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Dossier

Female breadwinner – Erwerbsentscheidungen von Frauen im Haushaltskontext

Nach wie vor ist die ungleiche Verteilung von Erwerbs- und Familienarbeit zwischen den Partnern der Regelfall. Traditionelle familiäre Arrangements werden dabei durch institutionelle Rahmenbedingungen bevorzugt. Die Folge ist, dass Frauen immer noch beruflich zurückstecken - auch wenn sie den Hauptteil des Haushaltseinkommens erarbeiten und damit die Rolle der Familienernährerin übernehmen.

Diese Infoplattform widmet sich den Bedingungen und Auswirkungen der Erwerbsentscheidung von Frauen sowie empirischen Studien, die sich mit der Arbeitsteilung der Partner im Haushaltskontext befassen.

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im Aspekt "Lebensverlaufsmuster"
  • Literaturhinweis

    Labor force exit decisions of new mothers (2011)

    Hotchkiss, Julie L.; Pitts, M. Melinda; Walker, Mary Beth;

    Zitatform

    Hotchkiss, Julie L., M. Melinda Pitts & Mary Beth Walker (2011): Labor force exit decisions of new mothers. In: Review of Economics of the Household, Jg. 9, H. 3, S. 397-414. DOI:10.1007/s11150-010-9114-1

    Abstract

    "Using unique administrative data from the state of Georgia, this paper investigates women's decisions to exit the labor market upon the birth of a child. Exits rates and their changes over time varies dramatically between married and single women giving birth. Only the pattern among single, less educated women can be considered consistent with changing labor force participation rates of women over the period of analysis. Potential policy implications of these changes are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wandel von Erwerbsbeteiligung westdeutscher Frauen nach der Erstgeburt: ein Vergleich der zwischen 1936 und 1965 geborenen Kohorten (2011)

    Kelle, Nadiya ;

    Zitatform

    Kelle, Nadiya (2011): Wandel von Erwerbsbeteiligung westdeutscher Frauen nach der Erstgeburt. Ein Vergleich der zwischen 1936 und 1965 geborenen Kohorten. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 406), Berlin, 69 S.

    Abstract

    "Noch in der frühen Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts dominierte das so genannte Ernährermodell, sodass die Frau nach der Heirat sowie Geburt des ersten Kindes in der Regel hauptverantwortlich für die Kindererziehung sowie Haushaltshaltung war, während der Mann sich auf die Erwerbsarbeit konzentrierte. Der Erwerbsausstieg der Mütter war dabei grundsätzlich einer dauerhaften Natur: Die Erwerbsbeteiligung verheirateter Frauen galt gesellschaftlich eher als unüblich, sodass die Frauen häufig aus eher unterprivilegierten Verhältnissen ihre Erwerbsbeteiligung fortsetzten oder zumindest ihre Teilnahme am Erwerbsleben als Zuverdienst zum Familieneinkommen begründeten.
    Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Erwerbsbeteiligung westdeutscher Frauen nach der Geburt ihres ersten Kindes gewandelt hat. Um den Wandel abzubilden, werden drei Kohorten (1936-1945, 1946-1955 und 1956-1965) miteinander verglichen. Zum einen stellt sich dabei die Frage, wie sich die Erwerbsbiografien ändern und welche Muster sich über die Zeit hinweg ergeben. Zum anderen werden relevante Faktoren ausgemacht und über die Zeit hinweg verglichen, die für die nachkindliche Erwerbsbeteiligung verantwortlich sind. Im Rahmen der empirischen Analyse lassen sich feste Erwerbsmuster der Mütter ausmachen, wobei sich diese über die Zeit hinweg in ihrer Bedeutung wandeln, sodass beispielsweise die Teilzeitbeteiligung nach der Erstgeburt zunimmt. Weiterhin ändert sich der Faktoreneinfluss, wobei die Heirat und soziale Lage im Wandel für die nachkindliche Erwerbstätigkeit der Frauen an Bedeutung verlieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Familienernährerinnen: Prekarität im Lebenszusammenhang ostdeutscher Frauen? (2011)

    Klenner, Christina; Pfahl, Svenja; Drauschke, Petra; Menke, Katrin ; Weeber, Sonja;

    Zitatform

    Klenner, Christina, Katrin Menke & Svenja Pfahl (2011): Flexible Familienernährerinnen. Prekarität im Lebenszusammenhang ostdeutscher Frauen? Düsseldorf, 476 S.

    Abstract

    "Veränderungen in den Geschlechterverhältnissen und in der gesellschaftlichen Stellung der Frau vollziehen sich zeitgleich mit einem Umbruch in der Sphäre der Erwerbsarbeit sowie Wandlungsprozessen in der sozialen Sicherung. Indem wir in diesem Projekt die Arbeitssituation, Vereinbarkeitsarrangements und Lebensführung von Familienernährerinnen untersuchen, thematisieren wir Phänomene, die am Schnittpunkt des Wandels in den Geschlechterverhältnissen, in der Erwerbsarbeit und in der Sozialpolitik liegen. Die Erosion des männlichen Familienernährermodells ist bereits seit Jahren in der wissenschaftlichen Diskussion.
    Drei zentrale Fragenkomplexe stehen im Mittelpunkt des Projektes:
    - Erstens untersuchen wir, durch welche Faktoren Familienernährerinnen-Konstellationen zustande kommen und in welchen sozialen Lagen Familienernährerinnen-Haushalte leben.
    - Zweitens wird erforscht, inwieweit sich Geschlechterarrangements auf der Paarebene verändern. Analysiert wird, wie Fürsorgearbeit unter Bedingungen des Umbruchs in der Erwerbsarbeit erbracht wird, und ob sich widersprüchliche Öffnungen bestehender Geschlechterhierarchisierungen in Familien mit weiblichen Familienernährerinnen zeigen.
    - Drittens fragen wir danach, ob und wie sich bei Familienernährerinnen und ihren Familien Prekarisierungstendenzen im Lebenszusammenhang zeigen, zu welchen Belastungen dies führt und welche Praktiken die Subjekte im Umgang mit den Bedingungen entwickeln.
    Kapitel 2 fragt nach Umfang und Ursachen des Phänomens Familienernährerinnen auf Basis der quantitativen Analyse des Sozioökonomischen Panels. Anschließend wird das methodische Konzept der qualitativen Studie vorgestellt (Kap. 3). Das Sample der befragten Interviewpartnerinnen wird näher charakterisiert. Im Kapitel 4 wird analysiert, wie die befragten Frauen zu Familienernährerinnen wurden und welches Selbstverständnis ihrer Rolle sie haben. Fünf Muster der Genese von Familienernährerinnen-Haushalten werden hier vorgestellt. Im Kapitel 5 wird die Aufteilung der Hausarbeit und der Kinderbetreuung in den Familienernährerinnen-Familien mit einem männlichen Partner analysiert. Gefragt wird anschließend im Kapitel 6, wie sich die Aushandlungsmacht innerhalb der Partnerschaft bei den Befragten darstellt. Im Kapitel 7 werden die verschiedenen Typisierungen zusammengeführt und die empirisch gefundene Typologie von Familienernährerinnen vorgestellt. Im Kapitel 8 werden Beanspruchungen, Gesundheit und Belastungen der Befragten analysiert. Kapitel 9 zeigt an fünf Fällen beispielhaft Prekarisierungstendenzen im Lebenszusammenhang der Befragten auf. Im Kapitel 10 werden Handlungsstrategien der Familienernährerinnen vorgestellt: Welche Ressourcen mobilisieren sie, um Prekarisierungstendenzen zu begegnen? Auch die Wünsche der Frauen in Ostdeutschland, die an der Studie teilgenommen haben, werden hier behandelt. Oftmals nahmen die Familienernährerinnen an der Befragung mit der Motivation teil, dass sich etwas an ihren Lebensbedingungen ändern möge. Im Kapitel 11 wird aus der gesamten Analyse Handlungsbedarf in verschiedenen Politikfeldern sowie bezüglich der betrieblichen Arbeitsbedingungen abgeleitet. Abschließend wird ein Fazit der Untersuchung gezogen. Wir geben einen Ausblick auf offene Forschungsfragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Child-custody reform, marital investment in children, and the labor supply of married mothers (2011)

    Nunley, John M. ; Seals, Richard Alan Jr.;

    Zitatform

    Nunley, John M. & Richard Alan Jr. Seals (2011): Child-custody reform, marital investment in children, and the labor supply of married mothers. In: Labour economics, Jg. 18, H. 1, S. 14-24. DOI:10.1016/j.labeco.2010.08.002

    Abstract

    "Research on child custody primarily focuses on the well-being of children following divorce. We extend this literature by examining how the prospect of joint child custody affects within-marriage investment in children through changes in household bargaining power. Variation in the timing of joint-custody reforms across states provides a natural-experiment framework with which to examine within-marriage investment in children. The probability of children's private school attendance declines by 12% in states that adopt jointcustody laws. We also find evidence linking joint-custody reform to higher rates of labor force participation for married mothers, which may indicate less time devoted household production." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Revisiting the gender gap in time-use patterns: multitasking and well-being among mothers and fathers in dual-earner families (2011)

    Offer, Shira; Schneider, Barbara;

    Zitatform

    Offer, Shira & Barbara Schneider (2011): Revisiting the gender gap in time-use patterns. Multitasking and well-being among mothers and fathers in dual-earner families. In: American Sociological Review, Jg. 76, H. 6, S. 809-833. DOI:10.1177/0003122411425170

    Abstract

    "This study suggests that multitasking constitutes an important source of gender inequality, which can help explain previous findings that mothers feel more burdened and stressed than do fathers even when they have relatively similar workloads. Using data from the 500 Family Study, including surveys and the Experience Sampling Method, the study examines activities parents simultaneously engage in and how they feel when multitasking. We find that mothers spend 10 more hours a week multitasking compared to fathers and that these additional hours are mainly related to time spent on housework and childcare. For mothers, multitasking activities at home and in public are associated with an increase in negative emotions, stress, psychological distress, and work-family conflict. By contrast, fathers' multitasking at home involves less housework and childcare and is not a negative experience. We also find several similarities by gender. Mothers' and fathers' multitasking in the company of a spouse or children are positive experiences, whereas multitasking at work, although associated with an increased sense of productivity, is perceived as a negative experience." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kinderlosigkeit im Lebensverlauf: wie wichtig ist das Lebensziel, Kinder zu bekommen, im Vergleich mit anderen Lebenszielen? (2011)

    Passet, Jasmin;

    Zitatform

    Passet, Jasmin (2011): Kinderlosigkeit im Lebensverlauf. Wie wichtig ist das Lebensziel, Kinder zu bekommen, im Vergleich mit anderen Lebenszielen? In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 32, H. 3, S. 7-12.

    Abstract

    "Die Ursachen dauerhafter Kinderlosigkeit sind vielfältig und bedingen sich wechselseitig. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Einfluss subjektiver Lebensziele auf die Entstehung von Kinderlosigkeit im Lebensverlauf auf der Basis der Daten der ersten Welle des deutschen Beziehungs- und Familienpanels (pairfam). Betrachtet werden persönliche Lebensziele von Kinderlosen mit und ohne Kinderwunsch und Personen mit Kindern in verschiedenen Lebensphasen/Altersgruppen, die zu aufschlussreichen Ergebnissen führen. So sprechen die Befunde dafür, dass das Lebensziel ein (weiteres) Kind zu bekommen, in starker Konkurrenz zu anderen Lebenszielen steht und im Vergleich zu den Bereichen Arbeit, Freizeit, Partnerschaft und sozialen Beziehungen für die Befragten die niedrigste Relevanz hat. Besonders wichtig ist hier für sie vor allem die eigene Ausbildung beziehungsweise berufliche Interessen zu verfolgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Differences in women's employment patterns and family policies: eastern and western Germany (2011)

    Pfau-Effinger, Birgit ; Smidt, Maike;

    Zitatform

    Pfau-Effinger, Birgit & Maike Smidt (2011): Differences in women's employment patterns and family policies. Eastern and western Germany. In: Community, work & family, Jg. 14, H. 2, S. 217-232. DOI:10.1080/13668803.2011.571401

    Abstract

    "Mit ihrem Verhalten reagieren die Individuen nicht einfach auf Anreize und Restriktionen der Familienpolitik. Der Einfluss der Politiken auf das Verhalten wird insbesondere durch kulturelle Faktoren und weiter auch durch soziale, ökonomische und institutionelle Faktoren modifiziert. Deutschland eignet sich in besonderer Weise dazu, den Zusammenhang von Familienpolitiken, Kultur, Frauenerwerbstätigkeit und Praktiken der Kinderbetreuung zu analysieren. Obwohl Ost- und Westdeutschland seit zwei Jahrzehnten unter dem Einfluss derselben Familienpolitik des deutschen Wohlfahrtsstaates stehen, unterscheiden sie sich erheblich im Hinblick auf die Erwerbsbeteiligung der Mütter kleiner Kinder und die Muster der Kinderbetreuung. Frauen nutzen die Optionen der Familienpolitik in Ost- und Westdeutschland jeweils unterschiedlicher Weise. Dies lässt sich, so das Argument, vor allem mit Differenzen in den vorherrschenden kulturellen Leitbilder zur Familie erklären und damit, wie diese mit institutionellen und ökonomischen Faktoren in zwei unterschiedlichen Entwicklungspfaden interagieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Choice and welfare reform: lone parents' decision making around paid work and family life (2011)

    Rafferty, Anthony ; Wiggan, Jay;

    Zitatform

    Rafferty, Anthony & Jay Wiggan (2011): Choice and welfare reform. Lone parents' decision making around paid work and family life. In: Journal of social policy, Jg. 40, H. 2, S. 275-293. DOI:10.1017/S004727941100002X

    Abstract

    "Welfare-to-work policy in the UK sees 'choice' regarding lone parents' employment decisions increasingly defined in terms of powers of selection between options within active labour market programmes, with constraints on the option of non-market activity progressively tightened. In this paper, we examine the wider choice agenda in public services in relation to lone-parent employment, focusing on the period following the 2007 Freud Review of welfare provision. (Freud, 2007) Survey data are used to estimate the extent to which recent policies promoting compulsory job search by youngest dependent child age map onto lone parents' own stated decision-making regarding if and when to enter the labour market. The findings indicate a substantial proportion of lone parents targeted by policy reform currently do not want a job and that their main reported reason is that they are looking after their children. Economically inactive lone mothers also remain more likely to have other chronic employment barriers, which traverse dependent child age categories. Some problems, such as poor health, sickness or disability, are particularly acute among those with older dependent children who are the target of recent activation policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How can gender discrimination explain fertility behaviors and family-friendly policies? (2011)

    Recoules, Magali;

    Zitatform

    Recoules, Magali (2011): How can gender discrimination explain fertility behaviors and family-friendly policies? In: Review of Economics of the Household, Jg. 9, H. 4, S. 505-521. DOI:10.1007/s11150-010-9109-y

    Abstract

    "This paper focuses on the interaction between gender discrimination and household decisions. It develops a model with endogenous fertility, endogenous labor supply and endogenous size of government spending. Family policies which concern childcare services are assumed to reduce the time that parents spend on their children. The model shows that gender discrimination may explain differences in household decisions between countries. The solution shows a U-shaped relationship between fertility and gender discrimination if the quality of childcare services is sufficiently high. In the decreasing part of this U-shaped curve, a decrease in the discrimination level implies a related increase in fertility, women's participation in the labor force and in family-friendly policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe und Alterseinkünfte im Paar- und Haushaltskontext (2011)

    Trischler, Falko; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Trischler, Falko & Ernst Kistler (2011): Erwerbsverläufe und Alterseinkünfte im Paar- und Haushaltskontext. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 429), Berlin, 74 S.

    Abstract

    "Die Analyse von Erwerbsverläufen im Paarkontext zeigt, dass das traditionelle Ernährermodell in Westdeutschland zwar zunehmend an Bedeutung verloren hat, ein Wechsel zum Doppelverdienermodell jedoch nur eingeschränkt vollzogen wurde. Der Anteil an Zeiten in denen beide Partner erwerbstätig waren hat demnach zwar deutlich zugenommen, allerdings bedeutet dies nur selten, dass beide Partner Vollzeit erwerbstätig waren. Vielmehr hat das modernisierte Ernährermodell, d. h. die Kombination aus Vollzeit und Teilzeitbeschäftigung, in Westdeutschland zunehmende Verbreitung gefunden (vgl. Klammer, Klenner 2004).
    Insbesondere für Westdeutschland zeigt sich, dass bis zu den 1950 bis 1954 Geborenen das traditionelle Ernährermodell vor allem in der frühen Erwerbsphase noch weite Verbreitung fand. Darüber hinaus ist bei den jüngeren Kohorten schon vor dem 50. Lebensjahr ein zunehmender Anteil an Paaren zu beobachten, bei denen ein Partner arbeitslos oder bereits im Ruhestand ist. Für Ostdeutschland zeigt sich im Paarkontext für die vergangenen Jahre eine deutlich höhere Erwerbsbeteiligung beider Partner. Ostdeutsche Paar-Erwerbsverläufe zeichnen sich demnach durch den hohen Anteil an Zeiten, in denen beide Partner Vollzeit erwerbstätig waren, aus. In den jüngeren Kohorten sind demgegenüber die Auswirkungen der verschlechterten Arbeitsmarktsituation zu beobachten: Fast 40 Prozent aller 1950 bis 1954 geborenen ostdeutschen Paare sind demnach zumindest zeitweise von Arbeitslosigkeit betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A panel data analysis of racial/ethnic differences in married women's labor supply (2011)

    Troske, Kenneth R.; Voicu, Alexandru;

    Zitatform

    Troske, Kenneth R. & Alexandru Voicu (2011): A panel data analysis of racial/ethnic differences in married women's labor supply. (IZA discussion paper 5729), Bonn, 31 S., Anhang.

    Abstract

    "We study differences in life-cycle labor supply among white, black, and Hispanic women, focusing on the interaction between race/ethnicity, education, and fertility. We use panel data that capture women's labor market and fertility histories and an econometric model that accounts for the endogeneity of labor market and fertility decisions, the heterogeneity of the effects of children and their correlation with the fertility decisions, and the correlation of sequential labor market decisions. Our results show an intricate connection between race/ethnicity, education, and fertility as determinants of women's life-cycle labor supply. For all levels of education, white women have fewer children, have the first birth later in life, and space subsequent births more closely together. The level of labor market involvement before the first birth is highest for white women and lowest for Hispanic women, but children reverse the relationship between race/ethnicity and level of labor market involvement. The negative effects of children are largest for white women and smallest for Hispanic women, and as a result, among women with two children, black and Hispanic women work more than white women. Racial/ethnic differences in fertility decisions, pre-natal labor supply, and labor supply responsiveness to children decline with the level education. Educational differences contribute to the racial/ethnic differentials in labor supply. White women have the highest levels of education and Hispanic women have the lowest levels of education. Other things equal, women with higher education have fewer children, have the first birth later in life, space subsequent births more closely together, work more before the birth of the first child, but face larger negative effects of children on their level of labor market involvement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Neue Wege - gleiche Chancen: Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf: Gutachten der Sachverständigenkommission an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für den Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2011)

    Abstract

    "Die Sachverständigenkommission liefert mit ihrem Gutachten zum ersten Mal eine umfassende Bestandsaufnahme der Gleichstellung in Deutschland. Die Analyse umfasst die Schwerpunkte Lebensverläufe, rechtlich verankerte Rollenbilder, Bildung, Erwerbsarbeit, Zeitverwendung und soziale Sicherung von Frauen und Männern im Alter. Die Kommission gibt darüber hinaus zahlreiche konkrete Empfehlungen für eine zukunftsweisende Gleichstellungspolitik.
    Das Bundesministerium hatte 2008 die interdisziplinär zusammengesetzte Kommission beauftragt, Gleichstellung in Deutschland zu analysieren, Zukunftsfelder für eine innovative Gleichstellungspolitik zu identifizieren und Handlungsempfehlungen zu formulieren. Das nun vorgelegte Gutachten bildet die Grundlage für den ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, der im Frühjahr/Sommer 2011 verabschiedet werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verschenkte Potenziale?: Lebensverläufe nichterwerbstätiger Frauen (2010)

    Allmendinger, Jutta; Hennig, Marina; Ebach, Mareike; Stuth, Stefan ;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta (2010): Verschenkte Potenziale? Lebensverläufe nichterwerbstätiger Frauen. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 198 S.

    Abstract

    "Beruf und Familie, das geht in Deutschland offenbar noch immer nicht zusammen. Denn 5,6 Millionen Frauen unter 60 Jahren sind nicht erwerbstätig - das sind 28 Prozent. Damit bleibt ein riesiges Potenzial an Wissen und Erfahrung für den Arbeitsmarkt ungenutzt. Den Ursachen dafür gehen die Autorinnen auf den Grund und präsentiert dabei eine Vielzahl überraschender Fakten und Einsichten. So führt sie vor Augen, wie stark nach wie vor das Bild vom Mann als Ernährer der Familie in den Köpfen verankert ist. In persönlichen Porträts von Frauen veranschaulicht sie außerdem die Vielfalt an Wünschen, Lebenswegen, und Problemen, die zur Nichterwerbstätigkeit führen. Ihr Plädoyer ist eindeutig: Der Staat täte gut daran, typische Hindernisse für den Wiedereinstieg zu beseitigen und den Frauen aktive Hilfe anzubieten. Denn sie werden als qualifizierte Arbeitskräfte gebraucht und haben das Recht auf Teilhabe." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The temporary leave dilemma: lone and partnered mothers in Sweden (2010)

    Amilon, Anna;

    Zitatform

    Amilon, Anna (2010): The temporary leave dilemma. Lone and partnered mothers in Sweden. In: Feminist economics, Jg. 16, H. 4, S. 33-52. DOI:10.1080/13545701.2010.530604

    Abstract

    "Lone mothers have to take care of a sick child with little or no help from the child's other parent and have to carry all costs connected to leave-taking. This paper empirically tests whether lone mothers take more temporary parental leave to care for sick children than partnered mothers and whether parental leave is associated with a signaling cost. The results from this study of Swedish mothers show that lone mothers use more temporary parental leave than partnered mothers. Further, within the group of lone mothers, those with higher socioeconomic status take less temporary parental leave than those with lower socioeconomic status, whereas no such differences are found within the group of partnered mothers. One possible interpretation is that signaling costs negatively influence the utilization of temporary parental leave for lone mothers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The opt-out revolution: a descriptive analysis (2010)

    Antecol, Heather;

    Zitatform

    Antecol, Heather (2010): The opt-out revolution. A descriptive analysis. (IZA discussion paper 5089), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "Using data from the 1980, 1990, and 2000 U.S. Census, I find little support for the opt-out revolution - highly educated women, relative to their less educated counterparts, are exiting the labor force to care for their families at higher rates today than in earlier time periods - if one focuses solely on the decision to work a positive number of hours irrespective of marital status or race. If one, however, focuses on both the decision to work a positive number of hours as well as the decision to adjust annual hours of work (conditional on working), I find some evidence of the opt-out revolution, particularly among white college educated married women in male dominated occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effects of remarriage on women's labor supply (2010)

    Aughinbaugh, Alison;

    Zitatform

    Aughinbaugh, Alison (2010): The effects of remarriage on women's labor supply. In: Journal of population economics, Jg. 23, H. 4, S. 1151-1176. DOI:10.1007/s00148-009-0256-5

    Abstract

    "Many studies have found that women decrease their labor supply upon marriage and increase their labor supply upon divorce. This paper examines whether that pattern varies depending on whether the marriage is a first or higher-order one using data from the Panel Study of Income Dynamics for the years 1979 through 2001. The combination of a greater expected probability that a remarriage will end and the failure of household production to bring returns upon the end of a previous marriage may make women less likely to reduce their labor supply in second or higher marriages as compared to a first marriage. The results differ for the intensive and extensive margins of labor supply. With one exception, after controlling for background characteristics, the estimates imply that the probability of working is related to marriage in a similar manner regardless of whether the marriage is a first or a remarriage. In contrast, the estimates provide support for the possibility that decreases in hours of work upon marriage are smaller in second and higher marriages as compared to first marriages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of internal migration on married couples' earnings in Britain (2010)

    Blackburn, M. L.;

    Zitatform

    Blackburn, M. L. (2010): The impact of internal migration on married couples' earnings in Britain. In: Economica, Jg. 77, H. 307, S. 584-603. DOI:10.1111/j.1468-0335.2008.00772.x

    Abstract

    "Previous studies have often suggested that wives experience a decline in labour market fortunes after an internal migration of a married couple. This evidence is consistent with wives being 'tied movers' on average. I use the British Household Panel Survey to consider the extent to which wives' annual earnings change systematically in the year following an internal migration event for married couples within Britain. The earnings of working husbands appear to be little impacted by migration. Wives' earnings do fall, though this affect is short-lived and concentrated in a decline in the weeks of work for the wife." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wenn Frauen das Geld verdienen: eine empirische Annäherung an das Phänomen der "Familienernährerin" (2010)

    Brehmer, Wolfram; Klammer, Ute; Klenner, Christina;

    Zitatform

    Brehmer, Wolfram, Christina Klenner & Ute Klammer (2010): Wenn Frauen das Geld verdienen. Eine empirische Annäherung an das Phänomen der "Familienernährerin". (WSI-Diskussionspapier 170), Düsseldorf, 58 S.

    Abstract

    "In diesem Papier soll die Frage beantwortet werden, wie groß die Gruppe der Familienernährerinnen in Deutschland aktuell ist, wie sich die Gruppe zusammensetzt und unter welchen Bedingungen Frauen diesen Status innehaben. Da in der vorliegenden Studie in erster Linie interessiert, ob Männer oder Frauen ihren Lebensunterhalt selbst erwerben, ob sie von ihren Partnern mit versorgt werden oder ob sie selbst für andere aufkommen, wird hier unter 'Familienernährerin' eine Frau verstanden, die für sich und andere Familienmitglieder die finanzielle Lebensgrundlage überwiegend erwirbt. Die von ihrem Einkommen mitversorgten Personen können Partner und/oder Kinder sein. Dies bedeutet, dass wir nicht von einem Familienbegriff ausgehen, der das Zusammenleben von mindestens zwei Generationen im Haushalt beinhaltet, sondern als 'breadwinner' (deutsch: Familienernährer) auch Personen verstehen, die (ausschließlich) ihren erwachsenen Partner bzw. ihre Partnerin finanziell mit versorgen.
    Die vorliegende Studie fragt nach der Verbreitung von Familienernährerinnen-Haushalten in Deutschland sowie nach den Ursachen und Faktoren des Auftretens entsprechender Konstellationen. Bezüglich der möglicherweise relevanten Einflussfaktoren fragen wir: Welche Bedeutung haben für die Familienernährerinnen-Konstellation erstens veränderte Familien- und Lebensformen, zweitens zunehmende Erwerbsintegration von Frauen, teilweise auch in höheren beruflichen Positionen sowie drittens Umbrüche in der Erwerbssphäre, die zu einer neuen Unsicherheit der Arbeit (auch) für Männer führen? Die Untersuchung analysiert daher Erwerbskonstellationen und Einkommenserwirtschaftung auf der Haushaltsebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Decisions concerning job-related spatial mobility and their impact on family careers in France and Germany (2010)

    Collet, Beate; Bonnet, Estelle;

    Zitatform

    Collet, Beate & Estelle Bonnet (2010): Decisions concerning job-related spatial mobility and their impact on family careers in France and Germany. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 22, H. 2, S. 196-215.

    Abstract

    "Beruflich bedingte räumliche Mobilität stellt die Frage nach der Erwerbsarbeit von Männern und Frauen. Es geht dabei aber nicht nur um die Entscheidung für einen bestimmten Beruf oder für einen Karriereschritt. Mobilität kann auch eine Folge von Doppelerwerbstätigkeit eines Paares sein. Wir gehen der Frage nach, wie die Entscheidung bei bi-aktiven Paaren im Verhältnis zu mono-aktiven Paaren getroffen wird und inwieweit andere soziodemographische Faktoren, besonders die Anwesenheit von Kindern in der Familie, Mobilitätsentscheidungen beeinflussen. Wir vergleichen deutsche und französische Daten, die in einer europäischen in sechs Ländern durchgeführten Studie Job Mobilities and Family Lives (2007) erhoben wurden. Die Erwerbstätigkeit von Frauen und die Familienpolitik sind in beiden Ländern relativ unterschiedlich. Während Frankreich schon seit Jahren Mütter mit konkreten Maßnahmen unterstützt, die es ermöglichen einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, ist die Familienpolitik in Deutschland erst kürzlich von dem mutterzentrierten Modell abgekommen, dass Frauen darin unterstützte zuhause zu bleiben und die Kinder zu erziehen. Die statistische Auswertung wird vervollständigt durch Ergebnisse aus zwei qualitativen Studien. Die eine wurde 2006 in Frankreich durchgeführt. Die Ergebnisse der zweiten 2001 in Deutschland durchgeführten Studie werden berichtet. Beide Studien interessieren sich für Mobilitätsformen, die mehrere Tage Abwesenheit von zuhause verlangen. Eine Typologie unterschiedlicher 'Familienkarrieren', die im Rahmen der französischen Studie ausgearbeitet worden ist, wird hier zur Analyse des deutschen und französischen Materials herangezogen. Die Paare unterscheiden sich in Bezug auf den Entscheidungsprozess bezüglich der Mobilität und dieser wiederum hat unterschiedliche Partnerschaftskonzepte als Grundlage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2010: Benchmarking Deutschland: Steigende Erwerbsbeteiligung, aber schwierige Übergänge (2010)

    Eichhorst, Werner; Thode, Eric;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Eric Thode (2010): Vereinbarkeit von Familie und Beruf 2010. Benchmarking Deutschland: Steigende Erwerbsbeteiligung, aber schwierige Übergänge. (IZA research report 30), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat in Deutschland in manchen Bereichen erhebliche Fortschritte gemacht. Dennoch ist das erklärte Ziel einer familienfreundlichen Berufswelt noch nicht erreicht. Das Erwerbsmuster von Frauen und insbesondere von Müttern ist durch ein hohes Maß an Teilzeittätigkeiten und einer geringen Bedeutung der Vollzeitarbeit beider Elternteile gekennzeichnet. In Paarhaushalten wird die Vollzeittätigkeit des Erstverdieners häufig mit einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis des Zweitverdieners kombiniert. Ein weiteres Problem liegt in der Arbeitsmarktintegration von Alleinerziehenden. In Deutschland sind sie stärker als anderswo auf sich allein gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Alles auf einmal" oder "Alles zu seiner Zeit"? Individualisierungsprozesse und Transformation von Zeit und Zeitlichkeit in Paarbeziehungen in der reflexiven Moderne (2010)

    Hirseland, Andreas; Ruiner, Caroline;

    Zitatform

    Hirseland, Andreas & Caroline Ruiner (2010): "Alles auf einmal" oder "Alles zu seiner Zeit"? Individualisierungsprozesse und Transformation von Zeit und Zeitlichkeit in Paarbeziehungen in der reflexiven Moderne. In: H.- G. Soeffner (Hrsg.) (2010): Unsichere Zeiten: Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen : Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena 2008, S. 1-11.

    Abstract

    Die Autoren prüfen den Einfluss eines geteilten Zeitbewusstseins auf das Gelingen oder Scheitern von Partnerschaften. Zur Untersuchung des Verlaufs von Paarbeziehungen wurden über einen Zeitraum von neun Jahren zu drei Zeitpunkten (1999-2001, 2002-2004, 2006-2008) Paare mittels biografisch-narrativer Interviews und in der Schlussphase leitfadengestützten themenbezogenen Nachfrageteilen sowohl gemeinsam als auch die Partner einzeln getrennt voneinander befragt. Die Auswertung der Fallverläufe erfolgte differenziert nach Verlaufs-, Erlebens- und Aktualisierungsebene, wobei die relevanten individual- und paarspezifischen Sinnsetzungen, Deutungen, Kommunikations- und Interaktionsmuster anhand ausgewählter Schlüsselstellen wissenssoziologisch-hermeneutisch und sequenzanalytisch rekonstruiert wurden. Anhand einer Fallstudie werden spezifische, durch Individualisierungsprozesse bedingte, biografische Synchronisationsprobleme bei Doppelverdienerpaaren veranschaulicht. (IAB)

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    Frauen als Ernährerinnen der Familie: politische und rechtliche Herausforderungen (2010)

    Klammer, Ute; Klenner, Christina; Pfahl, Svenja;

    Zitatform

    Klammer, Ute, Christina Klenner & Svenja Pfahl (2010): Frauen als Ernährerinnen der Familie. Politische und rechtliche Herausforderungen. 57 S.

    Abstract

    "Jeder zehnte Paarhaushalt hat eine weibliche Haupteinkommensbezieherin. Werden allein erziehende Frauen mit berücksichtigt, dann ergibt sich, dass in rund 18 Prozent aller Mehrpersonenerwerbshaushalte eine Frau hauptsächlich oder allein die Familie ernährt. Bei Familienernährerinnen handelt es sich um eine heterogene Gruppe von Frauen, denen gemeinsam ist, dass sie in voller Verantwortung den Lebensunterhalt für sich, ihre Kinder und ggf. ihren Partner erwirtschaften. Jedoch ist die weibliche Familienernährerin mehrheitlich kein Pendant zum männlichen Familienernährer 'mit umgekehrten Vorzeichen'. Stattdessen ist davon auszugehen, dass es sich vielfach um schwierige und fragile Arrangements handelt. Frauen 'ernähren' nicht zu den gleichen Bedingungen wie Männer dies tun. Sie erlangen den Status häufig unfreiwillig und versorgen die Familie teilweise unter prekären Bedingungen, weil sie in der Regel weniger Geld verdienen. 31 Prozent der Familienernährerinnen (aber nur 4% der Familienernährer) verdienten 2007 bis 900 EUR monatlich. Ist der Status Folge der Arbeitslosigkeit des Mannes oder seiner geringen Erwerbseinkünfte, treten häufig noch Konflikte mit den Geschlechterrollenidentifikationen beider Partner hinzu. Familienernährerinnen sind nicht selten von einer Belastungskumulation betroffen, da sie in den allermeisten Fällen neben ihrem Haupteinkommensbezug gleichzeitig weiterhin die Hauptverantwortung für die familiale Fürsorgearbeit tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Tagungsdokumentation
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    Mitgegangen - mitgefangen?: die Folgen von Haushaltsumzügen für die Einkommenssituation von Frauen in Partnerschaften (2010)

    Nisic, Natascha ;

    Zitatform

    Nisic, Natascha (2010): Mitgegangen - mitgefangen? Die Folgen von Haushaltsumzügen für die Einkommenssituation von Frauen in Partnerschaften. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 62, H. 3, S. 515-549. DOI:10.1007/s11577-010-0110-5

    Abstract

    "Analysen zu Arbeitsmarkteffekten regionaler Mobilität kamen bislang zu dem Ergebnis, dass Frauen in Partnerschaften erhebliche ökonomische Nachteile durch einen Wohnortwechsel haben, während Männer und auch ledige Frauen von Umzügen generell beruflich profitieren können. Die Erklärung dieser Befunde erfolgt meist auf Basis haushaltsökonomischer Argumente, die für die Beschreibung partnerschaftlicher Prozesse jedoch verstärkt in die Kritik geraten sind. Zudem sind viele dieser Studien mittlerweile veraltet und tragen, insbesondere für Deutschland, den veränderten ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen nicht mehr Rechnung. Der Beitrag versucht diese Lücken unter Verwendung eines verhandlungstheoretischen Modells der Partnerschaft und mit Rückgriff auf aktuellere Daten zu schließen. Untersucht werden die mittel- und langfristigen Einkommenseffekte von Umzügen für Paarhaushalte in den neuen und alten Bundesländern, speziell für die Frauen. Insbesondere wird auch die Bedeutung regionaler Arbeitsmarktstrukturen als Moderatoren dieser Effekte berücksichtigt - ein Aspekt, der in Mobilitätsanalysen bislang vernachlässigt wurde. Die Ergebnisse der auf den Wellen 1992 - 2006 des SOEP beruhenden Panel-Fixed-Effects-Schätzungen legen nicht nur die Plausibilität der verhandlungstheoretischen Argumentation und die Bedeutung lokaler Opportunitätsstrukturen nahe, sondern zeichnen auch ein von bisherigen Studien abweichendes Bild der Umzugsfolgen für Frauen. Der Artikel diskutiert die Implikationen für Arbeitsmarktprozesse und Partnerschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Female labour supply and spousal education (2010)

    Papps, Kerry L.;

    Zitatform

    Papps, Kerry L. (2010): Female labour supply and spousal education. (IZA discussion paper 5348), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Three hypotheses are given to explain why a married woman's work hours might be related to her husband's education, even controlling for his wage rate. Data for a single cohort of women from the NLSY 1979 suggest that women's work hours are positively related to spousal education at the time of marriage but also fall more rapidly over time after marriage among those with the most educated husbands. Cross-sectional data from the CPS for 1980- 2010 indicate that the latter effect appears to have increased since 2000. Both men's and women's preferences for a traditional division of labour within the household are found to be negatively related to the husband's education among newlyweds but to rise faster over the course of a marriage when the husband is highly educated. Overall, the results provide evidence consistent with both marital sorting on the basis of attitudes to female work and changes in tastes that are influenced by marital quality. Little support is found for the argument that spousal education measures non-market productivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Hausarbeit im Eheverlauf: Ergebnisse einer Längsschnittanalyse (2010)

    Schulz, Florian ; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Schulz, Florian & Hans-Peter Blossfeld (2010): Hausarbeit im Eheverlauf. Ergebnisse einer Längsschnittanalyse. In: K. Böllert & N. Oelkers (Hrsg.) (2010): Frauenpolitik in Familienhand? : neue Verhältnisse in Konkurrenz, Autonomie oder Kooperation, S. 111-128.

    Abstract

    "Obwohl die Arbeitsteilung in der Familie, nicht zuletzt deshalb, in den letzten Jahren als Forschungsgegenstand zunehmend wichtiger geworden ist, ist heute nur sehr wenig darüber bekannt, wie sich die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern im Haushalt tatsächlich im Zeitverlauf verändert. Ebenfalls ist unklar, welche der heute kontrovers diskutierten Theorien über die Erklärung der Arbeitsteilung zwischen den Ehepartnern zutreffen. Diese beiden Aspekte werden im vorliegenden Aufsatz aufgegriffen, dessen Ziel es ist, mit Hilfe der für westdeutsche Ehen repräsentativen Daten des Bamberger Ehepaar-Panels, die Arbeitsteilung im Haushalt im Längsschnitt zu analysieren. Die folgenden Fragen stehen dabei im Mittelpunkt der Analyse: (1) Wie verändert sich die Verteilung der Hausarbeit zwischen Männern und Frauen im Verlauf der Ehe? (2) Welche Faktoren bestimmen eine größere, und welche eine geringere relative Beteiligung der Männer an der Hausarbeit? Und (3) Welchen Einfluss haben die von verschiedenen theoretischen Ansätzen als relevant erachteten relativen Ressourcen der Ehegatten sowie familienrelevante Ereignisse auf diese Dynamik?" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Begrenzte Wahl - Gelegenheitsstrukturen und Erwerbsmuster in Paarhaushalten im europäischen Vergleich (2010)

    Steiber, Nadia ; Haas, Barbara ;

    Zitatform

    Steiber, Nadia & Barbara Haas (2010): Begrenzte Wahl - Gelegenheitsstrukturen und Erwerbsmuster in Paarhaushalten im europäischen Vergleich. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 62., H. 2, S. 247-276. DOI:10.1007/s11577-010-0103-4

    Abstract

    "Dieser Artikel untersucht Erwerbsmodelle in Paarhaushalten - insbesondere deren Variabilität je nach Präsenz und Alter von Kindern. Ziel der vergleichenden Analyse von 10 europäischen Ländern auf Basis des European Social Survey (2004/05 und 2006/07) ist die Erklärung der ausgeprägten Länderunterschiede sowohl im Hinblick auf empirisch bedeutsame Erwerbsmuster, vor allem jedoch hinsichtlich deren Veränderung über den Lebenszyklus von Familien. Als Erklärungsfaktoren werden sowohl wohlfahrtsstaatliche Regelungen (Familien- und Steuerpolitiken) und sozioökonomische Bedingungen (Lohnniveau, Arbeitslosigkeit, Verfügbarkeit von Teilzeitarbeit) als auch kulturelle Faktoren (gesellschaftlich dominante Werthaltungen in Bezug auf Geschlechterrollen und Kleinkindbetreuung) untersucht. Der Artikel diskutiert das Verhältnis dieser strukturellen und kulturellen Faktoren zur Praxis gelebter Erwerbsmuster in Paarhaushalten und kommt dabei zu dem Schluss, dass die Erklärung geschlechtsspezifischer Erwerbsmuster letztlich von Land zu Land unterschiedlich ausfallen muss, um der Komplexität ihrer Genesis gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Household labor supply and home services in a general-equilibrium model with heterogeneous agents (2009)

    Bredemeier, Christian; Jüßen, Falko;

    Zitatform

    Bredemeier, Christian & Falko Jüßen (2009): Household labor supply and home services in a general-equilibrium model with heterogeneous agents. (Ruhr economic papers 91), Duisburg u.a., 52 S.

    Abstract

    "In diesem Papier wird eine neue Erklärung für die Unterschiede und die zeitlichen Veränderungen in den geschlechts- und familenstandspezifischen Arbeitsstunden vorgeschlagen, insbesondere für die im Zeitablauf gestiegene Arbeitszeit verheirateter Frauen. Dieser Anstieg und die relative Konstanz der Arbeitsstunden anderer Gruppen könnten optimale Reaktionen darauf sein, dass das Auslagern von Heimarbeit für Haushalte im Zeitablauf attraktiver geworden ist. In einem Modell mit handelbarer Heimarbeit wird die Rolle von alternativen Erklärungen für den Arbeitsstundenanstieg untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Childcare and labor force participation in the Netherlands: the importance of attitudes and opinions (2009)

    Gameren, Edwin van; Ooms, Ingrid;

    Zitatform

    Gameren, Edwin van & Ingrid Ooms (2009): Childcare and labor force participation in the Netherlands. The importance of attitudes and opinions. In: Review of Economics of the Household, Jg. 7, H. 4, S. 395-421. DOI:10.1007/s11150-009-9062-9

    Abstract

    "We analyze the joint decision of participating in the labor force and using paid childcare made by mothers in two-parent households with pre-school age children in the Netherlands. Both the choice to use paid childcare and the number of hours taken up are analyzed. The data, collected in 2004, contains information on economic factors and on attitudes and opinions on childcare and labor. While acknowledging potential endogenous selection effects and bidirectional causality implying problems of endogeneity with the attitudes and opinions, our results show that, in addition to economic factors, attitudes and opinions are important when explaining the decision to participate in the labor force and to use paid childcare services, but they are less important when it comes to the decision on the number of hours childcare is taken up." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Rollenleitbilder und -realitäten in Europa: rechtliche, ökonomische und kulturelle Dimensionen. Dokumentation des Workshops 20.- 22. Oktober 2008 (2009)

    Knijn, Trudie; Martiny, Dieter; Blenk-Knocke, Edda; Meder, Stephan; Hausheer, Heinz; Pintens, Walter; Kessel, Martina; Reinhard, Hans-Joachim; Klenner, Christina; Rust, Ursula; Fagnani, Jeanne; Sanders, Anne; Klammer, Ute; Scheiwe, Kirsten; Hohnerlein, Eva Maria; Scherpe, Jens M.; Zulehner, Paul M.; Thiede, Reinhold;

    Zitatform

    Knijn, Trudie, Dieter Martiny, Edda Blenk-Knocke, Stephan Meder, Heinz Hausheer, Walter Pintens, Martina Kessel, Hans-Joachim Reinhard, Christina Klenner, Ursula Rust, Jeanne Fagnani, Anne Sanders, Ute Klammer, Kirsten Scheiwe, Eva Maria Hohnerlein, Jens M. Scherpe, Paul M. Zulehner & Reinhold Thiede Knijn, Trudie, Dieter Martiny, Edda Blenk-Knocke, Stephan Meder, Heinz Hausheer, Walter Pintens, Martina Kessel, Hans-Joachim Reinhard, Christina Klenner, Ursula Rust, Jeanne Fagnani, Anne Sanders, Ute Klammer, Kirsten Scheiwe, Eva Maria Hohnerlein, Jens M. Scherpe, Paul M. Zulehner & Reinhold Thiede (sonst. bet. Pers.) (2009): Rollenleitbilder und -realitäten in Europa. Rechtliche, ökonomische und kulturelle Dimensionen. Dokumentation des Workshops 20.- 22. Oktober 2008. (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Forschungsreihe 08), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 283 S.

    Abstract

    "2007 starteten das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht ein mehrjähriges gleichstellungspolitisches Kooperationsprojekt. Ausgangspunkt war die Beobachtung, dass sich heute in allen Staaten Europas die Festlegung auf die Rollenteilung 'er verdient das Geld, sie kümmert sich um Kind und Küche' überholt hat. An ihre Stelle ist ein breites Spektrum verschiedener Rollenbilder getreten, an denen sich die Lebenspläne von Männern und Frauen orientieren. Der verantwortliche Umgang mit dieser Pluralität stellt für die Politik eine große Herausforderung dar. Dies hat die Dokumentation einer ersten gemeinsamen Tagung 'Eigenverantwortung, private und öffentliche Solidarität - Rollenleitbilder im Familien- und Sozialrecht im europäischen Vergleich' eindrucksvoll belegt. Diese Dokumentation ist 2008 als Band 3 der Forschungsreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erschienen. Im Rahmen des interdisziplinären Workshops 'Rollenleitbilder und -realitäten in Europa: Rechtliche, ökonomische und kulturelle Dimensionen' sind im Oktober 2008 die Erkenntnisse der ersten Tagung vertieft ausgewertet worden. Der vorliegende Band dokumentiert die zweite Tagung und gibt neue Anstöße - nicht zuletzt für eine intensivere Synchronisation von Familien- und Sozialrechtsreformen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mütter im Spannungsfeld zwischen Kind und Beruf: der Weg vom Ernährer- zum Zweiverdienermodell im Spiegel familienpolitischer und geschlechterkultureller Entwicklungen in Deutschland, Dänemark und den Niederlanden (2009)

    Marold, Julia;

    Zitatform

    Marold, Julia (2009): Mütter im Spannungsfeld zwischen Kind und Beruf. Der Weg vom Ernährer- zum Zweiverdienermodell im Spiegel familienpolitischer und geschlechterkultureller Entwicklungen in Deutschland, Dänemark und den Niederlanden. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 21, H. 1, S. 54-85.

    Abstract

    "In den letzten Jahrzehnten strömten viele Frauen auf den Arbeitsmarkt, die vorher vom Einkommen ihres Ehemannes gelebt und sich im Gegenzug um Haushalt und Kinder gekümmert hatten. Es ist daher ein länderübergreifender Trend zu beobachten, der zum Verschwinden dieses 'Ernährermodells' führt und stattdessen ein Familienverständnis etabliert, in dem beide Elternteile berufstätig sind. Diese Entwicklung vollzog sich jedoch nicht in allen Ländern gleichzeitig und in der gleichen Form. Der vorliegende Artikel widmet sich der Untersuchung dieser internationalen Differenzen, indem er auf Basis des Konzeptes des 'Geschlechter-Arrangements' von Birgit Pfau-Effinger nicht nur das nationale Wohlfahrtsregime, sondern auch kulturelle Vorstellungen über die Rollen von Männern und Frauen als potenziell erklärende Faktoren betrachtet. Durch die Gegenüberstellung der Entwicklung auf beiden Seiten in den Fallstudien Deutschland, Dänemark und Niederlande wird ersichtlich, dass es tatsächlich die jeweils länderspezifischen Kombinationen von vorherrschenden normativen Familienleitbildern einerseits und Ausgestaltung der familienpolitischen Regelungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf andererseits sind, die international abweichende Muster und Entwicklungsverläufe der Erwerbsbeteiligung von Frauen hervorrufen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market outcomes of spatially mobile coupled women: why is the locational context important? (2009)

    Nisic, Natascha ;

    Zitatform

    Nisic, Natascha (2009): Labour market outcomes of spatially mobile coupled women. Why is the locational context important? In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 129, H. 2, S. 203-215. DOI:10.3790/schm.129.2.203

    Abstract

    "Previous research on the labour market outcomes of spatially mobile couples has shown that mobility has serious detrimental effects on the employment situation of women. This has been largely attributed to their prevalence as secondary earners playing a minor role in job-related mobility decisions of the household. Yet the impact of regional opportunity structures in determining labour market outcomes of mobile coupled females has been neglected, although recent studies suggest the significance of this aspect. Using the SOEP 1992-2006 the analysis investigates the consequences of mobility for women taking into account the economic structure of the destination region." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Modelling the employment and wage outcomes of spouses: is she outearning him? (2008)

    Bloemen, Hans; Stancanelli, Elena;

    Zitatform

    Bloemen, Hans & Elena Stancanelli (2008): Modelling the employment and wage outcomes of spouses. Is she outearning him? (IZA discussion paper 3455), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "This paper is focused on couple households where the wife is the main earner. The economic literature on this subject is particularly scant. According to our estimates, the wife was the main earner in one of every six couple households in France in 2002, including wife-sole-earner households. The proportion of wives outearning their husbands was 18% for dual-earners. About 24% of American women in dual-earner households earned more than their husband in 2004. Using a model of household labour supply behaviour, we show that households where the wife is the main earner may come about either because the husband has a weaker preference for work than his wife, due possibly to her high wage, or because he is hit by adverse circumstances, such as, for example, a decline in the demand for men with his particular qualifications. Positive assortative mating may also come into play. Our empirical model specifies spouse labour-market participation equations within each household, endogenizing wages and allowing for random effects and correlations in spouses' unobservables. We conclude that the determinants of wife-sole-earner households are quite distinct from those for dual-earner households where she outearns him. The probability of observing the first seems to be more related to labour market difficulties of the husband, while the latter is not. Dual-earners where she outearns him are more likely to be found among higher educated couples, and especially, among couple where the wife's education level is high." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weibliche Familienernährerinnen in West- und Ostdeutschland: Wunschmodell oder neue Prekarität? (2008)

    Klenner, Christina; Klammer, Ute;

    Zitatform

    Klenner, Christina & Ute Klammer (2008): Weibliche Familienernährerinnen in West- und Ostdeutschland. Wunschmodell oder neue Prekarität? In: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) (2008): Rollenleitbilder und -realitäten in Europa : rechtliche, ökonomische und kulturelle Dimensionen. Dokumentation des Workshops 20.- 22. Oktober 2008 (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Forschungsreihe, 08), S. 58-80.

    Abstract

    Die Autorinnen berichten über die Ergebnisse von zwei Forschungsprojekten, die sie unter dem Titel 'Flexible Familienernährerinnen' in den Jahren 2008 bis 2010 durchführten. Fazit: 'Bei Familienernährerinnen handelt es sich also um eine heterogene Gruppe von Frauen, denen gemeinsam ist, dass sie in voller Verantwortung den Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder und ggf. den Partner mit Erwerbsarbeit verdienen. Jedoch ist die weibliche Familienernährerin mehrheitlich kein Pendant zum männlichen Familienernährer 'mit umgekehrten Vorzeichen'. Stattdessen ist angesichts der zu beobachtenden Konstellationen davon auszugehen, dass es sich vielfach um schwierige und fragile Arrangements handelt. Die deutsche Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, die gegenwärtig mit einer bisweilen inkonsistenten Mischung von Regelungen und Leistungen teilweise am Bild des männlichen Familienernährers, teilweise an einem gleichberechtigt-egalitären Zweiverdienermodell anknüpft, ist auf diese neuen Familienkonstellationen bisher nicht eingestellt. Eine sozialpolitische Strategie der Förderung eines gleichberechtigten Geschlechtermodells müsste die widersprüchlichen sozialpolitischen Signale beseitigen, eigenständige Ansprüche an die Stelle abgeleiteter Ansprüche und gegenseitiger Verpflichtungen setzen und - last, but not least - die Erwerbs-und Einkommenschancen von Frauen verbessern.' (IAB)

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    The backstop breadwinner: working women in the transition to parenthood (2008)

    Reeves, Karen;

    Zitatform

    Reeves, Karen (2008): The backstop breadwinner. Working women in the transition to parenthood. Brisbane, 91 S.

    Abstract

    "This thesis investigates the allocation of the breadwinner responsibility in dual-earner couples in the transition to parenthood. With sixty-three percent of Australian families now categorised as dual-income (ABS 2008 Cat. No. 6105.0), the rising workforce participation of mothers has dramatically diminished the dominance of the traditional male breadwinner family. Yet, the male breadwinner norm remains a pervasive social construct despite the emergence of a variety of breadwinning arrangements in Australian households. The continuing ideology of breadwinning as 'a special male responsibility' (Potuchek 1997:3) assumes that mothers in dual-earner families are secondary earners, merely providing a supplementary income (Hakim 2002). Existing literature neglects to examine the meaning which working mothers ascribe to their paid employment. To address this research 'gap', this study uses NVivo 8 to analyse original interview data from eighty cases of working mothers in dual-earner families to provide a comprehensive analysis of working mothers' attitudes to paid employment and their 'provider identity' (Hood 1986). How this individual-level provider identity influences breadwinning arrangements at a critical time in the life course of dual-earner couples - the transition to parenthood - is examined.
    Two main findings from the process of data analysis are presented in this thesis. Firstly, existing assumptions of working mothers as secondary earners were countered by a strong worker identity and continued attachment to paid employment which at times dominated the maternal role. Secondly, the notion of a 'backstop breadwinner' was identified in the data to characterise the continuing attachment to a provider identity in the transition from 'worker' to 'mother'. This thesis argues that in the transition to parenthood, micro- and macro-level structural factors interact with working mothers' attitudes to paid employment and their provider identity to frame both 'choice' and 'constraint' in the allocation of the breadwinner role in dualearner couples. Within this context, a disjuncture between the provider identity of working mothers and the persistence of breadwinning as a gender boundary in the transition to parenthood is evident. This disjuncture between self-identification as a provider and couple-level allocation of the provider role has led to the emergence of a new breadwinning arrangement in dual-earner households - women as mothers and as essential earners and providers. As one interviewee explains, this is highlighted by the rise of the 'backstop breadwinner,' a working mother who has financial independence and provides essential and indispensable income." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender-specific effects of unemployment on family formation: a cross-national perspective (2008)

    Schmitt, Christian;

    Zitatform

    Schmitt, Christian (2008): Gender-specific effects of unemployment on family formation. A cross-national perspective. (DIW-Diskussionspapiere 841), Berlin, 75 S.

    Abstract

    "This paper investigates the impact of unemployment on the propensity to start a family. Unemployment is accompanied by bad occupational prospects and impending economic deprivation, placing the well-being of a future family at risk. I analyze unemployment at the intersection of state-dependence and the reduced opportunity costs of parenthood, distinguishing between men and women across a set of welfare states. Using micro-data from the European Community Household Panel (ECHP), I apply event history methods to analyze longitudinal samples of first-birth transitions in France, Finland, Germany, and the UK (1994-2001). The results highlight spurious negative effects of unemployment on family formation among men, which can be attributed to the lack of breadwinner capabilities in the inability to financially support a family. Women, in contrast, show positive effects of unemployment on the propensity to have a first child in all countries except France. These effects prevail even after ontrolling for labour market and income-related factors. The findings are pronounced in Germany and the UK where work-family conflicts are the cause of high opportunity costs of motherhood, and the gender-specific division of labour is still highly traditional. Particularly among women with a moderate and low level of education, unemployment clearly increases the likelihood to have a first child." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Make it or break it: Women's career interruptions in the age of professional migration: analysis of German female migrants to the United States (2007)

    Eich-Krohm, Astrid;

    Zitatform

    Eich-Krohm, Astrid (2007): Make it or break it: Women's career interruptions in the age of professional migration. Analysis of German female migrants to the United States. In: International Journal of Sociology, Jg. 37, H. 2, S. 75-93. DOI:10.2753/IJS0020-7659370204

    Abstract

    "This research focuses on women's career interruptions as a result of their husbands' professional assignment to a foreign country. Migration is viewed as having a long lasting impact on women's careers, probably as much as having children (Halfacree 1995). Women are often not allowed to work and are treated as dependents (tied migrants) of their husbands in the receiving country. The questions raised are: what overall impact does this situation have on women's careers and what strategies do these women employ to further their careers? Based on thirty-four in-depth interviews with women who migrated temporarily or permanently from Germany to the United States, this study shows how women employ their skills to navigate their way through career breaks caused by migration. Cultural ideas of women and work outside the home and opportunities or barriers caused by a different social system interact with values and regulations from the native country. The answers indicate that this experience can either be empowering for future career decisions or lead to a more traditional understanding of gender roles." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gibt es eine zunehmende bildungsspezifische Polarisierung der Erwerbsmuster von Frauen?: Analysen auf Basis der Mikrozensen 1976-2004 (2007)

    Kreyenfeld, Michaela ; Konietzka, Dirk ; Böhm, Sebastian; Geisler, Esther;

    Zitatform

    Kreyenfeld, Michaela, Dirk Konietzka, Esther Geisler & Sebastian Böhm (2007): Gibt es eine zunehmende bildungsspezifische Polarisierung der Erwerbsmuster von Frauen? Analysen auf Basis der Mikrozensen 1976-2004. (MPIDR working paper 2007-013), Rostock, 64 S.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht den bildungsspezifischen Wandel der Erwerbsbeteiligung von Müttern in Westdeutschland. Die theoretischen Überlegungen lassen unterschiedliche Entwicklungstrends für Frauen unterschiedlichen Bildungsniveaus erwarten. Die empirischen Analysen der Scientific-Use-Files der Mikrozensen der Jahre 1976 bis 2004 zeigen einen Anstieg der Anteile Teilzeit und marginal erwerbstätiger und zugleich einen Rückgang der Anteile Vollzeit erwerbstätiger Mütter. Insbesondere unter weniger qualifizierten Müttern ist ein kontinuierlicher Rückgang des Erwerbsarbeitsumfangs über die Zeit festzustellen. Hochschulabsolventinnen mit Kindern sind dagegen am häufigsten Vollzeit erwerbstätig, und das Doppelernährer-Modell der Familie ist in der wachsenden Gruppe bildungshomogamer hoch qualifizierter Paare am weitesten verbreitet. Die Folgen sind eine verstärkte Konzentration von ökonomischen Ressourcen und erhöhte soziale Ungleichheit zwischen Haushalten und Familien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Doppelte Transformation des Ernährermodells? Eine Längsschnittstudie zur Erwerbsarbeitsteilung bei ost- und westdeutschen Paaren nach der Geburt des ersten Kindes (2007)

    Reichart, Elisabeth ;

    Zitatform

    Reichart, Elisabeth (2007): Doppelte Transformation des Ernährermodells? Eine Längsschnittstudie zur Erwerbsarbeitsteilung bei ost- und westdeutschen Paaren nach der Geburt des ersten Kindes. (Familie und Gesellschaft 20), Würzburg: Ergon-Verlag, 345 S.

    Abstract

    Vor der deutschen Vereinigung herrschten in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR unterschiedliche Modelle der sozialstaatlichen Regulation der Geschlechterverhältnisse: im Westen das klassische Ernährermodell (male breadwinner - female carer), im Osten modernere Geschlechterverhältnisse (dual earner - state carer). Die Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung dieser Modelle nach 1990 und geht dabei insbesondere der Frage nach, ob sich das klassische Ernährermodell auch in Ostdeutschland durchsetzen konnte, oder ob sich neue Variationen der Geschlechterverhältnisse ausbildeten, wie es mit der These von der 'doppelten Transformation' vorhergesagt wurde. Im ersten Teil der Arbeit wird diese Fragestellung aus drei Perspektiven (Wohlfahrtsstaat, Lebenslauf, Paarbeziehung und Haushalt) theoretisch beleuchtet. Außerdem werden die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Erwerbsarbeitsteilung von Paaren in Ost- und Westdeutschland sowie der aktuelle Forschungsstand zum Thema Erwerbstätigkeit und Elternschaft dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Fragestellung am Beispiel der Erwerbsverläufe junger Eltern empirisch untersucht: Mit Längsschnittdaten zu Erwerbkonstellationen ost- und westdeutscher Paare bilden sich sechs typische Muster der Erwerbsarbeitsteilung nach der Geburt des ersten Kindes ab. Diese werden in einem methodisch innovativen Verfahren durch Optimal Matching und Clusteranalyse gewonnen und durch bi- und multivariate Analysen weiter abgesichert. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die These von der 'doppelten Transformation' nur eingeschränkt zutrifft: In den beiden deutschen Landesteilen fand und findet eine parallele Entwicklung statt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The end of the career mystique?: policy and cultural frameworks that structure the work-family interface in the United States and Germany (2007)

    Reichart, Elisabeth ; Moen, Phyliss; Chesley, Noelle;

    Zitatform

    Reichart, Elisabeth, Noelle Chesley & Phyliss Moen (2007): The end of the career mystique? Policy and cultural frameworks that structure the work-family interface in the United States and Germany. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 19, H. 3, S. 337-370.

    Abstract

    "In den USA und in Deutschland prägt ein falscher Karriereglaube die Vorstellung des Normallebenslaufs; der Glaube nämlich, dass lebenslange, kontinuierliche und aufstiegsorientierte Erwerbsarbeit der Schlüssel zu einem beruflich und privat erfolgreichen Leben sei. Dieser 'Karrierewahn' ist die Kehrseite des 'Weiblichkeitswahns' (Friedan 1963) der 1950er Jahre; beide kulturelle Leitbilder versinnbildlichten die Trennung der Sphären von Beruf und Familie nach Geschlecht und fanden ihren Ausdruck im Ernährermodell als Norm des Familienlebens. Im Arbeitsmarkt und im Modus der sozialen Absicherung ist die Erwartung lebenslanger Erwerbsarbeit reifiziert, und Männer und Frauen streben heute eine kontinuierliche Vollzeittätigkeit an. So haben immer weniger Beschäftigte eine 'Hausfrau', die sie in ihrer Karriere unterstützt. Erst recht wenn Arbeitnehmer(innen) Eltern werden, brechen die Konflikte zwischen den Anforderungen der Erwerbsarbeit und der erhöhten Sorge- und Hausarbeit voll auf. Bei der Geburt von Kindern werden Berufs- und Familienrollen in der Paarbeziehung neu konfiguriert; die Vereinbarkeitsmodelle, die Paare dann wählen, sind mit geprägt durch Gelegenheitsstrukturen des jeweiligen wohlfahrtsstaatlichen, institutionellen und kulturellen Kontexts. In diesem Beitrag richten wir den Fokus auf drei Fallbeispiele (die USA, West- und Ostdeutschland), um darzustellen, wie wohlfahrtsstaatliche Politik und kulturelle Schemata zusammenspielen, und dabei bestimmte, geschlechtertypisierende Erwerbsmuster bei Elternpaaren und damit soziale Ungleichheiten hervorbringen und verstärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinants of and obstacles to dual careers in Germany (2007)

    Rusconi, Alessandra; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Rusconi, Alessandra & Heike Solga (2007): Determinants of and obstacles to dual careers in Germany. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 19, H. 3, S. 311-336.

    Abstract

    "Die Bildungsexpansion hat dazu beigetragen, dass bei einem zunehmenden Anteil der Paare beide Partner über einen akademischen Abschluss verfügen. Obgleich diese Partnerschaften ein hohes Potential für Doppelkarrieren besitzen, so bleibt dessen Realisierung eine große Herausforderung - oft aufgrund von Einschränkungen weiblicher Karrieren. Wir zeigen, dass nicht nur individuelle Merkmale der beiden Partner die Realisierungschancen von Doppelkarrieren beeinflussen, sondern auch Konstellationen innerhalb der Partnerschaft im Bezug auf Alter, Beruf und Kinder. Mit Blick auf Akademikerpaare untersuchen wir zunächst, wie unterschiedliche Paarkonstellationen die Realisierungschancen von Doppelkarrieren fördern oder behindern. In einem weiteren Schritt untersuchen wir Einstellungspraktiken an deutschen Hochschulen und deren Sensibilität gegenüber Doppelkarrieren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Kinder das Risiko bei Paaren erhöhen, nur eine Karriere zu verfolgen, und dass geschlechtsblinde Einstellungskriterien zu diesem Risiko beitragen. Zudem werden wir die zwei herkömmlichen Erklärungen zur Behinderung von Doppelkarrieren überprüfen und dabei zeigen, dass weder Frauen generell benachteiligt sind, noch dass ein Altersunterschied der Partner den Karrierevorrang des älteren Partners geschlechtsneutral definiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Siebter Familienbericht: Familie zwischen Flexibilität und Verlässlichkeit. Perspektiven für eine lebenslaufbezogene Familienpolitik (2005)

    Allmendinger, Jutta; Szydlik, Marc; Spieß, C. Katharina ; Krüger, Helga; Fthenakis, Wassilios E.; Meier-Gräwe, Uta; Bertram, Hans;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta, Hans Bertram, Wassilios E. Fthenakis, Helga Krüger, Uta Meier-Gräwe, C. Katharina Spieß & Marc Szydlik (2005): Siebter Familienbericht. Familie zwischen Flexibilität und Verlässlichkeit. Perspektiven für eine lebenslaufbezogene Familienpolitik. Berlin, XVI + 580 S.

    Abstract

    Der Siebte Familienbericht wurde mit der Einberufung einer Sachverständigenkommission am 20. Februar 2003 durch die Ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Frau Renate Schmidt, in Auftrag gegeben mit dem Ziel, einen umfassenden Bericht zum Thema: "Zukunft der Familie - Gesellschaftlicher Wandel und soziale Integration" (Arbeitstitel) vorzulegen. Es ist der Auftrag für den Bericht, Konzepte für eine neue Balance zwischen verschiedenen Lebensbereichen, wie Familie, Beruf und dem Lebensumfeld von Familien, zu erarbeiten und zudem Vorschläge zu skizzieren, wie eine solche neue Balance zu erreichen und umzusetzen ist. Im Rahmen des Berichts werden Familienentwicklungen in Deutschland als Teil einer europäischen Entwicklung interpretiert. So werden die Vielfalt der familialen Lebensformen und Unterschiede im Generationenverhältnis in verschiedenen europäischen Ländern beschrieben sowie die familienpolitischen Maßnahmen in Beziehung zur demografischen Entwicklung gesetzt. Weitere Themenbereiche befassen sich mit den Auswirkungen des sozialen Wandels auf die Familien sowie mit innerfamilialen Entwicklungen. Es folgen Ausführungen zu familialen Ressourcen und zum Zeitmanagement von Familien. Abschließend werden Vorschläge für eine nachhaltige Familienpolitik unterbreitet und Zukunftsszenarien skizziert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wenn zwei das Gleiche tun...: Ideal und Realität sozialer (Un-)Gleichheit in Dual Career Couples. Eine Einleitung (2005)

    Solga, Heike ; Wimbauer, Christine;

    Zitatform

    Solga, Heike & Christine Wimbauer (2005): Wenn zwei das Gleiche tun... Ideal und Realität sozialer (Un-)Gleichheit in Dual Career Couples. Eine Einleitung. In: H. Solga & C. Wimbauer (Hrsg.) (2005): Wenn zwei das Gleiche tun... : Ideal und Realität sozialer (Un-)Gleichheit in Dual Career Couples, S. 9-25.

    Abstract

    "Einige der zentralen Fragestellungen des vorliegenden Bandes lauten daher: Wie werden Ungleichheiten innerhalb von hoch qualifizierten Partnerschaften von den Partnern interaktiv konstituiert und reproduziert? Welchen Einfluss hat dies auf die Realisierungschancen von Doppelkarrieren? Welche Zusammenhänge lassen sich mit gesellschaftlichen Ungleichheitsstrukturen auffinden? Welche paarspezifischen sowie gesellschaftlichen Bedingungen sind einer erfolgreichen Doppelkarriere förderlich? Einige der zentralen Fragestellungen des vorliegenden Bandes lauten daher: Wie werden Ungleichheiten innerhalb von hoch qualifizierten Partnerschaften von den Partnern interaktiv konstituiert und reproduziert? Welchen Einfluss hat dies auf die Realisierungschancen von Doppelkarrieren? Welche Zusammenhänge lassen sich mit gesellschaftlichen Ungleichheitsstrukturen auffinden? Welche paarspezifischen sowie gesellschaftlichen Bedingungen sind einer erfolgreichen Doppelkarriere förderlich?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Economic relations between women and their partners: an East-West-German comparison after reunification (2005)

    Trappe, Heike; Sorensen, Annemette;

    Zitatform

    Trappe, Heike & Annemette Sorensen (2005): Economic relations between women and their partners. An East-West-German comparison after reunification. (DIW-Diskussionspapiere 544), Berlin, 34 S.

    Abstract

    Am Beispiel eines Vergleichs der ökonomischen Beziehungen von Frauen und Männern in Ost- und Westdeutschland in der Zeitspanne nach der deutschen Wiedervereinigung wird verdeutlicht, wie sich unterschiedliche Chancenstrukturen auf Ausmaß und Entwicklung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen auswirken. Ostdeutschland repräsentiert einen Sonderfall innerhalb der Übergangswirtschaften, weil es im wörtlichen Sinne von Westdeutschland übernommen und in eine schon existierende institutionelle Struktur inkorporiert wurde (Karl Ulrich Mayer, 1994). Dadurch wurde eine rapide Transformation der ostdeutschen Institutionen und Beschäftigungsstrukturen ausgelöst, während Westdeutschland dabei relativ unverändert blieb. Der Vergleich liefert eine aussagekräftige Fallstudie über das Zusammenspiel von Beschäftigungsmöglichkeiten, sozialpolitischen Maßnahmen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Partnern unter den Bedingungen eines substantiellen gesellschaftlichen Wandels. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gender inequality in the life course: social change and stability in West Germany 1975-1995 (2004)

    Brückner, Hannah;

    Zitatform

    Brückner, Hannah (2004): Gender inequality in the life course. Social change and stability in West Germany 1975-1995. (The life course and aging), New York: Aldine de Gruyter, 158 S.

    Abstract

    "How do women fare in a society that is characterized by a set of institutions that promote income stability over the life course and thereby maintain and even amplify status difference? Using recently issued public files of social security records with longitudinal earnings data of well over half a million persons, this book describes gender inequality in earnings and labour market participation in Germany between 1975 and 1995. Because of the advanced industrial base of Germany, its relevance to other nations at the high end of production and consumer indices becomes apparent." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Female breadwinner families: their existence, persistence and sources (2004)

    Drago, Robert; Black, David; Wooden, Mark ;

    Zitatform

    Drago, Robert, David Black & Mark Wooden (2004): Female breadwinner families. Their existence, persistence and sources. (IZA discussion paper 1308), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "We develop a typology for understanding couple households where the female is the major earner - what we term female breadwinner households - and test it using data from the first two waves of the HILDA Survey. We distinguish temporary from persistent female breadwinner households and hypothesise, and confirm, that these two groups diverge on demographic, socio-economic status (SES), labour market and family commitment characteristics. Among the persistent group we further distinguish those couples where the dominance of a female earner is related to economic factors and those where it appears associated with a purposeful gender equity strategy. We again hypothesise and confirm that these household types significantly diverge, finding that men in the economic group exhibit low SES, poor labour market position, and low levels of commitment to family, while both the women and men in the equity type often achieve positive outcomes regarding gender equity and economic and family success." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    When she earns more than he does: A longitudinal study of dual-earner couples (2001)

    Brennan, Robert T.; Gareis, Karen C.; Barnett, Rosalind Chait;

    Zitatform

    Brennan, Robert T., Rosalind Chait Barnett & Karen C. Gareis (2001): When she earns more than he does. A longitudinal study of dual-earner couples. In: Journal of Marriage and Family, Jg. 63, H. 1, S. 168-182. DOI:10.1111/j.1741-3737.2001.00168.x

    Abstract

    "In a random sample of 286 full-time-employed dual-earner couples, we tested 3 competing hypotheses: when wives earn more than their husbands, (a) each partner's marital-role quality (MRQ) decreases; (b) his MRQ increases, whereas effects on her MRQ are mixed; and (c) relationships vary with gender-role beliefs (i.e., gender-role ideology and subjective rewards of salary). We conceptualized salary as a couple-level predictor with 4 components, 2 time varying and 2 time invariant, and estimated the relationship between 2 time-varying components and MRQ. Women's MRQ was not significantly related to change in relative earnings. However, among men, the relationship varied by salary rewards." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Family change, employment transitions, and the welfare state: household income dynamics in the United States and Germany (2000)

    DiPrete, Thomas A. ; MacManus, Patricia A.;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A. & Patricia A. MacManus (2000): Family change, employment transitions, and the welfare state. Household income dynamics in the United States and Germany. In: American Sociological Review, Jg. 65, H. 3, S. 343-370.

    Abstract

    Ein auf Längsschnittdaten basierender Vergleich der Entwicklung des Haushaltseinkommens in den USA und der Bundesrepublik Deutschland zeigte, daß Unterschiede in der Sozialpolitik bestimmte Muster der Einkommensverschiebungen hervorgerufen haben, darüber hinaus aber die relative Bedeutung von Arbeitsmarktentwicklungen, familialen Veränderungen und Änderungen in der Sozialpolitik auf die Einkommensdynamik von geschlechtsspezifischen Faktoren abhängt. (IAB2)

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