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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Fachkräfte, Ausbildungsabsolventen"
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    Absolventen: Ungleich verteilt (21.10.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd - Nr. 38 vom 20. September 2007: Während einige Bundesländer noch hohe Absolventenquoten verzeichnen, macht sich andernorts der Nachwuchs rar. Vor allem im Osten leeren sich die Schulbänke. Auch bei der dualen Berufsausbildung tun sich Lücken auf. Ein kräftiges Plus gab es 2005 hingegen bei den Nachwuchsakademikern.

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    Fachkräftenetzwerke Sachsen (05.10.2009)

    Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

    Beschreibung

    Portal des Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

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    Zukunft für junge Fachkräfte in Ostdeutschland (01.10.2005)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Zarth, Michael
    Quelle: Projektinformation beim Institut SÖSTRA

    Beschreibung

    Das Projekt setzt sich mit der These eines schrumpfenden Angebots verfügbarer Fachkräfte in Ostdeutschland auseinander. Hierzu werden zum einen bereits vorliegende Fachkräftestudien berücksichtigt und deren Ergebnisse ausgewertet. Im Rahmen des Projekts werden zudem folgende Themenschwerpunkte behandelt: Situation und Perspektiven der Beschäftigungssituation junger ausgebildeter Fachkräfte in Unternehmen einer Wachstumsbranche in Ostdeutschland; unternehmerische Strategien für die Rekrutierung und regionale Initiativen für das Verbleiben und die Rückwanderung junger ausgebildeter Fachkräfte als Teil der Regionalentwicklung; Nutzung struktur- und arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für die Integration junger Fachkräfte. Die Projektergebnisse sollen der Diskussion zum Thema Fachkräftemangel im Kontext der demographischen Entwicklung auf Bundes- und Landesebene neue Impulse geben und in die Diskussion um die künftige Förderpolitik für den Aufbau Ost eingehen. Methoden: Vor diesem Hintergrund wurden 15 Fallstudien im Bereich der Automobilbranche durchgeführt. Das künftige Entwicklungspotenzial der Automobilindustrie wurde anlässlich des "Automobiltag Ostdeutschland" am 11. und 12. Juli 2005 in Dresden als gut eingeschätzt. Die Automobilindustrie zählt mit Investitionen von rd. 11 Mrd . EURO, 423.000 produzierten Fahrzeugen und 140.000 Beschäftigten im Jahr 2004 zu den wachstumsstärksten industriellen Branchen in Ostdeutschland. Im Rahmen der Fallstudien werden die Unternehmen zu ihrer Personalentwicklung befragt. Besonderer Schwerpunkt wird der Gewinnung jüngerer ausgebildeter Fachkräfte eingeräumt, für die mit entsprechenden Arbeitsangeboten ein Verbleiben in der Region oder auch die Rückkehr in ihre Herkunftsregion/Heimat attraktiv wird. Es soll deutlich werden, ob und wie jüngere ausgebildete Fachkräfte, vor allem nach ihrer Ausbildung, für ein Verbleiben in der Region gezielt angesprochen und ggf. eingestellt werden. Außerdem sollen Wechselbeziehungen zu anderen

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    Jugendliche an der "2. Schwelle". Ergebnisse der Befragung von BerufsschulabsolventInnen der Abgangsjahrgänge 1997 und 2001 (01.12.2000)

    isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH
    Wagner, Gerald
    Quelle: Projektinformation des isw

    Beschreibung

    Aufgrund zunehmender Schwierigkeiten von Jugendlichen beim Übergang von der Ausbildung in das Berufsleben hat die Jugendarbeitslosigkeit in Ostdeutschland erheblich zugenommen. Vor diesem Hintergrund soll die Untersuchung repräsentative Informationen darüber liefern, wie sich der Übergang an der "2. Schwelle" vollzieht. Analysiert werden:>> a) Berufsorientierung und Arbeitsuche von Jugendlichen, die kurz vor Abschluss der Berufsausbildung stehen,>> b) Übergangsmuster und Erfahrungen von Ausbildungsabsolventen 3 bis 4 Jahre nach Ausbildungsabschluss. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Befragung von Absolventen dualer und vollzeitschulischer Ausbildungsgänge in Sachsen-Anhalt in Abschlussklassen 1996/97 u. 2000/01

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    Erwerbsverläufe von Fachkräften im Anschluß an die berufliche Erstausbildung in Sachsen-Anhalt (01.07.1997)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Burkart, Lutz, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim zsh

    Beschreibung

    Auf der Basis der Daten des Arbeitsmarktmonitors Sachsen-Anhalt von 1992 bis 1996 werden zum einen der "Ausbildungsmarkt" Sachsen-Anhalts und dessen Veränderungen in den vergangenen Jahren beschrieben (in erster Linie sozio-demografische Merkmale der Lehrlinge, regionale Verteilung sowie Ausbildungsbereiche und -berufe. Zum anderen wird mittels längsschnittanalytischer Verfahren der Integrationsverlauf in den Arbeitsmarkt nach Beendigung der Lehre untersucht.>> Ziel insbesondere des letztgenannten Untersuchungsschwerpunktes ist es, die Bewältigungsformen der sogenannten "Zweiten Schwelle" sichtbar und auf deren besondere Probleme im ostdeutschen Transformationsprozeß aufmerksam zu machen. Bezugszeitraum: A 1992 |99|; E 1996 |99|; Methoden: Längsschnittanalyse; Veröffentlichungen: Steiner, Ch. ; Terpe, S. ; Wiener, B.: Erwerbsverläufe von Fachkräften im Anschluß an die berufliche Erstausbildung in Sachsen-Anhalt - Spezialauswertung der Arbeitsmarktdaten Sachsen-Anhalt - Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt, Band 11, 1998, Magdeburg.

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    Evaluierung der Initiative "Beschäftigungssicherung für Berufsanfänger" des Landes Mecklenburg-Vorpommern (01.11.1995)

    SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Wahse, Jürgen, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Junge Erwachsene stehen nicht nur vor dem Problem, einen Ausbildungsplatz zu finden. Für viele von ihnen ist es schwierig, unmittelbar im Anschluss an eine berufliche Ausbildung den Start ins Erwerbsleben zu schaffen, das heißt nach der ersten die sogenannte "zweite Schwelle" zu überwinden. Um diesem Problem wirkungsvoll zu begegnen, hat die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern im Sommer 1995 das Förderprogramm "Initiative Beschäftigungssicherung für Berufsanfänger" aufgelegt. Seine Aufgabe war es, die Beschäftigungschancen von jungen, gut ausgebildeten Fachkräften nachhaltig zu verbessern - einerseits, um die individuelle Situation der Jugendlichen zu befördern und andererseits, um dieses qualifizierte Potenzial für eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung im Lande zu nutzen.>> Im Unterschied zu anderen, ähnlich gelagerten Landesprogrammen wurden in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur jene Jugendlichen gefördert, die im Anschluss an ihre Berufsausbildung arbeitslos geworden sind. Jugendliche, die in ihren Unternehmen über den betrieblichen Bedarf hinaus qualifiziert wurden und jene, die eine außerbetriebliche Erstausbildung besucht haben, konnten bei ihrer Einstellung auch ohne vorherige Arbeitslosigkeit ebenfalls gefördert werden. Methoden: Untersuchungsdesign: Evaluationsstudie; Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Erhebung (Stichprobe: 600; Unternehmen, die die Initiative nutzen; Auswahlverfahren: total. Stichprobe: 1.000; Jugendliche, die die Initiative nutzen; Auswahlverfahren: total). Expertengespräch (Stichporbe: 10-15; Experten, die in das Verfahren involviert sind; Auswahlverfahren: bewußt). Primärerhebung: Feldarbeit von Mitarbeitern des Projekes durchgeführt; Sekundäranalyse bereits vorhandener maschinenlesbarer Datensätze.

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    Ausbildung, berufliche Integration und Weiterqualifizierung von Berufsanfängern in den neuen Bundesländern und in Berlin (Ost) - Mehrfachbefragung (Paneluntersuchung im Zeitraum 1993-1997) (01.04.1993)

    Bundesinstitut für Berufsbildung
    Ulrich, Joachim Gerd, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim BIBB

    Beschreibung

    Ziel der Paneluntersuchung ist es, im Rahmen von Mehrfachbefragungen zweier Absolventenjahrgänge (Lehrbeginn: 1989 bzw. 1991) Informationen zu gewinnen, die >> - zu differenzierten Aussagen über die Zusammenhänge zwischen Art und Verlauf der Ausbildung, der beruflichen Eingliederung und der weiteren Qualifizierung bis zu 5 Jahren nach Ausbildungsende führen und >> - eine empirische Bestimmung der Einflußgrößen ermöglichen, die die Ausbildung und berufliche Integration der Jugendlichen in den neuen Bundesländern fördern oder hemmen. >> Es wird erwartet, daß bei einer insgesamt sehr heterogenen Verlaufsstruktur der beruflichen Eingliederung der unmittelbaren Phase nach Beendigung der Ausbildung eine Schlüsselfunktion im Hinblick auf die weitere berufliche Entwicklung und auf eine längerfristige Verwertbarkeit der Ausbildung zukommt. >> Mit diesem Projekt sollen, empirisch abgesichert, >> - detaillierte Argumentationshilfen für die Berufsberatungspraxis sowie >> - Entscheidungshilfen für die Berufsbildungspolitik in den neuen Bundesländern und in Berlin (Ost) gewonnen werden. Methoden: Mehrfachbefragung (Paneluntersuchung) zweier Stichproben von jungen Erwachsenen, die 1989 bzw. 1991 mit ihrer Ausbildung im dualen System begannen. Ende 1997 wurde eine weitere Erhebung durchgeführt, die in Form von einer standardisierten, schriftlich - postalischen Befragung erfolgte. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Befragung von Ausbildungsjahrgängen 89/90 und 91/92, Klumpenauswahl Veröffentlichungen: Der Bundesminister für Bildung und Wissenschaft (Hrsg.): Berufsbildungsbericht 1993 (Reihe: Grundlagen und Perspektiven für Bildung und Wissenschaft). Bad Honnef: Bock, 1993, S. 87-89 ; Elisabeth M. Krekel-Eiben ; Joachim G. Ulrich: Berufschancen von Jugendlichen in den neuen Bundesländern. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (B 19/93), 7. Mai 1993. Ulrich, Joachim Gerd ; Westhoff, Gisela: Die Ausbildung absolviert, den Umbruch auch? Zum Verble

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    Transformation von Lebenslaufdynamiken (01.02.1992)

    Universität Bremen, Institut für empirische und angewandte Soziologie
    Weymann, Ansgar, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Das Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs 186 "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf" untersucht im Rahmen einer Längsschnittstudie im Kohortendesign die Berufs- und Lebensverläufe ostdeutscher Akademiker und Lehrabsolventen der Abschlußkohorten 1985, 1990 und 1995 im Transformationsprozess. Die Ergebnisse der dritten Förderphase lassen sich in fünf Thesen zusammenfassen: >> a) Zwei Jahre nach ihrem Berufseinstieg zeichnet sich die Absolventenkohorte 1995 im Vergleich mit den beiden anderen Kohorten durch eine hohe Einstiegsarbeitslosigkeit, durch deutlich niedrigere Familiengründungsraten und durch eine Mobilitätsrate, die zwischen der niedrigen Rate der DDR-Kohorte 1985 und der hohen Rate der Turbulenzkohorte 1990 liegt, aus. >> b) Die im Transformationsprozeß umfangreich finanzierte Weiterbildungsförderung in Form von Umschulungen verbessert nicht die Wiederbeschäftigungschancen von Arbeitslosen - sie verschlechtert sie aber auch nicht.>> c) Mehr noch als das "Gelegenheitsfenster" der Jahre 1990-1992 führt die berufsstrukturelle Tertiarisierung zu einer Zunahme von Prozessen der beruflichen Mobilität im Transformationsprozeß.>> d) Nach einem schockreaktiven Geburtenrückgang in der "heißen" Transformationsphase setzt sich kohortenförmig eine dauerhafte Veränderung des generativen Verhaltens durch.>> e) Die betriebliche Lebenslaufpolitik ostdeutscher Unternehmen bedingt eine zunehmende Schließung betrieblicher Arbeitsmärkte.>> Im Mittelpunkt der abschließenden Projektphase stehen zwei Themenkomplexe. Zum einen soll das Gewicht von Gelegenheitsstrukturen sowohl für die berufliche Erstplatzierung als auch für Auf- und Abstiegsprozesse im Erwerbsverlauf untersucht werden. Der "Tertiarisierungsrückstand" in der DDR führte nach der Vereinigung zu einer großen Zahl von Betriebsneugründungen im tertiären Sektor. Es ist anzunehmen, dass dieser nachgeholte Tertiarisierungsschub eine bedeutende Veränderung der Gelegenheitsstruktur beruflicher Mo

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    Beschäftigungsstand und berufliche Perspektiven qualifizierter junger Frauen in Ostbrandenburg

    Technische Universität Cottbus, Institut für Arbeits- und Sozialwissenschaften, Lehrstuhl Wirtschafts- und Industriesoziologie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Fachkräftemonitoring

    Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg
    Kampe, Carsten
    Quelle: Projektseite der LASA

    Beschreibung

    Um auf den prognostizierten Fachkräftebedarf sowohl von betrieblicher als auch von politischer Seite gestaltend Einfluss nehmen zu können, sind solide Informationen über die aktuelle und mittelfristig zu erwartende wirtschaftliche Lage und Arbeitsmarktsituation in Brandenburg erforderlich.>> An dieser Stelle setzt das Fachkräftemonitoring an: Ausgehend von Bevölkerungs-, Wirtschafts-, und Arbeitsmarktstatistiken sowie regional- und branchenspezifischen Entwicklungsprognosen soll ein empirisch fundiertes Bild des Wirtschaftsstandorts Brandenburg gezeichnet werden.>> Denn: Ist bekannt, welche Berufe und Qualifikationen zukünftig primär gebraucht werden, können diese Informationen den regionalen Akteuren und Unternehmen zur Verfügung gestellt werden und Grundlage für die Erarbeitung weiterer Handlungsoptionen sein. Entscheidend ist hierbei, dass handlungsrelevante Analyse- und Prognoseergebnisse für die regionalen Akteure in einer nutzerorientierten Form zugänglich gemacht und kommuniziert werden.

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