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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Teilarbeitsmärkte für Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    Zwischen Bleiben und Werden: Erhebung 2007 zu Studienmotivation und Binnenunternehmertum der Studierenden und Auszubildenden an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege (2009)

    Heinrichs, Michael;

    Zitatform

    Heinrichs, Michael (2009): Zwischen Bleiben und Werden. Erhebung 2007 zu Studienmotivation und Binnenunternehmertum der Studierenden und Auszubildenden an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege. (Schriftenreihe der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege 02), Bremen: Europäischer Hochschulverlag, 353 S.

    Abstract

    "Bleiben und Werden stellt die Fragen, was erstens die Studierenden motiviert, ein Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege aufzunehmen, und zweitens, wie es tendenziell um das Selbständigmachen bestellt ist. Wenngleich nur die Studierenden und Auszubildenden in Güstrow befragt wurden, so weisen doch die gewonnenen Erkenntnisse über den Tellerrand hinaus und eröffnen einen Blick auf das Personaltableau einer öffentlichen Verwaltung in Deutschland. Hierarchie, Angepasstsein und Unterordnung sind genauso Zentralbegriffe wie Sicherheit und Rundumversorgnung, also denkbar unzureichende Charakteristika für eine auf Innovation ausgerichtete öffentliche Verwaltung, die mehr als eben nur verwalten möchte. Neben dem Bürokratieabbau kommt es bereits während des Studiums darauf an, den Studierenden keinen einseitigen, sondern einen vielfältigen Werkzeugkasten an die Hand zu geben, um die Zukunft angehen zu können. In diesem Sinne sind die gewonnenen Ergebnisse übertragbar und transzendierend zugleich. Sie stellen nicht die Studierenden in Frage, sondern provozieren das System, dessen Rekrutierungsgebahren und die Führungskräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potsdamer Diplom-Dokumentare auf dem Arbeitsmarkt: Informationen zum Verbleib der Absolventen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam (2009)

    Herzberg, Elena;

    Zitatform

    Herzberg, Elena (2009): Potsdamer Diplom-Dokumentare auf dem Arbeitsmarkt. Informationen zum Verbleib der Absolventen des Studienganges Dokumentation der Fachhochschule Potsdam. In: Information - Wissenschaft und Praxis, Jg. 60, H. 8, S. 431-438.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Diplomarbeit wurde an der Fachhochschule Potsdam der Verbleib der Diplom-Dokumentare der Abschlussjahrgänge 1997 bis 2007 untersucht. 104 Absolventen trugen mit ihren Antworten dazu bei, den Berufseinstieg, die derzeitige Arbeitsmarktsituation sowie den Berufsverlauf der Potsdamer Diplom- Dokumentare und das Berufsbild näher zu beleuchten. 94 Prozent der Befragten haben nach Beendigung des Studiums auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen können. Die Tätigkeitsfelder ebenso wie die Arbeitgeber der größtenteils sozialversicherungspflichtig Angestellten sind sehr heterogen. Einzig Einrichtungen im Bereich Forschung und Lehre sowie Medienanstalten des öffentlichen Rechts stellen dominante Arbeitgeber dar. Die meisten Absolventen identifizieren sich in hohem Maße mit ihrer erworbenen Qualifikation und sehen das Berufsbild eines Information Professionals als zukunftsträchtig an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg (2009)

    Hohberg, Maike; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Hohberg, Maike & Silke Hamann (2009): Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2009), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Frage, inwieweit Frauen in der Ausbildung, im Studium und am Arbeitsmarkt in Berufsfeldern beteiligt sind, die Qualifikationen in der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erfordern. Schon jetzt ist der Bedarf an Fachkräften aus diesen Bereichen hoch. Mögliche Engpässe können verhindert oder abgemildert werden, wenn zukünftig in größerem Maße das Arbeitskräftepotential von Frauen in MINT-Berufsfeldern genutzt wird. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen. Für weibliche Auszubildende oder Beschäftigte zahlt sich eine stärkere Orientierung in Richtung technischer Berufe aus, wenn sich dadurch ihre Arbeitsmarktchancen verbessern.
    Die Situation von Frauen in MINT-Berufen wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: die Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Grundlage bilden die Daten der Bundesagentur für Arbeit, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und die Statistik für Hochschulbildung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Analysiert werden jeweils sowohl die aktuelle Situation als auch langfristige Entwicklungen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede gelegt. Im Jahr 2006 befanden sich 201.906 Männer und Frauen in einer dualen Ausbildung, darunter 34 % in einem MINT-Beruf. Der MINT-Anteil an allen Ausbildungen unterscheidet sich jedoch je nach Geschlecht sehr stark. Nur 8 % der Frauen absolvierten eine MINT-Ausbildung im Vergleich zu 50 % aller Männer. Dieser Unterschied in den Ausbildungspräferenzen spiegelt sich auch in der Wahl der einzelnen Ausbildungsberufe der Frauen wider: Kein einziger Beruf aus dem MINT-Bereich zählt zu ihren beliebtesten Ausbildungsberufen. Auch bei der Studienfachwahl zeigen sich teilweise Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Zwar wählen immerhin 26 % der Frauen in Baden-Württemberg ein MINT- Studienfach, aber bei den Männern sind es mit 62 % erheblich mehr. Und auch zwischen den Studiengängen gibt es gravierende Differenzen. Während Mathematik und Biologie mittlerweile einen Frauenanteil von 60 bzw. 69 % aufweisen, kommt die Elektrotechnik kaum über 10 % hinaus. Insgesamt ist die Fächerliste der Männer stärker naturwissenschaftlich- technisch geprägt als die ihrer Kommilitoninnen. Denn Männer wählen zu ihren zehn beliebtesten Studienfächern sieben Fächer aus dem MINT-Bereich, Frauen dagegen nur drei. Die Arbeitsmarktaussichten für Personen mit MINT-Berufen sind ausgesprochen gut und zeichneten sich bis einschließlich 2008 durch wachsende Beschäftigungszahlen und günstige Arbeitslosenquoten aus, die nur etwa halb so hoch wie im Durchschnitt aller Berufe sind. Besonders niedrig ist die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg unter den Ingenieuren und Technikern, während sie bei den Naturwissenschaftlern etwas höher liegt. Vergleichsweise schlechter stellt sich Lage für die Frauen dar, denn sie sind nach wie vor häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als ihre männlichen Kollegen im selben MINT-Beruf. Allerdings ist ihre Situation damit immer noch mehrheitlich besser als für Frauen in anderen Berufsfeldern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Training and labour market integration of education science graduates (2009)

    Jiménez Vivas, Amparo;

    Zitatform

    Jiménez Vivas, Amparo (2009): Training and labour market integration of education science graduates. In: European Journal of Vocational Training H. 47, S. 77-102.

    Abstract

    "The aim of the research behind this article is to identify the relationships that must exist between university training and the social and occupational environment. One of the many functions that derive from the university society relationship is to train students to carry out certain professions. As a result, the analysis of the labour market integration of graduates from one university and the definition of their skills becomes a quality indicator of this relationship and one of the pillars that define the list of qualifications within the European Higher Education Area. We therefore look at a range of variables connected with information on professional opportunities, the satisfaction of job expectations, the relationship between university training and professional performance and the assessment of personal, intellectual, vocational and other training received on education science degree courses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung des Lehrerinnen- und Lehrerbedarfs in Deutschland (2009)

    Klemm, Klaus;

    Zitatform

    Klemm, Klaus (2009): Zur Entwicklung des Lehrerinnen- und Lehrerbedarfs in Deutschland. Essen, 21 S.

    Abstract

    "Schon seit einiger Zeit mehren sich Meldungen aus den Schulen, die darauf hinweisen, dass es zunehmend schwierig wird, verfügbare Lehrerstellen mit ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern zu besetzen. Dies gilt insbesondere in den sogenannten Mangelfächern. Die Abwerbungsanstrengungen einzelner Länder und die hilflosen Bemühungen der Kultusminister und -ministerinnen, die sich im März 2009 auf ihrer Konferenz in Stralsund zusicherten, den Wettbewerb um Lehrer und Lehrerinnen untereinander 'fair' zu gestalten, können als Vorboten eines beachtlichen Lehrermangels begriffen werden. Mit der hier vorgelegten Expertise zum Teilarbeitsmarkt Schule wird der Versuch unternommen, die künftige Entwicklung des Bedarfs an Lehrerinnen und Lehrern in Deutschland sowie die Möglichkeiten der Bedarfsdeckung für die Jahre bis 2020 abzuschätzen. Dabei wird nach der folgenden Gliederung vorgegangen: In einem ersten Schritt wird die Entwicklung der Schülerzahlen bis zum Jahr 2020, dem Zieljahr der Aussagen der Studie, dargestellt. Daran schließt sich in einem zweiten Schritt die Untersuchung der Entwicklung des Lehrerbestandes an, so wie diese sich vollziehen würde, wenn es in den kommenden Jahren keinerlei Neueinstellungen geben würde. Dem folgt ein dritter Schritt, in dem der Lehrerbedarf insgesamt und daraus abgeleitet der Neueinstellungsbedarf in den Jahren bis 2015 sowie in denen von 2016 bis 2020 vorgestellt wird. Ein abschliessender Schritt führt dann zu Aussagen hinsichtlich der Bedarfsdeckungsmöglichkeiten. Die bildungsstatistischen Daten, auf die sich die Untersuchung stützt, beruhen durchweg auf Angaben des Statistischen Bundesamtes und der Kultusministerkonferenz. Die Quellennachweise sind jeweils (im Fuß der entsprechenden Tabellen) ausgewiesen. Da Wert darauf gelegt wurde, nur mit offiziellen Daten zu arbeiten, musste der jeweilige Aktualitätsstand akzeptiert werden. Das bedeutete im Fall der Prognose der Schülerzahlen, dass auf eine von der KMK 2007 vorgelegte Prognose zurück gegriffen wurde, auf eine Prognose, die noch 2009 aktualisiert werden wird. Hinsichtlich der Ausgangsdaten stützt sich die Studie grundsätzlich auf Daten des Jahres 2007." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akzeptanz und Karrierechancen von Ingenieuren mit Bachelor- und Masterabschluss (2009)

    Konegen-Grenier, Christiane; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane & Oliver Koppel (2009): Akzeptanz und Karrierechancen von Ingenieuren mit Bachelor- und Masterabschluss. In: IW-Trends, Jg. 36, H. 4, S. 65-78.

    Abstract

    "Die im Rahmen der Bologna-Reform bis zum Jahr 2010 geforderte Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse ist in über neun von zehn ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen bereits abgeschlossen. Die Hochschulen sandten bisher jedoch eher zweideutige Signale aus bezüglich der Beschäftigungsfähigkeit von Bachelor-Ingenieuren. Eine aktuelle Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln unter Unternehmen, die Ingenieure beschäftigen, deutet hingegen auf eine generell hohe Akzeptanz der neuen Abschlussformen in der Wirtschaft hin. Mittlerweile sind in jedem siebten Unternehmen Absolventen eines Bachelor- oder Masterstudiengangs der Ingenieurwissenschaften beschäftigt, auch wenn deren Anzahl im Vergleich zu den Diplomingenieuren derzeit noch sehr niedrig ausfällt. Die befragten Geschäftsführer und Personalverantwortlichen sehen für Bachelor- und Masteringenieure Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen betrieblichen Arbeitsfeldern. Dies gilt ebenso für forschende und innovative Unternehmen. Der Bachelorabschluss führt keineswegs zwangsläufig zu einem Gehaltsnachteil gegenüber Diplomingenieuren von Fachhochschulen und Universitäten. Nachteile im Einstiegsgehalt existieren in der großen Mehrheit der Unternehmen nach drei bis fünf Berufsjahren nicht mehr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufschance Forschung? Aktuelle Beschäftigungssituation für Geistes-, Sozial- und KulturwissenschafterInnen (2009)

    Kozeluh, Ulrike;

    Zitatform

    Kozeluh, Ulrike (2009): Berufschance Forschung? Aktuelle Beschäftigungssituation für Geistes-, Sozial- und KulturwissenschafterInnen. (AMS-Info 143), S. 1-4.

    Abstract

    "Der Aufsatz behandelt unterschiedliche Aspekte der Beschäftigungssituation von Geistes-, Sozial- und KulturwissenschafterInnen in Österreich. Nachdem kurz die wichtigsten Argumentationsstränge der Forschungsförderung für die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften (im Folgenden kurz GSK genannt) vorgestellt werden, folgt eine Beschreibung des strukturellen Arbeitsmarktes in den GSK, also der derzeit vorhandenen potenziellen Arbeitgeber - zumeist Institute. Abschließend werden in den Schlussfolgerungen Forderungen an die Forschungspolitik formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Emanzipation durch Professionalisierung: Akademisierung des Frauenberufs Pflege in den 1990er Jahren. Erwartungen und Folgen (2009)

    Krampe, Eva-Maria;

    Zitatform

    Krampe, Eva-Maria (2009): Emanzipation durch Professionalisierung. Akademisierung des Frauenberufs Pflege in den 1990er Jahren. Erwartungen und Folgen. (Wissenschaft 106), Frankfurt am Main: Mabuse-Verlag, 302 S.

    Abstract

    Gegenstand der Arbeit ist die Akademisierung der Pflegeberufe zu Anfang der 1990er Jahre. Untersucht werden der Diskurs zur Etablierung von Studiengängen und einer eigenen Wissenschaft ebenso wie die berufspolitischen und gesundheitspolitischen Kontexte, in denen die Akademisierung möglich wurde. Im Zentrum der Untersuchung stehen der pflegewissenschaftliche Diskurs, der darauf hin analysiert wird, inwiefern er die Erwartung beruflicher Autonomie und Professionalisierung unterstützte oder beschränkte, und die Frage, ob mit dem Schritt zur Professionalisierung eine Eigenständigkeit der Pflegeberufe erzielt wurde. Die Autorin kommt bei der Untersuchung des Diskurses zur Etablierung der Pflegewissenschaft zu dem Ergebnis, dass nur wenige Pflegewissenschaftlerinnen den Status einer Profession für alle Pflegenden anstrebten. Diese konnten sich nicht durchsetzen und wollten es später auch nicht mehr. Eine Auseinandersetzung mit der Medizin fand nicht statt. Vielmehr suchte die Pflegewissenschaft die Nähe zum Ökonomisierungsdiskurs im Gesundheitswesen, den sie damit unterstützte. Ausgehend von der These, dass das umfassende Professionalisierungsprojekt deshalb nicht realisiert werden konnte, weil der Diskurs Momente des Scheiterns enthielt, unternimmt die Autorin den Versuch, die Regeln und Wirkungen dieses Diskurses im Kontext allgemeiner Veränderungen im Gesundheitswesen und in der Gesundheitspolitik darzustellen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktchancen für Geisteswissenschaftler: Analysen, Perspektiven, Existenzgründung (2009)

    Kräuter, Maria; Oberlander, Willi; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Kräuter, Maria, Willi Oberlander & Frank Wießner (2009): Arbeitsmarktchancen für Geisteswissenschaftler. Analysen, Perspektiven, Existenzgründung. (IAB-Bibliothek 320), Bielefeld: Bertelsmann, 265 S. DOI:10.3278/300679w

    Abstract

    "Sind Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftler ein 'Auslaufmodell'? Welche Arbeitsfelder und Berufsbilder prägen deren Berufsfeld? Welche Potenziale bieten Kultursektor und Kreativwirtschaft? Welche Einkommensperspektiven haben beispielsweise Politologen und Soziologen, wie sehen die Entwicklungschancen etwa für Dolmetscher, Lektoren oder Journalisten aus? Welche Chancen und Risiken birgt der Schritt in die Selbstständigkeit? Und was ist auf dem Weg zu einer erfolgreichen Existenzgründung durch Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftler zu beachten? Die Autoren der Studie geben Antworten auf diese und weitere Fragen und bieten zahlreiche praktische Hinweise und Informationen, um die persönliche Orientierung und Entscheidungsfindung zu erleichtern - eine kompetente und umfassende wissenschaftliche Analyse der aktuellen Arbeitsmarktsituation von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Performance pay and teachers' effort, productivity, and grading ethics (2009)

    Lavy, Victor;

    Zitatform

    Lavy, Victor (2009): Performance pay and teachers' effort, productivity, and grading ethics. In: The American Economic Review, Jg. 99, H. 5, S. 1979-2011. DOI:10.1257/aer.99.5.1979

    Abstract

    "This paper presents evidence about the effect of individual monetary incentives on English and math teachers in Israel. Teachers were rewarded with cash bonuses for improving their students' performance in high-school matriculation exams. The main identification strategy is based on measurement error in the assignment to treatment variable that produced a randomized treatment sample. The incentives led to significant improvements in test taking rates, conditional pass rates, and mean test scores. Improvements were mediated through changes in teaching methods, enhanced after-school teaching, and increased responsiveness to students' needs. No evidence was found of manipulation of test scores by teachers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital von Promovierenden: eine deskriptive Analyse der sozialen Herkunft von Doktoranden im deutschen Bildungswesen (2009)

    Lenger, Alexander;

    Zitatform

    Lenger, Alexander (2009): Ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital von Promovierenden. Eine deskriptive Analyse der sozialen Herkunft von Doktoranden im deutschen Bildungswesen. In: Die Hochschule, Jg. 18, H. 2, S. 104-125.

    Abstract

    Der Zusammenhang von Bildungschancengleichheit und sozialer Herkunft bei Promovierenden ist empirisch noch nicht verallgemeinerbar belegt. Deshalb wurden im Jahr 2006 aus 93 Studienfächern 1876 Doktorandinnen und Doktoranden der Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Mathematik und Naturwissenschaften befragt. So wurde belegt, dass eine überdurchschnittliche Studienleistung allein keineswegs ausreichend oder entscheidend ist. Auch die soziale Herkunft und der Habitus beeinflusst die Chancen zur Aufnahme einer Promotion maßgeblich. Das Einkommen, der berufliche Status und der Bildungsabschluss der Eltern liefern das ökonomische und kulturelle Kapital der Doktoranden, die sozialen Beziehungen und das soziale Netzwerk der Doktoranden bilden ihr soziales Kapital. Insgesamt beeinflussen sowohl die Finanzierung als auch der Zugang zu wissenschaftlichen Hilfskraftstellen entscheidend die Wahrscheinlichkeit einer Promotion. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Tendenzen in der Beschäftigung von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Fachhochschul-Studiengänge (2009)

    Leuprecht, Eva;

    Zitatform

    Leuprecht, Eva (2009): Tendenzen in der Beschäftigung von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Fachhochschul-Studiengänge. (AMS-Info 139), S. 1-4.

    Abstract

    "Anhand einer quantitativen Befragung von FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge sowie einer intensiven Nutzung sekundärstatistischer Daten haben im Auftrag des Arbeitsmarktservice Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI), die Forschungsinstitute abif - Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung (www.abif.at) und SORA - Institute for Social Research and Analysis (www.sora.at) den Berufseinstieg und die Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge am österreichischenArbeitsmarkt untersucht.1 Folgende zu Fächergruppen zusammengefasste FH-Studiengänge, die dem technisch-naturwissenschaftlichen Bereich zugeordnet sind, standen dabei im Fokus der Untersuchung:
    - Maschinenbau/Fahrzeugtechnik/Produktionstechnik/Luftfahrt;
    - Elektronik/Elektrotechnik;
    - Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT);
    - Biotechnologie;
    - Bauingenieurwesen/Architektur. Die AbsolventInnenbefragung fand im Zeitraum Jänner bis März 2009 telefonisch in Formeines standardisierten Fragebogens statt. An der Erhebung haben ingesamt 510 FH-AbsolventInnen, deren Studienabschluss zwischen einem Jahr und maximal vier Jahren zurücklag, teilgenommen. Die ExpertInnenbefragung (n=25) wurde zwischen November 2008 und Februar 2009 mittels eines qualitativen Leitfadens telefonisch durchgeführt. An der ExpertInnenerhebung haben Personalverantwortliche, ArbeitsmarktexpertInnen und FH-StudiengangsleiterInnen teilgenommen. Im Folgenden werden nach einem kurzen statistischen Überblick zur Beschäftigungsentwicklung im 'technisch-naturwissenschaftlichen ' Sektor die Angaben der FH-AbsolventInnen zu ihrer Beschäftigungssituation zum Befragungszeitpunkt, zentrale Aussagen der befragten ExpertInnen sowie einige vorgeschlagene Maßnahmen aus der Studie resümiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge: eine empirische Erhebung unter FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge (2009)

    Leuprecht, Eva; Kittel, Carmen; Steiner, Karin; Paul, Verena; Wittinger, Daniela; Putz, Ingrid; Kasper, Ruth;

    Zitatform

    Leuprecht, Eva, Ingrid Putz, Verena Paul, Ruth Kasper, Karin Steiner, Daniela Wittinger & Carmen Kittel (2009): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge. Eine empirische Erhebung unter FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge. Wien, 325 S.

    Abstract

    Die bildungsökonomische Grundkonzeption eines FH-Studiengangs besteht darin, das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem aufeinander abzustimmen, indem berufsspezifische Qualifikationsprofile im Curriculum ihren Niederschlag finden. Die empirische Studie untersucht die Berufsfindung und Beschäftigungschancen von FH-AbsolventInnen aus FH-Studiengängen des naturwissenschaftlich-technischen Bereichs und der Ingenieurwissenschaften in Österreich in der Privatwirtschaft. Dabei wurden diejenigen FH-Studienfächergruppen gewählt, die ein Äquivalent der Universitätsstudienrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Bauingenieurwesen sind, um einen Vergleich zu einer parallel durchgeführten UniversitätsabsolventInnenbefragung 2009 zu erzielen. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass in Wirtschaftsklassen, in denen die Beschäftigungszahl im Wachsen begriffen ist, die Beschäftigungschancen in der Regel hoch, die Arbeitslosigkeit von jungen Menschen niedrig ausfällt. Generell gilt: In der Entwicklung und in hoch ausgebildeten Beschäftigtensegmenten sind keine Rückgänge zu erwarten. Der Mangel an DiplomingenieurInnen konnte durch den Ausbau der Fachhochschulen und trotz zunehmender AbsolventInnenzahlen innerhalb der Fächergruppen Technik und Ingenieurwissenschaften nicht gedeckt werden. Den Absolventinnen und Absolventen von FH-Studiengängen technisch-naturwissenschaftlicher Fachrichtungen gelingt überwiegend ein fließender Übergang in das Berufsleben. Allerdings sind beim Vergleich mit den Daten der UniversitätsabsolventInnenbefragung (2009) Uni-AbsolventInnen rückblickend mit ihrer Studienwahl deutlich zufriedener als FH-AbsolventInnen. Dies lässt auf eine bessere Verwertbarkeit der Universitätsausbildung am Arbeitsmarkt schließen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beruf, Karriere und Wissenschaft: Narrative über geschlechtsspezifische Un-/Gleichheiten und Un-/Gleichzeitigkeiten (2009)

    Lichtenberger-Fenz, Brigitte; Ingrisch, Doris;

    Zitatform

    Lichtenberger-Fenz, Brigitte & Doris Ingrisch (2009): Beruf, Karriere und Wissenschaft. Narrative über geschlechtsspezifische Un-/Gleichheiten und Un-/Gleichzeitigkeiten. Innsbruck u.a.: Studienverlag, 200 S.

    Abstract

    "Die Wissenschaft ist wie viele andere gesellschaftliche Bereiche von männlicher Dominanz und einer eklatanten Unterrepräsentanz von Frauen geprägt, und zwar trotz Frauenförderung und formaler Gleichberechtigung. Die Autorinnen gehen in ihrem Buch der Frage nach, welche subjektiven Strukturen dem zugrunde liegen. Wie definieren sich Selbstverständnis und Lebensentwürfe von Frauen und Männern in der Wissenschaft? Welche Gemeinsamkeiten, welche Unterschiede und welche Veränderungen gibt es? In den Fokus der Aufmerksamkeit rückten damit die Fragestellungen nach dem Selbstverständnis von Frauen und Männern in Bezug auf Beruf und Karriere, nach den Motivationen für eine Karriere und den persönlichen Vorstellungen von der Arbeit in der Wissenschaft. Basis der Untersuchung sind narrative Interviews mit erfolgreichen WissenschafterInnen im universitären und außeruniversitären Bereich aller Generationen und aus unterschiedlichen Disziplinen. 25 Frauen und 20 Männer haben in persönlichen Gesprächen Einblick in ihren beruflichen Werdegang, ihre Karrieren sowie in ihre Beziehung zur Wissenschaft und zur Rolle des Geschlechts Auskunft gegeben. Doris Ingrisch und Brigitte Lichtenberger-Fenz legen eine erhellende Studie vor, die Punkte aufgreift, die nicht nur im Wissenschaftsbetrieb zum Tragen kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erzieherinnen in Supervision: eine empirische Analyse des Bedarfs in den verschiedenen Karrierestufen (2009)

    Maile, Anna M.;

    Zitatform

    Maile, Anna M. (2009): Erzieherinnen in Supervision. Eine empirische Analyse des Bedarfs in den verschiedenen Karrierestufen. Hamburg: IGEL-Verl., 87 S.

    Abstract

    "Dieses Buch untersucht die Bedeutung der Supervision in Erziehungsberufen, indem in Interviews der Bedarf nach Hilfestellungen und Unterstützung aufgezeigt wird. In einem Rückblick auf die historische Entwicklung des Erzieherinnenberufs stellt die Autorin zunächst die Ausbildungsstruktur des aktuellen Berufsbildes dar. Berufsbiographische Gesichtspunkte, der Genderaspekt und die unterschiedlichen Anforderungen von der Berufspraktikantin bis hin zur Leiterin einer Einrichtung werden beleuchtet. Der Leser wird vertraut gemacht mit den Arbeitsbelastungen, Ressourcen und gesundheitlichen Auswirkungen, die den Erzieherberuf ausmachen. Die Auswertung einer empirischen Untersuchung in Form qualitativer Interviews zeigt die Belastungen, denen Erzieherinnen in den unterschiedlichen Karrierestufen ausgesetzt sind, deutlich auf und belegt so den Supervisionsbedarf in diesem Berufsfeld. Ein Buch, das sowohl geschichtliche Hintergründe erläutert als auch aktuelle Forschungserkenntnisse vorstellt und die Supervision im sozialpädagogischen Arbeitsfeld als ein Muss herausstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kultur- und Kreativberufler und deren Erwerbsrealitäten - Berlin im regionalen Vergleich. Endbericht Forschungsprojekt im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen (2009)

    Mundelius, Marco;

    Zitatform

    Mundelius, Marco (2009): Kultur- und Kreativberufler und deren Erwerbsrealitäten - Berlin im regionalen Vergleich. Endbericht Forschungsprojekt im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 48), Berlin, 36 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten des Mikrozensus sowie von Expertengesprächen wird ein Bild der Einkommenssituation in kultur- und kreativwirtschaftliche Branchen in Berlin gezeichnet. Die 21.000 Künstler und knapp 80.000 Kreativberufler in Berlin erwirtschaften jährlich ein Einkommen von ca. 2,1 Mrd. Euro. Zwischen 1998 bis 2006 wuchsen sowohl die Zahl der Künstler und Kreativberufler überdurchschnittlich; ihre Einkommen sind jedoch im Vergleich zu den anderen Regionen weniger stark gewachsen. Berliner Künstler haben durchschnittlich mehr Einkommen als ihre Kollegen in den ausgewählten Regionen und im nationalen Durchschnitt. Musiker und darstellende Künstler gehören dabei zum oberen Drittel der Einkommensklassen, Bildende Künstler hingegen befinden sich im unteren Drittel. Berliner Kreativberufler haben weniger Einkommen zur Verfügung als ihre bundesdeutschen Kollegen sowie die Kreativberufler der sechs Vergleichsregionen. Gemessen an den Einkommenswerten liegen die Berliner Kreativberufler im oberen Drittel der Einkommensklassen, unabhängig ob sie selbständig oder fest angestellt tätig sind. Allerdings öffnet sich dabei die Schere der Einkommen innerhalb der Gruppen der Künstler und der fest angestellten Kreativberufler in Berlin. Die Einkommensungleichheit hat sich zu Ungunsten der unteren Einkommensgruppen erhöht, wenn auch weniger ausgeprägt als deutschlandweit und in den sechs Regionen. Einzig bei den selbständigen Kreativberuflern in Berlin sind die Einkommen in der unteren Hälfte der Einkommensverteilung schneller gewachsen als in der oberen. Infolge der zunehmenden Einkommensungleichheit wirkt gerade die Situation der Einkommensbezieher in den unteren Einkommensschichten alarmierend. Die soziale Absicherung - und insbesondere bei Selbständigen die unzureichende Alterssicherung - wird als zunehmende Problematik durch die interviewten Künstler und Kreativberufler wahrgenommen. Gleichzeitig findet ein Strukturwandels auf dem Arbeitsmarkt statt, bei dem Berlin eine Vorreiterrolle spielt: Die entstehenden 'liquid structures┐ umfassen die Entgrenzung von Arbeits- und Lebenswelten, aber auch die Entgrenzung von Unternehmensstrukturen und Arbeitsorganisationen. Berlins Reputation als Standort für die Akteure besser ist als bisher aus Berliner Sicht angenommen: Berlin ist ein attraktiver Standort innerhalb Deutschlands für Künstler und Kreativberufler. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeit - die "Mehr"-Disziplin: Plädoyer für ein globales Selbstverständnis (2009)

    Müller-Teusler, Stefan;

    Zitatform

    Müller-Teusler, Stefan (2009): Soziale Arbeit - die "Mehr"-Disziplin. Plädoyer für ein globales Selbstverständnis. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 34, H. 10, S. 40-47.

    Abstract

    "Soziale Arbeit deckt die Lebensspanne von der Wiege bis zur Bahre ab, kümmert sich um Menschen in besonderen Lebenssituationen und ist zunehmend salonfähig geworden, seitdem es nicht nur um Problembeseitigung, sondern auch um Kompetenzförderung geht. Das inhaltliche Spektrum reicht von der klassischen Domäne der Erziehung über Resozialisierung hin zu Gesundheit und Bildung. Das alles findet bei einer vergleichsweise bescheidenen Bezahlung statt, mit nur geringen Aufstiegsmöglichkeiten, und trotzdem funktioniert es." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job congruence, academic achievement, and earnings (2009)

    Neumann, George; Robbins, Steve; Olitsky, Neal;

    Zitatform

    Neumann, George, Neal Olitsky & Steve Robbins (2009): Job congruence, academic achievement, and earnings. In: Labour economics, Jg. 16, H. 5, S. 503-509. DOI:10.1016/j.labeco.2009.03.004

    Abstract

    "This study combines a widely held view of how earnings are related to education and job tenure (The Mincer model1) with the notion that earnings are associated with the quality of an employer - employee job match. The quality of an individual's occupational choice is measured using job congruence, a commonly-used construct in the psychometric literature. Better-matched individuals should be more productive and, as a result, have higher earnings. Previous studies were unable to address the importance of job preferences to earnings because available data do not include both job congruence and individual earnings. The Alumni Outcomes Survey, recently produced by ACT Inc., is among the first data sets to include both variables. We use these data to estimate the importance of job congruence on earnings after controlling both for job tenure and for academic achievement, measured by an individual's ACT score. Results indicate that job congruence is positively correlated with earnings, and has effects on earnings that are of almost equal magnitude with years of education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Grenzenlose Karrieren?: hochqualifiziertes Personal und Top-Führungskräfte in Ökonomie und Medizin (2009)

    Pohlmann, Markus; Bär, Stefan;

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    Pohlmann, Markus & Stefan Bär (2009): Grenzenlose Karrieren? Hochqualifiziertes Personal und Top-Führungskräfte in Ökonomie und Medizin. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 34, H. 4, S. 13-40. DOI:10.1007/s11614-009-0038-z

    Abstract

    "Ziel des Beitrags ist es, die These 'grenzenloser Mobilität' von Hochqualifizierten zu prüfen, die davon ausgeht, dass es im Zuge der Globalisierung zu einer internationalen Verteilung und zu transnationalen Rekrutierungsstrukturen des hochqualifizierten Personals komme. Wir betrachten auf der Basis eigener empirischer Untersuchungen und der Sekundärauswertung weiterer Studien die Wanderungsdynamik Hochqualifizierter in zwei institutionellen Feldern: Ökonomie und Medizin näher und kommen zu dem Ergebnis, dass sich diese 'starke' Globalisierungsthese nicht halten lässt. Wir sprechen daher von 'Internationalisierung light' und verorten die Gründe dafür auf der Ebene organisationaler Karrieremechanismen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    How women engineers do and undo gender: consequences for gender equality (2009)

    Powell, Abigail; Bagilhole, Barbara; Dainty, Andrew;

    Zitatform

    Powell, Abigail, Barbara Bagilhole & Andrew Dainty (2009): How women engineers do and undo gender. Consequences for gender equality. In: Gender, Work and Organization, Jg. 16, H. 4, S. 411-428. DOI:10.1111/j.1468-0432.2008.00406.x

    Abstract

    "The image of engineering as a masculine profession has reproduced the perception that engineering is unsuitable for women. While various strategies have been used to try to increase the number of women entering engineering education and employment, their success has been limited. At the same time it has been argued that the way gender is 'done' in work can help diminish or increase inequality between the sexes. Using empirical research exploring women engineering students' workplace experiences, this article considers how gender performance explains their behaviour and attitudes. Butler implied that doing gender can result in our being 'undone'. This was specifically found to be the case for the women students in this study, who performed their gender in a particular way in order to gain male acceptance. In doing this they utilized certain coping strategies: acting like one of the boys, accepting gender discrimination, achieving a reputation, seeing the advantages over the disadvantages and adopting an 'anti-woman' approach. These strategies are part of women's enculturation and professionalization in engineering, yet they also fail to value femaleness. In 'doing' engineering, women often 'undo' their gender. Such gender performance does nothing to challenge the gendered culture of engineering, and in many ways contributes to maintaining an environment that is hostile to women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Career paths of German business administration academics (2009)

    Röbken, Heinke;

    Zitatform

    Röbken, Heinke (2009): Career paths of German business administration academics. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 23, H. 3, S. 219-236. DOI:10.1177/239700220902300303

    Abstract

    "Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an Hochschulen ist eines der zentralen bildungspolitischen Reformthemen. Die vorliegende Studie präsentiert aktuelles empirisches Datenmaterial zur Personalstruktur und den Karriereverläufen von Professoren und Professorinnen an betriebswirtschaftlichen Fakultäten. Auf Basis einer Internetrecherche von Alters- und Karrieremerkmalen beschreibt der Beitrag Qualifizierungsverläufe, Kohortenzusammensetzungen und den Personalaustausch zwischen den einzelnen Hochschulen. Zudem werden die Daten netzwerktheoretisch ausgewertet, um die akademische Mobilität von BWL-Professoren zu analysieren. Die Studie ergänzt bestehende Makro-Analvsen zur Situation der Nachwuchswissenschaftler in der Betriebswirtschaft mit organisationsbezogenen Daten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Karrierepfade von Nachwuchswissenschaftlern in der Erziehungswissenschaft (2009)

    Röbken, Heinke;

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    Röbken, Heinke (2009): Karrierepfade von Nachwuchswissenschaftlern in der Erziehungswissenschaft. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 55, H. 3, S. 430-451.

    Abstract

    "Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an Hochschulen ist eines der zentralen bildungspolitischen Reformthemen. In der Erziehungswissenschaft zeichnet sich nach Angaben des jüngsten Datenreports bereits jetzt ein Mangel an zukünftigen Nachwuchskräften ab. Vor diesem Hintergrund präsentiert die vorliegende Studie aktuelles empirisches Datenmaterial zur Personalstruktur und den Karriereverläufen von Professoren und Professorinnen an erziehungswissenschaftlichen Fakultäten. Auf Basis einer Internetrecherche von Alters- und Karrieremerkmalen beschreibt der Beitrag Qualifizierungsverläufe, Kohortenzusammensetzungen und den Personalaustausch zwischen den einzelnen erziehungswissenschaftlichen Fakultäten. Zudem werden die Daten netzwerktheoretisch ausgewertet, um die akademische Mobilität von Erziehungswissenschaftlern zu analysieren. Die Studie ergänzt bestehende Makro-Analysen zur Struktur und Entwicklung der Erziehungswissenschaft mit organisationsbezogenen Daten und liefert damit den Angehörigen der Disziplin verlässliche Befunde zur Situation der Erziehungswissenschaft an den Hochschulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Alles anders? Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Promotionsgeschehen verschiedener Fächergruppen (2009)

    Schmidt, Boris;

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    Schmidt, Boris (2009): Alles anders? Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Promotionsgeschehen verschiedener Fächergruppen. In: Die Hochschule, Jg. 18, H. 2, S. 126-152.

    Abstract

    Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Promotionsgeschehens in sechs Fächergruppen werden in drei für die Promotion wichtigen Themenfeldern untersucht. Im Einzelnen handelt es sich um die Fächergruppen Biologie/Chemie/Geowissenschaft, Geistes- und Sprachwissenschaften, Physik/Mathematik/Informatik, Ingenieurwissenschaften und Rechts- und Wirtschaftswissenschaft. Es wurden 625 Promovierende des Jahres 2008 zu ihren Promotionsmotiven, ihrem subjektiv wahrgenommenen Promotionsverlauf mit seinen Belastungsfaktoren und ihren Erwartungen an die anschließenden Berufsaussichten am 'Arbeitsplatz Hochschule' befragt. Dabei steht der Unterschiedlichkeit der Motive und beruflichen Perspektiven zwischen den einzelnen Fächergruppen die Gemeinsamkeit des Belastungserlebens während der Promotionsphase gegenüber. Dies muss sich in der Vielfalt der vorhandenen Promotionsformate niederschlagen. (IAB)

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    Berufliche Integration von Lehrkräften aus den GUS-Staaten: ein Beispiel aus Nordrhein-Westfalen (2009)

    Schnippering, Jutta; Bethscheider, Monika;

    Zitatform

    Schnippering, Jutta & Monika Bethscheider (2009): Berufliche Integration von Lehrkräften aus den GUS-Staaten. Ein Beispiel aus Nordrhein-Westfalen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 38, H. 5, S. 41-44.

    Abstract

    "Wenn ihre beruflichen Abschlüsse in Deutschland nicht angemessen berücksichtigt werden, haben Migrantinnen und Migranten erhebliche Probleme, auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine ihrer Qualifikation entsprechende Beschäftigung zu finden. Neben klaren Regelungen zur Prüfung einer möglichen Anerkennung bzw. Teilanerkennung ihrer im Herkunftsland erworbenen beruflichen Qualifikationen benötigen sie deshalb Angebote zur gezielten Anpassung vorhandener Kenntnisse und Fertigkeiten an die Erfordernisse des deutschen Arbeitsmarktes. Der Beitrag zeigt an einem Beispiel aus Nordrhein-Westfalen, wie Lehrerinnen und Lehrer aus den GUS-Staaten durch gezielte Qualifizierungsmaßnahmen auf eine Tätigkeit in ihrem erlernten Beruf vorbereitet werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Pädagogische Berufsarbeit und Zufriedenheit: eine bildungsbereichsübergreifende Studie (2009)

    Schütz, Julia;

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    Schütz, Julia (2009): Pädagogische Berufsarbeit und Zufriedenheit. Eine bildungsbereichsübergreifende Studie. (Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen - Forschung & Praxis 12), Bielefeld: Bertelsmann, 240 S.

    Abstract

    "Mit ihrer Studie zur pädagogischen Berufsarbeit und Zufriedenheit von Pädagogen liefert Julia Schütz erstmalig eine quantitative und segmentübergreifende Betrachtung der pädagogisch Tätigen in Deutschland. Sie befragt 424 Pädagogen der Elementarstufe, Sekundarstufe I und aus der Weiterbildung in Hessen und wertet die Ergebnisse kritisch aus. Der Zusammenhang von Zufriedenheit - z.B. im Hinblick auf die eigenen Lebensumstände (Alter, Gehalt, Familienstand etc.) - und dem Grad der kollektiven Professionalisierung des Bildungssegments stehen dabei im Fokus der Studie. Im ersten Teil des Buches werden theoretische Grundlagen der Arbeitszufriedenheit und pädagogischen Zufriedenheitsforschung thematisiert, woran sich im zweiten Teil die Auswertung der empirischen Studie anschließt. Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten existieren im Zufriedenheitsurteil zwischen den Berufsgruppen und welche Rolle spielt dabei die Professionalisierung des Bildungssegments?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wer mehr Ingenieurinnen will, muss bessere Karrierechancen für Frauen in Technikberufen schaffen (2009)

    Solga, Heike ; Pfahl, Lisa;

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    Solga, Heike & Lisa Pfahl (2009): Wer mehr Ingenieurinnen will, muss bessere Karrierechancen für Frauen in Technikberufen schaffen. (WZBrief Bildung 07), Berlin, 6 S.

    Abstract

    Seit längerem herrscht in Deutschland ein Fach- und Führungskräftemangel in den Technikwissenschaften, und seit Jahrzehnten erhöht sich die Anzahl von Frauen auf diesem Arbeitsmarkt jedoch nur sehr schleppend - trotz zahlreicher Angebote für Mädchen, insbesondere in der Schule und bei der Berufsorientierung. Der Beitrag fasst die Forschungsergebnisse zu den strukturellen Barrieren für Frauen beim Zugang zu und Verbleib in naturwissenschaftlich-technischen Ausbildungen und beruflichen Tätigkeiten zusammen und kommt zu dem Ergebnis, dass die tatsächlichen Berufsaussichten von Frauen in den 'MINT-Berufen' (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) maßgeblich mitbestimmen, ob Mädchen und junge Frauen sich für naturwissenschaftliche und technische Ausbildungen sowie Leistungs- und Studienfächer entscheiden. Um mehr qualifizierte Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen zu gewinnen, müssen Karrierechancen und die Berufskulturen deutlich verbessert werden. Ursachen für die Benachteiligung von Frauen gegenüber Männern sind nicht fehlende Kompetenzen und Leistungen in MINT-Fächern. Frauen in den Naturwissenschaften und Technikstudiengängen studieren im Durchschnitt schneller und sind leistungsstärker. Stattdessen sind wesentliche Ursachen Arbeitslosigkeit beim Berufseinstieg und nach Erwerbsunterbrechungen sowie Wiedereinstiegsprobleme in adäquate berufliche Positionen. Zur Verbesserung der Situation von Frauen in den 'MINT-Berufen' ist es aus Sicht der Autorinnen notwendig, (jungen) Frauen, die bereits in technischen Berufen ausgebildet sind, durch formalisierte Rekrutierungspolitik, verbindliche Gleichstellungsziele und ein aktives Audit dieser Ziele den Weg ins Erwerbsleben zu erleichtern und mittelfristig eine größere Arbeitsplatzsicherheit, bessere Aufstiegschancen sowie bessere Fort- und Weiterbildungsprogramme nach Erwerbsunterbrechungen zu bieten. (IAB)

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    Doing Gender im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich (2009)

    Solga, Heike ; Pfahl, Lisa;

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    Solga, Heike & Lisa Pfahl (2009): Doing Gender im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2009-502), Berlin, 67 S.

    Abstract

    Für die Lösung des Nachwuchsproblems in den Technikwissenschaften spielt die Gewinnung von Frauen eine zentrale Rolle. Daher gilt es, das Interesse an Berufen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich nachhaltig zu fördern und die Zahl der Absolventinnen und Absolventen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu erhöhen. Anliegen der Expertise ist es, wichtige Befunde aus vorhandenen Studien zu den Ursachen von Geschlechterungleichheiten im Aktivitätsraum Technik herauszuarbeiten und daraus Empfehlungen für Interventionsmöglichkeiten im Hinblick auf die Erhöhung des Frauenanteils in den Technikwissenschaften abzuleiten. Die Hauptfragestellungen lauten: (1) Warum sind auch heute noch weniger Mädchen als Jungen bzw. Frauen als Männer in den MINT-Fächern in Schule, Ausbildung, Hochschule sowie MINT-Berufen zu finden? (2) Warum wählen sie trotz gleichem Interesse und/oder Leistungen seltener MINT-Fächer und -Berufsfelder? (3) Warum ergreifen sie seltener als (junge) Männer MINT-Berufe bzw. verbleiben dort? Die in der Expertise dargestellten Befunde verdeutlichen dreierlei: (1) In den Natur- und Technikwissenschaften 'verliert' man Frauen sehr früh im Lebensverlauf. (2) Wie beim Durchlauf eines Trichters (leaking pipeline) verringert sich mit jeder Bildungs- und Karrierestufe die Anzahl von Frauen in diesen Fächern und Berufen. (3) Die Erhöhung des Interesses für Technikwissenschaften von Mädchen und Frauen ist nicht nur 'ein Problem' für das Bildungssystem, sondern ganz wesentlich auch des Arbeitsmarktes. Die Befunde der Expertise zeigen, dass es unbedingt notwendig ist, jungen Frauen, die in technischen Berufen gut ausgebildet sind, eine höhere Chance als bisher zu geben, (a) ihre Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik auszuüben und (b) dies auch mit den gleichen Gratifikationen wie Männer. (IAB)

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    GeisteswissenschaftlerInnen: kompetent, kreativ, motiviert - und doch chancenlos?: Ergebnisse des Expertisenwettbewerbs "Arts and Figures - GeisteswissenschaftlerInnen im Beruf" Band II (2009)

    Solga, Heike ; Eilsberger, Patricia; Huschka, Denis; Wagner, Gert G.;

    Zitatform

    Solga, Heike, Denis Huschka, Patricia Eilsberger & Gert G. Wagner (Hrsg.) (2009): GeisteswissenschaftlerInnen: kompetent, kreativ, motiviert - und doch chancenlos? Ergebnisse des Expertisenwettbewerbs "Arts and Figures - GeisteswissenschaftlerInnen im Beruf" Band II. Opladen u.a.: Budrich UniPress, 144 S. DOI:10.3224/94075513

    Abstract

    Die Texte des Bandes zur beruflichen Orientierung und zu den beruflichen Werdegängen von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern stammen aus dem Expertisenwettbewerb des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten für Nachwuchswissenschaftler/innen, der im Rahmen des 'Jahrs der Geisteswissenschaften' 2007 stattfand mit dem Ziel, neue Ideen und Möglichkeiten beruflicher Betätigung für diese Akademikergruppe aufzuzeigen. Verglichen mit Hochschulabsolventen anderer Fachrichtungen sind die Berufsperspektiven von Geisteswissenschaftlern und Geisteswissenschaftlerinnen weniger konkret und unterliegen stärker den Schwankungen des Arbeitsmarkts. Vor dem Hintergrund der häufig zu beobachtenden Diskrepanzen zwischen erworbenen und aktuell nachgefragten Qualifikationsprofilen untersuchen die Autorinnen und Autoren, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten die Berufschancen verbessern, ob sich in Zeiten wachsender Ungewissheiten am Arbeitsmarkt Anforderungen überhaupt noch prognostizieren lassen, welchen Anteil die universitäre Ausbildung am erfolgreichen Start ins Berufsleben hat und welche neuen Praxisfelder sich erschließen lassen. Sie kommen zu dem Schluss, dass auf dem Feld der Geisteswissenschaften vor allem 'Allrounder' oder 'Generalisten' gesucht werden, deren Kompetenzportfolios flexibel dem Bedarf künftiger Arbeitgeber genügen müssen.

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Chancengleichheit von Frauen und Männern: eine empirische Untersuchung zum Gender Pay Gap (2009)

    Strunk, Guido; Hermann, Anett;

    Zitatform

    Strunk, Guido & Anett Hermann (2009): Berufliche Chancengleichheit von Frauen und Männern. Eine empirische Untersuchung zum Gender Pay Gap. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 23, H. 3, S. 237-257. DOI:10.1177/239700220902300304

    Abstract

    "In der Diskussion um die berufliche Gleichstellung der Geschlechter spielt die bedingte Chancengleichheit eine wichtige Rolle. Bei gleichen Ausgangsbedingungen sollten Frauen wie Männern die gleichen Karrieremöglichkeiten offen stehen. Die Analyse der Karrieren von 43 Absolventinnen und 51 Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge der Wirtschaftsuniversität Wien zeigt dramatische Gehaltsunterschiede, obwohl die beiden Gruppen sich in Hinblick auf 26 karriererelevante Variablen nicht unterscheiden. Als potentiell erklärende Variablen wurden zudem Karenzzeiten, geleistete Wochenarbeitszeit im Karriereverlauf und die Organisationsgröße zum Berufseinstieg herangezogen. Auch diese Größen können den gender pay gap nicht erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gesamtwirtschaftliche Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland: Kurzfassung eines Forschungsgutachtens im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (2009)

    Söndermann, Michael; Backes, Christoph; Brünink, Daniel; Arndt, Olaf;

    Zitatform

    Söndermann, Michael, Christoph Backes, Olaf Arndt & Daniel Brünink (2009): Gesamtwirtschaftliche Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland. Kurzfassung eines Forschungsgutachtens im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Forschungsbericht 577), Berlin, 35 S.

    Abstract

    Das Forschungsgutachten der Bundesregierung unterstreicht die wirtschaftliche Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft und zeigt ihre Potentiale und Perspektiven auf. Die Bedeutung dieses Wirtschaftszweiges für die Volkswirtschaft und seine besonderen Merkmale und Strukturen werden analysiert. Darüber hinaus werden strategische Handlungsempfehlungen für eine bessere Ausschöpfung der wirtschaftlichen Potenziale der Kultur- und Kreativwirtschaft gegeben. Der Bericht dokumentiert die wirtschaftlichen Fakten und Trends und untersucht die Förderrahmenbedingungen für die Kultur- und Kreativwirtschaft auf der Ebene des Bundes. Zur Kultur- und Kreativwirtschaft zählen die Musikwirtschaft, der Buchmarkt, der Kunstmarkt, die Film- und Rundfunkwirtschaft, die darstellenden Künste, die Designwirtschaft, der Architekturmarkt, der Pressemarkt, der Werbemarkt sowie die Softwareindustrie. Die Branche ist geprägt von unterschiedlichen Unternehmens- und Umsatzgrößen; zu ihr gehören neben selbständig und freiberuflich Tätigen auch kleine und mittlere Unternehmen, wie beispielsweise Kunsthändler, Werbeagenturen, Verlage oder Musikproduzenten, aber auch Großunternehmen. Die Branche bringt nicht nur bedeutende kulturelle und kreative Produkte und Dienstleistungen hervor, sondern sie ist auch volkswirtschaftlich von erheblicher Bedeutung. Rund 210.000 Unternehmen mit knapp einer Million Erwerbstätigen sind in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig. Die Quote der Selbständigen ist mit 25 Prozent außergewöhnlich hoch. Der Beitrag zur Bruttowertschöpfung liegt bei rund 60 Mrd. Euro. (IAB)

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    Wie werden ältere IngenieurInnen im Vergleich zu jüngeren eingeschätzt?: eine Studie zu Altersstereotypen und Geschlecht (2009)

    Verworn, Birgit;

    Zitatform

    Verworn, Birgit (2009): Wie werden ältere IngenieurInnen im Vergleich zu jüngeren eingeschätzt? Eine Studie zu Altersstereotypen und Geschlecht. In: Zeitschrift für Personalpsychologie, Jg. 8, H. 2, S. 77-87. DOI:10.1026/1617-6391.8.2.77

    Abstract

    "Im Zuge des demografischen Wandels werden in Deutschland die Belegschaften in den nächsten Jahrzehnten erheblich altern. Gleichzeitig ist im Ingenieursbereich ein Fachkräftemangel zu beobachten bzw. zu erwarten. Wie werden ältere IngenieurInnen im Vergleich zu jüngeren eingeschätzt und bei Personalentscheidungen behandelt? Dieser Frage geht die vorliegende Studie mit Hilfe einer schriftlichen Befragung nach. Die zu Grunde liegenden Hypothesen werden vom Drei-Komponenten-Modell der Einstellung nach Rosenberg und Hovland abgeleitet. Die Existenz bisher in der Literatur diskutierter negativer und positiver Altersstereotype konnte für die eingegrenzte Berufsgruppe der Ingenieure bestätigt werden. Ebenso wurden jüngere Ingenieure bei einer fiktiven Beförderungsentscheidung auf eine innovative Position gegenüber älteren bevorzugt, d. h. stereotype Einstellungen zum Alter schlugen sich in Absichtsäußerungen nieder, Ältere zu diskriminieren. Weiterhin werden die Rolle des Geschlechts des Einstellungsobjektes und des Geschlechts des Einstellungssubjektes sowie mögliche Interaktionseffekte diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliches Selbstverständnis und Beanspruchung in der Schulleitung (2009)

    Warwas, Julia;

    Zitatform

    Warwas, Julia (2009): Berufliches Selbstverständnis und Beanspruchung in der Schulleitung. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 12, H. 3, S. 475-498. DOI:10.1007/s11618-009-0088-9

    Abstract

    "Der Beitrag setzt sich mit dem beruflichen Selbstverständnis schulischer Führungskräfte und ihren beruflichen Beanspruchungsprofilen auseinander, die mittels einer standardisierten Befragung bei n=861 Schulleiter(inne)n erhoben wurden. Zunächst wird die theoretische Basis der Untersuchung anhand eines Rahmenmodells schulischen Leitungshandelns skizziert. Erste empirische Befunde des Forschungsprojekts werden berichtet, die Vorstellungen einer homogenen Berufsgruppe widersprechen. Clusteranalytisch lassen sich fünf Gruppen von Leitungspersonen identifizieren, die nicht nur divergente Berufsauffassungen besitzen, sondern sich auch systematisch in ihrem Zufriedenheits- und Belastungserleben unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt Medizintechnik: bereit für die "Healthcare-Dekade" (2009)

    Zitatform

    (2009): Arbeitsmarkt Medizintechnik. Bereit für die "Healthcare-Dekade". In: Abi, Jg. 33, H. 4, S. 28-30.

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  • Literaturhinweis

    Branchenreport Medien: Sprache, Technik, Design (2009)

    Zitatform

    (2009): Branchenreport Medien. Sprache, Technik, Design. In: Abi, Jg. 33, H. 3, S. 16-25.

    Abstract

    Die Medienbranche bietet vielfältige Berufsbilder. Der Medienbereich umfasst Unternehmen aus den Bereichen Rundfunk, Film, Print, Online und Telekommunikation wie Verlage, Fernsehsender, Rundfunkanstalten, aber auch Druckunternehmen und Hersteller von Computerspielen sowie Firmen der Multimediatechnik, Film- und Tonstudios. Der unter dem Stichwort 'Medien' meistgenannte Beruf ist der des Journalisten. Nach Angaben des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) arbeiten in Deutschland insgesamt 73.000 Journalisten, davon rund 25.000 freiberuflich. Die Zahl der arbeitslosen Redakteure und Journalisten lag 2008 nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit bei rund 4.300. Im Jahr 2003 waren es noch 7.300. Zur Medienbranche gehören darüber hinaus kreative Berufe wie Gestalter, Grafiker oder Designer, technische Berufe wie Drucker, Fachkraft für Veranstaltungstechnik oder Programmierer, organisatorische Berufe wie Eventmanager und Verlagsleiter oder Marketingberufe wie Mediaplaner und Anzeigenberater. Die Medienbranche leidet besonders unter der derzeitigen Wirtschaftskrise. Da Unternehmen in diesen Zeiten weniger Anzeigen schalten, gehen die Einnahmen der Medienunternehmen stark zurück. Die Berufschancen in der Medienbranche für die nächsten Jahre lassen sich schwer abschätzen. Unternehmensberatungen gehen bis 2012 lediglich von einem jährlichen Branchenwachstum von zwei Prozent aus. (IAB)

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    Arbeitsmarkt Betriebswirte: Topf und Deckel müssen zusammenpassen (2009)

    Zitatform

    (2009): Arbeitsmarkt Betriebswirte. Topf und Deckel müssen zusammenpassen. In: Abi, Jg. 33, H. 3, S. 28-30.

    Abstract

    Der Arbeitsmarkt für Betriebswirtschaftsabsolventen ist gekennzeichnet durch ein günstiges Stellenangebot bei schwierigem Berufseinstieg. Er ist so breit wie für keine andere Absolventengruppe, doch viele Stellen sind mit hohen Anforderungen an die Bewerber verknüpft. Kaum ein Fach ist anfangs so unspezifisch wie die BWL. Das Grundgerüst besteht aus Fächern wie Rechnungswesen, Investition und Marketing. Eine spätere Schwerpunktbildung erfolgt z.B. in den Bereichen Marketing, Personalwesen, Operations Research, Bankwesen, Controlling, Steuerwesen, Produktion, Materialwesen/Logistik und Unternehmensführung. Die Einsatzmöglichkeiten der Absolventen reichen vom Vertrieb, Einkauf, Controlling, dem Rechungs- oder Personalwesen bis zu Tätigkeiten als Unternehmensberater, oder, nach einer Weiterbildung, als Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater. Seit 2003 ist die Zahl der arbeitslosen Betriebswirte gesunken; sie lag 2008 bei 16.000. Demgegenüber steht die Zahl von 17.300 bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten freie Stellen. Obwohl es für BWL-Absolventen rechnerisch nicht schlecht aussieht, haben es gerade Berufseinsteiger schwer: 40 Prozent der arbeitslosen Betriebswirte sind zwischen 25 und 34 Jahre alt. Das Problem: Unternehmen verlangen in der Regel weit mehr als nur einen BWL-Abschluss und genau zur Stelle passende Spezialisierungen. (IAB)

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    Nachwuchsbarometer Technikwissenschaften: Ergebnisbericht (2009)

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht fasst zentrale Ergebnisse der Analysen des Nachwuchsbarometers Technikwissenschaften im Sinne einer allgemein verständlichen und populärwissenschaftlichen Darstellung zusammen. Daneben wird vom Forschungsteam der Universität Stuttgart derzeit ein umfassender wissenschaftlicher Abschlussbericht mit weiteren Analysen zu wesentlichen inhaltlichen Details, methodischem Design, theoretischen Kontexten, einer Bestandsaufnahme des Forschungsstandes sowie offenen thematischen Fragen erstellt (u. a. mit Analysen zum Vergleich der Hochschularten, Vergleich von Erfahrungen und Erwartungen an technische und naturwissenschaftliche Berufe zwischen den Erhebungsgruppen, tiefgehenden Analysen zum Genderaspekt, Vergleiche von Naturwissenschaften und Technik, u.v.a.). Dieser wird allen Interessenten auf Nachfrage gerne zur Verfügung gestellt. Im vorliegenden Kurzbericht konnten diese analytischen Vergleichsmöglichkeiten wegen der gebotenen Kürze und Übersichtlichkeit nur als Kontrollvariable berücksichtigt werden. Die folgenden Analysen sind vor allem auf Fragen der Techniksozialisation, der Erfahrungen der Befragten mit Technikbildung und den Erwartungen an technische Berufe bezogen. Zudem werden die wichtigsten empirischen Ergebnisse aus dem Vergleich zwischen Männern und Frauen (Genderaspekt) referiert. Wegen der Schwierigkeiten, in der deutschen Sprache gender-neutrale Formulierungen zu finden, werden im folgenden Bericht überwiegend Begriffe wie 'Schüler', 'Studierende', 'Ingenieure' und 'Naturwissenschaftler' verwendet (mit Ausnahme der Kurzfassung der Ergebnisse, in Überschriften und in der Stichprobenbeschreibung sowie in der Beschreibung des Anliegens der Studie). Selbstverständlich sind hiermit stets Schülerinnen und Schüler, männliche und weibliche Studierende, Ingenieurinnen, Ingenieure, Naturwissenschaftlerinnen sowie Naturwissenschaftler gemeint. In den Analysen, in denen geschlechtsspezifische Daten vorgestellt werden, werden dagegen auch die weiblichen Formen benutzt. Im Vordergrund dieses Berichtes stehen die inhaltlichen Resultate. Die hierzu notwendigen methodischen Kontrollen und Analysen konnten hingegen im Sinne einer guten Lesbarkeit und Übersichtlichkeit kaum aufgenommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt Informatiker: Rechnen und beraten (2009)

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    (2009): Arbeitsmarkt Informatiker. Rechnen und beraten. In: Abi, Jg. 33, H. 5, S. 28-30.

    Abstract

    Bio-Informatik, Geo-Informatik, Medien-Informatik, Wirtschafts-Informatik, Chemie-Informatik, Rechts-Informatik, Bau-Informatik, Umwelt-Informatik oder Medizin-Informatik: ein Informatikstudium kombiniert mit einem anderen fachlichen Schwerpunkt liegt im Trend und bringt gute Arbeitsmarktchancen mit sich. 'Der Arbeitsmarkt sieht für Informatiker mit oder ohne Bindestrich gut aus. 2008 gab es insgesamt 176.543 sozialversicherungspflichtig beschäftigte IT-Fachkräfte, 2007 waren es noch rund 8.000 weniger. Parallel dazu sank die Zahl der arbeitslosen Informatiker seit dem Höchststand des Jahres 2004 mit 15.663 Arbeitslosen jährlich auf 6.845 im Jahr 2008. Und Experten sind auch für die Zukunft optimistisch.' Trotz der Wirtschaftskrise haben Absolventen, die räumlich flexibel sind, nach wie vor gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Informatiker werden von vielen Unternehmen und für viele Bereiche gesucht. Tätigkeitsfelder sind beispielsweise Netzwerk-, Web- und Systemadministration, Softwareentwicklung, Schulung, Projektmanagement und Beratung. Neben fachlichen Kenntnissen sind Kreativität und lebenslanges Lernen, Kommunikations- und Teamfähigkeit gefragt. Auch Programmierkenntnisse und praktische Berufserfahrung sowie Kontakte zum künftigen Arbeitgeber sind für den Berufseinstieg hilfreich. (IAB)

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    Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland: Wirtschaftswissenschaftler/- innen. Oktober 2009 (2009)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2009): Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland. Wirtschaftswissenschaftler/- innen. Oktober 2009. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Insgesamt entwickelte sich 2008 der Arbeitsmarkt für Akademiker weiter positiv. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten ist nochmals leicht gestiegen (+0,3 Prozent). Bei den Stellenmeldungen für Akademiker wurden der Bundesagentur für Arbeit am häufigsten Stellen für Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und Ingenieure gemeldet. Für Unternehmensberater, Informatiker, Ärzte und Lehrer lagen im Laufe des Jahres 2008 ebenfalls mehr Stellenzugänge als für Wirtschaftswissenschaftler vor. 4 Die Gruppe der Betriebs- und Volkswirte findet sich mit 5.900 Stellen auf dem siebten Platz wieder. Die Arbeitskräftenachfrage nach Betriebs- und Volkswirten ist um 14,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Die hohe Nachfrage aus dem letzten Konjunkturhoch im Jahr 2000 konnte nicht mehr erreicht werden. Zur Jahrtausendwende lag die Zahl der gemeldeten Stellen noch bei rund 15.000 und war damit mehr als doppelt so hoch wie 2008." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland: Ingenieurinnen und Ingenieure (2009)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2009): Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland. Ingenieurinnen und Ingenieure. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Situation am Arbeitsmarkt für Ingenieure entwickelte sich 2008 - getragen von der noch guten wirtschaftlichen Lage der ersten drei Quartale des Jahres - weiter positiv. Die Beschäftigung stieg gegenüber dem Vorjahr an. Die Arbeitslosigkeit von Ingenieuren sank überdurchschnittlich. Auch wenn die Zahl der gemeldeten Stellen für Ingenieure zurückging, war insgesamt weiterhin eine hohe Nachfrage nach gut qualifizierten Fachkräften zu verzeichnen. Viele Unternehmen und Betriebe vermeldeten Schwierigkeiten bei der Suche nach Ingenieur-Personal. In Folge der Wirtschaftskrise ist der Arbeitskräftebedarf in diesem Berufsfeld 2009 stark gesunken. Die Auswirkungen auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit sind jedoch bisher relativ moderat, da viele Unternehmen - nicht zuletzt mittels Kurzarbeit - ihre eingearbeiteten Fachkräfte halten können. In Anbetracht des hohen Ersatzbedarfs an Ingenieuren in den nächsten Jahren und vergleichsweise geringen Absolventenzahlen ist davon auszugehen, dass mittelfristig der Fachkräftemangel das größere Problem darstellen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt Tiermediziner: ein Leben für die Tiere (2009)

    Zitatform

    (2009): Arbeitsmarkt Tiermediziner. Ein Leben für die Tiere. In: Abi, Jg. 33, H. 8, S. 28-30.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über das Berufsfeld und die Arbeitsmarktlage von Tiermedizinern. Tiermediziner haben ein langes und intensives Studium: sie benötigen in der Regelstudienzeit elf Semester. Schon während des Studiums sind zahlreiche Praktika in unterschiedlichen Bereichen vorgeschrieben. Auf dieser breiten Basis stehen jungen Tiermedizinern dann auch vielfältige Berufsfelder offen: In einer Klein-, Groß- oder Nutztierpraxis, in einer Klinik oder im öffentlichen Dienst, zum Beispiel in Veterinärämtern. Zwar wollen die meisten Tierärzte in einer Kleintierpraxis arbeiten, die besten Arbeitsaussichten gibt es aber vor allem in Groß- und Nutztierpraxen, im Öffentlichen Dienst und in Forschungseinrichtungen sowie im Bereich Tierschutz. Der Arbeitsmarkt für Tierärzte ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Dies gilt sowohl für die häufigste Beschäftigungsform, die Selbständigkeit, als auch für die Zahl der festangestellten Tierärzte. Bei rückläufiger Arbeitslosigkeit ist die Zahl der Stellenmeldungen angestiegen und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angewachsen. Im Jahr 2008 gab es laut Bundestierärztekammer rund 35.000 Tierärzte in Deutschland, 2007 waren es noch knapp 600 weniger. Laut Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit waren 9.218 davon sozialversicherungspflichtig angestellt, im Jahr 1999 waren es erst 7.003. 'Zu dem Beschäftigungsplus dürfte sowohl die wachsende Zahl an Tierseuchen der vergangenen Jahre, als auch ein größerer Haustiermarkt beigetragen haben.' (IAB)

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    Arbeitsmarkt Geisteswissenschaftler: Chancen für Frühentschlossene (2009)

    Zitatform

    (2009): Arbeitsmarkt Geisteswissenschaftler. Chancen für Frühentschlossene. In: Abi, Jg. 33, H. 1, S. 28-30.

    Abstract

    Die geisteswissenschaftlichen Studiengänge, zu denen Philosophie, Sprach- und Literaturwissenschaften, Geschichtswissenschaften, Regionalstudien, Religionswissenschaften, Ethnologie sowie Medien-, Kunst-, Theater- und Musikwissenschaften gehören, sind beliebt: Rund ein Fünftel aller Studierenden ist in einem geisteswissenschaftlichen Studiengang eingeschrieben. Jährlich verlassen aktuell rund 17.000 Absolventen in diesem Bereich die Hochschulen. Entgegen einem weitverbreiteten Vorurteil sind die Chancen für Geisteswissenschaftler auf dem Arbeitsmarkt aussichtsreich. Der Beitrag resümiert die wichtigsten Ergebnisse einer Studie der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) über den Verbleib von Geisteswissenschaftlern, die zeigt, dass die Zahl der arbeitslosen Geisteswissenschaftler in der ersten Zeit nach dem Examen genauso hoch ist wie bei allen anderen Universitätsabsolventen. Im Laufe des ersten Jahres nach dem Examen sinkt ihre Arbeitslosigkeit dann deutlich und bleibt auch langfristig gesehen auf dem relativ niedrigen Niveau von etwa fünf Prozent. Der Vorteil für Geisteswissenschaftler liegt in ihrer sozialen und interkulturellen Kompetenz, die sie auch zunehmend einsetzbar in der globalisierten Wirtschaft macht. (IAB)

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    Die Entwicklung der MINT-Fachkräftelücke in Deutschland (2009)

    Zitatform

    Gesamtmetall, Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie (2009): Die Entwicklung der MINT-Fachkräftelücke in Deutschland. (M+E-Materialien), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "Die gegenwärtige Wirtschaftskrise hat das Thema Fachkräftemangel in den Hintergrund gedrängt, das noch vor gut einem Jahr die Schlagzeilen beherrschte und für mehr als 10 Prozent der Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie (M+E) ein ernstes Produktionshindernis darstellte. Vor allem der Mangel an Ingenieuren kostete die Betriebe und damit die Volkswirtschaft insgesamt Wachstumschancen. Neben den Ingenieuren gibt es aber noch weitere Fachkräfte aus dem Segment der MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), die für eine innovationsorientierte Industrie wie die M+E-Industrie lebensnotwendig sind. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels - schon 2009 sinkt die Zahl der Schulabgänger bundesweit im Durchschnitt um 4 Prozent - wächst die Sorge, dass auf mittlere Sicht eine Lücke an MINT-FachFachkräften zu einem gravierenden Problem für die Unternehmen der Metall- und Elektro- Industrie werden könnte. Zumal auch andere Bereiche einen erheblichen Bedarf an MINT-Absolventen anmelden: So sind etwa die Schulen bei ihren Lehrerberufen gerade in den naturwissenschaftlichen Fächern dringend auf Nachwuchs angewiesen. Gesamtmetall hat deshalb das Institut der deutschen Wirtschaft Köln mit einer Analyse der Entwicklung auf dem Markt für MINT-Fachkräfte beauftragt, mit einem besonderen Schwerpunkt auf der mittelfristigen Perspektive. Die Ergebnisse zeigen, dass es erheblicher Anstrengungen des Staates und aller beteiligter Institutionen bedarf, um eine sich abzeichnende gravierende MINT-Fachkräftelücke zu entschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: dreizehnte Fortschreibung des Datenmaterials (2007/2008) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2009)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2009): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. Dreizehnte Fortschreibung des Datenmaterials (2007/2008) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 07), Bonn, 79 S.

    Abstract

    "Der erste Teil enthält eine 'Gewichtete Kurzdarstellung' folgender Daten:
    - Frauenanteile in Hochschulen: Gesamtzahl der Erstimmatrikulierten, Studienabschlüsse, Promotionen, Habilitationen und Professuren in den MINT-Fächern (Fächergruppen Mathematik/Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften) und in den Fächergruppen Sprach- und Kulturwissenschaften, Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften und Kunst/Kunstwissenschaften sowie die Darstellung nach Besoldungsgruppen auf der Grundlage von Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2007
    - Anteil von Frauen im Berufungsgeschehen an Hochschulen (Bewerbungen, Berufungen, Ernennungen) im Jahr 2008 auf der Grundlage einer GWK-Umfrage bei den Ländern,
    - Anteil von Frauen in Positionen der Hochschulleitung im Jahr 2008 auf der Grundlage von Daten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK),
    - Anteil von Frauen an Hochschulräten und Hochschulaufsichtsgremien im Jahr 2008 auf der Grundlage der Angaben des Center of Excellence Woman and Science (CEWS),
    - Anteil von Frauen in außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (Frauenanteil am wissenschaftlichen Personal und Frauenanteil am Personal in Führungspositionen) im Jahr 2008 auf der Grundlage einer GWK-Abfrage bei den Forschungsorganisationen (FhG, HGF, MPG, WGL).
    Der zweite Teil enthält eine Sonderauswertung des CEWS zum Frauenanteil in den Fächern Politik-, Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften als Abschluss fächerbezogener Analysen. Der dritte Teil umfasst den ausführlichen statistischen Anhang. Die Anfangsjahre werden - beginnend mit 1992 - in 'Fünfjahresblöcken' als Durchschnittswerte zusammengefasst.
    Der diesjährige Bericht erhält durch den zweiten Teil, die Sonderauswertung des CEWS zum Frauenanteil in den Fächern Politik-, Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften als Abschluss fächerbezogener Analysen. erneut einen besonderen Schwernunkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt Wirtschaftsingenieure: spezialisierte Generalisten (2009)

    Zitatform

    (2009): Arbeitsmarkt Wirtschaftsingenieure. Spezialisierte Generalisten. In: Abi, Jg. 33, H. 7, S. 28-30.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Arbeitsmarktchancen für Absolventen des Studiums der Wirtschaftsingenieurwissenschaft skizziert. 'Mit ihrem Verständnis sowohl für technische als auch für wirtschaftliche Themen stehen Wirtschaftsingenieuren viele Einsatzgebiete offen. Vor allem an Schnittstellenfunktionen sind sie gefragt.' Sowohl die Zahl der Studienanfänger und -absolventen als auch die der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Wirtschaftsingenieure ist gestiegen. Diese Ingenieurgruppe erlebte 'einen wahren Beschäftigungsboom'. In den Jahre von 1993 bis 2008 verzeichnete die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung einen Zuwachs von 83 Prozent. 'Dies zeigt, dass die Kombination von technischem und betriebswirtschaftlichem Sachverstand, der für die Wirtschaftsingenieure typisch ist, auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist.' Noch nicht abschätzen lässt sich, wie sich die Wirtschaftskrise auf die Chancen der Berufsgruppe auswirkt. (IAB)

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    Stellungnahmen der Sachverständigen zu der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung zum Thema "Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses" am 2. März 2009 (2009)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag, Ausschuß für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (2009): Stellungnahmen der Sachverständigen zu der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung zum Thema "Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses" am 2. März 2009. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16(18)428a-i (12.02.2009)), 125 S.

    Abstract

    Der Fragenkatalog zur öffentlichen Anhörung zum Thema 'Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses' umfasst drei Themenkomplexe: a) allgemeine Einschätzungen und Entwicklungen (u. a. Wie beurteilen Sie Chancen und Rahmenbedingungen des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland im internationalen Vergleich? Wie bewerten Sie die Planbarkeit einer wissenschaftlichen Karriere in Deutschland - auch in Bezug auf die Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Tätigkeit?); b) Promotionsphase (u.a. Wie schätzen Sie die Promotionsintensität in Deutschland, insbesondere im internationalen Vergleich und in Bezug auf die Beteiligung von Frauen ein? Welche Maßnahmen sind zur Verbesserung der sozialen, finanziellen und Betreuungsbedingungen von Promovierenden, insbesondere in der Unterscheidung von Stipendiaten, frei Promovierenden sowie Inhabern von Qualifizierungsstellen erforderlich?); c) Post-doc und 'Wissenschaft als Beruf' (u.a. Wie bewerten Sie die Attraktivität von Post-doc-Stellen, insbesondere in der Hinsicht auf Angebot und Ausgestaltung sowie die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Tätigkeit? Welche Vorschriften hemmen die Anrechnung ausländischer Qualifikationen in Deutschland respektive in Europa?). Zum Fragenkatalog äußern sich Sprecher des Instituts für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle -Wittenberg, der ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Forschungsgemeinschaft e.V., der Deutschen Gesellschaft Juniorprofessur e.V., der Alexander von Humboldt Stiftung/Foundation, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Max-Planck-Gesellschaft -Generalvertretung, der Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (BuKoF) sowie die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz. (IAB)

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    Ingenieurarbeitsmarkt 2008/09: Fachkräftelücke, Demografie und Ingenieure 50Plus (2009)

    Abstract

    "Mit dem Altern der Gesellschaft geht auch ein Altern der Belegschaften einher. Bis zum Jahr 2020 entsteht allein aufgrund von aus dem Erwerbsleben ausscheidenden Akademikern ein Ersatzbedarf in Höhe von rund 1,9 Millionen Personen. Im Ingenieursegment sind in diesem Zeitraum mehr als 470.000 Personen und somit fast die Hälfte der im Jahr 2008 erwerbstätigen Ingenieure zu ersetzen.

    Ziel der vorliegenden Studie ist es, zu untersuchen, wie die Unternehmen auf diese Herausforderungen vorbereitet sind und mit welchen Maßnahmen sie ihnen entgegentreten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Ingenieuren des Alterssegments 50Plus, dem Erhalt deren Potenzials aus Sicht der Unternehmen sowie Maßnahmen zur Förderung von deren Beschäftigungsfähigkeit.

    Die Studie gliedert sich wie folgt: Im zweiten Kapitel werden zunächst die untersuchten Fragestellungen vorgestellt sowie die Methodik der Vorgehensweise erläutert. Im Anschluss daran erfolgt im dritten Kapitel die Analyse des Arbeitsmarktes für Ingenieure. Mithilfe der Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden Ingenieurbedarf und -angebot bestimmt, deren Differenz die in Deutschland vorliegende Ingenieurlücke ergibt. Anschließend wird der aus der Ingenieurlücke resultierende gesamtwirtschaftliche Wertschöpfungsverlust berechnet, den die deutsche Volkswirtschaft im Laufe des Jahres 2008 erlitten hat. Im vierten Kapitel werden demografische Aspekte des Ingenieurarbeitsmarktes anhand von Primärdaten einer aktuellen Unternehmensbefragung ausgewertet, die Aufschluss über die Situation älterer Ingenieure in deutschen Unternehmen geben. Dabei werden Indikatoren wie das Ausscheidealter von Ingenieuren aus dem Erwerbsleben, Maßnahmen der Unternehmen zur Förderung älterer Ingenieurmitarbeiter sowie die Sensibilisierung der Unternehmen bezüglich des demografischen Wandels ermittelt und die Unternehmen nach ihrer Beschäftigungsperspektive für Ingenieure in den kommenden fünf Jahren. Das fünfte Kapitel schließt mit einem Fazit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Strategie zur Förderung des Nachwuchses in Technik und Naturwissenschaft: Handlungsempfehlungen für die Gegenwart, Forschungsbedarf für die Zukunft (2009)

    Zitatform

    Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (2009): Strategie zur Förderung des Nachwuchses in Technik und Naturwissenschaft. Handlungsempfehlungen für die Gegenwart, Forschungsbedarf für die Zukunft. (Acatech bezieht Position 04), München u.a., 45 S.

    Abstract

    "Deutschland droht ein Fachkräftemangel in den MINT-Berufen, der weitreichende Folgen für die Innovationsfähigkeit von Wissenschaft und Wirtschaft haben kann. Es ist daher das erklärte Ziel von acatech, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, das Interesse an Berufen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich nachhaltig zu fördern und die Zahl der Absolventinnen und Absolventen in allen MINT-Fächern zu erhöhen. Die Nachwuchsstrategie von acatech fokussiert in erster Linie auf den Nachwuchs in den Technikwissenschaften, da in diesem Bereich der Nachwuchsmangel besonders ausgeprägt ist und Ingenieurinnen und Ingenieren den Erhalt und die Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Deutschlands eine Schlüsselrolle zukommt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland: Wirtschaftswissenschaftler/- innen. Oktober 2010 (2009)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2009): Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland. Wirtschaftswissenschaftler/- innen. Oktober 2010. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    Der Arbeitsmarkt für Akademiker/innen entwickelte sich im Jahr 2009 trotz Wirtschaftskrise positiv. Zwar zeigten sich auch am Arbeitsmarkt für Hochqualifizierte die Auswirkungen der wirtschaftlichen Talfahrt, insgesamt fielen diese aber recht moderat aus. So setzte sich der Trend steigender Beschäftigtenzahlen von Akademiker/ inne/n auch im Krisenjahr fort. Die Arbeitslosigkeit stieg zwar relativ betrachtet überdurchschnittlich an, befindet sich insgesamt aber noch immer auf sehr niedrigem Niveau. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten ging deutlich zurück. Im Vergleich zur Gesamtarbeitskräftenachfrage fiel das Minus aber unterdurchschnittlich aus. Mittelfristig dürfte die Nachfrage wieder deutlich anziehen, da allein demografiebedingt in den kommenden Jahren ein hoher Ersatzbedarf an akademischen Mitarbeitenden entsteht.

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    Arbeitsmarkt: Pflegekräfte vor neuen Herausforderungen (2009)

    Zitatform

    (2009): Arbeitsmarkt: Pflegekräfte vor neuen Herausforderungen. In: Abi, Jg. 33, H. 6, S. 28-30.

    Abstract

    Der Arbeitsmarkt im Bereich Pflege hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist überdurchschnittlich gewachsen, die Nachfrage nach Arbeitskräften ist weiterhin hoch und die Arbeitslosigkeit ist in den meisten Pflegeberufen rückläufig. Laut dem Deutschen Pflegerat (DPR), einer Dachorganisation unterschiedlicher Verbände im Pflege- und Hebammenwesen, arbeiten derzeit rund 1,2 Millionen Menschen in Pflegeberufen. Die Bundesagentur für Arbeit listet insgesamt 2,5 Millionen Beschäftigte in Kranken- und Pflegeberufen. Arbeitgeber sind stationäre und teilstationäre Pflegeeinrichtungen, Kliniken sowie Pflegeheime. Das Anforderungsprofil hat sich gegenüber früher stark verändert. Pflegekräfte übernehmen heute immer mehr ärztliche und administrative Tätigkeiten. Als Folge der steigenden Anforderungen ist in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an Studiengängen mit Fokus auf Pflegewissenschaft und Pflegemanagement entstanden, vor allem an den Fachhochschulen. Ein Pflegestudium eröffnet den Weg ins Management oder in die Qualitätssicherung einer Klinik oder eines Altenheims, aber auch in die Fort- und Weiterbildung von Pflegepersonal. Da Pflegestudiengänge in der Regel Praxiserfahrung voraussetzen, gibt es mittlerweile auch ausbildungsintegrierte Studiengänge, die beides gleichzeitig vermitteln: Praxis und Theorie. (IAB)

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    Admission conditions and graduates' employability (2008)

    Alexandre, Fernando; Sa, Carla; Portela, Miguel;

    Zitatform

    Alexandre, Fernando, Miguel Portela & Carla Sa (2008): Admission conditions and graduates' employability. (IZA discussion paper 3530), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "We evaluate the information content of admission conditions for study programs' quality by investigating its relationship with graduates' employability. We find that study programs with larger numeri clausi are associated with a higher probability of finding a job. Additionally, compulsory admission exams seem to be informative about study programs' quality. Namely, study programs requiring the Math exam appear to be linked with lower unemployment propensity. Cardoso et al. (2008), however, found that those programs face lower demand when compared to other studies. These paradoxical results suggest that students' choices may be based on insufficient information on returns to higher education investment. That information failure indicates that a Government intervention may be due." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Scientific (wo)manpower? Gender and the composition and earnings of PhDs in Sweden (2008)

    Amilon, Anna; Persson, Inga; Rooth, Dan-Olof;

    Zitatform

    Amilon, Anna, Inga Persson & Dan-Olof Rooth (2008): Scientific (wo)manpower? Gender and the composition and earnings of PhDs in Sweden. (IZA discussion paper 3878), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Although the share of female PhDs has increased explosively since the 1980s, little research has focused on the utilisation and remuneration of female versus male scientific human capital. Using rich Swedish cross-sectional register data on the stock of PhDs in 2004, this paper analyses to what extent men and women choose academic versus non-academic employment, and to what earnings differences these choices lead. Results show that women are significantly less likely than men to be academically employed in the natural sciences and medicine, whereas no significant gender differences prevail for the social sciences and the humanities. On average, women earn 15 per cent less than men, and the academically employed earn 24 per cent less than PhDs outside academia. Gender earnings differences are larger in the academic than in the non-academic labour market in the humanities and the natural sciences, whereas the opposite holds in the social sciences and medicine." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Magisterexamen, und dann?: berufliche Perspektiven im Handlungsfeld Sport und Gesundheit. Eine Befragung von Absolventinnen und Absolventen mit dem Hauptfach Sportwissenschaft und dem Studienschwerpunkt "Sport in der gesundheitlichen Förderung" (2008)

    Barb, Heinz; Emmerling, Katrin; Jentsch, Toni; Barby, Verena;

    Zitatform

    Barb, Heinz, Toni Jentsch & Verena Barby (2008): Magisterexamen, und dann? Berufliche Perspektiven im Handlungsfeld Sport und Gesundheit. Eine Befragung von Absolventinnen und Absolventen mit dem Hauptfach Sportwissenschaft und dem Studienschwerpunkt "Sport in der gesundheitlichen Förderung". Magdeburg, 85 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht zunächst, inwieweit Absolventenverbleibstudien Prognosen zur beruflichen Situation von Diplomsportwissenschaftlern im Handlungsfeld Sport und Gesundheit den in früheren Studien gestellten Prognosen entsprechen oder ob sich die Chancen auf dem Arbeitsmarkt entgegen dieser Prognosen verbessert haben und gibt einen kurzen Überblick über die vorhandenen Befunde. Eine anschließende empirische Untersuchung hat das Ziel zu erkunden, inwieweit sich Studierende der Sportwissenschaft im Rahmen eines Magisterstudienganges mit einem gesundheitsbezogenen Schwerpunkt im Hauptstudium auf dem Arbeitsmarkt positionieren können. Rückblickend auf die Studienzeit sollte darüber hinaus herausgefunden werden, welchen Beitrag das Studium für die Stellenbesetzung und die Anforderungen in der Erwerbstätigkeit der Magister leisten konnte. Die Ergebnisse zeigen, dass der Übergang vom Studium in das Erwerbsleben für den überwiegenden Teil der Absolventen gelungen zu sein scheint und dass sich die Absolventen des Magisterstudiengangs auf dem Arbeitsmarkt gleichermaßen behaupten konnten wie die Absolventen von Diplomstudiengängen mit der Ausrichtung 'Prävention und Rehabilitation'. Dabei zeichnen sich vergleichbare Stärken und Schwächen in Bezug auf das Studium und auf die Studieninhalte und damit ähnliche Probleme bei der Stellenbesetzung ab. (IAB)

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    Was soll nur aus dir werden?: alte und neue Antworten in Berufsratgebern für GeisteswissenschaftlerInnen (2008)

    Berg, Gunhild;

    Zitatform

    Berg, Gunhild (2008): Was soll nur aus dir werden? Alte und neue Antworten in Berufsratgebern für GeisteswissenschaftlerInnen. (RatSWD working paper 21), Berlin, 40 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert Ratgeber aus den vergangenen zwanzig Jahren, die Geisteswissenschaftlern Hilfe für 'Berufsplanung', 'Karriereplanung' und zum 'optimalen Berufseinstieg' anbieten. Berufsratgeber für Geisteswissenschaftler wurden im Rahmen einer sprachwissenschaftlichen Textsortenanalyse beschrieben, untersucht und ausgewertet, um zu eruieren, welche Berufe und Branchen, Schlüsselqualifikationen, Weiterbildungen, Zusatzqualifikationen und andere Voraussetzungen von Ratgebern empfohlen werden. Dabei ergibt sich ein heterogenes Bild der Berufs- und Arbeitswelt für die Klientel der Berufsratgeber, das strukturell und thematisch herausgearbeitet wird. Anteile, Umfänge und Ausrichtung der vorgeschlagenen Berufsfelder ändern sich konjunkturabhängig. Nachdem zeitweise vermehrt Berufe und Berufsfelder zunächst in der Wirtschaft (EDV, Personalentwicklung, Marketing), dann im Neuen Medien-Bereich empfohlen wurden, kehren die Ratgeber in jüngster Zeit zu den 'klassischen' geisteswissenschaftlichen Berufsfeldern und Kompetenzen zurück. Allerdings können Ratgeber nun keine verallgemeinerbaren Karrierewege mehr anbieten und fordern nachdrücklich Praxiserfahrung, Leistungswillen und Eigeninitiative von ihren Rezipienten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    VDI monitor-Ing: Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt (2008)

    Biersack, Wolfgang; Schreyer, Franziska; Scharfe, Simone; Lienert, Antje; Minks, Karl-Heinz; Schwarze, Barbara; Kerst, Christian; Renz, Marianne;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang, Christian Kerst, Antje Lienert, Karl-Heinz Minks, Marianne Renz, Simone Scharfe, Franziska Schreyer & Barbara Schwarze (2008): VDI monitor-Ing. Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt. Düsseldorf, 26 S.

    Abstract

    Der Arbeitskreis Berufsstatistik des VDI stellt mit dem Portal monitor-ing ein Statistikangebot rund um den Ingenieurarbeitsmarkt zu den Bereichen Schule, Hochschule und Arbeitsmarkt zur Verfügung. Neben den neuesten Zahlen ist ein schneller Blick auf die Entwicklungen der letzten Jahre möglich. Mit der Broschüre soll gezeigt werden, wie das Portal genutzt werden kann. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Biersack, Wolfgang; Schreyer, Franziska;

    Weiterführende Informationen

    monitorING-Datenbank des VDI
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    Beratung als Reflexion: Perspektiven einer kritischen Berufspraxis für Soziolog/inn/en (2008)

    Blättel-Mink, Birgit; Wassermann, Petra; Drinkuth, Andreas; Briken, Kendra;

    Zitatform

    Blättel-Mink, Birgit, Kendra Briken, Andreas Drinkuth & Petra Wassermann (Hrsg.) (2008): Beratung als Reflexion. Perspektiven einer kritischen Berufspraxis für Soziolog/inn/en. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 91), Berlin: Edition Sigma, 222 S.

    Abstract

    "Beratung ist in den letzten Jahrzehnten zu einer attraktiven beruflichen Perspektive auch für Soziolog/inn/en geworden. Angebot und Nachfrage scheinen in diesem Bereich zu einem für die Disziplin recht zufrieden stellenden Ausgleich zu kommen. Dies wird in der Soziologie jedoch nicht nur als Erfolg gewertet Vielmehr merken kritische Stimmen an, dass in der Praxis der Beratung von der Soziologie nicht viel mit übrig bliebe als ein Managementtool, das seiner kritisch-reflexiven Kraft beraubt sei. Die Herausgeber/Innen dieses Bandes setzen an dieser Stelle an: Sie diskutierten mit Wissenschaftler/inne/n und Berater/inne/n die Attraktion, die kritisch-reflexive soziologische Beratung für die gesellschaftliche Praxis haben kann, sowie Fragen der konkreten Beratungspraxis. Aus unterschiedlichen Perspektiven - in Beiträgen, in Interviews, in einer Podiumsdiskussion sowie in kritischen Kommentaren zu einzelnen Positionen - treten die Beteiligten in eine 'Dialog, um die Bedingungen und Möglichkeiten von Beratung als Reflexion zu erkunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Verkehrsconsulting - ein Berufsfeld für Geographinnen und Geographen: zunehmende Berufschancen für Absolventen (2008)

    Bonnen, Kai; Messink, Stefan; Jänsch, Hendrik;

    Zitatform

    Bonnen, Kai, Stefan Messink & Hendrik Jänsch (2008): Verkehrsconsulting - ein Berufsfeld für Geographinnen und Geographen. Zunehmende Berufschancen für Absolventen. In: Standort. Zeitschrift für Angewandte Geographie, Jg. 32, H. 1, S. 26-29. DOI:10.1007/s00548-008-0069-x

    Abstract

    "Die Studie beleuchtet das Teilgebiet des Verkehrsconsultings und stellt heraus, welche Berufsfelder sich für Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Geographie im Bereich der Verkehrsberatung erschließen. Überdies legt sie offen, welche Fähigkeiten der heutigen Geographinnen und Geographen von den Consulting-Unternehmen besonders geschätzt werden, welche noch verbesserungswürdig erscheinen und welche Fertigkeiten eventuell fehlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    U.S. arts and figures: Promotion und Beruf von Geisteswissenschaftlern in den USA (2008)

    Bosbach, Eva;

    Zitatform

    Bosbach, Eva (2008): U.S. arts and figures. Promotion und Beruf von Geisteswissenschaftlern in den USA. (RatSWD working paper 22), Berlin, 53 S.

    Abstract

    Die Expertise verfolgt die Zielsetzung, mit einem mehrdimensionalen 'Blick über den Teichrand' zum einen als ausländischer Exkurs die deutsche Perspektive zu ergänzen, zum anderen aber auch eine Grundlage zu weiterführenden Überlegungen mit Blick auf zukünftige Datenerhebungen bzw. Bildungsforschung zu den Geisteswissenschaften in Deutschland zu liefern. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass die etablierte Bildungsforschung in den USA hier eine zweifache Inspiration bietet. Zum einen sind die Qualifizierung sowie der spätere berufliche Verbleib der US-amerikanischen GeisteswissenschaftlerInnen von Interesse: Wie promovieren GeisteswissenschaftlerInnen in den USA? Wie finanzieren sie sich, wie werden Frauen gefördert? In welchen Berufen kommen promovierte GeisteswissenschaftlerInnen später unter und wie gestalten sich ihre Karrierewege? Zum zweiten lohnt der Blick auf das zugehörige 'Datenfeld': Welche Daten werden in den USA über GeisteswissenschaftlerInnen erhoben? Welche Projekte wurden anhand der vorgelegten Analysen in der Hochschullandschaft und in der weiteren Gesellschaft initiiert? In diesem Sinne informiert die Expertise über eine Vielzahl von in den USA existierenden Datenerhebungen, Projekten und Reforminitiativen, die u.a. der Implementierung von Maßnahmen, die dem Promotionsabbruch entgegenwirken oder der Verbesserung der Vorbereitung von Geisteswissenschaftlern auf den Arbeitsmarkt dienen sollen. (IAB)

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    Typische Biographien untypischer Informatiker: Bildungsprozesse in Berufsbiographien von Informatikern (2008)

    Brandt-Herrmann, Gila;

    Zitatform

    Brandt-Herrmann, Gila (2008): Typische Biographien untypischer Informatiker. Bildungsprozesse in Berufsbiographien von Informatikern. (Internationale Hochschulschriften 500), Münster: Waxmann, 278 S.

    Abstract

    "Viele Informatiker sehen sich in ihrer beruflichen Tätigkeit vor die Notwendigkeit gestellt, die fachlichen Grenzen zu überschreiten, durch die ihre Ausbildung geprägt war. Bei einigen löst diese Grenzerfahrung eine persönliche Entwicklung aus, die sich als Bildungsprozess beschreiben und ergründen lässt. Dementsprechend können Berufsbiographien von Informatikern durch eine Kombination von historisch-systematischer Bildungstheorie und Bildungsforschung rekonstruiert werden. Dabei wird deutlich, dass Bildung nicht nur um den Preis von Krisen zu haben ist, sondern auch durch Zufälle und geplantes Verhalten begünstigt wird. Am Beispiel von Konzepten wie Pro-Aktivität, Durchdringung von Themen, ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung, Kritikbereitschaft, Reflexionsfähigkeit erweist sich die klassische Bildungstheorie als hilfreich, um Berufsbiographien von Menschen am Ende des 20. Jahrhunderts zu erklären. Ergebnisse der Biographieforschung über Informatiker können deren Entwicklung beeinflussen, indem sie zurückgespiegelt werden und sowohl in die Organisation von Aus- und Weiterbildungsangeboten als auch in den Berufsalltag einfließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsverbleib von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern (2008)

    Briedis, Kolja; Kerst, Christian; Fabian, Gregor; Schaeper, Hildegard ;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Gregor Fabian, Christian Kerst & Hildegard Schaeper (2008): Berufsverbleib von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern. (Forum Hochschule 2008,11), 116 S.

    Abstract

    "Über Geisteswissenschaftler/innen gibt es zwei gängige Klischees: Das eine bezieht sich auf die berufliche Sackgasse, die mit einem geisteswissenschaftlichem Studium verbunden ist. Nicht selten wird dann das Bild des Taxi fahrenden Akademikers, möglicherweise sogar promoviert, bemüht. Das andere Klischee beschreibt die vermeintlich geringe Nützlichkeit geisteswissenschaftlicher Qualifikationen. Geisteswissenschaftler/innen gelten oftmals als gute Theoretiker/innen, die jedoch nur von geringem praktischem Nutzen sind. Doch stimmen diese Klischees überhaupt? Ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler/innen tatsächlich so schlecht? Und warum studieren junge Leute dennoch geisteswissenschaftliche Fächer? Diese Fragen soll dieser Bericht, der mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entstanden ist, beantworten. Er greift Fragen rund um das Studium der Geisteswissenschaften auf, indem er grundlegende Informationen über das Studium der Geisteswissenschaften liefert (Kap. 2), die Werdegänge nach dem Studienabschluss beleuchtet (Kap. 3), Fragen des Berufsverbleibs aufgreift (Kap. 4) und schließlich die Beurteilung des Studiums aus Sicht der beruflichen Praxis von Geisteswissenschaftler/inne/n (Kap. 5) thematisiert. Bevor diese Fragen im Einzelnen aufgegriffen werden, erfolgt im ersten Kapitel eine Begriffsklärung. Ebenso widmet sich der erste Abschnitt statistischen Grunddaten sowie der Frage nach den Studienmotiven und dem Studienabbruch von Geisteswissenschaftler/inn/en. Abschließend folgt ein kurzer Überblick über den Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler/innen. Datengrundlage für die meisten der Auswertungen sind die HIS-Absolventenstudien der Prüfungsjahre 1993, 1997, 2001 und 2005. Alle Jahrgänge wurden rund ein Jahr nach dem Examen u. a. zum beruflichen Verbleib, die Jahrgänge 1993 und 1997 darüber hinaus ein zweites Mal rund fünf Jahre nach dem Abschluss befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Studienaufnahme, Studium und Berufsverbleib von Mathematikern: einige Grunddaten zum Jahr der Mathematik (2008)

    Briedis, Kolja; Egorova, Tatiana; Middendorff, Elke; Lörz, Markus; Spangenberg, Heike ; Heublein, Ulrich; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Tatiana Egorova, Ulrich Heublein, Markus Lörz, Elke Middendorff, Heiko Quast & Heike Spangenberg (2008): Studienaufnahme, Studium und Berufsverbleib von Mathematikern. Einige Grunddaten zum Jahr der Mathematik. (Forum Hochschule 2008,09), 97 S.

    Abstract

    Der Bericht des HIS umfasst Grundinformationen über das Studium der Mathematik und stellt diese in den Kontext hochschulpolitischer Fragen. Die Untersuchung enthält Eckdaten zur Entwicklung der Studienanfänger- und Absolventenzahlen, zu Studienwahlmotiven, Studiendauer und Studienabbruch sowie zu Berufseinstieg und beruflichem Verbleib der Absolventen. Der Bricht fokussiert dabei auf das Studium an Universitäten und differenziert zwischen dem Mathematikstudium für das Lehramt und den sonstigen mathematischen Studiengängen. Die Daten beruhen auf Auswertungen der amtlichen Statistik sowie von HIS-Befragungen der Studienberechtigten (Jahrgänge 1990, 1994, 1999, 2004, 2006), der Studienanfänger (Jahrgänge 1990/91, 1995/96, 2000/01, 2006/07, jeweils Wintersemester) sowie der Absolventen (Jahrgänge 1993, 1997, 2001 und 2005) und der 18. Sozialerhebung. Als Vergleichsfächer wurden mit Informatik und Elektrotechnik solche ausgewählt, die eine besondere Nähe zur Mathematik haben. Um die Ergebnisse in den Kontext aller Fachrichtungen zu stellen, werden zudem die Gesamtwerte für alle Universitätsfächer berichtet und mit den Ergebnissen für geisteswissenschaftliche Fächer gespiegelt. Die Daten zeigen insgesamt eine hohe Studienzufriedenheit. Die beruflichen Perspektiven schätzen die Mathematikabsolventen als gut ein: so sind in punkto Beschäftigungssicherheit zwei Drittel der Mathematiker zuversichtlich; hinsichtlich der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sind es sogar vier Fünftel. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wagnis Wissenschaft: akademische Karrierewege und das Fördersystem in Deutschland (2008)

    Burkhardt, Anke; Krempkow, Rene; Mesue, Wilfred; Anger, Yvonne; Meyer, Dagmar; Calow, Gudrun; Meyer, Hansgünter; Franz, Anja; Moes, Johannes; Guan, Wei; Mordt, Gabriele; Kehm, Barbara; Ostermaier, Andreas; Krekel, Reinhard; Scheurig, Andrea; Bloch, Roland; Schulze, Henning; Fuchslocher, Eva; Stock, Manfred; König, Karsten; Tuchel, Jaqueline; Erhardt, Klaudia; Würmann, Cord; Hüttmann, Jens;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke (Hrsg.) (2008): Wagnis Wissenschaft. Akademische Karrierewege und das Fördersystem in Deutschland. Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 693 S., CD-ROM.

    Abstract

    "In dem Band wird das System der Nachwuchsförderung in Deutschland umfassend erläutert. Ausgangspunkt ist die aktuelle hochschulpolitischen Diskussion zur Nachwuchsqualifizierung in Deutschland mit Juniorprofessur, Exzellenzinitiative und Hochschulpakt 2020 sowie den Konsequenzen der Föderalismusreform. Vor dem Hintergrund dieser Debatte werden die Promotionsphase und die Post-doc-Phase ausführlich analysiert. In jeweils einem historischen Rückblick wird aufgezeigt, wie das gegenwärtige Modell der wissenschaftlichen Qualifizierung in Deutschland entstanden ist. Die Qualifizierungswege werden erläutert und die Entwicklung von Promotion, Habilitation und Juniorprofessur mit umfangreichen statistischen Daten beschrieben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren. Die Daten sind bis auf die Ebene der Bundesländer differenziert. Daneben werden die Ergebnisse anderer empirischer Studien zur Nachwuchsqualifizierung zusammengefasst und in den Kontext der Studie eingearbeitet. Auf der Grundlage von eigenen Studien zum Leistungsspektrum der Förderorganisationen, zu den gesetzlichen Grundlagen der Nachwuchsförderung und zu den Förderstrategien der Bundesländer, des Bundes und der EU wird untersucht, wie das Förderspektrum auf die Probleme und Defizite der Nachwuchsförderung reagiert. In einem abschließenden internationalen Vergleich wird die Nachwuchsförderung in Deutschland in den internationalen Kontext eingeordnet und Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme werden herausgearbeitet. Ein Datenanhang auf CD enthält weitere Tabellen und Übersichten im Excel-Format und ermöglicht weitere Recherchen bis auf Ebene der Bundesländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Comparing the early research performance of PhD graduates in labor economics in Europe and the USA (2008)

    Cardoso, Ana Rute; Guimaraes, Paulo; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Cardoso, Ana Rute, Paulo Guimaraes & Klaus F. Zimmermann (2008): Comparing the early research performance of PhD graduates in labor economics in Europe and the USA. (IZA discussion paper 3898), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the early research performance of PhD graduates in labor economics, addressing the following questions: Are there major productivity differences between graduates from American and European institutions? If so, how relevant is the quality of the training received (i.e. ranking of institution and supervisor) and the research environment in the subsequent job placement institution? The population under study consists of labor economics PhD graduates who received their degree in the years 2000 to 2005 in Europe or the USA. Research productivity is evaluated alternatively as the number of publications or the quality-adjusted number of publications of an individual. When restricting the analysis to the number of publications, results suggest a higher productivity by graduates from European universities than from USA universities, but this difference vanishes when accounting for the quality of the publication. The results also indicate that graduates placed at American institutions, in particular top ones, are likely to publish more quality-adjusted articles than their European counterparts. This may be because, when hired, they already have several good acceptances or because of more focused research efforts and clearer career incentives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Auf halbem Weg: Die Studien- und Arbeitsmarktsituation von Ökonominnen im Wandel (2008)

    Carl, Andrea-Hilla; Maier, Friederike; Schmidt, Dorothea ;

    Zitatform

    Carl, Andrea-Hilla, Friederike Maier & Dorothea Schmidt (2008): Auf halbem Weg: Die Studien- und Arbeitsmarktsituation von Ökonominnen im Wandel. (Fhw-Forschung 48/49), Berlin: Edition Sigma, 189 S.

    Abstract

    Die im Rahmen des DFG-Forschungsschwerpunktprogramms 'Professionalisierung, Organisation, Geschlecht, zur Reproduktion und Veränderung von Geschlechterverhältnissen in Prozessen sozialen Wandels' entstandene Studie untersucht die Veränderungen der Studien- und Arbeitsmarktsituation von Wirtschaftsakademikerinnen in Deutschland seit der Aufnahme weiblicher Studierenden des Faches Nationalökonomie in den 1890er Jahren. Erst nach Ende des Zweiten Weltkrieges änderte sich der Charakter wirtschaftswissenschaftlicher Studien als Männerdomäne, zunächst in der DDR, später auch in der Bundesrepublik Deutschland. Gerade in den letzten Jahren wandelten sich die Wirtschaftswissenschaften von einem Männer- zu einem gemischten Studienfach und entwickelten sich zur quantitativ wichtigsten Disziplin für angehende Akademikerinnen. Dieser Wandel zeigt sich auch in der beruflichen Praxis. Die Veränderungen werden daraufhin untersucht, inwieweit dabei traditionelle Geschlechterverhältnisse tendenziell aufgelöst, verfestigt, auf neuen Stufen reproduziert oder aber unverändert gelassen wurden. Zur Analyse der Berufssituation von WirtschaftswissenschaftlerInnen im vereinigten Deutschland wurden auf Basis von Daten aus dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes Auswertungen vorgenommen, die zeigen, in welchen Tätigkeiten Wirtschaftsakademiker und Wirtschaftsakademikerinnen heute arbeiten und welche Segregationslinien auf vertikaler und horizontaler Ebene erkennbar sind. Die Studie zeigt die Veränderungsprozesse und die Beharrungstendenzen über einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren und macht deutlich, dass die Grenzziehungen zwischen den Geschlechtern auch in der Profession immer noch nicht an Bedeutung verloren haben. (IAB)

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    Organisations- und Professionswandel im sozialen Dienstleitungssektor: Folgen der staatlichen Effizienzpolitik für die sozialarbeitsbasierten Dienste (2008)

    Dahme, Heinz-Jürgen;

    Zitatform

    Dahme, Heinz-Jürgen (2008): Organisations- und Professionswandel im sozialen Dienstleitungssektor. Folgen der staatlichen Effizienzpolitik für die sozialarbeitsbasierten Dienste. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 1, S. 9-14. DOI:10.3790/sfo.57.1.9

    Abstract

    "Die Ergebnisse einer explorativen empirischen Studie über die Wirkungen des organisierten Wettbewerbs durch contracting out in der Bundesrepublik zeigen, dass sich Arbeitsorganisation und Arbeitserledigung im sozialen Dienstleistungssektor nachhaltig verändern und in der Sozialarbeit zur Auflösung professioneller Standards beigetragen haben. In der Sozialen Arbeit und in den sozialen Diensten lassen sich seitdem Flexibilisierungsprozesse unterschiedlichen Ausmaßes und unterschiedlicher Reichweite erkennen, die beschäftigungspolitische wie lohnpolitische Konsequenzen für die sozialen Professionen mit sich bringen. Zum einen führt diese Entwicklung zur arbeitsorganisatorischen Auflösung des Paradigmas des ' ganzheitlichen Handelns' in der Sozialarbeit/Sozialpädagogik und der Trennung einfacher und höherwertiger Tätigkeiten; zum anderen lässt sich feststellen, dass trotz Arbeitsverdichtung und steigenden Qualifikationsanforderungen die Einkommen der Professionsmitglieder sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    L'insertion des femmes artistes: entre obstables culturels et choix rationnels (2008)

    Danner, Magali; Galode, Gilles;

    Zitatform

    Danner, Magali & Gilles Galode (2008): L'insertion des femmes artistes. Entre obstables culturels et choix rationnels. In: Formation Emploi H. 104, S. 37-52.

    Abstract

    "Künstlerinnen hatten es früher schwer, öffentliche Anerkennung für ihr Werk zu erlangen, da ihnen der Zugang zu Kunstakademien und ausstellenden Instituten und Orten lange Zeit verwehrt wurde. Heutzutage können Frauen an Kunst- und Fachhochschulen studieren, wobei die Zahl der weiblichen Studierenden die der männlichen bei Weitem übersteigt. Im vorliegenden Beitrag sollen Aspekte der Eingliederung dieser Kunsthochschul-Absolventinnen hinterfragt und beleuchtet werden. Diese Untersuchung macht - ähnlich wie die meisten anderen Studien zu diesem Thema - deutlich, wie sehr die Berufswahl von Künstlerinnen immer noch von kulturellen Zwängen und Hemmnissen geprägt ist. Absolventinnen von Kunsthochschulen haben meist größere Eingliederungs-Probleme als ihre männlichen Kommilitonen. Sie versuchen auch seltener sich auf dem Kunstmarkt zu etablieren, sondern suchen eher nach einer bezahlten Arbeit mit sicheren Arbeitsbedingungen. Im vorliegenden Beitrag geht es nicht darum, Künstlerinnen als passive Opfer einer Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt zu sehen, im Vordergrund stehen vielmehr die rationalen Beweggründe und pragmatischen Erwägungen, die bei der Wahl ihrer beruflichen Orientierung eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Dschungelkampf (2008)

    Endres, Helene;

    Zitatform

    Endres, Helene (2008): Dschungelkampf. In: Manager-Magazin, Jg. 38, H. 5, S. 168-174.

    Abstract

    Die Autorin beschreibt drei Frauen, die den Weg nach oben in Männerberufen geschafft haben: eine Investmentbankerin, eine Ingenieurin und eine Beraterin. (IAB)

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    Stärken und Schwächen der Nachwuchsförderung: Meinungsbild von Promovierenden und Promovierten an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (2008)

    Falkenhagen, Teresa;

    Zitatform

    Falkenhagen, Teresa (2008): Stärken und Schwächen der Nachwuchsförderung. Meinungsbild von Promovierenden und Promovierten an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. (HoF-Arbeitsberichte 2008/03), S. 1-123.

    Abstract

    "Im Zuge des Bologna Prozesses ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein zentrales Anliegen der europäischen Universitäten im 'Europäischen Hochschul- und Forschungsraum'. Neben der Interdisziplinarität werden die Bedeutung der Forschung und der Erhalt und die Verbesserung der Qualität der wissenschaftlichen Ausbildung als zentrales Anliegen betont. Um diese Qualität einschätzen und, im Sinne von Bestandsaufnahmen und Verbesserungsansätzen, beurteilen zu können, ist es von großer Bedeutung, die Betroffenen selber zu befragen. Die vorliegende Studie hat diese Bewertung verschiedener Aspekte der Promotion zum Ziel gehabt. Neben allgemeinen Angaben zu den Probanden, deren Promotionsweisen und Motivationen, waren weitere wichtige Bereiche, wie die Betreuung, die Einbindung in das wissenschaftliche Umfeld und die Rahmenbedingungen der Promotion, Gegenstand der Untersuchungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen Geschichte und Arbeitsmarkt: eine Studie zum Bildungsverlauf wissenschaftlicher VolontärInnen im Rahmen der Europäischen Hochschulreform (2008)

    Forkel, Jens A.;

    Zitatform

    Forkel, Jens A. (2008): Zwischen Geschichte und Arbeitsmarkt. Eine Studie zum Bildungsverlauf wissenschaftlicher VolontärInnen im Rahmen der Europäischen Hochschulreform. (RatSWD working paper 23), Berlin, 77 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht die Folgen der Veränderungen der Wissensprofile im Rahmen der Europäischen Hochschulreform für die museumsbezogene Ausbildung. Mit der Expertise werden zwei Karrierebedingungen am Beispiel der Situation wissenschaftlicher Volontäre als eine Soziologie des Lebenslaufes mit dem Wandel der Wissensformen in der modernen Gesellschaft in Verbindung gebracht. So wird auch der Wandel der repräsentativen und historischen Aufgaben der Museumsarbeit anhand der veränderten Bedingungen der akademischen Ausbildung deutlich. Die Untersuchung wurde mithilfe von Fragebogenerhebungen und halbstandardisierten Interviews ehemaliger und derzeit angestellter wissenschaftlicher VolontärInnen der Staatlichen Museen zu Berlin durchgeführt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass neben den inhaltlichen Folgen der Hochschulreform, die sich in sinkenden Studienanfängerquoten zu den Bachelorstudiengängen niederschlägt, auch der zahlenmäßige Mangel der 'Abnehmerinstitutionen' die Ausbildungsform des wissenschaftlichen Volontariats vor große Herausforderungen stellt. Da zudem nur 20 Prozent der Bachelorabsolventen einen Masterabschluss erreichen werden, werden auch weniger Absolventen der Geisteswissenschaften mit berufsqualifizierenden Abschlüssen für den höheren Dienst zur Verfügung stehen. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die berufsbefähigende Spezifizierung der Studiengänge dem Ausbildungsanspruch der Museen zuwiderläuft, da hier nicht die - noch dazu permanent biographisch bewertete - arbeitsmarktorientierte Eigenevaluation der Person in der Gesellschaft gefragt ist, sondern die grundlagenwissenschaftliche und bereits fachspezialisierte Initiative der Aspiranten auf eine Karriere am Museum. (IAB)

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    Wie werden Professuren besetzt?: Chancengleichheit in Berufungsverfahren (2008)

    Färber, Christine; Spangenberg, Ulrike;

    Zitatform

    Färber, Christine & Ulrike Spangenberg (2008): Wie werden Professuren besetzt? Chancengleichheit in Berufungsverfahren. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 397 S.

    Abstract

    "Nach wie vor gibt es an deutschen Hochschulen sehr viel weniger Professorinnen als Professoren. Christine Färber zeigt in ihrer auf zahlreichen Interviews basierenden Studie, dass eine wichtige Ursache hierfür die Berufungsverfahren sind. Selten gibt es einheitliche Regelungen zur Gleichstellung. Die Auswahlkriterien sind oft nicht transparent. Entscheidend sind immer noch informelle Netzwerke, in denen vorwiegend Männer vertreten sind. In einem Vergleich der rechtlichen Regelungen einzelner Hochschulen und der Länder verdeutlichen die Autorinnen, wo Handlungsbedarf besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziale Ungleichheit von Geisteswissenschaftlern im Beruf (2008)

    Gebel, Michael ; Gernandt, Johannes;

    Zitatform

    Gebel, Michael & Johannes Gernandt (2008): Soziale Ungleichheit von Geisteswissenschaftlern im Beruf. (RatSWD working paper 24), Berlin, 46 S.

    Abstract

    "Die Expertise befasst sich mit der Situation für Geisteswissenschaftler auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Vergleich zu anderen Akademikern und zum Arbeitsmarkt in Großbritannien. Datengrundlage sind der Mikrozensus und der British Labour Force Survey. Geisteswissenschaftler erzielen in Deutschland, auch wenn man auf individuelle Eigenschaften und institutionelle Gegebenheiten kontrolliert, niedrigere Nettoarbeitseinkommen als andere Akademiker. Darüber hinaus sind sie überproportional von Arbeitslosigkeit betroffen, sind zu einem hohen Anteil befristet beschäftigt und haben den zweithöchsten Teilzeitanteil aller Akademikergruppen. Das Risiko bildungsinadäquater Beschäftigung ist vergleichbar mit anderen Akademikergruppen. Bezüglich der relativen Einkommensposition und der relativen Betroffenheit von Arbeitslosigkeit sind Geisteswissenschaftler in Deutschland und Großbritannien vergleichbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Freie ForscherInnen statt Low Budget Academics: Entwicklung eines Berufsbildes "Freie ForscherIn" an der Schnittstelle zwischen Universität und Gestaltungsöffentlichkeit (Markt, Status, Infrastruktur) (2008)

    Gramelsberger, Gabriele; Vaillant, Kristina;

    Zitatform

    Gramelsberger, Gabriele & Kristina Vaillant (2008): Freie ForscherInnen statt Low Budget Academics. Entwicklung eines Berufsbildes "Freie ForscherIn" an der Schnittstelle zwischen Universität und Gestaltungsöffentlichkeit (Markt, Status, Infrastruktur). (RatSWD working paper 25), Berlin, 40 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Expertise lotet die Möglichkeiten freier Forschungsarbeit für Geisteswissenschaftler- Innen aus. Die Analyse konzentriert sich auf die drei Themenfelder Sichtbarkeit/Status, Infrastruktur, Markt, die eng miteinander verwoben sind. Auf dem Weg zur Wissensgesellschaft stellt freie (geisteswissenschaftliche) Forschungsarbeit nicht nur einen neuen Markt dar, sie ist auch integraler Bestandteil dieser gesellschaftlichen Transformation. Als wichtige Wissensdienstleistung kann sie das bestehende Wissenschaftssystem unterstützen und entlasten, aber auch einen Beitrag zur Qualifizierung der Wissensproduktion privatwirtschaftlicher Dienstleister bieten. Das Szenario des (Berufs-)bildes 'Freie ForscherIn' zeigt daher Möglichkeiten auf, Sichtbarkeit/Status und Infrastruktur für freie Forschungsarbeit zu etablieren sowie Marktchancen zu identifizieren. Ein wichtiges Anliegen ist es dabei, freie Forschungsarbeit als wissensgenerierende und wissensintensive Dienstleistung zu charakterisieren und ihre Instrumente - marktfähige Forschungsformate - zu spezifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung meritokratischer und sozialer Kriterien für wissenschaftliche Karrieren: Ergebnisse von Expertengesprächen in ausgewählten Disziplinen (2008)

    Gross, Christiane; Jungbauer-Gans, Monika; Kriwy, Peter;

    Zitatform

    Gross, Christiane, Monika Jungbauer-Gans & Peter Kriwy (2008): Die Bedeutung meritokratischer und sozialer Kriterien für wissenschaftliche Karrieren. Ergebnisse von Expertengesprächen in ausgewählten Disziplinen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 30, H. 4, S. 8-32.

    Abstract

    "Welche Kriterien werden in den verschiedenen Fächern als ausschlaggebend für den Verlauf einer wissenschaftlichen Karriere angesehen? Welche spezifischen Gepflogenheiten der Leistungsbeurteilung gibt es? Diesen Fragen wird in einer Reihe von explorativen Expertengesprächen mit Vertretern der Fächer Soziologie, Mathematik, Maschinenbau und Jura nachgegangen. Einführend wird der Stand der Forschung zur Messung wissenschaftlicher Leistung und zur Bedeutung nicht-meritokratischer Kriterien zusammengefasst. Die Analysen der Expertengespräche kommen zu dem Ergebnis, dass die Fächer Veröffentlichungen in internationalen Zeitschriften eine unterschiedliche Bedeutung zuweisen. Häufig ist implizites Wissen erforderlich, um eine geeignete Karrierestrategie zu entwickeln. Während sich eine standardisierte Beurteilung von Publikationsleistungen in der Mathematik durchgesetzt hat, sind in den Rechtswissenschaften nach der Promotion eher partikularistische Aspekte auf dem Weg zur Professur ausschlaggebend. Im Bereich Maschinenbau gelten vor allem Personalführung und Industrieerfahrung als wichtig. Die Anforderungen in der Soziologie schwanken zwischen standardisierten Forschungsleistungen und nicht-meritokratischen Faktoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche und soziale Risiken auf den Arbeitsmärkten von Künstlern (2008)

    Haak, Carroll;

    Zitatform

    Haak, Carroll (2008): Wirtschaftliche und soziale Risiken auf den Arbeitsmärkten von Künstlern. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 259 S.

    Abstract

    "Das Ziel der Studie ist es, die gegenwärtige wirtschaftliche und soziale Situation der Künstler in ihrer Gesamtheit darzustellen. Dabei werden die spezifischen Strukturmerkmale und Risiken für die Berufsgruppen der Musiker, der darstellenden Künstler und der bildenden Künstler herausgearbeitet. Außerdem wird die Bedeutung der Institutionen sowie die der verschiedenen Akteure für die wirtschaftliche und soziale Sicherung dieser Künstlergruppen dargestellt und analysiert. Die Arbeit basiert sowohl auf quantitativen Auswertungen mit den Daten der amtlichen Statistik (Mikrozensus, IAB-Beschäftigtenstichprobe, Rentenzugangsstatistik), als auch auf qualitativen Interviews, die mit Spitzenfunktionären ausgewählter Künstlerverbände und aller Künstlergewerkschaften durchgeführt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Aus dem Inhalt: Einleitung - Forschungsstand - Daten und Methoden - Strukturmerkmale und Risiken auf den Künstlerarbeitsmärkten - Institutionelle Arrangements - Kollektive Arrangements - Individuelle Strategien - Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

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  • Literaturhinweis

    Auf Umwegen zum ersten Job: Der Berufseinstieg fällt Geisteswissenschaftlern besonders schwer (2008)

    Haak, Carroll; Rasner, Anika;

    Zitatform

    Haak, Carroll & Anika Rasner (2008): Auf Umwegen zum ersten Job: Der Berufseinstieg fällt Geisteswissenschaftlern besonders schwer. In: WZB-Mitteilungen H. 119, S. 32-34.

    Abstract

    "Geisteswissenschaftler müssen länger suchen und mehr Umwege in Kauf nehmen, bis sie ihre erste reguläre abhängige Beschäftigung finden. Das unterscheidet sie von den Absolventen der Ingenieur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. In den ersten fünf Jahren nach Studienabschluss wechseln Geisteswissenschaftler besonders häufig zwischen verschiedenen Erwerbsformen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational licensing versus company-led training: the controversy over the competence assurance system for European aircraft technicians (2008)

    Haas, Joachim;

    Zitatform

    Haas, Joachim (2008): Occupational licensing versus company-led training. The controversy over the competence assurance system for European aircraft technicians. In: European Societies, Jg. 10, H. 4, S. 597-617. DOI:10.1080/14616690701871795

    Abstract

    "The paper provides an analysis of the major controversy which occurred between national aviation authorities during their work on the European harmonization of the aircraft technicians' competence. The debate focused on the institutional method to assure the high skills level required for that profession: should Europe introduce a system of personnel licensing or a system of company-led training? Should competence assurance and monitoring be assigned to the aviation authority or should these responsibilities be delegated to approved companies? A series of 20 extensive interviews with aviation stakeholders in France, Germany and the United Kingdom showed: (i) the company training option highlights the fact that 'organization' is a traditional strategy for competence assurance in high-reliability contexts (like aircraft maintenance), the other main alternatives being occupational regulation and sorting by well-informed markets. (ii) The quality recognition required for the international outsourcing of safety-critical services favours the licensing system. In contrast to licensing, the design of the company training system fails to generate the transparency and trust necessary to reassure foreign customers. (iii) Both systems of competence assurance are densely intertwined with specific industrial relation patterns and vested interests. The distortion of these - national or local - equilibriums by European harmonization encounters strong opposition from the industry and/or unions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Chancen nach dem Studium an der HTWK Leipzig: Bericht über eine Verbleibsstudie (2008)

    Haase, Jana;

    Zitatform

    Haase, Jana (2008): Chancen nach dem Studium an der HTWK Leipzig. Bericht über eine Verbleibsstudie. In: Information - Wissenschaft und Praxis, Jg. 59, H. 4, S. 227-232.

    Abstract

    Im Rahmen einer Verbleibstudie sind die Absolventen des Studiengangs Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Matrikel 1998 bis 2007 an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) befragt worden. Themen der Befragung waren die rückblickende Bewertung des Studiums, der Berufseinstieg und die berufliche Entwicklung. Einleitend wird auf den Arbeitsmarkt im Bereich Bibliothek und Information in Deutschland eingegangen und ein Überblick über das bibliothekswissenschaftliche Fachhochschulstudium in Deutschland und insbesondere in Leipzig mit den Diplomstudiengängen Bibliothekswesen (bis 1999) sowie Bibliotheks- und Informationswissenschaft (seit 2000) gegeben. Untersuchungsleitend für die Befragung sind drei Hypothesen, die insgesamt davon ausgehen, dass der Studiengang - vor allem seit der Reform von 2000 - eine gute Vorbereitung auf die bibliothekarische Praxis darstellt. Die Untersuchungsergebnisse sind gegliedert nach soziodemographischen Daten, Studium, Berufseinstieg und Beruflicher Entwicklung. Die Kernergebnisse der Studie sind, dass die Absolventen im allgemeinen mit der Lehrqualität des Studiums zufrieden sind, sich selbst für den bibliothekarischen Beruf gut ausgebildet fühlen und vom Arbeitsmarkt gut aufgenommen werden. (IAB)

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    Strukturelle Barrieren im Beruf: die Arbeitskultur im Berufsfeld der Ingenieur- und Naturwissenschaften (2008)

    Haffner, Yvonne;

    Zitatform

    Haffner, Yvonne (2008): Strukturelle Barrieren im Beruf. Die Arbeitskultur im Berufsfeld der Ingenieur- und Naturwissenschaften. In: Y. Haffner & B. Krais (Hrsg.) (2008): Arbeit als Lebensform? : beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern, S. 47-61.

    Abstract

    Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Studie (,Strukturelle Barrieren für Absolventinnen und Absolventen technischer und naturwissenschaftlicher Fächer im Beruf') vor, in der berufstätige Absolventinnen und Absolventen der Natur- und Ingenieurwissenschaften befragt worden sind. Sie zeigt, dass Karriere-Anforderungen nur in sehr eingeschränktem Maße an objektivierbare Leistungskriterien gebunden sind. Es sind vielmehr normative Vorstellungen von beruflichem Einsatz im Sinne von Zeitinvestitionen und von damit im Zusammenhang stehender privater Lebenssituation, die bei der Leistungsbewertung von Beschäftigten eine entscheidende Rolle spielen. So sind Frauen bei gleicher Qualifikation beruflich deutlich weniger erfolgreich als Männer. Entgegen landläufiger Annahmen sind dafür jedoch nicht in erster Linie Mutterschaft oder geringere Investitionen in den Beruf verantwortlich, sondern die privaten Lebensverhältnisse. Frauen leben sehr viel häufiger als Männer in so genannten Doppelkarrierepaaren, wovon eine bestimmte Signalwirkung für die Einschätzung von Leitungsfähigkeit im Beruf ausgeht. Dies gilt gleichermaßen für Männer, die nicht in der klassischen Situation des Familienernährers sind. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass ein Umbau der derzeitigen Arbeitskultur vor allem an Veränderungen von Leistungsindikatoren, die sich an der Zeitinvestition in den Beruf orientieren und am Zurückdrängen von konventionellen Arbeitszeitmodellen ansetzen muss, weil diese den sich verändernden Lebensbedingungen von Frauen und Männern zu wenig Rechnung tragen. (IAB)

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    Ja, ab der Promotion wird es eng: zum Zusammenspiel individueller und struktureller Barrieren für Frauen in der Wissenschaft (2008)

    Harde, Maria E.; Streblow, Lilian;

    Zitatform

    Harde, Maria E. & Lilian Streblow (2008): Ja, ab der Promotion wird es eng. Zum Zusammenspiel individueller und struktureller Barrieren für Frauen in der Wissenschaft. In: Y. Haffner & B. Krais (Hrsg.) (2008): Arbeit als Lebensform? : beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern, S. 155-175.

    Abstract

    Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über zentrale Befunde zur Situation von Frauen an deutschen Hochschulen und stellt dann die Ergebnisse einer Untersuchung zu strukturellen und individuellen Barrieren für Frauen in der Wissenschaft vor. Gegenstand der Untersuchung waren Abbruchneigung und Karriereplanung promovierender Psychologen und Psychologinnen. Die Autorinnen kommen zu dem Ergebnis, dass Frauen eher an den Abbruch der Promotion denken, wenn sie in ihrem beruflichen Umfeld wenig Unterstützung erfahren, Männer hingegen, wenn die Unterstützung im privaten Umfeld nicht als ausreichend empfunden wird. Rahmenbedingungen und deren Ausgestaltung wie auch individuelle Faktoren beeinflussen die Karriereentscheidungen von Frauen in der Wissenschaft. So erwarten beispielsweise viele Frauen Schwierigkeiten bei der Verwirklichung ihrer persönlichen und berufsbezogenen Ziele an der Universität. Für Frauen scheint die Selbsteinschätzung der eigenen akademischen Fähigkeiten eine große Rolle zu spielen, um als Karriereziel eine Professur anzugeben, während das akademische Selbstkonzept bei Männern keine Rolle für die weitere Karriereplanung zu spielen scheint. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurarbeitsmarkt in Deutschland: gesamtwirtschaftliches Stellenangebot und regionale Fachkräftelücken (2008)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2008): Ingenieurarbeitsmarkt in Deutschland. Gesamtwirtschaftliches Stellenangebot und regionale Fachkräftelücken. In: IW-Trends, Jg. 35, H. 2, S. 81-95.

    Abstract

    "Im Jahresdurchschnitt 2007 hat sich die bundesweite Ingenieurlücke im Vergleich zum Jahr 2006 nochmals deutlich erhöht. Besonders betroffen sind Baden- Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern, auf die zusammengenommen zwei Drittel der gesamten Ingenieurlücke entfallen. In Bayern fehlen de facto weit über zwei Absolventenjahrgänge, um die Ingenieurlücke zu schließen. In Sachsen, das seine Anstrengungen im Ingenieurbereich in der Vergangenheit deutlich verstärkt hat, ist es hingegen weniger als ein halber Jahrgang. Die Unternehmen melden lediglich jede siebte bis achte offene Stelle der Bundesagentur für Arbeit, die entsprechend nur einen kleinen Teil des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots im Ingenieurbereich ausweist. Folglich wird die Ingenieurlücke in der offiziellen Arbeitsmarktstatistik bislang deutlich unterzeichnet. Mit gezielten Weiterbildungsmaßnahmen und der Einstellung älterer Ingenieure versuchen die Unternehmen, den Ingenieurengpässen kurzfristig entgegenzuwirken. Auf lange Sicht wünschen sich die Unternehmen von der Politik, dass technisch-naturwissenschaftliche Kompetenzen bereits in der Schule stärker gefördert und die Rahmenbedingungen für ein technisches Studium verbessert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Chancengleichheit und Work-Life-Balance in der Werbeindustrie (2008)

    Koppetsch, Cornelia;

    Zitatform

    Koppetsch, Cornelia (2008): Chancengleichheit und Work-Life-Balance in der Werbeindustrie. In: Y. Haffner & B. Krais (Hrsg.) (2008): Arbeit als Lebensform? : beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern, S. 89-104.

    Abstract

    Die Untersuchung zu Chancengleichheit und Work-Life-Balance in der Werbeindustrie zeigt, dass das Geschlechterarrangement in der Werbung auf einer berufsphasenspezifischen Kopplung von Arbeit und Leben bei Frauen und Männern basiert. Es wird zwischen zwei Phasen der Berufstätigkeit unterschieden. In der ersten Phase, die etwa bis zum dreißigsten Lebensjahr dauert, finden sich im Prinzip keine geschlechtsspezifischen Unterschiede im zeitlichen Engagement für die Berufstätigkeit. Beide Geschlechter verbringen die meiste Zeit ihres Tages in den Agenturen, in denen sie auch ihre Freizeit- und Beziehungspartner kennen lernen. In der zweiten Phase ab dreißig jedoch führen das 'soziale Altern' und der Wunsch nach einer stärkeren Trennung zwischen der beruflichen und privaten Sphäre meist zu einem Wechsel in eine konventionellere Beschäftigungssituation mit geschlechtsspezifisch unterschiedlichen beruflichen Strategien. Während für viele Männer der berufliche Aufstieg in die Führungsposition zumindest denkbar ist und häufig auch angestrebt wird, bleibt diese Möglichkeit den Frauen meist verschlossen. 'Für sie zeichnet sich häufig der Schritt in eine meist schlechter bezahlte Alleinselbständigkeit ab, die sie beruflicher Aufstiegsmöglichkeiten beraubt.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Markt der Ideen: neue Wege der Professionalisierung am Beispiel der Kultur- und Medienberufe (2008)

    Koppetsch, Cornelia;

    Zitatform

    Koppetsch, Cornelia (2008): Der Markt der Ideen. Neue Wege der Professionalisierung am Beispiel der Kultur- und Medienberufe. In: Soziale Welt, Jg. 59, H. 4, S. 327-350.

    Abstract

    "Bildung und theoretisches Wissen werden in der global verflochtenen Gesellschaft immer wichtiger. Doch nicht alle akademische Berufsgruppen profitieren davon in der gleichen Weise. Während klassische Professionen ihre dominante Stellung eingebüßt haben. konnten Experten in modernen Wissensindustrien - wie z.B. in den Software-, Elektronik-, Film- und Unterhaltungsindustrien - auch im globalen Maßstab an Bedeutung gewinnen. Selten wurden diese Berufsgruppen jedoch zum Gegenstand empirischer Forschung und theoretischer Analyse gemacht. Der Beitrag rekonstruiert auf der Basis einer empirischen Studie den Aufstieg der Kreativen (Texter, Grafik-Designer) innerhalb des Berufsfeldes Werbung und entwickelt die These. dass diese einen neuen Berufstypus herausgebildet haben. Zentrale Institution der Berufskultur der Kreativen sind die Ideen- bzw. Kreativwettbewerbe. die einerseits als Instanzen der Selbstevaluierung wirksam werden, andererseits zur charismatischen Überhöhung flexibler und konkurrenzförmiger Erwerbs- und Karrieremuster beitragen. Die Kreativen repräsentieren eine neue Idealfigur des Wissens- und Symbolanalytikers mit Gespür für profitable Ideen. Es ist eine offene Frage. ob auch andere akademische Berufsgruppen sich diesem Typus annähern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Handlungsfelder für eine Neuausrichtung der beruflichen Bildung (2008)

    Kottmann, Marcus; Kriegesmann, Bernd; Striewe, Frank;

    Zitatform

    Kottmann, Marcus, Bernd Kriegesmann & Frank Striewe (2008): Fachkräftemangel in Deutschland. Handlungsfelder für eine Neuausrichtung der beruflichen Bildung. In: List-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Jg. 34, H. 1, S. 56-70.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit von naturwissenschaftlich-technischen Fach- und Führungskräften mit Praxiserfahrung nimmt ab. Vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen können Positionen für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker nicht hinreichend besetzt werden. Es mangelt dabei nicht allein an Köpfen - auch betriebliche Anforderungen und individuelle Kompetenzen passen vielfach nicht zusammen. Quantitative und qualitative Engpässe können nur in Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen angegangen werden. Der vorliegende Beitrag widmet sich diesen Lösungsmöglichkeiten am Beispiel von Ingenieuren und erarbeitet einen Handlungsrahmen zur Neuausrichtung betrieblicher Ausbildungsportfolios, um den eskalierenden Mangel an Ingenieuren innerhalb von fünf Jahren zu überwinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Promotion und Professur: das wissenschaftliche Personal in Deutschland im Vergleich mit Frankreich, Großbritannien, USA, Schweden, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz (2008)

    Kreckel, Reinhard;

    Zitatform

    Kreckel, Reinhard (Hrsg.) (2008): Zwischen Promotion und Professur. Das wissenschaftliche Personal in Deutschland im Vergleich mit Frankreich, Großbritannien, USA, Schweden, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 408 S.

    Abstract

    "Steigende Studierendenzahlen, wachsende Kosten für Lehre und Forschung sowie die Intensivierung der internationalen Bildungs- und Wissenschaftskonkurrenz sind nicht nur ein deutsches Problem. Der Band zeigt auf der Grundlage aktueller Recherchen, wie andere große westliche Hochschul- und Wissenschaftssysteme auf die gleichen Herausforderungen reagieren, wie sie dabei mit ihren gewachsenen Traditionen umgehen und welche Reformen in Angriff genommen werden. Die akademischen Karrierestrukturen, die im Mittelpunkt der Studie stehen, sind stark von nationalen Eigenheiten und Interessenkonstellationen geprägt und deshalb besonders veränderungsresistent. Wie die vergleichende Analyse zeigt, gibt es - bei allen Unterschieden - einen gemeinsamen Nenner für alle anderen europäischen Hochschulsysteme, der sie von Deutschland unterscheidet. Überall gibt es dort unterhalb der Professur den auf Dauer tätigen Lecturer, Docent, Maitre de Conferences o.ä. als selbst-ständigen Hochschullehrer mit eigenen Lehr- und Forschungsaufgaben. Dadurch sind sie in der Lage, mit strukturellen Differenzierungen und gesteigerten Lehranforderungen flexibel umzugehen. An den deutschen Universitäten fehlt hingegen die Ebene der fest bestallten Dozenten unterhalb der Professur. Sie machen an deutschen Universitäten nur ein bis zwei Prozent des hauptberuflichen wissenschaftlichen Personals aus. Nahezu 80 % des hauptberuflichen wissenschaftlichen Personals ist hier auf unselbstständigen Mittelbaupositionen unterhalb der Hochschullehrerebene beschäftigt, zwei Drittel davon auf befristeten Qualifikations- und/oder Drittmittelstellen. Die traditionelle Hausberufungssperre, die Hürde der Habilitation und die relative kleine Zahl der Professorenstellen machen die akademische Karriere für sie zu einem besonderen Wagnis. Der Versuch, mit der Einführung der selbständigen Juniorprofessur und des 'tenure track' Anleihen beim nordamerikanischen Hochschulsystem zu nehmen und damit diese Hindernisse zu überwinden, zeigt bis jetzt noch keine nachhaltige Wirkung. Die Studie stellt diese und weitere neuere Reformbemühungen in einen international vergleichenden Kontext und schafft damit wichtige Grundlagen für die Abschätzung ihrer Erfolgsaussichten. Eine Reihe von Reformanregungen schließt den Band ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliche Strategien gegen den Ingenieurmangel: Chancen der Kooperativen Ingenieurausbildung im "War for Talents" nutzen (2008)

    Kriegesmann, Bernd; Striewe, Frank; Kottmann, Marcus; Köhler, Rainer;

    Zitatform

    Kriegesmann, Bernd, Rainer Köhler, Marcus Kottmann & Frank Striewe (2008): Betriebliche Strategien gegen den Ingenieurmangel. Chancen der Kooperativen Ingenieurausbildung im "War for Talents" nutzen. In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 77, H. 2, S. 80-87.

    Abstract

    "In vielen Organisationen wird die Bedeutung der Humanressourcen für den Unternehmenserfolg zwar betont, bei der strategischen Ausrichtung scheint der Faktor Personal jedoch nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Wie sonst ist es zu erklären, dass in jeder konjunkturellen Aufschwungphase regelmäßig personelle Engpässe Wachstum und Innovation beeinträchtigen. Rufe nach kompetenten Fach- und Führungskräften auf dem leergefegten Ingenieurarbeitsmarkt machen deutlich, dass viele Betriebe die Verantwortung für die Lösung ihrer Rekrutierungsprobleme externalisieren. Zur Linderung des Mangels an naturwissenschaftlich-technisch versierten Fach- und Führungskräften sollen die Studierendenzahlen erhöht werden, die Hochschulen praxisnäher ausbilden, die Quoten der Studienabbrecher reduziert oder die Zuwanderung hochqualifizierter Fachkräfte erleichtert werden. So richtig und wichtig diese Lösungsansätze auch sind - die regelmäßig auftretenden Rekrutierungsprobleme signalisieren, dass damit keine ausreichende Verfügbarkeit kompetenter Ingenieure auf betrieblicher Ebene sicherzustellen ist. Diese Erkenntnis wirft die Frage nach komplementären Personalentwicklungsstrategien auf, mit denen Betriebe die Verfügbarkeit kritischer Humanressourcen als Basis der Wettbewerbsfähigkeit selbst verbessern können. Ein erfolgreicher Ansatz, die personelle Absicherung der angestrebten Unternehmensentwicklung mit Hochschulen zu gestalten, wird am Beispiel der BP Gelsenkirchen GmbH dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zurück in die Zukunft: Berufliche Chancen und Alternativen für Geisteswissenschaftler (2008)

    Kräuter, Maria; Oberlander, Willi; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Kräuter, Maria, Willi Oberlander & Frank Wießner (2008): Zurück in die Zukunft: Berufliche Chancen und Alternativen für Geisteswissenschaftler. (RatSWD working paper 27), Berlin, 107 S.

    Abstract

    "Die Studie wurde mit dem Ziel durchgeführt, Daten und Informationen zur Erwerbssituation von Geisteswissenschaftlern unter besonderer Berücksichtigung beruflicher Selbstständigkeit zu erschließen und zu analysieren. Über die Erfassung des Status quo von Berufszugang, Erwerbsformen und Tätigkeitsfeldern von Geisteswissenschaftlern waren Chancen und Perspektiven in diesem Berufsfeld zu untersuchen. Durch die Zusammenführung der Ergebnisse verschiedener Zugänge zu der Thematik und die Einführung eigener Darstellungen und Berechnungen war der bisherige Kenntnisstand zu vertiefen und zu erweitern. Der Blick auf eine eher vernachlässigte Kategorie des Arbeitsmarktes sollte geschärft werden. Ein triangulärer Ansatz der Untersuchung erfolgte zunächst über die Auswertung von relevanten Quellen. Der zweite Einstieg in das Forschungsfeld bestand in der Recherche und Auswertung statistischer Daten, wobei die Auswertung des Mikrozensus im Hinblick auf die Arbeitsmarktsituation von Geisteswissenschaftlern den Schwerpunkt bildete. Experteninterviews dienten der Anreicherung und Abrundung der Erhebungen. Als Grundlage für die Bewältigung der gestellten Aufgabe wurde eine Definition der Geisteswissenschaften entwickelt, die eine Harmonisierung unterschiedlicher Systematiken der amtlichen Statistiken und gleichzeitig eine pragmatische Arbeitsgrundlage darstellt. Auf dieser Grundlage wurde der Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler in ein Zahlenbild gefasst. Eine erste Auswertung umfasste Studienanfänger, Studierende und Absolventen in einschlägigen Studiengängen und -fächern. Die Ausbildungssituation wurde um eine Abschätzung möglicher Auswirkungen des so genannten 'Bologna-Prozesses' auf dieses Segment des Arbeitsmarktes ergänzt. Die spezifische Auswertung des Mikrozensus sowie eine ausschnittsweise Betrachtung von Absolventen- bzw. Verbleibstudien erbrachten wichtige Daten und Informationen zu Berufszugang, Erwerbsformen und Tätigkeitsfeldern von Geisteswissenschaftlern sowie zur Arbeitslosigkeit. Vordergründig indizieren die Arbeitslosenquoten zunächst die angespannte Situation auf den Teilarbeitsmärkten der jeweiligen Berufe. Dabei sollten die vergleichsweise niedrigen absoluten Zahlen umgekehrt auch nicht als Hinweis verstanden werden, dass die Arbeitslosigkeit unter Geisteswissenschaftlern ein eher marginales Problem sei. Besondere Beachtung verdient hier die Langzeitarbeitslosigkeit. Auf der Angebotsseite wird der Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler weiterhin von einem steigenden Überhang geprägt sein, die Nachfrageseite hingegen lässt angesichts der gegenwärtig günstigen wirtschaftlichen Entwicklung eine gewisse Entlastung erwarten. Allerdings können keine näheren Aussagen zur Nachhaltigkeit dieser Entwicklung gemacht werden. Es wird auch deutlich, dass die Selbstständigkeit nicht durchgängig mit der Zeit abnimmt. Dieser Befund verbindet sich mit der Annahme, dass die Gründung des eigenen Unternehmens nicht selten mangels beruflicher Alternativen erfolgt. Eine Zunahme der Selbstständigkeit wird eher dort beobachtet, wo Studienabschlüsse vorliegen, denen auch ein Arbeitsmarkt zugeordnet werden kann. Im Gesamtbild stellt die Selbstständigkeit für Geisteswissenschaftler eine Erwerbsform von erheblicher Relevanz dar. Die berufliche Mobilität ist bei selbstständig tätigen Geisteswissenschaftlern relativ schwach ausgeprägt. Gleichwohl nutzen sie durchaus auch ihre beruflichen Chancen in einem breiten Spektrum von Arbeitsgebieten. Insgesamt erreicht die Erwerbstätigkeit dieser Berufsgruppe eine Dimension, der volkswirtschaftlich eine große Bedeutung zukommt. Die berufliche Situation ist dabei oftmals nicht zufrieden stellend. So schlagen sich die individuell geringen Einkommen der Geisteswissenschaftler auch auf einem insgesamt niedrigeren Netto- Haushaltseinkommen nieder. In den Forschungsbericht ist eine Expertise zur Existenzgründung von Geisteswissenschaftlern eingearbeitet, die wichtige Aufschlüsse über die Besonderheiten der Selbstständigkeit in diesem Segment erbringt. So wird deutlich, dass diese Berufsgruppe einer individuellen und spezifischen Unterstützung beim Gang in die unabhängige Berufsausübung bedarf. In diesem Kontext wird vor allem die Gründerpersönlichkeit akzentuiert. Den Herausforderungen einer selbstständigen Tätigkeit stehen aber auch Chancen gegenüber, die auch für Geisteswissenschaftler attraktiv erscheinen, wie ein hohes Maß an beruflicher Selbstbestimmung oder die Nutzung qualifikatorischer Potenziale. Besondere Aufmerksamkeit verdient die Definition des beruflichen Erfolges - nicht nur - für Geisteswissenschaftler, die weit über wirtschaftliche Aspekte hinausreicht. Die große Herausforderung für Geisteswissenschaftler wird künftig sein, mit ihrem unverwechselbaren und wichtigen Beitrag, den sie in der Arbeitswelt leisten können, sichtbar zu werden. Hier geht es ganz entscheidend um Pofilbildung und Profilschärfung. Dies setzt eine kritische Bestandsaufnahme und Würdigung der vorhandenen Kenntnisse, Ressourcen und Fähigkeiten voraus. Gleichzeitig ist aber auch eine sorgfältige Analyse der beruflichen und persönlichen Anforderungen des angestrebten Tätigkeitsfeldes zwingend erforderlich. Die Profilierung der Geisteswissenschaften ist dabei eine Herausforderung für Studierende und Hochschulen gleichermaßen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zurück in die Zukunft: berufliche Chancen und Alternativen für GeisteswissenschaftlerInnen (2008)

    Kräuter, Maria; Oberlander, Willi; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Kräuter, Maria, Willi Oberlander & Frank Wießner (2008): Zurück in die Zukunft. Berufliche Chancen und Alternativen für GeisteswissenschaftlerInnen. In: H. Solga, D. Huschka, P. Eilsberger & G. G. Wagner (Hrsg.) (2008): Findigkeit in unsicheren Zeiten : Ergebnisse des Expertisenwettbewerbs "Arts and Figures - GeisteswissenschaftlerInnen im Beruf". Band 1, S. 17-39.

    Abstract

    Basierend auf quantitativen und qualitativen Analysen werden in dem Beitrag Daten und Informationen zur Erwerbssituation von Geisteswissenschaftlern unter Berücksichtigung beruflicher Selbstständigkeit dargestellt. 'Von Bedeutung ist dabei auch die Frage welche Beiträge Geisteswissenschaftler - jenseits ihrer tradierten Berufsbilder - für Industrie und Wirtschaft leisten können und inwieweit ihre fachspezifischen Kompetenzen dabei als Alleinstellungsmerkmale oder gar Wettbewerbsvorteile wirken können. Dies ist letztendlich entscheidend dafür, ob die Geisteswissenschaften in der Zukunft auch außerhalb der Universitäten eine Rolle spielen können, oder umgekehrt diese Disziplinen vielleicht mehr und mehr obsolet werden.' Nach einer Abgrenzung der Geisteswissenschaften und einer Verortung des geisteswissenschaftlichen Arbeitsmarktes werden statistische Angaben zur Zahl der Studenten und Hochschulabsolventen, zu Arbeitslosigkeit und Erwerbstätigkeit sowie zur Einkommenssituation in dem Feld gemacht. Einflussfaktoren der Einkommenssituation werden diskutiert, und es wird auf Existenzgründung von Geisteswissenschaftlern eingegangen, welche in der beruflichen Realität eine bedeutende Rolle spielt. Die Unschärfe des Untersuchungsgegenstandes steht einem allgemeinen Fazit entgegen. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die große Herausforderung für Geisteswissenschaftler darin besteht, 'mit ihrem unverwechselbaren und wichtigen Beitrag, den sie in der Arbeitswelt leisten können, sichtbar zu werden'. Sie plädieren für eine 'Profilbildung und Profilschärfung' und für eine 'aktive Selbstvermarktung' der Geisteswissenschaft, um von der Wirtschaft wahrgenommen zu werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der akademische Arbeitsmarkt für Frühpädagogen: Qualifizierung und Nachfrage von wissenschaftlichen Nachwuchskräften (2008)

    Krüger, Heinz-Hermann; Lütke-Entrup, Monika;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann & Monika Lütke-Entrup (2008): Der akademische Arbeitsmarkt für Frühpädagogen. Qualifizierung und Nachfrage von wissenschaftlichen Nachwuchskräften. In: W. Thole, H.- G. Roßbach, M. Fölling-Albers & R. Tippelt (Hrsg.) (2008): Bildung und Kindheit : Pädagogik der frühen Kindheit in Wissenschaft und Lehre, S. 317-328.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung der frühkindlichen Bildung werfen die Autoren einen Blick auf den Professionalisierungsgrad dieses Bereiches. Dabei beziehen sie sich auf eine Auswertung von Stellenausschreibungen für frühpädagogische Professuren in Deutschland. Außerdem erfolgte eine Befragung von dreizehn Professoren an wissenschaftlichen Hochschulen zu ihren Lehrangeboten und ihrem Forschungsprofil. Die Befragung ergab, dass es ausgebaute Lehrstühle mit explizit frühpädagogischer Stellendenomination und einem breiten Forschungsprofil sowie umfassende Ausbildungsverpflichtungen nur an vier Universitäten in Deutschland gibt. Die Autoren plädieren abschließend für die Einrichtung von zumindest einer Professur mit dem Profil Pädagogik der frühen Kindheit an einer Universität in jedem Bundesland, u.a. um den Ausbau und qualitativen Wandel des Systems der öffentlichen Kleinkindererziehung wissenschaftlich begleiten und evaluieren zu können. Außerdem sollen MA-Studiengänge und Promotionsstudiengänge eingerichtet sowie ein nationales Forschungsnetzwerk etabliert werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Geographinnen und Geographen in der Wirtschaftsberatung?: Studie zu den Anforderungen und erforderlichen Qualifikationen (2008)

    Kuenzer, Nina; Nelting, Anna; Suszka, Daniela;

    Zitatform

    Kuenzer, Nina, Anna Nelting & Daniela Suszka (2008): Geographinnen und Geographen in der Wirtschaftsberatung? Studie zu den Anforderungen und erforderlichen Qualifikationen. In: Standort. Zeitschrift für Angewandte Geographie, Jg. 32, H. 1, S. 35-38. DOI:10.1007/s00548-008-0074-0

    Abstract

    "Diverse Berufsgruppen sind in der Unternehmensberatung tätig, auch für Geographen öffnet sich hier ein interessanter Arbeitsmarkt. Der Artikel beschreibt die Ergebnisse von Expertenbefragungen und Literaturrecherchen zu den Anforderungen, die in der Wirtschaftsberatung gestellt werden. Daneben werden Stärken und Schwächen aufgezeigt, die Geographinnen und Geographen mitbringen, wenn sie sich für dieses Berufsfeld interessieren. Außerdem werden mögliche Einsatzbereiche für Geographieabsolventen in der Wirtschaftsberatung beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The 'healthcare state' in transition: national and international contexts of changing professional governance (2008)

    Kuhlmann, Ellen; Burau, Viola;

    Zitatform

    Kuhlmann, Ellen & Viola Burau (2008): The 'healthcare state' in transition. National and international contexts of changing professional governance. In: European Societies, Jg. 10, H. 4, S. 619-633. DOI:10.1080/14616690701871886

    Abstract

    "The building of a European nation challenges entrenched ties between the state and the professions. Yet, in relation to healthcare, European law is especially weak and professional power is particularly strong. Against this background, the present paper aims to map out the specific configurations of the changing governance of healthcare and the dynamics arising from intersecting contexts of change. We argue that the 'healthcare state' is strongly shaped by national regulatory frameworks, while the platform for the power of a self-regulatory medical profession is increasingly international in nature. Across countries managerialism and performance measures together with evidence-based medicine and clinical guidelines are meant to improve the accountability of professionals and the safety of the public. However, the new regulatory tools may also have the opposite effect and indeed serve as a means to reassert professional power; here, the heightened internationalization of healthcare even provides new opportunities. We use material from different countries gathered in a number of research projects to assess the changing governance of healthcare and its contexts. The paper concludes by highlighting the significance of both national regulatory frameworks and (international) professionalism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Praxis versus Theorie - wer punktet in Bezug auf die Berufseinmüdung? (2008)

    Kurbjuhn, Stephanie;

    Zitatform

    Kurbjuhn, Stephanie (2008): Praxis versus Theorie - wer punktet in Bezug auf die Berufseinmüdung? In: Der pädagogische Blick, Jg. 16, H. 4, S. 244-246.

    Abstract

    "Das Absolvieren eines Praktikums gehört als Pflichtbestandteil zu jeder beruflichen Ausbildung dazu. Nicht anders ist dies innerhalb der Studienrichtung Pädagogik. Ob und in wie weit sich die Erfahrungen während der in das Studium integrierten Praktika tatsächlich auf eine erfolgreiche Berufseinmündung auswirken, wurde innerhalb einer Befragung im Rahmen einer Diplomarbeit unter 35 Absolventen und Absolventinnen des nun auslaufenden Studienganges Diplom-Pädagogik anhand von standardisierten Fragebögen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwachsenenpädagogik und Sozialarbeit im Kontext des arbeitsmarktorientierten Lifelong Learning: didaktische und methodische Handreichungen an die Aus- und Weiterbildung sowie die berufliche Praxis (2008)

    Lepschy, Doris; Da Rocha, Karin; Sturm, René;

    Zitatform

    Lepschy, Doris, Karin Da Rocha & René Sturm (2008): Erwachsenenpädagogik und Sozialarbeit im Kontext des arbeitsmarktorientierten Lifelong Learning. Didaktische und methodische Handreichungen an die Aus- und Weiterbildung sowie die berufliche Praxis. (AMS report 65), Wien, 80 S.

    Abstract

    Der aus drei eigenständigen Beiträgen bestehende Report versteht sich als Handreichung für die Sozialarbeit zur Erweiterung des didaktischen und methodischen Wissens in den Bereichen Aus- und Weiterbildung sowie für die berufliche Praxis in den Bereichen Erwachsenenbildung und Soziale Arbeit. Mit der demographischen Entwicklung Österreichs verändert sich auch die Altersstruktur der Klientel der Sozialarbeit. So erfordert zum Beispiel der sich verändernde Arbeitsmarkt die Entwicklung alternativer Strategien mittels sozialarbeiterischen Know-hows, um ältere arbeitsuchende Menschen zu unterstützen. Die Förderung Älterer in Weiterbildungsmaßnahmen bietet die Möglichkeit, deren Lernfähigkeit zu trainieren. Am Beispiel Österreichs wird der zentralen Fragestellung nachgegangen, wie älteren Arbeitsuchenden, denen die Möglichkeit der Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen geboten wird, die Fähigkeiten zur (Selbst-)Orientierung und zur Selbsthilfe sowie die Kompetenzen rund ums Lernen - inklusive des Vermögens des (Wieder-)Erlernens des Lernens - vermittelt werden können. In zwei ergänzenden Einzelbeiträgen werden a) einige Aspekte diskutiert, die aus Sicht der Autorin unverzichtbare inhaltliche wie didaktische 'Gelenke' für den Theorie-Praxis-Transfer im Handlungsfeld 'Arbeitslosigkeit - Soziale Arbeit mit Arbeitslosen bzw. Arbeitsuchenden' darstellen und b) der Versuch unternommen, exemplarische Schlaglichter auf einige Aspekte zum Verhältnis zwischen der beruflichen Praxis der Sozialen Arbeit und der Sozialarbeitswissenschaft zu werfen.

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Spezialisierung und Weiterbildung: Determinanten des Arbeitsmarkterfolgs von GeisteswissenschaftlerInnen (2008)

    Leuze, Kathrin ; Strauß, Susanne ;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin & Susanne Strauß (2008): Berufliche Spezialisierung und Weiterbildung. Determinanten des Arbeitsmarkterfolgs von GeisteswissenschaftlerInnen. (RatSWD working paper 28), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Expertise widmet sich der Bedeutung von beruflicher Spezialisierung durch Studium und Weiterbildung für den Arbeitsmarkterfolg von Geisteswissenschaftlern. Auf der Basis des Mikrozensus 2000 sowie des HIS-Absolventenpanels des Abschlussjahrgangs 1997 werden die Chancen auf horizontal und vertikal adäquate Beschäftigung von Geisteswissenschaftlern untersucht. Ausgehend von der humankapitaltheoretischen Unterscheidung zwischen allgemeinem und berufsspezifischem Humankapital wird angenommen, dass die berufsunspezifische Ausbildung im geisteswissenschaftlichen Studium zur Benachteiligung im Arbeitsmarkt führt. Gleichzeitig wird vermutet, dass die schlechteren Chancen von Geisteswissenschaftlern durch ihre Teilnahme an fachspezifischer Weiterbildung kompensiert werden können. Die Ergebnisse bestätigen zunächst, dass Geisteswissenschaftler sowohl geringere Chancen haben, in einem Beruf zu arbeiten, der ihrer Fachrichtung entspricht (horizontale Adäquanz) als auch, eine Stelle zu finden, die ihrem Qualifikationsniveau entspricht (vertikale Adäquanz). Hinsichtlich der Auswirkung von Weiterbildung auf adäquate Beschäftigung finden sich neben den erwarteten auch überraschende Ergebnisse. So verbessert berufsspezifische Weiterbildung für Geisteswissenschaftler zwar die vertikale Adäquanz, gleichzeitig verschlechtert sich jedoch die inhaltliche Passung zwischen Fachrichtung und beruflicher Tätigkeit. Die spezifischen Befunde für Geisteswissenschaftler werden so gedeutet, dass diesen zwei Weiterbildungsstrategien zur Verfügung stehen: Die erste Strategie beinhaltet eine weitere Spezialisierung auf allgemeinbildende und geisteswissenschaftliche Kompetenzen, die zwar zu einer besseren inhaltlichen Passung zwischen Studium und ausgeübten Beruf, gleichzeitig jedoch auch statusniedrigeren Tätigkeiten führt. Die zweite Strategie besteht aus einer beruflichen Spezialisierung jenseits des geisteswissenschaftlichen Studiums, was zwar mit einer verringerten horizontalen Adäquanz einhergeht, jedoch hinsichtlich der vertikalen Adäquanz die Möglichkeit bietet, Statusnachteile auszugleichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg und Berufserfolg junger Ärztinnen und Ärzte: ein Forschungsprojekt (2008)

    Liebig, Kerstin; Schuldes, Daniela; Oberlander, Willi; Merz, Brigitte;

    Zitatform

    Liebig, Kerstin & Willi Oberlander (2008): Berufseinstieg und Berufserfolg junger Ärztinnen und Ärzte. Ein Forschungsprojekt. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag, 229 S.

    Abstract

    "Die im Auftrag der Ludwig Sievers Stiftung durchgeführte Studie fußt auf der Befragung von Ärzten und Ärztinnen, deren Approbation höchstens 10 Jahre zurückliegt. Untersucht werden die Gründe für die erfolgte Berufsentscheidung, die Häufigkeit der Wahl bestimmter Fachgebiete, die Art des Arbeitsverhältnisses, die Gründe für eine Niederlassung. Angaben zur Einkommensentwicklung sowie zu Abwanderungstendenzen und -gründen finden sich ebenso wie Auskünfte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zum Burnout-Syndrom. Empfehlungen zur Steigerung der Attraktivität des Arztberufes, die aus dem Erhebungsbefund abgeleitet wurden, runden die Studie ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Sozialen Arbeit (2008)

    Lutz, Ronald;

    Zitatform

    Lutz, Ronald (2008): Perspektiven der Sozialen Arbeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 12-13, S. 3-10.

    Abstract

    "Soziale Arbeit steht vor großen Herausforderungen: Zum einen wächst der ökonomische Druck, unter dem die Arbeit der Träger steht, zum anderen stellt sich Soziale Arbeit im Kontext sozialstaatlicher Reformen immer mehr als eine Aktivierung zur Selbsthilfe, denn als Versorgung dar. Zwischen diesen Polen muss sich die Profession neu positionieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgreiche Erwerbsintegration bei anhaltender Ungleichheit: die Berufssituation von Wirtschaftsakademikerinnen zu Beginn des 21. Jahrhunders (2008)

    Maier, Friederike;

    Zitatform

    Maier, Friederike (2008): Erfolgreiche Erwerbsintegration bei anhaltender Ungleichheit. Die Berufssituation von Wirtschaftsakademikerinnen zu Beginn des 21. Jahrhunders. In: Y. Haffner & B. Krais (Hrsg.) (2008): Arbeit als Lebensform? : beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern, S. 105-128.

    Abstract

    Die Studie widerlegt die Annahme, dass Frauen und Männer heute in den wirtschaftsakademischen Tätigkeiten oder im Management in einem Wettkampf stünden, der nach fairen Regeln ausgetragen wird. Mit den empirischen Daten konnte nicht analysiert werden, in welchen Berufsbereichen und betrieblichen Funktionsstufen Männer und Frauen gleichgestellt arbeiten und wie genau die 'glass walls' zwischen den Geschlechtern konstruiert sind. Ein Rückblick über die Entwicklung der letzten einhundert Jahre lässt aber erkennen, dass die fehlende Professionalisierung einerseits die berufliche Integration von Frauen und dies zum Teil in Positionen, die früher nicht akademisiert waren und auch nicht entsprechend vergütet wurden, erleichtert hat. Andererseits hat die geringe Statussicherheit vor allem für die Wirtschaftsakademikerinnen zur Folge, dass sie in Tätigkeiten und Positionen beschäftigt sind, die unter dem Niveau der Männer liegen. 'Die Prozesse der Etablierung von nach Geschlecht unterschiedlichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind heute subtiler, weniger offensichtlich und weniger legitimierbar als noch vor hundert Jahren'. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass die Grenzziehungen zwischen den Geschlechtern auch in den wirtschaftsakademischen Tätigkeiten trotz großer Ähnlichkeiten zwischen den Geschlechtern, was Motivationen, Aspirationen und berufsrelevantes Verhalten angeht, weiterhin eine große Bedeutung haben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kreative in Berlin: eine Expertise zum Thema "GeisteswissenschaftlerInnen in der Kultur- und Kreativwirtschaft" (2008)

    Manske, Alexandra; Merkel, Janet ;

    Zitatform

    Manske, Alexandra & Janet Merkel (2008): Kreative in Berlin. Eine Expertise zum Thema "GeisteswissenschaftlerInnen in der Kultur- und Kreativwirtschaft". (RatSWD working paper 29), Berlin, 66 S.

    Abstract

    "Die Expertise ordnet sich in den thematischen Schwerpunkt 'GeisteswissenschaftlerInnen in Beruf und Arbeitsmarkt' ein. In diesem Rahmen wird ein Arbeitsmarktsegment beleuchtet, in dem GeisteswissenschaftlerInnen stark vertreten sind: die Kultur- und Kreativwirtschaft in Berlin. Kultur und Kreativität gelten gegenwärtig als neue Schlüsselressourcen im Aufbau stärker wettbewerbsfähiger und wissensbasierter Dienstleistungsökonomien. Der wachstumsdynamische Branchenmix Kreativwirtschaft steht exemplarisch für diese Entwicklung und verkörpert einen stetig expandierenden Arbeitsmarkt. Die sogenannten Kreativen werden daher von politischer Seite als neue wirtschaftliche Hoffnungsträger modelliert. Doch wer sind die Kreativen, welche Ausbildung haben sie, wie gestaltet sich ihre berufliche Lage und was charakterisiert die Kreativwirtschaft als Arbeitsmarkt? Dieser Themenkomplex ist soziologisch noch kaum erforscht. Ziel der Expertise ist es, vorhandene Forschungs- und Wissenslücken schließen zu helfen und ein detailliertes und tiefgehendes Wissen über die objektive und subjektive Verankerung von GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft von Berlin zu generieren. Es wird eine eigenständige Konzeptualisierung von Kreativwirtschaft als Erwerbsfeld vorgenommen. Auf dieser Basis werden die zentralen empirischen Befunde vorgestellt. Gezeigt wird, dass und wie sich GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft platzieren. Hier wird deutlich, dass die übliche Einteilung nach Wirtschafszweigen sowie die dominierende erwerbswirtschaftliche Perspektive zu kurz greift. Zudem werden aus einer arbeits- sowie ungleichheitstheoretischen Perspektive neuralgische Punkte (Ungleichheitsachsen) der Kreativwirtschaft heraus präpariert. Eine realtypische Differenzierung in zwei Akteursstrategien verdeutlicht die Risiken und Optionen für GeisteswissenschaftlerInnen in der Kreativwirtschaft von Berlin. Methodisch wird die Expertise auf qualitativer Basis als Mehrebenenanalyse umgesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseintritt und Berufssituation von Soziologieabsolventen der Universität Stuttgart: deskriptive Ergebnisse einer Absolventenbefragung aus dem Jahr 2007 (2008)

    Mayerl, Jochen ; Urban, Dieter;

    Zitatform

    Mayerl, Jochen & Dieter Urban (2008): Berufseintritt und Berufssituation von Soziologieabsolventen der Universität Stuttgart. Deskriptive Ergebnisse einer Absolventenbefragung aus dem Jahr 2007. (Schriftenreihe des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart 1 / 2008), Stuttgart, 62 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden erste deskriptive Ergebnisse der Stuttgarter Absolventenbefragung aus dem Jahr 2007 berichtet. Hierzu wurden insgesamt 119 Absolventen des Magister-Studiengangs Soziologie an der Universität Stuttgart zu ihrem Studienverlauf, ihrer Stellensuche, ihrer ersten sowie ihrer aktuellen beruflichen Stelle befragt. Als Methode der Datenerhebung wurde ein Mixed-Mode Design als Kombination aus online- und postalischer Befragung eingesetzt. Insgesamt zeigt sich, dass die Stuttgarter Absolventen einen erfolgreichen Berufseinstieg und -verlauf vorweisen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt Medien und Information: Verbleib und Erfolg der Absolventen des Hamburger Studiengangs Mediendokumentation (2008)

    Neumann, Julia;

    Zitatform

    Neumann, Julia (2008): Der Arbeitsmarkt Medien und Information. Verbleib und Erfolg der Absolventen des Hamburger Studiengangs Mediendokumentation. In: Information - Wissenschaft und Praxis, Jg. 59, H. 4, S. 221-226.

    Abstract

    "Eine jüngst an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg durchgeführte Studie untersucht die Beschäftigungsaussichten der dort ausgebildeten Medien- und Informationsfachkräfte. In diesem Rahmen wurde auch eine Verbleibstudie erstellt, bei der 147 Ehemalige des Studiengangs Mediendokumentation Auskunft über ihren beruflichen Werdegang gaben. Den Absolventen gelang es überwiegend innerhalb kurzer Zeit, eine Stelle zu finden. Häufig diente das Praxissemester oder eine studienbegleitende Beschäftigung als Einstieg ins Postgraduale Arbeitsleben. Nur ein geringer Teil der Alumni ist im Bereich des Archiv- und Dokumentationswesens tätig. Die Mehrzahl der Befragten arbeitet in Presse- und Verlagshäusern, in New-Media-Unternehmen, PR- und Werbeagenturen sowie in Rundfunkanstalten und in der Filmproduktion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Sicherung bei Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten in Deutschland: ein Forschungsprojekt im Auftrag der Selbsthilfe der Rechtsanwälte e.V. (2008)

    Oberlander, Willi; Schönberger, Friedericke; Eggert, Kerstin; Schuldes, Daniela;

    Zitatform

    Oberlander, Willi & Kerstin Eggert (2008): Soziale Sicherung bei Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten in Deutschland. Ein Forschungsprojekt im Auftrag der Selbsthilfe der Rechtsanwälte e.V. (Schriftenreihe des Instituts für Freie Berufe 32), Nürnberg, 136 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Studie gibt zunächst einen Überblick über die Versicherungsträger in der gesetzlichen Sozialversicherung und in der Individualversicherung und erörtert dann die Regelungen zur Versicherungspflicht bei Freiberuflern. Sodann werden die Anlage der Untersuchung und die Ergebnisse der schriftlichen Befragung von repräsentativ ausgewählten Mitgliedern aus neun Kammerbezirken dargestellt. Dabei ergibt sich ein nach Geschlecht, Familienstand, Stellung im Beruf und Einkommen differenziertes Gesamtbild zur Frage, wie die Rechtsanwälte die Risiken bei der Berufsausübung, bei Krankheit, Alter und Invalidität sowie im privaten Bereich absichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbild und Autonomie von Ärztinnen und Ärzten: ein Forschungsprojekt im Auftrag der Ludwig-Sievers-Stiftung (2008)

    Oberlander, Willi; Liebig, Kerstin; Fortunato, Alexander; Lednicka, Miriam; Oberlander, Willi; Merz, Brigitte;

    Zitatform

    (2008): Berufsbild und Autonomie von Ärztinnen und Ärzten. Ein Forschungsprojekt im Auftrag der Ludwig-Sievers-Stiftung. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag, 118 S.

    Abstract

    Im Auftrag der Ludwig-Sievers-Stiftung untersuchte das Institut für Freie Berufe Nürnberg die grundlegenden Veränderungen im Berufsbild und Autonomie von Ärzten und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Berufszufriedenheit. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildete die Befragung von 1.500 Ärztinnen und Ärzten. Demnach ist der Beruf des Arztes und der Ärzten gekennzeichnet durch schlechtes Arbeitsklima, Zeitmangel, unzureichende Bezahlung, Arbeitsüberlastung und eingeengte Entscheidungsbefugnisse. Nur jeder dritte Befragte ist mit seiner Situation zufrieden. Der Wunsch, in ärztlicher Unabhängigkeit Kranke zu heilen, gerät in Konflikt mit ökonomischen Restriktionen, dem wachsenden Kostendruck auf Kliniken und Praxen sowie mit bürokratischen Vorgaben. Damit gerät das traditionelle Ärztebild zunehmend unter Druck. Die Dominanz der Krankenkassen zusammen mit der steigenden Zahl von Staatseingriffen betrachten die Befragten als weitere Bedrohung ihrer beruflichen Autonomie. Die fortschreitende Abhängigkeit von der Technik oder eine etwaige fachliche Überforderung werden dagegen relativ selten als problematisch eingeschätzt. Eine weitere Verschlechterung der Arbeitsbedingungen, die zunehmend unbefriedigende Einkommenssituation und die Eingriffe in die berufliche Autonomie der Ärzte machen den Beruf nicht attraktiver. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass eine Verstärkung der beruflichen Anreize dringend erforderlich ist, um die Abwanderung aus dem Beruf oder ins Ausland zu verhindern und eine flächendeckende Versorgung mit ärztlichen Leistungen zu gewährleisten, und nicht nur die demografische Entwicklung und die ökonomischen Bedingungen durchgreifende Maßnahmen seitens des Staates erfordern, sondern vor allem auch die berufliche Lage der Ärzteschaft. (IAB)

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