Springe zum Inhalt

Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Berufseinstieg/Berufsverlauf"
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Kurzinformation: Frauen und MINT-Berufe (2011)

    Abstract

    "Im März 2011 waren gut 2,53 Mio MINT-Fachkräfte sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die größten Gruppen stellen die nichtakademischen technischen Fachkräfte sowie die Ingenieure dar. Der Arbeitsmarkt für MINT-Berufe hat sich trotz wirtschaftlicher Turbulenzen in den letzten Jahren positiv entwickelt. In allen MINT-Berufen zeigt sich ein Beschäftigungswachstum. Frauen konnten überdurchschnittlich am Beschäftigungsplus partizipieren. Insgesamt fällt der Frauenanteil aber noch immer unterdurchschnittlich aus. Die Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen ist rückläufig. Rund 91.600 MINT-Fachkräfte waren 2011 im Durchschnitt arbeitslos. Rund 35.100 MINT-Fachkräfte wurden 2011 monatsdurchschnittlich mit Hilfe der Bundesagentur für Arbeit gesucht. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Nachfrage um fast die Hälfte an. Auch das Vorkrisenniveau von 2007 wird wieder deutlich überschritten. Die Zahl der Studienanfänger steigt in allen MINT-Fachrichtungen stark an. Mittelfristig ist daher mit deutlich größeren Absolventenjahrgängen als derzeit zu rechnen. Die Zahl der Frauen in MINT-Studienfächern nimmt zwar zu, ihr Anteil ist jedoch insgesamt immer noch sehr klein. Ein genereller Fachkräftemangel in MINT-Berufen liegt derzeit nicht vor. In einzelnen Berufen (Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure, Elektroingenieure, hochqualifizierte akademische IT-Fachkräfte) zeigt sich jedoch ein Mangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mapping careers and mobility of doctorate holders: draft guidelines, model questionnaire and indicators. The OECD/UNESCO Institute for Statistics/Eurostat careers of doctorate holders (CDH) project (2010)

    Auriol, Laudeline; Felix, Bernard; Schaaper, Martin;

    Zitatform

    Auriol, Laudeline, Bernard Felix & Martin Schaaper (2010): Mapping careers and mobility of doctorate holders. Draft guidelines, model questionnaire and indicators. The OECD/UNESCO Institute for Statistics/Eurostat careers of doctorate holders (CDH) project. (OECD science, technology and industry working papers 2010,01), Paris, 119 S. DOI:10.1787/5kmlfbn2ddtd-en

    Abstract

    "Human resources are recognised as being key to the creation, commercialisation and diffusion of innovation. Among them, doctorate holders are not only the most qualified in terms of educational attainment, but also those who are specifically trained to conduct research. In 2004, the OECD launched a collaborative project with the UNESCO Institute for Statistics and Eurostat aimed at developing internationally comparable indicators on the labour market, career path and mobility of doctorate holders. This Working Paper presents the second edition of the technical guidelines used in the framework of the Careers of Doctorate Holders (CDH) project. The technical guidelines are composed of: i) the methodological guidelines; ii) a core model questionnaire and instruction manual; and iii) the output tables used for reporting data at the international level and related definitions. This second edition builds on the experience resulting from the first large scale data collection, which was based on the first edition of the technical guidelines released in 2007. In addition to a number of basic adjustments, it proposes new ways to measure post-doctoral positions and types of mobility, including international mobility. The current draft is the result of discussions among the members of the CDH expert group. Its aim is to provide guidance to countries that wish to implement the project at national level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Careers of doctorate holders: employment and mobility patterns (2010)

    Auriol, Laudeline;

    Zitatform

    Auriol, Laudeline (2010): Careers of doctorate holders. Employment and mobility patterns. (OECD science, technology and industry working papers 2010,04), Paris, 30 S. DOI:10.1787/5kmh8phxvvf5-en

    Abstract

    "This paper presents the results of the first large-scale data collection conducted in the framework of the OECD/UNESCO Institute for Statistics/Eurostat project on Careers of Doctorate Holders (CDH).
    Doctorate holders represent a crucial human resource for research and innovation. While they benefit from an employment premium, doctoral graduates encounter a number of difficulties on the labour market, notably in terms of working conditions. These difficulties are to some extent linked to the changes affecting the research systems, where employment conditions have become less attractive. Women, whose presence among doctoral graduates has grown over the years, are more affected by these challenges.
    The labour market of doctoral graduates is more internationalised than that of other tertiary-level graduates and the doctoral population is a highly internationally mobile one. In the European countries for which data are available, 15% to 30% of doctorate holders who are citizens of the reporting country have experienced mobility abroad during the past ten years. Migration and mobility patterns of doctoral graduates are similar to those of other tertiary level and other categories of the population with important flows towards the United States, principally from the Asian countries, and large intra-European flows, notably towards France, Germany and the United Kingdom. While a number of foreign graduates receive their doctorate in the host country, a large share (and the majority in the Western European countries for which data are available) have acquired their doctoral degree out of the host country and experienced mobility afterwards. Mobility of doctorate holders is driven by a variety of reasons that can be academic, job related as well as family and personal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration von Studienabbrechern vor dem Hintergrund des Fachkräftebedarfs in Deutschland: Abschlussbericht zur Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (2010)

    Becker, Carsten; Bleikertz, Torben; Grebe, Tim;

    Zitatform

    Becker, Carsten, Tim Grebe & Torben Bleikertz (2010): Berufliche Integration von Studienabbrechern vor dem Hintergrund des Fachkräftebedarfs in Deutschland. Abschlussbericht zur Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Berlin, 98 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren wurde immer häufiger das Auftreten eines Fachkräftemangels in zahlreichen Branchen diskutiert, ganz besonders in Bereichen mit hoher Nachfrage nach naturwissenschaftlich oder technisch ausgebildeten Mitarbeitern, z.B. im Maschinenbau. Auch durch die konjunkturelle Abkühlung im Jahr 2008/2009 wird sich an dieser Situation nicht grundlegend etwas ändern.
    Der Mangel wird insbesondere den Bereich der Hochschulabsolventen, aber auch den gut ausgebildeter Facharbeiter betreffen. Nicht zuletzt deswegen sind in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen worden, um die Anzahl der Studienabsolventen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), zu steigern. Neben der Rekrutierung zusätzlicher Studienanfänger umfasst dies Maßnahmen zur Reduktion der Studienabbruchquoten. Dazu sollte unter anderem auch die Umstellung auf das Bachelor/Master-System beitragen. Die getroffenen Maßnahmen haben aber nach ersten Erkenntnissen noch nicht in signifikantem Maße zu der gewünschten Senkung der Studienabbruchzahlen in den MINT-Fächern geführt. Eine weitere Auseinandersetzung mit den Ursachen des Studienabbruchs, aber auch mit den Möglichkeiten des qualifikationsadäquaten beruflichen Einsatzes von Studienabbrechern ist demnach unerlässlich.
    Auch wenn Studienabbrecher zunächst ohne Abschluss die Universität oder Fachhochschule verlassen, sind sie in der Regel doch gut ausgebildete Personen, deren Potenzial vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung nicht ungenutzt bleiben darf. Es müssen vielmehr Aktivitäten ergriffen werden, diese Personen in den Arbeitsmarkt entsprechend ihrer Qualifikation zu integrieren oder ihnen die Möglichkeit zu geben, durch eine Ausbildung, ein weiteres Studium oder andere Bildungswege ihr Qualifikationspotenzial auszuschöpfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The handbook of evolutionary economic geography (2010)

    Boschma, Ron; Cioccarelli, Gabriele; Laurentis, Carla de; Lenzi, Camilla; Bottazzi, Giulio; Lissoni, Francesco ; Cantner, Uwe ; MacCann, Philip; Cooke, Philip; Malmberg, Anders; Dalum, Bent; Maskell, Peter; Dindo, Pietro; McCann, Philip ; Fleming, Lee; Ostergaard, Christian R.; Giuliani, Elisa; Rigby, David L.; Graf, Holger; Rivkin, Jan W.; Iammarino, Simona ; Schamp, Eike W.; Antonelli, Cristiano; Simmie, James; Dahl, Michael S.; Denicolai, Stefano; Martin, Ron; Sorenson, Olav; Frenken, Koen ; Staber, Udo; Hassink, Robert; Stam, Erik; Breschi, Stefano; Strambach, Simone; Glückler, Johannes; Sunley, Peter; Essletzbichler, Jürgen; Vezzulli, Andrea; Lambooy, Jan; Zucchalla, Antonella;

    Zitatform

    Cioccarelli, Gabriele, Carla de Laurentis, Camilla Lenzi, Giulio Bottazzi, Francesco Lissoni, Uwe Cantner, Philip MacCann, Philip Cooke, Anders Malmberg, Bent Dalum, Peter Maskell, Pietro Dindo, Philip McCann, Lee Fleming, Christian R. Ostergaard, Elisa Giuliani, David L. Rigby, Holger Graf, Jan W. Rivkin, Simona Iammarino, Eike W. Schamp, Cristiano Antonelli, James Simmie, Michael S. Dahl, Stefano Denicolai, Olav Sorenson, Koen Frenken, Udo Staber, Robert Hassink, Erik Stam, Stefano Breschi, Simone Strambach, Johannes Glückler, Peter Sunley, Jürgen Essletzbichler, Andrea Vezzulli, Jan Lambooy & Antonella Zucchalla (2010): The handbook of evolutionary economic geography. Cheltenham: Elgar, 559 S.

    Abstract

    "This wide-ranging Handbook is the first major compilation of the theoretical and empirical research that is forging the new and exciting paradigm of evolutionary economic geography." (Author's abstract, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unternehmen Wissenschaft: Ausgründungen als Grenzüberschreitungen akademischer Forschung (2010)

    Braun-Thürmann, Holger; Jacobsen, Heike; Guggenheim, Michael; Potthast, Jörg; Knie, Andreas; Simon, Dagmar; Möll, Gerd;

    Zitatform

    Jacobsen, Heike, Michael Guggenheim, Jörg Potthast & Gerd Möll (2010): Unternehmen Wissenschaft. Ausgründungen als Grenzüberschreitungen akademischer Forschung. (Science studies), Bielefeld: Transcript, 196 S.

    Abstract

    "Forschungsinstitute vermehren nicht nur das Wissen der Gesellschaft - sie können auch einen Beitrag zur volkswirtschaftlichen Wertschöpfung leisten. Akademische Ausgründungen gelten in diesem Zusammenhang als die Paradeform der Verwertung wissenschaftlichen Wissens. Die Studien in diesem Buch führen vor, wie das Aufeinandertreffen von wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Rationalität in den Praktiken von Spin-offs organisatorisch, pragmatisch und lebensbiographisch gelingt - oder misslingt. Indem er wissenschaftsbasierte Unternehmungen zum Gegenstand der (wissenschafts-)soziologischen Reflexion macht, trägt der Band zu einer Diskussion bei, die bislang von wirtschaftswissenschaftlichen Ansätzen dominiert war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour market outcomes and skill acquisition of high-school dropouts (2010)

    Campolieti, Michele; Fang, Tony; Gunderson, Morley;

    Zitatform

    Campolieti, Michele, Tony Fang & Morley Gunderson (2010): Labour market outcomes and skill acquisition of high-school dropouts. In: Journal of labor research, Jg. 31, H. 1, S. 39-52. DOI:10.1007/s12122-009-9074-5

    Abstract

    "We estimate the effect that dropping out of high school has on 8 outcomes pertaining to wages, employment and subsequent skill acquisition for youths. Our analysis is based on the older cohort of the Youth in Transition Survey (YITS) for 2003, an ideal data set because it contains a rich array of outcome measures and characteristics on individuals when they are in high school and a few years later. Our analysis indicates that dropouts have poorer wage and employment outcomes, and they do not make up for their lack of education through additional skill acquisition and training. The analysis thereby suggests that policies to curb dropping out could have both desirable efficiency effects (high returns) as well as distributional effects (high returns to otherwise more disadvantaged groups) and potential social spillover effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Should I stay or should I go? Warum Nachwuchswissenschaftler in der Betriebswirtschaftslehre das Universitätssystem verlassen (2010)

    Chlosta, Kristin; Fiedler, Marina; Welpe, Isabell M.; Pull, Kerstin ;

    Zitatform

    Chlosta, Kristin, Kerstin Pull, Marina Fiedler & Isabell M. Welpe (2010): Should I stay or should I go? Warum Nachwuchswissenschaftler in der Betriebswirtschaftslehre das Universitätssystem verlassen. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Jg. 80, H. 11, S. 1207-1229. DOI:10.1007/s11573-010-0403-1

    Abstract

    "Die jüngste Dienstrechtsreform für Professoren hatte unter anderem zum Ziel, die Universitätskarriere für den wissenschaftlichen Nachwuchs attraktiver zu gestalten, um diesen nicht an Alternativkarrieren zu verlieren. Bis heute liegen jedoch weder theoretische noch empirische Analysen der Einflussfaktoren der Karrierewegentscheidung von Nachwuchswissenschaftlern vor. Im vorliegenden Beitrag untersuchen wir auf Basis eines einfachen Selbstselektionsmodells und unter Rückgriff auf einen originären Datensatz zu Nachwuchswissenschaftlern in der Betriebswirtschaftslehre die Frage, welche Faktoren die Entscheidung eines Nachwuchswissenschaftlers, eine Universitätskarriere abzubrechen, beeinflussen. Als Ergebnis unserer Analyse zeigt sich, dass die Entscheidung von Nachwuchswissenschaftlern für ein Verlassen der Universitätslaufbahn sowohl von monetären als auch von nicht-monetären Faktoren abhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mobility versus job stability: assessing tenure and productivity outcomes (2010)

    Cruz-Castro, Laura; Sanz-Menendez, Luis;

    Zitatform

    Cruz-Castro, Laura & Luis Sanz-Menendez (2010): Mobility versus job stability. Assessing tenure and productivity outcomes. In: Research Policy, Jg. 39, H. 1, S. 27-38. DOI:10.1016/j.respol.2009.11.008

    Abstract

    "Based on the data from survey responses and publications of 1583 academic scientists in Spain, this paper examines the relationship between scientific performance and reward, considering tenure and permanent positions as key academic rewards in early phases of academic career and focusing especially on the mediating effect of mobile versus stable career paths. Although widely practiced, inbreeding has often been considered to be at odds with universalism and merit in science. Our findings indicate that inbred faculty does not get tenure with less scientific merits than PhDs from other institutions; we also find that non-mobile careers are a strong predictor of the timing of rewards in the form of early permanent positions. Our results question the assumption mainly based on US evidence that mobility enhances career. These findings must be interpreted in the context of organizational and institutional features of the Spanish academic system that promote the development of internal academic research job markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship and market size: the case of young college graduates in Italy (2010)

    Di Addario, Sabrina; Vuri, Daniela ;

    Zitatform

    Di Addario, Sabrina & Daniela Vuri (2010): Entrepreneurship and market size. The case of young college graduates in Italy. (CESifo working paper 3145), München, 28 S.

    Abstract

    "We analyse empirically the effects of urbanization on Italian college graduates' work possibilities as entrepreneurs three years after graduation. We find that doubling the province of work's population density reduces the chances of being an entrepreneur by 2-3 percentage points. This result holds after controlling for regional fixed effects and is robust to instrumenting urbanization. Provinces' competition, urban amenities and disamenities, cost of labour, earning differentials between employees and self-employed workers, unemployment rates and value added per capita account for more than half of the negative urbanization penalty. Our result cannot be explained by the presence of negative differentials in returns to entrepreneurship between the most and the least densely populated areas either. In fact, as long as they succeed in entering the most densely populated markets, young entrepreneurs are able to reap-off the benefits of urbanization externalities: the elasticity of entrepreneurs' net monthly earnings with respect to population density is 0.02-0.03." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausgründungen aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen: Angebote und Ansatzpunkte für eine stärkere Integration in das BMWi-Programm "EXIST - Existenzgründungen aus der Wirtschaft" (2010)

    Dornbusch, Friedrich; Kulicke, Marianne;

    Zitatform

    Dornbusch, Friedrich & Marianne Kulicke (2010): Ausgründungen aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Angebote und Ansatzpunkte für eine stärkere Integration in das BMWi-Programm "EXIST - Existenzgründungen aus der Wirtschaft". (ISI-Schriftenreihe Innovationspotenziale), Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 135 S.

    Abstract

    "Im BMWi-Programm 'EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft' werden seit 1998 hochschulbezogene Gründungsinitiativen zur Stimulierung des Wissens- und Technologie-Transfers aus Hochschulen gefördert. Diese weisen z.T. auch regionale außeruniversitäre Forschungseinrichtungen als Partner auf. Die Studie analysiert zunächst die Gründungspotenziale in den 4 großen Forschungsorganisationen und zeigt die parallel zu EXIST bestehenden Angebote für Ausgründungen aus außeruniversitären Forschungsinstituten auf. Ausgehend von einer systematischen Erfassung der Erfahrungen von EXIST-Initiativen in der Kooperation mit solchen Instituten werden Schlussfolgerungen für die Ausgestaltung und die Voraussetzungen für eine positive Zusammenarbeit abgeleitet" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluation des Existenzgründungsprogramms EXIST III (2010)

    Egeln, Jürgen; Schmidmayer, Julia; Müller, Kathrin; Steyer, Franziska; Rammer, Christian; Höwer, Daniel; Hilbrich, Romy; Dinges, Michael; Braun-Thürmann, Holger; Knie, Andreas; Fryges, Helmut; Simon, Dagmar; Gassler, Helmut; Gottschalk, Sandra;

    Zitatform

    Egeln, Jürgen, Michael Dinges, Andreas Knie, Dagmar Simon, Holger Braun-Thürmann, Helmut Fryges, Helmut Gassler, Sandra Gottschalk, Romy Hilbrich, Daniel Höwer, Kathrin Müller, Christian Rammer, Julia Schmidmayer & Franziska Steyer (2010): Evaluation des Existenzgründungsprogramms EXIST III. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 95), Baden-Baden: Nomos, 398 S.

    Abstract

    "Seit 1998 wird mit dem Programm EXIST - zunächst vom BMBF, seit 2006 vom BMWi - versucht, die Gründungstätigkeit aus wissenschaftlichen Einrichtungen zu fördern und zu unterstützen. Mit dieser Studie legt ein Konsortium aus ZEW, Joanneum Research und WZB die Evaluation der gegenwärtig laufenden Programmstufe EXIST III vor. Hierbei werden die Programmkonzeption sowie die Umsetzung des Programms genauso evaluiert wie auch die Beiträge zu den ausdrücklichen Zielsetzungen von EXIST III, Beiträge zur Verbesserung der Gründungskultur an deutschen Wissenschaftseinrichtungen zu leisten und zu einer Erhöhung und Qualitätsverbesserung der Gründungsaktivitäten aus wissenschaftlichen Einrichtungen beizutragen. Abgerundet wird die Betrachtung durch eine Einordnung des Programms in weitere Aktivitäten zur Stimulierung des Gründungsgeschehens in Deutschland und einen Vergleich mit den diesbezüglichen internationalen Aktivitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufseinstiege - Promotionen - Kompetenzen: Hochschulen und Absolventen vor neuen Herausforderungen (2010)

    Grotheer, Michael;

    Zitatform

    Grotheer, Michael (2010): Berufseinstiege - Promotionen - Kompetenzen. Hochschulen und Absolventen vor neuen Herausforderungen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 5, S. 249-256. DOI:10.5771/0342-300X-2010-5-249

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema, inwieweit der Wandel der Arbeitsgesellschaft und die zunehmende Bedeutung von Schlüsselkompetenzen auch bei Hochschulabsolventinnen und -absolventen zu risikoreicheren Passagen zwischen Hochschule und (wissenschaftlichem) Arbeitsmarkt führt. Die These eines zunehmend risikoreichen Berufseinstiegs lässt sich mithilfe des Absolventenpanel des Hochschul-Informations-Systems (HIS-Absolventenpanel) insgesamt bestätigen. Der Anteil der Übergänge in angemessene Beschäftigung verringert sich im Zeitverlauf. Gleichzeitig ist jedoch eine positive Entwicklung der Promotionsneigung zu beobachten. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ist die absolute Zahl der Promovierenden allerdings gesunken und wird weiter zurückgehen. Hinsichtlich der Ziele des Bologna-Prozesses ergeben sich Verbesserungen bei der hochschulischen Vermittlung von Schlüsselkompetenzen im Zeitverlauf, die sowohl für die Promovierenden als auch die ausschließlich Erwerbstätigen in hohem Maße erforderlich sind. Abzuwarten bleibt hingegen, welchen Einfluss der Reformprozess und die Verbreitung von Bachelorabschlüssen auf die Promotionsneigung der jüngeren Abschlussjahrgänge nehmen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aufbruch nach dem Sturm: junge Unternehmen zwischen Investitionsschwäche und Innovationsstrategie (2010)

    Gude, Hardy; Kohn, Karsten; Ullrich, Katrin; Niefert, Michaela; Müller, Kathrin; Gottschalk, Sandra; Fryges, Helmut;

    Zitatform

    Gude, Hardy, Karsten Kohn, Katrin Ullrich, Helmut Fryges, Sandra Gottschalk, Kathrin Müller & Michaela Niefert (2010): Aufbruch nach dem Sturm. Junge Unternehmen zwischen Investitionsschwäche und Innovationsstrategie. (KfW/ZEW-Gründungspanel 03), Mannheim, 113 S.

    Abstract

    "Ein Schwerpunktthema des diesjährigen Berichts sind Gründungen, die aus bestehenden Unternehmen heraus erfolgen, so genannte 'Corporate Spinoffs'. Mitarbeiter verlassen Unternehmen, um ein eigenes Unternehmen zu gründen, und nutzen dabei Ideen und Fähigkeiten, die sie während ihrer Tätigkeit in abhängiger Beschäftigung erworben haben. In der aktuellen Panelwelle wurden die Teilnehmer nach der Bedeutung dieser Ideen und Fähigkeiten für ihre eigene Unternehmensgründung befragt. Die Untersuchung ermöglicht somit eine Einschätzung, inwieweit bestehende Unternehmen als Inkubatoren für Gründungen fungieren und ein essenzieller Wissens- und Technologietransfer zwischen beiden Gruppen stattfindet. Zudem werden Informationen zur bisherigen Tätigkeit des Gründers, zum Gründungsprozess und zum Verhältnis zwischen Spinoff- und Inkubatorunternehmen ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Selections and social selectivity on the academic track: a life-course analysis of educational attainment in Germany (2010)

    Hillmert, Steffen ; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen & Marita Jacob (2010): Selections and social selectivity on the academic track. A life-course analysis of educational attainment in Germany. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 28, H. 1, S. 59-76. DOI:10.1016/j.rssm.2009.12.006

    Abstract

    "Graduating from university is just the final step of an extended educational career. Sociological transition research has revealed that final educational attainment must be understood as the result of a sequence of successive decisions. With regard to graduation from university, one has to take into account that upper secondary school qualifications are required for enrolling in the first place, and in Germany, the decision for this kind of schooling is at a much earlier age. So where on the long way to the university degree does Germany 'lose' its potential academics and in particular its lower class children?
    This paper presents a detailed picture of the life-course development of educational careers by analyzing the various steps of the collective educational history of a particular birth cohort. The paper takes account of both the country-specific institutional structures of the educational system and inter-individual variation in educational trajectories and combines both aspects in an analysis of the most relevant types of educational transitions associated with the 'academic track'. Altogether, the transitions aggregate to the final number of graduates as well as to the observed level of inequality in educational attainment. In our empirical analyses, we are interested in both the overall selection at particular transitions and social differences in these transition patterns. We use survey data on participation and social selectivity in education.
    The paper confirms the usefulness of transition research for understanding the process of educational attainment; an analysis based on transitions is clearly superior to an analysis which focuses purely on stock figures of educational attainment. However, the paper also shows that conventional forms of transition research are often too simple as they assume an ideal-typical sequence of transitions during education. Educational careers in reality often deviate from this model. The number of young people (and in particular lower class children) who try to join the 'academic track' at least once during their educational career is much higher than the number of those who graduate successfully in the end. Accounting for the most relevant events helps to understand the quantitative and qualitative selectivity of the German educational system and may serve as a model for research on other aspects of educational inequality as well as on other educational systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The long-term labor market consequences of graduating from college in a bad economy (2010)

    Kahn, Lisa B. ;

    Zitatform

    Kahn, Lisa B. (2010): The long-term labor market consequences of graduating from college in a bad economy. In: Labour economics, Jg. 17, H. 2, S. 303-316. DOI:10.1016/j.labeco.2009.09.002

    Abstract

    "This paper studies the labor market experiences of white-male college graduates as a function of economic conditions at time of college graduation. I use the National Longitudinal Survey of Youth whose respondents graduated from college between 1979 and 1989. I estimate the effects of both national and state economic conditions at time of college graduation on labor market outcomes for the first two decades of a career. Because timing and location of college graduation could potentially be affected by economic conditions, I also instrument for the college unemployment rate using year of birth (state of residence at an early age for the state analysis). I find large, negative wage effects of graduating in a worse economy which persist for the entire period studied. I also find that cohorts who graduate in worse national economies are in lower-level occupations, have slightly higher tenure and higher educational attainment, while labor supply is unaffected. Taken as a whole, the results suggest that the labor market consequences of graduating from college in a bad economy are large, negative and persistent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job search and academic achievement (2010)

    Klaauw, Bas van der; Vuuren, Aico van;

    Zitatform

    Klaauw, Bas van der & Aico van Vuuren (2010): Job search and academic achievement. In: European Economic Review, Jg. 54, H. 2, S. 294-316. DOI:10.1016/j.euroecorev.2009.07.001

    Abstract

    "The paper develops a structural model for the labor market behavior of students entering the labor market. We explicitly model the trade-off between devoting effort to studying and to job search. Furthermore, we allow for on-the-job search. The model is estimated using a unique data set of individuals who completed undergraduate education in the Netherlands between 1995 and 2001. Our estimation results show that labor market returns of high grades are low. Wage increases between jobs are explained by labor market friction rather than returns of early work experience. Our results indicate that a 1 percentage point decrease in the unemployment rate increases wage offers on average by 3 percent, but that the amount of job search effort is not very sensitive to business cycle fluctuations. Policy simulations show that study effort and hence academic achievement are much more sensitive to financial incentives than job search effort and labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mechanisms for the effect of field of study on the transition from higher education to work (2010)

    Klein, Markus ;

    Zitatform

    Klein, Markus (2010): Mechanisms for the effect of field of study on the transition from higher education to work. (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Arbeitspapiere 130), Mannheim, 36 S.

    Abstract

    "Several studies indicate a substantial impact of horizontal differentiations in higher education on monetary and non-pecuniary labour market outcomes. This paper scrutinizes the underlying mechanisms of this effect and addresses the question of why fields of study differ in early labour market returns. According to the training costs model the field of study indicates different amounts of training costs to employers. The higher the training costs, the more problematic the labour market integration of graduates. The average expected training costs of a study program are determined by the level of occupational specificity and the selective choice of the graduates. Specifically, 'soft fields' such as humanities or social sciences are considered as less occupational specific and less academically challenging. Besides, it is suggested that structural relations between fields and occupational characteristics act as mediators for the effect of field of study on labour market returns. Using the German HIS (Hochschul-Informations-System) Graduate Panel 1997 the results show that a lack of occupational specificity is partly responsible for difficulties in labour market entry of graduates from 'soft fields', whereas selectivity measures do not contribute to an explanation. By contrast, the type of final degree, the public sector and the required expertise of a job strongly mediate field of study differences. This emphasizes the substantial role of structural and institutionalized relations between education and the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Signale für den Arbeitsmarkt: Zur Akzeptanz gestufter wissenschaftlicher Abschlüsse in der betrieblichen Praxis (2010)

    Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter (2010): Neue Signale für den Arbeitsmarkt: Zur Akzeptanz gestufter wissenschaftlicher Abschlüsse in der betrieblichen Praxis. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 5, S. 257-263. DOI:10.5771/0342-300X-2010-5-257

    Abstract

    "Neuere Studien zeigen, dass die unternehmensseitige Akzeptanz der gestuften Abschlüsse zunimmt: Bachelor-Absolventen haben nach ihrem Abschluss gute Berufschancen und bei fächerübergreifender Betrachtung vergleichbare Chancen, eine Anstellung zu finden, wie Absolventen früherer Studiengänge. Selbst bezüglich der vielfach als besonders kritisch eingeschätzten gestuften ingenieurwissenschaftlichen Abschlüsse zeichnen sich gute Ergebnisse ab. Die Akzeptanz in den Unternehmen für voll berufsqualifizierende gestufte wissenschaftliche Abschlüsse hängt maßgeblich von der Qualitätssicherung ab. Je näher die definitive Umstellung auf die gestuften Abschlüsse rückt, je größer das Gewicht von Studierenden in Bachelor- und Masterstudiengängen ist, je mehr Absolventen der gestuften Abschlüsse Arbeitsmarkterfahrungen sammeln, um so besser gelingt auch das Matching am Arbeitsmarkt. Mit der zunehmenden Verbreitung der gestuften Hochschulabschlüsse nehmen ferner die Möglichkeiten für beruflich Qualifizierte zu, einen akademischen Abschluss zu erreichen. Gestufte Abschlüsse eröffnen zusätzliche Felder für Qualität sichernde Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akademische Unternehmensgründungen: über den schwierigen Nachweis der Nützlichkeit öffentlicher Forschungsförderung (2010)

    Knie, Andreas; Simon, Dagmar; Flink, Tim;

    Zitatform

    Knie, Andreas, Dagmar Simon & Tim Flink (2010): Akademische Unternehmensgründungen. Über den schwierigen Nachweis der Nützlichkeit öffentlicher Forschungsförderung. In: Leviathan, Jg. 38, H. 4, S. 489-508.

    Abstract

    "Wann immer sich die Wissenschafts- und Forschungspolitik dem Vorwurf ausgesetzt sieht, öffentlich finanzierte Forschung trage nicht ausreichend zum gesellschaftlichen Nutzen bei, bemühen sich Entscheidungsträger um diskursive Strategien. Spin-offs stellen als Nachweis der Nützlichkeit von Forschungspolitik eine solche Strategie dar. Ihre Realisierung gelingt jedoch nur selten, da sich die Referenzsysteme von Wissenschaft und Wirtschaft diametral voneinander unterscheiden, unternehmerische Aktivitäten vom Wissenschaftssystem nicht honoriert werden und Übergänge zwischen beiden Systemen schwer zu organisieren sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Career patterns and competences of PhDs in science and engineering in the knowledge economy: the case of graduates from a UK research-based university (2010)

    Lee, Hsing-fen; Miozzo, Marcela; Laredo, Philippe;

    Zitatform

    Lee, Hsing-fen, Marcela Miozzo & Philippe Laredo (2010): Career patterns and competences of PhDs in science and engineering in the knowledge economy. The case of graduates from a UK research-based university. In: Research Policy, Jg. 39, H. 7, S. 869-881. DOI:10.1016/j.respol.2010.05.001

    Abstract

    "Based on data collected through a complex survey of science and engineering PhD graduates from a UK research-based university, this paper examines the different types of careers and to what extent different types of competences acquired from doctoral education are regarded as valuable in the different career types. The results show that employment outside the conventional technical occupations is the main destination for the survey respondents. This career type is not only successful at retaining its members, but is also the destination of the other career types. Moreover, different types of competences from doctoral education are regarded as relatively more valuable in different career types: knowledge directly tied to subject areas is regarded as more valuable in academia/public research; both knowledge directly tied to subject areas (but more general type of knowledge rather than specialist knowledge in PhD topics) and the more general and transferable skills are regarded as valuable in technical positions in manufacturing; and the general and transferable skills are regarded as more valuable in employment outside the conventional technical occupations. In absolute terms, general analytical skills and problem solving capability acquired from doctoral education are perceived as valuable in all three career types." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Perspektive Studienqualität: Themen und Forschungsergebnisse der HIS-Fachtagung "Studienqualität" (2010)

    Leitner, Martin; Weil, Stephan; Vossensteyn, Hans; Stratmann, Lutz; Pechar, Hans; Krull, Wilhelm; Zervakis, Peter; Enders, Jürgen; Bargel, Tino; Schaeper, Hildegard ; Heine, Christoph; Braun, Edith; Heublein, Ulrich; Schirmbacher, Peter; Degenhardt, Lars; Bienefeld, Stefan; Schröder, Thomas; Willige, Janka; Grotheer, Michael; Quennet-Thielen, Cornelia; Heijke, Hans; Wildt, Johannes; Meng, Christoph; Hübner, Uwe; Ronge, Volker; Wintermantel, Margret; Voeth, Markus; Schneider, Gerhard; Schimank, Uwe; Jaeger, Michael;

    Zitatform

    Leitner, Martin, Stephan Weil, Lutz Stratmann, Margret Wintermantel, Wilhelm Krull, Cornelia Quennet-Thielen, Jürgen Enders, Uwe Schimank, Hildegard Schaeper, Johannes Wildt, Edith Braun, Gerhard Schneider, Peter Schirmbacher, Uwe Hübner, Stefan Bienefeld, Michael Jaeger, Janka Willige, Hans Vossensteyn, Hans Pechar, Peter Zervakis, Tino Bargel, Christoph Heine, Ulrich Heublein, Lars Degenhardt, Thomas Schröder, Michael Grotheer, Hans Heijke, Christoph Meng, Volker Ronge & Markus Voeth (2010): Perspektive Studienqualität. Themen und Forschungsergebnisse der HIS-Fachtagung "Studienqualität". Bielefeld: Bertelsmann, 279 S.

    Abstract

    "Die Publikation Perspektive Studienqualität stellt die Inhalte und Ergebnisse der HIS-Fachtagung vom März 2009 in Hannover vor. Im Zentrum der Tagung standen der Begriff Studienqualität und sein Zusammenspiel mit den Studienrahmenbedingungen, der Lehrqualität, dem Studienerfolg, der Hochschulfinanzierung und den infrastrukturellen Voraussetzungen. Die Beiträge des Tagungsbandes beleuchten, inwieweit diese Faktoren zur Verbesserung der Studienqualität beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Interne Arbeitsmärkte und die Karrieremobilität von Akademikerinnen und Akademikern in Deutschland und Großbritannien (2010)

    Leuze, Kathrin ;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin (2010): Interne Arbeitsmärkte und die Karrieremobilität von Akademikerinnen und Akademikern in Deutschland und Großbritannien. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32, H. 4, S. 24-47.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht ländervergleichend Beschäftigungsmuster von Hochschulabsolventinnen und -absolventen im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft sowie in professionellen und nicht-professionellen Berufen. Basierend auf dem Konzept der internen Arbeitsmärkte wird gefragt, inwiefern die landestypische Kopplung von Hochschulsystem und Arbeitsmarktsegmenten sowie deren soziale Schließung den Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt beeinflussen. Dafür werden zwei Länder betrachtet, die sich stark in der Organisation von öffentlichem Dienst und Professionen unterscheiden: Deutschland und Großbritannien. Die empirische Überprüfung der Bedeutung von Arbeitsmarktsegmentierung für die Karrieremobilität zeigt, dass sowohl die Kopplung zwischen Hochschulsystem und internen Arbeitsmarktsegmenten als auch die soziale Schließung dieser Segmente in Deutschland stärker ausgeprägt ist als in Großbritannien, was zu höheren Übergangsraten in den öffentlichen Dienst und Professionen als auch zu geringerer Mobilität zwischen den Segmenten führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsfähigkeit von Universitätsabsolventen - Anforderungen und Kompetenzen aus Unternehmenssicht (2010)

    Lödermann, Anne-Marie; Scharrer, Katharia;

    Zitatform

    Lödermann, Anne-Marie & Katharia Scharrer (2010): Beschäftigungsfähigkeit von Universitätsabsolventen - Anforderungen und Kompetenzen aus Unternehmenssicht. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32, H. 4, S. 72-91.

    Abstract

    "Mit dem Ziel, der verstärkt um sich greifenden Unsicherheit von Studierenden und Absolventen zu begegnen, was auf dem Arbeitsmarkt konkret von ihnen verlangt wird, wurde im Rahmen des ESF-Projekts UniMento an der Universität Augsburg eine Studie zur regionalen Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit von Universitätsabsolventen durchgeführt. Sie hat das Ziel, deutlich zu machen, welches Bild die Unternehmen von Universitätsabsolventen und -absolventinnen haben, welche Anforderungen sie an Bewerber und Bewerberinnen stellen und in wie weit sie diesen Erwartungen entsprechen. Es zeigt sich deutlich, dass die Unternehmen insbesondere berufsbezogene Einstellungen wie Offenheit und Lernbereitschaft, aber auch die fachlichen Kompetenzen von Universitätsabsolventen positiv wahrnehmen und wertschätzen. Bedeutsam ist der Befund, dass bei der Auswahl von Bewerbern vor allem Wert auf personale Kompetenzen und Einstellungen wie Initiative, Belastbarkeit, aber auch auf kommunikatives und kooperatives Verhalten gelegt wird. Auch Defizite und Schwachpunkte der Absolventen und Absolventinnen konnten identifiziert werden - allen voran fehlende Praxisorientierung und soziale Kompetenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Governance configurations and academic outcomes: the example of Ph.D. education (2010)

    Schneider, Peter; Sadowski, Dieter ;

    Zitatform

    Schneider, Peter & Dieter Sadowski (2010): Governance configurations and academic outcomes. The example of Ph.D. education. (IAAEG discussion paper 2010,01), Trier, 36 S.

    Abstract

    "In many European countries efforts are undertaken to improve doctoral education. In the context of new public governance in the Higher Education sector, less state, more competition, less academic self-governance, more internal hierarchy and more influence by external stakeholders under the common roof of New Public Management (NPM) are considered most promising for successful PhD education. Therefore according to a steering model of American research universities many initiatives are undertaken to introduce more managerial elements in European university departments. Based on an explorative analysis of qualitative and quantitative data of 26 continental European, English and American economics departments, we investigate the steering effects of the five above mentioned governance dimensions in the years 2001 to 2002 on subsequent placement success of PhD graduates. To control the impact of resources on PhD education, next to governance regimes we added four different resource conditions to the analysis: financial resources, publication record of the department, total number of professors in a department and annual number of PhD graduates in a department, Using fuzzy-set QCA to analyze the data, our results deliver strong support for local best ways of steering configurations and no superiority of one system over the other. Introducing market elements though seems to be important in any governance system but only in combination with different co-conditions. In respect to our control conditions only financial resources contribute considerably to the understanding of steering PhD education. Our results strengthen the strong impact of competition as an effective governance instrument and take into account the relevance of financial resources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auf der Suche nach der Innovation: Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Wirtschaft (2010)

    Torka, Marc; Knie, Andreas;

    Zitatform

    Torka, Marc & Andreas Knie (2010): Auf der Suche nach der Innovation. Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 5, S. 242-248. DOI:10.5771/0342-300X-2010-5-242

    Abstract

    "In wissenschaftlichen wie auch politischen Debatten um die Notwendigkeiten von Innovationen wird völlig unterschätzt, dass hierfür auch grundlegende Modifikationen in den tradierten Berufsrollen notwendig sind. Obwohl auf den ersten Blick bereits heute von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Vielzahl von Aufgaben und Tätigkeiten erwartet wird und sich die Erkenntnisarbeit zunehmend auch mit wirtschaftlichen Verwertungserwartungen konfrontiert sieht, bleibt bei genauer Betrachtung eine große Spannung zwischen den Berufsrollen und Professionsverständnissen in wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Kontexten. Auf der Basis von Ergebnissen mehrerer empirischer Vorhaben über wissenschaftliche Ausgründer und akademische Grenzüberschreitungen arbeitet der Beitrag zum einen diese Inkompatibilitäten heraus; zum anderen zeigt er ein neues Verständnis der unterschiedlichen und mitunter widersprüchlichen Rollenerwartungen auf. Auf der Suche nach Berufsrollen, die diese Spannungen produktiv integrieren, greifen die Probanten häufig auf berufliche Orientierungsmuster zurück, die jenseits der Orientierungen an wissenschaftlichen und ökonomischen Bezüge einen 'dritten Weg' aufzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Orientierungshilfe für die Entscheidung zum Berufseinstieg: Trainee-Programm oder Direkteinstieg? (2010)

    Unrein, Daniel;

    Zitatform

    Unrein, Daniel (2010): Orientierungshilfe für die Entscheidung zum Berufseinstieg. Trainee-Programm oder Direkteinstieg? In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 39, H. 4, S. 211-214.

    Abstract

    "Der Beitrag soll das Einstiegsmodell 'Trainee-Programm' näher erläutern und im Vergleich zum Direkteinstieg abgrenzen, um Absolventen eines wirtschaftlichen Studiengangs eine Orientierungsmöglichkeit beim Berufseinstieg zu bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Konsumgüterbranche: Gesucht: Köpfe mit frischen Ideen (2010)

    Zitatform

    (2010): Konsumgüterbranche. Gesucht: Köpfe mit frischen Ideen. In: Abi, Jg. 34, H. 8, S. 28-30.

    Abstract

    Die Konsumgüterbranche ist ein vielfältiger und zudem krisensicherer Wirtschaftszweig, der zahlreiche Arbeitsplätze für Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen bietet. Gesucht werden vor allem Arbeitskräfte für den Bereich Marketing, aber auch für die Trend- und Marktforschung, für Logistik und Supply Chain Management. 'Bei adidas und Puma gibt es einen großen Einstellungsbedarf im Design-Bereich, Coca-Cola sucht neben Wirtschaftswissenschaftlern auch Ingenieure der Fachrichtungen Verfahrens- oder Lebensmitteltechnik, des Maschinenbaus oder der Getränketechnologie, aber auch Wirtschaftsinformatiker und Psychologen. Chemiker und Biologen können bei Henkel einsteigen und Ikea ist auch offen für Geisteswissenschaftler, Juristen, Sozialpädagogen oder Architekten.' Aufgrund der internationalen Ausrichtung werden für Bewerber gute Englischkenntnisse vorausgesetzt. Für Bachelorabsolventen mit Praxiserfahrung kommt ein Direkteinstieg in Frage, für Führungsnachwuchs ist ein abgeschlossenes Masterstudium notwendig. 'Gefragt sind Einsteiger, die trotz Preis- und Kostendruck mit neuen Ideen und Konzepten die Kauflust der Kunden wecken können.' (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsstart von Hochschulabsolventen am Beispiel der Partnerstädte Rzeszow und Bielefeld (2009)

    Barwinska-Malajowicz, Anna;

    Zitatform

    Barwinska-Malajowicz, Anna (2009): Berufsstart von Hochschulabsolventen am Beispiel der Partnerstädte Rzeszow und Bielefeld. In: Osteuropa-Wirtschaft, Jg. 54, H. 3, S. 149-170.

    Abstract

    "In der Abhandlung wird die Problematik der Berufsperspektiven von Hochschulabsolventen auf ihren einheimischen Arbeitsmärkten in den 'alten' und 'neuen' EU-Ländern an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert behandelt. Erwartungen und Chancen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben werden am Beispiel der Absolventen von Hochschulen in Rzeszow und Bielefeld im Ergebnis einer Befragung dargestellt. Insbesondere geht es um die Chancen und Gefahren, denen junge Menschen ausgesetzt werden, sowie die Feststellung, wie die tatsächlichen Bedingungen für ihren Start ins Berufsleben sind. Ferner um die Beurteilung, inwieweit ihre berufliche Vorbereitung an die Bedürfnisse der Arbeitsmärkte in beiden Ländern angepasst ist. Im Ergebnis zeigt sich, dass die befragten Hochschulabsolventen unter vielen Aspekten sehr ähnliche Meinungen haben. Es gibt jedoch auch Bereiche, in denen die Bedingungen für den Berufsstart der Befragten aus Rzeszow und Bielefeld unterschiedlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akademische Grenzgänger: Wissenschaftsunternehmer haben noch keine feste Rolle gefunden (2009)

    Borcherding, Anke; Torka, Marc;

    Zitatform

    Borcherding, Anke & Marc Torka (2009): Akademische Grenzgänger. Wissenschaftsunternehmer haben noch keine feste Rolle gefunden. In: WZB-Mitteilungen H. 123, S. 26-29.

    Abstract

    "Wissenschaftsunternehmen sollen den Transfer von Ergebnissen aus der Wissenschaft in die Wirtschaft beleben. Die universitäre und außeruniversitäre Ausgründungsbilanz ist aber wissenschaftspolitisch unbefriedigend. Das hängt auf der Akteursebene mit dem Fehlen eines stabilen Berufs Wissenschaftsunternehmer zusammen. Dieser müsste neu ausgebildet werden, um einen Übergang vom Wissenschaftler zum Unternehmer zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Early labour market returns to college subject (2009)

    Buonanno, Paolo; Pozzoli, Dario;

    Zitatform

    Buonanno, Paolo & Dario Pozzoli (2009): Early labour market returns to college subject. In: Labour, Jg. 23, H. 4, S. 559-588. DOI:10.1111/j.1467-9914.2009.00466.x

    Abstract

    "We estimate early labour market outcomes of Italian university graduates across college subjects. We devote great attention to endogenous selection issues using alternative methods to control for potential self-selection associated with the choice of the degree subject in order to unravel the causal link between college major and subsequent outcomes in the labour market. Our results suggest that 'quantitative' fields (i.e. Sciences, Engineering, and Economics) increase not only the speed of transition into the first job and employment probability but also early earnings, conditional on employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Individuelle Weiterbildung von Akademikern: eine empirische Untersuchung auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/06 (2009)

    Cordes, Alexander; Hippe, Kai; Schäfer, Konrad; Jürgens, Almut; Gehrke, Birgit;

    Zitatform

    Cordes, Alexander & Birgit Gehrke (2009): Individuelle Weiterbildung von Akademikern. Eine empirische Untersuchung auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/06. (Forschungsberichte des NIW 36), Hannover, 38 S.

    Abstract

    "Akademische Fach- und Führungskräfte üben zumeist äußerst komplexe Tätigkeiten aus, für die in vielen Fällen im Studium oder durch Selbstlernen erworbene Kenntnisse nicht ausreichen. Insbesondere junge Hochschulabsolventen müssen sich zu Beginn ihrer Erwerbstätigkeit viele Fähigkeiten aneignen, um den betrieblichen Arbeitsplatzanforderungen gerecht zu werden. Im Rahmen der Notwendigkeit des Lebenslangen Lernens sind aber auch erfahrenere Fach- und Führungskräfte immer wieder gefordert, ihre Kenntnisse aufzufrischen oder zu erweitern. In der Konsequenz nehmen alle untersuchten Fach- und Führungskräfte mit hoher Regelmäßigkeit an Weiterbildung teil. Nur etwas mehr als ein Viertel hat keine derartige Maßnahme in den Jahren 2004 und 2005 besucht. Die Studie hat aus einschlägigen Absolventenstudien sowie eigenen Analysen mit der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 den Weiterbildungsbedarf für den akademischen Fach- und Führungskräftenachwuchs herausgearbeitet. Viele der genannten Felder betreffen überfachliche Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit oder Managementwissen, die allesamt wenig mit fachspezifischen Defiziten zu tun haben, sondern eher mit sich ständig verändernden betrieblichen und organisatorischen Anforderungen und fehlendem Erfahrungswissen. Darüber hinaus bestehen insbesondere bei Ingenieuren und Naturwissenschaftlern Defizite bei betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen, die v. a. praxisorientierten Anforderungen genügen müssen. Hier sind zu einem großen Teil Weiterbildungsangebote mit hohem Praxisbezug gefordert. Unter Berücksichtigung der Berufszugehörigkeit und weiterer individueller und arbeitsplatzbezogener Faktoren zeigen die Ergebnisse einer Regressionsanalyse, dass in den meisten Bereichen benötigte Fachkenntnisse den Weiterbildungsbedarf bestimmen. Vereinzelt stehen hinter dem subjektiven Weiterbildungsbedarf Karriereziele oder andere berufliche Veränderungswünsche. Insgesamt unterscheiden sich Nachwuchsakademiker aber kaum von erfahreneren Erwerbstätigen in ihrem Weiterbildungsbedarf. Beide Gruppen teilen zudem die hohe Bedeutung der Eigeninitiative beim Zustandekommen einer Weiterbildungsteilnahme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Promotion und Karriere: Wie adäquat sind promovierte Akademikerinnen und Akademiker in der Schweiz beschäftigt? (2009)

    Engelage, Sonja; Schubert, Frank;

    Zitatform

    Engelage, Sonja & Frank Schubert (2009): Promotion und Karriere: Wie adäquat sind promovierte Akademikerinnen und Akademiker in der Schweiz beschäftigt? In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 3, S. 213-233. DOI:10.1007/s12651-009-0017-7

    Abstract

    "Die im Zuge der Bildungsexpansion zunehmende Anzahl Hochqualifizierter wirft zwei Fragen auf. Erstens: Gelingt es den Akademikerinnen und Akademikern, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, oder sehen sie sich zunehmend mit Arbeitslosigkeit konfrontiert? Zweitens: Finden Hochqualifizierte eine ihrer Ausbildung angemessene Beschäftigung oder müssen sie mit inadäquaten Stellen vorlieb nehmen? Im Rahmen einer empirischen Analyse der Studie 'Promotion und Karriere' werden beide Thematiken erstmals für die Schweiz für die Gruppe der Höchstqualifizierten (Promovierte der Abschlussjahrgänge 1996-2002 Deutschschweizer Hochschulen) im Bildungssystem beleuchtet. Adäquanz wird auf verschiedenen Ebenen (vertikal, horizontal und subjektiv) untersucht und ermöglicht so ein umfassendes Bild der Situation der Promovierten nach Geschlecht und Fachbereich. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitslosigkeit und inadäquate Beschäftigung für Promovierte in der Schweiz eher marginale Probleme darstellen. Fachbereichsspezifisch zeigen sich jedoch ausgeprägte Unterschiede je nach verwendetem Adäquanzmaß. Differenzen zwischen den Geschlechtern bestehen zu Ungunsten der Frauen, was vor allem auf den hohen Anteil der Teilzeitbeschäftigung und den erschwerten Zugang der Frauen zu Führungspositionen zurück zu führen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aufgestiegen und erfolgreich: Ergebnisse der dritten HIS-Absolventenbefragung des Jahrgangs 1997 zehn Jahre nach dem Examen (2009)

    Fabian, Gregor; Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Fabian, Gregor & Kolja Briedis (2009): Aufgestiegen und erfolgreich. Ergebnisse der dritten HIS-Absolventenbefragung des Jahrgangs 1997 zehn Jahre nach dem Examen. (Forum Hochschule 2009,02), 122 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält die Ergebnisse einer Befragung von Hochschulabsolventen des Jahrgangs 1997 zu ihrem Berufsverlauf zehn Jahre nach dem Examen. Der weitaus überwiegende Anteil der Befragten ist erwerbstätig. Für die meisten Fachrichtungen ist eine Erwerbstätigenquote von 90 und mehr Prozent zu verzeichnen. Von den befragten Frauen sind jedoch etwa 20 Prozent zehn Jahre nach dem Examen in Elternzeit. Die Absolventinnen und Absolventen von 1997 sind bereits nach fünf Jahren meist in regulärer Erwerbstätigkeit. Diese positive Entwicklung setzt sich in den Folgejahren weiter fort. Arbeitslosigkeit tritt bei Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen selten, meist nur für kurze Zeit in Übergangsphasen auf. Der überwiegende Anteil der Absolventinnen und Absolventen ist zehn Jahre nach dem Examen unbefristet beschäftigt, von den Absolvent/inn/en der Fachhochschulen mehr als 80 Prozent, von jenen der Universitäten mehr als 70 Prozent. Berufliche Selbständigkeiten spielen zehn Jahre nach dem Examen eine wesentliche Rolle. Jede/r siebente Universitätsabsolvent/in und jede/r neunte Absolvent/in einer Fachhochschule übt eine selbständige Tätigkeit aus. Die Entwicklung der beruflichen Positionen von Hochschulabsolvent/inn/en des Abschlussjahrgangs 1997 führte zehn Jahre nach dem Studium einen nicht unbedeutenden Teil in leitende Funktionen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studienqualität, Kompetenzen und Berufseinstieg in Bayern: der Absolventenjahrgang 2004 (2009)

    Falk, Susanne; Reimer, Maike; Sarcletti, Andreas;

    Zitatform

    Falk, Susanne, Maike Reimer & Andreas Sarcletti (2009): Studienqualität, Kompetenzen und Berufseinstieg in Bayern. Der Absolventenjahrgang 2004. (Studien zur Hochschulforschung 76), München, 152 S.

    Abstract

    "In Bayern wurde im Jahr 2005 das Bayerische Absolventenpanel etabliert, eine landesweite und langfristig angelegte Befragung von Hochschulabsolventen, an der sich alle bayerischen Universitäten und staatlichen Fachhochschulen beteiligen. In der vorliegenden Publikation werden zentrale Ergebnisse der ersten Befragung des Prüfungsjahres 2004 zur rückblickenden Bewertung des Studiums, zu den im Studium erworbenen Kompetenzen, zum Berufseinstieg und zum frühen Berufserfolg vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Hochschulen fachlich sehr gut ausgebildete Absolventen in den Arbeitsmarkt entlassen. Auch der Berufseinstieg gelingt den bayerischen Absolventen: Die Mehrheit findet innerhalb weniger Monate eine Beschäftigung, die ihren Kompetenzen und ihrem Studienabschluss angemessen ist. Bei der Beurteilung der Studienbedingungen, des Kompetenzerwerbs und des Berufserfolgs gibt es jedoch in den einzelnen Fächern charakteristische Unterschiede." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Mobilität von Hochschulabsolventen beim Berufseinstieg (2009)

    Falk, Susanne; Kratz, Fabian;

    Zitatform

    Falk, Susanne & Fabian Kratz (2009): Regionale Mobilität von Hochschulabsolventen beim Berufseinstieg. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 31, H. 3, S. 52-67.

    Abstract

    "Das Thema der regionalen Mobilität gewinnt durch den steigenden Fachkräftebedarf und den insbesondere in den Ingenieurwissenschaften prognostizierten Fachkräftemangel an Bedeutung. Welche Hochschulabsolventen bleiben nach dem Studienabschluss in der Region und welche Gründe führen dazu, dass junge Akademiker diese nach ihrem Abschluss verlassen? Diese Fragen werden am Beispiel bayerischer Hochschulabsolventen untersucht. Die Analysen machen deutlich, dass zum einen individuelle Faktoren wie das Studienfach, die familiäre Situation und frühere Mobilität vor oder während des Studiums das Mobilitätsverhalten beeinflussen, zum anderen aber auch strukturelle Merkmale der Studienregion. Je höher die Bevölkerungszahl des Landkreises, desto geringer ist die regionale Mobilität von Hochschulabsolventen. Folglich verhindern gute Beschäftigungsmöglichkeiten vor Ort eine Abwanderung von Hochqualifizierten in andere Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wer bleibt, wer geht? Die regionale Mobilität bayerischer Hochschulabsolventen (2009)

    Falk, Susanne; Kratz, Fabian;

    Zitatform

    Falk, Susanne & Fabian Kratz (2009): Wer bleibt, wer geht? Die regionale Mobilität bayerischer Hochschulabsolventen. (IHF kompakt), München, 5 S.

    Abstract

    Das Thema "regionale Mobilität" war ein Schwerpunkt bei der zweiten Erhebung des Bayerischen Absolventenpanels BAP. Dabei wurden die Absolventen aller bayerischer Hochschulen befragt, die im Jahr 2006 ihr Studium abgeschlossen haben. Die Ergebnisse zeigen, dass mehr als drei Viertel der bayerischen Hochschulabsolventen ihre erste Stelle in Bayern antreten. Von den Informatikern, Elektrotechnikern und Maschinenbauern bleiben sogar mehr als 90 Prozent in dem Bundesland, in dem sie studiert haben. Ballungsräume haben eine besonders hohe Anziehungskraft: Mit steigender Bevölkerungszahl sinkt die Mobilität von Absolventen. Hochschulen für angewandte Wissenschaften sind ein wichtiger Standortfaktor: Auch in strukturschwächeren Gegenden bleiben bis zu 60 Prozent der Absolventen nach dem Studienabschluss in der Region. Naturwissenschaftler gehen nach dem Abschluss vergleichsweise häufig ins Ausland. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Quo vadis, doctor?: Karrieren im deutschen Wissenschaftssystem müssen attraktiver werden (2009)

    Gülker, Silke; Simon, Dagmar;

    Zitatform

    Gülker, Silke & Dagmar Simon (2009): Quo vadis, doctor? Karrieren im deutschen Wissenschaftssystem müssen attraktiver werden. In: WZB-Mitteilungen H. 124, S. 34-36.

    Abstract

    "Um für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Karriere im deutschen Wissenschaftssystem attraktiver zu gestalten, sind weitere Reformanstrengungen nötig. Im internationalen Vergleich werden insbesondere Tenure-Track-Optionen als entscheidend wahrgenommen. Auch in der Strukturierung der Studiengänge kommt es auf mehr Geradlinigkeit an - die aktuelle Ausgestaltung von Bachelor- und Masterstudiengängen ist weder für die wissenschaftliche noch für die berufspraktische Ausbildung optimal." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Search (f)or Work: Der Übergang vom Studium in den Beruf: Geisteswissenschaftler im interdisziplinären Vergleich (2009)

    Haak, Carroll; Rasner, Anika;

    Zitatform

    Haak, Carroll & Anika Rasner (2009): Search (f)or Work: Der Übergang vom Studium in den Beruf. Geisteswissenschaftler im interdisziplinären Vergleich. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 61, H. 2, S. 235-259. DOI:10.1007/s11577-009-0052-y

    Abstract

    "Die Berufseinmündung von Geisteswissenschaftlern gestaltet sich im Vergleich zu anderen Absolventengruppen besonders schwierig. Der Übergang ist hei diesen Absolventen nicht nur von längerer Dauer, sie gehen auch häufiger als andere Absolventengruppen in atypische Beschäftigung über. Dieser Beitrag geht der Frage nach, warum sich der Übergang in dieser Absolventengruppe derart schwierig gestaltet und welche Faktoren eine Rolle im Übergangsgeschehen spielen. In einer interdisziplinären Perspektive wird der Übergang vom Studium in den Beruf der Geisteswissenschaftler mit denen der Ingenieurwissenschaftler sowie der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler verglichen. Die Analyse basiert auf dem HIS Absolventenpanel 1997. Die Determinanten des Übergangs werden in einem abschnittsweise konstanten Hazardratenmodell geschätzt. Auf der Basis der Signaltheorie von Spence sowie der Tournament-Theorie von Rosenbaum zeigt sich, dass der Übergangsprozess vom Studium in den Beruf durch Turniere und Signale strukturiert wird. Da bei den Geisteswissenschaftlern kaum Selektionsprozesse erfolgen, müssen sie sich andere praxisrelevante Kompetenzen vor und während des Studiums aneignen, um einen erfolgreichen Übergang vom Studium in den Beruf zu absolvieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Karriere im Blick?: Ergebnisse einer Befragung von Studentinnen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft (2009)

    Habermann-Horstmeier, Lotte; Gerber, Sabrina; Trautwein, Esther; Wellmann, Dana;

    Zitatform

    Habermann-Horstmeier, Lotte, Sabrina Gerber, Esther Trautwein & Dana Wellmann (2009): Karriere im Blick? Ergebnisse einer Befragung von Studentinnen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 18, H. 2, S. 153-159. DOI:10.1515/arbeit-2009-0208

    Abstract

    Die Autorinnen fragen, ob die Planung einer beruflichen Karriere zu einer Selbstverständlichkeit für Studentinnen der Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften geworden ist. Mehr als 43 % der Befragten bejahten die Frage nach einer bewußten Karriereplanung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Career networks and job matching: evidence on the microeconomic foundations of human capital externalities (2009)

    Heuermann, Daniel F.;

    Zitatform

    Heuermann, Daniel F. (2009): Career networks and job matching. Evidence on the microeconomic foundations of human capital externalities. (IAAEG discussion paper 2009,01), Trier, 39 S.

    Abstract

    "Inspired by the literature on the importance of local career networks for the quality of labor market matches we investigate whether human capital externalities arise from higher job matching efficiency in skilled regions. Using two samples of highly qualified workers in Germany, we find that increasing the regional share of highly qualified workers by one standard deviation raises wages on the incidence of job change by up to three percent, pointing to the importance of improved job matching opportunities in human capital rich regions as a microeconomic source of human capital externalities. Evidence on regional differences in job change behavior suggests that human capital networks enable young workers to change jobs more easily and to thereby increase matching efficiency, which in turn reduces the overall number of job changes needed until an efficient match is reached. Benefits from improved matching opportunities predominantly arise from human capital networks enabling workers in skilled regions to change jobs within an industry and, thus, to capitalize on their industry-specific human capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qui se ressemble s'assemble...: Le recrutement des jeunes diplômés dans les professions de cadre commercial (2009)

    Hidri, Oumaya;

    Zitatform

    Hidri, Oumaya (2009): Qui se ressemble s'assemble...: Le recrutement des jeunes diplômés dans les professions de cadre commercial. In: Formation Emploi H. 105, S. 67-82.

    Abstract

    "Um jungen Akademikern den Eintritt in die Arbeitswelt zu erleichtern, müsste es eigentlich genügen, die Diskrepanz zwischen ihrem Berufsprofil und den Erwartungen der einstellenden Personalanwerber abzubauen. Dazu müssten zunächst die Erwartungen quantifizierbar, identifizierbar und beständig sein! In diesem Artikel wird gezeigt, dass die Praktiken der Personalanwerber auf den Vorstellungen beruhen, die sie von der sozialen Herkunft und dem sozialen Umfeld, der Ausbildung und des Berufsabschlusses, der Berufserfahrung und Persönlichkeit des Bewerbers haben. Personalanwerber beurteilen die Kandidaten nach dem Maßstab ihrer eigenen sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung, das sie dazu verleitet, ein 'zweites Ich' einzustellen. Es werden drei Fälle vorgestellt, bei denen jeder auf seine Art für die Beurteilung von Bewerbungen im Hinblick auf eine Einstellungsentscheidung charakteristisch ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg (2009)

    Hohberg, Maike; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Hohberg, Maike & Silke Hamann (2009): Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2009), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Frage, inwieweit Frauen in der Ausbildung, im Studium und am Arbeitsmarkt in Berufsfeldern beteiligt sind, die Qualifikationen in der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erfordern. Schon jetzt ist der Bedarf an Fachkräften aus diesen Bereichen hoch. Mögliche Engpässe können verhindert oder abgemildert werden, wenn zukünftig in größerem Maße das Arbeitskräftepotential von Frauen in MINT-Berufsfeldern genutzt wird. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen. Für weibliche Auszubildende oder Beschäftigte zahlt sich eine stärkere Orientierung in Richtung technischer Berufe aus, wenn sich dadurch ihre Arbeitsmarktchancen verbessern.
    Die Situation von Frauen in MINT-Berufen wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: die Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Grundlage bilden die Daten der Bundesagentur für Arbeit, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und die Statistik für Hochschulbildung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Analysiert werden jeweils sowohl die aktuelle Situation als auch langfristige Entwicklungen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede gelegt. Im Jahr 2006 befanden sich 201.906 Männer und Frauen in einer dualen Ausbildung, darunter 34 % in einem MINT-Beruf. Der MINT-Anteil an allen Ausbildungen unterscheidet sich jedoch je nach Geschlecht sehr stark. Nur 8 % der Frauen absolvierten eine MINT-Ausbildung im Vergleich zu 50 % aller Männer. Dieser Unterschied in den Ausbildungspräferenzen spiegelt sich auch in der Wahl der einzelnen Ausbildungsberufe der Frauen wider: Kein einziger Beruf aus dem MINT-Bereich zählt zu ihren beliebtesten Ausbildungsberufen. Auch bei der Studienfachwahl zeigen sich teilweise Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Zwar wählen immerhin 26 % der Frauen in Baden-Württemberg ein MINT- Studienfach, aber bei den Männern sind es mit 62 % erheblich mehr. Und auch zwischen den Studiengängen gibt es gravierende Differenzen. Während Mathematik und Biologie mittlerweile einen Frauenanteil von 60 bzw. 69 % aufweisen, kommt die Elektrotechnik kaum über 10 % hinaus. Insgesamt ist die Fächerliste der Männer stärker naturwissenschaftlich- technisch geprägt als die ihrer Kommilitoninnen. Denn Männer wählen zu ihren zehn beliebtesten Studienfächern sieben Fächer aus dem MINT-Bereich, Frauen dagegen nur drei. Die Arbeitsmarktaussichten für Personen mit MINT-Berufen sind ausgesprochen gut und zeichneten sich bis einschließlich 2008 durch wachsende Beschäftigungszahlen und günstige Arbeitslosenquoten aus, die nur etwa halb so hoch wie im Durchschnitt aller Berufe sind. Besonders niedrig ist die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg unter den Ingenieuren und Technikern, während sie bei den Naturwissenschaftlern etwas höher liegt. Vergleichsweise schlechter stellt sich Lage für die Frauen dar, denn sie sind nach wie vor häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als ihre männlichen Kollegen im selben MINT-Beruf. Allerdings ist ihre Situation damit immer noch mehrheitlich besser als für Frauen in anderen Berufsfeldern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Freeter und "Generation Praktikum" - Arbeitswerte im Wandel?: ein deutsch-japanischer Vergleich (2009)

    Hommerich, Carola;

    Zitatform

    Hommerich, Carola (2009): Freeter und "Generation Praktikum" - Arbeitswerte im Wandel? Ein deutsch-japanischer Vergleich. (Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien 45), München: Iudicium Verlag, 293 S.

    Abstract

    "Seit der Rezession der 1990er Jahre erfährt der Arbeitsmarkt in Japan und Deutschland eine Umstrukturierung: die Zahl der Arbeitslosen und nicht-regulär Beschäftigter nimmt zu. In Japan entstand dadurch mit den 'Freetern' ein neuer Typ junger nicht-regulär Beschäftigter. In Deutschland gerieten hoch qualifizierte Berufseinsteiger, die beim Übergang in den Beruf Phasen atypischer Beschäftigung in Kauf nehmen müssen, unter dem Schlagwort 'Generation Praktikum' in die öffentliche Diskussion. Welche Auswirkungen hat der erschwerte Zugang zur gewünschten Berufstätigkeit für die Betroffenen? Welche Wertansprüche stellen sie und inwiefern sehen sie diese als erfüllt an? Unterscheiden sich Berufseinsteiger zu Beginn des 21. Jahrhunderts in ihren beruflichen Wertorientierungen von solchen vor zwanzig Jahren? Gewinnen für sie angesichts erhöhter Arbeitsmarktrisiken Aspekte materieller Sicherheit gegenüber beruflicher Selbstentfaltung und angenehmer Arbeitsbedingungen an Bedeutung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Band. Er zeigt, inwiefern eine vergleichbare Arbeitsmarktentwicklung in verschiedenen kulturellen Kontexten mit ähnlichen beruflichen Wertorientierungen einhergeht und wo es interkulturelle Differenzen gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akzeptanz und Karrierechancen von Ingenieuren mit Bachelor- und Masterabschluss (2009)

    Konegen-Grenier, Christiane; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane & Oliver Koppel (2009): Akzeptanz und Karrierechancen von Ingenieuren mit Bachelor- und Masterabschluss. In: IW-Trends, Jg. 36, H. 4, S. 65-78.

    Abstract

    "Die im Rahmen der Bologna-Reform bis zum Jahr 2010 geforderte Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse ist in über neun von zehn ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen bereits abgeschlossen. Die Hochschulen sandten bisher jedoch eher zweideutige Signale aus bezüglich der Beschäftigungsfähigkeit von Bachelor-Ingenieuren. Eine aktuelle Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln unter Unternehmen, die Ingenieure beschäftigen, deutet hingegen auf eine generell hohe Akzeptanz der neuen Abschlussformen in der Wirtschaft hin. Mittlerweile sind in jedem siebten Unternehmen Absolventen eines Bachelor- oder Masterstudiengangs der Ingenieurwissenschaften beschäftigt, auch wenn deren Anzahl im Vergleich zu den Diplomingenieuren derzeit noch sehr niedrig ausfällt. Die befragten Geschäftsführer und Personalverantwortlichen sehen für Bachelor- und Masteringenieure Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen betrieblichen Arbeitsfeldern. Dies gilt ebenso für forschende und innovative Unternehmen. Der Bachelorabschluss führt keineswegs zwangsläufig zu einem Gehaltsnachteil gegenüber Diplomingenieuren von Fachhochschulen und Universitäten. Nachteile im Einstiegsgehalt existieren in der großen Mehrheit der Unternehmen nach drei bis fünf Berufsjahren nicht mehr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualitative Evaluationsforschung im Rahmen der Hochschulforschung: das Beispiel von Promotionskollegs (2009)

    Krüger, Heinz-Hermann; Winter, Daniela;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann & Daniela Winter (2009): Qualitative Evaluationsforschung im Rahmen der Hochschulforschung. Das Beispiel von Promotionskollegs. In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Jg. 10, H. 1, S. 65-78.

    Abstract

    "In diesem Artikel werden einige zentrale Resultate eines qualitativen Forschungsprojektes dargestellt, das sich mit der Evaluation der Qualität der Promotionskollegs der HansBöckler-Stiftung beschäftigt hat. Nach einer Einführung in das Themengebiet Promotions- bzw. Graduiertenkollegs wird zunächst das Forschungsdesign der durchgeführten Evaluationsstudie kurz skizziert und anschließend das methodische Vorgehen an zwei Fallbeispielen exemplarisch verdeutlicht. In einem abschließenden Fazit werden weitere Ergebnisse der qualitativen Studie vorgestellt und es werden ausgehend von den eigenen Erfahrungen einige Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes qualitativer Verfahren in der hochschulbezogenen Evaluationsforschung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern: theoretische Grundlagen und empirische Analysen (2009)

    Kühne, Mike;

    Zitatform

    Kühne, Mike (2009): Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern. Theoretische Grundlagen und empirische Analysen. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 243 S.

    Abstract

    "Berufserfolg stellt ein zentrales theoretisches Konstrukt in der Lebensverlaufs- und Bildungsforschung dar. In diesem Buch wird insbesondere für den Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern unter Berücksichtigung sowohl objektiver als auch subjektiver Indikatoren eine Operationalisierung präsentiert, die der Komplexität des Konstruktes Berufserfolg Rechnung trägt. Anhand der verwendeten Längsschnittdaten wird aufgezeigt, wie sich Berufseintritt und der sich anschließende Berufsverlauf bei Hochqualifizierten gestalten können und welche Determinanten dabei einen besonderen Stellenwert besitzen.
    Aus dem Inhalt: Grundzüge der Entwicklung des Akademikerarbeitsmarkts: Die Erwerbstätigkeit von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen im gesellschaftlichen Wandel - Indikatoren des Berufserfolgs - Determinanten des Berufserfolgs - Theorien und Modelle zur Erklärung von Unterschieden im Berufserfolg - Diskussion messtheoretischer Aspekte - Der Übergang von der Hochschule in die erste Erwerbstätigkeit nach dem erfolgreichen Hochschulabschluss - Berufsverlauf - Die letzte Erwerbstätigkeit vor dem Ruhestand und der Berufserfolg am Ende des Berufsverlaufs" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    35 Jahre Absolventenstudien in Deutschland: eine Bilanz (2009)

    Leitner, Martin;

    Zitatform

    Leitner, Martin (2009): 35 Jahre Absolventenstudien in Deutschland. Eine Bilanz. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 31, H. 3, S. 8-19.

    Abstract

    "Die Absolventenforschung in Deutschland kann auf eine lange Tradition zurückgreifen: Bereits seit den 1970er Jahren werden Hochschulabsolventen befragt. Allerdings hat sich das Erkenntnisinteresse stark gewandelt. Interessierten anfangs vor allem die Quote der Arbeitslosen, haben inzwischen - ausgelöst durch die Entwicklung von Evaluationen an Hochschulen - Aspekte der Studienqualität an Bedeutung gewonnen. Zugleich hat die Absolventenforschung stets Bezug auf aktuelle Themen genommen - so z. B. im Rahmen der Diskussionen über die 'Generation Praktikum' - und dazu wichtige Erkenntnisse geliefert. Mit den gestiegenen Bedürfnissen nach Befunden aus Absolventenstudien wächst zugleich die Zahl der Akteure, die Absolventenbefragungen durchführen. Damit auch in Zukunft die Absolventenstudien auf Hochschul-, Landes- oder Bundesebene ohne eine Überlastung der Befragten durchgeführt werden können, ist eine Abstimmung notwendig. Diese ermöglicht auch, fachspezifische Ergebnisse einzelner Hochschulen mit landes- oder bundesweiten Daten zu vergleichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge: eine empirische Erhebung unter FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge (2009)

    Leuprecht, Eva; Kittel, Carmen; Steiner, Karin; Paul, Verena; Wittinger, Daniela; Putz, Ingrid; Kasper, Ruth;

    Zitatform

    Leuprecht, Eva, Ingrid Putz, Verena Paul, Ruth Kasper, Karin Steiner, Daniela Wittinger & Carmen Kittel (2009): Berufseinstieg, Joberfahrungen und Beschäftigungschancen von AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher FH-Studiengänge. Eine empirische Erhebung unter FH-AbsolventInnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge. Wien, 325 S.

    Abstract

    Die bildungsökonomische Grundkonzeption eines FH-Studiengangs besteht darin, das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem aufeinander abzustimmen, indem berufsspezifische Qualifikationsprofile im Curriculum ihren Niederschlag finden. Die empirische Studie untersucht die Berufsfindung und Beschäftigungschancen von FH-AbsolventInnen aus FH-Studiengängen des naturwissenschaftlich-technischen Bereichs und der Ingenieurwissenschaften in Österreich in der Privatwirtschaft. Dabei wurden diejenigen FH-Studienfächergruppen gewählt, die ein Äquivalent der Universitätsstudienrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Bauingenieurwesen sind, um einen Vergleich zu einer parallel durchgeführten UniversitätsabsolventInnenbefragung 2009 zu erzielen. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass in Wirtschaftsklassen, in denen die Beschäftigungszahl im Wachsen begriffen ist, die Beschäftigungschancen in der Regel hoch, die Arbeitslosigkeit von jungen Menschen niedrig ausfällt. Generell gilt: In der Entwicklung und in hoch ausgebildeten Beschäftigtensegmenten sind keine Rückgänge zu erwarten. Der Mangel an DiplomingenieurInnen konnte durch den Ausbau der Fachhochschulen und trotz zunehmender AbsolventInnenzahlen innerhalb der Fächergruppen Technik und Ingenieurwissenschaften nicht gedeckt werden. Den Absolventinnen und Absolventen von FH-Studiengängen technisch-naturwissenschaftlicher Fachrichtungen gelingt überwiegend ein fließender Übergang in das Berufsleben. Allerdings sind beim Vergleich mit den Daten der UniversitätsabsolventInnenbefragung (2009) Uni-AbsolventInnen rückblickend mit ihrer Studienwahl deutlich zufriedener als FH-AbsolventInnen. Dies lässt auf eine bessere Verwertbarkeit der Universitätsausbildung am Arbeitsmarkt schließen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does interdisciplinarity lead to higher employment growth of academic spinoffs? (2009)

    Müller, Bettina ;

    Zitatform

    Müller, Bettina (2009): Does interdisciplinarity lead to higher employment growth of academic spinoffs? (ZEW discussion paper 2009-087), Mannheim, 29 S.

    Abstract

    "Die Errichtung eines neuen Unternehmens ist eine vielschichtige Angelegenheit mit vielen Aufgaben. In der theoretischen Literatur zu Entrepreneurship wird deswegen im Allgemeinen angenommen, dass Interdisziplinarität wichtig für den Erfolg neuer Unternehmen ist. Empirisch ist dies aber eine immer noch offene Frage. In diesem Papier untersuche ich deswegen, ob Interdisziplinarität der Gründer von akademischen Spinoffs relevant für das Beschäftigungswachstum dieser Unternehmen ist. Akademische Spinoffs sind Ausgründungen aus Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen. Für diese Unternehmen sollte Interdisziplinarität eine besondere Rolle spielen, da sie nicht nur relevant ist für das Führen des Unternehmens, sondern auch als Basis für die Geschäftsidee selbst. Im Einzelnen werden folgende Gruppen von akademischen Spinoffs hinsichtlich ihres Beschäftigungswachstums miteinander verglichen: a) Einzelgründungen versus Teamgründungen, b) Einzelgründer, die mehrere Fächer studiert haben versus Einzelgründer, die nur ein Fach studiert haben, c) Teamgründungen, deren Mitglieder unterschiedliche Fächer studiert haben versus Teamgründungen, deren Mitglieder alle dasselbe Fach studiert haben und d) Teamgründungen, deren Mitglieder alle von demselben Typ Forschungseinrichtung kommen versus Teamgründungen, deren Mitglieder von unterschiedlichen Typen von Forschungseinrichtungen kommen. Diese Vergleiche werden mithilfe von Daten über akademische Spinoffs in Deutschland durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Papiers zeigen, dass akademische Spinoffs, die im Team gegründet werden, ein höheres Beschäftigungswachstum haben als akademische Spinoffs, die von Einzelpersonen gegründet werden. Teamgründungen von Ingenieuren sind erfolgreicher, wenn sie einen Wirtschaftswissenschaftler im Team haben. Heterogenität hinsichtlich der studierten Fächer an sich und hinsichtlich der akademischen Herkunft der Gründer hat jedoch keinen Einfluss auf das Beschäftigungswachstum von akademischen Spinoffs. Interdisziplinarität scheint also kein bedeutender Erfolgsfaktor für neue Unternehmen zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studienbewertung und Kompetenzniveau von Hochschulabsolventen: Bayern und andere Bundesländer im Vergleich (2009)

    Reimer, Maike;

    Zitatform

    Reimer, Maike (2009): Studienbewertung und Kompetenzniveau von Hochschulabsolventen. Bayern und andere Bundesländer im Vergleich. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 31, H. 3, S. 32-51.

    Abstract

    "In diesem Aufsatz werden die rückblickende Bewertung des Studiums und die Kompetenzeinschätzungen von Absolventen aller bayerischen Universitäten und Fachhochschulen mit einander und mit dem Bundesdurchschnitt verglichen. Bayerische Absolventen bewerten die Praxistauglichkeit tendenziell höher, die Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten sowie Kontakt und Betreuung tendenziell geringer als im Bundesvergleich. Bei den Kompetenzen unterscheiden sich die Absolventen der einzelnen Hochschulen gleichen Typs kaum voneinander; Fachwissen und Sozialkompetenz werden von den bayerischen Absolventen tendenziell höher eingeschätzt als im Bundesdurchschnitt, die Kenntnisse wissenschaftlicher Methoden hingegen leicht unterdurchschnittlich. Bei der Studienbewertung dagegen divergieren die einzelnen bayerischen Hochschulen gleichen Typs deutlich. Während die Absolventenurteile sichtbar die Differenzierung in Universität und Fachhochschule widerspiegeln, ist die Ursache der Unterschiede zwischen einzelnen Hochschulen sowie zwischen Bayern und den anderen Bundesländern noch zu klären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Anforderungsprofile und akademischer Arbeitsmarkt: die Stellenanzeigenanalyse als Methode der empirischen Bildungs- und Qualifikationsforschung (2009)

    Sailer, Maximilian;

    Zitatform

    Sailer, Maximilian (2009): Anforderungsprofile und akademischer Arbeitsmarkt. Die Stellenanzeigenanalyse als Methode der empirischen Bildungs- und Qualifikationsforschung. (Erziehung und Bildung. Eichstätter Studien 03), Münster u.a.: Waxmann, 234 S.

    Abstract

    "Sind die Ansprüche des Arbeitsmarktes an Hochschulabsolventen realistisch? Als quantitativ-empirischer Forschungsansatz befasst sich die Stellenanzeigenanalyse mit den aus individuellen Bildungsverläufen resultierenden Qualifikationsprofilen und den manifesten Arbeitsmarktzutrittsbedingungen bzw. Erwartungen der Unternehmen an künftige Bewerber, welche in Stellenanzeigen sichtbar werden. Ziel dieser Arbeit bzw. der verschiedenen Teilstudien ist es, Stellenanzeigen und die dazugehörigen Anforderungsprofile einer formal-deskriptiven Analyse zu unterziehen und die Frage zu beantworten, inwieweit sich Form und Inhalt im Zeitverlauf ändern. Dieses Werk möchte in das Themengebiet der Stellenanzeigenanalyse einführen, sowohl methodische Aspekte akzentuieren, als auch substantielle Erkenntnisse liefern, die den Arbeitsmarkt für Akademiker transparenter erscheinen lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Praktika und studentischen Erwerbstätigkeiten für den Berufseinstieg (2009)

    Sarcletti, Andreas;

    Zitatform

    Sarcletti, Andreas (2009): Die Bedeutung von Praktika und studentischen Erwerbstätigkeiten für den Berufseinstieg. (Studien zur Hochschulforschung 77), München, 290 S.

    Abstract

    Für einen erfolgreichen Berufseinstieg ist neben der Abschlussnote des Studiums und der Studiendauer das studierte Fach von großer Bedeutung. Darüber hinaus spielen jedoch auch Faktoren eine Rolle, die sich nicht unmittelbar auf das Studium beziehen. In der Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung Praxiserfahrungen im Studium beim Berufseinstieg haben. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere in Fächern mit weniger klarem Berufsbezug Praktika und fachnahe studentische Erwerbstätigkeiten bei der Stellensuche nützlich sind. Die Arbeit stützt sich maßgeblich auf die Daten der ersten Befragung des Bayerischen Absolventenpanels, einer langfristig angelegten Befragung von Hochschulabsolventen, an der sich alle bayerischen Universitäten und staatlichen Fachhochschulen beteiligen.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alles anders? Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Promotionsgeschehen verschiedener Fächergruppen (2009)

    Schmidt, Boris;

    Zitatform

    Schmidt, Boris (2009): Alles anders? Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Promotionsgeschehen verschiedener Fächergruppen. In: Die Hochschule, Jg. 18, H. 2, S. 126-152.

    Abstract

    Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Promotionsgeschehens in sechs Fächergruppen werden in drei für die Promotion wichtigen Themenfeldern untersucht. Im Einzelnen handelt es sich um die Fächergruppen Biologie/Chemie/Geowissenschaft, Geistes- und Sprachwissenschaften, Physik/Mathematik/Informatik, Ingenieurwissenschaften und Rechts- und Wirtschaftswissenschaft. Es wurden 625 Promovierende des Jahres 2008 zu ihren Promotionsmotiven, ihrem subjektiv wahrgenommenen Promotionsverlauf mit seinen Belastungsfaktoren und ihren Erwartungen an die anschließenden Berufsaussichten am 'Arbeitsplatz Hochschule' befragt. Dabei steht der Unterschiedlichkeit der Motive und beruflichen Perspektiven zwischen den einzelnen Fächergruppen die Gemeinsamkeit des Belastungserlebens während der Promotionsphase gegenüber. Dies muss sich in der Vielfalt der vorhandenen Promotionsformate niederschlagen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Generation Praktikum: atypische Beschäftigung und modernes Prekariat im Focus (2009)

    Stelzel, Michael;

    Zitatform

    Stelzel, Michael (2009): Generation Praktikum. Atypische Beschäftigung und modernes Prekariat im Focus. Wien: Jan Sramek Verlag, 268 S.

    Abstract

    "Seit der Einführung des Begriffes Generation Praktikum im Frühjahr 2005 in der deutschen Wochenzeitung Die Zeit, schufen bzw. vermittelten deutsche und österreichische Medien das Bild einer hochqualifizierten und engagierten Generation, die nach einem langen Ausbildungsweg keine oder nur sehr düstere Aussichten hat, den Übergang vom Studentenleben in das Berufsleben zu schaffen. Aufbauend auf den jüngsten sozialwissenschaftlichen Studien wird der gesellschaftliche Wandel nachvollzogen, der sich auch in der Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen prekärer bzw. atypischer Beschäftigungsverhältnisse widerspiegelt. Neben der Darstellung der Rechtslage wird auch die (rechts)ethische Dimension dieses Themenkomplexes anhand der Philosophie Hegels im Detail beleuchtet. Das mit dem Leopold Kunschak Wissenschaftspreis 2009 ausgezeichnete und mit einen Gastbeitrag von Verena Linz zur deutschen Rechtslage ergänzte Werk, bietet dem Soziologen und HR-Manager einen Überblick, dem Juristen praktisches Handwerkszeug, dem Philosophen eine Diskussionsgrundlage und dem angehenden Praktikanten einen Leitfaden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akademiker aus dem Ausland: biographische Rekonstruktionen zur Statuspassage in den Arbeitsmarkt (2009)

    Thomsen, Sarah;

    Zitatform

    Thomsen, Sarah (2009): Akademiker aus dem Ausland. Biographische Rekonstruktionen zur Statuspassage in den Arbeitsmarkt. (Berliner Arbeiten zur Erziehungs- und Kulturwissenschaft 45), Berlin: Logos-Verl., 166 S.

    Abstract

    "Hochqualifizierte Migrant(inn)en sollen die ökonomische Prosperität Deutschlands sichern. Wie aber ergeht es ihnen hierzulande? In diesem Buch wird der Übergang der Migrant(inn)en in den deutschen Arbeitsmarkt in seinen unterschiedlichen Dimensionen vergleichend rekonstruiert. Die Analyse der Phasen der Statuspassage im Spannungsfeld von Individuen, ihren Handlungsgelegenheiten und -restriktionen ermöglicht ein differenziertes und vertieftes Verständnis der Migration von Hochqualifizierten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Karrierepolitik: zum biografischen Umgang mit ökonomischer Unsicherheit (2009)

    Vormbusch, Uwe;

    Zitatform

    Vormbusch, Uwe (2009): Karrierepolitik. Zum biografischen Umgang mit ökonomischer Unsicherheit. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 38, H. 4, S. 282-299. DOI:10.1515/zfsoz-2009-0402

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht Karriere als temporalisierte Form des Umgangs mit ökonomischer Unsicherheit: konzeptionell anhand des Begriffs der Karrierepolitiken, empirisch anhand der Veränderungen arbeitsbiografischer Handlungsmuster und Handlungsorientierungen im Feld hoch qualifizierter Beschäftigung. Er geht von der Überlegung aus, dass sich der flexible Kapitalismus durch die Verknappung stabiler Aufstiegswege und die gleichzeitige Verallgemeinerung von Karrieremotiv und Karrierestrategien auszeichnet. Die These lautet, dass die Arbeit der Karriere für wachsende Beschäftigtengruppen zur wichtigsten Form der Sicherung ihrer materiellen und symbolischen Reproduktion sowie der Herstellung biografischer Kalkulierbarkeit wird. Auf der Grundlage qualitativer Interviews wird zunächst eine Typologie von Karrierepolitiken entwickelt, um im Anschluss hieran das Verhältnis individueller und organisatorischer Handlungsstrategien im Feld der Personalentwicklung zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwischen Bildungsaufstieg und Karriere: Studienperspektiven "nicht-traditioneller Studierender" (2008)

    Alheit, Peter; Watermann, Rainer; Rheinländer, Kathrin;

    Zitatform

    Alheit, Peter, Kathrin Rheinländer & Rainer Watermann (2008): Zwischen Bildungsaufstieg und Karriere: Studienperspektiven "nicht-traditioneller Studierender". In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 11, H. 4, S. 577-606.

    Abstract

    "Der Beitrag bezieht sich auf eine Sequenz von qualitativen und quantitativen Forschungsarbeiten über Studienerfolge und Studierverhalten so genannter 'nicht-traditioneller Studierender' in der Regel also Studierender des zweiten oder dritten Bildungsweges. Besonders interessant dabei sind zwei Aspekte: die Kombination von qualitativen und quantitativen Befunden, die sich auf anregende Weise wechselseitig ergänzen, in gewissem Sinn allerdings auch plausibel korrigieren, sowie die kontrollierte Beobachtung über einen längeren Zeitraum, weil die Ersterhebungen im Rahmen einer internationalen Vergleichsstudie 1998 stattfanden und die letzten Daten im Rahmen eines laufenden DFG-Projekts im Jahr 2007 erhoben wurden. Dieser Langzeiteffekt erhöht zweifellos die Plausibilität von vorsichtigen Diagnosen, die relevante Veränderungen im Forschungsfeld festzustellen versuchen. Die 'Mixed-Methods'-Forschung (Denzin 1970, 1989; Flick 1992), eine üblicherweise als 'Triangulation' bezeichnete Verknüpfung quantitativer und qualitativer Forschungs- und Erhebungsmethoden (vgl. Prein/Kelle/Kluge 1993; Flick 1995), hat den Vorteil, dass man ein komplexes Forschungsfeld mit verschiedenen Instrumenten 'abzutasten' versucht und in einer Art 'Konvergenzmodell' (Jakob 2001) die auf unterschiedliche Weise gewonnenen Daten sich zumindest potenziell wechselseitig validieren können. Das im Folgenden präsentierte qualitative Material wurde durch theoretisches Sampling (vgl. Glaser 1965; Strauss 1991; Strauss/Corbin 1996) aus zwei zu unterschiedlichen Zeitpunkten (1998 und 2005) an sechs deutschen Universitäten und Fachhochschulen befragten Samples (n = 2 x ca. 400 Probanden) gewonnen. Die eigens für die hier präsentierte Untersuchung durchgeführte quantitative Analyse verdankt sich dem Umstand, dass bei dem Versuch der Rekrutierung von Probandinnen und Probanden für biografisch-narrative Interviews nahezu 2.500 (!) interessierte Rückmeldungen zu verzeichnen waren. Diese studentische Interessengruppe wurde dann um Beteiligung an einer speziell für diese Erhebung entwickelten Online-Befragung (im Jahr 2007) gebeten - ein Kooperationsvorhaben, an dem sich schließlich ein gutes Drittel beteiligte. Das heißt: Wir haben es auch bei der quantitativen Studie nicht mit einer repräsentativen Befragung zu tun. Unser Gesamtdesign bleibt ein zwar komplexes, gleichwohl aber exploratives Setting." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    VDI monitor-Ing: Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt (2008)

    Biersack, Wolfgang; Schreyer, Franziska; Scharfe, Simone; Lienert, Antje; Minks, Karl-Heinz; Schwarze, Barbara; Kerst, Christian; Renz, Marianne;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang, Christian Kerst, Antje Lienert, Karl-Heinz Minks, Marianne Renz, Simone Scharfe, Franziska Schreyer & Barbara Schwarze (2008): VDI monitor-Ing. Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt. Düsseldorf, 26 S.

    Abstract

    Der Arbeitskreis Berufsstatistik des VDI stellt mit dem Portal monitor-ing ein Statistikangebot rund um den Ingenieurarbeitsmarkt zu den Bereichen Schule, Hochschule und Arbeitsmarkt zur Verfügung. Neben den neuesten Zahlen ist ein schneller Blick auf die Entwicklungen der letzten Jahre möglich. Mit der Broschüre soll gezeigt werden, wie das Portal genutzt werden kann. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Biersack, Wolfgang; Schreyer, Franziska;

    Weiterführende Informationen

    monitorING-Datenbank des VDI
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsverbleib von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern (2008)

    Briedis, Kolja; Kerst, Christian; Fabian, Gregor; Schaeper, Hildegard ;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Gregor Fabian, Christian Kerst & Hildegard Schaeper (2008): Berufsverbleib von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern. (Forum Hochschule 2008,11), 116 S.

    Abstract

    "Über Geisteswissenschaftler/innen gibt es zwei gängige Klischees: Das eine bezieht sich auf die berufliche Sackgasse, die mit einem geisteswissenschaftlichem Studium verbunden ist. Nicht selten wird dann das Bild des Taxi fahrenden Akademikers, möglicherweise sogar promoviert, bemüht. Das andere Klischee beschreibt die vermeintlich geringe Nützlichkeit geisteswissenschaftlicher Qualifikationen. Geisteswissenschaftler/innen gelten oftmals als gute Theoretiker/innen, die jedoch nur von geringem praktischem Nutzen sind. Doch stimmen diese Klischees überhaupt? Ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler/innen tatsächlich so schlecht? Und warum studieren junge Leute dennoch geisteswissenschaftliche Fächer? Diese Fragen soll dieser Bericht, der mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entstanden ist, beantworten. Er greift Fragen rund um das Studium der Geisteswissenschaften auf, indem er grundlegende Informationen über das Studium der Geisteswissenschaften liefert (Kap. 2), die Werdegänge nach dem Studienabschluss beleuchtet (Kap. 3), Fragen des Berufsverbleibs aufgreift (Kap. 4) und schließlich die Beurteilung des Studiums aus Sicht der beruflichen Praxis von Geisteswissenschaftler/inne/n (Kap. 5) thematisiert. Bevor diese Fragen im Einzelnen aufgegriffen werden, erfolgt im ersten Kapitel eine Begriffsklärung. Ebenso widmet sich der erste Abschnitt statistischen Grunddaten sowie der Frage nach den Studienmotiven und dem Studienabbruch von Geisteswissenschaftler/inn/en. Abschließend folgt ein kurzer Überblick über den Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler/innen. Datengrundlage für die meisten der Auswertungen sind die HIS-Absolventenstudien der Prüfungsjahre 1993, 1997, 2001 und 2005. Alle Jahrgänge wurden rund ein Jahr nach dem Examen u. a. zum beruflichen Verbleib, die Jahrgänge 1993 und 1997 darüber hinaus ein zweites Mal rund fünf Jahre nach dem Abschluss befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wagnis Wissenschaft: akademische Karrierewege und das Fördersystem in Deutschland (2008)

    Burkhardt, Anke; Krempkow, Rene; Mesue, Wilfred; Anger, Yvonne; Meyer, Dagmar; Calow, Gudrun; Meyer, Hansgünter; Franz, Anja; Moes, Johannes; Guan, Wei; Mordt, Gabriele; Kehm, Barbara; Ostermaier, Andreas; Krekel, Reinhard; Scheurig, Andrea; Bloch, Roland; Schulze, Henning; Fuchslocher, Eva; Stock, Manfred; König, Karsten; Tuchel, Jaqueline; Erhardt, Klaudia; Würmann, Cord; Hüttmann, Jens;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke (Hrsg.) (2008): Wagnis Wissenschaft. Akademische Karrierewege und das Fördersystem in Deutschland. Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 693 S., CD-ROM.

    Abstract

    "In dem Band wird das System der Nachwuchsförderung in Deutschland umfassend erläutert. Ausgangspunkt ist die aktuelle hochschulpolitischen Diskussion zur Nachwuchsqualifizierung in Deutschland mit Juniorprofessur, Exzellenzinitiative und Hochschulpakt 2020 sowie den Konsequenzen der Föderalismusreform. Vor dem Hintergrund dieser Debatte werden die Promotionsphase und die Post-doc-Phase ausführlich analysiert. In jeweils einem historischen Rückblick wird aufgezeigt, wie das gegenwärtige Modell der wissenschaftlichen Qualifizierung in Deutschland entstanden ist. Die Qualifizierungswege werden erläutert und die Entwicklung von Promotion, Habilitation und Juniorprofessur mit umfangreichen statistischen Daten beschrieben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren. Die Daten sind bis auf die Ebene der Bundesländer differenziert. Daneben werden die Ergebnisse anderer empirischer Studien zur Nachwuchsqualifizierung zusammengefasst und in den Kontext der Studie eingearbeitet. Auf der Grundlage von eigenen Studien zum Leistungsspektrum der Förderorganisationen, zu den gesetzlichen Grundlagen der Nachwuchsförderung und zu den Förderstrategien der Bundesländer, des Bundes und der EU wird untersucht, wie das Förderspektrum auf die Probleme und Defizite der Nachwuchsförderung reagiert. In einem abschließenden internationalen Vergleich wird die Nachwuchsförderung in Deutschland in den internationalen Kontext eingeordnet und Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme werden herausgearbeitet. Ein Datenanhang auf CD enthält weitere Tabellen und Übersichten im Excel-Format und ermöglicht weitere Recherchen bis auf Ebene der Bundesländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Dschungelkampf (2008)

    Endres, Helene;

    Zitatform

    Endres, Helene (2008): Dschungelkampf. In: Manager-Magazin, Jg. 38, H. 5, S. 168-174.

    Abstract

    Die Autorin beschreibt drei Frauen, die den Weg nach oben in Männerberufen geschafft haben: eine Investmentbankerin, eine Ingenieurin und eine Beraterin. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hochschulabsolventen in der Grauzone des Arbeitsmarktes?: Mythos Generation Praktikum. Abschlussbericht des Projekts "Generation Praktikum"? Prekäre Beschäftigungsformen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen (2008)

    Grühn, Dieter; Hecht, Heidemarie;

    Zitatform

    Grühn, Dieter & Heidemarie Hecht (2008): Hochschulabsolventen in der Grauzone des Arbeitsmarktes? Mythos Generation Praktikum. Abschlussbericht des Projekts "Generation Praktikum"? Prekäre Beschäftigungsformen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 157), Düsseldorf, 69 S.

    Abstract

    "Praktika nach dem Studium sind zu einer Form der Übergangsarbeitslosigkeit von Hochschulabsolventen geworden. Gleichwohl ist die in den Medien mit den Schlagwörtern 'Generation Praktikum' suggerierte Vorstellung falsch, eine ganze Generation von Hochschulabsolventen absolviere nach dem Ende des Studiums ein Praktikum nach dem anderen, durchlaufe also eine fast Endlosschleife von Praktika. Wir sprechen daher im Untertitel des Abschlussberichts des Forschungsprojekts vom 'Mythos Generation Praktikum'. Das heißt jedoch nicht, dass es das Phänomen 'Praktika nach dem Studium' nicht gibt: etwa 40 Prozent der von uns befragten jungen Akademiker haben nach dem Studium ein (oder mehrere) Praktika absolviert. Dabei wurde nur etwa die Hälfte der Praktikanten bezahlt. Ansonsten beurteilen die Absolventen die Praktika nach Abschluss des Studiums relativ 'gelassen'. Sie sehen in ihnen eine Möglichkeit, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben und Kontakte für den Einstieg in den Beruf zu knüpfen. Mehr als ein Drittel schafft diesen Einstieg über ein Praktikum. In der Studie wird jedoch nicht nur ausführlich auf die Praktika eingegangen, sondern auch die Phase der Berufseinmündung insgesamt betrachtet. So haben ein Jahr nach Studierende 93 Prozent der Absolventen eine erste Beschäftigung gefunden bzw. sich selbständig gemacht oder sind freiberuflich tätig. Und nach dreieinhalb Jahren sind nur noch vier Prozent der Absolventen arbeitslos. Hinter diesem positiven Bild versteckt sich jedoch für viele Absolventen eine recht unruhige, durch häufigen Wechsel des Erwerbstatus gekennzeichnete Phase. Gleichwohl sind sich die Jungakademiker bewusst, dass sie als 'Studierte' anderen Qualifikationsgruppen gegenüber privilegiert sind: 70 Prozent der befragten Absolventen schauen optimistisch in ihre berufliche Zukunft und nur ein Zehntel ist eher pessimistisch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Recognition of higher education graduates' competences on European labour markets (2008)

    Guégnard, Christine; Giret, Jean-Francois; Calmand, Julien; Paul, Jean-Jacques;

    Zitatform

    Guégnard, Christine, Julien Calmand, Jean-Francois Giret & Jean-Jacques Paul (2008): Recognition of higher education graduates' competences on European labour markets. (Training & Employment 83), S. 1-4.

    Abstract

    "The number of students attending higher education institutions has more than doubled in Europe during the last twenty-five years. The resulting flow of graduates on the labour market may justify the doubts expressed about these young people's career prospects, given the present economic and social trends. In this context, the European Union has opted for increasing the level of education, and the wager seems to have paid off. In a survey conducted in fifteen European countries, it was established that the graduates questioned quickly obtained long-lasting employment and that they were satisfied on the whole with their occupational situation. Although there exist some disparities depending on factors such as country, field of study and gender, it was concluded that the competences of young European graduates are generally recognized in their jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auf Umwegen zum ersten Job: Der Berufseinstieg fällt Geisteswissenschaftlern besonders schwer (2008)

    Haak, Carroll; Rasner, Anika;

    Zitatform

    Haak, Carroll & Anika Rasner (2008): Auf Umwegen zum ersten Job: Der Berufseinstieg fällt Geisteswissenschaftlern besonders schwer. In: WZB-Mitteilungen H. 119, S. 32-34.

    Abstract

    "Geisteswissenschaftler müssen länger suchen und mehr Umwege in Kauf nehmen, bis sie ihre erste reguläre abhängige Beschäftigung finden. Das unterscheidet sie von den Absolventen der Ingenieur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. In den ersten fünf Jahren nach Studienabschluss wechseln Geisteswissenschaftler besonders häufig zwischen verschiedenen Erwerbsformen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studienberechtigte 2006 ein halbes Jahr nach Schulabschluss: Übergang in Studium, Beruf und Ausbildung (2008)

    Heine, Christoph; Spangenberg, Heike ; Willich, Julia;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Heike Spangenberg & Julia Willich (2008): Studienberechtigte 2006 ein halbes Jahr nach Schulabschluss. Übergang in Studium, Beruf und Ausbildung. (Forum Hochschule 2008,04), 120 S.

    Abstract

    Der Bericht präsentiert die Ergebnisse einer Befragung der studienberechtigten Schulabgänger 2006 über ihre nachschulischen Werdegänge. Die Ergebnisse basieren auf der zweiten Befragung dieser Jahrgangskohorte, die Ende 2006/Anfang 2007 - also etwa ein halbes Jahr nach dem Erwerb der Hochschulreife - durchgeführt wurde. Befragt wurde eine auf Bundes- und Landesebene sowie nach Geschlechtszugehörigkeit und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen, die im Schulentlassungsjahr 2005/2006 an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen die Berechtigung zum Studium erworben haben. Die wichtigsten Ergebnisse und Trends werden wie folgt zusammengefasst: (1) der Trend zur unmittelbaren Aufnahme einer beruflichen Qualifizierung ist gestoppt; (2) die Studierquote ist weiterhin leicht rückläufig; (3) Bachelor ist zum ersten Mal die am häufigsten gewählte Hochschulprüfung; (4) die Beliebtheit von Maschinenbau wächst; (5) die Berufsausbildung gewinnt an Bedeutung; (6) ein Hochschulstudium wird wieder seltener als Weg in den Beruf gewählt: Der Anteil der Schulabgänger, die aussschließlich ein Hochschulstudium anstreben, sank gegenüber 2005 deutlich um 6 Prozentpunkte auf 53 Prozent. Parallel dazu möchten wieder erheblich mehr Studienberechtigte auf dem Weg einer nicht-akademischen Ausbildung in den Beruf gelangen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    From higher education to work: patterns of labor market entry in Germany and the US (2008)

    Jacob, Marita ; Weiss, Felix ;

    Zitatform

    Jacob, Marita & Felix Weiss (2008): From higher education to work. Patterns of labor market entry in Germany and the US. (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Arbeitspapiere 110), Mannheim, 30 S.

    Abstract

    "Previous comparative studies describing the transition from school to work and national patterns of labor market entry have often had to simplify the complex transition processes involved. For example, the first job after education is not easy to define if a person returns to education. In addition, most of this research has concentrated on national patterns shaped by the experiences of the majority of young people. In this paper we concentrate on a particular group of school-leavers, viz. those entitled to enroll in higher education. We describe their transition patterns from school to work, including recurrent education leading to more than one instance of labor market entry after leaving education. A comparison between Germany and the United States enables us to answer the question of how various features of the tertiary education systems influence these patterns, i.e. the number of people actually returning to education and the time it takes to finally enter the labor market. The systems of higher education in Germany and the US differ in several ways that we assume to be important for the transition patterns from school to work: (a) the mode of stratification (parallel tracks in Germany vs. consecutive tracks in the US) provides different labor-market prospects and incentives for returning to education; (b) the coordination mechanism (state-controlled vs. market-based) is decisive for the diversity of institutions and their orientation to particular target groups; (c) the degree of standardization in educational programs is important for more or less smooth transitions to the labor market. Taking into account that labor-market flexibility also differs in the two countries, we derive our main hypothesis: transition patterns from higher education to the labor market in the US are less standardized and regulated than in Germany. We expect that students attending the lower-tier institutions in the US (community colleges) will display significant differences in this respect over and against their German counterparts attending a Fachhochschule (university of applied sciences). In our empirical analyses we actually find overall differences with regard to variance in the ages at which young people leave education and enter the labor market. US students gain much more labor-market experience in the period between their initial and ultimate exit from education. Differences between lower- and higher-tier institutions are less marked than expected, both within and between the two countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hochschule im Wandel: die Universität als Forschungsgegenstand. Festschrift für Ulrich Teichler (2008)

    Kehm, Barbara M.; Arimoto, Akira; Mutz, Rüdiger; Neave, Guy; Brennan, John; Neusel, Ayla; Enders, Jürgen; Pasternack, Peer; Fuchs, Marek; Pechar, Hans; Hornborstel, Stefan; Rittgerott, Christiane; Kreckel, Reinhard; Sadlak, Jan; Krull, Wilhelm; Scherrer, Christoph; Leuze, Kathrin ; Schomburg, Harald; Mittag, Sandra; Scott, Peter ; Bornmann, Lutz; Sixt, Michaela; Fremerey, Michael; Wächter, Bernd; Huber, Ludwig; Winkler, Helmut; Lanzendorf, Ute; Wit, Hans de; Musselin, Christine; Witte, Johanna; Hanft, Anke; Teichler, Ulrich; Metz-Göckel, Sigrid; Daniel, Hans-Dieter; Allmendinger, Jutta; Kreitz, Robert;

    Zitatform

    Arimoto, Akira, Rüdiger Mutz, Guy Neave, John Brennan, Ayla Neusel, Jürgen Enders, Peer Pasternack, Marek Fuchs, Hans Pechar, Stefan Hornborstel, Christiane Rittgerott, Reinhard Kreckel, Jan Sadlak, Wilhelm Krull, Christoph Scherrer, Kathrin Leuze, Harald Schomburg, Sandra Mittag, Peter Scott, Lutz Bornmann, Michaela Sixt, Michael Fremerey, Bernd Wächter, Ludwig Huber, Helmut Winkler, Ute Lanzendorf, Hans de Wit, Christine Musselin, Johanna Witte, Anke Hanft, Sigrid Metz-Göckel, Hans-Dieter Daniel, Jutta Allmendinger & Robert Kreitz (2008): Hochschule im Wandel. Die Universität als Forschungsgegenstand. Festschrift für Ulrich Teichler. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 490 S.

    Abstract

    "Der Bologna-Prozess hat mit seinen umfassenden Reformen die Hochschullandschaft in Europa grundlegend verändert. Er führte unter anderem zur Öffnung für internationale Kooperationen und zu einem neuen Verständnis der Universität als Vorbereitung für den Beruf. Ulrich Teichler hat auf diesen Gebieten grundlegende Forschungsarbeit geleistet. In dieser Festschrift knüpfen renommierte Hochschulforscherinnen und -forscher an seine Arbeit an und analysieren aktuelle Entwicklungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Barbara M. Kehm: Die Universität als Forschungsgegenstand - Rückblicke, aktuelle Fragen, künftige Perspektiven (9-33);
    Teil I Hochschule und Arbeitswelt
    John Brennan: "It's not always what you know" : why graduates get Jobs (37-50);
    Harald Schomburg: Viele Wege in den Beruf - Hochschulabsolventen in Europa (51-63);
    Kathrin Leuze, Jutta Allmendinger: Ungleiche Karrierepfade - institutionelle Differenzierung und der Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt (65-79);
    Marek Fuchs, Michaela Sixt: Zur Verwertung von Hochschulabschlüssen auf dem Arbeitsmarkt. Die erste berufliche Position der Bildungsaufsteiger unter den Hochschulabsolventen (81-95);
    Rüdiger Mutz Hans-Dieter Daniel: Kompetenzadäquanz der Beschäftigung von Hochschulabsolventinnen und -absolventen - untersucht am Beispiel der ETH Zürich (97-106);
    Anke Hanft: Berufstätige Studierende - eine vernachlässigte Zielgruppe an deutschen Hochschulen? (107-117);
    Andrä Wolter: Die Öffnung der Hochschule als Ziel der akademischen Begabtenförderung (119-135);
    Michael Fremerey: Entwicklung innovativer Kompetenz im Hochschulbereich: Das University Staff Development Programme (UNISTAFF) der Universität Kassel (137-151);
    Robert Kreitz: Studienstrukturreform und fachliche Identitätsbildung - das Beispiel der Biologie (153-165);
    Teil II Hochschulstrukturen im Umbruch
    Peter Scott: Structural Differentiation in Higher Education (169-180);
    Reinhard Kreckel: Zwischen universeller Inklusion und neuer Exklusivität. Institutionelle Differenzierungen und Karrieremuster im akademischen Feld - Deutschland im internationalen Vergleich (181-194);
    Peer Pasternack: Teilweise neblig, überwiegend bewölkt: Ein Wetterbericht zur deutschen Hochschulsteuerung (195-206);
    Sigrid Metz-Göckel: Theoretische Skizzen zur Hochschule in der Wissensgesellschaft (207-229);
    Jürgen Enders: Hochschulreform als Organisationsreform (231-241);
    Wilhelm Krull: Die Exzellenzinitiative und ihre Folgen. Deutsche Hochschulen vor neuen Herausforderungen (243-251);
    Stefan Hornbostel: Exzellenz und Differenzierung (253-266);
    Guy Neave: On scholarly communities, Lieder and systems - Ulrich Teichler and their structural dynamics (267-280);
    Sandra Mittag, Hans-Dieter Daniel: Qualitätsmanagement an Hochschulen (281-294);
    Ludwig Huber: Wie studiert man in "Bologna"? Vorüberlegungen für eine notwendige Untersuchung (295-208);
    Christine Musselin: Ten Years After the Sorbonne Declaration - What has Changed in European Study Structures? (309-318);
    Hans Pechar: "Doktorat neu" - ein österreichischer Blick auf eine europäische Reformdebatte (319-334);
    Akira Arimoto: Inbreeding in the research university and its implications - the formation and development of a differentiated society in japanese higher education system (335-348);
    Ayla Neusel, Christiane Rittgerott: Inklusion, Expansion und strukturelle Differenzierung am Beispiel des Hochschulsystems der Türkei (349-364);
    Lutz Bornmann, Hans-Dieter Daniel: Reliability, fairness, and predictive validity of the peer review process for the selection of research fellowship recipients of the Boehringer Ingelheim Fonds (365-376);
    Teil III - Die Internationalisierung der Hochschulen
    Hans de Wit: Internationalisation of Higher Education - Issues and Challenges (379-391);
    Bernd Wächter: Internationalisation of European higher education (393-401);
    Ute Lanzendorf: Internationalität - Transnationalität - Non-Nationalität : Wechselspiele etablierter und neuer Phänomene in einer globalen Hochschulwelt (403-418);
    Christoph Scherrer: Neuer Konstitutionalismus: Die Unterwerfung des Bildungswesens unter das Handelsregime (419-428);
    Johanna Witte: Von Bologna nach Babylon - und zurück? Abschlusstitel im europäischen Hochschulraum (429-439);
    Helmut Winkler: Ingenieurbedarf - international gesehen (441-456);
    Jan Sadlak: "Higher Education" - A Domain of Multiple Interests for a Scholar (457-459).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Absolventenjahrgang 2000/2001 fünf Jahre nach dem Hochschulabschluss: Berufsverlauf und aktuelle Situation (2008)

    Kerst, Christian; Schramm, Michael;

    Zitatform

    Kerst, Christian & Michael Schramm (2008): Der Absolventenjahrgang 2000/2001 fünf Jahre nach dem Hochschulabschluss. Berufsverlauf und aktuelle Situation. (Forum Hochschule 2008,10), 262 S.

    Abstract

    "Der Bericht enthält einen Überblick der Ergebnisse der zweiten Befragung des Hochschulabsolventenjahrgangs 2001. Im Zuge der seit 1989 regelmäßig durchgeführten Absolventenbefragungen wurde dieser Jahrgang nach der Erstbefragung im Jahr 2002 im Winter 2006/07 erneut befragt. 5.426 Hochschulabsolvent/inn/en haben an dieser zweiten Befragung teilgenommen; das entspricht etwa zwei Drittel derjenigen, die an der ersten Befragung teilgenommen hatten, und drei Viertel derer, die mit dem zweiten Fragebogen überhaupt erreicht werden konnten. Die Stichprobe enthält damit 3,3 Prozent der Grundgesamtheit der etwa 165.000 Hochschulabsolvent/ inn/en des Jahrgangs 2000/01. Die Darstellung der Ergebnisse folgt in diesem Tabellen- und Datenbericht zumeist einer Gliederung nach 30 Fachrichtungen, wobei die Magister- und Lehramtsabsolvent/inn/en als eigene Gruppen ausgewiesen sind. Wo möglich, werden die Ergebnisse für den aktuellen Jahrgang mit denen der zuvor befragten Jahrgänge 1993 und 1997 verglichen. Diese Zusammenfassung enthält die aus Sicht der Autoren wichtigsten Ergebnisse zum Übergang in die beruflichen Tätigkeiten (Kapitel 2), zu Merkmalen der beruflichen Situation etwa fünf Jahre nach dem Studienabschluss (Kapitel 3), zu den beruflichen Erfahrungen und Zukunftsperspektiven (Kapitel 4), zum Übergang in die Promotion, Stand der Promotionsvorhaben und Erfahrungen in der Promotionsphase (Kapitel 5), zu der Teilnahme an hochschulischer und außerhochschulischer Weiterbildung (Kapitel 6) sowie der Wichtigkeit verschiedener Fähigkeiten und Kenntnisse für die ausgeübte berufliche Tätigkeit (Kapitel 7)." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigungssituation von wissenschaftlichem Nachwuchs (2008)

    Klecha, Stephan; Jung, Petra Maria; Möbus, Frank; Krumbein, Wolfgang; Neis, Matthias; Dörre, Klaus; Reimer, Melanie; Birsl, Ursula;

    Zitatform

    Klecha, Stephan & Wolfgang Krumbein (Hrsg.) (2008): Die Beschäftigungssituation von wissenschaftlichem Nachwuchs. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 143 S.

    Abstract

    "Reguläre Arbeitsverhältnisse spielen im Wissenschaftsbereich keine dominierende Rolle und sind eher als Ausnahme zu betrachten. Die Quote von befristeten Verträgen sowie von Teilzeitverträgen ist überhaus hoch und viel eher als Norm anzusehen. Die Autoren des vorliegenden Bandes gehen der Frage nach, ob das Abweichen von Normalarbeitsverhältnissen und die Formen atypischer Beschäftigung bei wissenschaftlichen Mitarbeitern als prekäre Beschäftigungsformen zu problematisieren sind. Ausgehend von der theoretischen Konstruktion des Begriffs Prekarität stellen sie die Ergebnisse einer Studie des Instituts für Regionalforschung der Universität Göttingen vor und vertiefen diese durch zusätzliche Ausblicke auf die untersuchten Fächer." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Petra Maria Jung: Geleitwort (7-8);
    Stephan Klecha, Wolfgang Krumbein: Vorwort (9-12);
    Stephan Klecha, Melanie Reimer: Wissenschaft als besonderer Arbeitsmarkt (13-87);
    Ursula Birsl: Das Alles-oder-Nichts-Prinzip (89-120);
    Frank Möbus: "Lasciate ogni speranza" (121-126);
    Klaus Dörre, Matthias Neis: Forschendes Prekariat? (127-142).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der akademische Arbeitsmarkt für Frühpädagogen: Qualifizierung und Nachfrage von wissenschaftlichen Nachwuchskräften (2008)

    Krüger, Heinz-Hermann; Lütke-Entrup, Monika;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann & Monika Lütke-Entrup (2008): Der akademische Arbeitsmarkt für Frühpädagogen. Qualifizierung und Nachfrage von wissenschaftlichen Nachwuchskräften. In: W. Thole, H.- G. Roßbach, M. Fölling-Albers & R. Tippelt (Hrsg.) (2008): Bildung und Kindheit : Pädagogik der frühen Kindheit in Wissenschaft und Lehre, S. 317-328.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung der frühkindlichen Bildung werfen die Autoren einen Blick auf den Professionalisierungsgrad dieses Bereiches. Dabei beziehen sie sich auf eine Auswertung von Stellenausschreibungen für frühpädagogische Professuren in Deutschland. Außerdem erfolgte eine Befragung von dreizehn Professoren an wissenschaftlichen Hochschulen zu ihren Lehrangeboten und ihrem Forschungsprofil. Die Befragung ergab, dass es ausgebaute Lehrstühle mit explizit frühpädagogischer Stellendenomination und einem breiten Forschungsprofil sowie umfassende Ausbildungsverpflichtungen nur an vier Universitäten in Deutschland gibt. Die Autoren plädieren abschließend für die Einrichtung von zumindest einer Professur mit dem Profil Pädagogik der frühen Kindheit an einer Universität in jedem Bundesland, u.a. um den Ausbau und qualitativen Wandel des Systems der öffentlichen Kleinkindererziehung wissenschaftlich begleiten und evaluieren zu können. Außerdem sollen MA-Studiengänge und Promotionsstudiengänge eingerichtet sowie ein nationales Forschungsnetzwerk etabliert werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wirkungen des Förderprogramms EXIST-Gründerstipendium aus Sicht von Geförderten: Ergebnisse der Befragung 2010 und Gegenüberstellung mit EXIST-SEED (2008)

    Kulicke, Marianne; Schleinkofer, Michael;

    Zitatform

    Kulicke, Marianne (2008): Wirkungen des Förderprogramms EXIST-Gründerstipendium aus Sicht von Geförderten. Ergebnisse der Befragung 2010 und Gegenüberstellung mit EXIST-SEED. Stuttgart, 117 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie zeigt die Ergebnisse der nunmehr dritten Befragungsrunde im Mai/Juni 2010 unter EXIST-Gründerstipendiaten. Bereits Anfang 2008 und 2009 wurden durch EXIST-SEED und in Einzelfällen (2009) auch durch EXIST-Gründerstipendium unterstützte Gründungsinteressierte in der Gründungsvorbereitung für eine Online- Befragung kontaktiert. Es handelt sich bei den Befragungen nicht um eine Längsschnittanalyse mit Betrachtung des gleichen Samples, sondern es wurden jeweils neue Gruppen an Geförderten kontaktiert. Die Studie geht der Frage nach, welche Wirkungen die Förderung aus Sicht von Geförderten auf ihr Gründungsvorhaben hatte und soll Hinweise geben, inwieweit ein so früher Ansatzpunkt zur Gründungsförderung die Realisierungschancen von Gründungsideen erhöht und eine fundierte Basis für den Start neuer Unternehmen ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Subjektivierung von Arbeit: Freiwillige Selbstausbeutung: ein Erklärungsmodell für die Verausgabungsbereitschaft von Hochqualifizierten (2008)

    Moosbrugger, Jeanette;

    Zitatform

    Moosbrugger, Jeanette (2008): Subjektivierung von Arbeit: Freiwillige Selbstausbeutung. Ein Erklärungsmodell für die Verausgabungsbereitschaft von Hochqualifizierten. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 165 S.

    Abstract

    "Mit welcher inneren Logik haben wir es zu tun, wenn vor allem hochqualifiziert Beschäftigte einen völlig übersteigerten Arbeitseinsatz an den Tag legen und freiwillig und mit zunehmender Häufigkeit ihre physischen und psychischen Grenzen überschreiten? Jeanette Moosbrugger leistet einen Beitrag zu einer Debatte, die sich in spezifischer Weise einer 'Soziologie des Burnout' verschreiben will. Interessiert an den Belastungs- und Beanspruchungsfolgen flexibler Arbeit konstruiert die Autorin auf zwei unterschiedlichen Theorieebenen ein Erklärungsmodell für die 'freiwillige Selbstausbeutung'. Zunächst wird der Untersuchungsgegenstand vermessen und mit Hilfe arbeitssoziologischer Kategorien klassifiziert. Die Verausgabungsbereitschaft von Erwerbstätigen zeigt sich aber als Resultat von handelndem Zusammenwirken: Das Anpassungsverhalten in Akteurkonstellationen führt zu unintendierten Struktureffekten und zu sozialen Zwangsmustern: spieltheoretisch rekonstruierbar als 'Prisoner┐s Dilemma' kollegialer Arbeitsbeziehungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Major matters: a comparison of the within-major gender pay gap across college majors for early-career graduates (2008)

    Morgan, Laurie A.;

    Zitatform

    Morgan, Laurie A. (2008): Major matters. A comparison of the within-major gender pay gap across college majors for early-career graduates. In: Industrial relations, Jg. 47, H. 4, S. 625-650. DOI:10.1111/j.1468-232X.2008.00538.x

    Abstract

    "I use data from the 1993 National Survey of College Graduates and appended 1990 Census on about 11,000 men and women college graduates (8400 with bachelor's degrees only, and 2800 with graduate degrees) who earned degrees in a 5-year period (1984-1988), to address questions regarding the link between college major and early-career gender pay differentials. I look at within-major gender pay differentials for two groups of college graduates: those whose highest degrees are bachelor's and those who hold graduate degrees. Among those whose highest degrees are bachelor's, I find that within-major gender pay penalties are virtually zero for professional majors. Gender pay penalties are large for general studies majors: social sciences, history, and humanities, and business administration (except accounting). For these, jobs account for a large portion of the unexplained gap. Among individuals who hold graduate degrees, I find that within-major gender pay penalties are zero for all fields. My findings suggest that pay penalties to women in the aggregate can be traced to relatively large penalties in a couple of key fields (bachelor's degree-level general studies fields): social sciences and humanities, and business administration (except accounting). These findings are important, as they contradict the prevailing view. Existing empirical research suggests that women are uniformly disadvantaged compared to men regardless of field of study and, thus, field of study explains little or none of the gender gap in pay. I conclude that supply-side mechanisms are important factors in producing gender inequality among college graduates, and suggest that we further focus our attention on the 'supply side' in understanding segregation and gender pay inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Doktortitel als Karrieresprungbrett für High Potentials?: Status quo und zukünftige Entwicklung (2008)

    Opitz, Christian;

    Zitatform

    Opitz, Christian (2008): Der Doktortitel als Karrieresprungbrett für High Potentials? Status quo und zukünftige Entwicklung. In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 77, H. 2, S. 68-73.

    Abstract

    "Die Promotionsraten der Vorstände deutscher Großunternehmen bewegen sich mit einem durchschnittlichen Anteil von 58% unter den Universitätsabsolventen und fächerspezifischen Werten zwischen rund 47% in den Wirtschaftswissenschaften und 77% in der Fächergruppe Mathematik/Naturwissenschaften weiter auf einem hohen Niveau. Eine Reihe aktueller Trends könnte jedoch dazu führen, dass der Doktortitel als 'Sprungbrett' für eine Managementkarriere in Zukunft an Bedeutung verliert. Unternehmen, die deutsche Nachwuchsführungskräfte identifizieren und für sich gewinnen wollen, müssten eine solche Entwicklung in ihren Auswahl- und Beurteilungsprozeduren berücksichtigen. Für den Managementnachwuchs könnte sich aus einer zunehmenden Differenzierung im deutschen Hochschulwesen eine deutliche Reduzierung ihrer Ausbildungszeiten ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Studienreform zum Erfolg machen!: Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen (2008)

    Pankow, Franziska;

    Zitatform

    Pankow, Franziska (2008): Die Studienreform zum Erfolg machen! Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen. Berlin, 19 S.

    Abstract

    Die Qualifikation ihrer akademischen Fach- und Führungskräfte ist für die Unternehmen eine entscheidende Frage, wenn es um die Sicherung ihres Personalpotenzials und ihrer Innovationsfähigkeit geht. Welche Qualifikationen müssen Hochschulabsolventen aus Sicht der Unternehmen beim Berufseinstieg mitbringen? Vor dem Hintergrund der bis 2010 andauernden Studienreform hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag e. V. (DIHK) im Zeitraum vom 1. Oktober 2007 bis 5. November 2007 eine bundesweite Umfrage zu den Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen durchgeführt. Teilgenommen haben 2135 Unternehmen aller Branchen und Größenklassen. Knapp ein Viertel der befragten Unternehmen haben bereits Erfahrungen mit Absolventen der neuen Studienabschlüsse Bachelor und Master gemacht und bewerten deren Kompetenzniveau weitgehend positiv: Zwei Drittel geben an, dass sich ihre Erwartungen beim Einsatz von Bachelor- und Masterabsolventen erfüllt haben. An erster Stelle der von den Unternehmen genannten Anforderungen für einen Berufseinstieg steht mit 71 Prozent die Teamfähigkeit. Ebenso wichtig ist für Betriebe, dass Berufseinsteiger selbstständig arbeiten, Einsatzbereitschaft zeigen und gut kommunizieren können. Von zentraler Bedeutung ist auch die Fähigkeit, Wissen im Betrieb anzuwenden. Abschließend formuliert die Studie Handlungsempfehlungen an Hochschulen, Politik und Unternehmen zur weiteren Verbesserung eines berufsorientierten Studienangebots. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Uncertainty and the politics of employment protection (2008)

    Vindigni, Andrea;

    Zitatform

    Vindigni, Andrea (2008): Uncertainty and the politics of employment protection. (IZA discussion paper 3509), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "This paper investigates the role that idiosyncratic uncertainty plays in shaping social preferences over the degree of labor market flexibility, in a general equilibrium model of dynamic labor demand where the productivity of firms evolves over time as a Geometric Brownian motion. A key result demonstrated is that how the economy responds to shocks, i.e. unexpected changes in the drift and standard deviation of the stochastic process describing the dynamics of productivity, depends on the power of labor to extract rents and on the status quo level of firing costs. In particular, we show that when firing costs are relatively low to begin with, a transition to a rigid labor market is favored by all and only the employed workers with idiosyncratic productivity below some threshold value. A more volatile environment, and a lower rate of productivity growth, i.e. 'bad times,' increase the political support for more labor market rigidity only where labor appropriates of relatively large rents. Moreover, we demonstrate that when the status quo level of firing costs is relatively high, the preservation of a rigid labor market is favored by the employed with intermediate productivity, whereas all other workers favor more flexibility. The coming of better economic conditions need not favor the demise of high firing costs in rigid high-rents economies, because 'good times' cut down the support for flexibility among the least productive employed workers. The model described provides some new insights on the comparative dynamics of labor market institutions in the U.S. and in Europe over the last few decades, shedding some new light both on the reasons for the original build-up of 'Eurosclerosis,' and for its the persistence up to the present day." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wir sind dann mal weg (2008)

    Werle, Klaus;

    Zitatform

    Werle, Klaus (2008): Wir sind dann mal weg. In: Manager-Magazin, Jg. 38, H. 6, S. 134-142.

    Abstract

    Das Berliner Beratungsinstitut Trendence hat rund 4000 'Young Professionals' und 'Professionals' mit wirtschaftswissenschaftlichem oder technischem Hochschulabschluss und bis zu acht Jahren Berufserfahrung nach ihren Traumunternehmen, der Zufriedenheit im Job und ihren Karriereerwartungen befragt. Der Beitrag fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen und illustriert sie mit Einzelbeispielen. In zwei Tabellen werden die Kriterien, die für den Job als wichtig benannt wurden sowie der Grad der Zufriedenheit mit diesen Kriterien (von 'Attraktive Arbeitsaufgaben' bis 'Hohe Innovationskraft') und die Jahresbruttogehälter von Young Professionals und Professionals nach Berufserfahrung aufgelistet. Ein Hauptergebnis der Studie ist, dass jeder zweite Befragte plant, in den nächsten zwei Jahren das Unternehmen zu wechseln. Der Beitrag geht den Gründen für den Willen zum Wechseln nach und kommt zu dem Schluss, dass Young Professionals sich als Planer und Betreiber der eigenen Karriere verstehen, die auch dann ihren Arbeitgeber wechseln, wenn es der Karriere dient, obwohl sie an ihrem Arbeitsplatz hoch zufrieden sind. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bundesbericht zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses (BuWiN) mit Anhang (2008)

    Abstract

    "Ein vielfältiges Spektrum und hohe Qualität zeichnen die Nachwuchsförderung in Deutschland aus. Das ist das Ergebnis des 'Bundesberichts zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses' (BuWiN), der erstmals vom Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgelegt wurde. 'Mehr denn je sind wir auf die Talente in unserem Land angewiesen, um die Herausforderungen von morgen erfolgreich zu bewältigen. Es bleibt zentrale Aufgabe, exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt dauerhaft für den Wissenschafts- und Forschungsstandort Deutschland zu gewinnen' sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Mittwoch in Berlin. Der Bericht beschreibt und analysiert die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland und dient gleichzeitig als Grundlage zukünftiger zielgenauer Fördermaßnahmen. Schon heute investiert die Bundesregierung durch eine Vielzahl von Maßnahmen in den wissenschaftlichen Nachwuchs, beispielweise mit dem Hochschulpakt und der Exzellenzinitiative, durch die Graduierte gezielt gefördert werden. Der jetzt vorgelegte Bericht zeigt weitere Perspektiven für unterschiedliche Reformbereiche auf, beispielsweise im Hinblick auf den Ausbau der so genannten Tenure-Track-Professur an den Hochschulen, um exzellenten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern möglichst frühzeitig planbare Karriereperspektiven zu bieten. Zudem besteht Handlungsbedarf bei der Förderung der Gleichstellung und einer gezielten Unterstützung behinderter Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern. Der Bundesbericht basiert auf den Ergebnissen einer Studie, die federführend vom Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg erarbeitet wurde. Parallel zur Veröffentlichung des Berichts wird das Kommunikations- und Informationssystem 'Wissenschaftlicher Nachwuchs' (KISSWiN) eingerichtet. Im Zentrum steht ein Internetportal, das unter anderem mit einem Beratungsservice für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verknüpft wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Anhang
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour market characteristics and international mobility of doctorate holders: results for seven countries (2007)

    Auriol, Laudeline;

    Zitatform

    Auriol, Laudeline (2007): Labour market characteristics and international mobility of doctorate holders. Results for seven countries. (OECD science, technology and industry working papers 2007,02), Paris, 36 S. DOI:10.1787/310254328811

    Abstract

    "This paper presents the first results of a project initiated in 2004 by the OECD in collaboration with Eurostat and the UNESCO Institute for Statistics, and aimed at developing a regular and internationally comparable production system of indicators on the careers and mobility of doctorate holders. A first data collection was launched in September 2005, from which the results for seven countries are presented here. These data shed light on the main demographic, educational, labour market and mobility patterns of doctoral graduates. They also mark some progress in the understanding of both the measurement issues and patterns of international mobility, notably by the use of qualitative indicators such as the intentions or reasons for mobility. The results show in particular that the share of doctorate holders in the population or labour force is two or three times larger in Germany and Switzerland than in Australia, Canada and the United States. In these five countries, women represent only one-quarter to one-third of doctorate holders. The United States has an older population of doctorate holders than the other countries analysed in the paper and this population is still ageing, as is also the case in Canada. Unemployment rates of doctorate holders remain low, but are relatively higher in natural sciences and in engineering. There are important salary differences between men and women and across sectors, especially in the United States. In the United States, as well as in Portugal and Argentina, salary is one of the main reasons why doctoral graduates are dissatisfied with their employment situation. There is a high share of foreign doctorate holders in Switzerland and also a higher share of foreign-born doctorate holders in Canada and Australia than in the United States. Many foreigners, however, come to work to the United States having been trained for research abroad and this trend has grown stronger in recent years. On the other hand, very few doctorate holders from the United States are internationally mobile. Among mobile young Canadian citizens, three-quarters choose the United States as their next destination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Generation Praktikum: Mythos oder Massenphänomen? (2007)

    Briedis, Kolja; Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Briedis, Kolja & Karl-Heinz Minks (2007): Generation Praktikum. Mythos oder Massenphänomen? (HIS-Projektbericht), Hannover, 11 S.

    Abstract

    Seit etwa zwei Jahren wird unter dem Schlagwort von der 'Generation Praktikum' eine öffentliche Diskussion geführt, die von pauschalen Urteilen über Praktika als 'Ausbeutungsverhältnisse' und Vorstellungen von einer Generation von Hochschulabsolventen geprägt ist, 'die sich hoffnungslos in Praktikumsschleifen verfangen hat'. Die vorliegenden Befunde beruhen auf Vorabauswertungen einer Befragung des Absolventenjahrgangs 2005 (mit Abschluss im Wintersemester 2004/2005 und Sommersemester 2005). Die Befragung erfolgte im Jahr 2006 und wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von der HIS Hochschul-Informations-System GmbH durchgeführt. Befragt wurde eine bundesweit repräsentative Stichprobe von Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen und Abschlussarten (nicht einbezogen wurden lediglich die Bundeswehr- und die Verwaltungsfachhochschulen). Die präsentierten Zahlen lassen die Schlussfolgerung zu, dass es sich bei Praktika nach dem Studium gegenwärtig nicht um ein Massenphänomen handelt und der Begriff 'Generation Praktikum' mit Blick auf den beruflichen Verbleib von Hochschulabsolventen nicht gerechtfertigt ist. Die Bewertung des Praktikums nach dem Studium fällt in wesentlichen Dimensionen positiv aus und die Absolventen haben das Praktikum in den meisten Fällen nicht als Ausbeutung empfunden. Gleichwohl deuten die Ergebnisse darauf hin, dass es mitunter auch Praktikumsverhältnisse gibt, die zu erheblicher Unzufriedenheit führen und vermutlich ausschließlich angeboten werden, um die Praktikanten als günstige Hilfskräfte einzusetzen. Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Befragung, dass der berufliche Einstieg über Praktika nicht der Regelfall ist. Probleme beim Berufseinstieg äußern sich vielmehr in anderer Hinsicht, z. B. in Form von befristeten Beschäftigungsverhältnissen, unterwertiger Beschäftigung und/oder schlechter Bezahlung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Übergänge und Erfahrungen nach dem Hochschulabschluss: Ergebnisse der HIS-Absolventenbefragung des Jahrgangs 2005 (2007)

    Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Briedis, Kolja (2007): Übergänge und Erfahrungen nach dem Hochschulabschluss. Ergebnisse der HIS-Absolventenbefragung des Jahrgangs 2005. (Forum Hochschule 2007,13), 270 S.

    Abstract

    Mit dem Prüfungsjahrgang 2005 wurde in den Jahren 2005/2006 zum fünften Mal nach 1990, 1994, 1998 und 2002 eine bundesweit repräsentative Stichprobe von Hochschulabsolventen mit einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss befragt. Durch die Umsetzung der Studienstrukturreform ist der Prüfungsjahrgang 2005 der erste Jahrgang, für den die 'neuen' Prüfungsabschlüsse - insbesondere der des Bachelors - in den Analysen berücksichtigt werden können. Mit dem Datenbericht werden die Eckpunkte im Studienverlauf und im Berufsübergang der Absolventen des Prüfungsjahrganges 2005 aufgezeigt. Abgefragt wurden Angaben zu a) Studienverlauf und Rückblick auf das Studium, b) Übergangsprofilen der Absolventen, c) den Übergang in das Beschäftigungssystem und d) die berufliche Situation. In der Retrospektive sehen nahezu alle Hochschulabsolventen ihre grundlegenden Bildungsentscheidungen als richtig an. Fast alle würden wieder die Hochschulreife erwerben, und etwa genauso viele würden auch wieder studieren. An ihrer Studienfach- und Berufswahl halten dagegen deutlich weniger Befragte fest (etwa zwei Drittel). Bei ungefähr 50 Prozent zeigen sich Vorbehalte gegenüber der gewählten Hochschule. Der auffälligste Unterschied zwischen den Absolventen herkömmlicher und reformierter Studiengänge liegt in der unterschiedlichen Bewertung des erworbenen Studienabschlusses. Während etwa drei Viertel der Befragten mit einem traditionellen Hochschulabschluss wieder den gleichen Studienabschluss anstreben würden, liegen die Anteilswerte bei den Bachelorabsolventen je nach Fachrichtung zwischen unter 60 Prozent und maximal knapp 70 Prozent. Rund jeder achte Absolvent eines Fachhochschulstudienganges und etwa jeder siebte Absolvent mit einem universitären Abschluss hat ein Praktikum bzw. mehrere Praktika nach dem Studium absolviert. Die Analysen zur beruflichen Zufriedenheit zeigen, dass die Akademiker des Abschlussjahres 2005 trotz der ungünstigeren Beschäftigungsbedingungen mit ihrer zuletzt ausgeübten Beschäftigung insgesamt nicht unzufriedener sind als die Absolventen früherer Jahrgänge. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jobs for young university graduates (2007)

    Cardoso, Ana Rute;

    Zitatform

    Cardoso, Ana Rute (2007): Jobs for young university graduates. In: Economics Letters, Jg. 94, H. 2, S. 271-277. DOI:10.1016/j.econlet.2006.06.042

    Abstract

    "Are workers with a university degree increasingly filling job openings meant for people with lower schooling? This article uses a remarkable linked employer-employee dataset on Portugal. Results do not lend support to the recent skepticism over investment in higher education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entrepreneurial academics: developing scientific careers in changing university settings (2007)

    Duberley, Joanne; Cohen, Laurie ; Leeson, Elspeth;

    Zitatform

    Duberley, Joanne, Laurie Cohen & Elspeth Leeson (2007): Entrepreneurial academics. Developing scientific careers in changing university settings. In: Higher Education Quarterly, Jg. 61, H. 4, S. 479-497. DOI:10.1111/j.1468-2273.2007.00368.x

    Abstract

    "This paper examines the impact of entrepreneurial initiatives within universities on scientific careers. Based on the career accounts of university-based bioscientists involved in a government-sponsored entrepreneurship training initiative, the paper explores the concept of academic entrepreneurialism. Three groups were identified in the data. First, academic entrepreneurs, who tended to be more experienced scientists and were now able to capitalise on their science. Second, those interested in technology transfer, who saw their career path taking them away from science, and finally a group of younger scientists who were trying to develop their career capital but were unsure what direction their career would take. The implications of these different groups for the management of universities and the development of knowledge are considered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Absolventenforschung für Hochschulen und Bildungspolitik: Konzeption und Ziele des "Bayerischen Absolventenpanels" (2007)

    Falk, Susanne; Reimer, Maike; Hartwig, Lydia;

    Zitatform

    Falk, Susanne, Maike Reimer & Lydia Hartwig (2007): Absolventenforschung für Hochschulen und Bildungspolitik. Konzeption und Ziele des "Bayerischen Absolventenpanels". In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 6-33.

    Abstract

    "Aktuelle Entwicklungen im Hochschulbereich machen begleitende Forschungsarbeiten zu Ausbildungsqualität und beruflicher Verwertbarkeit des Studiums notwendig. Um die unzureichende Datenlage zu verbessern, hat Bayern als erstes Bundesland eine repräsentative und langfristig angelegte Absolventenstudie initiiert. Vor einem konzeptionellen Hintergrund, der sich auf aktuelle Bildungs- und Arbeitsmarkttheorien stützt, werden die Anlage des Bayerischen Absolventenpanels (BAP) sowie Rücklauf und Repräsentativität der ersten Erhebungswelle präsentiert. Abschließend werden sieben Herausforderungen formuliert, denen sich Absolventenstudien in näherer Zukunft gegenübersehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verschiedene Fächer, verschiedene Übergänge: der Berufseinstieg und frühe Berufserfolg bayerischer Hochschulabsolventen (2007)

    Falk, Susane; Reimer, Maike;

    Zitatform

    Falk, Susane & Maike Reimer (2007): Verschiedene Fächer, verschiedene Übergänge. Der Berufseinstieg und frühe Berufserfolg bayerischer Hochschulabsolventen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 34-71.

    Abstract

    "Ausgehend von einem mehrdimensionalen Konzept von Berufserfolg werden für den Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt und für ausgewählte Charakteristika der ersten Beschäftigung fächerspezifische Unterschiede aufgezeigt. Auf der Datenbasis des 'Bayerischen Absolventenpanels' (BAP) gelangen die Autorinnen zu dem Fazit, dass der Berufseinstieg in den Sprach- und Sozialwissenschaften den Charakter einer beruflichen Orientierungsphase hat und mit einer mehrmonatigen Suchdauer einhergeht. Demgegenüber nehmen Absolventen der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften mehrheitlich rasch eine erste reguläre Beschäftigung auf. Ferner machen die Analysen deutlich, dass Praxiserfahrung im Studium sowie ein erfolgreiches und zügiges Studium den Berufseinstieg beschleunigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeiten unter Wert?: vertikal und horizontal inadäquate Beschäftigung von Hochschulabsolventen der Abschlussjahrgänge 1997 und 2001 (2007)

    Fehse, Stefanie; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Fehse, Stefanie & Christian Kerst (2007): Arbeiten unter Wert? Vertikal und horizontal inadäquate Beschäftigung von Hochschulabsolventen der Abschlussjahrgänge 1997 und 2001. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 72-99.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, in welchem Ausmaß deutsche Hochschulabsolventen nach dem Studium unter ihrem Qualifikationsniveau oder außerhalb ihres Fachgebietes erwerbstätig werden. Für zwei Absolventenjahrgänge (1997 und 2001) zeigt sich, dass das Risiko inadäquater Beschäftigung vor allem für einige Fächergruppen und Magisterabsolventen in der Übergangsphase direkt nach dem Studienabschluss auftritt und im weiteren Verlauf nicht zu einer Stagnation der Laufbahn führen muss. Eine empirische Prüfung der Faktoren, die das Risiko der inadäquaten Beschäftigung beeinflussen, weist auf eine starke Abhängigkeit vom studierten Fach und den aktuellen Arbeitsmarktbedingungen hin, aber auch die Studienleistung und eine strategische Studiengestaltung im Hinblick auf den Arbeitsmarkt tragen dazu bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Generation Praktikum? Prekäre Beschäftigungsformen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen: eine Studie des Arbeitsbereichs Absolventenforschung der FU Berlin im Auftrag der DGB-Jugend und der Hans-Böckler-Stiftung (2007)

    Grühn, Dieter; Hecht, Heidemarie;

    Zitatform

    Grühn, Dieter & Heidemarie Hecht (2007): Generation Praktikum? Prekäre Beschäftigungsformen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Eine Studie des Arbeitsbereichs Absolventenforschung der FU Berlin im Auftrag der DGB-Jugend und der Hans-Böckler-Stiftung. Berlin, 34 S.

    Abstract

    Um die Situation von Universitätsabsolventen genauer zu untersuchen, hat die DGB-Jugend in Kooperation mit der Freien Universität Berlin und der Hans-Böckler-Stiftung eine Absolventenbefragung durchgeführt. Diese Studie liefert empirische Daten mit dem speziellen Fokus auf Praktika und anderen Formen prekärer Beschäftigung nach dem Studium. Befragt wurde der Absolventenjahrgang des Wintersemesters 2002/03 der FU Berlin und der Universität Köln zu Praktika nach dem Studium, zur Berufseinstiegsbiografie und zur derzeitigen Situation auf dem Arbeitsmarkt im Herbst 2006, also dreieinhalb Jahre nach Studienabschluss. Die Studie belegt, dass in den letzten zwei Jahren ein deutlicher Anstieg von postgraduellen Praktika stattfand. Bei diesen Praktika handelt es sich oftmals um 'verdeckte reguläre Beschäftigung'. Denn die Mehrheit der Praktika ist weniger ein Ausbildungs- als ein Arbeitsverhältnis. Bei einem Praktikum reicht in der Regel die Bezahlung nicht aus, um den Lebensunterhalt zu sichern. Das bedeutet, dass sich nur ein privilegierter Personenkreis Praktika nach dem Studium überhaupt leisten kann. Postgraduelle Praktika werden als Symptom einer allgemeinen Entwicklung betrachtet: Die Berufseinstiegsphase für Akademikerinnen und Akademiker verlängert sich insgesamt. Eine unbefristete Anstellung ist für eine große Gruppe akademischer Berufseinsteiger zunächst unerreichbar. Die Studie belegt, dass bestimmte Personengruppen größere Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben als andere und dass von dieser negativen Entwicklung Frauen vergleichsweise stärker betroffen sind als Männer. Trotz schwieriger Berufseinstiegsphase ist den Absolventen ihr relativer Vorteil auf dem Arbeitsmarkt bewusst. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, wie unter dem Begriff 'Praktikum' Missbrauch betrieben wird - auf Kosten der jungen Menschen und zum Schaden der sozialen Sicherungssysteme. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akademische Spin-offs: Erfolgsbedingungen für Ausgründungen aus Forschungseinrichtungen (2007)

    Hemer, Joachim; Goethner, Maximilian ; Schleinkofer, Michael;

    Zitatform

    Hemer, Joachim, Michael Schleinkofer & Maximilian Goethner (2007): Akademische Spin-offs. Erfolgsbedingungen für Ausgründungen aus Forschungseinrichtungen. (Studien des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag 22), Berlin: Edition Sigma, 174 S.

    Abstract

    Nach landläufiger Auffassung sind Spin-offs aus der Wissenschaft besonders innovativ und in der Lage, neues Wissen rasch kommerziell zu vermarkten. Diese Untersuchung, die Entwicklungs- und Erfolgsbedingungen von Ausgründungen systematisch empirisch analysiert hat, meldet Zweifel an, ob das gängige Bild zutrifft. In Fallstudien und schriftlichen Befragungen bei 110 ost- und westdeutschen Spin-offs fanden die Forscher zwar einige erfolgreiche, auch schnell wachsende Firmen, aber im gesamtwirtschaftlichen Maßstab sind es zu wenige. Bei vielen Neugründungen helfen - so die weiteren Befunde - die akademischen Muttereinrichtungen ihren Spin-offs zu wenig. Die Gründer haben zwar oft anspruchsvolle technologische, meistens aber sehr bescheidene wirtschaftliche Ziele; es handelt sich vorwiegend um männliche, hochkarätige Forscher, die allerdings selten hinreichendes kaufmännisches Wissen mitbringen. Häufig starten sie ohne eine ausgereifte Produktidee bzw. mit einem noch nicht marktfähigen Produkt. Die Autoren bewerten die Erfolgs- und Hemmnisfaktoren und ziehen Schlussfolgerungen, welche - ggf. neuen - Instrumente für die Förderung von Spin-offs in Frage kommen.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wege zur Professur: Qualifizierung und Beschäftigung an Hochschulen in Deutschland und den USA (2007)

    Janson, Kerstin; Schomburg, Harald; Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Janson, Kerstin, Harald Schomburg & Ulrich Teichler (2007): Wege zur Professur. Qualifizierung und Beschäftigung an Hochschulen in Deutschland und den USA. Münster u.a.: Waxmann, 144 S.

    Abstract

    "Wie leicht oder wie beschwerlich ist der Weg vom ersten wissenschaftlichen Abschluss bis zum Erreichen einer Professur? Welche Chancen haben promovierte Nachwuchswissenschaftler überhaupt, langfristig im Wissenschaftssystem zu verbleiben? Diese Fragen wurden - vergleichend für Deutschland und die USA - in einer Studie des Internationalen Zentrums für Hochschulforschung der Universität Kassel (INCHER-Kassel) untersucht. Die Studie konzentrierte sich auf Strukturinformationen des wissenschaftlichen Arbeitsmarktes in beiden Ländern. Dabei wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Funktion der Promotion, in der Größenordnung und der Struktur des wissenschaftlichen Arbeitsmarktes sowie in den Karrierewegen beschrieben. Der deutsch-amerikanische Vergleich bestätigte für viele der untersuchten Aspekte nicht die Erwartung, dass an den Hochschulen in den USA 'Milch und Honig fließen'. Diese Ergebnisse lösten bereits vor dem Erscheinen des Buches ein lebhaftes, zum Teil sehr kritisches Echo aus, das in der Einleitung zu diesem Band aufgegriffen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Generation Praktikum - Flexibilisierungsphänomen im Perspektivenwechsel: Praktika bei HochschulabsolventInnen - Chance oder Belastung? (2007)

    Kirschler, Erich; Kastlunger, Barbara; Braunger, Paul;

    Zitatform

    Kirschler, Erich, Barbara Kastlunger & Paul Braunger (2007): Generation Praktikum - Flexibilisierungsphänomen im Perspektivenwechsel. Praktika bei HochschulabsolventInnen - Chance oder Belastung? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 30, H. 3, S. 153-168.

    Abstract

    "Der Übergang in die Erwerbstätigkeit ist für junge Akademiker/Innen heute von einem zunehmend längeren Zeitraum zwischen Studienabschluss und der ersten Fixanstellung oder einer 'beruflichen Orientierungsphase' gekennzeichnet. Oft schließt direkt an den Abschluss der Hochschule ein Praktikum oder eine Praktikumsphase an. Ausgehend von der Frage, ob dabei von der viel zitierten 'Generation Praktikum' die Rede sein kann, liefert der Beitrag erste empirische Ergebnisse zur beruflichen Einstiegssituation und Motiv- und Erwartungslage von HochschulabsolventInnen in Österreich. Die Ergebnisse zeigen ein von verschiedenen Medienberichten abweichendes Bild. Die Situation wird als weniger belastend empfunden und die eigene berufliche Zukunft wird meist positiver eingeschätzt als erwartet. Es wurden allerdings auch negative Einflussfaktoren für die Einschätzung der beruflichen Zukunft identifiziert. Auch weisen die Resultate mitunter auf das Vorhandensein von prekären Praktikumsverhältnissen hin, die zu erheblicher Unzufriedenheit führen, weil Praktikanten ausschließlich als Hilfskräfte eingesetzt werden. Den vorliegenden Ergebnissen zufolge bleiben lange 'Praktikumskarrieren' aber die Ausnahme, und die Existenz einer 'Generation Praktikum' in Österreich darf bezweifelt werden. In Bezug auf die rechtlichen Rahmenbedingungen für Praktikantinnen könnte die Gewährleistung einer angemessenen Vergütung und sozialen Absicherung maßgeblich dazu beitragen, die Übergangsphase zwischen Studienabschluss und Erwerbstätigkeit als Chance für eine erfolgreiche berufliche Zukunft nutzen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job competition amongst university graduates (2007)

    Longhi, Simonetta; Brynin, Malcolm;

    Zitatform

    Longhi, Simonetta & Malcolm Brynin (2007): Job competition amongst university graduates. (ISER working paper 2007-18), Colchester, 21 S.

    Abstract

    "We test whether in Great Britain the recent increase in the supply of university graduates has a negative impact on their wages, and analyse to what extent the local labour market for graduates should be seen as regional rather than national. We do this by computing two measures of job competition amongst graduates: the first assumes that the labour market for graduates is regional, while the second assumes that it is national. We then compare the two estimated wage impacts. We find that job competition amongst graduates has a negative impact on graduate wages, that the labour market for graduates appears to be regional, and that a large part of the regional imbalance between labour supply and demand is corrected by commuting rather than migration. Also, the wage impact of job competition seems to differ by gender and across groups of occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Ablösung der Befristungsbestimmungen des Hochschulrahmengesetzes durch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (2007)

    Löwisch, Manfred;

    Zitatform

    Löwisch, Manfred (2007): Die Ablösung der Befristungsbestimmungen des Hochschulrahmengesetzes durch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 24, H. 9, S. 479-484.

    Abstract

    Am 18.04.2007 ist das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) in Kraft getreten. Der Artikel informiert über die Modifikationen der Befristung nach der Zeitdauer und die Wiedereinführung der Drittmittelbefristung durch dieses Gesetz. Ebenso wird auf die verbesserte Berücksichtigung der Kinderbetreuung eingegangen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Kompakt 2007: Sozialwissenschaftler. Informationen für Arbeitnehmer/innen (2007)

    Rang, Marion; Rühl, Oliver; Heinz, Marc;

    Zitatform

    Rang, Marion, Oliver Rühl & Marc Heinz (2007): Arbeitsmarkt Kompakt 2007. Sozialwissenschaftler. Informationen für Arbeitnehmer/innen. Bonn, 24 S.

    Abstract

    "Diese Publikation beschäftigt sich mit den aktuellen Arbeitsmarktchancen für Sozialwissenschaftler (Soziologen, Politikwissenschaftler und Politologen), die sich nach schweren Zeiten zuletzt deutlich verbessert haben. Außerdem zeigt sie die Erwartungen von Arbeitgebern auf und bietet Tipps zur Stellensuche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspraktika: Auf Umwegen zum Ziel (2007)

    Rebien, Martina; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Rebien, Martina & Eugen Spitznagel (2007): Betriebspraktika: Auf Umwegen zum Ziel. (IAB-Kurzbericht 07/2007), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Nach einer Betriebsbefragung des IAB haben in den Jahren 2004 und 2005 insgesamt rund 300.000 Arbeitsuchende einen sozialversicherungspflichtigen Job über ein Praktikum gefunden. Das sind 2,3 Prozent aller Einstellungen in diesen zwei Jahren. Drei Viertel (76%) dieser Stellen verlangten eine gewerbliche/kaufmännische Berufsausbildung oder einen Fachschulabschluss, nur wenige eine Hochschulausbildung (15%). Bei einem Zehntel war kein Ausbildungsabschluss erforderlich. Dienstleistungsunternehmen stellen häufiger als andere Betriebe ehemalige Praktikanten ein. Besonders die kleinen Betriebe und jene in Ostdeutschland schätzen diesen flexibleren Weg der Personalgewinnung. Fast die Hälfte der ehemaligen Praktikanten war zwischen 30 und 40 Jahre alt, ein großer Teil war jünger (40%) und nur wenige älter (15%). Für die Jüngeren war das Praktikum größtenteils eine Station zwischen Ausbildung und fester Stelle. Die mittleren Jahrgänge waren vorher meist arbeitslos oder anderswo beschäftigt. Die Stellen der ehemaligen Praktikanten waren häufiger befristet (55%) als die der anderen eingestellten Beschäftigten (43%). Für eine Gesamtbeurteilung reicht die betriebliche Perspektive allein nicht aus. So wären auch die Bedingungen, unter denen Praktika durchgeführt werden, und die Sicht der Betroffenen genauer zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Potentiale von Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung: Dokumentation einer Veranstaltung der HRK in Kooperation mit dem INCHER-Kassel und dem Arbeitsbereich Absolventenforschung der FU Berlin am 18. und 19. Mai 2006 an der Universität Kassel (2007)

    Reimer, Maike; Rott, Gerhart; Arnold, Eva; Schmidlin, Sabina; Briedis, Kolja; Schomburg, Harald; Grühn, Dieter; Teichler, Ulrich; Janson, Kerstin; Wenzel, Kay; Krempkow, Rene; Zimmermann, Bernhard; Arnold, Jörg; Falk, Susanne; Hecht, Heidemarie; Klütsch, Anja;

    Zitatform

    Reimer, Maike, Gerhart Rott, Eva Arnold, Sabina Schmidlin, Kolja Briedis, Harald Schomburg, Dieter Grühn, Ulrich Teichler, Kerstin Janson, Kay Wenzel, Rene Krempkow, Bernhard Zimmermann, Jörg Arnold, Susanne Falk, Heidemarie Hecht & Anja Klütsch Reimer, Maike, Gerhart Rott, Eva Arnold, Sabina Schmidlin, Kolja Briedis, Harald Schomburg, Dieter Grühn, Ulrich Teichler, Kerstin Janson, Kay Wenzel, Rene Krempkow, Bernhard Zimmermann, Jörg Arnold, Susanne Falk, Heidemarie Hecht & Anja Klütsch (sonst. bet. Pers.) (2007): Potentiale von Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung. Dokumentation einer Veranstaltung der HRK in Kooperation mit dem INCHER-Kassel und dem Arbeitsbereich Absolventenforschung der FU Berlin am 18. und 19. Mai 2006 an der Universität Kassel. (Beiträge zur Hochschulpolitik 2007/04), Bonn, 203 S.

    Abstract

    Inhalt: Einführung:
    Absolventenstudien und Hochschulentwicklung - Überblick:
    Kerstin Janson, Ulrich Teichler: Potentiale und Erträge von Absolventenstudien (5-16);
    Vorträge:
    Nationale/regionale Absolventenstudien und ihr Stellenwert für die einzelnen Hochschulen:
    Kolja Briedis: Die HIS-Absolventenstudie (17-33);
    Sabina Schmidlin: Die Schweizer Hochschulabsolventenbefragung (34-40);
    Harald Schomburg: Die Europäischen Absolventenstudien CHEERS und REFLEX (41-56);
    Susanne Falk, Maike Reimer: Das Bayerische Absolventenpanel (57-61);
    Absolventenstudien an einzelnen Hochschulen und ihr Stellenwert für die Hochschulentwicklung
    Rene Krempkow: Das Potential der TU9-Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung und die Dresdner Erfahrungen (63-86);
    Dieter Grühn, Heidemarie Hecht: Absolventenstudien an der Freien Universität Berlin (87-102);
    Bernhard Zimmermann: Absolventenstudien an der Fachhochschule München (103-110);
    Gegenwertiger Stellenwert von Absolventenstudien und Möglichkeiten einer besseren Nutzung ihre Potentials:
    Kay Wenzel: Stellenwert für die Studiengangs- und Curriculumplanung (111-116);
    Eva Arnold: Stellenwert für die Evaluation (117-126);
    Jörg Arnold: Stellenwert für die Akkreditierung (127-134);
    Anja Klütsch: Stellenwert für die Alumni-Arbeit (135-139);
    Dieter Grühn: Stellenwert für den Career Service (140-155);
    Gerhart Pott: Stellenwert für die Studienberatung (156-166).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Nutzen von Kontakten aus Praktika und studentischer Erwerbstätigkeit für den Berufseinstieg von Hochschulabsolventen (2007)

    Sarcletti, Andreas;

    Zitatform

    Sarcletti, Andreas (2007): Der Nutzen von Kontakten aus Praktika und studentischer Erwerbstätigkeit für den Berufseinstieg von Hochschulabsolventen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 4, S. 52-81.

    Abstract

    "Etwa ein Fünftel der bayerischen Hochschulabsolventen findet die erste Erwerbstätigkeit nach dem Studium über den Kontakt aus einem Praktikum oder einer (gewöhnlich fachnahen) Erwerbstätigkeit. Praktika und fachnahe studentische Erwerbstätigkeiten sind somit für Studierende nicht nur wichtige Gelegenheiten zum Kennenlernen der beruflichen Praxis und zum Aneignen praxisnaher Kenntnisse und Fähigkeiten, sondern haben auch große Bedeutung, um Kontakte zu möglichen späteren Arbeitgebern zu knüpfen. Der Aufsatz geht der Bedeutung sozialer Kontakte aus Praxiselementen im Studium für den Berufseinstieg nach und beantwortet vor dem Hintergrund der Theorie sozialer Netzwerke vier Fragen: (1) Ist die Nutzung sozialer Kontakte bei der Stellensuche fachabhängig? (2) Ist die Suche über soziale Kontakte besonders effizient? (3) Führen Praxiskontakte zu einer 'besseren' ersten Erwerbstätigkeit? (4) Unterscheiden sich die Personen, die über Praxiskontakte an die erste Erwerbstätigkeit gelangen von denen, bei denen dies nicht der Fall ist?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Einsteig in den Arbeitsmarkt: Ergebnisse der Schweizer Hochschulabsolventenbefragung der letzten zehn Jahre (2007)

    Schmidlin, Sabina;

    Zitatform

    Schmidlin, Sabina (2007): Der Einsteig in den Arbeitsmarkt. Ergebnisse der Schweizer Hochschulabsolventenbefragung der letzten zehn Jahre. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 100-129.

    Abstract

    "Die Beziehung zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem und die möglichen Folgen einer steigenden Hochschulabsolventenzahl geben seit jeher Anlass zur Kontroverse. Die Auswirkungen ökonomischer Veränderungsprozesse lassen sich besonders gut bei jungen Berufseinsteigern beobachten. Das Schweizer Bundesamt für Statistik führt alle zwei Jahre Hochschulabsolventenbefragungen durch. Kernthemen sind der Übergang von der Hochschule ins Berufsleben und die Integration in den Arbeitsmarkt nach fünfjähriger Berufserfahrung. Damit die tatsächlichen Chancen und Schwierigkeiten beim Übertritt von der Hochschule ins Berufsleben umfassend sichtbar werden, ist es wichtig, verschiedene Aspekte der Übergangsphase zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unterwertige Beschäftigung: eine empirische Untersuchung für akademische und nichtakademische Fachkräfte auf Basis des sozio-oekonomischen Panels (2007)

    Schomaker, Christine;

    Zitatform

    Schomaker, Christine (2007): Unterwertige Beschäftigung. Eine empirische Untersuchung für akademische und nichtakademische Fachkräfte auf Basis des sozio-oekonomischen Panels. München: Grin-Verl., 114 S.

    Abstract

    "Mit dem Phänomen der unterwertigen Erwerbstätigkeit wird in dieser Diplomarbeit eine Problemstellung aus dem Bereich der soziologischen Arbeitsmarkt- und Berufsforschung analysiert. Bei dem auch als Ausbildungsinadäquanz bezeichneten Beschäftigungszustand liegt das Qualifikationsniveau einer Person über dem für die Tätigkeit erforderlichen. Klischeehaft wird dafür in der öffentlichen Diskussion immer wieder die Vorstellung des taxifahrenden Philosophen, Soziologen, etc. bemüht. Mit Hilfe der Daten des Sozio-oekonomischen Panels vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung von 2004 erfolgt eine aktuelle Analyse des Phänomens der Ausbildungsinadäquanz. Neben der Frage, auf welche Ursachen unterwertige Beschäftigung zurückgeführt werden kann, widmet sich diese Arbeit schwerpunktmäßig verschiedenen Qualifikationsgruppen und Risikogruppen. Angesichts großer Veränderungen in der Bildungs- und Ausbildungsstruktur in den letzten Jahren sowie den gravierenden Folgen der Bildungsexpansion wie zum Beispiel der Höherqualifizierung der Bevölkerung stellt sich die Frage nach den Beschäftigungsaussichten von Akademikern und Nichtakademikern bezogen auf unterwertige Erwerbstätigkeit. Sind Unterschiede zwischen akademischen und nichtakademischen Fachkräften in Bezug auf ausbildungsinadäquate Beschäftigung vorhanden und in welchem Ausmaß und unter welchen Umständen kommen diese zum Tragen? Welche Risikogruppen sind in höherem Maße unterwertig beschäftigt und welche Gründe lassen sich dafür anführen? Als besonders sensibel im Hinblick auf Abstimmungsprobleme und damit auch auf Fehlqualifikationen gilt die Berufseinstiegsphase. Des Weiteren werden die Frauen als Risikogruppe auf dem Arbeitsmarkt in den Blick genommen. Lassen sich geschlechtsspezifische Unterschiede in Bezug auf unterwertige Erwerbstätigkeit feststellen und welche Ursachen können als Erklärung dienen? Der erste Teil dieser Arbeit widmet sich den theoretischen Grundlagen des Phänomens der inadäquaten Beschäftigung unter Berücksichtigung der Humankapitaltheorie, des Job-Competition-Modells, der Job-Matching-Theorie und der Karrieremobilitätstheorie. Aufbauend auf einer deskriptiven Analyse erfolgt eine multivariate Analyse mit Hilfe des Verfahrens der logistischen Regression. Der dritte Teil stellt schließlich die zentralen empirischen Ergebnisse der Arbeit vor. Das vierte Kapitel beinhaltet eine kurze Zusammenfassung und zieht forschungsrelevante sowie bildungspolitische Schlussfolgerungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kein schwerer Start: Die ersten Berufsjahre von Hochschulabsolventen in Europa (2007)

    Schomburg, Harald;

    Zitatform

    Schomburg, Harald (2007): Kein schwerer Start: Die ersten Berufsjahre von Hochschulabsolventen in Europa. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 130-155.

    Abstract

    "Unter den Hochschulabsolventen in Europa herrscht am Beginn des Bologna-Prozesses eine große Vielfalt im Hinblick auf Geschlecht, Lebensalter, Praxiserfahrung, Art des Studiums bzw. des Hochschultyps, Studiendauer und internationale Erfahrungen. Auch die Arbeitsmärkte für Hochschulabsolventen sind sehr heterogen. Wie die internationale Absolventenstudie 'Careers after higher education: A European research study' (CHEERS) zeigt, verläuft infolgedessen der Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt in den beteiligten Ländern zum Teil mit deutlichen Unterschieden, vor allem was den Erhalt der ersten Beschäftigung betrifft. Insgesamt dominiert in den ersten vier Jahren nach Studienabschluss die reguläre Erwerbstätigkeit; Arbeitslosigkeit, Jobs und die Kombination von verschiedenen Tätigkeiten sind relativ selten und in der Regel vorübergehend. Größere Übergangsprobleme werden aber vor allem von den Absolventen aus Italien und Spanien berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen