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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Transformationsentwicklung "
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    20 Jahre deutsche Einheit: Viele kleine Schritte nach vorn (29.11.2010)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd - Nr. 39 vom 30. September 2010: Zwei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten im Herbst 1990 fallen auch in den Köpfen der Menschen allmählich die Mauern, selbst wenn es noch Verständnisprobleme gibt. Die Fakten sind jedenfalls eindeutig – den Ostdeutschen geht es heute wirtschaftlich deutlich besser als früher.

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    Aufbau Ost: Viel erreicht – noch viel zu tun (07.01.2010)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    iwd Nr. 45 vom 5. November 2009: Auch wenn nicht überall im Osten die sprichwörtlichen blühenden Landschaften entstanden sind, so haben sich doch einige Regionen – wie das Urlaubsparadies Ostseeküste und die Hightech-Region Jena – prächtig entwickelt. Die ökonomischen Fortschritte kommen auch auf dem Arbeitsmarkt an. Die Arbeitslosenquote ist in den letzten Jahren deutlich gefallen. Zumindest ein Teil des Erfolgs ist auf die massiven Fördermaßnahmen zurückzuführen.

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    Zukunft erfinden. Kreative Projekte in Ostdeutschland (15.10.2009)

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    Anfang des Jahres 2009 gestartete Initiative einer Gruppe von Experten für die Entwicklungen in Ostdeutschland und des Ch. Links Verlags.

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    Ostdeutschland (15.10.2009)

    Bündnis 90 / Die GRÜNEN

    Beschreibung

    Website der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

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    Zukunft Ostdeutschland (15.10.2009)

    Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

    Beschreibung

    Website des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

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    Forum Ostdeutschland der Sozialdemokratie e.V. (15.10.2009)

    Sozialdemokratische Partei Deutschlands

    Beschreibung

    Das 1996 gegründete Forum Ostdeutschland will zum gegenseitigen Verstehen zwischen Ost- und Westdeutschland beitragen, um den Prozess der inneren Einheit politisch zu fördern.

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    Friedrich-Ebert-Stiftung - Dialog Ostdeutschland (01.10.2009)

    Friedrich-Ebert-Stiftung

    Beschreibung

    Politische Bildungsarbeit in den ostdeutschen Ländern und in Berlin ist das Aufgabenfeld der Abteilung Dialog Ostdeutschland der Friedrich-Ebert-Stiftung.

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    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung (12.08.2009)

    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung

    Beschreibung

    Das Netzwerk Ostdeutschlandforschung und das interdisziplinäre Zentrum Technik und Gesellschaft an der TU Berlin haben im November 2005 den Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung gebildet. Inhaltliches Ziel des Verbundes ist eine konzeptionelle Neuorientierung der sozial- und wirtschaftwissenschaftlichen Forschung zu Ostdeutschland, organisatorisches Ziel eine Bündelung der zersplitterten sozialwissenschaftlichen Forschungspotentiale.

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    Sonderforschungsbereich 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" (22.07.2009)

    Universität Jena, SFB 580 Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch - Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung

    Beschreibung

    Der SFB 580 untersucht gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch in Ostdeutschland und anderen, ehemaligen sozialistischen Gesellschaften. Dieser Forschungsverbund mit Sitz in Jena und Halle geht bei der Erklärung des Wandels in den nachsozialistischen Gesellschaften neue Wege. Die Forscher beschreiben den Verlauf nicht als "nachholende Modernisierung", sondern als Entwicklung eigener Lösungen für die Herausfoderungen des Vereinigungsprozesses und des weltweiten Wandels.

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    "...was zusammengehört!" Wahrnehmung und Bewertung der deutschen Einheit (01.10.2008)

    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung
    Kollmorgen, Raj, Prof.

    Beschreibung

    Wie sieht es heute im vereinten Deutschland aus? Mit Blick auf 20 Jahre friedliche Revolution in der DDR und den Mauerfall (9. November 1989) sowie auf 20 Jahre deutsche Einheit (3. Oktober 1990) untersucht das Forschungsprojekt "...was zusammengehört!", wie die deutsche Einheit wahrgenommen und bewertet wird. Es werden politische Deutungen, wissenschaftliche Diskurse, Meinungsumfragen und die Mediendarstellung ausgewertet, um Themen und Bilder zu identifizieren, die die Wahrnehmung des deutschen Vereinigungsprozesses prägen. Ein öffentlicher deutschlandweiter Online-Dialog, der im Dezember 2008 startet, ergänzt die wissenschaftliche Analyse. Ziel ist es, die öffentliche Meinung einzufangen. Über das Internet können Bürgerinnen und Bürger ihre persönlichen Antworten auf offene Fragen geben und eigene Bilder zur deutschen Einheit präsentieren. So entsteht ein öffentlicher Austausch über die Vielfalt der Themen, Bilder und Einschätzungen des Einigungsprozesses.

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    Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung (01.01.2006)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Nölting, Benjamin, Dr.

    Beschreibung

    Das Netzwerk Ostdeutschlandforschung und das interdisziplinäre Zentrum Technik und Gesellschaft (ztg) an der TU Berlin haben im November 2005 den Innovationsverbund Ostdeutschlandforschung gebildet. Die Gründung erfolgte auf Initiative des Netzwerk Ostdeutschlandforschung. Der Innovationsverbund wird seit 2006 vom Berliner Senat und noch bis Ende 2011 im Rahmen der Förderung interdisziplinärer Forschungsverbünde (IFV) vom Berliner Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung unterstützt. Inhaltliches Ziel des Innovationsverbundes ist eine konzeptionelle Neuorientierung der sozial- und wirtschaftwissenschaftlichen Forschung zu Ostdeutschland, organisatorisches Ziel eine Bündelung der zersplitterten sozialwissenschaftlichen Forschungspotentiale.>> Arbeitsbereiche sind:>> - Initiierung von neuen Forschungsvorhaben und Publikationen>> - Organisation von öffentlichen Veranstaltungen (Vortragsreihen, Tagungen, Workshops u.a.)>> - Betreuung des Nachwuchsnetzwerks Ostdeutschlandforschung>> - Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung

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    Der ostdeutsche Arbeitsmarkt: Wohlfahrtsstaatsreform und die Herausforderung der Transformation (01.01.2006)

    Institut für Weltwirtschaft
    Snower, Dennis J., Prof.
    Quelle: Projektinformation beim IfW

    Beschreibung

    Dieses Projekt untersucht, wie sich das Phänomen der "fürsorglichen Hand, die lähmt" in der ehemaligen DDR entfaltet hat. Aufgrund dieses Phänomens kann Ostdeutschland als eine besonders wichtige Fallstudie von Transformationsfallen dienen, aus der sich die Hauptschwächen vieler europäischer Wohlfahrtssysteme ableiten lassen. Dieses Projekt analysiert die Schwächen und erstellt Reformvorschläge.>> Der ostdeutsche Arbeitsmarkt hat sich seit der Wiedervereinigung enttäuschend entwickelt, insbesondere hinsichtlich der Beschäftigungsrate. Andere osteuropäische Länder, die gleichzeitig die Transformation von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft durchliefen, haben diesbezüglich die Transformation wesentlich besser bewältigt. Auf den ersten Blick erscheint dieser Gegensatz schwer erklärbar. Schließlich erregten die Ostdeutschen zunächst einmal den Neid ihrer neukapitalistischen Nachbarländer. Denn sie erhielten gut funktionierende Rechts- und Wohlfahrtssysteme, massive Infrastrukturinvestitionen und einen geordneten Privatisierungsprozess - alles finanziert durch einen massiven Transferfluss aus Westdeutschland, der nicht abzuebben scheint. Niemals zuvor hat eine Region so viel Unterstützung bei der Transformation zu einem kapitalistischen System erhalten. Höchstwahrscheinlich wird nie wieder eine Region diese Transformation mit einem solch großen silbernen Löffel im Mund durchlaufen. Was ist schief gelaufen?>> Die Antwort ist - so wird das Projekt argumentieren -, dass der ostdeutsche Arbeitsmarkt gerade deshalb gelähmt geblieben ist, weil Ostdeutschland eben so viel Unterstützung erhalten hat. Kinder, die mit einem silbernen Löffel im Mund geboren werden, haben es schwer, autarke Erwachsene zu werden. Wird eine problemlose Transformation zum freien Markt gewünscht, stellt sich heraus, dass die Silberlöffelmethode eher hinderlich statt förderlich ist. Veröffentlichungen: Merkl, C., Snower, D. (2008). East German Unemployment: The Myth of the Irrelevant Labor M

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    System Transformation: East Germany in Comparative Perspective (01.01.2004)

    Technische Universität Dresden, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Makrosoziologie
    Zimmermann, Ekkart, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der TU Dresden

    Beschreibung

    Analyse des Zusammenbruchs, der Transformation und mangelhaften Konsolidierung der NBL im internationalen Vergleich der Transformations- und Demokratisierungsforschung

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    Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland (01.08.2001)

    Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
    Ragnitz, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektinformation des ZEW

    Beschreibung

    Das Forschungsprojekt umfasst eine jährliche Berichterstattung über den ökonomischen Fortschritt in den neuen Bundesländern. Neben einem allgemeinen Berichtsteil werden jährlich Schwerpunktthemen ausgewählt, die auf spezielle Aspekte des ostdeutschen Anpassungsprozesses eingehen. Diese Schwerpunktthemen werden in einzelnen Modulen bearbeitet. Der Beitrag des ZEW in diesem Forschungsprojekt setzt sich aus drei Modulen zusammen: einer Evaluierung der aktiven Arbeitsmarktpolitik, einer Wirkungsanalyse der Forschungs- und Technologiepolitik sowie einer Bewertung der Effekte von Risikokapitalfinanzierungen bei Unternehmensgründungen in den neuen Ländern. Damit liegt der Schwerpunkt der Berichterstattung des ZEW in einer Analyse der Auswirkungen zentraler politischer Instrumente, die im Zuge des Transformationsprozesses der ostdeutschen Wirtschaft eingesetzt wurden, um den Aufholprozess zu den alten Ländern der Bundesrepublik zu beschleunigen. Inwieweit verschiedene Zielsetzungen der öffentlichen Förderprogramme bisher erreicht werden konnten, ist Gegenstand der drei Module des ZEW. Zur Untersuchung dieser Fragen werden im Wesentlichen quantitative Analysen durchgeführt. Neben deskriptiven Sonderauswertungen verschiedener Datenbanken, wie beispielsweise den Mannheimer Innovations- und Gründungspanels, werden auch moderne evalutationsökonometrische Methoden zur Schätzung der Maßnahmeerfolge verwendet. Der Beitrag des IfW besteht vor allem in der Analyse des Konvergenzprozesses zwischen Ost- und Westdeutschland sowie zwischen den Regionen innerhalb Ostdeutschlands, wobei insbesondere untersucht werden soll, ob sog. Wachstumspole nennenswerte positive Ausstrahlungseffekte auf ihr weiteres regionales Umland haben; der technologischen Leistungsfähigkeit Ostdeutschlands und seiner Regionen im Vergleich zu Westdeutschland nach Maßgabe verschiedener Indikatoren für die Intensität innovativer Aktivitäten sowie der Bedeutung innovativer Netzwerke und der "New Economy" auf regi

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    Bildung, Arbeitsmarkt und Beschäftigung in postsozialistischen Gesellschaften - Destrukturierung und mühsame Restrukturierung einer komplexen Beziehung (01.01.1998)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Lutz, Burkart, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim zsh

    Beschreibung

    Dem Projekt liegen die Annahmen zugrunde, daß (1) in allen modernen Gesellschaften ausreichende Stabilität und Verläßlichkeit ("Strukturiertheit") der Beziehungen zwischen Bildung und Beschäftigung funktional notwendig ist; (2) der Zerfall der Institutionen, die in den sozialistischen Gesellschaften eine enge Koppelung beider Seiten sicherstellten, weitreichende Destabilisierungsprozesse ausgelöst hat; (3) neue und für alle Beteiligten antizipierbare Beziehungen zwischen Bildungssystem, Arbeitsmarkt und Beschäftigungsstrukturen sich erst langsam herausbilden können. Sowohl mit eigenen Erhebungen (vor allen bei Beschäftigern und Schülern) als auch mit Hilfe von Sekundärauswertungen soll den Fragen nachgegangen werden: Wie sehen die durch den Systemumbruch erzwungenen Lern- und Anpassungsprozesse bei den Jugendlichen und ihren Eltern, bei den Beschäftigern sowie in Politik und staatlicher Verwaltung aus? Welche neuen Strukturen können aus diesen Lern- und Anpassungsprozessen hervorgehen? Welche Entwicklungszenarien sind denkbar? Das Projekt soll sich zunächst auf das Gebiet der ehemaligen DDR konzentrieren. Veröffentlichungen: Behr, Michael: Die Hauptsache kommt erst noch... Zehn Jahre nach der Wende: Der stabilisierten ostdeutschen Industrie droht bald Personalknappheit. In: Frankfurter Rundschau vom 22. I0.1999 ; Behr, Michael: Von knappen Lehrstellen zu knappen Lehrlingen? In: Frankfurter Rundschau vom 25.11.1999 ; Grünert, Holle: Dauerhaft hohe Arbeitslosigkeit? Ein Blick auf Arbeitsmarkt und Beschäftigung. In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Jg. 50 ( 1999) Heft 11, ; S. 667-676 ; Grünert, Holle/Lutz, Burkart/Steiner, Christine (Hrsg.): Wechselwirkungen von Bildungsverhalten, Arbeitsmarktstruktur und Beschäftigerverhalten in postsozialistischen Gesellschaften. Ergebnisse eines Forschungskolloquiums. (Der Hallesche Graureiher 97-2) Halle: Martin-Luther-Universität, 1997 ; Ketzmerick, Thomas ; Terpe, Sylvia: Die Blockierung der Generationenablösung im

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    Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozess (01.01.1995)

    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
    Mayer, Karl Ulrich

    Beschreibung

    Der Schwerpunkt liegt auf Längsschnittanalysen des Transformationsprozesses, d.h. in der Erfassung des Lebensverlaufs in der Transformation in der Form von individuellen Ereignisgeschichten. Da es sich um ein echtes Panel handelt, können diese Angaben mit den Angaben zu den Lebensverläufen vor 1989 - erhoben im Vorgängerprojekt "Lebensverläufe und historischer Wandel in der ehemaligen DDR" - verknüpft werden. Der Kohortenansatz ermöglicht es, den Einfluß von Kohorten-, Alters- und Periodeneffekten auf die Wendeschicksale bzw. die Lebensverläufe im Transformationsprozeß detailliert zu untersuchen.>> Zusätzlich zur Wiederholungsbefragung der bisherigen vier Geburtsjahrgänge (1929-31, 1939-41, 1951-53 und 1959-61) wird der Geburtsjahrgang 1971 erstmals befragt. Bezugszeitraum: A 1929 |99|; E 1998 |99|; Methoden: Wiederholungsbefragung der im Projekt "Lebensverläufe und historischer Wandel in der ehemaligen DDR" bereits 1991/92 und teilweise 1993 zum zweiten Mal befragten Personen. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Lebensverlaufserhebung, Längsschnittanalysen Veröffentlichungen: Matthes, B. (2003): Brücken und Stolpersteine auf dem Weg ins Erwerbsleben - Die Folgen der Transformation für den Erwerbseinstieg ostdeutscher Jugendlicher. Dissertation, Berlin: Freie Universität (https://darwin.inf.fu-berlin/2003/84) ; Diewald, M. (2002): "Die ostdeutsche Transformation im Spiegel der Lebensverlaufsforschung." In: Wolfgang Glatzer, Roland Habich, und Karl Ulrich Mayer (Hrsg.), Sozialer Wandel und Gesellschaftliche Dauerbeobachtung. Opladen: Leske + Budrich, S. 131-142 ; Diewald, M., H. Solga, and A. Goedicke (2002): "Back to labour markets - who got ahead in post-communist societies after 1989. The case of East Germany." European Societies 4 (1): 27-52 ; Goedicke, A. (2002): Beschäftigungschancen und Betriebszugehörigkeit: Die Folgen betrieblichen Wandels für ostdeutsche Erwerbstätige nach 1989. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag ; Below, S. v. und A.

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    Transformation von Lebenslaufdynamiken (01.02.1992)

    Universität Bremen, Institut für empirische und angewandte Soziologie
    Weymann, Ansgar, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Das Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs 186 "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf" untersucht im Rahmen einer Längsschnittstudie im Kohortendesign die Berufs- und Lebensverläufe ostdeutscher Akademiker und Lehrabsolventen der Abschlußkohorten 1985, 1990 und 1995 im Transformationsprozess. Die Ergebnisse der dritten Förderphase lassen sich in fünf Thesen zusammenfassen: >> a) Zwei Jahre nach ihrem Berufseinstieg zeichnet sich die Absolventenkohorte 1995 im Vergleich mit den beiden anderen Kohorten durch eine hohe Einstiegsarbeitslosigkeit, durch deutlich niedrigere Familiengründungsraten und durch eine Mobilitätsrate, die zwischen der niedrigen Rate der DDR-Kohorte 1985 und der hohen Rate der Turbulenzkohorte 1990 liegt, aus. >> b) Die im Transformationsprozeß umfangreich finanzierte Weiterbildungsförderung in Form von Umschulungen verbessert nicht die Wiederbeschäftigungschancen von Arbeitslosen - sie verschlechtert sie aber auch nicht.>> c) Mehr noch als das "Gelegenheitsfenster" der Jahre 1990-1992 führt die berufsstrukturelle Tertiarisierung zu einer Zunahme von Prozessen der beruflichen Mobilität im Transformationsprozeß.>> d) Nach einem schockreaktiven Geburtenrückgang in der "heißen" Transformationsphase setzt sich kohortenförmig eine dauerhafte Veränderung des generativen Verhaltens durch.>> e) Die betriebliche Lebenslaufpolitik ostdeutscher Unternehmen bedingt eine zunehmende Schließung betrieblicher Arbeitsmärkte.>> Im Mittelpunkt der abschließenden Projektphase stehen zwei Themenkomplexe. Zum einen soll das Gewicht von Gelegenheitsstrukturen sowohl für die berufliche Erstplatzierung als auch für Auf- und Abstiegsprozesse im Erwerbsverlauf untersucht werden. Der "Tertiarisierungsrückstand" in der DDR führte nach der Vereinigung zu einer großen Zahl von Betriebsneugründungen im tertiären Sektor. Es ist anzunehmen, dass dieser nachgeholte Tertiarisierungsschub eine bedeutende Veränderung der Gelegenheitsstruktur beruflicher Mo

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    Die Sächsische Längsschnittstudie (01.01.1987)

    Forschungsstelle Sozialanalysen Leipzig
    Förster, Peter, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage der Sächsischen Längsschnittstudie

    Beschreibung

    Die Studie begleitet seit 1987 kontinuierlich eine Stichprobe junger Ostdeutscher auf ihrem Weg vom DDR- zum Bundesbürger. Mit mittlerweile 22 abgeschlossenen Erhebungswellen (2008) zählt die Studie zu den weltweit am längsten andauernden sozialwissenschaftlichen Erhebungen. Die 23. Welle wird 2009 durchgeführt.>> Es ist die einzige Studie, die in dieser Weise das Erleben der deutschen Wiedervereinigung bei Jugendlichen bzw. jungen Erwachsener aus der DDR bzw. den neuen Ländern dokumentiert. Rund 400 Befragte nehmen jährlich an der Studie teil, was die Aussagekraft der Ergebnisse sichert.>> Die Studie verfolgt u.a. die folgenden generellen Fragestellungen:>> - Was ist langfristig und grundsätzlich gesehen, über aktuelle Stimmungen und häufig taktisches Wahlverhalten hinaus, seit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik in den Köpfen junger Ostdeutscher, in ihrem politischen Bewusstsein vor sich gegangen?>> - Wie haben sich in dieser Zeit ihre Lebensverhältnisse, ihr Denken und Fühlen verändert?>> - Teilen sie die Auffassung, dass die Ziele der "friedlichen Revolution" im Herbst 89 heute verwirklicht sind und die Ostdeutschen damit die Freiheit errungen haben?>> - Sind sie mittlerweile froh, in einem geeinten kapitalistischen Deutschland zu leben oder hätten sie lieber die DDR zurück? >> - Sind sie inzwischen davon überzeugt, dass der Kapitalismus das beste Wirtschaftssystem ist, das die Geschichte bisher hervorgebracht hat?>> - Was halten sie nach dem selbst erlebten Zusammenbruch des Sozialismus noch von sozialistischen Idealen? >> - Waren sie arbeitslos und was hat das bei ihnen bewirkt? Haben sie die Erfahrung gemacht, dass jeder, der Arbeit sucht, auch Arbeit findet?>> - Wie zuversichtlich sehen sie ihre eigene Zukunft und die ihrer Kinder?>> - Wir wirkt sich bei jungen Ostdeutscher der Gang in die alten Bundesländer aus?>> - Was beeinflusst Partnerschaft und Familiengründung bei jungen Erwachsenen?>> - Welche Nachwirkungen hat die

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    Ostdeutschland: Probleme und Entwicklungsprozesse einer Übergangs- und Teilgesellschaft

    Universität Magdeburg, Institut für Soziologie, Bereich Soziologie und Europastudien
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Demokratiekonsolidierung und -dekonsolidierung in mittel-/ osteuropäischen Transformationsgesellschaften

    Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der Technischen Universität Dresden
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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