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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Naturwissenschaften"
  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz (2024)

    Haag, Maike; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Haag, Maike & Axel Plünnecke (2024): Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz. (IW-Gutachten), Köln, 26 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen führen strukturelle Gründe dazu, dass die Engpässe deutlich steigen und damit den Erfolg der Transformationsprozesse gefährden dürften. Der konjunkturelle Einbruch zeigt sich bei den Kennzahlen zu offenen Stellen, Arbeitslosen und Engpassrelationen. So ist im vierten Quartal 2023 die Gesamtzahl an offenen Stellen im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent auf 159.100 gesunken. Damit besteht trotz des konjunkturellen Effekts aber weiterhin ein hohes Niveau an offenen Stellen, denn die Gesamtzahl liegt im vierten Quartal 2023 sogar deutlich höher als im entsprechenden Quartal vor der Corona-Krise im Jahr 2019 mit 117.400. Im vierten Quartal 2023 suchten monatsdurchschnittlich 41.837 Personen eine Beschäftigung in einem Ingenieur- oder Informatikerberuf – eine Zunahme der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 15,8 Prozent. Setzt man die Anzahl der offenen Stellen in Bezug zur Zahl der Arbeitslosen, ergibt sich die Engpasskennziffer in Ingenieur- und Informatikerberufen. Im vierten Quartal 2023 beträgt die Engpasskennziffer 380 offene Stellen je 100 Arbeitslose – ein deutlicher Engpass, jedoch erreichte die Engpassrelation im vierten Quartal 2022 mit 471 einen deutlich höheren Rekordwert. Die größten Engpässe bestehen bei den Ingenieurberufen Energie- und Elektrotechnik (Engpassrelation 615) und Bau/Vermessung/Gebäudetechnik und Architektur (485). An dritter Stelle folgen die Ingenieurberufe Maschinen- und Fahrzeugtechnik (392) vor den Informatikerberufen (380). Diese vier Berufskategorien sind besonders wichtig für Digitalisierung und Klimaschutz. Mittelfristig wird durch Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikerberufen deutlich zunehmen. Rund 29 Prozent der vom Institut der deutschen Wirtschaft von November 2023 bis Januar 2024 befragten Unternehmen geben an, dass fehlende Fachkräfte ein Hemmnis darstellen, das eigene Unternehmen bezüglich des Klimaschutzes und der Energiewende besser aufzustellen. Die Bedeutung fehlender Fachkräfte reicht von rund 19 Prozent bei unternehmensnahen Dienstleistern bis zu rund 75 Prozent in der Branchengruppe „Energie-und Wasserversorgung, Entsorgung“. Befragt nach den akademischen Qualifikationen, die in den kommenden fünf Jahren speziell zur Entwicklung klimafreundlicher Produkte und Prozesse in den Unternehmen vermehrt benötigt werden, stimmen unter den Unternehmen die meisten bei der Informatik mit 34,6 Prozent zu, vor den Ingenieurwissenschaften mit 27,6 Prozent. Bei den Naturwissenschaften/Mathematik mit 12,3 Prozent und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 6,8 Prozent liegt die Zustimmungsrate deutlich niedriger. Am häufigsten erwarten einen steigenden Bedarf an Absolventen der Ingenieurwissenschaften und Informatik die Branchengruppen „Energieund Wasserversorgung, Entsorgung“ und „Maschinenbau, Elektroindustrie, Fahrzeugbau“. Besonders problematisch für den Erfolg der Transformation beim Klimaschutz ist, dass die Anzahl der Studienanfänger*innen im ersten Hochschulsemester in Ingenieurwissenschaften und Informatik von 143.400 im Studienjahr 2016 auf 128.400 im Studienjahr 2023 und damit um 10,5 Prozent abgenommen hat – unter Deutschen sank die Anzahl sogar um 23,2 Prozent. Dazu hat sich der Anteil hochkompetenter 15-jähriger Schüler*innen in Mathematik in den letzten zehn Jahren halbiert. Um zusätzliche Fachkräfte für die Ingenieur- und Informatikerberufe zu gewinnen, können die Potenziale von Älteren und Zuwanderern weiter verstärkt gehoben werden. Bei den Potenzialen von Frauen ist es wichtig, die vorhandenen Stärken in den MINT-Fächern durch geeignete Feedbacksysteme in den Schulen besser sichtbar zu machen und durch eine klischeefreie Studienorientierung, die die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und Informatik für den Klimaschutz verdeutlicht, mehr junge Frauen für ein solches Studium zu gewinnen. Langfristig ist es entscheidend, die MINT-Bildung in Schulen zu verbessern und die Bedeutung von MINT-Kompetenzen für den Klimaschutz zu betonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gendered work in geoscience: Hard work in a masculine field (2024)

    Heimann, Samuel ; Johansson, Kristina ;

    Zitatform

    Heimann, Samuel & Kristina Johansson (2024): Gendered work in geoscience: Hard work in a masculine field. In: Gender, work & organization, Jg. 31, H. 1, S. 16-35. DOI:10.1111/gwao.13052

    Abstract

    "Based on the meaning‐making of women geoscientists in their descriptions of work and career experiences, this article explores the gendering of geoscience by analyzing women's hard work as a theoretical concept. Our findings show that the gendered requirements for women in geoscience involve “doing” various forms of hard work , including making one's work visible, asserting one's physical performance, and building social relations. Thus, hard work is found to be gendered in terms of being a perceived requirement shared by female geoscientists. It is a requirement that entails compensating for not being male in masculine organizations and simultaneously prevents women geoscientists from fully engaging in core geoscience work tasks. Hence, by gendering hard work and theoretically defining hard work as the work of the “other”, the study expands the theoretical understanding of the concept by suggesting that women's hard work is gendered and social rather than productive." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Researcher mobility and cooperation in the science system (2024)

    Karaulova, Maria; Kroll, Henning; Frietsch, Rainer; Chavez, Cecilia Garcia; Neuhäusler, Peter; Schilling, Nadine; Berghäuser, Hendrik; Rothengatter, Oliver; Gruber, Sonia;

    Zitatform

    Karaulova, Maria, Henning Kroll, Cecilia Garcia Chavez, Hendrik Berghäuser, Rainer Frietsch, Peter Neuhäusler, Nadine Schilling, Oliver Rothengatter & Sonia Gruber (2024): Researcher mobility and cooperation in the science system. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2024-09), Berlin: Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) - Commission of Experts for Research and Innovation, Berlin, 78 S.

    Abstract

    "This study covers two topics: (1) the analysis of international inventor mobility and cooperation with the focus on Germany; (2) a mobility analysis for researchers in critical career positions in the German research system (professors in German universities, directors of non-university public research organisations, European Research Council and Emmy Noether grant holders). The study of inventor mobility was informed by a literature review. Transnational patent applications in the database PATSTAT in the period of 2000-2020 were analysed. The findings indicate that more inventors leave Germany than come here, however, Germany is an important connecting hub in the international inventor mobility network. The mobility analysis for researchers in critical career positions uses scientific publications in the Scopus database during the years 2005-2021. The results show that international researchers are represented among the critical groups and constitute an important source of talent in the German science system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen. Ein Sonderteil zeigt den Blick auf die Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A Tale of Two Fields? STEM Career Outcomes (2023)

    Jiang, Xuan; Weinberg, Bruce A. ; Staudt, Joseph;

    Zitatform

    Jiang, Xuan, Joseph Staudt & Bruce A. Weinberg (2023): A Tale of Two Fields? STEM Career Outcomes. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31835), Cambridge, Mass, 44 S.

    Abstract

    "Is the labor market for US researchers experiencing the best or worst of times? This paper analyzes the market for recently minted Ph.D. recipients using supply-and-demand logic and data linking graduate students to their dissertations and W2 tax records. We also construct a new dissertation-industry “relevance” measure, comparing dissertation and patent text and linking patents to assignee firms and industries. We find large disparities across research fields in placement (faculty, postdoc, and industry positions), earnings, and the use of specialized human capital. Thus, it appears to simultaneously be a good time for some fields and a bad time for others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Factors shaping the gender wage gap among college-educated computer science workers (2023)

    Sassler, Sharon ; Meyerhofer, Pamela ;

    Zitatform

    Sassler, Sharon & Pamela Meyerhofer (2023): Factors shaping the gender wage gap among college-educated computer science workers. In: PLoS ONE, Jg. 18. DOI:10.1371/journal.pone.0293300

    Abstract

    "Encouraging women to pursue STEM employment is frequently touted as a means of reducing the gender wage gap. We examine whether the attributes of computer science workers–who account for nearly half of those working in STEM jobs–explain the persistent gender wage gap in computer science, using American Community Survey (ACS) data from 2009 to 2019. Our analysis focuses on working-age respondents between the ages of 22 and 60 who had a college degree and were employed full-time. We use ordinary least squares (OLS) regression of logged wages on observed characteristics, before turning to regression decomposition techniques to estimate what proportion of the gender wage gap would remain if men and women were equally rewarded for the same attributes–such as parenthood or marital status, degree field, or occupation. Women employed in computer science jobs earned about 86.6 cents for every dollar that men earned–a raw gender gap that is smaller than it is for the overall labor force (where it was 82 percent). Controlling for compositional effects (family attributes, degree field and occupation) narrows the gender wage gap, though women continue to earn 9.1 cents per dollar less than their male counterparts. But differential returns to family characteristics and human capital measures account for almost two-thirds of the gender wage gap in computer science jobs. Women working in computer science receive both a marriage and parenthood premium relative to unmarried or childless women, but these are significantly smaller than the bonus that married men and fathers receive over their childless and unmarried peers. Men also receive sizable wage premiums for having STEM degrees in computer science and engineering when they work in computer science jobs, advantages that do not accrue to women. Closing the gender wage gap in computer science requires treating women more like men, not just increasing their representation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in the patterns and consequences of changing specialization in scientific careers (2023)

    Zhang, Lin ; Sivertsen, Gunnar ; Campbell, David; Liang, Liming; Qi, Fan ;

    Zitatform

    Zhang, Lin, Fan Qi, Gunnar Sivertsen, Liming Liang & David Campbell (2023): Gender differences in the patterns and consequences of changing specialization in scientific careers. (SocArXiv papers), 21 S. DOI:10.31235/osf.io/ep5bx

    Abstract

    "Changes of specialization in scientific careers is related to the so-called “essential tension” between exploration of new knowledge and exploitation of established knowledge in research and innovation. Changes of specialization are thereby assumed to influence the evolution of science in general. Research has shown that such changes may also affect the success of individual scientists in their careers. However, the gender dimension of this aspect of career development is so far understudied. There is also need for more dynamic indicators to record and interpret career developments in macro data. This study combines the gender perspective with the introduction of new indicators. We selected more than 29,000 scientists in Physics & Astronomy and studied them over six decades using a bibliographic dataset from Scopus. We find that females are less likely to change specialization than their male counterparts, and that the research performance of males is more positively affected by changing specialization. We discuss the policy implications of these findings as well as the methodological advancement related to the new indicators of career development." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Föderierte Dateninfrastrukturen für die wissenschaftliche Nutzung: NFDI, EOSC und Gaia-X: Vergleich und Anregungen für eine engagierte Mitgestaltung des Ausbaus und der Weiterentwicklung (2023)

    Zitatform

    Rat für Informationsinfrastrukturen (2023): Föderierte Dateninfrastrukturen für die wissenschaftliche Nutzung. NFDI, EOSC und Gaia-X: Vergleich und Anregungen für eine engagierte Mitgestaltung des Ausbaus und der Weiterentwicklung. (RfII Berichte 4), Göttingen, 48 S.

    Abstract

    "Die Diagnose eines Fachkräftemangels in Informatikberufen ist wohlbekannt, sie ist gepaart mit Klagen über fehlende digitale Expertise auch in anderen Berufsfeldern. Für den Arbeitsmarkt Wissenschaft stellen sich diese Probleme ebenfalls in drängender Weise, wenngleich unter nochmals schwierigeren Rahmenbedingungen und in Konkurrenz zur starken Nachfrage aus der Wirtschaft. Digitalität verändert ganze Forschungsfelder und Disziplinen. Der Bedarf an Fachkenntnissen im Umgang mit digitalen Methoden und Artefakten wächst rasant, wobei der digitale Wandel in der Wissenschaft auf vergleichsweise statische institutionelle Randbedingungen trifft. Auch die Anforderungen an die Organisationsstrukturen der Forschungseinrichtungen wandeln sich. Viele der Aufgaben und geforderten Kompetenzen sind hierbei neuartig. So schaffen das Management und die Qualitätssicherung von Forschungsdaten sowie die Verschränkung analoger und digitaler Forschungsgrundlagen Tätigkeitsfelder neuen Typs. Auch erste neue Berufsbilder rund um die Arbeit mit digitalen Daten sind aus der Wissenschaft heraus entstanden. So sollen Data Scientists, Data Curators/Librarians oder Research Software Engineers ausgebildet werden. Stichworte wie Digitalkompetenz, Data Literacy (oder, etwas allgemeiner: Informationskompetenz) kommen hinzu. Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) setzt sich nachfolgend mit den durch Digitalität veränderten Aufgabenfeldern in der Wissenschaft auseinander. Die Bedeutung, die ein gesamtgesellschaftlicher Ausbildungsauftrag für das Wissenschaftssystem und insbesondere die Hochschulen hat, unterstreicht der RfII ausdrücklich. Dennoch sollen hier nun allein die spezifischen Arbeitsmarkt- und Qualifizierungsbedarfe der Wissenschaft selbst betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nevertheless She Persisted? Gender Peer Effects in Doctoral STEM Programs (2022)

    Bostwick, Valerie; Weinberg, Bruce;

    Zitatform

    Bostwick, Valerie & Bruce Weinberg (2022): Nevertheless She Persisted? Gender Peer Effects in Doctoral STEM Programs. In: Journal of labor economics, Jg. 40, H. 2, S. 397-436. DOI:10.1086/714921

    Abstract

    "We study the effects of peer gender composition in STEM doctoral programs on persistence and degree completion. Leveraging unique new data and quasi-random variation in gender composition across cohorts within programs, we show that women entering cohorts with no female peers are 11.7pp less likely to graduate within 6 years than their male counterparts. A 1 sd increase in the percentage of female students differentially increases women’s probability of on-time graduation by 4.4pp. These gender peer effects function primarily through changes in the probability of dropping out in the first year of a Ph.D. program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung aus Indien: Ein großer Erfolg für Deutschland: Entwicklung und Bedeutung für die Fachkräftesicherung (2022)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2022): Zuwanderung aus Indien: Ein großer Erfolg für Deutschland. Entwicklung und Bedeutung für die Fachkräftesicherung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,01), Köln, 35 S.

    Abstract

    "Mit dem Ausscheiden der Babyboomer aus dem Arbeitsmarkt ist Deutschland in den nächsten Jahren in zunehmendem Maße auf Fachkräfte auf dem Ausland angewiesen, um seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu stabilisieren. Überdies ist davon auszugehen, dass die neuen EU-Mitgliedsländer als Herkunftsregion an Bedeutung verlieren werden, da sie vom demografischen Wandel ebenfalls stark betroffen sind. Gleichzeitig zeigt die Erfahrung, dass mit Blick auf die Fachkräftesicherung nicht jede Form der Zuwanderung gleich erfolgreich ist. Einen besonders großen Beitrag leisten hier Personen aus Indien. Im März 2021 arbeiteten 57,6 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Inder in Deutschland in Spezialisten- oder Expertentätigkeiten, die typischerweise ein Hochschulstudium oder einen Fortbildungsabschluss, wie den Meister, voraussetzen. Hingegen betrug der entsprechende Anteil bei allen Ausländern nur 16,5 Prozent und bei den Inländern 28,3 Prozent. Besonders stark vertreten waren sie bei den von Fachkräfteengpässen besonders betroffen Expertentätigkeiten im MINT-Bereich, wo ihr Anteil mit 1,3 Prozent rund siebenmal so hoch lag wie bei der Gesamtbeschäftigung. Betrachtet man die Entwicklung der Zuwanderung aus Indien,zeigt sich in den letzten Jahren ein dynamischer Anstieg. So ist die Zahl der Personen mit indischer Staatsangehörigkeit in Deutschland zwischen den Jahren 2010 und 2020 von 48.000 auf 151.000 angewachsen und ihr Anteil an der gesamten ausländischen Bevölkerung von 0,7 Prozent auf 1,6 Prozent gestiegen. Dabei haben sich auch die Zugangswege deutlich verschoben. Kamen die Inder zu Beginn des Jahrzehnts vorwiegend im Rahmen der Erwerbszuwanderung, absolviert inzwischen ein bedeutender Teil von ihnen (zunächst) ein Hochschulstudium in Deutschland. Dies ist durchaus zu begrüßen, da die Qualifikationen so passgenauer den Anforderungen des deutschen Arbeitsmarkts entsprechen und sich Deutschland an den Investitionen in die Ausbildung beteiligt. Die Gefahr eines BrainDrains besteht allerdings auch bei der Zuwanderung vollständig ausgebildeter Personen nicht. Mit allein rund 44,8 Millionen hochqualifizierten Personen im Alter zwischen 25 und 34 Jahren ist die Fachkräftebasis in Indien so groß, dass auch aus deutscher Sicht sehr starke Wanderungsbewegungen kaum ins Gewicht fallen. Dass sich die Zuwanderung aus Indien in den letzten Jahren so positiv entwickelt hat, ist keinesfalls selbstverständlich. Vielmehrsteht Deutschland hier in einer starken Konkurrenz mit den angelsächsischen Ländern, die mit der englischen Sprache und starken indischstämmigen Communities zwei große Vorteile haben. Ein wichtiger Faktor dürfte, neben einem zunehmend positiveren Deutschlandbild in der Welt, die gezielte Ansprache zuwanderungsinteressierter Personen in Indien insbesondere durch die Onlineplattform "Make it in Germany" gewesen sein. Diese Aktivitäten sollten noch weiter ausgebaut werden. Auf längere Sicht wäre es sinnvoll einen sehr großen Teil von einem Drittel und mehr der in Deutschland benötigten Zuwanderer aus Indien zu gewinnen, da der Anteil Indiens an der Weltbevölkerung im Alter von 15 bis 24 Jahren bei 20,5 Prozent liegt und das Land anders als China, das mit 14,0 Prozent an zweiter Stelle folgt, derzeit noch demografiestark ist. Dabei sollte auch darauf hingewirkt werden, dass sich die Wanderungsströme nicht stark auf einzelne Regionen und soziale Gruppen in Indien konzentrieren, sondern vielfältige deutsch-indische soziale Netzwerke und indische Gemeinschaften in Deutschland entstehen. So lassen sich insbesondere auch die Auswirkungen wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verschiebungen in Indien auf die Wanderungsströme minimieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Fachkräftesituation in IT-Berufen (2022)

    Jansen, Anika;

    Zitatform

    Jansen, Anika (2022): Die Fachkräftesituation in IT-Berufen. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2022,02), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Den IT-Berufen kommt bei der Gestaltung des digitalen Wandels eine zentrale Bedeutung zu. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie und die verstärkte Nutzung von digitalen Formaten, haben die IT-Kompetenzen für die Unternehmen noch einmal an Bedeutung gewonnen. Für die anhaltend hohe Nachfrage nach IT-Fachkräften gibt es nicht genügend passend qualifizierte Arbeitskräfte. Der vorliegende KOFA Kompakt gibt einen Überblick über die Arbeitsmarktentwicklung in den IT-Berufen und zeigt die aktuelle Fachkräftesituation auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Same degree but different outcomes: an analysis of labour market outcomes for native and international PhD students in Australia (2022)

    Tani, Massimiliano ;

    Zitatform

    Tani, Massimiliano (2022): Same degree but different outcomes: an analysis of labour market outcomes for native and international PhD students in Australia. In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00324-5

    Abstract

    "This paper used data on career destinations over the period 1999–2015 to study the labour market outcomes of native and foreign PhD graduates staying on in Australia as skilled migrants. Natives with an English-speaking background emerge as benefiting from positive employer ‘discrimination’ (a wage premium unrelated to observed characteristics such as gender, age, and previous work experience). The premium is field-specific and applies to graduates in Science, Technology, Engineering and Mathematics (STEM). In contrast, foreign PhD graduates with a non-English speaking background experience inferior labour market outcomes, especially if they work in the university sector. Against expectations to the contrary, completing the highest degree of education in the host country and staying on in the same sector where one acquired human capital does not appear to eliminate lesser labour market outcomes for the foreign-born." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How wide is the gap? Comparing geography graduates labor market success with that of peers from business and computer science (2022)

    Teichert, Christian ; Otto, Anne ; Liefner, Ingo ;

    Zitatform

    Teichert, Christian, Ingo Liefner & Anne Otto (2022): How wide is the gap? Comparing geography graduates labor market success with that of peers from business and computer science. In: Journal of Geography in Higher Education, Jg. 46, H. 4, S. 599-627., 2021-07-12. DOI:10.1080/03098265.2021.1960490

    Abstract

    "With growing numbers of university graduates, the choice of academic programs has gained in importance to enter the labor market successfully. Simultaneously, the link between the field of study and actual professional career is becoming increasingly blurry. This paper aims to contribute to a better understanding of these relations and to position geography in this wide spectrum. We develop a conceptual framework to systematically categorize the relations between academic programs and their associated labor markets. We employ this framework in a most-different-case design to quantitatively analyze the influence of the field on the graduates’ career prospects, using student records of several German universities linked with administrative biographical data from social security records. We find evidence that the influence of the field of study on full-time employment and wage is substantial, controlling for various factors. Geographers do face difficulties on the labor market, but the demand for their core competencies – interdisciplinary, spatially specific and sustainability-related thinking – is rising through current societal developments. Moreover, we find some indication that those performance gaps are not an exceptional phenomenon of geographers but also apply to graduates of different fields of study with multidimensional and indirect links to the associated labor markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Teichert, Christian ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    STEM Employment Resiliency During Recessions: Evidence from the COVID-19 Pandemic (2021)

    Davis, James C.; Wang, Andrew J.; Marschke, Gerald R.; Diethorn, Holden A.;

    Zitatform

    Davis, James C., Holden A. Diethorn, Gerald R. Marschke & Andrew J. Wang (2021): STEM Employment Resiliency During Recessions: Evidence from the COVID-19 Pandemic. (NBER working paper 29568), Cambridge, Mass, 104 S. DOI:10.3386/w29568

    Abstract

    "Employment in STEM occupations suffered smaller peak-to-trough percentage declines than non-STEM occupations during the Great Recession and COVID-19 recession, suggesting a relative resiliency of STEM employment. We exploit the sudden peak-to-trough declines in STEM and non-STEM employment during the COVID-19 recession to measure STEM recession-resiliency, decomposing our difference-in-differences estimate into parts explained by various sources. We find that STEM knowledge importance on the job explains the greatest share of STEM employment resiliency, and that workers in non-STEM occupations who nonetheless use STEM knowledge experienced better employment outcomes. STEM employment resiliency may explain the mild effects of COVID-19 on innovative activity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mismatch between Demand and Supply among higher education graduates in the EU (2020)

    Biagi, Federico; Castano Munoz, Jonatan; Di Pietro, Giorgio;

    Zitatform

    Biagi, Federico, Jonatan Castano Munoz & Giorgio Di Pietro (2020): Mismatch between Demand and Supply among higher education graduates in the EU. (JRC technical report), Brüssel, 21 S. DOI:10.2760/003134

    Abstract

    "The misalignment between demand and supply contributes to the labour market problems experienced by many recent graduates in Europe. Not only does the growth in the number of recent university graduates differ from the growth in job vacancies potentially available for them, but also a large number of individuals end up completing their tertiary degree in subjects for which there is little demand or for which there is an excess of supply relative to demand. In an attempt to investigate whether the EU is expected to generate the appropriate number and type of graduates, this study compares projections on forecasted graduate labour market development tendencies made by Cedefop between 2016 and 2030 with estimated trends in the supply of tertiary graduates during the same period. The analysis predicts that, while a rough balance between graduate demand and supply is likely to emerge at aggregate level, there will be a small surplus of graduates in the fields of ICT and a more relevant one in Science and Engineering. Results, however, significantly differ across individual EU Member States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Warum wählen Männer und Frauen unterschiedliche Studienfächer? (2020)

    Hägglund, Anna Erika; Lörz, Markus;

    Zitatform

    Hägglund, Anna Erika & Markus Lörz (2020): Warum wählen Männer und Frauen unterschiedliche Studienfächer? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 49, H. 1, S. 66-86. DOI:10.1515/zfsoz-2020-0005

    Abstract

    "Trotz der seit mehreren Jahrzehnten bestehenden geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Studienfachwahl, ist es der bisherigen Forschung nur zum Teil gelungen, die zugrundeliegenden Ursachen empirisch herauszuarbeiten und die geschlechtsspezifische Studienfachwahl vollständig zu erklären. Der vorliegende Beitrag geht daher aus verschiedenen interdisziplinären Blickwinkeln der Frage nach, warum Männer und Frauen unterschiedliche Studienfächer wählen und betrachtet hierbei fünf Fächergruppen. Die Ergebnisse der multinominalen logistischen Regressions- und Dekompositionsanalysen zeigen, dass die geschlechtsspezifischen Unterschiede hauptsächlich aus vorgelagerten Bildungsentscheidungen und den damit zusammenhängenden Interessen- und Leistungsprofilen resultieren. Die kulturelle Zuschreibung von geschlechterkonformen Verhaltensweisen zeigt sich hierbei nicht in antizipierten Diskriminierungsprozessen, sondern in einer geschlechtsspezifischen Wahrnehmung der eigenen Fähigkeiten und der Entwicklung unterschiedlicher Berufsinteressen. Die Geschlechterunterschiede in den verschiedenen Fächergruppen sind jedoch teilweise auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Belonging uncertainty as predictor of dropout intentions among first-semester students of the computer sciences (2019)

    Höhne, Elisabeth ; Zander, Lysann;

    Zitatform

    Höhne, Elisabeth & Lysann Zander (2019): Belonging uncertainty as predictor of dropout intentions among first-semester students of the computer sciences. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 22, H. 5, S. 1099-1119. DOI:10.1007/s11618-019-00907-y

    Abstract

    "Der Rekrutierung und Ausbildung qualifizierten Nachwuchses in der Informatik kommt vor dem Hintergrund des rasant wachsenden Sektors der Informationstechnologie eine besondere Bedeutung innerhalb der tertiären Bildung zu. Angesichts der hohen Abbruchquoten und fortwährender Geschlechterunterschiede in der Informatik knüpft die vorliegende Studie an das Phänomen der „Leaky Pipeline“ von Frauen in MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) an und untersucht, welchen Einfluss die Unsicherheit über die Zugehörigkeit zum Studienfach Informatik auf die Studienabbruchsintention hat. In einer Studie mit Erstsemesterstudierenden (N = 217) zu zwei Messzeitpunkten wurden entsprechend die Hypothesen getestet, dass weibliche Studierende eine größere Unsicherheit bezogen auf ihre Zugehörigkeit erleben als männliche Studierende und dass diese Zugehörigkeitsunsicherheit prädiktiv für die Studienabbruchsintention ist. Des Weiteren wurde exploriert, ob die Unsicherheit über die Zugehörigkeit ein stärkerer Prädiktor für die Studienabbruchsintention weiblicher Studierender ist. Die Ergebnisse zeigen erwartungskonform, dass weibliche Studierende eine stärkere Unsicherheit bezüglich ihrer Zugehörigkeit zum Studienfach Informatik erlebten als männliche Studierende und dass diese über die pertinenten Prädiktoren akademische Selbstwirksamkeit, subjektive Erfolgserwartung, wahrgenommene zukünftige Nützlichkeit des Studienfaches und schulische Leistung hinweg signifikante Vorhersagekraft besaß. Die Zugehörigkeitsunsicherheit war hierbei jedoch sowohl für weibliche als auch für männliche Informatikstudierende relevanter Prädiktor der Studienabbruchintention." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren: Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021 (2019)

    Reimer, Maike; Banschbach, Volker; Lenz, Thorsten; Witte, Johanna;

    Zitatform

    Reimer, Maike, Johanna Witte, Thorsten Lenz & Volker Banschbach (2019): Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren. Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 4,B2), München, 103 S.

    Abstract

    "Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler tragen in hohem Maße zu Erkenntnisgewinn und Innovation bei, und ihre Wege zur Professur entscheiden somit auch über die Qualität der Forschung an Universitäten. Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) nimmt daher seit 2007 regelmäßig deren Karriereentwicklungen, -entscheidungen und -perspektiven in den Fokus. In einer Begleitstudie werden im BuWiN 2021 erstmals vier ausgewählte Fächer vertieft untersucht, die unterschiedliche Kulturen des Forschens, Zusammenarbeitens und Publizierens widerspiegeln: Biologie, Elektro- und Informationstechnik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Patterns of overeducation in Europe: The role of field of study (2018)

    Boll, Christina ; Wolf, André; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Boll, Christina, Anja Rossen & André Wolf (2018): Patterns of overeducation in Europe: The role of field of study. (IAB-Discussion Paper 20/2018), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht das Auftreten von Überqualifikation unter hochqualifizierten Beschäftigten in 21 EU-Ländern und ihre zugrundeliegenden Faktoren auf Grundlage der Europäischen Arbeitskräfteerhebung 2016 (EU-LFS). Obwohl für eine Vielzahl an erklärenden Variablen kontrolliert wird, liegt das besondere Interesse der Studie in der Rolle des Studienfaches. Die Ergebnisse zeigen, dass im Vergleich zu den Sozialwissenschaften männliche Absolventen der Studienfächer 'Bildung, Gesundheit und Soziales', 'Ingenieurwesen' und 'Informatik und Kommunikation' ein geringeres und solche der Naturwissenschaften und Dienstleistungen ein höheres Risiko aufweisen überqualifiziert beschäftigt zu sein. Gleichzeitig weisen die verschiedenen Länder unterschiedliche geschlechtsspezifische Risikomuster auf, die auf relevante strukturelle Unterschiede zwischen den nationalen Arbeitsmärkten und zwischen den Bildungssystemen hindeuten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rossen, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018 (Kurzstudie) (2018)

    Gehrke, Birgit; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit & Christian Kerst (2018): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018 (Kurzstudie). (Studien zum deutschen Innovationssystem 2018-01), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Die Berichterstattung des Konsortiums 'Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit' dient der regelmäßigen Beobachtung von aussagefähigen angebots- und nachfrageseitigen Kernindikatoren in den Bereichen Bildung und Qualifikation. Die hier vorgelegte Kurzstudie gewährleistet die Fortschreibung zentraler Indikatoren im Jahr 2018. Die Indikatoren beziehen sich schwerpunktmäßig auf die Nachfrage nach Hochschulbildung, das Angebot an Hochschulabsolvent(inn)en, auf das Qualifikationsniveau der Erwerbstätigen und die berufliche Weiterbildung. Anders als in der vorherigen Vollstudie wird die berufliche Ausbildung in dieser Kurzstudie nicht behandelt.
    Die Indikatorik wird, wo möglich und zielführend, international und intertemporal vergleichend angelegt. Für einzelne Indikatoren können lange Zeitreihen berichtet werden, die relevante aktuelle und vergangene Entwicklungen aufzeigen. Im Rahmen der vorliegenden Kurzstudie können die möglichen Einflussfaktoren und zugrunde liegenden strukturellen Entwicklungen allerdings nur kursorisch angesprochen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie international ist MINT?: Indikatoren, Strategien, Instrumente (2018)

    Mostovova, Elena; Tiefenbacher, Alexander; Herting, Cornelia; Hetze, Pascal; Friese, Carolin;

    Zitatform

    Mostovova, Elena & Pascal Hetze (2018): Wie international ist MINT? Indikatoren, Strategien, Instrumente. Essen: Edition Stifterverband, 48 S.

    Abstract

    "Die Mehrheit der internationalen Studierenden kommt nach Deutschland, um hierzulande MINT zu studieren. Der Ruf der technischen Bildung in Deutschland ist immer noch exzellent. So sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Internationalisierung gegeben. Doch zentrale Herausforderungen bleiben. Weltweit engagieren sich Hochschulen für eine zukunftsorientierte MINT-Ausbildung im digitalen Zeitalter. Insbesondere asiatische Universitäten gewinnen an Renommee und Studierendenzahlen. Wie können sich Hochschulen in Deutschland in diesem Wettbewerb wirkungsvoll positionieren? Wie können einheimische Studierende von Auslandsaufenthalten überzeugt werden, wenn Deutschland bisher für sich in Anspruch nimmt, das Land der Ingenieure zu sein? Die Hochschulen selbst bestätigen die Bedeutung der Internationalisierung für die Profilentwicklung der MINT-Fächer. Die Studie 'Wie international ist MINT?' macht sichtbar, wie gut Strategien und Maßnahmen bereits verbreitet und wie wirksam sie nach Einschätzung der Hochschulen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IT-Fachleute (2018)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2018): IT-Fachleute. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "- Die Zahl der erwerbstätigen IT-Fachleute ist 2016 auf 983.000 gestiegen.
    - Der Anstieg geht vor allem auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurück. Die Statistik weist hier für Juni 2017 rund 755.000 IT-Fachleute aus. Das waren fünf Prozent mehr als im Vorjahr.
    - Die Nachfrage nach IT-Fachleuten bewegt sich, gemessen am Bestand der 2017 gemeldeten Arbeitsstellen, auf Höchstniveau. Mit 17.000 Jobangeboten überstieg der Stellenbestand den des Vorjahres um ein Viertel.
    - Engpässe bei der Stellenbesetzung zeigen sich, wenn Experten in der Softwareentwicklung und IT-Anwendungsberatung gesucht werden, deren Kenntnisse einem mindestens vierjährigen Informatikstudium entsprechen.
    - Die Zahl der Arbeitslosen mit einem IT-Beruf ist gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent gesunken auf 25.000. Mit einer Arbeitslosenquote von etwa 2,5 Prozent fällt sie gering aus.
    - In den letzten Jahren steigen die Absolventen- und die Studienanfängerzahlen.
    - Insgesamt verzeichnete der Studienbereich Informatik im Studienjahr 2016/17 rund 206.000 Studierende. Das waren sechs Prozent mehr als im Jahr zuvor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Antecedents of overtime work: The case of junior academics (2017)

    Frei, Irina; Grund, Christian ;

    Zitatform

    Frei, Irina & Christian Grund (2017): Antecedents of overtime work: The case of junior academics. (IZA discussion paper 11065), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Despite the ongoing public debate about precarious working conditions in academia, there is only little evidence on working hours and overtime work for the group of (non-tenured) junior academics. By using unique longitudinal survey data on the occupational situation and careers of doctoral students and doctorate holders in STEM fields in Germany, we explore potential antecedents of overtime. We find that overtime hours are less pronounced among firm employees holding a doctorate and among postdocs than they are among doctoral students. This result holds in the cross-section and also when examining status changes (from doctoral student to postdoc or to firm employee holding a doctorate) in differencein- differences estimations. In contrast to firm employees, overtime hours are considerably positively associated with part-time contracts for doctoral students. Furthermore, our results reveal that individuals' career orientation is positively associated with extra hours. In contrast, individuals with family responsibilities and a stronger preference for leisure time spend significantly fewer hours at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2017 (2017)

    Gehrke, Birgit; Sanders, Sandra; Winkelmann, Gert; John, Katrin; Kerst, Christian; Wieck, Markus;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit, Katrin John, Christian Kerst, Markus Wieck, Sandra Sanders & Gert Winkelmann (2017): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2017. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2017-01), Göttingen, 148 S.

    Abstract

    "Ein gut funktionierendes, effektives und effizientes Bildungssystem ist in modernen Gesellschaften und Volkswirtschaften eine entscheidende Basis für Basis für Forschung und Innovation, Produktivität und wirtschaftliche Prosperität. Die Reihe der Studien zum deutschen Innovationssystem widmet sich daher in jedem Jahr auch dem Thema 'Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands'. Im Rahmen dieser Berichtsreihe ist für das Jahr 2017 die vorliegende Studie entstanden, die die Indikatorik im Bildungsbereich fortschreibt, teilweise weiterentwickelt, und dabei die berufliche Bildung, die Hochschulbildung, die berufliche Weiterbildung sowie den Qualifikationsstand der Bevölkerung in den Blick nimmt. Im Zentrum stehen die akademisch und beruflich qualifizierten Fachkräfte, die aufgrund ihrer Studienfächer bzw. Ausbildungsberufe für Forschung und Innovation und deren Umsetzung besonders wichtig sind (akademisch qualifizierte MINT-Fachkräfte, Ausbildungsabsolvent(inn)en der innovationsaffinen und technologieintensiven Berufe). Für Deutschland ist in diesem Zusammenhang wichtig, die hohe Bedeutung der beruflichen (dualen) Bildung angemessen zu berücksichtigen (vgl. die Kap. 3 und 6). Außerdem spielen in Deutschland mittlere Qualifikationen, insbesondere die Kombination von zwei Abschlüssen des Sekundarbereichs II (ISCED-Stufe 4), die wiederum vielfältige Übergangswege in die tertiäre Bildung ermöglichen, eine wichtige Rolle. Diese Besonderheit des deutschen Bildungssystems zeigt sich vor allem im internationalen Vergleich (vgl. dazu die Kap. 2 und 4), für den nun zum zweiten Mal Daten nach der neuen ISCED-Klassifikation vorliegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Framing the faculty gender gap: a view from stem doctoral students (2017)

    Hughes, Cayce C.; Bratter, Jenifer L.; Schilt, Kristen; Gorman, Bridget K.;

    Zitatform

    Hughes, Cayce C., Kristen Schilt, Bridget K. Gorman & Jenifer L. Bratter (2017): Framing the faculty gender gap. A view from stem doctoral students. In: Gender, Work and Organization, Jg. 24, H. 4, S. 398-416. DOI:10.1111/gwao.12174

    Abstract

    "Drawing on 48 interviews with science, technology, engineering and mathematics (STEM) doctoral students at a private research university in the United States (US), we examine how students make sense of the preponderance of men at the faculty level despite increasing gender parity among students. Students' primary explanatory frame, historical bias, suggests that the gender gap will disappear when enough women attain their doctorates (PhDs). Competing frames include innate and constructed gender difference and the perceived incompatibility between a woman's body clock and an academic tenure clock. We argue that the frames that students use to explain the gender gap shed light on the cultural context of STEM, which is characterized by a tension between the belief in a meritocratic system and the acknowledgement of structural inequality. We suggest that men and women's preference for explanations that preclude bias, in light of women students' own experiences with sexism in graduate school, contributes to the reproduction of inequality by rendering invisible structural barriers to gender equality." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Verhältnis beruflicher und akademischer Bildung in Deutschland aus Sicht der Wirtschaft (2017)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2017): Das Verhältnis beruflicher und akademischer Bildung in Deutschland aus Sicht der Wirtschaft. In: A. Löwenbein, F. Sauerland & S. Uhl (Hrsg.) (2017): Berufsorientierung in der Krise? : Der Übergang von der Schule in den Beruf, S. 177-189.

    Abstract

    "Das Verhältnis von beruflicher und akademischer Bildung in Deutschland ist aus Sicht der Wirtschaft vor allem im Zusammenhang mit der Fachkräftesicherung von hoher Bedeutung. Die Engpässe werden sowohl die beruflichen als auch die akademischen Qualifikationen betreffen. Vor diesem Hintergrund soll zunächst geprüft werden, welche Bedeutung akademische und berufliche Qualifikationen für die Innovationskraft von Unternehmen haben. In einem zweiten Schritt werden aktuelle Fachkräfteengpässe beschrieben, bevor in einem dritten Schritt eine Einschätzung künftiger Engpässe vor dem Hintergrund des demografischen Wandels vorgenommen wird. Im vierten Kapitel werden Potenziale aus dem Ausland zur Fachkräftesicherung dargestellt. Im fünften Kapitel wird der Blick auf die inländischen Potenziale gerichtet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does it pay off to complete a doctorate?: the moderating role of employment status (2017)

    Soucek, Roman ; Moser, Klaus; Göritz, Anja S.;

    Zitatform

    Soucek, Roman, Klaus Moser & Anja S. Göritz (2017): Does it pay off to complete a doctorate? The moderating role of employment status. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 61, H. 2, S. 93-100. DOI:10.1026/0932-4089/a000238

    Abstract

    "Nach der Humankapitaltheorie sollte das Ausbildungsniveau durch den Arbeitsmarkt belohnt werden. Daher sollte sich eine abgeschlossene Promotion in höherem Einkommen niederschlagen. Dieser Zusammenhang zwischen einer abgeschlossenen Promotion und Einkommen sollte bei Selbstständigen deutlicher ausgeprägt sein, da insbesondere bei dieser Gruppe die Promotion als Signal einer außerordentlichen fachlichen Qualifikation dient. Diese Hypothesen wurden anhand einer Stichprobe von 183 ehemaligen Stipendiaten geprüft, die ihre akademische Ausbildung bereits abgeschlossen und entweder in Vollzeit abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig waren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass es zwar keinen generellen Effekt einer Promotion gibt, dass aber unsere Annahme für selbstständige Studienteilnehmer zutrifft. Wir diskutieren unsere Ergebnisse im Hinblick auf die spezifische Stichprobe (ehemalige Stipendiaten) und Regulierungen des Arbeitsmarkts in Deutschland sowie aus den Perspektiven des Humankapitalansatzes einerseits und eines signaltheoretischen Ansatzes von Bildungsabschlüssen andererseits." (Autorenreferat, © 2017 Hogrefe Verlag)

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  • Literaturhinweis

    IT-Fachleute (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): IT-Fachleute. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "- Die Zahl der erwerbstätigen IT-Fachleute ist 2015 auf 932.000 gestiegen.
    - Der Anstieg geht vor allem auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurück. Die Statistik weist hier für Juni 2016 rund 716.000 IT-Fachkräfte aus. Das waren vier Prozent mehr als im Vorjahr.
    - Die Nachfrage nach IT-Fachleuten bewegt sich, gemessen am Bestand der 2016 gemeldeten Arbeitsstellen, auf Höchstniveau. Mit 13.500 Jobangeboten überstieg der Stellenbestand den des Vorjahres um 19 Prozent.
    - Punktuelle Engpässe bei der Stellenbesetzung zeigen sich wenn Experten in der Softwareentwicklung und IT-Anwendungsberatung gesucht werden, deren Kenntnisse einem mindestens vierjährigen Informatikstudium entsprechen.
    - Die Zahl der Arbeitslosen mit einem IT-Beruf ist gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent gesunken auf 26.300. Mit einer Arbeitslosenquote von rund 3 Prozent fällt sie gering aus.
    - In den letzten Jahren steigen die Absolventen- und die Studienanfängerzahlen.
    - Insgesamt verzeichnete der Studienbereich Informatik im Studienjahr 2014/15 rund 194.000 Studierende. Das waren sieben Prozent mehr als im Jahr zuvor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademikerinnen und Akademiker (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): Akademikerinnen und Akademiker. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 132 S.

    Abstract

    "- Die Zahl Erwerbstätiger mit Hochschulabschluss stieg 2015 auf 8,5 Millionen. Mehr als jeder 5. Erwerbstätige in Deutschland verfügt damit über einen Hochschulabschluss.
    - Vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wächst. 2016 waren 5,0 Millionen Akademikerinnen und Akademiker sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 286.000 mehr als im Vorjahr (+6 Prozent).
    - Die Arbeitslosigkeit hat sich 2016 um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr verringert. Die Akademiker-Arbeitslosenquote ist mit 2,6 Prozent sehr gering.
    - Die Nachfrage erreichte mit 193.000 Stellenmeldungen einen Rekordwert. Es gibt punktuelle Engpässe bei der Stellenbesetzung (einige Ingenieurberufe, IT-Berufe, Medizin). In Ingenieurberufen zeichnet sich jedoch eine Entspannung ab.
    - Die Studierendenzahl ist im Wintersemester 2016/17 mit 2,8 Millionen so hoch wie nie zuvor. Das akademisch ausgebildete Fachkräftepotenzial wird deshalb in den nächsten Jahren weiter spürbar steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The mobility of elite life scientists: professional and personal determinants (2016)

    Azoulay, Pierre; Graff Zivin, Joshua S.; Ganguli, Ina;

    Zitatform

    Azoulay, Pierre, Ina Ganguli & Joshua S. Graff Zivin (2016): The mobility of elite life scientists. Professional and personal determinants. (NBER working paper 21995), Cambrige, Mass., 38 S. DOI:10.3386/w21995

    Abstract

    "As scientists' careers unfold, mobility can allow researchers to find environments where they are more productive and more effectively contribute to the generation of new knowledge. In this paper, we examine the determinants of mobility of elite academics within the life sciences, including individual productivity measures and for the first time, measures of the peer environment and family factors. Using a unique data set compiled from the career histories of 10,004 elite life scientists in the U.S., we paint a nuanced picture of mobility. Prolific scientists are more likely to move, but this impulse is constrained by recent NIH funding. The quality of peer environments both near and far is an additional factor that influences mobility decisions. Interestingly, we also identify a significant role for family structure. Scientists appear to be unwilling to move when their children are between the ages of 14-17, which is when US children are typically enrolled in middle school or high school. This suggests that even elite scientists find it costly to disrupt the social networks of their children and take these costs into account when making career decisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pathways, potholes, and the persistence of women in science: Reconsidering the pipeline (2016)

    Branch, Enobong Hannah;

    Zitatform

    Branch, Enobong Hannah (Hrsg.) (2016): Pathways, potholes, and the persistence of women in science. Reconsidering the pipeline. Lanham: Lexington Books, 257 S.

    Abstract

    "This book illustrates the importance of focusing on the choices, constraints, and agency of women in science to understand which women, under what conditions, with what tools, successfully manage to navigate science or leave the discipline. The chapters in this volume apply the metaphor of the road to a variety of fields and moments that are characterized as exits, pathways, and potholes, which refocuses our attention on the challenges posed by and the conditions of scientific careers." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis im BVB
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  • Literaturhinweis

    Karrieren von Ingenieur- und Naturwissenschaftlern in Wissenschaft und Privatwirtschaft: Attraktoren und Durchlässigkeit aus psychologischer und personalökonomischer Perspektive (2016)

    Burk, Christian L.; Grund, Christian ; Martin, Johannes; Wiese, Bettina S.;

    Zitatform

    Burk, Christian L., Christian Grund, Johannes Martin & Bettina S. Wiese (2016): Karrieren von Ingenieur- und Naturwissenschaftlern in Wissenschaft und Privatwirtschaft. Attraktoren und Durchlässigkeit aus psychologischer und personalökonomischer Perspektive. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 1-2, S. 118-141.

    Abstract

    "Für die unterschiedliche Attraktivität von Karrierewegen nach Abschluss einer Promotion lassen sich sowohl aus ökonomischer als auch aus psychologischer Perspektive Hypothesen ableiten. Die Analyse beleuchtet empfundene Wechselmöglichkeiten sowie Attraktoren der Arbeit in Wissenschaft versus Wirtschaft. Datengrundlage sind Ergebnisse einer Befragung von 576 Promovierten aus den Ingenieur- und Naturwissenschaften (inkl. Mathematik) an Universitäten und in der Privatwirtschaft. In den Ingenieurwissenschaften wird die Durchlässigkeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaften aufgrund des größeren Anwendungsbezugs der Forschung als vergleichsweise hoch wahrgenommen. Der Privatwirtschaft werden deutlich höhere Verdienstmöglichkeiten sowie eine höhere Beschäftigungssicherheit zugesprochen. Schließlich werden Unterschiede zwischen den Tätigkeitsfeldern und Fachdisziplinen in den arbeitsimmanenten Anreizen (Lerngelegenheiten, Autonomie, Anwendungsrelevanz) identifiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wandel der technischen Berufsbildung: Ansätze und Zukunftsperspektiven (2016)

    Dreher, Ralph; Jenewein, Klaus; Neustock, Ulrich; Schwenger, Ulrich;

    Zitatform

    Dreher, Ralph, Klaus Jenewein, Ulrich Neustock & Ulrich Schwenger (Hrsg.) (2016): Wandel der technischen Berufsbildung. Ansätze und Zukunftsperspektiven. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 41), Bielefeld: Bertelsmann, 303 S. DOI:10.3278/6004506w

    Abstract

    "Der Tagungsband beschäftigt sich mit dem Verhältnis von beruflicher und akademischer Bildung in den technischen Berufen. Er dokumentiert Beiträge der Hochschultage Berufliche Bildung aus dem Jahr 2015.
    Auf der Makroebene analysieren die Autoren die Auswirkungen neuer gesellschaftspolitischer Entwicklungen auf das berufliche Bildungssystem. Auf der Grundlage dieser Analyse werden Handlungsansätze vorgestellt, mit denen die elektro- und metalltechnischen Berufe neue Karrierewege erschließen und die Ausbildung von Berufspädagogen mit neuen Zielsetzungen weiter entwickeln können. Praktische Beispiele zeigen, wie sich moderne Handlungs- und Gestaltungsansätze auf die Weiterentwicklung der Ausbildungs- und Unterrichtspraxis auswirken." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrierestart, Mobilität und Löhne von Absolventen der Informatik (2016)

    Kaul, Ashok; Schieler, Manuel; Neu, Nathalie; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Kaul, Ashok, Nathalie Neu, Anne Otto & Manuel Schieler (2016): Karrierestart, Mobilität und Löhne von Absolventen der Informatik. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 03/2016), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "In dieser Studie wird der Karrierestart von Informatik-Absolventen der Universität des Saarlandes untersucht. Die Ergebnisse dieser Analyse zeigen, dass der Einstieg ins Erwerbsleben bei den Informatikern erfolgreicher als bei den Absolventen der übrigen Fachrichtungen verläuft. Außerdem verbleiben Informatiker häufiger nach dem Studium im Saarland. Der wichtigste Einflussfaktor auf das Mobilitätsverhalten von allen Absolventen ist die Wanderungserfahrung vor dem Studium. Wird für diesen Einflussfaktor in einer Mobilitätsregression kontrolliert, haben Informatiker aber immer noch eine höhere Wahrscheinlichkeit, eine Vollzeitbeschäftigung in der Hochschulregion zu beginnen als Absolventen der anderen Fachrichtungen. Städtische Ballungsräume sind die wichtigsten Zielregionen unter allen Absolventen, die aus dem Saarland abwandern. Zwar sind die Nominallöhne dort höher, aber auch die Lebenshaltungskosten. Im Mittel verdienen die abgewanderten Absolventen daher in anderen Bundesländern mehr als im Saarland mit einer Vollzeitstelle. Dieser regionale Lohnunterschied ist bei den Informatikern niedriger und ist ein Indiz dafür, dass die Einstiegslöhne für Absolventen dieser Fachrichtung in der Hochschulregion wettbewerbsfähig sind. Die Ergebnisse der Lohnregression zeigen, dass der wichtigste Erklärungsfaktor für die Höhe des Startgehalts ein Abschluss in dem Studienfach Informatik ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Physikerinnen und Physiker im Beruf: Anschlussstudie für die Jahre 2005 bis 2013: Eine Studie im Auftrag der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V., durchgeführt vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (2016)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2016): Physikerinnen und Physiker im Beruf: Anschlussstudie für die Jahre 2005 bis 2013. Eine Studie im Auftrag der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V., durchgeführt vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Köln, 64 S.

    Abstract

    "Seit dem Erscheinen der ersten systematischen DPG-Studie - Physikerinnen und Physiker im Beruf - Arbeitsmarktentwicklung, Einsatzmöglichkeiten und Demographie im Januar 2010 sind inzwischen über sechs Jahre vergangen. Nach wie vor wird über den Fachkräftemangel in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) eine intensive Debatte geführt. Dabei spielen Themen wie der naturwissenschaftliche Schulunterricht, die Qualität und Quantität der verfügbaren Lehrkräfte sowie die Rekrutierung von mehr Frauen als Berufsanfängerinnen im MINT-Bereich nach wie vor eine besondere Rolle. Viele der verfügbaren Statistiken, wie sie z.B. von der Bundesagentur für Arbeit geführt werden, orientieren sich im Wesentlichen an den ausgeübten Berufen, bzw. den Berufen, in die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vermittelt werden möchten. Die Ausbildung der Personen wird vielfach nicht erfasst. Da Physikerinnen und Physiker in verschiedensten Berufen und Branchen arbeiten, ist eine Aussage über den Arbeitsmarkt für diese Personengruppe dementsprechend schwierig. Der Bedarf an Informationen über Berufsfelder und Arbeitsmarktdaten ist jedoch durch die Nachwuchsdiskussion weiterhin akut. Sowohl in Zeiten geringer als auch hoher Studienanfängerzahlen ist es eminent wichtig, über exaktes und aktuelles Material zu verfügen, um zuverlässige Voraussagen treffen zu können. Gerade in der DPG mit ihrem Altersmedian von 33 Jahren befinden sich viele Mitglieder in der Phase der Berufsfindung. Aus diesem Grund hat sich die DPG entschieden, die damalige Studie in wesentlichen Datenfeldern weiterzuführen und zu aktualisieren. Die Daten in der vorliegenden Studie basieren entweder auf dem Mikrozensus 2013 - der zur Zeit der Erstellung der Studie aktuellsten Ausgabe - oder auf Auswertungen der Bundesagentur für Arbeit. Wo möglich, wurde eine vergleichende Zeitreihe über die letzten neun Jahre erstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit, Arbeitsbewusstsein und Interessenorientierung von hochqualifizierten Angestellten (2016)

    Kotthoff, Hermann;

    Zitatform

    Kotthoff, Hermann (2016): Arbeit, Arbeitsbewusstsein und Interessenorientierung von hochqualifizierten Angestellten. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 23, H. 4, S. 415-439. DOI:10.1688/IndB-2016-04-Kotthoff

    Abstract

    "Die in der Privatwirtschaft angestellten Akademiker sind ein irritierender Gegenstand für die Soziologie, da sie sich nicht den klassentheoretischen Strukturkategorien fügen. Formal betrachtet sind sie Lohnabhängige wie die gewöhnlichen Arbeiter, orientieren sich aber aufgrund ihres Bildungsweges, ihrer komplexen Tätigkeiten und - in zahlreihen Fällen- ihrer Managementfunktionen an den oberen Schichten, entwickeln eine Arbeitsidentitaet der Beitragsorientierung, und verhalten sich distanziert gegenüber Gewerkschaft und Betriebsrat. Dieses Muster geriet in den 1990er Jahren aufgrund der ökonomischen Krise ins Wanken. Bei der Suche nach Antworten auf die Frage, welche Veränderungen danach eingetreten sind, begleitet und kommentiert der Artikel die Hochqualifiziertenforschung in der jüngeren deutschen Industriesoziologie. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Kernelemente des traditionellen High-trust-Modells re-stabilisiert wurden. Eine gesonderte Betrachtung ist der Situation der Hochqualifizierten in der IT-Industrie und der Frage der Gleichstellung hochqualifizierter Frauen gewidmet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Building the STEM pipeline: Findings of a 9-year longitudinal research project (2016)

    Le, Huy ; Robbins, Steven B.;

    Zitatform

    Le, Huy & Steven B. Robbins (2016): Building the STEM pipeline: Findings of a 9-year longitudinal research project. In: Journal of vocational behavior, Jg. 95/96, H. August/October, S. 21-30. DOI:10.1016/j.jvb.2016.07.002

    Abstract

    "This research addresses the call for identifying the human capital for the U.S.'s future STEM workforce. Using a national dataset tracking 34,744 middle school students up to six years after their first enrollment in a four-year college, we investigated the developments of two individual difference predictors of STEM success based on the Person-Environment fit (P-E fit) model, quantitative ability and STEM interest fit, from adolescence to early adulthood. Results show that these individual difference factors are reciprocally related and thus mutually develop over time. They are relatively stable at adolescence and meaningfully predict the probability that the students obtained a college degree in STEM approximately nine years later. This finding has important theoretical implication as it helps resolve conflicting perspectives regarding the causal relationships between interests and abilities. Finally, we also found that the development and prediction of quantitative ability and interest fit are similar for both men and women, suggesting that they can be useful to identify future STEM participants at early age." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nachwuchsförderung im MINT-Bereich: aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte (2016)

    Mokhonko, Svitlana;

    Zitatform

    Mokhonko, Svitlana (2016): Nachwuchsförderung im MINT-Bereich. Aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte. (Empirische Berufsbildungsforschung 02), Stuttgart: Franz Steiner, 203 S.

    Abstract

    "Im MINT-Bereich wird nach den vorliegenden Prognosen in den nächsten Jahren eine größer werdende Fachkräftelücke erwartet. Gleichzeitig zeigen Forschungsergebnisse und Trendanalysen, dass sich nach wie vor relativ wenig Jugendliche für diesen Bereich interessieren. Aus diesem Grund gewinnt die Frage, wie hier gefördert werden könnte, an Relevanz und stellt ein wichtiges Forschungsanliegen dar.
    Die vorliegende Arbeit geht dieser Frage nach. Wichtige Prädiktoren der Berufswahl wie fachspezifische Interessen und Fähigkeitsselbstkonzepte sowie berufliche Interessen bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I werden in ihrer Entwicklung untersucht, um Ansatzpunkte für das pädagogische Handeln zu gewinnen. Verfolgt werden zwei Forschungsperspektiven: In der ersten Studie wird analysiert, wie sich diese Interessen, Fähigkeitsselbstkonzepte und beruflichen Orientierungen bei Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 bis 10 entwickeln. Im Fokus der zweiten Studie stehen Analysen von Effekten außerschulischer Fördermaßnahmen auf die Entwicklung dieser Merkmale. Die Befunde der beiden Studien liefern wichtige Erkenntnisse und Hinweise für die Förderung der Jugendlichen im MINT-Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: MINT-Berufe, März 2016 (2016)

    Abstract

    "In einer von Wissenschaft und Technik geprägten Gesellschaft erfährt der Arbeitsmarkt im Bereich MINT seit Jahren hohe Aufmerksamkeit. Die rasant zunehmende Digitalisierung erhöht dabei zusätzlich den Stellenwert von MINT-Berufen. Die Sicherung des Fachkräftebedarfs ist deshalb von großer Bedeutung. In diesem Zusammenhang steht auch die Erhöhung des Frauenanteils in MINT-Berufen weiterhin im Fokus.
    Diese Broschüre beleuchtet die aktuelle Arbeitsmarktsituation in MINT-Berufen. Neben der allgemeinen Entwicklung wird auch die Situation von Frauen in diesem Berufsfeld eingehender betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute in Deutschland (2016)

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute zeigte sich auch 2015 in einer sehr guten Verfassung. Nach wie vor gibt es nur wenig Arbeitslose mit IT-Berufen. Das Vordringen der Informatik in nahezu alle Arbeits- und Lebensbereiche geht einher mit einem überdurchschnittlichen Zuwachs an Arbeitsplätzen für Computerfachleute in den letzten Jahren. Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegte sich, gemessen am Bestand der 2015 bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Stellen, auf Höchstniveau. Gleichzeitig hatten Unternehmen Schwierigkeiten, ihre vakanten Stellen für hochqualifizierte IT-Experten zu besetzen. Hier könnte allerdings in den kommenden Jahren eine steigende Zahl von Absolventen eines Informatikstudiums zur Entspannung beitragen ebenso wie die zunehmende Attraktivität Deutschlands bei qualifizierten Fachleuten aus dem Ausland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademikerarbeitslosigkeit: Anstieg in den meisten naturwissenschaftlich-technischen Berufen (2015)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2015): Akademikerarbeitslosigkeit. Anstieg in den meisten naturwissenschaftlich-technischen Berufen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 47, S. 1130-1135.

    Abstract

    "Immer mehr junge Menschen haben in den vergangenen Jahren ein Studium ergriffen. Vor allem in technischen und naturwissenschaftlichen Fächern, in Mathematik und Informatik hat die Zahl der Studierenden zugenommen. Wie sich an den steigenden Arbeitslosenzahlen der Jahre ablesen lässt, wurde offenbar in diesen Berufsfeldern über den Bedarf hinaus ausgebildet. Die Zuwächse der absoluten Zahlen der Arbeitslosen sind zwar nicht gewaltig, der prozentuale Anstieg lässt aber deutlich zunehmende Beschäftigungsprobleme bei naturwissenschaftlich-technischen Akademikerberufen erkennen. So ist die Zahl der arbeitslosen IT-Experten trotz günstiger Konjunktur in den vergangenen drei Jahren um ein Drittel gestiegen; dasselbe gilt für Ingenieure, die in der Industrie eingesetzt werden können. Noch stärker fiel der Anstieg der Arbeitslosigkeit - um etwa 50 Prozent - unter Humanmedizinern und Physikern aus. Eine erhebliche Zunahme der Unterbeschäftigung gab es auch bei Chemikern. Aus dem Rahmen fallen Bauingenieure sowie Architekten, denn für diese Berufsgruppen nahm die Arbeitslosigkeit ab. Einfluss darauf hatte wohl auch die lange Zeit abnehmende Zahl an Studierenden der entsprechenden Fächer, die wegen einer über Jahre anhaltenden 'Talfahrt' in der Bauproduktion als wenig attraktiv eingestuft wurden. Ebenfalls günstig hat sich die Arbeitslosigkeit in anderen akademischen Tätigkeitsfeldern mit einem unterdurchschnittlichen Zulauf an Studierenden entwickelt - etwa bei Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaftlern, Juristen sowie Lehrern allgemeinbildender und beruflicher Schulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Generation Hochschulabschluss: vielfältige Perspektiven auf Studium und Berufseinstieg: Analysen aus der Absolventenforschung (2015)

    Flöther, Choni; Müller, Lars; Plasa, Tim Niels; Krücken, Georg; Teichler, Ulrich; Janson, Kerstin; Wolf, Vera; Flöther, Choni; Krücken, Georg;

    Zitatform

    Flöther, Choni & Georg Krücken (Hrsg.) (2015): Generation Hochschulabschluss: vielfältige Perspektiven auf Studium und Berufseinstieg. Analysen aus der Absolventenforschung. Münster: Waxmann, 152 S.

    Abstract

    "Durch den stetigen Anstieg der Studierendenquote in Deutschland wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium zunehmend zur Normalität und prägt die persönlichen und beruflichen Biographien von immer mehr Menschen. Mit der kontinuierlichen Zunahme der Absolventenzahlen gewinnen wissenschaftliche Studien zu Hochschulabsolventinnen und -absolventen eine immer höhere Bedeutung für die Gesellschaft.
    Dieser Sammelband enthält Analysen aus dem 'Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB)' zu den unterschiedlichen Erfahrungen der Absolventinnen und Absolventen mit ihrem Studium und dem Einstieg in den Arbeitsmarkt. Zusätzlich wird thematisiert, mit welchen Ansprüchen Absolventenstudien heutzutage verbunden sind und wie sich die tatsächliche Nutzung im Rahmen der Hochschulentwicklung gestaltet.
    Das 'Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB)', das die Datenbasis für die hier präsentierten Metaanalysen liefert, wird vom International Centre for Higher Education Research der Universität Kassel (INCHER-Kassel) gemeinsam mit rund 70 Hochschulen durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Inhalt:
    Ulrich Teichler: Absolventenstudien - Ansprüche und potenzielle Leistungen für Entscheidungen im Hochschulsystem (15-41);
    Tim Niels Plasa: Studienbedingungen in den Naturwissenschaften und der Mathematik aus der Sicht von Absolventinnen und Absolventen (43-63);
    Vera Wolf: Der Blick zurück: Wie beurteilen Lehramtsabsolventinnen und -absolventen ihr Studium? (65-90);
    Lars Müller: Ehrenamtliches Engagement als Sozialkapital bei der Beschäftigungssuche? (91-105);
    Choni Flöther: At the Top? Die berufliche Situation promovierter Absolventinnen und Absolventen ( 107-129);
    Kerstin Janson: Die Bedeutung von Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung: Zusammenfassung einer empirischen Studie (131-150).

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  • Literaturhinweis

    The labour supply of women in STEM (2015)

    Schlenker, Eva;

    Zitatform

    Schlenker, Eva (2015): The labour supply of women in STEM. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 4, S. 1-17. DOI:10.1186/s40174-015-0034-1

    Abstract

    "The purpose of this paper is to assess the determinants of female labour supply in science, technology, engineering and mathematics (STEM). To account for selection problems, a special type of grouping estimator and a control function approach are implemented. Using data from EU-SILC, the author finds that women, especially mothers, in STEM work more hours, but have a higher probability of being out of the labour force. The estimation results show furthermore that women in STEM work less hours in countries with higher levels of family allowances. However, this effect is small in size compared to the overall effects of larger levels of expenditures on family allowance and child benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does it pay off to complete a doctorate?: the moderating role of employment status (2015)

    Soucek, Roman ; Moser, Klaus; Göritz, Anja S.;

    Zitatform

    Soucek, Roman, Klaus Moser & Anja S. Göritz (2015): Does it pay off to complete a doctorate? The moderating role of employment status. (LASER discussion papers 92), Erlangen, 21 S.

    Abstract

    "According to Human Capital Theory, educational level should be rewarded by the labor market. The present study explores whether this is also true for completed doctorates by analyzing the relationship between this measure of academic success and income. Results suggest that there is no general effect, though our prediction is confirmed for the self-employed. We discuss this result with respect to the specific sample analyzed (former scholarship holders), labor market regulation issues and from both a human capital and a signaling perspective of educational credentials." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fostering networking behavior, career planning and optimism, and subjective career success: an intervention study (2015)

    Spurk, Daniel; Kauffeld, Simone; Heinemann, Nora S.R.; Barthauer, Luisa;

    Zitatform

    Spurk, Daniel, Simone Kauffeld, Luisa Barthauer & Nora S.R. Heinemann (2015): Fostering networking behavior, career planning and optimism, and subjective career success. An intervention study. In: Journal of vocational behavior, Jg. 87, H. April, S. 134-144. DOI:10.1016/j.jvb.2014.12.007

    Abstract

    "The present study evaluated personal resource-oriented interventions supporting the career development of young academics, working at German universities within the STEM fields. The study sought to foster subjective career success by improving networking behavior, career planning, and career optimism. The study involved a quasi-experimental pre-post intervention with two intervention and two control groups (N = 81 research associates). Participants of the first intervention group received networking training; participants of the second intervention group received the same networking training plus individual career coaching. Participants of both intervention groups were female. Participants of the control groups (i.e., male vs. female group) did not participate in any intervention. As expected, path analyses, based on mean differences from pre-test to post-test, revealed an increase in career planning and career optimism within the networking plus career coaching intervention group, that was indirectly positively related to changes in subjective career success. Contrary to our expectations, the networking group training alone and in combination with the career coaching showed no effectiveness in fostering networking behavior. Results are discussed in the context of career counseling and intervention effectiveness studies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute in Deutschland (2015)

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute zeigte sich auch 2014 in einer guten Verfassung. Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegte sich, gemessen an den bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Stellen, auf einem ordentlichen Niveau. Die Zahl der Arbeitslosen hat sich zwar leicht erhöht, nach wie vor gibt es aber nur wenig Arbeitslose mit IT-Berufen. Das Vordringen der Informatik in nahezu alle Arbeits- und Lebensbereiche geht einher mit einem überdurchschnittlichen Zuwachs an Arbeitsplätzen für Computerfachleute in den letzten Jahren. Gleichzeitig haben Unternehmen, insbesondere im Süden und Westen Deutschlands, Schwierigkeiten, ihre vakanten Stellen für hochqualifizierte IT-Experten zu besetzen. Hier könnte allerdings die steigende Zahl von Absolventen eines Informatikstudiums in absehbarer Zeit zur Entspannung beitragen ebenso wie die zunehmende Attraktivität Deutschlands bei qualifizierten Fachleuten aus dem Ausland." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT und das Geschäftsmodell Deutschland (2014)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2014): MINT und das Geschäftsmodell Deutschland. (IW-Positionen 67), Köln, 42 S.

    Abstract

    "Wenn das Angebot an MINT-Arbeitskräften (das sind Mathematiker, Informatiker, Naturwissenschaftler und Techniker) wächst, dann erhöht das die Innovationskraft der exportstarken deutschen Industrie. Außerdem steigen die Investitionen in Realkapital und die Agglomerationskraft der Industrie. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass Engpässe langfristig nicht zu steigenden Löhnen führen, sondern Wachstum und Wohlstand reduzieren. Durch die demografische Entwicklung verringert sich in Zukunft das Angebot von MINTlern - vor allem bei beruflichen Qualifikationen. Bei den MINT-Akademikern führen steigende Studentenzahlen und Zuwanderungserfolge zu leichten Zuwächsen. Um die aktuelle Wachstumsdynamik langfristig zu sichern, muss noch einiges geschehen. So sollten MINT-Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen gestärkt, junge Erwachsene ohne Berufsausbildung qualifiziert, ältere MINT-Arbeitskräfte aktiviert und eine qualifikationsorientierte Zuwanderungspolitik umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Frühjahrsreport 2014: MINT - Gesamtwirtschaftliche Bedeutung und regionale Unterschiede (2014)

    Anger, Christina; Koppel, Oliver; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2014): MINT-Frühjahrsreport 2014. MINT - Gesamtwirtschaftliche Bedeutung und regionale Unterschiede. Köln, 103 S.

    Abstract

    Das deutsche Geschäftsmodell basiert auf forschungsstarken Hochtechnologiebranchen, die ihrerseits stark auf MINT-Qualifikationen gründen. Die fünf Branchen mit der höchsten MINT-Dichte - Technische/FuE-Dienstleistungen, EDV/Telekommunikation, Elektroindustrie, Fahrzeugbau und Maschinenbau - liegen bei innovationsrelevanten Indikatoren in der Spitzengruppe. Neben MINT-Akademikern werden in diesen Branchen auch sehr viele beruflich qualifizierte MINT-Fachkräfte beschäftigt. Das Gutachten zeigt: MINT stärkt industrielle Cluster und MINT ist attraktiv für Zuwanderer und Ältere. Es bestehen aktuelle MINT-Arbeitskräftelücken, die sich in den folgenden Jahren aber unterschiedlich entwickeln werden. Zusammengefasst lautet die Empfehlung, den erfolgreichen Kurs zur Stärkung des Angebots an MINT-Akademikern fortzusetzen, die Anstrengungen im Bereich der beruflichen MINT-Qualifikationen dagegen weiter zu verstärken. Ein Exkurs wirft einen regionalen Blick auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, offene Stellen und Arbeitslose in den MINT-Berufen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. (2014)

    Winters, John V. ;

    Zitatform

    Winters, John V. (2014): STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. In: Regional science and urban economics, Jg. 48, H. September, S. 190-198. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2014.07.003

    Abstract

    "Previous research suggests that the local stock of human capital creates positive externalities within local labor markets and plays an important role in regional economic development. However, there is still considerable uncertainty over what types of human capital are most important. Both national and local policymakers in the U.S. have called for efforts to increase the stock of college graduates in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields, but data availability has thus far prevented researchers from directly connecting STEM education to human capital externalities. This paper uses the 2009-2011 American Community Survey to examine the external effects of college graduates in STEM and non-STEM fields on the wages of other workers in the same metropolitan area. I find that both types of college graduates create positive wage externalities, but STEM graduates create much larger externalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is there a STEM worker shortage?: a look at employment and wages in science, technology, engineering, and math (2014)

    Zeigler, Karen; Camarota, Steven A.;

    Zitatform

    Zeigler, Karen & Steven A. Camarota (2014): Is there a STEM worker shortage? A look at employment and wages in science, technology, engineering, and math. Washington, 34 S.

    Abstract

    "While employers argue that there are not enough workers with technical skills, most prior research has found little evidence that such workers are in short supply. This report uses the latest Census Bureau data available to examine the science, technology, engineering, and math (STEM) fields. Consistent with other research, the findings show that the country has more than twice as many workers with STEM degrees as there are STEM jobs. Also consistent with other research, we find only modest levels of wage growth for such workers for more than a decade. Both employment and wage data indicate there is no shortage of STEM workers in the United States." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: MINT-Berufe, Februar 2014 (2014)

    Abstract

    "Rund 7,3 Millionen MINT-Fachleute waren 2013 sozialversicherungspflichtig in Deutschland beschäftigt. Die größte Gruppe bilden dabei die nichtakademischen technischen Fachkräfte. Trotz wirtschaftlicher Turbulenzen hat sich die Beschäftigung in den letzten Jahren in vielen MINT-Berufsgruppen positiv entwickelt. Der Frauenanteil ist langsam steigend, jedoch mit 14 Prozent noch immer deutlich unterdurchschnittlich. Insgesamt 354.700 Menschen, die eine MINT-Tätigkeit anstrebten, waren im Jahresdurchschnitt 2013 arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 2013 einen leichten Anstieg der Zahl arbeitsloser MINT-Fachleute. Im Verlauf der letzten Jahre zeigt sich aber insgesamt eine rückläufige Tendenz. 47.300 Frauen, die eine MINT-Tätigkeit anstrebten, waren im Jahresdurchschnitt 2013 arbeitslos gemeldet. Der Frauenanteil an allen MINT-Arbeitslosen lag bei 13 Prozent. Die Arbeitslosigkeit von Frauen ist in den letzten Jahren stärker gesunken als die der Männer. Rund 136.500 MINT-Fachkräfte wurden 2013 jahresdurchschnittlich mit Hilfe der Bundesagentur für Arbeit gesucht. Die moderate wirtschaftliche Gangart hat die Nachfrage gegenüber dem Vorjahr erkennbar zurückgehen lassen. Insgesamt liegt die Nachfrage aber auf gutem Niveau. Die Zahl der Studienanfänger(innen) ist in allen MINT-Fachrichtungen stark angestiegen. Die Absolventenzahlen, die bereits jetzt langsam zunehmen, werden in den nächsten Jahren ebenfalls sehr viel größer ausfallen und das MINT-Fachkräftepotenzial weiter spürbar erhöhen. Die Zahl der Frauen, die MINT studieren, nimmt kontinuierlich zu. Ihr Anteil ist jedoch insgesamt immer noch sehr klein. Die Zahl an Nachwuchskräften in MINT-Berufen ist hoch. Rund 415.000 Auszubildende befanden sich 2013 in dualer und 43.000 in schulischer Ausbildung. Der Frauenanteil in schulischen MINT-Ausbildungsberufen fällt mit rund einem Drittel deutlich höher aus als bei dualen Ausbildungsberufen (12 Prozent). Ein genereller Fachkräftemangel in MINT-Berufen liegt derzeit nicht vor. In einzelnen Berufen zeigt sich jedoch ein Mangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2014)

    Abstract

    "Auch im Jahr 2013 war die Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker insgesamt sehr positiv. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen; mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent befand sie sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Zahl der Beschäftigten hat weiter zugenommen, der Trend zur Höherqualifizierung setzte sich fort. Die Nachfrage nach Akademikern gab auf hohem Niveau nach." Die Broschüre beschreibt den Arbeitsmarkt für Akademiker 2013 und geht im zweiten Teil auf die einzelnen Berufsgruppen von Akademikern ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Raising awareness among science students of their future careers and employability (2013)

    Basle, M.; Dubois, J.-M.;

    Zitatform

    Basle, M. & J.-M. Dubois (2013): Raising awareness among science students of their future careers and employability. (Training and Employment 105), 4 S.

    Abstract

    "Long sheltered from unemployment, science students today have to give some thought to preparing for their entry into working life. The French Science Insert project, selected from among the projects funded by the Fonds d'expérimentation pour la jeunesse/Fund for Experimental Youth Projects, is equipping them with the tools they require for this purpose. The method adopted to evaluate the project, the so-called double difference method, can be used to show that the awareness-raising measures developed in the course of the project are appropriate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in MINT-Berufen im Saarland (2013)

    Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Stabler, Jochen (2013): Frauen und Männer in MINT-Berufen im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2013), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels könnte es zukünftig immer schwieriger werden, den Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften zu decken. Langfristige Arbeitsmarktprojektionen deuten darauf hin, dass die Arbeitskräftenachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) weiter ansteigt. MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie, der steigenden Arbeitskräftenachfrage zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Mädchen und Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.
    Die Situation von Frauen und Männern in MINT-Berufen im Saarland wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: der Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
    In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar deutlich besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Der Anteil der MINT-Beschäftigten an allen Beschäftigten liegt im Saarland deutlich unter dem westdeutschen Durchschnitt, aber immer noch auf einem guten Platz im Mittelfeld. Das Risiko in MINT-Berufen arbeitslos zu werden ist deutlich geringer als in anderen Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stabler, Jochen;
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  • Literaturhinweis

    Berufsfelder und -chancen von Wirtschaftsgeographen: empirische Befunde einer Verbleibsanalyse der Leibniz Universität Hannover und Schlussfolgerungen für die universitäre Lehre (2013)

    Sternberg, Rolf ;

    Zitatform

    Sternberg, Rolf (2013): Berufsfelder und -chancen von Wirtschaftsgeographen. Empirische Befunde einer Verbleibsanalyse der Leibniz Universität Hannover und Schlussfolgerungen für die universitäre Lehre. In: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, Jg. 57, H. 4, S. 237-258.

    Abstract

    "The employability of the alumni has become an important aspect of university teaching in Germany since bachelor and master courses were introduced some years ago. This also applies for the university education of economic geographers. The paper demonstrates the increased and still increasing relevance of employability for economic geographers studying at German universities. Based on data for 295 economic geography graduates from the Leibniz University Hannover it is shown that such alumni have rather good career opportunities to achieve both high income and satisfying work conditions. Adequate specialization of the curriculum, excellence in teaching and research, and a close relationship between university teaching (and teachers) and the professional world outside the university are important conditions for successful alumni." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. (2013)

    Winters, John V. ;

    Zitatform

    Winters, John V. (2013): STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. (IZA discussion paper 7830), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Previous research suggests that the local stock of human capital creates positive externalities within local labor markets and plays an important role in regional economic development. However, there is still considerable uncertainty over what types of human capital are most important. Both national and local policymakers in the U.S. have called for efforts to increase the stock of college graduates in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields, but data availability has thus far prevented researchers from directly connecting STEM education to human capital externalities. This paper uses the 2009-2011 American Community Survey to examine the external effects of college graduates in STEM and non-STEM fields on the wages of other workers in the same metropolitan area. I find that both types of college graduates create positive wage externalities, but STEM graduates create much larger externalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2013)

    Abstract

    "Die Lage am Arbeitsmarkt stellte sich auch 2012 für Akademiker positiv dar. Die Arbeitslosigkeit befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten bewegte sich ebenso wie die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung1 auf Rekordhöhe. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften hoch bleiben. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich. Diese positive Entwicklung war in allen Berufsrichtungen - mehr oder weniger stark ausgeprägt - festzustellen. Besonders begehrt waren 2012 Ingenieur-Experten im Bereich der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, in der Mechatronik, der Energie- und Elektrotechnik, der Ver- und Entsorgung sowie in der Informatik und der Softwareentwicklung. Hier zeigten sich insbesondere im Süden Deutschlands Fachkräfteengpässe bei der Besetzung freier Stellen. Ebenso haben die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Arztstellen weiter zugenommen. Eine Entspannung durch die erweiterten Zuwanderungsmöglichkeiten in Form der 'Blauen Karte' war hier 2012 noch nicht ersichtlich. In anderen akademischen Berufsfeldern gab es 2012 allerdings keine Anzeichen für einen flächendeckenden Fachkräftemangel. Auch den Absolventen der Bachelorstudiengänge gelang in der Regel der Start ins Berufsleben. Allerdings zeigten Befragungen des Hochschulinformationssystems (HIS) für den Absolventenjahrgang 2009 starke Unterschiede beim Arbeitsmarkterfolg nach Fachrichtungen. Während die Absolventen von MINT-Fächern häufig gute Chancen vorfanden, fiel der Berufseinstieg den Bachelors der Wirtschaftswissenschaften etwas und denen der Sprach- und Kulturwissenschaften deutlich schwerer. Bei den marktgängigen MINT-Studiengängen taten sich Fachhochschulbachelors leichter als Absolventen von Universitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz (2012)

    Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Stabler, Jochen (2012): Frauen und Männer in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2012), Nürnberg, 53 S.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels könnte es zukünftig immer schwieriger werden, den Bedarf an hoch qualifizierten Fachkräften zu decken. Langfristige Arbeitsmarktprojektionen deuten darauf hin, dass die Arbeitskräftenachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) weiter ansteigt. MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie, der steigenden Arbeitskräftenachfrage zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Mädchen und Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.
    Die Situation von Frauen und Männern in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: der Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
    In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar deutlich besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Der Anteil der MINT-Beschäftigten an allen Beschäftigten liegt in Rheinland-Pfalz deutlich unter dem westdeutschen Durchschnitt, aber immer noch auf einem guten Platz im Mittelfeld. Das Risiko in MINT-Berufen arbeitslos zu werden ist deutlich geringer als in anderen Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stabler, Jochen;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2012)

    Abstract

    "Im Kontext der guten Wirtschaftslage entwickelte sich der Arbeitsmarkt für Akademiker im Jahr 2011 sehr positiv. So setzte sich der Trend steigender Beschäftigtenzahlen fort. Die Arbeitslosigkeit von Akademikern ging spürbar zurück und befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten stieg kräftig und zeigte sich sogar höher als vor der Wirtschaftskrise 2008/09. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften weiter anziehen. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland: Naturwissenschaften/ Informatik (2012)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2012): Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland. Naturwissenschaften/ Informatik. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 100 S.

    Abstract

    "Diese Broschüre beschreibt die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt und die Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften mit den Teilgebieten Chemie, Physik, Geowissenschaften, Geografie und Biologie; also die ersten drei Teilbereiche des MINT-Feldes. Der Bereich des 'T' - der ingenieurtechnischen Berufe - wird aufgrund der Größe in einer gesonderten Publikation betrachtet. Ausnahmen bilden die Chemieingenieure und Physikingenieure, die aufgrund ihrer fachlichen Nähe und aus Gründen der Berufssystematik den Chemikern bzw. Physikern zugeordnet sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Trendreport 2011 (2011)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Erdmann, Vera;

    Zitatform

    Anger, Christina, Vera Erdmann & Axel Plünnecke (2011): MINT-Trendreport 2011. Köln, 50 S.

    Abstract

    "Das deutsche Geschäftsmodell mit seiner starken Exportorientierung und komparativen Vorteilen in den Branchen der Hochwertigen Technologien ist sehr erfolgreich. Grundlage dieses Erfolgs bildet das technische Know-how der hochqualifizierten Fachkräfte, vor allem im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Besonders in den Hochtechnologiebranchen ist der MINT-Anteil an allen Akademikern sehr hoch. Es besitzen zum Beispiel 78 Prozent der Akademiker im Maschinen- und Fahrzeugbau einen MINT-Abschluss, in der Elektroindustrie sind es drei von vier. Auch in den Branchen Forschung und Entwicklung sowie Datenverarbeitung und Datenbanken ist der MINT-Anteil unter den Akademikern sehr hoch. Darüber hinaus weisen diese vier Branchen auch relativ zu den insgesamt dort Erwerbstätigen ein große Anzahl an MINT-Akademikern auf. Seit dem Jahr 2000 ist der MINT-Anteil sowohl in Bezug auf alle Akademiker als auch in Bezug auf alle Erwerbstätigen der Branche zudem gestiegen. Pro Jahr kam es seit 2000 zu einer jährlichen Zunahme der erwerbstätigen MINT-Akademiker um durchschnittlich 61.600. Derzeit sind rund 2,2 Millionen MINT-Akademiker erwerbstätig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT occupations - claims of a skills shortage are often overstated: analyses from the first BIBB-IAB qualification and major occupational field projection (2011)

    Bott, Peter; Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2011): MINT occupations - claims of a skills shortage are often overstated. Analyses from the first BIBB-IAB qualification and major occupational field projection. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. Special Edition, S. 9-13.

    Abstract

    "MINT-Berufe, zu denen Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaften- und Technikberufe gezählt werden, werden häufig als Vorzeigebeispiel für den drohenden Fachkräftemangel herangezogen. Dieser scheinbar ausgemachte Fachkräftemangel in den MINT-Berufen ist Gegenstand des folgenden Beitrages. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein Nachwuchsproblem handelt. Mit Hilfe einiger Eckdaten der amtlichen Statistik zu diesem Berufsfeld und der ersten Interpretationen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen soll die tatsächlichen Situation in diesem Berufsfeld etwas differenzierter dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

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    deutsche Fassung
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  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Hochschulstrategien für mehr MINT-Absolventen (2011)

    Hetze, Pascal;

    Zitatform

    Hetze, Pascal (2011): Nachhaltige Hochschulstrategien für mehr MINT-Absolventen. (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Positionen), Essen, 29 S.

    Abstract

    In dem Heft wird ein drohender Mangel an naturwissenschaftlichen und technischen Fachkräften infolge demografischen Wandels und wirtschaftlichen Strukturwandels beschrieben, dem durch die Entwicklung nachhaltiger Strategien für mehr MINT-Absolventen begegnet werden muss. Hierfür ist die gesamte Bildungskette von Bedeutung. Die Sicherung des MINT-Fachkräftenachwuchses muss spätestens in der Schule ansetzen. Um mehr junge Menschen für ein Studium von MINT-Fächern zu gewinnen, gilt es, an den Schulen, Motivation und Interesse der Schüler an MINT-Fächern zu fördern. Zwar ist ein Zuwachs von Hochschulabsolventen in den Studienrichtungen Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften zu verzeichnen, dies gilt jedoch nicht für die technischen Fächer. Festgestellt wird auch eine Konzentration auf neun Hochschulen, die sich im sogenannten TU9-Verbund zusammengeschlossen haben. Der Anteil weiblicher MINT-Studierender ist nach wie vor gering und die Abbruchquoten sind insgesamt hoch. Hochschulen sind zentrale Akteure zur Gewährleistung des technischen und naturwissenschaftlichen Fachkräftenachwuchses. Ihre wichtigsten Handlungsfelder liegen darin, mehr Studienanfänger zu gewinnen und die Studienabbruchquoten zu senken. Das Programm 'Nachhaltige Hochschulstrategien für mehr MINT-Absolventen' der Heinz Nixdorf Stiftung fördert Hochschulen, 'die sich aktiv, kreativ und langfristig um neue Wege in der MINT-Ausbildung bemühen'. In dem Heft werden die Konzepte von sechs ausgewählten Hochschulen für eine nachhaltige Steigerung der Zahl der MINT-Absolventen vorgestellt. Das Spektrum reicht dabei von Mentoring- und Lernprogrammen, Praxiseinbindung im Studium, besseren Kooperationen zwischen Schule, Hochschule und Wirtschaft bis hin zu der besonderen Ansprache von Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie MINT-Konzepten für Fernsehserien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gender and transnational plant scientists: negotiating academic mobility, career commitments and private life (2011)

    Pettersson, Helena;

    Zitatform

    Pettersson, Helena (2011): Gender and transnational plant scientists. Negotiating academic mobility, career commitments and private life. In: Gender, Jg. 3, H. 1, S. 99-116.

    Abstract

    "Das Ziel dieses Aufsatzes ist es, zu untersuchen, wie Gender, Mobilität, Karrieren und private Lebensführungen unter einer transnational hoch mobilen Gruppe von Biologinnen aus der Pflanzenforschung miteinander verknüpft sind. Die Autorin geht von der Hypothese aus, dass akademische Mobilität in der Wissenschaft einen wichtigen Anreiz darstellt, der für die Geschlechter unterschiedlich bedeutsam ist. Die ethnographische Studie basiert auf teilnehmenden Beobachtungen und Tiefeninterviews mit Biologinnen aus der Pflanzenforschung in einem internationalen Forschungslabor in Schweden, an dem Wissenschaftlerinnen aus 35 verschiedenen Ländern arbeiten. Mit Bezug auf das Konzept des 'Kapitals' wird die Beziehung zwischen Mobilität, Karriere und Gender problematisiert. Darüber hinaus betrachtet der Beitrag die Work-Life-Balance-Strategien dieser Wissenschaftlerinnen und fragt danach, wie sie ihre berufliche Mobilität und ihr Privatleben organisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Akademiker und Demografie: Engpässe und Handlungsoptionen (2011)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2011): MINT-Akademiker und Demografie. Engpässe und Handlungsoptionen. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 63, H. 8/9, S. 16-18.

    Abstract

    Der demografische Wandel führt zu einem steigenden Fachkräfteengpass in innovativen Branchen, deren Innovationskraft auf MINT-Qualifikationen basiert . Fachkräftestrategien zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie führen zu keiner Lösung, da nur wenige Frauen in diesem Bereich arbeiten. Auch das Erwerbspersonenpotential älterer Arbeitnehmer ist bereits ausgeschöpft. Vorgeschlagen wird die Höherqualifizierung beruflich qualifizierter Fachkräfte und die Förderung bildungsferner Schichten. Daneben sollen die Potentiale von Zuwanderern besser genutzt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Kurzinformation: Frauen und MINT-Berufe (2011)

    Abstract

    "Im März 2011 waren gut 2,53 Mio MINT-Fachkräfte sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die größten Gruppen stellen die nichtakademischen technischen Fachkräfte sowie die Ingenieure dar. Der Arbeitsmarkt für MINT-Berufe hat sich trotz wirtschaftlicher Turbulenzen in den letzten Jahren positiv entwickelt. In allen MINT-Berufen zeigt sich ein Beschäftigungswachstum. Frauen konnten überdurchschnittlich am Beschäftigungsplus partizipieren. Insgesamt fällt der Frauenanteil aber noch immer unterdurchschnittlich aus. Die Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen ist rückläufig. Rund 91.600 MINT-Fachkräfte waren 2011 im Durchschnitt arbeitslos. Rund 35.100 MINT-Fachkräfte wurden 2011 monatsdurchschnittlich mit Hilfe der Bundesagentur für Arbeit gesucht. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Nachfrage um fast die Hälfte an. Auch das Vorkrisenniveau von 2007 wird wieder deutlich überschritten. Die Zahl der Studienanfänger steigt in allen MINT-Fachrichtungen stark an. Mittelfristig ist daher mit deutlich größeren Absolventenjahrgängen als derzeit zu rechnen. Die Zahl der Frauen in MINT-Studienfächern nimmt zwar zu, ihr Anteil ist jedoch insgesamt immer noch sehr klein. Ein genereller Fachkräftemangel in MINT-Berufen liegt derzeit nicht vor. In einzelnen Berufen (Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure, Elektroingenieure, hochqualifizierte akademische IT-Fachkräfte) zeigt sich jedoch ein Mangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in MINT-Fächern: Bilanzierung der Aktivitäten im hochschulischen Bereich (2011)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2011): Frauen in MINT-Fächern. Bilanzierung der Aktivitäten im hochschulischen Bereich. (Materialien der GWK 21), Bonn, 164 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2002 haben Bund und Länder in der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK), der Vorgängereinrichtung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK), Empfehlungen zur Steigerung der Frauenanteile in den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen ausgesprochen.
    Das Kompetenzzentrum für Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) wurde von der GWK beauftragt, zu überprüfen, in welcher Weise die BLK-Empfehlungen in den Hochschulen umgesetzt wurden. Die Ergebnisse sind in diesem Bericht dokumentiert. Er wurde im Frühjahr 2011 im Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz beraten und verabschiedet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Mathematiker und Naturwissenschaftler: Gute Zeiten, bessere Zeiten (2011)

    Zitatform

    (2011): Arbeitsmarkt Mathematiker und Naturwissenschaftler. Gute Zeiten, bessere Zeiten. In: Abi, Jg. 35, H. 1, S. 28-30.

    Abstract

    'Naturwissenschaftler sind vielseitig einsetzbar. Ein Mathe-, Physik- oder Biologiestudium öffnet nicht nur Türen in Forschung und Entwicklung, sondern beispielsweise auch in die Berater- und Versicherungsbranche.' Mit ihren analytischen Fähigkeiten und ihrem Abstraktionsvermögen stehen Naturwissenschaftlern vielfältige berufliche Tätigkeitsfelder in zahlreichen Branchen offen. Potenzielle Arbeitgeber sind beispielsweise Forschungsinstitute, Versicherungen, Stiftungen, Verlage, Verbände, Unternehmensberatungen und Unternehmen in der IT-, Pharma-, Chemie- und Lebensmittelbranche oder im Gesundheitswesen. Für den Forschungs- und Entwicklungsbereich ist nach wie vor eine Promotion notwendig; Bachelor- oder Masterabsolventen stehen auch andere Positionen offen. Der Arbeitsmarkt für Naturwissenschaftler hat sich in den vergangenen Jahren stabil gezeigt, beziehungsweise verzeichnete für manche Fachrichtungen sogar leichte Zuwächse. Biologen und Geowissenschaftler erfuhren jüngst einen positiven Trend; Molekular- und Biotechnologen konnten vor allem durch den Aufschwung der Biotechnologie profitieren. Insgesamt liegt der Frauenanteil bei den Naturwissenschaftlern inzwischen bei 41 Prozent. Für die Zukunft wird mit einem wachsenden Fachkräftemangel gerechnet. Dies gilt auch für das Lehramt in Mathematik und in naturwissenschaftlich-technischen Fächern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet!: Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion (2010)

    Bott, Peter; Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2010): MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet! Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 39, H. 3, S. 40-44.

    Abstract

    "MINT-Berufe, zu denen Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaften- und Technikberufe gezählt werden, werden häufig als Vorzeigebeispiel für den drohenden Fachkräftemangel herangezogen. Dieser scheinbar ausgemachte Fachkräftemangel in den MINT-Berufen ist Gegenstand des folgenden Beitrages. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein Nachwuchsproblem handelt. Mit Hilfe einiger Eckdaten der amtlichen Statistik zu diesem Berufsfeld und der ersten Interpretationen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen soll die tatsächlichen Situation in diesem Berufsfeld etwas differenzierter dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

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  • Literaturhinweis

    Demografische Herausforderung: MINT-Akademiker (2010)

    Erdmann, Vera; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Erdmann, Vera & Oliver Koppel (2010): Demografische Herausforderung: MINT-Akademiker. In: IW-Trends, Jg. 37, H. 4, S. 81-94. DOI:10.2373/1864-810X.10-04-06

    Abstract

    "Akademiker der Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sind für deutsche Unternehmen, vor allem in den Hochtechnologiebranchen, und für die hiesigen Forschungseinrichtungen eine besonders wichtige Mitarbeitergruppe. Mittelfristig scheidet jedoch ein großer Teil der heute noch erwerbstätigen MINT-Akademiker altersbedingt aus dem Erwerbsleben aus und muss durch Nachwuchskräfte ersetzt werden. Dieser Ersatzbedarf wird aufgrund der demografischen Entwicklung zukünftig deutlich ansteigen. In der jüngeren Vergangenheit hat zwar die Anzahl an Absolventen naturwissenschaftlich-technischer Studienfächer spürbar zugenommen, sie wird aber nicht ausreichen, den Gesamtbedarf der Wirtschaft und Forschung zu decken. Es ist nämlich zu erwarten, dass Wirtschaftswachstum und Strukturwandel zu einem Zusatzbedarf an MINT-Akademikern in Unternehmen und Forschungseinrichtungen führen werden. Darüber hinaus sind unter den hiesigen Absolventen eines MINT-Studiums überdurchschnittlich viele Bildungsausländer, von denen ein großer Anteil aber nach dem Studium Deutschland wieder verlässt. Die Verfügbarkeit von MINT-Akademikern auf dem Arbeitsmarkt ist daher geringer, als allein der Blick auf die Absolventenzahlen verrät. Obwohl der Arbeitsmarktzugang für ausländische Absolventen bereits heute erleichtert ist, bleibt weiterer Handlungsbedarf zur Sicherung des künftigen Ersatz- und Expansionsbedarfs bei MINT-Akademikern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleicher Lohn bei gleicher Qualifikation? Eine Analyse der Einstiegsgehälter von Absolventinnen und Absolventen der MINT-Fächer (2010)

    Falk, Susanne;

    Zitatform

    Falk, Susanne (2010): Gleicher Lohn bei gleicher Qualifikation? Eine Analyse der Einstiegsgehälter von Absolventinnen und Absolventen der MINT-Fächer. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32, H. 4, S. 48-71.

    Abstract

    "Frauen, die ein MINT-Fach studiert haben, verdienen beim Berufseinstieg weniger als Männer. Die auf Basis des Bayerischen Absolventenpanels durchgeführten Analysen zeigen, dass diese Einkommensunterschiede nicht durch ein unterschiedliches Studienverhalten erklärt werden können. Frauen studieren genauso lang und gut wie Männer, gehen genauso häufig ins Ausland und suchen in ihrem Studium die gleiche Praxisnähe wie Männer. Stattdessen zeigt sich, dass Merkmale der ersten Beschäftigung wie die Befristung oder eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst Geschlechterunterschiede beim Einstiegseinkommen erklären. Für einen Abbau der Lohnungleichheit ist es daher entscheidend, dass mehr Frauen Zugang zu unbefristeten Stellen in der Privatwirtschaft bekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women in engineering and technology research: the PROMETEA conference proceedings (2010)

    Godfroy-Genin, Anne Sophie; Faulkner, Andy; Lee, Lisa; Kugele, Kordula; Zauchner, Sabine; Kumar, Neelam; Bagilhole, Barbara; Alemany, Carme; Barnard, Sarah ; Lombardi, Maria Rosa; Beuter, Isabel; Luk, Christine Y.L.; Brandt, Elke van den; Mavriplis, Catherine ; Buschmeyer, Anna; Mc Auley, Lucy; Cloutier, Laurence; Moresoli, Christine; Daintty, Andrew; Obreja, Monica; Dudukovic, Jovan; O'Riordan, Jacqui; FitzGibbon, Mike; Peterson, Helen; Gilbert, Anne-Francoise; Poster, Winifred R.; Godfroy-Genin, Anne-Sophie; Powell, Abigail; Gomez, Araceli; Ramsauer, Nadja; Hermann, Claudine; Ratzer, Brigitte; Hodgson, Barbara; Rees, Teresa; Husu, Liisa; Rodriguez-Maribona, Isabel; James, Lesley; Sagebiel, Felizitas; Knoll, Bente; Salminen-Karlson, Minna; Koveriene, Ala; Sanchez, Begona; Bammer, Doris; Saparniene, Diana; Brahimi, Salah; Sauter, Katharina; Busolt, Ulrike; Sidlauskiene, Virginija; Dam, Kim; Silk, Annemieke; Gebauer, Sabrina; Svyetlova, N.; Godoy, Lorena; Swiszczowski, Laura; Hermann, Clem; Sytar, O.; Ihsen, Susan; Taha, Doaa; Koskinen, Paula; Taran, N.; Beil, Cheryl; Thaler, Anita; Dahmen, Jennifer; Tomasevic, Violeta; Gindl, Michaela; Troian, V.; Hofstäter, Birgit; Uvarova, Vera; Aslanyan, Svetlana; Van den Brandt, Elke; Yanez, Sonia; Vranes, Sanja; Jovanovic, Jelena; Waechter, Christine; Heller, Rachelle; Wajcman, Judy; Burton, Martha; Weiss-Sampietro, Thea;

    Zitatform

    Faulkner, Andy, Lisa Lee, Kordula Kugele, Sabine Zauchner, Neelam Kumar, Barbara Bagilhole, Carme Alemany, Sarah Barnard, Maria Rosa Lombardi, Isabel Beuter, Christine Y.L. Luk, Elke van den Brandt, Catherine Mavriplis, Anna Buschmeyer, Lucy Mc Auley, Laurence Cloutier, Christine Moresoli, Andrew Daintty, Monica Obreja, Jovan Dudukovic, Jacqui O'Riordan, Mike FitzGibbon, Helen Peterson, Anne-Francoise Gilbert, Winifred R. Poster, Anne-Sophie Godfroy-Genin, Abigail Powell, Araceli Gomez, Nadja Ramsauer, Claudine Hermann, Brigitte Ratzer, Barbara Hodgson, Teresa Rees, Liisa Husu, Isabel Rodriguez-Maribona, Lesley James, Felizitas Sagebiel, Bente Knoll, Minna Salminen-Karlson, Ala Koveriene, Begona Sanchez, Doris Bammer, Diana Saparniene, Salah Brahimi, Katharina Sauter, Ulrike Busolt, Virginija Sidlauskiene, Kim Dam, Annemieke Silk, Sabrina Gebauer, N. Svyetlova, Lorena Godoy, Laura Swiszczowski, Clem Hermann, O. Sytar, Susan Ihsen, Doaa Taha, Paula Koskinen, N. Taran, Cheryl Beil, Anita Thaler, Jennifer Dahmen, Violeta Tomasevic, Michaela Gindl, V. Troian, Birgit Hofstäter, Vera Uvarova, Svetlana Aslanyan, Elke Van den Brandt, Sonia Yanez, Sanja Vranes, Jelena Jovanovic, Christine Waechter, Rachelle Heller, Judy Wajcman, Martha Burton & Thea Weiss-Sampietro (2010): Women in engineering and technology research. The PROMETEA conference proceedings. (Prometea. Gender issues in engineering and technology research settings 01), Münster: LIT, 730 S.

    Abstract

    "The objective of the conference was to gather specialists to discuss gender issues in technological research careers and bring new perspectives on engineering and technology research in itself, with a focus on:
    - gender dynamics of male and female careers,
    - recognition of excellence in engineering and technology research,
    - identification and evaluation of good practice
    " (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Physikerinnen und Physiker im Beruf - Arbeitsmarktentwicklung, Einsatzmöglichkeiten und Demografie: eine Studie im Auftrag der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. (2010)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2010): Physikerinnen und Physiker im Beruf - Arbeitsmarktentwicklung, Einsatzmöglichkeiten und Demografie. Eine Studie im Auftrag der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. Köln, 74 S.

    Abstract

    "Die in dieser Studie präsentierten Daten beziehen sich auf männliche oder weibliche Personen, die über einen Abschluss eines physikalischen Studiengangs an einer Universität, Hochschule oder Fachhochschule verfügen. Für im Rahmen eines Lehramtsstudiums ausgebildete Physiker liegen in den verwendeten amtlichen Statistiken keine Daten vor, so dass diese Personengruppe nicht eingeschlossen werden konnte. Die Datenerhebung erfolgte mittels Sonderauswertungen des aktuellsten Mikrozensus 2007, der amtlichen Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland. Des Weiteren wurde die Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit verwendet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum unterschiedlichen Umgang mit Unsicherheit: IT-Spezialisten und Ingenieure als Solo-Selbstständige (2010)

    Laaser, Knut;

    Zitatform

    Laaser, Knut (2010): Zum unterschiedlichen Umgang mit Unsicherheit: IT-Spezialisten und Ingenieure als Solo-Selbstständige. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 33, H. 2, S. 242-258.

    Abstract

    Der Beitrag fasst die Ergebnisse einer Studie zusammen, in der freiberuflich tätige IT-Spezialisten und Ingenieure in Deutschland und Großbritannien zu ihrer beruflichen Selbständigkeit befragt wurden. Im Mittelpunkt standen dabei die Motive, die der selbständigen Tätigkeit zugrundeliegen, die Frage, wie sie ihre Aufträge rekrutieren und die subjektive Bewertung von Freiheiten und Zwängen, die mit der Freiberuflichkeit verbunden sind. Während sich die meisten IT-Spezialisten für eine Soloselbständigkeit entschieden haben, sind die Ingenieure eher unfreiwillig selbständig. Zwei Arbeitswelten in zwei unterschiedlich operierenden Märkten werden herausgearbeitet. Für die IT-Spezialisten spielen informelle Netzwerke eine zentrale Rolle; der Markt für Ingenieure ist durch eine Triade aus Agenturen, Unternehmen und Freelancern gekennzeichnet. Grundsätzlich wird das Leben von der Erwerbsform der Soloselbständigkeit geprägt, wobei die IT-Spezialisten dies als produktiv, herausfordernd und alternativlos begreifen, die Ingenieure empfinden diese Erwerbsform als Zwang, sozialen Abstieg und Zumutung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    VDE-Studie 2010: Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektrotechnik/Informationstechnik: Trends, Studium und Beruf (2010)

    Schanz, Michael;

    Zitatform

    (2010): VDE-Studie 2010: Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektrotechnik/Informationstechnik. Trends, Studium und Beruf. Frankfurt am Main, 117 S.

    Abstract

    Bereits heute hängen mehr als 50 Prozent der gesamten deutschen Industrieproduktion und über 80 Prozent der Exporte von der Elektro- und Informationstechnik ab. Intelligente Verbindungen von Technologien und Anwendungen durchziehen immer mehr Branchen, und der Bedarf an elektrotechnischer Qualifikation wird immer wichtiger für die deutschen Schlüssel- und Exportindustrien. Der Elektro- und IT-Anteil an der Wertschöpfung wächst, die Nachfrage nach hochqualifizierten Fachkräften steigt - auch außerhalb der Elektro- und IT-Branche. Dadurch eröffnen sich jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren in der Elektro- und Informationstechnik zahlreiche Tätigkeitsfelder und ein krisenfester Beruf mit attraktiven Verdienst- und Karrierechancen. Gleichzeitig entscheiden sich immer noch zu wenige Jugendliche und insbesondere zu wenige Frauen für das Studium der Elektrotechnik. Dies wird nicht auf mangelndes Technikinteresse zurückgeführt, sondern auf fehlende Informationen und Rollenvorbilder. Hauptgrund für das zunehmende Nachwuchsproblem ist jedoch der demografische Wandel; nach der G8-Abiturienten-Welle wird für 2020 ein demografischer Einbruch prognostiziert. Zu geringe Studienanfänger- und Absolventenzahlen und eine hohe Abbrecherquote bei gleichzeitig steigendem Ersatz- und Zusatzbedarf werden spätestens 2020 zu einer drastischen Ingenieurlücke in der Elektro- und Informationstechnik führen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungs- und Berufserfolg im Lehramtsstudium im Vergleich zu Diplom-Studium - zur prognostischen Validität kognitiver und psycho-motivationaler Auswahlkriterien (2009)

    Blömeke, Sigrid;

    Zitatform

    Blömeke, Sigrid (2009): Ausbildungs- und Berufserfolg im Lehramtsstudium im Vergleich zu Diplom-Studium - zur prognostischen Validität kognitiver und psycho-motivationaler Auswahlkriterien. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 12, H. 1, S. 82-110.

    Abstract

    "Auf der Basis eines Prognosemodells, das auf Theorien der Arbeits- und Organisationspsychologie, der Eignungsdiagnostik sowie der Lehrer- und Unterrichtsforschung beruht und das potenzielle kognitive sowie psycho-motivationale Kriterien für die Auswahl von Studierenden und objektive sowie subjektive Indikatoren für den Ausbildungs- und Berufserfolg enthält, wird in einer 4-Jahres-Längsschnittstudie mit drei Messzeitpunkten vergleichend die Vorhersagekraft der Kriterien für je einen klassischen Lehramts- und Diplomstudiengang untersucht (n = 760). Als Prädiktoren werden die Abiturnote, das Belegen eines Mathematik-Leistungskurses, fachbezogenes Interesse und fachbezogene Studienmotivation sowie Indikatoren für das generelle Selbstkonzept herangezogen. Als Indikatoren für Studienerfolg werden das Belastungserleben während des Studiums, Abbruchintentionen, die Studiendauer, die Studienabschlussnote und die Note des Zweiten Staatsexamens erfasst. Indikatoren für Berufserfolg sind der Berufsstatus fünf Jahre nach Abschluss des Studiums, das Belastungserleben im Beruf und die Berufszufriedenheit. Die leitenden Annahmen - Unterschiede in der prognostischen Validität der Prädiktoren für Diplom-Mathematik im Vergleich zur Mathematiklehrerausbildung und bessere Vorhersagbarkeit von Ausbildungserfolg im Vergleich zu Berufserfolg - lassen sich mithilfe bivariater Korrelationen (eigenständige Validität) und Regressionsanalysen (inkrementelle Validität) stützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IT-Spezialisten in Frankfurt am Main: eine Studie zur Ortsbindung von flexiblen Erwerbstätigen (2009)

    Eger, Thorsten;

    Zitatform

    Eger, Thorsten (2009): IT-Spezialisten in Frankfurt am Main. Eine Studie zur Ortsbindung von flexiblen Erwerbstätigen. (Soziologische Studien), Aachen: Shaker, 258 S.

    Abstract

    Zentrale Forschungsfrage der Dissertation ist, ob beruflich flexible und mobile Menschen nach Bindung an eine Gemeinde suchen und sich dem Lokalen zuwenden. Ziel ist es, am Beispiel von IT-Spezialisten in Frankfurt am Main zu prüfen, ob der scheinbare Gegensatz von beruflicher Flexibilität und Suche nach regionaler Bindung im bei flexiblen Menschen gegenwärtig in Deutschland existiert und für sie zutrifft. Zunächst fasst der Autor den aktuellen Stand der theoretischen Diskussion zum 'flexiblen Menschen' sowie zum Forschungsgegenstand Ortsbindung zusammen. Kernstück der Arbeit bilden dann qualitative narrative Interviews mit IT-Spezialisten der Region. Die Untersuchung zeigt, dass keiner der befragten IT-Spezialisten die eigene berufliche Flexibilität und Mobilität nutzt, um eine maximale Ortsbindung zu entwickeln bzw. entwickeln zu können. Weiterhin zeigt sich, dass ein Zusammenhang zwischen beruflicher Flexibilität und Mobilität sowie der Entwicklung von Ortsbindung besteht. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse vermutet der Autor, dass eine geringe lokale Identifikation bereits die Berufswahl von IT-Spezialisten prägt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Work preferences, life values, and personal views of top math/science graduate students and the profoundly gifted: developmental changes and gender differences during emerging adulthood and parenthood (2009)

    Ferriman, Kimberley; Lubinski, David; Benbow, Camilla P.;

    Zitatform

    Ferriman, Kimberley, David Lubinski & Camilla P. Benbow (2009): Work preferences, life values, and personal views of top math/science graduate students and the profoundly gifted. Developmental changes and gender differences during emerging adulthood and parenthood. In: Journal of personality and social psychology, Jg. 97, H. 3, S. 517-532. DOI:10.1037/a0016030

    Abstract

    "Work preferences, life values, and personal views of top math/science graduate students (275 men, 255 women) were assessed at ages 25 and 35 years. In Study 1, analyses of work preferences revealed developmental changes and gender differences in priorities: Some gender differences increased over time and increased more among parents than among childless participants, seemingly because the mothers' priorities changed. In Study 2, gender differences in the graduate students' life values and personal views at age 35 were compared with those of profoundly gifted participants (top 1 in 10,000, identified by age 13 and tracked for 20 years: 265 men, 84 women). Again, gender differences were larger among parents. Across both cohorts, men appeared to assume a more agentic, career-focused perspective than women did, placing more importance on creating high-impact products, receiving compensation, taking risks, and gaining recognition as the best in their fields. Women appeared to favor a more communal, holistic perspective, emphasizing community, family, friendships, and less time devoted to career. Gender differences in life priorities, which intensify during parenthood, anticipated differential male-female representation in high-level and time-intensive careers, even among talented men and women with similar profiles of abilities, vocational interests, and educational experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women and science: what 's the problem? (2009)

    Garforth, Lisa; Kerr, Anne;

    Zitatform

    Garforth, Lisa & Anne Kerr (2009): Women and science. What 's the problem? In: Social Politics, Jg. 16, H. 3, S. 379-403. DOI:10.1093/sp/jxp015

    Abstract

    "In recent years the issue of gender and SET (science, engineering, and technology) careers has become prominent in policies and debates in the UK. This paper explores the ways in which equalities solutions pertaining to women and science are locked into a narrow stock of taken-for-granted assumptions about the nature of the problem. Drawing on Foucauldian models of the productive nature of discourse, we examine the proliferation of reports and initiatives which frame the issue and critically discuss their institutional consequences including gender audits and gender experts, and the ways in which raising the profile of women in science also involves re-inscribing feminine difference." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frau Dr. Ing.: Wege ebnen für Frauen in technische Studiengänge (2009)

    Gräßle, Kathrin;

    Zitatform

    Gräßle, Kathrin (2009): Frau Dr. Ing. Wege ebnen für Frauen in technische Studiengänge. (Frauen- und Genderforschung in der Erziehungswissenschaft 09), Opladen: Budrich, 199 S.

    Abstract

    "Nach wie vor studieren in Deutschland weit weniger Frauen technische Fächer als Männer. Was hält junge Frauen davon ab? Worauf müssen Hochschulen achten, wenn sie mathematisch interessierte Schülerinnen für ein Ingenieurstudium gewinnen möchten? Die qualitative Längsschnittstudie vermittelt die Gründe, die junge Frauen vom Technikstudium abhalten: Die Emotion 'Unsicherheit' angesichts ihrer Zukunftsentscheidung, unvereinbare Bilder vom eigenen Frausein und ihre Vorstellungen vom technisch orientierten Studium. Das bedeutet für die Didaktik der Hochschulorientierungsangebote: Rückhalt bieten, Raum für Reflexion der Studienwahlsituation schaffen und persönliche Netzwerke bilden - kurz: Emotion und Bilder fassbar machen und damit das Studienwahlspektrum der jungen Frauen öffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriere im Blick?: Ergebnisse einer Befragung von Studentinnen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft (2009)

    Habermann-Horstmeier, Lotte; Gerber, Sabrina; Trautwein, Esther; Wellmann, Dana;

    Zitatform

    Habermann-Horstmeier, Lotte, Sabrina Gerber, Esther Trautwein & Dana Wellmann (2009): Karriere im Blick? Ergebnisse einer Befragung von Studentinnen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 18, H. 2, S. 153-159. DOI:10.1515/arbeit-2009-0208

    Abstract

    Die Autorinnen fragen, ob die Planung einer beruflichen Karriere zu einer Selbstverständlichkeit für Studentinnen der Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften geworden ist. Mehr als 43 % der Befragten bejahten die Frage nach einer bewußten Karriereplanung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg (2009)

    Hohberg, Maike; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Hohberg, Maike & Silke Hamann (2009): Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2009), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Frage, inwieweit Frauen in der Ausbildung, im Studium und am Arbeitsmarkt in Berufsfeldern beteiligt sind, die Qualifikationen in der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erfordern. Schon jetzt ist der Bedarf an Fachkräften aus diesen Bereichen hoch. Mögliche Engpässe können verhindert oder abgemildert werden, wenn zukünftig in größerem Maße das Arbeitskräftepotential von Frauen in MINT-Berufsfeldern genutzt wird. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen. Für weibliche Auszubildende oder Beschäftigte zahlt sich eine stärkere Orientierung in Richtung technischer Berufe aus, wenn sich dadurch ihre Arbeitsmarktchancen verbessern.
    Die Situation von Frauen in MINT-Berufen wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: die Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Grundlage bilden die Daten der Bundesagentur für Arbeit, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und die Statistik für Hochschulbildung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Analysiert werden jeweils sowohl die aktuelle Situation als auch langfristige Entwicklungen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede gelegt. Im Jahr 2006 befanden sich 201.906 Männer und Frauen in einer dualen Ausbildung, darunter 34 % in einem MINT-Beruf. Der MINT-Anteil an allen Ausbildungen unterscheidet sich jedoch je nach Geschlecht sehr stark. Nur 8 % der Frauen absolvierten eine MINT-Ausbildung im Vergleich zu 50 % aller Männer. Dieser Unterschied in den Ausbildungspräferenzen spiegelt sich auch in der Wahl der einzelnen Ausbildungsberufe der Frauen wider: Kein einziger Beruf aus dem MINT-Bereich zählt zu ihren beliebtesten Ausbildungsberufen. Auch bei der Studienfachwahl zeigen sich teilweise Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Zwar wählen immerhin 26 % der Frauen in Baden-Württemberg ein MINT- Studienfach, aber bei den Männern sind es mit 62 % erheblich mehr. Und auch zwischen den Studiengängen gibt es gravierende Differenzen. Während Mathematik und Biologie mittlerweile einen Frauenanteil von 60 bzw. 69 % aufweisen, kommt die Elektrotechnik kaum über 10 % hinaus. Insgesamt ist die Fächerliste der Männer stärker naturwissenschaftlich- technisch geprägt als die ihrer Kommilitoninnen. Denn Männer wählen zu ihren zehn beliebtesten Studienfächern sieben Fächer aus dem MINT-Bereich, Frauen dagegen nur drei. Die Arbeitsmarktaussichten für Personen mit MINT-Berufen sind ausgesprochen gut und zeichneten sich bis einschließlich 2008 durch wachsende Beschäftigungszahlen und günstige Arbeitslosenquoten aus, die nur etwa halb so hoch wie im Durchschnitt aller Berufe sind. Besonders niedrig ist die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg unter den Ingenieuren und Technikern, während sie bei den Naturwissenschaftlern etwas höher liegt. Vergleichsweise schlechter stellt sich Lage für die Frauen dar, denn sie sind nach wie vor häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als ihre männlichen Kollegen im selben MINT-Beruf. Allerdings ist ihre Situation damit immer noch mehrheitlich besser als für Frauen in anderen Berufsfeldern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge: eine empirische Erhebung unter FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge (2009)

    Leuprecht, Eva; Kittel, Carmen; Steiner, Karin; Paul, Verena; Wittinger, Daniela; Putz, Ingrid; Kasper, Ruth;

    Zitatform

    Leuprecht, Eva, Ingrid Putz, Verena Paul, Ruth Kasper, Karin Steiner, Daniela Wittinger & Carmen Kittel (2009): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge. Eine empirische Erhebung unter FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge. Wien, 325 S.

    Abstract

    Die bildungsökonomische Grundkonzeption eines FH-Studiengangs besteht darin, das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem aufeinander abzustimmen, indem berufsspezifische Qualifikationsprofile im Curriculum ihren Niederschlag finden. Die empirische Studie untersucht die Berufsfindung und Beschäftigungschancen von FH-AbsolventInnen aus FH-Studiengängen des naturwissenschaftlich-technischen Bereichs und der Ingenieurwissenschaften in Österreich in der Privatwirtschaft. Dabei wurden diejenigen FH-Studienfächergruppen gewählt, die ein Äquivalent der Universitätsstudienrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Bauingenieurwesen sind, um einen Vergleich zu einer parallel durchgeführten UniversitätsabsolventInnenbefragung 2009 zu erzielen. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass in Wirtschaftsklassen, in denen die Beschäftigungszahl im Wachsen begriffen ist, die Beschäftigungschancen in der Regel hoch, die Arbeitslosigkeit von jungen Menschen niedrig ausfällt. Generell gilt: In der Entwicklung und in hoch ausgebildeten Beschäftigtensegmenten sind keine Rückgänge zu erwarten. Der Mangel an DiplomingenieurInnen konnte durch den Ausbau der Fachhochschulen und trotz zunehmender AbsolventInnenzahlen innerhalb der Fächergruppen Technik und Ingenieurwissenschaften nicht gedeckt werden. Den Absolventinnen und Absolventen von FH-Studiengängen technisch-naturwissenschaftlicher Fachrichtungen gelingt überwiegend ein fließender Übergang in das Berufsleben. Allerdings sind beim Vergleich mit den Daten der UniversitätsabsolventInnenbefragung (2009) Uni-AbsolventInnen rückblickend mit ihrer Studienwahl deutlich zufriedener als FH-AbsolventInnen. Dies lässt auf eine bessere Verwertbarkeit der Universitätsausbildung am Arbeitsmarkt schließen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Tendenzen in der Beschäftigung von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Fachhochschul-Studiengänge (2009)

    Leuprecht, Eva;

    Zitatform

    Leuprecht, Eva (2009): Tendenzen in der Beschäftigung von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Fachhochschul-Studiengänge. (AMS-Info 139), S. 1-4.

    Abstract

    "Anhand einer quantitativen Befragung von FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge sowie einer intensiven Nutzung sekundärstatistischer Daten haben im Auftrag des Arbeitsmarktservice Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI), die Forschungsinstitute abif - Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung (www.abif.at) und SORA - Institute for Social Research and Analysis (www.sora.at) den Berufseinstieg und die Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge am österreichischenArbeitsmarkt untersucht.1 Folgende zu Fächergruppen zusammengefasste FH-Studiengänge, die dem technisch-naturwissenschaftlichen Bereich zugeordnet sind, standen dabei im Fokus der Untersuchung:
    - Maschinenbau/Fahrzeugtechnik/Produktionstechnik/Luftfahrt;
    - Elektronik/Elektrotechnik;
    - Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT);
    - Biotechnologie;
    - Bauingenieurwesen/Architektur. Die AbsolventInnenbefragung fand im Zeitraum Jänner bis März 2009 telefonisch in Formeines standardisierten Fragebogens statt. An der Erhebung haben ingesamt 510 FH-AbsolventInnen, deren Studienabschluss zwischen einem Jahr und maximal vier Jahren zurücklag, teilgenommen. Die ExpertInnenbefragung (n=25) wurde zwischen November 2008 und Februar 2009 mittels eines qualitativen Leitfadens telefonisch durchgeführt. An der ExpertInnenerhebung haben Personalverantwortliche, ArbeitsmarktexpertInnen und FH-StudiengangsleiterInnen teilgenommen. Im Folgenden werden nach einem kurzen statistischen Überblick zur Beschäftigungsentwicklung im 'technisch-naturwissenschaftlichen ' Sektor die Angaben der FH-AbsolventInnen zu ihrer Beschäftigungssituation zum Befragungszeitpunkt, zentrale Aussagen der befragten ExpertInnen sowie einige vorgeschlagene Maßnahmen aus der Studie resümiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Doing Gender im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich (2009)

    Solga, Heike ; Pfahl, Lisa;

    Zitatform

    Solga, Heike & Lisa Pfahl (2009): Doing Gender im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2009-502), Berlin, 67 S.

    Abstract

    Für die Lösung des Nachwuchsproblems in den Technikwissenschaften spielt die Gewinnung von Frauen eine zentrale Rolle. Daher gilt es, das Interesse an Berufen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich nachhaltig zu fördern und die Zahl der Absolventinnen und Absolventen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu erhöhen. Anliegen der Expertise ist es, wichtige Befunde aus vorhandenen Studien zu den Ursachen von Geschlechterungleichheiten im Aktivitätsraum Technik herauszuarbeiten und daraus Empfehlungen für Interventionsmöglichkeiten im Hinblick auf die Erhöhung des Frauenanteils in den Technikwissenschaften abzuleiten. Die Hauptfragestellungen lauten: (1) Warum sind auch heute noch weniger Mädchen als Jungen bzw. Frauen als Männer in den MINT-Fächern in Schule, Ausbildung, Hochschule sowie MINT-Berufen zu finden? (2) Warum wählen sie trotz gleichem Interesse und/oder Leistungen seltener MINT-Fächer und -Berufsfelder? (3) Warum ergreifen sie seltener als (junge) Männer MINT-Berufe bzw. verbleiben dort? Die in der Expertise dargestellten Befunde verdeutlichen dreierlei: (1) In den Natur- und Technikwissenschaften 'verliert' man Frauen sehr früh im Lebensverlauf. (2) Wie beim Durchlauf eines Trichters (leaking pipeline) verringert sich mit jeder Bildungs- und Karrierestufe die Anzahl von Frauen in diesen Fächern und Berufen. (3) Die Erhöhung des Interesses für Technikwissenschaften von Mädchen und Frauen ist nicht nur 'ein Problem' für das Bildungssystem, sondern ganz wesentlich auch des Arbeitsmarktes. Die Befunde der Expertise zeigen, dass es unbedingt notwendig ist, jungen Frauen, die in technischen Berufen gut ausgebildet sind, eine höhere Chance als bisher zu geben, (a) ihre Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik auszuüben und (b) dies auch mit den gleichen Gratifikationen wie Männer. (IAB)

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    Strategie zur Förderung des Nachwuchses in Technik und Naturwissenschaft: Handlungsempfehlungen für die Gegenwart, Forschungsbedarf für die Zukunft (2009)

    Zitatform

    Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (2009): Strategie zur Förderung des Nachwuchses in Technik und Naturwissenschaft. Handlungsempfehlungen für die Gegenwart, Forschungsbedarf für die Zukunft. (Acatech bezieht Position 04), München u.a., 45 S.

    Abstract

    "Deutschland droht ein Fachkräftemangel in den MINT-Berufen, der weitreichende Folgen für die Innovationsfähigkeit von Wissenschaft und Wirtschaft haben kann. Es ist daher das erklärte Ziel von acatech, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, das Interesse an Berufen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich nachhaltig zu fördern und die Zahl der Absolventinnen und Absolventen in allen MINT-Fächern zu erhöhen. Die Nachwuchsstrategie von acatech fokussiert in erster Linie auf den Nachwuchs in den Technikwissenschaften, da in diesem Bereich der Nachwuchsmangel besonders ausgeprägt ist und Ingenieurinnen und Ingenieren den Erhalt und die Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Deutschlands eine Schlüsselrolle zukommt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Informatiker: Rechnen und beraten (2009)

    Zitatform

    (2009): Arbeitsmarkt Informatiker. Rechnen und beraten. In: Abi, Jg. 33, H. 5, S. 28-30.

    Abstract

    Bio-Informatik, Geo-Informatik, Medien-Informatik, Wirtschafts-Informatik, Chemie-Informatik, Rechts-Informatik, Bau-Informatik, Umwelt-Informatik oder Medizin-Informatik: ein Informatikstudium kombiniert mit einem anderen fachlichen Schwerpunkt liegt im Trend und bringt gute Arbeitsmarktchancen mit sich. 'Der Arbeitsmarkt sieht für Informatiker mit oder ohne Bindestrich gut aus. 2008 gab es insgesamt 176.543 sozialversicherungspflichtig beschäftigte IT-Fachkräfte, 2007 waren es noch rund 8.000 weniger. Parallel dazu sank die Zahl der arbeitslosen Informatiker seit dem Höchststand des Jahres 2004 mit 15.663 Arbeitslosen jährlich auf 6.845 im Jahr 2008. Und Experten sind auch für die Zukunft optimistisch.' Trotz der Wirtschaftskrise haben Absolventen, die räumlich flexibel sind, nach wie vor gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Informatiker werden von vielen Unternehmen und für viele Bereiche gesucht. Tätigkeitsfelder sind beispielsweise Netzwerk-, Web- und Systemadministration, Softwareentwicklung, Schulung, Projektmanagement und Beratung. Neben fachlichen Kenntnissen sind Kreativität und lebenslanges Lernen, Kommunikations- und Teamfähigkeit gefragt. Auch Programmierkenntnisse und praktische Berufserfahrung sowie Kontakte zum künftigen Arbeitgeber sind für den Berufseinstieg hilfreich. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Nachwuchsbarometer Technikwissenschaften: Ergebnisbericht (2009)

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht fasst zentrale Ergebnisse der Analysen des Nachwuchsbarometers Technikwissenschaften im Sinne einer allgemein verständlichen und populärwissenschaftlichen Darstellung zusammen. Daneben wird vom Forschungsteam der Universität Stuttgart derzeit ein umfassender wissenschaftlicher Abschlussbericht mit weiteren Analysen zu wesentlichen inhaltlichen Details, methodischem Design, theoretischen Kontexten, einer Bestandsaufnahme des Forschungsstandes sowie offenen thematischen Fragen erstellt (u. a. mit Analysen zum Vergleich der Hochschularten, Vergleich von Erfahrungen und Erwartungen an technische und naturwissenschaftliche Berufe zwischen den Erhebungsgruppen, tiefgehenden Analysen zum Genderaspekt, Vergleiche von Naturwissenschaften und Technik, u.v.a.). Dieser wird allen Interessenten auf Nachfrage gerne zur Verfügung gestellt. Im vorliegenden Kurzbericht konnten diese analytischen Vergleichsmöglichkeiten wegen der gebotenen Kürze und Übersichtlichkeit nur als Kontrollvariable berücksichtigt werden. Die folgenden Analysen sind vor allem auf Fragen der Techniksozialisation, der Erfahrungen der Befragten mit Technikbildung und den Erwartungen an technische Berufe bezogen. Zudem werden die wichtigsten empirischen Ergebnisse aus dem Vergleich zwischen Männern und Frauen (Genderaspekt) referiert. Wegen der Schwierigkeiten, in der deutschen Sprache gender-neutrale Formulierungen zu finden, werden im folgenden Bericht überwiegend Begriffe wie 'Schüler', 'Studierende', 'Ingenieure' und 'Naturwissenschaftler' verwendet (mit Ausnahme der Kurzfassung der Ergebnisse, in Überschriften und in der Stichprobenbeschreibung sowie in der Beschreibung des Anliegens der Studie). Selbstverständlich sind hiermit stets Schülerinnen und Schüler, männliche und weibliche Studierende, Ingenieurinnen, Ingenieure, Naturwissenschaftlerinnen sowie Naturwissenschaftler gemeint. In den Analysen, in denen geschlechtsspezifische Daten vorgestellt werden, werden dagegen auch die weiblichen Formen benutzt. Im Vordergrund dieses Berichtes stehen die inhaltlichen Resultate. Die hierzu notwendigen methodischen Kontrollen und Analysen konnten hingegen im Sinne einer guten Lesbarkeit und Übersichtlichkeit kaum aufgenommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der MINT-Fachkräftelücke in Deutschland (2009)

    Zitatform

    Gesamtmetall, Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie (2009): Die Entwicklung der MINT-Fachkräftelücke in Deutschland. (M+E-Materialien), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "Die gegenwärtige Wirtschaftskrise hat das Thema Fachkräftemangel in den Hintergrund gedrängt, das noch vor gut einem Jahr die Schlagzeilen beherrschte und für mehr als 10 Prozent der Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie (M+E) ein ernstes Produktionshindernis darstellte. Vor allem der Mangel an Ingenieuren kostete die Betriebe und damit die Volkswirtschaft insgesamt Wachstumschancen. Neben den Ingenieuren gibt es aber noch weitere Fachkräfte aus dem Segment der MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), die für eine innovationsorientierte Industrie wie die M+E-Industrie lebensnotwendig sind. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels - schon 2009 sinkt die Zahl der Schulabgänger bundesweit im Durchschnitt um 4 Prozent - wächst die Sorge, dass auf mittlere Sicht eine Lücke an MINT-FachFachkräften zu einem gravierenden Problem für die Unternehmen der Metall- und Elektro- Industrie werden könnte. Zumal auch andere Bereiche einen erheblichen Bedarf an MINT-Absolventen anmelden: So sind etwa die Schulen bei ihren Lehrerberufen gerade in den naturwissenschaftlichen Fächern dringend auf Nachwuchs angewiesen. Gesamtmetall hat deshalb das Institut der deutschen Wirtschaft Köln mit einer Analyse der Entwicklung auf dem Markt für MINT-Fachkräfte beauftragt, mit einem besonderen Schwerpunkt auf der mittelfristigen Perspektive. Die Ergebnisse zeigen, dass es erheblicher Anstrengungen des Staates und aller beteiligter Institutionen bedarf, um eine sich abzeichnende gravierende MINT-Fachkräftelücke zu entschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Admission conditions and graduates' employability (2008)

    Alexandre, Fernando; Sa, Carla; Portela, Miguel;

    Zitatform

    Alexandre, Fernando, Miguel Portela & Carla Sa (2008): Admission conditions and graduates' employability. (IZA discussion paper 3530), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "We evaluate the information content of admission conditions for study programs' quality by investigating its relationship with graduates' employability. We find that study programs with larger numeri clausi are associated with a higher probability of finding a job. Additionally, compulsory admission exams seem to be informative about study programs' quality. Namely, study programs requiring the Math exam appear to be linked with lower unemployment propensity. Cardoso et al. (2008), however, found that those programs face lower demand when compared to other studies. These paradoxical results suggest that students' choices may be based on insufficient information on returns to higher education investment. That information failure indicates that a Government intervention may be due." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Scientific (wo)manpower? Gender and the composition and earnings of PhDs in Sweden (2008)

    Amilon, Anna; Persson, Inga; Rooth, Dan-Olof;

    Zitatform

    Amilon, Anna, Inga Persson & Dan-Olof Rooth (2008): Scientific (wo)manpower? Gender and the composition and earnings of PhDs in Sweden. (IZA discussion paper 3878), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Although the share of female PhDs has increased explosively since the 1980s, little research has focused on the utilisation and remuneration of female versus male scientific human capital. Using rich Swedish cross-sectional register data on the stock of PhDs in 2004, this paper analyses to what extent men and women choose academic versus non-academic employment, and to what earnings differences these choices lead. Results show that women are significantly less likely than men to be academically employed in the natural sciences and medicine, whereas no significant gender differences prevail for the social sciences and the humanities. On average, women earn 15 per cent less than men, and the academically employed earn 24 per cent less than PhDs outside academia. Gender earnings differences are larger in the academic than in the non-academic labour market in the humanities and the natural sciences, whereas the opposite holds in the social sciences and medicine." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verkehrsconsulting - ein Berufsfeld für Geographinnen und Geographen: zunehmende Berufschancen für Absolventen (2008)

    Bonnen, Kai; Messink, Stefan; Jänsch, Hendrik;

    Zitatform

    Bonnen, Kai, Stefan Messink & Hendrik Jänsch (2008): Verkehrsconsulting - ein Berufsfeld für Geographinnen und Geographen. Zunehmende Berufschancen für Absolventen. In: Standort. Zeitschrift für Angewandte Geographie, Jg. 32, H. 1, S. 26-29. DOI:10.1007/s00548-008-0069-x

    Abstract

    "Die Studie beleuchtet das Teilgebiet des Verkehrsconsultings und stellt heraus, welche Berufsfelder sich für Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Geographie im Bereich der Verkehrsberatung erschließen. Überdies legt sie offen, welche Fähigkeiten der heutigen Geographinnen und Geographen von den Consulting-Unternehmen besonders geschätzt werden, welche noch verbesserungswürdig erscheinen und welche Fertigkeiten eventuell fehlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Typische Biographien untypischer Informatiker: Bildungsprozesse in Berufsbiographien von Informatikern (2008)

    Brandt-Herrmann, Gila;

    Zitatform

    Brandt-Herrmann, Gila (2008): Typische Biographien untypischer Informatiker. Bildungsprozesse in Berufsbiographien von Informatikern. (Internationale Hochschulschriften 500), Münster: Waxmann, 278 S.

    Abstract

    "Viele Informatiker sehen sich in ihrer beruflichen Tätigkeit vor die Notwendigkeit gestellt, die fachlichen Grenzen zu überschreiten, durch die ihre Ausbildung geprägt war. Bei einigen löst diese Grenzerfahrung eine persönliche Entwicklung aus, die sich als Bildungsprozess beschreiben und ergründen lässt. Dementsprechend können Berufsbiographien von Informatikern durch eine Kombination von historisch-systematischer Bildungstheorie und Bildungsforschung rekonstruiert werden. Dabei wird deutlich, dass Bildung nicht nur um den Preis von Krisen zu haben ist, sondern auch durch Zufälle und geplantes Verhalten begünstigt wird. Am Beispiel von Konzepten wie Pro-Aktivität, Durchdringung von Themen, ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung, Kritikbereitschaft, Reflexionsfähigkeit erweist sich die klassische Bildungstheorie als hilfreich, um Berufsbiographien von Menschen am Ende des 20. Jahrhunderts zu erklären. Ergebnisse der Biographieforschung über Informatiker können deren Entwicklung beeinflussen, indem sie zurückgespiegelt werden und sowohl in die Organisation von Aus- und Weiterbildungsangeboten als auch in den Berufsalltag einfließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienaufnahme, Studium und Berufsverbleib von Mathematikern: einige Grunddaten zum Jahr der Mathematik (2008)

    Briedis, Kolja; Egorova, Tatiana; Middendorff, Elke; Lörz, Markus; Spangenberg, Heike ; Heublein, Ulrich; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Tatiana Egorova, Ulrich Heublein, Markus Lörz, Elke Middendorff, Heiko Quast & Heike Spangenberg (2008): Studienaufnahme, Studium und Berufsverbleib von Mathematikern. Einige Grunddaten zum Jahr der Mathematik. (Forum Hochschule 2008,09), 97 S.

    Abstract

    Der Bericht des HIS umfasst Grundinformationen über das Studium der Mathematik und stellt diese in den Kontext hochschulpolitischer Fragen. Die Untersuchung enthält Eckdaten zur Entwicklung der Studienanfänger- und Absolventenzahlen, zu Studienwahlmotiven, Studiendauer und Studienabbruch sowie zu Berufseinstieg und beruflichem Verbleib der Absolventen. Der Bricht fokussiert dabei auf das Studium an Universitäten und differenziert zwischen dem Mathematikstudium für das Lehramt und den sonstigen mathematischen Studiengängen. Die Daten beruhen auf Auswertungen der amtlichen Statistik sowie von HIS-Befragungen der Studienberechtigten (Jahrgänge 1990, 1994, 1999, 2004, 2006), der Studienanfänger (Jahrgänge 1990/91, 1995/96, 2000/01, 2006/07, jeweils Wintersemester) sowie der Absolventen (Jahrgänge 1993, 1997, 2001 und 2005) und der 18. Sozialerhebung. Als Vergleichsfächer wurden mit Informatik und Elektrotechnik solche ausgewählt, die eine besondere Nähe zur Mathematik haben. Um die Ergebnisse in den Kontext aller Fachrichtungen zu stellen, werden zudem die Gesamtwerte für alle Universitätsfächer berichtet und mit den Ergebnissen für geisteswissenschaftliche Fächer gespiegelt. Die Daten zeigen insgesamt eine hohe Studienzufriedenheit. Die beruflichen Perspektiven schätzen die Mathematikabsolventen als gut ein: so sind in punkto Beschäftigungssicherheit zwei Drittel der Mathematiker zuversichtlich; hinsichtlich der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sind es sogar vier Fünftel. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung meritokratischer und sozialer Kriterien für wissenschaftliche Karrieren: Ergebnisse von Expertengesprächen in ausgewählten Disziplinen (2008)

    Gross, Christiane; Jungbauer-Gans, Monika; Kriwy, Peter;

    Zitatform

    Gross, Christiane, Monika Jungbauer-Gans & Peter Kriwy (2008): Die Bedeutung meritokratischer und sozialer Kriterien für wissenschaftliche Karrieren. Ergebnisse von Expertengesprächen in ausgewählten Disziplinen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 30, H. 4, S. 8-32.

    Abstract

    "Welche Kriterien werden in den verschiedenen Fächern als ausschlaggebend für den Verlauf einer wissenschaftlichen Karriere angesehen? Welche spezifischen Gepflogenheiten der Leistungsbeurteilung gibt es? Diesen Fragen wird in einer Reihe von explorativen Expertengesprächen mit Vertretern der Fächer Soziologie, Mathematik, Maschinenbau und Jura nachgegangen. Einführend wird der Stand der Forschung zur Messung wissenschaftlicher Leistung und zur Bedeutung nicht-meritokratischer Kriterien zusammengefasst. Die Analysen der Expertengespräche kommen zu dem Ergebnis, dass die Fächer Veröffentlichungen in internationalen Zeitschriften eine unterschiedliche Bedeutung zuweisen. Häufig ist implizites Wissen erforderlich, um eine geeignete Karrierestrategie zu entwickeln. Während sich eine standardisierte Beurteilung von Publikationsleistungen in der Mathematik durchgesetzt hat, sind in den Rechtswissenschaften nach der Promotion eher partikularistische Aspekte auf dem Weg zur Professur ausschlaggebend. Im Bereich Maschinenbau gelten vor allem Personalführung und Industrieerfahrung als wichtig. Die Anforderungen in der Soziologie schwanken zwischen standardisierten Forschungsleistungen und nicht-meritokratischen Faktoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturelle Barrieren im Beruf: die Arbeitskultur im Berufsfeld der Ingenieur- und Naturwissenschaften (2008)

    Haffner, Yvonne;

    Zitatform

    Haffner, Yvonne (2008): Strukturelle Barrieren im Beruf. Die Arbeitskultur im Berufsfeld der Ingenieur- und Naturwissenschaften. In: Y. Haffner & B. Krais (Hrsg.) (2008): Arbeit als Lebensform? : beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern, S. 47-61.

    Abstract

    Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Studie (,Strukturelle Barrieren für Absolventinnen und Absolventen technischer und naturwissenschaftlicher Fächer im Beruf') vor, in der berufstätige Absolventinnen und Absolventen der Natur- und Ingenieurwissenschaften befragt worden sind. Sie zeigt, dass Karriere-Anforderungen nur in sehr eingeschränktem Maße an objektivierbare Leistungskriterien gebunden sind. Es sind vielmehr normative Vorstellungen von beruflichem Einsatz im Sinne von Zeitinvestitionen und von damit im Zusammenhang stehender privater Lebenssituation, die bei der Leistungsbewertung von Beschäftigten eine entscheidende Rolle spielen. So sind Frauen bei gleicher Qualifikation beruflich deutlich weniger erfolgreich als Männer. Entgegen landläufiger Annahmen sind dafür jedoch nicht in erster Linie Mutterschaft oder geringere Investitionen in den Beruf verantwortlich, sondern die privaten Lebensverhältnisse. Frauen leben sehr viel häufiger als Männer in so genannten Doppelkarrierepaaren, wovon eine bestimmte Signalwirkung für die Einschätzung von Leitungsfähigkeit im Beruf ausgeht. Dies gilt gleichermaßen für Männer, die nicht in der klassischen Situation des Familienernährers sind. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass ein Umbau der derzeitigen Arbeitskultur vor allem an Veränderungen von Leistungsindikatoren, die sich an der Zeitinvestition in den Beruf orientieren und am Zurückdrängen von konventionellen Arbeitszeitmodellen ansetzen muss, weil diese den sich verändernden Lebensbedingungen von Frauen und Männern zu wenig Rechnung tragen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Handlungsfelder für eine Neuausrichtung der beruflichen Bildung (2008)

    Kottmann, Marcus; Kriegesmann, Bernd; Striewe, Frank;

    Zitatform

    Kottmann, Marcus, Bernd Kriegesmann & Frank Striewe (2008): Fachkräftemangel in Deutschland. Handlungsfelder für eine Neuausrichtung der beruflichen Bildung. In: List-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Jg. 34, H. 1, S. 56-70.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit von naturwissenschaftlich-technischen Fach- und Führungskräften mit Praxiserfahrung nimmt ab. Vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen können Positionen für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker nicht hinreichend besetzt werden. Es mangelt dabei nicht allein an Köpfen - auch betriebliche Anforderungen und individuelle Kompetenzen passen vielfach nicht zusammen. Quantitative und qualitative Engpässe können nur in Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen angegangen werden. Der vorliegende Beitrag widmet sich diesen Lösungsmöglichkeiten am Beispiel von Ingenieuren und erarbeitet einen Handlungsrahmen zur Neuausrichtung betrieblicher Ausbildungsportfolios, um den eskalierenden Mangel an Ingenieuren innerhalb von fünf Jahren zu überwinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geographinnen und Geographen in der Wirtschaftsberatung?: Studie zu den Anforderungen und erforderlichen Qualifikationen (2008)

    Kuenzer, Nina; Nelting, Anna; Suszka, Daniela;

    Zitatform

    Kuenzer, Nina, Anna Nelting & Daniela Suszka (2008): Geographinnen und Geographen in der Wirtschaftsberatung? Studie zu den Anforderungen und erforderlichen Qualifikationen. In: Standort. Zeitschrift für Angewandte Geographie, Jg. 32, H. 1, S. 35-38. DOI:10.1007/s00548-008-0074-0

    Abstract

    "Diverse Berufsgruppen sind in der Unternehmensberatung tätig, auch für Geographen öffnet sich hier ein interessanter Arbeitsmarkt. Der Artikel beschreibt die Ergebnisse von Expertenbefragungen und Literaturrecherchen zu den Anforderungen, die in der Wirtschaftsberatung gestellt werden. Daneben werden Stärken und Schwächen aufgezeigt, die Geographinnen und Geographen mitbringen, wenn sie sich für dieses Berufsfeld interessieren. Außerdem werden mögliche Einsatzbereiche für Geographieabsolventen in der Wirtschaftsberatung beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A model of career success: a longitudinal study of emergency physicians (2008)

    Pachulicz, Sarah; Kuljanin, Goran; Schmitt, Neal;

    Zitatform

    Pachulicz, Sarah, Neal Schmitt & Goran Kuljanin (2008): A model of career success. A longitudinal study of emergency physicians. In: Journal of vocational behavior, Jg. 73, H. 2, S. 242-253. DOI:10.1016/j.jvb.2008.05.003

    Abstract

    "Objective and subjective career success were hypothesized to mediate the relationships between sociodemographic variables, human capital indices, individual difference variables, and organizational sponsorship as inputs and a retirement decision and intentions to leave either the specialty of emergency medicine (EM) or medicine as output variables. Objective career success operationalized as the number of leadership positions held did not mediate the relationship, but income change and career satisfaction mediated the relationship between the hours worked and years employed in emergency medicine. Work centrality was significantly related to subjective career success more so for men than women and perceptions of success or self-efficacy were positively related to subjective career success for women, but not for men. The expected pattern of women indicating more difficulties with personal time and family time did not emerge; but women did indicate less perceived support from the organization, fewer EM leadership positions, less perceived control over their work situation and less organizational support than did men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Studium der Naturwissenschaften: eine Fachmonographie aus studentischer Sicht (2008)

    Ramm, Michael;

    Zitatform

    Ramm, Michael (2008): Das Studium der Naturwissenschaften. Eine Fachmonographie aus studentischer Sicht. Berlin, 103 S.

    Abstract

    Das Interesse an einem Studium in den Naturwissenschaften hat wieder zugenommen. In den 1990er Jahren stiegen zunächst die Studienanfängerzahlen kontinuierlich an, um dann stark zurückzugehen. Im WS 2006/07 sind insgesamt 250.000 deutsche Studierende in einem naturwissenschaftlichen Studiengang an Universitäten eingeschrieben. Grundlage der Fachmonographie Naturwissenschaften ist der seit 1982/83 bestehende Studierendensurvey. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung werden im Abstand von zwei bis drei Jahren zwischen 8.000 und 10.000 Studierende bundesweit an 25 deutschen Hochschulen zu ihrer Studiensituation sowie ihren beruflichen und gesellschaftlich-politischen Orientierungen durch die Arbeitsgruppe Hochschulforschung an der Universität Konstanz befragt. Folgende Themen wurden abgefragt: 1. Studium der Naturwissenschaften (Interesse am naturwissenschaftlichen Studium, Probleme und Reformen, empirische Grundlage, soziales Profil der Studierenden); 2. Studienentscheidung, Fachwahl, Fachidentifikation und Nutzen eines Studiums; 3. Studiengang: Regelungen, Aufbau und Anforderungen; 4. Studienstrategien und Studierverhalten; 5. Situation und Evaluation der Lehre; 6. Studienqualität und Studienertrag; 7. Kontakte und soziales Klima; 8. Prüfungen: Vorbereitung, Probleme und Ergebnisse; 9. Berufliche Orientierungen und Berufsaussichten; 10. Wünsche und Forderungen der Studierenden. (IAB)

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