Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker
Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.
- Beschäftigungssituation von Akademiker/innen
- Teilarbeitsmärkte für Akademiker/innen
- Besondere Personengruppen und Aspekte
-
Externer Link
Studien- und Berufswahl (02.03.2006)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Informationsangebot der BLK und der Bundesagentur für Arbeit. Es enthält grundlegende Entscheidungs- und Orientierungshilfen, Infos über die verschiedenen Hochschulen und ihre Abschlüsse sowie Antworten zu Bewerbungs- und Zulassungsfragen. Weiterhin gibt es detaillierte Beschreibungen der Studiengänge, der Möglichkeiten der Studienfinanzierung und der Entwicklungen auf dem Akademikerarbeitsmarkt.
-
Externer Link
BERUFEnet (02.03.2006)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
BERUFEnet ist eine Online-Datenbank der Bundesagentur für Arbeit mit ausführlichen Informationen zu fast allen Berufen, zu Tätigkeiten und Arbeitsbedingungen in einem Beruf, zu Inhalten und Ablauf der Ausbildung (Dauer, Abschluss, Fächer in der Berufsschule, Prüfungen), zu beruflichen Anforderungen und Fähigkeiten sowie Arbeitsmarktzahlen.
-
Externer Link
Was ist gute Arbeit? Anforderungen an den Berufseinstieg aus der Sicht der jungen Generation (01.01.2006)
Internationales Institut für empirische SozialökonomieKistler, Ernst, Prof. Dr.Beschreibung
Es gibt eine Vielfalt von Anzeichen dafür, dass die Berufseinstiege junger Menschen in den letzten Jahrzehnten schwieriger und für einen steigenden Anteil der Betroffenen auch prekärer geworden sind. Die vorliegende Empirie dazu ist aber sehr heterogen und auch nicht widerspruchsfrei. Die Palette der einschlägigen Debatten reicht von den Schwierigkeiten von Ausbildungsabsolventen "an der zweiten Schwelle" bis zur umstrittenen Frage, ob es, vor allem bei Hochschulabsolventen, eine "Generation Praktikum" gibt.>> Im Rahmen des Projekts reanalysiert das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES gGmbH in Stadtbergen die BAuA/INQA-Erhebung "Was ist gute Arbeit?"(Der Bericht zu dieser 2004 durchgeführten großen Repräsentativerhebung unter Erwerbstätigen ist als Band 19 der INQA-Schriftenreihe erschienen (ISBN 3-86509-544-5)) unter dieser spezifischen Themenstellung. Ergänzend dazu werden>> - weitere vorliegende Datenquellen (z. B. Sozioökonomisches Panel, Mikrozensus, IAB-Betriebspanel) sekundäranalytisch einbezogen und>> - eine zusätzliche repräsentative telefonische Befragung von 18- bis 35-Jährigen, die ihre Ausbildung, ihr Studium bereits abgeschlossen haben, ausgewertet. Die Befragung wird von TNS Infratest Sozialforschung, München durchgeführt.>> In der Primärerhebung wie in den Sekundäranalysen geht es um eine detaillierte Untersuchung der Verbreitung und Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse vor dem/beim Berufseinstieg. Analysiert werden Mehrfachbetroffenheiten mit atypischer Beschäftigung sowie Motive und speziell die Inhalte, Formalia und Folgen atypischer Beschäftigung. Die erlebte Arbeitsqualität und die Bewertung der Wege des Berufseinstiegs aus erwerbsbiographischer Perspektive, z. B. hinsichtlich Kompetenzerwerb, Berufschancen etc., werden einbezogen. Veröffentlichungen: Fuchs, Tatjana ; Ebert, Andreas (2008): Was ist gute Arbeit? Anforderungen an den Berufseinstieg aus Sicht der jungen Generation. Ergebnisse einer repr
-
Externer Link
Praktika und prekäre Beschäftigung nach dem Studium. Eine Studie zur "Generation Praktikum" (01.01.2006)
Freie Universität Berlin, Fachbereich Politik- und SozialwissenschaftenGrühn, Dieter, Dr.Beschreibung
Ziel der Studie ist die Erfassung und Aufbereitung von sogenannten prekären Beschäftigungsformen und "Praktikalaufbahnen" von Hochschulabsolventen. Häufig steht hier nicht die Qualifizierung im Vordergrund, sondern die kostengünstige Beschäftigung. Dieser "Übergangsarbeitsmarkt" zeichnet sich durch ein hohes Qualifikationsniveau, flexibelste und mobilste Arbeitszeiten und niedrige Entlohnung aus.>> Fragestellungen: Führen Männer und Frauen sowie Absolventen verschiedener Studienfachrichtungen gleichermaßen Praktika nach dem Studium durch? Wie lange dauern diese Praktika und wie viele werden ggf. absolviert? Hat das Phänomen in den vergangenen Jahren tatsächlich an Bedeutung gewonnen? Wie viele Arbeitgeber hatten bzw. wie viele Phasen freiberuflicher oder selbstständiger Tätigkeit und von Arbeitslosigkeit durchlebten die Absolventen bisher? Gefragt wurde auch, welche Bedeutung selbstständiges Arbeiten, Arbeitsplatzsicherheit, hohes Einkommen, Karriereaussichten haben. Methoden: Das Hauptaugenmerk lag auf der quantitativen Erfassung von Praktika nach dem Studium und auf deren Bewertung durch die Absolventen. Thematisiert wurden zudem die Phase vom Ende des Studiums bis zum Befragungszeitpunkt und die Beschäftigungssituation der Absolventen dreieinhalb Jahre nach dem Abschluss. Schriftlich befragt wurden im Herbst 2006 Absolventen, die in Berlin oder Köln im Frühjahr 2003 ihr Studium abgeschlossen haben. Die Ausgangsgrundgesamtheit betrug etwa 2600 Studierende. Bezogen auf die Studierenden, deren Adressen ermittelt werden konnten, betrug die Rücklaufquote ca. 30 Prozent. Über 500 Fragebögen konnten ausgewertet werden. Veröffentlichungen: Grühn, Dieter ; Hecht, Heidemarie (2007): Generation Praktikum. Prekäre Beschäftigungsformen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen / DGB-Bundesvorstand, Bereich Jugend (Hrsg.), Berlin, 34 S., https://www.boeckler.de/pdf_fof/S-2006-861-3-1.pdf
-
Externer Link
Die Bedeutung von Praktika während des Studiums für den Berufseinstieg bayerischer Hochschulabsolventen. Eine empirische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Humankapital- und Sozialkapital-Theorie (01.09.2005)
Universität Bamberg, Lehrstuhl für Soziologie IBlossfeld, Hans-Peter, Prof. Dr.Beschreibung
Ziel der Dissertation ist es, die Bedeutung von Praktika, die bayerische Hochschulabsolventen während des Studiums absolviert haben, für den Berufseinstieg und Berufserfolg in den ersten beiden Jahren nach Studienabschluss zu untersuchen. Falls es einen Zusammenhang zwischen absolvierten Praktika und Berufserfolg bzw. erfolgreichem Berufseinstieg gibt, soll untersucht werden, warum es einen Zusammenhang gibt. Methoden: Theoretische Grundlagen sind die Humankapital-Theorie, die Sozialkapital-Theorie und "Signalling-Effekte". Es wird auf Daten aus einer standardisierten Befragung von mehreren Tausend Absolventen staatlicher bayerischer Hochschulen (Prüfungsjahrgang 2003/04), die im November 2005 durchgeführt wurde, zurückgegriffen. Untersuchungsdesign: Panel, Datengewinnung: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 6.000; Auswahlverfahren: total). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Sarcletti, Andreas (2007): Der Nutzen von Kontakten aus Praktika und studentischer Erwerbstätigkeit für den Berufseinstieg von Hochschulabsolventen, in: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 4, S. 52-81, https://www.ihf.bayern.de/?download=4-2007_Sarcletti.pdf
-
Externer Link
Wissenschaft weltoffen 2004 (12.05.2005)
Deutscher Akademischer AustauschdienstBeschreibung
Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland.
-
Externer Link
HRK-Hochschulkompass (08.02.2004)
HochschulrektorenkonferenzBeschreibung
Suchmaschine zu den Studienangeboten deutscher Hochschulen.
-
Externer Link
Fachnahe studentische Erwerbsarbeit in den Ingenieurwissenschaften und ihre Bedeutung für Ingenieurausbildung und Arbeitsmarkt - eine Befragung von Studierenden und betrieblichen Experten (JobIng) (01.01.2004)
Universität Dortmund, Hochschuldidaktisches ZentrumMetz-Göckel, Sigrid, Prof. Dr.Beschreibung
Ziel des zweijährigen Projektes ist die Erforschung der qualifizierenden Bedeutung der fachnahen studentischen Erwerbsarbeit für die Ingenieurausbildung an Hochschulen und für den Arbeitsmarkt. Untersucht werden die Studierenden der ingenieurwissenschaftlichen Diplomstudiengänge Bauingenieurwesen, Informatik und Maschinenbau der drei Hochschulen Universität Dortmund, der TU Berlin und der RWTH-Aachen. Bei der Erforschung liegt ein besonderer Fokus auf der Job- und Studiensituation der ingenieurwissenschaftlichen Studentinnen. Die Forschungsergebnisse sollen Gestaltungsmöglichkeiten des Ingenieurstudiums aufzeigen und zur strategischen Vernetzung von Hochschule und Arbeitsmarkt beitragen.>> Ausgangslage:>> Fast zwei Drittel der Ingenieurstudierenden in Deutschland sind neben ihrem Studium erwerbstätig, wovon mehr als die Hälfte fachnah beschäftigt ist. Das Studium ist demnach für jeden zweiten Studierenden zugleich Qualifizierungsphase und Phase der vorberuflichen Erwerbstätigkeit. Gründe für das Jobben sind u.a. die Finanzierung des Lebensunterhaltes und die studienbegleitende Berufsvorbereitung außerhalb der Universität. Zu den positiven und negativen Jobeffekten gehören dabei u.a. die Integration der im Job erworbenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenz in das Studium wie die Verlängerung der Studienzeiten.>> Fragestellungen:>> - Wo jobben die angehenden Ingenieur/inn/e/n neben dem Studium?>> - Womit verdienen sie ihr Geld?>> - Wie vereinbaren sie Job und Studium?>> - Welche Auswirkungen hat die Einführung der Studiengebühren auf das Jobben? Methoden: - Sekundäranalyse vorliegender Daten>> - explorative Interviews mit Studierenden und Lehrenden>> - teilstandardisierte Fragenbogenerhebung>> - Leitfadengestützte Interviews mit betrieblichen Expert/inn/en Veröffentlichungen: Metz-Göckel, Sigrid ; Neef, Wolfgang ; Klein, Annette ; Selent, Petra ; Kebir, Noara (2006): JobIng: fachnahe studentische Erwerbsarbeit in den Ingenieurwissenschaf
-
Externer Link
Berufseinstiegserwartungen von Studierenden in den Neuen Bundesländern (01.09.2001)
Westsächsische Hochschule Zwickau, Fachgruppe PersonalwirtschaftTolksdorf, Guido, Dr.Quelle: Projektinformation in SOFISBeschreibung
Wo werden AbsolventInnen der Hochschulen den Berufseinstieg versuchen und welche Erwartungen haben sie gegenüber den Arbeitgebern? Eine Trenduntersuchung. 1. Ergebnisse für 2001 und 2002: Während des Hauptstudiums verstärkt sich die Tendenz, den Berufseinstieg nicht in den Neuen Bundesländern zu versuchen. Bezugszeitraum: A 2001 |99|; E 2002 |99|; Methoden: Personalmarketing; empirische Erhebungen; schriftliche Befragungen. Untersuchungsdesign: Trend Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: N=774; Studierende an Hochschulen in Thüringen und Sachsen; Auswahlverfahren: Zufall). Feldarbeit durch 3 Mitarbeiter/-innen des Projekts. Datenbestand: Abgabe später Veröffentlichungen: Tolksdorf, G. ; Walter, A.: Wandern die Jungen auch in Zwickau ab? Zwickau Dez. 2001.+++Dies.: Ostdeutsche Unternehmen brauchen dringend Personalmarketing. in: Personal, 2003, H. 11, S. 42-45. Siehe unter: https://www.fh-zwickau.de/wiwi/fg-pw/publikation.html
-
Externer Link
Bayerisches Absolventenpanel (BAP) - Erhebung 2007
Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und HochschulplanungQuelle: Projektinformation in SOFIS -
Externer Link
Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von FH-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft
abif - analyse beratung und Interdisziplinäre forschungQuelle: Weitere Informationen -
Externer Link
National Academics Panel Study (nacaps)
Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung -
Externer Link
Arbeitsmärkte, Personalmanagement und Soziale Sicherung: Wissenschaftsökonomische Analysen zur Beschäftigungsadäquanz von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung -
Externer Link
Unterwertige Beschäftigung von Akademikerinnen und Akademikern - Umfang, Ursachen, Einkommenseffekte und Beitrag zur geschlechtsspezifischen Lohnlücke
Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut -
Externer Link
DBKH - Determinanten der beruflichen Karriere von Hochschulabsolvent(inn)en unter Bedingungen flexibilisierter Arbeitsmärkte
Humboldt-Universität Berlin, Philosophische Fakultät III, Institut für Sozialwissenschaften Lehrbereich Empirische SozialforschungQuelle: Projektinformation in SOFIS -
Externer Link
Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von Uni-AbsolventInnen technischer Studienrichtungen
abif - analyse beratung und interdisziplinäre forschungQuelle: Weitere Informationen
Aspekt auswählen:
Aspekt zurücksetzen
- Beschäftigungssituation von Akademiker/innen
- Teilarbeitsmärkte für Akademiker/innen
- Besondere Personengruppen und Aspekte