SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende
Im Sozialgesetzbuch II "Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende" stehen die arbeitsmarktpolitischen Instrumente unter dem Leitgedanken des Förderns und Forderns. Das Gesetz regelt die Leistungen zur Grundsicherung des Lebensunterhalts und zur Eingliederung in Arbeit, die Anreize und Sanktionen sowie die Trägerschaft der Grundsicherung (Gemeinsame Einrichtungen/Jobcenter bzw. optierende Kommunen). Das IAB hat den gesetzlichen Auftrag, die Wirkungen zu untersuchen.
Diese IAB-Infoplattform bietet Zugänge zur Diskussion um das Gesetz und dessen Umsetzung sowie zu den sozioökonomischen Hintergründen und Auswirkungen.
Zurück zur Übersicht- Ergebnisse und Projekte aus dem IAB
- Positionen und Gesetzentwicklung
- Träger der Grundsicherung - Jobcenter
- Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts
- Aktivierung und Betreuung
- Arbeitsmarktpolitische Instrumente
- Pflichten, Anreize und Sanktionen
-
Auswirkungen auf Personengruppen in der Grundsicherung
- Struktur der Leistungsempfänger
- Arbeitslose
- Familie, Kinder und Bedarfsgemeinschaften
- Jugendliche, junge Erwachsene
- Ältere Arbeitnehmer
- Alleinerziehende
- Frauen
- Migrant:innen, Geflüchtete
- Erwerbstätige Leistungsbezieher ("Aufstocker")
- Selbstständige
- Leistungsgeminderte Arbeitslose, Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen
- EU-Ausländer
- Geographischer Bezug
- Evaluationen
-
Externer Link
Stellungnahme der BAGFW zu § 16i SGB I (Förderinstrument zur Teilhabe am Arbeitsmarkt) (11.10.2023)
Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW)Beschreibung
Der § 16i SGB II hat sich als wertvolles und praxistaugliches Förderinstrument zur Teilhabe am Arbeitsmarkt für bislang vom Arbeitsmarkt ausgeschlossene Menschen bewährt.
-
Externer Link
Förderung der beruflichen Weiterbildung (28.04.2023)
Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA)Beschreibung
Beschäftigtenqualifizierung und Parallelförderungen mit dem Arbeitsentgeltzuschuss (Monatszahlen)
-
Externer Link
Neue Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose - Fragen und Antworten zum Thema (01.01.2023)
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)Beschreibung
Das BMAS informiert über Ziel und Ausgestaltung des SGB II §§ 16i und 16e
-
Externer Link
Teilhabe am Arbeitsmarkt (§16i SGB II) (30.09.2021)
Bundesagentur für Arbeit, StatistikBeschreibung
Die neuen Tabellen zur „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ (TaAM) enthalten vertiefte statistische Informationen zu dem Instrument: Zum Beispiel, welchem Bedarfsgemeinschaftstypen eine teilnehmende Person angehört, mit welchen Beendigungsgründen die Förderung beendet wurde und wo die Teilnehmenden nach Beendigung der Förderung verblieben sind. Die Ergebnisse sind für Deutschland, Ländern, Regionaldirektionen, SGB II-Vergleichstypen und Jobcenter ausgewiesen. Die Aktualisierung erfolgt monatlich.
-
Externer Link
Teilhabe am Arbeitsmarkt verwirklichen. Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Umsetzung der Förderung nach § 16i SGB II (17.06.2020)
Deutscher Verein für öffentliche und private FürsorgeBeschreibung
Mit dieser Empfehlung zeigt der Deutsche Verein Gelingensfaktoren für eine erfolgreiche Umsetzung der Förderung nach § 16i SGB II "Teilhabe am Arbeitsmarkt" auf. Ausgehend von Praxiserfahrungen gibt der Deutsche Verein darüber hinaus auch Hinweise für eine Weiterentwicklung des rechtlichen Rahmens der Förderung nach § 16i SGB II.
-
Externer Link
Vorgang Gesetzgebung Teilhabechancengesetz - 10. SGB II-ÄndG (01.01.2019)
Deutscher BundestagQuelle: DIPBeschreibung
Dokumente und Materialien im Dokumentations- und Informationssystem für Parlamentsmaterialien (DIP) im Deutschen Bundestag
-
Externer Link
Bundesprogramm Kommunal-Kombi (18.03.2013)
BundesverwaltungsamtBeschreibung
Infos des Bundesverwaltungsamtes zum Programm und zur programmbegleitenden und abschließenden Evaluation des Bundesprogramms Kommunal-Kombi.
-
Externer Link
Statistik zum "Modellprojekt Bürgerarbeit" (10.10.2011)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Monatliche Statistik der Bundesagentur für Arbeit zu dem Modellprojekt Bürgerarbeit
-
Externer Link
Bürgerarbeit floppt weiter – Sozialer Arbeitsmarkt blutet aus – Spaltung verschärft sich (20.07.2011)
Bündnis 90 / Die GRÜNENBeschreibung
Positionspapier von Brigitte Pothmer, Bündnis 90/Die Grünen, Sprecherin für Arbeitsmarktpolitik, zum Modellprojekt und der Entwicklung des Sozialen Arbeitsmarktes und der Förderung im SBG II.
-
Externer Link
Schreiben der BAGFW zu den Kürzungen des Eingliederungstitels für das Haushaltsjahr 2011 (27.10.2010)
Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien WohlfahrtspflegeBeschreibung
Im Zuge der Haushaltskonsolidierung sollen 2011 und in den Folgejahren deutlich weniger Mittel für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit zur Verfügung gestellt werden, als im Vorjahr. Für den Bereich des SGB II waren 2010 noch 6,6 Mrd. Euro angesetzt, im Jahr 2011 werden nur noch 5,3 Mrd. Euro zur Verfügung stehen. Dies entspricht einer Mittelkürzung um 19, 7 Prozent.
-
Externer Link
Bürgerarbeit – ein geeignetes Instrument? (15.10.2010)
Gesellschaft für innovative BeschäftigungsförderungBeschreibung
Beitrag in GIB Info 3/2010.
-
Externer Link
Soziale Unwucht korrigieren! (13.10.2010)
Bundesarbeitsgemeinschaft ArbeitBeschreibung
Stellungnahme der Mitgliederversammlung der bag arbeit e.V. zu den seitens der Bundesregierung geplanten Kürzungen bei den Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im SGB II
-
Externer Link
Eingliederungsleistungen SGB II 2011 - Antwort auf die Stellungnahme der bag Arbeit e.V. (13.10.2010)
Beschreibung
Antwort der Sprecherin der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der Bundestagsfraktion der SPD auf die Stellungnahme der Mitgliederversammlung zu den seitens der Bundesregierung geplanten Kürzungen bei den Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im SGB II.
-
Externer Link
Eingliederungsleistungen SGB II 2011 - Antwort auf die Stellungnahme der bag Arbeit e.V. (13.10.2010)
CDU/CSU BundestagsfraktionBeschreibung
Antwort des Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der Bundestagsfraktion CDU/ CSU auf die Stellungnahme der Mitgliederversammlung zu den seitens der Bundesregierung geplanten Kürzungen bei den Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im SGB II.
-
Externer Link
Eingliederungsleistungen SGB II 2011 - Antwort auf die Stellungnahme der bag Arbeit e.V. (13.10.2010)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Antwort von Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung der BA, auf die Stellungnahme der Mitgliederversammlung zu den seitens der Bundesregierung geplanten Kürzungen bei den Leistungen zur Eingliederung in Arbeit im SGB II.
-
Externer Link
Positionierung zum Modellprojekt Bürgerarbeit (21.09.2010)
Diakonie Rheinland-Westfalen-LippeBeschreibung
Der Evangelischer Fachverband für berufliche und Soziale Integration (FABI) in der Diakonie RWL sieht das Modellprojekt Bürgerarbeit kritisch. Es sei kein Mittel eine Arbeitslosigkeit nachhaltig zu reduzieren. Stattdessen sollten bestehende Programme wie JobPerspektive weitergeführt werden.
-
Externer Link
Sicherung von Beschäftigung und sozialer Schutz bei Arbeitslosigkeit (12.08.2010)
Sozialverband DeutschlandBeschreibung
SoVD-Präsident Adolf Bauer und SoVD-Arbeitskreisvorsitzende Ursula Engelen-Kefer haben bei einer Pressekonferenz in Berlin ein Positionspapier zur Sicherung von Beschäftigung und für den sozialen Schutz bei Arbeitslosigkeit vorgestellt. Das Positionspapier zeigt in aller Klarheit auf, welche Korrekturen in der Arbeitsmarktpolitik dringend geboten sind. Der SoVD fordert insbesondere eine transparente, bedarfs- und realitätsgerechte Neubemessung der Hartz IV-Regelsätze und eine umfassende Berücksichtigung der kinderspezifischen Bedarfe.
-
Externer Link
Aktualisierte Bund-Länder-Erklärung zum Vermittlungsbudget, zur freien Förderung und zu den Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (03.08.2010)
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - GesamtverbandBeschreibung
Das BMAS hat eine aktualisierte Fassung der sog. „Gemeinsamen Erklärung“ von Bund und Ländern zu neueren arbeitsmarktpolitisch Instrumenten, hier dem Vermittlungsbudget, den Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung sowie der Freien Förderung, veröffentlicht.
-
Externer Link
Bürgerarbeit: Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanzieren (02.08.2010)
BundesregierungBeschreibung
Beitrag im Magazin für Soziales, Familie und Bildung Nr. 90, Ausg. 8/2010
-
Externer Link
Das Modellprojekt „Bürgerarbeit" – Fragen und Antworten (02.08.2010)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Infoseite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur "Bürgerarbeit"
-
Externer Link
Programm Bürgerarbeit (15.07.2010)
BundesregierungBeschreibung
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales verfolgte die Absicht, einen möglichst hohen Anteil der arbeitslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen durch qualitativ gute und konsequente Aktivierung in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu integrieren und nur die arbeitslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in "Bürgerarbeit" zu vermitteln, bei denen eine Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt nicht möglich ist. (Laufzeit: 15.07.2010 - 31.12.2014)
-
Externer Link
Arbeitsmarktpolitik und Engagement (13.07.2010)
Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches EngagementBeschreibung
Das Nationale Forum für Engagement und Partizipation unterstützt die Bundesregierung bei der Entwicklung und Umsetzung einer nationalen Engagementstrategie. Im Dialogforum Arbeitsmarktpolitik und Engagement wird dafür plädiert, dass Modelle entwickelt werden, in denen der Bereich der Erwerbsarbeit vom Engagement profitieren kann. Zugleich müssten aber auch Rahmenbedingungen für das Erwerbsleben gesetzt werden, die Engagement ermöglichen und fördern.
-
Externer Link
"Bürgerarbeit ist konsequentes Fördern und Fordern" (12.07.2010)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales startet am 15. Juli 2010 mit dem neuen Modellprojekt Bürgerarbeit. Mit 197 Jobcentern aus allen 16 Bundesländern wird sich fast die Hälfte aller Grundsicherungsstellen bundesweit an dem Modellprojekt für eine bessere Integration von Langzeitarbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt beteiligen. Unter den Informationen des Bundesarbeitsministeriums finden Sie auch eine Liste der beteiligten Jobcenter.
-
Externer Link
Bürgerarbeit nicht als Sackgasse sondern als Sinnstiftung (01.06.2010)
Bündnis 90 / Die GRÜNENBeschreibung
Erklärung von Brigitte Pothmer, Sprecherin für Arbeitsmarktpolitik Bündnis 90/Die Grünen, zum Vorhaben des Bundesarbeitsministeriums, Langzeitarbeitslosen "Bürgerarbeit" im Bereich Ordnung und Säuberung im öffentlichen Raum anzubieten: "Müll aufsammeln und Straße fegen (…) bietet aber keine Chancen, sondern führt die Langzeitarbeitslosen in die Sackgasse. Wer ihnen helfen will, muss sinnstiftende Jobs anbieten, zum Beispiel als Assistenzkraft von Schulhausmeistern oder in sozialen und kulturellen Projekten."
-
Externer Link
Für einen Differenzierten Arbeitsmarkt zur Integration langzeitarbeitsloser Menschen (31.05.2010)
ArbeiterwohlfahrtBeschreibung
Positionspapier der Arbeiterwohlfahrt (November 2006).
-
Externer Link
Haseloff bekräftigt Ziel der bundesweiten Umsetzung von Bürgerarbeit (31.05.2010)
Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft Sachsen-AnhaltBeschreibung
„Mit der Aufnahme der Bürgerarbeit in den Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist erstmals die Voraussetzung dafür geschaffen worden, dieses in Sachsen-Anhalt entwickelte und erfolgreich vor drei Jahren an mehreren Orten gestartete Projekt in geeigneten Regionen ganz Deutschlands erproben zu können.“ Dies betonte Sachsen-Anhalts Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Reiner Haseloff während einer Podiumsdiskussion des Diakonischen Werkes in der Berliner Landesvertretung Sachsen-Anhalts zur Bürgerarbeit. (Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Sachsen-Anhalt, Pressemitteilung Nr. 037/10, März 2010)
-
Externer Link
JobPerspektive/JobOffensive - Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts "Bürgerarbeit" im Freistaat Bayern (27.05.2010)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Informationen der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit. (Stand März 2010)
-
Externer Link
Bürgerarbeit – Wir finanzieren Arbeit statt Arbeitslosigkeit (27.05.2010)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Informationen der Bundesagentur für Arbeit zum Thema Bürgerarbeit. Das im Jahr 2006 in Sachsen-Anhalt gestartete Modellprojekt "Bürgerarbeit" hat an insgesamt sechs Standorten signifikant zur Reduzierung der regionalen Arbeitslosigkeit beigetragen.
-
Externer Link
Ausweitung öffentlich geförderter Beschäftigung - Argumente, Standpunkte und Erfahrungen (27.05.2010)
Deutscher BundestagBeschreibung
Infobrief des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages. Zur Bürgerarbeit vgl. S.21-22.
-
Externer Link
Das Konzept "Bürgerarbeit" (27.05.2010)
Bundesarbeitsgemeinschaft ArbeitBeschreibung
Nach dem ersten Modellversuch in Sachsen-Anhalt und 2 weiteren Erprobungen in Oberfranken findet das Modell "Bürgerarbeit" Eingang in den Koalitionsvertrag von Oktober 2009. Ab 2010 sollen weitere Modellversuche folgen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Arbeit bag sammelt auf ihrer News-Seite einschlägige Dokumente.
-
Externer Link
Exklusion inklusive - "Aktivierende Arbeitsmarktpolitik" und Workfare made in Germany (27.05.2010)
Rosa-Luxemburg-StiftungBeschreibung
Beitrag der Reihe rls papers von Armin Stickler und Irina Vellay. Zur Bürgerarbeit vgl. S. 9-11
-
Externer Link
Bekanntmachung: Interessenbekundungsverfahren zur Durchführung von Modellprojekten "Bürgerarbeit" (27.05.2010)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Das Interessenbekundungsverfahren (19.04.-27.05.2010) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales richtet sich an alle Grundsicherungsstellen. Es wird im ESF-Bundesprogramm durchgeführt. Ziel ist es, einen möglichst hohen Anteil der arbeitslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen durch Bürgerarbeit in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu integrieren, bei denen eine Integration sonst nicht möglich ist.
-
Externer Link
Kommunen planen Bürgerarbeit für Langzeitarbeitslose (27.05.2010)
Deutscher Städte- und GemeindebundBeschreibung
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund setzt sich für bezahlte Bürgerarbeit bundesweit ein. Dies sei der richtige Ansatz, um Arbeitsplätze für ältere und wenig qualifizierte Erwerbslose zu schaffen. Nach den Vorstellungen der Kommunen soll die Bürgerarbeit sozialversicherungspflichtig sein und in gemeinnützigen Bereichen angeboten werden.
-
Externer Link
Modellprojekt „Bürgerarbeit“ in Sachsen-Anhalt (27.05.2010)
MonApoli - Monitor ArbeitsmarktpolitikBeschreibung
Beitrag von Alexandra Wagner für MonApoli - Monitor Arbeitsmarktpolitik (Mai 2007).
-
Externer Link
Forderungen zur Weiterentwicklung der öffentlich geförderten Beschäftigung (27.05.2010)
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - GesamtverbandBeschreibung
Im Zuge der Debatte um weitere Reformen in der Grundsicherung für Arbeitssuchende gibt aus der Politik neue Vorschläge für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit. Von der Idee der Bürgerarbeit bis hin zu einem gemeinwohlorientierten Arbeitsmarkt reichen die neueren Ideen für den Einsatz öffentlich geförderter Beschäftigung. Der PARITÄTISCHE stellt in einem Thesenpapier seine Positionen nochmals vor
-
Externer Link
Diakonie fordert Aufbau eines sozialen Arbeitsmarktes (27.05.2010)
Evangelische Kirche in DeutschlandBeschreibung
Die Diakonie hat die Bundesregierung aufgefordert, einen sozialen Arbeitsmarkt aufzubauen, damit Erwerbslosen sinnvolle Beschäftigungsangebote gemacht werden könnten. Sie warb für das Konzept der sogenannten Bürgerarbeit.
-
Externer Link
Position zur Bürgerarbeit (17.05.2010)
Die Linkspartei. PDSBeschreibung
Positionspapier der Bundestagsfraktion Die Linke zur Bürgerarbeit (Stand 17.05.2010)
-
Externer Link
Gute öffentlich geförderte Beschäftigung - Eine Alternative zu Langzeitarbeitslosigkeit und Ein-Euro-Jobs (26.04.2010)
Die Linkspartei. PDSBeschreibung
Die Bundesregierung soll 500.000 öffentlich geförderte Stellen schaffen, um zusätzliche und gesellschaftlich wichtige Tätigkeiten zu erledigen und Landzeiterwerbslosigkeit zurückzudrängen. Dies fordert die Fraktion Die Linke in einem Antrag (17/1397), der am 22.04.10 in erster Lesung im Bundestag beraten wird. Gleichzeitig wollen die Parlamentarier die Ein-Euro-Jobs abschaffen. (Bundestagsdrucksache 17/1397)
-
Externer Link
Städtebund will bezahlte Bürgerarbeit (10.03.2010)
Deutscher Städte- und GemeindebundBeschreibung
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund setzt sich dafür ein, bezahlte Bürgerarbeit bundesweit einzuführen. Dies sei der richtigen Ansatz, um Jobs für ältere und wenig qualifizierte Erwerbslose zu schaffen. Bezahlte Bürgerarbeit sollte sozialversicherungspflichtig sein und in gemeinnützigen Bereichen angeboten werden.
-
Externer Link
Ein-Euro-Jobs: Sackgasse für Jugendliche (25.01.2010)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 01/2010: Jungen Arbeitslosen helfen Ein-Euro-Jobs nicht in reguläre Beschäftigung.
-
Externer Link
Governance der arbeitsmarktpolitischen Beschäftigungsförderung im Bereich der Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) - Ein Stadtstaatenvergleich (01.01.2010)
Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität BremenSommer, JörgQuelle: Projektbeschreibung beim IAWBeschreibung
Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sowie die Arbeitsmarktpolitik sind in der öffentlichen Wahrnehmung ein bundespolitisches Thema und in erster Linie eine "Domäne des Nationalstaats". In der tatsächlichen Bearbeitung des gesellschaftlichen Problems verfestigter (Langzeit)Arbeitslosigkeit entfaltet aber nicht nur der Bundesgesetzgeber seine Wirkung. Es spielt darüber hinaus neben den Rechtsvorschriften und Förderprogrammen der Europäischen Union (EU) und der Bundesländer insbesondere die lokale Ebene eine wichtige Rolle: So wurden auf lokaler Ebene durch die Kommunen bereits seit den späten 1970er Jahren in breitesten Variationen eigene Instrumentarien und Ansätze zur Abmilderung der mit der (Langzeit)Arbeitslosigkeit einhergehenden Problemlagen entwickelt. Die Bedeutung und die Vielfalt lokaler Interventionsstrategien sind auch durch die Einführung des Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) zum 1. Januar 2005 nicht reduziert worden, wenngleich zum einen bundeseinheitliche Regelungen sowie zum anderen völlig neue Governancestrukturen implementiert worden sind. Letztendlich haben sich in den letzten drei Dekaden auf lokaler Ebene markante Varianzen hinsichtlich der Zielzuschreibungen sowie der Governance der arbeitsmarktpolitischen Beschäftigungsförderung herausgebildet, wobei sich letzteres sowohl in den das Handeln regelnden Strukturen als auch im Prozess der Regelungen widerspiegelt.>> Vor diesem Hintergrund wird in dem Projekt die Governance der arbeitsmarktpolitischen Beschäftigungsförderung im Stadtstaatenvergleich seit Einführung des SGB II beschrieben und analysiert. Hintergrund ist der Befund, dass sich angesichts identischer europäischer und bundesgesetzlicher Vorgaben die Zielsetzungen der arbeitsmarktpolitischen Beschäftigungsförderung teilweise deutlich unterscheiden sowie auch die verschiedenen Instrumente der arbeitsmarktpolitischen Beschäftigungsförderung anteilig deutlich unterschiedlich genutzt werden.>> Die zentrale Frage lautet, ob diese
-
Externer Link
Eingliederungszuschüsse: Eine Implementationsstudie (EGZ II) (01.01.2010)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationBrussig, Martin, Dr.Quelle: Projektinfo des IAQBeschreibung
Eingliederungszuschüsse gehören zu den arbeitsmarktpolitischen Instrumenten mit den höchsten Förderzahlen und den höchsten Kosten. Die gesetzlichen Bestimmungen zu Eingliederungszuschüssen wurden auch nach der grundlegenden Neugestaltung durch das "Dritte Gesetz für Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" ("Hartz III") mehrfach geändert. So wurden beispielsweise Eingliederungsgutscheine für Ältere eingeführt. Auf der lokalen Ebene werden die Förderbestimmungen laufend durch ermessenslenkende Weisungen angepasst. In der Implementationsstudie werden drei übergreifende Fragenkomplexe behandelt:>> (1) Die Umsetzung von Eingliederungszuschüssen im Dreieck von Vermittlungsfachkräften, Arbeitgebern und Arbeitsuchenden: Untersucht werden die Handhabung von Eingliederungszuschüssen bei allen relevanten Akteuren (Fach- und Führungskräften in den Arbeitsagenturen und Grundsicherungsstellen; betriebliche Personalverantwortliche; Arbeitsuchende) und die Interaktionen zwischen ihnen. Entsprechend dem Verständnis der Vergabe von Eingliederungszuschüssen aus "Verhandlungskonstellationen" heraus interessieren über eine separate Analyse der beteiligten Akteure auch typische Verhandlungskonstellationen und Interaktionen innerhalb von Verhandlungen.>> (2) Möglichkeiten für einen verbesserten Einsatz: Gegenstand ist, ob Eingliederungszuschüsse zugleich einfacher und wirksamer als bislang gehandhabt werden können. Aufgrund theoretischer Überlegungen sind "Einfachheit" und "Wirksamkeit" beim Eingliederungszuschuss tendenziell gegensätzliche Ziele, da einfache und wenig spezifische Förderbedingungen auch solche Personen begünstigen können, die auch ohne Eingliederungszuschuss eingestellt worden wären. Nach vorliegenden Erfahrungen ist jedoch nicht zwangsläufig von einem Gegensatz zwischen vereinfachter und wirksamer Förderung auszugehen. Möglichkeiten für einen verbesserten Einsatz von Eingliederungszuschüssen und -gutscheinen können auf unterschiedlichen Ebenen bestehen. Sie kö
-
Externer Link
Arbeit für alle?! - Diakonischer Zwischenruf 01 (03.11.2009)
Diakonie Rheinland-Westfalen-LippeBeschreibung
Der Beitrag von Uwe Becker, Vorstand der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. erklärt, das gängige Aktivierungs-Paradigma, das im Rahmen der Hartz-Gesetzgebungen Einzug in die Sozialgesetzbücher gefunden habe, für gescheitert und thematisiert die Kontroverse um Ein-Euro-Jobs.
-
Externer Link
Arbeitsmarkt: Im Osten 200.000 Ein-Euro-Jobs (08.10.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 05/2007: In Ostdeutschland arbeiten mehr Menschen in Ein-Euro-Jobs als im Westen - nicht nur im Verhältnis zur Zahl der regulär Beschäftigten. Viele von ihnen wären eigentlich für den ersten Arbeitsmarkt geeignet. Aber da fehlen die Stellen.
-
Externer Link
Instrumentenreform SGB II. Hinweise zur praktischen Umsetzung. (17.06.2009)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Der Bundesgesetzgeber hat mit Veröffentlichung des Gesetzes zur Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente (BGBl. I, 2008, S. 2917) am 29.12.2008, die Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende vor die Aufgabe gestellt, die neu geregelten arbeitsmarktpolitischen Instrumente bereits ab dem 01.01.2009 in der Arbeit anzuwenden. Auf Initiative des Bundes wurde vor allem zur Umsetzung des § 16f SGB II eine Bund-Länder- Arbeitsgruppe eingerichtet, die erstmals am 19.03.2009 tagte. Ziel des BMAS war die Erarbeitung einer gemeinsamen bzw. weitestgehend identischen Rechtsauffassung von Bund und Ländern zu den Möglichkeiten und Grenzen der neuen Regelungen. Das MAGS ist in der Arbeitsgruppe vertreten und hat maßgeblich an der „Gemeinsamen Erklärung von Bund und Ländern zu den Leistungen zur Eingliederung nach § 16 SGB II i.V.m. §§ 45, 46 SGB III und nach § 16 f SGB II“ vom 17.06.2009 mitgewirkt.
-
Externer Link
Umsetzung der Bundesprogramme "Job-Perspektive" und "Kommunal-Kombi" (07.05.2009)
Deutscher BundestagBeschreibung
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen verlangt Auskunft über den Stand der Umsetzung der Bundesprogramme "Job-Perspektive" und "Kommunal-Kombi". In einer Kleinen Anfrage (16/12797) kritisieren die Abgeordneten, die Erwartungen in die Programme, mit denen durch gemeinsame Finanzierung von Bund und Kommunen öffentlich geförderte Arbeitsplätze geschaffen werden sollen, hätten sich nicht erfüllt. (Heute im Bundestag - hib-Meldung 133 v. 07.05.09)
-
Externer Link
Linke fordert 500.000 öffentlich geförderte Arbeitsplätze (29.04.2009)
Die Linkspartei. PDSBeschreibung
hib-Meldung 121/2009 v. 28.04.2009. Beginnend ab 1. September 2009 sollen bis Ende 2010 mindestens 500.000 voll sozialversicherungspflichtige und existenzsichernde Arbeitsplätze entstehen. Das fordert die Fraktion Die Linke in einem Antrag (16/12682).
-
Externer Link
Die „Job-Perspektive-Plus“ wirkt weiter (08.04.2009)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Informationen der Bundesagentur für Arbeit zu den Erfolgen des Projekts "Job-Perspektive-Plus" in Weiden/Bayern. BA-Presse Info 020/2009 vom 08.04.2009
-
Externer Link
Jobcenter: Viel Geld verbrannt (24.03.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 6 vom 5. Februar 2009: Die Jobcenter haben im Jahr 2007 rund 5,5 Milliarden Euro in die Förderung von ALG-II-Empfängern gesteckt. Ein Großteil der Mittel floss in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) und 1-Euro-Jobs. Doch der damit erzielte Effekt war äußerst bescheiden. Nur 12 beziehungsweise 11 Prozent der Teilnehmer hatten sechs Monate nach dem Ende der Maßnahme einen regulären Arbeitsplatz.
-
Externer Link
Existenzgründungsportal des BMWI (12.01.2009)
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Aspekt auswählen:
Aspekt zurücksetzen
- Ergebnisse und Projekte aus dem IAB
- Positionen und Gesetzentwicklung
- Träger der Grundsicherung - Jobcenter
- Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts
- Aktivierung und Betreuung
- Arbeitsmarktpolitische Instrumente
- Pflichten, Anreize und Sanktionen
-
Auswirkungen auf Personengruppen in der Grundsicherung
- Struktur der Leistungsempfänger
- Arbeitslose
- Familie, Kinder und Bedarfsgemeinschaften
- Jugendliche, junge Erwachsene
- Ältere Arbeitnehmer
- Alleinerziehende
- Frauen
- Migrant:innen, Geflüchtete
- Erwerbstätige Leistungsbezieher ("Aufstocker")
- Selbstständige
- Leistungsgeminderte Arbeitslose, Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen
- EU-Ausländer
- Geographischer Bezug
- Evaluationen