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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Promotion"
  • Literaturhinweis

    Are Employment Trajectories of STEM Doctoral Degree Holders Gender-Specific?: Evidence from a Large German Technical University (2024)

    Bartsch, Simone; Theißen, Maria; Bünstorf, Guido; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Bartsch, Simone, Guido Bünstorf, Anne Otto & Maria Theißen (2024): Are Employment Trajectories of STEM Doctoral Degree Holders Gender-Specific? Evidence from a Large German Technical University. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024 ): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 89-129, 2022-10-26. DOI:10.5771/9783748925590-89

    Abstract

    "Um den vorhandenen Talentpool optimal zu nutzen, profitiert die Gesellschaft von einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis in den verschiedenen Beschäftigungssektoren. Allerdings sind in Deutschland insbesondere in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) Frauen als Forscherinnen und Professorinnen an Universitäten sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen unterrepräsentiert. Um die Karrierewege von Promovierten besser zu verstehen, untersuchen wir die kritische Übergangsphase nach der Promotion. Auf der Grundlage umfangreicher prozessgenerierter Daten für eine große deutsche technische Universität untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Beschäftigungssektor und Beschäftigungsvolumen während und nach der Promotion. Die Ergebnisse einer Sequenzanalyse deuten darauf hin, dass die Beschäftigungsverläufe von Männern und Frauen ähnlichen Mustern folgen, sich die Prävalenz einzelner Sequenzmuster allerdings deutlich nach Geschlecht unter scheidet. Unsere Ergebnisse deuten auf eine erhebliche Pfadabhängigkeit in den Erwerbsbiografien hin. Die Regressionsergebnisse zeigen keine geschlechtsspezifischen Unterschiede in Bezug auf die Sektorenwahl nach der Promotion, wenn man sektorspezifische Berufserfahrung und Fächerunterschiede berücksichtigt. Wenn wir jedoch zwischen Männern, Frauen ohne Kinder und Frauen mit Kindern (Müttern) unterscheiden, stellen wir fest, dass Frauen mit Kindern im Vergleich zu Männern eher im Hochschulsektor bleiben. Sowohl Frauen ohne Kinder als auch Frauen mit Kindern sind in den Jahren nach Abschluss der Promotion deutlich seltener vollzeitbeschäftigt als Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Hanna: Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft (2024)

    Keller, Andreas; Frommont, Yasmin;

    Zitatform

    Keller, Andreas & Yasmin Frommont (Hrsg.) (2024): Perspektiven für Hanna. Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 128), Bielefeld: wbv Media, 264 S. DOI:10.3278/9783763973576

    Abstract

    "Im Sommer 2021 beherrschte ein Hashtag in den sozialen Netzwerken den wissenschaftlichen Diskurs: Unter „#IchBinHanna“ diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die prekären Arbeitsverhältnisse an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Denn zu viele Zeitverträge mit zu kurzen Laufzeiten führen dazu, dass das Berufsfeld unattraktiv wird, Chancengleichheit in weite Ferne rückt und eine langfristige Lebens- und Karriereplanung unmöglich wird. Der Sammelband fasst die Ergebnisse der 11. Wissenschaftskonferenz der GEW zusammen, die diese Diskussion aufgegriffen hat. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus den Bereichen Hochschule und Forschung, Politikerinnen und Politiker sowie Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschaftsorganisationen plädieren für eine umfassende Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), um die Beschäftigungsbedingungen nachhaltig verbessern zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

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  • Literaturhinweis

    Expansion of doctoral training and doctorate recipients’ labour market outcomes: evidence from German register data (2023)

    Bünstorf, Guido; König, Johannes ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Bünstorf, Guido, Johannes König & Anne Otto (2023): Expansion of doctoral training and doctorate recipients’ labour market outcomes: evidence from German register data. In: Studies in higher education, Jg. 48, H. 8, S. 1216-1242., 2023-03-03. DOI:10.1080/03075079.2023.2188397

    Abstract

    "In many countries around the world, the number of new doctorate recipients graduating from universities has grown sharply in the past few decades, but the implications of this expansion for the employment situation of doctorate recipients remain largely unexplored in longitudinal studies. In Germany, as in various other countries, the expansion of doctoral education coincided with other changes in higher education that may have had a relevant impact on the careers of doctorate recipients. We explore the labour market outcomes of more than 98,000 doctorate recipients who graduated between 1995 and 2013. Focusing on differences among 19 annual graduation cohorts, we find that, beginning in the mid-2000s, newly graduating doctorate recipients had lower rates of full-time employment and were less likely to earn high incomes than graduates of the 1995–2000 period. At the same time, rates of inter-regional mobility have declined, and more new doctorate recipients remain employed in the academic sector. Differences across cohorts are robust to disaggregation along gender and disciplinary lines and persist for at least five years after graduation. We relate these findings to a stronger socialisation of doctoral students towards academic ‘excellence’, new employment options in university administration and management as well as increasing fixed-term employment in research projects. Our findings indicate that the expansion of doctoral education, as well as potential reforms in the training of doctoral candidates, must be analysed in the context of the respective university system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung (2023)

    Jauch, Linda; Barth, Sandra; Herberger, Stefanie;

    Zitatform

    Jauch, Linda, Sandra Barth & Stefanie Herberger (Hrsg.) (2023): Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem: Kulturwandel durch Struktur- und Personalentwicklung. (UniWiND-Publikationen 13), Freiburg, 58 S.

    Abstract

    "Viele Hochschulen möchten die Postdoc-Phase für die Wissenschaftler:innen transparenter gestalten. Das wird durch die Heterogenität der Gruppe erschwert, die nicht nur durch unterschiedliche Fachtraditionen, sondern auch durch unterschiedliche Ausgestaltungen der Tätigkeitsprofile geprägt ist. Somit beschäftigen wir uns in dieser Publikation zunächst mit der Frage danach, wer eigentlich als Postdoc bezeichnet wird, in welchen Organisationen diese arbeiten und ob und wie der Begriff enger gefasst werden sollte. Danach gehen wir auf die Karrieremodelle und Stellenkategorien einzelner Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen (AUF) ein. Daran schließen sich Empfehlungen aus der Sicht der Graduiertenförderung und der Personalentwicklung mit Bezug zur Gestaltung von Stellenstrukturen und -kategorien an. Wir leisten damit einen Beitrag zur Strukturierung der Begrifflichkeiten und geben eine Übersicht über die Karrierewege und -modelle für promovierte Wissenschaftler:innen. Die vorliegende Publikation soll Hochschulen Handlungsempfehlungen an die Hand geben, um diese Karrierephase professionell und transparent zu gestalten" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A Tale of Two Fields? STEM Career Outcomes (2023)

    Jiang, Xuan; Weinberg, Bruce A. ; Staudt, Joseph;

    Zitatform

    Jiang, Xuan, Joseph Staudt & Bruce A. Weinberg (2023): A Tale of Two Fields? STEM Career Outcomes. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31835), Cambridge, Mass, 44 S.

    Abstract

    "Is the labor market for US researchers experiencing the best or worst of times? This paper analyzes the market for recently minted Ph.D. recipients using supply-and-demand logic and data linking graduate students to their dissertations and W2 tax records. We also construct a new dissertation-industry “relevance” measure, comparing dissertation and patent text and linking patents to assignee firms and industries. We find large disparities across research fields in placement (faculty, postdoc, and industry positions), earnings, and the use of specialized human capital. Thus, it appears to simultaneously be a good time for some fields and a bad time for others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Career paths of PhD graduates in eastern and western Germany: same qualification, same labor market outcomes? (2023)

    Rehs, Andreas ; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Rehs, Andreas & Michaela Fuchs (2023): Career paths of PhD graduates in eastern and western Germany: same qualification, same labor market outcomes? In: Education Economics, Jg. 31, H. 1, S. 31-53., 2021-12-14. DOI:10.1080/09645292.2022.2027876

    Abstract

    "Dieses Papier geht der Frage nach, ob die regionale Herkunft ein Hindernis für die Inanspruchnahme der Bildungserträge einer Promotion darstellt. Ostdeutschland bietet hierfür aufgrund der anhaltenden Diskussionen über die Unterrepräsentation von Ostdeutschen in bundesdeutschen Spitzenpositionen ein gutes Beispiel. Wir untersuchen die Erwerbsbiografien ost- und westdeutscher Promovierter, die ihre Dissertationen zwischen 1995 und 2010 beendet haben, um herauszufinden, ob ein ostdeutscher Hintergrund die Bildungserträge reduziert. Diese messen wir anhand einer ausbildungsadäquaten Beschäftigung und hoher Löhne. Unser Datensatz kombiniert Informationen zu Promovierten und ihrem Geburtsort mit administrativen Daten und stellt damit einen einmaligen Datensatz für die Untersuchung der Erwerbbiografien ost- und westdeutscher Promovierter dar. Unsere Ergebnisse weisen weder dem Geburtsort noch dem Standort der Universität, an der die Promotion abgelegt wurde, einen signifikanten Einfluss auf die Bildungserträge zu. Eine zentrale Rolle spielt allerdings der Arbeitsort in Ostdeutschland. Er reduziert die Chancen auf hohe Löhne, was die Bedeutung der Unterschiede in den wirtschaftlichen Bedingungen in Ost- und Westdeutschland für die Arbeitsmarktaussichten der Promovierten betont." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna (2022)

    Berroth, Lara; Wegner, Antje; Briedis, Kolja; Adrian, Dominik;

    Zitatform

    Berroth, Lara, Dominik Adrian, Kolja Briedis & Antje Wegner (2022): Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna. (DZHW-Brief 2022,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2022.04.dzhw_brief

    Abstract

    "Die durchschnittliche Vertragslaufzeit der an Hochschulen und Forschungseinrichtungen beschäftigten Promovierenden beträgt 27 Monate. 26 Prozent haben einen Arbeitsvertrag mit einer Laufzeit von bis zu 12 Monaten. Auch wenn sich somit gegenüber älteren Studien eine Entwicklung zu längeren Vertragslaufzeiten abzeichnet, bleibt dennoch eine Lücke zwischen den Vertragslaufzeiten von Promovierenden und den tatsächlichen Promotionsdauern. Die subjektive Einschätzung der Finanzierungs- und Beschäftigungssituation fällt überwiegend positiv aus: Etwa drei Viertel der Promovierenden sind damit zufrieden. Im Durchschnitt wenden Promovierende mit einem Arbeitsvertrag an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung 23 Stunden pro Woche für ihre Promotion auf. Regelungen zur Promotionszeit werden im Arbeitsvertrag oder der Promotionsvereinbarung selten getroffen. Sie garantieren aber meist einen recht hohen Zeitanteil der Arbeitszeit für die Promotion bzw. gehen mit einer höheren Zahl an aufgewendeten Wochenstunden für die Promotion einher. Im Vergleich mit Hochschulabsolvent*innen, die in anderen Bereichen erwerbstätig sind, zeigen Promovierende mit einer Stelle in der Wissenschaft in vielen Teilaspekten der Beschäftigung eine höhere (berufliche) Zufriedenheit. Deutlich unzufriedener sind sie jedoch mit der Arbeitsplatzsicherheit. Zentrale Ergebnisse zur Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender sowie zu zahlreichen weiteren Themen finden sich unter nacaps-datenportal.de." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Laufbahnintentionen, Tätigkeitsbereiche und Berufserfolg von Promovierten (2022)

    Goldan, Lea; Gross, Christiane; Jaksztat, Steffen;

    Zitatform

    Goldan, Lea, Steffen Jaksztat & Christiane Gross (2022): Laufbahnintentionen, Tätigkeitsbereiche und Berufserfolg von Promovierten. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 44, H. 1, S. 30-51.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird mithilfe des DZHW-Promoviertenpanels 2014 untersucht, in welchen Bereichen Promovierte fünf Jahre nach ihrer Promotion tätig sind und inwiefern diese Tätigkeitsbereiche ihren ursprünglichen Laufbahnintentionen entsprechen. Zudem werden objektive und subjektive Indikatoren des Berufserfolgs differenziert nach Tätigkeitsbereich der Promovierten beschrieben. Die Analysen zeigen, dass für Promovierte einerseits Tätigkeiten außerhalb der Wissenschaft und andererseits forschungsbezogene Tätigkeiten von hoher Relevanz sind. Die Mehrzahl der Promovierten kann ihre ursprüngliche Laufbahnintention realisieren und ist gemessen an verschiedenen objektiven und subjektiven Indikatoren beruflich erfolgreich. Promovierte in der Privatwirtschaft mit und ohne Forschungsbezug haben zahlreiche Vorteile gegenüber Promovierten in anderen Tätigkeitsbereichen. Promovierte in der Wissenschaft haben zwar bei einigen objektiven Indikatoren das Nachsehen, sind dafür aber besonders häufig adäquat beschäftigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsegmentierung und Überqualifizierung: Eine Analyse zur Beschäftigungsadäquanz von Promovierten (2022)

    Osterburg, Mara;

    Zitatform

    Osterburg, Mara (2022): Arbeitsmarktsegmentierung und Überqualifizierung. Eine Analyse zur Beschäftigungsadäquanz von Promovierten. (BestMasters), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, IX, 53 S. DOI:10.1007/978-3-658-39306-9

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund steigender Studierenden- und Promoviertenzahlen sind die Beschäftigungsaussichten von Hochschulabsolvent:innen wieder stärker in den Fokus öffentlicher und wissenschaftlicher Diskussionen gerückt. Dabei steht häufig die Frage im Vordergrund, ob bzw. inwiefern Akademiker:innen eine adäquate Beschäftigung ausüben. Bisherige Forschungsarbeiten zur Beschäftigungs(in)adäquanz haben sich sehr einseitig mit diesem Thema beschäftigt und hauptsächlich niedrigere Qualifikationsniveaus in den Blick genommen. Umstritten ist zudem die Messung und Operationalisierung der Beschäftigungs(in)adäquanz. Ziel dieser Analyse ist es, die Beschäftigungssituation von Promovierten in Deutschland in den Blick zu nehmen und sich zum anderen kritisch mit der Messung der Beschäftigungsadäquanz auseinanderzusetzen. Mithilfe von Daten des DZHW-Promoviertenpanels 2014 kann festgestellt werden, dass sich zwar arbeitsmarktstrukturelle Gegebenheiten und somit die Arbeitsmarktsegmentierung als zumindest teilweise signifikante Indikatoren erweisen, aber erst eine differenzierte Betrachtung verschiedener Adäquanzformen eine angemessene Beurteilung der Beschäftigungsadäquanz ermöglicht. Die Autorin Mara Osterburg studierte Sozialwissenschaften sowie Wissenschaft und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover. Seit Januar 2022 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Doktorandin) in der Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) beschäftigt." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    The Over-Education Wage Penalty among PhD Holders: A European Perspective (2022)

    Rycx, François ; Vermeylen, Guillaume; Santosuosso, Giulia;

    Zitatform

    Rycx, François, Giulia Santosuosso & Guillaume Vermeylen (2022): The Over-Education Wage Penalty among PhD Holders: A European Perspective. (IZA discussion paper 15417), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "While the literature on the incidence and wage effects of over-education is substantial, specific results for doctoral graduates are surprisingly scarce. This article aims to fill this gap, not only by measuring the prevalence of over-educated PhD holders in Europe (i.e. in EU Member States and the UK), but also by estimating their wage penalty relative to what they could have earned in a job corresponding to their level of education. Using a unique pan-European dataset, we rely on two alternative measures of over-education and control stepwise for four groups of covariates (i.e. socio-demographic characteristics, skills needed for the job, other job-specific characteristics and motivations for employment) in order to interpret the over-education wage penalty in light of theoretical models. Depending on the specification adopted, we find that over-educated PhD holders face a wage penalty ranging from 25 to 13.5% with respect to their well-matched counterparts. Our results also show that the over-education wage penalty is significantly higher for PhD holders who are both over-educated and over-skilled and especially for those who are both over-educated and dissatisfied with their jobs. Finally, unconditional quantile regressions highlight that the over-education wage penalty among PhD holders increases greatly along the wage distribution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Promovieren mit Kind: Welche Rolle spielen Promotionskontexte für eine erfolgreiche Vereinbarkeit von familialen und beruflichen Anforderungen in der Promotionsphase? (2021)

    Brandt, Gesche ; Briedis, Kolja; Schwabe, Ulrike ;

    Zitatform

    Brandt, Gesche, Kolja Briedis & Ulrike Schwabe (2021): Promovieren mit Kind: Welche Rolle spielen Promotionskontexte für eine erfolgreiche Vereinbarkeit von familialen und beruflichen Anforderungen in der Promotionsphase? In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 43, H. 3, S. 1-30.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Etablierung von Personalentwicklungsstrategien an Hochschulen ist die Vereinbarkeit von Privat- und Erwerbsleben in den vergangenen Jahren ein wichtiges Thema im Berufsfeld Wissenschaft geworden. Mit Daten der National Academics Panel Study werden erstmals die Bedingungen für Elternschaft während der Promotionsphase in verschiedenen Promotionskontexten in den Blick genommen. Im Zentrum der Analysen steht ein schrittweises Regressionsmodell zu den Determinanten der Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit von Familie und Arbeit promovierender Eltern. Diese ist bei Müttern geringer als bei Vätern und variiert sowohl zwischen Promotionsfächern als auch -formen. Eine als gut eingeschätzte Promotionsbetreuung in Form von Betreuungsstabilität und emotionaler Unterstützung erweist sich als besonders bedeutsam. Die Analysen zeigen somit Handlungsspielräume auf, in denen hochschulische Maßnahmen zur Förderung von Familienfreundlichkeit verortet werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promovieren im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Qualifizierung und Elternschaft: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study (2021)

    Briedis, Kolja; Schwabe, Ulrike ; Brandt, Gesche ;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Gesche Brandt & Ulrike Schwabe (2021): Promovieren im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Qualifizierung und Elternschaft. Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study. (DZHW-Brief 2021,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2021.04.dzhw_brief

    Abstract

    "Von den in Nacaps befragten Promovierenden haben 17 Prozent Kinder. Dieser Anteil ist bei weiblichen und männlichen Promovierenden gleich hoch. Unter Promovierenden in strukturierten Promotionsprogrammen ist der Anteil geringer (11 Prozent). Knapp drei Viertel der kinderlosen Promovierenden wünschen sich Kinder zu einem späteren Zeitpunkt, etwa ein Fünftel ist in dieser Frage noch unentschlossen und eine kleine Gruppe spricht sich zum Befragungszeitpunkt dezidiert gegen eigene Kinder aus. Kinderlose Promovierende sehen die größten Schwierigkeiten bei der Familienplanung in der beruflichen Unsicherheit sowie in der als schwierig wahrgenommenen Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Promovierende mit Kind geben eine mittlere Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Auf einer Skala mit insgesamt elf Stufen liegt der mittlere Wert der Zufriedenheit bei einem Wert von 6,1. Promovierende Väter geben mit einem durchschnittlichen Skalenwert von 6,3 eine höhere Zufriedenheit an als promovierende Mütter (5,8). Die Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit steht in einem positiven Zusammenhang mit der Stabilität der Promotionsbetreuung, der emotionalen Unterstützung in der Promotionsphase sowie der Unterstützung bei der allgemeinen Karriereplanung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Statusbericht zum Frauenanteil in der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten (2021)

    Friebel, Guido; Fuchs-Schündeln, Nicola ; Weinberger, Alisa;

    Zitatform

    Friebel, Guido, Nicola Fuchs-Schündeln & Alisa Weinberger (2021): Statusbericht zum Frauenanteil in der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 22, H. 2, S. 142-155. DOI:10.1515/pwp-2021-0005

    Abstract

    "In diesem Artikel stellen wir die Ergebnisse einer ersten systematischen Erhebung des Frauenanteils in der Volkswirtschaftslehre an deutschen Universitäten auf allen Karriereebenen dar. Unsere Zahlen verdeutlichen, dass Frauen auf allen Stufen unterrepräsentiert sind. Dabei fällt der Frauenanteil von der Assistenzprofessur zur „vollen“ Professur stark ab: Nur 15 Prozent der volkswirtschaftlichen Lehrstühle werden von Frauen besetzt. In Österreich und der Schweiz ist der Frauenanteil unter den Professuren ähnlich niedrig, in den meisten anderen europäischen Ländern jedoch höher. Der Frauenanteil variiert erheblich zwischen den Forschungsfeldern und ist besonders gering in den Bereichen Makroökonomie und Finanzen. Wir weisen auf potentielle Ursachen, Konsequenzen und Maßnahmen hin, um dem Problem der geringen Repräsentation von Frauen in unserer Profession entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereentscheidungen und Karriereverläufe Promovierter - zur Multifunktionalität der Promotion: Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021 (2021)

    König, Johannes ; Bünstorf, Guido; Briedis, Kolja; Otto, Anne ; Schirmer, Hendrik; Cordua, Fine;

    Zitatform

    König, Johannes, Anne Otto, Guido Bünstorf, Kolja Briedis, Fine Cordua & Hendrik Schirmer (2021): Karriereentscheidungen und Karriereverläufe Promovierter - zur Multifunktionalität der Promotion. Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 4,B3), 161 S.

    Abstract

    "Die Begleitstudie mit dem Titel „Karriereentscheidungen und Karriereverläufe Promovierter – zur Multifunktionalität der Promotion“ nimmt die Karriereverläufe und die berufliche Situation nach der Promotion in den Blick und liefert zahlreiche detaillierte Befunde z. B. zur Übernahme von Leitungspositionen, zum Einkommen und zum Verbleib im Wissenschaftssystem. Eine Besonderheit der Begleitstudie ist, dass sie mit den Absolventenstudien, dem Promoviertenpanel des DZHW und dem IAB-INCHER-Projekt zu erworbenen Doktorgraden unterschiedliche Datenbasen einbezieht. Dadurch wird eine Analyse der Karriereentscheidungen und Karriereverläufe Promovierter vor, während und nach der Promotion in Deutschland möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2021: Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland (2021)

    Zitatform

    Konsortium Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (2021): Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2021. Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 4), Bielefeld: wbv Publikation, 244 S. DOI:10.3278/6004603aw

    Abstract

    "Der Bericht präsentiert empirische Befunde zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland. Schwerpunktthema der Ausgabe 2021 sind die Karriereverläufe Promovierter, weitere Themen sind Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen, Qualifizierungsbedingungen in der Promotionsphase, Übergänge in die Qualifizierung sowie Karrierewege und berufliche Perspektiven nach der Promotion. Die Personalstruktur und -entwicklung, Vereinbarkeit von Familie und akademischer Karriere, Mobilitätsverhalten und Analysen zu Fachkulturen werden ebenfalls behandelt. Basis des Berichtes sind Daten aus amtlichen Statistiken sowie aus regelmäßig durchgeführten Befragungen. Vergleichbarkeit und Einordnung der Befunde stehen bei der Aufbereitung der Daten im Mittelpunkt. Der Bericht schafft eine Wissensbasis für Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Interessenvertretungen, Förderorganisationen und Entscheidungsträger:innen in Bund und Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 25. Fortschreibung des Datenmaterials (2019/2020) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2021)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2021): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 25. Fortschreibung des Datenmaterials (2019/2020) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 25 75), Bonn, 87, 29 S.

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  • Literaturhinweis

    Personalstrukturentwicklung und Personalentwicklung: Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021 (2020)

    Burkhardt, Anke; Philipp, Aaron; Schäfer, Jens-Heinrich; Rediger, Philipp;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke, Aaron Philipp, Philipp Rediger & Jens-Heinrich Schäfer (2020): Personalstrukturentwicklung und Personalentwicklung. Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 4,B1), Wittenberg, 265 S.

    Abstract

    "Die vierte Ausgabe des Bundesberichts für den Wissenschaftlichen Nachwuchs (Bu­WiN) stellt statistische Daten und empirische Forschungsbefunde bereit. Ergänzend zum fortlaufenden Daten-Mo­nitoring greift er jeweils wechselnde Themen auf, die von besonderer hochschulpolitischer Re­levanz sind. Hierzu hat HoF eine Studie zum Thema "Personalstrukturentwicklung und Personalentwicklung" übernommen. Erkenntnisgewinn versprechen die von der Bundesstatistik neu erfassten Merkmale, mit deren Hilfe Aussagen zum Qualifikationsniveau und zu laufenden Promotions- und Habilitationsverfahren der Wissenschaftler.innen in Kombination mit Finanzierungsart und Beschäftigungsumfang getroffen werden können. Seit kurzem sind auch Daten zu Tenure-Track-Professor.innen und Nachwuchsgruppenleiter.innen verfügbar. Ergänzend zur Statistik wird untersucht, welche Regelungen zur Tenure-Track-Pro­fessur in den Landeshochschulgesetzen getroffen wurden, werden Stellenanzeigen für den promovierten wissenschaftlichen Nachwuchs ausgewertet und die Personalentwicklung an ausgewählten Universitäten und den vier außeruniversitären Forschungsorganisationen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Overeducation and overskilling in the early careers of PhD graduates: Does international migration reduce labour market mismatch? (2020)

    Ghosh, Sucharita ; Grassi, Emanuele ;

    Zitatform

    Ghosh, Sucharita & Emanuele Grassi (2020): Overeducation and overskilling in the early careers of PhD graduates. Does international migration reduce labour market mismatch? In: Papers in Regional Science, Jg. 99, H. 4, S. 915-944. DOI:10.1111/pirs.12509

    Abstract

    "This paper examines the effect of international mobility on the education-job mismatch and skill-mismatch of PhD graduates after controlling for self-selection into cross-border mobility. Using individual-level data from two waves of surveys of PhD recipients in Italy conducted by the Italian National Institute of Statistics, we find that migration to foreign countries reduces significantly the risk of overeducation and overskilling. These results remain robust to different empirical methodologies and subsamples." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A supervised machine learning approach to trace doctorate recipients’ employment trajectories (2020)

    Heinisch, Dominik; Otto, Anne ; König, Johannes ;

    Zitatform

    Heinisch, Dominik, Johannes König & Anne Otto (2020): A supervised machine learning approach to trace doctorate recipients’ employment trajectories. In: Quantitative Science Studies, Jg. 1, H. 1, S. 94-116., 2019-08-03. DOI:10.1162/qss_a_00001

    Abstract

    "Only scarce information is available on doctorate recipients' career outcomes (BuWiN, 2013). With the current information base, graduate students cannot make an informed decision on whether to start a doctorate or not (Benderly, 2018; Blank et al., 2017). However, administrative labor market data, which could provide the necessary information, are incomplete in this respect. In this paper, we describe the record linkage of two data sets to close this information gap: data on doctorate recipients collected in the catalog of the German National Library (DNB), and the German labor market biographies (IEB) from the German Institute of Employment Research. We use a machine learning-based methodology, which (a) improves the record linkage of data sets without unique identifiers, and (b) evaluates the quality of the record linkage. The machine learning algorithms are trained on a synthetic training and evaluation data set. In an exemplary analysis, we compare the evolution of the employment status of female and male doctorate recipients in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; König, Johannes ;
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  • Literaturhinweis

    Historical comparison of gender inequality in scientific careers across countries and disciplines (2020)

    Huang, Junming; Barabasi, Albert-Laszlo; Sinatra, Roberta ; Gates, Alexander J.;

    Zitatform

    Huang, Junming, Alexander J. Gates, Roberta Sinatra & Albert-Laszlo Barabasi (2020): Historical comparison of gender inequality in scientific careers across countries and disciplines. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, Jg. 117, H. 9, S. 4609-4616. DOI:10.1073/pnas.1914221117

    Abstract

    "Empirical evidence suggests significant gender differences in the total productivity and impact of academic careers across science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields. Paradoxically, the increase in the number of women academics over the past 60 years has increased these gender differences. Yet, we find that men and women publish a comparable number of papers per year and have equivalent career-wise impact for the same total number of publications. This suggests the productivity and impact of gender differences are explained by different publishing career lengths and dropout rates. This comprehensive picture of gender inequality in academic publishing can help rephrase the conversation around the sustainability of women’s careers in academia, with important consequences for institutions and policy makers.There is extensive, yet fragmented, evidence of gender differences in academia suggesting that women are underrepresented in most scientific disciplines and publish fewer articles throughout a career, and their work acquires fewer citations. Here, we offer a comprehensive picture of longitudinal gender differences in performance through a bibliometric analysis of academic publishing careers by reconstructing the complete publication history of over 1.5 million gender-identified authors whose publishing career ended between 1955 and 2010, covering 83 countries and 13 disciplines. We find that, paradoxically, the increase of participation of women in science over the past 60 years was accompanied by an increase of gender differences in both productivity and impact. Most surprisingly, though, we uncover two gender invariants, finding that men and women publish at a comparable annual rate and have equivalent career-wise impact for the same size body of work. Finally, we demonstrate that differences in publishing career lengths and dropout rates explain a large portion of the reported career-wise differences in productivity and impact, although productivity differences still remain. This comprehensive picture of gender inequality in academia can help rephrase the conversation around the sustainability of women’s careers in academia, with important consequences for institutions and policy makers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women in economics (2020)

    Lundberg, Shelly;

    Zitatform

    (2020): Women in economics. London: CEPR Press, 135 S.

    Abstract

    "Women are substantially under-represented in the field of economics. Few women reach senior positions in the profession, even though over the last few decades, between 30% and 35% of PhDs in economics have been earned by women. Women in economics face clear barriers to field entry and professional success that are distinct from those in other mathematics-focused fields. Women also appear to face implicit bias in the assessment of their research and other professional contributions that limit their success and persistence in the field This book, featuring leading experts on the issue of gender in economics, examines the role and progress of women in professional economics, reviews the barriers women that face at various stages of the training and promotional pipeline, evaluates programmes designed to support and encourage female economists, and discusses the benefits of greater gender equality across the economics research professions. Beginning with an overview of the representation of women in economics departments in the United States and in Europe, the opening chapters highlight the scarcity of Black women in American economics and provide some background on the ‘first gender reckoning’ of economics. Later chapters examine the forces that discourage women from majoring in economics as undergraduates and how they might be combatted, and on the paths to success for female graduate students. The book also documents differential treatment of women in the evaluation of research for publication and acceptance at conferences, as well as gender differences in collaborative networks that may affect research productivity. The ‘leaky pipeline’ in economics is reviewed, with a focus on the promotion gender gap in academics and central banking, and institutional factors that contribute to that gap, including gender bias in student evaluations and the inequitable consequences of gender-neutral tenure-clock-extension policies. The concluding chapters returns to policies and programmes that can support women and combat bias at all stages of the professional pipeline in economics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Career paths of PhD graduates in eastern and western Germany: Same qualification, same labor market outcomes? (2020)

    Rehs, Andreas ; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Rehs, Andreas & Michaela Fuchs (2020): Career paths of PhD graduates in eastern and western Germany. Same qualification, same labor market outcomes? (IAB-Discussion Paper 01/2020), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Dieses Papier geht der Frage nach, ob die regionale Herkunft ein Hindernis für die Inanspruchnahme der Bildungserträge einer Promotion darstellt. Ostdeutschland bietet hierfür aufgrund der anhaltenden Diskussionen über die Unterrepräsentation von Ostdeutschen in bundesdeutschen Spitzenpositionen ein gutes Beispiel. Wir untersuchen die Erwerbsbiografien ost- und westdeutscher Promovierter, die ihre Dissertationen zwischen 1995 und 2010 beendet haben, um herauszufinden, ob ein ostdeutscher Hintergrund die Bildungserträge reduziert. Diese messen wir anhand einer ausbildungsadäquaten Beschäftigung und hoher Löhne. Unser Datensatz kombiniert Informationen zu Promovierten und ihrem Geburtsort mit administrativen Daten und stellt damit einen einmaligen Datensatz für die Untersuchung der Erwerbbiografien ost- und westdeutscher Promovierter dar. Unsere Ergebnisse weisen weder dem Geburtsort noch dem Standort der Universität, an der die Promotion abgelegt wurde, einen signifikanten Einfluss auf die Bildungserträge zu. Eine zentrale Rolle spielt allerdings der Arbeitsort in Ostdeutschland. Er reduziert die Chancen auf hohe Löhne, was die Bedeutung der Unterschiede in den wirtschaftlichen Bedingungen in Ost- und Westdeutschland für die Arbeitsmarktaussichten der Promovierten betont." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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    Mapping Career Patterns in Research: A Sequence Analysis of Career Histories of ERC Applicants (2020)

    Vinkenburg, Claartje; Schels, Brigitte ; Connolly, Sara; Fuchs, Stefan; Herschberg, Channah;

    Zitatform

    Vinkenburg, Claartje, Sara Connolly, Stefan Fuchs, Channah Herschberg & Brigitte Schels (2020): Mapping Career Patterns in Research: A Sequence Analysis of Career Histories of ERC Applicants. In: PLoS ONE, Jg. 15, H. 7, 2020-07-06. DOI:10.1371/journal.pone.0236252

    Abstract

    "Despite the need to map research careers, the empirical evidence on career patterns of researchers is limited. We also do not know whether career patterns of researchers can be considered conventional in terms of steady progress or international mobility, nor do we know if career patterns differ between men and women in research as is commonly assumed. We use sequence analysis to identify career patterns of researchers across positions and institutions, based on full career histories of applicants to the European Research Council frontier research grant schemes. We distinguish five career patterns for early and established men and women researchers. With multinomial logit analyses, we estimate the relative likelihood of researchers with certain characteristics in each pattern. We find grantees among all patterns, and limited evidence of gender differences. Our findings on career patterns in research inform further studies and policy making on career development, research funding, and gender equality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ; Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study (2020)

    Wegner, Antje;

    Zitatform

    Wegner, Antje (2020): Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study. (DZHW-Brief 2020,04), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2020.04.dzhw_brief

    Abstract

    "In diesem DZHW-Brief geben wir einen Überblick zur aktuellen Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender. Eingangs resümieren wir zentrale Diskussionspunkte in der medialen Berichterstattung der letzten Jahre und stellen diesen wissenschaftliche Befunde zur Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender gegenüber. Anschließend gehen wir anhand der ersten Befragung der jüngst initiierten Studienreihe „National Academics Panel Study (Nacaps)“ den Fragen nach, aus welchen unterschiedlichen Quellen Promovierende aktuell ihren Lebensunterhalt bestreiten und über welche Nettoeinnahmen sie verfügen. Als Ergänzung zu objektiv messbaren Größen wie Einkommenshöhe und Vertragsdauer berichten wir anhand subjektiver Einschätzungen, inwieweit die Promovierenden ihre Finanzierung vor dem Hintergrund ihrer individuellen Lebensbedingungen als ausreichend und über die gesamte Promotionsphase gesichert bewerten. Abschließend stellen wir die aktuellen Ergebnisse den Befunden früherer Promovierendenbefragungen gegenüber, um so Veränderungen aufzeigen zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Individuelle und strukturierte Formen der Promotion: Zugang, Lernumweltbedingungen und beruflicher Übergang (2020)

    de Vogel, Susanne;

    Zitatform

    de Vogel, Susanne (2020): Individuelle und strukturierte Formen der Promotion. Zugang, Lernumweltbedingungen und beruflicher Übergang. (Higher Education Research and Science Studies), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XVI, 377 S. DOI:10.1007/978-3-658-29508-0

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie von Susanne de Vogel werden die Effekte strukturierter Promotionen in Deutschland erstmalig einer umfassenden Evaluation unterzogen. Mit neuen Daten untersucht die Autorin theoretisch fundiert, inwieweit die Ausweitung strukturierter Promotionen zu einer Verbesserung der Doktorandenausbildung geführt hat. Im Vergleich zu Individualpromotionen erweist sich der Zugang zur Promotion als sozial weniger selektiv. Auch bieten die Lernumgebungen strukturierter Programme sehr umfangreiche Förderbedingungen, denen Promotionen im Rahmen wissenschaftlicher Mitarbeiterstellen aber kaum nachstehen. Dass strukturierte Promotionen bessere Startvoraussetzungen für Aufstiege innerhalb und außerhalb der Wissenschaft schaffen, zeigt sich schließlich nicht. Der Inhalt Aktuelle Entwicklungen der Promotionslandschaft Wege zur Promotion Überlegungen zur Rolle der formalen Promotionsformen Soziale Ungleichheit bei der Promotionsaufnahme Ausgestaltung der Lernumweltbedingungen Beruflicher Übergang nach dem Promotionsabschluss Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Bildungsforschung, Hochschulforschung, Soziologie und Pädagogik Fachkräfte des Wissenschaftsmanagement, der Bildungs- und Wissenschaftspolitik sowie der Karriereberatung Die Autorin Susanne de Vogel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am DZHW in Hannover. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bildungsforschung, wissenschaftlicher Nachwuchs und soziale Ungleichheit." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    The gender wage gap among PhD holders: an empirical examination based on Italian data (2019)

    Alfano, Vincenzo ; Cicatiello, Lorenzo; Gaeta, Giuseppe Lucio ; Pinto, Mauro;

    Zitatform

    Alfano, Vincenzo, Lorenzo Cicatiello, Giuseppe Lucio Gaeta & Mauro Pinto (2019): The gender wage gap among PhD holders: an empirical examination based on Italian data. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 393), Maastricht, 20 S.

    Abstract

    "A growing number of academic studies are devoting their attention to the study of the gender wage gap. This paper contributes to the literature by analyzing the existence of this gap specifically among those who hold the highest possible educational qualification, i.e. a PhD. The analysis relies on Italian cross-sectional data collected through a highly representative survey of the employment conditions of PhD holders. The econometric analysis is carried out by means of OLS regression, Oaxaca-Blinder decomposition analysis and quantile decomposition. Findings suggest that a gender gap in hourly wages exists among PhD holders, that it lies approximately between 5% and 8%, with sizeable differences by sector of employment and field of specialization, and that such a gap is largely unexplained." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The IAB-INCHER project of earned doctorates (IIPED): A supervised machine learning approach to identify doctorate recipients in the German integrated employment biography data (2019)

    Heinisch, Dominik; Otto, Anne ; Koenig, Johannes;

    Zitatform

    Heinisch, Dominik, Johannes Koenig & Anne Otto (2019): The IAB-INCHER project of earned doctorates (IIPED): A supervised machine learning approach to identify doctorate recipients in the German integrated employment biography data. (IAB-Discussion Paper 13/2019), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Es gibt bislang nur wenige wissenschaftliche Studien, welche das Karriereauskommen von Promovierten in Deutschland untersuchen (BuWiN 2013). Daher bildet die empirische Evidenz zum jetzigen Stand für Absolventen keine hinreichende Informationsgrundlage, um eine wohlüberlegte Entscheidung für oder gegen eine Promotion zu treffen (Benderly 2018; Blank 2017). Administrative Daten zu individuellen Karriereauskommen könnten diese Informationslücke schließen. Jedoch sind die derzeitig verfügbaren Datenquellen in dieser Hinsicht unvollständig. In diesem Beitrag verknüpfen wir Daten zu Promovierten die im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) gesammelt wurden, mit den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Wir verwenden Methoden des maschinellen Lernens, die es erlauben 1) Datensätze ohne eindeutige Identifier zu verknüpfen und 2) die Qualität des verknüpften Datensatzes zu bewerten. Die Algorithmen werden auf einem synthetischen Trainings- und Testdatensatz trainiert. In einer beispielhaften Analyse werden die Karriereauskommen von weiblichen und männlichen Promovierten miteinander verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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    Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren: Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021 (2019)

    Reimer, Maike; Banschbach, Volker; Lenz, Thorsten; Witte, Johanna;

    Zitatform

    Reimer, Maike, Johanna Witte, Thorsten Lenz & Volker Banschbach (2019): Fachkulturen und wissenschaftliche Karrieren. Studie im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2021. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 4,B2), München, 103 S.

    Abstract

    "Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler tragen in hohem Maße zu Erkenntnisgewinn und Innovation bei, und ihre Wege zur Professur entscheiden somit auch über die Qualität der Forschung an Universitäten. Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) nimmt daher seit 2007 regelmäßig deren Karriereentwicklungen, -entscheidungen und -perspektiven in den Fokus. In einer Begleitstudie werden im BuWiN 2021 erstmals vier ausgewählte Fächer vertieft untersucht, die unterschiedliche Kulturen des Forschens, Zusammenarbeitens und Publizierens widerspiegeln: Biologie, Elektro- und Informationstechnik, Geschichte und Wirtschaftswissenschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Monetäre Erträge einer Promotion : Lohnunterschiede zwischen Promovierten und Nichtpromovierten in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst (2019)

    Trennt, Fabian; Euler, Thorsten;

    Zitatform

    Trennt, Fabian & Thorsten Euler (2019): Monetäre Erträge einer Promotion : Lohnunterschiede zwischen Promovierten und Nichtpromovierten in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 71, H. 2, S. 275-308. DOI:10.1007/s11577-019-00619-5

    Abstract

    "Promovierte gelten als Triebkräfte des wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritts. Daher stellt sich die Frage, ob sich diese Bedeutung auch in der Lohnhöhe widerspiegelt. Von Interesse sind ferner die Gründe für die Lohnvorteile gegenüber Nichtpromovierten. Unter Rückgriff auf die Job-Competition-Theorie wird die Rolle von Führungspositionen und komplexen Arbeitsinhalten in den Blick genommen. Ungleichgewichte auf dem Arbeitsmarkt sowie die Platzierung in geschlossenen Teilarbeitsmärkten werden zusätzlich berücksichtigt. Als Datengrundlage wird auf die dritte Befragung des DZHW-Absolventenpanels 2005 (circa zehn Jahre nach dem Studienabschluss) zurückgegriffen. Zur Anwendung kommen lineare Regressionsmodelle sowie Dekompositionsverfahren. Promovierte erhalten sowohl im öffentlichen Dienst als auch in der Privatwirtschaft höhere Löhne als Nichtpromovierte. Aufgrund der unterschiedlichen Mechanismen der Lohngenese spielen in der Privatwirtschaft individuelle Leistungsindikatoren eine größere Rolle für den Lohnvorteil Promovierter gegenüber Absolventen ohne Doktortitel, während im öffentlichen Dienst die Übernahme von Leitungspositionen relevanter ist." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Neue Promovierendenstatistik: Analyse der ersten Erhebung 2017 (2019)

    Vollmar, Meike;

    Zitatform

    Vollmar, Meike (2019): Neue Promovierendenstatistik: Analyse der ersten Erhebung 2017. In: Wirtschaft und Statistik H. 1, S. 68-79.

    Abstract

    "Mit der Novelle des Hochschulstatistikgesetzes von 2016 wurde eine neue Promovierendenstatistik angeordnet, um die statistische Berichterstattung zur akademischen Bildung in Deutschland zu vervollständigen. Bisher konnten von der amtlichen Statistik keine vollständigen Zahlen zu Promovierenden bereitgestellt werden. Diese Daten sind aber für eine umfassende Analyse zur Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie für die nationale und internationale Bildungsberichterstattung erforderlich. Der Artikel analysiert die Durchführung der Statistik im ersten Erhebungsjahr, untersucht die Vollständigkeit sowie die Qualität der Daten und stellt erste Auswertungen vor. Zudem werden Erwartungen für die nächsten Erhebungsjahre formuliert." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Karrierewege zur Professur an einer Fachhochschule (2018)

    Diallo-Ruschhaupt, Ursula; Plaumann, Susanne; Dombrowski, Eva-Maria;

    Zitatform

    Diallo-Ruschhaupt, Ursula, Susanne Plaumann & Eva-Maria Dombrowski (2018): Karrierewege zur Professur an einer Fachhochschule. (Schriftenreihe "Gender-Diskurs" des Gender- und Technik-Zentrum der Beuth-Hochschule für Technik Berlin(GuTZ) 09), Opladen: Budrich, 45 S. DOI:10.3224/86388769

    Abstract

    "Die Gewinnung von FH-Professorinnen und -Professoren wird seit 2016 von Wissenschaftsorganisationen intensiv diskutiert. Gelingt es an der Beuth Hochschule für Technik Berlin im Rahmen der freien Berufungskorridore den Frauenanteil unter den FH-Professuren markant zu erhöhen und eine 'place to be'-Strategie zu etablieren?
    Aufbauend auf den Erkenntnissen von 22 Jahren Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Hypatia-Programm wird unter Berücksichtigung von Handlungsempfehlungen zum Personal Recruiting im Wissenschaftsbereich die besondere Situation von Hochschulen der angewandten Wissenschaften im MINT-Bereich berücksichtigt und im Rahmen des Gleichstellungskonzeptes mit Maßnahmen zum Karriereziel FH-Professorin verankert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Werdegänge der Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen 2005: dritte Befragung des Prüfungsjahrgangs 2005 zehn Jahre nach dem Abschluss (2018)

    Euler, Thorsten; Trommer, Maximilian; Schaeper, Hildegard ; Trennt, Fabian;

    Zitatform

    Euler, Thorsten, Fabian Trennt, Maximilian Trommer & Hildegard Schaeper (2018): Werdegänge der Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen 2005. Dritte Befragung des Prüfungsjahrgangs 2005 zehn Jahre nach dem Abschluss. (Forum Hochschule 2018,01), Hannover, 163 S.

    Abstract

    "Beginnend mit dem Abschlussjahrgang 1989 führt das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) bzw. seine Vorgängereinrichtung Längsschnittuntersuchungen mit Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen durch, in die jeder vierte Prüfungsjahrgang einbezogen und nach dem Studienabschluss mehrmals befragt wird. Mit der dritten Erhebungswelle des Absolventenjahrgangs 2005, die 2016 in mehreren Teilwellen stattfand, liegen nun Daten vor, die einen Zeitraum von etwa zehn Jahren nach dem Studienabschluss abdecken und mit der dritten Befragung der Prüfungskohorten 1997 und 2001, die ebenfalls etwa zehn Jahre nach Beendigung des ersten Studiums durchgeführt wurde, verglichen werden können. In die Absolventenuntersuchung des Jahrgangs 2005 wurden erstmals auch Hochschulabsolvent(inn)en mit einem Bachelorabschluss einbezogen, allerdings nicht als repräsentative Stichprobe, sondern in Form einer bewussten Auswahl von zahlenmäßig stark vertretenen Fachrichtungen. Aus diesem Grund sind die Ergebnisse für Befragte mit einem Bachelorabschluss und einem traditionellen Abschluss (Diplom, Magister, Staatsexamen) nur sehr eingeschränkt vergleichbar. Der vorliegende Bericht, der bewusst deskriptiv gehalten ist, präsentiert zentrale Ergebnisse zu drei Themenbereichen bzw. Fragestellungen: Erstens geht es um die langfristigen Erwerbsverläufe und die berufliche Platzierung von Hochschulabsolvent(inn)en sowie um die Frage, ob sich der in früheren Prüfungsjahrgängen beobachtete Trend der beruflichen Konsolidierung fortsetzt. Der zweite Themenschwerpunkt behandelt Promotionen u. a. mit der Frage, unter welchen Bedingungen Promotionen durchgeführt werden und ob die Abbruchquoten mit der Promotionsform variieren. Schließlich werden drittens spezifische Merkmale der beruflichen Tätigkeiten von Hochqualifizierten mit dem Ziel in den Blick genommen, die Arbeitstätigkeiten von Hochschulabsolvent( inn)en im Hinblick auf Wissensintensität, Forschungsbezug und Innovativität zu beschreiben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stellenwert der Promotion in der wissenschaftlichen Medizinerausbildung (2018)

    Frosch, Matthias;

    Zitatform

    Frosch, Matthias (2018): Stellenwert der Promotion in der wissenschaftlichen Medizinerausbildung. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 61, H. 2, S. 141-147. DOI:10.1007/s00103-017-2666-y

    Abstract

    "Nach deutschem und europäischem Recht erfolgt die Ausbildung von Ärzten im Rahmen eines wissenschaftlichen Studiums an einer Universität oder unter der Aufsicht einer Universität. Um dem Anspruch eines wissenschaftlichen Studiums gerecht zu werden, sehen verschiedene Organisationen und Verbände, wie Deutsche Forschungsgemeinschaft, Wissenschaftsrat und Medizinischer Fakultätentag, die Notwendigkeit einer noch stärkeren Verankerung wissenschaftlicher Inhalte im Studium. Traditionell bildet eine wissenschaftliche Projektarbeit, die während des Studiums angefertigt wird, die Grundlage für die Promotion zum Dr. med. nach dem Studium, ohne dass die zur Promotion führende Projektarbeit oder auch andere Forschungsarbeiten bisher fester Bestandteil des Curriculums waren. Bei aktuell sinkenden Promotionsquoten kommen damit immer weniger Studierende in Berührung mit wissenschaftlichem Arbeiten. Um dem entgegenzusteuern, entwickeln die medizinischen Fakultäten aktuell Modelle zur Verankerung der wissenschaftlichen Ausbildung im Studium. Gleichwohl vertritt der Medizinische Fakultätentag die Auffassung, dass die zur Promotion führende wissenschaftliche Projektarbeit am besten zum Erwerb von Wissenschaftskompetenz führen kann. Die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zu den Anforderungen an die Qualitätssicherung der Promotion aufgreifend, erfolgt die medizinische Promotion zunehmend im Rahmen strukturierter Promotionsprogramme. Diese und weitere Maßnahmen, die der wissenschaftlichen Qualifikation des ärztlichen Nachwuchses dienen (wie MD/PhD-Programme oder wissenschaftliche Begleitstudiengänge), sind Gegenstand dieses Beitrags." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Ausmaß, Entwicklung und Ursachen sozialer Ungleichheit beim Promotionszugang zwischen 1989-2009 (2018)

    Jaksztat, Steffen; Lörz, Markus;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen & Markus Lörz (2018): Ausmaß, Entwicklung und Ursachen sozialer Ungleichheit beim Promotionszugang zwischen 1989-2009. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 47, H. 1, S. 46-64. DOI:10.1515/zfsoz-2018-1003

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie sich herkunftsspezifische Unterschiede beim Promotionszugang im Zeitverlauf entwickelt haben und welche Ursachen möglichen Veränderungen zugrunde liegen. Vor dem Hintergrund kultureller Reproduktions- und rationaler Entscheidungsprozesse werden verschiedene Erklärungsansätze skizziert und hinsichtlich ihrer empirischen Evidenz betrachtet. Als Datenbasis dienen Hochschulabsolventenstudien der Kohorten 1989 bis 2009. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen Jahren bemerkenswerte Unterschiede nach sozialer Herkunft bestehen. Zudem finden sich Hinweise dafür, dass Ungleichheiten am Promotionsübergang im Zeitverlauf tendenziell zugenommen haben. Diese Zunahme ist offenbar vorwiegend auf ein verändertes Bildungsverhalten der weniger privilegierten Gruppen zurückzuführen. Insbesondere die Studienfachwahl, aber auch primäre Herkunftseffekte sowie eine stärkere Einbindung der privilegierten Gruppen in den Universitätsbetrieb in Form von Hilfskrafttätigkeiten scheinen zu zunehmenden Unterschieden geführt zu haben." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Intergenerational Mobility at the Top of the Educational Distribution (2018)

    Torche, Florencia;

    Zitatform

    Torche, Florencia (2018): Intergenerational Mobility at the Top of the Educational Distribution. In: Sociology of education, Jg. 91, H. 4, S. 266-289. DOI:10.1177/0038040718801812

    Abstract

    "Research has shown that intergenerational mobility is higher among individuals with a college degree than those with lower levels of schooling. However, mobility declines among graduate degree holders. This finding questions the meritocratic power of higher education. Prior research has been hampered, however, by the small samples of advanced degree holders in representative surveys. Drawing on a large longitudinal data set of PhD holders - the Survey of Doctorate Recipients - this study examines intergenerational mobility among the American educational elite, separately for men and women and different racial/ethnic groups. Results show substantial mobility among PhD holders. The association between parents’ education and adult children’s earnings is moderate among men and nonexistent among women with doctoral degrees. However, women’s earnings converge to an average level that is much lower than men’s, signaling ‘‘perverse openness’’ for women even at the top of the educational distribution. Among men, there is variation in mobility by race and ethnicity. The intergenerational socioeconomic association is null for Asian men, small for white and black men, and more pronounced for Hispanics. Educational and occupational mediators account for intergenerational association among blacks and whites but not Hispanic men. A doctoral degree largely detaches individuals from their social origins in the United States, but it does not eliminate all sources of inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 22. Fortschreibung des Datenmaterials (2016/2017) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2018)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2018): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 22. Fortschreibung des Datenmaterials (2016/2017) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 60), Bonn, 85, 27 S.

    Abstract

    'Im Jahr 1989 veröffentlichte die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) den ersten Bericht zur 'Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft'. 1997 haben die Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern die damalige BLK gebeten, im folgenden Jahr auf der Grundlage verbesserten statistischen Materials erneut zu berichten. 'So ist eine Umfrage zu den Bewerbungen, Berufungen und Ernennungen von Frauen in Führungspositionen in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen eingeleitet worden.' Seit 1998 hat die BLK in ihren Berichten 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen systematisch erfasst.
    Die zum 1. Januar 2008 errichtete Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat die Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außer-hochschulischen Forschungseinrichtungen in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen. Die jährliche Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen. Die GWK betrachtet die Frage der Chancengleichheit und Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung als Querschnittsthema.
    Der Anhang umfasst eine Sonderauswertung des CEWS zur 'Gleichstellung von Frauen und Männern an Fachhochschulen'.
    Der Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz hat diesen Bericht am 26. September 2018 verabschiedet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Structured Diversity - The changing landscape of doctoral training in Germany after the introduction of structured doctoral programs (2017)

    Ambrasat, Jens; Tesch, Jakob;

    Zitatform

    Ambrasat, Jens & Jakob Tesch (2017): Structured Diversity - The changing landscape of doctoral training in Germany after the introduction of structured doctoral programs. In: Research evaluation, Jg. 26, H. 4, S. 292-301. DOI:10.1093/reseval/rvx024

    Abstract

    "The introduction of structured doctoral programs (SDPs) is changing the conditions of doctoral training in Europe and worldwide. SDPs were introduced to reorganize doctoral training to make it more transparent and to improve the quality of doctoral training and supervision. This article suggests a conceptual framework to assess the outcome of these goals against the backdrop of existing pathways toward the doctorate, namely, the doctoral status group research assistants, scholarship holders, and external candidates. Based on empirical data from the large longitudinal study on doctoral candidates in Germany, ProFile, we describe the amount of structuration and formalization within those status groups and compare it to the structure of SDPs. Results reveal that traditional status groups already structure the context of doctoral training remarkably. In front of this backdrop, SDPs change the landscape in the expected way by improved transparency, course offers, and increased exchange with the supervisor. However, the effects of SDP membership vary between traditional status groups; thus, not all status groups profit to the same degree. We conclude that the structure of doctoral training has diversified through the introduction of SDPs and provides an outlook on the changes that can be expected if the number of SDPs increases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Auslandsaufenthalten auf dem Weg zur Professur: drei Karrieresysteme im Vergleich (2017)

    Beyer, Stephanie; Massih-Tehrani, Nilgun;

    Zitatform

    Beyer, Stephanie & Nilgun Massih-Tehrani (2017): Die Bedeutung von Auslandsaufenthalten auf dem Weg zur Professur. Drei Karrieresysteme im Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 330-339., 2017-01-16. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-330

    Abstract

    "Im Kontext der Internationalisierung von Wissenschaft und der zunehmenden Relevanz von Rankings orientieren sich Reformen im europäischen Hochschulraum vor allem am US-amerikanischen System. Als ein Resultat dieser Entwicklung wird es für den Karriereerfolg europäischer Nachwuchswissenschaftler zunehmend wichtiger, einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren - vorzugsweise an einer englischsprachigen Eliteuniversität. Die Bedeutung von Auslandsaufenthalten ist jedoch auch von den nationalen akademischen Karrieresystemen und der jeweiligen Wissenschaftstradition einer Disziplin geprägt. In diesem Beitrag untersuchen die Autorinnen Auslandsaufenthalte von Wissenschaftlern des Fachs Soziologie in Deutschland, Frankreich und den USA. Die Ergebnisse veranschaulichen, dass sich die Bedeutung von Auslandsaufenthalten stark unterscheidet. Anhand von Netzwerkanalysen wird gezeigt, dass solche Aufenthalte in der Phase zwischen Promotion und erster Professur insbesondere in der deutschen Soziologie von zentraler Bedeutung sind, während sie in Frankreich bisher kaum eine Rolle spielen und US-amerikanische Soziologieprofessoren meist erst ins Ausland gehen, nachdem sie eine Professur auf Lebenszeit erreicht haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    PhDs' early career trajectories strongly differentiated (2017)

    Calmand, Julien; Prieur, Marie- Hélène; Wolber, Odile;

    Zitatform

    Calmand, Julien, Marie- Hélène Prieur & Odile Wolber (2017): PhDs' early career trajectories strongly differentiated. (Training and Employment 127), 4 S.

    Abstract

    "For those who obtained their PhDs in 2010, research remains the main opening. If they embark on careers in public-sector research, their trajectories during the first five years of their working lives are synonymous with periods of temporary employment of varying lengths. These trajectories contrast sharply with those of PhDs who seek employment in the private sector at a very early stage in their careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Soziale Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung (2017)

    Dahmen, Jennifer; Thaler, Anita;

    Zitatform

    Dahmen, Jennifer & Anita Thaler (Hrsg.) (2017): Soziale Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung. Opladen: Budrich, 251 S.

    Abstract

    Unter welchen Bedingungen können die Gleichstellung der Geschlechter und allgemein eine soziale Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung erreicht werden? Welche konkret wirksamen Maßnahmen gibt es, auch z.T. gegenläufige Praktiken auszuhebeln? Das Buch wendet sich an Praktiker*innen und Forscher*innen gleichermaßen, die sich sowohl über bekannte Hindernisse und deren mögliche Umgehung als auch über neueste Erkenntnisse zu europäischen Gleichstellungsstrategien informieren wollen.
    In den letzten Jahrzehnten wurde viel geschrieben und manches getan, um in Wissenschaft und Forschung Geschlechtergerechtigkeit zu befördern. Die Herausgeberinnen dieses Buches forschen seit über zehn Jahren in verschiedensten europäischen und nationalen Studien zu Gender (und Diversity) in Wissenschaft und Forschung. Am Ende vieler Studien bleiben Empfehlungen an Politik und Organisationen übrig - dann liegt es oft am engagierten Einzelnen in Wissenschafts- und Forschungsbetrieben diese im Rahmen ihrer Möglichkeiten umzusetzen. Viele allgemeine Versprechen nach Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung werden jedoch nicht eingelöst, manche gesetzliche Regelungen bleiben aufgrund informeller Praktiken zahnlos.
    Vor diesem Hintergrund reflektieren und analysieren die AutorInnen u.a. - die Wissenschafts- und Forschungspolitik in Deutschland und Österreich unter den Aspekten der sozialen und Geschlechtergerechtigkeit,
    - die Gleichstellungspraxis deutschsprachiger Universitäten, sowie außeruniversitärer und industrieller Forschung,
    - Machtmechanismen in der Forschungsförderung, bei Wissenschaftspreisen, Patenten und Publikationen.

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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    International mobility and wages: an analysis of Italian Ph.D. graduates (2017)

    DiCintio, Marco; Grassi, Emanuele ;

    Zitatform

    DiCintio, Marco & Emanuele Grassi (2017): International mobility and wages: an analysis of Italian Ph.D. graduates. In: The annals of regional science, Jg. 59, H. 3, S. 759-791. DOI:10.1007/s00168-016-0749-6

    Abstract

    "Following a recent stream of research that focuses on the migration of high-skilled workers, this paper examines the wage performance of two cohorts of Italian Ph.D. graduates associated with international mobility. After controlling for the endogeneity of the migration decision, we find that labor mobility is associated with higher wages and that selection on unobservable traits is essential to address the issue of the returns to migration. Additionally, we do not find evidence of individual heterogeneity in the response of wages to migration. We also show that our results are always confirmed when we include two exclusion restrictions in the empirical model and when we restrict the analysis to different subpopulations." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Karriereverläufe in der Politikwissenschaft: Ergebnisse der Mitgliederstudie 2015 der DVPW (2017)

    Dietrich, Brian; Herzog, Olga; Schnapp, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Dietrich, Brian, Olga Herzog & Kai-Uwe Schnapp (2017): Karriereverläufe in der Politikwissenschaft. Ergebnisse der Mitgliederstudie 2015 der DVPW. In: Politische Vierteljahresschrift, Jg. 58, H. 3, S. 351-366. DOI:10.5771/0032-3470-2017-3-351

    Abstract

    Ziel der Studie ist die Erfassung der Bedingungen, die eine wissenschaftliche Laufbahn im Fach Politikwissenschaft positiv oder negativ beeinflussen. Diese Bedingungen stellen den Schwerpunkt des Beitrages dar. Sie wurden über alle Karrierestufen hinweg, also für die Promotion, die Habilitation und schließlich die Berufung auf eine Professur, untersucht. Weitere Themen in der Befragung waren die Einstellungen zu den unterschiedlichen Karrierewegen Juniorprofessur und Habilitation, zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz sowie zur Familienfreundlichkeit des Arbeitsumfeldes Universität. Außerdem wurden eine Reihe von Fragen zur Mitgliedschaft in der DVPW (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft) sowie demographische Fragen gestellt. Die Daten wurden durch einen Online-Fragebogen im März/April 2015 erhoben. (IAB)

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    Hochqualifiziert am Herd?: Die berufliche Situation von promovierten Frauen und Männern innerhalb und außerhalb der Wissenschaft (2017)

    Flöther, Choni; Oberkrome, Sarah;

    Zitatform

    Flöther, Choni & Sarah Oberkrome (2017): Hochqualifiziert am Herd? Die berufliche Situation von promovierten Frauen und Männern innerhalb und außerhalb der Wissenschaft. In: A. von Alemann, S. Beaufaÿs & B. Kortendiek (Hrsg.) (2017): Alte neue Ungleichheiten? : Auflösungen und Neukonfigurationen von Erwerbs- und Familiensphäre (Gender. Sonderheft, 04), S. 143-162.

    Abstract

    "Hochqualifizierte Frauen sind vielen Karriereanforderungen ausgesetzt und müssen gleichzeitig Sorgearbeit und Kinderwunsch in der Karriereplanung unterbringen. Männer sehen sich mit diesem Vereinbarkeitsproblem in geringerem Maße konfrontiert. In Deutschland werden Vereinbarkeitsprobleme insbesondere für Hochschullaufbahnen diskutiert, während für andere berufliche Sektoren empirische Befunde weitgehend fehlen. Deshalb geht dieser Beitrag der Frage nach, in welchem Maße promovierte Männer und Frauen in unterschiedlichen beruflichen Sektoren in Sorgearbeitskontexte eingebunden sind und wie diese sich auf ihre berufliche Situation auswirken. Grundlage für die Analyse sind AbsolventInnenstudien mit 994 Promovierten. Im Ergebnis stellen sich Geschlechterdifferenzen bei der beruflichen Situation in Hochschulen anders dar als in anderen Bereichen. Zweifelsohne sind erhebliche Vereinbarkeitsprobleme von Beruf und Familie ersichtlich, es ist aber zu diskutieren, ob diese im Hochschulsektor tatsächlich als schwieriger einzustufen sind als im privaten Sektor. Darüber hinaus zeigt sich, dass durch Elternschaft auch bei Hochqualifizierten eine retraditionalisierte Rollenverteilung hinsichtlich der Sorgearbeit repliziert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Promovierte auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt: mehr als ein "Plan B" (2017)

    Flöther, Choni;

    Zitatform

    Flöther, Choni (2017): Promovierte auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt. Mehr als ein "Plan B". In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 356-363. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-356

    Abstract

    "In Deutschland wächst die Zahl der Hochschulabsolventen und auch der Promovierten. Das hohe Qualifikationsniveau der Promovierten wird auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt durchaus nachgefragt, was sich an einer meist guten beruflichen Situation zeigt. In FuE-intensiven Branchen in der Privatwirtschaft können sie auch Forschungstätigkeiten nachgehen. Angesichts attraktiver Karrierealternativen stellt sich die Frage, ob Hochschulen imstande sind, die besten Nachwuchsforscherinnen und -forscher für eine Hochschullaufbahn zu begeistern. Der Beitrag geht dieser Frage auf Grundlage umfangreicher Absolventenstudien empirisch nach. Die Analysen werden getrennt für unterschiedliche Fächer durchgeführt, da die hiermit assoziierten Branchen sehr unterschiedliche Tätigkeits- und Karrieremöglichkeiten bieten. In vielen Fächern, die auf eine Tätigkeit in einer FuE-intensiven Branche vorbereiten, sind die besten Promovierten in gleichem Umfang im privaten FuE-Sektor wie an einer Hochschule erwerbstätig. Beim Werben um die klügsten Köpfe stehen Hochschulen demnach in ernsthafter Konkurrenz mit dem privatwirtschaftlichen FuE-Sektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Antecedents of overtime work: The case of junior academics (2017)

    Frei, Irina; Grund, Christian ;

    Zitatform

    Frei, Irina & Christian Grund (2017): Antecedents of overtime work: The case of junior academics. (IZA discussion paper 11065), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Despite the ongoing public debate about precarious working conditions in academia, there is only little evidence on working hours and overtime work for the group of (non-tenured) junior academics. By using unique longitudinal survey data on the occupational situation and careers of doctoral students and doctorate holders in STEM fields in Germany, we explore potential antecedents of overtime. We find that overtime hours are less pronounced among firm employees holding a doctorate and among postdocs than they are among doctoral students. This result holds in the cross-section and also when examining status changes (from doctoral student to postdoc or to firm employee holding a doctorate) in differencein- differences estimations. In contrast to firm employees, overtime hours are considerably positively associated with part-time contracts for doctoral students. Furthermore, our results reveal that individuals' career orientation is positively associated with extra hours. In contrast, individuals with family responsibilities and a stronger preference for leisure time spend significantly fewer hours at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    An advisor like me?: advisor gender and post-graduate careers in science (2017)

    Gaule, Patrick; Piacentini, Mario;

    Zitatform

    Gaule, Patrick & Mario Piacentini (2017): An advisor like me? Advisor gender and post-graduate careers in science. (IZA discussion paper 10828), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "We investigate whether having an advisor of the same gender is correlated with the productivity of PhD science students and their propensity to stay in academic science. Our analysis is based on an original dataset covering nearly 20,000 PhD graduates and their advisors from U.S. chemistry departments. We find that students with an advisor of the same gender tend to be more productive during the PhD and more likely to become professors themselves. We suggest that the under-representation of women in science and engineering faculty positions may perpetuate itself through the lower availability of same gender advisors for female students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Karrierewege und -perspektiven von promovierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern (Begleitstudie B5): Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017 (2017)

    Gross, Christiane; Schoger, Laura; Urbanski, Dominika; Hentrich, Sarah;

    Zitatform

    Gross, Christiane, Dominika Urbanski & Laura Schoger (2017): Karrierewege und -perspektiven von promovierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern (Begleitstudie B5). Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 3,B5), Hannover, 48 S.; 1,24 MB.

    Abstract

    Das erste Kapitel behandelt zunächst die Frage, welche Motive der Entscheidung des promovierten wissenschaftlichen Nachwuchses für beziehungsweise gegen eine Universitätskarriere zugrunde liegen. Im Anschluss wird der Frage nachgegangen, welche soziodemografischen Faktoren diese Karriereentscheidung beeinflussen, um schließlich die genutzten Karrierewege innerhalb und außerhalb der Wissenschaft aufzuzeigen. Die Ergebnisse fließen in ein theoretisches Modell ein, das darstellt, welche Faktoren die Karriereentscheidungen und -wege promovierter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beeinflussen. In Kapitel 2 werden Erfolgsfaktoren für das Erreichen einer Professur unter Berücksichtigung verschiedener Vorstufen und deren Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit zur Erreichung einer Professur dargestellt. Zunächst werden die Bedingungen zu habilitieren aufgezeigt, anschließend wird auf den Verbleib von Habilitierten, Juniorprofessorinnen und -professoren sowie Emmy Noether-Nachwuchsgruppenleiterinnen und -leiter eingegangen. Es folgt die Beschreibung der Stellenstruktur für Berufungen auf eine Professur sowie von Determinanten zur Erreichung einer Universitäts- und Fachhochschulprofessur. Das dritte Kapitel stellt die vorhandenen Datensätze zu Promovierten im Einzelnen vor, nimmt dann eine Beurteilung der Datenlage vor, um in einem abschließenden Abschnitt Verbesserungsvorschläge zur Datenlage über Promovierte in Deutschland zu präsentieren. (IAB)

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    Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren: Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung (2017)

    In der Smitten, Susanne; Sembritzki, Thorben; Thiele, Lisa;

    Zitatform

    In der Smitten, Susanne, Thorben Sembritzki & Lisa Thiele (2017): Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren. Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung. (DZHW-Brief 2017,01), Hannover, 8 S. DOI:10.34878/2017.01.dzhw_brief

    Abstract

    "Die Bewerberlage erweist sich als die zentrale Herausforderung bei der Besetzung von Professuren an Fachhochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Eine Analyse von 773 Berufungsverfahren aus dem Zeitraum von Juli 2013 bis einschließlich Juni 2015 zeigt, dass nach der ersten Stellenausschreibung 53 % der Professuren besetzt werden konnten. Rund ein Drittel der Stellen wurde mehrfach ausgeschrieben. Eine abschließende Besetzung erfolgte bei 71 % der erfassten Professuren, 14 % blieben unbesetzt und 16 % der Verfahren dauerten zum Zeitpunkt der Datenerhebung im Sommer 2016 noch an. 29 % der Bewerberinnen und Bewerber mussten aus den Verfahren ausgeschlossen werden, weil sie die formalen Qualifikationsvoraussetzungen nicht erfüllten. Grund war in beinahe jedem zweiten Fall eine unzureichende Praxiserfahrung, in jedem dritten die fehlende Promotion. Abhilfe schaffen soll, wie in der aktuellen hochschulpolitischen Debatte vorgeschlagen, eine bessere Strukturierung der Karrierewege zur FH-Professur, indem die wissenschaftliche Qualifikation (Promotion) und die berufspraktische Erfahrung systematisch und teilweise zeitlich parallel erworben werden können. Ein Förderprogramm von Bund und Ländern ist in Aussicht gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlecht und wissenschaftliche Produktivität: Erklären Elternschaft und wissenschaftliches Sozialkapital Produktivitätsunterschiede während der Promotionsphase? (2017)

    Jaksztat, Steffen;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen (2017): Geschlecht und wissenschaftliche Produktivität: Erklären Elternschaft und wissenschaftliches Sozialkapital Produktivitätsunterschiede während der Promotionsphase? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 46, H. 5, S. 347-361. DOI:10.1515/zfsoz-2017-1019

    Abstract

    "Dieser Beitrag betrachtet den Zusammenhang zwischen dem Geschlecht und der wissenschaftlichen Produktivität während der Promotionsphase. Es wird untersucht, inwiefern Produktivitätsunterschiede als Folge unterschiedlicher Effekte von Elternschaft oder als Folge einer geschlechterdifferenten Ausstattung mit wissenschaftlichem Sozialkapital betrachtet werden können. Diese Forschungsfragen werden mit Daten des DZHW-Promoviertenpanels bearbeitet. Die Analysen zeigen, dass es Frauen während der Promotionsphase nicht in gleichem Umfang wie Männern gelingt, wissenschaftliche Publikationen zu veröffentlichen. Die in diesem Sinne geringere wissenschaftliche Produktivität von Wissenschaftlerinnen kann teilweise dadurch erklärt werden, dass Frauen von ihrem wissenschaftlichen Umfeld weniger gefördert und unterstützt werden. Entgegen den theoretischen Erwartungen können keine Effekte von Elternschaft auf die Publikationszahlen nachgewiesen werden. Produktivitätsunterschiede dürften einen erheblichen negativen Einfluss auf die Karrierechancen von Frauen innerhalb der Wissenschaft haben." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Gekommen, um zu bleiben?: Die Promotion als Wegbereiter wissenschaftlicher Karrieren (2017)

    Jaksztat, Steffen; de Vogel, Susanne; Brandt, Gesche ; Briedis, Koja;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen, Gesche Brandt, Susanne de Vogel & Koja Briedis (2017): Gekommen, um zu bleiben? Die Promotion als Wegbereiter wissenschaftlicher Karrieren. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 321-329. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-321

    Abstract

    "Wie beeinflussen die formalen Promotionsformen und die Unterstützungsbedingungen während der Promotionsphase die Karriereintention Promovierter und die tatsächlichen Beschäftigungschancen in der Wissenschaft? Aus der Perspektive der sozial-kognitiven Laufbahntheorie begünstigen umfassende Angebots- und Unterstützungsstrukturen während der Promotionsphase berufliche Ziele innerhalb der Wissenschaft. Aus arbeitsmarktökonomischer Sicht stellen ihre Outcomes wiederum wichtige Signale dar, die die Chancen auf eine Beschäftigung in der Wissenschaft erhöhen. Unter Verwendung von repräsentativen Daten des DZHW-Promoviertenpanels zeigen logistische Regressionsanalysen, dass insbesondere Unterstützungsangebote, die eine gute Netzwerkeinbindung ermöglichen, mit der Karriereintention in Zusammenhang stehen. Forschungsbezogene Produktivitäts- und Leistungssignale begünstigen eine Beschäftigung innerhalb der Wissenschaft. Strukturierte Promotionen und wissenschaftlichen Mitarbeiterstellen schaffen ähnlich gute Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Karriere. Eine freie Promotion ohne engere Anbindung an die Hochschule macht eine Tätigkeit im Wissenschaftssystem hingegen unwahrscheinlicher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Karriere nach der Wissenschaft: Alternative Berufswege für Promovierte (2017)

    Müller, Mirjam;

    Zitatform

    Müller, Mirjam (2017): Karriere nach der Wissenschaft. Alternative Berufswege für Promovierte. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 227 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Wissenschaftler bietet nur für einen kleinen Teil hoch qualifizierter Nachwuchsforscher eine dauerhafte Beschäftigungsperspektive. Nach der Promotion - oder später in der akademischen Laufbahn - stellt sich die Frage nach Alternativen: In welchen Berufsfeldern werden Promovierte gebraucht? Welche Qualifikationen, Kompetenzen und Interessen führen zu Berufszielen jenseits der Professur? Wie kann eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie aussehen? Mirjam Müller entwirft eine praktische Anleitung für die Planung alternativer Berufswege. Dreizehn Porträts promovierter Geistes- und Sozialwissenschaftler beschreiben, wie der Ausstieg aus der Wissenschaft gelingt, wie der neue Arbeitsalltag in verschiedenen Branchen aussieht und welche Qualifikationen erwartet werden. Der Ratgeber bietet Selbstcoaching-Übungen sowie Strategien für den erfolgreichen Einstieg in eine Tätigkeit in Wirtschaft, Verwaltung, Bildung oder Kultur." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    The declining interest in an academic career (2017)

    Roach, Michael ; Sauermann, Henry ;

    Zitatform

    Roach, Michael & Henry Sauermann (2017): The declining interest in an academic career. In: PLoS one, Jg. 12, H. 9, S. 1-23. DOI:10.1371/journal.pone.0184130

    Abstract

    "Materials and methods Results Discussion Supporting information Acknowledgments References Reader Comments (0) Media Coverage (0) Figures Abstract There is increasing evidence that science & engineering PhD students lose interest in an academic career over the course of graduate training. It is not clear, however, whether this decline reflects students being discouraged from pursuing an academic career by the challenges of obtaining a faculty job or whether it reflects more fundamental changes in students' career goals for reasons other than the academic labor market. We examine this question using a longitudinal survey that follows a cohort of PhD students from 39 U.S. research universities over the course of graduate training to document changes in career preferences and to explore potential drivers of such changes. We report two main results. First, although the vast majority of students start the PhD interested in an academic research career, over time 55% of all students remain interested while 25% lose interest entirely. In addition, 15% of all students were never interested in an academic career during their PhD program, while 5% become more interested. Thus, the declining interest in an academic career is not a general phenomenon across all PhD students, but rather reflects a divergence between those students who remain highly interested in an academic career and other students who are no longer interested in one. Second, we show that the decline we observe is not driven by expectations of academic job availability, nor by related factors such as postdoctoral requirements or the availability of research funding. Instead, the decline appears partly due to the misalignment between students' changing preferences for specific job attributes on the one hand, and the nature of the academic research career itself on the other. Changes in students' perceptions of their own research ability also play a role, while publications do not. We discuss implications for scientific labor markets, PhD career development programs, and science policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaft und Wissenschaft im Vergleich: Ausdifferenzierung vs. Zuspitzung? (2017)

    Rogge, Jan-Christoph;

    Zitatform

    Rogge, Jan-Christoph (2017): Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaft und Wissenschaft im Vergleich. Ausdifferenzierung vs. Zuspitzung? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 364-371. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-364

    Abstract

    "Nach Jahren heißer Debatten um die Reform des wissenschaftlichen Berufswegs in Deutschland unternimmt es dieser Beitrag, Zwischenbilanz hinsichtlich der Frage zu ziehen, wie es heute um die Karrierewege und -orientierungen in der deutschen Wissenschaft bestellt ist. Um einer Antwort näher zu kommen, arbeitet der Autor Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaftskonzernen und wissenschaftlichen Einrichtungen heraus. Dabei zeigt sich, dass in den großen Unternehmen eine - bisweilen noch zaghafte - Ausdifferenzierung von Karrierewegen für akademisch qualifizierte Führungskräfte stattfindet. Dagegen erfährt die Karriere in Hochschulen eine monodirektionale Zuspitzung auf das Karriereziel Professur. Dieser Unterschied spiegelt sich auch in den Karriereorientierungen der Beschäftigten. Während sich in den Unternehmen drei Typen finden lassen, die sich als Reaktionen auf höchst unterschiedliche Aspekte des strukturellen Wandels lesen lassen, ist das Differenzierungsmerkmal der drei Typen in der Wissenschaft die subjektive Wahrnehmung der individuellen Karriereaussichten unter den Bedingungen des verschärften Konkurrenzdrucks in einem geschlossenen System ohne alternative Laufbahnperspektive." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does it pay off to complete a doctorate?: the moderating role of employment status (2017)

    Soucek, Roman ; Moser, Klaus; Göritz, Anja S.;

    Zitatform

    Soucek, Roman, Klaus Moser & Anja S. Göritz (2017): Does it pay off to complete a doctorate? The moderating role of employment status. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 61, H. 2, S. 93-100. DOI:10.1026/0932-4089/a000238

    Abstract

    "Nach der Humankapitaltheorie sollte das Ausbildungsniveau durch den Arbeitsmarkt belohnt werden. Daher sollte sich eine abgeschlossene Promotion in höherem Einkommen niederschlagen. Dieser Zusammenhang zwischen einer abgeschlossenen Promotion und Einkommen sollte bei Selbstständigen deutlicher ausgeprägt sein, da insbesondere bei dieser Gruppe die Promotion als Signal einer außerordentlichen fachlichen Qualifikation dient. Diese Hypothesen wurden anhand einer Stichprobe von 183 ehemaligen Stipendiaten geprüft, die ihre akademische Ausbildung bereits abgeschlossen und entweder in Vollzeit abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig waren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass es zwar keinen generellen Effekt einer Promotion gibt, dass aber unsere Annahme für selbstständige Studienteilnehmer zutrifft. Wir diskutieren unsere Ergebnisse im Hinblick auf die spezifische Stichprobe (ehemalige Stipendiaten) und Regulierungen des Arbeitsmarkts in Deutschland sowie aus den Perspektiven des Humankapitalansatzes einerseits und eines signaltheoretischen Ansatzes von Bildungsabschlüssen andererseits." (Autorenreferat, © 2017 Hogrefe Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Wie beeinflussen Geschlecht und Bildungsherkunft den Übergang in individuelle und strukturierte Promotionsformen? (2017)

    Vogel, Susanne de;

    Zitatform

    Vogel, Susanne de (2017): Wie beeinflussen Geschlecht und Bildungsherkunft den Übergang in individuelle und strukturierte Promotionsformen? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 69, H. 3, S. 437-471. DOI:10.1007/s11577-017-0485-7

    Abstract

    "Durch die Ausweitung strukturierter Promotionsformen in Deutschland erhofft man sich auf hochschulpolitischer Seite einen Rückgang der sozialen Selektivität beim Zugang zur Promotion. Daran anknüpfend wird im vorliegenden Beitrag überprüft, ob sich die Geschlechter- und Herkunftsungleichheiten beim Zugang zu individuellen und strukturierten Promotionen unterscheiden und welche Mechanismen in den verschiedenen Promotionsformen zu ihrer Entstehung führen. Unter Verwendung von Daten des DZHW Absolventenpanels belegen die Analysen, dass die Bildungsherkunft beim Übergang in strukturierte Promotionen und Stipendienprogramme von geringerer Bedeutung ist als bei der Aufnahme einer Individualpromotion, die im Rahmen einer Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder in freier Form angefertigt wird. Das Geschlecht beeinflusst ausschließlich die Aufnahme einer Promotion als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Mediatoranalysen zeigen, dass dieser Geschlechtereffekt mehrheitlich auf geschlechtsspezifische Studienfachentscheidungen, aber auch auf studentische Hilfskrafttätigkeiten und bestehende Elternschaften zurückgeht. Für die Erklärung der Herkunftsdifferenzen sind zudem die Schul- und Studienleistungen maßgeblich. Inwieweit diese Faktoren zur Entstehung ungleicher Zugangschancen führen, divergiert zwischen den Promotionsformen jedoch deutlich." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2017: Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland (2017)

    Winterhager, Nicolas; Wegner, Antje; Donner, Paul; Aman, Valeria; Birner, Nadine; Siegel, Madeleine; Neufeld, Jörg; Bogenstahl, Christoph; Krabel, Stefan; Jahn, Kerstin; Jaksztat, Steffen; Rainer, Helmut; Huber, Nathalie; Oppermann, Anja; Tesch, Jakob; Hener, Timo; Schirmer, Hendrik; Auer, Wolfgang; Netz, Nicolai; Bremer, Fabian; Hentrich, Sarah; Reimer, Maike; Schoger, Laura; Piopiunik, Marc; Urbanski, Dominika; Fichtl, Anita; Gross, Christiane; Gauch, Stephan; Schubert, Christoph; Lange, Janine; Schnalzger, Barbara; Rathmann, Justus Maximilian Karl; Quaißer, Gunter; Hobohm, Stefanie; Burkhardt, Anke;

    Zitatform

    Winterhager, Nicolas, Nadine Birner, Christoph Bogenstahl, Stefan Krabel, Kerstin Jahn, Steffen Jaksztat, Maike Reimer, Anke Burkhardt, Gunter Quaißer, Barbara Schnalzger, Christoph Schubert, Christiane Gross, Dominika Urbanski, Laura Schoger, Sarah Hentrich, Nicolai Netz, Hendrik Schirmer, Jakob Tesch, Nathalie Huber, Jörg Neufeld, Paul Donner, Valeria Aman & Stephan Gauch (2017): Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2017. Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 3), Bielefeld: Bertelsmann, 295 S. DOI:10.3278/6004603w

    Abstract

    "Der Bericht präsentiert empirische Befunde zum wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. Schwerpunktthema des Berichtes ist die Vereinbarkeit von Familie und akademischer Karriere. Weitere Themen sind Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen, Qualifizierungsbedingungen in der Promotionsphase sowie Karrierewege und Perspektiven, besonders in der Post-Doc-Phase. Das Mobilitätsverhalten und der Beitrag zu Forschung, Lehre und Transfer des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Bildungsrenditen der Promotion werden ebenfalls in den Blick genommen.
    Basis des Berichtes sind primär Daten aus der amtlichen Statistik sowie aus regelmäßig durchgeführten Befragungen. Bei der Aufbereitung der Daten liegt der Fokus stärker als bisher auf der Vergleichbarkeit und Einordnung der Befunde. Damit schafft der Bericht eine Wissensbasis für Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Interessenvertretungen, Förderorganisationen und EntscheidungsträgerInnen in Bund und Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie deuten Wissenschaftlerinnen im Maschinenbau ihren Erfolg? (2016)

    Barloesius, Eva; Fisser, Grit;

    Zitatform

    Barloesius, Eva & Grit Fisser (2016): Wie deuten Wissenschaftlerinnen im Maschinenbau ihren Erfolg? In: Forum Qualitative Sozialforschung, Jg. 18, H. 1, S. 1-25.

    Abstract

    "Frauen, die ein Studium des Maschinenbaus beginnen, haben größere Chancen auf eine erfolgreiche akademische Karriere als in anderen Fächern. In diesem Artikel fragen wir, wie Maschinenbauerinnen ihren Erfolg selbst deuten. Die Rekonstruktion der Selbstdeutungen konzentriert sich auf 'interne biographische Regulierungsmechanismen' (GIEGEL 1988). Das empirische Material besteht aus drei qualitativen Primärerhebungen mit Professorinnen, Doktorandinnen und Studentinnen des Maschinenbaus, mit denen narrative oder problemzentrierte Interviews geführt wurden. Diese drei Erhebungen wurden sekundäranalytisch mit der Methode des thematischen Kodierens ausgewertet. Die Analyse der Selbstdeutungen offenbart ein hohes Maß an Übereinstimmungen zwischen den drei Gruppen. Eine Gemeinsamkeit ergibt aus der familialen Erziehung, in der Wert darauf gelegt wurde, dass die Kinder lernen, eigene Entscheidungen zu treffen und umzusetzen. Weitere Übereinstimmungen bestehen: 1. bezüglich der eigenen biografischen Ressourcen: ein hohes Maß an Selbstgewissheit, die eigenen Ziele erfolgreich zu verwirklichen; 2. hinsichtlich des dominanten berufsbiografischen, nämlich naturwissenschaftlichen Technikinteresses; 3. in Bezug auf das Leistungsprinzip: Die Frauen begreifen einen großen Leistungswillen als essenzielle Voraussetzung dafür, ihre Interessen zu realisieren. Diese drei spezifizierten Dimensionen bestimmen ihren 'internen biographischen Regulierungsmechanismus'. Unsere Schlussfolgerung ist, dass sich vorwiegend Frauen mit einem ausgeprägten subjektiven Erfolgsstreben für den Maschinenbau entscheiden. Vermutlich würden sie auch in den meisten anderen Fächern erfolgreich sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Karriere, Macht und Netzwerke: Spielregeln und Felddynamiken akademischer Karriereentwicklung (2016)

    Döhling-Wölm, Jasmin;

    Zitatform

    Döhling-Wölm, Jasmin (2016): Karriere, Macht und Netzwerke: Spielregeln und Felddynamiken akademischer Karriereentwicklung. Opladen: Budrich, Barbara, 133 S.

    Abstract

    "Ist es wirklich ein Ausstieg aus der Wissenschaftskarriere, wenn eine hochdotierte Historikerin in eine NGO wechselt? Oder handelt es sich nicht schlicht um einen Feldwechsel einer hochqualifizierten Akademikerin? Die Autorin zeigt einen Weg auf, die eigene Karriereentwicklung aktiv und eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen - und dabei die persönlichen Netzwerke konstruktiv zu nutzen.
    Dieses Buch gibt Einblicke in die Karrieregeschichten von Menschen mit Forschungserfahrung aus der 18-jährigen Coachingpraxis der Autorin mit wissenschaftlichem Personal und AkademikerInnen und unterstützt die Neubewertung von - im Wissenschaftssystem weitgehend stigmatisierten - Karriereprozessen in Netzwerken. Darüber hinaus zeigt das Buch in einem Praxisteil einen Weg auf, die eigene Karriereentwicklung aktiv und eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen.
    Die hohe Dynamik im Arbeitsmarkt rund um den Wissenschaftssektor erfordert zunehmend eine kritische und zugleich konstruktive Neubewertung von Paradigmen in Bezug auf die Kultur von kooperativen Karriereprozessen, Berufung als motivationsimmanentes Konzept in allen Karriereverläufen und die Erhöhung der Einflussnahme in der Gesellschaft durch Strategien in realen Karrierenetzwerken. Der Netzwerkanalyseansatz bietet für diesen Dialog eine erste Basis.
    Dieses Buch zur Karriereentwicklung durch Netzwerke versteht sich als Bindeglied zwischen der angloamerikanisch geprägten Literatur zur Karriereplanung und Stellen- und Jobsuche, und den Ratgebern im deutschsprachigen Raum, die die aktuellen Entwicklungen in Wissenschaftskarrieren auf dem Weg zur Professur berücksichtigen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Leistung, Zufall oder Herkunft?: Die Karrierewege der deutschen Wissenschaftselite (2016)

    Graf, Angela;

    Zitatform

    Graf, Angela (2016): Leistung, Zufall oder Herkunft? Die Karrierewege der deutschen Wissenschaftselite. In: J. Reuter, O. Berli & M. Tischler (Hrsg.) (2016): Wissenschaftliche Karriere als Hasard, S. 157-184.

    Abstract

    Zentraler Forschungsgegenstand des Beitrags ist die Wissenschaftselite Deutschlands. 'Darunter fasst die Autorin jene Akteure, die eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere durchlaufen haben und an der Spitze der Wissenschaft positioniert sind. Um die Werdegänge der Elitemitglieder zwischen 1945 und 2013 zu rekonstruieren, werden im Internet verfügbare biografische Daten sowie Lebensläufe aus Dissertationen herangezogen. Zentrale Fragen der Analyse sind die Bedingungsfaktoren des Erfolgs sowie die kennzeichnenden Merkmale der Erfolgreichen, wobei die soziale Herkunft besondere Berücksichtigung erfährt.' Im Ergebnis zeigt sich, dass die soziale Herkunft für den Zugang zur Wissenschaftselite von zentraler Bedeutung ist und den gesamten wissenschaftlichen Karriereverlauf prägt. (IAB)

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    Promovierende in Deutschland: Wintersemester 2014/2015 (2016)

    Hähnel, Sascha; Schmiedel, Sven;

    Zitatform

    Hähnel, Sascha & Sven Schmiedel (2016): Promovierende in Deutschland. Wintersemester 2014/2015. (DeStatis : wissen, nutzen), Wiesbaden, 78 S.

    Abstract

    "Im Wintersemester 2014/2015 wurden an deutschen Hochschulen mit Promotionsrecht 196 200 Promovierende betreut. Neben 111 400 immatrikulierten Promovierenden gab es also eine große Zahl von Promovierenden, die nicht an einer Hochschule eingeschrieben waren und somit nicht von der amtlichen Studierendenstatistik erfasst wurden. Eine detaillierte Darstellung der quantitativen Ergebnisse findet sich in Kapitel 9. Der vorliegende Bericht informiert zudem über die gesetzlichen Hintergründe der Erhebungen (Kapitel 2), das Erhebungskonzept und die Stichprobenziehung (Kapitel 3 und 4), die Datenerhebung und -aufbereitung sowie das Hochrechnungsverfahren (Kapitel 5 und 6)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs: Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich (2016)

    Krempkow, René; Schürmann, Ramona; Sembritzki, Thorben; Winde, Mathias;

    Zitatform

    Krempkow, René, Thorben Sembritzki, Ramona Schürmann & Mathias Winde (2016): Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich. Essen, 114 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, den gegenwärtigen Stand der Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs aus der Perspektive von Wissenschaftseinrichtungen sowie von Nachwuchswissenschaftlern darzustellen. Aufgrund der vielfältigen Entwicklungen, die sich zum Themenbereich wissenschaftlicher Nachwuchs in den vergangenen Jahren in der Wissenschaftspolitik und an den Hochschulen vollzogen haben, wurde die Erhebung so angelegt, dass die Ergebnisse mit der Situation vor drei Jahren, die in einer Vorläuferstudie erfasst wurde, verglichen werden können. Damit soll deutlich werden, inwieweit sich die Diskussion um bessere Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs in den vergangenen drei Jahren bereits in konkreten Personalentwicklungsmaßnahmen der Hochschulen niedergeschlagen hat. Ergänzend werden Unterschiede zwischen Nachwuchswissenschaftlern verschiedener Fächergruppen betrachtet und die Situation an Hochschulen mit Promotionsrecht und außeruniversitären Forschungseinrichtungen verglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Soziale Ungleichheiten auf dem Weg in die akademische Karriere: Sensible Phasen zwischen Hochschulreife und Post-Doc-Position (2016)

    Lörz, Markus; Schindler, Steffen ;

    Zitatform

    Lörz, Markus & Steffen Schindler (2016): Soziale Ungleichheiten auf dem Weg in die akademische Karriere. Sensible Phasen zwischen Hochschulreife und Post-Doc-Position. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 4, S. 14-39.

    Abstract

    "Dieser Beitrag richtet den Blick auf die sozialen Ungleichheiten in der Phase vom Erwerb der Hochschulreife bis zum Zugang zu akademischen Positionen in der Wissenschaft. Auf Basis der DZHW-Studienberechtigtenbefragung 1990 wird über einen Zeitraum von zwanzig Jahren untersucht, wie sich die Bildungsverläufe nach der sozialen Herkunft unterscheiden und auf welche Ursachen die Unterrepräsentation der weniger privilegierten Gruppen in wissenschaftlichen Positionen zurückzuführen ist. Die empirischen Ergebnisse machen deutlich, dass die größten sozialen Disparitäten jeweils an den institutionellen Übergängen in die nächsthöhere Bildungsstufe auftreten. Diese resultieren vorwiegend aus sozialen Unterschieden in den Bildungsentscheidungen. Es zeigen sich aber auch soziale Unterschiede im Hinblick auf den erfolgreichen Abschluss einer Bildungsstufe. Darüber hinaus tragen auch bildungsbiographische Pfadabhängigkeiten zu den herkunftsspezifischen Unterschieden beim Zugang zu wissenschaftlichen Karrieren bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Faszination Wissenschaft und passagere Beschäftigung: Eine Untersuchung zum Drop-Out aus der Universität (2016)

    Metz-Göckel, Sigrid; Selent, Petra; Schürmann, Ramona; Koch, Dorothee; Heusgen, Kirsten;

    Zitatform

    Metz-Göckel, Sigrid, Ramona Schürmann, Kirsten Heusgen & Petra Selent (Hrsg.) (2016): Faszination Wissenschaft und passagere Beschäftigung. Eine Untersuchung zum Drop-Out aus der Universität. Opladen: Budrich, 313 S.

    Abstract

    "Unstete Beschäftigungsverhältnisse, fragile Wissenschaftslaufbahnen, unberechenbare Berufsperspektiven - das deutsche Wissenschaftssystem ist durch ein Selektions- und Fluktuationsprinzip gekennzeichnet. Knapp ein Fünftel der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen verließ 2009 die Universität nach im Durchschnitt 4,5 Jahren und 3,6 gestückelten Verträgen. Diese personelle Fluktuation beschreiben die Autorinnen mit der Metapher der Reisenden, die eine Zeit lang im wissenschaftlichen Zugsystem mitfahren und an unterschiedlichen Stationen aussteigen. Ein kleiner Teil steigt wieder ein und führt die Reise fort.
    Anhand der Personaldaten von 18 Universitäten werden die Vertragsbiografien und Ausstiegsgründe dieser Drop-Outs rekonstruiert und mit einer Online-Befragung und Interviews ihr weiterer Verlauf und ihre Mobilität erforscht. Im Fokus stehen dabei die Promotions- und Post-Doc-Phase im internationalen Vergleich, die ungleichen Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Karriere von habilitierten Frauen und Männern sowie die Ressourcen- und Beanspruchungssituation von promovierten Uni-Beschäftigten bzw. Drop-Outs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Welche Chance auf eine Professur hat Wissenschaftsnachwuchs mit Behinderung?: Selektivität und Exklusion in der Wissenschaft (2016)

    Richter, Caroline;

    Zitatform

    Richter, Caroline (2016): Welche Chance auf eine Professur hat Wissenschaftsnachwuchs mit Behinderung? Selektivität und Exklusion in der Wissenschaft. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 1-2, S. 142-161.

    Abstract

    "Inklusion gerät aktuell in den Fokus auch der deutschen Hochschulen: Die UN-Behindertenrechtskonvention und die immer lauter werdende Forderung nach Beachtung von Diversity verlangen mehr Engagement für die Belange von Studierenden mit Behinderung und Erkrankung. Inklusion wird dabei vorrangig als Gegenstand von Lehre und Didaktik oder von baulicher Barrierefreiheit aufgeworfen. Die Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern mit Behinderung sowie ihre Chancen auf eine professorale Karriere sind in der deutschen Debatte noch zu wenig angekommen. Dieser Aufsatz setzt sich daher mit der Selektivität wissenschaftlicher Karrieren für Nachwuchs mit Behinderung auseinander. Er sensibilisiert zunächst für die bestehende Forschungslücke, skizziert dann erste empirische Befunde zum Status Quo der Durchlässigkeit wissenschaftlicher Qualifizierungswege und problematisiert abschließend politisch-rechtliche Rahmenbedingungen am Beispiel der Promotionsfinanzierung, die als strukturell exkludierend kritisiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promovierte auf dem Weg zur Professur: berufsbiografische Interviews mit Juniorprofessor(inn)en, Nachwuchsgruppenleiter(inne)n und habilitierenden wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n (2016)

    Winter, Martin;

    Zitatform

    Winter, Martin (2016): Promovierte auf dem Weg zur Professur. Berufsbiografische Interviews mit Juniorprofessor(inn)en, Nachwuchsgruppenleiter(inne)n und habilitierenden wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 024), Düsseldorf, 99 S.

    Abstract

    "Das Working Paper 'Promovierte auf dem Weg zur Professur' entstand im Kontext des Projekts 'Juniorprofessur'. Das Papier fasst die Ergebnisse leitfadengestützter Interviews mit Postdocs, die eine Professur anstreben, über ihre Arbeitssituation, ihre Wege in die Wissenschaft sowie ihre Karriereoptionen und -chancen zusammen und arbeitet Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Erleben der jeweiligen Situation zwischen Inhaber(inn)en einer Juniorprofessur, Nachwuchsgruppenleiter(inne)n und Postdocs auf wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen)stellen heraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The internationalisation of doctoral and master's studies (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): The internationalisation of doctoral and master's studies. (Education indicators in focus 39), Paris, 4 S. DOI:10.1787/5jm2f77d5wkg-en

    Abstract

    "- One in ten students at the master's or equivalent level is an international student in OECD countries, rising to one in four at the doctoral level.
    - Almost 60% of international doctoral students in OECD countries are enrolled in science, engineering or agriculture.
    - The United States hosts 38% of international students enrolled in a programme at the doctoral level in OECD countries. Luxembourg and Switzerland host the largest proportion of international students, who make up more than half of their total doctoral students.
    - International master's and doctoral students tend to choose to study in countries investing substantial resources in research and development in tertiary educational institutions.
    - Of all international students enrolled at the master's or doctoral level across OECD countries, the majority (53%) are from Asia, and 23% are from China alone." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Attainment and labour market outcomes among young tertiary graduates (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): Attainment and labour market outcomes among young tertiary graduates. (Education indicators in focus 44), Paris, 4 S. DOI:10.1787/5jlsmkvp0slq-en

    Abstract

    "Among 25-34 year-olds with a tertiary degree, the proportion of those who obtained at least a master's or equivalent degree varies from 4% in Chile to 79% in the Slovak Republic. Tertiary attainment also varies across generations: while 49% of tertiary-educated 25-34 year-olds have a bachelor's or equivalent degree as their highest educational attainment, this falls to 39% among 55-64 year-olds. Employment prospects tend to improve with tertiary attainment levels: the average employment rate of 25-34 year-olds with a doctorate is 88%, for those with a master's or equivalent degree it is 84% and for those with at most a short-cycle or a bachelor's degree it is around 80%. In some countries, however, increased tertiary attainment is not associated with improved employment prospects among 25-34 year-olds, except for doctorate holders. In other countries, short-cycle tertiary graduates are more likely to be employed than those with a bachelor's degree." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Knowledge junkies or careerbuilders?: a mixed-methods approach to exploring the determinants of students' intention to earn a PhD (2015)

    Mueller, Elisabeth F.; Flickinger, Miriam; Dorner, Verena;

    Zitatform

    Mueller, Elisabeth F., Miriam Flickinger & Verena Dorner (2015): Knowledge junkies or careerbuilders? A mixed-methods approach to exploring the determinants of students' intention to earn a PhD. In: Journal of vocational behavior, Jg. 90, H. October, S. 75-89. DOI:10.1016/j.jvb.2015.07.001

    Abstract

    "What are the determinants of students' interest in earning a PhD? In this study, we use a mixed-methods approach to pursue this question. Based on qualitative interview data, we develop a model in which academic motivation and academic achievement interact with contextual factors such as working conditions to influence career intentions. We then test this model using a sample of 229 students currently enrolled in master-level courses of study at a German university. Our results speak to the role of intrinsic versus extrinsic motivations in the context of PhD intentions. In contrast to our expectations, results suggest that while intrinsic life aspirations and the intellectual challenge of gaining a PhD play a significant role for students' intention to pursue a PhD, extrinsic life aspirations and contextual determinants seem to be less influential. Furthermore, results highlight the importance of gaining familiarity and experience with academic work for students' career decisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does it pay off to complete a doctorate?: the moderating role of employment status (2015)

    Soucek, Roman ; Moser, Klaus; Göritz, Anja S.;

    Zitatform

    Soucek, Roman, Klaus Moser & Anja S. Göritz (2015): Does it pay off to complete a doctorate? The moderating role of employment status. (LASER discussion papers 92), Erlangen, 21 S.

    Abstract

    "According to Human Capital Theory, educational level should be rewarded by the labor market. The present study explores whether this is also true for completed doctorates by analyzing the relationship between this measure of academic success and income. Results suggest that there is no general effect, though our prediction is confirmed for the self-employed. We discuss this result with respect to the specific sample analyzed (former scholarship holders), labor market regulation issues and from both a human capital and a signaling perspective of educational credentials." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aufstieg oder Ausstieg?: Wissenschaft zwischen Promotion und Professur (2014)

    Carqueville, Isabel; Keller, Andreas; Staack, Sonja;

    Zitatform

    Carqueville, Isabel, Andreas Keller & Sonja Staack (Hrsg.) (2014): Aufstieg oder Ausstieg? Wissenschaft zwischen Promotion und Professur. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 122), Bielefeld: Bertelsmann, 199 S.

    Abstract

    "Die Zeit zwischen Promotion und Professur ist der 'Flaschenhals' für eine Karriere im deutschen Wissenschaftssystem. Was muss sich ändern, damit Karrierewege planbar werden? Die Beiträge des Sammelbandes beleuchten die Optionen wissenschaftlicher Karrieren aus verschiedenen Blickwinkeln: Sie beschreiben die Befunde des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 zum beruflichen Verbleib von Wissenschaftlern, öffnen den Blick auf die europäische Ebene und erörtern Modelle zum Tenure Track als Möglichkeit planbarer wissenschaftlicher Karrieren. Der Band dokumentiert die Ergebnisse der 7. GEW-Wissenschaftskonferenz, die 2013 in Berlin stattfand und auf der der Köpenicker Appell formuliert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Marlis Tepe: Vorwort (7);
    Isabel Carqueville, Andreas Keller, Sonja Staack: Aufstieg oder Ausstieg? Einleitung (9-15);
    A: Wissenschaftspolitische Rahmenbedingungen und Herausforderungen;
    Wolfgang Marquardt: Ein Zukunftspakt für die Wissenschaft (19-28);
    B: Ein-, Aus- und Übergänge : Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 unter der Lupe;
    Wichtige Erkenntnisse über den Beruf Wissenschaft: Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs in Auszügen (31-49);
    Julia Maria Mönig: Nach der Promotion ist vor der Promotion? Ein Vergleich einiger Aspekte zweier Qualifizierungsphasen (51-56);
    Andrea Adams, Anke Prochnau: Beruflicher Verbleib und Beschäftigungssituation Promovierter: Alles gut - oder?! (57-64);
    Anne K. Krüger, Anna Schütz: CM Einbahnstraße Professur!? - Schlussfolgerungen aus dem Bundesbericht zu Beschäftigungsbedingungen und Aufstiegsperspektiven Promovierter auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt (65-72);
    C: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Europäischen Hochschul- und Forschungsraum;
    Dagmar M. Meyer: Europäische Forschercharta und Einstellungskodex - Entwicklungen und Perspektiven (75-88);
    Anke Lipinsky: Geschlechtergerechtigkeit im Europäischen Forschungsraum - Die Europäische Charta und der Verhaltenskodex auf dem Prüfstand (89-94);
    Gerhard Duda: Die Europäische Charta für Forscher und der Kodex für die Einstellung von Forschern (95-101);
    Anna Tschaut: Doktor Bologna - Promovieren im Europäischen Hochschulraum (103-110);
    D: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Spannungsfeld zwischen Forschung und Lehre;
    Choni Flöther: Die Rolle des wissenschaftlichen Mittelbaus in der Lehre: Was ändert sich nach Bologna? (113-125);
    Wiebke Esdar: Lehre an deutschen Universitäten - vor, nach oder neben der Forschung? Ergebnisse der Hochschulforschung und ihre Implikationen für die Hochschulpolitik (127-135);
    E: Tenure Track - Sesam-öffne-dich zur Professur? Praxisbeispiele aus dem In- und Ausland;
    Anja Bräunig: TUM Faculty TenureTrack- das Beispiel der TU München (139-146);
    Christoph Bedenbecker: Tenure Track in Österreich: Wie läuft das wirklich beim kleinen Nachbarn? (147-155);
    F: Die Verantwortung der wissenschaftspolitischen Akteure: Was können sie zu mehr Transparenz und Planbarkeit der Karrierewege in Hochschule und Forschung beitragen?;
    Ulrich Schüller: Transparente und planbare Karrierewege als Voraussetzung für ein wettbewerbsfähiges Wissenschaftssystem - Anmerkungen aus Sicht des BMBF (159-162);
    Hans Jürgen Prömel: Berechenbare Karrierewege für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - Gestaltungsmöglichkeiten der Hochschulen (163-169);
    Karl Ulrich Mayer: Blockierte wissenschaftliche Werdegänge - Berufsperspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses in der außeruniversitären Forschung (171-177);
    G: Für eine Reform der Karrierewege zwischen Doktorhut und Katheder;
    Andreas Keller: Vom "Job-Trauma" zum "Traumjob Wissenschaft" - Gewerkschaftliche Anforderungen an die Reform von Karrierewegen in Hochschule und Forschung (181-190);
    Köpenicker Appell: Jetzt die Weichen für den "Traumjob Wissenschaft" stellen! Vorschläge für ein 100-Tage-Programm der neuen Bundesregierung (191-195);
    Autorinnen und Autoren (197-199).

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  • Literaturhinweis

    Up or Out: research incentives and career prospects of postdocs in Germany (2014)

    Fitzenberger, Bernd ; Leuschner, Ute;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Ute Leuschner (2014): Up or Out: research incentives and career prospects of postdocs in Germany. In: German economic review, Jg. 15, H. 2, S. 287-328. DOI:10.1111/geer.12010

    Abstract

    "Academic careers in Germany have been under debate for a while. We conduct a survey among postdocs in Germany, to analyze the perceptions and attitudes of postdocs regarding their research incentives, their working conditions, and their career prospects. We conceptualize the career prospects of a postdoc in a life-cycle perspective of transitions from academic training to academic or non-academic jobs. Only about half of the postdocs sees strong incentives for academic research, but there is quite a strong confidence to succeed in an academic career. Furthermore, postdocs who attended a PhD program show better career prospects and higher research incentives compared to others. Academic career prospects and motivation are strongest for assistant professors. Apart from this small group, however, postdocs report only a small impact of the university reforms of the last decade. Female postdocs show significantly higher research incentives but otherwise we find little gender differences. Finally, good prospects in non-academic jobs are not associated with a reduction in the motivation for research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Bildungsherkunft und Promotionen: wie beeinflusst das elterliche Bildungsniveau den Übergang in die Promotionsphase? (2014)

    Jaksztat, Steffen;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen (2014): Bildungsherkunft und Promotionen. Wie beeinflusst das elterliche Bildungsniveau den Übergang in die Promotionsphase? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 43, H. 4, S. 258-271.

    Abstract

    "Dieser Beitrag behandelt den Zusammenhang zwischen der Bildungsherkunft von Universitätsabsolvent( inn)en und der Wahrscheinlichkeit einer Promotionsaufnahme nach dem Studium. Auf der Basis einer bundesweit repräsentativen Absolvent(inn)enstudie wird erstens überprüft, inwieweit beim Übergang in die Promotionsphase herkunftsspezifische Unterschiede bestehen, und zweitens, welche Prozesse und Mechanismen zu diesen Unterschieden führen. Die Analysen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit der Aufnahme einer Promotion deutlich mit der Bildungsherkunft variiert. Dieser Herkunftseffekt lässt sich zu großen Teilen auf Unterschiede in der Fachrichtungswahl, Leistungsunterschiede sowie auf Unterschiede im Ausmaß der akademischen Integration während des Studiums zurückführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erhebung zu Karriereverläufen und internationaler Mobilität von Hochqualifizierten (2014)

    Krenner, Daniela; Horneffer, Birgit;

    Zitatform

    Krenner, Daniela & Birgit Horneffer (2014): Erhebung zu Karriereverläufen und internationaler Mobilität von Hochqualifizierten. In: Wirtschaft und Statistik H. 1, S. 52-60.

    Abstract

    "Menschen mit hohem Bildungsabschluss leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und Verbreitung von Wissen und Technologien. Sie gelten deshalb als ein Schlüsselfaktor für wirtschaftliches Wachstum, Fortschritt und Innovation in Wissensgesellschaften. Bisher lagen in der amtlichen Statistik zwar Daten über die Zahl und die Struktur von Fach- und Hochschulabsolventinnen und -absolventen sowie Promovierten vor, aber keine Informationen über deren Karrierewege oder die internationale Mobilität. Aufgrund des hohen Interesses und der gesellschaftlichen Relevanz haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Statistische Bundesamt vereinbart, eine Erhebung zu Karriereverläufen und internationaler Mobilität von Hochqualifizierten durchzuführen. Ziel war es, zunächst anhand der hier vorgestellten Erhebung ein geeignetes methodisches Vorgehen für die Erhebung der Daten zu konzipieren und dieses zu evaluieren. Die Erhebung wurde im Zeitraum von Januar 2012 bis Ende April 2012 auf Grundlage des § 7 Absatz 2 Bundesstatistikgesetz1 gemeinsam von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder durchgeführt. Insgesamt konnten - auf freiwilliger Basis - Daten von 15 032 Hochqualifizierten gewonnen werden, darunter 6 782 Fachhochschul-/Hochschulabsolventen und -absolventinnen sowie 8 250 Promovierte. Bei den Promovierten konnten belastbare Ergebnisse ermittelt werden. Aufgrund der Heterogenität der Fachhoch-/ Hochschulabsolventen und -absolventinnen ohne Promotion und der im Vergleich zur gesamten Bevölkerung geringen Anzahl in der Stichprobe können allerdings kaum belastbare Ergebnisse über diese Personengruppe dargestellt werden. Im Folgenden wird nun das methodische Vorgehen bei dieser Erhebung geschildert und einige ausgewählte methodische Erkenntnisse dargestellt. Im Anschluss werden einige Ergebnisse und Analysen der Karriereverläufe und der internationalen Mobilität von Promovierten präsentiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einschätzungen zu Promotion und Postdoktorandenzeit: Ergebnisse einer Umfrage unter Mitgliedern des Vereins für Socialpolitik (2014)

    Weichenrieder, Alfons J.; Zehner, Danilo;

    Zitatform

    Weichenrieder, Alfons J. & Danilo Zehner (2014): Einschätzungen zu Promotion und Postdoktorandenzeit. Ergebnisse einer Umfrage unter Mitgliedern des Vereins für Socialpolitik. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 15, H. 3, S. 256-270. DOI:10.1515/pwp-2014-0016

    Abstract

    "Der Artikel berichtet von den Ergebnissen einer Umfrage unter jüngeren Mitgliedern des Vereins für Socialpolitik zur Lage und zu Einschätzungen von Nachwuchswissenschaftlern. Insgesamt betrachtet ergibt sich ein relativ positives Bild der Gesamtlage, was die Betreuungsqualität und die Einbindung der jungen Wissenschaftler in ihre Forschungsinstitutionen angeht. Im Hinblick auf die Arbeit des Vereins für Socialpolitik werden weitere Aktivitäten zur Förderung des akademischen Stellenmarktes begrüßt sowie der Wunsch nach Öffnung der Ausschüsse geäußert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Empfehlungen zu Karrierezielen und -wegen an Universitäten (2014)

    Zitatform

    Wissenschaftsrat (2014): Empfehlungen zu Karrierezielen und -wegen an Universitäten. (Wissenschaftsrat. Drucksache 2014-4009), Köln, 164 S.

    Abstract

    "Deutschland braucht ein faires, qualitätsorientiertes und wettbewerbsfähiges Wissenschaftssystem. Dazu gehören adäquate Karriereziele und -wege an Universitäten. Bei deren Gestaltung sind verschiedene Interessen auszubalancieren: sowohl die Interessen des Wissenschaftssystems und der Institutionen als auch diejenigen der Fachgemeinschaften und der verschiedenen Personalgruppen sowie der einzelnen Beschäftigten. Der Wissenschaftsrat, der diese vielfältigen Interessen in den Blick genommen und geprüft hat, kommt zu dem Ergebnis, dass die Karriereziele und -wege an Universitäten und damit auch im deutschen Wissenschaftssystem insgesamt reformbedürftig sind." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hintergrundinformation
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  • Literaturhinweis

    Verbessert der Doktortitel die Karrierechancen von Hochschulabsolventen? (2013)

    Falk, Susanne; Küpper, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Falk, Susanne & Hans-Ulrich Küpper (2013): Verbessert der Doktortitel die Karrierechancen von Hochschulabsolventen? In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 35, H. 1, S. 58-77.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Frage nach dem Stellenwert der Promotion für die Karriere von Hochschulabsolventen. Mit Daten bayerischer Hochschulabsolventen für die ersten sechs Jahre nach Studienabschluss wird untersucht, ob eine Promotion zu Einkommensvorteilen führt und den Zugang zu Führungspositionen erleichtert. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob promovierte Hochschulabsolventen eine höhere Inhaltsadäquanz sowie Berufszufriedenheit erreichen als nicht-promovierte Hochschulabsolventen. Die Ergebnisse machen deutlich, dass eine Promotion in der Privatwirtschaft ein wichtiges Signal darstellt, das vom Arbeitgeber mit einem höheren Einkommen honoriert wird. Für das Erreichen einer Führungsposition zeigt sich fünf bis sechs Jahre nach dem Hochschulabschluss (noch) kein Einfluss des Doktortitels. In diesem Stadium der Karriere sind die Berufserfahrung, Arbeitsplatzmerkmale und vor allen Dingen die soziale Herkunft der Hochschulabsolventen zentrale Faktoren, die über den Aufstieg in eine Führungsposition entscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Bildungsherkunft auf den Berufseinstieg und die ersten Erwerbsjahre von Universitätsabsolventen (2013)

    Jacob, Marita ; Klein, Markus ;

    Zitatform

    Jacob, Marita & Markus Klein (2013): Der Einfluss der Bildungsherkunft auf den Berufseinstieg und die ersten Erwerbsjahre von Universitätsabsolventen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 35, H. 1, S. 8-37.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht, ob sich das Einkommen und die berufliche Position von Hochschulabsolventen aus unterschiedlichen Herkunftsfamilien unterscheiden. Insbesondere bei Absolventen von 'weichen' Studienfächern wie den Geisteswissenschaften sind stärkere Einflüsse der sozialen Herkunft zu erwarten als bei Absolventen 'harter' Fächer wie den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Die empirischen Analysen basieren auf Daten der HIS-Absolventenbefragungen 1997 und 2001. Sowohl beim Einkommen als auch beim Erreichen einer Führungsposition sind soziale Unterschiede vorhanden, diese lassen sich aber vollständig auf Prozesse vor dem Studienabschluss zurückführen. Vor allem die sozial unterschiedliche Studienfachwahl, der Studienverlauf sowie Promotion bzw. Promotionsabsicht beeinflussen den Berufseinstieg und die ersten Erwerbsjahre. Lediglich in den klassischen Professionen Medizin, Pharmazie und Rechtswissenschaften ist ein darüber hinausgehender direkter Einfluss der sozialen Herkunft auf die berufliche Stellung erkennbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Where do new PH.D. economists go?: evidence from recent initial job placements (2012)

    Chen, Jihui; Liu, Qihong; Billger, Sherrilyn;

    Zitatform

    Chen, Jihui, Qihong Liu & Sherrilyn Billger (2012): Where do new PH.D. economists go? Evidence from recent initial job placements. (IZA discussion paper 6990), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "We use data from the 2007-2008 Ph.D. economist job market to investigate initial job placement in terms of job location, job type, and job rank. Our results suggest gender differences in all three dimensions of job placement. Relative to their male counterparts, female candidates are less (more) likely to be placed into academic (government or private sector) jobs and, on average, are placed into worse ranked jobs. Foreign female candidates are also more likely than foreign males to stay in the U.S. When foreign students are placed outside the U.S., they are more likely to be in academia than in government or private sector, while the opposite holds when foreign students are placed in the U.S., which is largely consistent with a stylized theory model. Our results also reveal various country/region heterogeneities in the type, location, and rank of job placements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zahlt sich der Doktortitel aus?: eine Analyse zu monetären und nicht-monetären Renditen der Promotion (2012)

    Heineck, Guido ; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Heineck, Guido & Britta Matthes (2012): Zahlt sich der Doktortitel aus? Eine Analyse zu monetären und nicht-monetären Renditen der Promotion. In: N. Huber, A. Schelling & S. Hornbostel (Hrsg.) (2012): Der Doktortitel zwischen Status und Qualifikation (IFQ working paper, 12), S. 85-99, 2012-10-01.

    Abstract

    "Ziel der Untersuchung ist es , mit den Daten des Absolventenpanels des Hochschul-Informations-Systems für die Promovierenden des Prüfungsjahrgangs 2001 (HIS-Absolventenpanel 2001) zu analysieren, wie sich die Renditen der Promotion für unterschiedliche Fächergruppen im Jahr 2006/07 gestalten. Wir betrachten dabei nicht nur die 'harten' Faktoren Erwerbspartizipation und vor allem Verdienst, sondern interessieren uns auch für Aspekte der Beschäftigungsadäquanz und -zufriedenheit. Zwar sind dies Faktoren, welche die subjektive Sicht von Befragungspersonen wiedergeben, doch haben sich diese und ähnliche Indikatoren in der Literatur als valide Prädiktoren für etwa Beschäftigungswechsel erwiesen. Im Nachfolgenden gehen wir kurz auf die Entwicklung abgeschlossener Promotionen in der jüngeren Vergangenheit ein, skizzieren, ebenfalls kurz, den theoretischen Rahmen und die bisherige empirische Evidenz und stellen im Anschluss an einen Überriss über die verwendeten Daten und Methoden die Ergebnisse unserer eigenen Analyse dar." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Karrierewege von Promovierten in der Wissenschaft: Annäherung an die Statusgruppe "Postdocs" (2012)

    Huber, Nathalie; Böhmer, Susan;

    Zitatform

    Huber, Nathalie & Susan Böhmer (2012): Karrierewege von Promovierten in der Wissenschaft. Annäherung an die Statusgruppe "Postdocs". (IFQ working paper 12), Berlin: Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung, S. 69-84.

    Abstract

    "Die von uns präsentierten empirischen Ergebnisse zur Situation von Nachwuchsgruppenleitern und Juniorprofessoren basieren jeweils auf einer Querschnittstudie und bezogen insbesondere die ersten Kohorten der jeweiligen Maßnahmen ein. Anzuregen wäre ein kontinuierliches Monitoring (Längsschnittstudie), um Aussagen über Fördereffekte und einen systematischen Vergleich von unterschiedlichen Förderkontexten und deren Wirkung für die Wissenschaftskarriere tätigen zu können. Mithilfe der Evaluationsstudie zum Starting Grants-Programm, die als Längsschnittstudie angelegt ist, gehen wir einen ersten Schritt in diese Richtung.
    Die verschiedenen, im vorliegenden Beitrag vorgestellten Fördermaßnahmen können zwar dazu beitragen, die Situation der geförderten Postdocs zu verbessern (insbesondere durch finanzielle Anreize). Ob allerdings basierend auf einer strategischen Personalrekrutierung und dem 'Unsicherheitsmanagement als Wettbewerbsvorteil' ein Paradigmenwechsel im Sinne einer tatsächlich langfristigen Bindung von Personen an Institutionen eingeläutet wird, bleibt abzuwarten." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Promotionen im Fokus: Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender im Vergleich (2012)

    Jaksztat, Steffen; Preßler, Nora; Koenig, Nadine; Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen, Nora Preßler & Kolja Briedis (2012): Promotionen im Fokus. Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender im Vergleich. (Forum Hochschule 2012,15), Hannover, 154 S.

    Abstract

    "Die Zahl der abgeschlossenen Promotionen liegt in Deutschland seit vielen Jahren auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2011 haben hierzulande rund 27.000 Promovierte die Universitäten verlassen. Die Studie wirft einen detaillierten Blick auf die Situation von Promovierenden in unterschiedlichen Promotionskontexten:
    Wie erleben Promovierende in strukturierten Promotionsprogrammen die Qualität der Betreuung im Vergleich zu Promovierenden, die als wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) an der Universität arbeiten, und solchen, die ohne jegliche institutionelle Anbindung promovieren? Wie zufrieden sind sie jeweils mit ihrer Promotionssituation? Wie unterscheiden sich ihre Arbeits- und Lebensumstände?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promovierende in Deutschland (2012)

    Wolters, Miriam; Schmiedel, Sven;

    Zitatform

    Wolters, Miriam & Sven Schmiedel (2012): Promovierende in Deutschland. In: Wirtschaft und Statistik H. 6, S. 485-491.

    Abstract

    "Statistische Daten über Promovierende werden für die Bildungsberichterstattung sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene benötigt. In der amtlichen Hochschulstatistik werden Promovierende jedoch untererfasst: Promovierende, die aus verschiedenen Gründen nicht an einer Hochschule eingeschrieben sind, werden nicht erfasst. Aus diesem Grund hat das Statistische Bundesamt auf Anforderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eine Erhebung zu den Promovierenden in Deutschland durchgeführt. Ziel des Projektes war es, ein Konzept zu entwickeln, mit dem verlässliche Informationen über alle Promovierenden in Deutschland bereitgestellt werden können. Das Erhebungskonzept sah ein zweistufiges Verfahren vor. In der ersten Stufe wurde im Rahmen einer freiwilligen Befragung nach § 7 Absatz 1 Bundesstatistikgesetz zunächst bei 20 000 Professorinnen und Professoren an deutschen Hochschulen mit Promotionsrecht die Zahl der an ihrem Lehrstuhl Promovierenden ermittelt. Anschließend wurde in einer zweiten Stufe eine weitere § 7-Erhebung durchgeführt, bei der 20 000 Promovierende zu weiteren soziodemografischen Merkmalen sowie unter anderem nach Promotionsbeginn, Beschäftigungsverhältnis und Förderung befragt wurden. Bei dieser zweiten Erhebungsphase waren die Professorinnen und Professoren gebeten worden, die Erhebungsunterlagen an ihre Promovierenden weiterzuleiten. Die Ergebnisse wurden anschließend für Deutschland hochgerechnet. Damit liegen umfassende Ergebnisse zu den Promovierenden in Deutschland im Wintersemester 2010/2011 vor. Sie zeigen, dass im Wintersemester 2010/2011 rund 200 400 Promovierende von Professorinnen und Professoren an deutschen Hochschulen betreut wurden. Neben den 104 000 immatrikulierten Promotionsstudierenden an deutschen Hochschulen promovierten fast genauso viele weitere Personen, ohne an einer Hochschule eingeschrieben zu sein. Die meisten Promovierenden strebten einen Doktortitel in der Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften an (rund 58 400 Promovierende oder 29 % aller Promovierenden), danach folgten die Ingenieurwissenschaften mit 44 500 Promovierenden (22 %)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promotion in den Geisteswissenschaften: Modelle der Doktorandenausbildung in Deutschland und den USA (2011)

    Bosbach, Eva;

    Zitatform

    Bosbach, Eva (2011): Promotion in den Geisteswissenschaften. Modelle der Doktorandenausbildung in Deutschland und den USA. (VS research), Wiesbaden: VS-Verl., 305 S. DOI:10.1007/978-3-531-94142-4

    Abstract

    Schlagwörter [dnb]: Deutschland ; Geisteswissenschaften ; Promotion ; USA

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  • Literaturhinweis

    Careers of doctorate holders: employment and mobility patterns (2010)

    Auriol, Laudeline;

    Zitatform

    Auriol, Laudeline (2010): Careers of doctorate holders. Employment and mobility patterns. (OECD science, technology and industry working papers 2010,04), Paris, 30 S. DOI:10.1787/5kmh8phxvvf5-en

    Abstract

    "This paper presents the results of the first large-scale data collection conducted in the framework of the OECD/UNESCO Institute for Statistics/Eurostat project on Careers of Doctorate Holders (CDH).
    Doctorate holders represent a crucial human resource for research and innovation. While they benefit from an employment premium, doctoral graduates encounter a number of difficulties on the labour market, notably in terms of working conditions. These difficulties are to some extent linked to the changes affecting the research systems, where employment conditions have become less attractive. Women, whose presence among doctoral graduates has grown over the years, are more affected by these challenges.
    The labour market of doctoral graduates is more internationalised than that of other tertiary-level graduates and the doctoral population is a highly internationally mobile one. In the European countries for which data are available, 15% to 30% of doctorate holders who are citizens of the reporting country have experienced mobility abroad during the past ten years. Migration and mobility patterns of doctoral graduates are similar to those of other tertiary level and other categories of the population with important flows towards the United States, principally from the Asian countries, and large intra-European flows, notably towards France, Germany and the United Kingdom. While a number of foreign graduates receive their doctorate in the host country, a large share (and the majority in the Western European countries for which data are available) have acquired their doctoral degree out of the host country and experienced mobility afterwards. Mobility of doctorate holders is driven by a variety of reasons that can be academic, job related as well as family and personal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mapping careers and mobility of doctorate holders: draft guidelines, model questionnaire and indicators. The OECD/UNESCO Institute for Statistics/Eurostat careers of doctorate holders (CDH) project (2010)

    Auriol, Laudeline; Felix, Bernard; Schaaper, Martin;

    Zitatform

    Auriol, Laudeline, Bernard Felix & Martin Schaaper (2010): Mapping careers and mobility of doctorate holders. Draft guidelines, model questionnaire and indicators. The OECD/UNESCO Institute for Statistics/Eurostat careers of doctorate holders (CDH) project. (OECD science, technology and industry working papers 2010,01), Paris, 119 S. DOI:10.1787/5kmlfbn2ddtd-en

    Abstract

    "Human resources are recognised as being key to the creation, commercialisation and diffusion of innovation. Among them, doctorate holders are not only the most qualified in terms of educational attainment, but also those who are specifically trained to conduct research. In 2004, the OECD launched a collaborative project with the UNESCO Institute for Statistics and Eurostat aimed at developing internationally comparable indicators on the labour market, career path and mobility of doctorate holders. This Working Paper presents the second edition of the technical guidelines used in the framework of the Careers of Doctorate Holders (CDH) project. The technical guidelines are composed of: i) the methodological guidelines; ii) a core model questionnaire and instruction manual; and iii) the output tables used for reporting data at the international level and related definitions. This second edition builds on the experience resulting from the first large scale data collection, which was based on the first edition of the technical guidelines released in 2007. In addition to a number of basic adjustments, it proposes new ways to measure post-doctoral positions and types of mobility, including international mobility. The current draft is the result of discussions among the members of the CDH expert group. Its aim is to provide guidance to countries that wish to implement the project at national level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstiege - Promotionen - Kompetenzen: Hochschulen und Absolventen vor neuen Herausforderungen (2010)

    Grotheer, Michael;

    Zitatform

    Grotheer, Michael (2010): Berufseinstiege - Promotionen - Kompetenzen. Hochschulen und Absolventen vor neuen Herausforderungen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 5, S. 249-256. DOI:10.5771/0342-300X-2010-5-249

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema, inwieweit der Wandel der Arbeitsgesellschaft und die zunehmende Bedeutung von Schlüsselkompetenzen auch bei Hochschulabsolventinnen und -absolventen zu risikoreicheren Passagen zwischen Hochschule und (wissenschaftlichem) Arbeitsmarkt führt. Die These eines zunehmend risikoreichen Berufseinstiegs lässt sich mithilfe des Absolventenpanel des Hochschul-Informations-Systems (HIS-Absolventenpanel) insgesamt bestätigen. Der Anteil der Übergänge in angemessene Beschäftigung verringert sich im Zeitverlauf. Gleichzeitig ist jedoch eine positive Entwicklung der Promotionsneigung zu beobachten. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ist die absolute Zahl der Promovierenden allerdings gesunken und wird weiter zurückgehen. Hinsichtlich der Ziele des Bologna-Prozesses ergeben sich Verbesserungen bei der hochschulischen Vermittlung von Schlüsselkompetenzen im Zeitverlauf, die sowohl für die Promovierenden als auch die ausschließlich Erwerbstätigen in hohem Maße erforderlich sind. Abzuwarten bleibt hingegen, welchen Einfluss der Reformprozess und die Verbreitung von Bachelorabschlüssen auf die Promotionsneigung der jüngeren Abschlussjahrgänge nehmen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Governance configurations and academic outcomes: the example of Ph.D. education (2010)

    Schneider, Peter; Sadowski, Dieter ;

    Zitatform

    Schneider, Peter & Dieter Sadowski (2010): Governance configurations and academic outcomes. The example of Ph.D. education. (IAAEG discussion paper 2010,01), Trier, 36 S.

    Abstract

    "In many European countries efforts are undertaken to improve doctoral education. In the context of new public governance in the Higher Education sector, less state, more competition, less academic self-governance, more internal hierarchy and more influence by external stakeholders under the common roof of New Public Management (NPM) are considered most promising for successful PhD education. Therefore according to a steering model of American research universities many initiatives are undertaken to introduce more managerial elements in European university departments. Based on an explorative analysis of qualitative and quantitative data of 26 continental European, English and American economics departments, we investigate the steering effects of the five above mentioned governance dimensions in the years 2001 to 2002 on subsequent placement success of PhD graduates. To control the impact of resources on PhD education, next to governance regimes we added four different resource conditions to the analysis: financial resources, publication record of the department, total number of professors in a department and annual number of PhD graduates in a department, Using fuzzy-set QCA to analyze the data, our results deliver strong support for local best ways of steering configurations and no superiority of one system over the other. Introducing market elements though seems to be important in any governance system but only in combination with different co-conditions. In respect to our control conditions only financial resources contribute considerably to the understanding of steering PhD education. Our results strengthen the strong impact of competition as an effective governance instrument and take into account the relevance of financial resources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Promotion und Karriere: Wie adäquat sind promovierte Akademikerinnen und Akademiker in der Schweiz beschäftigt? (2009)

    Engelage, Sonja; Schubert, Frank;

    Zitatform

    Engelage, Sonja & Frank Schubert (2009): Promotion und Karriere: Wie adäquat sind promovierte Akademikerinnen und Akademiker in der Schweiz beschäftigt? In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 3, S. 213-233. DOI:10.1007/s12651-009-0017-7

    Abstract

    "Die im Zuge der Bildungsexpansion zunehmende Anzahl Hochqualifizierter wirft zwei Fragen auf. Erstens: Gelingt es den Akademikerinnen und Akademikern, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, oder sehen sie sich zunehmend mit Arbeitslosigkeit konfrontiert? Zweitens: Finden Hochqualifizierte eine ihrer Ausbildung angemessene Beschäftigung oder müssen sie mit inadäquaten Stellen vorlieb nehmen? Im Rahmen einer empirischen Analyse der Studie 'Promotion und Karriere' werden beide Thematiken erstmals für die Schweiz für die Gruppe der Höchstqualifizierten (Promovierte der Abschlussjahrgänge 1996-2002 Deutschschweizer Hochschulen) im Bildungssystem beleuchtet. Adäquanz wird auf verschiedenen Ebenen (vertikal, horizontal und subjektiv) untersucht und ermöglicht so ein umfassendes Bild der Situation der Promovierten nach Geschlecht und Fachbereich. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitslosigkeit und inadäquate Beschäftigung für Promovierte in der Schweiz eher marginale Probleme darstellen. Fachbereichsspezifisch zeigen sich jedoch ausgeprägte Unterschiede je nach verwendetem Adäquanzmaß. Differenzen zwischen den Geschlechtern bestehen zu Ungunsten der Frauen, was vor allem auf den hohen Anteil der Teilzeitbeschäftigung und den erschwerten Zugang der Frauen zu Führungspositionen zurück zu führen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quo vadis, doctor?: Karrieren im deutschen Wissenschaftssystem müssen attraktiver werden (2009)

    Gülker, Silke; Simon, Dagmar;

    Zitatform

    Gülker, Silke & Dagmar Simon (2009): Quo vadis, doctor? Karrieren im deutschen Wissenschaftssystem müssen attraktiver werden. In: WZB-Mitteilungen H. 124, S. 34-36.

    Abstract

    "Um für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Karriere im deutschen Wissenschaftssystem attraktiver zu gestalten, sind weitere Reformanstrengungen nötig. Im internationalen Vergleich werden insbesondere Tenure-Track-Optionen als entscheidend wahrgenommen. Auch in der Strukturierung der Studiengänge kommt es auf mehr Geradlinigkeit an - die aktuelle Ausgestaltung von Bachelor- und Masterstudiengängen ist weder für die wissenschaftliche noch für die berufspraktische Ausbildung optimal." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualitative Evaluationsforschung im Rahmen der Hochschulforschung: das Beispiel von Promotionskollegs (2009)

    Krüger, Heinz-Hermann; Winter, Daniela;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann & Daniela Winter (2009): Qualitative Evaluationsforschung im Rahmen der Hochschulforschung. Das Beispiel von Promotionskollegs. In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Jg. 10, H. 1, S. 65-78.

    Abstract

    "In diesem Artikel werden einige zentrale Resultate eines qualitativen Forschungsprojektes dargestellt, das sich mit der Evaluation der Qualität der Promotionskollegs der HansBöckler-Stiftung beschäftigt hat. Nach einer Einführung in das Themengebiet Promotions- bzw. Graduiertenkollegs wird zunächst das Forschungsdesign der durchgeführten Evaluationsstudie kurz skizziert und anschließend das methodische Vorgehen an zwei Fallbeispielen exemplarisch verdeutlicht. In einem abschließenden Fazit werden weitere Ergebnisse der qualitativen Studie vorgestellt und es werden ausgehend von den eigenen Erfahrungen einige Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes qualitativer Verfahren in der hochschulbezogenen Evaluationsforschung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alles anders? Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Promotionsgeschehen verschiedener Fächergruppen (2009)

    Schmidt, Boris;

    Zitatform

    Schmidt, Boris (2009): Alles anders? Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Promotionsgeschehen verschiedener Fächergruppen. In: Die Hochschule, Jg. 18, H. 2, S. 126-152.

    Abstract

    Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Promotionsgeschehens in sechs Fächergruppen werden in drei für die Promotion wichtigen Themenfeldern untersucht. Im Einzelnen handelt es sich um die Fächergruppen Biologie/Chemie/Geowissenschaft, Geistes- und Sprachwissenschaften, Physik/Mathematik/Informatik, Ingenieurwissenschaften und Rechts- und Wirtschaftswissenschaft. Es wurden 625 Promovierende des Jahres 2008 zu ihren Promotionsmotiven, ihrem subjektiv wahrgenommenen Promotionsverlauf mit seinen Belastungsfaktoren und ihren Erwartungen an die anschließenden Berufsaussichten am 'Arbeitsplatz Hochschule' befragt. Dabei steht der Unterschiedlichkeit der Motive und beruflichen Perspektiven zwischen den einzelnen Fächergruppen die Gemeinsamkeit des Belastungserlebens während der Promotionsphase gegenüber. Dies muss sich in der Vielfalt der vorhandenen Promotionsformate niederschlagen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wagnis Wissenschaft: akademische Karrierewege und das Fördersystem in Deutschland (2008)

    Burkhardt, Anke; Krempkow, Rene; Mesue, Wilfred; Anger, Yvonne; Meyer, Dagmar; Calow, Gudrun; Meyer, Hansgünter; Franz, Anja; Moes, Johannes; Guan, Wei; Mordt, Gabriele; Kehm, Barbara; Ostermaier, Andreas; Krekel, Reinhard; Scheurig, Andrea; Bloch, Roland; Schulze, Henning; Fuchslocher, Eva; Stock, Manfred; König, Karsten; Tuchel, Jaqueline; Erhardt, Klaudia; Würmann, Cord; Hüttmann, Jens;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke (Hrsg.) (2008): Wagnis Wissenschaft. Akademische Karrierewege und das Fördersystem in Deutschland. Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 693 S., CD-ROM.

    Abstract

    "In dem Band wird das System der Nachwuchsförderung in Deutschland umfassend erläutert. Ausgangspunkt ist die aktuelle hochschulpolitischen Diskussion zur Nachwuchsqualifizierung in Deutschland mit Juniorprofessur, Exzellenzinitiative und Hochschulpakt 2020 sowie den Konsequenzen der Föderalismusreform. Vor dem Hintergrund dieser Debatte werden die Promotionsphase und die Post-doc-Phase ausführlich analysiert. In jeweils einem historischen Rückblick wird aufgezeigt, wie das gegenwärtige Modell der wissenschaftlichen Qualifizierung in Deutschland entstanden ist. Die Qualifizierungswege werden erläutert und die Entwicklung von Promotion, Habilitation und Juniorprofessur mit umfangreichen statistischen Daten beschrieben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren. Die Daten sind bis auf die Ebene der Bundesländer differenziert. Daneben werden die Ergebnisse anderer empirischer Studien zur Nachwuchsqualifizierung zusammengefasst und in den Kontext der Studie eingearbeitet. Auf der Grundlage von eigenen Studien zum Leistungsspektrum der Förderorganisationen, zu den gesetzlichen Grundlagen der Nachwuchsförderung und zu den Förderstrategien der Bundesländer, des Bundes und der EU wird untersucht, wie das Förderspektrum auf die Probleme und Defizite der Nachwuchsförderung reagiert. In einem abschließenden internationalen Vergleich wird die Nachwuchsförderung in Deutschland in den internationalen Kontext eingeordnet und Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme werden herausgearbeitet. Ein Datenanhang auf CD enthält weitere Tabellen und Übersichten im Excel-Format und ermöglicht weitere Recherchen bis auf Ebene der Bundesländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bundesbericht zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses (BuWiN) mit Anhang (2008)

    Abstract

    "Ein vielfältiges Spektrum und hohe Qualität zeichnen die Nachwuchsförderung in Deutschland aus. Das ist das Ergebnis des 'Bundesberichts zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses' (BuWiN), der erstmals vom Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgelegt wurde. 'Mehr denn je sind wir auf die Talente in unserem Land angewiesen, um die Herausforderungen von morgen erfolgreich zu bewältigen. Es bleibt zentrale Aufgabe, exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt dauerhaft für den Wissenschafts- und Forschungsstandort Deutschland zu gewinnen' sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Mittwoch in Berlin. Der Bericht beschreibt und analysiert die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland und dient gleichzeitig als Grundlage zukünftiger zielgenauer Fördermaßnahmen. Schon heute investiert die Bundesregierung durch eine Vielzahl von Maßnahmen in den wissenschaftlichen Nachwuchs, beispielweise mit dem Hochschulpakt und der Exzellenzinitiative, durch die Graduierte gezielt gefördert werden. Der jetzt vorgelegte Bericht zeigt weitere Perspektiven für unterschiedliche Reformbereiche auf, beispielsweise im Hinblick auf den Ausbau der so genannten Tenure-Track-Professur an den Hochschulen, um exzellenten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern möglichst frühzeitig planbare Karriereperspektiven zu bieten. Zudem besteht Handlungsbedarf bei der Förderung der Gleichstellung und einer gezielten Unterstützung behinderter Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern. Der Bundesbericht basiert auf den Ergebnissen einer Studie, die federführend vom Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg erarbeitet wurde. Parallel zur Veröffentlichung des Berichts wird das Kommunikations- und Informationssystem 'Wissenschaftlicher Nachwuchs' (KISSWiN) eingerichtet. Im Zentrum steht ein Internetportal, das unter anderem mit einem Beratungsservice für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verknüpft wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Labour market characteristics and international mobility of doctorate holders: results for seven countries (2007)

    Auriol, Laudeline;

    Zitatform

    Auriol, Laudeline (2007): Labour market characteristics and international mobility of doctorate holders. Results for seven countries. (OECD science, technology and industry working papers 2007,02), Paris, 36 S. DOI:10.1787/310254328811

    Abstract

    "This paper presents the first results of a project initiated in 2004 by the OECD in collaboration with Eurostat and the UNESCO Institute for Statistics, and aimed at developing a regular and internationally comparable production system of indicators on the careers and mobility of doctorate holders. A first data collection was launched in September 2005, from which the results for seven countries are presented here. These data shed light on the main demographic, educational, labour market and mobility patterns of doctoral graduates. They also mark some progress in the understanding of both the measurement issues and patterns of international mobility, notably by the use of qualitative indicators such as the intentions or reasons for mobility. The results show in particular that the share of doctorate holders in the population or labour force is two or three times larger in Germany and Switzerland than in Australia, Canada and the United States. In these five countries, women represent only one-quarter to one-third of doctorate holders. The United States has an older population of doctorate holders than the other countries analysed in the paper and this population is still ageing, as is also the case in Canada. Unemployment rates of doctorate holders remain low, but are relatively higher in natural sciences and in engineering. There are important salary differences between men and women and across sectors, especially in the United States. In the United States, as well as in Portugal and Argentina, salary is one of the main reasons why doctoral graduates are dissatisfied with their employment situation. There is a high share of foreign doctorate holders in Switzerland and also a higher share of foreign-born doctorate holders in Canada and Australia than in the United States. Many foreigners, however, come to work to the United States having been trained for research abroad and this trend has grown stronger in recent years. On the other hand, very few doctorate holders from the United States are internationally mobile. Among mobile young Canadian citizens, three-quarters choose the United States as their next destination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wege zur Professur: Qualifizierung und Beschäftigung an Hochschulen in Deutschland und den USA (2007)

    Janson, Kerstin; Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Janson, Kerstin, Harald Schomburg & Ulrich Teichler (2007): Wege zur Professur. Qualifizierung und Beschäftigung an Hochschulen in Deutschland und den USA. Münster u.a.: Waxmann, 144 S.

    Abstract

    "Wie leicht oder wie beschwerlich ist der Weg vom ersten wissenschaftlichen Abschluss bis zum Erreichen einer Professur? Welche Chancen haben promovierte Nachwuchswissenschaftler überhaupt, langfristig im Wissenschaftssystem zu verbleiben? Diese Fragen wurden - vergleichend für Deutschland und die USA - in einer Studie des Internationalen Zentrums für Hochschulforschung der Universität Kassel (INCHER-Kassel) untersucht. Die Studie konzentrierte sich auf Strukturinformationen des wissenschaftlichen Arbeitsmarktes in beiden Ländern. Dabei wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Funktion der Promotion, in der Größenordnung und der Struktur des wissenschaftlichen Arbeitsmarktes sowie in den Karrierewegen beschrieben. Der deutsch-amerikanische Vergleich bestätigte für viele der untersuchten Aspekte nicht die Erwartung, dass an den Hochschulen in den USA 'Milch und Honig fließen'. Diese Ergebnisse lösten bereits vor dem Erscheinen des Buches ein lebhaftes, zum Teil sehr kritisches Echo aus, das in der Einleitung zu diesem Band aufgegriffen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Quo vadis Promotion?: Doktorandenausbildung in Deutschland im Spiegel internationaler Erfahrung. Gemeinsame Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung und der Servicestelle Bologna der Hochschulrektorenkonferenz am 19./20. Juni 2006 im Gustav Stresemann Institut Bonn (2007)

    Zitatform

    Hochschulrektorenkonferenz (2007): Quo vadis Promotion? Doktorandenausbildung in Deutschland im Spiegel internationaler Erfahrung. Gemeinsame Veranstaltung des Projekts Qualitätssicherung und der Servicestelle Bologna der Hochschulrektorenkonferenz am 19./20. Juni 2006 im Gustav Stresemann Institut Bonn. (Beiträge zur Hochschulpolitik 2007/07), Bonn, 167 S.

    Abstract

    Die Doktorandenausbildung und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Allgemeinen gehören zu den wesentlichen Aufgaben der Hochschulen und sind Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der Forschung in Deutschland. Der Bologna-Prozess gibt Anlass, auch in Deutschland über die Zukunft der Promotionsphase in Europa zu diskutieren. Der Bericht dokumentiert die Beiträge und Diskussionen der von der Service-Stelle Bologna und dem Projekt Qualitätssicherung der Hochschulrektorenkonferenz veranstalteten Konferenz, die sich mit Promotionsmodellen in Deutschland vor dem Hintergrund internationaler Erfahrungen befasste. Wichtigste Punkte waren die Betreuung der DoktorandInnen, die Frage, welche Kompetenzen während eines Doktorats vermittelt werden sollen, sowie die Führung von auf das Doktorat bezogenen Statistiken. Behandelt wurden außerdem Fragen der Zulassung und Qualifikation sowie der Internationalität und der rechtlichen und sozialen Situation der Doktoranden. Im Ergebnis bekannte sich die Konferenz zur individuell zurechenbaren, eigenständigen Forschungsleistung als Kern der Promotion. Jede Struktur, müsse in erster Linie geeignet sein, dies zu ermöglichen. Die Notwendigkeit der Strukturierung, nicht aber der Verschulung wird anerkannt. Jede Strukturierung muss der Verbesserung der Betreuung, aber auch dem Vorantreiben der wissenschaftlichen Rahmenbedingungen dienen. (IAB)

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    Promovieren in Europa: Strukturen, Status und Perspektiven im Bologna-Prozess (2006)

    Fiedler, Werner; Kehm, Barbara; Köhler, Gerd; Hebecker, Eike; Moes, Johannes; Dose, Carsten; Szczyrba, Birgit; Gruber, Sieglinde; Tiefel, Sandra; Hebecker, Eike; Wildt, Johannes; Bondre-Beil, Priya; Fiedler, Werner; Watts, Nicholas;

    Zitatform

    Fiedler, Werner & Eike Hebecker (Hrsg.) (2006): Promovieren in Europa. Strukturen, Status und Perspektiven im Bologna-Prozess. Opladen: Budrich, 95 S.

    Abstract

    "Das Buch gibt eine Übersicht zur deutschen und europäischen Situation der Doktorandenausbildung und stellt neben Erfahrungsberichten aus der Praxis der Doktorandenförderung die wichtigsten Positionen der Wissenschaftsorganisationen dar. Diese werden durch wissenschaftliche Analysen aus Sicht der Hochschuldidaktik und der Hochschulforschung ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Situation der Doktoranden in Deutschland: Ergebnisse einer bundesweiten Doktoradenbefragung (2005)

    Gerhardt, Anke; Mues, Christopher; Briede, Ulrike;

    Zitatform

    Gerhardt, Anke, Ulrike Briede & Christopher Mues (2005): Zur Situation der Doktoranden in Deutschland. Ergebnisse einer bundesweiten Doktoradenbefragung. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 27, H. 1, S. 74-95.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden zentrale Ergebnisse der bundesweiten Doktorandenbefragung der Promovierenden- und Promovierteninitiative THESIS e.V. vorgestellt. Beginnend bei den Motiven für die Aufnahme einer Promotion, über die Finanzierung der Promotionsphase und die Organisation der Betreuung deckt die Studie ein breites Themenspektrum der Situation von Doktoranden in Deutschland ab. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass es keinen einheitlichen Weg zur Promotion gibt; die Promotionsbedingungen unterscheiden sich zwischen den Fächergruppen, den Promotionsmodellen und den Geschlechtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Karriere mit Doktortitel?: Ausbildung, Berufsverlauf und Berufserfolg von Promovierten (2001)

    Enders, Jürgen; Bornmann, Lutz;

    Zitatform

    Enders, Jürgen & Lutz Bornmann (2001): Karriere mit Doktortitel? Ausbildung, Berufsverlauf und Berufserfolg von Promovierten. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 253 S.

    Abstract

    Die Studie verfolgt das Ziel, zentrale Fragen nach den Bildungs- und Berufswegen, dem beruflichen Verbleib und dem Erfolg von Promovierten zu beantworten. Sie stützt sich dabei im wesentlichen auf eine schriftliche Befragung zum Ausbildungs- und Berufsverlauf von über 2.200 Promovierten der Abschlussjahrgänge 1979/80, 1984/85 sowie 1989/90 ausgewählte Fächer. Zunächst wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen Hochschulabsolventen Zugang zur Promotion finden, unter welchen Bedingungen und mit welchem Erfolg sie promovieren und wie diese Qualifikation im Licht der weiteren beruflichen Erfahrungen rückblickend eingeschätzt wird. Im weiteren wird untersucht, wie sich die Veränderungen in Hochschule und Beruf auf die Beschäftigungschancen und den Berufserfolg der Promovierten auswirken. Daran schließt sich ein Untersuchungsschritt an, in dem der Analyse der "objektiven" Merkmale der beruflichen Werdegänge und der beruflichen Situation die "subjektive" Sicht der "Betroffenen" zur Seite gestellt wird. Es geht also um die Erfolgsdeutungen durch die Promovierten selbst, die Auskunft über die Maßstäbe und Erwartungshaltungen, Enttäuschungen und Erfolge geben. Im vierten Schritt wird die Untersuchung der Bildungs- und Berufserfolge systematisch zusammengeführt und analysiert, welche Determinanten den Berufserfolg von Promovierten bestimmen. Der abschließende Untersuchungsschritt widmet sich der Frage, ob sich eine Beschäftigungs-, Karriere- und Einkommensaussichten von promovierten und nichtpromovierten Hochschulabsolventen zu beantworten versucht. (IAB2)

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