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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Teilarbeitsmärkte für Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    Medienberufe aus arbeits- und sozialversicherungsrechtlicher Sicht: freie Mitarbeiter, Freelancer, Honorarkräfte und die ewige Gretchenfrage: selbständig, "scheinselbständig" oder abhängig beschäftigt? (2010)

    Boss, Sonja;

    Zitatform

    Boss, Sonja (2010): Medienberufe aus arbeits- und sozialversicherungsrechtlicher Sicht. Freie Mitarbeiter, Freelancer, Honorarkräfte und die ewige Gretchenfrage: selbständig, "scheinselbständig" oder abhängig beschäftigt? In: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, Jg. 19, H. 9, S. 483-488.

    Abstract

    "Die Frage der arbeitsrechtlichen und sozialversicherungspflichtigen Behandlung der verschiedenen Berufsgruppen der sog. 'Medienberufe' stellt sich bei Arbeitgebern, Auftraggebern und Medienunternehmen ebenso wie bei den Betroffenen in regelmäßigen Abständen, spätestens bei der nächsten Betriebsprüfung, Arbeitslosenmeldung oder Anfrage der Krankenkasse. Seitdem die Zuständigkeit der Betriebsprüfungen der künstlersozialabgabepflichtigen Unternehmen durch das 3. KSVG-Änderungsgesetz vom 15. 6. 2007 zudem von der Künstlersozialkasse (KSK) auf die (personell stärkere) Deutsche Rentenversicherung (DRV) übertragen wurde, droht noch mehr Ungemach. Prominentestes Beispiel ist derzeit RTL, zu dessen Lasten das Bundessozialgericht mit Urteil vom 1. 10. 2009 entschieden hat, dass die Juroren bei DSDS Unterhaltungskünstler im Sinne des Künstlersozialversicherungsgesetzes (KSVG) sind. Im Rahmen der verstärkten Überprüfungseinsätze der DRV zur Künstlersozialabgabe steht zudem zu befürchten, dass diese bei den Unternehmen nicht nur die ordnungsgemäße Künstlersozialabgabe überprüfen, sondern dabei die Frage einer möglichen 'Scheinselbständigkeit' aufwerfen. Dies kann mitunter verhängnisvolle Konsequenzen haben. Der Beitrag beleuchtet den arbeitsrechtlichen und sozialversicherungspflichtigen Status quo der klassischen Medienberufen, die in verstärktem Maße sozialversicherungsrechtlichen Besonderheiten unterliegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet!: Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion (2010)

    Bott, Peter; Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2010): MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet! Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 39, H. 3, S. 40-44.

    Abstract

    "MINT-Berufe, zu denen Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaften- und Technikberufe gezählt werden, werden häufig als Vorzeigebeispiel für den drohenden Fachkräftemangel herangezogen. Dieser scheinbar ausgemachte Fachkräftemangel in den MINT-Berufen ist Gegenstand des folgenden Beitrages. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein Nachwuchsproblem handelt. Mit Hilfe einiger Eckdaten der amtlichen Statistik zu diesem Berufsfeld und der ersten Interpretationen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen soll die tatsächlichen Situation in diesem Berufsfeld etwas differenzierter dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Berufseinmündungsprozesse von Hochschulabsolvent/innen: Ereignis- und Sequenzmusteranalysen (2010)

    Böpple, Dirk;

    Zitatform

    Böpple, Dirk (2010): Berufseinmündungsprozesse von Hochschulabsolvent/innen. Ereignis- und Sequenzmusteranalysen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 77-105.

    Abstract

    "Der Berufseinmündungsprozess und die ersten Erfahrungen im Beruf stellen einen prägenden Abschnitt im Lebenslauf junger Menschen dar (vgl. Scherer 2001; Blossfeld 1985; Bührmann 2008; Scherger 2007). Im Folgenden wird der Übergang von Hochschulabsolvent/innen in die erste Berufstätigkeit untersucht. Dies ist ein klassisches Thema von Absolventenstudien, das in der vorhandenen Literatur meist mittels Querschnittsdaten oder auch Paneldaten untersucht wird.1 Methodologisch wird dabei meist auf bivariate Verfahren zurückgegriffen, nur selten werden klassische multivariate Verfahren der Datenanalyse oder Verfahren der Ereignisanalyse eingesetzt (so z.B. bei Falk/ Reimer 2007; Schröder 2002; Kreuter 2000; auch Haak/ Rasner 2009). Um die neuesten Methoden der quantitativen Sozialforschung auch für Absolventenstudien zu nutzen, soll in dieser Studie mittels Sequenzmusteranalyse - wie sie bereits in der Lebenslaufforschung angewendet wird - der Übergangsprozess von der Hochschule in den Beruf in seiner Struktur als Ganzes betrachtet werden (Sackmann 2007; Sackmann/ Wingens 2001; Erzberger/ Prein 1997; als erste Absolventenstudie auch Schramm/ Kerst 2009). Dies soll zu einer differenzierteren Betrachtung dessen beitragen, was der Ereignisanalyse verborgen bleibt. Werden bei der Ereignisanalyse nur Einflüsse auf die Übergangsrate anhand der Dauer bis zum Eintreten eines Ereignisses (hier und in vielen anderen Studien der Berufseinstieg) untersucht, bietet die Sequenzmusteranalyse die Möglichkeit, genauer zu betrachten, was nach Abschluss des Studiums geschieht. Wie genau verläuft der Berufseinstieg und welche Faktoren beeinflussen den einen oder den anderen Übergangsprozess? Was sind die vorherrschenden Übergangsmuster und kann man diese Muster auf bestimmte Einflüsse bzw. Merkmale zurückführen?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge als Transitionen: Übergangsforschung als Triangulation von qualitativen und quantitativen Ergebnissen (2010)

    Böpple, Dirk; Nierobisch, Kira; Felden, Heide von; Wagner, Maria;

    Zitatform

    Böpple, Dirk, Heide von Felden, Kira Nierobisch & Maria Wagner (2010): Übergänge als Transitionen. Übergangsforschung als Triangulation von qualitativen und quantitativen Ergebnissen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 237-252.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des folgenden Beitrags stehen die Forschungserkenntnisse, die wir mittels der Triangulation von quantitativen und qualitativen Ergebnissen gewonnen haben. Diesen Ergebnissen liegen als Material die Fragebogen-Antworten und die Aussagen aus den Leitfadeninterviews von den Teilnehmenden zugrunde, die an der qualitativen Untersuchung teilgenommen haben. Wir haben also Material herangezogen, das sich auf den gleichen Personenkreis bezieht, der sowohl einen Fragebogen ausgefüllt als auch ein Interview gegeben hat. Quantitativ ausgewertete Antworten aus den Fragebögen haben wir mit Kategorien der Auswertung nach der qualitativen Inhaltsanalyse in Beziehung gesetzt. Im Folgenden geben wir einen Überblick über das Forschungsdesign und den Triangulationsbegriff und kommen dann zur Darstellung der Triangulationsergebnisse, die zudem methodisch reflektiert werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Should I stay or should I go? Warum Nachwuchswissenschaftler in der Betriebswirtschaftslehre das Universitätssystem verlassen (2010)

    Chlosta, Kristin; Fiedler, Marina; Welpe, Isabell M.; Pull, Kerstin ;

    Zitatform

    Chlosta, Kristin, Kerstin Pull, Marina Fiedler & Isabell M. Welpe (2010): Should I stay or should I go? Warum Nachwuchswissenschaftler in der Betriebswirtschaftslehre das Universitätssystem verlassen. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Jg. 80, H. 11, S. 1207-1229. DOI:10.1007/s11573-010-0403-1

    Abstract

    "Die jüngste Dienstrechtsreform für Professoren hatte unter anderem zum Ziel, die Universitätskarriere für den wissenschaftlichen Nachwuchs attraktiver zu gestalten, um diesen nicht an Alternativkarrieren zu verlieren. Bis heute liegen jedoch weder theoretische noch empirische Analysen der Einflussfaktoren der Karrierewegentscheidung von Nachwuchswissenschaftlern vor. Im vorliegenden Beitrag untersuchen wir auf Basis eines einfachen Selbstselektionsmodells und unter Rückgriff auf einen originären Datensatz zu Nachwuchswissenschaftlern in der Betriebswirtschaftslehre die Frage, welche Faktoren die Entscheidung eines Nachwuchswissenschaftlers, eine Universitätskarriere abzubrechen, beeinflussen. Als Ergebnis unserer Analyse zeigt sich, dass die Entscheidung von Nachwuchswissenschaftlern für ein Verlassen der Universitätslaufbahn sowohl von monetären als auch von nicht-monetären Faktoren abhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unrewarded careers in the creative class: the strange case of bohemian graduates (2010)

    Comunian, Roberta; Faggian, Alessandra ; Li, Qian Cher;

    Zitatform

    Comunian, Roberta, Alessandra Faggian & Qian Cher Li (2010): Unrewarded careers in the creative class. The strange case of bohemian graduates. In: Papers in regional science, Jg. 89, H. 2, S. 389-410. DOI:10.1111/j.1435-5957.2010.00281.x

    Abstract

    "In recent years, the role of human capital in economic development has been integrated with the concept of 'creative class'. To investigate the impact of creative occupations, the paper focuses on the jobs and career opportunities of individuals with high human capital in the creative disciplines (bohemian graduates). Using micro-individual student data by the Higher Education Statistical Agency, we highlight the mismatch between bohemian graduates and creative occupations and their low economic reward. The data question the role of bohemian graduates as agents of knowledge spillovers and highlight the need to differentiate between different type of human capital and job markets to better understand their influence on local growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Tausend Formeln und dahinter keine Welt: Eine geschlechtersensitive Studie zum Studienabbruch in den Ingenieurwissenschaften (2010)

    Derboven, Wibke; Winkler, Gabriele;

    Zitatform

    Derboven, Wibke & Gabriele Winkler (2010): Tausend Formeln und dahinter keine Welt: Eine geschlechtersensitive Studie zum Studienabbruch in den Ingenieurwissenschaften. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32, H. 1, S. 56-78.

    Abstract

    "Frauen sind immer noch unterrepräsentiert in den Ingenieurwissenschaften. Und dies, obwohl sie seit Jahrzehnten von den Hochschulen gezielt beworben werden. Weniger im Blick als mögliche Bewerberinnen haben Hochschulen die vielen Frauen, die ein technisches Studium beginnen und es ohne Abschluss enttäuscht wieder verlassen. Auf diese Problematik der hohen Studienabbrüche von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen reagiert die in dem Artikel vorgestellte Studie, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde. Insgesamt wurden 25 Studienabbrecherinnen sowie 15 Studienabbrecher der Ingenieurwissenschaften interviewt und knapp 700 Studienabbrechende beteiligten sich an einer Online-Befragung. Die Ergebnisse der Studie geben einen geschlechtersensitiven Blick auf die zentralen Studienkonflikte von Studienabbrechenden der Ingenieurwissenschaften. Ausgehend von den Ergebnissen der Studie werden geschlechtersensitive Gestaltungsvorschläge zur Erhöhung der Studierbarkeit ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gendering career capital: an investigation of scientific careers (2010)

    Duberley, Joanne; Cohen, Laurie ;

    Zitatform

    Duberley, Joanne & Laurie Cohen (2010): Gendering career capital. An investigation of scientific careers. In: Journal of vocational behavior, Jg. 76, H. 2, S. 187-197. DOI:10.1016/j.jvb.2009.09.005

    Abstract

    "In this article we reflect on the increasingly popular concept of career capital, and apply the concept to data generated with a sample of women scientists. We propose that by examining career capital through a 'gendered lens' we can provide insight into structural constraint, often missing in discussions of this concept. Based on the findings from in-depth interviews with 31 women scientists, ranging from post-doctoral researcher to professor, we argue that even within occupational fields the notion of capital must be seen as differentiated, not only in terms of its meaning and expression within these fields, but also in terms of its availability. Thus we suggest that in analyzing careers we should examine deficits and impediments alongside capital, whilst maintaining awareness of social structural constraint." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Existenzgründungsprogramms EXIST III (2010)

    Egeln, Jürgen; Schmidmayer, Julia; Müller, Kathrin; Steyer, Franziska; Rammer, Christian; Höwer, Daniel; Hilbrich, Romy; Dinges, Michael; Braun-Thürmann, Holger; Knie, Andreas; Fryges, Helmut; Simon, Dagmar; Gassler, Helmut; Gottschalk, Sandra;

    Zitatform

    Egeln, Jürgen, Michael Dinges, Andreas Knie, Dagmar Simon, Holger Braun-Thürmann, Helmut Fryges, Helmut Gassler, Sandra Gottschalk, Romy Hilbrich, Daniel Höwer, Kathrin Müller, Christian Rammer, Julia Schmidmayer & Franziska Steyer (2010): Evaluation des Existenzgründungsprogramms EXIST III. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 95), Baden-Baden: Nomos, 398 S.

    Abstract

    "Seit 1998 wird mit dem Programm EXIST - zunächst vom BMBF, seit 2006 vom BMWi - versucht, die Gründungstätigkeit aus wissenschaftlichen Einrichtungen zu fördern und zu unterstützen. Mit dieser Studie legt ein Konsortium aus ZEW, Joanneum Research und WZB die Evaluation der gegenwärtig laufenden Programmstufe EXIST III vor. Hierbei werden die Programmkonzeption sowie die Umsetzung des Programms genauso evaluiert wie auch die Beiträge zu den ausdrücklichen Zielsetzungen von EXIST III, Beiträge zur Verbesserung der Gründungskultur an deutschen Wissenschaftseinrichtungen zu leisten und zu einer Erhöhung und Qualitätsverbesserung der Gründungsaktivitäten aus wissenschaftlichen Einrichtungen beizutragen. Abgerundet wird die Betrachtung durch eine Einordnung des Programms in weitere Aktivitäten zur Stimulierung des Gründungsgeschehens in Deutschland und einen Vergleich mit den diesbezüglichen internationalen Aktivitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbszentrierte Lebensführung in der Wiener Kreativwirtschaft zwischen Kunstschaffen und Dienstleistung (2010)

    Eichmann, Hubert;

    Zitatform

    Eichmann, Hubert (2010): Erwerbszentrierte Lebensführung in der Wiener Kreativwirtschaft zwischen Kunstschaffen und Dienstleistung. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 35, H. 2, S. 72-88. DOI:10.1007/s11614-010-0055-y

    Abstract

    "In diesem empirischen Beitrag zur Erwerbsarbeit in der Wiener Kreativwirtschaft werden berufliche Selbstkonzepte analysiert, die mit Branchen- und Professionskulturen korrespondieren. Im Fokus stehen einerseits Formen der (Allein-)Selbständigkeit und andererseits kreativ-künstlerische Tätigkeitsschwerpunkte. Auf Basis von mehr als fünfzig qualitativen Interviews wird eine Typologie distinkter beruflicher Handlungsorientierungen vorgestellt. Der Schwerpunkt ist auf Personen gerichtet, die dem Idealtypus 'Kunst-Schaffen' zuordenbar sind. Die Thematisierung von erwerbszentrierten Lebensführungen im Rahmen spezifischer Selbstkonzepte verweist auf heterogene Muster der Verschränkung von Erwerbsarbeit und Privatleben jenseits des 'Normalarbeitsverhältnisses'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bedroht der Ingenieurmangel das Modell Deutschland? (2010)

    Erdmann, Vera;

    Zitatform

    Erdmann, Vera (2010): Bedroht der Ingenieurmangel das Modell Deutschland? In: IW-Trends, Jg. 37, H. 3, S. 3-17. DOI:10.2373/1864-810X.10-03-01

    Abstract

    "Deutschland weist komparative Vorteile im Bereich hochwertiger Technologien auf. Die Beschäftigung von Ingenieuren ist die Basis der hohen Wettbewerbsfähigkeit in diesen Branchen. Im europäischen Vergleich besitzt Deutschland nach Finnland derzeit die zweitgrößte Ingenieurdichte. Die deutsche Wirtschaft droht aber in Zukunft ihre komparativen Vorteile zu verlieren, wenn die Anzahl der nachrückenden Ingenieure sinken sollte. Der niedrige Anteil Jüngerer unter den Ingenieuren und die vergleichsweise geringe Anzahl technischer Studienabschlüsse sind ein Anzeichen dafür, dass der Ingenieurnachwuchs in Deutschland nicht ausreichend gesichert ist, obwohl die naturwissenschaftlichen Kompetenzen der Schüler eine gute Ausgangsbasis bilden. Zudem werden vorhandene Beschäftigungspotenziale noch nicht im notwendigen Umfang genutzt, wie der geringe Anteil weiblicher Ingenieure belegt. Die Tragfähigkeit des deutschen Geschäftsmodells ist somit gefährdet. Aus diesem Grund sind Maßnahmen zur Erhöhung des technischen Interesses von Schülerinnen und Schülern, zur Erschließung der Studierpotenziale von beruflich Qualifizierten und zur Steigerung der Absolventenzahlen in den Ingenieurwissenschaften notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografische Herausforderung: MINT-Akademiker (2010)

    Erdmann, Vera; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Erdmann, Vera & Oliver Koppel (2010): Demografische Herausforderung: MINT-Akademiker. In: IW-Trends, Jg. 37, H. 4, S. 81-94. DOI:10.2373/1864-810X.10-04-06

    Abstract

    "Akademiker der Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sind für deutsche Unternehmen, vor allem in den Hochtechnologiebranchen, und für die hiesigen Forschungseinrichtungen eine besonders wichtige Mitarbeitergruppe. Mittelfristig scheidet jedoch ein großer Teil der heute noch erwerbstätigen MINT-Akademiker altersbedingt aus dem Erwerbsleben aus und muss durch Nachwuchskräfte ersetzt werden. Dieser Ersatzbedarf wird aufgrund der demografischen Entwicklung zukünftig deutlich ansteigen. In der jüngeren Vergangenheit hat zwar die Anzahl an Absolventen naturwissenschaftlich-technischer Studienfächer spürbar zugenommen, sie wird aber nicht ausreichen, den Gesamtbedarf der Wirtschaft und Forschung zu decken. Es ist nämlich zu erwarten, dass Wirtschaftswachstum und Strukturwandel zu einem Zusatzbedarf an MINT-Akademikern in Unternehmen und Forschungseinrichtungen führen werden. Darüber hinaus sind unter den hiesigen Absolventen eines MINT-Studiums überdurchschnittlich viele Bildungsausländer, von denen ein großer Anteil aber nach dem Studium Deutschland wieder verlässt. Die Verfügbarkeit von MINT-Akademikern auf dem Arbeitsmarkt ist daher geringer, als allein der Blick auf die Absolventenzahlen verrät. Obwohl der Arbeitsmarktzugang für ausländische Absolventen bereits heute erleichtert ist, bleibt weiterer Handlungsbedarf zur Sicherung des künftigen Ersatz- und Expansionsbedarfs bei MINT-Akademikern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleicher Lohn bei gleicher Qualifikation? Eine Analyse der Einstiegsgehälter von Absolventinnen und Absolventen der MINT-Fächer (2010)

    Falk, Susanne;

    Zitatform

    Falk, Susanne (2010): Gleicher Lohn bei gleicher Qualifikation? Eine Analyse der Einstiegsgehälter von Absolventinnen und Absolventen der MINT-Fächer. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32, H. 4, S. 48-71.

    Abstract

    "Frauen, die ein MINT-Fach studiert haben, verdienen beim Berufseinstieg weniger als Männer. Die auf Basis des Bayerischen Absolventenpanels durchgeführten Analysen zeigen, dass diese Einkommensunterschiede nicht durch ein unterschiedliches Studienverhalten erklärt werden können. Frauen studieren genauso lang und gut wie Männer, gehen genauso häufig ins Ausland und suchen in ihrem Studium die gleiche Praxisnähe wie Männer. Stattdessen zeigt sich, dass Merkmale der ersten Beschäftigung wie die Befristung oder eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst Geschlechterunterschiede beim Einstiegseinkommen erklären. Für einen Abbau der Lohnungleichheit ist es daher entscheidend, dass mehr Frauen Zugang zu unbefristeten Stellen in der Privatwirtschaft bekommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf: zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (2010)

    Felden, Heide von; Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Felden, Heide von & Jürgen Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf. Zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung. (Lernweltforschung 06), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 253 S.

    Abstract

    "Wie nehmen Absolventen und Absolventinnen der Studiengänge Erziehungswissenschaft und Medizin ihr Studium wahr, wie erleben sie den Übergang und wie deuten sie ihre berufliche Situation? Gibt es spezifische Haltungen, die durch die unterschiedlichen Fachkulturen, die unterschiedliche Studiengestaltung und die unterschiedliche Arbeitsmarktsituation bewirkt wird? In welchen Sequenzen gestaltet sich der Übergang? Auf diese (und weitere) Fragen gibt der vorliegende Band Antworten. Dabei werden in der Forschung qualitative und quantitative Ansätze verbunden." (Textauszug, IAB-Doku) Inhalt Heide von Felden, Jürgen Schiener: Zum Übergang vom Studium in den Beruf aus qualitativer und quantitativer Perspektive (7-9);
    Teil I: Biographieforschung und Lebenslaufforschung - konzeptionelle Grundlagen
    Heide von Felden: Übergangsforschung in qualitativer Perspektive: Theoretische und methodische Ansätze (21-41);
    Jürgen Schiener: Arbeitsmarkt und Berufseinstieg von Akademiker/innen: Theoretische und empirische Grundlagen (42-75);
    Teil II: Der Übergang vom Studium in den Beruf - Sequenzmuster und Sinnkonstruktionen
    Dirk Böpple: Berufseinmündungsprozesse von Hochschulabsolvent/innen: Ereignis- und Sequenzmusteranalysen (77-105);
    Kira Nierobisch: Studium, Übergang und Beruf: Unterschiedliche Gestaltungsformen von Pädagog/innen und Mediziner/innen (106-156);
    Maria Wagner: Familie und Beruf: Geschlechtsspezifische und fachspezifische Unterschiede von Pädagog/innen und Mediziner/innen (157-183);
    Heide von Felden: Lernprozesse in Transitionen: Subjektive Konstruktionen in strukturellen Übergangsprozessen (184-201);
    Heide von Felden: Haltungen und Habitusformen von Absolvent/innen der Studiengänge Pädagogik und Medizin - zum Zusammenhang von Fachkulturen und Selbst- und Welthaltungen (203-235);
    Dirk Böpple, Heide von Felden, Kira Nierobisch, Maria Wagner: Übergänge als Transition - Übergangsforschung als Triangulation von qualitativen und quantiativen Ergebnissen (237-252).

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  • Literaturhinweis

    Zum Übergang vom Studium in den Beruf aus qualitativer und quantitativer Perspektive (2010)

    Felden, Heide von; Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Felden, Heide von & Jürgen Schiener (2010): Zum Übergang vom Studium in den Beruf aus qualitativer und quantitativer Perspektive. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 7-19.

    Abstract

    "Der Übergang vom Studium in den Beruf ist ein wichtiges Thema der sozial- und erziehungswissenschaftlichen Übergangsforschung (vgl. Brock 1991; Bührmann 2008; Buttgereit 1991; Griebel 2004; Kühne 2009; Stauber/ Walther 2004; Weil/ Lauterbach 2009). Mit der Expansion der Hochschulbildung und der Zunahme der Akademikerbeschäftigung in den letzten Jahrzehnten hat es immer weiter an Bedeutung gewonnen. Die jüngere Übergangsforschung zur Berufseinmündung von Hochschulabsolvent/innen ist theoretisch und konzeptionell eingebettet in den weiteren Kontext der quantitativ orientierten Lebenslaufforschung einerseits und der qualitativ orientierten Biographieforschung andererseits (vgl. Kelle/ Kluge 2001). Empirische Studien zum Übergang vom Studium in den Beruf konzentrieren sich aber im Regelfall auf den einen oder den anderen Ansatz. Dabei gibt es mittlerweile einen gut ausgebauten Bestand an methodischer und methodologischer Literatur (vgl. Kelle 2007; Sackmann 2007) sowie eine ganze Reihe von praktischen Beispielen zur Kombination oder sogar Integration von Biographie- und Lebenslaufforschung (vgl. Kluge/ Kelle 2001; Kelle 2007). In der hier vorgelegten Untersuchung werden sowohl qualitative als auch quantitative Forschungsergebnisse in Bezug auf eine langfristig angelegte Absolventenstudie der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz vorgestellt. Darüber hinaus werden Verbindungslinien zwischen den qualitativen und quantitativen Ergebnissen in Form einer Ergebnistriangulation herausgearbeitet (vgl. Kelle/ Erzberger 2001)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Haltungen und Habitusformen von Absolvent/innen der Studiengänge Pädagogik und Medizin: zum Zusammenhang von Fachkulturen und Selbst- und Welthaltungen (2010)

    Felden, Heide von;

    Zitatform

    Felden, Heide von (2010): Haltungen und Habitusformen von Absolvent/innen der Studiengänge Pädagogik und Medizin. Zum Zusammenhang von Fachkulturen und Selbst- und Welthaltungen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 203-235.

    Abstract

    "Ein wesentliches Ziel rekonstruktiver qualitativer Forschung besteht darin, die Bedeutungen, die die Interviewten bestimmten Situationen unterlegen, herauszuarbeiten und diese einer wissenschaftlichen Betrachtung zu unterziehen. Ziel der Forschung ist nicht, allein subjektive Meinungsäußerungen wiederzugeben und damit vermeintlich Antworten auf Forschungsfragen zu liefern. In unserem qualitativen Teilprojekt hat uns interessiert, wie die Absolvent/innen mit dem Übergang vom Studium in den Beruf umgegangen sind, wie sie ihr Studium beurteilen und wie sie ihre heutige berufliche Situation einschätzen. Der erste Schritt zur Beantwortung dieser Fragen bestand darin, anhand von erarbeiteten Kriterien die Aussagen der Interviewten zusammenzustellen. Diesen Schritt haben wir mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring vorgenommen und die Ergebnisse im Beitrag 'Studium, Übergang und Beruf: Unterschiedliche Gestaltungsformen von Pädagog/innen und Mediziner/innen' von Kira Nierobisch dokumentiert. In diesem Zusammenhang bestand unser Vorgehen darin, die Interviews anhand von erarbeiteten Kategorien auszuwerten und die unterschiedlichen Aussagen den Kategorien zuzuordnen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergangsforschung in qualitativer Perspektive: theoretische und methodische Ansätze (2010)

    Felden, Heide von;

    Zitatform

    Felden, Heide von (2010): Übergangsforschung in qualitativer Perspektive. Theoretische und methodische Ansätze. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 21-41.

    Abstract

    "Traditionell befasst sich die Übergangsforschung mit Übergängen, durch die der Lebensverlauf von Menschen in gesellschaftlichen Ordnungen gekennzeichnet ist. Übergänge von einer Altersstufe zur anderen (Kindheit, Jugend, Erwachsenenstatus), von einer Tätigkeit zur anderen (Ausbildung, Beruf, Rente) oder von einer Situation zur anderen (Heirat, Umzug, beruflicher Auf- oder Abstieg) begleiten Menschen und werden gesellschaftlich unterschiedlich organisiert. Indem die Lebenslaufperspektive in der wissenschaftlichen Thematisierung zur Grundlage gewählt wurde, war es möglich, 'im Prozeß der Vergesellschaftung Zäsuren zu schaffen, altersspezifische Handlungsmuster bereitzustellen, Identitätsstabilität bei Statuspassagen zu gewährleisten und auch der Gesellschaft eine relativ eindeutige Setzung von Verhaltenserwartungen zu ermöglichen' (Voges 1987: 9)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour supply, work effort and contract choice: theory and evidence on physicians (2010)

    Fortin, Bernard; Jacquemet, Nicolas; Shearer, Bruce;

    Zitatform

    Fortin, Bernard, Nicolas Jacquemet & Bruce Shearer (2010): Labour supply, work effort and contract choice. Theory and evidence on physicians. (IZA discussion paper 5188), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "We develop and estimate a generalized labour supply model that incorporates work effort into the standard consumption-leisure trade-off. We allow workers a choice between two contracts: a piece rate contract, wherein he is paid per unit of service provided, and a mixed contract, wherein he receives an hourly wage and a reduced piece rate. This setting gives rise to a non-convex budget set and an efficient budget constraint (the upper envelope of contract-specific budget sets). We apply our model to data collected on specialist physicians working in the Province of Quebec (Canada). Our data set contains information on each physician's labour supply and their work effort (clinical services provided per hour worked). It also covers a period of policy reform under which physicians could choose between two compensation systems: the traditional fee-for-service, under which physicians receive a fee for each service provided, and mixed remuneration, under which physicians receive a per diem as well as a reduced fee-for-service. We estimate the model using a discrete choice approach. We use our estimates to simulate elasticities and the effects of ex ante reforms on physician contracts. Our results show that physician services and effort are much more sensitive to contractual changes than is their time spent at work. Our results also suggest that a mandatory reform, forcing all physicians to adopt the mixed remuneration system, would have had substantially larger effects on physician behaviour than those observed under the voluntary reform." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women in engineering and technology research: the PROMETEA conference proceedings (2010)

    Godfroy-Genin, Anne Sophie; Faulkner, Andy; Lee, Lisa; Kugele, Kordula; Zauchner, Sabine; Kumar, Neelam; Bagilhole, Barbara; Alemany, Carme; Barnard, Sarah ; Lombardi, Maria Rosa; Beuter, Isabel; Luk, Christine Y.L.; Brandt, Elke van den; Mavriplis, Catherine ; Buschmeyer, Anna; Mc Auley, Lucy; Cloutier, Laurence; Moresoli, Christine; Daintty, Andrew; Obreja, Monica; Dudukovic, Jovan; O'Riordan, Jacqui; FitzGibbon, Mike; Peterson, Helen; Gilbert, Anne-Francoise; Poster, Winifred R.; Godfroy-Genin, Anne-Sophie; Powell, Abigail; Gomez, Araceli; Ramsauer, Nadja; Hermann, Claudine; Ratzer, Brigitte; Hodgson, Barbara; Rees, Teresa; Husu, Liisa; Rodriguez-Maribona, Isabel; James, Lesley; Sagebiel, Felizitas; Knoll, Bente; Salminen-Karlson, Minna; Koveriene, Ala; Sanchez, Begona; Bammer, Doris; Saparniene, Diana; Brahimi, Salah; Sauter, Katharina; Busolt, Ulrike; Sidlauskiene, Virginija; Dam, Kim; Silk, Annemieke; Gebauer, Sabrina; Svyetlova, N.; Godoy, Lorena; Swiszczowski, Laura; Hermann, Clem; Sytar, O.; Ihsen, Susan; Taha, Doaa; Koskinen, Paula; Taran, N.; Beil, Cheryl; Thaler, Anita; Dahmen, Jennifer; Tomasevic, Violeta; Gindl, Michaela; Troian, V.; Hofstäter, Birgit; Uvarova, Vera; Aslanyan, Svetlana; Brandt, Elke van den; Yanez, Sonia; Vranes, Sanja; Jovanovic, Jelena; Waechter, Christine; Heller, Rachelle; Wajcman, Judy; Burton, Martha; Weiss-Sampietro, Thea;

    Zitatform

    Faulkner, Andy, Lisa Lee, Kordula Kugele, Sabine Zauchner, Neelam Kumar, Barbara Bagilhole, Carme Alemany, Sarah Barnard, Maria Rosa Lombardi, Isabel Beuter, Christine Y.L. Luk, Elke van den Brandt, Catherine Mavriplis, Anna Buschmeyer, Lucy Mc Auley, Laurence Cloutier, Christine Moresoli, Andrew Daintty, Monica Obreja, Jovan Dudukovic, Jacqui O'Riordan, Mike FitzGibbon, Helen Peterson, Anne-Francoise Gilbert, Winifred R. Poster, Anne-Sophie Godfroy-Genin, Abigail Powell, Araceli Gomez, Nadja Ramsauer, Claudine Hermann, Brigitte Ratzer, Barbara Hodgson, Teresa Rees, Liisa Husu, Isabel Rodriguez-Maribona, Lesley James, Felizitas Sagebiel, Bente Knoll, Minna Salminen-Karlson, Ala Koveriene, Begona Sanchez, Doris Bammer, Diana Saparniene, Salah Brahimi, Katharina Sauter, Ulrike Busolt, Virginija Sidlauskiene, Kim Dam, Annemieke Silk, Sabrina Gebauer, N. Svyetlova, Lorena Godoy, Laura Swiszczowski, Clem Hermann, O. Sytar, Susan Ihsen, Doaa Taha, Paula Koskinen, N. Taran, Cheryl Beil, Anita Thaler, Jennifer Dahmen, Violeta Tomasevic, Michaela Gindl, V. Troian, Birgit Hofstäter, Vera Uvarova, Svetlana Aslanyan, Elke van den Brandt, Sonia Yanez, Sanja Vranes, Jelena Jovanovic, Christine Waechter, Rachelle Heller, Judy Wajcman, Martha Burton & Thea Weiss-Sampietro (2010): Women in engineering and technology research. The PROMETEA conference proceedings. (Prometea. Gender issues in engineering and technology research settings 01), Münster: LIT, 730 S.

    Abstract

    "The objective of the conference was to gather specialists to discuss gender issues in technological research careers and bring new perspectives on engineering and technology research in itself, with a focus on:
    - gender dynamics of male and female careers,
    - recognition of excellence in engineering and technology research,
    - identification and evaluation of good practice
    " (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsmarkt Wissenschaft: Strukturen und Trends (2010)

    Gülker, Silke;

    Zitatform

    Gülker, Silke (2010): Arbeitsmarkt Wissenschaft. Strukturen und Trends. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 5, S. 227-233. DOI:10.5771/0342-300X-2010-5-227

    Abstract

    "Der Beitrag widmet sich der Frage, ob und inwiefern sich der Arbeitsmarkt Wissenschaft aktuell verändert. Dafür werden zunächst die traditionellen Charakteristika dieses spezifischen Arbeitsmarktsegmentes beleuchtet: Die Orientierung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Reputation, die neben dem Lohn ein zentraler Bewertungsmaßstab ist. Typisch sind weiterhin eine lose Kopplung zwischen Wissenschaftlern und ihrer arbeitgebenden Wissenschaftsorganisation und, daraus resultierend, lange Phasen vertraglicher Unsicherheit. Überprüft wird, ob derzeit beobachtbare Trends, wie eine zunehmende Organisationswerdung der Universität sowie ein verändertes Verhältnis von Wissenschaft und Praxis, diese Charakteristika infrage stellen. Das Ergebnis ist ambivalent: Auf der einen Seite bleiben Prinzipien unangetastet. So führt etwa die Stärkung der Organisationsebene nicht zur Neubildung oder Stabilisierung von internen Arbeitsmärkten. Auf der anderen Seite verändern sich durchaus die Anforderungsprofile an Wissenschaftler. Welche Folgen damit für die konkrete Arbeit und für die Anerkennungssysteme in der Wissenschaft verbunden sind, bleibt aber eine offene Forschungsfrage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Autonomer, aber weiter unsicher: Neue Führungspositionen haben das Karrieresystem in der deutschen Wissenschaft nur wenig verändert (2010)

    Gülker, Silke;

    Zitatform

    Gülker, Silke (2010): Autonomer, aber weiter unsicher: Neue Führungspositionen haben das Karrieresystem in der deutschen Wissenschaft nur wenig verändert. (WZBrief Arbeit 05), Berlin, 6 S.

    Abstract

    "Der akademische Arbeitsmarkt gilt als starr. Karrieren sind zu wenig planbar. Neue Personalkategorien wie die Juniorprofessur oder die Leitung von Nachwuchsgruppen sollten die Wege junger Wissenschaftler bahnen - denn zwischen Abitur und der Erstberufung auf eine unbefristete Professorenstelle liegen durchschnittlich rund 20 Jahre. In der Realität kommen nur wenige Forscher ohne Habilitation ans Ziel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Constrained job matching: does teacher job search harm disadvantaged urban schools? (2010)

    Hanushek, Eric A.; Rivkin, Steven G.;

    Zitatform

    Hanushek, Eric A. & Steven G. Rivkin (2010): Constrained job matching: does teacher job search harm disadvantaged urban schools? (NBER working paper 15816), Cambridge, Mass., 50 S. DOI:10.3386/w15816

    Abstract

    "Search theory suggests that early career job changes on balance lead to better matches that benefit both workers and firms, but this may not hold in teacher labor markets characterized by salary rigidities, barriers to entry, and substantial differences in working conditions that are difficult for institutions to alter. Of particular concern to education policy makers is the possibility that teacher turnover adversely affects the quality of instruction in schools serving predominantly disadvantaged children. Although such schools experience higher turnover on average than others, the impact on the quality of instruction depends crucially on whether it is the more productive teachers who are more likely to depart. The absence of direct measures of productivity typically hinders efforts to measure the effect of turnover on worker quality. In the case of teachers, however, the availability of matched panel data of students and teachers, enables the isolation of the contributions of teachers to achievement despite the complications of purposeful choices of families, teachers, and administrators. The empirical analysis reveals that teachers who remain in their school tend to outperform those who leave, particularly those who exit the Texas public schools entirely. Moreover, this gap appears to be larger for schools serving predominantly low income students, evidence that high turnover is not nearly as damaging as many suggest." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Soziale Arbeit als Beruf: Fälle - Felder - Fähigkeiten (2010)

    Heiner, Maja;

    Zitatform

    Heiner, Maja (2010): Soziale Arbeit als Beruf. Fälle - Felder - Fähigkeiten. München: Reinhardt, 599 S.

    Abstract

    "In der Sozialen Arbeit beschäftigt man sich mit Kindern, Erwachsenen oder alten Menschen, regelt Konflikte oder vermittelt Dienstleistungen. Man kann sich als Seelsorger oder Manager, als Trainerin, Sozialtherapeutin oder als Anwältin der Benachteiligten verstehen. Was aber macht diesen Beruf wirklich aus? In diesem Buch wird ein handlungstheoretisch fundiertes Profil des Berufes entwickelt. Dargestellt werden: Ziele und Rahmenbedingungen des Berufes Arbeitsfelder und Tätigkeitsgruppen Fallbeispiele erfahrener Fachkräfte Kernkompetenzen. Die vielfältigen Facetten beruflicher Identität ergänzen sich so zu einem anschaulichen Qualifikationsprofil beruflichen Handelns in der Sozialen Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zu den Auswirkungen von Arbeitszeitmodellen im ärztlichen Dienst von Krankenhäusern (2010)

    Helmig, Bernd; Trotha, Kirstin von; Michalski, Silke; Hinz, Vera;

    Zitatform

    Helmig, Bernd, Vera Hinz, Silke Michalski & Kirstin von Trotha (2010): Zu den Auswirkungen von Arbeitszeitmodellen im ärztlichen Dienst von Krankenhäusern. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Jg. 80, H. 3, S. 263-284. DOI:10.1007/s11573-009-0352-8

    Abstract

    "Im Jahr 2004 trat ein neues Arbeitszeitgesetz für den krankenhausärztlichen Dienst in Kraft, dessen Auswirkungen bislang kaum erforscht sind und das in der Praxis teilweise durch neue, innovative Arbeitszeitmodelle und partiell durch im Gesetz enthaltene Abweichungsregelungen umgesetzt wird. Der Beitrag zielt darauf ab, die erwünschten Effekte des neuen Arbeitszeitgesetzes - Verringerung der Arbeitsbelastung, Verbesserung der Patientenversorgung und Erhöhung der Arbeitszufriedenheit von Krankenhausärzten - empirisch zu überprüfen. Dabei wird" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Are there gender differences in the job mobility patterns of academic economists? (2010)

    Hilmer, Christiana; Hilmer, Michael;

    Zitatform

    Hilmer, Christiana & Michael Hilmer (2010): Are there gender differences in the job mobility patterns of academic economists? In: The American Economic Review. Papers and Proceedings of the Annual Meeting of the American Economic Association, Jg. 100, H. 2, S. 353-357. DOI:10.1257/aer.100.2.353

    Abstract

    "We use two unique datasets, one drawn from the PhD classes of 1990 to 1994 and the other from associate and full professors at public PhD granting programs in 2007, to examine potential gender differences in the patterns of movement and the returns to moving among academic economists. Nearly two-thirds of all individuals in these samples are observed moving at least once, but the number of observed moves is low, with roughly 70 percent of all movers moving exactly once. For women, job movements tend to be in the downward direction, and the first observed moves tend to be clustered at significant points in the tenure process. For men, the timing of the first observed moves is similar, but greater percentages are able to move laterally or even upward. Regression analysis suggests that negative returns to seniority exist for both men and women but that the estimated effect is nearly twice as large for women. Adding controls for the number of moves and the timing of the first move suggests that women are penalized for moving for the first time early in their career but rewarded for moving for the first time later, and that men are rewarded for moving more often regardless of the timing of their first move." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Der Begleitete Berufseinstieg für LehrerInnen in Europa: eine qualitative Analyse von europäischen Modellen zum Begleiteten Berufseinstieg unter dem Aspekt des Lebenslangen Lernens zur Erhöhung der Professionalität von LehrerInnen beim Berufseinstieg (2010)

    Huber, Ursula;

    Zitatform

    Huber, Ursula (2010): Der Begleitete Berufseinstieg für LehrerInnen in Europa. Eine qualitative Analyse von europäischen Modellen zum Begleiteten Berufseinstieg unter dem Aspekt des Lebenslangen Lernens zur Erhöhung der Professionalität von LehrerInnen beim Berufseinstieg. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 11, Pädagogik 995), Frankfurt am Main: Lang, 181 S.

    Abstract

    "Die Phase des Berufseinstiegs zählt zu den wichtigsten Abschnitten im Leben eines jeden Menschen. Für LehrerInnen ist der Einstieg ins Berufsleben von vielfältigen Herausforderungen begleitet. Mit Hilfe von professioneller Begleitung könnten die Lehrkräfte die Berufseinstiegsphase besser meistern. Daher wird es immer wichtiger, Einführungsphasen einzurichten, um den Berufseinstieg effizient zu gestalten. Die Autorin hat mit dem Thema des Begleiteten Berufseinstiegs für PflichtschullehrerInnen ein offenes Problem bezüglich der Professionalität und Kompetenz von LehrerInnen am Anfang ihrer Berufslaufbahn aufgegriffen. Der internationale Vergleich von Modellen und die Erkenntnisse der empirischen Forschung zeigen den derzeitigen Stand der Situation in Österreich auf. Die Ergebnisse werden in einem multimodularen Modell zusammengefasst, das als ein mögliches Konzept für den Begleiteten Berufseinstieg von LehrerInnen präsentiert wird. Coaching als Instrument für einen erfolgreichen Berufseinstieg wird als eine effiziente Möglichkeit zur Berufsbegleitung vorgestellt. Der Berufseinstieg aus der Sicht des Personalmanagements - Berufseinstieg und der Konstruktivismus - Berufseinstieg und Lebenslanges Lernen - Theoretische Modelle zum Berufseinstieg - Europäische Modelle im Vergleich - Coaching als Instrument beim Berufseinstieg - Die Untersuchung und die statistische Auswertung und Interpretation der Ergebnisse - Merkmale für ein multimodulares Modell des Begleiteten Berufseinstiegs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Why do women leave science and engineering? (2010)

    Hunt, Jennifer;

    Zitatform

    Hunt, Jennifer (2010): Why do women leave science and engineering? (NBER working paper 15853), Cambridge, Mass., 43 S. DOI:10.3386/w15853

    Abstract

    "I use the 1993 and 2003 National Surveys of College Graduates to examine the higher exit rate of women compared to men from science and engineering relative to other fields. I find that the higher relative exit rate is driven by engineering rather than science, and show that 60% of the gap can be explained by the relatively greater exit rate from engineering of women dissatisfied with pay and promotion opportunities. Contrary to the existing literature, I find that family - related constraints and dissatisfaction with working conditions are only secondary factors. My results differ due to my use of non - science and engineering fields as a comparison group. The relative exit rate by gender from engineering does not differ from that of other fields once women's relatively high exit rates from male fields generally is taken into account." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ingenieurwissenschaften: Attraktive Studiengänge und Berufe auch für Menschen mit Migrationshintergrund?: Studie im Auftrag der Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten (4ING) durchgeführt vom Fachgebiet Gender Studies in Ingenieurwissenschaften Technische Universität München (2010)

    Ihsen, Susanne; Baldin, Dominik; Wienefoet, Verena; Hackl-Herrwerth, Andrea; Hantschel, Victoria;

    Zitatform

    Ihsen, Susanne, Victoria Hantschel, Andrea Hackl-Herrwerth, Verena Wienefoet & Dominik Baldin (2010): Ingenieurwissenschaften: Attraktive Studiengänge und Berufe auch für Menschen mit Migrationshintergrund? Studie im Auftrag der Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten (4ING) durchgeführt vom Fachgebiet Gender Studies in Ingenieurwissenschaften Technische Universität München. München, 20 S.

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist eine umfassende Potenzialanalyse von Menschen mit Migrationshintergrund für die Ingenieurwissenschaften und Informatik. Vor dem Hintergrund des trotz Wirtschaftskrise vorhandenen Fachkräftemangels in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik wird der bisherige Blick auf bereits erreichte Zielgruppen auf zusätzlich vorhandenes Potenzial erweitert: Die Motivation von Frauen in technisch-naturwissenschaftlichen Studiengängen, die Rückgewinnung von Personen, die ihren technischen Beruf verlassen hatten oder im Ausland Karriere machen, die Unterstützung älterer Ingenieur / innen zum längeren Verbleib im Beruf und die Rekrutierung von Studierenden aus dem Ausland stehen im Mittelpunkt verschiedener Konzepte und Strategien. Doch obwohl Deutschland ein beliebtes Einwanderungsland ist und einen hohen und weiter steigenden Anteil an Personen mit Migrationshintergrund vorweisen kann, wird diese Personengruppe bislang kaum bei der Frage berücksichtigt, ob nicht auch sie größere Potenziale als bislang für die Ingenieurberufe zu bieten hätte. Dabei sind die Ingenieurwissenschaften traditionell eine Fächergruppe, deren Absolvent / innen häufiger als in anderen Studiengängen die ersten ihrer Familie sind, die einen akademischen Abschluss erwerben. Dieser Effekt des 'sozialen Aufstiegs' könnte für die Erschließung von Potenzialen aus Familien mit Migrationshintergrund ebenfalls greifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wissenschaftliche Karrieren: Beschäftigungsbedingungen, berufliche Orientierungen und Kompetenzen des wissenschaftlichen Nachwuchses (2010)

    Jaksztat, Steffen; Schindler, Nora; Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen, Nora Schindler & Kolja Briedis (2010): Wissenschaftliche Karrieren. Beschäftigungsbedingungen, berufliche Orientierungen und Kompetenzen des wissenschaftlichen Nachwuchses. (Forum Hochschule 2010,14), 106 S.

    Abstract

    Ziel der Studie ist eine umfassende Darstellung der beruflichen Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern. Im Mittelpunkt standen ihre beruflichen Ziele, deren Umsetzung und die Schwierigkeiten, vor die sie sich dabei gestellt sehen. Es wurde der Frage nachgegangen, wie zufrieden die Nachwuchswissenschaftler mit ihrer beruflichen Situation sind, und wie sie ihre beruflichen Perspektiven beurteilen. Gefragt wurde zudem, wie sie Personalentscheidungen beurteilen, wenn es um höhere wissenschaftliche Positionen geht. Außerdem wurde thematisiert, inwieweit die strukturellen Bedingungen des Wissenschaftssystems die Familiengründung beeinflussen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Zufriedenheit mit den Lernbedingungen und mit den vermittelten Kompetenzen. Die Befragungsergebnisse zeigen, dass ihre berufliche Situation von Projektarbeit und zeitlich befristete Arbeitsverträgen bestimmt wird. In den Einschätzungen des wissenschaftlichen Nachwuchses wird deutlich, dass insbesondere die Planbarkeit der Karriere und die Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der Wissenschaft kritisch beurteilt werden. Ähnliches gilt auch für die Möglichkeit, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Insbesondere Wissenschaftlerinnen bewerten die Chancen, familiäre und berufliche Anforderungen in Einklang zu bringen, kritisch. Drei Viertel der Befragten sehen ihre Zukunft vorrangig in der Forschung - entweder an Hochschulen, an außeruniversitären Forschungseinrichtungen oder in der Wirtschaft. Die Studie wirft jedoch auch die Frage auf, inwiefern es den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen gelingt, den wissenschaftlichen Nachwuchs auf Berufsfelder außerhalb der Wissenschaft vorzubereiten, um ihnen möglichst vielfältige berufliche Optionen zu eröffnen. (IAB)

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    Was sind uns Erzieherinnen und Erzieher wert?: Fachkräftemangel: Herausforderungen für Praxis und Politik (2010)

    Kettner, Anja;

    Zitatform

    Kettner, Anja (2010): Was sind uns Erzieherinnen und Erzieher wert? Fachkräftemangel: Herausforderungen für Praxis und Politik. In: Durchblick H. 01-2010, S. 29-37.

    Abstract

    Die Autorin berichtet in ihrem Beitrag über den Fachkräftemangel in den Kitas (Kindertageseinrichtungen einschließlich Kinderkrippen). Sie fragt danach, warum der Fachkräftemangel, der bisher nur in Zusammenhang mit Ingenieuren oder IT-Fachkräften genannt wird, nun auch - mitten in der Wirtschaftskrise - die Kitas betrifft. Dies wirft ferner folgende Fragen auf: Wer bestimmt eigentlich darüber, ob hier Fachkräfte fehlen oder nicht? Was können die Kitas selbst tun, um einem Mangel an Fachkräften entgegenzuwirken? Und was muss die Politik dagegen unternehmen? Die Daten und Informationen, die im vorliegenden Aufsatz präsentiert werden, entstammen entweder einer groß angelegten repräsentativen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) oder amtlichen Statistiken der Bundesagentur für Arbeit bzw. des Statistischen Bundesamtes. Sie beruhen somit nicht nur auf einzelnen Beispielen, sondern vermitteln ein repräsentatives Bild der gegenwärtigen Arbeits- und Fachkräftesituation in den Kitas und zeigen die Realität politischer Entscheidungen auf. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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    Zur Entwicklung des Lehrerinnen- und Lehrerbedarfs In Deutschland (2010)

    Klemm, Klaus;

    Zitatform

    Klemm, Klaus (2010): Zur Entwicklung des Lehrerinnen- und Lehrerbedarfs In Deutschland. In: Die Deutsche Schule, Jg. 102, H. 1, S. 52-59.

    Abstract

    Für den in Zukunft erwartbaren jährlichen Einstellungsbedarf sind die Altersstruktur der Kollegien, die Entwicklung der Schülerzahlen sowie die Betreuungsrelationen bedeutsam.Diese Zahlen lassen mit Blick auf den Teilarbeitsmarkt Schule für die kommenden Jahre einen bedrohlichen Mangel und Ungleichgewichte in der Länderverteilung erkennen. Die Rekrutierung neuer Lehrer wird in absehbarer Zeit nicht auf eine Erhöhung der Zahl der Lehramtsstudierenden setzen können. Als einziger Ausweg bleibt eine Steigerung der Quote derer, die ihr Lehramtsstudium erfolgreich abschließen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Physikerinnen und Physiker im Beruf - Arbeitsmarktentwicklung, Einsatzmöglichkeiten und Demografie: eine Studie im Auftrag der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. (2010)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2010): Physikerinnen und Physiker im Beruf - Arbeitsmarktentwicklung, Einsatzmöglichkeiten und Demografie. Eine Studie im Auftrag der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. Köln, 74 S.

    Abstract

    "Die in dieser Studie präsentierten Daten beziehen sich auf männliche oder weibliche Personen, die über einen Abschluss eines physikalischen Studiengangs an einer Universität, Hochschule oder Fachhochschule verfügen. Für im Rahmen eines Lehramtsstudiums ausgebildete Physiker liegen in den verwendeten amtlichen Statistiken keine Daten vor, so dass diese Personengruppe nicht eingeschlossen werden konnte. Die Datenerhebung erfolgte mittels Sonderauswertungen des aktuellsten Mikrozensus 2007, der amtlichen Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland. Des Weiteren wurde die Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit verwendet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität von Geisteswissenschaftlern: Völkerwanderung (2010)

    Kräuter, Maria; Wießner, Frank; Oberlander, Willi;

    Zitatform

    Kräuter, Maria, Willi Oberlander & Frank Wießner (2010): Berufliche Mobilität von Geisteswissenschaftlern: Völkerwanderung. In: IAB-Forum H. 1, S. 70-77. DOI:10.3278/IFO1001W070

    Abstract

    "Da ihre originären Arbeitsmärkte relativ klein und wenig aufnahmefähig sind, wird berufliche Mobilität mehr und mehr zum Markenzeichen von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftern. Gut die Hälfte von ihnen wechselt in andere, teils verwandte, teils eher fachferne oder gar fachfremde Berufe. Neben ihren fachspezifischen Qualifikationen hilft ihnen dabei ein breites Spektrum an weiteren Kompetenzen und Fähigkeiten, die sich in dieser Zusammensetzung von anderen akademischen Fachrichtungen abheben. Um auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen, müssen sie jedoch ihr Profil schärfen und aktive Selbstvermarktung betreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fach- und Führungskräfteentwicklung in der Windenergie (2010)

    Kärn, Moses; Schwarzer, Christoph;

    Zitatform

    Kärn, Moses & Christoph Schwarzer (2010): Fach- und Führungskräfteentwicklung in der Windenergie. In: Berufsbildung, Jg. 64, H. 122, S. 18-20.

    Abstract

    Die Größenordnungen der heutigen Windenergieprojekte katapultieren die notwendigen Problemlösungen in den Bereich der Kraftwerksplanung: Die bislang übliche berufsbegleitende Qualifizierung stößt an ihre Grenzen. Der Fachkräftemangel trifft die Windenergiebranche daher in besonderem Maße. Hier setzt das weiterbildende Studium "Windenergietechnik und -management" an der Universität Oldenburg an. Besonderheiten dieses Studiengangs sind eine intensive Projektarbeit, die Einbeziehung von Gastdozenten, Exkursionen, die Alumniarbeit, die Gruppenstruktur und die differenzierten Lernmaterialien. (IAB)

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    Zum unterschiedlichen Umgang mit Unsicherheit: IT-Spezialisten und Ingenieure als Solo-Selbstständige (2010)

    Laaser, Knut;

    Zitatform

    Laaser, Knut (2010): Zum unterschiedlichen Umgang mit Unsicherheit: IT-Spezialisten und Ingenieure als Solo-Selbstständige. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 33, H. 2, S. 242-258.

    Abstract

    Der Beitrag fasst die Ergebnisse einer Studie zusammen, in der freiberuflich tätige IT-Spezialisten und Ingenieure in Deutschland und Großbritannien zu ihrer beruflichen Selbständigkeit befragt wurden. Im Mittelpunkt standen dabei die Motive, die der selbständigen Tätigkeit zugrundeliegen, die Frage, wie sie ihre Aufträge rekrutieren und die subjektive Bewertung von Freiheiten und Zwängen, die mit der Freiberuflichkeit verbunden sind. Während sich die meisten IT-Spezialisten für eine Soloselbständigkeit entschieden haben, sind die Ingenieure eher unfreiwillig selbständig. Zwei Arbeitswelten in zwei unterschiedlich operierenden Märkten werden herausgearbeitet. Für die IT-Spezialisten spielen informelle Netzwerke eine zentrale Rolle; der Markt für Ingenieure ist durch eine Triade aus Agenturen, Unternehmen und Freelancern gekennzeichnet. Grundsätzlich wird das Leben von der Erwerbsform der Soloselbständigkeit geprägt, wobei die IT-Spezialisten dies als produktiv, herausfordernd und alternativlos begreifen, die Ingenieure empfinden diese Erwerbsform als Zwang, sozialen Abstieg und Zumutung. (IAB)

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    Career patterns and competences of PhDs in science and engineering in the knowledge economy: the case of graduates from a UK research-based university (2010)

    Lee, Hsing-fen; Miozzo, Marcela; Laredo, Philippe;

    Zitatform

    Lee, Hsing-fen, Marcela Miozzo & Philippe Laredo (2010): Career patterns and competences of PhDs in science and engineering in the knowledge economy. The case of graduates from a UK research-based university. In: Research Policy, Jg. 39, H. 7, S. 869-881. DOI:10.1016/j.respol.2010.05.001

    Abstract

    "Based on data collected through a complex survey of science and engineering PhD graduates from a UK research-based university, this paper examines the different types of careers and to what extent different types of competences acquired from doctoral education are regarded as valuable in the different career types. The results show that employment outside the conventional technical occupations is the main destination for the survey respondents. This career type is not only successful at retaining its members, but is also the destination of the other career types. Moreover, different types of competences from doctoral education are regarded as relatively more valuable in different career types: knowledge directly tied to subject areas is regarded as more valuable in academia/public research; both knowledge directly tied to subject areas (but more general type of knowledge rather than specialist knowledge in PhD topics) and the more general and transferable skills are regarded as valuable in technical positions in manufacturing; and the general and transferable skills are regarded as more valuable in employment outside the conventional technical occupations. In absolute terms, general analytical skills and problem solving capability acquired from doctoral education are perceived as valuable in all three career types." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsfeld Wissenschaft und Geschlechtersegregation (2010)

    Matthies, Hildegard; Zimmermann, Karin;

    Zitatform

    Matthies, Hildegard & Karin Zimmermann (2010): Arbeitsfeld Wissenschaft und Geschlechtersegregation. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 5, S. 264-270. DOI:10.5771/0342-300X-2010-5-264

    Abstract

    "Gestützt auf Erkenntnisse aus mehr als 30 Jahren Frauen- und Geschlechterforschung beschreiben die Autorinnen zunächst die strukturellen Aspekte der horizontalen und vertikalen Arbeitsteilung in der Wissenschaft und schlüsseln die nach Geschlecht und Fächern differenzierten Risikolagen auf. Am Beispiel der Vergabe von Forschungsgeldern und Einführung der gestuften Studienstruktur (Bachelor und Master) diskutieren sie anschließend, inwieweit die aktuellen u.a. durch den Bologna-Prozess ausgelösten Reformen zu Verschiebungen der Geschlechtergrenzen und Risikolagen im Arbeitsfeld Wissenschaft beitragen. Die Autorinnen plädieren abschließend für eine sorgfältige historische Kontextuierung des aktuellen Diskurses über die 'Vermarktlichung' des Wissenschafts-, Hochschul- und Bildungssektors. Denn noch sei nicht entschieden, ob die im aktuellen Ökonomisierungsdiskurs heraufbeschworene Marktlogik sich als stärker erweist als der im wissenschaftlichen Feld selbst generierte und tradierte Wettbewerb um Reputation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilarbeitsmarkt Schule: Arbeitsmarktbericht für das Jahr 2010 (2010)

    Meetz, Frank; Kuhlmann, Christian; Lindemann, Susanne;

    Zitatform

    Meetz, Frank, Christian Kuhlmann & Susanne Lindemann (2010): Teilarbeitsmarkt Schule. Arbeitsmarktbericht für das Jahr 2010. Dortmund, 11 S.

    Abstract

    Der Bericht dokumentiert die von September bis November 2010 bei den Kultusministerien der 16 Bundesländer und GEW-Landesverbänden erhobenen Daten zur Einstellung von Lehrern. Die Einstellungszahlen wurden für zwei Einstellungstermine ermittelt: den 1. Februar 2010 und den Beginn des Schuljahres 2010/2011. Die absoluten Zahlen im Hinblick auf die Anzahl der zu besetzenden Stellen, der eingegangenen Bewerbungen, der tatsächlich vorgenommenen Einstellungen und der Seiteneinsteiger für die einzelnen Schularten und Bundesländer werden tabellarisch wiedergegeben. Außerdem werden die Einstellungsprognosen der KMK zwischen den Jahren 2003 und 2010 und die tatsächliche Anzahl der eingestellten Lehrerinnen und Lehrer gegenübergestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Rollenverständnisse von Zahnärztinnen und Zahnärzten in Deutschland zur eigenen Berufsausübung: Ergebnisse einer bundesweiten Befragungsstudie (2010)

    Micheelis, Wolfgang; Reich, Elmar; Bergmann-Krauss, Barbara;

    Zitatform

    Micheelis, Wolfgang, Barbara Bergmann-Krauss & Elmar Reich (2010): Rollenverständnisse von Zahnärztinnen und Zahnärzten in Deutschland zur eigenen Berufsausübung. Ergebnisse einer bundesweiten Befragungsstudie. (IDZ-Informationen 1/10), Köln, 50 S.

    Abstract

    "Die zahnärztliche Berufsausübung unterliegt einem ständigen Wandel durch gesamtgesellschaftliche Entwicklungen, den medizinischen Fortschritt und staatliche Eingriffe in das Versorgungssystem. Fragen und Problemstellungen, die aus einer zunehmenden Ökonomisierung, Verwissenschaftlichung und Patientenemanzipation erwachsen, beherrschen dementsprechend auch die aktuelle gesundheitspolitische Diskussion. Vor diesem Hintergrund erschien es naheliegend, unter einer berufssoziologischen Perspektive die Wahrnehmungen und Bewertungen des zahnärztlichen Berufsstandes einmal selbst zum Gegenstand einer empirischen Studie zu machen. Die vorliegende Arbeit mit dem Titel 'Rollenverständnisse von Zahnärztinnen und Zahnärzten in Deutschland zur eigenen Berufsausübung - Ergebnisse einer bundesweiten Befragungsstudie' basiert auf einer repräsentativen Fragebogenstudie berufstätiger Zahnärzte in Deutschland und stellt das Datenmaterial nach den Themenkomplexen 'Demographie', 'Epidemiologie', 'medizinische Kultur' und 'eigene Arbeitsbedingungen' dar. Die Ergebnisse der Studie lassen klar erkennen, dass die Zahnärztinnen und Zahnärzte die freiberufliche Tätigkeit auch weiterhin bevorzugen, um die ständig steigenden beruflichen Anforderungen zu bewältigen. Geschlechterdifferenzen schlagen nur in Einzelpunkten durch, ohne das professionelle Berufsmodell im Kern zu berühren: Die berufstätigen Zahnärzte erscheinen als eine äußerst homogene Berufsgruppe, die sich stark einer freiberuflichen Berufsausübung verschrieben hat. Aus berufssoziologischer Sicht wird dies erklärt durch die besonderen Strukturmerkmale zahnärztlicher Berufsausübung: organisiert als ein ambulantes Behandlungssystem, in selbstständiger Form und als personalisierte Dienstleistung am Patienten. Entsprechend ist das Urteil zur beruflichen Zufriedenheit mehrheitlich positiv ausgerichtet und mit flexiblen Strategien zur Anforderungsbewältigung verkoppelt; Fortbildung, eigene Arbeitsschwerpunkte und Kooperationsmodelle nehmen hier einen zentralen Stellenwert ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studien- und Berufserwartungen von Studienanfängern Sozialer Arbeit: Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Studierenden Sozialer Arbeit zu ihren Merkmalen und Erfahrungen, Gründen der Studien- und Hochschulwahl sowie berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Zielen zu Beginn ihres Studiums (2010)

    Mühlmann, Thomas;

    Zitatform

    Mühlmann, Thomas (2010): Studien- und Berufserwartungen von Studienanfängern Sozialer Arbeit. Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Studierenden Sozialer Arbeit zu ihren Merkmalen und Erfahrungen, Gründen der Studien- und Hochschulwahl sowie berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Zielen zu Beginn ihres Studiums. (Schriften und Werkstattpapiere aus dem Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik 2010,1), Norderstedt: Books on Demand, 88 S.

    Abstract

    "Mit welchen Studien- und Berufserwartungen wird ein Studium Sozialer Arbeit aufgenommen? Mehr als fünfhundert Studienanfänger eines neu strukturierten universitären Bachelorstudiengangs wurden in den Jahren 2007 bis 2009 befragt, um diese Frage zu beantworten. Die aktuellen Ergebnisse werden auf der Grundlage älterer Studien zu Studierenden Sozialer Arbeit interpretiert und so mit dem bisherigen Forschungsstand verknüpft. Anlass der Untersuchung sind bedeutende Veränderungen, die Studium und Lehre Sozialer Arbeit durchlaufen und die sich auch auf die Studierenden auswirken. Es ist daher fraglich, ob vorhandene Erkenntnisse bezüglich der typischen Merkmale, Erfahrungen, Gründe der Studien- und Hochschulwahl sowie der berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Ziele von Studierenden Sozialer Arbeit noch Bestand haben. Im Zusammenhang mit dem Wandel des gesellschaftlichen und staatlichen Gefüges wird an Fachhochschulen und Universitäten darüber diskutiert, wie Studiengänge curricular weiterentwickelt, umstrukturiert und neu positioniert werden können. Zu dieser Diskussion soll die Ausarbeitung einen hilfreichen Beitrag leisten. Auch könnten einige der Ergebnisse dazu dienen, Lehrenden im Bereich Sozialer Arbeit Hinweise auf mögliche Erwartungen, Interessen und gegebenenfalls auch Widerstände von Studierenden gegenüber bestimmten Inhalten oder Lehr-/Lernformen zu geben. Studierende und Berufstätige im Bereich Sozialer Arbeit könnten die Ergebnisse für die Reflexion eigener Motive, Erwartungen und Ziele nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studium, Übergang und Beruf: unterschiedliche Gestaltungsformen von Pädagog/innen und Mediziner/innen (2010)

    Nierobisch, Kira;

    Zitatform

    Nierobisch, Kira (2010): Studium, Übergang und Beruf. Unterschiedliche Gestaltungsformen von Pädagog/innen und Mediziner/innen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 106-156.

    Abstract

    "Der Sozialpsychologe Harald Welzer bestimmt Transition als 'Veränderung von eingelebten Zusammenhängen' (Welzer 1990: 37); dem Subjekt obliegt es in dieser Situation, den neuen Lebenszusammenhang zu erfassen, sich den damit verbundenen Erfordernissen anzupassen und für sich sinnvolle Handlungsstrategien zu entwerfen (vgl. ebd.). Einen der wohl prägnantesten formalen Übergangsprozesse stellt biografisch der Wechsel in oder von einem Ausbildungssystem in das nächste dar, sei es von der Schule zu Berufsausbildung oder Studium, sei es von der Lehrstelle oder Hochschule hin zum Erwerbsleben. Der mit dieser Transition bedingte Statuswechsel wird für den/die Einzelne/n begleitet vom unterschiedlichen Erleben und Bewerten des Prozesses: eigene Handlungs- und Bewältigungskompetenzen werden verknüpft mit erfahrenen oder benötigten formalen und informellen Unterstützungssystemen; es gilt das 'Vorige in das Gegenwärtige' zu integrieren (vgl. Dunlop/Fabian 2002, zit. nach Griebel 2004: 26), sich den 'Veränderungen auf der individuellen, der interaktionalen und der kontextuellen Ebene' (vgl. Cowan 1991, zit. nach Griebel 2004: 26) anzupassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sicherung der ärztlichen Versorgung in Deutschland: Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von Ärztinnen und Ärzten im Auftrag der Ludwig-Sievers-Stiftung (2010)

    Oberlander, Willi; Wasilewski, Rainer; Drebinger, Andrea; Moczall, Andreas; Peter, Eva; Moumdjiev, Milko; Merz, Brigitte; Faßmann, Hendrik; Eggert, Kerstin;

    Zitatform

    (2010): Sicherung der ärztlichen Versorgung in Deutschland. Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von Ärztinnen und Ärzten im Auftrag der Ludwig-Sievers-Stiftung. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag, 204 S.

    Abstract

    Zahlreiche Faktoren führen dazu, dass Ärzte aus ländlichen Regionen abwandern, das Land ganz verlassen oder sich aus ihrem Beruf zurückziehen. Neben dem demografischen Wandel führt dies zu einer regionalen Unterversorgung mit ärztlichen Dienstleistungen. Die Befragung widmet sich den Problemen von ambulant und stationär tätigen Medizinerinnen und Medizinern. Thematisiert wurden dabei Arbeitsbedingungen, wirtschaftliche Situation, Maßnahmen zur Erhöhung der Attraktivität des Arztberufs sowie ärztlicher Protest bezüglich der Honorarreform aus dem Jahr 2009. Zentrale Probleme sind die hohe Arbeits- und Gesundheitsbelastung, ökonomische Einschnitte durch die Honorarreform sowie Neuerungen infolge der Gesundheitsreform, die die autonome Berufsausübung erschweren und zu einer Bürokratisierung der Berufsausübung führen. Im einem zweiten Teil werden Ergebnisse einer Expertenbefragung zusammengefasst dokumentiert. Als Strategien gegen den Ärztemangel - vor allem in strukturschwachen Gebieten - werden unter anderem folgende Maßnahmen genannt: Förderung des medizinischen Nachwuchses, Erhöhung der Planungssicherheit für Berufsanfänger, Anwerbung ausländischer Ärzte und Ärztinnen, zur Förderung von Frauen im Beruf, Erleichterung des Wiedereinstiegs, Bürokatieabbau. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moczall, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Der Wandel im anwaltlichen Berufsbild: eine empirische Untersuchung im Auftrag der Selbsthilfe der Rechtsanwälte e.V. (2010)

    Oberlander, Willi; Kreider, Irina; Eggert, Kerstin;

    Zitatform

    (2010): Der Wandel im anwaltlichen Berufsbild. Eine empirische Untersuchung im Auftrag der Selbsthilfe der Rechtsanwälte e.V. (Schriftenreihe des Instituts für Freie Berufe 34), Nürnberg, 122 S.

    Abstract

    "Die Schrift gibt zunächst einen Überblick über die Veränderungen, denen das Berufsbild des Rechtsanwalts, seine Arbeitsfelder und Formen der Leistungserbringung in den letzten Jahren unterworfen waren, und deren Ursachen. Anschließend werden die Anlage der Studie, die das IFB im Auftrag der Selbsthilfe der Rechtsanwälte e.V. durchgeführt hat, und die Ergebnisse der schriftlichen Befragung von repräsentativ ausgewählten Mitgliedern aus sieben Kammerbezirken dargestellt. Behandelt werden Themen wie etwa
    - die aktuelle Wettbewerbssituation auf dem Rechtsdienstleistungsmarkt aus Sicht der befragten Anwältinnen und Anwälte,
    - Maßnahmen zur Erfolgssicherung der Kanzlei,
    - Vergütungsvereinbarungen, darunter die Vereinbarung von Erfolgshonoraren,
    - unternehmerisches Denken in der anwaltlichen Berufsausübung,
    - berufliche Fort- und Weiterbildung" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg und Berufserfolg junger Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte 2010: Ergebnisse der Folgestudie im Auftrag der Selbsthilfe der Rechtsanwälte e.V. (2010)

    Oberlander, Willi; Nafts, Valentina; Kreider, Irina; Eggert, Kerstin;

    Zitatform

    (2010): Berufseinstieg und Berufserfolg junger Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte 2010. Ergebnisse der Folgestudie im Auftrag der Selbsthilfe der Rechtsanwälte e.V. (Schriftenreihe des Instituts für Freie Berufe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 37), Nürnberg, 183, Anhang.

    Abstract

    "Die berufliche Lage und Zukunft junger Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte wird schon seit einigen Jahren vielfach diskutiert. Berufsanfänger treffen beim Eintritt in den Rechtsdienstleistungsmarkt auf eine große Konkurrenz etablierter Spezialisten und Fachanwälte und neuerdings vermehrt auch auf nichtanwaltliche Anbieter, für die sich durch das Rechtdienstleistungsgesetz der Rechtsberatungsmarkt weiter geöffnet hat. Hinzu kommt der verschärfte Wettbewerbsdruck innerhalb des Berufsstandes infolge der kontinuierlich steigenden Zahl der neu zugelassenen Anwälte. Bereits im Jahr 1999 wurde von IFB im Auftrag der Selbsthilfe der Rechtsanwälte e.V. eine Studie zur beruflichen Lage junger Rechtsanwälte durchgeführt. Angesichts der Entwicklungen der letzten zehn Jahre scheint es sinnvoll und erforderlich, die heutigen Bedingungen des Berufseinstiegs und des wirtschaftlichen Erfolges von Berufsanfängern erneut näher zu analysieren. Die Selbsthilfe der Rechtsanwälte e.V. hat daher das IFB im Jahr 2010 abermals beauftragt, die Berufssituation von Junganwälten mittels einer empirischen Erhebung zu untersuchen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zahnärztinnen in Bayern: Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ergebnisse der Umfrage der Bayerischen Landeszahnärztekammer unter Zahnärztinnen 2010 (2010)

    Oberlander, Willi; Fortunato, Alexander; Eggert, Kerstin; Kärtner, Judith; Kreider, Irina; Kohl, Isolde M. Th.; Seebe, Irmela; Reil, Alexandra; Quadflieg-Kraft, Linda; Schade, Frank;

    Zitatform

    (2010): Zahnärztinnen in Bayern: Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ergebnisse der Umfrage der Bayerischen Landeszahnärztekammer unter Zahnärztinnen 2010. (Schriftenreihe des Instituts für Freie Berufe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen 35), Nürnberg, 145 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Umfrage der Bayerischen Landeszahnärztekammer unter Zahnärztinnen im Freistaat geht aus dem Blickwinkel der Frauen der interessanten Frage nach, welche spezifischen Erfahrungen Frauen machen, die sich für oder gegen Kinder bei gleichzeitiger Berufsausübung als Zahnärztin entscheiden. Die groß angelegte Befragung, an der im Frühjahr 2010 fast jede dritte Zahnärztin in Bayern teilgenommen hat, stellt aber auch den Versuch dar, Anliegen und Forderungen der weiblichen Berufsträger in der Selbstverwaltung stärker zu berücksichtigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A taste for science?: PhD scientists' academic orientation and self-selection into research careers in industry (2010)

    Roach, Michael ; Sauermann, Henry ;

    Zitatform

    Roach, Michael & Henry Sauermann (2010): A taste for science? PhD scientists' academic orientation and self-selection into research careers in industry. In: Research Policy, Jg. 39, H. 3, S. 422-434. DOI:10.1016/j.respol.2010.01.004

    Abstract

    "Recent research on industrial and academic science draws on the notion that academically trained scientists have a strong 'taste for science'. However, little attention has been paid to potential heterogeneity in researchers' taste for science and to potential selection effects into careers in industry versus academia. Using survey data from over 400 science and engineering PhD students, we examine the extent to which PhD students' taste for science (e.g., desire for independence, publishing, peer recognition, and interest in basic research) and other individual characteristics predict preferences for research careers in industry versus academia. Our results suggest that PhD students who prefer industrial employment show a weaker 'taste for science', a greater concern for salary and access to resources, and a stronger interest in downstream work compared to PhD students who prefer an academic career. Our findings have important implications for innovation research as well as for managers and policy makers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Warum entscheiden sich Lehrerinnen und Lehrer für das Sabbatjahr? Empirische Befunde einer Längsschnittstudie (2010)

    Rothland, Martin;

    Zitatform

    Rothland, Martin (2010): Warum entscheiden sich Lehrerinnen und Lehrer für das Sabbatjahr? Empirische Befunde einer Längsschnittstudie. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 13, H. 4, S. 661-681.

    Abstract

    "Den Funktionszuweisungen und Wirkungserwartungen, die sich in der Diskussion mit dem Sabbatjahr für Lehrerinnen und Lehrer verbinden, steht lediglich eine kleine Zahl qualitativer Studien im deutschsprachigen Raum gegenüber, die die Nutzung dieses speziellen Arbeitszeitmodells empirisch untersuchen. Der vorliegende Beitrag schließt auf der Basis einer Stichprobe von n?=?241 Lehrerinnen und Lehrern, die ein Sabbatical im Schuljahr 2009/2010 in Anspruch nehmen, an diese Forschungsbemühungen an. Untersucht wird, welche Motive Lehrkräfte dazu bewegen, für den Zeitraum eines Jahres aus ihrem Beruf auszusteigen. Des Weiteren werden Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Motiven und dem berufsbezogenen Belastungserleben, personalen Ressourcen, der Berufszufriedenheit und schließlich der Zugehörigkeit zu unterschiedlichen arbeitsbezogenen Verhaltensstilen überprüft. Damit geht der Beitrag der Frage nach, ob die programmatische Charakterisierung des Sabbatjahrs als Präventions- und Interventionsmaßnahme in Anbetracht hoher, dauerhafter Beanspruchungen im Lehrerberuf mit den Motivlagen der Sabbatical-Nutzer übereinstimmt, oder ob angesichts unterschiedlicher individueller (berufsbezogener) Ausgangslagen und personaler Voraussetzungen sich ein differenzierteres Bild aufseiten der Lehrkräfte zeichnen lässt. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Entscheidung für das Sabbatjahr nur bei einem Teil der Nutzer als Reaktion auf die berufliche Beanspruchungssituation verstanden werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Guten ins Töpfchen ...?! Einsatz von Auswahlverfahren im Lehramtsstudium (2010)

    Rotter, Carolin; Reintjes, Christian;

    Zitatform

    Rotter, Carolin & Christian Reintjes (2010): Die Guten ins Töpfchen ...?! Einsatz von Auswahlverfahren im Lehramtsstudium. In: Die Deutsche Schule, Jg. 102, H. 1, S. 37-51.

    Abstract

    "In Deutschland wird zunehmend der Einsatz von Auswahlverfahren im Lehramtsstudium diskutiert, verbunden mit der Hoffnung, gute und belastbare Lehrkräfte zu rekrutieren. Neben einem Überblick über den (inter-)nationalen Status quo verweist der Artikel auf grundsätzliche Aspekte, die bei einer Konzeption und Implementierung von Auswahlverfahren vor dem Hintergrund des Zusammenwirkens verschiedener Akteure in der Lehrerbildung berücksichtigt werden müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft im Angesichts des Nichts? Die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland (2010)

    Samida, Stefanie;

    Zitatform

    Samida, Stefanie (2010): Zukunft im Angesichts des Nichts? Die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland. In: Die Hochschule, Jg. 19, H. 2, S. 172-184.

    Abstract

    In dem Beitrag wird die derzeitige Praxis der Stellenvergabe in der Wissenschaft skizziert, die Rahmenbedingungen der Universitäten werden erläutert und die Problematik des durch den Bologna-Prozess ausgelösten Bedarfs an Lehrpersonal wird beleuchtet. Hinsichtlich der Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland wird ein differenziertes Bild gezeichnet. Es existieren zwar zahlreiche Förderprogramme für Wissenschaftler; der berufliche Aufstieg von Nachwuchswissenschaftlern an der Universität ist jedoch von Zufällen und Abhängigkeiten geprägt. Angesichts fehlender Stellen ist 'die berufliche Perspektive für den wissenschaftlichen Nachwuchs eher düster'. Die hierarchischen und oligarchischen Strukturen des Wissenschaftssystems beeinträchtigen das berufliche Vorwärtskommen des wissenschaftlichen Nachwuchses. Das Erlangen einer Professur als einzige Dauerstelle für Hochschullehrer ist selbst für die Höchstqualifizierten eine unsichere Option. Als Ausweg wird die Schaffung von Stellen unterhalb der Professur für selbstständig arbeitenden Nachwuchswissenschaftler befürwortet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    VDE-Studie 2010: Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektrotechnik/Informationstechnik: Trends, Studium und Beruf (2010)

    Schanz, Michael;

    Zitatform

    (2010): VDE-Studie 2010: Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektrotechnik/Informationstechnik. Trends, Studium und Beruf. Frankfurt am Main, 117 S.

    Abstract

    Bereits heute hängen mehr als 50 Prozent der gesamten deutschen Industrieproduktion und über 80 Prozent der Exporte von der Elektro- und Informationstechnik ab. Intelligente Verbindungen von Technologien und Anwendungen durchziehen immer mehr Branchen, und der Bedarf an elektrotechnischer Qualifikation wird immer wichtiger für die deutschen Schlüssel- und Exportindustrien. Der Elektro- und IT-Anteil an der Wertschöpfung wächst, die Nachfrage nach hochqualifizierten Fachkräften steigt - auch außerhalb der Elektro- und IT-Branche. Dadurch eröffnen sich jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren in der Elektro- und Informationstechnik zahlreiche Tätigkeitsfelder und ein krisenfester Beruf mit attraktiven Verdienst- und Karrierechancen. Gleichzeitig entscheiden sich immer noch zu wenige Jugendliche und insbesondere zu wenige Frauen für das Studium der Elektrotechnik. Dies wird nicht auf mangelndes Technikinteresse zurückgeführt, sondern auf fehlende Informationen und Rollenvorbilder. Hauptgrund für das zunehmende Nachwuchsproblem ist jedoch der demografische Wandel; nach der G8-Abiturienten-Welle wird für 2020 ein demografischer Einbruch prognostiziert. Zu geringe Studienanfänger- und Absolventenzahlen und eine hohe Abbrecherquote bei gleichzeitig steigendem Ersatz- und Zusatzbedarf werden spätestens 2020 zu einer drastischen Ingenieurlücke in der Elektro- und Informationstechnik führen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt und Berufseinstieg von Akademiker/innen: theoretische und empirische Grundlagen (2010)

    Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Schiener, Jürgen (2010): Arbeitsmarkt und Berufseinstieg von Akademiker/innen. Theoretische und empirische Grundlagen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 42-75.

    Abstract

    "Das Schlagwort von der 'Generation Praktikum' impliziert die These, dass die Lage der Hochschulabsolvent/innen beim Übergang vom Studium in den Beruf unsicher und prekär geworden sei. Seit Matthias Stolz (2005) die öffentliche Debatte mit seinem Erlebnisbericht in der Wochenzeitung 'DIE ZEIT' losgetreten hat, hat sie ein paar Konjunkturen durchlaufen und eine Reihe empirischer Studien nach sich gezogen (vgl. Briedis/ Minks 2007; Fuchs 2008; Grühn/ Hecht 2007; Helbig 2006). Sie ist aber niemals ganz abgeebbt. Es ist im Gegenteil zu erwarten, dass sich die Probleme von Hochschulabsolvent/innen beim Berufseinstieg im Zuge der aktuellen Wirtschaftskrise verschärfen und damit auch die Debatte um die 'Generation Praktikum' neu beleben (vgl. Scholter 2009)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufschancen im Bereich Gesundheitsförderung: eine empirische Bestandsaufnahme (2010)

    Schleider, Karin; Huse, Ellena;

    Zitatform

    Schleider, Karin & Ellena Huse (2010): Berufschancen im Bereich Gesundheitsförderung. Eine empirische Bestandsaufnahme. In: Soziale Arbeit, Jg. 59, H. 6, S. 229-234.

    Abstract

    "Im Zuge der zunehmenden Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung wurden, auch im pädagogischen Bereich, bundesweit spezialisierte Studiengänge entwickelt. In der vorliegenden empirischen Studie wurden 39 Fachinstitutionen der Prävention und Gesundheitsförderung und 22 Einrichtungen der Kinder- und Jugendlichenrehabilitation zu den aktuell mit gesundheitspädagogischen Aufgaben betrauten Berufsgruppen, deren Tätigkeitsbereichen sowie den Schlüsselqualifikationen befragt. Die Ergebnisse der Befragung bestätigen, dass Aufgaben der Prävention und Gesundheitsförderung ein zukunftsweisendes Praxisfeld für Absolventen sozial-/pädagogischer Studiengänge darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufssituation und Herausforderungen von Berufsschullehrkräften in den Berufsfeldern Elektrotechnik und Informationstechnik (2010)

    Schmitz-Justen, Felix; Howe, Falk;

    Zitatform

    Schmitz-Justen, Felix & Falk Howe (2010): Berufssituation und Herausforderungen von Berufsschullehrkräften in den Berufsfeldern Elektrotechnik und Informationstechnik. (ITB-Forschungsberichte 47), Bremen, 70 S.

    Abstract

    "Vom 01.10.2008 bis 15.02.2009 wurde eine bundesweite Befragung von Berufsschullehrkräften in den Berufsfeldern Elektrotechnik und Informationstechnik unter dem Leitthema 'Aktuelle Berufssituation und besondere Herausforderungen' durchgeführt, an der sich 567 Personen beteiligten. Der erste Abschnitt des Fragebogens diente dazu, Einblicke in mögliche Problemfelder an den Berufsbildenden Schulen zu erlangen. Es zeigt sich, dass sowohl in der absoluten Bewertung als auch in dem relativen Vergleich der Maßnahmen zueinander die inhaltlich-methodischen Probleme bei der Umsetzung des Lernfeldkonzepts mit Abstand die größte Herausforderung für Berufsschullehrkräfte darstellt. Die Ergebnisse des zweiten Abschnitts des Fragebogens, welcher auf die The¡matik der Unterrichtspraxis fokussiert, bieten Erklärungsansätze für dieses Ergebnis. Sie zeigen, dass sich die aufgrund der Lernfeldkonzeptumsetzung veränderten Rahmenbe¡dingungen nur ansatzweise in einer Änderung des 'Modus Operandi' der Berufs¡schullehrkräfte niederschlagen. Die für eine effiziente Lernfeldkonzeptumsetzung wünschenswerte Kooperation besteht trotz in der Regel positiver Erfahrungen bei der Arbeit im Team in vielen Fällen nicht. Bei der Auswertung des dritten Fragenblocks zu Aspekten medien- und internetgestützten Lernens fällt der verhältnismäßig geringe Einsatz von Lernsoftware in der Unterrichtspraxis ins Auge, obgleich sämtliche Komponenten einer Lernsoftware von den Berufsschullehrkräften als überdurchschnittlich wichtig wahrgenommen werden. Aufgelöst wurde dieser Widerspruch durch weitere Detailfragen, deren Ergebnisse darauf schließen lassen, dass dies aufgrund der mangelnden Anpassbarkeit der Lerninhalte der Software seitens der Berufsschullehrkräfte der Fall ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Position der Handelsakademieabsolventen und -absolventinnen im Beschäftigungssystem: Unternehmens- und Absolventenbefragung, Inseratenanalysen, erwerbs- und bildungsstatistische Grunddaten (2010)

    Schneeberger, Arthur; Nowak, Sabine; Burmann, Christoph; Heffeter, Brigitte;

    Zitatform

    Schneeberger, Arthur, Sabine Nowak, Brigitte Heffeter & Christoph Burmann (2010): Position der Handelsakademieabsolventen und -absolventinnen im Beschäftigungssystem. Unternehmens- und Absolventenbefragung, Inseratenanalysen, erwerbs- und bildungsstatistische Grunddaten. (ibw-Forschungsbericht 157), Wien, 187 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der verstärkten europäischen Zusammenarbeit ist es das Ziel, einen alle Bildungsbereiche umfassenden europäischen Qualifikations- und Bewertungsrahmen zu etablieren. Empirisch fundierte Rückmeldungen aus dem Arbeitsmarkt und der beruflichen Tätigkeit der Absolventen/-innen der Handelsakademien stellen für die adäquate Positionierung der HAK-Qualifikation im Nationalen und Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF/NQR) sowie für die zukunftsorientierte Gestaltung der Ausbildung eine wesentliche Argumentationsgrundlage dar und sind somit für die Weiterentwicklung der Schulart unverzichtbar.
    Die Studie umfasst folgende Inhalte:
    Analysen der Beschäftigungs- und Bildungsstatistik, Ergebnisse der Betriebsbefragung, Befragung von Absolventen und Absolventinnen, Analyse von Stellenausschreibungen in ausgewählten Print-Medien, Analyse von Stellenausschreibungen in ausgewählten Online-Suchmaschinen, HAK und aktuelle Arbeitsmarktlage, Handelsakademie und Nationaler Qualifikationsrahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Governance configurations and academic outcomes: the example of Ph.D. education (2010)

    Schneider, Peter; Sadowski, Dieter ;

    Zitatform

    Schneider, Peter & Dieter Sadowski (2010): Governance configurations and academic outcomes. The example of Ph.D. education. (IAAEG discussion paper 2010,01), Trier, 36 S.

    Abstract

    "In many European countries efforts are undertaken to improve doctoral education. In the context of new public governance in the Higher Education sector, less state, more competition, less academic self-governance, more internal hierarchy and more influence by external stakeholders under the common roof of New Public Management (NPM) are considered most promising for successful PhD education. Therefore according to a steering model of American research universities many initiatives are undertaken to introduce more managerial elements in European university departments. Based on an explorative analysis of qualitative and quantitative data of 26 continental European, English and American economics departments, we investigate the steering effects of the five above mentioned governance dimensions in the years 2001 to 2002 on subsequent placement success of PhD graduates. To control the impact of resources on PhD education, next to governance regimes we added four different resource conditions to the analysis: financial resources, publication record of the department, total number of professors in a department and annual number of PhD graduates in a department, Using fuzzy-set QCA to analyze the data, our results deliver strong support for local best ways of steering configurations and no superiority of one system over the other. Introducing market elements though seems to be important in any governance system but only in combination with different co-conditions. In respect to our control conditions only financial resources contribute considerably to the understanding of steering PhD education. Our results strengthen the strong impact of competition as an effective governance instrument and take into account the relevance of financial resources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karrieren und Beschäftigungsperspektiven von Diplom-Pädagoginnen: vom Diplom zum BA/MA. Empirische Bilanzen am Beispiel Trier (2010)

    Schulze-Krüdener, Jörgen; Engelke, Anne-Lena; Kampf, Bettina;

    Zitatform

    Schulze-Krüdener, Jörgen, Anne-Lena Engelke & Bettina Kampf (2010): Karrieren und Beschäftigungsperspektiven von Diplom-Pädagoginnen. Vom Diplom zum BA/MA. Empirische Bilanzen am Beispiel Trier. (Studien zur Berufs- und Professionsforschung 06), Hamburg: Kovac, 156 S.

    Abstract

    "Die Umstellung der Diplomstudiengänge Erziehungswissenschaft auf Bachelor- und Masterstudiengänge ist abgeschlossen. Wer ein Fach studiert und mit einem Diplom, BA oder MA abschließt, möchte wissen, ob, wo und unter welchen Bedingungen eine Berufstätigkeit möglich. Die Studie stellt die Karrieren und Beschäftigungsperspektiven, aber auch Kompetenzen und die berufliche Identität von Diplom-Pädagoginnen und Diplom-Pädagogen dar. Auf dieser Basis werden Perspektiven für die Zukunft (sozial-)pädagogischer Hauptstudiengänge und Berufe aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    'When they don't use it they will lose it': professionals, deprofessionalization and reprofessionalization: the case of refugee teachers in Scotland (2010)

    Smyth, Geri; Kum, Henry;

    Zitatform

    Smyth, Geri & Henry Kum (2010): 'When they don't use it they will lose it': professionals, deprofessionalization and reprofessionalization. The case of refugee teachers in Scotland. In: Journal of Refugee Studies, Jg. 23, H. 4, S. 503-522. DOI:10.1093/jrs/feq041

    Abstract

    "This article discusses issues faced by refugees and asylum seekers in Scotland who were teachers in their country of origin as they seek to re-engage professionally. Refugees are frequently placed in low paid unskilled jobs, yet have often been well educated in their original country. This article draws on research conducted between 2006 and 2008, by the RITeS (Refugees Into Teaching in Scotland) project, funded by the West of Scotland Wider Access Forum (West Forum). In order to teach in Scotland, a candidate needs to register with the General Teaching Council for Scotland (GTCS). This process has presented difficult challenges for refugee teachers, many of whom require intensive support to access the profession in Scotland. Additional structural barriers to employment are created by refusing to allow asylum seekers, who do not have leave to remain, to engage in paid employment. This article adopts a critical approach to the data gathered and explores the personal, cultural, institutional and structural barriers to employment faced by this particular group. The article draws conclusions and recommendations related to the reprofessionalization of a wider range of refugee professionals. As such it offers insights into the post arrival experiences of professional refugees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dauerhaft exzellent? Personalrekrutierung und Modelle nachhaltiger Karriereentwicklung im Kontext der Exzellenzinitiative (2010)

    Sondermann, Michael; Bukow, Sebastian; Simon, Dagmar;

    Zitatform

    Sondermann, Michael, Sebastian Bukow & Dagmar Simon (2010): Dauerhaft exzellent? Personalrekrutierung und Modelle nachhaltiger Karriereentwicklung im Kontext der Exzellenzinitiative. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 5, S. 271-276. DOI:10.5771/0342-300X-2010-5-271

    Abstract

    "Aus Mitteln der Exzellenzinitiative wurden bis 2009 über 4000 neue Positionen für Wissenschaftler an deutschen Hochschulen geschaffen. Von der Promotions- über die Postdocphase bis hin zur Lebenszeitprofessur werden dabei vielerorts Karrieremodelle entwickelt, die über die geplante Programmlaufzeit hinausreichen. Die konkrete Umsetzung zeigt sich erstaunlich variantenreich und vielfach noch im Fluss, beispielsweise was die Ausarbeitung der Verfahren und Kriterienkataloge für Tenure-Track-Optionen anbelangt. Hierdurch werden vielfältige Erfahrungen im Umgang mit Karriereentwicklungsmodellen gesammelt und möglicherweise Best-Practice-Lösungen herausgearbeitet. Diese werden sich allein aus den Mitteln der Exzellenzinitiative, die nach der bisherigen Planung 2017 endet, nicht im Gesamtsystem implementieren lassen. Eine über die Exzellenzinitiative hinausreichende und in der Breite wirksame Einführung nachhaltiger Karriereperspektiven mit hinreichend verlässlichen Zukunftschancen für Nachwuchswissenschaftler und Juniorprofessoren im deutschen Hochschulsystem bedarf zusätzlicher Initiativen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integrationsförderung für immigrierte Ärztinnen: Good Practice-Ansätze und die Entwicklung neuer Integrationsstrategien in Deutschland und Großbritannien (2010)

    Srur, Nadya;

    Zitatform

    Srur, Nadya (2010): Berufliche Integrationsförderung für immigrierte Ärztinnen. Good Practice-Ansätze und die Entwicklung neuer Integrationsstrategien in Deutschland und Großbritannien. In: A.- M. Nohl, K. Schittenhelm, O. Schmidtke & A. Weiß (Hrsg.) (2010): Kulturelles Kapital in der Migration : hochqualifizierte Einwanderer und Einwandererinnen auf dem Arbeitsmarkt, S. 166-179.

    Abstract

    "'Wissen ist der Rohstoff der modernen Gesellschaft' (Tippelt et al. 2003, S. 7). Dieser Erkenntnis folgend nimmt die Wissensgesellschaft mit der Verabschiedung der Lissabon-Strategie (2000) und ihrem Ziel eines wettbewerbsfähigen und wissensbasierten Wirtschaftsraums Europa heute einen besonderen Stellenwert in der Europäischen Union ein. Mit ihm geht auch eine steigende Bedeutung der für das Innovationspotenzial einer Gesellschaft verantwortlichen Bildungspolitik einher. Nach Ansicht des International Labour Office der Vereinten Nationen ist 'eine Anpassung der Politik [notwendig, N.S.], bei der ,education and training' zu den zentralen Säulen gehören und den Individuen helfen könnten, auch unter den Bedingungen sich schnell verändernder interner und externer Arbeitsmärkte ihre Employability zu verbessern' (Kraus 2006, S. 92). Es sind demnach (Weiter-) Bildungsmöglichkeiten erforderlich, die neben fachlichen auch interkulturelle Kompetenzen berücksichtigen und sichtbar machen sollten, um in stärker globalisierten sowie pluralisierten und durch Migrationsprozesse beeinflussten Arbeitsmärkten die Kompetenzen aller Mitglieder einer Gesellschaft möglichst wirkungsvoll zu nutzen und mit einer vielfältigen Synthese von unterschiedlichen Erfahrungen und Kenntnissen u.a. die Verwertung ihres kulturellen Kapitals zu steigern. In diesem Kontext fragt der vorliegende Beitrag nach entsprechenden Weiterbildungsansätzen für hochqualifizierte MigrantInnen', insbesondere für ÄrztInnen aus Nicht-EU-Staaten. In einem Vergleich der europäischen Einwanderungsländer Deutschland und Großbritannien werden berufsgruppenspezifische Eingliederungsmaßnahmen und erste Entwürfe von Integrationsstrategien2 für ÄrztInnen untersucht.3 Zunächst wird hierzu der migrationspolitische und integrationspolitische Kontext in Deutschland und Großbritannien betrachtet (Abschnitt 2), bevor jeweils ein Good Practice-Ansatz zur Integrationsförderung von Ärztinnen untersucht wird. Daran anknüpfend werden derzeitige Entwicklungen von übergreifenden Integrationsstrategien für die Gruppe der Ärztinnen in jedem Vergleichsland vorgestellt (Abschnitt 3)." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Auf der Suche nach der Innovation: Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Wirtschaft (2010)

    Torka, Marc; Knie, Andreas;

    Zitatform

    Torka, Marc & Andreas Knie (2010): Auf der Suche nach der Innovation. Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 5, S. 242-248. DOI:10.5771/0342-300X-2010-5-242

    Abstract

    "In wissenschaftlichen wie auch politischen Debatten um die Notwendigkeiten von Innovationen wird völlig unterschätzt, dass hierfür auch grundlegende Modifikationen in den tradierten Berufsrollen notwendig sind. Obwohl auf den ersten Blick bereits heute von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Vielzahl von Aufgaben und Tätigkeiten erwartet wird und sich die Erkenntnisarbeit zunehmend auch mit wirtschaftlichen Verwertungserwartungen konfrontiert sieht, bleibt bei genauer Betrachtung eine große Spannung zwischen den Berufsrollen und Professionsverständnissen in wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Kontexten. Auf der Basis von Ergebnissen mehrerer empirischer Vorhaben über wissenschaftliche Ausgründer und akademische Grenzüberschreitungen arbeitet der Beitrag zum einen diese Inkompatibilitäten heraus; zum anderen zeigt er ein neues Verständnis der unterschiedlichen und mitunter widersprüchlichen Rollenerwartungen auf. Auf der Suche nach Berufsrollen, die diese Spannungen produktiv integrieren, greifen die Probanten häufig auf berufliche Orientierungsmuster zurück, die jenseits der Orientierungen an wissenschaftlichen und ökonomischen Bezüge einen 'dritten Weg' aufzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Orientierungshilfe für die Entscheidung zum Berufseinstieg: Trainee-Programm oder Direkteinstieg? (2010)

    Unrein, Daniel;

    Zitatform

    Unrein, Daniel (2010): Orientierungshilfe für die Entscheidung zum Berufseinstieg. Trainee-Programm oder Direkteinstieg? In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 39, H. 4, S. 211-214.

    Abstract

    "Der Beitrag soll das Einstiegsmodell 'Trainee-Programm' näher erläutern und im Vergleich zum Direkteinstieg abgrenzen, um Absolventen eines wirtschaftlichen Studiengangs eine Orientierungsmöglichkeit beim Berufseinstieg zu bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Familie und Beruf: geschlechtsspezifische und fachspezifische Unterschiede von Pädagog/innen und Mediziner/innen (2010)

    Wagner, Maria;

    Zitatform

    Wagner, Maria (2010): Familie und Beruf. Geschlechtsspezifische und fachspezifische Unterschiede von Pädagog/innen und Mediziner/innen. In: H. von Felden & J. Schiener (Hrsg.) (2010): Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung (Lernweltforschung, 06), S. 157-183.

    Abstract

    "So wird in der Süddeutschen Zeitung die Generation der Jungakademiker/innen im Alter zwischen 25 und 35 Jahren beschrieben, die nach einem abgeschlossenen Studium ins Berufsleben starten oder seit wenigen Jahren im Berufsleben stehen. Den Übergang vom Studium in den Beruf zu meistern, ist eine Sache, jedoch Berufszufriedenheit, finanzielle Sicherheit, Partnerschaft und Familiengründung sowie einen optimistischen Blick in die Zukunft zu entwickeln, sind Herausforderungen, die parallel zum oben genannten Übergang verlaufen oder sich diesem anschließen. Weiterhin heißt es in diesem Artikel: '[dass] unter solchen Umständen [gemeint sind befristete Arbeitsverhältnisse unter Zeitverträgen] mehr als ein Drittel der Befragten ihren Kinderwunsch aus finanziellen oder beruflichen Gründen verschoben hat, mag da kaum noch wundern' (ebd.). Ob sich die Befragten dieser Studie ebenfalls zu jener Gruppe der Akademiker/innen zuordnen lassen - deren Umstände in Punkto Familie und Zukunftsplanung durch mehr Unsicherheit als Stabilität geprägt sind - wird in diesem Aufsatz untersucht. Hierbei spielt die Differenzierung zwischen der weiblichen und männlichen Perspektive eine wesentliche Rolle." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die habitualisierte Inszenierung von Professionalität: eine biografische Studie im Berufsfeld der Sozialen Arbeit (2010)

    Wehner, Nicole;

    Zitatform

    Wehner, Nicole (2010): Die habitualisierte Inszenierung von Professionalität. Eine biografische Studie im Berufsfeld der Sozialen Arbeit. Berlin: Wissenschaftlicher Verlag Berlin, 211 S.

    Abstract

    "Die nach wie vor aktuelle Diskussion über Prozesse und Schwierigkeiten der Professionalisierung im Bereich der Sozialen Arbeit bezieht sich v.a. auf allgemeine professionsbezogene Handlungskompetenzen sowie äußere Strukturbedingungen. Bei der habitualisierten Inszenierung von Professionalität wird aus einer mikroanalytischen Perspektive die Erzeugung und Reproduktion beruflicher Strukturen durch die im Berufsfeld Handelnden analysiert. Die Studie geht der Frage nach, wie sozialpädagogische Akteurinnen und Akteure auf der Mikroebene die objektiven Berufsstrukturen in ihren berufsbiografischen Konstruktionen produzieren und wie eine soziale Ordnung durch individuelles oder kollektives Deuten und Handeln reproduziert wird. Professionalität wird als eine Inszenierungsleistung dargestellt, die der gesellschaftlichen Anerkennung bedarf. Die berufsbiografischen Positionierungen und beruflichen Inszenierungen werden anhand Bourdieus Habituskonzept und dessen Bezug zum sozialen Feld rekonstruiert, wobei dem Geschlecht als eine zentrale Dimension des Habitus eine besondere Bedeutung beigemessen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert - zur aktuellen Entwicklung des Arbeitsmarktes für soziale Berufe (2010)

    Züchner, Ivo; Schilling, Matthias;

    Zitatform

    Züchner, Ivo & Matthias Schilling (2010): Nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert - zur aktuellen Entwicklung des Arbeitsmarktes für soziale Berufe. In: Neue Praxis, Jg. 40, H. 1, S. 56-70.

    Abstract

    "Im Folgenden soll ein Blick auf die Entwicklung der sozialen Berufe im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts geworfen werden, also die Entwicklung 'nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert' beobachtet werden, in dem sich mit bedeutsamen fiskalpolitischen und sozialpolitischen Neustrukturierung die Rahmenbedingungen für die Soziale Arbeit stark verändert haben. In letzter Zeit ist das Thema soziale Berufe stark im Hinblick auf die Frage der gewandelten sozialpolitischen Rahmungen diskutiert worden. So versucht der Beitrag sowohl die quantitative als auch die qualitative Dimension der Entwicklung der Beschäftigung in den sozialen Berufen zu berücksichtigen. Dabei werden der Zeitraum seit der Wiedervereinigung und im Besonderen die Entwicklung in den letzten Jahren in den Blick genommen. Drei Fragen stehen im Mittelpunkt:
    - Wie hat sich die Erwerbstätigkeit in den sozialen Berufen entwickelt, sind nach der langen Wachstumsphase Abbautendenzen zu verzeichnen?
    - Wie haben sich die Beschäftigungsverhältnisse entwickelt, lässt sich etwas über die Qualität der Beschäftigung in den sozialen Berufen aussagen?
    - Wie hat sich das Qualifikationsniveau der Beschäftigten entwickelt, muss von einer Deprofessionalisierung in den sozialen Berufen gesprochen werden? Diesen Fragen wird anhand von Daten der amtlichen Statistiken nachgegangen. Hierzu werden die Erwerbsstatistik des Mikrozensus, die Kinder- und Jugendhilfestatistik als auch die Arbeitslosenstatistik herangezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Ingenieurarbeitsmarkt 2009/10: Berufs- und Branchenflexibilität, demografischer Ersatzbedarf und Fachkräftelücke (2010)

    Abstract

    "Die vorliegende Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln in Kooperation mit dem Verein Deutscher Ingenieure liefert erstmals eine integrierte arbeitsmarktstatistische und soziodemografische Erfassung ausgebildeter Ingenieure. Dabei wird die Beschäftigungssituation von Ingenieuren schwerpunktmäßig auf Basis von Sonderauswertungen des deutschen Mikrozensus sowie zusätzlich auf Basis von Daten der Bundesagentur für Arbeit analysiert. Das Kapitel 2 dieser Studie erläutert zunächst die verwendeten Definitionen sowie die Analysemethodik. Kapitel 3 widmet sich der Gesamtpopulation ausgebildeter Ingenieure in Deutschland und analysiert diese anhand relevanter soziodemografischer Merkmale. In Kapitel 4 wird der Fokus auf erwerbstätige Ingenieure gerichtet und deren berufliche Situation im Querschnitt betrachtet. In Kapitel 5 wird auf Basis demografischer Entwicklungen berechnet, wie viele ausgebildete Ingenieure bis zum Jahr 2027 jährlich aus dem Erwerbsleben ausscheiden werden. Diese Größe gibt an, wie viele neue Ingenieure zu den jeweiligen Zeitpunkten alleine zur Aufrechterhaltung der Erwerbstätigenpopulation am Arbeitsmarkt benötigt werden. Kapitel 6 analysiert schließlich im Rahmen einer Längsschnittbetrachtung die aktuellen Arbeitsmarktentwicklungen im Zielberuf Ingenieur in Bezug auf gesamtwirtschaftliches Stellenangebot, Arbeitslose und Fachkräftelücke." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt Luft- und Raumfahrtingenieure: der Traum vom Fliegen (2010)

    Zitatform

    (2010): Arbeitsmarkt Luft- und Raumfahrtingenieure. Der Traum vom Fliegen. In: Abi, Jg. 34, H. 1, S. 28-30.

    Abstract

    Bei den Luft- und Raumfahrtingenieuren zeichnet sich schon seit längerem ein Fachkräftemangel ab. Generell stehen die Chancen für Luft- und Raumfahrtingenieure in vielen Branchen gut. Neben einer guten fachlichen Ausbildung spielen gute Englischkenntnisse und Teamfähigkeit eine wichtige Rolle für die Berufskarriere. Der Beitrag verdeutlicht dies anhand illustrativer Fallbeispiele. (IAB)

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    Techniker/innen und Interessenvertretung: zur Arbeitssituation und beruflichen Identität von Technikern. Abschlussbericht (2010)

    Abstract

    "Technikerbeschäftigung und -weiterbildung sind keine Auslaufmodelle. Die Zahl der beschäftigten Techniker geht im letzten Jahrzehnt nur leicht zurück. Zukunftsprognosen gehen nur von einer leichten Abnahme des Technikerbedarfs aus.
    In Bezug auf Arbeitseinsatz und -situation von Technikern kann von einem technikertypischen Qualifikationsprofil gesprochen werden. Kennzeichnend für Techniker sind vor allem die Fähigkeit zu erfahrungsgeleitetem Arbeiten; Brückenqualifikationen, die ihn befähigen zwischen verschiedenen betrieblichen Akteursgruppen zu arbeiten.
    Die Arbeitsmarktsituation von Technikern stellt sich im Untersuchungszeitraum als günstig dar. Als Gründe werden anziehende Konjunktur, die breite betriebliche Einsetzbarkeit von Technikern, die niedrigen Personalkosten, fachliches und soziales Erfahrungswissen, genannt.
    Die Interessensvertretung der Techniker ist durch aktive Verbände und engagierte Lobbyarbeit, durch Fragmentierung der Verbände und mangelnde Basisarbeit vor Ort gekennzeichnet. Hemmende Faktoren sind vor allem geringes Selbstbewusstsein als Techniker und fehlende kollektive Identität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt Journalisten: Radio, Online oder Print? (2010)

    Zitatform

    (2010): Arbeitsmarkt Journalisten. Radio, Online oder Print? In: Abi, Jg. 34, H. 7, S. 28-30.

    Abstract

    Im Jahr 2009 sank durch die Wirtschaftskrise die Zahl der freien, gemeldeten Stellen für Journalisten und Redakteure überdurchschnittlich um 29 Prozent - im Gegenzug stieg die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen erstmals seit 2003 wieder an: um etwa 14 Prozent auf rund 4.800 arbeitslose Akademiker. Der Arbeitsplatzmangel führt unter anderem auch dazu, dass von den 73.000 hauptberuflichen Journalisten etwa ein Drittel keine feste Stelle hat, sondern selbstständig ist. Sowohl das Einkommen der Selbständigen als auch das Gehalt der Festangestellten variiert je nach Qualifikation, Berufserfahrung, beruflicher Position und auch Mediengattung. Bedeutende Arbeitsbereiche für Journalisten sind private und öffentlich-rechtliche Radio- und Fernsehsender und zunehmend auch das Internet. Viele Fernseh- und Radiosender sowie Printredaktionen unterhalten Onlineangebote. Nach wie vor eine große Rolle spielt der Printbereich, insbesondere Tageszeitungen sowie Firmen-, Kunden- und Mitgliederzeitschriften. Viele Journalisten arbeiten auch im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, etwa in Pressestellen oder Kommunikationsagenturen. Zahlreiche Journalisten sind in mehreren Bereichen gleichzeitig tätig. 'Vor allem Freie können davon profitieren, wenn sie beispielsweise eine Geschichte an eine Zeitung und eine Radiostation verkaufen - eine Recherche also doppelt verwerten.' Vor diesem Hintergrund gewinnt die Ausbildung im Bereich unterschiedlicher Medien zunehmend an Bedeutung. (IAB)

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    Arbeitsmarkt Elektroindustrie: eine Branche mit Zukunft (2010)

    Zitatform

    (2010): Arbeitsmarkt Elektroindustrie. Eine Branche mit Zukunft. In: Abi, Jg. 34, H. 4, S. 28-29.

    Abstract

    Mehr als die Hälfte der in der Elektroindustrie tätigen Ingenieure sind Elektroingenieure. Aber auch Maschinenbauer, Informatiker und Wirtschaftsingenieure haben gute Chancen. Bei gegenwärtig insgesamt sinkenden Beschäftigtenzahlen gibt es einen Arbeitsplatzzuwachs im Bereich Energieversorgung. Für künftige Absolventen bietet die Elektrobranche sehr gute Perspektiven. (IAB)

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    Der Arbeitsmarkt für Akademiker/innen in Deutschland: Ingenieurinnen und Ingenieure (2010)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2010): Der Arbeitsmarkt für Akademiker/innen in Deutschland. Ingenieurinnen und Ingenieure. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 60 S.

    Abstract

    "Trotz des größten Einbruchs der Wirtschaftsleistung seit Bestehen der Bundesrepublik blieb der Arbeitsmarkt für Ingenieurfachkräfte 2009 stabil. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ingenieurberufen ist im Krisenjahr im Vergleich zu 2008 sogar noch leicht gestiegen. Dies bestätigt, dass Ingenieure/innen auch in Krisenzeiten gefragte Fachkräfte sind. Die Arbeitslosigkeit stieg nur sehr geringfügig an. Deutlich bemerkbar machte sich die Wirtschaftskrise jedoch in einem Rückgang der gemeldeten Arbeitsstellen, insbesondere für Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure/ innen und Wirtschaftsingenieure/ innen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademiker/innen in Deutschland: Wirtschaftswissenschaftler/ innen (2010)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2010): Der Arbeitsmarkt für Akademiker/innen in Deutschland. Wirtschaftswissenschaftler/ innen. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    Auf Grundlage von Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wird ein Überblick über die Arbeitsmarktsituation für Wirtschaftswissenschafter gegeben. Jeweils differenziert nach Betriebswirten und Volkswirten werden die gemeldeten Arbeitsstellen, die Situation des akademischen Nachwuchses, die Beschäftigungssituation und -entwicklung, Arbeitslosigkeit und die Erwartungen der Betriebe an Wirtschaftswissenschafter dargestellt. Sowohl für Betriebswirte als auch für Volkswirte ist im Krisenjahr 2009 die Situation am Arbeitsmarkt insgesamt stabil geblieben. Die Gesamtzahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler ist in den vergangen Jahren stetig angestiegen. Selbst in Jahren schleppender Konjunktur als auch im Krisenjahr 2009 war bei Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern ein Beschäftigungswachstum festzustellen. Auch im Bereich Unternehmensberatung, in dem viele Betriebs- und Volkswirte arbeiten, sind steigende Beschäftigtenzahlen zu verzeichnen. Die Zahl der arbeitslosen Betriebswirte hat sich trotz Wirtschaftskrise gegenüber dem Vorjahr kaum verändert, und die Zahl arbeitsloser Volkswirte lag im Jahr 2009 auf dem niedrigsten Stand seit Beginn des neuen Jahrtausends. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in der Medizin - Ausbildung und berufliche Situation von Medizinerinnen: Umsetzung der Empfehlungen aus dem Jahr 2004 (2010)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2010): Frauen in der Medizin - Ausbildung und berufliche Situation von Medizinerinnen. Umsetzung der Empfehlungen aus dem Jahr 2004. (Materialien der GWK 17), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der aktuellen Altersstruktur der deutschen Ärzteschaft sowie der kontinuierlich wachsenden Abwanderung von Medizinerinnen und Medizinern ins - europäische - Ausland steht zu erwarten, dass es zu einer dramatischen Unterversorgung in einzelnen Fachdisziplinen (vor allem in den operativen Fächern) und insbesondere in den ländlichen Gebieten kommt. In dieser Situation ist es von besonderer Bedeutung, das Potenzial hochqualifizierter Frauen (und Männer) für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung in Deutschland auszuschöpfen. Hierzu können an dem Ziel der Chancengleichheit orientierte Maßnahmen beitragen, wie z.B. eine bessere Vereinbarkeit von Tätigkeiten in den medizinischen Bereichen und Elternschaft. Schließlich geht es auch darum, die in die Ausbildung dieses Potenzials investierten Mittel im Sinne eines 'return on investment' zu sichern. Die Überprüfung der Empfehlungen aus dem Bericht 2004 hat daher im Lichte der vorgenannten Aspekte zu erfolgen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte im Gesundheitswesen (2009)

    Afentakis, Anja; Böhm, Karin;

    Zitatform

    Afentakis, Anja & Karin Böhm (2009): Beschäftigte im Gesundheitswesen. (Gesundheitsberichterstattung des Bundes 46), Berlin, 44 S.

    Abstract

    "Rund 4,3 Millionen Beschäftigte arbeiteten im Jahr 2006 im Gesundheitswesen. Das entsprach jedem neunten Arbeitsplatz in Deutschland. Die Beschäftigungsentwicklung in den vergangenen Jahren hat insgesamt dazu beigetragen, den hohen Stellenwert des Gesundheitswesens als Arbeitgeber zu festigen und weiter auszubauen. Prognosen über die Entwicklung der Zahl der Beschäftigten hängen von vielen Einflussfaktoren ab. Auf der Angebotsseite muss z.B. abgeschätzt werden, wie viele junge Menschen sich in einem Gesundheitsberuf ausbilden lassen, diesen auch tatsächlich ausüben und dadurch die aus dem Beruf ausscheidenden ersetzen können. Zudem lässt sich der Anteil des Gesundheitspersonals, der künftig nach Deutschland einwandert bzw. ins Ausland abwandert, kaum abschätzen. Auch der weitere medizinische und technische Fortschritt kann in seiner Beschäftigungswirkung nicht abschließend beurteilt werden. Auf der Nachfrageseite sind besser prognostizierbare Veränderungen im Altersaufbau und Morbiditätsspektrum der Bevölkerung für die Schätzung der benötigten Beschäftigungszahlen von Bedeutung. Charakteristisch für das Gesundheitspersonal sind eine hohe Frauenquote, die Arbeit in Schicht- und Nachtdiensten sowie an Wochenenden und Feiertagen und ein hoher Anteil an Teilzeitbeschäftigten. Differenzierte fachliche Kenntnisse und Fähigkeiten sowie eine eng an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten ausgerichtete Kooperation der Berufsgruppen bilden die Basis für eine gute Versorgung. Eine besondere Bedeutung für die Gesundheitsversorgung haben die 284.000 praktizierenden Ärztinnen und Ärzte im Jahr 2006, da sie die Patientinnen und Patienten nicht nur selbst behandeln, sondern auch weitere Beschäftigte im Gesundheitswesen bei Diagnose, Therapie und Prävention mit einbeziehen. Die mit Abstand häufigsten Berufe sind Gesundheits- und Krankenpflegerinnen/-pfleger (717.000) und die medizinischen und zahnmedizinischen Fachangestellten (522.000)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kultur kostet und macht Arbeit: Veränderungen des Kultursektors und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt (2009)

    Bamberg, Simone; Johann, David;

    Zitatform

    Bamberg, Simone & David Johann (2009): Kultur kostet und macht Arbeit. Veränderungen des Kultursektors und die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 32, H. 1, S. 67-75.

    Abstract

    Die 'Kulturindikatoren 2008' der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder ermöglichen den systematischen Zugang zu Daten über Kultur und erlauben auf Grundlage des Mikrozensus auch einen Blick auf den Arbeitsmarkt der Kulturberufe. Der Beitrag untersucht, wie sich in Deutschland Kulturbeschäftigung durch den Wandel des Kultursektors verändert hat. Zunächst erfolgt unter der Charakterisierung 'vom Kulturgut zum Konsumgut' eine Darstellung der zunehmenden Ökonomisierung und Kommerzialisierung des Kultursektors; daran anschließend wird auf die Veränderungen der Kulturfinanzierung eingegangen. Abschließend werden die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt untersucht. Danach haben die Veränderungen des Kultursektors einschneidende Auswirkungen auf den Beschäftigungsmarkt. Zum einen hat im Zuge des Wandels eine Ausdifferenzierung der Berufsprofile und der erforderlichen Kompetenzen stattgefunden. Neben klassischen wie z.B. musischen Kompetenzen haben betriebswirtschaftliche und juristische Kenntnisse sowie Kenntnisse der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und der Werbung an Bedeutung gewonnen. Zum anderen ist auf Grund eines überdurchschnittlichen Anteils von Teilzeitbeschäftigten und Selbstständigen eine zunehmende Prekarisierung zu beobachten. Insgesamt müssen sich die Kulturbeschäftigten flexibel auf einen sich ständig in Bewegung befindenden Arbeitsmarkt einstellen. (IAB)

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    Der professionelle Habitus in der Sozialen Arbeit: Grundlagen eines Professionsideals (2009)

    Becker-Lenz, Roland; Müller, Silke;

    Zitatform

    Becker-Lenz, Roland & Silke Müller (2009): Der professionelle Habitus in der Sozialen Arbeit. Grundlagen eines Professionsideals. (Profession und Fallverstehen 1), Bern: Lang, 419 S.

    Abstract

    "Über welche Fähigkeiten und Kompetenzen müssen Professionelle der Sozialen Arbeit verfügen, auf welche Handlungsprobleme beziehen sich diese und welche Funktion kommt der Ausbildung zu? Die hier vorgestellte Untersuchung geht diesen und weiteren Fragen empirisch nach. Anhand der Analyse unterschiedlichen Datenmaterials wird geprüft, ob die Berufspraxis der Sozialen Arbeit Kompetenzen verlangt, die auf der Ebene des Habitus angesiedelt sein müssen, welche dies sind und ob und in welcher Weise das Studium zu der Herausbildung eines in diesem Sinne 'professionellen Habitus' der Sozialen Arbeit beiträgt beziehungsweise beitragen könnte. Diese Ergebnisse münden in das Konzept eines professionellen Habitus der Sozialen Arbeit, auf dessen Folie die Bildungsverläufe einer Gruppe von Studierenden rekonstruiert werden. Dieses Konzept und weitere Grundlagen professionellen Handelns werden als Kern eines 'Professionsideals' der Sozialen Arbeit vorgeschlagen. Ebenfalls werden Empfehlungen für die Ausbildung formuliert. Die Untersuchung geht fallrekonstruktiv vor und wendet die Verfahren der objektiven Hermeneutik an. Indem zur Rekonstruktion der Bildungsverläufe nicht nur Interviewtranskripte, sondern auch Primärdatenmaterial aus der Ausbildungspraxis verwendet wird, schlägt diese Untersuchung methodisch neue Wege ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsorientierung für Kulturwissenschaftler: Erfahrungsberichte und Zukunftsperspektiven (2009)

    Beer, Bettina; Klocke-Daffa, Sabine; Lütkes, Christiana;

    Zitatform

    Beer, Bettina, Sabine Klocke-Daffa & Christiana Lütkes (Hrsg.) (2009): Berufsorientierung für Kulturwissenschaftler. Erfahrungsberichte und Zukunftsperspektiven. (Reimer Kulturwissenschaften), Berlin: Reimer, 305 S.

    Abstract

    Das Studium der meisten kulturwissenschaftlichen Fächer vermittelt eine allgemeine wissenschaftliche Ausbildung sowie eine Einführung in die jeweilige Disziplin, aber keine unmittelbare Berufsausbildung. Der Ratgeber leistet Hilfe der Erkundung der beruflichen Möglichkeiten nach dem Studium. Er liefert Entscheidungs- und Orientierungshilfen für Studierende und ermöglicht Einblicke in Ausbildungswege und Berufsfelder von Kulturwissenschaftlern. Aus unterschiedlichen Bereichen berichten 21 Autorinnen und Autoren über ihre Arbeit und zeigen so mögliche Ausbildungswege und Berufsfelder für Kulturwissenschaftler. Am Beispiel ihres eigenen Werdeganges beschreiben sie ihre Tätigkeit, gehen auf Voraussetzungen, Perspektiven und Aufstiegschancen ein und erläutern die Bedeutung kulturwissenschaftlicher Kenntnisse im jeweiligen Beruf. Die Herausgeberinnen geben zudem Tipps und Anregungen für Praktika und Stellensuche sowie Hilfen für einen produktiven Umgang mit 'berufslosen' Zeiten.

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    Die Ausbildung von Erzieherinnen: aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen (2009)

    Behr, Anna von; Diller, Angelika; Schelle, Regina;

    Zitatform

    Behr, Anna von, Angelika Diller & Regina Schelle (2009): Die Ausbildung von Erzieherinnen. Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 57, H. 1, S. 146-158.

    Abstract

    "Der Beruf der Erzieherin steht im Spannungsfeld unterschiedlicher Akteursgruppen. Eltern, Träger, Fachverbände, Politik stellen unterschiedliche Erwartungen an Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen und an die Unterstützung der Eltern. Vor diesem Hintergrund sind die Anforderungen an die Qualifikation und damit an die Ausbildung der Erzieherinnen erheblich gestiegen. Exemplarisch dafür stehen auch die Bemühungen der Bundesländer, die Ausbildung strukturell und inhaltlich zu reformieren. Zahlreiche Beschlüsse der JFMK und KMK der letzten Jahre befassen sich mit dem Qualifikationsprofil und der Fachschulausbildung. Aktuell ist die Reform in einer Phase, die zur Neuformatierung der Ausbildungslandschaft führt. Insbesondere die neuen Studiengänge an den Hochschulen, die in den letzten Jahren eingerichtet wurden und sich zunehmend etablieren, haben weitreichende Effekte sowohl auf die verschiedenen Ausbildungsorte als auch auf die Praxis. Der Blick in die Statistik zeigt, dass der Anteil der Mitarbeiterinnen mit akademischer Ausbildung in den Kindertageseinrichtungen in Deutschland bisher noch sehr gering ist. 2007 sind von den ca. 330.000 pädagogisch Tätigen in Kindertageseinrichtungen nur 2,4 % Akademikerinnen. Die Erzieherinnen sind mit nahezu drei Vierteln (71,6 %) die dominierende Berufsgruppe, 14,9 % des pädagogischen Personals sind Kinderpflegerinnen. 3,4 % der Tätigen arbeiten ohne Abschluss in den Einrichtungen. Der Beitrag erläutert wichtige Eckpunkte der Fachschul- und Hochschulausbildung, er skizziert Auswirkungen gesellschaftspolitischer Entwicklungen und benennt aktuelle Herausforderungen für Aus- und Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausbildungs- und Berufserfolg im Lehramtsstudium im Vergleich zu Diplom-Studium - zur prognostischen Validität kognitiver und psycho-motivationaler Auswahlkriterien (2009)

    Blömeke, Sigrid;

    Zitatform

    Blömeke, Sigrid (2009): Ausbildungs- und Berufserfolg im Lehramtsstudium im Vergleich zu Diplom-Studium - zur prognostischen Validität kognitiver und psycho-motivationaler Auswahlkriterien. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 12, H. 1, S. 82-110.

    Abstract

    "Auf der Basis eines Prognosemodells, das auf Theorien der Arbeits- und Organisationspsychologie, der Eignungsdiagnostik sowie der Lehrer- und Unterrichtsforschung beruht und das potenzielle kognitive sowie psycho-motivationale Kriterien für die Auswahl von Studierenden und objektive sowie subjektive Indikatoren für den Ausbildungs- und Berufserfolg enthält, wird in einer 4-Jahres-Längsschnittstudie mit drei Messzeitpunkten vergleichend die Vorhersagekraft der Kriterien für je einen klassischen Lehramts- und Diplomstudiengang untersucht (n = 760). Als Prädiktoren werden die Abiturnote, das Belegen eines Mathematik-Leistungskurses, fachbezogenes Interesse und fachbezogene Studienmotivation sowie Indikatoren für das generelle Selbstkonzept herangezogen. Als Indikatoren für Studienerfolg werden das Belastungserleben während des Studiums, Abbruchintentionen, die Studiendauer, die Studienabschlussnote und die Note des Zweiten Staatsexamens erfasst. Indikatoren für Berufserfolg sind der Berufsstatus fünf Jahre nach Abschluss des Studiums, das Belastungserleben im Beruf und die Berufszufriedenheit. Die leitenden Annahmen - Unterschiede in der prognostischen Validität der Prädiktoren für Diplom-Mathematik im Vergleich zur Mathematiklehrerausbildung und bessere Vorhersagbarkeit von Ausbildungserfolg im Vergleich zu Berufserfolg - lassen sich mithilfe bivariater Korrelationen (eigenständige Validität) und Regressionsanalysen (inkrementelle Validität) stützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Creative class and regional growth: empirical evidence from seven European countries (2009)

    Boschma, Ron A.; Fritsch, Michael ;

    Zitatform

    Boschma, Ron A. & Michael Fritsch (2009): Creative class and regional growth. Empirical evidence from seven European countries. In: Economic geography, Jg. 85, H. 4, S. 391-423.

    Abstract

    "This article analyzes the regional distribution and economic effect of the 'creative class' on the basis of a unique data set that covers more than 500 regions in 7 European countries. The creative class is unevenly geographically distributed across Europe; the analyses show that a regional climate of tolerance and openness has a strong and positive effect on a region's share of these people. Regional job opportunities also have a large effect on the size of a region's population of the creative class. The findings reveal some evidence of a positive relationship among creative class occupation, employment growth, and entrepreneurship at the regional level in a number of European countries. On the basis of the analysis, however, it is not clear whether human capital, measured by creative occupation, outperforms indicators that are based on formal education, or if formal education has the stronger effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Attraktivität von Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft im internationalen Vergleich: wie erfolgreich sind die eingeleiteten wissenschaftspolitischen Initiativen und Programme? (2009)

    Buchholz, Kai; Knie, Andreas; Simon, Dagmar; Gülker, Silke;

    Zitatform

    Buchholz, Kai, Silke Gülker, Andreas Knie & Dagmar Simon (2009): Attraktivität von Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft im internationalen Vergleich. Wie erfolgreich sind die eingeleiteten wissenschaftspolitischen Initiativen und Programme? (Studien zum deutschen Innovationssystem 2009-12), Berlin, 200 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Studie ist, die Informationsgrundlage für diese Aufgabe zu verbessern. Länderstudien im internationalen Vergleich sollen Aufschluss darüber geben, mit welchen Strukturen und Instrumenten außerhalb Deutschlands den spezifischen Anforderungen an attraktive Arbeitsplätze in der Wissenschaft begegnet wird. Ausgewählt wurden mit den USA, Japan, Kanada, der Schweiz und Schweden insbesondere solche Länder, deren Innovations- und Wissenschaftssysteme im Diskurs vielfach als Referenz herangezogen werden. Anschließend werden neue wissenschaftspolitische Instrumente in Deutschland einer ersten und vorläufigen Prüfung daraufhin unterzogen, inwiefern sie zur Steigerung der Arbeitsplatzattraktivität im deutschen Wissenschaftssystem beitragen können. Als prominente Programme in diesem Zusammenhang stehen Nachwuchsgruppen, Juniorprofessur und die Exzellenzinitiative im Fokus der Betrachtung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wie leben selbständige Designer nach dem Berufsstart?: Dokumentation einer Umfrage 2009 (2009)

    Büning, Christian;

    Zitatform

    (2009): Wie leben selbständige Designer nach dem Berufsstart? Dokumentation einer Umfrage 2009. Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Wer sich als Designer selbstständig macht, muss sich positionieren. Er muss entscheiden, wie er auftritt, wie er arbeiten will und wie er seine Leistung verkaufen will. Er muss sich professionalisieren. Designleistungen zu kalkulieren ist nicht einfach. Wie komplex ist der zu gestaltende Inhalt, wie nötig eine begleitende Beratung, wie oft werden die gestalteten Objekte genutzt und welcher Mehrwert entsteht dabei? Dazu kommen noch eher schwer greifbare Parameter wie die Resonanzstärke des Auftraggebers und das Renommee des Designers. Das ergibt einen großen Korridor, der von spuckegünstig bis sehr exklusiv reicht. Viel Spielraum gibt es auch bei der Ausgestaltung der Arbeitsweise. Auch wenn ein eigenes Büro kein direkter Gradmesser für Professionalität ist, lässt sich bei Büroinhabern doch der Wunsch erkennen, Privates und Berufliches zu trennen. Schließlich wird der prüfende Blick auf die Ausbildung gelenkt und auf die fachlichen und kaufmännischen Voraussetzungen, mit denen junge Designer in die Selbstständigkeit gehen. Der münsteraner Informationsgestalter Christian Büning hat 30 Fragen zusammengestellt, die diese Themenfelder abdecken. Die Qualifikation und die selbst geschaffenen Arbeitsumstände werden erfragt (Fragen 1 - 8), ebenso wie kalkuliert wird und wie Projekte ablaufen (Fragen 9 - 15). Die Fragen nach den Lebensumständen, dem Grad der Risikoabsicherung (Fragen 16 - 21) und die Voraussetzungen in der Ausbildung (Fragen 22 - 27) münden in der Gretchenfrage, ob sich der Teilnehmer wieder selbstständig machen würde. Schließlich werden noch für die Statistik Geschlecht und Alter erfragt. Technisch wurde die Umfrage über die Internetseite www.umfrage-online. com realisiert. Hier können sehr komfortabel Fragevorlagen beliebig aneinander gereiht werden. Die Ergebnisse werden praktischerweise direkt als Excel-Dokument zum Download angeboten. Die Seite speichert alle Fragebögen einzeln, sodass einzelne Bögen für die Auswertung deaktiviert werden können. Einige Teilnehmer gaben mehr als 20 Jahre Berufserfahrung an und würden damit den Begriff Berufsanfänger etwas weit dehnen. Diese Fragebögen haben wir in der Auswertung nicht berücksichtigt. Der Aufruf zu dieser Umfrage wurde über Internetforen und Blogs verbreitet, allen voran typografie.info und fontblog.de. Einige weitere Foren folgten, sodass nach zwei Wochen etwa 15 Internetseiten auf diese Umfrage hinwiesen. Die Umfrage war vier Wochen im April 2009 freigeschaltet. In diesen vier Wochen haben etwa 600 Teilnehmer den Fragebogen ausgefüllt. Auch wenn es keine belastbaren Zahlen gibt, wie viele Designer sich insgesamt selbstständig gemacht haben, gehen wir davon aus, einen nicht allzu kleinen Teil davon erreicht zu haben sodass wir einen aussagekräftigen Einblick bekommen konnten. Wir hegen die Hoffnung, dass die Anonymität der Umfrage zu wahrheitsgemäßen Angaben führte. Die Ergebnisse sehen danach aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit: Grenzen und Chancen von zugewanderten SozialarbeiterInnen in Deutschland (2009)

    Cunha Krönner, Helena;

    Zitatform

    Cunha Krönner, Helena (2009): Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit. Grenzen und Chancen von zugewanderten SozialarbeiterInnen in Deutschland. Hamburg: Diplomica Verlag, 115 S.

    Abstract

    "Bei der vorliegenden Studie geht es um die Rolle, die Fachkräfte mit Migrationshintergrund in der Sozialen Arbeit der BRD spielen. Dabei werden die Lebensbedingungen von MigrantInnen sowie ihre beruflich-gesellschaftliche Integration untersucht. Wir stellen fest, dass die Facetten von Migrationshintergründen und die Lebensbedingungen von MigrantInnen in der BRD sehr vielfältig sind. Ausgehend von Hypothesen werden die gewonnenen Erkenntnisse der empirischen Untersuchung, mit Hilfe von Experteninterviews, analysiert und bewertet. Die Ergebnisse der Expertenmeinungen werden in Hinblick auf Konzepte, wie Fremdheitskompetenz, interkulturelle Kompetenz und ressourcenorientierter Sozialer Arbeit untersucht und bewertet. Dabei ist festzustellen, dass Fachkräfte mit Migrationshintergrund über ein sehr wertvolles Wissen für die Praxis Sozialer Arbeit verfügen, enorm wichtige interkulturelle Kompetenzen mitbringen und diese besonders gut entwickeln können, wenn ihnen Gesellschaft und Träger der Sozialen Arbeit den Raum dafür geben. MigrantInnen dienen als kompetente 'Wegweiser' und 'Brückenbauer', sie sind 'KulturdolmetscherInnen' und nehmen dabei eine Vorreiter-Rolle ein - sowohl für ihre Community als auch für die Mehrheitsgesellschaft. Interkulturelle Kompetenz wird in unserer Zuwanderungsgesellschaft immer mehr zur sozialen Schlüsselqualifikation. Für die anstehenden Entwicklungen der Sozialen Arbeit in Hinblick auf Themen wie Bildung, Migration, Älterwerden, Partizipation, Integration u. a. müssen zukünftig die Ressourcen aller MigrantInnen vermehrt aktiviert, gefördert und eingesetzt werden. Denn sie sind eminent wichtige Akteure in unserer Gesellschaft und in ihrer Rolle als erwiesene Experten für Querschnittsaufgaben in der Sozialen Arbeit sollten sie letztendlich ihren angemessenen Platz finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigung in der Weiterbildung: prekäre Beschäftigung als Ergebnis einer Polarisierung in der Weiterbildungsbranche (2009)

    Dobischat, Rolf; Rosendahl, Anna; Fischell, Marcel;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf, Marcel Fischell & Anna Rosendahl (2009): Beschäftigung in der Weiterbildung. Prekäre Beschäftigung als Ergebnis einer Polarisierung in der Weiterbildungsbranche. Bad Bentheim, 32 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Befragung belegen, dass sich die Beschäftigungsbedingungen zwischen der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung entgegengesetzt entwickeln. Insbesondere in der allgemeinen Weiterbildung hat sich ein Ausmaß an prekärer Beschäftigung breit gemacht hat, das den öffentlichen Bekundungen über die gesellschaftliche Bedeutung des Lebensbegleitenden Lernens diametral entgegensteht. Dabei konnte das Segment der öffentlich geförderten beruflichen Weiterbildung in den Interviews nur unzureichend berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IT-Spezialisten in Frankfurt am Main: eine Studie zur Ortsbindung von flexiblen Erwerbstätigen (2009)

    Eger, Thorsten;

    Zitatform

    Eger, Thorsten (2009): IT-Spezialisten in Frankfurt am Main. Eine Studie zur Ortsbindung von flexiblen Erwerbstätigen. (Soziologische Studien), Aachen: Shaker, 258 S.

    Abstract

    Zentrale Forschungsfrage der Dissertation ist, ob beruflich flexible und mobile Menschen nach Bindung an eine Gemeinde suchen und sich dem Lokalen zuwenden. Ziel ist es, am Beispiel von IT-Spezialisten in Frankfurt am Main zu prüfen, ob der scheinbare Gegensatz von beruflicher Flexibilität und Suche nach regionaler Bindung im bei flexiblen Menschen gegenwärtig in Deutschland existiert und für sie zutrifft. Zunächst fasst der Autor den aktuellen Stand der theoretischen Diskussion zum 'flexiblen Menschen' sowie zum Forschungsgegenstand Ortsbindung zusammen. Kernstück der Arbeit bilden dann qualitative narrative Interviews mit IT-Spezialisten der Region. Die Untersuchung zeigt, dass keiner der befragten IT-Spezialisten die eigene berufliche Flexibilität und Mobilität nutzt, um eine maximale Ortsbindung zu entwickeln bzw. entwickeln zu können. Weiterhin zeigt sich, dass ein Zusammenhang zwischen beruflicher Flexibilität und Mobilität sowie der Entwicklung von Ortsbindung besteht. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse vermutet der Autor, dass eine geringe lokale Identifikation bereits die Berufswahl von IT-Spezialisten prägt. (IAB)

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    Professionalisierung mit internationalem Label: bildungspolitische Statements und akademische Praxis (2009)

    Egetenmeyer, Regina ; Lattke, Susanne;

    Zitatform

    Egetenmeyer, Regina & Susanne Lattke (2009): Professionalisierung mit internationalem Label. Bildungspolitische Statements und akademische Praxis. In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 32, H. 2, S. 63-73.

    Abstract

    "Die Rolle des pädagogischen Personals in der Erwachsenenbildung wird europapolitisch als 'Schlüsselfaktor' für die Qualität in der Erwachsenenbildung verstanden. In dem Beitrag wird ein transnationaler europäischer Studiengang, der European Master in Adult Education, als akademischer Beitrag zur Professionalisierung des Personals in der Erwachsenenbildung näher betrachtet: Welche europäischen Kernthemen der Erwachsenenbildung lassen sich identifizieren? Welche didaktisch-methodischen Ansätze benötigt ein solches transnationales Curriculum? Welche Rolle spielt der Arbeitsmarktbezug im Studiengang? Die empirische Basis bilden neben Dokumenten aus der Entwicklung des Studienganges die Ergebnisse einer ersten Studierendenbefragung. Am Ende des Beitrags wird die Frage gestellt, welche 'Wirkungen'- ein transnationaler Studiengang für die Professionalisierung der europäischen Erwachsenenbildung haben kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen Anpassung und Ausstieg: Perspektiven von Beschäftigten im Kontext der Neuordnung Sozialer Arbeit (2009)

    Eichinger, Ulrike;

    Zitatform

    Eichinger, Ulrike (2009): Zwischen Anpassung und Ausstieg. Perspektiven von Beschäftigten im Kontext der Neuordnung Sozialer Arbeit. (Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit 05), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 238 S.

    Abstract

    "Der neoliberal inspirierte Strukturwandel des Sozialstaats in Deutschland bedeutet für die Beschäftigten in der Sozialen Arbeit grundsätzlich neue Rahmenbedingungen. Ulrike Eichinger rekonstruiert den (trans-)nationalen Entwicklungsprozess des Wandels und die zentralen Herausforderungen aus Sicht von PraktikerInnen auf Basis qualitativ-empirischer Daten. Diese bestehen darin, Bewältigungsweisen zu entwickeln, die sowohl dem Erhalt der Einrichtung als auch der persönlichen Existenzsicherung dienen sowie ihrer fachlich-ethischen Verantwortung Rechnung tragen - Bestrebungen, die zunehmend zueinander in Konflikt geraten können. Es werden Bewältigungsweisen illustriert, die sich zwischen flexibler Anpassung und (un)freiwilligem Ausstieg aus dem Berufsfeld bewegen, aber auch Guerilla-Taktiken und Kritik, die auf Weiterentwicklung zielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen (2009)

    Eickhoff, Volker; Gaubitsch, Reinhold; Melinz, Gerhard;

    Zitatform

    Eickhoff, Volker, Reinhold Gaubitsch & Gerhard Melinz (2009): Berufsbiographien von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ ErzieherInnen. (AMS report 70), Wien: Communicatio - Kommunikations- und PublikationsgmbH, 79 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie dient einerseits als Grundlagenarbeit für berufskundliche Zwecke, andererseits liegt eine erwerbs- bzw. berufsbiographische Erhebung und Analyse vor, die den Werdegang von SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen/ErzieherInnen zum Gegenstand hat. Die Auswertung wird differenziert nach SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen und - bei relevanten Fragestellungen - nach dem Geschlecht durchgeführt. Ausgehend von einer Gegenstandsbestimmung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik, die den inhaltlichen Rahmen der in der Folge interessierenden Thematiken absteckt, wird der theoretische Bezugsrahmen dargestellt, der für die Analyse und Interpretation der im Zuge der Erhebung gewonnenen 'Antworttexte' von Bedeutung ist. Die in der Studie zitierten theoretischen Ansätze zu berufstypischen Einstellungen bzw. beruflichen Identitäten dienen zur Orientierung im Forschungsfeld und als Referenzebene hinsichtlich eigener Ergebnisse. Die erfolgte Darstellung persönlicher Perspektiven zur Berufslaufbahn und beruflicher Erwartungshaltungen erweist sich nicht zuletzt im Zusammenhang mit aktuellen Debatten zu Professionalität und Professionalisierung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik von Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Neue Ausbildungsformen - andere Werdegänge?: Ausbildungs- und Berufsverläufe von Absolventinnen und Absolventen der Graduiertenkollegs der DFG (2009)

    Enders, Jürgen; Kottmann, Andrea;

    Zitatform

    Enders, Jürgen & Andrea Kottmann (2009): Neue Ausbildungsformen - andere Werdegänge? Ausbildungs- und Berufsverläufe von Absolventinnen und Absolventen der Graduiertenkollegs der DFG. (Forschungsberichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft), Weinheim: Wiley-VCH Verlag, 214 S.

    Abstract

    Anfang der 1990er Jahre wurden die Graduiertenkollegs der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als Modell der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung eingeführt. Die Studie untersucht die Ausbildungs- und Berufsverläufe der ehemaligen Kollegiatinnen und Kollegiaten. In vergleichender Perspektive werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Ausbildung, der beruflichen Verläufe und des beruflichen Erfolgs von ehemaligen Kollegiatinnen und Kollegiaten und anderen Promovierten herausgearbeitet. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach der Veränderung der Ausbildungsbedingungen in den Graduiertenkollegs, der Berufsverläufe und -erfolge ihrer Absolventinnen und Absolventen sowie der Bedeutung veränderter Ausbildungsbedingungen für den weiteren Berufsweg. Der Bericht basiert auf einer standardisierten Befragung ehemaliger Doktoranden (sowohl Absolventen der DFG-Graduiertenkollegs als auch anderer Promovierter eines breiten Fächerspektrums), die zwischen 1990 und 2000 an ihrer Dissertation gearbeitet haben. In einzelnen Kapiteln werden folgende Themen behandelt: Profil der Befragten; Die Entwicklung der Qualifikationsbedingungen in den Graduiertenkollegs zwischen 1990 und 2000; Ergebnisse der Promotion; Typische Erwerbs- und Berufsverläufe nach der Promotion. Die Ergebnisse der Befragung ergeben für die Absolventen der DFG-Graduiertenkollegs im Durchschnitt bessere Promotionsnoten sowie eine höhere Beteiligung am Erwerbsverlaufstyp 'Stipendien', was sich in einem höheren Anteil der Beschäftigung in wissenschaftsnahen Tätigkeiten niederschlägt. Insgesamt belegt die Untersuchung, dass sich für die Absolventinnen und Absolventen der DFG-Graduiertenkollegs häufiger erfolgreiche Werdegänge in der Wissenschaft ergeben haben. (IAB)

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    Beschäftigungsperspektiven älterer Ingenieure in deutschen Industrieunternehmen (2009)

    Erdmann, Vera; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Erdmann, Vera & Oliver Koppel (2009): Beschäftigungsperspektiven älterer Ingenieure in deutschen Industrieunternehmen. In: IW-Trends, Jg. 36, H. 2, S. 107-121.

    Abstract

    "Nach einer Befragung im Rahmen des IW-Zukunftspanels scheiden in mehr als der Hälfte der Unternehmen in der Industrie und ihrer Verbundbranchen in den nächsten fünfzehn Jahren Ingenieure altersbedingt aus dem Erwerbsleben aus. Bei gleichbleibender Studierneigung wird die Anzahl junger aus den Hochschulen in das Erwerbsleben wechselnder Nachwuchskräfte nicht ausreichen, den Ersatzbedarf für die ausscheidenden Fachkräfte und die steigende Nachfrage nach Ingenieuren im Zuge des Strukturwandels gleichermaßen zu decken. Daher müssen sich die Unternehmen nicht nur der Nachwuchsgewinnung widmen, sondern verstärkt auch die Beschäftigung älterer Ingenieure fördern. Bereits heute stellen knapp ein Fünftel der Unternehmen ältere Ingenieure ein. Jede fünfte Unternehmung beschäftigt auf Projektbasis solche Fachkräfte weiter, die bereits aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind. Zudem versuchen die Betriebe mit einer Reihe von Maßnahmen, den Verbleib von älteren Ingenieuren im Berufsleben zu verlängern und das durchschnittliche Austrittsalter aus dem Erwerbsleben zu erhöhen. Dennoch ist hierzulande bisher erst eine Minderheit der Unternehmen ausreichend dafür sensibilisiert, dass sich der demografische Wandel auf ihre Personalsituation in der Berufsgruppe der Ingenieure auswirken wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen Qualität, Dumping und Profilierungsdruck: eine explorative Studie über das Arbeits- und Selbstverständnis von Kulturarbeitern (2009)

    Ernst, Stefanie;

    Zitatform

    Ernst, Stefanie (2009): Zwischen Qualität, Dumping und Profilierungsdruck. Eine explorative Studie über das Arbeits- und Selbstverständnis von Kulturarbeitern. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 32, H. 1, S. 76-86.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die subjektiven Deutungen von allein- bzw. soloselbstständigen Dienstleisterinnen und Dienstleistern im Kultursektor. Im Mittelpunkt steht dabei ihr besonderes Selbstverständnis zwischen 'privilegierten klassischen Professionen und den abhängig Beschäftigten verberuflichten Arbeitnehmern.' Eine explorative Studie zu Solo- bzw. Alleinselbstständigen im kulturellen Feld untersucht speziell diejenigen Deutungsmuster, mit denen diese ihre Arbeits- und Lebenssituation interpretieren und evaluieren. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die soloselbstständigen Kulturarbeiter sehr wohl um die Beschäftigungsrisiken und die daraus auch für ihr tägliches Arbeitsleben resultierenden Folgen wissen, dennoch aber eine selbstbewusste Perspektive in Bezug auf die Qualität ihrer Arbeit einnehmen. Sie behaupten selbstbewusst ihre teilweise prekären Arbeits- und Lebensformen gegen die Kultur der Normalarbeitsverhältnisse. Dabei verklären und kompensieren die Befragten ihre Situation nicht mit einer 'romantischen Arbeitsethik'; nach Ansicht der Autorin erfasst auch die Sicht auf Soloselbstständige als Opfer die Lebens- und Arbeitsrealität der Befragten im Dienstleistungssektor Kultur nur unzureichend. (IAB)

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    Teacher shortages and the business cycle (2009)

    Falch, Torberg; Strøm, Bjarne; Johansen, Kare;

    Zitatform

    Falch, Torberg, Kare Johansen & Bjarne Strøm (2009): Teacher shortages and the business cycle. In: Labour economics, Jg. 16, H. 6, S. 648-658. DOI:10.1016/j.labeco.2009.08.010

    Abstract

    "The ability of the public sector to recruit skilled workers is important for the quality of public sector services. Centralized and rigid pay systems in the public sector might reduce labour supply and lead to shortages of qualified personnel in areas and periods with strong outside labour markets. This paper shows that teacher shortages measured by the share of teachers without approved education are strongly procyclical in Norway. Using a large panel of Norwegian local governments for 1981-2002 and exploiting the rigid wage system, we find a sizeable negative relationship between teacher shortages and the regional unemployment rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Work preferences, life values, and personal views of top math/science graduate students and the profoundly gifted: developmental changes and gender differences during emerging adulthood and parenthood (2009)

    Ferriman, Kimberley; Lubinski, David; Benbow, Camilla P.;

    Zitatform

    Ferriman, Kimberley, David Lubinski & Camilla P. Benbow (2009): Work preferences, life values, and personal views of top math/science graduate students and the profoundly gifted. Developmental changes and gender differences during emerging adulthood and parenthood. In: Journal of personality and social psychology, Jg. 97, H. 3, S. 517-532. DOI:10.1037/a0016030

    Abstract

    "Work preferences, life values, and personal views of top math/science graduate students (275 men, 255 women) were assessed at ages 25 and 35 years. In Study 1, analyses of work preferences revealed developmental changes and gender differences in priorities: Some gender differences increased over time and increased more among parents than among childless participants, seemingly because the mothers' priorities changed. In Study 2, gender differences in the graduate students' life values and personal views at age 35 were compared with those of profoundly gifted participants (top 1 in 10,000, identified by age 13 and tracked for 20 years: 265 men, 84 women). Again, gender differences were larger among parents. Across both cohorts, men appeared to assume a more agentic, career-focused perspective than women did, placing more importance on creating high-impact products, receiving compensation, taking risks, and gaining recognition as the best in their fields. Women appeared to favor a more communal, holistic perspective, emphasizing community, family, friendships, and less time devoted to career. Gender differences in life priorities, which intensify during parenthood, anticipated differential male-female representation in high-level and time-intensive careers, even among talented men and women with similar profiles of abilities, vocational interests, and educational experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Strukturwandel in Medienberufen: neue Profile in der Content-Produktion (2009)

    Flasdick, Julia; Michel, Lutz P.; Krämer, Heike; Goertz, Lutz;

    Zitatform

    Flasdick, Julia, Lutz Goertz, Heike Krämer & Lutz P. Michel (2009): Strukturwandel in Medienberufen. Neue Profile in der Content-Produktion. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 191 S.

    Abstract

    "Die Entwicklung neuer Medien und Kommunikationstechnologien hat zu einer Ausweitung medialer Angebote geführt. Damit ist ein neues Tätigkeitsfeld entstanden, das als Content-Produktion bezeichnet werden kann. Content-Produzenten stammen aus vielfältigen beruflichen Zusammenhängen und verfügen häufig über keinen journalistischen Hintergrund. Dabei müssen sie redaktionelle Arbeiten erledigen und gleichzeitig über crossmediales Wissen, technisches Know-How und betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügen. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie, welches Wissen und welche Fähigkeiten Medienschaffende erwerben müssen, die mit der Content-Produktion befasst sind. In welchen Berufsbildern werden die nachgefragten Qualifikationen bereits heute vermittelt und wo besteht Anpassungsbedarf? Auf der Grundlage von Fallstudien, Interviews und Workshops liefert die Studie Antworten und gibt Empfehlungen für eine Novellierung der beruflichen Aus- und Fortbildung in der Medienwirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Economists and societies: discipline and profession in the United States, Britain, and France, 1890s to 1990s (2009)

    Fourcade, Marion;

    Zitatform

    Fourcade, Marion (2009): Economists and societies. Discipline and profession in the United States, Britain, and France, 1890s to 1990s. (Princeton studies in cultural sociology), Princeton: Princeton Univ. Press, 388 S.

    Abstract

    "Economists and Societies is the first book to systematically compare the profession of economics in the United States, Britain, and France, and to explain why economics, far from being a uniform science, differs in important ways among these three countries. Drawing on in-depth interviews with economists, institutional analysis, and a wealth of scholarly evidence, the author traces the history of economics in each country from the late nineteenth century to the present, demonstrating how each political, cultural, and institutional context gave rise to a distinct professional and disciplinary configuration. She argues that because the substance of political life varied from country to country, people's experience and understanding of the economy, and their political and intellectual battles over it, crystallized in different ways - through scientific and mercantile professionalism in the United States, public-minded elitism in Britain, and statist divisions in France. Fourcade moves past old debates about the relationship between culture and institutions in the production of expert knowledge to show that scientific and practical claims over the economy in these three societies arose from different elites with different intellectual orientations, institutional entanglements, and social purposes. Much more than a history of the economics profession, the book is a revealing exploration of American, French, and British society and culture as seen through the lens of their respective economic institutions and the distinctive character of their economic experts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women and science: what 's the problem? (2009)

    Garforth, Lisa; Kerr, Anne;

    Zitatform

    Garforth, Lisa & Anne Kerr (2009): Women and science. What 's the problem? In: Social Politics, Jg. 16, H. 3, S. 379-403. DOI:10.1093/sp/jxp015

    Abstract

    "In recent years the issue of gender and SET (science, engineering, and technology) careers has become prominent in policies and debates in the UK. This paper explores the ways in which equalities solutions pertaining to women and science are locked into a narrow stock of taken-for-granted assumptions about the nature of the problem. Drawing on Foucauldian models of the productive nature of discourse, we examine the proliferation of reports and initiatives which frame the issue and critically discuss their institutional consequences including gender audits and gender experts, and the ways in which raising the profile of women in science also involves re-inscribing feminine difference." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Warum gibt es kaum Ingenieurinnen?: Gründe für eine geschlechts(un)spezifische Berufswahl. Deutschland und Schweden im Vergleich (2009)

    Gorlov, Viktoria;

    Zitatform

    Gorlov, Viktoria (2009): Warum gibt es kaum Ingenieurinnen? Gründe für eine geschlechts(un)spezifische Berufswahl. Deutschland und Schweden im Vergleich. (Bamberger Beiträge zur Soziologie 04), Bamberg: University of Bamberg Press, 193 S.

    Abstract

    "Diese Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Umgestaltung des Geschlechterverhältnisses, das sich in der Beziehung der Frauen und Männer zur Technik widerspiegelt. Die Frage, warum Frauen keine Ingenieurberufe wählen, wird aus soziologischer Sicht beleuchtet. Geschlechtsspezifische Sozialisation und strukturelle Rahmenbedingungen der Gesellschaft sind nicht die primären Gründe dafür. Die Geschlechter, als soziale Kategorie, stehen in einem Herrschaftsverhältnis zueinander. Diese soziale Ordnung ist im geschlechtsspezifischen Habitus verankert und korrespondiert mit dem beruflichen Habitus. So steht der naturwissenschaftlich-technische Habitus im Widerspruch zum weiblichen Habitus, was zum Ausschluss der Frauen aus dem technischen Feld führt. Eine symbolische Revolution sollte nach Bourdieu die herrschenden Strukturen in Frage stellen. Der Zusammenhang zwischen den Geschlechterleitbildern und dem Zugang der Frauen zu technischen Berufen wird im Vergleich von Deutschland und Schweden deutlich. Dieser zeigt, welche Maßnahmen in Schweden zur Umgestaltung traditioneller Rollenmuster beigetragen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frau Dr. Ing.: Wege ebnen für Frauen in technische Studiengänge (2009)

    Gräßle, Kathrin;

    Zitatform

    Gräßle, Kathrin (2009): Frau Dr. Ing. Wege ebnen für Frauen in technische Studiengänge. (Frauen- und Genderforschung in der Erziehungswissenschaft 09), Opladen: Budrich, 199 S.

    Abstract

    "Nach wie vor studieren in Deutschland weit weniger Frauen technische Fächer als Männer. Was hält junge Frauen davon ab? Worauf müssen Hochschulen achten, wenn sie mathematisch interessierte Schülerinnen für ein Ingenieurstudium gewinnen möchten? Die qualitative Längsschnittstudie vermittelt die Gründe, die junge Frauen vom Technikstudium abhalten: Die Emotion 'Unsicherheit' angesichts ihrer Zukunftsentscheidung, unvereinbare Bilder vom eigenen Frausein und ihre Vorstellungen vom technisch orientierten Studium. Das bedeutet für die Didaktik der Hochschulorientierungsangebote: Rückhalt bieten, Raum für Reflexion der Studienwahlsituation schaffen und persönliche Netzwerke bilden - kurz: Emotion und Bilder fassbar machen und damit das Studienwahlspektrum der jungen Frauen öffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der wissenschaftliche "Mittelbau" an deutschen Hochschulen: zwischen Karriereaussichten und Abbruchtendenzen (2009)

    Grühn, Dieter; Hecht, Heidemarie; Schmidt, Boris; Rubelt, Jürgen;

    Zitatform

    Grühn, Dieter, Heidemarie Hecht, Jürgen Rubelt & Boris Schmidt (2009): Der wissenschaftliche "Mittelbau" an deutschen Hochschulen. Zwischen Karriereaussichten und Abbruchtendenzen. (Anstöße Bildung, Wissenschaft und Forschung), Berlin, 110 S.

    Abstract

    Die Studie zeigt, "dass die Nachwuchswissenschaftler in Deutschland unter problematischen Arbeitssituationen leiden. So ist die Arbeitszeit der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wesentlich länger als vertraglich vereinbart und wird immens mit promotionsfremden Tätigkeiten überfrachtet; sie erhalten kaum Unterstützungsangebote in Bezug auf ihre zukünftige Karriereplanung. Ihre immer kürzer befristeten und starren Verträge ermöglichen so gut wie keine Familienplanung. Das alles führt zu vorzeitigen Abbrüchen der Promotion oder zu Orientierungslosigkeit nach einem erfolgreichen Abschluss. Die Befragungen für die ver.di-Studie beschäftigten sich mit den Arbeitsbedingungen des wissenschaftlichen Nachwuchses und wurden an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und an der Technischen Universität Berlin durchgeführt. Die Untersuchung ergab unter anderem, dass die Promovenden bis zu 60 Prozent ihrer Arbeitszeit mit promotionsfremden Tätigkeiten zubrachten. Die durchschnittliche Vertragsdauer der Befragten betrug 28 Monate, während die durchschnittliche Promotionsdauer in Deutschland 5,7 Jahre beträgt. Des Weiteren bemängelten die befragten Wissenschaftler fehlende Unterstützung bezüglich ihrer beruflichen Weiterentwicklung. 50 Prozent der Befragten stuften die Unterstützung als mangelhaft ein. 90 Prozent der Promovenden entscheiden sich gegen eine Wissenschaftskarriere im Betrieb Hochschule. Aufgrund der in der Regel stark befristeten Arbeitsverhältnisse haben 43 Prozent der weiblichen und 28 Prozent der männlichen Befragten schon einmal einen Kinderwunsch zurückgestellt. ver.di fordert daher einen deutlich höheren Stellenwert für den wissenschaftlichen Nachwuchs im deutschen Bildungssystem. Aufgabe der Hochschulen sei es, eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen beispielsweise durch längere und anpassungsfähigere Vertragslaufzeiten sowie flexible Arbeitsvertragsgestaltungen zu schaffen. Des Weiteren müssen die Hochschulen Angebote zur Beratung und Weiterbildung zur Karriereplanung anbieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Search (f)or Work: Der Übergang vom Studium in den Beruf: Geisteswissenschaftler im interdisziplinären Vergleich (2009)

    Haak, Carroll; Rasner, Anika;

    Zitatform

    Haak, Carroll & Anika Rasner (2009): Search (f)or Work: Der Übergang vom Studium in den Beruf. Geisteswissenschaftler im interdisziplinären Vergleich. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 61, H. 2, S. 235-259. DOI:10.1007/s11577-009-0052-y

    Abstract

    "Die Berufseinmündung von Geisteswissenschaftlern gestaltet sich im Vergleich zu anderen Absolventengruppen besonders schwierig. Der Übergang ist hei diesen Absolventen nicht nur von längerer Dauer, sie gehen auch häufiger als andere Absolventengruppen in atypische Beschäftigung über. Dieser Beitrag geht der Frage nach, warum sich der Übergang in dieser Absolventengruppe derart schwierig gestaltet und welche Faktoren eine Rolle im Übergangsgeschehen spielen. In einer interdisziplinären Perspektive wird der Übergang vom Studium in den Beruf der Geisteswissenschaftler mit denen der Ingenieurwissenschaftler sowie der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftler verglichen. Die Analyse basiert auf dem HIS Absolventenpanel 1997. Die Determinanten des Übergangs werden in einem abschnittsweise konstanten Hazardratenmodell geschätzt. Auf der Basis der Signaltheorie von Spence sowie der Tournament-Theorie von Rosenbaum zeigt sich, dass der Übergangsprozess vom Studium in den Beruf durch Turniere und Signale strukturiert wird. Da bei den Geisteswissenschaftlern kaum Selektionsprozesse erfolgen, müssen sie sich andere praxisrelevante Kompetenzen vor und während des Studiums aneignen, um einen erfolgreichen Übergang vom Studium in den Beruf zu absolvieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriere im Blick?: Ergebnisse einer Befragung von Studentinnen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft (2009)

    Habermann-Horstmeier, Lotte; Gerber, Sabrina; Trautwein, Esther; Wellmann, Dana;

    Zitatform

    Habermann-Horstmeier, Lotte, Sabrina Gerber, Esther Trautwein & Dana Wellmann (2009): Karriere im Blick? Ergebnisse einer Befragung von Studentinnen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 18, H. 2, S. 153-159. DOI:10.1515/arbeit-2009-0208

    Abstract

    Die Autorinnen fragen, ob die Planung einer beruflichen Karriere zu einer Selbstverständlichkeit für Studentinnen der Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften geworden ist. Mehr als 43 % der Befragten bejahten die Frage nach einer bewußten Karriereplanung. (IAB)

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