Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung
Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?
Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.
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Berufe im Spiegel der Statistik (24.06.2024)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) informiert mit "Beruf – Struktur – Entwicklung" (kurz BSE, vormals "Berufe im Spiegel der Statistik") über die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die registrierte Arbeitslosigkeit in den Berufen in Deutschland. Unter Beruf werden hier nicht Ausbildungsberufe, sondern Erwerbsberufe verstanden, d.h. die ausgeübten bzw. angestrebten Tätigkeiten unabhängig von der absolvierten Ausbildung.
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Engpassanalyse - Fachkräftesituation in Deutschland (11.10.2018)
Bundesagentur für Arbeit, StatistikBeschreibung
Hier finden Sie das Angebot der Statistik der Bundesagentur für Arbeit zum Thema Fachkräftesituation in Deutschland.
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Einkommen: Der Lohn der Erziehung (10.11.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Im aktuellen Tarifkonflikt beklagen die Gewerkschaften, dass die Arbeit von Erzieherinnen und Erziehern nicht angemessen vergütet wird. Verglichen mit anderen Dienstleistern verdienen Beschäftigte in Kindertagesstätten und Vorschulen aber recht gut. iwd - Nr. 19 vom 7. Mai 2015
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Fachkräfteengpässe: Einer geht, keiner kommt (14.04.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
In vielen Berufen fällt es Unternehmen heute schon schwer, geeignete Fachkräfte zu finden. Das Problem verschärft sich indes noch weiter, weil viele qualifizierte Mitarbeiter in Engpassberufen bald in Rente gehen. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln hat jetzt berechnet, in welchen Berufen der Ersatzbedarf besonders groß ist. (iwd - Nr. 2 vom 8. Januar 2015)
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Fachkräfte: Den Mangel in die Mangel nehmen (26.08.2014)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Aufgrund der demografischen Entwicklung wird Deutschland künftig mit noch größeren Fachkräfteengpässen zu kämpfen haben als heute. Vor allem in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen könnten dann viele qualifizierte Mitarbeiter fehlen. Abhilfe lässt sich am besten durch Maßnahmen schaffen, die die Lebens- und Wochenarbeitszeit erhöhen und die Zahl der Zuwanderer steigern.
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Fachkräfteengpässe: Leere auf dem Land (06.06.2014)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Viele Unternehmen suchen händeringend nach Fachkräften. Dies stellt besonders ländliche Gebiete vor große Herausforderungen, denn sie sind als Wohnort nicht so attraktiv wie die Städte. (iwd - Nr. 16 vom 17. April 2014)
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Fachkräfteengpässe: Gesucht und nicht gefunden (24.03.2014)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Es fehlen nicht nur – wie viele meinen – hochqualifizierte Ingenieure. Eine Analyse des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung, einer Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums, zeigt, dass deutlich mehr Berufe von einem Engpass betroffen sind. Zwischen September 2011 und August 2013 gab es in 106 Berufen kontinuierlich weniger Arbeitslose als offene Stellen. Gesucht werden vor allem Fachkräfte mit technisch-naturwissenschaftlichem Schwerpunkt sowie aus dem Gesundheitsbereich. Das meiste Personal fehlt in der Fachkrankenpflege. (iwd - Nr. 6 vom 6. Februar 2014)
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Ärztemangel: Vorschnelle Diagnose (29.11.2013)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Ob Hausarzt, Orthopäde, Kinderarzt oder Radiologe: Regelmäßig wird in Deutschland eine unzureichende medizinische Versorgung beklagt. Dabei gibt es in Deutschland durchaus genügend Ärzte – sie sind nur nicht flächendeckend über das Land verteilt. (iwd Nr. 40 vom 3. Oktober 2013)
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Fachkräfteinitiative NRW (10.07.2013)
Gesellschaft für innovative BeschäftigungsförderungBeschreibung
Portal, in dem die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung zur Unterstützung der landesweiten Initiative zur Fachkräftesicherung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen Materialien zusammengestellt hat, z.B. Daten zur Beschäftigungsentwicklung, Erwerbsbeteiligung, demografischen Entwicklung und zur Bildungslage in den 16 Arbeitsmarktregionen Nordrhein-Westfalens.
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Fachkräfteengpässe: In 111 Berufen fehlen Bewerber (16.05.2013)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 20 vom 16.05.2013: Ob Akademiker, Meister oder Techniker: In vielen Berufen gibt es mehr offene Stellen als Bewerber. Besonders ausgeprägt ist der Mangel an Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung.
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MINT-Fachkräfte: Zu wenig Nachwuchs (09.05.2013)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 19 vom 09.05.2013: In den vergangenen Jahren haben zwar immer mehr MINTler mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung eine Beschäftigung gefunden. Allerdings kann der wachsende Bedarf kaum gedeckt werden – es fehlt an Nachwuchs.
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Philippinische Pflegekräfte für Deutschland (25.03.2013)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Aktuell gibt es etwa 10.000 offene Stellen für Altenpflegerinnen und Altenpfleger. Um den Bedarf zu decken, ist am 19. März in Manila (Philippinen) eine Vermittlungsabsprache zwischen der Zentrale für Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit und der Arbeitsverwaltung der Philippinen unterzeichnet worden.
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Fachkräfteengpass: Lange Mangelliste (18.10.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 42 vom 18.10.2012: In der Bundesrepublik gibt es nicht nur zu wenige Ärzte und Ingenieure – die deutschen Unternehmen suchen auch händeringend beruflich Qualifizierte. Besonders groß ist der Mangel in den gewerblich-technischen Berufen.
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MINT-Akademiker: Vielgefragte Fachleute (28.06.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 26 vom 28.06.2012: Rechnerisch-analytisch denken, komplexe technische Probleme lösen – die Kompetenzen von Mathematikern, Informatikern, Naturwissenschaftlern und Technikern, also der sogenannten MINTler, sind in vielen Berufen gefragt. Der Bedarf an MINTlern geht weit über die klassischen Jobs wie Ingenieur oder Physiker hinaus.
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Ingenieure: Gefährdete Spezies (28.06.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 17 vom 26. April 2012: Deutschlands Techniktüftler halten die Wirtschaft auf Trab: Die fünf Branchen mit der höchsten Dichte an Ingenieuren leisten das Gros aller Innovationsausgaben und erwirtschaften fast die Hälfte der Einnahmen aus dem Außenhandel. Der demografische Wandel könnte diese Erfolgsgeschichte allerdings bremsen, wenn nicht verstärkt in die Ausbildung der klugen Köpfe investiert wird.
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Aktionsprogramm Fachkräftesicherung (06.06.2012)
Beschreibung
Das Aktionsprogramm der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
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MINT-Fachkräfte: Frau zeigt Interesse (24.05.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 21 vom 24.05.2012: Immer mehr junge Menschen – und neuerdings auch mehr Frauen – studieren Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Trotzdem reicht die Zahl der Abgänger nicht aus, um den Bedarf zu decken.
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Fachkräfteengpässe: Auch beruflich Qualifizierte sind rar (23.05.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 14 vom 5. April 2012: Die Ingenieurlücke kennt wohl mittlerweile fast jeder Zeitungsleser, denn wenn es um den Mangel an klugen Köpfen geht, stehen in der öffentlichen Diskussion die akademischen Berufe im Vordergrund. Zahlenmäßig noch bedeutender sind jedoch die Engpässe bei Jobs, für die eine abgeschlossene Berufsausbildung nötig ist. Besonders davon betroffen sind kleine und mittlere Unternehmen.
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Online-Handbuch Demografie (14.03.2012)
Berlin-Institut für Bevölkerung und EntwicklungBeschreibung
Das Online-Handbuch Demografie informiert über 1. Grundbegriffe von Bevölkerungswissenschaft und Bevölkerungsgeografie; 2. die historische und aktuelle Entwicklung der Bevölkerung weltweit, in Europa und in Deutschland und 3. Ursachen und Konsequenzen demografischer Entwicklungen.
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Hintergrundinformation - Aktuelle Fachkräfteengpässe (23.01.2012)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Informationen der BA zum Fachkräfteengpass: Aktuell zeigt sich kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es gibt jedoch Engpässe in einzelnen Berufsgruppen und Regionen. (Stand Dez. 2011)
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Unterwertige Beschäftigung und Fachkräftemangel in Rheinland-Pfalz (01.12.2011)
Institut für Wirtschaft, Arbeit und KulturHasberg, RuthQuelle: Projektinformation beim IWAKBeschreibung
Fachkräftemangel ist gerade heute immer wieder Gegenstand vieler Diskussionen. Unterschiedliche Konzepte zur Reduzierung dieses Mangels wurden bereits diskutiert. Ein Aspekt wurde bislang jedoch weitestgehend ausgelassen: Die Nutzung des Potentials unterwertiger Beschäftigung. Es ist zu vermuten, dass zwischen 17 und 30 % der abhängig Beschäftigten, regional variierend, ausbildungsinadäquat beschäftigt sind. Für Rheinland-Pfalz liegen die Schätzungen zwischen 300.000 und 500.000 Personen.>> Im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz wird anhand einer Primärerhebung von abhängig Beschäftigten und Daten der Bundesagentur für Arbeit eruiert, wie groß das vorhandene Potential in Rheinland-Pfalz ist, was die Ursachen für unterwertige Beschäftigung sind, welche Personen besonders von unterwertiger Beschäftigung betroffen sind, welche Mechanismen dem entgegen wirken könnten und wie dieses Potential effizient genutzt werden kann.>> Differenziert nach horizontaler und vertikaler inadäquater Beschäftigung soll so eine fundierte Analyse in Rheinland-Pfalz vorgenommen werden. Primäre Zielsetzung dieses geplanten Projekts ist die Verringerung der künftig erwarteten Fachkräftelücke in Rheinland-Pfalz und seinen Teilregionen durch Nutzung des vorhandenen aber nicht bzw. nur eingeschränkt genutzten Humankapitals der unterwertig Beschäftigten.
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MINT-Akademiker: Ersatz ist kaum in Sicht (29.03.2011)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 51 vom 23. Dezember 2010: Viele Ingenieure, Mathematiker und Naturwissenschaftler werden in den nächsten Jahren altersbedingt aus ihrem Beruf ausscheiden. Besonders bei den Ingenieuren mangelt es an Nachwuchskräften. Hier liegen die Erstabsolventenzahlen immer noch 10 Prozent niedriger als 1995. Viele ausländische Absolventen haben Deutschland zudem wieder verlassen, da ihnen der Einstieg in den Arbeitsmarkt schwer gemacht wurde.
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Pflegefachkräftemangel (09.02.2011)
Bundesministerium für GesundheitBeschreibung
Informationsseite des Bundesministerium für Gesundheit.
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Maßgeschneiderte Maßnahmen zur regionalen Gewinnung und Bindung hochqualifizierter Arbeitnehmer. 'Pushing the right Button' (BUTTON) (01.02.2011)
Institut Arbeit und TechnikRehfeld, Dieter, Dr.Quelle: Projektinformation des IATBeschreibung
In Zeiten, in denen Innovation und Wissen der Schlüssel zur wirtschaftlichen Entwicklung und Wohlstand sind, ist Humankapital in Form von hochqualifizierten und kreativen Arbeitnehmern eine wichtige Ressource. Viele europäische Regionen, vor allem aber so genannte 'Nicht-Kern-Regionen' stehen vor der Herausforderung hochqualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen und dauerhaft an den Standort zu binden. Gut ausgebildete Arbeitskräfte sind nicht nur notwendig, um Innovationen in Unternehmen und dem öffentlichen Sektor in der Region zu fördern, sondern auch zur Sicherung der Kaufkraft, zur Erhöhung des Dienstleistungsniveaus, zur Stärkung sozialer Strukturen und sie tragen damit zur Verbesserung der Attraktivität und Reputation einer Region bei. Wenn nichts unternommen wird, riskieren Regionen in eine Negativspirale zu geraten, in der sie gut ausgebildete Arbeitskräfte verlieren, was die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Region negativ beeinflusst und wiederum dazu führt, dass Schwierigkeiten bei der Gewinnung und Bindung hochqualifizierter Arbeitnehmer an die Region entstehen. Diese Probleme kommen vor allem in Gebieten zu tragen, die weit entfernt von großen Ballungsräumen liegen (z. B. Südnorwegen, Navarra) sowie in sogenannten "Randstädten"; betreffen aber auch Gebiete in der Nähe von Ballungsräumen (Osten der Niederlande, Randgebiete von NRW). Das Konzept der Attraktivität ist komplex. Im Allgemeinen scheinen Ballungsräume und Metropolregionen für junge Fachleute attraktiver zu sein, nicht nur wegen vielfältiger Arbeitsmöglichkeiten und der angebotenen Studiengänge, sondern auch wegen des 'Images' dieser Ballungsräume, die sich deutlich von denen vieler Kleinstädte und Regionen mit einem dominanten ländlichen Charakter unterscheiden. Es gibt jedoch viele Gründe, aus denen junge Fachkräfte doch daran interessiert sind, in die 'Nicht-Kern-Regionen' zurückzukommen oder direkt dort zu bleiben. Zusätzlich zu den ihnen angebotenen Berufsmöglichkeiten, können
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Fachkräftemangel in derPflegebranche ist hausgemacht (Januar 2011) (27.01.2011)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Paper des Deutschen Gewerkschaftsbundes vom Januar 2011.
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Fachkräftemangel in Bremen (FiB) (01.01.2011)
Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität BremenHoltrup, AndréQuelle: Projektinformation beim iawBeschreibung
Das Projekt rückt ein intensiv und kontrovers diskutiertes Thema in den Mittelpunkt. Es wird untersucht, ob und inwieweit die Modernisierung von Arbeitsprozessen und steigende Qualifikationsanforderungen einerseits und demografisch bedingte Veränderungen bei den Erwerbspersonen andererseits dazu führen (werden), dass in Bremen der Bedarf an Fachkräften nicht mehr ausreichend gedeckt werden kann. Hierbei wird davon ausgegangen, dass ein möglicher Fachkräftemangel sehr heterogene Ursachen haben kann und ein breites Spektrum differenzierter Antworten erfordert. Die öffentliche Diskussion wird diesen Differenzierungsanforderungen selten gerecht, weil in ihr von den unterschiedlichen Akteuren Fachkräftemangel immer auch als ein politisches Schlagwort instrumentalisiert wird, um die Veränderung von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an den jeweiligen interessenpolitischen Präferenzen auszurichten. Angesichts dieser politischen Brisanz der Debatte um den Fachkräftemangel ist es Ziel dieses Projektes, eine kritische Bestandsaufnahme vorliegender Befunde und Daten für Bremen durchzuführen. Im Rahmen einer qualitativen Studie werden zum einen die unterschiedlichen Diagnosen und Handlungsstrategien relevanter bremischer Akteure rekonstruiert und systematisiert. Zum anderen werden in drei ausgewählten Branchen oder Tätigkeitsfeldern auf den Fachkräftemangel bezogene Erwartungen, Aushandlungsprozesse, Gestaltungsansätze und Maßnahmen exemplarisch analysiert.
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Fachkräfte-Debatte: Paritätischer legt Zehn-Punkte-Plan zur Verbesserung der Situation in der Pflege vor (6.12.2010) (06.12.2010)
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - GesamtverbandBeschreibung
Anlässlich der durch das Statistische Bundesamt vorgestellten Modellrechnung zum Fachkräftemangel in der Pflege fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband umgehende Maßnahmen zur Verbesserung der Pflegesituation. In einem Zehn-Punkte-Plan fordert der Verband unter anderem bessere Personalschlüssel und eine ausreichende Refinanzierung der Pflegeentgelte durch die öffentlichen Kassen.
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Ingenieure: Die Lücke füllen (11.10.2010)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 34 vom 26. August 2010: In keinem anderen Land Europas arbeiten so viele Ingenieure wie in Deutschland. Vor allem der Maschinen- und Fahrzeugbau sowie die Chemische Industrie bauen auf diese Fachkräfte. Doch mit 36.800 unbesetzten Ingenieurstellen im Juli dieses Jahres mangelt es erheblich an qualifiziertem Nachwuchs.
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Arbeitswelt: Die vergessenen Fachkräfte (02.08.2010)
Frankfurter Rundschau onlineBeschreibung
Nicht nur Ingenieure werden in Deutschland knapper. Auch qualifizierte Erzieherinnen und Pflegekräfte fehlen. Experten streiten über Auswege. (FR 2.8.2010)
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VDI: Fachkräfteoffensive notwendig (02.08.2010)
Verein Deutscher IngenieureQuelle: tt_news=50651&cHash=ff4ece3ced1a337af58597b5ea999684Beschreibung
Der VDI begrüßt den Vorschlag der Bundesregierung, die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte zu erleichtern. „Der Fachkräftemangel wird sich aufgrund der demografischen Entwicklung weiter verschärfen, gerade im Ingenieurbereich“, sagt VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs. Aktuell fehlen knapp 36.000 Ingenieure.
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Akademikermangel - Kluge Köpfe braucht das Land (16.06.2010)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) dürfte der Akademikermangel insbesondere in den neuen Bundesländern zu Engpässen führen.
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Fachkräftemangel: Kosten in Höhe von 3 Milliarden Euro (19.04.2010)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Neue VDI-/IW-Studie: Ingenieurlücke 2009 bei 34.000 Stellen; Jeder vierte Akademiker ist Ingenieur; Ingenieurengpass verschärft sich (iw-Pressemeldung vom 19.04.2010)
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Die „Regionale Qualifizierungsinitiative in Ostdeutschland“ (19.04.2010)
Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-WittenbergBeschreibung
Prämierte Netzwerkinitiativen, die Wege zu einer strategischen Fachkräftesicherung in Unternehmensnetzwerken aufzeigen.
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Ingenieurmonitor - Monatsberichte (02.12.2009)
Verein Deutscher IngenieureBeschreibung
Monatliche Arbeitsmarktberichte des Vereins Deutscher Ingenieure.
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MINT-Akademiker: Ingenieure dringend gesucht (14.10.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd - Nr. 35 vom 27. August 2009: Der nächste Aufschwung kommt bestimmt. Doch der Mangel an Mathematikern, Informatikern, Naturwissenschaftlern und Technikern - den sogenannten MINT-Akademikern - hält an. Im Jahr 2015 dürften 254.000 dieser Hochqualifizierten fehlen.
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Brandenburger Fachkräfteinformationssystem (02.07.2009)
Landesagentur für Struktur und Arbeit BrandenburgBeschreibung
Das Informationssystem zeigt, wie sich der Arbeitsmarkt in Brandenburg in den letzten Jahren entwickelt hat und welche Veränderungen in Zukunft wichtig sein werden.
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Fachkräftemangel: Studie bekräftigt BDS-Position (04.06.2009)
Beschreibung
Der Fachkräftemangel bleibt trotz Wirtschaftskrise und Kurzarbeit ein ernst zu nehmendes Problem. "Rund zwei Drittel der kleinen und mittleren Betriebe haben Schwierigkeiten qualifizierte Mitarbeiter zu finden." Darauf hat heute in Berlin der Präsident des Bundesverbandes der Selbständigen, Günther Hieber, hingewiesen.
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Kurzarbeit verhindert Schlimmeres (04.05.2009)
Beschreibung
Bundesagentur stellt sich auf fünf Millionen Arbeitslose im nächsten Jahr ein.
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Netzwerk Schule Wirtschaft - Ostdeutschland (30.04.2009)
Bundesarbeitsgemeinschaft Schule WirtschaftBeschreibung
Der demografische Wandel stellt die Unternehmen in Ostdeutschland vor große Herausforderungen. Insbesondere kleine und mittelständischen Unternehmen müssen mit einem starken Rückgang des Fachkräftenachwuchses rechnen. Das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT soll Abhilfe schaffen. Zusammen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft und den Landesarbeitsgemeinschaften SCHULEWIRTSCHAFT wollen der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Bundesminister Wolfgang Tiefensee, und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen in Ostdeutschland ausbauen.
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Allianz zur Beratung der Bundesregierung in Fragen des Arbeitskräftebedarfs (14.04.2009)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Allianz zur Beratung der Bundesregierung in Fragen des Arbeitskräftebedarfs ("Arbeitskräfteallianz") unter Leitung von Bundesminister Olaf Scholz einberufen. Ihre Aufgabe ist es, Aussagen zu gegenwärtigen und künftigen Entwicklungen der Arbeitskräftebedarfe und des Arbeitsangebots nach Branchen, Regionen und Qualifikationen in Deutschland zu treffen. Ferner sollen die Beteiligten Vorschläge entwickeln, welche Maßnahmen zur Deckung des Arbeitskräftebedarfs geeignet sind.
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Fachkräfte: Auch in Krisenzeiten knapp (08.04.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Die aktuelle wirtschaftliche Talfahrt macht auch vor hochqualifizierten Beschäftigten nicht halt. Doch gerade MINT-Fachkräfte – Mathematiker, Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker – bleiben am Arbeitsmarkt begehrt. (iw-Pressemitteilung vom 8.4.2009)
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Entwicklung eines Instruments zur Feststellung des aktuellen und des zukünftigen Fachkräftebedarfs (01.04.2009)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungBonin, Holger, Dr.Quelle: ProjektinformationBeschreibung
Das Projekt soll einen konkreten Vorschlag für ein Instrument des aktuellen und perspektivischen Fachkräftebedarfs nach Qualifikationen, Branchen und ggf. nach Regionen liefern. Dazu sind nach Art einer Machbarkeitsstudie Informationen bereitzustellen, die erforderlich sind, um zwischen verschiedenen Verfahren zur Feststellung des Fachkräftebedarfs abzuwägen. Dem Informationsbedürfnis der potenziellen Nutzer entsprechend geht es hierbei um Methoden, die auch quantitative Resultate liefern können.
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Wenig Jobs, viel Zukunft (16.03.2009)
BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue MedienBeschreibung
Trotz des Einbruchs am Stellenmarkt sieht Bitkom weiterhin gute Chancen für IT-Spezialisten
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Fachkräftemangel: Reformen zahlen sich aus (08.12.2008)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 43 vom 23. Oktober 2008: Das Know-how von Ingenieuren, Informatikern und Naturwissenschaftlern ist gefragt. Es gibt in Deutschland weit mehr offene Stellen als arbeitslos gemeldete Fachkräfte. Die Volkswirtschaft erlitt durch diesen Engpass binnen eines Jahres einen Wertschöpfungsverlust von 28,5 Milliarden Euro. Gegenmaßnahmen kosten zwar auch Geld, doch sie würden sich auszahlen.
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Kinderbetreuung: „Die Zeit rennt uns davon“ (21.11.2008)
Beschreibung
Mitten in der Krise warnt ein Verband vor einem drohenden Fachkräftemangel: Tagesmütter und Erzieher seien Mangelware. Verkommt der Anspruch auf Kinderbetreuung zur Farce? (21.11.2008)
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MINT-Fachkräftemangel: Investitionen in die Bildung lohnen sich (19.10.2008)
Beschreibung
IW Köln legt bildungsökonomische Analyse und politische Handlungsempfehlungen insbesondere im MINT-Bereich zur Frage "Welche Rendite bringen Bildungsmaßnahmen für Deutschland?" vor. (19.10.2008)
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Ingenieurmangel: Job-Börsen für Tüftler und Techniker (15.10.2008)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Um den Fachkräftemangel bei den Ingenieuren zumindest zu lindern, organisiert die Bundesagentur für Arbeit (BA) in den kommenden Wochen regionale Vermittlungsbörsen (iwd Nr. 34 vom 21. August 2008).
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IW-Beschäftigungsumfrage: Stecknadel im Heuhaufen (13.10.2008)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Mathematiker, Informatiker, Naturwissenschaftler und Techniker bleiben auf der Sonnenseite des Arbeitsmarktes. Denn jeder zweite vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) befragte Betrieb berichtet über Fachkräfteengpässe bei den sogenannten MINT-Qualifikationen. Abhilfe schaffen die Unternehmen durch eine intensivere Aus- und Weiterbildung, interne Umbesetzungen und Lohnaufschläge. (13.10.2008)
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Ingenieurswesen: Im Wettstreit um den technischen Nachwuchs (05.10.2008)
Beschreibung
Jahr für Jahr dieselben Beschwerden und ein Ende der Misere ist nicht in Sicht. Die Industrienation Deutschland drückt der Schuh, ein Phänomen besser bekannt als Fachkräftemangel. "Ingenieurslücke" nennt sich der Abstand zwischen zwei Zahlen, die dies konkret beschreiben. (5.10.2008)
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Mehr als 200 Teilnehmer auf Fachkräftekonferenz in Magdeburg (02.10.2008)
Beschreibung
Strategie gegen Fachkräftemangel: Qualifizierung, Bildungsoffensive und Familienfreundlichkeit. Über den künftigen Fachkräftebedarf in Sachsen-Anhalt berieten heute mehr als 200 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft auf der diesjährigen Konferenz des Forums für Wirtschaft und Arbeit des Landes. (2.10.2008)