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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Teilarbeitsmärkte für Akademiker/innen"
  • Literaturhinweis

    Determinants of success in university careers: findings from the German academic labor market (2013)

    Jungbauer-Gans, Monika; Gross, Christiane;

    Zitatform

    Jungbauer-Gans, Monika & Christiane Gross (2013): Determinants of success in university careers. Findings from the German academic labor market. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 42, H. 1, S. 74-92. DOI:10.1515/zfsoz-2013-0106

    Abstract

    "Welche Faktoren beeinflussen in Deutschland die Chance, auf einen Lehrstuhl berufen zu werden? Die hierzu aus Diskriminierungs-, Sozial- und Humankapitaltheorie sowie dem Signaling-Ansatz abgeleiteten Hypothesen werden mittels einer Primärerhebung von Daten über Personen untersucht, die sich zwischen 1985 und 2005 in Mathematik, Rechtswissenschaften oder Soziologie an einer westdeutschen Universität habilitiert haben. Ein geringes Lebensalter zum Zeitpunkt der Habilitation wirkt sich in allen Disziplinen positiv aus. In der Soziologie hat die Anzahl der SCI-Publikationen den größten positiven Einfluss. Zudem haben Frauen bessere Chancen unter sonst gleichen Bedingungen wie Männer. In den Rechtswissenschaften steigt die Chance mit dem Vorhandensein hochgebildeter Eltern und einem Mentor bzw. einer Mentorin mit hoher Reputation und in der Mathematik mit hohem Berufsprestige der Eltern, einem hohen Anteil an Zeit für Forschung, einer Spezialisierung in angewandter Mathematik oder einem Mentor bzw. einer Mentorin mit hoher Reputation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Online-Anhang
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  • Literaturhinweis

    Berufswahlprozesse und Motive angehender Lehrer: eine qualitative Studie aus geschlechter- und berufsbiographisch-vergleichender Perspektive (2013)

    Kappler, Christa;

    Zitatform

    Kappler, Christa (2013): Berufswahlprozesse und Motive angehender Lehrer. Eine qualitative Studie aus geschlechter- und berufsbiographisch-vergleichender Perspektive. (Prisma. Beiträge zur Erziehungswissenschaft aus historischer, psychologischer und soziologischer Perspektive 24), Bern: Haupt Verlag, 328 S.

    Abstract

    "Mit der Berufswahl stellen Jugendliche wichtige Weichen für ihre berufliche Zukunft. In diesem Buch wird ein Phasenmodell entwickelt, welches erklärt, wie Übergänge in die Ausbildung zustande kommen und der Eintritt ins Erwerbsleben vorbereitet wird. Eine Besonderheit des Ansatzes liegt darin, dass die Situation am Ende der obligatorischen Schule mit anderen Optionen, wie zum Beispiel der Aufnahme eines Hochschulstudiums nach Abschluss des Gymnasiums, verglichen wird. Das Buch gibt einen Einblick in die Vielfalt an Erwartungen und Entscheidungen, vor der sich junge Menschen bei der Berufswahl gestellt sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Baustelle Hochschule: attraktive Karrierewege und Beschäftigungsbedingungen gestalten (2013)

    Keller, Andreas; Pöschl, Doreen; Schütz, Anna;

    Zitatform

    Keller, Andreas, Doreen Pöschl & Anna Schütz (Hrsg.) (2013): Baustelle Hochschule. Attraktive Karrierewege und Beschäftigungsbedingungen gestalten. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 120), Bielefeld: Bertelsmann, 232 S. DOI:10.3278/6001595w

    Abstract

    "Das Betreten einer Hochschule ist in der Regel weder verboten, noch wird vor Gefahren gewarnt und dennoch kann von der Baustelle Hochschule gesprochen werden: Die aktuellen Debatten an deutschen Hochschulen um Effizienz, Qualität und Ressourcenmanagement ähneln frappierend denen bekannter Großbaustellen. Themen wie Autonomie und Exzellenz von Hochschulen, Studiengangreform oder Drittmitteleinwerbung drängen die Frage nach einer Reform von Karrierewegen und Beschäftigungsbedingungen ebenso in den Hintergrund, wie sie ihre Dringlichkeit steigern.
    Auf der 6. Wissenschaftskonferenz der GEW wurden aus dem personalpolitischen Blickwinkel die Karrierewege und Beschäftigungsbedingungen von WissenschaftlerInnen an deutschen Hochschulen hinterfragt. Aus unterschiedlichen Perspektiven wurde die Verantwortung von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Geldgebern hinsichtlich einer aktiven Personalpolitik beleuchtet. Der Tagungsband gibt Einblick in die Beiträge, Workshops und Diskussionen und zeichnet so den diskursiven Rahmen der Entstehung des 'Herrschinger Kodex - Gute Arbeit in der Wissenschaft' nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quer gedacht - Anmerkungen zur Zukunft der sozialarbeiterischen Ausbildung (2013)

    Kotthaus, Jochen;

    Zitatform

    Kotthaus, Jochen (2013): Quer gedacht - Anmerkungen zur Zukunft der sozialarbeiterischen Ausbildung. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 38, H. 1-2, S. 42-51.

    Abstract

    "Es herrscht Skepsis: Kann ein sechs- bis siebensemestriges Studium der Sozialen Arbeit in angemessener Weise auf die anspruchsvolle berufliche Wirklichkeit eines Sozialarbeiters/in vorbereiten? - Dieser Artikel fasst einige Ideen und Szenarien zusammen, die den aktuellen Zustand der Sozialen Arbeit vor dem Hintergrund ihrer zukünftigen Ausbildung aufzeigen und als Schlüssel zu einer professionellen Neuorientierung begreifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen W 3 und Hartz IV: Arbeitssituation und Perspektiven von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (2013)

    Lange-Vester, Andrea; Teiwes-Kügler, Christel; Heil, Kerstin;

    Zitatform

    Lange-Vester, Andrea & Christel Teiwes-Kügler (2013): Zwischen W 3 und Hartz IV. Arbeitssituation und Perspektiven von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Opladen: Budrich, 213 S.

    Abstract

    "Wie eignen sich wissenschaftliche MitarbeiterInnen das Feld der Wissenschaft an und welche Strategien entwickeln sie, um sich erfolgreich zu positionieren? An empirischem Material wird gezeigt, dass Haltungen und Perspektiven der WissenschaftlerInnen milieu- und habitusspezifisch sehr verschieden sind - was nicht unwesentlich zu ihrem wissenschaftlichen Erfolg beiträgt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsarbeit im Umbruch: zur Ökonomisierung von Arbeit und Organisation in Schulen, Universitäten und in der Weiterbildung (2013)

    Lohr, Karin; Hilbrich, Romy; Peetz, Thorsten;

    Zitatform

    Lohr, Karin, Thorsten Peetz & Romy Hilbrich (2013): Bildungsarbeit im Umbruch. Zur Ökonomisierung von Arbeit und Organisation in Schulen, Universitäten und in der Weiterbildung. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 149), Berlin: Edition Sigma, 282 S.

    Abstract

    "Schulprogramme und Mission Statements, Benchmarking und Personalkostenbudgetierung, ECTS-Leistungspunkte und Zielvereinbarungen - in den Bildungsbereich sind Begriffe eingezogen, die dort bis vor Kurzem völlig unbekannt waren. Sie sind Indikatoren für den fundamentalen Umbruch, in dem sich Schulen, Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen befinden. Über die bildungs- und wissenschaftspolitischen Aspekte dieses Prozesses ist viel geschrieben worden - nicht jedoch über die Auswirkungen, die der Wandel auf die Arbeit des Lehrpersonals hat. In diesem Buch steht erstmals der Arbeitsalltag der Lehrenden im Fokus der Forschung: Wie verändern die neuen Wirtschaftlichkeits- und Effizienzerwartungen im Bildungssektor die Beschäftigungsbedingungen, die Arbeitsanforderungen und -belastungen? Verschieben sich die Gewichte zwischen Kollegialität und Hierarchie, zwischen Selbst- und Fremdbestimmung, aber auch zwischen pädagogischem Ethos und ökonomischem Kalkül? Sind Lehrer/innen und Dozent/inn/en dem Druck ausgeliefert oder nutzen sie Gestaltungsspielräume und entwickeln sie Eigensinn, gar Widerstand? In intensiven Fallstudien lässt dieses Buch Lehrende anschaulich zu Wort kommen und bringt den Wandel auf den arbeits- und organisationssoziologischen Begriff." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einstellungskriterien für Hochschulabsolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge: Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter Arbeitgebern in Deutschland (2013)

    Meyer, Christina; Schrauth, Bernhard; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Meyer, Christina, Bernhard Schrauth & Martin Abraham (2013): Einstellungskriterien für Hochschulabsolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge. Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter Arbeitgebern in Deutschland. (LASER discussion papers 69), Erlangen, 51 S.

    Abstract

    "Der Bericht stellt die repräsentativen Ergebnisse einer Befragung von (Fach-)Führungskräften in deutschen Unternehmen vor, die potenziell Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge einstellen. Vor dem Hintergrund der geänderten Studienstrukturen in Deutschland, die sich maßgeblich in der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengänge zeigen, werden die (Fach-) Führungskräfte zu den Themenbereichen 'Studienganginformationen und Service' sowie zu ihren 'Erwartungen an Universitäten und Fachhochschulen' befragt. Darüber hinaus ist die Bedeutung von Hochschulreputation im Such- und Auswahlprozess von Bewerbern wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge Gegenstand der Untersuchung. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Absolventen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie offen ist die Universitätsprofessur für soziale Aufsteigerinnen und Aufsteiger?: explorative Analysen zur sozialen Herkunft der Professorinnen und Professoren an den nordrhein-westfälischen Universitäten (2013)

    Möller, Christina;

    Zitatform

    Möller, Christina (2013): Wie offen ist die Universitätsprofessur für soziale Aufsteigerinnen und Aufsteiger? Explorative Analysen zur sozialen Herkunft der Professorinnen und Professoren an den nordrhein-westfälischen Universitäten. In: Soziale Welt, Jg. 64, H. 4, S. 341-360.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag werden Daten zur sozialen Herkunft von 1.340 Universitätsprofessorinnen und -professoren in Nordrhein-Westfalen vorgestellt, die mittels einer Online- Befragung im Sommer 2010 erhoben wurden. Die Darstellung der sozialen Herkunft erfolgt anhand des Konzepts der sozialen Herkunftsgruppen, das sich an den Berufspositionen der Eltern orientiert und in die vier Herkunftsgruppen 'niedrig', 'mittel', 'gehoben' und 'hoch' aufgegliedert ist. Da für qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler bisher keine vergleichbaren Daten zur sozialen Herkunft vorliegen, erfolgt eine erste Annäherung an die Frage zur Durchlässigkeit der Professur einerseits durch einen Vergleich mit der sozialen Herkunft von Studierenden. Andererseits werden Zusammenhänge zwischen der sozialen Herkunft und der universitären Verortung (Fächergruppen und Status) sowie dem Geschlecht untersucht. In Übereinstimmung mit einschlägigen Befunden der Bildungsforschung, die auf einen Zusammenhang zwischen der Erreichung hoher Bildungstitel und einer sozio-ökonomisch privilegierten sozialen Herkunft verweisen, stammen auch die untersuchten Professorinnen und Professoren zu einem Drittel (34%) aus der höchsten und nur zu geringen Anteilen (11%) aus der niedrigen Herkunftsgruppe, während die Anteile aus der mittleren und gehobenen Herkunftsgruppe je 27% betragen. Zeitliche Analysen des Datenmaterials zeigen, dass sich in den letzten 20 Jahren durch einen Anstieg von berufenen Personen aus der höchsten Herkunftsgruppe die Selbstrekrutierungspraxen aus den statushohen Gesellschaftsschichten verschärft haben, sodass sich der Trend einer sozialen Schließung der Universitätsprofessur andeutet. Signifikante Zusammenhänge zeigen sich zudem zwischen der sozialen Herkunft und der Fächergruppenzugehörigkeit, dem Status der Professur und dem Geschlecht. So wird u. a. deutlich, dass größere Konzentrationen an sozialen Aufsteigerinnen und Aufsteigern vor allem in sozial- und gesellschaftswissenschaftlichen Fächergruppen zu finden sind. Daraus lässt sich schließen, dass die Universität als eine sozial hoch differenzierte Karrierebastion unterschiedlich große bzw. kleine Möglichkeitsräume für soziale Aufsteigerinnen und Aufsteiger aus unteren Herkunftsgruppen bereithält." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsbedingungen als Gegenstand von Hochschulsteuerung: Studie im Auftrag der Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung (2013)

    Quaißer, Gunter; Burkhardt, Anke;

    Zitatform

    Quaißer, Gunter & Anke Burkhardt (2013): Beschäftigungsbedingungen als Gegenstand von Hochschulsteuerung. Studie im Auftrag der Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung. (HoF-Arbeitsberichte 2013/04), Lutherstadt Wittenberg, 89 S.

    Abstract

    "Angesichts des erheblichen Bedeutungszuwachses von Befristung, Drittmittelfinanzierung und Teilzeit für die Beschäftigungssituation von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rückt die Frage nach der Attraktivität des Arbeitsplatzes Hochschule und damit verbunden nach der Wettbewerbsfähigkeit des Hochschulbereichs im Vergleich zu anderen Berufsfeldern für Hochqualifizierte zunehmend in das Zentrum der hochschulpolitischen Diskussion. Gefordert sind hier in erster Linie die Bundesländer, denen im Zuge der Föderalismusreform ein Großteil der Verantwortung für die Gestaltung von Personalstruktur und Beschäftigungsbedingungen übertragen wurde. Vor diesem Hintergrund hat die Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung eine Studie in Auftrag gegeben, die Aufschluss über Reformbedarf, Handlungsoptionen und Steuerungsmöglichkeiten in Kooperation von Hochschulpolitik und Hochschulpraxis geben soll. In einer ersten Bestandsaufnahme wird ermittelt, in wie weit die Beschäftigungsbedingungen Gegenstand der Landeshochschulgesetze sind bzw. ob sie im Rahmen von Leistungsorientierter Mittelverteilung (LOM) und Zielvereinbarungen behandelt werden. Daran schließen sich eine Auswertung von Stellungnahmen wissenschaftspolitischer Institutionen und Akteure sowie eine Übersicht zu bereits existierenden Vereinbarungen zu Beschäftigungsstandards an. Abgerundet wird die Analyse durch einen statistischen Vergleich der Beschäftigungssituation an Universitäten unterhalb der Professur nach Bundesländern. Aufbauend auf dieser Recherche wird unter Einbeziehung des Meinungsbildes von Hamburger Universitätsleitungen, Personalräten, Gleichstellungsbeauftragten und Betroffenen diskutiert, mit Hilfe welcher Instrumenten der Hochschulsteuerung auf Landes- und Hochschulebene Einfluss auf die Beschäftigungssituation der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgeübt werden kann. Aus dem vielfältigen Steuerungsspektrum kristallisieren sich neben den etablierten Instrumenten insbesondere Mindeststandards ('Code of Conduct') und ein Beschäftigungsmonitoring als empfehlenswert heraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stemming the tide: predicting women engineers' intentions to leave (2013)

    Singh, Romila; Figuereido, Catia; Fouad, Nadya A.; Cappaert, Kevin J.; Liu, Jane P.; Fitzpatrick, Mary E.;

    Zitatform

    Singh, Romila, Nadya A. Fouad, Mary E. Fitzpatrick, Jane P. Liu, Kevin J. Cappaert & Catia Figuereido (2013): Stemming the tide. Predicting women engineers' intentions to leave. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 3, S. 281-294. DOI:10.1016/j.jvb.2013.05.007

    Abstract

    "This investigation adapts and extends the Social Cognitive Career Theory (SCCT) by integrating it with central constructs from turnover theory. The extended model proposes that domain specific self-efficacy and outcome expectations predict job satisfaction and organizational commitment -- the two key job attitudes that have been established as influential predictors of turnover cognitions and behaviors. Further, we proposed that one form of organizational supports, specifically developmental opportunities at work, are sources of self-efficacy and outcome expectations, and that the relationship between organizational supports and job attitudes is mediated by self-efficacy and outcome expectations. The proposed model was tested on a national sample of 2,042 women engineers. Overall, the results provided support for our newly developed model. Implications for theory, research, and practice are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in MINT-Berufen im Saarland (2013)

    Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Stabler, Jochen (2013): Frauen und Männer in MINT-Berufen im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2013), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels könnte es zukünftig immer schwieriger werden, den Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften zu decken. Langfristige Arbeitsmarktprojektionen deuten darauf hin, dass die Arbeitskräftenachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) weiter ansteigt. MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie, der steigenden Arbeitskräftenachfrage zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Mädchen und Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.
    Die Situation von Frauen und Männern in MINT-Berufen im Saarland wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: der Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
    In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar deutlich besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Der Anteil der MINT-Beschäftigten an allen Beschäftigten liegt im Saarland deutlich unter dem westdeutschen Durchschnitt, aber immer noch auf einem guten Platz im Mittelfeld. Das Risiko in MINT-Berufen arbeitslos zu werden ist deutlich geringer als in anderen Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stabler, Jochen;
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  • Literaturhinweis

    Berufsfelder und -chancen von Wirtschaftsgeographen: empirische Befunde einer Verbleibsanalyse der Leibniz Universität Hannover und Schlussfolgerungen für die universitäre Lehre (2013)

    Sternberg, Rolf ;

    Zitatform

    Sternberg, Rolf (2013): Berufsfelder und -chancen von Wirtschaftsgeographen. Empirische Befunde einer Verbleibsanalyse der Leibniz Universität Hannover und Schlussfolgerungen für die universitäre Lehre. In: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, Jg. 57, H. 4, S. 237-258.

    Abstract

    "The employability of the alumni has become an important aspect of university teaching in Germany since bachelor and master courses were introduced some years ago. This also applies for the university education of economic geographers. The paper demonstrates the increased and still increasing relevance of employability for economic geographers studying at German universities. Based on data for 295 economic geography graduates from the Leibniz University Hannover it is shown that such alumni have rather good career opportunities to achieve both high income and satisfying work conditions. Adequate specialization of the curriculum, excellence in teaching and research, and a close relationship between university teaching (and teachers) and the professional world outside the university are important conditions for successful alumni." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender, the work-life interface and wellbeing: a study of hospital doctors (2013)

    Walsh, Janet ;

    Zitatform

    Walsh, Janet (2013): Gender, the work-life interface and wellbeing. A study of hospital doctors. In: Gender, Work and Organization, Jg. 20, H. 4, S. 439-453. DOI:10.1111/j.1468-0432.2012.00593.x

    Abstract

    "Long and unsociable hours and intensive work pressure have been dominant features of the medical profession, especially in hospital work. The increased presence of women in medical occupations, however, has stimulated debate about the nature and consequences of such work practices on doctors' wellbeing. Against the backdrop of this debate the article explores how factors relating to the work-life interface affect the wellbeing of a sample of hospital doctors. A key aim is to assess whether gender differences are discernible in the pattern of factors associated with perceptions of job burnout and intentions to quit. The research suggests that female doctors were more likely to experience job burnout than male doctors. It also shows that aspects of the work-life interface affect the wellbeing of all doctors but women tend to rely on different forms of social support from men to alleviate burnout and reduce the likelihood of leaving their job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. (2013)

    Winters, John V. ;

    Zitatform

    Winters, John V. (2013): STEM graduates, human capital externalities, and wages in the U.S. (IZA discussion paper 7830), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Previous research suggests that the local stock of human capital creates positive externalities within local labor markets and plays an important role in regional economic development. However, there is still considerable uncertainty over what types of human capital are most important. Both national and local policymakers in the U.S. have called for efforts to increase the stock of college graduates in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields, but data availability has thus far prevented researchers from directly connecting STEM education to human capital externalities. This paper uses the 2009-2011 American Community Survey to examine the external effects of college graduates in STEM and non-STEM fields on the wages of other workers in the same metropolitan area. I find that both types of college graduates create positive wage externalities, but STEM graduates create much larger externalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2013)

    Abstract

    "Die Lage am Arbeitsmarkt stellte sich auch 2012 für Akademiker positiv dar. Die Arbeitslosigkeit befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten bewegte sich ebenso wie die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung1 auf Rekordhöhe. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften hoch bleiben. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich. Diese positive Entwicklung war in allen Berufsrichtungen - mehr oder weniger stark ausgeprägt - festzustellen. Besonders begehrt waren 2012 Ingenieur-Experten im Bereich der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, in der Mechatronik, der Energie- und Elektrotechnik, der Ver- und Entsorgung sowie in der Informatik und der Softwareentwicklung. Hier zeigten sich insbesondere im Süden Deutschlands Fachkräfteengpässe bei der Besetzung freier Stellen. Ebenso haben die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Arztstellen weiter zugenommen. Eine Entspannung durch die erweiterten Zuwanderungsmöglichkeiten in Form der 'Blauen Karte' war hier 2012 noch nicht ersichtlich. In anderen akademischen Berufsfeldern gab es 2012 allerdings keine Anzeichen für einen flächendeckenden Fachkräftemangel. Auch den Absolventen der Bachelorstudiengänge gelang in der Regel der Start ins Berufsleben. Allerdings zeigten Befragungen des Hochschulinformationssystems (HIS) für den Absolventenjahrgang 2009 starke Unterschiede beim Arbeitsmarkterfolg nach Fachrichtungen. Während die Absolventen von MINT-Fächern häufig gute Chancen vorfanden, fiel der Berufseinstieg den Bachelors der Wirtschaftswissenschaften etwas und denen der Sprach- und Kulturwissenschaften deutlich schwerer. Bei den marktgängigen MINT-Studiengängen taten sich Fachhochschulbachelors leichter als Absolventen von Universitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: Ingenieurwissenschaften (2013)

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Ingenieurfachkräfte stellte sich in Deutschland auch 2012 im Kontext einer stabilen wirtschaftlichen Lage sehr positiv dar. Die Nachfrage nach Technik-Experten bewegte sich auf hohem Niveau. Die ohnehin geringe Arbeitslosigkeit sank weiter. Vor diesem Hintergrund zeigten sich vorrangig in den westlichen Bundesländern weiterhin Engpässe bei der Besetzung von Stellen verschiedener Ingenieurfachrichtungen wie der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, der Mechatronik und Elektrotechnik oder der technischen Forschung und Entwicklung. Die in den letzten Jahren stetig steigende Zahl an Absolventen dürfte aber dem Fachkräftemangel zunehmend entgegenwirken. Ebenso geben die stark gewachsenen Erstsemesterzahlen in den Ingenieurstudiengängen Anlass zu der Hoffnung, dass der perspektivisch anstehende Generationenwechsel erfolgreich gemeistert wird.
    Auch für das erste Halbjahr 2013 zeichnet sich eine gute, aber verhaltenere Entwicklung ab. So liegt die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen für Ingenieurfachkräfte unter der des Vorjahres. Die Arbeitslosenzahl ist - auf niedrigem Niveau - leicht angestiegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: Wirtschaftswissenschaften (2013)

    Abstract

    Der Bericht gibt einen Überblick über die Arbeitsmarktentwicklung für Hochschulabsolventen wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen. Insgesamt wird eine positive Entwicklung bei der Anzahl der gemeldeten Stellen festgestellt. Viele wirtschaftswissenschaftliche Fachkräfte werden für Aufgaben der Unternehmensführung und Organisation gesucht. Eine steigende Nachfrage gibt es in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Rechnungswesen und Steuerberatung, Verkauf, Handel, Verkehr und Logistik. Im Hinblick auf den akademischen Nachwuchs belegt die Statistik steigende Studienanfänger- und Absolventenzahlen, wobei die Betriebswirtschaftslehre am beliebtesten ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Lehrer: aus der Schule in die Schule (2013)

    Zitatform

    (2013): Arbeitsmarkt Lehrer. Aus der Schule in die Schule. In: Abi, Jg. 37, H. 4, S. 22-24.

    Abstract

    "Lehrer - für viele ein Traumberuf - auch wegen der Aussicht auf eine Verbeamtung. Ob und wann diese erfolgt, ist allerdings von Bundesland zu Bundesland ganz unterschiedlich geregelt. Wie schnell jungen Lehrern grundsätzlich der Einstieg in den Schuldienst gelingt, darüber entscheiden Schulart, Fächerwahl und Abschlussnote." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einstellung von Lehrkräften 2012 (2013)

    Zitatform

    Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (2013): Einstellung von Lehrkräften 2012. (Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz. Dokumentation 199), Berlin, 60 S.

    Abstract

    "Die Kultusministerkonferenz berichtet seit 1979 regelmäßig anhand aktueller Daten über die Entwicklung der Lehramtsstudienanfänger und -absolventen, die Eintritte in den Vorbereitungsdienst sowie die Einstellungen von Lehrerinnen und Lehrern in den öffentlichen Schuldienst. Der Bericht wird seit 2004 zweijährlich aktualisiert und veröffentlicht. In diesem Bericht werden auch die durch die Länder eingestellten Lehrkräfte, die nicht über eine volle Lehramtsausbildung verfügen, nach Fächern/Fächergruppen gegliedert dargestellt. Ziel dieser Darstellung ist es, gegebenenfalls vorhandene Schwierigkeiten bei der Besetzung von Lehrerstellen bestimmter Fachrichtungen und Schularten zu dokumentieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einfach Spitze?: neue Geschlechterperspektiven auf Karrieren in der Wissenschaft (2012)

    Beaufays, Sandra; Krücken, Georg; Leemann, Regula Julia; Engels, Anita; Lind, Inken; Alfermann, Dorothee; Metz-Göckel, Sigrid; Blümel, Albrecht; Möller, Christina; Bouffier, Anna; Pöge, Kathleen; Gedrose, Benjamin; Roman, Navina; Kloke, Katharina; Rothe, Katharina; Kromark, Kathrin; Rusconi, Alessandra; Kahlert, Heike; Schröder, Julia; Boes, Stefan; Tippel, Cornelia; Heusgen, Kirsten; Wolffram, Andrea; Deutschbein, Johannes; Korff, Svea; Wonneberger, Carsten; Becker, Ruth;

    Zitatform

    Beaufays, Sandra, Anita Engels & Heike Kahlert (Hrsg.) (2012): Einfach Spitze? Neue Geschlechterperspektiven auf Karrieren in der Wissenschaft. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 340 S.

    Abstract

    "Warum sind Frauen immer noch so selten auf Spitzenpositionen in der Wissenschaft zu finden? Welche individuellen, institutionellen und strukturellen Faktoren tragen dazu bei, dass manche Frauen ihre Laufbahn in der Wissenschaft nicht bis an die Spitze verfolgen? Das Buch bringt Originalbeiträge aus aktuellen Forschungsprojekten zusammen, die sich mit den besonderen Karrierebedingungen in der Wissenschaft beschäftigen und auf den verschiedenen Laufbahnstufen untersuchen, wie dort geschlechtsspezifische Exklusionen erfolgen. Dabei geht es sowohl um die wissenschaftsinternen Faktoren, die Laufbahnen beeinflussen und Leitungsfunktionen in der Wissenschaft prägen, als auch um die erweiterten Lebensbedingungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, wie sie zum Beispiel unter den Stichworten 'Dual Career' und 'Hypermobilität' erforscht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobsuche und Berufseinstieg in der Sozialen Arbeit: Ergebnisse einer Befragung von Studienabsolventinnen und - absolventen (2012)

    Bieker, Rudolf; Lamprecht, Alexander;

    Zitatform

    Bieker, Rudolf & Alexander Lamprecht (2012): Jobsuche und Berufseinstieg in der Sozialen Arbeit. Ergebnisse einer Befragung von Studienabsolventinnen und - absolventen. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 37, H. 10, S. 18-24.

    Abstract

    "Am Ende des Studiums steht für fast alle Hochschulabgänger der Berufseintritt. Wie bereiten sich Studierende oder Studienabsolventinnen und Studienabsolventen des Studiengangs Soziale Arbeit auf diese Situation vor? Wie handhaben sie die Stellensuche und wie erfolgreich sind sie dabei? Eine Untersuchung der Hochschule Niederrhein ist diesen Fragen nachgegangen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studium - Arbeitsmarkt - Kultur: Ergebnisse des Forschungsprojektes (2012)

    Blumenreich, Ulrike;

    Zitatform

    Blumenreich, Ulrike (Hrsg.) (2012): Studium - Arbeitsmarkt - Kultur. Ergebnisse des Forschungsprojektes. (Kulturpolitische Gesellschaft. Dokumentation 70), Essen: Klartext-Verl., 399 S.

    Abstract

    "'Kultur- und Bildungsmanagement', 'Kultur- und Medienpädagogik' und 'Angewandte Kulturwissenschaften' - das Angebot an Studienmöglichkeiten der Kulturvermittlung in Deutschland ist immens und in den letzten 35 Jahren stark gestiegen. Nicht weniger als 364 solcher Studienangebote existieren derzeit. Aber welche Studienangebote mit welchen Profilen werden an den Hochschulen offeriert? Welche Rolle spielt die Auseinandersetzung mit dem Arbeitsmarkt in den Studienangeboten der Kulturvermittlung? Welche Kompetenzen werden auf dem Arbeitsmarkt Kulturvermittlung derzeit und zukünftig benötigt? Welche Erfahrungen haben die Absolventen der Studienangebote auf dem Arbeitsmarkt gemacht? Diese Fragen standen im Zentrum des Forschungsprojektes, welches das Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. - gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung - von 2008 bis 2011 durchgeführt hat. Im ersten Teil dieser Publikation sind die Forschungsergebnisse des Projektes dokumentiert. Vorgestellt werden die Ergebnisse einer Befragung von Studiengangsleitern, eine Sekundäranalyse von Absolventenbefragungen, Experteninterviews mit Vertretern des Arbeitsmarktes und eine Fragebogenerhebung bei kulturellen Organisationen. Wie Akteure der Hochschulen, des Arbeitsmarktes, der Fachverbände, aus Politik und Verwaltung die Forschungsergebnisse jeweils kommentieren, ist im zweiten Teil der Dokumentation veröffentlicht. Eine tabellarische Gesamtübersicht über die derzeit existierenden Studienangebote der Kulturvermittlung sowie detaillierte Informationen zu ihren jeweiligen Zielen und Inhalten runden die Publikation ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieure in Deutschland: keine Knappheit abzusehen (2012)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2012): Ingenieure in Deutschland: keine Knappheit abzusehen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 79, H. 11, S. 3-8.

    Abstract

    "Die Klagen über einen alsbald eintretenden Mangel an Ingenieuren in Deutschland ebben nicht ab. Jüngst hat der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) erklärt, dass wegen des hohen Durchschnittsalters der in Deutschland tätigen Ingenieure (50 bis 51 Jahre) ein enormer Ersatzbedarf entstehen werde. Diese Befürchtung erweist sich bei näherer Überprüfung als unbegründet. Zwar ist das Durchschnittsalter der beschäftigten Ingenieure in der letzten Dekade etwas gestiegen, es liegt aber weit unter dem vom VDI angegebenen Wert. Entsprechend wird der mittelfristige Ersatzbedarf viel geringer ausfallen. Im Schnitt sind die Ingenieure sogar etwas jünger als andere erwerbstätige Akademiker, und der Anteil der älteren Beschäftigten ist im Vergleich zu anderen Berufsgruppen nicht überdurchschnittlich hoch. Da zum einen der Ersatzbedarf an Ingenieuren zumindest in diesem Jahrzehnt nicht außergewöhnlich groß ausfallen dürfte, und es zum anderen gegenwärtig einen Run auf ingenieurwissenschaftliche Studienplätze gibt, ist eher ein Überangebot als eine Knappheit an solchen Fachkräften zu erwarten. Eine realistischere Betrachtung des künftigen Ingenieursbedarfs ist dringend geboten, damit nicht junge Menschen in großer Zahl dazu verleitet werden, ein Studium zu absolvieren, mit dem sie Schwierigkeiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben könnten. Für ein technologieorientiertes Land wie Deutschland ist es sicher wichtig, rechtzeitig Vorkehrungen für künftige, demografisch bedingte Verknappungstendenzen beim Humankapital zu treffen. Diese langfristige Perspektive sollte aber nicht verwechselt werden mit dem, was innerhalb des laufenden Jahrzehnts auf dem Markt für Ingenieure ansteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    On the local labor market determinants of female university enrolment in European regions (2012)

    Casarico, Alessandra ; Pronzato, Chiara; Profeta, Paola ;

    Zitatform

    Casarico, Alessandra, Paola Profeta & Chiara Pronzato (2012): On the local labor market determinants of female university enrolment in European regions. (Carlo Alberto notebooks 278), Turin, 34 S.

    Abstract

    "We empirically investigate the local labor market determinants of female decisions of investing in post-secondary education, focusing on the role of career interruptions and barriers to job promotions. We use EU-Silc data on educational decisions of women who completed secondary schooling. We construct indicators of the regional labor market, and exploit regional and time variability to identify how female educational investments react to changes in local labor markets. We find that the share of working women with children below 5, of women with managerial positions and self-employed positively affect the probability to enrol. The same does not hold for men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are women overinvesting in education? Evidence from the medical profession (2012)

    Chen, Keith M.; Chevalier, Judith A.;

    Zitatform

    Chen, Keith M. & Judith A. Chevalier (2012): Are women overinvesting in education? Evidence from the medical profession. In: Journal of Human Capital, Jg. 6, H. 2, S. 124-149. DOI:10.1086/665536

    Abstract

    "Recent literature finds that women earn significantly lower returns to professional degrees. Does this render these degrees poor investments for women? We compare physicians to physician assistants, a similar profession with lower wages and training costs, mitigating some selection issues. The median female (but not male) primary-care physician would have been financially better off becoming a physician assistant. While there is a wage gap, our result occurs primarily because most female physicians do not work enough hours to rationalize medical school whereas most men do. We discuss robustness issues and nonwage returns to education that may rationalize these investments by women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Where do new PH.D. economists go?: evidence from recent initial job placements (2012)

    Chen, Jihui; Liu, Qihong; Billger, Sherrilyn;

    Zitatform

    Chen, Jihui, Qihong Liu & Sherrilyn Billger (2012): Where do new PH.D. economists go? Evidence from recent initial job placements. (IZA discussion paper 6990), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "We use data from the 2007-2008 Ph.D. economist job market to investigate initial job placement in terms of job location, job type, and job rank. Our results suggest gender differences in all three dimensions of job placement. Relative to their male counterparts, female candidates are less (more) likely to be placed into academic (government or private sector) jobs and, on average, are placed into worse ranked jobs. Foreign female candidates are also more likely than foreign males to stay in the U.S. When foreign students are placed outside the U.S., they are more likely to be in academia than in government or private sector, while the opposite holds when foreign students are placed in the U.S., which is largely consistent with a stylized theory model. Our results also reveal various country/region heterogeneities in the type, location, and rank of job placements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    To be or not to be... a scientist? (2012)

    Chevalier, Arnaud;

    Zitatform

    Chevalier, Arnaud (2012): To be or not to be... a scientist? (IZA discussion paper 6353), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "Policy makers generally advocate that to remain competitive countries need to train more scientists. Employers regularly complain of qualified scientist shortages blaming the higher wages in other occupations for luring graduates out of scientific occupations. Using a survey of recent British graduates from Higher Education we report that fewer than 50% of science graduates work in a scientific occupation three years after graduation. The wage premium observed for science graduates stems from occupational choice rather than a science degree. Accounting for selection into subject and occupation, the returns to working in a scientific occupation reaches 18% and there is no return to a science degree outside scientific occupations. Finally, scientists working in a scientific occupation are more satisfied with their educational and career choices, which suggests that those not working in these occupations have been pushed out of careers in science." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lehre(r) in Zeiten der Bildungspanik: eine Studie zum Prestige des Lehrerberufs und zur Situation an den Schulen in Deutschland (2012)

    Deißner, David; Hoffmann, Matthias; Alaybeyoglu, Danyal;

    Zitatform

    Deißner, David, Danyal Alaybeyoglu & Matthias Hoffmann (2012): Lehre(r) in Zeiten der Bildungspanik. Eine Studie zum Prestige des Lehrerberufs und zur Situation an den Schulen in Deutschland. Düsseldorf, 59 S.

    Abstract

    "Die Mehrheit der Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland urteilt weitgehend positiv über ihren Beruf. Knapp drei Viertel (71 Prozent) aller Lehrkräfte an Grund- und weiterführenden Schulen bereitet ihre Arbeit demnach Freude. Gut jeder zweite Pädagoge in Deutschland (52 Prozent) hält seinen Beruf zudem für attraktiv, allerdings sind auch 38 Prozent in dieser Frage anderer Meinung. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie, die das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Vodafone Stiftung Deutschland durchgeführt hat. Neben einem repräsentativen Querschnitt von Lehrerinnen und Lehrern an allgemeinbildenden Schulen in Deutschland wurden dafür insgesamt 2.096 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählte Personen ab 16 Jahren befragt, darunter auch 382 Eltern schulpflichtiger Kinder. Das überwiegend positive Urteil der Lehrkräfte über ihren Beruf steht allerdings im Gegensatz dazu, dass sich weite Teile der Lehrerschaft zugleich mit wachsenden Belastungen konfrontiert sehen. So ist jeder zweite Lehrer (50 Prozent) davon überzeugt, dass das Unterrichten im Lauf der letzten fünf bis zehn Jahre deutlich schwieriger geworden sei, was hauptsächlich am Verhalten der Schüler selbst liege." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriere, Konkurrenz und Kompetenzen: Arbeitszeit und multiple Ziele des wissenschaftlichen Nachwuchses (2012)

    Esdar, Wiebke; Gorges, Julia; Wild, Elke;

    Zitatform

    Esdar, Wiebke, Julia Gorges & Elke Wild (2012): Karriere, Konkurrenz und Kompetenzen. Arbeitszeit und multiple Ziele des wissenschaftlichen Nachwuchses. In: Die Hochschule, Jg. 21, H. 2, S. 273-290.

    Abstract

    "Dem wissenschaftlichen Nachwuchs an deutschen Universitäten kommt in zweierlei Hinsicht eine bedeutende Rolle zu: Zum einen wird er als zukünftige Professor(innen) entscheidend die Wissenschaft von morgen prägen. Zum anderen übernehmen bereits heute Nachwuchswissenschaftler(inn)en in erheblichem Umfang Verantwortung in Lehre, Forschung und Selbstverwaltung. Ziel der vorliegenden Studie ist es, zuerst einen arbeitssoziologisch geprägten Blick auf ihre Arbeitsplatzbedingungen zu werfen, um dann im Rahmen einer psychologischen Betrachtung individuelle Ziele, Belastung durch Zielkonflikte und den Umgang mit Zeit zu erfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Up or out: Research incentives and career prospects of postdocs in Germany (2012)

    Fitzenberger, Bernd ; Leuschner, Ute;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Ute Leuschner (2012): Up or out: Research incentives and career prospects of postdocs in Germany. (IZA discussion paper 6407), Bonn, 64 S.

    Abstract

    "Academic careers in Germany have been under debate for a while. We conduct a survey among postdocs in Germany, to analyze the perceptions and attitudes of postdocs regarding their research incentives, their working conditions, and their career prospects. We conceptualize the career prospects of a postdoc in a life-cycle perspective of transitions from academic training to academic or non-academic jobs. Only about half of the postdocs sees strong incentives for academic research, but there is quite a strong confidence to succeed in an academic career. Furthermore, postdocs who attended a PhD program show better career prospects and higher research incentives compared to others. Academic career prospects and motivation are strongest for assistant professors. Apart from this small group, however, postdocs report only a small impact of the university reforms of the last decade. Female postdocs show significantly higher research incentives but otherwise we find little gender differences. Finally, good prospects in non-academic jobs are not associated with a reduction in the motivation for research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Wage differentials by field of study: the case of German university graduates (2012)

    Görlitz, Katja; Grave, Barbara S.;

    Zitatform

    Görlitz, Katja & Barbara S. Grave (2012): Wage differentials by field of study. The case of German university graduates. (Ruhr economic papers 316), Essen, 26 S. DOI:10.4419/86788363

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht studienfachspezifische Lohndifferenziale deutscher Hochschulabsolventen sowohl sofort nach Arbeitsmarkteintritt als auch fünf bis sechs Jahre nach dem Abschluss des Studiums. Zu beiden Zeitpunkten finden wir Evidenz, dass Absolventen der Kunst und Geisteswissenschaften geringere Löhne aufweisen als Absolventen anderer Fächer. Eine Blinder-Oaxaca-Dekomposition zeigt darüber hinaus, dass sich diese Lohnunterschiede insbesondere durch Unterschiede in Job- und Firmencharakteristika erklären lassen. Persönliche oder studiumsbezogene Eigenschaften spielen hingegen eine nur untergeordnete Rolle. Des Weiteren weisen unsere Ergebnisse darauf hin, dass die für Absolventen der Kunst und Geisteswissenschaften ungünstigeren Job- und Firmeneigenschaften bei Arbeitsmarkteintritt über (mindestens) die nächsten fünf bis sechs Jahren persistent sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promotionen im Fokus: Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender im Vergleich (2012)

    Jaksztat, Steffen; Preßler, Nora; Koenig, Nadine; Briedis, Kolja;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen, Nora Preßler & Kolja Briedis (2012): Promotionen im Fokus. Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender im Vergleich. (Forum Hochschule 2012,15), Hannover, 154 S.

    Abstract

    "Die Zahl der abgeschlossenen Promotionen liegt in Deutschland seit vielen Jahren auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2011 haben hierzulande rund 27.000 Promovierte die Universitäten verlassen. Die Studie wirft einen detaillierten Blick auf die Situation von Promovierenden in unterschiedlichen Promotionskontexten:
    Wie erleben Promovierende in strukturierten Promotionsprogrammen die Qualität der Betreuung im Vergleich zu Promovierenden, die als wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) an der Universität arbeiten, und solchen, die ohne jegliche institutionelle Anbindung promovieren? Wie zufrieden sind sie jeweils mit ihrer Promotionssituation? Wie unterscheiden sich ihre Arbeits- und Lebensumstände?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Hochschule an die Kita: berufliche Erfahrungen von Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Bachelorstudiengänge (2012)

    Kirstein, Nicole; Fröhlich-Gildhoff, Klaus; Haderlein, Ralf;

    Zitatform

    Kirstein, Nicole, Klaus Fröhlich-Gildhoff & Ralf Haderlein (2012): Von der Hochschule an die Kita. Berufliche Erfahrungen von Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Bachelorstudiengänge. (WiFF-Expertisen 27), München, 44 S.

    Abstract

    "Welche Erfahrungen machen die Absolventinnen und Absolventen kindheitspädagogischer Studiengänge auf dem Arbeitsmarkt? Die Autorin und die Autoren haben die Ergebnisse von sechs Absolventenstudien zusammengefasst und analysiert. Sie zeigen das Beschäftigungsprofil der ersten graduierten Kindheitspädagoginnen und -pädagogen und informieren über die aktuelle Arbeitsmarktlage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Viele Wege führen zum Ruhm (2012)

    Koch, Roland;

    Zitatform

    Koch, Roland (2012): Viele Wege führen zum Ruhm. In: DUZ. Magazin für Forscher und Wissenschaftsmanager, Jg. 68, H. 6, S. 10-11.

    Abstract

    Die Hochschulforscher vom Internationale Zentrum für Hochschulforschung Incher haben in zwei Studien den Berufsalltag von Hochschullehrern aus aller Welt erfragt. Die Daten erlauben auch einen vergleichenden Blick auf die Situation der Wissenschaftler in zwölf europäischen Ländern. Anlässlich der Tagung "Changing Conditions and Changing Approaches of Academic World" werden die Kernergebnisse der Forschungsprojekte "The Changing Academic Profession" (CAP) und "The Academic Profession in Europe: Responses to Societal Challenges" (Eurac) vorgestellt. Der Beitrag wirft vorab einen kurzen Blick in auf die Ergebnisse, die 2012/2013 publiziert werden sollen. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung der inter- und transnationalen Karrieren von Wissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen (2012)

    Neusel, Aylâ;

    Zitatform

    Neusel, Aylâ (2012): Untersuchung der inter- und transnationalen Karrieren von Wissenschaftlerinnen an deutschen Hochschulen. In: Die Hochschule, Jg. 21, H. 1, S. 20-35.

    Abstract

    "Der Beitrag geht den Problemen bei der Erforschung der Referenzgruppe inter- und transnational mobilen Wissenschaftlerinnen nach, deren Selbstverständnis als 'hochselektive Erfolgsgruppe' dem politisch-bürokratisch geprägten, im täglichen Gebrauch negativ konnotierten Begriff des 'Migrationshintergrundes' widerspricht. Die heterogene Gruppe wird in diesem Beitrag unter der Annahme zusammenfassend untersucht, dass die Globalisierung der Arbeitsmärkte von Hochqualifizierten neue Phänomene hervorbringt, die als 'transnational' bezeichnet werden, wenn sie dauerhaft soziale Räume zwischen mehreren nationalen Kontexten konstruieren. In diesem Beitrag wird versucht, die Möglichkeiten der Konzeptualisierung des Themas als Forschungsprojekt aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Living flexibly? How Europe's science researchers manage mobility, fixed-term employment and life outside work (2012)

    Oliver, E. A.;

    Zitatform

    Oliver, E. A. (2012): Living flexibly? How Europe's science researchers manage mobility, fixed-term employment and life outside work. In: The international journal of human resource management, Jg. 23, H. 18, S. 3856-3871. DOI:10.1080/09585192.2012.657004

    Abstract

    "This paper draws from interviews with mobile science researchers to explore experiences of mobility and fixed-term employment in the EU. The paper takes a socio-legal approach, aiming to understand the contribution of EU law and policy to the resource framework within which career decisions are made. The high incidence of fixed-term employment and the expectation of geographic mobility in science labour markets has made science researchers very 'flexible' employees and, arguably, model EU citizens. But how are these factors managed in the context of every-day life? Developing sound empirical evidence of how individuals experience mobility and fixed-term employment could lead to more sensitive and effective policy making. This is particularly pertinent as human resource issues in science research have become central to achieving the EU's overarching strategies for growth and jobs (the Lisbon Strategy and Europe 2020). A range of policies designed to increase the mobility of researchers and to manage the use of fixed-term contracts have been put in place. This paper draws on empirical evidence to inform our understandings of these developing areas of law and policy in the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kulturelles Kapital auf dem Weg zur Professur: unterschiedliche Ausgangslagen von Wissenschaftler/innen mit Migrationshintergrund (2012)

    Pichler, Edith; Prontera, Grazia;

    Zitatform

    Pichler, Edith & Grazia Prontera (2012): Kulturelles Kapital auf dem Weg zur Professur. Unterschiedliche Ausgangslagen von Wissenschaftler/innen mit Migrationshintergrund. In: Die Hochschule, Jg. 21, H. 1, S. 91-101.

    Abstract

    "In diesem Artikel wird am Beispiel des möglichen Zugangs von Wissenschaftler/innen in universitären Strukturen untersucht, welche Rolle das kulturelle und das soziale Kapital für die räumliche und soziale Mobilität von Personen mit Migrationshintergrund spielt. Gleichzeitig wird die Frage nachgegangen zu welchen Migrantentypen die Wissenschaftler/innen gehören: Sind sie Nachkommen der sogenannten Gastarbeitergeneration, Angehörige der neuen 'postmodernen' Migrantentypen (also Protagonisten der jüngsten Migrationsformen), oder gehören sie vorwiegend zur akademischen Mobilität (also charakterisiert durch einen begrenzten Auslandsaufenthalt)? Sind die Wissenschaftler/innen immer noch eher ein Bespiel für eine räumliche Mobilität in einem transnationalen Kontext oder sind sie zunehmend auch ein Zeichen von vertikalen und sozialen Mobilitätsprozessen innerhalb der alteingesessenen Communities?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitskräftemobilität in der Hochschulforschung in der EU und in Österreich (2012)

    Reinstaller, Andreas; Stadler, Isabel; Unterlass, Fabian;

    Zitatform

    Reinstaller, Andreas, Isabel Stadler & Fabian Unterlass (2012): Die Arbeitskräftemobilität in der Hochschulforschung in der EU und in Österreich. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 85, H. 2, S. 105-119.

    Abstract

    "Die Karriere von Arbeitskräften in der Hochschulforschung enthält häufig Mobilitätsepisoden. EU-weit und auch in Österreich sind mobile Arbeitskräfte in diesem Bereich vornehmlich männlich. Österreich zählt nicht zu den bevorzugten Zieldestinationen für international mobile Forschungskräfte, es genießt jedoch insgesamt bei jenen, die bereits hier gearbeitet haben, ein gutes Ansehen. Die Beweggründe für die Mobilität von Forschungskräften sind primär mit der Qualität des Forschungsumfeldes verknüpft. Monetäre Anreize spielen eine nachgeordnete Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz (2012)

    Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Stabler, Jochen (2012): Frauen und Männer in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2012), Nürnberg, 53 S.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels könnte es zukünftig immer schwieriger werden, den Bedarf an hoch qualifizierten Fachkräften zu decken. Langfristige Arbeitsmarktprojektionen deuten darauf hin, dass die Arbeitskräftenachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) weiter ansteigt. MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie, der steigenden Arbeitskräftenachfrage zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Mädchen und Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.
    Die Situation von Frauen und Männern in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: der Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
    In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar deutlich besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Der Anteil der MINT-Beschäftigten an allen Beschäftigten liegt in Rheinland-Pfalz deutlich unter dem westdeutschen Durchschnitt, aber immer noch auf einem guten Platz im Mittelfeld. Das Risiko in MINT-Berufen arbeitslos zu werden ist deutlich geringer als in anderen Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stabler, Jochen;
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  • Literaturhinweis

    Datenreport Erziehungswissenschaft 2012: erstellt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) (2012)

    Thole, Werner; Horn, Klaus-Peter; Ortenburger, Andreas; Faulstich-Wieland, Hannelore; Rauschenbach, Thomas; Weishaupt, Horst; Ruberg, Christiane; Horstkemper, Marianne; Schmidt-Hertha, Bernhard; Krüger, Heinz-Hermann; Stisser, Anna; Martini, Renate; Tippelt, Rudolf; Züchner, Ivo; Wigger, Lothar; Kücker, Caroline; Wolter, Andrä; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Thole, Werner, Hannelore Faulstich-Wieland, Klaus-Peter Horn, Horst Weishaupt & Ivo Züchner (Hrsg.) (2012): Datenreport Erziehungswissenschaft 2012. Erstellt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). (Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), Opladen: Budrich, 241 S.

    Abstract

    "Der Datenreport 2012 knüpft an die Berichterstattungen in den letzten zwölf Jahren an und referiert systematisch zum fünften Mal die Lage und Entwicklung der Erziehungswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Die Erziehungswissenschaft hat ihre Stellung als eine bedeutende Disziplin an den bundesrepublikanischen Hochschulen in der zurückliegenden Dekade ausbauen und stabilisieren können. Sie gehört hinsichtlich der Studierenden, der Studiengänge und auch bezüglich ihrer Forschungsleistungen zu den größten, stabilsten und sicherlich auch bedeutendsten Fächern an den Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland. Zu registrieren ist jedoch insgesamt eine überaus irritierende Situation. Einerseits schreitet ihr studiengangsbezogener Ausbau voran. Andererseits hält die quantitative Entwicklung der personalen, insbesondere der professoralen Lehrkapazitäten mit der Zunahme von Studierenden jedoch keineswegs Schritt. Der Datenreport 2012 belegt nachvollziehbar, dass die lehramtsbezogenen und erziehungswissenschaftlichen Studiengänge einer erheblichen und deutlich sichtbaren Verbesserung der Personalsituation bedürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht zur Evaluation des "Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder" (2012)

    Zimmermann, Karin;

    Zitatform

    Zimmermann, Karin (2012): Bericht zur Evaluation des "Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder". (HoF-Arbeitsberichte 2012/06), Lutherstadt Wittenberg, 52 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Arbeitsbericht werden die Ergebnisse der Evaluation des 'Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder' dokumentiert. Die Evaluation wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) am HoF durchgeführt. Das Professorinnenprogramm bietet den Hochschulen die Möglichkeit der Anschubfinanzierung für die Erstberufung von Wissenschaftlerinnen auf unbefristete W2- und W3- Professuren. Es wurde erstmals mit der Bund-Länder-Vereinbarung vom November 2007 für einen Zeitraum von fünf Jahren beschlossen, um die Gleichstellung von Frauen und Männern in Hochschulen zu unterstützen, die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen zu verbessern und die Anzahl der Wissenschaftlerinnen in den Spitzenfunktionen zu steigern. Das in seiner Art neue Förderprogramm funktioniert nach wettbewerblichen Mechanismen der Vergabe der Fördergelder für die Professuren als Anreiz für die Entwicklung und Umsetzung qualitativ überzeugender Gleichstellungskonzepte der Hochschulen. Die Evaluation bezieht sich auf die Phase der erstmaligen Implementation des Programms und fokussiert die kurzfristigen Effekte. Im Ergebnis werden dem Programm eine hohe Akzeptanz bei den stakeholdern und weitere Impulse setzende Effekte in seinen beiden kurzfristigen Zielsetzungen (Professuren und Gleichstellungskonzepte) attestiert. In den Hochschulen nachhaltig wirkende, die Gleichstellung fördernde Effekte lassen sich erst langfristig ermitteln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: sechzehnte Fortschreibung des Datenmaterials (2010/2011) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2012)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2012): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. Sechzehnte Fortschreibung des Datenmaterials (2010/2011) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 29), Bonn, 89 S.

    Abstract

    "Die zum 1. Januar 2008 errichtete Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat in ihr Arbeitsprogramm die Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen aufgenommen. Die Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen.
    Hiermit wird die 16. Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen vorgelegt. Stichtag der Erhebung für Frauenanteile an Hochschulen ist der 31.12.2010, für Frauen im Berufungsgeschehen an Hochschulen der 31.12.2011, für außerhochschulische Einrichtungen der 31.12.2011 und für Akademievorhaben der 31.12.2011." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland: Naturwissenschaften/ Informatik (2012)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2012): Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland. Naturwissenschaften/ Informatik. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 100 S.

    Abstract

    "Diese Broschüre beschreibt die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt und die Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften mit den Teilgebieten Chemie, Physik, Geowissenschaften, Geografie und Biologie; also die ersten drei Teilbereiche des MINT-Feldes. Der Bereich des 'T' - der ingenieurtechnischen Berufe - wird aufgrund der Größe in einer gesonderten Publikation betrachtet. Ausnahmen bilden die Chemieingenieure und Physikingenieure, die aufgrund ihrer fachlichen Nähe und aus Gründen der Berufssystematik den Chemikern bzw. Physikern zugeordnet sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland - Ingenieurwissenschaften (2012)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2012): Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland - Ingenieurwissenschaften. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 59 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation für Ingenieurfachkräfte hat sich infolge des anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwungs sehr positiv entwickelt. Die Zahl der Stellenangebote, in denen ein Studium der Ingenieurwissenschaften verlangt wurde, stieg im Vorjahresvergleich erneut an. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erhöhte sich das sechste Jahr in Folge. Die Arbeitslosigkeit dagegen sank im Vergleich zum Jahr 2010 - nachdem sie in den beiden Jahren zuvor infolge der Wirtschaftskrise gestiegen war. Diese Entwicklung setzte sich - wenn auch abgeschwächt - im ersten Halbjahr 2012 fort. Vor diesem Hintergrund zeigten sich in nahezu allen westlichen Bundesländern sowie in Thüringen Engpässe bei der Besetzung von Stellen mit Experten des Maschinen- und Fahrzeugbaus und der Elektrotechnik. Das gestiegene Interesse von Studienwählern an den Ingenieurwissenschaften und die seit 2003 kontinuierlich - und in den letzten beiden Jahren sehr stark - steigende Zahl an Absolventen dürften aber dem Fachkräftemangel zumindest mittelfristig entgegenwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2012)

    Abstract

    "Im Kontext der guten Wirtschaftslage entwickelte sich der Arbeitsmarkt für Akademiker im Jahr 2011 sehr positiv. So setzte sich der Trend steigender Beschäftigtenzahlen fort. Die Arbeitslosigkeit von Akademikern ging spürbar zurück und befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten stieg kräftig und zeigte sich sogar höher als vor der Wirtschaftskrise 2008/09. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften weiter anziehen. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zweiter Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland (2012)

    Abstract

    "Am 24. Januar 2013 wurde der '2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland' der Öffentlichkeit vorgestellt. Er zeigt die Vielfalt wie auch die Potenziale auf, die bei der Verwirklichung einer tatsächlichen Gleichberechtigung von Frauen und Männern in den Ländern und Kommunen zu beobachten sind.
    Der 2. Gleichstellungsatlas liefert auf Landes- und Kreisebene einen umfassenden und anschaulichen Überblick über die regionalen Unterschiede bei der Umsetzung wichtiger gleichstellungspolitischer Ziele und der Schaffung gleichstellungsförderlicher Rahmenbedingungen. So werden zahlreiche Statistiken zu einem ländereinheitlichen Indikatorensystem zusammengeführt und der Stand der Gleichstellung vergleichbar in Karten, Diagrammen und Tabellen abgebildet.
    Mit dem '2. Atlas zur Gleichstellung' wurde der 1. Atlas aus dem Jahr 2009 aktualisiert und erweitert. Er enthält Daten und Statistiken zu Indikatoren wie beispielsweise Mandate in den Länderparlamenten, Hochschul- oder Juniorprofessuren oder Teilzeitbeschäftigung. Die insgesamt 36 erfassten Indikatoren sind dabei den vier Kategorien Partizipation, Bildung und Ausbildung, Arbeit und Einkommen sowie Lebenswelt zugeordnet.
    Der '2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland' wurde von der Gleichstellungs- und Frauenministerkonferenz der Länder (GFMK) erstellt und vom Bundesfamilienministerium veröffentlicht.
    Ergänzend zum Atlas steht für die Kreis- und für die Länderebene je ein Tabellenband bereit. In diesen beiden Bänden sind die Zahlen und Werte aufgeführt, die dem Atlas zugrunde liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Fünf Jahre Offensive für Chancengleichheit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern: Bestandsaufnahme und Empfehlungen (2012)

    Abstract

    "Die Offensive für Chancengleichheit hat ein sichtbares politisches Signal gesetzt, um das Bestreben nach Chancengleichheit für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im deutschen Wissenschaftssystem und hier insbesondere in der außeruniversitären Forschung publik zu machen und mit Verbindlichkeit zu untersetzen. Sie stellt einen wichtigen Schritt der Wissenschaftsorganisationen dar. Vielfältige gleichstellungspolitische Maßnahmen wurden initiiert und umgesetzt, um eine Steigerung der Partizipation von Frauen auf allen Ebenen des Wissenschaftssystems zu erzielen. Dazu zählen auch mit entsprechendem Ressourceneinsatz verbundene Programme zur gezielten Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen sowie eine Verbesserung der Familienfreundlichkeit. Die erzielten Verbesserungen sind jedoch maßgeblich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Von einer deutlichen Erhöhung des Anteils von Wissenschaftlerinnen in Führungspositionen, der zentralen Zielstellung der Offensive für Chancengleichheit, kann nicht die Rede sein. Zwar gibt es insgesamt eine positive Entwicklung, von einer dem weiblichen Bevölkerungsanteil und dem weiblichen Studierendenanteil angemessenen Repräsentanz ist Deutschland aber noch deutlich entfernt. Dies belegt, dass die Ziele der Offensive für Chancengleichheit noch nicht erreicht und weitere Anstrengungen erforderlich sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademiker/innen in Deutschland: Wirtschaftswissenschaftler/ innen (2012)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2012): Der Arbeitsmarkt für Akademiker/innen in Deutschland. Wirtschaftswissenschaftler/ innen. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    Die Broschüre geht auf folgende Aspekte ein:
    Gesamtsituation am Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker;
    Entwicklung der Nachfrage im Bereich Betriebswirtschaft,
    Entwicklung der Nachfrage im Bereich Volkswirtschaft,
    Akademischer Nachwuchs,
    Beschäftigungssituation und -entwicklung,
    Arbeitslosigkeit von Fachleuten der Betriebs- und Volkswirtschaft,
    Erwartungen der Betriebe an Fachleute der Betriebswirtschaft,
    Erwartungen der Arbeitgeber an Volkswirtinnen und Volkswirte. (Textauszug)

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  • Literaturhinweis

    Prädiktoren des Berufserfolgs von Lehrkräften: Befunde der Langzeitstudie MATHE (2011)

    Abele, Andrea E.;

    Zitatform

    Abele, Andrea E. (2011): Prädiktoren des Berufserfolgs von Lehrkräften. Befunde der Langzeitstudie MATHE. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 57, H. 5, S. 674-694.

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit berichtet über eine Langzeitstudie, bei der Personen, die Mathematik entweder mit Abschluss Staatsexamen oder mit Abschluss Diplom studiert haben, am Ende ihres Studiums zum ersten und zehn Jahre nach Berufseintritt zum wiederholten Mal befragt wurden. Es wird die Vorhersagekraft sozio-kognitiver Variablen (berufliche Selbstwirksamkeit, berufliche Ziele) und des Selbstkonzepts (agentische und kommunale Komponente) auf den Berufserfolg zehn Jahre später untersucht. Objektiver Berufserfolg wird hierbei über den Arbeitsumfang, subjektiver Berufserfolg über subjektive Leistungseinschätzung sowie Arbeitszufriedenheit und Belastungserleben (beides sowohl allgemein als auch lehrerspezifisch) erhoben. Die Befunde zeigen, dass sich Personen mit Staatsexamen versus mit Diplomabschluss am Ende des Studiums sowohl in ihren Zielen, als auch in ihrem Selbstkonzept unterscheiden. Zehn Jahre nach Beendigung des Studiums ist der Beschäftigungsumfang von Lehrerinnen, die Mütter sind, geringer als derjenige von Diplommathematikerinnen mit Kindern. Lehrkräfte fühlen sich generell stärker belastet und weniger zufrieden bei ihrer Arbeit als die Diplomgruppe. Selbstwirksamkeit und ein agentisches Selbstkonzept beeinflussen sowohl den Beschäftigungsumfang als auch die Arbeitszufriedenheit, die Leistungseinschätzung und (revers) das Belastungserleben. Vereinbarkeitsziele haben einen negativen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit. Folgerungen für Maßnahmen der Lehrerbildung werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Trendreport 2011 (2011)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Erdmann, Vera;

    Zitatform

    Anger, Christina, Vera Erdmann & Axel Plünnecke (2011): MINT-Trendreport 2011. Köln, 50 S.

    Abstract

    "Das deutsche Geschäftsmodell mit seiner starken Exportorientierung und komparativen Vorteilen in den Branchen der Hochwertigen Technologien ist sehr erfolgreich. Grundlage dieses Erfolgs bildet das technische Know-how der hochqualifizierten Fachkräfte, vor allem im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Besonders in den Hochtechnologiebranchen ist der MINT-Anteil an allen Akademikern sehr hoch. Es besitzen zum Beispiel 78 Prozent der Akademiker im Maschinen- und Fahrzeugbau einen MINT-Abschluss, in der Elektroindustrie sind es drei von vier. Auch in den Branchen Forschung und Entwicklung sowie Datenverarbeitung und Datenbanken ist der MINT-Anteil unter den Akademikern sehr hoch. Darüber hinaus weisen diese vier Branchen auch relativ zu den insgesamt dort Erwerbstätigen ein große Anzahl an MINT-Akademikern auf. Seit dem Jahr 2000 ist der MINT-Anteil sowohl in Bezug auf alle Akademiker als auch in Bezug auf alle Erwerbstätigen der Branche zudem gestiegen. Pro Jahr kam es seit 2000 zu einer jährlichen Zunahme der erwerbstätigen MINT-Akademiker um durchschnittlich 61.600. Derzeit sind rund 2,2 Millionen MINT-Akademiker erwerbstätig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Spannungsfeld Polyvalenz in der Lehrerbildung: wie polyvalent sind Lehramtsstudiengänge und was bedeutet dies für die Berufswahlsicherheit der Studierenden? (2011)

    Bauer, J.; Retelsdorf, Jan; Zimmermann, Friederike; Prenzel, Manfred; Kauper, Tabea; Möller, Jens; Diercks, Uta; Köller, Olaf;

    Zitatform

    Bauer, J., Uta Diercks, Jan Retelsdorf, Tabea Kauper, Friederike Zimmermann, Olaf Köller, Jens Möller & Manfred Prenzel (2011): Spannungsfeld Polyvalenz in der Lehrerbildung. Wie polyvalent sind Lehramtsstudiengänge und was bedeutet dies für die Berufswahlsicherheit der Studierenden? In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 14, H. 4, S. 629-649. DOI:10.1007/s11618-011-0239-7

    Abstract

    "Im Zuge der Bologna-Reformen hat sich in der deutschen Lehrerbildung eine heterogene Landschaft von Studiengängen entwickelt. In diesem Beitrag untersuchen wir erstens die Umsetzung von Bachelorstudiengängen in der Lehrerbildung und vergleichen dabei lehramtsspezifische (im Sinn einer frühen professionsspezifischen Qualifizierung) mit polyvalenten Studiengängen (im Sinn einer breiteren Qualifizierung und späten Festlegung auf den Lehrerberuf). Zweitens gehen wir der Frage nach, ob sich Studierende zwischen diesen Studiengangtypen systematisch in der subjektiven Sicherheit ihrer Berufswahl unterscheiden. Zu diesem Zweck analysieren wir Portfolios relevanter Studiengangdokumente zu neun Bachelorstudiengängen in der Gymnasial-Lehramtsausbildung sowie Daten aus einer Befragung von N = 2585 Bachelor- und N = 928 Master-Studierenden. Die Ergebnisse zeigen, dass auch polyvalent denominierte Studiengänge meist eine frühe Festlegung auf den Lehrerberuf erfordern. Zudem indizieren unsere Daten konsistent mit früheren Befunden, dass sich Lehramtsstudierende zu Beginn ihres Studiums in ihrer Berufswahl relativ sicher sind, wobei die Berufswahlsicherheit bei Studierenden polyvalenter Studiengänge im Vergleich zu lehramtsspezifischen geringfügig niedriger ausfällt ( d = 0.32)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Making sense of Modern Medical Careers: The case of the UK's National Health Service (2011)

    Bolton, Sharon C.; Muzio, Daniel; Boyd-Quinn, Carol;

    Zitatform

    Bolton, Sharon C., Daniel Muzio & Carol Boyd-Quinn (2011): Making sense of Modern Medical Careers: The case of the UK's National Health Service. In: Sociology, Jg. 45, H. 4, S. 682-699. DOI:10.1177/0038038511406598

    Abstract

    "The ongoing debate on the re-articulation of the relationship between professions, the market and the state, pays increasing attention to the issue of professional identities and how these are reframed through processes such as socialization and training. The UK government's Modernising Medical Careers programme (MMC), which introduces significant revisions to the structure, content and delivery of undergraduate and postgraduate doctor training, represents a recent example of an interruption of such processes within public sector professions. MMC strikes at the very heart of the medical profession by demystifying the process of forming, socializing and initiating new generations of professionals, and shifting the control over the processes and conditions of professional closure away from the profession itself. The article draws on the methodological and conceptual lens provided by Wright Mills' 'Vocabularies of motive' (1940) to analyse medics' reactions to recent reforms in medical education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    MINT occupations - claims of a skills shortage are often overstated: analyses from the first BIBB-IAB qualification and major occupational field projection (2011)

    Bott, Peter; Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2011): MINT occupations - claims of a skills shortage are often overstated. Analyses from the first BIBB-IAB qualification and major occupational field projection. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. Special Edition, S. 9-13.

    Abstract

    "MINT-Berufe, zu denen Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaften- und Technikberufe gezählt werden, werden häufig als Vorzeigebeispiel für den drohenden Fachkräftemangel herangezogen. Dieser scheinbar ausgemachte Fachkräftemangel in den MINT-Berufen ist Gegenstand des folgenden Beitrages. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein Nachwuchsproblem handelt. Mit Hilfe einiger Eckdaten der amtlichen Statistik zu diesem Berufsfeld und der ersten Interpretationen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen soll die tatsächlichen Situation in diesem Berufsfeld etwas differenzierter dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

    Weiterführende Informationen

    deutsche Fassung
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  • Literaturhinweis

    Freie Journalisten und ihre berufliche Identität: eine Umfrage unter den Mitgliedern des Journalistenverbands Freischreiber? (2011)

    Buckow, Isabelle;

    Zitatform

    Buckow, Isabelle (2011): Freie Journalisten und ihre berufliche Identität. Eine Umfrage unter den Mitgliedern des Journalistenverbands Freischreiber? Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 149 S.

    Abstract

    "Freie Journalisten sind aus der Medienbranche nicht mehr wegzudenken; sie versorgen Fernseh- und Rundfunkanstalten, Tageszeitungen, Magazine oder Online-Medien mit ihren kreativen Erzeugnissen. Trotzdem sind die Arbeitsbedingungen und die Honorarsituation der Freien häufig katastrophal. Viele Freiberufler sind auf Nebentätigkeiten, z. B. in der PR-Branche, angewiesen. Einige Branchenkenner sehen dadurch die Identität des Journalismus bedroht. Isabelle Buckows Report basiert auf einer Online-Befragung unter den Mitgliedern von Freischreiber, dem Berufsverband freier Journalisten. Die Ergebnisse zeichnen ein klares Bild: Die meisten Freischreiber würden einen Verzicht auf PR-Arbeit begrüßen, doch mit der beruflichen Realität hat dies nur selten zu tun." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tough going in labour market for PhDs (2011)

    Calmand, Julian;

    Zitatform

    Calmand, Julian (2011): Tough going in labour market for PhDs. (Training & Employment 91), 4 S.

    Abstract

    "One proven way of protecting oneself from 'precarity' and unemployment is to obtain a university degree. However, some PhDs are experiencing increasing difficulties in finding stable employment. Traditionally destined for careers in academic and other publicly funded research, they have increasingly had to look to the private sector in order to widen their employment prospects. However, it is proving difficult for both PhDs and firms to make the necessary adjustments" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Still 'a good job for a woman'?: women teachers' experiences of modernization in England and Wales (2011)

    Conley, Hazel; Jenkins, Sarah ;

    Zitatform

    Conley, Hazel & Sarah Jenkins (2011): Still 'a good job for a woman'? Women teachers' experiences of modernization in England and Wales. In: Gender, Work and Organization, Jg. 18, H. 5, S. 488-507. DOI:10.1111/j.1468-0432.2011.00573.x

    Abstract

    "This article examines women teachers' experiences of modernization in schools in England and Wales. The article explores the impact of modernization on their work and non-work lives and why, in some cases, modernization has made it impossible for them to remain in the occupation. The evidence presented suggests that modernization has resulted in the intensification and extensification of teaching to such an extent that it is increasingly difficult to combine a teaching career with primary family care responsibilities. Given that teaching is a female-dominated occupation, this has serious implications for government education policy. We argue that the modernization project in the UK has been a driving force for the adverse gender impact that is undermining equality of opportunity for women teachers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-life balance in academia: evidence from two technical universities (2011)

    Connolly, Sara; Vinkenburg, Claartje; Fuchs, Stefan;

    Zitatform

    Connolly, Sara, Stefan Fuchs & Claartje Vinkenburg (2011): Work-life balance in academia. Evidence from two technical universities. In: C. Leicht-Scholten, E. Breuer, N. Tulodetzki & A. Wolffram (Hrsg.) (2011): Going diverse. Innovative answers to future challenges, S. 175-193.

    Abstract

    "Persistent gender inequalities, together with expected shortages of talent, in science, engineering and technology (SET) have made it an imperative to attract and retain female talent in technical universities. This paper considers the relationship between work-life balance (or the lack of it) and the careers of men and women in academia. Our focus is on what universities can do regarding work-life balance preferences and policies to stem any loss of talent through what has become known as 'the leaky pipeline'." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Leistungsabhängige, verbindliche und flexible Zielquoten für wissenschaftliche Führungspositionen (2011)

    Dalhoff, Jutta; Steinweg, Nina;

    Zitatform

    Dalhoff, Jutta & Nina Steinweg (2011): Leistungsabhängige, verbindliche und flexible Zielquoten für wissenschaftliche Führungspositionen. (CEWS-Positionspapier 04), Bonn, 26 S.

    Abstract

    Programme und Maßnahmen in wissenschaftlichen Einrichtungen waren in den letzten Jahren insbesondere auf die Erhöhung des Frauenanteils in allen Qualifikationsstufen gerichtet. Allerdings sind Wissenschaftlerinnen in Führungspositionen der Hochschulen und Forschungseinrichtungen nach wie vor unterrepräsentiert. Der Beitrag benennt Kriterien für eine Quote und schlägt vor, 'die Handlungsempfehlungen, Programme, Maßnahmen und Initiativen der deutschen Wissenschaftsorganisationen und diejenigen von Bund- und Ländern durch die zeitlich befristete Einführung einer leistungsabhängigen, verbindlichen und flexiblen Zielquote' zu unterstützen. Neben der statistischen Entwicklung der Frauenanteile an Führungspositionen in der Wissenschaft werden eine Begriffsbestimmung zur Quote gegeben sowie vier Modelle von Quotenregelungen vorgestellt. Das vorgeschlagene Modell der Zielquote wird hinsichtilich Europarecht und nationalem Recht einer Betrachtung unterzogen. Relevante Rechtsvorschriften und Entscheidungen werden im Anhang angeführt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    A behavioral economic analysis of excess entry in arts labor markets (2011)

    Frank, Joshua; Sohn, Saeyoon;

    Zitatform

    Frank, Joshua & Saeyoon Sohn (2011): A behavioral economic analysis of excess entry in arts labor markets. In: The Journal of Socio-Economics, Jg. 40, H. 3, S. 265-273. DOI:10.1016/j.socec.2010.12.005

    Abstract

    "Labor markets in the arts often have excessive supply. While economists have recognized that key reasons for excess entry are behavioral in nature, the issue has never been analyzed systematically or in depth. A behavioral economic approach is used to show how numerous known biases can lead to a larger number of entrants in arts markets than would occur in other markets. In addition, special attention is paid to unusual motivations for supplying labor. In particular, the role of intrinsic reward are broken down along with its implications on labor supply and product quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der universitären Personalstruktur im Kontext der Föderalismusreform (2011)

    Franz, Anja; Kieslich, Claudia; Schuster, Robert; Trümpler, Doreen;

    Zitatform

    Franz, Anja, Claudia Kieslich, Robert Schuster & Doreen Trümpler (2011): Entwicklung der universitären Personalstruktur im Kontext der Föderalismusreform. (HoF-Arbeitsberichte 2011/03), 81 S.

    Abstract

    "Infolge der Föderalismusreform kam es zur Aufhebung bundesweiter gesetzlicher Grundlagen für eine einheitliche Personalstruktur an deutschen Hochschulen. Politische Regelungsprozesse bezüglich der Reformierung hochschulinterner Personalstrukturen, in denen der Bund bisher entscheidender politischer Akteur war, liegen in größerem Maße als zuvor in der Verantwortung der Bundesländer. Neue Anforderungen durch eine gesteigerte Studiennachfrage, die gleichzeitige Mehrbelastung im Bereich der Lehre durch die Studienstrukturreform im Rahmen des Bologna-Prozesses sowie das Ziel der Verbesserung der Qualität der Lehre machen eine Reorganisation im Personalbereich erforderlich. Insgesamt stehen die Hochschulen vor der Herausforderung, zugleich Anforderungen der Spitzenforschung als auch der Massenausbildung Rechnung zu tragen. So ergibt sich eine Vielfalt an Fragen danach, welche Entscheidungen die Bundesländer getroffen haben und wie sich die landesgesetzlichen Regelungen auf die Personalstruktur in der Hochschulpraxis auswirken, d.h. wie sich das konkrete föderale Erscheinungsbild nach reformierenden Bestrebungen im Personalbereich inzwischen darstellt: Welche spezifischen Lösungen wurden gefunden, nachdem weitgehend Einigkeit darüber bestand, dass die vorhandenen personellen Ressourcen nicht ausreichen würden, um den quantitativ und qualitativ steigenden Anforderungen in Lehre und Betreuung gerecht zu werden? Wurden neue Personalkategorien für die Deckung der Mehrbelastung eingerichtet? Fand eine Trennung von forschungs- und lehrrelevanten Aufgabenbereichen in der Professorenschaft durch die Schaffung von Lehr- bzw. Forschungsprofessuren statt? Wurde eine zeitlich befristete Ausweitung des Lehrdeputats durch Flexibilisierung der Lehrverpflichtung eingeführt? Vor diesem Hintergrund war zu untersuchen, ob es in Folge der unterschiedlichen Lage der Bundesländer in Kombination mit ihrem erweiterten Entscheidungsspielraum in Personalangelegenheiten zu einer Homogenisierung oder einer Heterogenisierung der bundesdeutschen Hochschullandschaft kommen würde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliches und künstlerisches Personal an Hochschulen: Stand und Zukunftsbedarf. Eine Expertise gefördert durch die Max-Traeger-Stiftung (2011)

    Gülker, Silke;

    Zitatform

    Gülker, Silke (2011): Wissenschaftliches und künstlerisches Personal an Hochschulen. Stand und Zukunftsbedarf. Eine Expertise gefördert durch die Max-Traeger-Stiftung. (Hochschule und Forschung), Frankfurt, M., 38 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Studie ist, die bisherige und künftig absehbare quantitative Entwicklung am Arbeitsmarkt Hochschule vor dem Hintergrund qualitativer Besonderheiten dieses Arbeitsmarktes zu reflektieren. Die Unsicherheit von Karrieren wird als wesentliches Charakteristikum dieses Arbeitsmarktes angenommen. Diese Unsicherheit ist so lange funktionslogisch, wie die Beschäftigung an der Hochschule im Sinne von organisierten Anarchien strukturiert ist. ProfessorInnen verfügen hier über größte Autonomie und erhalten ihre Reputation in der internationalen Fachgemeinschaft. Die Hochschule verfügt kaum über wirksame Personalentwicklungsinstrumente und dauerhafte Verträge werden deshalb an solche WissenschaftlerInnen vergeben, die bereits über große Reputation verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kluge gehen auf Augenhöhe (2011)

    Haller, Michael;

    Zitatform

    Haller, Michael (2011): Kluge gehen auf Augenhöhe. In: Message : internationale Zeitschrift für Journalismus H. 2, S. 12-17.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Befragungen wird die Arbeitssituation von freiberuflich tätigen Journalisten beleuchtet. Es zeigt sich, dass trotz der ständig schlechter werdenden Arbeitsbedingungen die Zahl der freien Journalisten stetig zunimmt. 'Das Anwachsen der Freien und das Schrumpfen der Honorarbudgets in vielen Redaktionen macht die einen machtlos und die anderen zu Despoten.' Neben niedrigen Honoraren sind die freien Journalisten frustriert über das Zusammenspiel zwischen Redaktion und Autor, in dem Fairness, Verlässlichkeit und handwerkliche Güte nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Im Vordergrund steht stattdessen der Gewinn der Verlage. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Trainee: eine Möglichkeit des Berufseinstiegs für Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der sozialen Arbeit (2011)

    Hansjürgens, Rita;

    Zitatform

    Hansjürgens, Rita (2011): Trainee. Eine Möglichkeit des Berufseinstiegs für Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der sozialen Arbeit. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 36, H. 6, S. 19-25.

    Abstract

    "Arbeitgeber wünschen sich bei Neueinstellungen Fachkräfte, die möglichst mühelos in ihr neues Aufgabenfeld einsteigen können. Das verhält sich in der Sozialen Arbeit nicht anders. Auch hier liegt den Anstellungsträgern an Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die sich schnell und geschmeidig in die Arbeitszusammenhänge einpassen können. Kommen die Mitarbeiter aber frisch vom Studium, so bringen sie diese Fähigkeit nicht im gewünschten Umfang mit. Wer ist jetzt zuständig für den Übergang vom Studium in den Beruf? Die Hochschulen oder die Arbeitgeber?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Hochschulstrategien für mehr MINT-Absolventen (2011)

    Hetze, Pascal;

    Zitatform

    Hetze, Pascal (2011): Nachhaltige Hochschulstrategien für mehr MINT-Absolventen. (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Positionen), Essen, 29 S.

    Abstract

    In dem Heft wird ein drohender Mangel an naturwissenschaftlichen und technischen Fachkräften infolge demografischen Wandels und wirtschaftlichen Strukturwandels beschrieben, dem durch die Entwicklung nachhaltiger Strategien für mehr MINT-Absolventen begegnet werden muss. Hierfür ist die gesamte Bildungskette von Bedeutung. Die Sicherung des MINT-Fachkräftenachwuchses muss spätestens in der Schule ansetzen. Um mehr junge Menschen für ein Studium von MINT-Fächern zu gewinnen, gilt es, an den Schulen, Motivation und Interesse der Schüler an MINT-Fächern zu fördern. Zwar ist ein Zuwachs von Hochschulabsolventen in den Studienrichtungen Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften zu verzeichnen, dies gilt jedoch nicht für die technischen Fächer. Festgestellt wird auch eine Konzentration auf neun Hochschulen, die sich im sogenannten TU9-Verbund zusammengeschlossen haben. Der Anteil weiblicher MINT-Studierender ist nach wie vor gering und die Abbruchquoten sind insgesamt hoch. Hochschulen sind zentrale Akteure zur Gewährleistung des technischen und naturwissenschaftlichen Fachkräftenachwuchses. Ihre wichtigsten Handlungsfelder liegen darin, mehr Studienanfänger zu gewinnen und die Studienabbruchquoten zu senken. Das Programm 'Nachhaltige Hochschulstrategien für mehr MINT-Absolventen' der Heinz Nixdorf Stiftung fördert Hochschulen, 'die sich aktiv, kreativ und langfristig um neue Wege in der MINT-Ausbildung bemühen'. In dem Heft werden die Konzepte von sechs ausgewählten Hochschulen für eine nachhaltige Steigerung der Zahl der MINT-Absolventen vorgestellt. Das Spektrum reicht dabei von Mentoring- und Lernprogrammen, Praxiseinbindung im Studium, besseren Kooperationen zwischen Schule, Hochschule und Wirtschaft bis hin zu der besonderen Ansprache von Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie MINT-Konzepten für Fernsehserien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Wandel des Hochschullehrerberufs im internationalen Vergleich: Ergebnisse einer Befragung in den Jahren 2007/08 (2011)

    Jacob, Anna Katharina; Teichler, Ulrich;

    Zitatform

    Jacob, Anna Katharina & Ulrich Teichler (2011): Der Wandel des Hochschullehrerberufs im internationalen Vergleich. Ergebnisse einer Befragung in den Jahren 2007/08. Bonn, 196 S.

    Abstract

    "In einer internationalen Studie (The Changing Academic Profession), an der das Internationale Zentrum für Hochschulforschung der Universität Kassel beteiligt war, wurden zwischen 2007 und 2008 Lehrende und Forschende an Hochschulen in 18 ausgewählten Ländern schriftlich zu ihrer beruflichen Situation befragt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung - mit besonderem Fokus auf die Lehrenden und Forschenden an deutschen Hochschulen - sind soeben vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft veröffentlicht worden. Eine ähnliche internationale repräsentative Befragung hatte bereits 1992 - auf Initiative der Carnegie Foundation - in 14 Ländern stattgefunden, so dass mit der aktuellen Befragung ein Blick auf Veränderungen in diesem Zeitraum möglich wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG): Gesetzesevaluation im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (2011)

    Jongmanns, Georg;

    Zitatform

    Jongmanns, Georg (2011): Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG). Gesetzesevaluation im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. (Forum Hochschule 2011,02), 116 S.

    Abstract

    Mit Inkrafttreten des WissZeitVG im Jahr 2007 wurde das Sonderbefristungsrecht für die Wissenschaft teils geändert und teils erweitert. Drei Erweiterungen bzw. Änderungen sind Gegenstand der Gesetzesevaluation: 1. die familienpolitische Komponente, wonach sich die sachgrundlose Höchstbefristungsdauer um 2 Jahre verlängert, wenn die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Kinder betreuen; 2. der wissenschaftsspezifische Befristungstatbestand, der unter bestimmten Bedingungen sowohl für wissenschaftliche als auch für nichtwissenschaftliche Beschäftigte in Drittmittelprojekten gilt; sowie 3. die Änderung des personellen Geltungsbereichs. Gegenstand der Studie sind die Schlüssigkeit des Regelwerks, die Handhabung der Vorschriften in den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die auf Grundlage der neuen Regelungen entstandenen Beschäftigungsmöglichkeiten und schließlich die Einschätzungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu diesen Beschäftigungsmöglichkeiten. Als Fazit wird festgehalten: 'Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die mit Inkrafttreten des WissZeitVG neu eingeführten Vorschriften geeignete und überwiegend belastbare Instrumente sind, um befristete Beschäftigungsverhältnisse mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eingehen zu können. Die Untersuchung hat Ansatzpunkte identifiziert, an denen eine Harmonisierung von gesetzgeberischer Zielsetzung und Befristungspraxis angestrebt werde könnte, um das Spannungsfeld von Innovations- und Nachwuchsförderung auf der einen und Beschäftigungsbedingungen auf der anderen Seite ausgewogener zu gestalten.' (IAB2)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung der Ergebnisse
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  • Literaturhinweis

    Die soziale Herkunft von Mathematik-Lehrkräften in Deutschland: der Zusammenhang mit Berufsausübung und berufsbezogenen Überzeugungen bei Sekundarstufenlehrkräften (2011)

    Kampa, Nele; Baumert, Jürgen; Kunter, Mareike; Maaz, Kai;

    Zitatform

    Kampa, Nele, Mareike Kunter, Kai Maaz & Jürgen Baumert (2011): Die soziale Herkunft von Mathematik-Lehrkräften in Deutschland. Der Zusammenhang mit Berufsausübung und berufsbezogenen Überzeugungen bei Sekundarstufenlehrkräften. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 57, H. 1, S. 70-92.

    Abstract

    "Der vorliegende Artikel untersucht die sozioökonomische Herkunft von Mathematiklehrern in Deutschland und den Zusammenhang mit ihren Berufslaufbahnentscheidungen sowie berufsbezogenen Überzeugungen. Grundlage sind Fragebogendaten von 1126 Mathematiklehrkräften, die an einer für Deutschland repräsentativen Sekundarschul-Stichprobe unterrichten. Angelehnt an die Theorie Bourdieus wurde geprüft, ob die ökonomischen und kulturellen Verhältnisse in den Herkunftsfamilien der Lehrkräfte im Zusammenhang mit Entscheidungen zur Berufslaufbahn und ihren berufsbezogenen Überzeugungen stehen. Weiterhin wurde betrachtet, inwiefern Lehrkräfte in ihrem Unterrichtsalltag auf Schüler treffen, die aus ihnen fremden Herkunftsgruppen stammen. Die Ergebnisse zeigen, dass die sozioökonomische Herkunft der Lehrer in keinem systematischen Zusammenhang mit ihren Berufslaufbahnentscheidungen sowie ihren berufsbezogenen Überzeugungen stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anmerkungen zur Validität eignungsdiagnostischer Verfahren bei angehenden Lehrkräften (2011)

    Klusmann, Uta; Kunter, Mareike; Köller, Michaela;

    Zitatform

    Klusmann, Uta, Michaela Köller & Mareike Kunter (2011): Anmerkungen zur Validität eignungsdiagnostischer Verfahren bei angehenden Lehrkräften. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 57, H. 5, S. 711-721.

    Abstract

    "Die Identifikation der Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Voraussetzung für erfolgreiches Lehrerhandeln sind, ist von wissenschaftlichem und bildungspolitischem Interesse. Aktuell liegen unterschiedliche Testverfahren vor, die dafür konzipiert wurden, vor dem Eintritt in die Lehramtsausbildung die Studier- bzw. Berufseignung von Lehrkräften festzustellen. Der vorliegende Beitrag hat zum Ziel, vor dem Hintergrund der allgemeinen Studien- und Eignungsdiagnostik und der Forschung zur professionellen Kompetenz von Lehrkräften, die zentralen Herausforderungen eignungsdiagnostischer Verfahren für angehende Lehrkräfte in Hinblick auf ihre diagnostische Zielstellung, die Wahl der Kriterien und der Prädiktoren abzuleiten. Vor diesem Hintergrund wird anschließend diskutiert, wie gut es den aktuellen Verfahren gelingt, diese Anforderungen zu bewältigen, welchen Beitrag sie zur Vorhersage von Studien- und Berufserfolg von Lehrkräften leisten (können), aber auch welche Grenzen ihrer Aussagekraft gesetzt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bachelor und Master auf dem Arbeitsmarkt: Ergebnisse aus zwei Unternehmensbefragungen (2011)

    Konegen-Grenier, Christiane;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane (2011): Bachelor und Master auf dem Arbeitsmarkt. Ergebnisse aus zwei Unternehmensbefragungen. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 91, H. Sonderheft, S. 20-26. DOI:10.1007/s10273-011-1179-9

    Abstract

    "Mit der gestiegenen Zahl der Absolventen der neuen Studiengänge konnten Unternehmen vermehrt Erfahrungen sammeln: Entfielen im Prüfungsjahr 2008 rund 20% aller Abschlüsse auf Bachelor- und Masterprüfungen (Bachelor 13,9; Master 6,1), so waren es im darauffolgenden Jahr bereits 29,6% (Bachelor 23,0; Master 6,6)4. Damit bietet sich die Gelegenheit, die in bisher vorliegenden Unternehmensbefragungen geäußerte grundsätzliche Akzeptanz der neuen Abschlüsse mit empirischen Befunden zur Beschäftigungssituation zu überprüfen. Im Mittelpunkt soll dabei der Bachelorabschluss stehen, da in erster Linie die berufliche Verwertbarkeit dieses Abschlusses in Zweifel gezogen wird. Von Interesse sind dabei die folgenden Fragestellungen:
    - Welchen Verbreitungsgrad haben der Bachelor- und der Masterabschluss in der privaten Wirtschaft erreicht?
    - Auf welchen Einstiegspositionen, in welchen Unternehmensbereichen und mit welchen Einstiegsgehältern werden Bachelorabsolventen eingesetzt?
    - Welche Einarbeitungsprogramme bieten die Unternehmen?
    - Welche Erfahrungswerte liegen in den Unternehmen zur Karriereentwicklung der ersten Bachelorabsolventen vor (Aufgabenspektrum, Position, Gehalt)?
    - Nach welchen Kriterien und mit welchen Verfahren werden Auswahlentscheidungen für höhere Fach- und Führungspositionen getroffen?
    - In welchem Verhältnis stehen bei diesen Auswahlentscheidungen formale Bildungsabschlüsse und Leistungsergebnisse in der betrieblichen Praxis?
    - Mit welchen betrieblichen und hochschulbezogenen Weiterbildungsangeboten (Zertifikate, Master) wird die Karriereentwicklung der Bachelorabsolventen unterstützt?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Symbolanalytiker - ein neuer Expertentypus?: einige Thesen zum Wandel akademischer Berufsfelder (2011)

    Koppetsch, Cornelia;

    Zitatform

    Koppetsch, Cornelia (2011): Symbolanalytiker - ein neuer Expertentypus? Einige Thesen zum Wandel akademischer Berufsfelder. In: Leviathan, Jg. 39, H. 3, S. 407-433. DOI:10.1007/s11578-011-0124-z

    Abstract

    "Die zunehmende Verflechtung von Wissen mit Ökonomie und Markt wirft die Frage nach dem Wandel von Experten und Expertenwissen auf. Der neue Expertentypus, der 'Symbolanalytiker' (Robert Reich), wird hier in Abgrenzung zu klassischen Expertengruppen (Professionen, naturwissenschaftlich-technische Experten, humanistische Gelehrte) untersucht und anhand von Fallstudien die Rolle der Symbolanalytiker in unterschiedlichen Berufsfeldern dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Burnout bei Lehrerinnen und Lehrern. Eine Evaluation theoretischer Erklärungsmodelle (2011)

    Käser, Udo; Wasch, Jennifer;

    Zitatform

    Käser, Udo & Jennifer Wasch (2011): Burnout bei Lehrerinnen und Lehrern. Eine Evaluation theoretischer Erklärungsmodelle. In: Bildung und Erziehung, Jg. 64, H. 3, S. 325-341.

    Abstract

    Der Beitrag analysiert die drei Modelle von Cherniss (1980), Golembiewski, Munzenrieder und Carter (1983) sowie Maslach, Jackson und Leiter (1996) daraufhin, welches Modell am besten dazu geeignet ist, den Burnout-Prozess bei Lehrern zu beschreiben. Beim Test der Modelle anhand einer Untersuchung mittels eines Fragebogeninventars, bei der sich 406 Lehrerinnen und Lehrer im Großraum Aachen beteiligten, zeigt sich, dass keines der drei Modelle geeignet ist, 'Burnout als Bedingungsgefüge einer Abfolge von Emotionaler Erschöpfung, reduzierter Persönlicher Leistungsfähigkeit und Dehumanisierung abzubilden'. Ressourcentheoretische Modelle, die anstelle einer Abfolge der Subkomponenten von einer kontinuierlichen Wechselwirkung ausgehen, scheinen besser geeignet zu sein. Auf Grundlage der Ergebnisse werden präventive und interventive therapeutische Maßnahmen gegen Burnout im Lehrerberuf diskutiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The development of the professionalism of adult educators: a biographical and learning perspective (2011)

    Maier-Gutheil, Cornelia; Hof, Christiane;

    Zitatform

    Maier-Gutheil, Cornelia & Christiane Hof (2011): The development of the professionalism of adult educators. A biographical and learning perspective. In: European Journal for Research on the Education and Learning of Adults, Jg. 2, H. 1, S. 75-88.

    Abstract

    "To investigate the development of the professionalism of adult educators, we compare individuals' narratives of their professional work at different times in their biographies. Using data from a qualitative longitudinal study, the paper includes two case studies through which we show phases of learning in the development of professionalism. We reconstruct forms and meanings of learning in this process. The study allows insights into differences in professional learning during the life course and the influence of institutional and social context in the development of professionalism." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ist der Lehrerberuf in Deutschland finanziell attraktiv? Bildungsrenditen von Lehrern und anderen Akademikern im Vergleich (2011)

    Mertens, Anne; Röbken, Heinke; Schneider, Kerstin ;

    Zitatform

    Mertens, Anne, Heinke Röbken & Kerstin Schneider (2011): Ist der Lehrerberuf in Deutschland finanziell attraktiv? Bildungsrenditen von Lehrern und anderen Akademikern im Vergleich. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 33, H. 3, S. 82-105.

    Abstract

    "Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die Einkommen von Lehrern und ausgewählten Universitätsabsolventen, die kein Lehramt ausüben, zu vergleichen. Auf Grundlage der Humankapitaltheorie werden Hypothesen entwickelt und anschließend auf Basis des Mikrozensus 2006 getestet. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Lehrer vergleichsweise hohe Nettostundenlöhne erwirtschaften, die nur von Humanmedizinern, Naturwissenschaftlern und Wirtschaftswissenschaftlern in Vollzeitbeschäftigung übertroffen werden. In der Teilzeitbeschäftigung erweist sich der Lehrerberuf als die finanziell attraktivste Option. Einkommensdifferenzen zwischen den Geschlechtern werden ebenfalls fächerspezifisch analysiert und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungseffekte durch die Kultur- und Kreativwirtschaft: eine Chance für den ländlichen Raum? (2011)

    Mossig, Ivo; Schulz, Annika;

    Zitatform

    Mossig, Ivo & Annika Schulz (2011): Beschäftigungseffekte durch die Kultur- und Kreativwirtschaft: eine Chance für den ländlichen Raum? In: Ländlicher Raum, Jg. 62, H. 3, S. 90-92.

    Abstract

    "Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus regionaler Entwicklungskonzepte gerückt. Positive Wachstumsraten und Beschäftigungsgewinne haben dazu geführt, dass vielfältige Maßnahmen in die Wege geleitet wurden, um diesen Wirtschaftszweig zu unterstützen. Viele Studien haben gezeigt, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft vornehmlich in den urbanen Zentren lokalisiert ist. Es stellt sich daher die Frage, ob der ländliche Raum in den letzten Jahren ebenfalls von der Entwicklungsdynamik der Kultur- und Kreativwirtschaft profitieren konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The labor market for Japanese scientists and engineers: is the labor market externalized? What has happened at their workplace? (2011)

    Nakata, Yoshifumi; Miyazaki, Satoru;

    Zitatform

    Nakata, Yoshifumi & Satoru Miyazaki (2011): The labor market for Japanese scientists and engineers. Is the labor market externalized? What has happened at their workplace? In: Japan labor review, Jg. 8, H. 3, S. 95-117.

    Abstract

    "In recent years, the management of Japanese companies has been responding to changes in the surrounding business environment characterized by increasing and inevitable globalization. Amongst such changes, attracting particular interest are those in human resource management. This is because the human resources are the most difficult among various management resources to move across borders, and as a result the management of human resources is strongly influenced by their respective regional social conventions and culture and thus varies substantially across regions. From that standpoint, a country's readiness for globalization may be measured by changes in the management of human resources. Can a change be seen in the commitment to long-term employment and of the promote-from-within policy that have featured the human resource management of Japanese companies for a long time? Of the corporate professions, scientists and engineers are the occupations in which standardization of jobs and a switch to an external labor market are considered to be the easiest. This paper explores how such 'externalization' progressed in their employment, how the human resource management of companies has changed in relation to them, and what kind of changes can be observed regarding these groups' perception of their job and company accordingly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Doppel- und mehrgleisige Berufsverläufe als Erwerbsbiografien der Zukunft?: theoretische und empirische Analysen am Beispiel der Profession Psychologie (2011)

    Olos, Luiza;

    Zitatform

    Olos, Luiza (2011): Doppel- und mehrgleisige Berufsverläufe als Erwerbsbiografien der Zukunft? Theoretische und empirische Analysen am Beispiel der Profession Psychologie. Berlin: Deutscher Psychologen Verlag, 480 S., Anhang.

    Abstract

    "Doppel- und mehrgleisige Berufsverläufe mit einer Parallelität von Erwerbstätigkeiten kommen im Laufe des Wandels der Arbeitsgesellschaft immer häufiger vor und einige Autoren sehen darin sogar 'die' Erwerbsbiografien der Zukunft. Berufsbiografische Daten aus dem Projekt 'PROFIL' an der Freien Universität Berlin zeigen, dass in der Psychologie solche sog. Portfolio-Karrieren am häufigsten vorkommen und als charakteristisch für die Profession gelten können. Am Beispiel dieser Profession und anhand der 'PROFIL'-Daten werden theoretische und empirische Analysen zur Mehrfachbeschäftigung und zur Doppel- und Mehrgleisigkeit von Erwerbstätigkeiten durchgeführt. Die vorliegende Arbeit fasst zum ersten Mal interdisziplinär den Stand der Forschung zusammen und beleuchtet die Bedeutung dieses Phänomens für die Psychologie und deren Professionsangehörige. Im Rahmen eines interaktionistischen Modells wird das Zusammenspiel der wichtigsten Einflussfaktoren der mehrgleisigen beruflichen Entwicklung von der gesellschaftlichen über die professionsspezifischen bis zur individuellen Ebene untersucht. Die Entstehung solcher Berufsverläufe wird durch den Strukturwandel der Arbeit sowie durch Professionsmerkmale begünstigt, aber z. T. auch durch den Arbeitsmarkt und individuelle finanzielle Bedürfnisse erzwungen. Interviews bei einer Teilstichprobe haben ergeben, dass PsychologInnen diese Doppel- bzw. Mehrgleisigkeit in der Regel selbst wählen und positiv bewerten; denn sie entspricht ihrem Streben nach Selbstverwirklichung, inhaltlicher Breite, Autonomie, zeitlicher Flexibilität sowie Work-Life-Balance. Nur wenige Personen müssen aus finanziellen Gründen mehrere geringfügige 'Jobs' ausüben und fühlen sich durch Vereinbarkeitskonflikte belastet. Es lassen sich unterschiedliche Formen von Portfolio-Karrieren und unterschiedliche Typen von mehrgleisig Tätigen unterscheiden: 'arbeitszentrierte Selbstverwirklicher' und 'Familienernährer', 'Balancierende' sowie 'Konfliktbelastete'. Auch aus der Sicht der Profession kann die berufliche Doppel- und Mehrgleisigkeit überwiegend positiv bewertet werden: PsychologInnen mit solchen Berufsverläufen tragen zum Zusammenhalt der Profession bei, indem sie der Überspezialisierung und der Beziehungslosigkeit zwischen den Teildisziplinen entgegenwirken." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender and transnational plant scientists: negotiating academic mobility, career commitments and private life (2011)

    Pettersson, Helena;

    Zitatform

    Pettersson, Helena (2011): Gender and transnational plant scientists. Negotiating academic mobility, career commitments and private life. In: Gender, Jg. 3, H. 1, S. 99-116.

    Abstract

    "Das Ziel dieses Aufsatzes ist es, zu untersuchen, wie Gender, Mobilität, Karrieren und private Lebensführungen unter einer transnational hoch mobilen Gruppe von Biologinnen aus der Pflanzenforschung miteinander verknüpft sind. Die Autorin geht von der Hypothese aus, dass akademische Mobilität in der Wissenschaft einen wichtigen Anreiz darstellt, der für die Geschlechter unterschiedlich bedeutsam ist. Die ethnographische Studie basiert auf teilnehmenden Beobachtungen und Tiefeninterviews mit Biologinnen aus der Pflanzenforschung in einem internationalen Forschungslabor in Schweden, an dem Wissenschaftlerinnen aus 35 verschiedenen Ländern arbeiten. Mit Bezug auf das Konzept des 'Kapitals' wird die Beziehung zwischen Mobilität, Karriere und Gender problematisiert. Darüber hinaus betrachtet der Beitrag die Work-Life-Balance-Strategien dieser Wissenschaftlerinnen und fragt danach, wie sie ihre berufliche Mobilität und ihr Privatleben organisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Akademiker und Demografie: Engpässe und Handlungsoptionen (2011)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2011): MINT-Akademiker und Demografie. Engpässe und Handlungsoptionen. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 63, H. 8/9, S. 16-18.

    Abstract

    Der demografische Wandel führt zu einem steigenden Fachkräfteengpass in innovativen Branchen, deren Innovationskraft auf MINT-Qualifikationen basiert . Fachkräftestrategien zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie führen zu keiner Lösung, da nur wenige Frauen in diesem Bereich arbeiten. Auch das Erwerbspersonenpotential älterer Arbeitnehmer ist bereits ausgeschöpft. Vorgeschlagen wird die Höherqualifizierung beruflich qualifizierter Fachkräfte und die Förderung bildungsferner Schichten. Daneben sollen die Potentiale von Zuwanderern besser genutzt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Grundlagen der Berufseignungsdiagnostik und ihre Anwendung auf den Lehrerberuf (2011)

    Päßler, Katja; Schuler, Heinz; Hell, Benedikt;

    Zitatform

    Päßler, Katja, Benedikt Hell & Heinz Schuler (2011): Grundlagen der Berufseignungsdiagnostik und ihre Anwendung auf den Lehrerberuf. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 57, H. 5, S. 639-654.

    Abstract

    "Die berufliche Eignungsdiagnostik stellt ein vitales Forschungs- und Anwendungsfeld mit einer Verankerung in der psychologischen Diagnostik sowie der Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie dar. Dieser Beitrag stellt die wichtigsten eignungsdiagnostischen Verfahren überblicksartig vor, beleuchtet deren diagnostische Aussagekraft sowie die Möglichkeiten und Grenzen im Hinblick auf eine Anwendung auf den Lehrerberuf. Der Anforderungsanalyse als essenziellem Bestandteil einer jeden Eignungsdiagnose wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt, da ihre methodischen Varianten, deren Vielgestaltigkeit unter anderem auf verschiedenartige Zielsetzungen zurückführbar ist (bedingungs- vs. personenbezogen), einander ergänzende Perspektiven für die Analyse des Lehrerberufs liefern. Ergänzend zu der überblicksartigen Darstellung der Forschungsbefunde wird im Anschluss am Beispiel eines mehrstufigen Auswahlverfahrens für Lehramtsstudierende ein konkretes Umsetzungsbeispiel vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Unterstützung beim Berufseinstieg ins Lehramt: eine empirische Untersuchung zur Bedeutung von Mentoren und Mitreferendaren (2011)

    Richter, Dirk; Kunter, Mareike; Lüdtke, Oliver; Baumert, Jürgen; Klusmann, Uta;

    Zitatform

    Richter, Dirk, Mareike Kunter, Oliver Lüdtke, Uta Klusmann & Jürgen Baumert (2011): Soziale Unterstützung beim Berufseinstieg ins Lehramt. Eine empirische Untersuchung zur Bedeutung von Mentoren und Mitreferendaren. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 14, H. 1, S. 35-59. DOI:10.1007/s11618-011-0173-8

    Abstract

    "Die Arbeit untersucht die Unterstützung von Mentoren und Mitreferendaren innerhalb des Vorbereitungsdienstes und geht der Frage nach, inwiefern die Unterstützung dieser Akteure zur beruflichen Entwicklung von Referendaren beiträgt. Die Stichprobe umfasst 551 Referendare des Faches Mathematik, die zweimal innerhalb des Vorbereitungsdienstes im Abstand von einem Jahr befragt und getestet wurden. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sowohl die Mentoren als auch die Mitreferendare als wichtige Unterstützungsquellen wahrgenommen werden. Beide Akteure unterstützen jedoch die Referendare beim Aufbau unterschiedlicher Kompetenzaspekte. Die Befunde der Strukturgleichungsmodelle machen deutlich, dass die informationsbezogene und emotionale Unterstützung der Mentoren mit erhöhten Selbstwirksamkeitserwartungen und geringerer emotionaler Erschöpfung der Referendare einhergeht. Für die Unterstützung der Mitreferendare zeigten sich sowohl positive als auch negative Effekte" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Nachwuchssorgen im Lehramtsstudium für berufsbildende Schulen? (2011)

    Seidel, Andreas; Wemme, Timo;

    Zitatform

    Seidel, Andreas & Timo Wemme (2011): Nachwuchssorgen im Lehramtsstudium für berufsbildende Schulen? In: Die berufsbildende Schule, Jg. 63, H. 7/8, S. 220-226.

    Abstract

    "Die diesjährige Analyse der Studierendenzahlen in den berufspädagogischen Studiengängen der bundesdeutschen Standorte der Lehramtsausbildung setzt eine lange Tradition mit bewährten Inhalten und neuen Aspekten fort. Wurde in der letzten Erhebung bewusst und begründet auf die Darstellung der Studierendenzahlen in berufspädagogisch orientierten Bachelorstudiengängen verzichtet, werden diese in der diesjährigen Analyse mit betrachtet, ohne jedoch eine Prognose zu den tatsächlich in Lehramtsstudiengängen aufwachsenden Studierenden zu wagen. Durch die Vielzahl der Studiengänge, Profile und Abschlüsse sind eine vergleichende Darstellung und ein Ausblick auf zu erwartende Absolventenzahlen fast unmöglich. Die Erhebung zeigt aber einen deutlichen Trend der Studierendenzahlen weg von den weiterhin existierenden oder nach und nach auslaufenden Lehramtsstudiengängen mit Staatsprüfungs- oder Diplomabschluss hin zum 'Master of Education'. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die vorgelagerten polyvalenten oder konsekutiven Bachelorstudiengänge in den kommenden Jahren in der Lage sind, die Masterstudiengänge für das Lehramt mit Studierenden zu versorgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Handbuch der Forschung zum Lehrerberuf (2011)

    Terhart, Ewald; Blömeke, Sigrid; Kintzinger, Martin; Rothland, Martin; Klemm, Klaus; Alexander, Tatjana; Klusmann, Uta; Bennewitz, Hedda; Krause, Andreas; Bennewitz, Hedda; Krauss, Stefan; Bruder, Simone; Kunter, Mareike; Depaepe, Marc; Lehr, Dirk; Elmer, Anneliese; Lipowsky, Frank; Frey, Andreas; Lüders, Manfred; Füssel, Hans-Peter; Makarova, Elena; Hascher, Tina; Mayr, Johannes; Helsper, Werner; Merki, Katharina Maag; Hertel, Silke; Neuweg, Georg Hans; Herzog, Walter; Nölle, Karin; Keller-Schneider, Manuela; Oser, Fritz; Kiel, Dirk; Pauli, Christine; Altrichter, Herbert; Rauin, Udo; Bonsen, Martin; Reusser, Kurt; Dorsenmagen, Cosima; Rothland, Martin; Fussangel, Kathrin; Schmitz, Bernhard; Helmke, Andreas; Schrader, Friedrich-Wilhelm; Herzog, Silvio; Schwarzer, Ralf; Kemnitz, Heidemarie; Seidel, Tina; Berkemeyer, Nils; Terhart, Ewald; Feindt, Andraes; Tillmann, Klaus-Jürgen; Hericks, Uwe; Warner, Lisa Maria; Abs, Hermann Josef; Werner, Silke; Gräsel, Cornelia; Wissinger, Jochen; Czherwenka, Kurt; Jung, Claudia;

    Zitatform

    Blömeke, Sigrid, Martin Kintzinger, Klaus Klemm, Tatjana Alexander, Uta Klusmann, Hedda Bennewitz, Andreas Krause, Stefan Krauss, Simone Bruder, Mareike Kunter, Marc Depaepe, Dirk Lehr, Anneliese Elmer, Frank Lipowsky, Andreas Frey, Manfred Lüders, Hans-Peter Füssel, Elena Makarova, Tina Hascher, Johannes Mayr, Werner Helsper, Katharina Maag Merki, Silke Hertel, Georg Hans Neuweg, Walter Herzog, Karin Nölle, Manuela Keller-Schneider, Fritz Oser, Dirk Kiel, Christine Pauli, Herbert Altrichter, Udo Rauin, Martin Bonsen, Kurt Reusser, Cosima Dorsenmagen, Martin Rothland, Kathrin Fussangel, Bernhard Schmitz, Andreas Helmke, Friedrich-Wilhelm Schrader, Silvio Herzog, Ralf Schwarzer, Heidemarie Kemnitz, Tina Seidel, Nils Berkemeyer, Ewald Terhart, Andraes Feindt, Klaus-Jürgen Tillmann, Uwe Hericks, Lisa Maria Warner, Hermann Josef Abs, Silke Werner, Cornelia Gräsel, Jochen Wissinger, Kurt Czherwenka & Claudia Jung (2011): Handbuch der Forschung zum Lehrerberuf. Münster: Waxmann, 825 S.

    Abstract

    "Die große Bedeutung, die dem Lehrerberuf in der Öffentlichkeit, aber auch in den Bildungswissenschaften für die Qualität von Schule und Unterricht zugemessen wird, stand bislang in deutlichem Kontrast zu Umfang und Intensität der Forschung, die auf den Lehrerberuf gerichtet war. Diese immer wieder beklagte Situation hat sich jedoch gewandelt. Seit etwa einem Jahrzehnt ist eine deutliche Intensivierung und allmähliche Verstetigung der Forschung zum Lehrerberuf zu beobachten. Mit dem vorliegenden Handbuch wird erstmalig eine repräsentative Übersicht über den aktuellen Stand der Forschung zum Lehrerberuf vermittelt. Unter intensiver Berücksichtigung der internationalen Fachdiskussion informieren die 45 Beiträge des Handbuchs über Forschung zu folgenden Themenfeldern: Geschichte des Lehrerberufs, Charakteristika und Rahmenbedingungen des Lehrerberufs, Konzepte der Forschung zum Lehrerberuf, Berufsbiographien von Lehrerinnen und Lehrern, Lehrerbildung, Kognitionen, Emotionen und Kompetenzen von Lehrern, Lehrerhandeln sowie Belastung und Beanspruchung im Lehrerberuf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beginning teachers' transition from pre-service education to working life: theoretical perspectives and best practices (2011)

    Tynjälä, Päivi; Heikkinen, Hannu L. T.;

    Zitatform

    Tynjälä, Päivi & Hannu L. T. Heikkinen (2011): Beginning teachers' transition from pre-service education to working life. Theoretical perspectives and best practices. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 14, H. 1, S. 11-34. DOI:10.1007/s11618-011-0175-6

    Abstract

    "Dieser Überblicksartikel untersucht anhand von vorliegenden Studien den Übergang von Junglehrerinnen und -lehrern vom Studium über die Einführung in den Vorbereitungsdienst bis hin zum Lernen am Arbeitsplatz. Die folgenden Herausforderungen sind zu benennen: 1) die Gefahr der Arbeitslosigkeit; 2) inadäquate Kenntnisse und Fähigkeiten; 3) abnehmende Selbstwirksamkeit und zunehmender Stress; 4) frühe Abnutzungserscheinungen; 5) die Rolle des Neulings und dessen Position im Kollegium sowie 6) die Wichtigkeit des Lernens während der Arbeit. Die Forschung zum Lernen am Arbeitsplatz beschäftigt sich mit folgenden Aspekten: 1) Wie lernen Menschen am Arbeitsplatz? 2) die Rolle der Arbeitsgruppen und der Organisation des Lernens; 3) die Trends von Formalisierung und Informalisierung des Lernens und 4) die verwendeten Methoden, um die professionelle Entwicklung junger Lehrerinnen und Lehrer zu fördern, wobei der Schwerpunkt auf der Beratung/Betreuung durch Peers liegt. Unsere Kernaussage besteht darin, dass das Lernen und die professionelle Entwicklung von Lehrkräften als ein kontinuierlicher Prozess begriffen werden sollte, der formales, non-formales und informelles Lernen während der gesamten Berufslaufbahn kombiniert, und zwar von den ersten Übungen bis zum Ausscheiden aus dem Beruf. Der beste Weg, junge Lehrkräfte zu unterstützen, besteht darin, sich profund über die bestehenden Praxismodelle in den Bildungssystemen zu informieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Analysen und Empfehlungen zur Situation von Postdoktorandinnen und Postdoktoranden an deutschen Universitäten und insbesondere an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (2011)

    Wagner-Baier, Annette; Mummendey, Amelie; Funke, Friedrich;

    Zitatform

    (2011): Analysen und Empfehlungen zur Situation von Postdoktorandinnen und Postdoktoranden an deutschen Universitäten und insbesondere an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Jena, 137 S.

    Abstract

    "Während seit geraumer Zeit umfangreiche und vielfältige Analysen und Empfehlungen zur Optimierung der Promotionsphase an Universitäten in Deutschland und anderen europäischen Ländern erarbeitet und häufig bereits umgesetzt worden sind, ist der Situation von PostDocs bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Dies erscheint änderungsbedürftig angesichts der Tatsache, dass die PostDoc-Phase einen wichtigen Abschnitt des Karriere- und Qualifikationsweges des wissenschaftlichen Nachwuchses darstellt.
    Deshalb hat eine Expertengruppe der Graduierten-Akademie sich mit Fragen der Einschätzung relevanter Aspekte der PostDoc-Situation, insbesondere der spezifischen Arbeits- und Qualifizierungsbedingungen beschäftigt. Ihre Arbeit enthielt neben der umfassenden Übersicht wissenschaftspolitischer Analysen und Empfehlungen die Durchführung einer eigenen Umfrage bei den PostDocs der FSU Jena zu relevanten Aspekten ihrer Arbeits- und Qualifikationsbedingungen in Jena.
    Der Bericht enthält neben einer umfangreichen Übersicht wissenschaftspolitischer Analysen und Empfehlungen und detaillierten Ergebnissen der Jenaer PostDoc-Umfrage Empfehlungen zur Optimierung der PostDoc-Phase." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teacher salaries and teacher union: a spatial econometric approach (2011)

    Winters, John V. ;

    Zitatform

    Winters, John V. (2011): Teacher salaries and teacher union. A spatial econometric approach. In: Industrial and Labor Relations Review, Jg. 64, H. 4, S. 747-764.

    Abstract

    "The author uses a spatial econometric framework to examine the determinants of teacher salaries in the United States, including union activity in the teachers' own and in neighboring districts, teacher salaries in nearby districts, and other school district characteristics such as size and student-teacher ratios. Using the 1999-2000 Schools and Staffing Survey as well as the School District Demographic System and Bureau of Labor Statistics data sets, he finds that union activity (measured by the legal status of collective bargaining and teacher union membership density) increases salaries for experienced teachers by as much as 18 to 28%; it increases salaries for beginning teachers, however, by considerably less. Results also confirm that salaries for experienced and beginning teachers are positively affected by the salaries of teachers in nearby districts. A one-percent increase in the distance-weighted average of teacher salaries in nearby districts increases salaries in a given district by 0.52% for experienced teachers and 0.66% for beginning teachers. Studies that ignore such spatial dependence are likely to be mis-specified and may lead to misleading conclusions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does gender matter for academic promotion?: evidence from a randomized natural experiment (2011)

    Zinovyeva, Natalia; Bagues, Manuel;

    Zitatform

    Zinovyeva, Natalia & Manuel Bagues (2011): Does gender matter for academic promotion? Evidence from a randomized natural experiment. (IZA discussion paper 5537), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "Several countries have recently introduced gender quotas in hiring and promotion committees at universities. This paper studies whether these policies increase the presence of women in top academic positions. The identification strategy exploits the random assignment mechanism in place between 2002 and 2006 in all academic disciplines in Spain to select the members of promotion committees. We find that a larger proportion of female evaluators increases the chances of success of female applicants to full professor positions. The magnitude of the effect is large: each additional woman on a committee composed of seven members increases the number of women promoted to full professor by 14%. Conversely, when committee members decide on promotions to associate professor positions, we do not observe any significant interaction between the gender of evaluators and the gender of candidates. If anything, in this case a larger share of female evaluators is associated with fewer successful female applicants. The evidence is consistent with the existence of ambivalent sexism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Was verdienen Ingenieure und Ingenieurinnen?: eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank (2011)

    Öz, Fikret; Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    Öz, Fikret & Reinhard Bispinck (2011): Was verdienen Ingenieure und Ingenieurinnen? Eine Analyse auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 64, H. 1, S. 28-33. DOI:10.5771/0342-300X-2011-1-28

    Abstract

    "Berufsbezogene Einkommensanalysen stoßen auf ein breit gefächertes Interesse: Die Beschäftigten nutzen sie etwa zur Orientierung bei der Arbeitsplatzsuche und bei individuellen Gehaltsverhandlungen, die Unternehmen greifen auf sie bei ihrer betrieblichen Vergütungspolitik zurück, und auch die Tarifparteien nutzen sie für die Aushandlung bzw. Anpassung von Entgeltstrukturen. Seit einigen Jahren verfügt das WSI mit der Lohnspiegel-Datenbank über eine eigene Datenbasis, die auf einer ständigen Online-Erhebung basiert. Dieser Beitrag beschreibt am Beispiel der Berufsgruppe der Ingenieure einige Möglichkeiten der vertieften berufsbezogenen Einkommensanalyse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Werbebranche: Querdenker und kühle Rechner (2011)

    Zitatform

    (2011): Arbeitsmarkt Werbebranche. Querdenker und kühle Rechner. In: Abi, Jg. 35, H. 5, S. 26-29.

    Abstract

    Ende des Jahres 2010 arbeiteten ca. eine halbe Million Mitarbeiter in der Werbebranche. Neben den Mitarbeitern im Bereich Werbegestaltung und Werbemittel-Verbreitung gehören nach Definition des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) dazu auch die Zuliefererbetriebe wie Druckindustrie und Telefon-Marketing-Agenturen. Das Spektrum der Berufe reicht von Art-Direktoren in Werbeagenturen über Mediaexperten in den Marketingabteilungen von Unternehmen, Texter, Kontakter und Marktforscher bis hin zu Anzeigenfachleuten bei Medien. Aber auch Betriebswirte, die sich mit Finanzen auskennen, und IT-Experten, die Anwendungen für die digitale Kommunikation programmieren können, gehören dazu. Derzeit besonders gefragt sind Fachleute für digitale Kommunikation (also beispielsweise Webentwickler, App-Entwickler oder Experten für Social Media). Auch Account-Manager sind werden gesucht. (IAB)

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    Arbeitsmarkt Mathematiker und Naturwissenschaftler: Gute Zeiten, bessere Zeiten (2011)

    Zitatform

    (2011): Arbeitsmarkt Mathematiker und Naturwissenschaftler. Gute Zeiten, bessere Zeiten. In: Abi, Jg. 35, H. 1, S. 28-30.

    Abstract

    'Naturwissenschaftler sind vielseitig einsetzbar. Ein Mathe-, Physik- oder Biologiestudium öffnet nicht nur Türen in Forschung und Entwicklung, sondern beispielsweise auch in die Berater- und Versicherungsbranche.' Mit ihren analytischen Fähigkeiten und ihrem Abstraktionsvermögen stehen Naturwissenschaftlern vielfältige berufliche Tätigkeitsfelder in zahlreichen Branchen offen. Potenzielle Arbeitgeber sind beispielsweise Forschungsinstitute, Versicherungen, Stiftungen, Verlage, Verbände, Unternehmensberatungen und Unternehmen in der IT-, Pharma-, Chemie- und Lebensmittelbranche oder im Gesundheitswesen. Für den Forschungs- und Entwicklungsbereich ist nach wie vor eine Promotion notwendig; Bachelor- oder Masterabsolventen stehen auch andere Positionen offen. Der Arbeitsmarkt für Naturwissenschaftler hat sich in den vergangenen Jahren stabil gezeigt, beziehungsweise verzeichnete für manche Fachrichtungen sogar leichte Zuwächse. Biologen und Geowissenschaftler erfuhren jüngst einen positiven Trend; Molekular- und Biotechnologen konnten vor allem durch den Aufschwung der Biotechnologie profitieren. Insgesamt liegt der Frauenanteil bei den Naturwissenschaftlern inzwischen bei 41 Prozent. Für die Zukunft wird mit einem wachsenden Fachkräftemangel gerechnet. Dies gilt auch für das Lehramt in Mathematik und in naturwissenschaftlich-technischen Fächern. (IAB)

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    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Kurzinformation: Frauen und MINT-Berufe (2011)

    Abstract

    "Im März 2011 waren gut 2,53 Mio MINT-Fachkräfte sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die größten Gruppen stellen die nichtakademischen technischen Fachkräfte sowie die Ingenieure dar. Der Arbeitsmarkt für MINT-Berufe hat sich trotz wirtschaftlicher Turbulenzen in den letzten Jahren positiv entwickelt. In allen MINT-Berufen zeigt sich ein Beschäftigungswachstum. Frauen konnten überdurchschnittlich am Beschäftigungsplus partizipieren. Insgesamt fällt der Frauenanteil aber noch immer unterdurchschnittlich aus. Die Arbeitslosigkeit in MINT-Berufen ist rückläufig. Rund 91.600 MINT-Fachkräfte waren 2011 im Durchschnitt arbeitslos. Rund 35.100 MINT-Fachkräfte wurden 2011 monatsdurchschnittlich mit Hilfe der Bundesagentur für Arbeit gesucht. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Nachfrage um fast die Hälfte an. Auch das Vorkrisenniveau von 2007 wird wieder deutlich überschritten. Die Zahl der Studienanfänger steigt in allen MINT-Fachrichtungen stark an. Mittelfristig ist daher mit deutlich größeren Absolventenjahrgängen als derzeit zu rechnen. Die Zahl der Frauen in MINT-Studienfächern nimmt zwar zu, ihr Anteil ist jedoch insgesamt immer noch sehr klein. Ein genereller Fachkräftemangel in MINT-Berufen liegt derzeit nicht vor. In einzelnen Berufen (Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure, Elektroingenieure, hochqualifizierte akademische IT-Fachkräfte) zeigt sich jedoch ein Mangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hochqualifizierte in Deutschland 2011: Erhebung zu Karriereverläufen und internationaler Mobilität von Hochqualifizierten (2011)

    Abstract

    "Rund 99 300 Promovierte waren im Jahr 2011 als Forscherinnen und Forscher in Unternehmen, Hochschulen, anderen wissenschaftlichen Einrichtungen oder sonstigen Wirtschaftsbereichen beschäftigt. Das waren 19 % aller erwerbstätigen Promovierten unter 65 Jahren. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, waren vor allem Promovierte der naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Fächer forschend tätig: 46 % aller forschenden Promovierten hatten in Naturwissenschaften und Mathematik ihren Abschuss erworben, weitere 16 % in den Ingenieurwissenschaften. Auf die Sprach-, Kultur- und Kunstwissenschaften entfielen 15 % und auf die Humanmedizin 12 % aller Forscherinnen und Forscher. Den geringsten Anteil an den forschenden Promovierten hatten mit 10 % Promovierte der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
    18 % der promovierten Forscherinnen und Forscher (17 500) befanden sich 2011 in einem zeitlich befristeten Arbeitsverhältnis. Damit war der Anteil dreimal so hoch wie bei den Promovierten, die nicht forschend tätig waren (6 %). Trotzdem waren 93 % der Forscherinnen und Forscher mit ihrer beruflichen Tätigkeit insgesamt zufrieden. Bei den Nicht-Forscherinnen und Nicht-Forschern gaben dies 91 % an. Betrachtet man die Gründe, warum eine Tätigkeit als Forscherin beziehungsweise Forscher ausgeübt wurde, so gaben die Promovierten die kreative und innovative Tätigkeit (92 %) sowie das spezielle Interesse an der Forschertätigkeit (83 %) als häufigste Gründe an. Rahmenbedingungen wie zum Beispiel die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf (23 %), die Bezahlung (16 %) oder die Arbeitsplatzsicherheit (14 %) spielten dagegen für die Entscheidung, eine forschende Tätigkeit auszuüben, eine geringere Rolle.
    Die Ergebnisse basieren auf einer Stichprobenerhebung auf freiwilliger Basis bei insgesamt 20 000 Hochqualifizierten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt Bauingenieure: die Nachfrage steigt (2011)

    Zitatform

    (2011): Arbeitsmarkt Bauingenieure. Die Nachfrage steigt. In: Abi, Jg. 35, H. 2, S. 22-25.

    Abstract

    Der Beitrag skizziert den Arbeitsmarkt für Absolventinnen und Absolventen des Bauingenieurwesens. Die Arbeitsmarktchancen für Bauingenieure sind sehr gut: 'Derzeit und auch zukünftig benötigt die Branche mehr Bauingenieure, als es Absolventen gibt. Ob Hochbau (dazu gehören zum Beispiel Wohn- und Geschäftshäuser, Krankenhäuser und Schulen), Verkehrswegebau (Straßen, Brücken, Tunnel oder Wasserbauwerke) oder Industriebau (Fabriken, Kraftwerke, Silos): Qualifizierte Bauingenieure werden überall gebraucht.' Der Frauenanteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Bauingenieure und Architekten liegt bei mehr als einem Viertel. Rund ein Fünftel aller Bauingenieure ist freiberuflich tätig und etwa sechs Prozent der Bauingenieure sind Beamte. Die öffentliche Hand spielt zudem eine wichtige Rolle als Auftraggeber für Bauprojekte. So hat sich das Konjunkturprogramm der Bundesregierung positiv auf den Umsatz des Bauhauptgewerbes ausgewirkt. Die Nachfrage nach Bauingenieuren ist eng an die Auftragslage gekoppelt. Das Aufgabenspektrum von Bauingenieuren ist vielfältig und reicht von Planung und Kalkulation über Ausführung und Überwachung bis hin zu Geschäftsführung oder Vertrieb. (IAB)

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    Einstellung von Lehrkräften 2010 (2011)

    Zitatform

    Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (2011): Einstellung von Lehrkräften 2010. (Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz. Dokumentation 193), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "Die im Bericht vorgenommene Differenzierung der Lehrämter entspricht den 2009 gefassten Beschlüssen der Kultusministerkonferenz. In den Ländern werden die Lehrämter teils nach Schularten, teils nach Bildungsbereichen gegliedert und unterschiedlich bezeichnet. Diese Vielfalt macht teilweise vergröbernde Zuordnungen erforderlich, ohne die eine zusammenfassende Darstellung der Beschäftigungssituation nicht möglich wäre.
    Der Bericht wird seit 2004 zweijährlich aktualisiert und veröffentlicht. In diesem Bericht werden auch die durch die Länder eingestellten Lehrkräfte, die nicht über eine volle Lehramtsausbildung verfügen, nach Fächern/Fächergruppen gegliedert dargestellt. Ziel dieser Darstellung ist es, gegebenenfalls vorhandene Schwierigkeiten bei der Besetzung von Lehrerstellen bestimmter Fachrichtungen und Schularten zu dokumentieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: fünfzehnte Fortschreibung des Datenmaterials (2009/2010) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2011)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2011): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. Fünfzehnte Fortschreibung des Datenmaterials (2009/2010) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 22), Bonn, 87 S.

    Abstract

    "Die Regierungschefs des Bundes und der Länder haben die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) am 9. Juli 1998 bei der Beratung der zweiten Ergänzung zum BLK-Bericht 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' gebeten, die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen auch in den Folgejahren systematisch zu erfassen. Dieser Bitte ist die BLK nachgekommen.
    Die zum 1. Januar 2008 errichtete Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat in ihr Arbeitsprogramm die Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen aufgenommen.
    Hiermit wird die fünfzehnte Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen vorgelegt. Stichtag der Erhebung für Frauenanteile an Hochschulen ist der 31.12.2009, für Frauen im Berufungsgeschehen an Hochschulen der 31.12.2010, für außerhochschulische Einrichtungen der 31.12.2010 und für Akademievorhaben der 31.12.2010." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Frauen in MINT-Fächern: Bilanzierung der Aktivitäten im hochschulischen Bereich (2011)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2011): Frauen in MINT-Fächern. Bilanzierung der Aktivitäten im hochschulischen Bereich. (Materialien der GWK 21), Bonn, 164 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2002 haben Bund und Länder in der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK), der Vorgängereinrichtung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK), Empfehlungen zur Steigerung der Frauenanteile in den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen ausgesprochen.
    Das Kompetenzzentrum für Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) wurde von der GWK beauftragt, zu überprüfen, in welcher Weise die BLK-Empfehlungen in den Hochschulen umgesetzt wurden. Die Ergebnisse sind in diesem Bericht dokumentiert. Er wurde im Frühjahr 2011 im Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz beraten und verabschiedet." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Lehrereinstellungsbedarf und -angebot in der Bundesrepublik Deutschland: Modellrechnung 2010-2020 (2011)

    Zitatform

    Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (2011): Lehrereinstellungsbedarf und -angebot in der Bundesrepublik Deutschland. Modellrechnung 2010-2020. (Statistische Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz. Dokumentation 194), Berlin, 22 S.

    Abstract

    "Diese Veröffentlichung gibt einen Überblick über die voraussichtliche Entwicklung des Lehrereinstellungsbedarfs und -angebots in den neuen und alten Ländern. Die Modellrechnung, in der sechs verschiedene Lehramtstypen betrachtet werden, umfasst die Jahre 2010 bis 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mapping careers and mobility of doctorate holders: draft guidelines, model questionnaire and indicators. The OECD/UNESCO Institute for Statistics/Eurostat careers of doctorate holders (CDH) project (2010)

    Auriol, Laudeline; Felix, Bernard; Schaaper, Martin;

    Zitatform

    Auriol, Laudeline, Bernard Felix & Martin Schaaper (2010): Mapping careers and mobility of doctorate holders. Draft guidelines, model questionnaire and indicators. The OECD/UNESCO Institute for Statistics/Eurostat careers of doctorate holders (CDH) project. (OECD science, technology and industry working papers 2010,01), Paris, 119 S. DOI:10.1787/5kmlfbn2ddtd-en

    Abstract

    "Human resources are recognised as being key to the creation, commercialisation and diffusion of innovation. Among them, doctorate holders are not only the most qualified in terms of educational attainment, but also those who are specifically trained to conduct research. In 2004, the OECD launched a collaborative project with the UNESCO Institute for Statistics and Eurostat aimed at developing internationally comparable indicators on the labour market, career path and mobility of doctorate holders. This Working Paper presents the second edition of the technical guidelines used in the framework of the Careers of Doctorate Holders (CDH) project. The technical guidelines are composed of: i) the methodological guidelines; ii) a core model questionnaire and instruction manual; and iii) the output tables used for reporting data at the international level and related definitions. This second edition builds on the experience resulting from the first large scale data collection, which was based on the first edition of the technical guidelines released in 2007. In addition to a number of basic adjustments, it proposes new ways to measure post-doctoral positions and types of mobility, including international mobility. The current draft is the result of discussions among the members of the CDH expert group. Its aim is to provide guidance to countries that wish to implement the project at national level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Careers of doctorate holders: employment and mobility patterns (2010)

    Auriol, Laudeline;

    Zitatform

    Auriol, Laudeline (2010): Careers of doctorate holders. Employment and mobility patterns. (OECD science, technology and industry working papers 2010,04), Paris, 30 S. DOI:10.1787/5kmh8phxvvf5-en

    Abstract

    "This paper presents the results of the first large-scale data collection conducted in the framework of the OECD/UNESCO Institute for Statistics/Eurostat project on Careers of Doctorate Holders (CDH).
    Doctorate holders represent a crucial human resource for research and innovation. While they benefit from an employment premium, doctoral graduates encounter a number of difficulties on the labour market, notably in terms of working conditions. These difficulties are to some extent linked to the changes affecting the research systems, where employment conditions have become less attractive. Women, whose presence among doctoral graduates has grown over the years, are more affected by these challenges.
    The labour market of doctoral graduates is more internationalised than that of other tertiary-level graduates and the doctoral population is a highly internationally mobile one. In the European countries for which data are available, 15% to 30% of doctorate holders who are citizens of the reporting country have experienced mobility abroad during the past ten years. Migration and mobility patterns of doctoral graduates are similar to those of other tertiary level and other categories of the population with important flows towards the United States, principally from the Asian countries, and large intra-European flows, notably towards France, Germany and the United Kingdom. While a number of foreign graduates receive their doctorate in the host country, a large share (and the majority in the Western European countries for which data are available) have acquired their doctoral degree out of the host country and experienced mobility afterwards. Mobility of doctorate holders is driven by a variety of reasons that can be academic, job related as well as family and personal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsplatz Hochschule und Forschung für wissenschaftliches Personal und Nachwuchskräfte (2010)

    Bloch, Roland; Burkhardt, Anke;

    Zitatform

    Bloch, Roland & Anke Burkhardt (2010): Arbeitsplatz Hochschule und Forschung für wissenschaftliches Personal und Nachwuchskräfte. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 207), Düsseldorf, 115 S.

    Abstract

    "Kennzeichnend für die Entwicklung des wissenschaftlichen Personals an deutschen Hochschulen in den letzten Jahren war ein Bedeutungszuwachs von nebenberuflicher Tätigkeit, Teilzeitbeschäftigung, Befristung und Drittmittelfinanzierung.
    2007 machten nebenberuflich Tätige ein Drittel des wissenschaftlichen Personals aus. Besondere Steigerungsraten hatte die Gruppe der häufig prekär beschäftigten Lehrbeauftragten zu verzeichnen. Bei zwei Fünfteln der hauptberuflichen wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen handelte es sich um Teilzeitkräfte. Unterhalb der Professur stellte Befristung den Regelfall dar: 7 von 10 dieser Wissenschaftler/-innen verfügten über keine langfristig gesicherte Perspektive. Fast die Hälfte von ihnen musste sich auf Grund von Drittmittelfinanzierung auf eine risikoreiche 'Projektkarriere' einstellen. Dieser Trend wird sich durch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz weiter ausprägen.
    Der im internationalen Vergleich ohnehin schon relativ geringe Anteil der zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit berechtigten Beschäftigtengruppe - die der Professor/-innen - ist weiter gesunken: auf 15 Prozent des wissenschaftlichen Personals.
    Gleichzeitig hat sich die Betreuungsrelation Studierende je Professor/-in sowohl an Universitäten als auch an Fachhochschulen in fast allen Fächergruppen verschlechtert. Im bundesweiten Durchschnitt kamen 2007/08 51 Studierende auf einen Professor. Die 'rote Laterne' tragen die universitären Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit einem Verhältnis von 102 zu 1.
    Frauen sind an der Spitze der Wissenschaftshierarchie mit einem Professorinnenanteil von 16 Prozent zwar noch immer unterrepräsentiert, doch geht inzwischen fast ein Viertel der Rufe an eine Wissenschaftlerin. Bei Promotionen liegt ihr Anteil bereits deutlich über einem Drittel (2007 36 %).
    Ungeachtet der hohen Promotionsintensität und der relativ großen Betreuungszufriedenheit der Doktorand/-innen weist die Nachwuchsförderung Reformbedarf auf, denn nach Hochrechnungen wird schätzungsweise nur jede dritte Promotionsabsicht mit Erfolg umgesetzt. Die für eine Wissenschaftskarriere in Deutschland typische zweite akademische Hürde wird im Durchschnitt erst mit 41 Jahren gemeistert. Bleibt danach die erhoffte Berufung aus, fällt ein beruflicher Neustart außerhalb der Wissenschaft schwer.
    Der Fokus der aktuellen hochschulpolitischer Diskussion richtete sich auf die personelle Abdeckung des steigenden Lehr- und Betreuungsaufwands auf Grund wachsender Studienplatznachfrage. Ausschlaggebend hierfür sind die demografische Entwicklung, die Verkürzung der Schulzeit bis zur Erlangung der Hochschulreife auf 12 Jahre und die gewollte Annäherung der Studierendenquote an das EU-Niveau. Hinzu kommt der durch die Studienstrukturreform im Zuge des Bologna-Prozesses verursachte Betreuungsmehraufwand. Die vom Wissenschaftsrat geforderte Qualitätsverbesserung in Lehre und Studium wird ohne Kapazitätsaufstockung und Personalstrukturreform nicht zu erreichen sein.
    Die Bundesländer sind längst dabei, ihre im Zuge der Föderalismusreform gewachsene Entscheidungskompetenz zu nutzen, um mittels Hochschulgesetzgebung und/oder Lehrverpflichtungsverordnung neue Personalkategorien mit Schwerpunkt Forschung oder Lehre einzuführen. Dabei werden den Hochschulen zum Teil beträchtliche Handlungsspielräume eröffnet. Die Lehrverpflichtung kann an der Universität für einen Hochschullehrer im Einzelfall auf bis zu 18 Semesterwochenstunden steigen, für einen wissenschaftlichen Mitarbeiters bei Bedarf auf bis zu 25. Angesichts der damit einhergehenden Reduzierung des Zeitbudgets für Forschung und eigene wissenschaftliche Qualifizierung sind Karrieresackgassen nicht auszuschließen. Denkbar ist aber auch, dass sich eine eigenständige Lehrkarriere etabliert. Von besonderem Interesse wird sein, wie zukünftig dem Grundsatz der Einheit von Forschung und Lehre entsprochen wird, welche Wertigkeit der Lehre im Vergleich zur Forschung beigemessen wird, in wie weit Durchlässigkeit im Beschäftigungssystem gegeben ist und ob es zu einem Auseinanderdriften von 'männlicher' Forschung und 'weiblicher' Lehre kommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der lange Weg zur Professur: berufliche Perspektiven für Nachwuchswissenschaftler/innen. Publikation zur Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung vom 7. Juni 2010 (2010)

    Borgwardt, Angela; Stichler, Marion; John-Ohnesorg, Marei;

    Zitatform

    Borgwardt, Angela (2010): Der lange Weg zur Professur. Berufliche Perspektiven für Nachwuchswissenschaftler/innen. Publikation zur Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung vom 7. Juni 2010. (Schriftenreihe des Netzwerk Exzellenz an Deutschen Hochschulen), Berlin, 68 S.

    Abstract

    Das Sammelwerk präsentiert die Beiträge der Konferenz des Netzwerkes Exzellenz an deutschen Hochschulen der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema 'Der lange Weg zur Professur - Berufliche Perspektiven für Nachwuchswissenschaftler/innen' sowie die Empfehlungen der Konferenz. Ziel ist die Entwicklung eines spezifisch deutschen Weges zur Etablierung neuer und zusätzlicher Berufslaufbahnen für Nachwuchskräfte in Hochschule und Wissenschaft. Neben dem traditionellen Weg zur Professur sollen andere Optionen wissenschaftlicher Karrierewege und Beschäftigungsmöglichkeiten an Hochschulen geschaffen werden. Dadurch sollen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern langfristige Perspektiven ermöglicht werden. Hierzu sind klar strukturierte Qualifikationswege sowie Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Karriere erforderlich. Zudem sollte eine möglichst frühe Selbstständigkeit der Nachwuchskräfte gefördert werden.

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