeitsamt mit dem Überbrückungsgeld (§ 57 SGB III) gefördert werden (2000)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (2000): Erfolgsfaktoren von Existenzgründungen aus der Arbeitsmarktpolitik. Eine multivariate Betrachtung vormals arbeitsloser Existenzgründer, die vom Arbeitsamt mit dem Überbrückungsgeld (§ 57 SGB III) gefördert werden. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 3, S. 518-532.

    Abstract

    Seit fast anderthalb Jahrzehnten werden Arbeitslose, die sich selbständig machen wollen, vom Arbeitsamt mit dem Überbrückungsgeld unterstützt. Was anfangs mit Skepsis betrachtet und durchaus kontrovers diskutiert wurde, ist heute ein bedeutsames Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Aus 5.576 Geförderten des Jahres 1986 wurden 98.114 im Jahre 1999. Entsprechend wuchs auch das Finanzvolumen des Förderprogramms. Zugleich hat die Förderung des Arbeitsamtes erhebliche Bedeutung für das Gründungsgeschehen in der Bundesrepublik erlangt. So wurde in den letzten beiden Jahren fast jede fünfte Unternehmensgründung mit Hilfe des Arbeitsamtes realisiert. In dem Beitrag werden Wirkung und Erfolg des Überbrückungsgeldes einer kritischen Würdigung unterzogen. Hierzu werden die Ergebnisse einer seit 1995 durchgeführten IAB-Untersuchung vorgestellt. Vorrangiges Ziel der Untersuchung war neben der Gewinnung von Strukturinformationen über die Geförderten eine Analyse verschiedener Erfolgsindikatoren, sowohl auf der Individualebene als auch auf der arbeitsmarktlichen Makroebene. Daneben lag ein weiterer Fokus des Projektes auf der kausalanalytischen Betrachtung möglicher Erfolgsfaktoren. Als wesentliche Determinanten erwiesen sich dabei insbesondere das Startkapital und das unternehmensspezifische Humankapital. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    The bridging allowance as an instrument of labour market policy: a provisional appraisal (1998)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1998): The bridging allowance as an instrument of labour market policy. A provisional appraisal. In: IAB Labour Market Research Topics H. 30, S. 1-23.

    Abstract

    Der Bericht gibt einen Überblick über das Überbrückungsgeld zur Förderung der beruflichen Selbständigkeit und und versucht anhand einer 1995 und 1997 durchgeführten Befragung eine Einschätzung der Arbeitsmarkteffekte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das Überbrückungsgeld als Instrument der Arbeitsmarktpolitik: eine Zwischenbilanz (1998)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1998): Das Überbrückungsgeld als Instrument der Arbeitsmarktpolitik. Eine Zwischenbilanz. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 31, H. 1, S. 123-142.

    Abstract

    Seit 1986 fördert die Bundesanstalt für Arbeit vormals arbeitslose Existenzgründer mit dem sog. Überbrückungsgeld. In einer Längsschnittuntersuchung wurden im Sommer 1995 in ausgewählten Arbeitsamtbezirken Aktenrecherchen der Förderfälle eines bestimmten Zeitraumes durchgeführt. Die selben Existenzgründer wurden 1997 schriftlich bzw. telefonisch zum Erfolg der Maßnahmen befragt (Rücklauf 89 %). Es wird festgestellt, daß rund drei Jahre nach der Gründung gut 70 % der Geförderten noch immer selbständig sind. 5 % üben ihre ehemals geförderte Tätigkeit noch nebenberuflich aus. 12 % sind zwischenzeitlich in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gewechselt. Nur 11 % der ehemaligen Überbrückungsgeld-Empfänger sind wieder arbeitslos gemeldet. Die neugegründeten Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt neben dem Geförderten noch einen Mitarbeiter. Die überwiegende Mehrheit der in Selbständigkeit Verbliebenen blickt verhalten optimistisch in die Zukunft und stellt weitere moderate Beschäftigungszuwächse in Aussicht. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Positive Zwischenbilanz für "Überbrückungsgeld-Empfänger": wer die ersten drei Jahre übersteht, hat einen wichtigen Schritt beim Aufbau einer selbständigen Existenz getan (1998)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1998): Positive Zwischenbilanz für "Überbrückungsgeld-Empfänger". Wer die ersten drei Jahre übersteht, hat einen wichtigen Schritt beim Aufbau einer selbständigen Existenz getan. (IAB-Kurzbericht 01/1998), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    In einer Längsschnittuntersuchung wurden von der Bundesanstalt für Arbeit geförderte Existenzgründer der Jahre 1994/95 im Sommer 1997 schriftlich bzw. telefonisch zum Erfolg der Maßnahmen befragt (Rücklauf 89 %). Es wird festgestellt, daß rund drei Jahre nach der Gründung gut 70 % der Geförderten noch immer selbständig sind. 5 % üben ihre ehemals geförderte Tätigkeit noch nebenberuflich aus. 12 % sind zwischenzeitlich in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gewechselt. Nur 11 % der ehemaligen Überbrückungsgeld-Empfänger sind wieder arbeitslos gemeldet. Die neugegründeten Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt neben dem Geförderten noch einen Mitarbeiter. Die überwiegende Mehrheit der in Selbständigkeit verbliebenen blickt verhalten optimistisch in die Zukunft und stellt weitere moderate Beschäftigungszuwächse in Aussicht. (IAB2)

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