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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Sozialwesen"
  • Literaturhinweis

    Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre: An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der PhysiotherapieAusbildung Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der Physiotherapie-Ausbildung (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre. An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der PhysiotherapieAusbildung Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der Physiotherapie-Ausbildung. (Dokumentation / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 8 - 3000 - 058/23), Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Unter dem Begriff der „Geschlechtersensibilität“ wird eine Offenlegung und ein Bewusstsein für gesellschaftliche und kulturelle Faktoren verstanden, die zu geschlechtsspezifischer Ausgrenzung und Diskriminierung in den unterschiedlichsten Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens führen können. 1 Ziel ist es, diese zu verstehen, zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken, um zu einem reflektierten Umgang mit Geschlechterkonstruktionen zu gelangen und eine vollumfängliche Gleichberechtigung der Geschlechter zu erreichen. Dementsprechend wird eine geschlechtersensible Bildung und Pädagogik im Besonderen daraufhin ausgerichtet, stereotype Rollenverteilungen zu erkennen, zu hinterfragen und Heranwachsenden geschlechtsunabhängige Entwicklungsperspektiven zu eröffnen. Aus dem Diskurs zu der Thematik sind zahlreiche Aufsätze, Bücher und Handlungsleitfäden hervorgegangen. Die fragliche Verankerung der Genderkompetenz in der Gesellschaft und auch in den Schulen mündet in die Frage, ob die Thematik in der Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten ausreichend aufgegriffen und vertieft wird. Die vorliegende Dokumentation leuchtet anhand ausgewählter Quellen aus, inwieweit Geschlechtersensibilität in der Hochschullehre, in der Aus- und Weiterbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Sozialpädagogik, Medizin und in der Ausbildung zur Physiotherapeutin oder zum Physiotherapeuten als übergreifendes Thema verankert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademikerberufe: Nicht nur die Nachfrage bestimmt den Preis (2018)

    Koppel, Oliver; Schüler, Ruth Maria;

    Zitatform

    Koppel, Oliver & Ruth Maria Schüler (2018): Akademikerberufe: Nicht nur die Nachfrage bestimmt den Preis. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2018,66), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Auswertung der Bruttomonatsentgelte von 15 Akademikerberufsgruppen liefert eine eindeutige Tendenz: Je gefragter am Arbeitsmarkt, je höher die Beschäftigungsanteile in der Industrie und je weniger im öffentlichen Dienst tätig, desto höher sind die Löhne. Arzt- und Ingenieurberufe nehmen die vorderen Plätze ein, Sprach- und Gesellschaftswissenschaftler hingegen bilden die Schlussgruppe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Vielfalt von Studiengängen im sozialen Bereich: Zum Umgang mit der Komplexität und Unübersichtlichkeit von Studiengängen (2018)

    Kunhenn, Jacqueline; Oelerich, Gertrud;

    Zitatform

    Kunhenn, Jacqueline & Gertrud Oelerich (2018): Die Vielfalt von Studiengängen im sozialen Bereich. Zum Umgang mit der Komplexität und Unübersichtlichkeit von Studiengängen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 26, H. 4, S. 216-226. DOI:10.3262/PB1804216

    Abstract

    "Studiengänge im sozialen Bereich haben sich im Zuge der Bologna-Reform erheblich ausdifferenziert. Auf dem Arbeitsmarkt führt dies dazu, dass sich immer seltener die zuvor bekannten Diplom-Sozialarbeiterinnen und Diplom-Pädagoginnen auf Stellen in Feldern der Kinder- und Jugendhilfe bewerben, sondern zunehmend bzw. mittlerweile vornehmlich Absolventinnen zahlreicher anderer, mehr oder weniger spezialisierter Bachelor- und Masterstudiengänge. Diese stoßen nun bei vielen Arbeitgeberinnen auf Unkenntnis, was nicht selten zu Irritationen führt. Anstellungsträger in der Kinder-und Jugendhilfe sowie auch betriebserlaubniserteilende Behörden sehen sich daher mit der Herausforderung konfrontiert, im Kontext so entstandener Ausdifferenzierung und unter Einhaltung des gesetzlich vorgesehenen Fachkräftegebots Entscheidungen über Neueinstellungen treffen zu müssen. Aufgrund der zunehmenden Unübersichtlichkeit der Studiengangslandschaft und der damit verbundenen Unübersichtlichkeit in Bezug auf die verschiedenen Studienabschlüsse von Bewerberinnen, stellt sich auf Seiten der Arbeitgeber die Frage, welche der zahlreichen, unterschiedlichen Studiengänge ihre Absolventinnen als Fachkräfte für den Einsatz in der Kinder- und Jugendhilfe qualifizieren und welche nicht. Dieser Beitrag fokussiert diese Situation sowie die damit entstandenen Herausforderungen für Anstellungsträger und unterbreitet einen Vorschlag, wie mit der Ausdifferenziertheit und Unübersichtlichkeit von Studiengängen umgegangen werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeit als Profession: zur Karriere "sozialer Hilfstätigkeit" aus professionssoziologischer Perspektive (2014)

    Motzke, Katharina;

    Zitatform

    Motzke, Katharina (2014): Soziale Arbeit als Profession. Zur Karriere "sozialer Hilfstätigkeit" aus professionssoziologischer Perspektive. (Schriften der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen 19), Opladen: Budrich, 263 S.

    Abstract

    "Wie hat sich Soziale Arbeit zu einer wissenschaftlich fundierten Praxis entwickelt und wie wird sich Soziale Arbeit als Profession zukünftig weiter gestalten? Mit dieser Publikation legt die Autorin erstmalig eine umfassende Rekonstruktion und sozialhistorische Analyse der Entwicklung der Sozialen Arbeit als Profession in Deutschland vor. Die (professions-) soziologisch fundierte Darstellung strukturiert eingehend und in bislang nicht dagewesener Weise die Diskurse in der Literatur zur Sozialen Arbeit. Behandelt wird die Soziale Arbeit in Deutschland und deren mittlerweile über 150jährige Geschichte. Ursprünglich als 'soziale Hilfstätigkeit' (Alice Salomon) konzeptualisiert, lässt sich Soziale Arbeit aus professionssoziologischer Perspektive als Aufstiegs- und Erfolgsprojekt beschreiben, das eher untypisch und in Teilaspekten auch als ambivalent zu bewerten ist.
    Aufbauend auf die anfänglichen Prozesse der Verberuflichung der Sozialen Arbeit werden ab den 1970er Jahren drei entscheidende Entwicklungsphasen identifiziert. Die Nachzeichnung dieser Entwicklung zeigt, dass Soziale Arbeit seit ihrer Entstehung zu Beginn des 20. Jahrhunderts von einer stets als defizitär erachteten Semi-Profession gar zum potentiellen Trendsetter der künftigen Professionsentwicklung aufgestiegen ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2014)

    Abstract

    "Auch im Jahr 2013 war die Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker insgesamt sehr positiv. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen; mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent befand sie sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Zahl der Beschäftigten hat weiter zugenommen, der Trend zur Höherqualifizierung setzte sich fort. Die Nachfrage nach Akademikern gab auf hohem Niveau nach." Die Broschüre beschreibt den Arbeitsmarkt für Akademiker 2013 und geht im zweiten Teil auf die einzelnen Berufsgruppen von Akademikern ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden (2013)

    Gillessen, Jens; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Gillessen, Jens & Peer Pasternack (2013): Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden. (HoF-Arbeitsberichte 2013/03), Lutherstadt Wittenberg, 124 S.

    Abstract

    "Regionale Entwicklungsbeiträge der Geistes- und Sozialwissenschaften lassen sich zwar nur schwer quantifizieren. Daraus folgt jedoch nicht, dass sie unbedeutsam wären. Die Studie zielt darauf ab, sie im konkreten Fall Sachsen-Anhalts sichtbar zu machen. In einer sozialwissenschaftlichen Außenperspektive auf die Geistes- und Sozialwissenschaften werden deren gegenwärtige Ausstattung und Strukturen, spezifische Wertschöpfungsbeiträge und demografische Effekte in Augenschein genommen. Diejenigen regionalen Entwicklungsbeiträge, die sich nicht unmittelbar quantifizieren lassen, werden qualitativ beschrieben und in ihrer Bedeutsamkeit begründet. Dabei handelt es sich in erster Linie um Beiträge zur Aufklärung der Gesellschaft, zur Pflege des kulturellen Erbes und zur Minimierung gesamtgesellschaftlicher Risiken. In einer ergänzenden geistes- bzw. sozialwissenschaftlichen Innenperspektive wird dazu das geschichtlich gewachsene - und gegenüber Nützlichkeitsimperativen traditionell skeptische - Selbstverständnis der beteiligten Fächergruppen auf mögliche regionale Relevanzen hin befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Quer gedacht - Anmerkungen zur Zukunft der sozialarbeiterischen Ausbildung (2013)

    Kotthaus, Jochen;

    Zitatform

    Kotthaus, Jochen (2013): Quer gedacht - Anmerkungen zur Zukunft der sozialarbeiterischen Ausbildung. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 38, H. 1-2, S. 42-51.

    Abstract

    "Es herrscht Skepsis: Kann ein sechs- bis siebensemestriges Studium der Sozialen Arbeit in angemessener Weise auf die anspruchsvolle berufliche Wirklichkeit eines Sozialarbeiters/in vorbereiten? - Dieser Artikel fasst einige Ideen und Szenarien zusammen, die den aktuellen Zustand der Sozialen Arbeit vor dem Hintergrund ihrer zukünftigen Ausbildung aufzeigen und als Schlüssel zu einer professionellen Neuorientierung begreifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobsuche und Berufseinstieg in der Sozialen Arbeit: Ergebnisse einer Befragung von Studienabsolventinnen und - absolventen (2012)

    Bieker, Rudolf; Lamprecht, Alexander;

    Zitatform

    Bieker, Rudolf & Alexander Lamprecht (2012): Jobsuche und Berufseinstieg in der Sozialen Arbeit. Ergebnisse einer Befragung von Studienabsolventinnen und - absolventen. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 37, H. 10, S. 18-24.

    Abstract

    "Am Ende des Studiums steht für fast alle Hochschulabgänger der Berufseintritt. Wie bereiten sich Studierende oder Studienabsolventinnen und Studienabsolventen des Studiengangs Soziale Arbeit auf diese Situation vor? Wie handhaben sie die Stellensuche und wie erfolgreich sind sie dabei? Eine Untersuchung der Hochschule Niederrhein ist diesen Fragen nachgegangen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trainee: eine Möglichkeit des Berufseinstiegs für Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der sozialen Arbeit (2011)

    Hansjürgens, Rita;

    Zitatform

    Hansjürgens, Rita (2011): Trainee. Eine Möglichkeit des Berufseinstiegs für Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der sozialen Arbeit. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 36, H. 6, S. 19-25.

    Abstract

    "Arbeitgeber wünschen sich bei Neueinstellungen Fachkräfte, die möglichst mühelos in ihr neues Aufgabenfeld einsteigen können. Das verhält sich in der Sozialen Arbeit nicht anders. Auch hier liegt den Anstellungsträgern an Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die sich schnell und geschmeidig in die Arbeitszusammenhänge einpassen können. Kommen die Mitarbeiter aber frisch vom Studium, so bringen sie diese Fähigkeit nicht im gewünschten Umfang mit. Wer ist jetzt zuständig für den Übergang vom Studium in den Beruf? Die Hochschulen oder die Arbeitgeber?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeit als Beruf: Fälle - Felder - Fähigkeiten (2010)

    Heiner, Maja;

    Zitatform

    Heiner, Maja (2010): Soziale Arbeit als Beruf. Fälle - Felder - Fähigkeiten. München: Reinhardt, 599 S.

    Abstract

    "In der Sozialen Arbeit beschäftigt man sich mit Kindern, Erwachsenen oder alten Menschen, regelt Konflikte oder vermittelt Dienstleistungen. Man kann sich als Seelsorger oder Manager, als Trainerin, Sozialtherapeutin oder als Anwältin der Benachteiligten verstehen. Was aber macht diesen Beruf wirklich aus? In diesem Buch wird ein handlungstheoretisch fundiertes Profil des Berufes entwickelt. Dargestellt werden: Ziele und Rahmenbedingungen des Berufes Arbeitsfelder und Tätigkeitsgruppen Fallbeispiele erfahrener Fachkräfte Kernkompetenzen. Die vielfältigen Facetten beruflicher Identität ergänzen sich so zu einem anschaulichen Qualifikationsprofil beruflichen Handelns in der Sozialen Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was sind uns Erzieherinnen und Erzieher wert?: Fachkräftemangel: Herausforderungen für Praxis und Politik (2010)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2010): Was sind uns Erzieherinnen und Erzieher wert? Fachkräftemangel: Herausforderungen für Praxis und Politik. In: Durchblick H. 01-2010, S. 29-37.

    Abstract

    Die Autorin berichtet in ihrem Beitrag über den Fachkräftemangel in den Kitas (Kindertageseinrichtungen einschließlich Kinderkrippen). Sie fragt danach, warum der Fachkräftemangel, der bisher nur in Zusammenhang mit Ingenieuren oder IT-Fachkräften genannt wird, nun auch - mitten in der Wirtschaftskrise - die Kitas betrifft. Dies wirft ferner folgende Fragen auf: Wer bestimmt eigentlich darüber, ob hier Fachkräfte fehlen oder nicht? Was können die Kitas selbst tun, um einem Mangel an Fachkräften entgegenzuwirken? Und was muss die Politik dagegen unternehmen? Die Daten und Informationen, die im vorliegenden Aufsatz präsentiert werden, entstammen entweder einer groß angelegten repräsentativen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) oder amtlichen Statistiken der Bundesagentur für Arbeit bzw. des Statistischen Bundesamtes. Sie beruhen somit nicht nur auf einzelnen Beispielen, sondern vermitteln ein repräsentatives Bild der gegenwärtigen Arbeits- und Fachkräftesituation in den Kitas und zeigen die Realität politischer Entscheidungen auf. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Studien- und Berufserwartungen von Studienanfängern Sozialer Arbeit: Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Studierenden Sozialer Arbeit zu ihren Merkmalen und Erfahrungen, Gründen der Studien- und Hochschulwahl sowie berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Zielen zu Beginn ihres Studiums (2010)

    Mühlmann, Thomas;

    Zitatform

    Mühlmann, Thomas (2010): Studien- und Berufserwartungen von Studienanfängern Sozialer Arbeit. Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Studierenden Sozialer Arbeit zu ihren Merkmalen und Erfahrungen, Gründen der Studien- und Hochschulwahl sowie berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Zielen zu Beginn ihres Studiums. (Schriften und Werkstattpapiere aus dem Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik 2010,1), Norderstedt: Books on Demand, 88 S.

    Abstract

    "Mit welchen Studien- und Berufserwartungen wird ein Studium Sozialer Arbeit aufgenommen? Mehr als fünfhundert Studienanfänger eines neu strukturierten universitären Bachelorstudiengangs wurden in den Jahren 2007 bis 2009 befragt, um diese Frage zu beantworten. Die aktuellen Ergebnisse werden auf der Grundlage älterer Studien zu Studierenden Sozialer Arbeit interpretiert und so mit dem bisherigen Forschungsstand verknüpft. Anlass der Untersuchung sind bedeutende Veränderungen, die Studium und Lehre Sozialer Arbeit durchlaufen und die sich auch auf die Studierenden auswirken. Es ist daher fraglich, ob vorhandene Erkenntnisse bezüglich der typischen Merkmale, Erfahrungen, Gründe der Studien- und Hochschulwahl sowie der berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Ziele von Studierenden Sozialer Arbeit noch Bestand haben. Im Zusammenhang mit dem Wandel des gesellschaftlichen und staatlichen Gefüges wird an Fachhochschulen und Universitäten darüber diskutiert, wie Studiengänge curricular weiterentwickelt, umstrukturiert und neu positioniert werden können. Zu dieser Diskussion soll die Ausarbeitung einen hilfreichen Beitrag leisten. Auch könnten einige der Ergebnisse dazu dienen, Lehrenden im Bereich Sozialer Arbeit Hinweise auf mögliche Erwartungen, Interessen und gegebenenfalls auch Widerstände von Studierenden gegenüber bestimmten Inhalten oder Lehr-/Lernformen zu geben. Studierende und Berufstätige im Bereich Sozialer Arbeit könnten die Ergebnisse für die Reflexion eigener Motive, Erwartungen und Ziele nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die habitualisierte Inszenierung von Professionalität: eine biografische Studie im Berufsfeld der Sozialen Arbeit (2010)

    Wehner, Nicole;

    Zitatform

    Wehner, Nicole (2010): Die habitualisierte Inszenierung von Professionalität. Eine biografische Studie im Berufsfeld der Sozialen Arbeit. Berlin: Wissenschaftlicher Verlag Berlin, 211 S.

    Abstract

    "Die nach wie vor aktuelle Diskussion über Prozesse und Schwierigkeiten der Professionalisierung im Bereich der Sozialen Arbeit bezieht sich v.a. auf allgemeine professionsbezogene Handlungskompetenzen sowie äußere Strukturbedingungen. Bei der habitualisierten Inszenierung von Professionalität wird aus einer mikroanalytischen Perspektive die Erzeugung und Reproduktion beruflicher Strukturen durch die im Berufsfeld Handelnden analysiert. Die Studie geht der Frage nach, wie sozialpädagogische Akteurinnen und Akteure auf der Mikroebene die objektiven Berufsstrukturen in ihren berufsbiografischen Konstruktionen produzieren und wie eine soziale Ordnung durch individuelles oder kollektives Deuten und Handeln reproduziert wird. Professionalität wird als eine Inszenierungsleistung dargestellt, die der gesellschaftlichen Anerkennung bedarf. Die berufsbiografischen Positionierungen und beruflichen Inszenierungen werden anhand Bourdieus Habituskonzept und dessen Bezug zum sozialen Feld rekonstruiert, wobei dem Geschlecht als eine zentrale Dimension des Habitus eine besondere Bedeutung beigemessen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert - zur aktuellen Entwicklung des Arbeitsmarktes für soziale Berufe (2010)

    Züchner, Ivo; Schilling, Matthias;

    Zitatform

    Züchner, Ivo & Matthias Schilling (2010): Nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert - zur aktuellen Entwicklung des Arbeitsmarktes für soziale Berufe. In: Neue Praxis, Jg. 40, H. 1, S. 56-70.

    Abstract

    "Im Folgenden soll ein Blick auf die Entwicklung der sozialen Berufe im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts geworfen werden, also die Entwicklung 'nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert' beobachtet werden, in dem sich mit bedeutsamen fiskalpolitischen und sozialpolitischen Neustrukturierung die Rahmenbedingungen für die Soziale Arbeit stark verändert haben. In letzter Zeit ist das Thema soziale Berufe stark im Hinblick auf die Frage der gewandelten sozialpolitischen Rahmungen diskutiert worden. So versucht der Beitrag sowohl die quantitative als auch die qualitative Dimension der Entwicklung der Beschäftigung in den sozialen Berufen zu berücksichtigen. Dabei werden der Zeitraum seit der Wiedervereinigung und im Besonderen die Entwicklung in den letzten Jahren in den Blick genommen. Drei Fragen stehen im Mittelpunkt:
    - Wie hat sich die Erwerbstätigkeit in den sozialen Berufen entwickelt, sind nach der langen Wachstumsphase Abbautendenzen zu verzeichnen?
    - Wie haben sich die Beschäftigungsverhältnisse entwickelt, lässt sich etwas über die Qualität der Beschäftigung in den sozialen Berufen aussagen?
    - Wie hat sich das Qualifikationsniveau der Beschäftigten entwickelt, muss von einer Deprofessionalisierung in den sozialen Berufen gesprochen werden? Diesen Fragen wird anhand von Daten der amtlichen Statistiken nachgegangen. Hierzu werden die Erwerbsstatistik des Mikrozensus, die Kinder- und Jugendhilfestatistik als auch die Arbeitslosenstatistik herangezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der professionelle Habitus in der Sozialen Arbeit: Grundlagen eines Professionsideals (2009)

    Becker-Lenz, Roland; Müller, Silke;

    Zitatform

    Becker-Lenz, Roland & Silke Müller (2009): Der professionelle Habitus in der Sozialen Arbeit. Grundlagen eines Professionsideals. (Profession und Fallverstehen 1), Bern: Lang, 419 S.

    Abstract

    "Über welche Fähigkeiten und Kompetenzen müssen Professionelle der Sozialen Arbeit verfügen, auf welche Handlungsprobleme beziehen sich diese und welche Funktion kommt der Ausbildung zu? Die hier vorgestellte Untersuchung geht diesen und weiteren Fragen empirisch nach. Anhand der Analyse unterschiedlichen Datenmaterials wird geprüft, ob die Berufspraxis der Sozialen Arbeit Kompetenzen verlangt, die auf der Ebene des Habitus angesiedelt sein müssen, welche dies sind und ob und in welcher Weise das Studium zu der Herausbildung eines in diesem Sinne 'professionellen Habitus' der Sozialen Arbeit beiträgt beziehungsweise beitragen könnte. Diese Ergebnisse münden in das Konzept eines professionellen Habitus der Sozialen Arbeit, auf dessen Folie die Bildungsverläufe einer Gruppe von Studierenden rekonstruiert werden. Dieses Konzept und weitere Grundlagen professionellen Handelns werden als Kern eines 'Professionsideals' der Sozialen Arbeit vorgeschlagen. Ebenfalls werden Empfehlungen für die Ausbildung formuliert. Die Untersuchung geht fallrekonstruktiv vor und wendet die Verfahren der objektiven Hermeneutik an. Indem zur Rekonstruktion der Bildungsverläufe nicht nur Interviewtranskripte, sondern auch Primärdatenmaterial aus der Ausbildungspraxis verwendet wird, schlägt diese Untersuchung methodisch neue Wege ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit: Grenzen und Chancen von zugewanderten SozialarbeiterInnen in Deutschland (2009)

    Cunha Krönner, Helena;

    Zitatform

    Cunha Krönner, Helena (2009): Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit. Grenzen und Chancen von zugewanderten SozialarbeiterInnen in Deutschland. Hamburg: Diplomica Verlag, 115 S.

    Abstract

    "Bei der vorliegenden Studie geht es um die Rolle, die Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit der BRD spielen. Dabei werden die Lebensbedingungen von MigrantInnen sowie ihre beruflich-gesellschaftliche Integration untersucht. Wir stellen fest, dass die Facetten von Migrationshintergründen und die Lebensbedingungen von MigrantInnen in der BRD sehr vielfältig sind. Ausgehend von Hypothesen werden die gewonnenen Erkenntnisse der empirischen Untersuchung, mit Hilfe von Experteninterviews, analysiert und bewertet. Die Ergebnisse der Expertenmeinungen werden in Hinblick auf Konzepte, wie Fremdheitskompetenz, interkulturelle Kompetenz und ressourcenorientierter Sozialer Arbeit untersucht und bewertet. Dabei ist festzustellen, dass Fachkräfte mit Migrationshintergrund über ein sehr wertvolles Wissen für die Praxis Sozialer Arbeit verfügen, enorm wichtige interkulturelle Kompetenzen mitbringen und diese besonders gut entwickeln können, wenn ihnen Gesellschaft und Träger der Sozialen Arbeit den Raum dafür geben. MigrantInnen dienen als kompetente 'Wegweiser' und 'Brückenbauer', sie sind 'KulturdolmetscherInnen' und nehmen dabei eine Vorreiter-Rolle ein - sowohl für ihre Community als auch für die Mehrheitsgesellschaft. Interkulturelle Kompetenz wird in unserer Zuwanderungsgesellschaft immer mehr zur sozialen Schlüsselqualifikation. Für die anstehenden Entwicklungen der Sozialen Arbeit in Hinblick auf Themen wie Bildung, Migration, Älterwerden, Partizipation, Integration u. a. müssen zukünftig die Ressourcen aller MigrantInnen vermehrt aktiviert, gefördert und eingesetzt werden. Denn sie sind eminent wichtige Akteure in unserer Gesellschaft und in ihrer Rolle als erwiesene Experten für Querschnittsaufgaben in der Sozialen Arbeit sollten sie letztendlich ihren angemessenen Platz finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen Anpassung und Ausstieg: Perspektiven von Beschäftigten im Kontext der Neuordnung Sozialer Arbeit (2009)

    Eichinger, Ulrike;

    Zitatform

    Eichinger, Ulrike (2009): Zwischen Anpassung und Ausstieg. Perspektiven von Beschäftigten im Kontext der Neuordnung Sozialer Arbeit. (Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit 05), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 238 S.

    Abstract

    "Der neoliberal inspirierte Strukturwandel des Sozialstaats in Deutschland bedeutet für die Beschäftigten in der Sozialen Arbeit grundsätzlich neue Rahmenbedingungen. Ulrike Eichinger rekonstruiert den (trans-)nationalen Entwicklungsprozess des Wandels und die zentralen Herausforderungen aus Sicht von PraktikerInnen auf Basis qualitativ-empirischer Daten. Diese bestehen darin, Bewältigungsweisen zu entwickeln, die sowohl dem Erhalt der Einrichtung als auch der persönlichen Existenzsicherung dienen sowie ihrer fachlich-ethischen Verantwortung Rechnung tragen - Bestrebungen, die zunehmend zueinander in Konflikt geraten können. Es werden Bewältigungsweisen illustriert, die sich zwischen flexibler Anpassung und (un)freiwilligem Ausstieg aus dem Berufsfeld bewegen, aber auch Guerilla-Taktiken und Kritik, die auf Weiterentwicklung zielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen (2009)

    Eickhoff, Volker; Gaubitsch, Reinhold; Melinz, Gerhard;

    Zitatform

    Eickhoff, Volker, Reinhold Gaubitsch & Gerhard Melinz (2009): Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen. (AMS report 70), Wien: Communicatio - Kommunikations- und PublikationsgmbH, 79 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie dient einerseits als Grundlagenarbeit für berufskundliche Zwecke, andererseits liegt eine erwerbs- bzw. berufsbiographische Erhebung und Analyse vor, die den Werdegang von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ErzieherInnen zum Gegenstand hat. Die Auswertung wird differenziert nach SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen und - bei relevanten Fragestellungen - nach dem Geschlecht durchgeführt. Ausgehend von einer Gegenstandsbestimmung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik, die den inhaltlichen Rahmen der in der Folge interessierenden Thematiken absteckt, wird der theoretische Bezugsrahmen dargestellt, der für die Analyse und Interpretation der im Zuge der Erhebung gewonnenen 'Antworttexte' von Bedeutung ist. Die in der Studie zitierten theoretischen Ansätze zu berufstypischen Einstellungen bzw. beruflichen Identitäten dienen zur Orientierung im Forschungsfeld und als Referenzebene hinsichtlich eigener Ergebnisse. Die erfolgte Darstellung persönlicher Perspektiven zur Berufslaufbahn und beruflicher Erwartungshaltungen erweist sich nicht zuletzt im Zusammenhang mit aktuellen Debatten zu Professionalität und Professionalisierung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik von Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeit - die "Mehr"-Disziplin: Plädoyer für ein globales Selbstverständnis (2009)

    Müller-Teusler, Stefan;

    Zitatform

    Müller-Teusler, Stefan (2009): Soziale Arbeit - die "Mehr"-Disziplin. Plädoyer für ein globales Selbstverständnis. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 34, H. 10, S. 40-47.

    Abstract

    "Soziale Arbeit deckt die Lebensspanne von der Wiege bis zur Bahre ab, kümmert sich um Menschen in besonderen Lebenssituationen und ist zunehmend salonfähig geworden, seitdem es nicht nur um Problembeseitigung, sondern auch um Kompetenzförderung geht. Das inhaltliche Spektrum reicht von der klassischen Domäne der Erziehung über Resozialisierung hin zu Gesundheit und Bildung. Das alles findet bei einer vergleichsweise bescheidenen Bezahlung statt, mit nur geringen Aufstiegsmöglichkeiten, und trotzdem funktioniert es." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Organisations- und Professionswandel im sozialen Dienstleitungssektor: Folgen der staatlichen Effizienzpolitik für die sozialarbeitsbasierten Dienste (2008)

    Dahme, Heinz-Jürgen;

    Zitatform

    Dahme, Heinz-Jürgen (2008): Organisations- und Professionswandel im sozialen Dienstleitungssektor. Folgen der staatlichen Effizienzpolitik für die sozialarbeitsbasierten Dienste. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 1, S. 9-14. DOI:10.3790/sfo.57.1.9

    Abstract

    "Die Ergebnisse einer explorativen empirischen Studie über die Wirkungen des organisierten Wettbewerbs durch contracting out in der Bundesrepublik zeigen, dass sich Arbeitsorganisation und Arbeitserledigung im sozialen Dienstleistungssektor nachhaltig verändern und in der Sozialarbeit zur Auflösung professioneller Standards beigetragen haben. In der Sozialen Arbeit und in den sozialen Diensten lassen sich seitdem Flexibilisierungsprozesse unterschiedlichen Ausmaßes und unterschiedlicher Reichweite erkennen, die beschäftigungspolitische wie lohnpolitische Konsequenzen für die sozialen Professionen mit sich bringen. Zum einen führt diese Entwicklung zur arbeitsorganisatorischen Auflösung des Paradigmas des ' ganzheitlichen Handelns' in der Sozialarbeit/Sozialpädagogik und der Trennung einfacher und höherwertiger Tätigkeiten; zum anderen lässt sich feststellen, dass trotz Arbeitsverdichtung und steigenden Qualifikationsanforderungen die Einkommen der Professionsmitglieder sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwachsenenpädagogik und Sozialarbeit im Kontext des arbeitsmarktorientierten Lifelong Learning: didaktische und methodische Handreichungen an die Aus- und Weiterbildung sowie die berufliche Praxis (2008)

    Lepschy, Doris; Da Rocha, Karin; Sturm, René;

    Zitatform

    Lepschy, Doris, Karin Da Rocha & René Sturm (2008): Erwachsenenpädagogik und Sozialarbeit im Kontext des arbeitsmarktorientierten Lifelong Learning. Didaktische und methodische Handreichungen an die Aus- und Weiterbildung sowie die berufliche Praxis. (AMS report 65), Wien, 80 S.

    Abstract

    Der aus drei eigenständigen Beiträgen bestehende Report versteht sich als Handreichung für die Sozialarbeit zur Erweiterung des didaktischen und methodischen Wissens in den Bereichen Aus- und Weiterbildung sowie für die berufliche Praxis in den Bereichen Erwachsenenbildung und Soziale Arbeit. Mit der demographischen Entwicklung Österreichs verändert sich auch die Altersstruktur der Klientel der Sozialarbeit. So erfordert zum Beispiel der sich verändernde Arbeitsmarkt die Entwicklung alternativer Strategien mittels sozialarbeiterischen Know-hows, um ältere arbeitsuchende Menschen zu unterstützen. Die Förderung Älterer in Weiterbildungsmaßnahmen bietet die Möglichkeit, deren Lernfähigkeit zu trainieren. Am Beispiel Österreichs wird der zentralen Fragestellung nachgegangen, wie älteren Arbeitsuchenden, denen die Möglichkeit der Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen geboten wird, die Fähigkeiten zur (Selbst-)Orientierung und zur Selbsthilfe sowie die Kompetenzen rund ums Lernen - inklusive des Vermögens des (Wieder-)Erlernens des Lernens - vermittelt werden können. In zwei ergänzenden Einzelbeiträgen werden a) einige Aspekte diskutiert, die aus Sicht der Autorin unverzichtbare inhaltliche wie didaktische 'Gelenke' für den Theorie-Praxis-Transfer im Handlungsfeld 'Arbeitslosigkeit - Soziale Arbeit mit Arbeitslosen bzw. Arbeitsuchenden' darstellen und b) der Versuch unternommen, exemplarische Schlaglichter auf einige Aspekte zum Verhältnis zwischen der beruflichen Praxis der Sozialen Arbeit und der Sozialarbeitswissenschaft zu werfen.

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Sozialen Arbeit (2008)

    Lutz, Ronald;

    Zitatform

    Lutz, Ronald (2008): Perspektiven der Sozialen Arbeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 12-13, S. 3-10.

    Abstract

    "Soziale Arbeit steht vor großen Herausforderungen: Zum einen wächst der ökonomische Druck, unter dem die Arbeit der Träger steht, zum anderen stellt sich Soziale Arbeit im Kontext sozialstaatlicher Reformen immer mehr als eine Aktivierung zur Selbsthilfe, denn als Versorgung dar. Zwischen diesen Polen muss sich die Profession neu positionieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit im internationalen Vergleich (2008)

    Züchner, Ivo;

    Zitatform

    Züchner, Ivo (2008): Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit im internationalen Vergleich. In: Der pädagogische Blick, Jg. 16, H. 2, S. 82-91.

    Abstract

    "Internationalität und Transnationalität haben in der Sozialen Arbeit in den letzten Jahren immer stärker Aufmerksamkeit erfahren. Dabei ist mit dem europäischen Vergleich der Ausbildungen für die sozialen Berufe und auch der Frage nach einer transnationalen Sozialen Arbeit auch das Thema Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit angesprochen. Mit dem folgenden Beitrag wird der Versuch gemacht, anhand der Daten des European Labour Force Survey einen internationalen, systematischen Vergleich über den Umfang der Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit anzustellen. Da dieses Unterfangen mit vielfachen methodischen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, sollen im Folgenden zunächst einige methodische Probleme diskutiert werden, bevor dann in einem zweiten Schritt Daten zur Erwerbstätigkeit im Sozialwesen und in sozialen Berufen im internationalen Vergleich präsentiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeit in Sozialen Diensten: flexibel und schlecht bezahlt?: zur aktuellen Entwicklung der Beschäftigungsbedingungen im Sozialsektor (2007)

    Dahme, Heinz-Jürgen; Münch, Thomas; Mergner, Ulrich; Züchner, Ivo; Trube, Achim; Buestrich, Michael; Segbers, Fanz; Kühnlein, Gertrud; Simon, Titus; Dahme, Heinz-Jürgen; Trube, Achim; Wohlfahrt, Norbert; Wohlfahrt, Norbert;

    Zitatform

    Dahme, Heinz-Jürgen, Achim Trube & Norbert Wohlfahrt (Hrsg.) (2007): Arbeit in Sozialen Diensten: flexibel und schlecht bezahlt? Zur aktuellen Entwicklung der Beschäftigungsbedingungen im Sozialsektor. (Soziale Arbeit Aktuell 07), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 133 S.

    Abstract

    "Der Sozial- und Gesundheitsbereich hat sich von anderen Dienstleistungsbranchen schon immer deutlich unterschieden. Dies gilt nicht nur für die Tarifstrukturen, sondern für die Beschäftigungssituation insgesamt. In den letzten Jahren sind mit der Einführung des organisierten Wettbewerbs im Sozialsektor Entwicklungen beobachtbar, die darauf hindeuten, dass die Arbeit in sozialen Diensten nicht nur flexibler gestaltet wird, sondern auch immer schlechter bezahlt wird. Was sich derzeit abzeichnet, ist eine zunehmende Zersplitterung der Tariflandschaft, die einen unerbittlichen Verdrängungswettbewerb zwischen den Trägern und Einrichtungen und eine 'Abwärtsspirale' bei den Arbeitsbedingungen in Gang gesetzt hat. Zugleich ist von einer 'überdehnten Professionalisierung' die Rede, die wieder zurückgeführt werden soll. Der Band analysiert diese Entwicklungen und ihre Folgen für die im sozialen Dienstleistungsbereich Beschäftigten. Dabei wird eines deutlich: der sich abzeichnende Trend, die sozialen Dienste in einem sich dynamisierenden Prozess als Niedriglohnbereich zu etablieren, ist keine zwangsläufige Begleiterscheinung der sich entwickelnden Sozialwirtschaft, sondern verdankt sich neben der staatlichen Sparpolitik auch der Weigerung der Träger und Einrichtungen im Sozialsektor, gemeinsame Optionen bzw. tragfähige politische Lösungsstrategien zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lohndumping und neue Beschäftigungsbedingungen in der Sozialen Arbeit (2007)

    Enggruber, Ruth; Kerig, Gero; Liedgens, Heinz; Immer, Nikolaus; Uellenberg-van Dawen, Wolfgang; Bredehorst, Marlies; Mergner, Ulrich; Glahs, Heike; Mergner, Ulrich; Burghardt, Heinz; Neumann, Volker; Wohlfahrt, Norbert; Schmieder, Lisa;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth & Ulrich Mergner (Hrsg.) (2007): Lohndumping und neue Beschäftigungsbedingungen in der Sozialen Arbeit. (Transfer aus den Sozial- und Kulturwissenschaften 07), Berlin: Frank und Timme, 128 S.

    Abstract

    "Die Klagen zu den immer schlechteren Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in der Sozialen Arbeit erreichen auch die Hochschulen. Absolventen berichten ebenso wie die Träger von der Auflösung fachlicher Qualitätsstandards sowie vom Abschied von tariflicher Bezahlung, von unbefristeten und Vollzeitarbeitsverhältnissen. Die offizielle 'Arbeitslosenstatistik' für diese Berufsgruppen fällt hingegen günstig aus. In der vorliegenden Publikation wird diesen widersprüchlichen Meldungen nachgegangen. Dargestellt werden die Standpunkte der Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Hochschulvertreter, des DGB und des Berufsverbandes. Ein Schwerpunkt liegt auf den sozialrechtlichen Grundlagen zur Finanzierung Sozialer Arbeit. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Männer auf dem Weg aus der Sozialen Arbeit (2007)

    Klein, Uta; Wulf-Schnabel, Jan;

    Zitatform

    Klein, Uta & Jan Wulf-Schnabel (2007): Männer auf dem Weg aus der Sozialen Arbeit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 3, S. 138-144. DOI:10.5771/0342-300X-2007-3-138

    Abstract

    "Männer in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen sind eine Minderheit. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über Ausmaß und Entwicklung der Geschlechterverteilung der Beschäftigten in verschiedenen Bereichen des Sozialsektors. Auf der Basis der IAB-Daten und des Lohnspiegels wird die Geschlechtersegmentation verdeutlicht, die einhergehend mit einem überproportionalen Teilzeitanteil weiblicher Beschäftigter zu einem Gehaltsgefälle führt. Der Beitrag diskutiert dann die Entwicklung des Männeranteils in der Hochschulausbildung der Sozialen Arbeit der letzten mehr als 30 Jahre. Im Zuge der Ökonomisierung und Professionalisierung der Sozialen Arbeit erwarten viele einen steigenden Männeranteil. Jedoch zeigt sich, dass heute so wenig Männer Sozialpädagogik (absolut) studieren wie zuletzt vor 27 Jahren, d.h. vor dem Boom der Sozialen Arbeit. Auch im Studiengang Sozialwesen sinkt der Anteil männlicher Studierender kontinuierlich. Hinzu kommt ein nachweislich geringerer Bildungserfolg der Männer. Für die zukünftige Entwicklung des Teilarbeitsmarktes der Sozialen Berufe dürfte dies im Hinblick auf Geschlechterverhältnisse erhebliche Bedeutung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Berufsfeld von Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen im Mikrozensus - Bilanz einer Dekade: der Arbeitsmarkt für Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen - Entwicklung, Umfang und innere Struktur (2007)

    Pich, Wolfgang;

    Zitatform

    Pich, Wolfgang (2007): Das Berufsfeld von Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen im Mikrozensus - Bilanz einer Dekade. Der Arbeitsmarkt für Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen - Entwicklung, Umfang und innere Struktur. In: Neue Praxis, Jg. 37, H. 6, S. 623-651.

    Abstract

    "Gegenstand dieser Analyse im engeren Sinne sind Sozialarbeiter/-innen und Sozialpädagogen/-innen mit Fachhochschulabschluss, da diese als das 'mit der modernen Sozialen Arbeit identifizierte Zentrum' angesehen werden können. Wo es sinnvoll erscheint, werden zum Vergleich Sozialarbeiter/-innen, Sozialpädagogen/ innen mit Universitäts-/Hochschulabschluss bzw. mit nichtakademischem Abschluss in die Analyse einbezogen. Der nachfolgende Beitrag beschreibt den Teilarbeitsmarkt für Sozialarbeit, Sozialpädagogik über Erwerbstätige in der Berufsordnung 861 (Sozialarbeit/Sozialpädagogik) der amtlichen Klassifikation der Berufe bzw. Nichterwerbstätige, die zuletzt in der Berufsordnung 861 erwerbstätig waren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corporate Citizenship: Berufschancen für Wirtschaftssozialarbeiterinnen und -sozialarbeiter (2005)

    Maier, Hugo; Zimmermann, Andreas;

    Zitatform

    Maier, Hugo & Andreas Zimmermann (2005): Corporate Citizenship. Berufschancen für Wirtschaftssozialarbeiterinnen und -sozialarbeiter. In: Soziale Arbeit, Jg. 54, H. 7, S. 252-258.

    Abstract

    "Immer mehr Unternehmen beteiligten sich an Corporate Citizenship. Die Zunahme freiwilliger Verpflichtungen zur Finanzierung von Projekten im Umfeld von Unternehmen wirft auch für die Soziale Arbeit beträchtliche Fragen auf. Neben grundsätzlichen Erwägungen wird dabei auch die Frage diskutiert, ob und inwiefern durch Corporate Citizenship neue Beschäftigungsmöglichkeiten für Fachhochschulabsolvierende mit wirtschaftssozialarbeiterischem Schwerpunktstudium zu erwarten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriere, Klienten, kollegiale Beratung: Konzept einer Untersuchung der Ansprüche Beschäftigter im Bereich Soziale Arbeit (2005)

    Reihert, Claudia;

    Zitatform

    Reihert, Claudia (2005): Karriere, Klienten, kollegiale Beratung. Konzept einer Untersuchung der Ansprüche Beschäftigter im Bereich Soziale Arbeit. (IAW-Arbeitspapier 13), Bremen, 48 S.

    Abstract

    "Soziale Arbeit hat im zurückliegenden Jahrhundert sowohl eine erhebliche Expansion wie auch Professionalisierung erlebt. Während Soziale Arbeit noch vor einhundert Jahren als karitatives Betätigungsfeld bürgerlicher Frauen galt, handelt es sich dabei heute um eine wissens- und interaktionsintensive Dienstleistungsarbeit. Gleichwohl hat sich arbeitssoziologische Forschung mit diesem Tätigkeitsfeld bisher kaum beschäftigt. Aber auch da, wo Soziale Arbeit in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses rückt, sind es zumeist nicht die Beschäftigten selbst und ihre Arbeitsverhältnisse, die in das Blickfeld wissenschaftlicher Betrachtung geraten. Dabei ist gerade dieser Arbeitsbereich auf Grund seiner Mischung von traditionellen Beharrungsstrukturen und innovativen Neuerungen höchst spannend. Diese Forschungslücke gilt es - zumindest in Ansätzen - zu schließen. Im Projekt 'Regulierung professioneller Dienstleistungsarbeit zwischen Individualvertrag und Kollektivvereinbarung' stehen die Ansprüche der Beschäftigten an die Arbeitsorganisation und die Regulierung der Arbeitsverhältnisse im Mittelpunkt. Gefragt wird nach den Ansprüchen von Sozialpädagoginnen und -pädagogen, Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen z.B. an Arbeitszeiten, soziale Sicherung, eigenverantwortliches Handeln usw. Zudem stellt sich die Frage danach, ob und wie diese Ansprüche gestaltet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Autonomie und Anerkennung: Professionalität und Handlungsspielräume selbstständiger Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter - eine qualitativ-empirische Studie (2004)

    Engel, Alexandra;

    Zitatform

    Engel, Alexandra (2004): Autonomie und Anerkennung. Professionalität und Handlungsspielräume selbstständiger Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter - eine qualitativ-empirische Studie. 226 S.

    Abstract

    "Die Studie betrachtet die berufliche Selbstständigkeit von Sozialarbeiter(innen) mit zwei zentralen Fragestellungen: 1. Wie konstituiert sich die wirtschaftliche, die fachliche und die persönlich-biographische Existenz der selbstständigen Sozialarbeitenden in der Sozialen Arbeit? 2. Welche professions- und sozialpolitischen Bedingungen und Auswirkungen hat die Arbeitsform? Die Arbeit erweitert das bestehende Wissen zum Thema, indem sie durch die Befragung von 11 Selbstständigen in Erst- und z.T. Wiederholungsinterviews einen Bogen spannt von den biographischen und fachlichen Ausgangslagen der Gründer über die Gründung und Etablierung der Selbständigkeit hinaus, bis hin zur Auf- und Übergabe der Selbstständigkeit und liefert somit erstmals eine prozessorientierte empirische Untersuchung. Die Titelkategorien Autonomie und Anerkennung sind die zentralen Themen der selbstständigen Sozialarbeitenden: mit ihrer Selbstständigkeit versuchen sie auf individueller Ebene, ihre Autonomie und Anerkennung durch den Wechsel der Arbeitsform zu stärken. Diese Motivation verweist darauf, dass ihnen der Beruf im Angestelltenverhältnis inhaltlich, strukturell und finanziell die gewünscht Autonomie und Anerkennung nicht gewährleistete und führt zur Diskussion über die Probleme der Professionalisierung, der Organisation und Finanzierung sowie der sozialpolitischen Abhängigkeiten Sozialer Arbeit. Selbstständige Sozialarbeitende verkehren ihre Arbeitssituation konsequent ins Gegenteil: im Kontext der Autonomiewahrung sind die erfolgreichen Selbstständigen höchst flexibel organisiert, nutzen mehrere Finanzierungsquellen, bieten verschiedene Dienste an und etablieren ihre Arbeit auf unterschiedlichen Ebenen mit Adressaten Sozialer Arbeit, auf der Beratungs- und Schulungsebene. Je pluraler selbstständige Sozialarbeiter(innen) ihre Arbeitsgebiete und Finanzierungsstrategien ausrichten, umso handlungsfähiger sind sie und desto eigenständiger können sie arbeiten. Die Kategorie der Anerkennung beinhaltet finanzielle und fachliche Fragen gleichzeitig. Ziel ist ein Gehalt im akademischen Bereich und höher. Bei den erfolgreichen Selbstständigen müssen Breite und Tiefe der angewandten sozialarbeiterischen Kompetenzen geeignet sein, sowohl für die Adressaten, als auch für sich selbst befriedigende Arbeitsprozesse gestalten zu können. Eine mittel- und langfristig erfolgreiche berufliche Selbstständigkeit definiert sich über Qualität: Gute Qualität Sozialer Arbeit heißt für die erfolgreichen Selbstständigen, sich in der Entwicklung ihrer Angebote eng an den Bedürfnissen und Kompetenzen der Adressaten zu orientieren. Selbstständige Sozialarbeit muss sich über Qualität definieren, weil sie einen Wettbewerb braucht, der einen existenzsichernden Preis garantiert. Daneben profitieren die selbstständigen Sozialarbeiter(innen) davon, dass es Bereiche gibt, in denen das bestehende Angebote Sozialer Arbeit Bedarfe nicht erfüllt. Selbstständige Sozialarbeiter(innen) haben nicht die Veränderung sozialpolitischer Systeme zum Ziel. Sie suchen Nischen im eigenen Sinn bedürfniserfüllend arbeiten können. Dabei sind sie immer aufmerksam, flexibel und in Entwicklung zu bleiben, um sich veränderten Rahmenbedingungen anpassen zu können bzw. die funktionablen Rahmenbedingungen zu erhalten. Ihre Grenzen in der Arbeit werden plural ausgerichteten selbstständigen Sozialarbeitern nicht mehr wie als Angestellte durch die Logik bürokratisch-technischer Realitäten gesetzt, sondern durch persönliche Kompetenzen, Risikobereitschaft, Zeit und wirtschaftliche Spielräume. Ausschlaggebend für ausreichende Handlungs- und Entwicklungsmöglichkeiten als Selbstständige sind die persönlichen und fachlichen Kompetenzen sowie Netzwerke. Eine Innovationswirkung für den Berufsstand geht von den erfolgreichen selbständigen Sozialarbeiter(innen) dieser Studie insofern aus, als dass sie in den Arbeitsbereichen, die keine klassisch sozialstaatlichen sind, neue u. andere Adressaten ansprechen." (GESIS-IZ Sozialwissenschaften, Bonn - Datenbank SOLIS)

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  • Literaturhinweis

    Sozialarbeiterinnen in Führungspositionen: Biographien und individuelle Karriereverläufe (2004)

    Schünemann, Claudia;

    Zitatform

    Schünemann, Claudia (2004): Sozialarbeiterinnen in Führungspositionen. Biographien und individuelle Karriereverläufe. Marburg: Tectum Verlag, 241 S.

    Abstract

    "In Studiengängen der Sozialen Arbeit sind nur ca. 23 Prozent der Studierenden männlich - in sozialen Organisationen befinden sich in den Führungspositionen des mittleren und oberen Managements zu ca. 95 Prozent Männer. Obwohl Frauen im Vergleich bessere Abschlüsse erzielen, verschwinden sie nach dem Diplom mehrheitlich in der klientenzentrierten Basisarbeit, während ihre männlichen Kollegen relativ schnell und geradlinig Führungspositionen erreichen. Versuchten bisherige Untersuchungen diesem Phänomen aus einer defizitären Sichtweise auf die Spur zu kommen unter dem Fokus 'was hindert Frauen...' wurde in dieser Studie ressourcenorientiert auf der Basis der individuellen Biographie der Einzelperson untersucht, wie Frauen in Führungspositionen in sozialen Organisationen gelangt sind" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Sozialpädagogen/Sozialarbeiter: Einstieg mit Hindernissen (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt Sozialpädagogen/Sozialarbeiter. Einstieg mit Hindernissen. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 28, H. 5, S. 36-41.

    Abstract

    Der Arbeitsmarkt für Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen hat sich im Laufe des Jahres 2003 im Vergleich zum Vorjahr deutlich verschlechtert. Knappe Kassen sowohl der öffentlichen Hand als auch kirchlicher und privater Träger führen zu Stelleneinsparungen im sozialen Bereich. Die größten Chancen haben Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in der Offenen Jugendhilfe, in der Schulsozialarbeit, in Integrationsmaßnahmen oder Maßnahmen, um eine vollstationäre Unterbringung zu vermeiden. Vor allem in der harten Sozialarbeit gibt es offene Stellen, so werden z.B. Streetworker gesucht. Neben Berufserfahrung und Querschnittsqualifikationen, z.B. im Bereich Migration, sind Schlüsselqualifikationen sowie Zusatzqualifikationen z.B. in kaufmännischem Wissen oder in EDV gefragt. Eine schnelle Besserung der Arbeitsmarktsituation ist nicht in Sicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Studium und Berufseintritt von Absolventinnen und Absolventen des Sozialwesens und der Heilpädagogik: eine Untersuchung an der Evangelischen Fachhochschule Hannover (2002)

    Schaeper, Hildegard ; Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Schaeper, Hildegard & Karl-Heinz Minks (2002): Studium und Berufseintritt von Absolventinnen und Absolventen des Sozialwesens und der Heilpädagogik. Eine Untersuchung an der Evangelischen Fachhochschule Hannover. (HIS-Kurzinformationen 2002/A06), 24 S.

    Abstract

    "Aus einer von HIS im Auftrag der Evangelischen Fachhochschule Hannover durchgeführten Befragung von 509 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik und von 75 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Heilpädagogik, die seit 1990 ihre Diplomprüfung an der Evangelischen Fachhochschule Hannover erfolgreich abgelegt haben, konnten u.a. folgende Ergebnisse gewonnen werden:_-Mit Anteilswerten von 61 % (Sozialarbeit/Sozialpädagogik) bis 72 % (Heilpädagogik) wird das Studienangebot der Fachhochschule insgesamt überwiegend als gut oder sehr gut beurteilt. Die schlechteste Bewertung erhält studiengangübergreifend der Bereich Personalkompetenzentwicklung._-Im Vergleich zum Berufsverlauf von Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, der ein hohes Maß an Erwerbskontinuität aufweist, ist derjenige von Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik nicht frei von Brüchen und Friktionen. Insgesamt 40 % dieser Befragtengruppe waren nach dem Studium von Arbeitslosigkeit betroffen. Dabei handelt es sich weitgehend um Sucharbeitslosigkeit, die im Ausmaß bundesweiten Werten entspricht._-Dem Charakter der Erwerbslosigkeit als Sucharbeitslosigkeit entsprechend können fast alle Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik über kurz oder lang eine studienfachnahe Erwerbstätigkeit im Rahmen eines zwar häufig befristeten, aber mehrheitlich tariflich adäquat eingestuften Arbeitsverhältnisses aufnehmen. Bei den Heilpädagoginnen und Heilpädagogen treten aufgrund der Besonderheiten des berufsbegleitenden Studiengangs kaum Reibungsverluste bei der Einmündung in eine studienfachnahe Erwerbstätigkeit auf; auch sind die Chancen eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses deutlich höher, allerdings wird die Weiterqualifizierung via Studium nur bei gut 60 % mit einer höheren tariflichen Eingruppierung belohnt._-70 % der Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik sind in ihrem bisherigen Berufsverlauf in der Region Hannover erwerbstätig geworden, und zwar zu 38 % bei kommunalen und staatlichen Anstellungsträgern, zu 26 % bei kirchlichen Einrichtungen und zu 36 % bei privaten Arbeitgebern. Nicht zuletzt deshalb, weil die überwiegende Mehrheit der Heilpädagoginnen und Heilpädagogen schon vor und während des Studiums außerhalb der Regionsgrenzen lebten und einer Berufstätigkeit nachgingen, befindet sich derer Arbeitsort und Lebensmittelpunkt mit einem Anteil von 15 % nur selten in der Umgebung des Studienortes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen: personenbezogene Dienstleistungen als habilitative Ressourcen (2001)

    Hey, Georg;

    Zitatform

    Hey, Georg (2001): Perspektiven der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen. Personenbezogene Dienstleistungen als habilitative Ressourcen. (Schriftenreihe Gesundheit - Pflege - Soziale Arbeit 10), Lage: Jacobs, 331 S.

    Abstract

    "Die Berufsfelder der Sozialen Arbeit repräsentieren einen überwiegend organisationsgebundenen und modernen Dienstleistungstyp. Im Gesundheitswesen steht die Soziale Arbeit vor besonderen Herausforderungen, die sie nur bewältigen kann, wenn sie ihre Aufgaben und ihre Position im Verhältnis zu den medizinischen Berufen eindeutig darstellt. Das Buch bearbeitet diese Fragen am Beispiel des Sozialdienstes im Krankenhaus. Soziale Arbeit richtet sich auf die (Wieder-)Herstellung der Autonomie der Patienten. Dabei grenzt sie sich von den medizinischen Berufen ab und konzentriert sich auf die Bewältigung sozialer Probleme. Die vielfältigen Verflechtungen medizinischer und sozialer Probleme erfordern eine enge Kooperation zwischen den unterschiedlichen Berufsgruppen. Entsprechende Modelle werden insbesondere vor dem Hintergrund der Strukturationstheorie von Anthony Giddens vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ich mache mich selbstständig im sozialen Bereich: von der Idee und Marktchance bis zur Finanzierung (2000)

    Rothfischer, Doris; Engel, Stefan; Glahn-Nüßel, Gabriele; Oberlander, Willi;

    Zitatform

    Rothfischer, Doris, Willi Oberlander, Gabriele Glahn-Nüßel & Stefan Engel (2000): Ich mache mich selbstständig im sozialen Bereich. Von der Idee und Marktchance bis zur Finanzierung. (Edition sozial), Weinheim u.a.: Beltz, 192 S.

    Abstract

    "Die selbständige Berufsausübung wird für eine steigende Zahl von SozialpädagogInnen und SozialarbeiterInnen zur beruflichen Alternative.... Das Buch informiert über die Besonderheiten der Existenzgründung in den einzelnen Arbeitsfeldern, bietet zahlreiche Gründungsbeispiele und berücksichtigt dabei vor allem die Situation der Frauen, die die Mehrheit stellen. Schwerpunkt ist die praxisnahe Darstellung des Gründungsprozesses einschließlich des Unternehmens- und Marketing-Konzeptes, der Organisations- und Rechtsformen, der Kalkulation und Finanzierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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