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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Teilarbeitsmärkte für Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    Promovierte Mathematikerinnen und Mathematiker: die Berufswege einer Gruppe hochqualifizierter Fachleute (2003)

    Abele, Andrea E.; Kramer, C.; Kroker, E.;

    Zitatform

    Abele, Andrea E.; C. Kramer & E. Kroker (Mitarb.) (2003): Promovierte Mathematikerinnen und Mathematiker. Die Berufswege einer Gruppe hochqualifizierter Fachleute. In: A. E. Abele, E.- H. Hoff & H.- U. Hohner (Hrsg.) (2003): Frauen und Männer in akademischen Professionen : Berufsverläufe und Berufserfolg, S. 97-112.

    Abstract

    Der Beitrag präsentiert die Befunde einer Analyse der Berufs- und Lebenswege promovierter Mathematikerinnen und Mathematiker unter der Fragestellung, ob bei dieser 'hochspezifischen' Gruppe, die das vom Stereotyp her 'männliche' Fach der Mathematik studiert und zusätzlich promoviert hat, noch Geschlechtsunterschiede in berufsrelevanten Faktoren bestehen. Die Ergebnisse zeigen, dass es im Sinne einer Selektionshypothese bei der untersuchten Zielgruppe keine Unterschiede in berufsrelevanten Faktoren von Leistung und Engagement gibt. Die Unterschiede in Berufsverlaufsmustern (Schereneffekthypothese) sind bei promovierten Mathematikerinnen und Mathematikern deutlich geringer als bei anderen Berufsgruppen. Auch die Integration bzw. Segregation der Lebenssphären Beruf und Familie (Segregationshypothese) weist - bei einer vergleichsweise niedrigen familiären Orientierung im Sinne von Elternschaft - bei Mathematikerinnen und Mathematikern keine statistisch abgesicherten Geschlechtsunterschiede auf. Für die Befragten ist die Integration multipler Rollen von Berufstätigkeit, Partnerschaft und Elternschaft eine 'Ressource für die eigene Lebenszufriedenheit'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in akademischen Professionen: Berufsverläufe und Berufserfolg (2003)

    Abele, Andrea E.; Hoff, Ernst-H.; Hohner, Hans-Uwe;

    Zitatform

    Abele, Andrea E., Ernst-H. Hoff & Hans-Uwe Hohner (Hrsg.) (2003): Frauen und Männer in akademischen Professionen. Berufsverläufe und Berufserfolg. Heidelberg u.a.: Asanger, 185 S.

    Abstract

    Die beruflichen Entwicklungen, Aufstiegschancen und Karrieren von Frauen und Männern in akademischen Professionen in der Bundesrepublik Deutschland stehen im Mittelpunkt des Sammelbandes. Es wird den Fragen nachgegangen, welche Ursachen zu unterschiedlichen Berufsverläufen von Akademiker/innen führen, wie sich ihr Berufserfolg anhand objektiver und subjektiver Kriterien bestimmen lässt und wie Berufsverläufe und Berufserfolg durch die jeweilige Lebensgestaltung erklärt werden. Der empirische Teil ist nach Professionen geordnet, und es werden Befunde zu Geschlechtervergleichen innerhalb jeder Profession mitgeteilt. Im zweiten theoretischen Teil wird der Versuch unternommen, die empirischen Befunde zu integrieren.

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  • Literaturhinweis

    Intrinsisch motiviert und verzichtbereit: Determinanten der Promotionsabsicht am Beispiel von Diplomabsolventinnen und - absolventen der Mathematik (2003)

    Abele, Andrea E.; Krüsken, Jan;

    Zitatform

    Abele, Andrea E. & Jan Krüsken (2003): Intrinsisch motiviert und verzichtbereit. Determinanten der Promotionsabsicht am Beispiel von Diplomabsolventinnen und - absolventen der Mathematik. In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Jg. 34, H. 4, S. 205-218.

    Abstract

    "Determinanten einer Promotionsabsicht und des Wunsches, eine wissenschaftliche Karriere anzustreben, werden bei einer Stichprobe von 610 Diplommathematikerinnen und -mathematikern untersucht. 30% der Befragten wollen sicher oder sehr wahrscheinlich promovieren, und von diesen strebt etwas mehr als die Hälfte eine wissenschaftliche Laufbahn an. Bei den Promotionswilligen gibt es keine statistisch gesicherten Geschlechtsunterschiede; bei denjenigen, die nicht promovieren wollen, sind sich die befragten Frauen ihrer fehlenden Promotionsabsicht sicherer. Entsprechend den theoretischen Vorhersagen beeinflussen zeitlich zurückliegende Variablen des Elternhauses und der Unterstützung in Kindheit und Jugend den Promotionswunsch indirekt über die schulische Leistung. Studienleistungsparameter (insbesondere Examensnote), positives Erleben des Studiums, Mentoren während dieser Zeit und eine spezifische Ausprägung beruflicher Ziele (hohe Ausprägung beruflicher Ziele, die auf geistiges Wachstum angelegt sind und niedrige Ausprägung beruflicher Ziele, die auf 'Karriere' im engeren Sinn ausgelegt sind) sind direkte Determinanten der Promotionsabsicht. Die Generalisierbarkeit der Befunde auf andere Fachrichtungen und ihre Implikationen für die akademische Berufslaufbahnforschung auch unter geschlechtsvergleichender Perspektive werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Journalistinnen und Journalisten (2003)

    Bausch, Manfred;

    Zitatform

    Bausch, Manfred (2003): Journalistinnen und Journalisten. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 3, S. 1-57.

    Abstract

    "Die Euphorie, die durch Multimedia und Internet am Ende des vergangenen Jahrzehnts auch den Arbeitsmarkt für Journalisten beflügelt hatte, ist in den letzten Jahren in eine weitgehende Ernüchterung gemündet. Auslöser hierfür waren die Konjunkturschwäche im Allgemeinen und der Niedergang der New Economy im Besonderen. Die großen Tageszeitungen traf und trifft diese Schwäche besonders heftig. Auch Hörfunk und Fernsehen müssen heute mit deutlich kleineren Werbeeinnahmen auskommen. Viele Internetfirmen, die für die Bereitstellung ihres Contents Online-Journalisten beschäftigten, sind in der Zwischenzeit zusammengebrochen. Dies alles hat den Konzentrationsprozess in den Medien weiter beschleunigt. Die Nachfrage nach Journalisten, selbst nach hochkarätigen Fachkräften, ist durch diese Entwicklungen sehr stark zurückgegangen. Selbst erfahrene, langjährig bewährte Fachjournalisten verloren ihren Arbeitsplatz und konkurrieren heute mit den Absolventen der als Eliteeinrichtungen geltenden bekannten Journalistenschulen um Aufträge. Mehr denn je verlagern die Medien aus Kostengründen heute ihre Arbeit auf freiberufliche Journalisten. Der Anteil der 'Freien' ist dementsprechend überproportional gewachsen. Abgeschlossenes Hochschulstudium, Volontariat oder Journalistenschule sind längst keine Garantie mehr für eine vernünftige Existenzgrundlage. Der Einstieg in die journalistische Tätigkeit im Rahmen höchst ungesicherter Zukunftsperspektiven auf Honorarbasis ist zur Zeit die Regel, auf die sich die meisten Nachwuchsjournalisten einstellen müssen. Auf der anderen Seite belegen die sich zur Zeit auf niedrigerem Niveau stabilisierende Nachfrage und der Rückgang der Arbeitslosigkeit in den letzten Monaten, dass die Arbeitsmarktlage keineswegs dramatisiert werden darf. Und auch das hat die vorliegende Untersuchung ergeben: Qualitativ hochwertiger Journalismus - in welchen Medien auch immer - wird auch in Zukunft dringend benötigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Formen der Nutzung und Steuerung wissenschaftlicher Arbeit(skraft) in der Pharma- und Biotechindustrie (2003)

    Briken, Kendra; Kurz, Constanze;

    Zitatform

    Briken, Kendra & Constanze Kurz (2003): Neue Formen der Nutzung und Steuerung wissenschaftlicher Arbeit(skraft) in der Pharma- und Biotechindustrie. In: Mitteilungen. Soziologisches Forschungsinstitut, Göttingen H. 31, S. 67-74.

    Abstract

    "Das Thema dieses Beitrags ist die Wissensproduktion in den industriellen Forschungs- und Entwicklungsfunktionen. Für diese Funktionsbereiche werden wir Inhalte, Organisation und Steuerung der Wissensproduktion sowie ihre Fassung als Arbeit beleuchten. Unsere zentrale These lautet, dass dieser Wandel des Modus der Wissensproduktion erhebliche Veränderungen für die Arbeit der Wissensproduzenten einschließt. Hiervon betroffen sind sowohl die Kompetenzprofile wie auch die Steuerung wissenschaftlicher Arbeit. Im Fortgang unserer Argumentation werden wir zunächst die wissenschaftlichen Inhalte, Organisations- und Steuerungsformen des neuen Modus hervorheben, die - auf Grundlage unserer Befunde - von hoher Relevanz für einen anderen Umgang mit Arbeit sind. Daran anknüpfend werden wir die wesentlichen Dimensionen des Kompetenz- und Leistungswandels charakterisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit bei Informatikern (2003)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2003): Arbeitslosigkeit bei Informatikern. In: Informatik-Spektrum, Jg. 26, H. 5, S. 344-349.

    Abstract

    Die ungünstige wirtschaftliche Situation und das Ende der dot.com-Euphorie haben seit 2001 am Arbeitsmarkt für IT-Fachleute tiefe Spuren hinterlassen. Der Beitrag untersucht die Frage, ob und wie auch Informatiker mit Hochschulabschluss (Fachhochschul- und universitärer Studienabschluss und in den benachbarten Fächern) von diesen Problemen auf dem Arbeitsmarkt betroffen sind. Obwohl ein Beschäftigungszuwachs erkennbar war, hat sich die Arbeitslosigkeit bei IT-Fachleuten von 2001 bis 2003 verdreifacht. Der IT-Arbeitsmarkt hat sich seitdem normalisiert und zeigt ähnliche Strukturen wie vergleichbare Arbeitsmärkte (Ingenieure oder Betriebswirte). Fazit: In IT-Berufen ist die Arbeitsplatzsicherheit qualifikationsabhängig. Fachleute mit Hochschulabschluss haben eine deutlich geringere Arbeitslosigkeit als die Fachkräfte der unteren und mittleren Ebene. In der Beschäftigungskrise ist die Arbeitslosigkeit der Hochschulabsolventen stärker gestiegen als die aller IT-Fachkräfte. Bezogen auf alle Erwerbstätigen zeigt sich aber noch eine leicht günstigere Situation für die IT-Fachleute. Bei den IT-Fachkräften mit Hochschulabschluss sind die Rekrutierungsstrategien der Arbeitgeber weniger fachrichtungs- als ebenenbezogen. Die Green-Card-Regelung hat den Ausländeranteil bei den IT-Fachleuten nur unwesentlich erhöht. Zugleich zeigt sich für diese Gruppe ein besonders hohes Arbeitslosigkeitsrisiko, unabhängig von der Qualifikationsebene. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Personalmanagement: Chancen für Akademikerinnen und Akademiker (2003)

    Engelmann, Peter;

    Zitatform

    Engelmann, Peter (2003): Personalmanagement. Chancen für Akademikerinnen und Akademiker. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 2, S. 1-62.

    Abstract

    Die Broschüre informiert über Tätigkeitsfelder und Arbeitsmarktchancen für Akademikerinnen und Akademiker im Bereich des Personalmanagements (Human Ressource Management). Neben einer Beschreibung von Tätigkeitsmerkmalen in Unternehmen unterschiedlicher Größenordnung, Verwaltung und externen Beratungsgewerbe werden die augenblickliche Arbeitsmarktlage und die Qualifikationsanforderungen behandelt. Abschließend werden Tipps für den Berufseinstieg gegeben und weiterführende Informationsquellen genannt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kommunikationsarbeit in Online-Medien: zur beruflichen Entwicklung kommunikativer Erwerbstätigkeiten. Eine explorative Studie aus institutionentheoretischer Sicht (2003)

    Engels, Kerstin;

    Zitatform

    Engels, Kerstin (2003): Kommunikationsarbeit in Online-Medien. Zur beruflichen Entwicklung kommunikativer Erwerbstätigkeiten. Eine explorative Studie aus institutionentheoretischer Sicht. (Studien zur Kommunikationswissenschaft), Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 329 S.

    Abstract

    Mit der Umwälzung der Medienlandschaft durch computergestützte digitale Trägermedien und der Expansion der Internet-Nutzung ab 1996 bilden die Online-Dienstleistungen im Internet eine überragende Wachstumsbranche. Im Rahmen eines Forschungsprojekts, das vom März 2001 bis September 2002 am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung durchgeführt wurde, wurden die beruflichen Strukturen dieses neuen Arbeitsfeldes 'redaktionelle Multimediaproduktion' erkundet. Die institutionentheoretischen Annahmen und das explorative Vorgehen werden erläutert. Auf dieser Grundlage wird die Konstruktion einzelner Tätigkeitsfelder und Aufgabenschwerpunkte sowie der dazugehörigen Qualifikationsmuster analysiert. Dazu werden 290 Stellenanzeigen aus elf online verfügbaren Stellenbörsen über einen Zeitraum von vier Monaten ausgewertet. Ferner werden 15 Leitfadeninterviews mit Experten aus Medienverbänden, Medienbildung und Personalverantwortlichen aus Medienunternehmen geführt. Es entsteht eine Typologie neuer Tätigkeitsfelder, die neben 'redaktioneller Publizistik' und Public Relations-Tätigkeiten u.a. auch marketingorientierte Bereiche umfasst. Dabei zeigt sich aber auch das Spannungsverhältnis zwischen der Entwicklung neuer Tätigkeits- und Qualifikationsprofile und dem herkömmlichen journalistischen Berufsethos. Im Anhang werden sämtliche Kategorien und Tabellen der Inhaltsanalyse dokumentiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aufsteigen oder Aussteigen: soziale Bedingungen von Karrieren in der Wissenschaft (2003)

    Engler, Steffani;

    Zitatform

    Engler, Steffani (2003): Aufsteigen oder Aussteigen. Soziale Bedingungen von Karrieren in der Wissenschaft. In: R. Hitzler & M. Pfadenhauer (Hrsg.) (2003): Karrierepolitik : Beiträge zur Rekonstruktion erfolgsorientierten Handelns (Soziologie der Politik, 06), S. 113-128.

    Abstract

    Die Autorin geht der Frage nach, warum so viele Frauen und auch Männer die Universität ohne Promotion verlassen bzw. aussteigen, obwohl sie eine Qualifikationsstelle inne haben, um zu promovieren. Grundlage für diese Fragestellung bilden quantitative Daten eines Projekts, das in Dortmund im Bereich der Raumplanung durchgeführt wurde. Die Autorin bezieht sich auf das Konzept der symbolischen Gewalt bei Pierre Bourdieu, um anhand von Leitfadeninterviews, die mit Promovierenden und Professoren der Raumplanung geführt wurden, soziale Bedingungen aufzuzeigen, die sich in den Beurteilungen der Betreuung der Promotion äußern und Auskunft über das Funktionieren der symbolischen Geschlechterordnung im Wissenschaftsbetrieb geben. Die Einstellungen der befragten Doktoranden reichen dabei von einer abwartenden Haltung über die Erwartung kontrollierender Maßnahmen seitens des Doktorvaters bis hin zu einem Selbstverständnis eigenverantwortlichen Arbeitens. Während eine explizit passive Haltung eher von Frauen eingenommen wird, sind es überwiegend Männer, die ihre Promotion aktiv angehen - eine Tatsache, die nach Einschätzung der Autorin weniger geschlechtsspezifisch als sozial bedingt ist. (GESIS)

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  • Literaturhinweis

    Erfolg von personalwirtschaftlichen Maßnahmen zur Überwindung des IT-Fachkräftemangels (2003)

    Falk, Martin;

    Zitatform

    Falk, Martin (2003): Erfolg von personalwirtschaftlichen Maßnahmen zur Überwindung des IT-Fachkräftemangels. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 17, H. 2, S. 176-194.

    Abstract

    "In dieser Studie wird der Zusammenhang zwischen der Quote unbesetzter Stellen für Fachkräfte der Informations- und Kommunikationstechnologie (IT) im Jahr 2000 und den Maß nahmen zur Deckung des IT-Fachkräftebedarfs (z.B. Aus- und Weiterbildung) zwischen 1998 und 2000 untersucht. Datengrundlage ist eine repräsentative computergestützte Telefonumfrage (CATI) von Unternehmen für das Jahr 2000. Als Schätzverfahren werden neben dem einfachen linearen Regressionsmodell auch das Matching-Verfahren verwendet. Letzteres dient dazu, die potenzielle Selektivität hinsichtlich der Wahl der verschiedenen personalwirtschaftlichen Maßnahmen zur Deckung des IT-Fachkräftebedarfs zu berücksichtigen. Die Schätzergebnisse zeigen, dass in der IT-Branche Firmen, die in IT-Berufen ausbilden, gegenüber Firmen, die nicht ausbilden, eine um mindestens 26 Prozent geringere Quote unbesetzter Stellen aufweisen. Außerdem ist sowohl in der IT-Branche als auch in der Nicht-IT-Branche die Quote unbesetzter Stellen bei Firmen, die in den letzten zwei Jahren häufig eigene Mitarbeiter weitergebildet haben, im Vergleich zu Firmen, die Weiterbildung teilweise oder ganz vernachlässigt haben, um 18 bzw. 16 Prozent niedriger. Andere Anpassungsmaßnahmen wie die Erhöhung der Gehaltsangebote an die Bewerber oder die Bereitschaft Quereinsteiger einzustellen, haben dagegen keinen Effekt auf die Quote unbesetzter Stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufssituation der bayerischen Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Pflegemanagement (2003)

    Gensch, Sigrid Kristina;

    Zitatform

    Gensch, Sigrid Kristina (2003): Berufssituation der bayerischen Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Pflegemanagement. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 66), München, 91 S.

    Abstract

    "Die Absolventen der Pflegemanagement-Studiengänge an bayerischen Fachhochschulen sind auf dem Arbeitsmarkt überdurchschnittlich erfolgreich. Pflegemanagement-Studiengänge werden seit 1996 an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München, an der Staatlichen Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt und an der Evangelischen Fachhochschule Nürnberg angeboten. Sie qualifizieren für eine leitende Position im Management von Pflegeeinrichtungen und Organisationen im Gesundheitsbereich. Der kontinuierliche Anstieg der Lebenserwartung und der Umstand, dass immer weniger Pflege im familiären Umfeld aufgrund veränderter Familienstrukturen erbracht wird, führt zu einer vermehrten Nachfrage nach Pflege in stationären und ambulanten Einrichtungen. Ein an pflegewissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Kriterien ausgerichtetes Management von Pflegeeinrichtungen und eine professionelle Ausbildung der dort tätigen Pflegekräfte werden daher immer wichtiger. Die Ergebnisse einer Absolventenbefragung bestätigen den Ausbildungserfolg der bayerischen Pflegemanagement-Studiengänge. Trotz manchmal schwieriger Studienbedingungen in der Aufbauphase und zum Teil geringer Kenntnisse über die Qualifikation der Absolventen bei potentiellen Arbeitgebern hat die Mehrzahl (94 %) rasch einen Arbeitsplatz gefunden. Das Spektrum der Berufsfelder erstreckt sich von Krankenhäusern, Altenheimen und ambulanten Pflegeeinrichtungen bis hin zu neuen Berufsbereichen in Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Krankenkassen und Unternehmensberatungen. Wie sehr die Absolventen der neuen Studiengänge auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind, zeigt auch die Tatsache, dass 42 % von ihnen auf einer neu geschaffenen Stelle tätig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Indikatoren zur Ausbildung im Hochschulbereich: Bericht für 2003 im Rahmen des Berichtssystems zur Technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands (2003)

    Griesbach, Heinz; Heine, Chritsoph; Middendorf, Elke; Heublein, Ulrich; Minks, Karl-Heinz; Leszczensky, Michael; Rieping, Hanno; Weitz, Birgitta; Eckert, Thomas; Kerst, Christian; Egeln, Jürgen;

    Zitatform

    Griesbach, Heinz, Chritsoph Heine, Ulrich Heublein, Christian Kerst, Michael Leszczensky, Elke Middendorf, Karl-Heinz Minks, Birgitta Weitz, Jürgen Egeln & Thomas Eckert (2003): Indikatoren zur Ausbildung im Hochschulbereich. Bericht für 2003 im Rahmen des Berichtssystems zur Technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. (HIS-Kurzinformationen 2003/A03), 49 S.

    Abstract

    "Technologische Leistungsfähigkeit ist die Grundlage für wirtschaftliches Wachstum und zukunftsfähige Arbeitsplätze. Auf Initiative und mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands im internationalen Vergleich regelmäßig verfolgt und einer ökonomischen Bewertung unterzogen. Einmal jährlich werden die wichtigsten Ergebnisse im Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands zusammengefasst. Ziel ist, die Stärken und Schwächen des deutschen Innovationssystems in seinen verschiedenen Facetten zu beleuchten. Grundlage der Berichterstattung ist die Zusammenstellung, die Fortführung und der internationale Vergleich eines Bündels von relevanten Maßzahlen.
    Die Indikatoren zu Deutschland wurden primär aus den bei HIS gepflegten Datenbanken berechnet. Des Weiteren hat HIS die Hochschulstatistik des Statistischen Bundesamtes aufbereitet und diese um eigene Erhebungen bei den Hochschulen ergänzt. Die internationale Gegenüberstellung zielt auf eine Bewertung des Bildungssystems in Deutschland im Vergleich zu ausgewählten OECD-Ländern ab. Hierzu wurde auf die Daten der OECD zurückgegriffen (Education at a Glance und Vorarbeiten)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Belastungen und Ressourcen - Ergebnisse einer Arbeitszeitanalyse bei sächsischen Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrern (2003)

    Haufe, Eva; Eiselt, F.; Pabst, S.; Scheuch, K.;

    Zitatform

    Haufe, Eva, F. Eiselt, S. Pabst & K. Scheuch (2003): Belastungen und Ressourcen - Ergebnisse einer Arbeitszeitanalyse bei sächsischen Gymnasiallehrerinnen und Gymnasiallehrern. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 38, H. 12, S. 608-615.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des hohen Anteils von Frühpensionierungen im Lehrberuf sowie überdurchschnittlicher Häufigkeiten von Erkrankungen aus dem psychischen und psychosomatischen Bereich analysiert der Beitrag wöchentliche und unter Berücksichtigung von Zusatztätigkeiten hochgerechnete jährliche Gesamtarbeitszeiten. Davon ausgehend werden Zusammenhänge von Arbeitsbelastungen und Indikatoren seelischer Gesundheit untersucht, um Risiken und Ressourcen der Lehrtätigkeit herauszustellen. In einer schriftlichen Befragung im Januar/ Februar 2001 wurden hierzu Zeitaufwände in ausgewählten Kategorien über vier Wochen, wöchentliche und jährliche Zusatztätigkeiten sowie die subjektive Bewertung von Anforderungen, Bedingungen und Auswirkungen der Lehrtätigkeit erfasst. Zur Auswertung gelangten Fragebögen von 653 Lehrpersonen sächsischer Gymnasien. Ergebnisse: Die neben der Unterrichtstätigkeit höchsten Zeitbedarfe werden für die Unterrichtsvor- und -nachbereitung sowie Korrekturen angegeben. Unter Einbeziehung regelmäßiger Zusatztätigkeiten und dienstlich genutzter Ferientage resultiert eine durchschnittliche Wochenarbeitszeit von rund 56, eine Jahresarbeitszeit von 2105 Stunden. Die reflektierte berufliche Belastung korreliert mit dem Umfang der Gesamtarbeitszeit. Berufliche Leistungsfähigkeit und Gesundheit tragen zur Zufriedenheit mit dem Arbeitsleben bei, Arbeitsbelastung und großes Arbeitszeitvolumen wirken sich ungünstig auf die Zufriedenheit aus. Die Verwirklichung eigener Vorstellungen und Ansprüche im Lehrberuf erweist sich als wesentlichster Prädiktor einer hohen Arbeits- und Lebenszufriedenheit. Die für sächsische GymnasiallehrerInnen nachgewiesene wöchentliche und jährliche Gesamtarbeitszeit ordnet sich im oberen Bereich vergleichbarer Untersuchungen im deutschsprachigen Raum ein. Dem Arbeitszeitaufwand und der als mangelhaft erlebten Anerkennung des Berufsstandes in der Öffentlichkeit stehen die hohe Zufriedenheit mit den eigenen Fähigkeiten, die enge Korrelation der als Anforderung interpretierten beruflichen Belastung mit der erlebten eigenen Leistungsfähigkeit wie auch die Möglichkeit der Verwirklichung eigener Vorstellungen und Ansprüche im Lehrberuf als Ressourcen gegenüber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altersstruktur und Karrierewege der Professorinnen und Professoren in der deutschen Soziologie (2003)

    Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen (2003): Altersstruktur und Karrierewege der Professorinnen und Professoren in der deutschen Soziologie. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 55, H. 1, S. 116-135.

    Abstract

    "Die Personalstruktur der Professorenschaft ist sowohl berufs- und arbeitsmarktsoziologisch als auch wissenssoziologisch relevant. Anhand einer aktuellen, internetbasierten Datensammlung von Alters- und Karrieremerkmalen der amtierenden Professorinnen und Professoren an den soziologischen Instituten der deutschen Universitäten beschreibt der Beitrag Kohortenzusammensetzung, Qualifizierungsverläufe und regionale Mobilität der Hochschullehrer. Die Individualdaten erlauben sowohl einfache Zusammenhangsanalysen als auch einige Kohortenbetrachtungen. Es zeigt sich eine deutliche Ungleichverteilung in der Altersstruktur, auch an den jungen ostdeutschen Universitäten. Die Betrachtung von Merkmalen unterschiedlicher Qualifikationsstufen weist nicht nur relativ lange Qualifizierungsphasen der späteren Hochschullehrer aus, sondern für die letzten Jahre auch Probleme des Zugangs zu Professuren. Die Mobilität ist während der Qualifizierungsphase deutlich höher als nach der Erstberufung. Insgesamt gibt es eine große Homogenität in der Professorenschaft bezüglich Alter, Geschlecht, Geburtsland und Qualifizierungsverlauf. Schlussfolgerungen weisen in Richtung einer vorausschauenden Personalpolitik und Nachwuchsförderung. Anknüpfungspunkte ergeben sich ferner für Untersuchungen zur Dynamik von Forschungs- und Diskussionsthemen sowie zur wissenschaftlichen Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Green Card für Ärzte?: von der 'Ärzteschwemme' zum Ärztemangel im deutschen Gesundheitssektor (2003)

    Hoesch, Kirsten;

    Zitatform

    Hoesch, Kirsten (2003): Green Card für Ärzte? Von der 'Ärzteschwemme' zum Ärztemangel im deutschen Gesundheitssektor. In: IMIS-Beiträge H. 22, S. 99-113.

    Abstract

    "Während der Arbeitskräftemangel im Altenpflegesektor seit Jahren massenmedial thematisiert wird und Zusammenhänge zwischen mangelndem Berufsprestige, hoher physischer und psychischer Belastung, relativ geringem Einkommen und einem Mangel an qualifizierten Pflegekräften auf der Hand liegen, so sind die Ursachen eines sich ankündigenden Ärztemangels nicht so offensichtlich; schließlich genießt der Arztberuf in der deutschen Bevölkerung immer noch das höchste Ansehen unter allen Berufen. Einflussreiche Medien, wie etwa die Süddeutsche Zeitung, sehen aber eine Tendenz hin zu einer Abnahme der Attraktivität des Berufes und betiteln die hart arbeitenden Krankenhaus-Ärzte - vor allem die jüngeren Ärzte - als 'Halbgötter in Schweiß'. Diese Veränderung fügt sich in einen generellen Trend, der in anderen europäischen Staaten seit langem zu beobachten ist und zu einer aktiven Rekrutierung von Arbeitskräften aus dem Ausland zur Deckung des Arbeitskräftebedarfs im inländischen Gesundheitssektor geführt hat. Bis jetzt befand sich Deutschland hier in einer Außenseiterrolle, da es traditionell ein Überangebot an qualifizierten Arbeitskräften gab. Im Rahmen dieses Beitrages soll geklärt werden, warum es zu einer solchen Trendwende auch im deutschen Gesundheitssektor kommen könnte und welche Auswirkungen dies hätte. In einem ersten Schritt werden hierzu zunächst Daten zu der sich abzeichnenden Trendwende in der Arbeitskräftesituation im Gesundheitswesen präsentiert. In einem zweiten Schritt werden die Ursachen für diese Trendwende näher unter die Lupe genommen. Hierbei treten vor allem die strukturellen Besonderheiten des deutschen Gesundheitssystems in den Vordergrund. Im dritten Abschnitt geht es um die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, auf diese Veränderungen zu reagieren, auch im Hinblick auf einwanderungsrechtliche Regelungen, und welche Erfahrungen aus anderen Sektoren und Ländern sich der Gesundheitssektor hierbei zunutze machen kann." (Textauszug, (GESIS-IZ Sozialwissenschaften, Bonn - Datenbank SOLIS)

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  • Literaturhinweis

    Informatikerinnen und Informatiker (2003)

    Hohn, Bernhard J.;

    Zitatform

    Hohn, Bernhard J. (2003): Informatikerinnen und Informatiker. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 1, S. 1-76.

    Abstract

    Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute hat sich innerhalb eines Jahres vom Nachfrage- zum Angebotsmarkt verändert. Am Stichtag 31.12.2000 kamen auf 100 Bewerber 156 offene Stellen. Nur ein Jahr betrug die Relation nur noch 100 zu 42. Ein weiteres Jahr später, Ende 2002, konkurrierten 100 Bewerber um 14 offene Stellen. Die Signale des Arbeitsmarktes wirkten sich unmittelbar auf die dafür sehr sensiblen Studierwilligen aus. Nach mehreren Jahren des - zum Teil stürmischen - Zuwachses ging die Zahl der Studienanfänger im Wintersemester 2001/2002 um fast zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück.
    Die Schrift gibt Auskunft über den Arbeitsmarkt für Informatiker und DV-Spezialisten. Neben Informationen über Qualifikationsanforderungen für Berufsanfänger und Entwicklungen im Führungskräftemarkt der DV gibt die Broschüre ferner Hinweise auf die Greencard-Regelung für IT-Fachleute, auf Gehälter und Tips für die Bewerbung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Berufsverläufe: Unterschiede auf dem Weg nach oben (2003)

    Hohner, Hans-Uwe; Hoff, Ernst-H.; Grote, Stefanie;

    Zitatform

    Hohner, Hans-Uwe, Stefanie Grote & Ernst-H. Hoff (2003): Geschlechtsspezifische Berufsverläufe: Unterschiede auf dem Weg nach oben. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 5, S. 587-590.

    Abstract

    In dem Beitrag werden erste Ergebnisse des seit 1998 an der Freien Universität Berlin durchgeführten Forschungsprojekts "PROFIL: Professionalisierung und Integration der Lebenssphären. Geschlechtsspezifische Berufsverläufe in Medizin und Psychologie" vorgestellt. Befragt wurden 936 Ärzte und Psychologen, die Mitte der Achtzigerjahre ihre Approbation oder ihr Diplom erlangt haben und somit seit über 15 Jahren im Beruf stehen. "Die Ergebnisse überraschen nicht: Männer machen Karriere - Frauen versuchen Beruf und Familie zu vereinbaren. Während sich heute männliche und weibliche Studierende der Medizin nach Anzahl, Studiendauer und Studienleistungen kaum voneinander unterscheiden, zeigen sich in der Berufstätgkeit nach wie vor beträchtliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Die Berufsbiografien von Ärztinnen verlaufen häufiger diskontinuierlich und führen seltener in hohe und höchste Positionen als die ihrer männlichen Kollegen. Bei den Frauen sind vielfältige Formen der Integration oder Segmentation von Berufs- und Privatleben zu finden; dagegen zeigt sich bei den Männern ein einheitlicheres Bild: Hier überwiegt das Modell einer Segmentation der Lebenssphären, wobei das Berufsleben zeitlich dominiert." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufskarrieren ohne Muster: langfristige Wirkungen eines umstrittenen akademischen Qualifikationsprofils in der Erziehungswissenschaft. (2003)

    Huber, Andreas; Züchner, Ivo;

    Zitatform

    Huber, Andreas & Ivo Züchner (2003): Berufskarrieren ohne Muster. Langfristige Wirkungen eines umstrittenen akademischen Qualifikationsprofils in der Erziehungswissenschaft. In: (2003): Karrierepolitik : Beiträge zur Rekonstruktion erfolgsorientierten Handelns (Soziologie der Politik, 06), S. 129-145.

    Abstract

    Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die beruflichen Effekte des Diplom-Abschlusses in der Erziehungswissenschaft als einem mit 30 Jahren vergleichsweise jungen akademischen Qualifikationsprofil. Anhand erster Ergebnisse einer Kohorten-Vergleichsstudie werden wesentliche Elemente der "bunten Karriere" des Berufsprofils der Diplom-Pädagogik skizziert. Dabei wird auf einige innere und äußere Einfluss- und Entwicklungsfaktoren für die Etablierung und Konsolidierung des Diplom-Abschlusses in der Erziehungswissenschaft eingegangen und versucht, Auswirkungen auf die Berufsverläufe der befragten AbsolventInnen-Generationen einzuschätzen. Da die Erhebungen für die Kohorten-Teilstudie an den Universitäten Dortmund und Halle-Wittenberg noch nicht vollständig abgeschlossen sind, können keine empirischen Verlaufs- und Ereignisanalysen zu den langfristigen Erwerbsmustern und Arbeitsmarktbewegungen von Diplom-PädagogInnen vorgestellt werden. Es werden dagegen erste Ergebnisse eines kontrastierenden Vergleichs der untersuchten AbsolventInnen-Generationen in Bezug auf den Berufseinstieg aufgezeigt. Die Befunde werden in die Aspekte der Karrierepolitiken derjenigen eingeordnet, die an der Etablierung und Konsolidierung des akademischen Qualifikationsprofils der Diplom-Pädagogik beteiligt waren und heute noch sind. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. (Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn)

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  • Literaturhinweis

    Modellrechnungen zum Lehrerbedarf an allgemein bildenden Schulen bis 2020: Ergebnisse einer Neuberechnung (2003)

    Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang (2003): Modellrechnungen zum Lehrerbedarf an allgemein bildenden Schulen bis 2020. Ergebnisse einer Neuberechnung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 70, H. 15, S. 219-225.

    Abstract

    "Die Personallage an allgemein bildenden Schulen in Deutschland ist nach aktuellen Berechnungen des DIW Berlin angespannt, obwohl zuletzt auch verstärkt Lehrkräfte eingestellt wurden. Die Zahl der Schüler allgemein bildender Schulen wird in Deutschland demographisch bedingt zwar mittelfristig sinken - nur in den neuen Bundesländern steigt sie in der zweiten Hälfte des Zeitraums der Projektion wieder etwas -, doch wird es infolge der ungünstigen Altersverteilung der Lehrer einen ziemlich großen Ersatzbedarf geben. Zudem ist die Lage im Unterricht an den Schulen wenig befriedigend. Die Klassen sind immer noch bei vielen Schularten zu groß, um die Schulbildung substantiell zu verbessern; vor allem aber fehlen hierfür Lehrkräfte. Die Schüler-Lehrer-Relation ist oft noch ungünstig; zu viele Schüler verlassen die Schule ohne Abschluss. Mittelfristig ist es erforderlich, mehr Lehrkräfte auszubilden und weiterhin verstärkt einzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ärztemangel - Ärzteschwemme?: Auswirkungen der Altersstruktur von Ärzten auf die vertragsärztliche Versorgung (2003)

    Klose, Joachim; Gutschmidt, Swen; Uhlemann, Thomas;

    Zitatform

    Klose, Joachim, Thomas Uhlemann & Swen Gutschmidt (2003): Ärztemangel - Ärzteschwemme? Auswirkungen der Altersstruktur von Ärzten auf die vertragsärztliche Versorgung. (Wido-Materialien 48), Bonn, 208 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Zukunft der ambulanten Versorgung hat das WIdO die aktuelle Situation in den fünf neuen Bundesländern und Bayern ausführlich analysiert, Auswirkungen der Altersabgänge bei Vertragsärzten regional und arztgruppenspezifisch untersucht und verschiedene Wiederbesetzungsszenarien von frei werdenden Arztsitzen durchgerechnet. Die Ergebnisse zeigen: Die These eines generell im Osten drohenden Ärztemangels ist im Hinblick auf die ambulante Versorgung nicht haltbar. In vielen Facharztgruppen bleibt die Situation auch nach dem altersbedingten Ausscheiden von Ärzten von Überversorgung geprägt; fachärztlich unterversorgte Regionen lassen sich nur vereinzelt erkennen. Auch bei Hausärzten herrscht derzeit in einigen Gebieten Überversorgung; allerdings scheidet ein erheblicher Teil der Hausärzte - in regional unterschiedlichem Ausmaß - in den nächsten Jahren altersbedingt aus. Um Versorgungsengpässe zu vermeiden, müsste ein Teil der frei werdenden Hausarztsitze wieder besetzt werden. Die Dringlichkeit der Wiederbesetzung gestaltet sich dabei regional sehr unterschiedlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Diplom-Pädagogen in Deutschland: Survey 2001 (2003)

    Krüger, Heinz-Hermann; Züchner, Ivo; Huber, Andreas; Seeling, Claudia; Kleifgen, Beate; Fuchs, Kirsten; Rostampour, Parviz; Rauschenbach, Thomas; Grunert, Cathleen;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann, Thomas Rauschenbach, Kirsten Fuchs, Cathleen Grunert, Andreas Huber, Beate Kleifgen, Parviz Rostampour, Claudia Seeling & Ivo Züchner (2003): Diplom-Pädagogen in Deutschland. Survey 2001. Weinheim u.a.: Juventa Verlag, 335 S.

    Abstract

    "Dieses Buch präsentiert die zentralen Ergebnisse der ersten bundesweiten Untersuchung von AbsolventInnen des Diplomstudiengangs Erziehungswissenschaft. Die Befragung von rund 3.300 AbsolventInnen an allen 42 deutschen Hochschulen, die einen grundständigen Diplom-Pädagogik-Studiengang anbieten, liefert nicht nur einen ... Überblick über die Studiensituation, die Berufseinmündung sowie die Arbeitsmarktchancen von Diplom-PädagogInnen in Deutschland. Sie widmet sich darüber hinaus auch Fragen des professionellen Selbstverständnisses und der beruflichen Identität von Diplom-Pädagogen, untersucht Aspekte der Entgrenzung pädagogischer Tätigkeitsfelder und fragt nach den Lebensvorstellungen und politischen Orientierungen der Absolventen. Durch die bundesweite Anlage der Studie ist es zudem erstmals möglich, sowohl Einflüsse der gewählten Studienrichtungen auf die berufliche Platzierung der Absolventen vergleichend zu analysieren als auch Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Studien- und Arbeitsmarktbedingungen ost- und westdeutscher Absolventen näher in den Blick zu nehmen. Durch die Einbettung der Ergebnisse in aktuelle Forschungs- und Theoriekontexte liefert dieser Band, auch unter der Perspektive geschlechtsspezifischer Berufsverläufe, nicht nur eine breite empirische Grundlage für die Verbleibsforschung, sondern leistet gleichzeitig einen Beitrag zur professionstheoretischen und hochschulpolitischen Diskussion im Fach Erziehungswissenschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Professionalisierung, Berufsbild und Berufschancen von Soziologen (2003)

    Lamnek, Siegfried; Ottermann, Ralf;

    Zitatform

    Lamnek, Siegfried & Ralf Ottermann (2003): Professionalisierung, Berufsbild und Berufschancen von Soziologen. In: B. Orth, T. Schwietring & J. Weiß (Hrsg.) (2003): Soziologische Forschung : Stand und Perspektiven. Ein Handbuch, S. 27-47.

    Abstract

    Der Beitrag analysiert den Professionalisierungsprozess der Soziologen, ihr Berufsbild, ihre Arbeitsmarktchancen und ihre Selbstdarstellung. Die Autoren kommen zu dem Fazit, dass weniger das uneinheitliche Berufsbild, die Berufschancen oder die Ausbildung von Soziologen das Problem der Zunft sind, sondern eher die unprofessionelle Imagepflege und mangelhafte Darstellung unserer unverwechselbaren Basiskomponenten. Der Soziologe ist besser als ein Ruf. Das schlechte Image verdankt er aber nicht nur der politischen Instrumentalisierung gesellschaftlicher Stereotype, sondern auch der unbedachten Selbstdarstellung von Soziologen im öffentlichen Diskurs einerseits und der noch nicht hinreichend optimierten Kooperation von DGS und BDS und profesioneller Verbandsarbeit intern andererseits. (IAB2)

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    Befristungen von Arbeitsverhältnissen im Wissenschaftsbetrieb der Hochschulen, Forschungseinrichtungen und in der ärztlichen Weiterbildung (2003)

    Lipke, Gert-Albert;

    Zitatform

    Lipke, Gert-Albert (2003): Befristungen von Arbeitsverhältnissen im Wissenschaftsbetrieb der Hochschulen, Forschungseinrichtungen und in der ärztlichen Weiterbildung. Neuwied u.a.: Luchterhand, 105 S.

    Abstract

    "Im Zentrum der Reform des Hochschulrahmengesetzes steht die Neuordnung des Qualifikationsweges für Hochschullehrer (Stichwort Juniorprofessur). Ziel ist die Förderung der personellen Fluktuation zur Sicherung der Innovationsfähigkeit von Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Regelung der Beschäftigung in befristeten Arbeitsverhältnissen in den §§ 57a ff. HRG ist konzeptionell vollkommen umgestaltet worden. Diese Bestimmungen sind von eminent praktischer Bedeutung, da sie die Beschäftigung des wissenschaftlichen Nachwuchses im sogenannten 'Mittelbau' betreffen.
    Erläutert werden:
    - das neue Regelungssystem mit den jeweiligen Befristungshöchstgrenzen
    - Verhältnis der §§ 57a ff. HRG zum TzBfG und zu den Sonderregelungen für Zeitangestellte, Angestellte für Aufgaben mit begrenzter Dauer und für Aushilfsangestellte
    - Befristungsmöglichkeiten außerhalb des HRG." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wege von der Hochschule in den Beruf: eine empirische Studie zum beruflichen Erfolg von Lehramtsabsolventen in der Berufseinstiegsphase (2003)

    Lipowsky, Frank;

    Zitatform

    Lipowsky, Frank (2003): Wege von der Hochschule in den Beruf. Eine empirische Studie zum beruflichen Erfolg von Lehramtsabsolventen in der Berufseinstiegsphase. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 421 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie geht der Frage nach, wie erfolgreich Lehramtsabsolventen den Übergang in das Berufsleben gestalten. Der Fokus der Studie richtet sich dabei auf die Bedeutung persönlicher Merkmale für den beruflichen Erfolg der befragten Lehramtsabsolventen. Beruflicher Erfolg wird als ein heterogenes und multidimensionales Konstrukt gedeutet, das sich durch unterschiedliche Merkmale kennzeichnen lässt. In der vorliegenden Studie werden die Merkmale Erwerbstätigkeit, Berufsprestige, Einkommen, berufliche Zufriedenheit, organisationales Commitment an den Arbeitgeber, selbst eingeschätztes berufliches Engagement sowie die Entwicklung des gesamten beruflichen Verlaufs nach dem ersten Staatsexamen als Dimensionen beruflichen Erfolgs untersucht. Auf Prädiktorenseite wird zwischen vier Faktorenbündeln unterschieden: Frames umfassen die Motivation, die beruflichen Orientierungen und Werthaltungen der Absolventen. Das Selbstkonzept bezieht sich sowohl auf persönlichkeits- als auch auf kompetenzbezogene Anteile der Person. Die studierten Fächer, die Studienzeit, die Examensnoten, die soziale Herkunft der Absolventen sowie zusätzliche Bildungsinvestitionen werden zu den Ressourcen gezählt. Die sozialen und biologischen Merkmale umfassen vor allem das Geschlecht und eine bestehende Elternschaft der Absolventen. Ein Vergleich von Absolventen innerhalb und außerhalb des Schuldienstes ergibt, dass Lehrer scheinbar erfolgreicher in den Beruf eingemündet sind. Auf den zweiten Blick wird jedoch erkennbar, dass sich diese Tendenz umkehrt, sobald man subjektive Dimensionen beruflichen Erfolgs genauer betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsorientierungen von Absolventen der Betriebswirtschaft (FH): abhängig von den Regionen und der Lehrkultur? (2003)

    Lischka, Irene;

    Zitatform

    Lischka, Irene (2003): Berufsorientierungen von Absolventen der Betriebswirtschaft (FH). Abhängig von den Regionen und der Lehrkultur? In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 25, H. 3, S. 56-77.

    Abstract

    "Hochschulabsolventen der Betriebswirtschaft haben bislang und allen Prognosen nach auch künftig gute Arbeitsmarktchancen. Diese Aussicht prägt bei ihnen häufiger als in anderen Studienfächern bereits die Studienentscheidung. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen einer Fallstudie untersucht, inwieweit sich die Orientierungen von Absolventen der Betriebswirtschaft (FH) im Hinblick auf den Übergang in den Beruf trotzdem in Abhängigkeit vom wirtschaftlich-sozialen Umfeld der Hochschulen unterscheiden bzw. durch sie geprägt werden. Auffallend sind die Gemeinsamkeiten an beiden Hochschulstandorten wie die berufliche Zuversicht, die hohen Ansprüche an das soziale Klima der künftigen beruflichen Tätigkeit sowie die Zufriedenheit mit dem Studium, dabei insbesondere der enge Kontakt zu den Lehrenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mathematikerinnen und Mathematiker (2003)

    Raabe, Beate;

    Zitatform

    Raabe, Beate (2003): Mathematikerinnen und Mathematiker. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 4, S. 1-39.

    Abstract

    Die Broschüre gibt einen Überblick über die Studienschwerpunkte und Arbeitsmarktperspektiven für Studenten und Studentinnen der Mathematik an deutschen Hochschulen sowie die Situation im Berufsleben (Versicherungen, Aktuar, Behörden, Banken, Datenverarbeitung u.a.). Die Entwicklung der Nachfrage nach Mathematikern wird für den Zeitraum 1997 bis 2003 erläutert. Zahl, Dauer und Gründe der Arbeitslosigkeit werden analysiert. Hinweise zur Bewerbung sowie zu Berufsmöglichkeiten im Ausland ergänzen die Informationen. (IAB)

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    Ausbildung und Arbeitsmarkt für Information Professionals: eine Befragung der Absolventen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam (2003)

    Schaefer, Juliane;

    Zitatform

    Schaefer, Juliane (2003): Ausbildung und Arbeitsmarkt für Information Professionals. Eine Befragung der Absolventen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam. (Materialien zur Information und Dokumentation 19), Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg, 125 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt stehen die Ausbildung zu DokumentarInnen und ihre beruflichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Es werden die Ergebnisse einer Befragung der AbsolventInnen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam vorgestellt, die durch Ausführungen zum Berufsbild der Information Professionals ergänzt werden. Die Studie zum Verbleib der AbsolventInnen zeigt den Erfolg der Ausbildung zum/r DokumentarIn, der sich an der sehr hohen Beschäftigungsquote und an der von den AbsolventInnen geäußerten Zufriedenheit mit der ausgeübten Tätigkeit messen lässt. Anhand von Aussagen zu Lehre und Studium, Berufseinmündung und Tätigkeitsinhalten werden eine Einschätzung der Lehre und des beruflichen Werdegangs der Potsdamer DokumentarInnen vorgenommen. Der Band ergänzt die im Rahmen der Schriftenreihe bereits erschienenen Verbleibstudien des Studienganges Mediendokumentation der Fachhochschule Hamburg (Band 9) und des Instituts für Information und Dokumentation der Fachhochschule Potsdam (Band 14). (IAB2)

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    Seiteneinsteiger - Konzepte zur Deckung des Lehrerbedarfs an beruflichen Schulen: eine Analyse der Maßnahmen in den Ländern (2003)

    Schmeer, Ernst;

    Zitatform

    Schmeer, Ernst (2003): Seiteneinsteiger - Konzepte zur Deckung des Lehrerbedarfs an beruflichen Schulen. Eine Analyse der Maßnahmen in den Ländern. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit, Jg. 52, H. 15, S. 15-22.

    Abstract

    "Die 293. Plenarsitzung der KMK (22.02.2002, Hannover) hatte sich u.a. mit Lehrerbedarfsanalysen und Maßnahmen zur Deckung des Lehrerbedarfs befasst. Wenn als Ergebnis der Analysen in den kommenden zehn Jahren fast die Hälfte der gesamten Lehrerschaft der Schulen in Deutschland aus dem aktiven Schuldienst ausscheidet, so ist ein dringender Handlungsbedarf gegeben. Auch wenn sich in den neuen Bundesländern durch den stärkeren Rückgang der Schülerzahlen eine Entspannung des Lehrermangels abzuzeichnen beginnt, so muss dennoch bei vorhandenem Lehrermangel in bestimmten Fachrichtungen nach Kompensationsmöglichkeiten gesucht werden. Der vorliegende Beitrag analysiert Konzepte und Maßnahmen in mehreren Bundesländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Existenzgründung - Eine Perspektive für Diplom-Pädagogen/-innen (2003)

    Schwarz, Sabine;

    Zitatform

    Schwarz, Sabine (2003): Existenzgründung - Eine Perspektive für Diplom-Pädagogen/-innen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 11, H. 3, S. 170-179.

    Abstract

    "Dieser Beitrag befasst sich mit Diplompädagogen/-innen als selbstständige Unternehmer/-innen. Zunächst wird sich mit dern Qualifikationsprofil von Absolventen des Studiengangs Diplompädagogik unter dem Aspekt der Befähigung zur Selbstständigkeit auseinandergesetzt. Danach wird der aktuelle und zukünftige Arbeitsmarkt betrachtet Dabei wird überlegt. ob Diplompädagogen/-innen mit ihren Qualifikationen "am Markt " gebraucht werden und welche Tätigkeitsfelder sich für Existenzgründungen anbieten. Es folgt eine Diskussion über Schwierigkeiten und Handlungsmöglichkeiten im Rahmen einer selbstständigen Berufstätigkeit. Hier fließen vor allem Erfahrungen von selbstständigen Diplompädagogen/-innen ein. Diese Erfahrungen stützen sich zum einen auf Angaben sieben selbstständiger Diplompädagogen/-innen, die im Rahmen einer Diplomarbeit von derAutorin interviewt wurden, zum anderen auf Aussagen, die durch Gespräche und eine schriftliche Befragung mit vier weiteren selbstständigen Diplompädagogen gesammelt wurden. Im letzten Teil wird zusammengefasst, was Diplom-Pädagogen/-innen lernen sollten, um erfolgreich eine selbstständige Existenz aufzubauen und inwieweit die Universitäten diesen Prozess sinnvoll unterstützen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Erfahrungen von Preisträgerinnen: Beispiele erfolgreicher Studien- und Berufswahl von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen in Bayern (2003)

    Stewart, Gerdi;

    Zitatform

    Stewart, Gerdi (2003): Die Erfahrungen von Preisträgerinnen. Beispiele erfolgreicher Studien- und Berufswahl von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen in Bayern. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 21, H. 4, S. 100-117.

    Abstract

    Das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) hat in einer empirischen Untersuchung die Studienmotivation sowie Studiensituation von 25 Absolventinnen der Ingenieurswissenschaften, die Preise gewonnen haben, analysiert. Ziel war es, positive Ansätze zur Förderung der Studienmotivation von Frauen für ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge aufzuzeigen. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie und warum sich die besten bayerischen Ingenieurabsolventinnen für eine technische Studien- und Berufswahl entschieden hatten, wie sie ihre Studiensituation empfunden und wie sie den Übergang in den Arbeitsmarkt erlebt haben. Unter den Preisträgerinnen befanden sich Frauen, die, um Lebensentwürfe mit Studium, Kindern und Beruf schon in jungen Jahren zu ermöglichen, eine kurze Ausbildung angestrebt hatten und solche, die mit dem zweiten Bildungsweg nach einschlägiger beruflicher Ausbildung und Erfahrung an die Hochschule kamen. Studium und Karriere hatten Priorität vor der Familie. Die Hinwendung zur Technik erfolgte bei den meisten Befragten sehr früh und entwickelte sich bei entsprechender Grundhaltung und Rückhalt durch die Familie. Obwohl die Studiensituation durchweg von einem Minderheitenstatus geprägt war, kommen die Befragten zu dem Schluss, dass keine Männer und Frauen trennenden Maßnahmen ergriffen werden sollten, da im Laufe des Studiums Vorbehalte zu dem 'was Frauen leisten können' abgebaut werden. Aufgrund der hohen Qualifikation wurde dennoch der Übergang in das Beschäftigungssystem entsprechend der generellen Arbeitsmarktlage unterschiedlich erfahren. Die Frauen sind mehrheitlich in der Wirtschaft tätig, da eine Karriere an einer Hochschule nahezu unmöglich scheint. (IAB)

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    Die Motivation von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften (2003)

    Stewart, Gerdi;

    Zitatform

    Stewart, Gerdi (2003): Die Motivation von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 67), München, 134 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung analysiert Motivation, Studienwahl sowie Studien- und Berufssituation von Preisträgerinnen, die vom bayerischen Wissenschaftsminister für ihre hervorragenden Leistungen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen ausgezeichnet wurden und Vorbilder für eine solche Studienwahl sind. Der Einfluss von Elternhaus und Schule, die Eindrücke, die während der Kindheit gewonnen wurden, sowie eigene berufspraktische Erfahrungen sind prägende Momente für die Aufnahme eines Studiums im Bereich der Ingenieur- oder Naturwissenschaften und eine entsprechende Berufswahl. Deshalb müssen Maßnahmen, um die Zahl der interessierten Mädchen zu vergrößern, sehr früh einsetzen. Zur Erhöhung des Frauenanteils in ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern sind neben motivationsfördernden Maßnahmen während der Schulzeit vor allem weibliche Vorbilder, Betreuung und Ermutigung während des Studiums sowie Perspektiven für eine der Ausbildung entsprechende Berufs- und Lebensplanung wichtig" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die ersten Pflegeakademiker in Deutschland: eine explorative Untersuchung zu Arbeitsmarktperspektiven im Altenpflegebereich und zum Kenntnisstand über den allgemeinen Berufsverbleib (2003)

    Winter, Maik Hans-Joachim;

    Zitatform

    Winter, Maik Hans-Joachim (2003): Die ersten Pflegeakademiker in Deutschland. Eine explorative Untersuchung zu Arbeitsmarktperspektiven im Altenpflegebereich und zum Kenntnisstand über den allgemeinen Berufsverbleib. Berlin, 271 S., Anhang.

    Abstract

    Die Arbeit befasst sich mit den Aspekten des Arbeitsmarktes der seit 1991 an der Humboldt-Universität ausgebildeten Studenten des Fachs Pflegepädagogik und berichtet über eine repräsentative, standardisierte Befragung an allen 35 Hochschulen, die inzwischen Pflegestudiengänge anbieten. Ferner wurden inhaltsanalytisch einschlägige Stellenanzeigen sowie alle vorliegenden Studien zum Berufsverbleib ausgewertet. Qualitative Experteninterviews ergänzen die Untersuchungen, die die folgenden Fragestellungen verfolgen: Entwicklung des Arbeitsmarktes seit Eintritt der ersten Absolventen ins Berufsleben im Hinblick auf Arbeitgeber, Einsatzfelder, regionale Verteilung, Vergütungssituation; Entwicklung und Reaktionen auf die neuen Qualifikationen im Teilarbeitssegment Altenpflege im Hinblick auf Einsatzfelder und die Qualifikationsanforderungen; Erwerbschancen respektive Risiken im Bereich Altenpflege; Kenntnisstand über den allgemeinen Berufsverbleib der ersten Pflegeakademiker. (IAB)

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    Lehrer an Berufsbildenden Schulen: wenn Quereinsteiger wie Architekten und Juristen zu berufspädagogischen Dienstleistern werden (2003)

    Zitatform

    (2003): Lehrer an Berufsbildenden Schulen. Wenn Quereinsteiger wie Architekten und Juristen zu berufspädagogischen Dienstleistern werden. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 26, S. 27-39.

    Abstract

    An berufsbildenden Schulen kann der Lehrerbedarf in den nächsten Jahren nur zu etwas drei Fünfteln mit Absolventen der einschlägigen Studiengänge abgedeckt werden. Gleichwohl steigen die Studienanfängerzahlen in diesen Studiengängen kaum. Diese Situation wird an Hand der Hochrechnung der Kultusministerkonferenz (KMK) vom 18.11.2003 belegt. Als einzig wirkungsvolle Problemlösung wird die Einstellung von Lehrkräften ohne entsprechende Ausbildung erörtert. Die aktuelle Einstellungspraxis der einzelnen Bundesländer wird beschrieben. Die Möglichkeit einer zweiten Berufskarriere für diesen Personenkreis und die hohen fachlichen und persönlichen Anforderungen werden an Hand persönlicher Erfahrungsberichte veranschaulicht. Daneben werden aus der bildungspolitischen und berufspädagogischen Diskussion die wichtigsten kritischen Argumente gegen den Quereinstieg zusammengetragen, doch ohne wertende Schlussfolgerungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Branchenreport Maschinenbau: das Einstellungsgetriebe funktioniert (2003)

    Zitatform

    (2003): Branchenreport Maschinenbau. Das Einstellungsgetriebe funktioniert. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 27, H. 7, S. 52-57.

    Abstract

    Der Report bringt Informationen zum Stellenindex im Maschinenbau und beleuchetet die Arbeitsfelder des Konstrukteurs und Ingenieurs. Der Info-Teil enthält Anschriften von Unternehmen sowie Angaben zu deren Einstellungsbedarf und Anstellungskriterien. In einem Interview mit einer Mitarbeiterin des VDI werden die aktuellen Arbeitsmarktfragen angesprochen. Ferner werden die Berufschancen von Frauen im Maschinenbau diskutiert. (IAB)

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    Arbeitsmarkt Wirtschaftsinformatiker: wolkig bis heiter (2003)

    Zitatform

    (2003): Arbeitsmarkt Wirtschaftsinformatiker. Wolkig bis heiter. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 27, H. 7, S. 60-64.

    Abstract

    Die Arbeitsmarktchancen für Wirtschaftsinformatiker werden an Hand der Arbeitslosenquote, des Stellenindex sowie des Stellenzugangs nach Branchen erläutert. In einem Info-Teil werden Anschriften größerer Unternehmen und deren Einstellungskriterien genannt. Die Chancen werden als gut eingeschätzt, zumindest wenn entsprechende Zusatzqualifikationen erworben werden. (IAB)

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    Arbeitszeitgestaltung in Krankenhäusern: Arbeitszeitproblematik am Beispiel des ärztlichen Dienstes (2003)

    Abstract

    "Im Auftrag der Arbeits- und Sozialministerkonferenz wurden von Fachleuten aus den Gesundheits- und Arbeits- bzw. Sozialressorts der Länder neun Arbeitszeitmodelle auf ihre Übereinstimmung mit dem nationalen Recht sowie den Anforderungen des EuGH-SIMAP-Urteils überprüft und dargestellt (Kapitel 4). Dabei wurden sowohl Arbeitszeitmodelle berücksichtigt, die bereits in Krankenhäusern praktiziert werden (Modell 1-6), als auch Arbeitszeitmodelle, die von Arbeitszeitberatern entwickelt, aber erst in einzelnen Krankenhausabteilungen erprobt wurden (Modell 7-9). Die Modelle sind im Einzelfall den spezifischen Bedürfnissen der jeweiligen Organisationseinheit anzupassen. Bei Optimierung der Arbeitszeitorganisation können rechtskonforme und praxisgerechte Arbeitszeitmodelle in Krankenhäusern realisiert werden, die an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten orientiert sind und die die Arbeitsbedingungen des Personals, insbesondere auch der Ärztinnen und Ärzte erheblich verbessern können. Voraussetzung für die Optimierung der Arbeitszeitorganisation ist eine Analyse der Einzeltätigkeiten, der Arbeitsabläufe und des Zusammenwirkens der einzelnen Organisationseinheiten mit dem Ziel einer ausreichenden Personalabdeckung bei Entzerrung der Arbeitszeiten. Die Einzelschritte für die Vorgehensweise werden ebenso dargestellt (Kapitel 6) wie die Auswirkung veränderter Arbeitszeiten auf die Kosten (Kapitel 5 und Anlagen 4 und 5). Eine Darstellung der geltenden Rechtsgrundlagen (Kapitel 1 und Anlage 2) und der wesentlichen Umsetzungsdefizite (Kapitel 2) zeigt die wesentlichen Problembereiche auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lehrereinstellungsbedarf und -angebot in der Bundesrepublik Deutschland: Modellrechnungen 2002-2015 (2003)

    Zitatform

    Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (2003): Lehrereinstellungsbedarf und -angebot in der Bundesrepublik Deutschland. Modellrechnungen 2002-2015. (Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz. Dokumentation 169), Bonn, 77 S.

    Abstract

    Auf der Basis umfangreicher statistischer Daten wird eine Vorausberechnung für folgende Bereiche vorgenommen: Absolventen der ersten Lehramtprüfung (differenziert nach alten und neuen Bundesländern), Lehrereinstellungsbedarf und -angebot nach Lehrämtern (differenziert nach Primar-, Sekundarbereich, Gymnasium, berufliche und sonderpädagogische Schulen sowie nach Schularten). Die Situation am Lehrerarbeitsmarkt wird in den kommenden Jahren aufgrund der Alterstruktur des Lehrerbestandes durch eine steigende Zahl von aus dem Schuldienst ausscheidenden Lehrkräften gekennzeichnet sein. Für alle Lehrämter zusammen werden bis zum Jahre 2015 durchschnittlich jährlich knapp 3.200 Lehrkräfte fehlen, vor allem in Sekundarbereich I und in den beruflichen Schulen. Neben Werbemaßnahmen und verstärkten Nach- und Weiterqualifizierungen werden auch Erleichterungen des Zugangs zum Schuldienst wie z. B. Öffnung des Vorbereitungsdienstes für Diplom-Abschlüsse oder die Zulassung von Seiteneinsteigern empfohlen. (IAB)

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    Achterbahn IT-Arbeitsmarkt: Jobchancen für Seiteneinsteiger nach dem Boom? (2002)

    Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Abicht, Lothar (2002): Achterbahn IT-Arbeitsmarkt. Jobchancen für Seiteneinsteiger nach dem Boom? Halle u.a., 34 S.

    Abstract

    Der Online-Beitrag enthält Statistiken zur Arbeitsmarktsituation in informationstechnischen Berufen sowie zu den Qualifikationsanforderungen und zur Geschäftsentwicklung in der Informationswirtschaft. (IAB)

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    Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft (2002)

    Agreiter, Mechtild; Schindler, Götz;

    Zitatform

    Agreiter, Mechtild & Götz Schindler (2002): Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 117-138.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse einer Untersuchung des Bayrischen Staatsinstituts für Hochschulforschung über die Beschäftigungschancen von Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften in Unternehmen. Die Untersuchung ist Teil des im Rahmen des LEONARDO-Programms finanziell gefürderten Projekts 'Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft - Eine westeuropäische vergleichende Untersuchung über ihre Arbeitsmöglichkeiten in Unternehmen'. Im Mittelpunkt des Projekts und des Beitrags steht die Frage, welche Faktoren dazu beitragen, dass die durch das Staatsinstitut befragten Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften mit ihrer Bewerbung in einem Unternehmen erfolgreich waren und eine für sie zufriedenstellende Erwerbstätigkeit ausüben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziologen als Berater: eine empirische Untersuchung zur Professionalisierung der Soziologie (2002)

    Alemann, Annette von;

    Zitatform

    Alemann, Annette von (2002): Soziologen als Berater. Eine empirische Untersuchung zur Professionalisierung der Soziologie. (Forschung Soziologie 133), Opladen: Leske und Budrich, 254 S.

    Abstract

    "Das Buch untersucht systematisch die Tätigkeitsfelder von Soziologen, die sich beruflich in der Beratung etabliert haben. Die qualitativen Inhaltsanalysen zeigen, dass Soziologen in unterschiedlichen Beratungsfeldern erfolgreich sind, soziologisches Wissen anwenden, aber Zusatzkenntnisse benötigen, die über die Inhalte des Soziologiestudiums hinausgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Verteilung wissenschaftlicher Güter: Publikationen, Projekte und Professuren zwischen Bewerbung und Bewilligung (2002)

    Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz (2002): Die Verteilung wissenschaftlicher Güter. Publikationen, Projekte und Professuren zwischen Bewerbung und Bewilligung. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 20, H. 3, S. 18-29.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht Barrieren und Blockaden auf dem Weg von Frauen in die höheren Ränge der Wissenschaft. Am Beispiel der Bewerbung von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen um wissenschaftlich wertvolle Güter und deren Bewilligung durch den Kreis der Kollegen (peers) werden geschlechtsspezifische Unterschiede im Bewerbungsverhalten und bei den Erfolgschancen dokumentiert. Untersucht werden - beschränkt auf das Fach Soziologie - die Publikationschancen von eingereichten Manuskripten, die Bewilligungschancen von eingereichten Drittmittelanträgen und die Berufungschancen bei Bewerbungen auf eine Professur jeweils von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. (IAB2)

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    Abschied von der Männerdominanz?: zur Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen (2002)

    Allmendinger, Jutta;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta (2002): Abschied von der Männerdominanz? Zur Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen. In: D. Rippl & E. Ruhnau (Hrsg.) (2002): Wissen im 21. Jahrhundert : Komplexität und Reduktion, S. 105-122.

    Abstract

    Die Autorin untersucht die Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen im Hinblick auf deren Gleichstellung mit männlichen Kollegen. Ihre Analyse führt zu folgenden Befunden: Männerdominaz zentriert sich immer da, wo die Macht ist. Entgegen der aktuellen Einschätzung der Medien ist bis heute keine Gleichstellung zwischen Mann und Frau erreicht - weder in Führungspositionen des Management noch im Wissenschafts- und Forschungssystem. Im Gegenteil, Frauen können nur dort reüssieren, wo sich Männer aufgrund schlechter werdender Arbeitsbedingungen zurückziehen. Ein steigender Frauenanteil ist der beste Beleg für sinkende Bedeutung. Deswegen sind die gegenwärtigen Reformansätze, wie sie z.0B. die Universität durch die Abschaffung der Habilitation gerade anstrebt, keineswegs dazu geeignet, der Komplexität dieses Problems gerecht zu werden. Weibliche Lebensentwürfe werden immer noch in Abhängigkeit der männlichen konstruiert. (IAB2)

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    Geschlechtergerechtigkeit als Beruf?: Erwerbsbiographien Dortmunder Diplom-Pädagoginnen (2002)

    Auferkorte, Nicole; Prochnow-Karl, Kerstin;

    Zitatform

    Auferkorte, Nicole & Kerstin Prochnow-Karl (2002): Geschlechtergerechtigkeit als Beruf? Erwerbsbiographien Dortmunder Diplom-Pädagoginnen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 10, H. 1, S. 27-35.

    Abstract

    "Die Verfasserinnen präsentieren einen Ausschnitt ihrer Studie zum beruflichen Verbleib von Absolventinnen des Diplomstudiengangs Erziehungswissenschaft der Universität Dortmund. Wesentliche Forschungsergebnisse hinsichtlich der Arbeitsmarktintegration von Diplom-Pädagoginnen mit einer frauenthematischen Qualifizierung - eine Dortmunder Spezialität - ermöglichen einen Einblick in die Berufsfelder und Karriere(ver)läufe der befragten und interviewten Frauen. Dabei findet sich in den Berufsbiographien der frauenspezifische Zuschnitt der Qualifikation wieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufserfolg Bamberger Soziologen: Ergebnisse der ersten Bamberger Absolventenstudie (2002)

    Baumann, Thomas; Lück, Detlev;

    Zitatform

    Baumann, Thomas & Detlev Lück (2002): Berufserfolg Bamberger Soziologen. Ergebnisse der ersten Bamberger Absolventenstudie. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 33-58.

    Abstract

    Es werden zentrale Ergebnisse der ersten Bamberger Absolventenstudie vorgestellt, in der im Zeitraum 1997/1998 Bamberger Soziologen zu ihrem Berufsverlauf befragt wurden. Sie zeigen, dass das Bild der Taxi fahrenden Soziologen weit von der Realität weit entfernt ist. In der Regel stellt sich weniger die Frage, ob man eine Stelle findet, sondern wie schnell und zu welchen Bedingungen. Hier müssen oft Kompromisse geschlossen werden. Allerdings lassen sich für verschiedene Studienschwerpunkte unter den Bamberger Soziologen deutliche Unterschiede erkennen. (IAB2)

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    Ego-zentrierte soziale Netzwerke beim Berufseinstieg: eine Analyse der Homophilie, Homogenität und Netzwerkdichte anhand der Leipziger Absolventen der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie (2002)

    Beer, Manuela; Kropp, Per; Liebe, Ulf ; Haug, Sonja;

    Zitatform

    Beer, Manuela, Ulf Liebe & Sonja Haug (2002): Ego-zentrierte soziale Netzwerke beim Berufseinstieg. Eine Analyse der Homophilie, Homogenität und Netzwerkdichte anhand der Leipziger Absolventen der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie. (Arbeitsberichte des Instituts für Soziologie 31), Leipzig, 46 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Tatsache, dass Hochschulabsolventen geistes- bzw. sozialwissenschaftlicher Fächer seit jeher als schwer vermittelbar auf dem Arbeitsmarkt gelten, erfolgte im Jahr 2001 eine postalische Befragung zum Berufseinstieg und beruflichen Werdegang von Leipziger Hochschulabsolventen der 'Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie'. Thematische Schwerpunkte dieser Absolventenbefragung waren neben relevanten Faktoren für einen erfolgreichen Berufseinstieg auch die Rolle sozialer Netzwerke für den Berufseinstieg. Die Beschreibung wichtiger Eigenschaften solcher ego-zentrierter sozialen Netzwerke hinsichtlich der Merkmale Geschlechtshomophilie, Bildungshomogenität und Netzwerkdichte bildet den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. Insgesamt konnten 346 beantwortete Fragebögen ausgewertet werden. Abschließend wird festgestellt, 'dass die Dyaden des Netzwerkes, welches potenziell und tatsächlich beim Jobeinstieg Hilfe leistet, hinsichtlich des Merkmals Geschlecht durchschnittlich heterophil sind. Allerdings hat sich ergeben, dass die einzelnen Beziehungen bei männlichen Absolventen dazu tendieren, eher Homophilie aufzuweisen als dies bei weiblichen der Fall ist. Es kann demnach davon ausgegangen werden, dass es sich bei den Jobvermittlungsnetzwerken nicht um Freundschaftsnetzwerke handelt, da diese überwiegend durch ähnliche Personenmerkmale gekennzeichnet sind. Dies gilt auch im Hinblick auf das Merkmal Geschlecht. Es liegen demnach keine geschlechtssegregierten Netzwerke in Bezug auf die hier untersuchte Population vor. Die untersuchten Netzwerke lassen sich zudem durch Bildungshomogenität charakterisieren.' (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per;
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    Primat der Theorie?: Arbeitsmarkt, Qualifikationen und das Image der Soziologie (2002)

    Behrendt, Erich; Kallweit, Hauke; Kromrey, Helmut;

    Zitatform

    Behrendt, Erich, Hauke Kallweit & Helmut Kromrey (2002): Primat der Theorie? Arbeitsmarkt, Qualifikationen und das Image der Soziologie. In: R. Stockmann, W. Meyer & T. Knoll (Hrsg.) (2002): Soziologie im Wandel : universitäre Ausbildung und Arbeitsmarktchancen in Deutschland, S. 187-197.

    Abstract

    Die Situation am Arbeitsmarkt hat sich in den 1990er Jahren für Sozialwissenschaftler insgesamt verbessert. Mit den Sektoren Marketing, Personalwesen und PR hat sich das Arbeitsfeld für Sozialwissenschaftler stark ausgeweitet. Die universitäre Lehre und Forschung spielt als Arbeitsgebiet für Absolventen in Deutschland nur noch eine marginale Rolle. Das Problem fehlender Zusatzqualifikationen wird von den Absolventen in der Regel bewältigt. Der Studiengang Soziologie sollte sich stärker mit Fragen von gesellschaftlicher Relevanz befassen. (SOLIS) (IAB2)

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    Erfolgreich vom Studium in den Beruf: Paderborner Diplom-PädagogInnen auf dem Weg in die Berufstätigkeit (2002)

    Bentler, Annette; Bührmann, Thorsten;

    Zitatform

    Bentler, Annette & Thorsten Bührmann (2002): Erfolgreich vom Studium in den Beruf. Paderborner Diplom-PädagogInnen auf dem Weg in die Berufstätigkeit. In: Der pädagogische Blick, Jg. 10, H. 4, S. 206-218.

    Abstract

    "Im Anschluss an die Absolventlnnentagung der Paderborner Diplompädagogik zu dem Thema Professionelles Handeln in Bildung und Beratung' wurden im Sommer 2001 alle bis zu diesem Zeitpunkt erfassten Absolventinnen bezüglich ihres Übergangs von der Hochschule in das Berufsleben schriftlich befragt, um so erstmals empirisch gesichertes Material über den beruflichen Verbleib der Paderborner Diplom-Pädagoglnnen zu erhalten. Neben der eigentlichen Übergangsphase wurden hierbei auch die aktuelle berufliche Situation sowie Kommentare und Anregungen aus der Praxis für eine optimale Gestaltung des Studiums erfasst. Die Erfassung der AbsolventInnen erfolgte ausgehend von einer internen Datenbank über ein Schneeballsystem, um so eine möglichst umfassende Anzahl von AbsolventInnen zu erreichen. Hierbei wurden insgesamt 144 AbsolventInnen angeschrieben, dies entspricht rund 60 % aller AbsolventInnen, die im Zeitraum von 1980 bis 2001 in Paderborn studiert und dort auch ihren Abschluss gemacht haben. Von den zurückgesendeten Fragebögen gen konnten 98 in die Auswertung mit einbezogen werden, die Rücklaufquote beträgt demnach 68%. Der Fragebogen lehnt sich dabei an den Empfehlungen für die Evaluation von Studiengängen vom HIS (Hochschul-Informations-Systeme Hannover) an und wurde der spezifischen Zielgruppe angepasst. Er umfasst zum größten Teil geschlossene sowie auch eine Reihe offener Fragen. Ergänzend hierzu wurden Leitfadeninterviews geführt, um so die Übergangsphase noch genauer betrachten zu können und einige der Punkte, die durch quantitative Befragungen gezwungenermaßen offen bleiben, klären zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Do stepping-stone jobs exist?: early career paths in the medical profession (2002)

    Berg, Gerard J. van den; Ours, Jan C. van; Holm, Anders;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Anders Holm & Jan C. van Ours (2002): Do stepping-stone jobs exist? Early career paths in the medical profession. In: Journal of population economics, Jg. 15, H. 4, S. 647-665. DOI:10.1007/s001480100103

    Abstract

    "In the Netherlands, students who want to become a medical specialist have to enrol in a training program which is in limited supply. During the search for a position as trainee (or 'junior medical specialist'), they may accept a temporary job as a medical assistant. We use a micro data set to investigate whether such work experience increases the probability of becoming junior medical specialist. To deal with selectivity, we simultaneously model the transitions from unemployment to trainee, from unemployment to medical assistant, from medical assistant to trainee and from medical assistant to unemployment. We find that a job as medical assistant helps to become a medical specialist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Berufsfachschulen für Musik in Bayern: Ausbildungsleistungen der Schulen und musikalische Karrieren ihrer Absolventen (2002)

    Berning, Ewald;

    Zitatform

    Berning, Ewald (2002): Die Berufsfachschulen für Musik in Bayern. Ausbildungsleistungen der Schulen und musikalische Karrieren ihrer Absolventen. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 62), München, 76 S.

    Abstract

    Zehn Jahre nach einer ersten, im Jahre 1990 durchgeführten Evaluierung der Berufsfachschulen für Musik in Bayern (BFSM) stehen im Mittelpunkt der vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Auftrag gegebenen Studie die Bewertung der Curricula, die Notwendigkeit der Aktualisierung der Ausbildungsinhalte, der Übergang in musikalische Beruf und die regionale Mobilität der Absolventen. Aus dem so beschriebenen Auftrag ergeben sich folgende Untersuchungsziele: a) Erhebung der Bildungsherkunft und weiterer charakteristischer Merkmale der Schüler und Absolventen der BFSM, b) Erhebung und Bewertung der Ausbildungsleistungen und des fachlichen Erneuerungsbedarfs der BFSM, c) Darstellung des beruflichen und regionalen Verbleibs der Schüler und Absolventen der BFSM. Die Studie wurde in Form einer standardisierten Befragung aller Absolventen der BFSM ab dem Schuljahr 1985/86 durchgeführt. Die Rücklaufquote betrug, bei insgesamt 2.500 Befragten, 45%. Auf der Grundlage der empirischen Befunde werden Empfehlungen für die weitere Entwicklung der BFSM (z.B. die Stärkung der Ausbildungsrichtung Populärmusik) für die weitere Entwicklung der BFSM abgeleitet. (IAB)

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    Neue Formen von Selbständigkeit in Kulturberufen: zwischen Privilegierung und Prekarität. Erwerbsformen, Professionalisierung und Geschlecht in expandierenden Dienstleistungsberufen (2002)

    Betzelt, Sigrid;

    Zitatform

    Betzelt, Sigrid (2002): Neue Formen von Selbständigkeit in Kulturberufen. Zwischen Privilegierung und Prekarität. Erwerbsformen, Professionalisierung und Geschlecht in expandierenden Dienstleistungsberufen. In: ZeS Report, Jg. 7, H. 2, S. 3-6.

    Abstract

    "Im Zentrum des vorgestellten Projekts stehen veränderte Erwerbsformen in ausgewählten Kulturberufen (Journalisten, Übersetzer, Lektoren, Designer, Geistes- und Sozialwissenschaftler im Feld Fundraising) und ihre Auswirkungen auf die Betroffenen. Der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft bescherte dem Kulturbereich in den letzten Jahrzehnten einen Boom. Dabei nahm die Zahl akademischer Nachwuchskräfte sowie die Anzahl erwerbstätiger Frauen zu. Ein Blick auf die Formen der Erwerbstätigkeit zeigt, dass viele Kulturberufler sogenannte 'Alleindienstleister' sind. Diese neuartige Zwitterform zwischen selbständiger und abhängiger Erwerbstätigkeit ist noch wenig erforscht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler (2002)

    Borchardt, Kirsten;

    Zitatform

    Borchardt, Kirsten (2002): Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 7, S. 1-70.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Wirtschaftswissenschaftler ist gekippt. Das Verhältnis von Stellenangebot zu -nachfrage hat sich in den Jahren 2001 und 2002 stark zu Gunsten der Stellenanbieter verschoben. Seit Mitte der Neunzigerjahre stieg das Interesse an einem Studium der Wirtschaftswissenschaften, gemessen an der Zahl der Studienanfänger, stetig. Als im Frühjahr 2000 der Abschwung einsetzte, beeinflusste das auch die Berufschancen für Wirtschaftswissenschaftler. Deren Arbeitslosigkeit nahm sprunghaft zu, das Stellenangebot rapide ab. Im Verhältnis zum gesamten Arbeitsmarkt waren sie jedoch weniger stark von Arbeitslosigkeit betroffen. Einer der Gründe dafür liegt darin, dass der Trend zur Höherqualifizierung nach wie vor anhält und Akademiker daher verstärkt gefragt sind. Diplomierte Kaufleute und Betriebswirte übernehmen beispielsweise zunehmend Aufgaben aus der Sachbearbeitung. Besonders im wachsenden Dienstleistungssektor steigt der Anteil analytisch konzeptioneller, beratender und strategischer Tätigkeiten. Laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft im Mai 2002 planten 27 % der dort befragten Unternehmen, mehr Bewerber mit Hochschulabschluss einzustellen. Wirtschaftswissenschaftler werden nach wie vor für die Führungsebenen aller Bereiche der Privatwirtschaft und im öffentlichen Sektor gesucht. Sie sind durch ihre breitgefächerte Ausbildung in der Lage, den erforderlichen strukturellen und organisatorischen Wandel in der Wirtschaft zu gestalten. Daher bieten sich für Betriebs- und Volkswirte auch in Zeiten anhaltender Konjunkturschwäche weiterhin vergleichsweise gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziologinnen und Soziologen im Beruf: Ergebnisse ausgewählter Absolventenstudien der 90er Jahre (2002)

    Brüderl, Josef; Reimer, David;

    Zitatform

    Brüderl, Josef & David Reimer (2002): Soziologinnen und Soziologen im Beruf. Ergebnisse ausgewählter Absolventenstudien der 90er Jahre. In: R. Stockmann, W. Meyer & T. Knoll (Hrsg.) (2002): Soziologie im Wandel : universitäre Ausbildung und Arbeitsmarktchancen in Deutschland, S. 199-214.

    Abstract

    Ziel des Aufsatzes ist es, den beruflichen Verbleib von Sozialwissenschaftlern und insbesondere von Soziologen anhand von Absolventenstudien aus den 1990er Jahren zu beschreiben. Behandelt werden die ersten Jahre auf dem Arbeitsmarkt (Tätigkeitsverläufe), die Branchenverteilung von Sozialwissenschaftlern sowie ihr Erfolg im Beruf (adäquate Beschäftigung, Zufriedenheit, Einkommen). Insgesamt weisen die ausgewerteten Untersuchungen darauf hin, dass sich die berufliche Situation von Sozialwissenschaftlern in den 1990er Jahren eher verbessert hat. Die Verfasser schließen mit Hinweisen für die Durchführung von Absolventenstudien. (SOLIS) (IAB2)

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    Wie sich ein Berufsfeld etabliert: der Diplomstudiengang Erziehungswissenschaft in Koblenz im Urteil seiner AbsolventInnen 1970 - 2000 (2002)

    Dickopf, Christa; Schrapper, Christian;

    Zitatform

    Dickopf, Christa & Christian Schrapper (2002): Wie sich ein Berufsfeld etabliert. Der Diplomstudiengang Erziehungswissenschaft in Koblenz im Urteil seiner AbsolventInnen 1970 - 2000. In: Der pädagogische Blick, Jg. 10, H. 4, S. 196-205.

    Abstract

    "Der Diplomstudiengang Erziehungswissenschaft an der Koblenzer Universität feierte 2001 sein 30jähriges Bestehen. Im Vergleich zur dominierenden Lehramtsausbildung der Diplomstudiengang lange Jahre eher ein Schattendasein. Seit Mitte der 90erJahre stiegen sowohl die Studierenden- als auch die Absolventenzahlen stetig an. Auch der Generationswechsel der Lehrenden forderte Neuorientierung und Perspektivenwechsel in der Studienorganisation heraus. Dieser Artikel wird im zeitlichen Verlauf die konzeptionellen Veränderung des Diplomstudiengangs in Koblenz aufzeigen. Es wird Bezug genommen auf aktuelle Anforderungen der Berufsqualifizierung im Studiengang Erziehungswissenschaft in Koblenz. Anschließend werden Thesen für die Berufsqualifizierung des Studienganges Erziehungswissenschaft herausgearbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Korreferat zu Ramm, Bargel: Arbeitsmarktaussichten und Reaktionen von Studienanfängern in den Natur- und Ingenieurwissenschaften (2002)

    Dostal, Werner; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Dostal, Werner & Franziska Schreyer (2002): Korreferat zu Ramm, Bargel: Arbeitsmarktaussichten und Reaktionen von Studienanfängern in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 185-203.

    Abstract

    Der Beitrag entstand als Korreferat zu Ramm, Bargel: Arbeitsmarktaussichten und Reaktionen von Studienanfängern in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. Während Ramm und Bargel subjektive Perspektiven und Erwartungen in den Blick nehmen, betrachtet das Korreferat diesen selber - so wie er sich auf der Basis der vorhandenen Daten präsentiert. In Analogie zum Beitrag von Ramm und Bargel stehen auch hier Fächer der Ingenier- und Naturwissenschaften im Zentrum des Interesses. Um deren Teilarbeitsmärkte besser verorten zu können, wird eingangs der Akademikerarbeitsmarkt aber auch generell kurz skizziert. Abschließend werden vor dem Hintergrund der Gegenüberstellung von subjektiven Sichtweisen und "objektivem" Arbeitsmarkt einige Fragen und Schlussfolgerungen formuliert. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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    IT-Arbeitsmarkt und erkennbare Qualifikationsstrategien (2002)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2002): IT-Arbeitsmarkt und erkennbare Qualifikationsstrategien. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2002): Veränderte Arbeitswelt - veränderte Qualifikationen : Wechselwirkungen zwischen Arbeitsmarkt und Bildungsstrukturen. Ergebnisse des Experten-Workshops vom 23.-24. April 2002 in Bonn, S. 141-157.

    Abstract

    Informationen über IT-Berufe und ihren Arbeitsmarkt sind vielfältig, wiedersprüchlich und weiterhin undurchsichtig. Es gibt keine eindeutige Berufsbezeichnung und die verwendeten Bezeichnungen 'Datenverarbeitungsfachkräfte', 'Computerspezialisten' und 'IT-Berufe' zeigen, dass sich der Blick auf das Berufsfeld ständig verändert. Der Arbeitsmarkt für IT-Berufe ist gekennzeichnet durch ständige Engpässe und eine niedrige Arbeitslosenquote. Auch für die Zukunft ist ein Überfluss an Fachleuten nicht erkennbar. Charakteristisch für das Berufsfeld ist, dass die Erstausbildung in diesem Bereich nur eine zweitrangige Rolle spielt und die meisten IT-Fachleute als Quereinsteiger in diese Berufe gelang sind. Es ist umstritten, 'ob IT-Fachleute einen Qualifikationsmix aus Informatik und Anwendungswissen benötigen' oder ob nicht auch in diesem Berufsfeld zur Absicherung professioneller Leistungen eine höhere Spezialisierung nötig ist. Unter diesen Gesichtspunkten kommt den Qualifizierungsstrategien eine entscheidende Bedeutung zu. Sie beziehen sich auf die Hochschulausbildung (Informatik und benachbarte Studienfächer), die duale Ausbildung, den Fachschulbereich und nachträgliche Fortbildung und Umschulung mit Finanzierung des Arbeitsamtes. Im Ergebnis gilt, dass das Bildungssystem in seinen klassischen Kategorien weiterhin Mühe hat, kurzfristig und nachhaltig auf neue Anforderungen - insbesondere aus dem IT-Bereich zu reagieren. Die Engpässe werden weiterhin überwiegend durch Reparaturaktivitäten im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik und Sondermaßnahmen wie die 'Green Card' für ausländische Fachkräfte ausgeglichen. (IAB)

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    Berufswahl, Ausbildungs- und Beschäftigungschancen im Ingenieurarbeitsmarkt (2002)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2002): Berufswahl, Ausbildungs- und Beschäftigungschancen im Ingenieurarbeitsmarkt. In: Verein Deutscher Ingenieure, Gesellschaft und Politik (Hrsg.) (2002): Sind Ingenieurarbeitsmärkte steuerbar? : Koordinationsmöglichkeiten zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Hochschulen, S. 39-44.

    Abstract

    Der Vortrag, gehalten auf dem Politik-Dialog des VDI zum Thema: 'Sind Ingenieursarbeitsmärkte steuerbar?', beschäftigt sich zunächst mit dem Trend zu anspruchsvollen Tätigkeiten bei der Berufswahl und den Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Erwerbspersonenpotential. Der Ingenieurberuf wird hinsichtlich seines Ansehens in der Öffentlichkeit sowie im Vergleich zu anderen Berufen und in seiner Attraktivität bei Jungen und Mädchen und bei der Studienfachwahl dargestellt. Ferner wird die Arbeitslosigkeitsentwicklung bei Ingenieuren und ihre Auswirkung auf das Studienfachverhalten sowie die Veränderung der Beschäftigungsstrukturen und ihre Auswirkungen auf die Ingenieurtätigkeit betrachtet. (IAB)

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    IT-Arbeitsmarkt: Katastrophe oder Normalisierung? (2002)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2002): IT-Arbeitsmarkt. Katastrophe oder Normalisierung? In: Informatik-Spektrum, Jg. 25, H. 5, S. 341-348.

    Abstract

    Der Autor geht der Frage nach, ob die Einbrüche in der Informations- und Kommunikationsbranche auch zu Einbrüchen am Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte geführt haben. Er beschreibt die aktuelle Arbeitsmarktsituation für IT-Fachkräfte und stellt den Bedarf dem Angebot gegenüber. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mittel- bis langfristiger Bedarf an Ingenieuren im deutschen Maschinen- und Anlagenbau (2002)

    Eckerle, Konrad; Weidig, Inge; Limbers, Jan;

    Zitatform

    Eckerle, Konrad, Inge Weidig & Jan Limbers (2002): Mittel- bis langfristiger Bedarf an Ingenieuren im deutschen Maschinen- und Anlagenbau. Basel, 40 S., Anhang.

    Abstract

    Aufgabenstellung der Untersuchung ist die Schätzung des künftigen Bedarfs an Ingenieuren verschiedener Fachrichtungen, an Informatikern und Wirtschaftsingenieuren im Maschinen- und Anlagenbau. Der Untersuchungszeitraum bezieht sich auf 2000 bis 2010. Die Ergebnisse sind für alle Einzeljahre verfügbar, im Vordergrund stehen jedoch die Ergebnisse für den Gesamtzeitraum bzw. für die beiden Zeiträume 2000/2005 bzw. 2005/2010. Die Analysen und Prognosen basieren auf zwei wesentlichen statistischen Grundlagen: Zum einen auf den Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR); sie dient als Basis zur Schätzung eines konsistenten volkswirtschaftlichen Rahmenkranzes und zur Prognose der Beschäftigungsentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt und im Maschinenbau. Zum anderen auf den Erhebungen des Mikrozensus, aus denen wichtige strukturelle Informationen zu den in den jeweiligen Branchen ausgeübten Tätigkeiten, zur Bedeutung der Hochschulabsolventen in den Branchen und Tätigkeiten und zur Altersverteilung der relevanten Gruppe gewonnen werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Maschinenbauingenieurinnen und Maschinenbauingenieure (2002)

    Encke, Nadja;

    Zitatform

    Encke, Nadja (2002): Maschinenbauingenieurinnen und Maschinenbauingenieure. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 8, S. 1-72.

    Abstract

    "Die in 2001 einsetzende Konjunkturflaute ist weder am Maschinenbau noch an den anderen Branchen, in denen Maschinenbauingenieure beschäftigt sind, folgenlos vorbeigezogen. Der Umfang des Stellenangebotes ging zurück; erstmals seit 1997 stieg die Arbeitslosigkeit. Aber von mageren Zeiten für Maschinenbauingenieure kann dennoch keine Rede sein. Im Gegenteil: Maschinenbauingenieure zählen zu den gefragtesten Kräften am Arbeitsmarkt. Vergleichbare Berufe erlebten weitaus stärkere Nachfrageeinbußen. Obwohl junge Ingenieure am Markt knapp sind, gehen die Unternehmen selten Kompromisse ein. Technisches Detailwissen wird genauso vorausgesetzt wie fachübergreifendes Know-how. In den meisten Branchen und Tätigkeitsfeldern werden außerdem Grundkenntnisse über betriebswirtschaftliche, vertragsrechtliche und ökologische Zusammenhänge erwartet. Nicht leicht haben es besonders ältere Maschinenbauingenieure. Oft fehlt es den älteren Maschinenbauingenieuren an zur Zeit hoch im Kurs stehenden Zusatzqualifikationen wie spezielle Software-Kenntnisse oder an Mobilität. Hinzu kommt, dass sich das Berufsbild des Maschinenbauingenieurs in den letzten Jahren in erheblichem Maße gewandelt hat: Nicht mehr der produktbezogene 'Tüftler' ist gefragt, sondern der Maschinenbauingenieur als Dienstleister. Abzulesen ist diese Tendenz vor allem daran, dass unter den Arbeitsangeboten die kundenorientierten Tätigkeiten stark zugenommen haben; Marketing, Vertrieb und Kundendienst spielen eine wichtige Rolle im aktuellen Berufsbild des Maschinenbauingenieurs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IKT-Fachkräftemangel und Anpassungsreaktionen der Unternehmen (2002)

    Falk, Martin;

    Zitatform

    Falk, Martin (2002): IKT-Fachkräftemangel und Anpassungsreaktionen der Unternehmen. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 37-77.

    Abstract

    "Die Studie beschäftigt sich mit dem Ausmaß und der Struktur des Fachkräftemangels für Informations- und Kommunikationstechnologie-Spezialisten (IKT-Fachkräfte), den Anpassungsreaktionen der Unternehmen und den Bestand und der Struktur der IKT-Fachkräfte. Indikatoren zum IKT-Fachkräftemangel, wie die hohe Quote unbesetzter Stellen, der hohe Anteil unbesetzter Stellen aufgrund Neubedarfs, die längere Rekrutierungsphase der IKT-Fachkräfte im Vergleich zu den Nicht-IKT-Fachkräften sowie die hohe Veränderungsrate der beschäftigten IKT-Fachkräfte im Vergleich zum Vorjahr weisen auf einen stark angespannten Arbeitsmarkt für IKT-Fachkräfte im Jahre 2000 hin. Trotz hoher Fluktuation der IKT-Fachkräfte entfallen die meisten unbesetzten Stellen auf Neubedarf und nicht auf Ersatzbedarf. Zu den wichtigsten internen Maßnahmen zur Lösung des IKT-Fachkräftemangels zählen neben Überstunden die Schaffung von Ausbildungsplätzen für IKT-Berufe und Weiterbildung des Stammpersonals. In der Nicht-IKT-Branche hat die Mehrzahl der Unternehmen ihre IKT-Tätigkeiten teilweise oder vollständig ausgelagert bzw. beschäftigt noch keine IKT-Fachkräfte. Datengrundlage ist eine computergestützte Telefonumfrage (CATI) von 4.400 Unternehmen für das Jahr 2000." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geschlechterfragen in den Wirtschaftswissenschaften: eine Zwischenbilanz zu den Entwicklungen in einem Männerberuf und zur Thematisierung von Geschlechteraspekten (2002)

    Fiedler, Angela; Maier, Friederike; Förtsch, Nadja;

    Zitatform

    Fiedler, Angela, Nadja Förtsch & Friederike Maier (2002): Geschlechterfragen in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Zwischenbilanz zu den Entwicklungen in einem Männerberuf und zur Thematisierung von Geschlechteraspekten. In: F. Maier & A. Fiedler (Hrsg.) (2002): Gender Matters : feministische Analysen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik (Fhw-Forschung, 42/43), S. 247-261.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die wichtigsten Ergebnisse eines 1998-1999 durchgeführten Projekt "Geschlechtsspezifische Aspekte in der wirtschaftswissenschaftlichen Lehre" vorgestellt. Die forschungsleitenden Fragestellungen waren:_-1. Wie sind Frauen in der Profession "Wirtschaftswissenschaften" an bundesdeutschen Hochschulen vertreten, in welchen Fachgebieten, mit welchem Status und_-in welchen Fachgebieten und in welcher Weise sind geschlechtsspezifische Inhalte in die Lehre (und die Forschung) integriert? U.a. wurden einer Befragung von 273 Professionen und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen an Universitäten und Fachhochschulen durchgeführt. (IAB2)

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    Als Soziologin in der Verkehrsplanung (2002)

    Grau, Ingeborg;

    Zitatform

    Grau, Ingeborg (2002): Als Soziologin in der Verkehrsplanung. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 151-156.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen kurzen Erfahrungsbericht über die Berufstätigkeit einer Soziologin in der Verkehrsplanung einer Kommune und beschäftigt sich mit der Frage, welche Unterstützung das Soziologenstudium für diese Tätigkeit bietet. (IAB)

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    Berufsverbleib und Qualifikationsverwendung von Universitäts- und Fachhochulabsolventen der Mikrosystemtechnik (2002)

    Grühn, Dieter; Pfirrmann, Oliver; Eschenbach, Rüdiger;

    Zitatform

    Grühn, Dieter, Oliver Pfirrmann & Rüdiger Eschenbach (2002): Berufsverbleib und Qualifikationsverwendung von Universitäts- und Fachhochulabsolventen der Mikrosystemtechnik. Berlin, 93 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung zum Berufsverbleib von Absolventen der Fachrichtung Mikrosystemtechnik (MST-Absolventen) hatte drei Ziele: Erstens sollte geklärt werden, wie der Übergang der bisher in Deutschland ausgebildeten MST-Absolventen von der Hochschule in den Beruf verlaufen ist, wie deren derzeitige Beschäftigungssituation aussieht und ob die in den Studiengängen vermittelten Inhalte den Anforderungen im Beschäftigungssystem gerecht werden. Zweitens galt es das zukünftige Beschäftigungspotenzial für MST-Absolventen abzuschätzen. Und drittens sollte auf Basis der gefundenen Antworten eine Beurteilung der MST-Studiengänge vorgenommen werden. Zur Beantwortung dieser Fragen wurde eine schriftliche Befragung von MST-Absolventen durchgeführt und Expertengespräche mit Unternehmensvertretern, Hochschullehrern, Arbeitsmarktexperten sowie Fachvertretern aus Verbänden und Bildungsverwaltungen durchgeführt. Der Berufsverbleib der Absolventen ist gegenüber zu dem anderer Disziplinen sowie im Vergleich zu dem der Absolventen anderer Ingenieurfächer überaus positiv und die Absolventen fühlen sich durch ihr Studium fachlich gut auf die Anforderungen im Beruf vorbereitet. Die bisher in Deutschland ausgebildeten etwa 1.150 Absolventen entsprechender Studiengänge haben sich nicht nur in den eigentlichen Handlungsfeldern, sondern auch am Rande und außerhalb der MST-spezifischen Tätigkeitsbereiche außerordentlich gut behauptet. Es ist ein Prozess der 'aktiven Professionalisierung' in Gang gekommen, der jedoch eine seriöse Abschätzung des zukünftigen Bedarfs an MST-Absolventen derzeit nicht zulässt. Dessen ungeachtet ist wegen der hohen Flexibilität und Polyvalenz der MST-Absolventen die Entwicklung der MST-Studiengänge zu begrüßen. Die Ergebnisse der Studie weisen darauf hin, dass die von der Industrie geforderte breite und fundierte Basisqualifizierung mit einer anschließenden praxisrelevanten, exemplarischen Vertiefung durch die unterschiedlichen MST-Curricula der Hochschulen weitestgehend geleistet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Netzwerke und der Berufseinstieg von Akademikern: eine Untersuchung ehemaliger Studierender an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie in Leipzig (2002)

    Haug, Sonja; Kropp, Per;

    Zitatform

    Haug, Sonja & Per Kropp (2002): Soziale Netzwerke und der Berufseinstieg von Akademikern. Eine Untersuchung ehemaliger Studierender an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie in Leipzig. (Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie 32), Leipzig, 39 S.

    Abstract

    Die Bedeutung sozialer Netzwerke bei der Besetzung von Stellen ist ein relativ gesichertes Ergebnis der Arbeitsmarktforschung. In der Studie werden die Ergebnisse einer Befragung von 346 ehemaligen Studierenden der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig vorgestellt, die im Rahmen eines Forschungspraktikums im Sommer 2001 durchgeführt wurde. Dabei geht es einerseits um die Auswirkungen sozialer Beziehungen am Ende des Studiums beim Berufseinstieg, insbesondere auf die Dauer der Suche nach der ersten Arbeitsstelle und auf das Einkommen und die Zufriedenheit in dieser Beschäftigungsposition, andererseits um den Einfluss sozialer Beziehungen auf den weiteren Berufserfolg zwei Jahre nach dem Ende des Studiums. Die Ergebnisse belegen, dass soziale Netzwerke eine wichtige Rolle beim Übergang vom Studium ins Berufsleben spielen. Dies wird zum einen dadurch deutlich, dass bei der Suche nach der ersten Berufstätigkeit nach dem Studium nahezu zwei Drittel derer, die überhaupt suchten, auf ihr soziales Netzwerk zurückgegriffen haben und jeweils etwa die Hälfte ihre erste und die berufliche Tätigkeit nach zwei Jahren über soziale Netzwerke fanden. Dieses Resultat lässt die Schlussfolgerung zu, dass beim Berufseinstieg Netzwerke eher für aktive Unterstützung als für die Informationsbeschaffung optimiert sein sollten. Besonders zu Beginn der Berufstätigkeit nach dem Studium zeigen sich zudem sehr unterschiedliche Einkommenschancen in unterschiedlichen Arbeitsmarktsegmenten wie dem Hochschulbereich, die das Humankapital und auch die sozialen Ressourcen der Betroffenen nicht adäquat widerspiegeln. Inwieweit sich diese Diskrepanz mittelfristig oder langfristig aufhebt, lässt sich mit den hier erhobenen Daten nicht entscheiden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per;
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  • Literaturhinweis

    Absolvent 2000: Erhebungsbericht und Datenbeschreibung einer Verbleibsstudie ehemaliger Studierender an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie (2002)

    Haug, Sonja; Kropp, Per; Liebe, Ulf ;

    Zitatform

    Haug, Sonja, Ulf Liebe & Per Kropp (2002): Absolvent 2000. Erhebungsbericht und Datenbeschreibung einer Verbleibsstudie ehemaliger Studierender an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie. (Arbeitsberichte des Instituts für Soziologie 26), Leipzig, 196 S.

    Abstract

    Ziel der Studie ist es, Informationen über den Berufseinstieg und beruflichen Werdegang von ehemaligen Studierenden der Fakultät für 'Sozialwissenschaften und Philosophie' der Universität Leipzig zu erlangen. Insbesondere interessiert der berufliche Werdegang ehemaliger Studenten der Soziologie. Es wurden sowohl Absolventen und Absolventinnen als auch Studienabbrecher und Studienfachwechsler untersucht, für die Studierenden anderer Fächer nur die Absolventen und Absolventinnen. Innerhalb der Fächer wurden sowohl Diplomanden als auch Magisterhaupt- und -nebenfachstudierende berücksichtigt. Die Studie wurde von Juli bis September 2001 in Form einer Fragebogenbefragung durchgeführt. Untersucht wurden relevante Faktoren für einen erfolgreichen Berufseinstieg, vor allem der Einfluss sozialer Netzwerke, weiterhin war die Evaluation des Studiums und der Einfluss studienbezogener Merkmale auf den Studienerfolg von interesse sowie die Gründe für einen Studienabbruch bzw. Studienortswechsel. Eine Analyse der aus den Antworten erstellten Datensätze ermöglicht eine genaue Charakterisierung des Berufseinstiegs und der dabei genutzten sozialen Netzwerke der Absolventen und Absolventinnen sowie die Ermittlung kausaler Zusammenhänge zwischen einzelnen Faktoren. Neben der Dokumentation des Fragebogens wird die Auswahl der Befragten und die Feldarbeit dargestellt, außderdem wird der Datensatz beschrieben. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per;
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  • Literaturhinweis

    Das Beschäftigungssystem Theater: Bretter, die die neue Arbeitswelt bedeuten? (2002)

    Haunschild, Axel;

    Zitatform

    Haunschild, Axel (2002): Das Beschäftigungssystem Theater. Bretter, die die neue Arbeitswelt bedeuten? In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 16, H. 4, S. 577-598.

    Abstract

    "Eine zunehmende Verbreitung so genannter atypischer Beschäftigungsverhältnisse lässt sich nicht beschreiben. Ob diese Entwicklung jedoch ein baldiges Ende des Normalarbeitsverhältnisses impliziert, ist durchaus offen. Zur Analyse von institutionellen Voraussetzungen und organisationalen Konsequenzen flexibler Beschäftigungsformen kann ein Blick auf Organisationen hilfreich sein, in denen das Normalarbeitsverhältnis nie die Dominanz besessen hat wie in "klassischen" Unternehmungen und die bisher nicht im Mittelpunkt der Betriebs- und der Personalwirtschaftslehre standen. Eine dieser Organisationen, das Theater ist Gegenstand dieses Beitrags. Auf der Basis von intensiven, teilstrukturierten Interviews mit Theatermitarbeitern werden zunächst die Charakteristika von Beschäftigungsverhältnissen künstlerischer Mitarbeiter am Theater dargelegt. Dann werden unter Bezugnahme auf die Konzepte soziales Kapital und boundaryless career sowie auf Marsdens "Theory of Employment Systems" die institutionellen Voraussetzungen und personalwirtschaftliche Konsequenzen dieser Beschäftigungsverhältnisse analysiert. Die Betrachtung des kleinen, relativ geschlossenen Beschäftigungsverhältnisse analysiert. Die Betrachtung des kleinen, relativ geschlossenen Beschäftigungssystems Theater kann - ohne die Unterschiede zwischen Theatern und anderen Organisationen vernachlässigen zu wollen - dazu beitragen, mögliche Voraussetzungen und Parameter eines durch vage Beschäftigungsverhältnisse geprägten Beschäftigungssystems aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege in den Beruf: Übergänge von nicht eingestellten Lehramtsabsolventen in pädagogische und außerpädagogische Berufsfelder. Eine empirische Studie zum beruflichen Verbleib und zur subjektiven Verarbeitung von Arbeitslosigkeit und Berufsunsicherheit baden-württembergischer Lehramtsabsolventen. Forschungsprojekt, Abschlußbericht (2002)

    Henecka, Hans Peter; Lipowsky, Frank;

    Zitatform

    (2002): Wege in den Beruf. Übergänge von nicht eingestellten Lehramtsabsolventen in pädagogische und außerpädagogische Berufsfelder. Eine empirische Studie zum beruflichen Verbleib und zur subjektiven Verarbeitung von Arbeitslosigkeit und Berufsunsicherheit baden-württembergischer Lehramtsabsolventen. Forschungsprojekt, Abschlußbericht. Heidelberg, 266 S., Anhang.

    Abstract

    Mit Hilfe einer telefonischen sowie einer schriftlichen Erhebung Lehrern sowie Nicht-Lehrern (d.h. nicht eingestellten Lehramtsabsolventen) wird die berufliche Situation dieser Gruppe untersucht und nach der Adäquanz der beruflichen Tätigkeiten gefragt. Unter anderem zeigt sich im Hinblick auf den beruflichen Erfolg und die Motivation, dass geschlechterspezifische Unterschiede existieren. Während der Studienort eine deutlich Rolle für den Berufserfolg spielt, sind weder das studierte Lehramt noch die studierten Fächer oder die Studienzeit von signifikanter Bedeutung. Die Evaluierung der Einschätzung von Absolventen zur Qualität der Lehramtsausbildung in Baden-Württemberg ergibt allenfalls zufriedenstellende Ergebnisse. Als eine zentrale Forderung aus der Studie ergibt sich, die Eigeninitiative der Studierenden zu fördern und das wissenschaftliche wie fachdidaktische Niveau an Pädagogischen Hochschulen zu heben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Biologinnen und Biologen (2002)

    Henninger, Wolfgang;

    Zitatform

    Henninger, Wolfgang (2002): Biologinnen und Biologen. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 2, S. 1-45.

    Abstract

    Die Arbeitsmarktinformation analysiert die Entwicklung des Arbeitsmarktes und der Arbeitslosigkeit von Biologen. Weitere Themen sind Tätigkeitsfelder, Berufseinstieg, Auslandseinsatz und Weiterbildung. Studenten- und Absolventenzahlen bzw. Arbeitsmarktdaten ergänzen die Texte. Eine Sammlung berufsrelevanter Online-Quellen und Jobbörsen schließt das Heft ab. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erfolg in den Berufsverläufen von Frauen und Männern: das Beispiel der Profession Psychologie (2002)

    Hoff, Ernst-H.; Wahl, Anja; Grote, Stefanie;

    Zitatform

    Hoff, Ernst-H., Stefanie Grote & Anja Wahl (2002): Erfolg in den Berufsverläufen von Frauen und Männern. Das Beispiel der Profession Psychologie. In: Wirtschaftspsychologie, Jg. 4, H. 1, S. 56-63.

    Abstract

    "Aus einer Untersuchung zu Berufsverläufen, Berufserfolg und Formen der Lebensgestaltung von Frauen und Männern in Medizin und Psychologie werden hier Ergebnisse zur Psychologie berichtet: Der Befund, dass Frauen viel häufiger diskontinuierliche Berufswege durchlaufen und viel seltener in höhere Positionen gelangen als Männer, lässt sich darauf zurückführen, dass sie ihr Berufs- und Familienleben koordinieren und integrieren (müssen). Frauen bemessen ihren Berufserfolg subjektiv häufiger danach, ob ihnen der Berufsweg eine solche Integration ermöglicht. Mehr Frauen als Männer sitzen quasi zwischen zwei Stühlen und versuchen, Berufserfolg im engeren Sinne (von Aufstieg und hohem Einkommen) und Berufserfolg im weiteren Sinne einer ganzheitlichen Lebensgestaltung zugleich zu realisieren. Während sich Berufserfolg im engeren Sinne bei Männern im Zuge einer Segmentation der Lebenssphären und einer Entlastung von familiären Aufgaben durch ihre Partnerinnen ergibt, zeigen sich Ambivalenzen und Ungleichgewichte bei Frauen in der Weise, dass Berufserfolg im engeren Sinne mit Einschränkungen einer integrativen Lebensgestaltung bzw. dass umgekehrt eine derart integrative Lebensgestaltung mit Einschränkungen des Berufserfolgs im engeren Sinne einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geld- und Kreditwirtschaft (2002)

    Hohn, Bernhard J.;

    Zitatform

    Hohn, Bernhard J. (2002): Geld- und Kreditwirtschaft. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 4, S. 1-69.

    Abstract

    Gegenstand der Informationsschrift ist der Arbeitsmarkt für Akademiker in der Kreditwirtschaft. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen dabei Arbeitsplätze in Kreditinstituten. Der Strukturwandel in der Kreditwirtschaft birgt Beschäftigungsrisiken für die Belegschaft. Für Akademiker als hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte ergeben sich daraus auch Beschäftigungschancen. In erster Linie wird sich aus ihren Reihen das Personal rekrutieren, das die erforderlichen Anpassungen in der Kreditwirtschaft initiiert und durchführt. Ziel der Analyse ist es, Angebot und Nachfrage dieses Teilarbeitsmarktes und deren wichtigste Einflussgrößen darzustellen. Zunächst wird die aktuelle Lage beschrieben, um dann mittel- und langfristig wirkende Zusammenhänge aufzuzeigen. Es werden grundlegende Begriffe zum Thema erläutert, um dann qualitative und quantitative Aspekte des Arbeitsmarktes zu erörtern. Hierzu werden Informationen zur Struktur der Branche, zu aktuellen Trends und Aufgabenfeldern, zum Arbeiten im Ausland, zu den Anforderungskriterien der Arbeitgeber ebenso wie Aussagen zu Studienanfängern, Studierenden und Absolventen, Bewerbern und Arbeitslosen und zur Vergütung herangezogen. Es werden Tipps zum Berufseinstieg und zu beruflichen Alternativen in anderen Branchen gegeben. Eine Liste relevanter (Internet-)Adressen sowie Hinweise auf weitere Leistungen der Bundesagentur für Arbeit runden das Informationsangebot ab. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Quo vadis magister?: berufliche Wege von Lehramtsabsolventen (2002)

    Jenecka, Hans Peter; Lipowsky, Frank;

    Zitatform

    Jenecka, Hans Peter & Frank Lipowsky (2002): Quo vadis magister? Berufliche Wege von Lehramtsabsolventen. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 48, H. 3, S. 414-434.

    Abstract

    "Das Heidelberger Forschungsprojekt 'Wege in den Beruf' untersucht die beruflichen Wege baden-württembergischer Lehramtsabsolventen, die zwischen 1995 und 1997 ihr 1. Staatsexamen für Grund-, Haupt- oder Realschulen ablegten. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass ungefähr die Hälfte aller Absolventen bis zum Frühjahr 2000 immer noch keine feste Stelle im staatlichen Schuldienst hatte. Gerade dieser Gruppe mit ihren teilweise höchst individualisierten beruflichen Um- und Neuorientierungen, aber auch den hier vorfindbaren offenen oder verdeckten Formen und Bewältigungsstrategien von Lehrerarbeitslosigkeit gilt das Hauptinteresse der Projektstudie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lehrerbedarf an beruflichen Schulen bis zum Jahre 2025: Ergebnisse einer Neuberechnung (2002)

    Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang (2002): Lehrerbedarf an beruflichen Schulen bis zum Jahre 2025. Ergebnisse einer Neuberechnung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 69, H. 20, S. 323-327.

    Abstract

    "Die Personallage an den beruflichen Schulen in Deutschland wird sich kurzfristig entspannen. Aktuelle Berechnungen des DIW Berlin zeigen, dass der Ersatzbedarf geringer ausfällt als bislang angenommen, hauptsächlich weil sich die Bedingungen, vorzeitig aus dem Schuldienst auszuscheiden, merklich verschlechtert haben. Im Jahre 1999 wurde darüber hinaus 5.800 neue Berufsschullehrer eingestellt. Dieser Wert entspricht annähernd dem vom DIW Berlin berechneten Bedarf bis zum Jahre 2005. Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei den beruflichen Schulen noch immer Handlungsbedarf besteht. Die Schüler-Lehrer-Relation hat sich weiter verschlechtert, und jeder Fünfte verlässt die Berufsschule ohne Abschluss. Mittel- und langfristig verschärft sich die Personallage auch wieder, da die derzeitigen Lehrkräfte 'überaltert' sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit von Ärzten im Krankenhaus: eine empirische Untersuchung in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland (2002)

    Kaiser, R. H.; Ünlü, A.; Kortmann, A.; Seifert-Müller, S.;

    Zitatform

    Kaiser, R. H. (2002): Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit von Ärzten im Krankenhaus. Eine empirische Untersuchung in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag, 68 S.

    Abstract

    "Das Urteil des EuGH vom 3.10.2000 zu der Bewertung ärztlicher Bereitschaftsdienste im Krankenhaus als Arbeitszeit und der sich zunehmend abzeichnende Mangel an ärztlichem Nachwuchs im Krankenhaus haben auch in der Öffentlichkeit Interesse für die von Ärztekammern und Marburger Bund, dem Berufsverband der angestellten Ärzte, seit Jahren beklagten unzumutbaren Arbeitsbedingungen junger Ärztinnen und Ärzte in deutschen Krankenhäusern geweckt. Etwa 15% der gesamten Arbeitsleistung von Ärzten im Praktikum und Assistenzärzten in unseren Krankenhäusern sind nicht dokumentierte, unbezahlte 'Überstunden'. Hinzu kommen für die meisten dieser jungen Ärztinnen und Ärzte zahlreiche Bereitschaftsdienste, in denen sie über die ärztliche Notfallversorgung hinaus viele in der normalen Arbeitszeit liegen gebliebene Aufgaben - häufig bürokratischerArt - erledigen müssen. In vielen dieser meist mehr als 14 Stunden dauernden Bereitschaftsdienste arbeiten die Ärzte deutlich mehr als die maximal zulässigen 50% der gesamten Dienstzeit und können danach keine ausreichenden Ruhezeiten einhalten. Auch die Bereitschaftsdienste werden also systematisch zur Erschließung unbezahlter ärztlicher Arbeitsleistung'missbraucht'. Da nur in den wenigsten Krankenhäusern eine systematische Erfassung der Arbeitszeit des ärztlichen Personals erfolgt, lagen bisher kaum umfassende und repräsentative Daten zu diesen Problemen vor. Die Landesärztekammern in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland haben deshalb in einer repräsentativen empirischen Untersuchung fast 6.000 Krankenhausärzte dieser drei Bundesländer detailliert zu ihren Arbeitsbedingungen und ihrer Arbeitszufriedenheit befragt. Die wichtigsten Ergebnisse sind in diesem Bericht zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einwanderung und Einwanderungspolitik am Beispiel der deutschen "Green Card" (2002)

    Kolb, Holger;

    Zitatform

    Kolb, Holger (2002): Einwanderung und Einwanderungspolitik am Beispiel der deutschen "Green Card". Osnabrück: Der Andere Verlag, 152 S.

    Abstract

    "Das Buch geht in Form einer Policy-Analyse dem Bestreben nach, ausländische IT-Experten zum Leben und Arbeiten in der Bundesrepublik Deutschland, wenn auch in einem zeitlich engen Rahmen, zu bewegen. Vor der eigentlichen Fallanalyse erfolgt eine generelle Betrachtung des Phänomens der Migration Hochqualifizierter und dessen theoretischer Implikationen. Anschließend werden auf einer Makroebene weltwirtschaftliche Transformationsprozesse und auf der Mikroebene individuelle Karrieremotivationen unter institutionenorientierter Perspektive untersucht. Dieses neue Instrument der Arbeitskräfteanwerbung wird analysiert und einem Vergleich mit bereits bestehenden Möglichkeiten in Deutschland und den USA unterzogen. Dann wagt der Autor eine erste Zwischenbilanz über Wirkungen und Ergebnisse der deutschen 'Green Card', insbesondere in Bezug auf die IT-Branche wie auch auf die deutsche Einwanderungspolitik und den gesellschaftlichen und politischen Diskurs. Hierbei kann nachgewiesen werden, dass die 'Green Card' schon relativ kurze Zeit nach ihrer Einführung Politik und Gesellschaft zwingt, neue Mechanismen zwischen Einwanderungs- und Wirtschaftspolitik sowie Einwanderungspolitik und Parteienwettbewerb zur Kenntnis zu nehmen und die bisherigen Wirkungsmuster in Frage zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung in Kultur- und Medienberufen (2002)

    Kräuter, Maria;

    Zitatform

    Kräuter, Maria (2002): Existenzgründung in Kultur- und Medienberufen. Köln, 226 S.

    Abstract

    "Kann man bei Künstlern, Journalisten, Schauspielern oder Designern überhaupt von "Existenzgründung" sprechen? Diese Frage ist eindeutig mit "Ja" zu beantworten. Denn wer seine künstlerische oder publizistische Tätigkeit selbständig und mit einer gewissen Dauerhaftigkeit ausübt und damit die Absicht verfolgt, Gewinn zu erzielen, ist selbständiger Unternehmen. Die Praxis jedoch zeigt, daß diese Tatsache bei Angehörigen der Kultur- und Medienberufe zunächst vielfach Befremden hervorruft. Häufig wird argumentiert, daß die Situation von Existenzgründern in Kultur- und Medienberufen mit der von Gründern in anderen Berufen keineswegs vergleichbar sei und somit völlig andere Maßstäbe anzuwenden wären. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es zu überprüfen, ob sich Existenzgründungen in Kultur- und Medienberufen von Gründungen in anderen Berufen unterscheiden, worin die Unterschiede im Gründungsprozeß bestehen und welche Besonderheiten damit verknüpft sind. Darüber hinaus sollen nähere Informationen zum Kontext der Existenzgründung von Künstlern und Publizisten gewonnen werden. Ein weiteres Ziel der Untersuchung ist es, eine Argumentationsgrundlage zu schaffen, mit deren Hilfe die Situation - insbesondere in der Gründungs- und Vorgründungsphase - für Existenzgründer in Kultur- und Medienberufen verbessert werden könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bereitschaftsdienst - Problem nicht nur bei Ärzten (2002)

    Linnenkohl, Karl; Schütz, Regina;

    Zitatform

    Linnenkohl, Karl & Regina Schütz (2002): Bereitschaftsdienst - Problem nicht nur bei Ärzten. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 57, H. 7, S. 316-317.

    Abstract

    "Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 3. Oktober 2000 (rs. C 303/98 Simap, vgl. Leitsätze, AuA 3/01, S. 141, Schmitt AuA 4/01, S. 167 ff.) ist eine Grundsatzentscheidung mit weitreichender und über den entschiedenen Einzelfall hinausgehender Wirkung (vgl. Schmitt, AuA 3/02, S. 113 ff.). Sachverhaltsmäßig bezieht sie sich zwar auf die arbeitszeitrechtliche Beurteilung des Bereitschaftsdienstes von Ärzten der spanischen Region Valencia. Sie strahlt jedoch nicht nur EU-weit auf gleichgelagerte Fälle aus, sondern sogar über den medizinischen Bereich hinaus auf andere Bereiche des Arbeitslebens mit ebenfalls zu leistenden Bereitschaftsdiensten. Insoweit kommt ihr eine grundsätzliche präjudizielle Bedeutung zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwartungen an den Übergang in den Beruf und hochschulische Erfahrungen: Studierende der BWL an zwei Fachhochschulen in alten/neuen Bundesländern (2002)

    Lischka, Irene;

    Zitatform

    Lischka, Irene (2002): Erwartungen an den Übergang in den Beruf und hochschulische Erfahrungen. Studierende der BWL an zwei Fachhochschulen in alten/neuen Bundesländern. (HoF-Arbeitsberichte 2002/03), S. 1-93.

    Abstract

    "Die Fallstudie analysiert die Erwartungen angehender Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge zweier Fachhochschulen (alte und neue Bundesländer) an den Berufsübergang und die berufliche Tätigkeit. Zwischen beiden Hochschulen bestehen insgesamt nur leichte Unterschiede, die im Zusammenhang mit den Standortfaktoren und Einzugsgebieten stehen dürften. Auffallend sind die berufliche Zuversicht der Befragten, ihre hohen Ansprüche an das soziale Klima ihrer künftigen beruflichen Tätigkeit sowie die Zufriedenheit mit dem Studium, dabei insbesondere der enge Kontakt zu den Lehrenden. Männer und Frauen treffen sehr ähnliche Einschätzungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Determinanten der Migrationsentscheidung von IT-Hochschul-absolventen aus Pakistan: empirische Befunde zum Design einer deutschen "Green Card" (2002)

    Mahmood, Talat; Schömann, Klaus;

    Zitatform

    Mahmood, Talat & Klaus Schömann (2002): Die Determinanten der Migrationsentscheidung von IT-Hochschul-absolventen aus Pakistan. Empirische Befunde zum Design einer deutschen "Green Card". (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Markt und Politische Ökonomie. Discussion papers FS IV 02-03), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Getestet werden Forschungshypothesen aus migrationstheoretischen Ansätzen anhand einer Stichprobe von 1500 kurz vor dem Studienabschluss stehenden IT-Hochschul-absolventen aus Pakistan. Die repräsentative Befragung wurde im Sommer 2001 landesweit in Pakistan durchgeführt. Mit Hilfe der Varianzanalyse wird die Wirkung der ökonomischen sowie gesell-schaftspolitischen Einflussfaktoren auf die Migrationsbereitschaft der Hochschulabsolventen untersucht. Die Ergebnisse zeigen eine hohe generelle Migrationsbereitschaft in Industrieländer unter den Befragten. Ökonomische Gründe spielen für die Migrationsentscheidung eine viel wichtigere Rolle als andere institutionelle oder gesellschaftspolitische Aspekte im Herkunfts- und Empfängerland. Der Signifikanztest der einzelnen Einflussfaktoren bestätigt, dass ökonomische Gründe wie gute Karrieremöglichkeiten, hohes Einkommen und besserer Lebensstandard bei allen Empfängerländern signifikant wichtiger sind als die gesellschafts-politischen Determinanten (wie Ausländerfeindlichkeit, Aufenthalts-erlaubnis, Sprache und Soziale Netzwerke). Beim konkreten Standortvergleich zwischen Deutschland und dem klassischen Immigrationsland USA bewerten die Befragten das Einkommen, die sozialen Netzwerke, die Aufenthaltsdauer und die Sprache für die USA signifikant höher als für Deutschland. Andere Faktoren weisen keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen Deutschland und den USA auf. Im Wettbewerb um die besten IT-Experten, ist demnach die Ausgestaltung der Green Card in wesentlichen Zügen vergleichbar der USA zu organisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsangebote für Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen (2002)

    Marquard, Annette; Schindler, Götz;

    Zitatform

    Marquard, Annette & Götz Schindler (2002): Qualifizierungsangebote für Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 24, H. 4, S. 92-105.

    Abstract

    "Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften stoßen beim Übergang in das Beschäftigungssystem nach wie vor auf größere Schwierigkeiten als ihre männlichen Kommilitonen. Im Rahmen eines durch das LEONARDO-Programm der EU geförderten Projekts wurden gemeinsam mit Lehrpersonen mehrerer Universitätsinstitute Angebote zur Verbesserung der Chancen von Studentinnen dieser Fächergruppen für eine qualifizierte Berufstätigkeit in Unternehmen entwickelt und im Wintersemester 2000/2001 durchgeführt. Mit einer begleitenden Evaluation der Angebote wird aufgezeigt, durch welche Angebote eine Berufstätigkeit von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften in Unternehmen gefördert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen (2002)

    Marquard, Annette; Schindler, Götz; Neumann, Katja;

    Zitatform

    Marquard, Annette & Götz Schindler (2002): Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 59), München, 136 S.

    Abstract

    Es wird über eine Untersuchung berichtet, die Teil des im Rahmen des LEONARDO-Programms finanziell geförderten Projekts "Die Qualifizierung von Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften für eine Berufstätigkeit in Unternehmen" ist. Mit dem Projekt wird ein Beitrag zur Förderung der Chancen von Absolventinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften beim Übergang in eine qualifizierte Berufstätigkeit in Unternehmen zu leisten versucht. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Entwicklung und Durchführung von Angeboten für Studentinnen der Geistes- und Sozialwissenschaften zum Erwerb von Zusatz- und Schlüsselqualifikationen, die Schwierigkeiten von Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen beim Übergang in eine qualifizierte Berufstätigkeit und der Versuch einer Analyse der Einstellungsverfahren und -kriterien von Unternehmen. Der Untersuchungsbericht geht über die bloße Darstellung empirischer Untersuchungsergebnisse hinaus. Im Rahmen der Untersuchung wurden Qualifizierungsangebote entwickelt und Empfehlungen zur Qualifizierung von Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen formuliert. Gemeinsam mit den für das Projekt entwickelten Seminarkonzepten bieten sie eine Grundlage für die Weiterentwicklung von Qualifizierungsangeboten im Hochschulbereich. Darüber hinaus wurden Erhebungsbögen für die Befragung von Unternehmen und die Evaluation der Qualifizierungsangebote an Universitäten entwickelt, die für weitere Evaluationsaktivitäten zur Verfügung stehen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Soziologinnen und Soziologen im Beruf: Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen des Magister-Studiengangs "Soziologie" der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (2002)

    Meinefeld, Werner;

    Zitatform

    Meinefeld, Werner (2002): Soziologinnen und Soziologen im Beruf. Ergebnisse einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen des Magister-Studiengangs "Soziologie" der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Erlangen, 72 S.

    Abstract

    "Ziel der hier vorgelegten Studie ist es, den Weg der Absolventinnen und Absolventen des Erlanger Instituts für Soziologie in den Beruf zu dokumentieren:
    -wie sind sie zu ihren Stellen gekommen?
    -welche Tätigkeiten haben sie übernommen?
    -sind sie mit ihrer beruflichen Situation zufrieden?
    -in welcher Beziehung stehen diese Tätigkeiten zu ihrer Ausbildung?
    -lassen sich Faktoren identifizieren, die den beruflichen Werdegang beeinflussen?
    -wie bewerten sie rückblickend ihr Studium?" Die Studie basiert auf der Befragung von 237 Absolventinnen und Absolventen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    www.spaeter-mal-Taxifahrer.de?: eine Untersuchung der beruflichen Situation Erlanger Soziologie-Absolventen (2002)

    Meinefeld, Werner;

    Zitatform

    Meinefeld, Werner (2002): www.spaeter-mal-Taxifahrer.de? Eine Untersuchung der beruflichen Situation Erlanger Soziologie-Absolventen. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 59-83.

    Abstract

    "Der Autor berichtet über den Berufsweg der Magister-Soziologen an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er geht vor allem der Frage nach, von welchen Faktoren ein erfolgreicher Berufsstart und -verlauf abhängig sind. Mit seinen Ergebnissen wendet er sich entschieden gegen das Image des Taxi-fahrenden Soziologen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen - neue Chancen zwischen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft: Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung zur beruflichen Integration von Frauen aus technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen (2002)

    Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz (2002): Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen - neue Chancen zwischen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft. Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung zur beruflichen Integration von Frauen aus technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen. (Hochschulplanung 153), Hannover, 150 S.

    Abstract

    Die Studie "versteht sich als Fortführung und Aktualisierung einschlägiger Untersuchungen über die beruflichen Werdegänge von Frauen aus technischen und naturwissenschaftlichen und anderen Studiengängen, die HIS in der Vergangenheit durchgeführt hat. Gegenstände dieser vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Untersuchung sind der Übergang in das Berufsleben sowie die Etablierung im Beruf in einem Zeitfenster von gut fünf Jahren seit dem Examen. Es handelt sich im wesentlichen um Ergebnisse der zweiten Befragung einer Längsschnittuntersuchung von Absolventinnen und Absolventen technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge des Prüfungsjahrgangs 1993. Es geht u.a. darum zu überprüfen, in welchem Maße die Ergebnisse der beruflichen Einmündung von Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen von den spezifischen Arbeitsmarktbedingungen während der damaligen Beschäftigungskrise für große Teilbereiche der Ingenieur- und Naturwissenschaften geprägt, inwieweit sie von Lebensplänen, Einstellungs- und Aspirationsvoraussetzungen auf der "subjektiven" Seite bestimmt sind und welche geschlechtsspezifischen Chancenzuweisungen allgemein die beruflichen Werdegänge der Frauen aus diesen Fachrichtungen mitbestimmen."
    Der Autor hebt in seinem Resumee hervor, dass "der wohl einschneidendste und folgenreichste Faktor im beruflichen Karriereverlauf der Hochschulabsolventinnen in der Realisierung des Kinderwunsches liegt. Berufliche Nachteile, die Frauen bereits davor erfahren, nehmen sich relativ milde aus gegen die für viele Mütter von nun an einsetzenden beruflichen Desintegrationstendenzen. Wesentliche Faktoren der beruflichen Nachteile von Müttern liegen in der mit dem Erziehungsurlaub einhergehenden zeitweiligen Abkoppelung von den betrieblichen Prozessen und von beruflichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten mit dem Risiko einer stagnierenden bzw. degressiven beruflichen Entwicklung. Im Anschluss an den Erziehungsurlaub häufig folgende, meist wiederum Müttern zugewiesene und unter den gegebenen Rahmenbedingungen von ihnen nicht selten auch "bevorzugte" Arbeitszeitreduzierungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, in weniger verantwortliche Funktionen und in Routinetätigkeiten gedrängt zu werden, die die Chance auf eine den Männern gleichkommende berufliche Entwicklung weiter verringern."
    Im Vergleich mit den Verbleibsdaten von Frauen anderer Fachrichtungen "wird in der Gesamtschau deutlich, dass die Wahl technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge mindestens ebenso gute, in vielen Aspekten bessere berufliche Erfolge verheißt, als im Durchschnitt aller Hochschulabsolventinnen. Für diese jungen Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen bedeutet dies zugleich; dass ihre beruflichen Nachteile in Relation zu den männlichen Fachkollegen nicht größer, sondern eher geringer sind als dies in anderen Fachrichtungen der Fall ist." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen, Männer und Technik: Ingenieurinnen in einem männlich besetzten Berufsfeld (2002)

    Mooraj, Margit;

    Zitatform

    Mooraj, Margit (2002): Frauen, Männer und Technik. Ingenieurinnen in einem männlich besetzten Berufsfeld. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 374), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 144 S.

    Abstract

    "Nach der Einleitung (Kap. 1), welche die Ziele der Arbeit vorgibt und die untersuchungsleitenden Thesen formuliert, widmet sich die Verfasserin in Kap. 2 der Inhaltsanalyse einer Werbekampagne zur Erhöhung des Frauenanteils in ingenieurwissenschaftlichen Berufen und eruiert deren implizite, in ihren mittelbaren und verdeckten Diskriminierungen z.T. entlarvende Annahmen mit dem geschlechtersensiblen Blick der Soziologin, Kap. 3 enthält eine mit aktuellem Datenmaterial, z.B. auch Hörfunkmanuskripten und Publikationen der Bundesanstalt für Arbeit (BA) sowie des Deutschen Ingenieurinnen Bundes (dib), belegte Analyse des Ist-Zustandes auf diesem traditionell männlich besetzten Berufsfeld. In diesem Zusammenhang thematisiert werden u.a. die geschlechtsspezifische Segmentierung des Arbeitsmarktes für IngenieurInnen, spezielle Frauentutorien während des Studiums und die Frage der (Un-)Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Auf diesen empirisch ausgerichteten Teil folgt in den Kap. 4-6 der theoretisch angelegte Untersuchungsteil. Dieser beleuchtet nach einer Rezeption des Habitus-Konzepts, der Theorie des sozialen Raumes und der unterschiedlichen Kapitalarten von Pierre Bourdieu (Kap. 4) zunächst das Geschlechterverhältnis als Herrschaftsverhältnis (Kap. 5). Die daraus gewonnenen Einsichten wendet die Verfasserin in Kap. 6 auf das untersuchte Berufsfeld an und beschreibt es als Spielfeld der (Männer-)Macht. In der Schlussbetrachtung in Kap. 7 entwickelt die Autorin Vorschläge zur Beseitigung der Unterrepräsentanz von Frauen im IngenieurInnenberuf, die über bisherige Versuche in dieser Richtung hinausgehen. In einem kurzen Anhangsteil finden sich eine Übersicht über ingenieurwissenschaftliche Studienfächer sowie eine Auswahl einschlägiger Werbematerialien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurbedarf: Deckung durch ältere arbeitslose Ingenieurinnen und Ingenieure (2002)

    Neef, Wolfgang; Kolrep-Rometsch, Harald; Rometsch, Ute;

    Zitatform

    Neef, Wolfgang, Harald Kolrep-Rometsch & Ute Rometsch (2002): Ingenieurbedarf. Deckung durch ältere arbeitslose Ingenieurinnen und Ingenieure. Berlin, 49 S.

    Abstract

    Seit etwa vier Jahren wird in Deutschland ein erheblicher Mangel an Ingenieurinnen und Ingenieuren und IT-Fachkräften artikuliert. Gleichzeitig waren im Jahr 2001 laut Aufstellung der Bundesanstalt für Arbeit rund 64.800 Ingenieurinnen und Ingenieure aller Fachrichtungen arbeitslos. Fast drei Viertel davon sind über 45 Jahre alt. In der Studie wurde der Frage nachgegangen, ob und was Universitäten und Fachhochschulen dazu beitragen können, ältere Ingenieurinnen und Ingenieure durch Weiterbildungs- und Coaching-Angebote (wieder) in Beschäftigung zu bringen bzw. zu halten. Dazu wurde ermittelt, aus welchen Gründen der Ingenieurbedarf nicht oder kaum aus dem Reservoir älterer Arbeitsloser gedeckt wird und wie eine größere Zahl von Einstellungen solcher Ingenieurinnen und Ingenieure erreicht werden kann. Von besonderem Interesse war dabei die Frage, wodurch Problemregionen charakterisiert werden können, in denen die Zahl bzw. Quote arbeitsloser Ingenieurinnen und Ingenieure besonders hoch ist. Die Studie zeigt, dass es sowohl auf Seiten der Unternehmen als auch der arbeitslosen Ingenieurinnen und Ingenieure sich gegenseitig verstärkende Vorbehalte und Kommunikationsprobleme gibt, die eine für den Unternehmenserfolg optimale Einstellungs- und Personalpolitik der Unternehmen verhindern. Zur Überwindung dieser Situation entwickelt die Studie abschließend Vorschläge Qualifikations- und Eingliederungsmaßnahmen zur Wiedereingliederung älterer Ingenieurinnen und Ingenieure. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwartungen von Informatik-Studenten an ihren künftigen Arbeitgeber (2002)

    Nerdinger, Friedemann W.; Baasner, Rene;

    Zitatform

    Nerdinger, Friedemann W. & Rene Baasner (2002): Erwartungen von Informatik-Studenten an ihren künftigen Arbeitgeber. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 54, H. 10, S. 51-54.

    Abstract

    "Zur Erhebung der Erwartungen an einen künftigen Arbeitgeber wurde eine online-Befragung von Informatikstudenten deutscher Universitäten und Fachhochschulen durchgeführt, an der 1265 Studenten teilnahmen. Besonders wichtig sind ihnen die Tätigkeit, Möglichkeiten zur Entwicklung der Fähigkeiten und ein hohes Maß an Sicherheit. Bevorzugt werden kleine und mittlere Unternehmen aus dem Softwarebereich. Als wichtigste Informationsquelle bei der Suche nach einem Arbeitsplatz geben sie das Internet und persönliche Kontakte an. Folgerungen für das Personalmarketing und die Rekrutierung werden diskutiert ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Journalistikstudium und Arbeitsmarkt: Erfahrungen und Urteile der Eichstätter Journalistik-Absolventen (2002)

    Neuberger, Christoph;

    Zitatform

    Neuberger, Christoph (2002): Journalistikstudium und Arbeitsmarkt. Erfahrungen und Urteile der Eichstätter Journalistik-Absolventen. (Eichstätter Materialien zur Journalistik 16), Eichstätt, 60 S., Anhang.

    Abstract

    Die Journalistenausbildung in Form von Journalistik-Vollstudiengängen, wie sie in der Bundesrepublik Deutschland in Dortmund, Eichstätt, Leipzig und München angeboten werden, erfreuen sich zunehmender Anerkennung. Dies bestätigt auch die Eichstätter Absolventenstudie. Im Jahr 2000 nahmen insgesamt 181 ehemalige Studierende des Eichstätter Diplom-Studiengangs Journalistik an einer schriftlichen Befragung teil, um die Qualifikationsanforderungen in der journalistischen Praxis zu ermitteln und sie mit den Qualifikationen abzugleichen, die im Journalistik-Studium erworben werden. Den Befunden konnten die Ergebnisse ähnlicher Studien aus München und Leipzig gegenübergestellt werden, so dass Vergleiche zwischen den Journalistik-Absolventen gezogen werden konnten. Zwei Drittel der Absolventen gab an, sie würden noch mal in Eichstätt Journalistik studieren. Der Übergang in den Beruf vollzog sich für 60 Prozent der Absolventen ohne zeitliche Verzögerung. Es zeigt sich jedoch, dass das Studium gegenüber der praktischen Berufserfahrung verblasst. Ziel des Studiengangs muss zukünftig sein, noch mehr auf die Belange der Studierenden und auf Anforderungen des Arbeitsmarktes einzugehen. Eingebettet sind die Ergebnisse in eine breite Darstellung zum Gesamtthema 'Journalismus und Arbeitsmarkt'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler?: die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern. Ein Vergleich von Absolventenstudien (2002)

    Ortenburger, Andreas M.;

    Zitatform

    Ortenburger, Andreas M. (2002): Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler? Die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern. Ein Vergleich von Absolventenstudien. Bochum, 130 S.

    Abstract

    Diese Arbeit thematisiert die Forschung über die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einem inhaltlichen und methodischen Vergleich so genannter Absolventenstudien. Die Frage ist dabei, welche Informationen über die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation aus solchen Studien gewonnen werden können und inwiefern die Ergebnisse vergleichbar sind. Ausgehend von einer näheren begrifflichen Eingrenzung von "Sozialwissenschaft" folgt eine kurze Darstellung der Entwicklung der Studierenden- und Absolventenzahlen. Schließlich wird ein Überblick über die vorhandene Literatur zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Sozialwissenschaftlern gegeben. Neben den verschiedenen Absolventenstudien existiert eine zweite Gruppe von Veröffentlichungen, die sich ebenfalls auf das Thema beziehen und deshalb berücksichtigt werden müssen. Dazu gehören statistische Sekundär-Auswertungen amtlicher Arbeitsmarktzahlen und Befragungen von (potentiellen) Arbeitgebern. In Kapitel 2 werden die Ergebnisse dieser zweiten Gruppe von Veröffentlichungen einer kritischen Würdigung unterzogen und teilweise um aktuelle Zahlen ergänzt. Die Eindrücke, die aus Arbeitgeberbefragungen gewonnen werden können, werden dabei nur beispielhaft berücksichtigt. Kapitel 3 und Kapitel 4 beschäftigen sich danach im Speziellen mit den Befragungen der Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge. Nach einer Analyse unter methodischen Gesichtspunkten und der Darstellung von Umsetzungsproblemen folgt ein inhaltlicher Vergleich der ausgewählten Studien, wobei die Ergebnisse der Bochumer Befragung in vielen Fällen Ausgangspunkt sind. Besondere Berücksichtigung findet die so genannte Berufseinstiegsphase, d.h., der Übergang von der Hochschule und die Berufswelt. Die mit einem Vergleich von Absolventenstudien verbundenen, vielfältigen Probleme werden dabei ebenso dargestellt wie Fragen nach den Erkenntnisinteressen bei der Durchführung sowie möglichem Nutzen von Absolventenstudien beantwortet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erziehungswissenschaft: Arbeitsmarkt und Beruf (2002)

    Otto, Hans-Uwe; Rauschenbach, Thomas; Vogel, Peter;

    Zitatform

    Otto, Hans-Uwe, Thomas Rauschenbach & Peter Vogel (Hrsg.) (2002): Erziehungswissenschaft. Arbeitsmarkt und Beruf. (Erziehungswissenschaft in Studium und Beruf. Eine Einführung in vier Bänden Band 4), Opladen: Leske und Budrich, 228 S.

    Abstract

    Der vierte Band einer insgesamt vierbändigen Einführung beschäftigt sich mit dem Arbeitsmarkt für Absolventen eines erziehungswissenschaftlichen Studiums. Dabei stehen neue Aufgaben und Beschäftigungsfelder außerhalb der traditionellen Tätigkeitsbereiche im Mittelpunkt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur Zukunft technischer und naturwissenschaftlicher Berufe: Strategien gegen den Nachwuchsmangel (2002)

    Pfenning, Uwe; Renn, Ortwin; Mack, Ulrich;

    Zitatform

    Pfenning, Uwe, Ortwin Renn & Ulrich Mack (2002): Zur Zukunft technischer und naturwissenschaftlicher Berufe. Strategien gegen den Nachwuchsmangel. Karlsruhe, 109 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Studie präsentiert die TA-Akademie eine umfassende Einschätzung zur Lage der technischen und naturwissenschaftlichen Berufe, wobei aufgrund des aktuellen Mangels insbesondere die Ingenieurberufe im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Auf Basis einer empirischen Analyse und Zusammenfassung vieler vorhandener Studien, Materialien und Modellprojekte wurde versucht, ein Bild zu zeichnen über zukünftig zu erwartende oder zu befürchtende Tendenzen in der Entwicklung dieser Berufe. Durch die Diskussion dieses Sachstandes und der Entwicklungstendenzen mit vielen Experten aus Bildungsinstitutionen, Ministerien, Wirtschaftsverbänden, Berufsverbänden und Wissenschaft wurden strategische Handlungsempfehlungen ausgearbeitet, die negative Tendenzen umkehren und positive Tendenzen verstärken sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen und Informatikerinnen: schöne neue Arbeitswelt? (2002)

    Plicht, Hannelore; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore & Franziska Schreyer (2002): Ingenieurinnen und Informatikerinnen. Schöne neue Arbeitswelt? (IAB-Kurzbericht 11/2002), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    In dem Kurzbericht wird auf der Basis amtlicher Statistiken sowie neuerer Untersuchungen ein Überblick über Erwerbstätigkeit, Arbeitsbedingungen und Arbeitslosigkeit von Informatikerinnen sowie von Ingenieurinnen vor allem der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik und Architektur/Bauingenieurwesen gegeben. "Vergleicht man die berufliche Situation von Ingenieurinnen und Informatikerinnen mit der aller Hochschulabsolventinnen, so ergibt sich ein differenziertes Bild: von Vorteilen (unbefristete Beschäftigung) über Gleichstand (Stellung in der betrieblichen Hierarchie) bis hin zu Nachteilen (Arbeitslosigkeit). Stellt man dagegen den Vergleich zwischen den Geschlechtern in den Vordergrund, müssen immer noch zum Teil ausgeprägte Benachteiligungen der Ingenieurinnen und Informatikerinnen gegenüber Ingenieuren und Informatikern festgestellt werden." Will man mehr Frauen für geschlechtsuntypische Studienfächer gewinnen, müssen auch deren Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen verbessert werden. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen und Informatikerinnen: ein Überblick über Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit (2002)

    Plicht, Hannelore; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore & Franziska Schreyer (2002): Ingenieurinnen und Informatikerinnen. Ein Überblick über Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit. In: G. Engelbrech (Hrsg.) (2002): Arbeitsmarktchancen für Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 258), S. 145-163.

    Abstract

    "Der Aufsatz bietet auf der Basis amtlicher Statistiken und vorliegender Literatur einen Überblick über Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit von Ingenieurinnen und Informatikerinnen. Diese sind gegenüber ihren männlichen Ex-Kommilitonen deutlich benachteiligt: Frauen finden sich häufiger auf einfachen und mittleren betrieblichen Positionen, weniger auf höheren. Sie arbeiten öfter auf Basis von befristeten Verträgen. In der Arbeitslosigkeit sind sie häufiger vertreten als in der Erwerbsarbeit. Vergleicht man dagegen die berufliche Situation der Ingenieurinnen und Informatikerinnen mit der aller Hochschulabsolventinnen, so zeichnet sich ein differenziertes Bild ab: von Vorteilen (unbefristete Beschäftigung) über Gleichstand (Stellung in der betrieblichen Hierarchie) bis hin zu Nachteilen (Arbeitslosigkeit). Insgesamt zeigt sich, dass - will man mehr Frauen für bislang eher geschlechtsuntypische Studienfächer gewinnen - auch deren Arbeitsmarkt- und Beschäftigungschancen verbessert werden müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktaussichten und Reaktionen von Studienanfängern in den Natur- und Ingenieurwissenschaften (2002)

    Ramm, Michael; Bargel, Tino;

    Zitatform

    Ramm, Michael & Tino Bargel (2002): Arbeitsmarktaussichten und Reaktionen von Studienanfängern in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 151-203.

    Abstract

    "Für die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands spielt die Rekrutierung des akademischen Nachwuchses in den naturwissenschaftlich-technischen Berufen eine wesentliche Rolle. Signale des Arbeitsmarktes beeinflussen offenbar in starkem Maße die Entscheidungen von Studienanfängern hinsichtlich ihrer Studien- und Fachwahl und führen bei Problemen auf dem Arbeitsmarkt häufig zu Verunsicherungen. In den 90er Jahren haben Studienanfänger in Teilen der Natur- und Ingenieurwissenschaften immer häufiger schlechte Berufsaussichten erwartet und den zukünftigen Arbeitsmarkt eher skeptisch beurteilt. Unter schwierigen Arbeitsmarktbedingungen schwinden Studiensicherheit und Fachwahl, häufiger werden Fachwechsel und Studienabbruch erwogen, insbesondere, wenn der Zustand des Arbeitsmarktes als individuelle Belastung empfunden wird. Auf Arbeitsmarktschwierigkeiten reagieren Studienanfänger einerseits mit Bemühungen um zusätzlich Qualifizierung, andererseits wollen sie beim späteren Übergang ins Berufsleben sehr flexibel auf den Arbeitsmarkt reagieren. Unter diesen angespannten Bedingungen wünschen sich sehr viele Studierende mehr Unterstützung und konkrete Hilfe bei Berufsstart, sowohl von ihrer Hochschule sowie der Arbeitsverwaltung als auch von der Wirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frauen in der Medienwirtschaft: Chancen und Hemmnisse für Frauenerwerbstätigkeit in einer prosperierenden Zukunftsbranche. Eine Untersuchung des IMU-Instituts München am Beispiel Bayerns und von ausgewählten Medienstandorten in Deutschland (2002)

    Rehberg, Frank; Stöger, Ursula; Sträter, Detlef;

    Zitatform

    Rehberg, Frank, Ursula Stöger & Detlef Sträter (2002): Frauen in der Medienwirtschaft. Chancen und Hemmnisse für Frauenerwerbstätigkeit in einer prosperierenden Zukunftsbranche. Eine Untersuchung des IMU-Instituts München am Beispiel Bayerns und von ausgewählten Medienstandorten in Deutschland. (BLM-Schriftenreihe 69), München: Fischer, 275 S., Anhang.

    Abstract

    Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Annahme, dass die Medienwirtschaft auch hinsichtlich zukünftiger Erwerbsbedingungen und Chancen von Frauen eine Vorreiterrolle für andere Wirtschaftszweige einnimmt. Nach einer Darstellung der bisherigen Ergebnisse zu Entwicklungstendenzen der Frauenerwerbstätigkeit in den Medien und der generellen Entwicklung und Bedeutung der Medienwirtschaft für die bayerische Wirtschaft, befassen sich die nächsten Kapitel mit der speziellen Situation der Frauenbeschäftigung in der Medienwirtschaft in Bayern sowie noch spezieller in den Regionen München, Rhein/Main, Berlin, Köln/Bonn, Leipzig und Hamburg. Auf der Basis von qualitativen Interviews und der statistischen Ergebnisse werden die Chancen für Frauen in der Medienwirtschaft und die spezifischen Hemmnisse, die einer Gleichstellung der Geschlechter in diesem Wirtschaftszweig im Wege stehen, dargestellt und analysiert. Abschließend werden die Handlungsebenen und Handlungsfelder für eine Politik der Chancengleichheit in der Medienwirtschaft benannt und Handlungsvorschläge zum Abbau bestehender Hemmnisse vorgestellt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Studium und Berufseintritt von Absolventinnen und Absolventen des Sozialwesens und der Heilpädagogik: eine Untersuchung an der Evangelischen Fachhochschule Hannover (2002)

    Schaeper, Hildegard ; Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Schaeper, Hildegard & Karl-Heinz Minks (2002): Studium und Berufseintritt von Absolventinnen und Absolventen des Sozialwesens und der Heilpädagogik. Eine Untersuchung an der Evangelischen Fachhochschule Hannover. (HIS-Kurzinformationen 2002/A06), 24 S.

    Abstract

    "Aus einer von HIS im Auftrag der Evangelischen Fachhochschule Hannover durchgeführten Befragung von 509 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik und von 75 Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Heilpädagogik, die seit 1990 ihre Diplomprüfung an der Evangelischen Fachhochschule Hannover erfolgreich abgelegt haben, konnten u.a. folgende Ergebnisse gewonnen werden:_-Mit Anteilswerten von 61 % (Sozialarbeit/Sozialpädagogik) bis 72 % (Heilpädagogik) wird das Studienangebot der Fachhochschule insgesamt überwiegend als gut oder sehr gut beurteilt. Die schlechteste Bewertung erhält studiengangübergreifend der Bereich Personalkompetenzentwicklung._-Im Vergleich zum Berufsverlauf von Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, der ein hohes Maß an Erwerbskontinuität aufweist, ist derjenige von Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik nicht frei von Brüchen und Friktionen. Insgesamt 40 % dieser Befragtengruppe waren nach dem Studium von Arbeitslosigkeit betroffen. Dabei handelt es sich weitgehend um Sucharbeitslosigkeit, die im Ausmaß bundesweiten Werten entspricht._-Dem Charakter der Erwerbslosigkeit als Sucharbeitslosigkeit entsprechend können fast alle Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik über kurz oder lang eine studienfachnahe Erwerbstätigkeit im Rahmen eines zwar häufig befristeten, aber mehrheitlich tariflich adäquat eingestuften Arbeitsverhältnisses aufnehmen. Bei den Heilpädagoginnen und Heilpädagogen treten aufgrund der Besonderheiten des berufsbegleitenden Studiengangs kaum Reibungsverluste bei der Einmündung in eine studienfachnahe Erwerbstätigkeit auf; auch sind die Chancen eines unbefristeten Arbeitsverhältnisses deutlich höher, allerdings wird die Weiterqualifizierung via Studium nur bei gut 60 % mit einer höheren tariflichen Eingruppierung belohnt._-70 % der Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Sozialarbeit/Sozialpädagogik sind in ihrem bisherigen Berufsverlauf in der Region Hannover erwerbstätig geworden, und zwar zu 38 % bei kommunalen und staatlichen Anstellungsträgern, zu 26 % bei kirchlichen Einrichtungen und zu 36 % bei privaten Arbeitgebern. Nicht zuletzt deshalb, weil die überwiegende Mehrheit der Heilpädagoginnen und Heilpädagogen schon vor und während des Studiums außerhalb der Regionsgrenzen lebten und einer Berufstätigkeit nachgingen, befindet sich derer Arbeitsort und Lebensmittelpunkt mit einem Anteil von 15 % nur selten in der Umgebung des Studienortes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jung und erfolgreich? Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler in Europa: Ergebnisse der Europäischen Hochschulabsolventenstudie (2002)

    Schomburg, Harald;

    Zitatform

    Schomburg, Harald (2002): Jung und erfolgreich? Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler in Europa. Ergebnisse der Europäischen Hochschulabsolventenstudie. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 99-116.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse der Europäischen Absolventenstudie - bisher die größte international vergleichende Absolventenstudie - vor, die es erlauben, die Beschäftigungsbedingungen von Hochschulabsolventen und die Zusammenhänge von Studium und Beruf im internationalen Vergleich zu betrachten. Für die Studie 'Hochschule und Beruf in Europa' wurden mit Unterstützung durch das Sozio-ökonomische Schwerpunktprogramm (Targeted Socio-Economic Research - TSER) der Europäischen Union zwischen Dezember 1998 und Frühjahr 2000 über 40.000 Hochschulabsolventen des (Prüfungs-) Jahres 1995 aus elf europäischen Ländern und ergänzend aus Japan befragt. Die Stichproben waren in allen Ländern so angelegt, dass die Absolventen nach Studienfächern, Hochschultypen, Geschlecht und Region angemessen repräsentiert sind. In Deutschland wurden zusätzlich Erhebungen an einzelnen Hochschulen durchgeführt, so dass insgesamt Antworten von etwa 7.300 Absolventen zur Verfügung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereziel Kulturmanagement: Studiengänge und Berufsbilder im Profil (2002)

    Siebenhaar, Klaus;

    Zitatform

    Siebenhaar, Klaus (Hrsg.) (2002): Karriereziel Kulturmanagement. Studiengänge und Berufsbilder im Profil. Nürnberg: BW Bildung und Wissen Verlag, 188 S.

    Abstract

    "Die noch junge Disziplin 'Kulturmanagement', die verschiedene Universitäten im deutschsprachigen Raum anbieten, vermittelt das notwendige Know-how. Zukünftige Kulturschaffende werden praxisnah auf ihren späteren Aufgabenbereich vorbereitet. 'Karriereziel Kulturmanagement: Studiengänge und Berufsbilder im Profil' stellt das Fach Kulturmanagement vor. Am Anfang steht die theoretische Einführung: Was ist Kulturmanagement, wie ist es entstanden, was ist sein Ziel, wo kann man Kulturmanagement studieren? Der anschließende Praxisteil erlaubt Einblicke in den Job-Alltag von Kulturprofis und beweist: Kultur und modernes Management sind kein Wiederspruch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für ein Berufsbild Umweltpädagoge/Umweltpädagogin (2002)

    Stephan, Andrea;

    Zitatform

    Stephan, Andrea (2002): Perspektiven für ein Berufsbild Umweltpädagoge/Umweltpädagogin. Bad Münder: Stephan, 255 S.

    Abstract

    Gegenstand der Untersuchung ist die Arbeitsmarkt- und Berufssituation von Pädagoginnen und Pädagogen, die in der außerschulischen Umweltbildung tätig sind. Die Arbeit ist in fünf Teile gegliedert: in der Einleitung werden Fragestellung, Ziele und Methoden erläutert. Das zweite Kapitel gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt Umweltschutz und das Arbeitsmarktsegment Umweltbildung. Die berufliche Situation von Umweltpädagoginnen und -pädagogen steht im Mittelpunkt des dritten Kapitels. Hier stellt die Autorin Design und Ergebnisse einer empirischen Fragebogenerhebung und von teilstrukturierten Interviews vor, die als Quelle exemplarischer Berufsbiographien dienen. Im vierten Kapitel stehen Professionalisierung und Professionalität in der außerschulischen Umweltbildung im Mittelpunkt. Resümee, Schlussfolgerungen und Ausblick sind Gegenstand eines abschließenden Kapitels. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsstart - Sozialwissenschaftler und Sozialwissenschaftlerinnen im Vergleich mit anderen Fächern: Befunde aus einer Langzeitstudie (2002)

    Stief, Mahena; Abele, Andrea E.;

    Zitatform

    Stief, Mahena & Andrea E. Abele (2002): Berufsstart - Sozialwissenschaftler und Sozialwissenschaftlerinnen im Vergleich mit anderen Fächern. Befunde aus einer Langzeitstudie. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 25, H. 1/2, S. 85-98.

    Abstract

    Die Autorinnen liefern einen Vergleich des Berufsverlaufs von Sozialwissenschaftlern mit Geistes-, Natur- und Wirtschaftswissenschaftlern und behalten dabei durchgängig einen geschlechterdifferenzierenden Blick bei. Bei dieser Studie handelt es sich nicht um eine (einfache) Verbleibserhebung, sondern um ein umfassenderes Forschungsprojekt. Unter methodischen Gesichtspunkten zeichnet es sich dadurch aus, dass nicht retrospektiv (vergangene) Berufsverläufe rekonstruiert wurden, sondern dass Absolventen mehrfach (zu drei verschiedenen Erhebungszeitpunkten) befragt wurden und dabei jeweils Auskunft zu ihrer aktuellen beruflichen Situation geben konnten. Erfreulich, dass die Ergebnisse dieser Untersuchung die Befunde herkömmlicher Absolventinnenstudien in der Tendenz bestätigen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Soziologie im Wandel: universitäre Ausbildung und Arbeitsmarktchancen in Deutschland (2002)

    Stockmann, Reinhard; Knoll, Thomas; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    Stockmann, Reinhard, Wolfgang Meyer & Thomas Knoll (Hrsg.) (2002): Soziologie im Wandel. Universitäre Ausbildung und Arbeitsmarktchancen in Deutschland. Opladen: Leske und Budrich, 264 S.

    Abstract

    Der Band liefert aktuelle Befunde zur Lage und Entwicklung des Studienfachs Soziologie, den universitären wie außeruniversitären Forschungsbedingungen sowie zur Situation auf dem Arbeitsmarkt. Er basiert auf einer an der Universität des Saarlandes durchgeführten Befragung mit der zum ersten Mal nach 30 Jahren wieder eine nahezu vollständige Datenbasis zur Lage der Soziologie an deutschen Universitäten vorliegt. Dabei versuchen die Beiträge nicht um einige bloße Bestandsaufnahmen vorzunehmen, sondern auch einen Blick in die Zukunft zu wagen, um mögliche Entwicklungen und Trends frühzeitig zu erkennen und so die Reaktions- und Handlungsfähigkeit der Akteure zu erhöhen. (IAB2)

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