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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Sachsen"
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    Evaluation der Netzwerkentwicklung der Lernenden Region Leipzig (01.12.2003)

    Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung an der Universität Hannover
    Seidel, Sabine
    Quelle: Projektinformation des ies

    Beschreibung

    Die Evaluation der Lernenden Region Leipzig "Leipzig lernt - eine Region im Umbruch" konzentriert sich auf die prozessbegleitende Beobachtung und Bewertung der Netzwerkqualität. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei die Wechselwirkungen zwischen Netzwerkarbeit und "Alltagsarbeit". Es werden insbesondere folgende Fragestellungen verfolgt:>> - In welcher Weise hat die Mitarbeit im Netzwerk generell die Arbeit der Beteiligten beeinflusst (z.B. neue Sichtweisen und Orientierungen)?>> - Welche Wahrnehmung von Regionalität bzw. von regionalem Interesse haben die Netzwerkbeteiligten?>> - In welcher Weise und Intensität gibt es für die Netzwerkakteure von den Partnerakteuren Innovationsimpulse, -anregungen und -ideen?>> Ziel ist es, aus den Untersuchungsergebnissen Handlungsempfehlungen abzuleiten, die auch überregional auf die Entwicklung und Gestaltung von Netzwerkarbeit und regionales Lernen anwendbar sind.>> "Leipzig lernt" ist eine von zur Zeit 73 Lernenden Regionen, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden, um zwischen den Bereichen Schule, Weiterbildung, Wissenschaft, Arbeitsverwaltung und Wirtschaft ein tragfähigen und nachhaltigen Arbeitszusammenhang zu schaffen, der sich langfristig in der Region etabliert.>> Das ies hat die Aufgabe übernommen, den Prozess der Netzwerkentwicklung prozessbegleitend zu evaluieren, d.h. diesen kritisch zu begleiten, Entwicklungsschritte zu dokumentieren sowie zu bewerten und damit auch die Gesamtsteuerung des Projektes zu unterstützen. Methoden: Das ies setzt in seinem Untersuchungsdesign auf die Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden. Im einzelnen sind folgende Erhebungsschritte vorgesehen:>> - einmal jährlich eine schriftliche Befragung aller Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartnern,>> - zu zwei Zeitpunkten Interviews mit ausgewählten Personen aus dem Netzwerkmanagement, den Querschnittsaufgaben, den Teilvorhaben und dem Konsortium,>> - teilnehmende Beobacht

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    Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen - Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt (01.11.2003)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Grundig, Beate.

    Beschreibung

    In den nächsten zwanzig Jahren wird der demographische Wandel auch den Freistaat Sachsen erfassen. Die Bevölkerung wird um über 15 % zurückgehen und das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt um sechs Jahre auf 49 Jahre. Die Ursachen für den dramatischen Wandel sind in der Abwanderung aus Sachsen, bei den niedrigen Geburtenziffern und bei der ständig steigenden Lebenserwartung zu finden. Gleichzeitig altert die Gesellschaft insgesamt. Diese umfassenden demographischen Veränderungen werden auch Auswirkungen auf den sächsischen Arbeitsmarkt haben. Das Arbeitsangebot wird durch die schrumpfende Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter insgesamt zurückgehen, die einzelnen Regionen in Sachsen werden davon ganz unterschiedlich betroffen sein, und die Qualifikationsstruktur in Sachsen wird sich verschieben. Möglicherweise wirkt sich der demographische Wandel auch auf die Arbeitsnachfrage aus, wenn z.B. innovative Unternehmen wegen des drohenden Nachwuchsmangels Standortnachteile befürchten müss en. Angesichts dieser bevorstehenden Umwälzungen ist es Aufgabe der Politik, Gefahren für den Standort Sachsen rechtzeitig zu erkennen und geeignete Steuerungsmaßnahmen zu identifizieren. Ziel der Untersuchung ist, die Identifikation möglicher Handlungsfelder, in denen die sächsische Landespolitik dem langfristigen Verlust an Humankapital gegensteuern kann, und Effekte einer solchen Politik zu quantifizieren. Im ersten Teil der Untersuchung sollen die Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs auf den Arbeitsmarkt in Sachsen analysiert werden. Danach werden im zweiten Teil Vorschläge für nachhaltig wirksame Gegenstrategien und Anpassungsmaßnahmen entwickelt. Veröffentlichungen: Dittrich, M. et al. (2005): Demographische Entwicklung im Freistaat Sachsen – Analyse und Strategien zum Bevölkerungsrückgang auf dem Arbeitsmarkt, ifo dresden studie 36, München/Dresden 2005

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    Arbeitsmarktentwicklung in Sachsen (01.01.2003)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Thum, Marcel, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Die Beobachtung des sächsischen Arbeitsmarktes vor dem Hintergrund der spezifischen Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland gehört zu den Schwerpunkten der Forschungsarbeit der Niederlassung. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Probleme der Arbeitslosigkeit und die Wirksamkeit von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gelegt. Ziele der Untersuchungen sollen neben der Analyse der amtlichen Arbeitsmarktstatistik das Aufstellen von Prognosen zur zukünftigen Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Sachsen sein. Veröffentlichungen: Grundig, Beate ; Schirwitz, Beate ; Vogt, Gerit (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen und Ostdeutschland 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2007__1__3-14.pdf ; Grundig, Beate ; Schirwitz, Beate ; Vogt, Gerit (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2005/2006, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2006__1__03-14.pdf ; Berlemann, Michael ; Grundig, Beate ; Schirwitz, Beate ; Vogt, Gerit (2005): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen und Ostdeutschland 2005/2006, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 12, H. 4, S. 2-10, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb__04__05__3__10.pdf ; Berlemann, M. ; Grundig, B. ; Vogt, G. (2005): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen und Ostdeutschland 2004/2005, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 12, H. 1, S. 3-13, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2005__1__03-13.pdf ; Grundig, B. ; Lenecke, P. (2004): Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 4, S. 36-40, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2004__4__36-40.pdf ; Grundig, B. ; Pohl, C. (2004): Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen - Analyse und Gegenstrategien. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 3, S. 5-17, ht

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    Rückblickende Bewertung des Studiums und Berufslaufbahn (01.01.2002)

    Universität Leipzig, Institut für Sportpsychologie und Sportpädagogik
    Alfermann, Dorothee, Prof. Dr.
    Quelle: Projektwebsite

    Beschreibung

    Medizinabsolventen und Absolventen der Sportwissenschaft werden zu ihrem Studium befragt sowie zu ihren Berufszielen und beruflichen Entwicklungen. Psychologische und soziale Determinanten des Berufserfolgs werden erfasst. Methoden: Standardisierte Befragung; postalisch Querschnitt- und Längsschnittdesign Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Befragung, Stichprobe: 500 Medizinabsolventen und 100 Sportwissenschaft der Universität Leipzig 2002, Vollerhebung

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    Arbeitslosigkeit und Gesundheit - Langzeitstudie zu Arbeitslosigkeit und Gesundheit bei jungen Ostdeutschen (01.01.2002)

    Universität Leipzig, Selbständige Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie
    Brähler, Elmar, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage der Sächsischen Längsschnittstudie

    Beschreibung

    Jugendliche im Osten beurteilen ihre Zukunftschancen immer pessimistischer. Dies ist eine der aussagekräftigsten Aussagen der "Sächsischen Längsschnittstudie", bei der der politische Mentalitätswandel bei Jugendlichen seit 1987 untersucht wird. Seit der 16. Welle (2002) ist das Thema Arbeitslosigkeit und Gesundheit in diese sozialwissenschaftliche Langzeitforschung integriert worden. 1281 Jugendliche - im Jahr 1987 an Schulen in den Bezirken Leipzig und Karl-Marx-Stadt - wurden seit ihrem 14. Lebensjahr jährlich befragt. Ihre Aussagen ergeben eine einzigartigen Querschnitt über das Denken ostdeutscher Jugendlicher von der Endzeit der DDR über die Wende und die Vereinigung bis zur heutigen Lage. Nach der Wende wurden auch Daten zu den Themen Arbeitslosigkeit und Gesundheit gewonnen, auf denen die neue Untersuchung aufbaut. Wie wird die Erfahrung der Arbeitslosigkeit von jungen Menschen verarbeitet? Welche Auswirkungen hat dies auf ihre Gesundheit? Die Fragestellung wird im Zusammenhang mit Konsequenzen für ihre gesamte Lebensplanung, ihre Migrationsabsichten in die alten Bundesländer und ihre politische Identifikation mit dem gegenwärtigen Gesellschaftssystem untersucht. Die spezielle Untersuchung der Arbeitslosigkeits- und Gesundheitsaspekte wurde 2002 begonnen.>> Ergebnisse: Bis 2005 hatten 68 % der Teilnehmer bereits persönliche Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit. Arbeitslose wiesen ein deutlich schlechteres psychisches und körperliches Befinden auf als Nichtarbeitlose. Auch bereits antizipierte Arbeitslosigkeit und ein als unsicher wahrgenommener Arbeitsplatz führten (bei Nichtarbeitslosen) zu einem schlechteren Befinden. Die Daten zeigen auch, dass ein negativeres psychisches Befinden zu einem früheren Zeitpunkt (1991) in Zusammenhang mit der kumulierten Arbeitslosigkeit im Jahre 2004 (r = .27, p < 0.001) steht. Prädiktoren für den Eintritt von Arbeitslosigkeit bis zum 32. Lebensjahr sind u. a. das Vorhandensein psychischer Beeinträchtigungen im Alter von 18

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    European Regional Prospects (01.01.2002)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Röhl, Klaus-Heiner
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Cambridge Econometrics erstellt jährlich Regionalanalysen und Fünfjahresprognosen für die ostdeutschen NUTS-2-Regionen. Diese Prognosen der Bevölkerungs- sowie der Beschäftigungs- und Produktionsentwicklung einzelner Wirtschaftszweige wurden im Rahmen des Projektes geprüft und kommentiert. Somit konnten ein Entwicklungsstand für die neuen Bundesländer zusammengestellt und die Entwicklungsaussichten für die kommenden Jahre erfasst werden. Für die Stadtregionen Dresden und Leipzig, die den sächsischen Regierungsbezirken entsprechen, wurden das wirtschaftliche Profil und die Entwicklungsaussichten ermittelt. Der Schwerpunkt lag hierbei neben der Analyse allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungen durch Innovationstätigkeit auf der Ermittlung von Infrastruktur- und Immobilienmarktunterschieden sowie demographischen Charakteristika der Regionen. Zudem wurde die Marktsituation hinsichtlich Unternehmensansiedlungen und Neugründungen in den Regionen beschrieben. Für die neuen Bundesländer insgesamt wurden ebenfalls das wirtschaftliche Profil und die Entwicklungsaussichten ermittelt. Der Fokus lag hierbei verstärkt auf der Entwicklung einzelner Wirtschaftszweige. Das Projekt baut auf den Arbeiten der Vorjahre zu den "European Regional Prospects 2003" bis zu den "European Regional Prospects 2007" auf. Veröffentlichungen: European Regional Prospects 2002 (von Cambridge Econometrics für ERECO) ; European Economic Research and Advisory Consortium ERECO (Hrsg.), European Regional Prospects. Analysis and Fore- casts, Rotterdam 2002 ; M. Votteler, "Die Wachstumsaussichten der sächsischen Regionen im europäischen Vergleich -'European regional Prospects"', in: ifo Dresden berichtet 9(2002)05, S. 18-25 ; K.-H. Röhl, "Die Entwicklungsaussichten städtischer Regionen im europäischen Vergleich -"European Regional Prospects", in: ifo Dresden berichtet 8(2001)06, S. 43-46 ; European Economic Research and Advisory Consortium ERECO (Hrsg.), European Regional Prospects. Analysis and

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    Veränderungen im Spezialisierungsmuster der sächsischen und ostdeutschen Industrie - Produktion, Beschäftigung, Investition - vor dem Hintergrund des Strukturwandels in den Visegrad-Staaten (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Pohl, Carsten
    Quelle: Projektinformation des ifo-Instituts

    Beschreibung

    Untersucht werden sollen die Zusammenhänge mit der Infrastruktur für Forschung und Entwicklung (FuE) und die Einflüsse, die von der EU-Osterweiterung auf das Spezialisierungsmuster ausgehen. Bezugszeitraum: A 2001 |99|; E 2004 |99|; Veröffentlichungen: Votteler, M.: Wieder günstige Aussichten für die sächsischen Exporte. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 6, S. 30-42.+++Votteler, M.: Die Spezialisierung der sächsischen Industrie. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 5, S. 58-67.+++Votteler, M.: Sächsische Exporte expandieren 2003 wieder kräftig. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 9, 2002, 6, S. 28-40.+++Gerstenberger, W.: Zum Stand des Aufholprozesses bei Produktivität und Pro-Kopf-Einkommen in Zentraleuropa. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 9, 2002, 1, S. 26-31.+++Votteler, M.: Die Spezialisierung Sachsens im Außenhandel. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 9, 2002, 1, S. 18-25.+++Votteler, M.: Der Außenhandel Sachsens mit den Visegradstaaten. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 8, 2001, 6, S. 35-43.+++Röhl, K.-H.: Die Integration der mitteleuropäischen Beitrittsländer in die EU. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 8, 2001, 6, S. 47-56.+++Votteler, M.: Erfassung und Aussagegehalt von Daten zu ausländischen Direktivestitionen in den Bundeslände rn. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 8, 2001, 4, S. 41-46.

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    Investitionsbedarf, Ertragskraft und Finanzierungsbedingungen der ostdeutschen Industrie (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Jungfer, Joachim
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Um ihre komparativen Vorteile gegenüber den EU-Beitrittsländern zu nutzen und ihre Wettbewerbsfähigkeit allgemein zu steigern, muss die ostdeutsche Industrie verstärkt in immaterielles Kapital (Forschung und Entwicklung, Patente, Netzwerke, Absatzkanäle) investieren. Die restriktivere Kreditpolitik der Banken (u. a. Basel II) verschlechtert gerade für klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Finanzierungsbedingungen. Zusätzliche Finanzierungsquellen (equity finance) müssen erschlossen werden. Der Stellenwert der Ertragskraft der Unternehmen nimmt deshalb zu. Ziel des Projektes ist sowohl die Verbesserung der Informationsbasis zur Ertragslage der ostdeutschen Industrie als auch eine vertiefende Analyse des Zusammenhangs zwischen Ertragskraft, Finanzierungsbedingungen und Innovationsverhalten auf der Basis von Firmendaten. Veröffentlichungen: B. Grundig, C. Pohl und H. Schmalholz, "Ostdeutschland im internationalen Standortvergleich", in: ifo Dresden berichtet 15(2008)01, S. 33-40 ; S. Engelmann und M. Fuchs, "Bestimmungsfaktoren der Unterschiede einzelbetrieblicher Exportaktivitäten in Ost- und Westdeutschland", in: ifo Dresden berichtet 15(2008)01, S. 21-32 ; Schmalholz, H.: Innovationsstandort Sachsen im nationalen und europäischen Vergleich. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 5, S. 46-57.+++Penzkofer, H. ; Schmalholz, H.: Innovationsanstrengungen auch in Sachsen leicht rückläufig. in: ifo Dresden berichtet: Jg. 10, 2003, 3, S. 37-42.+++Penzkofer, H. ; Schmalholz, H.: Innovieren lohnt sich für ostdeutsche Industrieunternehmen mehr - eine Analyse auf der Basis der ifo Innovationsdaten. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 1, S. 29-34.+++Gerstenberger, W.: Ertragslage der ostdeutschen Industrie. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 10, 2003, 1, S. 22-28.+++Schmalholz, H. ; Penzkofer, H.: EU fordert Ankurbelung der Investitionen in die Forschung - kann dieser Anspruch von der sächsischen Industrie erfüllt werden? in: ifo Dresden berichtet, Jg.

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    Auswertung und Detailanalyse des ifo Konjunkturtests (KT) für die neuen Bundesländer und Sachsen (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Lachner, Josef
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    In diesem Projekt geht es um Vergleiche der Ergebnisse des ifo Konjunkturtests (KT) mit Ergebnissen der amtlichen Statistik, Erhebungen der Kammern und anderer Institutionen, den Einfluss regionaler Spezifika auf die Güte der Prognose, die Entwicklung von Schätzfunktion für die Prognose von Produktion und Beschäftigung der Industrie und des Baugewerbes.

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    Ausbau des Systems zur Konjunktur- und Mittelfristprognose für Sachsen und die neuen Bundesländer insgesamt (01.01.2001)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Berlemann, Michael
    Quelle: Projektinformation beim ifo-Institut

    Beschreibung

    Aufbauend auf den Ergebnissen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder wird mit dem System das Bruttoinlandsprodukt und die Beschäftigung in den neuen Ländern und in Sachsen berechnet. Die sektorale Entwicklung der Arbeitsproduktivität fungiert als Kontrollgröße. Die Schätzungen auf sektoraler Ebene basieren auf Frühindikatoren, Plan- und Erwartungsdaten, sowie auf makroökonomischen Verknüpfungen mit volkswirtschaftliche Aggregaten. Ein Schwerpunkt der Arbeit wird darin liegen, die Basis für die Prognose der Dienstleistungszweige auszubauen. Veröffentlichungen: B. Grundig, B. Schirwitz und G. Vogt (2008): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2007/2008", in: ifo Dresden berichtet, 15, 01, S. 3-12 ; G. Vogt (2008): Ein Beschäftigungsbarometer für die sächsische Wirtschaft", in: ifo Dresden berichtet 15, 01, S. 41-43 ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2007/2008, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 4, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_4_03_14.pdf ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_1_3-14.pdf ; Michael Berlemann, Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 4, S. 3-16, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2006_4_3-16.pdf ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2005/2006, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 1, S. 3-14, https://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2006_1_03-14.pdf ; Michael Berlemann, Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2005): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in

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    Standortbedingungen in Polen, Tschechien und Ungarn im Vergleich zu Sachsen (01.12.2000)

    ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden
    Jungfer, Joachim, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Ziel und Aufgabe des Projektes ist die Analyse der Standortbedingungen in Polen, Tschechien und Ungarn im Vergleich zu Sachsen und die Herausarbeitung von Ansatzpunkten zur Verbesserung der sächsischen Position im Standortwettbewerb. Nie war internationales Kapital mobiler als in der gegenwärtigen Zeit. Wegen der anstehenden Osterweiterung der EU ist die Entwicklung der Standortbedingungen bei den Beitrittskandidaten der ersten Runde von herausragender Bedeutung für Sachsen. Die Ost-Erweiterung wird jedoch nicht nur mehr Wettbewerb mit sich bringen, sondern eröffnet auch sächsischen Unternehmern neue Möglichkeiten zur Optimierung ihrer Wertschöpfungskette. Die Untersuchung stützt sich auf eine Literaturanalyse und die Auswertung einschlägiger empirischer Studien der Weltbank zur Qualität der staatlichen Rahmenbedingungen. Diese erste Stufe ist bereits abgeschlossen. In der zweiten Stufe wird die Untersuchung mittels schriftlicher Befragungen von Unternehmeri deutscher Investoren in Polen, Tschechien und Ungarn vertieft. Das Frageprogramm konzentriert sich auf die weichen Standortfaktoren. Bestimmte Aspekte (z.B. Qualität der staatlichen Verwaltung) lassen sich mit schriftlichen Umfragen nur begrenzt erfassen. In ausgewählten Betrieben sollen deshalb zusätzlich Interviews durchgeführt werden. Da Investitionen von der Wahrnehmung der Hauptquartiere abhängen, sollen ergänzend Interviews bei den Experten für Auslandsinvestitionen der Muttergesellschaften durchgeführt werden. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Akten-, Dokumentenanalyse Veröffentlichungen: W. Gerstenberger, J. Jungfer, H. Schmaholz: Standortbedingungen in Polen, Tschechien und Ungarn und die Position Sachsens im Standortwettbewerb. ifo dresden studien 33. München/Dresden 2002, https://www.cesifo-group.de/link/IFO-DRESDEN-STUDIE-33-ALL.PDF

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    Projekt zur Stärkung der regionalen Leistungsfähigkeit bei der beschäftigungsadäquaten Qualifizierung junger Menschen in Sachsen (Regionalprojekt) (01.12.1999)

    Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik
    Fürstenau, Bärbel, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Anlass für die Initiierung des Regionalprojektes waren problematische Entwicklungstendenzen von Angebot und Nachfrage auf dem Markt für berufliche Erstausbildung in Sachsen. Vor diesem Hintergrund sollte das Regionalprojekt dazu beitragen, die beschäftigungsadäquate Qualifizierung junger Menschen in Sachsen durch das Zusammenwirken und die Bündelung aller Kräfte, die für die berufliche Orientierung, Beratung und Bildung Verantwortung tragen (Schulen, Aufsichtsbehörden, Kammern, Arbeitsagenturen, Ministerien, Unternehmen u. a. m.), zu fördern mit dem Ziel, zuerst Ausbildung und danach Beschäftigung für die Betreffenden zu erreichen. Es galt, eine Vielzahl von Einzelproblemen zu bündeln und deren Lösung gemeinsam anzustreben. Aufgaben des Lehrstuhls umfassten Entwicklung und Überprüfung von Maßnahmen zur Berufsorientierung, zur Messung der ökonomischen Kompetenz von Schülerinnen und Schülern sowie zur Erfassung des beruflichen Verbleibs. Bezugszeitraum: A 1999 |99|; E 2005 |99|; Methoden: Qualitätsmanagement in Bildungseinrichtungen; bildungsgeographische Ansätze. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich. Sekundäranalyse von Aggregatdaten. Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Borchhardt, D.(2000): Regionale Wirtschafts- und Bildungsindikatoren. In: TU Dresden, Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik (Hg.): Dresdner Beiträge zur Wirtschaftspädagogik, Nr. 3/2000. ISSN 0945-4845 ; Burk, K. (2002): Anspruch und Wirklichkeit des Betriebspraktikums. Eine Analyse über Erwartungen und Zufriedenheit mit dem Schülerbetriebspraktikum aus der Sicht der Betriebe. In: TU Dresden, Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik (Hg.): Dresdner Beiträge zur Wirtschaftspädagogik, [geplant] ISSN 0945-4845 ; Gottschaldt, A. (2002): Das Zusammenwirken von EFQM-Modell und Balanced Scorecard an beruflichen Schulen - am Beispiel des neu geschaffenen Ausbildungsberufs .,Sport- und Fitnesskauf

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    Entwicklung eines Qualitätsentwicklungssystems Weiterbildung Sachsen (QES) (01.10.1999)

    Universität Leipzig, Lehrstuhl für Erwachsenpädagogik
    Knoll, Jörg, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation

    Beschreibung

    Es wird ein bildungsbereichsübergreifendes, aber bereichsspezifisch konkretisierbares Qualitätsentwicklungssystem entwickelt und eingeführt, das eine Bewertung der Qualität und Transparenz der angewandten Qualitätskriterien für alle Nutzer ermöglicht. Durch die Ergebnisse wird die Entscheidungskompetenz der Nutzer gestärkt und die Wirksamkeit der sächsischen Weiterbildungseinrichtungen im Blick auf Qualitätsprüfungen und davon ausgehende Qualitätsentwicklungen erhöht. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Qualitatives Interview (Stichprobe: 13). Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 30). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Knoll, J. ; Wiesner, G. ; Franke, A. ; Leye, G.: Qualitätsentwicklungssystem Weiterbildung Sachsen (QES). Projektdokumentation. Hrsg. vom Sächsischen Volkshochschulverband e.V. Chemnitz ; Dies.: Qualitätsentwicklungssystem Weiterbildung Sachsen (QES). Workshop-Dokumentation. Hrsg. vom Sächsischen Volkshochschulverband e.V. Chemnitz.

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    Ausarbeitung von Lösungsansätzen für umsetzungsfähige Strategien und Projekte im Zusammenhang mit der Ausgestaltung der Regionalen Initiative für Beschäftigung unter dem Dach des Regionalforums Leipzig-Westsachsen (01.06.1999)

    Zentrum für Arbeits- und Organisationsforschung
    Fobe, Karin, Dr.

    Beschreibung

    Im Zusammenhang mit der bundesweiten "Initiative für Beschäftigung" hat sich im Frühjahr 1999 im Regierungsbezirk Leipzig ein Regionales Netzwerk "Initiative für Beschäftigung Leipzig-Westsachsen" unter dem Dach des Regionalforums gegründet. Das laufende Projekt versteht sich als ein Begleitprojekt für die Arbeit dieses Netzwerkes, und zwar ganz besonders in den fünf Landkreisen des Regierungsbezirkes. Grundlegendes Anliegen des Projektes ist die Unterstützung der beschäftigungspolitischen Wirksamkeit regional bedeutsamer Vorhaben, die durch das Regionalforum Leipzig-Westsachsen priorisiert und durch die Regionalstelle der Stiftung Innovation und Arbeit Sachsen begleitet werden. Die Sensibilisierung für und die Sondierung von Projektideen auf der Grundlage einer konkreten Potentialanalyse in den fünf Landkreisen des Regierungsbezirkes Leipzig soll als Vorbereitung und Hilfestellung für die ergebnisorientierte Arbeit des Regionalforums und der Regionalstelle dienen. Methoden: Räumlich differenzierte Analyse und Bewertung des Ist-Standes am Arbeits- und Ausbildungsmarkt des Regierungsbezirkes Leipzig, insbesondere hinsichtlich der beschäftigungspolitischen Infrastruktur und der Wirkungsgrade von Beschäftigungsförderung>> Erarbeitung einer Best-Practices-Untersuchung in Hinsicht auf konkrete Projekte und Maßnahmen zur Sicherung und Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen im Regierungsbezirk Leipzig; Sammlung, Auswertung und Bekanntmachen von beispielhaften Lösungen und erfolgreich umgesetzten Förderungsmodellen in Landkreisen der Region>> Organisation und Umsetzung von Maßnahmen zum regionalen und überregionalen Erfahrungsaustausch und für eine breite Öffentlichkeitsarbeit zur Unterstützung von regionalen Projekten unter dem Dach des Regionalforums und der Regionalstelle der IAS>> - Unterstützung beim Aufbau einer beschäftigungspolitischen Kommunikationsstruktur>> - Aufspüren von Ideen und Möglichkeiten für mehr Beschäftigung in den einzelnen Landkreisen un

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    Verbesserung der Chancen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt durch angepaßte Qualifizierung und Beratung im Vogtland (01.10.1995)

    Institut für Regionale Studien in Europa
    Hartung, Gabriele
    Quelle: Projektinformation des EURES-Instituts

    Beschreibung

    Das Projekt hat zum Ziel, 65 arbeitslosen Frauen eine Qualifizierung zur Telearbeiterin bzw. zur Unternehmensgründung zu bieten. Gleichzeitig werden Studien zu "Telearbeit" und "Existenzgründung von Frauen" erarbeitet, die als Handbücher zu diesen Themen für Multiplikatoren dienen sollen.>> Im ersten Schritt wurde eine Analyse des regionalen Arbeitsmarktes im Vogtland angefertigt, die als Grundlage für die weiteren Projektschritte diente. Dazu wurden Experteninterviews, statistische Daten und bereits vorhandene Studien und Gutachten herangezogen. Daraufhin wurden Studien zu Telearbeit erarbeitet, deren Ergebnisse auch als Input in die Konzeption der von Dr. Weiss & Partner durchgeführten Qualifizierungsmaßnahme "Telearbeit" einflossen. 19 Frauen nahmen an der einjährigen Maßnahme "Telearbeit" teil, die vom vom EURES-Institut wissenschaftlich begleitet wurde. Die wissenschaftliche Begleitung bestand in Gruppengesprächen mit den Teilnehmerinnen, Befragungen mit standardisierten Fragebögen und Interviews mit den Dozenten und Dozentinnen. Weiterhin wurden 2 zweimonatige Existenzgründungskurse für insgesamt 46 Frauen durchgeführt, die ebenfalls vom EURES-Institut wissenschaftlich begleitet wurden. Eine Veröffentlichung zum Thema "Existenzgründerinnen" wird derzeit bearbeitet. Sie soll als Handreichung für Multiplikatorinnen in Verwaltung, bei Bildungsträgern und Beratungsstellen.>> In einem weiteren Schritt soll eine Beratungsstelle "Frau und Beruf" im Vogtland konzipiert werden und erste Schritte zu deren Umsetzung in die Wege geleitet werden. Methoden: Literaturrecherche, Experteninterviews, TN-Befragung, schriftliche Unternehmensbefragung. Evaluation von Qualifizierungsmaßnahmen.>> qualitative und quantitative Forschung Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: 25 mündliche Befragungen - Einzelinterviews von arbeitenden Frauen in Unternehmen in den Qualifizierungsmaßnahmen; 30 Expertengespräche mit Expertinnen und Experten im Vogtland; 500 schriftliche B

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    Chancen und Risiken des Erwachsenwerdens. Abschlussprojekt des Leipziger Schüler- und Jugendlängsschnitts 1985-1996 (01.01.1994)

    Deutsches Jugendinstitut, Außenstelle Leipzig
    Lüders, Christian, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim DJI

    Beschreibung

    Die Zielstellung des Projekts und seiner Fortführung besteht darin, Entwicklungsverläufe Jugendlicher und junger Erwachsener bezogen auf die Nutzung von Chancen und die Bewältigung von Risiken im Kontext der Auswirkungen des gesellschaftlichen Umbruchs auf die Lebenslagen Heranwachsender im Osten Deutschlands zu analysieren. Dies erfolgt im Rahmen des Projekts sowohl aus einer sozialisations-theoretischen als auch aus einer entwicklungspsychologischen Perspektive. Für das Jugendalter steht dabei die Bewältigung einer Reihe spezieller Entwicklungsanforderungen im Vordergrund, ein Prozeß, der den zentralen Bezugspunkt unseres Forschungsprojektes bildet.>> Als wesentliche Determinanten für die Entwicklung Jugendlicher werden einerseits Persönlichkeitsmerkmale als individuelle Bewältigungsressourcen analysiert. Andererseits wird dem Einfluß von Risikolagen in der Lebenswelt auf Risikoverhaltensweisen Jugendlicher nachgegangen einschl. der Interventionspotentiale der sozialen Umwelt (Familie, Gleichaltrige, Ausbildungs-, Berufs- und Wohnumfeld). Methoden: Beim Projekt handelt es sich um die weitere Fortführung einer Längsschnittstudie, die 1985/86 vom Zentralinstitut für Jugendforschung in Leipzig begonnen wurde. Ausgangsstichprobe waren je 1300 Kinder aus 3. und 6. Klassen Leipziger Schulen. In jährlichen Erhebungswellen wurden diese SchülerInnen auf ihrem Entwicklungsweg über die Wende hinweg wissenschaftlich begleitet. An der Außenstelle des DJI in Leipzig ist die Entwicklung beider Panel in zwei Projekten weiterverfolgt worden (die jüngere Kohorte im Projekt "Risikolagen und Risikoverhalten Jugendlicher in den östlichen Bundesländern", die ältere Kohorte im Projekt "Zugang zum Beruf und Verlauf von Berufsbiographien von Jugendlichen im Osten Deutschlands").>> Mit dem neuen Projekt wird der Längsschnitt für weitere drei Jahre fortgesetzt. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Schriftliche Befragung von Azubis, Gymnasiasten aus Leipzig und dem Kreis Gri

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    Erklärung von Erfolg auf dem Arbeitsmarkt nach der Wende, unter besonderer Berücksichtigung der seit 1989 veränderten Funktionen und Strukturen persönlicher Netzwerke (01.01.1992)

    Universität Leipzig, Institut für Soziologie
    Mühler, Kurt, Prof. Dr.
    Quelle: Publikation zum Projekt

    Beschreibung

    Ziel ist das Finden von Erklärungen für Berufserfolg (Mißerfolg) in der Nachwendezeit. Inwieweit entscheiden darüber individuelle oder soziale Faktoren? Welche Wirkung haben Humankapital und soziales Kapital auf den Berufserfolg? Bezugszeitraum: A 1989 |99|; E 1996 |99|; Methoden: Theorien sozialen Wandels; Untersuchungsdesign: Panel; empirische Erhebung: Alter zwischen 30 und 55 Jahren; Stichprobe 320: Zufall Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Erhebung (Stichprobe: 185; Einwohner der Städte Dresden und Leipzig zwischen 20 und 55 Jahren - drei Erhebungsintervalle, 1992, 1993, 1994; Auswahlverfahren: Zufall, willkürlich. Stichprobe: 320; einwohner der Städte Dresden und Leipzig zwischen 20 und 55 Jahren - zwei Erhebungsintervalle, 1993, 1994; Auswahlverfahren: Zufall, willkürlich). Primärerhebung: Feldarbeit von Mitarbeitern des Projektes durchgeführt. Veröffentlichungen: Völker, B. ; Mühler, K. und Flap, H.: Netzwerkanalyse: mehr als eine Methode. Persönliche Netzwerke - Tendenzen ihrer Veränderung unter den neuen sozialen Makrobedingungen in Ostdeutschland. In: Kultursoziologie. 1 (1992), H. 2, S. 38-50: ; Mühler, K. und Wippler, R.: Die Vorgeschichte der Wende in der DDR. Versuch einer Erklärung. In: KZfSS. 45 (1993), H. 4, S. 690-711: ; Mühler, K.: Der Wandel des Berufsprestiges in Ostdeutschland als Folge institutioneller Veränderungen. In: H. Ganzeboom und S. Lindenberg (Hrsg.): verklarende sociologie. Amsterdam 1996 ; Kropp, Per: Berufserfolg im Transformationsprozeß. Amsterdam 1998 ; Kropp, Per. Berufserfolg im Transformationsprozeß. Eine theoretisch-empirische Studie über die Gewinner und Verlierer der Wende in Ostdeutschland. Amsterdam: Thesis Publishers 1998.

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    Die Sächsische Längsschnittstudie (01.01.1987)

    Forschungsstelle Sozialanalysen Leipzig
    Förster, Peter, Prof. Dr.
    Quelle: Homepage der Sächsischen Längsschnittstudie

    Beschreibung

    Die Studie begleitet seit 1987 kontinuierlich eine Stichprobe junger Ostdeutscher auf ihrem Weg vom DDR- zum Bundesbürger. Mit mittlerweile 22 abgeschlossenen Erhebungswellen (2008) zählt die Studie zu den weltweit am längsten andauernden sozialwissenschaftlichen Erhebungen. Die 23. Welle wird 2009 durchgeführt.>> Es ist die einzige Studie, die in dieser Weise das Erleben der deutschen Wiedervereinigung bei Jugendlichen bzw. jungen Erwachsener aus der DDR bzw. den neuen Ländern dokumentiert. Rund 400 Befragte nehmen jährlich an der Studie teil, was die Aussagekraft der Ergebnisse sichert.>> Die Studie verfolgt u.a. die folgenden generellen Fragestellungen:>> - Was ist langfristig und grundsätzlich gesehen, über aktuelle Stimmungen und häufig taktisches Wahlverhalten hinaus, seit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik in den Köpfen junger Ostdeutscher, in ihrem politischen Bewusstsein vor sich gegangen?>> - Wie haben sich in dieser Zeit ihre Lebensverhältnisse, ihr Denken und Fühlen verändert?>> - Teilen sie die Auffassung, dass die Ziele der "friedlichen Revolution" im Herbst 89 heute verwirklicht sind und die Ostdeutschen damit die Freiheit errungen haben?>> - Sind sie mittlerweile froh, in einem geeinten kapitalistischen Deutschland zu leben oder hätten sie lieber die DDR zurück? >> - Sind sie inzwischen davon überzeugt, dass der Kapitalismus das beste Wirtschaftssystem ist, das die Geschichte bisher hervorgebracht hat?>> - Was halten sie nach dem selbst erlebten Zusammenbruch des Sozialismus noch von sozialistischen Idealen? >> - Waren sie arbeitslos und was hat das bei ihnen bewirkt? Haben sie die Erfahrung gemacht, dass jeder, der Arbeit sucht, auch Arbeit findet?>> - Wie zuversichtlich sehen sie ihre eigene Zukunft und die ihrer Kinder?>> - Wir wirkt sich bei jungen Ostdeutscher der Gang in die alten Bundesländer aus?>> - Was beeinflusst Partnerschaft und Familiengründung bei jungen Erwachsenen?>> - Welche Nachwirkungen hat die

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    Reurbanisierung in Ostdeutschland am Beispiel der Landeshauptstadt Dresden

    Technische Universität Dresden, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Allgemeine Wirtschafts- und Sozialgeographie
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Stand und Perspektiven der Logistikwirtschaft im Freistaat Sachsen

    Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Logistik
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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