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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Berufseinstieg/Berufsverlauf"
  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Auslandsaufenthalten auf dem Weg zur Professur: drei Karrieresysteme im Vergleich (2017)

    Beyer, Stephanie; Massih-Tehrani, Nilgun;

    Zitatform

    Beyer, Stephanie & Nilgun Massih-Tehrani (2017): Die Bedeutung von Auslandsaufenthalten auf dem Weg zur Professur. Drei Karrieresysteme im Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 330-339., 2017-01-16. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-330

    Abstract

    "Im Kontext der Internationalisierung von Wissenschaft und der zunehmenden Relevanz von Rankings orientieren sich Reformen im europäischen Hochschulraum vor allem am US-amerikanischen System. Als ein Resultat dieser Entwicklung wird es für den Karriereerfolg europäischer Nachwuchswissenschaftler zunehmend wichtiger, einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren - vorzugsweise an einer englischsprachigen Eliteuniversität. Die Bedeutung von Auslandsaufenthalten ist jedoch auch von den nationalen akademischen Karrieresystemen und der jeweiligen Wissenschaftstradition einer Disziplin geprägt. In diesem Beitrag untersuchen die Autorinnen Auslandsaufenthalte von Wissenschaftlern des Fachs Soziologie in Deutschland, Frankreich und den USA. Die Ergebnisse veranschaulichen, dass sich die Bedeutung von Auslandsaufenthalten stark unterscheidet. Anhand von Netzwerkanalysen wird gezeigt, dass solche Aufenthalte in der Phase zwischen Promotion und erster Professur insbesondere in der deutschen Soziologie von zentraler Bedeutung sind, während sie in Frankreich bisher kaum eine Rolle spielen und US-amerikanische Soziologieprofessoren meist erst ins Ausland gehen, nachdem sie eine Professur auf Lebenszeit erreicht haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinmündung von Akademikern: Sequenzmuster der Übergänge zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt (2017)

    Böpple, Dirk;

    Zitatform

    Böpple, Dirk (2017): Berufseinmündung von Akademikern. Sequenzmuster der Übergänge zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt. (Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag 81), Marburg: Tectum, 321 S.

    Abstract

    "Wie verlaufen die Übergänge von Akademikern in die erste Erwerbstätigkeit? Einerseits werden Akademikern nach wie vor sehr gute Beschäftigungschancen nachgesagt. Andererseits mehren sich die Stimmen, die auch für Akademiker zunehmend längere und turbulentere Übergänge in die erste Erwerbstätigkeit postulieren. Dirk Böpple geht aus einer stärker lebenslauftheoretischen Position einerseits der Frage nach, ob sich diese De-Standardisierungstendenzen sowohl auf die Übergangsdauer als auch auf die Ausgestaltung der Übergänge auswirken. Andererseits untersucht der Autor, welchen Einfluss strukturelle Merkmale des Bildungs- und Erwerbssystems auf die Übergänge in die erste Erwerbstätigkeit ausüben und welche Aspekte durch individuelle Eigenschaften der Absolventen beeinflusst werden. Zur Beantwortung dieser Fragen wendet er neuste Verfahren der quantitativen empirischen Sozialforschung an." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    PhDs' early career trajectories strongly differentiated (2017)

    Calmand, Julien; Prieur, Marie- Hélène; Wolber, Odile;

    Zitatform

    Calmand, Julien, Marie- Hélène Prieur & Odile Wolber (2017): PhDs' early career trajectories strongly differentiated. (Training and Employment 127), 4 S.

    Abstract

    "For those who obtained their PhDs in 2010, research remains the main opening. If they embark on careers in public-sector research, their trajectories during the first five years of their working lives are synonymous with periods of temporary employment of varying lengths. These trajectories contrast sharply with those of PhDs who seek employment in the private sector at a very early stage in their careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Generation internship: The impact of internships on early labour market performance (2017)

    Cerulli-Harms, Annette;

    Zitatform

    Cerulli-Harms, Annette (2017): Generation internship. The impact of internships on early labour market performance. (IZA discussion paper 11163), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Many university graduates conduct internships before starting to work in a direct-hire job. I analyse the effects of internships on early labour market performance to evaluate whether they enhance or hinder the university-to-work transition. I use propensity score matching to identify graduates that resemble each other in important characteristics such as cognitive ability, and only differ with respect to the internship experience. This allows comparison between interns and non-interns in key dimensions of job market performance: monthly earnings, employment status, and job satisfaction. The results suggest that internships have detrimental effects across dimensions. Graduates with an internship experience are significantly less likely to be employed one year after graduation, and, if employed, earn significantly less than their non-intern peers. However, the negative effects are short-lived and vanish within five years. Due to this catching up, I can rule out that interns are a negative selection of all graduates. Instead it seems that the internship sends a negative signal to prospective employers and is thus causing the underperformance at job entry. The measured effects are less pronounced for female interns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Young, gifted and lazy?: The role of ability and labor market prospects in student effort decisions (2017)

    Chadi, Adrian ; Pinto, Marco de; Schultze, Gabriel;

    Zitatform

    Chadi, Adrian, Marco de Pinto & Gabriel Schultze (2017): Young, gifted and lazy? The role of ability and labor market prospects in student effort decisions. (IAAEU discussion paper series in economics 2017,05), Trier, 31 S.

    Abstract

    "This paper examines the decision-making process of students from an economic perspective in order to understand what determines an individual's willingness to provide effort. Our theoretical model predicts that ability and job market prospects are positive determinants. Analyzing a novel dataset on thousands of German students, however, we instead find that ability has a significantly negative effect on effort. It seems that the marginal gain of increasing effort in terms of higher expected income after studying is lower for high-ability students compared to low-ability students. In regard to the second determinant, the evidence rejects a similar argument, according to which great job market prospects may impair student effort. Applying an instrumental variable approach based on official unemployment data on regional labor markets, we can confirm our prediction on the positive role of perceived employment prospects in actual student behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einkommen von Bachelor- und anderen Hochschulabsolventen: Höhere Abschlüsse zahlen sich mit dem Alter zunehmend aus (2017)

    Christoph, Bernhard ; Leber, Ute; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Ute Leber & Heiko Stüber (2017): Einkommen von Bachelor- und anderen Hochschulabsolventen: Höhere Abschlüsse zahlen sich mit dem Alter zunehmend aus. (IAB-Kurzbericht 13/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Bologna-Prozesses erfolgte seit den 2000er Jahren nach und nach die Ablösung der traditionellen Studienabschlüsse Diplom und Magister durch die gestuften Abschlüsse Bachelor und Master. Dies hat die Frage aufgeworfen, wie sich die Absolventen der neuen Studienabschlüsse am Arbeitsmarkt positionieren können. Die hier vorgelegten Untersuchungen zur längerfristigen Entwicklung der Einkommen von 25- bis 34-jährigen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit unterschiedlichen Abschlüssen zeigen, dass die Gehälter zunächst auf einem vergleichbaren Niveau liegen. Mit dem Alter zahlen sich höhere Abschlüsse jedoch zunehmend aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Soziale Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung (2017)

    Dahmen, Jennifer; Thaler, Anita;

    Zitatform

    Dahmen, Jennifer & Anita Thaler (Hrsg.) (2017): Soziale Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung. Opladen: Budrich, 251 S.

    Abstract

    Unter welchen Bedingungen können die Gleichstellung der Geschlechter und allgemein eine soziale Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung erreicht werden? Welche konkret wirksamen Maßnahmen gibt es, auch z.T. gegenläufige Praktiken auszuhebeln? Das Buch wendet sich an Praktiker*innen und Forscher*innen gleichermaßen, die sich sowohl über bekannte Hindernisse und deren mögliche Umgehung als auch über neueste Erkenntnisse zu europäischen Gleichstellungsstrategien informieren wollen.
    In den letzten Jahrzehnten wurde viel geschrieben und manches getan, um in Wissenschaft und Forschung Geschlechtergerechtigkeit zu befördern. Die Herausgeberinnen dieses Buches forschen seit über zehn Jahren in verschiedensten europäischen und nationalen Studien zu Gender (und Diversity) in Wissenschaft und Forschung. Am Ende vieler Studien bleiben Empfehlungen an Politik und Organisationen übrig - dann liegt es oft am engagierten Einzelnen in Wissenschafts- und Forschungsbetrieben diese im Rahmen ihrer Möglichkeiten umzusetzen. Viele allgemeine Versprechen nach Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung werden jedoch nicht eingelöst, manche gesetzliche Regelungen bleiben aufgrund informeller Praktiken zahnlos.
    Vor diesem Hintergrund reflektieren und analysieren die AutorInnen u.a. - die Wissenschafts- und Forschungspolitik in Deutschland und Österreich unter den Aspekten der sozialen und Geschlechtergerechtigkeit,
    - die Gleichstellungspraxis deutschsprachiger Universitäten, sowie außeruniversitärer und industrieller Forschung,
    - Machtmechanismen in der Forschungsförderung, bei Wissenschaftspreisen, Patenten und Publikationen.

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    International mobility and wages: an analysis of Italian Ph.D. graduates (2017)

    DiCintio, Marco; Grassi, Emanuele ;

    Zitatform

    DiCintio, Marco & Emanuele Grassi (2017): International mobility and wages: an analysis of Italian Ph.D. graduates. In: The annals of regional science, Jg. 59, H. 3, S. 759-791. DOI:10.1007/s00168-016-0749-6

    Abstract

    "Following a recent stream of research that focuses on the migration of high-skilled workers, this paper examines the wage performance of two cohorts of Italian Ph.D. graduates associated with international mobility. After controlling for the endogeneity of the migration decision, we find that labor mobility is associated with higher wages and that selection on unobservable traits is essential to address the issue of the returns to migration. Additionally, we do not find evidence of individual heterogeneity in the response of wages to migration. We also show that our results are always confirmed when we include two exclusion restrictions in the empirical model and when we restrict the analysis to different subpopulations." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Access to management jobs for young men and women: apparent equality misleading (2017)

    DiPaola, Vanessa; Dupray, Arnaud ; Moullet, Stéphanie; Epiphane, Dominique;

    Zitatform

    DiPaola, Vanessa, Arnaud Dupray, Dominique Epiphane & Stéphanie Moullet (2017): Access to management jobs for young men and women. Apparent equality misleading. (Training and Employment 132), 4 S.

    Abstract

    "In 2013, the share of young women employed in management positions1 three years after their entry into the labour market reached parity for the first time with that for young men. Nevertheless, their access to management jobs at the beginning of their working lives still does not match the scale of their investment in education. The process of catching up with their male counterparts by accessing management jobs in much greater numbers than previously is not keeping pace with the rise in their levels of qualification." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    School-to-work linkages in the United States, Germany, and France (2017)

    DiPrete, Thomas A. ; Eller, Christina Ciocca; Werfhorst, Herman G. van de; Bol, Thijs ;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A., Christina Ciocca Eller, Thijs Bol & Herman G. van de Werfhorst (2017): School-to-work linkages in the United States, Germany, and France. In: American Journal of Sociology, Jg. 122, H. 6, S. 1869-1938. DOI:10.1086/691327

    Abstract

    "A new research agenda is proposed for assessing the strength of linkages between educational credentials, including fields of study, and occupational positions. The authors argue that a theoretically fruitful conception of linkage strength requires a focus on granular structure as well as the macroinstitutional characteristics of pathways between education and the labor market. Building on recent advances in the study of multigroup segregation, the authors find that Germany has stronger overall linkage strength than France or the United States. However, the extent to which the three countries differ varies substantially across educational levels and fields of study. The authors illustrate the substantive importance of the new approach by showing, first, that the standard organization space/qualification space distinction poorly describes the contemporary difference between Germany and France and, second, that relative mean occupational wages in Germany and the United States vary directlywith the relative linkage strength for occupations in the two countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karriereverläufe in der Politikwissenschaft: Ergebnisse der Mitgliederstudie 2015 der DVPW (2017)

    Dietrich, Brian; Herzog, Olga; Schnapp, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Dietrich, Brian, Olga Herzog & Kai-Uwe Schnapp (2017): Karriereverläufe in der Politikwissenschaft. Ergebnisse der Mitgliederstudie 2015 der DVPW. In: Politische Vierteljahresschrift, Jg. 58, H. 3, S. 351-366. DOI:10.5771/0032-3470-2017-3-351

    Abstract

    Ziel der Studie ist die Erfassung der Bedingungen, die eine wissenschaftliche Laufbahn im Fach Politikwissenschaft positiv oder negativ beeinflussen. Diese Bedingungen stellen den Schwerpunkt des Beitrages dar. Sie wurden über alle Karrierestufen hinweg, also für die Promotion, die Habilitation und schließlich die Berufung auf eine Professur, untersucht. Weitere Themen in der Befragung waren die Einstellungen zu den unterschiedlichen Karrierewegen Juniorprofessur und Habilitation, zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz sowie zur Familienfreundlichkeit des Arbeitsumfeldes Universität. Außerdem wurden eine Reihe von Fragen zur Mitgliedschaft in der DVPW (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft) sowie demographische Fragen gestellt. Die Daten wurden durch einen Online-Fragebogen im März/April 2015 erhoben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Dynamics of overqualification: evidence from the early career of graduates (2017)

    Erdsiek, Daniel;

    Zitatform

    Erdsiek, Daniel (2017): Dynamics of overqualification. Evidence from the early career of graduates. (ZEW discussion paper 2017-020), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "This study analyses the persistence and true state dependence of overqualification, i.e. a mismatch between workers' qualifications and their jobs' educational requirements. Employing individual-level panel data for Germany, I find that overqualification is highly persistent among tertiary graduates over the first ten years of their career cycle. Accounting for unobserved heterogeneity, results from dynamic random-effects probit models suggest that only a small share of the observed persistence can be attributed to a true state dependence effect. Unobserved factors are found to be the main driver of the high persistence of overqualification. In particular, selection into initial overqualification at the start of the career is of high importance. Furthermore, overqualification persistence is shown to be partly attributable to observed heterogeneity in terms of ability and study characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hochqualifiziert am Herd?: Die berufliche Situation von promovierten Frauen und Männern innerhalb und außerhalb der Wissenschaft (2017)

    Flöther, Choni; Oberkrome, Sarah;

    Zitatform

    Flöther, Choni & Sarah Oberkrome (2017): Hochqualifiziert am Herd? Die berufliche Situation von promovierten Frauen und Männern innerhalb und außerhalb der Wissenschaft. In: A. von Alemann, S. Beaufaÿs & B. Kortendiek (Hrsg.) (2017): Alte neue Ungleichheiten? : Auflösungen und Neukonfigurationen von Erwerbs- und Familiensphäre (Gender. Sonderheft, 04), S. 143-162.

    Abstract

    "Hochqualifizierte Frauen sind vielen Karriereanforderungen ausgesetzt und müssen gleichzeitig Sorgearbeit und Kinderwunsch in der Karriereplanung unterbringen. Männer sehen sich mit diesem Vereinbarkeitsproblem in geringerem Maße konfrontiert. In Deutschland werden Vereinbarkeitsprobleme insbesondere für Hochschullaufbahnen diskutiert, während für andere berufliche Sektoren empirische Befunde weitgehend fehlen. Deshalb geht dieser Beitrag der Frage nach, in welchem Maße promovierte Männer und Frauen in unterschiedlichen beruflichen Sektoren in Sorgearbeitskontexte eingebunden sind und wie diese sich auf ihre berufliche Situation auswirken. Grundlage für die Analyse sind AbsolventInnenstudien mit 994 Promovierten. Im Ergebnis stellen sich Geschlechterdifferenzen bei der beruflichen Situation in Hochschulen anders dar als in anderen Bereichen. Zweifelsohne sind erhebliche Vereinbarkeitsprobleme von Beruf und Familie ersichtlich, es ist aber zu diskutieren, ob diese im Hochschulsektor tatsächlich als schwieriger einzustufen sind als im privaten Sektor. Darüber hinaus zeigt sich, dass durch Elternschaft auch bei Hochqualifizierten eine retraditionalisierte Rollenverteilung hinsichtlich der Sorgearbeit repliziert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promovierte auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt: mehr als ein "Plan B" (2017)

    Flöther, Choni;

    Zitatform

    Flöther, Choni (2017): Promovierte auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt. Mehr als ein "Plan B". In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 356-363. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-356

    Abstract

    "In Deutschland wächst die Zahl der Hochschulabsolventen und auch der Promovierten. Das hohe Qualifikationsniveau der Promovierten wird auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt durchaus nachgefragt, was sich an einer meist guten beruflichen Situation zeigt. In FuE-intensiven Branchen in der Privatwirtschaft können sie auch Forschungstätigkeiten nachgehen. Angesichts attraktiver Karrierealternativen stellt sich die Frage, ob Hochschulen imstande sind, die besten Nachwuchsforscherinnen und -forscher für eine Hochschullaufbahn zu begeistern. Der Beitrag geht dieser Frage auf Grundlage umfangreicher Absolventenstudien empirisch nach. Die Analysen werden getrennt für unterschiedliche Fächer durchgeführt, da die hiermit assoziierten Branchen sehr unterschiedliche Tätigkeits- und Karrieremöglichkeiten bieten. In vielen Fächern, die auf eine Tätigkeit in einer FuE-intensiven Branche vorbereiten, sind die besten Promovierten in gleichem Umfang im privaten FuE-Sektor wie an einer Hochschule erwerbstätig. Beim Werben um die klügsten Köpfe stehen Hochschulen demnach in ernsthafter Konkurrenz mit dem privatwirtschaftlichen FuE-Sektor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    'Got a degree ... all of a sudden I'm in a Jobcentre': The role of 'stigma' in 'precarious' graduate transitions (2017)

    Formby, Adam Paul;

    Zitatform

    Formby, Adam Paul (2017): 'Got a degree ... all of a sudden I'm in a Jobcentre': The role of 'stigma' in 'precarious' graduate transitions. In: The journal of poverty and social justice, Jg. 25, H. 3, S. 249-262. DOI:10.1332/175982717X14877669275128

    Abstract

    "There is widespread evidence that those claiming out-of-work benefits experience different types of 'benefit stigma' in the UK, with the focus largely falling on conventionally disadvantaged welfare users. In contrast, graduates' experiences of 'benefits stigma' go unnoticed because of their relative advantage within the labour market. Yet, an increase in precarity across the labour market has unsettled graduate transitions and is re-shaping their relationships with out-of-work benefits. Against this backdrop, this article explores how graduates respond to different aspects of 'benefit stigma'. It posits that challenging stigmatising narratives associated with out-of-benefits - is integral to support graduates furthest away from knowledge-based economy jobs." (Author's abstract, © 2017 Policy Press) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Antecedents of overtime work: The case of junior academics (2017)

    Frei, Irina; Grund, Christian ;

    Zitatform

    Frei, Irina & Christian Grund (2017): Antecedents of overtime work: The case of junior academics. (IZA discussion paper 11065), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Despite the ongoing public debate about precarious working conditions in academia, there is only little evidence on working hours and overtime work for the group of (non-tenured) junior academics. By using unique longitudinal survey data on the occupational situation and careers of doctoral students and doctorate holders in STEM fields in Germany, we explore potential antecedents of overtime. We find that overtime hours are less pronounced among firm employees holding a doctorate and among postdocs than they are among doctoral students. This result holds in the cross-section and also when examining status changes (from doctoral student to postdoc or to firm employee holding a doctorate) in differencein- differences estimations. In contrast to firm employees, overtime hours are considerably positively associated with part-time contracts for doctoral students. Furthermore, our results reveal that individuals' career orientation is positively associated with extra hours. In contrast, individuals with family responsibilities and a stronger preference for leisure time spend significantly fewer hours at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    An advisor like me?: advisor gender and post-graduate careers in science (2017)

    Gaule, Patrick; Piacentini, Mario;

    Zitatform

    Gaule, Patrick & Mario Piacentini (2017): An advisor like me? Advisor gender and post-graduate careers in science. (IZA discussion paper 10828), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "We investigate whether having an advisor of the same gender is correlated with the productivity of PhD science students and their propensity to stay in academic science. Our analysis is based on an original dataset covering nearly 20,000 PhD graduates and their advisors from U.S. chemistry departments. We find that students with an advisor of the same gender tend to be more productive during the PhD and more likely to become professors themselves. We suggest that the under-representation of women in science and engineering faculty positions may perpetuate itself through the lower availability of same gender advisors for female students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2017 (2017)

    Gehrke, Birgit; Sanders, Sandra; Winkelmann, Gert; John, Katrin; Kerst, Christian; Wieck, Markus;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit, Katrin John, Christian Kerst, Markus Wieck, Sandra Sanders & Gert Winkelmann (2017): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2017. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2017-01), Göttingen, 148 S.

    Abstract

    "Ein gut funktionierendes, effektives und effizientes Bildungssystem ist in modernen Gesellschaften und Volkswirtschaften eine entscheidende Basis für Basis für Forschung und Innovation, Produktivität und wirtschaftliche Prosperität. Die Reihe der Studien zum deutschen Innovationssystem widmet sich daher in jedem Jahr auch dem Thema 'Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands'. Im Rahmen dieser Berichtsreihe ist für das Jahr 2017 die vorliegende Studie entstanden, die die Indikatorik im Bildungsbereich fortschreibt, teilweise weiterentwickelt, und dabei die berufliche Bildung, die Hochschulbildung, die berufliche Weiterbildung sowie den Qualifikationsstand der Bevölkerung in den Blick nimmt. Im Zentrum stehen die akademisch und beruflich qualifizierten Fachkräfte, die aufgrund ihrer Studienfächer bzw. Ausbildungsberufe für Forschung und Innovation und deren Umsetzung besonders wichtig sind (akademisch qualifizierte MINT-Fachkräfte, Ausbildungsabsolvent(inn)en der innovationsaffinen und technologieintensiven Berufe). Für Deutschland ist in diesem Zusammenhang wichtig, die hohe Bedeutung der beruflichen (dualen) Bildung angemessen zu berücksichtigen (vgl. die Kap. 3 und 6). Außerdem spielen in Deutschland mittlere Qualifikationen, insbesondere die Kombination von zwei Abschlüssen des Sekundarbereichs II (ISCED-Stufe 4), die wiederum vielfältige Übergangswege in die tertiäre Bildung ermöglichen, eine wichtige Rolle. Diese Besonderheit des deutschen Bildungssystems zeigt sich vor allem im internationalen Vergleich (vgl. dazu die Kap. 2 und 4), für den nun zum zweiten Mal Daten nach der neuen ISCED-Klassifikation vorliegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrierewege und -perspektiven von promovierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern (Begleitstudie B5): Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017 (2017)

    Gross, Christiane; Schoger, Laura; Urbanski, Dominika; Hentrich, Sarah;

    Zitatform

    Gross, Christiane, Dominika Urbanski & Laura Schoger (2017): Karrierewege und -perspektiven von promovierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern (Begleitstudie B5). Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 3,B5), Hannover, 48 S.; 1,24 MB.

    Abstract

    Das erste Kapitel behandelt zunächst die Frage, welche Motive der Entscheidung des promovierten wissenschaftlichen Nachwuchses für beziehungsweise gegen eine Universitätskarriere zugrunde liegen. Im Anschluss wird der Frage nachgegangen, welche soziodemografischen Faktoren diese Karriereentscheidung beeinflussen, um schließlich die genutzten Karrierewege innerhalb und außerhalb der Wissenschaft aufzuzeigen. Die Ergebnisse fließen in ein theoretisches Modell ein, das darstellt, welche Faktoren die Karriereentscheidungen und -wege promovierter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beeinflussen. In Kapitel 2 werden Erfolgsfaktoren für das Erreichen einer Professur unter Berücksichtigung verschiedener Vorstufen und deren Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit zur Erreichung einer Professur dargestellt. Zunächst werden die Bedingungen zu habilitieren aufgezeigt, anschließend wird auf den Verbleib von Habilitierten, Juniorprofessorinnen und -professoren sowie Emmy Noether-Nachwuchsgruppenleiterinnen und -leiter eingegangen. Es folgt die Beschreibung der Stellenstruktur für Berufungen auf eine Professur sowie von Determinanten zur Erreichung einer Universitäts- und Fachhochschulprofessur. Das dritte Kapitel stellt die vorhandenen Datensätze zu Promovierten im Einzelnen vor, nimmt dann eine Beurteilung der Datenlage vor, um in einem abschließenden Abschnitt Verbesserungsvorschläge zur Datenlage über Promovierte in Deutschland zu präsentieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Framing the faculty gender gap: a view from stem doctoral students (2017)

    Hughes, Cayce C.; Bratter, Jenifer L.; Schilt, Kristen; Gorman, Bridget K.;

    Zitatform

    Hughes, Cayce C., Kristen Schilt, Bridget K. Gorman & Jenifer L. Bratter (2017): Framing the faculty gender gap. A view from stem doctoral students. In: Gender, Work and Organization, Jg. 24, H. 4, S. 398-416. DOI:10.1111/gwao.12174

    Abstract

    "Drawing on 48 interviews with science, technology, engineering and mathematics (STEM) doctoral students at a private research university in the United States (US), we examine how students make sense of the preponderance of men at the faculty level despite increasing gender parity among students. Students' primary explanatory frame, historical bias, suggests that the gender gap will disappear when enough women attain their doctorates (PhDs). Competing frames include innate and constructed gender difference and the perceived incompatibility between a woman's body clock and an academic tenure clock. We argue that the frames that students use to explain the gender gap shed light on the cultural context of STEM, which is characterized by a tension between the belief in a meritocratic system and the acknowledgement of structural inequality. We suggest that men and women's preference for explanations that preclude bias, in light of women students' own experiences with sexism in graduate school, contributes to the reproduction of inequality by rendering invisible structural barriers to gender equality." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren: Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung (2017)

    In der Smitten, Susanne; Sembritzki, Thorben; Thiele, Lisa;

    Zitatform

    In der Smitten, Susanne, Thorben Sembritzki & Lisa Thiele (2017): Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren. Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung. (DZHW-Brief 2017,01), Hannover, 8 S. DOI:10.34878/2017.01.dzhw_brief

    Abstract

    "Die Bewerberlage erweist sich als die zentrale Herausforderung bei der Besetzung von Professuren an Fachhochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Eine Analyse von 773 Berufungsverfahren aus dem Zeitraum von Juli 2013 bis einschließlich Juni 2015 zeigt, dass nach der ersten Stellenausschreibung 53 % der Professuren besetzt werden konnten. Rund ein Drittel der Stellen wurde mehrfach ausgeschrieben. Eine abschließende Besetzung erfolgte bei 71 % der erfassten Professuren, 14 % blieben unbesetzt und 16 % der Verfahren dauerten zum Zeitpunkt der Datenerhebung im Sommer 2016 noch an. 29 % der Bewerberinnen und Bewerber mussten aus den Verfahren ausgeschlossen werden, weil sie die formalen Qualifikationsvoraussetzungen nicht erfüllten. Grund war in beinahe jedem zweiten Fall eine unzureichende Praxiserfahrung, in jedem dritten die fehlende Promotion. Abhilfe schaffen soll, wie in der aktuellen hochschulpolitischen Debatte vorgeschlagen, eine bessere Strukturierung der Karrierewege zur FH-Professur, indem die wissenschaftliche Qualifikation (Promotion) und die berufspraktische Erfahrung systematisch und teilweise zeitlich parallel erworben werden können. Ein Förderprogramm von Bund und Ländern ist in Aussicht gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geschlecht und wissenschaftliche Produktivität: Erklären Elternschaft und wissenschaftliches Sozialkapital Produktivitätsunterschiede während der Promotionsphase? (2017)

    Jaksztat, Steffen;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen (2017): Geschlecht und wissenschaftliche Produktivität: Erklären Elternschaft und wissenschaftliches Sozialkapital Produktivitätsunterschiede während der Promotionsphase? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 46, H. 5, S. 347-361. DOI:10.1515/zfsoz-2017-1019

    Abstract

    "Dieser Beitrag betrachtet den Zusammenhang zwischen dem Geschlecht und der wissenschaftlichen Produktivität während der Promotionsphase. Es wird untersucht, inwiefern Produktivitätsunterschiede als Folge unterschiedlicher Effekte von Elternschaft oder als Folge einer geschlechterdifferenten Ausstattung mit wissenschaftlichem Sozialkapital betrachtet werden können. Diese Forschungsfragen werden mit Daten des DZHW-Promoviertenpanels bearbeitet. Die Analysen zeigen, dass es Frauen während der Promotionsphase nicht in gleichem Umfang wie Männern gelingt, wissenschaftliche Publikationen zu veröffentlichen. Die in diesem Sinne geringere wissenschaftliche Produktivität von Wissenschaftlerinnen kann teilweise dadurch erklärt werden, dass Frauen von ihrem wissenschaftlichen Umfeld weniger gefördert und unterstützt werden. Entgegen den theoretischen Erwartungen können keine Effekte von Elternschaft auf die Publikationszahlen nachgewiesen werden. Produktivitätsunterschiede dürften einen erheblichen negativen Einfluss auf die Karrierechancen von Frauen innerhalb der Wissenschaft haben." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Gekommen, um zu bleiben?: Die Promotion als Wegbereiter wissenschaftlicher Karrieren (2017)

    Jaksztat, Steffen; de Vogel, Susanne; Brandt, Gesche ; Briedis, Koja;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen, Gesche Brandt, Susanne de Vogel & Koja Briedis (2017): Gekommen, um zu bleiben? Die Promotion als Wegbereiter wissenschaftlicher Karrieren. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 321-329. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-321

    Abstract

    "Wie beeinflussen die formalen Promotionsformen und die Unterstützungsbedingungen während der Promotionsphase die Karriereintention Promovierter und die tatsächlichen Beschäftigungschancen in der Wissenschaft? Aus der Perspektive der sozial-kognitiven Laufbahntheorie begünstigen umfassende Angebots- und Unterstützungsstrukturen während der Promotionsphase berufliche Ziele innerhalb der Wissenschaft. Aus arbeitsmarktökonomischer Sicht stellen ihre Outcomes wiederum wichtige Signale dar, die die Chancen auf eine Beschäftigung in der Wissenschaft erhöhen. Unter Verwendung von repräsentativen Daten des DZHW-Promoviertenpanels zeigen logistische Regressionsanalysen, dass insbesondere Unterstützungsangebote, die eine gute Netzwerkeinbindung ermöglichen, mit der Karriereintention in Zusammenhang stehen. Forschungsbezogene Produktivitäts- und Leistungssignale begünstigen eine Beschäftigung innerhalb der Wissenschaft. Strukturierte Promotionen und wissenschaftlichen Mitarbeiterstellen schaffen ähnlich gute Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Karriere. Eine freie Promotion ohne engere Anbindung an die Hochschule macht eine Tätigkeit im Wissenschaftssystem hingegen unwahrscheinlicher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zum "Traumjob Wissenschaft": Zwischenbilanz und Perspektiven (2017)

    Keller, Andreas;

    Zitatform

    Keller, Andreas (2017): Auf dem Weg zum "Traumjob Wissenschaft". Zwischenbilanz und Perspektiven. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 372-375. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-372

    Abstract

    "Die Beschäftigungsbedingungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen - gekennzeichnet von der Zunahme von Zeitverträgen mit immer kürzeren Laufzeiten - und die Eindimensionalität seiner ausschließlich auf die Professur ausgerichteten Karrierewege waren für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Anlass, 2010 ihre Kampagne für den 'Traumjob Wissenschaft' zu starten. Über deren zentralen Forderungen, die Etappen, die erreichten Zwischenziele sowie die weiteren Perspektiven berichtet dieser Beitrag. Einen Teilerfolg stellt die 2016 in Kraft getretene Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes dar, doch bleibt die Umsetzung in die Praxis nach wie vor eine Herausforderung. Zudem reichen Gesetzgebung sowie Finanzierungszusagen durch den Bund nicht aus; die Länder müssen ihre Gestaltungsspielräume ausschöpfen, und die Hochschulen und Forschungseinrichtungen müssen durch Selbstverpflichtungen das ihre dazu beitragen, bessere Standards für Beschäftigungsbedingungen und Nachwuchsförderung durchzusetzen. Es ist nicht zuletzt eine Frage der Breite der gewerkschaftlichen Basis und der tarifpolitischen Durchsetzungsfähigkeit, ob weitere Erfolge erreicht werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie in Deutschland: Bestandsaufnahme aus Sicht von Hochschulen und Nachwuchsforschenden (2017)

    Krempkow, Rene; Sembritzki, Thorben;

    Zitatform

    Krempkow, Rene & Thorben Sembritzki (2017): Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie in Deutschland. Bestandsaufnahme aus Sicht von Hochschulen und Nachwuchsforschenden. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 39, H. 1, S. 102-123.

    Abstract

    "Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) führten im Jahr 2015 Erhebungen zur Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs durch, die einen Themenschwerpunkt zur Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie enthielten. Zunehmende Relevanz und wissenschaftspolitische Thematisierung kommen diesem Schwerpunkt aufgrund eines sich verstärkenden Wettbewerbs um die besten Nachwuchsforschenden - auch mit Unternehmen der Privatwirtschaft - zu. Schwierigkeiten mit der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie spielen bei Nachwuchsforschenden eine deutlich stärkere Rolle als Grund für einen angestrebten Wechsel in die Wirtschaft als noch vor einigen Jahren. In der Privatwirtschaft bilden Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bereits eine der wichtigsten und erfolgreichsten Rekrutierungsstrategien. Mit diesem Beitrag wird erstmals eine bundesweite Bestandsaufnahme zu entsprechenden Maßnahmen und Angeboten aus der Perspektive sowohl von Wissenschaftseinrichtungen als auch von Nachwuchsforschenden vorgelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    EXIST-Gründerstipendium - Gründungsquote und Entwicklung der neuen Unternehmen: Gründungsvorhaben mit Förderbeginn September 2007 bis Dezember 2014 (nach alter Richtlinie). Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft" (2017)

    Kulicke, Marianne;

    Zitatform

    Kulicke, Marianne (2017): EXIST-Gründerstipendium - Gründungsquote und Entwicklung der neuen Unternehmen. Gründungsvorhaben mit Förderbeginn September 2007 bis Dezember 2014 (nach alter Richtlinie). Bericht der wissenschaftlichen Begleitforschung zu "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft". Karlsruhe, 67 S.

    Abstract

    "Das Förderprogramm 'EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft' des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zielt seit 1998 darauf ab, das Gründungsklima an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu verbessern und darüber hinaus die Anzahl und den Erfolg innovativer, technologieorientierter und wissensbasierter Unternehmensgründungen zu erhöhen. Das Förderportfolio umfasst eine Strukturförderung an Hochschulen und zwei Förderprogramme zur Unterstützung konkreter Gründungsvorhaben.
    Als Teil seines Projektmonitorings führt der Projektträger Jülich in jährlichem Abstand (insgesamt 3 Jahre je Unternehmen) eine Befragung unter den Geförderten durch, die zur Gründungsvorbereitung Mittel aus den beiden Förderprogrammen EXIST-Gründerstipendium und EXIST-Forschungstransfer erhielten. Die vorliegende Studie bezieht sich auf eine Online-Befragung aller durch EXIST-Gründerstipendium zwischen Ende 2007 und Ende 2014 geförderten Vorhaben, die eine Bewilligung nach der bis Dezember 2014 geltenden Richtlinie erhielten. Zugangszeitraum für die Befragung war Mitte Dezember 2015 bis Ende März 2016. Sie gibt damit den Stand Anfang 2016 wider. Die Kenndaten der Befragung enthält Tabelle 2. Die Aufbereitung der Befragungsdaten und deren Auswertung erfolgten durch die wissenschaftliche Begleitforschung im Fraunhofer ISI. Die Ergebnisse werden in Abschnitt 5 aufgezeigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Vom Hörsaal in den Betrieb? Internationale Studierende beim Berufseinstieg in Deutschland (2017)

    Lokhande, Mohini;

    Zitatform

    Lokhande, Mohini (2017): Vom Hörsaal in den Betrieb? Internationale Studierende beim Berufseinstieg in Deutschland. (Studie des SVR-Forschungsbereichs 2017-05), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Deutschland gehört seit Jahren zu den beliebtesten Studienländern weltweit. Im Jahr 2016 waren mehr als 250.000 Studierende an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Sie gelten in Politik und Wirtschaft als 'Idealzuwanderer' für den deutschen Arbeitsmarkt, und auch ein großer Teil der Studierenden selbst hegt den Wunsch, nach Studienende zu bleiben. Allerdings gelingt ihnen der Übergang in den Arbeitsmarkt trotzdem häufig nicht. Im Forschungsprojekt 'Study & Work' hat der SVR-Forschungsbereich den Übergang von der Hochschule in den deutschen Arbeitsmarkt bei internationalen Studierenden erstmals im Längsschnitt untersucht. Die Studie zeigt, welche Faktoren den Berufseinstieg von internationalen Studierenden begünstigen, und gibt Handlungsempfehlungen, wie Akteure der Hochschulen, Wirtschaft, Kommunen und des Arbeitsmarkts sie dabei unterstützen können. Die Studie wurde vom Stifterverband gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Tabellenanhang
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    Folge der G8-Schulreform: Weniger Abiturientinnen und Abiturienten nehmen ein Studium auf (2017)

    Marcus, Jan ; Zambre, Vaishali;

    Zitatform

    Marcus, Jan & Vaishali Zambre (2017): Folge der G8-Schulreform. Weniger Abiturientinnen und Abiturienten nehmen ein Studium auf. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 21, S. 418-426.

    Abstract

    "Abiturientinnen und Abiturienten, die ihren Abschluss nach zwölf statt 13 Schuljahren erreichen (G8-Reform), nehmen nach dem Abitur seltener ein Studium auf: Um sechs Prozentpunkte sinkt im Vergleich zu einem Referenzszenario ohne G8-Reform der Anteil derer, die im Jahr des Abiturs oder im Folgejahr beginnen zu studieren. Diejenigen, die sich für ein Studium entscheiden, legen vor dem Uni-Start häufiger eine Pause ein und wechseln innerhalb des ersten Studienjahres mit einer höheren Wahrscheinlichkeit das Studienfach oder brechen ihr Studium ab. Das zeigt die vorliegende Studie des DIW Berlin, die auf Daten der amtlichen Studentenstatistik für die Abiturjahrgänge 2002 bis 2013 basiert. Während sich bisherige Untersuchungen in erster Linie auf die Auswirkungen der G8-Reform während der Schulzeit konzentrierten, nimmt diese Studie als eine der ersten später auftretende Effekte der verkürzten Gymnasialschulzeit in den Blick. Ein wichtiges Ziel der Reform, dass Abiturientinnen und Abiturienten früher mit dem Studium beginnen und somit auch eher in den Arbeitsmarkt eintreten können, wird unter dem Strich erreicht, auch wenn ein Teil des 'gewonnenen' Jahres aufgezehrt wird. Eine Empfehlung für eine Rückkehr zu G9 lässt sich aus den Ergebnissen daher nicht ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Citius, Altius, Fortius in a deregulated labour market: narratives of precarious graduates (2017)

    Marques, Ana Paula; Vieira, Diana;

    Zitatform

    Marques, Ana Paula & Diana Vieira (2017): Citius, Altius, Fortius in a deregulated labour market. Narratives of precarious graduates. In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 11, H. 1, S. 28-47. DOI:10.13169/workorgalaboglob.11.1.0028

    Abstract

    "Labour markets foster qualification models and professionalisation strategies characterised by insecurity and deregulation. This article analyses narratives of precarious graduates through a subject-oriented approach, taking into account the increasing vulnerability, insecurity and fragmentation that characterise the professional experiences of graduates in the current global economic and financial crisis. Drawing upon information-rich evidence from 21 focus group interviews carried out in a research project in Portugal, this article aims to highlight how young graduates are experiencing, interpreting and managing dilemmas in their transitions from higher education into the labour market. It concludes that ambivalent and unpredictable paths have become the 'main route' for accessing a profession in a context of precariousness." (Author's abstract, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

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    Field-of-study mismatch and overqualification: labour market correlates and their wage penalty (2017)

    Montt, Guillermo ;

    Zitatform

    Montt, Guillermo (2017): Field-of-study mismatch and overqualification. Labour market correlates and their wage penalty. In: IZA journal of labor economics, Jg. 6, S. 1-20. DOI:10.1186/s40172-016-0052-x

    Abstract

    "Field-of-study mismatch occurs when a worker, trained in a particular field, works in another field. This study draws on the Survey of Adult Skills (PIAAC) to explore how skill supply and labour market demand dynamics influence mismatch. It updates cross-national estimates on mismatch and estimates the mismatch wage penalty. Findings suggest that around 40% of workers are mismatched by field at their qualification level, 11% overqualified in their field and 13% overqualified and working outside their field. The saturation of the field in the labour market and the transferability of the fields' skills predict the incidence of field-of-study mismatch and overqualification. Workers who are mismatched by field only suffer a wage penalty if they are overqualified." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Karriere nach der Wissenschaft: Alternative Berufswege für Promovierte (2017)

    Müller, Mirjam;

    Zitatform

    Müller, Mirjam (2017): Karriere nach der Wissenschaft. Alternative Berufswege für Promovierte. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 227 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Wissenschaftler bietet nur für einen kleinen Teil hoch qualifizierter Nachwuchsforscher eine dauerhafte Beschäftigungsperspektive. Nach der Promotion - oder später in der akademischen Laufbahn - stellt sich die Frage nach Alternativen: In welchen Berufsfeldern werden Promovierte gebraucht? Welche Qualifikationen, Kompetenzen und Interessen führen zu Berufszielen jenseits der Professur? Wie kann eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie aussehen? Mirjam Müller entwirft eine praktische Anleitung für die Planung alternativer Berufswege. Dreizehn Porträts promovierter Geistes- und Sozialwissenschaftler beschreiben, wie der Ausstieg aus der Wissenschaft gelingt, wie der neue Arbeitsalltag in verschiedenen Branchen aussieht und welche Qualifikationen erwartet werden. Der Ratgeber bietet Selbstcoaching-Übungen sowie Strategien für den erfolgreichen Einstieg in eine Tätigkeit in Wirtschaft, Verwaltung, Bildung oder Kultur." (Verlagsangaben)

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    Reasons for leaving the academy: a case study on the 'opt out' phenomenon among younger female researchers (2017)

    Nielsen, Mathias Wullum ;

    Zitatform

    Nielsen, Mathias Wullum (2017): Reasons for leaving the academy. A case study on the 'opt out' phenomenon among younger female researchers. In: Gender, Work and Organization, Jg. 24, H. 2, S. 134-155. DOI:10.1111/gwao.12151

    Abstract

    "This study provides a contemporary case for exploring the assumed 'opt out' phenomenon among early-career female researchers. Based on rich data from a Danish case study, we adopt an integrated, holistic perspective on women's reasons for leaving the academy. We propose the concept of 'adaptive decision-making' as a useful analytical starting point for synthesizing structure- and agency-centred perspectives on academic career choices. Our study provides new insights into the myriad of structural and cultural conditions circumscribing the career ambitions and expectations of younger female (and male) researchers, at a critical transition point epitomized by high demands for scholarly productivity, international mobility and accumulation of social capital. Located within the context of Danish higher education, our study also adds to the current discussion of why academic gender stratifications persist in a country renowned for its leading international position on issues of societal gender equality." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    The distribution of lifetime earnings returns to college (2017)

    Nybom, Martin;

    Zitatform

    Nybom, Martin (2017): The distribution of lifetime earnings returns to college. In: Journal of Labor Economics, Jg. 35, H. 4, S. 903-952. DOI:10.1086/692475

    Abstract

    "I use Swedish registry data to estimate lifetime earnings returns to college and how they vary with observed and unobserved characteristics. The richness of the data also allows me to examine heterogeneity with respect to cognitive and noncognitive ability and parental earnings. Local instrumental variable analysis is used to recover marginal and average treatment effects under selection on gains. The findings support the notion of self-selection, but mainly on observed characteristics. Returns vary little with parental earnings but substantially with respect to both cognitive and noncognitive ability, thus suggesting important complementarities between formal schooling and informal skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Proaktive Karrieregestaltung als zentrale Fähigkeit für die digitale Transformation: Wie können Career Services Studierende und Alumni dabei unterstützen? (2017)

    Ostmeier, Esther; Strobel, Maria; Welpe, Isabell M.;

    Zitatform

    Ostmeier, Esther, Maria Strobel & Isabell M. Welpe (2017): Proaktive Karrieregestaltung als zentrale Fähigkeit für die digitale Transformation. Wie können Career Services Studierende und Alumni dabei unterstützen? In: career service papers H. 15, S. 9-25.

    Abstract

    "Die Digitalisierung führt derzeit umfassende Veränderungen in Organisationen, Arbeitsmärkten und Berufsbildern herbei. Vor dem Hintergrund der hohen Innovationsgeschwindigkeit und starken Marktdynamik in der digitalen Transformation sind Studierende und Alumni mit berufsbezogener Unsicherheit konfrontiert. Sie können sich immer weniger auf etablierte Werdegänge verlassen und müssen ihren Berufsweg in zunehmendem Maß vorausschauend und eigenverantwortlich gestalten. Career Services stehen vor der Herausforderung, Studierende und Alumni für eine berufliche Zukunft zu beraten, die von starkem und schnellem Wandel geprägt ist und deren künftige Bedarfe und Anforderungen nicht umfassend vorhergesagt werden können. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, wie eine proaktive (d.h. eigeninitiierte und zukunftsorientierte) Karrieregestaltung in einer sich schnell wandelnden und zunehmend digitalisierten Arbeitswelt aussehen kann. Anschließend werden Ansatzpunkte benannt, wie Career Services Studierende und Alumni bei einer proaktiven Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft unterstützen können, und wie sie digitale Technologien als Möglichkeit nutzen können, um ihre Angebote im Hinblick darauf zu innovieren. 1. Wie verändert die digitale Transformation die Arbeitswelt und die Anforderungen an Graduierte? Die digitale Transformation verändert derzeit viele Arbeits- und Lebensbereiche in einer grundlegenden Art und Weise (Brynjolfsson & McAfee, 2015; Cascio & Montaelegre, 2016) und verändert damit auch die Anforderungen an Graduierte auf dem Arbeitsmarkt (Stifterverband, 2016). Im Folgenden werden einige grundlegende Entwicklungen der digitalen Transformation skizziert, welche die Anforderungen an" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Skill mismatch in labor markets (2017)

    Polachek, Solomon W.; Pouliakas, Konstantinos; Henseke, Golo ; Künn-Nelen, Annemarie ; Russo, Giovanni; Verhaest, Dieter ; Andrews, Dan; Velden, Rolf van der; Castelnovo, Paolo; Russo, Giovanni; Chevalier, Arnaud; Ransom, Michael R.; Ferreira, Maria; Pouliakas, Konstantinos; Green, Francis ; Phipps, Aaron; Tatsiramos, Konstantinos; Pastore, Francesco ; Checchi, Daniele ; Nuñez, Imanol; Gaeta, Guiseppe Lucio; McGuinness, Seamus ; Cappellari, Lorenzo; McGowan, Müge Adalet; Leonardi, Marco; Lubrano Lavadera, Giuseppe; de Grip, Andries ; Livanos, Ilias;

    Zitatform

    Polachek, Solomon W., Konstantinos Pouliakas, Giovanni Russo & Konstantinos Tatsiramos (Hrsg.) (2017): Skill mismatch in labor markets. (Research in labour economics 45), Bingley: Emerald, 455 S.

    Abstract

    "The 2008 global financial and economic crisis led to a significant increase in unemployment rates in most developed economies, yet despite the rising supply of labor, a high share of employers claim that they cannot find the right talent and skills. Concerns that economic restructuring and changing skill needs associated with new technologies and workplace organization practices will not be met by an adequately skilled workforce, has placed the issue of skill mismatch - the incongruence between skill supply and skill demand - high up in the policy agenda. This volume contains eleven original research articles which deal with the linkages between education and skills and the causes and consequences of different types of skill mismatch. Topics include the way graduate jobs can be defined, the labor market decisions and outcomes of graduates, the determinants of the overeducation wage penalty, the determinants and consequences of underskilling, the wage return of skills, the impact of skill mismatch on aggregate productivity, and the role of work-related training and job complexity on skill development." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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    Inhaltsverzeichnis im GBV
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    Motives behind the mobility of university graduates: A study of three German universities (2017)

    Proff, Sidonia von; Duschl, Matthias; Brenner, Thomas ;

    Zitatform

    Proff, Sidonia von, Matthias Duschl & Thomas Brenner (2017): Motives behind the mobility of university graduates. A study of three German universities. In: Review of regional research, Jg. 37, H. 1, S. 39-58. DOI:10.1007/s10037-016-0107-2

    Abstract

    "Die Mobilität von Hochschulabsolventen wird von wirtschaftlichen Faktoren und persönlichen Einstellungen beeinflusst. Das vorliegende Papier untersucht diese Einstellungen und welche Ortspräferenzen Hochschulabsolventen während ihrer Jobsuche haben (anstelle einer Umfrage nach Berufsbeginn). Auch die Gründe für die Präferenzen wurden abgefragt. Als Datengrundlage dient eine 2012 durchgeführte Umfrage unter angehenden Absolventen von drei hessischen Hochschulen. Die Mehrheit nennt konkrete Orte, an denen der Job gesucht wird. Wer sich stärker auf die Karriere konzentriert, ist eher räumlich offen oder sucht in den Großstädten. Diese ziehen auch Absolventen an, die einen Fokus auf Freizeitmöglichkeiten und kulturelles Angebot legen. Wie schon in früheren Studien gefunden wurde, sind Personen, die bereits einmal umgezogen sind, eher bereit zu einem weiteren Umzug. Da die meisten Studenten auch in der Hochschulregion suchen, ist ein großes Potential vorhanden, Absolventen an die Region zu binden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    The changing situation of labor market entrants in Germany: a long-run analysis of wages and occupational patterns (2017)

    Reinhold, Mario; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Reinhold, Mario & Stephan L. Thomsen (2017): The changing situation of labor market entrants in Germany. A long-run analysis of wages and occupational patterns. In: Journal for labour market research, Jg. 50, H. 1, S. 161-174., 2017-03-31. DOI:10.1007/s12651-017-0227-3

    Abstract

    "Jüngere empirische Evidenz für den US-amerikanischen Arbeitsmarkt zeigt, dass gleichzeitig mit dem stetigen Anstieg des Arbeitsangebots von Hochschulabsolventen die Nachfrage und die Reallöhne für diese Gruppe seit dem Jahr 2000 gesunken sind. Die vorliegende Studie untersucht, ob es einen vergleichbaren Trend auch in Deutschland gab. Auf der Grundlage umfangreicher administrativer Daten für die Jahre 1975 bis 2010 berechnen wir eine Reihe von Arbeitsmarktindikatoren, um die Beschäftigungsmuster von Berufseinsteigern zu untersuchen. Neben der Berücksichtigung der Entwicklungen in der Bildungsbeteiligung sowie den Löhnen gehen wir hierzu auf die Änderungen in den beruflichen Tätigkeiten, den Chancen auf eine höherbezahlte Tätigkeit, die Eintrittslöhne sowie das Lohnwachstum und die Bildungsprämien ein. Darüber hinaus betrachten wir vier unterschiedliche Qualifikationsgruppen. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass sich der Anteil von hochqualifizierten Berufseinsteigern in höherbezahlten Tätigkeiten seit dem Jahr 2000 verringert hat. Deutlich wird überdies, dass bis zum Jahr 2010 die Einstiegsgehälter gesunken sind und sich das individuelle Lohnwachstum in den ersten fünf Berufsjahren verringert hat. Ein Grund dafür liegt in der Beschäftigung von Absolventen in Tätigkeiten, die früher von Personen mit geringeren Bildungsabschlüssen ausgeführt wurden. Unsere Ergebnisse bestätigen daher einige Ähnlichkeiten zwischen dem deutschen und dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt bezüglich verschlechterter Arbeitsmarktchancen für Berufseinsteiger. Ein wesentlicher Unterschied liegt aber in den Bildungsniveaus: während im US-amerikanischen Arbeitsmarkt vor allem College-Absolventen von diesen Änderungen betroffen sind, sind in Deutschland vor allem die mittel- und geringqualifizierten Berufseinsteiger hinsichtlich ihrer Arbeitsmarktchancen beeinträchtigt." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    The declining interest in an academic career (2017)

    Roach, Michael ; Sauermann, Henry ;

    Zitatform

    Roach, Michael & Henry Sauermann (2017): The declining interest in an academic career. In: PLoS one, Jg. 12, H. 9, S. 1-23. DOI:10.1371/journal.pone.0184130

    Abstract

    "Materials and methods Results Discussion Supporting information Acknowledgments References Reader Comments (0) Media Coverage (0) Figures Abstract There is increasing evidence that science & engineering PhD students lose interest in an academic career over the course of graduate training. It is not clear, however, whether this decline reflects students being discouraged from pursuing an academic career by the challenges of obtaining a faculty job or whether it reflects more fundamental changes in students' career goals for reasons other than the academic labor market. We examine this question using a longitudinal survey that follows a cohort of PhD students from 39 U.S. research universities over the course of graduate training to document changes in career preferences and to explore potential drivers of such changes. We report two main results. First, although the vast majority of students start the PhD interested in an academic research career, over time 55% of all students remain interested while 25% lose interest entirely. In addition, 15% of all students were never interested in an academic career during their PhD program, while 5% become more interested. Thus, the declining interest in an academic career is not a general phenomenon across all PhD students, but rather reflects a divergence between those students who remain highly interested in an academic career and other students who are no longer interested in one. Second, we show that the decline we observe is not driven by expectations of academic job availability, nor by related factors such as postdoctoral requirements or the availability of research funding. Instead, the decline appears partly due to the misalignment between students' changing preferences for specific job attributes on the one hand, and the nature of the academic research career itself on the other. Changes in students' perceptions of their own research ability also play a role, while publications do not. We discuss implications for scientific labor markets, PhD career development programs, and science policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaft und Wissenschaft im Vergleich: Ausdifferenzierung vs. Zuspitzung? (2017)

    Rogge, Jan-Christoph;

    Zitatform

    Rogge, Jan-Christoph (2017): Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaft und Wissenschaft im Vergleich. Ausdifferenzierung vs. Zuspitzung? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 364-371. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-364

    Abstract

    "Nach Jahren heißer Debatten um die Reform des wissenschaftlichen Berufswegs in Deutschland unternimmt es dieser Beitrag, Zwischenbilanz hinsichtlich der Frage zu ziehen, wie es heute um die Karrierewege und -orientierungen in der deutschen Wissenschaft bestellt ist. Um einer Antwort näher zu kommen, arbeitet der Autor Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Karrierewege und -orientierungen in Wirtschaftskonzernen und wissenschaftlichen Einrichtungen heraus. Dabei zeigt sich, dass in den großen Unternehmen eine - bisweilen noch zaghafte - Ausdifferenzierung von Karrierewegen für akademisch qualifizierte Führungskräfte stattfindet. Dagegen erfährt die Karriere in Hochschulen eine monodirektionale Zuspitzung auf das Karriereziel Professur. Dieser Unterschied spiegelt sich auch in den Karriereorientierungen der Beschäftigten. Während sich in den Unternehmen drei Typen finden lassen, die sich als Reaktionen auf höchst unterschiedliche Aspekte des strukturellen Wandels lesen lassen, ist das Differenzierungsmerkmal der drei Typen in der Wissenschaft die subjektive Wahrnehmung der individuellen Karriereaussichten unter den Bedingungen des verschärften Konkurrenzdrucks in einem geschlossenen System ohne alternative Laufbahnperspektive." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transnational mobility among early-career academics: gendered aspects of negotiations and arrangements within heterosexual couples (2017)

    Schaer, Martine ; Dahinden, Janine ; Toader, Alina ;

    Zitatform

    Schaer, Martine, Janine Dahinden & Alina Toader (2017): Transnational mobility among early-career academics. Gendered aspects of negotiations and arrangements within heterosexual couples. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 43, H. 8, S. 1292-1307. DOI:10.1080/1369183X.2017.1300254

    Abstract

    "Today, transnational mobility is often presented as indispensable for a successful academic career. This institutionalisation of transnational mobility for young academics has important effects in (re)producing or transforming gender inequalities. Building on the results of a qualitative study conducted at three universities - Zurich (Switzerland), UCLA (U.S.A), and Cambridge (UK) - this paper examines the mobility experiences of early-career academics and their partners and seeks to understand the gendered mechanisms underlying mobility patterns. Drawing on three case studies, this paper focuses on the negotiations and arrangements of mobile couples. Each case study represents a different ideal-typical pattern of how gender is entangled with mobility. We show how gender is 'done' and 'undone' by the academics and their partners throughout these mobility trajectories, and how these couples' negotiations and practices are closely entangled with gender representations that are structurally anchored in labour markets and discursively expressed within the wider social environment. As such, this paper questions the dichotomy between economic men and social and cultural women sometimes reproduced in studies on highly skilled migration. Furthermore, the findings challenge earlier studies that suggest a causal link between mobility and the leaky pipeline by showing that important transformations with regard to gender relations are occurring." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender and citizenship in academic career progression: an intersectional, meso-scale analysis in German higher education institutions (2017)

    Shinozaki, Kyoko;

    Zitatform

    Shinozaki, Kyoko (2017): Gender and citizenship in academic career progression. An intersectional, meso-scale analysis in German higher education institutions. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 43, H. 8, S. 1325-1346. DOI:10.1080/1369183X.2017.1300309

    Abstract

    "In tune with the fundamental shift in Germany's skill-b(i)ased immigration policy since 2005, higher education institutions (HEIs) are increasingly becoming 'magnets' for a skilled migrant workforce. While 'internationalisation' is often understood as something to be celebrated and (further) accomplished, some observers speak of clear signs of discriminatory experiences among racialised and migrant academics. This is a new aspect, as social inequalities have by and large been considered in migration studies to be the sole terrain of labour mobility into less-skilled sectors of the economy. Meanwhile, abundant literature on gender and higher education shows that women academics have poorer access to career progression than men, demonstrating gender-based academic career inequalities. However, the insights generated in these two strands of scholarship have seldom been in conversation with one another. This paper takes stock of the lack of an intersectional perspective, focusing on citizenship and gender within HEIs as hiring meso-level organisations that are becoming increasingly transnationalised. It explores the intersectionality of citizenship and gender in accessing academic career advancement by examining three key career stages, that is, doctoral researchers, postdoctoral researchers, and professors, in two case-study HEIs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Does it pay off to complete a doctorate?: the moderating role of employment status (2017)

    Soucek, Roman ; Moser, Klaus; Göritz, Anja S.;

    Zitatform

    Soucek, Roman, Klaus Moser & Anja S. Göritz (2017): Does it pay off to complete a doctorate? The moderating role of employment status. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 61, H. 2, S. 93-100. DOI:10.1026/0932-4089/a000238

    Abstract

    "Nach der Humankapitaltheorie sollte das Ausbildungsniveau durch den Arbeitsmarkt belohnt werden. Daher sollte sich eine abgeschlossene Promotion in höherem Einkommen niederschlagen. Dieser Zusammenhang zwischen einer abgeschlossenen Promotion und Einkommen sollte bei Selbstständigen deutlicher ausgeprägt sein, da insbesondere bei dieser Gruppe die Promotion als Signal einer außerordentlichen fachlichen Qualifikation dient. Diese Hypothesen wurden anhand einer Stichprobe von 183 ehemaligen Stipendiaten geprüft, die ihre akademische Ausbildung bereits abgeschlossen und entweder in Vollzeit abhängig beschäftigt oder selbstständig tätig waren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass es zwar keinen generellen Effekt einer Promotion gibt, dass aber unsere Annahme für selbstständige Studienteilnehmer zutrifft. Wir diskutieren unsere Ergebnisse im Hinblick auf die spezifische Stichprobe (ehemalige Stipendiaten) und Regulierungen des Arbeitsmarkts in Deutschland sowie aus den Perspektiven des Humankapitalansatzes einerseits und eines signaltheoretischen Ansatzes von Bildungsabschlüssen andererseits." (Autorenreferat, © 2017 Hogrefe Verlag)

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    Symbolic closure: Towards a renewed sociological perspective on the relationship between higher education, credentials and the graduate labour market (2017)

    Tholen, Gerbrand ;

    Zitatform

    Tholen, Gerbrand (2017): Symbolic closure: Towards a renewed sociological perspective on the relationship between higher education, credentials and the graduate labour market. In: Sociology, Jg. 51, H. 5, S. 1067-1083. DOI:10.1177/0038038516641857

    Abstract

    "This article explores how our understanding of the graduate labour market can be improved by re-assessing some of the insights of the conflictual tradition within sociology. In particular, its theorising of 'social closure' and the use of educational credentials within the labour market remain highly relevant. Yet these ideas need to be modified to better deal with the current social, economic and educational contexts. This article extends the social closure literature to deal with some of the changes within the graduate labour market by turning to Pierre Bourdieu's ideas on symbolic violence. I will argue that 'symbolic closure', the reliance on exclusion through categorisation and classification, becomes of greater importance in a graduate labour market that no longer offers any clarity about what graduate skills, jobs and rewards constitute and signify." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Differences in horizontal and vertical mismatches across countries and fields of study (2017)

    Verhaest, Dieter ; Sellami, Sana; Velden, Rolf van der;

    Zitatform

    Verhaest, Dieter, Sana Sellami & Rolf van der Velden (2017): Differences in horizontal and vertical mismatches across countries and fields of study. In: International Labour Review, Jg. 156, H. 1, S. 1-23. DOI:10.1111/j.1564-913X.2015.00031.x

    Abstract

    "Based on early career data on graduates in Europe and Japan, the authors investigate whether full job mismatch (i.e. field-of-study mismatch and over-education), mere horizontal mismatch and mere vertical mismatch can be explained by differences in institutions and labour market imbalances. Mere horizontal mismatch is lower in countries with stronger employment protection, higher unemployment benefits and selective educational programmes. Cross-country differences in mere vertical mismatch are largely explained by labour market imbalances. These variables also affect full mismatch, which is positively related to collective bargaining coverage as well. Field-of-study differences in mismatches are similarly determined by educational programme characteristics and labour market imbalances." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Wie beeinflussen Geschlecht und Bildungsherkunft den Übergang in individuelle und strukturierte Promotionsformen? (2017)

    Vogel, Susanne de;

    Zitatform

    Vogel, Susanne de (2017): Wie beeinflussen Geschlecht und Bildungsherkunft den Übergang in individuelle und strukturierte Promotionsformen? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 69, H. 3, S. 437-471. DOI:10.1007/s11577-017-0485-7

    Abstract

    "Durch die Ausweitung strukturierter Promotionsformen in Deutschland erhofft man sich auf hochschulpolitischer Seite einen Rückgang der sozialen Selektivität beim Zugang zur Promotion. Daran anknüpfend wird im vorliegenden Beitrag überprüft, ob sich die Geschlechter- und Herkunftsungleichheiten beim Zugang zu individuellen und strukturierten Promotionen unterscheiden und welche Mechanismen in den verschiedenen Promotionsformen zu ihrer Entstehung führen. Unter Verwendung von Daten des DZHW Absolventenpanels belegen die Analysen, dass die Bildungsherkunft beim Übergang in strukturierte Promotionen und Stipendienprogramme von geringerer Bedeutung ist als bei der Aufnahme einer Individualpromotion, die im Rahmen einer Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder in freier Form angefertigt wird. Das Geschlecht beeinflusst ausschließlich die Aufnahme einer Promotion als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Mediatoranalysen zeigen, dass dieser Geschlechtereffekt mehrheitlich auf geschlechtsspezifische Studienfachentscheidungen, aber auch auf studentische Hilfskrafttätigkeiten und bestehende Elternschaften zurückgeht. Für die Erklärung der Herkunftsdifferenzen sind zudem die Schul- und Studienleistungen maßgeblich. Inwieweit diese Faktoren zur Entstehung ungleicher Zugangschancen führen, divergiert zwischen den Promotionsformen jedoch deutlich." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2017: Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland (2017)

    Winterhager, Nicolas; Wegner, Antje; Donner, Paul; Aman, Valeria; Birner, Nadine; Siegel, Madeleine; Neufeld, Jörg; Bogenstahl, Christoph; Krabel, Stefan; Jahn, Kerstin; Jaksztat, Steffen; Rainer, Helmut; Huber, Nathalie; Oppermann, Anja; Tesch, Jakob; Hener, Timo; Schirmer, Hendrik; Auer, Wolfgang; Netz, Nicolai; Bremer, Fabian; Hentrich, Sarah; Reimer, Maike; Schoger, Laura; Piopiunik, Marc; Urbanski, Dominika; Fichtl, Anita; Gross, Christiane; Gauch, Stephan; Schubert, Christoph; Lange, Janine; Schnalzger, Barbara; Rathmann, Justus Maximilian Karl; Quaißer, Gunter; Hobohm, Stefanie; Burkhardt, Anke;

    Zitatform

    Winterhager, Nicolas, Nadine Birner, Christoph Bogenstahl, Stefan Krabel, Kerstin Jahn, Steffen Jaksztat, Maike Reimer, Anke Burkhardt, Gunter Quaißer, Barbara Schnalzger, Christoph Schubert, Christiane Gross, Dominika Urbanski, Laura Schoger, Sarah Hentrich, Nicolai Netz, Hendrik Schirmer, Jakob Tesch, Nathalie Huber, Jörg Neufeld, Paul Donner, Valeria Aman & Stephan Gauch (2017): Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2017. Statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland. (Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 3), Bielefeld: Bertelsmann, 295 S. DOI:10.3278/6004603w

    Abstract

    "Der Bericht präsentiert empirische Befunde zum wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. Schwerpunktthema des Berichtes ist die Vereinbarkeit von Familie und akademischer Karriere. Weitere Themen sind Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen, Qualifizierungsbedingungen in der Promotionsphase sowie Karrierewege und Perspektiven, besonders in der Post-Doc-Phase. Das Mobilitätsverhalten und der Beitrag zu Forschung, Lehre und Transfer des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Bildungsrenditen der Promotion werden ebenfalls in den Blick genommen.
    Basis des Berichtes sind primär Daten aus der amtlichen Statistik sowie aus regelmäßig durchgeführten Befragungen. Bei der Aufbereitung der Daten liegt der Fokus stärker als bisher auf der Vergleichbarkeit und Einordnung der Befunde. Damit schafft der Bericht eine Wissensbasis für Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Interessenvertretungen, Förderorganisationen und EntscheidungsträgerInnen in Bund und Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employment and earning differences in the early career of ethnic minority British graduates: the importance of university career, parental background and area characteristics (2017)

    Zwysen, Wouter ; Longhi, Simonetta;

    Zitatform

    Zwysen, Wouter & Simonetta Longhi (2017): Employment and earning differences in the early career of ethnic minority British graduates: the importance of university career, parental background and area characteristics. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 44, H. 1, S. 154-172. DOI:10.1080/1369183X.2017.1338559

    Abstract

    "Ethnic minorities in the U.K. are more likely than the white majority to gain university qualifications, but experience worse labour market outcomes on average. This paper compares employment and earnings of British graduates from ethnic minorities to those of white British graduates to analyse whether ethnic labour market differences exist among the highly qualified, and whether they can be explained by differences in parental background, local area characteristics or differences in university careers. These factors account for a substantial part of persistent ethnic differences in earnings, but explain very little of the differences in employment. Compared to the literature estimating ethnic labour market inequalities on people with any level of qualification, we find smaller ethnic differences in employment and almost no differences in earnings among graduates entering the labour market. The results are robust to various changes in model specification." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Prekäre Beschäftigung in der Wissenschaft und Auswirkungen der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vom 17. März 2016: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/11465) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2017): Prekäre Beschäftigung in der Wissenschaft und Auswirkungen der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vom 17. März 2016. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/11465). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11721 (27.03.2017)), 8 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu prekärer Beschäftigung in der Wissenschaft und Auswirkungen der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vom 17.03.2016 u.a. mit Angaben zum Anteil der befristeten Stellen beim wissenschaftlichen und künstlerischen Personal an Hochschulen und außerhochschulischen Einrichtungen, zum Anteil der Befristungen (aufgegliedert nach Anzahl der Wochenstunden) und mit Aussagen zur Bewertung der Zahlen für Deutschland und im internationalen Vergleich. Für das Jahr 2020 sei eine Evaluation des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes von 2016 geplant. (IAB)

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    Equal but inequitable: who benefits from gender-neutral tenure clock stopping policies? (2016)

    Antecol, Heather; Stearns, Jenna; Bedard, Kelly;

    Zitatform

    Antecol, Heather, Kelly Bedard & Jenna Stearns (2016): Equal but inequitable. Who benefits from gender-neutral tenure clock stopping policies? (IZA discussion paper 9904), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Many skilled professional occupations are characterized by an early period of intensive skill accumulation and career establishment. Examples include law firm associates, surgical residents, and untenured faculty at research-intensive universities. High female exit rates are sometimes blamed on the inability of new mothers to survive the sustained negative productivity shock associated with childbearing and early childrearing in these environments. Gender-neutral family policies have been adopted in some professions in an attempt to 'level the playing field.' The gender-neutral tenure clock stopping policies adopted by the majority of research-intensive universities in the United States in recent decades are an excellent example. But to date, there is no empirical evidence showing that these policies help women. Using a unique data set on the universe of assistant professor hires at top-50 economics departments from 1985-2004, we show that the adoption of gender-neutral tenure clock stopping policies substantially reduced female tenure rates while substantially increasing male tenure rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Traditionelle und neue intermediäre Akteure in den Arbeitswelten hochqualifizierter Solo-Selbstständiger (2016)

    Apitzsch, Birgit; Wilkesmann, Maximiliane; Ruiner, Caroline;

    Zitatform

    Apitzsch, Birgit, Caroline Ruiner & Maximiliane Wilkesmann (2016): Traditionelle und neue intermediäre Akteure in den Arbeitswelten hochqualifizierter Solo-Selbstständiger. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 23, H. 4, S. 477-497. DOI:10.1688/IndB-2016-04-Apitzsch

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt lässt sich eine wachsende Anzahl hochqualifizierter Solo-Selbstständiger beobachten, für die angenommen wird, dass sie ihre Arbeitsbedingungen individuell aushandeln. In jedem Fall zeichnet sich deren Vergütung durch eine vergleichsweise hohe Heterogenität aus. Gleichzeitig lässt sich eine Verschiebung im Gefüge kollektiver Interessenvertretungsorgane beobachten, die sich darin zeigt, dass neben Gewerkschaften neue intermediäre Akteure (z.B. Agenturen, Genossenschaften) relevant werden. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel des vorliegenden Beitrags, die Rolle traditioneller und neuer intermediärer Akteure in den Aushandlungen der Arbeitsbedingungen, wie der Vergütung, von hochqualifizierten Solo-Selbstständigen zu eruieren. Die empirische Basis des Beitrags bildet eine qualitative Studie mit Solo-Selbstständigen sowie Vertretern/innen von Gewerkschaften, Berufsverbänden, Agenturen und Genossenschaften in den Branchen Filmwirtschaft, IT-Dienstleistungen und Medizin. In der Analyse der Interviews wird deutlich, dass die hochqualifizierten Solo-Selbstständigen ihre Vergütung nicht per se individuell aushandeln. Vielmehr wird die Aushandlung von Arbeitsbedingungen durch traditionelle und neue intermediäre Akteure geprägt, die Beratungsangebote für Solo-Selbstständige bereithalten und die Entwicklung und Verbreitung von Standards fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wie deuten Wissenschaftlerinnen im Maschinenbau ihren Erfolg? (2016)

    Barloesius, Eva; Fisser, Grit;

    Zitatform

    Barloesius, Eva & Grit Fisser (2016): Wie deuten Wissenschaftlerinnen im Maschinenbau ihren Erfolg? In: Forum Qualitative Sozialforschung, Jg. 18, H. 1, S. 1-25.

    Abstract

    "Frauen, die ein Studium des Maschinenbaus beginnen, haben größere Chancen auf eine erfolgreiche akademische Karriere als in anderen Fächern. In diesem Artikel fragen wir, wie Maschinenbauerinnen ihren Erfolg selbst deuten. Die Rekonstruktion der Selbstdeutungen konzentriert sich auf 'interne biographische Regulierungsmechanismen' (GIEGEL 1988). Das empirische Material besteht aus drei qualitativen Primärerhebungen mit Professorinnen, Doktorandinnen und Studentinnen des Maschinenbaus, mit denen narrative oder problemzentrierte Interviews geführt wurden. Diese drei Erhebungen wurden sekundäranalytisch mit der Methode des thematischen Kodierens ausgewertet. Die Analyse der Selbstdeutungen offenbart ein hohes Maß an Übereinstimmungen zwischen den drei Gruppen. Eine Gemeinsamkeit ergibt aus der familialen Erziehung, in der Wert darauf gelegt wurde, dass die Kinder lernen, eigene Entscheidungen zu treffen und umzusetzen. Weitere Übereinstimmungen bestehen: 1. bezüglich der eigenen biografischen Ressourcen: ein hohes Maß an Selbstgewissheit, die eigenen Ziele erfolgreich zu verwirklichen; 2. hinsichtlich des dominanten berufsbiografischen, nämlich naturwissenschaftlichen Technikinteresses; 3. in Bezug auf das Leistungsprinzip: Die Frauen begreifen einen großen Leistungswillen als essenzielle Voraussetzung dafür, ihre Interessen zu realisieren. Diese drei spezifizierten Dimensionen bestimmen ihren 'internen biographischen Regulierungsmechanismus'. Unsere Schlussfolgerung ist, dass sich vorwiegend Frauen mit einem ausgeprägten subjektiven Erfolgsstreben für den Maschinenbau entscheiden. Vermutlich würden sie auch in den meisten anderen Fächern erfolgreich sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Woran erkenne ich eine erfolgreiche Laufbahn?: ein qualitativer Ansatz zur Definition von Laufbahnerfolg bei Wissenschaftlern (2016)

    Barthauer, Luisa; Spurk, Daniel; Estel, Vivien; Kauffeld, Simone; Dubbel, Anneke;

    Zitatform

    Barthauer, Luisa, Vivien Estel, Anneke Dubbel, Simone Kauffeld & Daniel Spurk (2016): Woran erkenne ich eine erfolgreiche Laufbahn? Ein qualitativer Ansatz zur Definition von Laufbahnerfolg bei Wissenschaftlern. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 1-2, S. 42-63.

    Abstract

    "Um erfolgreiche Laufbahnen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern1 besser planen zu können, müssen Kriterien für den Erfolg einer Laufbahn identifiziert werden. Kriterien für den Erfolg einer Laufbahn aus der Wirtschaft (z. B. Gehalt), sind nicht ohne Einschränkungen auf den Laufbahnerfolg von Wissenschaftlern übertragbar. Ein zentrales Ziel dieser Studie ist es, den Laufbahnerfolg von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu konzeptualisieren und die Bedeutung von Laufbahnerfolg genauer zu untersuchen. 67 Professoren und Post-Doktoranden wurden zu ihrer persönlichen Definition von Laufbahnerfolg interviewt. Die Antworten wurden mit einem deduktiv- induktiv entwickelten Kategoriensystem ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass insgesamt deutlich häufiger subjektive als objektive Laufbahnerfolgskriterien genannt wurden und Professoren, Post-Doktoranden sowie Frauen und Männer hinsichtlich der von ihnen genannten Kriterien weitgehend übereinstimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wissen - Organisation - Forschungspraxis: Der Makro-Meso-Mikro-Link in der Wissenschaft (2016)

    Baur, Nina; Petschick, Grit; Besio, Cristina; Norkus, Maria;

    Zitatform

    Baur, Nina, Cristina Besio, Maria Norkus & Grit Petschick (Hrsg.) (2016): Wissen - Organisation - Forschungspraxis. Der Makro-Meso-Mikro-Link in der Wissenschaft. (Edition Soziologie), Weinheim: Beltz Juventa, 754 S.

    Abstract

    "Der Band fragt nach Mikro-, Meso- und Makroprozessen in der Wissenschaft sowie nach ihren Verflechtungen, Wechselwirkungen und Unvereinbarkeiten. Auf der Makroebene fokussieren wir Phänomene wie etwa Globalisierung und Ökonomisierung der Wissenschaft sowie ihre interne Differenzierung in Disziplinen und Wissenskulturen. Auf der Mesoebene untersuchen wir vielfältige Organisationsformen. Auf der Mikroebene zeigen wir, wie sich der Arbeitsalltag von Wissenschaftlern je nach Kontext unterschiedlich gestaltet, und inwiefern soziale Ungleichheit individuelle Karrierechancen beeinflusst. Der Band zeigt, dass solche Analysen das Verständnis von Dynamiken der Wissensproduktion bereichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausstieg statt Aufstieg?: Geschlechtsspezifische Motive des wissenschaftlichen Nachwuchses für den Ausstieg aus der Wissenschaft (2016)

    Best, Kathinka; Wangler, Julian; Schraudner, Martina;

    Zitatform

    Best, Kathinka, Julian Wangler & Martina Schraudner (2016): Ausstieg statt Aufstieg? Geschlechtsspezifische Motive des wissenschaftlichen Nachwuchses für den Ausstieg aus der Wissenschaft. In: Beiträge zur Hochschulforschung H. 3, S. 52-73.

    Abstract

    "Noch immer gibt es nur wenige Studien zu der Frage, weshalb erfolgreiche Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen sich dazu entschließen, die Wissenschaft zu verlassen. Der höhere Dropout von Frauen wird häufig mit mangelnder Motivation, fehlendem Selbstbewusstsein und einem im Vergleich zu männlichen Counterparts größeren Wunsch nach Sicherheit begründet. Die vorliegende Studie hinterfragt diese Erklärung und beleuchtet geschlechtsspezifische Motive des Nachwuchses für den Ausstieg aus der Wissenschaft. Dazu wurden basierend auf 18 qualitativen Interviews mit ehemaligen erfolgreichen Postdoktoranden einer großen deutschen Forschungsorganisation fünf 'Ausstiegstypen' gebildet. Anhand dieser konnten bei den befragten Frauen und Männern ähnliche, jedoch geschlechtsspezifische Beweggründe identifiziert werden. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse werfen ein neues Licht auf gängige Erklärungsmuster und tragen dazu bei, neue organisationskulturelle Ansatzpunkte zu identifizieren, die zum Verbleib in der Wissenschaft anhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employability in Higher Education: A review of practice and strategies around the world (2016)

    Blackmore, Paul; Tan, Emrullah; Bulaitis, Zoe H.; Jackman, Anna H.;

    Zitatform

    Blackmore, Paul, Zoe H. Bulaitis, Anna H. Jackman & Emrullah Tan (2016): Employability in Higher Education. A review of practice and strategies around the world. London: Prentice Hall, 70 S.

    Abstract

    "The purpose of this report is to provide a review of the literature associated with the practice and strategies used to improve the employability levels of students and graduates during and immediately following their experiences within Higher Education (HE). In reviewing literature most relevant to this agenda, the report intends to facilitate the sharing of best practice and innovation that exists across the global Higher Education landscape, and to surface the influences that are driving this agenda." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Pathways, potholes, and the persistence of women in science: Reconsidering the pipeline (2016)

    Branch, Enobong Hannah;

    Zitatform

    Branch, Enobong Hannah (Hrsg.) (2016): Pathways, potholes, and the persistence of women in science. Reconsidering the pipeline. Lanham: Lexington Books, 257 S.

    Abstract

    "This book illustrates the importance of focusing on the choices, constraints, and agency of women in science to understand which women, under what conditions, with what tools, successfully manage to navigate science or leave the discipline. The chapters in this volume apply the metaphor of the road to a variety of fields and moments that are characterized as exits, pathways, and potholes, which refocuses our attention on the challenges posed by and the conditions of scientific careers." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis im BVB
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    Einkommensunterschiede von Akademikerinnen und Akademikern im Erwerbsverlauf (2016)

    Brandt, Gesche ;

    Zitatform

    Brandt, Gesche (2016): Einkommensunterschiede von Akademikerinnen und Akademikern im Erwerbsverlauf. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 4, S. 40-61.

    Abstract

    "In Deutschland verdienen weibliche Hochschulabsolventen sowohl beim Berufseinstieg als auch langfristig deutlich weniger als männliche. Dafür können sowohl Unterschiede in den Studienmerkmalen verantwortlich sein als auch Unterschiede in den beruflichen Werdegängen. Der vorliegende Beitrag untersucht, wie sich die Erklärungskraft verschiedener Faktoren für diese Einkommensdifferenzen über die ersten zehn Berufsjahre verändert. In der Phase des Berufseinstiegs lassen sich Einkommensunterschiede von Frauen und Männern zu großen Teilen dadurch erklären, dass im Studium andere Fähigkeiten und Qualifikationen erworben wurden, die mit den jeweils gewählten Studienfächern zusammenhängen. Zehn Jahre nach dem Abschluss wird die Einkommensdifferenz überwiegend durch die im Beruf erworbenen Fähigkeiten und Erfahrungen bestimmt. Eine besondere Rolle spielen dabei Erwerbsunterbrechungen durch Elternzeit oder Teilzeit- und Nichterwerbsphasen, die überwiegend Frauen betreffen und das Einkommen negativ beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen Etablierung, Stabilisierung und Aufstieg: Berufliche Entwicklung der Hochschulabsolvent(inn)en 2009: zweite Befragung des Prüfungsjahrgangs 2009 fünf Jahre nach dem Abschluss (2016)

    Briedis, Kolja; Trommer, Maximilian; Klüver, Saskia;

    Zitatform

    Briedis, Kolja, Saskia Klüver & Maximilian Trommer (2016): Zwischen Etablierung, Stabilisierung und Aufstieg: Berufliche Entwicklung der Hochschulabsolvent(inn)en 2009. Zweite Befragung des Prüfungsjahrgangs 2009 fünf Jahre nach dem Abschluss. (Forum Hochschule 2016,04), Hannover, 433 S.

    Abstract

    "Knapp drei Viertel der Absolvent(inn)en des Jahrgangs 2009 sind mit ihrer aktuellen beruflichen Situation zufrieden oder sehr zufrieden. Ein Viertel der Befragten war nach dem Studienabschluss bereits einmal für mindestens drei Monate im Ausland erwerbstätig. Befragt wurden rund 4.600 Absolvent(inn)en aller Fachrichtungen und verschiedener Hochschul- und Abschlussarten fünf Jahre nach dem Studienabschluss - die Ergebnisse sind bundesweit repräsentativ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Karrieren von Ingenieur- und Naturwissenschaftlern in Wissenschaft und Privatwirtschaft: Attraktoren und Durchlässigkeit aus psychologischer und personalökonomischer Perspektive (2016)

    Burk, Christian L.; Grund, Christian ; Martin, Johannes; Wiese, Bettina S.;

    Zitatform

    Burk, Christian L., Christian Grund, Johannes Martin & Bettina S. Wiese (2016): Karrieren von Ingenieur- und Naturwissenschaftlern in Wissenschaft und Privatwirtschaft. Attraktoren und Durchlässigkeit aus psychologischer und personalökonomischer Perspektive. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 1-2, S. 118-141.

    Abstract

    "Für die unterschiedliche Attraktivität von Karrierewegen nach Abschluss einer Promotion lassen sich sowohl aus ökonomischer als auch aus psychologischer Perspektive Hypothesen ableiten. Die Analyse beleuchtet empfundene Wechselmöglichkeiten sowie Attraktoren der Arbeit in Wissenschaft versus Wirtschaft. Datengrundlage sind Ergebnisse einer Befragung von 576 Promovierten aus den Ingenieur- und Naturwissenschaften (inkl. Mathematik) an Universitäten und in der Privatwirtschaft. In den Ingenieurwissenschaften wird die Durchlässigkeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaften aufgrund des größeren Anwendungsbezugs der Forschung als vergleichsweise hoch wahrgenommen. Der Privatwirtschaft werden deutlich höhere Verdienstmöglichkeiten sowie eine höhere Beschäftigungssicherheit zugesprochen. Schließlich werden Unterschiede zwischen den Tätigkeitsfeldern und Fachdisziplinen in den arbeitsimmanenten Anreizen (Lerngelegenheiten, Autonomie, Anwendungsrelevanz) identifiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Juniorprofessur: vergleichende Analyse neuer und traditioneller Karrierewege im deutschen Wissenschaftssystem (2016)

    Burkhardt, Anke; Berndt, Sarah; Nickel, Sigrun; Püttmann, Vitus; Rathmann, Annika;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke, Sigrun Nickel, Sarah Berndt, Vitus Püttmann & Annika Rathmann (2016): Die Juniorprofessur. Vergleichende Analyse neuer und traditioneller Karrierewege im deutschen Wissenschaftssystem. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 1-2, S. 86-117.

    Abstract

    "Zehn Jahre nach Einführung der Juniorprofessur stellte sich die Frage, ob der neue Karriereweg im deutschen Wissenschaftssystem die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt hat. Aus diesem Grund wurde in einem dreijährigen Forschungsprojekt eine vergleichende Untersuchung der unterschiedlichen Karrierewege zur Professur durchgeführt. Dazu zählen neben Juniorprofessuren auch Nachwuchsgruppenleitungen, die Habilitation sowie die Promotion plus Berufspraxis. In bundesweiten Befragungen wurden Einschätzungen sowohl von aktuellen als auch von ehemaligen Postdocs dieser vier Karrierewege erhoben. In dem Artikel werden die zentralen Ergebnisse der Untersuchung sowie darauf basierende hochschulpolitische Handlungsvorschläge vorgestellt. Es zeigt sich, dass die Juniorprofessur zu einer Vielzahl erfolgreicher Karrieren geführt hat. Gleichzeitig wird aber auch Reformbedarf deutlich, beispielsweise bei der Ausgestaltung der Stellen, der Planbarkeit des weiteren Berufswegs sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Time to go? (Inter)national mobility and appointment success of young academics (2016)

    Bäker, Agnes; Breuninger, Susanne; Muschallik, Julia; Pull, Kerstin ; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Bäker, Agnes, Susanne Breuninger, Julia Muschallik, Kerstin Pull & Uschi Backes-Gellner (2016): Time to go? (Inter)national mobility and appointment success of young academics. In: Schmalenbach business review, Jg. 17, H. 3-4, S. 401-421. DOI:10.1007/s41464-016-0010-y

    Abstract

    "We analyze whether and how young researchers' (inter)national mobility affects their later appointment success. We use data on 330 researchers from business and economics in Germany, Austria and the German-speaking part of Switzerland and measure appointment success by (a) the time it takes a young researcher to get tenure and by (b) whether the researcher succeeded in getting tenure at a highly ranked institution. We find that international mobility is positively related to the likelihood of getting tenure at a highly ranked institution whereas pre-tenure national mobility is negatively related to both measures of appointment success. The latter effect stems from the period when post-doctoral pre-tenure national mobility was uncommon and created a negative stigma - an effect that vanishes after the introduction of Juniorprofessorships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Befristungen in der Wissenschaft (2016)

    Böning, Marta; Bolenius, Sonja;

    Zitatform

    Böning, Marta & Sonja Bolenius (2016): Befristungen in der Wissenschaft. In: Der Personalrat : PersonalRecht im öffentlichen Dienst, Jg. 33, H. 4, S. 14-18.

    Abstract

    "Die Änderungen zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz gelten seit März 2016. Sie bringen für Betroffene einige Verbesserungen, lassen aber auch noch viele Fragen offen.
    Darum geht es:
    1. Das Sonderbefristungsrecht der Hochschulen und Forschungseinrichtungen wurde in den letzten Jahren extensiv und missbräuchlich genutzt.
    2. Mit der gesetzlichen Neuregelung sollten diese Fehlentwicklungen in der Befristungspraxis korrigiert werden.
    3. Das ist nur in einigen wesentlichen Punkten gelungen. Es bleiben zu viele Unklarheiten, die nun erst durch die Rechtsprechung ausgeräumt werden müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Locations of labor market entry by German university graduates: is (regional) beauty in the eye of the beholder? (2016)

    Bünstorf, Guido; Geissler, Matthias; Krabel, Stefan;

    Zitatform

    Bünstorf, Guido, Matthias Geissler & Stefan Krabel (2016): Locations of labor market entry by German university graduates. Is (regional) beauty in the eye of the beholder? In: Review of regional research, Jg. 36, H. 1, S. 29-49. DOI:10.1007/s10037-015-0102-z

    Abstract

    "Wir untersuchen die Standortentscheidungen von Absolventen deutscher Hochschulen beim Eintritt in den Arbeitsmarkt und ihren Zusammenhang mit Beschäftigungschancen, regionalen Eigenschaften sowie den eigenen geografischen Wurzeln der Absolventen. Etwa die Hälfte der Absolventen verbleibt in der Hochschulregion oder kehrt in die Abiturregion zurück. Darüber hinaus haben die Absolventen eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit, in Regionen zu ziehen, die ihrer Abiturregion in Siedlungsstruktur und Dialekt ähnlich sind, als in weniger ähnliche Regionen. Dieser Befund ist robust gegenüber der Kontrolle für Beschäftigungschancen und räumliche Entfernung. Er deutet darauf hin, dass Absolventen eine Beschäftigung in solchen Region bevorzugen, die derjenigen ähneln, in der sie aufgewachsen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Knowledge creates markets: the influence of entrepreneurial support and patent rights on academic entrepreneurship (2016)

    Czarnitzki, Dirk ; Doherr, Thorsten; Hussinger, Katrin; Schliessler, Paula; Toole, Andrew A.;

    Zitatform

    Czarnitzki, Dirk, Thorsten Doherr, Katrin Hussinger, Paula Schliessler & Andrew A. Toole (2016): Knowledge creates markets. The influence of entrepreneurial support and patent rights on academic entrepreneurship. In: European Economic Review, Jg. 86, H. July, S. 131-146. DOI:10.1016/j.euroecorev.2016.04.010

    Abstract

    "We use an exogenous change in German Federal law to examine how entrepreneurial support and the ownership of patent rights influence academic entrepreneurship. In 2002, the German Federal Government enacted a major reform called Knowledge Creates Markets that set up new infrastructure to facilitate university-industry technology transfer and shifted the ownership of patent rights from university researchers to their universities. Based on a novel researcher-level panel database that includes a control group not affected by the policy change, we find no evidence that the new infrastructure resulted in an increase in start-up companies by university researchers. The shift in patent rights may have strengthened the relationship between patents on university-discovered inventions and university start-ups; however, it substantially decreased the volume of patents with the largest decrease taking place in faculty-firm patenting relationships." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Implikationen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes für Hochschulen und Mitarbeiter (2016)

    Dilger, Alexander;

    Zitatform

    Dilger, Alexander (2016): Implikationen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes für Hochschulen und Mitarbeiter. (Institut für Organisationsökonomik. Diskussionspapier 2016,03), Münster, 8 S.

    Abstract

    "Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) von 2007 wurde aktuell reformiert. So werden nicht mehr nur Obergrenzen für Befristungen von wissenschaftlichen Beschäftigungsverhältnissen formuliert, sondern diese sollen jetzt auch nicht kürzer sein, als für die angestrebte Qualifizierung angemessen ist, oder dem Zeitraum ihrer Drittmittelfinanzierung entsprechen. Das Gesetz gilt nur noch für wissenschaftliches und künstlerisches Personal sowie für Qualifizierungs- oder Drittmittelstellen. Insbesondere die Verlängerung der Vertragslaufzeiten hat Nachteile für Hochschulen bzw. Hochschullehrer als Arbeitgeber, ohne dass die Beschäftigten entsprechende Vorteile davon hätten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktoren des Work-Life-Conflicts in der Wissenschaft (2016)

    Dorenkamp, Isabelle; Süß, Stefan;

    Zitatform

    Dorenkamp, Isabelle & Stefan Süß (2016): Einflussfaktoren des Work-Life-Conflicts in der Wissenschaft. In: W. Matiaske & A. Czaya (Hrsg.) (2016): Periphere Arbeit im Zentrum (Schriftenreihe Zentrum und Peripherie, 10), S. 119-146.

    Abstract

    "Academics face particular challenges of aligning work and private life due to the nature of academic work and their working and employment conditions (often temporary employment). Our study aims to identify the factors influencing the work-life conflict of academics. We differentiate between a work-to-life conflict (work interferes with private life) and a life-to-work conflict (private life interferes with work). The analysis of an online survey among 826 academics (pre- and post-docs) in Germany shows that the conscious segmentation of work and private life increases a work-to-life conflict. In contrast, a partnership decreases a work-to-life conflict. A life-to-work conflict increases with the presence of children under the age of 12 years. Long working hours and career uncertainty enhance both kinds of conflicts. Finally, based on our empirical results we discuss implications for future research and higher education policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karriere, Macht und Netzwerke: Spielregeln und Felddynamiken akademischer Karriereentwicklung (2016)

    Döhling-Wölm, Jasmin;

    Zitatform

    Döhling-Wölm, Jasmin (2016): Karriere, Macht und Netzwerke: Spielregeln und Felddynamiken akademischer Karriereentwicklung. Opladen: Budrich, Barbara, 133 S.

    Abstract

    "Ist es wirklich ein Ausstieg aus der Wissenschaftskarriere, wenn eine hochdotierte Historikerin in eine NGO wechselt? Oder handelt es sich nicht schlicht um einen Feldwechsel einer hochqualifizierten Akademikerin? Die Autorin zeigt einen Weg auf, die eigene Karriereentwicklung aktiv und eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen - und dabei die persönlichen Netzwerke konstruktiv zu nutzen.
    Dieses Buch gibt Einblicke in die Karrieregeschichten von Menschen mit Forschungserfahrung aus der 18-jährigen Coachingpraxis der Autorin mit wissenschaftlichem Personal und AkademikerInnen und unterstützt die Neubewertung von - im Wissenschaftssystem weitgehend stigmatisierten - Karriereprozessen in Netzwerken. Darüber hinaus zeigt das Buch in einem Praxisteil einen Weg auf, die eigene Karriereentwicklung aktiv und eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen.
    Die hohe Dynamik im Arbeitsmarkt rund um den Wissenschaftssektor erfordert zunehmend eine kritische und zugleich konstruktive Neubewertung von Paradigmen in Bezug auf die Kultur von kooperativen Karriereprozessen, Berufung als motivationsimmanentes Konzept in allen Karriereverläufen und die Erhöhung der Einflussnahme in der Gesellschaft durch Strategien in realen Karrierenetzwerken. Der Netzwerkanalyseansatz bietet für diesen Dialog eine erste Basis.
    Dieses Buch zur Karriereentwicklung durch Netzwerke versteht sich als Bindeglied zwischen der angloamerikanisch geprägten Literatur zur Karriereplanung und Stellen- und Jobsuche, und den Ratgebern im deutschsprachigen Raum, die die aktuellen Entwicklungen in Wissenschaftskarrieren auf dem Weg zur Professur berücksichtigen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Additive Doppelqualifikation bei Hochschulzugangsberechtigten: eine empirische Untersuchung von Einflussfaktoren (2016)

    Edeling, Sabrina;

    Zitatform

    Edeling, Sabrina (2016): Additive Doppelqualifikation bei Hochschulzugangsberechtigten. Eine empirische Untersuchung von Einflussfaktoren. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 36), Bielefeld: Bertelsmann, 263 S. DOI:10.3278/6004515w

    Abstract

    "Warum entscheiden sich viele Abiturienten zunächst für eine Berufsausbildung und beginnen erst danach ein Hochschulstudium? Die Dissertation untersucht Gründe und Auswirkungen der sogenannten additiven Doppelqualifikation.
    Nach der theoretischen Fundierung des Themas entwickelt die Autorin Hypothesen zu den möglichen Ursachen einer additiven Kombination von Berufsausbildung und Hochschulstudium. Auf dieser Grundlage wurden 1.000 junge Auszubildende im letzten Ausbildungsjahr zu ihrem Übergangsverhalten befragt. Wichtigster Faktor ist das 'Streben nach Sicherheit', aber auch 'Abiturnote' oder 'Arbeitsmärkte' spielen eine wichtige Rolle. Die Ergebnisse zeigen, dass additive Doppelqualifikation keine spontane Entscheidung ist." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Overqualification of graduates: assessing the role of family background (2016)

    Erdsiek, Daniel;

    Zitatform

    Erdsiek, Daniel (2016): Overqualification of graduates. Assessing the role of family background. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 3, S. 253-268., 2016-07-07. DOI:10.1007/s12651-016-0208-y

    Abstract

    "Ein Mismatch zwischen den Anforderungen einer beruflichen Beschäftigung und den Fähigkeiten eines Arbeitnehmers kann Produktivitätsverluste auf der individuellen sowie gesamtwirtschaftlichen Ebene verursachen, weil das verfügbare Humankapital nicht ausreichend genutzt wird. Überqualifikation beschreibt eine entsprechende Situation in der ein Mismatch vorliegt, weil die Beschäftigung nicht den formalen Bildungsabschluss erfordert, den der Arbeitnehmer erworben hat. Diese Studie untersucht, inwieweit der familiäre Hintergrund von Hochschulabsolventen die Wahrscheinlichkeit beeinflusst, überqualifiziert beschäftigt zu sein. Mögliche Wirkungsmechanismen für einen Effekt der sozialen Herkunft werden diskutiert und anhand von Proxy-Variablen für die folgenden potentiellen Einflussfaktoren empirisch untersucht: individuelle Fähigkeiten, Charakteristika des Studiums, soziales Kapital, finanzielles Kapital und Karriereorientierung. Wie die Ergebnisse zeigen, sind Hochschulabsolventen aus Akademikerhaushalten seltener überqualifiziert beschäftigt als Bildungsaufsteiger - also Absolventen, deren Eltern nicht über einen Hochschulabschluss verfügen. Die Differenz der Überqualifikationsraten dieser beiden Absolventengruppen beträgt 7,4 Prozentpunkte. Eine Blinder-Oaxaca Dekomposition dieser Differenz zeigt, dass individuelle Fähigkeiten, Studieneigenschaften und soziales Kapital wichtige Wirkungsmechanismen für den Einfluss des familiären Hintergrunds auf das Risiko einer Überqualifikation darstellen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulabschlüsse nach Bologna: Werdegänge der Bachelor- und Masterabsolvent(inn)en des Prüfungsjahrgangs 2013 (2016)

    Fabian, Gregor; Trennt, Fabian; Briedis, Kolja; Hillmann, Julika;

    Zitatform

    Hillmann, Julika, Fabian Trennt & Kolja Briedis (2016): Hochschulabschlüsse nach Bologna. Werdegänge der Bachelor- und Masterabsolvent(inn)en des Prüfungsjahrgangs 2013. (Forum Hochschule 2016,01), 236 S.

    Abstract

    Im Rahmen der hier vorgestellten Absolventenbefragung sind zwei Gruppen unter den Absolvent(inn)en von besonderem Interesse: die Master der Fachhochschulen und die Bachelors der Universitäten. Thematisiert werden der Studienverlauf, die Bewertung des Studiums, der Berufsstart und weitere Qualifizierungsphasen. Die Urteile der Absolvent(inn)en über das absolvierte Studium fallen - wie bei den zuvor befragten Prüfungsjahrgängen 2005 und 2009 - insgesamt positiv aus. Insbesondere die Studienorganisation, die kommunikativen Strukturen und die sächliche Ausstattung werden von den Absolvent(inn)en überwiegend gut bis sehr gut bewertet. Kritisch wird die Vorbereitung auf den Beruf, die Unterstützung seitens der Hochschule beim Übergang in das Beschäftigungssystem und in Teilen der Praxisbezug des Studiums eingeschätzt. Die Hälfte der Fachhochschul- und mehr als zwei Drittel der Universitätsabsolvent(inn)en zeigen sich damit unzufrieden. Die Mehrheit der Bachelorabsolvent(inn)en strebte nach dem Abschluss des Bachelorstudiums eine weitere akademische Qualifizierung an. Die durchschnittliche Dauer der Beschäftigungssuche fällt für Bachelor- und Masterabsolvent(inn)en von Fachhochschulen und Universitäten nahezu gleich aus und beträgt etwa dreieinhalb Monate. Der - auch von konjunkturellen Lagen abhängige - Berufseinstieg gelang den Absolvent(inn)en des Prüfungsjahrgangs 2013 insgesamt besser als den Absolvent(inn)en der Vorgängerbefragung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Spinoffs in Germany: characteristics, survival, and the role of their parents (2016)

    Fackler, Daniel; Schnabel, Claus ; Schmucker, Alexandra;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Claus Schnabel & Alexandra Schmucker (2016): Spinoffs in Germany: characteristics, survival, and the role of their parents. In: Small business economics, Jg. 46, H. 1, S. 93-114., 2015-07-29. DOI:10.1007/s11187-015-9673-x

    Abstract

    "Using a 50 % sample of all private sector establishments in Germany, we report that spinoffs are larger, initially employ more skilled and more experienced workers, and pay higher wages than other startups. We investigate whether spinoffs are more likely to survive than other startups, and whether spinoff survival depends on the quality and size of their parent companies, as suggested in some of the theoretical and empirical literature. Our estimated survival models confirm that spinoffs are generally less likely to exit than other startups. We also distinguish between pulled spinoffs, where the parent company continues after they are founded, and pushed spinoffs, where the parent company stops operations. Our results indicate that in western and eastern Germany and in all sectors investigated, pulled spinoffs have a higher probability of survival than pushed spinoffs. Concerning the parent connection, we find that intra-industry spinoffs and spinoffs emerging from better-performing or smaller parent companies are generally less likely to exit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schmucker, Alexandra;
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  • Literaturhinweis

    Die Elternökonomie: Zur berufsbiographischen Bedeutung familialer Geldtransfers für den Erwerbseintrittsprozess von Akademikern (2016)

    Friedrich, Wiebke;

    Zitatform

    Friedrich, Wiebke (2016): Die Elternökonomie. Zur berufsbiographischen Bedeutung familialer Geldtransfers für den Erwerbseintrittsprozess von Akademikern. Leverkusen: Budrich UniPress, 507 S.

    Abstract

    "Die Autorin untersucht junge AkademikerInnen, die aufgrund einer prekären Erwerbslage erhebliche Geldleistungen von ihren Eltern erhalten. Kern der Untersuchung ist die Frage, welche Dynamiken zwischen dem beruflichen Übergangshandeln der Kinder und dem familialen Transferhandeln entstehen. Die empirischen Ergebnisse schließen nicht nur Forschungslücken zu intergenerationalen Transfermotiven, sondern schärfen auch den Blick für ressourcenvermittelte Mechanismen sozialer Ungleichheit in der Phase des Berufseinstiegs.
    Das Ziel des Buches besteht darin, die Bandbreite möglicher Transferarrangements zwischen Eltern und ihren erwachsenen Kindern aufzuzeigen und hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Phase der beruflichen Orientierung und Etablierung zu analysieren. Dies geschieht mittels einer Rekonstruktion der subjektiven Sichtweisen der erwachsenen Kinder und ihrer Eltern auf den Berufseinstiegsprozess, die Eltern-Kind-Beziehung sowie das Transfergeschehen, um durch Fallanalysen und Fallvergleiche die zentralen Handlungs-, Begründungs- und Interaktionsmuster zu identifizieren und in ihrem sozialen Sinn erklärend zu rekonstruieren. Eine erhebliche finanzielle Unterstützung in Form von regelmäßigen und/oder unregelmäßigen Geldzahlungen und geldwerten Sachleistungen vergrößert augenscheinlich zunächst den Handlungsspielraum der HochschulabsolventInnen. Eine Reduktion auf die autonomiestiftende Funktion von elterlichen Transfers in der Phase des Berufseinstiegs wäre jedoch verkürzt. Vielmehr können die finanziellen Unterstützungsleistungen vielfältige Auswirkungen auf das familiale Beziehungsgefüge und darüber vermittelt auch auf die berufsbiographischen Orientierungen und Handlungen der BerufseinsteigerInnen provozieren. Dieses Spannungsfeld zwischen einer Autonomie fördernden und einer Autonomie hemmenden Funktion von elterlichen Finanztransfers in unsicheren Übergängen wird durch diese explorativ-qualitative Interviewstudie mit transferfinanzierten HochschulabsolventInnen und ihren Eltern ausgelotet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Erfolgreich im Studium, erfolgreich im Beruf: Absolventinnen und Absolventen dualer und regulärer Studiengänge im Vergleich (2016)

    Gensch, Kristina;

    Zitatform

    Gensch, Kristina (2016): Erfolgreich im Studium, erfolgreich im Beruf. Absolventinnen und Absolventen dualer und regulärer Studiengänge im Vergleich. (Studien zur Hochschulforschung 87), München, 97 S.

    Abstract

    "In dieser Studie werden erstmals fundierte Erkenntnisse zur rückblickenden Bewertung des Studiums und zum Berufseinstieg von Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge an den bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften vorgelegt. Die Datenerhebung des Bayerischen Absolventenpanels (BAP) im Wintersemester 2011/2012 ermöglicht einen Vergleich zwischen den Absolventen regulärer und dualer Studiengänge sowie zwischen Absolventen beider dualer Studienmodelle (Verbundstudium/Studium mit vertiefter Praxis). Um zu überprüfen, ob sich die Erwartungen von Studierenden und Unternehmen an das Konzept der dualen Studienform erfüllen, wurden in der vorliegenden Studie die erste Erwerbstätigkeit der Absolventen (vertragliche Regelungen, berufliche Stellung, Einkommen, adäquate Tätigkeit, Zufriedenheit) und deren Verbleib in der Hochschulregion analysiert. Es zeigt sich, dass Absolventen dualer Studiengänge im Vergleich zu Absolventen regulärer Studiengänge bessere Studienabschlussnoten aufweisen und häufiger ein universitäres Masterstudium aufnehmen. Die praxisbetonte Ausbildung und das Interesse der Unternehmen an Absolventen dualer Studiengänge bewirkt insbesondere mit einem Studium der MINT-Fächer eine deutlich höhere Übernahmequote, ein höheres Einkommen und einen häufigeren Verbleib in der Region des Hochschulorts." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leistung, Zufall oder Herkunft?: Die Karrierewege der deutschen Wissenschaftselite (2016)

    Graf, Angela;

    Zitatform

    Graf, Angela (2016): Leistung, Zufall oder Herkunft? Die Karrierewege der deutschen Wissenschaftselite. In: J. Reuter, O. Berli & M. Tischler (Hrsg.) (2016): Wissenschaftliche Karriere als Hasard, S. 157-184.

    Abstract

    Zentraler Forschungsgegenstand des Beitrags ist die Wissenschaftselite Deutschlands. 'Darunter fasst die Autorin jene Akteure, die eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere durchlaufen haben und an der Spitze der Wissenschaft positioniert sind. Um die Werdegänge der Elitemitglieder zwischen 1945 und 2013 zu rekonstruieren, werden im Internet verfügbare biografische Daten sowie Lebensläufe aus Dissertationen herangezogen. Zentrale Fragen der Analyse sind die Bedingungsfaktoren des Erfolgs sowie die kennzeichnenden Merkmale der Erfolgreichen, wobei die soziale Herkunft besondere Berücksichtigung erfährt.' Im Ergebnis zeigt sich, dass die soziale Herkunft für den Zugang zur Wissenschaftselite von zentraler Bedeutung ist und den gesamten wissenschaftlichen Karriereverlauf prägt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Eliten im wissenschaftlichen Feld Deutschlands: Sozialprofil und Werdegänge (2016)

    Graf, Angela;

    Zitatform

    Graf, Angela (2016): Eliten im wissenschaftlichen Feld Deutschlands. Sozialprofil und Werdegänge. In: Soziale Welt, Jg. 67, H. 1, S. 23-42. DOI:10.5771/0038-6073-2016-1-23

    Abstract

    "Der Begriff 'Elite' ist in den letzten Jahren in der wissenschafts- und hochschulpolitischen Debatte zu einer Art Schlüsselbegriff avanciert. Allerdings schweigt sich der Diskurs sowohl darüber aus, was bzw. wer mit dem Begriff Wissenschaftselite gemeint ist, als auch darüber wie sich die Wissenschaftselite bislang konstituierte. Gerade in der Wissenschaft wird von meritokratischen Selektions- und Rekrutierungsmechanismen, also von Leistungselite im eigentlichen Wortsinne ausgegangen, während elitesoziologische Studien wiederholt auf die Bedeutung der sozialen Herkunft für den Zugang zu gesellschaftlichen Elitepositionen verweisen. Anhand biographischer Daten werden im Beitrag das Sozialprofil und die Werdegänge der deutschen Wissenschaftselite zwischen 1945 und 2013 nachgezeichnet. In Anlehnung an Bourdieus Arbeiten zum wissenschaftlichen Feld, werden zwei Fraktionen innerhalb der Wissenschaftselite unterschieden: die Prestigeelite, zu der jene wissenschaftlichen Koryphäen mit der höchsten Reputation zählen sowie die Positionselite, der die Inhaber der höchsten und einflussreichsten Ämter innerhalb der Wissenschaft angehören. Es zeigt sich, dass die soziale Herkunft einen bedeutsamen Faktor für den Aufstieg in die deutsche Wissenschaftselite darstellt. Der weit überwiegende Anteil der Elitemitglieder stammt aus hochprivilegierten Familienverhältnissen. Zugleich wird jedoch u.a. deutlich, dass für den Zugang zu den jeweiligen Elitefraktionen unterschiedliche Aspekte der sozialen Herkunft höhere Relevanz aufweisen. Während für den Zugang zur Positionselite eine hohe sozioökonomische Herkunft größere Bedeutung hat, ist für den Zugang zur Prestigeelite insbesondere die familiäre Nähe zu Wissenschaft vorteilhaft. Auch die Werdegänge der Elitemitglieder lassen je nach Elitefraktion typische Karrieremuster erkennen. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Gestaltung der Karriereverläufe in enger Verbindung zur sozialen Herkunft steht. Vor dem Hintergrund der aktuellen Strukturreformen gewinnen die Befunde an Brisanz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alter(n) und Wissenschaftskarrieren (2016)

    Heinz, Walter R.; Briedis, Kolja; Jongmanns, Georg;

    Zitatform

    Heinz, Walter R., Kolja Briedis & Georg Jongmanns (2016): Alter(n) und Wissenschaftskarrieren. In: N. Baur, C. Besio, M. Norkus & G. Petschick (Hrsg.) (2016): Wissen - Organisation - Forschungspraxis : Der Makro-Meso-Mikro-Link in der Wissenschaft, S. 552-579.

    Abstract

    "Um die Altersthematik für die Wissenschafts- und Hochschulforschung und für die Entwicklung weiterführender Forschungsfragen zu erschließen, haben wir in diesem Beitrag vorgeschlagen, Alter als (institutionelles) Referenzkriterium und als (individuelle) Reflexionskategorie im Karriereverlauf zu betrachten. Dieser an die Lebenslauf- und Biografieforschung angelehnte Ansatz eröffnet den Blick auf die Allokationsprozesse und Rekrutierungspraktiken in den fachlich strukturierten Wissenschaftsorganisationen (Meso-Ebene), die von den explizit (Referenzrahmen) und implizit (Qualifizierungsrahmen) altersbezogenen Regulierungsmechanismen für Wissenschaftskarrieren abhängen und die die allgemeine Personalstruktur erst erzeugen (Makro-Ebene). In dieser Gemengelage werden die Überlegungen der Akteure (Mikro-Ebene) zum altersangemessenen Timing ihrer Statuspassagen, zur Einschätzung des eigenen wissenschaftlichen Stellenwerts und zur Verweildauer auf den jeweiligen Karrierestufen im Kontext ihrer Lebenspläne, also die Handlungs- und Entscheidungsprozesse auf der Mikro-Ebene angesprochen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkteintritt der Studierenden der Fachhochschule Kiel: Analyse des Erwerbseintritts, der Mobilität und der frühen Erwerbsphase der Studierenden der Fachhochschule Kiel im Zeitraum 2005 - 2014. Studie im Auftrag der Fachhochschule Kiel (2016)

    Homolkova, Katerina; Niebuhr, Annekatrin ; Rienen, Viola van;

    Zitatform

    Homolkova, Katerina, Annekatrin Niebuhr & Viola van Rienen (2016): Arbeitsmarkteintritt der Studierenden der Fachhochschule Kiel. Analyse des Erwerbseintritts, der Mobilität und der frühen Erwerbsphase der Studierenden der Fachhochschule Kiel im Zeitraum 2005 - 2014. Studie im Auftrag der Fachhochschule Kiel. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 07/2016), Nürnberg, 99 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht fasst die zentralen Befunde einer Untersuchung zusammen, die sich mit dem Erwerbseinstieg der Absolventen der Fachhochschule Kiel (FH Kiel) für die Abschlussjahrgänge 2005 - 2014 und dem Verbleib von Studierenden beschäftigt, die die FH Kiel in diesem Zeitraum aus unterschiedlichen Gründen ohne erfolgreich abgeschlossene Prüfung verlassen haben. Insgesamt zeigt sich, dass die Absolventen der FH Kiel zumeist sehr erfolgreich den Arbeitsmarkteintritt meistern. Sie finden nach einer recht kurzen Suchdauer eine in der Regel ihrem Qualifikationsniveau angemessene, reguläre Beschäftigung. Auch viele Studierende, die ohne formalen Abschluss die FH Kiel verlassen, finden nach der Exmatrikulation vergleichsweise schnell eine Beschäftigung. Längere Arbeitslosigkeitsperioden sind nur für wenige Studienabbrecher zu beobachten. Allerdings zeigt ein Vergleich mit den Absolventen, dass die Studierenden mit einem erfolgreich abgeschlossenen Studium bei verschiedenen Arbeitsmarktindikatoren deutlich besser abschneiden als die Studienabbrecher.
    Persönliche Merkmale, das Studienfach bzw. der Fachbereich, die Abschlussart und der Studienerfolg (gemessen an der Abschlussnote) nehmen Einfluss auf den Arbeitsmarkteintritt und insbesondere die Art der Erstbeschäftigung. Nicht unerhebliche Unterschiede zeigen sich insbesondere zwischen Männern und Frauen sowie zwischen Bildungsinländern und - ausländern. Gewisse Unterschiede sind auch für die verschiedenen Abschlussarten zu beobachten. Die Diplom- und Masterabsolventen schneiden über verschiedene Indikatoren hinweg im Durchschnitt etwas besser ab als die Bachelorabsolventen. Dennoch starten auch die jungen Arbeitskräfte mit einem Bachelorabschluss meist recht erfolgreich in den Arbeitsmarkt. Angesichts der Befunde können die teilweise geäußerten grundsätzlichen Bedenken bezüglich der Arbeitsmarktrelevanz des Bachelorabschlusses für die Absolventen der FH Kiel nicht bestätigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Promovierende in Deutschland: Wintersemester 2014/2015 (2016)

    Hähnel, Sascha; Schmiedel, Sven;

    Zitatform

    Hähnel, Sascha & Sven Schmiedel (2016): Promovierende in Deutschland. Wintersemester 2014/2015. (DeStatis : wissen, nutzen), Wiesbaden, 78 S.

    Abstract

    "Im Wintersemester 2014/2015 wurden an deutschen Hochschulen mit Promotionsrecht 196 200 Promovierende betreut. Neben 111 400 immatrikulierten Promovierenden gab es also eine große Zahl von Promovierenden, die nicht an einer Hochschule eingeschrieben waren und somit nicht von der amtlichen Studierendenstatistik erfasst wurden. Eine detaillierte Darstellung der quantitativen Ergebnisse findet sich in Kapitel 9. Der vorliegende Bericht informiert zudem über die gesetzlichen Hintergründe der Erhebungen (Kapitel 2), das Erhebungskonzept und die Stichprobenziehung (Kapitel 3 und 4), die Datenerhebung und -aufbereitung sowie das Hochrechnungsverfahren (Kapitel 5 und 6)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karrierestart, Mobilität und Löhne von Absolventen der Informatik (2016)

    Kaul, Ashok; Schieler, Manuel; Neu, Nathalie; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Kaul, Ashok, Nathalie Neu, Anne Otto & Manuel Schieler (2016): Karrierestart, Mobilität und Löhne von Absolventen der Informatik. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 03/2016), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "In dieser Studie wird der Karrierestart von Informatik-Absolventen der Universität des Saarlandes untersucht. Die Ergebnisse dieser Analyse zeigen, dass der Einstieg ins Erwerbsleben bei den Informatikern erfolgreicher als bei den Absolventen der übrigen Fachrichtungen verläuft. Außerdem verbleiben Informatiker häufiger nach dem Studium im Saarland. Der wichtigste Einflussfaktor auf das Mobilitätsverhalten von allen Absolventen ist die Wanderungserfahrung vor dem Studium. Wird für diesen Einflussfaktor in einer Mobilitätsregression kontrolliert, haben Informatiker aber immer noch eine höhere Wahrscheinlichkeit, eine Vollzeitbeschäftigung in der Hochschulregion zu beginnen als Absolventen der anderen Fachrichtungen. Städtische Ballungsräume sind die wichtigsten Zielregionen unter allen Absolventen, die aus dem Saarland abwandern. Zwar sind die Nominallöhne dort höher, aber auch die Lebenshaltungskosten. Im Mittel verdienen die abgewanderten Absolventen daher in anderen Bundesländern mehr als im Saarland mit einer Vollzeitstelle. Dieser regionale Lohnunterschied ist bei den Informatikern niedriger und ist ein Indiz dafür, dass die Einstiegslöhne für Absolventen dieser Fachrichtung in der Hochschulregion wettbewerbsfähig sind. Die Ergebnisse der Lohnregression zeigen, dass der wichtigste Erklärungsfaktor für die Höhe des Startgehalts ein Abschluss in dem Studienfach Informatik ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    The association between graduates' field of study and occupational attainment in West Germany, 1980 - 2008 (2016)

    Klein, Markus ;

    Zitatform

    Klein, Markus (2016): The association between graduates' field of study and occupational attainment in West Germany, 1980 - 2008. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 1, S. 43-58., 2016-04-01. DOI:10.1007/s12651-016-0201-5

    Abstract

    "Angesichts der Bildungsexpansion und der steigenden Zahl an Hochschulabsolventen erweist es sich für Arbeitgeber zunehmend als schwierig, einen Hochschulabschluss noch als zuverlässiges Signal für die Produktivität der Bewerber zu deuten. Eine These lautet daher, dass Arbeitgeber bei der Einstellung von Arbeitsmarktanfängern nunmehr verstärkt auf qualitative Unterschiede achten, etwa das Studienfach der Hochschulabsolventen. Demnach könnten Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften künftig sowohl angebots- als auch nachfrageseitig gegenüber Absolventen aus den Natur- und Ingenieurswissenschaften und der Mathematik mit Blick auf deren Arbeitsmarktchancen zunehmend benachteiligt sein. Dieser Artikel überprüft dieses Argument, indem er die Veränderung des Zusammenhangs zwischen dem Studienfach der Absolventen und deren Arbeitslosigkeitsrisiko sowie deren Zugang zur Dienstklasse (service class) in Westdeutschland für den Zeitraum von 1980 und 2008 untersucht. Veränderungen in den fachspezifischen Bildungsrenditen könnten demnach trotz des Ausbaus der Hochschulbildung zu steigender (sozialer) Ungleichheit zwischen Hochschulabsolventen führen. Die Ergebnisse, die auf Basis der Mikrozensusdaten erhoben wurden, zeigen, dass sich im Laufe der Zeit die Unterschiede zwischen den Studienfächern und den beiden Indikatoren für deren Arbeitsmarktperformanz nicht signifikant geändert haben. Insgesamt zeigt sich, dass Hochschulbildung in Westdeutschland angesichts der bislang begrenzten Bildungsexpansion und des stark segmentierten Arbeitsmarktes weiterhin eine gute Investition darstellt - unabhängig vom gewählten Studienfach." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Physikerinnen und Physiker im Beruf: Anschlussstudie für die Jahre 2005 bis 2013: Eine Studie im Auftrag der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V., durchgeführt vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (2016)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2016): Physikerinnen und Physiker im Beruf: Anschlussstudie für die Jahre 2005 bis 2013. Eine Studie im Auftrag der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V., durchgeführt vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Köln, 64 S.

    Abstract

    "Seit dem Erscheinen der ersten systematischen DPG-Studie - Physikerinnen und Physiker im Beruf - Arbeitsmarktentwicklung, Einsatzmöglichkeiten und Demographie im Januar 2010 sind inzwischen über sechs Jahre vergangen. Nach wie vor wird über den Fachkräftemangel in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) eine intensive Debatte geführt. Dabei spielen Themen wie der naturwissenschaftliche Schulunterricht, die Qualität und Quantität der verfügbaren Lehrkräfte sowie die Rekrutierung von mehr Frauen als Berufsanfängerinnen im MINT-Bereich nach wie vor eine besondere Rolle. Viele der verfügbaren Statistiken, wie sie z.B. von der Bundesagentur für Arbeit geführt werden, orientieren sich im Wesentlichen an den ausgeübten Berufen, bzw. den Berufen, in die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vermittelt werden möchten. Die Ausbildung der Personen wird vielfach nicht erfasst. Da Physikerinnen und Physiker in verschiedensten Berufen und Branchen arbeiten, ist eine Aussage über den Arbeitsmarkt für diese Personengruppe dementsprechend schwierig. Der Bedarf an Informationen über Berufsfelder und Arbeitsmarktdaten ist jedoch durch die Nachwuchsdiskussion weiterhin akut. Sowohl in Zeiten geringer als auch hoher Studienanfängerzahlen ist es eminent wichtig, über exaktes und aktuelles Material zu verfügen, um zuverlässige Voraussagen treffen zu können. Gerade in der DPG mit ihrem Altersmedian von 33 Jahren befinden sich viele Mitglieder in der Phase der Berufsfindung. Aus diesem Grund hat sich die DPG entschieden, die damalige Studie in wesentlichen Datenfeldern weiterzuführen und zu aktualisieren. Die Daten in der vorliegenden Studie basieren entweder auf dem Mikrozensus 2013 - der zur Zeit der Erstellung der Studie aktuellsten Ausgabe - oder auf Auswertungen der Bundesagentur für Arbeit. Wo möglich, wurde eine vergleichende Zeitreihe über die letzten neun Jahre erstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs: Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich (2016)

    Krempkow, René; Schürmann, Ramona; Sembritzki, Thorben; Winde, Mathias;

    Zitatform

    Krempkow, René, Thorben Sembritzki, Ramona Schürmann & Mathias Winde (2016): Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich. Essen, 114 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, den gegenwärtigen Stand der Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs aus der Perspektive von Wissenschaftseinrichtungen sowie von Nachwuchswissenschaftlern darzustellen. Aufgrund der vielfältigen Entwicklungen, die sich zum Themenbereich wissenschaftlicher Nachwuchs in den vergangenen Jahren in der Wissenschaftspolitik und an den Hochschulen vollzogen haben, wurde die Erhebung so angelegt, dass die Ergebnisse mit der Situation vor drei Jahren, die in einer Vorläuferstudie erfasst wurde, verglichen werden können. Damit soll deutlich werden, inwieweit sich die Diskussion um bessere Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs in den vergangenen drei Jahren bereits in konkreten Personalentwicklungsmaßnahmen der Hochschulen niedergeschlagen hat. Ergänzend werden Unterschiede zwischen Nachwuchswissenschaftlern verschiedener Fächergruppen betrachtet und die Situation an Hochschulen mit Promotionsrecht und außeruniversitären Forschungseinrichtungen verglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Better safe than sorry? The role of stratification and quality of higher education in the labour market outcomes of graduates across Europe (2016)

    Livanos, Ilias; Nuñez, Imanol;

    Zitatform

    Livanos, Ilias & Imanol Nuñez (2016): Better safe than sorry? The role of stratification and quality of higher education in the labour market outcomes of graduates across Europe. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 37, H. 2, S. 345-372. DOI:10.1177/0143831X14547117

    Abstract

    "This article assesses the impact of higher education and academic field of study on young people's labour market outcomes across Europe. A sequential logit approach is adopted to analyse transitions into (a) labour market participation, (b) employment and (c) permanent contracts. Three waves (2003 - 2005) of the European Union Labour Force Survey are pooled capturing data on over a million individuals across Europe. The results show that higher education has indeed a positive impact on securing employment, but a more limited effect on assuring permanent contracts. Furthermore, strong differences across countries and academic fields are found, which are explained in the light of the stratification level and quality of the higher education systems across European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Leadership experiences, labor market entry, and early career trajectories (2016)

    Lundin, Martin; Zetterberg, Pär; Nordström Skans, Oskar;

    Zitatform

    Lundin, Martin, Oskar Nordström Skans & Pär Zetterberg (2016): Leadership experiences, labor market entry, and early career trajectories. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2016,02), Uppsala, 39 S.

    Abstract

    "We study how leadership experiences before labor market entry affect subsequent labor market performance, using a regression discontinuity design to isolate the causal effects. The design is applied to elections of representatives at Swedish student union (SU) councils. Archive data on winning and losing candidates at three major Swedish universities are mapped to register data on their subsequent labor market careers. The results show that students who acquired a position in the SU councils are more likely to have a rapid transition into employment than candidates who just missed getting to get such a leadership role. The employment effects are not confined to workplaces, organizations, or industries where previous candidates are employed, suggesting that the benefits of having been a student representative are general in nature. Elected representatives are more likely to hold a well-paid job within three years, but not thereafter. Overall, our estimates suggest that leadership experiences before labor market entry boost individuals' initial career trajectories, whereas mid-term outcomes appear unaffected." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Soziale Ungleichheiten auf dem Weg in die akademische Karriere: Sensible Phasen zwischen Hochschulreife und Post-Doc-Position (2016)

    Lörz, Markus; Schindler, Steffen ;

    Zitatform

    Lörz, Markus & Steffen Schindler (2016): Soziale Ungleichheiten auf dem Weg in die akademische Karriere. Sensible Phasen zwischen Hochschulreife und Post-Doc-Position. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 4, S. 14-39.

    Abstract

    "Dieser Beitrag richtet den Blick auf die sozialen Ungleichheiten in der Phase vom Erwerb der Hochschulreife bis zum Zugang zu akademischen Positionen in der Wissenschaft. Auf Basis der DZHW-Studienberechtigtenbefragung 1990 wird über einen Zeitraum von zwanzig Jahren untersucht, wie sich die Bildungsverläufe nach der sozialen Herkunft unterscheiden und auf welche Ursachen die Unterrepräsentation der weniger privilegierten Gruppen in wissenschaftlichen Positionen zurückzuführen ist. Die empirischen Ergebnisse machen deutlich, dass die größten sozialen Disparitäten jeweils an den institutionellen Übergängen in die nächsthöhere Bildungsstufe auftreten. Diese resultieren vorwiegend aus sozialen Unterschieden in den Bildungsentscheidungen. Es zeigen sich aber auch soziale Unterschiede im Hinblick auf den erfolgreichen Abschluss einer Bildungsstufe. Darüber hinaus tragen auch bildungsbiographische Pfadabhängigkeiten zu den herkunftsspezifischen Unterschieden beim Zugang zu wissenschaftlichen Karrieren bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Is there a role for higher education institutions in improving the quality of first employment? (2016)

    McGuinness, Seamus ; Whelan, Adele; Bergin, Adele;

    Zitatform

    McGuinness, Seamus, Adele Whelan & Adele Bergin (2016): Is there a role for higher education institutions in improving the quality of first employment? In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 16, H. 4, S. 1-15. DOI:10.1515/bejeap-2016-0174

    Abstract

    "This paper examines the potential role of higher education institutions in reducing labour market mismatch amongst new graduates. The research suggests that increasing the practical aspects of degree programmes, irrespective of the field of study, will reduce the incidence of initial mismatch. In terms of routes into the labour market, higher education work placements with the potential to develop into permanent posts and the provision of higher education job placement assistance were found to have substantial impacts in reducing the incidence of graduate mismatch. The use of private employment agencies was found to significantly heighten the risk of subsequent mismatch." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Faszination Wissenschaft und passagere Beschäftigung: Eine Untersuchung zum Drop-Out aus der Universität (2016)

    Metz-Göckel, Sigrid; Selent, Petra; Schürmann, Ramona; Koch, Dorothee; Heusgen, Kirsten;

    Zitatform

    Metz-Göckel, Sigrid, Ramona Schürmann, Kirsten Heusgen & Petra Selent (Hrsg.) (2016): Faszination Wissenschaft und passagere Beschäftigung. Eine Untersuchung zum Drop-Out aus der Universität. Opladen: Budrich, 313 S.

    Abstract

    "Unstete Beschäftigungsverhältnisse, fragile Wissenschaftslaufbahnen, unberechenbare Berufsperspektiven - das deutsche Wissenschaftssystem ist durch ein Selektions- und Fluktuationsprinzip gekennzeichnet. Knapp ein Fünftel der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen verließ 2009 die Universität nach im Durchschnitt 4,5 Jahren und 3,6 gestückelten Verträgen. Diese personelle Fluktuation beschreiben die Autorinnen mit der Metapher der Reisenden, die eine Zeit lang im wissenschaftlichen Zugsystem mitfahren und an unterschiedlichen Stationen aussteigen. Ein kleiner Teil steigt wieder ein und führt die Reise fort.
    Anhand der Personaldaten von 18 Universitäten werden die Vertragsbiografien und Ausstiegsgründe dieser Drop-Outs rekonstruiert und mit einer Online-Befragung und Interviews ihr weiterer Verlauf und ihre Mobilität erforscht. Im Fokus stehen dabei die Promotions- und Post-Doc-Phase im internationalen Vergleich, die ungleichen Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Karriere von habilitierten Frauen und Männern sowie die Ressourcen- und Beanspruchungssituation von promovierten Uni-Beschäftigten bzw. Drop-Outs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Karriereunsicherheit aus der Sicht von NachwuchswissenschaftlerInnen: Ergebnisse einer Online-Befragung (2016)

    Ortlieb, Renate ; Weiss, Silvana;

    Zitatform

    Ortlieb, Renate & Silvana Weiss (2016): Karriereunsicherheit aus der Sicht von NachwuchswissenschaftlerInnen. Ergebnisse einer Online-Befragung. In: W. Matiaske & A. Czaya (Hrsg.) (2016): Periphere Arbeit im Zentrum (Schriftenreihe Zentrum und Peripherie, 10), S. 147-172.

    Abstract

    "Ziel dieses Beitrags war es, Einflussfaktoren auf die subjektive Karriereunsicherheit von NachwuchswissenschaftlerInnen zu untersuchen. Während die bisherige Forschung Einblicke in einzelne Zusammenhänge ermöglichte, haben wir versucht, diese mit Hilfe der Konzepte der Boundaryless Careers, der Protean Careers und den von Bourdieu in Zusammenhang mit den Analysen zum Homo Academicus herausgearbeiteten Konzepte in einen Bezugsrahmen zu integrieren. Obwohl wir uns der Nachteile und Risiken, die mit einem großen Hypothesenset verbunden sind, bewusst sind, war unser Ziel eine umfangreiche Analyse, die mehreren Fassetten von akademischen Karrieren gerecht wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Determinanten der Berufszufriedenheit bei jungen Medizinerinnen und Medizinern: Ergebnisse der Absolventenbefragung der Medizinischen Hochschule Hannover 2010-2014 (2016)

    Paulmann, Volker;

    Zitatform

    Paulmann, Volker (2016): Determinanten der Berufszufriedenheit bei jungen Medizinerinnen und Medizinern. Ergebnisse der Absolventenbefragung der Medizinischen Hochschule Hannover 2010-2014. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 4, S. 82-107.

    Abstract

    "In dem vorliegenden Beitrag wird auf der Basis von Absolventenbefragungen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) die Berufszufriedenheit von jungen Medizinerinnen und Medizinern untersucht. Als Indikatoren wurden die Zufriedenheit mit beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten und Perspektiven, der Work-Life-Balance und den Arbeitsinhalten definiert. Dabei stand als Frage im Mittelpunkt, ob sich hinsichtlich des Geschlechts, der Arbeitsstätte und des angestrebten fachärztlichen Weiterbildungsziels unterschiedliche Tendenzen und Einflussgrößen erkennen lassen. Als weitere potentielle Determinanten wurden sowohl berufsbezogene als auch studienbezogene Aspekte - insbesondere die im Studium erworbenen ärztlichen Kompetenzen - berücksichtigt. Im Ergebnis zeigen sich vielfältige Wirkungsbeziehungen, die verdeutlichen, dass mit dem Geschlecht, der Wahl des Weiterbildungsgebiets und der Arbeitsstätte berufliche Richtungsentscheidungen verbunden sind, die sich unterschiedlich auf die berufliche Zufriedenheit auswirken. Die Work-Life-Balance spielt dabei eine Schlüsselrolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit - Zeit - Souveränität: Eine empirische Untersuchung zur selbstbestimmten Projektarbeit (2016)

    Peters, Sibylle; Garrel, Jörg von; Düben, Ansgar; Dienel, Hans-Liudger;

    Zitatform

    Peters, Sibylle, Jörg von Garrel, Ansgar Düben & Hans-Liudger Dienel (2016): Arbeit - Zeit - Souveränität. Eine empirische Untersuchung zur selbstbestimmten Projektarbeit. (Weiterbildung ┐ Personalentwicklung ┐ Organisationales Lernen 12), München: Hampp, 107 S.

    Abstract

    "Arbeitszeit ist in Organisationen der Wirtschaft und Verwaltung das Megathema für die Arbeitsgestaltung und Personalpolitik gleichermaßen. Es betrifft die Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen, um mit diesen den schwankenden Zeiterfordernissen sowohl aus Mitarbeiter- als auch aus Unternehmensperspektive flexibel und effektiv entgegenzukommen. Besondere Anforderungen hierzu ergeben sich innerhalb der wissensbasierten Projektarbeit bzw. des wissensbasierten Projektmanagements. In Projekten ist Arbeitszeitsouveränität ein wichtiges Instrument, um hochqualifizierte Projektakteure im Unternehmen zu halten bzw. neue Nachwuchskräfte zu gewinnen und die Projekte durch selbstverantwortete und -organisierte Arbeit innovativ zu halten.
    Die Bedeutung der Arbeitszeitsouveränität hängt aber auch ab von Entwicklungen der Digitalisierung, die nicht nur zu neuen, zum Teil komplett digitalen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen führen, sondern auch einen Wandel der organisationsbezogenen Strukturen und Prozesse induzieren. Insbesondere wissensintensive Projektarbeit (resp. Wissensarbeit) kann in Organisationen nur erfolgreich gestaltet werden, wenn sowohl die Organisationen als strukturgebende Instanz als auch Wissensarbeiter mit ihren Handlungs- und Interaktionsmustern ihr Wissenspotenzial in komplementärer Weise integrativ und selbstorganisierend vernetzen. Eine Organisation von Wissensarbeit im Sinne einer Organisation der Arbeitszeit scheint nicht mehr zielführend, wie die Ergebnisse dieser Studie zeigen. Arbeitszeitsouveränität kann die Handlungsspielräume in Arbeit und Privatheit vergrößern und gleichzeitig auch zur Ertragssteigerung und zur Innovationskraft der Organisationen beitragen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Chance auf eine Professur hat Wissenschaftsnachwuchs mit Behinderung?: Selektivität und Exklusion in der Wissenschaft (2016)

    Richter, Caroline;

    Zitatform

    Richter, Caroline (2016): Welche Chance auf eine Professur hat Wissenschaftsnachwuchs mit Behinderung? Selektivität und Exklusion in der Wissenschaft. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 1-2, S. 142-161.

    Abstract

    "Inklusion gerät aktuell in den Fokus auch der deutschen Hochschulen: Die UN-Behindertenrechtskonvention und die immer lauter werdende Forderung nach Beachtung von Diversity verlangen mehr Engagement für die Belange von Studierenden mit Behinderung und Erkrankung. Inklusion wird dabei vorrangig als Gegenstand von Lehre und Didaktik oder von baulicher Barrierefreiheit aufgeworfen. Die Situation von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern mit Behinderung sowie ihre Chancen auf eine professorale Karriere sind in der deutschen Debatte noch zu wenig angekommen. Dieser Aufsatz setzt sich daher mit der Selektivität wissenschaftlicher Karrieren für Nachwuchs mit Behinderung auseinander. Er sensibilisiert zunächst für die bestehende Forschungslücke, skizziert dann erste empirische Befunde zum Status Quo der Durchlässigkeit wissenschaftlicher Qualifizierungswege und problematisiert abschließend politisch-rechtliche Rahmenbedingungen am Beispiel der Promotionsfinanzierung, die als strukturell exkludierend kritisiert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Science Case attraktiver Karrierewege: eine gegenstandsbezogene Perspektive auf Karrierebedingungen und -modelle im deutschen Wissenschaftssystem (2016)

    Schütz, Florian; Kaiser, Simone; Schraudner, Martina; Sinell, Anna; Trübswetter, Angelika;

    Zitatform

    Schütz, Florian, Anna Sinell, Angelika Trübswetter, Simone Kaiser & Martina Schraudner (2016): Der Science Case attraktiver Karrierewege. Eine gegenstandsbezogene Perspektive auf Karrierebedingungen und -modelle im deutschen Wissenschaftssystem. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 1-2, S. 64-84.

    Abstract

    "Verschiedene Stakeholder des Wissenschaftssystems fordern neue, attraktive Bedingungen und Modelle für Karrieren in der Wissenschaft. In der vorliegenden Studie wurde daher die Notwendigkeit eines Engagements für attraktive Karrierewege auf der Basis von 142 leitfadengestützten Interviews mit 30 Verantwortlichen für Personalentwicklung und 112 Postdocs der vier deutschen außeruniversitären Forschungseinrichtungen untersucht. In Anlehnung an den Business Case in der Wirtschaft, der Annahmen über Zusammenhänge spezifischer geschäftlicher Entscheidungen und deren ökonomischer Resultate beschreibt, wurde auf Basis der qualitativen Ergebnisse der Science Case attraktiver Karrierebedingungen und -modelle entwickelt: Dieser zeigt Faktoren auf, die unter den aktuellen Bedingungen aus Sicht der Befragten einen negativen Einfluss auf die Qualität der Forschung und die Leistungsfähigkeit der Akteure im Innovationssystem ausüben. Er bietet somit einen gegenstandsbezogenen Ansatzpunkt für die Diskussion um die gegenwärtigen Herausforderungen wissenschaftlicher Karrierewege, der als Argumentationsgrundlage für die Notwendigkeit von Veränderungen dienen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf: dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss (2016)

    Spangenberg, Heike ; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Spangenberg, Heike & Heiko Quast (2016): Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf. Dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 2016,05), Hannover, 162 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden zentrale Daten über die nachschulischen Werdegänge von Schulabgängerinnen und Schulabgängern präsentiert, die im Schuljahr 2009/2010 in Deutschland eine schulische Hochschulzugangsberechtigung an einer allgemeinbildenden oder beruflichen Schule erworben haben. Die dargestellten Ergebnisse basieren auf der dritten schriftlichen Befragung der Studienberechtigten 2010, die Ende 2014/Anfang 2015 durchgeführt wurde. Im Rahmen dieser mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten Längsschnittuntersuchung wurden die Studienberechtigten zuvor bereits ein halbes Jahr vor Schulabgang (erste Befragung, Dezember 2009) und ein halbes Jahr nach Erwerb der Hochschulreife (zweite Befragung, Dezember 2010) mittels standardisierter Fragebogen schriftlich befragt. Der Untersuchung liegt eine auf Bundes- und Länderebene sowie nach den Merkmalen Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife zufallsbasierte disproportionale Klumpenstichprobe Studienberechtigter zugrunde. An der dritten Befragung beteiligten sich knapp 5.200 Studienberechtigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Enhancing graduate employability and the need for university-enterprise collaboration (2016)

    Tran, Thi Tuyet;

    Zitatform

    Tran, Thi Tuyet (2016): Enhancing graduate employability and the need for university-enterprise collaboration. In: Journal of Teaching and Learning for Graduate Employability, Jg. 7, H. 1, S. 58-71. DOI:10.21153/jtlge2016vol7no1art598

    Abstract

    "Over the last few decades there has been strong debate over the central mission of higher education and resistance to the employability agenda seemed strong. However, with the changing context of both higher education and the labour market, together with neoliberal pressure, enhancing graduate employability has become one of the central focuses in many universities worldwide.
    This article provides an overview of the relevant literature to resonate with why graduate employability has been more popularly presented in many university practices. The notion of graduate employability is examined and it is argued that without input from and collaboration with industry, universities are hardly able to achieve their vocational mission of equipping their students for the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    'I have to be very good in what I do'. Marginalisation and discrimination in the career-entry phase: experiences and coping strategies among university graduates with a migrant background in Austria (2016)

    Verwiebe, Roland ; Seewann, Lena; Hacioglu, Melek; Wolf, Margarita;

    Zitatform

    Verwiebe, Roland, Lena Seewann, Margarita Wolf & Melek Hacioglu (2016): 'I have to be very good in what I do'. Marginalisation and discrimination in the career-entry phase. Experiences and coping strategies among university graduates with a migrant background in Austria. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 42, H. 15, S. 2468-2490. DOI:10.1080/1369183X.2016.1169160

    Abstract

    "In this article, we discuss labour market entries as experienced by Austrian university graduates with a migrant background. On the basis of 21 problem-centred interviews, we investigated (a) what kind of discrimination and marginalisation the respondents had experienced in the labour market post-graduation, and (b) how they had dealt with their situation. To analyse the interviews, we used a combination of thematic charting and coding methods. The empirical results indicate that migrant backgrounds often lead to both a disavowal of those graduates' abilities and a rise of conflicts along religious, ethnical or stereotypical ascriptions. The coping strategies employed by migrant background graduates ranged from preventive strategies - such as an emphasis on performance and the avoidance of problematic situations - to responsive strategies, through active resistance or various kinds of resignation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg von Hochschulabsolventen: Ortswechsel und die Art der Stellenfindung (2016)

    Wieschke, Johannes;

    Zitatform

    Wieschke, Johannes (2016): Berufseinstieg von Hochschulabsolventen. Ortswechsel und die Art der Stellenfindung. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 38, H. 4, S. 62-81.

    Abstract

    "Für einen erfolgreichen Berufseinstieg nach dem Abschluss können Hochschulabsolventen sowohl von der Bereitschaft profitieren, für eine Tätigkeit den Ort zu wechseln, als auch von der Nutzung sozialer Kontakte bei der Beschäftigungssuche. Das Zusammenwirken der beiden Faktoren wird in diesem Beitrag mit Daten des Bayerischen Absolventenpanels (BAP) untersucht. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass umfangreiche Kenntnisse und Kontakte, die über einen längeren Zeitraum kumulativ am Hochschulort aufgebaut wurden, Individuen an diesen Ort binden und einen Ortswechsel beim Berufseinstieg weniger wahrscheinlich machen. Diese lokalen Netzwerke erweitern zugleich die Möglichkeiten der Jobsuche vor Ort, so dass diese Personen ihre erste Stelle häufiger über Kontakte und Netzwerke finden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promovierte auf dem Weg zur Professur: berufsbiografische Interviews mit Juniorprofessor(inn)en, Nachwuchsgruppenleiter(inne)n und habilitierenden wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n (2016)

    Winter, Martin;

    Zitatform

    Winter, Martin (2016): Promovierte auf dem Weg zur Professur. Berufsbiografische Interviews mit Juniorprofessor(inn)en, Nachwuchsgruppenleiter(inne)n und habilitierenden wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 024), Düsseldorf, 99 S.

    Abstract

    "Das Working Paper 'Promovierte auf dem Weg zur Professur' entstand im Kontext des Projekts 'Juniorprofessur'. Das Papier fasst die Ergebnisse leitfadengestützter Interviews mit Postdocs, die eine Professur anstreben, über ihre Arbeitssituation, ihre Wege in die Wissenschaft sowie ihre Karriereoptionen und -chancen zusammen und arbeitet Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Erleben der jeweiligen Situation zwischen Inhaber(inn)en einer Juniorprofessur, Nachwuchsgruppenleiter(inne)n und Postdocs auf wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen)stellen heraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Attainment and labour market outcomes among young tertiary graduates (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): Attainment and labour market outcomes among young tertiary graduates. (Education indicators in focus 44), Paris, 4 S. DOI:10.1787/5jlsmkvp0slq-en

    Abstract

    "Among 25-34 year-olds with a tertiary degree, the proportion of those who obtained at least a master's or equivalent degree varies from 4% in Chile to 79% in the Slovak Republic. Tertiary attainment also varies across generations: while 49% of tertiary-educated 25-34 year-olds have a bachelor's or equivalent degree as their highest educational attainment, this falls to 39% among 55-64 year-olds. Employment prospects tend to improve with tertiary attainment levels: the average employment rate of 25-34 year-olds with a doctorate is 88%, for those with a master's or equivalent degree it is 84% and for those with at most a short-cycle or a bachelor's degree it is around 80%. In some countries, however, increased tertiary attainment is not associated with improved employment prospects among 25-34 year-olds, except for doctorate holders. In other countries, short-cycle tertiary graduates are more likely to be employed than those with a bachelor's degree." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The internationalisation of doctoral and master's studies (2016)

    Zitatform

    OECD (2016): The internationalisation of doctoral and master's studies. (Education indicators in focus 39), Paris, 4 S. DOI:10.1787/5jm2f77d5wkg-en

    Abstract

    "- One in ten students at the master's or equivalent level is an international student in OECD countries, rising to one in four at the doctoral level.
    - Almost 60% of international doctoral students in OECD countries are enrolled in science, engineering or agriculture.
    - The United States hosts 38% of international students enrolled in a programme at the doctoral level in OECD countries. Luxembourg and Switzerland host the largest proportion of international students, who make up more than half of their total doctoral students.
    - International master's and doctoral students tend to choose to study in countries investing substantial resources in research and development in tertiary educational institutions.
    - Of all international students enrolled at the master's or doctoral level across OECD countries, the majority (53%) are from Asia, and 23% are from China alone." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 20. Fortschreibung des Datenmaterials (2014/2015) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2016)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2016): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 20. Fortschreibung des Datenmaterials (2014/2015) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 50), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "Seit 1998 hat die BLK in ihren Berichten 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen systematisch erfasst. Die zum 1. Januar 2008 errichtete Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat die Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen. Die jährliche Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen. Die GWK betrachtet die Frage der Chancengleichheit und Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung als Querschnittsthema. Der Anhang umfasst eine Sonderauswertung des CEWS zu 'Geschlecht und Gleichstellung in der Wissenschaft im europäischen Vergleich - Policies und statistische Daten'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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