Springe zum Inhalt

Dossier

Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt

Dass die Bedeutung von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter gestiegen ist, ist mittlerweile unumstritten, die theoretische und empirische Forschung zum veränderten Stellenwert von Erwachsenenbildung und zu ihrer Bedeutung für Erwerbskarrieren steht dennoch erst am Anfang.

Die Infoplattform will aktuelle internationale Forschung zu Bildung jenseits der Erstausbildung und ihren Bezügen zum Arbeitsmarkt aus soziologischer und ökonomischer Perspektive präsentieren. Sie bietet eine Auswahl von Nachweisen zu theoretischen und empirischen Publikationen ab Erscheinungsjahr 2005.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Besondere Personengruppen in der Erwachsenenbildung"
  • Literaturhinweis

    Educational expansion and educational wage premiums of young male employees: A long-term analysis for West Germany 1976–2010 (2020)

    Alda, Holger; Friedrich, Anett ; Rohrbach-Schmidt, Daniela ;

    Zitatform

    Alda, Holger, Anett Friedrich & Daniela Rohrbach-Schmidt (2020): Educational expansion and educational wage premiums of young male employees. A long-term analysis for West Germany 1976–2010. In: Social science research, Jg. 85. DOI:10.1016/j.ssresearch.2019.102351

    Abstract

    "For decades, Western societies have experienced educational expansion accompanied by an upgrading of skills. The literature provides competing hypotheses on the consequences for educational wage returns — among them are the positional value theory, routine-biased technological change, and the social closure theory. We test these theoretical perspectives empirically on young, male full-time workers in West Germany between 1976 and 2010 in two ideal-type occupational segments using 2.34 million administrative earnings records (Sample of Integrated Labor Market Biographies, SIAB). Our findings show no credential inflation across all levels of education. Instead, the picture in both segments — negative effects of educational expansion on the returns to medium- but not high-level skills — confirms the predictions of routine-biased technological change. Wage premiums for medium-skilled workers differ between segments: the premiums worsen over time in the general segment whereas social-closure mechanisms seem to weaken this negative trend for vocational graduates in the specific segment." (Author's Abstract, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Multi-layered perspective on the barriers to learning participation of disadvantaged adults (2020)

    Cabus, Sofie J.; Ilieva-Trichkova, Petya; Štefánik, Miroslav ;

    Zitatform

    Cabus, Sofie J., Petya Ilieva-Trichkova & Miroslav Štefánik (2020): Multi-layered perspective on the barriers to learning participation of disadvantaged adults. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 43, H. 2, S. 169-196. DOI:10.1007/s40955-020-00162-3

    Abstract

    "Wir entwerfen ein mehrstufiges Erklärungsmodell, um die Variabilität der Partizipation an der Erwachsenenbildung zu erklären. Unser Modell konzentriert sich auf erwerbstätige Erwachsene und beschränkt sich auf gefährdete Untergruppen von Erwerbstätigen: Geringqualifizierte, Junge, geringqualifizierte Erwachsene sowie Immigranten. Die Partizipation an Erwachsenenbildung wird erklärt mit Determinanten auf der Ebene des Einzelnen, des Haushalts, des Arbeitsplatzes, des Arbeitgebers sowie auf der Systemebene. Das Modell wird anhand der Mikrodaten der Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union für 28 europäische Länder geschätzt. Der Vergleich der Ergebnisse zwischen den gefährdeten Gruppen und Determinantenarten liefert interessante Einblicke in die Variabilität der Partizipation an der Erwachsenenbildung in Europa." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung im Öffentlichen Dienst – Zukunft aktiv gestalten: Dokumentation der Beiträge zum Entwicklungsprojekt (2020)

    Elsner, Martin;

    Zitatform

    Elsner, Martin (Hrsg.) (2020): Berufliche Bildung im Öffentlichen Dienst – Zukunft aktiv gestalten. Dokumentation der Beiträge zum Entwicklungsprojekt. (Berichte zur beruflichen Bildung), Leverkusen: Budrich, 288 S.

    Abstract

    "Der Öffentliche Dienst (ÖD) muss sich vor dem Hintergrund von Digitalisierung und bildungsbezogenen Entwicklungen als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt positionieren. Dazu gehören neben einer zeitgemäßen Erstausbildung interessante Aufstiegsmöglichkeiten sowie horizontale und vertikale Durchlässigkeiten der nutzbaren Bildungsgänge. Das Projekt „Berufliche Bildung im ÖD“ des Bundesinstituts für Berufsbildung hat die Konsequenzen dieser notwendigen Veränderungen untersucht und bewertet, um zu einer Neujustierung der Rahmenbedingungen zu kommen. Ein Projektbeirat hat dazu zukunftsweisende Empfehlungen abgegeben. Die Publikation dokumentiert die Beiträge für die Fachöffentlichkeit zur weiteren Diskussion. Das soll die Verantwortlichen anregen, sich verstärkt mit der zukünftigen Ausgestaltung der Berufsbildung im ÖD auseinanderzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Experimenting with Caseworker Direction: Evidence from Voucher-Funded Job Training (2020)

    Santillano, Robert; Perez-Johnson, Irma; Moore, Quinn;

    Zitatform

    Santillano, Robert, Irma Perez-Johnson & Quinn Moore (2020): Experimenting with Caseworker Direction. Evidence from Voucher-Funded Job Training. In: The Journal of Human Resources, Jg. 55, H. 2, S. 539-565. DOI:10.3368/jhr.55.2.0716.8057R1

    Abstract

    "We experimentally study the intensity of caseworker direction given to eligible voucher recipients selecting a job-training program. Requiring counseling led some to forgo training, but those assigned to the most directive approach had higher survey-reported earnings seven years after study entry, with targeting implications: dislocated workers did no worse with optional counseling, while disadvantaged workers earned less. Although impacts on earnings were inconsistent for dislocated workers when using administrative data, they were consistent for disadvantaged workers. Finally, using simulations, we find that changing caseworker direction can have impacts that are similar in magnitude to participating in any job training." (Author's abstract, IAB-Doku, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Surveying lifelong learning in the German National Educational Panel Study (NEPS) (2019)

    Anger, Silke ; Laible, Marie-Christine ; Trahms, Annette; Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Marie-Christine Laible, Annette Trahms & Basha Vicari (2019): Surveying lifelong learning in the German National Educational Panel Study (NEPS). In: The Australian economic review, Jg. 52, H. 3, S. 353-362., 2019-05-09. DOI:10.1111/1467-8462.12332

    Abstract

    "This article outlines the German National Educational Panel Study (NEPS), which collects comprehensive data on lifelong learning in a multi-cohort sequence design, covering early childhood, childhood, adolescence, young adults and adults. It outlines data collection for all the cohorts and educational phases across the life course whilst focusing on the educational stage 'Adult Education and Lifelong Learning'. Data can be accessed for academic purposes as scientific use files under data contract." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Trahms, Annette; Vicari, Basha ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte: Zielgruppengerechte Weiterbildungssettings in der Bildungspraxis (2019)

    Goth, Günther G.; Pfeiffer, Iris; Kretschmer, Susanne;

    Zitatform

    Goth, Günther G., Susanne Kretschmer & Iris Pfeiffer (Hrsg.) (2019): Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte. Zielgruppengerechte Weiterbildungssettings in der Bildungspraxis. (Wirtschaft und Bildung 76), Bielefeld: wbv Media, 250 S.

    Abstract

    "Weiterbildungsangebote für nicht formal Qualifizierte müssen besonders lerngerecht aufgestellt werden, um erfolgreich zu sein. Im Projekt Pro-up wurde ein Konzept eruiert sowie erprobt und ein Rahmen für die Implementierung in die Bildungspraxis erarbeitet.
    Die Bildungsmaßnahmen richten sich an Lernende mit niedriger beruflicher Grundbildung, Lernentwöhnung und negativen Lernerfahrungen. Sie sollen durch Weiterbildungssettings aktiviert werden, deren zentrales Element eine Lernprozessbegleitung ist, die zusammen von Bildungsdienstleister und Betrieb durchgeführt wird.
    In den umfangreichen Feldstudien haben sich digitale Medien und Blended Learning in Kombination mit Präsenzunterricht als optimales Angebot für die Zielgruppe herausgestellt. Das Konzept wurde mehrfach bundesweit in fünf Arbeitsagenturbezirken erprobt.
    Das Projekt 'Innovative Weiterbildungsangebote für nicht formal Qualifizierte' (Pro-up) wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) sowie der Bundesagentur für Arbeit (BA) begleitet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Iris Pfeiffer: Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte - eine Einführung (5-12);
    Andreas Diettrich: Stärkung des Lernorts Betrieb und arbeitsplatznahes Lernen: Eine Option für die Weiterbildung nicht formal Qualifizierter? (15-29);
    Matthias Kohl: Digitalisierung und berufliche Weiterbildung - digitale Medien als Unterstützung arbeitsplatznahen Lernens Geringqualifizierter? (31-43);
    Kristin Hecker, Thomas Schley, Iris Pfeiffer: Beratung und Weiterqualifikation von formal Gering-qualifizierten auf Basis von Kompetenzfeststellungen (45-58);
    Christopher Osiander: Zugang zu beruflicher Weiterbildung - Rechtlicher Rahmen, Teilnahme an und Wirkung von beruflicher Weiterbildung, Weiterbildungshemmnisse (61-88);
    Britta Matthes, Enzo Weber: Auswirkungen von Digitalisierung und demografischem Wandel für Geringqualifizierte (89-103);
    Philipp K. Görs, Christina Köpp, Friedemann W. Nerdinger: Innovation und Wissensmanagement bei Bildungsdienstleistern. Eine Studie der Aktionsforschung (107-124);
    Dominique Dauser: Initiierung und Unterstützung von Innovationsprozessen (125-165);
    Dominique Dauser, Thomas Kretschmer: Individualisierung durch Lernprozessbegleitung (169-198);
    Andrea Mohoric, Rolf Feichtenbeiner, Claudia Ruhland: Fortbildung für Ausbilder armen zur Lernprozessbegleitung beim Lernen mit digitalen Medien im Betrieb (199-215);
    Dominique Dauser, Thomas Kretschmer: Förderstrukturen für bildungsferne und -benachteiligte Zielgruppen (217-240);
    Dominique Dauser, Kristin Hecker, Iris Pfeiffer: Resümee und Perspektiven (241-247).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil (2019)

    Leber, Ute; Le Quang, Huy ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Leber, Ute, Huy Le Quang & Franziska Schreyer (2019): Beschäftigte ohne und mit Migrationshintergrund im Vergleich: Frauen der zweiten Generation nehmen am häufigsten an beruflichen Weiterbildungen teil. (IAB-Kurzbericht 19/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Weiterbildung von Beschäftigten gewinnt durch die digitale Entwicklung, demografische Veränderungen sowie die zunehmende internationale Verflechtung immer mehr an Bedeutung. Dies gilt auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Teilhabe an beruflicher Weiterbildung ist bislang aber ungleich auf Personengruppen verteilt. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird die Weiterbildungsteilnahme von abhängig Beschäftigten mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Dabei geht es insbesondere um folgende Fragen: Wie unterscheidet sich die Teilnahme je nachdem, ob die Befragten selbst eingewandert (1. Generation) oder ob sie Kinder eingewanderter Eltern (2. Generation) sind? Wie hoch ist die Teilnahmequote von Frauen und Männern oder von unterschiedlich qualifizierten Beschäftigten? Welche Rolle spielt der Wirtschaftszweig, in dem die Menschen arbeiten? Welche Faktoren (z. B. Qualifikation und berufliche Stellung) haben Einfluss auf die Teilnahme?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018: Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2019): Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018. Ergebnisse des Adult Education Survey. AES-Trendbericht. (Weiterbildungsverhalten in Deutschland ... 2018), Bonn, 77 S.

    Abstract

    "Mit der Erhebung zum Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2018 setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die in Deutschland etablierte1 Erhebung zum Weiterbildungsverhalten nach dem Konzept des Adult Education Survey (AES) fort und schließt an das Berichtssystem Weiterbildung (BSW) an, das von 1979 bis 2007 alle drei Jahre durchgeführt wurde. Die Studie dient sowohl in der Europäischen Union (EU) - bisher in jeder zweiten Erhebung - als auch in Deutschland einem bildungspolitischen Monitoring Lebenslangen Lernens (Europäischer Rat 2000), begrenzt auf Erwachsene, im deutschen AES also Personen von 18 bis 69 Jahren. Die aktuelle Erhebung dient der Fortsetzung der deutschen Trendberichterstattung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifizierungs- und Karrieremöglichkeiten für Berufsbildner/-innen: das AdA-System des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung (2018)

    Jacober, Christina;

    Zitatform

    Jacober, Christina (2018): Qualifizierungs- und Karrieremöglichkeiten für Berufsbildner/-innen. Das AdA-System des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 3, S. 19-23.

    Abstract

    "Die modular aufgebaute 'Ausbildung der Ausbildenden' (AdA) wurde Ende der 1990er-Jahre vom Schweizerischen Verband für Weiterbildung (SVEB) entwickelt und seither kontinuierlich ausgebaut. Mittlerweile haben sich SVEB-Zertifikate als führender Abschluss in der Erwachsenenbildung etabliert. Mit dem vor zwei Jahren eingeführten Zertifikat Praxisausbilder/-in wurde das AdA-System um ein Einstiegsmodul für das betriebliche Ausbildungspersonal ergänzt. Im Beitrag werden das AdA-System einschließlich der Karriereoptionen über drei Stufen vorgestellt und seine konzeptionellen Besonderheiten aufgezeigt. Abschließend werden Optionen zur Weiterentwicklung skizziert." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does ignorance of economic returns and costs explain the educational aspiration gap?: evidence from representative survey experiments (2018)

    Lergetporer, Philipp; Wößmann, Ludger; Werner, Katharina;

    Zitatform

    Lergetporer, Philipp, Katharina Werner & Ludger Wößmann (2018): Does ignorance of economic returns and costs explain the educational aspiration gap? Evidence from representative survey experiments. (CESifo working paper 7000), München, 52 S.

    Abstract

    "The gap in university enrollment by parental education is large and persistent in many countries. In our representative survey, 74 percent of German university graduates, but only 36 percent of those without a university degree favor a university education for their children. The latter are more likely to underestimate returns and overestimate costs of university. Experimental provision of return and cost information significantly increases educational aspirations. However, it does not close the aspiration gap as university graduates respond even more strongly to the information treatment. Persistent effects in a follow-up survey indicate that participants indeed process and remember the information. Differences in economic preference parameters also cannot account for the educational aspiration gap. Our results cast doubt that ignorance of economic returns and costs explains educational inequality in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive (2018)

    Mania, Ewelina;

    Zitatform

    Mania, Ewelina (2018): Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 216 S. DOI:10.3278/14/1139w

    Abstract

    "Die Autorin erarbeitet in ihrer Dissertation anhand problemzentrierter Interviews ein Modell zum Weiterbildungsverhalten bildungsferner Gruppen. Die Auswertung der Interviews mit Besuchenden eines sozial benachteiligten Quartiers in Berlin-Mitte erfolgt in Anlehnung an die Grounded Theory. Damit nimmt sie eine sozialraumorientierte Forschungsperspektive ein.
    In ihren Ergebnissen zeigt die Autorin regulierende Elemente für Teilnahme und Nicht-Teilnahme an organisierter Weiterbildung sowie mögliche Konsequenzen für die Gestaltung von Erwachsenen- und Weiterbildung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive (2018)

    Mania, Ewelina;

    Zitatform

    Mania, Ewelina (2018): Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen" in sozialraumorientierter Forschungsperspektive. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 216 S. DOI:10.3278/14/1139w

    Abstract

    "Die Autorin erarbeitet in ihrer Dissertation anhand problemzentrierter Interviews ein Modell zum Weiterbildungsverhalten bildungsferner Gruppen. Die Auswertung der Interviews mit Besuchenden eines sozial benachteiligten Quartiers in Berlin-Mitte erfolgt in Anlehnung an die Grounded Theory. Damit nimmt sie eine sozialraumorientierte Forschungsperspektive ein.
    In ihren Ergebnissen zeigt die Autorin regulierende Elemente für Teilnahme und Nicht-Teilnahme an organisierter Weiterbildung sowie mögliche Konsequenzen für die Gestaltung von Erwachsenen- und Weiterbildung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gerade geringqualifizierte Beschäftigte sehen bei der beruflichen Weiterbildung viele Hürden (2018)

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher & Gesine Stephan (2018): Gerade geringqualifizierte Beschäftigte sehen bei der beruflichen Weiterbildung viele Hürden. In: IAB-Forum H. 02.08.2018, o. Sz., 2018-07-27.

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung ist in einer Arbeitswelt, die sich rapide wandelt, wichtiger denn je. Ausgerechnet Menschen ohne Berufsabschluss drohen hier weiter ins Hintertreffen zu geraten. Denn gerade sie befürchten nach den Ergebnissen einer IAB-Befragung, dass sich Weiterbildung für sie nicht auszahlt. Zudem geben zwei Drittel von ihnen an, dass sie das Lernen nicht mehr gewohnt seien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Stephan, Gesine ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterkommen durch Weiterbildung?: Nutzen von Weiterbildung für Erwerbstätige in Vollzeit und Teilzeit (2018)

    Zorner, Jonathan;

    Zitatform

    Zorner, Jonathan (2018): Weiterkommen durch Weiterbildung? Nutzen von Weiterbildung für Erwerbstätige in Vollzeit und Teilzeit. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 1, S. 4-5.

    Abstract

    "Erwerbstätige in Teilzeit nehmen seltener an betrieblicher Weiterbildung teil als Erwerbstätige in Vollzeit. Wer sich als Teilzeitkraft berufsbezogen weiterbilden möchte, wird häufiger selbst aktiv. Doch lohnt sich diese Eigeninitiative? Welche Ziele verfolgen Erwerbstätige in Teilzeit im Vergleich zu Vollzeiterwerbstätigen mit einer berufsbezogenen Weiterbildung und können ihre Erwartungen erfüllt werden? Eine Befragung von Weiterbildungsteilnehmenden im Rahmen des Bundesprogramms Bildungsprämie gibt dazu Aufschluss." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildungschancen für Frauen, Migranten und Personaler im Sozial- und Gesundheitssektor: Zielgruppenfokussierte Begleitforschung - Konzepterprobung und Ergebnisse (2017)

    Ayan, Türkan;

    Zitatform

    (2017): Weiterbildungschancen für Frauen, Migranten und Personaler im Sozial- und Gesundheitssektor. Zielgruppenfokussierte Begleitforschung - Konzepterprobung und Ergebnisse. (Veröffentlichungen aus dem Projekt BEST WSG an der HdBA 01), Landau in der Pfalz: Verlag Empirische Pädagogik, 360 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Herausgeberband widmet sich schwerpunktmäßig den Möglichkeiten der innovativen beruflichen Weiterbildung und Potenzialentfaltung besonderer Zielgruppen im Sozial- und Gesundheitssektor und umfasst damit die Projektergebnisse aus dem BEST WSG Teilvorhaben an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) in Mannheim. Die HdBA wirkte auch in der zweiten Förderphase (2015-2017) im Verbund mit der Fachhochschule der Diakonie (FHdD) im Rahmen der vom BMBF geförderten Qualifizierungsinitiative 'Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen' mit. Bund und Länder wollen mit der im Jahr 2011 ausgeschriebenen Initiative Möglichkeiten des lebenslangen wissenschaftlichen Lernens erwerbsfähiger Menschen steigern. Die hier dargestellten Forschungsergebnisse des HdBA Teilvorhabens der zweiten Förderphase befassen sich thematisch mit den Zielgruppen Frauen, Migranten und Personaler. Hierbei werden Aspekte des Empowerments (Teil 1), der Qualifikations-Anerkennung und Beratung von Migranten (Teil 2) und der gendersensiblen Laufbahnorientierung (Teil 3) vertiefend betrachtet. Neben der ausführlichen Darstellung von Konzepten werden Pilotierungen von Weiterbildungsformaten im Feld ausgeführt und Ergebnisse kritisch gewürdigt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Estimating (easily interpreted) dynamic training effects from experimental data (2017)

    Ba, Bocar A.; Ham, John C.; Li, Xianghong; LaLonde, Robert J.;

    Zitatform

    Ba, Bocar A., John C. Ham, Robert J. LaLonde & Xianghong Li (2017): Estimating (easily interpreted) dynamic training effects from experimental data. In: Journal of labor economics, Jg. 35, H. S1, S. S149-S200. DOI:10.1086/692710

    Abstract

    "We estimate the effect of endogenous training participation on transitions in and out of employment for disadvantaged women in the Job Training Partnership Act (JTPA) study. Decomposing the effect of training on employment into its effects on transitions in and out of employment has the potential to develop more effective programs. We also consider a potentially serious identification problem that arises when individuals do not undertake training immediately, and we propose a test to shed light on this problem. We find that this problem is not important in our context. JTPA classroom training substantially reduced unemployment durations, and thus it complements programs that increase employment durations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The relative returns to workforce investment act-supported training in Florida by field, gender, and education and ways to improve trainees' choices (2017)

    Jacobson, Louis; Davis, Jonathan;

    Zitatform

    Jacobson, Louis & Jonathan Davis (2017): The relative returns to workforce investment act-supported training in Florida by field, gender, and education and ways to improve trainees' choices. In: Journal of labor economics, Jg. 35, H. S1, S. S337-S375. DOI:10.1086/692277

    Abstract

    "The key finding of this paper is that women Workforce Investment Act (WIA) trainees select higher-return fields than men but men usually have higher returns than women in the same field. Among men, the higher the level of education, the greater the proportion who select high-return fields; the reverse is true for women. Finally, most men select fields that are predominantly male, and vice versa for women, even though gains among men and women making unconventional choices are often large. Thus, there is considerable room for men and women to increase their gains by altering their choice of field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hindernisse abbauen, Anreize stärken: Weiterbildungsstrategie für die Zukunft (2017)

    Jakob, Johannes;

    Zitatform

    Jakob, Johannes (2017): Hindernisse abbauen, Anreize stärken: Weiterbildungsstrategie für die Zukunft. In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 7/8, S. 268-273.

    Abstract

    "Am Arbeitsmarkt läuft es gut. Allein im letzten Jahr sind 600.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Die Arbeitslosigkeit ist in den letzten zehn Jahren deutlich gesunken. Doch gerade in dieser Situation stellen sich neue Herausforderungen - Stichwort: Fachkräfte. Die gute Lage am Arbeitsmarkt muss genutzt werden, um die Probleme, die sich in den letzten Jahren aufgestaut haben, entschlossen anzugehen. Dabei ist die Weiterbildung - auch für Beschäftigte - ein entscheidender Schlüssel. Was wird hier getan und was kann und muss in Zukunft getan werden?" (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung hat Zukunft: Bildungsstudie 2017 (2017)

    Wößmann, Ludger; Kugler, Franziska; Piopiunik, Marc;

    Zitatform

    Wößmann, Ludger, Franziska Kugler & Marc Piopiunik (2017): Bildung hat Zukunft. Bildungsstudie 2017. Frankfurt am Main, 54 S.; 2954 KB.

    Abstract

    "Was bringt ein höherer Bildungsabschluss unter dem Strich? Das fragen sich viele Menschen. Denn Bildung ist auch eine Investitionsentscheidung. Wer eine Lehre macht, nimmt während der Ausbildungszeit Einkommenseinbußen im Vergleich zu einer ungelernten Tätigkeit in Kauf und hofft dann in der Folge auf höhere Arbeitseinkommen. Noch viel mehr gilt das für jemanden, der ein Studium aufnimmt: Statt in Vollzeit zu arbeiten, verzichtet er im Vergleich zur Lehre für mehrere Jahre auf Erwerbseinkommen, um später ein höheres Einkommen erzielen zu können. Aber reichen die späteren Einkommenszuwächse aus, um die anfänglichen Einkommenseinbußen zu kompensieren? Wie sieht das auf dem zweiten Bildungsweg aus? Wie wirkt sich die Art der Ausbildung auf das Risiko aus, arbeitslos zu werden? Und: Welchen Einfluss haben Bildung und die damit verbundene Einkommensentwicklung auf die Altersvorsorge?
    Diese Fragen beantwortet die vorliegende Studie. Dazu hat das ifo Zentrum für Bildungsökonomik im Auftrag von Union Investment berechnet, wie hoch die Erträge (also die Einkommenszuwächse unter Berücksichtigung der Kosten) verschiedener Bildungsabschlüsse über das Erwerbsleben ausfallen. Die Berechnungen basieren auf den aktuellsten drei Erhebungen des Mikrozensus (2011 - 2013), der amtlichen Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland, die jährlich vom Statistischen Bundesamt und den Statistischen Landesämtern erhoben wird. Mit seinen großen Fallzahlen von 1 Prozent der Bevölkerung ermöglicht der Mikrozensus differenzierte Analysen nach Region, Fachrichtung und Geschlecht.
    Auf Basis dieser Daten lässt sich berechnen, wie die durchschnittlichen Monatseinkommen, die Arbeitslosigkeit und die Lebenseinkommen von Personen mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen ausfallen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Investing in skills pays off: The economic and social cost of low-skilled adults in the EU (2017)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2017): Investing in skills pays off. The economic and social cost of low-skilled adults in the EU. (CEDEFOP research paper 60), Thessaloniki, 166 S. DOI:10.2801/23250

    Abstract

    "This Cedefop study seeks to provide a comprehensive and robust evidence base on low-skilled adults in the European Union. It analyses trends in low skills among adults as well as characteristics, determinants and risks of being low-skilled. The study also provides an estimation of the individual and social value in monetary terms of a faster increase in the general level of skills in Member States compared to the current trend. Fully appreciating the benefits of updating the skills of individuals through adult and lifelong learning is essential to strengthening the rationale for public intervention in this area and to designing and implementing effective policies tailored to this particular target group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Weiterbildungsbeteiligung von Geringqualifizierten im internationalen Vergleich: eine Mehrebenenanalyse (2016)

    Martin, Andreas ; Rüber, Ina Elisabeth;

    Zitatform

    Martin, Andreas & Ina Elisabeth Rüber (2016): Die Weiterbildungsbeteiligung von Geringqualifizierten im internationalen Vergleich. Eine Mehrebenenanalyse. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 39, H. 2, S. 149-169. DOI:10.1007/s40955-016-0060-2

    Abstract

    "Weiterbildung steht zunehmend im Fokus bildungspolitischer Steuerungsansprüche auf nationaler sowie supra- und internationaler Ebene. International-vergleichende Large-Scale-Assessments wie PIAAC haben die öffentliche Aufmerksamkeit für die Erwachsenen- und Weiterbildung weiter gesteigert und dabei auch die Geringqualifizierten fokussiert. Der Beitrag analysiert anhand von Mehrebenenmodellen die Relevanz nationaler Kontexte für die Weiterbildungsbeteiligung insgesamt und von Geringqualifizierten insbesondere. Unter Benutzung der Daten des European Labour Force Survey aus dem Jahr 2013 wird gezeigt, dass die Höhe nationaler Bildungsausgaben einen positiven Einfluss auf die individuelle Teilnahme an Weiterbildung hat und die Benachteiligung Geringqualifizierter bei höheren Bildungsausgaben geringer ist." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Is it worth it? Postsecondary education and labor market outcomes for the disadvantaged (2015)

    Backes, Ben; Dunlop Velez, Erin; Holzer, Harry J. ;

    Zitatform

    Backes, Ben, Harry J. Holzer & Erin Dunlop Velez (2015): Is it worth it? Postsecondary education and labor market outcomes for the disadvantaged. In: IZA journal of labor policy, Jg. 4, S. 1-30. DOI:10.1186/s40173-014-0027-0

    Abstract

    "In this paper we examine a range of postsecondary education and labor market outcomes, with a particular focus on minorities and/or disadvantaged workers. We use administrative data from the state of Florida, where postsecondary student records have been linked to UI earnings data and also to secondary education records. Our main findings can be summarized as follows: 1) Gaps in secondary school achievement can account for a large portion of the variation in postsecondary attainment and labor market outcomes between the disadvantaged and other students, but meaningful gaps also exist within achievement groups, and 2) Earnings of the disadvantaged are hurt by low completion rates in postsecondary programs, poor performance during college, and not choosing high-earning fields. In particular, significant labor market premia can be earned in a variety of more technical certificate and Associate (AA) programs, even for those with weak earlier academic performance, but instead many disadvantaged (and other) students choose general humanities programs at the AA (and even the BA level) with low completion rates and low compensation afterwards. A range of policies and practices might be used to improve student choices as well as their completion rates and earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mehrebenenanalysen zu Arbeitsmarkt und Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen (2015)

    Hetzel, Christian ;

    Zitatform

    Hetzel, Christian (2015): Mehrebenenanalysen zu Arbeitsmarkt und Wiedereingliederung nach beruflichen Bildungsleistungen. In: Die Rehabilitation, Jg. 54, H. 1, S. 16-21. DOI:10.1055/s-0034-1394446

    Abstract

    "Ziel der Studie: ist es, Hypothesen für Individualmerkmale und für den regionalen Arbeitsmarktkontext in Bezug auf das Return to work (RTW) nach beruflichen Bildungsleistungen zu testen, wie sie sich aus der Matchingtheorie ableiten lassen.
    Methodik: Für die Mehrebenenanalysen werden Individualdaten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke der Abgänger des Jahres 2006 (n = 3 620) und für die Kontextebene die regionalen Arbeitslosenquoten des Jahres 2007 (n = 159 Arbeitsagenturbezirke) verwendet.
    Ergebnisse: Die Wahrscheinlichkeit des RTW steigt mit sinkender regionaler Arbeitslosigkeit. Es gibt nur bei hoher Arbeitslosigkeit einen Alterseffekt. Bei geringer Arbeitslosigkeit steigt das RTW, wenn die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden in Partnerschaft leben. Dies gilt bei hoher Arbeitslosigkeit aber nur für Männer und nicht für Frauen. Der Befund ist mit der Matchingtheorie vereinbar, da familiäre Verpflichtungen zu hohen individuellen Reservationslöhnen führen bzw. betriebliche Eintrittslöhne zu gering sind.
    Schlussfolgerung: Die direkten und indirekten Einflüsse des Arbeitsmarkts sollten im Rahmen der Wirkungsforschung und der vergleichenden Einschätzung der Maßnahmequalität berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen (2015)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2015): Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen. (IAB-Kurzbericht 22/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf, kurz Umschulungen genannt, sind eine wichtige arbeitsmarktpolitische Maßnahme, besonders auch für gering qualifizierte Arbeitslose. Sie dauern mit zwei bis drei Jahren zwar lang, führen aber zu einem regulären Berufsabschluss. Ob und wie sich die Beschäftigungschancen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Umschulung tatsächlich verbessern, hängt unter anderem davon ab, welchen Beruf sie neu erlernen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working-class participation, middle-class aspiration? Value, upward mobility and symbolic indebtedness in higher education (2015)

    Loveday, Vik ;

    Zitatform

    Loveday, Vik (2015): Working-class participation, middle-class aspiration? Value, upward mobility and symbolic indebtedness in higher education. In: The sociological review, Jg. 63, H. 3, S. 570-588. DOI:10.1111/1467-954X.12167

    Abstract

    "This paper interrogates the relationship between working-class participation in higher education (HE) in England and social and cultural mobility. It argues that embarking on a university education for working-class people has been construed in governmental discourses as an instrumental means of achieving upward mobility, or of aspiring to 'become middle class'. Education in this sense is thus not only understood as having the potential to confer value on individuals, as they pursue different 'forms of capital', or symbolic 'mastery' (Bourdieu, 1986), but as incurring a form of debt to society. In this sense, the university can be understood as a type of 'creditor' to whom the working-class participants are symbolically indebted, while the middle classes pass through unencumbered. Through the analysis of empirical research conducted with staff from working-class backgrounds employed on a university Widening Participation project in England, the article examines resistance to dominant educational discourses, which understand working-class culture as 'deficient' and working-class participation in HE as an instrumental means of securing upward mobility. Challenging the problematic notion of 'escape' implicit in mobility discourses, this paper concludes by positing the alternative concept of 'fugitivity', to contest the accepted relationship in HE between creditor and debtor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Deutscher Weiterbildungsatlas (2015)

    Martin, Andreas ; Lohse, Nadine; Kuper, Harm; Gerlach, Stephanie; Thöne-Geyer, Bettina; Christ, Johannes ; Schrader, Josef ; Jütten, Stefanie; Schömann, Klaus; Ambos, Ingrid; Hoppe, Katharina; Weiß, Christina;

    Zitatform

    Martin, Andreas, Klaus Schömann, Josef Schrader & Harm Kuper (Hrsg.) (2015): Deutscher Weiterbildungsatlas. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung 29), Bielefeld: Bertelsmann, 279 S. DOI:10.3278/14/1127w

    Abstract

    "In dem Buch wird zum ersten Mal systematisch und flächendeckend gezeigt, dass sich die Bildungschancen Erwachsener nicht nur entlang der üblichen sozioökonomischen und demografischen Merkmale unterscheiden, sondern auch von regionalen Kontexten abhängen. Es zeigen sich in einigen Regionen besonders deutliche Auffälligkeiten beim Weiterbildungsverhalten. Zusätzliche Fallstudien in diesen Regionen legen nahe, dass es besonders förderliche als auch hemmende Kontextfaktoren für die regionalen Bildungschancen Erwachsener gibt. Die regionalen Unterschiede werden jedoch nicht nur im Weiterbildungsverhalten sichtbar, sondern lassen sich auch mit regionalen Unterschieden in Niveau und Trend der Weiterbildungsangebote in Beziehung setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The long-term earnings consequences of general vs. specific training of the unemployed (2015)

    Stenberg, Anders; Westerlund, Olle;

    Zitatform

    Stenberg, Anders & Olle Westerlund (2015): The long-term earnings consequences of general vs. specific training of the unemployed. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 4, S. 1-26. DOI:10.1186/s40174-015-0047-9

    Abstract

    "Training programs for the unemployed typically involve teaching a specific skill to ease the transition into employment. However, in 1997, the Swedish unemployed could choose general/theoretical training through enrollment in one year of full-time studies at the upper secondary school level. This study provides an empirical assessment of the relative earnings impact of general vs. specific training 13 years post-enrollment. In the long term, general training may compensate for the short-term relative earnings loss by enhancing the ability to adapt to changes in demand for skills. The analyses are based on population register data 1990-2010 and an unusually rich set of control variables. The results indicate that both programs are associated with earnings increases. Our relative program estimates reveal a short-term advantage of specific training that converges within 5-7 years. With a longer perspective, there is considerable heterogeneity in the relative earnings estimates. For females with short educations, the earnings increases following general training substantially exceed those following specific training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Adults with low literacy and numeracy skills: a literature review on policy intervention (2015)

    Windisch, Hendrickje Catriona;

    Zitatform

    Windisch, Hendrickje Catriona (2015): Adults with low literacy and numeracy skills. A literature review on policy intervention. (OECD education working papers 123), Paris, 125 S. DOI:10.1787/5jrxnjdd3r5k-en

    Abstract

    "Identifying effective policy interventions for adults with low literacy and numeracy skills has become increasingly important. The PIAAC Survey of Adult Skills has revealed that a considerable number of adults in OECD countries possess only limited literacy and numeracy skills, and governments now recognise the need to up-skill low-skilled adults in order to maintain national prosperity, especially in the context of structural changes and projected population ageing. Against this background, this literature review examines the current evidence on policy interventions for adults with low literacy and numeracy skills to clarify which targeted policy levers could best enhance socio-economic returns. Despite progress in measuring adult skills and extensive literature describing practices used in adult literacy and numeracy programmes, there is little analysis of the effects of different interventions on learners. This literature review therefore attempts to bring together the analytical insights from research and practice to provide a broad picture of what has so far proven to motivate low-skilled adults to join and persist in literacy and numeracy learning. The paper shows that low basic skills levels of adults are a complex policy problem that has neither straightforward causes nor straightforward solutions and successful interventions are relatively uncommon. Tackling serious literacy and numeracy weaknesses is challenging because the group of low-skilled adults is diverse and requires different, well-targeted interventions. But there is now an emerging body of evidence on the approaches to teaching and learning that can make life-changing differences to adults in need. The paper identifies formative assessment, e-learning, and contextualisation and embedding (especially in the workplace and family context) as effective approaches to basic skills teaching. The central challenge is to put the evidence to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildung im Spiegel von Migration: Stand und Perspektiven der Weiterbildungsforschung (2015)

    Öztürk, Halit; Reiter, Sara ;

    Zitatform

    Öztürk, Halit & Sara Reiter (2015): Weiterbildung im Spiegel von Migration. Stand und Perspektiven der Weiterbildungsforschung. In: DIE-Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Jg. 22, H. 2, S. 31-34.

    Abstract

    "Wie ist es um die Weiterbildungssituation von Erwachsenen mit Migrationshintergrund in Deutschland bestellt? Wie sieht die Befundlage zu ihrem Weiterbildungsverhalten aus? Diesen Fragen geht das Autorenduo nach, indem es aktuelle Daten zu Weiterbildungsbeteiligung und -angeboten zusammenfasst und Leerstellen aufzeigt, zu deren Schließung Anstrengungen seitens Weiterbildungsforschung und -praxis erforderlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    An in-depth analysis of adult learning policies and their effectiveness in Europe (2015)

    Abstract

    "Die Erwachsenenbildungspolitik muss ebenso wie andere Politikbereiche effektiv sein. Sie muss die gesteckten Ziele erreichen und die gewünschten Wirkungen, die sorgfältig zu definieren sind, entfalten. Das Verständnis der Durchführung einer Politik ermöglicht es den politischen Entscheidungsträgern, sie zu ändern und zu verbessern. Eine steigende Zahl wissenschaftlicher Untersuchungen und Statistiken liefert wichtige Einblicke, wie die politischen Zielsetzungen noch besser erreicht werden können. Die Studie zielte darauf ab, die Faktoren zu identifizieren, die dazu beitragen, eine effektive Erwachsenenbildungspolitik zu betreiben.
    Die wichtigsten Ergebnisse
    - Eine systemische Prüfung der neuesten Befunde bestätigt die erheblichen Vorteile, die die Erwachsenenbildung für die betreffenden Menschen, die Unternehmen und die Gesellschaft bringt;
    - Die statistischen Befunde zeigen jedoch auch, dass diese Vorteile für eine sehr hohe Zahl von nicht lernenden Erwachsenen nicht verfügbar sind;
    - Die Studie ergab, dass oft keine politischen Ansätze zur Sicherstellung des Zugangs zu Bildungsprogrammen vorhanden sind oder sie nicht ausreichen, um eine systemische Wirkung zu erzielen;
    - Die Studie hat mehrere politische Maßnahmen identifiziert, die erwiesenermaßen die Teilnahme von Erwachsenen an Bildungsprogrammen erhöhen;
    - Gleichzeitig mangelt es in den Mitgliedstaaten an genügend Systemen zur Überwachung von Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die umgesetzten Maßnahmen die beabsichtigte Wirkung entfalten;
    - In der Studie wird deshalb ein analytischer Rahmen vorgeschlagen: ein Schema, das den politischen Entscheidungsträgern bei der Analyse ihrer Erwachsenenbildungspolitik behilflich sein kann.
    Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Erwachsenenbildungspolitik durch eine systematischere Datenerfassung und einen rigoroseren Ansatz bei der Bewertung erheblich effektiver gestaltet werden könnte. Dies würde die Mitgliedstaaten in die Lage versetzen, die Maßnahmen anhand der Zielsetzungen zu kontrollieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studieren ohne Abitur: Stillstand oder Fortentwicklung?: eine Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen und Daten (2014)

    Duong, Sindy; Püttmann, Vitus;

    Zitatform

    Duong, Sindy & Vitus Püttmann (2014): Studieren ohne Abitur: Stillstand oder Fortentwicklung? Eine Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen und Daten. (Centrum für Hochschulentwicklung. Arbeitspapier 177), Gütersloh, 34 S.

    Abstract

    "Im Bereich des Studierens ohne Abitur und Fachhochschulreife hat es in den letzten Jahren sowohl auf der rechtlichen Ebene als auch in Hinblick auf durchlässigkeitsfördernde Maßnahmen innerhalb der Hochschulen einige Veränderungen gegeben. Es stellt sich die Frage, ob sich diese auch in der quantitativen Entwicklung in Bund und Ländern niedergeschlagen haben und was hieraus für die zukünftigen Perspektiven gefolgert werden kann. Im vorliegenden Arbeitspapier werden die seit Januar 2013 erfolgten und geplanten Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die quantitativen Entwicklungsbewegungen zwischen 2010 und 2012 auf Bundes- und Landesebene untersucht. Bei den rechtlichen Regelungen zeigen sich erste Verschiebungen weg von einer Novellierung der Zugangsregelungen hin zur rechtlichen Verankerung von zielgruppenspezifischen Studienangeboten. Die quantitativen Daten weisen darauf hin, dass der schon in den vorherigen Jahren zu beobachtende Wachstumstrend des Studierens ohne Abitur weiter anhält. Unterschiede zwischen den jeweiligen Anteilen von Studienanfänger(inne)n ohne Abitur und Fachhochschulreife zwischen den Bundesländern bestehen dabei weiter fort. Allerdings haben unterschiedlich stark ausgeprägte Entwicklungen zwischen 2010 und 2012 hier zu neuen Konstellationen geführt. Unter Einbezug der aktuellen Forschungsliteratur deutet sich an, dass über Stillstand oder Fortentwicklung im Bereich des Studierens ohne Abitur zukünftig vor allem die Entwicklung der konkreten, auf die Bedürfnisse der Studierenden ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung zugeschnittenen Maßnahmen auf Hochschulebene und damit einhergehende Profilbildungsprozesse entscheiden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kompetenzen von gering Qualifizierten: Befunde und Konzepte (2014)

    Eckhardt, Christoph; Kaiser, Ruth; Kahlenberg, Christoph; Kaiser, Arnim; Sennhenn, Jörg; Benikowski, Bernd; Franz, Julia; Lambert, Astrid; Gutschow, Katrin; Nies, Claudia; Heisig, Jan Paul ; Rauball, Pia; Solga, Heike ; Richter, Götz; Gieseke, Wiltrud; Rüb, Herbert; Hohenstein, Kerstin; Scheunpflug, Annette; Heinemann, Alisha; Schmidt-Hertha, Bernhard; Euringer, Caroline; Schüßler, Ingeborg;

    Zitatform

    Eckhardt, Christoph, Ruth Kaiser, Christoph Kahlenberg, Arnim Kaiser, Jörg Sennhenn, Bernd Benikowski, Julia Franz, Astrid Lambert, Katrin Gutschow, Claudia Nies, Jan Paul Heisig, Pia Rauball, Heike Solga, Götz Richter, Wiltrud Gieseke, Herbert Rüb, Kerstin Hohenstein, Annette Scheunpflug, Alisha Heinemann, Bernhard Schmidt-Hertha, Caroline Euringer & Ingeborg Schüßler Eckhardt, Christoph, Ruth Kaiser, Christoph Kahlenberg, Arnim Kaiser, Jörg Sennhenn, Bernd Benikowski, Julia Franz, Astrid Lambert, Katrin Gutschow, Claudia Nies, Jan Paul Heisig, Pia Rauball, Heike Solga, Götz Richter, Wiltrud Gieseke, Herbert Rüb, Kerstin Hohenstein, Annette Scheunpflug, Alisha Heinemann, Bernhard Schmidt-Hertha, Caroline Euringer & Ingeborg Schüßler (sonst. bet. Pers.) (2014): Kompetenzen von gering Qualifizierten. Befunde und Konzepte. (Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener 03), Bielefeld: Bertelsmann, 221 S.

    Abstract

    "Die formal geringe berufliche Qualifikation ist ein Risikofaktor arbeitslos zu werden. Das ist nicht nur ein individuelles Problem von An- und Ungelernten, sondern betrifft unsere gesamte Gesellschaft im Hinblick auf den Fachkräftemangel und den demografischen Wandel. Auf politischer Ebene unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Programme, die das Lernen von jungen und älteren Erwachsenen fördern. Wie und mit welchen veränderten Ansätzen der Erwachsenenbildung diese Bildungsförderung gelingen kann, stellt der dritte Band der BMBF-Wissenschaftsreihe vor. In dem Sammelband werden aktuelle Erkenntnisse zu den Kompetenzen Geringqualifizierter und zu neuen Ansätzen der Vermittlung und Anerkennung von Wissen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Doing gender: Elternschaft, Erwerbsarbeit und Weiterbildungsteilnahme (2014)

    Friebel, Harry;

    Zitatform

    Friebel, Harry (2014): Doing gender. Elternschaft, Erwerbsarbeit und Weiterbildungsteilnahme. In: Leviathan, Jg. 42, H. 3, S. 420-432. DOI:10.5771/0340-0425-2014-3-420

    Abstract

    "Die lebenslauforientierte empirische Analyse verweist auf ein 'doing gender' in der Weiterbildungsteilnahme. In Abhängigkeit von der Familienbildung und der Berufsarbeit realisieren sich erheblich unterschiedliche Weiterbildungskarrieren von Müttern und Vätern - aufgrund unterschiedlicher Familienrollen und Arbeitserfahrungen. Datengrundlage ist das Hamburger Biografie- und Lebenslaufpanel (HBLP) - eine Panelstudie von 1980 bis 2012. Die hier vorgestellte Kontext-Analyse zur Weiterbildung verschränkt die Individualperspektive (Teilnehmer/in) mit der Institutionenperspektive (Familie/Arbeitswelt), um sowohl individuelle als auch strukturelle Einflüsse in einem gemeinsamen Paradigma zu verfugen: Weiterbildungsverhalten und Weiterbildungsmöglichkeiten stehen in einem Zusammenhang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Grundlegende Kompetenzen Erwachsener mit Migrationshintergrund im internationalen Vergleich: PIAAC 2012 (2014)

    Maehler, Débora B.; Massing, Natascha; Rammstedt, Beatrice;

    Zitatform

    Maehler, Débora B., Natascha Massing & Beatrice Rammstedt (2014): Grundlegende Kompetenzen Erwachsener mit Migrationshintergrund im internationalen Vergleich. PIAAC 2012. Münster: Waxmann, 236 S.

    Abstract

    "Der Migrationsbericht zum Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC) kontrastiert die Grundkompetenzen der erwachsenen Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland und im internationalen Vergleich. In Deutschland, wie auch in den meisten anderen Ländern verfügen Personen mit Migrationshintergrund im Durchschnitt über geringere Grundkompetenzen als Personen ohne Migrationshintergrund. Diese Kompetenzdisparitäten sind insbesondere durch Unterschiede in strukturellen Hintergrundmerkmalen, wie zum Beispiel dem Bildungshintergrund oder dem sozioökonomischen Status, zu erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The gender gap of returns on education across West European countries (2014)

    Mendolicchio, Concetta; Rhein, Thomas;

    Zitatform

    Mendolicchio, Concetta & Thomas Rhein (2014): The gender gap of returns on education across West European countries. In: International journal of manpower, Jg. 35, H. 3, S. 219-249., 2013-08-18.

    Abstract

    "We study the gender specific private returns on education (RE) in Europe in a comparative perspective. We extend the model of de la Fuente (2003) by estimating the parameters by gender and introducing maternity leaves and benefits. We analyse the impact of the public policy variables evaluating the elasticities with respect to unemployment benefits, marginal and average tax rates, maternity leave and childcare benefits.
    We estimate the Mincerian coefficients, with the Heckman selection model, for 12 West European countries using the EU-SILC data (2007). We then use them as input to calibrate the decision model.
    The RE of females tend to be higher than those of males in all the Europeans countries but Germany, Netherlands and Sweden. The gender gap can be explained mainly by the wage premia and labour income taxes which more than compensate the negative effects on females' returns triggered by higher unemployment rates and maternity-related benefits.
    The tax system has the most pronounced effect on RE. An increase in the marginal tax rates has a negative impact. An increase in the average tax rates can have a negative or positive impact, depending on the progressivity of the tax system. An increase in unemployment benefits and maternity or child-care benefits has a negative but fairly small impact.
    We compute the RE using a model which allows us to take into account and assess the significance of relevant variables: wage premium, income tax, some public transfers and benefits, costs of the investments. Moreover, we estimate the wage premia using relatively recent EU-SILC data. Finally, we compare 12 EU countries spanning quite different labour market conditions and institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Who benefits most from university education in Switzerland? (2014)

    Perini, Lionel;

    Zitatform

    Perini, Lionel (2014): Who benefits most from university education in Switzerland? In: Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, Jg. 150, H. 2, S. 119-159.

    Abstract

    "Recent literature on private returns to education considers diversity in the population, heterogeneity in wage gains and self-selection into schooling. This research addresses these issues by analyzing to what extent returns associated with completing a university degree in Switzerland depend on the propensity to attend and complete this degree. Using data from the Swiss Household Panel and propensity score matching models, I find that low propensity men - after controlling for labor market variables - benefit most from a university degree while returns for women are rather homogenous along the propensity score distribution. This finding suggests that completing university increases more the earning capability of men with disadvantaged family backgrounds than that of men with more favorable background, refuting the hypothesis of comparative advantage. An auxiliary analysis focusing on the relationship between returns to education and inherent ability within a quantile regression framework leads to similar conclusions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kompetenzerwerb und Lernen im Alter (2014)

    Schmidt-Hertha, Bernhard;

    Zitatform

    Schmidt-Hertha, Bernhard (2014): Kompetenzerwerb und Lernen im Alter. (Studientexte für Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 129 S. DOI:10.3278/42/0038w

    Abstract

    "Der Studientext vermittelt einen Überblick über den Stand der erziehungswissenschaftlichen Forschung zu Bildung und Lernen in der späteren Erwerbsphase und im Rentenalter.
    Der Band stellt die Ergebnisse aktueller gerontologischer, psychologischer und soziologischer Forschungsarbeiten über Alternsprozesse vor. Auf dieser Grundlage wird die Entwicklung verschiedener Lernformen und Lernarrangements diskutiert, die den Fähigkeiten und Bedürfnissen älterer Menschen gerecht werden. Da die Bedingungen für Kompetenzentwicklung und Lernen bei Älteren sehr heterogen sind, sind differenzierte Angebotsstrukturen gefragt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem intergenerationellen Lernen.
    Damit gibt der Band Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Konzepte der alterssensiblen Kompetenzförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does formal education for older workers increase earnings?: Evidence based on rich data and long-term follow-up (2014)

    Stenberg, Anders; Westerlund, Olle; Luna, Xavier de;

    Zitatform

    Stenberg, Anders, Xavier de Luna & Olle Westerlund (2014): Does formal education for older workers increase earnings? Evidence based on rich data and long-term follow-up. In: Labour, Jg. 28, H. 2, S. 163-189. DOI:10.1111/labr.12030

    Abstract

    "Governments in Europe, Canada and the USA have expressed an ambition to stimulate education of older. In this paper, we analyse if there are effects on annual earnings of formal education for participants aged 42 - 55 at the time of enrolment in 1994 - 95. The analysis explores longitudinal population register data stretching from 1982 to 2007. The method used is difference-in-differences propensity score matching based on a rich set of covariates, including indicators of health and labor market marginalization. Our findings underline the importance of long follow up periods and imply positive effects for women, especially so for women with children, and no significant average earnings effects for men. These results differ from earlier studies but are stable to several alternative assumptions regarding unobservable characteristics. Data further indicate that the gender gap in our estimates may stem from differences in underlying reasons for enrolment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Individuelle und institutionelle Bedingungen gescheiterter Bildungsinvestitionen: Bildungsarmut im internationalen Vergleich (2014)

    Teltemann, Janna ; Windzio, Michael;

    Zitatform

    Teltemann, Janna & Michael Windzio (2014): Individuelle und institutionelle Bedingungen gescheiterter Bildungsinvestitionen. Bildungsarmut im internationalen Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 8, S. 609-619. DOI:10.5771/0342-300X-2014-8-609

    Abstract

    "In modernen wissensbasierten Ökonomien stellt der Anteil bildungsarmer Personen eine zunehmend wichtige sozialpolitische Kenngröße dar. Auf der Individualebene kann Bildungsarmut die Lebenschancen erheblich beeinträchtigen, auf der gesellschaftlichen Ebene drohen hohe soziale und politische Folgekosten. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass der Anteil bildungsarmer Jugendlicher stark zwischen verschiedenen Ländern variiert. Der Beitrag untersucht, wie Merkmale von Bildungssystemen die Unterschiede zwischen Ländern erklären können. Eine höhere Anzahl verschiedener Schulformen erhöht den Grad der Bildungsarmut, mehr Schulautonomie und nationale Bildungsstandards reduzieren sie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Skills beyond school: synthesis report (2014)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2014): Skills beyond school. Synthesis report. (OECD reviews of vocational education and training), Paris, 107 S. DOI:10.1787/9789264214682-en

    Abstract

    "In wenigen OECD-Ländern hat das Berufsbildungssystem einen so hohen Stellenwert wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nicht zuletzt dank der vielgestaltigen Möglichkeiten in der Berufsaus- und Weiterbildung verläuft der Übergang von der Schule ins Arbeitsleben in allen drei Ländern vergleichsweise reibungslos. Die berufliche Bildung des sogenannten Sekundarbereichs II (duales System) schafft ein solides Fundament für spätere Weiterqualifizierung, insbesondere durch die postsekundäre berufliche Bildung.
    Der jüngste OECD-Bildungsbericht 'Skills Beyond School' beschäftigt sich mit dieser fortgeschrittenen beruflichen Ausbildung, die über mindestens sechs Monate Vollzeit erfolgt und sowohl am Anfang einer Berufslaufbahn stehen als auch eine Zusatzqualifikation für bereits erfahrene Arbeitskräfte bieten kann. Der Bericht baut auf zwanzig Länder-Analysen zum Thema auf, die die OECD jüngst erstellt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung auf einen Blick 2014: OECD-Indikatoren (2014)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2014): Bildung auf einen Blick 2014. OECD-Indikatoren. (Bildung auf einen Blick. OECD-Indikatoren), Paris, 722 S. DOI:10.1787/eag-2014-de

    Abstract

    "Der Bericht bietet einen Überblick über die Bildungssysteme in den 34 Ländern der OECD und einer Reihe von Partnerländern. Mehr als 150 Indikatoren ermöglichen den internationalen Vergleich in Bezug auf Bildungsbeteiligung und -verlauf, die Finanzierung von Bildung sowie die Organisation von Schulen. Zum ersten Mal enthält der Bericht dieses Jahr auch Informationen zu privaten Bildungseinrichtungen, den Voraussetzungen für den Lehrberuf sowie für die berufliche Fortbildung von Lehrern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    International education and economic growth (2013)

    Bergerhoff, Jan; Seegers, Philipp K.; Borghans, Lex; Veen, Tom van;

    Zitatform

    Bergerhoff, Jan, Lex Borghans, Philipp K. Seegers & Tom van Veen (2013): International education and economic growth. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 2, S. 1-17. DOI:10.1186/2193-9012-2-3

    Abstract

    "In recent years international student mobility increased. While net hosting countries are in a better position to win highly educated students for their labour force, they face the additional cost of providing the education. In much of continental Europe these costs are not levied on students, but are borne by the national tax payers, making them an active topic of debate. Borrowing some fundamental equations from the Lucas growth model, this paper addresses the question whether countries benefit from educating international students. We derive conditions under which international education has a positive effect on economic growth, overall and in each specific country. Based on empirically motivated parameter values to calibrate our two-country model we find that international student mobility increases steady state growth for both countries on average by 0.013 percentage points. A small country that is favoured by the inflows of a larger country could experience an extra growth of 0.049 percentage points. The benefits from international education increase when a country tunes its education and migration policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    "Stille Revolution?": der Hochschulzugang für nicht-traditionelle Studierende im Umbruch (2013)

    Dahm, Gunther; Wolter, Andrä; Kamm, Caroline; Kerst, Christian; Otto, Alexander;

    Zitatform

    Dahm, Gunther, Caroline Kamm, Christian Kerst, Alexander Otto & Andrä Wolter (2013): "Stille Revolution?". Der Hochschulzugang für nicht-traditionelle Studierende im Umbruch. In: Die Deutsche Schule, Jg. 105, H. 4, S. 382-401.

    Abstract

    "Die Öffnung der Hochschulen in Deutschland für nicht-traditionelle Studierende hat in jüngster Zeit zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Welche bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Debatten, hochschulrechtlichen Entwicklungen und Maßnahmen damit verbunden sind und inwieweit sich Letztere auch in der tatsächlichen Beteiligung nichttraditioneller Studierender an Hochschulbildung widerspiegeln, soll in diesem Beitrag näher betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung im Alter - für alle?: Altersbilder, Ziele und Strukturen in der nachberuflichen Bildung in Deutschland und den USA (2013)

    Lottmann, Ralf;

    Zitatform

    Lottmann, Ralf (2013): Bildung im Alter - für alle? Altersbilder, Ziele und Strukturen in der nachberuflichen Bildung in Deutschland und den USA. (Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen. Forschung & Praxis 20), Bielefeld: Bertelsmann, 294 S.

    Abstract

    "Lernen und Weiterbildung müssen nicht mit Beginn des Rentenalters enden: In der alternden Gesellschaft nimmt die Bildung nach dem Beruf einen immer größeren Stellenwert ein. Wie ist die Altersbildung strukturiert? Welches Bild haben die Lehrenden von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Angebote? Die Studie untersucht auf der Basis von Microzensus-Daten aus Deutschland und den USA, wer an Bildungsangeboten im Alter teilnimmt und welche Motivationen die Teilnehmenden antreiben.
    Mit der Auswertung von Experteninterviews macht die Studie die 'Altersbilder' bei den Lehrenden sichtbar und zeichnet die Verständnisweisen der Akteure in den USA und in Deutschland nach. Weitere Kapitel befassen sich mit den Bildungsangeboten und der Bildungsnachfrage in der Altersbildung sowie mit der Bildungspartizipation von Menschen über 54 Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Von Schweden lernen: Weiterbildung gering Qualifizierter im Rahmen der kommunalen Erwachsenenbildung (Komvux) (2013)

    Schulte-Braucks, Philipp;

    Zitatform

    Schulte-Braucks, Philipp (2013): Von Schweden lernen: Weiterbildung gering Qualifizierter im Rahmen der kommunalen Erwachsenenbildung (Komvux). (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2013-502), Berlin, 57 S.

    Abstract

    "Gering Qualifizierte weisen in Deutschland eine im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt deutlich niedrigere Beschäftigungsquote und Weiterbildungsbeteiligung auf. Auch im europäischen Vergleich schneidet Deutschland im Bereich der Arbeitsmarktintegration und Weiterbildung gering Qualifizierter eher schlecht ab. Im vorliegenden Beitrag werden gängige Erklärungen für die unterdurchschnittliche Weiterbildungsbeteiligung gering Qualifizierter diskutiert, und es wird anschließend nach den institutionellen Voraussetzungen gefragt, um diese Gruppe stärker in die berufliche Weiterbildung zu integrieren. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf das Beispiel Schweden, das sich im europäischen Vergleich durch eine auffallend hohe Beschäftigungsquote und Weiterbildungsbeteiligung gering Qualifizierter auszeichnet. Im Zentrum steht das schwedische Arbeitsmarkt- und Weiterbildungssystem. Von besonderer Bedeutung ist dabei ein innovatives System der kommunalen Erwachsenenbildung ('Komvux'), dessen Funktionsweise und Erfolge ausführlich dargestellt und mit Zahlen belegt werden. Ausgehend von den Befunden der schwedischen Länderstudie werden schließlich mögliche Impulse und Ansatzpunkte für die deutsche Arbeitsmarkt- und Weiterbildungspolitik diskutiert. Als Lücke im deutschen institutionellen System erweist sich dabei das Fehlen einer präventiv ausgerichteten und breit angelegten Weiterbildungsförderung, die für gering Qualifizierte eine zweite Chance zum Erwerb einer beruflichen Ausbildung eröffnen würde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The survey of adult skills: reader's companion (2013)

    Abstract

    "The technological revolution that began in the last decades of the 20th century has affected nearly every aspect of life in the 21st. Quicker and more efficient transportation and communication services have made it easier for people, goods, services and capital to move around the world, leading to the globalisation of economies. These social and economic transformations have, in turn, changed the demand for skills as well. With manufacturing and certain low-skill tasks increasingly becoming automated, the need for routine cognitive and craft skills is declining, while the demand for information-processing and other high-level cognitive and interpersonal skills is growing. The Survey of Adult Skills, a product of the OECD Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC), was designed to provide insights into the availability of some of these key skills in society and how they are used at work and at home. It directly measures proficiency in several information-processing skills - namely literacy, numeracy and problem solving in technology-rich environments. This companion to the OECD Skills Outlook 2013: First Results from the Survey of Adult Skills describes the design and methodology of the survey and its relationship to other international assessments of young students and adults." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gleichstellung der Geschlechter: Zeit zu handeln (2013)

    Abstract

    "Geschlechtsspezifische Ungleichheiten machen sich in allen Bereichen des Wirtschaftslebens bemerkbar und bedeuten sowohl für die betroffenen Personen als auch für die Volkswirtschaft insgesamt hohe Verluste in Form von entgangener Produktivität und niedrigeren Lebensstandards. Dieser neue OECD-Bericht befasst sich mit Lösungsansätzen zur Beseitigung dieser geschlechtsspezifischen Ungleichheiten unter folgenden thematischen Gesichtspunkten: Geschlechtergleichstellung, soziale Normen und öffentliche Politik sowie Geschlechtergleichstellung in Bildung, Berufsleben und Unternehmertum.
    Die Kernaussagen lauten:
    - Die Verbesserung der Geschlechtergleichheit beim Bildungsniveau hat einen stark positiven Effekt auf das Wirtschaftswachstum.
    - Geschlechterstereotypen muss schon im jungen Alter bei den Bildungsentscheidungen in der Schule entgegengewirkt werden. So sollten beispielsweise Unterrichtsmethoden und -materialien angepasst werden, um Jungen stärker für das Lesen und Mädchen stärker für Mathematik und Naturwissenschaften zu begeistern; Mädchen sollten ermutigt werden, verstärkt naturwissenschaftliche, ingenieurwissenschaftliche und mathematische Studienfächer zu wählen und eine Berufstätigkeit in diesen Bereichen anzustreben.
    - Gute und bezahlbare Kinderbetreuung ist ein ausschlaggebender Faktor für die Verbesserung der Geschlechtergleichstellung im Berufsleben. Veränderungen sind jedoch auch im familiären Kontext notwendig, da der überwiegende Teil der Hausarbeit und Kindererziehung in vielen Ländern immer noch von den Frauen geleistet wird. Diese Veränderungen können von der Politik unterstützt werden, beispielsweise durch Elternurlaubsregelungen, die Väter explizit einschließen.
    - Fördermaßnahmen für Unternehmen in Frauenbesitz müssen auf alle Unternehmen, nicht nur auf Neugründungen und Kleinbetriebe, ausgerichtet werden. Es muss ein gleichberechtigter Zugang zu Finanzierungsmitteln für männliche und weibliche Unternehmer gewährleistet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender differences in further training participation: the role of individuals, households and firms (2012)

    Burgard, Claudia;

    Zitatform

    Burgard, Claudia (2012): Gender differences in further training participation. The role of individuals, households and firms. (Ruhr economic papers 320), Essen, 27 S. DOI:10.4419/86788369

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert mit Daten des Sozio-Ökonomischen Panels (SOEP) Geschlechterunterschiede in den Determinanten beruflicher Weiterbildung, wobei zwischen eigeninitiierter Teilnahme und Teilnahme an arbeitgeberinitiierten Kursen unterschieden wird. Eigeninitiierte Weiterbildungsteilnahme, für die zumeist der Einsatz von Zeit und Geld erforderlich ist, wird als Entscheidung innerhalb eines Haushaltes betrachtet statt, wie ansonsten üblich, als rein individuelle Entscheidung. Dazu werden neben Standardeinflussgrößen von Weiterbildung Informationen über die eigene Zeitverwendung und die des Partners sowie weitere Charakteristika des Partners in die Analyse einbezogen. Während die Ergebnisse kaum Geschlechterunterschiede in den Korrelationen der Determinanten mit selbstinitiierter Weiterbildungsteilnahme zeigen, korreliert die Weiterbildungsteilnahme von Männern und Frauen an arbeitgeberinitiierten Kursen unterschiedlich mit den Einflussgrößen. Desweiteren zeigt die Untersuchung, dass Frauen durchschnittlich häufiger eigeninitiiert Weiterbildungskurse besuchen während Männer häufiger an arbeitgeberinitiierten Kursen teilnehmen. Eine Dekompositionsanalyse bekräftigt, dass Zeitverwendung neben Jobeigenschaften eine wichtige Rolle in der Erklärung des Geschlechterunterschieds in arbeitgeberinitiierter Weiterbildungsteilnahme spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lebensverläufe im Längsschnitt: der Beitrag des Nationalen Bildungspanels für ein Monitoring des Lernens im Erwachsenenalter (2012)

    Bäumer, Thomas; Maurice, Jutta von; Janik, Florian; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Bäumer, Thomas, Hans-Peter Blossfeld, Florian Janik & Jutta von Maurice (2012): Lebensverläufe im Längsschnitt. Der Beitrag des Nationalen Bildungspanels für ein Monitoring des Lernens im Erwachsenenalter. In: DIE-Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Jg. 19, H. 4, S. 35-39.

    Abstract

    "Das Nationale Bildungspanel (National Educational Panel Study - NEPS) betrachtet das Lernen im Erwachsenenalter aus der Perspektive der lebenslaufbezogenen Längsschnittforschung. Der Beitrag beschreibt die Anlage und methodische Herangehensweise des NEPS unter besonderer Berücksichtigung der Erwachsenenkohorte. Hier werden Bildungs- und Erwerbsverläufe sowie die damit einhergehende Kompetenzentwicklung über den Lebensverlauf von Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter untersucht. Insgesamt werden im NEPS rund 60.000 Zielpersonen befragt, davon über 11.000 in der Erwachsenenkohorte. Die ersten Daten stehen der Fachöffentlichkeit bereits zur Verfügung und können mit Blick auf Determinanten der Weiterbildungsteilnahme oder das Timing von Weiterbildung im Lebensverlauf analysiert werden. Sie können daneben aber auch für Studien zur Verbreitung der unterschiedlichen Weiterbildungsformen, zur ihrer Teilnehmerstruktur sowie zu Kursinhalten und -qualität herangezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akademische Professionalisierung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung (2012)

    Egetenmeyer, Regina ; Schüßler, Ingeborg;

    Zitatform

    Egetenmeyer, Regina & Ingeborg Schüßler (Hrsg.) (2012): Akademische Professionalisierung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung. (Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung 70), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 289 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Veröffentlichung befasst sich mit der akademischen Professionalisierung in der Erwachsenenbildung. Gemeint sind hier die im Zuge des Bologna-Prozesses entstandenen vielfältigen Qualifizierungsmöglichkeiten an Hochschulen für das Feld der Erwachsenenbildung (Bachelor, konsekutiver und weiterbildender Master, wissenschaftliche Weiterbildungsangebote wie Kontaktstudiengänge und Zertifikatskurse, Graduiertenkollegs, etc.). Dabei stellt sich die Frage, ob und wie sich in diesen heterogenen Studien- und Qualifizierungsstrukturen erwachsenenpädagogisch fundierte wissenschaftliche und reflexive Kompetenzen entwickeln (können). Vor diesem Hintergrund werden in der Erwachsenenbildungswissenschaft verstärkt Forschungsprojekte unternommen, die die akademische Professionalisierung in der Erwachsenenbildung (z.B. durch Evaluation von Studienstrukturen, Studierendenzufriedenheit, Übergänge in den Arbeitsmarkt) und die Einführung neuer Studiengänge im Kontext des Bologna-Prozesses untersuchen. Die Ergebnisse dieser Studien liefern zum einen wertvolle Hinweise für die Neukonzeption und Weiterentwicklung von BA-/MA-Studiengängen. Zum anderen dienen sie der Rekonstruktion von Professionalisierungsstrategien von Erwachsenenbildner/inne/n. Ergänzt werden diese Studien durch Zukunftsperspektiven der Profession Erwachsenenbildung. Die in diesem Buch versammelten Studien und Forschungsarbeiten liefern somit einen wichtigen Beitrag für die Professionalisierungsforschung in der Erwachsenenpädagogik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The impact of formal adult education on the likelihood of being employed: A comparative overview (2012)

    Kilpi-Jakonen, Elina ; Kosyakova, Yuliya ; Vono de Vilhena, Daniela; Blossfeld, Hans-Peter; Stenberg, Anders;

    Zitatform

    Kilpi-Jakonen, Elina, Daniela Vono de Vilhena, Yuliya Kosyakova, Anders Stenberg & Hans-Peter Blossfeld (2012): The impact of formal adult education on the likelihood of being employed. A comparative overview. In: Studies of transition states and societies, Jg. 4, H. 1, S. 48-68., 2012-06-18.

    Abstract

    "This article aims to map formal adult education in terms of the determinants of educational upgrading later in life, relating these back to social inequalities from a comparative perspective, and to labour market outcomes following participation, particularly the probability of being employed. It relies on a longitudinal analysis of data from the United Kingdom, Spain, Sweden and Russia. Results show that educational upgrading at mature ages has the potential for reducing social inequalities in all the countries analysed. Upgraders tend to come from a medium to low education background in Russia and the UK but from the tertiary educated in Spain and Sweden. Labour market marginalisation increases the chance of upgrading particularly in Sweden. Upgrading tends to increase employment opportunities, though these are in some cases conditional on being employed whilst studying. This is specifically the case for Russia and for men in the UK. We also found important country-specific gender differences in the effect of upgrading on employment opportunities, according to which women benefit more than men in the UK and Sweden. We conclude with some suggestions about the institutional effects that produce differences between countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    wbmonitor Umfrage 2011: Weiterbildungsanbieter im demografischen Wandel: zentrale Ergebnisse im Überblick (2012)

    Koscheck, Stefan; Schade, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Koscheck, Stefan & Hans-Joachim Schade (2012): wbmonitor Umfrage 2011: Weiterbildungsanbieter im demografischen Wandel. Zentrale Ergebnisse im Überblick. Bonn, 15 S.

    Abstract

    Wie sich der demografische Wandel auf Weiterbildungsanbieter auswirkt und welche zukünftigen Veränderungen sie erwarten, stand im Mittelpunkt der wbmonitor Umfrage 2011. Die Anbieter sehen in demografieorientierten Angeboten für Betriebe einen Zukunftsmarkt. Hierzu gehören Angebote zur Qualifizierung für altersgerechtes Arbeiten im Betrieb, zum Transfer des Erfahrungswissens ausscheidender Mitarbeiter oder zur Bewältigung des demografischen Wandels in Betrieben generell. Der Beitrag enthält weiterhin Aussagen zum Wirtschaftsklima in der Weiterbildung, welches sich 2011 stabilisiert hat. Um der regional uneinheitlichen demografischen Entwicklung Rechnung zu tragen, werden die Ergebnisse der wbmonitor Umfrage 2011 differenziert dargestellt für Anbieter in Regionen mit abnehmender, konstanter sowie wachsender Bevölkerung. Im Hinblick auf die Weiterbildungsteilnahme wird festgestellt, dass neben den Älteren die geringqualifizierten Arbeitslosen die einzige Personengruppe sind, bei denen Anbieter von einer deutlichen Teilnahmesteigerung an beruflicher Weiterbildung berichten, und zwar unabhängig von der regionalen demografischen Entwicklung. In der allgemeinen Weiterbildung berichtet ein noch höherer Anteil der Anbieter von einem Zuwachs an älteren Teilnehmenden als in der beruflichen Weiterbildung, und zwar in allen Regionaltypen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Can adult education delay retirement from the labour market? (2012)

    Stenberg, Anders; Luna, Xavier de; Westerlund, Olle;

    Zitatform

    Stenberg, Anders, Xavier de Luna & Olle Westerlund (2012): Can adult education delay retirement from the labour market? In: Journal of population economics, Jg. 25, H. 2, S. 677-696. DOI:10.1007/s00148-010-0350-8

    Abstract

    "We examine whether adult education delays retirement to potentially increase labour force participation among the elderly, a mechanism suggested in the OECD strategy for 'active ageing' and the 'Lisbon strategy' of the EU. Using register data from Sweden, we analyse transcripts from adult education for the period 1979-2004 and annual earnings 1982 - 2004. We match samples of treated individuals, in adult education 1986 - 1989, and untreated on the propensity score. The timing of exit from the workforce is assessed by non-parametric estimation of survival rates in the labour force. The results indicate no effects of adult education on the timing of retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Adult education and lifelong learning (2011)

    Allmendinger, Jutta; Matthes, Britta; Kleinert, Corinna ; Antoni, Manfred ; Ruland, Michael; Christoph, Bernhard ; Leuze, Kathrin ; Drasch, Katrin ; Pollak, Reinhard ; Janik, Florian;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta, Corinna Kleinert, Manfred Antoni, Bernhard Christoph, Katrin Drasch, Florian Janik, Kathrin Leuze, Britta Matthes, Reinhard Pollak & Michael Ruland (2011): Adult education and lifelong learning. In: H.- P. Blossfeld, H.- G. Roßbach & J. von Maurice (Hrsg.) (2011): Education as a lifelong process : the German National Educational Panel Study (NEPS) (Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft, 14), S. 283-299, 2011-02-11. DOI:10.1007/s11618-011-0197-0

    Abstract

    "Etappe 8 bildet mit dem Fokus auf die Population von Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter in vielerlei Hinsicht den Schlussstein der gesamten Erhebungsstruktur des Nationalen Bildungspanels. Diese Etappe sammelt insbesondere Daten zu formalen, non-formalen und informellen Weiterbildungsaktivitäten, zur Entwicklung von Kompetenzen im Erwachsenenalter und zu monetären und nicht-monetären Bildungserträgen von Erstausbildung und Weiterbildung über den Lebensverlauf. Die Daten beinhalten eine Vielzahl theoretisch abgeleiteter Determinanten zur Erklärung von Weiterbildungsverhalten, von Kompetenzen sowie von spezifischen Erträgen innerhalb und außerhalb des Arbeitsmarktes. Diese Determinanten sowie das Weiterbildungsverhalten, die Kompetenzen und die Bildungserträge selbst können durch zusätzlich erhobene Informationen zu Lernumwelten am Arbeitsplatz und im privaten Haushalt kontextualisiert werden. Die Daten der Etappe 8 ermöglichen durch die retrospektive Erhebung detaillierter Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Haushaltsinformationen unmittelbar zahlreiche Analysen über verschiedene Lebensphasen hinweg. Durch den prospektiven Charakter der Panelstudie können darüber hinaus in den kommenden Jahren weitere soziologische, ökonomische, psychologische und erziehungswissenschaftliche Theorien getestet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildung - kein Benachteiligtenprogramm: Verteilungsprinzipien in der öffentlichen Weiterbildungsfinanzierung 1949-2010 (2011)

    Ehmann, Christoph;

    Zitatform

    Ehmann, Christoph (2011): Weiterbildung - kein Benachteiligtenprogramm. Verteilungsprinzipien in der öffentlichen Weiterbildungsfinanzierung 1949-2010. In: DIE-Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Jg. 18, H. 2, S. 40-44.

    Abstract

    "Öffentlich finanzierte Erwachsenenbildung hat nur selten zur Mehrung von Bildungsgerechtigkeit beigetragen. Oft genug profitierten jene, die ohnehin schon breit an Bildung und Beruf teilhatten. Dies zeigt der Autor in einem Durchgriff durch die deutsche Nachkriegsgeschichte der Weiterbildung, innerhalb derer er mehrere Konjunkturen der Mittelverteilung identifiziert. Zunächst adressierte die Erwachsenenbildung Bildungsbeflissene, bevor im Zuge der 'realistischen Wende' sozialpolitisch motiviert das Lernen der Arbeitnehmer in den Blick geriet. Die Förderung durch die Arbeitsagentur wird auf der Folie bildungsökonomischen Nutzenkalküls vorgestellt. Dass sich kein Bundesrahmengesetz zur Weiterbildung durchsetzen konnte, wird im Blick auf die Gerechtigkeitsfrage als endgültiger Gestaltungsverzicht gewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwachsenenbildung - Weiterbildung (2011)

    Fuhr, Thomas; Gonon, Philipp; Hof, Christiane;

    Zitatform

    Fuhr, Thomas, Philipp Gonon & Christiane Hof (Hrsg.) (2011): Erwachsenenbildung - Weiterbildung. (Handbuch der Erziehungswissenschaft. Studienausgabe 04), Paderborn: Schöningh, 547 S.

    Abstract

    Das Handbuch zeichnet ein umfassendes Bild von Erwachsenenbildung und Weiterbildung. Behandelt werden theoretische, metatheoretische und historische Aspekte, das Umfeld und institutionelle Faktoren, Ziele und Inhalt, Management und Didaktik sowie Professionalität, Ethik und Methoden der Bildungsforschung.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zielgruppen in der Praxis: Erwachsenenbildung im Gefüge sozialer Milieus (2010)

    Bremer, Helmut;

    Zitatform

    Bremer, Helmut (2010): Zielgruppen in der Praxis. Erwachsenenbildung im Gefüge sozialer Milieus. In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 10, S. 1-11.

    Abstract

    "Der Beitrag kritisiert Zielgruppenkonstruktionen, die sich auf äußere sozialstrukturelle und soziodemographische Merkmale stützen, und schlägt als grundlegendes Konzept den Ansatz des 'sozialen Milieus' vor. Es wird argumentiert, dass Kategorisierungen von Gruppen wie Ältere/Jüngere, Gebildete/Ungebildete, ArbeiterInnen/Angestellte auf grundsätzlichen gesellschaftlichen Einteilungen und Unterscheidungen beruhen und auf das gesellschaftliche Funktions- und Herrschaftsgefüge verweisen. Entscheidend ist aber, inwiefern solche durch äußere Merkmale gebildeten Gruppen auch für die Handlung des/der Einzelnen relevant werden, wie also die äußere Ordnung in die Subjekte gelangt. Diese theoretische Lücke kann durch Pierre Bourdieus Habitustheorie geschlossen werden. Ein so begründetes Milieukonzept geht zum einen über formal-äußerlich gebildete Zielgruppen hinaus, indem es betont, dass jede objektiv beschriebene Lebenslage nach Milieus unterschiedlich interpretiert und verarbeitet wird. Zum anderen geraten Zielgruppen derart nicht nur als bunte Vielfalt in den Blick, sondern als ein von Ungleichheit, Macht und Herrschaft geprägtes Gefüge, zu dem sich die Pädagogik positionieren muss. Statt der heute verstärkt geforderten zielgruppenbezogenen Marketingstrategien sollte die ursprünglich kritisch-emanzipative Intention des Zielgruppenbegriffs nicht aus den Augen verloren werden - so das Plädoyer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Weiterbildung (2010)

    Faulstich, Peter; Oswald, Lena;

    Zitatform

    Faulstich, Peter & Lena Oswald (2010): Wissenschaftliche Weiterbildung. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 200), Düsseldorf, 43 S.

    Abstract

    "Im ersten Teil dieser Expertise wird auf der Grundlage empirischen Materials die gegenwärtige Situation der wissenschaftlichen Weiterbildung dargestellt. Im zweiten Teil werden aktuelle Probleme aufgegriffen, die sich vor allem durch die Einbindung der wissenschaftlichen Weiterbildung in den europäischen Hochschulraum ergeben: Akkreditierungsverfahren, Kompetenzanerkennung, Qualifikationsrahmen und Modularisierung. Im dritten Teil wird auf einige Probleme in der wissenschaftlichen Weiterbildung hingewiesen und Handlungsoptionen aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Why do low-educated workers invest less in further training? (2010)

    Fouarge, Didier; Schils, Trudie; Grip, Andries de;

    Zitatform

    Fouarge, Didier, Trudie Schils & Andries de Grip (2010): Why do low-educated workers invest less in further training? (IZA discussion paper 5180), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Several studies document the fact that low-educated workers participate less often in further training than high-educated workers. The economic literature suggests that there is no significant difference in employer willingness to train low-educated workers, which leaves the question of why the low educated invest less in training unanswered. This paper investigates two possible explanations: Low-educated workers invest less in training because of 1) the lower economic returns to these investments or 2) their lower willingness to participate in training. Controlling for unobserved heterogeneity that can affect the probability of enrolling into training, we find that the economic returns to training for low-educated workers are positive and not significantly different from those for high-educated workers. However, low-educated workers are significantly less willing to participate in training. This lesser willingness to participate in training is driven by economic preferences (future orientation, preference for leisure), as well as personality traits (locus of control, exam anxiety, and openness to experience)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Benennen wir doch endlich Defizite! Ein kritischer Kommentar zur Defizitorientierung in Zielgruppendiskussionen (2010)

    Holzer, Daniela;

    Zitatform

    Holzer, Daniela (2010): Benennen wir doch endlich Defizite! Ein kritischer Kommentar zur Defizitorientierung in Zielgruppendiskussionen. In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 10, S. 1-6.

    Abstract

    "Haben wir die Defizitorientierung in der Weiterbildung schon überwunden? Oder wirkt sie im Hintergrund permanent fort? Im Bildungsbereich werden Defizite meist individuell gedacht als fehlende Fähigkeiten und Fertigkeiten der Einzelnen. Was aber als 'fehlend' angesehen wird, ist - abhängig von den vorherrschenden gesellschaftlichen Verhältnissen - vor-definiert und wird in unserem Umfeld aktuell zumeist ökonomisch argumentiert. Für wirtschaftliche Ziele - höhere Profite, erfolgreichen Wettbewerb oder Steigerungsraten aller Art - werden 'passende' Menschen benötigt. Dementsprechend werden Zielgruppen der Erwachsenenbildung definiert und den darin vorkommenden Menschen zu behebende Defizite zugeschrieben. In diesem Beitrag plädiert die Autorin dafür, doch endlich gesellschaftliche Defizite zu benennen, insbesondere jenes, ständig nur Defizite orten zu wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    "Ältere" als Zielgruppe in der Erwachsenenbildung oder Ansätze einer Bildung in der zweiten Lebenshälfte? (2010)

    Iller, Carola; Wienberg, Jana;

    Zitatform

    Iller, Carola & Jana Wienberg (2010): "Ältere" als Zielgruppe in der Erwachsenenbildung oder Ansätze einer Bildung in der zweiten Lebenshälfte? In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 10, S. 1-10.

    Abstract

    "Sind 'Ältere' als Zielgruppe im Sinne des weiterbildungswissenschaftlichen Zielgruppenkonzepts anzusehen? Wenn ja, würde dies bedeuten, dass altersspezifische Merkmale für eine Zielgruppeneinteilung herangezogen und entsprechende, geeignete Bildungskon¡zepte entwickelt werden können. Auf Basis einer Metaanalyse empirischer Studien zur Bildungsbeteiligung im Alter oder zu Wirkungen von Bildung auf die Lebenssituation im Alter ist festzustellen, dass die Weiterbildungsbeteiligung ab der Altersgruppe der 45-Jährigen sinkt, 'die Älteren' aber in mehrerlei Hinsicht nicht als Zielgruppe betrachtet werden können. Zumindest ist das kalendarische Alter kein sinnvolles Kriterium für die Zielgruppenbestimmung, denn es verdeckt inter- und intraindividuelle Unterschiede. Dennoch hat Bildung in der zweiten Lebenshälfte wichtige positive Wirkungen auf das Wohlbefinden und die Lebenssituation. Deshalb wäre ein Konzept der Bildung in der zweiten Lebenshälfte anzustreben, das nicht am Alter, sondern an lebensphasenspezifischen Themen ausgerichtet ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildungspolitische Leitbilder und Realitäten des Bildungssystems: Zu den Chancen Lebenslangen Lernens bei benachteiligten Jugendlichen (2010)

    Kuhlee, Dina; Buer, Jürgen van;

    Zitatform

    Kuhlee, Dina & Jürgen van Buer (2010): Bildungspolitische Leitbilder und Realitäten des Bildungssystems. Zu den Chancen Lebenslangen Lernens bei benachteiligten Jugendlichen. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 56, H. 6, S. 907-924.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Möglichkeit für sogenannte benachteiligte Jugendliche, ihre im Kontext des institutionell gegliederten Bildungssystems weniger 'erfolgreichen' Bildungskarrieren durch Lebenslanges Lernen zu korrigieren. Dabei werden zunächst die bildungspolitischen Intentionen diskutiert, die im Diskurs um das Lebenslange Lernen aufgezeigt werden. Diesen Intentionen werden für diese Personengruppe die institutionellen Strukturen des Bildungssystems und deren mögliche Relevanz für die Gestalt biographischer Verlaufsmuster und insbesondere für die rationale Bewertung von und die Bereitschaft zu Lebenslangem Lernen gegenüber gestellt. Deutlich wird eine weitgehend fehlende Passfähigkeit von bildungspolitischen Forderungen hinsichtlich Lebenslangen Lernens auf der einen Seite und den institutionellen Realitäten zur Ausbildung und Umsetzung eines solchen Lernens auf der anderen. Entgegen den (bildungs-)politischen Diskussionssträngen dienen letztere eher der Stabilisierung sozialer Differenzen in der Bildungsteilhabe als deren Auflösung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The effects of pension rights and retirement age on training participation: evidence from a natural experiment (2010)

    Montizaan, Raymond; de Grip, Andries ; Cörvers, Frank;

    Zitatform

    Montizaan, Raymond, Frank Cörvers & Andries de Grip (2010): The effects of pension rights and retirement age on training participation. Evidence from a natural experiment. In: Labour economics, Jg. 17, H. 1, S. 240-247. DOI:10.1016/j.labeco.2009.10.004

    Abstract

    "This paper uses a natural experiment approach to identify the effects of an exogenous change in future pension benefits on workers' training participation. We use unique matched survey and administrative data for male employees in the Dutch public sector who were born in 1949 or 1950. Only the latter were subjected to a major pension reform that diminished their pension rights. We find that this exogenous shock to pension rights postpones expected retirement and increases participation in training courses among older employees, although exclusively for those employed in large organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Probleme der Teilnahme an allgemeiner Weiterbildung: Personengruppen und ihr Weiterbildungsverhalten (2010)

    Nuissl, Ekkehard; Heyl, Katrin;

    Zitatform

    Nuissl, Ekkehard & Katrin Heyl (2010): Probleme der Teilnahme an allgemeiner Weiterbildung. Personengruppen und ihr Weiterbildungsverhalten. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 195), Düsseldorf, 104 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Expertise 'Probleme der Teilnahme an allgemeiner Weiterbildung. Personengruppen und ihr Weiterbildungsverhalten' ist Teil einer Reihe von der Hans-Böckler-Stiftung in Auftrag gegebener Expertisen zu verschiedenen Bildungsbereichen an denen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Laufe ihres Lebens partizipieren (können). Sie sind mit dem Ziel entstanden den Forschungsstand in dem jeweils untersuchten Bildungsfeld aufzuzeigen, wobei das zentrale Augenmerk auf Chancengleichheit bzw. Selektivität in den jeweiligen Bildungsbereichen im Hinblick auf soziale Schicht, Ethnizität und Migrationsgeschichte, Geschlecht und Alter gerichtet ist. Des Weiteren sollen sie Handlungsoptionen für Forschung, Politik und pädagogische Praxis aufzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken des Zielgruppenmarketings in der Weiterbildung. Das Beispiel der Milieuforschung (2010)

    Reich-Claassen, Jutta; Tippelt, Rudolf;

    Zitatform

    Reich-Claassen, Jutta & Rudolf Tippelt (2010): Chancen und Risiken des Zielgruppenmarketings in der Weiterbildung. Das Beispiel der Milieuforschung. In: Magazin Erwachsenenbildung.at H. 10, S. 1-14.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert Chancen und Risiken des Weiterbildungsmarketings mit Blick auf dessen gegenwärtige Praxis. Risiken ergeben sich vor allem aus einem verkürzten und stark instrumentellen Verständnis von Marketing; Chancen dagegen erwachsen aus der Betrachtung von Weiterbildungsmarketing als einen ganzheitlichen, erwachsenenpädagogischen Prozess. Anhand ausgewählter Befunde der Milieuforschung wird aufgezeigt, dass Marketingstrategien nicht nur zur Ansprache moderner und finanzkräftiger AdressatInnengruppen eingesetzt werden können, sondern auch der gezielten und nachhaltigen Integration bildungsbenachteiligter Gruppen dienen. Unter bestimmten Voraussetzungen tragen Marketingstrategien darüber hinaus dazu bei, höchst unterschiedliche Zielgruppen in ein und dieselbe Bildungseinrichtung zu integrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung in der Mitte des Lebens ?: Zeithorizonte und Altersbilder von "Babyboomern" (2010)

    Schäffer, Burkhard;

    Zitatform

    Schäffer, Burkhard (2010): Bildung in der Mitte des Lebens ? Zeithorizonte und Altersbilder von "Babyboomern". In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 56, H. 3, S. 366-377.

    Abstract

    "Im Diskurs zur sozialen Beschleunigung wird behauptet, dass wir es mit einer umfassenden 'Temporalisierung' von Lern- und Aneignungsprozessen, d.h. mit einer zeitlichen Verdichtung und Beschleunigung dieser Prozesse über das gesamte Erwachsenenalter zu tun haben. Abgesehen von den grundlagentheoretischen Schwierigkeiten einer solchen Zeitdiagnose werden die Befunde der Beschleunigungsdiagnose - so die These dieses Beitrages - durch Prozesse der Alterung der Gesellschaft relativiert: Die 1954 - 1964 geborenen Kohorten der Babyboomer könnten als wesentliche Akteure der Alterung der Gesellschaft kollektiv für retardierende bzw. ,entschleunigende' Momente sorgen. Der Beitrag widmet sich nach einer Darstellung des Zusammenhanges von lebenslangem Lernen mit sozialer Beschleunigung (1) den Zeithorizonten und darin implizierten Alters-, Alterns- und Altenbildern der 1954 - 1964 geborenen 'Babyboomer' (2) - u.a. auf der Basis erster empirischer Hinweise aus einem Forschungsprojekt zu 'Weiterbildungsbeteiligung und Altersbildern der Babyboomer' (WAB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche und berufliche Weiterbildung für Bildungsferne in Hessen: Projektbericht (2009)

    Beckmann, Nils; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Beckmann, Nils & Alfons Schmid (2009): Betriebliche und berufliche Weiterbildung für Bildungsferne in Hessen. Projektbericht. Frankfurt am Main, 90 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer quantitativen Betriebsbefragung und basierend auf Interviews mit Experten und mit 'bildungsfernen' Beschäftigten wird der Frage nach den hemmenden und förderlichen Faktoren für die betriebliche Weiterbildung Niedrigqualifizieter in Hessen nachgegangen. Die Ergebnisse der repräsentativen Befragung verdeutlicht, dass hessischer Betriebe verschiedener Branchen und Betriebsgrößen unterschiedliche Hemmnisse sehen, ältere oder geringqualifizierte Beschäftigte in einem größeren Umfang als bisher in die betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten einzubeziehen. Um 'bildungsferne' Beschäftigte für Qualifizierungsangebote zu motivieren, ist es neben dem unmittelbaren betrieblichen Kontext der Weiterbildungsinhalte für die Beschäftigten wichtig, Transparenz in Bezug auf die innerbetrieblichen Abläufe zu erhalten und ihren Beitrag für das Unternehmen zu erkennen. Zur Schaffung günstigerer Rahmenbedingungen für die Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung von Angelernten, Ungelernten und älteren Arbeitnehmern wird die Bedeutung der betriebsseitig zu setzenden Anreize betont. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung und die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer (2009)

    Bellmann, Lutz ; Pahnke, André ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, André Pahnke & Jens Stegmaier (2009): Betriebliche Weiterbildung und die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. In: Die Auswirkungen von Bildung auf das Erwerbsleben, Jg. 23, H. 4, S. 431-459.

    Abstract

    "Der Beitrag betrachtet den Zusammenhang zwischen betrieblicher Weiterbildung für ältere Beschäftigte und der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer, der anhand eines eigens aufbereiteten Linked-Employer-Employee-Datensatzes des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung untersucht wird. Dabei wird auf betrieblicher Ebene mittels OLS-Regressionen der Einfluss der Weiterbildung auf die betriebliche Wachstumsrate älterer Beschäftigter analysiert. Auf Personenebene untersuchen wir den Zusammenhang der Weiterbildung auf die Beschäftigungsdauer der älteren Beschäftigten anhand von Piecewise-Constant-Exponential-Hazard-Modellen. Die Analyse bestätigt die vermuteten Zusammenhänge für Ostdeutschland, wobei die Ergebnisse auf Personenebene unerwartete, aber erklärbare Effekte für Westdeutschland ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Individuelle Weiterbildung von Akademikern: eine empirische Untersuchung auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/06 (2009)

    Cordes, Alexander; Hippe, Kai; Schäfer, Konrad; Jürgens, Almut; Gehrke, Birgit;

    Zitatform

    Cordes, Alexander & Birgit Gehrke (2009): Individuelle Weiterbildung von Akademikern. Eine empirische Untersuchung auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/06. (Forschungsberichte des NIW 36), Hannover, 38 S.

    Abstract

    "Akademische Fach- und Führungskräfte üben zumeist äußerst komplexe Tätigkeiten aus, für die in vielen Fällen im Studium oder durch Selbstlernen erworbene Kenntnisse nicht ausreichen. Insbesondere junge Hochschulabsolventen müssen sich zu Beginn ihrer Erwerbstätigkeit viele Fähigkeiten aneignen, um den betrieblichen Arbeitsplatzanforderungen gerecht zu werden. Im Rahmen der Notwendigkeit des Lebenslangen Lernens sind aber auch erfahrenere Fach- und Führungskräfte immer wieder gefordert, ihre Kenntnisse aufzufrischen oder zu erweitern. In der Konsequenz nehmen alle untersuchten Fach- und Führungskräfte mit hoher Regelmäßigkeit an Weiterbildung teil. Nur etwas mehr als ein Viertel hat keine derartige Maßnahme in den Jahren 2004 und 2005 besucht. Die Studie hat aus einschlägigen Absolventenstudien sowie eigenen Analysen mit der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 den Weiterbildungsbedarf für den akademischen Fach- und Führungskräftenachwuchs herausgearbeitet. Viele der genannten Felder betreffen überfachliche Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit oder Managementwissen, die allesamt wenig mit fachspezifischen Defiziten zu tun haben, sondern eher mit sich ständig verändernden betrieblichen und organisatorischen Anforderungen und fehlendem Erfahrungswissen. Darüber hinaus bestehen insbesondere bei Ingenieuren und Naturwissenschaftlern Defizite bei betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen, die v. a. praxisorientierten Anforderungen genügen müssen. Hier sind zu einem großen Teil Weiterbildungsangebote mit hohem Praxisbezug gefordert. Unter Berücksichtigung der Berufszugehörigkeit und weiterer individueller und arbeitsplatzbezogener Faktoren zeigen die Ergebnisse einer Regressionsanalyse, dass in den meisten Bereichen benötigte Fachkenntnisse den Weiterbildungsbedarf bestimmen. Vereinzelt stehen hinter dem subjektiven Weiterbildungsbedarf Karriereziele oder andere berufliche Veränderungswünsche. Insgesamt unterscheiden sich Nachwuchsakademiker aber kaum von erfahreneren Erwerbstätigen in ihrem Weiterbildungsbedarf. Beide Gruppen teilen zudem die hohe Bedeutung der Eigeninitiative beim Zustandekommen einer Weiterbildungsteilnahme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The effect of early retirement incentives on the training participation of older workers (2009)

    Fouarge, Didier; Schils, Trudie;

    Zitatform

    Fouarge, Didier & Trudie Schils (2009): The effect of early retirement incentives on the training participation of older workers. In: Labour, Jg. 23, H. s1, S. 85-109. DOI:10.1111/j.1467-9914.2008.00441.x

    Abstract

    "Human capital theory predicts that older workers are less likely to participate in on-the-job training than younger workers, due to lower net returns on such investments. Early retirement institutions are likely to affect these returns. Using the European Community Household Panel we show that older workers participate less in training, and that early retirement institutions do indeed matter. Generous early retirement schemes discourage older workers from taking part in training, whereas flexible early retirement schemes encourage this. Finally, the results suggest that in most European countries training can keep older workers longer in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildung für den akademischen Fach- und Führungskräftenachwuchs: Bedarfsermittlung aus Sicht von Unternehmen in der Metropolregion "Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg" (2009)

    Gehrke, Birgit; Wiener, Bettina; Winge, Susanne; Cordes, Alexander;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit, Alexander Cordes, Bettina Wiener & Susanne Winge (2009): Weiterbildung für den akademischen Fach- und Führungskräftenachwuchs. Bedarfsermittlung aus Sicht von Unternehmen in der Metropolregion "Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg". Hannover, 108 S.

    Abstract

    "Der Strukturwandel zur Wissens- und Dienstleistungswirtschaft und die rasanten Fortschritte bei Informations- und Kommunikationstechnologien bringen es mit sich, dass die Beschäftigten immer anspruchsvollere und neue Tätigkeiten bewältigen müssen. Vor diesem Hintergrund erhält zielgerichtete und passfähige Fort- und Weiterbildung sowohl aus Arbeitnehmer- als auch aus Unternehmenssicht einen immer höheren Stellenwert. Besondere Herausforderungen ergeben sich dabei für den akademisch vorgebildeten Fach- und Führungskräftenachwuchs, wie die gemeinsam von NIW (Projektleitung) und Zentrum für Sozialforschung Halle (zsh) erarbeitete Studie belegt.
    Stärker noch als die Beseitigung fachlicher Defizite, sind zusätzliche Methodenkompetenz und überfachliche Fähigkeiten gefragt, die sich aus konkreten betrieblichen Anforderungen und mangelnder Berufserfahrung ergeben. Dies ergibt eine telefonische Befragung von Personalverantwortlichen in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg zur Weiterbildung des akademischen Nachwuchspersonals Zukünftig wird nach Ansicht der Befragten das Themenfeld Strategie/Organisation, das in der betrieblichen Weiterbildung bisher eher eine geringere Rolle gespielt hat, stärker in den Vordergrund rücken. Auch Innovationsmanagement wird zunehmend an Bedeutung gewinnen. Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sehen generell einen hohen Weiterbildungsbedarf für ihren akademischen Fach- und Führungskräftenachwuchs. Ihr Beratungsbedarf im Hinblick auf Fragen der strategischen Personalentwicklung sowie die Auswahl passender und erfolgversprechender Weiterbildungsangebote ist jedoch ungleich höher als bei großen Unternehmen.
    Generell wird aus Unternehmenssicht die Einbindung der Weiterbildung in das betriebliche Umfeld und ihre Verknüpfung mit der Unternehmens- und Organisationsentwicklung immer wichtiger. Zunehmend soll bereits während der Veranstaltung der Verwendungsbezug hergestellt werden, indem sich die Weiterbildung an konkreten Problemen und Projekten orientiert, an denen individuell mit den Mitarbeitern der Wissenstransfer geleistet wird. Dabei wird auch das klassische Seminar erhalten bleiben, aber zunehmend in Kombination mit flexiblen Lernformen und Maßnahmen, die eine größere Prozessnähe und höheren Praxisbezug aufweisen. Grundsätzlich werden sich verstärkt Weiterbildungsformate am Markt durchsetzen, die Lernen und Arbeiten besser integrieren - damit allen Beteiligten deutlich wird, dass Qualifizierung auch tatsächlich bessere Arbeitsergebnisse ermöglicht. Aus Sicht der Betriebe würden sich für die Weiterbildung von akademischem vorgebildeten Fach- und Führungskräftenachwuchs besonders kombinierte Angebote von privaten Weiterbildungsträgern und Hochschulen eignen. Dabei besteht allerdings noch erheblicher Entwicklungs- und Handlungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie den gesamten Bericht.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    What causes gender differences in the participation and intensity of lifelong learning? (2009)

    Huber, Peter ; Huemer, Ulrike;

    Zitatform

    Huber, Peter & Ulrike Huemer (2009): What causes gender differences in the participation and intensity of lifelong learning? (WIFO working papers 353), Wien, 27 S.

    Abstract

    "We use recent advances in the statistical analysis of Oaxaca-Blinder de- compositions for non-linear models to analyze the contribution of individual variables to total gender differences in participation and duration of training. Results suggest that effects stemming from the intra-household division of labour contribute significantly to gender differences, but that segregation of the labour market as well as differences in the access to training by tenure, age, occupation, profession and sectors are more important." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen ab 50: Bedürfnisse und betriebliche Barrieren im Bereich der beruflichen Weiterbildung (2009)

    Huber, Martina;

    Zitatform

    Huber, Martina (2009): Frauen ab 50. Bedürfnisse und betriebliche Barrieren im Bereich der beruflichen Weiterbildung. In: B. Blättel-Mink & C. Kramer (Hrsg.) (2009): Doing Aging - Weibliche Perspektiven des Älterwerdens (Schriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, 07), S. 127-138.

    Abstract

    "Im Folgenden soll untersucht werden, inwieweit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an der Form des lebenslangen Lernens teilhaben und welche Erwartungen sie damit verbinden. Außerdem sollen Gründe identifiziert werden, die gegen eine Teilnahme an beruflicher Weiterbildung sprechen. Hierbei soll aufgrund der alternden Gesellschaft durch den Demographischen Wandel ein ausführlicher Blick auf die Beschäftigten im Alter von 50 Jahren oder älter geworfen werden, wobei besonders die Gruppe der weiblichen Erwerbsbevölkerung untersucht werden soll. Welche Chancen oder auch Benachteiligungen erfahren Frauen ab 50 im Bereich der beruflichen Weiterbildung? Inwieweit spielt das Alter von Frauen in Betrieben unterschiedlicher Größe und Branche bei der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung im Vergleich zu jüngeren Frauen oder gleichaltrigen Männern eine Rolle? Wie zufrieden sind Frauen ab 50 mit dem Angebot an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen? Was sind Motive für eine Nicht-Teilnahme an Maßnahmen beruflicher Weiterbildung?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Why do part-time workers invest less in human capital than full-timers? (2009)

    Nelen, Annemarie; Grip, Andries de;

    Zitatform

    Nelen, Annemarie & Andries de Grip (2009): Why do part-time workers invest less in human capital than full-timers? In: Labour, Jg. 23, H. s1, S. 61-83. DOI:10.1111/j.1467-9914.2008.00439.x

    Abstract

    "We analyse whether lower investments in human capital of part-time workers are due to workers' characteristics or human resource practices of the firm. We focus on investments in both formal training and informal learning. Using the Dutch Life-Long-Learning Survey 2007, we find that part-time workers have different determinants for formal training and informal learning from full-time workers. The latter benefit from firms' human resource practices such as performance interviews, personal development plans, and feedback. Part-time workers can only partly compensate the lack of firm support when they have a high learning motivation and imagination of their future development." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Pourquoi les travailleurs précaires ne participent-ils pas à la formation professionnelle continue? (2009)

    Perez, Coralie;

    Zitatform

    Perez, Coralie (2009): Pourquoi les travailleurs précaires ne participent-ils pas à la formation professionnelle continue? In: Formation Emploi H. 105, S. 5-20.

    Abstract

    "Europäische Diskurse über die 'Flexicurity', jüngste Ausrichtungen im französischen Fortbildungssystem und Managementpraktiken laufen auf eine größere Verantwortungsübernahme der Beschäftigten bei der Pflege und Erweiterung ihrer Kompetenzen hinaus. In diesem Umfeld soll hier die Einstellung von prekär Beschäftigten zur Weiterbildung untersucht werden. Es soll ausgeleuchtet werden, was ihre (Nicht-)Teilnahme an Fortbildungen bewirkt, indem ihre Antworten auf die offene Frage in der Untersuchung 'Fortbildung 2000' ausgewertet werden, die ergänzend zur Untersuchung 'Beschäftigung' des INSEE und CEREQ durchgeführt wurde. Die Frage lautete: 'Warum haben Sie seit 2 Jahren keine Fortbildung mitgemacht?' Prekäre Beschäftigungen beeinflussen tatsächlich den persönlichen Einsatz bei der Weiterbildung, allerdings in Größenordnungen, die von der 'prekären Laufbahn' abhängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildung und informelles Lernen älterer Arbeitnehmer: Bildungsverhalten, Bildungsinteressen, Bildungsmotive (2009)

    Schmidt, Bernhard;

    Zitatform

    Schmidt, Bernhard (2009): Weiterbildung und informelles Lernen älterer Arbeitnehmer. Bildungsverhalten, Bildungsinteressen, Bildungsmotive. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 394 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund demografischer Veränderungen der Bevölkerungsstruktur und einem zu erwartenden Anstieg älterer MitarbeiterInnen in Unternehmen und Betrieben, steht die berufliche Weiterbildung von ArbeitnehmerInnen über 50 mehr denn je im Fokus von Wissenschaft und Politik. Auf der Basis umfangreicher quantitativer und qualitativer Daten zeigt dieses Buch, wie sich ältere Erwerbstätige weiterbilden und welche Faktoren die Entscheidung für oder gegen eine Weiterbildungsteilnahme beeinflussen. Dabei werden insbesondere verschiedene Typen von älteren Erwerbstätigen aufgrund ihrer Bildungsmotive unterschieden. Theoretisch stützt sich die Auswertung auf motivations- und interessenstheoretische Konzepte sowie andragogische Modelle und insbesondere auf eine Heuristik zu Bildungserträgen in Form von Human-, Sozial- und Identitätskapital." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung Älterer und intergeneratives Lernen (2009)

    Schmidt, Bernhard; Tippelt, Rudolf;

    Zitatform

    Schmidt, Bernhard & Rudolf Tippelt (2009): Bildung Älterer und intergeneratives Lernen. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 55, H. 1, S. 73-90.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund demografischer Entwicklungen, die veränderte Proportionen zwischen jüngeren und älteren Bevölkerungsgruppen beschreiben, rücken nicht nur Bildungsprozesse bis ins hohe Alter stärker in den Fokus der Bildungsforschung, sondern gewinnt auch der intergenerative Austausch und das gemeinsame Lernen an Bedeutung. In diesem Beitrag wird daher nach einer Analyse der Bildungsbeteiligung und der Lernfähigkeit Älterer auf bestehende Konzepte und Forschungsbefunde zum intergenerativen Lernen eingegangen, wobei insbesondere ein eigenes Forschungsprojekt Daten zur Bildungsaktivität der über 45-Jährigen sowie zu deren Einstellungen gegenüber dem intergenerativem Lernen und den jüngeren Generationen insgesamt liefert. Dabei wird die Heterogenität innerhalb der älteren Generationen sichtbar, die sich sowohl in Bildungsinteressen als auch in der Offenheit für den intergenerativen Austausch niederschlägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung Älterer: Chancen im demografischen Wandel (2009)

    Tippelt, Rudolf; Schnurr, Simone; Schmidt, Bernhard; Theisen, Catharina; Sinner, Simone;

    Zitatform

    Tippelt, Rudolf, Bernhard Schmidt, Simone Schnurr, Simone Sinner & Catharina Theisen (2009): Bildung Älterer. Chancen im demografischen Wandel. (DIE spezial), Bielefeld: Bertelsmann, 223 S.

    Abstract

    "Was motiviert ältere Menschen, an Bildungsangeboten teilzunehmen? Mit welchen Erwartungen und eventuellen Barrieren müssen Anbieter rechnen? Und wie lassen sich erfolgreiche Angebote speziell für diese Zielgruppe konzipieren? Dieser Band präsentiert die Ergebnisse des Forschungsprojektes 'Ed Age'. Im Rahmen dieser vom BMBF geförderten Studie wurden zum ersten Mal das Bildungsverhalten und die Bildungsinteressen von Menschen zwischen 45 und 80 Jahren untersucht. Für diese sehr heterogene Gruppe wurde mit Hilfe von Experten- und Tiefeninterviews sowie Gruppendiskussionen eine Typologie verschiedener Lernertypen erarbeitet. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den Erfahrungen der Teilnehmenden mit informellem Lernen. Die Datensammlung und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen bieten Leitenden und Lehrenden in Weiterbildungseinrichtungen ein differenziertes Verständnis der Zielgruppe Ältere. Sie ermöglichen es, auch ganz konkrete Anforderungen an die Weiterbildung Älterer hinsichtlich Marketing, Kursplanung und Gestaltung von Bildungsangeboten abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildung im späteren Erwerbsleben: empirische Befunde und Gestaltungsvorschläge (2009)

    Zimmermann, Hildegard;

    Zitatform

    Zimmermann, Hildegard (2009): Weiterbildung im späteren Erwerbsleben. Empirische Befunde und Gestaltungsvorschläge. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 159 S.

    Abstract

    "Seit Jahren ist die Förderung lebenslangen Lernens eine zentrale bildungspolitische Forderung. Das Forschungsprojekt Weiterbildungskonzepte für das spätere Erwerbsleben (WeisE) des Bundesinstituts für Berufsbildung untersucht die innerbetriebliche Umsetzung dieser Forderung ebenso wie den selbsteingeschätzten Weiterbildungsbedarf älterer Beschäftigter. Auf der Grundlage von schriftlichen Befragungen, Fallstudien und Ergebnissen aus anderen Projekten identifiziert die Studie Handlungsfelder und entwickelt Leitlinien zu ihrer Gestaltung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere Beschäftigte und betriebliche Weiterbildung: Ergebnisse des CVTS3 (2008)

    Bannwitz, Johannes;

    Zitatform

    Bannwitz, Johannes (2008): Ältere Beschäftigte und betriebliche Weiterbildung. Ergebnisse des CVTS3. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 104), Bonn, 58 S.

    Abstract

    Basierend auf Daten des der dritten Continuing Vocational Training Survey (CVTS3) gibt der Bericht einen ersten ausführlichen Überblick über die Beteiligung der 55-jährigen und älteren Beschäftigten an betrieblichen Weiterbildungskursen in Europa. Die Hälfte der 55- bis 64-Jährigen in der Europäische Union ist erwerbstätig und jeder zehnte Beschäftigte ist 55 Jahre oder älter. Rund jedes zweite Unternehmen bietet Weiterbildung an. Ältere Beschäftigte partizipieren jedoch unterdurchschnittlich häufig an betrieblicher Weiterbildung. In den nord- und westeuropäischen Staaten ist die Beteiligung Älterer am höchsten - allen voran in den skandinavischen Ländern. Doch am häufigsten werden betriebliche Weiterbildungskurse in der Tschechischen Republik und in Slowenien besucht. Deutschland liegt mit Österreich im unteren Mittelfeld. Die Teilnahme der älteren Beschäftigten an betrieblichen Weiterbildungskursen fällt in Großbetrieben wesentlich höher aus als in Kleinbetrieben. Vor allem im Kredit- und Versicherungsgewerbe werden betriebliche Weiterbildungskurse häufig besucht, im Bereich Handel und Reparatur dagegen nur sehr selten. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildung für Ältere in KMU (2008)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2008): Weiterbildung für Ältere in KMU. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 2, S. 43-48. DOI:10.3790/sfo.57.2.43

    Abstract

    "Trotz der im Zeitverlauf gestiegenen Weiterbildungsbeteiligung gibt es nach wie vor Bereiche der Weiterbildungsabstinenz. Hierzu gehören auf der Betriebsebene kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und auf der Personenebene Geringqualifizierte und Altere. Betrachtet man ältere Beschäftigte in KMU, so treffen zwei 'Risikofaktoren' aufeinander - mit der Folge einer besonders geringen Weiterbildungsteilnahme. Der Beitrag stellt empirische Befunde zur Weiterbildung Älterer in KMU vor und geht der Frage nach den Gründen der geringen Weiterbildungsbeteiligung beider Gruppen nach. Zudem werden Ansätze zur Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung diskutiert, wobei insbesondere auf entsprechende Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit eingegangen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung Älterer in KMU in Deutschland (2008)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2008): Weiterbildungsbeteiligung Älterer in KMU in Deutschland. In: W. Sesselmeier, J. Lange & K. Bizer (Hrsg.) (2008): Weiter Bildung! : berufliche Weiterbildung Älterer in kleinen und mittleren Unternehmen (Loccumer Protokolle, 2007,61), S. 57-74.

    Abstract

    "Mit dem Beitrag verfolgen wir das Anliegen, einen Überblick über empirische Befunde zur Weiterbildung Älterer in KMU sowie über mögliche Ursachen der geringen Weiterbildungsbeteiligung dieser Personen bzw. Betriebe zu geben. Zunächst gehen wir auf die generelle Weiterbildungssituation in Deutschland ein. Anschließend richten wir das Augenmerk auf das spezifische Weiterbildungsverhalten von Älteren sowie das von KMU, bevor wir die einzelnen Merkmale gemeinsam betrachten und ausgewählte Maßnahmen zur Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung Älterer bzw. KMU darstellen. Den Abschluss des Beitrags bildet ein Fazit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aktives Altern in einer alternden Gesellschaft: Weiterbildung in jedem Alter (2008)

    Hessel, Roger;

    Zitatform

    Hessel, Roger (2008): Aktives Altern in einer alternden Gesellschaft: Weiterbildung in jedem Alter. In: European Journal of Vocational Training H. 45, S. 157-179.

    Abstract

    "Angesichts der Alterung der Gesellschaft sind sich die politischen Entscheidungsträger bewusst, dass es notwendig ist, ältere Arbeitnehmer länger im Arbeitsmarkt zu halten. Überall in Europa wird lebenslanges Lernen immer wichtiger. Erwachsene, die länger erwerbstätig bleiben, benötigen Weiterbildungs- bzw. (Um-)Schulungsangebote, um ihre Produktivität zu erhalten. Die berufliche Weiterbildung nimmt mit dem Älterwerden jedoch eher ab. In diesem Artikel werden die Entwicklungen in der europäischen Beschäftigungspolitik, das Konzept des 'aktiven Alterns' und Veränderungen im Lebensverlauf analysiert, und es wird der Frage nachgegangen, ob das produktive Potenzial älterer Menschen vom Alter an sich substanziell beeinträchtigt wird. Außerdem wird untersucht, welchen Beitrag die Sozialpartner dazu leisten können, durch berufliche Bildung hoch qualifizierte Arbeitskräfte zu erhalten. Der Artikel stellt herkömmliche Denkweisen über ältere Arbeitskräfte in Frage und plädiert für einen altersneutralen Ansatz in der beruflichen Bildung: Lernen muss zu einer Selbstverständlichkeit werden, die nicht vom Alter bestimmt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in der zweiten Lebenshälfte: multidisziplinäre Antworten auf Herausforderungen des demografischen Wandels (2008)

    Kruse, Andreas;

    Zitatform

    Kruse, Andreas (Hrsg.) (2008): Weiterbildung in der zweiten Lebenshälfte. Multidisziplinäre Antworten auf Herausforderungen des demografischen Wandels. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 248 S.

    Abstract

    Die Beiträge des Buches behandeln die Themen Altern und 'active aging' vor dem Hintergrund demografischer Veränderungen aus der Perspektive verschiedener Wissenschaftsdisziplinen und in einem internationalen Kontext. Die untersuchten Fragestellungen sind eingebunden in ein Konzept vom lebenslangen Lernen, das das Aufnehmen, Erschließen und Einordnen von Erfahrungen und Wissen in das je subjektive Handlungsrepertoire über die gesamte Lebensspanne thematisiert. Folgende Fragestellungen werden untersucht: Welche kognitiven Potenziale und welche Bildungsinteressen haben Ältere? Was bestimmt ihre Weiterbildungsteilnahme? Welche Kompetenzen wollen ältere Mitarbeiter im betrieblichen Kontext vertiefen und welche Lernformen präferieren sie? Welche spezifischen Bildungsangebote können zur nachberuflichen Identitätsbildung beitragen? Es wird gezeigt, dass sich die Fähigkeit, sich in neuartigen Problemsituationen zu orientieren sowie Neues zu lernen zwar im Alter verringert, die Kompetenz zur Lösung vertrauter Probleme sowie zur Erweiterung bestehender Wissenssysteme aber bis ins hohe Alter erhalten bleibt. Ältere zeigen ein erhebliches Weiterbildungsinteresse und haben einen Bedarf an kognitivem und motorischen Training. Die Beiträge betonen die große Bedeutung der Bildungsbiographie für Bildungsmotivation, Bildungsinteressen und Bildungsaktivitäten im höheren und hohen Erwachsenenalter und machen deutlich, dass sich die erkennbaren Bildungsunterschiede in der Verschiedenartigkeit der Bildungsbegriffe älterer Menschen unterschiedlicher Bildungsschichten widerspiegeln. Weiterbildungsangebote für ältere Menschen sollten unter Berücksichtigung dieser Unterschiede von einem umfassenden Bildungsbegriff ausgehen und kognitive, alltagspraktische, physische, ästhetische und sozialkommunikative Fähigkeiten fördern. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Spezialisierung und Weiterbildung: Determinanten des Arbeitsmarkterfolgs von GeisteswissenschaftlerInnen (2008)

    Leuze, Kathrin ; Strauß, Susanne ;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin & Susanne Strauß (2008): Berufliche Spezialisierung und Weiterbildung. Determinanten des Arbeitsmarkterfolgs von GeisteswissenschaftlerInnen. (RatSWD working paper 28), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Expertise widmet sich der Bedeutung von beruflicher Spezialisierung durch Studium und Weiterbildung für den Arbeitsmarkterfolg von Geisteswissenschaftlern. Auf der Basis des Mikrozensus 2000 sowie des HIS-Absolventenpanels des Abschlussjahrgangs 1997 werden die Chancen auf horizontal und vertikal adäquate Beschäftigung von Geisteswissenschaftlern untersucht. Ausgehend von der humankapitaltheoretischen Unterscheidung zwischen allgemeinem und berufsspezifischem Humankapital wird angenommen, dass die berufsunspezifische Ausbildung im geisteswissenschaftlichen Studium zur Benachteiligung im Arbeitsmarkt führt. Gleichzeitig wird vermutet, dass die schlechteren Chancen von Geisteswissenschaftlern durch ihre Teilnahme an fachspezifischer Weiterbildung kompensiert werden können. Die Ergebnisse bestätigen zunächst, dass Geisteswissenschaftler sowohl geringere Chancen haben, in einem Beruf zu arbeiten, der ihrer Fachrichtung entspricht (horizontale Adäquanz) als auch, eine Stelle zu finden, die ihrem Qualifikationsniveau entspricht (vertikale Adäquanz). Hinsichtlich der Auswirkung von Weiterbildung auf adäquate Beschäftigung finden sich neben den erwarteten auch überraschende Ergebnisse. So verbessert berufsspezifische Weiterbildung für Geisteswissenschaftler zwar die vertikale Adäquanz, gleichzeitig verschlechtert sich jedoch die inhaltliche Passung zwischen Fachrichtung und beruflicher Tätigkeit. Die spezifischen Befunde für Geisteswissenschaftler werden so gedeutet, dass diesen zwei Weiterbildungsstrategien zur Verfügung stehen: Die erste Strategie beinhaltet eine weitere Spezialisierung auf allgemeinbildende und geisteswissenschaftliche Kompetenzen, die zwar zu einer besseren inhaltlichen Passung zwischen Studium und ausgeübten Beruf, gleichzeitig jedoch auch statusniedrigeren Tätigkeiten führt. Die zweite Strategie besteht aus einer beruflichen Spezialisierung jenseits des geisteswissenschaftlichen Studiums, was zwar mit einer verringerten horizontalen Adäquanz einhergeht, jedoch hinsichtlich der vertikalen Adäquanz die Möglichkeit bietet, Statusnachteile auszugleichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Returns to education: not until 2005 did East German men do as well as Westerners, but Eastern women did better (2008)

    Lupo, Katie; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Lupo, Katie & Silke Anger (2008): Returns to education: not until 2005 did East German men do as well as Westerners, but Eastern women did better. In: B. Headey & E. Holst (Hrsg.) (2008): A quarter century of change : results from the German Socio-Economic Panel (SOEP) (SOEP Wave report, 1-2008), S. 63-68.

    Abstract

    "German unification created a natural experiment through which it can be learned how human capital obtained in a socialist system is rewarded in a free-market economy, and also how long it takes for rewards to equalise. A central finding is that returns to education for Eastern men fell a lot during the transition and, on average, took about fifteen years to reach Western levels, although migrants got there faster. For Eastern women results are quite different. Soon after transition they began to gain the same or better returns than Western women, but this way probably because, through education and experience in the GDR, they had acquired high skills levels and a strong commitment to a working career. Unlike returns to education, average returns to work experience remain lower for Easterners than Westerners. It appears, though, that this is due to the lower value of experience acquired in the GDR. Returns to experience gained since 1990 appear not dissimilar to those in the West. In general, there has been convergence in returns to human capital between the Eastern and Western states, although it should not be forgotten that actual wage levels are still much higher in the West." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung und Alter (2008)

    Menning, Sonja;

    Zitatform

    Menning, Sonja (2008): Bildung und Alter. (GeroStat Report Altersdaten 02/2008), Berlin, 28 S.

    Abstract

    "Es gehört inzwischen zum Allgemeinwissen, dass der demografische Wandel die Gesellschaft in Deutschland verändern wird. Dementsprechend zieht sich die Forderung nach lebenslangem Lernen durch alle bildungspolitischen Reden. Wie sieht aber die Realität des Bildungsgeschehens, speziell der Weiterbildungen, heute aus? Einige Antworten auf diese Frage versucht der vorliegende GeroStat Report Altersdaten zu finden. Ein erster Abschnitt zum Bildungsstand zeigt, wie sich die Strukturen der Bildungsabschlüsse über die Generationen verändert haben. Vor allem Frauen profitierten von der Bildungsexpansion. Mit der Teilnahme an Weiterbildungen beschäftigt sich ein weiterer Abschnitt. Die Deutschen haben in dieser Hinsicht noch Nachholbedarf, wie die Zahlen im Europavergleich belegen. Und nicht alle Menschen profitieren von Weiterbildungsmaßnahmen in gleichem Maße. Es sind verschiedene Faktoren, die den Zugang zu Bildung auch im Erwachsenenalter erschweren - in erster Linie ein höheres Alter, eine geringe Qualifikation oder die Erwerbsbeteiligung. Die Unternehmen beteiligen sich unterschiedlich an der Weiterbildung ihrer Beschäftigten. Diese Differenzen, aber auch die Motivationen der Beschäftigten selbst für oder gegen Weiterbildung sind Gegenstand weiterer Abschnitte. Haben Ältere Interesse an Weiterbildung und welche Themen bevorzugen sie? Daten aus der Volkshochschulstatistik geben einen statistischen Einblick in die spezifischen Interessenlagen älterer Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender differences in formal on-the-job training: incidence, duration, and intensity (2008)

    O'Halloran, Patrick Lee;

    Zitatform

    O'Halloran, Patrick Lee (2008): Gender differences in formal on-the-job training. Incidence, duration, and intensity. In: Labour, Jg. 22, H. 4, S. 629-659. DOI:10.1111/j.1467-9914.2008.00427.x

    Abstract

    "This paper explores whether there is a gender gap in the incidence, duration, intensity, and number of events of on-the-job training. Overall, women appear to receive a higher incidence of on-the-job training whereas men receive on-the-job training of longer duration. Including measures intended to capture the extent of labor force attachment and expected tenure fails to reduce the gender gap in the duration of on-the-job training. Therefore, the gender gap in the duration of on-the-job training must be attributed to differences in unobserved worker characteristics that differ by gender or discrimination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hat die Befristung von Arbeitsverträgen einen Einfluss auf die Weiterbildung geringqualifiziert beschäftigter Personen? (2008)

    Reinowski, Eva; Sauermann, Jan;

    Zitatform

    Reinowski, Eva & Jan Sauermann (2008): Hat die Befristung von Arbeitsverträgen einen Einfluss auf die Weiterbildung geringqualifiziert beschäftigter Personen? (IWH-Diskussionspapiere 2008,02), Halle, 23 S.

    Abstract

    "Ähnlich wie in anderen europäischen Ländern wurde der Einsatz von befristeten Beschäftigungsverhältnissen in Deutschland seit den 1980ern vereinfacht. Als Folge dieser Vereinfachungen nimmt die Bedeutung dieser Beschäftigungsform als Instrument zur Flexibilisierung der Arbeitsnachfrage gerade bei gering qualifiziert Beschäftigten zu. Obwohl die Möglichkeit von Befristungen Chancen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer eröffnet, wird in der Literatur argumentiert, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse eine Art 'Sackgasse' darstellen und mit geringeren Investitionen in berufliche Weiterbildung verbunden sind. In diesem Beitrag wird anhand der Daten des Mikrozensus 2004 untersucht, welchen Einfluss befristete Arbeitsverträge auf die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung geringqualifiziert beschäftigter Personen haben. Die empirische Analyse wird mit Hilfe eines rekursiven bivariaten Probitmodells durchgeführt. Aus den Ergebnissen lässt sich schließen, dass geringqualifiziert Beschäftigte mit befristeten Arbeitsverträgen keinen systematischen Nachteil gegenüber unbefristet Beschäftigten beim Zugang zu beruflicher Weiterbildung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vergleich der Weiterbildungsaktivitäten von Arbeitslosen und Vollzeiterwerbstätigen (2008)

    Schultz, Birgit; Wilde, Joachim;

    Zitatform

    Schultz, Birgit & Joachim Wilde (2008): Vergleich der Weiterbildungsaktivitäten von Arbeitslosen und Vollzeiterwerbstätigen. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 41, H. 1, S. 41-52.

    Abstract

    "Die Analyse von Weiterbildungsaktivitäten nimmt in der empirischen Literatur breiten Raum ein. Die meisten Artikel betrachten dabei jedoch ausschließlich die Gruppe der Erwerbstätigen oder die Gruppe der Arbeitslosen. Direkte Vergleiche des Weiterbildungsvolumens der beiden Gruppen sind rar. Dort wiederum, wo sie vorgenommen werden, erfolgt der Vergleich nur wenig differenziert oder wird auf bestimmte Inhalte oder Formen der Weiterbildung beschränkt. Die Arbeit schließt diese Lücke, indem auf der Basis der letzten Zeitbudgeterhebung des Statistischen Bundesamtes ein umfassender Vergleich des Volumens der Weiterbildungsaktivitäten von Arbeitslosen und Erwerbstätigen unter Einbeziehung aller Inhalte und Formen durchgeführt wird. Um sicherzustellen, dass dieser Vergleich nicht durch die unterschiedliche Zusammensetzung der beiden Gruppen verfälscht wird, wird mittels eines Matchingverfahrens aus den Erwerbstätigen eine Vergleichsgruppe konstruiert, die sich von den Arbeitslosen hinsichtlich wesentlicher sozioökonomischer Merkmale nicht mehr signifikant unterscheidet. Es zeigt sich, dass der Anteil derjenigen, die in irgendeiner Form Weiterbildung betreiben, unter den Arbeitslosen signifikant niedriger ist als er es bei kontrafaktischer Erwerbstätigkeit wäre. Hinsichtlich des Stundenumfangs ist durchschnittlich ein signifikant höherer Wert zu beobachten. Setzt man diesen allerdings ins Verhältnis zum zur Verfügung stehenden Zeitpotenzial für Weiterbildung, wird dieses bei Arbeitslosigkeit zu einem erheblich geringeren Anteil ausgeschöpft als bei Erwerbstätigkeit. Außerdem ist der höhere Stundenumfang ausschließlich bei allgemeiner Weiterbildung nachweisbar, während bei der beruflichen Weiterbildung außerhalb der Arbeitszeit keine signifikanten Unterschiede bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiter Bildung!: berufliche Weiterbildung Älterer in kleinen und mittleren Unternehmen (2008)

    Sesselmeier, Werner; Lange, Joachim; Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Sesselmeier, Werner, Joachim Lange & Kilian Bizer (Hrsg.) (2008): Weiter Bildung! Berufliche Weiterbildung Älterer in kleinen und mittleren Unternehmen. (Loccumer Protokolle 2007,61), Loccum, 300 S.

    Abstract

    Die steigende Lebenserwartung, die Anforderungen des demographischen Wandels an die sozialen Sicherungssysteme und der sich bereits heute abzeichnende Fachkräftemangel werden dazu führen, dass ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zukünftig länger arbeiten müssen, können und dürfen. Die Bedingungen für eine längere Lebensarbeitszeit sind aber oftmals nicht gegeben: Ist Deutschland schon insgesamt kein Vorreiter bei der beruflichen Weiterbildung, so kommen Ältere, vor allem wenn sie nicht schon eine hohe Qualifikation mitbringen, besonders selten in den Genuss von Weiterbildungsmaßnamen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen dabei vor besonderen Herausforderungen, Weiterbildung durchzuführen: Oft gibt es keine Personalabteilung, die sich um Weiterbildungsfragen kümmern könnte, der Markt für Weiterbildung ist intransparent und der Nutzen von Weiterbildungsmaßnahmen schwer abzuschätzen. Kooperation mit Konkurrenten ist erforderlich - aber vielleicht riskant. Über all den vielfältigen Problemen steht die Frage: Lohnt sich die Investition in Weiterbildung überhaupt, gerade vor dem immer noch frühen Ausstieg aus dem Berufsleben? Und wer profitiert von dieser Investition und sollte demzufolge für die Finanzierung herangezogen werden: Das Individuum, die Arbeitgeber oder der Staat?' Der Band dokumentiert die Beiträge der Tagung, die von der Evangelischen Akademie Loccum, dem Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen und der Abteilung Wirtschaftswissenschaften des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Landau im Herbst 2007 veranstaltetet wurde. Thematisiert werden allgemeine Trends der Beschäftungs- und Qualitfikationsentwicklung, bildungsökonomische Aspekte der Weiterbildung, bildungs- und personalpolitische Herausforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen sowie staatliche Handlungsmöglicheiten auf Bundes- und Länderebene. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Man lernt nie aus? MigrantInnen in der Weiterbildung am Beispiel Österreichs (2008)

    Sprung, Annette;

    Zitatform

    Sprung, Annette (2008): Man lernt nie aus? MigrantInnen in der Weiterbildung am Beispiel Österreichs. In: Bildungsforschung, Jg. 5, H. 1.

    Abstract

    "MigrantInnen sind in der Weiterbildung unterrepräsentiert, ihre schlechte Position auf dem Arbeitsmarkt lässt jedoch unter anderem einen erhöhten Bildungsbedarf erkennen. Der Beitrag analysiert die Bildungs- und Arbeitsmarktsituation erwachsener MigrantInnen in Österreich und diskutiert Ursachen einer geringen Bildungsbeteiligung. Des Weiteren werden die pädagogisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik reflektiert sowie Fragen zu Migration und Weiterbildung in den Kontext des Lebenslangen Lernens gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Do short-term training programmes activate means-tested unemployment benefit recipients in Germany? (2008)

    Wolff, Joachim; Jozwiak, Eva;

    Zitatform

    Wolff, Joachim & Eva Jozwiak (2008): Do short-term training programmes activate means-tested unemployment benefit recipients in Germany? (LASER discussion papers 12), Erlangen u.a., 57 S.

    Abstract

    Die Untersuchung bewertet für eine Stichprobe von Arbeitslosengeld II-Empfängern die Auswirkungen ihrer Beteiligung an kurzzeitigen Trainingsmaßnahmen in Deutschland. Die Autoren verwenden die Methode des Propensity Score Matching und amtliche Daten über Maßnahmeteilnehmer und für eine Kontrollgruppe, die im Gegensatz zu anderen Evaluationsstudien auch Informationen über die Haushaltsmitglieder enthalten. Betrachtet wird der Zeitraum nach der Einführung der Hartz IV-Reform zu Beginn des Jahres 2005, deren Ziel die Aktivierung erwerbsfähiger Arbeitsloser aus bedürftigen Haushalten war. Kurzzeitige Trainingsmaßnahmen waren vor allem auf diese Zielgruppe gerichtet. Die Autoren untersuchen, ob diese Programme einen Einfluss auf die Erwerbsquote der Teilnehmer haben. Weiterhin wird analysiert, ob die Quote der Arbeitssuchenden und der Arbeitslosengeld II-Empfänger durch die Maßnahmen reduziert wird. Dabei wird zwischen schulischen und betrieblichen Trainingsmaßnahmen unterschieden. Im Ergebnis erweisen sich die betrieblichen Maßnahmen als erfolgreicher, da der Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern einen großen Einfluss auf die Beschäftigungschancen der Teilnehmer hat. Die Auswirkungen auf andere Ergebnisvariablen war geringer. Die Analyse betrachtet die Heterogenität der Auswirkungen, wobei zwischen Männern und Frauen in Ost- und Westdeutschland unterschieden wird. Andere Unterscheidungsfaktoren sind das Lebensalter, Migrationshintergrund, Qualifikation, Arbeitslosenquote, Familienstand/Kinder und der Zeitraum seit der letzten Beschäftigung. Beide Programme sind weniger effektiv für junge Menschen unter 25 Jahren. Dies kann bedeuten, dass diese Programme auch verhindern, dass junge Erwachsene länger als drei Monate als Arbeitslose registriert werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildung als Fahrschein aus der Zone der Prekarität?: ein systematischer Vergleich von Bedingungen und Wirkungen beruflicher Weiterbildung bei Normalarbeitsverhältnissen, prekären Beschäftigungsformen und Arbeitslosigkeit (2007)

    Baltes, Katrin; Hense, Andrea;

    Zitatform

    Baltes, Katrin & Andrea Hense (2007): Weiterbildung als Fahrschein aus der Zone der Prekarität? Ein systematischer Vergleich von Bedingungen und Wirkungen beruflicher Weiterbildung bei Normalarbeitsverhältnissen, prekären Beschäftigungsformen und Arbeitslosigkeit. (RatSWD working paper 04), Berlin, 43 S.

    Abstract

    "In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit und einer beständigen Zunahme flexibler bzw. atypischer Beschäftigungsverhältnisse gewinnt das Thema 'prekäre Lebenslagen' an Aufmerksamkeit. Die gesellschaftliche Positionierung im Erwerbssystem ist nicht mehr mit der alleinigen Betrachtung der Erwerbstätigen und der Arbeitslosen zu erfassen, sondern erfordert zudem die Berücksichtigung verschiedener Beschäftigungsverhältnisse. Vermehrt sind auch jene zu beachten, die sich nur eingeschränkt - weil etwa zeitlich begrenzt - in das Erwerbssystem eingegliedert sehen, und in atypischen Beschäftigungsverhältnissen arbeiten. Die Exklusionsforschung und insbesondere das Drei-Zonen- Modell von Castel bieten einen geeigneten theoretischen Rahmen zur Erfassung dieser neuen gesellschaftlichen Entwicklung. Personen in Normalarbeitsverhältnissen genießen demnach eine privilegierte Stellung, während die gesellschaftliche Integration von atypisch Beschäftigten und Arbeitslosen gefährdet ist. Das Konzept ist nicht als statisches Modell zu sehen; vielmehr sind Übergange in Richtung Integration und Exklusion möglich. Diesbezüglich stellt sich die zentrale Frage, was Auslöser für solche Wanderungsbewegungen sein können. Mit Blick auf das Erwerbssystem sehen wir berufliche Weiterbildung als ein mögliches Mittel an, um berufliches Fortkommen zu unterstützen. Voraussetzung für die Aktivierung dieses Potenzials von Erwachsenenbildung ist jedoch der Zugang zu entsprechenden Angeboten, weshalb wir in unserer Expertise die Zugangsmöglichkeiten zu beruflicher Weiterbildung untersucht und dabei besonderes Augenmerk auf atypisch Beschäftigte gerichtet haben. Denn sie sind in keine der Institutionen voll eingebunden, die Erwachsenenbildung typischerweise organisieren oder unterstützen (Betriebe, Bundesagentur für Arbeit), so dass ein eingeschränkter Zugang zu Weiterbildung vermutet wird. Mit Hilfe von logistischen Regressionen und Matchingverfahren wurden auf der Basis des Mikrozensus 2003 folgende Hypothesen geprüft: 1) Personen in Normalarbeitsverhältnissen partizipieren eher an beruflicher Weiterbildung als atypisch Beschäftigte. 2) Arbeitslose nehmen eher als atypisch Beschäftigte an beruflicher Erwachsenenbildung teil. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass atypisch Beschäftigte im Zugang zu beruflicher Weiterbildung gegenüber Personen in Normalarbeitsverhältnissen wie auch gegenüber Arbeitslosen benachteiligt sind. Dies gilt für die gesamte Gruppe der atypisch Beschäftigten ebenso wie für die einzelnen atypischen Erwerbsformen befristete Beschäftigung, Teilzeit, nicht-existenzsichernde sowie hauptsächlich geringfügige Beschäftigung. Aufgrund des begrenzten Zugangs zu Weiterbildungsangeboten, welche potenziell zu einer beruflichen Verbesserung oder zur Absicherung der aktuellen Situation beitragen können, ergeben sich für atypisch Beschäftigte ergänzend zu ihrer aktuellen Erwerbsunsicherheit langfristige negative Folgen für ihre Erwerbskarrieren und Beschäftigungssicherheit. Die Ergebnisse basieren auf einem vom Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten geförderten Projekt, das bezüglich der Effekte von Weiterbildung ferner Auswertungen des Sozioökonomischen Panels vorsieht und mit einer Primärerhebung in der Region Trier die Situation der Zeitarbeiter näher beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Personalpolitik und Weiterbildungsengagement gegenüber älteren Beschäftigten: ein Überblick mit den Daten des IAB-Betriebspanels (2007)

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Ute Leber & Jens Stegmaier (2007): Betriebliche Personalpolitik und Weiterbildungsengagement gegenüber älteren Beschäftigten. Ein Überblick mit den Daten des IAB-Betriebspanels. In: H. Loebe & E. Severing (Hrsg.) (2007): Demografischer Wandel und Weiterbildung : Strategien einer alterssensiblen Personalpolitik (Wirtschaft und Bildung, 44), S. 81-97.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über das betriebliche Weiterbildungsangebot für ältere Mitarbeiter, wie es sich aus den Daten des IAB-Betriebspanels ergibt. Beim IAB-Betriebspanel handelt es sich um eine repräsentative Befragung von mittlerweile fast 16.000 Betrieben aller Branchen und Größenklassen, die seit 1993 in West- und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt wird (vgl. Bellmann 2002). Das Thema 'ältere Arbeitnehmer' bildete in den Befragungen der Jahre 2002, 2004 und 2005 einen Schwerpunkt. Gefragt wurde dabei u.a. danach, wie Betriebe die Leistungsfähigkeit Älterer (im Vergleich zu der der Jüngeren) einschätzen, ob sie dazu bereit sind, ältere Mitarbeiter einzustellen, und welche spezifischen Personalmaßnahmen sie für Ältere ergreifen. Im folgenden Abschnitt wird zunächst ein einführender Überblick über verschiedene Befunde zum betrieblichen Umgang mit Älteren gegeben, die im Zusammenhang mit der Weiterbildung für Angehörige dieser Beschäftigtengruppe stehen. Anschließend werden einige Überlegungen zum betrieblichen Weiterbildungsangebot für Ältere angestellt und empirische Befunde hierzu präsentiert. Ein Fazit schließt den Beitrag ab." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kompetenzentwicklung Älterer im Betrieb (2007)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2007): Kompetenzentwicklung Älterer im Betrieb. In: P. Faulstich & M. Bayer (Hrsg.) (2007): Lernalter : Weiterbildung statt Altersarmut, S. 91-107.

    Abstract

    "Ziel des Beitrags ist es, einen näheren Einblick in die betriebliche Weiterbildung für ältere Mitarbeiter zu geben. Dabei wird zunächst der Frage nachgegangen, wie viele bzw. welche Betriebe etwas für die Qualifizierung ihrer älteren Beschäftigten tun (Abschnitt 2 und 3). Anschließend werden die Faktoren durchleuchtet, die für das geringe Weiterbildungsengagement der Betriebe für ihre älteren Mitarbeiter verantwortlich sind, und ein Überblick über die betrieblichen Sichtweisen den Angehörigen dieser Beschäftigtengruppe gegenüber gegeben (Abschnitt 4 und 5). Um diese Fragen zu beantworten, werden die Ergebnisse empirischer Untersuchungen - insbesondere solcher auf Basis des IAB-Betriebspanels - vorgestellt. Schließlich werden die wesentlichen Ergebnisse zusammengefasst und Ansätze zur Erhöhung der betrieblichen Weiterbildung für Altere vorgestellt (Abschnitt 6)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung und Verbleib Älterer im Betrieb (2007)

    Burgert, Derik;

    Zitatform

    Burgert, Derik (2007): Betriebliche Weiterbildung und Verbleib Älterer im Betrieb. (RatSWD working paper 05), Berlin, 25 S.

    Abstract

    "Die Evaluation von Qualifizierungsmaßnahmen insbesondere der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Untersuchungen betrieblicher Weiterbildung brachten dabei ermutigende Ergebnisse hinsichtlich Beschäftigungsstabilität und Wiedereinstellungschancen nach Arbeitsplatzverlust ans Licht. Die Arbeit ist die erste, die ihre Auswirkungen auf die Arbeitsmarktsituation von Älteren untersucht, indem sie den Einfluss betrieblicher Weiterbildung auf die Altersstruktur der Betriebe schätzt. Basis für die Auswertungen stellt das IAB-Betriebspanel dar, das um die Altersinformationen der Beschäftigten aus dem LIAB ergänzt wurde. Methodisch stützt sich die Arbeit auf Matching- Methoden, mit denen die Endogenität der betrieblichen Weiterbildungsentscheidung kontrolliert werden soll. Die vermuteten, positiven Effekte betrieblicher Weiterbildung auf den Verbleib Älterer im Betrieb ließen sich in der Studie allerdings nicht bestätigen. Weder für verschiedene Zeiträume noch verschiedene Formen der Weiterbildung ließen sich signifikante, positive Effekte feststellen auf den Anteil Älterer im Betrieb feststellen. Die Ergebnisse sind robust gegenüber verschiedenen Spezifikationen des Matching-Schätzers." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Von der Frühverrentung zum längeren Erwerbsleben: Transferleistungen, Arbeitsmarktpolitik und Weiterbildung (2007)

    Eichhorst, Werner;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner (2007): Von der Frühverrentung zum längeren Erwerbsleben. Transferleistungen, Arbeitsmarktpolitik und Weiterbildung. (IZA discussion paper 3262), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer in Deutschland hat in den letzten Jahren merklich zugenommen. Die Studie untersucht diese jüngste Verbesserung der Arbeitsmarktsituation Älterer und analysiert den Beitrag, den die arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Reformen der letzten Jahre dabei gespielt haben. Dabei steht zunächst die aktive und passive Arbeitsmarktpolitik im Mittelpunkt, bevor die Situation im Bereich der beruflichen Weiterbildung genauer untersucht wird. Diese ist zwar ein zentraler Faktor für den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit im Lebensverlauf, ist jedoch strukturell in Deutschland nach wie vor unterwickelt, weshalb Grundzüge einer möglichen Reform zur besseren Institutionalisierung von Anreizen für Weiterbildungsinvestitionen entwickelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Familiengründung als Sollbruchstelle?: Interaktion von Elternschaft und Weiterbildungsteilnahme (2007)

    Friebel, Harry;

    Zitatform

    Friebel, Harry (2007): Familiengründung als Sollbruchstelle? Interaktion von Elternschaft und Weiterbildungsteilnahme. In: DIE-Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Jg. 14, H. 3, S. 42-45.

    Abstract

    "Im Rahmen eines empirischen Längsschnittforschungsprojekts werden die Prozesse und Wendepunkte der Weiterbildungspraxen im geschlechtstypischen Lebenszusammenhang dokumentiert und diskutiert. Die Erhebung belegt eine geschlechtstypische Änderung des (Weiter-) Bildungsverhaltens von Männern und Frauen, wenn sie Väter und Mütter werden: Die Weiterbildungsbeteiligung von Vätern nimmt enorm zu, die der Mütter reduziert sich erheblich. Angesichts der Tatsache, dass Frauen mit der Sollbruchstelle Mutterschaft ohnehin in der Regel in diskontinuierliche Erwerbsarbeitskarrieren einmünden, wäre Weiterbildungsteilnahme aber eine Chance, die Entwertung beruflicher Qualifikationen zu verhindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lebenslanges Lernen in einer alternden Gesellschaft (2007)

    Gatzke, Nicolas;

    Zitatform

    Gatzke, Nicolas (2007): Lebenslanges Lernen in einer alternden Gesellschaft. Bonn, 23 S.

    Abstract

    "Die Studie liefert eine Bestandsaufnahme der (Weiter-)Bildungssituation in Deutschland und skizziert die aktuellen Probleme im Zusammenhang mit dem Lebenslangen Lernen; anschließend werden Lösungsansätze aufgezeigt. Richtigerweise beschränkt die Studie sich dabei nicht auf Weiterbildung als eine 'end-of-the-pipe-policy'. Vielmehr betrachtet die Studie Weiterbildung als Teil einer Prozesskette, welche die Erstausbildung einschließt, die oftmals auch den Weiterbildungserfolg determiniert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen