Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft
Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Grundsätzliches zur Transformation
- Wirtschaft
- Bevölkerung
- Arbeitsmarkt/Beruf
- Bildung/Qualifikation
- Gesellschaft/Soziales
- Personengruppen
- geografischer Bezug
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Berufe im Spiegel der Statistik (24.06.2024)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) informiert mit "Beruf – Struktur – Entwicklung" (kurz BSE, vormals "Berufe im Spiegel der Statistik") über die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die registrierte Arbeitslosigkeit in den Berufen in Deutschland. Unter Beruf werden hier nicht Ausbildungsberufe, sondern Erwerbsberufe verstanden, d.h. die ausgeübten bzw. angestrebten Tätigkeiten unabhängig von der absolvierten Ausbildung.
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Statistik nach Regionen (07.07.2015)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Angebote der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gegliedert nach den Bundesländern.
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Arbeitsmarktmonitor Neue Bundesländer (28.10.2009)
Institut für Wirtschaftsforschung HalleBeschreibung
Der "Arbeitsmarktmonitor der Neuen Bundesländer" liefert aktuelle Daten und Graphiken über die Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt, sowohl für Ostdeutschland als auch für die einzelnen Bundesländer.
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Kurzbericht zum Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern (26.10.2009)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Graphisch aufbereitete Informationen der Regionaldirektion Nord zur aktuellen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern.
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Die Landesarbeitsgemeinschaften der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) (22.10.2009)
Akademie für Raumforschung und LandesplanungBeschreibung
Die Landesarbeitsgemeinschaften verstehen sich als regionale Plattformen für einen differenzierten Diskurs zu bedeutsamen Themen der Raumforschung und der Raumentwicklung. Sie thematisieren spezifische raumbedeutsame Fragestellungen in den Ländern und Regionen Deutschlands.
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Wegweiser Kommune (06.10.2009)
Bertelsmann StiftungBeschreibung
Der Wegweiser bietet für jede deutsche Kommune mit mehr als 5.000 Einwohnern Bevölkerungsprognosedaten bis zum Jahr 2025 sowie mehr als 140 sozioökonomische Indikatoren.
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Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern (06.10.2009)
Statistisches Amt Mecklenburg-VorpommernBeschreibung
Startseite der statistischen Berichte zur Bevölkerung des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern.
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Friedrich-Ebert-Stiftung - Dialog Ostdeutschland (01.10.2009)
Friedrich-Ebert-StiftungBeschreibung
Politische Bildungsarbeit in den ostdeutschen Ländern und in Berlin ist das Aufgabenfeld der Abteilung Dialog Ostdeutschland der Friedrich-Ebert-Stiftung.
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Informationsportal "Zentrum für Demografischen Wandel - www.zdwa.de" (11.08.2009)
Rostocker Zentrum zur Erforschung des demografischen WandelsBeschreibung
Das Portal des Rostocker Zentrum zur Erforschung des demografischen Wandels informiert umfassend und facettenreich über die Ursachen und Konsequenzen des Demografischen Wandels in Deutschland und Europa.
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Datenkarte 2012: Mecklenburg-Vorpommern (27.08.2008)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.
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Modellvorhaben "Demografischer Wandel - Region schafft Zukunft" - Lebensqualität und Wirtschaftsperspektiven im ländlichen Raum vorausschauend sichern (23.06.2008)
Bundesministerium für Verkehr, Bau und StadtentwicklungBeschreibung
Mit dem Modellvorhaben hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) von 2007 bis Ende 2011 Städte und Gemeinden darin unterstützt, den Wandel aktiv zu gestalten. Auf der Internetseite werden die Ergebnisse vorgestellt.
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Arbeitsmarktmonitor Mecklenburg-Vorpommern (01.01.2007)
TGS Gesellschaft für Strukturentwicklung und BeschäftigungUlatowski, JanQuelle: Projektinformation der TGSBeschreibung
Ziel des Projektes ist es, aktuelle und zukünftige Fachkräftebedarfe bzw. -überhänge zu erkennen, um mit geeigneten innerbetrieblichen und arbeitsmarktpolitischen Instrumenten eventuellen Engpässen frühzeitig entgegenwirken zu können. In seiner Arbeit konzentriert sich der Arbeitsmarktmonitor in erster Linie auf die Metall- und Elektroindustrie in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei werden sekundärstatistische Arbeitsmarktanalysen mit branchenbezogenen Primärerhebungen kombiniert.
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Erwerbstätigkeit in Mecklenburg-Vorpommern (30.05.2006)
Statistisches Amt Mecklenburg-VorpommernBeschreibung
Startseite der statistischen Berichte zur Erwerbstätigkeit des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern.
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Gemeinsames Datenangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zur Erwerbstätigkeit (10.05.2006)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Die Statistik-Portal soll einen zentralen Zugang zu statistischen Basisinformationen bieten und den länderübergreifenden Vergleich zwischen diesen Informationen erleichtern. Es enthält u.a. zahlreiche Datentabellen zur Erwerbstätigkeit in den Bundesländern.
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Individuelle und soziale Ressourcen für den Umgang mit sozialem Wandel (01.10.2005)
Universität Jena, Lehrstuhl für EntwicklungspsychologieSilbereisen, Rainer K., Prof. Dr.Beschreibung
Das Projekt C6 des SFB 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" untersucht die Rolle intraindividueller und sozialer Ressourcen bei der Bewältigung spezifischer Anforderungen des aktuellen sozialen Wandels. Begonnen wurde mit einem Querschnitt an ca. 3000 Studienteilnehmern im Alter von 16 bis 43 Jahren aus vier Bundesländern. Für die Jahre 2006 und 2007 werden zwei Folgeuntersuchungen mit insgesamt 600 Teilnehmern durchgeführt.>> Innovative Merkmale der Studie sind erstens die Untersuchung des Wechselspiels zwischen personalen Ressourcen und individuellen Bewältigungs-Strategien auf der einen Seite und makrokontextuellen Kennzeichen der Region auf der anderen Seite. Zweitens werden die ermittelten Befunde mittels Interventionsstudien kausal abgesichert und sollen drittens in eine Entwicklungsintervention zur Förderung individueller Bewältigung des sozialen Wandels münden. Methoden: Das Projekt umfasst querschnittliche wie längsschnittliche face-to-face durchgeführte Fragebogenerhebungen an unausgelesenen Stichproben aus zwei ostdeutschen Bundesländern, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern, sowie zwei westdeutschen Bundesländern, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein. Da wir annehmen, dass interindividuelle Unterschiede in der Bewältigung des sozialen Wandels auch mit Unterschieden in regionalen Kontexten einhergehen, sind die Untersuchungseinheiten so gewählt worden, dass sie mit regionalen Aggregatstatistiken zur ökonomischen Prosperität in Bezug gebracht werden können. Eine weitere Besonderheit stellt die befundgeleitete Interventionsstudie an einer Teilstichprobe dar, die einerseits theoretische Erkenntnisse in praxi validieren und kausal absichern soll, andererseits aber auch geeignete Maßnahmen der Entwicklungsoptimierung und -förderung der Bewältigung des sozialen Wandels erproben soll.
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Evaluierung der Gemeinwohlorientierten Arbeitsförderprojekte (GAP) (01.03.2002)
SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische StrukturanalysenPapies, Udo, Dr.Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRABeschreibung
Mit der Beschäftigungsförderung in GAP beschreitet Mecklenburg-Vorpommern seit 1999 neue Wege in der Arbeitsmarktpolitik. Die Besonderheit dieses Weges, der das vorhandene arbeitsmarktpolitische Instrumentarium nicht ersetzen sondern ergänzen soll, besteht in der Verknüpfung von Beschäftigungsförderung für Arbeitslose mit der Erbringung gemeinwohlorientierter Leistungen. Neue Möglichkeiten in der öffentlich geförderten Beschäftigung sollen durch Ansätze der Verbindung von Wirtschafts-, Struktur- und Beschäftigungspolitik erreicht werden, die sich primär an regionalen Bedarfen des Gemeinwohls orientieren. Der mit den GAP verfolgte praktische Ansatz zur Regionalisierung der Arbeitsmarktpolitik findet seinen Ausdruck auch in einem öffentlichen und transparenten Antrags- und Bewilligungsverfahren, in dem regional organisierte Beiräte eine Schlüsselfunktion einnehmen.>> Ziel des Forschungsprojektes ist es, die arbeitsmarkt- und strukturpolitischen Effekte von GAP zu ermitteln. Es soll insbesondere untersucht werden, in welcher Weise und in welchem Umfang die geförderten Projekte geeignet sind, im öffentlichen Interesse liegende Aufgaben bei angemessenen Kosten zu erfüllen, für die keine privatwirtschaftlichen, öffentlichen oder gemischt wirtschaftlichen Anbieterstrukturen existieren. Besonderes Augenmerk soll der Frage gelten, welche lokalen bzw. regionalen Wirkungen GAP in ihren jeweiligen Zielstellungen entfalten konnten. Ein wesentlicher Aspekt der Analyse gilt der Kompetenzentwicklung der Beschäftigten während der längerfristig konzipierten Tätigkeit in einem GAP. Auch sollen innovative Ansätze gemeinwohlorientierter Arbeit hervorgehoben werden, die als Grundlage einer längerfristigen Kontinuität der Projekte dienen könnten. Im Hinblick auf eine Weiterführung von GAP stehen auch Fragen einer Erschließung von Finanzmitteln im Erkenntnisinteresse. Ob individuelle Nutzer bereit sind zu tragfähigen Einnahmestrukturen beizutragen, oder institutionelle Endbegünstigt
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Jugendhilfe in Tranformationsprozessen (01.07.2001)
Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Sozialisationstheorie und MikrosoziologieHildenbrand, Bruno, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation beim SFB 580Beschreibung
Das Projekt C3 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" untersucht den Aufbau der Kinder- und Jugendhilfe in Ost- und Westdeutschland nach 1990. Zu diesem Zeitpunkt wurde sowohl in den alten wie in den neuen Bundesländern ein neues Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG/ SGB VIII) eingeführt. Vor dem Hintergrund sozialstrukturell vermittelter Orientierungs- und Handlungsmuster wird die regionale Spezifik vergleichend analysiert. Grundlage der Untersuchung ist die Jugendhilfepraxis in je einem Landkreis in Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen. Methoden: Um Challenges und Responses in einer gesellschaftlichen Transformationssituation angemessen analysieren zu können, bietet sich ein um die strukturelle Einbettung erweiterter Ansatz der Fallrekonstruktion an. Die Untersuchung der wichtigsten Bedingungsebenen orientiert sich am Konzept der konditionellen Matrix von Anselm Strauss und die Analyse der Handlungsformen am fallrekonstruktiven Paradigma der Objektiven Hermeneutik. Die Vorzüge der Fallrekonstruktion im Kontext der konditionellen Matrix bestehen in der Langzeitorientierung, einer kontrastierenden Herangehensweise und der Möglichkeit, eine Vielfalt an Datentypen und Erhebungsmethoden integrieren zu können.
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Dokumentation von Existenzgründungen und Erhebung des Ausgründungspotenzials aus Beschäftigungs- und Auffanggesellschaften Mecklenburg-Vorpommerns im Bereich TGS/TGL (01.02.2001)
SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische StrukturanalysenDahms, Vera, Dr.Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRABeschreibung
1. Charakterisierung der wirtschaftlichen, politischen und insbesondere förderrechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen und deren Einschätzung unter dem Aspekt ihrer Relevanz, ihres sowohl fördernden als auch hemmenden Einflusses auf das Ausgründungsgeschehen in Mecklenburg-Vorpommern.>> 2. Erarbeitung einer Dokumentation zum bisherigen Existenzgründungsgeschehen (90er-Jahre) im Kontext der Beschäftigungsförderungs- und Auffanggesellschaften des Landes Mecklenburg-Vopommern.>> Neben einer umfassenden Systematisierung, Typisierung und Charakterisierung (u.a. Eckdaten ihrer Entwicklung wie Branchenzugehörigkeit, Eigentumsform, Umsatzentwicklung, Beschäftigung, Marktbeziehungen etc., ihre spezifischen "Lebenszyklen" bzw. Besonderheiten im Vergleich zu den klassischen Existenzgründungen) der über diese Gesellschaften realisierten Existenzgründungen und Einschätzungen zu ihrer gegenwärtigen wirtschaftlichen Stabilität und Bewertung ihres Beitrages vor allem zum regionalen Umfeld ist das komplexe Bedingungsgefüge des Ausgründungsprozesses unter besonderer Berücksichtigung seiner fördernden wie auf hemmenden Einflussfaktoren zu analysieren.>> 3. Identifizierung und Bewertung des aktuellen und künftigen Ausgründungspotenzials in den Beschäftigungsförderungs- und Auffanggesellschaften des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Dies beinhaltet die Abschätzung des Umfangs des Ausgründungspotenzials genauso wie seiner Qualität. Besonderer Wert bei der Analyse ist auf sich abzeichnende Schwierigkeiten und Probleme zu legen. Auf dieser Grundlage sind Möglichkeiten zu diskutieren, wie diese aktiviert und nutzbar gemacht werden können.>> 4. Auf der Grundlage der von den befragten Akteuren (insbesondere Existenzgründer sowie Träger mit Ausgründungserfahrungen bzw. -bestrebungen) gewonnenen Erfahrungen, Erkenntnisse und Empfehlungen sollen Verallgemeinerungen zum Ausgründungsgeschehen, vor allem praxisrelevante Wege aufgezeigt werden, wie der Ausgründungsprozess in den Gesellsc
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Berufslandschaft in Mecklenburg-Vorpommern 2010 (01.03.2000)
SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische StrukturanalysenPapies, Udo, Dr.Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRABeschreibung
Projektionen zur Bestimmung der Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt können dazu beitragen, Konfliktpotentiale in Bezug auf die regionale Beschäftigungssituation zu erkennen und eine integrierte Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik umzusetzen. >> Auf der Grundlage von vorliegenden Prognosen zur weiteren Wirtschaftsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern wurden Tendenzen des Bedarfs an Erwerbstätigen in den Branchen eingeschätzt und daraus in Verbindung mit einer Analyse der Alterstruktur der gegenwärtig Erwerbstätigen Szenarien zu den Größenordnungen des künftigen Neubedarfs an Erwerbstätigen nach Berufsgruppen abgeleitet. (Projektphase 1) >> Diese Ergebnisse wurden in Projektphase 2 mit den Vor-Ort-Kenntnissen und Erfahrungen von Unternehmen und regionalen Arbeitsmarktakteuren abgeglichen. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: empirisch; prognostisch; empirisch-quantitativ
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Wirksamkeitsanalyse der Kofinanzierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern zu Maßnahmen nach § 249 h AFG bzw. §§ 272 ff, § 415 SBG III (01.05.1999)
Söstra, Institut für Sozialökonomische StrukturanalysenDahms, Dr.Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRABeschreibung
Problemstellung: Im Sozialgesetzbuch III (SGB III), das Anfang 1998 das seit 1968 geltende Arbeitsförderungsgesetz (AFG) abgelöst hat, wurde der § 249h durch das Instrument "Strukturanpassungsmaßnahmen" (SAM) ersetzt. Inhaltliche Zielorientierung dieses Instruments ist die Ausrichtung der Arbeitsförderung auf Dauerarbeitsplätze und zugleich auf die Flankierung des strukturellen Umbaus der Wirtschaft. Mit der Finanzierungskonstruktion, nämlich einem Mix aus einem pauschalierten Lohnkostenzuschuss durch die Bundesanstalt für Arbeit, einer Zusatzfinanzierung durch das Land und einem Eigenanteil der Träger der Beschäftigungsmaßnahmen soll erreicht werden, dass Projekte und Maßnahmen gefördert werden, die im öffentlichen Interesse liegen und zugleich die Schaffung von Dauerarbeitsplätzen befördern.>> Forschungsziel: Es wurde eine Wirksamkeitsanalyse dieses Instruments unter arbeitsmarktpolitischen, regionalwirtschaftlichen und finanziellen Gesichtspunkten vorgenommen. Hinsichtlich der arbeitsmarktpolitischen Effekte wurde das Instrument an der Zahl geschaffener regulärer Arbeitsplätze gemessen. Ein weiterer Nutzensaspekt war das Erreichen der Zielgruppen des Arbeitsmarktes. Unter regionalwirtschaftlichen Gesichtspunkten wurde eingeschätzt, welche Maßnahmen auf welchen Tätigkeitsfeldern durch SAM abgedeckt werden konnten. Aus finanzieller Sicht schließlich wurde bewertet, in welchem Maße die eingesetzten Landesgelder zur Kofinanzierung von SAM zusätzliche Mittel aus anderen Quellen erschlossen haben. Methoden: Schriftliche Befragung von I.000 Trägern von SAM; Interviews mit Trägern von SAM; Konsultationen mit zahlreichen Akteuren vor Ort (Landesarbeitsamt Nord, Landesjugendamt Mecklenburg-Vorpommern, vier Versorgungsämter Mecklenburg-Vorpommerns, zwei Arbeitsämter, Landessportbund). Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Mündliche und schriftliche Befragung Veröffentlichungen: Forschungsbericht zur Arbeitsmarktpolitik Nr. 12 des Landes Mecklenburg-Vorpommern
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Evaluierung der Existenzgründungsförderung aus Arbeitslosigkeit in Mecklenburg-Vorpommern (01.04.1997)
Deutsches Institut für WirtschaftsforschungHagen, KorneliaQuelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRABeschreibung
Existenzgründungen haben große arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitische Bedeutung. Erfahrungen aus den alten Bundesländern zeigen, dass mit jeder Existenzgründung im Durchschnitt vier Arbeitsplätze geschaffen werden. Darüber hinaus leisten kleine Firmen einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zu Konjunktur, Wachstum und Strukturwandel, da kleine Firmen ihre Produktion oft schneller an Marktveränderungen anpassen als große. Auch für die Berufsausbildung der Jugendlichen sind sie ein verlässlicher Partner. Da der Anteil der Selbstständigen an allen Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern mit 7 Prozent im Jahr 1995 immer noch unter dem Stand der alten Bundesländer (10 Prozent) lag, hat das Sozialministerium des Landes ein Förderprogramm aufgelegt. Es soll Arbeitslosen und von Arbeitslosigkeit Bedrohten den Schritt in die Selbstständigkeit erleichtern. Mit dem Forschungsprojekt wurde die Wirksamkeit dieses Förderprogramms untersucht Methoden: - Standardisierte Befragung von Existenzgründern, >> - Expertengespräche mit Vertretern der Arbeitsämter, Kammern und Verbände, >> - Auswertung des IAB-Betriebspanels zu Existenzgründungen Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: schriftliche Befragung von 575 Existenzgründern (Auswahlverfahren: Totalerhebung) Veröffentlichungen: Reihe: Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Nr. 2, Dezember 1997 ; Hagen, Kornelia: Förderung von Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit in Mecklenburg-Vorpommern - Ein beschäftigungspolitischer Beitrag, DIW-Wochenbericht 11/98
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Evaluierung der Förderung von Stammkräften im Landesprogramm "Arbeit und Qualifizierung für Mecklenburg-Vorpommern" (01.07.1996)
SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische StrukturanalysenWahse, Jürgen, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRABeschreibung
Das Hauptziel der Evaluierung der bestehenden Förderung von Stammkräften in Mecklenburg-Vorpommern besteht darin zu überprüfen, inwieweit durch den Stammkräfteeinsatz positive Arbeitsmarkteffekte erzielt werden, d. h. ob Arbeitsmarktpolitik in diesem konkreten Feld ihrer Brückenfunktion für den allgemeinen Arbeitsmarkt gerecht wird. Darüber hinaus wird untersucht, in welchem Maße die bestehende Stammkräfteregelung noch stärker an die konkreten Gegebenheiten und Veränderungen des Arbeitsmarktes in Mecklenburg-Vorpommern angepaßt werden könnte.>> Es werden Empfehlungen für die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern zur Fortführung, Modifizierung bzw. Novellierung des Stammkräfteprogramms erarbeitet.>> Ein Stammkräfteeinsatz erfolgt in Mecklenburg-Vorpommern in zwei Bereichen:>> 1. Leitung, Organisation und Verwaltung von Beschäftigung und Qualifizierung;>> 2. Berufsfachliche Qualifizierung und sozialpädagogische Betreuung der in Projekten Beschäftigten. Methoden: a) Standardisierte schriftliche Befragungen von Stammkräften sowie vertiefende Interviews mit Stammkräften; >> b) Standardisierte Befragungen der Träger sowie Experten- gespräche mit ausgewählten Trägern; >> c) Standardisierte repräsentative Befragungen von Projektteilnehmern, die von Stammkräften betreut werden; >> d) Expertengespräche mit Vertretern der Gewerkschaften,>> Arbeitgeberverbände, Arbeitsämter, Landratsämter. Veröffentlichungen: Reihe: Forschungsberichte zur Arbeitmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Nr. 3, Dezember 1997
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Evaluierung der Initiative "Beschäftigungssicherung für Berufsanfänger" des Landes Mecklenburg-Vorpommern (01.11.1995)
SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische StrukturanalysenWahse, Jürgen, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRABeschreibung
Junge Erwachsene stehen nicht nur vor dem Problem, einen Ausbildungsplatz zu finden. Für viele von ihnen ist es schwierig, unmittelbar im Anschluss an eine berufliche Ausbildung den Start ins Erwerbsleben zu schaffen, das heißt nach der ersten die sogenannte "zweite Schwelle" zu überwinden. Um diesem Problem wirkungsvoll zu begegnen, hat die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern im Sommer 1995 das Förderprogramm "Initiative Beschäftigungssicherung für Berufsanfänger" aufgelegt. Seine Aufgabe war es, die Beschäftigungschancen von jungen, gut ausgebildeten Fachkräften nachhaltig zu verbessern - einerseits, um die individuelle Situation der Jugendlichen zu befördern und andererseits, um dieses qualifizierte Potenzial für eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung im Lande zu nutzen.>> Im Unterschied zu anderen, ähnlich gelagerten Landesprogrammen wurden in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur jene Jugendlichen gefördert, die im Anschluss an ihre Berufsausbildung arbeitslos geworden sind. Jugendliche, die in ihren Unternehmen über den betrieblichen Bedarf hinaus qualifiziert wurden und jene, die eine außerbetriebliche Erstausbildung besucht haben, konnten bei ihrer Einstellung auch ohne vorherige Arbeitslosigkeit ebenfalls gefördert werden. Methoden: Untersuchungsdesign: Evaluationsstudie; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Erhebung (Stichprobe: 600; Unternehmen, die die Initiative nutzen; Auswahlverfahren: total. Stichprobe: 1.000; Jugendliche, die die Initiative nutzen; Auswahlverfahren: total). Expertengespräch (Stichporbe: 10-15; Experten, die in das Verfahren involviert sind; Auswahlverfahren: bewußt). Primärerhebung: Feldarbeit von Mitarbeitern des Projekes durchgeführt; Sekundäranalyse bereits vorhandener maschinenlesbarer Datensätze.
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Integration von benachteiligten Jugendlichen und die Ressourcen ihrer Entwicklung im Kontext von beruflichen Schulen mit sonderpädagogischer Aufgabenstellung
Universität Greifswald, Philosophische Fakultät, Institut für Bildungswissenschaft Lehrstuhl für Schulpädagogik und schulbezogene Bereiche der SozialpädagogikQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Mitarbeiterorientierte Personalsteuerung bei Gebiets- und Funktionalreformen von Landes- und Kommunalverwaltungen am Beispiel Mecklenburg-Vorpommern
Universität Potsdam, Lehrstuhl für Verwaltung und OrganisationFranzke, Jochen, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Die Untersuchung liefert neue Erkenntnisse über Rahmenbedingungen, Konzeptionen und Strategien zur Personalintegration bei Kreisgebiets- und Funktionalreformen am Fallbeispiel Westmecklenburg. Der Fokus liegt auf dem aktiven Zusammenwirken von Verwaltungsleitung, Personal und Personalvertretung zur Chancenoptimierung und Vermeidung von Nachteilen.>> Kontext / Problemlage:>> Damit der öffentliche Sektor auch künftig den modernen Steuerungs- und Leistungsanforderungen entsprechen kann, ist eine Überprüfung der Aufgaben und deren Verteilung verbunden mit einer effektiven Strukturvereinfachung notwendig. In diesem Sinne beabsichtigte die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern eine umfassende Gebiets- und Funktionalreform. Dieser Wandel bei der Aufgabenerledigung i.V.m. Strukturvereinfachung hätte weit reichende Auswirkungen auf das Personal als zentrale Ressource der Verwaltungen gehabt. Die Personalintegration wäre die größte Herausforderung bei der Umsetzung des Vorhabens gewesen. Integrationsstrategie und die effektive Organisation des Umformungsprozesses waren deshalb zentral. Das Transformationsmanagement hätte dabei auf die konstruktive und aktive Mitwirkung der Mitarbeiter zurückgreifen müssen. Die Umsetzungsaktivitäten mussten aufgrund der Verfassungswidrigkeit der Kreisgebietsreform abgebrochen werden.>> Fragestellung:>> 1) Wie strukturieren die Rahmenbedingungen den Aufbauprozess in Westmecklenburg?>> 2) Wie steuert der Aufbaustab die Fusion und vor allem die Personalintegration? Welche Steuerungsoptionen sind für Personalentwicklung, Personalauswahl, Stellenbesetzung und den Personalüberhang denkbar?>> 3) Welche Rolle spielt die Mitarbeiterbeteiligung im Reformprozess? Gibt es Optimierungsbedarf?>> Ergebnisse:>> Die Reform sollte 6.347 Stellen von den Ausgangskreisen und aus Landesbehörden umfassen. Die Projektgruppe Personal und Organisation des Aufbaustabes hatte bereits eine Grobstruktur des künftigen Behördenaufbaus erarbeitet. Dab
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Gesundheit und alltägliche Lebensführung in nordostdeutschen Landgemeinden
Hochschule Neubrandenburg, Fachbereich Gesundheit, Pflege, ManagementQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Berufliche Orientierung: Bildungs- und Berufsbiographien entwickeln (BOBB)
Pädagogisches Zentrum des Landes Rheinland-PfalzQuelle: Projektinformation in SOFIS
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