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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Wirtschafts- und Strukturpolitik"
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    „Ostdeutschland als Avantgarde? Transformationsprozesse in Politik und Wirtschaft in der Debatte“ (11.09.2015)

    Friedrich-Ebert-Stiftung

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    Die Publikation vereint wesentliche Ergebnisse der beiden Gesprächsrunden „Ostdeutschland als Avantgarde? Transformationsprozesse in Wirtschaft und Politik in der Debatte“ (10. Oktober 2014) und „Vorwärts, und nicht vergessen? 30- bis 40-Jährige reflektieren die Deutsche Einheit“ (23. Mai 2014), die im Roten Salon der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin stattfanden.

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    Statistik nach Regionen (07.07.2015)

    Bundesagentur für Arbeit

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    Angebote der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gegliedert nach den Bundesländern.

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    Wirtschaftsförderung Neue Bundesländer (26.10.2009)

    Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

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    Website, auf der das BMWi seinen Beitrag zur wirtschaftlichen Umstrukturierung Ostdeutschlands vorstellt.

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    Perspektiven für den Osten Deutschlands - Moderne Mitte Europas (19.10.2009)

    Christlich Demokratische Union Deutschlands

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    Beschluss des Präsidiums der CDU Deutschlands, Halle/Saale am 30. Juni 2008

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    Unternehmen Region - die BMBF-Innovationsinitiative für die neuen Länder (15.10.2009)

    Bundesministerium für Bildung und Forschung

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    Unternehmen Region steht für den Auf- und Ausbau besonderer technologischer, wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Kompetenzen in ostdeutschen Regionen. Ziel ist ihre nachhaltige Umsetzung in Innovationen, mehr Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Mit den Unternehmen-Region-Förderprogrammen werden damit die Voraussetzungen für die Entstehung regionaler Wirtschaftscluster geschaffen.

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    Leitbild "Ostdeutschland 2020" (15.10.2009)

    Die Linkspartei. PDS

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    Studie im Auftrag der Fraktionsvorsitzendenkonferenz der Partei DIE LINKE in den Landtagen und im Deutschen Bundestag

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    Ostdeutschland (15.10.2009)

    Bündnis 90 / Die GRÜNEN

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    Website der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

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    Wirtschaftsförderung Ost: Nicht fördern wird teuer (08.10.2009)

    Hans-Böckler-Stiftung

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    Böckler Impuls 17/2005: Die anhaltende Arbeitslosigkeit hat die Förderpolitik unter Druck gebracht. Zudem steht künftig weniger Geld bereit. Aber: Nicht fördern kommt die Gesellschaft dauerhaft am teuersten zu stehen.

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    Innovationen stärken Regionen in Ostdeutschland (25.09.2009)

    Bundesministerium für Bildung und Forschung

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    Pressemitteilung 242/2009 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 25.09.2009.

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    Forschungsportal Sachsen-Anhalt (08.09.2009)

    Beschreibung

    Das Forschungsportal Sachsen-Anhalt ist eine Informationsplattform über Forschung, wissenschaftliche Innovationen und Technologietransfer des Landes, an der sich 49 Forschungseinrichtungen mit 8.536 Projekten, Forschungsthemen und 46.827 Publikationen beteiligen.

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    Forschungsprogramm Aufbau Ost (13.07.2009)

    Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

    Beschreibung

    Mit dem Programm "Aufbau Ost" fördert der Bund seit 2003 Forschungsprojekte, die spezifische Fragen zu den neuen Ländern aufgreifen. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) koordiniert und begleitet Vorhaben zu den Themenschwerpunkten: Zukunftsplanung, Regionale Entwicklung, Standortentwicklung, Infrastruktur sowie Wohnen und Bauen.

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    Innovationspotentialanalyse-Stadt Luckenwalde (01.01.2009)

    Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
    Stephan, Andreas
    Quelle: Projektinformation beim DIW

    Beschreibung

    Die Stadt Luckenwalde zählt mit vier von insgesamt 16 im Land Brandenburg als strukturbestimmend definierten Branchen zu den Regionalen Wachstumskernen (RWK). Zu den Branchenkompetenzfeldern (BKF) im RWK Luckenwalde gehören die Biotechnologie, Automotive, Ernährungswirtschaft, sowie Metallbe- und -verarbeitung.>> Ziel der durchzuführenden Innovationspotentialanalyse ist die Untersuchung und Bewertung der Innovationsaktivitäten und -potentiale, sowie ihrer Entwicklungshemmnisse und Bestimmungsfaktoren in den vier BKF im RWK Luckenwalde. Darauf basierend wird eine regionale Entwicklungsstrategie erarbeitet, die Handlungsbedarfe sowie Maßnahmen zur Optimierung der Rahmenbedingungen für die Erhöhung der Innovationskompetenz und Wettbewerbsfähigkeit ansässiger Unternehmen beinhaltet.

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    Bedeutung von FUE für die Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland und Wirkungen der technologieoffenen Programme zur Förderung der Industrieforschung (01.01.2009)

    Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
    Eickelpasch, Alexander
    Quelle: Projektinformation beim DIW

    Beschreibung

    Im Projekt sollen die Wirkungen der technologieoffenen Mittelstandsprogramme des BMWi unter Berücksichtigung der entsprechenden Maßnahmen anderer Ressorts und der Länder auf die Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland im Zeitraum 2000 bis 2008 analysiert und daraus praxisorientierte Handlungsempfehlungen für die künftige Förderpolitik abgeleitet werden.

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    Neue Bundesländer im Standortwettbewerb (01.01.2009)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Das Projektteam analysiert Indikatoren, welche für die Standortqualität Sachsens und der neuen Bundesländer insgesamt bedeutsam sind. Damit einher geht die Untersuchung von Veränderungen des Humankapitalbestands. Bildung und Wissen als Determinanten des Humankapitals haben einen maßgeblichen Einfluss auf den Standortwettbewerb, da sie stark mit Innovationstätigkeiten korrelieren. Zahlreiche Studien belegen die zentrale Bedeutung von betrieblichen Innovationsaktivitäten für die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Es werden Ansatzpunkte für Politikmaßnahmen abgeleitet, die insbesondere die Attraktivität der ostdeutschen und sächsischen Standorte für Neuansiedlungen von Unternehmen erhöhen können. Veröffentlichungen: H. Penzkofer und H. Schmalholz: Quo vadis 3-%-Ziel für Forschung und Entwicklung? Sachsen gut dabei, in: ifo Dresden berichtet 06/2008, S. 3-13 ; J. Ragnitz: Zeitarbeit in der sächsischen Metall- und Elektroindustrie, in: ifo Dresden berichtet 05/2008, S. 32-37.

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    Technologiebericht Sachsen (01.09.2008)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Der Sächsische Technologiebericht 2008 soll das Innovationsgeschehen im Freistaat Sachsen sowie dessen Potenziale und Rahmenbedingungen darstellen. Dabei soll die Position Sachsens mittels eines Benchmarking nicht nur im Binnenvergleich, sondern auch im internationalen Kontext bestimmt werden. Detaillierte Analysen einzelner Technologiebereiche sowie des Innovationsgeschehens und des Technologiestandorts insgesamt bilden das Fundament für eine SWOT-Analyse, die der Technologie- und Innovationspolitik der Staatsregierung Orientierungspunkte an die Hand gibt, um daraus mögliche Entwicklungspfade für Innovationsfähigkeit und technologische Leistungsfähigkeit des Freistaats abzuleiten. Die entsprechenden Handlungsempfehlungen sollen auch vor dem Hintergrund globaler Szenarien, wie dem Ressourcenverbrauch und dem technologischen Wettbewerb, aber auch sachsenspezifischer Szenarien, wie der demographischen Entwicklung diskutiert werden.

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    Wissenschaftliche Studie und Konferenz - Zukunftsfeld Cleantech (01.06.2008)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Vor dem Hintergrund der anhaltenden Diskussion über potenzielle Maßnahmen zur Abfederung der durch den Klimawandel bedingten Auswirkungen rückt die Produktion und Anwendung von Umwelt- und Klimaschutzgütern zunehmend in den Fokus wirtschaftlicher Aktivitäten. Diejenigen Technologien, Industrien und Dienstleistungen, die zum Schutz z.B. durch geringere Schadstoffemissionen und zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen beitragen können, werden unter dem Begriff "Cleantech" subsumiert.>> In den neuen Bundesländern haben sich bereits bedeutende Kerne verschiedener Cleantech- Branchen (z. B. in den Bereichen Solar- und Windenergie) etabliert. Diese umfassen zum Teil sämtliche Stufen der Wertschöpfungskette von Forschung und Entwicklung über die Produktion von Anlagegütern bis hin zur Anwendung bspw. in der Energieerzeugung. Allerdings fehlen bislang wissenschaftlich fundierte Strukturuntersuchungen zur Bestandsaufnahme des schon existierenden Cleantech-Sektors sowie mittel- und langfristige Potenzialanalysen in diesem Zukunftsfeld. Die aktuelle Untersuchung soll dieses Defizit durch zielführende Informationsgewinnung und entsprechende Struktur- und Marktanalysen beheben.>> Die das Forschungsprojekt konstituierende Aufgabenbeschreibung fokussiert vorrangig auf die Struktur- und Potenzialuntersuchung folgender Bereiche der Cleantech in Ostdeutschland:>> - Regenerative Energien,>> - Umweltsanierung und Recycling,>> - Technologien und Dienstleistungen zur Reduktion von Treibhausgasen und Steigerung der Energieeffizienz>> Bestandteil des Projekts ist zudem die Organisation und Durchführung einer eintägigen Konferenz, in deren Rahmen die Studie der Öffentlichkeit vorgestellt und mit Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutiert werden soll.

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    Ergebnisse clusterorientierter Programmförderung im ländlichen Raum: Bundesprogramme und Programme der Länder Bayern, Brandenburg und Niedersachsen (01.09.2007)

    Institut für Regionalforschung an der Universität Göttingen
    Bruch-Krumbein, Waltraud

    Beschreibung

    Die Diskussion um die Konzentration der Wirtschafts- und Regionalförderung auf Wachstumskerne einerseits und die Folge für strukturschwächere Regionen andererseits ist in vollem Gange. vor diesem Hintergrund soll eruiert werden, inwieweit die in zunehmendem Umfang aufgelegten Clusterprogramme auch für die Förderung von Wertschöpfungskette in ländlichen Räumen offen sind und dort genutzt werden. Auch die Wirtschaftsförderung in ländlichen Räumen ist auf die Aktivierung intraregional vorhandener Potenziale angewiesen. Rückt der Clusteransatz als Entwicklungsstrategie in den Mittelpunkt und wird die Förderung - wie häufig impliziert - auf industrielle Wertschöpfungsketten verengt, hat das eine Vernachlässigung zahlreicher nicht in entsprechender Art und Weise geprägter Regionen zur Folge. Insbesondere eher ländlich strukturierte Räume mit vergleichsweise geringem und häufig stark diversifiziertem Industrie- und Dienstleistungsbesatz drohen dabei ins Abseits zu geraten. Verstärkt wird dies durch die mittlerweile vielerorts propagierte und in Teilen bereits erfolgte Umorientierung der Regionalpolitik - weg von der Ausgleichspolitik hin zum Leitsatz des "Stärken stärken". Da ländliche Räume aber durchaus Anknüpfungspunkte für an Wertschöpfungsketten orientierte Politik bieten, soll die Programmförderung auf ihre raumstrukturellen Implikationen hin untersucht werden.>> Das Projekt sollte einerseits eruieren, welche Programme auf Bundes- und Landesebene auch zur Unterstützung von Clusterinitiativen im ländlichen Raum zur Verfügung stehen und ob sich die diesbezügliche Förderlandschaft verändert hat bzw. in naher Zukunft verändern wird. Hier interessierte auch, ob und wenn ja wie das Wachstumspolkonzept Eingang in die Förderphilosophie gefunden hat. Auf Landesebene werden Bayern, Brandenburg und Niedersachsen betrachtet, da sie eine vergleichsweise aktive Clusterpolitik betreiben. Andererseits soll nachvollzogen werden, wie erfolgreich die bisherige Clusterförderung w

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    Entwicklung von Indikatoren zur Überprüfung der Demographietauglichkeit von Förderprojekten der Sächsischen Aufbaubank (SAB) (01.08.2007)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Aufgrund des Auslaufens des Solidarpaktes II und der Verteilung der Strukturfördermittel der Europäischen Union werden die Fördermittel, die dem Freistaat Sachsen zur Verfügung stehen in Zukunft erheblich abschmelzen. Dieser Rückgang fällt für den Freistaat Sachsen in eine Periode starker demographischer Verschiebungen, denn die sächsische Bevölkerungszahl nimmt seit Jahren ab und die verbleibende Bevölkerung wird immer älter. Diese Entwicklungen machen es - mehr denn je - erforderlich, dass verbleibende Fördermittel auf möglichst effiziente Projekte konzentriert werden und angestrebte Förderprojekte auf ihre Demographietauglichkeit überprüft werden.>> Die Studie identifiziert diejenigen Faktoren, die sich für die Standortwahl von Unternehmen und Haushalten als besonders wichtig erweisen. Für Unternehmen werden in einer Metaanalyse die Determinanten der lokalen Standortwahl untersucht. Soll die Förderpolitik die regionale Standortqualität verbessern, sind Förderprojekte zur Arbeitskräftequalifizierung, zur Verbesserung der regionalen Infrastruktur und auch zur Reduzierung der Kosten für die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung am besten geeignet. Für die Standortwahl von Haushalten werden anhand einer ökonometrischen Analyse die Einflussfaktoren von Immobilienpreisen identifiziert. Attraktive Standortbedingungen erhöhen die Zahlungsbereitschaft der Haushalte für Immobilien; daher lässt sich an den Immobilienpreisen indirekt der Wert einzelner Standortqualitäten ablesen. Förderprojekte, die die Attraktivität eines Wohnstandortes erhöhen sollen, werden von den Haushalten vor allem im ÖPNV-Bereich und bei der Verbesserung der medizinischen Versorgung nachgefragt.>> Durch die Identifikation der relevanten Standortfaktoren für Unternehmen und Haushalte kann sich die Förderpolitik auf Fördermaßnahmen konzentrieren, die tatsächlich den Standort Sachsen stärken und ineffiziente Mittelverwendung vermeiden. Vor dem Hintergrund der Einnahmerückgänge muss aber auch d

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    Der ostdeutsche Arbeitsmarkt: Wohlfahrtsstaatsreform und die Herausforderung der Transformation (01.01.2006)

    Institut für Weltwirtschaft
    Snower, Dennis J., Prof.
    Quelle: Projektinformation beim IfW

    Beschreibung

    Dieses Projekt untersucht, wie sich das Phänomen der "fürsorglichen Hand, die lähmt" in der ehemaligen DDR entfaltet hat. Aufgrund dieses Phänomens kann Ostdeutschland als eine besonders wichtige Fallstudie von Transformationsfallen dienen, aus der sich die Hauptschwächen vieler europäischer Wohlfahrtssysteme ableiten lassen. Dieses Projekt analysiert die Schwächen und erstellt Reformvorschläge.>> Der ostdeutsche Arbeitsmarkt hat sich seit der Wiedervereinigung enttäuschend entwickelt, insbesondere hinsichtlich der Beschäftigungsrate. Andere osteuropäische Länder, die gleichzeitig die Transformation von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft durchliefen, haben diesbezüglich die Transformation wesentlich besser bewältigt. Auf den ersten Blick erscheint dieser Gegensatz schwer erklärbar. Schließlich erregten die Ostdeutschen zunächst einmal den Neid ihrer neukapitalistischen Nachbarländer. Denn sie erhielten gut funktionierende Rechts- und Wohlfahrtssysteme, massive Infrastrukturinvestitionen und einen geordneten Privatisierungsprozess - alles finanziert durch einen massiven Transferfluss aus Westdeutschland, der nicht abzuebben scheint. Niemals zuvor hat eine Region so viel Unterstützung bei der Transformation zu einem kapitalistischen System erhalten. Höchstwahrscheinlich wird nie wieder eine Region diese Transformation mit einem solch großen silbernen Löffel im Mund durchlaufen. Was ist schief gelaufen?>> Die Antwort ist - so wird das Projekt argumentieren -, dass der ostdeutsche Arbeitsmarkt gerade deshalb gelähmt geblieben ist, weil Ostdeutschland eben so viel Unterstützung erhalten hat. Kinder, die mit einem silbernen Löffel im Mund geboren werden, haben es schwer, autarke Erwachsene zu werden. Wird eine problemlose Transformation zum freien Markt gewünscht, stellt sich heraus, dass die Silberlöffelmethode eher hinderlich statt förderlich ist. Veröffentlichungen: Merkl, C., Snower, D. (2008). East German Unemployment: The Myth of the Irrelevant Labor M

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    Die Bedeutung von Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen für die Regionalentwicklung (Regionale Forschungswirkungen) (01.04.2004)

    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik
    Fritsch, Michael, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Wie wichtig sind Hochschulen und öffentliche Forschungseinrichtungen für regionale Innovationsaktivitäten und damit für die regionale Entwicklung? Auf welche Weise tragen sie zu regionalen Innovationsaktivitäten bei? Wie ist die Größenordnung der verschiedenen direkten und indirekten Effekte? Wie lässt sich der Wissenstransfer aus den Forschungseinrichtungen verbessern? Kontext/ Problemlage: In dem Projekt wird die Bedeutung von öffentlichen Forschungseinrichtungen, insbesondere von Universitäten und Fachhochschulen, für das regionale Innovationssystem untersucht. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf den neuen Bundesländern und der Frage, welchen Beitrag die öffentlichen Forschungseinrichtungen zur Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme in dieser Region leisten können. Die Analyse geht von der Erkenntnis aus, dass Innovationen die wohl bedeutendste Determinante regionaler Entwicklung darstellen. Dabei wird Innovation als ein arbeitsteiliger Prozess aufgefasst, der eingebettet in Innovationssysteme zu untersuchen ist. Da die Funktionsfähigkeit von Innovationssystemen wesentlich auf der inner- und überregionalen Vernetzung der Akteure beruht, liegt ein Schwerpunkt der Analyse bei dieser Interaktion bzw. Arbeitsteilung. Fragestellung: Das allgemeine Ziel des Forschungsprojektes besteht darin, die Funktionen und die vielfältigen Wirkungen der öffentlichen Forschungseinrichtungen im Innovationssystem möglichst vollständig zu erfassen und zu analysieren, um daraus Schlussfolgerungen für eine wachstumsorientierte Politik ziehen zu können. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den indirekten Effekten, vor allem auf der Bedeutung der öffentlichen Forschungseinrichtungen bei der Bereitstellung von innovationsrelevanten Inputs (z.B. Personal, Wissen, wissenschaftliche Infrastruktur) sowie als Inkubator-Organisationen für Gründungen wissensintensiver Unternehmen. In einem relativ weiten Verständnis umfassen die indirekten Effekte auch Wirkungen auf "weiche" Standor

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    Der Aufbau Ost als Gegenstand der Forschung - Untersuchungsergebnisse seit 1990 (01.11.2003)

    Leibniz-Institut für Länderkunde
    Herfert, Günter
    Quelle: Projektinformation beim IfL

    Beschreibung

    Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) beauftragte im November 2003 das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) mit dem Projekt "Materialsammlung - Raumentwicklung/Aufbau Ost". Ziel des Vorhabens war es, die Forschungsvorhaben zur Raumentwicklung in den neuen Ländern und zum Aufbau Ost zu ermitteln, auszuwerten und ihre wichtigsten Ergebnisse zusammenfassend herauszuarbeiten. Außerdem sollten Forschungslücken benannt werden, um die zukünftige Gestaltung des "Forschungsprogramms Aufbau Ost" zu unterstützen.>> Die fachliche Abgrenzung des Untersuchungsthemas erfolgte nach 13 Sachbereichen. Materialbasis und Gegenstand der Berichte waren wissenschaftliche Studien. Politische Programme wurden nur soweit einbezogen, wie sie zum Untersuchungsgegenstand von wissenschaftlichen Studien gemacht wurden. Bei der Wiedergabe der Forschungsergebnisse sollten keine eigenen Erklärungen, Beurteilungen oder Entwürfe der Bearbeiter der Berichte hinzugefügt werden. Die Auswahl der Studien oblag den Bearbeitern. Als untere Begrenzung der Auswahlbasis wurden die FORS-Datenbank des ILS sowie die ORLIS-Literaturdatenbank des Difu vorgegeben. Um aktualisierte Informationen zur staatlichen Auftragsforschung zum Aufbau Ost zu gewinnen, wurden alle Landesministerien in den neuen Ländern angeschrieben.>> Ergebnisse:>> Eine zusammenfassende Darstellung der Projektergebnisse erschien 2005 in den Materialien des Difu. Das IfL bearbeitete im Rahmen des Sachbereiches 11 (Raumordnung) den Abschnitt Siedlungsentwicklung, speziell zur interregionalen (Zentrensystem) und intraregionalen (Suburbanisierung) sowie innerstädtischen Entwicklung (Revitalisierung der Innenstädte, sozialräumliche Differenzierung). Veröffentlichungen: Herfert, G. (2008): Wachsende demographische Polarisierung in Ostdeutschland 2003-2006. In: Statistischer Quartalsbericht 1, Stadt Leipzig, Amt für Wahlen und Statistik ; Herfert, G. (2008): Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland. In: Nationalatlas aktuell

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    Betriebliche Umstrukturierung in Ostdeutschland - Zum Stellenwert von einzelbetrieblicher Wirtschaftsförderung und betriebsnaher Arbeitsmarktpolitik (01.05.2003)

    Institut für Regionalforschung an der Universität Göttingen
    Bruch-Krumbein, Waltraud, Dr.

    Beschreibung

    Auch nach über einem Jahrzehnt intensiver Förderung gibt es in Ostdeutschland Unternehmen, die nach wie vor oder wiederum um ihre nackte Existenz kämpfen müssen. Diese Tatsache und die zu erwartende Verknappung der Fördermittel wirft die Frage auf, ob und wie die einzelbetriebliche Wirtschaftsförderung und betriebsnahe Arbeitsmarktpolitik ihren Ansprüchen in Zukunft gerecht werden können.>> Die übergreifende Fragestellung lautet: Lassen sich Bedingungen in der Zusammensetzung des jeweils eingesetzten Instrumentariums einerseits und unternehmerischem Handeln andererseits herausarbeiten, die mit einiger Wahrscheinlichkeit Erfolg bzw. Misserfolg von Wirtschafts- und Arbeitsförderung mit sich bringen? Die Untersuchung will verschiedene - hier analytisch getrennte - Stränge verfolgen:>> 1. Rückschau auf die Entwicklung des Instrumentariums direkter Wirtschaftsförderung und betriebsnaher Arbeitsmarktpolitik seit 1990>> 2. Analyse der unternehmerischen Umsetzung und der (einzelbetrieblichen) Wirkungen von Fördermaßnahmen>> 3. Untersuchung des Ineinandergreifens ggf. verschiedener Förderungen aus unterschiedlichen Politikfeldern und Förderinstitutionen in den zu untersuchenden Unternehmen. Methoden: Anhand von betrieblichen Fallbeispielen soll die bisherige Förderpraxis Ostdeutschlands untersucht und Konsequenzen für die Wirtschaftsförderung und Arbeitsmarktpolitik abgeleitet werden. Das Sample setzt sich zusammen aus insgesamt 12 Betrieben der Metall- und Elektroindustrie, die zu gleichen Teilen in vier ostdeutschen Bundesländern ansässig sind und dort wiederum drei unterschiedlichen Betriebsgrößenklassen angehören. Zentrales Erhebungsinstrument ist das leitfadenorientierte Expertlnnengespräch. Um Erfolgsbedingungen für die einzelbetriebliche Förderung herausarbeiten zu können, sollen diese miteinander verglichen und typische Wirkungskonstellationen identifiziert werden. Es wird von einem modifizierten Begriff der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung ausg

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    Wirkungen der Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland auf die Produktivitätsanpassung nach der deutschen Vereinigung (01.01.2002)

    Universität Ulm, Institut für Wirtschaftspolitik
    Smolny, Werner, Prof. Dr
    Quelle: Projektinformation der Uni Ulm

    Beschreibung

    Seit dem Zusammenbruch der ostdeutschen Wirtschaft 1990/1991 sind die Ergebnisse in Bezug auf Beschäftigung, Produktion und Produktivität enttäuschend - trotz westdeutschen Transfers von 75 bis 100 Mrd. DM pro Jahr. Da auf Basis der Extrapolation der jetzigen Entwicklung nicht mit einer Konsolidierung der ostdeutschen Wirtschaft gerechnet werden kann, würde auch weiterhin ein Bedarf an westdeutschen Subventionen in dreistelliger Milliardenhöhe bestehen bleiben.>> Für das Projekt wurden in diesem Zusammenhang folgende Aufgaben formuliert:>> - Theoretische und empirische Analyse der Gründe für die schwache Produktivitätsentwicklung Ostdeutschlands>> - Untersuchung, welche wirtschaftspolitischen Instrumente am besten für die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage geeignet sind>> - Erarbeitung der Implikationen der Ergebnisse für das Vorgehen bei der Integration der osteuropäischen Länder im Rahmen der EU-Osterweiterung

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    Förderung von Gründungen und Wachstum FuE-intensiver Unternehmen in Ostdeutschland (01.09.2000)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Berteit, Herbert, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Die bisherige Förderung durch den Bund hat dazu beigetragen, dass sich in Ostdeutschland viele FuE-intensive Unternehmen gegründet haben und schnell in die Wachstumsphase übergegangen sind. Gleichwohl besteht in der Industrie Ostdeutschlands weiterhin ein strukturelles Defizit an FuE-intensiven Unternehmen im Vergleich zum westdeutschen Besatz. Die vorhandenen FuE-intensiven Unternehmen in Ostdeutschland weisen die höchsten Wachstumsraten in Umsatz und Beschäftigung aus; haben jedoch noch nicht genügend eigene finanzielle Mittel erwirtschaftet, um die notwendigen FuE-Aufwendungen im vollem Umfang vorfinanzieren zu können. Auch in anderen modernen Industriestaaten sind vor allem FuE-intensive Unternehmen Träger volkswirtschaftlicher Wachstumspotenziale. Vor diesem Hintergrund und den knapper werdenden öffentlichen Kassen steht die Aufgabe, die vorhandenen Fördermittel gezielter zur Stärkung und Verbreiterung der FuE-intensiven Unternehmensbasis einzusetzen. Ziel des Forschungsprojektes ist es, einen Beitrag zur Beantwortung der Frage zu leisten, ob nach gut zehn Jahren der FuE-Förderung in Ostdeutschland die gegenwärtigen Maßnahmen den sich verändernden wirtschaftlichen Bedingungen und den in Deutschland herangereiften Möglichkeiten einer Wachstums- und Gründungsfinanzierung entsprechen. Aufbauend auf den Ergebnissen der Analyse sind neue bzw. verbesserte Konzepte der Förderung der Gründung und wettbewerbsfähigen Entwicklung von technologieorientierten und FuE-intensiven Unternehmen in Ostdeutschland herauszuarbeiten und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Methoden: Befragungen Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Mündliche Befragungen - Einzelinterview Veröffentlichungen: Pleschak, Franz ;Berteit, Herbert ; Ossenkopf, B. ; Sommer, F.: Gründung und Wachstum FuE-intensiver Unternehmen, Pghysica-Verlag, Heidelberg 2002

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    Wirksamkeit der Programme zur Förderung von Forschung, Technologie und Innovation auf die Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft (01.08.1999)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Berteit, Herbert, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Forschung, Entwicklung, moderne Technologien und Innovationen sind entscheidende Voraussetzungen für wettbewerbsfähige Unternehmen. Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Die Dynamik des wissenschaftlichtechnischen Fortschritts gewinnt zunehmend an Gewicht und verschärft den Wettbewerb im Prozess der Globalisierung. Angesichts dieses Stellenwertes von Forschung, Technologie und Innovation hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) seit der deutschen Vereinigung die Umstrukturierung und den Aufbau der ostdeutschen Industrieforschung mit verschiedenen Fördermaßnahmen unterstützt. Diese waren und sind vor allem auf die Stärkung der unternehmerischen Effizienz und damit auf den Aufbau einer wettbewerbsfähigen Industrie in Ostdeutschland gerichtet. Der erreichte Stand in Ostdeutschland ist zu analysieren und ausgehend von einer Schwachstellenanalyse sind für die Politik entsprechende Handlungsempfehlungen herauszuarbeiten.>> Ziel der Untersuchungen ist es, durch gezielte Vorschläge einen Beitrag dazu zu leisten, den Produktivitätsrückstand zu den alten Bundesländern abbauen zu helfen und ein selbsttragendes Wirtschaftswachstum zu erreichen. Die Industrieforschungsförderung befindet sich - wie die gesamte Wirtschaftsförderung für die neuen Bundesländer - in einem Spannungsfeld. Zum einen ist der wirtschaftliche Aufholprozess ins Stocken geraten, erhebliche strukturelle Nachteile gegenüber den alten Bundesländern verstetigen sich, so dass eine Unterstützung der ostdeutschen Industrieforschung aus gegenwärtiger Sicht über das Jahr 2004 hinaus angezeigt erscheint. Zum anderen erfordert die Knappheit öffentlicher Mittel, diese so effizient wie möglich einzusetzen, damit der Aufholprozess in Ostdeutschland wieder an fahrt gewinnt und auf diese Weise eine spezifische ostdeutsche Förderung in absehbarer Zeit obsolet wird. Methoden: Befragungen (mündlich und schriftlich) Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Mündliche Befragung - Einzelintervi

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    Evaluierung des BMWi-Programms "Förderung und Entwicklung neuer Produkte und Verfahren (Innovationsförderung) in kleinen und mittleren Unternehmen im Beitrittsgebiet - Innovationsförderprogramm (IFP)" (01.11.1997)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Berleit, Herbert, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Mit dem Innovationsförderprogramm (IFP) soll das oftmals überdurchschnittliche wirtschaftliche und technische Risiko von Entwicklungsvorhaben vermindert, die technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Unternehmen gestärkt und ihre Wettbewerbsfähigkeit in neuen Märkten verbessert werden. Gleichzeitig sollen hierdurch qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen oder stabilisiert werden. Durch das IFP wurden im Zeitraum 1992-1997 über 1.600 Vorhaben von rund 1.100 Firmen mit einem Gesamtvolumen von 370 Mio. DM gefördert. Die Evaluierung des IFP soll feststellen, ob und in welchem Ausmaß die gestellten Förderziele des Programms erreicht wurden und welche Erkenntnisse sich aus der Durchführung des Programms für künftige Aktivitäten ergeben. Dabei werden u. a. folgende Fragen untersucht: Hat das IFP tatsächlich die Innovationsfähigkeit der Unternehmen gestärkt? Wurde die richtige Zielgruppe erreicht? War die IFP-Methode der Förderung für die Zielerreichung geeignet? Weiche regionalen und branchenbezogenen Wirkungen hat das IFP? Auf dieser Grundlage werden Schlußfolgerungen und Handlungsempfehlungen für die weitere Ausgestaltung der Förderung von Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen in Ostdeutschland erarbeitet.

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    Technologie- und Gründerzentren (TGZ) in den neuen Bundesländern als ein Beitrag zur regionalen Wirtschaftsförderung. Eine Evaluierung mittels des Situativen Ansatzes

    Universität Jena, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie und Regionalentwicklung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Ergebnisse clusterorientierter Programmförderungen im ländlichen Raum: Bundesprogramme und Programme der Länder Bayern, Brandenburg und Niedersachsen

    Universität Göttingen, Institut für Regionalforschung
    Krumbein, Wolfgang, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Die Diskussion um die Konzentration der Wirtschafts- und Regionalförderung auf Wachstumskerne einerseits und die Folgen für strukturschwächere Regionen andererseits ist in vollem Gange. Vor diesem Hintergrund soll eruiert werden, inwieweit die in zunehmendem Umfang aufgelegten Clusterprogramme auch für die Förderung von Wertschöpfungsketten in ländlichen Räumen offen sind und dort genutzt werden. >> Kontext / Problemlage: Auch die Wirtschaftsförderung in ländlichen Räumen ist auf die Aktivierung intraregional vorhandener Potenziale angewiesen. Rückt der Clusteransatz als Entwicklungsstrategie in den Mittelpunkt und wird die Förderung - wie häufig impliziert - auf industrielle Wertschöpfungsketten verengt, hat das eine Vernachlässigung zahlreicher nicht in entsprechender Art und Weise geprägter Regionen zur Folge. Insbesondere eher ländlich strukturierte Räume mit vergleichsweise geringem und häufig stark diversifiziertem Industrie- und Dienstleistungsbesatz drohen dabei ins Abseits zu geraten. Verstärkt wird dies durch die mittlerweile vielerorts propagierte und in Teilen bereits erfolgte Umorientierung der Regionalpolitik - weg von der Ausgleichspolitik hin zum Leitsatz des "Stärken stärken". Da ländliche Räume aber durchaus Anknüpfungspunkte für an Wertschöpfungsketten orientierte Politik bieten, soll die Programmförderung auf ihre raumstrukturellen Implikationen hin untersucht werden.>> Fragestellung: Das Projekt sollte einerseits eruieren, welche Programme auf Bundes- und Landesebene auch zur Unterstützung von Clusterinitiativen im ländlichen Raum zur Verfügung stehen und ob sich die diesbezügliche Förderlandschaft verändert hat bzw. in naher Zukunft verändern wird. Hier interessierte auch, ob und wenn ja wie das Wachstumspolkonzept Eingang in die Förderphilosophie gefunden hat. Auf Landesebene werden Bayern, Brandenburg und Niedersachsen betrachtet, da sie eine vergleichsweise aktive Clusterpolitik betreiben. Andererseits sollte nachvollzogen werden, w

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    Innovative Restrukturierung und Beschäftigung. Ein Vergleich zwischen industriellen Sektoren, zentralen und peripheren Standorten und Netzwerkeffekten in den Neuen Bundesländern

    Universität Jena, Institut für Politikwissenschaft, Lehrstuhl für vergleichende Regierungslehre
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Blickrichtung Wirtschaft. Entwicklungstendenzen und Entwicklungspotenziale von Qualifizierungsnetzwerken in Brandenburg

    Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg
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    Energieregion Lausitz - neue Impulse für die Akzeptanz und Nutzung erneuerbarer Energien

    Technische Universität Berlin, Zentrum Technik und Gesellschaft
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    Zukunftsfähige Infrastrukturangebote für schrumpfende Regionen - die Handlungsfelder Wasser und Verkehr

    Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Projektgruppe Mobilität
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Wissenschaftliche Begleitung und Beratung bei der Programmierung des Einsatzes der EU-Fonds in den Jahren 2007-2013 und bei der Bewertung der Wirkungen der einzelnen Fördermaßnahmen des Landes Sachsen-Anhalt

    GEFRA - Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen
    Quelle: Proje
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    Potenziale und Chancen des Städtedreiecks Naumburg-Weißenfels-Zeitz und des Burgenlandkreises in der Metropolregion Sachsendreieck

    Projektbüro Hildebrandt - Kulturmanagement und Politische Bildung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Privatisierung kommunaler Unternehmen in strukturschwachen Regionen

    Universität Potsdam, Lehrstuhl für Organisations- und Verwaltungssoziologie
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    Stadtumbau Ost im Freistaat Thüringen. Wissenschaftliche Begleitung und Monitoring

    Weeber + Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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