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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Transformationstheorie"
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    Sonderforschungsbereich 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" (22.07.2009)

    Universität Jena, SFB 580 Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch - Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung

    Beschreibung

    Der SFB 580 untersucht gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch in Ostdeutschland und anderen, ehemaligen sozialistischen Gesellschaften. Dieser Forschungsverbund mit Sitz in Jena und Halle geht bei der Erklärung des Wandels in den nachsozialistischen Gesellschaften neue Wege. Die Forscher beschreiben den Verlauf nicht als "nachholende Modernisierung", sondern als Entwicklung eigener Lösungen für die Herausfoderungen des Vereinigungsprozesses und des weltweiten Wandels.

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    1989 als Spezialfall des Wandels. Zur transformationstheoretischen Analyse des anhaltenden Systemumbruchs (01.07.2008)

    Universität Jena, Institut für Soziologie
    Rosa, Hartmut, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des SFB 580

    Beschreibung

    Das Theorie-Projekt verfolgt drei Ziele: Erstens versucht es, als Querschnittprojekt die Befunde des SFB 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" in eine systematische Gesamtdeutung des Transformationsprozesses zu integrieren, der als eine anhaltende Folge von Challenges und Responses verstanden wird. Zweitens möchte es auf der Grundlage der empirischen Ergebnisse dazu beitragen, der Transformationsforschung ein gesellschaftstheoretisch anschlussfähiges und empirisch gesättigtes konzeptuelles Fundament zu verleihen. Drittens will es durch die Neubestimmung des Konzepts sozialen Wandels einen Beitrag zur grundlagentheoretischen Forschung leisten. Alle Aufgaben werden mit Hilfe einer neu entwickelten heuristischen Matrix zur Modellierung sozialer Veränderungsdynamik bearbeitet. Veröffentlichungen: Steffen Schmidt: Géneration Précaire - Ambivalenz und Reichweite einer neuen Selbstzuschreibung, in: Michael Busch/Jan Jeskow/Rüdiger Stutz (Hg.): Zwischen Prekarisierung und Protest. Lebenslagen und Generationenbilder von Jugendlichen in Ost und West, Bielefeld: transcript 2009 (im Erscheinen) ; Steffen Schmidt: A Challenge- Response-Model in Research on Social Change. In: Rainer Silbereisen/Xynin Chen (Eds.), Social Change and Human Development: Concepts and Results. [i. E. bei Sage] ; Hartmut Rosa/Steffen Schmidt, Which Challenge, Whose Response? Ein Vier-Felder-Modell zur Challenge-Response-Analyse sozialen Wandels, in: Dorothée de Neve/Marion Reiser/Kai-Uwe Schnapp (Hg.): Herausforderung - Akteur - Reaktion. Diskontinuierlicher Wandel aus theoretischer und empirischer Perspektive, Baden-Baden (2007), 53-72 ; Hartmut Rosa: The Universal Underneath the Multiple: Social Acceleration as a Key to understanding Modernity, in: Sérgio Costa/Mauricio Dominguez/Wolfgang Knöbl/Josué P. da Silva (Hg.): The Plurality of Modernity Decentring Sociology, München (2006), 23-42 ; Hartmut Rosa: Four levels of self-interpretation. A paradigm for social phi

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    Theorie der Gesellschaftstransformation - eine Um- und Neuorientierung (01.01.2007)

    Brandenburg-Berliner Institut für Sozialwissenschaftliche Studien
    Reißig, Rolf, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation des BISS

    Beschreibung

    Forschungs- und Buchprojekt zur Gesellschaftstransformation als dominierenden Typ sozialen Wandels im 21. Jahrhundert und zur Begründung einer Neuorientierung der Theorie sozialen Wandels (Erarbeitung einer zeitgemäßen Transformationstheorie).

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