Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft
Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Grundsätzliches zur Transformation
- Wirtschaft
- Bevölkerung
- Arbeitsmarkt/Beruf
- Bildung/Qualifikation
- Gesellschaft/Soziales
- Personengruppen
- geografischer Bezug
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Berufsausbildung im Übergang - Analyse der Ausbildungsgestaltung in den Ausbildungsstätten der neuen Bundesländer (01.10.1991)
Bundesinstitut für BerufsbildungDegen, UlrichQuelle: Projektinformation beim BIBBBeschreibung
Forschungsziel:>> In längsschnittorientierten Erhebungen 1992 und 1993 sollen zentrale Daten zum Prozeß der Entwicklung und Anpassung des Berufsbildungssystems in den neuen Bundesländern erhoben und zum Zwecke der Prozeßanalyse aufbereitet werden. Nach der von uns angenommenen Konsolidierung beginnt 1994 eine repräsentative Erhebung von Strukturdaten in den neuen Bundesländern, die 1995 abgeschlossen wird. Ziel der ersten Phase dieses Forschungsprojektes ist es, "Frühwarnindikatoren" sowie laufend Hinweise für Diskussionen zu erarbeiten, die für die Bewältigung bestehender und während des Entwicklungsprozesses neu entstehender Problemlagen dienlich sein können. Unterziel dieser Projektphase ist es, die Strukturerhebung zur qualitativen Gestaltung der Berufsausbildung in den Ausbildungsstätten der neuen Bundesländer vorzubereiten.>> Wir gehen davon aus, daß durch zwei in bestimmten Abständen durchgeführte Befragungen von Ausbildungsstätten, Kammern, Innungen und anderen an der Berufsausbildung beteiligten Institutionen und Organisationen, der Prozeß des Überganges der bisherigen Berufsausbildung in Ostdeutschland hinreichend erfaßt werden kann. Diese Prozeßanalyse kann durch Betriebs- und andere Studien typische Ausbildungsstätten unter dem Gesichtspunkt darstellen, wie und mit welchem Erfolg sie Probleme der Ausbildungsgestaltung unter bestimmten Rahmenbedingungen erfolgreich oder weniger erfolgreich gemeistert haben. Die Typenbildung bezieht auch Besonderheiten der verschiedenen Wirtschaftszweige mit ein. Die als Längsschnitt- bzw. Verlaufsuntersuchung angelegte Studie des Üergangsprozesses kann zu verschiedenen Zeitpunkten Informationen und Hinweise zu Übergangsproblemen und -fragen bei der Anpassung der Berufsausbildung in den Ausbildungsstätten der neuen Bundesländer liefern.>> Weiterhin wird davon ausgegangen, daß es nach der Konsolidierung der Verhältnisse möglich und notwendig wird, systematisch Strukturdaten zur Ausbildungsgestaltung in den neuen
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Jugend und Berufsausbildung in Deutschland (01.10.1991)
Bundesinstitut für BerufsbildungGranato, MonaQuelle: Projektinformation beim BIBBBeschreibung
Ziel des Forschungsprojekts sind Sammlung und Interpretation fundierter und repräsentativer Befunde in ganz Deutschland zu:>> - Stellenwert von Beruf, Berufsausbildung und Arbeit für die Lebensplanung der Jugendlichen>> - Berufswahl und Berufszugang>> - Erfahrungen mit/Wirkungen der Berufsausbildung auf die Jugendlichen>> - Lebenslage und Perspektiven>> - Wechselwirkungen von beruflicher Qualifizierung bzw. Nichtqualifizierung mit der Perspektiventwicklung von Jugendlichen.>> Zentrale Forschungshypothese ist, daß wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Wandel die Integration von Jugendlichen in das Ausbildungssystem bestimmen. Es wird dabei davon ausgegangen, daß berufliche Qualifizierung die Lebenschancen der Jugendlichen entscheidend verbessert. Durch den Vergleich der Situation von Auszubildenden und Unversorgten in den neuen Bundesländern soll der Stellenwert beruflicher Qualifizierung für die Lebenslage (Lebensplanung) von Jugendlichen analysiert werden. Methoden: repräsentatives Panel (at random) in den neuen Bundesländern von Schulabgang bis Berufseinmündung. Ausgangsstichprobe n=2000; Kontrollstichprobe (at random) in den alten Bundesländern (3. Ausbildungsjahr), n=777; Gruppendiskussionen mit Jugendlichen; Sonderauswertung der Leipziger Längsschnittuntersuchung von ZIB bzw. später DJI Veröffentlichungen: Dagmar Beer: Auszubildende und unversorgte Jugendliche-Ausbildungssituation und Fremdenfeindlichkeit, Zwischenbericht Nr. 1, 1994 ; Klaus Schweikert: Auszubildende und unversorgte Jugendliche-Ausbildungssituation und Ansichten zur Politik Zwischenbericht Nr. 2, 1994 ; Günther Schaub: Jugend und Berufsausbildung in Deutschland. Bericht über Gruppendiskussionen mit Jugendlichen in den Neuen Bundesländern, Wiss.Diskussionspapiere Nr. 12, BIBB, Berlin 1995 ; Dagmar Beer, Mona Granato, Klaus Schweikert: In der Mitte der Ausbildung. Auszubildende in den neuen Bundesländern. Erwartungen, Probleme, Perspektiven. Zwischenbericht Nr. 4, 1995 ; Klaus Sc
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Studiensituation und studentische Orientierungen (Studierendensurvey) (01.01.1982)
Universität Konstanz, Arbeitsgruppe HochschulforschungGeorg, Werner, Prof. Dr.Beschreibung
Der Studierendensurvey wird seit 1983 im Rhythmus von zwei bis drei Jahren von der AG Hochschulforschung an der Universität Konstanz im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt. Mit ihm sollen verlässliche und über die Zeit vergleichbare Informationen über die Studiensituation und die studentischen Orientierungen bereitgestellt werden.>> Der Studierendensurvey ist eingebettet in Bemühungen zur "Leistungsmessung" im Hochschulbereich. Als Gegenstand solcher Leistungsmessung sind fünf Bereiche anzuführen:>> (1) "Effizienz" des Studiums: zum Beispiel Organisation der Lehre, Studienabbruch, Studiendauer, Studienmotivation und -strategien;>> (2) "Qualifikation" und Studienertrag: zum Beispiel Praxisbezug, Prüfungen, Anforderungen, Erwerb von Fachwissen und allgemeinen Kompetenzen;>> (3) "Sozialisation" und Orientierungen: zum Beispiel Wissenschaftsorientierung, berufliche Werte, politische Partizipation und Verantwortung;>> (4) "Selektion" und soziale Chancen: zum Beispiel Hochschulzugang, wissenschaftlicher Nachwuchs, Chancen von Studentinnen;>> (5) "Plazierung" der Absolventen: zum Beispiel berufliche Aussichten, Übergang auf den Arbeitsmarkt, Flexibilität.>> Im Mittelpunkt des Studierendensurveys stehen Fragen zur Beurteilung der Studienverhältnisse und Lehrangebote an den Hochschulen. Damit wurde bereits frühzeitig eine Evaluation der Lehrsituation und Studienqualität eingeleitet. Sie wurde aber nicht als modisch gewordenes "Hochschul-Ranking" angelegt, sondern als differenzierte Auskunft über Studiengänge (wie Geisteswissenschaften, Medizin, Jura) oder spezielle Hochschuleinrichtungen (wie die Studienberatung). >> Außerdem sollen anhand des Studierendensurveys Problemzonen des Studiums und der Hochschulen erkennbar werden: wie die "Überfüllung" mancher Studiengänge, die geringe Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden, die Erwerbsarbeit der Studierenden oder die wechselnden Berufsaussichten. Zugleich sollte e
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Evaluation des Gesamtsystems zur Unterstützung benachteiligter Ausbildungsbewerber in Sachsen
Institut für Sozialforschung und GesellschaftspolitikQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Berufliche Ausbildung in der und für die Peripherie? Vergleichende Fallstudie zum Umgang mit Schrumpfungsbedingungen in regionalen Ausbildungslandschaften Brandenburgs
Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und StrukturplanungQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Weiterbildung im öffentlichen Raum - Bedürfnisse und Bedarfe am Beispiel der Region Dahme-Spreewald
Humboldt-Universität Berlin, Institut für Erziehungswissenschaften, Abteilung Erwachsenenbildung/WeiterbildungQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Berufliche Orientierung: Bildungs- und Berufsbiographien entwickeln (BOBB)
Pädagogisches Zentrum des Landes Rheinland-PfalzQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Integration von benachteiligten Jugendlichen und die Ressourcen ihrer Entwicklung im Kontext von beruflichen Schulen mit sonderpädagogischer Aufgabenstellung
Universität Greifswald, Philosophische Fakultät, Institut für Bildungswissenschaft Lehrstuhl für Schulpädagogik und schulbezogene Bereiche der SozialpädagogikQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Struktur- und Exzellenzbildung an den Hochschulen in den Neuen Ländern zur Stärkung ihrer Position im Wettbewerb der deutschen und europäischen Hochschulen um Exzellenz in Forschung und Lehre
Forschungsinstitut für Bildungs- und SozialökonomieQuelle: Projektinformati -
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Modellprojekt zur Personal- und Organisationsentwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen in Sachsen-Anhalt - Internationalisierung Ost
isw Institut für Strukturpolitik und WirtschaftsförderungQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Blickrichtung Wirtschaft. Entwicklungstendenzen und Entwicklungspotenziale von Qualifizierungsnetzwerken in Brandenburg
Landesagentur für Struktur und Arbeit BrandenburgQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Studie zur beruflichen Bildung im Freistaat Sachsen 2000-2003
Institut für Sozialforschung und GesellschaftspolitikPuxi, MarcoQuelle: Projektinformation beim ISGBeschreibung
Im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit wurden Entwicklungstendenzen im Bereich der beruflichen Ausbildung und der Ausbildungsförderung im Freistaat Sachsen umfassend untersucht und Handlungsempfehlungen für eine effizientere Ausgestaltung der Ausbildungsförderung in den kommenden Jahren entwickelt.>> Der Untersuchungsauftrag umfasst zwei Teile: Teil 1 "Zur Lage der Berufsbildung" bezieht sich auf die quantitative Analyse der Entwicklung zentraler Eckdaten, insbesondere von Angebot und Nachfrage am Lehrstellenmarkt im Freistaat Sachsen und der diese Größen beeinflussenden Variablen. Der separat veröffentlichte Teil 2 widmet sich hingegen der Wirkungsbewertung ausgewählter Förderprogramme des Freistaates Sachsen zur Unterstützung der dualen Berufsausbildung. Erfasst wurden die Förderangebote "Zusatzqualifikationen", "Verbundausbildung" sowie "Zuschüsse für die Bereitstellung zusätzlicher Ausbildungsplätze".
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Studien- und Berufswahl von Schulabgängern mit Hochschulreife 2008 in Sachsen
Technische Universität Dresden, Sächsisches Kompetenzzentrum für Bildungs- und HochschulplanungQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Studierwilligkeit und Studienverzicht in alten und neuen Bundesländern im Vergleich
Institut für Hochschulforschung Wittenberg an der Universität Halle-WittenbergQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Berufsausbildung im Kontext von Mobilität, interkulturellem Lernen und vernetzten Lernstrukturen - Eine Best Practice Expertise am Beispiel des Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH (QFC) Halle
Jenaer Institut für Berufsbildungsforschung und -beratungDiettrich, Andreas, Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Die Expertise evaluiert eine Initiative zur Förderung der interkulturellen Kompetenz und Mobilität von Auszubildenden aus gewerblichen und kaufmännischen Berufen in den neuen Bundesländern. Die Jugendlichen durchlaufen eine außerbetriebliche Ausbildung in einem Netzwerk von Bildungsträgern und Betrieben.>> Die Expertise will diskutieren, welche Anforderungen durch die wachsende Internationalisierung an die Berufsausbildung gestellt werden und inwieweit die Ausbildungsstrukturen in den neuen Ländern in der Lage sind, internationale Handlungskompetenz und Mobilität zu vermitteln. Die Vor- und Nachteile von überbetrieblichen und vernetzten Lernstrukturen sollen in Hinblick auf die Vermittlung von internationaler Kompetenz und Mobilität berücksichtigt werden. Anschließend wird untersucht, wie das Qualifizierungskonzept des QFC den Herausforderungen der Internationalisierung in der Arbeitswelt begegnet. Die Expertise dient dazu, Ansätze von Best Practice und übertragbare Modelle für die Vermittlung von interkultureller Kompetenz und Mobilitätsförderung herauszuarbeiten. Methoden: Literaturauswertung zum Thema der Expertise. Auf dieser Grundlage werden die Begriffe der interkulturellen Kompetenz und der Mobilität eingegrenzt. Anschließend werden Dokumente von ausbildungsbegleitenden Qualifizierungsaktivitäten des QFC analysiert. Ferner sollen qualitative Interviews mit Experten der beruflichen Bildung geführt werden, die in die Aktivitäten des QFC involviert sind. Die Sekundäranalyse einer vom ZSH Halle durchgeführte Befragung von Auszubildenden des QFC geht der Frage nach, wie die Qualifizierungsaktivitäten aus der Sicht der Auszubildenden bewertet wurden. Aus diesen Analysen sollen Empfehlungen zur curricularen Ausgestaltung der Module zum Erwerb von internationaler Kompetenz erarbeitet werden.
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