Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung
Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?
Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.
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Ingenieure: Auf vielen Hochzeiten gefragt (23.05.2008)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Ingenieure sind heiß begehrt – 70.000 werden derzeit gesucht. Das kann sich auch auf andere Bereiche ausdehnen: Immerhin fast jeder vierte Dipl.-Ing. arbeitete in völlig anderen Berufsbereichen etwa an Schulen und Hochschulen als Lehrer oder Forscher, in Redaktionen als Journalist, in leitenden Positionen bei Unternehmen sowie in kaufmännischen Berufen und sogar im Sozial- oder Gesundheitswesen. (iwd - Nr. 21 vom 22. Mai 2008)
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Absolventen: Alter Nachwuchs (23.05.2008)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Das neu eingeführte Abitur in zwölf Jahren und die kürzeren Bachelor-Studiengänge sollen einen früheren Start ins Berufsleben ermöglichen. Denn die Deutschen brauchen lange, bis sie alle Prüfungen abgelegt haben. Oldies bringen jedoch nicht nur die Hochschulen hervor – Gleiches gilt für die betriebliche Ausbildung (iwd - Nr. 21 vom 22. Mai 2008).
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THÜRINGEN: Bildungspakt gegen Fachkräftemangel (23.05.2008)
Beschreibung
DGB und SPD in Thüringen haben sieben Punkte gegen den drohenden Fachkräftemangel in dem ostdeutschen Bundesland vorgeschlagen. Dem Fachkräftemangel wolle man begegnen mit einer erfolgreich absolvierten Schule, sicheren Ausbildung und guter Weiterbildung. (23.5.2008)
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Firmenstipendien in Halle übergeben (19.05.2008)
Beschreibung
Stipendien sollen Ingenieurnachwuchs sichern und Frachkräftemangel in Sachsen-Anhalt entgegenwirken.
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Firmen klagen über schlechte Bewerber (18.05.2008)
Deutscher Industrie- und HandelskammertagBeschreibung
Die Betriebe in Deutschland haben zunehmend Schwierigkeiten, geeignete Bewerber für ihre Lehrstellen zu finden. Laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) unter 12 074 Unternehmen konnten 15 Prozent 2007 nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen. (Welt vom 18.5.2008)
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Auf die Verlierer kommt es an (13.05.2008)
Die ZeitBeschreibung
Die Firmen bilden wieder mehr aus, weil sie den Fachkräftemangel fürchten. Der aber wird großen Schaden anrichten – wenn sich die Politik nicht der Schwächsten annimmt. (die Zeit online vom 13.05.2008)
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Fachkräftemangel auch in Tschechien (08.05.2008)
Beschreibung
Durch die wirtschaftliche Dynamik nicht nur in der Tschechischen Republik, sondern auch in den mittelosteuropäischen Nachbarländern wird das Angebot sowohl an Fach- als auch an Führungskräften mittlerweile auch in Tschechien knapp. (Prager Zeitung vom 8.5.2008)
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Fachkräftemangel in China: Nicht mehr als ein Jodeldiplom (08.05.2008)
Beschreibung
Dem bevölkerungsreichsten Land der Welt gehen die Fachkräfte aus. Geschätzt 3000 ausländische Unternehmen wagen jeden Monat den Geschäftsstart im Reich der Mitte. Die Folge: Immer mehr Unternehmen suchen vergebens geeignete Mitarbeiter unter den mehr als 1,3 Milliarden Chinesen. (FAZ vom 8.5.2008)
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Gewerkschaften schlagen Strategie gegen Ausbildungsplatz- und Fachkräftemangel vor (08.05.2008)
Beschreibung
Wie müssen die Facharbeiter der Zukunft ausgebildet werden, wenn sich die Unternehmen schon heute um Fachkräfte reißen und dereinst Alte länger an der Werkbank stehen müssen? (bildungsSpiegel vom 8.5.08)
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Wissenschaft trifft Praxis: Fachkräftekonferenz (April 2008) (07.05.2008)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Tagungsprogramm mit Präsentationsfolien des Experten-Workshops.
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Fachkräftemangel - Umfang und Ursachen (07.05.2008)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Arbeitsmarkt aktuell 3/2008 des DGB-Bundesvorstands. Zentrale Forderung: "Eine breite Qualifizierungsinitiative ist überfällig, die das vorhandene Beschäftigungspotential von Bevölkerung und Belegschaft tatsächlich ausschöpft und die Zukunft sichert."
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Deutschland fehlen Millionen Arbeitskräfte (05.05.2008)
Spiegel-OnlineBeschreibung
Der drohende Fachkräftemangel in Deutschland könnte noch dramatischer ausfallen als befürchtet. Laut einer Studie von McKinsey fehlen in den kommenden Jahren bis zu sechs Millionen Arbeitskräfte. (Spiegel online 5.5.2008)
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Fachkräftemangel: „Der Neue soll jung und belastbar sein" (02.05.2008)
Beschreibung
In einigen Branchen und Berufen sei der Fachkräftemangel ein drängendes Problem, sagt Anja Kettner vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Dass Stellen nicht besetzt werden, liegt nach Ansicht der Volkswirtin aber auch an überzogenen Ansprüchen der Firmen. (Stuttgarter Zeitung vom 2.5.2008)
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Fachkräftemangel und demografischer Wandel. Eine Untersuchung in Bitterfeld, Leuna und Schkopau (01.05.2008)
Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-WittenbergBöttcher,SabineBeschreibung
Das zsh erstellt im Auftrag des Qualifizierungsförderwerkes Chemie (QFC) eine Expertise zur Fachkräftesituation in der ostdeutschen Chemie mit dem Titel "Demographische Turbulenzen führen von der Arbeitsplatz- zur Fachkräftelücke".>> Der ostdeutsche Arbeitsmarkt ist seit der Wende von hoher Arbeitslosigkeit und einer extrem großen Nachfrage an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen geprägt. Die Arbeitslosigkeit ist nach wie vor ein sehr ernstzunehmendes Problem. Allerdings verändert sich die Problemlage: Aus der Ausbildungs- und Arbeitsplatzlücke für Arbeitssuchende in den letzten Jahren wird zukünftig eine Fachkräftelücke für die Unternehmen. Es fehlen bereits erste Spezialisten in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und in der Zukunft wird für viele Qualifikationen ein Fachkräftemangel erwartet, der sich vor allem aus den extrem sinkenden Schulabgängerjahrgangsstärken bei gleichzeitig erhöhtem Renteneintritt ergibt.>> Wenn dem Fachkräfteproblem nicht entgegengewirkt wird, kann es das Überleben vieler bisher erfolgreich am Markt agierender Unternehmen gefährden. Aus diesem Grund wird in einer Expertise das demographische Problem dargestellt und es werden Wege beschrieben, um der bereits heute absehbaren Entwicklung eines Fachkräftemangels entgegenzuwirken. Die Expertise gliedert sich in vier Kapitel. Im ersten Kapitel werden die turbulenten demographischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte in Ostdeutschland und deren Auswirkungen auf den ostdeutschen Arbeitsmarkt beschrieben. Im zweiten Kapitel wird thematisiert, dass das demographische Problem in vielen Unternehmen nach wie vor nicht angekommen ist. Im dritten Kapitel wird die aktuelle Fachkräftesituation für die Chemie Sachsen-Anhalt ausgewertet. Und im vierten und abschließenden Kapitel werden Wege aus der "demographischen Falle" beispielhaft skizziert. Methoden: Die Studie baut auf aktuelle Ergebnisse bundesweit einschlägiger Wissenschaftseinrichtungen sowie auf umfängliche Arbeiten, die im zsh entstanden,
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Otremba: Fachkräftemangel gefährdet Wachstum (30.04.2008)
Bundesministerium für Wirtschaft und TechnologieBeschreibung
Anläßlich der Fachtagung "Fachkräfte sichern" erklärt Staatssekretär Walther Otremba: "Um gegenzusteuern, brauchen wir insbesondere eine qualifizierte Erhöhung der Bildungsausgaben, bessere Aufstiegsperspektiven für Absolventen der beruflichen Bildung, eine stärkere Ausrichtung der Hochschulausbildung an den Bedürfnissen der Wirtschaft und verbesserte Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf."
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BMWi-Staatssekretär: Fachkräftemangel kostet jährl. 1% des BIP (29.04.2008)
Beschreibung
Der Fachkräftemangel in Deutschland gefährdet nach Einschätzung des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) zunehmend das Wachstum in Deutschland. "Der Fachkräftemangel wird langsam zum Engpassfaktor", sagte BMWi-Staatssekretär Walther Otremba am Dienstag in Berlin zum Auftakt einer zweitägigen Fachtagung zum Thema "Fachkräfte sichern". (FAZ net vom 29.04.2008)
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Zuwanderung: Deutschland vergibt Chancen (18.04.2008)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Gezielte Zuwanderungspolitik wirkt sich positiv auf die Wirtschaftsleistung eines Landes aus. Wo es gelingt, viele gut ausgebildete Experten aus dem Ausland zu gewinnen, wächst das Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner besonders stark. Deutschland nutzt diese Chance bislang aber schlechter als andere Industrienationen. (iwd - Nr. 15 vom 10. April 2008)
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Fachkräftemangel: Logistiker beklagen Engpässe (17.04.2008)
Beschreibung
Die deutsche Logistikbranche klagt über Fachkräftemangel. Das Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik rechnet für das laufende Jahr mit mindestens 100 000 neuen Arbeitsplätzen. (focus online 17.04.2008)
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OECD-Wirtschaftsbericht Deutschland 2008: Bessere Bildungserträge (10.04.2008)
OECD - Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungBeschreibung
Alle eineinhalb bis zwei Jahre liefert die OECD eine umfassende Analyse der Volkswirtschaften der Mitgliedsländer, der Eurozone und einiger größerer Drittstaaten. Die Wirtschaftsberichte entstehen im Rahmen einer Peer Review und enthalten konkrete Empfehlungen für die Wirtschaftspolitik des untersuchten Landes. Diese Empfehlungen spiegeln den Konsens der OECD-Mitgliedsländer wider.
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Ist das deutsche Bildungssystem der Globalisierung gewachsen? (27.03.2008)
Beschreibung
67 Prozent der Deutschen glauben nicht, dass unser gegenwärtiges Bildungssystem den Risiken der Globalisierung gewachsen ist. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die aktuell von der Initiative Markt- und Sozialforschung durchgeführt wurde.