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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Teilarbeitsmärkte für Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    Are Employment Trajectories of STEM Doctoral Degree Holders Gender-Specific?: Evidence from a Large German Technical University (2024)

    Bartsch, Simone; Theißen, Maria; Bünstorf, Guido; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Bartsch, Simone, Guido Bünstorf, Anne Otto & Maria Theißen (2024): Are Employment Trajectories of STEM Doctoral Degree Holders Gender-Specific? Evidence from a Large German Technical University. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024 ): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 89-129, 2022-10-26. DOI:10.5771/9783748925590-89

    Abstract

    "Um den vorhandenen Talentpool optimal zu nutzen, profitiert die Gesellschaft von einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis in den verschiedenen Beschäftigungssektoren. Allerdings sind in Deutschland insbesondere in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) Frauen als Forscherinnen und Professorinnen an Universitäten sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen unterrepräsentiert. Um die Karrierewege von Promovierten besser zu verstehen, untersuchen wir die kritische Übergangsphase nach der Promotion. Auf der Grundlage umfangreicher prozessgenerierter Daten für eine große deutsche technische Universität untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Beschäftigungssektor und Beschäftigungsvolumen während und nach der Promotion. Die Ergebnisse einer Sequenzanalyse deuten darauf hin, dass die Beschäftigungsverläufe von Männern und Frauen ähnlichen Mustern folgen, sich die Prävalenz einzelner Sequenzmuster allerdings deutlich nach Geschlecht unter scheidet. Unsere Ergebnisse deuten auf eine erhebliche Pfadabhängigkeit in den Erwerbsbiografien hin. Die Regressionsergebnisse zeigen keine geschlechtsspezifischen Unterschiede in Bezug auf die Sektorenwahl nach der Promotion, wenn man sektorspezifische Berufserfahrung und Fächerunterschiede berücksichtigt. Wenn wir jedoch zwischen Männern, Frauen ohne Kinder und Frauen mit Kindern (Müttern) unterscheiden, stellen wir fest, dass Frauen mit Kindern im Vergleich zu Männern eher im Hochschulsektor bleiben. Sowohl Frauen ohne Kinder als auch Frauen mit Kindern sind in den Jahren nach Abschluss der Promotion deutlich seltener vollzeitbeschäftigt als Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Mechanisms of Upward Social Mobility: A qualitative analysis of class-specific careers in law and educational science (2024)

    Blome, Frerk;

    Zitatform

    Blome, Frerk (2024): Mechanisms of Upward Social Mobility. A qualitative analysis of class-specific careers in law and educational science. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 372-406. DOI:10.5771/9783748925590-372

    Abstract

    "Hochschulen sind entscheidend für die (Re-)Produktion und Legitimation sozialer Ungleichheiten und wurden in diesem Zusammenhang vornehmlich mit Blick auf Studierende untersucht. Die Wissenschaftskarriere hingegen wurde vor dem Hintergrund klassenspezifischer Ungleichheiten bisher kaum erforscht. Die wenigen vorliegenden Studien verweisen auf eine Unterrepräsentation von weniger herkunftsprivilegierten Wissenschaftler:innen und konzentrieren sich in ihrer Erklärung auf die Reproduktion der Ungleichheiten. Dieser Beitrag hingegen bezieht sich auf die Erklärung sozialer Mobilität und stellt dafür mit der Theorie des sozialen Selbst eine interaktionistische Perspektive in den Mittelpunkt. Basierend auf einer vergleichenden Analyse von 27 autobiografisch-narrativen Interviews mit deutschen Rechts- und Erziehungswissenschaftler:innen unterschiedlicher sozialer Herkunft zeigt der Artikel zwei Mechanismen sozialer Aufstiegsmobilität auf. Erstens gewinnen die aufwärtsmobilen Wissenschaftlicher:innen durch positive Bewertungen ihrer studentischen wie akademischen Leistungen, und darauf basierenden sozialen Vergleichsprozesse, an Selbstvertrauen, wodurch sich ihre Selbstkonzepte verändern. Zweitens verändern auch soziale Beziehungen und Interaktionen mit autoritativen Anderen ihre Selbstkonzepte. Dabei sind diese beiden Mechanismen miteinander verwoben. So sind Leistungsindikatoren eng verbunden mit der Konstitution sozialer Beziehungen zu autoritativen Anderen sowie der positiven Bewertung und Förderung durch ebenjene. Die Ergebnisse des Aufsatzes tragen sowohl zur Ungleichheitsforschung im Hochschulbereich als auch zur Forschung über soziale Mobilität im Allgemeinen bei, indem sie vergleichende Einsichten in klassenspezifische Karrieremuster und Mechanismen sozialer Aufstiegsmobilität in der Wissenschaft bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Gender earnings gap in Canadian economics departments (2024)

    Dilmaghani, Maryam ; Hu, Min ;

    Zitatform

    Dilmaghani, Maryam & Min Hu (2024): Gender earnings gap in Canadian economics departments. In: Applied Economics Letters, Jg. 31, H. 11, S. 1059-1066. DOI:10.1080/13504851.2023.2174494

    Abstract

    "The status of women in economics is increasingly researched. However, the gender earnings gap among economics faculty is rarely examined due to data limitations. Relying on Canadian Public Sector Salary Disclosure lists, we construct a unique dataset of earnings, credentials, and research productivity of economics faculty members. We find a ceteris paribus gender earnings gap, which is driven by full professors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz (2024)

    Haag, Maike; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Haag, Maike & Axel Plünnecke (2024): Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz. (IW-Gutachten), Köln, 26 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen führen strukturelle Gründe dazu, dass die Engpässe deutlich steigen und damit den Erfolg der Transformationsprozesse gefährden dürften. Der konjunkturelle Einbruch zeigt sich bei den Kennzahlen zu offenen Stellen, Arbeitslosen und Engpassrelationen. So ist im vierten Quartal 2023 die Gesamtzahl an offenen Stellen im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent auf 159.100 gesunken. Damit besteht trotz des konjunkturellen Effekts aber weiterhin ein hohes Niveau an offenen Stellen, denn die Gesamtzahl liegt im vierten Quartal 2023 sogar deutlich höher als im entsprechenden Quartal vor der Corona-Krise im Jahr 2019 mit 117.400. Im vierten Quartal 2023 suchten monatsdurchschnittlich 41.837 Personen eine Beschäftigung in einem Ingenieur- oder Informatikerberuf – eine Zunahme der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 15,8 Prozent. Setzt man die Anzahl der offenen Stellen in Bezug zur Zahl der Arbeitslosen, ergibt sich die Engpasskennziffer in Ingenieur- und Informatikerberufen. Im vierten Quartal 2023 beträgt die Engpasskennziffer 380 offene Stellen je 100 Arbeitslose – ein deutlicher Engpass, jedoch erreichte die Engpassrelation im vierten Quartal 2022 mit 471 einen deutlich höheren Rekordwert. Die größten Engpässe bestehen bei den Ingenieurberufen Energie- und Elektrotechnik (Engpassrelation 615) und Bau/Vermessung/Gebäudetechnik und Architektur (485). An dritter Stelle folgen die Ingenieurberufe Maschinen- und Fahrzeugtechnik (392) vor den Informatikerberufen (380). Diese vier Berufskategorien sind besonders wichtig für Digitalisierung und Klimaschutz. Mittelfristig wird durch Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikerberufen deutlich zunehmen. Rund 29 Prozent der vom Institut der deutschen Wirtschaft von November 2023 bis Januar 2024 befragten Unternehmen geben an, dass fehlende Fachkräfte ein Hemmnis darstellen, das eigene Unternehmen bezüglich des Klimaschutzes und der Energiewende besser aufzustellen. Die Bedeutung fehlender Fachkräfte reicht von rund 19 Prozent bei unternehmensnahen Dienstleistern bis zu rund 75 Prozent in der Branchengruppe „Energie-und Wasserversorgung, Entsorgung“. Befragt nach den akademischen Qualifikationen, die in den kommenden fünf Jahren speziell zur Entwicklung klimafreundlicher Produkte und Prozesse in den Unternehmen vermehrt benötigt werden, stimmen unter den Unternehmen die meisten bei der Informatik mit 34,6 Prozent zu, vor den Ingenieurwissenschaften mit 27,6 Prozent. Bei den Naturwissenschaften/Mathematik mit 12,3 Prozent und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 6,8 Prozent liegt die Zustimmungsrate deutlich niedriger. Am häufigsten erwarten einen steigenden Bedarf an Absolventen der Ingenieurwissenschaften und Informatik die Branchengruppen „Energieund Wasserversorgung, Entsorgung“ und „Maschinenbau, Elektroindustrie, Fahrzeugbau“. Besonders problematisch für den Erfolg der Transformation beim Klimaschutz ist, dass die Anzahl der Studienanfänger*innen im ersten Hochschulsemester in Ingenieurwissenschaften und Informatik von 143.400 im Studienjahr 2016 auf 128.400 im Studienjahr 2023 und damit um 10,5 Prozent abgenommen hat – unter Deutschen sank die Anzahl sogar um 23,2 Prozent. Dazu hat sich der Anteil hochkompetenter 15-jähriger Schüler*innen in Mathematik in den letzten zehn Jahren halbiert. Um zusätzliche Fachkräfte für die Ingenieur- und Informatikerberufe zu gewinnen, können die Potenziale von Älteren und Zuwanderern weiter verstärkt gehoben werden. Bei den Potenzialen von Frauen ist es wichtig, die vorhandenen Stärken in den MINT-Fächern durch geeignete Feedbacksysteme in den Schulen besser sichtbar zu machen und durch eine klischeefreie Studienorientierung, die die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und Informatik für den Klimaschutz verdeutlicht, mehr junge Frauen für ein solches Studium zu gewinnen. Langfristig ist es entscheidend, die MINT-Bildung in Schulen zu verbessern und die Bedeutung von MINT-Kompetenzen für den Klimaschutz zu betonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gendered work in geoscience: Hard work in a masculine field (2024)

    Heimann, Samuel ; Johansson, Kristina ;

    Zitatform

    Heimann, Samuel & Kristina Johansson (2024): Gendered work in geoscience: Hard work in a masculine field. In: Gender, work & organization, Jg. 31, H. 1, S. 16-35. DOI:10.1111/gwao.13052

    Abstract

    "Based on the meaning‐making of women geoscientists in their descriptions of work and career experiences, this article explores the gendering of geoscience by analyzing women's hard work as a theoretical concept. Our findings show that the gendered requirements for women in geoscience involve “doing” various forms of hard work , including making one's work visible, asserting one's physical performance, and building social relations. Thus, hard work is found to be gendered in terms of being a perceived requirement shared by female geoscientists. It is a requirement that entails compensating for not being male in masculine organizations and simultaneously prevents women geoscientists from fully engaging in core geoscience work tasks. Hence, by gendering hard work and theoretically defining hard work as the work of the “other”, the study expands the theoretical understanding of the concept by suggesting that women's hard work is gendered and social rather than productive." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Researcher mobility and cooperation in the science system (2024)

    Karaulova, Maria; Kroll, Henning; Frietsch, Rainer; Chavez, Cecilia Garcia; Neuhäusler, Peter; Schilling, Nadine; Berghäuser, Hendrik; Rothengatter, Oliver; Gruber, Sonia;

    Zitatform

    Karaulova, Maria, Henning Kroll, Cecilia Garcia Chavez, Hendrik Berghäuser, Rainer Frietsch, Peter Neuhäusler, Nadine Schilling, Oliver Rothengatter & Sonia Gruber (2024): Researcher mobility and cooperation in the science system. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2024-09), Berlin: Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) - Commission of Experts for Research and Innovation, Berlin, 78 S.

    Abstract

    "This study covers two topics: (1) the analysis of international inventor mobility and cooperation with the focus on Germany; (2) a mobility analysis for researchers in critical career positions in the German research system (professors in German universities, directors of non-university public research organisations, European Research Council and Emmy Noether grant holders). The study of inventor mobility was informed by a literature review. Transnational patent applications in the database PATSTAT in the period of 2000-2020 were analysed. The findings indicate that more inventors leave Germany than come here, however, Germany is an important connecting hub in the international inventor mobility network. The mobility analysis for researchers in critical career positions uses scientific publications in the Scopus database during the years 2005-2021. The results show that international researchers are represented among the critical groups and constitute an important source of talent in the German science system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen. Ein Sonderteil zeigt den Blick auf die Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Navigating treacherous waters: Exploring the dual career experiences of European Research Council applicants (2024)

    Schels, Brigitte ; Fuchs, Stefan; Connolly, Sara; Herschberg, Channah; Vinkenburg, Claartje;

    Zitatform

    Schels, Brigitte, Sara Connolly, Stefan Fuchs, Channah Herschberg & Claartje Vinkenburg (2024): Navigating treacherous waters. Exploring the dual career experiences of European Research Council applicants. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 341-371, 2023-02-27. DOI:10.5771/9783748925590-341

    Abstract

    "Die Karrieren von Wissenschaftler_innen entwickeln sich nicht in einem sozialen Vakuum. Nach dem Konzept der „linked lives“ (Moen 2003) hat der Karriereverlauf eines Partners Auswirkungen auf die Karriere des anderen Partners. Wir untersuchen die Doppelkarrieren von Wissenschaftler_innen, die sich auf eine Förderung durch den European Research Council (ERC) beworben haben, auf Basis einer quantitativen Befragung und von qualitativen Interviews. Während das idealtypische Bild von Wissenschaftler_innen auf einem individualistischen Karrieremodell mit uneingeschränkter internationaler Mobilität und Karriereengagement beruht, zeigt sich quantitativ, dass die Mehrheit der Antragsteller_innen beim ERC erwerbstätige Partner_innen, häufig ebenfalls Wissenschaftler_innen, und Kinder haben. Das Gros der ERC-Antragsteller_innen mit berufstätigen Partner_innen bewertet, dass beide Karrieren in der Partnerschaft gleich wichtig sind. Bei den Antragstellerinnen ist der Anteil jedoch höher. Selbst wenn die eigene Karriere wichtiger erscheint, erleben die Wissenschaftler_innen die Koordination zweier Karrieren als nicht einfach. Dies gilt sowohl für ältere etablierte Wissenschaftler_innen als auch für Wissenschaftler_innen, die sich noch in der "Rushhour" des Lebens befinden. In den erlebten Erfahrungen der ERC-Antragsteller_innen zeigt sich, dass sie dem vorherrschenden Idealbild in der Wissenschaft entsprechen wollen, aber an Grenzen stoßen, insbesondere wenn Mobilitätsanforderungen durch fehlende Übertragbarkeit des Job der Partner_innen eingeschränkt ist. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie sie zwei Karrieren koordinieren, für sie immer wieder neu. Diese Anforderungen bestehen sowohl für Wissenschaftler als auch Wissenschaftlerinnen, aber einige der Konsequenzen – etwa bei wem die Kinder sind und wer vorrangig die Betreuung übernimmt – sind geschlechtsspezifisch. Wir ziehen Schlussfolgerungen zur Förderung dualer Karrieren in der Wissenschaft für Arbeitgeber_innen und Forschungsförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ; Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    MINT-Zuwanderung: Erste Leuchttürme auch im Osten (2023)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina & Axel Plünnecke (2023): MINT-Zuwanderung: Erste Leuchttürme auch im Osten. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,56), Köln, 3 S.

    Abstract

    "In den für Innovationen, Digitalisierung und Dekarbonisierung besonders wichtigen akademischen MINT Berufen trägt die Zuwanderung nach Deutschland bereits seit Jahren stark zur Fachkräftesicherung bei. Am Beispiel der Ingenieurberufe zeigt sich, dass einzelne Kreise in Deutschland besonders stark von der Zuwanderung profitiert haben. Neben dem Großraum München und wirtschaftsstarken Regionen in Westdeutschland gibt es auch erste erfolgreiche Leuchttürme in Ostdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen im Maschinen- und Anlagenbau: Frauen für technische Berufe gewinnen und halten: Qualitative Studie im Auftrag der IMPULS-Stifung, Frankfurt/Main (2023)

    Daling, Lea; Blessing, Paulina; Isenhardt, Ingrid; Borowski, Esther; Werz, Johanna M.;

    Zitatform

    Daling, Lea, Johanna M. Werz, Paulina Blessing, Esther Borowski & Ingrid Isenhardt (2023): Ingenieurinnen im Maschinen- und Anlagenbau: Frauen für technische Berufe gewinnen und halten. Qualitative Studie im Auftrag der IMPULS-Stifung, Frankfurt/Main. Frankfurt am Main, 86 S.

    Abstract

    "Die Studie zeigt auf, dass in den letzten Jahren bereits positive Veränderungen angestoßen wurden, die die individuellen Karrierewege von Frauen im Ingenieurwesen fördern und unterstützen. Gleichzeitig sehen sich angehende und bereits berufstätige Ingenieurinnen noch immer mit ähnlichen Hindernissen bezüglich der gleichberechtigten Anerkennung von Fachkompetenzen, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der fehlenden individuellen Förderung von Fach- und Führungskarrieren konfrontiert. Diese Herausforderungen werden von den Unternehmen erkannt, jedoch bedarf es aktuell konkreter Ansatzpunkte, die den Möglichkeiten und Handlungsspielräumen von z.B. familiengeführten kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) entsprechen. Daher wurden, abgestimmt auf die aufgeführten Erkenntnisse, konkrete Empfehlungen in den Handlungsfeldern (1) Interesse wecken für das Berufsbild der Ingenieurin (vgl. Kapitel 6.1), (2) Rekrutierung und Gewinnung von Ingenieurinnen (vgl. Kapitel 6.2) sowie (3) Ingenieurinnen langfristig binden und halten (vgl. Kapitel 6.3) abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Closing the gender gap in academia? Evidence from an affirmative action program (2023)

    Fernandes, Mario; Sturm, Jan-Egbert; Hilber, Simon; Walter, Andreas;

    Zitatform

    Fernandes, Mario, Simon Hilber, Jan-Egbert Sturm & Andreas Walter (2023): Closing the gender gap in academia? Evidence from an affirmative action program. In: Research Policy, Jg. 52, H. 9. DOI:10.1016/j.respol.2023.104865

    Abstract

    "This study investigates a unique incentive-based affirmative action program in Germany’s academic labor market. By analyzing a sample of business administration professors, we document that the probability that a newly tenured professor is female increases at universities that participate in this government program compared to universities that do not. By delving deeper into the mechanisms of the program, we show that program universities lowered the entry barrier for tenured professorships regarding publication records for new female professors. While favoring women, we show that the program had no harmful effects on male professors regarding the entry barrier to tenured professorships. Overall, we provide evidence of the effectiveness of financial incentives as a means of reducing female underrepresentation in academic labor markets." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergänge von Lehramtsabsolventinnen und -absolventen: Wer bleibt im ersten Jahr nach Studienabschluss auf dem Weg zur Lehrkraft? (2023)

    Franz, Sebastian; Menge, Claudia; Gäckle, Stefanie;

    Zitatform

    Franz, Sebastian, Stefanie Gäckle & Claudia Menge (2023): Übergänge von Lehramtsabsolventinnen und -absolventen: Wer bleibt im ersten Jahr nach Studienabschluss auf dem Weg zur Lehrkraft? In: J. Ordemann, F. Peter & S. Buchholz (Hrsg.): Vielfalt von hochschulischen Bildungsverläufen: Wege in das, durch das und nach dem Studium (2023), Wiesbaden, Springer Fachmedien Wiesbaden S. 191-222. DOI:10.1007/978-3-658-39657-2_8

    Abstract

    "The aim of this paper is to investigate career paths within the first 12 months after graduating with a teaching degree (master or first state examination) in an exploratory manner. Based on the panel data of teacher education students from the German National Education Panel (NEPS) Starting Cohort 5, we find that 66 % of the observed sample (N = 2,302) transition to preparatory service within the first 12 months after graduation. Another 14 % take the direct route into the teaching profession, while 20 % pursue an occupation not (directly) related to teaching. Significant differences between these groups are found, for example, in terms of gender distribution, field of study, and final grades." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Indicators for monitoring teacher shortage in the European Union: possibilities and constraints (2023)

    Giorgio, Di Pietro ;

    Zitatform

    Giorgio, Di Pietro (2023): Indicators for monitoring teacher shortage in the European Union: possibilities and constraints. (JRC science for policy report), Brüssel, 38 S.

    Abstract

    "In many EU countries the lack of qualified teachers is a persistent problem which has aggravated in recent years. While most EU Member States produce their own national teacher shortage indicators, these are based on different definitions and methodologies, which make their comparability extremely challenging. Additionally, while Eurostat collects data on two indicators that are related to teacher shortage (i.e., pupil-teacher ratio and share of older teachers (aged 60 or above)), this report shows that it would be problematic to rely on them in order to monitor the situation at EU level. A major difficulty in developing a common EU approach for measuring teacher shortage lies in the different teacher accreditation systems adopted by EU Member States. In an attempt to address the aforementioned problems, this report concludes by suggesting directions for two possible EU cross-country comparative indicators on teacher shortage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do looks matter for an academic career in economics? (2023)

    Hale, Galina ; Regev, Tali ; Rubinstein, Yona;

    Zitatform

    Hale, Galina, Tali Regev & Yona Rubinstein (2023): Do looks matter for an academic career in economics? In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 215, S. 406-420. DOI:10.1016/j.jebo.2023.09.022

    Abstract

    "We show that physical appearance plays a role in the success of economics PhD graduates and investigate the underlying mechanisms driving this relationship. Leveraging a unique dataset of career and research productivity trajectories of PhD graduates from leading economics departments in the United States, we provide robust evidence that appearance is a predictive factor for both research productivity and job placement. Our analysis goes beyond establishing the association between attractiveness and success within the profession. By jointly examining appearance, job outcome, and research productivity, as well as the longitudinal development of the latter two over time, we show that the effect of appearance can be partially, but not fully, attributed to its role as a predictor of research productivity, with the remainder of the effect reflecting an intrinsic demand for attractiveness." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What are the chances? Clinician scientist' career pathways in Germany (2023)

    Hendriks, Barbara ; Reinhart, Martin ;

    Zitatform

    Hendriks, Barbara & Martin Reinhart (2023): What are the chances? Clinician scientist' career pathways in Germany. (SocArXiv papers), [Charlottesville, VA], 12 S. DOI:10.31235/OSF.IO/XEJ4V

    Abstract

    "Background: Germany faces a lack of clinician scientists. This problem is widely acknowledged, not just in Germany, as clinician scientists are crucial for medical translation and innovation: trained in medical practice and research they are capable of translating scientific problems into clinical application and vice versa, clinical problems into research. The implementation of nationwide clinician scientist programs (CSP) in Germany is supposed to solve the lack of trained clinician scientists and, as consequence, to improve the translational relationship between biomedical research and clinical practice. Against the backdrop of an increasing number of CSP, our study provides early insights into their effectiveness with a focus on what it means to become a clinician scientist and to establish a subsequent career path as a clinician scientist in Germany. Methods: During a three-year research project, funded by the Federal Ministry of Education and Research, we studied thirteen clinician scientist programs. We developed a qualitative questionnaire and interviewed clinician scientists in training, their program supervisors, as well as policy stakeholders. The goal of the interviews was to identify the key obstacles in establishing a career path for clinician scientists in Germany. Results: We find that CSP improve working conditions for the duration of the program and provide protected time for doing research. After the programs, however, the career paths remain unstable, mainly due to a lack of target positions for clinician scientists. CSP support the initial development of the clinician scientist’ role, but not in a sustainable way, because the separation of research and patient care is stabilized on an institutional and systemic level. The tasks clinician scientists perform in research remain separate from patient care and teaching, thus, limiting their translational potential. In order to remain a clinician scientist within this differentiated system of university medicine, clinician scientists have to do a significant amount of extra work. Conclusion: We found three types of challenges for establishing and ensuring long term career paths for clinician scientists: First, local working conditions need to allow for clinician scientists to create and perform tasks that combine research, teaching, patient care and translation synergistically. Protection from the urgency of patient care and from metrics-based performance measures both in the clinic and in research seem key here. Second, a stable career path requires new target positions besides clinic management and senior residency. Third, there is a need for cultural change within university medicine that recognizes and rewards new translation-focused practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung (2023)

    Jauch, Linda; Barth, Sandra; Herberger, Stefanie;

    Zitatform

    Jauch, Linda, Sandra Barth & Stefanie Herberger (Hrsg.) (2023): Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung. (UniWiND-Publikationen 13), Freiburg, 58 S.

    Abstract

    "Viele Hochschulen möchten die Postdoc-Phase für die Wissenschaftler:innen transparenter gestalten. Das wird durch die Heterogenität der Gruppe erschwert, die nicht nur durch unterschiedliche Fachtraditionen, sondern auch durch unterschiedliche Ausgestaltungen der Tätigkeitsprofile geprägt ist. Somit beschäftigen wir uns in dieser Publikation zunächst mit der Frage danach, wer eigentlich als Postdoc bezeichnet wird, in welchen Organisationen diese arbeiten und ob und wie der Begriff enger gefasst werden sollte. Danach gehen wir auf die Karrieremodelle und Stellenkategorien einzelner Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen (AUF) ein. Daran schließen sich Empfehlungen aus der Sicht der Graduiertenförderung und der Personalentwicklung mit Bezug zur Gestaltung von Stellenstrukturen und -kategorien an. Wir leisten damit einen Beitrag zur Strukturierung der Begrifflichkeiten und geben eine Übersicht über die Karrierewege und -modelle für promovierte Wissenschaftler:innen. Die vorliegende Publikation soll Hochschulen Handlungsempfehlungen an die Hand geben, um diese Karrierephase professionell und transparent zu gestalten" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A Tale of Two Fields? STEM Career Outcomes (2023)

    Jiang, Xuan; Weinberg, Bruce A. ; Staudt, Joseph;

    Zitatform

    Jiang, Xuan, Joseph Staudt & Bruce A. Weinberg (2023): A Tale of Two Fields? STEM Career Outcomes. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31835), Cambridge, Mass, 44 S.

    Abstract

    "Is the labor market for US researchers experiencing the best or worst of times? This paper analyzes the market for recently minted Ph.D. recipients using supply-and-demand logic and data linking graduate students to their dissertations and W2 tax records. We also construct a new dissertation-industry “relevance” measure, comparing dissertation and patent text and linking patents to assignee firms and industries. We find large disparities across research fields in placement (faculty, postdoc, and industry positions), earnings, and the use of specialized human capital. Thus, it appears to simultaneously be a good time for some fields and a bad time for others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Seiteneinstieg in den Schuldienst: Eine Übersicht im Vergleich der Bundesländer (2023)

    Klemm, Klaus;

    Zitatform

    Klemm, Klaus (2023): Seiteneinstieg in den Schuldienst. Eine Übersicht im Vergleich der Bundesländer. (FES diskurs 20440), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Deutschlandweit muss für die kommenden Jahre damit gerechnet werden, dass die Nachfrage nach neu ausgebildeten Lehrkräften nicht einmal annäherungsweise gedeckt werden kann. Unter den Maßnahmen, mit denen die einzelnen Bundesländer dem schon derzeit bestehenden Lehrkräftemangel begegnen, kommt der Rekrutierung und Beschäftigung sogenannter Seiteneinsteiger_innen eine besonders gewichtige Rolle zu. Bei dieser Gruppe handelt es sich um Lehrkräfte, die kein grundständiges Lehramtsstudium absolviert haben, die aber den Unterrichtsfächern affine Fachstudien erfolgreich abgeschlossen haben und auf dieser Grundlage in den Schuldienst gelangen – gelegentlich verbunden mit praktischen Vorerfahrungen, die für schulisches Unterrichten relevant sind. Die hier vorgelegte Untersuchung beschreibt in einem ersten Schritt die Ursachen und das Ausmaß des Lehrkräftemangels. Dem folgt in einem zweiten Schritt eine knappe Skizzierung der Wege, die die einzelnen Bundesländer bei der Vorbereitung der Seiteinsteiger_innen auf deren Aufgabe als künftige Lehrkräfte beschreiten. Abschließend wird in einem dritten Schritt versucht, die Fülle der Länderansätze zu systematisieren und Empfehlungen zur künftigen Weiterentwicklung zu formulieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Einkommen von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Deutschland: Ergebnisse des Mikrozensus (2023)

    Kögel, Andreas; Lauerer, Michael; Zank, Daniel;

    Zitatform

    Kögel, Andreas, Michael Lauerer & Daniel Zank (2023): Einkommen von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Deutschland: Ergebnisse des Mikrozensus. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 85, H. 12, S. 1205-1212. DOI:10.1055/a-2075-7696

    Abstract

    "Daten zum Einkommen von Ärzt:innen in Deutschland sind bisher nur teilweise verfügbar. Die Einkommen der niedergelassenen Ärzteschaft werden vor allem aus den Praxiserträgen abgeleitet, was aber große Interpretationsspielräume eröffnet. Ziel des Artikels ist es, diese Lücke zu schließen. Methodik: Hierfür werden die Einkommensangaben aus dem Mikrozensus 2017 ausgewertet – mit besonderem Fokus auf niedergelassene Ärzt:innen. Neben dem persönlichen Einkommen erfolgt eine Darstellung der Einkommenssituation auf Haushaltsebene. Die Einkommensziffern werden nach Tätigkeitsumfang, Tätigkeitsgruppe (Allgemein-/Fach-/Zahnärzte), Geschlecht und Stadt/Land differenziert. Ergebnisse und Schlussfolgerung: Das verfügbare persönliche Nettoeinkommen niedergelassener Ärzt:innen beträgt bei Vollzeittätigkeit im Mittel knapp 7.900 € pro Monat. Fachärzt:innen liegen bei 8.250 €, Allgemein- und Zahnärzt:innen bei ca. 7.700 €. Eine finanzielle Benachteiligung von Landärzt:innen lässt sich nicht feststellen, Allgemeinärzt:innen aus Gemeinden<5.000 Einwohnerinnen und Einwohner haben mit 8.700 € sogar das höchste Durchschnittseinkommen – bei einer mittleren Arbeitszeit von 51 Stunden pro Woche. Ärztinnen arbeiten häufiger in Teilzeit als Ärzte. Ein niedrigeres Einkommen resultiert überwiegend aus einem geringeren Tätigkeitsumfang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ingenieurmonitor 2023/II – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Entwicklung der Beschäftigung (2023)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2023): Ingenieurmonitor 2023/II – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Entwicklung der Beschäftigung. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen zeigt im zweiten Quartal 2023 erste konjunkturelle Bremsspuren, befindet sich aber weiterhin auf einem hohen Engpassniveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Factors shaping the gender wage gap among college-educated computer science workers (2023)

    Sassler, Sharon ; Meyerhofer, Pamela ;

    Zitatform

    Sassler, Sharon & Pamela Meyerhofer (2023): Factors shaping the gender wage gap among college-educated computer science workers. In: PLoS ONE, Jg. 18. DOI:10.1371/journal.pone.0293300

    Abstract

    "Encouraging women to pursue STEM employment is frequently touted as a means of reducing the gender wage gap. We examine whether the attributes of computer science workers–who account for nearly half of those working in STEM jobs–explain the persistent gender wage gap in computer science, using American Community Survey (ACS) data from 2009 to 2019. Our analysis focuses on working-age respondents between the ages of 22 and 60 who had a college degree and were employed full-time. We use ordinary least squares (OLS) regression of logged wages on observed characteristics, before turning to regression decomposition techniques to estimate what proportion of the gender wage gap would remain if men and women were equally rewarded for the same attributes–such as parenthood or marital status, degree field, or occupation. Women employed in computer science jobs earned about 86.6 cents for every dollar that men earned–a raw gender gap that is smaller than it is for the overall labor force (where it was 82 percent). Controlling for compositional effects (family attributes, degree field and occupation) narrows the gender wage gap, though women continue to earn 9.1 cents per dollar less than their male counterparts. But differential returns to family characteristics and human capital measures account for almost two-thirds of the gender wage gap in computer science jobs. Women working in computer science receive both a marriage and parenthood premium relative to unmarried or childless women, but these are significantly smaller than the bonus that married men and fathers receive over their childless and unmarried peers. Men also receive sizable wage premiums for having STEM degrees in computer science and engineering when they work in computer science jobs, advantages that do not accrue to women. Closing the gender wage gap in computer science requires treating women more like men, not just increasing their representation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Medizin: vom großen Wunsch und wenig Berücksichtigung (2023)

    Sorg, Heiko ; Bagheri, Mahsa; Hauser, Jörg; Sorg, Christian Günter Georg; Ehlers, Jan; Fuchs, PaulChristian; Tilkorn, Daniel Johannes; Leifeld, Irini Helena;

    Zitatform

    Sorg, Heiko, Mahsa Bagheri, Jan Ehlers, Jörg Hauser, Daniel Johannes Tilkorn, Irini Helena Leifeld, PaulChristian Fuchs & Christian Günter Georg Sorg (2023): Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Medizin: vom großen Wunsch und wenig Berücksichtigung. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 85, H. 6, S. 505-513. DOI:10.1055/a-1813-8182

    Abstract

    "Familienleben und die Berufsausübung sind für junge Ärztinnen und Ärzte hohe Güter. Entsprechend ist eine gute Vereinbarkeit beider Lebensbereiche wichtig. Trotz seit Jahren gegebener politischer Rahmenbedingungen und gesetzlicher Ansprüche, scheint die Umsetzung gerade in der Medizin nicht einfach zu sein und mit großen Vorbehalten und Problemen der Beteiligten verbunden. Mittels einer Online-Befragung wurde der medizinische Mittelbau aus universitären und peripheren Krankenhäusern zu Themen rund um Familie, Kinder und berufsbiographischen sowie karriererelevanten Themen befragt und anschließend genderspezifisch analysiert. Die Studienteilnehmenden waren zu 65,1% verheiratet und hatten bereits Kinder bzw. äußerten einen Kinderwunsch (86,0%). Die meisten waren in Vollzeit (80,8%) beschäftigt. Der überwiegende Anteil der Teilzeitbeschäftigten war weiblich (87,4%). Bei 34,6% lag eine zeitliche Unterbrechung von 18,5±21,3 Monate in der Karriere vor, welche zu 87,8% aufgrund von Schwangerschaft oder Kindern genommen wurden. Ärztinnen nehmen im Allgemeinen deutlich mehr Elternzeit in Anspruch als Ärzte (6–12 Monate: Frauen 62,2%; Männer 22,4%; 12 Monate und mehr: Frauen 25,2%; Männer 6,6%). Die Familienplanung wird durch Vorgesetzte nur wenig unterstützt (21,2% viel bis sehr viel Unterstützung) und 45,6% geben an, Probleme mit deren Rückkehr in den Beruf bzw. dem beruflichen Weiterkommen erlebt zu haben. Bei knapp 60% der Teilnehmenden bestehen im eigenen Krankenhaus keine spezifischen Arbeitszeitmodelle für Mitarbeitende mit betreuungspflichtigen Kindern. Für die Umsetzung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Ärztinnen und Ärzten sind in erster Linie Änderungen auf Seiten des Unternehmens notwendig. Zusätzlich müssen die jeweiligen Vorgesetzten umdenken, um eine Parallelisierung dieser beiden Lebensbereiche ihrer Mitarbeitenden zu ermöglichen. Jedoch müssen auch die jungen Ärztinnen und Ärzte ihre Sicht auf dieses Thema überdenken. Nur die reine Forderung zur Veränderung arbeitsrechtlicher Umstände bei Fortführung traditioneller Familienkonstellationen zu Hause, scheint diesem Thema in der heutigen Zeit nicht mehr gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job demands, job resources and postdoctoral job satisfaction: An empirical study based on the data from 2020 Nature global postdoctoral survey (2023)

    Zhang, Yue; Duan, Xinxing ;

    Zitatform

    Zhang, Yue & Xinxing Duan (2023): Job demands, job resources and postdoctoral job satisfaction: An empirical study based on the data from 2020 Nature global postdoctoral survey. In: PLoS ONE, Jg. 18. DOI:10.1371/journal.pone.0293653

    Abstract

    "Postdocs encounter numerous hurdles in terms of their professional survival and academic development, as a result of institutional reform and the prevailing academic environment. These challenges significantly impact their job satisfaction, which in turn plays a crucial role in shaping their scientific research career trajectory. To facilitate the advancement of relevant systems and augment the job satisfaction of postdocs, this study employs the 2020 Nature Global Postdoctoral Survey data to conduct a comprehensive analysis. Utilizing descriptive statistics, correlation analysis, and regression analysis, the impact of job characteristic elements on postdoctoral job satisfaction was examined within the theoretical framework of the Job Requirements-Resources (JD-R) model, as well as the mechanisms by which job characteristic elements impact postdoctoral job satisfaction. It was found that job demands and job resources negatively and positively predicted postdoctoral job satisfaction, respectively, with job burnout and job engagement playing a partial mediating role. Job demands can drive postdocs to develop negative coping psychology and limit the motivating effect of job resources on job engagement; job resources can act as a buffer to reduce the probability of postdocs experiencing job burnout as a result of job demands. The aforementioned findings generally support the applicability of the JD-R model to postdocs, theoretically revealing the intrinsic psychological mechanisms by which job characteristics influence postdoctoral job satisfaction and providing theoretical supplements and practical references for postdoctoral training and management." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender differences in the patterns and consequences of changing specialization in scientific careers (2023)

    Zhang, Lin ; Sivertsen, Gunnar ; Campbell, David; Liang, Liming; Qi, Fan ;

    Zitatform

    Zhang, Lin, Fan Qi, Gunnar Sivertsen, Liming Liang & David Campbell (2023): Gender differences in the patterns and consequences of changing specialization in scientific careers. (SocArXiv papers), 21 S. DOI:10.31235/osf.io/ep5bx

    Abstract

    "Changes of specialization in scientific careers is related to the so-called “essential tension” between exploration of new knowledge and exploitation of established knowledge in research and innovation. Changes of specialization are thereby assumed to influence the evolution of science in general. Research has shown that such changes may also affect the success of individual scientists in their careers. However, the gender dimension of this aspect of career development is so far understudied. There is also need for more dynamic indicators to record and interpret career developments in macro data. This study combines the gender perspective with the introduction of new indicators. We selected more than 29,000 scientists in Physics & Astronomy and studied them over six decades using a bibliographic dataset from Scopus. We find that females are less likely to change specialization than their male counterparts, and that the research performance of males is more positively affected by changing specialization. We discuss the policy implications of these findings as well as the methodological advancement related to the new indicators of career development." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre: An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der PhysiotherapieAusbildung Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der Physiotherapie-Ausbildung (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre. An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der PhysiotherapieAusbildung Gendersensible Ausbildung und Hochschullehre An Beispielen der Ausbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Medizin und Sozialpädagogik sowie in der Physiotherapie-Ausbildung. (Dokumentation / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 8 - 3000 - 058/23), Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Unter dem Begriff der „Geschlechtersensibilität“ wird eine Offenlegung und ein Bewusstsein für gesellschaftliche und kulturelle Faktoren verstanden, die zu geschlechtsspezifischer Ausgrenzung und Diskriminierung in den unterschiedlichsten Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens führen können. 1 Ziel ist es, diese zu verstehen, zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken, um zu einem reflektierten Umgang mit Geschlechterkonstruktionen zu gelangen und eine vollumfängliche Gleichberechtigung der Geschlechter zu erreichen. Dementsprechend wird eine geschlechtersensible Bildung und Pädagogik im Besonderen daraufhin ausgerichtet, stereotype Rollenverteilungen zu erkennen, zu hinterfragen und Heranwachsenden geschlechtsunabhängige Entwicklungsperspektiven zu eröffnen. Aus dem Diskurs zu der Thematik sind zahlreiche Aufsätze, Bücher und Handlungsleitfäden hervorgegangen. Die fragliche Verankerung der Genderkompetenz in der Gesellschaft und auch in den Schulen mündet in die Frage, ob die Thematik in der Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten ausreichend aufgegriffen und vertieft wird. Die vorliegende Dokumentation leuchtet anhand ausgewählter Quellen aus, inwieweit Geschlechtersensibilität in der Hochschullehre, in der Aus- und Weiterbildung zum Lehramt, in den Studiengängen Sozialpädagogik, Medizin und in der Ausbildung zur Physiotherapeutin oder zum Physiotherapeuten als übergreifendes Thema verankert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Föderierte Dateninfrastrukturen für die wissenschaftliche Nutzung: NFDI, EOSC und Gaia-X: Vergleich und Anregungen für eine engagierte Mitgestaltung des Ausbaus und der Weiterentwicklung (2023)

    Zitatform

    Rat für Informationsinfrastrukturen (2023): Föderierte Dateninfrastrukturen für die wissenschaftliche Nutzung. NFDI, EOSC und Gaia-X: Vergleich und Anregungen für eine engagierte Mitgestaltung des Ausbaus und der Weiterentwicklung. (RfII Berichte 4), Göttingen, 48 S.

    Abstract

    "Die Diagnose eines Fachkräftemangels in Informatikberufen ist wohlbekannt, sie ist gepaart mit Klagen über fehlende digitale Expertise auch in anderen Berufsfeldern. Für den Arbeitsmarkt Wissenschaft stellen sich diese Probleme ebenfalls in drängender Weise, wenngleich unter nochmals schwierigeren Rahmenbedingungen und in Konkurrenz zur starken Nachfrage aus der Wirtschaft. Digitalität verändert ganze Forschungsfelder und Disziplinen. Der Bedarf an Fachkenntnissen im Umgang mit digitalen Methoden und Artefakten wächst rasant, wobei der digitale Wandel in der Wissenschaft auf vergleichsweise statische institutionelle Randbedingungen trifft. Auch die Anforderungen an die Organisationsstrukturen der Forschungseinrichtungen wandeln sich. Viele der Aufgaben und geforderten Kompetenzen sind hierbei neuartig. So schaffen das Management und die Qualitätssicherung von Forschungsdaten sowie die Verschränkung analoger und digitaler Forschungsgrundlagen Tätigkeitsfelder neuen Typs. Auch erste neue Berufsbilder rund um die Arbeit mit digitalen Daten sind aus der Wissenschaft heraus entstanden. So sollen Data Scientists, Data Curators/Librarians oder Research Software Engineers ausgebildet werden. Stichworte wie Digitalkompetenz, Data Literacy (oder, etwas allgemeiner: Informationskompetenz) kommen hinzu. Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) setzt sich nachfolgend mit den durch Digitalität veränderten Aufgabenfeldern in der Wissenschaft auseinander. Die Bedeutung, die ein gesamtgesellschaftlicher Ausbildungsauftrag für das Wissenschaftssystem und insbesondere die Hochschulen hat, unterstreicht der RfII ausdrücklich. Dennoch sollen hier nun allein die spezifischen Arbeitsmarkt- und Qualifizierungsbedarfe der Wissenschaft selbst betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Women in Economics: Europe and the World (2022)

    Auriol, Emmanuelle; Weinberger, Alisa; Friebel, Guido; Wilhelm, Sascha;

    Zitatform

    Auriol, Emmanuelle, Guido Friebel, Alisa Weinberger & Sascha Wilhelm (2022): Women in Economics: Europe and the World. (Working papers / Toulouse School of Economics 1288), Toulouse, 64 S.

    Abstract

    "Based on a data set that we collected from the top research institutions in economics around the globe (including universities, business schools and other organizations such as central banks), we document the underrepresentation of women in economics. For the 238 universities and business schools in the sample, women hold 25% of senior level positions (full professor, associate professor) and 37% of junior level positions. In the 82 U.S. universities and business schools, the figures are 20% on the senior level and 32% on the entry level, while in the 122 European institutions, the numbers are 27% and 38%, respectively, with some heterogeneity across countries. The numbers also show that the highest-ranking institutions (in terms of research output) have fewer women in senior positions. Moreover, in the U.S., this effect is even present on the junior level. The “leaky pipeline” may hence begin earlier than oftentimes assumed, and is even more of an issue in the highly integrated market of the U.S. In Europe, an institution ranked 100 places higher has three percentage points fewer women in senior positions, but in the U.S. it is almost five percentage points." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Women in Economics Index 2022 (2022)

    Beatty, Alex; Takahashi, Yuki; Formella, Carolin; Kretschmer, Sandra; Weilage, Insa; Molitor, Pia; Sondergeld, Virginia; Schütz, Jana; Zillur, Kaneta; Seidlitz, Arnim;

    Zitatform

    Beatty, Alex, Carolin Formella, Sandra Kretschmer, Pia Molitor, Jana Schütz, Arnim Seidlitz, Virginia Sondergeld, Yuki Takahashi, Insa Weilage & Kaneta Zillur (2022): The Women in Economics Index 2022. (WiE-Index / The Women in Economics Initiative e.V. 4), Berlin, 27 S.

    Abstract

    "The Women in Economics Index 2022 is the fourth edition of the WiE Index that monitors and tracks the share of women economists in senior positions in the academic, private, and public sectors globally. The key result of the WiE Index 2021 was an overall low share of women across sectors, especially in the academic sector (31, Private: 34, Public: 38). This continues to be the case in the WiE Index 2022, with index values of 33 in the Academic and the Private Sector and 32 in the Public Sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Nevertheless She Persisted? Gender Peer Effects in Doctoral STEM Programs (2022)

    Bostwick, Valerie; Weinberg, Bruce;

    Zitatform

    Bostwick, Valerie & Bruce Weinberg (2022): Nevertheless She Persisted? Gender Peer Effects in Doctoral STEM Programs. In: Journal of labor economics, Jg. 40, H. 2, S. 397-436. DOI:10.1086/714921

    Abstract

    "We study the effects of peer gender composition in STEM doctoral programs on persistence and degree completion. Leveraging unique new data and quasi-random variation in gender composition across cohorts within programs, we show that women entering cohorts with no female peers are 11.7pp less likely to graduate within 6 years than their male counterparts. A 1 sd increase in the percentage of female students differentially increases women’s probability of on-time graduation by 4.4pp. These gender peer effects function primarily through changes in the probability of dropping out in the first year of a Ph.D. program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender sorting among economists: Evidence from the NBER (2022)

    Davies, Benjamin ;

    Zitatform

    Davies, Benjamin (2022): Gender sorting among economists: Evidence from the NBER. In: Economics Letters, Jg. 217. DOI:10.1016/j.econlet.2022.110640

    Abstract

    "I compare the co-authorship patterns of male and female economists, using historical data on National Bureau of Economic Research working papers. Men tended to work in smaller teams than women, but co-authored more papers and so had more co-authors overall. Both men and women had more same-gender co-authors than we would expect if co-authorships were random. This was especially true for men in Macro/Finance." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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    Working-time mismatch and job satisfaction of junior academics (2022)

    Frei, Irina; Grund, Christian ;

    Zitatform

    Frei, Irina & Christian Grund (2022): Working-time mismatch and job satisfaction of junior academics. In: Journal of business economics, Jg. 92, H. 7, S. 1125-1166. DOI:10.1007/s11573-022-01091-y

    Abstract

    "We examine the role of working-time mismatches (defined as the difference between actual and desired weekly working hours) in academics' job satisfaction. In doing so, we investigate how academics' career stage (predoc vs. postdoc) and contract status (part-time vs. full-time employment) moderate the relation between a mismatch in working hours and job-related well-being. Our results are based on longitudinal survey data among junior academics in the STEM fields indicate that mismatches in working hours are prevalent in academia and are associated with a loss of job satisfaction. In this context, overemployment (working more than desired) tends to unfold more severe consequences with respect to job satisfaction compared to underemployment. We find evidence for a similar reaction of doctoral students and postdocs with respect to job satisfaction when experiencing a working-time mismatch. Part-time employment positively moderates the link between working-time mismatch and job satisfaction for the case of underemployment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung aus Indien: Ein großer Erfolg für Deutschland: Entwicklung und Bedeutung für die Fachkräftesicherung (2022)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2022): Zuwanderung aus Indien: Ein großer Erfolg für Deutschland. Entwicklung und Bedeutung für die Fachkräftesicherung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,01), Köln, 35 S.

    Abstract

    "Mit dem Ausscheiden der Babyboomer aus dem Arbeitsmarkt ist Deutschland in den nächsten Jahren in zunehmendem Maße auf Fachkräfte auf dem Ausland angewiesen, um seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu stabilisieren. Überdies ist davon auszugehen, dass die neuen EU-Mitgliedsländer als Herkunftsregion an Bedeutung verlieren werden, da sie vom demografischen Wandel ebenfalls stark betroffen sind. Gleichzeitig zeigt die Erfahrung, dass mit Blick auf die Fachkräftesicherung nicht jede Form der Zuwanderung gleich erfolgreich ist. Einen besonders großen Beitrag leisten hier Personen aus Indien. Im März 2021 arbeiteten 57,6 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Inder in Deutschland in Spezialisten- oder Expertentätigkeiten, die typischerweise ein Hochschulstudium oder einen Fortbildungsabschluss, wie den Meister, voraussetzen. Hingegen betrug der entsprechende Anteil bei allen Ausländern nur 16,5 Prozent und bei den Inländern 28,3 Prozent. Besonders stark vertreten waren sie bei den von Fachkräfteengpässen besonders betroffen Expertentätigkeiten im MINT-Bereich, wo ihr Anteil mit 1,3 Prozent rund siebenmal so hoch lag wie bei der Gesamtbeschäftigung. Betrachtet man die Entwicklung der Zuwanderung aus Indien,zeigt sich in den letzten Jahren ein dynamischer Anstieg. So ist die Zahl der Personen mit indischer Staatsangehörigkeit in Deutschland zwischen den Jahren 2010 und 2020 von 48.000 auf 151.000 angewachsen und ihr Anteil an der gesamten ausländischen Bevölkerung von 0,7 Prozent auf 1,6 Prozent gestiegen. Dabei haben sich auch die Zugangswege deutlich verschoben. Kamen die Inder zu Beginn des Jahrzehnts vorwiegend im Rahmen der Erwerbszuwanderung, absolviert inzwischen ein bedeutender Teil von ihnen (zunächst) ein Hochschulstudium in Deutschland. Dies ist durchaus zu begrüßen, da die Qualifikationen so passgenauer den Anforderungen des deutschen Arbeitsmarkts entsprechen und sich Deutschland an den Investitionen in die Ausbildung beteiligt. Die Gefahr eines BrainDrains besteht allerdings auch bei der Zuwanderung vollständig ausgebildeter Personen nicht. Mit allein rund 44,8 Millionen hochqualifizierten Personen im Alter zwischen 25 und 34 Jahren ist die Fachkräftebasis in Indien so groß, dass auch aus deutscher Sicht sehr starke Wanderungsbewegungen kaum ins Gewicht fallen. Dass sich die Zuwanderung aus Indien in den letzten Jahren so positiv entwickelt hat, ist keinesfalls selbstverständlich. Vielmehrsteht Deutschland hier in einer starken Konkurrenz mit den angelsächsischen Ländern, die mit der englischen Sprache und starken indischstämmigen Communities zwei große Vorteile haben. Ein wichtiger Faktor dürfte, neben einem zunehmend positiveren Deutschlandbild in der Welt, die gezielte Ansprache zuwanderungsinteressierter Personen in Indien insbesondere durch die Onlineplattform "Make it in Germany" gewesen sein. Diese Aktivitäten sollten noch weiter ausgebaut werden. Auf längere Sicht wäre es sinnvoll einen sehr großen Teil von einem Drittel und mehr der in Deutschland benötigten Zuwanderer aus Indien zu gewinnen, da der Anteil Indiens an der Weltbevölkerung im Alter von 15 bis 24 Jahren bei 20,5 Prozent liegt und das Land anders als China, das mit 14,0 Prozent an zweiter Stelle folgt, derzeit noch demografiestark ist. Dabei sollte auch darauf hingewirkt werden, dass sich die Wanderungsströme nicht stark auf einzelne Regionen und soziale Gruppen in Indien konzentrieren, sondern vielfältige deutsch-indische soziale Netzwerke und indische Gemeinschaften in Deutschland entstehen. So lassen sich insbesondere auch die Auswirkungen wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verschiebungen in Indien auf die Wanderungsströme minimieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lehrkräftebedarf und -angebot: Bis 2035 steigende Engpässe zu erwarten: Szenariorechnungen zum INSM-Bildungsmonitor (2022)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2022): Lehrkräftebedarf und -angebot: Bis 2035 steigende Engpässe zu erwarten. Szenariorechnungen zum INSM-Bildungsmonitor. (IW-Gutachten), Köln, 36 S.

    Abstract

    "Entgegen dem allgemeinen Trend am Arbeitsmarkt ist die Lehrkräftebasis in Deutschland im letzten Jahr-zehnt deutlich jünger geworden. Waren im Schuljahr 2010/2011 noch 32,4 Prozent 55 Jahre und älter, traf dies im Schuljahr 2020/2021 nur noch auf 24,9 Prozent zu. Entsprechend steht hier in den nächsten Jahren auch keine besonders große Verrentungs- oder Pensionierungswelle bevor. Geht man von den aktuellen Mustern beim Übergang in den Ruhestand und bei der Ausbildung von Nachwuchslehrkräften an den Hochschulen aus, wäre, ohne gezieltes staatliches Handeln, zwischen den Schuljahren 2020/2021 und 2030/2031 mit einem leichten Anstieg des Gesamtbestands an Lehrkräften in Deutschland von 761.000 auf 776.000 Vollzeitäquivalente zu rechnen. Danach dürften sich die Auswirkungen teilweise fehlender Abiturjahrgänge aufgrund der Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium in einigen Bundesländern in der Lehrkräfteausbildung bemerkbar machen und der Lehrkräftebestand bis zum Schuljahr 2035/2036 wieder auf 770.000 Vollzeit-äquivalente leicht zurückgehen. Trotz dieser positiven Entwicklung beim Bestand dürfte es im nächsten Jahrzehnt zu zunehmenden Engpässen bei der Lehrkräfteversorgung kommen. Hintergrund sind die in den 2010er-Jahren stark gestiegenen Geburtenzahlen, die sich derzeit erst in den Grundschulen, im kommenden Jahrzehnt jedoch auch in den weiterführenden Schulen auswirken. So könnte die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2030/2031 einen Wert von 11,7 Millionen und im Schuljahr 2035/2036 von 11,8 Millionen erreichen, wohin-gegen es im Schuljahr 2020/2021 nur 10,7 Millionen waren. Legt man die derzeitigen Schüler-Lehrkraft-Relationen in den verschiedenen Schulformen zugrunde, würde der Lehrkräftebedarf von 761.000 im Schuljahr 2020/2021 auf jeweils 836.000 in den Schuljahren 2030/2031 und 2035/2036 steigen. Vergleicht man dies mit dem vorausberechneten Lehrkräftebestand, ergibt sich eine Lücke von 59.000 Vollzeitäquivalenten im Schuljahr 2030/2031 und von 66.000 Vollzeitäquivalenten im Schuljahr 2035/2036. Dabei können verschiedene bildungspolitische und gesellschaftliche Entwicklungen dazu führen, dass der Lehrkräftebedarf noch deutlich höher liegt. Etwa wäre dies der Fall, wenn Schulen in herausfordernden sozialen Lagen zusätzliche Lehrkräfte zugewiesen oder sich mehr junge Menschen für den Besuch einer gymnasialen Oberstufe entscheiden würden. Auch können die Schülerzahlen durch Zuwanderung stark steigen, wie das aktuell im Kontext der Flucht aus der Ukraine der Fall sein dürfte. Allerdings lässt sich noch nicht abschätzen, wie viele Kinder und Jugendliche letztlich tatsächlich nach Deutschland kommen und hierbleiben werden, sodass sich auch noch keine fundierten Aussagen zu den Auswirkungen auf den Lehrkräftebedarf treffen lassen. Um den Lehrkräfteengpässen bereits kurz- bis mittelfristig entgegenzuwirken, wird es keinesfalls ausreichen, mehr junge Menschen für ein Lehramtsstudium zu gewinnen. So benötigen diese auch bei einem zügigen Verlauf mindestens acht Jahre zwischen Studienbeginn und Eintritt in den Schuldienst als fertig ausgebildete Lehrkraft und stehen den Schulen damit nicht rechtzeitig zur Verfügung. Vielmehr müssen auch Quereinstiege von anderen einschlägigen Bachelorstudiengängen in Masterstudiengänge im Lehramt und von anderen einschlägigen Masterstudiengängen in den Vorbereitungsdienst gezielt gefördert und durch entsprechende Nachqualifizierungsangebote begleitet werden. Auch sollten die Lehrkräfte an den Schulen noch stärker durch multiprofessionelle Teams unterstützt und von Aufgaben außerhalb des regulären Unterrichts, etwa im Bereich der Elternarbeit und Digitalisierung der Schulen, entlastet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Fachkräftesituation in IT-Berufen (2022)

    Jansen, Anika;

    Zitatform

    Jansen, Anika (2022): Die Fachkräftesituation in IT-Berufen. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2022,02), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Den IT-Berufen kommt bei der Gestaltung des digitalen Wandels eine zentrale Bedeutung zu. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie und die verstärkte Nutzung von digitalen Formaten, haben die IT-Kompetenzen für die Unternehmen noch einmal an Bedeutung gewonnen. Für die anhaltend hohe Nachfrage nach IT-Fachkräften gibt es nicht genügend passend qualifizierte Arbeitskräfte. Der vorliegende KOFA Kompakt gibt einen Überblick über die Arbeitsmarktentwicklung in den IT-Berufen und zeigt die aktuelle Fachkräftesituation auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Übergänge in Wissenschaftskarrieren: Ereignisse - Prozesse - Strategien (2022)

    Korff, Svea; Truschkat, Inga;

    Zitatform

    Korff, Svea & Inga Truschkat (Hrsg.) (2022): Übergänge in Wissenschaftskarrieren. Ereignisse - Prozesse - Strategien. (Wissenschaft - Hochschule - Bildung), Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, IX, 160 S. DOI:10.1007/978-3-658-35717-7

    Abstract

    "Wissenschaftskarrieren sind durch notwendige Übergänge im Sinne von Statuswechseln gekennzeichnet, wie z. B. durch die Promotion oder die Berufung. Als ebenso relevant lassen sich die vielen Erfahrungen verstehen, die in den jeweiligen Phasen bedeutsam werden. Auslaufende Verträge, Peer Review und Evaluationen etc. stellen Ereignisse dar, die entscheidend für das Erleben und das Fortsetzen der Laufbahn sind. Diese kleinen ggf. kritischen Ereignisse können somit als eine Vielzahl kleiner Übergänge verstanden werden. Während die Übergangs- und Hochschulforschung oftmals die zentralen Übergänge thematisieren, werden hier Beiträge versammelt, die explizit die kleinen Übergänge diskutieren. Die Herausgeberinnen Dr. Svea Korff: Geschäftsführerin des Graduiertenzentrums, Universität Hildesheim Prof. Dr. Inga Truschkat: Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Institutionen im Erziehungs- und Bildungssystem, Freie Universität Berlin." (Verlagsangaben)

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    Postdoctoral employment and future non-academic career prospects (2022)

    König, Johannes ;

    Zitatform

    König, Johannes (2022): Postdoctoral employment and future non-academic career prospects. In: PLoS ONE, Jg. 17, H. 12. DOI:10.1371/journal.pone.0278091

    Abstract

    "Most recipients of doctorates leave universities some years after graduation, while little is known about their future non-academic career prospects. I report results from a novel microlevel database that links information about doctoral dissertations completed in Germany with doctorate recipients' social security records. The results, based on graduates' individual careers for five broader subject groups, indicate that postdoctoral periods do not result in a wage premium when changing to the non-academic sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ;
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    Gleichstellungspolitische Aspekte von Personalstrukturen auf dem Weg zur Professur sowie befristeter Beschäftigung in der Wissenschaft: Datenreport (2022)

    Löther, Andrea; Weißmann, Sarah;

    Zitatform

    Löther, Andrea (2022): Gleichstellungspolitische Aspekte von Personalstrukturen auf dem Weg zur Professur sowie befristeter Beschäftigung in der Wissenschaft. Datenreport. (CEWS.Publik 26), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Sonderauswertung untersucht vor diesem Hintergrund, ob Frauen und Männer in gleicher Weise an diesen veränderten Strukturen teilhaben. Dabei wird auch zu thematisieren sein, ob es möglicherweise Datenlücken gibt, um die Entwicklung besser bewerten zu können. Auch die Diskussion um Befristungen in der Wissenschaft fand Eingang in den Koalitionsvertrag der aktuellen Regierung: „Gute Wissenschaft braucht verlässliche Arbeitsbedingungen. Deswegen wollen wir das Wissenschaftszeitvertragsgesetz auf Basis der Evaluation reformieren. Dabei wollen wir die Planbarkeit und Verbindlichkeit in der Post-Doc-Phase deutlich erhöhen und frühzeitiger Perspektiven für alternative Karrieren schaffen. Wir wollen die Vertragslaufzeiten von Promotionsstellen an die gesamte erwartbare Projektlaufzeit knüpfen und darauf hinwirken, dass in der Wissenschaft Dauerstellen für Daueraufgaben geschaffen werden.“. Hintergrund ist die langjährige und kontroverse politische Diskussion um die Befristung von wissenschaftlichen Stellen in der Wissenschaft, mit gewerkschaftlichen Initiativen wie dem „Templiner Manifest“ und „Gute Arbeit in der Wissenschaft“ oder der Kampagne „#IchbinHanna“ auf der einen Seite und der Bayreuther Erklärung der Kanzlerinnen und Kanzler an Universitäten auf der anderen Seite. Ein Streitpunkt dieser Debatte ist auch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz, das 2007 verabschiedet, 2011 evaluiert und 2015/16 novelliert wurde. Das novellierte Gesetz wurde inzwischen auch evaluiert. Im Zusammenhang mit Veränderungen der Hochschulstrukturen und -governance, die in der wissenschaftlichen Literatur unter den Stichworten „unternehmerische Hochschule“, „akademischer Kapitalismus“ und „new managerialism“ diskutiert werden, änderten sich nicht nur in Deutschland die Beschäftigungsbedingungen von Wissenschaftler*innen. Wenn auch jeweils unter unterschiedlichen Kontextbedingungen nahmen in vielen Ländern unsichere Beschäftigungsbedingungen zu (Befristungen, kurze Vertragslaufzeiten, geringer Beschäftigungsumfang). Vielfach sind diese Beschäftigungsbedingungen mit strukturellen Diskriminierungen zulasten von Frauen verbunden. Bereits 2013 analysierte ein GWK-Bericht zur Chancengleichheit die geschlechtsspezifischen Aspekte von Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft, konkret Teilzeit und Befristung. In dieser Auswertung sollen aktuelle Daten zu Befristung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen unter der Frage untersucht werden, ob Frauen und Männer unterschiedlich von Befristungen betroffen sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Ingenieurmonitor 2021/IV: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Beschäftigung von Ausländischen Fachkräften in den Ingenieurberufen : Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2022)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2022): Ingenieurmonitor 2021/IV: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Beschäftigung von Ausländischen Fachkräften in den Ingenieurberufen : Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. Düsseldorf ; Köln, 20 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat vom ersten Quartal 2020 bis zum vierten Quartal 2020 zu einem deutlichen Einbruch der Gesamtzahl an offenen Stellen geführt. Während in den Ingenieur- und Informatikerberufen im vierten Quartal 2019 noch 117.400 offene Stellen zu besetzen waren, fiel diese Zahl auf 92.400 im vierten Quartal 2020. Danach nahm die Gesamtzahl der offenen Stellen von Quartal zu Quartal wieder deutlich zu und erreichte im vierten Quartal 2021 ein Niveau von 140.000 offenen Stellen. Damit liegt die Gesamtzahl der offenen Stellen nicht nur höher als vor der Corona-Krise, sondern erreicht sogar einen Rekordwert seit Beginn der Aufzeichnungen zum Ingenieurmonitor im Frühjahr 2011. Ein Sonderteil wirft den Blick auf die Beschäftigung von Ausländischen Fachkräften in den Ingenieurberufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Same degree but different outcomes: an analysis of labour market outcomes for native and international PhD students in Australia (2022)

    Tani, Massimiliano ;

    Zitatform

    Tani, Massimiliano (2022): Same degree but different outcomes: an analysis of labour market outcomes for native and international PhD students in Australia. In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00324-5

    Abstract

    "This paper used data on career destinations over the period 1999–2015 to study the labour market outcomes of native and foreign PhD graduates staying on in Australia as skilled migrants. Natives with an English-speaking background emerge as benefiting from positive employer ‘discrimination’ (a wage premium unrelated to observed characteristics such as gender, age, and previous work experience). The premium is field-specific and applies to graduates in Science, Technology, Engineering and Mathematics (STEM). In contrast, foreign PhD graduates with a non-English speaking background experience inferior labour market outcomes, especially if they work in the university sector. Against expectations to the contrary, completing the highest degree of education in the host country and staying on in the same sector where one acquired human capital does not appear to eliminate lesser labour market outcomes for the foreign-born." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    How wide is the gap? Comparing geography graduates labor market success with that of peers from business and computer science (2022)

    Teichert, Christian ; Otto, Anne ; Liefner, Ingo ;

    Zitatform

    Teichert, Christian, Ingo Liefner & Anne Otto (2022): How wide is the gap? Comparing geography graduates labor market success with that of peers from business and computer science. In: Journal of Geography in Higher Education, Jg. 46, H. 4, S. 599-627., 2021-07-12. DOI:10.1080/03098265.2021.1960490

    Abstract

    "With growing numbers of university graduates, the choice of academic programs has gained in importance to enter the labor market successfully. Simultaneously, the link between the field of study and actual professional career is becoming increasingly blurry. This paper aims to contribute to a better understanding of these relations and to position geography in this wide spectrum. We develop a conceptual framework to systematically categorize the relations between academic programs and their associated labor markets. We employ this framework in a most-different-case design to quantitatively analyze the influence of the field on the graduates’ career prospects, using student records of several German universities linked with administrative biographical data from social security records. We find evidence that the influence of the field of study on full-time employment and wage is substantial, controlling for various factors. Geographers do face difficulties on the labor market, but the demand for their core competencies – interdisciplinary, spatially specific and sustainability-related thinking – is rising through current societal developments. Moreover, we find some indication that those performance gaps are not an exceptional phenomenon of geographers but also apply to graduates of different fields of study with multidimensional and indirect links to the associated labor markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Teichert, Christian ; Otto, Anne ;
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    Der unendliche Wandel wissenschaftlicher Personalkategorien zwischen Promotion und Lebenszeitprofessur: eine Untersuchung zur Eingliederung der Tenure-Track-Professur in die institutionalisierten Strukturen an der Universität (2022)

    Weißenborn, Leonie;

    Zitatform

    Weißenborn, Leonie (2022): Der unendliche Wandel wissenschaftlicher Personalkategorien zwischen Promotion und Lebenszeitprofessur. Eine Untersuchung zur Eingliederung der Tenure-Track-Professur in die institutionalisierten Strukturen an der Universität. In: Der moderne Staat, Jg. 15, H. 2, S. 431-451. DOI:10.3224/dms.vXiX.03

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Karrierephase nach der Promotion bis zur Berufung auf eine Lebenszeitprofessur in der Vergangenheit wiederholt umgestaltet. Der Beitrag widmet sich dem derzeitigen Implementationsprozess der Tenure-Track-Professur von der politischen Intention von Bund und Ländern bis zur institutionellen Verankerung an den Universitäten. Anhand einer explorativen Fallstudie werden Hypothesen darüber gewonnen, wie Universitäten diese neue Personalkategorie in ihre institutionalisierten Strukturen eingliedern. Dazu wurden die Profilpapiere für die Berufung von Tenure-Track-Professor*innen analysiert und Expert*inneninterviews mit Dekan*innen zur Gestaltung der neuen Personalkategorie an ihren Fakultäten geführt. Der Beitrag zeigt, dass die Tenure-Track-Professur vornehmlich in aktuellen Forschungsgebieten und abseits des profilbildenden Kerns der Fächer implementiert wird. Eine Folge könnte sein, dass die Tenure-Track-Professur für Randständiges in den Forschungs- und Lehrprofilen reserviert wird. Damit scheint ihre Etablierung als gleichwertiger Karriereweg auf die Lebenszeitprofessur zweifelhaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Using Longitudinal Data to Explore the Gender Gap for Academic Economists (2021)

    Bedard, Kelly; Lee, Maxine; Royer, Heather;

    Zitatform

    Bedard, Kelly, Maxine Lee & Heather Royer (2021): Using Longitudinal Data to Explore the Gender Gap for Academic Economists. In: AEA papers and proceedings, Jg. 111, S. 69-73. DOI:10.1257/pandp.20211087

    Abstract

    "There are widespread gender inequities within the economics discipline. In this paper, we collect and analyze new longitudinal salary and personnel data from top economics departments at public institutions. A panel spanning 2005 to 2018 allows us to follow individuals and facilitates the examination of gender gaps in career progression, salary growth, and mobility. Using these data, we document the growth of salary gender gaps with the length of time in the profession, emerging roughly 10 years after the start of one's career. Some of these gaps are attributable to women moving through academic ranks more slowly than men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen in Deutschland: Politische Steuerungsversuche und ihre Effekte seit 2006 (2021)

    Bloch, Roland; Hartl, Jakob; Krüger, Anne K.; Würmann, Carsten;

    Zitatform

    Bloch, Roland, Jakob Hartl, Anne K. Krüger & Carsten Würmann (2021): Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen in Deutschland. Politische Steuerungsversuche und ihre Effekte seit 2006. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 127), Bielefeld: wbv Publikation, 263 S. DOI:10.3278/6004854w

    Abstract

    "Welchen Einfluss hat die Expansion der Studierenden, des Personals und der Ressourcen auf die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen? Wie hängen diese Entwicklungen mit politischen Initiativen zusammen? Wie betreiben Hochschulen Personalentwicklung für Tenure-Track-Professuren und für das wissenschaftliche Personal insgesamt? Seit 2006 hat es - von der Exzellenzinitiative bis zum Tenure-Track-Programm - politische Steuerungsversuche gegeben, die nicht nur die Hochschulfinanzierung, sondern auch die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen des wissenschaftlichen Personals verändern sollten. Welche Effekte erzielten sie dabei tatsächlich? Diese Frage untersuchen die Autor:innen mit quantitativen Zeitreihendaten (2006-18) zum öffentlichen Hochschulbereich und einer qualitativen Inhaltsanalyse von Personalentwicklungskonzepten. Die Ergebnisse zeigen, dass Förderprogramme wie die Exzellenzinitiative und der Qualitätspakt Lehre die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen kaum beeinflussen. Ein deutlicher Zusammenhang besteht hingegen zwischen steigenden Grundmitteln und höheren Anteilen unbefristeter Beschäftigung unterhalb der Professur. Finanzielle Sicherheit erscheint somit als Anreiz für die Hochschulen, ihr wissenschaftliches Personal längerfristig zu binden. Wie die Hochschulen ihr Personal entwickeln, ist Thema des zweiten Teils. Hier wurden die Personalentwicklungskonzepte von 43 Hochschulen, die im Tenure-Track-Programm von Bund und Ländern erfolgreich waren, ausgewertet. Die darin formulierten Ziele ähneln sich; die damit verbundenen jeweiligen Maßnahmen der Hochschulen zeigen jedoch eine große Spannbreite, die von einer individuellen Förderung einzelner Wissenschaftler:innen bis zu organisationalen Reformen der Personalstruktur reicht. Der Band richtet sich an politische Akteure in Bund, Ländern und Wissenschaftseinrichtungen sowie an die Fachöffentlichkeit im Hochschulbereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Prekär, aber frei? Arbeitsbedingungen und Karrierewege in der Wissenschaft (2021)

    Bloch, Roland; Würmann, Carsten;

    Zitatform

    Bloch, Roland & Carsten Würmann (2021): Prekär, aber frei? Arbeitsbedingungen und Karrierewege in der Wissenschaft. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 71, H. 46, S. 48-54.

    Abstract

    "Die Professur ist in Deutschland Leitbild der wissenschaftlichen Karriere. Wie hat sich das universitäre Karriere- und Beschäftigungssystem entwickelt? Welche Konsequenzen könnten sich daraus für die Wissenschaftsfreiheit ergeben?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender Differences in Job Search and the Earnings Gap: Evidence from Business Majors (2021)

    Cortés, Patricia; Zafar, Basit; Pilossoph, Laura ; Pan, Jessica;

    Zitatform

    Cortés, Patricia, Jessica Pan, Laura Pilossoph & Basit Zafar (2021): Gender Differences in Job Search and the Earnings Gap. Evidence from Business Majors. (IZA discussion paper 14373), Bonn, 63 S.

    Abstract

    "To understand gender differences in the job search process, we collect rich information on job offers and acceptances from past and current undergraduates of Boston University's Questrom School of Business. We document two novel empirical facts: (1) there is a clear gender difference in the timing of job offer acceptance, with women accepting jobs substantially earlier than men, and (2) the gender earnings gap in accepted offers narrows in favor of women over the course of the job search period. Using survey data on risk preferences and beliefs about expected future earnings, we present empirical evidence that the patterns in job search can be partly explained by the higher levels of risk aversion displayed by women and the higher levels of overoptimism (and slower belief updating) displayed by men. We develop a job search model that incorporates these gender differences in risk aversion and (over)optimism about prospective offers. Our counterfactual exercises show that simple policies such as eliminating "exploding offers" by allowing students to hold onto offers for an additional month, or providing them with accurate information about the labor market, can reduce the gender gap significantly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    STEM Employment Resiliency During Recessions: Evidence from the COVID-19 Pandemic (2021)

    Davis, James C.; Wang, Andrew J.; Marschke, Gerald R.; Diethorn, Holden A.;

    Zitatform

    Davis, James C., Holden A. Diethorn, Gerald R. Marschke & Andrew J. Wang (2021): STEM Employment Resiliency During Recessions: Evidence from the COVID-19 Pandemic. (NBER working paper 29568), Cambridge, Mass, 104 S. DOI:10.3386/w29568

    Abstract

    "Employment in STEM occupations suffered smaller peak-to-trough percentage declines than non-STEM occupations during the Great Recession and COVID-19 recession, suggesting a relative resiliency of STEM employment. We exploit the sudden peak-to-trough declines in STEM and non-STEM employment during the COVID-19 recession to measure STEM recession-resiliency, decomposing our difference-in-differences estimate into parts explained by various sources. We find that STEM knowledge importance on the job explains the greatest share of STEM employment resiliency, and that workers in non-STEM occupations who nonetheless use STEM knowledge experienced better employment outcomes. STEM employment resiliency may explain the mild effects of COVID-19 on innovative activity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender Differences in Fields of Specialization and Placement Outcomes among PhDs in Economics (2021)

    Fortin, Nicole; Rehavi, Marit; Lemieux, Thomas;

    Zitatform

    Fortin, Nicole, Thomas Lemieux & Marit Rehavi (2021): Gender Differences in Fields of Specialization and Placement Outcomes among PhDs in Economics. In: AEA papers and proceedings, Jg. 111, S. 74-79. DOI:10.1257/pandp.20211028

    Abstract

    "This paper investigates the impact of gender differences in field of specialization on gender disparities in job placement among recent economics PhD candidates. Women are underrepresented as assistant professors, especially at top-50 institutions, and overrepresented in nonresearch positions. Our decomposition results show that our variables account for 28 percent to 67 percent of the gender gap in placement outcomes. Fields of specialization account for the larger share (75 percent to 132 percent) of the explained differences for positions outside of top-50 institutions. For top-50 institutions, the ranking of the PhD institutions accounts for two-thirds of the explained placement differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Statusbericht zum Frauenanteil in der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten (2021)

    Friebel, Guido; Fuchs-Schündeln, Nicola ; Weinberger, Alisa;

    Zitatform

    Friebel, Guido, Nicola Fuchs-Schündeln & Alisa Weinberger (2021): Statusbericht zum Frauenanteil in der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 22, H. 2, S. 142-155. DOI:10.1515/pwp-2021-0005

    Abstract

    "In diesem Artikel stellen wir die Ergebnisse einer ersten systematischen Erhebung des Frauenanteils in der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten auf allen Karriereebenen dar. Unsere Zahlen verdeutlichen, dass Frauen auf allen Stufen unterrepräsentiert sind. Dabei fällt der Frauenanteil von der Assistenzprofessur zur „vollen“ Professur stark ab: Nur 15 Prozent der volkswirtschaftlichen Lehrstühle werden von Frauen besetzt. In Österreich und der Schweiz ist der Frauenanteil unter den Professuren ähnlich niedrig, in den meisten anderen europäischen Ländern jedoch höher. Der Frauenanteil variiert erheblich zwischen den Forschungsfeldern und ist besonders gering in den Bereichen Makroökonomie und Finanzen. Wir weisen auf potentielle Ursachen, Konsequenzen und Maßnahmen hin, um dem Problem der geringen Repräsentation von Frauen in unserer Profession entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Relative wages and pupil performance, evidence from TIMSS (2021)

    Fullard, Joshua;

    Zitatform

    Fullard, Joshua (2021): Relative wages and pupil performance, evidence from TIMSS. (ISER working paper 2021-07), Colchester, 56 S.

    Abstract

    "While it is widely established that higher wages attract more productive individuals into teaching, it is unclear if salaries can be used to motivate existing teachers to work harder, or more productively, in any way that affects pupil outcomes. Using teachers' predicted relative wages, calculated using a novel method of estimating teachers' outside option, we provide evidence that teachers do respond to higher wages and this improves pupil outcomes. Consistent with the predictions of the efficiency wage model a 10% increase in teachers' relative wages improves pupil performance in Science by 0.03sd, Math by 0.024sd as well as their enjoyment of learning by 0.05sd. The magnitude of these effects are similar to a 1 student reduction in class size or an additional hours of weekly tuition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Hochschulreformen, Leistungsbewertungen und berufliche Identität von Professor*innen: Eine fächervergleichende qualitative Studie (2021)

    Janßen, Melike; Schimank, Uwe; Sondermann, Ariadne;

    Zitatform

    Janßen, Melike, Uwe Schimank & Ariadne Sondermann (2021): Hochschulreformen, Leistungsbewertungen und berufliche Identität von Professor*innen. Eine fächervergleichende qualitative Studie. (Organization & Public Management), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, VII, 386 S. DOI:10.1007/978-3-658-33289-1

    Abstract

    "In diesem Open-Access-Buch wird ein differenziertes Bild der Folgen von „Bologna“, „Exzellenzinitiative“, Drittmittelwettbewerb und „New Public Management“ für die berufliche Identität von Professor°innen gezeichnet. Eine qualitative empirische Studie zeigt, dass die mit diesen Reformen verbundenen Leistungsbewertungen nicht nur Identitätsbedrohungen mit sich bringen müssen, sondern auch neue Möglichkeiten der Identitätsentfaltung bieten können. Der Fokus auf Reformerfahrung und -bewältigung von Professor°innen bietet eine wichtige Ergänzung anderer Analysen der Universitätsreformen. Die Autoren Melike Janßen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, Abteilung Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik. Prof. Dr. Uwe Schimank ist Professor für Soziologie an der Universität Bremen im SOCIUM – Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik. Ariadne Sondermann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich der Third Mission im Transfernetzwerk Soziale Innovation – s_inn an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (EvH RWL)." (Verlagsangaben)

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    The Pandemic Penalty: The Gendered Effects of COVID-19 on Scientific Productivity (2021)

    King, Molly M. ; Frederickson, Megan E.;

    Zitatform

    King, Molly M. & Megan E. Frederickson (2021): The Pandemic Penalty: The Gendered Effects of COVID-19 on Scientific Productivity. In: Socius, Jg. 7, S. 1-24. DOI:10.1177/23780231211006977

    Abstract

    "Academia serves as a valuable case for studying the effects of social forces on workplace productivity, using a concrete measure of output: scholarly papers. Many academics, especially women, have experienced unprecedented challenges to scholarly productivity during the coronavirus disease 2019 (COVID-19) pandemic. The authors analyze the gender composition of more than 450,000 authorships in the arXiv and bioRxiv scholarly preprint repositories from before and during the COVID-19 pandemic. This analysis reveals that the underrepresentation of women scientists in the last authorship position necessary for retention and promotion in the sciences is growing more inequitable. The authors find differences between the arXiv and bioRxiv repositories in how gender affects first, middle, and sole authorship submission rates before and during the pandemic. A review of existing research and theory outlines potential mechanisms underlying this widening gender gap in productivity during COVID-19. The authors aggregate recommendations for institutional change that could ameliorate challenges to women?s productivity during the pandemic and beyond." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Publishing, signaling, social capital, and gender: Determinants of becoming a tenured professor in German political science (2021)

    Schröder, Martin ; Habicht, Isabel M.; Lutter, Mark;

    Zitatform

    Schröder, Martin, Mark Lutter & Isabel M. Habicht (2021): Publishing, signaling, social capital, and gender: Determinants of becoming a tenured professor in German political science. In: PLoS ONE, Jg. 16, H. 1. DOI:10.1371/journal.pone.0243514

    Abstract

    "We apply event history analysis to analyze career and publication data of virtually all political scientists in German university departments, showing that each published refereed journal article increases a political scientist's chance for tenure by 9 percent, while other publications affect the odds for tenure only marginally and in some cases even negatively. Each received award and third party funding increases the odds for tenure by respectively 41 and 26 percent, while international experience, social capital and children hardly have a strong influence. Surprisingly, having degrees from a German university of excellence strongly decreases the odds for tenure. Women with similar credentials have at least 20 percent higher odds to get tenure than men. Our data therefore suggests that the lower factual hiring rates of women are better explained by a leaky pipeline, e.g. women leaving academia, rather than because women are not hired even when they are as productive as men. The article contributes to a better understanding of the role of meritocratic and non-meritocratic factors in achieving highly competitive job positions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender Differences in Economics PhD Field Specializations with Correlated Choices (2021)

    Sierminska, Eva ; Oaxaca, Ronald L.;

    Zitatform

    Sierminska, Eva & Ronald L. Oaxaca (2021): Gender Differences in Economics PhD Field Specializations with Correlated Choices. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 953), Essen, 53 S.

    Abstract

    "We model the process of field specialization choice among beginning economists within a multivariate logit framework that accommodates single and dual primary field specializations and incorporates correlations among field specialization choices. Conditioning on personal, economic, and institutional variables reveals that women graduate students are less likely to specialize in Labor/Health, Macro/Finance, Industrial Organization, Public Economics, and Development/Growth/International and are more likely to specialize in Agricultural/Resource/Environmental Economics. Field-specific gender faculty ratios and expected relative salaries as well as economics department rankings are significant factors for gender doctoral specialization dissimilarity. Preferences and characteristics contribute about equally to field specialization dissimilarity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    International migration and movement of doctors to and within OECD countries - 2000 to 2018: Developments in countries of destination and impact on countries of origin (2021)

    Socha-Dietrich, Karolina; Dumont, Jean-Christophe;

    Zitatform

    Socha-Dietrich, Karolina & Jean-Christophe Dumont (2021): International migration and movement of doctors to and within OECD countries - 2000 to 2018. Developments in countries of destination and impact on countries of origin. (OECD health working papers 126), Paris, 44 S. DOI:10.1787/7ca8643e-en

    Abstract

    "This paper presents the most recent data on the number of migrant doctors in the health workforce in the OECD countries, as well as the impact these regular migration flows have on the countries of origin, including an analysis of the developments since 2000. The objective of this paper is to inform policy dialogue at the national and international levels. The share of migrant doctors has continued to rise over the last two decades across the OECD countries, with around two-thirds of all foreign-born or foreign-trained doctors originating from within the OECD area and upper-middle-income countries. The lower-middle-income countries account for around 30% and low-income countries for 3-4% of the foreign-born and 4% of the foreign-trained doctors. In countries of origin that are large, migration to (other) OECD countries has a moderate impact, but some of the relatively smaller countries or those with weak health systems experience significant losses of (needed) health professionals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Sorgearbeit und Qualifizierung in der Wissenschaft in Zeiten von Corona: Einblicke in qualitative Forschung zu Juniorprofessuren (2021)

    Wegrzyn, Eva; Öztas, Süheda; Alberg, Yvonne; Yilmaz, Beyza; Altenstädter, Lara;

    Zitatform

    Wegrzyn, Eva, Lara Altenstädter, Yvonne Alberg, Süheda Öztas & Beyza Yilmaz (2021): Sorgearbeit und Qualifizierung in der Wissenschaft in Zeiten von Corona. Einblicke in qualitative Forschung zu Juniorprofessuren. In: Femina Politica, Jg. 30, H. 2, S. 193-197. DOI:10.3224/feminapolitica.v30i2.20

    Abstract

    "Die in diesem Beitrag vorgestellten Ergebnisse des Lehrforschungsprojektes ergänzen die in Altenstädter, Klammer und Wegrzyn (2021) referierte, noch begrenzte, Datenlage in der rekonstruktiven Sozialforschung zum Verhältnis zwischen Corona-Pandemie, Gender, Care und Karrieren an Hochschulen. Im Rahmen dieses Beitrags konnte nur überblicksartig in die Problematik eingeführt werden. Eine komparative Fallanalyse in Hinblick auf das Geschlecht der Interviewpartner*innen und die innerpartnerschaftlichen Aushandlungsprozesse wird die Nuancen in Geschlechtergleichheit und Ungleichheit stärker in den Blick nehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Bildungsaufstiege in der Wissenschaft: Zur Nicht-Reproduktion sozialer Ungleichheit beim Übergang von der Junior- auf die Lebenszeitprofessur (2021)

    Zimmer, Lena M.;

    Zitatform

    Zimmer, Lena M. (2021): Bildungsaufstiege in der Wissenschaft. Zur Nicht-Reproduktion sozialer Ungleichheit beim Übergang von der Junior- auf die Lebenszeitprofessur. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 50, H. 6, S. 415-433. DOI:10.1515/zfsoz-2021-0025

    Abstract

    "Der Beitrag wendet sich einem in Bildungs- und Ungleichheitssoziologie weitgehend vernachlässigten Phänomen zu: Wie lässt sich die Nicht-Reproduktion sozialer Ungleichheit in einer bereits stark selektierten Population erklären? Untersucht wird, welche Faktoren dazu beitragen, dass Juniorprofessor*innen sog. bildungsferner Herkunft auf eine Lebenszeitprofessur berufen werden. Dieser Frage wird mit eigenen Befragungsdaten nachgegangen, die 2015 unter Juniorprofessor*innen erhoben wurden; die Ungleichheitssoziologie Bourdieus gibt die analytische Perspektive vor. Die Analysen zeigen, dass soziale Aufstiege durch (1) einen Mangel an bürgerlicher Gelassenheit, (2) einen ungerichteten Arbeitseifer und (3) eine asketische Lebensführung der Aufsteiger*innen erklärt werden können. Der Beitrag ergänzt eine eher defizitorientierte Ungleichheitsforschung dahingehend, dass mit einer sog. bildungsfernen Herkunft nicht nur Mängel und Benachteiligungen identifiziert werden, sondern auch Ressourcen, die den sozialen Aufstieg begünstigen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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    Researching Gender Inequalities in Academic Labour during the COVID-19 Pandemic: Avoiding Common Problems and Asking Different Questions (2021)

    do Mar Pereira, Maria;

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    do Mar Pereira, Maria (2021): Researching Gender Inequalities in Academic Labour during the COVID-19 Pandemic: Avoiding Common Problems and Asking Different Questions. In: Gender, work & organization, Jg. 28, H. S2, S. 498-509. DOI:10.1111/gwao.12618

    Abstract

    "As the COVID‐19 pandemic unfolds, a growing body of international literature is analysing the effects of the pandemic on academic labour and, specifically, on gender inequalities in academia. In that literature, much attention has been devoted to comparing the unequal impacts of COVID‐19 on the research activities of women and men, with studies demonstrating that women's research productivity has been disproportionately disrupted, in ways that are likely to have detrimental effects in the short‐ and long‐term. In this paper, I discuss that emerging literature on gender inequalities in pandemic academic productivity. I reflect on the questions asked, the issues centred and the assumptions made within this literature, devoting particular attention to how authors conceptualise academic labour and productivity, on the one hand, and gender, on the other. I show that this literature makes major contributions to exposing old and new gender inequalities in academia, but argue that it also risks reproducing some problematic assumptions about gender and about academic work. Discussing those assumptions and their effects, I identify some important questions for us to consider as we expand this literature and deepen our understanding of the complex gendered effects of COVID‐19 on academic labour." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    She figures 2021: Gender in research and innovation : statistics and indicators (2021)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Forschung und Innovation (2021): She figures 2021. Gender in research and innovation : statistics and indicators. (She figures), Brüssel, 348 S. DOI:10.2777/06090

    Abstract

    "Equality between women and men is one of the EU’s founding values. Since the European Commission’s ERA Communication of 2012, gender equality in research and innovation (R&I) as a priority has been strengthened progressively. The She Figures 2021 publication uses the latest available statistics to monitor the state of gender equality R&I across Europe and beyond, through providing comparable data and analysis for approximately 88 indicators. The data follow the ‘chronological journey’ of women from graduating from doctoral studies to participating in the labour market and acquiring decision-making roles, while exploring differences in women’s and men’s working conditions and research and innovation output." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    DGB-Hochschulreport: Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen in Deutschland: Expansion und Wettbewerb im Spiegel der amtlichen Statistik : Eine Studie der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt in der Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK) der Technischen Universität Berlin, gefördert vom DGB Bundesvorstand (2020)

    Banscherus, Ulf; Foki, Mihály; Golubchykova, Olga; Schaak, Lisa; Tobias, Helene; Lakner, Christoph ; Sorge, Mirjam; Lehmann, Franziska;

    Zitatform

    Banscherus, Ulf (2020): DGB-Hochschulreport: Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an Hochschulen in Deutschland. Expansion und Wettbewerb im Spiegel der amtlichen Statistik : Eine Studie der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt in der Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK) der Technischen Universität Berlin, gefördert vom DGB Bundesvorstand. (Studie / DGB-Bundesvorstand, Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit), Berlin, 79 S.

    Abstract

    "Die Studie "DGB-Hochschulreport – Arbeit und Beschäftigung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen: Expansion und Wettbewerb im Spiegel der amtlichen Statistik" der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt in der Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK) der Technischen Universität Berlin wurde vom DGB Bundesvorstand gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ökonominnen sind in der wirtschaftspolitischen Beratung deutlich seltener vertreten als ihre Kollegen (2020)

    Barth, Denise; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Barth, Denise & Katharina Wrohlich (2020): Ökonominnen sind in der wirtschaftspolitischen Beratung deutlich seltener vertreten als ihre Kollegen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 87, H. 25, S. 455-460. DOI:10.18723/diw_wb:2020-25-1

    Abstract

    "In vielen Gremien der ökonomischen Politikberatung sind Frauen nur zu einem geringen Anteil vertreten. Beispielsweise ist der Frauenanteil in den wissenschaftlichen Beiräten des Bundesfinanz- und des Bundeswirtschaftsministeriums (14 beziehungsweise 15 Prozent) geringer als unter allen Professuren der Volkswirtschaftslehre (VWL) in Deutschland (rund 18 Prozent). In den stärker interdisziplinär ausgerichteten Beiräten des Bundesfamilien- sowie des Bundesumwelt- und Bundesbildungsministeriums sind Frauen zu einem deutlich höheren Anteil vertreten (63 beziehungsweise 71 Prozent). Im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist der Frauenanteil durch die Ernennung von Veronika Grimm und Monika Schnitzer zuletzt deutlich gestiegen (von 20 auf 40 Prozent). In den Medien kommen Ökonominnen jedoch nach wie vor selten zu Wort. Initiativen wie Expertinnenlisten könnten die ökonomische Expertise von Frauen sichtbarer machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mismatch between Demand and Supply among higher education graduates in the EU (2020)

    Biagi, Federico; Castano Munoz, Jonatan; Di Pietro, Giorgio;

    Zitatform

    Biagi, Federico, Jonatan Castano Munoz & Giorgio Di Pietro (2020): Mismatch between Demand and Supply among higher education graduates in the EU. (JRC technical report), Brüssel, 21 S. DOI:10.2760/003134

    Abstract

    "The misalignment between demand and supply contributes to the labour market problems experienced by many recent graduates in Europe. Not only does the growth in the number of recent university graduates differ from the growth in job vacancies potentially available for them, but also a large number of individuals end up completing their tertiary degree in subjects for which there is little demand or for which there is an excess of supply relative to demand. In an attempt to investigate whether the EU is expected to generate the appropriate number and type of graduates, this study compares projections on forecasted graduate labour market development tendencies made by Cedefop between 2016 and 2030 with estimated trends in the supply of tertiary graduates during the same period. The analysis predicts that, while a rough balance between graduate demand and supply is likely to emerge at aggregate level, there will be a small surplus of graduates in the fields of ICT and a more relevant one in Science and Engineering. Results, however, significantly differ across individual EU Member States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Can Mentoring Help Female Assistant Professors in Economics? An Evaluation by Randomized Trial (2020)

    Ginther, Donna K.; Blau, Francine D.; Croson, Rachel T. A.; Currie, Janet M.;

    Zitatform

    Ginther, Donna K., Janet M. Currie, Francine D. Blau & Rachel T. A. Croson (2020): Can Mentoring Help Female Assistant Professors in Economics? An Evaluation by Randomized Trial. In: AEA papers and proceedings, Jg. 110, S. 205-209. DOI:10.1257/pandp.20201121

    Abstract

    "Women continue to be underrepresented in academic ranks in the economics profession. The Committee on the Status of Women in the Economics Profession of the American Economic Association established the CeMENT mentoring workshop to support women in research careers. The program was designed as a randomized controlled trial. This study evaluates differences between the treatment and control groups in career outcomes. Results indicate that relative to women in the control group, treated women are more likely to stay in academia and more likely to have received tenure in an institution ranked in the top 30 or 50 in economics in the world." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    On the labor market for full-time non-tenure-track lecturers in economics (2020)

    Hilmer, Christiana E.; Hilmer, Michael J.;

    Zitatform

    Hilmer, Christiana E. & Michael J. Hilmer (2020): On the labor market for full-time non-tenure-track lecturers in economics. In: Economics of Education Review, Jg. 78. DOI:10.1016/j.econedurev.2020.102023

    Abstract

    "We examine AY2013 annual salaries, annual teaching assignments, and career publishing histories for more than 700 full-time lecturers and tenure-track faculty at 37 public Ph.D.-granting departments of economics. The roughly 15% of teaching faculty who were full-time lecturers were younger, more likely to be female and to teach at the program from which they received their Ph.D., and were assigned to teach both more courses and many more students. While lower than those for tenure-track faculty, the annual salaries paid to full-time lecturers compare favorably to those of tenure-track economics faculty at Master's- and Bachelor's-granting institutions. Regression results suggest that full-time lecturer salaries are determined by teaching assignments rather than research productivity while tenure-track salaries are determined by research productivity rather than teaching assignments." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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    Historical comparison of gender inequality in scientific careers across countries and disciplines (2020)

    Huang, Junming; Barabasi, Albert-Laszlo; Sinatra, Roberta ; Gates, Alexander J.;

    Zitatform

    Huang, Junming, Alexander J. Gates, Roberta Sinatra & Albert-Laszlo Barabasi (2020): Historical comparison of gender inequality in scientific careers across countries and disciplines. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, Jg. 117, H. 9, S. 4609-4616. DOI:10.1073/pnas.1914221117

    Abstract

    "Empirical evidence suggests significant gender differences in the total productivity and impact of academic careers across science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields. Paradoxically, the increase in the number of women academics over the past 60 years has increased these gender differences. Yet, we find that men and women publish a comparable number of papers per year and have equivalent career-wise impact for the same total number of publications. This suggests the productivity and impact of gender differences are explained by different publishing career lengths and dropout rates. This comprehensive picture of gender inequality in academic publishing can help rephrase the conversation around the sustainability of women’s careers in academia, with important consequences for institutions and policy makers.There is extensive, yet fragmented, evidence of gender differences in academia suggesting that women are underrepresented in most scientific disciplines and publish fewer articles throughout a career, and their work acquires fewer citations. Here, we offer a comprehensive picture of longitudinal gender differences in performance through a bibliometric analysis of academic publishing careers by reconstructing the complete publication history of over 1.5 million gender-identified authors whose publishing career ended between 1955 and 2010, covering 83 countries and 13 disciplines. We find that, paradoxically, the increase of participation of women in science over the past 60 years was accompanied by an increase of gender differences in both productivity and impact. Most surprisingly, though, we uncover two gender invariants, finding that men and women publish at a comparable annual rate and have equivalent career-wise impact for the same size body of work. Finally, we demonstrate that differences in publishing career lengths and dropout rates explain a large portion of the reported career-wise differences in productivity and impact, although productivity differences still remain. This comprehensive picture of gender inequality in academia can help rephrase the conversation around the sustainability of women’s careers in academia, with important consequences for institutions and policy makers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The sticky steps of the career ladder for engineers: the case of first-generation students in Germany (2020)

    Huesmann, Monika; Calveley, Moira; Smith, Paul; Rosenbaum, Lisa; Forson, Cynthia;

    Zitatform

    Huesmann, Monika, Moira Calveley, Paul Smith, Cynthia Forson & Lisa Rosenbaum (2020): The sticky steps of the career ladder for engineers: the case of first-generation students in Germany. In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 14, H. 2, S. 81-97. DOI:10.13169/workorgalaboglob.14.2.0081

    Abstract

    "Although governments and higher education institutions across Europe are promoting agendas for widening the educational participation and increasing the social mobility of young people from lower socio-economic groups, very little has been written about the experiences of these individuals when seeking and entering employment. We aim to address this gap. Using a qualitative research approach, we explore the career expectations, experiences and limitations of first-generation university engineering students and graduates in Germany. The article draws upon the work of Pierre Bourdieu to demonstrate how social and cultural capitals instilled by parents and social peers are invaluable in developing personal and professional networks and eventual entry into the engineering professions. A lack of, or underdeveloped, capitals can inhibit career opportunities and ultimately the social mobility and professional choices of graduate engineers. Our research discovered that university graduates from less advantaged backgrounds face a 'class ceiling' at university, in obtaining an internship and then when gaining entry to and working in the engineering profession; they encounter 'sticky steps' at each stage of their career ladder." (Author's abstract, IAB-Doku, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

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    Warum wählen Männer und Frauen unterschiedliche Studienfächer? (2020)

    Hägglund, Anna Erika; Lörz, Markus;

    Zitatform

    Hägglund, Anna Erika & Markus Lörz (2020): Warum wählen Männer und Frauen unterschiedliche Studienfächer? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 49, H. 1, S. 66-86. DOI:10.1515/zfsoz-2020-0005

    Abstract

    "Trotz der seit mehreren Jahrzehnten bestehenden geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Studienfachwahl, ist es der bisherigen Forschung nur zum Teil gelungen, die zugrundeliegenden Ursachen empirisch herauszuarbeiten und die geschlechtsspezifische Studienfachwahl vollständig zu erklären. Der vorliegende Beitrag geht daher aus verschiedenen interdisziplinären Blickwinkeln der Frage nach, warum Männer und Frauen unterschiedliche Studienfächer wählen und betrachtet hierbei fünf Fächergruppen. Die Ergebnisse der multinominalen logistischen Regressions- und Dekompositionsanalysen zeigen, dass die geschlechtsspezifischen Unterschiede hauptsächlich aus vorgelagerten Bildungsentscheidungen und den damit zusammenhängenden Interessen- und Leistungsprofilen resultieren. Die kulturelle Zuschreibung von geschlechterkonformen Verhaltensweisen zeigt sich hierbei nicht in antizipierten Diskriminierungsprozessen, sondern in einer geschlechtsspezifischen Wahrnehmung der eigenen Fähigkeiten und der Entwicklung unterschiedlicher Berufsinteressen. Die Geschlechterunterschiede in den verschiedenen Fächergruppen sind jedoch teilweise auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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    Beschäftigung hochschulisch ausgebildeter Pflegefachpersonen als Herausforderung für Arbeitgeber (2020)

    Hähn, Katharina; Bräutigam, Christoph;

    Zitatform

    Hähn, Katharina & Christoph Bräutigam (2020): Beschäftigung hochschulisch ausgebildeter Pflegefachpersonen als Herausforderung für Arbeitgeber. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 49, H. 2, S. 33-36.

    Abstract

    "Der Beitrag thematisiert erste Erfahrungen von Arbeitgebern mit Absolventinnen und Absolventen berufsqualifizierender Modellstudiengänge für Pflege in Nordrhein-Westfalen und skizziert ausgewählte Ergebnisse zu Einsatzfeldern und Faktoren einer gelingenden Berufseinmündung. Anschließend werden hiermit einhergehende Implikationen aufgezeigt und Handlungsbedarfe abgeleitet. Die Forschungsergebnisse sind im Rahmen einer umfassenderen Studie zum Verbleib von Absolventinnen und Absolventen der elf nordrhein-westfälischen Modellstudiengänge für fünf Gesundheitsberufe (VAMOS) entstanden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Arbeits- und Weiterbildungssituation junger Ärztinnen und Ärzte in Deutschland: eine zusammenfassende Analyse von Befragungsergebnissen aus sechs Fachrichtungen (2020)

    Joachim, Stephanie C.; Raspe, Matthias; Arnold, Hannah; Lermann, Johannes; Bitzinger, Diane; Schulte, Kevin; Oechtering, Thekla H.; Schott, Sarah;

    Zitatform

    Joachim, Stephanie C., Diane Bitzinger, Hannah Arnold, Johannes Lermann, Thekla H. Oechtering, Sarah Schott, Kevin Schulte & Matthias Raspe (2020): Die Arbeits- und Weiterbildungssituation junger Ärztinnen und Ärzte in Deutschland. Eine zusammenfassende Analyse von Befragungsergebnissen aus sechs Fachrichtungen. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 82, H. 3, S. 227-235. DOI:10.1055/a-0945-9387

    Abstract

    "Ziel der Studie: Die Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen junger Ärzte in Deutschland haben sich im Zuge weitreichender Veränderungen im Gesundheitssystem über die letzten Jahre geändert. Daher sollten deutschlandweite Umfragen unter jungen Ärzten mehrerer Fachdisziplinen gemeinsam analysiert werden, um einen aktuellen fachübergreifenden Eindruck der Zustände in ihrem Arbeitsalltag zu erhalten. Methodik: Daten aus webbasierten Befragungen von jungen Ärzten aus 6 Fachrichtungen wurden einer Sekundäranalyse unterzogen. Einen Schwerpunkt bildete dabei das Modell beruflicher Gratifikationskrisen zur Beurteilung psychosozialer Arbeitsbelastung. Ergebnisse: Es wurden Daten von insgesamt 4041 Teilnehmern analysiert. Im Arbeitsalltag werden junge Ärzte mit einem hohen Anteil nicht unmittelbar ärztlicher Aufgaben belastet. Instrumente einer guten Weiterbildung, wie Weiterbildungsverträge, feste Curricula und regelmäßige Weiterbildungsgespräche, sind mit einer geringeren psychosozialen Arbeitsbelastung assoziiert, die unter den Teilnehmern insgesamt stark ausgeprägt war. Ein ökonomischer Einfluss auf ärztlich-fachliche Entscheidungen ist unter den Teilnehmern subjektiv deutlich vorhanden. Schlussfolgerung: Viele junge Ärzte empfinden die aktuellen Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen im ärztlichen Arbeitsumfeld als unbefriedigend. Dies kann nicht nur Konsequenzen für die betroffenen Ärzte selbst, sondern auch für die von ihnen versorgten Patienten haben. Ein gesundes Arbeitsumfeld mit gesunden Fachkräften in der Patientenversorgung ist daher von zentraler Bedeutung und sollte im Fokus aller an der Organisation des Gesundheitswesens beteiligten Partner stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wissenschaftler auf Zeit: Die Durchsetzung der Personalpolitik der Befristung in der Max-Planck-Gesellschaft seit den 1970er-Jahren (2020)

    Leendertz, Ariane;

    Zitatform

    Leendertz, Ariane (2020): Wissenschaftler auf Zeit. Die Durchsetzung der Personalpolitik der Befristung in der Max-Planck-Gesellschaft seit den 1970er-Jahren. (MPIFG discussion paper / Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung 2020,15), Köln, 35 S.

    Abstract

    "Die Mehrheit des wissenschaftlichen Personals an den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland ist heute befristet beschäftigt. Der Beitrag rekonstruiert die Ursachen und Dynamiken dieser Entwicklung, die in den 1970er-Jahren begann, am Gegenstand der Max-Planck-Gesellschaft. Lag der Befristungsanteil 1976 lediglich bei 15,7 Prozent, stieg er bis 2016 auf 69,2 Prozent an. Die Beweggründe der MPGSpitze, die die Möglichkeiten der Befristung über die Jahre immer weiter ausdehnte, veränderten sich dabei über die Zeit. Sollten Zeitverträge in den 1970er- und 1980er-Jahren zuerst dazu beitragen, die personelle Mobilität im Bereich des Mittelbaus zu erhalten und eine Überalterung des wissenschaftlichen Personals sowie Stellenblockaden zu verhindern, traten im Verlauf der 1990er-Jahre strategische Organisationsinteressen in den Vordergrund. Um die Jahrtausendwende verfestigte sich die Überzeugung, dass die MPG über ein größtmögliches Maß personeller und institutioneller Flexibilität verfügen müsse, um sich im globalen Wettbewerb der Forschungsorganisationen um Reputation und Leitungspersonal behaupten zu können. Je mehr wissenschaftliche Beschäftigte nur befristet angestellt waren, desto leichter war es, obsolete Abteilungen und Institute zu schließen, stattdessen neue zu gründen und den neu berufenen Direktorinnen und Direktoren aus der ganzen Welt so viele freie Wissenschaftlerstellen wie möglich anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Women in economics (2020)

    Lundberg, Shelly;

    Zitatform

    (2020): Women in economics. London: CEPR Press, 135 S.

    Abstract

    "Women are substantially under-represented in the field of economics. Few women reach senior positions in the profession, even though over the last few decades, between 30% and 35% of PhDs in economics have been earned by women. Women in economics face clear barriers to field entry and professional success that are distinct from those in other mathematics-focused fields. Women also appear to face implicit bias in the assessment of their research and other professional contributions that limit their success and persistence in the field This book, featuring leading experts on the issue of gender in economics, examines the role and progress of women in professional economics, reviews the barriers women that face at various stages of the training and promotional pipeline, evaluates programmes designed to support and encourage female economists, and discusses the benefits of greater gender equality across the economics research professions. Beginning with an overview of the representation of women in economics departments in the United States and in Europe, the opening chapters highlight the scarcity of Black women in American economics and provide some background on the ‘first gender reckoning’ of economics. Later chapters examine the forces that discourage women from majoring in economics as undergraduates and how they might be combatted, and on the paths to success for female graduate students. The book also documents differential treatment of women in the evaluation of research for publication and acceptance at conferences, as well as gender differences in collaborative networks that may affect research productivity. The ‘leaky pipeline’ in economics is reviewed, with a focus on the promotion gender gap in academics and central banking, and institutional factors that contribute to that gap, including gender bias in student evaluations and the inequitable consequences of gender-neutral tenure-clock-extension policies. The concluding chapters returns to policies and programmes that can support women and combat bias at all stages of the professional pipeline in economics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Balancing Research and Service in Academia: Gender, Race, and Laboratory Tasks (2020)

    Miller, Candace ; Roksa, Josipa;

    Zitatform

    Miller, Candace & Josipa Roksa (2020): Balancing Research and Service in Academia. Gender, Race, and Laboratory Tasks. In: Gender & Society, Jg. 34, H. 1, S. 131-152. DOI:10.1177/0891243219867917

    Abstract

    "Our study highlights specific ways in which race and gender create inequality in the workplace. Using in-depth interviews with 67 biology PhD students, we show how engagement with research and service varies by both gender and race. By considering the intersection between gender and race, we find not only that women biology graduate students do more service than men, but also that racial and ethnic minority men do more service than white men. White men benefit from a combination of racial and gender privilege, which places them in the most advantaged position with respect to protected research time and opportunities to build collaborations and networks beyond their labs. Racial/ethnic minority women emerge as uniquely disadvantaged in terms of their experiences relative to other groups. These findings illuminate how gendered organizations are also racialized, producing distinct experiences for women and men from different racial groups, and thus contribute to theorizing the intersectional nature of inequality in the workplace." (Author's Abstract, IAB-Doku)

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    Pay and job rank among academic economists in the UK: Is gender relevant? (2020)

    Mumford, Karen ; Sechel, Cristina ;

    Zitatform

    Mumford, Karen & Cristina Sechel (2020): Pay and job rank among academic economists in the UK: Is gender relevant? In: BJIR, Jg. 58, H. 1, S. 82-113. DOI:10.1111/bjir.12468

    Abstract

    "This article presents and explores a rich new data source to analyse the determinants of pay and job rank among academic economists in the UK. Characteristics associated with individual productivity and workplace features are found to be important determinants of the relative wage and promotion structure in this sector. However, there is also a substantial unexplained gender pay gap. Men are considerably more likely to work in higher paid job ranks where there are also substantial within-rank gender pay gaps. We show that the nature of the gender pay gap has changed over the last two decades; but its size has not, suggesting a role for suitable policy intervention." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Unequal effects of the COVID-19 pandemic on scientists (2020)

    Myers, Kyle R. ; Wang, Dashun ; Thursby, Marie C. ; Schiffer, Peter ; Thursby, Jerry G.; Lakhani, Karim R. ; Tham, Wei Yang; Cohodes, Nina; Yin, Yian ; Walsh, Joseph T.;

    Zitatform

    Myers, Kyle R., Wei Yang Tham, Yian Yin, Nina Cohodes, Jerry G. Thursby, Marie C. Thursby, Peter Schiffer, Joseph T. Walsh, Karim R. Lakhani & Dashun Wang (2020): Unequal effects of the COVID-19 pandemic on scientists. In: Nature Human Behaviour, Jg. 4, H. 9, S. 880-883. DOI:10.1038/s41562-020-0921-y

    Abstract

    "COVID-19 has not affected all scientists equally. A survey of principal investigators indicates that female scientists, those in the 'bench sciences' and, especially, scientists with young children experienced a substantial decline in time devoted to research. This could have important short- and longer-term effects on their careers, which institution leaders and funders need to address carefully." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Professorinnen – jenseits der „Gläsernen Decke“? Eine qualitative empirische Studie zu geschlechtshierarchisierenden Praxen der Alltagskultur an Hochschulen (2020)

    Paulitz, Tanja; Wagner, Leonie;

    Zitatform

    Paulitz, Tanja & Leonie Wagner (2020): Professorinnen – jenseits der „Gläsernen Decke“? Eine qualitative empirische Studie zu geschlechtshierarchisierenden Praxen der Alltagskultur an Hochschulen. In: Gender, Jg. 12, H. 2, S. 133-148. DOI:10.3224/gender.v12i2.09

    Abstract

    "Marginalisierungsprozesse von Professorinnen, die die „Gläserne Decke“ durchbrochen haben, finden bislang sowohl in wissenschaftlichen Untersuchungen als auch in den Diskursen und Maßnahmen der Gleichstellungspolitik wenig Beachtung. Ziel des Beitrags ist, auf der Basis einer laufenden qualitativen empirischen Interviewstudie erste Hinweise für die Untersuchung und Bearbeitung informeller geschlechtshierarchisierender Praxis in der Alltagskultur an Hochschulen zu generieren. Die Auswertung der Interviews mit Professorinnen zeigt bislang, dass sowohl die alltäglichen Spiele um die Herstellung von Sichtbarkeit als auch jene um die Bildung von Bündnissen entscheidend für die Anerkennung von Leistung und für die Eröffnung von Handlungsmöglichkeiten auf der Professur sind. Da diese Praxen zumeist sehr subtil oder diskret bleiben und kollektiv abgestützt bzw. auch unterbrochen werden können, verweisen sie auf das Problem der (fehlenden) Diskursivierung, dem mit den derzeit vorhandenen gleichstellungsorientierten Ansätzen kaum effektiv begegnet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The decreased popularity of the teaching sector in the 1970s (2020)

    Steingrimsdottir, Herdis ;

    Zitatform

    Steingrimsdottir, Herdis (2020): The decreased popularity of the teaching sector in the 1970s. In: Economics of Education Review, Jg. 74. DOI:10.1016/j.econedurev.2019.101948

    Abstract

    "In the 1970s, the proportion of male college freshmen who planned to become teachers dropped from 15% to 3%, and that of female freshman from 45% to 12%. In this paper, I use nationally representative survey data on the career plans of college freshmen to look at the roles played by increased access to fertility controls and the unionization of the teaching sector, in the decline in the popularity of the teaching sector during this period. I find that the overall impact of these factors on men was small and insignificant, whereas early legal access to contraceptives increased women’s likelihood of planning to become teachers. Looking at the actual career outcomes of the same cohorts in the census data, I find that access to the pill had a negative impact on the share of men in teaching and positive impact on the share of women. I use information on high school grades and college selectivity in the freshmen surveys to separate students by academic ability in the analysis. I find that unionization had a negative impact on plans to become teachers among high-ability men and low-ability women. Increased access to the pill had a negative impact on the share of low-ability men who planned to teach and a positive impact on the share among low- and medium-ability women." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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    Foreign women in academia: Double-strangers between productivity, marginalization and resistance (2020)

    Strauß, Anke; Boncori, Ilaria ;

    Zitatform

    Strauß, Anke & Ilaria Boncori (2020): Foreign women in academia: Double-strangers between productivity, marginalization and resistance. In: Gender, work & organization, Jg. 27, H. 6, S. 1004-1019. DOI:10.1111/gwao.12432

    Abstract

    "This article examines the professional experience of foreign women academics working across geographic boundaries in today's neoliberal academia characterized by liquidity. Framed within an intersectional perspective, we use the concept of the ‘double-stranger' to examine data stemming from 20 in-depth semi-structured interviews conducted with scholars at different stages of their career in the social sciences. This article advances understandings of academic careers theoretically by identifying a temporal and hierarchical dynamic in the intersection of two categories of difference (gender and foreignness) that constitute a position of simultaneous belonging and non-belonging for foreign women academics; and empirically through a qualitative investigation that explores three areas in which academic professional experiences are mobilized for double-strangers: (i) transnational career moves; (ii) productivity and performance in today's neoliberal academia; and (iii) self-induced estrangement as a form of resistance." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Individuelle und strukturierte Formen der Promotion: Zugang, Lernumweltbedingungen und beruflicher Übergang (2020)

    de Vogel, Susanne;

    Zitatform

    de Vogel, Susanne (2020): Individuelle und strukturierte Formen der Promotion. Zugang, Lernumweltbedingungen und beruflicher Übergang. (Higher Education Research and Science Studies), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XVI, 377 S. DOI:10.1007/978-3-658-29508-0

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie von Susanne de Vogel werden die Effekte strukturierter Promotionen in Deutschland erstmalig einer umfassenden Evaluation unterzogen. Mit neuen Daten untersucht die Autorin theoretisch fundiert, inwieweit die Ausweitung strukturierter Promotionen zu einer Verbesserung der Doktorandenausbildung geführt hat. Im Vergleich zu Individualpromotionen erweist sich der Zugang zur Promotion als sozial weniger selektiv. Auch bieten die Lernumgebungen strukturierter Programme sehr umfangreiche Förderbedingungen, denen Promotionen im Rahmen wissenschaftlicher Mitarbeiterstellen aber kaum nachstehen. Dass strukturierte Promotionen bessere Startvoraussetzungen für Aufstiege innerhalb und außerhalb der Wissenschaft schaffen, zeigt sich schließlich nicht. Der Inhalt Aktuelle Entwicklungen der Promotionslandschaft Wege zur Promotion Überlegungen zur Rolle der formalen Promotionsformen Soziale Ungleichheit bei der Promotionsaufnahme Ausgestaltung der Lernumweltbedingungen Beruflicher Übergang nach dem Promotionsabschluss Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Bildungsforschung, Hochschulforschung, Soziologie und Pädagogik Fachkräfte des Wissenschaftsmanagement, der Bildungs- und Wissenschaftspolitik sowie der Karriereberatung Die Autorin Susanne de Vogel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am DZHW in Hannover. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bildungsforschung, wissenschaftlicher Nachwuchs und soziale Ungleichheit." (Verlagsangaben)

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    Allocating effort and talent in professional labor markets (2019)

    Barlevy, Gadi; Neal, Derek;

    Zitatform

    Barlevy, Gadi & Derek Neal (2019): Allocating effort and talent in professional labor markets. In: Journal of labor economics, Jg. 37, H. 1, S. 187-246. DOI:10.1086/698899

    Abstract

    "In many professional service firms, new associates work long hours while competing in up-or-out promotion contests. Our model explains why. We argue that the productivity of skilled partners in professional service firms (e.g., law, consulting, investment banking, and public accounting) is quite large relative to the productivity of their peers who are competent and experienced but not well suited to the partner role. Therefore, these firms adopt personnel policies that facilitate the identification of new partners. In our model, both heavy workloads and up-or-out rules serve this purpose." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wissenschaftskarriere als Glückspiel? Zur Karriererelevanz von Glück aus professoraler Sicht (2019)

    Berli, Oliver; Reuter, Julia; Hammann, Bernd;

    Zitatform

    Berli, Oliver, Bernd Hammann & Julia Reuter (2019): Wissenschaftskarriere als Glückspiel? Zur Karriererelevanz von Glück aus professoraler Sicht. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 41, H. 4, S. 114-134.

    Abstract

    "Erfolgreiche Wissenschaftskarrieren werden häufig als das Resultat von persönlich erbrachten Leistungen betrachtet. Jedoch lässt sich Karriereerfolg mit Blick auf fremdes Handeln auch als „Glück“ deuten. Hier ist im wissenschaftlichen Feld eine interessante Spannung zwischen Leistungsglauben und Infragestellung desselben zu beobachten. An dieser Spannung setzt der vorliegende Artikel an und behandelt die Frage der Relevanz von Glück für wissenschaftliche Karrieren aus der Sicht von Professorinnen und Professoren. Grundlage bilden Daten einer standardisierten Befragung dieser Gruppe in ausgewählten Fächern an promotionsberechtigten Hochschulen in Deutschland. Hauptaugenmerk liegt auf den Faktoren, welche mit dem Glauben an die Karriererelevanz von Glück zusammenhängen. Dabei zeigt sich, dass der Glaube an Glück einerseits mit konkreten negativen Erfahrungen im Karriereverlauf, andererseits aber auch mit der Fachkultur sowie der Einschätzung anderer Karrierefaktoren zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen "Exzellenz" und Existenz. Wissenschaftskarriere, Arbeits- und Geschlechterarrangements in Deutschland und Österreich (2019)

    Binner, Kristina; Weber, Lena;

    Zitatform

    Binner, Kristina & Lena Weber (2019): Zwischen "Exzellenz" und Existenz. Wissenschaftskarriere, Arbeits- und Geschlechterarrangements in Deutschland und Österreich. In: Gender, Jg. 11, H. 1, S. 31-46. DOI:10.3224/gender.v11i1.03

    Abstract

    "In der Gesellschaft wie auch in der Wissenschaft haben einige Veränderungen in Richtung Geschlechtergleichstellung stattgefunden. In den letzten Jahren werden wissenschaftliche Karrieren in Deutschland und Österreich jedoch nach 'Exzellenzkriterien' und dem Leitbild der 'unternehmerischen Hochschule' reorganisiert und Karrierepfade prekarisiert. Dieser Beitrag untersucht länderübergreifend, ob sich dadurch Geschlechterarrangements erneut ungleich gestalten. Dazu wird mit der Perspektive der alltäglichen und biografischen Arbeitsarrangements der Zusammenhang zwischen wissenschaftlichen Karrieren und Geschlecht analysiert. Im Fokus stehen die subjektiven Wahrnehmungen von Alltagsorganisation und biografischen Entscheidungen von NachwuchswissenschaftlerInnen, die in zwei qualitativen Interviewstudien befragt wurden. Es wird auf der Subjektebene gezeigt, wie in Zeiten 'exzellenter' Spitzenforschung Geschlechterungleichheiten in Alltag und Biografie erzeugt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    From theory to practice: Field experimental evidence on early exposure of engineering majors to professional work (2019)

    Boudreau, Kevin J.; Marx, Matt;

    Zitatform

    Boudreau, Kevin J. & Matt Marx (2019): From theory to practice: Field experimental evidence on early exposure of engineering majors to professional work. (NBER working paper 26013), Cambrige, Mass., 42 S. DOI:10.3386/w26013

    Abstract

    "Young workers typically enter the professional labor market only after completing higher education. We investigate how earlier professional work experience affects skilled worker development. In a field experiment, 1,787 Engineering majors were randomly assigned to 6-month work terms to begin either in the second or third year of studies. Early exposure caused systematic differences in inclination to take Engineering elective courses, choice of major, and the probability of persisting in Engineering years later - consistent with engagement, retention, and sorting effects. Early exposure notably increased academic and professional outcomes of lower-income students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Job preferences of business and economics students (2019)

    Demel, Simona; Meyerhoff, Jürgen ;

    Zitatform

    Demel, Simona & Jürgen Meyerhoff (2019): Job preferences of business and economics students. In: International journal of manpower, Jg. 40, H. 3, S. 473-499. DOI:10.1108/IJM-09-2017-0249

    Abstract

    "Purpose: The purpose of this paper is to elicit young economists' job preferences through the use of a choice experiment (CE).
    Design/methodology/approach: A CE conducted at a total of five universities in Spain, the Czech Republic and Germany. After estimating a random parameter logit model, the monetary value of the willingness to accept a specific job attribute is simulated.
    Findings: The most important job characteristic, consistent across countries and universities, is a long-term career prospect at the company.
    Originality/value: This is the first CE conducted on business and economics students' job preferences in three European countries. Using the same survey instrument allows for the comparison of students' job preferences across countries and also between private and public universities." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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    Akademisierung der Arbeitswelt - Das Ende der Beruflichkeit? (2019)

    Elsholz, Uwe; Neu, Ariane;

    Zitatform

    Elsholz, Uwe & Ariane Neu (2019): Akademisierung der Arbeitswelt - Das Ende der Beruflichkeit? In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 12, H. 1, S. 6-18.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag diskutiert Veränderungen hinsichtlich der Qualifizierungs- und Rekrutierungsstrategien von Unternehmen, insbesondere in ihren Auswirkungen auf die Bedeutung von Beruf und Beruflichkeit. Hintergrund sind Ergebnisse eines Forschungsprojektes, das sich in drei Branchen - dem Einzelhandel, der IKT-Branche sowie der Metall- und Elektrobranche - mit Fragen der zunehmenden Akademisierung der Arbeitswelt auseinandergesetzt hat. Ziel war es, sowohl branchenübergreifende Entwicklungen als auch branchenspezifische Aspekte zu identifizieren, und aufzuzeigen, ob und wie sich der Trend zur Akademisierung etwa in den Qualifizierungs- und Rekrutierungsstrategien oder veränderten Karrierechancen niederschlägt. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf ausgewählte Projektergebnisse, die darauf hindeuten, dass insbesondere durch die Bedeutungszunahme von Absolventinnen und Absolventen eines dualen Studiums ein neuer Bildungs- und Sozialisationstyp entsteht. Diesen kennzeichnen wir als 'betrieblich-akademischen Bildungstyp'. Damit einher geht die Frage nach einem Bedeutungsverlust von Beruf und Beruflichkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Karrierehindernis Geschlecht? Zum Verbleib von Frauen in der Hochschulmedizin (2019)

    Hendrix, Ulla; Niegel, Jennifer; Mauer, Heike;

    Zitatform

    Hendrix, Ulla, Heike Mauer & Jennifer Niegel (2019): Karrierehindernis Geschlecht? Zum Verbleib von Frauen in der Hochschulmedizin. In: Gender, Jg. 11, H. 1, S. 47-62. DOI:10.3224/gender.v11i1.04

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht, warum Frauen nur selten Professorinnen in der Hochschulmedizin werden, obwohl Medizinstudentinnen mittlerweile deutlich in der Mehrheit sind. Anhand einer Online-Befragung von Assistenzärzt_innen sowie von Interviews mit Akteur_innen in Schlüsselpositionen der Universitätskliniken und medizinischen Fakultäten in NRW werden zwei zentrale Erklärungsansätze aus dem Feld herausgearbeitet: die Annahme, dass die mangelnde Vereinbarkeit von Hochschulmedizin und Familie für den geringen Frauenanteil auf den Professuren verantwortlich ist (1), sowie die Vermutung, dass Frauen wissenschaftliche Karriereambitionen durch falsche Strategien nicht realisieren können (2). Beide Erklärungsansätze operieren jedoch mit essentialistischen Geschlechterbildern, die für die Aufrechterhaltung ungleicher Geschlechterverhältnisse in der Hochschulmedizin zentral sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Qualität mit Quote: Zur Diskussion um Exzellenz, Chancengleichheit und Gleichstellung in Wissenschaft und Forschung (2019)

    Hille, Nicola;

    Zitatform

    Hille, Nicola (Hrsg.) (2019): Qualität mit Quote. Zur Diskussion um Exzellenz, Chancengleichheit und Gleichstellung in Wissenschaft und Forschung. Göttingen: Cuvillier, 79 S.

    Abstract

    "Die Publikation 'Qualität mit Quote. Zur Diskussion um Exzellenz, Chancengleichheit und Gleichstellung in Wissenschaft und Forschung' gibt einen Überblick über die Diskussionen der letzten zehn Jahre zur Chancengleichheit in der Wissenschaft und zu den Möglichkeiten der Einführung von Zielquoten für die Beteiligung von Wissenschaftlerinnen auf den verschiedenen Qualifikationsstufen. Die Grundlage bilden politische Debatten sowie Empfehlungen des Wissenschaftsrates und der Hochschulrektorenkonferenz, Materialien der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz, Stellungnahmen der Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen sowie Positionspapiere weiterer Akteure aus der Hochschulpolitik. Die Autorinnen diskutieren Steuerungsmöglichkeiten für Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung sowie Auswirkungen von Quotenregelungen und erläutern begleitende Maßnahmen bei der Einführung von Quoten zur Förderung der Akzeptanz und Gender-Kompetenz" (Verlagsangaben)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Belonging uncertainty as predictor of dropout intentions among first-semester students of the computer sciences (2019)

    Höhne, Elisabeth ; Zander, Lysann;

    Zitatform

    Höhne, Elisabeth & Lysann Zander (2019): Belonging uncertainty as predictor of dropout intentions among first-semester students of the computer sciences. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 22, H. 5, S. 1099-1119. DOI:10.1007/s11618-019-00907-y

    Abstract

    "Der Rekrutierung und Ausbildung qualifizierten Nachwuchses in der Informatik kommt vor dem Hintergrund des rasant wachsenden Sektors der Informationstechnologie eine besondere Bedeutung innerhalb der tertiären Bildung zu. Angesichts der hohen Abbruchquoten und fortwährender Geschlechterunterschiede in der Informatik knüpft die vorliegende Studie an das Phänomen der „Leaky Pipeline“ von Frauen in MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) an und untersucht, welchen Einfluss die Unsicherheit über die Zugehörigkeit zum Studienfach Informatik auf die Studienabbruchsintention hat. In einer Studie mit Erstsemesterstudierenden (N = 217) zu zwei Messzeitpunkten wurden entsprechend die Hypothesen getestet, dass weibliche Studierende eine größere Unsicherheit bezogen auf ihre Zugehörigkeit erleben als männliche Studierende und dass diese Zugehörigkeitsunsicherheit prädiktiv für die Studienabbruchsintention ist. Des Weiteren wurde exploriert, ob die Unsicherheit über die Zugehörigkeit ein stärkerer Prädiktor für die Studienabbruchsintention weiblicher Studierender ist. Die Ergebnisse zeigen erwartungskonform, dass weibliche Studierende eine stärkere Unsicherheit bezüglich ihrer Zugehörigkeit zum Studienfach Informatik erlebten als männliche Studierende und dass diese über die pertinenten Prädiktoren akademische Selbstwirksamkeit, subjektive Erfolgserwartung, wahrgenommene zukünftige Nützlichkeit des Studienfaches und schulische Leistung hinweg signifikante Vorhersagekraft besaß. Die Zugehörigkeitsunsicherheit war hierbei jedoch sowohl für weibliche als auch für männliche Informatikstudierende relevanter Prädiktor der Studienabbruchintention." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gratifikation und Befindlichkeit - Ein Berufsgruppenvergleich von verbeamteten Lehrkräften, Angestellten im öffentlichen Dienst und Erwerbstätigen in Wirtschaftsunternehmen (2019)

    Kiel, Ewald; Braun, Annika; Hillert, Andreas; Bäcker, Klaus; Weiß, Sabine;

    Zitatform

    Kiel, Ewald, Annika Braun, Andreas Hillert, Klaus Bäcker & Sabine Weiß (2019): Gratifikation und Befindlichkeit - Ein Berufsgruppenvergleich von verbeamteten Lehrkräften, Angestellten im öffentlichen Dienst und Erwerbstätigen in Wirtschaftsunternehmen. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 3, S. 324-336. DOI:10.1007/s41449-019-00159-w

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die Befindlichkeit und das Erleben von beruflicher Verausgabung und Gratifikation in einem Berufsgruppenvergleich mit verbeamteten Lehrkräften sowie Angestellten im öffentlichen Dienst und in Wirtschaftsunternehmen. Mittels eines Online-Verfahrens wurden insgesamt 24.516 Erwerbstätige der genannten Berufsgruppen zu Symptomen von Depressivität, Ängstlichkeit und Stress befragt, erhoben durch die Depressions-Angst-Stress-Skalen (DASS). Die Wahrnehmung von beruflicher Verausgabung und Gratifikation erfolgte durch die Skalen zur Effort-Reward-Imbalance von Siegrist. Ein zentrales Ergebnis ist, dass Depressivitäts-, Ängstlichkeits- und Stresssymptome mit der Art des Arbeitsverhältnisses in Bezug stehen: Angestellte in Unternehmen gefolgt von denen im öffentlichen Dienst zeigen die höchsten Werte in den DASS-Skalen und berichten zudem von einem geringeren Gratifikationserleben. Lehrkräfte erweisen sich als die Berufsgruppe mit der insgesamt günstigsten Einschätzung. Berufliche Sicherheit stellt sich hier als protektiver Faktor heraus, zusätzlich berichten Lehrkräfte von der höchsten Anerkennung durch Kollegen und Vorgesetzte.<br> Praktische Relevanz: Die abgeleiteten Maßnahmen sind explizit auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Erwerbstätigengruppen zugeschnitten. Bei im öffentlichen Dienst tätigen Personen sind immaterielle Gratifikationen bedeutsam, es sind beispielsweise institutionelle Formen der Rückmeldung zu etablieren, die Vorgesetzte für wertschätzende Kommunikation sensibilisieren. Für angestellte Mitarbeiter wären neben Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsfürsorge langfristige Beschäftigungsperspektiven zielführend, deren Bedeutung für die Befindlichkeit sichtbar wird." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Geisteswissenschaftler auf dem Arbeitsmarkt: Berufe, Branchen, Karrierepositionen (2019)

    Konegen-Grenier, Christiane;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane (2019): Geisteswissenschaftler auf dem Arbeitsmarkt. Berufe, Branchen, Karrierepositionen. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2019,32), Köln, 51 S.

    Abstract

    "Mit einem Anteil von 8,2 Prozent an allen Studierenden und einem Anteil von 5,6 Prozent an allen rund neun Millionen erwerbstätigen Akademikern stellen die Geisteswissenschaftler ohne Berücksichtigung der Lehramtsabsolventen eine vergleichsweise kleine Gruppe in Studium und Beruf dar. Ihr markantester Unterschied zum Durchschnitt der Akademiker ist ihr hoher Frauenanteil, der wiederum in der Erwerbstätigkeit zu einem überdurchschnittlich hohen Anteil an zumeist freiwilliger Teilzeitbeschäftigung führt.
    Alles in allem stehen die Geisteswissenschaftler weniger gut da als der Durchschnitt der Akademiker. Von einer mehrheitlich problematischen Lage kann aber keine Rede sein. Die Erwerbslosigkeit liegt im Durchschnitt der Bevölkerung, die Mehrheit der Geisteswissenschaftler ist weder geringfügig noch befristet beschäftigt oder in Solo-Selbständigkeit tätig.
    Hervorzuheben ist die berufliche Flexibilität: Jeweils etwa die Hälfte der Geisteswissenschaftler arbeitet in Berufen und Branchen, für die ein Zusammenhang mit den Inhalten eines geisteswissenschaftlichen Studiums nicht ohne weiteres erkennbar ist. Offensichtlich sind viele Geisteswissenschaftler in der Lage, sich in fachfremde Gebiete einzuarbeiten. Unverkennbar ist bei aller Variationsbereite der Branchen und Berufe ein Schwerpunkt im Bereich kommunikativer und didaktischer Tätigkeiten sowie im Dienstleistungssektor.
    Anhand der drei Indikatoren 'Anforderungsniveau der Tätigkeit', 'Häufigkeit von Führungsund Aufsichtsaufgaben' sowie 'Nettoeinkommen' wurde die Adäquanz der Beschäftigung gemessen: Danach sind Geisteswissenschaftler insgesamt häufiger als der Durchschnitt der Akademiker inadäquat beschäftigt. Werden allerdings nur die in Vollzeit Erwerbstätigen betrachtet, dann erreichen die Geisteswissenschaftler nahezu ebenso häufig ein der akademischen Ausbildung entsprechendes Anforderungsniveau der Tätigkeit wie der Durchschnitt der Akademiker. Bei den Karrierepositionen und vor allem beim Einkommen sind die Unterschiede zwar größer, die Mehrheit der Geisteswissenschaftler findet sich aber ebenso wie die Mehrheit der Akademiker in einer mittleren Einkommensgruppe wieder.
    Je nach persönlichen und beruflichen Merkmalen stellt sich die Adäquanz der in Vollzeit beschäftigten Geisteswissenschaftler unterschiedlich dar: Für Frauen, jüngere Erwerbstätige, Bachelor- und Masterabsolventen sowie für die in studienuntypischen Berufen und Branchen Beschäftigten fallen die Ergebnisse ungünstiger aus als für den Durchschnitt der Akademiker. Umgekehrt verhält es sich für die berufserfahrenen und für die promovierten Geisteswissenschaftler. Mit einem Doktortitel sind die Geisteswissenschaftler hinsichtlich der drei Adäquanzmerkmale bessergestellt als der Durchschnitt der Akademiker. Das Bild vom Taxifahrer Dr. phil. erweist sich demnach als unzutreffend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf: eine repräsentative Umfrage in München bei Ärztinnen und Ärzten unterschiedlicher Tätigkeitsbereiche (2019)

    Lauchart, Meike; Ascher, Philipp; Kesel, Karin; Weber, Sabine; Borelli, Claudia; Grabein, Beatrice; Rogler, Gudrun; Schneeweiss, Bertram; Fischer-Truestedt, Cordula; Schoenberg, Michael;

    Zitatform

    Lauchart, Meike, Philipp Ascher, Karin Kesel, Sabine Weber, Beatrice Grabein, Bertram Schneeweiss, Cordula Fischer-Truestedt, Michael Schoenberg, Gudrun Rogler & Claudia Borelli (2019): Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf. Eine repräsentative Umfrage in München bei Ärztinnen und Ärzten unterschiedlicher Tätigkeitsbereiche. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 81, H. 4, S. 299-308. DOI:10.1055/s-0042-124672

    Abstract

    "Ziel: Untersuchung der Ist-Situation der Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf im Großraum München.
    Methodik: Befragung einer repräsentativen Stichprobe von 1?800 Ärztinnen und Ärzten mittels eines Fragebogens.
    Ergebnisse: Männer sind unzufriedener mit der Vereinbarkeit als Frauen (7% sehr zufrieden vs. 21%). Ärztinnen und Ärzte, die im Krankenhaus (KH) arbeiten sind signifikant weniger zufrieden als jene mit einem Arbeitsplatz außerhalb (p<.001, chi-Quadrat=122,75). Frauen stellen aufgrund der Kinder häufiger ihre Karriere zurück, sehen ihr berufliches Fortkommen beeinträchtigt, verzichten häufiger auf eine Niederlassung oder geben ihren Arbeitsplatz im KH auf. Die Befragten wünschen sich eine flexible Kinderbetreuung und einen Betreuungsdienst, falls die etablierte Betreuung ausfällt. Dies ist für die meisten nicht gegeben. Die Krankenhausärzte (w/m) wünschen sich planbare Arbeitszeiten, sowie Mitbestimmung bei deren Festlegung. Für den Großteil der Befragten ist dies keine Realität. 80% geben an, die Mitsprache bei der Festlegung der Arbeitszeit sei ihnen sehr wichtig, dies ist aber nur bei 17% tatsächlich gut möglich. 86% der Krankenhausärzte (w/m) ist Teilzeitarbeit wichtig, über 30% können dies an ihrem Arbeitsplatz nicht umsetzen. Bei den Niedergelassenen ist der Wunsch nach beschleunigten Verfahren durch die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) bei der Beantragung von Vertretern am stärksten ausgeprägt. Am zweitwichtigsten ist die Möglichkeit, Notdienste abgeben zu können. Dies kann knapp ein Drittel auch realisieren. 36% der Befragten sind der Ansicht, dass die Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf am besten außerhalb der Patientenversorgung gegeben sei, unter den Assistenzärzten in Weiterbildung (WB) sind es 42%. Nur 6% aller Befragten sehen die beste Vereinbarkeit im KH. Die Niedergelassenen halten ihre selbständige ärztliche Tätigkeit zu einem erheblichen Anteil (34%) für am besten vereinbar. Viele Fachärzte (w/m) (19%) und viele Assistenzärzte (w/m) in WB (24%) halten eine Anstellung in der Praxis für am besten geeignet. Dabei sehen Frauen häufiger als Männer (27 vs. 13,%) die Anstellung in der Praxis als beste Möglichkeit.
    Schlussfolgerung: In München besteht ein hoher, bislang nicht gedeckter Bedarf an flexibler Kinderbetreuung. Es besteht der Wunsch nach mehr Mitsprache bei der Gestaltung der Arbeitszeiten und der Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten. Im niedergelassenen Bereich besteht der Wunsch, Vertretungsmöglichkeiten flexibler und weniger bürokratisch zu gestalten. Unter den aktuellen Bedingungen sehen sich besonders Ärztinnen am beruflichen Fortkommen gehindert. Der Arbeitsplatz Krankenhaus wird als extrem ungünstig für die Vereinbarkeit wahrgenommen. Die selbständige Tätigkeit (Praxis) wird in der Arbeitsrealität positiver bewertet als dies ihr Ruf ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen von gleichstellungspolitischen Programmen: Rigorose Wirkungsevaluation des Professorinnenprogramms (2019)

    Löther, Andrea;

    Zitatform

    Löther, Andrea (2019): Wirkungen von gleichstellungspolitischen Programmen. Rigorose Wirkungsevaluation des Professorinnenprogramms. In: Zeitschrift für Evaluation, Jg. 18, H. 1, S. 77-96.

    Abstract

    "Das seit 2008 bestehende Professorinnenprogramm zielt auf eine Erhöhung des Professorinnenanteils und die Verstärkung von strukturellen Gleichstellungswirkungen. Mit dem Ansatz einer rigorosen Wirkungsevaluation wird untersucht, ob sich kausale Effekte des Programms auf die Erhöhung des Professorinnenanteils nachweisen lassen. Im Vergleich von teilnehmenden und nicht teilnehmenden Hochschulen mit einer Pre-Post-Messung und der Berechnung der Differenz von Differenzen kann ein Effekt von 1,8% an teilnehmenden Hochschulen nachgewiesen werden. Auswahleffekte haben keinen Einfluss. Eine Zeitreihenanalyse belegt, dass bundesweit der Professorinnenanteil stärker stieg, als nach dem Durchschnitt der Vorjahre zu erwarten war. Wie sich die Wirkungen in den Hochschulen entfalten, ist eine offene Forschungsfrage. Mit dem Beitrag konnte ein quasi-experimentelles Forschungsdesign in einem Politikfeld verwirklicht werden, in dem rigorose Wirkungsevaluationen bisher wenig Anwendung finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mobilitäten des universitären wissenschaftlichen Mittelbaus (2019)

    Metz-Göckel, Sigrid; Heusgen, Kirsten;

    Zitatform

    Metz-Göckel, Sigrid & Kirsten Heusgen (2019): Mobilitäten des universitären wissenschaftlichen Mittelbaus. In: N. Burzan (Hrsg.) (2019): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen, Göttingen, S. 1-12.

    Abstract

    "Das Universitätssystem ist durch ein hohes Maß an Fluktuation bei gleichzeitig harter Selektion gekennzeichnet. Für die wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen geht dies mit unsteten Beschäftigungsverläufen und unberechenbaren Berufsperspektiven einher, kurz mit fragilen ›Wissenschaftskarrieren‹. Dies sind zwar tradierte Strukturmerkmale, gegenwärtig breitet sich jedoch eine Beschäftigungsvariante aus, die wir mit dem Begriff passagere Beschäftigung erfassen. Sie betrifft vor allem das befristet eingestellte wissenschaftliche Personal – mit unterschiedlicher Ausprägung von Beschäftigungszeiten, Mobilität und wissenschaftlicher Identifikation. Von der Wissenschaft fasziniert und passager in ihr beschäftigt zu sein, konstituiert ein Spannungsverhältnis, nämlich zwischen den ›schönen‹ Versprechungen der wissenschaft­lichen Arbeit und den strukturell befristeten Beschäftigungsbedingungen. Dem Beitrag liegt eine empirische Untersuchung zum universitären Drop-out sowie kontrastiv eine Interview-Studie mit Wissenschaftler/innen der MINT-Fächer zugrunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Changierende Subjektpositionen und implizite Vergeschlechtlichungen Zur diskursiven (Re-)Produktion hierarchischer Geschlechterverhältnisse am Beispiel der Ingenieurarbeit im Bereich erneuerbare Energien (2019)

    Prietl, Bianca;

    Zitatform

    Prietl, Bianca (2019): Changierende Subjektpositionen und implizite Vergeschlechtlichungen Zur diskursiven (Re-)Produktion hierarchischer Geschlechterverhältnisse am Beispiel der Ingenieurarbeit im Bereich erneuerbare Energien. In: Soziale Welt, Jg. 70, H. 1, S. 93-120. DOI:10.5771/0038-6073-2019-1-93

    Abstract

    "Dieser Beitrag analysiert am Beispiel der Ingenieurarbeit im Bereich erneuerbare Energien, wie hierarchische Geschlechterverhältnisse auf der Ebene kultureller (Wissens-)Ordnungen unter Bedingungen des Wandels, nämlich im Kontext der sogenannten Energiewende, diskursiv aufrechterhalten bzw. transformiert werden. Hierzu rekonstruiert er auf Basis qualitativer Interviews, welche Subjektpositionen Ingenieur_innen im Regenerativenergiebereich in gegebenenfalls vergeschlechtlichter Form deutungsmächtig machen. Anstatt einer monolithischen Vorstellung von dem oder der Ingenieur_in finden sich dabei changierende Deutungungen von Ingenieurarbeit und ihren Träger_innen, die vordergründig neutral, aber implizit mit teils widersprüchlichen Vorstellungen von Geschlecht verknüpft sind. Diese androzentrischen Formen der (beruflichen) Subjektivierung eröffnen für Männer und Frauen ungleiche Chancen der sozialen (An-)Erkennung (in der Erwerbssphäre) und können so als diskursive Mechanismen der (Re-)Produktion hierarchisch vergeschlechtlichter Strukturen im technischen Feld gewertet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen deutscher Assistenzärztinnen und -ärzte in internistischer Weiterbildung: Eine zweite bundesweite Befragung durch die Nachwuchsgruppen von DGIM und BDI (2019)

    Raspe, Matthias; Fendel, Johannes; Rolling, Thierry; Weiß, Cornelius; Vogelgesang, Anja; Schulte, Kevin;

    Zitatform

    Raspe, Matthias, Anja Vogelgesang, Johannes Fendel, Cornelius Weiß, Kevin Schulte & Thierry Rolling (2019): Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen deutscher Assistenzärztinnen und -ärzte in internistischer Weiterbildung. Eine zweite bundesweite Befragung durch die Nachwuchsgruppen von DGIM und BDI. In: Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ), Jg. 143, H. 7, S. e42-e50. DOI:10.1055/a-0543-4544

    Abstract

    "Hintergrund: Die Zeit der ärztlichen Weiterbildung ist der Grundstein für die Karriereentwicklung junger Internisten und für die Aufrechthaltung einer hochwertigen ärztlichen Versorgung. Bereits 2014 haben die Nachwuchsgruppen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) und des Berufsverbandes Deutscher Internisten (BDI) eine Befragung ihrer jungen Mitglieder durchgeführt und wesentliche Konfliktfelder beschrieben. Mit dieser überarbeiteten Folgeuntersuchung soll ein aktualisiertes Abbild der Konflikte im Arbeitsleben junger Ärzte erstellt und eine Verlaufsbeurteilung ermöglicht werden. Ein neuer Schwerpunkt ist das Spannungsfeld von Beruf und Familie.
    Methoden: Ende 2016 wurde eine webbasierte Befragung aller bei DGIM und BDI organisierten Weiterbildungsassistenten durchgeführt. Dafür wurde der Fragebogen von 2014 modifiziert und um Items zur Untersuchung des Spannungsfeldes von Familie und Beruf ergänzt. Zusätzlich wurde erneut das Modell beruflicher Gratifikationskrisen eingesetzt.
    Ergebnisse: Insgesamt konnten 1587 Fragebögen ausgewertet werden. Im Vergleich zu 2014 ergeben sich keine wesentlichen Änderungen. Die psychosoziale Arbeitsbelastung unter den Teilnehmern ist weiterhin sehr hoch. Ein strukturiertes Weiterbildungscurriculum und qualitativ hochwertige Weiterbildungsgespräche sind mit einer geringeren Ausprägung psychosozialer Arbeitsbelastung und einer höheren Zufriedenheit im Beruf assoziiert. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird von der Mehrheit der Teilnehmer mit Kind(ern) als unzureichend empfunden. Das betrifft insbesondere Frauen.
    Schlussfolgerung: Auf Basis dieser Befragung bestehen weiterhin gravierende und System-relevante Belastungen im Arbeitsleben junger Ärzte in internistischer Weiterbildung, die Anpassungen der Arbeits- und Weiterbildungsbedingungen dringlich erfordern. Insbesondere das Potenzial von Frauen in der Medizin muss über eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Zukunft stärker genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren: Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021 (2019)

    Reimer, Maike; Banschbach, Volker; Lenz, Thorsten; Witte, Johanna;

    Zitatform

    Reimer, Maike, Johanna Witte, Thorsten Lenz & Volker Banschbach (2019): Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren. Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 4,B2), München, 103 S.

    Abstract

    "Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler tragen in hohem Maße zu Erkenntnisgewinn und Innovation bei, und ihre Wege zur Professur entscheiden somit auch über die Qualität der Forschung an Universitäten. Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) nimmt daher seit 2007 regelmäßig deren Karriereentwicklungen, -entscheidungen und -perspektiven in den Fokus. In einer Begleitstudie werden im BuWiN 2021 erstmals vier ausgewählte Fächer vertieft untersucht, die unterschiedliche Kulturen des Forschens, Zusammenarbeitens und Publizierens widerspiegeln: Biologie, Elektro- und Informationstechnik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender and academic rank in the UK (2019)

    Santos, Georgina ; Phu, Stéphanie Dang Van;

    Zitatform

    Santos, Georgina & Stéphanie Dang Van Phu (2019): Gender and academic rank in the UK. In: Sustainability, Jg. 11, H. 11, S. 1-46. DOI:10.3390/su11113171

    Abstract

    "This paper fills in a research gap in what concerns gender and academic rank at UK universities, where women are not far from reaching the 50% share of all academic and research staff, but not even close to reaching such a share at (full) professorial level. Using an ordered logit model and the results of a survey conducted in 2013 with 2270 responses from academics from all fields of knowledge at the 24 Russell Group universities, we find three consistent results. First, being a woman has a negative and significant association with academic rank, except for the case when parenthood is timed with career considerations in mind. Second, the percentage of time spent on teaching and teaching-related activities has a negative and statistically significant association with academic rank. This association is more pronounced in the case of women, who spend a higher percentage of their working time on teaching and teaching-related activities than men, as do those in lower academic ranks. Since women tend to be in lower ranks, the percentage of time spent on teaching and teaching-related activities may be considered both a cause and a result of the gender gap. Third, we find a positive and significant association between the number of children under the age of 18 years and the academic rank of both men and women, as long as babies were timed with career considerations in mind, and a non-significant association when they were not. A possible explanation for this is unlikely to be that children have a positive impact on academic rank, but rather that they arrived after a certain rank had been secured. We conclude with some policy recommendations to help reduce the gender gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Public discussion affects question asking at academic conferences (2019)

    Telis, Natalie; Gunter, Chris; Pritchard, Jonathan K.; Glassberg, Emily C.;

    Zitatform

    Telis, Natalie, Emily C. Glassberg, Jonathan K. Pritchard & Chris Gunter (2019): Public discussion affects question asking at academic conferences. In: The American journal of human genetics, Jg. 105, H. 1, S. 189-197. DOI:10.1016/j.ajhg.2019.06.004

    Abstract

    "Women are under-represented in science, technology, engineering, and mathematics (STEM). Despite the recent emphasis on diversity in STEM, our understanding of what drives differences between women and men scientists remains limited. This, in turn, limits our ability to intervene to level the playing field. To quantify the representation and participation of women and men at academic meetings in human genetics, we developed high-throughput and crowd-sourced approaches focused on question-asking behavior. Question asking is one voluntary and self-initiated scientific activity we can measure. Here we report that women ask fewer questions than expected regardless of their representation in talk audiences. We present evidence that external barriers affect the representation of women in STEM. However, differences in question-asking behavior suggest that internal factors also impact women's participation. We then examine the effects of specific interventions and show that wide public discussion of the relative under-participation of women in question-and-answer sessions alters question-asking behavior. We suggest that engaging the community in such projects promotes visibility of diversity issues at academic meetings and allows for efficient data collection that can be used to further explore and understand differences in conference participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Privileges and penalties in the legal profession: an intersectional analysis of career progression (2019)

    Tomlinson, Jennifer ; Valizade, Danat ; Muzio, Daniel; Charlwood, Andy; Aulakh, Sundeep ;

    Zitatform

    Tomlinson, Jennifer, Danat Valizade, Daniel Muzio, Andy Charlwood & Sundeep Aulakh (2019): Privileges and penalties in the legal profession. An intersectional analysis of career progression. In: The British journal of sociology, Jg. 70, H. 3, S. 1043-1066. DOI:10.1111/1468-4446.12375

    Abstract

    "Intersectionality theory is concerned with integrating social characteristics to better understanding complex human relations and inequalities in organizations and societies (McCall 2005). Recently, intersectionality research has taken a categorical and quantitative turn as scholars critically adopt but retain existing social categories to explain differences in labour market outcomes. A key contention is that social categories carry penalties or privileges and their intersection promotes or hinders the life chances of particular groups and individuals. An emergent debate is whether the intersection of disadvantaged characteristics (such as female gender or minority ethnic status) produce penalties that are additive, multiplicative or ameliorative. Research is inconclusive and as yet pays little attention to moderating factors such as employer type, size, geographic location or work pro?le. Drawing on administrative records for individuals quali?ed as solicitors in England and Wales, collected by the Solicitors Regulation Authority (SRA), combined with aggregated workforce data and ?rm characteristics of their law ?rms, we undertake a statistical analysis of the intersection of gender and ethnicity in the profession with a degree of precision and nuance not previously possible. In response to calls to broaden studies of inequalities and intersectionality beyond their effect on pay or income (Castilla 2008) we focus on career progression to partnership as our key measure of success. The original contribution of our study is twofold. First, we establish statistically different pro?les of law ?rms, showing how the solicitors' profession is strati?ed by gender, ethnicity and socio-economic background, as well as the type of legal work undertaken by developing a model of socio-economic strati?cation in the profession. Second, we demonstrate that while penalties tend to be additive (i.e. the sum of the individual ethnic and gender penalties) this varies signi?cantly by law ?rm pro?le and in some situations the effect is ameliorative." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Qualifizierung von Schulleiter*innen in Deutschland: ein bundesweiter Überblick (2019)

    Tulowitzki, Pierre; Hinzen, Imke; Roller, Marvin;

    Zitatform

    Tulowitzki, Pierre, Imke Hinzen & Marvin Roller (2019): Die Qualifizierung von Schulleiter*innen in Deutschland. Ein bundesweiter Überblick. In: Die Deutsche Schule, Jg. 111, H. 2, S. 149-170. DOI:10.31244/dds.2019.02.04

    Abstract

    "Schulleitungen sind heutzutage weitaus mehr als Lehrkräfte mit zusätzlichen Verwaltungsaufgaben. Es wird von ihnen erwartet, Verantwortung in den Bereichen Management, Führung, Verwaltung und Personalentwicklung zu übernehmen, dabei jedoch auch weiterhin Lehrkräfte sowie Verwaltende zu sein. Doch existieren für diese zusätzlichen Tätigkeitsbereiche entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen? In welcher Form und Verbindlichkeit findet in Deutschland eine Qualifizierung zur Schulleitung statt? Inwiefern unterscheidet sich eine Qualifizierung von Bundesland zu Bundesland? Diesen Aspekten geht dieser Beitrag auf Basis einer deutschlandweiten Analyse der maßgeblichen Gesetze, Vorschriften und Regularien nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A tale of two tracks (2018)

    Asali, Muhammad ;

    Zitatform

    Asali, Muhammad (2018): A tale of two tracks. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 198), Maastricht, 33 S.

    Abstract

    "Given asymmetric information, this paper explores the need for non-tenure-track jobs in academia alongside the usual tenure-track positions. It also explains the coexis- tence of these two types of jobs in research universities as an equilibrium phenomenon. The increased e┐ort needed to produce research, accompanied by imprecisions in the academic editorial process, explains the recent increasing trend in the share of non- tenure-track jobs in academia as well as the widening wage gap between tenure-track and non-tenure-track academics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The opportunity costs of becoming a dean: does leadership in academia crowd out research? (2018)

    Backes-Gellner, Uschi ; Pull, Kerstin ; Bäker, Agnes;

    Zitatform

    Backes-Gellner, Uschi, Agnes Bäker & Kerstin Pull (2018): The opportunity costs of becoming a dean. Does leadership in academia crowd out research? In: Schmalenbach business review, Jg. 70, H. 2, S. 189-208. DOI:10.1007/s41464-018-0048-0

    Abstract

    "Researchers in academia typically perform different tasks: research, teaching and services to the scientific community. We analyze the opportunity costs in terms of a potentially reduced publication productivity associated with becoming a dean in the German institutional setting where deans are non-professional expert-leaders who temporarily take the dean position. Theoretically, we distinguish between two different effects that relate deanship and publication productivity: a resource effect where publication productivity during and -- as a result of potentially having developed a taste for service -- also post deanship decrease as a result of a reduction of the available time for research and a self-selection effect where pre-deanship publication productivity is lower than that of peers who are not about to become dean. Based on a dataset of 1110 business and economics researchers from German-speaking universities, we find evidence for a resource effect with leadership in academia reducing research productivity during and also post deanship. We find no evidence of a negative self-selection effect in the sense of less successful researchers being more likely to take the position of a dean. Reduced research productivity during and post deanship as compared to those researchers that never became dean is driven by those researchers who become dean in later periods of their career, i.?e., presumably by those who deliberately shift their focus away from research and towards a stronger engagement in the scientific community in their late career years. Early career deans, on the contrary, seem to see their deanship more as a transitory role and are able to compensate the reduced resources during deanship, and they also do not suffer from a reduced publication productivity post deanship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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