Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung
Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?
Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.
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Unterwertige Beschäftigung und Fachkräftemangel in Rheinland-Pfalz (01.12.2011)
Institut für Wirtschaft, Arbeit und KulturHasberg, RuthQuelle: Projektinformation beim IWAKBeschreibung
Fachkräftemangel ist gerade heute immer wieder Gegenstand vieler Diskussionen. Unterschiedliche Konzepte zur Reduzierung dieses Mangels wurden bereits diskutiert. Ein Aspekt wurde bislang jedoch weitestgehend ausgelassen: Die Nutzung des Potentials unterwertiger Beschäftigung. Es ist zu vermuten, dass zwischen 17 und 30 % der abhängig Beschäftigten, regional variierend, ausbildungsinadäquat beschäftigt sind. Für Rheinland-Pfalz liegen die Schätzungen zwischen 300.000 und 500.000 Personen.>> Im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz wird anhand einer Primärerhebung von abhängig Beschäftigten und Daten der Bundesagentur für Arbeit eruiert, wie groß das vorhandene Potential in Rheinland-Pfalz ist, was die Ursachen für unterwertige Beschäftigung sind, welche Personen besonders von unterwertiger Beschäftigung betroffen sind, welche Mechanismen dem entgegen wirken könnten und wie dieses Potential effizient genutzt werden kann.>> Differenziert nach horizontaler und vertikaler inadäquater Beschäftigung soll so eine fundierte Analyse in Rheinland-Pfalz vorgenommen werden. Primäre Zielsetzung dieses geplanten Projekts ist die Verringerung der künftig erwarteten Fachkräftelücke in Rheinland-Pfalz und seinen Teilregionen durch Nutzung des vorhandenen aber nicht bzw. nur eingeschränkt genutzten Humankapitals der unterwertig Beschäftigten.
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MINT-Akademiker: Ersatz ist kaum in Sicht (29.03.2011)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 51 vom 23. Dezember 2010: Viele Ingenieure, Mathematiker und Naturwissenschaftler werden in den nächsten Jahren altersbedingt aus ihrem Beruf ausscheiden. Besonders bei den Ingenieuren mangelt es an Nachwuchskräften. Hier liegen die Erstabsolventenzahlen immer noch 10 Prozent niedriger als 1995. Viele ausländische Absolventen haben Deutschland zudem wieder verlassen, da ihnen der Einstieg in den Arbeitsmarkt schwer gemacht wurde.
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Pflegefachkräftemangel (09.02.2011)
Bundesministerium für GesundheitBeschreibung
Informationsseite des Bundesministerium für Gesundheit.
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Maßgeschneiderte Maßnahmen zur regionalen Gewinnung und Bindung hochqualifizierter Arbeitnehmer. 'Pushing the right Button' (BUTTON) (01.02.2011)
Institut Arbeit und TechnikRehfeld, Dieter, Dr.Quelle: Projektinformation des IATBeschreibung
In Zeiten, in denen Innovation und Wissen der Schlüssel zur wirtschaftlichen Entwicklung und Wohlstand sind, ist Humankapital in Form von hochqualifizierten und kreativen Arbeitnehmern eine wichtige Ressource. Viele europäische Regionen, vor allem aber so genannte 'Nicht-Kern-Regionen' stehen vor der Herausforderung hochqualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen und dauerhaft an den Standort zu binden. Gut ausgebildete Arbeitskräfte sind nicht nur notwendig, um Innovationen in Unternehmen und dem öffentlichen Sektor in der Region zu fördern, sondern auch zur Sicherung der Kaufkraft, zur Erhöhung des Dienstleistungsniveaus, zur Stärkung sozialer Strukturen und sie tragen damit zur Verbesserung der Attraktivität und Reputation einer Region bei. Wenn nichts unternommen wird, riskieren Regionen in eine Negativspirale zu geraten, in der sie gut ausgebildete Arbeitskräfte verlieren, was die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Region negativ beeinflusst und wiederum dazu führt, dass Schwierigkeiten bei der Gewinnung und Bindung hochqualifizierter Arbeitnehmer an die Region entstehen. Diese Probleme kommen vor allem in Gebieten zu tragen, die weit entfernt von großen Ballungsräumen liegen (z. B. Südnorwegen, Navarra) sowie in sogenannten "Randstädten"; betreffen aber auch Gebiete in der Nähe von Ballungsräumen (Osten der Niederlande, Randgebiete von NRW). Das Konzept der Attraktivität ist komplex. Im Allgemeinen scheinen Ballungsräume und Metropolregionen für junge Fachleute attraktiver zu sein, nicht nur wegen vielfältiger Arbeitsmöglichkeiten und der angebotenen Studiengänge, sondern auch wegen des 'Images' dieser Ballungsräume, die sich deutlich von denen vieler Kleinstädte und Regionen mit einem dominanten ländlichen Charakter unterscheiden. Es gibt jedoch viele Gründe, aus denen junge Fachkräfte doch daran interessiert sind, in die 'Nicht-Kern-Regionen' zurückzukommen oder direkt dort zu bleiben. Zusätzlich zu den ihnen angebotenen Berufsmöglichkeiten, können
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Fachkräftemangel in derPflegebranche ist hausgemacht (Januar 2011) (27.01.2011)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Paper des Deutschen Gewerkschaftsbundes vom Januar 2011.
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Fachkräftemangel in Bremen (FiB) (01.01.2011)
Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität BremenHoltrup, AndréQuelle: Projektinformation beim iawBeschreibung
Das Projekt rückt ein intensiv und kontrovers diskutiertes Thema in den Mittelpunkt. Es wird untersucht, ob und inwieweit die Modernisierung von Arbeitsprozessen und steigende Qualifikationsanforderungen einerseits und demografisch bedingte Veränderungen bei den Erwerbspersonen andererseits dazu führen (werden), dass in Bremen der Bedarf an Fachkräften nicht mehr ausreichend gedeckt werden kann. Hierbei wird davon ausgegangen, dass ein möglicher Fachkräftemangel sehr heterogene Ursachen haben kann und ein breites Spektrum differenzierter Antworten erfordert. Die öffentliche Diskussion wird diesen Differenzierungsanforderungen selten gerecht, weil in ihr von den unterschiedlichen Akteuren Fachkräftemangel immer auch als ein politisches Schlagwort instrumentalisiert wird, um die Veränderung von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an den jeweiligen interessenpolitischen Präferenzen auszurichten. Angesichts dieser politischen Brisanz der Debatte um den Fachkräftemangel ist es Ziel dieses Projektes, eine kritische Bestandsaufnahme vorliegender Befunde und Daten für Bremen durchzuführen. Im Rahmen einer qualitativen Studie werden zum einen die unterschiedlichen Diagnosen und Handlungsstrategien relevanter bremischer Akteure rekonstruiert und systematisiert. Zum anderen werden in drei ausgewählten Branchen oder Tätigkeitsfeldern auf den Fachkräftemangel bezogene Erwartungen, Aushandlungsprozesse, Gestaltungsansätze und Maßnahmen exemplarisch analysiert.
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Fachkräfte-Debatte: Paritätischer legt Zehn-Punkte-Plan zur Verbesserung der Situation in der Pflege vor (6.12.2010) (06.12.2010)
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - GesamtverbandBeschreibung
Anlässlich der durch das Statistische Bundesamt vorgestellten Modellrechnung zum Fachkräftemangel in der Pflege fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband umgehende Maßnahmen zur Verbesserung der Pflegesituation. In einem Zehn-Punkte-Plan fordert der Verband unter anderem bessere Personalschlüssel und eine ausreichende Refinanzierung der Pflegeentgelte durch die öffentlichen Kassen.
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Ingenieure: Die Lücke füllen (11.10.2010)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 34 vom 26. August 2010: In keinem anderen Land Europas arbeiten so viele Ingenieure wie in Deutschland. Vor allem der Maschinen- und Fahrzeugbau sowie die Chemische Industrie bauen auf diese Fachkräfte. Doch mit 36.800 unbesetzten Ingenieurstellen im Juli dieses Jahres mangelt es erheblich an qualifiziertem Nachwuchs.
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Arbeitswelt: Die vergessenen Fachkräfte (02.08.2010)
Frankfurter Rundschau onlineBeschreibung
Nicht nur Ingenieure werden in Deutschland knapper. Auch qualifizierte Erzieherinnen und Pflegekräfte fehlen. Experten streiten über Auswege. (FR 2.8.2010)
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VDI: Fachkräfteoffensive notwendig (02.08.2010)
Verein Deutscher IngenieureQuelle: tt_news=50651&cHash=ff4ece3ced1a337af58597b5ea999684Beschreibung
Der VDI begrüßt den Vorschlag der Bundesregierung, die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte zu erleichtern. „Der Fachkräftemangel wird sich aufgrund der demografischen Entwicklung weiter verschärfen, gerade im Ingenieurbereich“, sagt VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs. Aktuell fehlen knapp 36.000 Ingenieure.
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Akademikermangel - Kluge Köpfe braucht das Land (16.06.2010)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) dürfte der Akademikermangel insbesondere in den neuen Bundesländern zu Engpässen führen.
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Fachkräftemangel: Kosten in Höhe von 3 Milliarden Euro (19.04.2010)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Neue VDI-/IW-Studie: Ingenieurlücke 2009 bei 34.000 Stellen; Jeder vierte Akademiker ist Ingenieur; Ingenieurengpass verschärft sich (iw-Pressemeldung vom 19.04.2010)
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Die „Regionale Qualifizierungsinitiative in Ostdeutschland“ (19.04.2010)
Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-WittenbergBeschreibung
Prämierte Netzwerkinitiativen, die Wege zu einer strategischen Fachkräftesicherung in Unternehmensnetzwerken aufzeigen.
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Ingenieurmonitor - Monatsberichte (02.12.2009)
Verein Deutscher IngenieureBeschreibung
Monatliche Arbeitsmarktberichte des Vereins Deutscher Ingenieure.
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MINT-Akademiker: Ingenieure dringend gesucht (14.10.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd - Nr. 35 vom 27. August 2009: Der nächste Aufschwung kommt bestimmt. Doch der Mangel an Mathematikern, Informatikern, Naturwissenschaftlern und Technikern - den sogenannten MINT-Akademikern - hält an. Im Jahr 2015 dürften 254.000 dieser Hochqualifizierten fehlen.
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Brandenburger Fachkräfteinformationssystem (02.07.2009)
Landesagentur für Struktur und Arbeit BrandenburgBeschreibung
Das Informationssystem zeigt, wie sich der Arbeitsmarkt in Brandenburg in den letzten Jahren entwickelt hat und welche Veränderungen in Zukunft wichtig sein werden.
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Fachkräftemangel: Studie bekräftigt BDS-Position (04.06.2009)
Beschreibung
Der Fachkräftemangel bleibt trotz Wirtschaftskrise und Kurzarbeit ein ernst zu nehmendes Problem. "Rund zwei Drittel der kleinen und mittleren Betriebe haben Schwierigkeiten qualifizierte Mitarbeiter zu finden." Darauf hat heute in Berlin der Präsident des Bundesverbandes der Selbständigen, Günther Hieber, hingewiesen.
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Kurzarbeit verhindert Schlimmeres (04.05.2009)
Beschreibung
Bundesagentur stellt sich auf fünf Millionen Arbeitslose im nächsten Jahr ein.
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Netzwerk Schule Wirtschaft - Ostdeutschland (30.04.2009)
Bundesarbeitsgemeinschaft Schule WirtschaftBeschreibung
Der demografische Wandel stellt die Unternehmen in Ostdeutschland vor große Herausforderungen. Insbesondere kleine und mittelständischen Unternehmen müssen mit einem starken Rückgang des Fachkräftenachwuchses rechnen. Das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT soll Abhilfe schaffen. Zusammen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft und den Landesarbeitsgemeinschaften SCHULEWIRTSCHAFT wollen der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Bundesminister Wolfgang Tiefensee, und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen in Ostdeutschland ausbauen.
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Allianz zur Beratung der Bundesregierung in Fragen des Arbeitskräftebedarfs (14.04.2009)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Allianz zur Beratung der Bundesregierung in Fragen des Arbeitskräftebedarfs ("Arbeitskräfteallianz") unter Leitung von Bundesminister Olaf Scholz einberufen. Ihre Aufgabe ist es, Aussagen zu gegenwärtigen und künftigen Entwicklungen der Arbeitskräftebedarfe und des Arbeitsangebots nach Branchen, Regionen und Qualifikationen in Deutschland zu treffen. Ferner sollen die Beteiligten Vorschläge entwickeln, welche Maßnahmen zur Deckung des Arbeitskräftebedarfs geeignet sind.