Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker
Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.
- Beschäftigungssituation von Akademiker/innen
- Teilarbeitsmärkte für Akademiker/innen
- Besondere Personengruppen und Aspekte
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Blickpunkt Arbeitsmarkt: Akademiker/-innen (30.07.2021)
Bundesagentur für Arbeit, StatistikBeschreibung
Die Marktanalyse der Statistik der Bundesagentur für Arbeit zeigt, dass der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker 2020, wie der Arbeitsmarkt insgesamt, von den Auswirkungen der Corona-Pandemie stark beeinträchtigt wurde. Die Nachfrage nach neuem Personal erlitt einen Einbruch und die Arbeitslosenzahl stieg stark an. Gleichwohl bewegte sich die Arbeitslosenquote mit 2,6 Prozent weiterhin auf Vollbeschäftigungsniveau.
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Mehr Habilitationen von Frauen im Jahr 2020 (06.07.2021)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Insgesamt 1 533 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben im Jahr 2020 ihre Habilitation an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen in Deutschland erfolgreich abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahm die Gesamtzahl der Habilitationen im Vergleich zum Vorjahr um 1 % zu. Während die Zahl der Habilitationen bei den Männern gegenüber dem Vorjahr um 4 % auf 995 zurückging, stieg sie bei den Frauen um 11 % auf 538 an. Für 2020 ergab sich ein Frauenanteil an den Habilitationen von 35 %, das waren 3 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Im Jahr 2010 hatte der Frauenanteil noch bei 25 % gelegen.
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Hochschulen: Jede dritte Habilitation 2018 durch eine Frau (03.07.2019)
Statistisches Bundesamt -
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2,5 % mehr Frauen beim wissenschaftlichen Hochschulpersonal (06.07.2018)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Rund 393 400 Personen waren Ende 2017 an deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken als wissenschaftliches und künstlerisches Personal beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 1,7 % mehr als 2016. Die Zahl der Frauen beim wissenschaftlichen und künstlerischen Personal stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 % auf 153 000. Der Frauenanteil lag damit Ende 2017 wie bereits im Vorjahr bei 39 %.
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Akademische Laufbahnen und Frauenanteile (29.07.2016)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Daten von Destatis
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Beschäftigungsfähigkeit von Hochschulabsolventinnen und -absolventen weiter verbessern! (26.07.2016)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Gemeinsame Erklärung von BDA, DGB und HRK (Juli 2016)
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Berufswahl: Der Hollywood-Faktor (10.11.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Seit in den USA Krimiserien, in denen promovierte Chemikerinnen die Beweismittel analysieren, alle Einschaltrekorde brechen, ist der Anteil an Frauen in den sogenannten STEM-Fächern Science, Technology, Engineering, Mathematics an den Hochschulen sprunghaft gestiegen. iwd - Nr. 36 vom 3. September 2015
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Internationales Potenzial für Deutschlands Zukunft nutzen - Kompetenzen für Wissenschaft und Wirtschaft gewinnen (23.07.2014)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Die Autoren der Broschüre von BDA, BDI und Hochschulrektorenkonferenz fordern mehr Zuwanderung über das Wissenschaftssystem. Sie drängen darauf, mehr internationale Absolventen deutscher Hochschulen für eine Berufstätigkeit in Deutschland zu gewinnen.
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Ingenieure: Zuwanderung mindert Engpässe (06.06.2014)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Drei interaktive Karten zeigen, wo die meisten Ingenieure beschäftigt sind, welche Regionen am meisten ausbilden und welche Hochschulen sich auf die Ingenieurwissenschaften spezialisiert haben. Deutschland braucht aber deutlich mehr Ingenieure, als die heimischen Hochschulen ausbilden. Abhilfe kommt aus dem Ausland: Inzwischen ist jeder siebte erwerbstätige Ingenieur zugewandert und bringt seinen Abschluss oft gleich aus dem Heimatland mit. (iwd - Nr. 15 vom 9. April 2014)
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Fachkräftemangel oder Überakademisierung? Der zukünftige Bildungsbedarf aus Sicht der Unternehmen (19.05.2014)
Friedrich-Ebert-StiftungBeschreibung
Beitrag von Eduard Heußen, Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung.
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exist - Existenzgründungen aus der Wissenschaft (28.03.2014)
Bundesministerium für Wirtschaft und TechnologieBeschreibung
EXIST ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Ziel ist es, das Gründungsklima an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu verbessern. Darüber hinaus sollen die Anzahl und der Erfolg technologieorientierter und wissensbasierter Unternehmensgründungen erhöht werden.
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Jobs ohne Befristung: Für viele Jungakademiker nur ein Traum (17.03.2014)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Das STATMagazin des Statistischen Bundesamtes zu befristeten Arbeitsverhältnissen bei Akademikern. (Mai 2013)
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Grafikstrecke: Ausländische Akademiker (29.11.2013)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Sie heißen Li und Ljudmila, Dilip und Francoise: Im Jahr 2011 – aktuellere Zahlen gibt es nicht – studierten in Deutschland 272.700 Personen mit einem ausländischen Pass. Lässt man die jungen Leute außer Acht, die in der Bundesrepublik aufgewachsen sind und hier ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben haben, bleiben annähernd 185.000 „echte“ akademische Ausländer übrig – also all jene, die tatsächlich zu Studienzwecken nach Deutschland eingereist sind. (iwd Nr. 42 vom 17. Oktober 2013)
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Ingenieurinnen: Zögerliche Tüftlerinnen (11.04.2013)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 15 vom 11.04.2013: Seit Jahren sind Ingenieure knapp. Vor allem Frauen entscheiden sich noch zu selten für eine Ingenieurkarriere – trotz zahlreicher Programme zur Förderung des weiblichen Nachwuchses.
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BMAS - Infos zum Praktikum (27.02.2013)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und das Bundesministerium für Bildung und Forschung haben einen Leitfaden für Praktikanten und Unternehmen mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände/BDA, mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag/DIHK, mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks/ZDH und mit dem Bundesverband der Freien Berufe/BFB erarbeitet. (Juli 2011)
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Praktikantenreport 2012 (27.02.2013)
Employour GmbHBeschreibung
Der meinpraktikum.de Praktikantenreport 2012 geht der Frage nach, wie zutreffend der Begriff »Generation Praktikum« ist und untersucht hierzu, wie zufrieden oder unzufrieden Praktikanten in Deutschland tatsächlich sind und von welchen Faktoren diese Zufriedenheit abhängt.
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Akademiker: Im ersten Job häufig ohne Sicherheit (28.01.2013)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 01/2013: Jeder dritte Hochschulabsolvent findet als ersten Job nur eine befristete Stelle. Besonders groß ist der Anteil an Hochschulen, in Krankenhäusern und der öffentlichen Verwaltung.
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Prekäre Beschäftigung von Hochqualifizierten - Das Beispiel der Kulturberufe (05.10.2012)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Beitrag von Ursula Schumm-Garling im DGB-Magazin Gegenblende 17/2012.
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Ingenieure: Gefährdete Spezies (28.06.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 17 vom 26. April 2012: Deutschlands Techniktüftler halten die Wirtschaft auf Trab: Die fünf Branchen mit der höchsten Dichte an Ingenieuren leisten das Gros aller Innovationsausgaben und erwirtschaften fast die Hälfte der Einnahmen aus dem Außenhandel. Der demografische Wandel könnte diese Erfolgsgeschichte allerdings bremsen, wenn nicht verstärkt in die Ausbildung der klugen Köpfe investiert wird.
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MINT-Fachkräfte: Frau zeigt Interesse (24.05.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 21 vom 24.05.2012: Immer mehr junge Menschen – und neuerdings auch mehr Frauen – studieren Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Trotzdem reicht die Zahl der Abgänger nicht aus, um den Bedarf zu decken.
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