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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Thüringen"
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    Berufe im Spiegel der Statistik (24.06.2024)

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) informiert mit "Beruf – Struktur – Entwicklung" (kurz BSE, vormals "Berufe im Spiegel der Statistik") über die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die registrierte Arbeitslosigkeit in den Berufen in Deutschland. Unter Beruf werden hier nicht Ausbildungsberufe, sondern Erwerbsberufe verstanden, d.h. die ausgeübten bzw. angestrebten Tätigkeiten unabhängig von der absolvierten Ausbildung.

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    Statistik nach Regionen (07.07.2015)

    Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Angebote der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gegliedert nach den Bundesländern.

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    Arbeitsmarktmonitor Neue Bundesländer (28.10.2009)

    Institut für Wirtschaftsforschung Halle

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    Der "Arbeitsmarktmonitor der Neuen Bundesländer" liefert aktuelle Daten und Graphiken über die Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt, sowohl für Ostdeutschland als auch für die einzelnen Bundesländer.

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    Online-Angebot der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit (26.10.2009)

    Bundesagentur für Arbeit

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    Das Online-Angebot enthält u.a. monatliche Arbeitsmarktberichte, Strukturdaten und Statistiken der Region Sachsen-Anhalt-Thüringen

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    Die Landesarbeitsgemeinschaften der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) (22.10.2009)

    Akademie für Raumforschung und Landesplanung

    Beschreibung

    Die Landesarbeitsgemeinschaften verstehen sich als regionale Plattformen für einen differenzierten Diskurs zu bedeutsamen Themen der Raumforschung und der Raumentwicklung. Sie thematisieren spezifische raumbedeutsame Fragestellungen in den Ländern und Regionen Deutschlands.

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    Wegweiser Kommune (06.10.2009)

    Bertelsmann Stiftung

    Beschreibung

    Der Wegweiser bietet für jede deutsche Kommune mit mehr als 5.000 Einwohnern Bevölkerungsprognosedaten bis zum Jahr 2025 sowie mehr als 140 sozioökonomische Indikatoren.

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    Friedrich-Ebert-Stiftung - Dialog Ostdeutschland (01.10.2009)

    Friedrich-Ebert-Stiftung

    Beschreibung

    Politische Bildungsarbeit in den ostdeutschen Ländern und in Berlin ist das Aufgabenfeld der Abteilung Dialog Ostdeutschland der Friedrich-Ebert-Stiftung.

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    Befragung von Beschäftigten in den Ambulanten Pflegediensten in Thüringen (01.08.2009)

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie
    Dörre, Klaus, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Ziel des Projektes ist es, einen repräsentativen Überblick über die Belastungs- und Gefährdungslage von Beschäftigten in den ambulanten Pflegediensten in Thüringen zu bekommen. Das Spektrum von "klassischen" physischen Belastungen (wie z.B. Heben und Tragen) bis zu psychischen Belastungen (z.B. Zeit- und Leistungsdruck) soll erfasst werden. Darüber hinaus wird die Nutzung bestehender Strukturen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Betrieb analysiert. Zunächst werden eine standardisierte schriftliche Befragung und im Anschluss eine Reihe vertiefender Interviews mit Beschäftigten durchgeführt. Die Erhebung wird durch den Thüringer Landesbetrieb für Arbeitsschutz und technischen Verbraucherschutz gefördert. Das Projekt findet im Rahmen der Schwerpunktsetzung durch die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) statt, eine von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern gemeinsam getragene, bundesweit geltende Zielstellung.

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    Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen (01.01.2009)

    Institut für Hochschulforschung Wittenberg an der Universität Halle-Wittenberg
    Bloch, Roland, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Halle

    Beschreibung

    Die Entwicklung in Ostdeutschland lässt sich mit dem Begriff der fragmentierten Entwicklung beschreiben: Herausbildung und Stabilisierung einiger Leistungsinseln bei gleichzeitigem Überwiegen der Problemregionen. Das Forschungsprogramm widmet sich einer Region, die -- neben dem (politisch erzeugten) Leistungsraum Berlin/Potsdam -- am ehesten in der Lage sein könnte, aus sich heraus zu selbsttragender Entwicklung zu gelangen: Die Standorte Dresden/Freiberg, Leipzig/Halle und Jena/Ilmenau stellen nicht allein Leistungsinseln dar, sondern verdichten sich zu einer mitteldeutschen Leistungsachse. Diese ist wesentlich durch ein Merkmal gekennzeichnet: Privat bewirtschaftete (wenn auch vielfach öffentlich subventionierte) wirtschaftliche Potenziale sind ebenso in hoher Verdichtung vorhanden wie öffentlich unterhaltene Hochschul- und Forschungsressourcen. Das Forschungsprogramm resümiert, wie es die mitteldeutschen Hochschulen vermocht haben, ihre Strukturen zu konsolidieren, wie sie sich in den allgemeinen Hochschulreformentwicklungen platzieren, und welche regionsstabilisierende Rolle die Hochschulen künftig spielen können. Zentrale Untersuchungsfragen sind: Welches Entwicklungsniveau wurde im Vergleich zur Ausgangslage und zu den westdeutschen Bundesländern erreicht? Mit welchen Veränderungen wird auf die demografischen, bildungswettbewerblichen und budgetären Herausforderungen reagiert? Welche Beiträge leisten die mitteldeutschen Hochschulen, um zur Entwicklung ihrer Regionen beizutragen, die durch niedrige Fertilität, negative Wanderungsbilanz, klein- und mittelbetrieblich dominierte Wirtschaftsstrukturen sowie Produktivitätsrückstände bei fragmentierten Entwicklungen gekennzeichnet sind? Mit dem absehbaren Ende der hohen Finanztransfers sind auch in Mitteldeutschland künftig vornehmlich endogene Entwicklungspotenziale zu erschließen. Dazu gehören als zentrale Schaltstellen der Regionalentwicklung die Hochschulen. Nehmen sie diese Herausforderung an, haben sie die

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    Zwischen beschäftigungsfähigem Subjekt und negativem Individualismus. Subjektive Auswirkungen aktivierender Arbeitsmarktpolitik am Beispiel von Jugendlichen in einer Pilotmaßnahme (01.10.2008)

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie
    Dörre, Klaus, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Das Vorhaben thematisiert die bisher nur wenig erforschten subjektiven Auswirkungen der "aktivierenden Arbeitsmarktpolitik". Inwiefern die Praxis dieser Politik den Anspruch einlösen kann, die Einstellungen und Orientierungen der von ihr Betroffenen im Interesse der Steigerung ihrer "Beschäftigungsfähigkeit" zu verändern, soll am Beispiel der als besondere Zielgruppe definierten, aber in der Forschung wenig beachteten benachteiligten Jugendlichen erforscht werden. Dies geschieht auf der Grundlage der qualitativen Untersuchung einer Pilotmaßnahme, die darauf abzielt, arbeitslose Jugendliche mit mehrfachen "Vermittlungshemmnissen" mittels Leiharbeit, Qualifizierung und intensiver persönlicher Betreuung möglichst schnell ins Arbeitsleben zu integrieren. Die Auswertung des bereits vorliegenden empirischen Materials soll mit Hilfe eines theoretischen Ansatzes geleistet werden, der sich auf Konzepte Pierre Bourdieus und Michel Foucaults stützt.>> Geograph. Raum: Ruhrgebiet, Sachsen, Thüringen Methoden: Qualitatives Interview (Stichprobe: 55; Teilnehmende der evaluierten Pilotmaßnahme). Dokumentenanalyse, offen (Dokumente zu Programmatik und Ablauf der evaluierten Pilotmaßnahme). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts.

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    Erfolg und Misserfolg von innovativen Unternehmensgründungen - Eine prozessorientierte Analyse psychologischer und ökonomischer Faktoren (01.09.2008)

    Universität Jena, Lehrstuhl für Mikroökonomie
    Cantner, Uwe, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Im Mittelpunkt stehen innovative Unternehmensgründungen und die Analyse deren Erfolgs / Mißerfolges. Dabei werden sowohl personenbezogene Merkmale des Gründers (Motivation, Kompetenzen etc.) als auch technologische sowie ökonomische Faktoren (Ressourcen, Wettbewerbssituation etc) betrachtet. Durch ein interdiziplinäres Vorgehen werden psychologische und ökonomische Erklärungsansätze vereint.>> Kontext / Problemlage: Unternehmensgründungen in technologieorientierten und wissensbasierten Branchen, deren Geschäftsidee auf einer Innovation beruht, haben im politischen und wissenschaftlichen Diskurs seit den neunziger Jahren einen hohen Stellenwert. Sie sind eine wichtige Quelle des wirtschaftlichen Strukturwandels und Wachstumsprozesses und tragen nachweislich zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei. Sowohl von wissenschaftlicher als auch von politischer Seite wird jedoch immer wieder darauf hingewiesen, dass ein Wissensdefizit bezüglich der Analyse von Gründungsprozessen besteht. Das Projekt nimmt sich dieses Defizits an und befasst sich mit der folgenden zentralen Fragestellung: Wie und in welchem Maße kann das Scheitern oder der Erfolg einer innovativen Neu- bzw. Ausgründung durch personenbezogene Eigenschaften des Gründers, die vorherrschenden ökonomischen Bedingungen, deren Zusammenspiel im Zeitablauf, sowie durch die institutionellen Gegebenheiten zum Zeitpunkt der Gründung erklärt werden?>> 2. Fragestellung: Ausgehend von der zentralen Fragestellung lassen sich spezifische inhaltliche Forschungsfragen ableiten, wie beispielsweise:>> - Welche personenbezogenen und ökonomischen Determinanten beeinflussen die Bereitschaft zur Gründung eines innovativen Unternehmens?>> - Lassen sich bestimmte Kombinationen als Voraussetzung für den Erfolg eines innovativen Gründungsvorhabens identifizieren?>> - Inwieweit sind Gründerteams dazu im Stande, ein Defizit bei personenbezogenen und ökonomischen Determinanten eines einzelnen Gründers zu kompensieren und so für de

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    Datenkarte 2012: Thüringen (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Entsteht eine neue Unterschicht? Erwerbsorientierung und Institutionen an der Schnittstelle von Langzeitarbeitslosigkeit und Niedriglohnbeschäftigung (01.07.2008)

    Universität Jena, Institut für Soziologie
    Dörre, Klaus, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim SFB 580

    Beschreibung

    Das Projekt B9 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" untersucht die Transformation der Erwerbsorientierungen und Lebensführungen von Langzeitarbeitslosen und prekär Beschäftigten im Zuge einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik. Dieser Fragestellung sind wir bereits in einem vorangegangenen Projekt nachgegangen. Ziel des aktuellen Forschungsvorhabens ist es zum einen, die langfristigen Auswirkungen von Aktivierung und strenger Zumutbarkeit auf die subjektive Erwerbsorientierung von Arbeitslosengeld II-Empfängern zu erfassen. Hierfür ist eine erneute Befragung der bereits in der ersten Förderphase interviewten Leistungsbezieher anvisiert. Zum anderen wollen wir durch den Einbezug von Nicht-Leistungsbeziehern im Niedriglohnsegment die Folgen der Arbeitsmarktreform auf die Noch-Beschäftigten nachzeichnen. Darüber hinaus gehen wir in diesem Projekt der Frage nach, inwieweit sich im Zuge der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik eine neue homogene Unterschicht herausbildet, oder aber durch den Einfluss des neuen Arbeitsmarktregimes Gruppen in die unmittelbare Nachbarschaft zu sozial Deklassierten geraten, die sich in ihren Erwerbsorientierungen und ihrer Lebensführung deutlich von einem Unterschichtshabitus abgrenzen.>> Untersuchungsregionen: Bremen, Bremerhaven, Jena, Saale-Orla-Kreis Methoden: Wir werden einerseits Fallstudien zur regionalen Arbeitsmarktpolitik mit Hilfe leitfadengestützter Interviews mit ExpertInnen der Arbeitsmarktpolitik erstellen. Andererseits erfolgt die Untersuchung subjektiver Erwerbsorientierungen durch problemzentrierte Interviews mit LeistungsbezieherInnen (ALG-II-Empfänger, Arbeitslose in geförderter Beschäftigung bzw. Selbständigkeit, prekär Beschäftigte)

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    Modellvorhaben "Demografischer Wandel - Region schafft Zukunft" - Lebensqualität und Wirtschaftsperspektiven im ländlichen Raum vorausschauend sichern (23.06.2008)

    Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

    Beschreibung

    Mit dem Modellvorhaben hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) von 2007 bis Ende 2011 Städte und Gemeinden darin unterstützt, den Wandel aktiv zu gestalten. Auf der Internetseite werden die Ergebnisse vorgestellt.

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    Den demografischen Wandel in Kommunen mitgestalten - Erfahrungswissen der Älteren nutzen (01.01.2007)

    Institut für Sozialwissenschaftliche Analysen und Beratung
    Bischoff, Stefan
    Quelle: Projektinformation des ISAB-Instituts

    Beschreibung

    Kommunen suchen nach Strategien, um angemessene Lösungswege für mit dem demografischen Wandel verbundene Herausforderungen zu finden. Zugleich steigt die Anzahl Älterer, die sich in neuen Engagementformen in ihrem Gemeinwesen eigenverantwortlich einbringen wollen.>> Kommunen in den neuen Bundesländern sind schon heute besonders stark von den Wirkungen des demografischen Wandels betroffen. Durch das bürgerschaftliche Engagement von seniorTrainerinnen und lokalen seniorKompetenzteams werden die Potentiale Älterer innovativ in die Kommune eingebracht und damit sichtbar gemacht. Ältere übernehmen in ihrer Kommune Verantwortung, indem sie den Bedarf in ihrem Gemeinwesen aufspüren, Vereine, Initiativen und soziale Einrichtungen beraten, neue Projekte anstoßen, weitere Engagierte gewinnen und bestehende Projekte vernetzen. seniorTrainerinnen sind Motoren für eine partizipationsorientierte Veränderung und eine Verbesserung der Lebensqualität und des sozialen Zusammenhalts in Kommunen.>> In dem von der Robert Bosch Stiftung geförderten Projekt "Den demografischen Wandel in Kommunen mitgestalten - Erfahrungswissen der Älteren nutzen" soll das im Bundesmodellprojekt "Erfahrungswissen für Initiativen" (2002 - 2006) erprobte Konzept zur "Nutzung des Erfahrungswissens Älterer" in 11 Städten und Kreisen in den neuen Bundesländern etabliert werden. In 2008 werden vorraussichtlich zwei weitere Städte hinzukommen.

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    Längsschnittstudien Schule - Beruf für regionales Übergangsmanagement (01.01.2007)

    Deutsches Jugendinstitut
    Reißig, Birgit Dr.
    Quelle: Projekthomepage beim DJI

    Beschreibung

    Die Wege in Berufsausbildung und Erwerbsarbeit sind für Jugendliche, die nur die Sekundarstufe I der allgemeinbildenden Schule besuchen, in den letzten Jahren komplizierter geworden. Wenn diese Jugendlichen keine passenden, an ihren Voraussetzungen, Zielen und Lebenslagen anknüpfenden Anschlüsse finden, laufen sie Gefahr, dass ihre Wege sich als Umwege oder Sackgassen erweisen. Eine wirksame Abstimmung von Politiken, Programmen und Angeboten und zwar auf lokaler bzw. regionaler Ebene, also ein kohärentes lokales/regionales Übergangsmanagement, so die Ausgangshypothese des Projekts, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass diesen Jugendlichen die Übergänge in Ausbildung und Erwerbsarbeit gelingen.>> Um eine Datenbasis für ein solches Übergangsmanagement zu erhalten, werden exemplarisch in einer Reihe von Kommunen (Frankfurt/Oder, Halle/Saale, Jena, Leipzig, München und Stuttgart) Daten über die Übergangswege dieser Schulabgänger erhoben. Methoden: Es wurde ein Untersuchungsdesign entwickelt und erprobt, das Informationen zu den Übergängen von Jugendlichen von der Schule in die Berufsausbildung systematisch erhebt und zeitnah für politische Entscheidungen bereitstellt.>> Um eine Datenbasis für lokales Übergangsmanagement zu erhalten, werden in Frankfurt/Oder, Halle/Saale, Jena, Leipzig, München und Stuttgart Daten über die Übergangswege dieser Schulabgänger erhoben. Dazu werden alle bzw. eine repräsentative Stichprobe der Schulabgänger/innen beginnend mit einer schriftlichen Basiserhebung im Klassenverband in regelmäßigen zeitlichen Abständen per Computer gestütztem Telefoninterview (CATI) nach ihrem Bildungsverlauf, nach einer Einschätzung ihrer Situation und nach ihren weiteren Plänen befragt.>> Ferner werden mittels einer Schulleiterbefragung und qualitativen Interviews in Stuttgart und Leipzig die von den Schulen praktizierten Förderstrategien erhoben um aufzuklären, welche Effekte welche Förderstrategien für das Gelingen von Übergängen in Ausbildung oder a

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    Lage am Arbeitsmarkt in Thüringen (05.10.2006)

    Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit

    Beschreibung

    Die Website des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Technologie und Arbeit enthält Links zu Arbeitsmarktberichten und -statistiken.

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    Wissenschaftliche Begleitung des Integrationsmodells "Job2Work" (01.07.2006)

    Institut Arbeit und Technik
    Knuth, Matthias, Dr.

    Beschreibung

    "Job2Work" stellt den Versuch eines Netzwerkes arbeitsmarktpolitischer Träger in Thüringen dar, die implizite Kombilohnregelung des SGB II ("Freibeträge bei Erwerbstätigkeit" im Hinblick auf die Anrechung auf das Arbeitslosengeld II) systematisch für eine Strategie zur Vermittlung von Langzeitarbeitslosen zu nutzen. Einerseits werden den Arbeitslosen die finanziellen Anreize zur Arbeitsaufnahme vor Augen geführt, andererseits erlaubt die ergänzende Fortzahlung von Leistungen Lohnzugeständnisse gegenüber potenziellen Arbeitgebern, die faktisch wie ein Lohnkostenzuschuss wirken. Mit den Arbeitgebern werden befristete Eingliederungsphasen vereinbart, nach deren Ablauf eine Festeinstellung zu einem höheren Lohn ins Auge gefasst wird, der die Hilfebedürftigkeit beendet. Aufgabe des IAT ist die wissenschaftliche Begleitung der Initialphase des Projekts, die vom Frühjahr bis zum Herbst 2006 dauert. Methoden: Die wissenschaftliche Begleitung soll sich auf folgende Erkenntnisquellen stützen:>> - Expertengespräche mit dem Projektträger und mit vier der 16 Partner in verschiedenen Regionen Thüringens,>> - Auswertung der im Projekt verwandten Informations und Werbematerialien,>> - Auswertung der monatlichen Geschäftsstatistiken der job2work-Partner,>> - Auswertung der Bewegungsdaten auf der Internet-Vermittlungsplattform,>> - Gruppendiskussion mit einer Auswahl von ca. 12 Personen im "Zusatzverdienst",>> - Expertengespräche mit drei Arbeitgebern, die das Modell nutzen. Veröffentlichungen: Knuth, Matthias ; Isfort, Birgit (2007): Der implizite Kombilohn in der Grundsicherung für Arbeitsuchende: Ergebnisbericht der wissenschaftlichen Begleitung des Integrationsmodells "job2work". Gelsenkirchen: Inst. Arbeit und Qualifikation. IAQ-Forschungsbericht 2007-02, https://www.iaq.uni-due.de/aktuell/veroeff/2007/knuth03.pdf

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    Gemeinsames Datenangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zur Erwerbstätigkeit (10.05.2006)

    Statistisches Bundesamt

    Beschreibung

    Die Statistik-Portal soll einen zentralen Zugang zu statistischen Basisinformationen bieten und den länderübergreifenden Vergleich zwischen diesen Informationen erleichtern. Es enthält u.a. zahlreiche Datentabellen zur Erwerbstätigkeit in den Bundesländern.

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    Individuelle und soziale Ressourcen für den Umgang mit sozialem Wandel (01.10.2005)

    Universität Jena, Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie
    Silbereisen, Rainer K., Prof. Dr.

    Beschreibung

    Das Projekt C6 des SFB 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" untersucht die Rolle intraindividueller und sozialer Ressourcen bei der Bewältigung spezifischer Anforderungen des aktuellen sozialen Wandels. Begonnen wurde mit einem Querschnitt an ca. 3000 Studienteilnehmern im Alter von 16 bis 43 Jahren aus vier Bundesländern. Für die Jahre 2006 und 2007 werden zwei Folgeuntersuchungen mit insgesamt 600 Teilnehmern durchgeführt.>> Innovative Merkmale der Studie sind erstens die Untersuchung des Wechselspiels zwischen personalen Ressourcen und individuellen Bewältigungs-Strategien auf der einen Seite und makrokontextuellen Kennzeichen der Region auf der anderen Seite. Zweitens werden die ermittelten Befunde mittels Interventionsstudien kausal abgesichert und sollen drittens in eine Entwicklungsintervention zur Förderung individueller Bewältigung des sozialen Wandels münden. Methoden: Das Projekt umfasst querschnittliche wie längsschnittliche face-to-face durchgeführte Fragebogenerhebungen an unausgelesenen Stichproben aus zwei ostdeutschen Bundesländern, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern, sowie zwei westdeutschen Bundesländern, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein. Da wir annehmen, dass interindividuelle Unterschiede in der Bewältigung des sozialen Wandels auch mit Unterschieden in regionalen Kontexten einhergehen, sind die Untersuchungseinheiten so gewählt worden, dass sie mit regionalen Aggregatstatistiken zur ökonomischen Prosperität in Bezug gebracht werden können. Eine weitere Besonderheit stellt die befundgeleitete Interventionsstudie an einer Teilstichprobe dar, die einerseits theoretische Erkenntnisse in praxi validieren und kausal absichern soll, andererseits aber auch geeignete Maßnahmen der Entwicklungsoptimierung und -förderung der Bewältigung des sozialen Wandels erproben soll.

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    Integration von jungen ALG-II-Empfängern (unter 25 Jahre) in Erwerbsarbeit. Sozialwissenschaftliche Evaluation des geförderten Modell-Verbundprojektes Arbeit statt Arbeitsgelegenheit der Stiftung zur WQA Saalfeld-Rudolstadt (01.08.2005)

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie
    Dörre, Klaus, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Jena

    Beschreibung

    Ziel des Projektes ist die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation einer Beschäftigungsförderungsmaßnahme für arbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene im Raum Saalfeld und Rudolstadt. Hierbei geht es um das Aufzeigen von Integrationschancen, aber auch Integrationshemmnissen von jungen Erwachsenen im Zuge der 'Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' (ins. Hartz IV) anhand eines spezifischen regionalen Projektes. Neben dem Problem der Passfähigkeit zwischen regionalen arbeitsmarktpolitischen Projekten (Angebotsseite) und Voraussetzungen sowie Bedürfnissen der Teilnehmer (Nachfrageseite) geht es vor allem auch um eine Untersuchung der subjektiven Erwerbsorientierungen sowie Motivationslagen und der Bereitschaft der jungen Erwachsenen, aktiv derartige Angeboten zu nutzen. Insbesondere interessiert die Frage, ob und wenn ja, wie derartige Förderungen (Selbst-)Aktivierung bei den jungen Erwachsenen begünstigen. Methoden: Theoretische Grundlage des Projekts bilden Ansätze aus der Ungleichheits- und Prekarisierungsforschung. Neben teilstandardisierten Interviews mit Projektträgern und Lehrkräften wurde eine standardisierte schriftliche Befragung bei den Maßnahmeteilnehmern durchgeführt. Ergänzt wurde diese durch qualitative mündliche Interviews mit Teilnehmern. Bis Ende Januar 2006 werden weitere Interviews mit relevanten arbeitsmarktpolitischen Akteuren in der Region durchgeführt. Untersuchungsdesign: Querschnitt Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 115; Auswahlverfahren: total). Qualitatives Interview (Stichprobe: 8; Auswahlverfahren: Zufall. Stichprobe: 6; Auswahlverfahren: gezielt). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Datenbestand: Abgabe unter Vorbehalt

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    Thüringer Mittelstands- und Jahreswirtschaftsbericht 2005 (01.01.2005)

    Institut für Mittelstandsforschung Bonn
    Kranzusch, Peter

    Beschreibung

    Die Studie analysiert die Bedeutung des Mittelstands in Thüringen anhand wichtiger Merkmale wie Unternehmenszahl, Umsatz, Zahl der Beschäftigten und Auszubildenden, Auslandsaktivität, Innovationen, Investitionen und die Produktivitätssteigerungen. Außer einer Zustandsbetrachtung des Jahres 2004 bietet das Gutachten Einblick in die Entwicklung wichtiger Kennziffern und Aktivitätsfelder von KMU über die Jahre 2001 bis 2004. Eingehend kommentiert werden auch die Herausforderungen, vor denen der Mittelstand Thüringens in den nächsten Jahren steht, z.B. der demografische und technologische Wandel, das veränderte Finanzierungsumfeld und die fortschreitende Internationalisierung der Wirtschaft. Schließlich würdigt der Bericht auch die Erfolge der Mittelstandsförderung des Freistaates Thüringen in den Jahren 2001 bis 2004. Als Basis dienen umfangreiche amtliche Statistiken und darauf aufbauende eigene Berechnungen des IfM Bonn.>> Die Thüringer Wirtschaft ist sehr stark mittelständisch geprägt. Von den rd. 80.000 Unternehmen mit Sitz in Thüringen haben 99,9 % einen Jahresumsatz unter 50 Mill. EURO und 99,7 % beschäftigen weniger als 250 Mitarbeiter (KMU gemäß EU-Definition). Die Thüringer Unternehmen erwirtschaften einen Umsatz von insgesamt 44 Mrd. EURO, davon entfallen rd. 81,3 % auf KMU. Der Umsatzanteil der KMU ist damit mehr als doppelt so hoch wie im Altbundesgebiet (38,4 %). Die Zahl der Selbstständigen ist von 2001 bis 2004 um 3,3 % auf 95.000 gestiegen, davon sind 29,5 % Frauen. Die Branchenstruktur Thüringens hat sich weiter der Struktur des Altbundesgebiets angenähert. In Thüringen sind jedoch im Vergleich zum Altbundesgebiet mehr Unternehmen im Baugewerbe aktiv, dagegen weniger in den unternehmensnahen Dienstleistungsbranchen. Der für Wachstum und Beschäftigung besonders relevante Anteil der Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes am Unternehmensbestand ist im Freistaat ebenfalls höher als im Altbundesgebiet. Dies eröffnet auch für die weitere wirtschaftli

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    Smart Region - Alternsgerechtes Arbeiten in innovativen Regionen (01.12.2004)

    Internationales Institut für Empirische Sozialökomomie
    Kistler, Ernst
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Im EU-Projekt Smart Region arbeiten PartnerInnen aus drei Ländern an der Entwicklung neuer Lösungen zur Bewältigung des demografischen Wandels in speziell ausgewählten Regionen (Brandenburg, Thüringen, sowie jeweils zwei Regionen in Bayern, der Steiermark und in Portugal).>> Kernfragen des Projekts sind die Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf regionale Arbeitsmärkte, die Rolle der Frühverrentung in diesem Zusammenhang sowie die Förderung der Arbeitsfähigkeit für alle Beschäftigtengruppen. Unter präventiven Gesichtspunkten geht es dabei nicht nur um altersgerechtes Arbeiten für heute bereits Ältere. Ziel ist vielmehr die Ermöglichung alternsgerechten Arbeitens für alle Beschäftigten und Altersgruppen - nicht zuletzt für die Babyboomer, die in den nächsten Jahren ältere ArbeitnehmerInnen sein werden und dann gesund in den Ruhestand übertreten sollen.>> Es werden fußend auf tiefgehende kleinräumliche Analysen regionale Szenarien in Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren erarbeitet, um Wege zur Bewältigung des demografischen Wandels aufzuzeigen. Ausgehend von diesen Szenarien sollen öffentlichkeitswirksame Aktivitäten in den Untersuchungsregionen für eine Sensibilisierung maßgeblicher Akteure sorgen.>> Die regionalspezifische Herangehensweise erlaubt in einem weiteren Analyseschritt, den Vergleich mit anderen europäischen Regionen und deren Herangehensweisen. Im Resultat sollen spezifische Umsetzungsschritte konzipiert und in den Regionen realisiert werden, die sich konkret auf die identifizierten Handlungsbedarfe beziehen. Methoden: Die zentralen Säulen von Smart Region:>> - Wissenschaftliche Analyse von Frühverrentungsursachen, Beschäftigungsbedingungen und -problemen im regionalen und internationalen Vergleich,>> - Auswahl von Maßnahmen auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene und Umsetzung entsprechender Maßnahmen in den Projektregionen,>> - Sensibilisierung von AkteurInnen und Öffentlichkeit zum Thema Altern und Arbeitsmarkt,>>

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    Analyse der Beschäftigungspotenziale des Dienstleistungssektors in Thüringen unter besonderer Berücksichtigung der unternehmensnahen Dienstleistungen (01.01.2004)

    Struktur- und Technologieberatungsagentur für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Thüringen
    Neubert, Jürgen, Dr.

    Beschreibung

    Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Thüringen weist ingesamt tendenziell seit zehn Jahren einen anhaltend starken Rückgang auf. Im Gegensatz dazu gehören die unternehmensnahen Dienstleistungen zu den wenigen Wachstumsbereichen, die zugleich - gemessen an der westdeutschen Wirtschaftsstruktur - derzeit noch weit unterdurchschnittlich ausgeprägt sind. Zur Struktur und Entwicklung dieses Wirtschaftssegments liegen für die neuen Bundesländer bislang kaum Untersuchungen vor, zumal die statistische Erfassung bis vor einigen Jahren unzureichend war. Mit der Einführung der Dienstleistungserhebung seit dem Jahr 2000 wurde die verfügbare Informationsbasis jedoch erheblich verbessert. Ziel der Studie war es, die unternehmensnahen Dienstleistungen in Thüringen in ihrer Branchen-, Unternehmens- und Beschäftigungsentwicklung zu analysieren und hierbei Chancen und Problemlagen sowie Perspektiven zu untersuchen. Hinsichtlich der Beschäftigungsverhältnisse interessierten neben quantitativen insbesondere qualitative Aspekte: Entwicklung nach Vollzeit, Teilzeit, Geringfügigkeit sowie eine eventuelle Verschiebung im Geschlechterverhältnis. Soweit möglich wurden Regelungs- und Unterstützungsbedarfe für die Unternehmen und die Beschäftigten aufgezeigt. Ausgehend von einem Vergleich ausgewählter Daten mit Durchschnittswerten Westdeutschlands sowie einer Analyse des Thüringer Dienstleistungssektors standen die acht Wirtschaftsgruppen der Wirtschaftsabteilung 74 "Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen" im Mittelpunkt. Methoden: Neben einer Aufarbeitung vorliegender Untersuchungen basiert die Studie im Wesentlichen auf zwei methodischen Ansätzen: Zum einen wurden Sekundäranalysen statistischer Daten vorgenommen, die hinsichtlich der Beschäftigtendaten für den Zeitraum 1999 bis 2002 auf Anfrage von der Bundesagentur für Arbeit und hinsichtlich der Dienstleistungserhebung für die Jahre 2000 und 2001 seitens des Thüringer Landesamtes für Statistik z.T.

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    Analyse der Ergebnisse der ersten Förderperiode der ABS-Förderung im Freistaat Thüringen nach der Richtlinie vom 17.11.2001 (01.11.2003)

    isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH
    Wagner, Gerald

    Beschreibung

    Der Freistaat Thüringen fördert nach einer Richtlinie vom 17.11.2001 seit Anfang 2002 Personal- und Sachausgaben bei Arbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften (ABS-Gesellschaften). Ziel ist die Entwicklung und Begleitung von Projekten bzw. Maßnahmekonzepten der Arbeitsförderung mit innovativem/modellhaftem Charakter bzw. von Projekten mit erheblichem Landesinteresse. Die Umsetzung der Förderung erfolgt durch die GFAW in Abstimmung mit dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Für die zukünftige Umsetzung der Förderung wurde eine Erhöhung der Zielgenauigkeit angestrebt. Die Untersuchung soll hierfür geeignete Grundlagen und Handlungsempfehlungen aufzeigen.>> Als Ausgangspunkt wurde im Rahmen der Untersuchung zunächst ein Bewertungsraster entwickelt, mit dem die Zielerreichung der bisherigen Förderung bewertet werden konnte. Auf der Grundlage dieses Rasters wurden in einem zweiten Schritt die Berichte der ABS-Gesellschaften analysiert. Im Ergebnis wurde eine Systematisierung der im Rahmen der Förderung entwickelten bzw. begleiteten Projekte nach den Kriterien des Bewertungsrasters vorgenommen. Dabei wurden erste Hinweise auf modellhafte, nachnutzbare Projekte gewonnen. Anschließend wurden für das Verständnis und die Beurteilung derartiger Projekte ergänzende Informationen erhoben.>> Die so gewonnenen Erkenntnisse mündeten schließlich in einem dritten Schritt in Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Zielgenauigkeit der Förderung nach der ABS-Richtlinie.

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    Jugendhilfe in Tranformationsprozessen (01.07.2001)

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Sozialisationstheorie und Mikrosoziologie
    Hildenbrand, Bruno, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim SFB 580

    Beschreibung

    Das Projekt C3 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" untersucht den Aufbau der Kinder- und Jugendhilfe in Ost- und Westdeutschland nach 1990. Zu diesem Zeitpunkt wurde sowohl in den alten wie in den neuen Bundesländern ein neues Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG/ SGB VIII) eingeführt. Vor dem Hintergrund sozialstrukturell vermittelter Orientierungs- und Handlungsmuster wird die regionale Spezifik vergleichend analysiert. Grundlage der Untersuchung ist die Jugendhilfepraxis in je einem Landkreis in Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen. Methoden: Um Challenges und Responses in einer gesellschaftlichen Transformationssituation angemessen analysieren zu können, bietet sich ein um die strukturelle Einbettung erweiterter Ansatz der Fallrekonstruktion an. Die Untersuchung der wichtigsten Bedingungsebenen orientiert sich am Konzept der konditionellen Matrix von Anselm Strauss und die Analyse der Handlungsformen am fallrekonstruktiven Paradigma der Objektiven Hermeneutik. Die Vorzüge der Fallrekonstruktion im Kontext der konditionellen Matrix bestehen in der Langzeitorientierung, einer kontrastierenden Herangehensweise und der Möglichkeit, eine Vielfalt an Datentypen und Erhebungsmethoden integrieren zu können.

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    Junge Unternehmen im technologiebasierten Dienstleistungswesen: Neugründung, Entwicklung und ökonomische Effekte. Beispiele aus Oberbayern und Thüringen (01.10.1999)

    Universität Bonn, Geographisches Institut
    Grotz, Reinhold, Prof. Dr.
    Quelle: Publikation zum Projekt

    Beschreibung

    Vergleich der Entwicklung junger Unternehmen und ihrer ökonomischen Bedeutung in einem ost- und westdeutschen Untersuchungsraum. Bezugszeitraum: A 1994 |99|; E 2000 |99|; Methoden: Qualitative Analyse junger Unternehmen im regionalen Kontext. Untersuchungsdesign: Querschnitt Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Qualitatives Interview (Stichprobe: 130 -realisiert-; junge Unternehmen, Firmengründer, Experten der Regionen; Auswahlverfahren: Zufall). Sekundäranalyse von Aggregatdaten (aus allgemeinen Statistiken, Betriebskohorten aus verschiedenen Gründungsjahren). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Anne Otto (2005): Wissens- und technologieintensive Dienstleistungsgründungen in West- und Ostdeutschland, in: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, Jg. 49, H. 3-4, S. 200-218 [k050715f13]

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    Entwicklungsperspektiven ländlicher Räume in Thüringen (01.09.1999)

    Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle-Leipzig
    Lüdigk, Rainer, Dr.
    Quelle: Projektinformation des isw

    Beschreibung

    Die Herausarbeitung von möglichen Entwicklungsperspektiven erfolgte auf Basis von Bevölkerungsvorausberechnungen des Thüringer Statistischen Landesamtes bis zum Jahr 2020. Parallel erfolgte eine Ableitung von Entwicklungstendenzen für die Gebiete Wirtschaft und Beschäftigung, Landwirtschaft und ländlicher Raum, Siedlungen, Wohnfolgeinfrastruktur, Technische Infrastruktur und Komumunale Finanzen. Es werden Vorschläge und Handlungsempfehlungen zur Weiterbildung von Planungsinstrumenten und Förderprogrammen unterbreitet. Bezugszeitraum: A 1999 |99|; E 2020 |99|; Methoden: Untersuchung am Beispiel von vier Landkreisen (Unstrut-Hainich-Kreis, Sömmerda, Hildburghausen, Saale-Orla-Kreis); Diskussion von Zwischenergebnissen im Rahmen von vier Workshops; Aufarbeitung statistischer Unterlagen; Auswertung von Literatur und Forschungsergebnissen; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Vier Gruppendiskussionen im Rahmen von vier Workshops; 15 Gespräche mit Experten aus Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz, Wirtschaft und Verwaltung; Akten- und Dokumentenanalyse (umfangreiche Literaturauswertungen); Sekundäranalyse masch.-lesbarer Daten u.a. Pendlerverflechtungen, Migration, Statistische Daten zu den Landkreisen.

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    Alleinerziehende: Risiken und Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Veränderung von Lebenslagen und Lebensformen. (01.08.1999)

    Fachhochschule Erfurt, Fachbereich Sozialwesen
    Lutz, Ronald, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der FH Erfurt

    Beschreibung

    Erforschung der Lebenslage Alleinerziehender in Thüringen. Erweiterung bisheriger bundesdeutscher Single-Parent-Forschung. Prüfung von einschlägigen empirischen Befunden. Deskriptive Studie mit Anwendungsbezügen. Methoden: Methodenmix: qualitative und quantitative (n =649) Elemente. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Einzelinterviews, ExpertInneninterviews, schriftliche Befragung (standardisiert, postalisch) Veröffentlichungen: Brand, Dagmar ; Hammer, Veronika (Hg.) (2002): Balanceakt Alleinerziehend. Lebenslagen, Lebensformen, Erwerbsarbeit. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden ; Hammer, Veronika ; Lutz, Ronald (Hg.) (2002): Weibliche Lebenslagen. Theoretische Ansätze und empirische Beispiele. Campus Verlag, Frankfurt - New York ; Hammer, Veronika (Hg.) (2002): Alleinerziehende - Stärken und Probleme. Impulse für eine handlungsorientierte Forschung. LIT Verlag, Münster.

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    Exemplarische Qualifizierungsmaßnahmen von betrieblichen Akteurinnen und Akteuren zur Stärkung von KMU im Kreis Altenburger Land/Thüringen (01.01.1998)

    Struktur- und Technologieberatungsagentur für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Thüringen
    Neubert, Jürgen, Dr.
    Quelle: Projektinformation des WSI

    Beschreibung

    In den untersuchten KMU der Metallbranche existieren Probleme im Bezug auf das Handlungsfeld Weiterbildung/ Personalwesen. Als Ursachen können Aspekte wie Strategie-, Zeit-, Rekrutierungs- und Finanzprobleme benannt werden. Andererseits gibt es erhebliche Weiterbildungsbedarfe, sowohl aufgrund des technisch-organisatorischen Wandels als auch im Hinblick auf unternehmensstrategische Funktionen. Im Projektverlauf konnte einer Reihe von KMU über die Durchführung von - auf ihre Bedarfe zugeschnittenen - Weiterbildungen (Arbeitsorganisation/ Marketing/ Controlling) und bei der innerbetrieblichen Umsetzung ihrer Ergebnisse Hilfestellung gegeben werden. Dabei ging es vor allem auch um die Entwicklung von (sozialen) Handlungskompetenzen. Darüber hinaus wurde ein Handlungsleitfaden als Bildungsmaterial erarbeitet, um den Unternehmen Hilfe zu geben, Weiterbildungsprozesse im Betrieb - auch ohne direkte externe Begleitung - zu initiieren und umzusetzen: Methoden: 1) Beurteilung der gegenwärtigen (Weiterbildungs-) Situation und der zukünftigen Perspektiven im Altenburger Land: Durchführung qualitativer, leitfadengestützter ExpertInneninterviews (lokale AkteurInnen). 2) Ermittlung von Weiterbildungsbedarf in auswählten KMU der Metallbranche in der Region: Durchführung von qualitativen, leitfadengestützten Interviews mit Vertreterinnen der Geschäftsführung und der Belegschaft der untersuchten Betriebe: Einzelgespräche; Gruppendiskussionen. 3) Erarbeitung eines Weiterbildungskonzepts sowie Planung, Durchführung und Auswertung fachbezogener exemplarischer Qualifizierungsmaßnahmen. 4) Unterstützung bei einzelnen innerbetrieblichen Umsetzungsphasen: vertiefende Einzelgespräche mit Geschäftsführung und verantwortlichen Mitarbeiterinnen; Kontaktaufnahme bzw. -Vermittlung zu Fachhochschulen; vertiefende Qualifizierung. 5) Erarbeitung von Bildungsmaterial (Handlungsleitfaden) zur Erhöhung der Handlungskompetenz der betrieblichen Akteurinnen in Bezug auf Weiterbildungsprozesse. Erh

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    Studie Frauen in Thüringen. Eine Bestandsaufnahme der Wanderungs-, Erwerbs- und Einkommenssituation auf Basis der amtlichen Statistik

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialstruktur
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Sozialökonomische Standortbestimmung für Thüringen

    Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Gründungsdynamik/ Unternehmensnachfolge im demografischen Wandel am Beispiel Thüringen

    Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Integrative Beschäftigungs-, Arbeits- und Lernprozesse für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Thüringen (IntegrAL)

    Universität Erfurt, Fachgebiet Berufspädagogik und Berufliche Weiterbildung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Gründe für regionale Unterschiede in der Erwerbsbeteiligung von Frauen

    Universität Hamburg, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Sozialstrukturanalyse
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Arbeitsbewusstsein und Interessenorientierung bei den Beschäftigten der Jenaer Carl-Zeiss-Betriebe - Auswertung und Analyse einer Belegschaftsbefragung

    Universität Jena, Institut für Soziologie Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Potenziale und Chancen des Städtedreiecks Naumburg-Weißenfels-Zeitz und des Burgenlandkreises in der Metropolregion Sachsendreieck

    Projektbüro Hildebrandt - Kulturmanagement und Politische Bildung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Stadtumbau Ost im Freistaat Thüringen. Wissenschaftliche Begleitung und Monitoring

    Weeber + Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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