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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Bevölkerung"
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    Arbeitsmarkt: Alles wird besser (14.04.2015)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Nach einer langen ­Phase des Niedergangs hat sich der ostdeutsche Arbeitsmarkt gefangen. Seit knapp einem Jahrzehnt sinkt die Zahl der Arbeitslosen deutlich – und das nicht nur, weil der Arbeitsmarkt durch Demografie und Abwanderung entlastet wird. (iwd - Nr. 45 vom 6. November 2014)

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    Masterplan Industrieregion Lausitz. Zusammenspiel der demographischen Entwicklung mit den zentralen Wirtschaftskompetenzfeldern sowie deren Auswirkungen auf das Fachkräftepotential in der Region (01.05.2013)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Der demographische Wandel fordert in den nächsten Jahren eine erheblich stärkere Ausdifferenzierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung auf regionaler Ebene. Größere Agglomerationen profitieren von ihrer Attraktivität für Zuwanderer und als Standort für wachstumsstarke Unternehmen. Im peripheren Raum hingegen verschärfen sich die Probleme zunehmend durch die Alterung und Schrumpfung der dort ansässigen Bevölkerung. Auch der Wirtschaftsraum Lausitz zählt zu einer dieser Problemregionen in Ostdeutschland.>> Im Mittelpunkt der Studie "Masterplan Industrieregion Lausitz" steht eine Szenarioanalyse zur Abschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Lausitz, einhergehend mit daraus abgeleiteten regionalwirtschaftlichen Strategien. Das Projekt skizziert drei mögliche Szenarien: eine Entwicklung unter realistischen Annahmen (Basisszenario), einen sehr günstigen Fall sowie sich gravierend verschlechternde Bedingungen. Um diese drei Szenarien abschätzen zu können, wird zunächst die Wirtschaftsstruktur der Lausitz näher untersucht. Traditionell kennzeichnet den Wirtschaftsraum Lausitz die starke Abhängigkeit von einigen wenigen Sektoren (bspw. Braunkohlebergbau oder die chemische Industrie). Diese starke Ausrichtung auf wenige strukturbestimmende Wirtschaftsbereiche macht die Wirtschaftsregion Lausitz anfällig gegen externe Schocks und kann die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in der Region maßgeblich beeinflussen. Neben der sektoralen Struktur fließt in die Szenarioanalyse auch die demographische Entwicklung der Region und Unternehmensvernetzungen mit ein.

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    Online-Handbuch Demografie (14.03.2012)

    Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung

    Beschreibung

    Das Online-Handbuch Demografie informiert über 1. Grundbegriffe von Bevölkerungswissenschaft und Bevölkerungsgeografie; 2. die historische und aktuelle Entwicklung der Bevölkerung weltweit, in Europa und in Deutschland und 3. Ursachen und Konsequenzen demografischer Entwicklungen.

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    SEEK-Projekt 2011: Der Einfluss (relativer) Löhne und des Humankapitals auf das Geburtenverhalten: Was lehrt uns der Geburtenrückgang in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung? (01.04.2011)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Arntz, Melanie, Dr.
    Quelle: Projektinformation des ZEW

    Beschreibung

    Dieses Projekt zielt darauf ab, die Ursachen des dramatischen Geburtenrückgangs in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung besser zu verstehen. Unsere Ausgangshypothese ist, dass die beobachteten Veränderungen eine Reaktion auf veränderte Arbeitsmarktbedingungen und vor allem eine veränderte Lohnstruktur ist. Ausgehend von einem Lebenszyklusmodel des Arbeitsangebots und der Fertilitätsentscheidung sollen zunächst Simulationen helfen herauszufinden, ob steilere Lohnprofile und eine verbesserte Lohnposition von Frauen im Verhältnis zu Männern, die beobachteten Phänomene erklären kann. Unsere Analysen verwenden einen Datensatz, der die gesamte Erwerbs- und Fertilitätsbiographie west- und ostdeutscher Frauen beinhaltet. Um die Effekte der veränderten Arbeitsmarktbedingungen identifizieren zu können, nutzen wir die exogenen Verschiebungen der Lohn- und Beschäftigungsstruktur für ostdeutsche Frauen nach der Wiedervereinigung. Das Projekt kann somit neue Erkenntnisse hervorbringen, wie eine hohe Arbeitsmarktpartizipation mit einer hohen Fertilitätsrate in Einklang zu bringen ist, insbesondere für hochqualifizierte Frauen. Dies ist von zentraler Bedeutung, um die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Wissensgesellschaften zu erhalten und zu stärken.

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    20 Jahre deutsche Einheit: Viele kleine Schritte nach vorn (29.11.2010)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd - Nr. 39 vom 30. September 2010: Zwei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten im Herbst 1990 fallen auch in den Köpfen der Menschen allmählich die Mauern, selbst wenn es noch Verständnisprobleme gibt. Die Fakten sind jedenfalls eindeutig – den Ostdeutschen geht es heute wirtschaftlich deutlich besser als früher.

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    Demografie: Im Osten nicht neu (26.10.2009)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 16/2009: Etwa die Hälfte der Menschen, die von West- nach Ostdeutschland umziehen, sind gebürtige Ostdeutsche. Ihre Rückwanderung stabilisiert Bevölkerungsentwicklung und Arbeitsmarkt in den neuen Ländern.

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    Demografie: Planen für morgen (21.10.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd - Nr. 2 vom 11. Februar 2007: Bis 2050 werden die Deutschen nicht nur weniger, sondern sie leben auch länger. Auf jeden Jugendlichen kommen dann zwei Senioren. Betroffen ist allen voran Ostdeutschland. In Teilen Sachsens etwa sinkt die Einwohnerzahl in den nächs­ten Jahrzehnten um ein Fünftel.

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    Menschen für Ostdeutschland (19.10.2009)

    nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung

    Beschreibung

    Forschungsportal des nexus Instituts für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung

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    Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland (19.10.2009)

    Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung

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    Beitrag von Steffen Kröhnert auf der Website des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung (Stand: August 2008)

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    Alle zehn Minuten ein Ostdeutscher weniger (15.10.2009)

    Beschreibung

    Yasmin von Bargen für tagesschau.de: Jahr für Jahr ziehen immer noch Tausende von Ost nach West. Wenn die Abwanderung weitergeht, leben in Bayern bald mehr Menschen als in den fünf neuen Bundesländern zusammen. Gegen den Trend entwickeln sich aber einige ostdeutsche Städte zu Wachstumszentren mit großer Anziehungskraft.

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    Demographie: Die neuen Länder sehen immer älter aus (08.10.2009)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 04/2005: Ein dramatischer Trend erfasst die Kommunen in Ostdeutschland: Der unverminderte Zug der Jungen gen Westen verschärft die Überalterung der Gesellschaft.

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    Wegweiser Kommune (06.10.2009)

    Bertelsmann Stiftung

    Beschreibung

    Der Wegweiser bietet für jede deutsche Kommune mit mehr als 5.000 Einwohnern Bevölkerungsprognosedaten bis zum Jahr 2025 sowie mehr als 140 sozioökonomische Indikatoren.

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    Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern (06.10.2009)

    Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

    Beschreibung

    Startseite der statistischen Berichte zur Bevölkerung des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern.

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    Bevölkerung Berlin-Brandenburg (06.10.2009)

    Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

    Beschreibung

    Startseite der Bevölkerungsstatistiken des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg.

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    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung (12.08.2009)

    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung

    Beschreibung

    Das Netzwerk Ostdeutschlandforschung und das interdisziplinäre Zentrum Technik und Gesellschaft an der TU Berlin haben im November 2005 den Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung gebildet. Inhaltliches Ziel des Verbundes ist eine konzeptionelle Neuorientierung der sozial- und wirtschaftwissenschaftlichen Forschung zu Ostdeutschland, organisatorisches Ziel eine Bündelung der zersplitterten sozialwissenschaftlichen Forschungspotentiale.

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    Informationsportal "Zentrum für Demografischen Wandel - www.zdwa.de" (11.08.2009)

    Rostocker Zentrum zur Erforschung des demografischen Wandels

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    Das Portal des Rostocker Zentrum zur Erforschung des demografischen Wandels informiert umfassend und facettenreich über die Ursachen und Konsequenzen des Demografischen Wandels in Deutschland und Europa.

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    Brandenburger Fachkräfteinformationssystem (02.07.2009)

    Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg

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    Das Informationssystem zeigt, wie sich der Arbeitsmarkt in Brandenburg in den letzten Jahren entwickelt hat und welche Veränderungen in Zukunft wichtig sein werden.

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    Datenkarte 2012: Thüringen (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Berlin (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Brandenburg (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Mecklenburg-Vorpommern (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Sachsen (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Sachsen-Anhalt (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Modellvorhaben "Demografischer Wandel - Region schafft Zukunft" - Lebensqualität und Wirtschaftsperspektiven im ländlichen Raum vorausschauend sichern (23.06.2008)

    Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

    Beschreibung

    Mit dem Modellvorhaben hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) von 2007 bis Ende 2011 Städte und Gemeinden darin unterstützt, den Wandel aktiv zu gestalten. Auf der Internetseite werden die Ergebnisse vorgestellt.

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    Fachkräftemangel und demografischer Wandel. Eine Untersuchung in Bitterfeld, Leuna und Schkopau (01.05.2008)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Böttcher,Sabine

    Beschreibung

    Das zsh erstellt im Auftrag des Qualifizierungsförderwerkes Chemie (QFC) eine Expertise zur Fachkräftesituation in der ostdeutschen Chemie mit dem Titel "Demographische Turbulenzen führen von der Arbeitsplatz- zur Fachkräftelücke".>> Der ostdeutsche Arbeitsmarkt ist seit der Wende von hoher Arbeitslosigkeit und einer extrem großen Nachfrage an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen geprägt. Die Arbeitslosigkeit ist nach wie vor ein sehr ernstzunehmendes Problem. Allerdings verändert sich die Problemlage: Aus der Ausbildungs- und Arbeitsplatzlücke für Arbeitssuchende in den letzten Jahren wird zukünftig eine Fachkräftelücke für die Unternehmen. Es fehlen bereits erste Spezialisten in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und in der Zukunft wird für viele Qualifikationen ein Fachkräftemangel erwartet, der sich vor allem aus den extrem sinkenden Schulabgängerjahrgangsstärken bei gleichzeitig erhöhtem Renteneintritt ergibt.>> Wenn dem Fachkräfteproblem nicht entgegengewirkt wird, kann es das Überleben vieler bisher erfolgreich am Markt agierender Unternehmen gefährden. Aus diesem Grund wird in einer Expertise das demographische Problem dargestellt und es werden Wege beschrieben, um der bereits heute absehbaren Entwicklung eines Fachkräftemangels entgegenzuwirken. Die Expertise gliedert sich in vier Kapitel. Im ersten Kapitel werden die turbulenten demographischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte in Ostdeutschland und deren Auswirkungen auf den ostdeutschen Arbeitsmarkt beschrieben. Im zweiten Kapitel wird thematisiert, dass das demographische Problem in vielen Unternehmen nach wie vor nicht angekommen ist. Im dritten Kapitel wird die aktuelle Fachkräftesituation für die Chemie Sachsen-Anhalt ausgewertet. Und im vierten und abschließenden Kapitel werden Wege aus der "demographischen Falle" beispielhaft skizziert. Methoden: Die Studie baut auf aktuelle Ergebnisse bundesweit einschlägiger Wissenschaftseinrichtungen sowie auf umfängliche Arbeiten, die im zsh entstanden,

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    Geschlechterrelationen, Arbeitsmärkte und soziale Stabilität. Eine regionale Analyse für Deutschland (01.03.2008)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Bonin, Holger, Dr.
    Quelle: Projektinformation des ZEW

    Beschreibung

    Die starke Abwanderung junger Frauen aus Ostdeutschland hat zu einem historisch einmaligen Missverhältnis zwischen Männern und Frauen geführt. In einigen ostdeutschen Kreisen kommen in der Altersgruppe der 20-30 Jährigen nur noch 80 Frauen auf 100 Männer. Ein besseres Verständnis der Ursachen und Folgen dieser Entwicklung ist von großer sozial- und wirtschaftpolitischer Relevanz. Das Projekt möchte die Zusammenhänge zwischen Geschlechterverhältnis, Arbeitsmarktergebnissen und sozialer Stabilität auf Grundlage regionaler Variation daher empirisch untersuchen. Ausgangspunkt der Analysen ist zunächst eine Beschreibung der zeitlichen und räumlichen Variation des Geschlechterverhältnisses in Deutschland. Mittels ökonometrischer Verfahren soll anschließend der Einfluss des Arbeitsmarktes aber auch des Heiratsmarktes auf das regionale Geschlechterverhältnisses untersucht werden. Zentrales Anliegen des Projektes ist jedoch die Analyse der (kausalen) Wirkungen des Geschlechterverhältnisses auf Arbeitsmarkt und soziale Stabilität.

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    Studierendenmobilität ostdeutsche Länder (01.01.2008)

    Institut für Hochschulforschung Wittenberg an der Universität Halle-Wittenberg
    Lischka, Irene, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Halle

    Beschreibung

    Studierende wählen die Hochschulen/Hochschulorte in Abhängigkeit von der Beurteilung komplexer externer und intrinsischer Faktoren. In den zurückliegenden Jahren führte das zu einer relativ starken Exportmobilität aus den ostdeutschen Bundesländern. Im Zusammenhang mit der den unterschiedlichen demografischen Entwicklung in "Ost- und Westdeutschland" (geringere versus zunehmende Stärke der Studienberechtigtenjahrgänge) sowie den sich in Folge der Föderalismusreform ggf. weiter ausdifferenzierenden Studienbedingungen in den einzelnen Ländern stellt sich die Frage nach möglichen Auswirkungen auf die Studierendenmobilität. Schwerpunkt der bisherigen Untersuchungen bilden dabei die drei mitteldeutschen Länder.

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    Bevölkerungsprognose Stadt-Umland-Region Dresden 2021 (01.11.2007)

    Leipnitz-Institut für ökologische Raumentwicklung
    Eichhorn, Daniel
    Quelle: Projektinformation des IÖR

    Beschreibung

    In vielen Regionen finden Bevölkerungswachstum und -schrumpfung in unmittelbarer Nachbarschaft der Kommunen statt, so dass es immer seltener reine Wachstums- oder Schrumpfungsregionen gibt. Allgemein bekannt ist, dass es in immer mehr Kommunen zukünftig zu Bevölkerungsschrumpfung infolge von Geburtendefiziten und zur Veränderung der Altersstruktur der Einwohner kommen wird. Dabei gibt es erhebliche Unterschiede der Bevölkerungsentwicklung sowohl auf Länder- als auch auf der Regionalebene. In nicht wenigen Regionen verlaufen die regionalspezifischen Bevölkerungstrends sogar konträr zu den landesweiten Trends, wodurch Übertragungen der Makrotrends der Bevölkerungsprognosen der Statistischen Ämter auf die regionale und kommunale Ebene unbefriedigend bleiben. Dennoch werden derartige Top-down-Ansätze bislang fast ausschließlich angewendet, um regionale und kommunale Bevölkerungsentwicklungen zu prognostizieren. Kleinräumige Analysen und Prognosen sind daher für Kommunen von großer Bedeutung, um Aussagen über die Anzahl, Struktur, räumlicher Verteilung und Entwicklung der Bevölkerung zu erhalten. Mit Hilfe dieser Informationen kann schon im Vorfeld auf erwartete künftige Veränderungen der Bevölkerungszahl und -zusammensetzung reagiert werden.>> Vor diesem Hintergrund hat die Stadt-Umland-Region Dresden im Jahr 2008 eine kleinräumige Bevölkerungsprognose bis 2021 vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) erarbeiten lassen. Darin wurde die zukünftige Bevölkerungsentwicklung und ihre beeinflussenden Faktoren - natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung - quantifiziert. Ein Schwerpunkt der Betrachtungen waren insbesondere die sich infolge von Geburtendefiziten und veränderten Wanderungsmustern ergebenden zukünftigen altersstrukturellen Veränderungen der Einwohner. Das vom IÖR entwickelte kleinräumige Prognosemodell ermöglicht auch Vorhersagen für Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern. Auf der Grundlage der detaillierten Analyse insbesondere de

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    Den demografischen Wandel in Kommunen mitgestalten - Erfahrungswissen der Älteren nutzen (01.01.2007)

    Institut für Sozialwissenschaftliche Analysen und Beratung
    Bischoff, Stefan
    Quelle: Projektinformation des ISAB-Instituts

    Beschreibung

    Kommunen suchen nach Strategien, um angemessene Lösungswege für mit dem demografischen Wandel verbundene Herausforderungen zu finden. Zugleich steigt die Anzahl Älterer, die sich in neuen Engagementformen in ihrem Gemeinwesen eigenverantwortlich einbringen wollen.>> Kommunen in den neuen Bundesländern sind schon heute besonders stark von den Wirkungen des demografischen Wandels betroffen. Durch das bürgerschaftliche Engagement von seniorTrainerinnen und lokalen seniorKompetenzteams werden die Potentiale Älterer innovativ in die Kommune eingebracht und damit sichtbar gemacht. Ältere übernehmen in ihrer Kommune Verantwortung, indem sie den Bedarf in ihrem Gemeinwesen aufspüren, Vereine, Initiativen und soziale Einrichtungen beraten, neue Projekte anstoßen, weitere Engagierte gewinnen und bestehende Projekte vernetzen. seniorTrainerinnen sind Motoren für eine partizipationsorientierte Veränderung und eine Verbesserung der Lebensqualität und des sozialen Zusammenhalts in Kommunen.>> In dem von der Robert Bosch Stiftung geförderten Projekt "Den demografischen Wandel in Kommunen mitgestalten - Erfahrungswissen der Älteren nutzen" soll das im Bundesmodellprojekt "Erfahrungswissen für Initiativen" (2002 - 2006) erprobte Konzept zur "Nutzung des Erfahrungswissens Älterer" in 11 Städten und Kreisen in den neuen Bundesländern etabliert werden. In 2008 werden vorraussichtlich zwei weitere Städte hinzukommen.

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    Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt des öffentlichen Sektors (01.07.2006)

    Universität Halle-Wittenberg, Institut für Soziologie
    Sackmann, Reinhold, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Der demographische Wandel stellt ein zentrales Zukunftsproblem von fortgeschrittenen Gesellschaften dar, das die Grundfesten von Transformationsgesellschaften zu erschüttern droht. Für den Bereich staatlicher Gemeinwesen wird als Folge demographischer Umbrüche eine daraus resultierende eine Überalterung der Arbeitskräfte, ein zunehmen-der Fachkräftemangel, eine Verschlechterung der Finanzausstattung und eine allgemeine Reduzierung des Angebots staatlicher Dienstleistungen prognostiziert. Kommt es wirklich immer zu diesen dramatischen Folgen? Der Gegenstand des Forschungsprojektes ist der gesellschaftliche Umgang mit dem Problem demographische Alterung in einem ex-emplarischen Feld, nämlich dem Personalwesen des öffentlichen Sektors.>> Ziel des Forschungsprojektes B8 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" ist die Untersuchung der Art der personalrelevanten Bewältigungsstrategie des öffentlichen Sektors auf demographische Veränderungen, die Gründe und Ursachen hierfür, sowie deren Folgen.>> Im theoretischen Modell hängt die Art der Folgen demographischer Veränderungen für Arbeitsmärkte entscheidend von den Bewältigungsstrategien der beteiligten Akteure ab. Eine zu prüfende Leithypothese ist, dass Art und Umfang der praktizierten Flexibilität mit dem Autonomiegrad der Transformation variieren. Somit soll sich die Forschung auf verschiedene Länder beziehen, die seit 1989 unterschiedliche Mechanismen zur Bewältigung der anstehenden und zukünftigen Probleme entwickelt haben. Um empirisch die Bedeutung von einzelnen institutionellen Vorgaben und akteursspezifischen Handlungsstrategien für die Art der Bewältigungsstrategie bestimmen zu können, sieht das empirische Design des Projektes eine qualitative und quantitative Untersuchung des Arbeit-marktes des öffentlichen Sektors auf verschiedenen Ebenen des Staatshandelns (Kommune, Land/Zwischenebene, Bund/Zentralstaat) in

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    Arbeitsmarkt Dresden im demographischen Wandel (01.06.2006)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation de ifo-Instituts

    Beschreibung

    Das ifo Institut für Wirtschaftsforschung erhielt im August 2006 von der Landeshauptstadt Dresden den Auftrag, ein belastbares Szenario für den Arbeitsmarkt Dresden vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung zu erarbeiten. Sachsen hat seit 1990 bereits 13 % seiner Bevölkerung verloren und wird bis 2020 weitere 11 % verlieren. Hinter diesen Zahlen stehen räumlich sehr heterogene Entwicklungen mit starken Bevölkerungsverlusten vor allem in den ländlichen Räumen aber auch leichten Bevölkerungsgewinnen wie in Dresden. Allerdings kann sich die Stadt Dresden trotzdem nicht vor dem Demographieproblem verschließen. Erstens steht dem Bevölkerungsanstieg ein Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter um 3,5 % gegenüber. Zweitens kann sich die Stadt Dresden nicht von der Entwicklung im Umland abkoppeln, da gegenwärtig rund 1/3 aller Erwerbstätigen in Dresden aus benachbarten Kreisen einpendeln. Umso wichtiger für die Planung der Stadt ist deshalb die Beantwortung der folgenden Fragen. Welche Auswirkungen hat der demographische Wandel auf den Arbeitsmarkt in Dresden? Welche Entwicklungen sind in den einzelnen Arbeitsmarktqualifikationen zu erwarten? Wie wirken sich diese Entwicklungen auf die einzelnen Branchen aus?>> Zentrale Ergebnisse der Studie sind, dass es in Dresden - bei gegebener Bevölkerungsprognose - aufgrund seiner Sogwirkung für Erwerbspersonen aus dem Um- und Ausland in der Summe nicht zu einem Mangel an Arbeitskräften kommen wird. Allerdings zeigt die Analyse der qualifikationsspezifischen Teilarbeitsmärkte, dass die Entwicklung für die einzelnen Qualifikationsniveaus durchaus unterschiedlich verlaufen wird. Bei den Geringqualifizierten baut sich die Arbeitslosigkeit leicht ab, ohne dass jedoch steigende Arbeitsnachfrage und demographisch bedingter Rückgang der Erwerbsbevölkerung das Arbeitslosigkeitsproblem von alleine lösen würden. Sowohl bei den Personen mit Berufsabschluss als auch bei den Personen mit Hochschulabschluss wird die Lücke zw

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    Bevölkerung und Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt (30.05.2006)

    Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

    Beschreibung

    Startseite der Statistiken zur Erwerbstätigkeit des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt

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    Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt in Sachsen (30.05.2006)

    Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen

    Beschreibung

    Startseite der Statistiken des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen zu Erwerbstätigen, sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, Personal im öffentlichen Dienst, Pendlern und Arbeitslosen.

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    Hochschulen im demographischen Wandel. Die Lage in Sachsen (01.04.2006)

    Technische Universität Dresden, Zentrum für Demographischen Wandel
    Häder, Michael, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der TU Dresden

    Beschreibung

    Im Jahr 2006 wurde eine umfassende Studie erstellt, die die Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf das Bildungssystem - insbesondere auf die Hochschulen in Sachsen - untersucht. Mit den Ergebnissen der Studie soll u.a. allen sächsischen Hochschulen ein fundiertes Grundlagenwissen an die Hand gegeben werden für ihre Planungen zukünftiger Ausrichtung und Profilierung im sich wandelnden Hochschulsystem und unter neuen gesellschaftlichen Herausforderungen.>> Vor dem Hintergrund des demografischen Wandel und auf der Basis einer Projektion bis zum Jahr 2035 werden in der Studie die Folgen des demographischen Wandels für das Hochschulsystem aufgezeigt. In dieser Studie wird u.a. den Wanderungsbewegungen von Studierenden und Absolvent/innen sowie den sozialen Determinanten der Bildungsnachfrage eine breite Aufmerksamkeit gewidmet. Die angestrebte Differenziertheit der Betrachtung künftiger Entwicklungen sowie der Anspruch, Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten aufzuzeigen, machten es notwendig, den demografischen Wandel mit vier zentralen Handlungsfeldern und -bereichen in Verbindung zu bringen: Einbezogen wurden die Studierenden und das Studierverhalten, die Angebotsstruktur der Hochschulen, die Nachfrage- und Anforderungsstruktur des Arbeitsmarkts sowie die politischen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen.>> Die Studie hebt sich durch ihre komplexe Gesamtbetrachtung von bisherigen Untersuchungen ab, die sich i.d.R. auf einzelne Themenfelder konzentrieren. Hervorzuheben ist des Weiteren die Einbindung einer umfangreichen Delphi-Studie, mit deren Hilfe vertiefte Informationen über Determinanten der Studierneigung sowie der Arbeitsmarktentwicklung gewonnen wurden. Veröffentlichungen: Dana Frohwieser (2007): Hochschulen und Akademikerarbeitsmarkt im demographischen Wandel. Die Situation in Sachsen, in: Ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 5, S. 12-25, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_5_12_25.pdf ; Zentrum Demografischer Wandel der Technischen Unive

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    Neue demographische Muster der Raumentwicklung in Ostdeutschland (01.01.2006)

    Leibniz-Institut für Länderkunde
    Herfert, Günter
    Quelle: Projektinformation beim IfL

    Beschreibung

    Seit Ende der 1990er Jahre zeichnen sich neue regionale Muster der demographischen Entwicklung in Ostdeutschland ab, die die zukünftige Regionalentwicklung im Rahmen des Aufbaus Ost wesentlich beeinflussen werden. War die Raumentwicklung der 1990er Jahre noch wesentlich durch kleinräumige Suburbanisierungsprozesse geprägt, so deutet sich nunmehr ein Wechsel zu einer flächenhaften Schrumpfung mit punktuellen Reurbanisierungstendenzen an, verbunden mit dem Entstehen neuer polarisierter Raummuster. Dazu fehlen im Rahmen der ostdeutschen Schrumpfungsdebatte flächendeckende Analysen auf Gemeindeebene, insbesondere zur inter- und intraregionalen Migration sowie zu innerstädtischen Wanderungen.>> Das Projekt zielt auf eine vergleichende Analyse regionaler als auch innerstädtischer Wanderungsstrukturen, auf die Aufdeckung neuer Muster der demographischen Entwicklung in Ostdeutschland. Im Rahmen des Projektes erfolgen eine laufende Aktualisierung des IfL-Datenpools "Wanderungen ostdeutscher Gemeinden seit 1990" und eine Erweiterung des Visualisierungsmodells zu innerstädtischen Wanderungsströmen ostdeutscher Großstädte. Veröffentlichungen: Herfert, G. (2008): Wachsende demographische Polarisierung in Ostdeutschland 2003-2006. In: Statistischer Quartalsbericht 1, Stadt Leipzig, Amt für Wahlen und Statistik ; Herfert, G. (2008): Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland. In: Nationalatlas aktuell (https://aktuell.nationalatlas.de/Wachsende-Polarisierung-in-Ostdeutschland.2_02-20080.0.html) ; Herfert , Günter (2007): Regionale Polarisierung in der demographischen Entwicklung in Ostdeutschland - Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse? In: Raumforschung und Raumordnung, Heft 5, S. 435-455.

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    Sachsen als Schauplatz historischer und gegenwärtiger Migrationsprozesse (01.01.2006)

    Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde
    Friedreich, Sönke
    Quelle: Projektinformation des ISGV

    Beschreibung

    In diesem Forschungsschwerpunkt werden die bislang vernachlässigten historischen Migrationen von und nach Sachsen ebenso erforscht wie gegenwärtige grenzübergreifende und transnationale Migrationsformen. Die Themenbereiche dieses regionalspezifischen kulturwissenschaftlichen Arbeitsfeldes reichen von der Auswanderung nach Übersee über binnendeutsche Wanderungsprozesse bis hin zu heutigen Migrationsformen wie Zuwanderung aus Osteuropa und Arbeitsmigration im sächsischen Grenzraum.

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    Demographische Entwicklung in Ostdeutschland - Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte (01.08.2005)

    Institut für Wirtschaftsforschung Halle
    Ragnitz, Joachim

    Beschreibung

    Im Auftrag des BMWi hat das ifo Institut, Niederlassung Dresden, zusammen mit dem Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Prof. Dr. Helmut Seitz, TU Dresden, eine Studie zu den Implikationen der demographischen Entwicklung in den neuen Ländern erarbeitet. Die Analyse konzentriert sich dabei auf die Folgen für den Arbeitsmarkt und die Finanzpolitik.>> Die Bevölkerung in den neuen Bundesländern wird auch in den kommenden Jahren massiv schrumpfen und gleichzeitig gravierenden Veränderungen in der altersmäßigen Zusammensetzung unterworfen sein. Die Erwerbsbevölkerung wird noch stärker zurückgehen als die Gesamtbevölkerung. Der absehbare Rückgang der Bevölkerung und die damit einhergehende Alterung wird die gesamtwirtschaftliche Dynamik dämpfen. Methoden: Mit Blick auf den Arbeitsmarkt wurden verschiedene Simulationsrechnungen bis zum Jahr 2020 durchgeführt. Dabei wurde explizit zwischen der Herstellung von handelbaren Gütern und nicht-handelbaren Gütern unterschieden. Im Sektor mit handelbaren Gütern bestimmt die internationale Nachfrage nach in Ostdeutschland hergestellten Produkten letztendlich auch die Nachfrage nach Arbeitskräften. Demographisch bedingte Verschiebungen sind hier nicht zu erwarten. Die Nachfrage nach nicht-handelbaren Gütern ist hingegen lokal bestimmt. Wie die durchgeführten Berechnungen zeigen, wird die demographische Entwicklung zu einer Dämpfung der Nachfrage nach nicht-handelbaren Gütern führen. Dies ist vornehmlich dem Bevölkerungsrückgang geschuldet, eine altersbedingte Nachfrageverschiebung hin zu nicht-handelbaren Gütern ist hingegen nicht zu erwarten. Die verminderte Nachfrage im Sektor nicht-handelbarer Güter, in dem immerhin 80 % der ostdeutschen Erwerbstätigen beschäftigt sind, verringert in der Folge auch die Nachfrage nach Arbeitskräften.>> Insofern wird die zukünftige Arbeitsmarktsituation durch zwei gleichgerichtete Entwicklungen geprägt sein. Einerseits vermindert sich aufgrund der Bevölkerungsschrumpfung und -al

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    Smart Region - Alternsgerechtes Arbeiten in innovativen Regionen (01.12.2004)

    Internationales Institut für Empirische Sozialökomomie
    Kistler, Ernst
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Im EU-Projekt Smart Region arbeiten PartnerInnen aus drei Ländern an der Entwicklung neuer Lösungen zur Bewältigung des demografischen Wandels in speziell ausgewählten Regionen (Brandenburg, Thüringen, sowie jeweils zwei Regionen in Bayern, der Steiermark und in Portugal).>> Kernfragen des Projekts sind die Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf regionale Arbeitsmärkte, die Rolle der Frühverrentung in diesem Zusammenhang sowie die Förderung der Arbeitsfähigkeit für alle Beschäftigtengruppen. Unter präventiven Gesichtspunkten geht es dabei nicht nur um altersgerechtes Arbeiten für heute bereits Ältere. Ziel ist vielmehr die Ermöglichung alternsgerechten Arbeitens für alle Beschäftigten und Altersgruppen - nicht zuletzt für die Babyboomer, die in den nächsten Jahren ältere ArbeitnehmerInnen sein werden und dann gesund in den Ruhestand übertreten sollen.>> Es werden fußend auf tiefgehende kleinräumliche Analysen regionale Szenarien in Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren erarbeitet, um Wege zur Bewältigung des demografischen Wandels aufzuzeigen. Ausgehend von diesen Szenarien sollen öffentlichkeitswirksame Aktivitäten in den Untersuchungsregionen für eine Sensibilisierung maßgeblicher Akteure sorgen.>> Die regionalspezifische Herangehensweise erlaubt in einem weiteren Analyseschritt, den Vergleich mit anderen europäischen Regionen und deren Herangehensweisen. Im Resultat sollen spezifische Umsetzungsschritte konzipiert und in den Regionen realisiert werden, die sich konkret auf die identifizierten Handlungsbedarfe beziehen. Methoden: Die zentralen Säulen von Smart Region:>> - Wissenschaftliche Analyse von Frühverrentungsursachen, Beschäftigungsbedingungen und -problemen im regionalen und internationalen Vergleich,>> - Auswahl von Maßnahmen auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene und Umsetzung entsprechender Maßnahmen in den Projektregionen,>> - Sensibilisierung von AkteurInnen und Öffentlichkeit zum Thema Altern und Arbeitsmarkt,>>

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    Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Sachsen (01.01.2004)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Grundig, Beate
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Durch die Aufnahme der zehn Beitrittsländer am 1. Mai 2004 haben sich die grenzüberschreitenden Aktivitäten zwischen alten und neuen Mitgliedstaaten weiter vereinfacht, wodurch zugleich die Integration des europäischen Wirtschaftsraumes vorangetrieben wird. Für den Warenverkehr wurden bereits in der Vergangenheit die wesentlichen Handelshemmnisse mit Inkrafttreten der so genannten Europa-Abkommen abgeschafft. Im Gegensatz dazu ist die Arbeitnehmerfreizügigkeit auch nach erfolgtem Beitritt nicht unmittelbar vollständig liberalisiert worden. Durch die Einschaltung einer maximal siebenjährigen Übergangsfrist ist sowohl den Mitglieds- als auch den Beitrittsländern die Möglichkeit gegeben worden, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Vor dem Hintergrund der vollzogenen Erweiterungsrunde wurden für Sachsen erstmalig explizit das Migrations- und Pendlerpotenzial aus den neu hinzugetretenen acht mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) geschätzt und in der Zeitschrift ifo Dresden berichtet publiziert.>> Mit dem Beitritt der Mitgliedsländer hat sich die Bevölkerung der Europäischen Union um 74 Mill. auf rund 455 Mill. Menschen erhöht. Von den alten EU-Mitgliedsländern ist bekannt, dass diese sich den Herausforderungen des demographischen Wandels stellen müssen. Niedrige Geburtenraten, ein negativer Wanderungssaldo sowie der Anstieg in der Lebenserwartung führen dazu, dass die neuen EU-Mitgliedsländer sogar noch stärker als die alten EU-Staaten mit dem demographischen Wandel konfrontiert werden. Bedingt durch diese Bevölkerungsentwicklung haben einige der MOEL seit Ende der neunziger Jahre ihre Pensionssysteme grundlegend reformiert. Zwar konnte der schnell voranschreitende Anstieg in den Pensionsausgaben aufgehalten und der Trend zur Frühverrentung verlangsamt werden. Allerdings sind die Rentenreformen in diesen Ländern noch nicht vollständig abgeschlossen.>> Sachsen ist von der EU-Osterweiterung im besonderen Maße betroffen, da es als einziges deutsches Bun

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    Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen - Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt (01.11.2003)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Grundig, Beate.

    Beschreibung

    In den nächsten zwanzig Jahren wird der demographische Wandel auch den Freistaat Sachsen erfassen. Die Bevölkerung wird um über 15 % zurückgehen und das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt um sechs Jahre auf 49 Jahre. Die Ursachen für den dramatischen Wandel sind in der Abwanderung aus Sachsen, bei den niedrigen Geburtenziffern und bei der ständig steigenden Lebenserwartung zu finden. Gleichzeitig altert die Gesellschaft insgesamt. Diese umfassenden demographischen Veränderungen werden auch Auswirkungen auf den sächsischen Arbeitsmarkt haben. Das Arbeitsangebot wird durch die schrumpfende Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter insgesamt zurückgehen, die einzelnen Regionen in Sachsen werden davon ganz unterschiedlich betroffen sein, und die Qualifikationsstruktur in Sachsen wird sich verschieben. Möglicherweise wirkt sich der demographische Wandel auch auf die Arbeitsnachfrage aus, wenn z.B. innovative Unternehmen wegen des drohenden Nachwuchsmangels Standortnachteile befürchten müss en. Angesichts dieser bevorstehenden Umwälzungen ist es Aufgabe der Politik, Gefahren für den Standort Sachsen rechtzeitig zu erkennen und geeignete Steuerungsmaßnahmen zu identifizieren. Ziel der Untersuchung ist, die Identifikation möglicher Handlungsfelder, in denen die sächsische Landespolitik dem langfristigen Verlust an Humankapital gegensteuern kann, und Effekte einer solchen Politik zu quantifizieren. Im ersten Teil der Untersuchung sollen die Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs auf den Arbeitsmarkt in Sachsen analysiert werden. Danach werden im zweiten Teil Vorschläge für nachhaltig wirksame Gegenstrategien und Anpassungsmaßnahmen entwickelt. Veröffentlichungen: Dittrich, M. et al. (2005): Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen – Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt, ifo dresden studie 36, München/Dresden 2005

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    Brain drain Ostdeutschland. Ost-West-Migrationen in der ersten Phase des Erwerbsverlaufs und deren Auswirkungen auf die Herkunftsgebiete (01.09.2003)

    Universität Halle-Wittenberg, Institut für Geowissenschaften, Arbeitsgruppe Sozialgeographie
    Friedrich, Klaus, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Halle-Wittenberg

    Beschreibung

    Parallel zu wieder wachsenden Disparitäten in der Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung zwischen Ost- und Westdeutschland, erhöht sich die Zahl der Wegzügler aus Ostdeutschland seit 1998 stetig. Per Saldo verliert der Osten zu Gunsten des Westens an Bevölkerung. Akteure dieser Binnenwanderung sind vor allem junge Menschen. Dies lässt die Vermutung zu, dass in Ostdeutschland ein Defizit an dieser jungen, gut ausgebildeten Personengruppe entsteht und dadurch endogene Potentiale für die wirtschaftliche Entwicklung verloren gehen. Dieser so genannte brain drain führt zu demographischen, sozialen und ökonomischen Umverteilungen. Vor dem Hintergrund der regionalpolitischen Relevanz besteht das Ziel des Forschungsvorhabens darin, die Muster und Prinzipien des Migrationsprozesses, die Handlungsdispositionen und Motivationen sowie die Arbeits- und Lebensbedingungen der Migranten und eventuelle Rückkehrbestrebungen zu untersuchen. Für die erforderliche Primärdatenerhebung werden geeignete Bezugsgruppen und Untersuchungsregionen ausgewählt, um umfangreiche qualitative und quantitative Erhebungen in Form von standardisierten Befragungen, Experteninterviews und Leitfadengesprächen durchzuführen. Darauf aufbauend werden demographische und regionalökonomische Konsequenzen dieses Migrationsgeschehens für Ostdeutschland analysiert. Methoden: Für die erforderliche Primärdatenerhebung werden geeignete Bezugsgruppen und Untersuchungsregionen ausgewählt, um umfangreiche qualitative und quantitative Erhebungen in Form von standardisierten Befragungen, Experteninterviews und Leitfadengesprächen durchzuführen. Darauf aufbauend werden demographische und regionalökonomische Konsequenzen dieses Migrationsgeschehens für Ostdeutschland analysiert. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, telefonisch (Stichprobe: 2.200). Feldarbeit durch ein kommerzielles Umfrageinstitut. Veröffentlichungen: Friedrich, K. und A. Schultz (2007): Abwanderungsregion Mitteld

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    Analysen zur Mobilität auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt (ostmobil) (01.10.2001)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Lutz, Burkart, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage des Projekts Ostmobil

    Beschreibung

    Gesamtziel des Projektes ist die Konzeption, der Aufbau sowie die praktische Erprobung eines Berichtssystems zur zeitnahen und differenzierten Beschreibung und Analyse von Mobilitätsprozessen auf den ostdeutschen Marbeitsmarkt. Dabei konzentriert sich das Vorhaben u.a. auf die Mobilitätsprozesse, die sich in den vergangenen Jahren durch ausgeprägte Problemlagen auszeichnen: der Erwerbseinstieg Jugendlicher, Wiedereinstiege in Beschäftigung sowie Übergänge in den Ruhestand. Methoden: Neben Sekundäranalysen einschlägiger Datenbestände (u.a. SOEP, Beschäftigtenstatistik) wird mit dem Aufbau eines Einmündungspanels der zwischen 1980 und 1985 geborenen ostdeutschen Jugendlichen begonnen. Die erste Stufe des Panels erfasst die Jahrgänge zwischen 1980-83. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Sekundäranalyse masch.-lesbarer Daten (Herkunft der Daten: SOEP, Beschäftigtenstatistik). Standardisierte Befragung, telefonisch (ostdeutsche Jugendliche). Datenbestand: Abgabe eventuell Veröffentlichungen: Christine Steiner (2006): Nichts wie weg? Mobilitätsanforderungen und regionale Mobilität ostdeutscher Jugendlicher, In: Jugend Beruf Gesellschaft, H. 3, S. 153-159 ; Steiner, Christine (2006): Von Problemfällen und Hoffnungsträgern. Integrationsprobleme von ostdeutschen Jugendlichen an der 2. Schwelle, In: Klaus Berger ; Holle Grünert (Hrsg.): Zwischen Markt und Förderung - Wirksamkeit und Zukunft von Ausbildungsplatzstrukturen in Ostdeutschland (im Erscheinen) ; Christine Steiner (2006): Integrationspfade von ostdeutschen Ausbildungsabsolventen in Beschäftigung. 1. Bericht an die Praxispartner im Rahmen des Projektes "Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur effektiven Nutzung der ostmobil-Datenbasis in der politisch-administrativen Praxis", Halle, Forschungsberichte aus dem zsh, (im Erscheinen) ; Sabine Böttcher (2005): Eignung des Mikrozensus-Panels für Analysen des Übergangs von der Erwerbstätigkeit in den Ruhestand, Forschungsberichte aus dem zsh 0

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    Entwicklungsperspektiven ländlicher Räume in Thüringen (01.09.1999)

    Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle-Leipzig
    Lüdigk, Rainer, Dr.
    Quelle: Projektinformation des isw

    Beschreibung

    Die Herausarbeitung von möglichen Entwicklungsperspektiven erfolgte auf Basis von Bevölkerungsvorausberechnungen des Thüringer Statistischen Landesamtes bis zum Jahr 2020. Parallel erfolgte eine Ableitung von Entwicklungstendenzen für die Gebiete Wirtschaft und Beschäftigung, Landwirtschaft und ländlicher Raum, Siedlungen, Wohnfolgeinfrastruktur, Technische Infrastruktur und Komumunale Finanzen. Es werden Vorschläge und Handlungsempfehlungen zur Weiterbildung von Planungsinstrumenten und Förderprogrammen unterbreitet. Bezugszeitraum: A 1999 |99|; E 2020 |99|; Methoden: Untersuchung am Beispiel von vier Landkreisen (Unstrut-Hainich-Kreis, Sömmerda, Hildburghausen, Saale-Orla-Kreis); Diskussion von Zwischenergebnissen im Rahmen von vier Workshops; Aufarbeitung statistischer Unterlagen; Auswertung von Literatur und Forschungsergebnissen; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Vier Gruppendiskussionen im Rahmen von vier Workshops; 15 Gespräche mit Experten aus Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz, Wirtschaft und Verwaltung; Akten- und Dokumentenanalyse (umfangreiche Literaturauswertungen); Sekundäranalyse masch.-lesbarer Daten u.a. Pendlerverflechtungen, Migration, Statistische Daten zu den Landkreisen.

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    Stabilisierung der Regionalentwicklung in Ostdeutschland durch Rückwanderung?

    Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie
    Matuschewski, Anke, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Die demographische und teilweise auch wirtschaftliche Schrumpfung und Stagnation in den ostdeutschen Bundesländern stellt nicht nur die Kommunen und Landesregierungen vor komplexe Probleme, sondern auch Betriebe haben zunehmend Schwierigkeiten, Auszubildende und Facharbeitskräfte zu finden. Kann die Rückwanderung Ostdeutscher zur demographischen und wirtschaftlichen Stabilisierung beitragen?>> Seit der Wende ist das Wanderungsgeschehen in Ostdeutschland v.a. durch die selektive Abwanderung von Erwerbsfähigen geprägt. Dieser Strom von Ost nach West hat seit 1997 an Intensität nachgelassen, die Anzahl der West-Ost-Wanderungen nahm seitdem hingegen zu. Ungefähr die Hälfte davon entfällt nach wissenschaftlichen Schätzungen auf Rückwanderer. Der demographische Wandel stellt die betroffenen Kommunen vor finanzielle, soziale und infrastrukturelle Herausforderungen. Ostdeutsche Betriebe haben zunehmend Probleme, offene Stellen zu besetzen und fürchten weitere Wettbewerbsnachteile. Mangels nachhaltiger Zuwanderung von Westdeutschen oder ausländischen Migranten ist die Anwerbung von rückwanderungswilligen Ostdeutschen als regionalpolitisches Instrument entdeckt worden. Mit der Anwerbung v.a. (hoch)qualifizierter Ostdeutscher wird der Schwerpunkt auf eine humankapitalbasierte Regionalentwicklung gesetzt.>> Ziel des Forschungsprojektes ist es, die regionalen Wirkungen der Rückwanderung in den Neuen Bundesländern zu analysieren. Die forschungsleitenden Fragen sind dabei: Welche Personengruppen werden durch die Rückwanderungsinitiativen angesprochen und welche Gründe führen zur Rückwanderung? Wie dauerhaft ist die Rückwanderung angelegt? Erfahren die Rückwanderer eine berufliche Verbesserung oder Verschlechterung? Inwieweit können Rückwanderer ihre beruflichen Werdegänge in der Herkunftsregion fortsetzen und außerhalb der Region erworbenes Wissen und Fähigkeiten in Wert setzen? Welche Erwartungen stellen die Unternehmen an die Rückwanderer und inwieweit erfüllen sich die

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    Reurbanisierung in Ostdeutschland am Beispiel der Landeshauptstadt Dresden

    Technische Universität Dresden, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Allgemeine Wirtschafts- und Sozialgeographie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    West-Ost-Migration in Deutschland

    Freie Universität Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften, Arbeitsbereich Angewandte Geographie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Rückwanderung als dynamischer Faktor für ostdeutsche Städte

    Nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Zwischen Isolation und räumlicher Mobilität. Eine soziologische Untersuchung zur Integration von ost- und westdeutschen Migranten im Rahmen der innerdeutschen Wanderung

    Universität Magdeburg, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Demographischer Wandel und die Tourismuswirtschaft in Sachsen-Anhalt

    Hochschule Harz Hochschule für angewandte Wissenschaften, FB Wirtschaftswissenschaften
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Bleiben, Gehen - Wiederkehren? - das Band der Generationen unter Schrumpfungs- und Abwanderungsdruck in der ostdeutschen Peripherie

    Universität Kassel, Fachgruppe Soziologie, Fachgebiet Makrosoziologische Analyse moderner Gesellschaften
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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