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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Wirtschaft"
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    Branchenanalyse Elektroindustrie Ostdeutschland. Entwicklung 1995 -2006 und Ansatzpunkte einer arbeitsorientierten Branchenstrategie (01.11.2008)

    Institut für Medienforschung und Urbanistik, Niederlassung Berlin-Dresden
    Hennersdorf, Jörg
    Quelle: Projektinformation des IMU Instituts

    Beschreibung

    Die Elektroindustrie in Deutschland ist nach der Automobilindustrie und dem Maschinenbau die drittgrößte Branche des Verarbeitenden Gewerbes. Ihre industrielle Bedeutung in Ostdeutschland wird dadurch deutlich, dass ihr rund 14 % der Betriebe und 15 % der Beschäftigten zugerechnet werden, dass in ihr 13 % des Umsatzes und 18 % der Bruttolohn- und -gehaltssumme des Verarbeitenden Gewerbes erwirtschaftet werden. Ihre strategische Bedeutung besteht darin, dass sie entscheidende wissenschaftlich-technische Grundlagen für die Weiterentwickelung der Bundesrepublik Deutschland in Richtung "Wissensgesellschaft" bereitstellt, selbst eine wissensintensive High-Tech-Branche ist und mit ihren Teilbranchen grundlegende Technologien und Verfahren zur Bewältigung der Herausforderungen des sozial-ökologischen Umbaus des Industriesystems zur Verfügung stellt.>> Die Elektroindustrie ist in Teilsegmente mit sehr unterschiedlichen Technologien, Unternehmensstrukturen und Märkten untergliedert. Sie werden in dieser Branchenanalyse abgebildet. Besonderes Augenmerk wird auf die Identifizierung ostdeutscher Besonderheiten in der Entwicklung der Branche gelegt. Damit sollen Grundlagen für die Diskussion von Strategien zur Sicherung und Profilierung von Standorten und Arbeitsplätzen bereitgestellt werden.>> Untersucht wird die Entwicklung der Elektroindustrie auf den Ebenen "Ostdeutschland" und "ostdeutsche Bundesländer". Es werden die Konzentration, die funktionale Spezialisierung und die besonderen Entwicklungslinien der Branche in Ostdeutschland herausgearbeitet.>> Die Elektroindustrie als besonders innovationsstarke Industriebranche ist in vielen Produktlinien bzw. Teilbranchen Weltmarktführer oder spielt eine hervorgehobene Rolle auf dem Weltmarkt. In Bezug auf die ostdeutsche Elektroindustrie gehören dazu insbesondere die Produktlinien / Teilbranchen Automatisierungstechnik, Automobilelektronik, Energietechnik, Medizintechnik, Verkehrstelematik, Mikroelektronik sowie die Mik

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    Neues Wissen in der mitteldeutschen Kunststoffindustrie (01.11.2008)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Grünert, Holle
    Quelle: Projektinformation beim zsh

    Beschreibung

    Das Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. erstellt im Auftrag des Kultusministeriums des Landes Sachsen-Anhalt und in Zusammenarbeit mit dem Kunststoff-Kompetenzzentrum Halle-Merseburg eine Studie zum "Betrieblichen Bedarf an neuem Wissen für Fach- und Führungskräfte in der mitteldeutschen Kunststoffindustrie".>> Ziel der Untersuchung ist eine möglichst genaue Ermittlung des aktuellen und zukünftig absehbaren Wissensbedarfs, um die regionalen Kompetenzen in Mitteldeutschland - zum Beispiel im Zusammenwirken mit Hoch- und Fachhochschulen - noch effektiver zu bündeln.>> Hauptziel der Untersuchung ist die Abbildung aktuell bzw. zukünftig benötigter Wissensbestände und neuer Kombinationen von benötigtem Wissen aus verschiedenen Fachgebieten sowie die Erfassung von Kompetenzen und Qualifikationen der Fach- und Führungskräfte, die in den kommenden Jahren von besonderer Bedeutung sein werden. Methoden: Experteninterviews mit ausgewählten Unternehmen und Netzwerken dieser Branche; telefonische Befragung mitteldeutscher Kunststoffunternehmen

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    Technologiebericht Sachsen (01.09.2008)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Der Sächsische Technologiebericht 2008 soll das Innovationsgeschehen im Freistaat Sachsen sowie dessen Potenziale und Rahmenbedingungen darstellen. Dabei soll die Position Sachsens mittels eines Benchmarking nicht nur im Binnenvergleich, sondern auch im internationalen Kontext bestimmt werden. Detaillierte Analysen einzelner Technologiebereiche sowie des Innovationsgeschehens und des Technologiestandorts insgesamt bilden das Fundament für eine SWOT-Analyse, die der Technologie- und Innovationspolitik der Staatsregierung Orientierungspunkte an die Hand gibt, um daraus mögliche Entwicklungspfade für Innovationsfähigkeit und technologische Leistungsfähigkeit des Freistaats abzuleiten. Die entsprechenden Handlungsempfehlungen sollen auch vor dem Hintergrund globaler Szenarien, wie dem Ressourcenverbrauch und dem technologischen Wettbewerb, aber auch sachsenspezifischer Szenarien, wie der demographischen Entwicklung diskutiert werden.

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    Erfolg und Misserfolg von innovativen Unternehmensgründungen - Eine prozessorientierte Analyse psychologischer und ökonomischer Faktoren (01.09.2008)

    Universität Jena, Lehrstuhl für Mikroökonomie
    Cantner, Uwe, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Im Mittelpunkt stehen innovative Unternehmensgründungen und die Analyse deren Erfolgs / Mißerfolges. Dabei werden sowohl personenbezogene Merkmale des Gründers (Motivation, Kompetenzen etc.) als auch technologische sowie ökonomische Faktoren (Ressourcen, Wettbewerbssituation etc) betrachtet. Durch ein interdiziplinäres Vorgehen werden psychologische und ökonomische Erklärungsansätze vereint.>> Kontext / Problemlage: Unternehmensgründungen in technologieorientierten und wissensbasierten Branchen, deren Geschäftsidee auf einer Innovation beruht, haben im politischen und wissenschaftlichen Diskurs seit den neunziger Jahren einen hohen Stellenwert. Sie sind eine wichtige Quelle des wirtschaftlichen Strukturwandels und Wachstumsprozesses und tragen nachweislich zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei. Sowohl von wissenschaftlicher als auch von politischer Seite wird jedoch immer wieder darauf hingewiesen, dass ein Wissensdefizit bezüglich der Analyse von Gründungsprozessen besteht. Das Projekt nimmt sich dieses Defizits an und befasst sich mit der folgenden zentralen Fragestellung: Wie und in welchem Maße kann das Scheitern oder der Erfolg einer innovativen Neu- bzw. Ausgründung durch personenbezogene Eigenschaften des Gründers, die vorherrschenden ökonomischen Bedingungen, deren Zusammenspiel im Zeitablauf, sowie durch die institutionellen Gegebenheiten zum Zeitpunkt der Gründung erklärt werden?>> 2. Fragestellung: Ausgehend von der zentralen Fragestellung lassen sich spezifische inhaltliche Forschungsfragen ableiten, wie beispielsweise:>> - Welche personenbezogenen und ökonomischen Determinanten beeinflussen die Bereitschaft zur Gründung eines innovativen Unternehmens?>> - Lassen sich bestimmte Kombinationen als Voraussetzung für den Erfolg eines innovativen Gründungsvorhabens identifizieren?>> - Inwieweit sind Gründerteams dazu im Stande, ein Defizit bei personenbezogenen und ökonomischen Determinanten eines einzelnen Gründers zu kompensieren und so für de

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    Gründungsgeschehen und Arbeitsmarkt in ost- und westdeutschen Wachstumsregimen (01.07.2008)

    Universität Jena, Lehrstuhl für Unternehmensentwicklung, Innovation und wirtschaftlichen Wandel
    Fritsch, Michael, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim SFB 580

    Beschreibung

    Im Zentrum des Projektes B10 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" stehen die Zusammenhänge zwischen Arbeitsmarkt, Gründungsprozessen und wirtschaftlicher Entwicklung in unterschiedlichen regional-sektoralen Wachstumsregimen. Wesentliche Fragestellungen sind:>> - Welchen Beitrag leistet das Gründungsgeschehen zu Strukturwandel und wirtschaftlichem Wachstum, insbesondere in den Regionen der neuen Bundesländer?>> - Welchen Einfluss haben die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt (insbesondere Arbeitslosigkeit) auf Gründungsprozesse?>> - Was kennzeichnet Gründer in unterschiedlichen Regionen Ost- und Westdeutschlands? Welchen Einfluss haben regionale Rahmenbedingungen für den Schritt in die Selbständigkeit? >> - Wer gründet welche Art von Unternehmen? Welchen Einfluss haben Alter, Berufsbiografie und Qualifikation des Gründers auf Art und Erfolg einer Gründung? Welche Bedeutung haben die Gründungsmotive für den Erfolg einer Gründung?>> - Welche Typen regionaler Wachstumsregime lassen sich unterscheiden? Wie ist die Funktionsweise der verschiedenen Typen regionaler Wachstumsregime? Wie und über welche Zeiträume kann es zu einem Wechsel des Regime-Typs kommen?>> Dabei liegt ein wesentlicher Schwerpunkt auf Unterschieden innerhalb und zwischen den Regionen der alten und der neuen Bundesländer. Insbesondere soll gefragt werden, wie sich die Wachstumsregime in den neuen Bundesländern im Verlauf des Transformationsprozesses seit Beginn der 1990er Jahre gewandelt haben Methoden: 1. Detailllierte Analysen betrieblicher Neugründungen in den alten und neuen Bundesländern nach Regionen, Branchen und der Zeit >> 2. Analysen der Qualität der Gründungen in verschiedenen Regionen. Im Besonderen wird der Effekt der Qualität auf die regionale Entwicklung analysiert. >> 3. Untersuchung der Performance der Gründungen in Zusammenhang mit der Erfahrung, Qualifikation und Moti

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    Wissenschaftliche Studie und Konferenz - Zukunftsfeld Cleantech (01.06.2008)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Vor dem Hintergrund der anhaltenden Diskussion über potenzielle Maßnahmen zur Abfederung der durch den Klimawandel bedingten Auswirkungen rückt die Produktion und Anwendung von Umwelt- und Klimaschutzgütern zunehmend in den Fokus wirtschaftlicher Aktivitäten. Diejenigen Technologien, Industrien und Dienstleistungen, die zum Schutz z.B. durch geringere Schadstoffemissionen und zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen beitragen können, werden unter dem Begriff "Cleantech" subsumiert.>> In den neuen Bundesländern haben sich bereits bedeutende Kerne verschiedener Cleantech- Branchen (z. B. in den Bereichen Solar- und Windenergie) etabliert. Diese umfassen zum Teil sämtliche Stufen der Wertschöpfungskette von Forschung und Entwicklung über die Produktion von Anlagegütern bis hin zur Anwendung bspw. in der Energieerzeugung. Allerdings fehlen bislang wissenschaftlich fundierte Strukturuntersuchungen zur Bestandsaufnahme des schon existierenden Cleantech-Sektors sowie mittel- und langfristige Potenzialanalysen in diesem Zukunftsfeld. Die aktuelle Untersuchung soll dieses Defizit durch zielführende Informationsgewinnung und entsprechende Struktur- und Marktanalysen beheben.>> Die das Forschungsprojekt konstituierende Aufgabenbeschreibung fokussiert vorrangig auf die Struktur- und Potenzialuntersuchung folgender Bereiche der Cleantech in Ostdeutschland:>> - Regenerative Energien,>> - Umweltsanierung und Recycling,>> - Technologien und Dienstleistungen zur Reduktion von Treibhausgasen und Steigerung der Energieeffizienz>> Bestandteil des Projekts ist zudem die Organisation und Durchführung einer eintägigen Konferenz, in deren Rahmen die Studie der Öffentlichkeit vorgestellt und mit Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutiert werden soll.

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    Fachkräftemangel und demografischer Wandel. Eine Untersuchung in Bitterfeld, Leuna und Schkopau (01.05.2008)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Böttcher,Sabine

    Beschreibung

    Das zsh erstellt im Auftrag des Qualifizierungsförderwerkes Chemie (QFC) eine Expertise zur Fachkräftesituation in der ostdeutschen Chemie mit dem Titel "Demographische Turbulenzen führen von der Arbeitsplatz- zur Fachkräftelücke".>> Der ostdeutsche Arbeitsmarkt ist seit der Wende von hoher Arbeitslosigkeit und einer extrem großen Nachfrage an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen geprägt. Die Arbeitslosigkeit ist nach wie vor ein sehr ernstzunehmendes Problem. Allerdings verändert sich die Problemlage: Aus der Ausbildungs- und Arbeitsplatzlücke für Arbeitssuchende in den letzten Jahren wird zukünftig eine Fachkräftelücke für die Unternehmen. Es fehlen bereits erste Spezialisten in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und in der Zukunft wird für viele Qualifikationen ein Fachkräftemangel erwartet, der sich vor allem aus den extrem sinkenden Schulabgängerjahrgangsstärken bei gleichzeitig erhöhtem Renteneintritt ergibt.>> Wenn dem Fachkräfteproblem nicht entgegengewirkt wird, kann es das Überleben vieler bisher erfolgreich am Markt agierender Unternehmen gefährden. Aus diesem Grund wird in einer Expertise das demographische Problem dargestellt und es werden Wege beschrieben, um der bereits heute absehbaren Entwicklung eines Fachkräftemangels entgegenzuwirken. Die Expertise gliedert sich in vier Kapitel. Im ersten Kapitel werden die turbulenten demographischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte in Ostdeutschland und deren Auswirkungen auf den ostdeutschen Arbeitsmarkt beschrieben. Im zweiten Kapitel wird thematisiert, dass das demographische Problem in vielen Unternehmen nach wie vor nicht angekommen ist. Im dritten Kapitel wird die aktuelle Fachkräftesituation für die Chemie Sachsen-Anhalt ausgewertet. Und im vierten und abschließenden Kapitel werden Wege aus der "demographischen Falle" beispielhaft skizziert. Methoden: Die Studie baut auf aktuelle Ergebnisse bundesweit einschlägiger Wissenschaftseinrichtungen sowie auf umfängliche Arbeiten, die im zsh entstanden,

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    Aktuelle Strukturen und zu erwartende Entwicklungen von Beschäftigung und Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern und ihre Bedeutung für die Interessenvertretung (01.04.2008)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Lutz, Burkart, Prof. Dr.

    Beschreibung

    In Arbeitsmarkt und Beschäftigung Ostdeutschlands zeichnen sich gegenwärtig rasche und tiefgreifende Veränderungen mit einem schnellen Umschlag der Knappheitsverhältnisse und der Ungleichgewichte ab, auf die Politik, ein Großteil der Beschäftiger und sehr viele Arbeitnehmer weitgehend unvorbereitet sind. Ziel der Expertise ist eine erste Bestandsaufnahme von Problemen, die als unmittelbare oder indirekte Folge dieser Veränderungen entstehen werden bzw. entstehen können. Die Besonderheit dieser Probleme ergibt sich in erster Linie aus einer historisch einmaligen Konstellation, in der sehr rasche demografische Entwicklungen auf eine Industrie- und Arbeitsmarktstruktur treffen, die unter ganz andersartigen Bedingungen entstanden ist, als sie in Zukunft zu erwarten sind. Entsprechend schwer wird es dann auch vielen Betrieben fallen, ihr Überleben zu sichern. Veröffentlichungen: Lutz, Burkart (2008): Aktuelle Strukturen und zu erwartende Entwicklungen von Beschäftigung und Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern und ihre Bedeutung für die Interessenvertretung. Eine Kurz-Expertise für die Otto-Brenner-Stiftung, https://www.zsh-online.de/pdf/Expertise_20080710_Burkart_Lutz_01.pdf

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    Mittelfristige Einkommensentwicklung in Sachsen (01.04.2008)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    In Anbetracht rückläufiger Bevölkerungszahlen und einer zugleich alternden Bevölkerung einerseits sowie der vereinbarten Degression des Solidarpaktes II für die neuen Bundesländer ist davon auszugehen, dass die wirtschaftliche Entwicklung im Freistaat Sachsen in den kommenden Jahren eher gedämpft verlaufen wird. Um diese Vermutung quantitativ zu untermauern, sollen in der Studie zum einen wissenschaftlich fundierte Projektionsrechnungen zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung in Sachsen vorgenommen werden. Dabei sollen insbesondere auch die regional unterschiedlichen Ausgangsbedingungen und die daraus resultierenden regionalen Differenzierungen in den Blick genommen werden: Nach gängiger Einschätzung werden insbesondere die eher ländlich geprägten Räume in Sachsen von den zu erwartenden negativen Auswirkungen der demographischen Entwicklung betroffen sein, während die Ballungszentren (Dresden und Leipzig, mit Einschränkungen auch Chemnitz) aufgrund ihrer wirtschaftsstrukturellen Besonderheiten und bestehender Agglomerationsvorteile von diesen Einflüssen weitgehend unbeeinflusst bleiben dürften.>> In diesem Zusammenhang ist zum anderen auch die Frage zu thematisieren, welche Perspektiven sich für ausgewählte Gruppen der Bevölkerung ergeben. Befürchtet wird insbesondere eine Verschlechterung der ökonomischen Situation der künftigen Rentnergeneration, da diese aufgrund unterbrochener Erwerbsverläufe und oftmals niedriger Erwerbseinkommen nur geringe Rentenversicherungsansprüche hat erwerben können. Im Rahmen der geplanten Studie soll deswegen explizit untersucht werden, wie sich die Renteneinkommen in den kommenden Jahren voraussichtlich entwickeln werden. Darüber hinaus wird untersucht, wie sich die Einkommen der Erwerbstätigen - differenziert nach Qualifikationsgruppen - künftig verändern werden.

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    Ostdeutsche Hochschulen in regionalen Innovationssystemen (01.01.2008)

    Institut für Hochschulforschung Wittenberg an der Universität Halle-Wittenberg
    Pasternack, Peer, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Halle

    Beschreibung

    Das Projekt fragt danach, wieweit die ausgeprägten Haushaltsschwächen, die demografischen Besonderheiten - Geburtenknick nach 1990, Abwanderung und Veralterung -, die anhaltende strukturelle Wirtschaftsschwäche und die hohe Arbeitslosigkeit in den östlichen Bundesländern den Hochschulen neue Aufgaben zuweisen, welche Rolle die Hochschulen im Zusammenhang einer Umorientierung der Förderpolitik auf Wachstumskerne spielen sollten, inwiefern die Resonanzfähigkeit peripherer Gebiete für die Impulse, die von Wachstumskernen ausgehen, am Vorhandensein hochschulischer Potenziale hängt, ob sich die ostdeutschen Hochschulen als regionale Stabilitätsfaktoren erwiesen haben und welche Prognosen in dieser Hinsicht für die Zukunft zu stellen sind. Die Innovationsorientierung darf dabei nicht ökonomistisch allein auf Produkt- und Verfahrensinnovationen verkürzt werden. Vielmehr geht es ausdrücklich auch um soziale Innovationserfordernisse. Untersucht werden soll, welche Voraussetzungen, Hemmnisse und Entwicklungskonzepte dafür bestehen, dass die Hochschulen zu prägenden Akteuren in regionalen Innovationssystemen werden können. Auf dieser Grundlage werden Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren herausgearbeitet sowie Handlungsempfehlungen für Hochschulen und Landespolitiken formuliert. Veröffentlichungen: Pasternack, Peer: Exzellenz - Qualität - Solidität. Realistische Selbstwahrnehmungen und die Chancen der ostdeutschen Hochschulen, in: Frau Gützkow / Gunter Quaißer (Hg.): Jahrbuch Hochschule gestalten, Universitätsverlag Webler, Bielefeld 2008, S. 63-79

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    Wachstums- und Beschäftigungschancen in wissensintensiven Dienstleistungsmärkten in Ostdeutschland (01.01.2008)

    Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
    Eickelpasch, Alexander
    Quelle: Projektinformation beim DIW

    Beschreibung

    Ziel der Untersuchung ist es, die Wachstums- und Beschäftigungspotenziale Ostdeutschlands in ausgewählten Dienstleistungsmärkten auszuloten. Dabei sollen die Entwicklung des Dienstleistungssektors in Ostdeutschland bis zum aktuellen Rand analysiert und die Abschätzung des DIW Berlin vor dem Hintergrund der neueren Entwicklung diskutiert, ausgewählte wissensintensive und überregional orientierte Dienstleistungen, die eine besonders ausgeprägte Dynamik erwarten lassen, vertieft untersucht und aus den Ergebnissen der Untersuchung Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.

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    Strategien zur Weiterentwicklung und künftigen Ausrichtung der Überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA) in Sachsen - Wissenschaftliche Begleitung (01.01.2008)

    Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
    Puxi, Marco
    Quelle: Projektinformation beim ISG

    Beschreibung

    Die Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft in Dresden-Pillnitz (LfL) führt derzeit ein Projekt zur Modernisierung der Überbetrieblichen Lehrausbildung (ÜBA) in Landwirtschaft und Hauswirtschaft im Freistaat Sachsen durch. Angepasst werden sowohl konzeptionelle und inhaltliche Aspekte der Ausbildung als auch Strukturen der ÜBA-Umsetzung. Hierzu gehört auch die finanzielle Förderung von ÜBA-Lehrgängen durch den ESF des Freistaates Sachsen. Das ISG unterstützt die LfL im Rahmen einer wissenschaftlichen Beratung bei allen strategiebezogenen, organisatorischen, strukturellen und förderrechtlichen Fragen.

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    Demografischer Wandel - Zukunftsgestaltung der Daseinsvorsorge in ländlichen Regionen (Demograf) (01.09.2007)

    Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, Institut für Sozioökonomie
    Dosch, Axel

    Beschreibung

    Das Modellvorhaben zielt auf die Verbesserung der Lebensqualität in ländlichen Räumen. Sowohl harte als auch weiche Standortfaktoren sollen durch Stärkung der regionseigenen Potenziale ausgebaut und mit den Programmen des BMVBS (Städtebau, Wohnungsbau, Verkehrswege, Aufbau Ost, MORO) unterstützt werden. Es werden neue Wege, Konzepte und Modelle erprobt, Jungen und Alten eine Perspektive für Wohnen, Leben und Arbeiten in der Region zu bieten. Die gewonnenen Erfahrungen sollen auf weitere Referenzregionen in Ost und West übertragen werden. Aufgabe der Projektassistenz ist es, die Projektträger zu coachen, die Regionalkoordinatoren zu beraten und das Wissensmanagement zwischen den Steuerungsebenen Kreis, Land, Bundes effektiv zu organisieren. Hierfür werden Arbeitskreise, Steuerungsgruppen, Regionalkreise, Workshops und Fachkongresse organisiert und koordiniert.

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    Ergebnisse clusterorientierter Programmförderung im ländlichen Raum: Bundesprogramme und Programme der Länder Bayern, Brandenburg und Niedersachsen (01.09.2007)

    Institut für Regionalforschung an der Universität Göttingen
    Bruch-Krumbein, Waltraud

    Beschreibung

    Die Diskussion um die Konzentration der Wirtschafts- und Regionalförderung auf Wachstumskerne einerseits und die Folge für strukturschwächere Regionen andererseits ist in vollem Gange. vor diesem Hintergrund soll eruiert werden, inwieweit die in zunehmendem Umfang aufgelegten Clusterprogramme auch für die Förderung von Wertschöpfungskette in ländlichen Räumen offen sind und dort genutzt werden. Auch die Wirtschaftsförderung in ländlichen Räumen ist auf die Aktivierung intraregional vorhandener Potenziale angewiesen. Rückt der Clusteransatz als Entwicklungsstrategie in den Mittelpunkt und wird die Förderung - wie häufig impliziert - auf industrielle Wertschöpfungsketten verengt, hat das eine Vernachlässigung zahlreicher nicht in entsprechender Art und Weise geprägter Regionen zur Folge. Insbesondere eher ländlich strukturierte Räume mit vergleichsweise geringem und häufig stark diversifiziertem Industrie- und Dienstleistungsbesatz drohen dabei ins Abseits zu geraten. Verstärkt wird dies durch die mittlerweile vielerorts propagierte und in Teilen bereits erfolgte Umorientierung der Regionalpolitik - weg von der Ausgleichspolitik hin zum Leitsatz des "Stärken stärken". Da ländliche Räume aber durchaus Anknüpfungspunkte für an Wertschöpfungsketten orientierte Politik bieten, soll die Programmförderung auf ihre raumstrukturellen Implikationen hin untersucht werden.>> Das Projekt sollte einerseits eruieren, welche Programme auf Bundes- und Landesebene auch zur Unterstützung von Clusterinitiativen im ländlichen Raum zur Verfügung stehen und ob sich die diesbezügliche Förderlandschaft verändert hat bzw. in naher Zukunft verändern wird. Hier interessierte auch, ob und wenn ja wie das Wachstumspolkonzept Eingang in die Förderphilosophie gefunden hat. Auf Landesebene werden Bayern, Brandenburg und Niedersachsen betrachtet, da sie eine vergleichsweise aktive Clusterpolitik betreiben. Andererseits soll nachvollzogen werden, wie erfolgreich die bisherige Clusterförderung w

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    Entwicklung von Indikatoren zur Überprüfung der Demographietauglichkeit von Förderprojekten der Sächsischen Aufbaubank (SAB) (01.08.2007)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Aufgrund des Auslaufens des Solidarpaktes II und der Verteilung der Strukturfördermittel der Europäischen Union werden die Fördermittel, die dem Freistaat Sachsen zur Verfügung stehen in Zukunft erheblich abschmelzen. Dieser Rückgang fällt für den Freistaat Sachsen in eine Periode starker demographischer Verschiebungen, denn die sächsische Bevölkerungszahl nimmt seit Jahren ab und die verbleibende Bevölkerung wird immer älter. Diese Entwicklungen machen es - mehr denn je - erforderlich, dass verbleibende Fördermittel auf möglichst effiziente Projekte konzentriert werden und angestrebte Förderprojekte auf ihre Demographietauglichkeit überprüft werden.>> Die Studie identifiziert diejenigen Faktoren, die sich für die Standortwahl von Unternehmen und Haushalten als besonders wichtig erweisen. Für Unternehmen werden in einer Metaanalyse die Determinanten der lokalen Standortwahl untersucht. Soll die Förderpolitik die regionale Standortqualität verbessern, sind Förderprojekte zur Arbeitskräftequalifizierung, zur Verbesserung der regionalen Infrastruktur und auch zur Reduzierung der Kosten für die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung am besten geeignet. Für die Standortwahl von Haushalten werden anhand einer ökonometrischen Analyse die Einflussfaktoren von Immobilienpreisen identifiziert. Attraktive Standortbedingungen erhöhen die Zahlungsbereitschaft der Haushalte für Immobilien; daher lässt sich an den Immobilienpreisen indirekt der Wert einzelner Standortqualitäten ablesen. Förderprojekte, die die Attraktivität eines Wohnstandortes erhöhen sollen, werden von den Haushalten vor allem im ÖPNV-Bereich und bei der Verbesserung der medizinischen Versorgung nachgefragt.>> Durch die Identifikation der relevanten Standortfaktoren für Unternehmen und Haushalte kann sich die Förderpolitik auf Fördermaßnahmen konzentrieren, die tatsächlich den Standort Sachsen stärken und ineffiziente Mittelverwendung vermeiden. Vor dem Hintergrund der Einnahmerückgänge muss aber auch d

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    Branchenanalyse Holzwirtschaft Ost. Die Holz- und Möbelindustrie in Ostdeutschland. Entwicklung 1995 - 2006 und Ansatzpunkte einer arbeitsorientierten Branchenstrategie (01.11.2006)

    Institut für Medienforschung und Urbanistik, Niederlassung Berlin-Dresden
    Scheuplein, Christoph
    Quelle: Projektinformation des IMU Instituts

    Beschreibung

    Die Branchenanalyse "Die Holz- und Möbelindustrie in Ostdeutschland" untersucht die Struktur und Entwicklung des Holzgewerbes (WZ-20) und der Möbelindustrie (WZ-36) in Ostdeutschland von 1995 bis 2006.>> Die Holzindustrie in Ostdeutschland ist die in der Öffentlichkeit und in der Wirtschafts- und Technologiepolitik der Länder am stärksten unterschätzte Branche des Verarbeitenden Gewerbes. In der ostdeutschen Holzindustrie arbeiten in 2006 etwa doppelt so viele Beschäftigte wie z. B. in der Mikroelektronik und mehr als doppelt so viele Beschäftigte wie in der Bahn- oder der Textilindustrie. Betrachtet man die Holzindustrie als Teil des Clusters Forst - Holz, so wird deutlich, dass sie in Ostdeutschland eine der strukturell bedeutenden Branchen des Verarbeitenden Gewerbes ist.>> Die Holzindustrie in Ostdeutschland konnte seit der Mitte der 1990er Jahre ihr Produktionsvolumen und ihren Umsatz stark ausdehnen. Diese positive wirtschaftliche Entwicklung findet in einem Umfeld wirtschaftlicher Schrumpfung der Branche in Deutschland statt und ist auf Standortverlagerungen und Neugründungen zurückzuführen. Treiber dieser Entwicklung in Ostdeutschland war vor allem die Holzwerkstoffindustrie. Die Umsätze dieser Teilbranche haben sich im vergangenen Jahrzehnt verzehnfacht und machen inzwischen die Hälfte aller Umsätze der Holzindustrie in Ostdeutschland aus. Dabei handelt es sich um eine kapitalintensive und großbetriebliche Teilbranche, deren Umsatz pro Beschäftigtem deutlich über den anderen Teilbranchen liegt. Die ostdeutsche Holzwerkstoffindustrie hat inzwischen eine mehr als doppelt so hohe Umsatzproduktivität wie die westdeutsche Industrie erreicht. Dennoch haben sich die Monatsverdienste der Arbeitnehmer als auch der Bruttostundenverdienste der Arbeiter im vergangenen Jahrzehnt nur geringfügig angenähert.>> Die ostdeutsche Möbelindustrie spiegelt im Wesentlichen die Branchenentwicklung der bundesdeutschen Möbelindustrie wider. Sie trägt etwa 10 % zum Umsatz,

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    Die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern im internationalen Standortvergleich (01.09.2006)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Die Regionen innerhalb eines Landes standen schon immer im Wettbewerb um Unternehmensansiedlungen. Im Zuge der Globalisierung hat die internationale Dimension der Standortentscheidungen in den letzten Jahren jedoch erheblich zugenommen. Im Rahmen der Untersuchung wurde der Frage nachgegangen, ob und inwieweit der Standort Ostdeutschland für Investoren international attraktiv ist. Die Position Ostdeutschlands, d. h. der fünf neuen Länder inkl. Berlins, im internationalen Standortwettbewerb wurde durch einen länderübergreifenden Vergleich der für Unternehmensansiedlungen als signifikant ermittelten Standortfaktoren vorgenommen. Zur Identifikation der tatsächlich relevanten Standortfaktoren wurde eine Zwei-Säulen-Strategie verfolgt. In einer Regressionsanalyse (Paneldatenanalyse) kristallisierten sich 12 Faktoren heraus, die einen signifikanten Beitrag zur Erklärung der Direktinvestitionsbestände in den in die Berechnung einbezogenen 46 Ländern im Beobachtungszeitraum 1995-2004 lieferten. Neben der ökonometrischen Analyse wurde mittels einer schriftlichen Befragung bei Tochtergesellschaften ausländischer Unternehmen in Ostdeutschland und bei Niederlassungen deutscher Unternehmen in Mittel- und Osteuropa sowie in Ostasien die Beurteilung von 40 einzelnen Standortfaktoren erfasst. Zusätzlich wurde bei den in- und ausländischen Muttergesellschaften die Relevanz dieser Standortfaktoren bei der Ansiedlungsentscheidung erfragt.>> Im Rahmen der schriftlichen Befragungen erwiesen sich wiederum neun aus der Gruppe der 12 relevanten Faktoren von hoher Relevanz für eine grenzüberschreitende Investitionsentscheidung. Um die Robustheit der von den in Ostdeutschland, Mittel- und Osteuropa sowie in Asien ansässigen Unternehmen vorgenommene Bewertung der Standortfaktoren prüfen zu können, wurden auf der Basis von Sekundärdaten die als relevant identifizierten Determinanten der Standortwahl für 12 Vergleichsländer analysiert. Die empirischen Befunde wurden im Benchmark-Verfahren

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    Branchenanalyse Automobilindustrie Ost. Im Windschatten beschleunigt: Die Automobilindustrie in Ostdeutschland 1995 - 2006. Ansatzpunkte einer arbeitsorientierten Branchenstrategie (01.08.2006)

    Institut für Medienforschung und Urbanistik, Niederlassung Berlin-Dresden
    Scheuplein, Christoph
    Quelle: Projektinformation des IMU Instituts

    Beschreibung

    Für die Diskussion der Mitbestimmungsträger und Sozialpartner stellt diese Studie die Entwicklung und gegenwärtige Struktur der Automobilindustrie in Ostdeutschland dar. Dabei wurde insbesondere auf die Initialfunktion des Industriezweigs Automobil für Qualitätsproduktion in Ostdeutschland abgehoben. Das Erkenntnisziel ist darauf gerichtet>> - die volkswirtschaftliche Entwicklung der ostdeutschen Automobilindustrie darzulegen;>> - die betriebliche Struktur und ihre funktionale Spezialisierung aufzuzeigen, z. B. in Bezug auf die Funktionen in der Wertschöpfungskette, auf die Betriebsgröße, Standortverteilung und auf die Arbeitsqualifikation;>> - die aktuellen Trends der Internationalisierung der Automobilindustrie und beispielhaft Wechselwirkungen zwischen globaler Innovationsdynamik und ostdeutscher Unternehmens- und Standortentwicklung zu betrachten;>> - Besonderheiten und Entwicklungsperspektiven der Automobilindustrie in Ostdeutschland zu diskutieren und>> - industrie- und wirtschaftspolitische Gestaltungsoptionen für die Träger der Mitbestimmung und Sozialpartner abzuleiten.>> Die wirtschaftliche und Entwicklung der Betriebs- und Beschäftigungsstrukturen für die gesamte Automobilindustrie bzw. für ihre drei Teilbranchen wurde vor dem Hintergrund der Entwicklung der Automobilindustrie in den vergangenen zehn Jahren auf globaler, europäischer und nationaler Ebene betrachtet. Auf der Basis von Unternehmensdaten wird die funktionale Struktur und Spezialisierung analysiert. Hierzu wurde der Besatz an Unternehmen in Ostdeutschland nach seiner Funktion in der Wertschöpfungskette Automobilindustrie, nach seiner Betriebsgröße und nach seiner Konzerneinbindung untersucht. Zusätzlich wurde die Aktivität von Branchennetzwerken der Automobilindustrie auf unterschiedlichen Raumebenen in Ostdeutschland betrachtet, da von ihnen wesentliche Impulse zur Sicherung und Ausdehnung der Beschäftigung ausgehen. Die Betrachtung schließt Internationalisierungsstrategien

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    Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt des öffentlichen Sektors (01.07.2006)

    Universität Halle-Wittenberg, Institut für Soziologie
    Sackmann, Reinhold, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Der demographische Wandel stellt ein zentrales Zukunftsproblem von fortgeschrittenen Gesellschaften dar, das die Grundfesten von Transformationsgesellschaften zu erschüttern droht. Für den Bereich staatlicher Gemeinwesen wird als Folge demographischer Umbrüche eine daraus resultierende eine Überalterung der Arbeitskräfte, ein zunehmen-der Fachkräftemangel, eine Verschlechterung der Finanzausstattung und eine allgemeine Reduzierung des Angebots staatlicher Dienstleistungen prognostiziert. Kommt es wirklich immer zu diesen dramatischen Folgen? Der Gegenstand des Forschungsprojektes ist der gesellschaftliche Umgang mit dem Problem demographische Alterung in einem ex-emplarischen Feld, nämlich dem Personalwesen des öffentlichen Sektors.>> Ziel des Forschungsprojektes B8 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" ist die Untersuchung der Art der personalrelevanten Bewältigungsstrategie des öffentlichen Sektors auf demographische Veränderungen, die Gründe und Ursachen hierfür, sowie deren Folgen.>> Im theoretischen Modell hängt die Art der Folgen demographischer Veränderungen für Arbeitsmärkte entscheidend von den Bewältigungsstrategien der beteiligten Akteure ab. Eine zu prüfende Leithypothese ist, dass Art und Umfang der praktizierten Flexibilität mit dem Autonomiegrad der Transformation variieren. Somit soll sich die Forschung auf verschiedene Länder beziehen, die seit 1989 unterschiedliche Mechanismen zur Bewältigung der anstehenden und zukünftigen Probleme entwickelt haben. Um empirisch die Bedeutung von einzelnen institutionellen Vorgaben und akteursspezifischen Handlungsstrategien für die Art der Bewältigungsstrategie bestimmen zu können, sieht das empirische Design des Projektes eine qualitative und quantitative Untersuchung des Arbeit-marktes des öffentlichen Sektors auf verschiedenen Ebenen des Staatshandelns (Kommune, Land/Zwischenebene, Bund/Zentralstaat) in

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    Erwerbstätigkeit Berlin-Brandenburg (30.05.2006)

    Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

    Beschreibung

    Startseite der Arbeitsmarktstatistiken des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg.

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    Erwerbstätigkeit in Mecklenburg-Vorpommern (30.05.2006)

    Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

    Beschreibung

    Startseite der statistischen Berichte zur Erwerbstätigkeit des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern.

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    Gemeinsames Datenangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zur Erwerbstätigkeit (10.05.2006)

    Statistisches Bundesamt

    Beschreibung

    Die Statistik-Portal soll einen zentralen Zugang zu statistischen Basisinformationen bieten und den länderübergreifenden Vergleich zwischen diesen Informationen erleichtern. Es enthält u.a. zahlreiche Datentabellen zur Erwerbstätigkeit in den Bundesländern.

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    Daten zur aktuellen Konjunktur- und Arbeitsmarktentwicklung (28.02.2006)

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit

    Beschreibung

    Das IAB stellt hier monatlich aktualisiert Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ost- und Westdeutschland, Übersichten und Schaubilder sowie Links zu weiterführenden Informationen zur Verfügung.

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    Der ostdeutsche Arbeitsmarkt: Wohlfahrtsstaatsreform und die Herausforderung der Transformation (01.01.2006)

    Institut für Weltwirtschaft
    Snower, Dennis J., Prof.
    Quelle: Projektinformation beim IfW

    Beschreibung

    Dieses Projekt untersucht, wie sich das Phänomen der "fürsorglichen Hand, die lähmt" in der ehemaligen DDR entfaltet hat. Aufgrund dieses Phänomens kann Ostdeutschland als eine besonders wichtige Fallstudie von Transformationsfallen dienen, aus der sich die Hauptschwächen vieler europäischer Wohlfahrtssysteme ableiten lassen. Dieses Projekt analysiert die Schwächen und erstellt Reformvorschläge.>> Der ostdeutsche Arbeitsmarkt hat sich seit der Wiedervereinigung enttäuschend entwickelt, insbesondere hinsichtlich der Beschäftigungsrate. Andere osteuropäische Länder, die gleichzeitig die Transformation von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft durchliefen, haben diesbezüglich die Transformation wesentlich besser bewältigt. Auf den ersten Blick erscheint dieser Gegensatz schwer erklärbar. Schließlich erregten die Ostdeutschen zunächst einmal den Neid ihrer neukapitalistischen Nachbarländer. Denn sie erhielten gut funktionierende Rechts- und Wohlfahrtssysteme, massive Infrastrukturinvestitionen und einen geordneten Privatisierungsprozess - alles finanziert durch einen massiven Transferfluss aus Westdeutschland, der nicht abzuebben scheint. Niemals zuvor hat eine Region so viel Unterstützung bei der Transformation zu einem kapitalistischen System erhalten. Höchstwahrscheinlich wird nie wieder eine Region diese Transformation mit einem solch großen silbernen Löffel im Mund durchlaufen. Was ist schief gelaufen?>> Die Antwort ist - so wird das Projekt argumentieren -, dass der ostdeutsche Arbeitsmarkt gerade deshalb gelähmt geblieben ist, weil Ostdeutschland eben so viel Unterstützung erhalten hat. Kinder, die mit einem silbernen Löffel im Mund geboren werden, haben es schwer, autarke Erwachsene zu werden. Wird eine problemlose Transformation zum freien Markt gewünscht, stellt sich heraus, dass die Silberlöffelmethode eher hinderlich statt förderlich ist. Veröffentlichungen: Merkl, C., Snower, D. (2008). East German Unemployment: The Myth of the Irrelevant Labor M

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    Neue demographische Muster der Raumentwicklung in Ostdeutschland (01.01.2006)

    Leibniz-Institut für Länderkunde
    Herfert, Günter
    Quelle: Projektinformation beim IfL

    Beschreibung

    Seit Ende der 1990er Jahre zeichnen sich neue regionale Muster der demographischen Entwicklung in Ostdeutschland ab, die die zukünftige Regionalentwicklung im Rahmen des Aufbaus Ost wesentlich beeinflussen werden. War die Raumentwicklung der 1990er Jahre noch wesentlich durch kleinräumige Suburbanisierungsprozesse geprägt, so deutet sich nunmehr ein Wechsel zu einer flächenhaften Schrumpfung mit punktuellen Reurbanisierungstendenzen an, verbunden mit dem Entstehen neuer polarisierter Raummuster. Dazu fehlen im Rahmen der ostdeutschen Schrumpfungsdebatte flächendeckende Analysen auf Gemeindeebene, insbesondere zur inter- und intraregionalen Migration sowie zu innerstädtischen Wanderungen.>> Das Projekt zielt auf eine vergleichende Analyse regionaler als auch innerstädtischer Wanderungsstrukturen, auf die Aufdeckung neuer Muster der demographischen Entwicklung in Ostdeutschland. Im Rahmen des Projektes erfolgen eine laufende Aktualisierung des IfL-Datenpools "Wanderungen ostdeutscher Gemeinden seit 1990" und eine Erweiterung des Visualisierungsmodells zu innerstädtischen Wanderungsströmen ostdeutscher Großstädte. Veröffentlichungen: Herfert, G. (2008): Wachsende demographische Polarisierung in Ostdeutschland 2003-2006. In: Statistischer Quartalsbericht 1, Stadt Leipzig, Amt für Wahlen und Statistik ; Herfert, G. (2008): Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland. In: Nationalatlas aktuell (https://aktuell.nationalatlas.de/Wachsende-Polarisierung-in-Ostdeutschland.2_02-20080.0.html) ; Herfert , Günter (2007): Regionale Polarisierung in der demographischen Entwicklung in Ostdeutschland - Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse? In: Raumforschung und Raumordnung, Heft 5, S. 435-455.

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    Konjunkturbeobachtung und Wirtschaftsentwicklung - Neue Bundesländer (01.01.2006)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Im Fokus des Projektes steht die kontinuierliche Beobachtung der Konjunktur und der Wirtschaftsentwicklung in den neuen Bundesländern. Im Rahmen dieser Aktivitäten erstellt die Niederlassung zweimal im Jahr eine Bruttoinlandsprodukts- und Erwerbstätigenprognose für den Freistaat Sachsen und die neuen Länder insgesamt. Darin werden die Auswirkungen des demographischen Wandels berücksichtigt. Die Prognosen für Ostdeutschland und Sachsen werden Experten halbjährlich im Rahmen des Arbeitskreises Konjunkturbeobachtung Sachsen vorgestellt, diskutiert und in einem Pressegespräch bekannt gemacht. Wichtige Frühindikatoren der konjunkturellen Lage und Entwicklung sind die ifo Geschäftsklimaindikatoren für Sachsen und Ostdeutschland. Die aktuelle Entwicklung des sächsischen Klimaindikators wird regelmäßig im Rahmen des Wirtschaftstelegramms des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit und der Sächsischen Zeitung dokumentiert und kommentiert.

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    Der IT- und Mediensektor der Stadt Halle und des Umlandes (01.05.2005)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Wiener, Bettina

    Beschreibung

    Der Sachsen-Anhalt Medien e.V. gab in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Halle (Saale) im Jahr 2005 eine repräsentative Untersuchung über die IT-, Medien- und Kommunikationsbranche in Auftrag. In die Untersuchung wurden alle Unternehmen einbezogen, die derzeit in diesem Wirtschaftsbereich in der Stadt Halle, im Saalkreis und im südlichen Umfeld von Halle (Bad Lauchstädt, Günthersdorf, Schkopau) tätig sind.>> Die IT-, Medien- und Kommunikationsbranche, die sich noch als recht junger Wirtschaftszweig in Halle präsentiert, nimmt derzeit in der Region Halle eine sehr positive Entwicklung und strahlt Optimismus für die Zukunft aus. Die Bedeutung dieser Branche für die Region drückt sich unter anderem darin aus, dass etwa jeder zehnte Beschäftigte in der Stadt Halle (Saale) derzeit in der IT-, Medien- und Kommunikationsbranche tätig ist.>> Die Mehrzahl der Unternehmen will auch in Zukunft in der Stadt Halle arbeiten. Nur wenige, eher kleine Unternehmen (6 Prozent) denken über eine Standortveränderung nach. Wenn bei den großen Unternehmen von einer Standortveränderung gesprochen wird, passiert dies zumeist im Zusammenhang mit Expansionen und ist dann als Erweiterung der Geschäftsfelder oder des Kundenkreises zu verstehen.>> Das Mitteldeutsche Multimediazentrum als ein Technologie- und Gründerzentrum mit der Spezialisierung auf die audiovisuelle Medienwirtschaft soll in der Zukunft eine wichtige Rolle für die Medienbranche spielen. Ein Drittel der befragten Unternehmen erhofft sich mit dem Multimediazentrum eine Verbesserung für seine Arbeit. Diese Unternehmen kommen besonders häufig aus dem Bereich "Hörfunk, Film, Fernsehen, Video". Die Entscheidung, die Stadt Halle (Saale) auch mit Unterstützung des Mitteldeutschen Multimediazentrums zu einem dynamischen Medienstandort zu entwickeln, wird von den relevanten Unternehmen dieser Branchen angenommen und unterstützt. Methoden: standardisierte Erhebung (CATI-Befragung; Anzahl der Interviews 351)

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    Thüringer Mittelstands- und Jahreswirtschaftsbericht 2005 (01.01.2005)

    Institut für Mittelstandsforschung Bonn
    Kranzusch, Peter

    Beschreibung

    Die Studie analysiert die Bedeutung des Mittelstands in Thüringen anhand wichtiger Merkmale wie Unternehmenszahl, Umsatz, Zahl der Beschäftigten und Auszubildenden, Auslandsaktivität, Innovationen, Investitionen und die Produktivitätssteigerungen. Außer einer Zustandsbetrachtung des Jahres 2004 bietet das Gutachten Einblick in die Entwicklung wichtiger Kennziffern und Aktivitätsfelder von KMU über die Jahre 2001 bis 2004. Eingehend kommentiert werden auch die Herausforderungen, vor denen der Mittelstand Thüringens in den nächsten Jahren steht, z.B. der demografische und technologische Wandel, das veränderte Finanzierungsumfeld und die fortschreitende Internationalisierung der Wirtschaft. Schließlich würdigt der Bericht auch die Erfolge der Mittelstandsförderung des Freistaates Thüringen in den Jahren 2001 bis 2004. Als Basis dienen umfangreiche amtliche Statistiken und darauf aufbauende eigene Berechnungen des IfM Bonn.>> Die Thüringer Wirtschaft ist sehr stark mittelständisch geprägt. Von den rd. 80.000 Unternehmen mit Sitz in Thüringen haben 99,9 % einen Jahresumsatz unter 50 Mill. EURO und 99,7 % beschäftigen weniger als 250 Mitarbeiter (KMU gemäß EU-Definition). Die Thüringer Unternehmen erwirtschaften einen Umsatz von insgesamt 44 Mrd. EURO, davon entfallen rd. 81,3 % auf KMU. Der Umsatzanteil der KMU ist damit mehr als doppelt so hoch wie im Altbundesgebiet (38,4 %). Die Zahl der Selbstständigen ist von 2001 bis 2004 um 3,3 % auf 95.000 gestiegen, davon sind 29,5 % Frauen. Die Branchenstruktur Thüringens hat sich weiter der Struktur des Altbundesgebiets angenähert. In Thüringen sind jedoch im Vergleich zum Altbundesgebiet mehr Unternehmen im Baugewerbe aktiv, dagegen weniger in den unternehmensnahen Dienstleistungsbranchen. Der für Wachstum und Beschäftigung besonders relevante Anteil der Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes am Unternehmensbestand ist im Freistaat ebenfalls höher als im Altbundesgebiet. Dies eröffnet auch für die weitere wirtschaftli

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    Perspektiven der ostdeutschen Textilindustrie - Grundrisse einer arbeitsorientierten Branchenstrategie (01.12.2004)

    Institut für Medienforschung und Urbanistik
    Richter, Ursula

    Beschreibung

    Das Vorhaben sollte Grundlagendaten zur ostdeutschen Textilindustrie nach den Teilbranchen und einen Überblick zu den bestehenden Unternehmen geben. Ziel war es, einen Beitrag für eine aktive Branchenarbeit in der ost-deutschen Textilindustrie zu leisten.>> Kontext / Problemlage:>> Während der Beschäftigtenabbau in der Textilindustrie bundesweit anhält, konnte der Abwärtstrend in den neuen Bundesländern nach massiver Talfahrt bereits Mitte der 90er Jahre wieder durchbrochen werden. Dauerhaft zukunftsfähig scheinen solche Betriebe, die sich auf ein Höchstmaß an Qualitätssicherung, Flexibilisierung, Kundenorientierung und spezialisierte Marktsegmente ausrichten konnten. Dies gilt generell für hochpreisige Warensegmente, im Besonderen aber für den Lead market der Technischen Textilien. So war mit diesem Prozess im Wesentlichen eine Reduktion der traditionellen Zweige der Textilindustrie verbunden, ebenso aber eine anhaltende Reorganisation und strukturelle Verschiebung zugunsten innovativer Sektoren in der Textilverarbeitung und insbesondere der Technischen Textilien.>> Fragestellung:>> Folgende Hauptfragestellungen wurden dem Forschungsvorhaben zugrunde gelegt:>> a) Welche Merkmale prägen die Struktur und Funktionsweise des Wirtschaftszweigs und seiner Teilbranchen?>> b) Welche Sektoren sind anhaltend von Schrumpfung betroffen, welche wachsen?>> c) Welches sind entscheidende Faktoren für die Entfaltung von Innovationspotenzialen?>> d) Welche arbeitsorientierten Strategien und Handlungsansätze können die Wandlungsfähigkeit des Industriezweigs unterstützen?>> Darstellung der Ergebnisse:>> Schrumpfung und Wachstum prägen die Entwicklung des Industriezweigs, bei deutlich günstigerem Verlauf im innerdeutschen Vergleich. Dominante Wachstumsbereiche sind durch Technische Textilien geprägte Teilbranchen. Technische Textilien sind jedoch in allen Teilbranchen vertreten. Maßgebliche Erfolgskriterien der Unternehmen sind Produktinnovation, Qualitätsprodu

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    Aufbau Ost - Betriebliche und überbetriebliche Erfolgsfaktoren im verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands (01.11.2004)

    Institut für praxisorientierte Sozialforschung & Beratung Erlangen, Jena
    Schmidt, Rudi, Prof.
    Quelle: Projektinformation beim IPRAS

    Beschreibung

    Mit Hilfe von Experteninterviews, Unternehmensfallstudien und Sekundäranalysen von Daten aus vorliegenden Studien der Jahre 1996-2004 galt es explorativ nach Erfolgsfaktoren des verarbeitenden Gewerbes in Ostdeutschland zu fahnden.>> Schwerpunkte:>> - Markt- und Produktstrategien erfolgreicher Unternehmen>> - Personalmanagement und Entlohnungsstrategien>> - Erwartungen an politische Akteure und institutionelles Umfeld>> - Handlungsansätze zur politischen Steuerung

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    Die Bedeutung von Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen für die Regionalentwicklung (Regionale Forschungswirkungen) (01.04.2004)

    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik
    Fritsch, Michael, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Wie wichtig sind Hochschulen und öffentliche Forschungseinrichtungen für regionale Innovationsaktivitäten und damit für die regionale Entwicklung? Auf welche Weise tragen sie zu regionalen Innovationsaktivitäten bei? Wie ist die Größenordnung der verschiedenen direkten und indirekten Effekte? Wie lässt sich der Wissenstransfer aus den Forschungseinrichtungen verbessern? Kontext/ Problemlage: In dem Projekt wird die Bedeutung von öffentlichen Forschungseinrichtungen, insbesondere von Universitäten und Fachhochschulen, für das regionale Innovationssystem untersucht. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf den neuen Bundesländern und der Frage, welchen Beitrag die öffentlichen Forschungseinrichtungen zur Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme in dieser Region leisten können. Die Analyse geht von der Erkenntnis aus, dass Innovationen die wohl bedeutendste Determinante regionaler Entwicklung darstellen. Dabei wird Innovation als ein arbeitsteiliger Prozess aufgefasst, der eingebettet in Innovationssysteme zu untersuchen ist. Da die Funktionsfähigkeit von Innovationssystemen wesentlich auf der inner- und überregionalen Vernetzung der Akteure beruht, liegt ein Schwerpunkt der Analyse bei dieser Interaktion bzw. Arbeitsteilung. Fragestellung: Das allgemeine Ziel des Forschungsprojektes besteht darin, die Funktionen und die vielfältigen Wirkungen der öffentlichen Forschungseinrichtungen im Innovationssystem möglichst vollständig zu erfassen und zu analysieren, um daraus Schlussfolgerungen für eine wachstumsorientierte Politik ziehen zu können. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den indirekten Effekten, vor allem auf der Bedeutung der öffentlichen Forschungseinrichtungen bei der Bereitstellung von innovationsrelevanten Inputs (z.B. Personal, Wissen, wissenschaftliche Infrastruktur) sowie als Inkubator-Organisationen für Gründungen wissensintensiver Unternehmen. In einem relativ weiten Verständnis umfassen die indirekten Effekte auch Wirkungen auf "weiche" Standor

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    Analyse der Beschäftigungspotenziale des Dienstleistungssektors in Thüringen unter besonderer Berücksichtigung der unternehmensnahen Dienstleistungen (01.01.2004)

    Struktur- und Technologieberatungsagentur für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Thüringen
    Neubert, Jürgen, Dr.

    Beschreibung

    Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Thüringen weist ingesamt tendenziell seit zehn Jahren einen anhaltend starken Rückgang auf. Im Gegensatz dazu gehören die unternehmensnahen Dienstleistungen zu den wenigen Wachstumsbereichen, die zugleich - gemessen an der westdeutschen Wirtschaftsstruktur - derzeit noch weit unterdurchschnittlich ausgeprägt sind. Zur Struktur und Entwicklung dieses Wirtschaftssegments liegen für die neuen Bundesländer bislang kaum Untersuchungen vor, zumal die statistische Erfassung bis vor einigen Jahren unzureichend war. Mit der Einführung der Dienstleistungserhebung seit dem Jahr 2000 wurde die verfügbare Informationsbasis jedoch erheblich verbessert. Ziel der Studie war es, die unternehmensnahen Dienstleistungen in Thüringen in ihrer Branchen-, Unternehmens- und Beschäftigungsentwicklung zu analysieren und hierbei Chancen und Problemlagen sowie Perspektiven zu untersuchen. Hinsichtlich der Beschäftigungsverhältnisse interessierten neben quantitativen insbesondere qualitative Aspekte: Entwicklung nach Vollzeit, Teilzeit, Geringfügigkeit sowie eine eventuelle Verschiebung im Geschlechterverhältnis. Soweit möglich wurden Regelungs- und Unterstützungsbedarfe für die Unternehmen und die Beschäftigten aufgezeigt. Ausgehend von einem Vergleich ausgewählter Daten mit Durchschnittswerten Westdeutschlands sowie einer Analyse des Thüringer Dienstleistungssektors standen die acht Wirtschaftsgruppen der Wirtschaftsabteilung 74 "Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen" im Mittelpunkt. Methoden: Neben einer Aufarbeitung vorliegender Untersuchungen basiert die Studie im Wesentlichen auf zwei methodischen Ansätzen: Zum einen wurden Sekundäranalysen statistischer Daten vorgenommen, die hinsichtlich der Beschäftigtendaten für den Zeitraum 1999 bis 2002 auf Anfrage von der Bundesagentur für Arbeit und hinsichtlich der Dienstleistungserhebung für die Jahre 2000 und 2001 seitens des Thüringer Landesamtes für Statistik z.T.

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    Evaluation der Netzwerkentwicklung der Lernenden Region Leipzig (01.12.2003)

    Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung an der Universität Hannover
    Seidel, Sabine
    Quelle: Projektinformation des ies

    Beschreibung

    Die Evaluation der Lernenden Region Leipzig "Leipzig lernt - eine Region im Umbruch" konzentriert sich auf die prozessbegleitende Beobachtung und Bewertung der Netzwerkqualität. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei die Wechselwirkungen zwischen Netzwerkarbeit und "Alltagsarbeit". Es werden insbesondere folgende Fragestellungen verfolgt:>> - In welcher Weise hat die Mitarbeit im Netzwerk generell die Arbeit der Beteiligten beeinflusst (z.B. neue Sichtweisen und Orientierungen)?>> - Welche Wahrnehmung von Regionalität bzw. von regionalem Interesse haben die Netzwerkbeteiligten?>> - In welcher Weise und Intensität gibt es für die Netzwerkakteure von den Partnerakteuren Innovationsimpulse, -anregungen und -ideen?>> Ziel ist es, aus den Untersuchungsergebnissen Handlungsempfehlungen abzuleiten, die auch überregional auf die Entwicklung und Gestaltung von Netzwerkarbeit und regionales Lernen anwendbar sind.>> "Leipzig lernt" ist eine von zur Zeit 73 Lernenden Regionen, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden, um zwischen den Bereichen Schule, Weiterbildung, Wissenschaft, Arbeitsverwaltung und Wirtschaft ein tragfähigen und nachhaltigen Arbeitszusammenhang zu schaffen, der sich langfristig in der Region etabliert.>> Das ies hat die Aufgabe übernommen, den Prozess der Netzwerkentwicklung prozessbegleitend zu evaluieren, d.h. diesen kritisch zu begleiten, Entwicklungsschritte zu dokumentieren sowie zu bewerten und damit auch die Gesamtsteuerung des Projektes zu unterstützen. Methoden: Das ies setzt in seinem Untersuchungsdesign auf die Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden. Im einzelnen sind folgende Erhebungsschritte vorgesehen:>> - einmal jährlich eine schriftliche Befragung aller Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartnern,>> - zu zwei Zeitpunkten Interviews mit ausgewählten Personen aus dem Netzwerkmanagement, den Querschnittsaufgaben, den Teilvorhaben und dem Konsortium,>> - teilnehmende Beobacht

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    Der Aufbau Ost als Gegenstand der Forschung - Untersuchungsergebnisse seit 1990 (01.11.2003)

    Leibniz-Institut für Länderkunde
    Herfert, Günter
    Quelle: Projektinformation beim IfL

    Beschreibung

    Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) beauftragte im November 2003 das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) mit dem Projekt "Materialsammlung - Raumentwicklung/Aufbau Ost". Ziel des Vorhabens war es, die Forschungsvorhaben zur Raumentwicklung in den neuen Ländern und zum Aufbau Ost zu ermitteln, auszuwerten und ihre wichtigsten Ergebnisse zusammenfassend herauszuarbeiten. Außerdem sollten Forschungslücken benannt werden, um die zukünftige Gestaltung des "Forschungsprogramms Aufbau Ost" zu unterstützen.>> Die fachliche Abgrenzung des Untersuchungsthemas erfolgte nach 13 Sachbereichen. Materialbasis und Gegenstand der Berichte waren wissenschaftliche Studien. Politische Programme wurden nur soweit einbezogen, wie sie zum Untersuchungsgegenstand von wissenschaftlichen Studien gemacht wurden. Bei der Wiedergabe der Forschungsergebnisse sollten keine eigenen Erklärungen, Beurteilungen oder Entwürfe der Bearbeiter der Berichte hinzugefügt werden. Die Auswahl der Studien oblag den Bearbeitern. Als untere Begrenzung der Auswahlbasis wurden die FORS-Datenbank des ILS sowie die ORLIS-Literaturdatenbank des Difu vorgegeben. Um aktualisierte Informationen zur staatlichen Auftragsforschung zum Aufbau Ost zu gewinnen, wurden alle Landesministerien in den neuen Ländern angeschrieben.>> Ergebnisse:>> Eine zusammenfassende Darstellung der Projektergebnisse erschien 2005 in den Materialien des Difu. Das IfL bearbeitete im Rahmen des Sachbereiches 11 (Raumordnung) den Abschnitt Siedlungsentwicklung, speziell zur interregionalen (Zentrensystem) und intraregionalen (Suburbanisierung) sowie innerstädtischen Entwicklung (Revitalisierung der Innenstädte, sozialräumliche Differenzierung). Veröffentlichungen: Herfert, G. (2008): Wachsende demographische Polarisierung in Ostdeutschland 2003-2006. In: Statistischer Quartalsbericht 1, Stadt Leipzig, Amt für Wahlen und Statistik ; Herfert, G. (2008): Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland. In: Nationalatlas aktuell

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    Analyse der Einkommensstrukturen und -entwicklungen der Bevölkerung in der Region Berlin und Brandenburg (01.09.2003)

    Humboldt-Universität Berlin, Institut für Sozialwissenschaften Lehrbereich Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhältnisse
    Lohr, Karin, Dr.

    Beschreibung

    Einkommensreport auf Basis des Mikrozensus zur Entwicklung und Verteilung von Haushaltsnetto-, Pro-Kopf- und individuellen Nettoeinkommen der Bevölkerung, der Erwerbstätigen von 1991-2001/04 in Berlin und Brandenburg und im Vergleich zu den Bundesländern. Sozialpolitische Fragen: Geschlechtergerechtigkeit; Ost-Westannäherung; regionale Unterschiede; Entwicklung unterer und oberer Einkommen.>> Kontext/ Problemlage: Trotz zahlreicher Sozial- und Armutsberichte aus den 1990er Jahren fehlen tiefere und vergleichende Einkommensanalysen. Die Entwicklung der Sozialberichterstattung hin zu Armuts- und Reichtumsberichterstattung und auf der Basis des Lebenslagenkonzeptes hat gewollt oder ungewollt von differenzierten Einkommensanalysen anhand von "harten statistischen Daten" weggeführt. Der Mikrozensus wird aus den verschiedensten Gründen nach wie vor von Teilen der sozialen Verteilungsforschung als Datengrundlage für Einkommensanalysen unzureichend genutzt, obwohl sich mit Hilfe dieser Daten sehr solide Zeitreihen und Strukturanalysen erstellen lassen. Mit dem vorliegenden Einkommensreport über die Regionen Berlin und Brandenburg aber auch in ihrem Vergleich zu den Entwicklungen der alten und neuen Bundesländer sollte dies für die Vertreter der interessierten Öffentlichkeit, für Parteien, Gewerkschaften und Kommunalregierungen, für wissenschaftlich und sozialpolitisch Tätige geleistet werden.>> Fragestellung: 1. Inwieweit unterscheidet sich die Einkommenssituation der Haushalte, der Bevölkerung und der Erwerbstätigen in den Regionen Berlin und Brandenburg im Vergleich zu der in den übrigen Bundesländern? 2. Inwieweit haben sich die Einkommen zwischen Ost und West in Berlin und auf der Bundesebene angenähert und wo sind Defizite zu verzeichnen? 3. Inwiefern hat sich die Einkommensgerechtigkeit zwischen den Geschlechtern in Ost und West entwickelt (über gleiche Bezahlung als auch über die Zuweisung ertragreicher Erwerbsarbeit)? 4. Inwieweit haben sich die Einkommen i

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    Betriebliche Umstrukturierung in Ostdeutschland - Zum Stellenwert von einzelbetrieblicher Wirtschaftsförderung und betriebsnaher Arbeitsmarktpolitik (01.05.2003)

    Institut für Regionalforschung an der Universität Göttingen
    Bruch-Krumbein, Waltraud, Dr.

    Beschreibung

    Auch nach über einem Jahrzehnt intensiver Förderung gibt es in Ostdeutschland Unternehmen, die nach wie vor oder wiederum um ihre nackte Existenz kämpfen müssen. Diese Tatsache und die zu erwartende Verknappung der Fördermittel wirft die Frage auf, ob und wie die einzelbetriebliche Wirtschaftsförderung und betriebsnahe Arbeitsmarktpolitik ihren Ansprüchen in Zukunft gerecht werden können.>> Die übergreifende Fragestellung lautet: Lassen sich Bedingungen in der Zusammensetzung des jeweils eingesetzten Instrumentariums einerseits und unternehmerischem Handeln andererseits herausarbeiten, die mit einiger Wahrscheinlichkeit Erfolg bzw. Misserfolg von Wirtschafts- und Arbeitsförderung mit sich bringen? Die Untersuchung will verschiedene - hier analytisch getrennte - Stränge verfolgen:>> 1. Rückschau auf die Entwicklung des Instrumentariums direkter Wirtschaftsförderung und betriebsnaher Arbeitsmarktpolitik seit 1990>> 2. Analyse der unternehmerischen Umsetzung und der (einzelbetrieblichen) Wirkungen von Fördermaßnahmen>> 3. Untersuchung des Ineinandergreifens ggf. verschiedener Förderungen aus unterschiedlichen Politikfeldern und Förderinstitutionen in den zu untersuchenden Unternehmen. Methoden: Anhand von betrieblichen Fallbeispielen soll die bisherige Förderpraxis Ostdeutschlands untersucht und Konsequenzen für die Wirtschaftsförderung und Arbeitsmarktpolitik abgeleitet werden. Das Sample setzt sich zusammen aus insgesamt 12 Betrieben der Metall- und Elektroindustrie, die zu gleichen Teilen in vier ostdeutschen Bundesländern ansässig sind und dort wiederum drei unterschiedlichen Betriebsgrößenklassen angehören. Zentrales Erhebungsinstrument ist das leitfadenorientierte Expertlnnengespräch. Um Erfolgsbedingungen für die einzelbetriebliche Förderung herausarbeiten zu können, sollen diese miteinander verglichen und typische Wirkungskonstellationen identifiziert werden. Es wird von einem modifizierten Begriff der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung ausg

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    Die ostdeutsche metallverarbeitende Industrie in der Globalisierung: Wie können dauerhafte Entwicklungspfade unter widrigen Bedingungen aussehen? (01.01.2003)

    Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften
    Scherrer, Christoph, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Mit der EU-Osterweiterung wird es für die ostdeutsche Wirtschaft perspektivisch von großer Bedeutung sein, ob es gelingt, Positionen in der internationalen Arbeitsteilung und den transnationalen Wertschöpfungsketten zu besetzen, die sich gegenüber mittelosteuropäischen Ländern und gegenüber westeuropäischen Standorten behaupten lassen. Das Projekt will der Frage nachgehen, wie dauerhafte Entwicklungspfade für die ostdeutsche Industrie aussehen könnten. Die Verbindung von betrieblichen Fallstudien in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie mit der Analyse sich verändernder Rahmenbedingungen (Auswirkungen der EU-Osterweiterung; Veränderungen der Wettbewerbs- und Förderpolitik; Gestaltwandel transnationaler Wertschöpfungsketten) soll es ermöglichen, nicht nur erfolgreiche betriebliche Reorganisationsprozesse zu rekonstruieren, sondern darüber hinaus auch deren Nachhaltigkeit abzuschätzen. Dieses Vorgehen erfordert eine interdisziplinäre Herangehensweise, die die industriesoziologische Kompetenz (SOFI) bei der Analyse betrieblicher und institutioneller Restrukturierung mit der politologischen und ökonomischen Betrachtung (Univ. Kassel) der Rahmenbedingungen methodisch verknüpft und den beiderseitigen Blick auf die Interdependenzen der verschiedenen Ebenen schärft. Methoden: Das interdisziplinär angelegte Projekt stützt sich zum einen auf Überblicksrecherchen und betriebliche Fallstudien in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie, zum anderen auf die Analyse sich verändernder Rahmenbedingungen (EU-Osterweiterung; Wettbewerbs- und Förderpolitik; transnationale Wertschöpfungsketten. Diese Verknüpfung soll es ermöglichen, erfolgreiche betriebliche Reorganisationsprozesse zu rekonstruieren und deren Nachhaltigkeit abzuschätzen. Die Fallstudien sollen dabei die Spannbreite der für die ostdeutsche Industrie relevanten Konstellationen abdecken, d.h. sowohl großbetriebliche Produktionsstätten kapitalstarker westdeutscher und ausländischer Unternehmen als auch K

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    Tendenzen und Perspektiven der Regionalentwicklung im ehemaligen Grenzgebiet BRD/ DDR (01.11.2002)

    Institut für Regionalforschung an der Universität Göttingen
    Bruch-Krumbein, Waltraud, Dr.
    Quelle: Projektinformation des IfR

    Beschreibung

    Ziel der Untersuchung ist zum einen die Analyse der demographischen, der ökonomischen und der Arbeitsmarktentwicklung im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet seit 1995 anhand vier sich gegenüberliegender Landkreise in Niedersachsen und dem angrenzenden Sachsen-Anhalt. Die statistische Auswertung soll durch einige Expertengespräche zu eher qualitativen Aspekten (insbesondere mögliche landkreis-/landesgrenzenüberschreitende Verflechtungen) ergänzt werden. Aus dieser Analyse heraus sollen zum anderen sinnvolle Fragestellungen erarbeitet und in einen Rohentwurf für einen weitergehenden Forschungsantrag gegossen werden.>> Die Studie zeigt in einem ersten Schritt auf, dass es bisher vergleichsweise wenige Untersuchungen zur Entwicklung im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet gibt, und dass, obwohl die emotionsgeladene Diskussion so mancher Fehlinterpretation Tür und Tor öffnet und eine Versachlichung hier wertvolle Dienste leisten könnte. Deshalb sollten in dieser Studie in einem ersten Schritt die benachbarten "Grenzkreise" Gifhorn, Helmstedt, Stadt Wolfsburg, Ohrekreis und Altmarkkreis Salzwedel untersucht werden. Ziel war eine Bestandsaufnahme zur Entwicklung und derzeitigen Situation der o.g. Grenzkreise im Hinblick auf Fragenkomplexe wie die Position der ehemaligen Grenzregion im Vergleich zur Bundesentwicklung, die Entstehung bundesländerübergreifender Wirtschafts- und Arbeitsmarktregionen, wechselseitige Pendlerverflechtungen, Ansatzpunkte regionalwirtschaftlicher Integration und ggf. Ansatzpunkte für weitergehende Kooperationen zwischen den Nachbarkreisen. Als Ergebnis der Bestandsaufnahme bleibt festzuhalten, dass weder das westdeutsche noch das ostdeutsche ehemalige Grenzgebiet regionalpolitisch über einen Kamm zu scheren sind. Die einzelnen Teilräume sind in ihrer Struktur, in ihren Potenzialen und ihren Engpässen sehr heterogen. Große Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung im Untersuchungsraum spielen dabei die beiden nahe gelegenen Zentren Wol

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    Wirkungen der Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland auf die Produktivitätsanpassung nach der deutschen Vereinigung (01.01.2002)

    Universität Ulm, Institut für Wirtschaftspolitik
    Smolny, Werner, Prof. Dr
    Quelle: Projektinformation der Uni Ulm

    Beschreibung

    Seit dem Zusammenbruch der ostdeutschen Wirtschaft 1990/1991 sind die Ergebnisse in Bezug auf Beschäftigung, Produktion und Produktivität enttäuschend - trotz westdeutschen Transfers von 75 bis 100 Mrd. DM pro Jahr. Da auf Basis der Extrapolation der jetzigen Entwicklung nicht mit einer Konsolidierung der ostdeutschen Wirtschaft gerechnet werden kann, würde auch weiterhin ein Bedarf an westdeutschen Subventionen in dreistelliger Milliardenhöhe bestehen bleiben.>> Für das Projekt wurden in diesem Zusammenhang folgende Aufgaben formuliert:>> - Theoretische und empirische Analyse der Gründe für die schwache Produktivitätsentwicklung Ostdeutschlands>> - Untersuchung, welche wirtschaftspolitischen Instrumente am besten für die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage geeignet sind>> - Erarbeitung der Implikationen der Ergebnisse für das Vorgehen bei der Integration der osteuropäischen Länder im Rahmen der EU-Osterweiterung

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    European Regional Prospects (01.01.2002)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Röhl, Klaus-Heiner
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Cambridge Econometrics erstellt jährlich Regionalanalysen und Fünfjahresprognosen für die ostdeutschen NUTS-2-Regionen. Diese Prognosen der Bevölkerungs- sowie der Beschäftigungs- und Produktionsentwicklung einzelner Wirtschaftszweige wurden im Rahmen des Projektes geprüft und kommentiert. Somit konnten ein Entwicklungsstand für die neuen Bundesländer zusammengestellt und die Entwicklungsaussichten für die kommenden Jahre erfasst werden. Für die Stadtregionen Dresden und Leipzig, die den sächsischen Regierungsbezirken entsprechen, wurden das wirtschaftliche Profil und die Entwicklungsaussichten ermittelt. Der Schwerpunkt lag hierbei neben der Analyse allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungen durch Innovationstätigkeit auf der Ermittlung von Infrastruktur- und Immobilienmarktunterschieden sowie demographischen Charakteristika der Regionen. Zudem wurde die Marktsituation hinsichtlich Unternehmensansiedlungen und Neugründungen in den Regionen beschrieben. Für die neuen Bundesländer insgesamt wurden ebenfalls das wirtschaftliche Profil und die Entwicklungsaussichten ermittelt. Der Fokus lag hierbei verstärkt auf der Entwicklung einzelner Wirtschaftszweige. Das Projekt baut auf den Arbeiten der Vorjahre zu den "European Regional Prospects 2003" bis zu den "European Regional Prospects 2007" auf. Veröffentlichungen: European Regional Prospects 2002 (von Cambridge Econometrics für ERECO) ; European Economic Research and Advisory Consortium ERECO (Hrsg.), European Regional Prospects. Analysis and Fore- casts, Rotterdam 2002 ; M. Votteler, "Die Wachstumsaussichten der sächsischen Regionen im europäischen Vergleich -'European regional Prospects"', in: ifo Dresden berichtet 9(2002)05, S. 18-25 ; K.-H. Röhl, "Die Entwicklungsaussichten städtischer Regionen im europäischen Vergleich -"European Regional Prospects", in: ifo Dresden berichtet 8(2001)06, S. 43-46 ; European Economic Research and Advisory Consortium ERECO (Hrsg.), European Regional Prospects. Analysis and

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    Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland (01.08.2001)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation des ZEW

    Beschreibung

    Das Forschungsprojekt umfasst eine jährliche Berichterstattung über den ökonomischen Fortschritt in den neuen Bundesländern. Neben einem allgemeinen Berichtsteil werden jährlich Schwerpunktthemen ausgewählt, die auf spezielle Aspekte des ostdeutschen Anpassungsprozesses eingehen. Diese Schwerpunktthemen werden in einzelnen Modulen bearbeitet. Der Beitrag des ZEW in diesem Forschungsprojekt setzt sich aus drei Modulen zusammen: einer Evaluierung der aktiven Arbeitsmarktpolitik, einer Wirkungsanalyse der Forschungs- und Technologiepolitik sowie einer Bewertung der Effekte von Risikokapitalfinanzierungen bei Unternehmensgründungen in den neuen Ländern. Damit liegt der Schwerpunkt der Berichterstattung des ZEW in einer Analyse der Auswirkungen zentraler politischer Instrumente, die im Zuge des Transformationsprozesses der ostdeutschen Wirtschaft eingesetzt wurden, um den Aufholprozess zu den alten Ländern der Bundesrepublik zu beschleunigen. Inwieweit verschiedene Zielsetzungen der öffentlichen Förderprogramme bisher erreicht werden konnten, ist Gegenstand der drei Module des ZEW. Zur Untersuchung dieser Fragen werden im Wesentlichen quantitative Analysen durchgeführt. Neben deskriptiven Sonderauswertungen verschiedener Datenbanken, wie beispielsweise den Mannheimer Innovations- und Gründungspanels, werden auch moderne evalutationsökonometrische Methoden zur Schätzung der Maßnahmeerfolge verwendet. Der Beitrag des IfW besteht vor allem in der Analyse des Konvergenzprozesses zwischen Ost- und Westdeutschland sowie zwischen den Regionen innerhalb Ostdeutschlands, wobei insbesondere untersucht werden soll, ob sog. Wachstumspole nennenswerte positive Ausstrahlungseffekte auf ihr weiteres regionales Umland haben; der technologischen Leistungsfähigkeit Ostdeutschlands und seiner Regionen im Vergleich zu Westdeutschland nach Maßgabe verschiedener Indikatoren für die Intensität innovativer Aktivitäten sowie der Bedeutung innovativer Netzwerke und der "New Economy" auf regi

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    Ausbau des Systems zur Konjunktur- und Mittelfristprognose für Sachsen und die neuen Bundesländer insgesamt (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Berlemann, Michael
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Aufbauend auf den Ergebnissen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder wird mit dem System das Bruttoinlandsprodukt und die Beschäftigung in den neuen Ländern und in Sachsen berechnet. Die sektorale Entwicklung der Arbeitsproduktivität fungiert als Kontrollgröße. Die Schätzungen auf sektoraler Ebene basieren auf Frühindikatoren, Plan- und Erwartungsdaten, sowie auf makroökonomischen Verknüpfungen mit volkswirtschaftliche Aggregaten. Ein Schwerpunkt der Arbeit wird darin liegen, die Basis für die Prognose der Dienstleistungszweige auszubauen. Veröffentlichungen: B. Grundig, B. Schirwitz und G. Vogt (2008): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2007/2008", in: ifo Dresden berichtet, 15, 01, S. 3-12 ; G. Vogt (2008): Ein Beschäftigungsbarometer für die sächsische Wirtschaft", in: ifo Dresden berichtet 15, 01, S. 41-43 ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2007/2008, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 4, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_4_03_14.pdf ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_1_3-14.pdf ; Michael Berlemann, Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 4, S. 3-16, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2006_4_3-16.pdf ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2005/2006, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2006_1_03-14.pdf ; Michael Berlemann, Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2005): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in

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    Veränderungen im Spezialisierungsmuster der sächsischen und ostdeutschen Industrie - Produktion, Beschäftigung, Investition - vor dem Hintergrund des Strukturwandels in den Visegrad-Staaten (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Pohl, Carsten
    Quelle: Projektinformation des ifo-Instituts

    Beschreibung

    Untersucht werden sollen die Zusammenhänge mit der Infrastruktur für Forschung und Entwicklung (FuE) und die Einflüsse, die von der EU-Osterweiterung auf das Spezialisierungsmuster ausgehen. Bezugszeitraum: A 2001 |99|; E 2004 |99|; Veröffentlichungen: Votteler, M.: Wieder günstige Aussichten für die sächsischen Exporte. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 6, S. 30-42.+++Votteler, M.: Die Spezialisierung der sächsischen Industrie. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 5, S. 58-67.+++Votteler, M.: Sächsische Exporte expandieren 2003 wieder kräftig. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 9, 2002, 6, S. 28-40.+++Gerstenberger, W.: Zum Stand des Aufholprozesses bei Produktivität und Pro-Kopf-Einkommen in Zentraleuropa. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 9, 2002, 1, S. 26-31.+++Votteler, M.: Die Spezialisierung Sachsens im Außenhandel. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 9, 2002, 1, S. 18-25.+++Votteler, M.: Der Außenhandel Sachsens mit den Visegradstaaten. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 8, 2001, 6, S. 35-43.+++Röhl, K.-H.: Die Integration der mitteleuropäischen Beitrittsländer in die EU. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 8, 2001, 6, S. 47-56.+++Votteler, M.: Erfassung und Aussagegehalt von Daten zu ausländischen Direktivestitionen in den Bundeslände rn. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 8, 2001, 4, S. 41-46.

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    Investitionsbedarf, Ertragskraft und Finanzierungsbedingungen der ostdeutschen Industrie (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Jungfer, Joachim
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Um ihre komparativen Vorteile gegenüber den EU-Beitrittsländern zu nutzen und ihre Wettbewerbsfähigkeit allgemein zu steigern, muss die ostdeutsche Industrie verstärkt in immaterielles Kapital (Forschung und Entwicklung, Patente, Netzwerke, Absatzkanäle) investieren. Die restriktivere Kreditpolitik der Banken (u. a. Basel II) verschlechtert gerade für klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Finanzierungsbedingungen. Zusätzliche Finanzierungsquellen (equity finance) müssen erschlossen werden. Der Stellenwert der Ertragskraft der Unternehmen nimmt deshalb zu. Ziel des Projektes ist sowohl die Verbesserung der Informationsbasis zur Ertragslage der ostdeutschen Industrie als auch eine vertiefende Analyse des Zusammenhangs zwischen Ertragskraft, Finanzierungsbedingungen und Innovationsverhalten auf der Basis von Firmendaten. Veröffentlichungen: B. Grundig, C. Pohl und H. Schmalholz, "Ostdeutschland im internationalen Standortvergleich", in: ifo Dresden berichtet 15(2008)01, S. 33-40 ; S. Engelmann und M. Fuchs, "Bestimmungsfaktoren der Unterschiede einzelbetrieblicher Exportaktivitäten in Ost- und Westdeutschland", in: ifo Dresden berichtet 15(2008)01, S. 21-32 ; Schmalholz, H.: Innovationsstandort Sachsen im nationalen und europäischen Vergleich. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 5, S. 46-57.+++Penzkofer, H. ; Schmalholz, H.: Innovationsanstrengungen auch in Sachsen leicht rückläufig. in: ifo Dresden berichtet: Jg. 10, 2003, 3, S. 37-42.+++Penzkofer, H. ; Schmalholz, H.: Innovieren lohnt sich für ostdeutsche Industrieunternehmen mehr - eine Analyse auf der Basis der ifo Innovationsdaten. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 1, S. 29-34.+++Gerstenberger, W.: Ertragslage der ostdeutschen Industrie. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 1, S. 22-28.+++Schmalholz, H. ; Penzkofer, H.: EU fordert Ankurbelung der Investitionen in die Forschung - kann dieser Anspruch von der sächsischen Industrie erfüllt werden? in: ifo Dresden berichtet, Jg.

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    Auswertung und Detailanalyse des ifo Konjunkturtests (KT) für die neuen Bundesländer und Sachsen (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Lachner, Josef
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    In diesem Projekt geht es um Vergleiche der Ergebnisse des ifo Konjunkturtests (KT) mit Ergebnissen der amtlichen Statistik, Erhebungen der Kammern und anderer Institutionen, den Einfluss regionaler Spezifika auf die Güte der Prognose, die Entwicklung von Schätzfunktion für die Prognose von Produktion und Beschäftigung der Industrie und des Baugewerbes.

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    Standortbedingungen in Polen, Tschechien und Ungarn im Vergleich zu Sachsen (01.12.2000)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Jungfer, Joachim, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Ziel und Aufgabe des Projektes ist die Analyse der Standortbedingungen in Polen, Tschechien und Ungarn im Vergleich zu Sachsen und die Herausarbeitung von Ansatzpunkten zur Verbesserung der sächsischen Position im Standortwettbewerb. Nie war internationales Kapital mobiler als in der gegenwärtigen Zeit. Wegen der anstehenden Osterweiterung der EU ist die Entwicklung der Standortbedingungen bei den Beitrittskandidaten der ersten Runde von herausragender Bedeutung für Sachsen. Die Ost-Erweiterung wird jedoch nicht nur mehr Wettbewerb mit sich bringen, sondern eröffnet auch sächsischen Unternehmern neue Möglichkeiten zur Optimierung ihrer Wertschöpfungskette. Die Untersuchung stützt sich auf eine Literaturanalyse und die Auswertung einschlägiger empirischer Studien der Weltbank zur Qualität der staatlichen Rahmenbedingungen. Diese erste Stufe ist bereits abgeschlossen. In der zweiten Stufe wird die Untersuchung mittels schriftlicher Befragungen von Unternehmeri deutscher Investoren in Polen, Tschechien und Ungarn vertieft. Das Frageprogramm konzentriert sich auf die weichen Standortfaktoren. Bestimmte Aspekte (z.B. Qualität der staatlichen Verwaltung) lassen sich mit schriftlichen Umfragen nur begrenzt erfassen. In ausgewählten Betrieben sollen deshalb zusätzlich Interviews durchgeführt werden. Da Investitionen von der Wahrnehmung der Hauptquartiere abhängen, sollen ergänzend Interviews bei den Experten für Auslandsinvestitionen der Muttergesellschaften durchgeführt werden. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Akten-, Dokumentenanalyse Veröffentlichungen: W. Gerstenberger, J. Jungfer, H. Schmaholz: Standortbedingungen in Polen, Tschechien und Ungarn und die Position Sachsens im Standortwettbewerb. ifo dresden studien 33. München/Dresden 2002, https://www.cesifo-group.de/link/IFO-DRESDEN-STUDIE-33-ALL.PDF

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    Die Entwicklung junger Unternehmen (01.10.2000)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Stahl, Konrad, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ZEW

    Beschreibung

    Dieses Projekt ist angesiedelt im DFG-Schwerpunkt "Interdisziplinäre Gründungsforschung". Es ist im Oktober 2000 begonnen worden und auf vier Jahre ausgelegt. Das Projekt ist damit der zweiten und dritten Phase dieses DFG-Schwerpunkts zuzuordnen. Ziel dieses Projekts sind empirische Analysen zur Dynamik von neugegründeten Unternehmen in Abhängigkeit verschiedener erklärender Variablen einerseits sowie andererseits der Implikationen neugegründeter Unternehmen hinsichtlich Beschäftigung und Innovationen. Dieses ambitionierte und sehr breit angelegte Forschungsprogramm ist in sechs Module unterteilt, die die erwähnten Fragestellungen in verschiedenen Perspektiven analysieren. Das erste und das zweite Modul beschäftigen sich mit "Ursachen und Auswirkungen von organisationalem Wandel in Unternehmen". Hierbei werden Wechsel im Management und Unternehmensübergabe mit freiwilliger und unfreiwilliger Unternehmensschließung verglichen. Das zweite und das dritte Modul beschäftigen sich mit "Wachstum, Überleben und Beschäftigungseffekte von Unternehmensgründungen". Hierbei werden Ursachen von unternehmensdemographischen Prozessen (Unternehmensgründung, - wachstum und -schließung) und ihre Auswirkungen auf regionale Beschäftigungsniveaus analysiert. Modul fünf und sechs schließlich untersuchen "Ursachen und Implikationen des Innovationsverhaltens neugegründeter Unternehmen". Hierbei wird beispielsweise untersucht, ob sich das Innovationsverhalten neugegründeter von dem etablierter Unternehmen unterscheidet und welche Implikationen eine Venture-Capital Finanzierung für das Innovationsverhalten junger Unternehmen hat. Die Analyse dieser Themen wird auf Basis von umfangreichen, am ZEW verfügbaren Unternehmensdatensätzen durchgeführt. Einer dieser Datensätze, die "ZEW-Gründerstudie", wurde im Rahmen der ersten Phase des Schwerpunktprogramms (1998 - 2000) erstellt. Im Rahmen der derzeit laufenden zweiten Phase wurden weitere Datensätze auf Basis der ZEW Gründungsdaten generiert.

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    Förderung von Gründungen und Wachstum FuE-intensiver Unternehmen in Ostdeutschland (01.09.2000)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Berteit, Herbert, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Die bisherige Förderung durch den Bund hat dazu beigetragen, dass sich in Ostdeutschland viele FuE-intensive Unternehmen gegründet haben und schnell in die Wachstumsphase übergegangen sind. Gleichwohl besteht in der Industrie Ostdeutschlands weiterhin ein strukturelles Defizit an FuE-intensiven Unternehmen im Vergleich zum westdeutschen Besatz. Die vorhandenen FuE-intensiven Unternehmen in Ostdeutschland weisen die höchsten Wachstumsraten in Umsatz und Beschäftigung aus; haben jedoch noch nicht genügend eigene finanzielle Mittel erwirtschaftet, um die notwendigen FuE-Aufwendungen im vollem Umfang vorfinanzieren zu können. Auch in anderen modernen Industriestaaten sind vor allem FuE-intensive Unternehmen Träger volkswirtschaftlicher Wachstumspotenziale. Vor diesem Hintergrund und den knapper werdenden öffentlichen Kassen steht die Aufgabe, die vorhandenen Fördermittel gezielter zur Stärkung und Verbreiterung der FuE-intensiven Unternehmensbasis einzusetzen. Ziel des Forschungsprojektes ist es, einen Beitrag zur Beantwortung der Frage zu leisten, ob nach gut zehn Jahren der FuE-Förderung in Ostdeutschland die gegenwärtigen Maßnahmen den sich verändernden wirtschaftlichen Bedingungen und den in Deutschland herangereiften Möglichkeiten einer Wachstums- und Gründungsfinanzierung entsprechen. Aufbauend auf den Ergebnissen der Analyse sind neue bzw. verbesserte Konzepte der Förderung der Gründung und wettbewerbsfähigen Entwicklung von technologieorientierten und FuE-intensiven Unternehmen in Ostdeutschland herauszuarbeiten und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Methoden: Befragungen Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Mündliche Befragungen - Einzelinterview Veröffentlichungen: Pleschak, Franz ;Berteit, Herbert ; Ossenkopf, B. ; Sommer, F.: Gründung und Wachstum FuE-intensiver Unternehmen, Pghysica-Verlag, Heidelberg 2002

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    Die Bedeutung von Unternehmensausgliederungen für Beschäftigung, Arbeitsbeziehungen und Mitbestimmungsträger - am Beispiel der Bergbau- und Energiewirtschaft in Ostdeutschland (01.07.2000)

    Technische Universität Cottbus, Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie
    Gensior, Sabine, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Das Forschungsprojekt befaßt sich am Beispiel der ostdeutschen Bergbau- und Energiewirtschaft mit der Bedeutung von Outsourcing-Prozessen für die Beschäftigungsentwicklung und Arbeitsbeziehungen. Es werden die beschäftigungs-, tarif und organisationspolitischen Implikationen der Ausgliederungspraxis sowie die Handlungsoptionen der Mitbestimmungsträger (betriebliche und überbetriebliche gewerkschaftliche Interessenvertretungen) untersucht. Darüber hinaus soll die Frage beantwortet werden, ob Outsourcing-Prozesse und die damit verbundene Neustrukturierung der Arbeitsbeziehungen in Ostdeutschland - gerade auch vor dem Hintergrund der Liberalisierung des Energiemarktes - im Sinne eines Experimentierfeldes Vorbildcharakter für ähnliche Entwicklungen in Westdeutschland haben können. Da die Ausgliederungen in einer strukturschwachen Region mit hoher Sockelarbeitslosigkeit stattfinden, werden auch die Einwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten der gewerkschaftlichen Interessenvertretung als strukturpolitische Akteure und die entsprechenden Kooperationserfordernisse thematisiert. Die Transferqualität des Vorhabens besteht insbesondere darin, handlungsrelevantes Orientierungswissen für die Mitbestimmungsträger bereitzustellen. Das Projekt will auch einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um eine territoriale (regionale), netzartige oder eine branchen- und berufsgruppennahe Reorganisation der gewerkschaftlichen Interessenvertretung leisten. Methoden: Mit Hilfe einer Kombination quantitativer und qualitativer Methoden wurden die Forschungsfragestellungen bearbeitet: Experteninterviews (60), eine schriftliche Betriebsbefragung in den ausgegliederten Unternehmen (346), Expertenworkshops (3) und Dokumentenanalysen. Ergänzend wurden Literaturauswertungen zur einschlägigen Forschung über Transformationsprozesse, Arbeitsbeziehungen, Unternehmensreorganisation und Outsourcing vorgenommen. Veröffentlichungen: Bleicher, Andre ; Fischer, Joachim ; Gensior, Sabine ; Kohler, Robert

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    Junge Unternehmen im technologiebasierten Dienstleistungswesen: Neugründung, Entwicklung und ökonomische Effekte. Beispiele aus Oberbayern und Thüringen (01.10.1999)

    Universität Bonn, Geographisches Institut
    Grotz, Reinhold, Prof. Dr.
    Quelle: Publikation zum Projekt

    Beschreibung

    Vergleich der Entwicklung junger Unternehmen und ihrer ökonomischen Bedeutung in einem ost- und westdeutschen Untersuchungsraum. Bezugszeitraum: A 1994 |99|; E 2000 |99|; Methoden: Qualitative Analyse junger Unternehmen im regionalen Kontext. Untersuchungsdesign: Querschnitt Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Qualitatives Interview (Stichprobe: 130 -realisiert-; junge Unternehmen, Firmengründer, Experten der Regionen; Auswahlverfahren: Zufall). Sekundäranalyse von Aggregatdaten (aus allgemeinen Statistiken, Betriebskohorten aus verschiedenen Gründungsjahren). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Anne Otto (2005): Wissens- und technologieintensive Dienstleistungsgründungen in West- und Ostdeutschland, in: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, Jg. 49, H. 3-4, S. 200-218 [k050715f13]

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