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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Strukturanpassungsmaßnahmen, § 249h AFG"
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    Wirksamkeitsanalyse der Kofinanzierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern zu Maßnahmen nach § 249 h AFG bzw. §§ 272 ff, § 415 SBG III (01.05.1999)

    Söstra, Institut für Sozialökonomische Strukturanalysen
    Dahms, Dr.
    Quelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRA

    Beschreibung

    Problemstellung: Im Sozialgesetzbuch III (SGB III), das Anfang 1998 das seit 1968 geltende Arbeitsförderungsgesetz (AFG) abgelöst hat, wurde der § 249h durch das Instrument "Strukturanpassungsmaßnahmen" (SAM) ersetzt. Inhaltliche Zielorientierung dieses Instruments ist die Ausrichtung der Arbeitsförderung auf Dauerarbeitsplätze und zugleich auf die Flankierung des strukturellen Umbaus der Wirtschaft. Mit der Finanzierungskonstruktion, nämlich einem Mix aus einem pauschalierten Lohnkostenzuschuss durch die Bundesanstalt für Arbeit, einer Zusatzfinanzierung durch das Land und einem Eigenanteil der Träger der Beschäftigungsmaßnahmen soll erreicht werden, dass Projekte und Maßnahmen gefördert werden, die im öffentlichen Interesse liegen und zugleich die Schaffung von Dauerarbeitsplätzen befördern.>> Forschungsziel: Es wurde eine Wirksamkeitsanalyse dieses Instruments unter arbeitsmarktpolitischen, regionalwirtschaftlichen und finanziellen Gesichtspunkten vorgenommen. Hinsichtlich der arbeitsmarktpolitischen Effekte wurde das Instrument an der Zahl geschaffener regulärer Arbeitsplätze gemessen. Ein weiterer Nutzensaspekt war das Erreichen der Zielgruppen des Arbeitsmarktes. Unter regionalwirtschaftlichen Gesichtspunkten wurde eingeschätzt, welche Maßnahmen auf welchen Tätigkeitsfeldern durch SAM abgedeckt werden konnten. Aus finanzieller Sicht schließlich wurde bewertet, in welchem Maße die eingesetzten Landesgelder zur Kofinanzierung von SAM zusätzliche Mittel aus anderen Quellen erschlossen haben. Methoden: Schriftliche Befragung von I.000 Trägern von SAM; Interviews mit Trägern von SAM; Konsultationen mit zahlreichen Akteuren vor Ort (Landesarbeitsamt Nord, Landesjugendamt Mecklenburg-Vorpommern, vier Versorgungsämter Mecklenburg-Vorpommerns, zwei Arbeitsämter, Landessportbund). Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Mündliche und schriftliche Befragung Veröffentlichungen: Forschungsbericht zur Arbeitsmarktpolitik Nr. 12 des Landes Mecklenburg-Vorpommern

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