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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Akademikerinnen"
  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungspositionen an Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen: neunte Fortschreibung des Datenmaterials (2005)

    Zitatform

    Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (2005): Frauen in Führungspositionen an Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. Neunte Fortschreibung des Datenmaterials. (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 129), Bonn, 165 S.

    Abstract

    "Der erste Teil enthält eine 'Gewichtete Kurzdarstellung' der aktuellen Daten aus den Jahren 2003 bzw. 2004 über Frauen in Führungspositionen an Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (Bestandsstatistik) sowie über das Berufungsgeschehen an Hochschulen im Jahr 2004 (Entwicklungsstatistik). Der zweite Teil enthält eine Sonderauswertung des CEWS (Kohortenanalyse und Übergangsquoten). In der Kohortenanalyse wird im Geschlechtervergleich erstmalig ein modellhafter akademischer Karriereverlauf vom Studienbeginn im Jahr 1984 bis zur Berufung auf eine C4-Professur im Jahr 2003 getrennt nach Fächergruppen auf der Grundlage der Zahlen des Statistischen Bundesamtes grafisch dargestellt. Die Kohortenanalyse überprüft die oft geäußerte These, die gegenwärtige Unterrepräsentation von Frauen in der Wissenschaft sei darauf zurück zu führen, dass es in den Jahrgängen der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die gegenwärtig berufen werden, zu Beginn der Karriere noch nicht genügend Studienanfängerinnen gegeben habe. Die Sonderauswertung erläutert die Ausgangslage, die Methodik, die Ergebnisse dieser Kohortenanalyse sowie die geschlechtsspezifischen Übergangsquoten zwischen Studienabschluss, Promotion und Habilitation und stellt ein zusammenfassendes Fazit auf. Der dritte Teil umfasst den ausführlichen statistischen Anhang, der sich an die Anordnung der Vorjahre hält. Unter Beibehaltung einer länderspezifischen Darstellung wird bei der Auswertung aber nicht mehr durchgängig nach alten bzw. neuen Ländern differenziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein Studium lohnt sich doch: Arbeitsmarktperspektiven für Akademikerinnen (2004)

    Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Böhme, Stefan (2004): Ein Studium lohnt sich doch. Arbeitsmarktperspektiven für Akademikerinnen. In: Hintergrundinformationen zum Arbeitsmarkt in Bayern H. 1, S. 1-9.

    Abstract

    Aufgrund der altersspezifischen Bevölkerungsentwicklung und des daraus resultierenden Fachkräftemangels wird eine stärkere Integration von Frauen in den Arbeitsmärkten immer wichtiger. Der einerseits erwarteten rückläufigen Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials und dem stetig steigenden Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften in den nächsten Jahren steht andererseits eine nicht merkliche Arbeitslosigkeit von Akademikern gegenüber. Vor diesem Hintergrund werden die Arbeitsmarktperspektiven für Akademikerinnen in Bayern untersucht. Von Mitte 2000 bis Mitte 2002 ist in Bayern die Zahl der beschäftigten Akademikerinnen stärker als die der männlichen FH- und Uni-Absolventen gestiegen. Die Arbeitsmarktchancen für Akademikerinnen sind deutlich besser als die Perspektiven für Frauen anderer Qualifikationsstufen. Allerdings sind Frauen mit Hochschulabschluss gegenüber ihren männlichen Kollegen im Nachteil. Dies gilt sowohl für das Risiko der Arbeitslosigkeit, als auch für die Stellung im Betrieb. Insbesondere das Potenzial jüngerer hochqualifizierter Frauen wird nur unzureichend genutzt. Es wird empfohlen, die Familienfreundlichkeit der Arbeitswelt zu erhöhen. Junge Frauen sollten trotz der Arbeitsmarklage und des relativ niedrigen Abiturientenanteils in Bayern ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität in die Berufswahlentscheidung mit einbeziehen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Geschlecht in der Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung personenbezogener Dienstleistungsberufe: Expertise im Auftrag des vom BMBF geförderten Projektes GendA - Netzwerk feministische Arbeitsforschung. (2004)

    Friese, Marianne;

    Zitatform

    Friese, Marianne (2004): Arbeit und Geschlecht in der Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung personenbezogener Dienstleistungsberufe. Expertise im Auftrag des vom BMBF geförderten Projektes GendA - Netzwerk feministische Arbeitsforschung. (GendA, Netzwerk Feministische Arbeitsforschung. Dicussion papers 07/2004), 94 S.

    Abstract

    In der Erziehungswissenschaft ist der Gegenstand Arbeit insbesondere in der Berufs- und Professionsforschung sowie in der Weiterbildung und Lehrer-/ Lehrerinnenbildung verortet. Eine genderorientierte Perspektive wird durch zwei Bezüge hergestellt: Ausgehend von den Impulsen der sozialwissenschaftlichen Frauenforschung seit den 1970er Jahren und der Grundlegung von Geschlecht als sozialer Strukturkategorie wird ein erkenntnistheoretischer Perspektivenwechsel eingeleitet, der methodische Ansätze und interdisziplinäre Befunde der feministischen und genderorientierten Arbeitsforschung mit Fragestellungen pädagogischer Theorie und kritischer Anwendung zum Komplex Bildung und Beruf verknüpft. Vor dem Hintergrund der historisch begründeten Struktur des geschlechtlich segmentierten Arbeitsmarktes und Berufsbildungssystems sowie der empirischen Überrepräsentanz von Frauen in sozialberuflichen, pflegerischen, versorgenden und betreuenden Tätigkeiten kommt dem Feld der personenbezogenen Dienstleistungsberufe hierbei zentrale Bedeutung zu. In der Expertise werden zentrale Fachdiskurse, Themenfelder sowie methodische und begriffliche Entwicklungen der erziehungswissenschaftlichen Forschung zu Arbeit, Beruf und Geschlecht vor dem Hintergrund feministischer und genderorientierter Perspektiven dargestellt. Der erste Komplex skizziert historisch-pädagogische Diskurse und feministische Ansätze zur Konstruktion von Geschlecht in Arbeit und Beruf sowie in akademischen Professionen und frauenpolitischen Diskursen (Kap. 2). Ziel ist es, die Konstruktion von Geschlecht als originäre Kategorie historisch-pädagogischer Theoriebildung zu identifizieren und zugleich Ansätze der Dekonstruktion durch die Befunde der pädagogischen Frauen- und Geschlechterforschung aufzuzeigen. Der zweite Komplex wendet sich diskursiven, begrifflichen und methodischen sowie institutionellen Entwicklungen seit den 1970er Jahren zu (Kap.3). Dabei werden interdisziplinäre Bezüge der feministischen Wissenschaftsentwicklung, Prozesse der Institutionalisierung von Frauenstudien/ Genderstudies im Zuge der Hochschulreform sowie Entwicklungen der pädagogischen Frauen- und Geschlechterforschung im Wandel der Forschungsgenerationen aufgezeigt. Zugleich werden Problemlagen, Desiderate und Entwicklungspotenziale thematisiert. Vor dem Hintergrund der Expansion personenbezogener Dienstleistungsberufe und ihrer Relevanz für weibliche Arbeit und Berufsentwicklung werden im dritten Komplex empirische sowie begriffliche und theoretische Diskurse zu personenbezogenen Dienstleistungen und Differenzierungen nachgezeichnet sowie hinsichtlich struktureller, ordnungsrechtlicher und pädagogisch-didaktischer Reformbedarfe im Zuge von Professionalisierung und Kompetenzentwicklung fokussiert (Kap. 4). Im vierten Komplex erfolgen fachwissenschaftliche und berufsfeldspezifische Differenzierungen dieses Diskurses für die Bereiche Hauswirtschafts-, Sozial- und Erziehungsberufe sowie Gesundheit und Pflege (Kap. 5). Das abschließende Fazit fasst zentrale Wissenserträge, Forschungsdesiderate und Entwicklungsperspektiven zusammen. Die Zusammenstellung der Literatur schließt die Expertise ab." (Textauszug; Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2004.

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  • Literaturhinweis

    Employment, equal opportunities and women's studies: women's experiences in seven European countries (2004)

    Griffin, Gabriele ;

    Zitatform

    Griffin, Gabriele (Hrsg.) (2004): Employment, equal opportunities and women's studies. Women's experiences in seven European countries. Königstein: Helmer, 224 S.

    Abstract

    In Europa ist Frauenforschung ungleich verteilt: während in Nordwesteuropa Frauenforschung seit den frühen 1980er Jahren als Hochschuldisziplin verankert ist, beginnt sie sich in südlichen und östlichen europäischen Ländern erst zu formieren. Ziel des EU-Forschungsprojektes war es, durch Interviews mit europäischen Studentinnen der Frauenforschung mehr über Bedeutung und Einfluss des Studiums in Hinblick auf die persönlichen und beruflichen Perspektiven der Studentinnen zu erfahren.

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  • Literaturhinweis

    The "triple burden": a cross-cultural analysis of the consequences of discrimination for women in science (2004)

    Gupta, Namrata; Kemelgor, Carol; Fuchs, Stefan; Etzkowitz, Henry;

    Zitatform

    Gupta, Namrata, Carol Kemelgor, Stefan Fuchs & Henry Etzkowitz (2004): The "triple burden". A cross-cultural analysis of the consequences of discrimination for women in science. In: Europäische Kommission (Hrsg.) (2004): Gender and excellence in the making, S. 41-50.

    Abstract

    Stärker als in anderen Bereichen sind Wissenschaftlerinnen mit einer professionellen Kultur konfrontiert, die die erkenntnistheoretischen Prämissen wissenschaftlicher Rationalität auf die sozialen Regeln der Scientific Community überträgt. Geschlechtsspezifische Diskriminierung hat in diesem Modell keinen Platz und wird oft geleugnet. Der Artikel analysiert die strukturellen Hürden, mit denen Frauen in Forschung und Wissenschaft sowohl in Industrieländern als auch in Entwicklungsländern konfrontiert sind. Dabei werden drei Faktoren herausgearbeitet: Versteckte Geschlechterstereotype, die Tatsache, dass Frauen mehr leisten müssen, um ihre Fähigkeiten zu beweisen, sowie mangelnde Unterstützung und der Ausschluss von Networking. Basierend auf Interviews mit weiblichen Angehörigen männerdominierter Fakultäten in den USA, Deutschland und Indien werden die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede, die aus dem soziokulturellen Hintergrund und aus der Organisationsstruktur von Forschung und Wissenschaft resultierten, herausgearbeitet. Reformstrategien werden diskutiert, die auf Antidiskriminierungspolitik und auf Frauenförderung zielen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Wissenschaft zur Entfeminisierung des Frauenberufs Pflege (2004)

    Krampe, Eva-Maria; Höhmann, Ulrike;

    Zitatform

    Krampe, Eva-Maria & Ulrike Höhmann (2004): Wissenschaft zur Entfeminisierung des Frauenberufs Pflege. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 22, H. 2/3, S. 94-111.

    Abstract

    Mit der Einrichtung der zwei Fachhochschulstudiengänge Pflegewissenschaft und Pflegemanagement 1991 in den alten Bundesländern begann die endgültige Etablierung der Pflege an den Hochschulen. Ein kontinuierlicher Diskurs über Inhalte, Gegenstände und Methoden einer solchen neuen Wissenschaft wurde vor der Etablierung des Faches und auch weiterhin geführt. Angesichts des Verlaufs eines vorwiegend von Frauen geführten Diskurses geht der Beitrag den Fragen nach, welcher Dynamik der veröffentlichte Diskurs folgt, welche Positionen als dominierende durchgesetzt werden konnten, auf welche Weise die Wissenschaftlerinnen die spezifischen Hindernisse und Beschränkungen zu umgehen bzw. zu beseitigen versuchten. Zunächst wird die Vorgeschichte der Akademisierung der Pflege in der Bundesrepublik Deutschland zusammengefasst, um dann den Diskurs zur Etablierung der Pflegewissenschaft zu analysieren. Nach der Vorstellung der Diskursregeln wird an einigen Themen beispielhaft aufgezeigt, auf welche Art und Weise der Diskurs das asymmetrische Geschlechterverhältnis im Gesundheitswesen aufnimmt und welche Lösungswege zur Aufhebung ungleicher Machtteilhabe er präsentiert. Im Ergebnis der Diskursanalyse zeigt sich, dass eine Entfeminisierung des Pflegeberufs ein zentrales Anliegen in der Phase der Akademisierung darstellt. Aus dem Frauenberuf soll eine Profession werden zu der die Verwissenschaftlichung gehören soll, denn der Pflegeberuf soll im Gesundheitswesen gleichberechtigt neben Mediziner/innen und Wissenschaftler/innen agieren können und als eigenständige Profession anerkannt sein. Abschließend ist zu bemerken, dass die Entfeminisierung der Pflege nicht im Sinne einer Dekonstruktion geschlechterdifferenzierter Diskurse versucht wurde. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Karrierewege von Professorinnen an Hochschulen in Deutschland (2004)

    Krimmer, Holger; Schenk, Anett; Zimmer, Annette;

    Zitatform

    Krimmer, Holger, Anett Schenk & Annette Zimmer (2004): Karrierewege von Professorinnen an Hochschulen in Deutschland. In: Femina politica. Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 13, H. 1, S. 127-130.

    Abstract

    Im Rahmen des Projektes 'Wissenschaftskarriere und Gender' wurden knapp 1000 Professorinnen und Professoren nach den Gründen für ihre Berufswahl, nach Anforderungsprofil, Förderung durch Mentorinnen und Mentoren, außeruniversitärem Engagement und nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf befragt. Bei der Analyse der Daten in Hinblick auf die Karriereverläufe von Männern und Frauen zeigen sich Verzögerungen bei den Professorinnen. Diese sind auch weniger in gelingende Beziehungen integriert als ihre männlichen Kollegen und haben weniger Kinder als diese. Neben den Zusammenhängen zwischen Karriereverlauf und Kindern wird auch die subjektive Wahrnehmung der Work-Life-Balance diskutiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Aufstieg oder Ausstieg?: Karrierewege von Wissenschaftlerinnen. Ein Forschungsüberblick (2004)

    Lind, Inken;

    Zitatform

    Lind, Inken (2004): Aufstieg oder Ausstieg? Karrierewege von Wissenschaftlerinnen. Ein Forschungsüberblick. (Frauen in Wissenschaft und Forschung 02), Bielefeld: Kleine, 160 S.

    Abstract

    'Trotz verstärkter politischer Bemühungen haben sich die Geschlechterkonstellationen im bundesdeutschen Wissensbetrieb als relativ veränderungsresistent erwiesen. Warum bilden Frauen noch immer die Ausnahme auf hohe Positionen in der Wissenschaft? Aus welchem Grund verzinst sich für Frauen eine hohe wissenschaftliche Qualifikation in Form einer Wissenschaftskarriere noch immer deutlich seltener als für Männer?' Der Band enthält eine Chronologie der Entwicklung seit den 1950er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland und bietet eine thematische Zusammenfassung der empirisch fundierten Befunde hinsichtlich der karrierehemmenden, aber auch karriereförderlichen Bedingungen für Wissenschaftlerinnen. Die Spezifika dieses interdisziplinär bearbeiteten Forschungsfeldes werden ebenso aufgezeigt wie mögliche weiterführende Perspektiven. Dabei wird deutlich, dass erst die Einbeziehung verschiedener Ansätze und die Verabschiedung von vereinfachenden Kausalmodellen zu einem umfassenden Verständnis zugrundliegender Ursachen für die große Beharrungskraft von Geschlechterasymmetrien in der Wissenschaft führen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt für Akademikerinnen (2004)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2004): Arbeitsmarkt für Akademikerinnen. In: Selbstverwaltung aktuell, Jg. 13, H. Sonderausgabe Januar 2004, S. 23-24.

    Abstract

    Die Arbeitsbedingungen für Akademikerinnen sind gegenüber den Männern geringfügig schlechter: Sie arbeiten häufiger auf unteren und mittleren Ebenen der betrieblichen Hierarchie, seltener auf höheren. Auch ihre Arbeitslosenquote liegt mit 4,4 Prozent über der der Männer (3,2 Prozent). Die Zukunftsaussichten für weibliche Akademiker werden prinzipiell als positiv eingeschätzt, da sich ein Mangel an Hochqualifizierten bemerkbar machen wird. Als Gefahr wird allerdings gesehen, dass insbesondere in den Technikwissenschaften zu wenig weiblicher Nachwuchs vorhanden ist. Ferner behindert der erhöhte Betreuungs- und Pflegebedarf in einer alternden Gesellschaft die Möglichkeit weiblicher Berufstätigkeit. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Sozialarbeiterinnen in Führungspositionen: Biographien und individuelle Karriereverläufe (2004)

    Schünemann, Claudia;

    Zitatform

    Schünemann, Claudia (2004): Sozialarbeiterinnen in Führungspositionen. Biographien und individuelle Karriereverläufe. Marburg: Tectum Verlag, 241 S.

    Abstract

    "In Studiengängen der Sozialen Arbeit sind nur ca. 23 Prozent der Studierenden männlich - in sozialen Organisationen befinden sich in den Führungspositionen des mittleren und oberen Managements zu ca. 95 Prozent Männer. Obwohl Frauen im Vergleich bessere Abschlüsse erzielen, verschwinden sie nach dem Diplom mehrheitlich in der klientenzentrierten Basisarbeit, während ihre männlichen Kollegen relativ schnell und geradlinig Führungspositionen erreichen. Versuchten bisherige Untersuchungen diesem Phänomen aus einer defizitären Sichtweise auf die Spur zu kommen unter dem Fokus 'was hindert Frauen...' wurde in dieser Studie ressourcenorientiert auf der Basis der individuellen Biographie der Einzelperson untersucht, wie Frauen in Führungspositionen in sozialen Organisationen gelangt sind" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungsfunktionen in Banken: Frauen auf allen Managementebenen unterrepräsentiert (2004)

    Zitatform

    (2004): Frauen in Führungsfunktionen in Banken. Frauen auf allen Managementebenen unterrepräsentiert. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 14, S. 27-31.

    Abstract

    Der Beitrag fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie "Marion Festing, Marie Christine Hansmeyer: Frauen in Führungspositionen in Banken. Ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, ESCP-EAP Working Paper Nr. 3, Berlin" zusammen. Danach sind Frauen in den Führungszirkeln der Banken noch immer seltene Erscheinungen. Mehr noch haben sie es schwer, sich auf dem Weg dorthin gegen ihre männlichen Konkurrenten durchzusetzen. Und das, obwohl sie in den Unternehmen des Kreditgewerbes durchschnittlich die Hälfte der Mitarbeiter stellen. Doch nur achtzehn Prozent der Führungskräfte in den befragten Banken waren weiblich. Viel bedeutsamer aber ist, umso höher die Führungsebene, desto weniger Frauen lassen sich finden. Sind es im unteren Management immerhin noch 26 Prozent, hat sich diese Zahl bereits im mittleren Management halbiert und ist ihr Anteil im höheren Management mit mageren drei Prozent schließlich kaum noch der Erwähnung wert. Banken mit einem starken Focus auf dem Privatkundengeschäft sowie Zweigstellen ausländischer Finanzinstitute weisen auf allen Ebenen höhere Frauenanteile auf als Banken mit eher geringem Kundenverkehr. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Technik und Naturwissenschaft (Schwerpunktthema) (2004)

    Zitatform

    (2004): Frauen in Technik und Naturwissenschaft (Schwerpunktthema). In: Abi Berufswahl-Magazin, Jg. 29, H. 4, S. 14-22.

    Abstract

    Nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft ist die Zahl der erwerbstätigen Frauen zwischen 1991 und 2002 um 630.000 gestiegen, die der Männer um 1,5 Millionen gesunken. Auch zeigt sich ein eindeutiger Trend: Frauen erobern immer mehr Männerberufe, vor allem in Technik und Naturwissenschaften. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Steigerung des Frauenanteils in technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen an Hochschulen von 1993 bis 2002. Hierzu wurden Daten des statistischen Bundesamtes für den Bereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik nach den Fächergruppen Mathematik, Biologie und Physik ausgewertet. Besonders beliebt bei den Frauen waren die Fächergruppen Pharmazie und Biologie, gefolgt von Chemie. Im Mittelfeld befindet sich Elektrotechnik und Informatik. Auffällig ist, dass Bereiche wie Verkehrstechnik/Nautik, Vermessungswesen und Raumplanung für Studentinnen weniger interessant sind. Angesichts des zu erwartenden Fachkräftemangels auch in den Ingenieurwissenschaften, muss um mehr Studienanfängerinnen geworben werden. In Bezug auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist festzustellen, dass diese 'eine gute Organisation erfordert', die flexiblere Arbeitszeiten und eine bessere Kinderbetreuung implizieren. Der Beitrag schließt mit Berichten von Absolventinnen und Studentinnen der Technik und Naturwissenschaften, die über ihre Studienmotivation und Berufswünsche sprechen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in der Wissenschaft: HRK-Jahresversammlung 2003, Dresden, 5./6. Mai 2003 (2004)

    Zitatform

    Hochschulrektorenkonferenz (2004): Frauen in der Wissenschaft. HRK-Jahresversammlung 2003, Dresden, 5./6. Mai 2003. (Beiträge zur Hochschulpolitik 2004/07), Bonn, 166 S.

    Abstract

    Der Band protokolliert den Verlauf der Jahresversammlung 2003 der Hochschulrektorenkonferenz und dokumentiert anhand der Vorträge und Diskussionsbeiträge aus Politik und Wissenschaft, welchen Stellenwert Frauen heute in der Wissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland haben und welche Hindernisse und Vorurteile einer vollständigen Gleichstellung der Frau in diesem noch immer männlich dominierten Tätigkeitsfeld entgegenstehen. Während mehr junge Frauen als Männer die Hochschulzugangsberechtigung erwerben und ein Studium aufnehmen, beenden mehr Männer als Frauen erfolgreich ein Studium, promovieren mehr Männer als Frauen und stellen Frauen nur knapp 20 Prozent der Habilitierten. Die Benachteiligung von Frauen, stellt eine Vergeudung von Ressourcen und einen Verzicht auf wichtiges Humanpotential dar. Die Gleichstellung von Männern und Frauen in Wissenschaft und Forschung muss deshalb ein Anliegen aller Hochschulen und Forschungseinrichtungen sein. Von dieser Ausgangslage her behandelt die Arbeitssitzung der Jahresversammlung die Themen 'Chancengleichheit - Chance für die Wissenschaft' und 'Frauenförderung und Elitebildung in Wissenschaft und Forschung'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beruf - kein Problem, Karriere - schon schwieriger: Berufslaufbahnen von Akademikerinnen und Akademikern im Vergleich (2003)

    Abele, Andrea E.;

    Zitatform

    Abele, Andrea E. (2003): Beruf - kein Problem, Karriere - schon schwieriger. Berufslaufbahnen von Akademikerinnen und Akademikern im Vergleich. In: A. E. Abele, E.- H. Hoff & H.- U. Hohner (Hrsg.) (2003): Frauen und Männer in akademischen Professionen : Berufsverläufe und Berufserfolg, S. 157-182.

    Abstract

    Der Beitrag behandelt Theorien, Modelle und Hypothesen zu geschlechtsdifferenten Berufslaufbahnentwicklungen. Nach einem Überblick über ältere Ansätze wird ein Modell der beruflichen Laufbahnentwicklung (BELA-M) vorgestellt, das die Lebensplanung in Beruf und Privatleben berücksichtigt. Anschließend werden die daraus abgeleiteten Hypothesen erläutert. Dabei verfolgt die Autorin die Zielsetzung zu zeigen, wie 'Geschlecht' auf vielfältige Weise Zielsetzungs- und Handlungsprozesse, aber auch Erwartungen, Bewertungen und Reaktionen beeinflusst und so in unterschiedlichen Facetten zu divergenten Berufslaufbahnprozessen führen bzw. beitragen kann. Aus den theoretischen Überlegungen und empirischen Befunden werden unter den Stichworten 'Motivmix von Frauen', 'Partnerschaftsdynamik in Akademikerpartnerschaften', 'Akademikerinnenerwerbstätigkeit' und 'Akademikerinnenkarrieren' zentrale Folgerungen für zukünftige Forschungen auf dem Gebiet der geschlechtsvergleichenden beruflichen Entwicklungsprozesse abgeleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in akademischen Professionen: Berufsverläufe und Berufserfolg (2003)

    Abele, Andrea E.; Hoff, Ernst-H.; Hohner, Hans-Uwe;

    Zitatform

    Abele, Andrea E., Ernst-H. Hoff & Hans-Uwe Hohner (Hrsg.) (2003): Frauen und Männer in akademischen Professionen. Berufsverläufe und Berufserfolg. Heidelberg u.a.: Asanger, 185 S.

    Abstract

    Die beruflichen Entwicklungen, Aufstiegschancen und Karrieren von Frauen und Männern in akademischen Professionen in der Bundesrepublik Deutschland stehen im Mittelpunkt des Sammelbandes. Es wird den Fragen nachgegangen, welche Ursachen zu unterschiedlichen Berufsverläufen von Akademiker/innen führen, wie sich ihr Berufserfolg anhand objektiver und subjektiver Kriterien bestimmen lässt und wie Berufsverläufe und Berufserfolg durch die jeweilige Lebensgestaltung erklärt werden. Der empirische Teil ist nach Professionen geordnet, und es werden Befunde zu Geschlechtervergleichen innerhalb jeder Profession mitgeteilt. Im zweiten theoretischen Teil wird der Versuch unternommen, die empirischen Befunde zu integrieren.

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  • Literaturhinweis

    Geschlecht, geschlechtsbezogenes Selbstkonzept und Berufserfolg (2003)

    Abele, Andrea E.;

    Zitatform

    Abele, Andrea E. (2003): Geschlecht, geschlechtsbezogenes Selbstkonzept und Berufserfolg. In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Jg. 34, H. 3, S. 161-172.

    Abstract

    "Aus dem Modell des doppelten Einflusses von Geschlecht (Abele, 2000a, 2002) werden Hypothesen zu Geschlecht, geschlechtsbezogenem Selbstkonzept und Berufserfolg abgeleitet und in einer prospektiven Längsschnittstudie (BELA-E) getestet. Hochschulabsolventinnen und -absolventen wurden direkt nach ihrem Examen zu ihrer Geschlechtsrollenorientierung (Instrumentalität und Expressivität) sowie zu ihren auf Geschlechtsrollen bezogenen Einstellungen und 18 Monate später zu ihrem bisherigen Berufserfolg (objektives und subjektives Maß) befragt. Hypothesenkonform sagte die Instrumentalität - nicht jedoch die Expressivität - den Berufserfolg voraus. Ebenfalls hypothesenkonform ist der objektive Berufserfolg von Frauen - und hierbei insbesondere von Müttern - unabhängig von Instrumentalität kleiner als der von Männern. Geschlechtsrolleneinstellungen haben keine Auswirkung auf Berufserfolg. Implikationen für das Modell, für die Berufslaufbahnforschung und für die Geschlechterpsychologie werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Einkommensdifferenzierung und -diskriminierung (2003)

    Allinger, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Allinger, Hans-Joachim (2003): Geschlechtsspezifische Einkommensdifferenzierung und -diskriminierung. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 278), Nürnberg, 283 S.

    Abstract

    "Das durchschnittliche Einkommen erwerbstätiger Frauen liegt, wie viele Studien zeigen, in der Regel deutlich unter dem Einkommen berufstätiger Männer. Voreilig wird daraus häufig der Schluss gezogen, Frauen würden im Ausmaß dieses Einkommensunterschiedes am Arbeitsmarkt diskriminiert. Um eine Aussage darüber treffen zu können, ob und in welchem Ausmaß Frauen am Arbeitsmarkt diskriminiert werden, ist jedoch zu berücksichtigen, dass sich die Einkommen von Männern und Frauen auch zum Beispiel aufgrund unterschiedlicher Ausbildungswege und unterschiedlicher Berufserfahrung unterscheiden können. In der Arbeit werden neben diesen beiden Punkten eine Vielzahl weiterer Faktoren, die Einkommensunterschiede abseits von Diskriminierung erklären könnten, aufgegriffen. Auf Basis einer zehnjährigen Längsschnittuntersuchung von Absolventinnen und Absolventen der Universität Passau können im empirischen Teil der Arbeit viele zuvor theoretisch erarbeitete Überlegungen ökonometrisch überprüft werden. Es zeigt sich, dass auch in diesem schmalen Arbeitsmarktsegment von Hochschulabsolventen Einkommensdiskriminierung von Frauen nicht auszuschließen ist. Das Ausmaß der geschlechtsspezifischen Diskriminierung erweist sich jedoch als deutlich kleiner als in den meisten anderen Studien ermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, Gender, Arbeitsmarkt: neue Beiträge zu Frauen und Globalisierung (2003)

    Castro Varela, Maria do Mar; Clayton, Dimitria;

    Zitatform

    Castro Varela, Maria do Mar & Dimitria Clayton (Hrsg.) (2003): Migration, Gender, Arbeitsmarkt. Neue Beiträge zu Frauen und Globalisierung. (Aktuelle Frauenforschung), Königstein: Helmer, 238 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarkt- und Migrationsforschung der BRD widmet sich seit den 1970er Jahren dem Thema Einwanderung, beschränkte sich aber weitgehend auf die Situation männlicher Arbeitsmigranten und ihrer Familien. Nicht nur vor dem Hintergrund fortschreitender Globalisierung wird jedoch die zunehmende wirtschaftliche Bedeutung von Migrantinnen immer deutlicher. Im Buch wird die spezifische Situation von Migrantinnen - insbesondere aus Drittstaatenländern und von Hochqualifizierten - beleuchtet, wobei die Autorinnen nicht nur deren anhaltende Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt analysieren, sondern auch die Möglichkeiten, die sich Migrantinnen bieten, um bestehenden Ungleichheitsstrukturen zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufsteigen oder Aussteigen: soziale Bedingungen von Karrieren in der Wissenschaft (2003)

    Engler, Steffani;

    Zitatform

    Engler, Steffani (2003): Aufsteigen oder Aussteigen. Soziale Bedingungen von Karrieren in der Wissenschaft. In: R. Hitzler & M. Pfadenhauer (Hrsg.) (2003): Karrierepolitik : Beiträge zur Rekonstruktion erfolgsorientierten Handelns (Soziologie der Politik, 06), S. 113-128.

    Abstract

    Die Autorin geht der Frage nach, warum so viele Frauen und auch Männer die Universität ohne Promotion verlassen bzw. aussteigen, obwohl sie eine Qualifikationsstelle inne haben, um zu promovieren. Grundlage für diese Fragestellung bilden quantitative Daten eines Projekts, das in Dortmund im Bereich der Raumplanung durchgeführt wurde. Die Autorin bezieht sich auf das Konzept der symbolischen Gewalt bei Pierre Bourdieu, um anhand von Leitfadeninterviews, die mit Promovierenden und Professoren der Raumplanung geführt wurden, soziale Bedingungen aufzuzeigen, die sich in den Beurteilungen der Betreuung der Promotion äußern und Auskunft über das Funktionieren der symbolischen Geschlechterordnung im Wissenschaftsbetrieb geben. Die Einstellungen der befragten Doktoranden reichen dabei von einer abwartenden Haltung über die Erwartung kontrollierender Maßnahmen seitens des Doktorvaters bis hin zu einem Selbstverständnis eigenverantwortlichen Arbeitens. Während eine explizit passive Haltung eher von Frauen eingenommen wird, sind es überwiegend Männer, die ihre Promotion aktiv angehen - eine Tatsache, die nach Einschätzung der Autorin weniger geschlechtsspezifisch als sozial bedingt ist. (GESIS)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Berufsverläufe: Unterschiede auf dem Weg nach oben (2003)

    Hohner, Hans-Uwe; Hoff, Ernst-H.; Grote, Stefanie;

    Zitatform

    Hohner, Hans-Uwe, Stefanie Grote & Ernst-H. Hoff (2003): Geschlechtsspezifische Berufsverläufe: Unterschiede auf dem Weg nach oben. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 5, S. 587-590.

    Abstract

    In dem Beitrag werden erste Ergebnisse des seit 1998 an der Freien Universität Berlin durchgeführten Forschungsprojekts "PROFIL: Professionalisierung und Integration der Lebenssphären. Geschlechtsspezifische Berufsverläufe in Medizin und Psychologie" vorgestellt. Befragt wurden 936 Ärzte und Psychologen, die Mitte der Achtzigerjahre ihre Approbation oder ihr Diplom erlangt haben und somit seit über 15 Jahren im Beruf stehen. "Die Ergebnisse überraschen nicht: Männer machen Karriere - Frauen versuchen Beruf und Familie zu vereinbaren. Während sich heute männliche und weibliche Studierende der Medizin nach Anzahl, Studiendauer und Studienleistungen kaum voneinander unterscheiden, zeigen sich in der Berufstätgkeit nach wie vor beträchtliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern. Die Berufsbiografien von Ärztinnen verlaufen häufiger diskontinuierlich und führen seltener in hohe und höchste Positionen als die ihrer männlichen Kollegen. Bei den Frauen sind vielfältige Formen der Integration oder Segmentation von Berufs- und Privatleben zu finden; dagegen zeigt sich bei den Männern ein einheitlicheres Bild: Hier überwiegt das Modell einer Segmentation der Lebenssphären, wobei das Berufsleben zeitlich dominiert." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Erfahrungen von Preisträgerinnen: Beispiele erfolgreicher Studien- und Berufswahl von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen in Bayern (2003)

    Stewart, Gerdi;

    Zitatform

    Stewart, Gerdi (2003): Die Erfahrungen von Preisträgerinnen. Beispiele erfolgreicher Studien- und Berufswahl von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen in Bayern. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 21, H. 4, S. 100-117.

    Abstract

    Das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) hat in einer empirischen Untersuchung die Studienmotivation sowie Studiensituation von 25 Absolventinnen der Ingenieurswissenschaften, die Preise gewonnen haben, analysiert. Ziel war es, positive Ansätze zur Förderung der Studienmotivation von Frauen für ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge aufzuzeigen. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie und warum sich die besten bayerischen Ingenieurabsolventinnen für eine technische Studien- und Berufswahl entschieden hatten, wie sie ihre Studiensituation empfunden und wie sie den Übergang in den Arbeitsmarkt erlebt haben. Unter den Preisträgerinnen befanden sich Frauen, die, um Lebensentwürfe mit Studium, Kindern und Beruf schon in jungen Jahren zu ermöglichen, eine kurze Ausbildung angestrebt hatten und solche, die mit dem zweiten Bildungsweg nach einschlägiger beruflicher Ausbildung und Erfahrung an die Hochschule kamen. Studium und Karriere hatten Priorität vor der Familie. Die Hinwendung zur Technik erfolgte bei den meisten Befragten sehr früh und entwickelte sich bei entsprechender Grundhaltung und Rückhalt durch die Familie. Obwohl die Studiensituation durchweg von einem Minderheitenstatus geprägt war, kommen die Befragten zu dem Schluss, dass keine Männer und Frauen trennenden Maßnahmen ergriffen werden sollten, da im Laufe des Studiums Vorbehalte zu dem 'was Frauen leisten können' abgebaut werden. Aufgrund der hohen Qualifikation wurde dennoch der Übergang in das Beschäftigungssystem entsprechend der generellen Arbeitsmarktlage unterschiedlich erfahren. Die Frauen sind mehrheitlich in der Wirtschaft tätig, da eine Karriere an einer Hochschule nahezu unmöglich scheint. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Motivation von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften (2003)

    Stewart, Gerdi;

    Zitatform

    Stewart, Gerdi (2003): Die Motivation von Frauen für ein Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 67), München, 134 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung analysiert Motivation, Studienwahl sowie Studien- und Berufssituation von Preisträgerinnen, die vom bayerischen Wissenschaftsminister für ihre hervorragenden Leistungen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen ausgezeichnet wurden und Vorbilder für eine solche Studienwahl sind. Der Einfluss von Elternhaus und Schule, die Eindrücke, die während der Kindheit gewonnen wurden, sowie eigene berufspraktische Erfahrungen sind prägende Momente für die Aufnahme eines Studiums im Bereich der Ingenieur- oder Naturwissenschaften und eine entsprechende Berufswahl. Deshalb müssen Maßnahmen, um die Zahl der interessierten Mädchen zu vergrößern, sehr früh einsetzen. Zur Erhöhung des Frauenanteils in ingenieur- und naturwissenschaftlichen Fächern sind neben motivationsfördernden Maßnahmen während der Schulzeit vor allem weibliche Vorbilder, Betreuung und Ermutigung während des Studiums sowie Perspektiven für eine der Ausbildung entsprechende Berufs- und Lebensplanung wichtig" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechterungleichheit in Organisationen: zur Beschäftigungslage hochqualifizierter Frauen (2002)

    Achatz, Juliane; Stebut, Janina von; Wimbauer, Christine; Fuchs, Stefan;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Stefan Fuchs, Janina von Stebut & Christine Wimbauer (2002): Geschlechterungleichheit in Organisationen. Zur Beschäftigungslage hochqualifizierter Frauen. In: J. Allmendinger & T. Hinz (Hrsg.) (2002): Organisationssoziologie (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft, 42), S. 284-318.

    Abstract

    "Ausgangspunkt des Artikels ist die Beobachtung, dass Organisationen wesentlich an der Produktion und Reproduktion sozialer Ungleichheit beteiligt sind. Der Beitrag beschäftigt sich mit der Herstellung und Fortschreibung sozialer Ungleichheit in Organisationen anhand einer maßgeblichen Ungleichheitsdimension, dem Geschlecht. Nach einem Überblick über struktur- und handlungsorientierte theoretische Konzepte und über empirische Studien, die Organisation, Geschlecht und Ungleichheit thematisieren, werden Ergebnisse aus eigenen empirischen Forschungsarbeiten skizziert. Es wird am Beispiel von Arbeitsmarktdaten und anhand zweier Wissenschaftsorganisationen gezeigt, wie die geschlechtsspezifisch ungleiche Allokation von Männern und Frauen auf statushohe Positionen durch das komplexe Zusammenspiel von mikrosozialen und strukturellen Faktoren im Kontext von Organisationen hergestellt, vermittelt und festgeschrieben wird. Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer für eine stärkere Verbindung von Ungleichheit- und Organisationsforschung, die organisierte Ungleichheit' in ihrem Zusammenspiel von individuellen und organisationsstrukturellen Faktoren sowie im Zeitverlauf in den Blick nehmen sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane; Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Die Verteilung wissenschaftlicher Güter: Publikationen, Projekte und Professuren zwischen Bewerbung und Bewilligung (2002)

    Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz (2002): Die Verteilung wissenschaftlicher Güter. Publikationen, Projekte und Professuren zwischen Bewerbung und Bewilligung. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 20, H. 3, S. 18-29.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht Barrieren und Blockaden auf dem Weg von Frauen in die höheren Ränge der Wissenschaft. Am Beispiel der Bewerbung von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen um wissenschaftlich wertvolle Güter und deren Bewilligung durch den Kreis der Kollegen (peers) werden geschlechtsspezifische Unterschiede im Bewerbungsverhalten und bei den Erfolgschancen dokumentiert. Untersucht werden - beschränkt auf das Fach Soziologie - die Publikationschancen von eingereichten Manuskripten, die Bewilligungschancen von eingereichten Drittmittelanträgen und die Berufungschancen bei Bewerbungen auf eine Professur jeweils von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Abschied von der Männerdominanz?: zur Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen (2002)

    Allmendinger, Jutta;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta (2002): Abschied von der Männerdominanz? Zur Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen. In: D. Rippl & E. Ruhnau (Hrsg.) (2002): Wissen im 21. Jahrhundert : Komplexität und Reduktion, S. 105-122.

    Abstract

    Die Autorin untersucht die Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen im Hinblick auf deren Gleichstellung mit männlichen Kollegen. Ihre Analyse führt zu folgenden Befunden: Männerdominaz zentriert sich immer da, wo die Macht ist. Entgegen der aktuellen Einschätzung der Medien ist bis heute keine Gleichstellung zwischen Mann und Frau erreicht - weder in Führungspositionen des Management noch im Wissenschafts- und Forschungssystem. Im Gegenteil, Frauen können nur dort reüssieren, wo sich Männer aufgrund schlechter werdender Arbeitsbedingungen zurückziehen. Ein steigender Frauenanteil ist der beste Beleg für sinkende Bedeutung. Deswegen sind die gegenwärtigen Reformansätze, wie sie z.0B. die Universität durch die Abschaffung der Habilitation gerade anstrebt, keineswegs dazu geeignet, der Komplexität dieses Problems gerecht zu werden. Weibliche Lebensentwürfe werden immer noch in Abhängigkeit der männlichen konstruiert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Frauen in Führungspositionen (2002)

    Assig, Dorothea;

    Zitatform

    Assig, Dorothea (2002): Mehr Frauen in Führungspositionen. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 54, H. 2, S. 12-15.

    Abstract

    Mangelnde Anerkennung ihrer Leistungen und ihrer Erfolge gilt als das größte Hindernis für den Aufstieg von Frauen in qualifizierte Positionen. Immer noch wird die für Männer ganz selbstverständliche Unterstützung, Anerkennung und individuelle Förderung Frauen viel zu selten zuteil. Aber gerade weil Frauen nicht in männlichen Strukturen und Prozessen verhaftet sind, leisten sie ihren eigenen Beitrag dazu, die Offenheit, Flexibilität und Kreativität einer Organisation auszubauen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechterfragen in den Wirtschaftswissenschaften: eine Zwischenbilanz zu den Entwicklungen in einem Männerberuf und zur Thematisierung von Geschlechteraspekten (2002)

    Fiedler, Angela; Maier, Friederike; Förtsch, Nadja;

    Zitatform

    Fiedler, Angela, Nadja Förtsch & Friederike Maier (2002): Geschlechterfragen in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Zwischenbilanz zu den Entwicklungen in einem Männerberuf und zur Thematisierung von Geschlechteraspekten. In: F. Maier & A. Fiedler (Hrsg.) (2002): Gender Matters : feministische Analysen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik (Fhw-Forschung, 42/43), S. 247-261.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die wichtigsten Ergebnisse eines 1998-1999 durchgeführten Projekt "Geschlechtsspezifische Aspekte in der wirtschaftswissenschaftlichen Lehre" vorgestellt. Die forschungsleitenden Fragestellungen waren:_-1. Wie sind Frauen in der Profession "Wirtschaftswissenschaften" an bundesdeutschen Hochschulen vertreten, in welchen Fachgebieten, mit welchem Status und_-in welchen Fachgebieten und in welcher Weise sind geschlechtsspezifische Inhalte in die Lehre (und die Forschung) integriert? U.a. wurden einer Befragung von 273 Professionen und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen an Universitäten und Fachhochschulen durchgeführt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Erfolg in den Berufsverläufen von Frauen und Männern: das Beispiel der Profession Psychologie (2002)

    Hoff, Ernst-H.; Wahl, Anja; Grote, Stefanie;

    Zitatform

    Hoff, Ernst-H., Stefanie Grote & Anja Wahl (2002): Erfolg in den Berufsverläufen von Frauen und Männern. Das Beispiel der Profession Psychologie. In: Wirtschaftspsychologie, Jg. 4, H. 1, S. 56-63.

    Abstract

    "Aus einer Untersuchung zu Berufsverläufen, Berufserfolg und Formen der Lebensgestaltung von Frauen und Männern in Medizin und Psychologie werden hier Ergebnisse zur Psychologie berichtet: Der Befund, dass Frauen viel häufiger diskontinuierliche Berufswege durchlaufen und viel seltener in höhere Positionen gelangen als Männer, lässt sich darauf zurückführen, dass sie ihr Berufs- und Familienleben koordinieren und integrieren (müssen). Frauen bemessen ihren Berufserfolg subjektiv häufiger danach, ob ihnen der Berufsweg eine solche Integration ermöglicht. Mehr Frauen als Männer sitzen quasi zwischen zwei Stühlen und versuchen, Berufserfolg im engeren Sinne (von Aufstieg und hohem Einkommen) und Berufserfolg im weiteren Sinne einer ganzheitlichen Lebensgestaltung zugleich zu realisieren. Während sich Berufserfolg im engeren Sinne bei Männern im Zuge einer Segmentation der Lebenssphären und einer Entlastung von familiären Aufgaben durch ihre Partnerinnen ergibt, zeigen sich Ambivalenzen und Ungleichgewichte bei Frauen in der Weise, dass Berufserfolg im engeren Sinne mit Einschränkungen einer integrativen Lebensgestaltung bzw. dass umgekehrt eine derart integrative Lebensgestaltung mit Einschränkungen des Berufserfolgs im engeren Sinne einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen machen Karriere in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik: Chancen nutzen - Barrieren überwinden (2002)

    Keller, Barbara; Füg, Andrea; Höppel, Dagmar; Mischau, Anina; Keller, Barbara; Blättel-Mink, Brigit; Kramer, Caroline; Cyba, Eva; Kümmerling, Angelika; Dickenberger, Dorothee; Mischau, Anina; Fischer, Natalie; Müller, Anna; Abele, Andrea E.; Rustemeyer, Ruth; Dasko, Faith; Seeg, Britta; Dienel, Christiane; Tyrtania, Heike; Bruncken, Urte;

    Zitatform

    Füg, Andrea, Dagmar Höppel, Barbara Keller, Brigit Blättel-Mink, Caroline Kramer, Eva Cyba, Angelika Kümmerling, Dorothee Dickenberger, Anina Mischau, Natalie Fischer, Anna Müller, Andrea E. Abele, Ruth Rustemeyer, Faith Dasko, Britta Seeg, Christiane Dienel, Heike Tyrtania & Urte Bruncken (2002): Frauen machen Karriere in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Chancen nutzen - Barrieren überwinden. (Schriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauenforschung 04), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 202 S.

    Abstract

    Der Band enthält folgende Beiträge eines Symposiums, das vom Heidelberger Institut für interdisziplinäre Frauenforschung (HIFI) e.V. und der Deutschen Stiftung für Frauen- und Geschlechterforschung im Juli 2001 in Heidelberg veranstaltet wurde:
    -Chancen und Barrieren untersuchen - ein interdisziplinäres Vorhaben (Barbara Keller und Anina Mischau)
    -Frauenkarriere im europäischen Vergleich (Christiane Dienel)
    -Mechanismen der Diskriminierung und Strategien ihrer Überwindung (Eva Cyba)
    -Geschlechterdifferenz in der beruflichen Karriereentwicklung. Warum sind Frauen weniger erfolgreich als Männer? (Andrea E. Abele)
    -Karrieremotivation und familiale Orientierung. Eine Studie über die Karriereorientierung von Statusgruppen (Angelika Kümmerling und Dorothee Dickenberger)
    -Laufbahnorientierung und Geschlecht im Lehrer/innenberuf (Ruth Rustemeyer und Natalie Fischer)
    -Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Weiterhin ein Frauenproblem? Ein ostwestdeutscher Vergleich (Faith Dasko)
    -Förderkonzepte für Wissenschaftlerinnen - zwischen Gender Mainstreaming und Frauenförderung (Dagmar Höppel)
    -Karriereplanung für Frauen naturwissenschaftlicher/technischer Studiengänge im Lande Bremen - Projektbeschreibung und theoretischer Forschungsansatz (Anna Müller )
    -Über das "Kontaktstudium für Frauen in Führungspositionen" (Urte Bruncken)
    -Chancengleichheit in der Industrie am Beispiel von DaimlerChrysler (Heike Tyrtania)
    -Kunden-Interaktions-Center - Optimierungsfeld der Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf? (Britta Seeg)
    -Mentoring für Frauen in der Politik bei Bündnis 90/Die Grünen (Andrea Füg)
    -10 Jahre Heidelberger Institut für Interdisziplinäre Frauenforschung (Birgit Blättel-Mink und Caroline Kramer). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Akademikerinnen in der Nachkriegszeit: ein Vergleich zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR (2002)

    Maul, Bärbel;

    Zitatform

    Maul, Bärbel (2002): Akademikerinnen in der Nachkriegszeit. Ein Vergleich zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. (Campus. Forschung 849), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 427 S.

    Abstract

    "Die Arbeit analysiert die Entwicklung des Frauenstudiums und das Vordringen der Frauen in den akademischen Berufen in beiden deutschen Staaten systematisch unter vier Gesichtspunkten. Zunächst wird jeweils in einem Themenaufriß der gesellschaftliche Rahmen skizziert und untersucht, unter welchen rechtlichen, ökonomischen und gesellschaftlichen Prämissen Studium und Berufsausübung der Akademikerinnen stattfanden. Nachfolgend wird die Interessenvertretung von und für Studentinnen und Akademikerinnen in der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik in den Blick genommen. Darauf aufbauend erfolgt jeweils eine Analyse von Förderkonzepten und schließlich von Diskursen um das Akademikerinnentum im Nachkriegsdeutschland. Während im zweiten Kapitel zunächst die wesentlichen Entwicklungslinien für die DDR und die BRD separat skizziert werden, faßt das Schlußkapitel die unterschiedlichen Entwicklungslinien zusammen. Dabei steht im Mittelpunkt die Frage, wie Frauen als Akteurinnen den Prozeß ihres Vordringens in die Professionen gestalteten, welche Spielräume dafür nutzbar schienen und wo deren Grenzen lagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen - neue Chancen zwischen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft: Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung zur beruflichen Integration von Frauen aus technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen (2002)

    Minks, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz (2002): Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen - neue Chancen zwischen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft. Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung zur beruflichen Integration von Frauen aus technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen. (Hochschulplanung 153), Hannover, 150 S.

    Abstract

    Die Studie "versteht sich als Fortführung und Aktualisierung einschlägiger Untersuchungen über die beruflichen Werdegänge von Frauen aus technischen und naturwissenschaftlichen und anderen Studiengängen, die HIS in der Vergangenheit durchgeführt hat. Gegenstände dieser vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Untersuchung sind der Übergang in das Berufsleben sowie die Etablierung im Beruf in einem Zeitfenster von gut fünf Jahren seit dem Examen. Es handelt sich im wesentlichen um Ergebnisse der zweiten Befragung einer Längsschnittuntersuchung von Absolventinnen und Absolventen technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge des Prüfungsjahrgangs 1993. Es geht u.a. darum zu überprüfen, in welchem Maße die Ergebnisse der beruflichen Einmündung von Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen von den spezifischen Arbeitsmarktbedingungen während der damaligen Beschäftigungskrise für große Teilbereiche der Ingenieur- und Naturwissenschaften geprägt, inwieweit sie von Lebensplänen, Einstellungs- und Aspirationsvoraussetzungen auf der "subjektiven" Seite bestimmt sind und welche geschlechtsspezifischen Chancenzuweisungen allgemein die beruflichen Werdegänge der Frauen aus diesen Fachrichtungen mitbestimmen."
    Der Autor hebt in seinem Resumee hervor, dass "der wohl einschneidendste und folgenreichste Faktor im beruflichen Karriereverlauf der Hochschulabsolventinnen in der Realisierung des Kinderwunsches liegt. Berufliche Nachteile, die Frauen bereits davor erfahren, nehmen sich relativ milde aus gegen die für viele Mütter von nun an einsetzenden beruflichen Desintegrationstendenzen. Wesentliche Faktoren der beruflichen Nachteile von Müttern liegen in der mit dem Erziehungsurlaub einhergehenden zeitweiligen Abkoppelung von den betrieblichen Prozessen und von beruflichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten mit dem Risiko einer stagnierenden bzw. degressiven beruflichen Entwicklung. Im Anschluss an den Erziehungsurlaub häufig folgende, meist wiederum Müttern zugewiesene und unter den gegebenen Rahmenbedingungen von ihnen nicht selten auch "bevorzugte" Arbeitszeitreduzierungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, in weniger verantwortliche Funktionen und in Routinetätigkeiten gedrängt zu werden, die die Chance auf eine den Männern gleichkommende berufliche Entwicklung weiter verringern."
    Im Vergleich mit den Verbleibsdaten von Frauen anderer Fachrichtungen "wird in der Gesamtschau deutlich, dass die Wahl technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge mindestens ebenso gute, in vielen Aspekten bessere berufliche Erfolge verheißt, als im Durchschnitt aller Hochschulabsolventinnen. Für diese jungen Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen bedeutet dies zugleich; dass ihre beruflichen Nachteile in Relation zu den männlichen Fachkollegen nicht größer, sondern eher geringer sind als dies in anderen Fachrichtungen der Fall ist." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen, Männer und Technik: Ingenieurinnen in einem männlich besetzten Berufsfeld (2002)

    Mooraj, Margit;

    Zitatform

    Mooraj, Margit (2002): Frauen, Männer und Technik. Ingenieurinnen in einem männlich besetzten Berufsfeld. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 374), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 144 S.

    Abstract

    "Nach der Einleitung (Kap. 1), welche die Ziele der Arbeit vorgibt und die untersuchungsleitenden Thesen formuliert, widmet sich die Verfasserin in Kap. 2 der Inhaltsanalyse einer Werbekampagne zur Erhöhung des Frauenanteils in ingenieurwissenschaftlichen Berufen und eruiert deren implizite, in ihren mittelbaren und verdeckten Diskriminierungen z.T. entlarvende Annahmen mit dem geschlechtersensiblen Blick der Soziologin, Kap. 3 enthält eine mit aktuellem Datenmaterial, z.B. auch Hörfunkmanuskripten und Publikationen der Bundesanstalt für Arbeit (BA) sowie des Deutschen Ingenieurinnen Bundes (dib), belegte Analyse des Ist-Zustandes auf diesem traditionell männlich besetzten Berufsfeld. In diesem Zusammenhang thematisiert werden u.a. die geschlechtsspezifische Segmentierung des Arbeitsmarktes für IngenieurInnen, spezielle Frauentutorien während des Studiums und die Frage der (Un-)Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Auf diesen empirisch ausgerichteten Teil folgt in den Kap. 4-6 der theoretisch angelegte Untersuchungsteil. Dieser beleuchtet nach einer Rezeption des Habitus-Konzepts, der Theorie des sozialen Raumes und der unterschiedlichen Kapitalarten von Pierre Bourdieu (Kap. 4) zunächst das Geschlechterverhältnis als Herrschaftsverhältnis (Kap. 5). Die daraus gewonnenen Einsichten wendet die Verfasserin in Kap. 6 auf das untersuchte Berufsfeld an und beschreibt es als Spielfeld der (Männer-)Macht. In der Schlussbetrachtung in Kap. 7 entwickelt die Autorin Vorschläge zur Beseitigung der Unterrepräsentanz von Frauen im IngenieurInnenberuf, die über bisherige Versuche in dieser Richtung hinausgehen. In einem kurzen Anhangsteil finden sich eine Übersicht über ingenieurwissenschaftliche Studienfächer sowie eine Auswahl einschlägiger Werbematerialien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen und Informatikerinnen: schöne neue Arbeitswelt? (2002)

    Plicht, Hannelore; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore & Franziska Schreyer (2002): Ingenieurinnen und Informatikerinnen. Schöne neue Arbeitswelt? (IAB-Kurzbericht 11/2002), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    In dem Kurzbericht wird auf der Basis amtlicher Statistiken sowie neuerer Untersuchungen ein Überblick über Erwerbstätigkeit, Arbeitsbedingungen und Arbeitslosigkeit von Informatikerinnen sowie von Ingenieurinnen vor allem der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik und Architektur/Bauingenieurwesen gegeben. "Vergleicht man die berufliche Situation von Ingenieurinnen und Informatikerinnen mit der aller Hochschulabsolventinnen, so ergibt sich ein differenziertes Bild: von Vorteilen (unbefristete Beschäftigung) über Gleichstand (Stellung in der betrieblichen Hierarchie) bis hin zu Nachteilen (Arbeitslosigkeit). Stellt man dagegen den Vergleich zwischen den Geschlechtern in den Vordergrund, müssen immer noch zum Teil ausgeprägte Benachteiligungen der Ingenieurinnen und Informatikerinnen gegenüber Ingenieuren und Informatikern festgestellt werden." Will man mehr Frauen für geschlechtsuntypische Studienfächer gewinnen, müssen auch deren Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen verbessert werden. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen und Informatikerinnen: ein Überblick über Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit (2002)

    Plicht, Hannelore; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore & Franziska Schreyer (2002): Ingenieurinnen und Informatikerinnen. Ein Überblick über Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit. In: G. Engelbrech (Hrsg.) (2002): Arbeitsmarktchancen für Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 258), S. 145-163.

    Abstract

    "Der Aufsatz bietet auf der Basis amtlicher Statistiken und vorliegender Literatur einen Überblick über Studium, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit von Ingenieurinnen und Informatikerinnen. Diese sind gegenüber ihren männlichen Ex-Kommilitonen deutlich benachteiligt: Frauen finden sich häufiger auf einfachen und mittleren betrieblichen Positionen, weniger auf höheren. Sie arbeiten öfter auf Basis von befristeten Verträgen. In der Arbeitslosigkeit sind sie häufiger vertreten als in der Erwerbsarbeit. Vergleicht man dagegen die berufliche Situation der Ingenieurinnen und Informatikerinnen mit der aller Hochschulabsolventinnen, so zeichnet sich ein differenziertes Bild ab: von Vorteilen (unbefristete Beschäftigung) über Gleichstand (Stellung in der betrieblichen Hierarchie) bis hin zu Nachteilen (Arbeitslosigkeit). Insgesamt zeigt sich, dass - will man mehr Frauen für bislang eher geschlechtsuntypische Studienfächer gewinnen - auch deren Arbeitsmarkt- und Beschäftigungschancen verbessert werden müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Frauen in der Medienwirtschaft: Chancen und Hemmnisse für Frauenerwerbstätigkeit in einer prosperierenden Zukunftsbranche. Eine Untersuchung des IMU-Instituts München am Beispiel Bayerns und von ausgewählten Medienstandorten in Deutschland (2002)

    Rehberg, Frank; Stöger, Ursula; Sträter, Detlef;

    Zitatform

    Rehberg, Frank, Ursula Stöger & Detlef Sträter (2002): Frauen in der Medienwirtschaft. Chancen und Hemmnisse für Frauenerwerbstätigkeit in einer prosperierenden Zukunftsbranche. Eine Untersuchung des IMU-Instituts München am Beispiel Bayerns und von ausgewählten Medienstandorten in Deutschland. (BLM-Schriftenreihe 69), München: Fischer, 275 S., Anhang.

    Abstract

    Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Annahme, dass die Medienwirtschaft auch hinsichtlich zukünftiger Erwerbsbedingungen und Chancen von Frauen eine Vorreiterrolle für andere Wirtschaftszweige einnimmt. Nach einer Darstellung der bisherigen Ergebnisse zu Entwicklungstendenzen der Frauenerwerbstätigkeit in den Medien und der generellen Entwicklung und Bedeutung der Medienwirtschaft für die bayerische Wirtschaft, befassen sich die nächsten Kapitel mit der speziellen Situation der Frauenbeschäftigung in der Medienwirtschaft in Bayern sowie noch spezieller in den Regionen München, Rhein/Main, Berlin, Köln/Bonn, Leipzig und Hamburg. Auf der Basis von qualitativen Interviews und der statistischen Ergebnisse werden die Chancen für Frauen in der Medienwirtschaft und die spezifischen Hemmnisse, die einer Gleichstellung der Geschlechter in diesem Wirtschaftszweig im Wege stehen, dargestellt und analysiert. Abschließend werden die Handlungsebenen und Handlungsfelder für eine Politik der Chancengleichheit in der Medienwirtschaft benannt und Handlungsvorschläge zum Abbau bestehender Hemmnisse vorgestellt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Auswertung der Befragung deutscher Hochschulen zur "Verflechtung von beruflichen Karrieren in Akademikerpartnerschaften" (2002)

    Rusconi, Alessandra; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Rusconi, Alessandra & Heike Solga (2002): Auswertung der Befragung deutscher Hochschulen zur "Verflechtung von beruflichen Karrieren in Akademikerpartnerschaften". Kromsdorf: Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, 56 S.

    Abstract

    "Die Verflechtung von Berufskarrieren sowie von Beruf und Familie gewinnt bei jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen immer mehr an Bedeutung. Diese sehen sich heute zunehmend dem Problem gegenüber gestellt, dass sie nicht nur ihre eigene Karriere planen müssen, sondern auch mit berücksichtigen müssen, dass der Partner bzw. die Partnerin selbst eine universitäre bzw. eine hochqualifizierte Karriere in der Privatwirtschaft anstrebt. Doch nicht nur diese beiden Karrieren gilt es zu vereinen. Hinzu kommen Überlegungen zur Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Arbeit, Partnerschaft und dem Aufziehen von Kindern. Diesem Thema widmet sich die Arbeitsgruppe Wissenschaftspolitik der 'Jungen Akademie' in einem Projekt mit dem Titel 'Dual Careers von Akademiker/innen'. Im Rahmen dieses Projektes führte sie im Sommer 2001 eine Befragung an allen Einrichtungen im Hochschulbereich durch. Gegenstand dieser Befragung war die Verflechtung der Berufskarrieren in Akademikerpartnerschaften sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dabei ging es zunächst vor allem um die institutionellen Grenzen und Möglichkeiten der Unterstützung solcher 'Verflechtungsleistungen', d.h. um die Sicht der Hochschulen. Die durchgeführte Befragung untersuchte daher, ob und inwiefern diese Problematik auch bei Berufungsverfahren für eine Professur seitens der Bewerber und Bewerberinnen angesprochen wurde und welche Möglichkeiten den Hochschulen zur Verfügung stehen, darauf zu reagieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studierende in "Männerfächern": eine Sonderauswertung der Konstanzer Studierendensurveys zu Aspekten der Sozio- und Bildungsbiografie (2002)

    Schreyer, Franziska; Bargel, Tino; Ramm, Michael;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Michael Ramm & Tino Bargel (2002): Studierende in "Männerfächern". Eine Sonderauswertung der Konstanzer Studierendensurveys zu Aspekten der Sozio- und Bildungsbiografie. (IAB-Werkstattbericht 06/2002), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, ob bzw. wie sich Frauen, die Fächer studieren, in denen der Frauenanteil laut Hochschulstatistik des Statistischen Bundesamtes unter 30 Prozent liegt, in verschiedenen sozialen und bildungsbiographischen Merkmalen von ihren männlichen Kommilitonen bzw. von Frauen in anderen Studienfächern unterscheiden. Datengrundlage sind sechs Erhebungen, die die AG Hochschulforschung zwischen 1985 und 1998 durchgeführt hat. Es wird festgestellt, dass Frauen bei der Studienfachwahl tradierte Geschlechtergrenzen eher überschreiten können, wenn sie über vergleichsweise gute, privilegierte und "überschüssige" Voraussetzungen verfügen. Dies zeigt sich etwa in der tendenziell höheren sozialen Herkunft der Studentinnen, die in Männerfächer eingemündet sind, in ihren vor allem an den Fachhochschulen "überwertigen" Hochschulbefähigungen, in ihrem höheren Anteil bei den Notenbesten im Abitur und möglicherweise auch an ihren an den Universitäten gerade angesichts ihrer sozialen Herkunft erstaunlich hohen Anteilen an absolvierten Berufsausbildungen. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Förderung hochqualifizierter Frauen durch Arbeitszeitflexibilisierung und Personalentwicklung: Beiträge eines regionalen Unternehmensnetzwerkes in Ostwestfalen-Lippe (2001)

    Friedrich, Andrea;

    Zitatform

    Friedrich, Andrea (2001): Förderung hochqualifizierter Frauen durch Arbeitszeitflexibilisierung und Personalentwicklung. Beiträge eines regionalen Unternehmensnetzwerkes in Ostwestfalen-Lippe. München u.a.: Hampp, 219 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt der Untersuchung "stehen die beruflichen und betrieblichen Entwicklungsmöglichkeiten von hochqualifizierten Frauen, deren Potential bisher viel zu wenig genutzt wird. Empirische Basis ist die Analyse und Diskussion der betrieblichen Personalarbeit mit den Schwerpunkten
    - Arbeitszeitflexibilisierung,
    - Personalentwicklung sowie
    - Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Karriere insgesamt in zwölf Unternehmen aus Ostwestfalen-Lippe. Darüber hinaus wurden 52 weibliche Fach- und Führungskräfte mit der Zielsetzung befragt, relevante betriebliche Problembereiche weiblicher Karrierewege zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unternehmen durch den Abbau von typischen Hemmnissen weiblicher Karrierewege einen wesentlichen Beitrag zur Realisierung von Chancengleichheit bzw. zum Aufbau von Kompetenz im Unternehmen leisten können. Über die aufgezeigten Ansätze zur Gestaltung von Personalmanagement können Unternehmen das bisher noch nicht hinreichend genutzte Humankapital von hochqualifizierten Frauen gewinnen und an sich binden. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit." Zeitlicher Ablauf und Organisation des Projekts werden ausführlich dokumentiert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Gender, science, and scientific organizations in Germany (2001)

    Fuchs, Stefan; Allmendinger, Jutta; Stebut, Janina von;

    Zitatform

    Fuchs, Stefan, Janina von Stebut & Jutta Allmendinger (2001): Gender, science, and scientific organizations in Germany. In: Minerva, Jg. 39, H. 2, S. 175-201.

    Abstract

    "This article considers the situation of women in science in Germany. We argue that scientific organizations play a crucial role in shaping science careers, often with different consequences for men and women. To sustain the argument, we offer a study of the careers of male and female scientists in the Max Planck Society. Our findings show that external support increases career options and opportunities for men, but not for women scientists." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Unterschiedliche Berufsverläufe, Berufserfolg und Lebensbedingungen von Frauen und Männern in zwei hochqualifizierten Berufen (2001)

    Grote, Stefanie; Hohner, Hans-Uwe; Wahl, Anja; Hoff, Ernst-H.;

    Zitatform

    Grote, Stefanie, Ernst-H. Hoff, Anja Wahl & Hans-Uwe Hohner (2001): Unterschiedliche Berufsverläufe, Berufserfolg und Lebensbedingungen von Frauen und Männern in zwei hochqualifizierten Berufen. (Institut für Arbeits-, Organisations- und Gesundheitspsychologie. Berichte aus dem Bereich Arbeit und Entwicklung 16), Berlin, 108 S.

    Abstract

    "In dem Forschungsbericht werden Befunde aus einer schriftlichen Befragung von 936 Angehörigen der beiden hochqualifizierten Professionen Medizin und Psychologie mitgeteilt. Diese Befragung fand im Rahmen des DFG-Projektes 'Professionalisierung und Integration der Lebenssphären. Geschlechtsspezifische Berufsverläufe in Medizin und Psychologie (PROFIL)' statt. Im Vordergrund stehen hier die Fragen, welche Berufswege Frauen und Männer in beiden Professionen durchlaufen, mit welchen beruflichen und außerberuflichen Lebensbedingungen diese Verläufe einhergehen, welche Berufswege als mehr oder minder erfolgreich gelten können und welche Bezüge es zwischen dem beruflichen und dem privaten Lebensstrang gibt. In der Medizin sind fünf relativ einfach strukturierte und in der Psychologie acht komplexere Berufsverlaufsmuster ermittelt worden. Frauen haben generell (aber besonders in der Psychologie) häufiger diskontinuierliche, Männer dagegen kontinuierliche Berufswege. Frauen steigen weiter seltener in höhere Positionen auf als Männer. Diese Berufswege finden in Tätigkeitsfeldern statt, deren Spektrum in der Medizin viel differenzierter als in der Psychologie ist und bei Frauen z.T. anders als bei Männern aussieht. Unterschiede zeigen sich ebenfalls bei den Arbeitsformen. So führen die Berufswege der Frauen häufiger als die der Männer zu freiberuflicher Tätigkeit und zu Teilzeitarbeit. Das gilt vor allem für Frauen mit Kindern, während die Arbeitszeit bei Männern mit Kindern besonders hoch ist. Betrachtet man außer dem Aufstieg in höhere Positionen auch das Einkommen und das Prestige der Tätigkeiten innerhalb der Professionen als Indikatoren für Berufserfolg, so führen die Berufsverläufe der Männer häufiger als die der Frauen zu Erfolg - vor allem in der Medizin. Verschiedenartige Berufswege gehen weiter mit unterschiedlichen außerberuflichen Lebensbedingungen einher: so haben z.B. Frauen, die beruflich aufsteigen, durchschnittlich besonders wenig, Männer dagegen besonders viele Kinder. Die Männer werden in ihren kontinuierlicheren und erfolgreicheren Berufswegen von Partnerinnen unterstützt und in der Familie entlastet, während die Frauen meistens für beide Lebensbereiche zuständig sind. Betrachtet man schließlich Bezüge zwischen privaten und beruflichen Lebensereignissen, so zeigt sich eine zeitlich stärkere Verzahnung der Lebensstränge bei den Frauen. In ihren Berufsverläufen fallen die Ereignisse wie z.B. die Geburt von Kindern zeitlich mit Unterbrechungen und beruflich eher ungünstigen Veränderungen zusammen, die jedoch eine Integration der Lebenssphären erleichtern. Bei den Männern fallen dagegen private Lebensereignisse häufiger mit Weichenstellungen für beruflichen Erfolg zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrieren und Barrieren im Wissenschaftsbetrieb: geschlechtsdifferente Teilhabechancen in außeruniversitären Forschungseinrichtungen (2001)

    Matthies, Hildegard; Simon, Dagmar; Oppen, Maria; Kuhlmann, Ellen;

    Zitatform

    Matthies, Hildegard, Ellen Kuhlmann, Maria Oppen & Dagmar Simon (2001): Karrieren und Barrieren im Wissenschaftsbetrieb. Geschlechtsdifferente Teilhabechancen in außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Berlin: Edition Sigma, 233 S.

    Abstract

    "Noch immer sind Frauen in Führungspositionen der Wissenschaft unterrepräsentiert. Mit den Ursachen dieses Phänomens befaßt sich dieses Buch, das Fallstudien aus drei Forschungseinrichtungen der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz in den Blickpunkt rückt. Am Anfang des Bandes steht eine Einführung in den Stand der empirischen Forschung und der theoretischen Debatte. Das zweite Kapitel macht die Leser/innen mit den spezifischen Eigenarten der untersuchten Forschungsinstitute vertraut. Im dritten Kapitel präsentieren die Autorinnen eine vergleichende Betrachtung der Institute hinsichtlich ihrer gleichstellungspolitischen Potentiale und Barrieren. Ursachen für ungleiche Karriereverläufe zwischen den Geschlechtern werden dabei in fünf Feldern identifiziert: in den Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung, in der Steuerung der Wissensproduktion, in der Struktur der Aushandlungssysteme, in den subjektiven Wahrnehmungen und Deutungen von Geschlecht sowie im Umgang der Institute mit externen Herausforderungen. Die Untersuchungsbefunde verweisen darauf, dass Gleichstellungspolitik sich nicht auf die einzelnen Forschungseinrichtungen beschränken darf; angezeigt sind auch Umsteuerungen im gesamten Wissenschaftssystem." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mentoring zwischen Universität und Forschung für Informatikerinnen (MUFFIN): Abschlussbericht (2001)

    Petersen, Ulrike;

    Zitatform

    (2001): Mentoring zwischen Universität und Forschung für Informatikerinnen (MUFFIN). Abschlussbericht. (GMD-Report 130), Sankt Augustin, 54 S., Anhang.

    Abstract

    "MUFFIN (Mentoring zwischen Universität und Forschung für Informatikerinnen) ist ein Pilotprojekt, das dazu beitragen soll, langfristig den Anteil von Wissenschaftlerinnen in der GMD - Forschungszentrum Informationstechnik zu erhöhen, jungen Wissenschaftlerinnen den Weg vom Studium in den Beruf zu erleichtern und Wissenschaftlerinnen innerhalb der Einrichtung zu vernetzen._ Der Ablauf und die Ergebnisse von MUFFIN werden in diesem Abschlussbericht dargestellt und aus unterschiedlichen Perspektiven bewertet. Langfristige Ziele können nach gut einem Jahr noch nicht erreicht sein, aber die Zwischenergebnisse des eingeleiteten Mentoring-Prozesses können als Korrektiv für das weitere Vorgehen dienen. Sie bestätigen grundlegende Annahmen über das verborgene Potenzial von Wissenschaftlerinnen und Studentinnen, geben neue Anregungen für die Fortsetzung des Prozesses und machen Mut für zukünftige Aktivitäten auf diesem Gebiet. Besondere Beachtung finden dabei die beteiligten Gruppen der Mentorinnen und der Mentees. Die Sicht der Steuerungsgruppe wird dargestellt und eine perspektivische Stellungnahme zur Integration des Mentoringkonzeptes in die Personalentwicklung der GMD abgegeben. Im Bericht über die Abschlussveranstaltung ist der bisherige Erfolg des Projektes dokumentiert. Zur Übertragbarkeit des Konzeptes auf Kooperationen anderer Forschungseinrichtungen und Hochschulen werden einige wichtige Aspekte für die Planung und Durchführung, die sich aus den Erfahrungen in MUFFIN ergeben haben, in Form einer Checkliste zusammengefasst." (Autorenreferat IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Akademikerinnen am Arbeitsmarkt: Privilegiert und doch benachteiligt (2001)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2001): Akademikerinnen am Arbeitsmarkt: Privilegiert und doch benachteiligt. In: IAB-Materialien H. 4, S. 14-15.

    Abstract

    "Im Vergleich zu Frauen ohne Hochschulabschluss haben Akademikerinnen in der Regel Vorteile am Arbeitsmarkt. Zwischen Akademikerinnen und Akademikern bestehen aber immer noch deutliche Ungleichheiten. Akademikerinnen können von Demographie und Höherqualifizierung im Beschäftigungssystem profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Ungleichheit im Erwerbsverlauf: differente Muster in Ost und West (2000)

    Falk, Susanne;

    Zitatform

    Falk, Susanne (2000): Geschlechtsspezifische Ungleichheit im Erwerbsverlauf. Differente Muster in Ost und West. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 69), Bremen, 24 S.

    Abstract

    "Zu den zentralen Befunden der Transformationsforschung gehört, dass geschlechtsspezifische Ungleichheit im ostdeutschen Transformationsprozess zugenommen hat. Dies zeigte sich vor allem in höheren Arbeitslosenquoten und geringeren Wiederbeschäftigungschancen ostdeutscher Frauen. Ausgehend von diesem Befund geht die vorliegende Untersuchung der Frage nach, ob sich in Ostdeutschland nach der Vereinigung andere Muster der geschlechtsspezifischen Chancendifferenzierung auf dem Arbeitsmarkt beobachten lassen als in Westdeutschland. Von zentraler Bedeutung ist die Frage, ob diese Differenzierung in Ostdeutschland bereits beim Übergang aus dem Bildungs- ins Beschäftigungssystem auftritt oder erst - wie dies überwiegend in Westdeutschland zu beobachten ist - bei einer Wiederbeschäftigung und weiteren Erwerbsverlauf. Anhand der Untersuchung der Berufseinstiege und Beschäftigungschancen sowie der zeitlichen Entwicklung, des Erwerbsstatus nach Ausbildungsende und nach der Geburt des ersten Kindes wird deutlich, dass geschlechtsspezifische Ungleichheit in Ostdeutschland ein anderes Gesicht hat: Sie tritt früher im Lebenslauf und unabhängig von familiären Einflussfaktoren auf. Während die geringeren Beschäftigungschancen westdeutscher Frauen auf ihre familiäre Einbindung als Mütter von Vorschulkindern zurückzuführen sind, zeigen sich in Ostdeutschland bereits beim Berufseinstieg geschlechtsspezifische Differenzen. Auch im weiteren Erwerbsverlauf weisen ostdeutsche Frauen unabhängig von familiären Einflüssen geringere Beschäftigungschancen auf als Männer. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass in Ostdeutschland nach der Vereinigung ein Erwerbsparadoxon entstanden ist. Obgleich ostdeutsche Frauen nach wie vor eine hohe Erwerbsneigung an den Tag legen, und sich in aktiven Familienphasen weitaus seltener als westdeutsche Frauen für den Status Hausfrau entscheiden, haben sich bei der Verteilung weniger Arbeitsplätze auf viele Arbeitsanbieter Selektionsprozesse institutionalisiert, die zu einer Verschärfung geschlechtsspezifischer Ungleichheit im Vergleich zu Westdeutschland geführt haben. Datengrundlage der vergleichenden Analysen sind die he Berufsverlaufsstudie Ostdeutschland und ein Subsample der Weststichprobe des Sozioökonomischen Panels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technik im Visier: Perspektiven für Frauen in technischen Studiengängen und Berufen (2000)

    Kosuch, Renate; Quentmeier, Birgit; Wender, Ingeborg; Sklorz-Weiner, Monika;

    Zitatform

    Kosuch, Renate, Quentmeier, Birgit, Monika Sklorz-Weiner & Ingeborg Wender (Hrsg.) (2000): Technik im Visier. Perspektiven für Frauen in technischen Studiengängen und Berufen. (Wissenschaftliche Reihe 124), Bielefeld: Kleine, 232 S.

    Abstract

    Das Buch dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung über Probleme beim Zugang von Frauen zu qualifizierten technischen und techniknahen Berufen bzw. Studiengängen. Im ersten Teil wird das "Dilemma" der Frauenförderung in technischen und techniknahen Bereichen von Ulrike Teubner theoretisch beleuchtet. Im zweiten Teil stellt Barbara Hartung die wichtigsten Aspekte der Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen in Bezug auf technische und techniknahe Bereiche dar, Renate Kosuch und Gerlinde Buddrick stellen das Modellvorhaben "Motivation von Frauen und Mädchen für ein Ingenieurstudium" und Ingeborg Wender, Ulrike Schade und Marit Vahjen stellen den Modellversuch "Technik zum Be-Greifen" vor. Andrea Wolffram berichtet von ihrer Untersuchung mit Studierenden ingenieurwissenschaftlicher Fächer, die sie im Rahmen einer Promotionsstelle in Zusammenhang mit den Modellprojekten durchgeführt hat. Im dritten Teil steht die Zusammenarbeit von Schule, Hochschule und Wirtschaft im Mittelpunkt. Im vierten Teil des Bandes stellen die beiden Modellprojekte noch einmal Teilbereiche ihrer Arbeit ausführlicher und unter praktischen Gesichtspunkten dar - "Nachahmen erwünscht", wie Renate Kosuch und Gerlinde Buddrick auffordern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Studienfachwahl von Frauen: Die Wirtschaft ist gefordert (2000)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2000): Studienfachwahl von Frauen: Die Wirtschaft ist gefordert. In: IAB-Materialien H. 1, S. 14-15.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit der Akademikerinnen ist gerade dann besonders hoch, wenn sie ein 'Männerfach' studiert haben. Eine Verbesserung ihrer Beschäftigungschancen könnte dem Mangel an technisch-naturwissenschaftlichem Nachwuchs entgegenwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Verbesserung der Chancen von Frauen in Ausbildung und Beruf: Ausbildungs- und Studienwahlverhalten von Frauen (2000)

    Zitatform

    Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (2000): Verbesserung der Chancen von Frauen in Ausbildung und Beruf. Ausbildungs- und Studienwahlverhalten von Frauen. (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 80), Bonn, 46 S., Anhang.

    Abstract

    Der Bericht will "
    -Handlungsbedarf aufzeigen und Anstrengungen bündeln, um Mädchen und Frauen durch gezielte Informationen und Beratung in ihrem beruflichen Entscheidungsprozess zu unterstützen
    -Motivationen und Interessen von Mädchen und Frauen im Prozess der Ausbildungs- und Studienwahl analysieren und ein umfassendes Verständnis für diese Thematik schaffen
    -Perspektiven und Chancen aufzeigen, die sich für den Berufseinstieg und die berufliche Entwicklung auf dem sich verändernden Arbeitsmarkt zukünftig für Frauen eröffnen
    -Maßnahmen initiieren, um die Einstiegschancen, Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen von Mädchen und Frauen im Beruf zu verbessern."
    -In Teil A werden die Probleme und die sich hieraus ergebenden Handlungsfelder zusammengefaßt. Die vorgeschlagenen Folgerungen stehen unter dem Vorbehalt der Mittelbereitstellung durch die gesetzgebenden Körperschaften. Teil B enthält eine detaillierte Aufbereitung vorliegender Daten sowie eine eingehende Analyse der Problemstellungen und des Handlungsbedarfs bezogen auf die Bereiche Schule, Berufsausbildung und Hochschule. Ausführliche Tabellen und Schaubilder enthält Teil C. In der Anlage sind die von Bund und Ländern gemeinsam zwischen 1988 und 1998 geförderten Modellversuche "Mädchen und Frauen im Bildungswesen" aufgelistet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in der Wissenschaft: Entwicklung und Perspektiven auf dem Weg zur Chancengleichheit. Bericht der BLK vom 30. Oktober 2000 (2000)

    Zitatform

    Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (2000): Frauen in der Wissenschaft. Entwicklung und Perspektiven auf dem Weg zur Chancengleichheit. Bericht der BLK vom 30. Oktober 2000. (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 87), Bonn, 25 S., Anhang.

    Abstract

    Der Bericht fasst die Entwicklung seit dem ersten Bericht "Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft" im Jahre 1989 zusammen und bewertet die Umsetzung der in diesen sowie in den vier Folgeberichten gegebenen Empfehlungen für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen; er konzentriert sich auf die wesentlichen strukturellen Veränderungen. Die Umsetzung der bisher empfohlenen und eingeleiteten Maßnahmen ist von der BLK-Geschäftsstelle 1999 im Rahmen zweier Umfragen erhoben worden; eine Übersicht über die Ergebnisse dieser Umfragen bei den Ländern, bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen und bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie jeweils eine bewertende Zusammenfassung dazu sind im Anhang 2 enthalten. Die Tabellen im Anhang 1 informieren über die Frauenanteile_-1. Bei Bewerbungen, Plazierungen, Ernennungen und Berufungen auf Hochschulprofessuren_-2. Bei Positionen der Hochschulleitung_-3. Bei Promotionen und Habilitationen_-4. Beim Personal und bei Führungspositionen der außerhochschulischen Forschungseinrichtungen_-5. In Aufsichtsgremien der Hermann-Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Der Zeitraum umfaßt die Jahre 1992, 1995 und 1998. (IAB2)

    Weiterführende Informationen

    Anhänge
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  • Literaturhinweis

    Professionalisierung und Geschlechterhierarchie: Vom kollektiven Frauenausschluß zur Integration mit beschränkten Möglichkeiten (1993)

    Wetterer, Angelika;

    Zitatform

    Wetterer, Angelika (1993): Professionalisierung und Geschlechterhierarchie. Vom kollektiven Frauenausschluß zur Integration mit beschränkten Möglichkeiten. (Wissenschaft ist Frauensache 03), Kassel: Jenior & Preßler, 120 S.

    Abstract

    "Professionalisierungsprozesse sind historisch immer zugleich Prozesse der Ausgrenzung und Marginalisierung von Frauen gewesen. Und noch heute ist zu beobachten, daß Frauen am ehesten Zugang zu den Bereichen hochqualifizierter Berufe erlangen, die in einer professionsinternen Prestige-Skala im unteren Bereich rangieren. Die hier vorgelegten Überlegungen zum Verhältnis von Profession und Geschlecht zeigen am Beispiel der Etablierung der Medizin, wie Prozesse sozialer Schließung und Prozesse einer sozialen Konstruktion der Geschlechterdifferenz ineinandergreifen, um die Ausgrenzung von Frauen gleichermaßen duchzusetzen wie sie als legitim erscheinen zu lassen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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