Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft
Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Grundsätzliches zur Transformation
- Wirtschaft
- Bevölkerung
- Arbeitsmarkt/Beruf
- Bildung/Qualifikation
- Gesellschaft/Soziales
- Personengruppen
- geografischer Bezug
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Demografie: Im Osten nicht neu (26.10.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 16/2009: Etwa die Hälfte der Menschen, die von West- nach Ostdeutschland umziehen, sind gebürtige Ostdeutsche. Ihre Rückwanderung stabilisiert Bevölkerungsentwicklung und Arbeitsmarkt in den neuen Ländern.
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Menschen für Ostdeutschland (19.10.2009)
nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre ForschungBeschreibung
Forschungsportal des nexus Instituts für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung
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Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern (06.10.2009)
Statistisches Amt Mecklenburg-VorpommernBeschreibung
Startseite der statistischen Berichte zur Bevölkerung des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern.
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Bevölkerung Berlin-Brandenburg (06.10.2009)
Amt für Statistik Berlin-BrandenburgBeschreibung
Startseite der Bevölkerungsstatistiken des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg.
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Sachsen als Schauplatz historischer und gegenwärtiger Migrationsprozesse (01.01.2006)
Institut für Sächsische Geschichte und VolkskundeFriedreich, SönkeQuelle: Projektinformation des ISGVBeschreibung
In diesem Forschungsschwerpunkt werden die bislang vernachlässigten historischen Migrationen von und nach Sachsen ebenso erforscht wie gegenwärtige grenzübergreifende und transnationale Migrationsformen. Die Themenbereiche dieses regionalspezifischen kulturwissenschaftlichen Arbeitsfeldes reichen von der Auswanderung nach Übersee über binnendeutsche Wanderungsprozesse bis hin zu heutigen Migrationsformen wie Zuwanderung aus Osteuropa und Arbeitsmigration im sächsischen Grenzraum.
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Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Sachsen (01.01.2004)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung DresdenGrundig, BeateQuelle: Projektinformation beim ifo-InstitutBeschreibung
Durch die Aufnahme der zehn Beitrittsländer am 1. Mai 2004 haben sich die grenzüberschreitenden Aktivitäten zwischen alten und neuen Mitgliedstaaten weiter vereinfacht, wodurch zugleich die Integration des europäischen Wirtschaftsraumes vorangetrieben wird. Für den Warenverkehr wurden bereits in der Vergangenheit die wesentlichen Handelshemmnisse mit Inkrafttreten der so genannten Europa-Abkommen abgeschafft. Im Gegensatz dazu ist die Arbeitnehmerfreizügigkeit auch nach erfolgtem Beitritt nicht unmittelbar vollständig liberalisiert worden. Durch die Einschaltung einer maximal siebenjährigen Übergangsfrist ist sowohl den Mitglieds- als auch den Beitrittsländern die Möglichkeit gegeben worden, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Vor dem Hintergrund der vollzogenen Erweiterungsrunde wurden für Sachsen erstmalig explizit das Migrations- und Pendlerpotenzial aus den neu hinzugetretenen acht mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) geschätzt und in der Zeitschrift ifo Dresden berichtet publiziert.>> Mit dem Beitritt der Mitgliedsländer hat sich die Bevölkerung der Europäischen Union um 74 Mill. auf rund 455 Mill. Menschen erhöht. Von den alten EU-Mitgliedsländern ist bekannt, dass diese sich den Herausforderungen des demographischen Wandels stellen müssen. Niedrige Geburtenraten, ein negativer Wanderungssaldo sowie der Anstieg in der Lebenserwartung führen dazu, dass die neuen EU-Mitgliedsländer sogar noch stärker als die alten EU-Staaten mit dem demographischen Wandel konfrontiert werden. Bedingt durch diese Bevölkerungsentwicklung haben einige der MOEL seit Ende der neunziger Jahre ihre Pensionssysteme grundlegend reformiert. Zwar konnte der schnell voranschreitende Anstieg in den Pensionsausgaben aufgehalten und der Trend zur Frühverrentung verlangsamt werden. Allerdings sind die Rentenreformen in diesen Ländern noch nicht vollständig abgeschlossen.>> Sachsen ist von der EU-Osterweiterung im besonderen Maße betroffen, da es als einziges deutsches Bun
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Migrationsentscheidungen im Lebensverlauf und die Relevanz lokaler Bedingungen
Universität Bremen, Institut für Empirische und Angewandte Soziologie, Arbeitsgebiet Theorie und Empirie der SozialstrukturQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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West-Ost-Migration in Deutschland
Freie Universität Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften, Arbeitsbereich Angewandte GeographieQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Rückwanderung als dynamischer Faktor für ostdeutsche Städte
Nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre ForschungQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Stabilisierung der Regionalentwicklung in Ostdeutschland durch Rückwanderung?
Universität Bayreuth, Lehrstuhl für WirtschaftsgeographieMatuschewski, Anke, Prof. Dr.Beschreibung
Die demographische und teilweise auch wirtschaftliche Schrumpfung und Stagnation in den ostdeutschen Bundesländern stellt nicht nur die Kommunen und Landesregierungen vor komplexe Probleme, sondern auch Betriebe haben zunehmend Schwierigkeiten, Auszubildende und Facharbeitskräfte zu finden. Kann die Rückwanderung Ostdeutscher zur demographischen und wirtschaftlichen Stabilisierung beitragen?>> Seit der Wende ist das Wanderungsgeschehen in Ostdeutschland v.a. durch die selektive Abwanderung von Erwerbsfähigen geprägt. Dieser Strom von Ost nach West hat seit 1997 an Intensität nachgelassen, die Anzahl der West-Ost-Wanderungen nahm seitdem hingegen zu. Ungefähr die Hälfte davon entfällt nach wissenschaftlichen Schätzungen auf Rückwanderer. Der demographische Wandel stellt die betroffenen Kommunen vor finanzielle, soziale und infrastrukturelle Herausforderungen. Ostdeutsche Betriebe haben zunehmend Probleme, offene Stellen zu besetzen und fürchten weitere Wettbewerbsnachteile. Mangels nachhaltiger Zuwanderung von Westdeutschen oder ausländischen Migranten ist die Anwerbung von rückwanderungswilligen Ostdeutschen als regionalpolitisches Instrument entdeckt worden. Mit der Anwerbung v.a. (hoch)qualifizierter Ostdeutscher wird der Schwerpunkt auf eine humankapitalbasierte Regionalentwicklung gesetzt.>> Ziel des Forschungsprojektes ist es, die regionalen Wirkungen der Rückwanderung in den Neuen Bundesländern zu analysieren. Die forschungsleitenden Fragen sind dabei: Welche Personengruppen werden durch die Rückwanderungsinitiativen angesprochen und welche Gründe führen zur Rückwanderung? Wie dauerhaft ist die Rückwanderung angelegt? Erfahren die Rückwanderer eine berufliche Verbesserung oder Verschlechterung? Inwieweit können Rückwanderer ihre beruflichen Werdegänge in der Herkunftsregion fortsetzen und außerhalb der Region erworbenes Wissen und Fähigkeiten in Wert setzen? Welche Erwartungen stellen die Unternehmen an die Rückwanderer und inwieweit erfüllen sich die
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Reurbanisierung in Ostdeutschland am Beispiel der Landeshauptstadt Dresden
Technische Universität Dresden, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Allgemeine Wirtschafts- und SozialgeographieQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Zwischen Isolation und räumlicher Mobilität. Eine soziologische Untersuchung zur Integration von ost- und westdeutschen Migranten im Rahmen der innerdeutschen Wanderung
Universität Magdeburg, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Methoden der empirischen SozialforschungQuelle: Projektinformation in SOFIS
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