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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik"
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    Statistik nach Regionen (07.07.2015)

    Bundesagentur für Arbeit

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    Angebote der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gegliedert nach den Bundesländern.

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    Online-Angebot der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (26.10.2009)

    Bundesagentur für Arbeit

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    Auf den Seiten der Regionaldirektion Sachsen findet man: Anschriften der Dienstgebäude, Erläuterungen der Struktur der Regionaldirektion sowie Informationen über den Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt in Sachsen.

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    Online-Angebot der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit (26.10.2009)

    Bundesagentur für Arbeit

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    Das Online-Angebot enthält u.a. monatliche Arbeitsmarktberichte, Strukturdaten und Statistiken der Region Sachsen-Anhalt-Thüringen

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    Online-Angebot der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit (26.10.2009)

    Bundesagentur für Arbeit

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    Das Online-Angebot enthält u.a. monatliche Arbeitsmarktberichte, Strukturdaten und Statistiken der Region Berlin und Brandenburg.

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    Leitbild "Ostdeutschland 2020" (15.10.2009)

    Die Linkspartei. PDS

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    Studie im Auftrag der Fraktionsvorsitzendenkonferenz der Partei DIE LINKE in den Landtagen und im Deutschen Bundestag

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    Ostdeutschland (15.10.2009)

    Bündnis 90 / Die GRÜNEN

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    Website der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

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    Arbeitsmarkt: Im Osten 200.000 Ein-Euro-Jobs (08.10.2009)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 05/2007: In Ostdeutschland arbeiten mehr Menschen in Ein-Euro-Jobs als im Westen - nicht nur im Verhältnis zur Zahl der regulär Beschäftigten. Viele von ihnen wären eigentlich für den ersten Arbeitsmarkt geeignet. Aber da fehlen die Stellen.

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    BALANCE: Berufliche Alternativen Leben - Alleinerziehenden Neue Chancen Einräumen (01.10.2009)

    Generationen Gehen Gemeinsam (G3) e. V.
    Quelle: Projektinformation des Vereins G3

    Beschreibung

    Alleinerziehende sind überproportional häufig mit Langzeitarbeitslosigkeit konfrontiert, sie sind von vielen Möglichkeiten sozialer Teilhabe in der Region ausgeschlossen und zu einem großen Teil von Armut bedroht. Wichtige Erfahrungen und Kompetenzen, die sie besitzen, liegen brach; sie und vielfach auch ihre Kinder werden um Chancen für ein selbstbestimmtes Leben gebracht. Verbesserte Chancen für diese soziale Gruppe liegen sowohl im Interesse unserer Region - nicht zuletzt der vielen Unternehmen, die motivierte und fähige Arbeitskräfte suchen - wie in dem jeder Alleinerziehenden/jedes Alleinerziehenden.>> Mit dem Projekt "BALANCE" soll den Alleinerziehenden geholfen werden, die eigenen Stärken und Voraussetzungen zu erkennen, um aktiv den Weg in die Erwerbstätigkeit zu finden. Mit verschiedenen unterstützenden und begleitenden Aktivitäten will das Projekt eine diesbezügliche Motivation stärken, gezielt die entsprechenden Kompetenzen entwickeln und erforderliche berufliche Qualifizierungen leisten. Die gemeinsamen Querschnittsmodule wie Familiencamps und Kompetenzentwicklung bieten dafür vielfältige Ansatzpunkte. Ein drittes Querschnittsmodul soll durch aktive Unternehmensansprache und die Einbeziehung von lokal angemessenen und flexiblen Unterstützungsstrukturen Hindernisse und Barrieren im Umfeld der Alleinerziehenden abbauen. Methoden: Die Projektarbeit erfolgt an drei lokalen Standorten (Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg) über einen Zeitraum von jeweils ca. 15 Monaten, also in zwei Etappen. Dabei sollen die Alleinerziehenden vielfältig begleitet und unterstützt werden, um (wieder) eine berufliche Arbeit aufnehmen zu können. Das reicht von Unterstützung im Alltag, konkret angepassten Beratungen (Ernährung, Gesundheit, Finanzen) bis zu beruflicher Qualifizierung und Weiterbildung. Erprobt und aufgebaut werden sollen geeignete Hilfe- und Selbsthilfemaßnahmen. Mit den Familiencamps und anderen gemeinsamen Aktivitäten werden die Alleinerziehenden zudem

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    Zwischen beschäftigungsfähigem Subjekt und negativem Individualismus. Subjektive Auswirkungen aktivierender Arbeitsmarktpolitik am Beispiel von Jugendlichen in einer Pilotmaßnahme (01.10.2008)

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie
    Dörre, Klaus, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Das Vorhaben thematisiert die bisher nur wenig erforschten subjektiven Auswirkungen der "aktivierenden Arbeitsmarktpolitik". Inwiefern die Praxis dieser Politik den Anspruch einlösen kann, die Einstellungen und Orientierungen der von ihr Betroffenen im Interesse der Steigerung ihrer "Beschäftigungsfähigkeit" zu verändern, soll am Beispiel der als besondere Zielgruppe definierten, aber in der Forschung wenig beachteten benachteiligten Jugendlichen erforscht werden. Dies geschieht auf der Grundlage der qualitativen Untersuchung einer Pilotmaßnahme, die darauf abzielt, arbeitslose Jugendliche mit mehrfachen "Vermittlungshemmnissen" mittels Leiharbeit, Qualifizierung und intensiver persönlicher Betreuung möglichst schnell ins Arbeitsleben zu integrieren. Die Auswertung des bereits vorliegenden empirischen Materials soll mit Hilfe eines theoretischen Ansatzes geleistet werden, der sich auf Konzepte Pierre Bourdieus und Michel Foucaults stützt.>> Geograph. Raum: Ruhrgebiet, Sachsen, Thüringen Methoden: Qualitatives Interview (Stichprobe: 55; Teilnehmende der evaluierten Pilotmaßnahme). Dokumentenanalyse, offen (Dokumente zu Programmatik und Ablauf der evaluierten Pilotmaßnahme). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts.

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    Datenkarte 2012: Thüringen (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

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    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Berlin (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

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    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Brandenburg (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Mecklenburg-Vorpommern (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Sachsen (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Datenkarte 2012: Sachsen-Anhalt (27.08.2008)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Durch das WSI aufbereitete Daten zu Bevölkerung/Beschäftigung, Wirtschaft/Finanzen, Arbeitsmarkt/Soziale Sicherheit und Ausbildungsmarkt.

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    Erstellung von Unbedenklichkeitsbescheinigungen im Bereich der öffentlich geförderten Beschäftigung (01.07.2008)

    Ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des ifo-Instituts

    Beschreibung

    Beschäftigungsfördernde Maßnahmen kommen in Betracht, wenn bei Arbeitslosigkeit die Eingliederung in reguläre Beschäftigungsverhältnisse aufgrund der regionalen Arbeitsmarktlage oder individueller Eigenschaften des Arbeitslosen nicht möglich ist. Für viele Maßnahmen öffentlich geförderter Beschäftigung (z. B. Arbeitsgelegenheiten, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Arbeitsplätze im Rahmen des Bundesprogramms Kommunal-Kombi) hat der Gesetzgeber festgelegt, dass diese die Kriterien "Zusätzlichkeit", "öffentliches Interesse" und "Nichtbeeinträchtigung der Wirtschaft" erfüllen sollen. Eine Analyse dieser Kriterien zeigt, dass deren gleichzeitige Erfüllung nicht trivial ist und ihre konkrete Überprüfung in der Praxis angesichts unvollständiger Informationen in der Regel nur unzureichend gelingt. Das Gutachten des ifo Instituts hat untersucht, durch welche pragmatischen Verfahren ihre Gewährleistung bei den regionalen Bewilligungsstellen von Beschäftigungsmaßnahmen - insbesondere den Arbeitsagenturen und Grundsicherungsstellen - vor Ort erzielt werden kann. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf die in Sachsen übliche Praxis gelegt, dass die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung Voraussetzung für die Einrichtung einer Maßnahme sein soll. Durch umfangreiche Interviews mit Bewilligungsstellen, Ausstellern von Unbedenklichkeitsbescheinigungen, den Regionaldirektionen der Bundesagentur für Arbeit und zuständigen Landesministerien wurde erstmals ausführlich erfasst, welches weite Spektrum an Prüfmechanismen sich in der Praxis aufgrund der weitgehend dezentral verteilten Entscheidungsbefugnis entwickelt hat.

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    Entsteht eine neue Unterschicht? Erwerbsorientierung und Institutionen an der Schnittstelle von Langzeitarbeitslosigkeit und Niedriglohnbeschäftigung (01.07.2008)

    Universität Jena, Institut für Soziologie
    Dörre, Klaus, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim SFB 580

    Beschreibung

    Das Projekt B9 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" untersucht die Transformation der Erwerbsorientierungen und Lebensführungen von Langzeitarbeitslosen und prekär Beschäftigten im Zuge einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik. Dieser Fragestellung sind wir bereits in einem vorangegangenen Projekt nachgegangen. Ziel des aktuellen Forschungsvorhabens ist es zum einen, die langfristigen Auswirkungen von Aktivierung und strenger Zumutbarkeit auf die subjektive Erwerbsorientierung von Arbeitslosengeld II-Empfängern zu erfassen. Hierfür ist eine erneute Befragung der bereits in der ersten Förderphase interviewten Leistungsbezieher anvisiert. Zum anderen wollen wir durch den Einbezug von Nicht-Leistungsbeziehern im Niedriglohnsegment die Folgen der Arbeitsmarktreform auf die Noch-Beschäftigten nachzeichnen. Darüber hinaus gehen wir in diesem Projekt der Frage nach, inwieweit sich im Zuge der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik eine neue homogene Unterschicht herausbildet, oder aber durch den Einfluss des neuen Arbeitsmarktregimes Gruppen in die unmittelbare Nachbarschaft zu sozial Deklassierten geraten, die sich in ihren Erwerbsorientierungen und ihrer Lebensführung deutlich von einem Unterschichtshabitus abgrenzen.>> Untersuchungsregionen: Bremen, Bremerhaven, Jena, Saale-Orla-Kreis Methoden: Wir werden einerseits Fallstudien zur regionalen Arbeitsmarktpolitik mit Hilfe leitfadengestützter Interviews mit ExpertInnen der Arbeitsmarktpolitik erstellen. Andererseits erfolgt die Untersuchung subjektiver Erwerbsorientierungen durch problemzentrierte Interviews mit LeistungsbezieherInnen (ALG-II-Empfänger, Arbeitslose in geförderter Beschäftigung bzw. Selbständigkeit, prekär Beschäftigte)

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    Der Beschäftigungspakt "Jahresringe® " (01.01.2008)

    isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH
    Schädlich, Michael, Dr.

    Beschreibung

    Der Beschäftigungspakt "Jahresringe® " knüpft an die Erfolge der Phase 1 (1.10.2005-31.12.2007) im Rahmen der Bundesinitiative Perspektive 50plus des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, den halleschen Beschäftigungspakt "Jahresringe Halle", an. Bewährte Netzwerkstrukturen sowie erfolgreiche Instrumente zur Aktivierung und Integration von älteren Langzeitarbeitslosen werden ausgebaut und verstetigt. Zum regionalen Netzwerk gehören seit 2008 die drei Projektträger ARGE SGB II Halle GmbH, ARGE SGB II Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Agentur für Arbeit Halle, getrennte Aufgabenwahrnehmung SGB II Saalkreis sowie anerkannte Bildungsunternehmen und Vereine, Unternehmen, die kommunalen Wirtschaftsförderungen, Wirtschaftsverbände, die Kammern und ein Beirat. Zu Beginn des Jahres 2009 wurde die Struktur nochmals um die Regionen Köthen und Aken erweitert.>> Oberstes Ziel ist die Verringerung der Zahl der Hilfebedürftigen in der Zielgruppe des Paktverbundes durch die dauerhafte Wiedereingliederung von ALG II-EmpfängerInnen ab 49 in den allgemeinen Arbeitsprozess mittels>> - Nachhaltiger Integration in den ersten Arbeitsmarkt,>> - Eröffnen von Wegen in eine selbständige Tätigkeit bzw.>> - Finden von Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement.>> Im Jahr 2008 wurden von 909 durch das Projekt aktivierten Frauen und Männern 387 integriert, davon 30 Personen durch die Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit. Im Jahr 2009 sollen insgesamt 1030 Teilnehmer/innen in verschiedenen Teilprojekten aktiviert werden. Angestrebt wird eine Vermittlungszahl in Arbeit bzw. Selbständigkeit von 412 Frauen und Männern.>> "Jahresringe®" wird wissenschaftlich begleitet und evaluiert durch das Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH in Halle (isw Institut). Methoden: Zur Aktivierung und Integration der Teilnehmenden werden besonders die Instrumente, die durch eine Erhöhung sozialer und fachlicher Kompetenzen zur Steigerung der Beschäftig

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    Evaluation des Förderprogramms "Innovative arbeitsmarktpolitische Schwerpunktförderung im Land Brandenburg (INNOPUNKT)" (01.01.2007)

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Fertig Michael, Dr.

    Beschreibung

    Bei anhaltend hoher Arbeitslosigkeit und einem Wirtschaftswachstum, das zwar in der jüngeren Zeit zum Rückgang der Arbeitslosigkeit führte, ohne jedoch die Arbeitslosenquote auf ein zufriedenstellendes Niveau zu senken, stellt sich für die politisch Verantwortlichen dringlich die Frage nach alter-nativen und neuen Wegen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und zur Verbesserung der Beschäftigungssituation. Dies umso mehr, als zum Teil bereits heute Unternehmen ihren Bedarf an Fachkräften nicht mehr befriedigen können. Das Land Brandenburg hat mit dem Programm INNOPUNKT neue Wege beschritten und in der Förderperiode 2000-2006 mit Hilfe von 18 Kampagnen im partnerschaftlichen Prozess ausgewählte Schwerpunktthemen von sorgfältig ausgewählten Projektträgern bearbeiten lassen. Mit der neuen Förderperiode 2007-2013 wird das für Brandenburg erfolgreiche INNOPUNKT-Programm fortgeführt.>> Folgende forschungsleitende Fragen lassen sich aus den Zielsetzungen der Evaluation abgeleiten:>> - Entsprechen die Programmziele den tatsächlichen Bedarfen der Endbegünstigten, d.h. der Klein- und Mittelunternehmen (KMU), der Beschäftigten und der Arbeitslosen (Kriterium der Relevanz)?>> - In welchem Maße gelingt es das Programm zu implementieren und die Adressaten zu aktivieren (Akzeptanz)? Welche Wirkung geht von den einzelnen Kampagnen für die Adressaten aus? Welche Folgerungen ergeben sich für die Arbeitsmarktpolitik (Kategorien von Nutzen)?>> - In welchem Grade werden die mit der Förderung intendierten Ziele erreicht (Effektivität)?>> - Sind diese Wirkungen über einen längeren Zeitraum feststellbar und erhöhen sie - je nach Kampagnenzielen - die Konkurrenzfähigkeit der Unternehmen bzw. die Beschäftigungssituation dauerhaft (Nachhaltigkeit)?>> - Wie ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Aktivitäten in den Kampagnen und der von ihnen erzielten Effekte zu bewerten (Effizienz)?>> - Welche Ansatzpunkte bestehen für die Optimierung der Förderpraxis und zwar sowohl im förderr

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    Arbeitsmarktstatistik des Landes Brandenburg (05.10.2006)

    Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Brandenburg

    Beschreibung

    Die Website des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie Brandenburg enthält Links und Statistiken zur Arbeitslosigkeit und zu offenen Stellen in Brandenburg.

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    Lage am Arbeitsmarkt in Thüringen (05.10.2006)

    Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit

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    Die Website des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Technologie und Arbeit enthält Links zu Arbeitsmarktberichten und -statistiken.

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    Arbeitsmarkt in Sachsen (25.09.2006)

    Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

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    Die Website des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit enthält Links zu aktuellen Analysen und Statistiken zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsentwicklung in Sachsen.

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    Innovationen brauchen Mut - Bilanz und Perspektiven der Förderung von innovativen wissensbasierten und technologieorientierten Gründern und jungen KMU im Land Brandenburg - Evaluation des Modellprojekts von LASA Brandenburg GmbH und ZAB (01.08.2006)

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Dolze, Liane
    Quelle: Projektinformation beim ISG

    Beschreibung

    Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg (MASGF) fördert aus Mitteln des Landes und ergänzenden ESF Mitteln seit 2006 Gründungsvorhaben und junge Unternehmen im innovativen wissensbasierten und technologieorientierten Bereich über das Modellprojekt "Innovationen brauchen Mut" (kurz: IbM).>> In der ersten Modellprojektphase zwischen August 2006 und März 2008 wurden insgesamt 65 Gründungsvorhaben über ein individuelles Coaching begleitet. Die Umsetzung von IbM erfolgt über die LASA Brandenburg GmbH und die ZAB Zukunftsagentur Brandenburg. Das ISG wurde beauftragt, Ergebnisse und Wirkungen der ersten Modellprojektphase zu bewerten und aus der wissenschaftlichen Analyse Empfehlungen für die Weiterentwicklung von IbM abzuleiten.

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    Wissenschaftliche Begleitung des Integrationsmodells "Job2Work" (01.07.2006)

    Institut Arbeit und Technik
    Knuth, Matthias, Dr.

    Beschreibung

    "Job2Work" stellt den Versuch eines Netzwerkes arbeitsmarktpolitischer Träger in Thüringen dar, die implizite Kombilohnregelung des SGB II ("Freibeträge bei Erwerbstätigkeit" im Hinblick auf die Anrechung auf das Arbeitslosengeld II) systematisch für eine Strategie zur Vermittlung von Langzeitarbeitslosen zu nutzen. Einerseits werden den Arbeitslosen die finanziellen Anreize zur Arbeitsaufnahme vor Augen geführt, andererseits erlaubt die ergänzende Fortzahlung von Leistungen Lohnzugeständnisse gegenüber potenziellen Arbeitgebern, die faktisch wie ein Lohnkostenzuschuss wirken. Mit den Arbeitgebern werden befristete Eingliederungsphasen vereinbart, nach deren Ablauf eine Festeinstellung zu einem höheren Lohn ins Auge gefasst wird, der die Hilfebedürftigkeit beendet. Aufgabe des IAT ist die wissenschaftliche Begleitung der Initialphase des Projekts, die vom Frühjahr bis zum Herbst 2006 dauert. Methoden: Die wissenschaftliche Begleitung soll sich auf folgende Erkenntnisquellen stützen:>> - Expertengespräche mit dem Projektträger und mit vier der 16 Partner in verschiedenen Regionen Thüringens,>> - Auswertung der im Projekt verwandten Informations und Werbematerialien,>> - Auswertung der monatlichen Geschäftsstatistiken der job2work-Partner,>> - Auswertung der Bewegungsdaten auf der Internet-Vermittlungsplattform,>> - Gruppendiskussion mit einer Auswahl von ca. 12 Personen im "Zusatzverdienst",>> - Expertengespräche mit drei Arbeitgebern, die das Modell nutzen. Veröffentlichungen: Knuth, Matthias ; Isfort, Birgit (2007): Der implizite Kombilohn in der Grundsicherung für Arbeitsuchende: Ergebnisbericht der wissenschaftlichen Begleitung des Integrationsmodells "job2work". Gelsenkirchen: Inst. Arbeit und Qualifikation. IAQ-Forschungsbericht 2007-02, https://www.iaq.uni-due.de/aktuell/veroeff/2007/knuth03.pdf

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    Gemeinsames Datenangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zur Erwerbstätigkeit (10.05.2006)

    Statistisches Bundesamt

    Beschreibung

    Die Statistik-Portal soll einen zentralen Zugang zu statistischen Basisinformationen bieten und den länderübergreifenden Vergleich zwischen diesen Informationen erleichtern. Es enthält u.a. zahlreiche Datentabellen zur Erwerbstätigkeit in den Bundesländern.

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    Integration von jungen ALG-II-Empfängern (unter 25 Jahre) in Erwerbsarbeit. Sozialwissenschaftliche Evaluation des geförderten Modell-Verbundprojektes Arbeit statt Arbeitsgelegenheit der Stiftung zur WQA Saalfeld-Rudolstadt (01.08.2005)

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie
    Dörre, Klaus, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Jena

    Beschreibung

    Ziel des Projektes ist die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation einer Beschäftigungsförderungsmaßnahme für arbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene im Raum Saalfeld und Rudolstadt. Hierbei geht es um das Aufzeigen von Integrationschancen, aber auch Integrationshemmnissen von jungen Erwachsenen im Zuge der 'Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' (ins. Hartz IV) anhand eines spezifischen regionalen Projektes. Neben dem Problem der Passfähigkeit zwischen regionalen arbeitsmarktpolitischen Projekten (Angebotsseite) und Voraussetzungen sowie Bedürfnissen der Teilnehmer (Nachfrageseite) geht es vor allem auch um eine Untersuchung der subjektiven Erwerbsorientierungen sowie Motivationslagen und der Bereitschaft der jungen Erwachsenen, aktiv derartige Angeboten zu nutzen. Insbesondere interessiert die Frage, ob und wenn ja, wie derartige Förderungen (Selbst-)Aktivierung bei den jungen Erwachsenen begünstigen. Methoden: Theoretische Grundlage des Projekts bilden Ansätze aus der Ungleichheits- und Prekarisierungsforschung. Neben teilstandardisierten Interviews mit Projektträgern und Lehrkräften wurde eine standardisierte schriftliche Befragung bei den Maßnahmeteilnehmern durchgeführt. Ergänzt wurde diese durch qualitative mündliche Interviews mit Teilnehmern. Bis Ende Januar 2006 werden weitere Interviews mit relevanten arbeitsmarktpolitischen Akteuren in der Region durchgeführt. Untersuchungsdesign: Querschnitt Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 115; Auswahlverfahren: total). Qualitatives Interview (Stichprobe: 8; Auswahlverfahren: Zufall. Stichprobe: 6; Auswahlverfahren: gezielt). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Datenbestand: Abgabe unter Vorbehalt

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    Analyse der Ergebnisse der ersten Förderperiode der ABS-Förderung im Freistaat Thüringen nach der Richtlinie vom 17.11.2001 (01.11.2003)

    isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH
    Wagner, Gerald

    Beschreibung

    Der Freistaat Thüringen fördert nach einer Richtlinie vom 17.11.2001 seit Anfang 2002 Personal- und Sachausgaben bei Arbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften (ABS-Gesellschaften). Ziel ist die Entwicklung und Begleitung von Projekten bzw. Maßnahmekonzepten der Arbeitsförderung mit innovativem/modellhaftem Charakter bzw. von Projekten mit erheblichem Landesinteresse. Die Umsetzung der Förderung erfolgt durch die GFAW in Abstimmung mit dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Für die zukünftige Umsetzung der Förderung wurde eine Erhöhung der Zielgenauigkeit angestrebt. Die Untersuchung soll hierfür geeignete Grundlagen und Handlungsempfehlungen aufzeigen.>> Als Ausgangspunkt wurde im Rahmen der Untersuchung zunächst ein Bewertungsraster entwickelt, mit dem die Zielerreichung der bisherigen Förderung bewertet werden konnte. Auf der Grundlage dieses Rasters wurden in einem zweiten Schritt die Berichte der ABS-Gesellschaften analysiert. Im Ergebnis wurde eine Systematisierung der im Rahmen der Förderung entwickelten bzw. begleiteten Projekte nach den Kriterien des Bewertungsrasters vorgenommen. Dabei wurden erste Hinweise auf modellhafte, nachnutzbare Projekte gewonnen. Anschließend wurden für das Verständnis und die Beurteilung derartiger Projekte ergänzende Informationen erhoben.>> Die so gewonnenen Erkenntnisse mündeten schließlich in einem dritten Schritt in Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Zielgenauigkeit der Förderung nach der ABS-Richtlinie.

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    Maßnahmen für ostdeutsche Jugendliche und Jungerwachsene an der zweiten Schwelle (01.06.2003)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Burkart, Lutz, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Seit der Mitte der 90er Jahre ist die Aufnahmefähigkeit der ostdeutschen Beschäftigungsstrukturen für Nachwuchskräfte weitaus geringer, als einem normalen Generationenaustausch entsprechen würde. Nachdem während längerer Zeit die Überzeugung vorherrschte, dass die hiermit verbundenen massiven Schwierigkeiten ostdeutscher Jugendlicher bei der Berufseinmündung vor allem durch die Bereitstellung zusätzlicher (betrieblicher und außerbetrieblicher) Ausbildungsplätze überwunden werden könnten, wird in jüngster Zeit zunehmend deutlich, dass: a) im Unterschied zu den Erfahrungen aus den alten Bundesländern der Abschluss einer Berufsausbildung noch keineswegs einen erfolgreichen Einstieg in Erwerbstätigkeit sichert und b) die wirklich gravierenden Probleme erst an der "zweiten Schwelle", beim Übertritt von Ausbildung in Erwerbstätigkeit, auftreten. Diesen Problemen an der zweiten Schwelle und der Frage nach erfolgversprechenden Wegen zu ihrer Lösung gilt das Interesse des Forschungsvorhabens. Maßnahmen, mit denen Jugendliche und Jungerwachsene beim Zugang zu Erwerbstätigkeit unterstützt werden sollen, gründen bisher fast ausschließlich auf einem Paradigma, demzufolge der Unterstützungsbedarf eine Folge individueller, mehr oder minder stigmatisierender Defizite ist und Ziel der Maßnahmen die Überwindung dieser Defizite sein sollte. Maßnahmen, die diesem Paradigma entsprechen, kann man verkürzt mit dem Begriff des "Bildungs-Push" bezeichnen. Nun haben allerdings die Schwierigkeiten von Jungerwachsenen an der zweiten Schwelle in Ostdeutschland offenkundig ganz überwiegend strukturelle Ursachen. Diese strukturellen Ursachen können nur durch Maßnahmen überwunden werden, die vorrangig darauf ausgerichtet sind, "Beschäftigungs-Pull" bei potentiellen Beschäftigern zu initiieren bzw. zu verstärken. Die Untersuchung will vor allem Maßnahmen beschreiben und analysieren, in denen sich der Paradigmenwechsel von Bildungs-Push zu Beschäftigungs-Pull ausdrückt. Methoden: Für das Vorha

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    Betriebliche Umstrukturierung in Ostdeutschland - Zum Stellenwert von einzelbetrieblicher Wirtschaftsförderung und betriebsnaher Arbeitsmarktpolitik (01.05.2003)

    Institut für Regionalforschung an der Universität Göttingen
    Bruch-Krumbein, Waltraud, Dr.

    Beschreibung

    Auch nach über einem Jahrzehnt intensiver Förderung gibt es in Ostdeutschland Unternehmen, die nach wie vor oder wiederum um ihre nackte Existenz kämpfen müssen. Diese Tatsache und die zu erwartende Verknappung der Fördermittel wirft die Frage auf, ob und wie die einzelbetriebliche Wirtschaftsförderung und betriebsnahe Arbeitsmarktpolitik ihren Ansprüchen in Zukunft gerecht werden können.>> Die übergreifende Fragestellung lautet: Lassen sich Bedingungen in der Zusammensetzung des jeweils eingesetzten Instrumentariums einerseits und unternehmerischem Handeln andererseits herausarbeiten, die mit einiger Wahrscheinlichkeit Erfolg bzw. Misserfolg von Wirtschafts- und Arbeitsförderung mit sich bringen? Die Untersuchung will verschiedene - hier analytisch getrennte - Stränge verfolgen:>> 1. Rückschau auf die Entwicklung des Instrumentariums direkter Wirtschaftsförderung und betriebsnaher Arbeitsmarktpolitik seit 1990>> 2. Analyse der unternehmerischen Umsetzung und der (einzelbetrieblichen) Wirkungen von Fördermaßnahmen>> 3. Untersuchung des Ineinandergreifens ggf. verschiedener Förderungen aus unterschiedlichen Politikfeldern und Förderinstitutionen in den zu untersuchenden Unternehmen. Methoden: Anhand von betrieblichen Fallbeispielen soll die bisherige Förderpraxis Ostdeutschlands untersucht und Konsequenzen für die Wirtschaftsförderung und Arbeitsmarktpolitik abgeleitet werden. Das Sample setzt sich zusammen aus insgesamt 12 Betrieben der Metall- und Elektroindustrie, die zu gleichen Teilen in vier ostdeutschen Bundesländern ansässig sind und dort wiederum drei unterschiedlichen Betriebsgrößenklassen angehören. Zentrales Erhebungsinstrument ist das leitfadenorientierte Expertlnnengespräch. Um Erfolgsbedingungen für die einzelbetriebliche Förderung herausarbeiten zu können, sollen diese miteinander verglichen und typische Wirkungskonstellationen identifiziert werden. Es wird von einem modifizierten Begriff der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung ausg

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    Evaluierung der Gemeinwohlorientierten Arbeitsförderprojekte (GAP) (01.03.2002)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Papies, Udo, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Mit der Beschäftigungsförderung in GAP beschreitet Mecklenburg-Vorpommern seit 1999 neue Wege in der Arbeitsmarktpolitik. Die Besonderheit dieses Weges, der das vorhandene arbeitsmarktpolitische Instrumentarium nicht ersetzen sondern ergänzen soll, besteht in der Verknüpfung von Beschäftigungsförderung für Arbeitslose mit der Erbringung gemeinwohlorientierter Leistungen. Neue Möglichkeiten in der öffentlich geförderten Beschäftigung sollen durch Ansätze der Verbindung von Wirtschafts-, Struktur- und Beschäftigungspolitik erreicht werden, die sich primär an regionalen Bedarfen des Gemeinwohls orientieren. Der mit den GAP verfolgte praktische Ansatz zur Regionalisierung der Arbeitsmarktpolitik findet seinen Ausdruck auch in einem öffentlichen und transparenten Antrags- und Bewilligungsverfahren, in dem regional organisierte Beiräte eine Schlüsselfunktion einnehmen.>> Ziel des Forschungsprojektes ist es, die arbeitsmarkt- und strukturpolitischen Effekte von GAP zu ermitteln. Es soll insbesondere untersucht werden, in welcher Weise und in welchem Umfang die geförderten Projekte geeignet sind, im öffentlichen Interesse liegende Aufgaben bei angemessenen Kosten zu erfüllen, für die keine privatwirtschaftlichen, öffentlichen oder gemischt wirtschaftlichen Anbieterstrukturen existieren. Besonderes Augenmerk soll der Frage gelten, welche lokalen bzw. regionalen Wirkungen GAP in ihren jeweiligen Zielstellungen entfalten konnten. Ein wesentlicher Aspekt der Analyse gilt der Kompetenzentwicklung der Beschäftigten während der längerfristig konzipierten Tätigkeit in einem GAP. Auch sollen innovative Ansätze gemeinwohlorientierter Arbeit hervorgehoben werden, die als Grundlage einer längerfristigen Kontinuität der Projekte dienen könnten. Im Hinblick auf eine Weiterführung von GAP stehen auch Fragen einer Erschließung von Finanzmitteln im Erkenntnisinteresse. Ob individuelle Nutzer bereit sind zu tragfähigen Einnahmestrukturen beizutragen, oder institutionelle Endbegünstigt

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    Dokumentation von Existenzgründungen und Erhebung des Ausgründungspotenzials aus Beschäftigungs- und Auffanggesellschaften Mecklenburg-Vorpommerns im Bereich TGS/TGL (01.02.2001)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Dahms, Vera, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    1. Charakterisierung der wirtschaftlichen, politischen und insbesondere förderrechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen und deren Einschätzung unter dem Aspekt ihrer Relevanz, ihres sowohl fördernden als auch hemmenden Einflusses auf das Ausgründungsgeschehen in Mecklenburg-Vorpommern.>> 2. Erarbeitung einer Dokumentation zum bisherigen Existenzgründungsgeschehen (90er-Jahre) im Kontext der Beschäftigungsförderungs- und Auffanggesellschaften des Landes Mecklenburg-Vopommern.>> Neben einer umfassenden Systematisierung, Typisierung und Charakterisierung (u.a. Eckdaten ihrer Entwicklung wie Branchenzugehörigkeit, Eigentumsform, Umsatzentwicklung, Beschäftigung, Marktbeziehungen etc., ihre spezifischen "Lebenszyklen" bzw. Besonderheiten im Vergleich zu den klassischen Existenzgründungen) der über diese Gesellschaften realisierten Existenzgründungen und Einschätzungen zu ihrer gegenwärtigen wirtschaftlichen Stabilität und Bewertung ihres Beitrages vor allem zum regionalen Umfeld ist das komplexe Bedingungsgefüge des Ausgründungsprozesses unter besonderer Berücksichtigung seiner fördernden wie auf hemmenden Einflussfaktoren zu analysieren.>> 3. Identifizierung und Bewertung des aktuellen und künftigen Ausgründungspotenzials in den Beschäftigungsförderungs- und Auffanggesellschaften des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Dies beinhaltet die Abschätzung des Umfangs des Ausgründungspotenzials genauso wie seiner Qualität. Besonderer Wert bei der Analyse ist auf sich abzeichnende Schwierigkeiten und Probleme zu legen. Auf dieser Grundlage sind Möglichkeiten zu diskutieren, wie diese aktiviert und nutzbar gemacht werden können.>> 4. Auf der Grundlage der von den befragten Akteuren (insbesondere Existenzgründer sowie Träger mit Ausgründungserfahrungen bzw. -bestrebungen) gewonnenen Erfahrungen, Erkenntnisse und Empfehlungen sollen Verallgemeinerungen zum Ausgründungsgeschehen, vor allem praxisrelevante Wege aufgezeigt werden, wie der Ausgründungsprozess in den Gesellsc

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    Wissenschaftliche Evaluation und Einstellungen zum Karrieremanagement von Frauen - im Rahmen des Career-Service im Freistaat Thüringen (01.02.2001)

    Universität Jena, Abteilung Kommunikationspsychologie
    Frindte, Wolfgang, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage des Projekts

    Beschreibung

    Der Anteil von Studentinnen, Doktorandinnen und Habilitandinnen in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen liegt immer noch weit unter dem Durchschnitt anderer Wissenschaftsbereiche. Obwohl die Zahlen in den letzten Jahren gestiegen sind, besteht weiterhin ein Mangel an Frauen in diesen Studien- und Berufsrichtungen. Die Thüringer Koordinierungsstelle "Naturwissenschaften und Technik für Schülerinnen, Studentinnen und Absolventinnen" ( https://www.thueko.de ) an der Technischen Universität Ilmenau hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Zahl der Frauen in diesen Bereichen zu erhöhen. Dies soll vor allem durch gezielte Förderung von interessierten Schülerinnen und bereits studierenden Frauen erreicht werden. Nachdem in den vergangenen drei Jahren diese Förderung erfolgreich umgesetzt wurde, zielt das Hauptaugenmerk nun auch besonders auf Frauen in diesen Studiengängen, die eine wissenschaftliche Laufbahn und/oder einen Auslandsaufenthalt planen. Ihnen soll durch vielfä ltige Angebote eine optimale Vorbereitung und besonders auch Begleitung für diese Karriereschritte ermöglicht werden. Zu diesem Zweck sind umfangreiche Maßnahmen in Planung, zu denen auch der "Career-Service" zählt. Dieser beinhaltet Informationsveranstaltungen, Workshops und vor allem Trainingseinheiten, welche Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, die weit über das reine, im Studium erworbene Fachwissen hinausgehen. Die wissenschaftliche Begleitung der Entwicklung und vor allem die Evaluation der Maßnahmen sind die Ziele, die die Fortsetzung des bisherigen Projektes darstellen. Darüber hinaus sollen als Erweiterung in der Projektfortführung folgende Zielsetzungen umgesetzt werden: Die Evaluierung der Angebote des Bildungsportals Thüringen hinsichtlich der Karriere-Förderung von Frauen und die Analyse der Einstellung von Funktionsträgern, Organisatoren und Zielgruppen zu Maßnahmen und Richtlinien des Gender-Mainstreaming. Methoden: Der Entwicklung der angedachten Maßnahmen mu

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    Förderung von Gründungen und Wachstum FuE-intensiver Unternehmen in Ostdeutschland (01.09.2000)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Berteit, Herbert, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Die bisherige Förderung durch den Bund hat dazu beigetragen, dass sich in Ostdeutschland viele FuE-intensive Unternehmen gegründet haben und schnell in die Wachstumsphase übergegangen sind. Gleichwohl besteht in der Industrie Ostdeutschlands weiterhin ein strukturelles Defizit an FuE-intensiven Unternehmen im Vergleich zum westdeutschen Besatz. Die vorhandenen FuE-intensiven Unternehmen in Ostdeutschland weisen die höchsten Wachstumsraten in Umsatz und Beschäftigung aus; haben jedoch noch nicht genügend eigene finanzielle Mittel erwirtschaftet, um die notwendigen FuE-Aufwendungen im vollem Umfang vorfinanzieren zu können. Auch in anderen modernen Industriestaaten sind vor allem FuE-intensive Unternehmen Träger volkswirtschaftlicher Wachstumspotenziale. Vor diesem Hintergrund und den knapper werdenden öffentlichen Kassen steht die Aufgabe, die vorhandenen Fördermittel gezielter zur Stärkung und Verbreiterung der FuE-intensiven Unternehmensbasis einzusetzen. Ziel des Forschungsprojektes ist es, einen Beitrag zur Beantwortung der Frage zu leisten, ob nach gut zehn Jahren der FuE-Förderung in Ostdeutschland die gegenwärtigen Maßnahmen den sich verändernden wirtschaftlichen Bedingungen und den in Deutschland herangereiften Möglichkeiten einer Wachstums- und Gründungsfinanzierung entsprechen. Aufbauend auf den Ergebnissen der Analyse sind neue bzw. verbesserte Konzepte der Förderung der Gründung und wettbewerbsfähigen Entwicklung von technologieorientierten und FuE-intensiven Unternehmen in Ostdeutschland herauszuarbeiten und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Methoden: Befragungen Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Mündliche Befragungen - Einzelinterview Veröffentlichungen: Pleschak, Franz ;Berteit, Herbert ; Ossenkopf, B. ; Sommer, F.: Gründung und Wachstum FuE-intensiver Unternehmen, Pghysica-Verlag, Heidelberg 2002

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    Generationenaustausch in industriellen Unternehmensstrukturen (GENIUS) (01.08.2000)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Burkart, Lutz, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Fachkräftesicherung ist eine entscheidende Aufgabe für jedes erfolgreiche Unternehmen, wobei die besonderen ostdeutschen Entwicklungen neue Wege und Lösungen erfordern.>> Das Projekt GENIUS stellt sich drei Ziele:>> (1) In und mit einer Reihe ostdeutscher Unternehmen verschiedener Größe und verschiedener Branchen sollen konkrete Maßnahmen konzipiert und erprobt werden, mit deren Hilfe die Unternehmen den Zeitpunkt der Ausbildung von Nachwuchskräften und die längerfristige Unternehmensbindung nennenswert vorziehen.>> (2) Weiterhin soll die Fähigkeit ostdeutscher Unternehmen (insbesondere bei klein- und mittelständischen Unternehmen - KMU) nachhaltig erhöht werden, ihre essentiellen, längerfristigen Interessen in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Programmen der Ausbildungs- und Arbeitsmarktförderung wirksam zur Geltung zu bringen.>> (3) Endlich soll darauf hingewirkt werden, daß ostdeutsche KMU die heute vielfach zu verzeichnenden Defizite der Personalarbeit, insbesondere der Personalentwicklung, überwinden und zumindest Ansätze eines strategieorientierten Personalmanagements entwickeln.>> Dabei sollen die im Projekt gesammelten Erfahrungen so aufgearbeitet werden, daß sie modellhaft auch anderen klein- und mittelständischen Unternehmen zur Verfügung stehen. Veröffentlichungen: Buschmann, A. ; Meier, H.: Generationenaustausch in ostdeutschen Unternehmen: Ein Problem für die Zukunft? in: Lutz, B. ; Meil, P. ; Wiener, Bettina (Hg.): Industrielle Fachkräfte fair das 21. Jahrhundert. Aufgaben und Perspektiven für die Produktion von morgen. Frankfurt u.a.: Campus Verl. 2000. ISBN 3-593-36627-4 ; Lutz, Burkart ; Meier, Heike ; Wiener, Bettina (2002): Neue Aufgaben an der Schnittstelle von Ingenieur- und Soziaiwissenschaften -Dokumentation eines Dialoges - Forschungsbereichte aus dem zsh 02-2.

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    Vernetztes Projekt zur telematikbezogenen Qualifizierung in Sachsen-Anhalt (TeleKompetenz) (01.01.2000)

    isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH
    Schönfeld, Peter, Dr.
    Quelle: Projektinformation des isw

    Beschreibung

    Ein Telematiknetzwerk dient der Qualifizierung Arbeitssuchender und der Einführung moderner IuK-Technologien in der mittelständischen Wirtschaft. Telematikgestütztes Lernen gewinnt in der Erwachsenen- und Weiterbildung zunehmend an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund entstand die Initiative TELEKOMPETENZ in Zusammenarbeit zwischen dem Landesarbeitsamt Sachsen-Anhalt/Thüringen, dem Land Sachsen-Anhalt sowie dem isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH. Im Rahmen dieser von 2000 bis 2003 duchgeführten Initiative wurden 280 TeilnehmerInnen mit unterschiedlichen Qualifikationen durch die Vermittlung von telematikbezogenem Wissen und durch den Umgang mit den neuesten Lerntechnologien neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnet. Auf diese Weise kann zugleich den in Sachsen-Anhalt überwiegenden kleinen und mittleren Unternehmen speziell geschultes Personal zur Verfügung gestellt werden, das in der Lage ist, betriebliche Telematikanwendungen aufzubauen und zu betreiben. >> Grundlegendes Merkmal dieses Projekts war die Kombination des Wissenserwerbs beim Bildungsträger mit ausgedehnten Lernphasen in Unternehmen. Im Mittelpunkt stand dabei die Bearbeitung betrieblicher Lernprojekte. Diese Lernprojekte waren keine Praxissimulation, sondern echte betriebliche Praxis. Während der Arbeit an diesen Projekten wurden die TeilnehmerInnen unter Nutzung telematischer Systeme von einem Teletutor individuell betreut. Dem Teletutor oblag es dabei, in wechselseitiger Anregung mit dem Lernenden und seinem betrieblichen Betreuer, den individualisierten Lernprozess zu steuern und zu begleiten. >> An diesem Projekt beteiligten sich sieben Bildungsträger aus sechs Arbeitsamtsbezirken Sachsen-Anhalts.

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    Wissenschaftliche Begleitforschung zur Umsetzung der ESF-Interventionen nach den Zielen 1, 2 und 3 in Berlin (2000-2004) (01.01.2000)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Dahms, Vera, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Das Land Berlin erhält auch in den Jahren 2000 bis 2006 Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds nach den Zielen 1, 2 und 3. Diese europäischen Gelder geben den Regionen die Möglichkeit, ihre eigene Arbeitsmarktpolitik ausweiten und vor allem die innovativen Elemente verstärken zu können. Die ESF-Mittel werden in Berlin im Wesentlichen über das Arbeitsmarktpolitische Rahmenprogramm (ARP) umgesetzt. Im Vorfeld der Förderperiode stellte sich die Frage nach einer optimalen Aufteilung der europäischen Mittel entsprechend den arbeitsmarktpolitischen Erfordernissen der Stadt. Bereits im Verlaufe - und hier insbesondere im Rahmen der Halbzeitbewertung - waren Fragen nach der Wirksamkeit und der Effizienz des Mitteleinsatzes zu beantworten. Somit gliedert sich die wissenschaftliche Begleitung des ESF zeitlich in die Ex-ante-, die On-going- und die Ex-post-Evaluierung. Mit diesem Vorgehen strebt die EU zeitnahe Informationen über die geplante und tatsächliche Verwendung der ESF-Mittel sowie die damit erzielten Ergebnisse und Wirkungen an. Inhaltlich strukturiert sich die wissenschaftliche Begleitung in vier Aufgabenfelder: das Stadt-Monitoring; das ESF-Monitoring; die ESF-Evaluierung sowie die Moderation eines entsprechenden gesellschaftlichen Dialogs im Land Berlin. Ausgewählte Ergebnisse der Wirkungsanalysen der bisherigen Förderperiode können auf einer speziell dafür eingerichteten Seite der wissenschaftlichen Begleitung des ESF in Berlin eingesehen werden.

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    Ausarbeitung von Lösungsansätzen für umsetzungsfähige Strategien und Projekte im Zusammenhang mit der Ausgestaltung der Regionalen Initiative für Beschäftigung unter dem Dach des Regionalforums Leipzig-Westsachsen (01.06.1999)

    Zentrum für Arbeits- und Organisationsforschung
    Fobe, Karin, Dr.

    Beschreibung

    Im Zusammenhang mit der bundesweiten "Initiative für Beschäftigung" hat sich im Frühjahr 1999 im Regierungsbezirk Leipzig ein Regionales Netzwerk "Initiative für Beschäftigung Leipzig-Westsachsen" unter dem Dach des Regionalforums gegründet. Das laufende Projekt versteht sich als ein Begleitprojekt für die Arbeit dieses Netzwerkes, und zwar ganz besonders in den fünf Landkreisen des Regierungsbezirkes. Grundlegendes Anliegen des Projektes ist die Unterstützung der beschäftigungspolitischen Wirksamkeit regional bedeutsamer Vorhaben, die durch das Regionalforum Leipzig-Westsachsen priorisiert und durch die Regionalstelle der Stiftung Innovation und Arbeit Sachsen begleitet werden. Die Sensibilisierung für und die Sondierung von Projektideen auf der Grundlage einer konkreten Potentialanalyse in den fünf Landkreisen des Regierungsbezirkes Leipzig soll als Vorbereitung und Hilfestellung für die ergebnisorientierte Arbeit des Regionalforums und der Regionalstelle dienen. Methoden: Räumlich differenzierte Analyse und Bewertung des Ist-Standes am Arbeits- und Ausbildungsmarkt des Regierungsbezirkes Leipzig, insbesondere hinsichtlich der beschäftigungspolitischen Infrastruktur und der Wirkungsgrade von Beschäftigungsförderung>> Erarbeitung einer Best-Practices-Untersuchung in Hinsicht auf konkrete Projekte und Maßnahmen zur Sicherung und Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen im Regierungsbezirk Leipzig; Sammlung, Auswertung und Bekanntmachen von beispielhaften Lösungen und erfolgreich umgesetzten Förderungsmodellen in Landkreisen der Region>> Organisation und Umsetzung von Maßnahmen zum regionalen und überregionalen Erfahrungsaustausch und für eine breite Öffentlichkeitsarbeit zur Unterstützung von regionalen Projekten unter dem Dach des Regionalforums und der Regionalstelle der IAS>> - Unterstützung beim Aufbau einer beschäftigungspolitischen Kommunikationsstruktur>> - Aufspüren von Ideen und Möglichkeiten für mehr Beschäftigung in den einzelnen Landkreisen un

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    Wirksamkeitsanalyse der Kofinanzierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern zu Maßnahmen nach § 249 h AFG bzw. §§ 272 ff, § 415 SBG III (01.05.1999)

    Söstra, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Dahms, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Problemstellung: Im Sozialgesetzbuch III (SGB III), das Anfang 1998 das seit 1968 geltende Arbeitsförderungsgesetz (AFG) abgelöst hat, wurde der § 249h durch das Instrument "Strukturanpassungsmaßnahmen" (SAM) ersetzt. Inhaltliche Zielorientierung dieses Instruments ist die Ausrichtung der Arbeitsförderung auf Dauerarbeitsplätze und zugleich auf die Flankierung des strukturellen Umbaus der Wirtschaft. Mit der Finanzierungskonstruktion, nämlich einem Mix aus einem pauschalierten Lohnkostenzuschuss durch die Bundesanstalt für Arbeit, einer Zusatzfinanzierung durch das Land und einem Eigenanteil der Träger der Beschäftigungsmaßnahmen soll erreicht werden, dass Projekte und Maßnahmen gefördert werden, die im öffentlichen Interesse liegen und zugleich die Schaffung von Dauerarbeitsplätzen befördern.>> Forschungsziel: Es wurde eine Wirksamkeitsanalyse dieses Instruments unter arbeitsmarktpolitischen, regionalwirtschaftlichen und finanziellen Gesichtspunkten vorgenommen. Hinsichtlich der arbeitsmarktpolitischen Effekte wurde das Instrument an der Zahl geschaffener regulärer Arbeitsplätze gemessen. Ein weiterer Nutzensaspekt war das Erreichen der Zielgruppen des Arbeitsmarktes. Unter regionalwirtschaftlichen Gesichtspunkten wurde eingeschätzt, welche Maßnahmen auf welchen Tätigkeitsfeldern durch SAM abgedeckt werden konnten. Aus finanzieller Sicht schließlich wurde bewertet, in welchem Maße die eingesetzten Landesgelder zur Kofinanzierung von SAM zusätzliche Mittel aus anderen Quellen erschlossen haben. Methoden: Schriftliche Befragung von I.000 Trägern von SAM; Interviews mit Trägern von SAM; Konsultationen mit zahlreichen Akteuren vor Ort (Landesarbeitsamt Nord, Landesjugendamt Mecklenburg-Vorpommern, vier Versorgungsämter Mecklenburg-Vorpommerns, zwei Arbeitsämter, Landessportbund). Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Mündliche und schriftliche Befragung Veröffentlichungen: Forschungsbericht zur Arbeitsmarktpolitik Nr. 12 des Landes Mecklenburg-Vorpommern

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    Evaluierung der "Regionalstellen für Frauen und Arbeitsmarkt" im Land Brandenburg (01.08.1998)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Bernien, Maritta, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Wenn die Situation von Frauen sichtbar verbessert werden soll, reicht es nicht, allein in einem Politikbereich wie der Arbeitsmarktpolitik anzusetzen. Die aktuelle Situation der Frauen am Arbeitsmarkt ist durch ihre vielschichtigen Herausforderungen und Belastungen in Familie, Unternehmen und Gesellschaft bedingt. Bei einer wirksamen Frauenpolitik kommt es im Kern auf einen frauenpolitischen Ansatz an, der die Probleme der Frauen von verschiedenen Seiten her benennt, davon ausgehend einzelne Frauenförderinstrumente bündelt und zu einem Gesamtkonzept zusammenführt. Bei seiner Umsetzung geht es dann offensichtlich mehr denn je um aktive Einmischung und eine Politik, die die Interessen von Frauen offensiv vertritt und auch mit Druck und Konsequenz durchsetzt.>> Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg hat mit der Einrichtung der "Regionalstellen Frauen und Arbeitsmarkt" diesem frauen- und zugleich regionalpolitischen Ansatz bereits in den Jahren 1991/1992 Rechnung getragen. Nach 6-jähriger Arbeit dieser Regionalstellen wurden mittels eines problem- und praxisorientierten Forschungsansatzes konkrete Arbeitsweisen dieser Stellen, deren Aufgabenspektrum und eventuelle Schwerpunktverlagerungen untersucht sowie die Wirksamkeit und regionale Akzeptanz analysiert und hinterfragt. Methoden: Schriftliche und mündliche Befragungen; Ideenkonferenzen; Sekundäranalysen;

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    Evaluierung der Existenzgründungsförderung aus Arbeitslosigkeit in Mecklenburg-Vorpommern (01.04.1997)

    Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
    Hagen, Kornelia
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Existenzgründungen haben große arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitische Bedeutung. Erfahrungen aus den alten Bundesländern zeigen, dass mit jeder Existenzgründung im Durchschnitt vier Arbeitsplätze geschaffen werden. Darüber hinaus leisten kleine Firmen einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zu Konjunktur, Wachstum und Strukturwandel, da kleine Firmen ihre Produktion oft schneller an Marktveränderungen anpassen als große. Auch für die Berufsausbildung der Jugendlichen sind sie ein verlässlicher Partner. Da der Anteil der Selbstständigen an allen Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern mit 7 Prozent im Jahr 1995 immer noch unter dem Stand der alten Bundesländer (10 Prozent) lag, hat das Sozialministerium des Landes ein Förderprogramm aufgelegt. Es soll Arbeitslosen und von Arbeitslosigkeit Bedrohten den Schritt in die Selbstständigkeit erleichtern. Mit dem Forschungsprojekt wurde die Wirksamkeit dieses Förderprogramms untersucht Methoden: - Standardisierte Befragung von Existenzgründern, >> - Expertengespräche mit Vertretern der Arbeitsämter, Kammern und Verbände, >> - Auswertung des IAB-Betriebspanels zu Existenzgründungen Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: schriftliche Befragung von 575 Existenzgründern (Auswahlverfahren: Totalerhebung) Veröffentlichungen: Reihe: Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Nr. 2, Dezember 1997 ; Hagen, Kornelia: Förderung von Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit in Mecklenburg-Vorpommern - Ein beschäftigungspolitischer Beitrag, DIW-Wochenbericht 11/98

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    Evaluierung der Förderung von Stammkräften im Landesprogramm "Arbeit und Qualifizierung für Mecklenburg-Vorpommern" (01.07.1996)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Wahse, Jürgen, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Das Hauptziel der Evaluierung der bestehenden Förderung von Stammkräften in Mecklenburg-Vorpommern besteht darin zu überprüfen, inwieweit durch den Stammkräfteeinsatz positive Arbeitsmarkteffekte erzielt werden, d. h. ob Arbeitsmarktpolitik in diesem konkreten Feld ihrer Brückenfunktion für den allgemeinen Arbeitsmarkt gerecht wird. Darüber hinaus wird untersucht, in welchem Maße die bestehende Stammkräfteregelung noch stärker an die konkreten Gegebenheiten und Veränderungen des Arbeitsmarktes in Mecklenburg-Vorpommern angepaßt werden könnte.>> Es werden Empfehlungen für die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern zur Fortführung, Modifizierung bzw. Novellierung des Stammkräfteprogramms erarbeitet.>> Ein Stammkräfteeinsatz erfolgt in Mecklenburg-Vorpommern in zwei Bereichen:>> 1. Leitung, Organisation und Verwaltung von Beschäftigung und Qualifizierung;>> 2. Berufsfachliche Qualifizierung und sozialpädagogische Betreuung der in Projekten Beschäftigten. Methoden: a) Standardisierte schriftliche Befragungen von Stammkräften sowie vertiefende Interviews mit Stammkräften; >> b) Standardisierte Befragungen der Träger sowie Experten- gespräche mit ausgewählten Trägern; >> c) Standardisierte repräsentative Befragungen von Projektteilnehmern, die von Stammkräften betreut werden; >> d) Expertengespräche mit Vertretern der Gewerkschaften,>> Arbeitgeberverbände, Arbeitsämter, Landratsämter. Veröffentlichungen: Reihe: Forschungsberichte zur Arbeitmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Nr. 3, Dezember 1997

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    Evaluierung der Initiative "Beschäftigungssicherung für Berufsanfänger" des Landes Mecklenburg-Vorpommern (01.11.1995)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Wahse, Jürgen, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Junge Erwachsene stehen nicht nur vor dem Problem, einen Ausbildungsplatz zu finden. Für viele von ihnen ist es schwierig, unmittelbar im Anschluss an eine berufliche Ausbildung den Start ins Erwerbsleben zu schaffen, das heißt nach der ersten die sogenannte "zweite Schwelle" zu überwinden. Um diesem Problem wirkungsvoll zu begegnen, hat die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern im Sommer 1995 das Förderprogramm "Initiative Beschäftigungssicherung für Berufsanfänger" aufgelegt. Seine Aufgabe war es, die Beschäftigungschancen von jungen, gut ausgebildeten Fachkräften nachhaltig zu verbessern - einerseits, um die individuelle Situation der Jugendlichen zu befördern und andererseits, um dieses qualifizierte Potenzial für eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung im Lande zu nutzen.>> Im Unterschied zu anderen, ähnlich gelagerten Landesprogrammen wurden in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur jene Jugendlichen gefördert, die im Anschluss an ihre Berufsausbildung arbeitslos geworden sind. Jugendliche, die in ihren Unternehmen über den betrieblichen Bedarf hinaus qualifiziert wurden und jene, die eine außerbetriebliche Erstausbildung besucht haben, konnten bei ihrer Einstellung auch ohne vorherige Arbeitslosigkeit ebenfalls gefördert werden. Methoden: Untersuchungsdesign: Evaluationsstudie; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Erhebung (Stichprobe: 600; Unternehmen, die die Initiative nutzen; Auswahlverfahren: total. Stichprobe: 1.000; Jugendliche, die die Initiative nutzen; Auswahlverfahren: total). Expertengespräch (Stichporbe: 10-15; Experten, die in das Verfahren involviert sind; Auswahlverfahren: bewußt). Primärerhebung: Feldarbeit von Mitarbeitern des Projekes durchgeführt; Sekundäranalyse bereits vorhandener maschinenlesbarer Datensätze.

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    Verbesserung der Chancen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt durch angepaßte Qualifizierung und Beratung im Vogtland (01.10.1995)

    Institut für Regionale Studien in Europa
    Hartung, Gabriele
    Quelle: Projektinformation des EURES-Instituts

    Beschreibung

    Das Projekt hat zum Ziel, 65 arbeitslosen Frauen eine Qualifizierung zur Telearbeiterin bzw. zur Unternehmensgründung zu bieten. Gleichzeitig werden Studien zu "Telearbeit" und "Existenzgründung von Frauen" erarbeitet, die als Handbücher zu diesen Themen für Multiplikatoren dienen sollen.>> Im ersten Schritt wurde eine Analyse des regionalen Arbeitsmarktes im Vogtland angefertigt, die als Grundlage für die weiteren Projektschritte diente. Dazu wurden Experteninterviews, statistische Daten und bereits vorhandene Studien und Gutachten herangezogen. Daraufhin wurden Studien zu Telearbeit erarbeitet, deren Ergebnisse auch als Input in die Konzeption der von Dr. Weiss & Partner durchgeführten Qualifizierungsmaßnahme "Telearbeit" einflossen. 19 Frauen nahmen an der einjährigen Maßnahme "Telearbeit" teil, die vom vom EURES-Institut wissenschaftlich begleitet wurde. Die wissenschaftliche Begleitung bestand in Gruppengesprächen mit den Teilnehmerinnen, Befragungen mit standardisierten Fragebögen und Interviews mit den Dozenten und Dozentinnen. Weiterhin wurden 2 zweimonatige Existenzgründungskurse für insgesamt 46 Frauen durchgeführt, die ebenfalls vom EURES-Institut wissenschaftlich begleitet wurden. Eine Veröffentlichung zum Thema "Existenzgründerinnen" wird derzeit bearbeitet. Sie soll als Handreichung für Multiplikatorinnen in Verwaltung, bei Bildungsträgern und Beratungsstellen.>> In einem weiteren Schritt soll eine Beratungsstelle "Frau und Beruf" im Vogtland konzipiert werden und erste Schritte zu deren Umsetzung in die Wege geleitet werden. Methoden: Literaturrecherche, Experteninterviews, TN-Befragung, schriftliche Unternehmensbefragung. Evaluation von Qualifizierungsmaßnahmen.>> qualitative und quantitative Forschung Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: 25 mündliche Befragungen - Einzelinterviews von arbeitenden Frauen in Unternehmen in den Qualifizierungsmaßnahmen; 30 Expertengespräche mit Expertinnen und Experten im Vogtland; 500 schriftliche B

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    Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany

    Universität Frankfurt, Abteilung Management und angewandte Mikroökonomik, Professur für VWL, insb. Labor Economics
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Integrative Beschäftigungs-, Arbeits- und Lernprozesse für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Thüringen (IntegrAL)

    Universität Erfurt, Fachgebiet Berufspädagogik und Berufliche Weiterbildung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Evaluation der gemeinsamen Existenzgründungsförderung durch MASGF und MW im Land Brandenburg

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Machalowski, Gerhard, Dr.

    Beschreibung

    Das Land Brandenburg fördert Existenzgründungsinteressierte in der Vorgründungsphase durch Lotsendienste, die die Gründungswilligen in der Gründungsphase begleiten und unterstützen, und sie - sofern erforderlich - einem Assessment zur Ermittlung der persönlichen Stärken und Schwächen zuführen bzw. passgenaue beratende Qualifizierungsleistungen vermitteln, die ebenfalls vom Land gefördert werden. Bis 2004 war darüber hinaus ein Coaching nach Existenzgründung im Förderrepertoire des Landes enthalten.>> Mit einer Vergleichsgruppenanalyse, basierend auf einer von der ISG durchgeführten Totalerhebung der rd. 4.100 vom Land geförderten Existenzgründer und einer geschichteten Stichprobe von 6.750 nicht geförderten Existenzgründern, konnten die Netto-Wirkungen der Landesförderung ermittelt werden. Zusammen mit einer Netzwerkanalyse bildeten die Untersuchungsergebnisse die Basis für eine SWOT-Analyse, aufgrund derer gezielte Empfehlungen für die weitere Förderung und praxisorientierte Verbesserungsvorschläge unterbreitet werden konnten.

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    Folgen der Hartz-Reformen für Ostdeutschland

    Forschungsteam Internationaler Arbeitsmarkt
    Wagner, Alexandra, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Das Kurzgutachten untersucht die ersten beiden Hartz-Gesetze in Bezug auf die damit verbundenen arbeitsmarktpolitischen Chancen und Risiken für den ostdeutschen Arbeitsmarkt. Es werden sowohl intendierte als auch nicht intendierte Wirkungen dargestellt. 1. Kontext/ Problemlage: Die arbeitsmarktpolitische Reformdiskussion nimmt einen prominenten Platz in der derzeit intensiv und kontrovers geführten allgemeinen Diskussion über die Reformierung der sozialen Sicherungssysteme ein. Vorschläge und Gesetzesänderungen gehen teilweise weit über die Modifizierung von Instrumenten hinaus und stellen im Vergleich zu bisherigen Reformierungen einen qualitativ neuen Schritt dar. Kriterium für die Bewertung der Reformschritte ist letztlich die Frage, wie Problemlösungen damit befördert werden können. Dieser Aufgabe stellt sich das Kurzgutachten. 2. Fragestellung: In dem Kurzgutachten werden die bereits eingetretenen sowie die aufgrund bisheriger empirischer Untersuchungen begründet prognostizierbaren Wirkungen der ersten beiden Hartz-Gesetze sowie der neuen Geschäftspolitik der Bundesanstalt für Arbeit dargestellt. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche besonderen Wirkungen die Reformschritte angesichts der Spezifik des ostdeutschen Arbeitsmarktes entfalten. Im Mittelpunkt stehen die Wirkungen hinsichtlich der Schaffung von Arbeitsplätzen, der Reduzierung der Arbeitslosigkeit, der (Re-)Integration von Zielgruppen in den Arbeitsmarkt, der Gleichstellung der Geschlechter, der Effektivität der Maßnahmen und der Effizienz des Mitteleinsatzes. 3. Darstellung der Ergebnisse: Viele der mit der Einführung neuer Instrumente und Regelungen intendierten Beschäftigungseffekte sind letztlich an die Voraussetzung eines wirtschaftlichen Wachstumsprozesses gebunden und können deshalb bestenfalls mittel- bis langfristig eintreten. Demgegenüber sind mit den durch die Hartz-Reformen vorgenommenen Weichenstellungen erhebliche Risiken und zahlreiche problematische und nicht intendierte Entwic

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    Konzepterstellung für eine lokale Beschäftigungsstrategie in der Region Leipzig - Leistungspaket 2: Strategie

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Puxi, Marco
    Quelle: Projektinformation beim ISG

    Beschreibung

    Die kreisfreie Stadt Leipzig lässt in enger Abstimmung mit den Landkreisen Delitzsch, Döbeln, Muldentalkreis, Leipziger Land und Torgau-Oschatz sowie mit Kammern, Verbänden, Sozialpartnern und beschäftigungspoltisch relevanten Akteuren eine beschäftigungspolitische Strategie erarbeiten. Aufbauend auf der SWOT-Analyse werden im Leistungspaket 2 die strategischen und spezifischen Ziele der Strategie, die zur Umsetzung notwendigen Maßnahmen sowie die Umsetzungsstrukturen erarbeitet. Methoden: Die Strategieeentwicklung folgt einem iterativen Prozess, in dem die Vorschläge des ISG-Dresden kontinuierlich mit den relevanten Akteuren diskutiert und verfeinert werden. Hierzu tragen eine Reihe von Fachinterviews und Workshops bei. Durchgeführt werden:>> - 30 Fachinterviews mit den relevanten Akteuren der Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik; - Workshop mit kleinen Unternehmen (am 10.07.2007 in der HWK zu Leipzig); - Workshop mit größeren Unternehmen (am 12.07.2007 in der IHK Leipzig); - 2tägiger Klausurworkshop mit relevanten Akteuren (am 26./27.07. im Hotel Kloster Nimbschen).

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    Existenzgründungen aus dem Hochschulbereich (Gründerakademie)

    Hochschule Zittau-Görlitz Abt. Zittau, Zentrum für Angewandte Forschung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Konzepterstellung für eine lokale Beschäftigungsstrategie in der Region Leipzig - Leistungspaket 1: SWOT-Analyse

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Fertig, Michael, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ISG

    Beschreibung

    Die kreisfreie Stadt Leipzig lässt in enger Abstimmung mit den Landkreisen Delitzsch, Döbeln, Muldentalkreis, Leipziger Land und Torgau-Oschatz sowie mit Kammern, Verbänden, Sozialpartnern und beschäftigungspoltisch relevanten Akteuren eine beschäftigungspolitische Strategie erarbeiten. In einem ersten Schritt - Leistungspaket 1 - sollen hierzu im Rahmen einer SWOT-Analyse wissenschaftlich fundierte Aussagen über die wirtschaftliche und arbeitsmarktbezogene Ausgangssituation im Regierungsbezirk sowie über die Entwicklungen in den nächsten Jahren erarbeitet werden. Methoden: Das ISG-Dresden führt die SWOT-Analyse im Rahmen eines mehrstufigen methodischen Ansatzes u.a. folgende Arbeitsschritte durch: - Umfangreiche Literatur-, Quellen- und Statistikrecherchen zum Status-quo der Beschäftigungs- und Arbeitsmarktförderung; - Prognosen zur wirtschaftlichen und arbeitsmarktbezogenen Entwicklung in der Region Leipzig; - Auswertung von Analysen zur Effektivität und Effizienz des Einsatzes arbeitsmarktpolitischer Instrumente in der Region Leipzig; - Befragung der Träger beschäftigungs- und arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen zur Identifikation von Best-practice-Ansätzen; - Befragung von Behörden und Akteuren zur Fördermittelakquise; - Thematische Workshops zur Diskussion von Zwischenergebnissen; Qualitative Fachinterviews zur Grundsicherung Arbeitsuchender (SGB II).

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