Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung
Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?
Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.
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Einordnung der aktuellen Situation: Der Arbeitsmarkt für Ingenieure (IAB-Materialien zum Fachkräftebedarf der Wirtschaft) (28.08.2007)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Gegenwärtig wird diskutiert, ob in Deutschland ein drastischer Ingenieurmangel mit negativen volkswirtschaftlichen Folgen zu beobachten ist. Hierfür gibt es nach Untersuchungen des IAB bislang keinen Beleg, auch wenn sich partiell Engpässe andeuten. In jüngerer Zeit gilt dies vor allem für junge, männliche Ingenieure bestimmter Fachrichtungen (Maschinenbau-, Elektro- und Wirtschaftsingenieure).
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Einordnung der aktuellen Situation: Fachkräftemangel? Eine Analyse der Stellenbesetzungszeiten nach Branchen (IAB-Materialien zum Fachkräftebedarf der Wirtschaft) (28.08.2007)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Die Stellenbesetzungszeiten in einzelnen Branchen erhärten die Auffassung, dass es zwar partiellen Fachkräftemangel gibt, dies aber bislang kein gesamtwirtschaftlich konjunkturbedrohendes Problem darstellt.
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Mittelstandsreport 2007 (27.08.2007)
Deutscher Industrie- und HandelskammertagBeschreibung
Ergebnisse einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertage bei den Industrie- und Handelskammern im Sommer 2007: Der Aufschwung hat jetzt auch den Mittelstand erreicht, allerdings werde der Fachkräftemangel zunehmend zu einem Sorgenthema.
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Think Ing. Informationsplattform für Ingenieurberufe (27.08.2007)
Gesamtverband der metallindustriellen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Die Initiative THINK ING. möchte Schülerinnen und Schüler für den Ingenieurberuf begeistern. Denn trotz hervorragender Berufsaussichten beginnen zu wenige junge Menschen ein Ingenieurstudium. Einerseits klärt THINK ING. über Inhalte, Studium und Karrierechancen der Ingenieurberufe auf, andererseits engagiert sich die Kampagne auch in zahlreichen Projekten zur Förderung von Naturwissenschaften und Technik in der Schule.
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Studienanfänger 2006: Einbruch in der Elektrotechnik (27.08.2007)
Verband Deutscher Maschinen- und AnlagenbauBeschreibung
Nach ersten vorläufigen Zahlen haben im Jahr 2006 weniger junge Leute ein Studium in den ingenieurwissenschaftlichen Kernfächern begonnen als im Vorjahr. Besonders stark war der Rückgang im Studienbereich Elektrotechnik.
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Deutscher Mittelstands-Barometer – Ergebnisse der Expertenbefragung Frühjahr 2007 (27.08.2007)
Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband DeutschlandsBeschreibung
Der Mittelstand wird nach Expertenansicht weiterhin ein Wachstums- und Beschäftigungsmotor für die deutsche Wirtschaft sein. Fast 60 Prozent von 120 befragten Mittelstandsexperten gehen davon aus, dass mittelständische Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten die Zahl ihrer Arbeitsplätze ausbauen werden, wie die am Montag in Hamburg vorgestellte Frühjahrsbefragung des Deutschen Mittelstands-Barometers (DMB) zeigt. Die Wachstumsdynamik könne jedoch durch einen Mangel an Fachkräften getrübt werden.
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Sicherung der Bildungsqualität durch Gewinnung eines qualifizierten Lehrernachwuchses (Januar 2006) (27.08.2007)
Deutscher LehrerverbandBeschreibung
Memorandum des deutscher Lehererverbände.
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Kunststoffvrearbeitende Branche fordert Bildungsoffensive (Juli 2007) (27.08.2007)
Gesamtverband kunststoffverarbeitende IndustrieBeschreibung
Angesichts des aktuellen Mangels an qualifizierten Fach- und Nachwuchskräften fordern Vertreter dieses Wirtschaftszweiges die Bundesregierung zu einer Bildungs- und Qualifizierungsoffensive auf.
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Fachkräftebedarf im Handwerk (11/2006) (27.08.2007)
Zentralverband des Deutschen HandwerksBeschreibung
Ergebnisse der Umfrage des Zentralverbands des Deutschen Handwerks bei Handwerksbetrieben im 3. Quartal 2006.
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Qualitätsoffensive in der Ausbildung: Fachkräftemangel ist Indiz für verfehlte Branchenpolitik (8.5.07) (27.08.2007)
Gewerkschaft Nahrung - Genuss - GaststättenBeschreibung
Position der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
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IT-Weiterbildung (27.08.2007)
Zentralverband Elektrotechnik- und ElektronikindustrieBeschreibung
Das vom Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrier mit entwickelte System der IT-Weiterbildung eröffnet den Unternehmen neue Möglichkeiten in der Personalentwicklung, kann flexibel auf die kurzen Innovationszyklen der IT-Branche reagieren, schafft eine größere Transparenz von Weiterbildungsabschlüssen eröffnet den Absolventen einer betrieblichen Ausbildung weitergehende Karrierechancen, und trägt so zu einer Beseitigung des IT-Fachkräftemangels bei.
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Frauen in Technik und Naturwissenschaft (4/2004) (17.08.2007)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Steigerung des Frauenanteils in technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen an Hochschulen von 1993 bis 2002. Er schließt mit Berichten von Absolventinnen und Studentinnen der Technik und Naturwissenschaften, die über ihre Studienmotivation und Berufswünsche sprechen.
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Situation und Perspektiven der Ingenieurinnen und Ingenieure in Deutschland * Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion der CDU/CSU - Drucksache 14/7999 (2002) (17.08.2007)
Deutscher BundestagBeschreibung
ie Antwort der Bundesregierung nimmt Stellung zu verschiedenen Aspekten der Berufssituation von Ingenieur(innen/ darunter zu: Fachkräftebedarf nach Fachrichtungen, Fachkräfteangebot, Auswirkungen des Fachkräftemangels, Berufsimage, schulische Vorbildung für technische Berufe, Studienreformplänen, Arbeitslosigkeit, Schlüsselqualifikationen, Frauenanteil.
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Arbeitsmarkt Kompakt: Ingenieure (2007) (15.08.2007)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Was fordern die Arbeitgeber und wie hoch ist der Verdienst? Welche Berufsaussichten sind zu erwarten?
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Arbeitsmarkt Kompakt: IT-Fachleute (2007) (15.08.2007)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Was fordern die Arbeitgeber und wie hoch ist der Verdienst? Welche Berufsaussichten sind zu erwarten? (Publikation der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit).
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Arbeitsmarkt Kompakt: Lehrer (2007) (15.08.2007)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Was fordern die Arbeitgeber und wie hoch ist der Verdienst? Welche Berufsaussichten sind zu erwarten? (Publikation der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit).
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Wie mit Arbeitsmarktprognosen umgehen? * wie sieht die Zukunft aus? (14.08.2007)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Forschungslage und die unterschiedlichen Ansätze der Prognoseforschung sowie die Problemfelder der Prognostik. Arbeitsmarktprognosen werden bestimmt durch Einflussfaktoren wie Altersstruktur der Arbeitskräfte, Politik, Veränderung von Tätigkeitsfeldern, Strukturwandel von Branchen, Wirtschaftswachstum, Ausbildungsdauer, demographische Entwicklung und Trends wie Internationalisierung, Ökologisierung, technologische Revolution, lebenslanges Lernen, Bedarf an Hochqualifizierten aber auch unvorhersehbaren Ereignissen wie Terrorismus und Katastrophen. An zwei Beispielen, der Prognose der Kultusministerkonferenz, die einen zusätzlichen Bedarf an 74.000 Lehrkräften im Zeitraum von 2002 bis 2015 ermittelte und dem Arbeitsmarkt für Ingenieure, der sich in der Zwickmühle zwischen prognostizierter Ingenieursschwemme und Fachkräftemangel befindet, werden die Schwierigkeiten beim Umgang mit Prognosen diskutiert.
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Arbeitsmarkt Elektroingenieure - der Bedarf steigt (14.08.2007)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Artikel in Abi Magazin Heft 4/2005
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Arbeitsmarkt Humanmediziner - Ärzte dringend gesucht (3/2005) (14.08.2007)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Artikel in Uni Magazin H. 3/2005
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Drei-Punkte-Programm des VDI zur Verbesserung des Technologiestandortes Deutschland (09.08.2007)
Verein Deutscher IngenieureBeschreibung
Der VDI schlägt als Maßnahme gegen einen Fachkräftemangel u.a. die bessere und schnellere Integration von älteren arbeitslosen Ingenieurinnen und Ingenieuren in den Arbeitsmarkt durch reintegrative Maßnahmen und eine Erhöhung des Frauenanteils in Ingenieurberufen vor. (S. 3)
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Ingenieure: Deutsche Mangelerscheinung (06.08.2007)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Beitrag in iwd 20/2007: "Ingenieure sind rar gesät in Deutschland – und so blieben im vergangenen Jahr fast 48.000 entsprechende Stellen in Unternehmen unbesetzt. ... Unterm Strich hat die deutsche Volkswirtschaft durch diesen Fachkräftemangel 2006 mindestens 3,5 Milliarden Euro an Wertschöpfung verloren."
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Fächerspezifische Prognose der Hochschulabsolventen bis 2015 (03.08.2007)
Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik DeutschlandBeschreibung
Diese Veröffentlichung gibt einen umfassenden Überblick über die voraussichtliche Zahl der Personen, die die Hochschulen nach bestandenem Examen verlassen und zum überwiegenden Teil auf dem Arbeitsmarkt eine ihrer Ausbildung entsprechende Beschäftigung suchen.
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VDI-Service: monitor-Ing (02.08.2007)
Verein Deutscher IngenieureBeschreibung
Datenbank mit abeitsmarkt- und bildungspolitisch relevanten und aktuellen Daten im Bereich der Ingenieurwissenschaften.
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Ingenieurgehälter 2006 (02.08.2007)
Verein Deutscher IngenieureBeschreibung
Die hier vorgestellten Gehälter beruhen auf Daten von rund 15 000 Ingenieuren, die 2006 am Gehaltstest von Ingenieurkarriere.de teilnahmen.
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Ingenieurmangel: Warten auf Daniela Düsentrieb (31.07.2007)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd - Nr. 29 vom 19. Juli 2007: In Deutschland konnten im vergangenen Jahr nahezu 48.000 Ingenieurstellen nicht besetzt werden. Ein Grund für den akuten Mangel ist das traditionell geringe Interesse von Frauen an ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen. In der Folge wird nur jedes fünfte Ingenieurdiplom an eine Studentin verliehen.
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19. BITKOM Branchenbarometer (5.7.2007) (05.07.2007)
BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue MedienBeschreibung
Ergebnisse der BITKOM-Quartals-Umfrage in der IKT-Branche zu Geschäftsentwicklung und Fachkräftebedarf.
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Wie kann Fachkräftesicherung gelingen? Bessere Vernetzung der Akteure als Potenzial und Perspektive für den Regionalen Wachstumskern Westlausitz (19.6.2007) (19.06.2007)
Landesagentur für Struktur und Arbeit BrandenburgBeschreibung
Materialien der Fachtagung der LASA Brandenburg GmbH, Geschäftsbereich Wirtschaftsnahe Qualifizierung, Regionalbüros für Fachkräftesicherung.
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Zur Zukunft von Arbeitsmarkt und Bildungssystem in Gelsenkirchen. Entwicklung von Handlungsstrategien und Handlungsfeldern für die regionalen arbeitsmarktpolitischen Akteure (Forecast Gelsenkirchen) (01.04.2007)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationBöckler, Michael, Dr.Quelle: Projektinfo beim IAQBeschreibung
Der mittlerweile rund 40 Jahre andauernde Strukturwandel im nördlichen Ruhrgebiet hat in Gelsenkirchen gravierende Spuren in Wirtschaft und Arbeitsmarkt sowie in allen anderen sozialen Bereichen - wie etwa dem Bildungssystem - hinterlassen. Es gibt vielerlei Anzeichen dafür, dass die Zukunftsfähigkeit des Bildungs- und Beschäftigungssystems in der Region Emscher-Lippe nicht sehr ausgeprägt ist. Ein zusätzliches Gefährdungspotenzial für die Gelsenkirchener Erwerbsbevölkerung könnte insbesondere darin liegen, dass erhebliche Teile selbst bei anziehender Konjunktur keine neuen Arbeitsplätze finden, weil sie in Konkurrenz zu auswärtigen Arbeitskräften - zum Beispiel aus dem Münsterland - hinsichtlich ihrer Beschäftigungsfähigkeit ins Hintertreffen geraten. Für die regionale Wirtschaft wiederum könnten die Defizite im Bereich der Beschäftigungsfähigkeit zu einem zentralen Innovationsengpass werden, wenn benötigte Qualifikationen nicht hinreichend verfügbar sind. Damit würde sich dann für Arbeitsmarkt und Wirtschaft eine sich gegenseitig verstärkende Abwärtsspirale ergeben.>> Vor diesem Hintergrund werden im Projekt die folgenden Leitfragen untersucht:>> - Welche Qualifikationen und Kompetenzen wird die Wirtschaft in Gelsenkirchen zukünftig benötigen?>> - Welche Potenziale und Defizite weisen im Abgleich dazu die existierende sowie die heranwachsende Erwerbsbevölkerung auf?>> - Wie und in welchem Umfang sind die Teilbereiche des Bildungssystems auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen eingestellt?>> - Welche Handlungsbedarfe und -möglichkeiten ergeben sich auf Basis einer Beantwortung der drei vorgängigen Fragen für die entscheidenden Akteure in der Region?>> Projektinformation: https://www.iaq.uni-due.de/projekt/iat/mak.shtml Methoden: Zur Beantwortung dieser Fragen werden wir eine quantitative Analyse der Bevölkerungs-, Beschäftigten-, Sozial-, Bildungs- und Wanderungsstatistik vornehmen, sowie Interviews mit den wichtigsten regionalen Akteure
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Arbeitsmarktmonitor Mecklenburg-Vorpommern (01.01.2007)
TGS Gesellschaft für Strukturentwicklung und BeschäftigungUlatowski, JanQuelle: Projektinformation der TGSBeschreibung
Ziel des Projektes ist es, aktuelle und zukünftige Fachkräftebedarfe bzw. -überhänge zu erkennen, um mit geeigneten innerbetrieblichen und arbeitsmarktpolitischen Instrumenten eventuellen Engpässen frühzeitig entgegenwirken zu können. In seiner Arbeit konzentriert sich der Arbeitsmarktmonitor in erster Linie auf die Metall- und Elektroindustrie in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei werden sekundärstatistische Arbeitsmarktanalysen mit branchenbezogenen Primärerhebungen kombiniert.
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Kinderbetreuungsangebote sind sinnvoll, um Abwanderung von Ärztinnen und Ärzten mit Kindern zubegegnen (23.5.2006) (23.05.2006)
Deutscher ÄrztinnenbundBeschreibung
Pressemitteilung des Deutschen Ärztinnenbunds: Die DÄB-Initiative für mehr und qualifizierte Kinderbetreuung in Kliniken und für niedergelassene ÄrztInnen will dem wachsenden Ärztemangel begegnen sowie die Abwanderung junger Ärztinnen und Ärzte mit Kindern oder Kinderwunsch in Länder, in denen familienfreundlichere Arbeitsbedingungen geboten werden, verhindern.
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Hochschulen im demographischen Wandel. Die Lage in Sachsen (01.04.2006)
Technische Universität Dresden, Zentrum für Demographischen WandelHäder, Michael, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der TU DresdenBeschreibung
Im Jahr 2006 wurde eine umfassende Studie erstellt, die die Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf das Bildungssystem - insbesondere auf die Hochschulen in Sachsen - untersucht. Mit den Ergebnissen der Studie soll u.a. allen sächsischen Hochschulen ein fundiertes Grundlagenwissen an die Hand gegeben werden für ihre Planungen zukünftiger Ausrichtung und Profilierung im sich wandelnden Hochschulsystem und unter neuen gesellschaftlichen Herausforderungen.>> Vor dem Hintergrund des demografischen Wandel und auf der Basis einer Projektion bis zum Jahr 2035 werden in der Studie die Folgen des demographischen Wandels für das Hochschulsystem aufgezeigt. In dieser Studie wird u.a. den Wanderungsbewegungen von Studierenden und Absolvent/innen sowie den sozialen Determinanten der Bildungsnachfrage eine breite Aufmerksamkeit gewidmet. Die angestrebte Differenziertheit der Betrachtung künftiger Entwicklungen sowie der Anspruch, Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten aufzuzeigen, machten es notwendig, den demografischen Wandel mit vier zentralen Handlungsfeldern und -bereichen in Verbindung zu bringen: Einbezogen wurden die Studierenden und das Studierverhalten, die Angebotsstruktur der Hochschulen, die Nachfrage- und Anforderungsstruktur des Arbeitsmarkts sowie die politischen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen.>> Die Studie hebt sich durch ihre komplexe Gesamtbetrachtung von bisherigen Untersuchungen ab, die sich i.d.R. auf einzelne Themenfelder konzentrieren. Hervorzuheben ist des Weiteren die Einbindung einer umfangreichen Delphi-Studie, mit deren Hilfe vertiefte Informationen über Determinanten der Studierneigung sowie der Arbeitsmarktentwicklung gewonnen wurden. Veröffentlichungen: Dana Frohwieser (2007): Hochschulen und Akademikerarbeitsmarkt im demographischen Wandel. Die Situation in Sachsen, in: Ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 5, S. 12-25, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_5_12_25.pdf ; Zentrum Demografischer Wandel der Technischen Unive
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BERUFEnet (02.03.2006)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
BERUFEnet ist eine Online-Datenbank der Bundesagentur für Arbeit mit ausführlichen Informationen zu fast allen Berufen, zu Tätigkeiten und Arbeitsbedingungen in einem Beruf, zu Inhalten und Ablauf der Ausbildung (Dauer, Abschluss, Fächer in der Berufsschule, Prüfungen), zu beruflichen Anforderungen und Fähigkeiten sowie Arbeitsmarktzahlen.
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IAB-Betriebspanel (13.09.2005)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Dabei werden auch die Ausbildungsaktivitäten der Betriebe erfasst: Ausbildungsquoten (Anteil der Auszubildenden an den Beschäftigten), Ausbildungsbetriebsquoten (Anteil der Ausbildungsbetriebe an allen Betrieben), Anteil der ausbildungsberechtigten Betriebe und Ausbildungsbeteiligung. Die Ergebnisse werden nach Betriebsgrößenklassen und Branchen für die alten und neuen Bundesländer getrennt dargestellt.
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Hessischer Pflegemonitor (01.09.2005)
Institut für Wirtschaft, Arbeit und KulturLauxen, OliverQuelle: Projektinformation beim IWAKBeschreibung
Aufgrund einer immer besseren medizinischen Versorgung werden die Menschen in Deutschland kontinuierlich älter. Diese demografische Entwicklung führt in der Folge zu einem Anstieg an pflegebedürftigen Menschen und stellt die Gesellschaft vor die Herausforderung den zunehmenden Pflegebedarf organisatorisch zu bewältigen. Wesentlich hierfür ist eine aktuell und in Zukunft ausreichende Anzahl an gut ausgebildeten Pflegekräften. Um eine passgenaue Ausbildungs- und Personalplanung vornehmen zu können, werden valide und differenzierte Arbeitsmarktdaten über die Entwicklung von Angebot und Nachfrage an Pflegekräften benötigt.>> Der Hessische Pflegemonitor ist ein web-basiertes Informations- und Prognose-System zur kontinuierlichen Beschreibung der Pflegekräftesituation in den einzelnen Regionen Hessens. Es werden aktuelle Daten vorgehalten, die Aufschluss geben über Überhänge oder Mangel in den Berufen der Alten- und Krankenpflege sowie über die regional differenzierte Nachfrage nach Pflegekräften in den einzelnen Versorgungsbereichen. Zudem erfolgt mit Hilfe eines in den Pflegemonitor integrierten Expertenpanels eine Einschätzung zukünftiger Entwicklungen. Die regelmäßig aktualisierten Informationen stehen Nutzern in der Pflege in Hessen über ein elektronisches Informationsportal zur Verfügung und bieten damit eine Grundlage für eine passgenaue Planung und Steuerung.
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Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen - Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt (01.11.2003)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung DresdenGrundig, Beate.Beschreibung
In den nächsten zwanzig Jahren wird der demographische Wandel auch den Freistaat Sachsen erfassen. Die Bevölkerung wird um über 15 % zurückgehen und das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt um sechs Jahre auf 49 Jahre. Die Ursachen für den dramatischen Wandel sind in der Abwanderung aus Sachsen, bei den niedrigen Geburtenziffern und bei der ständig steigenden Lebenserwartung zu finden. Gleichzeitig altert die Gesellschaft insgesamt. Diese umfassenden demographischen Veränderungen werden auch Auswirkungen auf den sächsischen Arbeitsmarkt haben. Das Arbeitsangebot wird durch die schrumpfende Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter insgesamt zurückgehen, die einzelnen Regionen in Sachsen werden davon ganz unterschiedlich betroffen sein, und die Qualifikationsstruktur in Sachsen wird sich verschieben. Möglicherweise wirkt sich der demographische Wandel auch auf die Arbeitsnachfrage aus, wenn z.B. innovative Unternehmen wegen des drohenden Nachwuchsmangels Standortnachteile befürchten müss en. Angesichts dieser bevorstehenden Umwälzungen ist es Aufgabe der Politik, Gefahren für den Standort Sachsen rechtzeitig zu erkennen und geeignete Steuerungsmaßnahmen zu identifizieren. Ziel der Untersuchung ist, die Identifikation möglicher Handlungsfelder, in denen die sächsische Landespolitik dem langfristigen Verlust an Humankapital gegensteuern kann, und Effekte einer solchen Politik zu quantifizieren. Im ersten Teil der Untersuchung sollen die Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs auf den Arbeitsmarkt in Sachsen analysiert werden. Danach werden im zweiten Teil Vorschläge für nachhaltig wirksame Gegenstrategien und Anpassungsmaßnahmen entwickelt. Veröffentlichungen: Dittrich, M. et al. (2005): Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen – Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt, ifo dresden studie 36, München/Dresden 2005
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Massenarbeitslosigkeit und Fachkräftemangel - Zwischenbetrieblicher Arbeitsmarkt zwischen Instabilität und mühsamer Neustrukturierung (01.07.2001)
Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-WittenbergGrünert, Holle, Dr.Beschreibung
Viele ostdeutsche Betriebe werden in den kommenden Jahren durch die Altersstruktur ihrer Belegschaften dazu gezwungen, sich stärker zum externen Arbeitsmarkt zu öffnen, um hier qualifizierte Fachkräfte zu rekrutieren. Damit werden vermutlich erhebliche qualitative und quantitative Ungleichgewichte ("mismatch") und tiefgreifende Veränderungen in Struktur und Funktionsweise zwischenbetrieblicher Arbeitsmärkte für Fach- und Führungskräfte verbunden sein. Zentrale Absicht des Teilprojektes B1 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch - Diskontinuität, Tradition, Stukturbildung" ist es, die kommenden und heute bereits zu beobachtenden Veränderungen auf dem externen Arbeitsmarkt, seiner institutionell-normativen Regulierung, sowie bei der Erstallokation von Nachwuchskräften möglichst zeitnah zu beschreiben und zu analysieren. In enger Verbindung mit den empirischen Erhebungen und Analysen wird die bereits begonnene konzeptuelle Klärung von wichtigen Konstituanten externer Arbeitsmärkte für Fachkräfte mittlerer und höherer Qualifikation fortgesetzt. Die theoretische Grundlage bildet der segmentationstheoretische Ansatz, der innerhalb des Projektes weiterentwickelt wird, dabei ist eine konzeptuelle Klärung von wichtigen Konstituanten externer Arbeitsmärkte für Fachkräfte mittlerer und höherer Qualifikation geplant.>> Die theoretische Grundlage bildet der segmentationstheoretische Ansatz, der innerhalb des Projektes weiterentwickelt wird, dabei ist eine konzeptuelle Klärung von wichtigen Konstituanten externer Arbeitsmärkte für Fachkräfte mittlerer und höherer Qualifikation geplant. Methoden: Auf der Makroebene des Beschäftigungssystems in Ostdeutschland oder in einzelnen ostdeutschen Bundesländern wird die Beobachtung der wichtigen Entwicklungsdimensionen 1. institutionell-normative Regulierung, 2. Aus- und Weiterbildung sowie>> 3. Beschäftigungsstruktur und Mobilität fortgeführt. Die empirische Grundlage soll vor
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Berufslandschaft in Mecklenburg-Vorpommern 2010 (01.03.2000)
SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische StrukturanalysenPapies, Udo, Dr.Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRABeschreibung
Projektionen zur Bestimmung der Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt können dazu beitragen, Konfliktpotentiale in Bezug auf die regionale Beschäftigungssituation zu erkennen und eine integrierte Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik umzusetzen. >> Auf der Grundlage von vorliegenden Prognosen zur weiteren Wirtschaftsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern wurden Tendenzen des Bedarfs an Erwerbstätigen in den Branchen eingeschätzt und daraus in Verbindung mit einer Analyse der Alterstruktur der gegenwärtig Erwerbstätigen Szenarien zu den Größenordnungen des künftigen Neubedarfs an Erwerbstätigen nach Berufsgruppen abgeleitet. (Projektphase 1) >> Diese Ergebnisse wurden in Projektphase 2 mit den Vor-Ort-Kenntnissen und Erfahrungen von Unternehmen und regionalen Arbeitsmarktakteuren abgeglichen. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: empirisch; prognostisch; empirisch-quantitativ
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Fachkräftemonitoring
Landesagentur für Struktur und Arbeit BrandenburgKampe, CarstenQuelle: Projektseite der LASABeschreibung
Um auf den prognostizierten Fachkräftebedarf sowohl von betrieblicher als auch von politischer Seite gestaltend Einfluss nehmen zu können, sind solide Informationen über die aktuelle und mittelfristig zu erwartende wirtschaftliche Lage und Arbeitsmarktsituation in Brandenburg erforderlich.>> An dieser Stelle setzt das Fachkräftemonitoring an: Ausgehend von Bevölkerungs-, Wirtschafts-, und Arbeitsmarktstatistiken sowie regional- und branchenspezifischen Entwicklungsprognosen soll ein empirisch fundiertes Bild des Wirtschaftsstandorts Brandenburg gezeichnet werden.>> Denn: Ist bekannt, welche Berufe und Qualifikationen zukünftig primär gebraucht werden, können diese Informationen den regionalen Akteuren und Unternehmen zur Verfügung gestellt werden und Grundlage für die Erarbeitung weiterer Handlungsoptionen sein. Entscheidend ist hierbei, dass handlungsrelevante Analyse- und Prognoseergebnisse für die regionalen Akteure in einer nutzerorientierten Form zugänglich gemacht und kommuniziert werden.