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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Occupational segregation and gender inequality in job quality: a multi-level approach (2012)

    Stier, Haya ; Yaish, Meir ;

    Zitatform

    Stier, Haya & Meir Yaish (2012): Occupational segregation and gender inequality in job quality. A multi-level approach. (AIAS working paper 121), Amsterdam, 43 S.

    Abstract

    "We examine gender differences in perceived quality of employment (achievement, content, job insecurity, job flexibility, and physical and emotional conditions). We ask whether women's occupations provide better conditions in areas that facilitate their dual role in society, such as flexible working schedule, as a trade-off for low monetary rewards. Specifically, we examine how closely women's concentration in broader occupational categories, embedded in particular national contexts, is associated with gender differences in job quality.
    Utilizing the 2005 ISSP modules on work orientation, we find that women lag behind men on most dimensions of job quality. This result runs counter to the hypothesis that women's occupations compensate for their low wages and limited opportunities for promotion by providing better employment conditions. Just as important, however, the gender gap is found to narrow in most job quality dimensions as women's relative share in occupations grows. The implications of these results are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Prekarisierung und Frauenarbeit - (k)ein Thema im Arbeits- und Gesundheitsschutz? (2012)

    Stolz-Willig, Brigitte;

    Zitatform

    Stolz-Willig, Brigitte (2012): Prekarisierung und Frauenarbeit - (k)ein Thema im Arbeits- und Gesundheitsschutz? In: R. Bispinck, G. Bosch, K. Hofemann & G. Naegele (Hrsg.) (2012): Sozialpolitik und Sozialstaat : Festschrift für Gerhard Bäcker, S. 361-377. DOI:10.1007/978-3-531-19024-2_22

    Abstract

    "Während die Prekarisierung der Arbeit ein prominentes Thema der Arbeitsforschung ist, bleibt die Frage nach den Arbeitsbedingungen und ihren gesundheitskritischen Folgen weitgehend ausgespart. Damit ist eine zentrale Bedeutungs- und Handlungsebene der Gestaltung von Arbeits- und Lebensbedingungen, der Arbeits- und Gesundheitsschutz, unterbelichtet. Dementgegen dokumentieren alle Daten der Gesundheitsberichterstattung, dass mit dem Strukturwandel von Wirtschaft und Arbeit in Verbindung mit den demografischen Veränderungen der Erwerbsbevölkerung das Belastungsgeschehen in der Arbeitswelt vielfältiger, komplexer und in seinen Auswirkungen differenzierter geworden ist. Obwohl die 'klassischen' körperlichen Belastungen keineswegs verschwunden sind, wächst die Bedeutung von psychomentalen und psychosozialen Belastungen, die vorwiegend aus Arbeitsorganisation, Arbeitsinhalt, Zeitanforderungen und sozialen Anforderungen resultieren. Psychische Erkrankungen gehören heute zu den häufigsten Krankheitsarten im Hinblick auf die Arbeitsunfähigkeit (vgl. Gesundheitsberichterstattung des Bundes 2006a) und zu den häufigsten Ursachen der Frühberentung (Gesundheitsberichterstattung des Bundes 2006b). Weit öfter als Männer sind Frauen von psychischen Störungen bzw. deren Diagnosen betroffen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupations and ageing at work: an analysis of the findings of the fifth European Working Conditions Survey (2012)

    Vendramin, Patricia; Valenduc, Gerard;

    Zitatform

    Vendramin, Patricia & Gerard Valenduc (2012): Occupations and ageing at work. An analysis of the findings of the fifth European Working Conditions Survey. (European Trade Union Institute. Working paper 2012,09), Brüssel, 47 S.

    Abstract

    "This working paper analyzes the data collected by the fifth European Working Conditions Survey done in 2010 to examine how working conditions are changing for different ages and occupation types. It brings insights into the quality of work and employment amongst ageing workers that help to inform the debate on how 'sustainable' work is according to one's age and occupation.
    The authors conclude that the wide range of situations and challenges faced by different occupations demand extreme caution as regards policies to extend working life for all older workers without distinction. This diversity must be factored into the arrangements made to deliver European policy goals of increasing the employment rates of older workers and raising the actual age of retirement.
    Moreover, the responsibility for improving working and employment conditions in the final career years also falls to employers and calls for innovative human resources management practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ressourcen und Belastungen in der Berufsbiografie: eine Studie zum Zusammenhang zwischen berufsbiografischen Arbeitsbedingungen, Gesundheit und Leistungsfähigkeit (2012)

    Weichel, Julia;

    Zitatform

    Weichel, Julia (2012): Ressourcen und Belastungen in der Berufsbiografie. Eine Studie zum Zusammenhang zwischen berufsbiografischen Arbeitsbedingungen, Gesundheit und Leistungsfähigkeit. (Schriftenreihe Personal- und Organisationsentwicklung 11), Kassel: Kassel University Press, 232 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Arbeitswelt sowie damit einhergehend die Zunahme an Mitarbeitern, die den Arbeitsanforderungen nicht mehr gewachsen sind, bilden die Ausgangslage dieser Arbeit. Auch die Automobilindustrie ist von dieser Entwicklung betroffen. Betrachtet man die Arbeitsorganisation von Montageprozessen, so stellt sich die Frage, welche Auswirkungen die langjährige Ausübung von Montagetätigkeiten auf die Fähigkeit haben, flexibel auf sich verändernde Arbeitsbedingungen reagieren zu können. Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen dieser Arbeit ein neues Instrument zur retrospektiven Erfassung von vergangenen und aktuellen Arbeitsbedingungen entwickelt. Es wird dabei untersucht, welche biografischen Arbeitsbedingungen mit der aktuellen Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Zusammenhang stehen. Ferner werden das Zusammenwirken verschiedener Arbeitsbedingungen in der Berufsbiografie sowie biografische Verlaufsmuster analysiert. Die Diskussion der Ergebnisse zeigt, dass nicht nur einzelne biografische Arbeitsbedingungen, sondern auch die Kombination mehrerer Arbeitsbedingungen sowie biografische Muster substanzielle Zusammenhänge zur aktuellen Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter aufweisen. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für eine gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung sowie Ansatzpunkte für weitere Studien aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work time control and mental health of workers working long hours: the role of gender and age (2012)

    Zolnierczyk-Zreda, Dorota; Bedynska, Sylwia; Warszewska-Makuch, Magdalena;

    Zitatform

    Zolnierczyk-Zreda, Dorota, Sylwia Bedynska & Magdalena Warszewska-Makuch (2012): Work time control and mental health of workers working long hours. The role of gender and age. In: International journal of occupational safety and ergonomics, Jg. 18, H. 3, S. 311-320. DOI:10.1080/10803548.2012.11076947

    Abstract

    "The aim of this study was to examine the relationship between work time control and mental health in workers working long hours. The study also attempted to show how that relationship depended on age and gender. Three hundred and six white-collar workers doing clerical work for over 8 h daily were diagnosed on work time control and mental health with the 28-item General Health Questionnaire. The results of an analysis of variance (ANOVA) showed that participants working long hours but having high control over their work time had a significantly higher level of their mental health with regard to somatic complaints and anxiety and marginally higher with regard to social dysfunction than workers with low control over their work time. Male and female workers reported different problems with their mental health depending on what age (stage of life) they were at. It is hypothesized that the work - family conflict, inability to fulfil social commitments and poor working conditions can influence those effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    DAK-Gesundheitsreport 2012 (2012)

    Abstract

    "Im Jahr 2011 ist der Krankenstand nach einem Stagnieren im Jahr 2010 im Vergleich zum Vorjahr wieder gestiegen. Der Krankenstand liegt damit im 15-Jahres-Vergleich auf dem höchsten Niveau.
    Die Betroffenenquote lag 2011 bei 47,8 Prozent. Dies bedeutet, dass für 52,2 Prozent der DAK-Mitglieder keine Arbeitsunfähigkeitsmeldung vorlag. Im Jahr 2011 ist die Betroffenenquote somit wieder angestiegen (2010: 46,3 Prozent)
    Die Erkrankungshäufigkeit ist mit 114,6 Fällen pro 100 Versichertenjahre gegenüber dem Vorjahr ebenfalls gestiegen (2010: 111,1 AUFälle). Auch die durchschnittliche Falldauer ist leicht gestiegen. Diese ist im Jahr 2011 mit 11,5 Tagen 0,2 Tage höher als im Vorjahr." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie den Zugang zum Volltext.
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  • Literaturhinweis

    Sick on the job?: myths and realities about mental health and work (2012)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2012): Sick on the job? Myths and realities about mental health and work. (Mental health and work), Paris, 210 S. DOI:10.1787/9789264124523-en

    Abstract

    "Jeder fünfte Arbeitnehmer leidet unter psychischen Erkrankungen. Drei Viertel der Betroffenen geben an, dieser Zustand beinträchtige ihre Produktivität und das Arbeitsklima. Das Buch wertet Daten aus zehn OECD-Ländern aus (darunter Österreich und die Schweiz) und kommt zu dem Schluss, dass es neuer Ansätze bedarf, um psychisch labile Arbeitnehmer zu entlasten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Summary and conclusion
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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2011: Führung und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2011)

    Badura, Bernhard; Ducki, A.; Macco, Katrin; Klose, Joachim; Schröder, Helmut;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, A. Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Katrin Macco (Hrsg.) (2011): Fehlzeiten-Report 2011. Führung und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 438 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor. In seinem Schwerpunkt beschäftigt sich der Fehlzeiten-Report 2011 mit dem Thema 'Führung und Gesundheit'. In einer rohstoffarmen und hochindustrialisierten Dienstleistungswirtschaft bilden die Mitarbeiter das wichtigste Leistungspotenzial eines Unternehmens und sind entscheidend für den zukünftigen Unternehmenserfolg. Damit angesichts des demografischen Wandels die Mitarbeiter motiviert und leistungsfähig bleiben, spielen Führungskräfte eine besondere Rolle. Sie sind oft selbst großen Belastungen und Beanspruchungen ausgesetzt, tragen gleichzeitig aber auch die Verantwortung für die Gesunderhaltung ihrer Mitarbeiter. Der Fehlzeiten-Report stellt sowohl die personalpolitischen Ansätze in Unternehmen und die Rollen von Mitarbeitern und Führungskräften als auch konkrete evaluierte Maßnahmen vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit: BKK Gesundheitsreport 2011 (2011)

    Bödeker, Wolfgang; Trümner, Andrea; Zoike, Erika; Tewes, Christin; Bungard, Sven; Viehweg, Daniel; Hertle, Dagmar; Kliner, Karin; Wilhelmi, Susanne; Grothaus, Franz-Josef; Richter, Christine; Ganske, Verena;

    Zitatform

    Zoike, Erika, Sven Bungard, Verena Ganske, Franz-Josef Grothaus, Dagmar Hertle, Christin Tewes & Andrea Trümner (2011): Zukunft der Arbeit. BKK Gesundheitsreport 2011. (BKK-Gesundheitsreport 35), Essen, 106 S.

    Abstract

    Der BKK-Gesundheitsreport basiert auf Daten von 5,6 Millionen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Ausgewertet werden Arbeitsunfähigkeitsfälle nach Alter, Geschlecht, Berufen und Branchen sowie die zugrundeliegenden Diagnosen. Außerdem wird die regionale Verteilung der krankheitsbedingten Fehlzeiten analysiert. Die Schwerpunktbeiträge des Berichts befassen sich mit der gesundheitsförderlichen Gestaltung von Arbeit, wie zum Beispiel der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege als Ziel betrieblicher Personalpolitik. Weiterhin geht es um die gesundheitlichen Folgen berufsbedingter räumlicher Mobilität sowie von diskontinuierlicher Beschäftigung. Das Vermeiden von psychischen Erkrankungen als zunehmend wichtiger werdendes Element von Führungsstrategien ist ein weiteres Thema. ,Die Gastautoren dieses Bandes befassen sich etwa damit, wie sich Führungsverhalten auf die Gesundheit der Belegschaften auswirkt, wie dem Präsentismus begegnet werden kann, ob und welche Wege es aus der 'Beschleunigungsfalle' gibt.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The individual and the welfare state: life histories in Europe (2011)

    Börsch-Supan, Axel; O'Donnell, Owen; Brandt, Martina; Or, Zeynep; Schröder, Mathis; Paccagnella, Omar; Avendano, Mauricio; Padula, Mario; Cavapozzi, Danilo; Papadoudis, George; Cornaz, Sarah; Pasini, Giacomo; Dobrescu, Loretti; Peracchi, Franco; Garrouste, Christelle; Perelman, Sergio; Holly, Alberto; Pestieau, Pierre; Laferrere, Anne; Roth, Henning; Lamiraud, Karine; Santos-Eggimann, Brigitte; Mackenbach, Johan P.; Schoenmaeckers, Jerome; Motta, Alberto; Siegrist, Johannes; Angelini, Viola; Sirven, Nicolas; Christelis, Dimitris; Spagnoli, Jacques; Fiume, Alessio; Tinios, Platon; Korbmacher, Julie M.; Trevisan, Elisabetta; Lyberaki, Antigone; Bosch, Karel Van der; Hank, Karsten ; Heede, Aaron Van der; Dewilde, Caroline; Wahrendorf, Morten ; Lambert, Phlippe; Weber, Guglielmo; Brugiavini, Agar; Moschetti, Karine; Georgiadis, Thomas;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Martina Brandt, Karsten Hank & Mathis Schröder (Hrsg.) (2011): The individual and the welfare state. Life histories in Europe. Berlin: Springer London, 285 S. DOI:10.1007/978-3-642-17472-8

    Abstract

    "Our health, our income and our social networks at older ages are the consequence of what has happened to us over the course of our lives. The situation at age 50+ reflects our own decisions as well as many environmental factors, especially interventions by the welfare state such as education policies, access to health care and many types of social protection from poverty relief to housing subsidies and maternity support. This book explores the richness of 28,000 life histories in thirteen European countries - ranging from Scandinavia to Central and Eastern Europe to the Mediterranean - collected as part of the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). Combining these data with a comprehensive account of European welfare state interventions provides a unique opportunity to answer the important public policy questions of our time - how the welfare state affects people's incomes, housing, families, retirement, volunteering and health." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job resources buffer the impact of work-family conflict on absenteeism in female employees (2011)

    Demerouti, Evangelia; Bouwman, Karin; Sanz-Vergel, Ana Isabel;

    Zitatform

    Demerouti, Evangelia, Karin Bouwman & Ana Isabel Sanz-Vergel (2011): Job resources buffer the impact of work-family conflict on absenteeism in female employees. In: Journal of Personnel Psychology, Jg. 10, H. 4, S. 166-176. DOI:10.1027/1866-5888/a000044

    Abstract

    "This study examines the relationship between work-family conflict and objective absenteeism 1 year later, by demonstrating that several job resources buffer the impact of work-family conflict on absenteeism. Female employees (N = 386) of a large financial services organization participated in the study. Four job resources (i.e., relationship with colleagues, relationship with supervisor, participation in decision making, and developmental possibilities) were used to test the central hypothesis that the interaction between (high) work-family conflict and (low) job resources results in absenteeism (absence frequency and duration). Results of moderated structural equation modeling showed that only participation buffered the effect of work-family conflict on absence frequency, while the buffer hypothesis was confirmed for absence duration since all four two-way interactions were significant. The theoretical and practical implications of these findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Health effects of temporary jobs in Europe (2011)

    Ehlert, Christoph; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Ehlert, Christoph & Sandra Schaffner (2011): Health effects of temporary jobs in Europe. (Ruhr economic papers 295), Essen, 21 S.

    Abstract

    "Over the last two decades, temporary employment has gained importance in the European Union. The implications of this development for the health of the workforce are not yet established. Using a unique individual-level data set for 27 European countries, this paper evaluates whether temporary employment is interrelated with self-assessed health. We find pronounced differences in self-assessed health by employment status across European countries. Furthermore, in the EU full-time permanent employed workers report the best health, followed by temporary and part-time employed workers. These differences largely vanish, when taking into account the potential endogeneity between employment status and self-assessed health. However, repeated temporary contracts have a significant negative impact on health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Riskante Arbeitswelt im Spiegel der Supervision: eine Studie zu den psychosozialen Auswirkungen spätmoderner Erwerbsarbeit (2011)

    Haubl, Rolf; Voß, G. Günter;

    Zitatform

    Haubl, Rolf & G. Günter Voß (Hrsg.) (2011): Riskante Arbeitswelt im Spiegel der Supervision. Eine Studie zu den psychosozialen Auswirkungen spätmoderner Erwerbsarbeit. (Kölner Reihe - Materialien zu Supervision und Beratung 01), Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 103 S.

    Abstract

    "Supervisoren und Supervisorinnen haben einen spezifischen, durchaus privilegierten Zugang zur Wirklichkeit von Beschäftigten und deren beruflichem Handeln in Organisationen. Das in diesem Band vorgestellte Projekt 'Arbeit und Leben in Organisationen 2008' hat die Expertise von Supervisoren der Deutschen Gesellschaft für Supervision e.V. (DGSv) zur Sondierung genutzt. Ziel ist es gewesen, ein empirisch fundiertes Gutachten über die psychosoziale Situation von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erstellen. In Anbetracht des Strukturwandels der Arbeitswelt, den die Transformation der modernen Gesellschaft betreibt, erscheint es als ein dringliches Anliegen, Belastungen festzustellen und Belastungsgrenzen auszuloten. Der vorliegende Band fasst die qualitativen und quantitativen Ergebnisse einer ersten Erhebungswelle zusammen, bettet sie theoretisch ein und bereitet die zweite Erhebungswelle vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job demands and work ability at older ages (2011)

    Johnson, Richard W.; Resseger, Matthew; Mermin, Gordon B. T.;

    Zitatform

    Johnson, Richard W., Gordon B. T. Mermin & Matthew Resseger (2011): Job demands and work ability at older ages. In: Journal of Aging and Social Policy, Jg. 23, H. 2, S. 101-111. DOI:10.1080/08959420.2011.551465

    Abstract

    "Workers' ability to delay retirement depends partly on the demands of their jobs. Matching occupational characteristics from the Occupational Information Network to Current Population Survey respondents, this study finds that 7% of American workers held highly physically demanding jobs in 2006 and 35% held highly cognitively demanding jobs. The share of the workforce in physically demanding jobs fell by about one-sixth between 1971 and 2006, while the share in cognitively demanding jobs increased by more than one-third. The decline in physically demanding occupations will likely improve employment prospects for older adults, but the growth in cognitive demands may limit options for some older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Changing health inequalities in Germany from 1994 to 2008 between employed and unemployed adults (2011)

    Kroll, Lars Eric; Lampert, Thomas;

    Zitatform

    Kroll, Lars Eric & Thomas Lampert (2011): Changing health inequalities in Germany from 1994 to 2008 between employed and unemployed adults. In: International Journal of Public Health, Jg. 56, H. 3, S. 329-339. DOI:10.1007/s00038-011-0233-0

    Abstract

    "Objectives: Unemployment is a major determinant of health. We investigate whether health inequalities with regards to employment status have changed in Germany.
    Methods: We used longitudinal data for the years 1994 - 2008 from a representative panel study (GSOEP). The sample consisted of respondents aged 30 - 59 years (15 waves, 21,329 persons, 129,526 observations). We analyzed trends and determinants of self-rated health status by employment status using logistic regression and fixed-effects logistic panel models.
    Results: Health inequalities by employment status increased significantly by 72% in men and by 16% in women after controlling covariates. The trends were partly mediated by consequences of unemployment such as income loss, income poverty, life satisfaction and economic sorrows. Using regression models for panel data we confirmed that the observed increases in health inequalities at the population level also exist at the individual level.
    Discussion: Altogether, our findings indicate that health inequalities with regards to employment status increased among men between 1994 and 2008. This observation is in line with increasing income inequalities in Germany and with increasing health inequalities in other European countries." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Psychosoziale Arbeitsbelastungen und depressive Symptome bei Führungskräften (2011)

    Kuhnke-Wagner, Iris-Andrea; Brauchle, Gernot; Heidenreich, Jan;

    Zitatform

    Kuhnke-Wagner, Iris-Andrea, Jan Heidenreich & Gernot Brauchle (2011): Psychosoziale Arbeitsbelastungen und depressive Symptome bei Führungskräften. In: Psychotherapeut, Jg. 56, H. 1, S. 26-33. DOI:10.1007/s00278-010-0794-z

    Abstract

    "Hintergrund - Die vorgestellte Studie untersucht den Zusammenhang zwischen dem Ausmaß erfahrener Arbeitsbelastungen und depressiven Symptomen bei Führungskräften.
    Methoden - In einer Querschnittstudie wurden 154 Führungskräfte mithilfe des Fragebogens zum Modell beruflicher Gratifikationskrisen und der allgemeinen Depressionsskala (ADS) befragt. Dabei erfolgte zusätzlich zum Gesamtquotienten von Verausgabung und Belohnung eine separate Betrachtung der 3 Belohnungsdimensionen.
    Ergebnisse - Die logistischen Regressionsanalysen zeigen nach Berücksichtigung der Kontrollvariablen signifikant erhöhte Risiken ['odds ratio' (OR) 4,4] für depressive Symptome bei Führungskräften, die durch ein Ungleichgewicht von Verausgabung und Belohnung belastet sind.
    Schlussfolgerung - Die Untersuchungsergebnisse deuten darauf hin, dass die 3 Belohnungsdimensionen unterschiedlich relevant sind. Präventiv sind insbesondere bei einer Reduzierung des Ungleichgewichts von Verausgabung und Wertschätzung/Anerkennung der geleisteten Arbeit geringere gesundheitliche Einschränkungen durch depressive Symptome zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbelastungen und Bedrohungen in Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV: Abschlussbericht (2011)

    Manz, Rolf; Arndt, Heike; Päßler, Katrin; Erckens, Viola; Boden, Diana; Laskus, Sabine; Hetmeier, Jan; Spiegelberg, Melanie;

    Zitatform

    Manz, Rolf, Diana Boden, Jan Hetmeier, Sabine Laskus, Katrin Päßler, Melanie Spiegelberg, Viola Erckens & Heike Arndt (2011): Arbeitsbelastungen und Bedrohungen in Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV. Abschlussbericht. München, 107 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigten in Jobcentern sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt: das Fallaufkommen ist hoch, die Rechtslage kompliziert. Der Entscheidungsspielraum der Beschäftigten ist aufgrund der gesetzlichen Vorgaben gering, die Erwartungen der Kunden hingegen sind hoch. Die Sorgen und die Verzweiflung mancher Kunden führen auch zu Aggressionen und Gewalt gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Jobcentern.
    Diese schwierige Arbeitssituation hat die Unfallkasse des Bundes in dem Modellprojekt 'abba' untersucht. Ziel war es, geeignete Präventionsmaßnahmen zu ermitteln und zu erproben, die die Arbeitsbelastungen verringern können. Kooperationspartner in dem Projekt waren die Unfallkassen Nordrhein-Westfalen, Rheinlandpfalz und Berlin, der Gemeindeunfallversicherungsverband Hannover sowie die Deutsche Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
    Die Ergebnisse zeigen: Die Beschäftigten in den Jobcentern sind überdurchschnittlich stark belastet. Auch die emotionale Erschöpfung, eine Vorstufe von Burnout, ist außergewöhnlich hoch. Gewalt ist in allen JobCentern ein Thema: Knapp 63% der Befragten fühlten sich an ihrem Arbeitsplatz gelegentlich oder oft unsicher oder bedroht.
    Doch auch das zeigt das Projekt: Mit gezielter Prävention kann die Belastung der Beschäftigten reduziert werden. Und: ein gut organisiertes Anti-Gewalt-Programm kann Übergriffe reduzieren und den Beschäftigen helfen, besser mit solchen Ereignissen zurecht zu kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Occupational status and health transitions (2011)

    Morefield, G. Brant; Ribar, David C.; Ruhm, Christopher J.;

    Zitatform

    Morefield, G. Brant, David C. Ribar & Christopher J. Ruhm (2011): Occupational status and health transitions. (NBER working paper 16794), Cambridge, Mass., 31 S. DOI:10.3386/w16794

    Abstract

    "We use longitudinal data from the 1984 through 2007 waves of the Panel Study of Income Dynamics to examine how occupational status is related to the health transitions of 30 to 59 year-old U.S. males. A recent history of blue-collar employment predicts a substantial increase in the probability of transitioning from very good into bad self-assessed health, relative to white-collar employment, but with no evidence of occupational differences in movements from bad to very good health. These findings are robust to a series of sensitivity analyses. The results suggest that blue-collar workers 'wear out' faster with age because they are more likely, than their white-collar counterparts, to experience negative health shocks. This partly reflects differences in the physical demands of blue-collar and white-collar jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender inequality and job quality in Europe (2011)

    Mühlau, Peter;

    Zitatform

    Mühlau, Peter (2011): Gender inequality and job quality in Europe. In: Management Revue, Jg. 22, H. 2, S. 114-131. DOI:10.5771/0935-9915-2011-2-114

    Abstract

    "In this paper, I examine whether and to which degree the quality of work and employment differs between men and women and how these gender differences are shaped by societal beliefs about 'gender equality.' Using data from the 2004 wave of the European Social Survey, I compare the jobs of men and women across a variety of measures of perceived job quality in 26 countries. Key findings are that job quality is gendered: Jobs of men are typically characterized by high training requirements, good promotion opportunities and high levels of job complexity, autonomy and participation. Jobs for women, in contrast, are less likely to pose a health or safety risk or to involve work during antisocial hours. However, contrary to expectation, the job profiles of men and women are not more similar in societies with gender egalitarian norms. While women are relatively more likely to be exposed to health and safety risks, work pressure and demands to work outside regular working time, in more gender- egalitarian societies their work is not, relative to men's, more skilled, complex or autonomous. Neither do more egalitarian societies provide more opportunities for participation and advancement for women than less egalitarian societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Can work make you sick? A meta-analysis of the relationships between job stressors and physical symptoms (2011)

    Nixon, Ashley E.; Mazzola, Joseph J.; Spector, Paul E.; Bauer, Jeremy; Krueger, Jeremy R.;

    Zitatform

    Nixon, Ashley E., Joseph J. Mazzola, Jeremy Bauer, Jeremy R. Krueger & Paul E. Spector (2011): Can work make you sick? A meta-analysis of the relationships between job stressors and physical symptoms. In: Work and Stress, Jg. 25, H. 1, S. 1-22. DOI:10.1080/02678373.2011.569175

    Abstract

    "A meta-analysis of 79 studies reporting cross-sectional and longitudinal relationships between physical symptoms and various occupational stressors was conducted. Stressors were organizational constraints, interpersonal conflict, role conflict, role ambiguity, workload, work hours, and lack of control. The relationships between stressors and eight physical symptoms were quantitatively summarized and contrasted, for both individual symptoms and composite symptom scales. All of the occupational stressors were significantly related to physical symptoms in cross-sectional analyses, and the effect sizes of these relationships varied both by the stressor and the individual symptom examined. The longitudinal relationships were similar to the cross-sectional results, and provided some evidence of temporal consistency of the occupational stressorphysical symptom relationship. Organizational constraints and interpersonal conflict had the strongest relationships with symptoms in both the cross-sectional and longitudinal analyses. Gastrointestinal problems and sleep disturbances were significantly related to more stressors than other symptoms examined. These findings show that it is important to examine physical symptoms, as they are related to a wide range of job stressors and these relationships prevail over time. Potential underlying mechanisms, including the immediacy of physiological reactions to stressors, participants' attributions concerning stressor - physical symptom relationships, and the possible multidimensional nature of symptoms, are proposed and discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit: Folgen der Krise, Arbeitsintensivierung, Restrukturierung (2011)

    Schröder, Lothar; Urban, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Schröder, Lothar & Hans-Jürgen Urban (Hrsg.) (2011): Gute Arbeit. Folgen der Krise, Arbeitsintensivierung, Restrukturierung. Frankfurt am Main: Bund-Verl., 431 S.

    Abstract

    "Die Krise scheint überwunden. Vorerst. Der Arbeitsmarkt ist noch einmal einigermaßen glimpflich davongekommen. Die Krise wurde aber auch genutzt, um Arbeitsintensivierung und Arbeitstress auf die Spitze zu treiben. Arbeit gibt es also, aber wie werden die künftigen Arbeitsbedingungen aussehen? Viele Unternehmen sehen ihre Zukunft sehr stark in Restrukturierungen, in einem radikalen Umbau: Downsizing, Outsourcing, Offshoring, Schließungen, Verlagerungen in Subunternehmen, Fusionen, Schaffung unternehmensinterner Märkte, auf jeden Fall in Personalabbau und Cost Cutting - das sind die bevorzugten Rezepte. Es gibt "Verlierer", die gnadenlos ausgemustert werden, und auch "Gewinner", die die bleiben "dürfen". Aber auch sie müssen mit mehr Unsicherheit, mehr Niedriglohn, mehr prekäreren Beschäftigungsverhältnissen, mehr Druck, mehr Konkurrenz und Stress, mehr Zumutungen, mehr Verschleiß rechnen. Dagegen regt sich Widerstand. Gesundheit kann zum Schlüsselbegriff für alternative Strategien werden. Das Jahrbuch versammelt dazu Debattenbeiträge, stellt strategische Lösungsansätze zur Diskussion und präsentiert betriebliche Erfahrungen und gewerkschaftliche Initiativen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziale Lebenssituation und Gesundheit von Müttern in Deutschland (2011)

    Sperlich, Stefanie; Geier, Siegfried; Arnhold-Kerri, Sonja;

    Zitatform

    Sperlich, Stefanie, Sonja Arnhold-Kerri & Siegfried Geier (2011): Soziale Lebenssituation und Gesundheit von Müttern in Deutschland. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 54, H. 6, S. 735-744. DOI:10.1007/s00103-011-1283-4

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die Frage, welche sozialen und familiären Lebensbedingungen mit erhöhten gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Müttern verbunden sind. Anhand einer für die Merkmale Bundesland, Schulbildung, Erziehungsstatus, Alter der Mutter und Kinderzahl repräsentativen Bevölkerungsstichprobe (n=3129) wurden dazu körperliche und Allgemeinbeschwerden, Angst und Depressivität sowie die subjektive Gesundheit von Frauen mit minderjährigen Kindern untersucht. Die Analysen ergaben, dass 27% der Mütter Beeinträchtigungen im körperlichen und Allgemeinbefinden, 21% erhöhte Angst- und 22% erhöhte Depressivitätswerte aufwiesen. Gut 6% schätzten ihren Gesundheitszustand als (sehr) schlecht ein. Insbesondere Ein-Elternschaft, Arbeitslosigkeit, die alleinige Verantwortung für die Haus- und Familienarbeit sowie ein geringes Einkommen und geringe Schulbildung konnten als Risikofaktoren für die psychische und körperliche Gesundheit identifiziert werden. Die Befunde verdeutlichen, dass die Lebensphase der Familiengründung und Kindererziehung für spezifische Frauengruppen mit erhöhten Gesundheitsrisiken verbunden ist. Sie verweisen auf die Relevanz einer lebensphasensensiblen Analyse gesundheitlicher Ungleichheit unter Einbeziehung lebenslaufspezifischer Stressoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Retaining the older workforce: social policy considerations for the universally designed workplace (2011)

    Timmons, Jaimie Ciulla; Hall, Allison Cohen; Migliore, Alberto; Fesko, Sheila Lynch;

    Zitatform

    Timmons, Jaimie Ciulla, Allison Cohen Hall, Sheila Lynch Fesko & Alberto Migliore (2011): Retaining the older workforce. Social policy considerations for the universally designed workplace. In: Journal of Aging and Social Policy, Jg. 23, H. 2, S. 119-140. DOI:10.1080/08959420.2011.551623

    Abstract

    "Even in the midst of massive layoffs that come with an economic downturn, employers must remain aware of the pending impact of their aging workforce. Losing older employees to retirement drains knowledge and expertise. In response, employers are looking at new ways to retain older workers at the same time that older workers are reevaluating the traditional approach to retirement. This article presents findings from case study research consisting of interviews with key employees at 18 companies in 13 states. Five of those companies subsequently participated in in-person site visits. Interviews were held with a wide range of informants, including company leadership, supervisors, and older workers. Findings include a description of the cultural context within which the development of formal and informal older worker retention strategies occurred, as well as the retention strategies themselves. The discussion section explores the universal nature of these retention initiatives and how consideration of universality benefits not only older workers but a range of diverse groups as well." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Erwerbseinstieg und bisheriges Erwerbsleben der deutschen Babyboomerkohorten 1959 und 1965: Vorarbeiten zu einer Kohortenstudie (2011)

    Tisch, Anita; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Tisch, Anita & Silke Tophoven (2011): Erwerbseinstieg und bisheriges Erwerbsleben der deutschen Babyboomerkohorten 1959 und 1965. Vorarbeiten zu einer Kohortenstudie. (IAB-Forschungsbericht 08/2011), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Mit einer zunehmend älter werdenden Erwerbsbevölkerung gewinnt der Zusammenhang von Arbeit und Arbeitsbelastungen mit individueller Gesundheit und Arbeitsfähigkeit vermehrt an öffentlichem Interesse. Die Studie 'lidA - leben in der Arbeit' untersucht eben diesen Zusammenhang, beispielhaft für die Geburtskohorten 1959 und 1965. Beide Kohorten gehören zu den geburtenstarken Jahrgängen, die während der wirtschaftlichen Aufschwungphase nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland geboren wurden. Derzeit stehen sie an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter. Der vorliegende Bericht fasst einige Vorarbeiten zur lidA-Studie zusammen und beschreibt ausführlich den Erwerbseinstieg und die bisherige Erwerbsbeteiligung der beiden betrachteten Geburtskohorten. Auch wenn die beiden Kohorten unter sehr ähnlichen institutionellen Gegebenheiten heranwuchsen, zeigt sich, dass sie bereits während ihres Erwerbseinstieges mit unterschiedlichen Chancen und Risiken konfrontiert waren. Während beide Geburtskohorten zunächst von der Bildungsexpansion profitieren konnten, wurde ihr Übergang ins Berufsleben insbesondere durch die Arbeitsmarktkrise der 1980er Jahre erschwert. Im weiteren Erwerbsverlauf zeigt sich, dass die Mehrheit beider Kohorten gut in den Arbeitsmarkt integriert ist. Unterschiede in der Art der Erwerbsbeteiligung und in deren Umfang sind im Besonderen zwischen Männern und Frauen und zwischen ost- und westdeutschen Regionen zu erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Report on the implementation of the European social partners' Framework Agreement on Work-related Stress: SEC(2011) 241 final (2011)

    Zitatform

    Europäische Kommission (2011): Report on the implementation of the European social partners' Framework Agreement on Work-related Stress. SEC(2011) 241 final. (Commission staff working paper), Brüssel, 93 S.

    Abstract

    "This report analyses the implementation of the Framework Agreement on Work-related Stress, ('the Agreement'), which the European cross-industry social partners concluded as an autonomous agreement in October 2004 under art 154-155 of the TFEU. The report examines how this Agreement was implemented by national social partners in Member States, and what effect this had on national responses to work-related stress. It also reviews the current level of protection employees have from work-related stress. It examines policy developments and social partners' initiatives in each Member State, and highlights the value-added of the Agreement. However, it also identifies shortcomings in implementation, and limitations in workers' protection. Although there is now wide consensus that work-related stress is a serious issue, and despite significant progress, protection available to workers in Europe is still uneven." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten und Arzneiverordnungen 2011: Schwerpunktthema: Gesundheit von jungen Erwerbspersonen und Studierenden (2011)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2011): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten und Arzneiverordnungen 2011. Schwerpunktthema: Gesundheit von jungen Erwerbspersonen und Studierenden. (Veröffentlichungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TK 26 2011), Hamburg, 193 S.

    Abstract

    "Der aktuelle Gesundheitsreport befasst sich in diesem Jahr mit der Gesundheit junger Erwerbspersonen und Studierender. Der Alltag der so genannten 'Generation Praktikum' ist oftmals geprägt von befristeten Arbeitsverträgen oder Zeitarbeit. Ihnen wird ein hohes Maß an fachlicher und räumlicher Flexibilität abverlangt. Gleichzeitig wird erwartet, dass sie Familien gründen und sich um eine zahlen mäßig deutlich überlegene ältere Generation kümmern. Anlass genug, sich eingehender und systematisch mit der Gesundheit junger Arbeitnehmer und Studierender auseinanderzusetzen. Dabei fällt auf, dass neben den psychischen Belastungen, auch Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Stoffwechselstörungen bei jungen Leuten immer häufiger auftreten. Hier geht es also auch um Beschwerden, die vor allem mit dem individuellen Lebensstil zusammenhängen.
    Grundlage der Auswertungen bilden routinemäßig erfasste und anonymisierte Daten zu aktuell 3,51 Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigten oder arbeitslos gemeldeten Mitgliedern der Techniker Krankenkasse. Ausgewertet werden Arbeitsunfähigkeits- und Arzneiverordnungsdaten und Daten aus der ambulanten ärztlichen Versorgung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fehlzeiten-Report 2010: Vielfalt managen: Gesundheit fördern - Potenziale nutzen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2010)

    Badura, Bernhard; Macco, Katrin; Schröder, Helmut; Klose, Joachim;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Helmut Schröder, Joachim Klose & Katrin Macco (Hrsg.) (2010): Fehlzeiten-Report 2010. Vielfalt managen: Gesundheit fördern - Potenziale nutzen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 491 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor. In seinem Schwerpunkt beschäftigt sich der Fehlzeiten-Report 2010 mit dem Thema 'Vielfalt managen: Gesundheit fördern - Potenziale nutzen'. Globalisierung und demografischer Wandel stellen für Unternehmen zentrale Herausforderungen dar: Um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, wird es immer wichtiger, die Ressourcen einer vielfältigen Belegschaft zu nutzen. Dabei können Betriebliches Gesundheitsmanagement und Diversity Management zur Förderung und Aktivierung der Mitarbeiterpotenziale eingesetzt werden. Diese beiden Managementsysteme werden in einem Überblick hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Möglichkeiten integrativer Vorgehensweisen vorgestellt. Darüber hinaus wird über Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten zu spezifischen Beschäftigtengruppen nach Alter, Geschlecht oder Herkunft wie auch über Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Income and longevity revisited: do high-earning women live longer? (2010)

    Breyer, Friedrich; Marcus, Jan ;

    Zitatform

    Breyer, Friedrich & Jan Marcus (2010): Income and longevity revisited. Do high-earning women live longer? (DIW-Diskussionspapiere 1037), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "The empirical relationship between income and longevity has been addressed by a large number of studies, but most were confined to men. In particular, administrative data from public pension systems are less reliable for women because of the loose relationship between own earnings and household income. Following the procedure first used by Hupfeld (2010), we analyze a large data set from the German public pension scheme on women who died between 1994 and 2005, employing both non-parametric and parametric methods. To overcome the problem mentioned above we concentrate on women with relatively long earnings history. We find that the relationship between earnings and life expectancy is very similar for women as for men: Among women who contributed at least for 25 years, a woman at the 90th percentile of the income distribution can expect to live 3 years longer than a woman at the 10th percentile." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working and ageing: emerging theories and empirical perspectives (2010)

    Bulgarelli, Aviana;

    Zitatform

    Bulgarelli, Aviana (2010): Working and ageing. Emerging theories and empirical perspectives. Luxembourg, 366 S. DOI:10.2801/2277

    Abstract

    "Reviewing current research literature and presenting new empirical findings, the contributions in this book reflect the ways in which retirement and an ageing workforce are at the intersection of key social changes over recent decades. It addresses the question of what factors enable, or hamper, people to continue working at advanced age; it aims to provide sound and accessible evidence and suggest innovative ways of thinking to support active ageing policies. The book is divided into four parts. By examining emerging career development concepts and learning frameworks for ageing workers, the first part gives a broad view of the subject matter. The second part provides perspectives from comparative cross-national research on ageing, learning and working in Europe. The third part identifies ways of breaking traditional patterns to extend working lives and to assist working beyond retirement age. In the final part, active ageing is approached by considering the role of guidance and employer-supported initiatives. This publication conveys two crucial messages. First, successful active ageing requires commitment and involvement from ageing workers themselves and employers, in a context that supports learning and recognises the specific needs of ageing workers. Second, sustainable labour-market participation at advanced age cannot be achieved without sound understanding of ageing, working and learning and the interconnections between these processes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    SHARE: ein multidisziplinierter Survey zu den Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels in Europa (2010)

    Börsch-Supan, Axel;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel (2010): SHARE. Ein multidisziplinierter Survey zu den Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels in Europa. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 65, H. 2, S. 245-251.

    Abstract

    "Der Survey of Health, Ageing, and Retirement in Europe (SHARE) erfasst individuelle Alternsprozesse in Europa anhand detaillierter längsschnittlicher, multidisziplinär nutzbarer und international harmonisierter Daten zu ihrer gesundheitlichen, finanziellen, sozioökonomischen und familiären Situation. Der Basisdatenerhebung von September 2004 bis Juli 2005 folgte zwei Jahre später eine Wiederholungsbefragung. Die dritte Datenerhebungswelle startete im November 2008 und erhob bis Ende 2009 retrospektive Lebenshistorien. Die vierte Welle wird als klassische Wiederholungsbefragung im Spätherbst 2010 beginnen. Die derzeitige Stichprobe umfasst mehr als 35 000 Menschen ab einem Alter von 50 Jahren in 15 europäischen Ländern, von Skandinavien (Dänemark und Schweden) bis zum Mittelmeer (Spanien, Italien, Griechenland), in Westeuropa (Belgien, Niederlande, Frankreich, Deutschland, Österreich und die Schweiz, Irland) und Osteuropa (Polen und Tschechien), sowie Israel. 2010 kommen Estland, Luxemburg, Portugal, Slowenien und Ungarn hinzu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Poorer health - shorter hours?: health and flexibility of hours of work (2010)

    Geyer, Johannes ; Myck, Michal;

    Zitatform

    Geyer, Johannes & Michal Myck (2010): Poorer health - shorter hours? Health and flexibility of hours of work. (IZA discussion paper 5169), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "We analyse the role of health in determining the difference between desired and actual hours of work in a sample of German men using the Socio-Economic Panel Data for years 1996-2007. The effects of both self-assessed health and legal disability status are examined. About 60 % of employees report working more than they would wish with the mean difference of -3.9 hours/week. We estimate static and dynamic model specifications allowing for autoregressive nature of the dependent variable and testing for the role of lagged health status. Important differences are found between east and west German Länder. In the west we find statistically significant role of general health measures in determining the disequilibrium. Employees in bad health want to work on average by about 0.4 hour/week less according to the static specification, and by about 1 hour/week less if dynamics of health and of the disequilibrium are taken into account. This is respectively 10 % and 25 % of the mean difference. We find no effects of legal disability status on the disequilibrium which we interpret as a reflection of stronger legal position of disabled employees. In both east and west we find significant state dependence in the hours disequilibrium." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zusammenhänge zwischen subjektiver Gesundheit und der Bereitschaft zur Weiterbeschäftigung (2010)

    Gärtner, Karla;

    Zitatform

    Gärtner, Karla (2010): Zusammenhänge zwischen subjektiver Gesundheit und der Bereitschaft zur Weiterbeschäftigung. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 31, H. 3, S. 7-10.

    Abstract

    "Der Gesundheitszustand spielt eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung, eine Weiterarbeit nach dem Eintritt in das Rentenalter in Erwägung zu ziehen. Es wurde allgemein gezeigt, dass ein schlechter Gesundheitszustand zwar überwiegend zur Ablehnung, ein guter Gesundheitszustand aber nicht unbedingt zu einer generellen Bereitschaft einer Weiterbeschäftigung führt. Im Folgenden sollen die Gründe hierfür etwas detaillierter aufgezeigt und auch Unterschiede in den Einstellungen von Männern und Frauen hingewiesen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gute Erwerbsbiographien: Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit. Der Einfluss belastender Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit bis zum Rentenalter (2010)

    Holler, Markus; Trischler, Falko;

    Zitatform

    Holler, Markus & Falko Trischler (2010): Gute Erwerbsbiographien. Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit. Der Einfluss belastender Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit bis zum Rentenalter. (Gute Erwerbsbiographien. Arbeitspapier 03), Stadtbergen, 64 S.

    Abstract

    "Zeitreihenanalysen zu Arbeitsbelastungen zeigen, dass körperlich schwere Arbeiten in ihrer Verbreitung zumindest seit Ende der 70er Jahre weitgehend konstant geblieben sind, während psychische Belastungen deutlich angestiegen sind. Darüber hinaus ist im Bereich der Autonomie und der Handlungsspielräume bei der Arbeit eine gegenläufige Entwicklung zu beobachten: Während zwar für tendenziell weniger Beschäftigte die Durchführung in Einzelheiten vorgegeben ist, hat gleichzeitig die Zahl an Beschäftigten zugenommen, die genaue Vorgaben hinsichtlich der Stückzahl bzw. Mindestleistung bekommen. Obwohl der Aspekt der gestiegenen Handlungsfreiheit überwiegend positiv zu sehen ist, muss dabei auch die mögliche Kehrseite von hohem Arbeitsdruck bei hoher Eigenverantwortung gesehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszufriedenheit, selbsteingeschätzter Gesundheitszustand und Beanspruchungen von Mitarbeitern eines Universitätsklinikums im Vergleich zu anderen Betrieben: Unterschiede in der Bewertung von Klinikärzten/innen und Pfleger/innen (2010)

    Kiesel, Johannes; Broding, H.C.; Schmid, K.; Kötter, R.; Drexler, H.; Lederer, P.;

    Zitatform

    Kiesel, Johannes, H.C. Broding, P. Lederer, R. Kötter, K. Schmid & H. Drexler (2010): Arbeitszufriedenheit, selbsteingeschätzter Gesundheitszustand und Beanspruchungen von Mitarbeitern eines Universitätsklinikums im Vergleich zu anderen Betrieben. Unterschiede in der Bewertung von Klinikärzten/innen und Pfleger/innen. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 45, H. 7, S. 416-422.

    Abstract

    "Ziel der hier vorgestellten Arbeit soll die Beantwortung folgender Fragen sein: 1. Finden sich bei den Ergebnissen eines Universitätsklinikums im Vergleich zu den Ergebnissen anderer Unternehmen Unterschiede, die besondere Belastungen und Defizite in den Arbeitsbedingungen vermuten lassen? 2. Lassen sich durch Vergleich der Ergebnisse der Ärzte/innen mit denen der pflegerisch Beschäftigten des Universitätsklinikums Hinweise auf berufsspezifische Belastungen finden? Fünf Unternehmen verschiedener Branchen eines Unternehmensnetzwerks zur betrieblichen Gesundheitsförderung, darunter ein Universitätsklinikum; Befragung mittels standardisiertem Fragebogen unter anderem zu den Themen 'gesundheitliche Situation', 'Beschwerden', 'Zufriedenheit', 'psychische Situation' und 'Verbesserungswünsche' am Arbeitsplatz; Mitarbeiterbefragung mit zwei Wiederholungen. Während bei der Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands und den Beschwerden am Arbeitsplatz kaum Unterschiede zwischen den Unternehmen festzustellen waren, schätzten die Ärzte des Universitätsklinikums ihren Gesundheitszustand besonders gut ein. Beim Universitätsklinikum war die niedrigste Arbeitszufriedenheit gegeben und beim Item 'erschöpft/müde' traten die höchsten Werte auf. Besonders hohe relative Häufigkeiten waren beim ärztlichen Personal zu verzeichnen. Während die Ärzte vor allem die Arbeitsorganisation als verbesserungswürdig betrachteten, war es bei den pflegerischen Berufen die Wertschätzung der Arbeit durch Vorgesetzte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychische Arbeitsbelastungen in Deutschland: Schwerpunkte - Trends - betriebliche Umgangsweisen (2010)

    Lenhardt, Uwe; Ertel, Michael; Morschhäuser, Martina;

    Zitatform

    Lenhardt, Uwe, Michael Ertel & Martina Morschhäuser (2010): Psychische Arbeitsbelastungen in Deutschland. Schwerpunkte - Trends - betriebliche Umgangsweisen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 7, S. 335-342. DOI:10.5771/0342-300X-2010-7-335

    Abstract

    "In dem Artikel wird anhand repräsentativer Daten aufgezeigt, welchen Stellenwert psychische Belastungen in der Arbeitswelt einnehmen, welche Belastungsschwerpunkte sich herausgebildet haben, wie die Belastungen von den Beschäftigen wahrgenommen werden und in welchem Maße sie im Arbeitskontext durch gesundheitsstabilisierende Ressourcen abgefedert werden. Außerdem wird der Frage nachgegangen, inwieweit Arbeitsschutzakteure auf der politisch-institutionellen und betrieblichen Ebene für das Thema 'psychische Belastungen' sensibilisiert sind und es bearbeiten. Insgesamt bestätigen die dargestellten Befunde die Annahme eines mit dem Strukturwandel der Arbeitswelt sich vollziehenden Bedeutungszuwachses psychischer Belastungen. Allerdings werden die damit verbundenen Herausforderungen durch die Arbeitsschutzpraxis bislang unzureichend aufgegriffen. Neue Gestaltungskonzepte und verstärkte betriebliche Initiativen sind erforderlich, die den veränderten Belastungskonstellationen in ihrer Differenziertheit gerecht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung arbeitsbedingter Ursachen für das Auftreten von depressiven Störungen (2010)

    Rau, Renate; Gebele, Niklas; Morling, Katja; Rösler, Ulrike;

    Zitatform

    Rau, Renate, Niklas Gebele, Katja Morling & Ulrike Rösler (2010): Untersuchung arbeitsbedingter Ursachen für das Auftreten von depressiven Störungen. Dortmund, 150 S.

    Abstract

    "Psychische Störungen, besonders Depressionen, führen immer häufiger zu Krankschreibungen. Depressionen beeinträchtigen die Arbeitsfähigkeit und die Lebensqualität massiv. Umgekehrt scheinen bestimmte Arbeitsbedingungen das Depressionsrisiko zu beeinflussen. Studien der letzten Jahre ergaben, dass Arbeitsmerkmale und das Auftreten von Depression in Zusammenhang stehen. Dabei wurden aber bis auf sehr wenige Ausnahmen die Angaben zu Arbeitsmerkmalen und Depression von der gleichen Person erhoben. Dieses Vorgehen hat den Nachteil, dass allein aufgrund der Nutzung der gleichen Datenquelle (Person) für die Bewertung der Arbeitsmerkmale und der Depression statistische Zusammenhänge hochwahrscheinlich sind. Hinzu kommt, dass die Wahrnehmung psychisch beeinträchtigter Personen gestört sein kann, was zu Fehleinschätzung von Arbeitsmerkmalen führen kann. Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes war zu prüfen, ob Zusammenhänge zwischen psychosozialen Merkmalen der Arbeit und dem Auftreten von Depression auch dann nachweisbar sind, wenn die Arbeitsmerkmale unabhängig vom Arbeitsplatzinhaber und damit unabhängig von seinem Erleben erfasst und bewertet werden. Für die Arbeitsplätze von 517 deutschen Beschäftigten aus drei Branchen (Banken und Versicherungen, Gesundheitswesen und Öffentlicher Dienst) wurden objektive und subjektive Arbeitsanalysen durchgeführt. Die Arbeitsmerkmale wurden auf der Basis des Job Demand/Control Modell (KARASEK & THEORELL, 1990) und dem Effort/Reward-Imbalance Modell (SIEGRIST, 1996a) ausgewertet. Major Depression (MD) wurde mittels standardisierten klinischen Interviews CIDI diagnostiziert und Depressivität mittels eines Screening-Verfahrens (ADS).
    Im Ergebnis zeigte sich, dass nur die objektiv bewertete Arbeitsintensität, nicht aber der objektiv bewertete Tätigkeitsspielraum mit dem Auftreten von Depression im Zusammenhang stand. Je höher die objektiv bewertete Arbeitsintensität war, desto häufiger trat Major Depression und Depressivität auf. Damit lassen sich bisherige Befunde zum Zusammenhang von Arbeitsintensität und Depression nicht mit einem methodischen Fehler (common method bias) oder mit einer krankheitsspezifisch veränderten Wahrnehmung der Umwelt und damit auch der Arbeitsmerkmale erklären. Vielmehr belegt die vorliegende Studie, dass sich mit steigender objektiv gegebener Arbeitsintensität sowohl das Risiko für eine Major Depression als auch für Depressivität erhöht. Anders beim Tätigkeitsspielraum, hier lässt sich nicht ausschließen, dass depressive Beschäftigte aufgrund ihrer psychischen Beeinträchtigung den Tätigkeitsspielraum subjektiv geringer bewerten als er objektiv ist, und daher nur ein Zusammenhang zwischen erlebtem Tätigkeitsspielraum und Depressivität, nicht aber zwischen objektiv bewertetem Tätigkeitsspielraum und Major Depression oder Depressivität gefunden wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Health at work - indicators and determinants: a revised literature and data review for Germany (2010)

    Schneider, Julia; Beblo, Miriam;

    Zitatform

    Schneider, Julia & Miriam Beblo (2010): Health at work - indicators and determinants. A revised literature and data review for Germany. (IAB-Discussion Paper 17/2010), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Die Studie bietet einen Überblick über den Forschungsstand zu Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (occupational safety and health, OSH) in Deutschland und dient damit als Grundlage für den deutschen Beitrag zum EU Koordinationsprojekt 'An inquiry into health and safety at work: a European Union perspective'. Nach einer Beschreibung der in Deutschland für OSH verantwortlichen Institutionen präsentiert die Studie das in Deutschland erreichte Arbeitsschutzniveau durch einschlägige Indikatoren - wie krankheitsbedingten Fehlzeiten, Berufsunfällen und -krankheiten, Erwerbsunfähigkeitsrenten, Arbeitsbedingungen und OSH-Strategien. Der Hauptbeitrag dieser Studie liegt in der Darstellung des aktuellen ökonomischen Forschungsstandes zu Determinanten von OSH-Indikatoren sowie der verwendeten und verwendbaren Datenquellen für Deutschland. Ziel ist, die der Literatur inhärenten Fragestellungen, Methoden, Datengrundlagen und Ergebnisse aufzuzeigen und verbleibende Forschungslücken im Bereich Gesundheit und Arbeit zu identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bei Erwerbsminderung (Älterer): Ausgliederung aus dem Erwerbsleben vermeiden: was Staat und Arbeitgeber in anderen europäischen Ländern tun (2010)

    Schnell, Christoph;

    Zitatform

    Schnell, Christoph (2010): Bei Erwerbsminderung (Älterer): Ausgliederung aus dem Erwerbsleben vermeiden. Was Staat und Arbeitgeber in anderen europäischen Ländern tun. In: Soziale Sicherheit, Jg. 59, H. 6-7, S. 218-224.

    Abstract

    "Ein gemeinsames Ziel der Mitgliedstaaten der Europäischen Union in der Alterssicherungspolitik ist die Verlängerung des Erwerbslebens. Das gesetzliche Renteneintrittsalter wurde in vielen Ländern bereits angehoben oder es wird über eine Anhebung diskutiert. Das Ziel eines längeren Erwerbslebens ist insbesondere dann gefährdet, wenn die gesundheitliche Leistungsfähigkeit nachlässt. In diesem Beitrag wird untersucht, welche Reformen in anderen europäischen Ländern durchgeführt wurden, um die Beschäftigungschancen für - insbesondere ältere - Beschäftigte mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu verbessern. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht die Frage, welche Rolle den Arbeitgebern dabei in anderen Ländern zugemessen wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quality of work, health and early retirement: European comparisons (2010)

    Siegrist, Johannes; Wahrendorf, Morten ;

    Zitatform

    Siegrist, Johannes & Morten Wahrendorf (2010): Quality of work, health and early retirement. European comparisons. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 224), Mannheim, 11 S.

    Abstract

    "'Extending labour marked participation of older people (aged 55+) is an important target of European social policy ('Lisbon Strategy'). In addition to reducing economic incentives of early retirement, investments into 'good' work, in terms of a favourable psychosocial work environment, are proposed as promising measures towards this end. Distinct national social policies may enhance such efforts. In this contribution, we investigate whether important aspects of a 'good' quality of work (in terms of a favourable psychosocial work environment) experienced during a relevant stage of people's employment trajectories are associated with a reduced probability of early retirement. Against this background, we provide preliminary answers to the following three questions:
    - Is poor quality of work experienced during a significant period of participants' employment trajectory associated with reduced health alter labour market exit?
    - Is poor quality of work experienced during a significant period of participants' employment trajectory associated with a higher probability of early retirement?
    - Does quality of work vary according to specific indicators of national labour market and social policies? Does the same hold true for the probability of early retirement?
    " (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alterssicherung und Alterseinkünfte im Deutschen Alterssurvey (DEAS) (2010)

    Simonson, Julia ; Motel-Klingebiel, Andreas ; Kowalksa, Katarzyna;

    Zitatform

    Simonson, Julia, Andreas Motel-Klingebiel & Katarzyna Kowalksa (2010): Alterssicherung und Alterseinkünfte im Deutschen Alterssurvey (DEAS). In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 65, H. 2, S. 301-313.

    Abstract

    "Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) adressiert Fragen des Alters und des Alterns und liefert einen interdisziplinären Beitrag zur sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Alternsforschung sowie zur (Alterns-)Sozialberichterstattung. Alterssicherung, ihre Wirkungen und Potenziale zur Weiterentwicklung stehen im DEAS im Kontext der Lebenssituationen in der zweiten Lebenshälfte vor und nach dem Übergang in den Ruhestand. Der DEAS ermöglicht es damit, Fragen der Alterssicherung nicht nur aus ökonomischer und sozialpolitischer sondern auch aus alternswissenschaftlicher und gerontologischer Perspektive zu betrachten. Der DEAS ist ein quer- und längsschnittlicher Survey mit mittlerweile drei Erhebungswellen (1996, 2002 und 2008) basierend auf einer disproportional geschichteten Einwohnermeldeamtsstichprobe von Personen, die in privaten Haushalten leben und mindestens 40 Jahre alt sind. Er wird seit Beginn der zweiten Projektphase im Jahr 2000 vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Der DEAS bietet neben einer umfassenden empirischen Erfassung der Lebenssituation alternder und alter Menschen wesentliche Informationen über Ruhestandsübergänge, (Alters-)Einkünfte und Vermögen, Altersvorsorge, Sparen, private Geld- und Sachtransfers, sowie zu diesbezüglichen Einstellungen, Präferenzen, Erwartungen und Bedarfen. Durch das integrierte Querschnitts- und Paneldesign eröffnen sich Möglichkeiten der Beschreibung von Lebenssituationen im Querschnitt, zur Analyse sozialen Wandels über die drei Erhebungszeitpunkte sowie der individuellen Entwicklung über sechs bzw. zwölf Lebensjahre. Der DEAS ist damit eine wichtige Ergänzung zu den prozessproduzierten Daten der GRV sowie zu anderen Surveys, welche die spezifische Lebenssituation im Alter deutlich eingeschränkter abbilden als der DEAS. Durch eine Verbindung des DEAS mit anderen Befragungs- und Prozessdaten, deren Potenziale derzeit im Rahmen des Projektes 'Lebensläufe und Alterssicherung im Wandel' (LAW) über ein statistisches Matching ausgelotet werden, besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Vorzüge des DEAS mit denen anderer Datenquellen zu kombinieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gute Erwerbsbiographien: Arbeitsbedingungen und Erwerbsverlauf (2010)

    Trischler, Falko; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Trischler, Falko & Ernst Kistler (2010): Gute Erwerbsbiographien. Arbeitsbedingungen und Erwerbsverlauf. (Gute Erwerbsbiographien. Arbeitspapier 02), Stadtbergen, 72 S.

    Abstract

    "Das Projekt untersucht die Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen und Erwerbsbiographien und deren Auswirkungen auf die Absicherung durch die GRV. Dabei geht es auch um die Frage, inwieweit und für wen die Voraussetzungen einer höheren Beschäftigungsquote/Rente mit 67 (nicht) gegeben sind und welche Gruppen dadurch einem erhöhten Risiko (bis hin zur Altersarmut) ausgesetzt sind.
    Durch den Wandel der Erwerbsarbeit werden Beschäftigte zunehmend mit wachsender Unsicherheit konfrontiert. Arbeitslosigkeitsphasen und prekäre Beschäftigungsformen perforieren Erwerbsbiographien. Hinzu kommen Veränderungen bei den Arbeitsbedingungen, die es vielen ArbeitnehmerInnen verunmöglichen, gesund bis zur Rente zu arbeiten. Über die Kumulation der Risiken liegen zu wenige Informationen vor. Geringe Einkommen, unstetige Erwerbsbiographien, höhere Arbeitslosigkeit bzw. prekäre Beschäftigung, geringere Chancen des Tätigkeitswechsels, höhere und wenig alternsgerechte Arbeitsbelastungen korrelieren nicht nur, sondern kumulieren in ihrem Effekt - und das nicht nur mit Blick auf die Möglichkeiten länger arbeiten zu können, sondern ganz konkret auch bei den Rentenansprüchen bzw. entstehenden Zahlbeträgen der gesetzlichen Rente. Die Gefahr einer Altersarmut steigt und ist hochgradig gruppenspezifisch. Die Rente mit 67 könnte diese Probleme verschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working conditions in mid-life and participation in voluntary work after labour market exit (2010)

    Wahrendorf, Morten ; Siegrist, Johannes;

    Zitatform

    Wahrendorf, Morten & Johannes Siegrist (2010): Working conditions in mid-life and participation in voluntary work after labour market exit. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 225), Mannheim, 13 S.

    Abstract

    "- Are working conditions in mid-life associated with participation in productive activities after labour market exit?
    - If so, to what degree can this association be explained by better health after labour market exit?
    - Which macro factors are related to higher participation rate and might help to increase participation in productive activities in older ages?
    To study these questions, we focus an volunteering as an important type of productive activity, and we analyse working conditions, in terms of different aspects of respondents' work history (see Measurement section), including the exposure to psychosocial stress at work during the working career - all information taken from the retrospective data collection in SHARELIFE." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gesundheit in einer älter werdenden Gesellschaft: BKK Gesundheitsreport 2010 (2010)

    Zoike, Erika; Drews, Denise; Ließmann, Janett; Mohr, Cornelia;

    Zitatform

    (2010): Gesundheit in einer älter werdenden Gesellschaft. BKK Gesundheitsreport 2010. (BKK-Gesundheitsreport 34), Essen, 161 S.

    Abstract

    "Die Krankenstände steigen nun bereits im vierten Jahr leicht, aber kontinuierlich. Im 'Krisenjahr' 2009 zeigt der Anstieg der Fehltage, dass die Krankenstandsentwicklung in fast allen Bereichen nicht den Konjunkturbewegungen folgt. Dies gilt auch für die Gruppen der Höher- und Hochqualifizierten. Bei Führungs- und qualifizierten Fachkräften, etwa bei Bankangestellten oder im Unternehmens- und technischem Management, nahmen in 2009 die Krankheitszeiten zu, besonders auch im Zusammenhang mit psychischen Krankheitsursachen. Steigende Leistungsanforderungen und einschneidende Restrukturierungsmaßnahmen verstärken die psychischen Leistungsanforderungen. Mit dem Thema Fehlzeiten/Krankenstand und den Konsequenzen für die betriebliche Gesundheitsförderung befassen sich verschiedene Spezialbeiträge in diesem Report.
    Ein weiteres Schlaglicht wirft dieser Bericht auf die Entwicklungen der ambulanten und stationären Versorgung der unterschiedlichen Altersgruppen. Hierbei ist die Zunahme der sogenannten Zivilisationskrankheiten (Hypertonien, Fettstoffwechselstörungen, Adipositas) bereits in jüngeren und mittleren Altersgruppen ebenso bedeutsam für die Zukunft einer älter werdenden Gesellschaft wie das Anwachsen der psychischen Verhaltensstörungen als Krankheitsursache für ambulante oder gar stationäre Behandlungen. Den besonderen Herausforderungen des Krankenhausbereichs bei steigendem Durchschnittsalter der PatientInnen, aber auch bei älter werdenden KrankenhausärztInnen und Pflegekräften widmet sich diesmal ein ausführlicher Spezialbeitrag am Ende des Gesundheitsreports." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen 2010: Schwerpunktthema: Die erste Dekade eines neuen Jahrtausends – Gesundheitliche Veränderungen bei Erwerbspersonen von 2000 bis 2009 (2010)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2010): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen 2010. Schwerpunktthema: Die erste Dekade eines neuen Jahrtausends – Gesundheitliche Veränderungen bei Erwerbspersonen von 2000 bis 2009. (Veröffentlichungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TK 24 2010), Hamburg, 221 S.

    Abstract

    "Im Jahre 2009 verzeichnete die TK bei ihren Mitgliedern insgesamt 3,4 Millionen Fälle von Arbeitsunfähigkeit und 43 Millionen Fehltage. Die krankheitsbedingten Fehlzeiten sind damit im Jahr 2009 erneut angestiegen, nachdem sie 2006 einen historischen Tiefstand erreicht hatten. Sie verursachten einen Krankenstand von 3,3 Prozent. Grund für die Krankschreibungen sind traditionell insbesondere Krankheiten des Bewegungsapparats, Verletzungen, Atemwegserkrankungen sowie in den letzten Jahren auch psychische Störungen. 3,5 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle mündeten im Jahr 2009 in einen Krankengeldfall. Aufgrund der langen Dauer von durchschnittlich 99 Tagen verursachten diese 29 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage. Im Jahr 2009 reichten TK-versicherte Erwerbspersonen insgesamt Rezepte für über 14 Millionen Präparate mit 670 Millionen definierten Tagesdosen zulasten der TK bei Apotheken ein. Bedingt durch die höheren Versichertenzahlen lag das Verordnungsvolumen damit merklich höher als im Vorjahr. Mehr als zwei Drittel aller Erwerbspersonen (69 Prozent) lösten mindestens ein Rezept ein.
    Schwerpunktthema 2000 bis 2009 - Veränderungen in einer Dekade Die Fehlzeiten wegen Krankheit und die Dauer von Krankengeldbezug waren zwischen den Jahren 2000 und 2005 und zum Teil bis 2006 weitgehend unverändert oder rückläufig. Demgegenüber sind die Fehlzeiten bei Berufstätigen zwischen 2006 und 2009, bei Arbeitslosen bis 2008, merklich gestiegen. Ein wesentlicher Grund hierfür lag in der überproportionalen Zunahme von psychischen Störungen. Hiervon sind traditionell insbesondere Arbeitslose betroffen. Die Verordnungsvolumina in den einzelnen Arzneimittelgruppen haben sich in dem zurückliegenden Jahrzehnt unterschiedlich entwickelt. Insbesondere Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in den letzten Jahren verstärkt verordnet worden. Dazu gehörten vorrangig Medikamente mit blutdrucksenkender Wirkung. Der vorliegende Gesundheitsreport wertet Routinedaten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen aus. Zusätzlich werden die Ergebnisse der letzten zehn Jahre Gesundheitsberichterstattung der TK vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fehlzeiten-Report 2008: betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Nutzen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2009)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Helmut Schröder & Christian Vetter (Hrsg.) (2009): Fehlzeiten-Report 2008. Betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Nutzen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Heidelberg: Springer Medizin-Verl., 492 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor. In seinem Schwerpunkt beschäftigt sich der Fehlzeiten-Report 2008 mit dem Thema 'Betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Nutzen'. Neben einem Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Evidenzbasis von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention wird aufgezeigt, wie der wirtschaftliche und Gesundheitliche Nutzen von betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen aus der Sicht von Unternehmen und Arbeitnehmern bewertet wird. Darüber hinaus geht der Report der Frage nach, wie sich Wirksamkeit und Nutzen der betrieblichen Gesundheitsförderung bestimmen lassen und welche in Betrieben vorhandenen Daten und Kennzahlen dafür herangezogen werden können. Dabei geht es insbesondere auch darum, wie sich instabile Vermögenswerte von Unternehmen - als Treiber von Wohlbefinden und Gesundheit - sichtbar und messbar machen lassen. Vorgestellt werden sowohl Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten als auch Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis. Umfassende Daten und der aktuelle Schwerpunkt machen den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Betrieben tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fehlzeiten-Report 2009: Arbeit und Psyche: Belastungen reduzieren - Wohlbefinden fördern. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2009)

    Badura, Bernhard; Hüther, G.; Iseringhausen, O.; Hinrichs, S.; Wahrendorf, M.; Klose, Joachim; Schröder, Helmut; Beermann, B.; Kohl, S.; Busch, C.; Kuhn, K.; Cordes, M.; Lück, P.; Ducki, A.; Menz, W.; Fischer, J. E.; Michaelis, M.; Fuchs, T.; Nübling, M.; Gunkel, I.; Oppolzer, A.; Hauser, F.; Orthmann, A.; Heyde, K.; Pleuger, F.; Macco, Katrin; Rigotti, T.; Busch, K; Rixgens, P.; Dunkel, W.; Schmidt, J.; Grofmeyer, E.; Schwab, K.; Heide, H.; Siegrist, J.; Böhm, K.; Steinke, M. J.; Frey, D.; Stössel, U.; Wilde, B.; Strauss, B.; Haupt, C. M.; Streicher, B.; Dragano, N.; Szilok, M.;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Helmut Schröder, Joachim Klose & Katrin Macco (Hrsg.) (2009): Fehlzeiten-Report 2009. Arbeit und Psyche: Belastungen reduzieren - Wohlbefinden fördern. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Heidelberg: Springer Medizin-Verl., 466 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor. In seinem Schwerpunkt beschäftigt sich der Fehlzeiten-Report 2009 mit dem Thema 'Psychische Belastungen reduzieren - Wohlbefinden fördern'. Psychische Erkrankungen als Ursache für eine Arbeitsunfähigkeit haben in den letzten Jahren stetig zugenommen. Vielfach gehen diese Erkrankungen mit langen Fehlzeiten einher, was für Arbeitnehmer wie auch Arbeitgeber erhebliche Belastungen bedeutet. Neben einem Überblick über die Verbreitung, Kosten und Formen psychischer Belastungen und Beeinträchtigungen wird anhand aktueller Studien und Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis aufgezeigt, wie Unternehmen einerseits psychische Belastungen reduzieren und andererseits psychisches Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern können. Zudem wird beschrieben, welche Chancen diese Investitionen in das Sozialkapital für Betrieb und Beschäftigte bieten.
    Der Report umfasst:
    - Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen,
    - Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten,
    - Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle,
    - Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen,
    - Verteilung der Fehlzeiten nach Monaten und Wochentagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Workplace flexibility, self-reported health, and health care utilization (2009)

    Butler, Adam B.; Liu, Bo; Grzywacz, Joseph G.; Ettner, Susan L.;

    Zitatform

    Butler, Adam B., Joseph G. Grzywacz, Susan L. Ettner & Bo Liu (2009): Workplace flexibility, self-reported health, and health care utilization. In: Work and Stress, Jg. 23, H. 1, S. 45-59. DOI:10.1080/02678370902833932

    Abstract

    "Flexible work arrangements, or organizational practises that permit employees to adjust their work schedule or location to better manage demands outside of work, are a popular family-friendly benefit. There is relatively little research examining the health outcomes associated with flexibility and no published studies examining associations with health care utilization. We analyzed responses to self-administered Health Risk Appraisals (HRAs) completed by employees of a large multinational pharmaceutical company in the USA (N = 2976). The HRA included measures of perceived flexibility and self-appraised health. Health care utilization records from the year following completion of the HRA were merged with the self-reported data. Greater levels of flexibility were associated with better health: that is, with less self-reported stress and strain, and better physical health. Flexibility was not related to either acute visits to a health care provider or number of prescriptions. However, after controlling for self-reported health, those participants with greater flexibility had marginally more health care visits. The results suggest that, despite their other benefits, workplace flexibility programmes are unlikely to reduce organizational health care costs in the short term." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A multi-group cross-lagged analyses of work stressors and health using Canadian National sample (2009)

    Ibrahim, Selahadin; Smith, Peter; Muntaner, Carles ;

    Zitatform

    Ibrahim, Selahadin, Peter Smith & Carles Muntaner (2009): A multi-group cross-lagged analyses of work stressors and health using Canadian National sample. In: Social Science and Medicine, Jg. 68, H. 1, S. 49-59. DOI:10.1016/j.socscimed.2008.10.019

    Abstract

    "This article examines the reciprocal relationships between work variables and health outcomes and if these relationships differ by social class (measured by occupational grouping). We used longitudinal data from the 1994/95 - 2002/03 Canadian National Population Health Survey (NPHS). Karasek's work stress variables were measured in the 1994/95 (cycle 1, time 1), 2000/01 (cycle 4, time 2) and 2002/03 (cycle 5, time 3) surveys. Analyses were limited to 2556 respondents aged 18 - 56 at time 1 and who remained in the same social class (as defined by occupational position) for all the three time points. Work variables used were job strain ratio, work social support and job insecurity. Health outcomes used were distress, depression and self-rated health. Multi-group path analyses were used to investigate the reciprocal relationships between work and health variables and if these relationships differed by social class. Analyses controlled for age, gender, marital status and work status.
    We find there is a differential burden of work psychosocial factors and health outcomes by social class. The cross-lagged relationships between work and health depended on the outcome, social class and time lag. More significant paths from work to health were observed than reverse paths from health to work. More significant relationships between work and health were observed for the shorter time lag (2 years) compared to longer time lags (6 years). Low work social support and job insecurity were more detrimental to health for respondents in lower social class positions. Findings from this study highlight the importance of time lag, and to some extent social class, in the reciprocal relationships between work and health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employment contracts: Cross-sectional and longitudinal relations with quality of working life, health and well-being (2009)

    Kompier, Michiel; Fekke Ybema, Jan; Janssen, Julia; Taris, Toon;

    Zitatform

    Kompier, Michiel, Jan Fekke Ybema, Julia Janssen & Toon Taris (2009): Employment contracts: Cross-sectional and longitudinal relations with quality of working life, health and well-being. In: Journal of Occupational Health Psychology, Jg. 51, H. 3, S. 193-203. DOI:10.1539/joh.L8150

    Abstract

    The aim of this study was to enhance (1.) insight in the relationship between different types of employment contract and the quality of working life, health and well-being, and (2.) our causal understanding ot these relationship by comparing employees whose contract type changes across time.
    Analyses were based on a two-year prospective cohort study. Cross-sectional analyses were based upon a sample of 2,454 Dutch employees (2004). Longitudinal data were available for 1,865 respondents (2004-2006). We distinguished among 5 contract types, and subgroups of "Upward" (i.e., towards permanent employment) and "Downward" (towards temporary employment) movers across time. Data were analysed with analysis of variance and cross table analysis.
    Cross-sectionally, we found differences between contract types in quality of working life: generally permanent employees had better jobs, whereas temporary agency workers and on call workers had more "bad work characteristics". We also found a difference in health behaviour (smoking) and that psychological health was worst among temporary agency workers. In longitudinal analyses we found some evidence that a positive change in employment contract was associated with a better quality of working life and better psychological health, whereas the opposite was true for a negative contract change.
    The quality of working life, health and well-being are unequally distributed over employment contract groups. Temporary agency workers and on-call workers deserve special attention in terms of job design and human resource management.

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    The effect of work status and working conditions on mental health in four OECD countries (2009)

    Llena-Nozal, Ana;

    Zitatform

    Llena-Nozal, Ana (2009): The effect of work status and working conditions on mental health in four OECD countries. In: National Institute Economic Review, Jg. 209, H. 1, S. 72-87. DOI:10.1177/0027950109345234

    Abstract

    "This study aims to assess empirically whether being employed or returning to work is beneficial for all in terms of mental health, especially for those who already suffer from a longstanding illness or disability. We use longitudinal surveys from Australia, Canada, Switzerland and the UK to estimate panel data models that link decisions regarding labour market choices to health developments. To allow for state dependence of mental health, a dynamic panel model is used. The longitudinal analysis shows that non-employment generally is worse for mental health than working. The mental-health payoff to employment varies depending on the type of employment contract and working conditions. In particular, the mental health benefits for inactive individuals who obtain a non-standard job appear to be smaller than for those moving into standard employment arrangements, even after controlling for pre-existing mental health problems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The anatomy of absenteeism (2009)

    Markussen, Simen; Roed, Knut; Gaure, Simen; Rogeberg, Ole J.;

    Zitatform

    Markussen, Simen, Knut Roed, Ole J. Rogeberg & Simen Gaure (2009): The anatomy of absenteeism. (IZA discussion paper 4240), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "Based on comprehensive administrative register data from Norway, we examine the determinants of sickness absence behavior; in terms of employee characteristics workplace characteristics, panel doctor characteristics, and economic conditions. The analysis is based on a novel concept of a worker's steady state sickness absence propensity, computed from a multivariate hazard rate model designed to predict the incidence and the duration of sickness absence for all workers. Key conclusions are i) that most of the cross-sectional variation in absenteeism is caused by genuine employee heterogeneity; ii) that the identity of a person's panel doctor has a significant impact on absence propensity; iii) that sickness absence insurance is frequently certified for reasons other than sickness; and iv) that the recovery rate rises enormously just prior to the exhaustion of sickness insurance benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gesundheitliche Ungleichheit: Grundlagen, Probleme, Perspektiven (2009)

    Richter, Matthias; Hurrelmann, Klaus; Kümpoers, Susanne; Kümpers, Susanne; Wille, Nora; Abel, Thomas; Altgeld, Thomas; Kunst, Anton E.; Behrens, Johann; Lampert, Thomas; Dinger, Hanna; Lehmann, Frank; Dür, Wolfgang; Mielck, Andreas; Fürth, Kristina; Morfeld, Matthias; Griebler, Robert; Müters, Stefan; Grosse Frie, Kirstin; Ommen, Oliver; Hradil, Stefan; Peter, Richard; Jungbauer-Gans, Monika; Ravens-Sieberer, Ulrike; Kroll, Lars E.; Razum, Oliver; Babitsch, Birgit; Reisig, Veronika; Dragano, Nico ; Richter, Matthias; Giesecke, Johannes ; Rosenbrock, Rolf; Helmert, Uwe; Schiffmann, Lars; Kohlhuber, Martina; Schöfer, Ingmar; Bolte, Gabriele; Schorb, Friedrich; Gross, Christiane; Siegrist, Johannes; Abraham, Andrea; Sommerhalder, Kathrin; Janßen, Christian; Streich, Waldemar; Erhart, Michael; von dem Knesebeck, Olaf;

    Zitatform

    Kümpoers, Susanne, Susanne Kümpers, Nora Wille, Thomas Abel, Thomas Altgeld, Anton E. Kunst, Johann Behrens, Thomas Lampert, Hanna Dinger, Frank Lehmann, Wolfgang Dür, Andreas Mielck, Kristina Fürth, Matthias Morfeld, Robert Griebler, Stefan Müters, Kirstin Grosse Frie, Oliver Ommen, Stefan Hradil, Richard Peter, Monika Jungbauer-Gans, Ulrike Ravens-Sieberer, Lars E. Kroll, Oliver Razum, Birgit Babitsch, Veronika Reisig, Nico Dragano, Matthias Richter, Johannes Giesecke, Rolf Rosenbrock, Uwe Helmert, Lars Schiffmann, Martina Kohlhuber, Ingmar Schöfer, Gabriele Bolte, Friedrich Schorb, Christiane Gross, Johannes Siegrist, Andrea Abraham, Kathrin Sommerhalder, Christian Janßen, Waldemar Streich, Michael Erhart & Olaf von dem Knesebeck (2009): Gesundheitliche Ungleichheit. Grundlagen, Probleme, Perspektiven. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 485 S.

    Abstract

    "Noch immer gilt: Wer arm, wenig gebildet und beruflich schlecht gestellt ist, wird häufiger krank und muss früher sterben. Wie aber kann dieser Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit erklärt werden? Welche Mechanismen und Prozesse liegen dem sozialen Gradienten in der Gesundheit zugrunde? Der Band bietet einen umfassenden Überblick über Theorien, Forschungsergebnisse und Implikationen für Politik und Praxis. Er führt in die aktuelle Diskussion soziologischer und gesundheitswissenschaftlicher Erklärungen gesundheitlicher Ungleichheit ein, stellt innovative empirische Ergebnisse vor, diskutiert methodische Herausforderungen und zeigt Möglichkeiten auf, den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu verringern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The BIBB/IAB- and BIBB-BAuA surveys of the working population on qualification and working conditions in Germany: data and methods manual (2009)

    Rohrbach-Schmidt, Daniela ;

    Zitatform

    Rohrbach-Schmidt, Daniela (2009): The BIBB/IAB- and BIBB-BAuA surveys of the working population on qualification and working conditions in Germany. Data and methods manual. (BIBB-FDZ Daten- und Methodenbericht 2009,01), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "The manual describes the BIBB/IAB- and BIBB/BAuA surveys and thus aims at supporting especially non-German speaking researchers in their analyses of these data sets. The manual includes a detailed description of the 2005/2006 wave but also gives information on the other waves." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fehlzeiten-Report 2007: Arbeit, Geschlecht und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2008)

    Badura, Bernhard; Kittel, G.; Kowalski, H.; Hüther, G.; Wildeboer, H.; Vetter, Christian; Schröder, Helmut; Behr, M.; Kuhn, K.; Bütefisch, T.; Küsgen, I.; Dressel, C.; Lademann, J.; Faltermaier, T.; Macco, K.; Hoffmann, H.; Pauli, G.; Beermann, B.; Pieck, N.; Cornelißen, W.; Rehfeld, U.; Fischer, J. E.; Ritter, M.; Brenscheidt, F.; Rixgen, P.; Zok, K.; Siefer, A.; Elsigan, G.; Voglrieder, S.;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Helmut Schröder & Christian Vetter (Hrsg.) (2008): Fehlzeiten-Report 2007. Arbeit, Geschlecht und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 521 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert in jedem Jahr umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen wird detailliert beleuchtet. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. In seinem Schwerpunktteil beschäftigt sich die diesjährige Ausgabe des Reports mit der Bedeutung von Geschlechteraspekten im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Frauen und Männer unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Arbeits- und Lebensbedingungen, ihrer Krankheiten und gesundheitlichen Risiken, ihres Umgangs mit gesundheitlichen Belastungen und der Inanspruchnahme von Vorsorge- und Versorgungsleistungen. Vieles spricht dafür, dass sich die Qualität und Wirksamkeit von Prävention und Gesundheitsförderung verbessern lässt, wenn geschlechtsspezifische Unterschiede berücksichtigt werden. Im Bereich der betrieblichen Gesundheitspolitik wird häufig kritisiert, dass geschlechtsspezifische arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren und Erkrankungen nicht ausreichend erfasst werden und bei der Planung und Umsetzung betrieblicher Gesundheitsförderungs- maßnahmen geschlechtsspezifische Differenzen zu wenig bedacht werden. Der Fehlzeiten-Report will dazu anregen, Geschlechter-aspekte in der betrieblichen Gesundheitspolitik stärker in den Blick zu nehmen. Er zeigt auf, wie ein geschlechtergerechtes Gesundheitsmanagement im Betrieb aussehen könnte, von dem Frauen und Männer gleichermaßen profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Health Inequalities: Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit (2008)

    Bauer, Ullrich; Laaksonen, Mikko; Wille, Nora; Lahelma, Eero; Bittlingmayer, Uwe H.; Lampert, Thomas; Altgeld, Thomas; Maas, Ineke ; Dragano, Nico ; Martikainen, Pekka ; Erhart, Michael; Mayer, Karl Ulrich; Gerlinger, Thomas; Mielck, Andreas; Graham, Hilary; Pickett, Kate E.; Huisman, Martijn; Puls, Wichard; Kuhlmann, Ellen; Rahkonen, Ossi; Richter, Matthias; Ravens-Sieberer, Ulrike; Elkeles, Thomas; Razum, Oliver; Geyer, Siegfried; Schnabel, Peter-Ernst; Kolip, Petra; Siegrist, Johannes; Bödeker, Wolfgang; Smith, George Davey; Hoffmann, Rasmus; Spallek, Jacob; Friedel, Heiko; Unger, Rainer; Wilkinson, Richard G.; Weyers, Simone;

    Zitatform

    Bauer, Ullrich, Uwe H. Bittlingmayer & Matthias Richter (Hrsg.) (2008): Health Inequalities. Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. (Gesundheit und Gesellschaft), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 553 S.

    Abstract

    "Health Inequalities sind ein vielschichtiger und provokanter Gegenstand der aktuellen sozial- und gesundheitswissenschaftlichen Forschung. Einschlägige Befunde zu sozial bedingten gesundheitlichen Ungleichheiten liegen bislang vor allem auf der beschreibenden Ebene vor. Hiernach gilt: Der Schweregrad und die Häufigkeit von Erkrankungen sowie das Risiko des frühzeitigen Todes sind durch soziale Faktoren bestimmt. Unklar aber bleibt auch weiterhin, wie diese Beziehung erklärt werden kann. Die Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit stehen darum im Zentrum des vorliegenden Bandes, der in dieser Form erstmals Beiträge führender Fachvertreter der internationalen Forschung zusammenführt. Erklärende Perspektiven und ihre Konsequenzen werden entlang makro-, meso- und mikroanalytischer Zugänge diskutiert. Der Band ist eine Pflichtlektüre für Wissenschaft und Praxis im Bereich Soziologie, Public Health, Epidemiologie, Gesundheitsförderung und Sozialpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Vorwort - zum Reihenstart "Gesundheit und Gesellschaft" (9-10);
    Ullrich Bauer, Uwe H. Bittlingmayer, Matthias Richter: Einführung - Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. Die Herausforderung einer erklärenden Perspektive (13-56);
    I. Sozio-ökonomische Erklärungsansätze
    Richard G. Wilkinson, Kate E. Pickett : Das Problem relativer Deprivation: Warum einige Gesellschaften erfolgreicher sind als andere (59-86);
    Thomas Elkeles : Gesundheitliche Ungleichheit am Beispiel von Arbeitslosigkeit und Gesundheit - Befunde, Erklärungen und Interventionsansätze (87-107);
    Nico Dragano, Heiko Friedel, Wolfgang Bödeker : Soziale Ungleichheit bei der krankheitsbedingten Frühberentung (108-124);
    Siegfried Geyer : Empirie und Erklärung gesundheitlicher Ungleichheiten - die Praxis empirischer Forschung zu gesundheitlichen Ungleichheiten und ihre theoretischen Implikationen (125-142);
    Eero Lahelma, Mikko Laaksonen, Pekka Martikainen, Ossi Rahkonen : Die Mehrdimensionalität der sozioökonomischen Lage - Konsequenzen für die Analyse gesundheitlicher Ungleichheit (143-166);
    Andreas Mielck : Regionale Unterschiede bei Gesundheit und gesundheitlicher Versorgung: Weiterentwicklung der theoretischen und methodischen Ansätze (167-187);
    II. Sozio-kulturelle Erklärungsansätze
    Ellen Kuhlmann, Petra Kolip : Die "gemachten" Unterschiede - Geschlecht als Dimension gesundheitlicher Ungleichheit (191-219);
    Johannes Siegrist : Soziale Anerkennung und gesundheitliche Ungleichheit (220-235);
    Wichard Puls : Betriebliche Rahmenbedingungen, Stress und der Konsum von Alkohol - eine Diskussion der Befunde in soziologischer Perspektive (236-256);
    Simone Weyers : Soziale Ungleichheit, soziale Beziehungen und Gesundheitsverhalten (257-270);
    Jacob Spallek, Oliver Razum : Erklärungsmodelle für die gesundheitliche Situation von Migrantinnen und Migranten (271-288);
    III. Interaktion, Biografie, Lebenslauf
    George Davey Smith : Die Bedeutung einer Lebenslaufperspektive für die Erklärung gesundheitlicher Ungleichheit (291-330);
    Michael Erhart, Nora Wille, Ulrike Ravens-Sieberer : In die Wiege gelegt? Gesundheit im Kindes- und Jugendalter als Beginn einer lebenslangen Problematik (331-358);
    Martijn Huisman : Gesundheitliche Ungleichheit im hohen Lebensalter (359-381);
    Thomas Lampert, Ineke Maas, Karl Ulrich Mayer : Sozioökonomische Ungleichheit der Mortalität im hohen Alter (382-402);
    Rasmus Hoffmann : Soziale Ungleichheit in der Altersmortalität in Dänemark und den USA - Faktoren und ihre Wirkungsweise (403-429);
    Rainer Unger : Gesundheit im Lebenslauf. Zur relativen Bedeutung von Selektionsgegenüber Kausaleffekten am Beispiel des Familienstands (430-451);
    IV. Health Inequalities - Konsequenzen für Forschung und Praxis
    Hilary Graham : Die Bekämpfung gesundheitlicher Ungleichheiten und die Bedeutung sozialer Determinanten - Unterschiedliche Definitionsansätze und ihre politischen Konjunkturen (455-479);
    Peter-Ernst Schnabel : Ungleichheitsverstärkende Prävention vs. ungleichheitsverringernde Gesundheitsförderung - Plädoyer für eine konzeptionelle und durchsetzungspraktische Unterscheidung (480-510);
    Thomas Altgeld : Gesundheitsfördernde Settingarbeit als Schlüsselstrategie zur Reduktion von gesundheitlichen Ungleichheiten (511-529);
    Gesundheitspolitik und gesundheitliche Ungleichheit. Anmerkungen über Unterlassungen und Fehlentwicklungen gesundheitspolitischen Handelns Thomas Gerlinger (530-546).

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitliche Auswirkungen befristeter Verträge in Deutschland und Spanien (2008)

    Gash, Vanessa; Romeu Gordo, Laura ; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Gash, Vanessa, Antje Mertens & Laura Romeu Gordo (2008): Gesundheitliche Auswirkungen befristeter Verträge in Deutschland und Spanien. In: K.- S. Rehberg (Hrsg.) (2008): Die Natur der Gesellschaft : Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006, S. 4418-4428.

    Abstract

    "Wie zahlreiche Studien zeigen, kann der Verlust des Arbeitsplatzes sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit negativ beeinflussen. Einen zentralen Erklärungsfaktor bildet hierbei die soziale Dynamik der Beschäftigung, die positive Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl der Beschäftigten und deren Wohlbefinden haben kann. Allerdings zeichnet sich durch die zunehmende Liberalisierung der Arbeitsmärkte und die Einführung von Befristungsmöglichkeiten seit Mitte der 1980er Jahre ein Wandel im Charakter der Beschäftigungsverhältnisse ab. Die Implikationen dieser Veränderungen scheinen jedoch länderspezifisch zu sein. So wird vermutet, dass die lediglich partielle Deregulierung in 'rigiden' Volkswirtschaften wie Deutschland und Spanien zu Segmentation auf dem Arbeitsmarkt führt. In diesem Beitrag untersuchen wir für Deutschland und Spanien - also zwei 'rigide' Länder -, ob die mit befristeten Verträgen einhergehende Unsicherheit die positiven gesundheitlichen Auswirkungen von Beschäftigung reduziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychosoziale Belastungen und Erkrankungsrisiken im Erwerbsleben (2008)

    Siegrist, Johannes; Dragano, Nico ;

    Zitatform

    Siegrist, Johannes & Nico Dragano (2008): Psychosoziale Belastungen und Erkrankungsrisiken im Erwerbsleben. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 51, H. 3, S. 305-312. DOI:10.1007/s00103-008-0461-5

    Abstract

    "Mit den Veränderungen moderner Erwerbsarbeit sind psychosoziale Arbeitsbelastungen in den Vordergrund gerückt. Ihr Einfluss auf stressassoziierte Erkrankungsrisiken wird mittels standardisierter Messverfahren anhand zweier theoretischer Modelle ermittelt. Im Zentrum aktueller Forschung stehen das Anforderungs-Kontroll-Modell und das Modell beruflicher Gratifikationskrisen. Ersteres bezieht sich auf eine spezifische Kombination Stress auslösender Tätigkeitsmerkmale, Letzteres auf das Missverhältnis zwischen erbrachter Arbeitsleistung und im Gegenzug gewährter Belohnungen. In mehreren prospektiven epidemiologischen Studien wurden beide Modelle auf ihre Vorhersagekraft in Bezug auf die Inzidenz koronarer bzw. kardiovaskulärer Krankheiten sowie depressiver Störungen getestet. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass mit diesen Arbeitsstressformen eine Risikoverdoppelung für die Ausprägung der untersuchten Erkrankungen einhergeht. Effekte auf kardiovaskuläre Krankheiten sind besonders ausgeprägt bei Männern, während bezüglich depressiver Störungen keine Geschlechtsunterschiede beobachtet werden. Zusätzliche Evidenz zu stressphysiologischen Mechanismen liegt aus experimentellen Untersuchungen und aus Studien vor, die ambulante Registrierverfahren einsetzen. Die vorliegende wissenschaftliche Evidenz in Bezug auf stressassoziierte Erkrankungsrisiken rechtfertigt eine verstärkte Beachtung und Erfassung dieser neu identifizierten Risikobedingungen im Erwerbsleben, insbesondere im Rahmen der betriebsärztlichen Tätigkeit. Darauf aufbauend, sollten Maßnahmen theoriebasierter Stressprävention als Bestandteil betrieblicher Gesundheitsförderung sowohl auf struktureller als auch auf interpersoneller Ebene entwickelt und - unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte - umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2006: chronische Krankheiten. Betriebliche Strategien zur Gesundheitsförderung, Prävention und Wiedereingliederung. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2007)

    Badura, Bernhard; Schellschmidt, Henner; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2007): Fehlzeiten-Report 2006. Chronische Krankheiten. Betriebliche Strategien zur Gesundheitsförderung, Prävention und Wiedereingliederung. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 455 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report liefert jedes Jahr umfassende Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Das diesjährige Schwerpunktthema befasst sich mit den Chronischen Erkrankungen. Aktuelle Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen und betriebliche Strategien zu Prävention, Rehabilitation und Wiedereingliederung werden vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do job characteristics mediate the relationship between SES and health?: Evidence from sibling models (2007)

    Brand, Jennie E. ; Carayon, Pascale; Warren, John Robert; Hoonakker, Peter;

    Zitatform

    Brand, Jennie E., John Robert Warren, Pascale Carayon & Peter Hoonakker (2007): Do job characteristics mediate the relationship between SES and health? Evidence from sibling models. In: Social science research, Jg. 36, H. 1, S. 222-253. DOI:10.1016/j.ssresearch.2005.11.004

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 und 2004 (2007)

    Hollederer, Alfons ;

    Zitatform

    Hollederer, Alfons (2007): Betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 und 2004. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 69, H. 2, S. 63-76. DOI:10.1055/s-2007-970599

    Abstract

    "Ein Fünftel der Betriebe in Deutschland führte nach Angaben von Arbeitsgebern im IAB-Betriebspanel 2004 Maßnahmen zum Schutz oder zur Förderung der Gesundheit der Beschäftigten auf freiwilliger Basis durch bzw. unterstützte sie finanziell. Der Anteil an gesundheitsfördernden Betrieben lag in allen ostdeutschen Bundesländern sowie in Bayern, im Saarland und in Niedersachsen über dem Durchschnitt. Nordrhein-Westfalen befand sich genau im Mittel. Insgesamt setzte in Ostdeutschland fast ein Viertel und in Westdeutschland knapp ein Fünftel der befragten Betriebe Gesundheitsförderungsmaßnahmen um. Die betriebliche Gesundheitsförderung ist gemäß den Auswertungen des IAB-Betriebspanels sehr unausgewogen nach Bundesländern, aber auch nach einzelnen Wirtschaftsbranchen und Betriebsgrößenklassen verbreitet. Die betriebliche Gesundheitsförderung konzentriert sich bisher auf große Betriebe und Konzerne. Eine Unterversorgung an betrieblicher Gesundheitsförderung ist vor allem in den Klein- und Kleinstunternehmen und ganz besonders im Gastgewerbe zu konstatieren. In der betrieblichen Gesundheitsförderung dominieren Krankenstandsanalysen und Befragungen über Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, die in rund 9% bzw. 8% der Betriebe genannt wurden. 6% der Betriebe bieten Kurse zum gesundheitsgerechten Verhalten an. Rund 4% der Betriebe implementierten Gesundheitszirkel und 5% realisierten sonstige Maßnahmen der Gesundheitsförderung. Weitere Korrelationsanalysen ergeben, dass in Betrieben mit Betriebs- oder Personalrat die Verbreitung der betrieblichen Gesundheitsförderung signifikant erhöht war. Der Zusammenhang ist vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) stark. In der Längsschnittbetrachtung der IAB-Betriebspanel 2002 und 2004 zeigte sich eine hohe Dynamik in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Einerseits beendete die Hälfte der in 2002 gesundheitsfördernden Betriebe ihr Engagement in der betrieblichen Gesundheitsförderung bis 2004. Die Nachhaltigkeit bleibt damit eine der größten Herausforderungen der betrieblichen Gesundheitsförderung. Andererseits begannen etwas mehr als ein Zehntel der wiederholt befragten Betriebe Gesundheitsförderungsmaßnahmen in 2004. Der Erreichungsgrad durch die betriebliche Gesundheitsförderung betrug insgesamt 29% der Betriebe im Längsschnittdatensatz (für die Jahre 2002 und 2004)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2005: Arbeitsplatzunsicherheit und Gesundheit: Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2006)

    Badura, Bernhard; Küsgens, I.; Näswall, K.; Schellschmidt, Henner; Pröll, U.; Bellmann, G.; Rudolph, Helmut; Buck, H.; Siegrist, J.; Eichhorst, Werner; Sverke, M.; Hellgren, H.; Udris, I.; Kieselbach, T.; Vetter, C.; Vetter, Christian; Walwei, Ulrich ; Dragano, N.; Weiss, V.; Hollederer, Alfons ; Zok, K.; Bonkass, F.; Ferrie, J. E.;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2006): Fehlzeiten-Report 2005: Arbeitsplatzunsicherheit und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 490 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, liefert jedes Jahr umfassende Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. Das diesjährige Schwerpunktthema befasst sich mit den Folgen von Arbeitsplatzunsicherheit und Personalabbau. Die Konsequenzen der Globalisierung werden auch in Deutschland immer deutlicher spürbar. Konzerne und mittelständische Unternehmen verlagern in zunehmendem Maße Teile der Produktion ins Ausland. Aufgrund der fortschreitenden Deregulierung und Flexibilisierung der Arbeitsmärkte haben unsichere und prekäre Formen der Beschäftigung zugenommen. Für viele Arbeitnehmer ist das Vertrauen in sichere Beschäftigungsperspektiven erschüttert. Dies hat gravierende Auswirkungen für die Beschäftigten und das Klima in den Unternehmen. Der Fehlzeiten-Report untersucht, welche Folgen sich daraus für den Einzelnen und die Gesellschaft ergeben. Aktuelle Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen von Personalabbau und Arbeitsplatzunsicherheit auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Produktivität der Beschäftigten werden vorgestellt. Erfolgversprechende Strategien der Arbeitsmarkintegration und Gesundheitsförderung für instabil Beschäftigte und von Arbeitslosigkeit Betroffene werden aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Atypische Erwerbsverläufe und wahrgenommene Fehlbelastungen (2006)

    Hecker, Dominik; Moser, Klaus; Galais, Nathalie;

    Zitatform

    Hecker, Dominik, Nathalie Galais & Klaus Moser (2006): Atypische Erwerbsverläufe und wahrgenommene Fehlbelastungen. (Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Forschung 1075), Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft, 85 S.

    Abstract

    "Die Zunahme flexibler bzw. atypischer Beschäftigungsformen schlägt sich nieder in einer zunehmenden Diskontinuität der individuellen Erwerbsbiographien und einer Abkehr von der 'überdauernden' Zugehörigkeit zu einem Unternehmen. Häufige Wechsel von Arbeitgebern, Tätigkeitsbereichen und Arbeitsorten werden für Erwerbstätige mehr und mehr zur Normalität. Dabei ist davon auszugehen, dass diese Flexibilität für die Betroffenen eine besondere Anforderung darstellt und durch spezifische Stressoren gekennzeichnet ist. Bisher stehen keine Instrumente zur Verfügung, die die charakteristischen Aspekte der Beanspruchung diskontinuierlicher Erwerbsverläufe abbilden und spezifische Aspekte individueller Belastung erfassen können. Ziel dieses Projekts war die Entwicklung eines solchen Verfahrens. Insgesamt wurden sechs Skalen zur Messung der spezifischen Belastungen von Erwerbstätigen in diskontinuierlichen Erwerbsverläufen und atypischer Beschäftigung entwickelt. Folgende Konstrukte wurden im Rahmen einer qualitativen Vorstudie an 45 Erwerbstätigen und einem schriftlichen Pretest an 167 Personen als zentrale Facetten von Belastungen im Kontext atypischer Beschäftigung abgeleitet: Befürchtungen hinsichtlich der beruflichen Entwicklung, mangelnde Kontinuität und Verbesserung in der beruflichen Entwicklung, das Erleben von Wechseln und Brüchen in der Berufsbiographie sowie unklare berufliche Zukunftspläne. Auf dieser Basis wurde eine Kurzskala mit sieben Items zur Erfassung der Belastungen entwickelt. Im Rahmen einer kombinierten Online- und Offline-Untersuchung an 384 Befragten wurden die Testgütekriterien bestimmt und erste Aussagen zur Kriteriumsvalidität der Skalen getroffen. Diese zeigten durchweg gute Reliabilitäten von über 75. Auf der Basis von Mittelwertsvergleichen und Klassifizierungsverfahren konnten erste Hinweise für die Eignung der Skalen zur Erfassung und Kontrastierung von Belastungen unterschiedlicher Beschäftigtengruppen gefunden werden. Mittels Clusteranalyse gelang es, die Beschäftigtengruppen auf Basis der Belastungsmaße voneinander zu unterscheiden. Allgemein zeigte sich, dass die Gruppen der Befristet Beschäftigten und der Zeitarbeitnehmer die höchsten Belastungen erleben und Festangestellte die geringsten. Arbeitnehmer, die eine Inkongruenz zwischen gewünschtem und tatsächlichem Beschäftigungsstatus empfanden, erlebten mehr Belastungen als jene, die keine Inkongruenz erlebten. Weiterhin geht das Erleben von Belastungen wie erwartet mit einem höheren Ausmaß an Beanspruchung, vor allem emotionaler Art, einher. D. h. Erwerbstätige, die ein hohes Maß an Belastungen erlebten, wiesen insgesamt ein geringeres Wohlbefinden auf. Insgesamt zeigte sich ein Zusammenhangsmuster, wonach situative Determinanten wie der Beschäftigungsstatus, Inkongruenz zwischen gewünschtem und tatsächlichem Beschäftigungsstatus sowie Merkmale der Arbeitsplatzgestaltung stärkere Zusammenhänge zu Belastungen aufweisen als individuelle Merkmale wie Geschlecht oder Alter der Arbeitnehmer. Letzteres kann als ein Beleg für die Kriteriumsvalidität der entwickelten Instrumente gelten, deren vorrangiges Ziel die Abbildung beschäftigungsspezifischer Belastungen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung des Abschlußberichts
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  • Literaturhinweis

    Beeinflusst die Dauer der Arbeitslosigkeit die Gesundheitszufriedenheit?: Auswertungen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) von 1984 bis 2001 (2006)

    Romeu Gordo, Laura ;

    Zitatform

    Romeu Gordo, Laura (2006): Beeinflusst die Dauer der Arbeitslosigkeit die Gesundheitszufriedenheit? Auswertungen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) von 1984 bis 2001. In: A. Hollederer & H. Brand (Hrsg.) (2006): Arbeitslosigkeit, Gesundheit und Krankheit, S. 53-73.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird anhand des SOEP die Beziehung zwischen Erwerbsstatus und Gesundheitszufriedenheit untersucht. Die Längsschnittstruktur des SOEP erlaubt eine Betrachtung der Gesundheitszufriedenheit vor und nach dem Verlust des Arbeitsplatzes. Daher wird in der multivariaten Analyse untersucht, wie der Verlust des Arbeitsplatzes, der zwischen zwei Zeitpunkten erfolgt, eine Veränderung der Gesundheitszufriedenheit zwischen diesen beiden Zeitpunkten bewirkt. Darüber hinaus ist es wichtig, die Faktoren zu identifizieren, die den Einfluss der Arbeitslosigkeit auf die Gesundheit verstärken (oder verringern). In der vorliegenden Analyse wird untersucht, inwieweit Alter, Kinder, Bildungsstand und der Umstand, vor dem Verlust des Arbeitsplatzes Hauptverdiener der Familie gewesen zu sein, die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf die Gesundheitszufriedenheit beeinflussen. Zunächst wird eine deskriptive Analyse der Beziehung zwischen Erwerbsstatus und Gesundheitszufriedenheit durchgefiihrt. Im Anschluss werden zwei Modelle für die Bewertung des Einflusses der Arbeitslosigkeit auf die Gesundheit vorgestellt, die dann in einem letzten Schritt nach Geschlechtern differenziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The working conditions and health of non-permanent employees: are there differences between private and public labour markets? (2006)

    Virtanen, Pekka; Saloniemi, Antti; Vahtera, Jussi ; Virtanen, Marianna ; Kivimäki, Mika ; Koskenvuo, Markku;

    Zitatform

    Virtanen, Pekka, Antti Saloniemi, Jussi Vahtera, Mika Kivimäki, Marianna Virtanen & Markku Koskenvuo (2006): The working conditions and health of non-permanent employees. Are there differences between private and public labour markets? In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 27, H. 1, S. 39-65. DOI:10.1177/0143831X06061072

    Abstract

    "Increasing levels of non-permanent employment have raised concern about quality of working life in the public sector. This Finnish study examines whether the public sector can be characterized as a 'model employer' with regard to the working conditions and well-being of fixed-term employees. Compared to the private sector, the difference in the physical load between non-permanent and permanent employees is significantly smaller in the public sector. Comparison of psychosocial strain shows a difference in favour of non-permanent employees, particularly among women working in the public sector. The association between type of employment contract and health is similar in both sectors. The equality between permanent and nonpermanent employees gives reason to benchmark the public sector as a model, even if the present findings may be due partly to sectorspecific occupational structures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2004: Gesundheitsmanagement in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2005)

    Badura, Bernhard; Schellschmidt, Henner; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2005): Fehlzeiten-Report 2004. Gesundheitsmanagement in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 513 S.

    Abstract

    "Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen verzeichneten im Jahr 2003 überdurchschnittlich hohe krankheitsbedingte Fehlzeiten. Aus diesem Grund berichtet der Schwerpunkt des diesjährigen Fehlzeiten-Reports über die Belastungen und Beanspruchungen in diesem Bereich und macht Vorschläge zur Gesundheitsförderung der dort Beschäftigten.
    Neben dem Schwerpunktthema enthält der Fehlzeiten-Report einen umfangreichen Teil mit Daten und Analysen zur aktuellen Krankenstandsentwicklung in allen bundesdeutschen Wirtschaftszweigen. Im Jahr 2003 hat sich der Trend zu niedrigen Krankenständen weiter fortgesetzt. Der Krankenstand ging erneut stark zurück und erreichte den niedrigsten Stand seit 10 Jahren. Bei den AOK-Mitgliedern lag er im Jahr 2003 bundesweit bei 4,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der krankheitsbedingten Ausfalltage in den Betrieben im Jahr 2003 um 6,4 Prozent. Die stärksten Rückgänge waren im Baugewerbe und im verar-beitenden Gewerbe zu verzeichnen. Jedes AOK-Mitglied war im Durchschnitt 17,7 Kalendertage krankgeschrieben. Im Jahr zuvor waren es noch 19,0 Tage gewesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Current and lifetime exposure to working conditions: do they explain educational differences in subjective health? (2005)

    Monden, Christiaan W.S.;

    Zitatform

    Monden, Christiaan W.S. (2005): Current and lifetime exposure to working conditions. Do they explain educational differences in subjective health? In: Social science & medicine, Jg. 60, H. 11, S. 2465-2476. DOI:10.1016/j.socscimed.2004.11.017

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2003: Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2004)

    Badura, Bernhard; Schellschmidt, Henner; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2004): Fehlzeiten-Report 2003. Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 516 S.

    Abstract

    Die wachsenden Anforderungen an Unternehmensmitarbeiter in einer globalisierten Arbeitswelt und der steigende Anteil erwerbstätiger Frauen machen die "Work-Life-Balance" zum neuen Leitbegriff für die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Für eine Bestandsaufnahme werden vergleichende Analysen nach Ländern, Betriebsgröße und Berufsgruppen herangezogen. Die wichtigsten Maßnahmen und Strategien zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben werden vorgestellt. Anhand empirischer Beispiele wird gezeigt, wie die konkrete Umsetzung in den Unternehmen aussehen kann. Daneben werden Daten aus dem Jahr 2002 zur Krankenstandsentwicklung in Deutschland in allen Branchen wiedergegeben. Der Anhang enthält eine Übersicht über die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten nach dem ICD-Schlüssel und eine Klassifikation der Wirtschaftszweige. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2002: demographischer Wandel: Herausforderung für die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2003)

    Badura, Bernhard; Vetter, Christian; Schellschmidt, Henner;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2003): Fehlzeiten-Report 2002. Demographischer Wandel: Herausforderung für die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 513 S.

    Abstract

    Der Fehlzeiten-Report 2002 liefert Daten und Analysen zur Entwicklung der krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. In seinem Schwerpunktteil beschäftigt sich der Fehlzeiten-Report in diesem Jahr mit den Konsequenzen des demographischen Wandels für die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Sinkende Geburtenraten und die zunehmende Lebenserwartung werden die Altersstrukturen in der Bundesrepublik Deutschland und auch in den Unternehmen entscheidend verändern. Handlungsoptionen der Unternehmen werden vorgestellt: alternsgerechte Arbeitsgestaltung, Strategien zur Stärkung der Innovationsfähigkeit, innovative Arbeitszeitmodelle, Erhaltung der Arbeitsfähigkeit, die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, betriebliche Rehabilitationspolitik. Im zweiten Teil (Daten und Analysen) wird besonders auf die Einflüsse der Altersstruktur auf die krankheitsbedingten Fehlzeiten eingegangen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2001: Gesundheitsmanagement im öffentlichen Sektor. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2002)

    Badura, Bernhard; Litsch, Martin; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Martin Litsch & Christian Vetter (Hrsg.) (2002): Fehlzeiten-Report 2001. Gesundheitsmanagement im öffentlichen Sektor. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 500 S.

    Abstract

    Der Fehlzeiten-Report liefert aktuelle Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Daneben ist thematischer Schwerpunkt der diesjährigen Ausgabe das Gesundheitsmanagement im öffentlichen Sektor. Die Beiträge beschreiben zunächst den strukturellen Wandel und die Rahmenbedingungen im öffentlichen Sektor und dann in einzelnen Kapiteln die Arbeitsbelastungen, Arbeitsgestaltungs- und Gesundheitsfördermaßnahmen in den Bereichen Öffentliche Verwaltung, Bildungswesen, Verkehr und Transport sowie Öffentliche Sicherheit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2000: zukünftige Arbeitswelten: Gesundheitsschutz und Gesundheitsmanagement. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2001)

    Badura, Bernhard; Litsch, Martin; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Martin Litsch & Christian Vetter (Hrsg.) (2001): Fehlzeiten-Report 2000. Zukünftige Arbeitswelten: Gesundheitsschutz und Gesundheitsmanagement. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 555 S.

    Abstract

    Der Fehlzeitenreport liefert aktuelle und wirtschaftszweigbezogene Daten zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Daneben beschäftigen sich die Beiträge auch mit zwei Schwerpunktthemen. Im ersten Teil wird der Frage nachgegangen, welche Risiken und Chancen der Strukturwandel in der Arbeitswelt für die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten mit sich bingt und welche Anforderungen daraus für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in zukünftigen Arbeitswelten resultieren. Der zweite Schwerpunkt liegt in der Dokumentation exemplarischer Vorgehensweisen zur wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation betrieblichen Gesundheitsmanagements. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    The health and safety effects of job insecurity: an evaluation of the evidence (2001)

    Bohle, Philip; Mayhew, Claire; Quinlan, Michael ;

    Zitatform

    Bohle, Philip, Michael Quinlan & Claire Mayhew (2001): The health and safety effects of job insecurity. An evaluation of the evidence. In: The economic and labour relations review, Jg. 12, H. 1, S. 32-60.

    Abstract

    "Since the 1930s, research has indicated that unemployment has serious effects on physical and psychological well-being. Recent evidence confirms these findings and provides greater insight into the processes by which unemployment influences health. It is less widely recogniced that job insecurity can also adversely affect the health and well-being of workers. This paper reviews the rapidly growing body of research on the health impact of job insecurity and organisational practices that produce insecurity, such as downsizing and restructuring. Our review identified sixty-eight studies, using a variety of methods and measures, published internationally since 1966. Eighty-eight per cent of these studies indicated that job insecurity wa associated with diminished worker health and well-being. Implications of this finding for labour market and industrial relations policies, as well as occupational health and safety, are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 1999: psychische Belastung am Arbeitsplatz. Zahlen, Daten, Fakten aus allen Branchen der Wirtschaft (1999)

    Badura, Bernhard; Vetter, Christian; Litsch, Martin;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Martin Litsch & Christian Vetter (Hrsg.) (1999): Fehlzeiten-Report 1999. Psychische Belastung am Arbeitsplatz. Zahlen, Daten, Fakten aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 656 S.

    Abstract

    Der Fehlzeiten-Report 1999 stellt auf der Grundlage der Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK-Versicherten die krankheitsbedingten Fehlzeiten in den verschiedenen Wirtschaftszweigen Deutschlands (überwiegend) für 1998 dar. Daneben wird das diesjährige Schwerpunktthema "Psychische Belastungen am Arbeitsplatz" in über 20 Beiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet:
    -der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen und Arbeitsbelastung;
    -Formen und Verbreitung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz;
    -Auswirkungen und Kosten psychischer Belastungen am Arbeitsplatz;
    -Erfassung und Beurteilung psychischer Beanspruchung und Belastungen im Betrieb;
    -Strategien zur Reduzierung arbeitsbedingter psychischer Belastungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Work, unemployment, and mental health (1987)

    Warr, Peter;

    Zitatform

    Warr, Peter (1987): Work, unemployment, and mental health. (Oxford science publications), Oxford: Oxford University Press, 361 S.

    Abstract

    "Here is a challenging study on the effects of work and unemployment on mental health. Examined in this comprehensive study are issues such as why some people are more harmed by unemployment than others; why certain job transitions are more difficult; and what we mean by 'mental health' and how we can measure it. The author introduces nine characteristics of any environment and shows how they give rise to the harmful and beneficial consequences of work and unemployment. The book gathers integrates the extensive and widely-disseminated research into the topic and places it in an original and logical conceptual framework." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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