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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Teilarbeitsmärkte für Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    Zahnärzte in Bayern: "Zukunft der Praxis - Praxis der Zukunft". Ergebnisse der Mitgliederbefragung der Bayerischen Landeszahnärztekammer 2007 (2008)

    Oberlander, Willi; Funk, Walter; Grüninger, Marco; Oberlander, Willi; Spengler, Anja; Schönberger, Friederike;

    Zitatform

    (2008): Zahnärzte in Bayern. "Zukunft der Praxis - Praxis der Zukunft". Ergebnisse der Mitgliederbefragung der Bayerischen Landeszahnärztekammer 2007. (Schriftenreihe des Instituts für Freie Berufe 30), Nürnberg, 226 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Selbstständigkeit als zentrale freiberufliche Ausübungsform der zahnärztlichen Tätigkeit ist für 97,5 Prozent der Zahnärzte in Bayern ein hohes Gut. Das ist eines der Ergebnisse der Studie Zahnärzte in Bayern: 'Zukunft der Praxis - Praxis der Zukunft', die das Institut für Freie Berufe, Nürnberg, im Auftrag der Bayerischen Landeszahnärztekammer durchgeführt hat. An der Befragung beteiligten sich mehr als 25 Prozent der bayerischen Zahnärzte. Ziel war es, zu erfahren, wie sich die Zahnärzte auf den radikalen Umbruch im Gesundheitssystem einstellen. Weitere Fragestellungen der Studie waren die aktuellen Entwicklungen und Einschätzungen der Marktsituation sowie die berufliche Zukunft. Außerdem wurden Themen angesprochen wie Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement, Kooperationen mit anderen Heil- und Gesundheitsberufen sowie Einflüsse auf die berufliche Autonomie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neuordnung von Aufgaben des Ärztlichen Dienstes (2008)

    Offermanns, Matthias; Bergmann, Karl Otto;

    Zitatform

    Offermanns, Matthias (2008): Neuordnung von Aufgaben des Ärztlichen Dienstes. Düsseldorf, 170 S.

    Abstract

    Die demographische Entwicklung löst einen steigenden Bedarf an Ärzten aus, während die Prognose der Entwicklung der Arztzahlen eine hohe Anzahl von ausscheidenden, aber nur eine vergleichsweise geringe Zahl an eintretenden Ärzten erwartet. Da Krankenhäuser künftig noch stärker gezwungen sein werden, Ärzte so effizient wie möglich einzusetzen, stellt sich die Frage, welche Tätigkeiten des Ärztlichen Dienstes auch von nichtärztlichen Berufsgruppen des Krankenhauses (Krankenpflegekräften, medizinischen Fachangestellten, medizinisch-technischen Assistenten etc.) übernommen werden dürfen und können. Vor diesem Hintergrund hat die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) das Deutsche Krankenhausinstitut (DKI) mit der Durchführung des Studienprojekts 'Neuordnung von Aufgaben des Ärztlichen Dienstes' beauftragt. Ein Schwerpunkt liegt auf rechtlichen Aspekten der Delegation und Substitution ärztlicher Leistungen. Da die Anpassung der formellen und materiellen Qualifikation Zeit braucht, wird zwischen kurzfristig übertragbaren Tätigkeiten, mittelfristig übertragbaren Tätigkeiten (nichtärztliche Chirurgieassistenz bei operativen Eingriffen, Casemanagement, Wundpflegemanagement, Schmerzmanagement) und langfristig übertragbaren Tätigkeiten (z.B. Anästhesie, Endoskopie) unterschieden. Den Krankenhäusern wird empfohlen, die Übertragung von Tätigkeiten zu prüfen oder zu ergänzen. Wenn eine Entscheidung über die Übertragung ärztlicher Tätigkeiten gefallen ist, muss die formelle und materielle Qualifikation derjenigen geprüft und ggf. angepasst werden, die zukünftig neue Aufgaben übernehmen sollen, und die Berufshaftpflichtversicherung muss abgeklärt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungswege für Leitungsfunktionen in Bibliotheken: Sachstand - Analysen - Perspektiven (2008)

    Oßwald, Achim ; Neuroth, Heike; Kajberg, Leif; Krauß-Leichert, Ute; Bilo, Albert; Wemneuer, Bärbel; Holländer, Stephan; Oesterheld, Christian; Georgy, Ursula; Steinhauer, Eric W.; Zotter-Straka, Heidi; Vetten, Michael;

    Zitatform

    Neuroth, Heike, Leif Kajberg, Ute Krauß-Leichert, Albert Bilo, Bärbel Wemneuer, Stephan Holländer, Christian Oesterheld, Ursula Georgy, Eric W. Steinhauer, Heidi Zotter-Straka & Michael Vetten, Neuroth, Heike, Leif Kajberg, Ute Krauß-Leichert, Albert Bilo, Bärbel Wemneuer, Stephan Holländer, Christian Oesterheld, Ursula Georgy, Eric W. Steinhauer, Heidi Zotter-Straka & Michael Vetten (sonst. bet. Pers.) (2008): Qualifizierungswege für Leitungsfunktionen in Bibliotheken. Sachstand - Analysen - Perspektiven. In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, Jg. 55, H. 3/4, S. 113-197.

    Abstract

    "In dem Themenheft werden die bislang erkennbar gewordenen strukturellen Auswirkungen und Ergebnisse des Bologna-Prozesses auf die Qualifizierungsangebote für das Leitungs- und Führungspersonal in Bibliotheken und vergleichbaren Einrichtungen der Informationswirtschaft beleuchtet. Dies beinhaltet die Master-Studienangebote ebenso wie die Positionierung der weiterhin parallel angebotenen, verwaltungsinternen Ausbildung. Die Beiträge des Themenheftes geben einen Zwischenstand der Entwicklung. Sie zeigen nicht nur, was durch den Bologna-Prozess initiiert wurde, sondern auch, welche Defizite er weiterhin aufweist. Und gleichzeitig verdeutlichen sie, dass die Strukturveränderungen, die dieser Prozess ausgelöst hat, auch für deutsche Hochschulen und Bibliotheken ursprünglich wohl kaum assoziierte neue Formen der Zusammenarbeit auf nationaler wie internationaler Ebene erschließen. Deren Auswirkungen auf die Erweiterung des informationswissenschaftlichen und speziell bibliothekarischen Qualifizierungssegmentes und des damit verbundenen Arbeitsmarktes gehen weit über das hinaus, was früher mit dem Aufgaben- und Qualifikationsspektrum der laufbahntechnisch verkürzt bezeichneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des höheren Bibliotheksdienstes assoziiert wurde." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A model of career success: a longitudinal study of emergency physicians (2008)

    Pachulicz, Sarah; Kuljanin, Goran; Schmitt, Neal;

    Zitatform

    Pachulicz, Sarah, Neal Schmitt & Goran Kuljanin (2008): A model of career success. A longitudinal study of emergency physicians. In: Journal of vocational behavior, Jg. 73, H. 2, S. 242-253. DOI:10.1016/j.jvb.2008.05.003

    Abstract

    "Objective and subjective career success were hypothesized to mediate the relationships between sociodemographic variables, human capital indices, individual difference variables, and organizational sponsorship as inputs and a retirement decision and intentions to leave either the specialty of emergency medicine (EM) or medicine as output variables. Objective career success operationalized as the number of leadership positions held did not mediate the relationship, but income change and career satisfaction mediated the relationship between the hours worked and years employed in emergency medicine. Work centrality was significantly related to subjective career success more so for men than women and perceptions of success or self-efficacy were positively related to subjective career success for women, but not for men. The expected pattern of women indicating more difficulties with personal time and family time did not emerge; but women did indicate less perceived support from the organization, fewer EM leadership positions, less perceived control over their work situation and less organizational support than did men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geisteswissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund in Beruf und Arbeitsmarkt am Beispiel des wissenschaftlichen Standortes Berlin (2008)

    Pichler, Edith; Prontera, Grazia;

    Zitatform

    Pichler, Edith & Grazia Prontera (2008): Geisteswissenschaftlerinnen mit Migrationshintergrund in Beruf und Arbeitsmarkt am Beispiel des wissenschaftlichen Standortes Berlin. (RatSWD working paper 30), Berlin, 37 S.

    Abstract

    In Deutschland lebt mittlerweile eine zweite bzw. dritte Generation von Zuwanderern. Außerdem ist Deutschland mit neuen Formen der Mobilität in Europa konfrontiert. Ausgehend von den Fragestellungen, ob mittlerweile innerhalb der 'Gastarbeitergeneration' eine kulturelle und geistige Elite entstanden ist oder ob die Elite immer noch aus dem Ausland rekrutiert wird, welche Chance diese im universitären Leben in Deutschland hat und ob sie einen Zugang zu einer höheren Position findet oder mit Formen der Exklusion konfrontiert ist, untersucht die Expertise am Beispiel der Hochschulen Berlins, wie viele Wissenschaftler mit Migrationshintergrund es dort gibt, welche akademischen Positionen sie besetzen und zu welchen Migrantentypen sie gehören. Die Ergebnisse der in drei Stufen durchgeführten Untersuchung (Quantitative Datensammlung, Abgleich der Daten mit den Internetdaten der jeweiligen Universitäten, qualitative Befragung der ermittelten Personen) werden in fünf Thesen zusammengefasst. So scheint es so zu sein, dass neben einer de facto Exklusion die 2. oder 3. Migrantengeneration auch mit einer symbolischen Exklusion konfrontiert ist (Migrationshintergrund und interkulturelle Kompetenzen werden eher negativ assoziiert), die auch im universitären Bereich stattfindet. Voraussetzung für eine Verbesserung der Chancen von Personen mit Migrationshintergrund ist, dass die deutsche Schule allen die gleichen Bildungschancen bietet und die kulturellen und sprachlichen Kompetenzen der Schüler mit Migrationshintergrund aufwertet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen: eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Geschichte, Humanmedizin, Rechtswissenschaften, Translationswissenschaft und Veterinärmedizin. Endbericht (2008)

    Putz, Ingrid; Kreiml, Thomas; Denkmayr, Eva; Kaupa, Isabella; Mosberger, Brigitte;

    Zitatform

    Putz, Ingrid, Brigitte Mosberger, Thomas Kreiml, Isabella Kaupa & Eva Denkmayr (2008): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen. Eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Geschichte, Humanmedizin, Rechtswissenschaften, Translationswissenschaft und Veterinärmedizin. Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 210 S.

    Abstract

    "Trotz der nach wie vor guten Beschäftigungsaussichten von AkademikerInnen im Vergleich zu Personen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen sind auch UniversitätsabsolventInnen zunehmend mit Schwierigkeiten konfrontiert, eine passende Arbeitsstelle zu finden. Der unmittelbare Eintritt in den Arbeitsmarkt mit einer fixen unbefristeten Vollzeitanstellung ist heute nicht mehr selbstverständlich. Zunehmend muss von einer Phase wechselnder Tätigkeiten in unterschiedlichen Beschäftigungsverhältnissen ausgegangen werden. Wie bereits im Vorjahr erhoben SORA und abif im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation, die Situation von AbsolventInnen ausgewählter Studienrichtungen, um die Charakteristika und Probleme in der Phase des Berufseinstieges und der beruflichen Stabilisierung zu beleuchten. Im Fokus dieser Studie liegen folgende Studienrichtungen: Geschichte, Humanmedizin, Rechtswissenschaften, Translationswissenschaft (ehed. ÜbersetzerInnen- und DolmetscherInnenausbildung) und Veterinärmedizin. Diese Studienrichtungen weisen zum einen eine teils sehr große und damit arbeitsmarktrelevante Anzahl an AbsolventInnen auf, zum anderen sind sie von spezifischen Arbeitsmarkt- und Einstiegsproblemen für die AbsolventInnen geprägt. Anhand der Erfahrungen von betroffenen UNI-AbsolventInnen sowie Aussagen von ExpertInnen soll Aufschluss über Probleme, Strategien und Zugangswege Arbeitsmarkt von AkademikerInnen gegeben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Studium der Naturwissenschaften: eine Fachmonographie aus studentischer Sicht (2008)

    Ramm, Michael;

    Zitatform

    Ramm, Michael (2008): Das Studium der Naturwissenschaften. Eine Fachmonographie aus studentischer Sicht. Berlin, 103 S.

    Abstract

    Das Interesse an einem Studium in den Naturwissenschaften hat wieder zugenommen. In den 1990er Jahren stiegen zunächst die Studienanfängerzahlen kontinuierlich an, um dann stark zurückzugehen. Im WS 2006/07 sind insgesamt 250.000 deutsche Studierende in einem naturwissenschaftlichen Studiengang an Universitäten eingeschrieben. Grundlage der Fachmonographie Naturwissenschaften ist der seit 1982/83 bestehende Studierendensurvey. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung werden im Abstand von zwei bis drei Jahren zwischen 8.000 und 10.000 Studierende bundesweit an 25 deutschen Hochschulen zu ihrer Studiensituation sowie ihren beruflichen und gesellschaftlich-politischen Orientierungen durch die Arbeitsgruppe Hochschulforschung an der Universität Konstanz befragt. Folgende Themen wurden abgefragt: 1. Studium der Naturwissenschaften (Interesse am naturwissenschaftlichen Studium, Probleme und Reformen, empirische Grundlage, soziales Profil der Studierenden); 2. Studienentscheidung, Fachwahl, Fachidentifikation und Nutzen eines Studiums; 3. Studiengang: Regelungen, Aufbau und Anforderungen; 4. Studienstrategien und Studierverhalten; 5. Situation und Evaluation der Lehre; 6. Studienqualität und Studienertrag; 7. Kontakte und soziales Klima; 8. Prüfungen: Vorbereitung, Probleme und Ergebnisse; 9. Berufliche Orientierungen und Berufsaussichten; 10. Wünsche und Forderungen der Studierenden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftswissenschaftler: neue Chancen auf dem europäischen Arbeitsmarkt? (2008)

    Rang, Marion; Hohn, Bernhard; Rühl, Oliver;

    Zitatform

    Rang, Marion, Bernhard Hohn & Oliver Rühl (2008): Wirtschaftswissenschaftler. Neue Chancen auf dem europäischen Arbeitsmarkt? In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 37, H. 5, S. 283-287.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die Arbeitsmarktchancen für Volkswirte und Betriebswirte. Konstatiert wird eine insgesamt positive Arbeitsmarktentwicklung für Betriebswirte im Jahr 2006, mit sinkender Arbeitslosigkeit und zunehmenden Stellenangeboten. Im Gegensatz dazu entwickelte sich der Arbeitsmarkt für Volkswirte weder eindeutig positiv noch negativ. 'Alles in allem ergeben sich im Spätsommer 2007 noch keine zwingenden Hinweise auf eine generelle Bewerberknappheit.' Viele Absolventen finden nur schwer einen Arbeitsplatz, manche erst nach mehreren Praktika. 'Das an deutschen Hochschulen vermittelte betriebswirtschaftliche Wissen lässt sich zum Teil auch im Ausland verwenden.' Der Beitrag beschreibt im einzelnen die Arbeitsmarktchancen für deutsche Wirtschaftswissenschaftler in Österreich, der Schweiz und in Großbritannien. Um die für eine Auslandstätigkeit notwendige international verwertbare Kompetenz zu erlangen, wird empfohlen, in Deutschland ein international ausgerichtetes Studium zu absolvieren oder gleich im Ausland zu studieren. Abschließend werden Möglichkeiten der Stellensuche im Ausland vorgestellt, wie z.B. internationale Seiten von Online-Jobbörsen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Search (f)or Work: der Übergang vom Studium in den Beruf - GeisteswissenschaftlerInnen im interdisziplinären Vergleich (2008)

    Rasner, Anika; Haak, Carroll;

    Zitatform

    Rasner, Anika & Carroll Haak (2008): Search (f)or Work. Der Übergang vom Studium in den Beruf - GeisteswissenschaftlerInnen im interdisziplinären Vergleich. (RatSWD working paper 31), Berlin, 45 S.

    Abstract

    Die Expertise analysiert das geschlechtsspezifische Berufseintrittsverhalten von Geisteswissenschaftlern in einer interdisziplinären Gegenüberstellung. Als Vergleichsgruppe dienen die Ingenieurwissenschaftler mit einem niedrigen Frauenanteil, sowie die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler mit einer paritätischen Geschlechterrelation. Dabei sind folgende Forschungsfragen leitend: Wie unterscheiden sich die Übergangsdauern in verschiedene Erwerbsformen zwischen den drei Absolventengruppen? Was sind die individuellen Determinanten für den Übergang vom Studium in reguläre Vollzeitbeschäftigung? Gibt es einen geschlechtsspezifischen Tradeoff zwischen Suchdauer und Jobqualität? Die Analyse basiert auf dem Scientific Use File HIS Absolventenpanel 1997. Zunächst werden für verschiedene Erwerbsformen nach Absolventengruppen differenzierte Survivalfunktionen berechnet. Zur Ermittlung der Determinanten des Übergangs werden ereignisanalytische Modelle geschätzt. Die Frage nach dem Tradeoff von Suchdauer und Jobqualität wird über die Informationen zum Einkommensverlauf nach Abschluss des Studiums beantwortet. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass sich Absolventen der Geisteswissenschaften in mehreren Dimensionen von den anderen Absolventengruppen unterscheiden. So liegt das Durchschnittsalter bei Studienabschluss in der Gruppe der Geisteswissenschaftler höher als bei den Absolventen des Ingenieurwesens sowie der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler und auch die Übergangsprofile der Geisteswissenschaftler sind vielfältiger als die der Vergleichsgruppen. Der Übergang in reguläre Beschäftigung nach Studienabschluss und die Entwicklung der geschlechtsspezifischen Lohnlücke im Beobachtungszeitraum zeigen einen eher untypischen Verlauf bei den Geisteswissenschaftlern im Vergleich zu den Referenzgruppen. Charakteristisch für Geisteswissenschaftler ist auch eine lange Suchdauer bis zum ersten Job in abhängiger Beschäftigung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Tarifrecht: ein Weg durch das Labyrinth der Gehälter (2008)

    Renkes, Veronika; Müller, Hans-Georg; Eisold, Klaus; Meyeringh, Uwe; Hartmann, Angelika;

    Zitatform

    Renkes, Veronika, Uwe Meyeringh, Klaus Eisold, Hans-Georg Müller & Angelika Hartmann (2008): Tarifrecht. Ein Weg durch das Labyrinth der Gehälter. In: DUZ Magazin. Das unabhängige Hochschulmagazin, Jg. 64, H. 12 - Beilage, S. 1-11.

    Abstract

    'Die Tarifverträge für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst bei Bund und Ländern sind für den Wissenschaftsbetrieb nicht geeignet. Dennoch müssen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und ihre Mitarbeiter damit leben.' In dem Schwerpunkt werden die Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) und des Tarifvertrags für die Länder (TV-L), der im Jahr 2006 den Bundesangestelltentarifvertrag (BAT) abgelöst hat, erläutert. Geltungsbereich und Vergütungskriterien der Tarifverträge sowie leistungsorientierte Elemente werden dargestellt. Es werden Hinweise für Gehaltsverhandlungen gegeben, und Konsequenzen des Wechsels von Wissenschaftltern zwischen verschiedenen Forschungseinrichtungen werden problematisiert. Es wird für ein Tarifwerk plädiert, das die Anerkennung von Berufserfahrung und Vergütung besondere Leistungen sowie die Mobilität erleichtert.

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  • Literaturhinweis

    SchwerPunkt Wissenschaftlicher Nachwuchs (2008)

    Rezwan, Kurosch; Geiger, Andreas; Liss, Birgitt; Sussner, Katja; Kemfert, Claudia; Vogt, Sascha; Fischer, Guido; Müller, Wilfried; Pelizäus, Katja; Wintermantel, Margret; Huhn, Petra;

    Zitatform

    Rezwan, Kurosch, Andreas Geiger, Birgitt Liss, Katja Sussner, Claudia Kemfert, Sascha Vogt, Guido Fischer, Wilfried Müller, Katja Pelizäus, Margret Wintermantel & Petra Huhn, Rezwan, Kurosch, Andreas Geiger, Birgitt Liss, Katja Sussner, Claudia Kemfert, Sascha Vogt, Guido Fischer, Wilfried Müller, Katja Pelizäus, Margret Wintermantel & Petra Huhn (sonst. bet. Pers.) (2008): SchwerPunkt Wissenschaftlicher Nachwuchs. In: Wissenschaftsnotizen H. 24, S. 21-61.

    Abstract

    Spitzenforschung und Innovationskraft sind tragende Säulen einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft und sichern Beschäftigung und wirtschaftliches Wachstum. Eine wichtige Rolle spielt dabei der wissenschaftliche Nachwuchs: Er ist das Fundament und zugleich die Zukunft wissenschaftlicher Hochschulausbildung und eines leistungsfähigen Forschungssystems. Das Wissenschaftsforum der Sozialdemokratie zieht in der Broschüre eine Zwischenbilanz der bisherigen bildungspolitischen Reformen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Bundesrepublik Deutschland. Diese sollen sich an den Bedürfnissen des jungen Nachwuchses orientieren, klare und gut strukturierte Qualifikationswege anbieten, und gute Karriereaussichten sowie 'hervorragend Bedingungen für die eigenständige wissenschaftliche Tätigkeit' eröffnen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erfahrungen mit der Juniorprofessur, die die Qualifikationswege verkürzen, eigenständige Forschung und Lehre ermöglichen und die eigene Karriere kalkulierbar machen sollte. Die Bilanz unterstreicht eine nach wie vor bestehenden Handlungsbedarf, wenn im internationalen Vergleich der Anschluss an die führenden Wissenschaftsnationen nicht verloren gehen soll. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Situation von Soziologen: ein Vergleich ausgewählter Studien zum Verbleib sozialwissenschaftlicher Absolventen auf dem Arbeitsmarkt (2008)

    Riese, Melanie;

    Zitatform

    Riese, Melanie (2008): Die berufliche Situation von Soziologen. Ein Vergleich ausgewählter Studien zum Verbleib sozialwissenschaftlicher Absolventen auf dem Arbeitsmarkt. Erlangen, 25 S.

    Abstract

    "Gemessen an den vorhandenen Vorurteilen stellt sich die Situation der sozialwissenschaftlichen Absolventen im Gesamten sehr gut dar. Im Vergleich zum Durchschnitt der Gesamtheit der Akademiker ist die Gruppe der Sozialwissenschaftler in einigen Dimensionen schlechter gestellt. So wurde zumindest in der Sekundäranalyse des Mikrozensus sowohl eine höhere Arbeitslosenquote als auch eine geringere Niveauadäquanz der Beschäftigungen ermittelt. Darüber hinaus sind Sozialwissenschaftler in größerem Maße von Phasen prekärer Beschäftigung betroffen (Diaz-Bone, et al, 2004, S. 181f). Zudem dauert der Berufsfindungsprozess teilweise länger als bei universitären Ausbildungsgängen mit präzisem Berufsfeld. Dies gilt aber nicht nur für Sozialwissenschaftler, sondern beispielsweise auch für Geisteswissenschaftler oder andere Studiengänge mit fehlender Berufsfeldprägnanz (Kromrey, 1999, S. 44). Aufgrund der zum Teil sehr geringen Abweichungen kann allerdings trotz genannter Benachteiligungen nicht von einer Problemgruppe unter den Akademikern gesprochen werden. Sozialwissenschaftler haben deutlich bessere Berufschancen als die öffentliche Meinung vermutet. So belegen nicht nur die hier analysierten Verbleibstudien, dass Soziologen nicht in die Arbeitslosigkeit studieren und auch nicht in fachfremden Gebieten, wie beispielsweise der Personenbeförderung, Unterschlupf suchen müssen. Trotz der im gesamten sehr guten Ergebnisse, stellt sich die berufliche Situation in einzelnen Fällen weniger positiv dar. So war beispielsweise für die 11% der Erlanger Absolventen, die eine berufliche Umorientierung vornehmen oder vorgenommen haben, das sozialwissenschaftliche Studium allem Anschein nach 'keine ausreichende Basis für eine Erwerbstätigkeit' (Meinefeld, 2002, S. 77). Darüber hinaus ist die Situation der Honorarkräfte nicht als positiv zu bewerten. Und auch 'diejenigen 7% der Befragten, die länger als ein Jahr für die Stellensuche benötigt haben' (Ebd.), werden nicht ausschließlich von positiven Erfahrungen in ihrem beruflichen Lebenslauf berichten. Als Fazit ist festzuhalten, dass es ein Patentrezept für den beruflichen Erfolg nicht gibt und auch die Berücksichtigung verschiedener Empfehlungen diesen nicht garantiert. Ein erfolgreich abgeschlossenes (sozialwissenschaftliches) Studium bietet eine gute Ausgangssituation für eine erfolgreiche Stellensuche und eine berufliche Karriere. Zwar stellen dabei praktische Erfahrungen eine gute Möglichkeit dar um beruflich Fuß zu fassen, Zugangsvoraussetzung sind diese allerdings nicht. Da die späteren Berufschancen auch davon abhängen, wie die Arbeitsmarktsituation dann sein wird und wie man sich in der Berufsfindungsphase verhält, sol- 24 - te folglich während der Studienzeit in erster Linie nicht das Sammeln von Berufserfahrung, sondern das Studium wichtig sein. Dass bedeutet, dass die Studierenden ihren Studienalltag mit Interesse und Überzeugung gestalten sollten, um möglichst gute Ergebnisse erzielen zu können, die später vorzeigbar sind (Kromrey, 1999, S. 61f). Obwohl Praxiserfahrungen keinen direkten beruflichen Vorsprung verschaffen, sollte die akademische Lehre die unüberhörbare Forderung nach mehr Praxisbezug und Berufsvorbereitung dennoch nicht ignorieren, sondern sich mit dieser auseinander setzen. Zu klären wäre diesbezüglich, auf welche Praxis das Studium vorbereiten kann und soll. Sind doch die Berufsfelder und Tätigkeitsbereiche von Sozialwissenschaftlern breit gestreut. Bedacht werden sollte aber, dass eine allzu große Spezialisierung den Berufseinstieg erschweren kann. Wie zu Beginn dieser Arbeit erwähnt, ist die individuelle Flexibilität gerade für die Magister-Absolventen ein Vorteil, der sie von Hochschulabgängern anderer Studienfächer und - abschlüsse unterscheidet. Dabei wäre es generell für alle sozialwissenschaftlichen Absolventen von Interesse das Wissen um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten gerade innerhalb der beruflichen Öffentlichkeit zu verbreiten um somit den Kreis der Eingeweihten zu vergrößern und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt weiter zu verbessern. Dazu sollte auch den kontraproduktiven Vorurteilen wie dem des Taxi fahrenden Soziologen etwas entgegengesetzt werden (Meinefeld, 2002, S. 80f). So wäre auch wünschenswert, dass Berichte über die Situation von Sozialwissenschaftlern wie beispielsweise der im Uni-Magazin veröffentliche Artikel 'Mehr denn je Eigeninitiative' irgendwann einmal nicht mehr zur Reproduktion solch gängiger Klischees beitragen würden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbschancen im Wandel der Zeit: eine empirische Analyse der Entwicklung des beruflichen Erfolgs von Geisteswissenschaftler/innen in Deutschland von 1985 bis 2004 (2008)

    Schandock, Manuel; Scharpff, Nancy;

    Zitatform

    Schandock, Manuel & Nancy Scharpff (2008): Erwerbschancen im Wandel der Zeit. Eine empirische Analyse der Entwicklung des beruflichen Erfolgs von Geisteswissenschaftler/innen in Deutschland von 1985 bis 2004. (RatSWD working paper 32), Berlin, 37 S.

    Abstract

    "Im Zuge der wachsenden Bedeutung von Wissen und Wissenschaft liegt die Vermutung nahe, dass besonders Hochqualifizierte bzw. Akademiker/innen von diesem Bedeutungszuwachs profitieren. Damit kann ferner angenommen werden, dass diese Entwicklung auch für Absolvent/innen geisteswissenschaftlicher Disziplinen mit höheren beruflichen Erfolgschancen einhergeht. In der vorliegenden Untersuchung wurde ein Index entwickelt, mit dessen Hilfe sich die beruflichen Erfolgschancen von Personen sehr viel genauer ermitteln lassen. Die Ergebnisse dieser Berechnung laufen den Annahmen zuwider. Der berufliche Erfolg von Akademiker/ innen sinkt, dabei haben Geisteswissenschaftler/innen die niedrigsten Erfolgschancen unter allen Akademiker/innen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Public good or free market?: cultural professions in Germany and the European copyright regulation (2008)

    Schnell, Christiane;

    Zitatform

    Schnell, Christiane (2008): Public good or free market? Cultural professions in Germany and the European copyright regulation. In: European Societies, Jg. 10, H. 4, S. 635-652. DOI:10.1080/14616690701871894

    Abstract

    "European continental countries traditionally emphasized the character of the cultural possessions as a public good. Now the technological development, accelerated expansion, internationalization, and the commercialization of the cultural economy bear a new quality of contradiction between social and economic demands in the field of cultural work. This problem is discussed with regard to the framework for freelance work in cultural professions in Germany. The main focus is on the specific institutional arrangement, which supports professionalism in the field of culture, without providing a privileged status comparable to the established professions. One central column of this arrangement is the German copy right law, which defines - in contrast to the Anglo-Saxon model, created as an investment protection - an individual property right of 'intellectual property' ('Geistiges Eigentum'), against misuse, and economic exploitation. Against the background of the structural changes in the media in the 1990s, the EU is supporting the reform of copyright regulations in the European member states. It is claimed that present EU directions, developed within the concept of a 'European knowledge-society', break with the leading concept of cultural professions, but without providing a consistent foundation to solve the societal challenges of present culture and media production." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dynamik der beruflichen und privaten Lebensgestaltung von Frauen und Männern im IT-Bereich: Ergebnisse einer qualitativen Längsschnittstudie (2008)

    Schraps, Ulrike; Hoff, Ernst-H.;

    Zitatform

    Schraps, Ulrike & Ernst-H. Hoff (2008): Dynamik der beruflichen und privaten Lebensgestaltung von Frauen und Männern im IT-Bereich. Ergebnisse einer qualitativen Längsschnittstudie. In: Y. Haffner & B. Krais (Hrsg.) (2008): Arbeit als Lebensform? : beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern, S. 63-88.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die berufliche und familiäre Situation von hochqualifizierten Beschäftigten bei sogenannten Startups im IT-Bereich. Im Rahmen des Forschungsprojektes 'Kompetent' wurden junge, hoch qualifizierte Gründer und Mitarbeiter in kleinen bis mittelgroßen neu gegründeten Unternehmen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien zu ihren Arbeits- und Lebensverhältnissen befragt. Aufgrund der vorhandenen finanziellen Ressourcen finden sich hier weitgehend egalitäre Paararrangements. Die Haus- und Familienarbeit wird an bezahlte Dritte abgegeben und Frauen halten auch nach einer Familiengründung an ihrer Arbeitszentrierung fest. Eine genauere Analyse von Fallbeispielen lässt aber erkennen, dass Frauen Abstriche im Bereich des privaten Lebens machen, was die Beziehungen zu Kindern und Partnern angeht. Die Befragungen wurden zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt. Zum ersten Befragungszeitpunkt (2001/2002) identifizierten sich die Befragten mehrheitlich sehr stark mit ihren Unternehmen und arrangierten sich mit den überwiegend extremen Arbeitsanforderungen. Vier Jahre später (2006) hatten fast alle Beschäftigten ihre Arbeitszeiten reduziert und praktizierten eine strengere Trennung zwischen Berufs- und Privatleben. Dabei zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede: Während die Entwicklung bei den meisten männlichen Befragten zwischen beiden Erhebungen eher in Richtung einer Re-Traditionalisierung der Lebensgestaltung verlief, haben Frauen überwiegend eher unkonventionelle Arrangements zwischen Berufs- und Privatleben hergestellt, die ihnen eine stärkere Integration beruflicher und privater Ziele ermöglicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wie hat sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in den letzten Jahren entwickelt? (2008)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Wolfgang Biersack (2008): Wie hat sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in den letzten Jahren entwickelt? In: W. Biersack, C. Kerst, A. Lienert, K.- H. Minks, M. Renz, S. Scharfe, F. Schreyer & B. Schwarze (2008): VDI monitor-Ing : Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt, S. 18-23.

    Abstract

    Die Autoren geben Auskunft darüber, wie sich die Arbeitsmärkte in einzelnen Ingenieurberufen entwickelt haben, ob bei Ingenieurinnen und Ingenieuren von einem Fachkräftemangel gesprochen werden kann und wie sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen gestaltet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Akademikerinnen im technischen Feld: der Arbeitsmarkt von Frauen aus Männerfächern (2008)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2008): Akademikerinnen im technischen Feld. Der Arbeitsmarkt von Frauen aus Männerfächern. (IAB-Bibliothek 03), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 245 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der empirischen Arbeit stehen Arbeitsmarkt und Beschäftigung von Frauen aus technisch-naturwissenschaftlichen Fächern im späten 20. Jahrhundert. Es wird untersucht, ob sich die Arbeitssituation der Geschlechter aus stark männerdominierten Disziplinen unterscheidet und ob sich die Chancenungleichheiten von Frauen im Zeitablauf verringert haben. Analysiert werden Strukturen und Entwicklungen sowohl der Erwerbstätigkeit als auch der Arbeitslosigkeit von Frauen aus den technisch-naturwissenschaftlichen Fächern. Dabei konzentriert sich die Studie auf die Fächer Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen, Physik und Informatik, in denen Frauen nach wie vor recht selten sind und deren Studium für Frauen immer noch einen gewissen "Kulturbruch" bedeutet ("Männerfächer"). Die Situation der Frauen wird mit der der Männer verglichen, die ebenfalls diese Fächer studiert haben. Die Studie kommt zu dem zentralen Ergebnis, dass Frauen aus "Männerfächern" vor allem gegenüber ihren männlichen Fachkollegen, teils aber auch gegenüber Frauen aus anderen Fächern Nachteile in der Beschäftigung haben und doppelt so häufig arbeitslos sind. Die Gründe reichen von betrieblichen Arbeitsbedingungen bis hin zu tief verwurzelten historisch-kulturellen Faktoren. Nach Meinung der Autorin erfordert der notwendige Wandel der Arbeitswelt das aktive Eingreifen "derjenigen, die an einer dauerhaften Inklusion von Frauen ins technische Feld bzw., allgemeiner, an einer grundlegenden Transformation der Geschlechterverhältnisse interessiert sind". (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;

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    Tabellenanhang, Bestellmöglichkeit
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  • Literaturhinweis

    Findigkeit in unsicheren Zeiten: Ergebnisse des Expertisenwettbewerbs "Arts and Figures - GeisteswissenschaftlerInnen im Beruf". Band 1 (2008)

    Solga, Heike ; Scharpff, Nancy; Forkel, Jens A.; Strauß, Susanne ; Gebel, Michael ; Bosbach, Eva; Gernandt, Johannes; Wießner, Frank; Huschka, Denis; Wagner, Gert G.; Kräuter, Maria; Vaillant, Kristina; Schandock, Manuel; Gramelsberger, Gabriele; Leuze, Kathrin ; Eilsberger, Patricia; Oberlander, Willi;

    Zitatform

    Solga, Heike, Denis Huschka, Patricia Eilsberger & Gert G. Wagner (Hrsg.) (2008): Findigkeit in unsicheren Zeiten. Ergebnisse des Expertisenwettbewerbs "Arts and Figures - GeisteswissenschaftlerInnen im Beruf". Band 1. Opladen: Budrich UniPress, 205 S. DOI:10.3224/94075512

    Abstract

    Das Buch behandelt die Situation von Geisteswissenschaftlern und Geisteswissenschafterlinnen auf dem Arbeitsmarkt. Ausgangspunkt der sieben empirischen Beiträge des Sammelbandes sind Benachteiligungen von Absolventen geisteswissenschaftlicher Studiengänge im Vergleich zu anderen Hochschulabsolventen. Konsens aller Beiträge, die einen Einblick in die ökonomische Situation der Geisteswissenschaftler geben, ist ' dass AbsolventInnen dieser Fächer im Vergleich zu anderen Akademikergruppen größere Schwierigkeiten haben, sich im Berufsleben zu etablieren. Der Sammelband gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil befasst sich mit der allgemeinen Verortung der Geisteswissenschaften. Teil zwei widmet sich der beruflichen Spezialisierung durch weiterbildende Maßnahmen sowie der Situation einzelner Berufsgruppen. Der dritte Teil richtet den Blick auf die Situation der Geisteswissenschaften in den USA und zieht einen europäischen Vergleich zwischen den Arbeitsmarktchancen von Geisteswissenschaftler in Deutschland und Großbritannien. (IAB) Inhalt:
    Annette Schavan: Grußwort (7);
    Heike Solga, Denis Huschka, Patricia Eilsberger, Gert G. Wagner: Findigkeit in unsicheren Zeiten - Einleitung und Anliegen des Buches (9-13);
    I. Die berufliche Situation von GeisteswissenschaftlerInnen
    Maria Kräuter, Willi Oberlander, Frank Wießner: Zurück in die Zukunft - berufliche Chancen und Alternativen für GeisteswissenschaftlerInnen (17-39);
    Manuel Schandock, Nancy Scharpff: Erwerbschancen im Wandel der Zeit - eine empirische Analyse der Entwicklung des beruflichen Erfolgs von GeisteswissenschaftlerInnen in Deutschland von 1985 - 2004 (41-63);
    II. Vom Allgemeinen zum Besonderen - Berufsspezialisierung und besondere Berufsgruppen
    Kathrin Leuze, Susanne Strauß: Berufliche Spezialisierung und Weiterbildung - Determinanten des Arbeitsmarkterfolgs von GeisteswissenschaftlerInnen (67-93);
    Gabriele Gramelsberger, Kristina Vaillant: "Freie ForscherInnen statt Low Budget Academics" - Entwicklung eines (Berufs-)bildes "Freie orscher/in" an der Schnittstelle zwischen Universität und Wissensgesellschaft (95-116);
    Jens A. Forkel: Bononia Docet. Hochschule und wissenschaftliches Volontariat am Museum im Wandel der Europäischen Hochschulreform (117-152);
    III. Deutsche GeisteswissenschaftlerInnen im internationalen Vergleich
    Michael Gebel, Johannes Gernandt: Soziale Ungleichheit von Geisteswissenschaftlern im Beruf (155-173);
    Eva Bosbach: Geisteswissenschaftler in den USA - Promotion und Karriereweg im Spiegel der Bildungsforschung (175-200).

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  • Literaturhinweis

    Hauptberufliche Honorarkräfte in der Erwachsenen-/Weiterbildung (2008)

    Stanik, Tim ;

    Zitatform

    Stanik, Tim (2008): Hauptberufliche Honorarkräfte in der Erwachsenen-/Weiterbildung. In: Der pädagogische Blick, Jg. 16, H. 3, S. 162-174. DOI:10.3262/PB0803162

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit hauptberuflichen Honorarkräften in der Erwachsenen-/Weiterbildung. Hierbei handelt es sich um freiberufliche und gewerbetreibende Personen, die ausschließlich mit Hilfe ihrer erwachsenenbildnerischen Dienstleistung ihre Existenz bestreiten. Die zumeist einseitige Etikettierung dieser Beschäftigtengruppe von außen als Prekariat und die Tatsache, dass bisher kaum Studien existieren, die explizit die Sicht dieser Beschäftigtengruppe auf ihre Tätigkeit untersucht haben, waren Ausgangspunkt für eine qualitative Studie, die im Rahmen einer Diplomarbeit am Lehrstuhl für Erwachsenenbildung der TU Dortmund durchgeführt wurde. Hier wurden anhand von drei kontrastierenden Fällen die subjektiven Deutungen von hauptberuflichen Honorarkräften bezügliche ihrer Beschäftigungssituation rekonstruiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziologie in der öffentlichen Verwaltung: Ausbildung, Beratung, Anwendung (2008)

    Stark, Carsten; Naplava, Thomas; Nimtz, Hermann; Mai, Manfred; Steinhäuse, Kerstin; Aderhold, Jens; Marquardt, Uwe; Günther, Tina; Pfeiffer, Thomas ; Wehrspaun, Michael; Schneider, Gerd; Haas, Oliver; Schulz zur Wiesch, Jochen; Fangmann, Helmut; Soppart-Liese, Susanne;

    Zitatform

    Stark, Carsten & Uwe Marquardt (Hrsg.) (2008): Soziologie in der öffentlichen Verwaltung. Ausbildung, Beratung, Anwendung. (Verwaltungssoziologie 01), Norderstedt u.a.: Books on Demand, 252 S.

    Abstract

    "Die öffentliche Verwaltung beschäftigt in erheblichem Maße Soziologinnen und Soziologen. Vor allem in den Bereichen Wissenschaftsverwaltung, Statistik, Sozialplanung, Gesundheitsberichterstattung, Arbeitsverwaltung, Stadt- und Verkehrsplanung, Jugendhilfe und Gleichstellung, aber auch in der Entwicklungshilfe, bei öffentlichen Betrieben, Kriminalämtern oder beim Verfassungsschutz arbeitet Personal mit soziologischer Ausbildung. Der Band informiert über die Tätigkeitsfelder von Soziologinnen und Soziologen in der öffentlichen Verwaltung und richtet sich daher in erster Linie an Studierende des Faches, die sich beruflich orientieren möchten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt: Vorwort: (7);
    I. In der Verwaltung arbeiten
    Manfred Mai: Soziologen in der öffentlichen Verwaltung - Einstieg und Karrierewege (9-19);
    Uwe Marquardt: Berufsfelder für Soziologen in der öffentlichen Verwaltung (21-32);
    II. Verwaltung ausbilden
    Jochen Schulz zur Wiesch: Soziologie als Dienstleistung (33-47);
    Gerd Schneider: Soziologieausbildung im Verwaltungsdienst (48-73);
    Kerstin Steinhäuser: Soziologisches Kommunikationstraining (74-91);
    III. Verwaltung beraten
    Jens Aderhold: Lernen in Innovieren von Verwaltungsorganisationen (93-128);
    Carsten Stark: Soziologische Schwachstellenanalyse als Korruptionsprävention (129-138);
    Tina Günther: Onlinegestützte Ressourcen für professionelles Netzwerken (139-177);
    IV. Erfahrungsberichte
    Helmut Fangmann: Berufen in die öffentliche Verwaltung? (178-182);
    Oliver Haas: Entwicklungspolitische Berufsbildungszusammenarbeit in Asien (183-196);
    Susanne Soppart-Liese: Was macht ein Soziologe im Gesundheitsamt? (197-202);
    Thomas Naplava: Als Soziologe bei der Polizei (203-210);
    Hermann Nimtz: Abteilungsleiter in einem Jugendamt (211-219);
    Michael Wehrspaun: Soziologie in der Umweltverwaltung (220-233);
    Thomas Pfeiffer: Quereinsteiger in den Verfassungsschutz (234-248).

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  • Literaturhinweis

    Karriereverläufe der Absolventinnen und Absolventen der Wirtschaftspädagogik am Standort Graz: eine empirische Untersuchung (2008)

    Stock, Michaela; Riedl, Vanessa; Fernandez, Karina; Schelch, Elisabeth;

    Zitatform

    Stock, Michaela, Karina Fernandez, Elisabeth Schelch & Vanessa Riedl (2008): Karriereverläufe der Absolventinnen und Absolventen der Wirtschaftspädagogik am Standort Graz. Eine empirische Untersuchung. Graz: Uni-Press Graz Verlag, 132 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Was machen Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtung Wirtschaftspädagogik am Standort Graz nach Abschluss ihres Studiums beruflich? Werden sie mehrheitlich Lehrerinnen und Lehrer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen oder bleiben sie doch eher in der Wirtschaft? Im einschlägigen Studienplan ist die polyvalente Ausrichtung verankert, nur ob und wie sie genutzt wird, wurde bisher wissenschaftlich nicht untersucht. Mit dem Buch werden zwei Ziele verfolgt: Einerseits gilt es Studium und Karriereverläufe der Absolventinnen und Absolventen zu untersuchen, andererseits soll auch eine Übersicht über Entstehung und Entwicklung der Wirtschaftspädagogik gegeben werden. Soviel sei an dieser Stelle verraten: Anhand der gewonnenen empirischen Daten kann gezeigt werden, wie ein Studium sowohl für die Tätigkeit in der Wirtschaft als auch für die Schule qualifizieren kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die One-Woman-Show: Geisteswissenschaftlerinnen in der PR-Praxis (2008)

    Vaih-Baur, Christina; Kastner, Sonja;

    Zitatform

    Vaih-Baur, Christina & Sonja Kastner (2008): Die One-Woman-Show. Geisteswissenschaftlerinnen in der PR-Praxis. (RatSWD working paper 33), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Eine Tätigkeit als PR-Beraterin oder PR-Redakteurin eröffnet Geisteswissenschaftlerinnen eine Vielzahl von Chancen in Agenturen und Unternehmen. Sie gelten als kommunikativ, sprach- und stilsicher, kreativ und kompetent im Umgang mit Menschen. Mithilfe ihrer im Studium erworbenen Fähigkeiten zum Disziplinen übergreifenden Denken und ihrer Intuition erschließen sie sich den Kontakt zu den verschiedensten Kunden, Branchen, Medienpartnern und weiteren Bezugsgruppen. Doch zu welchem Preis? Wo stoßen die hochqualifizierten, zu Generalistinnen ausgebildeten Geisteswissenschaftlerinnen an ihre Grenzen? Welche Anforderungen werden an Führungskräfte in puncto Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsvermögen und Machtbewusstsein gestellt? Es wurden über 30 Geisteswissenschaftlerinnen interviewt, die im Bereich PR in Agenturen und Unternehmen auf unterschiedlichen Hierarchieebenen und in den verschiedensten Branchen tätig sind. Die qualitativ ausgerichtete Befragung behandelte die Themen Studium, Einstieg in den Job, Berufsalltag, Qualifikationen, Aufstieg und Karrierehemmnisse. Die im Studium zu Generalistinnen ausgebildeten Berufsanfänger werden beim Berufseinstieg durch Praktika, Studentenjobs oder Volontariaten mit dem oft mühsamen und aufwändigen Dienst am Kunden konfrontiert. Die Absolventen verfügen selten über im Studium erworbene spezifische PR-Kenntnisse; vielmehr haben sie ein komplexes Instrumentarium an Herangehensweisen, Denkarten oder Strategien zum Erschließen von Texten entwickelt. Im Job müssen sie plötzlich im Alleingang scheinbar uninteressante Meldungen an Journalisten verkaufen, Beratungskompetenz gegenüber Kunden in Krisensituationen beweisen, in kürzester Zeit Presseverteiler für spezielle Fachthemen aufbauen oder ohne spezifisches Fachwissen und Kontakte neue Kunden akquirieren. Nicht nur das Schreiben, sondern vor allem das Verkaufen steht im Mittelpunkt - zuerst dienen, dann verdienen. Dies gelingt meist nur durch überdurchschnittliche Selbstmotivation und Selbstorganisation, denn im Studium haben die meisten Geisteswissenschaftlerinnen gelernt, sich eigenständig und schnell komplexe Sachverhalte zu erschließen. Empfohlen werden kann allen Generalistinnen nur, sich rechtzeitig - am besten schon im Studium - einen Interessenschwerpunkt zu suchen und gezielt Kontakte zu Unternehmen, Medienvertretern, Fachpublikum usw. aufzubauen. Wer sich selbstbewusst als Expertin in einer Branche positioniert, wirkt glaubwürdiger und kann schneller und gezielter beraten, stilsicherer Texte schreiben und leichter Führungspositionen erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    MINT-Fachkräfteengpass, betriebliche Bildung und politischer Handlungsbedarf: Ergebnisse einer IW-Umfrage (2008)

    Werner, Dirk;

    Zitatform

    Werner, Dirk (2008): MINT-Fachkräfteengpass, betriebliche Bildung und politischer Handlungsbedarf. Ergebnisse einer IW-Umfrage. In: IW-Trends, Jg. 35, H. 4, S. 59-73.

    Abstract

    "Die diesjährige IW-Umfrage Ausbildung und Beschäftigung zeigt, dass in mehr als der Hälfte der befragten Betriebe ein spürbarer Engpass bei Fachkräften bereits heute besteht oder in Zukunft erwartet wird. Es fehlen vor allem Ingenieure und Techniker, aber auch bei Facharbeitern in Metall- und Elektroberufen sowie Meistern existiert eine Angebotslücke. Die Engpässe bei diesen MINT-Fachkräften werden auch im kommenden Jahr dadurch zunehmen, dass die Unternehmen ihren Personalbestand vor allem bei Facharbeitern und Akademikern aufstocken wollen. Die Betriebe intensivieren daher ihre Aus- und Weiterbildungsanstrengungen, besetzen vakante Stellen mit Mitarbeitern aus anderen Unternehmensbereichen und versuchen, externe Bewerber durch Lohnaufschläge anzulocken. Von der Politik wünschen sie die Verbesserung der Ausbildungsreife und Studierfähigkeit von Schulabgängern, eine intensivere finanzielle Förderung von Fortbildungsteilnehmern und den Ausbau von Weiterbildungs- und Studienangeboten im MINT-Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit im internationalen Vergleich (2008)

    Züchner, Ivo;

    Zitatform

    Züchner, Ivo (2008): Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit im internationalen Vergleich. In: Der pädagogische Blick, Jg. 16, H. 2, S. 82-91.

    Abstract

    "Internationalität und Transnationalität haben in der Sozialen Arbeit in den letzten Jahren immer stärker Aufmerksamkeit erfahren. Dabei ist mit dem europäischen Vergleich der Ausbildungen für die sozialen Berufe und auch der Frage nach einer transnationalen Sozialen Arbeit auch das Thema Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit angesprochen. Mit dem folgenden Beitrag wird der Versuch gemacht, anhand der Daten des European Labour Force Survey einen internationalen, systematischen Vergleich über den Umfang der Erwerbstätigkeit in der Sozialen Arbeit anzustellen. Da dieses Unterfangen mit vielfachen methodischen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, sollen im Folgenden zunächst einige methodische Probleme diskutiert werden, bevor dann in einem zweiten Schritt Daten zur Erwerbstätigkeit im Sozialwesen und in sozialen Berufen im internationalen Vergleich präsentiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einstellung von Lehrkräften 2008 (2008)

    Zitatform

    Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (2008): Einstellung von Lehrkräften 2008. (Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz. Dokumentation 187), Bonn, 41 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Kultusministerkonferenz berichtet seit 1979 regelmäßig über die Entwicklung und aktuellen Daten der Lehramtsstudienanfänger und -absolventen, die Eintritte in den Vorbereitungsdienst sowie die Einstellungen von Lehrerinnen und Lehrern in den öffentlichen Schuldienst. Die im Bericht dargestellten Zeitreihen geben einen Überblick über verschiedene Aspekte der Einstellungs- und Beschäftigungssituation von Lehrkräften in den vergangenen Jahren. Diese Daten über bisherige Entwicklungen sind jedoch nicht für die Beratung von Interessenten eines Lehramtsstudiums geeignet, weil hierfür die künftige Entwicklung des Lehrerbedarfs und -angebots maßgeblich ist, die je nach Fach und Lehramt sowie regional sehr unterschiedlich sein kann. Aktuelle Informationen zur Entwicklung der länderspezifischen Einstellungssituationen in den kommenden Jahren sind zudem bei den Kultusministerien der jeweiligen Länder erhältlich.1 Die im Bericht vorgenommene Differenzierung der Lehrämter entspricht den 1995 gefassten Beschlüssen der Kultusministerkonferenz. In den Ländern werden die Lehrämter teils nach Schularten, teils nach Bildungsbereichen gegliedert und unterschiedlich bezeichnet. Diese Vielfalt macht teilweise vergröbernde Zuordnungen erforderlich, ohne die eine zusammenfassende Darstellung der Beschäftigungssituation nicht möglich wäre. Bei den zum Teil im Jahr 1980 einsetzenden Zeitreihen ist zu berücksichtigen, dass die Daten für die neuen Länder ab 1992/93 einbezogen, die für Berlin bis einschließlich 1993 den alten und ab 1994 den neuen Ländern zugeordnet sind. Der Bericht wird seit 2004 zweijährlich aktualisiert und veröffentlicht. In diesem Bericht werden auch die durch die Länder eingestellten Lehrkräfte, die nicht über eine volle Lehramtsausbildung verfügen, nach Schularten und Fächern/Fächergruppen gegliedert dargestellt. Ziel dieser Darstellung ist es, gegebenenfalls vorhandene Schwierigkeiten bei der Besetzung von Lehrerstellen bestimmter Fachrichtungen und Schularten zu dokumentieren, um so geeignete Bewerber für diese Stellen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bundesbericht zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses (BuWiN) mit Anhang (2008)

    Abstract

    "Ein vielfältiges Spektrum und hohe Qualität zeichnen die Nachwuchsförderung in Deutschland aus. Das ist das Ergebnis des 'Bundesberichts zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses' (BuWiN), der erstmals vom Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgelegt wurde. 'Mehr denn je sind wir auf die Talente in unserem Land angewiesen, um die Herausforderungen von morgen erfolgreich zu bewältigen. Es bleibt zentrale Aufgabe, exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt dauerhaft für den Wissenschafts- und Forschungsstandort Deutschland zu gewinnen' sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Mittwoch in Berlin. Der Bericht beschreibt und analysiert die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland und dient gleichzeitig als Grundlage zukünftiger zielgenauer Fördermaßnahmen. Schon heute investiert die Bundesregierung durch eine Vielzahl von Maßnahmen in den wissenschaftlichen Nachwuchs, beispielweise mit dem Hochschulpakt und der Exzellenzinitiative, durch die Graduierte gezielt gefördert werden. Der jetzt vorgelegte Bericht zeigt weitere Perspektiven für unterschiedliche Reformbereiche auf, beispielsweise im Hinblick auf den Ausbau der so genannten Tenure-Track-Professur an den Hochschulen, um exzellenten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern möglichst frühzeitig planbare Karriereperspektiven zu bieten. Zudem besteht Handlungsbedarf bei der Förderung der Gleichstellung und einer gezielten Unterstützung behinderter Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern. Der Bundesbericht basiert auf den Ergebnissen einer Studie, die federführend vom Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg erarbeitet wurde. Parallel zur Veröffentlichung des Berichts wird das Kommunikations- und Informationssystem 'Wissenschaftlicher Nachwuchs' (KISSWiN) eingerichtet. Im Zentrum steht ein Internetportal, das unter anderem mit einem Beratungsservice für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verknüpft wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Ingenieurlücke in Deutschland: Ausmaß, Wertschöpfungsverluste und Strategien (2008)

    Abstract

    Die Studie quantifiziert die Ingenieurlücke für das Jahr 2007 und beziffert deren gesamtwirtschaftliche Folgen. Außerdem wird analysiert, mit welchen Strategien technologieorientierte Unternehmen auf den Fachkräfteengpass reagieren, und welche Maßnahmen sie sich von der Politik im Umgang mit diesem wünschen. Bereits seit dem Jahr 2005 herrscht auf dem Arbeitsmarkt für Ingenieure ein Engpass, der sich seither kontinuierlich verstärkt hat. Im Durchschnitt des Jahres 2007 standen einer gesamtwirtschaftlichen Ingenieurnachfrage in Form von rund 94400 offenen Ingenieurstellen ein gesamtwirtschaftliches Ingenieurangebot von nur noch knapp 24800 arbeitslos gemeldeten Personen gegenüber, so dass eine Lücke von etwa 69600 Ingenieuren bestand. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Ingenieurlücke damit um etwa 44 Prozent angewachsen. Diese Lücke hat die Unternehmen im Jahr 2007 vor gravierende Probleme gestellt: Zahlreiche Unternehmen konnten Stellen gar nicht oder erst mit Verzögerung besetzen und mussten in der Folge Aufträge absagen und waren mit substantiellen Verzögerungen oder überproportionalen Kostensteigerungen - etwa durch den Zukauf von Überstunden - konfrontiert. Als unmittelbare Konsequenz der Ingenieurlücke entging den Unternehmen und mithin der deutschen Volkswirtschaft im letzten Jahr Wertschöpfung in Höhe von mindestens 7,2 Milliarden Euro. Die wichtigste Gegenmaßnahme gegen die Ingenieurengpässe auf Ebene der Unternehmen sind gezielte Weiterbildungsmaßnahmen der bereits vorhandenen Mitarbeiter. Fast jedes zweite Unternehmen stellt gezielt ältere Ingenieure ein. Zudem wird auf eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gesetzt sowie auf höhere Gehälter. Von der Politik wünschen sich die Unternehmen eine Bildungspolitik, die technisch-naturwissenschaftlichen Unterricht an den allgemeinbildenden Schulen fördert, die Einführung von Ingenieurstipendien und eine generelle Verbesserung der Ausstattung ingenieurwissenschaftlicher Hochschuleinrichtungen. Außerdem wird für eine Einwanderungspolitik plädiert, die die Einwanderung ausländischer Ingenieure erleichtert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Karrierewege in der Hochschulmedizin (2008)

    Zitatform

    (2008): Karrierewege in der Hochschulmedizin. In: DUZ Magazin. Das unabhängige Hochschulmagazin, Jg. 64, H. DUZ-Special, S. 1-28.

    Abstract

    Die Dokumentation geht auf die DFG-Konferenz 'Karrierewege in der Hochschulmedizin' zurück, die im November 2007 in Berlin stattfand. Sie zeichnet die Diskussionen in den vier Workshops nach; zudem hält sie 'auch die Hausaufgaben fest, die den verschiedenen Handlungsträgern - den Hochschulen, der Politik, den Ärztevertretungen und den Forschungsförderern - auf den Weg gegeben wurden'. Thematisiert werden Aus- und Weiterbildung von Medizinern, das Spannungsverhältnis von Krankenversorgung und Forschung, Wertschätzung und Gehalt sowie Programme zur Nachwuchsförderung. (IAB)

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    Branchenreport Pharmaindustrie: eine gesunde Branche (2008)

    Zitatform

    (2008): Branchenreport Pharmaindustrie. Eine gesunde Branche. In: Abi, Jg. 32, H. 6, S. 28-30.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die Arbeitsmarktsituation in der Pharmaindustrie in Deutschland. Über 1.000 pharmazeutische Unternehmen beschäftigen rund 113.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, viele davon in Forschung und Entwicklung. Weitere wichtige Bereiche sind Außendienst und Marketing. Im Hinblick auf die demografische Entwicklung gilt die pharmazeutische Industrie als eine der wichtigsten Zukunftsbranchen. Die Zahl der Arbeitsplätze stieg zwischen 2000 und 2005 um 14,4 Prozent. Deutschland ist weltweit der fünftgrößte Produzent, wobei die meisten Mitarbeiter in kleinen und mittleren Firmen beschäftigt sind. Eine Tabelle gibt anhand von fünf Unternehmen einen Überblick über die Einstellungspraxis, die Einstellungskriterien und die Einstiegsprogramme der Pharmaindustrie. Fazit des Beitrags: 'Die Pharma-Jobs sind also vielfältig - und krisensicher.' (IAB)

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    Arbeitsmarkt Naturwissenschaftler: kaum festgelegte Spezialisten (2008)

    Zitatform

    (2008): Arbeitsmarkt Naturwissenschaftler. Kaum festgelegte Spezialisten. In: Abi, Jg. 32, H. 5, S. 28-31.

    Abstract

    Die Gruppe der Naturwissenschaftler (Biologen, Chemiker, Biochemiker, Pharmazeuten, Geowissenschaftler, Meteorologen und Physiker) ist klein, aber vielseitig. Sie sind weder auf Branchen noch auf Tätigkeiten festgelegt. Während ihres Studiums lernen sie die Grundlagen ihrer Wissenschaft und deren Methode auf breiter Ebene, oft spezialisieren sie sich erst mit der Diplomarbeit auf ein Teilgebiet. Dadurch haben sie nicht nur Fachwissen, sondern haben vor allem analytisches und strukturiertes Herangehen an neue Aufgaben trainiert. Der Beitrag gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt für Naturwissenschaftler, der sich im Zuge der guten Konjunkturentwicklung verbessert hat. Seit etwa dem Jahrtausendwechsel sinken die Zahlen arbeitsloser Naturwissenschaftler, was allerdings auch an kleineren Absolventenjahrgängen liegt. Die Arbeitsplatzchancen lassen sich durch Zusatzqualifikationen wie Promotion, Auslandsaufenthalt oder ein Zusatzstudium BWL noch verbessern. Wichtig ist das Gesamtprofil, zu dem neben Fachwissen auch Soft Skills und Sprachkenntnisse gehören sollten. (IAB)

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    Arbeitsmarkt Maschinenbauingenieure: die wichtigsten Räder im Getriebe (2008)

    Zitatform

    (2008): Arbeitsmarkt Maschinenbauingenieure. Die wichtigsten Räder im Getriebe. In: Abi, Jg. 32, H. 12, S. 28-30.

    Abstract

    Maschinenbauingenieure zählen zu den gefragtesten Absolventengruppen. Bundesweit gibt es allein in der Maschinenbaubranche zwischen 8.000 und 9.000 offenen Stellen. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Arbeitsmarktsituation und die Einsatzmöglichkeiten von Maschinenbauern. Tabellarisch aufgelistet werden die Zahlen der Studienanfänger und der bestandenen Abschlussprüfungen in den Fächern Maschinenbau/Verfahrenstechnik für die Studienjahre 2004 bis 2007. 'Die Nachfrage ist seit Jahren hoch. In den vergangenen beiden Jahren stieg sie, beflügelt von der guten Konjunktur, nochmals an.' Bedarf besteht sowohl in der Konstruktion als auch in Forschung und Entwicklung und Vertrieb. Wichtig beim Übergang von der Hochschule in den betrieblichen Alltag ist der Erwerb von Know-How im Projektmanagement. Zur Frage ob der Bachelor oder der Master der geeignetere Abschluss für Maschinenbauingenieure ist, gibt ein Vertreter der Hauptgeschäftsführung des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagebau (VDMA) eine Stellungnahme dahingehend ab, dass bei praktischer Orientierung und einer vorangegangenen Lehre der Bachelor einer Fachhochschule der geeignete Abschluss ist. 'Wer hingegen lieber in der Forschung und Entwicklung arbeiten und die Dinge in der Tiefe verstehen will, sollte einen Master an einer Universität machen.' (IAB)

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    Arbeitsmarkt Berufsschullehrer: auch Quereinsteiger gefragt (2008)

    Zitatform

    (2008): Arbeitsmarkt Berufsschullehrer. Auch Quereinsteiger gefragt. In: Abi, Jg. 32, H. 11, S. 28-30.

    Abstract

    Der Beitrag bezieht sich auf eine Modellrechnung der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder (KMK) aus dem Jahr 2003, in der bis zum Jahr 2015 ein Defizit von jährlich 200 bis 900 Berufsschullehrern prognostiziert wird. Diese Prognose wird auf ihre Aktualität überprüft, insbesondere angesichts der Tatsache, dass ältere Lehrer wieder länger im Schuldienst bleiben. Im Hinblick auf den prognostizierten Personalbedarf wird festgestellt, dass zu wenige junge Menschen die einschlägigen Studiengänge studieren. 'In der Zeit zwischen den Wintersemestern 2002/2003 bis 2006/2007 schwankte die Zahl der Studienanfänger in diesen Studienfächern auf niedrigem Niveau: Zwischen 1.400 bis 2.200 Erstsemester entschieden sich für das Lehramt an beruflichen Schulen, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.' Auch die Absolventenzahlen sind seit 2005 gesunken. Hinzu kommt, dass nicht alle Absolventen tatsächlich ins Lehramt gehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Biografische Unsicherheiten und deren Bewältigung um die Jahrhundertwenden 1900 und 2000: eine historisch vergleichende Analyse am Beispiel bildender KünstlerInnen (2008)

    Zitatform

    (2008): Biografische Unsicherheiten und deren Bewältigung um die Jahrhundertwenden 1900 und 2000. Eine historisch vergleichende Analyse am Beispiel bildender KünstlerInnen. In: Forum Qualitative Sozialforschung, Jg. 9, H. 1, S. 1-21.

    Abstract

    "Menschen moderner Gesellschaften fühlen sich heute steigenden biografischen Unsicherheiten ausgesetzt, so dass sie ihren Lebensverlauf als immer weniger vorhersehbar, einschätzbar und planbar erleben, so die aktuelle Diagnose vieler SozialwissenschaftlerInnen. Auch im öffentlichen Diskurs findet diese Auffassung Zustimmung. Aber, so habe ich mich gefragt: Sind biografische Unsicherheiten nicht ein Problem, das 'moderne' Menschen seit jeher beschäftigt? Denn der permanente Wandel - zentrales Kennzeichen der Moderne - produziert fortwährend neue Unsicherheiten, die nicht ohne Folgen für die individuellen Lebensverläufe bleiben. Lebensbeschreibungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zeigen daher auch verblüffende Parallelen zu denen von heute. Die Frage, ob tatsächlich von einem Anstieg wahrgenommener Unsicherheiten für den individuellen Lebensverlauf gesprochen werden kann, ist in der empirisch orientierten Biografieforschung bislang ungeklärt. Mein Ziel war es daher, exemplarisch durch den Vergleich der biografischen Unsicherheitsperzeptionen zweier Untersuchungsgruppen aus unterschiedlichen Zeiträumen Veränderungstendenzen herauszuarbeiten. Im Rahmen einer qualitativen Untersuchung konnte für zwei Gruppen von KünstlerInnen um die Jahrhundertwenden 1900 und 2000 zum einen differenziert nachvollzogen werden, welche biografischen Unsicherheiten sie wahrnahmen und wie sie diese bewältigten. Zum anderen ließen sich die Veränderungen im zeitlichen Verlauf herausarbeiten. Die Ergebnisse haben exemplarischen Charakter, bieten aber zugleich Anhaltspunkte dafür, wie man sich allgemeinere Wandlungstendenzen vorstellen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Traumberuf ForschungsreferentIn? (2007)

    Adamczak, Wolfgang; Debusmann, Robert; Krause, Ellen; Merkator, Nadine;

    Zitatform

    Adamczak, Wolfgang, Robert Debusmann, Ellen Krause & Nadine Merkator (2007): Traumberuf ForschungsreferentIn? (Internationales Zentrum für Hochschulforschung. Werkstattberichte 68), Kassel, 72 S.

    Abstract

    "Für Berufsgruppen an Hochschulen, die anspruchsvolle Aufgaben zwischen Wissenschaft und Verwaltung bewältigen, hat sich der Begriff 'neue Hochschulprofessionen' eingebürgert. Diese sind in der jüngsten Zeit ein wichtiges Thema in der Diskussion um die Entwicklung der deutschen Hochschulen geworden; die Zahl ihrer Mitglieder nimmt zu und ihre Aufgaben werden differenzierter. Als besondere Gruppe innerhalb dieser 'Hochschulprofessionen' sind Forschungsreferentinnen und Forschungsreferenten mit einer Ende des Jahres 2006 durchgeführten Befragung zum ersten Mal systematisch untersucht worden. Die Studie, deren Ergebnisse in diesem Band vorgestellt werden, fragt nach den Tätigkeitsprofilen, der Einbindung in die Hochschulstrukturen, Qualifikationsprofilen und -anforderungen, aber auch nach der Berufszufriedenheit, der familiären Situation und den Karriereerwartungen dieser Berufsgruppe. Die schriftliche Befragung wurde ergänzt durch Interviews mit Forschungsreferentinnen und -referenten sowie mit Kanzlerinnen und Kanzlern. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten unterschiedliche Aufgabenzuschnitte haben und auf verschiedenen Ausbildungswegen zu ihren Beruf gekommen sind. Trotzdem können Kernaufgaben benannt werden, die das Gros zu erfüllen hat. Ein erstaunlicher Befund ist, dass die Befragten die Karrieremöglichkeiten als gering einschätzen, mit ihrer Arbeitssituation jedoch hoch zufrieden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienqualität und Attraktivität der Ingenieurwissenschaften: eine Fachmonographie aus studentischer Sicht (2007)

    Bargel, Tino; Schreiber, Norbert; Multrus, Frank;

    Zitatform

    Bargel, Tino, Frank Multrus & Norbert Schreiber (2007): Studienqualität und Attraktivität der Ingenieurwissenschaften. Eine Fachmonographie aus studentischer Sicht. Berlin, 62 S.

    Abstract

    Seit 1994 werden im Abstand von drei Jahren regelmäßig mehr als 1200 Studierende im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung nach der Studienqualität der Ingenieurwissenschaften befragt. Für die Fachmonographie werden die letzten fünf Erhebungen zwischen WS 1994/95 und 2006/07 herangezogen. Dies ermöglicht Einsichten in Veränderungen wie aktuelle Verhältnisse im Ingenieurstudium aus Sicht der Studierenden. Folgende Aspekte des Studiums wurden thematisiert: Hochschulzugang und soziales Profil; Fachwahlmotive, Erwartungen und Studienstrategien; Bilanz der Studienqualität und Verbesserungen; Anforderungen im Studium und Studienertrag; Lehrorganisation und Evaluation der Lehre; Kontakte zu Lehrenden und soziales Klima; Beratung und Betreuung im Studium; Zeitbudget und Erwerbsarbeit; Schwierigkeiten und Belastungen im Studium; Neue Medien und E-Learning; Internationalität und Auslandsmobilität; Neue Studienstruktur: Zweiphasigkeit mit Bachelor und Master; Berufliche Orientierungen und Tätigkeitsbereiche; Arbeitsmarktprobleme und Reaktionen; Frauen im Ingenieurstudium; Wünsche und Forderungen der Studierenden; Stärken, Schwächen und Innovationen. Zusammenfassend wird festgestellt, dass sich die Studienqualität der Ingenieurwissenschaften in den vergangenen zehn Jahren deutlich verbessert hat; dies betrifft sowohl das fachliche Angebot als auch den Aufbau des Studiums, die hochschuldidaktische Durchführung in der Lehre und die Beziehungen zu den Lehrenden. Außerdem wurden die Studienangebote ausgeweitet, um den Interessen von Frauen mehr zu entsprechen oder die internationale Ausrichtung zu verstärken. Lehrveranstaltungen und die Betreuung durch die Lehrenden erfahren weiterhin einige Kritik und viele Studierende sehen noch Mängel im Studium. Aus Sicht der Studierenden kann dem Ingenieurstudium an Universitäten wie Fachhochschulen bescheinigt werden, dass der krisenhafte Umbruch Mitte der 1990er Jahre zu einem eindrucksvollen Aufbruch Anfang des 21. Jahrhunderts geführt hat. Vor diesem Hintergrund einer positiven Gesamtentwicklung erscheint bemerkenswert, dass der Aufbau und die Gliederung des Studiums sowie seine strukturelle Qualität von den Studierenden der neuen Bachelor-Studiengänge weniger positiv evaluiert werden. Die Einführung der zweistufigen Studienstruktur hat zu Verwerfungen geführt, die die Studienqualität schwächen. Auch für die Bachelor-Studiengänge wird gefordert, die Prinzipien eines wissenschaftlichen Studiums zur Geltung zu bringen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsoption Selbstständigkeit?!: Zur Integration des Gründungsthemas in die sozialwissenschaftliche Lehre am Beispiel der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main (2007)

    Beckmann, Frank; Blättel-Mink, Birgit; Mink, Birgit Blättel;

    Zitatform

    Beckmann, Frank, Birgit Blättel-Mink & Birgit Blättel Mink (2007): Beschäftigungsoption Selbstständigkeit?! Zur Integration des Gründungsthemas in die sozialwissenschaftliche Lehre am Beispiel der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 30, H. 1, S. 144-152.

    Abstract

    Der Beitrag präsentiert Konzeption und Ergebnisse der am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main unter dem Titel 'Gründung als Option für Sozialwissenschaften: Zur Integration des Gründungsthemas in der Lehre der Sozialwissenschaften' durchgeführten Untersuchung, deren zentrale Forschungsfrage lautete, in welcher Weise Studierende und Promovierende der Gesellschaftswissenschaften (Soziologie und Politikwissenschaft) im Rahmen ihres Studiums auf mögliche Tätigkeitsfelder einer selbstständigen Beschäftigung hingewiesen werden und wie sie selbst solche möglichen Angebote beurteilen. Im Ergebnis zeigt sich eine fehlende Kultur für Selbstständigkeit in den Sozialwissenschaften. Selbstständigkeit in den Sozialwissenschaften ist in erster Linie Ergebnis spezifischer und individueller Bildungs- und Berufsbiografien. Entscheidend dafür, ob Selbstständigkeit gerade für junge HochschulabsolventInnen der Sozialwissenschaften eine Option darstellt, ist das individuelle Angebot. Im Rahmen der Untersuchung wurden Empfehlungen zur Integration des Gründungsthemas in die Angebote der Universität und die Lehre der Sozialwissenschaften generiert (Praxisfeldseminar, AbsolventInnenkontakte, Ehemaligennetzwerk, externe Lehraufträge an Praktiker, Kooperation mit externen Einrichtungen, institutionalisierte Koordinationsfunktion), die im einzelnen vorgestellt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf: Engpässe, aber noch kein allgemeiner Ingenieurmangel (2007)

    Kettner, Anja; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang, Anja Kettner & Franziska Schreyer (2007): Fachkräftebedarf: Engpässe, aber noch kein allgemeiner Ingenieurmangel. (IAB-Kurzbericht 16/2007), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Auch wenn ein Teil der Betriebe Schwierigkeiten bei der Personalsuche hat: Flächendeckend gibt es noch keinen bedrohlichen Ingenieurmangel in Deutschland. Die Zahl geeigneter Bewerbungen ist kaum zurückgegangen, die Dauer der Personalsuche hat sich kaum verlängert und immer noch sind 24.100 Ingenieure/innen arbeitslos. Gleichwohl deuten sich zunehmend Engpässe an. Bereits vorhandenes älteres und weibliches Potenzial sollte besser genutzt werden. So suchen mehr als 9.300 Arbeitslose eine Stelle als Maschinenbau- oder Elektroingenieur/ in. Knapp ein Drittel davon ist zwischen 35 und 49 Jahre alt, gut die Hälfte aber 50 Jahre und älter. Ingenieurinnen sind mit 9,7 Prozent mehr als doppelt so häufig arbeitslos wie Ingenieure. Der mittelfristig zu erwartende Akademikermangel wird sicher auch den Ingenieurbereich treffen. Viele Ältere werden aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Die Studienanfängerzahlen in den Ingenieurwissenschaften sinken seit 2004 wieder und die Studienabbrüche sind überdurchschnittlich häufig. Der künftige Ingenieurmangel erfordert ein breites Bündel von Maßnahmen, auch eine gezielte Zuwanderung. Nötig ist aber vor allem eine neue Bildungsexpansion - nicht irgendwann, sondern jetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Ingenieure (2007)

    Kettner, Anja; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang, Anja Kettner & Franziska Schreyer (2007): Der Arbeitsmarkt für Ingenieure. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung A: Einordnung der aktuellen Situation, S. 1-2.

    Abstract

    Der Beitrag fasst Ergebnisse von Untersuchungen der Forschungsbereiche 'Bildungs- und Erwerbsverläufe' und 'Konjunktur und Arbeitszeit' des IAB zum Arbeitsmarkt für Ingenieure zusammen. Danach gibt es bislang keinen Beleg für einen drastischen Ingenieurmangel mit negativen volkswirtschaftlichen Folgen in Deutschland. Partiell deuten sich Engpässe an; dies vor allem für junge, männliche Ingenieure bestimmter Fachrichtungen (Maschinenbau-, Elektro- und Wirtschaftsingenieure). Die zu beobachtende Unzufriedenheit der Unternehmen wird unter anderem darauf zurückgeführt, dass die Unternehmen offene Stellen deutlich schneller besetzen wollen als früher und dies nicht gelingt. Auf zunehmende Engpässe deutet hin, dass Betriebe bei überdurchschnittlichen 28 Prozent der Neueinstellungen Rekrutierungsprobleme aufgrund unzureichender beruflicher Qualifikation der Bewerber/innen benennen. Auf mittlere Sicht dürften im Ingenieurberuf breitere Mangellagen entstehen. Der Bedarf wird - bei seit 2004 sinkenden Studienanfängerzahlen in den Ingenieurwissenschaften - steigen. Auf der anderen Seite ist die Altersstruktur der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ingenieur/innen nicht 'jünger' als beim Durchschnitt der akademisch Qualifizierten. Altersbedingter Ersatzbedarf wird so auch hier hoch sein. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Was werden mit Soziologie: Berufe für Soziologinnen und Soziologen. Das BDS-Berufshandbuch (2007)

    Breger, Wolfram; Böhmer, Sabrina;

    Zitatform

    (2007): Was werden mit Soziologie. Berufe für Soziologinnen und Soziologen. Das BDS-Berufshandbuch. Stuttgart: Lucius und Lucius, 198 S.

    Abstract

    "Der Sammelband enthält berufsbiografische Berichte von Berufspraktikern aus verschiedenen Arbeitsfeldern (Arbeits-, Sozial- und Bildungsberatung, Gesundheitswesen, Unternehmen, Unternehmensberatung, Verkehrswesen u.v.a.) sowie Überblicks- und Hintergrundbeiträge zu übergreifenden Fragen.
    Auszug:
    Hintergrund: Schlüsselqualifikationen von Soziologinnen und Soziologen;
    Beratung: Qualitätsmanagement, Marktforschung, Politik;
    Beratung: Personal- und Organisationsentwicklung in der Industrie;
    Erwachsenenbildung: Weiterbildung und Bildungsberatung;
    Gesundheitswesen: Soziologen im Gesundheitswesen;
    Gewerkschaft: Soziologe in der Gewerkschaftsarbeit;
    Hintergrund: Praxis der Soziologie. 40 Jahre Hochschulsoziologie zwischen Arbeits- und Wissenschaftsgesellschaft;
    Journalismus: Soziologie? Aber sicher!
    Journalismus: Sich für Vieles interessieren, sich in Vielem auskennen;
    Kunst: Schweizer Soziologe und Künstler im Ruhrgebiet;
    Markt- und Sozialforschung: Der 'soziologische Blick';
    Markt- und Sozialforschung: Soziologen in der Marktforschung;
    Polizeiführung: Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen;
    Hintergrund: Ein Blick auf den Stellenmarkt in 'Die Zeit';
    Unternehmen: Kernaufgabe: Strategische Veränderung;
    Unternehmen: Marktforschung und Wettbewerbsanalyse;
    Unternehmen: Personalarbeit in der Wirtschaft;
    Unternehmen: Projektmanager in einem Versicherungsunternehmen;
    Universität: Anspruch und Wirklichkeit einer akademischen 'Karriere';
    Verkehrswesen: Newton nein - common spirit ja;
    Hintergrund: Wandel der Tätigkeitsfelder von Sozialwissenschaftlern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg von Erziehungswissenschaftler/-innen: Übergänge gestalten und stützen statt zusatzqualifizieren (2007)

    Bührmann, Thorsten;

    Zitatform

    Bührmann, Thorsten (2007): Berufseinstieg von Erziehungswissenschaftler/-innen. Übergänge gestalten und stützen statt zusatzqualifizieren. In: Der pädagogische Blick, Jg. 15, H. 1, S. 4-19.

    Abstract

    "Seit nunmehr vier Jahren bietet eine eigene Arbeitseinheit 'Übergang' des BV-Päd. Unterstützung rund um das Thema Berufseinstieg an. Neben zahlreichen Beratungen, die größtenteils per E-Mail oder telefonisch durchgeführt werden, finden Informationsveranstaltungen über den pädagogischen Arbeitmarkt und einzelne Berufsfelder an zahlreichen Hochschulen statt. Diese Erfahrungen aus weit über 100 durchgeführten Beratungen zeigen, dass Übergänge als sehr belastend erlebt werden und immer auch viel Unsicherheit mit sich bringen können. Ob der Übergang von der Hochschule in den Beruf gelingt, leicht oder schwer fällt, hängt dabei keineswegs ausschließlich von der Fachkompetenz, einem 'guten' Diplom oder einer erfolgreich absolvierten Zusatzausbildung ab, sondern in erster Linie von den eigenen Strategien, mit denen an diese Herausforderung herangegangen wird. In dem Beitrag erfolgt eine Zusammenstellung konkreter Übergangsstrategien, die sich nicht nur als Hilfe in der praktischen Beratungsarbeit bewährt haben, sondern auch auf den Ergebnissen empirischer Studien zum Berufseinstieg von Hochschulabsolventen/-innen basieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit in Sozialen Diensten: flexibel und schlecht bezahlt?: zur aktuellen Entwicklung der Beschäftigungsbedingungen im Sozialsektor (2007)

    Dahme, Heinz-Jürgen; Münch, Thomas; Mergner, Ulrich; Züchner, Ivo; Trube, Achim; Buestrich, Michael; Segbers, Fanz; Kühnlein, Gertrud; Simon, Titus; Dahme, Heinz-Jürgen; Trube, Achim; Wohlfahrt, Norbert; Wohlfahrt, Norbert;

    Zitatform

    Dahme, Heinz-Jürgen, Achim Trube & Norbert Wohlfahrt (Hrsg.) (2007): Arbeit in Sozialen Diensten: flexibel und schlecht bezahlt? Zur aktuellen Entwicklung der Beschäftigungsbedingungen im Sozialsektor. (Soziale Arbeit Aktuell 07), Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 133 S.

    Abstract

    "Der Sozial- und Gesundheitsbereich hat sich von anderen Dienstleistungsbranchen schon immer deutlich unterschieden. Dies gilt nicht nur für die Tarifstrukturen, sondern für die Beschäftigungssituation insgesamt. In den letzten Jahren sind mit der Einführung des organisierten Wettbewerbs im Sozialsektor Entwicklungen beobachtbar, die darauf hindeuten, dass die Arbeit in sozialen Diensten nicht nur flexibler gestaltet wird, sondern auch immer schlechter bezahlt wird. Was sich derzeit abzeichnet, ist eine zunehmende Zersplitterung der Tariflandschaft, die einen unerbittlichen Verdrängungswettbewerb zwischen den Trägern und Einrichtungen und eine 'Abwärtsspirale' bei den Arbeitsbedingungen in Gang gesetzt hat. Zugleich ist von einer 'überdehnten Professionalisierung' die Rede, die wieder zurückgeführt werden soll. Der Band analysiert diese Entwicklungen und ihre Folgen für die im sozialen Dienstleistungsbereich Beschäftigten. Dabei wird eines deutlich: der sich abzeichnende Trend, die sozialen Dienste in einem sich dynamisierenden Prozess als Niedriglohnbereich zu etablieren, ist keine zwangsläufige Begleiterscheinung der sich entwickelnden Sozialwirtschaft, sondern verdankt sich neben der staatlichen Sparpolitik auch der Weigerung der Träger und Einrichtungen im Sozialsektor, gemeinsame Optionen bzw. tragfähige politische Lösungsstrategien zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lohndumping und neue Beschäftigungsbedingungen in der Sozialen Arbeit (2007)

    Enggruber, Ruth; Kerig, Gero; Liedgens, Heinz; Immer, Nikolaus; Uellenberg-van Dawen, Wolfgang; Bredehorst, Marlies; Mergner, Ulrich; Glahs, Heike; Mergner, Ulrich; Burghardt, Heinz; Neumann, Volker; Wohlfahrt, Norbert; Schmieder, Lisa;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth & Ulrich Mergner (Hrsg.) (2007): Lohndumping und neue Beschäftigungsbedingungen in der Sozialen Arbeit. (Transfer aus den Sozial- und Kulturwissenschaften 07), Berlin: Frank und Timme, 128 S.

    Abstract

    "Die Klagen zu den immer schlechteren Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in der Sozialen Arbeit erreichen auch die Hochschulen. Absolventen berichten ebenso wie die Träger von der Auflösung fachlicher Qualitätsstandards sowie vom Abschied von tariflicher Bezahlung, von unbefristeten und Vollzeitarbeitsverhältnissen. Die offizielle 'Arbeitslosenstatistik' für diese Berufsgruppen fällt hingegen günstig aus. In der vorliegenden Publikation wird diesen widersprüchlichen Meldungen nachgegangen. Dargestellt werden die Standpunkte der Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Hochschulvertreter, des DGB und des Berufsverbandes. Ein Schwerpunkt liegt auf den sozialrechtlichen Grundlagen zur Finanzierung Sozialer Arbeit. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was erleichtert, was hemmt die Zuwanderung polnischer Ärzte: Analyse ihrer Migrationsentscheidung und der relevanten deutschen Zuwanderungspolitik (2007)

    Fellmer, Simon;

    Zitatform

    Fellmer, Simon (2007): Was erleichtert, was hemmt die Zuwanderung polnischer Ärzte. Analyse ihrer Migrationsentscheidung und der relevanten deutschen Zuwanderungspolitik. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 40, H. 1, S. 23-44.

    Abstract

    "In Deutschland kam es in jüngster Zeit zu zwei einschneidenden Veränderungen in der Zuwanderungspolitik. Einerseits wurde gegenüber dem EU-Beitrittsland Polen die Arbeitnehmerfreizügigkeit ausgesetzt, andererseits wurde das Zuwanderungsgesetz erlassen. Diese Arbeit fragt anhand des konkreten Beispiels der Zuwanderungsentscheidung polnischer Ärzte, ob diese Gesetzesentwicklungen den Bedürfnissen Deutschlands entsprechen. Als Bedürfnis wird, anhand ökonomischer Studien und einer Diskussion über Ausmaß und Entwicklung des Ärztemangels, die Zuwanderung von Ärzten identifiziert. Somit ist (auch) die Zuwanderung polnischer Ärzte wünschenswert. Mittels der Theorie der Lohndifferentiale werden dann die Anreize nachgezeichnet, die für diese Ärzte dafür sprechen, aus ökonomischen Gründen in die BRD zu immigrieren. Anschließend werden die Hemmnisse beschrieben, die von einer Auswanderung abhalten. Dabei wird diskutiert, welche Gesetzesänderungen sich hemmend oder fördernd auf die Entscheidung auswirken können. Es zeigt sich, dass die Mehrzahl der Gesetzesänderungen, die Migration befördern können, ursprünglich auf europäische Initiativen zurückgehen, die Änderungen in der genuin deutschen Gesetzgebung eher marginal positiven Einfluss versprechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Absolventinnen- und Absolventenbefragung am Geographischen Institut der Universität Bonn (2007)

    Föbker, Stefanie ; Frei, Andrea; Wiegandt, Claus-C.;

    Zitatform

    Föbker, Stefanie, Andrea Frei & Claus-C. Wiegandt (2007): Absolventinnen- und Absolventenbefragung am Geographischen Institut der Universität Bonn. In: Rundbrief Geographie H. 204, S. 12-15.

    Abstract

    Derzeit werden in der Fachrichtung Geographie bundesweit die neuen Bachelor- und Masterstudiengänge eingeführt. Neben der inhaltlichen Ausrichtung und grundsätzlichen Umsetzbarkeit der neuen Studiengänge ist auch die Arbeitsmarktorientierung ein wichtiges Kriterium für deren Beurteilung. Dies war ein wesentliches Motiv, im April 2006 eine Befragung der Absolventenjahrgänge 1995 bis 2005 am Geographischen Institut der Universität Bonn durchzuführen. Ziel war es, sich über den beruflichen Werdegang der Diplom-Geographen zu informieren, die Ausbildung zu hinterfragen und zukünftigen Studienabgängern Perspektiven aufzuzeigen. Die Umfrage liefert Angaben zur räumlichen Verteilung der Absolventen, ihrer beruflichen Situation und wichtigsten Tätigkeitsfelder, dem Berufseinstieg und einer rückwirkenden Beurteilung des Studiums. Insgesamt zeigt sich eine Zufriedenheit mit dem absolvierten Studium, das eine Mehrheit von 72 Prozent wieder aufnehmen würde. Kritisiert wird der für einen berufsqualifizierenden Abschluss fehlende Praxisbezug im Studium. Auch aufgrund dieser Ergebnisse setzt die Bonner Geographie zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen bei den neuen Bachelor- und Masterstudiengängen auf ein breites Lehrangebot mit verschiedenen Spezialisierungsmöglichkeiten in der Humangeographie und Physischen Geographie sowie deren Verbindung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Magisterstudenten auf dem Abstellgleis: Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten von Absolventen der Bibliotheks- und Informationswissenschaft (2007)

    Greifenender, Elke;

    Zitatform

    Greifenender, Elke (2007): Magisterstudenten auf dem Abstellgleis. Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten von Absolventen der Bibliotheks- und Informationswissenschaft. In: Bibliotheksdienst, Jg. 41, H. 6, S. 624-629.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Einführung neuer Bachelor- und Masterstudiengänge auch in den Fächern Bibiotheks- und Informationswissenschaft analysiert der Beitrag die beruflichen Einsatzmöglichkeiten von Absolventen dieser Fächer. Beschrieben werden die Aufgabenbereiche als Consultants, Mediatoren und Netzwerkspezialisten, die nach Auffassung der Autorin wissenschaftliche Qualifikationen erfordern, die besser in einem Studiengang wie dem Magisterstudium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Kombination von zwei Hauptfächern oder einem Haupt- und zwei Nebenfächern erworben werden können als in einspurigen Masterstudiengängen an Fachhochschulen. Magisterabsolventen sind "Bibliothekswissenschaftler mit Überzeugung" und "Enthusiasten ihres Fachs." "Bevor die neuen Master oder die billigeren Bachelor aus der Produktion kommen, warten noch rund 380 Magisterstudenten auf Arbeit. Sie sind Mitstreiter, die Deutschlands Bibliothekswelt braucht, um in der Zukunft anzukommen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Elektrotechnik Informationstechnik 2007 (2007)

    Grüneberg, Jürgen; Wenke, Ingo-G.;

    Zitatform

    Grüneberg, Jürgen & Ingo-G. Wenke (2007): Arbeitsmarkt Elektrotechnik Informationstechnik 2007. Berlin u.a.: VDE Verlag, 286 S.

    Abstract

    Der Sammelband vereinigt einen Informationsteil mit diversen Praxisbeispielen für Tätigkeitsfelder für Ingenieure in den Branchen Elektro- und Informationstechnik in unterschiedlichen betrieblichen Positionen, ein Firmenverzeichnis, praktische Hinweise zu Bewerbung und Berufseinstieg sowie die Leistungen des VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik e.V.). Unter der Überschrift 'Globalisierung: Ansporn statt Bedrohung' werden die folgenden Aufsätze gedruckt: Becker, Frank Stefan: Was heute von Ingenieuren verlangt wird; Kunstmann, Heike Maria: Welche Zukunftsqualifikationen braucht die Metall- und Elektro-Industrie?; Heckmann, Sepp D.: Standort Deutschland: Vorsprung durch Innovation; Kannegiesser, Martin: Die deutsche Metall- und Elektroindustrie: In Deutschland verwurzelt - weltweit vernetzt; Bergner, Frank A.: Standortteilung zum Überleben; Wenke, Ingo-W.: Ingenieure braucht das Land; Kunkel, Andreas P.: Ingenieurinnen stehen ihren Mann; Uhrig, Daniela B.: VDE im Interview: Es gibt zu wenige weibliche Vorbilder; Böwingloh, Brigitte: Qualifiziert und kompetent: Fachkraft Frau; Ringel, Clara: Sprungbrett Praxissemester: Berufseinstieg einer Elektroingenieurin; Mackensen, Elke: Promotion als Ingenieurin (FH). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Von Künstlern lernen: Mehrfachbeschäftigung, Bildung und Einkommen auf den Arbeitsmärkten von Künstlern (2007)

    Haak, Carroll;

    Zitatform

    Haak, Carroll (2007): Von Künstlern lernen: Mehrfachbeschäftigung, Bildung und Einkommen auf den Arbeitsmärkten von Künstlern. (RatSWD working paper 07), Berlin, 40 S.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird die Frage verfolgt, welchen Einfluss das Bildungsniveau auf die Arbeit in multiplen Tätigkeiten in der Berufsgruppe der abhängig beschäftigten Musiker und der darstellenden Künstler ausübt. Dabei wird auch der Einfluss von Bildung auf die Verweildauer in Beschäftigung diskutiert. Als Datengrundlagen für die Beantwortung der Forschungsfragen wurden der Mikrozensus und die IAB-Beschäftigtenstichprobe ausgewählt. Trotz massiver Datenrestriktionen wird in diesem Beitrag gezeigt, dass ein hohes Bildungsniveau in der Gruppe der darstellenden Künstler einen stark positiven Effekt auf das Einkommen aus erster Erwerbstätigkeit und auch auf das Gesamteinkommen ausübt. Für die Berufsgruppe der Musiker konnte ein positiver Effekt eines hohen Bildungsniveaus auf die Höhe des Gesamteinkommens ermittelt werden. Für die Generierung von Einkommen aus der zweiten Erwerbstätigkeit spielt das Bildungsniveau der darstellenden Künstler, aber auch der Musiker nur eine untergeordnete Rolle. Die Beschäftigungsverhältnisse im Zweitjob weisen eine höhere Dynamik auf als die reguläre Beschäftigung im Ersterwerb. Dabei geht ein positiver Effekt und deutlicher Zusammenhang von einem hohen Bildungsniveau auf die Verweildauer in Beschäftigung sowohl in der ersten als auch in der zweiten Erwerbstätigkeit in der Berufsgruppe der Musiker aus. Der Beruf 'darstellender Künstler' erfordert dagegen traditionell eine hohe Arbeitsmarktmobilität, die sich in kurzen Sequenzen unterschiedlicher Beschäftigungsverhältnisse niederschlägt. Was können andere Erwerbsgruppen von den beiden Künstlergruppen lernen? Die Ergebnisse der Analyse deuten darauf hin, dass Bildungsinvestitionen in Verbindung mit Mehrfachbeschäftigung zur Minimierung des Beschäftigungs- sowie des Einkommensrisikos beitragen können. Dabei können Bildungsinvestitionen sowohl positive Effekte auf die Beschäftigungssicherheit, also die Verweildauer in Beschäftigung, aber auch auf die Höhe des Einkommens in multiplen Tätigkeiten ausüben. Dies gilt sowohl für Beschäftigte, die neben einem stabilen Beschäftigungsverhältnis eine Zuverdienstmöglichkeit in einer weiteren Tätigkeit suchen, als auch für hochflexible Erwerbstätige, die in prekären Arbeitsverhältnissen schwankende Einkommen durch die Ausübung weiterer Tätigkeiten ausgleichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancen nach dem Studium?: Befragung von Absolventen des Studiengangs Bibliothekswesen/Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HTWK Leipzig zur rückblickenden Bewertung des Studiums, zum Berufseinstieg und zur beruflichen Entwicklung (2007)

    Haase, Jana;

    Zitatform

    Haase, Jana (2007): Chancen nach dem Studium? Befragung von Absolventen des Studiengangs Bibliothekswesen/Bibliotheks- und Informationswissenschaft der HTWK Leipzig zur rückblickenden Bewertung des Studiums, zum Berufseinstieg und zur beruflichen Entwicklung. Leipzig, 173 S.

    Abstract

    Nach einem Überblick über das Berufsfeld Bibliothek und Information, über das bibliothekarische Fachhochschulstudium in Deutschland und über Struktur und Studieninhalte des bibliothekarischen Studiums an der HTWK Leipzig wird eine im Jahr 2007 durchgeführte Verbleibstudie vorgestellt. Befragt wurden die Absolventen der Matrikel 1998 bis 2002 des Diplom-Studiengangs Bibliothekswesen bzw. des Diplom-Studiengangs Bibliotheks- und Informationswissenschaft (seit dem Jahr 2000) der HTWK Leipzig. Von besonderer Bedeutung sind die Daten zum Übergang vom Studium in den Beruf wie z.B. die Quote der Berufstätigen im Bibliothekswesen, Wege der Stellenfindung, zeitlicher Umfang und Ort der ersten Arbeitsstelle sowie Größe und Sparte der Bibliothek. Außerdem wurden die Alumni gebeten das absolvierte Studium hinsichtlich der Relevanz der Studieninhalte für die bibliothekarische Berufspraxis zu beurteilen, und sie wurden nach ihrer beruflichen Entwicklung befragt. Für die Absolventen der bibliothekarischen Studiengänge haben die durch das Studium erlangten umfangreichen Praxiserfahrungen sowie die Studieninhalte aus den Bereichen Arbeit mit Bibliothekssoftware und Formalerschließung im bibliothekarischen Berufsleben die größte Relevanz. Die geringste Relevanz in der bibliothekarischen Berufspraxis wird neben Lehrinhalten aus den Bereichen Bibliotheksgeschichte und bibliothekarischer Arbeit mit Kindern dem Bereich Bibliotheksbetriebslehre/Management bescheinigt, was der aktuellen Fachdiskussion und der allgemeinen Entwicklung des bibliothekarischen Berufes entgegensteht. Rund 75 Prozent der Absolventen fand im Anschluss an das Studium rasch einen Berufseinstieg; ein deutlicher Schwerpunkt liegt nach wie vor auf dem Bibliothekswesen. Die Reform des Studiengangs hat nicht zu einer Erweiterung des Berufsfeldes geführt; der Bereich Information und Dokumentation spielt in der Berufspraxis nur eine unbedeutende Rolle. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsbedarf der Zukunft V: Hochschule und Arbeitsmarkt: Beiträge zur Fachtagung "Perspektiven der Beschäftigung von Hochschulabsolventinnen: Schlußfolgerungen für die Studien- und Berufsberatung" des AMS Österreich vom 22. November 2006 in Wien (2007)

    Hofstätter, Maria; Schneeberger, Arthur; Streicher, Jürgen; Weitgruber, Barbara; Steiner, Roald; Sturm, Rene; Schacherl, Ingrid; Pechar, Hans;

    Zitatform

    Hofstätter, Maria & Rene Sturm (Hrsg.) (2007): Qualifikationsbedarf der Zukunft V: Hochschule und Arbeitsmarkt. Beiträge zur Fachtagung "Perspektiven der Beschäftigung von Hochschulabsolventinnen: Schlußfolgerungen für die Studien- und Berufsberatung" des AMS Österreich vom 22. November 2006 in Wien. (AMS report 57), Wien, 79 S.

    Abstract

    "Der AMS report beinhaltet Beiträge anläßlich der von der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich veranstalteten Fachtagung 'Perspektiven der Beschäftigung von HochschulabsolventInnen: Schlußfolgerungen für die Studien- und Berufsberatung'. Die Fachtagung, die in Kooperation mit dem Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) und dem Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) durchgeführt wurde, fand am 22. November 2006 in Wien statt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflege-Thermometer 2007: eine bundesweite repräsentative Befragung zur Situation und zum Leistungsspektrum des Pflegepersonals sowie zur Patientensicherheit im Krankenhaus (2007)

    Isfort, Michael; Reimers, Stefan; Weidner, Frank; Neuhaus, Andrea;

    Zitatform

    Isfort, Michael & Frank Weidner (2007): Pflege-Thermometer 2007. Eine bundesweite repräsentative Befragung zur Situation und zum Leistungsspektrum des Pflegepersonals sowie zur Patientensicherheit im Krankenhaus. Köln, 54 S.

    Abstract

    Das Pflege-Thermometer 2007 ist eine repräsentative Untersuchung leitender Pflegekräfte im Krankenhaus. Den Studienergebnissen liegen Daten aus 263 bundesdeutschen Krankenhäusern zugrunde. Gegenstand der Untersuchung war die Pflegepersonalsituation in den Einrichtungen mit der Ermittlung der Auswirkungen des Strukturwandels in den Krankenhäusern auf die Patienten insbesondere unter den Gesichtspunkten Patientensicherheit und Versorgungsqualität. Des Weiteren wurden die Veränderungen der Tätigkeitsfelder der Berufsgruppen sowie tarifliche Neuordnungen in den Krankenhäusern hinsichtlich ihrer Auswirkungen untersucht. Die Ergebnisse der Studie zeigen auf, dass die Krankenhäuser in den letzten Jahren erhebliche Umstrukturierungen vorgenommen haben, die noch nicht abgeschlossen sind. Handlungsleitend scheinen dabei Kostendruck und zunehmende Ökonomisierung zu sein. Nur zwei von fünf Krankenhäusern sehen die finanzielle Basis für sich langfristig als gesichert an und jedes vierte Krankenhaus rechnet damit, in den kommenden fünf Jahren mit einem anderen Haus zusammengelegt zu werden. Diese Entwicklung beeinflusst auch in erheblichem Umfang die Personalsituation. Die leitenden Pflegekräfte sehen sich vor allem damit konfrontiert, dass die Lösung der Kostenproblematik in ihrem Bereich gesucht wird. Der Personalabbau im Pflegebereich schreitet weiter voran und hat sich in den letzten vier Jahren sogar noch beschleunigt. Dies führt zu einem Exodus der Pflege aus den Krankenhäusern und zur Rationierung pflegerischer Dienstleistungen für Patienten. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass es einer konsequenten Beobachtung und Sicherung der pflegerischen Versorgungsqualität bedarf, die über die derzeitigen Indikatoren der Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung (BQS) nicht abgedeckt wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wege zur Professur: Qualifizierung und Beschäftigung an Hochschulen in Deutschland und den USA (2007)

    Janson, Kerstin; Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Janson, Kerstin, Harald Schomburg & Ulrich Teichler (2007): Wege zur Professur. Qualifizierung und Beschäftigung an Hochschulen in Deutschland und den USA. Münster u.a.: Waxmann, 144 S.

    Abstract

    "Wie leicht oder wie beschwerlich ist der Weg vom ersten wissenschaftlichen Abschluss bis zum Erreichen einer Professur? Welche Chancen haben promovierte Nachwuchswissenschaftler überhaupt, langfristig im Wissenschaftssystem zu verbleiben? Diese Fragen wurden - vergleichend für Deutschland und die USA - in einer Studie des Internationalen Zentrums für Hochschulforschung der Universität Kassel (INCHER-Kassel) untersucht. Die Studie konzentrierte sich auf Strukturinformationen des wissenschaftlichen Arbeitsmarktes in beiden Ländern. Dabei wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Funktion der Promotion, in der Größenordnung und der Struktur des wissenschaftlichen Arbeitsmarktes sowie in den Karrierewegen beschrieben. Der deutsch-amerikanische Vergleich bestätigte für viele der untersuchten Aspekte nicht die Erwartung, dass an den Hochschulen in den USA 'Milch und Honig fließen'. Diese Ergebnisse lösten bereits vor dem Erscheinen des Buches ein lebhaftes, zum Teil sehr kritisches Echo aus, das in der Einleitung zu diesem Band aufgegriffen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Männer auf dem Weg aus der Sozialen Arbeit (2007)

    Klein, Uta; Wulf-Schnabel, Jan;

    Zitatform

    Klein, Uta & Jan Wulf-Schnabel (2007): Männer auf dem Weg aus der Sozialen Arbeit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 3, S. 138-144. DOI:10.5771/0342-300X-2007-3-138

    Abstract

    "Männer in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen sind eine Minderheit. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über Ausmaß und Entwicklung der Geschlechterverteilung der Beschäftigten in verschiedenen Bereichen des Sozialsektors. Auf der Basis der IAB-Daten und des Lohnspiegels wird die Geschlechtersegmentation verdeutlicht, die einhergehend mit einem überproportionalen Teilzeitanteil weiblicher Beschäftigter zu einem Gehaltsgefälle führt. Der Beitrag diskutiert dann die Entwicklung des Männeranteils in der Hochschulausbildung der Sozialen Arbeit der letzten mehr als 30 Jahre. Im Zuge der Ökonomisierung und Professionalisierung der Sozialen Arbeit erwarten viele einen steigenden Männeranteil. Jedoch zeigt sich, dass heute so wenig Männer Sozialpädagogik (absolut) studieren wie zuletzt vor 27 Jahren, d.h. vor dem Boom der Sozialen Arbeit. Auch im Studiengang Sozialwesen sinkt der Anteil männlicher Studierender kontinuierlich. Hinzu kommt ein nachweislich geringerer Bildungserfolg der Männer. Für die zukünftige Entwicklung des Teilarbeitsmarktes der Sozialen Berufe dürfte dies im Hinblick auf Geschlechterverhältnisse erhebliche Bedeutung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studie zur Altersstruktur-und Arztzahlentwicklung: Daten, Fakten, Trends (2007)

    Kopetsch, Thomas;

    Zitatform

    Kopetsch, Thomas (2007): Studie zur Altersstruktur-und Arztzahlentwicklung. Daten, Fakten, Trends. Berlin u.a., 31 S.

    Abstract

    Die Studie enthält statistische Angaben zur Altersstrukturentwicklung der Ärzteschaft und zur zahlenmäßigen Besetzung dieser Berufsgruppe gegliedert nach verschiedenen Merkmalen. Das Durchschnittsalter der Ärzte entwickelte sich von 1993 bis 2006 von 38,1 auf 40,9 Jahre bei den Krankenhausärzten und von 46,6 auf 51,1 Jahre bei den Vertragsärzten. Im Jahr 2006 waren 11,4 Prozent aller berufstätigen Ärzte 60 Jahre und älter. Dem stehen 15,9 Prozent an unter 35-jährigen Ärzten gegenüber. Die Entwicklung der Zahl der Studierenden im Fach Humanmedizin ist rückläufig, ebenso die Absolventenzahl. Die Studienabbrecherquote beträgt 37,7 Prozent. Eine kartographische Darstellung gibt einen Überblick über den Mangel an Hausärzten in den alten und neuen Bundesländern. Für Augenärzte, Frauenärzte, Hautärzte und Nervenärzte drohen in Zukunft Versorgungsengpässe im vertragsärztlichen Bereich. Im stationären Bereich können 28 Prozent der Krankenhäuser offene Stellen nicht besetzten. Ein Beitrag zur Lösung des Arztmangels ist die Einwanderung ausländischer Ärzte nach Deutschland. Ihre Anzahl stieg in den letzten Jahren vor allem in den neuen Bundesländern. Im Ausland tätig sind insgesamt 15.916 deutsche Ärzte. (IAB)

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    Arztdichte und Inanspruchnahme ärztlicher Leistungen in Deutschland: Eine empirische Untersuchung der These von der angebotsinduzierten Nachfrage nach ambulanten Arztleistungen (2007)

    Kopetsch, Thomas;

    Zitatform

    Kopetsch, Thomas (2007): Arztdichte und Inanspruchnahme ärztlicher Leistungen in Deutschland. Eine empirische Untersuchung der These von der angebotsinduzierten Nachfrage nach ambulanten Arztleistungen. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 127, H. 3, S. 373-405.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird anhand einer Querschnittsanalyse die ambulante ärztliche Inanspruchnahme in kleinräumigen Regionen mit unterschiedlicher Arztdichte arztgruppenspezifisch empirisch daraufhin untersucht, ob Hinweise auf angebotsinduzierte Nachfrage nach ambulanten Arztleistungen vorliegen. Die alternativen Erklärungsansätze für das in der Literatur beschriebene Phänomen, dass eine steigende Arztdichte mit einer Leistungsausweitung pro Kopf einhergeht, werden ebenfalls kritisch geprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass das Phänomen mehrere Ursachen hat und nicht monokausal erklärbar ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ingenieurmangel in Deutschland: Ausmaß und gesamtwirtschaftliche Konsequenzen (2007)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2007): Ingenieurmangel in Deutschland. Ausmaß und gesamtwirtschaftliche Konsequenzen. (IW-Studien / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln), Köln, 30 S.

    Abstract

    "Die Studie hat Unternehmen in Deutschland detailliert zum Ausmaß und den Hintergründen des Ingenieurmangels in Deutschland befragt und auf Basis der Unternehmensdaten die gesamtwirtschaftlichen Konsequenzen kalkuliert. Kapitel 1 erläutert zunächst kurz die besondere Bedeutung technischen Humankapitals für das Wachstum und den technischen Fortschritt einer Volkswirtschaft aus einer theoretischen und empirischen Perspektive und gibt einen Überblick über die Ingenieurbeschäftigung in Deutschland. In Kapitel 2 wird das Ausmaß des Ingenieurmangels in Deutschland analysiert. Dabei werden die nachfrageseitigen Facetten des Themas Ingenieurmangel aus Sicht der Unternehmen beleuchtet und mit Hilfe der Erhebungsdaten quantifiziert. Kapitel 3 geht anschließend auf die angebotsseitigen Ursachen der in Deutschland herrschenden Mangelsituation ein und vergleicht die Situation hierzulande unter anderem im internationalen Kontext. Abschließend werden die Erkenntnisse der Studie zusammengefasst und die resultierenden Schlussfolgerungen sowie die entsprechenden politischen Handlungsoptionen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Welche Chancen haben Nachwuchswissenschaftlerinnen an sächsischen Hochschulen? (2007)

    Krempkow, Rene; Pittius, Katrin;

    Zitatform

    Krempkow, Rene & Katrin Pittius (2007): Welche Chancen haben Nachwuchswissenschaftlerinnen an sächsischen Hochschulen? In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 2, S. 98-123.

    Abstract

    "Seit einiger Zeit wird in Fachmedien intensiv über die Chancen von Frauen an Universitäten berichtet. Bislang gibt es jedoch nur relativ allgemeine vergleichende Aussagen auf Bundes- und Länderebene oder detaillierte Analysen einzelner Hochschulen. Der Beitrag nimmt eine flächendeckende, vergleichende Untersuchung der Gleichstellung an sächsischen Hochschulen vor. Die Untersuchung differenziert nach einzelnen Disziplinen und verwendet verschiedene Indikatoren zu (Selbst-)Selektionsprozessen bei Nachwuchswissenschaftlerinnen. Auch unter gleichen rechtlichen Rahmenbedingungen und Fächerkulturen finden sich deutliche Unterschiede, die Ansatzpunkte zur Verbesserung der Situation liefern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsituation und soziale Rahmenbedingungen bei Rechtsanwältinnen in Deutschland: ein Forschungsprojekt (2007)

    Liebig, Kerstin; Spengler, Anja; Oberlander, Willi; Schuldes, Daniela;

    Zitatform

    Liebig, Kerstin, Anja Spengler & Willi Oberlander (2007): Berufsituation und soziale Rahmenbedingungen bei Rechtsanwältinnen in Deutschland. Ein Forschungsprojekt. (Schriftenreihe des Instituts für Freie Berufe 30), Nürnberg, 148 S., Anhang.

    Abstract

    "Die im Auftrag des Selbsthilfe der Rechtsanwälte durchgeführte Studie gibt Auskunft über die Gründe für die Berufswahl und den Anteil von Rechtsanwältinnen am gesamten Berufsstand, über die Art der Berufsausübung und die fachliche Spezialisierung. Außerdem werden die berufliche und wirtschaftliche Perspektive sowie die Risikoabsicherung und Altersvorsorge untersucht. Die Bewertung der eigenen beruflichen Situation im Vergleich zu männlichen Kollegen sowie Auskünfte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ergänzen die Befragung. Das für Rechtsanwältinnen besonders wichtige Thema der Berufsunterbrechung und des Wiedereinstiegs findet ebenso Berücksichtigung wie das Burnout-Problem. Die Mehrzahl der Teilnehmerinnen hatte sich zum Zeitpunkt der Befragung selbständig gemacht (59,6 %), wobei hiervon insgesamt 67,1 % als Einzelanwältin tätig waren und 32,4 % als Partnerin in einer Sozietät. 23,9 % übten den Anwaltsberuf als Angestellte aus und weitere 16,5 % in einer Einzelkanzlei. Als Syndica arbeiteten 7,6 % der Berufsträgerinnen, als weitere Mitarbeiterinnen 4,2 %. Überraschend ist die Einkommenssituation, die deutlich unter denen der Anwälte liegt. Nur 9,5 % der Frauen kommen auf einen monatlichen Nettoverdienst von 3.000 bis 4.000 Euro. Interessant ist die Beurteilung der beruflichen Situation. 34,1 % vertreten den Standpunkt, dass sie als Anwältin doppelt so gut wie ein Anwalt arbeiten müssten. Über eine im Vergleich zu männlichen Kollegen höhere Arbeitsbelastung berichten 32,3 % . Darüber hinaus geben 73,3 % der Anwältinnen an, dass manche Mandantengruppen (z.B. Wirtschaft) männnliche Kollegen bevorzugen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The changing conditions for academic work and careers in select countries (2007)

    Locke, William; Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Locke, William & Ulrich Teichler (Hrsg.) (2007): The changing conditions for academic work and careers in select countries. (Internationales Zentrum für Hochschulforschung. Werkstattberichte 66), Kassel, 236 S.

    Abstract

    In dem Band stehen Geschichte, Entwicklung und Struktur der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen von Forschung und Lehre und ihre Auswirkungen auf die Bedingungen wissenschaftlicher Arbeit im Mittelpunkt. Den akademischen Institutionen kommt eine Schlüsselfunktion für die Generierung, Bewahrung und Ausbreitung systematischen Wissens in der Gesellschaft zu. Mit der Expansion und der zunehmenden Bedeutung der Hochschulbildung in letzten Jahrzehnten und der Entwicklung der Wissensgesellschaft geht ein Wandel des Hochschulwesens einher, der sich auch auf das Berufsfeld der akademischen Berufe auswirkt. Die Bedingungen von Forschung und Lehre werden geprägt durch zunehmende finanzielle Zwänge, Wettbewerb und Effizienzdruck, Kommerzialisierung und Kooperationen zwischen Universitäten und Unternehmen, durch die Ausbreitung von Kommunikationstechnologien, die wachsende Bedeutung der englischen Sprache als 'lingua franca' der Wissenschaft und die steigende Relevanz lebenslangen Lernens. Wissenschaftliche Berufskarrieren werden immer unvorhersehbarer und unsicherer. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen einer zweiten international vergleichenden Studie zum Thema 'Changing Academic Profession' Experten aus zwölf Ländern und fünf Kontinenten beauftragt, jeweils Länderberichte zu Stand und Entwicklung des Berufsfeld Wissenschaft in ihren Ländern vorzulegen. Der Berichtsband dokumentiert diese Länderberichte. (IAB)

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    Ergebnisse einer Befragung der Alumni des Darmstädter Fachbereichs Informations- und Wissenmanagement (IuW) (2007)

    Lüstorff, Joachim;

    Zitatform

    Lüstorff, Joachim (2007): Ergebnisse einer Befragung der Alumni des Darmstädter Fachbereichs Informations- und Wissenmanagement (IuW). In: Information - Wissenschaft und Praxis, Jg. 58, H. 4, S. 207-214.

    Abstract

    "In einer Online-Umfrage beantworteten 154 ehemalige Studierende des Darmstädter Fachbereichs Informations- und Wissensmanagement Fragen nach ihrer beruflichen Position und danach, wie gut sie durch ihr Studium auf das Berufsleben vorbereitet wurden. Überwiegend positiv bewertet werden die Interdisziplinarität und inhaltlich breite Anlage des Studiums, gleichzeitig hätten sich viele Ehemalige eine Vertiefung fast aller Inhalte gewünscht. Obwohl der Titel 'Informationswirt' auch zwanzig Jahre nach seiner Einführung kaum der Hälfte der potentiellen Arbeitgeber bekannt ist, hatten die Befragten kaum größere Schwierigkeiten, einen Arbeitsplatz zu bekommen. Einzig der Anteil der von Anfang an unbefristeten Stellen ist im Laufe der Jahre deutlich zurückgegangen. Die Gehaltssituation der angestellt Beschäftigten hat sich positiv entwickelt, bei den Selbständigen gibt es eine deutliche Disparität zwischen sehr gut und recht schlecht Verdienenden. Die Zufriedenheit mit Arbeitsplatz und Gehalt ist überwiegend hoch, die tatsächliche Arbeitsbelastung allerdings in vielen Fällen erheblich. Echte Arbeitslosigkeit scheint eher selten zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Berufseinstieg: Unterstützungsmaßnahmen für Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule (2007)

    Martinuzzi, Susanne;

    Zitatform

    Martinuzzi, Susanne (2007): Der Berufseinstieg. Unterstützungsmaßnahmen für Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule. (Schulpädagogik und Pädagogische Psychologie 07), Wien u.a.: LIT, 310 S.

    Abstract

    In der Publikation wird der Frage nachgegangen, welchen Schwierigkeiten sich Grundschullehrer/innen in Österreich während ihres Berufseinstiegs bei der Unterrichtstätigkeit gegenübergestellt sehen und welche Themenbereiche im Zuge von Fortbildungsveranstaltungen thematisiert werden sollten. Lehrer/innen sehen sich vielfältigen Anforderungen gegenüber gestellt, die sie möglichst professionell bewältigen sollen. Die Ausbildung kann nur die Basis von Professionalität sein, die sich während der gesamten Erwerbsbiographie weiterentwickelt. Innerhalb dieser kommt der Phase des Berufseinstiegs besondere Bedeutung zu. Das Bindeglied zwischen Aus- und Fortbildung der Lehrer/innen, nämlich die Berufseinführung, ist aufgrund der einphasigen Ausbildung für Volksschullehrerinnen in Österreich nicht vorgesehen. Die Arbeit begründet, warum Unterstützungs- und Begleitmaßnahmen während des Berufseinstieges sinnvoll und notwendig sind und zeigt in einer empirischen Untersuchung auf, welche Themen in eine Berufseinführung einbezogen werden sollten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Doktoratsinhaber (2007)

    Meri, Tomas;

    Zitatform

    Meri, Tomas (2007): Doktoratsinhaber. (Statistik kurz gefasst. Bevölkerung und soziale Bedingungen 131/2007), Brüssel, 8 S.

    Abstract

    "Mit der zunehmenden Anerkennung der Rolle, die Wissen und Forschung in Bezug auf Innovation und wirtschaftlichen Erfolg spielen, stieg der Bedarf an zuverlässigen Informationen über hochqualifizierte Personen, insbesondere Doktoratsinhaber. Diese Veröffentlichung beschäftigt sich daher vor allem mit Doktoratsinhabern und analysiert - beginnend mit dem Zugang zu höherer Bildung bis hin zu Einzelheiten im Zusammenhang mit der Beschäftigung - Angebot und Nachfrage in diesem Bereich. 3 % der Hochschulstudenten in der EU 2004 absolvierten ein Doktoratsstudium. Über 40 % der Doktoranden in Griechenland und Zypern dissertierten in naturwissenschaftlichen Fächern. 2004 gab es doppelt so viele Absolventen eines Doktoratsstudiums in Europa wie in den USA. Schweden verzeichnete die höchste Abschlussquote bei neuen Doktoratsabsolventen. Die Arbeitslosenquote bei Doktoratsinhabern in Deutschland betrug nur 3,2 %. 88 % der berufstätigen Doktoratsinhaber in Portugal sind Wissenschaftler." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft: eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht (2007)

    Mosberger, Brigitte; Kreiml, Thomas; Schopf, Anna; Putz, Ingrid; Salfinger, Brigitte;

    Zitatform

    Mosberger, Brigitte, Brigitte Salfinger, Thomas Kreiml, Ingrid Putz & Anna Schopf (2007): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft. Eine empirische Erhebung unter JungabsolventInnen der Studienrichtungen Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 222 S.

    Abstract

    "Nach dem Abschluß des Studiums sehen sich junge AkademikerInnen, trotz nach wie vor guter Beschäftigungsaussichten im Vergleich zu Personen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen, zunehmend mit Schwierigkeiten konfrontiert, eine passende Arbeitsstelle zu finden. Der unmittelbare Eintritt in den Arbeitsmarkt mit einer fixen unbefristeten Vollzeitanstellung ist heute nicht mehr selbstverständlich. Zunehmend muß von einer Phase wechselnder Tätigkeiten ausgegangen werden, die auch in atypischen Beschäftigungsformen ausgeübt werden. Um die möglichen Probleme in dieser Phase des Berufseinstieges und der beruflichen Stabilisierung aufzuzeigen, führten im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation die beiden Institute abif und SORA gemeinsam die Studie 'Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von UNI-AbsolventInnen in der Privatwirtschaft' durch. Anhand der Erfahrungen von betroffenen UNI-AbsolventInnen sowie Aussagen von ExpertInnen aus den interessierenden Bereichen soll Aufschluß gegeben werden über Probleme, Strategien und Zugangswege in den Arbeitsmarkt von AkademikerInnen - mit Fokus auf die Privatwirtschaft. Die Studie greift exemplarisch folgende Studienrichtungen heraus: Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Informatik, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Jede dieser Studienrichtungen weist einerseits eine große und damit arbeitsmarktrelevante Anzahl an AbsolventInnen auf und ist andererseits von spezifischen Arbeitsmarkt- und Einstiegsproblemen für die AbsolventInnen geprägt. Gleichzeitig stellen die gewählten Studienrichtungen auch beispielhafte 'Vertreter' verschiedener Wissenschaftsbereiche dar (Naturwissenschaften, Technik/Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Human-/Sozialwissenschaften)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Überlegungen zu einer Verbindung von Theorie und Praxis im Soziologiestudium am Beispiel Beratung (2007)

    Möllmann, Mirjam-Elisabeth;

    Zitatform

    Möllmann, Mirjam-Elisabeth (2007): Überlegungen zu einer Verbindung von Theorie und Praxis im Soziologiestudium am Beispiel Beratung. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 30, H. 2, S. 333-343.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, 'welche Hürden sich den Absolventen der Soziologie in den Weg stellen, wenn sie den Berufswunsch Berater verwirklichen wollen, wie sie mit den damit verbunden Schwierigkeiten umgehen oder ihnen aus dem Weg gehen'. Es wird gezeigt, dass das im Studium erworbene Fachwissen in Beratungsberufen nicht genutzt wird, sondern nur in Weiterbildungen erworbenes Wissen. Die Autorin geht davon aus, dass es jedoch keinen prinzipiellen Widerspruch zwischen (soziologischer) Theorie und (beratender) Praxis gibt. Sowohl eine fundierte individuelle Fallananalyse als auch hierauf aufbauende Interventionen und das Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten erfordern eine Verbindung von theoretischem Wissen und situativer Wirklichkeit. Es wird vorgeschlagen, 'die Absolventen der Soziologie so zu schulen, dass sie sich ihr Fachwissen zunutze machen können', und die Konzeption des Vereins pilotfisch e.V., der dieses Ziel verfolgt, wird vorgestellt. (IAB)

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    Frauen in Leitungspositionen in pädagogischen Berufen (2007)

    Nollmann, Ulrike; Schlüter, Anne;

    Zitatform

    Nollmann, Ulrike & Anne Schlüter (2007): Frauen in Leitungspositionen in pädagogischen Berufen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 15, H. 3, S. 147-155.

    Abstract

    "Frauen im Bildungsmanagement befinden sich in der Minderheit, obgleich die Studiengänge in der Erziehungswissenschaft mehrheitlich von Frauen besetzt sind und viele Aufgaben in pädagogischen Tätigkeitsbereichen von Frauen wahrgenommen werden. Die Diskussion über Karrieren und Karriereorientierungen von Frauen und Männern hängt sich immer wieder an der Kinderfrage auf Hinweise zum Thema 'Bildungsmanagement und Gender' gehen verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen, die Auskunft über die Aufstiegsbereitschaft und Aufstiegsbedingungen von Frauen in Leitungsfunktionen geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler?: Untersuchungen über den beruflichen Verbleib von Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge (2007)

    Ortenburger, Andreas;

    Zitatform

    Ortenburger, Andreas (2007): Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler? Untersuchungen über den beruflichen Verbleib von Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 125 S.

    Abstract

    "Sozialwissenschaftliche Studiengänge erfreuen sich bei Studienanfängern hoher Beliebtheit und gleichzeitig besteht eine weitverbreitete Unkenntnis über Tätigkeiten und Beschäftigungsmöglichkeiten von Sozialwissenschaftlern, Soziologen und Politikwissenschaftlern. Dies könnte damit zusammenhängen, dass es an einem spezifischen Beruf mangelt, aber dennoch findet der überwiegende Teil der Absolventen im Anschluss an das Studium eine adäquate Beschäftigung. Zahlreiche Studien über Berufsübergänge und den beruflichen Verbleib von Hochschulabgängern belegen dies. Vorliegendes Buch gibt einen Überblick über eine Reihe von so genannten Verbleibsstudien, in denen Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge über ihre berufliche Karriere befragt worden sind. Daneben wird methodenkritisch analysiert welche Schwächen bei dieser Art von Arbeitsmarktstudien existieren und welche anderen Informationsquellen mit welchem Erfolg herangezogen werden können, um auf die Frage, was Sozialwissenschaftler eigentlich machen, eine Antwort zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ability and employer learning: evidence from the economist labor market (2007)

    Oyer, Paul;

    Zitatform

    Oyer, Paul (2007): Ability and employer learning. Evidence from the economist labor market. (NBER working paper 12989), Cambridge, Mass., 28 S. DOI:10.3386/w12989

    Abstract

    "I study the human capital development and firm-worker matching processes for PhD economists. This group is useful for this purpose because the types of jobs they hold can be easily categorized and they have an observable productivity measure (that is, publications.) I derive a two-period model to motivate an empirical analysis of economist job matching upon graduation, matching ten years later, and productivity in the first ten years. I show that matching to a higher ranked institution affects productivity. I present evidence that employers improve their estimates of economists' ability early in their career in a way that determines longer-term job placement. I also find that the initial placement of economists to institutions does not show much evidence of systematic misallocation along observable characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Berufsfeld von Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen im Mikrozensus - Bilanz einer Dekade: der Arbeitsmarkt für Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen - Entwicklung, Umfang und innere Struktur (2007)

    Pich, Wolfgang;

    Zitatform

    Pich, Wolfgang (2007): Das Berufsfeld von Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen im Mikrozensus - Bilanz einer Dekade. Der Arbeitsmarkt für Sozialarbeitern/-innen und Sozialpädagogen/-innen - Entwicklung, Umfang und innere Struktur. In: Neue Praxis, Jg. 37, H. 6, S. 623-651.

    Abstract

    "Gegenstand dieser Analyse im engeren Sinne sind Sozialarbeiter/-innen und Sozialpädagogen/-innen mit Fachhochschulabschluss, da diese als das 'mit der modernen Sozialen Arbeit identifizierte Zentrum' angesehen werden können. Wo es sinnvoll erscheint, werden zum Vergleich Sozialarbeiter/-innen, Sozialpädagogen/ innen mit Universitäts-/Hochschulabschluss bzw. mit nichtakademischem Abschluss in die Analyse einbezogen. Der nachfolgende Beitrag beschreibt den Teilarbeitsmarkt für Sozialarbeit, Sozialpädagogik über Erwerbstätige in der Berufsordnung 861 (Sozialarbeit/Sozialpädagogik) der amtlichen Klassifikation der Berufe bzw. Nichterwerbstätige, die zuletzt in der Berufsordnung 861 erwerbstätig waren." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Wer wird Prof - und wann?: Berufungsdeterminanten in der deutschen Politikwissenschaft (2007)

    Plümper, Thomas; Schimmelfennig, Frank;

    Zitatform

    Plümper, Thomas & Frank Schimmelfennig (2007): Wer wird Prof - und wann? Berufungsdeterminanten in der deutschen Politikwissenschaft. In: Politische Vierteljahresschrift. PVS-Literatur, Jg. 48, H. 1, S. 97-117.

    Abstract

    "Der Artikel untersucht die Bestimmungsfaktoren für die Vergabe von Professuren in der deutschen Politikwissenschaft seit 1990. Konkret wird analysiert, welche Faktoren a) die 'Erstruf'-Wahrscheinlichkeit, b) die Vergabe eines Erstrufes an Nicht-Habilitierte, c) das Erstberufungsalter und d) die Dauer zwischen Habilitation und Erstruf beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt Kompakt 2007: Ingenieure. Informationen für Arbeitgeber/innen (2007)

    Raabe, Beate;

    Zitatform

    Raabe, Beate (2007): Arbeitsmarkt Kompakt 2007. Ingenieure. Informationen für Arbeitgeber/innen. In: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit, Jg. 55, H. 8, S. 103-128.

    Abstract

    Die Broschüre gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt für Ingenieure mit dem Stand Jahresbeginn 2007 auf der Basis der Auswertung von Statistiken der Bundesagentur für Arbeit, Statistiken über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte jeweils zum 30. Juni eines Jahres, Erfahrungen aus den Beratungs- und Vermittlungsteams der Bundesagentur für Arbeit, Analysen von Stellenmärkten im In- und Ausland, Beobachtungen von berufsständischen Organisationen, Verbänden, Forschungsinstituten und den Tarifparteien sowie Daten über Studienanfänger, Studierende und Hochschulabsolventen des Statistischen Bundesamtes. Ingenieure sind eine wichtige Berufsgruppe in der deutschen Wirtschaft. Von den zweieinhalb Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigten Akademikern in Deutschland stellen die Ingenieure ein Fünftel. Angesichts der sich positiv entwickelnden Wirtschaft waren Ingenieure 2006 eine der gefragtesten Berufsgruppen bundesweit. Die Bundesagentur für Arbeit verzeichnete für sie einen Stellenzuwachs gegenüber 2005 von gut 5 Prozent. Unterschiedlich zeigte sich die Häufung der Nachfrage in den einzelnen Ingenieurberufen. Die Broschüre enthält detaillierte Analysen für folgende Berufsgruppen: Maschinenbauingenieure, Elektroingenieure, Wirtschaftsingenieure, Architekten und Bauingenieure. Das ideale Bewerberprofil eines Ingenieurs ist vielschichtig angelegt. Fachliche Kompetenz muss kombiniert sein mit außerfachlichem Wissen. (IAB)

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    Arbeitsmarkt Kompakt 2007: Geisteswissenschaftler. Informationen für Arbeitnehmer/innen (2007)

    Rang, Marion;

    Zitatform

    Rang, Marion (2007): Arbeitsmarkt Kompakt 2007. Geisteswissenschaftler. Informationen für Arbeitnehmer/innen. In: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit, Jg. 55, H. 8, S. 77-101.

    Abstract

    "Diese Publikation beschäftigt sich mit den aktuellen Arbeitsmarktchancen für Geisteswissenschaftler, die sich nach schweren Zeiten zuletzt deutlich verbessert haben. Außerdem zeigt sie die Erwartungen von Arbeitgebern auf und bietet Tipps zur Stellensuche. Die Chancen von Geisteswissenschaftlern im Ausland werden ebenfalls beleuchtet. Auf diese Weise will 'Arbeitsmarkt Kompakt 2007 für Geisteswissenschaftler' Studierenden bei der Orientierung im Studium, Berufsanfängern beim Start ins Arbeitsleben und Berufserfahrenen bei einer eventuellen Umorientierung auf dem Arbeitsmarkt Hilfestellung leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Journalistinnen und Journalisten (2007)

    Rang, Marion; Lehmann, Daniel; Rühl, Oliver; Heinz, Marc;

    Zitatform

    Rang, Marion, Marc Heinz, Oliver Rühl & Daniel Lehmann (2007): Journalistinnen und Journalisten. In: Arbeitsmarkt-Information H. 3, S. 1-91.

    Abstract

    "Im Medienzeitalter erscheint es attraktiver denn je, mit Printmedien, Hörfunk oder Fernsehen, Internet oder PR zu tun zu haben. Die Publikation gibt Antwort auf zahlreiche Fragen: Welche Wege führen in den Journalismus? Wie hat sich der Teilarbeitsmarkt seit den Krisenjahren 2001 und 2002 weiterentwickelt? Welche Chancen haben Freiberufler und wie wirkt sich die zunehmend crossmediale Vernetzung auf die gesamte Berufsgruppe aus? Zukunftsträchtige Arbeitsfelder werden vorgestellt und Arbeitnehmer ebenso wie Arbeitgeber und Experten befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt Kompakt 2007: Sozialwissenschaftler. Informationen für Arbeitnehmer/innen (2007)

    Rang, Marion; Rühl, Oliver; Heinz, Marc;

    Zitatform

    Rang, Marion, Oliver Rühl & Marc Heinz (2007): Arbeitsmarkt Kompakt 2007. Sozialwissenschaftler. Informationen für Arbeitnehmer/innen. Bonn, 24 S.

    Abstract

    "Diese Publikation beschäftigt sich mit den aktuellen Arbeitsmarktchancen für Sozialwissenschaftler (Soziologen, Politikwissenschaftler und Politologen), die sich nach schweren Zeiten zuletzt deutlich verbessert haben. Außerdem zeigt sie die Erwartungen von Arbeitgebern auf und bietet Tipps zur Stellensuche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie hat sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in den letzten Jahren entwickelt? (2007)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Wolfgang Biersack (2007): Wie hat sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in den letzten Jahren entwickelt? In: W. Biersack, C. Kerst, A. Lienert, K.- H. Minks, M. Renz, F. Schreyer, B. Schwarze & I. Willand (2007): VDI monitor-Ing : Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt, S. 18-23.

    Abstract

    Die Autoren geben Auskunft darüber, wie sich die Arbeitsmärkte in einzelnen Ingenieurberufen entwickelt haben, ob bei Ingenieurinnen und Ingenieuren von einem Fachkräftemangel gesprochen werden kann und wie sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen gestaltet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt für Ingenieure: Derzeit noch kein allgemeiner Mangel (2007)

    Schreyer, Franziska; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Wolfgang Biersack & Anja Kettner (2007): Arbeitsmarkt für Ingenieure: Derzeit noch kein allgemeiner Mangel. In: IAB-Forum H. 2, S. 10-13.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen aktuellen Überblick über den Arbeitsmarkt für Ingenieure und konstatiert für die Zukunft einen drohenden Mangel an Akademikerinnen und Akademikern in Ingenieurberufen. Haben sich 2005 noch 35 Ingenieurinnen und Ingenieure auf eine ausgeschriebene Stelle beworben, so waren es 2006 nur noch 21. In den Ingenieurberufen gab es im vierten Quartal 2006 mit rund 66.000 die höchste Zahl sofort zu besetzender Stellen. Die Autoren betonen, dass es 'den' Arbeitsmarkt für Ingenieure nicht gibt. Deutlich wird dies an berufsspezifischen Arbeitslosenquoten; zudem sind besonders ältere Ingenieurinnen und Ingenieure (50 Jahre und älter) von Arbeitslosigkeit betroffen, wobei der Anteil der Ingenieurinnen überproportional ist. Um einen drohenden Mangel in den Ingenieurberufen abzuwenden, entwickelt der Beitrag Vorschläge für ein Maßnahmenbündel. Danach gilt es, das bereits vorhandene Potential stärker zu nutzen. Ansatzpunkte sind die innerbetriebliche Weiterbildung verbunden mit einer mittelfristigen Personalentwicklung sowie die Einarbeitung und Qualifizierung von Arbeitslosen. Als wichtig erachtet wird außerdem die Schaffung familienfreundlicherer Arbeitsbedingungen. Zentrale Forderung ist die nach einer neuen Bildungsexpansion. Zur Überwindung der sozialen Ungleichheit beim Hochschulzugang plädieren die Autoren für die Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund und aus bildungsschwachen Elternhäusern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska; Kettner, Anja;
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    Beruf: Soziologe?!: Studieren für die Praxis (2007)

    Späte, Katrin; Späte, Katrin; Sonneck, Peter; Willand, Ilka; Bathke, Sigird; Klein, Thomas; Tellenbach, Gabriele; Richter, Dirk; Temeer, Marcus; Marquardt, Uwe; Vollmer, Sonja; Jaron, Andreas; von Alemann, Annette;

    Zitatform

    Späte, Katrin (Hrsg.) (2007): Beruf: Soziologe?! Studieren für die Praxis. (UTB 2902), Stuttgart: UTB, 192 S.

    Abstract

    "Das Buch stellt Studierenden und Absolventen der Soziologie potentielle Berufsfelder im Überblick vor: Berufserfahrene SoziologInnen berichten von ihrer Tätigkeit in der Forschung, bei Stiftungen, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen, in der Privatwirtschaft, in Publizismus und Journalismus. Der Band hilft nicht nur bei der Berufsentscheidung, sondern er gibt auch Tipps, wie man schon während des Studiums effizient auf eine berufliche Tätigkeit hinarbeiten kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arts and Figures: Was Geisteswissenschaftler so verdienen (2007)

    Wießner, Frank; Oberlander, Willi; Kräuter, Maria;

    Zitatform

    Wießner, Frank, Maria Kräuter & Willi Oberlander (2007): Arts and Figures: Was Geisteswissenschaftler so verdienen. In: IAB-Forum H. 2, S. 56-60.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht den Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler und die Einkommensperspektiven geisteswissenschaftlicher Ausbildung im Vergleich zu einer Referenzgruppe nicht-geisteswissenschaftlicher Akademiker. Es zeigt sich, dass von einer durchgreifenden und nachhaltigen Besserung am Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler insgesamt keine Rede sein kann. Die expliziten Stellenangebote für Geisteswissenschaftler gehen zurück, es gibt jedoch auch berufliche Chancen auf Berufsfeldern, die nicht den 'eigentlichen' Disziplinen zugeordnet sind. Der Einkommensvergleich ergibt, dass die gesamten Haushaltseinkommen von Geisteswissenschaftlern im Durchschnitt niedriger sind als die der Vergleichsgruppe. Dabei ist die Fachrichtung signifikant für das persönliche Nettoeinkommen. Im Branchenvergleich sind die Einkommensaussichten in Wirtschaft und Industrie aber auch in Gesundheits- und Sozialwesen für Geisteswissenschaftler insgesamt sehr gut. Handwerk und Dienstleistungsberufe bieten eher schlechtere Chancen. Der Schlüssel zum Arbeitsmarkt ist nach Meinung der Autoren die Kenntnis von Anforderungen und Perspektive, gefolgt von einer kreativen und selbstverantwortlichen Gestaltung der Ausbildung. Geisteswissenschaftler sollten nicht darauf warten, dass ihr oft unterschätztes Innovationspotenzial endlich wahrgenommen wird, sondern sich selbst aktiv vermarkten. (IAB)

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    Branchenreport Finanzdienstleistungen (2007)

    Zitatform

    (2007): Branchenreport Finanzdienstleistungen. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 31, H. 1, S. 13-17.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt das Tätigkeitsfeld, die Struktur und die Beschäftigungsaussichten der Finanzdienstleistungsbranche. Die Branche umfasst verschiedene berufliche Tätigkeiten wie Versicherungsmakler, Versicherungsvermittler, Consultant, Investment- und Finanzberater. Da es sich dabei nicht um geschützte Berufsbezeichnungen handelt, ist es schwierig, eine genaue Zahl der Beschäftigten in der Finanzdienstleistungsbranche zu ermitteln. Der Arbeitgeberverband der finanzdienstleistenden Wirtschaft (AfW) geht von 1.700 Mitgliedsunternehmen und 30.000 selbständigen Vermittlern in Deutschland aus. Votum, der Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa, vertritt nach eigenen Angaben rund 50.000 ungebundene, eigenständige Finanzdienstleister, die Produkte verschiedener Anbieter vertreiben. Die Branche eignet sich vor allem für diejenigen, die sich eine eigene Existenz aufbauen wollen. Unabhängige Finanzberater arbeiten meist als selbständige Unternehmer. Die Jobmöglichkeiten für Absolventen einschlägiger Studiengänge wie BWL mit dem Vertiefungsfach Versicherung reichen von Ein-Mann-Büros bis hin zu freien Beratern, die für große, international tätige Finanzdienstleistungsunternehmen tätig sind. In der Prognose wird der Bedarf an qualifizierten Finanzdienstleistern weiter wachsen. Finanzprodukte wie Investment, Altersvorsorge, Versicherungen oder Bausparen erfordern immer qualifiziertere Beratung; gleichzeitig werden die Kunden immer anspruchsvoller. Eine tabellarische Matrix gibt einen Überblick über die Einstellungspraxis der Finanzdienstleistungsbranche. (IAB)

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    Maschinenbauingenieure: Arbeitsmarkt mit Bandbreite (2007)

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    (2007): Maschinenbauingenieure. Arbeitsmarkt mit Bandbreite. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 31, H. 1, S. 40-45.

    Abstract

    Der Maschinenbau ist der größte industrielle Arbeitgeber in Deutschland. Die Branche rangiert mit knapp 6.000 Unternehmen im Jahr 2005, etwas mehr als 862.000 Beschäftigten und einem Umsatz von knapp 151 Milliarden Euro noch vor der Elektrotechnik und dem Straßenfahrzeugbau. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Tätigkeiten und den Arbeitsmarkt der Branche. Die Bandbreite der Tätigkeiten recht von Automobilzulieferern über den Maschinen- und Anlagenbau bis zu Ingenieurbüros, Unternehmensberatungen, die Haushaltsgerätebranche, Bauzulieferer bis hin zur Möbelproduktion und die Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Auch die Bereiche Umwelttechnik oder regenerative Energien sind mögliche Einsatzgebiete. Maschinenbauingenieure können dabei vielseitig eingesetzt werden: als technischer Entwickler, Projekt- oder Vertriebsingenieure, Produktingenieure oder Forscher, im Service, als Projektleiter oder als Führungskraft, in der Konstruktion, der Fertigung, der Berechnung, Kalkulation, Fertigungsplanung, Materialbeschaffung, im Marketing und in der Logistik. Da die Ausbildung an deutschen Hochschulen international sehr angesehen ist, haben die Absolventen auch in anderen europäischen Ländern sehr gute Jobchancen. Als Studienabschlüsse stehen der traditionelle Diplomstudiengang sowie Bachelor- und Masterstudiengänge zur Verfügung. Eine Präferenz für einen dieser Abschlüsse ist für die Zukunft noch nicht zu erkennen. Es sollte aber sichergestellt werden, dass die Qualität von Bachelor- und Masterabschlüssen das Niveau der traditionellen Diplomabschlüsse hält. (IAB)

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    Arbeitsmarkt Gymnasiallehrer: was zählt sind die Fächer (2007)

    Zitatform

    (2007): Arbeitsmarkt Gymnasiallehrer. Was zählt sind die Fächer. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 31, H. 2, S. 8-13.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt für Gymnasiallehrer in Deutschland. Eine tabellarische Statistik schlüsselt die Zahlen für die Studienanfänger Lehramt Gymnasium, die bestandenen Lehramtsprüfungen Lehramt Gymnasium für die Jahre 2000-2004 und arbeitslos gemeldete Gymnasiallehrer für die Jahre 2001-2005 auf. Eine Matrix zur Einstellungspraxis der Bundesländer informiert über Art und Weise der Einstellung, die Chancen für bestimmte Fächerkombinationen, den Einstellungsbedarf und die Möglichkeiten des sogenannten Quereinstiegs. Nach dem Motto 'Die einen müssen warten, die anderen können wählen' ist die Wahl der Studienfächer entscheidend für den Eintritt in den gymnasialen Schuldienst. Zu den bundesweiten Mangelfächern zählen neben den naturwissenschaftlichen Fächern generell auch Kunst und Musik, sowie die Sprachfächer Latein, Spanisch oder Französisch. Bei nicht so gefragten Fächern wie etwa Geschichte, Erdkunde oder Sozialkunde entscheidet der Notenschnitt über die Einstellungschancen. Der akute Lehrermangel, der durch die Einführung des G8 (acht statt wie bislang neun Jahre Gymnasium) verschärft wurde, ist kein 'Jobgarant'. Dennoch kommt der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes zu dem Schluss, dass 'das gymnasiale Lehramt nach wie vor ein erfüllender Beruf' ist. (IAB)

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    Arbeitsfeld Pädagogen: Allrounder mit Profil (2007)

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    (2007): Arbeitsfeld Pädagogen. Allrounder mit Profil. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 31, H. 2, S. 22-33.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt für Diplom-Pädagogen und Erziehungswissenschaftler. Das Arbeitsfeld reicht von der Beratung bis zur Lehre. Nach einer Verbleibstudie für das Jahr 2001 verteilen sich Diplom-Pädagogen auf folgende Arbeitsbereiche: Forschung, Wissenschaft (4 Prozent), Schule (6 Prozent), Erwachsenen- u. Weiterbildung (17 Prozent), Rehabilitation (21 Prozent), Soziale Arbeit (33 Prozent), sonstige pädagogische Fächer ( 8 Prozent), Nicht-pädagogische Fächer (11 Prozent). Ein Nachfrageprofil für Diplom-Pädagogen und Erziehungswissenschaftler auf der Basis von Stellenanzeigen aus dem Jahre 2005 zeigt folgende Verteilung: Sozialwesen (21 Prozent), Erwachsenenbildung (19,7 Prozent), Verbände, Kirche (13,6 Prozent), sonstiger Unterricht (7,9 Prozent), Hochschulen (6,5 Prozent), Öffentliche Verwaltung (6,3 Prozent), Personaldienstleister (1,5 Prozent), Unternehmensberatungen (1,4 Prozent), sonstige (14,8 Prozent). Im Hinblick auf den Arbeitsmarkt birgt dieses 'wenig exklusive Profil' Vor- und Nachteile. Zu den Nachteilen gehört, dass Pädagogen heute stärker mit Absolventen anderer Studiengänge, wie Psychologen und Sozialpädagogen, konkurrieren müssen. Als Vorteil wird das methodische Fachwissen und statistische Handwerkszeug gewertet, das Absolventen auch den Zugang zu alternativen Bereichen wie der Marktforschung eröffnet. Entscheidend für die beruflichen Chancen des Einzelnen ist ein 'aussagekräftiges Profil'. (IAB)

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    Arbeitsmarkt Werbewirtschaft: mit Kreativität und Strategie (2007)

    Zitatform

    (2007): Arbeitsmarkt Werbewirtschaft. Mit Kreativität und Strategie. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 31, H. 2 (Februar), S. 10-13.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über den Arbeitsmarkt der Werbebranche. Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) als Dachverband des Wirtschaftszweiges unterteilt seine Mitglieder in Vertreter der Kernbereiche des Werbegeschäfts (Werbegestalter, Auftraggeber von Werbung und Medien) sowie Angehörige der korrespondierenden Bereiche Telefonmarketing und Zulieferbetrieb, worunter zum Beispiel auch Betriebe der Papier- und Druckindustrie fallen. Je nach offener oder enger Definition beschäftigt die Werbewirtschaft in Deutschland 520.000 oder 185.000 Menschen. In letzterem Kernbereich ist die Zahl der Arbeitskräfte bei werbenden Firmen, Agenturen und Medien in den letzten zehn Jahren um 13 Prozent gestiegen. Die Beschäftigtenzahl der Werbewirtschaft und die Stellenangebote für Werbeberufe werden für das Jahr 2005 tabellarisch aufgeschlüsselt. Insgesamt gilt, dass es in der Branche trotz scharfen Wettbewerbs gute Chancen für verschiedenste Ausbildungs- und Hochschulabsolventen gibt. Ein Spezialproblem ist das der Praktika. Der Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA) hat zertifizierte Mindeststandards für Praktika entwickelt. Das Zertifikat soll die Qualität von Praktikumsplätzen im Sinne einer Lerngarantie sowie eine Mindestvergütung sichern. (IAB)

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    Psychologen: Therapeuten und flexible Dienstleister (2007)

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    (2007): Psychologen. Therapeuten und flexible Dienstleister. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 31, H. 1 (Januar), S. 6-9.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten und die Arbeitsmarkt- und Berufschancen für Psychologen. Absolventen eines Psychologie-Studiums arbeiten nicht nur als Therapeuten in privaten Praxen, Beratungsstellen und Kliniken. Psychologische Kompetenzen werden auch in Behörden, Personalabteilungen von Wirtschaftsunternehmen sowie in der Marktforschung und dem Marketing gebraucht. Zurzeit ist es möglich, drei Studienabschlüsse im Fach Psychologie zu erwerben: Diplom, Bachelor und Master, wobei die meisten deutschen Universitäten ihren Diplomstudiengang noch nicht auf die gestuften Bachelor- und Masterstudiengänge umgestellt haben. Bachelor-Studiengänge, die eine frühe Spezialisierung ermöglichen, zum Beispiel in Rehabilitationspsychologie, Wirtschaftspsychologie und Lehrpsychologie, werden an Fachhochschulen und einigen Universitäten eingeführt. Am Arbeitsmarkt konstatieren die Prognosen für die nächsten Jahre wieder bessere Chancen. Insgesamt stehen derzeit in Deutschland etwa 48.000 Diplompsychologen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Die Arbeitslosenquote beträgt fünf Prozent und liegt damit auf einem im Vergleich zu anderen Berufsgruppen niedrigen Niveau. Die Arbeitsmarktchancen für die neuen Absolventen der Bachelor-Studiengänge sind schwer abzuschätzen. Die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt wird über die Einsatzgebiete dieser Absolventen mit niedrigerem Qualifikationsniveau entscheiden. (IAB)

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    Arbeitsmarkt IT-Branche: Informatik, ein Hype mit Hindernissen (2007)

    Zitatform

    (2007): Arbeitsmarkt IT-Branche. Informatik, ein Hype mit Hindernissen. In: Abi, Jg. 30, H. 3, S. 24-28.

    Abstract

    Informationstechnische Berufe werden auf dem Arbeitsmarkt wieder stark nachgefragt. Gleichzeitig sind noch viele IT-Fachkräfte arbeitslos. Dies wird mit den gestiegenen Qualifikationserwartungen der IT-Branche erklärt. Anhand exemplarischer Ausbildungswege und der Erfahrungen einiger Ausbildungsabsolventen von Hochschule, Berufsakademie und betrieblicher Ausbildung bei IT- und Telekommunikationsunternehmen werden die Beschäftigungschancen für informationstechnische Fachkräfte kritisch differenziert. Es zeigt sich, dass künftig vor allem Universitätsabsolventen gesucht werden. Für das Informatikstudium wird die Einführung von Bachelor- und Master-Abschlüssen empfohlen. (IAB)

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    Arbeitsmarkt Luft- und Raumfahrtingenieure: der Weltraum ruft (2007)

    Zitatform

    (2007): Arbeitsmarkt Luft- und Raumfahrtingenieure. Der Weltraum ruft. In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 31, H. 5, S. 6-9.

    Abstract

    Der Beitrag gibt eine Überblick über die Arbeitsmarktchancen für Luft- und Raumfahrtingenieure. Diese werden von Branchenexperten trotz negativer Schlagzeilen, die die Krise bei Airbus auslöste, als gut bezeichnet. Die Luft- und Raumfahrtindustrie erwirtschaftete im Jahr 2005 einen Umsatz von 18.582 Millionen Euro und beschäftigte 2006 insgesamt 81.319 Menschen, 6.423 mehr als 2004. Die Nachfrage steigt weiter; so wird die Bundesregierung in den kommenden zwei Jahren viel Geld in die Raumfahrtforschung investieren, was wiederum den Bedarf an qualifizierten Fachkräften erhöht. Voraussetzung für den beruflichen Erfolg in dieser Branche sind neben Fachwissen, Auslandsaufenthalte, ausgeprägte soziale Kompetenzen und die Bereitschaft, in interdisziplinären Teams zu arbeiten. Die Nachfrage nach Luft- und Raumfahrttechnikingenieuren ist groß, da aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge immer weniger Hochschulabsolventen zur Verfügung stehen. Gefragt sind in erster Linie Master-Studiengang-Absolventen, da eine Wissenstiefe und -breite gefragt ist, 'für die der Bachelor-Abschluss in der Regel nicht ausreicht'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Grundschullehrer: leichter Bewerberüberhang (2007)

    Zitatform

    (2007): Arbeitsmarkt Grundschullehrer. Leichter Bewerberüberhang. In: Abi, Jg. 31, H. 6/7, S. 10-13.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über Berufsbild, Ausbildung und Arbeitsmarktchancen für Grundschullehrer. Das Studium für das Lehramt an einer Grundschule an Universitäten oder Pädagogischen Hochschulen erfolgt entweder als eigenständiges Studium oder wird als Grund- und Hauptschulstudium, teilweise auch mit dem Realschulstudium zusammengefasst. Nach dem Studium erfolgt ein zweijähriges Referendariat. Die Ausbildung ist nicht bundeseinheitlich geregelt. Weit über 90 Prozent der Studierenden sind Frauen. Je nach Region liegt der Anteil männlicher Lehrer im Primarbereich zwischen ein und fünf Prozent. Bei den Grund- und Primarschulen rechnen Bildungsexperten zukünftig mit einem ausgeglichenen Verhältnis von Lehrerangebot und Nachfrage, mit der Tendenz zu einem leichten Überangebot auf der Bewerberseite. Neben den Examensnoten können Bewerber mit Qualifikationen in Fremdsprachen, Sport oder Religion, aber auch mit 'Deutsch als Zweitsprache' ihre Arbeitsmarktchancen verbessern. Statistiken zur Entwicklung der Zahl der Studienanfänger mit dem Berufsziel Grundschullehrer (von 2001 bis 2005), der bestandenen Abschlussprüfungen für Grundschullehrer (2001 bis 2005) und der Zahl der Einstellungen in den öffentlichen Schuldienst (2000 bis 2004) werden tabellarisch zusammengefasst. (IAB)

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    Empfehlungen zur Chancengleichheit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (2007)

    Abstract

    Die deutliche Unterrepräsentanz von Frauen im Bereich der wissenschaftlichen Weiterqualifizierung und in wissenschaftlichen Führungspositionen war für den Wissenschaftsrat Mitte der 1990er Jahre Anlass, die Defizite und Behinderungen bei der Teilhabe von Frauen an Wissenschaft und Forschung genauer zu untersuchen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu erarbeiten. Entsprechende Empfehlungen wurden 1998 verabschiedet. Mit dem derzeit laufenden Prozess einer zunehmenden Differenzierung und Profilbildung im deutschen Wissenschaftssystem, an dessen Ende eine deutliche Leistungs- und Qualitätssteigerung stehen soll, nimmt die Bedeutung von Flexibilität, Autonomie und Wettbewerb im System zu. Angesichts dieser Entwicklung hält es der Wissenschaftsrat für notwendig, den Aspekt der Chancengleichheit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erneut aufzugreifen. Am 28./29. November 2006 fand in Köln eine Tagung zum Thema 'Exzellenz in Wissenschaft und Forschung. Neue Wege in der Gleichstellungspolitik' statt. Am Ende der Veranstaltung haben sich die großen deutschen Wissenschaftsorganisationen darauf verständigt, in den kommenden fünf Jahren den Anteil von Frauen in Spitzenpositionen der Wissenschaft deutlich anzuheben. Die gemeinsam von den Allianzpräsidenten unterzeichnete 'Offensive für Chancengleichheit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern' hält fest, mit welchen auf ihre jeweiligen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen abgestimmten Maßnahmen und Instrumenten die Wissenschaftsorganisationen das gemeinsam artikulierte Ziel erreichen wollen. Die Veröffentlichung legt, basierend auf den zentralen Ergebnissen und Botschaften der Tagung vom November 2006, einen Orientierungsrahmen für die kommenden Jahre vor. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Kommunikations- und Medienwissenschaften in Deutschland (2007)

    Abstract

    Angesichts der rasanten technologische Entwicklung der neuen Medien und ihrer enormen ökonomischen Folgen und kulturellen Potentiale geht der Wissenschaftsrat der Frage nach, wie die Kommunikations- und Medienwissenschaften auf die Herausforderungen der umfassenden Medialisierung der Lebenswelt und der dynamischen technologischen Entwicklungen reagieren. Grundsätzlich werden drei Ausrichtungen unterschieden: die sozialwissenschaftliche Kommunikationswissenschaft, die Medientechnologie und die kulturwissenschaftliche Medialitätsforschung. In der Forschung hält der Wissenschaftsrat eine stärkere Kooperation aller drei Ausrichtungen in Form von Forschungsverbundprojekten für dringlich. In der Lehre hingegen hält der Wissenschaftsrat 'eine planlose Kombination von Elementen aller drei Ausrichtungen in den Studiengängen oder ein modisches Umetikettieren etablierter Studiengänge in solche für Medien für nicht länger akzeptabel.' Empfohlen wird, dass jeder Studiengang maßgeblich einer der drei Ausrichtungen in den Kommunikations- und Medienwissenschaften zugeordnet ist. In der kulturwissenschaftlichen Medialitätsforschung soll es keine Bachelor-Studiengänge geben; Master-Studiengänge sollte es in allen drei Ausrichtungen geben. Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses - insbesondere in der Kommunikationswissenschaft - werden vermehrte Anstrengungen in Form von strukturierten Promotionsprogrammen sowie eine verbesserten Betreuung des Nachwuchses im Rahmen von Mentoring-Programmen vorgeschlagen. Der Wissenschaftsrat empfiehlt, durch vermehrte englischsprachige Publikationen sowie durch eine verstärkte Förderung von Übersetzungen zentraler Werke den Internationalisierungsgrad zu fördern. Zudem wird die internationale Ausschreibung von Wissenschaftlerstellen empfohlen sowie eine frühzeitige Förderung einer internationalen Orientierung des Nachwuchses. Der Wissenschaftsrat plädiert für die Etablierung einer politikberatenden Institution und schlägt hierfür das Hans-Bredow-Institut in Hamburg vor. Anregungen zur Archivierung und Zugänglichkeit audiovisueller Quellen werden gegeben, insbesondere zur dezentralen Archivierung in Form eines Netzwerkes und zu Rechtsproblemen. (IAB)

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    Geisteswissenschaften in der globalisierten Welt: Ergebnisse einer Befragung von NGOs und großen Unternehmen im Jahr der Geisteswissenschaften. Endbericht (2007)

    Abstract

    Die Untersuchung geht der Frage nach, ob sicher aus der zunehmenden Globalisierung neue Chancen für Geisteswissenschaftler ergeben. Dazu wurden im Oktober und November 2007 über 200 Entscheider aus weltweit tätigen Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen zur Lage und Aussicht von Geistes- und Kulturwissenschaftlern am Arbeitsmarkt befragt. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, welche Einsatzschwerpunkte und Berufsperspektiven Geisteswissenschaftler vor dem Hintergrund der Globalisierung in den Unternehmen und NGOs haben. Zunächst wird jedoch angesichts des breiten Fächerspektrums der Geisteswissenschaften ermittelt, welche Sprachen und Kulturen für Unternehmen und NGOs von Bedeutung sind und welche Länder und Regionen sie in diesem Zusammenhang als für Deutschland strategisch und wirtschaftlich wichtig erachten. Aus Sicht der Entscheider zeichnet sich durch die Veränderungen der Globalisierung eine neue Triade bedeutsamer Regionen ab, bestehend aus Europa, Nordamerika und China. Die Situation der Geisteswissenschaftler am Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. In einer globalisierten Welt kommen ihnen vor allem ihre ausgeprägten sozialen und interkulturellen Kompetenzen zu Gute, was sie für multinationale Unternehmen und NGOs interessant macht. Das Einsatzfeld von Geisteswissenschaftlern ist sehr breit. Aber die Absolventen dieser Studiengänge müssen in ihren Bewerbungen vielleicht mehr als andere neben den Fachkenntnissen ihre Persönlichkeit und Zusatzqualifikationen einbringen. Besonders hoch im Kurs stehen bei Unternehmen und NGOs Absolventen außereuropäischer Sprach- und Kulturwissenschaften, wie z. B. die Sinologie oder die Indologie. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: elfte Fortschreibung des Datenmaterials (2005/2006) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2007)

    Zitatform

    Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (2007): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. Elfte Fortschreibung des Datenmaterials (2005/2006) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 139), Bonn, 102 S.

    Abstract

    "Die Geschäftsstelle der BLK legt die elfte Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen vor. Der erste Teil enthält eine 'Gewichtete Kurzdarstellung' der aktuellen Daten aus den Jahren 2005 über Frauen in Führungspositionen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (Bestandsstatistik) sowie über das Berufungsgeschehen an Hochschulen im Jahr 2006 (Entwicklungsstatistik). Der zweite Teil enthält eine Sonderauswertung des CEWS zum retrospektiven Qualifikationsverlauf von Frauen an Hochschulen in ausgewählten geisteswissenschaftlichen Fächern. Der dritte Teil umfasst den ausführlichen statistischen Anhang. Dieser ist entgegen der Anordnung der Vorjahre verschlankt und verkürzt worden. Die Anfangsjahre werden - beginnend mit 1992 - in 'Fünfjahresblöcken' als Durchschnittswerte zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Einstellung von Lehrkräften 2006 (2007)

    Zitatform

    Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (2007): Einstellung von Lehrkräften 2006. (Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz. Dokumentation 180), Bonn, 46 S., Anhang.

    Abstract

    "Die im Bericht dargestellten Zeitreihen geben einen Überblick über verschiedene Aspekte der Einstellungs- und Beschäftigungssituation von Lehrkräften in den vergangenen Jahren. Diese Daten über bisherige Entwicklungen sind jedoch nicht für die Beratung von Interessenten eines Lehramtsstudiums geeignet, weil hierfür die künftige Entwicklung des Lehrerbedarfs und -angebots maßgeblich ist, die je nach Fach und Lehramt sowie regional sehr unterschiedlich sein kann. Aktuelle Informationen zur Entwicklung der länderspezifischen Einstellungssituationen in den kommenden Jahren sind zudem bei den Kultusministerien der jeweiligen Länder erhältlich.1 Die im Bericht vorgenommene Differenzierung der Lehrämter entspricht den 1995 gefassten Beschlüssen der Kultusministerkonferenz. In den Ländern werden die Lehrämter teils nach Schularten, teils nach Bildungsbereichen gegliedert und unterschiedlich bezeichnet. Diese Vielfalt macht teilweise vergröbernde Zuordnungen erforderlich, ohne die eine zusammenfassende Darstellung der Beschäftigungssituation nicht möglich wäre. Bei den zum Teil im Jahr 1980 einsetzenden Zeitreihen ist zu berücksichtigen, dass die Daten für die neuen Länder ab 1992/93 einbezogen, die für Berlin bis einschließlich 1993 den alten und ab 1994 den neuen Ländern zugeordnet sind. Der Bericht wird seit 2005 zweijährlich aktualisiert und veröffentlicht. In diesem Bericht werden auch die durch die Länder eingestellten Lehrkräfte, die nicht über eine volle Lehramtsausbildung verfügen, nach Schularten und Fächern/Fächergruppen gegliedert dargestellt. Ziel dieser Darstellung ist es, gegebenenfalls vorhandene Schwierigkeiten bei der Besetzung von Lehrerstellen bestimmter Fachrichtungen und Schularten zu dokumentieren, um so geeignete Bewerber für diese Stellen zu gewinnen. Darüber hinaus wird dieser Bericht wieder um die Daten über die arbeitslos gemeldeten Lehrkräfte in Deutschland ergänzt, die bis 1998 im Rahmen des eingestellten Sonderhefts 'Arbeitslose Lehrer' veröffentlicht wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    (Erfolgreicher) Einstieg in IT-Berufe!: Untersuchungen zur Orientierungs- und Berufseinstiegsphase von Frauen und Männern (2007)

    Zitatform

    Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit (2007): (Erfolgreicher) Einstieg in IT-Berufe! Untersuchungen zur Orientierungs- und Berufseinstiegsphase von Frauen und Männern. (Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit. Schriftenreihe 04), Bielefeld, 230 S.

    Abstract

    "Die mehrphasige Studie '(Erfolgreicher) Einstieg in IT-Berufe! - Untersuchungen zur Orientierungs- und Berufseinstiegsphase von Frauen und Männern' untersucht insbesondere die Erfahrungen junger Frauen, die in Berufe der Informations- und Kommunikationsbranche einsteigen wollen. Sie betrachtet dabei die drei Phasen Berufsorientierung, Ausbildungs- und Berufseinstieg. Insgesamt wurden 1.936 weibliche und männliche Auszubildende der IT-Berufe sowie ausgebildete IT-Fachkräfte befragt. Die hier vorgelegten Untersuchungen und Studien wurden im Rahmen des Bundesausbildungsprojektes idee_it erstellt. Zielsetzung des Projektes war es, mehr Mädchen und junge Frauen für eine Ausbildung in den IT- und Medienberufen zu gewinnen.
    Folgenden Fragen geht die Studie nach:
    Welche Berufsinformationsquellen, wie Berufsberatung, Internetangebote oder Berufsorientierungsmessen, werden wann von Jugendlichen genutzt und welche Präferenzen liegen bei beiden Geschlechtern vor? Welche unterschiedlichen Hürden für Frauen und Männer stellen Personalauswahlverfahren der IT-ausbildenden Unternehmen dar? Welche Einflussfaktoren wirken während der Berufsorientierung und beim beruflichen Einstieg, wie z.B. die Selbsteinschätzung junger Frauen in Bezug auf ihre Fähigkeiten oder die wahrgenommene Qualität der Ausbildung und Unterstützung durch Ausbildungsverantwortliche?
    Auf Basis der erhobenen Daten werden Handlungsempfehlungen gegeben, wie eine stärkere Ansprache junger Frauen für die IT-Berufe erreichbar und eine Verbesserung der Ausbildung insgesamt möglich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anwaltsberuf im Wandel: Modernisierungsprozesse der deutschen Anwaltschaft als Amerikanisierung? (2006)

    Bartoszyk, Diana;

    Zitatform

    Bartoszyk, Diana (2006): Anwaltsberuf im Wandel. Modernisierungsprozesse der deutschen Anwaltschaft als Amerikanisierung? (Abhandlungen zum Recht der Internationalen Wirtschaft 72), 283 S.

    Abstract

    Die vorliegende Dissertation zeichnet die Veränderungsprozesse der deutschen Anwaltschaft nach und bewertet die Qualität der angloamerikanischen Einflüsse. Ausgangspunkt der Arbeit ist die These der "Amerikanisierung" der deutschen Anwaltschaft, wie sie in vielen neueren Veröffentlichungen vertreten wird. Nach Ansicht der Autorin schiebt man jedoch viele Veränderungsprozesse, die sich in der deutschen Anwaltschaft bereits vollzogen haben und noch vollziehen, in die Schuhe einer "Amerikanisierung", ohne zu berücksichtigen, dass sich diese Prozesse auch ohne jeglichen US-amerikanischen Einfluss ergeben hätten. Um ihre These zu belegen, untersucht und vergleicht die Autorin die unterschiedlichsten Aspekte der deutschen und US-amerikanischen Anwaltschaft. Die Analyse umfasst das Berufsbild des Rechtsanwalts in Deutschland und den USA, die jeweilige Entwicklungsgeschichte, die juristische Ausbildung, die Zulassung zur Anwaltschaft und den Rechtsanwaltsbegriff. Aber auch das gesellschaftliche Berufsbild des Rechtsanwalts, das anwaltliche Selbstverständnis und die Bedeutung der Wirtschafts- und Finanzwelt als Bezugsgruppe für die Anwaltschaft werden beleuchtet. Als eine der entscheidenden Ursachen für alle Wandlungen des Anwaltsberufes wird die Verschärfung der Wettbewerbsbedingungen auf dem Markt für anwaltliche Dienstleistungen in beiden Staaten genannt. Hier zeigt sich auch der Konkurrenzdruck durch verwandte Berufe (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer usw.).(GESIS-IZ Sozialwissenschaften, Bonn-Datenbank Solis)

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  • Literaturhinweis

    Sozialwissenschaftliche Berufe (2006)

    Bausch, Manfred; Heinz, Marc; Rühl, Oliver;

    Zitatform

    Bausch, Manfred, Marc Heinz & Oliver Rühl (2006): Sozialwissenschaftliche Berufe. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 3, S. 1-126.

    Abstract

    Gerade im Zeitalter der Globalisierung und der wachsenden internationalen Vernetzung der Wirtschaft spielen Qualifikationen wie Teamfähigkeit, soziale und interkulturelle Kompetenz eine immer wichtigere Rolle. Diese Schlüsselqualifikationen werden aufgrund der spezifischen Besonderheiten ihrer Studiengänge in besonderem Maße Geistes- und Sozialwissenschaftlern zugeordnet. Der Abschluss eines derartigen Studienganges qualifiziert die Absolventen allerdings noch nicht für eine während der wissenschaftlichen Ausbildung klar definierte Berufstätigkeit. Eine Inhaltsanalyse von Stellenanzeigen des ersten Quartals 2006, die vom Wissenschaftsladen Bonn in der Zeitschrift 'arbeitsmarkt BILDUNG, KULTUR, SOZIALWESEN' zusammengetragen wurden, unterstreicht die gewachsene Bedeutung dieser Qualifikationen, sie macht aber auch deutlich, dass Bewerbungen im privatwirtschaftlichen Bereich ohne über die im sozialwissenschaftlichen Studium erworbenen Kenntnisse hinausgehende Fachkompetenzen kaum Aussicht auf Erfolg haben. Ergänzt wird die Inhaltsanalyse durch konkrete Hinweise zum beruflichen Einstieg von Absolventen der Sozial- und Politikwissenschaften der Universität Düsseldorf. Dabei wird deutlich, dass auch ein Bachelorabschluss in diesen Disziplinen durchaus die Basis für eine erfolgreiche Berufseinmündung sein kann. Ein zentrales Ergebnis der vorliegenden Untersuchung ist darüber hinaus die Erkenntnis, dass neben den Schlüssel- und fachlichen Qualifikationen die praktische Erfahrung eine zentrale Rolle spielt. Die in der Publikation zusammengetragenen Ergebnisse sollen dazu beitragen, dass sich Absolventen mit Studienabschlüssen in Soziologie oder Politologie ihres eigenen Profils bewusst werden und den Mut fassen, sich auch auf Positionen zu bewerben, die nicht explizit an sie gerichtet sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zu wenig Frauen in Forschung und Innovation (2006)

    Belitz, Heike; Kirn, Tanja; Werwatz, Axel;

    Zitatform

    Belitz, Heike, Tanja Kirn & Axel Werwatz (2006): Zu wenig Frauen in Forschung und Innovation. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 73, H. 45, S. 643-648.

    Abstract

    "Die Humanressourcen eines Landes sind die Quelle von Ideen, Erfindungen und Innovationen. Ob alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Alter und Herkunft, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten ausbilden, entwickeln und in Innovationsprozessen anwenden können, wird auch vom gesellschaftlichen Klima beeinflusst. Die Bereitschaft und die Fähigkeit der gesamten Bevölkerung eines Landes zur Mitwirkung an Innovationen wird vom Innovationsindikator Deutschland erfasst. Dabei wird unter anderem die Partizipation von Frauen in Bildung und Wissensproduktion sowie die gesellschaftliche Einstellung zur Erwerbsbeteiligung von Frauen gemessen. Dies gilt als Indikator dafür, in welchem Ausmaß es den untersuchten Industrieländern gelingt, gesellschaftliche Bedingungen zur bestmöglichen Nutzung des 'natürlichen' Humankapitals im Innovationsprozess zu schaffen. Dabei zeigt sich: Im Vergleich 17 führender Industrieländer erreicht Deutschland bei der Beteiligung von Frauen an Innovationsprozessen nur den 11. und bei den Einstellungen zur Partizipation von Frauen sogar nur den 12. Platz. Führend sind die nordeuropäischen Länder Finnland, Schweden und Dänemark. Zur Verbesserung der Position Deutschlands ist deshalb auch ein gesellschaftliches Klima erforderlich, das Frauen zu Investitionen in Bildung und zur Teilnahme an risikoreichen Innovationsprozessen ermutigt und sie nicht zusätzlich behindert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ärztemigration von und nach Deutschland: theoretische und empirische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-polnischen Grenzregion Brandenburg (2006)

    Borchardt, Katja;

    Zitatform

    Borchardt, Katja (2006): Ärztemigration von und nach Deutschland. Theoretische und empirische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-polnischen Grenzregion Brandenburg. (Europäische Schriften zu Staat und Wirtschaft 18), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 200 S.

    Abstract

    "Zur Bewältigung von drohenden oder teilweise existierenden heimischen Personalengpässen wird im Gesundheitswesen, wie auch in anderen Wirtschaftszweigen, die europaweite Wanderung von medizinischem Personal, also hochqualifizierten Arbeitskräften, diskutiert. Der größte Teil vorliegender internationaler und nationaler Untersuchungen konzentrierte sich traditionell auf den Bereich der Wanderung von pflegerischem Personal. Mittlerweile kann jedoch eine Ärztewanderung beobachtet werden, die Deutschland besonders regional zunehmend beeinflusst. Die Arbeit umfasst eine theoretische und empirische Untersuchung der Ärztewanderung von und nach Deutschland unter Berücksichtigung ausgewählter migrationstheoretischer Erkenntnisse. Beispielhaft wird die Bedeutung ausländischer Ärzte für die Krankenhausversorgung im Bundesland Brandenburg mit seiner deutsch-polnischen Grenzregion empirisch untersucht. Die Thesen geleitete Arbeit bietet u. a. sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch eine Analyse der Arbeitsmarktdynamik für die Wanderung von Ärzten. Darüber hinaus wird im europäischen Vergleich ermittelt, inwiefern Deutschland Importeur und Exporteur von ausländischen Ärzten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigration in high-skill labor markets: the impact of foreign students on the earnings of doctorates (2006)

    Borjas, George J.;

    Zitatform

    Borjas, George J. (2006): Immigration in high-skill labor markets. The impact of foreign students on the earnings of doctorates. (NBER working paper 12085), Cambridge, Mass., 45 S. DOI:10.3386/w12085

    Abstract

    "The rapid growth in the number of foreign students enrolled in American universities has transformed the higher education system, particularly at the graduate level. Many of these newly minted doctorates remain in the United States after receiving their doctoral degrees, so that the foreign student influx can have a significant impact in the labor market for high-skill workers. Using data drawn from the Survey of Earned Doctorates and the Survey of Doctoral Recipients, the study shows that a foreign student influx into a particular doctoral field at a particular time had a significant and adverse effect on the earnings of doctorates in that field who graduated at roughly the same time. A 10 percent immigration-induced increase in the supply of doctorates lowers the wage of competing workers by about 3 to 4 percent. About half of this adverse wage effect can be attributed to the increased prevalence of low-pay postdoctoral appointments in fields that have softer labor market conditions because of large-scale immigration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Innovationen - Technikwelten, Frauenwelten: Chancen für einen geschlechtergerechten Wandel des Innovationssystems in Deutschland (2006)

    Buhr, Regina;

    Zitatform

    (2006): Innovationen - Technikwelten, Frauenwelten. Chancen für einen geschlechtergerechten Wandel des Innovationssystems in Deutschland. Berlin: Wostok Verlag, 176 S.

    Abstract

    "Das Buch zeigt, dass technisch qualifizierte Frauen nicht zuletzt aufgrund des demographischen Wandels und des sich anbahnenden Fachkräftemangels immer dringender gebraucht werden. Technik wird für immer mehr junge Frauen attraktiv. Noch nie gab es so viele Studienanfängerinnen in den Ingenieurwissenschaften. Doch immer mehr Technikfrauen verlassen oder verlieren nach einiger Zeit ihren technischen Arbeitsplatz. Nur mit den Kompetenzen, dem Wissen und den Fertigkeiten qualifizierter Technikerinnen und Ingenieurinnen ist jedoch die technische Vorrangstellung Deutschlands zu erhalten. Wenn man mehr Mädchen und Frauen für technische Berufe gewinnen und ihre erfolgreichen Karriereverläufe in diesen Bereichen sichern will, dann müssen Änderungen in den Rahmenbedingungen von Schule, Ausbildung und Studium stärker als bisher mit strukturellen und kulturellen Veränderungen der Arbeitswelt verknüpft werden, stellen die Autorinnen und Autoren fest. Um sicherzustellen, dass junge Frauen in ihren anvisierten Berufsfeldern gehalten werden, bedarf es zudem gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Veränderungen, die schulische Techniksozialisation, technische Ausbildung und Berufstätigkeit als verzahnte Einheit betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Perspektiven: ... in der neuen Gesellschaft. Informationen aus der Tiefe des unsichtbaren Raumes. Reader zur Diskussionsreihe (2006)

    Burbaum, Claudia;

    Zitatform

    (2006): Prekäre Perspektiven. ... in der neuen Gesellschaft. Informationen aus der Tiefe des unsichtbaren Raumes. Reader zur Diskussionsreihe. Berlin: Vice Versa, 176 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der Diskussionsreihe Prekäre Perspektive stehen die unsicheren Arbeitsverhältnisse vieler Kunst- und Kulturschaffender. Es soll verdeutlicht werden, 'dass gegen Prekarisierung nicht nur individuell, sondern vor allem kollektiv anzugehen ist und dass wir versuchen sollten, gemeinsam über Lösungen und Auswege nachzudenken'. Dargestellt werden die Lebenssituation von Kulturschaffenden und ihre Vorstellungen von einem guten Leben. 'Wie ist dem KünstlerInnenbild von romantisch verklärter Armut, Freiheit, Kreativität, Begabung, Besessenheit und selbstbestimmtem Leben, das als Vorbild für Ich-AGs und den neoliberalen Menschen herhalten muss, zu entkommen?' Weitere Themen sind der gesellschaftliche Stellenwert von Arbeit und der Zustand der Bundesrepublik nach den Hartz-Reformen sowie Funktionsweisen und Hintergründe neoliberalen Denkens. Das Buch enthält weiterhin Ausschnitte aus den Diskussionen im Rahmen der Veranstaltungen, die mit der Videokamera dokumentiert wurden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    L'evolution de l'emploi et des qualifications dans la construction aeronautique et spatiale (2006)

    Cart, Benoit; Sardas, Jean-Claude; Mengin, Sabine; Möbus, Martine; Roos, Pascal; Kogut-Kubiak, Francoise; Lefebvre, Philippe; Haas, Joachim; Ourtau, Maurice; Eksl, Rene; Grando, Jean-Marc;

    Zitatform

    Cart, Benoit, Rene Eksl, Jean-Marc Grando, Joachim Haas, Francoise Kogut-Kubiak, Philippe Lefebvre, Sabine Mengin, Martine Möbus, Maurice Ourtau, Pascal Roos & Jean-Claude Sardas (2006): L'evolution de l'emploi et des qualifications dans la construction aeronautique et spatiale. (Centre d'Etudes et de Recherches sur les Qualifications. RELIEF 13), Marseille, 219 S.

    Abstract

    Die Studie gibt einen Überblick über die Luft- und Raumfahrtindustrie in Frankreich, über die Struktur der französichen Unternehmen, den Stellenwert von Forschung und Entwicklung sowie über Wertschöpfung und Außenhandel. Vor diesem Hintergrund wird die Dynamik der Beschäftigtenstruktur erläutert und mit der Situation in Deutschland verglichen. Charakteristisch für die Branche sind die hohe Lebensdauer der Produkte und die hohen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen, die sich im hohen Anteil von Beschäftigten im mittleren und höheren Alter sowie in geringer Fluktuation und langen Betriebszugehörigkeiten niederschlagen: 70 Prozent der Beschäftigten sind mehr als 10 Jahre in ihrem Unternehmen tätig. Der Arbeiteranteil - vor allem in der Produktion und in der Wartung - nimmt leicht ab und der Anteil von Ingenieuren und von hoch qualifiziertem technischen Personal - vor allem in den Entwicklungsabteilungen - nimmt leicht zu. Für die nahe Zukunft zeichnet sich aufgrund der Altersstruktur der Beschäftigten ein Fachkräftemangel ab: Für das Jahr 2010 wird ein Defizit von 9000 bis 10000 Ingenieuren prognostiziert. Im Mittelpunkt der Studie steht die Beschäftigungs- und Qualifikationsentwicklung in der Luft- und Raumfahrtindustrie in Frankreich in der Forschung und Entwicklung, in der Produktion sowie in der Wartung und Instandhaltung. Folgende Aspekte der Qualifikationsentwicklung werden vertieft: Die Kooperation mit Zulieferbetrieben, die Personalentwicklung in Entwicklungsabteilungen, die Qualifikationsentwicklung im Bereich Wartung und Instandhaltung, die unterschiedlichen Wartungssberufe sowie Berufsausbildung und Weiterbildung, Arbeitskräftefluktuation und Human Resources Management in der französichen Raumfahrtindustrie sowie mittelfristige Prognosen der Beschäftigungsentwicklung. Auf dieser Basis werden Vorschläge für Reformen der Personalentwicklung, Berufsbildung, Ingenieurausbildung und Weiterbildung entwickelt. Im Anhang werden Daten zur Beschäftigungssituation in den acht größten Luft- und Raumfahrunternehmen in Frankreich präsentiert, es wird ein Überblick über die Berufsabschlüsse und Studiengänge gegeben und es werden aktuelle und prognostische Daten dokumentiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The globalization of the labour market for health-care professionals (2006)

    Clark, Paul F.; Stewart, James B.; Clark, Darlene A.;

    Zitatform

    Clark, Paul F., James B. Stewart & Darlene A. Clark (2006): The globalization of the labour market for health-care professionals. In: International Labour Review, Jg. 145, H. 1/2, S. 37-64.

    Abstract

    "The worldwide shortage of health-care workers has led to a brain drain that is negatively affecting the health-care systems of less affluent countries. The authors study the factors encouraging nurses and doctors to migrate, measure the costs and benefits of such migration and analyse methods of foreign recruitment. They then look at the theories that help explain this phenomenon: human capital theory, theories of neo-colonialism and of globalization. They conclude with a policy discussion of possible strategies, which include addressing the 'push' factors motivating migration, focusing training on local health-care needs, signing bilateral agreements that limit migration, etc." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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