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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Regionalentwicklung, Cluster"
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    Die Landesarbeitsgemeinschaften der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) (22.10.2009)

    Akademie für Raumforschung und Landesplanung

    Beschreibung

    Die Landesarbeitsgemeinschaften verstehen sich als regionale Plattformen für einen differenzierten Diskurs zu bedeutsamen Themen der Raumforschung und der Raumentwicklung. Sie thematisieren spezifische raumbedeutsame Fragestellungen in den Ländern und Regionen Deutschlands.

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    Städteranking: Neue Dynamik im Osten (21.10.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd - Nr. 29 vom 20. Juli 2006: In Sachen aktuelle Wirtschaftskraft zeigt das IW-Städteranking ein vertrautes Bild: Auf den ersten Plätzen tummeln sich ausschließlich westdeutsche Metropolen. Bei einem Vergleich der wirtschaftlichen Entwicklung beweisen die Städte in Ostdeutschland aber Stärke – und stellen mit Dresden sogar den Sieger des Dynamik-Rankings.

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    Menschen für Ostdeutschland (19.10.2009)

    nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung

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    Forschungsportal des nexus Instituts für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung

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    Unternehmen Region - die BMBF-Innovationsinitiative für die neuen Länder (15.10.2009)

    Bundesministerium für Bildung und Forschung

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    Unternehmen Region steht für den Auf- und Ausbau besonderer technologischer, wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Kompetenzen in ostdeutschen Regionen. Ziel ist ihre nachhaltige Umsetzung in Innovationen, mehr Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Mit den Unternehmen-Region-Förderprogrammen werden damit die Voraussetzungen für die Entstehung regionaler Wirtschaftscluster geschaffen.

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    Ostdeutschland (15.10.2009)

    Bündnis 90 / Die GRÜNEN

    Beschreibung

    Website der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

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    Zukunft Ostdeutschland (15.10.2009)

    Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

    Beschreibung

    Website des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

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    Leitbild "Ostdeutschland 2020" (15.10.2009)

    Die Linkspartei. PDS

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    Studie im Auftrag der Fraktionsvorsitzendenkonferenz der Partei DIE LINKE in den Landtagen und im Deutschen Bundestag

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    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung (12.08.2009)

    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung

    Beschreibung

    Das Netzwerk Ostdeutschlandforschung und das interdisziplinäre Zentrum Technik und Gesellschaft an der TU Berlin haben im November 2005 den Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung gebildet. Inhaltliches Ziel des Verbundes ist eine konzeptionelle Neuorientierung der sozial- und wirtschaftwissenschaftlichen Forschung zu Ostdeutschland, organisatorisches Ziel eine Bündelung der zersplitterten sozialwissenschaftlichen Forschungspotentiale.

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    Forschungsprogramm Aufbau Ost (13.07.2009)

    Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

    Beschreibung

    Mit dem Programm "Aufbau Ost" fördert der Bund seit 2003 Forschungsprojekte, die spezifische Fragen zu den neuen Ländern aufgreifen. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) koordiniert und begleitet Vorhaben zu den Themenschwerpunkten: Zukunftsplanung, Regionale Entwicklung, Standortentwicklung, Infrastruktur sowie Wohnen und Bauen.

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    Szenarien der Raumentwicklung (01.01.2009)

    Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
    Gornig, Martin
    Quelle: Projektinformation beim DIW

    Beschreibung

    Eine Reihe von Megatrends verändern die ökonomischen, sozialen wie auch ökologischen Entwicklungsbedingungen. Die Ursachen dieser als Strukturbrüche wahrnehmbaren Trends finden sich zu großen Teilen in externen, zum Teil globalen Prozessen und sind daher in ihrer generellen Wirksamkeit durch das Handeln regionaler Akteure kaum beeinflussbar. Gleichwohl verfügen Politik und Gesellschaft über Gestaltungs- und Anpassungsmöglichkeiten, deren Adäquanz und Wirksamkeit die zukünftigen Lebensbedingungen in Deutschland in hohem Maße beeinflussen werden. Ziel des Projektes ist es, diese Alternativen in Entwicklungsszenarien zu verdeutlichen. Gegenstand der Szenarien ist die räumliche Struktur, verstanden als räumliche Verteilung von Bevölkerung, Erwerbspersonen und Beschäftigten, von Unternehmen und Wertschöpfung sowie von Infrastrukturen und Flächennutzungen.

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    Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen (01.01.2009)

    Institut für Hochschulforschung Wittenberg an der Universität Halle-Wittenberg
    Bloch, Roland, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Uni Halle

    Beschreibung

    Die Entwicklung in Ostdeutschland lässt sich mit dem Begriff der fragmentierten Entwicklung beschreiben: Herausbildung und Stabilisierung einiger Leistungsinseln bei gleichzeitigem Überwiegen der Problemregionen. Das Forschungsprogramm widmet sich einer Region, die -- neben dem (politisch erzeugten) Leistungsraum Berlin/Potsdam -- am ehesten in der Lage sein könnte, aus sich heraus zu selbsttragender Entwicklung zu gelangen: Die Standorte Dresden/Freiberg, Leipzig/Halle und Jena/Ilmenau stellen nicht allein Leistungsinseln dar, sondern verdichten sich zu einer mitteldeutschen Leistungsachse. Diese ist wesentlich durch ein Merkmal gekennzeichnet: Privat bewirtschaftete (wenn auch vielfach öffentlich subventionierte) wirtschaftliche Potenziale sind ebenso in hoher Verdichtung vorhanden wie öffentlich unterhaltene Hochschul- und Forschungsressourcen. Das Forschungsprogramm resümiert, wie es die mitteldeutschen Hochschulen vermocht haben, ihre Strukturen zu konsolidieren, wie sie sich in den allgemeinen Hochschulreformentwicklungen platzieren, und welche regionsstabilisierende Rolle die Hochschulen künftig spielen können. Zentrale Untersuchungsfragen sind: Welches Entwicklungsniveau wurde im Vergleich zur Ausgangslage und zu den westdeutschen Bundesländern erreicht? Mit welchen Veränderungen wird auf die demografischen, bildungswettbewerblichen und budgetären Herausforderungen reagiert? Welche Beiträge leisten die mitteldeutschen Hochschulen, um zur Entwicklung ihrer Regionen beizutragen, die durch niedrige Fertilität, negative Wanderungsbilanz, klein- und mittelbetrieblich dominierte Wirtschaftsstrukturen sowie Produktivitätsrückstände bei fragmentierten Entwicklungen gekennzeichnet sind? Mit dem absehbaren Ende der hohen Finanztransfers sind auch in Mitteldeutschland künftig vornehmlich endogene Entwicklungspotenziale zu erschließen. Dazu gehören als zentrale Schaltstellen der Regionalentwicklung die Hochschulen. Nehmen sie diese Herausforderung an, haben sie die

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    Diversifizierung und außerlandwirtschaftliche Einkommensmöglichkeiten in ländlichen Räumen Brandenburgs (01.01.2009)

    Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, Institut für Sozioökonomie
    Siebert, Rosemarie, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ZALF

    Beschreibung

    Diversifizierung ist ein Ansatz in der Regionalentwicklung, um in den ländlichen Räumen Einkommens- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen und zu sichern. Im Rahmen des Projektes sollen die allgemeinen und regionalen Bedingungen der landwirtschaftlichen und außerlandwirtschaftlichen Diversifizierung in den ländlichen Räumen Brandenburgs identifiziert werden. Dazu werden die aktuellen förderpolitischen Rahmenbedingungen auf europäischer, nationaler und Landesebene betrachtet sowie die Wirkung sowie mögliche Hemmnisse der vorhandenen Förderinstrumente untersucht. Darüber hinaus ist es erforderlich, die Stärken und Schwächen einer weiteren Diversifizierung der ländlichen Ökonomie, vor allem die vorhandene regionale Ressourcenausstattung, zu bewerten. Ergebnisse des Projektes sind u. a. Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger und eine Informationsbroschüre zur Diversifizierung in Brandenburg.

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    Innovationspotentialanalyse-Stadt Luckenwalde (01.01.2009)

    Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
    Stephan, Andreas
    Quelle: Projektinformation beim DIW

    Beschreibung

    Die Stadt Luckenwalde zählt mit vier von insgesamt 16 im Land Brandenburg als strukturbestimmend definierten Branchen zu den Regionalen Wachstumskernen (RWK). Zu den Branchenkompetenzfeldern (BKF) im RWK Luckenwalde gehören die Biotechnologie, Automotive, Ernährungswirtschaft, sowie Metallbe- und -verarbeitung.>> Ziel der durchzuführenden Innovationspotentialanalyse ist die Untersuchung und Bewertung der Innovationsaktivitäten und -potentiale, sowie ihrer Entwicklungshemmnisse und Bestimmungsfaktoren in den vier BKF im RWK Luckenwalde. Darauf basierend wird eine regionale Entwicklungsstrategie erarbeitet, die Handlungsbedarfe sowie Maßnahmen zur Optimierung der Rahmenbedingungen für die Erhöhung der Innovationskompetenz und Wettbewerbsfähigkeit ansässiger Unternehmen beinhaltet.

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    Demografischer Wandel - Zukunftsgestaltung der Daseinsvorsorge in ländlichen Regionen (Demograf) (01.09.2007)

    Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, Institut für Sozioökonomie
    Dosch, Axel

    Beschreibung

    Das Modellvorhaben zielt auf die Verbesserung der Lebensqualität in ländlichen Räumen. Sowohl harte als auch weiche Standortfaktoren sollen durch Stärkung der regionseigenen Potenziale ausgebaut und mit den Programmen des BMVBS (Städtebau, Wohnungsbau, Verkehrswege, Aufbau Ost, MORO) unterstützt werden. Es werden neue Wege, Konzepte und Modelle erprobt, Jungen und Alten eine Perspektive für Wohnen, Leben und Arbeiten in der Region zu bieten. Die gewonnenen Erfahrungen sollen auf weitere Referenzregionen in Ost und West übertragen werden. Aufgabe der Projektassistenz ist es, die Projektträger zu coachen, die Regionalkoordinatoren zu beraten und das Wissensmanagement zwischen den Steuerungsebenen Kreis, Land, Bundes effektiv zu organisieren. Hierfür werden Arbeitskreise, Steuerungsgruppen, Regionalkreise, Workshops und Fachkongresse organisiert und koordiniert.

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    Ergebnisse clusterorientierter Programmförderung im ländlichen Raum: Bundesprogramme und Programme der Länder Bayern, Brandenburg und Niedersachsen (01.09.2007)

    Institut für Regionalforschung an der Universität Göttingen
    Bruch-Krumbein, Waltraud

    Beschreibung

    Die Diskussion um die Konzentration der Wirtschafts- und Regionalförderung auf Wachstumskerne einerseits und die Folge für strukturschwächere Regionen andererseits ist in vollem Gange. vor diesem Hintergrund soll eruiert werden, inwieweit die in zunehmendem Umfang aufgelegten Clusterprogramme auch für die Förderung von Wertschöpfungskette in ländlichen Räumen offen sind und dort genutzt werden. Auch die Wirtschaftsförderung in ländlichen Räumen ist auf die Aktivierung intraregional vorhandener Potenziale angewiesen. Rückt der Clusteransatz als Entwicklungsstrategie in den Mittelpunkt und wird die Förderung - wie häufig impliziert - auf industrielle Wertschöpfungsketten verengt, hat das eine Vernachlässigung zahlreicher nicht in entsprechender Art und Weise geprägter Regionen zur Folge. Insbesondere eher ländlich strukturierte Räume mit vergleichsweise geringem und häufig stark diversifiziertem Industrie- und Dienstleistungsbesatz drohen dabei ins Abseits zu geraten. Verstärkt wird dies durch die mittlerweile vielerorts propagierte und in Teilen bereits erfolgte Umorientierung der Regionalpolitik - weg von der Ausgleichspolitik hin zum Leitsatz des "Stärken stärken". Da ländliche Räume aber durchaus Anknüpfungspunkte für an Wertschöpfungsketten orientierte Politik bieten, soll die Programmförderung auf ihre raumstrukturellen Implikationen hin untersucht werden.>> Das Projekt sollte einerseits eruieren, welche Programme auf Bundes- und Landesebene auch zur Unterstützung von Clusterinitiativen im ländlichen Raum zur Verfügung stehen und ob sich die diesbezügliche Förderlandschaft verändert hat bzw. in naher Zukunft verändern wird. Hier interessierte auch, ob und wenn ja wie das Wachstumspolkonzept Eingang in die Förderphilosophie gefunden hat. Auf Landesebene werden Bayern, Brandenburg und Niedersachsen betrachtet, da sie eine vergleichsweise aktive Clusterpolitik betreiben. Andererseits soll nachvollzogen werden, wie erfolgreich die bisherige Clusterförderung w

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    Neue demographische Muster der Raumentwicklung in Ostdeutschland (01.01.2006)

    Leibniz-Institut für Länderkunde
    Herfert, Günter
    Quelle: Projektinformation beim IfL

    Beschreibung

    Seit Ende der 1990er Jahre zeichnen sich neue regionale Muster der demographischen Entwicklung in Ostdeutschland ab, die die zukünftige Regionalentwicklung im Rahmen des Aufbaus Ost wesentlich beeinflussen werden. War die Raumentwicklung der 1990er Jahre noch wesentlich durch kleinräumige Suburbanisierungsprozesse geprägt, so deutet sich nunmehr ein Wechsel zu einer flächenhaften Schrumpfung mit punktuellen Reurbanisierungstendenzen an, verbunden mit dem Entstehen neuer polarisierter Raummuster. Dazu fehlen im Rahmen der ostdeutschen Schrumpfungsdebatte flächendeckende Analysen auf Gemeindeebene, insbesondere zur inter- und intraregionalen Migration sowie zu innerstädtischen Wanderungen.>> Das Projekt zielt auf eine vergleichende Analyse regionaler als auch innerstädtischer Wanderungsstrukturen, auf die Aufdeckung neuer Muster der demographischen Entwicklung in Ostdeutschland. Im Rahmen des Projektes erfolgen eine laufende Aktualisierung des IfL-Datenpools "Wanderungen ostdeutscher Gemeinden seit 1990" und eine Erweiterung des Visualisierungsmodells zu innerstädtischen Wanderungsströmen ostdeutscher Großstädte. Veröffentlichungen: Herfert, G. (2008): Wachsende demographische Polarisierung in Ostdeutschland 2003-2006. In: Statistischer Quartalsbericht 1, Stadt Leipzig, Amt für Wahlen und Statistik ; Herfert, G. (2008): Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland. In: Nationalatlas aktuell (https://aktuell.nationalatlas.de/Wachsende-Polarisierung-in-Ostdeutschland.2_02-20080.0.html) ; Herfert , Günter (2007): Regionale Polarisierung in der demographischen Entwicklung in Ostdeutschland - Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse? In: Raumforschung und Raumordnung, Heft 5, S. 435-455.

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    Die Bedeutung von Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen für die Regionalentwicklung (Regionale Forschungswirkungen) (01.04.2004)

    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik
    Fritsch, Michael, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Wie wichtig sind Hochschulen und öffentliche Forschungseinrichtungen für regionale Innovationsaktivitäten und damit für die regionale Entwicklung? Auf welche Weise tragen sie zu regionalen Innovationsaktivitäten bei? Wie ist die Größenordnung der verschiedenen direkten und indirekten Effekte? Wie lässt sich der Wissenstransfer aus den Forschungseinrichtungen verbessern? Kontext/ Problemlage: In dem Projekt wird die Bedeutung von öffentlichen Forschungseinrichtungen, insbesondere von Universitäten und Fachhochschulen, für das regionale Innovationssystem untersucht. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf den neuen Bundesländern und der Frage, welchen Beitrag die öffentlichen Forschungseinrichtungen zur Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme in dieser Region leisten können. Die Analyse geht von der Erkenntnis aus, dass Innovationen die wohl bedeutendste Determinante regionaler Entwicklung darstellen. Dabei wird Innovation als ein arbeitsteiliger Prozess aufgefasst, der eingebettet in Innovationssysteme zu untersuchen ist. Da die Funktionsfähigkeit von Innovationssystemen wesentlich auf der inner- und überregionalen Vernetzung der Akteure beruht, liegt ein Schwerpunkt der Analyse bei dieser Interaktion bzw. Arbeitsteilung. Fragestellung: Das allgemeine Ziel des Forschungsprojektes besteht darin, die Funktionen und die vielfältigen Wirkungen der öffentlichen Forschungseinrichtungen im Innovationssystem möglichst vollständig zu erfassen und zu analysieren, um daraus Schlussfolgerungen für eine wachstumsorientierte Politik ziehen zu können. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den indirekten Effekten, vor allem auf der Bedeutung der öffentlichen Forschungseinrichtungen bei der Bereitstellung von innovationsrelevanten Inputs (z.B. Personal, Wissen, wissenschaftliche Infrastruktur) sowie als Inkubator-Organisationen für Gründungen wissensintensiver Unternehmen. In einem relativ weiten Verständnis umfassen die indirekten Effekte auch Wirkungen auf "weiche" Standor

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    Evaluation der Netzwerkentwicklung der Lernenden Region Leipzig (01.12.2003)

    Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung an der Universität Hannover
    Seidel, Sabine
    Quelle: Projektinformation des ies

    Beschreibung

    Die Evaluation der Lernenden Region Leipzig "Leipzig lernt - eine Region im Umbruch" konzentriert sich auf die prozessbegleitende Beobachtung und Bewertung der Netzwerkqualität. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei die Wechselwirkungen zwischen Netzwerkarbeit und "Alltagsarbeit". Es werden insbesondere folgende Fragestellungen verfolgt:>> - In welcher Weise hat die Mitarbeit im Netzwerk generell die Arbeit der Beteiligten beeinflusst (z.B. neue Sichtweisen und Orientierungen)?>> - Welche Wahrnehmung von Regionalität bzw. von regionalem Interesse haben die Netzwerkbeteiligten?>> - In welcher Weise und Intensität gibt es für die Netzwerkakteure von den Partnerakteuren Innovationsimpulse, -anregungen und -ideen?>> Ziel ist es, aus den Untersuchungsergebnissen Handlungsempfehlungen abzuleiten, die auch überregional auf die Entwicklung und Gestaltung von Netzwerkarbeit und regionales Lernen anwendbar sind.>> "Leipzig lernt" ist eine von zur Zeit 73 Lernenden Regionen, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden, um zwischen den Bereichen Schule, Weiterbildung, Wissenschaft, Arbeitsverwaltung und Wirtschaft ein tragfähigen und nachhaltigen Arbeitszusammenhang zu schaffen, der sich langfristig in der Region etabliert.>> Das ies hat die Aufgabe übernommen, den Prozess der Netzwerkentwicklung prozessbegleitend zu evaluieren, d.h. diesen kritisch zu begleiten, Entwicklungsschritte zu dokumentieren sowie zu bewerten und damit auch die Gesamtsteuerung des Projektes zu unterstützen. Methoden: Das ies setzt in seinem Untersuchungsdesign auf die Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden. Im einzelnen sind folgende Erhebungsschritte vorgesehen:>> - einmal jährlich eine schriftliche Befragung aller Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartnern,>> - zu zwei Zeitpunkten Interviews mit ausgewählten Personen aus dem Netzwerkmanagement, den Querschnittsaufgaben, den Teilvorhaben und dem Konsortium,>> - teilnehmende Beobacht

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    Der Aufbau Ost als Gegenstand der Forschung - Untersuchungsergebnisse seit 1990 (01.11.2003)

    Leibniz-Institut für Länderkunde
    Herfert, Günter
    Quelle: Projektinformation beim IfL

    Beschreibung

    Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) beauftragte im November 2003 das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) mit dem Projekt "Materialsammlung - Raumentwicklung/Aufbau Ost". Ziel des Vorhabens war es, die Forschungsvorhaben zur Raumentwicklung in den neuen Ländern und zum Aufbau Ost zu ermitteln, auszuwerten und ihre wichtigsten Ergebnisse zusammenfassend herauszuarbeiten. Außerdem sollten Forschungslücken benannt werden, um die zukünftige Gestaltung des "Forschungsprogramms Aufbau Ost" zu unterstützen.>> Die fachliche Abgrenzung des Untersuchungsthemas erfolgte nach 13 Sachbereichen. Materialbasis und Gegenstand der Berichte waren wissenschaftliche Studien. Politische Programme wurden nur soweit einbezogen, wie sie zum Untersuchungsgegenstand von wissenschaftlichen Studien gemacht wurden. Bei der Wiedergabe der Forschungsergebnisse sollten keine eigenen Erklärungen, Beurteilungen oder Entwürfe der Bearbeiter der Berichte hinzugefügt werden. Die Auswahl der Studien oblag den Bearbeitern. Als untere Begrenzung der Auswahlbasis wurden die FORS-Datenbank des ILS sowie die ORLIS-Literaturdatenbank des Difu vorgegeben. Um aktualisierte Informationen zur staatlichen Auftragsforschung zum Aufbau Ost zu gewinnen, wurden alle Landesministerien in den neuen Ländern angeschrieben.>> Ergebnisse:>> Eine zusammenfassende Darstellung der Projektergebnisse erschien 2005 in den Materialien des Difu. Das IfL bearbeitete im Rahmen des Sachbereiches 11 (Raumordnung) den Abschnitt Siedlungsentwicklung, speziell zur interregionalen (Zentrensystem) und intraregionalen (Suburbanisierung) sowie innerstädtischen Entwicklung (Revitalisierung der Innenstädte, sozialräumliche Differenzierung). Veröffentlichungen: Herfert, G. (2008): Wachsende demographische Polarisierung in Ostdeutschland 2003-2006. In: Statistischer Quartalsbericht 1, Stadt Leipzig, Amt für Wahlen und Statistik ; Herfert, G. (2008): Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland. In: Nationalatlas aktuell

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    European Regional Prospects (01.01.2002)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Röhl, Klaus-Heiner
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Cambridge Econometrics erstellt jährlich Regionalanalysen und Fünfjahresprognosen für die ostdeutschen NUTS-2-Regionen. Diese Prognosen der Bevölkerungs- sowie der Beschäftigungs- und Produktionsentwicklung einzelner Wirtschaftszweige wurden im Rahmen des Projektes geprüft und kommentiert. Somit konnten ein Entwicklungsstand für die neuen Bundesländer zusammengestellt und die Entwicklungsaussichten für die kommenden Jahre erfasst werden. Für die Stadtregionen Dresden und Leipzig, die den sächsischen Regierungsbezirken entsprechen, wurden das wirtschaftliche Profil und die Entwicklungsaussichten ermittelt. Der Schwerpunkt lag hierbei neben der Analyse allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungen durch Innovationstätigkeit auf der Ermittlung von Infrastruktur- und Immobilienmarktunterschieden sowie demographischen Charakteristika der Regionen. Zudem wurde die Marktsituation hinsichtlich Unternehmensansiedlungen und Neugründungen in den Regionen beschrieben. Für die neuen Bundesländer insgesamt wurden ebenfalls das wirtschaftliche Profil und die Entwicklungsaussichten ermittelt. Der Fokus lag hierbei verstärkt auf der Entwicklung einzelner Wirtschaftszweige. Das Projekt baut auf den Arbeiten der Vorjahre zu den "European Regional Prospects 2003" bis zu den "European Regional Prospects 2007" auf. Veröffentlichungen: European Regional Prospects 2002 (von Cambridge Econometrics für ERECO) ; European Economic Research and Advisory Consortium ERECO (Hrsg.), European Regional Prospects. Analysis and Fore- casts, Rotterdam 2002 ; M. Votteler, "Die Wachstumsaussichten der sächsischen Regionen im europäischen Vergleich -'European regional Prospects"', in: ifo Dresden berichtet 9(2002)05, S. 18-25 ; K.-H. Röhl, "Die Entwicklungsaussichten städtischer Regionen im europäischen Vergleich -"European Regional Prospects", in: ifo Dresden berichtet 8(2001)06, S. 43-46 ; European Economic Research and Advisory Consortium ERECO (Hrsg.), European Regional Prospects. Analysis and

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