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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Lohn und Einkommen, Lohnstruktur"
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    Statistik nach Regionen (07.07.2015)

    Bundesagentur für Arbeit

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    Angebote der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gegliedert nach den Bundesländern.

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    Löhne: Geteiltes Land (11.10.2011)

    Hans-Böckler-Stiftung

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    Böckler Impuls 15/2011: In Ostdeutschland müssen Beschäftigte häufiger für einen niedrigen Stundenlohn arbeiten als im Westen. Doch auch in Westdeutschland könnten Millionen Arbeitnehmer von der Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns profitieren.

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    20 Jahre deutsche Einheit: Viele kleine Schritte nach vorn (29.11.2010)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd - Nr. 39 vom 30. September 2010: Zwei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten im Herbst 1990 fallen auch in den Köpfen der Menschen allmählich die Mauern, selbst wenn es noch Verständnisprobleme gibt. Die Fakten sind jedenfalls eindeutig – den Ostdeutschen geht es heute wirtschaftlich deutlich besser als früher.

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    Tarifstandards: West-östliche Unterschiede (11.02.2010)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd - Nr. 51 vom 17. Dezember 2009: Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall haben die tariflichen Monatslöhne im Osten in vielen Branchen Westniveau erreicht. Allerdings müssen ostdeutsche Arbeitnehmer oftmals länger für das gleiche Geld arbeiten als westdeutsche. Weil überdies im Osten weniger Firmen nach Tarifvertrag zahlen als im Westen, unterscheiden sich die effektiven Verdienste zwischen den beiden Regionen noch sehr.

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    Ausbildungsvergütungen: West-Ost-Gefälle nimmt ab (05.10.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd - Nr. 34 vom 20. August 2009: Junge Leute in Ostdeutschland können sich freuen: Weil sich die Lehrstellenlücke im vergangenen Jahr fast geschlossen hat und betrieblicher Nachwuchs immer schwerer zu finden ist, sind die Azubi-Gehälter im Osten stärker gestiegen als im Westen.

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    Altersarmut in Ostdeutschland (01.01.2009)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Auf Grund rückläufiger Bevölkerungszahlen und einer zugleich alternden Gesellschaft ist davon auszugehen, dass das Wirtschaftswachstum in Sachsen und den neuen Ländern insgesamt eher gedämpft verlaufen wird. Vor diesem Hintergrund untersucht das Projekt die Auswirkungen dieser Entwicklungen für ausgewählte Bevölkerungsgruppen. Insbesondere für die künftigen Rentnergenerationen wird eine Verschlechterung der ökonomischen Situation befürchtet. Die Ursache liegt u. a. in unterbrochenen Erwerbsverläufen und oftmals niedrigeren Erwerbseinkommen. Vor allem die gesetzlichen Rentenansprüche werden dadurch absinken. Da diese jedoch für viele Rentner weiterhin den wichtigsten Anteil des Alterseinkommens ausmachen, stellt sich die Frage einer steigenden Altersarmut. Um die damit verbundenen individuellen Risiken, sowie fiskalische Belastungen abbilden zu können, werden die Ansprüche künftiger Neurentner prognostiziert. Veröffentlichungen: S. Krenz und W. Nagl: Die Entwicklung der Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung bis zum Jahr 2020, in: ifo Dresden berichtet 02/2009, S.13-23 ; W. Nagl: Zur Angleichung der Rentenwerte in Ost- und Westdeutschland, in: ifo Dresden berichtet 06/2008, S. 35-37.

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    Mittelfristige Einkommensentwicklung in Sachsen (01.04.2008)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    In Anbetracht rückläufiger Bevölkerungszahlen und einer zugleich alternden Bevölkerung einerseits sowie der vereinbarten Degression des Solidarpaktes II für die neuen Bundesländer ist davon auszugehen, dass die wirtschaftliche Entwicklung im Freistaat Sachsen in den kommenden Jahren eher gedämpft verlaufen wird. Um diese Vermutung quantitativ zu untermauern, sollen in der Studie zum einen wissenschaftlich fundierte Projektionsrechnungen zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung in Sachsen vorgenommen werden. Dabei sollen insbesondere auch die regional unterschiedlichen Ausgangsbedingungen und die daraus resultierenden regionalen Differenzierungen in den Blick genommen werden: Nach gängiger Einschätzung werden insbesondere die eher ländlich geprägten Räume in Sachsen von den zu erwartenden negativen Auswirkungen der demographischen Entwicklung betroffen sein, während die Ballungszentren (Dresden und Leipzig, mit Einschränkungen auch Chemnitz) aufgrund ihrer wirtschaftsstrukturellen Besonderheiten und bestehender Agglomerationsvorteile von diesen Einflüssen weitgehend unbeeinflusst bleiben dürften.>> In diesem Zusammenhang ist zum anderen auch die Frage zu thematisieren, welche Perspektiven sich für ausgewählte Gruppen der Bevölkerung ergeben. Befürchtet wird insbesondere eine Verschlechterung der ökonomischen Situation der künftigen Rentnergeneration, da diese aufgrund unterbrochener Erwerbsverläufe und oftmals niedriger Erwerbseinkommen nur geringe Rentenversicherungsansprüche hat erwerben können. Im Rahmen der geplanten Studie soll deswegen explizit untersucht werden, wie sich die Renteneinkommen in den kommenden Jahren voraussichtlich entwickeln werden. Darüber hinaus wird untersucht, wie sich die Einkommen der Erwerbstätigen - differenziert nach Qualifikationsgruppen - künftig verändern werden.

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    Analyse der Einkommensstrukturen und -entwicklungen der Bevölkerung in der Region Berlin und Brandenburg (01.09.2003)

    Humboldt-Universität Berlin, Institut für Sozialwissenschaften Lehrbereich Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhältnisse
    Lohr, Karin, Dr.

    Beschreibung

    Einkommensreport auf Basis des Mikrozensus zur Entwicklung und Verteilung von Haushaltsnetto-, Pro-Kopf- und individuellen Nettoeinkommen der Bevölkerung, der Erwerbstätigen von 1991-2001/04 in Berlin und Brandenburg und im Vergleich zu den Bundesländern. Sozialpolitische Fragen: Geschlechtergerechtigkeit; Ost-Westannäherung; regionale Unterschiede; Entwicklung unterer und oberer Einkommen.>> Kontext/ Problemlage: Trotz zahlreicher Sozial- und Armutsberichte aus den 1990er Jahren fehlen tiefere und vergleichende Einkommensanalysen. Die Entwicklung der Sozialberichterstattung hin zu Armuts- und Reichtumsberichterstattung und auf der Basis des Lebenslagenkonzeptes hat gewollt oder ungewollt von differenzierten Einkommensanalysen anhand von "harten statistischen Daten" weggeführt. Der Mikrozensus wird aus den verschiedensten Gründen nach wie vor von Teilen der sozialen Verteilungsforschung als Datengrundlage für Einkommensanalysen unzureichend genutzt, obwohl sich mit Hilfe dieser Daten sehr solide Zeitreihen und Strukturanalysen erstellen lassen. Mit dem vorliegenden Einkommensreport über die Regionen Berlin und Brandenburg aber auch in ihrem Vergleich zu den Entwicklungen der alten und neuen Bundesländer sollte dies für die Vertreter der interessierten Öffentlichkeit, für Parteien, Gewerkschaften und Kommunalregierungen, für wissenschaftlich und sozialpolitisch Tätige geleistet werden.>> Fragestellung: 1. Inwieweit unterscheidet sich die Einkommenssituation der Haushalte, der Bevölkerung und der Erwerbstätigen in den Regionen Berlin und Brandenburg im Vergleich zu der in den übrigen Bundesländern? 2. Inwieweit haben sich die Einkommen zwischen Ost und West in Berlin und auf der Bundesebene angenähert und wo sind Defizite zu verzeichnen? 3. Inwiefern hat sich die Einkommensgerechtigkeit zwischen den Geschlechtern in Ost und West entwickelt (über gleiche Bezahlung als auch über die Zuweisung ertragreicher Erwerbsarbeit)? 4. Inwieweit haben sich die Einkommen i

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    Altersarmut - Entwicklungstendenzen in den neuen Bundesländern

    Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum Berlin-Brandenburg
    Winkler, Gunnar, Prof. Dr
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Die Studie reflektiert die Wahrnehmung der Bürger zu Entwicklungen, Ursachen sowie Möglichkeiten und Grenzen der Armutsvermeidung. Sie konzentriert sich auf die Hauptfelder der Armutsvermeidung, insbesondere Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik sowie Rücknahme von einkommensmindernden Regelungen und Maßnahmen in der Erwerbs- und Leistungsphase der Rentenversicherung.>> Kontext / Problemlage: Die seit der Vereinigung in den neuen Bundesländern erzielten Veränderungen in den Lebensverhältnissen älterer Bürger finden mehrheitlich die Zustimmung aller Bürger. Das gilt sowohl für die Entwicklung der materiellen Lebensbedingungen als auch die neuen freiheitlichen Werte. Verbunden mit der positiven Veränderung der Lebensverhältnisse insgesamt, ist zugleich eine soziale Verunsicherung eingetreten, die insbesondere auf die mit den Sozialreformen erfolgten Eingriffe und Leistungseinschnitte zurückzuführen ist. Das betrifft das System der gesetzlichen Rentenversicherung, ebenso wie die Entsolidarisierung und zunehmende Privatisierung der Altersvorsorge, was sich in Bewertungen und Einstellungen der Bürger zur künftigen Alterssicherung sowie zu Ausmaß und Ursachen zu erwartender Altersarmut niederschlägt. Je nach Alter, sozialer Position und Qualifikation wird Altersarmut als eher gesellschaftliches bzw. eher individuelles Problem verstanden.>> Fragestellung: Die Studie analysiert die subjektive Reflexion der gegenwärtigen und künftigen Alterssicherungsleistungen sowie damit verbundene soziale Verunsicherungen - insbesondere der Vorrentnergeneration. Durch eine differenzierende soziodemografische/sozial-strukturelle Analyse wurden Zusammenhänge zwischen Lebenslagen sozialer Gruppen, subjektiver Erkenntnis künftiger Armutstendenzen und ihrer Ursachenbewertung sowie unterschiedlichen Problemlösungsansätzen ausgewiesen.>> Analysiert wurden:>> - subjektive Erwartungen an Alterssicherung/Lebensstandardsicherung/Rentenpolitik,>> - Beurteilungen künftiger Möglichkei

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