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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Personengruppen"
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    Arbeitslosigkeit und Gesundheit - Langzeitstudie zu Arbeitslosigkeit und Gesundheit bei jungen Ostdeutschen (01.01.2002)

    Universität Leipzig, Selbständige Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie
    Brähler, Elmar, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage der Sächsischen Längsschnittstudie

    Beschreibung

    Jugendliche im Osten beurteilen ihre Zukunftschancen immer pessimistischer. Dies ist eine der aussagekräftigsten Aussagen der "Sächsischen Längsschnittstudie", bei der der politische Mentalitätswandel bei Jugendlichen seit 1987 untersucht wird. Seit der 16. Welle (2002) ist das Thema Arbeitslosigkeit und Gesundheit in diese sozialwissenschaftliche Langzeitforschung integriert worden. 1281 Jugendliche - im Jahr 1987 an Schulen in den Bezirken Leipzig und Karl-Marx-Stadt - wurden seit ihrem 14. Lebensjahr jährlich befragt. Ihre Aussagen ergeben eine einzigartigen Querschnitt über das Denken ostdeutscher Jugendlicher von der Endzeit der DDR über die Wende und die Vereinigung bis zur heutigen Lage. Nach der Wende wurden auch Daten zu den Themen Arbeitslosigkeit und Gesundheit gewonnen, auf denen die neue Untersuchung aufbaut. Wie wird die Erfahrung der Arbeitslosigkeit von jungen Menschen verarbeitet? Welche Auswirkungen hat dies auf ihre Gesundheit? Die Fragestellung wird im Zusammenhang mit Konsequenzen für ihre gesamte Lebensplanung, ihre Migrationsabsichten in die alten Bundesländer und ihre politische Identifikation mit dem gegenwärtigen Gesellschaftssystem untersucht. Die spezielle Untersuchung der Arbeitslosigkeits- und Gesundheitsaspekte wurde 2002 begonnen.>> Ergebnisse: Bis 2005 hatten 68 % der Teilnehmer bereits persönliche Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit. Arbeitslose wiesen ein deutlich schlechteres psychisches und körperliches Befinden auf als Nichtarbeitlose. Auch bereits antizipierte Arbeitslosigkeit und ein als unsicher wahrgenommener Arbeitsplatz führten (bei Nichtarbeitslosen) zu einem schlechteren Befinden. Die Daten zeigen auch, dass ein negativeres psychisches Befinden zu einem früheren Zeitpunkt (1991) in Zusammenhang mit der kumulierten Arbeitslosigkeit im Jahre 2004 (r = .27, p < 0.001) steht. Prädiktoren für den Eintritt von Arbeitslosigkeit bis zum 32. Lebensjahr sind u. a. das Vorhandensein psychischer Beeinträchtigungen im Alter von 18

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    Analysen zur Mobilität auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt (ostmobil) (01.10.2001)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Lutz, Burkart, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage des Projekts Ostmobil

    Beschreibung

    Gesamtziel des Projektes ist die Konzeption, der Aufbau sowie die praktische Erprobung eines Berichtssystems zur zeitnahen und differenzierten Beschreibung und Analyse von Mobilitätsprozessen auf den ostdeutschen Marbeitsmarkt. Dabei konzentriert sich das Vorhaben u.a. auf die Mobilitätsprozesse, die sich in den vergangenen Jahren durch ausgeprägte Problemlagen auszeichnen: der Erwerbseinstieg Jugendlicher, Wiedereinstiege in Beschäftigung sowie Übergänge in den Ruhestand. Methoden: Neben Sekundäranalysen einschlägiger Datenbestände (u.a. SOEP, Beschäftigtenstatistik) wird mit dem Aufbau eines Einmündungspanels der zwischen 1980 und 1985 geborenen ostdeutschen Jugendlichen begonnen. Die erste Stufe des Panels erfasst die Jahrgänge zwischen 1980-83. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Sekundäranalyse masch.-lesbarer Daten (Herkunft der Daten: SOEP, Beschäftigtenstatistik). Standardisierte Befragung, telefonisch (ostdeutsche Jugendliche). Datenbestand: Abgabe eventuell Veröffentlichungen: Christine Steiner (2006): Nichts wie weg? Mobilitätsanforderungen und regionale Mobilität ostdeutscher Jugendlicher, In: Jugend Beruf Gesellschaft, H. 3, S. 153-159 ; Steiner, Christine (2006): Von Problemfällen und Hoffnungsträgern. Integrationsprobleme von ostdeutschen Jugendlichen an der 2. Schwelle, In: Klaus Berger ; Holle Grünert (Hrsg.): Zwischen Markt und Förderung - Wirksamkeit und Zukunft von Ausbildungsplatzstrukturen in Ostdeutschland (im Erscheinen) ; Christine Steiner (2006): Integrationspfade von ostdeutschen Ausbildungsabsolventen in Beschäftigung. 1. Bericht an die Praxispartner im Rahmen des Projektes "Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur effektiven Nutzung der ostmobil-Datenbasis in der politisch-administrativen Praxis", Halle, Forschungsberichte aus dem zsh, (im Erscheinen) ; Sabine Böttcher (2005): Eignung des Mikrozensus-Panels für Analysen des Übergangs von der Erwerbstätigkeit in den Ruhestand, Forschungsberichte aus dem zsh 0

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    Jugendarbeit im ostdeutschen ländlichen Raum (01.09.2001)

    Deutsches Jugendinstitut
    Opitz-Karig, Ute
    Quelle: Projekthomepage beim DJI

    Beschreibung

    Im Zentrum des Modellprogrammes stand in der ersten Phase das Anliegen, in strukturschwachen ländlichen Regionen neue Freizeitangebote für 14- bis 18-jährige Jugendliche zu entwickeln und Strategien zur Verbesserung der Qualität der ländlichen Jugendarbeit zu erproben. Die Projekte sollten der Förderung ehrenamtlichen Engagements in den Dörfern dienen und sich mit vorhandenen Strukturen vernetzen.>> Seit September 2001 lief die zweite Phase des Programmes unter Beteiligung von acht Praxisprojekten. Neben den bisherigen Arbeitsinhalten wurden neue Akzentsetzungen in die konzeptionellen Zielstellungen aufgenommen. Demzufolge spielte in allen Praxisprojekten die Frage des Umgangs mit (latent) rechts orientierten Jugendlichen, die Erziehung zu Demokratie und Toleranz und die Ausbildung entsprechender sozialer Kompetenzen bei den Jugendlichen verstärkt eine Rolle. Veröffentlichungen: Karig, Ute: Das Bundesmodellprogramm 'Jugendarbeit im ostdeutschen ländlichen Raum'. In: Deinet, Ulrich ; Sturzenhecker, Benedikt (Hrsg.): Jugendarbeit auf dem Land. 2000 ; Karig, Ute ; Mögling, Tatjana: Jugendarbeit mit oder ohne Schule? Aus der Perspektive eines Bundesmodellprogrammes. In: SchulVerwaltung. Zeitschrift für SchulLeitung, SchulAufsicht und SchulKultur, Jahrg.: 11, 2001, Heft 3, S. 84-91 ; Jugendarbeit im ostdeutschen ländlichen Raum (Hrsg.), Opitz-Karig, Ute: Jugendarbeit im ostdeutschen ländlichen Raum. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung (Phase II). Leipzig: 2003, 166 S.

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    Berufseinstiegserwartungen von Studierenden in den Neuen Bundesländern (01.09.2001)

    Westsächsische Hochschule Zwickau, Fachgruppe Personalwirtschaft
    Tolksdorf, Guido, Dr.
    Quelle: Projektinformation in SOFIS

    Beschreibung

    Wo werden AbsolventInnen der Hochschulen den Berufseinstieg versuchen und welche Erwartungen haben sie gegenüber den Arbeitgebern? Eine Trenduntersuchung. 1. Ergebnisse für 2001 und 2002: Während des Hauptstudiums verstärkt sich die Tendenz, den Berufseinstieg nicht in den Neuen Bundesländern zu versuchen. Bezugszeitraum: A 2001 |99|; E 2002 |99|; Methoden: Personalmarketing; empirische Erhebungen; schriftliche Befragungen. Untersuchungsdesign: Trend Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: N=774; Studierende an Hochschulen in Thüringen und Sachsen; Auswahlverfahren: Zufall). Feldarbeit durch 3 Mitarbeiter/-innen des Projekts. Datenbestand: Abgabe später Veröffentlichungen: Tolksdorf, G. ; Walter, A.: Wandern die Jungen auch in Zwickau ab? Zwickau Dez. 2001.+++Dies.: Ostdeutsche Unternehmen brauchen dringend Personalmarketing. in: Personal, 2003, H. 11, S. 42-45. Siehe unter: https://www.fh-zwickau.de/wiwi/fg-pw/publikation.html

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    Jugendhilfe in Tranformationsprozessen (01.07.2001)

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Sozialisationstheorie und Mikrosoziologie
    Hildenbrand, Bruno, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim SFB 580

    Beschreibung

    Das Projekt C3 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" untersucht den Aufbau der Kinder- und Jugendhilfe in Ost- und Westdeutschland nach 1990. Zu diesem Zeitpunkt wurde sowohl in den alten wie in den neuen Bundesländern ein neues Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG/ SGB VIII) eingeführt. Vor dem Hintergrund sozialstrukturell vermittelter Orientierungs- und Handlungsmuster wird die regionale Spezifik vergleichend analysiert. Grundlage der Untersuchung ist die Jugendhilfepraxis in je einem Landkreis in Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen. Methoden: Um Challenges und Responses in einer gesellschaftlichen Transformationssituation angemessen analysieren zu können, bietet sich ein um die strukturelle Einbettung erweiterter Ansatz der Fallrekonstruktion an. Die Untersuchung der wichtigsten Bedingungsebenen orientiert sich am Konzept der konditionellen Matrix von Anselm Strauss und die Analyse der Handlungsformen am fallrekonstruktiven Paradigma der Objektiven Hermeneutik. Die Vorzüge der Fallrekonstruktion im Kontext der konditionellen Matrix bestehen in der Langzeitorientierung, einer kontrastierenden Herangehensweise und der Möglichkeit, eine Vielfalt an Datentypen und Erhebungsmethoden integrieren zu können.

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    Wissenschaftliche Evaluation und Einstellungen zum Karrieremanagement von Frauen - im Rahmen des Career-Service im Freistaat Thüringen (01.02.2001)

    Universität Jena, Abteilung Kommunikationspsychologie
    Frindte, Wolfgang, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage des Projekts

    Beschreibung

    Der Anteil von Studentinnen, Doktorandinnen und Habilitandinnen in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen liegt immer noch weit unter dem Durchschnitt anderer Wissenschaftsbereiche. Obwohl die Zahlen in den letzten Jahren gestiegen sind, besteht weiterhin ein Mangel an Frauen in diesen Studien- und Berufsrichtungen. Die Thüringer Koordinierungsstelle "Naturwissenschaften und Technik für Schülerinnen, Studentinnen und Absolventinnen" ( https://www.thueko.de ) an der Technischen Universität Ilmenau hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Zahl der Frauen in diesen Bereichen zu erhöhen. Dies soll vor allem durch gezielte Förderung von interessierten Schülerinnen und bereits studierenden Frauen erreicht werden. Nachdem in den vergangenen drei Jahren diese Förderung erfolgreich umgesetzt wurde, zielt das Hauptaugenmerk nun auch besonders auf Frauen in diesen Studiengängen, die eine wissenschaftliche Laufbahn und/oder einen Auslandsaufenthalt planen. Ihnen soll durch vielfä ltige Angebote eine optimale Vorbereitung und besonders auch Begleitung für diese Karriereschritte ermöglicht werden. Zu diesem Zweck sind umfangreiche Maßnahmen in Planung, zu denen auch der "Career-Service" zählt. Dieser beinhaltet Informationsveranstaltungen, Workshops und vor allem Trainingseinheiten, welche Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, die weit über das reine, im Studium erworbene Fachwissen hinausgehen. Die wissenschaftliche Begleitung der Entwicklung und vor allem die Evaluation der Maßnahmen sind die Ziele, die die Fortsetzung des bisherigen Projektes darstellen. Darüber hinaus sollen als Erweiterung in der Projektfortführung folgende Zielsetzungen umgesetzt werden: Die Evaluierung der Angebote des Bildungsportals Thüringen hinsichtlich der Karriere-Förderung von Frauen und die Analyse der Einstellung von Funktionsträgern, Organisatoren und Zielgruppen zu Maßnahmen und Richtlinien des Gender-Mainstreaming. Methoden: Der Entwicklung der angedachten Maßnahmen mu

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    Jugendsurvey 3. Welle (01.01.2001)

    Deutsches Jugendinstitut
    Gille, Martina
    Quelle: Projektinformation beim DJI

    Beschreibung

    Der Jugendsurvey steht im Kontext der Sozialberichterstattung des DJI. Ihm ist die Aufgabe gestellt, Lebenslagen sowie gesellschaftliche und politische Orientierungen Jugendlicher und junger Erwachsener (auch ausländischer Herkunft) in Deutschland zu beobachten. Empirische Basis sind regelmäßige repräsentative Umfragen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Bundesrepublik im Alter von 16 bis 29 Jahren, seit der 3. Welle von 12 bis 29 Jahren. Die kontinuierliche Beobachtung macht es möglich, das Verhältnis von jungen Frauen und Männern zu gesellschaftlichen und politischen Bereichen im Wandel darzustellen sowie Erklärungsfaktoren für die Veränderungstendenzen zu benennen. Insbesondere sind die Längsschnittaspekte der Mehrfacherhebungen von Interesse. Durch Umfang und Alterszuschnitt der Stichprobe (bis zum Ende des dritten Lebensjahrzehnts), durch die thematische Schwerpunktsetzung sowie die replikative Anlage unterscheidet sich der Jugendsurvey des DJI von anderen repräsentativen Jugendstudien. Diese sind in der Regel dadurch charakterisiert, daß sie keine differenzierenden Auswertungen von Untergruppen liefern und relevante Themenbereiche nicht replikativ bearbeiten. Zudem lehnt sich der Jugendsurvey - und auch hierin unterscheidet er sich von üblichen Jugendstudien - in einigen Fragestellungen, die dies nahelegen, an allgemeine Bevölkerungsumfragen an (z. B. den ALLBUS), so daß ein systematischer Vergleich zwischen Jugendlichen und Erwachsenen möglich wird.>> Dem replikativen Design entsprechend, bei dem ein Kernbereich von Fragestellungen beibehalten und in jeder sich anschließenden Welle durch neue Fragen ergänzt wird, werden aus den beiden vorangegangenen Wellen des Jugendsurveys in der 3. Welle folgende Themen replikativ behandelt:>> - soziodemographische Merkmale zu Familie, Bildung, Beruf und ökonomischer Situation;>> - Wertorientierungen;>> - Orientierungen gegenüber Gesellschaft und Politik;>> - politische und gesellschaftliche Betei

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    Jugendliche an der "2. Schwelle". Ergebnisse der Befragung von BerufsschulabsolventInnen der Abgangsjahrgänge 1997 und 2001 (01.12.2000)

    isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH
    Wagner, Gerald
    Quelle: Projektinformation des isw

    Beschreibung

    Aufgrund zunehmender Schwierigkeiten von Jugendlichen beim Übergang von der Ausbildung in das Berufsleben hat die Jugendarbeitslosigkeit in Ostdeutschland erheblich zugenommen. Vor diesem Hintergrund soll die Untersuchung repräsentative Informationen darüber liefern, wie sich der Übergang an der "2. Schwelle" vollzieht. Analysiert werden:>> a) Berufsorientierung und Arbeitsuche von Jugendlichen, die kurz vor Abschluss der Berufsausbildung stehen,>> b) Übergangsmuster und Erfahrungen von Ausbildungsabsolventen 3 bis 4 Jahre nach Ausbildungsabschluss. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Befragung von Absolventen dualer und vollzeitschulischer Ausbildungsgänge in Sachsen-Anhalt in Abschlussklassen 1996/97 u. 2000/01

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    Vernetztes Projekt zur telematikbezogenen Qualifizierung in Sachsen-Anhalt (TeleKompetenz) (01.01.2000)

    isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH
    Schönfeld, Peter, Dr.
    Quelle: Projektinformation des isw

    Beschreibung

    Ein Telematiknetzwerk dient der Qualifizierung Arbeitssuchender und der Einführung moderner IuK-Technologien in der mittelständischen Wirtschaft. Telematikgestütztes Lernen gewinnt in der Erwachsenen- und Weiterbildung zunehmend an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund entstand die Initiative TELEKOMPETENZ in Zusammenarbeit zwischen dem Landesarbeitsamt Sachsen-Anhalt/Thüringen, dem Land Sachsen-Anhalt sowie dem isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH. Im Rahmen dieser von 2000 bis 2003 duchgeführten Initiative wurden 280 TeilnehmerInnen mit unterschiedlichen Qualifikationen durch die Vermittlung von telematikbezogenem Wissen und durch den Umgang mit den neuesten Lerntechnologien neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt eröffnet. Auf diese Weise kann zugleich den in Sachsen-Anhalt überwiegenden kleinen und mittleren Unternehmen speziell geschultes Personal zur Verfügung gestellt werden, das in der Lage ist, betriebliche Telematikanwendungen aufzubauen und zu betreiben. >> Grundlegendes Merkmal dieses Projekts war die Kombination des Wissenserwerbs beim Bildungsträger mit ausgedehnten Lernphasen in Unternehmen. Im Mittelpunkt stand dabei die Bearbeitung betrieblicher Lernprojekte. Diese Lernprojekte waren keine Praxissimulation, sondern echte betriebliche Praxis. Während der Arbeit an diesen Projekten wurden die TeilnehmerInnen unter Nutzung telematischer Systeme von einem Teletutor individuell betreut. Dem Teletutor oblag es dabei, in wechselseitiger Anregung mit dem Lernenden und seinem betrieblichen Betreuer, den individualisierten Lernprozess zu steuern und zu begleiten. >> An diesem Projekt beteiligten sich sieben Bildungsträger aus sechs Arbeitsamtsbezirken Sachsen-Anhalts.

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    Kooperatives Modell Brandenburg (Evaluation) (01.01.2000)

    Freie Universität Berlin, FB Erziehungswissenschaft und Psychologie, Wissenschaftsbereich Psychologie Arbeitsbereich Wirtschafts- und Organisationspsychologie
    Liepmann, Detlev, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der FU Berlin

    Beschreibung

    Im Rahmen eines abgestuften Systems unterschiedlicher Programme zur Verhinderung eines zu geringen Angebotes an Ausbildungsplätzen wird im Land Brandenburg seit dem Ausbildungs- bzw. Schuljahr 1997/98 ein Modell erprobt, das nicht vermittelten Bewerber/innen die Möglichkeit eröffnet, einen Bildungsgang gemäß Paragraph 26 Abs. 2 des Brandenburger Schulgesetzes in anerkannten Ausbildungsberufen (vgl. BBiG bzw. HwO) zu besuchen. Dieser Ausbildungsgang im sogenannten Kooperativen Modell ist aufgrund seiner Rahmenbedingungen und des mit ihm verbundenen Schülerstatus faktisch nachrangig gegenüber anderen Ausbildungsformen, seien sie betrieblicher, betriebsnaher oder außerbetrieblicher Art. Dies ist bei der Bewertung der Befragungsergebnisse zu berücksichtigen. Das sogenannte Kooperative Modell beruht auf Vereinbarungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) mit den Industrie- und Handelskammern sowie den Handwerkskammern. Methoden: Das Evaluationsvorhaben beruht auf sogenannten Ersterhebungen (Zeitpunkt: Abschluss der Ausbildung) und einer Verbleibsanalyse (6 Monate nach Ausbildungsabschluss). Insgesamt wurden bisher 5 Prüfungskohorten (insgesamt über 5000 Teilnehmer/innen) in die Analysen einbezogen. Dabei werden als Vergleichsgruppen Auszubildende des Dualen Systems mitberücksichtigt. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: ca. 5.000 -ings.-; Auszubildende im Dualen System; Auswahlverfahren: Zufall. Teilnehmer im kooperativen Modell; Auswahlverfahren: total). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts.

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    Projekt zur Stärkung der regionalen Leistungsfähigkeit bei der beschäftigungsadäquaten Qualifizierung junger Menschen in Sachsen (Regionalprojekt) (01.12.1999)

    Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik
    Fürstenau, Bärbel, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Anlass für die Initiierung des Regionalprojektes waren problematische Entwicklungstendenzen von Angebot und Nachfrage auf dem Markt für berufliche Erstausbildung in Sachsen. Vor diesem Hintergrund sollte das Regionalprojekt dazu beitragen, die beschäftigungsadäquate Qualifizierung junger Menschen in Sachsen durch das Zusammenwirken und die Bündelung aller Kräfte, die für die berufliche Orientierung, Beratung und Bildung Verantwortung tragen (Schulen, Aufsichtsbehörden, Kammern, Arbeitsagenturen, Ministerien, Unternehmen u. a. m.), zu fördern mit dem Ziel, zuerst Ausbildung und danach Beschäftigung für die Betreffenden zu erreichen. Es galt, eine Vielzahl von Einzelproblemen zu bündeln und deren Lösung gemeinsam anzustreben. Aufgaben des Lehrstuhls umfassten Entwicklung und Überprüfung von Maßnahmen zur Berufsorientierung, zur Messung der ökonomischen Kompetenz von Schülerinnen und Schülern sowie zur Erfassung des beruflichen Verbleibs. Bezugszeitraum: A 1999 |99|; E 2005 |99|; Methoden: Qualitätsmanagement in Bildungseinrichtungen; bildungsgeographische Ansätze. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich. Sekundäranalyse von Aggregatdaten. Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Borchhardt, D.(2000): Regionale Wirtschafts- und Bildungsindikatoren. In: TU Dresden, Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik (Hg.): Dresdner Beiträge zur Wirtschaftspädagogik, Nr. 3/2000. ISSN 0945-4845 ; Burk, K. (2002): Anspruch und Wirklichkeit des Betriebspraktikums. Eine Analyse über Erwartungen und Zufriedenheit mit dem Schülerbetriebspraktikum aus der Sicht der Betriebe. In: TU Dresden, Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik (Hg.): Dresdner Beiträge zur Wirtschaftspädagogik, [geplant] ISSN 0945-4845 ; Gottschaldt, A. (2002): Das Zusammenwirken von EFQM-Modell und Balanced Scorecard an beruflichen Schulen - am Beispiel des neu geschaffenen Ausbildungsberufs .,Sport- und Fitnesskauf

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    Alleinerziehende: Risiken und Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Veränderung von Lebenslagen und Lebensformen. (01.08.1999)

    Fachhochschule Erfurt, Fachbereich Sozialwesen
    Lutz, Ronald, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der FH Erfurt

    Beschreibung

    Erforschung der Lebenslage Alleinerziehender in Thüringen. Erweiterung bisheriger bundesdeutscher Single-Parent-Forschung. Prüfung von einschlägigen empirischen Befunden. Deskriptive Studie mit Anwendungsbezügen. Methoden: Methodenmix: qualitative und quantitative (n =649) Elemente. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Einzelinterviews, ExpertInneninterviews, schriftliche Befragung (standardisiert, postalisch) Veröffentlichungen: Brand, Dagmar ; Hammer, Veronika (Hg.) (2002): Balanceakt Alleinerziehend. Lebenslagen, Lebensformen, Erwerbsarbeit. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden ; Hammer, Veronika ; Lutz, Ronald (Hg.) (2002): Weibliche Lebenslagen. Theoretische Ansätze und empirische Beispiele. Campus Verlag, Frankfurt - New York ; Hammer, Veronika (Hg.) (2002): Alleinerziehende - Stärken und Probleme. Impulse für eine handlungsorientierte Forschung. LIT Verlag, Münster.

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    Ostdeutsche Frauen mit andauernd instabilen Erwerbsverläufen am Beispiel Sachsen-Anhalt. Problemanalyse und Identifizierung von arbeitsmarktpolitischen Ansatzpunkten (01.06.1999)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Lutz, Burkart, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Frauen sind in Ostdeutschland eine vorrangige Zielgruppe der aktiven Arbeitsmarktpolitik, was ihre Chancen auf Eintritt in reguläre Beschäftigung allerdings kaum verbessert. Vielmehr werden seit Mitte der neunziger Jahre arbeitslose Frauen weitaus häufiger in Maßnahmen wie ABM, nach §249h des AFG geförderte Beschäftigung, Strukturanpassungsmaßnahmen und höchstens kurzfristige oder prekäre Beschäftigung vermittelt, als dies bei Männern der Fall ist. Ein Teil dieser Frauen durchläuft regelrechte Maßnahmenkarrieren, die durch einen langanhaltenden, mehrfachen Wechsel zwischen Arbeitslosigkeit, kurzfristiger Beschäftigung und Teilnahme an Maßnahmen gekennzeichnet sind, und in deren Verlauf sich die Chancen auf dauerhafte Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt sukzessive verringern. Im Vorhaben werden am Beispiel Sachsen-Anhalts Ausprägung und Verbreitung von Typen instabiler Erwerbsverläufe untersucht, sowie die Verknüpfung bestimmter Erwerbsschicksale mit persönlichen Merkmalen und Lebensumständen. Ziel ist es, brachliegende Selbsthilfepotentiale aufzuspüren sowie Impulse für die ESF-Programmplanung des Landes zur Verbesserung der Chancengleichheit für Frauen auf dem Arbeitsmarkt zu geben. Methoden: - Quer- und Längsschnittauswertungen der Datensätze der Arbeitsmarkt-Monitore Sachsen-Anhalt>> - Durchführung von Tiefeninterviews und Expertengesprächen>> -Qualitative Auswertung Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Mündliche Befragung von ca. 20 Frauen in Sachsen-Anhalt in/nach Maßnahmekarrieren (Tiefeninterviews); Diskussion mit ca. 15 Vertretern der Arbeitsmarktpolitik (Arbeitsverwaltung, Bildung, Kammern, Gewerkschaften)

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    Evaluierung der "Regionalstellen für Frauen und Arbeitsmarkt" im Land Brandenburg (01.08.1998)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Bernien, Maritta, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Wenn die Situation von Frauen sichtbar verbessert werden soll, reicht es nicht, allein in einem Politikbereich wie der Arbeitsmarktpolitik anzusetzen. Die aktuelle Situation der Frauen am Arbeitsmarkt ist durch ihre vielschichtigen Herausforderungen und Belastungen in Familie, Unternehmen und Gesellschaft bedingt. Bei einer wirksamen Frauenpolitik kommt es im Kern auf einen frauenpolitischen Ansatz an, der die Probleme der Frauen von verschiedenen Seiten her benennt, davon ausgehend einzelne Frauenförderinstrumente bündelt und zu einem Gesamtkonzept zusammenführt. Bei seiner Umsetzung geht es dann offensichtlich mehr denn je um aktive Einmischung und eine Politik, die die Interessen von Frauen offensiv vertritt und auch mit Druck und Konsequenz durchsetzt.>> Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg hat mit der Einrichtung der "Regionalstellen Frauen und Arbeitsmarkt" diesem frauen- und zugleich regionalpolitischen Ansatz bereits in den Jahren 1991/1992 Rechnung getragen. Nach 6-jähriger Arbeit dieser Regionalstellen wurden mittels eines problem- und praxisorientierten Forschungsansatzes konkrete Arbeitsweisen dieser Stellen, deren Aufgabenspektrum und eventuelle Schwerpunktverlagerungen untersucht sowie die Wirksamkeit und regionale Akzeptanz analysiert und hinterfragt. Methoden: Schriftliche und mündliche Befragungen; Ideenkonferenzen; Sekundäranalysen;

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    Bildung, Arbeitsmarkt und Beschäftigung in postsozialistischen Gesellschaften - Destrukturierung und mühsame Restrukturierung einer komplexen Beziehung (01.01.1998)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Lutz, Burkart, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim zsh

    Beschreibung

    Dem Projekt liegen die Annahmen zugrunde, daß (1) in allen modernen Gesellschaften ausreichende Stabilität und Verläßlichkeit ("Strukturiertheit") der Beziehungen zwischen Bildung und Beschäftigung funktional notwendig ist; (2) der Zerfall der Institutionen, die in den sozialistischen Gesellschaften eine enge Koppelung beider Seiten sicherstellten, weitreichende Destabilisierungsprozesse ausgelöst hat; (3) neue und für alle Beteiligten antizipierbare Beziehungen zwischen Bildungssystem, Arbeitsmarkt und Beschäftigungsstrukturen sich erst langsam herausbilden können. Sowohl mit eigenen Erhebungen (vor allen bei Beschäftigern und Schülern) als auch mit Hilfe von Sekundärauswertungen soll den Fragen nachgegangen werden: Wie sehen die durch den Systemumbruch erzwungenen Lern- und Anpassungsprozesse bei den Jugendlichen und ihren Eltern, bei den Beschäftigern sowie in Politik und staatlicher Verwaltung aus? Welche neuen Strukturen können aus diesen Lern- und Anpassungsprozessen hervorgehen? Welche Entwicklungszenarien sind denkbar? Das Projekt soll sich zunächst auf das Gebiet der ehemaligen DDR konzentrieren. Veröffentlichungen: Behr, Michael: Die Hauptsache kommt erst noch... Zehn Jahre nach der Wende: Der stabilisierten ostdeutschen Industrie droht bald Personalknappheit. In: Frankfurter Rundschau vom 22. I0.1999 ; Behr, Michael: Von knappen Lehrstellen zu knappen Lehrlingen? In: Frankfurter Rundschau vom 25.11.1999 ; Grünert, Holle: Dauerhaft hohe Arbeitslosigkeit? Ein Blick auf Arbeitsmarkt und Beschäftigung. In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Jg. 50 ( 1999) Heft 11, ; S. 667-676 ; Grünert, Holle/Lutz, Burkart/Steiner, Christine (Hrsg.): Wechselwirkungen von Bildungsverhalten, Arbeitsmarktstruktur und Beschäftigerverhalten in postsozialistischen Gesellschaften. Ergebnisse eines Forschungskolloquiums. (Der Hallesche Graureiher 97-2) Halle: Martin-Luther-Universität, 1997 ; Ketzmerick, Thomas ; Terpe, Sylvia: Die Blockierung der Generationenablösung im

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    Erwerbsverläufe von Fachkräften im Anschluß an die berufliche Erstausbildung in Sachsen-Anhalt (01.07.1997)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Burkart, Lutz, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim zsh

    Beschreibung

    Auf der Basis der Daten des Arbeitsmarktmonitors Sachsen-Anhalt von 1992 bis 1996 werden zum einen der "Ausbildungsmarkt" Sachsen-Anhalts und dessen Veränderungen in den vergangenen Jahren beschrieben (in erster Linie sozio-demografische Merkmale der Lehrlinge, regionale Verteilung sowie Ausbildungsbereiche und -berufe. Zum anderen wird mittels längsschnittanalytischer Verfahren der Integrationsverlauf in den Arbeitsmarkt nach Beendigung der Lehre untersucht.>> Ziel insbesondere des letztgenannten Untersuchungsschwerpunktes ist es, die Bewältigungsformen der sogenannten "Zweiten Schwelle" sichtbar und auf deren besondere Probleme im ostdeutschen Transformationsprozeß aufmerksam zu machen. Bezugszeitraum: A 1992 |99|; E 1996 |99|; Methoden: Längsschnittanalyse; Veröffentlichungen: Steiner, Ch. ; Terpe, S. ; Wiener, B.: Erwerbsverläufe von Fachkräften im Anschluß an die berufliche Erstausbildung in Sachsen-Anhalt - Spezialauswertung der Arbeitsmarktdaten Sachsen-Anhalt - Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt, Band 11, 1998, Magdeburg.

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    Berufliche Bildung, sozial-ökonomische Einstellungen und Übergangsverhalten von jungen Erwachsenen in Ostdeutschland. Ein Vergleich mit England und Westdeutschland (01.11.1996)

    Zentrum für Arbeits- und Organisationsforschung
    Evans, Karen, Prof. Dr.
    Quelle: ZAROF-Projektseite

    Beschreibung

    Die Vergleichsstudie dient dazu, substantielle Vorschläge zur Evaluierung von gesellschaftlichen Konzepten der Berufsausbildung, der materiellen Unterstützung von Jugendlichen und der Möglichkeit der Einflußnahme auf die Entwicklung persönlicher und sozialer Werte zu erarbeiten. Ziel ist es, einen Beitrag zum Verständnis des erfolgreichen Einstiegs in das Berufsleben zu leisten und die effektivsten Wege zur Unterstützung des Berufsbildungsprozesses aufzuzeigen. Methoden: Durchgeführt wurden biographisch angelegte Tiefeninterviews mit Beschäftigten im Altersbereich 20 bis 25 Jahre, die erfolgreich eine Berufsausbildung absolviert haben und anschließend auch in diesem Beruf tätig sind bzw. mit jungen Erwachsenen, die in ihrer Biographie in irgendeiner Art einen Bruch erlebten, z.B. keinen Abschluß absolvierten oder nach der Ausbildung arbeitslos wurden u.ä. Kompletiert wurde die Erhebung durch die Sekundäranalyse ausgewählter Interviews aus dem BIBB-Forschungsprojekt "Führungsstile und Ausbildungsmethoden in der beruflichen Bildung in den neuen Bundesländern". Mittels TAKT wurde aus den Interviews mit den jungen Erwachsenen ein Datenband erstellt. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: 24 Mündliche Befragungen - Einzelinterviews mit 12 jungen Erwachsenen aus 6 verschiedenen Bundesländern und mit 12 jungen Erwachsenen mit biographischen Brüchen, arbeitslos u.ä., sowohl gezielt als auch zufällig; 2 Expertengespräche mit Arbeitsamtsexperten für Jugendliche und dem Pressesprecher des Oberschulamts Leipzig, gezielt; 24 Beobachtungen mit 12 jungen Erwachsenen aus 6 Bundesländern und mit 12 jungen Erwachsenen mit biographischen Brüchen, arbeitslos u.ä., gezielt; Akten- Dokumentenanalyse von Dokumaterial zum Arbeits- und Ausbildungsmakrt, gezielt; Sekundäranalyse masch.-lesbarer Daten der Datensätze, die im Rahmen des BIBB-Forschungsprojektes "Analyse von Führungsstilen und Ausbildungsmethoden in den neuen Bundesländern" 1997 gewonnen wurden - Sekundäranalyse der

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    Evaluierung der Initiative "Beschäftigungssicherung für Berufsanfänger" des Landes Mecklenburg-Vorpommern (01.11.1995)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Wahse, Jürgen, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Junge Erwachsene stehen nicht nur vor dem Problem, einen Ausbildungsplatz zu finden. Für viele von ihnen ist es schwierig, unmittelbar im Anschluss an eine berufliche Ausbildung den Start ins Erwerbsleben zu schaffen, das heißt nach der ersten die sogenannte "zweite Schwelle" zu überwinden. Um diesem Problem wirkungsvoll zu begegnen, hat die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern im Sommer 1995 das Förderprogramm "Initiative Beschäftigungssicherung für Berufsanfänger" aufgelegt. Seine Aufgabe war es, die Beschäftigungschancen von jungen, gut ausgebildeten Fachkräften nachhaltig zu verbessern - einerseits, um die individuelle Situation der Jugendlichen zu befördern und andererseits, um dieses qualifizierte Potenzial für eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung im Lande zu nutzen.>> Im Unterschied zu anderen, ähnlich gelagerten Landesprogrammen wurden in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur jene Jugendlichen gefördert, die im Anschluss an ihre Berufsausbildung arbeitslos geworden sind. Jugendliche, die in ihren Unternehmen über den betrieblichen Bedarf hinaus qualifiziert wurden und jene, die eine außerbetriebliche Erstausbildung besucht haben, konnten bei ihrer Einstellung auch ohne vorherige Arbeitslosigkeit ebenfalls gefördert werden. Methoden: Untersuchungsdesign: Evaluationsstudie; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Erhebung (Stichprobe: 600; Unternehmen, die die Initiative nutzen; Auswahlverfahren: total. Stichprobe: 1.000; Jugendliche, die die Initiative nutzen; Auswahlverfahren: total). Expertengespräch (Stichporbe: 10-15; Experten, die in das Verfahren involviert sind; Auswahlverfahren: bewußt). Primärerhebung: Feldarbeit von Mitarbeitern des Projekes durchgeführt; Sekundäranalyse bereits vorhandener maschinenlesbarer Datensätze.

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    Verbesserung der Chancen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt durch angepaßte Qualifizierung und Beratung im Vogtland (01.10.1995)

    Institut für Regionale Studien in Europa
    Hartung, Gabriele
    Quelle: Projektinformation des EURES-Instituts

    Beschreibung

    Das Projekt hat zum Ziel, 65 arbeitslosen Frauen eine Qualifizierung zur Telearbeiterin bzw. zur Unternehmensgründung zu bieten. Gleichzeitig werden Studien zu "Telearbeit" und "Existenzgründung von Frauen" erarbeitet, die als Handbücher zu diesen Themen für Multiplikatoren dienen sollen.>> Im ersten Schritt wurde eine Analyse des regionalen Arbeitsmarktes im Vogtland angefertigt, die als Grundlage für die weiteren Projektschritte diente. Dazu wurden Experteninterviews, statistische Daten und bereits vorhandene Studien und Gutachten herangezogen. Daraufhin wurden Studien zu Telearbeit erarbeitet, deren Ergebnisse auch als Input in die Konzeption der von Dr. Weiss & Partner durchgeführten Qualifizierungsmaßnahme "Telearbeit" einflossen. 19 Frauen nahmen an der einjährigen Maßnahme "Telearbeit" teil, die vom vom EURES-Institut wissenschaftlich begleitet wurde. Die wissenschaftliche Begleitung bestand in Gruppengesprächen mit den Teilnehmerinnen, Befragungen mit standardisierten Fragebögen und Interviews mit den Dozenten und Dozentinnen. Weiterhin wurden 2 zweimonatige Existenzgründungskurse für insgesamt 46 Frauen durchgeführt, die ebenfalls vom EURES-Institut wissenschaftlich begleitet wurden. Eine Veröffentlichung zum Thema "Existenzgründerinnen" wird derzeit bearbeitet. Sie soll als Handreichung für Multiplikatorinnen in Verwaltung, bei Bildungsträgern und Beratungsstellen.>> In einem weiteren Schritt soll eine Beratungsstelle "Frau und Beruf" im Vogtland konzipiert werden und erste Schritte zu deren Umsetzung in die Wege geleitet werden. Methoden: Literaturrecherche, Experteninterviews, TN-Befragung, schriftliche Unternehmensbefragung. Evaluation von Qualifizierungsmaßnahmen.>> qualitative und quantitative Forschung Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: 25 mündliche Befragungen - Einzelinterviews von arbeitenden Frauen in Unternehmen in den Qualifizierungsmaßnahmen; 30 Expertengespräche mit Expertinnen und Experten im Vogtland; 500 schriftliche B

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    Politische Sozialisation bei Jugendlichen in Brandenburg (01.08.1995)

    Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Sozialwesen
    Weiss, Karin, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der FH Potsdam

    Beschreibung

    Das Ziel dieser längsschnittlich angelegten Untersuchung bestand darin, die Entstehung von politischen Einstellungen, Verhaltensbereitschaften und Verhaltensweisen von Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren über einen Zeitraum von vier Jahren bis zu ihrer Volljährigkeit und damit der Berechtigung, aktiv am politischen Prozess in der Bundesrepublik Deutschland teilzunehmen, nachzuzeichnen und zu erklären. "Politisch" ist dabei weit gefaßt, es wurden darunter neben den Einstellungen zu Demokratie und Politik im engeren Sinn auch politisch relevante Einstellungen und Verhaltensweisen im öffentlichen und privaten Raum verstanden wie soziales Engagement, Konfliktbereitschaft und -fähigkeit, Toleranz und Diskursfähigkeit, Gewaltbereitschaft und Einstellung zu Ausländern sowie zur Gleichberechtigung. Ebenso wurden die beruflichen Vorstellungen sowie die Zukunftserwartungen und -perspektiven der Jugendlichen erfaßt. Auch die Einschätzung der Jugendlichen von der Wende und ihren Ergebnissen für den Alltag sind Teil der Untersuchung. Bezugszeitraum: A 1995 |99|; E 1998 |99|; Methoden: empirisch-quantitative Längsschnittstudie; qualitative Interviews; geprüft werden Hypothesen zur Entwicklung politischer Identität unter dem Einfluß von Eltern, Peers und Arbeit/Ausbildung. Untersuchungsdesign: Panel; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Gruppenbefragung, Postalische Befragung (Stichprobe: 1200; Real- und Gesamtschüler der 10. Klasse; Auswahlverfahren: Zufall). Postalische Befragung (Stichprobe: 1200; Eltern der in der 1. Stichprobe befragten; Auswahlverfahren: Zufall). Primärerhebung: Feldarbeit von Mitarbeitern des Projektes durchgeführt. Veröffentlichungen: REBENSTORF, H. & WEISS, K. (im Druck): Characteristics of the German Society - the context in which youth are brought up. In: Rebenstorf, H. (Hrsg): Democratic development? East German, Israeli and Palestinian Adolescents. Leske + Budrich ; REBENSTORF, H. ; WEISS, K. & OSWALD, H.: Politi

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    Entwicklungsperspektiven weiblicher Erwerbsarbeit auf dem sachsen-anhaltinischen Arbeitsmarkt. Arbeitsmarktchancen und -risiken unterschiedlicher Erwerbsgruppen von Frauen (01.07.1995)

    Zentrum für Arbeits- und Organisationsforschung
    Minx, Bärbel

    Beschreibung

    Im Zuge der tiefgreifenden Umstrukturierung des Wirtschaftssystems in Ostdeutschland wurde relativ rasch deutlich, daß der Beschäftigungsabbau zwar Männer und Frauen betrifft, letztere jedoch in weitaus dramatischerem Maße. Allerdings stellen sich die Arbeitsmarktchancen unterschiedlicher Erwerbsgruppen von Frauen in Abhängigkeit von den Zukunftsperspektiven der Branche, in der sie beschäftigt waren bzw. sind, von ihrem berufsfachlichen Ausbildungsprofil, ihrem Qualifikationsniveau, ihrem Alter und Familienstand sehr differenziert dar.>> Das Ziel der Studie besteht darin, am Beispiel des Landes Sachsen-Anhalt zu analysieren, inwieweit die Variablen "Berufsprofil" und "Qualifikationsniveau" Einfluß auf die Beschäftigungsverläufe unterschiedlicher Erwerbsgruppen von Frauen seit der Wende haben. Methoden: Die Arbeitsmarktchancen und -risiken unterschiedlicher Erwerbsgruppen von Frauen werden auf der Grundlage der Datensätze des Arbeitsmarktmonitors für Sachsen-Anhalt und einer repräsentativen Individualdatenerhebung bearbeitet. Ergänzend werden bisher vorliegende Forschungsberichte zur Situation der Frauenerwerbsarbeit in Sachsen-Anhalt miteinbezogen.

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    Chancen und Risiken des Erwachsenwerdens. Abschlussprojekt des Leipziger Schüler- und Jugendlängsschnitts 1985-1996 (01.01.1994)

    Deutsches Jugendinstitut, Außenstelle Leipzig
    Lüders, Christian, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim DJI

    Beschreibung

    Die Zielstellung des Projekts und seiner Fortführung besteht darin, Entwicklungsverläufe Jugendlicher und junger Erwachsener bezogen auf die Nutzung von Chancen und die Bewältigung von Risiken im Kontext der Auswirkungen des gesellschaftlichen Umbruchs auf die Lebenslagen Heranwachsender im Osten Deutschlands zu analysieren. Dies erfolgt im Rahmen des Projekts sowohl aus einer sozialisations-theoretischen als auch aus einer entwicklungspsychologischen Perspektive. Für das Jugendalter steht dabei die Bewältigung einer Reihe spezieller Entwicklungsanforderungen im Vordergrund, ein Prozeß, der den zentralen Bezugspunkt unseres Forschungsprojektes bildet.>> Als wesentliche Determinanten für die Entwicklung Jugendlicher werden einerseits Persönlichkeitsmerkmale als individuelle Bewältigungsressourcen analysiert. Andererseits wird dem Einfluß von Risikolagen in der Lebenswelt auf Risikoverhaltensweisen Jugendlicher nachgegangen einschl. der Interventionspotentiale der sozialen Umwelt (Familie, Gleichaltrige, Ausbildungs-, Berufs- und Wohnumfeld). Methoden: Beim Projekt handelt es sich um die weitere Fortführung einer Längsschnittstudie, die 1985/86 vom Zentralinstitut für Jugendforschung in Leipzig begonnen wurde. Ausgangsstichprobe waren je 1300 Kinder aus 3. und 6. Klassen Leipziger Schulen. In jährlichen Erhebungswellen wurden diese SchülerInnen auf ihrem Entwicklungsweg über die Wende hinweg wissenschaftlich begleitet. An der Außenstelle des DJI in Leipzig ist die Entwicklung beider Panel in zwei Projekten weiterverfolgt worden (die jüngere Kohorte im Projekt "Risikolagen und Risikoverhalten Jugendlicher in den östlichen Bundesländern", die ältere Kohorte im Projekt "Zugang zum Beruf und Verlauf von Berufsbiographien von Jugendlichen im Osten Deutschlands").>> Mit dem neuen Projekt wird der Längsschnitt für weitere drei Jahre fortgesetzt. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Befragung von Azubis, Gymnasiasten aus Leipzig und dem Kreis Gri

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    Berufsbiographien von Frauen in den neuen Bundesländern - Folgerungen für Beruf und Qualifikation (01.04.1993)

    Bundesinstitut für Berufsbildung
    Puhlmann, Angelika
    Quelle: Projektinformation beim BIBB

    Beschreibung

    Mit dem Projekt sollen in Form von Fallstudien und in einer repräsentativen Erhebung die Berufsbiographien von Frauen dreier Generationen - der 26-35jährigen, der 36-45jährigen und der 46-55jährigen - erhoben und analysiert werden. Mit diesem Ansatz können u.a. 1. retrospektiv vergleichende Analysen zur Wirkung der DDR-Frauenpolitik in ihren verschiedenen Phasen durchgeführt, 2. heute wirksame, generationsspezifisch unterschiedliche Auseinandersetzungs- und Integrationsmuster sowie 3. die Bedeutung des je unterschiedlichen Verhältnisses zur jungen Generation erfaßt und herausgearbeitet werden. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt:>> - Wie gehen Frauen mit der veränderten Lebenssituation heute um; welche Wege haben sie sich erschlossen bzw. sehen sie, ihre Berufsbiographien fortzuschreiben, mit deren Abbruch, Unterbrechung oder Veränderung umzugehen?>> - Welche beruflichen Orientierungen haben Frauen in den neuen Bundesländern heute und mit welchen Werten und Normen sind diese verknüpft?>> - Welcher Weiterbildungsbedarf ergibt sich aus den Verarbeitungs- und Neuorientierungsprozessen und den beruflichen Orientierungen einerseits und den Arbeitsmarktproblemen andererseits?>> Wandel und Umbrüche in Berufsorientierungen von Frauen sowie in der Bedeutung des Berufs für Frauen sind ein immer wichtigerer Themenbereich für die Berufsbildung. Forschungsergebnisse liegen für die alten Bundesländer und z.T. auch in internationalem Rahmen vor und gehen in die Gestaltung beruflicher Aus- und Weiterbildung ein. Das Forschungsprojekt will dazu beitragen, den Erkenntnisstand in diesem Themenbereich bezogen auf die neuen Bundesländer entsprechend zu fundieren und zu erweitern.>> Ziele sind:>> - Erkenntnisse darüber zu gewinnen, ob und wenn ja, welche spezifischen Anforderungen an berufliche Bildung und Weiterbildung für Frauen in den neuen Bundesländern gestellt werden müssen sowie>> - entsprechende Empfehlungen für die Konzeptionierung und Gestaltung beruf

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    Ausbildung, berufliche Integration und Weiterqualifizierung von Berufsanfängern in den neuen Bundesländern und in Berlin (Ost) - Mehrfachbefragung (Paneluntersuchung im Zeitraum 1993-1997) (01.04.1993)

    Bundesinstitut für Berufsbildung
    Ulrich, Joachim Gerd, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim BIBB

    Beschreibung

    Ziel der Paneluntersuchung ist es, im Rahmen von Mehrfachbefragungen zweier Absolventenjahrgänge (Lehrbeginn: 1989 bzw. 1991) Informationen zu gewinnen, die >> - zu differenzierten Aussagen über die Zusammenhänge zwischen Art und Verlauf der Ausbildung, der beruflichen Eingliederung und der weiteren Qualifizierung bis zu 5 Jahren nach Ausbildungsende führen und >> - eine empirische Bestimmung der Einflußgrößen ermöglichen, die die Ausbildung und berufliche Integration der Jugendlichen in den neuen Bundesländern fördern oder hemmen. >> Es wird erwartet, daß bei einer insgesamt sehr heterogenen Verlaufsstruktur der beruflichen Eingliederung der unmittelbaren Phase nach Beendigung der Ausbildung eine Schlüsselfunktion im Hinblick auf die weitere berufliche Entwicklung und auf eine längerfristige Verwertbarkeit der Ausbildung zukommt. >> Mit diesem Projekt sollen, empirisch abgesichert, >> - detaillierte Argumentationshilfen für die Berufsberatungspraxis sowie >> - Entscheidungshilfen für die Berufsbildungspolitik in den neuen Bundesländern und in Berlin (Ost) gewonnen werden. Methoden: Mehrfachbefragung (Paneluntersuchung) zweier Stichproben von jungen Erwachsenen, die 1989 bzw. 1991 mit ihrer Ausbildung im dualen System begannen. Ende 1997 wurde eine weitere Erhebung durchgeführt, die in Form von einer standardisierten, schriftlich - postalischen Befragung erfolgte. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Befragung von Ausbildungsjahrgängen 89/90 und 91/92, Klumpenauswahl Veröffentlichungen: Der Bundesminister für Bildung und Wissenschaft (Hrsg.): Berufsbildungsbericht 1993 (Reihe: Grundlagen und Perspektiven für Bildung und Wissenschaft). Bad Honnef: Bock, 1993, S. 87-89 ; Elisabeth M. Krekel-Eiben ; Joachim G. Ulrich: Berufschancen von Jugendlichen in den neuen Bundesländern. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (B 19/93), 7. Mai 1993. Ulrich, Joachim Gerd ; Westhoff, Gisela: Die Ausbildung absolviert, den Umbruch auch? Zum Verble

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    Transformation von Lebenslaufdynamiken (01.02.1992)

    Universität Bremen, Institut für empirische und angewandte Soziologie
    Weymann, Ansgar, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Das Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs 186 "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf" untersucht im Rahmen einer Längsschnittstudie im Kohortendesign die Berufs- und Lebensverläufe ostdeutscher Akademiker und Lehrabsolventen der Abschlußkohorten 1985, 1990 und 1995 im Transformationsprozess. Die Ergebnisse der dritten Förderphase lassen sich in fünf Thesen zusammenfassen: >> a) Zwei Jahre nach ihrem Berufseinstieg zeichnet sich die Absolventenkohorte 1995 im Vergleich mit den beiden anderen Kohorten durch eine hohe Einstiegsarbeitslosigkeit, durch deutlich niedrigere Familiengründungsraten und durch eine Mobilitätsrate, die zwischen der niedrigen Rate der DDR-Kohorte 1985 und der hohen Rate der Turbulenzkohorte 1990 liegt, aus. >> b) Die im Transformationsprozeß umfangreich finanzierte Weiterbildungsförderung in Form von Umschulungen verbessert nicht die Wiederbeschäftigungschancen von Arbeitslosen - sie verschlechtert sie aber auch nicht.>> c) Mehr noch als das "Gelegenheitsfenster" der Jahre 1990-1992 führt die berufsstrukturelle Tertiarisierung zu einer Zunahme von Prozessen der beruflichen Mobilität im Transformationsprozeß.>> d) Nach einem schockreaktiven Geburtenrückgang in der "heißen" Transformationsphase setzt sich kohortenförmig eine dauerhafte Veränderung des generativen Verhaltens durch.>> e) Die betriebliche Lebenslaufpolitik ostdeutscher Unternehmen bedingt eine zunehmende Schließung betrieblicher Arbeitsmärkte.>> Im Mittelpunkt der abschließenden Projektphase stehen zwei Themenkomplexe. Zum einen soll das Gewicht von Gelegenheitsstrukturen sowohl für die berufliche Erstplatzierung als auch für Auf- und Abstiegsprozesse im Erwerbsverlauf untersucht werden. Der "Tertiarisierungsrückstand" in der DDR führte nach der Vereinigung zu einer großen Zahl von Betriebsneugründungen im tertiären Sektor. Es ist anzunehmen, dass dieser nachgeholte Tertiarisierungsschub eine bedeutende Veränderung der Gelegenheitsstruktur beruflicher Mo

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    Bildungsverläufe und psychosoziale Entwicklung im Jugend- und jungen Erwachsenenalter (BIJU) (01.11.1991)

    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
    Baumert, Jürgen, Prof. Dr.
    Quelle: Projekthomepage

    Beschreibung

    1. Schulische Bildungsverläufe und ihre Determinanten im Vergleich alte/neue Bundesländer>> 2. Internationale Leistungsvergleiche im Sekundarschulbereich>> 3. Schulmotivationsentwicklung im Jugendalter>> 4. Übergang ins Studium bzw. die berufliche Erstausbildung Methoden: Querschnittserhebung; Panel; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Fragebogen mit 8000 Schüler/Innen, beginnend im 7. Schuljahr (Zufall; Quota); Veröffentlichungen: Lüdtke, O., Köller, O., Marsh, H. W., & Trautwein, U. (2005). Teacher Frame of Reference and the Big-Fish-Little-Pond Effect. Contemporary Educational Psychology, 30, 263-285 ; Trautwein, U. & Brunner, M. (2005). Unterricht, Beziehungsqualität und Zufriedenheit der Eltern - die empirischen Befunde. In: R. Watermann, S. Thurn, K.-J. Tillmann und P. Stanat (Hrsg.), Die Laborschule im Spiegel ihrer PISA-Ergebnisse - Pädagogisch-didaktische Konzepte und empirische Evaluation reformpädagogischer Praxis (S. 237-244). Weinheim: Juventa ; Trautwein, U. (2005). Selbstregulation und Selbstkonzept bei Schülerinnen und Schülern der Laborschule Bielefeld. In: R. Watermann, S. Thurn, K.-J. Tillmann und P. Stanat (Hrsg.), Die Laborschule im Spiegel ihrer PISA-Ergebnisse - Pädagogisch-didaktische Konzepte und empirische Evaluation reformpädagogischer Praxis (S. 213-224). Weinheim: Juventa ; Baumert, J., Marsh, H. W., Trautwein, U., & Richards, G. (2004). Third International Biennial SELF Research Conference, Berlin: Book of Abstracts. Berlin: Max Planck Institute for Human Development ; Köller, O. & Trautwein, U. (2004). Englischleistungen von Schülerinnen und Schülern an allgemein bildenden und beruflichen Gymnasien. In: O. Köller, R. Watermann, U. Trautwein & O. Lüdtke (Hrsg.), Wege zur Hochschulreife in Baden-Württemberg. TOSCA - Eine Untersuchung an allgemein bildenden und beruflichen Gymnasien (S. 285-326). Opladen: Leske + Budrich ; Köller, O., Baumert, J., Cortina, K. S., Trautwein, U. & Watermann,

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    Jugend und Berufsausbildung in Deutschland (01.10.1991)

    Bundesinstitut für Berufsbildung
    Granato, Mona
    Quelle: Projektinformation beim BIBB

    Beschreibung

    Ziel des Forschungsprojekts sind Sammlung und Interpretation fundierter und repräsentativer Befunde in ganz Deutschland zu:>> - Stellenwert von Beruf, Berufsausbildung und Arbeit für die Lebensplanung der Jugendlichen>> - Berufswahl und Berufszugang>> - Erfahrungen mit/Wirkungen der Berufsausbildung auf die Jugendlichen>> - Lebenslage und Perspektiven>> - Wechselwirkungen von beruflicher Qualifizierung bzw. Nichtqualifizierung mit der Perspektiventwicklung von Jugendlichen.>> Zentrale Forschungshypothese ist, daß wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Wandel die Integration von Jugendlichen in das Ausbildungssystem bestimmen. Es wird dabei davon ausgegangen, daß berufliche Qualifizierung die Lebenschancen der Jugendlichen entscheidend verbessert. Durch den Vergleich der Situation von Auszubildenden und Unversorgten in den neuen Bundesländern soll der Stellenwert beruflicher Qualifizierung für die Lebenslage (Lebensplanung) von Jugendlichen analysiert werden. Methoden: repräsentatives Panel (at random) in den neuen Bundesländern von Schulabgang bis Berufseinmündung. Ausgangsstichprobe n=2000; Kontrollstichprobe (at random) in den alten Bundesländern (3. Ausbildungsjahr), n=777; Gruppendiskussionen mit Jugendlichen; Sonderauswertung der Leipziger Längsschnittuntersuchung von ZIB bzw. später DJI Veröffentlichungen: Dagmar Beer: Auszubildende und unversorgte Jugendliche-Ausbildungssituation und Fremdenfeindlichkeit, Zwischenbericht Nr. 1, 1994 ; Klaus Schweikert: Auszubildende und unversorgte Jugendliche-Ausbildungssituation und Ansichten zur Politik Zwischenbericht Nr. 2, 1994 ; Günther Schaub: Jugend und Berufsausbildung in Deutschland. Bericht über Gruppendiskussionen mit Jugendlichen in den Neuen Bundesländern, Wiss.Diskussionspapiere Nr. 12, BIBB, Berlin 1995 ; Dagmar Beer, Mona Granato, Klaus Schweikert: In der Mitte der Ausbildung. Auszubildende in den neuen Bundesländern. Erwartungen, Probleme, Perspektiven. Zwischenbericht Nr. 4, 1995 ; Klaus Sc

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    Zum Wandel der Lebensvorstellungen ostdeutscher Jugendlicher vor, während und nach der Wende (eine Lehrlingsstudie) (01.01.1991)

    Zentrum für Arbeits- und Organisationsforschung
    Fobe, Karin

    Beschreibung

    Die ostdeutschen Jugendlichen erlebten durch den gesellschaftlichen Umbruch in der ehemaligen DDR von 1989 zu 1990/91 eine deutliche Verunsicherung hinsichtlich ihrer Lebensentwürfe, Lebensplanungen und Zukunftskonzepte. diese veringerte sich 1991 wieder etwas, lag jedoch immer noch über den Interpretationen für die Zeit vor der "Wende". Überlegungen zur Marktrelevanz von Berufswahl und -ausbildung spielen 1991 eine qualitativ neue Rolle in den Lebensentwürfen Jugendlicher. Junge Frauen in der ehemaligen DDR sind - zumindest auf der ebene von Lebensentwürfen in der Phase der Berufsausbildung - mehrheitlich nicht bereit, sich in traditionelle Geschlechterrollen abdrängen zu lassen. sie antworten auf den zunehmenden Ausgrenzungsdruck vielmehr mit einer stärkeren Betonung ihrer beruflichen Orientierungen, der Modifizierung im Bereich Partner- bzw. Familienorientierung und nur selten mit dem teilweisen Verzicht auf Partnerschaft und Familie. Auch in den Lebensentwürfen junger Männer kommt in den Jahren 1989 bis 1991 eine Partnerin als Hausfrau nicht vor, gleichwohl die verstärkte Orientierung auf einen existenzsichernden, dauerhaften Beruf auch als ein Schritt in Richtung "Familienernährer" gedeutet werden kann. Wir ziehen aus dem vorliegenden Textmaterial jedoch den Schluß, daß diese Orientierung eher mit dem Bedürfnis nach eigener sozialer Sicherheit zusammenhängt als mit Partner- oder Familienorientierung im traditionellen Sinne. Ostdeutsche weibliche Jugendliche orientieren sich in ihren Lebensentwürfen 1991 nach wie vor am "doppelten Lebensentwurf" und wünschen sich eine Familie. Diese Wünsche stoßen jedoch auf eine komplizierter gewordene Realität. Der Wunsch eine eigene Familie zu haben, wird von weiblichen Jugendlichen zunehmend auf "später" verschoben. die Mehrzahl der von uns befragten jungen Frauen wünscht sich 1991 nach wie vor Kinder, und sie definiert sich überwiegend als zukünftige Mütter. Diese relative Konstanz des Kinderwunsches auf der Ebene der

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    Die Sächsische Längsschnittstudie (01.01.1987)

    Forschungsstelle Sozialanalysen Leipzig
    Förster, Peter, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage der Sächsischen Längsschnittstudie

    Beschreibung

    Die Studie begleitet seit 1987 kontinuierlich eine Stichprobe junger Ostdeutscher auf ihrem Weg vom DDR- zum Bundesbürger. Mit mittlerweile 22 abgeschlossenen Erhebungswellen (2008) zählt die Studie zu den weltweit am längsten andauernden sozialwissenschaftlichen Erhebungen. Die 23. Welle wird 2009 durchgeführt.>> Es ist die einzige Studie, die in dieser Weise das Erleben der deutschen Wiedervereinigung bei Jugendlichen bzw. jungen Erwachsener aus der DDR bzw. den neuen Ländern dokumentiert. Rund 400 Befragte nehmen jährlich an der Studie teil, was die Aussagekraft der Ergebnisse sichert.>> Die Studie verfolgt u.a. die folgenden generellen Fragestellungen:>> - Was ist langfristig und grundsätzlich gesehen, über aktuelle Stimmungen und häufig taktisches Wahlverhalten hinaus, seit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik in den Köpfen junger Ostdeutscher, in ihrem politischen Bewusstsein vor sich gegangen?>> - Wie haben sich in dieser Zeit ihre Lebensverhältnisse, ihr Denken und Fühlen verändert?>> - Teilen sie die Auffassung, dass die Ziele der "friedlichen Revolution" im Herbst 89 heute verwirklicht sind und die Ostdeutschen damit die Freiheit errungen haben?>> - Sind sie mittlerweile froh, in einem geeinten kapitalistischen Deutschland zu leben oder hätten sie lieber die DDR zurück? >> - Sind sie inzwischen davon überzeugt, dass der Kapitalismus das beste Wirtschaftssystem ist, das die Geschichte bisher hervorgebracht hat?>> - Was halten sie nach dem selbst erlebten Zusammenbruch des Sozialismus noch von sozialistischen Idealen? >> - Waren sie arbeitslos und was hat das bei ihnen bewirkt? Haben sie die Erfahrung gemacht, dass jeder, der Arbeit sucht, auch Arbeit findet?>> - Wie zuversichtlich sehen sie ihre eigene Zukunft und die ihrer Kinder?>> - Wir wirkt sich bei jungen Ostdeutscher der Gang in die alten Bundesländer aus?>> - Was beeinflusst Partnerschaft und Familiengründung bei jungen Erwachsenen?>> - Welche Nachwirkungen hat die

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    Erwerbsteilung bei Paaren aus Ost- und Westdeutschland im Verlauf der 1990er Jahre: Etablierung oder Wandel des männlichen Haupternährer-Modells?

    Universität Bremen, Graduate School of Social Sciences
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Studie Frauen in Thüringen. Eine Bestandsaufnahme der Wanderungs-, Erwerbs- und Einkommenssituation auf Basis der amtlichen Statistik

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialstruktur
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Bericht zur Lage der Freien Berufe in Sachsen-Anhalt

    Institut für Freie Berufe an der Universität Erlangen-Nürnberg
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    Teilhabe und Wertebildung von benachteiligten Jugendlichen in ländlichen Regionen Brandenburgs

    Universität Potsdam Campus Golm, Institut für Erziehungswissenschaft, Professur für Erziehungs- und Sozialisationstheorie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany

    Universität Frankfurt, Abteilung Management und angewandte Mikroökonomik, Professur für VWL, insb. Labor Economics
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Integrative Beschäftigungs-, Arbeits- und Lernprozesse für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Thüringen (IntegrAL)

    Universität Erfurt, Fachgebiet Berufspädagogik und Berufliche Weiterbildung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Studierwilligkeit und Studienverzicht in alten und neuen Bundesländern im Vergleich

    Institut für Hochschulforschung Wittenberg an der Universität Halle-Wittenberg
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Studien- und Berufswahl von Schulabgängern mit Hochschulreife 2008 in Sachsen

    Technische Universität Dresden, Sächsisches Kompetenzzentrum für Bildungs- und Hochschulplanung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Integration von benachteiligten Jugendlichen und die Ressourcen ihrer Entwicklung im Kontext von beruflichen Schulen mit sonderpädagogischer Aufgabenstellung

    Universität Greifswald, Philosophische Fakultät, Institut für Bildungswissenschaft Lehrstuhl für Schulpädagogik und schulbezogene Bereiche der Sozialpädagogik
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Ostdeutsche Frauen in der Politik. Eine qualitative Analyse

    Universität Magdeburg, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Mikrosoziologie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Berufsausbildung im Kontext von Mobilität, interkulturellem Lernen und vernetzten Lernstrukturen - Eine Best Practice Expertise am Beispiel des Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH (QFC) Halle

    Jenaer Institut für Berufsbildungsforschung und -beratung
    Diettrich, Andreas, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Die Expertise evaluiert eine Initiative zur Förderung der interkulturellen Kompetenz und Mobilität von Auszubildenden aus gewerblichen und kaufmännischen Berufen in den neuen Bundesländern. Die Jugendlichen durchlaufen eine außerbetriebliche Ausbildung in einem Netzwerk von Bildungsträgern und Betrieben.>> Die Expertise will diskutieren, welche Anforderungen durch die wachsende Internationalisierung an die Berufsausbildung gestellt werden und inwieweit die Ausbildungsstrukturen in den neuen Ländern in der Lage sind, internationale Handlungskompetenz und Mobilität zu vermitteln. Die Vor- und Nachteile von überbetrieblichen und vernetzten Lernstrukturen sollen in Hinblick auf die Vermittlung von internationaler Kompetenz und Mobilität berücksichtigt werden. Anschließend wird untersucht, wie das Qualifizierungskonzept des QFC den Herausforderungen der Internationalisierung in der Arbeitswelt begegnet. Die Expertise dient dazu, Ansätze von Best Practice und übertragbare Modelle für die Vermittlung von interkultureller Kompetenz und Mobilitätsförderung herauszuarbeiten. Methoden: Literaturauswertung zum Thema der Expertise. Auf dieser Grundlage werden die Begriffe der interkulturellen Kompetenz und der Mobilität eingegrenzt. Anschließend werden Dokumente von ausbildungsbegleitenden Qualifizierungsaktivitäten des QFC analysiert. Ferner sollen qualitative Interviews mit Experten der beruflichen Bildung geführt werden, die in die Aktivitäten des QFC involviert sind. Die Sekundäranalyse einer vom ZSH Halle durchgeführte Befragung von Auszubildenden des QFC geht der Frage nach, wie die Qualifizierungsaktivitäten aus der Sicht der Auszubildenden bewertet wurden. Aus diesen Analysen sollen Empfehlungen zur curricularen Ausgestaltung der Module zum Erwerb von internationaler Kompetenz erarbeitet werden.

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    Lebenslage und Wohnerfahrungen von Frauen im gesellschaftlichen Transformationsprozess der neuen Bundesländer

    Universität Hannover, Institut für Freiraumentwicklung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Gründe für regionale Unterschiede in der Erwerbsbeteiligung von Frauen

    Universität Hamburg, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Sozialstrukturanalyse
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Gründungsmotivation und -erfolg hochqualifizierter Frauen

    Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Fachkräftemonitoring

    Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg
    Kampe, Carsten
    Quelle: Projektseite der LASA

    Beschreibung

    Um auf den prognostizierten Fachkräftebedarf sowohl von betrieblicher als auch von politischer Seite gestaltend Einfluss nehmen zu können, sind solide Informationen über die aktuelle und mittelfristig zu erwartende wirtschaftliche Lage und Arbeitsmarktsituation in Brandenburg erforderlich.>> An dieser Stelle setzt das Fachkräftemonitoring an: Ausgehend von Bevölkerungs-, Wirtschafts-, und Arbeitsmarktstatistiken sowie regional- und branchenspezifischen Entwicklungsprognosen soll ein empirisch fundiertes Bild des Wirtschaftsstandorts Brandenburg gezeichnet werden.>> Denn: Ist bekannt, welche Berufe und Qualifikationen zukünftig primär gebraucht werden, können diese Informationen den regionalen Akteuren und Unternehmen zur Verfügung gestellt werden und Grundlage für die Erarbeitung weiterer Handlungsoptionen sein. Entscheidend ist hierbei, dass handlungsrelevante Analyse- und Prognoseergebnisse für die regionalen Akteure in einer nutzerorientierten Form zugänglich gemacht und kommuniziert werden.

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    Lebensführung und Geschlechterarrangements im Wandel? Aneignungspraktiken gesellschaftlicher Umbrüche am Beispiel von Beschäftigten im ostdeutschen Einzelhandel

    Universität Potsdam, Professur für Frauenforschung, Soziologie der Geschlechterverhältnisse
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Führungsstile in Wirtschaftsorganisationen im Transformationsprozess Russlands und Ostdeutschlands

    Universität Magdeburg, Institut für Soziologie, Bereich Makrosoziologie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Existenzgründungen aus dem Hochschulbereich (Gründerakademie)

    Hochschule Zittau-Görlitz Abt. Zittau, Zentrum für Angewandte Forschung
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Ältere ArbeitnehmerInnen in Ostdeutschland - Lebenslagen und Lebensverhältnisse, Werte und Handlungsorientierungen

    Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum Berlin-Brandenburg
    Winkler, Gunnar, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Auf der Grundlage der Datenbasis "Leben in den neuen Bundesländern" 2001 bis 2003 werden die Erwerbsbeteiligung, der Austritt aus dem Erwerbsleben und die Einkommenslage älterer Arbeitnehmer/innen in Ostdeutschland im Zusammenhang mit aus der Arbeitswelt erwachsenden Konfliktlagen sowie durch die Arbeitswelt bestimmten Wertmaßstäbe, Einstellungen und Handlungsoptionen dieser Gruppe untersucht. Kontext/ Problemlage: Die Lebensverhältnisse - sowohl die soziale Lage als auch die subjektiven Befindlichkeiten - von 50- bis 65-Jährigen werden bundesweit wesentlich geprägt durch: den immer enger werdenden Arbeitsmarkt für ältere Arbeitnehmer/innen, die gesetzlichen Veränderungen in den Rentenzugangsbedingungen seit 1996/1997, die drastische Einschränkung der arbeitsmarktpolitischen Förderung von Beschäftigung, die gegenüber Westdeutschland geringeren Möglichkeiten zur Inanspruchnahme von Altersteilzeit als Pfad des Ausstiegs aus der Erwerbstätigkeit. Diese die Lebenssituation Älterer sowohl in Ost- wie Westdeutschland prägenden Einflussfaktoren wurden und werden in Ostdeutschland verstärkt durch die rationalisierungsbedingte drastische Verringerung der Arbeitsplätze, die massenhaft ältere Arbeitnehmer/innen aus dem Erwerbsleben in die Arbeitslosigkeit treibt; breit angelegte gesetzliche Vorruhestandsregelung/ Altersübergangsgeldregelung von 1989 bis 1992. Fragestellung: qualifikatorische Voraussetzungen älterer Arbeitnehmer/innen für eine Erwerbsbeteiligung; Veränderungen in der Struktur der Erwerbsbeteiligung gegenüber jüngeren Altersgruppen; Trends der Entwicklung der Arbeitsverhältnisse; Erwerbsstatus älterer Arbeitnehmer nach Alter und Geschlecht sowie nach urbanen Strukturen; Strukturen der Ausgrenzung älterer Arbeitnehmer/innen aus dem Erwerbsleben; Entwicklung der vorzeitigen Inanspruchnahme einer Altersrente nach Renteneintrittsalter und -arten; Einkommensdifferenzierungen innerhalb der Gruppe der ab 50-Jährigen; Werte "Arbeit", "soziale Sicherheit" und "Entlo

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    Berufliche Orientierung: Bildungs- und Berufsbiographien entwickeln (BOBB)

    Pädagogisches Zentrum des Landes Rheinland-Pfalz
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Beschäftigungsstand und berufliche Perspektiven qualifizierter junger Frauen in Ostbrandenburg

    Technische Universität Cottbus, Institut für Arbeits- und Sozialwissenschaften, Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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