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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Gesellschaft/Soziales"
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    Zukunft erfinden. Kreative Projekte in Ostdeutschland (15.10.2009)

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    Anfang des Jahres 2009 gestartete Initiative einer Gruppe von Experten für die Entwicklungen in Ostdeutschland und des Ch. Links Verlags.

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    Zukunft Ostdeutschland (15.10.2009)

    Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

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    Website des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

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    Forum Ostdeutschland der Sozialdemokratie e.V. (15.10.2009)

    Sozialdemokratische Partei Deutschlands

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    Das 1996 gegründete Forum Ostdeutschland will zum gegenseitigen Verstehen zwischen Ost- und Westdeutschland beitragen, um den Prozess der inneren Einheit politisch zu fördern.

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    Leitbild "Ostdeutschland 2020" (15.10.2009)

    Die Linkspartei. PDS

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    Studie im Auftrag der Fraktionsvorsitzendenkonferenz der Partei DIE LINKE in den Landtagen und im Deutschen Bundestag

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    Friedrich-Ebert-Stiftung - Dialog Ostdeutschland (01.10.2009)

    Friedrich-Ebert-Stiftung

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    Politische Bildungsarbeit in den ostdeutschen Ländern und in Berlin ist das Aufgabenfeld der Abteilung Dialog Ostdeutschland der Friedrich-Ebert-Stiftung.

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    Den Osten gibt es nicht (31.08.2009)

    Die Zeit

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    Beitrag von Christoph Dieckmann in DIE ZEIT, 23.07.2009, Nr. 31

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    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung (12.08.2009)

    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung

    Beschreibung

    Das Netzwerk Ostdeutschlandforschung und das interdisziplinäre Zentrum Technik und Gesellschaft an der TU Berlin haben im November 2005 den Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung gebildet. Inhaltliches Ziel des Verbundes ist eine konzeptionelle Neuorientierung der sozial- und wirtschaftwissenschaftlichen Forschung zu Ostdeutschland, organisatorisches Ziel eine Bündelung der zersplitterten sozialwissenschaftlichen Forschungspotentiale.

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    Sonderforschungsbereich 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" (22.07.2009)

    Universität Jena, SFB 580 Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch - Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung

    Beschreibung

    Der SFB 580 untersucht gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch in Ostdeutschland und anderen, ehemaligen sozialistischen Gesellschaften. Dieser Forschungsverbund mit Sitz in Jena und Halle geht bei der Erklärung des Wandels in den nachsozialistischen Gesellschaften neue Wege. Die Forscher beschreiben den Verlauf nicht als "nachholende Modernisierung", sondern als Entwicklung eigener Lösungen für die Herausfoderungen des Vereinigungsprozesses und des weltweiten Wandels.

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    Die subjektive Dimension guter Arbeit. Individuelle Motive und Sinnstrukturen informeller und gewerblicher Arbeitstätigkeiten in vergleichender Analyse (01.01.2009)

    Universität Magdeburg, Institut für Erziehungswissenschaft, Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik
    Marotzki, Winfried, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Aus subjektiver Sicht von freiwillig engagierten (und erwerbstätigen) Akteuren aus Sachsen-Anhalt soll beschrieben werden, welche Qualitätsmerkmale "gute" Arbeit kennzeichnen. Es gilt, insbesondere die Merkmale der freiwilligen Arbeit mit den Merkmalen von Erwerbsarbeit zu vergleichen um so Motiv- und Sinnstrukturen der Akteure zu offenbaren.>> Kontext/ Problemlage: An den Arbeitsbegriff stellen sich neue Anforderungen. Arbeitsforschung trägt dazu bei, die Veränderungen der Arbeitswelt nachzuvollziehen und Formen von Arbeit anhand der Lebenswirklichkeit von Menschen zu beschreiben. Dennoch beziehen selbst neuere Arbeiten fast ausschließlich Formen der Erwerbsarbeit in ihre Überlegungen ein. Freiwillige Arbeit, Eigenarbeit und andere Formen werden eher stiefmütterlich behandelt. Die Entwicklung von der Arbeits- zur Tätigkeitsgesellschaft erweitert den Fokus auf Arbeit, ihre Motive und Qualität (Senghaas-Knobloch 1999). Es entspricht diesem Spektrum, bisher eher randläufig behandelte Formen von Arbeit in Untersuchungen einzubeziehen und unbezahlte, freie und gemeinnützige Arbeit im Vergleich mit anderen Arbeits- und Tätigkeitsformen zu betrachten. Dies öffnet den Blick für Qualitätsmerkmale und Sinnstrukturen von Arbeitstätigkeiten, die durch gewerblich organisierte Arbeit nicht erfüllt werden (können).>> Forschungsfragen: Was ist gute Arbeit? Anhand welcher Dimensionen lässt sich die Idealvorstellung von Arbeit aus subjektiver Sicht beschreiben? Welche Qualitätsmerkmale von Arbeit können im Vergleich frei-gemeinnütziger mit anderen Arbeitsformen, insbesondere mit Erwerbsarbeit, expliziert werden? Welche subjektiven und biographischen Motive haben Frauen und Männer in unterschiedlichen Lebensphasen, einer frei-gemeinnützigen Arbeit nachzugehen? In welchem Verhältnis stehen verschiedene Motive und Merkmale guter Arbeit zueinander? Methoden: Befragt werden Akteure (n=30-40) frei-gemeinnütziger Arbeit (Schöffen, freiwillige Feuerwehr, Kirche, gemeinwohlorientie

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    Altersarmut in Ostdeutschland (01.01.2009)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Auf Grund rückläufiger Bevölkerungszahlen und einer zugleich alternden Gesellschaft ist davon auszugehen, dass das Wirtschaftswachstum in Sachsen und den neuen Ländern insgesamt eher gedämpft verlaufen wird. Vor diesem Hintergrund untersucht das Projekt die Auswirkungen dieser Entwicklungen für ausgewählte Bevölkerungsgruppen. Insbesondere für die künftigen Rentnergenerationen wird eine Verschlechterung der ökonomischen Situation befürchtet. Die Ursache liegt u. a. in unterbrochenen Erwerbsverläufen und oftmals niedrigeren Erwerbseinkommen. Vor allem die gesetzlichen Rentenansprüche werden dadurch absinken. Da diese jedoch für viele Rentner weiterhin den wichtigsten Anteil des Alterseinkommens ausmachen, stellt sich die Frage einer steigenden Altersarmut. Um die damit verbundenen individuellen Risiken, sowie fiskalische Belastungen abbilden zu können, werden die Ansprüche künftiger Neurentner prognostiziert. Veröffentlichungen: S. Krenz und W. Nagl: Die Entwicklung der Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung bis zum Jahr 2020, in: ifo Dresden berichtet 02/2009, S.13-23 ; W. Nagl: Zur Angleichung der Rentenwerte in Ost- und Westdeutschland, in: ifo Dresden berichtet 06/2008, S. 35-37.

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    Zwischen beschäftigungsfähigem Subjekt und negativem Individualismus. Subjektive Auswirkungen aktivierender Arbeitsmarktpolitik am Beispiel von Jugendlichen in einer Pilotmaßnahme (01.10.2008)

    Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie
    Dörre, Klaus, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Das Vorhaben thematisiert die bisher nur wenig erforschten subjektiven Auswirkungen der "aktivierenden Arbeitsmarktpolitik". Inwiefern die Praxis dieser Politik den Anspruch einlösen kann, die Einstellungen und Orientierungen der von ihr Betroffenen im Interesse der Steigerung ihrer "Beschäftigungsfähigkeit" zu verändern, soll am Beispiel der als besondere Zielgruppe definierten, aber in der Forschung wenig beachteten benachteiligten Jugendlichen erforscht werden. Dies geschieht auf der Grundlage der qualitativen Untersuchung einer Pilotmaßnahme, die darauf abzielt, arbeitslose Jugendliche mit mehrfachen "Vermittlungshemmnissen" mittels Leiharbeit, Qualifizierung und intensiver persönlicher Betreuung möglichst schnell ins Arbeitsleben zu integrieren. Die Auswertung des bereits vorliegenden empirischen Materials soll mit Hilfe eines theoretischen Ansatzes geleistet werden, der sich auf Konzepte Pierre Bourdieus und Michel Foucaults stützt.>> Geograph. Raum: Ruhrgebiet, Sachsen, Thüringen Methoden: Qualitatives Interview (Stichprobe: 55; Teilnehmende der evaluierten Pilotmaßnahme). Dokumentenanalyse, offen (Dokumente zu Programmatik und Ablauf der evaluierten Pilotmaßnahme). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts.

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    "...was zusammengehört!" Wahrnehmung und Bewertung der deutschen Einheit (01.10.2008)

    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung
    Kollmorgen, Raj, Prof.

    Beschreibung

    Wie sieht es heute im vereinten Deutschland aus? Mit Blick auf 20 Jahre friedliche Revolution in der DDR und den Mauerfall (9. November 1989) sowie auf 20 Jahre deutsche Einheit (3. Oktober 1990) untersucht das Forschungsprojekt "...was zusammengehört!", wie die deutsche Einheit wahrgenommen und bewertet wird. Es werden politische Deutungen, wissenschaftliche Diskurse, Meinungsumfragen und die Mediendarstellung ausgewertet, um Themen und Bilder zu identifizieren, die die Wahrnehmung des deutschen Vereinigungsprozesses prägen. Ein öffentlicher deutschlandweiter Online-Dialog, der im Dezember 2008 startet, ergänzt die wissenschaftliche Analyse. Ziel ist es, die öffentliche Meinung einzufangen. Über das Internet können Bürgerinnen und Bürger ihre persönlichen Antworten auf offene Fragen geben und eigene Bilder zur deutschen Einheit präsentieren. So entsteht ein öffentlicher Austausch über die Vielfalt der Themen, Bilder und Einschätzungen des Einigungsprozesses.

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    1989 als Spezialfall des Wandels. Zur transformationstheoretischen Analyse des anhaltenden Systemumbruchs (01.07.2008)

    Universität Jena, Institut für Soziologie
    Rosa, Hartmut, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des SFB 580

    Beschreibung

    Das Theorie-Projekt verfolgt drei Ziele: Erstens versucht es, als Querschnittprojekt die Befunde des SFB 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" in eine systematische Gesamtdeutung des Transformationsprozesses zu integrieren, der als eine anhaltende Folge von Challenges und Responses verstanden wird. Zweitens möchte es auf der Grundlage der empirischen Ergebnisse dazu beitragen, der Transformationsforschung ein gesellschaftstheoretisch anschlussfähiges und empirisch gesättigtes konzeptuelles Fundament zu verleihen. Drittens will es durch die Neubestimmung des Konzepts sozialen Wandels einen Beitrag zur grundlagentheoretischen Forschung leisten. Alle Aufgaben werden mit Hilfe einer neu entwickelten heuristischen Matrix zur Modellierung sozialer Veränderungsdynamik bearbeitet. Veröffentlichungen: Steffen Schmidt: Géneration Précaire - Ambivalenz und Reichweite einer neuen Selbstzuschreibung, in: Michael Busch/Jan Jeskow/Rüdiger Stutz (Hg.): Zwischen Prekarisierung und Protest. Lebenslagen und Generationenbilder von Jugendlichen in Ost und West, Bielefeld: transcript 2009 (im Erscheinen) ; Steffen Schmidt: A Challenge- Response-Model in Research on Social Change. In: Rainer Silbereisen/Xynin Chen (Eds.), Social Change and Human Development: Concepts and Results. [i. E. bei Sage] ; Hartmut Rosa/Steffen Schmidt, Which Challenge, Whose Response? Ein Vier-Felder-Modell zur Challenge-Response-Analyse sozialen Wandels, in: Dorothée de Neve/Marion Reiser/Kai-Uwe Schnapp (Hg.): Herausforderung - Akteur - Reaktion. Diskontinuierlicher Wandel aus theoretischer und empirischer Perspektive, Baden-Baden (2007), 53-72 ; Hartmut Rosa: The Universal Underneath the Multiple: Social Acceleration as a Key to understanding Modernity, in: Sérgio Costa/Mauricio Dominguez/Wolfgang Knöbl/Josué P. da Silva (Hg.): The Plurality of Modernity Decentring Sociology, München (2006), 23-42 ; Hartmut Rosa: Four levels of self-interpretation. A paradigm for social phi

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    Vom "verdienten Ruhestand" zum "Alterskraftunternehmer"? Bilder und Praktiken des Alter(n)s in der aktiv-gesellschaftlichen Transformation des deutschen Sozialstaats nach der Vereinigung (01.07.2008)

    Universität Jena, Institut für Soziologie
    Lessenich, Stephan, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Das Teilprojekt C9 des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung" untersucht den gesellschaftlichen (Be-)Deutungswandel des "dritten Lebensalters" im Zeichen des demographischen und wohlfahrtsstaatlichen Wandels nach 1989/90. Die Anlage des Projekts basiert auf der Vermutung, dass der gegenwärtig sich vollziehende Umbau des Sozialstaats in "aktivierender" Absicht auch das "dritte Lebensalter" mit neuartigen programmatischen und institutionellen Anforderungen konfrontiert. Anhand der systematischen Analyse politisch-medialer Diskurse wird deshalb in einem ersten Schritt untersucht, inwieweit und in welcher Weise "das Alter" im öffentlichen Raum mit neuen gesellschaftlichen Vorstellungen und Erwartungen von Aktivität und Produktivität verbunden wird. In einem zweiten Schritt wird auf der Grundlage von Interviews im Ost-West-Vergleich erforscht, ob und inwiefern die Subjekte entsprechende Altersbilder in ihren Selbstdeutungen und Alltagspraktiken aufnehmen, reflektieren und verarbeiten. Die Selbstbeschreibungen der Subjekte werden dabei einerseits im Hinblick auf ihre Korrespondenz mit dem analysierten Altersdiskurs untersucht, andererseits mit den nach Aktivitätsdimensionen differenzierten, effektiven Tätigkeitsmustern der Befragten kontrastiert, die standardisiert erhoben werden. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht somit die Frage nach der sozialen Akzeptanz bzw. nach dem - möglichen und tatsächlichen - gesellschaftlichen "Erfolg" der vermuteten Neuverhandlung des dritten Lebensalters. Methoden: Der erste Schritt der Analyse umfasst die Untersuchung des in öffentlichkeitsbezogenen - politischen und medialen - Diskursen gezeichneten Fremdbildes vom "aktiven Alter" bzw. den "jungen Alten" im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalyse. Der Textkorpus wird im Wesentlichen aus einschlägigen amtlichen Velautbarungen wie Gesetzesbegründungen, Partlamentsreden und Experte

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    Geschlechterrelationen, Arbeitsmärkte und soziale Stabilität. Eine regionale Analyse für Deutschland (01.03.2008)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Bonin, Holger, Dr.
    Quelle: Projektinformation des ZEW

    Beschreibung

    Die starke Abwanderung junger Frauen aus Ostdeutschland hat zu einem historisch einmaligen Missverhältnis zwischen Männern und Frauen geführt. In einigen ostdeutschen Kreisen kommen in der Altersgruppe der 20-30 Jährigen nur noch 80 Frauen auf 100 Männer. Ein besseres Verständnis der Ursachen und Folgen dieser Entwicklung ist von großer sozial- und wirtschaftpolitischer Relevanz. Das Projekt möchte die Zusammenhänge zwischen Geschlechterverhältnis, Arbeitsmarktergebnissen und sozialer Stabilität auf Grundlage regionaler Variation daher empirisch untersuchen. Ausgangspunkt der Analysen ist zunächst eine Beschreibung der zeitlichen und räumlichen Variation des Geschlechterverhältnisses in Deutschland. Mittels ökonometrischer Verfahren soll anschließend der Einfluss des Arbeitsmarktes aber auch des Heiratsmarktes auf das regionale Geschlechterverhältnisses untersucht werden. Zentrales Anliegen des Projektes ist jedoch die Analyse der (kausalen) Wirkungen des Geschlechterverhältnisses auf Arbeitsmarkt und soziale Stabilität.

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    Demografischer Wandel - Zukunftsgestaltung der Daseinsvorsorge in ländlichen Regionen (Demograf) (01.09.2007)

    Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, Institut für Sozioökonomie
    Dosch, Axel

    Beschreibung

    Das Modellvorhaben zielt auf die Verbesserung der Lebensqualität in ländlichen Räumen. Sowohl harte als auch weiche Standortfaktoren sollen durch Stärkung der regionseigenen Potenziale ausgebaut und mit den Programmen des BMVBS (Städtebau, Wohnungsbau, Verkehrswege, Aufbau Ost, MORO) unterstützt werden. Es werden neue Wege, Konzepte und Modelle erprobt, Jungen und Alten eine Perspektive für Wohnen, Leben und Arbeiten in der Region zu bieten. Die gewonnenen Erfahrungen sollen auf weitere Referenzregionen in Ost und West übertragen werden. Aufgabe der Projektassistenz ist es, die Projektträger zu coachen, die Regionalkoordinatoren zu beraten und das Wissensmanagement zwischen den Steuerungsebenen Kreis, Land, Bundes effektiv zu organisieren. Hierfür werden Arbeitskreise, Steuerungsgruppen, Regionalkreise, Workshops und Fachkongresse organisiert und koordiniert.

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    Flexible Familienernährerinnen. Prekarität im Lebenszusammenhang von ostdeutschen Frauen (01.08.2007)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung
    Klenner, Christina, Dr.

    Beschreibung

    Im Mittelpunkt der Studie stehen erwerbstätige Frauen in den neuen Bundesländern in prekären Arbeitsverhältnissen, die als Familienernährerinnen das Haupteinkommen ihrer Familie erarbeiten. Diese Frauen sind einem mehrfachen Spannungsverhältnis ausgesetzt: unter Bedingungen anhaltend hoher Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern tragen sie die Hauptverantwortung für die materielle Absicherung der Familie. Ihre prekären Beschäftigungsverhältnisse sind durch Niedriglohn, Befristung, Leiharbeit, Arbeit auf Abruf etc. sowie durch hohen Druck innerhalb der Arbeitsverhältnisse gekennzeichnet.>> Zudem ist zu vermuten, dass auch Familienernährerinnen traditionell die Hauptlast für die Fürsorgearbeit in der Familie tragen. Diese Komplexität an Anforderungen lässt eine Prekarität im Lebenszusammenhang vermuten.>> Ziel der Studie ist es, gesellschaftliche, betriebliche und familiäre Bedingungen dieser "prekären Vereinbarkeit" von Beruf und Familie zu analysieren sowie Ressourcen und Bewältigungsstrategien der Frauen und ihrer Familien differenziert zu untersuchen.>> Auf dieser Grundlage sollen im Ergebnis des Forschungsprojekts Anforderungen an die Regulierung von Arbeitsbedingungen, an Gleichstellungsmaßnahmen sowie an sozialpolitischen Regelungsbedarf formuliert werden. Methoden: Gezielte Auswertung des Sozioökonomischen Panels zur Beschreibung der Gruppe der Familienernährerinnen; Interviews und Gruppengespräche mit Familienernährerinnen sowie ExpertInnengespräche mit VertreterInnen von Gewerkschaften und Kommunen. Es werden Interviews mit Frauen in den Branchen Metall verarbeitendes Gewerbe (Klein- und Mittelbetriebe), Hotelgewerbe, Pflege und Discounter-Einzelhandel angestrebt.

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    Theorie der Gesellschaftstransformation - eine Um- und Neuorientierung (01.01.2007)

    Brandenburg-Berliner Institut für Sozialwissenschaftliche Studien
    Reißig, Rolf, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des BISS

    Beschreibung

    Forschungs- und Buchprojekt zur Gesellschaftstransformation als dominierenden Typ sozialen Wandels im 21. Jahrhundert und zur Begründung einer Neuorientierung der Theorie sozialen Wandels (Erarbeitung einer zeitgemäßen Transformationstheorie).

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    Geringqualifizierte in Berlin (01.01.2006)

    Berliner Institut für Sozialforschung
    Quelle: Projektinformation beim BIS

    Beschreibung

    Anhand der Mikrozensusdaten 2006 wird erstmals die Arbeits- und Lebenssitutation von Geringqualifizierten analysiert und dargestellt. Für die Auswertung wird erstens systematisch zwischen Berlin und der gesamten Bundesrepublik unterschieden, zweitens zwischen Männern und Frauen (4 Gruppen). Differenzierungen nach Altersgruppen (18-30 und 31 bis 65) werden durchgeführt. Differenzierungen, wie z.B. nach Nationalität und Wirtschaftszweigen werden soweit berücksichtigt, wie die Fallzahlen es zulassen.

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    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung (01.01.2006)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Nölting, Benjamin, Dr.

    Beschreibung

    Das Netzwerk Ostdeutschlandforschung und das interdisziplinäre Zentrum Technik und Gesellschaft (ztg) an der TU Berlin haben im November 2005 den Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung gebildet. Die Gründung erfolgte auf Initiative des Netzwerk Ostdeutschlandforschung. Der Innovationsverbund wird seit 2006 vom Berliner Senat und noch bis Ende 2011 im Rahmen der Förderung interdisziplinärer Forschungsverbünde (IFV) vom Berliner Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung unterstützt. Inhaltliches Ziel des Innovationsverbundes ist eine konzeptionelle Neuorientierung der sozial- und wirtschaftwissenschaftlichen Forschung zu Ostdeutschland, organisatorisches Ziel eine Bündelung der zersplitterten sozialwissenschaftlichen Forschungspotentiale.>> Arbeitsbereiche sind:>> - Initiierung von neuen Forschungsvorhaben und Publikationen>> - Organisation von öffentlichen Veranstaltungen (Vortragsreihen, Tagungen, Workshops u.a.)>> - Betreuung des Nachwuchsnetzwerks Ostdeutschlandforschung>> - Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung

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