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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "sozialer Wandel"
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    Zukunft Ostdeutschland (15.10.2009)

    Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

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    Website des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

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    Forum Ostdeutschland der Sozialdemokratie e.V. (15.10.2009)

    Sozialdemokratische Partei Deutschlands

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    Das 1996 gegründete Forum Ostdeutschland will zum gegenseitigen Verstehen zwischen Ost- und Westdeutschland beitragen, um den Prozess der inneren Einheit politisch zu fördern.

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    Zukunft erfinden. Kreative Projekte in Ostdeutschland (15.10.2009)

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    Anfang des Jahres 2009 gestartete Initiative einer Gruppe von Experten für die Entwicklungen in Ostdeutschland und des Ch. Links Verlags.

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    Friedrich-Ebert-Stiftung - Dialog Ostdeutschland (01.10.2009)

    Friedrich-Ebert-Stiftung

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    Politische Bildungsarbeit in den ostdeutschen Ländern und in Berlin ist das Aufgabenfeld der Abteilung Dialog Ostdeutschland der Friedrich-Ebert-Stiftung.

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    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung (12.08.2009)

    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung

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    Das Netzwerk Ostdeutschlandforschung und das interdisziplinäre Zentrum Technik und Gesellschaft an der TU Berlin haben im November 2005 den Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung gebildet. Inhaltliches Ziel des Verbundes ist eine konzeptionelle Neuorientierung der sozial- und wirtschaftwissenschaftlichen Forschung zu Ostdeutschland, organisatorisches Ziel eine Bündelung der zersplitterten sozialwissenschaftlichen Forschungspotentiale.

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    Sonderforschungsbereich 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" (22.07.2009)

    Universität Jena, SFB 580 Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch - Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung

    Beschreibung

    Der SFB 580 untersucht gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch in Ostdeutschland und anderen, ehemaligen sozialistischen Gesellschaften. Dieser Forschungsverbund mit Sitz in Jena und Halle geht bei der Erklärung des Wandels in den nachsozialistischen Gesellschaften neue Wege. Die Forscher beschreiben den Verlauf nicht als "nachholende Modernisierung", sondern als Entwicklung eigener Lösungen für die Herausfoderungen des Vereinigungsprozesses und des weltweiten Wandels.

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    "...was zusammengehört!" Wahrnehmung und Bewertung der deutschen Einheit (01.10.2008)

    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung
    Kollmorgen, Raj, Prof.

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    Wie sieht es heute im vereinten Deutschland aus? Mit Blick auf 20 Jahre friedliche Revolution in der DDR und den Mauerfall (9. November 1989) sowie auf 20 Jahre deutsche Einheit (3. Oktober 1990) untersucht das Forschungsprojekt "...was zusammengehört!", wie die deutsche Einheit wahrgenommen und bewertet wird. Es werden politische Deutungen, wissenschaftliche Diskurse, Meinungsumfragen und die Mediendarstellung ausgewertet, um Themen und Bilder zu identifizieren, die die Wahrnehmung des deutschen Vereinigungsprozesses prägen. Ein öffentlicher deutschlandweiter Online-Dialog, der im Dezember 2008 startet, ergänzt die wissenschaftliche Analyse. Ziel ist es, die öffentliche Meinung einzufangen. Über das Internet können Bürgerinnen und Bürger ihre persönlichen Antworten auf offene Fragen geben und eigene Bilder zur deutschen Einheit präsentieren. So entsteht ein öffentlicher Austausch über die Vielfalt der Themen, Bilder und Einschätzungen des Einigungsprozesses.

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    1989 als Spezialfall des Wandels. Zur transformationstheoretischen Analyse des anhaltenden Systemumbruchs (01.07.2008)

    Universität Jena, Institut für Soziologie
    Rosa, Hartmut, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des SFB 580

    Beschreibung

    Das Theorie-Projekt verfolgt drei Ziele: Erstens versucht es, als Querschnittprojekt die Befunde des SFB 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" in eine systematische Gesamtdeutung des Transformationsprozesses zu integrieren, der als eine anhaltende Folge von Challenges und Responses verstanden wird. Zweitens möchte es auf der Grundlage der empirischen Ergebnisse dazu beitragen, der Transformationsforschung ein gesellschaftstheoretisch anschlussfähiges und empirisch gesättigtes konzeptuelles Fundament zu verleihen. Drittens will es durch die Neubestimmung des Konzepts sozialen Wandels einen Beitrag zur grundlagentheoretischen Forschung leisten. Alle Aufgaben werden mit Hilfe einer neu entwickelten heuristischen Matrix zur Modellierung sozialer Veränderungsdynamik bearbeitet. Veröffentlichungen: Steffen Schmidt: Géneration Précaire - Ambivalenz und Reichweite einer neuen Selbstzuschreibung, in: Michael Busch/Jan Jeskow/Rüdiger Stutz (Hg.): Zwischen Prekarisierung und Protest. Lebenslagen und Generationenbilder von Jugendlichen in Ost und West, Bielefeld: transcript 2009 (im Erscheinen) ; Steffen Schmidt: A Challenge- Response-Model in Research on Social Change. In: Rainer Silbereisen/Xynin Chen (Eds.), Social Change and Human Development: Concepts and Results. [i. E. bei Sage] ; Hartmut Rosa/Steffen Schmidt, Which Challenge, Whose Response? Ein Vier-Felder-Modell zur Challenge-Response-Analyse sozialen Wandels, in: Dorothée de Neve/Marion Reiser/Kai-Uwe Schnapp (Hg.): Herausforderung - Akteur - Reaktion. Diskontinuierlicher Wandel aus theoretischer und empirischer Perspektive, Baden-Baden (2007), 53-72 ; Hartmut Rosa: The Universal Underneath the Multiple: Social Acceleration as a Key to understanding Modernity, in: Sérgio Costa/Mauricio Dominguez/Wolfgang Knöbl/Josué P. da Silva (Hg.): The Plurality of Modernity Decentring Sociology, München (2006), 23-42 ; Hartmut Rosa: Four levels of self-interpretation. A paradigm for social phi

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    Vom "verdienten Ruhestand" zum "Alterskraftunternehmer"? Bilder und Praktiken des Alter(n)s in der aktiv-gesellschaftlichen Transformation des deutschen Sozialstaats nach der Vereinigung (01.07.2008)

    Universität Jena, Institut für Soziologie
    Lessenich, Stephan, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Das Teilprojekt C9 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" untersucht den gesellschaftlichen (Be-)Deutungswandel des "dritten Lebensalters" im Zeichen des demographischen und wohlfahrtsstaatlichen Wandels nach 1989/90. Die Anlage des Projekts basiert auf der Vermutung, dass der gegenwärtig sich vollziehende Umbau des Sozialstaats in "aktivierender" Absicht auch das "dritte Lebensalter" mit neuartigen programmatischen und institutionellen Anforderungen konfrontiert. Anhand der systematischen Analyse politisch-medialer Diskurse wird deshalb in einem ersten Schritt untersucht, inwieweit und in welcher Weise "das Alter" im öffentlichen Raum mit neuen gesellschaftlichen Vorstellungen und Erwartungen von Aktivität und Produktivität verbunden wird. In einem zweiten Schritt wird auf der Grundlage von Interviews im Ost-West-Vergleich erforscht, ob und inwiefern die Subjekte entsprechende Altersbilder in ihren Selbstdeutungen und Alltagspraktiken aufnehmen, reflektieren und verarbeiten. Die Selbstbeschreibungen der Subjekte werden dabei einerseits im Hinblick auf ihre Korrespondenz mit dem analysierten Altersdiskurs untersucht, andererseits mit den nach Aktivitätsdimensionen differenzierten, effektiven Tätigkeitsmustern der Befragten kontrastiert, die standardisiert erhoben werden. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht somit die Frage nach der sozialen Akzeptanz bzw. nach dem - möglichen und tatsächlichen - gesellschaftlichen "Erfolg" der vermuteten Neuverhandlung des dritten Lebensalters. Methoden: Der erste Schritt der Analyse umfasst die Untersuchung des in öffentlichkeitsbezogenen - politischen und medialen - Diskursen gezeichneten Fremdbildes vom "aktiven Alter" bzw. den "jungen Alten" im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalyse. Der Textkorpus wird im Wesentlichen aus einschlägigen amtlichen Velautbarungen wie Gesetzesbegründungen, Partlamentsreden und Experte

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    Geschlechterrelationen, Arbeitsmärkte und soziale Stabilität. Eine regionale Analyse für Deutschland (01.03.2008)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Bonin, Holger, Dr.
    Quelle: Projektinformation des ZEW

    Beschreibung

    Die starke Abwanderung junger Frauen aus Ostdeutschland hat zu einem historisch einmaligen Missverhältnis zwischen Männern und Frauen geführt. In einigen ostdeutschen Kreisen kommen in der Altersgruppe der 20-30 Jährigen nur noch 80 Frauen auf 100 Männer. Ein besseres Verständnis der Ursachen und Folgen dieser Entwicklung ist von großer sozial- und wirtschaftpolitischer Relevanz. Das Projekt möchte die Zusammenhänge zwischen Geschlechterverhältnis, Arbeitsmarktergebnissen und sozialer Stabilität auf Grundlage regionaler Variation daher empirisch untersuchen. Ausgangspunkt der Analysen ist zunächst eine Beschreibung der zeitlichen und räumlichen Variation des Geschlechterverhältnisses in Deutschland. Mittels ökonometrischer Verfahren soll anschließend der Einfluss des Arbeitsmarktes aber auch des Heiratsmarktes auf das regionale Geschlechterverhältnisses untersucht werden. Zentrales Anliegen des Projektes ist jedoch die Analyse der (kausalen) Wirkungen des Geschlechterverhältnisses auf Arbeitsmarkt und soziale Stabilität.

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    Theorie der Gesellschaftstransformation - eine Um- und Neuorientierung (01.01.2007)

    Brandenburg-Berliner Institut für Sozialwissenschaftliche Studien
    Reißig, Rolf, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des BISS

    Beschreibung

    Forschungs- und Buchprojekt zur Gesellschaftstransformation als dominierenden Typ sozialen Wandels im 21. Jahrhundert und zur Begründung einer Neuorientierung der Theorie sozialen Wandels (Erarbeitung einer zeitgemäßen Transformationstheorie).

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    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung (01.01.2006)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Nölting, Benjamin, Dr.

    Beschreibung

    Das Netzwerk Ostdeutschlandforschung und das interdisziplinäre Zentrum Technik und Gesellschaft (ztg) an der TU Berlin haben im November 2005 den Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung gebildet. Die Gründung erfolgte auf Initiative des Netzwerk Ostdeutschlandforschung. Der Innovationsverbund wird seit 2006 vom Berliner Senat und noch bis Ende 2011 im Rahmen der Förderung interdisziplinärer Forschungsverbünde (IFV) vom Berliner Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung unterstützt. Inhaltliches Ziel des Innovationsverbundes ist eine konzeptionelle Neuorientierung der sozial- und wirtschaftwissenschaftlichen Forschung zu Ostdeutschland, organisatorisches Ziel eine Bündelung der zersplitterten sozialwissenschaftlichen Forschungspotentiale.>> Arbeitsbereiche sind:>> - Initiierung von neuen Forschungsvorhaben und Publikationen>> - Organisation von öffentlichen Veranstaltungen (Vortragsreihen, Tagungen, Workshops u.a.)>> - Betreuung des Nachwuchsnetzwerks Ostdeutschlandforschung>> - Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung

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    Individuelle und soziale Ressourcen für den Umgang mit sozialem Wandel (01.10.2005)

    Universität Jena, Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie
    Silbereisen, Rainer K., Prof. Dr.

    Beschreibung

    Das Projekt C6 des SFB 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" untersucht die Rolle intraindividueller und sozialer Ressourcen bei der Bewältigung spezifischer Anforderungen des aktuellen sozialen Wandels. Begonnen wurde mit einem Querschnitt an ca. 3000 Studienteilnehmern im Alter von 16 bis 43 Jahren aus vier Bundesländern. Für die Jahre 2006 und 2007 werden zwei Folgeuntersuchungen mit insgesamt 600 Teilnehmern durchgeführt.>> Innovative Merkmale der Studie sind erstens die Untersuchung des Wechselspiels zwischen personalen Ressourcen und individuellen Bewältigungs-Strategien auf der einen Seite und makrokontextuellen Kennzeichen der Region auf der anderen Seite. Zweitens werden die ermittelten Befunde mittels Interventionsstudien kausal abgesichert und sollen drittens in eine Entwicklungsintervention zur Förderung individueller Bewältigung des sozialen Wandels münden. Methoden: Das Projekt umfasst querschnittliche wie längsschnittliche face-to-face durchgeführte Fragebogenerhebungen an unausgelesenen Stichproben aus zwei ostdeutschen Bundesländern, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern, sowie zwei westdeutschen Bundesländern, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein. Da wir annehmen, dass interindividuelle Unterschiede in der Bewältigung des sozialen Wandels auch mit Unterschieden in regionalen Kontexten einhergehen, sind die Untersuchungseinheiten so gewählt worden, dass sie mit regionalen Aggregatstatistiken zur ökonomischen Prosperität in Bezug gebracht werden können. Eine weitere Besonderheit stellt die befundgeleitete Interventionsstudie an einer Teilstichprobe dar, die einerseits theoretische Erkenntnisse in praxi validieren und kausal absichern soll, andererseits aber auch geeignete Maßnahmen der Entwicklungsoptimierung und -förderung der Bewältigung des sozialen Wandels erproben soll.

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    Jugendhilfe in Tranformationsprozessen (01.07.2001)

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Sozialisationstheorie und Mikrosoziologie
    Hildenbrand, Bruno, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim SFB 580

    Beschreibung

    Das Projekt C3 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" untersucht den Aufbau der Kinder- und Jugendhilfe in Ost- und Westdeutschland nach 1990. Zu diesem Zeitpunkt wurde sowohl in den alten wie in den neuen Bundesländern ein neues Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG/ SGB VIII) eingeführt. Vor dem Hintergrund sozialstrukturell vermittelter Orientierungs- und Handlungsmuster wird die regionale Spezifik vergleichend analysiert. Grundlage der Untersuchung ist die Jugendhilfepraxis in je einem Landkreis in Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen. Methoden: Um Challenges und Responses in einer gesellschaftlichen Transformationssituation angemessen analysieren zu können, bietet sich ein um die strukturelle Einbettung erweiterter Ansatz der Fallrekonstruktion an. Die Untersuchung der wichtigsten Bedingungsebenen orientiert sich am Konzept der konditionellen Matrix von Anselm Strauss und die Analyse der Handlungsformen am fallrekonstruktiven Paradigma der Objektiven Hermeneutik. Die Vorzüge der Fallrekonstruktion im Kontext der konditionellen Matrix bestehen in der Langzeitorientierung, einer kontrastierenden Herangehensweise und der Möglichkeit, eine Vielfalt an Datentypen und Erhebungsmethoden integrieren zu können.

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    Jugendsurvey 3. Welle (01.01.2001)

    Deutsches Jugendinstitut
    Gille, Martina
    Quelle: Projektinformation beim DJI

    Beschreibung

    Der Jugendsurvey steht im Kontext der Sozialberichterstattung des DJI. Ihm ist die Aufgabe gestellt, Lebenslagen sowie gesellschaftliche und politische Orientierungen Jugendlicher und junger Erwachsener (auch ausländischer Herkunft) in Deutschland zu beobachten. Empirische Basis sind regelmäßige repräsentative Umfragen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Bundesrepublik im Alter von 16 bis 29 Jahren, seit der 3. Welle von 12 bis 29 Jahren. Die kontinuierliche Beobachtung macht es möglich, das Verhältnis von jungen Frauen und Männern zu gesellschaftlichen und politischen Bereichen im Wandel darzustellen sowie Erklärungsfaktoren für die Veränderungstendenzen zu benennen. Insbesondere sind die Längsschnittaspekte der Mehrfacherhebungen von Interesse. Durch Umfang und Alterszuschnitt der Stichprobe (bis zum Ende des dritten Lebensjahrzehnts), durch die thematische Schwerpunktsetzung sowie die replikative Anlage unterscheidet sich der Jugendsurvey des DJI von anderen repräsentativen Jugendstudien. Diese sind in der Regel dadurch charakterisiert, daß sie keine differenzierenden Auswertungen von Untergruppen liefern und relevante Themenbereiche nicht replikativ bearbeiten. Zudem lehnt sich der Jugendsurvey - und auch hierin unterscheidet er sich von üblichen Jugendstudien - in einigen Fragestellungen, die dies nahelegen, an allgemeine Bevölkerungsumfragen an (z. B. den ALLBUS), so daß ein systematischer Vergleich zwischen Jugendlichen und Erwachsenen möglich wird.>> Dem replikativen Design entsprechend, bei dem ein Kernbereich von Fragestellungen beibehalten und in jeder sich anschließenden Welle durch neue Fragen ergänzt wird, werden aus den beiden vorangegangenen Wellen des Jugendsurveys in der 3. Welle folgende Themen replikativ behandelt:>> - soziodemographische Merkmale zu Familie, Bildung, Beruf und ökonomischer Situation;>> - Wertorientierungen;>> - Orientierungen gegenüber Gesellschaft und Politik;>> - politische und gesellschaftliche Betei

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    Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozess (01.01.1995)

    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
    Mayer, Karl Ulrich

    Beschreibung

    Der Schwerpunkt liegt auf Längsschnittanalysen des Transformationsprozesses, d.h. in der Erfassung des Lebensverlaufs in der Transformation in der Form von individuellen Ereignisgeschichten. Da es sich um ein echtes Panel handelt, können diese Angaben mit den Angaben zu den Lebensverläufen vor 1989 - erhoben im Vorgängerprojekt "Lebensverläufe und historischer Wandel in der ehemaligen DDR" - verknüpft werden. Der Kohortenansatz ermöglicht es, den Einfluß von Kohorten-, Alters- und Periodeneffekten auf die Wendeschicksale bzw. die Lebensverläufe im Transformationsprozeß detailliert zu untersuchen.>> Zusätzlich zur Wiederholungsbefragung der bisherigen vier Geburtsjahrgänge (1929-31, 1939-41, 1951-53 und 1959-61) wird der Geburtsjahrgang 1971 erstmals befragt. Bezugszeitraum: A 1929 |99|; E 1998 |99|; Methoden: Wiederholungsbefragung der im Projekt "Lebensverläufe und historischer Wandel in der ehemaligen DDR" bereits 1991/92 und teilweise 1993 zum zweiten Mal befragten Personen. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Lebensverlaufserhebung, Längsschnittanalysen Veröffentlichungen: Matthes, B. (2003): Brücken und Stolpersteine auf dem Weg ins Erwerbsleben - Die Folgen der Transformation für den Erwerbseinstieg ostdeutscher Jugendlicher. Dissertation, Berlin: Freie Universität (https://darwin.inf.fu-berlin/2003/84) ; Diewald, M. (2002): "Die ostdeutsche Transformation im Spiegel der Lebensverlaufsforschung." In: Wolfgang Glatzer, Roland Habich, und Karl Ulrich Mayer (Hrsg.), Sozialer Wandel und Gesellschaftliche Dauerbeobachtung. Opladen: Leske + Budrich, S. 131-142 ; Diewald, M., H. Solga, and A. Goedicke (2002): "Back to labour markets - who got ahead in post-communist societies after 1989. The case of East Germany." European Societies 4 (1): 27-52 ; Goedicke, A. (2002): Beschäftigungschancen und Betriebszugehörigkeit: Die Folgen betrieblichen Wandels für ostdeutsche Erwerbstätige nach 1989. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag ; Below, S. v. und A.

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    Orientierungs- und Anpassungsprozesse ostdeutscher Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im Prozeß gesellschaftlicher Differenzierung (01.01.1994)

    Forschungsinstitut für Arbeit, Technik und Kultur
    Deutschmann, Christoph, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des FATK

    Beschreibung

    Das Projekt soll die Neuorientierungen ostdeutscher ArbeitnehmerInnen und deren Anpassungsprozesse an die bundesdeutsche Wirtschaftsordnung untersuchen. Ausgehend von der Annahme, daß der Umbauprozeß in Ostdeutschland sich u.a. als ein Prozeß der sozialen Differenzierung beschreiben läßt, sollen sowohl daran orientierte Anpassungen von Wahrnehmungsmustern und Verhaltensweisen als auch deren wechselseitige Wirkungen untersucht werden. Von besonderem Interesse ist dabei der Umgang der ArbeitnehmerInnen mit dem Prozeß der Sphärendifferenzierung zwischen Arbeit, Freizeit und Familie, eine Definition der Beziehungen zum Betrieb und ihr Verhältnis zu Wirtschaft und Politik. Ziel ist eine verallgemeinerbare Typologie von Anpassungsmustern. Methoden: Industriesoziologie und industrielle Beziehungen, Kulturforschung; Theorie der sozialen Differenzierung, Rollentheorie; Veröffentlichungen: Ramona Alt/Hans-Joachim Althaus/Werner Schmidt/Christoph Deutschmann/Bernd Jürgen Warneken: Vom Werktätigen zum Arbeitnehmer - Der Umbruch von Arbeitsbeziehungen und Sozialpolitik in ostdeutschen Betrieben, Reihe Manuskripte, Nr. 142 der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf 1994 ; Schmidt, Werner: Metamorphosen des Betriebskollektivs. Zur Transformation der Sozialordnung in ostdeutschen Betrieben, in: Soziale Welt 3/1995, S. 305-325 ; Schmidt, Werner: Betriebliche Sozialordnung und ostdeutsches Arbeitnehmerbewußtsein im Prozeß der Transformation, erscheint voraussichtlich München/Mering 1996 ; Schmidt, Werner: Das Management betrieblicher Sozialordnung als Problem des Transforamtionsprozesses, in: KSPW-Berichtsband Management erscheint Opladen 1996 ; Schmidt, Werner/Schönberger, Klaus: Betriebliche Arbeitsbeziehungen und soziale Anerkennung im Prozeß der Transformation, erscheint in Sonderband "Personalarbeit in den neuen Bundesländern" der Zeitschrift für Personalforschung 1996 ; Schmidt, W.: Das Management betrieblicher Sozialintegration als Problem des Transformationsprozes

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    Sozialreport - Daten und Fakten zur sozialen Lage in ostdeutschen Ländern (01.10.1992)

    Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum Berlin-Brandenburg
    Winkler, Gunnar, Prof. Dr.
    Quelle: Sozialreport 2008

    Beschreibung

    Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Informationsinstrumentariums, das in konstanter und variabler Form soziale Daten und Fakten aufbereitet und dokumentiert.>> Das Informationssystem soll Kenntnisse vermitteln über>> - die Lage auf dem Arbeitsmarkt nach Ländern und Arbeitsamtsbereichen, sozialen Gruppen, besonderen Problembereichen;>> - Einkommens- und Verbrauchsstrukturen wesentlicher sozialer Gruppen;>> - soziostrukturelle und demographische Entwicklungen;>> - spezifische Aussagen zur sozialen Situation von Frauen, älteren Bürgern, Behinderten, Familien und Ausländern;>> - empirische Untersuchungsergebnisse verschiedener (Forschungs-)Einrichtungen zur sozialen Lage in den neuen Bundesländern.>> Das Material soll bisherige einseitig fachliche Berichterstattung zu einzelnen Sachbereichen sowie vorhandenen Trennungen in objektive und subjektive Indikatoren überwinden.>> Es soll in wesentlichen Bereichen sich vollziehende Differenzierungen/Annähterungen zwischen den ostdeutschen Ländern, aber auch im Vergleich zu den alten Bundesländern ermöglichen, indem es eine differenzierte Betrachtung von spezifischen Lebenslagen und Lebensweisen soziostruktureller und demographischer Gruppen bewirkt. Methoden: Die Zielsetzung erfordert:>> den Aufbau eines Kommunikationsnetzes mit relevanten Institutionen, Forschungseinrichtungen und -projekten; den Aufbau eines entsprechenden Indikatorensystems in Abhängigkeit von bereits vorhandenen statistischen Erhebungen; Die Auswertung zugänglicher empirischer Untersuchungen für Ostdeutschland bzw. einzelne Länder. Veröffentlichungen: Kurz-Scherf, Ingrid ; Winkler, Gunar: Sozialreport 1994. Daten und Fakten zur sozialen Lage in den neuen Bundesländern. Berlin: Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum Berlin Brandenburg e.V. ; GSFP-Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Forschung und Publizistik mbH, 1994, ISBN 3-29666-16-2 ; Bilanz der Einheit. In: Sozialismus ; 12/95. S. 17 Sozialreport 1997: Daten und

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    Erklärung von Erfolg auf dem Arbeitsmarkt nach der Wende, unter besonderer Berücksichtigung der seit 1989 veränderten Funktionen und Strukturen persönlicher Netzwerke (01.01.1992)

    Universität Leipzig, Institut für Soziologie
    Mühler, Kurt, Prof. Dr.
    Quelle: Publikation zum Projekt

    Beschreibung

    Ziel ist das Finden von Erklärungen für Berufserfolg (Mißerfolg) in der Nachwendezeit. Inwieweit entscheiden darüber individuelle oder soziale Faktoren? Welche Wirkung haben Humankapital und soziales Kapital auf den Berufserfolg? Bezugszeitraum: A 1989 |99|; E 1996 |99|; Methoden: Theorien sozialen Wandels; Untersuchungsdesign: Panel; empirische Erhebung: Alter zwischen 30 und 55 Jahren; Stichprobe 320: Zufall Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Erhebung (Stichprobe: 185; Einwohner der Städte Dresden und Leipzig zwischen 20 und 55 Jahren - drei Erhebungsintervalle, 1992, 1993, 1994; Auswahlverfahren: Zufall, willkürlich. Stichprobe: 320; einwohner der Städte Dresden und Leipzig zwischen 20 und 55 Jahren - zwei Erhebungsintervalle, 1993, 1994; Auswahlverfahren: Zufall, willkürlich). Primärerhebung: Feldarbeit von Mitarbeitern des Projektes durchgeführt. Veröffentlichungen: Völker, B. ; Mühler, K. und Flap, H.: Netzwerkanalyse: mehr als eine Methode. Persönliche Netzwerke - Tendenzen ihrer Veränderung unter den neuen sozialen Makrobedingungen in Ostdeutschland. In: Kultursoziologie. 1 (1992), H. 2, S. 38-50: ; Mühler, K. und Wippler, R.: Die Vorgeschichte der Wende in der DDR. Versuch einer Erklärung. In: KZfSS. 45 (1993), H. 4, S. 690-711: ; Mühler, K.: Der Wandel des Berufsprestiges in Ostdeutschland als Folge institutioneller Veränderungen. In: H. Ganzeboom und S. Lindenberg (Hrsg.): verklarende sociologie. Amsterdam 1996 ; Kropp, Per: Berufserfolg im Transformationsprozeß. Amsterdam 1998 ; Kropp, Per. Berufserfolg im Transformationsprozeß. Eine theoretisch-empirische Studie über die Gewinner und Verlierer der Wende in Ostdeutschland. Amsterdam: Thesis Publishers 1998.

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    Zum Wandel der Lebensvorstellungen ostdeutscher Jugendlicher vor, während und nach der Wende (eine Lehrlingsstudie) (01.01.1991)

    Zentrum für Arbeits- und Organisationsforschung
    Fobe, Karin

    Beschreibung

    Die ostdeutschen Jugendlichen erlebten durch den gesellschaftlichen Umbruch in der ehemaligen DDR von 1989 zu 1990/91 eine deutliche Verunsicherung hinsichtlich ihrer Lebensentwürfe, Lebensplanungen und Zukunftskonzepte. diese veringerte sich 1991 wieder etwas, lag jedoch immer noch über den Interpretationen für die Zeit vor der "Wende". Überlegungen zur Marktrelevanz von Berufswahl und -ausbildung spielen 1991 eine qualitativ neue Rolle in den Lebensentwürfen Jugendlicher. Junge Frauen in der ehemaligen DDR sind - zumindest auf der ebene von Lebensentwürfen in der Phase der Berufsausbildung - mehrheitlich nicht bereit, sich in traditionelle Geschlechterrollen abdrängen zu lassen. sie antworten auf den zunehmenden Ausgrenzungsdruck vielmehr mit einer stärkeren Betonung ihrer beruflichen Orientierungen, der Modifizierung im Bereich Partner- bzw. Familienorientierung und nur selten mit dem teilweisen Verzicht auf Partnerschaft und Familie. Auch in den Lebensentwürfen junger Männer kommt in den Jahren 1989 bis 1991 eine Partnerin als Hausfrau nicht vor, gleichwohl die verstärkte Orientierung auf einen existenzsichernden, dauerhaften Beruf auch als ein Schritt in Richtung "Familienernährer" gedeutet werden kann. Wir ziehen aus dem vorliegenden Textmaterial jedoch den Schluß, daß diese Orientierung eher mit dem Bedürfnis nach eigener sozialer Sicherheit zusammenhängt als mit Partner- oder Familienorientierung im traditionellen Sinne. Ostdeutsche weibliche Jugendliche orientieren sich in ihren Lebensentwürfen 1991 nach wie vor am "doppelten Lebensentwurf" und wünschen sich eine Familie. Diese Wünsche stoßen jedoch auf eine komplizierter gewordene Realität. Der Wunsch eine eigene Familie zu haben, wird von weiblichen Jugendlichen zunehmend auf "später" verschoben. die Mehrzahl der von uns befragten jungen Frauen wünscht sich 1991 nach wie vor Kinder, und sie definiert sich überwiegend als zukünftige Mütter. Diese relative Konstanz des Kinderwunsches auf der Ebene der

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