Gender und Arbeitsmarkt
Das Themendossier "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.
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- Erwerbsbeteiligung von Frauen
- Erwerbsbeteiligung von Männern
- Kinderbetreuung und Pflege
- Berufliche Geschlechtersegregation
- Berufsrückkehr – Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt
- Dual-Career-Couples
- Work-Life
- Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede
- Familienpolitische Rahmenbedingungen
- Aktive/aktivierende Arbeitsmarktpolitik
- Arbeitslosigkeit und passive Arbeitsmarktpolitik
- geografischer Bezug
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Grundsatzurteil zu „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“: Wichtiges Signal zum Equal Pay Day! (11.03.2023)
Wrohlich, KatharinaQuelle: DIW-WochenberichtBeschreibung
Das Bundesarbeitsgericht hat Mitte Februar ein Grundsatzurteil gefällt und klargestellt: Es verstößt gegen das Prinzip „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“, wenn ein Arbeitgeber eine Mitarbeiterin schlechter bezahlt als einen männlichen Kollegen und dies mit dessen besserem Verhandlungsgeschick begründet. Ab jetzt müssen Arbeitgeber Frauen das gleiche Gehalt zahlen wie deren Kollegen – jedenfalls dann, wenn es mit Blick auf Qualifikationen, Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten keine Unterschiede zwischen ihnen gibt.
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Neuer Indikator „Gender Gap Arbeitsmarkt“ erweitert den Blickwinkel auf Verdienstungleichheit (06.03.2023)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Der „Gender Gap Arbeitsmarkt“ (2022: 39 %) berücksichtigt Unterschiede in Bruttostundenverdiensten, Arbeitszeit und Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern. Gender Hours Gap bei 18 %. Gender Employment Gap bei 9 %. Neuer Gender Gap Simulator des Statistischen Bundesamtes zeigt verschiedene Ursachen von Verdienstungleichheit.
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Gleichstellungsindikatoren (30.03.2022)
destatisBeschreibung
Website destatis
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Equal pay (18.03.2022)
Europäische KommissionBeschreibung
EU-Kommissions-Seite zum geschlechtsspezifischen Lohngefälle
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Gender Pay Gap (Eurostat Metadata) (18.03.2022)
Europäische Kommission, EurostatBeschreibung
The unadjusted Gender Pay Gap (GPG) represents the difference between average gross hourly earnings of male paid employees and of female paid employees as a percentage of average gross hourly earnings of male paid employees.
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Gender Data Portal (18.03.2022)
WeltbankBeschreibung
Daten und Statistiken der Weltbank zur Geschlechtergleichstellung
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Gender Pay Gap 2021: Frauen verdienten pro Stunde weiterhin 18 % weniger als Männer (08.03.2022)
Beschreibung
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Equal Pay Day am 7. März 2022 weiter mitteilt, erhielten Frauen mit durchschnittlich 19,12 Euro einen um 4,08 Euro geringeren Bruttostundenverdienst als Männer (23,20 Euro).
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Datenportal der OECD zu Genderthemen (22.10.2021)
OECD - Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung -
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Eltern- und Kindergeld (08.04.2021)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Website mit Daten und Analysen bei Destatis
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Lohntransparenz: Kommission schlägt Maßnahmen für gleiches Entgelt bei gleicher Arbeit vor (04.03.2021)
Europäische KommissionBeschreibung
Vorschlag der EU-Kommission für mehr Lohntransparenz in Europa.
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Gleicher Beruf, weniger Geld (29.03.2020)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich rund ein Fünftel weniger als Männer – trotz jahrelanger Bemühungen um die Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Die Gehaltslücke lässt sich zum Teil damit erklären, dass die Entgelte in Berufen mit einem hohen Frauenanteil oft geringer ausfallen als in traditionellen Männerdomänen. Aber auch wenn es keine Unterschiede in puncto Berufswahl und Erfahrung gibt, verdienen Frauen oft weniger. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung von über 57000 Datensätzen des WSI-Lohnspiegels.
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Gender Pay Gap 2019: Frauen verdienten 20 % weniger als Männer (16.03.2020)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Frauen haben im Jahr 2019 in Deutschland 20 % weniger verdient als Männer. Der Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern – der unbereinigte Gender Pay Gap – war damit um 1 Prozentpunkt geringer als in den Vorjahren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Equal Pay Day am 17. März 2020 anhand fortgeschriebener Ergebnisse der Verdienststrukturerhebung (VSE) mitteilt, verdienten Frauen mit durchschnittlich 17,72 Euro brutto in der Stunde 4,44 Euro weniger als Männer (22,16 Euro). 2018 hatte die Differenz 4,51 Euro betragen.
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Fair Pay Innovation Lab (11.07.2019)
Beschreibung
Tools für eine geschlechtergerechte Bezahlung in Unternehmen
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Entgelttransparenzgesetze in aller Welt (31.07.2018)
Beschreibung
Ob Island, Großbritannien oder Deutschland – Entgelttransparenzgesetze sind weltweit auf dem Vormarsch. Besonders Island hat ehrgeizige Ziele: Gleichstellung auf dem Gehaltszettel bis 2022. Doch auch in anderen Ländern gibt die Politik einen klaren Transparenzkurs vor. Ein Überblick.
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Entgeltgleichheit prüfen mit eg-check.de (20.04.2017)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Bei dem Entgeltgleichheits-check handelt sich um einen „Handwerkskasten“ mit verschiedenen Instrumenten, mit denen wichtige Entgeltbestandteile – wie Grundgehalt, Stufensteigerungen, Leistungsvergütungen oder Erschwerniszuschläge – auf Basis der geltenden Rechtslage einzeln auf etwaige Diskriminierungspotentiale geprüft werden können. So wird es möglich, Benachteiligungen von Frauen (oder Männern) aufzudecken und ihre Ursachen zu beseitigen.
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Stellungnahme zum Referenten-Entwurf des Entgeltgleichheitsgesetzes (01.12.2016)
Deutscher FrauenratBeschreibung
Der Deutsche Frauenrat hat eine Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - Entwurf eines Gesetzes für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern veröffentlicht.
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Brutto-Stundenverdienste in typischen Frauenberufen 2014 im Schnitt um acht Euro - oder 39 Prozent - niedriger als in typischen Männerberufen (18.03.2016)
Deutsches Institut für WirtschaftsforschungBeschreibung
Typische Männerberufe oftmals mit höherem Akademisierungsgrad – doch auch akademisierte Frauenberufe werden häufig schlechter bezahlt – Aufwertung weiblich konnotierter Berufe durch bessere Bezahlung
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Closing the Gender Pay Gap in the EU (13.04.2015)
Beschreibung
One of the most common inserts in EU policy documents is a statement that efforts should be made to close the gender pay gap. The problem is that the EU appears to have little clue how to bring that about and ignores the fact that much of its policy advice may have the opposite effect. This situation arises in my view from five separate but sometimes interrelated characteristics of its policy approach. ("Intereconomics" 2/2015 Editorial by Jill Rubery)
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Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen (18.03.2014)
LabourNet GermanyBeschreibung
Zusammenstellung von Informationen und Diskussionsbeiträgen zur Lohnungleichheit in D und EU.
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Internationaler Frauentag 2013 (18.03.2013)
European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions, DublinBeschreibung
Website der European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions
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Gender pay gap statistics (08.03.2013)
Europäische Kommission, EurostatBeschreibung
The webside shows how gender inequalities in terms of pay vary widely among Member States of the European Union (EU) and among groups of employees.
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Geder data browser (08.03.2012)
OECD - Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungBeschreibung
The Gender data browser is an interactive tool to explore and assess key gender outcomes in education, employment and entrepreneurship. The browser allows users to compare and contrast the outcomes among OECD countries and the enhanced engagement partners across 16 key indicators.
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