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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Berufseinstieg/Berufsverlauf"
  • Literaturhinweis

    Anteil befristet Beschäftigter an außeruniversitären Forschungseinrichtungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2638) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2014): Anteil befristet Beschäftigter an außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2638). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/2924 (14.10.2014)), 7 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung erklärt in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage u.a. der Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN in der Vorbemerkung, dass die für die Beantwortung geforderte Spezifikation und der hoher Grad an Aufschlüsselung über Anzahlen und Anteile befristet Beschäftigter an bestimmten außeruniversitären Forschungseinrichtungen Deutschland nicht vorliegt, der Bedeutung einer soliden Datenbasis wegen im Mai 2013 das Finanz- und Personalstatistikgesetz ergänzt wird, aber Daten dann frühestens im Mai 2015 vorliegen können. Beantwortet wurden hingegen Fragen, wie die Bundesregierung die Beschäftigungsverhältnisse an den öffentlichen Wissenschaftseinrichtungen hinsichtlich Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems, Attraktivität für die Berufslaufbahn und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie den Frauenanteil in der Gruppe der Führungskräfte bewertet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    How responsive is higher education?: the linkages between higher education and the labour market (2013)

    Bardhana, Ashok; Jaffee, Dwight; Hicks, Daniel L.;

    Zitatform

    Bardhana, Ashok, Daniel L. Hicks & Dwight Jaffee (2013): How responsive is higher education? The linkages between higher education and the labour market. In: Applied Economics, Jg. 45, H. 10, S. 1239-1256. DOI:10.1080/00036846.2011.613801

    Abstract

    "Higher education is considered vital for developing a productive and dynamic labour force to meet the demands of the global economy. How effectively does the US higher education sector respond to labour market signals? We match US postsecondary degree completions from 1984 to 2008 with occupational employment statistics and employ an Instrumental Variable (IV) strategy to examine the supply response to changes in occupation specific demand. The supply of educated workers appears weakly responsive to short-term wage signals and moderately responsive to long-term employment conditions. Analysis reveals a sizeable degree of heterogeneity and lag in the responsiveness across specific occupation - degree pairings. Failure to respond rapidly to changes in labour demand may be one factor driving inequality in wages across occupations and in the aggregate economy. We suggest some simple policy measures to help increase the responsiveness of the higher education sector, both in terms of the output of specific degree programmes and the overall mix and composition of graduate completions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Raising awareness among science students of their future careers and employability (2013)

    Basle, M.; Dubois, J.-M.;

    Zitatform

    Basle, M. & J.-M. Dubois (2013): Raising awareness among science students of their future careers and employability. (Training and Employment 105), 4 S.

    Abstract

    "Long sheltered from unemployment, science students today have to give some thought to preparing for their entry into working life. The French Science Insert project, selected from among the projects funded by the Fonds d'expérimentation pour la jeunesse/Fund for Experimental Youth Projects, is equipping them with the tools they require for this purpose. The method adopted to evaluate the project, the so-called double difference method, can be used to show that the awareness-raising measures developed in the course of the project are appropriate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of international experience on objective and subjective career success in early careers (2013)

    Biemann, Torsten; Braakmann, Nils ;

    Zitatform

    Biemann, Torsten & Nils Braakmann (2013): The impact of international experience on objective and subjective career success in early careers. In: The international journal of human resource management, Jg. 24, H. 18, S. 3438-3456. DOI:10.1080/09585192.2013.775176

    Abstract

    "There is an ongoing debate in the literature on the long-term impact of international work experience on future career success. In this longitudinal study based on university graduates, we compare expatriates (n = 159), repatriates (n = 395) and domestic employees (n = 2697) with regard to their objective and subjective career success during the first five years of their careers. Results from propensity score matching and ordinary least-squares regressions show that expatriates and repatriates have a higher objective career success in terms of monthly wages. We further find a higher subjective career success for expatriates and male repatriates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unterwertige Beschäftigung von Akademikerinnen und Akademikern: Umfang, Ursachen, Einkommenseffekte und Beitrag zur geschlechtsspezifischen Lohnlücke. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Endbericht vom 31.01.2013 (2013)

    Boll, Christina ; Leppin, Julian Sebastian;

    Zitatform

    Boll, Christina & Julian Sebastian Leppin (2013): Unterwertige Beschäftigung von Akademikerinnen und Akademikern. Umfang, Ursachen, Einkommenseffekte und Beitrag zur geschlechtsspezifischen Lohnlücke. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Endbericht vom 31.01.2013. (HWWI policy paper 75), Hamburg, 178 S.

    Abstract

    "Unter deutschen Akademikern und Akademikern existiert in nennenswertem Ausmaß unterwertige Beschäftigung in Form formaler Überqualifikation für den ausgeübten Job. Rund ein Drittel der Personen beiderlei Geschlechts war im Jahr 2010, gemessen am mittleren Bildungsniveau der beruflichen Vergleichsgruppe, überqualifiziert beschäftigt. Mit der Unterwertigkeit gehen Einkommenseinbußen einher, die für Akademikerinnen sogar noch höher ausfallen als für Akademiker. Nicht nur ist die Lohnstrafe unterwertiger Beschäftigung für Akademikerinnen höher, zugleich ist es auch die Lohnprämie adäquater Beschäftigung. Unterwertigkeit ist aus gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und individueller Sicht der Betroffenen nachteilig. Politik und Unternehmen müssen daher ein Interesse daran haben, den Umfang der Unterwertigkeit zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatz Hochschule: Aufstieg oder Sackgasse? (2013)

    Borgwardt, Angela;

    Zitatform

    Borgwardt, Angela (2013): Arbeitsplatz Hochschule. Aufstieg oder Sackgasse? (Schriftenreihe Hochschulpolitik), Berlin, 92 S.

    Abstract

    "Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 (BuWiN) belegt, dass die Flut befristeter Arbeitsverträge an Hochschulen nicht abgenommen hat. Es folgt weiterhin Zeitvertrag auf Zeitvertrag und auch die Anteile an Teilzeitbeschäftigung und Drittmittelfinanzierung haben in den letzten zehn Jahren kontinuierlich zugenommen. Die folgenden Beiträge zeigen, dass es an einigen Hochschulen Bewegung gibt: Neue Tenure track-Modelle werden aufgelegt, neue Professuren mit klaren Aufstiegsmöglichkeiten auf Dauerstellen geschaffen. Bisher fehlen bei den meisten Stellen dauerhafte Perspektiven durch tenure track und die bestehenden Juniorprofessuren sind häufig sehr stressbelastet. Eine Lösung würden neue wissenschaftliche Qualifikations- und Karrierewege mit sich bringen, die im Rahmen der föderalen Struktur abgestimmt werden. Die Vorschläge reichen von Professuren mit höherer Lehrverpflichtung bis zur Ausdifferenzierung der Personalkategorie Professor/ in. Die Hochschulen müssen außerdem auch in der Breite ihrer Verantwortung gerecht werden, prekäre Beschäftigung durch Befristungen zu vermeiden und Daueraufgaben auch mit Dauerstellen erfüllen. Nicht zuletzt müssen manchmal auch Alternativen zur wissenschaftlichen Karriere aufgezeigt werden.
    Vorschläge und Empfehlungen zu all diesen Themen wurden im Mai 2013 auf der Konferenz 'Arbeitsplatz Hochschule - Aufstieg oder Sackgasse?' aus der Reihe Hochschulpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung entwickelt und in dieser Publikation aufbereitet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs: Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme (2013)

    Briedis, Kolja; Jaksztat, Steffen; Schwarzer, Anke; Schneider, Juli; Winde, Mathias;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Steffen Jaksztat, Juli Schneider, Anke Schwarzer & Mathias Winde (2013): Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme. (HIS-Projektbericht), Essen, 194 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren wurde die Unterstützung von Nachwuchswissenschaftler(inne)n an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen deutlich ausgeweitet. Trotzdem fühlen sich nur 14 Prozent der Nachwuchswissenschaftler(innen) bei der beruflichen Orientierung durch ihre Hochschule gut oder sehr gut unterstützt. Gerade einmal jede(r) Vierte bewertet die Förderung überfachlicher Kompetenzen gut oder sehr gut.
    Einen besonders hohen Bedarf an Personalentwicklung haben Nachwuchswissenschaftler(innen) mit unklaren beruflichen Zielen, mit Berufszielen außerhalb der Wissenschaft sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013: statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland (2013)

    Burkhardt, Anke;

    Zitatform

    Konsortium Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs Burkhardt, Anke (Projektlt.) (2013): Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013. Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2), Bielefeld: Bertelsmann, 364 S.

    Abstract

    "Die Neuauflage des Standardwerks enthält fundierte statistische Daten und aktuelle Forschungsbefunde zur wissenschaftlichen Qualifizierung in der Promotions- und Post-doc-Phase sowie zu Karrierewegen, Beschäftigungsbedingungen und beruflichen Perspektiven Promovierter in Deutschland. Es bildet damit eine wichtige Grundlage zur Diskussion und Weiterentwicklung der politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für das zentrale hochschulpolitische Thema des wissenschaftlichen Nachwuchses. Darüber hinaus berührt der Bericht auch Fragen der Hochschulentwicklung, der Hochschulsteuerung und der Bildungspolitik bis auf EU-Ebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analysis of the graduate labour market in Finland: spatial agglomeration and skill - job match (2013)

    Consoli, Davide ; Saarivita, Toni; Vona, Francesco ;

    Zitatform

    Consoli, Davide, Francesco Vona & Toni Saarivita (2013): Analysis of the graduate labour market in Finland. Spatial agglomeration and skill - job match. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 47, H. 10, S. 1634-1652. DOI:10.1080/00343404.2011.603721

    Abstract

    "Analysis of the graduate labour market in Finland: spatial agglomeration and skill - job match, Regional Studies. During the 1990s Finland's economy went from deep recession to becoming among the most innovative and competitive within merely a decade. Economic recovery driven by the surge of information and communication technology (ICT)-related industries with the active support of the higher education system gave way also to growing inequalities among regions, especially within graduate workers. This paper elaborates an empirical analysis of the returns to education of a cohort entering the labour force between 1995 and 2005; the objective is to capture the extent of spatial and occupational determinants on income distribution as Finland slid from its most troubled to its most prosperous times." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Overeducation and skill-biased technical change (2013)

    Cuadras-Morató, Xavier; Mateos-Planas, Xavier;

    Zitatform

    Cuadras-Morató, Xavier & Xavier Mateos-Planas (2013): Overeducation and skill-biased technical change. In: The B.E. Journal of Macroeconomics, Jg. 13, H. 1, S. 1-18. DOI:10.1515/bejm-2013-0020

    Abstract

    "There is evidence that rising overeducation has coincided with rapid skill-biased technical change (SBTC). This paper shows that a SBTC can cause a rise in overeducation as firms looking for educated workers become more selective and turn down the less skilled candidates. This result, while consistent with the evidence, is in contrast with the implications of recent search and matching models of the labor market. Here we present a model of a segmented labor market, with imperfect correlation between the individual ability and the observed education of workers, and a fixed cost of setting up a job. A numerical illustration for the US in the period 1970 - 1990 demonstrates that overeducation rises and that it can in turn be significant for the response of unemployment rates and wage inequality to a SBTC." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    University spinoffs and the "performance premium" (2013)

    Czarnitzki, Dirk ; Toole, Andrew A.; Rammer, Christian;

    Zitatform

    Czarnitzki, Dirk, Christian Rammer & Andrew A. Toole (2013): University spinoffs and the "performance premium". (ZEW discussion paper 2013-004), Mannheim, 29 S.

    Abstract

    "Spinoff-Gründungen aus der Wissenschaft werden häufig als ein effektiver Weg des Wissens- und Technologietransfers angesehen, um Forschungsergebnisse wirtschaftlich anzuwenden zu und erfolgreich zu kommerzialisieren. Dabei wird selten beachtet, dass Spinoff-Gründungen durch Wissenschaftler höhere soziale Kosten verursachen als Neugründungen durch Ausbildungsabgänger oder in der Privatwirtschaft Beschäftigte. Denn bei Unternehmensgründungen durch Wissenschaftler kann das in der Wissenschaft akkumulierte Wissen verloren gehen, und anstelle einer Veröffentlichung von erzielten Forschungsergebnisse mit positiven Spillover-Effekten tritt die rein private Nutzung. Um diese höheren sozialen Kosten auszugleichen, sollten Spinoff-Gründungen durch Wissenschaftler höhere soziale Erträge erzielen, indem sie eine bessere Performance aufweisen.
    Auf Basis eines repräsentativen Datensatzes zu Unternehmensgründungen in wissensintensiven Wirtschaftszweigen in Deutschland zeigt der vorliegende Aufsatz, dass Spinoff-Gründungen aus der Wissenschaft - d.h. Unternehmensgründungen, an denen zumindest eine Person beteiligt ist, die zuvor in einer Wissenschaftseinrichtung gearbeitet haben oder dies während der Unternehmensgründung noch tun - ein höheres Beschäftigungswachstum um durchschnittlich 3,4 Prozentpunkte aufweisen. Der Performanceunterschied ist größer, wenn die Gründer selbst in der wissenschaftlichen Forschung (z.B. als Professoren oder wissenschaftliche Mitarbeiter) tätig waren. Spinoff- Gründungen, an denen Gründer aus den Rechts- und Sozialwissenschaften oder den Naturwissenschaften beteiligt sind, weisen ebenfalls ein höheres Wachstum auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do study abroad programs enhance the employability of graduates? (2013)

    Di Pietro, Giorgio;

    Zitatform

    Di Pietro, Giorgio (2013): Do study abroad programs enhance the employability of graduates? (IZA discussion paper 7675), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "Despite the great popularity of international educational mobility schemes, relatively little research has been conducted to explore their benefits. Using data on a large sample of recent Italian graduates, this paper investigates the extent to which participation in study abroad programs during university studies impacts subsequent employment likelihood. To address the problem of endogeneity related to participation in study abroad programs, we use university-department fixed effects and instrumental variable estimation where the instrumental variable is exposure to international student exchange schemes. Our estimates show that studying abroad has a relatively large and statistically meaningful effect on the probability of being in employment 3 years after graduation. This effect is mainly driven by the impact that study abroad programs have on the employment prospects of graduates from disadvantaged backgrounds." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karriere mit Hochschulabschluss?: Hochschulabsolventinnen und -absolventen des Prüfungsjahrgangs 2001 zehn Jahre nach dem Studienabschluss (2013)

    Fabian, Gregor; Rehn, Torsten; Briedis, Kolja; Brandt, Gesche ;

    Zitatform

    Fabian, Gregor, Torsten Rehn, Gesche Brandt & Kolja Briedis (2013): Karriere mit Hochschulabschluss? Hochschulabsolventinnen und -absolventen des Prüfungsjahrgangs 2001 zehn Jahre nach dem Studienabschluss. (Forum Hochschule 2013,10), Hannover, 144 S.

    Abstract

    "Der Prozess der beruflichen Einmündung nach dem Studium verläuft für Akademiker(innen) häufig weniger gradlinig als für Absolvent(inn)en beruflicher Ausbildungen. Während nach einer Berufsausbildung in der Regel direkt der Beginn einer Erwerbstätigkeit steht, folgen auf einen Hochschulabschluss oftmals weitere Qualifizierungsphasen. Hochschulabsolvent(inn)en einiger Fachrichtungen durchlaufen zunächst obligatorische zweite Ausbildungsphasen (z. B. Referendariate), ein Teil der Akademiker(innen) beginnt mit der Arbeit an der Dissertation. Darüber hinaus stehen nicht für jedes Studienfach in gleichem Maße adäquate Stellen zur Verfügung. Wenn - beispielsweise in den Geisteswissenschaften - die Absolventenzahlen die Nachfrage im Beschäftigungssystem übersteigen, erstreckt sich die Phase des Übergangs vom Studium in den Beruf oft über einen längeren Zeitraum. Nicht zuletzt aus diesen Gründen nehmen die HIS-HF Absolventenstudien bereits seit der Absolventenkohorte 1989 eine Längsschnittperspektive ein. Neben der beruflichen Etablierung lassen sich weitere Aspekte der nachhochschulischen Werdegänge von Akademiker(inne)n nur über einen längeren Beobachtungszeitraum adäquat abbilden. Die Wechselwirkungen zwischen außerberuflichen Entwicklungen wie der Familiengründung und den Beschäftigungskontexten von Akademiker(inne)n erfordern eine Längsschnittperspektive. So stellen sich Fragen zur Kinderlosigkeit von Akademiker(inne)n oder der Vereinbarkeit von Familie und Beruf erst mit größerem zeitlichem Abstand zum Studienabschluss. Auch Existenzgründungen von Hochschulabsolvent(inn)en gewinnen erst mehrere Jahre nach Verlassen der Hochschule an Bedeutung, da das erforderliche Startkapital und die Marktübersicht direkt nach dem Examen oft noch nicht vorhanden sind. Um diese Themenbereiche angemessen analysieren zu können, bedarf es also eines längeren Beobachtungszeitraums, der im Rahmen der HIS-HF Absolventenbefragungen für den Prüfungsjahrgang 1996/1997 erstmals mit einer dritten Befragungswelle zehn Jahre nach dem Examen realisiert wurde (vgl. Fabian und Briedis 2009). Der vorliegende Bericht basiert auf der dritten Befragung der Absolventinnen und Absolventen des Jahrgangs 2001 und ermöglicht einen Kohortenvergleich für beide Jahrgänge." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Der Online-Anhang enthält in tabellarischer Form die Ergebnisse der dritten Welle der HIS-HF Absolventenbefragung des Prüfungsjahrgangs 2000/2001 zehn Jahre nach Studienabschluss. Insgesamt konnten 4.734 Fragebögen ausgewertet werden. Die Ergebnisse sind aufgegliedert nach abgeschlossener Fachrichtung und Abschlussart und umfassen die folgenden Themenkomplexe: aktuelle Tätigkeit und deren Perspektiven; Beschäftigungsform, Promotion und Habilitation, Erwerbsunterbrechung durch Familiengründung; adäquate Beschäftigung, Einkommenshöhe und Wochenarbeitszeit; Berufszufriedenheit und Weiterbildungsbeteiligung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Survival of spinoffs and other startups: first evidence for the private sector in Germany, 1976-2008 (2013)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel & Claus Schnabel (2013): Survival of spinoffs and other startups. First evidence for the private sector in Germany, 1976-2008. (IZA discussion paper 7542), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Anhand eines Datensatzes, der 50 Prozent aller Betriebe der deutschen Privatwirtschaft enthält, zeigt diese Studie, dass Spinoffs zum Gründungszeitpunkt größer sind und mehr qualifizierte sowie erfahrene Mitarbeiter beschäftigen als andere Neugründungen. Unter Berücksichtigung dieser und weiterer Faktoren zeigt sich, dass Spinoffs im Vergleich zu anderen Neugründungen höhere Überlebenschancen haben. Die Ergebnisse zeigen sowohl für West- als auch Ostdeutschland sowie für alle untersuchten Branchen, dass 'pulled' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma nach deren Gründung weiter existiert) die geringste Schließungswahrscheinlichkeit aufweisen, gefolgt von 'pushed' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma schließt). Die Schließungswahrscheinlichkeit unterscheidet sich zwischen beiden Arten von Spinoffs vor allem in den ersten drei Jahren. Entgegen den Erwartungen weisen Spinoffs, die in derselben Branche gegründet wurden wie ihre Mutterfirmen, keine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Survival of spinoffs and other startups: first evidence for the private sector in Germany, 1976-2008 (2013)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel & Claus Schnabel (2013): Survival of spinoffs and other startups. First evidence for the private sector in Germany, 1976-2008. (LASER discussion papers 73), Erlangen, 37 S.

    Abstract

    "Anhand eines Datensatzes, der 50 Prozent aller Betriebe der deutschen Privatwirtschaft enthält, zeigt diese Studie, dass Spinoffs zum Gründungszeitpunkt größer sind und mehr qualifizierte sowie erfahrene Mitarbeiter beschäftigen als andere Neugründungen. Unter Berücksichtigung dieser und weiterer Faktoren zeigt sich, dass Spinoffs im Vergleich zu anderen Neugründungen höhere Überlebenschancen haben. Die Ergebnisse zeigen sowohl für West- als auch Ostdeutschland sowie für alle untersuchten Branchen, dass 'pulled' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma nach deren Gründung weiter existiert) die geringste Schließungswahrscheinlichkeit aufweisen, gefolgt von 'pushed' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma schließt). Die Schließungswahrscheinlichkeit unterscheidet sich zwischen beiden Arten von Spinoffs vor allem in den ersten drei Jahren. Entgegen den Erwartungen weisen Spinoffs, die in derselben Branche gegründet wurden wie ihre Mutterfirmen, keine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Survival of spinoffs and other startups: first evidence for the private sector in Germany, 1976-2008 (2013)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel & Claus Schnabel (2013): Survival of spinoffs and other startups. First evidence for the private sector in Germany, 1976-2008. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 84), Erlangen, 40 S.

    Abstract

    "Anhand eines Datensatzes, der 50 Prozent aller Betriebe der deutschen Privatwirtschaft enthält, zeigt diese Studie, dass Spinoffs zum Gründungszeitpunkt größer sind und mehr qualifizierte sowie erfahrene Mitarbeiter beschäftigen als andere Neugründungen. Unter Berücksichtigung dieser und weiterer Faktoren zeigt sich, dass Spinoffs im Vergleich zu anderen Neugründungen höhere Überlebenschancen haben. Die Ergebnisse zeigen sowohl für West- als auch Ostdeutschland sowie für alle untersuchten Branchen, dass 'pulled' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma nach deren Gründung weiter existiert) die geringste Schließungswahrscheinlichkeit aufweisen, gefolgt von 'pushed' Spinoffs (bei denen die Mutterfirma schließt). Die Schließungswahrscheinlichkeit unterscheidet sich zwischen beiden Arten von Spinoffs vor allem in den ersten drei Jahren. Entgegen den Erwartungen weisen Spinoffs, die in derselben Branche gegründet wurden wie ihre Mutterfirmen, keine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbessert der Doktortitel die Karrierechancen von Hochschulabsolventen? (2013)

    Falk, Susanne; Küpper, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Falk, Susanne & Hans-Ulrich Küpper (2013): Verbessert der Doktortitel die Karrierechancen von Hochschulabsolventen? In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 35, H. 1, S. 58-77.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Frage nach dem Stellenwert der Promotion für die Karriere von Hochschulabsolventen. Mit Daten bayerischer Hochschulabsolventen für die ersten sechs Jahre nach Studienabschluss wird untersucht, ob eine Promotion zu Einkommensvorteilen führt und den Zugang zu Führungspositionen erleichtert. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob promovierte Hochschulabsolventen eine höhere Inhaltsadäquanz sowie Berufszufriedenheit erreichen als nicht-promovierte Hochschulabsolventen. Die Ergebnisse machen deutlich, dass eine Promotion in der Privatwirtschaft ein wichtiges Signal darstellt, das vom Arbeitgeber mit einem höheren Einkommen honoriert wird. Für das Erreichen einer Führungsposition zeigt sich fünf bis sechs Jahre nach dem Hochschulabschluss (noch) kein Einfluss des Doktortitels. In diesem Stadium der Karriere sind die Berufserfahrung, Arbeitsplatzmerkmale und vor allen Dingen die soziale Herkunft der Hochschulabsolventen zentrale Faktoren, die über den Aufstieg in eine Führungsposition entscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early retirement incentives and student achievement (2013)

    Fitzpatrick, Maria D.; Lovenheim, Michael F.;

    Zitatform

    Fitzpatrick, Maria D. & Michael F. Lovenheim (2013): Early retirement incentives and student achievement. (CESifo working paper 4347), München, 47 S.

    Abstract

    "Early retirement incentives (ERIs) are increasingly prevalent in education as districts seek to close budget gaps by replacing expensive experienced teachers with lower-cost newer teachers. Combined with the aging of the teacher workforce, these ERIs are likely to change the composition of teachers dramatically in the coming years. We use exogenous variation from an ERI program in Illinois in the mid-1990s to provide the first evidence in the literature of the effects of large-scale teacher retirements on student achievement. We find the program did not reduce test scores; likely, it increased them, with positive effects most pronounced in lower-SES schools." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Local labour markets and the interregional mobility of Italian university students (2013)

    Francesco Dotti, Nicola; Fratesi, Ugo ; Lenzi, Camilla; Percoco, Marco;

    Zitatform

    Francesco Dotti, Nicola, Ugo Fratesi, Camilla Lenzi & Marco Percoco (2013): Local labour markets and the interregional mobility of Italian university students. In: Spatial Economic Analysis, Jg. 8, H. 4, S. 443-468. DOI:10.1080/17421772.2013.833342

    Abstract

    "This paper looks at a little-explored role that universities can play: that of representing a channel for brain gain, enabling regions to attract bright students who may decide to stay after they have graduated. In this way, universities can be a source of selective migration processes and possibly of diverging development paths, by augmenting the capability of economically dynamic regions to attract bright people from the lagging regions. In this paper, we argue that student mobility behaviour is a function not only of the quality of universities, but also of local labour market conditions in the destination locations. The paper relies on a gravity model, and shows that graduate migrations respond to several determinants, among which graduate job vacancies (that is, the dynamism of the local labour market) appear to be essential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Lage der Psychologie als Fach, Wissenschaft und Beruf: erste Entwicklungstendenzen nach Einführung der Bologna-Reformen (2013)

    Frensch, Peter A.;

    Zitatform

    Frensch, Peter A. (2013): Zur Lage der Psychologie als Fach, Wissenschaft und Beruf. Erste Entwicklungstendenzen nach Einführung der Bologna-Reformen. In: Psychologische Rundschau, Jg. 64, H. 1, S. 1-15. DOI:10.1026/0033-3042/a000150

    Abstract

    Im ersten Teil des Beitrags wird die Entwicklung des Faches Psychologie an Universitäten und Hochschulen dargestellt. Im Einzelnen analysiert der Autor die Entwicklung der Studierendenzahlen und Erstsemester, die Abschlüsse (Diplom, Master, Bachelor) sowie die Entwicklung von Promotionen und Habilitationen. Weiterhin geht er auf die personelle Situation ein. Im Folgenden wird die Entwicklung der Psychologie als Wissenschaft betrachtet. Als Indikatoren der wissenschaftlichen Leistung zieht der Autor die Höhe eingeworbener Drittmittel, die Anzahl der Publikationen und die Internationalisierung der Disziplin heran. Der dritte Teil des Beitrags befasst sich unter Bezugnahme auf eine Absolventenbefragung mit der Arbeitsmarktsituation von Psychologen. Fazit: "Die generell positive Entwicklung der Studierendenzahl wird begleitet von einem ebenfalls zu verzeichnenden Anstieg der Mitarbeiter- und Professorenstellen, was sich in einer Verbesserung der Betreuungsrelation ausdrückt." Ebenfalls positiv wertet der Autor die Entwicklung der Psychologie als Wissenschaft. Im Hinblick auf die Studienreform bemängelt er, dass der Bachelor in Psychologie nicht als berufsqualifizierender Abschluss gilt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Job machine, think tank, or both - what makes corporate spinoffs different? (2013)

    Fryges, Helmut; Niefert, Michaela; Müller, B.;

    Zitatform

    Fryges, Helmut, B. Müller & Michaela Niefert (2013): Job machine, think tank, or both - what makes corporate spinoffs different? (ZEW discussion paper 2013-093), Mannheim, 37 S.

    Abstract

    "One way through which knowledge and technology transfer can take place is through the foundation of new firms by former employees of incumbent private firms. In this paper, we examine whether knowledge transferred from the incumbent causally affect employment growth and post-entry innovation activities of the new firm. We focus on start-ups for which a new idea (a new product, technology, production process or management concept), which the founder developed during her work as an employee, was essential for setting up the new business. These firms are denoted corporate spinoffs. Using data from German start-ups founded in the period from 2005 to 2008, we apply nearest neighbour propensity score matching. We find that corporate spinoffs outperform other start-ups founded by former employees of incumbent private firms that are not based on an essential idea in terms of post-entry innovation activities. However, we cannot show that corporate spinoffs benefit from the transferred idea in terms of employment growth. We conclude that a transferred idea is primarily an input factor and a stimulus for subsequent post-entry innovation activities of corporate spinoffs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden (2013)

    Gillessen, Jens; Pasternack, Peer;

    Zitatform

    Gillessen, Jens & Peer Pasternack (2013): Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden. (HoF-Arbeitsberichte 2013/03), Lutherstadt Wittenberg, 124 S.

    Abstract

    "Regionale Entwicklungsbeiträge der Geistes- und Sozialwissenschaften lassen sich zwar nur schwer quantifizieren. Daraus folgt jedoch nicht, dass sie unbedeutsam wären. Die Studie zielt darauf ab, sie im konkreten Fall Sachsen-Anhalts sichtbar zu machen. In einer sozialwissenschaftlichen Außenperspektive auf die Geistes- und Sozialwissenschaften werden deren gegenwärtige Ausstattung und Strukturen, spezifische Wertschöpfungsbeiträge und demografische Effekte in Augenschein genommen. Diejenigen regionalen Entwicklungsbeiträge, die sich nicht unmittelbar quantifizieren lassen, werden qualitativ beschrieben und in ihrer Bedeutsamkeit begründet. Dabei handelt es sich in erster Linie um Beiträge zur Aufklärung der Gesellschaft, zur Pflege des kulturellen Erbes und zur Minimierung gesamtgesellschaftlicher Risiken. In einer ergänzenden geistes- bzw. sozialwissenschaftlichen Innenperspektive wird dazu das geschichtlich gewachsene - und gegenüber Nützlichkeitsimperativen traditionell skeptische - Selbstverständnis der beteiligten Fächergruppen auf mögliche regionale Relevanzen hin befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Harnessing university entrepreneurship for economic growth: factors of success among university spin-offs (2013)

    Hayter, Christopher S.;

    Zitatform

    Hayter, Christopher S. (2013): Harnessing university entrepreneurship for economic growth. Factors of success among university spin-offs. In: Economic Development Quarterly, Jg. 27, H. 1, S. 18-28. DOI:10.1177/0891242412471845

    Abstract

    "University spin-offs are an important vehicle for knowledge dissemination and have the potential to generate jobs and economic growth. Despite their importance, little research exists on spin-off performance or impact, especially from the perspective of academic entrepreneurs. Using logit regression, this article makes a scholarly contribution by testing the relationship between spin-off success - defined here as technology commercialization - and multiple factors derived from the extant literature. Several significant variables are found to enable commercialization success within the sample, including venture capital, multiple and external licenses, outside management, joint ventures with other companies, previous faculty consulting experience, and - surprisingly - a negative relationship to post-spin-off services provided by universities. The results have important implications for public policy and management, supporting an overall 'open innovation' approach to spin-off success." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Studium und Beruf: Studienstrategien - Praxiskonzepte - Professionsverständnis: Perspektiven von Studierenden und Lehrenden nach der Bologna-Reform (2013)

    Hessler, Gudrun; Oechsle, Mechtild; Scharlau, Ingrid;

    Zitatform

    Hessler, Gudrun, Mechtild Oechsle & Ingrid Scharlau (Hrsg.) (2013): Studium und Beruf: Studienstrategien - Praxiskonzepte - Professionsverständnis. Perspektiven von Studierenden und Lehrenden nach der Bologna-Reform. (Science studies), Bielefeld: Transcript, 311 S.

    Abstract

    "Der Bologna-Prozess hat die Bedeutung von Berufs- und Praxisorientierung im Studium gestärkt und damit die Erwartungen an das Studium komplexer gemacht: Wie sehen Studierende und Lehrende unter diesen Bedingungen das Verhältnis von Studium und Beruf? Der Band stellt aktuelle Forschungsergebnisse zu Studienstrategien, Kompetenzkonzepten und Professionsverständnis bei Studierenden und Lehrenden vor und diskutiert Wissenschafts- und Praxisbezüge des Studiums. Ebenso werden Self-Assessment-Techniken als Reflexionsinstrumente in der Lehrerbildung vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltverzeichnis:
    Gudrung Hessler, Mechthild Oechsle, Ingrid Scharlau: Einleitung (9-17);
    Studium und Beruf - Einleitende Befunde
    Ulrich Teichler: Hochschule und Arbeitswelt - theoretische Überlegungen, politische Diskurse und empirische Befunde (21-38);
    Tino Bargel: Studierende heute - Bekanntes und Unbekanntes - Einstellungen, Motive und Studienstrategien (39-55);
    Studienstrategien, Kompetenzkonzepte und Professionsverständnis
    Gudrun Hessler, Mechthild Oechsle, Justus Heck: Studium und Beruf - Subjektive Theorien von Studierenden und Lehrenden (59-80);
    Hildegard Schaeper: Wörter und Zahlen - Quantitative Ergänzungen von Befunden des STEP-Projektes (81-96);
    Hilke Rebenstorf, Margret Bülow-Schramm: Was fördert den Studienerfolg? - Ergebnisse des BMBF-Projektes USuS (97-114);
    Madeleine Abrandt Dahlgren, Hakan Hult, Lars Owe Dahlgren, Helene Hard af Segerstad, Kristina Johansson: Vom Hochschulabschluss zum Berufseinstieg - Lernverläufe in Politikwissenschaft, Psychologie und Maschinenbau (115-137);
    Wissenscahft und Praxis im Studium
    Frank Multrus: Forschung und Praxis im Studium - Einführung ins Thema (141-162);
    Peer Pasternack: Hochschule-Praxis-Kooperationen in Studium und Lehre (163-177);
    Wilfried Schubarth, Karsten Speck, Andreas Seidel, Corinna Gottmann: Caroline Kamm, Maud Krohn, Andrea Kopp, Juliane Ulbricht: Praxisphase und Praxisbezüge nach Bologna im Aufwind? (179-195);
    Renate Schüssler, Kathrin Günnewig: Praxisbezug weiter hoch im Kurs... - Heterogene Praxiskonzepte von Lehramtsstudierenden (197-212);
    Ingrid Scharlau, Sabrina Wiescholek: Ringen um Sinn - Subjektive Theorien von Lehramtsstudierenden zum Praxisbezug des Studiums (213-231);
    Self-Assessments - Reflexionsinstrumente in der Lehrerbildung
    Ingrid Scharlau, Nicola Bunte, Sabrina Wiescholek: Self-Assessment-Instrumente - eine Möglichkeit der Bildung, Reflexion und Ausdifferenzierung von Subjektiven Theorien (235-251);
    Dorit Bosse: Kompetenzabklärung zu Studienbeginn - am Beispiel des Kasseler Projekts "Psychosoziale Basiskompetenzen für den Lehrerberuf (253-266);
    Birgit Nieskens: Selbsterkundungsverfahren in der Lehrerbildung (267-286);
    Ludwig Huber: Bewusst studieren - zur Bedeutung von Studienstategien und Metakognition (287-303).

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    Career patterns for IT engineering graduates (2013)

    Holth, Line; Almasri, Abdullah; Gonäs, Lena;

    Zitatform

    Holth, Line, Abdullah Almasri & Lena Gonäs (2013): Career patterns for IT engineering graduates. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 34, H. 3, S. 519-535. DOI:10.1177/0143831X13492832

    Abstract

    "Women constitute a clear minority in the field of information and communications technology (ICT) in higher education as well as in the job market. At the same time, this field is expected to have a shortage of qualified people in the future. Do women and men engineering graduates have the same career opportunities? This article problematizes the relationship between higher education in engineering and opportunities on the job market. The results show that men reach higher positions to a greater extent than women, and that women remain in low-qualification jobs to a greater extent than men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Karrierebedingungen weiblicher und männlicher Postdocs in der außerhochschulische Forschung (2013)

    Hüttges, Annett; Fay, Doris;

    Zitatform

    Hüttges, Annett & Doris Fay (2013): Karrierebedingungen weiblicher und männlicher Postdocs in der außerhochschulische Forschung. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 22, H. 3, S. 224-235. DOI:10.1515/arbeit-2013-0307

    Abstract

    "Der Beitrag berichtet Befunde aus dem Forschungsprojekt "Frauen und ihre Karriereentwicklung in naturwissenschaftlichen Forschungsteams" zu Karrierebedingungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der außerhochschulischen Forschung. Insbesondere in der karriererelevanten Postdoc-Phase sind Wissenschaftlerinnen mit Phänomenen der Prekarisierung und Beschleunigung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit stärker als ihre männlichen Kollegen konfrontiert: Weibliche Postdocs sind häufiger befristet beschäftigt als ihre männlichen Postdocs, sie können insbesondere bei Elternschaft weniger intensiv als ihre männlichen Kollegen der Erwartung nach zeitlicher Verfügbarkeit nachkommen und sie benennen die schlechte zeitliche Perspektive ihres Arbeitsverhältnisses als wichtigsten Ausstiegsgrund aus der Wissenschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Einfluss der Bildungsherkunft auf den Berufseinstieg und die ersten Erwerbsjahre von Universitätsabsolventen (2013)

    Jacob, Marita ; Klein, Markus ;

    Zitatform

    Jacob, Marita & Markus Klein (2013): Der Einfluss der Bildungsherkunft auf den Berufseinstieg und die ersten Erwerbsjahre von Universitätsabsolventen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 35, H. 1, S. 8-37.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht, ob sich das Einkommen und die berufliche Position von Hochschulabsolventen aus unterschiedlichen Herkunftsfamilien unterscheiden. Insbesondere bei Absolventen von 'weichen' Studienfächern wie den Geisteswissenschaften sind stärkere Einflüsse der sozialen Herkunft zu erwarten als bei Absolventen 'harter' Fächer wie den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Die empirischen Analysen basieren auf Daten der HIS-Absolventenbefragungen 1997 und 2001. Sowohl beim Einkommen als auch beim Erreichen einer Führungsposition sind soziale Unterschiede vorhanden, diese lassen sich aber vollständig auf Prozesse vor dem Studienabschluss zurückführen. Vor allem die sozial unterschiedliche Studienfachwahl, der Studienverlauf sowie Promotion bzw. Promotionsabsicht beeinflussen den Berufseinstieg und die ersten Erwerbsjahre. Lediglich in den klassischen Professionen Medizin, Pharmazie und Rechtswissenschaften ist ein darüber hinausgehender direkter Einfluss der sozialen Herkunft auf die berufliche Stellung erkennbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Riskante Karrieren: wissenschaftlicher Nachwuchs im Spiegel der Forschung (2013)

    Kahlert, Heike; Kruppa, Doreen;

    Zitatform

    Kahlert, Heike (2013): Riskante Karrieren. Wissenschaftlicher Nachwuchs im Spiegel der Forschung. (Wissenschaftskarrieren 01), Opladen: Budrich, 350 S.

    Abstract

    "Die Autorin analysiert den aktuellen Forschungsstand und die Datenlage zum Thema Wissenschaft und Geschlecht im deutschen Hochschul- und Forschungssystem. Den Schwerpunkt bildet dabei die Karrierephase zwischen dem Studienabschluss und der Einmündung in eine dauerhafte wissenschaftliche Spitzenposition, z.B. durch die Berufung auf eine Universitätsprofessur. In dieser Phase werden wichtige Weichen für die berufliche Entwicklung, aber auch für die Lebensplanung gestellt. Zugleich handelt es sich um die Phase in der wissenschaftlichen Laufbahn, in der dem Wissenschaftssystem deutlich mehr Frauen als Männer verloren gehen. Die Studie zeigt auf, welche Antworten bisherige Forschungen zum 'Frauenschwund' im wissenschaftlichen Nachwuchs geben und welche Fragen bisher offen bleiben. Erstmalig wird hierzu das mehrebenenanalytische triadische Karrieremodell von Kornelia Rappe-Giesecke verwendet, das zwischen den Faktoren Person, Profession und Funktion differenziert. Dabei entwirft die Verfasserin einen umfassenden Begriff der Wissenschaftskarriere, der strukturelle, institutionelle und individuelle Aspekte erfasst und in Beziehung zu setzen ermöglicht. Aus dieser Perspektive formuliert sie Forschungsdesiderate zur Untersuchung von Wissenschaftskarrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufswahlprozesse und Motive angehender Lehrer: eine qualitative Studie aus geschlechter- und berufsbiographisch-vergleichender Perspektive (2013)

    Kappler, Christa;

    Zitatform

    Kappler, Christa (2013): Berufswahlprozesse und Motive angehender Lehrer. Eine qualitative Studie aus geschlechter- und berufsbiographisch-vergleichender Perspektive. (Prisma. Beiträge zur Erziehungswissenschaft aus historischer, psychologischer und soziologischer Perspektive 24), Bern: Haupt Verlag, 328 S.

    Abstract

    "Mit der Berufswahl stellen Jugendliche wichtige Weichen für ihre berufliche Zukunft. In diesem Buch wird ein Phasenmodell entwickelt, welches erklärt, wie Übergänge in die Ausbildung zustande kommen und der Eintritt ins Erwerbsleben vorbereitet wird. Eine Besonderheit des Ansatzes liegt darin, dass die Situation am Ende der obligatorischen Schule mit anderen Optionen, wie zum Beispiel der Aufnahme eines Hochschulstudiums nach Abschluss des Gymnasiums, verglichen wird. Das Buch gibt einen Einblick in die Vielfalt an Erwartungen und Entscheidungen, vor der sich junge Menschen bei der Berufswahl gestellt sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Baustelle Hochschule: attraktive Karrierewege und Beschäftigungsbedingungen gestalten (2013)

    Keller, Andreas; Pöschl, Doreen; Schütz, Anna;

    Zitatform

    Keller, Andreas, Doreen Pöschl & Anna Schütz (Hrsg.) (2013): Baustelle Hochschule. Attraktive Karrierewege und Beschäftigungsbedingungen gestalten. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 120), Bielefeld: Bertelsmann, 232 S. DOI:10.3278/6001595w

    Abstract

    "Das Betreten einer Hochschule ist in der Regel weder verboten, noch wird vor Gefahren gewarnt und dennoch kann von der Baustelle Hochschule gesprochen werden: Die aktuellen Debatten an deutschen Hochschulen um Effizienz, Qualität und Ressourcenmanagement ähneln frappierend denen bekannter Großbaustellen. Themen wie Autonomie und Exzellenz von Hochschulen, Studiengangreform oder Drittmitteleinwerbung drängen die Frage nach einer Reform von Karrierewegen und Beschäftigungsbedingungen ebenso in den Hintergrund, wie sie ihre Dringlichkeit steigern.
    Auf der 6. Wissenschaftskonferenz der GEW wurden aus dem personalpolitischen Blickwinkel die Karrierewege und Beschäftigungsbedingungen von WissenschaftlerInnen an deutschen Hochschulen hinterfragt. Aus unterschiedlichen Perspektiven wurde die Verantwortung von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Geldgebern hinsichtlich einer aktiven Personalpolitik beleuchtet. Der Tagungsband gibt Einblick in die Beiträge, Workshops und Diskussionen und zeichnet so den diskursiven Rahmen der Entstehung des 'Herrschinger Kodex - Gute Arbeit in der Wissenschaft' nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frühe Bindung zahlt sich aus: wie Arbeitgeber und Studierende von frühzeitigen Kontakten profitieren (2013)

    Kratz, Fabian; Reimer, Maike;

    Zitatform

    Kratz, Fabian & Maike Reimer (2013): Frühe Bindung zahlt sich aus. Wie Arbeitgeber und Studierende von frühzeitigen Kontakten profitieren. (IHF kompakt), München, 5 S.

    Abstract

    "Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, bleiben diesem Arbeitgeber länger treu. Die Gründe hierfür sind besser bezahlte Stellen und bessere Aufstiegschancen. Obwohl Unternehmen häufig einen erheblichen Aufwand betreiben, um über formelle Wege wie z. B. Assessment-Center geeignete Fachkräfte zu finden, ergab die Studie: Für Absolventen ist es wichtig, früh über Praktika oder fachnahe Erwerbstätigkeiten Einblicke in einen Betrieb zu gewinnen und persönliche Kontakte zu knüpfen. Für Betriebe ist es gleichfalls wichtig, jungen hochqualifizierten Fachkräften bereits vor deren Abschluss Einblicke in ihr Unternehmen zu bieten und diese Kontakte zu pflegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Stellenfindung und Arbeitgeberwechsel von Hochschulabsolventen: eine ereignisanalytische Untersuchung der Beschäftigungsdauer beim ersten Arbeitgeber (2013)

    Kratz, Fabian; Reimer, Maike; Felbinger, Sabine; Zhu, Xiaoyun;

    Zitatform

    Kratz, Fabian, Maike Reimer, Sabine Felbinger & Xiaoyun Zhu (2013): Stellenfindung und Arbeitgeberwechsel von Hochschulabsolventen. Eine ereignisanalytische Untersuchung der Beschäftigungsdauer beim ersten Arbeitgeber. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 35, H. 1, S. 38-56.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht den Einfluss der Stellenfindung auf die Beschäftigungsdauer von Hochschulabsolventen bei ihrem ersten Arbeitgeber und die zugrunde liegenden Mechanismen. Dabei wird zwischen formellen und informellen Wegen der Stellenfindung unterschieden. Mit Daten des bayerischen Absolventenpanels und ereignisanalytischen Methoden durchgeführte Schätzungen zeigen, dass alle informellen Wege der Stellenfindung mit einer längeren Beschäftigungsdauer einhergehen, dass aber starke und schwache Kontakte durch unterschiedliche Mechanismen wirken: Schwache Kontakte führen durch Informationsvorteile auf Seiten der Absolventen und Arbeitgeber oft zu besseren Einstiegpositionen, während starke Kontakte eher über soziale Kontrollmechanismen und Normen wirken. Insgesamt können Arbeitgeber im öffentlichen Dienst und in Großbetrieben längere Beschäftigungsdauern verzeichnen, da sie Entwicklungsmöglichkeiten ohne Arbeitgeberwechsel bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse und Wirkungen der Förderprogramme EXIST-Gründerstipendium und EXIST SEED: Realisierungs- und Überlebensquoten, Gründe für die Aufgabe von Gründungsvorhaben und ökonomische Entwicklung der Neugründungen. Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft" (2013)

    Kulicke, Marianne; Kripp, Kerstin; Berghäuser, Hendrik;

    Zitatform

    Kulicke, Marianne (2013): Ergebnisse und Wirkungen der Förderprogramme EXIST-Gründerstipendium und EXIST SEED. Realisierungs- und Überlebensquoten, Gründe für die Aufgabe von Gründungsvorhaben und ökonomische Entwicklung der Neugründungen. Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft". Karlsruhe, 162 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Wirkungen der Förderlinie EXIST-Gründerstipendium (seit 2007) und der Vorgängermaßnahme EXIST SEED (Laufzeit 2000 bis 2007) auf das Entstehen von technologieorientierten, innovativen Unternehmensgründungen aus Wissenschaftseinrichtungen sowie deren Nachhaltigkeit und ökonomische Entwicklung in den ersten Geschäftsjahren. EXIST-Gründerstipendium unterstützt die Vorbereitungsphase von Gründungsvorhaben aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen vor formaler Gründung und Umsetzungsschritte des entwickelten Geschäftsmodells. Dies erfolgt durch eine einjährige Förderung von Gründungsinteressierten als EXIST-Stipendiaten mit einer finanziellen und Beratungskomponente. Die Studie gibt Antworten auf folgende Fragenbereiche:
    1. Wie viele Gründungsvorhaben mit einer EXIST-Förderung führten zu einer Gründung? - Realisierungsquoten der Vorhaben aus EXIST SEED und EXIST-Gründerstipendium
    2. Welche Faktoren waren ursächlich, wenn Vorhaben von EXIST-Gründerstipendiat/-innen nicht zu einer Gründung führten? - Gründe für die Aufgabe vor einer Unternehmensgründung
    3. Wie viele der aus geförderten Gründungsvorhaben entstandenen Unternehmen bestehen aktuell noch? - Überlebensquoten der neugegründeten Unternehmen
    4. Wie ist die wirtschaftliche Entwicklung der aus den geförderten Gründungsvorhaben entstandenen Unternehmen seit Gründung? - ökonomische Effekte durch die neuen Unternehmen" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen W 3 und Hartz IV: Arbeitssituation und Perspektiven von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (2013)

    Lange-Vester, Andrea; Teiwes-Kügler, Christel; Heil, Kerstin;

    Zitatform

    Lange-Vester, Andrea & Christel Teiwes-Kügler (2013): Zwischen W 3 und Hartz IV. Arbeitssituation und Perspektiven von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Opladen: Budrich, 213 S.

    Abstract

    "Wie eignen sich wissenschaftliche MitarbeiterInnen das Feld der Wissenschaft an und welche Strategien entwickeln sie, um sich erfolgreich zu positionieren? An empirischem Material wird gezeigt, dass Haltungen und Perspektiven der WissenschaftlerInnen milieu- und habitusspezifisch sehr verschieden sind - was nicht unwesentlich zu ihrem wissenschaftlichen Erfolg beiträgt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einstellungskriterien für Hochschulabsolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge: Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter Arbeitgebern in Deutschland (2013)

    Meyer, Christina; Schrauth, Bernhard; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Meyer, Christina, Bernhard Schrauth & Martin Abraham (2013): Einstellungskriterien für Hochschulabsolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge. Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter Arbeitgebern in Deutschland. (LASER discussion papers 69), Erlangen, 51 S.

    Abstract

    "Der Bericht stellt die repräsentativen Ergebnisse einer Befragung von (Fach-)Führungskräften in deutschen Unternehmen vor, die potenziell Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge einstellen. Vor dem Hintergrund der geänderten Studienstrukturen in Deutschland, die sich maßgeblich in der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengänge zeigen, werden die (Fach-) Führungskräfte zu den Themenbereichen 'Studienganginformationen und Service' sowie zu ihren 'Erwartungen an Universitäten und Fachhochschulen' befragt. Darüber hinaus ist die Bedeutung von Hochschulreputation im Such- und Auswahlprozess von Bewerbern wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge Gegenstand der Untersuchung. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Absolventen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereentwicklung in der Wissenschaft im Kontext von Akademikerpartnerschaften (2013)

    Rusconi, Alessandra;

    Zitatform

    Rusconi, Alessandra (2013): Karriereentwicklung in der Wissenschaft im Kontext von Akademikerpartnerschaften. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 35, H. 1, S. 78-97.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht den Berufseinstieg von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und fragt, welche Rolle dabei ihre Partnerschaft spielt. Auf der Basis von Lebensverlaufsdaten von Männern und Frauen an deutschen Hochschulen wird zum einen untersucht, ob eine traditionelle Arbeitsteilung förderlich für das Erreichen adäquater Berufspositionen ist. Entgegen den Erwartungen zeigen die Befunde, dass Wissenschaftler zwar wesentlich häufiger als ihre Kolleginnen die Alleinverdiener in ihrer Partnerschaft sind, dies geht jedoch mit keinem Karrierevorteil einher. Hingegen müssen Wissenschaftlerinnen mit Nachteilen rechnen, wenn sie langjährige Erwerbsunterbrechungen aufweisen. Zum anderen wird der Einfluss unterschiedlicher Kinderbetreuungsarrangements untersucht. Dabei zeigt sich, dass selbst nach Berücksichtigung der partnerschaftlichen Erwerbsarrangements Väter einen Karrierevorteil haben, vor allem dann, wenn sich ihre Partnerinnen hauptsächlich um die Kinderbetreuung kümmern. Väter erfahren jedoch keinen Nachteil, wenn sie sich die Betreuung mit ihren Partnerinnen aufteilen und externe Betreuungsangebote hinzuziehen. Mütter mit diesem Betreuungsarrangement haben sogar die 'besten' Chancen auf eine adäquate Berufsentwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Determining factors in founding university spin-offs (2013)

    Schleinkofer, Michael; Schmude, Jürgen;

    Zitatform

    Schleinkofer, Michael & Jürgen Schmude (2013): Determining factors in founding university spin-offs. In: International Journal of Entrepreneurship and Small Business, Jg. 18, H. 4, S. 400-427., 2012-09-15. DOI:10.1504/IJESB.2013.053484

    Abstract

    "Focusing on university spin-offs, this article examines the question of why some nascent entrepreneurs are successful in creating new firms, while others quit their projects and abandon their business ideas. The frame of reference is derived from Sarasvathy (2001, p.243ff), who described two distinct approaches to the new-venture-creation process: causation and effectuation. The effects of these two decision-making strategies on the emergence of university spin-offs have not been previously studied. Thus, this study enters into new territory. In an exploratory setting, empirical data from 171 nascent spin-offs of German universities are analysed. The variables related to team characteristics, aspects of the business idea and the intensity of perceived problems have a good explanatory power. The fit of a multivariate model considering causation and effectuation, however, is very poor, which means that none of the indices representing the two types of decision-making processes is a significant determinant of spin-off creation. Furthermore, no significant effects of these decision strategies can be detected for different subgroups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entstehung von akademischen Ausgründungen: eine empirische Untersuchung zu fördernden und hemmenden Faktoren im Prozess der Gründungsvorbereitung (2013)

    Schleinkofer, Michael;

    Zitatform

    Schleinkofer, Michael (2013): Entstehung von akademischen Ausgründungen. Eine empirische Untersuchung zu fördernden und hemmenden Faktoren im Prozess der Gründungsvorbereitung. (IAB-Bibliothek 341), Bielefeld: Bertelsmann, 277 S. DOI:10.3278/300807w

    Abstract

    "Die Arbeit befasst sich mit der Vorgründungsphase von akademischen Ausgründungen. Da diese sog. Spin-offs eine direkte Form des Wissens- und Technologietransfers aus der Hochschule in die Wirtschaft sind, werden von ihnen besonders positive innovations- und beschäftigungspolitische Effekte erwartet. Allerdings mündet nicht jede Geschäftsidee in einem neu gegründeten Unternehmen. Viele der werdenden Gründer geben im Verlauf der Gründungsvorbereitung das Gründungsprojekt auf. Ziel der Dissertation ist es daher, Einflussfaktoren auf die Realisierung einer Unternehmensgründung zu analysieren.
    Zur Beantwortung der Forschungsfragen werden Sekundärdaten genutzt und Primärdaten zu 171 geförderten Gründungsinteressierten erhoben und ausgewertet. Die Quote der realisierten Gründungen in der Stichprobe beträgt 64 Prozent.
    In einem ganzheitlichen Bezugsrahmen werden sowohl die Eigenschaften der Ausgangsbedingungen als auch des Gründungsprozesses betrachtet. Die Ausgangsbedingungen umfassen Merkmale der Gründerperson bzw. des Gründerteams sowie Charakteristika der Geschäftsidee. Um den Gründungsprozess zu untersuchen, werden zunächst die durchgeführten Aktivitäten sowie die Hilfestellungen aus dem Netzwerk bei diesen Tätigkeiten diskutiert. Außerdem werden die Art der Entscheidungsfindung und die subjektive Sicht der werdenden Gründer auf Probleme im Gründungsprozess thematisiert.
    Den höchsten Erklärungswert für die Realisierung einer Unternehmensgründung haben die Charakteristika der Gründerperson bzw. des Gründerteams sowie die subjektive Sicht der werdenden Gründer auf hemmende Faktoren. Entgegen den Erwartungen ist kein Zusammenhang zwischen der Art der Entscheidungsfindung und der Gründung eines Unternehmens nachzuweisen.
    Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Entrepreneurship-Forschung, indem sie die bisher kaum thematisierte Entstehungsphase von akademischen Ausgründungen untersucht. Durch den besonderen Fokus auf die Merkmale des Prozesses - insbesondere auf die Entscheidungsstrategien - hebt sie sich von anderen Studien ab.
    Auf Basis der ermittelten Ergebnisse werden Empfehlungen für Gründungsinteressierte sowie die unterstützenden Gründungseinrichtungen an Hochschulen abgeleitet. Des Weiteren werden offene Fragen für zukünftige Forschungsarbeiten vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zehn Jahre nach dem Erwerb der Hochschulreife: Bildungsverlauf und aktuelle Situation von Studienberechtigten des Jahrgangs 1998/99 (2013)

    Schneider, Heidrun; Willich, Julia;

    Zitatform

    Schneider, Heidrun & Julia Willich (2013): Zehn Jahre nach dem Erwerb der Hochschulreife. Bildungsverlauf und aktuelle Situation von Studienberechtigten des Jahrgangs 1998/99. (Forum Hochschule 2013,05), Hannover, 122 S.

    Abstract

    "Zehn Jahre nach Erwerb der Hochschulreife ziehen die Studienberechtigten des Jahrgangs 1998/99 eine positive Bilanz: Mehr als drei Viertel sind zufrieden mit ihrem bisherigen Bildungsweg. In besonders hohem Maße trifft dies auf die Studienberechtigen zu, die nach dem Erwerb der Hochschulreife einen akademischen Bildungsweg eingeschlagen haben: Mehr als 80 % derjenigen, die sich für ein Studium entschieden haben, beurteilen rückblickend ihren Werdegang positiv.
    Neun von zehn Befragten, die studiert haben, würden diesen Weg wieder gehen. Bei den Studienberechtigten, die kein Studium aufgenommen haben, würden nur rund 75 % die gleiche Entscheidung wieder treffen. Von guten oder sehr guten persönlichen Perspektiven gehen vier von fünf Befragten aus. Je höher der berufliche Abschluss, desto optimistischer werden die eigenen Zukunftsaussichten eingeschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of networks and connections in educational elites'labour market entrance (2013)

    Tholen, Gerbrand ; Brown, Phillip; Allouch, Annabelle; Power, Sally;

    Zitatform

    Tholen, Gerbrand, Phillip Brown, Sally Power & Annabelle Allouch (2013): The role of networks and connections in educational elites'labour market entrance. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 34, H. December, S. 142-154. DOI:10.1016/j.rssm.2013.10.003

    Abstract

    "Despite extensive research on the role of 'personal' capital on labour market transitions, little is known about how those with elite credentials use networks and connection to improve their labour market chances. This becomes especially relevant within debates on the meritocratic nature of the post-industrial labour market. This article investigates how networks and connections aid educational elites to gain entrance into the upper echelons of the graduate labour market in two countries: France and England. Using interview data from final year students from two elite higher education institutions, Science Po and the University of Oxford, it is assessed whether their elite educational experiences are translated into networks and connections that aid their future labour market positions. The findings reveal that in both countries students have extensive opportunities to familiarise themselves with elite employers and create useful networks. In addition, students frequently arrange exclusive internships to seek future opportunities. We argue that these networks and connections are inherent to the elite educational experience and they could therefore help contribute to a credentialisation of the graduate labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurial universities: socioeconomic impacts of academic entrepreneurship in a European region (2013)

    Urbano, David; Guerrero, Maribel ;

    Zitatform

    Urbano, David & Maribel Guerrero (2013): Entrepreneurial universities. Socioeconomic impacts of academic entrepreneurship in a European region. In: Economic Development Quarterly, Jg. 27, H. 1, S. 40-55. DOI:10.1177/0891242412471973

    Abstract

    "In the knowledge economy, academic entrepreneurship occurs at the boundaries of different scientific and professional backgrounds, creating a need for support mechanisms to transcend those limits. The entrepreneurial university is seen as an important catalyst for regional economic and social development, particularly because it generates and exploits knowledge as entrepreneurial opportunities. However, evidence about this phenomenon is fragmented and disorganized. By adopting institutional economics, resource-based view, and endogenous growth approaches, this study provides a better understanding of the socioeconomic impacts of the entrepreneurial university. Using the case study methodology, the study presents the experience of entrepreneurial universities in a European Region (Catalonia, Spain). It describes some practical implications that could stimulate the entrepreneurial activity of universities and thus foster their contribution to the development of the modern knowledge economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. (2013)

    Winters, John V. ;

    Zitatform

    Winters, John V. (2013): STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. (IZA discussion paper 7830), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Previous research suggests that the local stock of human capital creates positive externalities within local labor markets and plays an important role in regional economic development. However, there is still considerable uncertainty over what types of human capital are most important. Both national and local policymakers in the U.S. have called for efforts to increase the stock of college graduates in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields, but data availability has thus far prevented researchers from directly connecting STEM education to human capital externalities. This paper uses the 2009-2011 American Community Survey to examine the external effects of college graduates in STEM and non-STEM fields on the wages of other workers in the same metropolitan area. I find that both types of college graduates create positive wage externalities, but STEM graduates create much larger externalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkteintritt Kieler Universitätsabsolventen: Analyse des Erwerbseintritts und der frühen Erwerbsphase der Absolventen der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel im Zeitraum 1998-2010 (2013)

    Wolf, André-René; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Wolf, André-René & Annekatrin Niebuhr (2013): Arbeitsmarkteintritt Kieler Universitätsabsolventen. Analyse des Erwerbseintritts und der frühen Erwerbsphase der Absolventen der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel im Zeitraum 1998-2010. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2013), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Inhalt der Studie ist eine Analyse des Erwerbseinstiegs von Hochschulabsolventen am Beispiel von mehreren Absolventenjahrgängen der Universität Kiel. Es zeigt sich, dass neben dem Studienerfolg auch persönliche Merkmale sowie die Wahl des Studienfachs entscheidenden Einfluss auf den Arbeitsmarkteintritt und insbesondere die Art der Erstbeschäftigung nach Studienabschluss haben. So gelingt Absolventen mit überdurchschnittlicher Abschlussnote zu einem weitaus größeren Teil der Direkteinstieg in reguläre Beschäftigungsverhältnisse. Auch fällt die Zeitspanne zwischen Studienabschluss und Berufseinstieg bei dieser Gruppe tendenziell kürzer aus. In der Phase unmittelbar nach dem Arbeitsmarkteintritt sinkt die Neigung zum Betriebswechsel mit einer besseren Note. Das legt nahe, dass erfolgreichere Studierende häufiger eine der eigenen Qualifikation angemessene Stellung antreten als Absolventen mit schlechteren Noten. Nach Berücksichtigung anderer Faktoren ergibt sich hieraus jedoch nicht, dass eine bessere Note auch zu einem höheren Einstiegsgehalt führt: Praktische Arbeitserfahrung erweist sich in dieser Hinsicht wichtiger als die Abschlussnote. Hinsichtlich des Einflusses persönlicher Merkmale zeigen sich vor allem frappierende Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Weibliche Absolventen haben längere Einstiegsphasen, nehmen mit höherer Wahrscheinlichkeit zunächst eine geringfügige Beschäftigung auf und haben es generell schwerer, eine den Ausbildungsinhalten entsprechende Stelle zu finden. Gleichzeitig ist ihr Einstiegsgehalt auch bei Berücksichtigung von geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Studienfachwahl im Mittel deutlich niedriger. Eine Analyse der Rolle des Studienfachs wiederum ergibt, dass Mathematiker/Informatiker sowie Wirtschaftswissenschaftler bei gleichem Studienerfolg die besten Gehaltsaussichten beim Erwerbseinstieg aufweisen, während diese für Geistes- und Sozialwissenschaftler sowie Juristen am niedrigsten sind. Hierzu passend finden die Absolventen der erstgenannten Fächer auch wesentlich schneller den Einstieg in reguläre Beschäftigungsverhältnisse. Gleichzeitig erweisen sich in räumlicher Betrachtung die Wirtschaftswissenschaftler auch als die mit Abstand mobilste Gruppe bei der Wahl ihres Arbeitsortes. Ein Vergleich mit der Situation drei Jahre nach Erwerbseintritt zeigt, dass sich die fächerbezogenen Unterschiede im Erwerbserfolg innerhalb dieser Zeitspanne kaum einebnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2013)

    Abstract

    "Die Lage am Arbeitsmarkt stellte sich auch 2012 für Akademiker positiv dar. Die Arbeitslosigkeit befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten bewegte sich ebenso wie die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung1 auf Rekordhöhe. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften hoch bleiben. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich. Diese positive Entwicklung war in allen Berufsrichtungen - mehr oder weniger stark ausgeprägt - festzustellen. Besonders begehrt waren 2012 Ingenieur-Experten im Bereich der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, in der Mechatronik, der Energie- und Elektrotechnik, der Ver- und Entsorgung sowie in der Informatik und der Softwareentwicklung. Hier zeigten sich insbesondere im Süden Deutschlands Fachkräfteengpässe bei der Besetzung freier Stellen. Ebenso haben die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Arztstellen weiter zugenommen. Eine Entspannung durch die erweiterten Zuwanderungsmöglichkeiten in Form der 'Blauen Karte' war hier 2012 noch nicht ersichtlich. In anderen akademischen Berufsfeldern gab es 2012 allerdings keine Anzeichen für einen flächendeckenden Fachkräftemangel. Auch den Absolventen der Bachelorstudiengänge gelang in der Regel der Start ins Berufsleben. Allerdings zeigten Befragungen des Hochschulinformationssystems (HIS) für den Absolventenjahrgang 2009 starke Unterschiede beim Arbeitsmarkterfolg nach Fachrichtungen. Während die Absolventen von MINT-Fächern häufig gute Chancen vorfanden, fiel der Berufseinstieg den Bachelors der Wirtschaftswissenschaften etwas und denen der Sprach- und Kulturwissenschaften deutlich schwerer. Bei den marktgängigen MINT-Studiengängen taten sich Fachhochschulbachelors leichter als Absolventen von Universitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Perspektiven guter Arbeit in Forschung und Wissenschaft: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/13050) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2013): Perspektiven guter Arbeit in Forschung und Wissenschaft. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/13050). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/13361 (30.04.2013)), 7 S.

    Abstract

    Die Antragsteller geben zunächst einen Überblick über die prekäre Beschäftigungssituation des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen. Diese ist gekennzeichnet durch Befristungen, Teilzeitarbeit und mangelnde Karriereperspektiven. Dies gilt auch für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Es erfolgt ein Verweis auf erste Initiativen zur Verbesserung der Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft. In ihrer Antwort stellt die Bundesregierung fest, dass die Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft unabdingbar für die Sicherung des beruflichen Nachwuchses ist. 'Hierzu zählen die Ausarbeitung und interne wie externe Kommunikation von Personalentwicklungskonzepten, flexiblen und transparenten Karrierewegen und eines verantwortungsvollen Umgangs mit Befristungsregelungen.' Im Einzelnen beantwortet werden Fragen zur Entwicklung der Beschäftigungssituation von angestellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie zur Personalplanung und -entwicklung an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    How relevant is job mismatch for German graduates? (2012)

    Berlingieri, Francesco ; Erdsiek, Daniel;

    Zitatform

    Berlingieri, Francesco & Daniel Erdsiek (2012): How relevant is job mismatch for German graduates? (ZEW discussion paper 2012-075), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "Mit welcher Effizienz der tertiäre Bildungssektor adäquat qualifizierte Absolventen für den Arbeitsmarkt hervorbringt, ist für verschiedene Wirtschaftsakteure von Bedeutung. In der vorliegenden Studie werden für den Mismatch zwischen Beschäftigung und Arbeitnehmer mögliche Erklärungen und Implikationen aus konzeptioneller Sicht untersucht. In der empirischen Literatur werden in der Regel zwei Konzepte verwendet, um einen Mismatch zu identifizieren. Ein 'Qualification Mismatch' liegt vor, wenn eine Beschäftigung nicht den formalen Bildungsabschluss erfordert, den ein Arbeitnehmer erworben hat. Besitzt ein Arbeitnehmer ein anderes Niveau an Fähigkeiten als es seine Beschäftigung erfordert, liegt ein 'Skill Mismatch' vor. Diese Studie bietet einen Überblick über Maße und empirische Ergebnisse bezüglich dieser zwei Konzepte. Im empirischen Teil der Studie untersuchen wir anhand von drei Datensätzen, wie häufig deutsche Hochschulabsolventen von Mismatch betroffen sind und welche direkten Konsequenzen damit verbunden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bachelor, Master und Co.: Einstiegsgehälter und Arbeitsbedingungen von jungen Akademikerinnen und Akademikern. Eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank (2012)

    Bispinck, Reinhard; Stoll, Evelyn; Dribbusch, Heiner; Öz, Fikret;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard, Heiner Dribbusch, Fikret Öz & Evelyn Stoll (2012): Bachelor, Master und Co. Einstiegsgehälter und Arbeitsbedingungen von jungen Akademikerinnen und Akademikern. Eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank. (WSI-LohnSpiegel. Arbeitspapier 2012/10), Düsseldorf, 38 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht beinhaltet eine Analyse der Einkommensverhältnisse von Akademikerinnen und Akademikern mit drei oder weniger Jahren Berufserfahrung. Unter Akademiker/innen werden im Folgenden die Beschäftigten gefasst, die einen Hochschulabschluss besitzen. Die WSI-Sonderfragen beziehen sich auf Akademiker und Nicht-Akademiker mit fünf Jahren und weniger Berufserfahrung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Studium - Arbeitsmarkt - Kultur: Ergebnisse des Forschungsprojektes (2012)

    Blumenreich, Ulrike;

    Zitatform

    Blumenreich, Ulrike (Hrsg.) (2012): Studium - Arbeitsmarkt - Kultur. Ergebnisse des Forschungsprojektes. (Kulturpolitische Gesellschaft. Dokumentation 70), Essen: Klartext-Verl., 399 S.

    Abstract

    "'Kultur- und Bildungsmanagement', 'Kultur- und Medienpädagogik' und 'Angewandte Kulturwissenschaften' - das Angebot an Studienmöglichkeiten der Kulturvermittlung in Deutschland ist immens und in den letzten 35 Jahren stark gestiegen. Nicht weniger als 364 solcher Studienangebote existieren derzeit. Aber welche Studienangebote mit welchen Profilen werden an den Hochschulen offeriert? Welche Rolle spielt die Auseinandersetzung mit dem Arbeitsmarkt in den Studienangeboten der Kulturvermittlung? Welche Kompetenzen werden auf dem Arbeitsmarkt Kulturvermittlung derzeit und zukünftig benötigt? Welche Erfahrungen haben die Absolventen der Studienangebote auf dem Arbeitsmarkt gemacht? Diese Fragen standen im Zentrum des Forschungsprojektes, welches das Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. - gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung - von 2008 bis 2011 durchgeführt hat. Im ersten Teil dieser Publikation sind die Forschungsergebnisse des Projektes dokumentiert. Vorgestellt werden die Ergebnisse einer Befragung von Studiengangsleitern, eine Sekundäranalyse von Absolventenbefragungen, Experteninterviews mit Vertretern des Arbeitsmarktes und eine Fragebogenerhebung bei kulturellen Organisationen. Wie Akteure der Hochschulen, des Arbeitsmarktes, der Fachverbände, aus Politik und Verwaltung die Forschungsergebnisse jeweils kommentieren, ist im zweiten Teil der Dokumentation veröffentlicht. Eine tabellarische Gesamtübersicht über die derzeit existierenden Studienangebote der Kulturvermittlung sowie detaillierte Informationen zu ihren jeweiligen Zielen und Inhalten runden die Publikation ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Making the transition from higher education to work: the variable effects of vocational courses (2012)

    Calmand, Julien; Mora, Virginie;

    Zitatform

    Calmand, Julien & Virginie Mora (2012): Making the transition from higher education to work: the variable effects of vocational courses. (Training & Employment 97), 4 S.

    Abstract

    "Young people who left higher education in 2007 have found it more difficult to find employment as a result of the economic crisis, as the 2010 survey of 2007 cohort of HE leavers shows. However, although unemployment has increased, job quality has, on average, been maintained. Moreover, while vocational bachelor's degrees are proving successful, the other vocational qualifications do not all offer the same level of protection against the crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Where do new PH.D. economists go?: evidence from recent initial job placements (2012)

    Chen, Jihui; Liu, Qihong; Billger, Sherrilyn;

    Zitatform

    Chen, Jihui, Qihong Liu & Sherrilyn Billger (2012): Where do new PH.D. economists go? Evidence from recent initial job placements. (IZA discussion paper 6990), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "We use data from the 2007-2008 Ph.D. economist job market to investigate initial job placement in terms of job location, job type, and job rank. Our results suggest gender differences in all three dimensions of job placement. Relative to their male counterparts, female candidates are less (more) likely to be placed into academic (government or private sector) jobs and, on average, are placed into worse ranked jobs. Foreign female candidates are also more likely than foreign males to stay in the U.S. When foreign students are placed outside the U.S., they are more likely to be in academia than in government or private sector, while the opposite holds when foreign students are placed in the U.S., which is largely consistent with a stylized theory model. Our results also reveal various country/region heterogeneities in the type, location, and rank of job placements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Research universities and regional high-tech firm start-up and exit (2012)

    De Silva, Dakshina G.; Mccomb, Robert;

    Zitatform

    De Silva, Dakshina G. & Robert Mccomb (2012): Research universities and regional high-tech firm start-up and exit. In: Economic Inquiry, Jg. 50, H. 1, S. 112-130. DOI:10.1111/j.1465-7295.2010.00353.x

    Abstract

    "If localized knowledge spillovers are present in the university setting, higher rates of both start-up and/or survival would be observed in areas that are geographically proximate to the university. Using a detailed industry data set for Texas for 1999:3-2005:2, we analyze start-up and exit rates for high-tech firms. Based on a Poisson quasi-maximum likelihood estimation, we find evidence that the level of R&D and proximity of a research institution positively affects the likelihood of technology start-ups. However, using both the Cox proportional hazards model and Kaplan - Meier approach, our results suggest that geographic proximity to knowledge centers does not reduce hazard rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karriere, Konkurrenz und Kompetenzen: Arbeitszeit und multiple Ziele des wissenschaftlichen Nachwuchses (2012)

    Esdar, Wiebke; Gorges, Julia; Wild, Elke;

    Zitatform

    Esdar, Wiebke, Julia Gorges & Elke Wild (2012): Karriere, Konkurrenz und Kompetenzen. Arbeitszeit und multiple Ziele des wissenschaftlichen Nachwuchses. In: Die Hochschule, Jg. 21, H. 2, S. 273-290.

    Abstract

    "Dem wissenschaftlichen Nachwuchs an deutschen Universitäten kommt in zweierlei Hinsicht eine bedeutende Rolle zu: Zum einen wird er als zukünftige Professor(innen) entscheidend die Wissenschaft von morgen prägen. Zum anderen übernehmen bereits heute Nachwuchswissenschaftler(inn)en in erheblichem Umfang Verantwortung in Lehre, Forschung und Selbstverwaltung. Ziel der vorliegenden Studie ist es, zuerst einen arbeitssoziologisch geprägten Blick auf ihre Arbeitsplatzbedingungen zu werfen, um dann im Rahmen einer psychologischen Betrachtung individuelle Ziele, Belastung durch Zielkonflikte und den Umgang mit Zeit zu erfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Up or out: Research incentives and career prospects of postdocs in Germany (2012)

    Fitzenberger, Bernd ; Leuschner, Ute;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Ute Leuschner (2012): Up or out: Research incentives and career prospects of postdocs in Germany. (IZA discussion paper 6407), Bonn, 64 S.

    Abstract

    "Academic careers in Germany have been under debate for a while. We conduct a survey among postdocs in Germany, to analyze the perceptions and attitudes of postdocs regarding their research incentives, their working conditions, and their career prospects. We conceptualize the career prospects of a postdoc in a life-cycle perspective of transitions from academic training to academic or non-academic jobs. Only about half of the postdocs sees strong incentives for academic research, but there is quite a strong confidence to succeed in an academic career. Furthermore, postdocs who attended a PhD program show better career prospects and higher research incentives compared to others. Academic career prospects and motivation are strongest for assistant professors. Apart from this small group, however, postdocs report only a small impact of the university reforms of the last decade. Female postdocs show significantly higher research incentives but otherwise we find little gender differences. Finally, good prospects in non-academic jobs are not associated with a reduction in the motivation for research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    The employability of young graduates in Europe - analysis of the ET2020 benchmark (2012)

    Garrouste, Christelle; Rodrigues, Margarida ;

    Zitatform

    Garrouste, Christelle & Margarida Rodrigues (2012): The employability of young graduates in Europe - analysis of the ET2020 benchmark. (EUR. Scientific and Technical Research Reports 25624), Luxembourg: Publications Office of the European Union, 69 S. DOI:10.2788/69842

    Abstract

    "The Education Council has adopted in May 2012 a new benchmark on the employability of graduates from education and training that aims at measuring the contribution of education and training to the transition from education to employment. This new benchmark is defined as the share of young people employed among the 20-34 years old, who graduated 1, 2 or 3 years before, and are not currently in education or training. It is computed using the annual Labour Force Survey (LFS) microdata. This report aims at analyzing the determinants of the employability of the individuals targeted by the benchmark. It starts with a short presentation of the benchmark indicator. It then estimates the probability of being employed for the 20-34 years old cohort that graduated one to three years before and is not currently enrolled in any further education or training activity, controlling for individual characteristics and institutional factors. In addition to the annual LFS data, we also make use of the LFS ad-hoc module of 2009 to identify more specifically, at country level, the role played by the orientation of the degree and the acquisition of a professional experience during the time of studies. Among those who are employed, we then analyze the nature of that employment by estimating the probability of having a permanent vs. temporary contract and the probability of working full-time vs. part-time. Regarding the probability of being employed, we find that the contribution of education attainment is significant and constant, even after controlling for labour market contextual variables. Whereas education attainment is an important determinant for working full-time, it does not play a role in explaining the probability of having a permanent contract. We find that, overall, having a vocational oriented degree and/or working during studies does not affect significantly the probability of having a job. On the other hand, for a few countries, these two factors are important and our analysis shows that among the two, working during studies proves to be a more significant factor than the sole orientation of the degree." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    L'effet de la qualite des stages sur I'insertion professionnelle des diplômés de I'enseignement supérieur (2012)

    Giret, Jean-François ; Issehnane, Sabina;

    Zitatform

    Giret, Jean-François & Sabina Issehnane (2012): L'effet de la qualite des stages sur I'insertion professionnelle des diplômés de I'enseignement supérieur. In: Formation Emploi H. 117, S. 29-47.

    Abstract

    "Welchen beruflichen Wert haben Praktika, die Studierende während des Studiums absolvieren? In der Umfrage 'Generation 2004' trug das CEREQ Merkmale über das längste Praktikum von Studenten zusammen. Typologisch wurde zwischen vier großen Praktikumskategorien unterschieden. Die Art des Praktikums hängt eng mit der Ausbildung des Studenten zusammen: je höher, angesehener und selektiver das Studium, desto gratifizierender und ausbildungsorientierter ist das Praktikum im Allgemeinen. Die Untersuchungen zeigen, dass die verschiedenen Praktikumsarten nicht die gleiche Auswirkung auf die berufliche Eingliederung haben, auch wenn die Ausbildung identisch ist. Bei sonstigen gleichen Voraussetzungen bieten sich jungen Absolventen mehr Möglichkeiten, besser vergütete Stellen auf dem Arbeitsmarkt zu finde, je gratifizierender und ausbildungsorientierter das Praktikum ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Scientists' transition to academic entrepreneurship: economic and psychological determinants (2012)

    Goethner, Maximilian ; Cantner, Uwe ; Silbereisen, Rainer K.; Obschonka, Martin;

    Zitatform

    Goethner, Maximilian, Martin Obschonka, Rainer K. Silbereisen & Uwe Cantner (2012): Scientists' transition to academic entrepreneurship. Economic and psychological determinants. In: Journal of economic psychology, Jg. 33, H. 3, S. 628-641. DOI:10.1016/j.joep.2011.12.002

    Abstract

    "This study investigated academic scientists' transition to entrepreneurship by studying their academic entrepreneurial intentions (to found a business in order to market their research knowledge) and actual founding behavior. We developed and tested a conceptual model integrating both economic and psychological perspectives. Applying the theory of planned behavior, we examined the economic factors (scientists' human capital, social capital, expected entrepreneurial benefits) as distal predictors (background factors) of academic entrepreneurial intentions. The psychological factors (entrepreneurial attitudes, norms, control perceptions) were examined as proximal intention predictors. Findings were derived from a path analysis utilizing archival and survey data on German scientists (N = 496). We found that attitudes and perceived control predicted entrepreneurial intentions. Social norms in turn had no effect. As regards the economic factors, human and social capital exhibited indirect effects on intentions via entrepreneurial attitudes and control perceptions, while additional direct effects of both capitals showed up significantly as well. Expected benefits from engaging in academic entrepreneurship (i.e., expected financial and reputational gain) only showed indirect effects on intentions via attitudes and perceived control. In addition, longitudinal results indicated that entrepreneurial intentions indeed forecasted entrepreneurial behavior, while certain barriers have a diminishing influence on this relationship. Our results are discussed with an emphasis on the long-neglected importance of the interplay of economic and psychological determinants for scientists' transition to academic entrepreneurship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Hochqualifiziert und gefragt: Ergebnisse der zweiten HIS-HF Absolventenbefragung des Jahrgangs 2005 (2012)

    Grotheer, Michael; Isleib, Sören ; Briedis, Kolja; Netz, Nicolai;

    Zitatform

    Grotheer, Michael, Sören Isleib & Nicolai Netz (2012): Hochqualifiziert und gefragt. Ergebnisse der zweiten HIS-HF Absolventenbefragung des Jahrgangs 2005. (Forum Hochschule 2012,14), Hannover, 444 S.

    Abstract

    "Angesichts der Meldungen über die prekäre Situation vieler junger Akademiker(innen) in einigen unserer Nachbarländer - z. B. Italien, Frankreich, Spanien oder Portugal - stellen sich Fragen: Wie ist es um die Beschäftigungschancen des Akademikernachwuchses in Deutschland bestellt? Gibt es auch hier Anzeichen für eine 'Prekarisierung'?
    Das HIS-Institut für Hochschulforschung (HIS-HF) beobachtet seit fast einem Vierteljahrhundert die Werdegänge von Absolvent(inn)en deutscher Hochschulen über die entscheidenden ersten Jahre nach dem Studienabschluss hinweg. Nun stellt HIS-HF Ergebnisse zu den beruflichen Entwicklungen von Absolvent(inn)en des Jahrgangs 2005 für die ersten fünf Jahre nach dem Studienabschluss vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wage differentials by field of study: the case of German university graduates (2012)

    Görlitz, Katja; Grave, Barbara S.;

    Zitatform

    Görlitz, Katja & Barbara S. Grave (2012): Wage differentials by field of study. The case of German university graduates. (Ruhr economic papers 316), Essen, 26 S. DOI:10.4419/86788363

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht studienfachspezifische Lohndifferenziale deutscher Hochschulabsolventen sowohl sofort nach Arbeitsmarkteintritt als auch fünf bis sechs Jahre nach dem Abschluss des Studiums. Zu beiden Zeitpunkten finden wir Evidenz, dass Absolventen der Kunst und Geisteswissenschaften geringere Löhne aufweisen als Absolventen anderer Fächer. Eine Blinder-Oaxaca-Dekomposition zeigt darüber hinaus, dass sich diese Lohnunterschiede insbesondere durch Unterschiede in Job- und Firmencharakteristika erklären lassen. Persönliche oder studiumsbezogene Eigenschaften spielen hingegen eine nur untergeordnete Rolle. Des Weiteren weisen unsere Ergebnisse darauf hin, dass die für Absolventen der Kunst und Geisteswissenschaften ungünstigeren Job- und Firmeneigenschaften bei Arbeitsmarkteintritt über (mindestens) die nächsten fünf bis sechs Jahren persistent sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zahlt sich der Doktortitel aus?: eine Analyse zu monetären und nicht-monetären Renditen der Promotion (2012)

    Heineck, Guido ; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Heineck, Guido & Britta Matthes (2012): Zahlt sich der Doktortitel aus? Eine Analyse zu monetären und nicht-monetären Renditen der Promotion. In: N. Huber, A. Schelling & S. Hornbostel (Hrsg.) (2012): Der Doktortitel zwischen Status und Qualifikation (IFQ working paper, 12), S. 85-99, 2012-10-01.

    Abstract

    "Ziel der Untersuchung ist es , mit den Daten des Absolventenpanels des Hochschul-Informations-Systems für die Promovierenden des Prüfungsjahrgangs 2001 (HIS-Absolventenpanel 2001) zu analysieren, wie sich die Renditen der Promotion für unterschiedliche Fächergruppen im Jahr 2006/07 gestalten. Wir betrachten dabei nicht nur die 'harten' Faktoren Erwerbspartizipation und vor allem Verdienst, sondern interessieren uns auch für Aspekte der Beschäftigungsadäquanz und -zufriedenheit. Zwar sind dies Faktoren, welche die subjektive Sicht von Befragungspersonen wiedergeben, doch haben sich diese und ähnliche Indikatoren in der Literatur als valide Prädiktoren für etwa Beschäftigungswechsel erwiesen. Im Nachfolgenden gehen wir kurz auf die Entwicklung abgeschlossener Promotionen in der jüngeren Vergangenheit ein, skizzieren, ebenfalls kurz, den theoretischen Rahmen und die bisherige empirische Evidenz und stellen im Anschluss an einen Überriss über die verwendeten Daten und Methoden die Ergebnisse unserer eigenen Analyse dar." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Karrierewege von Promovierten in der Wissenschaft: Annäherung an die Statusgruppe "Postdocs" (2012)

    Huber, Nathalie; Böhmer, Susan;

    Zitatform

    Huber, Nathalie & Susan Böhmer (2012): Karrierewege von Promovierten in der Wissenschaft. Annäherung an die Statusgruppe "Postdocs". (IFQ working paper 12), Berlin: Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung, S. 69-84.

    Abstract

    "Die von uns präsentierten empirischen Ergebnisse zur Situation von Nachwuchsgruppenleitern und Juniorprofessoren basieren jeweils auf einer Querschnittstudie und bezogen insbesondere die ersten Kohorten der jeweiligen Maßnahmen ein. Anzuregen wäre ein kontinuierliches Monitoring (Längsschnittstudie), um Aussagen über Fördereffekte und einen systematischen Vergleich von unterschiedlichen Förderkontexten und deren Wirkung für die Wissenschaftskarriere tätigen zu können. Mithilfe der Evaluationsstudie zum Starting Grants-Programm, die als Längsschnittstudie angelegt ist, gehen wir einen ersten Schritt in diese Richtung.
    Die verschiedenen, im vorliegenden Beitrag vorgestellten Fördermaßnahmen können zwar dazu beitragen, die Situation der geförderten Postdocs zu verbessern (insbesondere durch finanzielle Anreize). Ob allerdings basierend auf einer strategischen Personalrekrutierung und dem 'Unsicherheitsmanagement als Wettbewerbsvorteil' ein Paradigmenwechsel im Sinne einer tatsächlich langfristigen Bindung von Personen an Institutionen eingeläutet wird, bleibt abzuwarten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promotionen im Fokus: Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender im Vergleich (2012)

    Jaksztat, Steffen; Preßler, Nora; Koenig, Nadine; Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen, Nora Preßler & Kolja Briedis (2012): Promotionen im Fokus. Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender im Vergleich. (Forum Hochschule 2012,15), Hannover, 154 S.

    Abstract

    "Die Zahl der abgeschlossenen Promotionen liegt in Deutschland seit vielen Jahren auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2011 haben hierzulande rund 27.000 Promovierte die Universitäten verlassen. Die Studie wirft einen detaillierten Blick auf die Situation von Promovierenden in unterschiedlichen Promotionskontexten:
    Wie erleben Promovierende in strukturierten Promotionsprogrammen die Qualität der Betreuung im Vergleich zu Promovierenden, die als wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) an der Universität arbeiten, und solchen, die ohne jegliche institutionelle Anbindung promovieren? Wie zufrieden sind sie jeweils mit ihrer Promotionssituation? Wie unterscheiden sich ihre Arbeits- und Lebensumstände?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Von der Hochschule an die Kita: berufliche Erfahrungen von Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Bachelorstudiengänge (2012)

    Kirstein, Nicole; Fröhlich-Gildhoff, Klaus; Haderlein, Ralf;

    Zitatform

    Kirstein, Nicole, Klaus Fröhlich-Gildhoff & Ralf Haderlein (2012): Von der Hochschule an die Kita. Berufliche Erfahrungen von Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Bachelorstudiengänge. (WiFF-Expertisen 27), München, 44 S.

    Abstract

    "Welche Erfahrungen machen die Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Studiengänge auf dem Arbeitsmarkt? Die Autorin und die Autoren haben die Ergebnisse von sechs Absolventenstudien zusammengefasst und analysiert. Sie zeigen das Beschäftigungsprofil der ersten graduierten Kindheitspädagoginnen und -pädagogen und informieren über die aktuelle Arbeitsmarktlage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Viele Wege führen zum Ruhm (2012)

    Koch, Roland;

    Zitatform

    Koch, Roland (2012): Viele Wege führen zum Ruhm. In: DUZ. Magazin für Forscher und Wissenschaftsmanager, Jg. 68, H. 6, S. 10-11.

    Abstract

    Die Hochschulforscher vom Internationale Zentrum für Hochschulforschung Incher haben in zwei Studien den Berufsalltag von Hochschullehrern aus aller Welt erfragt. Die Daten erlauben auch einen vergleichenden Blick auf die Situation der Wissenschaftler in zwölf europäischen Ländern. Anlässlich der Tagung "Changing Conditions and Changing Approaches of Academic World" werden die Kernergebnisse der Forschungsprojekte "The Changing Academic Profession" (CAP) und "The Academic Profession in Europe: Responses to Societal Challenges" (Eurac) vorgestellt. Der Beitrag wirft vorab einen kurzen Blick in auf die Ergebnisse, die 2012/2013 publiziert werden sollen. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training career adaptability to facilitate a successful school-to-work transition (2012)

    Koen, Jessie ; Klehe, Ute-Christine ; Vianen, Annelies E. M. van;

    Zitatform

    Koen, Jessie, Ute-Christine Klehe & Annelies E. M. van Vianen (2012): Training career adaptability to facilitate a successful school-to-work transition. In: Journal of vocational behavior, Jg. 81, H. 3, S. 395-408. DOI:10.1016/j.jvb.2012.10.003

    Abstract

    "The transition from school to work is one of the most critical steps in graduates' careers, as it can determine vocational outcomes and future career success. Yet, these newcomers to the labor market often take longer than regular job seekers to find a suitable job, are more likely to experience a job mismatch and to suffer from underemployment. In this study, we proposed that career adaptability might help remedy this problem. We therefore developed a training aimed at providing graduates with career adaptability resources, with the assumption that this may foster training-participants' later career adaptability and employment quality. A longitudinal field quasi-experiment compared the development of each career adaptability dimension between a training group (n=32) and a control group (n=24) over three points in time (pre-training measurement, post-training measurement and follow-up measurement six months later). Repeated measures analyses showed an overall increase in concern, control and curiosity within the training group,where as there was no increase (concern) or even an overall decrease (control and curiosity) within the control group. Consequently, the training succeeded in enhancing participants' control and curiosity in the long run. Furthermore, among participants who had found employment half a year later, training participants reported higher employment quality than did members of the control group. In sum, results showthat providing graduates with career adaptability resources can raise their chances on finding a qualitatively good job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltigkeit der EXIST-Förderung - Gründungsunterstützung an Hochschulen, die zwischen 1998 und 2011 gefördert wurden. Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST Existenzgründungen aus der Wissenschaft" (2012)

    Kulicke, Marianne; Schleinkofer, Michael; Dornbusch, Friedrich; Kripp, Kerstin;

    Zitatform

    Kulicke, Marianne, Friedrich Dornbusch, Kerstin Kripp & Michael Schleinkofer (2012): Nachhaltigkeit der EXIST-Förderung - Gründungsunterstützung an Hochschulen, die zwischen 1998 und 2011 gefördert wurden. Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST Existenzgründungen aus der Wissenschaft". (ISI-Schriftenreihe Innovationspotenziale), Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 210 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Nachhaltigkeit der Förderung von knapp 120 Hochschulen durch das Programm 'EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft'. Zentrale Fragenkomplexe sind: (1) Rahmenbedingungen und hochschulinternes Umfeld; (2) Nutzung der Qualifizierungs- und Beratungsangebote durch die Zielgruppen und deren Verstetigung nach Auslaufen der Förderung sowie (4) Output der Förderung und aktueller Stand der Gründungsunterstützung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kooperationen - Triebkraft der Innovationsfähigkeit von Spin-offs aus Forschungseinrichtungen (2012)

    Lejpras, Anna;

    Zitatform

    Lejpras, Anna (2012): Kooperationen - Triebkraft der Innovationsfähigkeit von Spin-offs aus Forschungseinrichtungen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 79, H. 36, S. 3-7.

    Abstract

    "In den letzten Jahren haben sich die Ausgründungen aus wissenschaftlichen Einrichtungen zu einem beachtlichen ökonomischen und innovationspolitischen Phänomen entwickelt. Akademische Spin-offs gelten - neben Lizenzen, Patenten, Kooperations- und Beratungstätigkeiten - als ein wichtiger Mechanismus für den Wissenstransfer, da sie aus der Forschung stammende Expertise in die Wirtschaft überführen. Über die Forschungs- und Innovationaktivitäten von bereits etablierten Ausgründungen aus Forschungseinrichtungen ist jedoch - anders als bei denen in der Gründungsphase - bislang wenig bekannt. Die Daten über ostdeutsche Unternehmen zeigen, dass forschungsbasierte Spin-offs auch in den späteren Entwicklungsphasen innovativer sind als andere Gründungen. Dies ist nicht auf ihre besondere Gründungssituation zurückzuführen, sondern auf ihre hohe Kooperationsintensität. Diese Beobachtung bestätigt den Ansatz der Forschungs- und Technologiepolitik auf der Bundes- und der regionalen Ebene, Netzwerke und Cluster zwischen verschiedenen Wirtschaftsakteuren zu fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Living flexibly? How Europe's science researchers manage mobility, fixed-term employment and life outside work (2012)

    Oliver, E. A.;

    Zitatform

    Oliver, E. A. (2012): Living flexibly? How Europe's science researchers manage mobility, fixed-term employment and life outside work. In: The international journal of human resource management, Jg. 23, H. 18, S. 3856-3871. DOI:10.1080/09585192.2012.657004

    Abstract

    "This paper draws from interviews with mobile science researchers to explore experiences of mobility and fixed-term employment in the EU. The paper takes a socio-legal approach, aiming to understand the contribution of EU law and policy to the resource framework within which career decisions are made. The high incidence of fixed-term employment and the expectation of geographic mobility in science labour markets has made science researchers very 'flexible' employees and, arguably, model EU citizens. But how are these factors managed in the context of every-day life? Developing sound empirical evidence of how individuals experience mobility and fixed-term employment could lead to more sensitive and effective policy making. This is particularly pertinent as human resource issues in science research have become central to achieving the EU's overarching strategies for growth and jobs (the Lisbon Strategy and Europe 2020). A range of policies designed to increase the mobility of researchers and to manage the use of fixed-term contracts have been put in place. This paper draws on empirical evidence to inform our understandings of these developing areas of law and policy in the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Grenzen der Bildungsexpansion?: ausbildungsinadäquate Beschäftigung von Ausbildungs- und Hochschulabsolventen in Deutschland (2012)

    Rukwid, Ralf;

    Zitatform

    Rukwid, Ralf (2012): Grenzen der Bildungsexpansion? Ausbildungsinadäquate Beschäftigung von Ausbildungs- und Hochschulabsolventen in Deutschland. (Schriftenreihe des Promotionsschwerpunkts Globalisierung und Beschäftigung 37), Stuttgart-Hohenheim, 46 S.

    Abstract

    "Der Begriff der Ausbildungsadäquanz zielt auf den Grad der Übereinstimmung zwischen den im Bildungssystem erworbenen Qualifikationen und dem Anforderungsprofil der am Arbeitsmarkt ausgeübten Tätigkeit. Im Falle einer ausbildungsinadäquaten Beschäftigung oder auch Fehlqualifikation bleibt ein bedeutender Teil der während der Ausbildungsphase angeeigneten beruflichen Fertigkeiten und Kenntnisse ungenutzt. Ausbildungsinadäquate Erwerbstätigkeit geht folglich einher mit einer suboptimalen Verwertung von Humankapital und zieht sowohl auf persönlicher als auch auf gesamtwirtschaftlicher Ebene erhebliche negative Konsequenzen nach sich.
    Dieser Diskussionsbeitrag greift die Frage nach der Ausbildungs(in)adäquanz der Beschäftigung auf und untersucht diese detailliert in Hinblick auf die aktuelle Problemlage in Deutschland. Dabei werden sowohl die Erkenntnisse bisher vorhandener empirischer Studien zusammengefasst als auch eigene deskriptive Analyseresultate auf der Datengrundlage des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) vorgestellt. Sowohl auf Ebene der Hochschulabsolventen als auch der Absolventen der beruflichen Ausbildungsgänge deuten die Befunde auf beträchtliche Qualifikationsreserven hin. In der langfristigen Betrachtung zeigt sich zudem, dass der Anteil ausbildungsinadäquater Beschäftigungsverhältnisse unter den akademischen Fachkräften in Deutschland seit der Wiedervereinigung deutlich zugenommen hat. Bei der ausbildungsinadäquaten bzw. unterwertigen Beschäftigung handelt es sich demnach um ein am deutschen Arbeitsmarkt verbreitetes und keinesfalls zu vernachlässigendes Phänomen, das künftig stärker in das Blickfeld von Politik und Arbeitsmarktforschung rücken sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das akademische Prekariat: Leben zwischen Frist und Plan (2012)

    Sander, Nadine;

    Zitatform

    Sander, Nadine (2012): Das akademische Prekariat. Leben zwischen Frist und Plan. (Analyse und Forschung 74), Konstanz: UVK Medien Verlagsges., 426 S.

    Abstract

    "Kaum im Job eingearbeitet, ist er schon wieder beendet... Befristete Verträge von Arbeitnehmern sind geeignet, die Biografie der Betroffenen kräftig durcheinanderzuwirbeln - mit allen Folgen bis hin zu sozialer Desintegration und Prekarisierung. Selbst eine hohe Qualifikation schützt hiervor nicht automatisch. Immer mehr Hochqualifizierte mit akademischem Abschluss sind von Befristungen im Arbeitsleben betroffen, welche zu völlig neuen Herausforderungen führen. In ihrer qualitativen Studie untersucht die Autorin, wie sich Arbeitsfrist und Lebensplan vereinbaren lassen und ob ein Zwang zur kreativen Lebensgestaltung ohne Sicherheit und Orientierungshilfen entsteht oder ob sich Normalbiografien nicht vielleicht doch noch mit den Erfahrungen von befristet Erwerbstätigen vereinbaren lassen. In erster Linie analysiert sie dabei die Perzeption und das Management der spezifischen Lebenssituationen befristet beschäftigter Akademiker." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studium nach Bologna: Praxisbezüge stärken?!: Praktika als Brücke zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt (2012)

    Schubarth, Wilfried; List, Ingke; Niproschke, Saskia; Gottmann, Corinna; Oechsle, Mechtild; Krohn, Maud; Petendra, Brigitte; Arnold, Doris; Pohlenz, Philipp; Bargel, Tino; Pöller, Jenny; Bochow, Eric; Scheffler, Patrick; Bosebach, Benjamin; Schikorra, Katja; Geschonke, Sebastian; Schmide, Rudi; Günther, Stephanie; Schüssler, Reante; Hoffmann, Stefanie ; Seidel, Tina; Keuffer, Josef; Seling, irne; Kummerow, Udo; Ulbricht, Juliane; Seidel, Andreas; Viertel, Michael; Albustin, Renato; Wildt, Johannes; Bastian, Laura; Wolter, Andrä; Flitner, Elisabeth; Wulf, Carmen; Hessler, Gudrun; Zervakis, Peter A.; Kopp, Andrea; Speck, Karsten; Kamm, Caroline; Ivanova-Chessex, Oxana; Boettcher, Charlotte-Bettina; Lamm, Uwe; Gröschner, Alexander; Banscherus, Ulf;

    Zitatform

    List, Ingke, Saskia Niproschke, Mechtild Oechsle, Brigitte Petendra, Doris Arnold, Philipp Pohlenz, Tino Bargel, Jenny Pöller, Eric Bochow, Patrick Scheffler, Benjamin Bosebach, Katja Schikorra, Sebastian Geschonke, Rudi Schmide, Stephanie Günther, Reante Schüssler, Stefanie Hoffmann, Tina Seidel, Josef Keuffer, irne Seling, Udo Kummerow, Juliane Ulbricht, Michael Viertel, Renato Albustin, Johannes Wildt, Laura Bastian, Andrä Wolter, Elisabeth Flitner, Carmen Wulf, Gudrun Hessler, Peter A. Zervakis, Andrea Kopp, Oxana Ivanova-Chessex, Charlotte-Bettina Boettcher, Uwe Lamm, Alexander Gröschner & Ulf Banscherus (2012): Studium nach Bologna: Praxisbezüge stärken?! Praktika als Brücke zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt. Wiesbaden: Springer VS, 321 S. DOI:10.1007/978-3-531-19122-5

    Abstract

    "Die Herausgeber gehen der Frage nach, inwieweit im Zuge des Bologna-Prozesses die angestrebte Erhöhung des Praxisbezuges im Studium tatsächlich erreicht wird und welchen Beitrag die Praktika leisten. Unterschiedliche Perspektiven werden dabei einbezogen: Arbeitgeber, Hochschule, Studierende. Einen Schwerpunkt bilden Untersuchungsergebnisse zu Konzepten und Wirkungen von Praktika in unterschiedlichen Fachkulturen, einschließlich des Lehramtes, die im BMBF-Projekt 'Evidenzbasierte Professionalisierung der Praxisphasen in außeruniversitären Lernorten' (ProPrax) ermittelt wurden. Folgerungen für die Gestaltung von Praktika sowie für die Professionalisierung der Lehre werden abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The value of work experience in outcomes for students: an investigation into the importance of work experience in the lives of female undergraduates and postgraduate job seekers (2012)

    Shaw, Angela Joy;

    Zitatform

    Shaw, Angela Joy (2012): The value of work experience in outcomes for students. An investigation into the importance of work experience in the lives of female undergraduates and postgraduate job seekers. In: Journal of vocational education and training, Jg. 64, H. 2, S. 155-168. DOI:10.1080/13636820.2011.628756

    Abstract

    "This article presents findings from an investigation into the experiences of a single cohort of students, studying on a BA (Hons) degree in Britain. It examines the students' attainment on the degree and relates this to their profile on entry, examining their previous work experiences taken as part of a vocationally focused entry qualification, and compares their progress to other students entering the same course of study with non-vocational traditional academic qualifications. The investigation assesses whether, if at all, students' pre-entry experiences have an impact on their eventual qualification. The work then follows a sample of this cohort after they graduate and enter the world of full-time work or postgraduate study, relating these experiences both to their pre-university work experiences and qualifications, any part-time employment whilst at university and/or any work experience which they may have undertaken as part of their undergraduate studies. In essence, the investigation assesses whether work experience impacts on the final awards of students and/or upon their ability to find suitable careers as postgraduates. It uses both quantitative and qualitative methods to assess the impact of previous work experience and/or vocational training and experience on eventual outcomes for the students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Praktika im Übergang von Ausbildung zur Berufstätigkeit (2012)

    Weigel, Tanja; Wolfgarten, Tobias;

    Zitatform

    Weigel, Tanja & Tobias Wolfgarten (2012): Die Bedeutung von Praktika im Übergang von Ausbildung zur Berufstätigkeit. In: Berufsbildung, Jg. 66, H. 136, S. 41-42.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird gezeigt, welche Rolle Praktika für den Übergang von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt spielen können. Es werden Ergebnisse einer europäischen Vergleichsstudie vorgestellt sowie die Situation von Absolventen eines Hochschulstudiums und einer Berufsausbildung in Deutschland miteinander verglichen." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promovierende in Deutschland (2012)

    Wolters, Miriam; Schmiedel, Sven;

    Zitatform

    Wolters, Miriam & Sven Schmiedel (2012): Promovierende in Deutschland. In: Wirtschaft und Statistik H. 6, S. 485-491.

    Abstract

    "Statistische Daten über Promovierende werden für die Bildungsberichterstattung sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene benötigt. In der amtlichen Hochschulstatistik werden Promovierende jedoch untererfasst: Promovierende, die aus verschiedenen Gründen nicht an einer Hochschule eingeschrieben sind, werden nicht erfasst. Aus diesem Grund hat das Statistische Bundesamt auf Anforderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eine Erhebung zu den Promovierenden in Deutschland durchgeführt. Ziel des Projektes war es, ein Konzept zu entwickeln, mit dem verlässliche Informationen über alle Promovierenden in Deutschland bereitgestellt werden können. Das Erhebungskonzept sah ein zweistufiges Verfahren vor. In der ersten Stufe wurde im Rahmen einer freiwilligen Befragung nach § 7 Absatz 1 Bundesstatistikgesetz zunächst bei 20 000 Professorinnen und Professoren an deutschen Hochschulen mit Promotionsrecht die Zahl der an ihrem Lehrstuhl Promovierenden ermittelt. Anschließend wurde in einer zweiten Stufe eine weitere § 7-Erhebung durchgeführt, bei der 20 000 Promovierende zu weiteren soziodemografischen Merkmalen sowie unter anderem nach Promotionsbeginn, Beschäftigungsverhältnis und Förderung befragt wurden. Bei dieser zweiten Erhebungsphase waren die Professorinnen und Professoren gebeten worden, die Erhebungsunterlagen an ihre Promovierenden weiterzuleiten. Die Ergebnisse wurden anschließend für Deutschland hochgerechnet. Damit liegen umfassende Ergebnisse zu den Promovierenden in Deutschland im Wintersemester 2010/2011 vor. Sie zeigen, dass im Wintersemester 2010/2011 rund 200 400 Promovierende von Professorinnen und Professoren an deutschen Hochschulen betreut wurden. Neben den 104 000 immatrikulierten Promotionsstudierenden an deutschen Hochschulen promovierten fast genauso viele weitere Personen, ohne an einer Hochschule eingeschrieben zu sein. Die meisten Promovierenden strebten einen Doktortitel in der Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften an (rund 58 400 Promovierende oder 29 % aller Promovierenden), danach folgten die Ingenieurwissenschaften mit 44 500 Promovierenden (22 %)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Forschungskraftunternehmer: leben und arbeiten als Jungakademiker in der wissenschaftlichen Welt (2012)

    Zabrodsky, Thomas Daniel;

    Zitatform

    Zabrodsky, Thomas Daniel (2012): Der Forschungskraftunternehmer. Leben und arbeiten als Jungakademiker in der wissenschaftlichen Welt. (Research), Wiesbaden: Springer VS, 232 S. DOI:10.1007/978-3-531-19604-6

    Abstract

    "Der Autor untersucht, welche Lebensstile Jungakademiker unter den gegenwärtigen Bedingungen an Universitäten ausbilden. Um die durch das Gefüge propagierten Lebensstile und den damit verbundenen gesellschaftlichen Rahmen herauszuarbeiten, führt er eine Diskursanalyse nach Michel Foucault durch. Anhand einer empirischen Studie analysiert der Autor mithilfe des 'Strategien und Taktiken'-Konzepts von Michel De Certeau die praktizierten Lebensstile und geht folgenden Fragen nach: Wo und wie (re)produzieren Jungakademiker den gegenwärtigen Diskurs, wo bauen sie Widerstände gegen diesen auf? Abschließend werden die für die Lebensführung handlungsleitenden Muster herausgestellt und die Tendenzen beschrieben, die sich für die Forschungsarbeit ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Study on a comprehensive overview on traineeship arrangements in Member States: final synthesis report (2012)

    Abstract

    "Das Hauptziel der vorliegenden Studie war es, einen Überblick über die Gestaltung von Praktika in den 27 Mitgliedsländern zu gewinnen und aktuelle Informationen über die unterschiedlichen Formen von Praktika innerhalb der EU zu sammeln. Praktika werden als wichtiges Instrument betrachtet, um junge Menschen mit der Arbeitswelt vertraut zu machen und damit den Übergang zwischen Bildungsweg (oder einer Auszeit oder einer Phase der Arbeitslosigkeit) und Arbeitsleben zu erleichtern. Allerdings gibt es innerhalb der EU wachsende Bedenken zu Qualität und Fairness von Praktika sowie zu der Frage, ob Praktika ein effizientes Instrument zur Gestaltung des Übergangs von Ausbildung zu Beschäftigung darstellen.
    Die Verfügbarkeit und Qualität von Informationen zu Praktika variiert innerhalb der EU recht stark. Diese Studie stellt eine Antwort auf den Bedarf nach Schaffung einer alle EU-Länder umfassenden Erkenntnisbasis zu Praktika dar. Sie wurde von einem Konsortium durchgeführt, an dem das Institute of Employment Studies (IES, Großbritannien) als Konsortialführer, das Istituto per la Ricerca Sociale (IRS, Italien) und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB, Deutschland) als Partner sowie ein Netzwerk aus nationalen und regionalen Experten beteiligt waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (18. Ausschuss) a) zu dem Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/3482): Für Fairness beim Berufseinstieg - Recht der Praktikanten und Praktikantinnen stärken b) zu dem Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/4044): Faire Bedingungen in allen Praktika garantieren c) zu dem Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/4186): Missbrauch von Praktika gesetzlich stoppen (2012)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag, Ausschuß für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (2012): Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (18. Ausschuss) a) zu dem Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der SPD (Drucksache 17/3482): Für Fairness beim Berufseinstieg - Recht der Praktikanten und Praktikantinnen stärken b) zu dem Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/4044): Faire Bedingungen in allen Praktika garantieren c) zu dem Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/4186): Missbrauch von Praktika gesetzlich stoppen. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/9720 (22.05.2012)), 9 S.

    Abstract

    Die Beschlussempfehlung und der Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung bezieht sich auf die drei im Titel genannten Anträge. Grundlage der Beschlußempfehlung ist ein Bericht der Abgeordneten Uwe Schummer, Swen Schulz (Spandau), Dr. Martin Neumann (Lausitz), Agnes Alpers und Kai Gehring, der die wesentlichen Inhalte der Vorlagen und die Stellungnahmen der mitberatenden Ausschüsse wiedergibt. Ferner werden der Beratungsverlauf und die Beratungsergebnisse im federführenden Ausschuss dargelegt. Zu den Anträgen wurde am 29.06.2011 zum Thema ""Die Situation der Praktikantinnen und Praktikanten mit Hochschulabschluss in Deutschland" ein öffentliches Fachgespräch mit folgenden Sachverständigen durchgeführt: Bettina König, fairwork e.V.; Karl-Heinz Minks, HIS Hochschul-Informations-System GmbH; Martina Rebien, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit; René Rudolf, DGB-Bundesvorstand sowie Dr. Jürgen Wuttke, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Die Empfehlung des Ausschusses lautet, die drei Anträge abzulehnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2012)

    Abstract

    "Im Kontext der guten Wirtschaftslage entwickelte sich der Arbeitsmarkt für Akademiker im Jahr 2011 sehr positiv. So setzte sich der Trend steigender Beschäftigtenzahlen fort. Die Arbeitslosigkeit von Akademikern ging spürbar zurück und befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten stieg kräftig und zeigte sich sogar höher als vor der Wirtschaftskrise 2008/09. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften weiter anziehen. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zweiter Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland (2012)

    Abstract

    "Am 24. Januar 2013 wurde der '2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland' der Öffentlichkeit vorgestellt. Er zeigt die Vielfalt wie auch die Potenziale auf, die bei der Verwirklichung einer tatsächlichen Gleichberechtigung von Frauen und Männern in den Ländern und Kommunen zu beobachten sind.
    Der 2. Gleichstellungsatlas liefert auf Landes- und Kreisebene einen umfassenden und anschaulichen Überblick über die regionalen Unterschiede bei der Umsetzung wichtiger gleichstellungspolitischer Ziele und der Schaffung gleichstellungsförderlicher Rahmenbedingungen. So werden zahlreiche Statistiken zu einem ländereinheitlichen Indikatorensystem zusammengeführt und der Stand der Gleichstellung vergleichbar in Karten, Diagrammen und Tabellen abgebildet.
    Mit dem '2. Atlas zur Gleichstellung' wurde der 1. Atlas aus dem Jahr 2009 aktualisiert und erweitert. Er enthält Daten und Statistiken zu Indikatoren wie beispielsweise Mandate in den Länderparlamenten, Hochschul- oder Juniorprofessuren oder Teilzeitbeschäftigung. Die insgesamt 36 erfassten Indikatoren sind dabei den vier Kategorien Partizipation, Bildung und Ausbildung, Arbeit und Einkommen sowie Lebenswelt zugeordnet.
    Der '2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland' wurde von der Gleichstellungs- und Frauenministerkonferenz der Länder (GFMK) erstellt und vom Bundesfamilienministerium veröffentlicht.
    Ergänzend zum Atlas steht für die Kreis- und für die Länderebene je ein Tabellenband bereit. In diesen beiden Bänden sind die Zahlen und Werte aufgeführt, die dem Atlas zugrunde liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Determinants of firm innovation: evidence from German panel data (2012)

    Zitatform

    Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung (2012): Determinants of firm innovation. Evidence from German panel data. (ifo-Beiträge zur Wirtschaftsforschung 45), München, 161 S.

    Abstract

    "In light of its importance of innovation on the political agenda it is necessary to provide guidance to decision makers how innovation can effectively be fostered in practice and to disentangle and evaluate the effects of the determinants suggested by the literature. This thesis focuses on the causal evaluation of three determinants of innovation that can all be influenced by politicians: cluster policies that are supposed to foster knowledge spillovers, increased competition through domestic entry in the form of spinoffs, and the availability of bank credit. This thesis, for the most part, utilizes the Ifo Innovation Survey, an annual survey covering the manufacturing sector in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademiker/innen in Deutschland: Wirtschaftswissenschaftler/ innen (2012)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2012): Der Arbeitsmarkt für Akademiker/innen in Deutschland. Wirtschaftswissenschaftler/ innen. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    Die Broschüre geht auf folgende Aspekte ein:
    Gesamtsituation am Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker;
    Entwicklung der Nachfrage im Bereich Betriebswirtschaft,
    Entwicklung der Nachfrage im Bereich Volkswirtschaft,
    Akademischer Nachwuchs,
    Beschäftigungssituation und -entwicklung,
    Arbeitslosigkeit von Fachleuten der Betriebs- und Volkswirtschaft,
    Erwartungen der Betriebe an Fachleute der Betriebswirtschaft,
    Erwartungen der Arbeitgeber an Volkswirtinnen und Volkswirte. (Textauszug)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten beruflicher Karrieren unter den Bedingungen flexibilisierter Arbeitsmärkte: eine Untersuchung des Berufseinstiegs von Hochschulabsolventen und -absolventinnen (2011)

    Ambrasat, Jens; Wegener, Bernd; Nast, Julia; Tesch, Jakob; Neiss, Hannes; Titova, Nadiya; Groß, Martin;

    Zitatform

    Ambrasat, Jens, Martin Groß, Jakob Tesch, Bernd Wegener, Julia Nast, Hannes Neiss & Nadiya Titova (2011): Determinanten beruflicher Karrieren unter den Bedingungen flexibilisierter Arbeitsmärkte. Eine Untersuchung des Berufseinstiegs von Hochschulabsolventen und -absolventinnen. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 259), Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, 190 S.

    Abstract

    "Absolventen von Hochschulen finden heutzutage beim Berufseinstieg einen flexibilisierten Arbeitsmarkt vor. Nur einer Minderheit gelingt die Platzierung in unbefristeten Beschäftigungsverhältnissen. Es bestehen Mobilitätsbarrieren zwischen befristeten und unbefristeten Beschäftigungsverhältnissen. Absolventen in flexibilisierten Beschäftigungsverhältnissen sind zudem hinsichtlich der Qualitäten der Jobs im Vergleich zu unbefristet Beschäftigten benachteiligt. Die Flexibilisierung des Arbeitsmarkts bewirkt eine Verschiebung der Determinanten beruflichen Erfolgs. Bestimmte berufliche Wertorientierungen und soziales Kapital ('Kontakte') sind wichtig für beruflichen Erfolg. Schlüsselqualifikationen zeigen einen nur geringen Einfluss. Auch unter Akademikern sind Frauen gegenüber Männern beruflich benachteiligt. Der Bericht bereichert die Forschung zum Gender Wage Gap um den Einfluss geschlechtsspezifischer Orientierungen. Vorliegendes Papier ist die Dokumentation eines von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Online-Panels. Panelteilnehmer sind Absolventen und Studierende kurz vor ihrem Abschluss. Die Studie verfolgte den Berufseinstieg der Absolventen über zwei Jahre und erfasste deren aktuelle Situation (Suche/Erwerbstätigkeit etc.)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promotion in den Geisteswissenschaften: Modelle der Doktorandenausbildung in Deutschland und den USA (2011)

    Bosbach, Eva;

    Zitatform

    Bosbach, Eva (2011): Promotion in den Geisteswissenschaften. Modelle der Doktorandenausbildung in Deutschland und den USA. (VS research), Wiesbaden: VS-Verl., 305 S. DOI:10.1007/978-3-531-94142-4

    Abstract

    Schlagwörter [dnb]: Deutschland ; Geisteswissenschaften ; Promotion ; USA

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  • Literaturhinweis

    Gender, management education and the willingness for academic entrepreneurship (2011)

    Ebersberger, Bernd; Pirhofer, Christine;

    Zitatform

    Ebersberger, Bernd & Christine Pirhofer (2011): Gender, management education and the willingness for academic entrepreneurship. In: Applied Economics Letters, Jg. 18, H. 9, S. 841-844. DOI:10.1080/13504851.2010.503931

    Abstract

    "This article explores the determinants of academic entrepreneurship. In particular, it investigates the effects of gender and supplementary management education on academics' willingness to start up a company. The analysis is based on a survey of academics. Controlling for academic achievement, field of science and perceived hampering factors, we find that female academics show a significantly lower propensity to have a high willingness to start up. Our results indicate that supplementary management education does not in general have a significant effect on the willingness to start up. Yet, for female academics supplementary management education exerts a significantly positive effect almost offsetting the gender effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    JobTrends Deutschland 2011: die Studie zu Entwicklungen am Arbeitsmarkt für Absolventen (2011)

    Giesen, Birgit; Zimmermann, Stefanie;

    Zitatform

    (2011): JobTrends Deutschland 2011. Die Studie zu Entwicklungen am Arbeitsmarkt für Absolventen. Köln, 58 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht jedes Jahr Anforderungen und Angebote von Unternehmen, die Hochschulabsolventen rekrutieren. Neben der Entwicklung des Bedarfs an Hochschulabsolventen der Wirtschaftswissenschaft, Ingenieurwissenschaft, Informatik, Rechts- und Naturwissenschaft werden die Qualifikationsanforderungen, die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten von Berufseinsteigern offenstehen, und die Nutzung von Bewerbungs- und Auswahlverfahren untersucht. Die Studie stützt sich auf eine online-Befragung von Personalentscheidern in 329 Unternehmen. Die befragten Unternehmen erhielten 2010 über 191.000 Bewerbungen von Absolventen aller Fachbereiche. Es zeigt sich, dass mit dem Aufschwung der Absolventenbedarf wieder steigt. Gerade bei Ingenieuren und Informatikern rechnen die Unternehmen mit einem steigenden Bedarf. Der Ausblick auf die nächsten fünf Jahre lässt darauf schließen, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Die neuen Abschlüssen Bachelor (BA) und Master sind in den Unternehmen angekommen. Wie im Vorjahr akzeptieren vier von fünf Arbeitgebern den BA-Abschluss. Das Universitätsdiplom liegt bei der Akzeptanz durch die Unternehmen nur noch knapp vor dem Master. Bachelor- und Master-Absolventen erhalten meist keine speziellen Einarbeitungsprogramme. Bei den Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven macht die Hälfte der Studienteilnehmer einen Unterschied zwischen Bachelor- und Master-Absolventen - ebenso beim Gehalt. Die Erwartungen an Absolventen sind hoch. Bei den Zusatzqualifikationen sollten Einsteiger vor allem Englischkenntnisse und Praktika vorweisen können. Rund neun von zehn Unternehmen erwarten dies. Bei den Soft Skills sind ihnen vor allem Eigeninitiative, Kommunikationsfähigkeit und analytische Fähigkeiten wichtig. Die meisten Unternehmen zahlen den Berufseinsteigern Gehälter zwischen 38.000 und 47.000 Euro im Jahr. Über fünf Prozent der Unternehmen zahlen den Wirtschafts- und Ingenieurabsolventen über 50.000 Euro. Die höchsten Gehälter können Naturwissenschaftler und Juristen erzielen. Zwei Drittel der befragten Unternehmen nutzen Social-Media-Dienste für Employer Branding und um Stellen auszuschreiben. Jedem zehnten Unternehmen dienen die sozialen Netzwerke als Instrument der Bewerberüberprüfung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Trainee: eine Möglichkeit des Berufseinstiegs für Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der sozialen Arbeit (2011)

    Hansjürgens, Rita;

    Zitatform

    Hansjürgens, Rita (2011): Trainee. Eine Möglichkeit des Berufseinstiegs für Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der sozialen Arbeit. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 36, H. 6, S. 19-25.

    Abstract

    "Arbeitgeber wünschen sich bei Neueinstellungen Fachkräfte, die möglichst mühelos in ihr neues Aufgabenfeld einsteigen können. Das verhält sich in der Sozialen Arbeit nicht anders. Auch hier liegt den Anstellungsträgern an Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die sich schnell und geschmeidig in die Arbeitszusammenhänge einpassen können. Kommen die Mitarbeiter aber frisch vom Studium, so bringen sie diese Fähigkeit nicht im gewünschten Umfang mit. Wer ist jetzt zuständig für den Übergang vom Studium in den Beruf? Die Hochschulen oder die Arbeitgeber?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    In search of the profit-maximizing actor: motivations and definitions of success from nascent academic entrepreneurs (2011)

    Hayter, Christopher S.;

    Zitatform

    Hayter, Christopher S. (2011): In search of the profit-maximizing actor. Motivations and definitions of success from nascent academic entrepreneurs. In: The journal of technology transfer, Jg. 36, H. 3, S. 340-352. DOI:10.1007/s10961-010-9196-1

    Abstract

    "Scholars have traditionally assumed the establishment and management of university spinoffs are guided by growth and the pursuit of profit. However, few studies have examined the motivations and post-establishment success definitions of entrepreneurs themselves. This paper seeks to contribute to our understanding of the mediating factors of academic entrepreneurship through an in-depth interview-based study of 74 nascent academic entrepreneurs. The results show that academic entrepreneurs define success in a number of complex, interrelated ways including technology diffusion, technology development, financial gain, public service and peer motivations, among others. Furthermore, a large percentage of the respondents have little immediate interest in growth and have instead established their firms to pursue other sources of development funding." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen (2011)

    Heidenreich, Kevin;

    Zitatform

    Heidenreich, Kevin (2011): Erwartungen der Wirtschaft an Hochschulabsolventen. Berlin, 27 S.

    Abstract

    "Soziale Kompetenzen und praktische Erfahrungen sind oft ausschlaggebend dafür, ob ein Absolvent eingestellt wird oder nicht, während Fachwissen als selbstverständlich vorausgesetzt wird. Das belegt die aktuelle Umfrage 'Erwartungen der Unternehmen an Hochschulabsolventen', die der Deutsche Industrie- und Handelskammertag DIHK) heute in Berlin veröffentlicht hat. Sie fußt auf rund 2.200 Unternehmensantworten. Viele Studierende, auch fachlich hervorragende, können demnach das Gelernte nur unzureichend im Berufsalltag anwenden.
    Die vorliegende Umfrage wurde vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und den IHKs vom 4. Oktober bis 3. November 2010 online durchgeführt. Beteiligt haben sich 2175 Unternehmen in 77 von 80 IHK-Bezirken in Deutschland. Dabei sind alle Unternehmensgrößen vertreten: 37 Prozent sind kleine Unternehmen bis 50 Mitarbeiter, 44 Prozent sind mittlere Unternehmen bis 500 Mitarbeiter und mit einem Anteil von 18 Prozent haben sich Großunternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern an der Umfrage beteiligt. Der Anteil der Unternehmen, die international aktiv sind, beträgt 58 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Umfang und Bedeutung von Praktika aus betrieblicher Perspektive - Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots: öffentliches Fachgespräch des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags am 29. Juni 2011 (2011)

    Hohendanner, Christian; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian & Martina Rebien (2011): Umfang und Bedeutung von Praktika aus betrieblicher Perspektive - Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. Öffentliches Fachgespräch des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags am 29. Juni 2011. (IAB-Stellungnahme 06/2011), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zur Situation der Praktikantinnen und Praktikanten in Deutschland. Aus Sicht des IAB kommt letztlich dem Gesetzgeber die Aufgabe zu, die Vorteile 'nicht regulierter' Praktika als Suchmöglichkeit gegen die potenziellen Nachteile bei den Arbeitsbedingungen für Praktikanten beziehungsweise für junge Berufsanfänger abzuwägen. Allerdings gibt es in geringem Maße Anhaltspunkte dafür, dass für Arbeitgeber zum Teil Anreize bestehen, Praktika nicht im eigentlichen Sinne als Einstiegshilfe für Berufsanfänger, sondern als Ersatz für regulär Beschäftigte zu begreifen. Würde sich dies durch empirisch gesicherte Informationen erhärten, wäre eine weitergehende Regulierung gerade bei Personen mit abgeschlossener Ausbildung beziehungsweise Studium sinnvoll. Alternativ stehen den Betrieben ohnehin eine Vielzahl anderer Einstiegshilfen wie Befristungen, Leiharbeit oder freie Mitarbeit zur Verfügung. Jedoch gibt es bei weiteren Regulierungen auch Grenzen: Bei einer allzu starken Beschränkung bestünde möglicherweise das Risiko, dass sich Arbeitgeber bei der Einstellung von Praktikanten fortan zurückhalten. Dabei ist zwischen Praktika während und nach der Ausbildungsphase klar zu unterscheiden. Bei Praktika während des Studiums oder der Ausbildung wäre eine zu restriktive Regulierung eher hinderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG): Gesetzesevaluation im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (2011)

    Jongmanns, Georg;

    Zitatform

    Jongmanns, Georg (2011): Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG). Gesetzesevaluation im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. (Forum Hochschule 2011,02), 116 S.

    Abstract

    Mit Inkrafttreten des WissZeitVG im Jahr 2007 wurde das Sonderbefristungsrecht für die Wissenschaft teils geändert und teils erweitert. Drei Erweiterungen bzw. Änderungen sind Gegenstand der Gesetzesevaluation: 1. die familienpolitische Komponente, wonach sich die sachgrundlose Höchstbefristungsdauer um 2 Jahre verlängert, wenn die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Kinder betreuen; 2. der wissenschaftsspezifische Befristungstatbestand, der unter bestimmten Bedingungen sowohl für wissenschaftliche als auch für nichtwissenschaftliche Beschäftigte in Drittmittelprojekten gilt; sowie 3. die Änderung des personellen Geltungsbereichs. Gegenstand der Studie sind die Schlüssigkeit des Regelwerks, die Handhabung der Vorschriften in den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die auf Grundlage der neuen Regelungen entstandenen Beschäftigungsmöglichkeiten und schließlich die Einschätzungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu diesen Beschäftigungsmöglichkeiten. Als Fazit wird festgehalten: 'Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die mit Inkrafttreten des WissZeitVG neu eingeführten Vorschriften geeignete und überwiegend belastbare Instrumente sind, um befristete Beschäftigungsverhältnisse mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eingehen zu können. Die Untersuchung hat Ansatzpunkte identifiziert, an denen eine Harmonisierung von gesetzgeberischer Zielsetzung und Befristungspraxis angestrebt werde könnte, um das Spannungsfeld von Innovations- und Nachwuchsförderung auf der einen und Beschäftigungsbedingungen auf der anderen Seite ausgewogener zu gestalten.' (IAB2)

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    Zusammenfassung der Ergebnisse
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  • Literaturhinweis

    Ist der Lehrerberuf in Deutschland finanziell attraktiv? Bildungsrenditen von Lehrern und anderen Akademikern im Vergleich (2011)

    Mertens, Anne; Röbken, Heinke; Schneider, Kerstin ;

    Zitatform

    Mertens, Anne, Heinke Röbken & Kerstin Schneider (2011): Ist der Lehrerberuf in Deutschland finanziell attraktiv? Bildungsrenditen von Lehrern und anderen Akademikern im Vergleich. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 33, H. 3, S. 82-105.

    Abstract

    "Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die Einkommen von Lehrern und ausgewählten Universitätsabsolventen, die kein Lehramt ausüben, zu vergleichen. Auf Grundlage der Humankapitaltheorie werden Hypothesen entwickelt und anschließend auf Basis des Mikrozensus 2006 getestet. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Lehrer vergleichsweise hohe Nettostundenlöhne erwirtschaften, die nur von Humanmedizinern, Naturwissenschaftlern und Wirtschaftswissenschaftlern in Vollzeitbeschäftigung übertroffen werden. In der Teilzeitbeschäftigung erweist sich der Lehrerberuf als die finanziell attraktivste Option. Einkommensdifferenzen zwischen den Geschlechtern werden ebenfalls fächerspezifisch analysiert und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsbedingungen und generative Entscheidungen des wissenschaftlichen Personals an Hochschulen (2011)

    Metz-Göckel, Sigrid; Möller, Christina; Selent, Petra; Heusgen, Kristen; Schürmann, Ramona;

    Zitatform

    Metz-Göckel, Sigrid, Ramona Schürmann, Christina Möller, Kristen Heusgen & Petra Selent (2011): Beschäftigungsbedingungen und generative Entscheidungen des wissenschaftlichen Personals an Hochschulen. In: Femina politica. Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 20, H. 1, S. 166-172.

    Abstract

    Die Ursachen für die hohe Kinderlosigkeit von Akademikerinnen werden für die Gruppe des wissenschaftlichen Personals an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen untersucht. Dabei geht es im einzelnen um die Auswirkungen von Beschäftigungsdauer und Beschäftigungsumfang sowie der Geschlechts-, Status- und Institutionenzugehörigkeit. Im Ergebnis zeigt sich, dass Wissenschaftlerinnen im universitären Mittelbau öfter kinderlos bleiben als Professorinnen. Weiterhin werden generative Entscheidungen oft in eine höheres Lebensalter verschoben. Jedoch sind Professorinnen häufiger kinderlos als ihre männlichen Kollegen. 'Neben dem Status wirkt hier offensichtlich ein Geschlechtsfaktor, der auf der herkömmlichen Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern und kulturellen Einflüssen beruhen dürfte.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulabschlüsse im Umbruch: Studium und Übergang von Absolventinnen und Absolventen reformierter und traditioneller Studiengänge des Jahrgangs 2009 (2011)

    Rehn, Torsten; Fabian, Gregor; Brandt, Gesche ; Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Rehn, Torsten, Gesche Brandt, Gregor Fabian & Kolja Briedis (2011): Hochschulabschlüsse im Umbruch. Studium und Übergang von Absolventinnen und Absolventen reformierter und traditioneller Studiengänge des Jahrgangs 2009. (Forum Hochschule 2011,17), 420 S.

    Abstract

    "Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen - Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF). Mehr als 10.000 Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2009 wurden in einer bundesweit repräsentativen Untersuchung gut ein Jahr nach dem Examen befragt.
    Die Ergebnisse belegen, dass den meisten Hochschulabsolventen der Berufseinstieg gut gelingt: Auch der Anteil derjenigen, die in beruflichen Positionen unterhalb ihres Qualifikationsniveaus arbeiten, ist gering. Nur drei Prozent der erwerbstätigen Fachhochschulabsolventen und fünf Prozent der erwerbstätigen Universitätsabsolventen mit Diplom, Magister oder Staatsexamen arbeiten in solchen Positionen. Im Vergleichszeitraum sind auch die Brutto-Jahresgehälter für Vollzeitbeschäftigte erkennbar angestiegen. Zwischen den Fachrichtungen unterscheiden sich die Einkommen jedoch deutlich. Bachelorabsolventen schließen nach dem Abschluss oft ein weiteres Studium an. 77 Prozent der Bachelors von Universitäten und 53 Prozent der Bachelors von Fachhochschulen haben ein Jahr nach dem Abschluss ein weiteres Studium - in der Regel ein Masterstudium - aufgenommen. Bachelorabsolventen, die nicht weiterstudieren, gelingt der Berufsstart überwiegend gut. Dies gilt vor allem für Bachelorabsolventen von Fachhochschulen. Nur sieben Prozent der erwerbstätigen Bachelors arbeiten ein Jahr nach dem Abschluss in Positionen, die unterhalb ihres Qualifikationsniveaus liegen. Für den Berufsstart der Bachelorabsolventen von Universitäten ergibt sich ein differenzierteres Bild. In vielen Fachrichtungen fallen die Unterschiede zwischen alten und neuen Abschlüssen eher gering aus. Beispielsweise liegen die Starteinkommen für Bachelorabsolventen der Wirtschaftswissenschaften bei 33.000 Euro; Absolventen mit Diplom verdienen 37.500 Euro. Probleme beim Berufseinstieg haben in erster Linie Bachelorabsolventen der Geisteswissenschaften. So ist hier etwa jeder Vierte ein Jahr nach dem Abschluss unterqualifiziert beschäftigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gemeinsam Karriere machen: die Verflechtung von Berufskarrieren und Familie in Akademikerpartnerschaften (2011)

    Rusconi, Alessandra; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Rusconi, Alessandra & Heike Solga (Hrsg.) (2011): Gemeinsam Karriere machen. Die Verflechtung von Berufskarrieren und Familie in Akademikerpartnerschaften. Opladen: Budrich, 189 S.

    Abstract

    "Immer mehr Frauen verfolgen eine Karriere, und die allermeisten Frauen mit einer Karriere (innerhalb und außerhalb der Wissenschaft) haben einen Partner, der ebenfalls Karriere macht. Das stellt viele Fragen: Was heißt es, dass die Berufs- und Lebensverläufe von hoch qualifizierten Frauen und Männern in Paaren miteinander verflochten sind? Welche neuen Herausforderungen ergeben sich damit für die Berufskarrieren von Frauen einerseits und für Koordinierungsarrangements in Partnerschaften andererseits? Existieren in unterschiedlichen Lebensabschnitten oder Berufsphasen unterschiedliche Verflechtungsweisen?
    Auf der Basis einzigartiger quantitativer und qualitativer Lebensverlaufsdaten wird das Buch Antworten auf diese Fragen liefern. Die Kapitel zeigen, wie Paare ihre Berufsverläufe vielfältig 'koordinieren' und bei welchen Paaren nur kurzfristige Veränderungen oder eine langfristige 'Neuorientierung' vorzufinden sind. Welche Rolle spielen die subjektive Bedeutung von 'Karriere' sowie die Karriereorientierungen von Frauen und Paaren für die Verflechtungsarrangements? Unter welchen Bedingungen führt die Geburt eines Kindes zu einem 'Karriereknick' in weiblichen Berufsverläufen und welche Strategien können dies verhindern? Der Fokus dieses Bandes liegt auf der Geschlechterungleichheit in Wissenschaftskarrieren, denn bis heute ist der Frauenanteil an Professuren mit ca. 17% nur sehr gering. Das Buch will die 'Blackbox' Partnerschaft hinsichtlich ihres Einflusses auf die Karrierechancen von Wissenschaftlerinnen entschlüsseln und eine Antwort auf die Frage liefern, unter welchen partnerschaftlichen, institutionellen und gesellschaftlichen Bedingungen das Leben in einer Partnerschaft die Karrieren von Frauen befördern kann und unter welchen Bedingungen sie diese behindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Generation Praktikum 2011: Praktika nach Studienabschluss. Zwischen Fairness und Ausbeutung (2011)

    Schmidt, Boris; Hecht, Heidemarie;

    Zitatform

    Schmidt, Boris & Heidemarie Hecht (2011): Generation Praktikum 2011. Praktika nach Studienabschluss. Zwischen Fairness und Ausbeutung. Düsseldorf, 48 S.

    Abstract

    Der Berufseinstieg von Hochschulabsolventinnen und -absolventen hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Ein höherer Anteil an Hochschulabsolventen insgesamt, ein allgemeiner Trend zu mehr befristeten Beschäftigungsverhältnissen und eine höhere Instabilität in vielen Arbeitsverhältnissen prägen auch ihre Situation. Praktika nach Studienabschluss sind eine Facette dieses Phänomens: Weil der von vielen Absolventen angestrebte Übergang in eine dauerhafte, finanziell abgesicherte Beschäftigung zunächst nicht gelingt, treten sie nach erfolgreichem Abschluss des Studiums erst einmal ein Praktikum an. Die Praktikanten mit Hochschulabschluss erhoffen sich berufliche Orientierung und womöglich eine Übernahme. Welche Praktika diesen Hoffnungen gerecht werden und welche nicht, wie die Absolventen ihre Situation erleben und welche Regulierungsvorschläge sie befürworten, wurde in der Studie untersucht. Insgesamt wurden 674 Absolventen und Absolventinnen befragt. Sie bearbeiteten einen Online-Fragebogen, in dem sie ihre berufliche Biografie für die dreieinhalb Jahre zwischen Studienabschluss und dem Befragungszeitpunkt (Oktober bis Dezember 2010) nachzeichneten. Die Ergebnisse der Studie bestätigen Befürchtungen in Bezug auf die Qualität von Praktika nach dem Studium: 81 Prozent geben an, dass sie - abgesehen von ihrem Status als Praktikant/in - vollwertige Arbeit geleistet haben. Bei 75 Prozent der Praktikanten und Praktikantinnen war die Arbeit fest in den Betriebsablauf eingeplant. Diese beiden Einschätzungen deuten darauf hin, dass postgraduelle Praktika zum Teil reguläre Beschäftigung ersetzen. Absolventen und Absolventinnen befinden sich während der Praktika zum Großteil in einer finanziellen Abhängigkeitssituation: 40 Prozent der Praktika sind gänzlich unbezahlt, die bezahlten Praktika liegen bei durchschnittlich 550 Euro im Monat. (IAB2)

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    Praktika nach dem Studienabschluss: zwischen Fairness, Ausbeutung und Berufseinstieg (Generation Praktikum 2011) (2011)

    Schmidt, Boris; Hecht, Heidemarie;

    Zitatform

    Schmidt, Boris & Heidemarie Hecht (2011): Praktika nach dem Studienabschluss. Zwischen Fairness, Ausbeutung und Berufseinstieg (Generation Praktikum 2011). (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 242), Düsseldorf, 96 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht objektive und subjektive Bedingungen von Praktika nach Studienabschluss. Befragt wurden mittels eines Online-Fragebogens insgesamt N=674 Absolventinnen und Absolventen, die im Studienjahr 2006/07 ein Studium an einer der vier teilnehmenden Universitäten abgeschlossen hatten. Insgesamt wurden von ihnen N=417 Episoden von Praktika und praktikumsähnlichen Beschäftigungsverhältnissen im Detail geschildert, darunter N=230 'echte' Praktika nach Studienabschluss. Die Ergebnisse belegen eine außerordentlichen Spannweite der bei diesen Praktika gemachten Erfahrungen und erlauben ein differenziertes Verständnis dieser Beschäftigungsform in Abgrenzung zu Praktika während des Studiums sowie zu Hospitationen, Referendariaten und anderen praktikumsähnlichen Beschäftigungsverhältnissen. Im Fokus der Analyse stehen sechs mittels Clusteranalyse ermittelte Typen von Praktika, von denen sich drei (zusammen 55%) als 'gute', einer (24%) als 'mittelmäßiger' und zwei (zusammen 21%) als 'schlechte' Praktikumstypen einordnen lassen. Die Studie erweitert die bislang vorliegenden Ergebnisse anderer Untersuchungen in qualitativer Hinsicht und erlaubt Rückschlüsse auf den von Praktikantinnen und Praktikanten erlebten Handlungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Eintritt junger Menschen in das Erwerbsleben: eine bildungsstatistische Perspektive (2011)

    Schneider, Christoph;

    Zitatform

    Schneider, Christoph (2011): Der Eintritt junger Menschen in das Erwerbsleben. Eine bildungsstatistische Perspektive. In: Wirtschaft und Statistik H. 11, S. 1097-1103.

    Abstract

    "Die Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union (EU) enthielt im Jahr 2009 zusätzliche Fragen, die sich mit dem Eintritt junger Menschen in den Arbeitsmarkt nach dem Abschluss des letzten Bildungsgangs befassten (Ad-hoc-Modul 2009). Da die Erhebung in Deutschland in den Mikrozensus integriert ist, liegen für die Befragten auch Informationen zum jeweiligen Bildungsstand vor. Damit kann untersucht werden, inwieweit ein höherer Bildungs- und Berufsabschluss tatsächlich mit einem 'besseren' oder 'gelungeneren' Übergang ins Erwerbsleben einhergeht. Zu berücksichtigen ist dabei allerdings, dass die Daten des Ad-hoc-Moduls wegen methodischer Probleme nur eingeschränkt verwendet werden können und die Aussagefähigkeit der Ergebnisse entsprechend begrenzt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Studienanfänger - mehr Studienabbrecher? (2011)

    Sode, Madlen; Tolciu, Andreia;

    Zitatform

    Sode, Madlen & Andreia Tolciu (2011): Mehr Studienanfänger - mehr Studienabbrecher? (HWWI policy paper 61), Hamburg, 30 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Studie, die im Auftrag der Berenberg Bank erstellt wurde, ist es, die allgemeine Studiensituation in Deutschland näher zu untersuchen und zu erläutern. Dabei wird insbesondere auf die Hauptursachen von Studienabbrüchen sowie auf die Arbeitsmarktintegration der betroffenen Personen eingegangen. Im Detail wird analysiert:
    - wie sich u.a. die Studienanfänger- und Studienabbruchquoten an deutschen Universitäten und Fachhochschulen entwickelt haben.
    - welche die Hauptursachen für die steigenden Studienabbruchquoten sind.
    - inwiefern eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration der Studienabbrecher gelingen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How human capital and social networks may influence the patterns of international learning among academic spin-off firms (2011)

    Taheri, Mozhdeh; Geenhuizen, Marina van;

    Zitatform

    Taheri, Mozhdeh & Marina van Geenhuizen (2011): How human capital and social networks may influence the patterns of international learning among academic spin-off firms. In: Papers in regional science, Jg. 90, H. 2, S. 287-311. DOI:10.1111/j.1435-5957.2011.00363.x

    Abstract

    "The extent and background of establishing international knowledge relations among young academic spin-off firms are explored in this paper. Drawing on survey data of 100 of such firms, the influence of human capital and social networks of these firms is examined, alongside their innovation level. International learning is measured in two ways, adoption of the strategy and spatial reach related to this adoption namely, from Europe to worldwide. The paper fits into a stream of research in which it is recognized that new technology-based firms interact both in local knowledge networks and knowledge networks abroad to remain competitive. A majority of the spin-off firms were found to be engaged in international networks and the most powerful influences tended to be the presence of PhD experience and size of the starting team. Social capital released through social networks is a relatively strong influence only in the spatial reach of knowledge relations, supporting the idea that strong social networks form a solid base from which global learning can be undertaken. The implications of the results of this work and future research steps are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Netzwerke und Jobfindung von Hochschulabsolventen: die Bedeutung des Netzwerktyps für monetäre Arbeitsmarkterträge und Ausbildungsadäquatheit (2011)

    Weiss, Felix ; Klein, Markus ;

    Zitatform

    Weiss, Felix & Markus Klein (2011): Soziale Netzwerke und Jobfindung von Hochschulabsolventen. Die Bedeutung des Netzwerktyps für monetäre Arbeitsmarkterträge und Ausbildungsadäquatheit. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 40, H. 3, S. 228-245. DOI:10.1515/zfsoz-2011-0304

    Abstract

    "In diesem Artikel untersuchen wir den Einfluss sozialer Netzwerke bei der Jobfindung auf berufliche Erträge von Hochschulabsolventen beim Berufseinstieg in Deutschland. Im Gegensatz zu früheren Studien erweitern wir die Analyse, indem wir zwischen verschiedenen Typen von zur Jobfindung verfügbaren Netzwerken unterscheiden. In Übereinstimmung mit der Literatur, die sich auf den Einfluss von Beziehungskapital per se konzentriert, finden wir in unseren Analysen keine Effekte auf monetäre Erträge. Entgegen der Studie von Franzen & Hangartner (2005, 2006) ergeben sich jedoch in unseren Ergebnissen auch keine positiven Effekte auf die Adäquatheit der Stelle. Jobfindung über soziale Netzwerke erhöht sogar das Risiko einer Überqualifikation. Differenzieren wir soziales Kapital dagegen nach mehreren Arten von Netzwerktypen, z. B. danach ob Kontaktstrukturen durch berufliche Tätigkeiten während des Studiums, vermittelt über Eltern oder durch Freundschaften entstehen, ergibt sich ein vollkommen anderes Bild: Der Einfluss sozialer Netzwerke auf Eigenschaften der Arbeitsstelle unterscheidet sich in erheblichem Maße je nach der Art des Netzwerks und der Art des untersuchten Ertrags. Daraus schließen wir, dass ein homogener Effekt von Sozialkapital auf Arbeitsmarkterträge, insbesondere bei Hochschulabsolventen, nicht ersichtlich ist und folglich Studien aufschlussreicher sind, die sich auf die Wirkung bestimmter Netzwerkarten bzw. -ressourcen fokussieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Kurzinformation: Frauen und MINT-Berufe (2011)

    Abstract

    "Im März 2011 waren gut 2,53 Mio MINT-Fachkräfte sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die größten Gruppen stellen die nichtakademischen technischen Fachkräfte sowie die Ingenieure dar. Der Arbeitsmarkt für MINT-Berufe hat sich trotz wirtschaftlicher Turbulenzen in den letzten Jahren positiv entwickelt. In allen MINT-Berufen zeigt sich ein Beschäftigungswachstum. Frauen konnten überdurchschnittlich am Beschäftigungsplus partizipieren. Insgesamt fällt der Frauenanteil aber noch immer unterdurchschnittlich aus. Die Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen ist rückläufig. Rund 91.600 MINT-Fachkräfte waren 2011 im Durchschnitt arbeitslos. Rund 35.100 MINT-Fachkräfte wurden 2011 monatsdurchschnittlich mit Hilfe der Bundesagentur für Arbeit gesucht. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Nachfrage um fast die Hälfte an. Auch das Vorkrisenniveau von 2007 wird wieder deutlich überschritten. Die Zahl der Studienanfänger steigt in allen MINT-Fachrichtungen stark an. Mittelfristig ist daher mit deutlich größeren Absolventenjahrgängen als derzeit zu rechnen. Die Zahl der Frauen in MINT-Studienfächern nimmt zwar zu, ihr Anteil ist jedoch insgesamt immer noch sehr klein. Ein genereller Fachkräftemangel in MINT-Berufen liegt derzeit nicht vor. In einzelnen Berufen (Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure, Elektroingenieure, hochqualifizierte akademische IT-Fachkräfte) zeigt sich jedoch ein Mangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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