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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Industrie, verarbeitendes Gewerbes"
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    Die ostdeutsche metallverarbeitende Industrie in der Globalisierung: Wie können dauerhafte Entwicklungspfade unter widrigen Bedingungen aussehen? (01.01.2003)

    Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften
    Scherrer, Christoph, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Mit der EU-Osterweiterung wird es für die ostdeutsche Wirtschaft perspektivisch von großer Bedeutung sein, ob es gelingt, Positionen in der internationalen Arbeitsteilung und den transnationalen Wertschöpfungsketten zu besetzen, die sich gegenüber mittelosteuropäischen Ländern und gegenüber westeuropäischen Standorten behaupten lassen. Das Projekt will der Frage nachgehen, wie dauerhafte Entwicklungspfade für die ostdeutsche Industrie aussehen könnten. Die Verbindung von betrieblichen Fallstudien in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie mit der Analyse sich verändernder Rahmenbedingungen (Auswirkungen der EU-Osterweiterung; Veränderungen der Wettbewerbs- und Förderpolitik; Gestaltwandel transnationaler Wertschöpfungsketten) soll es ermöglichen, nicht nur erfolgreiche betriebliche Reorganisationsprozesse zu rekonstruieren, sondern darüber hinaus auch deren Nachhaltigkeit abzuschätzen. Dieses Vorgehen erfordert eine interdisziplinäre Herangehensweise, die die industriesoziologische Kompetenz (SOFI) bei der Analyse betrieblicher und institutioneller Restrukturierung mit der politologischen und ökonomischen Betrachtung (Univ. Kassel) der Rahmenbedingungen methodisch verknüpft und den beiderseitigen Blick auf die Interdependenzen der verschiedenen Ebenen schärft. Methoden: Das interdisziplinär angelegte Projekt stützt sich zum einen auf Überblicksrecherchen und betriebliche Fallstudien in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie, zum anderen auf die Analyse sich verändernder Rahmenbedingungen (EU-Osterweiterung; Wettbewerbs- und Förderpolitik; transnationale Wertschöpfungsketten. Diese Verknüpfung soll es ermöglichen, erfolgreiche betriebliche Reorganisationsprozesse zu rekonstruieren und deren Nachhaltigkeit abzuschätzen. Die Fallstudien sollen dabei die Spannbreite der für die ostdeutsche Industrie relevanten Konstellationen abdecken, d.h. sowohl großbetriebliche Produktionsstätten kapitalstarker westdeutscher und ausländischer Unternehmen als auch K

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    Investitionstest im verarbeitenden Gewerbe der neuen Bundesländer (01.01.1991)

    Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung
    Jäckel, Peter
    Quelle: Projektinformation des ifo-Instituts

    Beschreibung

    In der Erhebung werden die Betriebe des verarbeitenden Gewerbes auf dem Gebiet der ehemaligen DDR zweimal jährlich zum aktuellen Stand ihrer Investitionstätigkeit befragt. Im Frühjahr wird nach den Einschätzungen der Investitionsentwicklung des laufenden Jahres im Unternehmen (bzw. im "ostdeutschen" Unternehmensbereich) und nach Ist-Angaben für das vergangene Jahr gefragt. Im Herbst stehen neben Revisionen der Investitionssummen für das zu Ende gehende Jahr die ersten Einschätzungen der eigenen Investitionen im folgenden Jahr im Zentrum. Die Hochrechnungen konnten sich in den letzten Jahren auf 1200 bis 1300 Meldungen je Umfrage stützen, im Berichtskreis wurden dabei zwischen 40% und 50% der Gesamtinvestitionen des "ostdeutschen" verarbeitenden Gewerbes getätigt. Die Hochschätzungen erfolgen auf Branchenebene. Die Ergebnisse werden direkt veröffentlicht, sie gehen darüber hinaus in die aktuellen Arbeiten der ifo Investorenrechnung ein.

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