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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Wirtschaftsstrukturwandel"
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    Masterplan Industrieregion Lausitz. Zusammenspiel der demographischen Entwicklung mit den zentralen Wirtschaftskompetenzfeldern sowie deren Auswirkungen auf das Fachkräftepotential in der Region (01.05.2013)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Der demographische Wandel fordert in den nächsten Jahren eine erheblich stärkere Ausdifferenzierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung auf regionaler Ebene. Größere Agglomerationen profitieren von ihrer Attraktivität für Zuwanderer und als Standort für wachstumsstarke Unternehmen. Im peripheren Raum hingegen verschärfen sich die Probleme zunehmend durch die Alterung und Schrumpfung der dort ansässigen Bevölkerung. Auch der Wirtschaftsraum Lausitz zählt zu einer dieser Problemregionen in Ostdeutschland.>> Im Mittelpunkt der Studie "Masterplan Industrieregion Lausitz" steht eine Szenarioanalyse zur Abschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Lausitz, einhergehend mit daraus abgeleiteten regionalwirtschaftlichen Strategien. Das Projekt skizziert drei mögliche Szenarien: eine Entwicklung unter realistischen Annahmen (Basisszenario), einen sehr günstigen Fall sowie sich gravierend verschlechternde Bedingungen. Um diese drei Szenarien abschätzen zu können, wird zunächst die Wirtschaftsstruktur der Lausitz näher untersucht. Traditionell kennzeichnet den Wirtschaftsraum Lausitz die starke Abhängigkeit von einigen wenigen Sektoren (bspw. Braunkohlebergbau oder die chemische Industrie). Diese starke Ausrichtung auf wenige strukturbestimmende Wirtschaftsbereiche macht die Wirtschaftsregion Lausitz anfällig gegen externe Schocks und kann die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in der Region maßgeblich beeinflussen. Neben der sektoralen Struktur fließt in die Szenarioanalyse auch die demographische Entwicklung der Region und Unternehmensvernetzungen mit ein.

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    20 Jahre deutsche Einheit: Viele kleine Schritte nach vorn (29.11.2010)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd - Nr. 39 vom 30. September 2010: Zwei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten im Herbst 1990 fallen auch in den Köpfen der Menschen allmählich die Mauern, selbst wenn es noch Verständnisprobleme gibt. Die Fakten sind jedenfalls eindeutig – den Ostdeutschen geht es heute wirtschaftlich deutlich besser als früher.

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    Ostdeutschland: Der Abstand zum Westen schrumpft (14.09.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd Nr. 31 vom 30. Juli 2009: Der Osten Deutschlands ist in den vergangenen zehn Jahren dem Westen ökonomisch wieder ein Stück näher gerückt. Im Jahr 2008 betrug das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner immerhin 69 Prozent des Westniveaus – im Jahr 2000 waren es erst 60 Prozent.

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    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung (12.08.2009)

    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung

    Beschreibung

    Das Netzwerk Ostdeutschlandforschung und das interdisziplinäre Zentrum Technik und Gesellschaft an der TU Berlin haben im November 2005 den Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung gebildet. Inhaltliches Ziel des Verbundes ist eine konzeptionelle Neuorientierung der sozial- und wirtschaftwissenschaftlichen Forschung zu Ostdeutschland, organisatorisches Ziel eine Bündelung der zersplitterten sozialwissenschaftlichen Forschungspotentiale.

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    Bestandsaufnahme der wirtschaftlichen Fortschritte im Osten Deutschlands 1989-2008 (01.01.2009)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Ragnitz, Joachim, Dr.

    Beschreibung

    Im Fokus dieses Projekts stehen nicht die zwanzig Jahre nach der Vereinigung noch bestehenden Ost-West-Unterschiede, sondern vielmehr die in diesen Jahren erzielten Fortschritte. Bei der Untersuchung stehen sich zwei unterschiedliche Wirtschaftsordnungen gegenüber: Zum einen die zentrale Verwaltungswirtschaft in der ehemaligen DDR und zum anderen die marktwirtschaftliche Ordnung. Es erfolgt ein Vergleich zwischen der wirtschaftlichen Situation in Ostdeutschland im Jahr 2008 und der Ausgangslage in der DDR im Jahr 1989. Die typischerweise für ökonomische Vergleiche herangezogenen monetären Messgrößen können auf Grund der unterschiedlichen Systeme, der Währungsreform 1990 und unterschiedlicher statistischer Erhebungsverfahren nur eingeschränkt angewendet werden. Vor diesem Hintergrund werden in der Studie hauptsächlich "realwirtschaftliche" Größen herangezogen. Teilweise muss auch auf Daten für den Zeitpunkt unmittelbar nach der Vereinigung zurückgegriffen werden. Die bisherigen Ergebnisse zeigen die hohe Bedeutung marktwirtschaftlicher Ordnungsprinzipien für das Gelingen des "Aufbau Ost". Darüber hinaus wird der Beitrag der Politik, die den Rahmen der wirtschaftlichen Entwicklungen vorgibt, für die wirtschaftlichen Fortschritte in den neuen Ländern, thematisiert.

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    Aktuelle Strukturen und zu erwartende Entwicklungen von Beschäftigung und Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern und ihre Bedeutung für die Interessenvertretung (01.04.2008)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Lutz, Burkart, Prof. Dr.

    Beschreibung

    In Arbeitsmarkt und Beschäftigung Ostdeutschlands zeichnen sich gegenwärtig rasche und tiefgreifende Veränderungen mit einem schnellen Umschlag der Knappheitsverhältnisse und der Ungleichgewichte ab, auf die Politik, ein Großteil der Beschäftiger und sehr viele Arbeitnehmer weitgehend unvorbereitet sind. Ziel der Expertise ist eine erste Bestandsaufnahme von Problemen, die als unmittelbare oder indirekte Folge dieser Veränderungen entstehen werden bzw. entstehen können. Die Besonderheit dieser Probleme ergibt sich in erster Linie aus einer historisch einmaligen Konstellation, in der sehr rasche demografische Entwicklungen auf eine Industrie- und Arbeitsmarktstruktur treffen, die unter ganz andersartigen Bedingungen entstanden ist, als sie in Zukunft zu erwarten sind. Entsprechend schwer wird es dann auch vielen Betrieben fallen, ihr Überleben zu sichern. Veröffentlichungen: Lutz, Burkart (2008): Aktuelle Strukturen und zu erwartende Entwicklungen von Beschäftigung und Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern und ihre Bedeutung für die Interessenvertretung. Eine Kurz-Expertise für die Otto-Brenner-Stiftung, https://www.zsh-online.de/pdf/Expertise_20080710_Burkart_Lutz_01.pdf

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    Der ostdeutsche Arbeitsmarkt: Wohlfahrtsstaatsreform und die Herausforderung der Transformation (01.01.2006)

    Institut für Weltwirtschaft
    Snower, Dennis J., Prof.
    Quelle: Projektinformation beim IfW

    Beschreibung

    Dieses Projekt untersucht, wie sich das Phänomen der "fürsorglichen Hand, die lähmt" in der ehemaligen DDR entfaltet hat. Aufgrund dieses Phänomens kann Ostdeutschland als eine besonders wichtige Fallstudie von Transformationsfallen dienen, aus der sich die Hauptschwächen vieler europäischer Wohlfahrtssysteme ableiten lassen. Dieses Projekt analysiert die Schwächen und erstellt Reformvorschläge.>> Der ostdeutsche Arbeitsmarkt hat sich seit der Wiedervereinigung enttäuschend entwickelt, insbesondere hinsichtlich der Beschäftigungsrate. Andere osteuropäische Länder, die gleichzeitig die Transformation von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft durchliefen, haben diesbezüglich die Transformation wesentlich besser bewältigt. Auf den ersten Blick erscheint dieser Gegensatz schwer erklärbar. Schließlich erregten die Ostdeutschen zunächst einmal den Neid ihrer neukapitalistischen Nachbarländer. Denn sie erhielten gut funktionierende Rechts- und Wohlfahrtssysteme, massive Infrastrukturinvestitionen und einen geordneten Privatisierungsprozess - alles finanziert durch einen massiven Transferfluss aus Westdeutschland, der nicht abzuebben scheint. Niemals zuvor hat eine Region so viel Unterstützung bei der Transformation zu einem kapitalistischen System erhalten. Höchstwahrscheinlich wird nie wieder eine Region diese Transformation mit einem solch großen silbernen Löffel im Mund durchlaufen. Was ist schief gelaufen?>> Die Antwort ist - so wird das Projekt argumentieren -, dass der ostdeutsche Arbeitsmarkt gerade deshalb gelähmt geblieben ist, weil Ostdeutschland eben so viel Unterstützung erhalten hat. Kinder, die mit einem silbernen Löffel im Mund geboren werden, haben es schwer, autarke Erwachsene zu werden. Wird eine problemlose Transformation zum freien Markt gewünscht, stellt sich heraus, dass die Silberlöffelmethode eher hinderlich statt förderlich ist. Veröffentlichungen: Merkl, C., Snower, D. (2008). East German Unemployment: The Myth of the Irrelevant Labor M

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    Analyse der Beschäftigungspotenziale des Dienstleistungssektors in Thüringen unter besonderer Berücksichtigung der unternehmensnahen Dienstleistungen (01.01.2004)

    Struktur- und Technologieberatungsagentur für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Thüringen
    Neubert, Jürgen, Dr.

    Beschreibung

    Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Thüringen weist ingesamt tendenziell seit zehn Jahren einen anhaltend starken Rückgang auf. Im Gegensatz dazu gehören die unternehmensnahen Dienstleistungen zu den wenigen Wachstumsbereichen, die zugleich - gemessen an der westdeutschen Wirtschaftsstruktur - derzeit noch weit unterdurchschnittlich ausgeprägt sind. Zur Struktur und Entwicklung dieses Wirtschaftssegments liegen für die neuen Bundesländer bislang kaum Untersuchungen vor, zumal die statistische Erfassung bis vor einigen Jahren unzureichend war. Mit der Einführung der Dienstleistungserhebung seit dem Jahr 2000 wurde die verfügbare Informationsbasis jedoch erheblich verbessert. Ziel der Studie war es, die unternehmensnahen Dienstleistungen in Thüringen in ihrer Branchen-, Unternehmens- und Beschäftigungsentwicklung zu analysieren und hierbei Chancen und Problemlagen sowie Perspektiven zu untersuchen. Hinsichtlich der Beschäftigungsverhältnisse interessierten neben quantitativen insbesondere qualitative Aspekte: Entwicklung nach Vollzeit, Teilzeit, Geringfügigkeit sowie eine eventuelle Verschiebung im Geschlechterverhältnis. Soweit möglich wurden Regelungs- und Unterstützungsbedarfe für die Unternehmen und die Beschäftigten aufgezeigt. Ausgehend von einem Vergleich ausgewählter Daten mit Durchschnittswerten Westdeutschlands sowie einer Analyse des Thüringer Dienstleistungssektors standen die acht Wirtschaftsgruppen der Wirtschaftsabteilung 74 "Erbringung von Dienstleistungen überwiegend für Unternehmen" im Mittelpunkt. Methoden: Neben einer Aufarbeitung vorliegender Untersuchungen basiert die Studie im Wesentlichen auf zwei methodischen Ansätzen: Zum einen wurden Sekundäranalysen statistischer Daten vorgenommen, die hinsichtlich der Beschäftigtendaten für den Zeitraum 1999 bis 2002 auf Anfrage von der Bundesagentur für Arbeit und hinsichtlich der Dienstleistungserhebung für die Jahre 2000 und 2001 seitens des Thüringer Landesamtes für Statistik z.T.

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    Veränderungen im Spezialisierungsmuster der sächsischen und ostdeutschen Industrie - Produktion, Beschäftigung, Investition - vor dem Hintergrund des Strukturwandels in den Visegrad-Staaten (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Pohl, Carsten
    Quelle: Projektinformation des ifo-Instituts

    Beschreibung

    Untersucht werden sollen die Zusammenhänge mit der Infrastruktur für Forschung und Entwicklung (FuE) und die Einflüsse, die von der EU-Osterweiterung auf das Spezialisierungsmuster ausgehen. Bezugszeitraum: A 2001 |99|; E 2004 |99|; Veröffentlichungen: Votteler, M.: Wieder günstige Aussichten für die sächsischen Exporte. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 6, S. 30-42.+++Votteler, M.: Die Spezialisierung der sächsischen Industrie. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 5, S. 58-67.+++Votteler, M.: Sächsische Exporte expandieren 2003 wieder kräftig. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 9, 2002, 6, S. 28-40.+++Gerstenberger, W.: Zum Stand des Aufholprozesses bei Produktivität und Pro-Kopf-Einkommen in Zentraleuropa. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 9, 2002, 1, S. 26-31.+++Votteler, M.: Die Spezialisierung Sachsens im Außenhandel. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 9, 2002, 1, S. 18-25.+++Votteler, M.: Der Außenhandel Sachsens mit den Visegradstaaten. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 8, 2001, 6, S. 35-43.+++Röhl, K.-H.: Die Integration der mitteleuropäischen Beitrittsländer in die EU. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 8, 2001, 6, S. 47-56.+++Votteler, M.: Erfassung und Aussagegehalt von Daten zu ausländischen Direktivestitionen in den Bundeslände rn. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 8, 2001, 4, S. 41-46.

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    Transformation to a market economy and changing social values in China, Russia, and Eastern Germany

    Universität Bremen, Bremen International Graduate School of Social Sciences
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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