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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Duales Studium"
  • Literaturhinweis

    Soziale Ungleichheit in den Bildungsentscheidungen nach dem Abitur: Kinder von Eltern ohne Hochschulabschluss nehmen eher ein duales Studium auf (2023)

    Christoph, Bernhard ; Patzina, Alexander ; Toussaint, Carina;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Alexander Patzina & Carina Toussaint (2023): Soziale Ungleichheit in den Bildungsentscheidungen nach dem Abitur: Kinder von Eltern ohne Hochschulabschluss nehmen eher ein duales Studium auf. (IAB-Kurzbericht 15/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2315

    Abstract

    "Das duale Studium wird in der deutschen Hochschullandschaft immer wichtiger. Es wird untersucht, wer ein duales Studium aufnimmt und inwieweit der Bildungshintergrund der betroffenen Jugendlichen eine Rolle bei der Entscheidung für ein duales Studium spielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das duale Studium spricht eher Bildungsaufsteiger an (Interview mit Bernhard Christoph, Carina Toussaint und Alexander Patzina) (2023)

    Keitel, Christiane; Patzina, Alexander ; Christoph, Bernhard ; Toussaint, Carina;

    Zitatform

    Keitel, Christiane; Alexander Patzina, Bernhard Christoph & Carina Toussaint (interviewte Person) (2023): Das duale Studium spricht eher Bildungsaufsteiger an (Interview mit Bernhard Christoph, Carina Toussaint und Alexander Patzina). In: IAB-Forum H. 09.08.2023 Nürnberg, 2023-08-08. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230809.01

    Abstract

    "Das duale Studium hat in Deutschland erheblich an Bedeutung gewonnen: Im letzten Jahrzehnt hat sich die Zahl der dual Studierenden nahezu verdreifacht. Doch wer genau nimmt ein duales Studium auf und welche Rolle spielt der Bildungshintergrund bei dieser Entscheidung? Diesen Fragen gehen Bernhard Christoph, Alexander Patzina und Carina Toussaint im IAB-Kurzbericht 15/2023 nach. Sie haben auch der Redaktion des IAB-Forum dazu Rede und Antwort gestanden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Higher education graduates, vocational qualification, and income. Is higher education worthwhile for dual qualifiers? (2023)

    Ordemann, Jessica ;

    Zitatform

    Ordemann, Jessica (2023): Higher education graduates, vocational qualification, and income. Is higher education worthwhile for dual qualifiers? In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 26, H. 2, S. 551-577. DOI:10.1007/s11618-023-01157-9

    Abstract

    "Dieser Artikel untersucht das Einkommen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen, die dem Studium vorgelagert eine Berufsausbildung abgeschlossen haben. Ich verwende Daten aus einem verknüpften Datensatz der Studierendenkohorte SC5 des Nationalen Bildungspanels (NEPS) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), NEPS-SC5-ADIAB. Die Analysestichprobe umfasst 3483 Direktqualifizierer, 1002 Doppelqualifizierer mit Abitur und 213 ohne Abitur. Es werden längsschnittliche und gepoolte Poisson-Regressionen geschätzt, um die Einkommensverläufe innerhalb der Karrieren der Doppelqualifizierer und zum Vergleich mit Direktqualifizierern zu untersuchen. Die Ergebnisse sind uneindeutig – über die Karriere verdienen Doppelqualifizierer ohne Abitur und mit Masterabschuss durch das Studium mehr. Gemessen an Direktqualifizierern verdienen sie jedoch bereits mit einem Bachelorabschluss mehr. Eine wichtige Einflussgröße verbleibt der Arbeitsmarkt und die dort ausgeübten Tätigkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Werkstudierende und Gewerkschaften (2022)

    Altschul, Sophie; Klassen, Esther; Fesli, Gülten Gizem; Geinzer, Saskia; Sailer-Mva, Adèle; Artus, Ingrid; Dobrovolski, Emilie; Fischer, Andreas ;

    Zitatform

    Altschul, Sophie, Ingrid Artus, Emilie Dobrovolski, Gülten Gizem Fesli, Andreas Fischer, Saskia Geinzer, Esther Klassen & Adèle Sailer-Mva (2022): Werkstudierende und Gewerkschaften. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 75, H. 2, S. 129-136., 2021-10-13. DOI:10.5771/0342-300X-2022-2-129

    Abstract

    "Die Anzahl der Werkstudierenden nimmt zu. An vielen Hochschulstandorten sind Werkstudierende mittlerweile hochrelevant – sowohl als flexible und gut qualifizierte Arbeitskräfte für die ansässigen Betriebe als auch für die Gewerkschaften als potenziell zu rekrutierende Mitglieder. Bislang steht die Gruppe der Werkstudierenden jedoch kaum im Fokus der Arbeits- und Industriesoziologie, der Hochschulforschung oder auch gewerkschaftlicher Organisierungsdebatten. Dieser Beitrag skizziert erste Erkenntnisse eines Forschungsprojekts zur Arbeitssituation, Erwerbs- und Gewerkschaftsorientierung von Werkstudierenden in einigen Großbetrieben der süddeutschen Metall- und Elektroindustrie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dobrovolski, Emilie;
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  • Literaturhinweis

    Advanced further training or dual higher education study: a choice experiment on the influence of employers’ preferences on career advancement (2022)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2022): Advanced further training or dual higher education study: a choice experiment on the influence of employers’ preferences on career advancement. In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00309-4

    Abstract

    "Although the number of graduates with a bachelor’s degree has risen over recent years, little information is available as to which position such persons hold within an establishment and whether they compete on the career ladder with persons from the vocational sector with advanced further training, for example master craftsmen, technicians or certified senior clerks. This article presents the results of a choice experiment in which decision makers at German establishments had to choose between three candidates to fill a vacant project management position. The candidates had completed either advanced further training or a bachelor’s programme in dual courses of study (training- or practice-integrated). They further differed in other characteristics, such as the place of training, final mark, occupational experience and specialisation. The results show that the training strategy of the establishments as well as their general experience with bachelor’s graduates plays an important role when the chances of career advancement are assessed. Persons with advanced further training certificates are only preferred if the establishments exclusively support advanced training programmes. For all other establishments the qualification path of the candidates does not matter. The results give rise to the supposition that dual higher education studies will represent an attractive alternative for young people as opposed to advanced further training if such dual programmes are expanded and awareness of them increases." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Erträge eines dualen Studiums (2021)

    Brändle, Tobias ; Zühlke, Anne ; Kugler, Philipp;

    Zitatform

    Brändle, Tobias, Philipp Kugler & Anne Zühlke (2021): Individuelle Erträge eines dualen Studiums. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 24, H. 4, S. 1007-1032. DOI:10.1007/s11618-021-01028-1

    Abstract

    "Mit Hilfe des Konzepts der Bildungsrenditen wird in der Bildungsökonomik berechnet, inwiefern sich Bildungsabschlüsse monetär lohnen. Ein bisher in der Forschung wenig betrachteter Bildungsabschluss stellt das duale Studium dar. Durch den Erwerb von theoretischem sowie praktischem Wissen, ergeben sich einige Besonderheiten, die das duale Studium von anderen Studienformen abgrenzt. Diese Studie schätzt die Bildungsrenditen eines dualen Studiums im Vergleich zu Bildungsalternativen mit Hilfe der Mincer-Einkommensfunktion auf Grundlage der Erwachsenenkohorte des Nationalen Bildungspanels. Die Ergebnisse zeigen, dass Absolventinnen und Absolventen eines dualen Studiums höhere Bildungsrenditen als Personen mit Berufsausbildung haben und niedrigere als Universitätsabsolventinnen und -absolventen. Der Vergleich der Bildungsrenditen von Personen mit dualem Studium mit denen von Personen mit Fachhochschulstudium sowie Personen mit Meister‑/Technikerabschluss gestaltet sich vielfältig. Quantilsregressionen zeigen darüber hinaus, dass Bildungsrenditen von Heterogenität geprägt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    AusbildungPlus: Duales Studium in Zahlen 2019: Trends und Analysen (2020)

    Ansmann, Moritz; Leo Joyce, Stephan; Hofmann, Silvia; König, Maik; Kutzner, Petra; Hemkes, Barbara;

    Zitatform

    Ansmann, Moritz, Barbara Hemkes, Silvia Hofmann, Maik König, Petra Kutzner & Stephan Leo Joyce (2020): AusbildungPlus: Duales Studium in Zahlen 2019. Trends und Analysen. (Informationen aus dem BIBB), Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, 40 S.

    Abstract

    "Der Aufwärtstrend bei den dualen Studiengängen hält weiterhin an. Die Broschüre gibt eine Übersicht über die Entwicklung im Bereich des dualen Studiums auf der Grundlage des Datenbestandes von AusbildungPlus für den Zeitraum 2017 bis 2019 und informiert u.a. über Zahlen, Daten, Fakten, Studienformate und Modelle, Fachrichtungen und Berufe dualer Studiengänge für die Erstausbildung. Die Publikation enthält zudem Darstellungen zu den Anbietern, zur regionalen Verteilung als auch zu Studienplätzen und Kooperationspartnern. Ein eigenes Kapitel ist den dualen Studiengängen im Bereich Gesundheits- und Therapiewesen gewidmet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duales Studium oder Fortbildung - Was erhöht die Chancen für einen betrieblichen Aufstieg? (2019)

    Maier, Tobias ; Steeg, Stefanie;

    Zitatform

    Maier, Tobias & Stefanie Steeg (2019): Duales Studium oder Fortbildung - Was erhöht die Chancen für einen betrieblichen Aufstieg? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 2, S. 16-20.

    Abstract

    "Obwohl die Anzahl von Bachelorabsolventinnen und -absolventen in den letzten Jahren zugenommen hat, ist wenig dazu bekannt, welche Positionen sie im Betrieb einnehmen und vor allem, ob sie aufgrund ihrer formalen Gleichwertigkeit mit Personen mit Meister-, Techniker- oder Fachwirtabschluss im betrieblichen Aufstieg konkurrieren. In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer Betriebsbefragung vorgestellt, in der mittels eines Choice-Experiments eine mögliche Konkurrenz zwischen Personen mit Aufstiegsfortbildung und Bachelorabschluss (duales Studium) bei der Besetzung von Projektleitungspositionen identifiziert wird." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Studienformen im Vergleich: Ein duales Studium begünstigt den Berufseinstieg (2019)

    Ostermann, Kerstin ; Patzina, Alexander ;

    Zitatform

    Ostermann, Kerstin & Alexander Patzina (2019): Aktuelle Studienformen im Vergleich: Ein duales Studium begünstigt den Berufseinstieg. (IAB-Kurzbericht 25/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Zahl der dual Studierenden und der sich beteiligenden Betriebe ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Aktuell unterscheidet man zwischen ausbildungs- und praxisintegrierenden dualen Studiengängen. In den Ersteren ist eine Berufsausbildung systematisch im Studienverlaufsplan verankert. In Letzteren sind Praxisanteile im Unternehmen in größerem Umfang vorgesehen als bei anderen Studiengängen. Dual Studierende sind zumeist an Fachhochschulen, dualen Hochschulen und Berufsakademien eingeschrieben. Im Vergleich zu Studierenden an Universitäten gibt es in den dualen Studiengängen mehr Männer und weniger Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Absolventinnen und Absolventen eines dualen Studiums arbeiten oft in den Bereichen Geschäftsadministration, Geschäftsleitung und Ingenieurswesen. Personen mit einem dualen Studienabschluss weisen ähnlich hohe Beschäftigungsquoten auf wie Universitätsabsolventinnen und -absolventen und sind zu Beginn ihres Erwerbslebens etwas besser in den Arbeitsmarkt integriert. Sie verdienen jedoch im Durchschnitt weniger als Beschäftigte mit Universitätsabschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ostermann, Kerstin ; Patzina, Alexander ;
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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018 (Kurzstudie) (2018)

    Gehrke, Birgit; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit & Christian Kerst (2018): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018 (Kurzstudie). (Studien zum deutschen Innovationssystem 2018-01), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Die Berichterstattung des Konsortiums 'Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit' dient der regelmäßigen Beobachtung von aussagefähigen angebots- und nachfrageseitigen Kernindikatoren in den Bereichen Bildung und Qualifikation. Die hier vorgelegte Kurzstudie gewährleistet die Fortschreibung zentraler Indikatoren im Jahr 2018. Die Indikatoren beziehen sich schwerpunktmäßig auf die Nachfrage nach Hochschulbildung, das Angebot an Hochschulabsolvent(inn)en, auf das Qualifikationsniveau der Erwerbstätigen und die berufliche Weiterbildung. Anders als in der vorherigen Vollstudie wird die berufliche Ausbildung in dieser Kurzstudie nicht behandelt.
    Die Indikatorik wird, wo möglich und zielführend, international und intertemporal vergleichend angelegt. Für einzelne Indikatoren können lange Zeitreihen berichtet werden, die relevante aktuelle und vergangene Entwicklungen aufzeigen. Im Rahmen der vorliegenden Kurzstudie können die möglichen Einflussfaktoren und zugrunde liegenden strukturellen Entwicklungen allerdings nur kursorisch angesprochen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Combined modes of gradual change: the case of academic upgrading and declining collectivism in German skill formation (2018)

    Graf, Lukas ;

    Zitatform

    Graf, Lukas (2018): Combined modes of gradual change: the case of academic upgrading and declining collectivism in German skill formation. In: Socio-economic review, Jg. 16, H. 1, S. 185-205. DOI:10.1093/ser/mww044

    Abstract

    "The corporatist-governed dual-training system has been a key example of collective governance in the German capitalist model. However, high-end dual-training is increasingly being offered within post-secondary higher education. Here, firms and universities, not chambers of commerce or trade unions, are the actors negotiating the curricula of and access to a range of 'dual-study programmes'. This article traces the emergence and expansion of this more firm-specific skills provision system, which diminishes the beneficial constraints for strategic cooperation and, in turn, the provision of collective training standards and transferable skills. The case study builds on the 'gradual institutional change' taxonomy, while pointing to the potential benefits of using different modes of change in combination. Through analysing firms' strategies to initiate change in an institutional grey area between established socio-economic spheres, the article shows how layering, conversion and drift can become interlinked and how each individual process can trigger and feed the next." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Drei auf einen Streich: Ein triales Studium zur Nachwuchskräftegewinnung im Handwerk (2018)

    Haag, Rebecca; Schoelen, Harald;

    Zitatform

    Haag, Rebecca & Harald Schoelen (2018): Drei auf einen Streich: Ein triales Studium zur Nachwuchskräftegewinnung im Handwerk. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 2, S. 36-38.

    Abstract

    "Der anhaltende Akademisierungstrend und der Mangel an hochqualifizierten Fach- und Führungskräften stellen das Handwerk vor große Herausforderungen. Um den Bedarf decken zu können, muss das Handwerk durch attraktive Angebote (Fach-)Abiturientinnen und -Abiturienten stärker als Nachwuchskräfte gewinnen. Der Beitrag zeigt am Beispiel eines trialen Studiums, wie dies durch Kooperation zwischen Handwerk und Hochschule gelingen kann." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    AusbildungPlus: Duales Studium in Zahlen: Sonderauswertung im Handwerk (2018)

    Hofmann, Silvia; Wiesner, Kim-Maureen; Wesling, Mirko; Gülkaya, Ülkü; Hemkes, Barbara; König, Maik; Pollmer, Mirko;

    Zitatform

    Hofmann, Silvia, Maik König, Mirko Pollmer & Mirko Wesling (2018): AusbildungPlus: Duales Studium in Zahlen. Sonderauswertung im Handwerk. Bonn, 24 S.

    Abstract

    "Basierend auf einer Sonderauswertung der Datenbank AusbildungPlus gibt die Veröffentlichung, die in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks entstanden ist, einen Überblick über Zahlen und Fakten zum dualen Studium im Bereich des Handwerks. Insbesondere werden ausbildungsintegrierende duale Studiengänge in den Fokus genommen. Die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote dieses Bildungsformats und die aktuellen Entwicklungen im Handwerk verdeutlichen, dass das duale Studium nicht nur für Großbetriebe, sondern auch für kleinere und mittlere Unternehmen interessant sein kann. Praktische Umsetzungsbeispiele runden die Veröffentlichung ab, die Austausch und Vernetzung von Bildungsakteuren des Handwerks fördern möchte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg und Karrierepläne nach einem dualen Studium (2018)

    Krone, Sirikit;

    Zitatform

    Krone, Sirikit (2018): Berufseinstieg und Karrierepläne nach einem dualen Studium. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 3, S. 50-54.

    Abstract

    "Mit dem Abschluss eines dualen Studiums verbinden die (potenziell) Studierenden einen sicheren Berufseinstieg und gute Karrierechancen. Aber wie sieht der Übergang in den Job tatsächlich aus? Im Beitrag werden auf der Basis eines am IAQ durchgeführten Forschungsprojekts der berufliche Einstieg und die Zukunftspläne dieser Gruppe von Bachelorstudierenden betrachtet. Die Ergebnisse unterstützen sowohl Schulabgänger/-innen bei ihrer Studien- und Berufswahl als auch Betriebe und Hochschulen bei der Gestaltung und Weiterentwicklung dualer Studiengänge." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Trends im berufsbegleitenden und dualen Studium: Vergleichende Analysen zur Lernsituation von Studierenden und Studiengangsgestaltung (2018)

    Nickel, Sigrun; Püttmann, Vitus; Schulz, Nicole;

    Zitatform

    Nickel, Sigrun, Vitus Püttmann & Nicole Schulz (2018): Trends im berufsbegleitenden und dualen Studium. Vergleichende Analysen zur Lernsituation von Studierenden und Studiengangsgestaltung. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 396), Düsseldorf, 441 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Publikation werden die Ergebnisse eines zweijährigen, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Forschungsprojekts dargestellt. Darin werden erstmals Entwicklungen im berufsbegleitenden und dualen Studium einander gegenübergestellt und verglichen. Ziel ist, weiterführende Erkenntnisse zur inhaltlichen, methodischen und strukturellen Gestaltung von akademischen Bildungsangeboten an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis zu gewinnen.
    Die Untersuchung besteht im Wesentlichen aus vier Teilen: Zunächst werden auf der Basis vorhandener Literatur beobachtbare Entwicklungstrends in beiden Studienformen seit Beginn der 2000er-Jahre herausgearbeitet. Danach folgt ein empirisch fundierter Blick in die Praxis. Dieser umfasst zum einen die Auswertung einer Befragung von berufsbegleitend und dual Studierenden und zum anderen vertiefte Fallstudien zur Umsetzung von entsprechenden Studiengängen. Den Abschluss bildet ein systematischer Vergleich erkennbarer Trends im berufsbegleitenden und dualen Studium." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Systems Engineering - Dual studieren im Teilzeitmodell mit digitaler Unterstützung (2018)

    Schmidt, Robert F.; Jacob, Dirk; Thalhofer, Ulrich;

    Zitatform

    Schmidt, Robert F., Dirk Jacob & Ulrich Thalhofer (2018): Systems Engineering - Dual studieren im Teilzeitmodell mit digitaler Unterstützung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 2, S. 32-35.

    Abstract

    "Viele Studienmodelle des dualen Studiums haben den Nachteil, dass die Studierenden nur vergleichsweise kurze Zeiträume von vier Wochen bis maximal drei Monate am Stück im Unternehmen verbringen. Außerdem ist die inhaltliche Verzahnung von Theorie im Studium und in der Praxis bzw. Ausbildung im Unternehmen nicht immer optimal möglich. Um diese Nachteile auszugleichen, wurde mit dem Studienmodell des Bachelor-Studiengangs Systems Engineering ein Teilzeitstudienmodell mit digitalen Lehrmodellen und unternehmensbezogenen Projekten entworfen. Im Beitrag wird das Studienmodell vorgestellt und aufgezeigt, wie die Interessen der beteiligten Kooperationspartner bei der Entwicklung und Umsetzung Eingang finden." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Wer nimmt ein duales Studium auf?: Ergebnisse einer Befragung von Studienberechtigten des Schulabschlussjahrgangs 2015 (2018)

    Woisch, Andreas; Renneberg, Ann-Christin; Mentges, Hanna;

    Zitatform

    Woisch, Andreas, Ann-Christin Renneberg & Hanna Mentges (2018): Wer nimmt ein duales Studium auf? Ergebnisse einer Befragung von Studienberechtigten des Schulabschlussjahrgangs 2015. (DZHW-Brief 2018,02), Hannover, 8 S. DOI:10.34878/2018.02.dzhw_brief

    Abstract

    "Auf Basis einer Befragung des Abschlussjahrgangs 2015, ein halbes Jahr nach Verlassen der Schule, wird untersucht, welche Gruppen von Studienberechtigten besonders häufig dual studieren, und zwar in solchen Fächern, in denen sowohl duale als auch reguläre Studienangebote existieren (z. B. Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen, Informatik und Sozialwesen/Erziehung/ Gesundheit/Pflege). Die elterliche Bildung hat keinen direkten Einfluss auf die Aufnahme eines dualen Studiums. Studienberechtigte mit Migrationshintergrund beginnen seltener ein duales Studium als Studienberechtigte ohne Migrationshintergrund. Gute schulische Leistungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, ein duales Studium aufzunehmen. Eine ausgeprägte Neigung zu praktischen Tätigkeiten sowie der Wunsch nach finanzieller Sicherheit sind wichtige Motive für die Aufnahme eines dualen Studiums. Eine starke Arbeitsmarkt- und Karriereorientierung der Studienberechtigten sowie der Wunsch nach beruflicher Sicherheit erhöhen die Wahrscheinlichkeit für die Aufnahme eines dualen Studiums nicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienintegrierende Ausbildung - ein neuer Weg zur Verzahnung von Ausbildung und Studium? (2017)

    Euler, Dieter; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Eckart Severing (2017): Studienintegrierende Ausbildung - ein neuer Weg zur Verzahnung von Ausbildung und Studium? In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 113, H. 4, S. 681-689.

    Abstract

    "Studium oder Lehre? Über viele Jahre war dies für Schulabsolventen mit einer Hochschulzugangsberechtigung keine Alternative. Akademische und berufliche Bildung waren klar separiert. Trotz immer wieder erneuerter Beschwörungsformeln von der Gleichwertigkeit der beiden Bildungssektoren blieben die Zugangswege klar getrennt, die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung auf wenige enge Pfade begrenzt. Dies hat sich seit der Jahrtausendwende deutlich verändert. Für viele Schulabsolventen stellen Studium und Lehre entweder ernstzunehmende Alternativen dar, oder sie werden in hybriden Bildungsgängen miteinander verbunden. Viele junge Menschen wünschen sich akademische Bildungsabschlüsse, möchten aber nicht auf einen ausgeprägten Praxisbezug verzichten. Bildungspolitisch resultiert daraus die Herausforderung, Berufs- und Hochschulbildung nicht in Wettbewerb zu stellen, sondern sie sinnvoll miteinander zu verbinden. Eine solche Verbindung von beruflicher und akademischer Bildung kann auch aus der Perspektive von Unternehmen für die Besetzung unterschiedlicher Positionen funktional und daher attraktiv sein. So führen veränderte Produktions- und Dienstleistungsprozesse zu neuen, hybriden Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten. Facharbeit erfordert in vielen Berufen sowohl ausgeprägte praktische Fertigkeiten als auch anspruchsvolle 'Wissensarbeit'. Durch die Verbindung von beruflichen und akademischen Bildungsphasen können entsprechende Kompetenzprofile entwickelt und insbesondere in Schnittstellenfunktionen in betrieblichen Arbeitsprozessen nutzbar gemacht werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2017 (2017)

    Gehrke, Birgit; Sanders, Sandra; Winkelmann, Gert; John, Katrin; Kerst, Christian; Wieck, Markus;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit, Katrin John, Christian Kerst, Markus Wieck, Sandra Sanders & Gert Winkelmann (2017): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2017. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2017-01), Göttingen, 148 S.

    Abstract

    "Ein gut funktionierendes, effektives und effizientes Bildungssystem ist in modernen Gesellschaften und Volkswirtschaften eine entscheidende Basis für Basis für Forschung und Innovation, Produktivität und wirtschaftliche Prosperität. Die Reihe der Studien zum deutschen Innovationssystem widmet sich daher in jedem Jahr auch dem Thema 'Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands'. Im Rahmen dieser Berichtsreihe ist für das Jahr 2017 die vorliegende Studie entstanden, die die Indikatorik im Bildungsbereich fortschreibt, teilweise weiterentwickelt, und dabei die berufliche Bildung, die Hochschulbildung, die berufliche Weiterbildung sowie den Qualifikationsstand der Bevölkerung in den Blick nimmt. Im Zentrum stehen die akademisch und beruflich qualifizierten Fachkräfte, die aufgrund ihrer Studienfächer bzw. Ausbildungsberufe für Forschung und Innovation und deren Umsetzung besonders wichtig sind (akademisch qualifizierte MINT-Fachkräfte, Ausbildungsabsolvent(inn)en der innovationsaffinen und technologieintensiven Berufe). Für Deutschland ist in diesem Zusammenhang wichtig, die hohe Bedeutung der beruflichen (dualen) Bildung angemessen zu berücksichtigen (vgl. die Kap. 3 und 6). Außerdem spielen in Deutschland mittlere Qualifikationen, insbesondere die Kombination von zwei Abschlüssen des Sekundarbereichs II (ISCED-Stufe 4), die wiederum vielfältige Übergangswege in die tertiäre Bildung ermöglichen, eine wichtige Rolle. Diese Besonderheit des deutschen Bildungssystems zeigt sich vor allem im internationalen Vergleich (vgl. dazu die Kap. 2 und 4), für den nun zum zweiten Mal Daten nach der neuen ISCED-Klassifikation vorliegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    AusbildungPlus: Duales Studium in Zahlen 2016: Trends und Analysen (2017)

    Hofmann, Silvia; Hemkes, Barbara; König, Maik; Wiesner, Kim-Maureen;

    Zitatform

    Hofmann, Silvia & Maik König (2017): AusbildungPlus: Duales Studium in Zahlen 2016. Trends und Analysen. Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Der Aufwärtstrend bei den dualen Studiengängen hält an. Die Broschüre gibt eine Übersicht über die Entwicklung im Bereich des dualen Studiums auf der Grundlage des Datenbestandes von AusbildungPlus für den Zeitraum 2015 bis Dezember 2016 und informiert u.a. über Zahlen, Daten, Fakten, Modelle, Fachrichtungen und Berufe dualer Studiengänge für die Erstausbildung. Die Publikation enthält zudem Darstellungen zu den Anbietern, zur regionalen Verteilung als auch zu Studienplätzen und Kooperationspartnern und stellt Praxisbeispiele verschiedener Modelle vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Traditionelle berufliche Qualifizierungswege trotz neuer Herausforderungen am Arbeitsmarkt (2017)

    Weishaupt, Horst;

    Zitatform

    Weishaupt, Horst (2017): Traditionelle berufliche Qualifizierungswege trotz neuer Herausforderungen am Arbeitsmarkt. In: Die Deutsche Schule, Jg. 109, H. 4, S. 353-367.

    Abstract

    "Auf eine gezielte qualifikatorische Abstimmung zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem musste in der Vergangenheit angesichts hoher Arbeitslosigkeit kein besonderer Wert gelegt werden. Der Ersatz geburtenstarker durch geburtenschwache Jahrgänge am Arbeitsmarkt in den kommenden 20 Jahren gibt dem Erwerb spezifischer bedarfsgerechter Qualifikationsprofile für eine reibungslose Berufseinmündung aber erhöhte Bedeutung. Im Folgenden werden Überlegungen dazu angestellt, welche bisher unzureichend genutzten Optionen für eine bessere Abstimmung zwischen Qualifikationsbedarf und -angebot in der Sekundarstufe II und nach dem Erwerb einer Studienberechtigung vor allem im Berufsbildungssystem ergriffen werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verzahnung beruflicher und akademischer Bildung: duale Studiengänge in Theorie und Praxis (2016)

    Faßhauer, Uwe; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Faßhauer, Uwe & Eckart Severing (Hrsg.) (2016): Verzahnung beruflicher und akademischer Bildung. Duale Studiengänge in Theorie und Praxis. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 180 S.

    Abstract

    "Duale Studiengänge sollen die bisher stark segregierten Sektoren beruflicher und akademischer Bildung miteinander verzahnen. Die stetig wachsende Zahl dualer Studiengänge im Bereich der Erstausbildung und Weiterbildung sowie das sich ausdifferenzierende Fächertableau zeigen, dass sie den Bedarf vieler Studienanfänger/-innen ebenso wie den der Unternehmen treffen, die bei ihrer Einrichtung mitwirken.
    Allerdings zeigt eine differenzierte Betrachtung, dass in mehreren Feldern bildungspolitischer Handlungsbedarf besteht, wenn duale Studiengänge ihr Potenzial entfalten sollen.
    Im vorliegenden Band werden Fragen zum Zusammenhang zwischen beruflichen Anforderungen, Ausbildungskonzepten und Rekrutierungsstrategien nachgegangen. Es werden die wichtigsten Diskussionsfelder aufgezeigt und die dazu vorliegenden empirischen Befunde und die theoretischen Ansätze, aber auch Forschungslücken zusammengetragen. Ziel ist, zu einer stärkeren Fundierung zukünftiger politischer Diskussionen und Entscheidungen beizutragen.
    Der Forschungsband basiert auf Beiträgen eines Forums der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN), welches am 12. und 13. November 2014 in Würzburg zum Thema duale Studiengänge stattfand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgreich im Studium, erfolgreich im Beruf: Absolventinnen und Absolventen dualer und regulärer Studiengänge im Vergleich (2016)

    Gensch, Kristina;

    Zitatform

    Gensch, Kristina (2016): Erfolgreich im Studium, erfolgreich im Beruf. Absolventinnen und Absolventen dualer und regulärer Studiengänge im Vergleich. (Studien zur Hochschulforschung 87), München, 97 S.

    Abstract

    "In dieser Studie werden erstmals fundierte Erkenntnisse zur rückblickenden Bewertung des Studiums und zum Berufseinstieg von Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge an den bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften vorgelegt. Die Datenerhebung des Bayerischen Absolventenpanels (BAP) im Wintersemester 2011/2012 ermöglicht einen Vergleich zwischen den Absolventen regulärer und dualer Studiengänge sowie zwischen Absolventen beider dualer Studienmodelle (Verbundstudium/Studium mit vertiefter Praxis). Um zu überprüfen, ob sich die Erwartungen von Studierenden und Unternehmen an das Konzept der dualen Studienform erfüllen, wurden in der vorliegenden Studie die erste Erwerbstätigkeit der Absolventen (vertragliche Regelungen, berufliche Stellung, Einkommen, adäquate Tätigkeit, Zufriedenheit) und deren Verbleib in der Hochschulregion analysiert. Es zeigt sich, dass Absolventen dualer Studiengänge im Vergleich zu Absolventen regulärer Studiengänge bessere Studienabschlussnoten aufweisen und häufiger ein universitäres Masterstudium aufnehmen. Die praxisbetonte Ausbildung und das Interesse der Unternehmen an Absolventen dualer Studiengänge bewirkt insbesondere mit einem Studium der MINT-Fächer eine deutlich höhere Übernahmequote, ein höheres Einkommen und einen häufigeren Verbleib in der Region des Hochschulorts." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The rise of work-based academic education in Austria, Germany and Switzerland (2016)

    Graf, Lukas ;

    Zitatform

    Graf, Lukas (2016): The rise of work-based academic education in Austria, Germany and Switzerland. In: Journal of vocational education and training, Jg. 68, H. 1, S. 1-16. DOI:10.1080/13636820.2015.1107749

    Abstract

    "Austria, Germany and Switzerland are renowned for their extensive systems of collective vocational skill formation, which, however, have developed largely in separation from higher education. This divide has become increasingly contested as a result of a variety of socioeconomic factors that have led to an increasing demand for higher level skills. Do the three countries deal with these challenges in similar ways? The comparative analysis is based on process tracing from the 1960s to 2013 and builds on historical institutionalism as well as several dozen expert interviews with key stakeholders. A key finding is that all three countries have developed hybrid forms of work-based academic education that combine elements of vocational training and higher education. However, in Austria and Switzerland, these hybrids have been integrated into the traditional model of collective governance, whereas the German case signifies a departure from this model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dual Studieren - und dann?: Ergebnisse einer bundesweiten Befragung dual Studierender (2016)

    Hähn, Katharina; Krone, Sirikit; Ratermann, Monique;

    Zitatform

    Hähn, Katharina, Sirikit Krone & Monique Ratermann (2016): Dual Studieren - und dann? Ergebnisse einer bundesweiten Befragung dual Studierender. (IAQ-Report 2016-01), Duisburg, 26 S. DOI:10.17185/duepublico/45735

    Abstract

    "- 70% der dual Studierenden absolvieren ein praxisintegrierendes duales Studium und erlangen demzufolge neben dem Hochschulabschluss keinen Berufsabschluss, wie es beim ausbildungsintegrierenden dualen Studium der Fall ist.
    - Die Wahl des Studienfaches ist wie bei Regelstudiengängen eindeutig geschlechtsspezifisch geprägt.
    - Drei Viertel der dual Studierenden geben an, dass es nach erfolgreichem Studium eine - unterschiedlich gestaltete - Übernahmevereinbarung mit ihrem Ausbildungsbetrieb gibt. Nur jede/r Fünfte der wechselwilligen Studierenden gibt als Wechselgrund an, dass der Ausbildungsbetrieb sie nicht übernimmt.
    - Knapp 40 % der Befragten wollen nach dem Bachelor weiter studieren. Fast 60% planen, dieses Masterstudium berufsbegleitend durchzuführen.
    - Die Zufriedenheit mit den betrieblichen Studienbedingungen ist insgesamt hoch - es zeigen sich allerdings deutliche Unterschiede zwischen Branchen und Studienfächern.
    - Dual Studierende werden durch betriebliche Angebote sowie betriebliche und außerbetriebliche Akteure bei der Vorbereitung ihres Berufseinstiegs unterstützt. Die Betriebsgröße beeinflusst das Angebotsspektrum sowie die Relevanz verschiedener Akteure im Prozess." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The German skill formation model in transition: from dual system of VET to higher education? (2015)

    Baethge, Martin; Wolter, Andrä;

    Zitatform

    Baethge, Martin & Andrä Wolter (2015): The German skill formation model in transition: from dual system of VET to higher education? In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 2, S. 97-112., 2015-05-04. DOI:10.1007/s12651-015-0181-x

    Abstract

    "Das deutsche Ausbildungssystem, insbesondere das duale System der Berufsausbildung, wird in der politischen Ökonomie aus wenigstens zwei Gründen als Grundpfeiler des deutschen Modells angesehen: Zum einen ist die Facharbeiterausbildung unauflöslich mit dem deutschen Industrialisierungspfad der diversifizierten Qualitätsproduktion verbunden, gleichsam als dessen qualifikatorisches Rückgrat. Zum anderen stellt das duale Berufsausbildungssystem eines der wichtigsten Felder des deutschen korporatistischen Steuerungssystems dar.
    Der Artikel entwickelt folgende Argumente: Die Bedingungen des deutschen Berufsausbildungssystems haben sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts fundamental gewandelt: Die kognitiven Voraussetzungen für Berufsausbildung haben sich kontinuierlich erhöht. Seit der Bildungsreform Mitte der 1960er Jahre hat sich das durchschnittliche Bildungsniveau der Bevölkerung sukzessive erhöht, die Bildungslandschaft in Deutschland ausdifferenziert und haben sich die Bildungskarrieren immer weiter in Richtung Hochschulbildung verlagert.
    Die hinter diesen Entwicklungen stehenden Kräfte werden analysiert und in ihrer Bedeutung für das Verhältnis zwischen dualer Berufsausbildung und Hochschulbildung diskutiert. Im Ergebnis kommt der Beitrag zu zwei zentralen Schlussfolgerungen: 1. Der breite Trend zur Qualifikationserhöhung (upskilling) in der deutschen Beschäftigungsstruktur wird sich fortsetzen, und die Arbeitsmarktintegration gering qualifizierter Jugendlichen wird deutlich prekärer als in der Vergangenheit. 2. Die korporatistische Governance des dualen Systems wird immer mehr unter Druck geraten und im Bildungssystem insgesamt an Gewicht verlieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dual Studieren im Blick: Entstehungsbedingungen, Interessenlagen und Umsetzungserfahrungen in dualen Studiengängen (2015)

    Krone, Sirikit; Schütz, Anika; Mill, Ulrich; Hähn, Katharina; Ratermann, Monique;

    Zitatform

    Schütz, Anika, Ulrich Mill, Katharina Hähn & Monique Ratermann (2015): Dual Studieren im Blick. Entstehungsbedingungen, Interessenlagen und Umsetzungserfahrungen in dualen Studiengängen. Wiesbaden: Springer VS, 264 S. DOI:10.1007/978-3-658-03430-6

    Abstract

    "Duale Studiengänge haben sich in Deutschland etabliert und sind weiterhin auf Expansionskurs. Keine 'Abi-Messe', auf der dieser Weg nicht an pointierter Stelle beworben wird. Die Möglichkeit, zwei Abschlüsse, einen beruflichen und einen akademischen, gleichzeitig zu erlangen, ist für viele studienberechtigte Jugendliche sehr attraktiv. Der hohe Praxisbezug und die guten Karrierechancen sind die vorrangigen Motive für Schulabgänger, sich für diese Studienform, die ein hohes Maß an Disziplin und Selbstorganisation von ihnen verlangt, zu entscheiden. Der steigenden Nachfrage steht zwischenzeitlich ein relativ breit gefächertes Angebot an den Hochschulen gegenüber. Vorrangig Fachhochschulen, aber auch einige Universitäten, haben die Zeichen der Zeit erkannt und öffnen sich der Kooperation mit Betrieben, Kammern und Berufskollegs zur Implementation neuer dualer Studiengänge." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Sirikrit Krone: Das duale Studium (15-28);
    Katharina Hähn: Das duale Studium - Stand der Forschung (29-50);
    Sirikrit Krone: Neue Karrierepfade in den Betrieben: Nachwuchsbindung oder Akademisierung? (51-88);
    Monique Ratermann, Ulrich Mill: Das duale Studium: eine neue Akteurskonstellation (89-126);
    Ulrich Mill: Die Entstehung dualer Studiengänge: Auf der Suche nach einer neuen Governance (127-165);
    Monique Ratermann: Verzahnung von akademischen und betrieblich-beruflichen Lerninhalten und -orten (167-210);
    Anika Schütz: Kooperationen knüpfen - ohne sich zu verstricken: Akteure, Steuerung und Themen der Kooperationen im dualen Studium (211-246).

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  • Literaturhinweis

    Duales Studium als Karrieresprungbrett? (2015)

    Krone, Sirikit;

    Zitatform

    Krone, Sirikit (2015): Duales Studium als Karrieresprungbrett? In: Berufsbildung, Jg. 69, H. 153, S. 23-25.

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet die Titelfrage aus zwei Perspektiven: Im Fokus stehen zunächst die Erwartungen der dual Studierenden hinsichtlich ihrer beruflichen Zukunft nach Studienabschluss. Die Motive zur Beteiligung an dualen Studienkonzepten seitens der Betriebe sowie ihr Stellenwert für die Personalplanung werden im Weiteren dargestellt." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Teilzeitstudium - ein zeitgemäßes Studienmodell? (2015)

    Maschwitz, Annika; Brinkmann, Katrin;

    Zitatform

    Maschwitz, Annika & Katrin Brinkmann (2015): Das Teilzeitstudium - ein zeitgemäßes Studienmodell? In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 37, H. 1, S. 52-69.

    Abstract

    "Seit mehr als 20 Jahren wird das Teilzeitstudium als alternatives Studienmodell im hochschulpolitischen Kontext diskutiert und ist mittlerweile in fast allen Landeshochschulgesetzen verankert. Betrachtet man allerdings die aktuelle Situation an deutschen Hochschulen, wird ein Widerspruch zwischen der Forderung nach der Realisierung von Teilzeitstudiengängen und der tatsächlichen Nachfrage nach formellen Teilzeitangeboten deutlich. Woran dies liegt und ob es über den politisch proklamierten Bedarf hinaus faktisch vielleicht gar keinen Bedarf gibt, oder ob die eingeführten Modelle an den Bedarfen nach flexiblen Studienmodellen vorbei gehen, wird im folgenden Beitrag basierend auf einer Literaturmetaanalyse vertiefend betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualitätsentwicklung im dualen Studium: ein Handbuch für die Praxis (2015)

    Meyer-Guckel, Volker; Schröder-Kralemann, Ann-Katrin; Nickel, Sigrun; Püttmann, Vitus;

    Zitatform

    Meyer-Guckel, Volker, Sigrun Nickel, Vitus Püttmann & Ann-Katrin Schröder-Kralemann (Hrsg.) (2015): Qualitätsentwicklung im dualen Studium. Ein Handbuch für die Praxis. Essen: Edition Stifterverband, 140 S.

    Abstract

    "Die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung gehört zu den zentralen Zukunftsthemen in Deutschland. Ein Blick auf die Nachfrage zeigt, dass sowohl bei Studierenden als auch bei Arbeitgebern großer Bedarf nach einer Verschränkung von Studium und Beruf besteht. Die Kombination aus Hochschulbesuch und praktischer Ausbildung im Betrieb hat sich als 'duales Studium' in Deutschland inzwischen fest etabliert: Aktuell studieren knapp 95.000 junge Menschen in mehr als 1.500 dualen Studiengängen, die mit über 41.000 Einrichtungen der betrieblichen Praxis kooperieren. Im Zuge des rasanten quantitativen Wachstums hat sich eine Vielfalt von Modellen dualer Studiengänge herausgebildet, die sich unter anderem in der zeitlichen Organisation, dem Grad der Verschränkung von Theorie- und Praxisphasen oder der Zahl der kooperierenden Lernorte unterscheiden. Diese Vielfalt ist nicht zuletzt eine Reaktion auf die große Diversität in der Nachfrage; bei vielen Akteuren hat sie aber auch Fragen nach der Qualität der unterschiedlichen Angebote aufgeworfen.
    Der Stifterverband hat deshalb 2013 das Qualitätsnetzwerk Duales Studium ins Leben gerufen, um mit zehn Anbietern aus staatlichen wie privaten Hochschulen und Berufsakademien gemeinsam Empfehlungen für die Qualitätsentwicklung und Perspektiven des dualen Studiums zu erarbeiten. Zu den zehn Anbietern gehören: die Berufsakademie Sachsen, die Duale Hochschule Baden-Württemberg, die FH Bielefeld, die FH Brandenburg, die FOM Hochschule für Oekonomie & Management, die HAW München, die HWR Berlin, die TH Mittelhessen, die Universität Kassel sowie die Westfälische Hochschule.
    Im Rahmen einer Ausschreibung hatten sich die Hochschulen mit qualitätsrelevanten Themenvorschlägen beworben, die sie innerhalb der Programmlaufzeit von September 2013 bis April 2015 sukzessive bearbeitet und in Form von Expertisen (siehe Quellenverzeichnis) aufbereitet haben. Im Zentrum der Diskussion standen die Fragen:
    - Was sind Erfolgsfaktoren und Herausforderungen bei der Kooperation zwischen Hochschulen und Praxispartnern?
    - Wie kann der Theorie-Praxis-Theorie-Transfer zwischen den verschiedenen Lernorten am besten gewährleistet und unterstützt werden?
    - Wie sollte ein duales Masterstudium gestaltet sein?
    - Welche Möglichkeiten der Internationalisierung eröffnet das duale Studium?
    - Wie können mittels des dualen Studiums neue Zielgruppen wie etwa Studierende mit Migrationshintergrund angesprochen werden und wo liegen Potenziale für die intensivere Zusammenarbeit mit kleinen und mittelständischen Unternehmen?
    - Was ist angesichts der Vielfalt der Modelle der Markenkern des dualen Studiums?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duale Studienformen in Deutschland: ein Angebot im produktiven Umgang mit studentischer Heterogenität? (2014)

    Berg, Thomas;

    Zitatform

    Berg, Thomas (2014): Duale Studienformen in Deutschland. Ein Angebot im produktiven Umgang mit studentischer Heterogenität? In: Die Hochschule, Jg. 23, H. 2, S. 88-103.

    Abstract

    "Der Artikel möchte die aktuelle Situation der dualen Studienformen in Deutschland beschreiben und mögliche Neuausrichtungen und Typologien dieses Studienformats aufzeigen. Im Anschluss wird der Frage nachgegangen: Können duale Studienformen - wenn ja, unter welchen Bedingungen? - ein Angebot der Hochschulen im Produktiven Umgang mit studentischer Heterogenität sein?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufs- und Hochschulbildung - (Ungleicher) Wettbewerb oder neue Formen des Zusammenwirkens? (2014)

    Euler, Dieter;

    Zitatform

    Euler, Dieter (2014): Berufs- und Hochschulbildung - (Ungleicher) Wettbewerb oder neue Formen des Zusammenwirkens? In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 110, H. 3, S. 321-334.

    Abstract

    "Die Koinzidenz wird im Nationalen Bildungsbericht keineswegs beiläufig erwähnt, sondern an verschiedenen Stellen als ein zentrales Ergebnis hervorgehoben. Dem Selbstverständnis des Bildungsberichts folgend, werden weder Erklärungen noch Empfehlungen angeboten, sondern Herausforderungen benannt, denen nachzugehen ist.
    Die nachfolgende Argumentation nimmt die Pointierung aus dem Bildungsbericht auf und konkretisiert sie über fünf Thesen:
    1. Das duale System der Berufsausbildung zeigt deutliche Erosionstendenzen am unteren und oberen Rand!
    2. Vertikale Differenzierungen im Hochschulbereich führen verstärkt zu Studiengängen mit einem beruflich-handlungsorientierten Profi l und unterstützen die Herausbildung von Beruflichen Hochschulen!
    3. Die Veränderungen im Hochschulbereich führen die Berufsbildung näher an die Hochschulen und fördern die Konvergenz zwischen Berufs- und Hochschulbildung!
    4. Das Verhältnis von Berufs- und Hochschulbildung hat sich bildungspolitisch von einer strikten Trennung über die Förderung von Durchlässigkeit bis zu neuen Formen der Verzahnung grundlegend verändert!
    5. Die Rolle der dualen Berufsausbildung im Verhältnis zur Hochschulbildung erfordert eine realistische Analyse und differenzierte Ansprache der unterschiedlichen Gruppen von Schulabsolventen!" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dual Studierende in Bayern: sozioökonomische Merkmale, Zufriedenheit, Perspektiven (2014)

    Gensch, Kristina;

    Zitatform

    Gensch, Kristina (2014): Dual Studierende in Bayern. Sozioökonomische Merkmale, Zufriedenheit, Perspektiven. (Studien zur Hochschulforschung 84), München, 128 S.

    Abstract

    "Bislang lagen kaum empirisch gesicherte Erkenntnisse über die Gruppe der dual Studierenden, die Gründe für ihre Entscheidung, ihre Zufriedenheit und ihre Zukunftsperspektiven vor. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke durch eine Befragung aller dual Studierenden in Bayern. Die wichtigsten Motive für die Aufnahme eines dualen Studiums sind der hohe Praxisbezug und die gute Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt, gefolgt von der Vergütung während des Studiums. Für die Bewerbung bei einem Ausbildungsunternehmen sind in erster Linie die künftigen Entwicklungschancen entscheidend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das ausbildungsintegrierende duale Studium (2014)

    Krone, Sirikit; Mill, Ulrich;

    Zitatform

    Krone, Sirikit & Ulrich Mill (2014): Das ausbildungsintegrierende duale Studium. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 1, S. 52-60. DOI:10.5771/0342-300X-2014-1-52

    Abstract

    "Bei den für die Erstausbildung angebotenen dualen Studiengängen eröffnet das ausbildungsintegrierende duale Studium jungen Menschen die Möglichkeit, parallel einen akademischen und einen beruflichen Abschluss zu erlangen. Dieses Bildungsangebot entspricht dem veränderten Bildungsverhalten studienberechtigter Jugendlicher ebenso wie dem Ziel vieler Unternehmen, qualifizierte Schulabgänger frühzeitig an sich zu binden, um sie passgenau auf ihre Bedarfe hin auszubilden. Ob die Absolventen dieses Bildungsangebots die Träger rein beruflicher oder rein akademischer Bildungstitel verdrängen, lässt sich auf der Grundlage eigener empirische Forschungsarbeiten bislang nicht eindeutig beantworten. Unsere Untersuchung spricht dafür, dass im Einsatzfeld der Ingenieure und Fertigungsberufe differenzierte Karrierepfade zur Komplementarität statt Substitution führen, während im Einsatzfeld der Betriebswirte und Kaufleute, besonders bei den Banken, gemeinsame Karrierepfade Konkurrenz provozieren und auf Substitution hinauslaufen. Die Berufsausbildung in dieser hybriden Ausbildungsform, so kann im Beitrag gezeigt werden, hat einen geringeren Stellenwert als die akademische Ausbildung. Es geht bei diesen Studiengängen um die berufspraktische Fundierung der Ingenieur- und Betriebswirtsarbeit, nicht um die wissenschaftliche Fundierung der Facharbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duale Studiengänge - Praxisnahes Erfolgsmodell mit Potenzial?: Abschlussbericht zum Entwicklungsprojekt: Analyse und Systematisierung dualer Studiengänge an Hochschulen (2014)

    Kupfer, Franziska; Köhlmann-Eckel, Christiane; Kolter, Christa;

    Zitatform

    Kupfer, Franziska, Christiane Köhlmann-Eckel & Christa Kolter (2014): Duale Studiengänge - Praxisnahes Erfolgsmodell mit Potenzial? Abschlussbericht zum Entwicklungsprojekt: Analyse und Systematisierung dualer Studiengänge an Hochschulen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 152), Bonn, 57 S.

    Abstract

    "Duale Studiengänge sind innovative Angebote an der Schnittstelle von beruflicher und hochschulischer Bildung. Durch ihre unternehmensnahe Ausrichtung und ihre in den letzten Jahren stark gewachsene Bedeutung für die betriebliche Personalentwicklung unterliegen sie ständigen Veränderungsprozessen. Das hier beschriebene Projekt des Bundesinstituts für Berufsbildung zielte darauf, Erkenntnisse zur aktuellen Ausgestaltung dualer Studiengänge an (Fach)Hochschulen zu gewinnen. Dazu wurden 14 Fallstudien dualer Studiengänge und eine quantitative Befragung von knapp 1.400 an dualen Studiengängen teilnehmenden Betrieben durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das duale Studium braucht klare Mindeststandards: Gastbeitrag (2014)

    Lachmann, Rolf; Sailmann, Gerald;

    Zitatform

    Lachmann, Rolf & Gerald Sailmann (2014): Das duale Studium braucht klare Mindeststandards. Gastbeitrag. In: IAB-Forum H. 2, S. 82-89., 2014-11-27. DOI:10.3278/IFO1402W082

    Abstract

    Das duale Studium erfreut sich bei Hochschulen, Unternehmen und Studierenden einer wachsenden Beliebtheit. Zugleich birgt die immer größere Vielfalt an dualen Studiengängen die Gefahr eines Qualitätsverlustes. Denn nicht alle Studiengänge, die unter diesem Label firmieren, können tatsächlich eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis - und damit einen didaktischen Mehrwert gegenüber "klassischen" Studienformen - gewährleisten.

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzentwicklung und Berufsbefähigung im Rahmen dualer Studiengänge (2014)

    Stührenberg, Lutz;

    Zitatform

    Stührenberg, Lutz (2014): Kompetenzentwicklung und Berufsbefähigung im Rahmen dualer Studiengänge. In: Zeitschrift für Hochschuldidaktik, Jg. 7, H. 4, S. 94-105.

    Abstract

    "Insbesondere duale Studienangebote müssen sich in besonderem Maße daran messen lassen, inwieweit zentrale Ziele wie Kompetenzentwicklung und Employability erreicht werden können. Die Berufsakademie Oldenburg hat bei der Erweiterung des Studienangebots einen innovativen Ansatz verfolgt, bei dem auf der Grundlage eines weitverbreiteten Kompetenzmodells die Stakeholder befragt, die Ergebnisse kritisch reflektiert und in der Folge mit den im europäischen Hochschulraum verwendeten Dublin Descriptors abgeglichen wurden. Auf diese Weise konnte ein zukunftsorientiertes Bildungsprogramm entwickelt werden, welches nicht nur didaktisch sinnvoll erscheint, sondern zugleich auch internationale Bildungsnormen erfüllt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potenziale des dualen Studiums in den MINT-Fächern: eine empirische Untersuchung (2014)

    Wolter, Andrä; Lenz, Katharina; Spexard, Anna; Renger, Peggy; Kamm, Caroline;

    Zitatform

    Wolter, Andrä, Caroline Kamm, Katharina Lenz, Peggy Renger & Anna Spexard (Hrsg.) (2014): Potenziale des dualen Studiums in den MINT-Fächern. Eine empirische Untersuchung. (Acatech-Studie), München, 175 S.

    Abstract

    "Innovationen und Hightechprodukte sind die Grundlage für nachhaltige Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland. Gerade in technologieintensiven und innovativen Branchen fehlt es jedoch bereits heute an geeignetem Fachpersonal. Das duale Studium könnte helfen, diese Lücke künftig zu schließen.
    Das 2012 initiierte acatech Projekt 'Mobilisierung von Bildungspotenzialen für die MINT-Fachkräftesicherung - der Beitrag des dualen Studiums' hat diese Art der akademischen Bildung näher untersucht. Im Zentrum der explorativen Studie steht die Frage, wie es gelingen kann, über das duale Studium neue Zielgruppen für die MINT-Fächer zu erreichen und alte Zielgruppen zu aktivieren. Dabei hinterfragt das Autorenteam, wie duale MINT-Studiengänge gestaltet sein müssen, um ansprechend, flexibel und anschlussfähig zu sein. Darüber hinaus analysiert die Studie anhand von Befragungen Stärken und Schwächen des dualen Studiums aus Sicht der Studierenden, der Unternehmen und Hochschulen sowie Schulen und Berufsberatungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Praxisdialog duales Studium (2013)

    Bode, Alexander; Müller, Katja;

    Zitatform

    Bode, Alexander & Katja Müller (2013): Praxisdialog duales Studium. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 65, H. 5, S. 30-33.

    Abstract

    Das duale Studium stellt ein geeignetes Instrument des Personalwesens dar, um dem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen können über das duale Studium attraktive Stellen schaffen, Nachwuchskräfte anwerben und diese langfristig an das Unternehmen binden. Trotz der Vorteile scheuen sich vor allem KMU häufig vor einer Einführung. Das Duale Studium Hessen, das mehr als 20 Anbieter dualer Studiengänge in Hessen unter einer Dachmarke vereint, hat mit einem eigenen Projekt eine gezielte Unternehmensansprache betrieben, um Barrieren abzubauen und vermehrt kleine und mittelständische Unternehmen als Praxispartner für duale Studiengänge gewinnen zu können. Der Beitrag schildert einige zentrale Ergebnisse des Projekts, ausgehend vom Ansatz des regionalen Kooperationsmanagements. (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duale Studiengänge: Konkurrenz für die klassische Ausbildung? (2013)

    Heidemann, Winfried; Koch, Johannes;

    Zitatform

    Heidemann, Winfried & Johannes Koch (2013): Duale Studiengänge. Konkurrenz für die klassische Ausbildung? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 1, S. 52-56. DOI:10.5771/0342-300X-2013-1-52

    Abstract

    "Unternehmen bieten zunehmend Ausbildung in dualen Studiengängen an, die ein Hochschulstudium mit einer Ausbildung nach Berufsbildungsgesetz verbinden. Als Vorteile werden Praxisnähe, kurze Studiendauer, gute Studienbedingungen, Arbeitsmarkt- und Karrierechancen genannt. Auch als Strategie zur Bewältigung steigender Qualifikationsanforderungen und für die Ausweitung von Bildungschancen werden duale Studiengänge empfohlen. Fallstudien in Unternehmen, die im Rahmen einer Beratung für Betriebsräte durchgeführt worden sind, zeigen die betriebspolitischen Hintergründe und bildungspolitischen Zusammenhänge bei dualen Studiengängen auf: Diese Ausbildungsformen werden genutzt, um einen Bedarf an mittleren Führungskräften abzudecken. Sie verdrängen in den Betrieben zwar nicht die traditionelle Lehrlingsausbildung, können aber bisherige innerbetriebliche Aufstiegswege versperren. Von daher wird die Weiterbildung in Form von berufsbegleitenden dualen Studiengängen insbesondere für Interessenten ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung vorgeschlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duale Studiengänge aus Sicht der Betriebe - Praxisnahes Erfolgsmodell durch Bestenauslese (2013)

    Kupfer, Franziska;

    Zitatform

    Kupfer, Franziska (2013): Duale Studiengänge aus Sicht der Betriebe - Praxisnahes Erfolgsmodell durch Bestenauslese. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 42, H. 4, S. 25-29.

    Abstract

    "Mit dualen Studiengängen hat sich ein Erfolg versprechendes Ausbildungsmodell an der Schnittstelle von beruflicher und hochschulischer Bildung etabliert. Das Angebot an Hochschulen und die Nachfrage bei Betrieben und Studierenden ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Es gibt kaum noch ein größeres Unternehmen, welches keine dualen Studienplätze anbietet. Doch aus welchen Gründen engagieren sich Betriebe in dualen Studiengängen und was macht dieses Studienmodell so erfolgreich? Im November 2012 führte das BIBB eine Online-Befragung bei 280 Unternehmen durch, die sich an dualen Studiengängen an Fachhochschulen beteiligen. Die in diesem Beitrag vorgestellten Ergebnisse zeigen, dass duale Studiengänge attraktive Rekrutierungsinstrumente für die Betriebe darstellen, obwohl ihr qualitatives Potenzial möglicherweise noch nicht ausgeschöpft ist." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Hochschulabsolventen gesucht: Aus- und Weiterbildung von akademischen Fachkräften im Spannungsfeld zwischen Staat und Wirtschaft (2013)

    Winkeljohann, Norbert; Stepping, Katharina; Straubhaar, Thomas; Wallner, Marco; Nitt-Drießelmann, Dörte;

    Zitatform

    Winkeljohann, Norbert, Thomas Straubhaar & Dörte Nitt-Drießelmann (2013): Hochschulabsolventen gesucht. Aus- und Weiterbildung von akademischen Fachkräften im Spannungsfeld zwischen Staat und Wirtschaft. Frankfurt am Main, 79 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des prognostizierten steigenden Bedarfs an hochqualifizierten Arbeitskräften thematisiert der Bericht Implikationen für die deutsche Wirtschaft und das Hochschulwesen. Im einzelnen geht es um die Bildungsfinanzierung sowie die akademische Ausbildung an Hochschulen und in Unternehmen. Außerdem wird eine Bewertung akademischer Abschlüsse aus Sicht der Unternehmen vorgenommen. Der Bericht schließt mit Handlungsempfehlungen. Die Autoren fordern u.a. eine Stärkung der Bachelor-Abschlüsse, die Erhöhung der Übersichtlichkeit im Hochschulsystem, die Förderung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen der Absolventen und eine Reduzierung der Abbruchquote. Duale Studienangebote zur zielgerichteten Rekrutierung sowie Nach- und Weiterqualifizierung von Fach- und Führungskräften sollen ausgebaut werden. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    AusbildungPlus in Zahlen: Trends und Analysen 2012. Berichtszeitraum 1. Mai 2011 bis 30. April 2012 (2013)

    Abstract

    "In diesem Bericht finden Sie Analyseergebnisse zu den Themen Zusatzqualifikationen und duale Studiengänge. Die Ergebnisse zeigen: Das duale Studium ist weiterhin voll im Trend. Zudem erläutert der Bericht Veränderungen der Ausbildungsangebote im Vergleich zum Vorjahr. Themen:
    - Bundesweites Angebot an Zusatzqualifikationen und dualen Studiengängen
    - Anzahl der Angebote, der Anbieter und Zahl der Teilnehmer
    - Analyse zu den inhaltlichen Schwerpunkten der Angebote
    - Angaben je Bundesland (regionale Verteilung)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Empfehlungen zur Entwicklung des dualen Studiums: Positionspapier (2013)

    Abstract

    "Der Wissenschaftsrat gibt mit dem vorliegenden Positionspapier Empfehlungen für eine zeitgemäße und für den tertiären Bildungssektor funktionale Gestaltung des dualen Studiums. Das Papier bietet Vorschläge zur Systematisierung der unterschiedlichen Modelle und zu den zentralen Aspekten der Qualitätssicherung dualer Studiengänge.
    Einführend wird die Ausgangslage dargestellt. Sie zeigt in Abschnitt A.I zunächst das Spektrum der bestehenden praxisnahen Studienformate auf und erläutert die uneinheitliche Datenlage sowie die begriffliche Unschärfe des Terminus "duales Studium". Im Anschluss wird die Verteilung von Fachbereichen bzw. Berufsfeldern (Abschnitt A.II) und die Zusammensetzung der Gruppe der dual Studierenden (Abschnitt A.III) beschrieben. Der Abschnitt A.IV stellt die institutionellen Anbieter des dualen Studiums dar und beleuchtet auch die historische Entwicklung des Studienformates." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konkurrenz oder Komplementarität?: duale Ausbildungsformen in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie (2012)

    Becker, Andreas;

    Zitatform

    Becker, Andreas (2012): Konkurrenz oder Komplementarität? Duale Ausbildungsformen in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 259), Düsseldorf, 74 S.

    Abstract

    "Das duale Studium bricht als Angebot für die berufliche Erstqualifizierung die Grenzen zwischen Hochschule und Arbeitswelt auf. Durch seine Organisation in theoretische und in betriebspraktische Phasen rückt dieses Modell in die Nähe des klassischen dualen Bildungstyps, der Berufsausbildung. Immer mehr Unternehmen nutzen das duale Studium, um ihren akademischen Nachwuchs schon frühzeitig auszuwählen und an sich zu binden.
    Wie wirken sich die hohen Zuwächse beim dualen Studium auf den Stellenwert der dualen Berufsausbildung aus? Anhand dreier Betriebsfallstudien in großen Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie werden Indizien für Entwicklungen und mögliche Veränderungen bei den Zahlen der Ausbildungsplätze, den betrieblichen Aufstiegswegen, den dahinterstehenden Personalstrategien und der Rolle des Betriebsrats gesammelt.
    Im gewerblich-technischen Bereich kommt es bislang zu punktuellen Verschiebungen, der kaufmännische Bereich steht stärker in Konkurrenz zum dualen Studium. Die Untersuchung liefert Hinweise dafür, dass sich Verdrängungstendenzen in Zukunft verstärken können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duales Studium: Praxistauglich und im Trend (2012)

    Bode, Alexander; Allg, Simon;

    Zitatform

    Bode, Alexander & Simon Allg (2012): Duales Studium: Praxistauglich und im Trend. In: Wirtschaft und Beruf H. 1/2, S. 20-25.

    Abstract

    "Duale Studiengänge sind ein Baustein im Rahmen einer Employer Branding Strategie und helfen so bei der Attraktion sowie Bindung von Fachkräften. Insbesondere KMU können so als attraktive Arbeitgeber auftreten und Fachkräfte für das Unternehmen begeistern. Im Rahmen der Kampagne 'Duales Studium Hessen' werden KMU beispielhaft bei der Umsetzung dualer Studienangebote unterstützt." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Worker mobility, employer-provided general training, and the choice of graduate education (2012)

    Gicheva, Dora;

    Zitatform

    Gicheva, Dora (2012): Worker mobility, employer-provided general training, and the choice of graduate education. In: Labour economics, Jg. 19, H. 2, S. 232-240. DOI:10.1016/j.labeco.2011.11.001

    Abstract

    "This paper links inherent mobility to observed schooling choices. A job search model with graduate education predicts that more mobile workers are more likely to enroll in full-time MBA programs. Adding to the literature on employer-sponsored general training, the model predicts that employers are likely to provide tuition assistance to workers who find quits costly. I use a panel survey of GMAT registrants to test some of the empirical implications of the model. I show that observable measures of job attachment are correlated with the probability of attending part-time and, conditional on part-time attendance, with the likelihood of receiving tuition reimbursement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wachstum in der Nische: Mit dualen Studiengängen entstehen Hybride von Berufs- und Hochschulbildung (2012)

    Graf, Lukas ;

    Zitatform

    Graf, Lukas (2012): Wachstum in der Nische: Mit dualen Studiengängen entstehen Hybride von Berufs- und Hochschulbildung. In: WZB-Mitteilungen H. 138, S. 49-52.

    Abstract

    "Das deutsche Bildungsmodell ist traditionell durch eine starke institutionelle Trennung zwischen dem Berufsbildungs- und dem Hochschulsystem gekennzeichnet. Die neuere Entwicklung dualer Studiengänge hat zur Verknüpfung von Elementen aus beiden Systemen geführt. Das schnelle Wachstum dieser Studiengänge wird durch den Aufbau hybrider Organisationsstrukturen ermöglicht - außerhalb der etablierten Governance-Strukturen der Berufs- und Hochschulbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dual studieren im Blick: das ausbildungsintegrierende Studium aus der Perspektive der Studierenden (2012)

    Krone, Sirikit; Mill, Ulrich;

    Zitatform

    Krone, Sirikit & Ulrich Mill (2012): Dual studieren im Blick. Das ausbildungsintegrierende Studium aus der Perspektive der Studierenden. (IAQ-Report 2012-03), Duisburg, 16 S. DOI:10.17185/duepublico/45681

    Abstract

    "Ein duales Studium ermöglicht jungen Menschen in der Erstausbildung die Kombination einer beruflichen Ausbildung im dualen Ausbildungssystem mit einer akademischen im Hochschulsystem. Die Zahl der dual Studierenden steigt kontinuierlich an. Zum Stichtag 2011 waren bundesweit 61.195 junge Menschen in einem der 929 dualen Studiengänge eingeschrieben. Dual Studierende sind jung, deutsch, in der Mehrzahl männlich und stammen überwiegend aus Nicht-Akademiker-Haushalten. Das duale Studium ist für Abiturienten eine Alternative zum Regelstudium. Es spricht nicht in erster Linie diejenigen an, die alternativ eine berufliche Ausbildung begonnen hätten. Hoher Praxisbezug, Sicherheit im Studium und beim beruflichen Einstieg sowie bessere Karrierechancen sind entscheidende Motive für ein duales Studium. 'Studzubis' äußern hohe Zufriedenheit mit ihrer Ausbildung in Hochschule und Betrieb. Allerdings führen Abstimmungsprobleme zwischen den Lernorten und -inhalten sowie Zeitnot zu Unzufriedenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruf und Studium werden eins (2012)

    Osel, Johann;

    Zitatform

    Osel, Johann (2012): Beruf und Studium werden eins. In: DUZ. Magazin für Forscher und Wissenschaftsmanager, Jg. 68, H. 4, S. 30-33.

    Abstract

    "Ende April treffen sich die Bildungsminister jener 47 Länder, die am Bologna-Prozess teilnehmen. Sie werden sich mit einem Problem beschäftigen, das mit der Studienreform bislang noch nicht gelöst wurde: die Verknüpfung von beruflicher und akademischer Lehre. Es geht um Bologna 2.0." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademisierung beruflicher und Verberuflichung akademischer Bildung: widersprüchliche Trends im Wandel nationaler Bildungssysteme (2012)

    Rauner, Felix;

    Zitatform

    Rauner, Felix (2012): Akademisierung beruflicher und Verberuflichung akademischer Bildung. Widersprüchliche Trends im Wandel nationaler Bildungssysteme. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 23, S. 1-21.

    Abstract

    "Mit "academic drift" wird in den letzten Jahrzehnten der internationale Trend der Akademisierung der Bildung bezeichnet. Deutschland schien bis vor wenigen Jahren mit einer Studentenanfänger-Quote von kaum mehr als 35% immun gegen diesen Trend dank eines attraktiven dualen Berufsbildungssystems. Bildungsplanerisch stützt sich die Akademisierung in zahlreichen OECD- und Schwellenländern auf die "College for All"-Politik. DANIELLs These, dass der Dreh- und Angelpunkt - "das neue axiale System", um das sich in der post-industriellen Gesellschaft alles drehe - die ökonomische, technologische und kulturelle Entwicklung, das theoretische wissenschaftliche Wissen sei, gilt in diesem Zusammenhang immer noch als wegweisend. Zugleich wird durch den Bolognaprozess das Konzept der berufsqualifizierenden Studiengänge zu einer zentralen Leitidee der Hochschulentwicklungsplanung. Parallel dazu haben in Deutschland die dualen Studiengänge erheblich an Attraktivität gewonnen. Dass der Übergang von beruflich Qualifizierten (ohne Hochschulreifezeugnis) trotz einer Vielzahl bildungsplanerischer Maßnahmen nach wie vor als ein weitgehend ungelöstes Problem gilt, ist ein weiteres Indiz für einen höchst unübersichtlichen Strukturwandel im Bildungssystem, der bildungstheoretisch kaum aufgeklärt ist. Zu dieser Diskussion soll der Aufsatz beitragen." (Autorenreferat; BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Study on a comprehensive overview on traineeship arrangements in Member States: final synthesis report (2012)

    Abstract

    "Das Hauptziel der vorliegenden Studie war es, einen Überblick über die Gestaltung von Praktika in den 27 Mitgliedsländern zu gewinnen und aktuelle Informationen über die unterschiedlichen Formen von Praktika innerhalb der EU zu sammeln. Praktika werden als wichtiges Instrument betrachtet, um junge Menschen mit der Arbeitswelt vertraut zu machen und damit den Übergang zwischen Bildungsweg (oder einer Auszeit oder einer Phase der Arbeitslosigkeit) und Arbeitsleben zu erleichtern. Allerdings gibt es innerhalb der EU wachsende Bedenken zu Qualität und Fairness von Praktika sowie zu der Frage, ob Praktika ein effizientes Instrument zur Gestaltung des Übergangs von Ausbildung zu Beschäftigung darstellen.
    Die Verfügbarkeit und Qualität von Informationen zu Praktika variiert innerhalb der EU recht stark. Diese Studie stellt eine Antwort auf den Bedarf nach Schaffung einer alle EU-Länder umfassenden Erkenntnisbasis zu Praktika dar. Sie wurde von einem Konsortium durchgeführt, an dem das Institute of Employment Studies (IES, Großbritannien) als Konsortialführer, das Istituto per la Ricerca Sociale (IRS, Italien) und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB, Deutschland) als Partner sowie ein Netzwerk aus nationalen und regionalen Experten beteiligt waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vielfalt statt Konkurrenz und Verdrängung: Ausdifferenzierung der betrieblichen Berufsbildung als Strategie zur Fachkräftesicherung (2011)

    Bahl, Anke; Dietzen, Agnes; Dorsch-Schweizer, Marlies;

    Zitatform

    Bahl, Anke, Agnes Dietzen & Marlies Dorsch-Schweizer (2011): Vielfalt statt Konkurrenz und Verdrängung. Ausdifferenzierung der betrieblichen Berufsbildung als Strategie zur Fachkräftesicherung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 3, S. 34-38.

    Abstract

    "Dieser Beitrag beleuchtet die betrieblichen Handlungsmöglichkeiten zur Deckung des Qualifikationsbedarfs mit besonderer Berücksichtigung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Es werden Teilergebnisse aus einer Expertenbefragung vorgestellt, die gegenwärtige Annahmen zu Akademisierungstendenzen in den Betrieben, zu Konkurrenzen zwischen beruflich und hochschulisch ausgebildeten Fachkräften und einem Bedeutungsverlust beruflich-betrieblicher Bildung kritisch beleuchten. Sie zeigen, dass Betriebe verstärkt auf interne Rekrutierungsmuster setzen und verschiedene Initiativen entwickeln, die Vorteile der betrieblichen Kompetenzentwicklung mit akademischem Wissenserwerb verknüpfen. Statt breitflächiger Akademisierung setzen Betriebe auf Belegschaften mit vielfältigem Bildungshintergrund." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ohne Studium (k)eine Führungsposition?: nach wie vor starke Bedeutung von beruflichen Bildungsabschlüssen bei Führungskräften in der Privatwirtschaft (2011)

    Franz, Christine; Voss-Dahm, Dorothea;

    Zitatform

    Franz, Christine & Dorothea Voss-Dahm (2011): Ohne Studium (k)eine Führungsposition? Nach wie vor starke Bedeutung von beruflichen Bildungsabschlüssen bei Führungskräften in der Privatwirtschaft. (IAQ-Report 2011-02), Duisburg, 10 S. DOI:10.17185/duepublico/45673

    Abstract

    "Mehr als die Hälfte der Führungskräfte in der deutschen Privatwirtschaft haben im Laufe ihrer Bildungsbiografie einen Abschluss aus dem beruflichen Bildungssystem erworben, sei es als höchster erreichter Bildungsabschluss oder in Verbindung mit einem akademischen Abschluss.
    - Der allgemeine Trend der Höherqualifizierung zeigt sich auch auf Führungsebenen. Auswertungen des Sozio-Ökonomischen Panels belegen einen deutlichen Anstieg von Führungskräften mit akademischen Abschlüssen. Ihr Anteil stieg seit Mitte der 1980er Jahre um 20 Prozentpunkte auf knapp zwei Drittel bis ins Jahr 2008.
    - Zwischen den Branchen bestehen deutliche Unterschiede in den Bildungsprofilen von Führungskräften. Im verarbeitenden Gewerbe ist fast die Hälfte der Führungskräfte ausschließlich akademisch qualifiziert, während die Führungspositionen in privaten Dienstleistungsbranchen durch gleiche Teile von beruflich und akademisch Qualifizierten besetzt sind. In der großen privaten Dienstleistungsbranche Einzelhandel verfügen sogar zwei Drittel aller Führungskräfte über berufliche Abschlüsse als höchsten erreichten Bildungsabschluss.
    - Die Auswertungen zeigen, dass Abschlüsse aus dem beruflichen und akademischen Bildungssystem auf Führungspositionen vorbereiten. Verantwortliche Position in der deutschen Privatwirtschaft können also nach wie vor ohne Studium erreicht werden. Allerdings ist zu erwarten, dass Bildungsgänge, in denen praxis- und theorieorientierte Bildungsphasen auf höherem Bildungsniveau miteinander verbunden werden, zukünftig an Bedeutung gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    AusbildungPlus in Zahlen: Trends und Analysen 2011. Berichtszeitraum 1. Mai 2010 bis 30. April 2011 (2011)

    Goeser, Jochen; Brengmann-Domogalla, Hedwig; Moneke, Christoph; König, Maik;

    Zitatform

    (2011): AusbildungPlus in Zahlen. Trends und Analysen 2011. Berichtszeitraum 1. Mai 2010 bis 30. April 2011. Bonn, 42 S.

    Abstract

    "Die Anzahl der Unternehmen, die in Zusammenarbeit mit einer Hochschule oder Berufsakademie duale Studienplätze anbieten, ist rasant gestiegen. Im Jahr 2011 gab es im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von rund 46 % auf über 40.000 solcher Angebote von Unternehmen, die damit duale Studienplätze für über 61.000 Studierende bereitstellen. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen Auswertung der Datenbank AusbildungPlus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duale Studiengänge in Unternehmen: sieben Praxisbeispiele (2011)

    Heidemann, Winfried; Koch, Johannes; Ullenboom, Detlef; Hovestadt, Gertrud; Lux, Barbara; Busse, Gerd;

    Zitatform

    Busse, Gerd, Johannes Koch, Barbara Lux, Detlef Ullenboom & Gertrud Hovestadt (2011): Duale Studiengänge in Unternehmen. Sieben Praxisbeispiele. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 236), Düsseldorf, 90 S.

    Abstract

    "Fünf Fallstudien beschreiben, wie duale Studiengänge in Unternehmen der Chemischen Industrie organisiert werden, welchen Stellenwert sie in der Personalpolitik der Unternehmen haben und welche Regelungsfragen sich für die Mitbestimmung ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbegleitende und duale Studienangebote in Deutschland: Status quo und Perspektiven (2011)

    Minks, Karl-Heinz; Völk, Daniel; Netz, Nicolai;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz, Nicolai Netz & Daniel Völk (2011): Berufsbegleitende und duale Studienangebote in Deutschland. Status quo und Perspektiven. (Forum Hochschule 2011,11), 138 S.

    Abstract

    "Berufsbegleitend zu studieren wurde bisher mit wenigen Ausnahmen als eine Randerscheinung der Hochschulausbildung in Deutschland wahrgenommen. Einige Gründe sprechen für einen deutlichen Ausbau des berufsbegleitenden Studiums. Die Erhebung berufsbegleitender und dualer Studienangebote an deutschen Hochschulen, Berufsakademien und außeruniversitären Forschungseinrichtungen beschreibt erstmals deren Anzahl und Strukturmerkmale. Die Erhebung konnte 257 berufsbegleitende Bachelorstudiengänge an deutschen Hochschulen identifizieren. Insgesamt ist diese Zahl als eher niedrig einzuschätzen, da sie nur einen Anteil von ca. fünf Prozent des gesamten Bachelorstudienangebots ausmachen und in vielen Fachrichtungen kaum mehr als zehn Studienangebote existieren. Die meisten berufsbegleitenden Bachelorangebote finden sich in den Wirtschaftswissenschaften (42 %) und in den Ingenieurwissenschaften (18 %). Die Gesamtanzahl dualer Bachelorstudiengänge liegt bei etwa 800 Angeboten. Das Angebot berufsbegleitender Masterstudiengänge ist deutlich größer als das der Bachelorstudiengänge. Im Rahmen dieser Studie konnten 697 solcher Masterangebote recherchiert werden. Der zu erwartende Bedeutungszuwachs berufsbegleitender Studienangebote verlangt nach einer Ergänzung und Erweiterung der Forschungsperspektiven in der Hochschulforschung, die den Hochschulzugang, das Studium und die Verwertungsperspektiven dieser Studienformate umfassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duale Studiengänge als Instrument der Nachwuchssicherung Hochqualifizierter (2011)

    Purz, Sylvia;

    Zitatform

    Purz, Sylvia (2011): Duale Studiengänge als Instrument der Nachwuchssicherung Hochqualifizierter. Frankfurt am Main: Lang, 274 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund eines viel diskutierten Wettbewerbs um Hochqualifizierte fokussiert diese Arbeit die Thematik der Sicherung hochqualifizierter Nachwuchskräfte für leitende und professionelle Tätigkeiten in Unternehmen mittels dualer Studiengänge. In diesem Zusammenhang fragt die Autorin in ihrer Arbeit zum einen nach den Motiven und Wirkungen der beteiligten Kooperationsunternehmen und dual Studierenden. Zum anderen betrachtet sie die Vor- und Nachteile des dualen Studiums als Instrument der Nachwuchssicherung sowie die Besonderheiten des Rekrutierungsprozesses von der Suche nach dual Studierenden bis hin zur Einstellung von dualen Absolventen. Diesen Anliegen geht die Verfasserin anhand einer qualitativen Erhebung nach, die in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Bayern durchgeführt worden ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bei Chefs beliebt: die Absolventen von dualen Studiengängen haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt (2011)

    Zitatform

    (2011): Bei Chefs beliebt. Die Absolventen von dualen Studiengängen haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. In: Abi, Jg. 35, H. Extra: Total dual, S. 26-27.

    Abstract

    "Ein abgeschlossenes Studium, Berufserfahrung, bereits eingearbeitet - die Absolventen dualer Studiengänge bieten das, was sich viele Personaler wünschen. Das verspricht gute Arbeitsmarktchancen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duales Studium als Aufstiegsprojekt: Bildungswege, Milieulagen und Habitus von Studierenden an Berufsakademien (2010)

    Budde, Jürgen;

    Zitatform

    Budde, Jürgen (2010): Duales Studium als Aufstiegsprojekt. Bildungswege, Milieulagen und Habitus von Studierenden an Berufsakademien. In: Die Hochschule, Jg. 19, H. 1, S. 135-147.

    Abstract

    "Der hochschulische Bildungssektor befindet sich in Deutschland in einem Prozess tiefgreifender Transformationen. Die zunehmende Heterogenität tertiärer Bildungsorte auf Bachelorniveau und eine horizontale Stratifizierung durch als exzellent markierte Spitzenuniversitäten führen zu weitreichenden Ausdifferenzierungen der Hochschullandschaft. Das duale Studium an einer Berufsakademie als relativ neues Format könnte sich - so die These des Beitrags - im Zuge der Transformationen als eine attraktive Strukturvariante zu etablierten Formaten vor allem für jene Studierende erweisen, die (im Vergleich zu anderen Abiturient/inn/en) einen sozioökonomisch weniger günstigen familiären Hintergrund aufweisen. Daran schließen sich Fragen an, die anhand der folgenden Literaturübersicht diskutiert werden. Im ersten Schritt wird gefragt, welche Verschiebungen sich zwischen unterschiedlichen tertiären Bildungsorten ausmachen lassen und welchen Stellenwert aktuell dabei eine Transformation des Bildungsbegriffes haben könnte? In einem weiteren Schritt richtet sich der Blick auf die dual Studierenden, indem Gründe dargestellt werden, die zur Entscheidung für eine Berufsakademie und damit gegen ein Universitäts- oder Fachhochschulstudium bzw. eine duale Ausbildung führen. Anschließend werden Überlegungen zu der Frage angestellt, ob die Studierenden mit dem dualen Studium ein soziales Aufstiegsprojekt verfolgen und inwieweit dies mit Habitustransformationen einhergeht? Zum Ende eröffnet der Beitrag zukünftige Forschungsperspektiven. Aufgrund der überschaubaren Literaturlage zum dualen Studium arbeitet der folgende Beitrag den aktuellen Stand der Forschung auf und wirft vor dem Hintergrund theoretischer Reflexionen weiterführende Fragen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duale Studiengänge: Entwicklung, Stand und Bewertung aus Sicht der beteiligten Akteure (2010)

    Heller, Christian;

    Zitatform

    Heller, Christian (2010): Duale Studiengänge. Entwicklung, Stand und Bewertung aus Sicht der beteiligten Akteure. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 62, H. 7, S. 20-25.

    Abstract

    "Der tertiäre Bildungsbereich war seit der Nachkriegszeit vor allem vor dem Hintergrund der steigenden Studierendenzahl und begrenzter personeller und finanzieller Ausstattung der Hochschulen Gegenstand verschiedener Reformdiskussionen. Bezogen sich diese in den sechziger und siebziger Jahren insbesondere auf Aspekte des Hochschulzugangs, der Studienorganisation, der Hochschulverfassung sowie der Zulassung zu Bildungsgängen mit begrenzter Kapazität, wird die seit den neunziger Jahren bestehende aktuelle Reformdiskussion durch Fragen der Leistungsorientierung, Deregulierung und dem Generieren von Leistungsanreizen dominiert, um Differenzierung und internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.' Gleichzeitig wächst die Forderung nach einer verstärkt anwendungsorientierten Forschung und Lehre, insbesondere dualer Qualifizierungsmodelle wie sie - was die grundlegende Struktur betrifft - bereits aus der klassischen dualen Berufsausbildung bekannt sind.' Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung dieser dualen Studiengänge sollen im Folgenden deren Entwicklung, gegenwärtiger Stand und eine Bewertung aus Sicht der an diesem Modell teilnehmenden Akteure aufgezeigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    AusbildungPlus in Zahlen: Trends und Analysen 2010 (2010)

    Stertz, Andrea; Isenmann, Martin; Brengmann-Domogalla, Hedwig; Goeser, Jochen;

    Zitatform

    (2010): AusbildungPlus in Zahlen. Trends und Analysen 2010. Bonn, 56 S.

    Abstract

    "Analyseergebnisse zu den Themen Zusatzqualifikationen und duale Studiengänge. Die Ergebnisse zeigen auch Veränderungen der Ausbildungsangebote im Vergleich zum Vorjahr auf. Themen: Bundesweites Angebot an Zusatzqualifikationen und dualen Studiengängen, Anzahl der Angebote, der Anbieter und Zahl der Teilnehmer, Analyse zu den inhaltlichen Schwerpunkten der Angebote und Angaben je Bundesland (regionale Verteilung)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft dualer Studiengänge (2009)

    Beschorner, Harald;

    Zitatform

    Beschorner, Harald (2009): Die Zukunft dualer Studiengänge. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 61, H. 4, S. 13-16.

    Abstract

    "Die Idee der Verbindung von Praxisausbildung im Betrieb mit einem am Niveau der Universität ausgerichteten Studium entstand Anfang der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts als Reflex auf die befürchtete Politisierung der Universitäten nach den 68er Unruhen. Das duale Studienkonzept ist untrennbar mit dem Namen Berufsakademie verbunden. Am Anfang stand das 'Stuttgarter Modell'. Dies entstand 1972 in enger Zusammenarbeit zwischen der Württembergischen Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie VWA und der IHK Stuttgart auf Initiative einiger Unternehmen wie IBM, Bosch, SEL. Hintergrund war der Bedarf der Wirtschaft an wissenschaftlich ausgebildeten und praxisorientierten Nachwuchskräften, den man von den Universitäten aufgrund der angesprochenen Politisierung nicht mehr in ausreichender Zahl zu bekommen glaubte. Auch wenn die Universitäten relativ schnell wieder zu geregeltem Studienbetrieb übergingen, so stellte sich das duale Studium an den Berufsakademien als so erfolgreich heraus, dass das Konzept nicht nur - zunächst von der baden-württembergischen Landesregierung - erhalten wurde, sondern auch in anderen Bundesländern in der Folge Berufsakademien entstanden sind. Heute beteiligen sich neben den Berufsakademien zahlreiche Einrichtungen, insbesondere Fachhochschulen, an dualen Studienmodellen unterschiedlichster Gestaltungsformen. Insgesamt beteiligen sich mehr als 24.000 Unternehmen mit ca. 44.000 Studienplätzen an derartigen Programmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie entwickeln sich angesichts des Strukturwandels zur Wissensgesellschaft und der Einführung der Bachelorstudiengänge die Chancen für duale Ausbildungsberufe und das duale System?: Abschlussbericht an das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, mit Anhang (2008)

    Werner, Dirk; Schmidt, Jörg; Hollmann, Christian;

    Zitatform

    Werner, Dirk, Christian Hollmann & Jörg Schmidt (2008): Wie entwickeln sich angesichts des Strukturwandels zur Wissensgesellschaft und der Einführung der Bachelorstudiengänge die Chancen für duale Ausbildungsberufe und das duale System? Abschlussbericht an das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, mit Anhang. Köln, 266 S.; 265 S.

    Abstract

    Das deutsche Bildungssystem ist in Bewegung: Globalisierung, demografische Entwicklung und der Wandel zur Wissensgesellschaft sind die größten Treiber dieses Reformprozesses. Für die Hochschulen und Fachhochschulen bedeutet dieser Reformprozess, dass der Bachelor, der innerhalb von drei bis dreieinhalb Jahren erworben werden kann, in Zukunft der Regelabschluss sein soll. Dieses Studium dauert in etwa so lange wie eine duale Berufsausbildung. Da die Studienprofile für den Bachelor nicht rein akademisch, sondern auch an der beruflichen Praxis ausgerichtet sind, könnten Jungakademiker mit einem Bachelorabschluss künftig in Konkurrenz zu Absolventen einer dualen Berufsausbildung treten. Die Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) untersucht die Herausforderungen, denen sich die duale Berufsausbildung angesichts der Einführung von Bachelor-Studiengängen und den allgemein gestiegenen Anforderungen an die Qualifikation des Nachwuchses stellen muss und kommt zu dem Schluss, dass die betriebliche Ausbildung auch in Zukunft noch gebraucht wird. Das Fazit der Studie heißt ,Miteinander statt gegeneinander', da sowohl der Bachelor als auch die duale Berufsausbildung beruflich gute Perspektiven eröffnen. Die befragten Unternehmen wünschen sich darüber hinaus mehr Studienplätze in dualen Studiengängen sowie zusätzliche Offerten im Bereich der hochschulischen Weiterbildung, damit die Belegschaft ihr Wissen auch während des Arbeitslebens auf dem Laufenden halten kann. Der Abschlussbericht der Studie wird ergänzt durch einen Anhang, der die qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten der Jahre 1975 bis 2005 für Männer und Frauen wiedergibt, den systematischen Vergleich der Curricula von Berufs- und Hochschulbildung von Industriekauflleuten, informationstechnischen Berufen und Mechatronikern enthält, sowie den Interviewleitfaden für Betriebe, die Kurzinterviews und Kurzstatements sowie die ausführlichen Interviews der Verbände und Betriebe dokumentiert. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Duale Studiengänge: Bedarfsgerechte Nachwuchssicherung auf hohem Niveau (2006)

    Voß, Hendrik;

    Zitatform

    Voß, Hendrik (2006): Duale Studiengänge: Bedarfsgerechte Nachwuchssicherung auf hohem Niveau. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 58, H. 5, S. 21-24.

    Abstract

    Ausbildungsintegrierte duale Studiengänge verknüpfen die betriebliche Ausbildung mit dem Studium an einer Hochschule oder Akademie und führen somit gleichzeitig zu zwei Abschlüssen. Das Angebot an derartigen Studiengängen ist in Deutschland in den letzten Jahren auf über 600 angewachsen, die sich zu etwa gleichen Teilen auf Fachhochschulen und Berufsakademien verteilen. Neben den klassischen Bereichen Wirtschaft, Informatik und Ingenieurwesen werden u.a. duale Studiengänge in der Gesundheitsökonomie, im Gartenbau und im Bauzeichnen angeboten. Aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich hochwertiger Berufsausbildung lassen darauf schließen, dass das Potential bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist. Von der Teilnahme an dualen Studiengängen profitieren nicht nur die auszubildenden Jugendlichen sondern auch die Ausbildungsbetriebe. Der Beitrag erläutert die Vorteile für die teilnehmenden Betriebe, beschreibt die Teilnahmevoraussetzungen für Betriebe und das Verfahren zur Gewinnung von Auszubildenden mit Hilfe der Datenbank 'AusbildungPlus' und gibt einen Überblick über das Angebot dualer Studiengänge aufgelistet nach Fachbereichen sowie über aktuelle Qualifikationstrends. In einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW-Studie) werden die Möglichkeiten zur Anrechnung beruflicher Qualifikationen auf ein Hochschulstudium im Rahmen der Bachelor- und Master-Programme analysiert. Danach kann eine Modularisierung von Berufsausbildung und Fortbildung die Verzahnung mit der akademischen Bildung erleichtern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Meisterbrief und Diplom im dualen Studium simultan erwerben: Weiterbildung am Studienort Betrieb (2006)

    Walter, Hermann; Berwald, Ulrich;

    Zitatform

    Walter, Hermann & Ulrich Berwald (2006): Meisterbrief und Diplom im dualen Studium simultan erwerben. Weiterbildung am Studienort Betrieb. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 35, H. 2, S. 39-42.

    Abstract

    "Im Modellversuch 'Berufsbegleitende Weiterbildung zum Industrie-/Handwerksmeister und Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) am Studienort Betrieb' wird seit 2001 an einer simultanen Entwicklung der Berufsfähigkeit von Facharbeitern zum Meister und Diplomwirtschaftsingenieur (FH) gearbeitet. Mit dem mehrfach qualifizierenden Karriereweg tragen Unternehmen des Maschinenbaus und der maritimen Wirtschaft dazu bei, Arbeitnehmern im Berufsfeld Metalltechnik den Anschluss an ein Studium zu ermöglichen. Das Angebot entwickelt eine neue Abstimmungs-, Studienorganisations- und Abschlussqualität im Verhältnis der Dualpartner Unternehmen und Hochschule. Im Beitrag wird der Studiengang beschrieben, und es werden erste Ergebnisse vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duale Studiengänge - Modelle der Zukunft (2005)

    Schlegel, Jürgen;

    Zitatform

    Schlegel, Jürgen (2005): Duale Studiengänge - Modelle der Zukunft. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 57, H. 12, S. 9-14.

    Abstract

    Mit dem Modellversuch 'Berufsakademie Baden-Württemberg' in den Jahren 1974 bis 1979 wurde zum ersten mal systematisch das Modell einer theoretischen Ausbildung oberhalb des Sekundarstufe-II-Niveaus und einer berufspraktischen Ausbildung, die zu einem Kammerabschluss führt, erprobt. Der Abschlußbericht der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) war zurückhaltend und prognostizierte nur geringe Verbreitungschancen des Modells. Trotzdem wurden in den letzten Jahren zahlreiche Berufsakademien gegründet. Von Flächendeckung und damit quantitativer Bedeutung für den tertiären Bereich sind die dualen Studiengänge jedoch noch weit entfernt. Ihrer Weiterentwicklung widmet sich ein erneutes Modellversuchsprogramm der BLK, welches seit April 2005 läuft. Im ersten Schwerpunkt sollen in diesem Programm auch der Ausbau der Bachelorstudiengänge zu dualen Studiengängen mit intensiveren Praxisphasen gefördert werden. Damit einhergehen soll eine Ausweitung dualer Angebote auf prinzipiell alle Fächer/Studiengänge. Abschließend wird festgestellt, dass duale Studiengänge, was ihre quantitative Bedeutung angeht, immer noch vielversprechend für die Zukunft sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Innovative Ansätze in der Berufsausbildung: höhere Durchlässigkeit und Flexibilität durch Zusatzqualifikationen und duale Studiengänge (2005)

    Waldhausen, Verena; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Waldhausen, Verena & Dirk Werner (2005): Innovative Ansätze in der Berufsausbildung. Höhere Durchlässigkeit und Flexibilität durch Zusatzqualifikationen und duale Studiengänge. (IW-Analysen 12), Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 72 S.

    Abstract

    "Der Bedarf der Unternehmen an theoretisch qualifizierten und zugleich praxiserfahrenen Nachwuchskräften steigt. Dem wird durch das vermehrte Angebot von anspruchsvollen praxisorientierten Bildungsgängen zunehmend Rechnung getragen. Seit einigen Jahren ist im Bereich der Berufsausbildung eine dynamische Entwicklung zu beobachten, die den gestiegenen Anforderungen der Arbeitswelt durch zahlreiche innovative Qualifizierungsmodelle begegnet, welche einer eingehenden Betrachtung wert sind. Die vorliegende Studie dokumentiert und analysiert erstmalig solche aktuellen Entwicklungen in der Berufsausbildung in einer Gesamtschau. Es wird ein umfassender Überblick über vorhandene innovative Qualifizierungsansätze und hochwertige Ausbildungsmodelle innerhalb der dualen Berufsausbildung gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beziehungen zwischen Berufsbildungs- und Hochschulsystem im Medium dualer Studiengänge (2001)

    Harney, Klaus; Weischet, Markus; Hartz, Stefanie;

    Zitatform

    Harney, Klaus, Stefanie Hartz & Markus Weischet (2001): Beziehungen zwischen Berufsbildungs- und Hochschulsystem im Medium dualer Studiengänge. (Analysen und Beiträge zur Aus- und Weiterbildung 01), Recklinghausen, 100 S.

    Abstract

    Die Publikation beschäftigt sich mit der Substitutionsproblematik zwischen Hochschul- und Berufsbildungssystem. Um diese Fragestellung zu bearbeiten schloss sich die Studie an das Projekt des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) "Duale berufliche Bildungsgänge im Tertiären Bereich - Möglichkeiten und Grenzen einer fachlichen Kooperation von Betrieben mit Fachhochschulen und Berufsakademien" und verband das Untersuchungsinteresse mit dem im BIBB entwickelten Erhebungsinstrument . Die Datengewinnung im Rahmen des Projektes basiert auf dem im BIBB entwickelten Referenz-Betriebs-System. Im Mittelpunkt der Fragestellung stehen mögliche Substitutionsbeziehungen zwischen unterschiedlichen Personalrekrutierungsstrategien ausbildender und gleichzeitig an Ausbildung institutionell interessierten Betriebe. Ein weiterer Schwerpunkt der Studie ist eine Kostenanalyse zu dualen Studiengängen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Duale Qualifizierungswege und Studiengänge: ein Beitrag zur Attraktivität der beruflichen Bildung (1999)

    Mucke, Kerstin; Sauter, Edgar; Schwiedrzik, Bernd;

    Zitatform

    Mucke, Kerstin, Edgar Sauter & Bernd Schwiedrzik (1999): Duale Qualifizierungswege und Studiengänge. Ein Beitrag zur Attraktivität der beruflichen Bildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 28, H. 2, S. 32-36.

    Abstract

    Duale Qualifizierungswege und Studiengänge verbinden Ausbildung, Studium und Praxis und eröffnen den Teilnehmern positive Beschäftigungsaussichten. Sie tragen so dazu bei, Bildungs- und Beschäftigungssystem zu verbinden und das Bildungsstreben des einzelnen zu fördern. Anhand von dualen Modellen aus der Praxis wird in dem Beitrag auf Stand und Perspektiven dieser Entwicklung, aber auch auf ungelöste Innovationsprobleme eingegangen. Abschließend wird ein bildungspolitisches Resümee gezogen, in dem die Autoren die Erweiterung und Ausgestaltung des bisher noch geringen Angebots an praxisorientierten Studiengängen insgesamt als Beitrag zur Steigerung der Attraktivität beruflicher Bildung begrüßen, gleichzeitig aber auf die restriktiven Bedingungen und damit verbundene Probleme hinweisen. (BIBB)

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  • Literaturhinweis

    Duale Studiengänge als Instrument der Personalentwicklung (1999)

    Scheidl, Karl; Schmeisser, Wilhelm; Heger, Günther;

    Zitatform

    Scheidl, Karl, Günther Heger & Wilhelm Schmeisser (1999): Duale Studiengänge als Instrument der Personalentwicklung. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 51, H. 4, S. 187-191.

    Abstract

    "Die Integration von Berufstätigkeit und Studium gewinnt sowohl für die Arbeitnehmer als auch für die Unternehmen zunehmend an Attraktivität. Die Autoren zeigen am Beispiel des berufsintegrierten Studiengangs Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Banken der FHWT Berlin die Erfolgsvoraussetzungen dieser Ausbildung auf. Ihr besonderes Augenmerk richten sie dabei auf die Ausgestaltung des Personalmarketing und der Personalentwicklung in den beteiligten Unternehmen. Darüber hinaus berichten sie über die Erfahrungen des ersten Absolventenjahrgangs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbundstudiengänge: Berufsbildung und Studium in Kombination (1997)

    Falk, Rüdiger;

    Zitatform

    Falk, Rüdiger (1997): Verbundstudiengänge. Berufsbildung und Studium in Kombination. In: Berufsbildung, Jg. 51, H. 45, S. 31-33.

    Abstract

    Verbundstudiengänge, die eine Berufsausbildung außerhalb des dualen Systems darstellen und Elemente dieses Systems übernommen haben, zeichnen sich durch eine hohe Attraktivität sowohl bei den Nachfragern als auch in der Bildungspolitik aus. Stellen sie eine Alternative zur Berufsausbildung dar oder sind sie die "Totengräber" des dualen Systems, indem qualifizierte und leistungsmotivierte Jugendliche die traditionelle Berufsausbildung nicht mehr annehmen? Die Frage ist derzeit noch nicht zu beantworten, die Entwicklungen zeigen aber, daß sich das traditionelle System der Berufsausbildung dieser Herausforderung wird stellen müssen. Verbundstudiengänge werden in dem Beitrag unter dem Gesichtspunkt der Bildungszeiten, der Gleichwertigkeit von allgemeiner und beruflicher Bildung und der Internationalität in der Berufsbildung betrachtet. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Duale Studienangebote der Fachhochschulen (1996)

    Holtkamp, Rolf;

    Zitatform

    Holtkamp, Rolf (1996): Duale Studienangebote der Fachhochschulen. (Hochschulplanung 115), Hannover, 143 S.

    Abstract

    Die Fachhochschulen haben in den letzten Jahren versucht, die dualen Angebote für Studienbewerber auszubauen. Nachdem zu Beginn der 80er Jahre die ersten Studiengänge etabliert und erprobt worden waren, die dann für die spätere Entwicklung gewissermaßen Modellcharakter erwarben, hat in den 90er Jahren eine sprunghafte Vermehrung der dualen Angebote stattgefunden. Diese Entwicklung nimmt die Studie zum Anlaß eine etwas eingehendere Bilanz der bisherigen Aktivitäten zu ziehen und in einer empirischen Erhebung sowohl den quantitativen Umfang dieser Studienform als auch erste Erfahrungen zu dokumentieren, die mit der Struktur und der Organisation dieser Studiengänge gemacht wurden. Ende des Jahres 1994 sind sämtliche Fachhochschulen der Bundesrepublik Deutschland angeschrieben worden mit der Bitte, ihre dualen Studienangebote anzugeben sowie Kontaktpersonen in den Studiengängen, die genauer Auskunft geben können über die bislang gemachten Erfahrungen. Von Januar bis August 1995 sind dann insgesamt 24 Studienangebote besucht und bei dieser Gelegenheit mit den für die Studiengänge verantwortlichen Hochschullehrern ausführliche Gespräche geführt worden. Die Vertreter der verbleibenden Studiengänge sind schriftlich befragt worden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Empfehlungen zur weiteren Differenzierung des Tertiären Bereichs durch duale Fachhochschul-Studiengänge: Drs. 2634/96 (1996)

    Abstract

    "Ziel der folgenden Empfehlungen des Wissenschaftsrates ist es, die profilbildenden strukturellen und inhaltlichen Komponenten einzelner dualer Studiengang-Modelle herauszuarbeiten und für deren weitere Ausgestaltung und Einordnung in das Gesamtbildungsgefüge im Tertiären Bereich qualitative, quantitative und institutionelle Entwicklungslinien aufzuzeigen. Dabei sollen auch die Möglichkeiten, Grenzen und Risiken der Differenzierung von Studienangeboten im Tertiären Bereich beleuchtet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beispiele praxisorientierten Studiums (1981)

    Kluge, Norbert; Neusel, Ayla; Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Kluge, Norbert, Ayla Neusel & Ulrich Teichler (1981): Beispiele praxisorientierten Studiums. (BMBW-Werkstattberichte 35), Bonn, 235 S.

    Abstract

    "Die in diesem Band vom Wissenschaftlichen Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung der Gesamthochschule Kassel vorgelegte Untersuchung enthält Anschauungsmaterial für Formen des praxisorientierten Studiums, wie sie in zahlreichen Versuchen erfolgreich erprobt wurde. Die Autoren belegen, dass praxisorientierte Studienansätze in den letzten Jahren deutlichere Konturen angenommen und interessante Ergebnisse erbracht haben. Sichtbares Element dieser Entwicklung ist die Zunahme praxisnaher Lehrstudien, Orientierungsveranstaltungen oder begleitender Praxisphasen während des Studiums." (Textauszug, IAB-Doku)

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