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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Occupational profiles in working conditions: Identification of groups with multiple disadvantages (2014)

    Peycheva, Darina; Houten, Gijs van; Wetzels, Ruud; Parent-Thirion, Agnès;

    Zitatform

    Peycheva, Darina, Ruud Wetzels, Agnès Parent-Thirion & Gijs van Houten (2014): Occupational profiles in working conditions: Identification of groups with multiple disadvantages. Dublin, 67 S.

    Abstract

    "Job quality indexes are constructed on the basis of such aspects of working conditions as earnings, prospects, working time, and intrinsic job quality. Occupations where job quality is consistently low are labelled 'occupations with multiple disadvantages'. This report uses data from the fifth European Working Conditions Survey to identify such occupations. It finds that workers in mid-skilled manual and low-skilled occupations do quite poorly when it comes to earnings, prospects and intrinsic job quality, and they report relatively low levels of both physical and mental well-being. However, their working time quality is generally good. In contrast, workers in high-skilled occupations do relatively well on almost all job quality indicators, except working time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundes Altern in der Arbeit: Wer länger fit bleibt und wer nicht (2014)

    Rauch, Angela ; Hasselhorn, Hans-Martin;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Hans-Martin Hasselhorn (2014): Gesundes Altern in der Arbeit: Wer länger fit bleibt und wer nicht. In: IAB-Forum H. 1, S. 40-45., 2014-07-15. DOI:10.3278/IFO1401W040

    Abstract

    "Parallel zur steigenden Lebenserwartung wächst die Zahl derjenigen, die auch im höheren Erwerbsalter noch in guter oder sehr guter gesundheitlicher Verfassung sind und entsprechend länger arbeiten können. Davon profitieren jedoch keineswegs alle Berufsgruppen gleichermaßen. Insbesondere bei Berufen mit geringqualifizierten und manuellen Tätigkeiten dürfte der Anteil an gesundheitlich belasteten Personen hoch bleiben." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Verschwommene Grenzen zwischen den Lebensbereichen: Effekte auf emotionale Erschöpfung und Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance (2014)

    Rexroth, Miriam; Sonntag, Karlheinz; Michel, Alexandra ;

    Zitatform

    Rexroth, Miriam, Karlheinz Sonntag & Alexandra Michel (2014): Verschwommene Grenzen zwischen den Lebensbereichen. Effekte auf emotionale Erschöpfung und Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 68, H. 1, S. 35-43.

    Abstract

    "Neue Kommunikationsmedien ermöglichen ein höheres Maß an Flexibilität, aber verwischen auch die Grenzen zwischen den Lebensbereichen. Die vorliegende Studie untersucht die Annahme, dass eine fehlende Segmentation der Lebensbereiche einen negativen Einfluss auf emotionale Erschöpfung und Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance hat und dass Unterstützung durch Kollegen negative Auswirkungen abpuffern kann. Die Studie wurde mit einem längsschnittlichen Design an 608 Mitarbeitern eines großen Unternehmens durchgeführt. Die Ergebnisse unterstreichen die Relevanz einer Segmentation von Arbeit und Privatleben für die Gesundheit und Work-Life-Balance. Die moderierende Funktion der Unterstützung durch Kollegen weist auf die Bedeutung sozialer Ressourcen in diesem Kontext hin.
    Praktische Relevanz
    Die Studie zeigt, welche negativen Aspekte verschwommene Grenzen zwischen den Lebensbereichen haben können. Dies bedeutet, dass zahlreiche Angebote von Unternehmen, die durch Flexibilität eine bessere Work-Life-Balance fördern wollen, nicht unbedingt den gewünschten Effekt haben. Hier bedarf es neuer Konzepte. Die soziale Unterstützung durch Kollegen bietet als Ressource einen wertvollen Ausgangspunkt für solche Lösungsansätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The positive relationship between servant leadership and employees' psychological health: a multi-method approach (2014)

    Rivkin, Wladislaw; Diestel, Stefan; Schmidt, Klaus-Helmut;

    Zitatform

    Rivkin, Wladislaw, Stefan Diestel & Klaus-Helmut Schmidt (2014): The positive relationship between servant leadership and employees' psychological health. A multi-method approach. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 28, H. 1-2, S. 52-72. DOI:10.1177/239700221402800104

    Abstract

    "Servant leadership is thought to encourage socially responsible and moral behaviors. In the present article, we test the positive relationship between servant leadership and employees' psychological health. We argue that servant leadership is positively related to employees' health because servant leaders shape employees' needs and create work environments that fulfill these needs. We examine the proposed relationship of servant leadership (a) competing for variance with different well-known stressors, (b) in multiple samples, (c) at the within- and between-person level, and (d) in relation to long- and short-term indicators of strain. On the basis of this multi-method approach we seek to demonstrate that our results are invariant across different methodological conditions. In Study 1 (N=443), we simultaneously tested the between-person level relationships of servant leadership and job ambiguity to emotional exhaustion and depersonalization as the core symptoms of burnout. In Study 2 (N=75), we simultaneously tested the relationships of person-level servant leadership and day-level emotional dissonance to day-level ego depletion and need for recovery as outcomes. The results of both studies demonstrate that servant leadership is negatively related to strain and accounts for unique variance in short- and long-term indicators of strain over and above that explained by well-known job-stressors. Accordingly, servant leadership can be regarded as an important determinant of employees' psychological health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Psychosoziale Belastung in der Arbeitswelt und ihr Einfluss auf die Entwicklung psychischer Erkrankungen (2014)

    Rockhoff, Marc; Prüße, Martin;

    Zitatform

    Rockhoff, Marc & Martin Prüße (2014): Psychosoziale Belastung in der Arbeitswelt und ihr Einfluss auf die Entwicklung psychischer Erkrankungen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 23, H. 2, S. 154-161. DOI:10.1515/arbeit-2014-0209

    Abstract

    "Ziel diese Artikels ist nicht, der Diskussion um die Gründe für die Zunahme psychischer Erkrankungen ein weiteres Feld hinzuzufügen, sondern die aktuelle Entwicklung beim Krankheitsgeschehen (psychische Erkrankungen) und die Entwicklung der Arbeitsbedingungen (arbeitsbedingte psychische Belastung) sowie deren Zusammenhänge möglichst objektiv abzubilden. Ergänzt wird diese Datenanalyse durch Beobachtungen und Erfahrungen der Autoren bei der Beratung von Mitgliedsbetrieben der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) zum Themenkreis 'Psychische Belastung in der Arbeitswelt'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Jugenderwerbstätigenbefragung: Forschung Projekt F 2275 (2014)

    Schmiederer, Simon; Wegewitz, Uta; Weikert, Beate; Rehling, Julia;

    Zitatform

    Schmiederer, Simon, Beate Weikert, Julia Rehling & Uta Wegewitz (2014): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Jugenderwerbstätigenbefragung. Forschung Projekt F 2275. Dortmund, 57 S.

    Abstract

    "Die BIBB/BAuA Jugenderwerbstätigenbefragung (BB-JETB) wurde von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) initiiert und erstmals durchgeführt. Die Querschnittserhebung untersucht Arbeitsbedingungen, Arbeitsanforderungen, Ressourcen und daraus resultierende Belastungen sowie die gesundheitliche Situation von jugendlichen Beschäftigten, Auszubildenden und Praktikanten in Deutschland. Ausschlaggebend für die Studie war, dass für jugendliche Beschäftigte keine zufriedenstellenden Erhebungsdaten bezüglich der angeführten Themenbereiche vorlagen.
    Insgesamt wurden 3214 Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren, mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens 10 Stunden, befragt. Computerunterstützte Telefon-Interviews (CATI) dienten als Befragungsmethode. Statistisch wurden für die Grundauswertung absolute und relative Häufigkeiten errechnet und ausschließlich gewichtete Daten verwendet.
    Die Grundauswertung dient dazu, einen ersten Überblick über die erhobenen Befragungsdaten und -variablen zu geben, sowie Auswertungsmöglichkeiten des Datensatzes aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zusammenschau von Erwerbstätigenbefragungen aus Deutschland (2014)

    Schreiter, Itke;

    Zitatform

    Schreiter, Itke (2014): Zusammenschau von Erwerbstätigenbefragungen aus Deutschland. (IGA-Report 26), Berlin, 81 S.

    Abstract

    "Der iga.Report 26 stellt Fragestellungen zusammen, die in gleicher oder ähnlicher Form in verschiedenen Befragungen von Beschäftigten zur Situation am Arbeitsplatz gestellt wurden.
    Die Zusammenschau ermöglicht einen Überblick, wie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Belastungen und Ressourcen einschätzen und inwieweit sie sich beansprucht fühlen. Durch die Gegenüberstellung können zu den Fragestellungen auch Ähnlichkeiten und Unterschiede beim Antwortverhalten in den verschiedenen Studien herausgearbeitet werden.
    Ein eindeutiger Trend, dass in bestimmten Studien durchgängig kritischer oder positiver über die Arbeitssituation berichtet wird, kann nicht nachvollzogen werden. Die Abweichungen bei den objektiv messbaren Belastungen wie Lärm einschätzbaren Fragestellungen fallen minimal aus, während die Antworten zu den eher subjektiv einzuschätzenden Aspekten sehr stark voneinander abweichen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit: Profile prekärer Arbeit - Arbeitspolitik von unten (2014)

    Schröder, Lothar; Pickshaus, Klaus; Urban, Hans-Jürgen; Müller, Nadine; Reusch, Jürgen;

    Zitatform

    Schröder, Lothar & Hans-Jürgen Urban (Hrsg.) Müller, Nadine, Klaus Pickshaus & Jürgen Reusch (Red.) (2014): Gute Arbeit. Profile prekärer Arbeit - Arbeitspolitik von unten. Frankfurt am Main: Bund-Verl., 384 S.

    Abstract

    "Das Prekäre wird 'normal', das Normale droht prekär zu werden. Die Zerklüftung der Arbeitswelt hat gefährliche Ausmaße erreicht. Prekäre Beschäftigung hat viele Gesichter: Leiharbeit, Werkverträge, befristete Stellen, Minijobs, Soloselbstständigkeit, Praktika. In jeder Branche zeigt sich Prekarität auf ihre eigene, typische Weise. Wer einmal in der Prekarisierungsfalle steckt, kommt nur schwer wieder heraus. Für viele gilt das ein Leben lang, bis zur Altersarmut.
    Profile der Prekarisierung und Alternativen Guter Arbeit im Sinne einer Arbeitspolitik von unten - um dieses Thema geht es in den Beiträgen des Jahrbuches 'Gute Arbeit 2014'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Macht Ungerechtigkeit krank?: gesundheitliche Folgen von Einkommens(un)gerechtigkeit (2014)

    Schunck, Reinhard ; Valet, Peter ; Sauer, Carsten ;

    Zitatform

    Schunck, Reinhard, Carsten Sauer & Peter Valet (2014): Macht Ungerechtigkeit krank? Gesundheitliche Folgen von Einkommens(un)gerechtigkeit. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 662), Berlin, 18 S.

    Abstract

    "Die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt (Flexibilisierung, Ausweitung des Niedriglohnsektors) und die zunehmend ungleiche Verteilung der Erwerbseinkommen werfen vermehrt Fragen nach der Gerechtigkeit der Löhne in Deutschland auf. Ein beträchtlicher Teil der hiesigen Arbeitnehmer - etwa ein Drittel der abhängig Beschäftigten - empfindet das eigene Erwerbseinkommen als zu niedrig und daher als ungerecht. Dies hat handfeste Konsequenzen für die Betroffenen: Ein als ungerecht empfundenes Erwerbseinkommen kann zu stressbedingten gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Da das Gefühl, für die eigenen Leistungen nicht adäquat entlohnt zu werden, vor allem bei niedrigqualifizierten Beschäftigten und bei Beschäftigten mit geringen Brutto-Stundenlöhnen vorherrscht, verstärken sich dadurch außerdem gesundheitliche Ungleichheiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel in Unternehmen: alternsgerechte Arbeitsbedingungen aus Arbeitnehmersicht (2014)

    Schönwald, Antje; Kühne, Olaf; Jenal, Corinna; Currin, Anna;

    Zitatform

    Schönwald, Antje, Olaf Kühne, Corinna Jenal & Anna Currin (2014): Demographischer Wandel in Unternehmen. Alternsgerechte Arbeitsbedingungen aus Arbeitnehmersicht. Wiesbaden: Springer VS, 199 S. DOI:10.1007/978-3-658-06521-8

    Abstract

    "Der demographische Wandel verändert nahezu alle Lebensbereiche nachdrücklich. Besonders wirksam wird er in der Arbeitswelt. In der qualitativen wie quantitativen Studie werden Einflüsse auf die Arbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmer in saarländischen Industrieunternehmen aus der Perspektive der Arbeitnehmer selbst untersucht und dabei insbesondere die sogenannten weichen Faktoren wie Arbeitsklima, Zufriedenheit, Wohlbefinden, Partizipation oder Ansprüche an Führungskräfte, berücksichtigt. Damit richtet sich das Buch insbesondere an Personalverantwortliche, Betriebsräte, aber auch an WissenschaftlerInnnen, die sich mit dem demographischen Wandel, insbesondere in der Arbeitswelt, befassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit zur falschen Zeit am falschen Platz? Eine Matching-Analyse zu gesundheitlichen Beanspruchungen bei Schicht- und Nachtarbeit (2014)

    Struck, Olaf ; Liebig, Verena; Springer, Angelina; Dütsch, Matthias ;

    Zitatform

    Struck, Olaf, Matthias Dütsch, Verena Liebig & Angelina Springer (2014): Arbeit zur falschen Zeit am falschen Platz? Eine Matching-Analyse zu gesundheitlichen Beanspruchungen bei Schicht- und Nachtarbeit. In: Journal for labour market research, Jg. 47, H. 3, S. 245-272., 2013-04-01. DOI:10.1007/s12651-013-0132-3

    Abstract

    "In vielen Untersuchungen werden von durch Schicht- und Nachtarbeit verursachte gesundheitliche Beeinträchtigungen berichtet. Im Regelfall lassen solche Studien soziodemographische Einflussfaktoren und Tätigkeitsmerkmale unberücksichtigt. Anhand der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006 wird in dem Aufsatz die Wirkung von zahlreichen tätigkeitsspezifischen und sozialstrukturellen Einflussfaktoren auf die physische und psychische Gesundheit sowie auf Schlafstörungen untersucht. Die Analyse erfolgt mit einem Matching-Ansatz. Dabei werden Schicht- und Nachtarbeitsgruppen mit möglichst strukturgleichen Kontrollgruppen in Bezug auf sozialstrukturelle Charakteristika und Tätigkeitsmerkmale verglichen. Dies ermöglicht es eigenständige Effekte der Lage der Arbeitszeit auf gesundheitliche Beeinträchtigungen zu extrahieren. Das Ergebnis: Bedeutsam für gesundheitliche Beanspruchungen ist vor allem, ob an körperlich, sozial oder psychisch belastetenden Arbeitsplätzen gearbeitet wird. Etwas weniger wichtig ist, ob dies am Tage oder in der Nacht geschieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befristete Beziehungen: menschengerechte Gestaltung von Arbeit in Zeiten der Unverbindlichkeit (2014)

    Vedder, Günther; Pieck, Nadine; Krause, Florian; Schubert, Andrea; Schlichting, Brit;

    Zitatform

    Vedder, Günther, Nadine Pieck, Brit Schlichting, Andrea Schubert & Florian Krause (Hrsg.) (2014): Befristete Beziehungen. Menschengerechte Gestaltung von Arbeit in Zeiten der Unverbindlichkeit. (Schriftenreihe zur interdisziplinären Arbeitswissenschaft 04), München: Hampp, 252 S.

    Abstract

    "Dieser Band dokumentiert die Beiträge der Tagung Befristete Beziehungen menschengerechte Gestaltung von Arbeit in Zeiten der Unverbindlichkeit , die Ende September 2013 vom Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover organisiert wurde. Er beschäftigt sich zunächst mit den Grundlagen und Rahmenbedingungen der menschengerechten Arbeit sowie den Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen auf das Individuum. Hier geht es unter anderem um psychische Belastungen, die mit Befristungen, Arbeitsverdichtung und Entgrenzung verbunden sind. Beiträge zu Neid am Arbeitsplatz, Suchtgefahr durch Erwerbsarbeit und Erschöpfung als soziale Erfahrung runden diesen diagnostischen Teil ab. Anschließend werden unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten und Gestaltungsansätze in den Organisationen beleuchtet. Im Fokus stehen zum Beispiel die Möglichkeiten zur Arbeitsgestaltung von Projektarbeit, die Reziprozität im Arbeitsalltag, das Gesundheitsmanagement zwischen Gestaltung und Entkoppelung sowie Legitimitätsfassaden und Steuerungsmythen. Ausführungen zu den Machtverschiebungen in den deutschen Arbeitsbeziehungen beschließen diesen Tagungsband. Für die Arbeitsforschung ergibt sich aus den Beiträgen die Herausforderung, die individuelle Ebene der Selbststeuerung, die organisationale Ebene der Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung sowie die ökonomischen, politischen und sozialen Entwicklungen auf gesellschaftlicher Ebene in ihren Analysen miteinander zu verzahnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A gender perspective on older workers' employment and working conditions (2014)

    Vendramin, Patricia; Valenduc, Gérard;

    Zitatform

    Vendramin, Patricia & Gérard Valenduc (2014): A gender perspective on older workers' employment and working conditions. (European Trade Union Institute. Working paper 2014,03), Brüssel, 65 S.

    Abstract

    "This working paper aims to give a structured gender analysis of the working and employment conditions of older workers (aged 50 and over). While working and employment conditions are increasingly recognised as key issues in ageing at work, gender disparities do still not get enough attention." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: Vergleich zur Grundauswertung 2006 (2014)

    Wittig, Peter; Brenscheidt, Simone; Nöllenheidt, Christoph;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2014): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Vergleich zur Grundauswertung 2006. Dortmund, 60 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB) und wird in dieser Auswertung den Ergebnissen der Vorgängerbefragung aus dem Jahr 2006 gegenübergestellt. Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden.
    In der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 wurden 20.036 Erwerbstätige ab 15 Jahren mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens 10 Stunden befragt (2006: 20.000). Als Befragungsmethode wurden in beiden Befragungen Computer unterstützte Telefon-Interviews genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeit und Arzneiverordnungen 2014: Schwerpunktthema: Risiko Rücken (2014)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2014): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeit und Arzneiverordnungen 2014. Schwerpunktthema: Risiko Rücken. (Gesundheitsreport ... / TK, Die Techniker 2014), Hamburg, 94 S.

    Abstract

    "Die Krankenstände in deutschen Betrieben steigen wieder. Durchschnittlich 14,7 Tage waren Beschäftigte und Empfänger von Arbeitslosengeld I 2013 nach Angaben der Techniker Krankenkasse krankgeschrieben - einen halben Tag mehr als im Jahr zuvor. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Altersgruppen, Geschlechtern und vor allem den Berufen.
    Frauen sind mit 15,9 Tagen durchschnittlich drei Tage mehr krankgeschrieben als Männer (12,9). Junge Beschäftigte zwischen 15 und 24 Jahren sind mit elf Tagen zwar deutlich weniger krankgeschrieben als ältere Erwerbspersonen zwischen 55 und 59 Jahren mit 22,8 Tagen, fehlen aber dafür doppelt so häufig. Bei den Berufsgruppen fallen vor allem die Metallberufe (23,1 Tage), die Baubranche (21,4 Tage) sowie die Verkehrs- und Lagerberufe (22,3 Tage) auf, während die technischen Berufe (10,8 Tage) sowie Verwaltungsbeschäftigte (11,3 Tage) die geringsten Fehlzeiten aufweisen.
    Grundlage der Auswertungen bilden routinemäßig erfasste und anonymisierte Daten zu aktuell 4,1 Millionen bei der TK versicherten Erwerbspersonen. Dazu zählen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Empfänger von Arbeitslosengeld I." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mental health and work: Netherlands (2014)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2014): Mental health and work: Netherlands. (Mental health and work), Paris, 150 S. DOI:10.1787/9789264223301-en

    Abstract

    "Tackling mental ill-health of the working-age population is becoming a key issue for labour market and social policies in OECD countries. OECD governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental ill-health in employment or bringing those outside of the labour market back to it, and in preventing mental illness. This report on the Netherlands is the seventh in a series of reports looking at how the broader education, health, social and labour market policy challenges identified in Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work (OECD, 2012) are being tackled in a number of OECD countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2013: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2013. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/3474 (04.12.2014)), 341 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht 'Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2013' gibt einen Überblick über die Entwicklungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz in den letzten vier Jahren in Deutschland. Dazu werden neben der Darstellung von Veränderungen wichtiger Kennzahlen Aktivitäten, Maßnahmen und Projekte verschiedener Arbeitsschutzakteure aus dem Berichtszeitraum 2010 - 2013 vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    DAK-Gesundheitsreport 2014: die Rushhour des Lebens. Gesundheit im Spannungsfeld von Job, Karriere und Familie. Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten (2014)

    Abstract

    "In der Lebensphase zwischen 25 und 39 Jahren ('Rushhour des Lebens') ballen sich Berufseinstieg, Partnersuche, Kind und Karriere. Die DAK-Gesundheit hat im aktuellen Report die Gesundheitssituation der Betroffenen untersucht.
    Das Ergebnis: Obwohl viele wegen Mehrfachbelastung unter Druck stehen, wirkt sich das nicht bei den Krankschreibungen in dieser Altersgruppe aus. Berufstätige zwischen 25 und 39 Jahren sind auf den ersten Blick sogar besonders gesund. Die Zahl der Ausfalltage liegt bei den Männern um 28 Prozent und bei den Frauen um 24 Prozent unter dem Durchschnitt, ganz gleich ob Kinder da sind oder nicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mental health and work: United Kingdom (2014)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2014): Mental health and work: United Kingdom. (Mental health and work), Paris, 142 S. DOI:10.1787/9789264204997-en

    Abstract

    "Tackling mental ill-health of the working-age population is becoming a key issue for labour market and social policies in OECD countries. OECD governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental ill-health in employment or bringing those outside of the labour market back to it, and in preventing mental illness. This report on the United Kingdom is the sixth in a series of reports looking at how the broader education, health, social and labour market policy challenges identified in Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work (OECD, 2012) are being tackled in a number of OECD countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Third European quality of life survey: quality of life in Europe: Subjective well-being (2013)

    Abdallah, Saamah; Stoll, Laura; Eiffe, Franz;

    Zitatform

    Abdallah, Saamah, Laura Stoll & Franz Eiffe (2013): Third European quality of life survey. Quality of life in Europe: Subjective well-being. Dublin, 124 S. DOI:10.2806/37878

    Abstract

    "This report assesses the impact of the crisis on the subjective well-being of Europeans. In 2011, GDP per capita in 22 out of the then 27 EU Member States was below 2008 levels, and unemployment rates were higher in 25 out of the 27. These indicators demonstrate worrying trends, but the report goes deeper, trying to answer various questions: What is the real impact on people's lives? Who has been hit hardest? Where have there been positive wellbeing patterns? What explains the variation in well-being across Europe? How can policy increase or stem the fall in well-being in the future? It concludes that the crisis may not be affecting everyone's well-being equally, nor all aspects of well-being. Well-being has fallen in many EU countries, remaining highest in northern countries. However, falls in wellbeing in many western EU countries have been matched by increases in eastern countries. Population groups with low well-being include those limited by disability or illness and unemployed people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Tätigkeitsschwerpunkte und ihre Auswirkungen auf Erwerbstätige: eine empirische Anwendung des Tätigkeitsansatzes für die Beschreibung von Arbeitsplätzen in Deutschland und die Abschätzung sozioökonomischer Konsequenzen der Teilhabeleistungen von Erwerbsarbeit im Jahr 2006 (2013)

    Alda, Holger;

    Zitatform

    Alda, Holger (2013): Tätigkeitsschwerpunkte und ihre Auswirkungen auf Erwerbstätige. Eine empirische Anwendung des Tätigkeitsansatzes für die Beschreibung von Arbeitsplätzen in Deutschland und die Abschätzung sozioökonomischer Konsequenzen der Teilhabeleistungen von Erwerbsarbeit im Jahr 2006. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 138), Bonn, 80 S.

    Abstract

    "Der Tätigkeitsansatz von Autor/Levy/Murnane (2003) formuliert einen positiven Zusammenhang zwischen der Technologieintensität und der relativen Nachfrage nach sogenannten Nicht-Routine-Tätigkeiten. Acemoglu/Autor (2010) argumentieren darüber hinaus, dass der Allokationsmechanismus von Qualifikationen und beruflichen Tätigkeiten in Nationalökonomien aufgrund imperfekter Funktionsweisen von Arbeitsmärkten eine eigenständige empirische Fragestellung ist. In diesem Fall ist anzunehmen, dass entsprechende Allokationsmechanismen eine jeweils unterschiedliche Wirkung auf die Erwerbstätigen haben, etwa im Bereich von Löhnen, dem Einsatz von (Computer-)Technologie am Arbeitsplatz oder dem Einsatz von berufsspezifischen und allgemeinen Kompetenzen.
    Die vorgelegten empirischen Analysen bestätigen dies für Erwerbstätige in Deutschland im Jahr 2006. Entsprechende Zugangsvoraussetzungen zu solchen Arbeitsplätzen spiegeln sich zu einem gewissen Teil im formellen Qualifikationsniveau der Erwerbstätigen wider. Im Jahr 2006 haben in Deutschland etwa 84 Prozent der erwerbstätigen Absolventinnen und Absolventen einer (Fach-) Hochschule einen Schwerpunkt im Bereich eher anspruchsvoller Nicht-Routinetätigkeiten, bei Personen mit einer abgeschlossenen dualen Berufsausbildung sind es etwa 38 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität Älterer in belastenden Berufen (2013)

    Argaw, Bethlehem Asres; Bonin, Holger; Zierahn, Ulrich; Mühler, Grit;

    Zitatform

    Argaw, Bethlehem Asres, Holger Bonin, Grit Mühler & Ulrich Zierahn (2013): Arbeitsqualität Älterer in belastenden Berufen. Mannheim, 52 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Verlängerung der Lebensarbeitszeit stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Beschäftigung in belastenden Berufen bis zur Regelaltersgrenze möglich ist. Bislang gibt es jedoch nur wenige quantitativ angelegte Studien zum Thema der Arbeitsqualität Älterer in belastenden Berufen. Der Zweck dieser Expertise ist eine empirische Einschätzung, wie sich die Arbeitsqualität bei älteren Beschäftigten mit Berufen entwickelt, die durch hohe körperliche oder psychische Belastungen geprägt sind. Als Referenz zur Beurteilung der speziellen Lage älterer Beschäftigter mit belastenden Berufen dienen einerseits die jüngeren Beschäftigten in diesen Berufen und andererseits die Beschäftigten in nicht belastenden Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in preferences for health-related absences from work (2013)

    Avdic, Daniel; Johansson, Per;

    Zitatform

    Avdic, Daniel & Per Johansson (2013): Gender differences in preferences for health-related absences from work. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2013,13), Uppsala, 59 S.

    Abstract

    "Women are on average more absent from work for health reasons than men. At the same time, they live longer. This conflicting pattern suggests that part of the gender difference in health-related absenteeism arises from differences between the genders unrelated to actual health. An overlooked explanation could be that men and women's preferences for absenteeism differ, for example because of gender differences in risk preferences. These differences may originate from the utility-maximizing of households in which women's traditional dual roles influence household decisions to invest primarily in women's health. Using detailed administrative data on sick leave, hospital visits and objective health measures we first investigate the existence of gender-specific preferences for absenteeism and subsequently test for the household investment hypothesis. We find evidence for the existence of gender differences in preferences for absence from work, and that a non-trivial part of these preference differences can be attributed to household investments in women's health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fehlzeiten-Report 2013: verdammt zum Erfolg. Die süchtige Arbeitsgesellschaft? Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2013)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Ducki, Antje; Meyer, Markus; Klose, Joachim;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2013): Fehlzeiten-Report 2013. Verdammt zum Erfolg. Die süchtige Arbeitsgesellschaft? Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 503 S. DOI:10.1007/978-3-642-37117-2

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.
    Suchtprobleme durch den Konsum von Alkohol, Medikamenten, Nikotin oder illegalen Drogen spielen in der Arbeitswelt eine größere Rolle als oft angenommen. Man geht davon aus, dass bis zu 10 Prozent aller Beschäftigten Suchtmittel in missbräuchlicher Weise konsumieren - vor allem Alkohol oder Medikamente. Experten erwarten, dass auch die Bedeutung von 'neuen' Süchten wie Medien- oder Arbeitssucht deutlich zunehmen wird. Überdies werden in einer entgrenzten und flexiblen Arbeitswelt Beschäftigte zunehmend mit steigenden Leistungserwartungen konfrontiert und der Druck wächst, die geistige Leistungsfähigkeit auf hohem Niveau zu halten oder sogar noch stetig zu steigern. Neuro-Enhancement, die missbräuchliche Einnahme von leistungssteigernden Substanzen - sogenanntes Hirndoping - , verspricht vermeintlich Abhilfe, Nebenwirkungen inklusive. Der diesjährige Report zeigt auf, was eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik leisten muss, um mit dem Thema Sucht in seinen vielfältigen Facetten kompetent umzugehen und eine gesundheitsförderliche Arbeitsatmosphäre zu schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mental health and work: Norway (2013)

    Baer, Niklas; Singh, Shruti; Blumin, Dana; Prinz, Christopher;

    Zitatform

    (2013): Mental health and work: Norway. (Mental health and work), Paris, 123 S. DOI:10.1787/9789264178984-en

    Abstract

    "Tackling mental ill-health of the working-age population is becoming a key issue for labour market and social policies in OECD countries. OECD governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental ill-health in employment or bringing those outside of the labour market back to it, and in preventing mental illness. This report on Norway is the fourth in a series of reports looking at how the broader education, health, social and labour market policy challenges identified in Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work (OECD, 2012) are being tackled in a number of OECD countries. It concludes that Norway faces a unique situation whereby a generous welfare system stimulates large-scale labour market exclusion and significant socio-economic inequalities of people with a mental disorder, and hindering better outcomes of its employment and vocational rehabilitation programmes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsbedingungen und Belastungen im öffentlichen Dienst (2013)

    Brandl, Sebastian; Stelzl, Bernhard;

    Zitatform

    Brandl, Sebastian & Bernhard Stelzl (2013): Arbeitsbedingungen und Belastungen im öffentlichen Dienst. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 290), Düsseldorf, 110 S.

    Abstract

    "Die Studie fragt nach den arbeits- und leistungspolitischen Ursachen der Arbeitsbelastungen im Öffentlichen Dienst (ÖD). Probleme zeigen sich in überdurchschnittlichen Fehltagen und in hohen subjektiven Unzufriedenheiten mit den Arbeitsbedingungen. Hierzu wird die vorliegende neuere Literatur zur Themenstellung gesichtet. Ziel ist es, Forschungslücken zu identifizieren und weiteren Forschungsbedarf abzuleiten. Eingegrenzt wird die Analyse auf interaktionsintensive Bereiche des (ehemaligen) unmittelbaren ÖD (Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen, Polizei, Schulen und Kitas sowie Krankenhäuser). Als Ursachen der hohen Arbeitsbelastungen lassen sich Restrukturierungsmaßnahmen, die Personalbemessung, eine Steigerung der Arbeitsintensität, die Alterung der Beschäftigten sowie eine unzureichende Beteiligung der Beschäftigten und zu geringe Entlastungsmöglichkeiten in der Arbeit festhalten. In der Organisation der Dienststellen und der Arbeitsprozesse selbst liegt eine wesentliche Belastungsursache. Die eingesetzten Maßnahmen setzen hingegen eher am individuellen Verhalten denn an den leistungs- und organisationspolitischen Aspekten an. Als notwendig wird der Aufbau einer systematischen Belastungsberichterstattung erachtet (Trendreports). Wissensbedarf besteht beispielsweise hinsichtlich des Zusammenhangs von individuellen Teilzeitstrategien und Belastungen. Den von den arbeitspolitischen Akteuren gewählten Strategien zur Regulierung der Leistungsproblematik wäre nachzugehen. Ebenso sollten die Reaktionen der Beschäftigten darauf und generell die Ursachen der hohen subjektiven Unzufriedenheiten vertiefend untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Disentangling stability and change in job resources, job demands, and employee well-being: a three-wave study on the Job-Demands Resources model (2013)

    Brauchli, Rebecca; Schaufeli, Wilmar B.; Füllemann, Désirée; Jenny, Gregor J.; Bauer, Georg F.;

    Zitatform

    Brauchli, Rebecca, Wilmar B. Schaufeli, Gregor J. Jenny, Désirée Füllemann & Georg F. Bauer (2013): Disentangling stability and change in job resources, job demands, and employee well-being. A three-wave study on the Job-Demands Resources model. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 2, S. 117-129. DOI:10.1016/j.jvb.2013.03.003

    Abstract

    "This study aims to: (1) examine the stable and changing components across time of job resources, job demands, work engagement, and burnout, and (2) investigate the relationships - as specified by the Job Demands-Resources model - between job characteristics (demands and resources) and employee well-being (burnout and engagement) when controlled for their stable components. These two issues were addressed using longitudinal data from 3 waves with a 1-year time interval (N = 1038). Results from structural equation modeling indicate that the stable component accounts for 48 - 69% (waves 1 to 3) of the total variance in job resources, whereas for job demands these percentages range from 30 to 35% (waves 1 to 3). Moreover, it appears that 54 - 66% (waves 1 to 3) of the variance in work engagement and 40 - 45% (waves 1 to 3) of the variance in burnout are accounted for by a stable component. Hence, compared to the negative aspects of the working environment (i.e., job demands and burnout), positive aspects (i.e., job resources and work engagement) seem to be more stable. We also detected significant relationships between the changing components of job resources and job demands on the one hand and work engagement and burnout on the other. These findings are consistent with the Job Demands-Resources model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employee perceptions of working conditions and the desire for worker representation in Britain and the US (2013)

    Bryson, Alex ; Freeman, Richard B. ;

    Zitatform

    Bryson, Alex & Richard B. Freeman (2013): Employee perceptions of working conditions and the desire for worker representation in Britain and the US. In: Journal of labor research, Jg. 34, H. 1, S. 1-29. DOI:10.1007/s12122-012-9152-y

    Abstract

    "This paper explores the link between employee perceptions of working conditions and the desire for worker representation in Britain and the US. We find that the distribution of employee perceptions of poor working conditions is similar in Britain and the US; similar factors affect the number of perceived poor working conditions; and the perception of poor working conditions is strongly associated with the desire for union representation. The nature of workplaces, as opposed to employees' characteristics, is the predominant factor determining employee perceptions of poor working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit in Bewegung - Schwerpunkt Muskel- und Skeletterkrankungen: BKK Gesundheitsreport 2013 (2013)

    Bungard, Sven; Trümner, Andrea; Tewes, Christin; Wilhelmi, Susanne; Bödeker, Wolfgang; Kliner, Karin; Lüken, Felix; Hertle, Dagmar; Kliner, Karin;

    Zitatform

    Bungard, Sven, Dagmar Hertle, Karin Kliner, Felix Lüken, Christin Tewes & Andrea Trümner (2013): Gesundheit in Bewegung - Schwerpunkt Muskel- und Skeletterkrankungen. BKK Gesundheitsreport 2013. (BKK-Gesundheitsreport 37), Essen, 316 S.

    Abstract

    "Der BKK Gesundheitsreport 2013 'Gesundheit in Bewegung' widmet sich dem Schwerpunktthema Muskel- und Skeletterkrankungen. Trotz der abnehmenden körperlichen Belastungen im Arbeitsleben fallen deutsche Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen am häufigsten aus, weil sie über Schmerzen im Rücken, den Gelenken und der Wirbelsäule klagen, Tendenz steigend. In den Datenauswertungen, den Sonderanalysen und den Autorenbeiträgen wenden sich unsere Experten dem komplexen Thema Muskel- und Skeletterkrankungen zu. Im Zentrum stehen dabei die Risikofaktoren, die Möglichkeiten der Prävention sowie die Versorgung dieser Erkrankungsart.
    Der BKK Dachverband erfasst und analysiert die gesundheitlichen Befunde von 4,8 Millionen beschäftigten Pflichtmitgliedern. Die Daten der Betriebskrankenkassen bilden damit ein gutes Abbild über das Krankheitsgeschehen in der deutschen Arbeitswelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working conditions and depressive symptoms: a prospective study of US adults (2013)

    Burgard, Sarah A.; House, James S.; Zivin, Kara; Elliott, Michael R.;

    Zitatform

    Burgard, Sarah A., Michael R. Elliott, Kara Zivin & James S. House (2013): Working conditions and depressive symptoms. A prospective study of US adults. In: Journal of occupational and environmental medicine, Jg. 55, H. 9, S. 1007-1014. DOI:10.1097/JOM.0b013e3182a299af

    Abstract

    "Objective: Prior longitudinal studies of negative working conditions and depression generally have used a single exposure indicator, such as job strain, and have required consistent availability of the measure across waves and selection of only those working at all measurement points.
    Methods: Up to four waves of the Americans' Changing Lives study (1986 to 2001/2) and item-response theory (IRT) models were used to generate wave-specific measures of negative working conditions. Random-intercept linear mixed models assessed the association between the score and depressive symptoms.
    Results: Adjusting for covariates, negative working conditions were associated with significantly greater depressive symptoms.
    Conclusions: A summary score of negative working conditions allowed the use of all available working conditions measures and predicted depressive symptoms in a nationally representative sample of US workers observed for up to 15 years. Linear mixed models also allowed retention of intermittent workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Selbstberichteter allgemeiner Gesundheitszustand nach Beruf und Alter in der Erwerbsbevölkerung (2013)

    Burr, H.; Kersten, N.; Hasselhorn, H. M.; Kroll, L.;

    Zitatform

    Burr, H., N. Kersten, L. Kroll & H. M. Hasselhorn (2013): Selbstberichteter allgemeiner Gesundheitszustand nach Beruf und Alter in der Erwerbsbevölkerung. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 349-358. DOI:10.1007/s00103-012-1645-6

    Abstract

    "Bei Berufsgruppen wurde der selbstberichtete allgemeine Gesundheitszustand unter besonderer Berücksichtigung des Alters untersucht. Hierzu wurden Daten der repräsentativen Telefonbefragungen GEDA 2009 und 2010 (N?=?26.303) ausgewertet. Bei Professionen zeigte sich eine niedrige Prävalenz für einen schlechten Gesundheitszustand, hingegen fand sich bei den Beschäftigten in einfachen Diensten und - bei den Männern - in einfachen manuellen Berufen eine hohe. Bei älteren Beschäftigten war die Prävalenz für einen schlechten allgemeinen Gesundheitszustand höher als bei den jüngeren. Allerdings war der diesbezügliche Unterschied zwischen Älteren und Jüngeren bei männlichen Managern sowie bei Frauen mit qualifizierten kaufmännischen und Verwaltungsberufen signifikant schwächer als im allgemeinen Durchschnitt. Bei Männern mit qualifizierten manuellen Berufen und Frauen mit einfachen manuellen Berufen war der Unterschied zwischen Älteren und Jüngeren hingegen signifikant stärker. Die mit dem Alter steigende Gesundheitskluft zwischen den Berufsgruppen sollte mehr Beachtung finden. Zum Verständnis des Zusammenhangs zwischen Arbeit, Alter und Gesundheit sind gezielte Längsschnittstudien notwendig. Es kann irreführend sein, Untersuchungen der Zusammenhänge von Arbeit und Gesundheit für das Alter zu adjustieren, da das Alter diese Beziehung moderieren kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    'Stressed out of my box': employee experience of lean working and occupational ill-health in clerical work in the UK public sector (2013)

    Carter, Bob; Danford, Andy; Smith, Andrew ; Taylor, Phil ; Richardson, Helen; Howcroft, Debra;

    Zitatform

    Carter, Bob, Andy Danford, Debra Howcroft, Helen Richardson, Andrew Smith & Phil Taylor (2013): 'Stressed out of my box': employee experience of lean working and occupational ill-health in clerical work in the UK public sector. In: Work, employment and society, Jg. 27, H. 5, S. 747-767. DOI:10.1177/0950017012469064

    Abstract

    "Occupational health and safety (OHS) is under-researched in the sociology of work and employment. This deficit is most pronounced for white-collar occupations. Despite growing awareness of the significance of psychosocial conditions - notably stress - and musculoskeletal disorders, white-collar work is considered by conventional OHS discourse to be 'safe'. This study's locus is clerical processing in the UK public sector, specifically Her Majesty's Revenue and Customs, in the context of efficiency savings programmes. The key initiative was lean working, which involved redesigned workflow, task fragmentation, standardization and individual targets. Utilizing a holistic model of white-collar OHS and in-depth quantitative and qualitative data, the evidence of widespread self-reported ill-health symptoms is compelling. Statistical tests of association demonstrate that the transformed work organization that accompanied lean working contributed most to employees', particularly women's, ill-health complaints." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mental health and working conditions in Europe (2013)

    Cottini, Elena; Lucifora, Claudio ;

    Zitatform

    Cottini, Elena & Claudio Lucifora (2013): Mental health and working conditions in Europe. In: ILR review, Jg. 66, H. 4, S. 958-988. DOI:10.1177/001979391306600409

    Abstract

    "The authors investigate recent patterns in mental health at the workplace across 15 European countries using three waves of the European Working Conditions Survey. Their study shows that adverse working conditions, defined in terms of job demands and job hazards, are strongly associated with workers' mental health problems, and it also finds a causal effect of job quality on workers' mental health. Their analysis detects heterogeneous effects across countries and demographic groups and shows that labor market regulations and health care systems explain some of these cross-country differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neue Anforderungen durch den Wandel der Arbeitswelt: Kurzexpertise für die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Deutschen Bundestages (2013)

    Eichhorst, Werner; Kendzia, Michael J.; Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Michael J. Kendzia & Hilmar Schneider (2013): Neue Anforderungen durch den Wandel der Arbeitswelt. Kurzexpertise für die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" des Deutschen Bundestages. (IZA research report 51), Bonn, 24 S.

    Abstract

    Durch Veränderungen der Arbeitsorganisation nehmen die Anforderungen an die Individuen innerhalb der Arbeitswelt zu. Hierzu zählen die modernen Informations- und Kommunikationsmittel wie auch Veränderungen innerhalb der Betriebsorganisation durch flache Hierarchien, vermehrte Teamarbeit sowie die stärkere Inanspruchnahme der Beschäftigten durch Multitasking. Das dies zu neuen Formen der Belastung führen kann, jedoch auch zusätzliche Handlungsmöglichkeiten bietet, wird im Beitrag dargestellt. Veränderte Arbeitsbedingungen durch die Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse läuten nach Ansicht der Autoren dabei keineswegs das Ende des Normalarbeitsverhältnisses ein. Sie stellen fest, dass heute ein größerer Verantwortungsdruck auf den Schultern der abhängig Beschäftigten lastet. Für das Individuum bedeutet es, dass es vermehrt lernen muss, Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben zu ziehen und Erholungsphasen für sich selbst zu beanspruchen. Gleichzeitig ergeben sich aber auch Chancen für das Individuum durch ein höheres Maß an Selbstbestimmung. Defizite in diesem Bereich sind ein Hauptfaktor für die zunehmende Verbreitung psychischer Erkrankungen, die in der Arbeitswelt ihre Ursachen haben. Während der Politik eine wichtige Rolle in der Bildungspolitik, bei der Regulierung des Arbeitsmarktes und bei der Prävention und Rehabilitation im Rahmen der sozialen Sicherung zukommt, liegt eine zentrale Verantwortung für eine den Anforderungen der Zeit entsprechende Arbeitswelt bei den Unternehmen und ihren Mitarbeitern. (IAB)

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    Alternde Gesellschaften in Europa: empirische Untersuchungen mit Daten des SHARE (2013)

    Engelhardt, Henriette ; Leopold, Thomas; Schlichenmaier, Erika; Mink, Nicole; Franken, Andreas; Pöschko, Sabine; Schoen, Peter; Heinrich, Lisa; Gehring, Andrea; Lindner, Anna;

    Zitatform

    Schoen, Peter, Andrea Gehring, Lisa Heinrich, Sabine Pöschko, Erika Schlichenmaier, Andreas Franken, Anna Lindner & Nicole Mink, Engelhardt, Henriette & Thomas Leopold (Hrsg.) (2013): Alternde Gesellschaften in Europa. Empirische Untersuchungen mit Daten des SHARE. (Bamberger Beiträge zur Soziologie 10), Bamberg, 112 S.

    Abstract

    "Dieser Band präsentiert drei ausgewählte empirische Studien, die im Rahmen des Bevölkerungswissenschaftlichen Forschungspraktikums an der Universität Bamberg entstanden sind. Der erste Beitrag beschäftigt sich mit 'familialen Transferregimes' in Europa, dem privaten Äquivalent zu öffentlichen Wohlfahrtsstaatsregimes. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage, ob und wie sich osteuropäische Länder von nord-, west- und südeuropäischen Regimetypen unterscheiden. Der zweite Beitrag untersucht, ob sich ältere Menschen nach dem Renteneintritt gleichbleibend, vermehrt oder seltener ehrenamtlich engagieren. Der dritte Beitrag konzentriert sich ebenfalls auf die Effekte des Renteneintritts. Diese Arbeit geht der Frage nach, ob die Verrentung für ältere Menschen ein stressauslösendes Ereignis ist, das den gesundheitlichen Abbau beschleunigt. Die Autorinnen und Autoren untersuchen diese aktuellen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen mit Daten der ersten beiden Wellen des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Experience of work-related flow: does high decision latitude enhance benefits gained from job resources? (2013)

    Fagerlind, Anna-Carin; Gustavsson, Maria; Ekberg, Kerstin; Johansson, Gun;

    Zitatform

    Fagerlind, Anna-Carin, Maria Gustavsson, Gun Johansson & Kerstin Ekberg (2013): Experience of work-related flow. Does high decision latitude enhance benefits gained from job resources? In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 2, S. 171-180. DOI:10.1016/j.jvb.2013.03.010

    Abstract

    "Flow is an experience of enjoyment, intrinsic motivation and absorption, which may occur in situations involving high challenges and high skill utilization. This study investigated the likelihood of experiencing work-related flow in relation to the job strain categories of the demand - control model, and to job resources such as social capital and an innovative learning climate. A questionnaire was sent out to employees in nine Swedish organizations (n = 3667, 57% response rate). Binary logistic regression analysis was performed. The results show that active jobs, low-strain jobs, a high degree of social capital and innovative learning climate increased the likelihood of experiencing work-related flow. In jobs with high decision latitude, regardless of demands, there was an increased likelihood to benefit from social capital and an innovative learning climate. The results emphasize the importance of autonomy and skill utilization, to enable the use of additional job resources in order to promote work-related flow and well-being at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Third European quality of life survey: quality of life in Europe: Quality of society and public services (2013)

    Gstrein, Michaela; Mateeva, Liliana; Wallace, Claire; Rodiga-Laßnig, Petra; Abbott, Pamela;

    Zitatform

    Gstrein, Michaela, Liliana Mateeva, Petra Rodiga-Laßnig, Pamela Abbott & Claire Wallace (2013): Third European quality of life survey. Quality of life in Europe: Quality of society and public services. Dublin, 113 S. DOI:10.2806/37653

    Abstract

    "This report explores how Europeans perceive the quality of their societies, and of their public services. It looks at such aspects of society as trust in institutions and other people, perceived tensions between social groups, attitudes towards migrants and the effects of the economic crisis on social inclusion and social cohesion. It finds that satisfaction with the economic situation of one's country, not being in employment and overall life satisfaction appear to boost satisfaction with public services; hardship appears to reduce it. In societal terms, trust in institutions decreased visibly from 2007 to 2011. Trust in people however changed less than trust in institutions and is more similar across the EU. A positive relationship exists between trust in institutions and satisfaction with the economic situation of one's own country; a negative relationship between trust in institutions and inequality. And tensions were perceived to be highest between different racial and ethnic groups and between rich and poor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Perspektiven von Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Deutschland (2013)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin & Angela Rauch (2013): Perspektiven von Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Deutschland. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 339-348., 2013-02-01. DOI:10.1007/s00103-012-1614-0

    Abstract

    "Die Bevölkerung Deutschlands wird in den nächsten Jahrzehnten altern und schrumpfen. Dies wird spürbare Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben: Das Angebot an Arbeitskräften wird kleiner. Perspektivisch wird es nötig sein, weitere personelle Ressourcen für den Arbeitsmarkt zu erschließen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Frage nach Gesundheit und Beschäftigung im höheren Erwerbsalter. Der vorliegende Beitrag diskutiert, basierend auf 9 Beiträgen des Schwerpunktheftes 'Alter, Arbeit, Gesundheit und Erwerbsteilhabe', die Frage der Gesundheit der Erwerbsbevölkerung vor dem Hintergrund von Arbeitstätigkeit, Alter und Erwerbsteilhabe. Er zeigt die gesundheitliche Heterogenität der Erwerbsbevölkerung insgesamt und im Besonderen im höheren Alter auf und identifiziert Erwerbsgruppen mit bis ins höhere Alter sehr guter Gesundheit sowie andere mit hoher Krankheitsbelastung. Letzteres zeigt, dass 'Arbeit mit Krankheit' heutzutage Realität ist. Über Erwerbsteilhabe bestimmen letztendlich weniger die Gesundheit als die 'Arbeitsfähigkeit' der älteren Beschäftigten und/oder deren 'Arbeitsmotivation'. Die Beschäftigungsdynamik der älteren Bevölkerung wird in den kommenden Jahren ein Kernthema der Politik sein. Wirtschaft, Politik und Gesellschaft brauchen Wissensgrundlagen für Diskussion, Bewertung und Handeln. Die diesbezügliche Forschung hat oft nur bestimmte Teilaspekte oder Personengruppen im Blick. Notwendig sind der gegenseitige Austausch aller beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen und neue umfassende Forschungszugänge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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    Kräftemessen: Betriebe und Beschäftigte im Reproduktionskonflikt (2013)

    Heiden, Mathias; Jürgens, Kerstin ;

    Zitatform

    Heiden, Mathias & Kerstin Jürgens (2013): Kräftemessen: Betriebe und Beschäftigte im Reproduktionskonflikt. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 156), Berlin: Edition Sigma, 295 S.

    Abstract

    "Überforderung, Erschöpfung, Burnout - der öffentliche Diskurs kommt an diesen Begriffen längst nicht mehr vorbei. Und spätestens seit die Krankschreibungen infolge psychischer Symptome so eklatant zugenommen haben, bezweifelt kaum mehr jemand, dass die Betriebe gefordert sind, mehr für einen nachhaltigen Umgang mit der Arbeitskraft ihrer Beschäftigten zu tun. Dieses Buch greift diese Debatte auf, aber es nimmt eine andere Perspektive ein. Statt abermals nur die Ursachen und Formen des Kräfteverschleißes zu diskutieren, stellt es die Frage: Woraus schöpfen Beschäftigte eigentlich ihre Arbeits- und Lebenskraft? Wodurch halten sie sich aktionsfähig und wie widerstehen sie der Überbeanspruchung? Dieser Ansatz erfordert, sensibel die Lebensgestaltung insgesamt - nicht nur die Arbeitsanforderungen - in den Blick zu nehmen. Heiden und Jürgens tun das hier anhand von Fallstudien in der Industrie, im Handwerk und im Dienstleistungssektor. Betrachtet man, womit sich die Beschäftigten stabilisieren (möchten) und was sie in Arbeit und Alltag oft daran hindert, dann zeigt sich auch: Herkömmliche betriebliche Antworten auf den Reproduktionskonflikt laufen vielfach ins Leere, weil sie die Kräfte, um die es zentral geht, falsch bemessen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsfähig bis zur Rente? DGB-Index Gute Arbeit - Der Report: Ergebnisse der Repräsentativumfrage 2012 zur Ermittlung des DGB-Index Gute Arbeit (2013)

    Holler, Markus; Kulemann, Peter;

    Zitatform

    Holler, Markus (2013): Arbeitsfähig bis zur Rente? DGB-Index Gute Arbeit - Der Report. Ergebnisse der Repräsentativumfrage 2012 zur Ermittlung des DGB-Index Gute Arbeit. (DGB-Index Gute Arbeit 07), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht basiert auf den Angaben von 4.895 abhängig Beschäftigten. Die Daten wurden im Rahmen der bundesweiten Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2012 erhoben. Befragt wurden dabei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus allen Branchen, Einkommens- und Altersgruppen, Regionen, Betriebsgrößen, Wirtschaftszweigen und Beschäftigungsverhältnissen, gewerkschaftlich Organisierte wie Nicht-Mitglieder. Die Angaben der Angehörigen der wichtigsten Beschäftigtengruppen sind mit jeweils dem Anteil ins Umfrageergebnis eingeflossen, der ihrem bundesweiten Anteil an der Arbeitnehmerschaft entspricht. Das vorliegende Ergebnis ist damit repräsentativ für das Urteil der Beschäftigten in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbsaustritts- und Pensionsantrittsdynamik im Bausektor (2013)

    Huemer, Ulrike; Mayrhuber, Christine;

    Zitatform

    Huemer, Ulrike & Christine Mayrhuber (2013): Erwerbsaustritts- und Pensionsantrittsdynamik im Bausektor. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 86, H. 11, S. 869-882.

    Abstract

    "Die hohe körperliche Arbeitsbelastung und die großen Schwankungen der Beschäftigungsnachfrage im Jahresverlauf kennzeichnen den Arbeitsmarkt im Bauwesen. Nicht zuletzt aufgrund dieser Charakteristika unterscheiden sich die Erwerbsaustritts- und die Pensionsantrittsdynamik der Bauarbeiter von der Gesamtwirtschaft. Krankheitsbedingte Pensionierungen sind häufiger (Bauwirtschaft 62%, Gesamtwirtschaft 53%), allerdings ist das durchschnittliche Antrittsalter höher (54,7 Jahre) als in der Gesamtwirtschaft (52,9 Jahre). Der Erwerbsaustritt erfolgt 1,5 Jahre (Bauwirtschaft) bzw. 1,7 Jahre (Gesamtwirtschaft) vor dem Pensionsantritt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingte räumliche Mobilität und Gesundheit (2013)

    Hupfeld, Jens; Herdegen, Regina; Brodersen, Sören;

    Zitatform

    Hupfeld, Jens, Sören Brodersen & Regina Herdegen (2013): Arbeitsbedingte räumliche Mobilität und Gesundheit. (IGA-Report 25), Essen, 53 S.

    Abstract

    "Für viele Beschäftigte ist es Alltag, weit zu Arbeit zu fahren, wochenweise für den Betrieb unterwegs zu sein oder auf Dienstreise zu gehen. Befragungen zeigen, dass diese Anforderungen auch gesundheitliche Auswirkungen haben können. Damit das Thema in Prävention und betriebliche Gesundheitsförderung einbezogen werden kann, zeigt der iga-Report 25 aktuelle Forschungsergebnisse und Präventionsmöglichkeiten.
    Gefragt sind dabei zum einen die Unternehmen und zum anderen die mobilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst. Gemeinsam kann Mobilität so gestaltet werden, dass zum einen mobilitätsbedingte Belastungen vermieden oder verringert und zum anderen Ressourcen zur Bewältigung gestärkt oder aufgebaut werden. Das kann beispielsweise damit beginnen, dass Mobilität im Betrieb zum Thema gemacht wird. Die Mobilitätsleistungen der Beschäftigten sollten wahrgenommen und anerkannt werden. Dazu gilt es, Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen. Hier sind je nach Mobilitätsformen unterschiedliche Aspekte zu berücksichtigen, die im iga-Report ausführlich dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Immer schneller, immer mehr: psychische Belastung bei Wissens- und Dienstleistungsarbeit (2013)

    Junghanns, Gisa; Morschhäuser, Martina;

    Zitatform

    Junghanns, Gisa & Martina Morschhäuser (Hrsg.) (2013): Immer schneller, immer mehr. Psychische Belastung bei Wissens- und Dienstleistungsarbeit. Wiesbaden: Springer VS, 225 S. DOI:10.1007/978-3-658-01445-2

    Abstract

    "Zeit- und Leistungsdruck ist eine der zentralen Belastungen in der heutigen Arbeitswelt. Dieses Buch vermittelt neue Erkenntnisse und wirft Forschungsfragen zur psychischen Belastung im Wandel der Arbeit und zu Interventionsmöglichkeiten auf. Der Schwerpunkt liegt dabei auf qualifizierter Dienstleistungsarbeit, einem Bereich, der zunehmend in das Blickfeld der Stressforschung gerät. Der Forschungsstand und Ergebnisse aktueller Studien zur Thematik werden aus dem Blickwinkel namhafter WissenschaftlerInnen sowohl aus Soziologie als auch Psychologie reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Well-being and work (2013)

    Krenn, Manfred;

    Zitatform

    Krenn, Manfred (2013): Well-being and work. Dublin, 9 S.

    Abstract

    "Well-being, health and safety at work and work-related health problems have been attracting growing public attention in Austria in recent years. An indicator for this rise in interest is the implementation of the Austrian Occupational Health Monitor by the Upper Austrian Chamber of Labour. The survey tries to analyse the links between working conditions and the health status of employees on the basis of very rich data. Some of the most interesting results are presented in this report." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gesundheitliche Ungleichheit bei erwerbstätigen Männern und Frauen - Ergebnisse der GEDA-Studie 2010 (2013)

    Kroll, Lars Eric; Lampert, Thomas;

    Zitatform

    Kroll, Lars Eric & Thomas Lampert (2013): Gesundheitliche Ungleichheit bei erwerbstätigen Männern und Frauen - Ergebnisse der GEDA-Studie 2010. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 75, H. 4, S. 210-215.

    Abstract

    "In der Studie wird anhand repräsentativer Daten ein Überblick über das Ausmaß gesundheitlicher Ungleichheiten bei erwerbstätigen Männern und Frauen in Deutschland gegeben.
    Es werden Daten der Studie 'Gesundheit in Deutschland aktuell' (GEDA) 2010 verwendet, um anhand des 'International Socio-Economic-Index of Occupational Status' (ISEI) Differenzen bei Männern und Frauen zu analysieren. Als Outcomes werden die Selbsteinschätzung der Gesundheit, Arbeits-/ und Wegeunfälle, die subjektive Beanspruchung durch die Arbeit, die Anzahl von Tagen mit körperlichen oder emotionalen Problemen und von offizieller Krankschreibung analysiert.
    Männer und Frauen mit hohem Berufsstatus haben hinsichtlich aller untersuchten Outcomes eine bessere gesundheitliche Lage als solche mit niedrigem Berufsstatus. Bei Männern und Frauen war das Risiko für einen schlechten Gesundheitszustand, eine starke Beanspruchung durch die Arbeit und das Auftreten von Arbeitsunfällen nach Kontrolle für Alter und Erwerbsbeteiligung signifikant 2,4- bis 4,6-fach bzw. 1,8- bis 3,3-fach erhöht. Weiterführende Analysen zeigten, dass sich die Berufsstatusunterschiede hinsichtlich der subjektiven Beanspruchung durch die Arbeit bei Männern und Frauen nicht signifikant unterscheiden und zu etwa 50% durch die Qualifikation, die Arbeitsbedingungen und das Gesundheitsverhalten der Erwerbstätigen erklären lassen.
    Die vorliegenden Befunde zeigen, dass in Deutschland beträchtliche gesundheitliche Differenzen zwischen den Berufsstatusgruppen bestehen. Der Zusammenhang erwies sich sowohl bei Männern als auch bei Frauen gleichermaßen stark ausgeprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bleib locker, Deutschland!: TK-Studie zur Stresslage der Nation (2013)

    Laboga, Inga; Heinrichs, Carina; Hombrecher, Michaela; Baron, Gabriele; Wohlers, Katja;

    Zitatform

    (2013): Bleib locker, Deutschland! TK-Studie zur Stresslage der Nation. Hamburg, 43 S.

    Abstract

    "Im Job jagt ein Termin den nächsten, das E-Mail-Postfach quillt über, dank Smartphone und Tablet ist man immer und überall erreichbar - einen echten Feierabend gibt es für viele Berufstätige nicht mehr. Auch die Freizeit ist eng durchgetaktet: Die Kinder müssen zum Sport und zur Nachhilfe, die pflegebedürftige Oma wartet schon sehnsüchtig auf den nächsten Besuch und die Freunde sollen auch nicht zu kurz kommen. Die Folge: Stress ist das bestimmende Alltagsgefühl für viele Menschen in Deutschland. Um herauszufinden, wie hoch der persönliche Stresspegel der Deutschen ist und wie er sich in den letzten Jahren entwickelt hat, hat die Techniker Krankenkasse (TK) nach 2009 nun zum zweiten Mal einen repräsentativen Querschnitt der deutschen Bevölkerung vom Meinungsforschungsinstitut Forsa befragen lassen. Im Fokus stand dabei auch, welche Faktoren im Job und im Privatleben die größten Stresstreiber sind, wie die Menschen ihnen begegnen und welche Auswirkungen Stress auf ihre körperliche und psychische Gesundheit hat. Einen kompakten Überblick der Ergebnisse bietet dieser Studienband." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Sozioökonomischer Status und Gesundheit: Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) (2013)

    Lampert, T.; Kroll, L.E.; von der Lippe, E.; Müters, S.; Stolzenberg, H.;

    Zitatform

    Lampert, T., L.E. Kroll, E. von der Lippe, S. Müters & H. Stolzenberg (2013): Sozioökonomischer Status und Gesundheit. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 5-6, S. 814-821. DOI:10.1007/s00103-013-1695-4

    Abstract

    "Analysiert wird der Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status (SES) und 5 exemplarisch ausgewählten Gesundheitsoutcomes in der 18- bis 79-jährigen Bevölkerung Deutschlands. Die Datenbasis wird durch die 'Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland' (DEGS1) gebildet, die das Robert Koch-Institut im Zeitraum von 2008 bis 2011 durchgeführt hat (n=8152). Der sozioökonomische Status wird über einen mehrdimensionalen Index erfasst, in den Informationen zum Bildungsniveau, zur beruflichen Stellung und zum Netto-Äquivalenzeinkommen eingehen. Die Ergebnisse zeigen, dass Personen mit niedrigem sozioökonomischem Status im Vergleich zu denen mit mittlerem und hohem sozioökonomischem Status ihren allgemeinen Gesundheitszustand schlechter einschätzen und häufiger an Diabetes erkrankt sind. Außerdem ist bei ihnen das Risiko für eine depressive Symptomatik, Adipositas und sportliche Inaktivität erhöht. Die Ergebnisse machen deutlich, dass die Gesundheitschancen und Erkrankungsrisiken nach wie vor sehr ungleich verteilt sind. Sie unterstreichen damit die Bedeutung von politischen Interventionen zur Verringerung der gesundheitlichen Ungleichheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Altersspezifische Personalpolitik: Wie Betriebe auf die Alterung ihrer Belegschaften reagieren (2013)

    Leber, Ute; Tisch, Anita; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Leber, Ute, Jens Stegmaier & Anita Tisch (2013): Altersspezifische Personalpolitik: Wie Betriebe auf die Alterung ihrer Belegschaften reagieren. (IAB-Kurzbericht 13/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das sinkende Arbeitskräfteangebot und die zunehmende Alterung der Belegschaften stellen die betriebliche Personalpolitik vor besondere Herausforderungen. Betriebe müssen nach neuen Wegen suchen, ihren Arbeitskräftebedarf zu decken, die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen zu erhalten und ein alter(n)sgerechtes Arbeiten zu ermöglichen. Anhand des IAB-Betriebspanels wird untersucht, wie sich der Einsatz altersspezifischer Maßnahmen entwickelt hat und welche Unterschiede dabei zwischen Betrieben verschiedener Wirtschaftszweige und Größenklassen bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;
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    Altersspezifische Personalpolitik in der betrieblichen Praxis (2013)

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leber, Ute, Jens Stegmaier & Anita Tisch (2013): Altersspezifische Personalpolitik in der betrieblichen Praxis. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 40, H. 4, S. 4-8., 2013-08-15.

    Abstract

    Der Anteil älterer Mitarbeiter an den betrieblichen Belegschaften ist in den letzten Jahren deutlich angewachsen. Stellten die über 50-Jährigen den Daten des IAB-Betriebspanels zufolge im Jahr 2002 noch rund 19 % der Beschäftigten, waren es im Jahr 2011 bereits 27 %. Die Alterung der Belegschaften stellt die Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Um die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen zu erhalten und ein alter(n)sgerechtes Arbeiten zu ermöglichen, können und sollten Betriebe wie auch Arbeitsnehmer Maßnahmen der Weiterbildung, des Gesundheitsschutzes oder der Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung ergreifen. Wie verbreitet solche Aktivitäten in der betrieblichen Praxis sind und wie sich ihre Bedeutung im Zeitverlauf entwickelt hat, wird im vorliegenden Beitrag auf der Basis einer Betriebs- und einer Personenbefragung untersucht.

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;
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    Absence from work of the self-employed: a comparison with paid employees (2013)

    Lechmann, Daniel S. J.; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Lechmann, Daniel S. J. & Claus Schnabel (2013): Absence from work of the self-employed. A comparison with paid employees. (LASER discussion papers 75), Erlangen, 25 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung eines großen repräsentativen Datensatzes für Deutschland stellt diese Studie Fehlzeiten von Selbständigen und abhängig Beschäftigten gegenüber. Dabei zeigt sich, dass es bei Selbständigen weit weniger verbreitet ist, dem Arbeitsplatz fernzubleiben, als bei abhängig Beschäftigten. Dieser Unterschied kann nur zu einem kleinen Teil auf Unterschiede im Gesundheitszustand und der Arbeitsplatzzufriedenheit zurückgeführt werden. Anscheinend ist der Unterschied bei den Fehlzeiten auch nicht durch unterschiedliches Verhalten im Krankheitsfall zu erklären, da wir keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen hinsichtlich Präsentismus feststellen. Wir vermuten, dass unterschiedliches Verhalten bei Gesundheit eine Rolle spielt, was auf mögliche Probleme von Moral Hazard und gezieltem Fernbleiben in abhängiger Beschäftigung hindeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigte an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter: Schichtarbeit und Gesundheit (2013)

    Leser, Carina; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leser, Carina, Anita Tisch & Silke Tophoven (2013): Beschäftigte an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter: Schichtarbeit und Gesundheit. (IAB-Kurzbericht 21/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Zahl der über 50-Jährigen in Schichtarbeit hat sich im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt. Dieser Anstieg ist sowohl auf das Altern der geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er Jahre als auch auf eine Ausweitung der Schichtarbeit im Dienstleistungssektor zurückzuführen. Tätigkeiten, die in Schichtarbeit ausgeübt werden, sind körperlich und psychisch meist stärker belastend als solche, die vorrangig in normalen Arbeitszeitmodellen verrichtet werden. Auch deshalb weisen Beschäftigte mit Schichtarbeit im Durchschnitt einen schlechteren Gesundheitszustand auf als andere. Das zeigt die Kohortenstudie 'lidA - leben in der Arbeit', eine Befragung bei den Geburtsjahrgängen 1959 und 1965." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Handbook of work disability: prevention and management (2013)

    Loisel, Patrick; Costa-Black, Katia; Pransky, Glenn; MacEachen, Ellen; Feuerstein, Michael; Anema, Johannes R.;

    Zitatform

    Loisel, Patrick & Johannes R. Anema (Hrsg.) Feuerstein, Michael, Ellen MacEachen, Glenn Pransky & Katia Costa-Black (Mithrsg.) (2013): Handbook of work disability. Prevention and management. New York: Springer London, 513 S. DOI:10.1007/978-1-4614-6214-9

    Abstract

    As work is recognized as beneficial to people's well-being, its absence is being considered in greater detail. Increasingly, work disability is being understood as a public health issue, and work disability prevention is gaining strength as an aspect of occupational health. The Handbook of Work Disability overviews this emerging field in accessible and practical fashion. This timely volume offers current theory for understanding the determinants of work disability (regardless of illness or injury that keeps individuals from the workplace), and a template for interventions that benefit both patient and other stakeholders. Experts across multiple fields examine the lives of work disabled patients, analyze the societal and workplace burden of work disability, and review bedrock concepts of the disability and its prevention. Featuring assessment tools, evidence-based intervention strategies, and insights into disorder-specific populations, this is information useful to the practicing clinician, the researcher, and the trainee. ;
    Included in the Handbook:;
    ┐ Pain, chronicity, and disability;
    ┐ Measuring outcomes in work disability prevention;
    ┐ The influence of care providers on work disability;
    ┐ Psychosocial factors for disability and return to work;
    ┐ Core components of return-to-work interventions;
    ┐ Plus issue-specific chapters on low back pain, TBI, mental illness, and cancer.

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    Mental health and work: Belgium (2013)

    Miranda, Veerle; Prinz, Christopher; Ladaique, Maxime; Blumin, Dana;

    Zitatform

    (2013): Mental health and work: Belgium. (Mental health and work), Paris, 119 S. DOI:10.1787/9789264187566-en

    Abstract

    "Tackling mental ill-health of the working-age population is becoming a key issue for labour market and social policies in OECD countries. OECD governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental ill-health in employment or bringing those outside of the labour market back to it, and in preventing mental illness. This report on Belgium is the first in a series of reports looking at how the broader education, health, social and labour market policy challenges identified in Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work (OECD, 2012) are being tackled in a number of OECD countries. It concludes that Belgium can build on a system with a number of structural strengths that are not yet exploited to the best possible extent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labor markets and mental wellbeing: labor market conditions and suicides in the United States (1979-2004) (2013)

    Mohseni-Cheraghlou, Amin;

    Zitatform

    Mohseni-Cheraghlou, Amin (2013): Labor markets and mental wellbeing. Labor market conditions and suicides in the United States (1979-2004). In: The Journal of Socio-Economics, Jg. 45, H. August, S. 175-186. DOI:10.1016/j.socec.2013.05.003

    Abstract

    "Applying a fixed-effects panel analysis to a 1979-2004 panel data of the U.S. states, this essay re-examines the link between labor markets and suicides in the United States. By disaggregating the analysis across genders and three different age groups (20-34, 35-64, and 65+) and analyzing several other labor market indicators besides overall unemployment rates, the essay finds that deteriorations in labor markets is associated with hikes in suicide rates of only men and women between 35 and 64 years of age. In other words, higher group-specific unemployment rates, larger deviations of unemployment rates from their group-specific trends, and larger variance in the overall unemployment rates are all associated with higher suicide rates of adults aged 35-64, or prime working-age adults. These findings suggest that the mental wellbeing of prime working-age adults is more dependent on labor market conditions than people in other age groups. Therefore, during period when prime working-age adults are facing unfavorable labor market conditions, U.S. suicide prevention programs must especially target this group of population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Health at work: three essays on workplace health promotion programs, working conditions and employee health and well-being (2013)

    Nilsen, Annika;

    Zitatform

    Nilsen, Annika (2013): Health at work. Three essays on workplace health promotion programs, working conditions and employee health and well-being. (Dissertationen 1684), Berlin: Winter-Industries, 131 S.

    Abstract

    "In the last decades a growing number of firms are concerned with employee health. More and more companies offer health enhancing practices such as e.g. classes on healthy living, health risk appraisals, and surveys on health protection that can either be implemented separately or bundled into comprehensive workplace health promotion programs. Additionally, so called innovative work practices are increasingly applied in order to benefit employee well-being. In this respect, e.g. a varied job, self-organization of work, and opportunities to learn on the job are implemented separately or in bundles. The present doctoral thesis consists of three essays concerning both, firms' growing tendency to offer health promotion activities at the worksite and the intensified implementation of innovative work practices promising positive effects for the employer as well as the employee. More precisely, the first paper tries to identify factors that influence a firm's decision to offer a comprehensive workplace health promotion program. The second paper analyzes the performance effects associated with an offer of a comprehensive workplace health promotion program. Finally, the third paper takes the worker perspective into account. It aims at identifying health effects associated with innovative practices and by doing so gives additional insight into the effects of firms' health enhancing activities. The empirical analyses within the first paper reveal that general and specific worker skills are crucial when trying to explain establishment rationality of investments in employee health. The existence of a works council, expected problems associated with employee sick-leave and the aging of the workforce, the physical resilience of a workplace as well as firm size are also factors whose relevance for a firm's offer of health promoting activities is confirmed empirically. The econometric analysis within the second paper provides some evidence for positive productivity effects associated with an increase in the workplace health promotion program intensity. When more restrictive definitions of the dependent such as e.g. profitability or value added are used, this positive effect vanishes though. When value added divided by total wage costs is chosen as the outcome variable, the results even reveal negative profitability effects associated with an increase in a firm's workplace health promotion intensity. Within the third paper, the results reveal no significant effects when sick leave is chosen as the outcome variable. For the rather subjective health variables self-rated health and satisfaction with health the results reveal that an increasing extent of innovative work practices a worker is confronted with affects perceived worker health positively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitswelt im Wandel: Zahlen, Daten, Fakten (2013)

    Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Nöllenheidt, Christoph & Simone Brenscheidt (2013): Arbeitswelt im Wandel. Zahlen, Daten, Fakten. Dortmund, 80 S.

    Abstract

    "Die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit soll mit diesem kleinen Heft zum Nachschlagen nicht auf Zahlen und Kurven reduziert werden. Doch bieten Zahlen, Daten und Fakten einen schnellen Einstieg in viele Themen: Man erkennt Trends, sieht Schwerpunkte und stellt Zusammenhänge her. Mit 'Arbeitswelt im Wandel' werden in kompakter Weise wichtige Aspekte unserer heutigen Arbeitswelt fokussiert. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin verfolgt damit verschiedene Ziele. Für die Praktiker des Arbeitsschutzes werden Fakten und Entwicklungen kurz und knapp nachgezeichnet. Das hilft bei der schnellen Suche nach überzeugenden Argumenten ebenso wie beim Nachdenken über zukünftige Entwicklungen im eigenen Betrieb. Für die interessierte Öffentlichkeit bietet diese Broschüre viel Wissenswertes über das inzwischen recht weite Feld des Arbeitsschutzes.
    Zwar gilt es nach wie vor, Unfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden, doch ist der Ansatz des Arbeitsschutzes in den letzten Jahren deutlich breiter geworden. Die Zusammenhänge zwischen den Arbeitsbedingungen und moderner Technik werden ebenso betrachtet wie das soziale Zusammenleben der Menschen im Betrieb oder die ökonomische Seite sicherer Arbeit. Wir wissen: Themen wie der demographische Wandel der Gesellschaft haben unmittelbare Auswirkungen auf unsere Arbeit und fordern uns zum Handeln heraus. Arbeitswelt im Wandel versucht, schlaglichtartig einige dieser Phänomene zu beleuchten und will insofern Anregungen liefern, sich mit Trends zu Sicherheit und Gesundheit in unserer Arbeitswelt intensiver zu beschäftigen. Einen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr das Thema 'Psychische Belastungen in der Arbeitswelt'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitregelungen und Angebote zum Gesundheitsschutz: betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit (2013)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2013): Arbeitszeitregelungen und Angebote zum Gesundheitsschutz. Betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,03), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Regelung von Arbeitszeiten sowie das Angebot von Maßnahmen zum Gesundheitsschutz gehören zu den betrieblichen Instrumenten, mittels derer sich die Arbeitsbelastungen der Beschäftigten steuern und reduzieren lassen. Dies wiederum liefert einen Beitrag zur dauerhaften Beschäftigungs- und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was den Betrieben unter den Vorzeichen sich abzeichnender Fachkräfteengpässe Wettbewerbsvorteile sichern kann. Allerdings greifen die hessischen Betriebe bislang noch nicht in großer Zahl auf diese Instrumente zurück, wenn auch teilweise positive Entwicklungen zu beobachten sind, wie die Befunde des IAB-Betriebspanels 2012 zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe: ein Modell (2013)

    Peter, R.; Hasselhorn, H. M.;

    Zitatform

    Peter, R. & H. M. Hasselhorn (2013): Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe. Ein Modell. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 415-421. DOI:10.1007/s00103-012-1615-z

    Abstract

    "Die Erforschung des Zusammenhangs von Arbeit, Alter und Gesundheit sowie des Erwerbsverbleibes im höheren Erwerbsalter hat sich in den vergangenen Jahrzehnten überwiegend auf die Gesundheit als zentrale Determinante konzentriert. Wir fragen im vorliegenden Beitrag, ob diese Fokussierung ┐ gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des erwartbaren zunehmenden Anteils Älterer an der Erwerbsbevölkerung ┐ noch zielführend ist. Es wird ein Denkmodell vorgestellt, das Gesundheit nur als mittelbar den Erwerbsausstieg beeinflussende Größe beschreibt. Wenn ein Beschäftigter vorzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheiden will, dann spielen hier letztendlich die Arbeitsfähigkeit und/oder die Motivation zur Erwerbsteilhabe eine Rolle. Dies sind 2 Faktoren, die ggf. anders gewichtete Interventionen erfordern als der Faktor Gesundheit. Unser Modell regt an, die Erwerbsteilhabe Älterer als ein komplexes prozessuales Geschehen mit den Komponenten Arbeit, Sozialstatus und Lebensstil, Gesundheit sowie insbesondere mit den Faktoren Arbeitsmotivation und Arbeitsfähigkeit zu verstehen. Diese Komplexität sollte bei der wissenschaftlichen Bearbeitung der Thematik Berücksichtigung finden; nicht zuletzt in Längsschnittuntersuchungen wie es in der deutschen lidA-Studie (Leben in der Arbeit, https://www.lida-studie.de) der Fall ist. Sollte sich das Denkmodell in wissenschaftlichen Studien (z. B. in lidA) bestätigen, kann es als Orientierungsrahmen für das präventive und interventionelle Handeln in der Praxis, d. h. in der Politik, in Betrieben und in der Fachöffentlichkeit dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mental health and work: Denmark (2013)

    Prinz, Christopher; Blumin, Dana; Ladaique, Maxime;

    Zitatform

    (2013): Mental health and work: Denmark. (Mental health and work), Paris, 124 S. DOI:10.1787/9789264188631-en

    Abstract

    "Tackling mental ill-health of the working-age population is becoming a key issue for labour market and social policies in OECD countries. OECD governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental ill-health in employment or bringing those outside of the labour market back to it, and in preventing mental illness. This report on Denmark is the third in a series of reports looking at how the broader education, health, social and labour market policy challenges identified in Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work (OECD, 2012) are being tackled in a number of OECD countries. It concludes that the Danish system has a number of strengths that have yet to be used in a more effective way, but also that quite a few changes are needed in order to raise the labour market particiption of people with mental ill-health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mentale Gesundheit bei der Arbeit (S-MGA): Methodenbericht zur Repräsentativerhebung an Erwerbstätigen in Deutschland. Forschung Projekt F 2250 (2013)

    Schröder, Helmut; Schulz, Sabine; Kleudgen, Martin; Schiel, Stefan;

    Zitatform

    Schröder, Helmut, Stefan Schiel, Sabine Schulz & Martin Kleudgen (2013): Mentale Gesundheit bei der Arbeit (S-MGA). Methodenbericht zur Repräsentativerhebung an Erwerbstätigen in Deutschland. Forschung Projekt F 2250. Dortmund, 51 S.

    Abstract

    "Das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft führte im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zwischen November 2011 und Juni 2012 eine repräsentative Arbeitnehmererhebung mit rund 4.500 Personen im Alter zwischen 31 und 60 Jahren durch.
    Im Mittelpunkt der Befragung steht die Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern sowie die Arbeitsdispositionen und Belastungen am Arbeitsplatz. Darüber hinaus wurden durch diese Studie Eichwerte für die Verwendung des Work Ability Index (WAI) und anderer Skalen gewonnen.
    Die Grundgesamtheit für die Datenerhebung bilden alle Beschäftigen, die zum 31. Dezember 2011 bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Sozialversicherung gemeldet waren. Die Ziehung der Stichprobe fand in zwei Stufen statt. Zunächst erfolgte eine Regionalauswahl mit 206 Gemeinden (222 Sample Points). Die bevölkerungsproportionale Gemeindestichprobe streut über die gesamte Bundesrepublik und stellt eine breite regionale Repräsentanz sicher. In einem zweiten Schritt wurde dann die Ziehung der Beschäftigten aus den Integrierten Erwerbsbiographien (IEB) vorgenommen.
    Die Interviews wurden den Zielpersonen vorab schriftlich angekündigt. Alle Befragten wurden persönlich-mündlich mit Hilfe eines Laptops (CAPI) interviewt. Zur Unterstützung der Messung legten die Interviewer ein Listenheft vor. Sensible Fragen zur psychosozialen Situation waren auf einem dreiseitigen schriftlicher Selbstausfüller (Drop-off) ausgelagert. Für 92 Prozent der Fälle liegt ein solcher Drop-off vor.
    Die Studie ist als Paneluntersuchung angelegt. Zum Zweck der Adressspeicherung für die Wiederbefragung wurde eine Einwilligung von den befragten Personen eingeholt. In 87 Prozent der Fälle liegt eine solche Panelbereitschaft vor. Des Weiteren wurden um eine Einwilligung zur Zuspielung von Registerdaten der BA (75 Prozent Zustimmung) und bei einer regionalen Teilstichprobe um die Teilnahme an einer arbeitsmedizinischen Untersuchung (70 Prozent Zustimmung) gebeten. Alle Zustimmungen wurden am Ende des Interviews abgefragt und schriftlich dokumentiert.
    Insgesamt kamen 13.590 Adressen zum Einsatz. Es wurden n=4.511 Interviews realisiert (Responserate: rund 36 Prozent)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Menschen mit psychischen Störungen im SGB II (2013)

    Schubert, Michael; Krüger, Ulrich; Holke, Jörg; Fuchs, Philipp ; Parthier, Katrin; Kupka, Peter;

    Zitatform

    Schubert, Michael, Katrin Parthier, Peter Kupka, Ulrich Krüger, Jörg Holke & Philipp Fuchs (2013): Menschen mit psychischen Störungen im SGB II. (IAB-Forschungsbericht 12/2013), Nürnberg, 105 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht beruht auf einer explorativen Studie, die die Universität Halle und die Aktion Psychisch Kranke e.V. in Bonn für das IAB durchgeführt haben. Literaturstudien und die Sekundärauswertung von Krankenkassendaten zeigen ein hohes Vorkommen von psychiatrischen Diagnosen bei Alg-II-Beziehern. Expertengespräche an fünf Standorten offenbaren unterschiedliche Standards der Betreuung dieses Personenkreises und unterschiedliche Formen der Kooperation zwischen Jobcentern und den jeweiligen Unterstützungsangeboten für psychisch Kranke. Standardangebote im SGB II sind kaum in der Lage, den besonderen Anforderungen des Personenkreises an längerfristiger, verlässlicher und individueller Unterstützung gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;
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    Mental health and work: Sweden (2013)

    Singh, Shruti; Prinz, Christopher; Ladaique, Maxime; Blumin, Dana;

    Zitatform

    (2013): Mental health and work: Sweden. (Mental health and work), Paris, 130 S. DOI:10.1787/9789264188730-en

    Abstract

    "Tackling mental ill-health of the working-age population is becoming a key issue for labour market and social policies in OECD countries. OECD governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental ill-health in employment or bringing those outside of the labour market back to it, and in preventing mental illness. This report on Sweden is the second in a series of reports looking at how the broader education, health, social and labour market policy challenges identified in Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work (OECD, 2012) are being tackled in a number of OECD countries. It concludes that Swedish policy makers recognise the need to take steps to tackle mental ill-health and its labour market implications, but that a more comprehensive reform effort and a long-term commitment to it is needed in order to prevent problems from arising in the first place and respond more effectively when they do occur." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Third European quality of life survey: quality of life in Europe: Social inequalities (2013)

    Suh, Ellie; Vizard, Polly; Burchardt, Tania; Tsang, Tiffany; Zaidi, Asghar;

    Zitatform

    Suh, Ellie, Tiffany Tsang, Polly Vizard, Asghar Zaidi & Tania Burchardt (2013): Third European quality of life survey. Quality of life in Europe: Social inequalities. Dublin, 69 S. DOI:10.2806/45943

    Abstract

    "This report examines social inequalities in the distribution of freedoms and opportunities among individuals and population subgroups in Europe. Using data from the European Quality of Life Survey (EQLS), the report builds up an evidence base on social inequalities in four critical areas of life: health, standard of living, productive and valued activities, and individual, family and social life. It examines the role of important determinants of social inequalities including gender, age, disability status, employment status and citizenship status, as well as other drivers. The report finds that, in some instances, there is evidence of disadvantages becoming more prevalent and social inequalities widening between the second wave of the EQLS in 2007 and the third wave in 2011. It recommends that growing policy attention to the multidimensional aspects of well-being be coupled with effective public action to address social inequalities and integrated into general policies at the European and Member State levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alter, Berufsgruppen und psychisches Wohlbefinden (2013)

    Thielen, K.; Kroll, L.;

    Zitatform

    Thielen, K. & L. Kroll (2013): Alter, Berufsgruppen und psychisches Wohlbefinden. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 359-366. DOI:10.1007/s00103-012-1618-9

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht das psychische Wohlbefinden in unterschiedlichen Berufsgruppen nach Geschlecht und Alter. Es wurden Daten der Befragung 'Gesundheit in Deutschland aktuell' verwendet, die 2009/2010 vom Robert Koch-Institut durchgeführt wurde. Ausgewertet wurden die Angaben von 14.693 erwerbstätigen oder nicht erwerbstätigen Frauen und Männern im Alter von 18 bis 64 Jahren. Die Berufsgruppen wurden mit der Blossfeld-Klassifikation unterschieden. Psychisches Wohlbefinden wurde mit dem 'Mental Health Inventory' gemessen. Männer und Frauen in Berufen mit höherer Qualifizierung hatten ein besseres psychisches Wohlbefinden als weniger qualifizierte. Das geringste Wohlbefinden wiesen Frauen in Berufen mit einem hohen Anteil an Ungelernten auf. Das Wohlbefinden von Männern in der Altersgruppe 55 bis 64 Jahre war tendenziell in allen Berufsgruppen besser als bei den 45- bis 54-Jährigen. Bei Frauen war es mit höherem Alter tendenziell schlechter in Berufsgruppen mit geringer Qualifizierung und bei Semiprofessionen, aber unverändert oder besser in qualifizierten Berufen. Ursache hierfür könnte ein Ungleichgewicht zwischen arbeitsbedingten sowie familiären Belastungen der Frauen und ihren funktionellen Kapazitäten sein bei gleichzeitigem Mangel an Entlastung z. B. aufgrund ökonomischer Zwänge. Diese Belastungssituation kumuliert möglicherweise im höheren Erwerbsalter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employment-related demands and resources - new ways of researching stress in flexible work arrangements (2013)

    Vahle-Hinz, Tim; Kirschner, Katharina; Thomson, Maja;

    Zitatform

    Vahle-Hinz, Tim, Katharina Kirschner & Maja Thomson (2013): Employment-related demands and resources - new ways of researching stress in flexible work arrangements. In: Management Revue, Jg. 24, H. 3, S. 199-221. DOI:10.1688/1861-9908_mrev_2013_03_Vahle-Hinz

    Abstract

    "Research into the relation between flexible work and health and well-being has been inconclusive so far. in this paper, empirical evidence is provided for the employment relationship as a new source of stress in flexible work. employment-related demands and resources explain additional variance in levels of health and well-being beyond classic task-related aspects of stress. furthermore, we show that control as a conventional task-related resource buffers the health impact of employment-related demands, highlighting the importance of considering both taskrelated and employment-related aspects of stress in flexible work arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-family conflict and stress: indications of the distinctiveness of role combination stress for Belgian working mothers (2013)

    Vercruyssen, Anina; Putte, Bart van de;

    Zitatform

    Vercruyssen, Anina & Bart van de Putte (2013): Work-family conflict and stress: indications of the distinctiveness of role combination stress for Belgian working mothers. In: Community, work & family, Jg. 16, H. 4, S. 351-371. DOI:10.1080/13668803.2013.776515

    Abstract

    "Research on the relation between work-family conflict (WFC) and stress focuses either on domain/role-specific stress (e.g. work stress), which is by definition and, operationalisation attributed to the respective role, or it focuses on 'general' stress, which can be a too broad or too general concept to measure stress related to WFC. This study introduces the concept of 'role combination stress' to indicate a stress that is more specifically related to the work-family role system and WFC than general and role-specific stress. The analysis of data on 429 Flemish working mothers shows that role combination stress is indeed a distinct type of stress." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working with pain: sustainable work participation of workers with chronic nonspecific musculoskeletal pain (2013)

    Vries, Haitze J. de;

    Zitatform

    Vries, Haitze J. de (2013): Working with pain. Sustainable work participation of workers with chronic nonspecific musculoskeletal pain. Groningen, 199 S.

    Abstract

    "This thesis is one of the first to focus on people who continue labour participation with chronic nonspecific musculoskeletal pain (CMP). It contains unique data concerning sustainable work participation of workers with CMP. A large range of characteristics was collected of workers with CMP who continued to work despite pain, which has added to our understanding of sustainable work participation in people suffering from CMP. Comparison of workers who continued to work with CMP, with sick listed workers with CMP who were admitted for rehabilitation, revealed that these groups differ significantly on several factors. In this thesis, evidence was found that the workers' motivation to work, self-management skills, and the attributed importance of pain on their (working) lives are important factors to manage staying at work with CMP. We recommended to be aware that CMP itself is often not the reason for sick leave and disability, in contrast to personal and environmental factors that play an additional decisive role. Because such factors can be influenced, they offer opportunities to promote staying at work. In the process of guiding workers back to work, the results of the project 'Working with pain' are useful. The findings of this thesis may contribute to the promotion of sustained work participation and prevention of sick-leave in workers with CMP. The efficacy how workers in this project coped with CMP and remained productive, may inspire others in their efforts to stay at work. Finally, this thesis offers a new reference for rehabilitation-, occupational-,and insurance medicine." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie zukunftsfähig sind die rheinland-pfälzischen Betriebe? Teil 2: Nachhaltige personalwirtschaftliche Strategien: Arbeitsfähigkeit: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2012 (2013)

    Wagner, Birgit; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Wagner, Birgit & Christa Larsen (2013): Wie zukunftsfähig sind die rheinland-pfälzischen Betriebe? Teil 2: Nachhaltige personalwirtschaftliche Strategien: Arbeitsfähigkeit. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2012. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2013,02), Mainz, 41 S.

    Abstract

    "Der Anteil der Betriebe mit Maßnahmen zum Gesundheitsschutz erhöhte sich zwischen 2004 und 2012 von 17 Prozent auf 25 Prozent. Am häufigsten förderte der Öffentliche Sektor Maßnahmen zum Gesundheitsschutz, am seltensten der Sektor Handel/Reparatur. Der Anteil der weiterbildenden Betriebe erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozentpunkte auf 55 Prozent. Damit stieg der Anteil der weiterbildenden Betriebe seit dem Jahr 2000 um 33 Prozentpunkte und erreichte 2012 seinen Höhepunkt. Am häufigsten förderte der Öffentliche Sektor Weiterbildungsmaßnahmen. Auch der Anteil der weitergebildeten Beschäftigten stieg weiter an auf 29 Prozent. Dies bedeutet einen Anstieg um 3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Den höchsten Anteil an weitergebildeten Arbeitskräften wies dabei der Sektor Handel/Reparatur mit 33 Prozent auf. Arbeitszeitkonten bestanden 2012 in 24 Prozent der Betriebe. Dies ist eine Verdoppelung seit dem Jahr 2002. Allerdings konnten die 30 Prozent des Krisenjahres 2009 bislang nicht wieder erreicht werden. Der Ausgleichszeitraum wurde dabei zunehmend flexibler gehandhabt. In 42 Prozent der Betriebe gab es keinen festen Ausgleichszeitraum mehr. Unter den weiteren Arbeitszeitinstrumenten war die bedarfsabhängige Einbeziehung der Samstagsarbeit weiterhin am verbreitetsten (43 Prozent). Hingegen erhöhte sich die Bedeutung der Vertrauensarbeitszeit sowie der versetzten Arbeitszeiten in den letzten Jahren deutlich. Inwieweit die Arbeitsfähigkeit auch zu einer höheren Zukunftsfähigkeit beiträgt, wurde näherungsweise durch die Ertrags- und Beschäftigungssituation der Betriebe gemessen. Dabei zeigte sich, dass sich Betriebe mit Maßnahmen zum Gesundheitsschutz, zur betrieblichen Weiterbildung sowie mit Arbeitszeitkonten vor allem durch positivere Erwartung bezüglich der Entwicklung des Geschäftsvolumens sowie zur Beschäftigungsentwicklung auszeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The moderating effects of job control and selection, optimization, and compensation strategies on the age - work ability relationship (2013)

    Weigl, Matthias; Müller, Andreas; Hornung, Severin; Angerer, Peter; Zacher, Hannes ;

    Zitatform

    Weigl, Matthias, Andreas Müller, Severin Hornung, Hannes Zacher & Peter Angerer (2013): The moderating effects of job control and selection, optimization, and compensation strategies on the age - work ability relationship. In: Journal of Organizational Behavior, Jg. 34, H. 5, S. 607-628. DOI:10.1002/job.1810

    Abstract

    "Work ability describes employees' capability to carry out their work with respect to physical and psychological job demands. This study investigated direct and interactive effects of age, job control, and the use of successful aging strategies called selection, optimization, and compensation (SOC) in predicting work ability. We assessed SOC strategies and job control by using employee self-reports, and we measured employees' work ability using supervisor ratings. Data collected from 173 health-care employees showed that job control was positively associated with work ability. Additionally, we found a three-way interaction effect of age, job control, and use of SOC strategies on work ability. Specifically, the negative relationship between age and work ability was weakest for employees with high job control and high use of SOC strategies. These results suggest that the use of successful aging strategies and enhanced control at work are conducive to maintaining the work ability of aging employees. We discuss theoretical and practical implications regarding the beneficial role of the use of SOC strategies utilized by older employees and enhanced contextual resources at work for aging employees. (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: Männer/Frauen in Vollzeit (2013)

    Wittig, Peter; Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2013): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Männer/Frauen in Vollzeit. Dortmund, 61 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB). Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: mit den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und gesundheitliche Beschwerden (2013)

    Wittig, Peter; Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2013): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Mit den Schwerpunkten Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und gesundheitliche Beschwerden. Dortmund, 62 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB). Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2012: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2013)

    Zitatform

    Bundesregierung (2013): Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2012. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/179 (16.12.2013)), 195 S.

    Abstract

    "Der Bericht zum Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 schreibt den Bericht aus dem Jahr 2011 fort. Der Bericht 2012 gibt einen statistischen Überblick über die Arbeitswelt, die Arbeitsbedingungen und den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Neben Daten zur Erwerbsbevölkerung (Geschlecht, Alter, Bundesländer, Wirtschaftszweige) und zu deren vertraglichen Rahmenbedingungen (Arbeitszeit, Befristung) werden auch Daten über psychische und physische Anforderungen an die Erwerbstätigen dargestellt. Darüber hinaus bilden das Arbeits- und Wegeunfallgeschehen sowie Berufskrankheitengeschehen wichtige Schwerpunkte des Berichtes. Ergänzt wird das Bild durch Arbeitsunfähigkeitsdaten verschiedener Krankenkassenverbände und Daten zum Verrentungsgeschehen. Die Aktivitäten wichtiger Arbeitsschutzakteure (GDA, LASI, UVT) im Berichtszeitraum werden dargestellt.
    Der diesjährige Berichtsschwerpunkt befasst sich mit besonderen Erwerbstätigengruppen, wie Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten, befristet Beschäftigten, Zeitarbeitnehmern und Solo-Selbstständigen und stellt deren Arbeitsbedingungen dar." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eurofound yearbook 2012: living and working in Europe (2013)

    Abstract

    "The EU and its citizens faced enormous challenges in 2012 as the limited economic recovery of the previous year stalled, GDP fell and unemployment began to grow again. As this yearbook on Living and working in Europe 2012 describes, one of the starkest findings was the divergence between and within countries. Some Member States have suffered greatly while others have not. Higher-paid jobs have been much more resilient than low to mid-paid jobs and have grown. Groups that were already vulnerable have suffered more in the crisis and countries have diverged on quality of life measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dichter und strapaziöser: Arbeitsqualität bundesweit nur mittelmäßig (2013)

    Zitatform

    (2013): Dichter und strapaziöser: Arbeitsqualität bundesweit nur mittelmäßig. In: Gute Arbeit, Jg. 25, H. 7/8, S. 18-21.

    Abstract

    "Der DGB-Index Gute Arbeit zeigt den Qualitätsgrad von Arbeitsbedingungen an - und zwar konsequent aus der Sicht der Beschäftigten. Nach deren Urteil in der letzten Erhebung 2012 ergibt sich das folgende Bild: Der Indexwert für die durchschnittliche Qualität der Arbeitsbedingungen bundesweit liegt bei 61 Punkten. Damit wird lediglich ein Wert im Unteren Mittelfeld erreicht. Aber natürlich liegen dem Durchschnittswert Schwankungen und Ausschläge zugrunde: Den besten Wert mit 80 Index-Punkten erreicht der Sinngehhalt der Arbeit. Die Beschäftigten gehen ihrer Arbeit gerne nach und reflektieren den Wert ihrer Leistung ausgesprochen positiv. Den schlechtesten Wert erhält die Arbeitsintensität mit 46 Punkten, die Menschen werden am Arbeitsplatz immer stärker gefordert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    So steht es um die Arbeitsfähigkeit bis zur Rente (2013)

    Zitatform

    (2013): So steht es um die Arbeitsfähigkeit bis zur Rente. In: Gute Arbeit, Jg. 25, H. 7/8, S. 21-24.

    Abstract

    "Nur 42% der Beschäftigten glauben daran, dass sie unter ihren derzeitigen Arbeitsbedingungen bis zur Rente durchhalten werden. Dagegen rechnen 47% dezidiert nicht damit, bis zur Rente ihre aktuelle Tätigkeit ausüben zu können. Für die Erhebung des DGB-Index Gute Arbeit 2012 wurden Beschäftigte nach diesem Sonderaspekt befragt. Es ging um eine Qualitätsbilanz nach den Kriterien Nachhaltigkeit, Gesundheitsförderlichkeit und Demographiefestigkeit der Arbeitsbedingungen. Das Ergebnis zeigt, dass in der Praxis mehr passieren muss - in Richtung Entlastung, Arbeitsgestaltung und Arbeitsschutz." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fortschrittsreport "Altersgerechte Arbeitswelt": Ausgabe 3: Länger gesund arbeiten (2013)

    Abstract

    "Kreativ, motiviert und gesund bis zur Rente im Job? Wer kann das schon, mögen sich viele fragen. Insbesondere dann, wenn wir alle künftig länger arbeiten und die Älteren unter uns mehr werden. Richtig ist, dass das steigende Durchschnittsalter der Erwerbsbevölkerung die Arbeitswelt verändern wird. Doch die pauschale Aussage, dass mit dem Älterwerden automatisch auch die Leistungsfähigkeit schwindet, ist längst überholt. Vielmehr ist wissenschaftlich belegt: Ältere Menschen sind höchst unterschiedlich, in körperlicher, geistiger und sozialer Hinsicht. Daher gibt es auch keine allgemeingültige Definition, ab wann jemand 'alt' ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychische Erkrankungen und gesundheitsbedingte Frühverrentung: BPtK-Studie zur Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit (2013)

    Abstract

    "Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat in diesem Jahr erstmalig die Bedeutung psychischer Erkrankungen für gesundheitsbedingte Frühverrentung (Erhalt einer Erwerbsminderungsrente) untersucht und hierfür die Daten der Deutschen Rentenversicherung (DRV) ausgewertet.
    Dabei zeigte sich, dass 2012 nahezu jede zweite Frühverrentung (42 Prozent) durch psychische Erkrankungen verursacht wurde. Depressionen waren hierbei - auch im Vergleich zu allen körperlichen Krankheiten - die häufigste Diagnose. Bei Frauen war fast die Hälfte der psychisch bedingten Frühverrentungen im Jahr 2012 auf Depressionen zurückzuführen. Bei Männern spielten nach Depressionen auch Alkoholerkrankungen eine wesentliche Rolle.
    Psychische Erkrankungen führen außerdem dazu, dass Arbeitnehmer früher als bei körperlichen Erkrankungen in Rente gehen müssen. Das durchschnittliche Eintrittsalter bei psychisch bedingten Frühverrentungen lag 2012 bei 49 Jahren und damit unter dem Durchschnitt von 50 Jahren bei Frauen und 52 Jahren bei Männern.
    Dass psychische Erkrankungen so häufig und so früh zu Verrentung wegen verminderter Erwerbsfähigkeit führen, liegt auch an der unzureichenden Versorgung psychisch erkrankter Menschen sowie Zuständigkeits- und Schnittstellenproblemen im Sozialversicherungssystem." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2012: Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen - Risiken minimieren. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2012)

    Badura, Bernhard; Baethge, A.; Lückermann, S.; Kowalski, H.; Krause, A.; Schröder, Helmut; Kretschmer, V.; Meyer, Markus; Ducki, Antje; Baeriswyl, S.; Müller-Gerndt, M.; Bahamones Pavez, C.; Münch, E.; Baumanns, R.; Paridon, H.; Becke, G.; Peters, A.; Breutmann, N.; Pfaus, H.; Clasen, J.; Pfeiffer, S.; Dettmers, J.; Pickshaus, K.; Drupp, M.; Pillekamp, J.; Flüter-Hoffmann, C.; Radke-Singer, B.; Friedrich, N.; Rau, R.; Glaw, C.; Rexroth, M.; Hecker, D.; Rigotti, T.; Hofmann, J.; Sauer, D.; Zok, K.; Schiml, N.; Achilles, F.; Schlosser, S. F.; Bamberg, E.; Schulz, A.; Böhne, A.; Schüpbach, H.; Dammasch, H.; Sende, C.; Enderling, A.; Sonntag, Kh.; Galais, N.; Stadlinger, J.; Hiller, S.; Steinke, M.; Klose, Joachim; Traut, P.; Bayer, K.; Uhlig, A.; Dorsemagen, C.; Urban, H.-J.; Gross, W.; Vahle-Hinz, T.; Zimmermann, E.; Weber, F.; Freude, G.; Weirauch, H.; Busch, K.; Weiss, C.; Keller, M.; Wolff, H.-G.;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2012): Fehlzeiten-Report 2012. Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen - Risiken minimieren. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 528 S. DOI:10.1007/978-3-642-29201-9

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.
    Durch die wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte hat sich die Arbeitswelt in Deutschland stark verändert. Beschäftigte arbeiten zunehmend flexibler, sei es in Bezug auf ihre Erwerbsbiographie, die Arbeitszeit oder ihren Wohn- und Arbeitsort. Ermöglicht und beschleunigt wird diese Entwicklung auch durch den Fortschritt in der Informationstechnologie. So ist es heute möglich, von jedem Ort und zu jeder Zeit zu arbeiten. Dies birgt Chancen, aber auch Risiken: Zum einen kann die flexible Arbeitswelt den Mitarbeitern entgegenkommen, wenn Erziehungs- oder Pflegeaufgaben mit der Arbeitszeit in Einklang gebracht werden können. Zum anderen kann es sie aber auch überfordern, wenn die Grenzen zwischen Berufswelt und Privatsphäre zunehmend aufgehoben werden. Der Fehlzeiten-Report zeigt Möglichkeiten auf, wie es gelingen kann, durch Betriebliches Gesundheitsmanagement und eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik diese aktuellen gesellschaftlichen und arbeitsmarktbezogenen Herausforderungen zu meistern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effects of on-call work on well-being: Results of a daily survey (2012)

    Bamberg, Eva; Krähe, Birgit; Vahle-Hinz, Tim; Funck, Hannah; Dettmers, Jan ;

    Zitatform

    Bamberg, Eva, Jan Dettmers, Hannah Funck, Birgit Krähe & Tim Vahle-Hinz (2012): Effects of on-call work on well-being: Results of a daily survey. In: Applied psychology: health and well-being, Jg. 4, H. 3, S. 299-320. DOI:10.1111/j.1758-0854.2012.01075.x

    Abstract

    "Flexible work schedules and on-call work are becoming more and more common in working life. However, little is known about the effects of on-call work on health. Using a daily survey method, 31 employees from an Information Technology Service Organisation filled out a questionnaire four times a week while they were on call and another four times a week while they were not on call. An evaluation of cortisol levels was included. Multilevel analyses were used to evaluate the data. Results showed increases in irritation and negative mood and decreases in social activities, household activities, and low-effort activities. No effects were found concerning the secretion of cortisol. There were no significant differences between those employees who were actually called in to work during the on-call period and those who were not. Flexible work schedules like on-call work have effects on well-being. The mere possibility of being disturbed by calls shows negative consequences, regardless of whether the employees are actually called in or not." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Adverse effects of effort - reward imbalance on work ability: longitudinal findings from the German Sociomedical Panel of Employees (2012)

    Bethge, Matthias ; Radoschewski, Friedrich Michael;

    Zitatform

    Bethge, Matthias & Friedrich Michael Radoschewski (2012): Adverse effects of effort - reward imbalance on work ability. Longitudinal findings from the German Sociomedical Panel of Employees. In: International Journal of Public Health, Jg. 57, H. 5, S. 797-805. DOI:10.1007/s00038-011-0304-2

    Abstract

    "Objective: The aim of this paper was to analyse the longitudinal effects of effort - reward imbalance (ERI) on work ability, mental health and physical functioning.
    Methods: A total of 603 men and women aged 30 - 59 years participating in the first two waves of the German Sociomedical Panel of Employees were included in the analyses. Work ability was assessed using the Work Ability Index. Mental health and physical functioning were assessed using scales of the Medical Outcomes Study 36-item Short-Form Health Survey.
    Results: Our longitudinal analysis showed that high ERI-related work stress exposure at baseline was associated with a decrease in work ability, mental health and physical functioning over time. In case of work ability (b = -0.512; 95% CI -1.018 to -0.006) and mental health (b = -2.026; 95% CI -3.483 to -0.568), this also held true after adjusting for other factors of the work environment (physical demands, job control and psychological job demands).
    Conclusions: Work stress by ERI has an impact on work ability independent of and above that of other known explanatory variables." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zeitarbeit und Flexibilisierung - Ergebnisse des Forschungsprojektes Flex4Work (2012)

    Bouncken, Ricarda B.; Kaethner, Felix; Köhler, Franziska; Haseloh, Gudrun; Sabath, Norbert; Below, Harald; Bornewasser, Manfred; Bloch, Sebastian; Kramer, Axel; Sitte, Bernd; Lehmann, Christian; Fischer, Hajo; Lemanski, Sandra; Benkhai, Hicham; Ratzmann, Martin;

    Zitatform

    Bouncken, Ricarda B. & Manfred Bornewasser (Hrsg.) (2012): Zeitarbeit und Flexibilisierung - Ergebnisse des Forschungsprojektes Flex4Work. (Beiträge zur Flexibilisierung 04), München: Hampp, 282 S.

    Abstract

    "Seit Mitte 2009 erforschen Wissenschaftler der Universitäten Bayreuth und Greifswald sowie Praktiker der Firmen ml&s und Sitte Elektrotechnik den Einsatz von Zeitarbeit. Zum Projektende berichten die TeilnehmerInnen des Projektes über ihre Forschungsziele, verwendete Methoden und erzielte Ergebnisse sowie über den Beitrag des Projektes zu einem verbesserten Einsatz der Zeitarbeit in Unternehmen. Schwerpunkt des vierten Bandes ist es, die im Projektverlauf gewonnenen Erkenntnisse darzustellen und deren Nutzen für die Allgemeinheit herauszuarbeiten. Jedem im Projektverlauf verfolgten Forschungsthema ist hierfür ein Beitrag gewidmet. Der Band wird durch ein Vorwort des Projektträgers in den übergeordneten Rahmen des Forschungsschwerpunktes 'Balance von Flexibilität und Stabilität' eingeordnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit fördern - Krankheit versorgen - mit Krankheit leben: BKK Gesundheitsreport 2012 (2012)

    Bödeker, Wolfgang; Kliner, Karin; Bauer, Verena; Trümner, Andrea; Bungard, Sven; Viehweg, Daniel; Hertle, Dagmar; Tewes, Christin; Richter, Christine; Wilhelmi, Susanne; Kliner, Karin;

    Zitatform

    Bauer, Verena, Sven Bungard, Dagmar Hertle, Karin Kliner, Christin Tewes & Andrea Trümner (2012): Gesundheit fördern - Krankheit versorgen - mit Krankheit leben. BKK Gesundheitsreport 2012. (BKK-Gesundheitsreport 36), Essen, 328 S.

    Abstract

    "Im BKK Gesundheitsreport 2012 mit dem Titel 'Gesundheit fördern - Krankheit versorgen - mit Krankheit leben' wird dargestellt, dass die Herausforderung 'Gesundheit' verschiedene Akteure betrifft, deren Aktivitäten nicht abgekoppelt voneinander organisiert werden sollten. In den Autorenbeiträgen des Reports werden die komplexen Beziehungen zwischen Arbeitswelt und Gesundheitsförderung, zwischen Versorgung und Selbsthilfe ebenso beleuchtet wie teilweise noch zu hebende Potenziale integrierter medizinischer Versorgung. Fehlzeiten und Arbeitswelt, Fehlzeiten nach Regionen werden ebenso behandelt wie das Krankheitsgeschehen nach Alter, Geschlecht und sozialer Lage.
    Der BKK Bundesverband erfasst und analysiert die gesundheitlichen Befunde von 4,8 Millionen beschäftigten Pflichtmitgliedern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alter: Leben und Arbeit: kollektive-Intelligenz-Studie. Teilergebnis: Arbeit im öffentlichen Dienst (2012)

    Geis, Andreas; Noffke, Annika; Zapp, Mirko;

    Zitatform

    Geis, Andreas, Annika Noffke & Mirko Zapp (2012): Alter: Leben und Arbeit. Kollektive-Intelligenz-Studie. Teilergebnis: Arbeit im öffentlichen Dienst. Hamburg, 9 S.

    Abstract

    "Die Körber-Stiftung hat 2012 zusammen mit dem Bremer Beratungsunternehmen nextpractice eine Studie mit dem Titel 'Alter: Leben und Arbeit' durchgeführt und in 205 Interviews 2.720 ungestützte Aussagen erhoben. Die Daten zeigen die unbewussten Wertemuster der Deutschen zum Thema Alter. Konkret offenbaren sie auch die Ängste und Erwartungen gegenüber einer sich im demografischen Wandel verändernden Arbeitswelt. Erste Ergebnisse, bezogen vor allem auf die Arbeit im öffentlichen Dienst, sind für das Symposium 'Potenziale des Alters: Ältere Mitarbeiter Mitarbeiter in der Kommune und im öffentlichen Dienst' im KörberForum im November 2012 ausgewertet worden und werden hier vorgestellt. Sie zeigen denjenigen, die den demografischen Wandel gestalten, wo sie bei den Bürgerinnen und Bürgern auf Resonanz und Offenheit stoßen werden - und wo nicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der Bauwirtschaft - wer schafft es bis zum regulären Renteneintritt und wer nicht?: Risikoindikatoren und alterskritische Berufe (2012)

    Gerlmaier, Anja; Latniak, Erich;

    Zitatform

    Gerlmaier, Anja & Erich Latniak (2012): Arbeiten in der Bauwirtschaft - wer schafft es bis zum regulären Renteneintritt und wer nicht? Risikoindikatoren und alterskritische Berufe. (IAQ-Report 2012-04), Duisburg, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/45682

    Abstract

    "- Durch den demografischen Wandel werden Berufe mit begrenzter Tätigkeitsdauer, in denen die Beschäftigten kaum bis zum Renteneintritt arbeiten können, zunehmend problematisch. Für das Baugewerbe wurden die Arbeitsbedingungen und Risikoindikatoren in verschiedenen Berufen untersucht.
    - Dabei konnten Bauberufe mit multiplen Risiken für die Beschäftigungsfähigkeit ermittelt werden wie arbeitsbedingte Erkrankungen, mangelnde Weiterbildungsmöglichkeiten und alterskritische Arbeitsbedingungen: Insbesondere Zimmerer, Dachdecker, Gerüstbauer sowie Maurer und Betonbauer erwiesen sich als relativ alterskritische Berufe. Günstigere Einschätzungen für langfristige Arbeitsfähigkeit wurden für Tiefbauberufe wie Gleis- und Straßenbauer ermittelt.
    - Ambivalent in der Bewertung blieb der Beruf des Baumaschinenführers als 'zweiter Beruf', der häufiger für interne Umsetzungen genutzt wird, um Ältere und leistungsgeminderte Mitarbeiter weiter im Betrieb zu beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alt, krank, arbeitslos, chancenlos?: Ergebnisse einer randomisierten Kontrollstudie zur Wirksamkeit einer kombinierten Gesundheits- und Arbeitsförderung bei älteren Langzeitarbeitslosen (AmigA-M) (2012)

    Herbig, B.; Glaser, J.; Angerer, P.;

    Zitatform

    Herbig, B., J. Glaser & P. Angerer (2012): Alt, krank, arbeitslos, chancenlos? Ergebnisse einer randomisierten Kontrollstudie zur Wirksamkeit einer kombinierten Gesundheits- und Arbeitsförderung bei älteren Langzeitarbeitslosen (AmigA-M). In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 55, H. 8, S. 970-979. DOI:10.1007/s00103-012-1514-3

    Abstract

    "Krankheit kann Ursache und Folge von Arbeitslosigkeit sein. Diesen gut belegten Zusammenhängen stehen bisher nur wenige Daten zur Wirksamkeit von Interventionen gegenüber. Die Studie untersucht, ob eine kombinierte Arbeits- und Gesundheitsförderungsmaßnahme (AmigA - zurzeit an mehreren Orten in Deutschland durchgeführt) für die Zielgruppe älterer Langzeitarbeitsloser wirksam ist, um Gesundheit, Beschäftigungsfähigkeit und Integration zu verbessern. Die Evaluation wurde mit einem randomisierten, kontrollierten Design multimethodal durchgeführt. Es konnten 71 Teilnehmer eingeschlossen werden. Die Ergebnisse bestätigen frühere Befunde und zeigen eine psychisch sowie körperlich hochgradig belastete Gruppe. Die Intervention verbesserte die Depressivität, Selbstwirksamkeit und Lebensqualität. Keine Effekte zeigten sich für körperliche Gesundheit, Integrationsfähigkeit und nachhaltige Integration. Es wird diskutiert, ob eine längere Dauer und höhere Interventionsintensität bessere Ergebnisse liefern könnte. Die Notwendigkeit von Hilfen und Maßnahmen für diese hochbelastete Personengruppe ist evident, weitere Studien sind jedoch notwendig, um zu entscheiden, ob die evaluierte Intervention geeignet ist, die Ziele der Gesundheits- und Arbeitsförderung als Regelmaßnahme zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen und Gesundheit bei älteren Personen in Familienunternehmen: eine clusteranalytische Betrachtung (2012)

    Hetzel, Christian ;

    Zitatform

    Hetzel, Christian (2012): Arbeitsbedingungen und Gesundheit bei älteren Personen in Familienunternehmen. Eine clusteranalytische Betrachtung. (Schriften aus der Fakultät Humanwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 10), Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 308 S.

    Abstract

    "Arbeit im Alter ist bedeutsam wegen der besseren Gesundheit und steigenden Lebenserwartung nachfolgender Geburtskohorten, wegen des Fachkräftemangels und knapper Ressourcen bei der sozialen Sicherung sowie wegen der individuellen Bewältigung der Ruhestandsproblematik. Kleine Familienunternehmen bieten dafür ein Setting, sind jedoch empirisch wenig untersucht. Die Ziele der vorliegenden Arbeit sind, (1) Arbeitsbedingungen und Gesundheit bei älteren, auch jenseits der gesetzlichen Renteneintrittsalters erwerbstätigen oder mithelfenden Personen in Familienunternehmen am Beispiel der bayerischen Land und Forstwirtschaft zu beschreiben, (2) eine valide empirische Gesundheitstypologie zu ermitteln sowie daraus (3) Ansätze für gesundheitsbezogene Interventionen abzuleiten. Es wird eine dreistufige, proportional nach regionalem Populationsumfang geschichtete Zufallsstichprobe gezogen. Arbeitsbedingungen und Gesundheit werden nach Alter, Geschlecht, Betriebsgröße und -struktur dargestellt und sofern vorhanden in Bezug zu Vergleichswerten gesetzt. Auf der theoretischen Basis eines orthogonalen Gesundheitskonzeptes ist die deterministische 4- Clusterlösung inhaltlich interpretierbar. Sie weist eine ausreichende, der 3- bzw. 7- Clusterlösung überlegene Modellanpassung auf und ist extern valide bezüglich der Arbeitsunfähigkeitstage, der Regelung der Betriebsübergabe und der subjektiven Arbeitsbedingungen. Die Betriebsübergabe in Familienunternehmen ist gesundheitsrelevant, was über das bislang wenig untersuchte Setting hinaus von Bedeutung sein dürfte. Die Befunde können in Bezug auf die alternde Gesellschaft ein positives Altersbild unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The social costs of health-related early retirement in Germany: evidence from the German Socio-economic Panel (2012)

    Hostenkamp, Gisela; Stolpe, Michael;

    Zitatform

    Hostenkamp, Gisela & Michael Stolpe (2012): The social costs of health-related early retirement in Germany. Evidence from the German Socio-economic Panel. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 132, H. 2, S. 323-357.

    Abstract

    "Using data from the German Socio-economic Panel, we study how stratification in health and income contributes to the social cost of health-related early retirement, the balance of lost labour income and health benefits. On average, early retirees improve their health by almost two thirds of the loss suffered during the last four working years. We calibrate counterfactual scenarios and find keeping all workers in very good health, the highest of five categories of self-assessed health, would delay the average retirement age by more than three years and reduce the social costs by more than 20 percent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Restrukturierung und Gesundheit: was sagt die Forschung und welche Praxisempfehlungen leiten sich daraus ab? (2012)

    Köper, Birgit; Seiler, Kai; Beerheide, Emanuel;

    Zitatform

    Köper, Birgit, Kai Seiler & Emanuel Beerheide (2012): Restrukturierung und Gesundheit. Was sagt die Forschung und welche Praxisempfehlungen leiten sich daraus ab? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 66, H. 4, S. 243-251.

    Abstract

    "In den folgenden Abschnitten wird zunächst auf die begriffliche Einordnung von Restrukturierung, auf Hinweise zur Prävalenz und die sich daraus ergebenden veränderten Anforderungen an die Beschäftigten eingegangen. Danach werden einige empirische Befunde zu möglichen gesundheitlichen Auswirkungen zusammengefasst. Die Befunde führen zu weiteren Forschungsfragen, die sich insbesondere auf die Wirkmechanismen neuer Belastungen und Anforderungen im Zusammenspiel mit den personalen, sozialen und organisationalen Ressourcen ergeben und theoretisch auf transaktionalen Modellen zur Belastung und Beanspruchung beruhen. Schließlich versuchen wir einige praktische Empfehlungen zu skizzieren, die Organisationen dabei helfen sollen, die Veränderungsprozesse besser zu planen und zu gestalten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job quality in the crisis: an update of the Job Quality Index (JQI) (2012)

    Leschke, Janine ; Watt, Andrew; Finn, Mairead;

    Zitatform

    Leschke, Janine, Andrew Watt & Mairead Finn (2012): Job quality in the crisis. An update of the Job Quality Index (JQI). (European Trade Union Institute. Working paper 2012,07), Brüssel, 51 S.

    Abstract

    "This paper is an update of the synthetic job quality index (JQI) for the EU27 countries which has been created in 2008 (see ETUI Working paper 2008.03 and 2008.07) in an attempt to shed light on the question of how European countries compare with each other and how they are developing over time in terms of job quality. The results point out that the crisis seems to have affected different dimensions of job quality in different ways. Overall, there is a decline in measured job quality and job quality levels in Europe remain highly diverse. There is a clear increase in the use of part-time and fixed-term contracts and/or in the extent to which workers reported that they were working in such jobs involuntarily. Moreover, the numbers of workers who are afraid to lose their job have increased markedly which are clear signs of the declining bargaining power of labour brought on by the crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Workplace size and sickness absence transitions (2012)

    Lindgren, Karl-Oskar;

    Zitatform

    Lindgren, Karl-Oskar (2012): Workplace size and sickness absence transitions. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2012,26), Uppsala, 40 S.

    Abstract

    "This study examines how workplace size relates to transitions in- and out-of sickness absence. Overall, the study finds important differences in the long-term sickness absence behavior of individuals working in small and large workplaces. In particular, the results show that the sickness spells are of higher incidence, but somewhat shorter duration in large workplaces. However, the results also show that the strength of these relationships varies across different labor market groups. The analysis is based on rich administrative data from Sweden over the period 1994 - 2008." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Stressreport Deutschland 2012: psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden (2012)

    Lohmann-Haislah, Andrea; Köper, Birgit; Brenscheidt, Frank; Weißbecker-Klaus, Xenija; Freude, Gabriele; Morschhäuser, Martina; Junghanns, Gisa; Burr, Hermann ; Schütte, Martin; Backe, Eva-Maria; Latza, Ute; Siefer, Anke; Oldenburg, Claudia; Beermann, Beate; Rothe, Isabel; Bodnar, Linn; Stilijanow, Ulrike;

    Zitatform

    Lohmann-Haislah, Andrea, Birgit Köper, Frank Brenscheidt, Xenija Weißbecker-Klaus, Gabriele Freude, Gisa Junghanns, Eva-Maria Backe, Ute Latza, Claudia Oldenburg, Isabel Rothe & Ulrike Stilijanow (2012): Stressreport Deutschland 2012. Psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden. Dortmund, 207 S.

    Abstract

    "Die Wirkungszusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen einerseits und psychischen Störungen andererseits sind in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus von Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik gerückt. Die aktuelle Diskussion gründet vor allem auf der Annahme, dass immer mehr Erwerbstätige durch steigende Anforderungen und zunehmende Belastung der Arbeit an Stress und psychischen Beschwerden leiden und infolgedessen erkranken. Der Stressreport Deutschland geht nun der Frage nach, in welchem Umfang Beschäftigte in Deutschland derzeit psychischen Anforderungen und psychischer Belastung in der Arbeit ausgesetzt sind. Er informiert zudem über den Stand von Arbeitsbedingungen, die sich in Form von Ressourcen als positiv wirkende Aspekte erwiesen haben. Darüber hinaus geht es um die Veränderung des Stresserlebens sowie um die Frage, in welchem Maße man sich den Anforderungen gewachsen fühlt und um auftretende Stress- und Beanspruchungsfolgen. Dazu werden Vergleiche über die Zeit und mit den europäischen Nachbarn angestellt, die Trendaussagen und Benchmarks erlauben. Ebenso werden aber auch Verbindungen zwischen Anforderungen und Ressourcen einerseits sowie Stress und Stressfolgen andererseits hergestellt. In Vertiefungskapiteln werden im Anschluss aktuelle Daten und Forschungsergebnisse zu bedeutsamen Aspekten der Arbeit (Termin und Leistungsdruck, Arbeitszeit, Führung, Multitasking, Restrukturierung) und deren Folgen (Präsentismus, Herz-Kreislauferkrankungen) vorgestellt. Die Ergebnisse des Stressreports Deutschland basieren auf der sechsten Welle der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung, einer Datenerhebung, die seit 1979 regelmäßig und seit 1998/99 mit Beteiligung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt wird. Dazu wurden zwischen Oktober 2011 und März 2012 insgesamt 20 036 Erwerbstätige in Telefoninterviews befragt. In die Analysen einbezogen wurden die 17 562 abhängig Beschäftigten der Stichprobe. Im Bericht zeigt sich, dass es bei den Anforderungen und Ressourcen seit der letzten Befragung von 2005/2006 kaum Veränderungen gibt. Von einer Entwarnung kann jedoch nicht gesprochen werden. Denn die Anforderungen aus Arbeitsinhalt und -organisation haben sich z. T. auf hohem Niveau stabilisiert. Zudem hat teilweise zeitgleich die subjektiv wahrgenommene Belastung weiter zugenommen, ebenso auch die Beschwerden. Darüber hinaus gibt es erhebliche Unterschiede zwischen einzelnen Gruppen, wie die Aufschlüsselungen der Anforderungen, Ressourcen, Beanspruchung und Beanspruchungsfolgen nach Alter, Geschlecht, Branche, Beruf etc. zeigen. Handlungsbedarf und Gestaltungspotenzial müssen auf Grundlage solch differenzierter Analysen abgeleitet werden. Denn nicht immer und nicht automatisch führt psychische Belastung zu hoher Beanspruchung und negativen Folgen für die Gesundheit. Vielmehr spielen die Höhe und die Summe der Anforderungen, aber auch das Ausmaß vorhandener Ressourcen und deren Zusammenwirken eine bedeutsame Rolle. Für die Prävention ist die Entwicklung solcher gruppenspezifischen Anforderungs- und Ressourcenprofile deshalb von hoher Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Datenschutzrechtliche Vorgehensweise bei der Verknüpfung von Primär- und Sekundärdaten in einer Kohortenstudie: die lidA-Studie (2012)

    March, Stefanie; Swart, Enno; Rauch, Angela ; Thomas, Dorothea; Bender, Stefan;

    Zitatform

    March, Stefanie, Angela Rauch, Dorothea Thomas, Stefan Bender & Enno Swart (2012): Datenschutzrechtliche Vorgehensweise bei der Verknüpfung von Primär- und Sekundärdaten in einer Kohortenstudie: die lidA-Studie. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 74, H. 12, S. e122-e129., 2012-01-04. DOI:10.1055/s-0031-1301276

    Abstract

    "In der deutschen Gesundheitsforschung liegen, anders als in der Arbeitsmarktforschung, kaum Erfahrungen mit der personenbezogenen Verknüpfung von Primär- und Sekundärdaten vor. Ein Grund hierfür ist unter anderem der Datenschutz. Die lidA (leben in der Arbeit)-Kohortenstudie untersucht Erwerbstätige (ohne Beamte und Selbstständige) der Jahrgänge 1959 und 1965, um sowohl Fragen aus der Gesundheitsforschung wie auch aus der Arbeitsmarktforschung zu beantworten. Sie setzt dabei auf unterschiedliche Primär- und Sekundärdatenquellen: Befragungsdaten, Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit, aggregierte und individuelle Krankenkassendaten. Aus den Erfahrungen der lidA-Studie werden neben den datenschutzrechtlichen Voraussetzungen auch der Aufwand für die Umsetzung beschrieben und in einer 'Best Practice' zusammengefasst. Dazu zählen das Vorgehen bei der Antragsstellung nach § 75 SGB X, die Erstellung von Datensicherheitskonzepten, Einverständniserklärungen für die Zuspielung von persönlichen Daten, sowie die Bedeutung eines transparenten Vorgehens. Es hat sich gezeigt, dass die Vorbereitungs- und Abstimmungsprozesse für die Zustimmung und tatsächliche Freigabe der Daten, sowohl innerhalb des Projektkonsortiums aber auch mit den extern Beteiligten wie z. B. den Krankenkassen oder den zuständigen Datenschutzbeauftragten, eines großen Zeitaufwandes bedürfen. Bei allen aufgezeigten rechtlichen und organisatorischen Herausforderungen erscheinen die hier vorgestellten Prozessdaten als außerordentlich hilfreich für die Beantwortung unterschiedlichster Forschungsfragen der Arbeitsmarkt- und Gesundheitsforschung. Somit sollten Prozessdaten in Kombination mit Primärdaten in der Epidemiologie und der Versorgungsforschung zukünftig häufiger verwendet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Internationale Initiativen gegen psychosoziale Gefährdungen am Arbeitsplatz (2012)

    Meyn, Christina;

    Zitatform

    Meyn, Christina (2012): Internationale Initiativen gegen psychosoziale Gefährdungen am Arbeitsplatz. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 261), Düsseldorf, 36 S.

    Abstract

    "Die psychische Gesundheit in der Arbeitswelt stellt eine zentrale Herausforderung für die moderne Arbeitspolitik dar. Trotz der zahlreichen vorhandenen Instrumente und Gestaltungsmöglichkeiten werden psychosoziale Risiken am Arbeitsplatz nur selten angemessen ermittelt, geschweige denn geeignete Maßnahmen zur Arbeitsgestaltung umgesetzt. Dies liegt zu einem nicht unerheblichen Teil daran, dass in diesem Kontext bisher nur wenige gesetzliche Regulierungen existieren. Im vorliegenden Arbeitspapier werden daher einige internationale Erfahrungen und Herausforderungen bezüglich der Ermittlung und Prävention von psychosozialen Gefährdungen am Arbeitsplatz skizziert. Dabei werden insbesondere die drei grundlegenden Standpfeiler des Arbeitsschutzes in den Blick genommen: Die politisch-regulatorische Ebene, die Rolle der Arbeitsschutzaufsicht sowie die der betrieblichen Interessenvertretungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Measuring workers' health and psychosocial work-environment on firm productivity (2012)

    Odegaard, Fredrik; Roos, Pontus;

    Zitatform

    Odegaard, Fredrik & Pontus Roos (2012): Measuring workers' health and psychosocial work-environment on firm productivity. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2012,17), Uppsala, 41 S.

    Abstract

    "We discuss a model for analyzing and measuring workers' health and psychosocial work-environment on firm productivity. Productivity is measured through the Malmquist productivity index approach using Data Envelopment Analysis. A novel component of the model is that in addition to standard quantity (or tradable) variables, we incorporate quality (or non-tradable) variables. Specifically we focus on two quality input variables: workers' health status and psychosocial work-environment. The two variables are modelled as latent or unobserved variables using Item Response Theory. Changes over time in productivity are decomposed to asses the contribution from the changes of the input quality variables. The model is illustrated using data from a worksite health promotion program conducted at three large Swedish manufacturing plants (2 paper mills, 1 steel factory) from 2000 to 2003. Over the four years we observe a general improvement in efficiency of 2-5%, out of which half can be attributed to the improvement in the quality input variables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ständige Erreichbarkeit: Wie belastet sind wir?: Ursachen und Folgen ständiger Erreichbarkeit (2012)

    Paridon, Hiltraut; Heise, Oliver;

    Zitatform

    Paridon, Hiltraut & Oliver Heise (2012): Ständige Erreichbarkeit: Wie belastet sind wir? Ursachen und Folgen ständiger Erreichbarkeit. (IAG-Report 2012/01), Berlin, 32 S.

    Abstract

    "Das Thema 'Ständige Erreichbarkeit' wird in der letzten Zeit verstärkt in den Medien aufgegriffen. Allerdings gibt es bisher kaum Untersuchungen zu diesem Thema. Das Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) hat in Kooperation mit der Unfallkasse Hessen 430 Beschäftigte nach den Gründen und Folgen der Erreichbarkeit gefragt. Es zeigt sich, dass der Großteil der Beschäftigten auch in der Freizeit für dienstliche Belange erreichbar ist. Die meisten fühlen sich hierdurch nicht oder nur wenig belastet. Ungefähr jeder Siebte oft oder immer Erreichbare fühlt sich stark oder sehr stark belastet. Dasselbe gilt für die Arbeitszeit: Auch hier fühlt sich ungefähr jeder Siebte stark oder sehr stark belastet, wenn er oft oder immer im Außendienst oder auf Dienstreisen erreichbar ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perceived level and appraisal of the growing expectations for active ageing among the young-old in Germany (2012)

    Pavlova, Maria K.; Silbereisen, Rainer K.;

    Zitatform

    Pavlova, Maria K. & Rainer K. Silbereisen (2012): Perceived level and appraisal of the growing expectations for active ageing among the young-old in Germany. In: Research on Aging, Jg. 34, H. 1, S. 80-99. DOI:10.1177/0164027511416371

    Abstract

    "Demographic change and the call for active ageing impose new demands on older individuals. Using data on German adults aged 56 to 75 (N = 1,468), the authors investigated perceived level of activation demands (e.g., increased expectations that the young-old will contribute to the public good) and appraisal of them as threatening or challenging by individuals with different health status and socioeconomic backgrounds. Overall, perceived level of demands was moderately high, and they were seen rather as a challenge. East Germans, those with better subjective health, and those unemployed reported a higher level of activation demands, whereas retired and widowed individuals reported a lower level. Moreover, East Germans, individuals with lower educational attainment, and those reporting health problems (but not physically handicapped individuals) experienced these demands more as a threat and less as a challenge. The authors argue that more targeted policy strategies are needed to promote active ageing in disadvantaged groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The inconsistent mediating effects of psychosocial work characteristics on the education-health relationship (2012)

    Qiu, Hanyao; Shehan, Constance L.; Bures, Regina;

    Zitatform

    Qiu, Hanyao, Regina Bures & Constance L. Shehan (2012): The inconsistent mediating effects of psychosocial work characteristics on the education-health relationship. In: Social science & medicine, Jg. 75, H. 8, S. 1539-1546. DOI:10.1016/j.socscimed.2012.06.008

    Abstract

    "This study examined the relationship between psychosocial work characteristics and educational disparities in health. Informed by the evidence on the relationship between work pressure and higher education, we suggested reframing the distribution of psychosocial work characteristics in the context of education. We differentiated psychosocial work resources from demands and hypothesized that the inconsistent mediation effects of psychosocial resources and demands are associated with educational status. Using data from the 2008 National Study of Changing Workforce (NSCW), we found that psychosocial work resources and demands had inconsistent mediating effects on the education - health relationship. Higher educated employees were more likely to report autonomy, challenge and schedule control, but they were also more likely to experience overtime hours, job overload and work - family conflict. Work resources appeared to protect higher-educated workers from stress and health problems while work demands put them at risk of less favorable health outcomes. In addition we found that the 'costs' of psychosocial work demands were stronger among women, particularly those who were highly educated, suggesting that highly educated women did not reap the full health benefit of high educational attainment. Our findings illustrate that the observed positive associations between education and health mask important heterogeneity in the effects of psychosocial work characteristics. We discuss the implications of this study for health and family-based work policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Organisationaler Wandel und die Gesundheit von Beschäftigten (2012)

    Rigotti, Thomas ; Otto, Kathleen;

    Zitatform

    Rigotti, Thomas & Kathleen Otto (2012): Organisationaler Wandel und die Gesundheit von Beschäftigten. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 66, H. 4, S. 253-267.

    Abstract

    "Organisationale Veränderungen gehören zum Arbeitsalltag vieler Beschäftigter. Basierend auf repräsentativen Befragungsdaten der BiBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 (N = 20.000) wurden Zusammenhänge zwischen erlebten organisationalen Veränderungen, gesundheitlichen Beschwerden, allgemeiner Gesundheit und Fehltagen untersucht. Es zeigte sich, dass bereits einzelne Veränderungen die Wahrscheinlichkeit, gesundheitliche Beschwerden zu berichten, bedeutend erhöhen. Je mehr Veränderungen erlebt wurden, desto drastischer fiel der Zusammenhang zu Gesundheitsindikatoren aus. Darüber hinaus konnten sowohl die soziale Unterstützung durch Kolleg(inn)en, als auch durch Vorgesetzte sowie die Informationspolitik des Unternehmens als bedeutende Einflussfaktoren auf diesen Zusammenhang empirisch bestätigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Organisatorische Revolution": Neue Anforderungen durch den Wandel der Arbeitswelt: Kurzexpertise für die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität", Projektgruppe 5 (2012)

    Sauer, Dieter;

    Zitatform

    Sauer, Dieter (2012): "Organisatorische Revolution": Neue Anforderungen durch den Wandel der Arbeitswelt. Kurzexpertise für die Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität", Projektgruppe 5. München, 75 S.

    Abstract

    "Die Enquete-Kommission 'Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität' hat die 'zunehmende Verlagerung von unternehmerischer Verantwortung und unternehmerischen Risiken auf Arbeitnehmer' als einen Megatrend bezeichnet, der den Wandel der Arbeitswelt in besonderem Maße präge. 'Die dadurch ausgelösten organisatorischen Veränderungen in den Arbeitsbeziehungen und in der Arbeitsorganisation kommen einer Organisatorischen Revolution gleich'. Erst nach einer längeren, durchaus strittigen Debatte konnte eine weitgehende Übereinstimmung darüber erzielt werden, dass wir es tatsächlich mit einem sozioökonomischen Umbruchprozess zu tun haben, der die Transformation des europäischen und des spezifisch deutschen Produktions- und Sozialmodells zum Gegenstand hat. Vor diesem Hintergrund macht es Sinn, sich in einem ersten Abschnitt mit den Ursachen und der historischen Verortung der 'Organisatorischen Revolution' zu befassen. In einem zweiten werden die unterschiedlichen Auswirkungen auf Arbeit und Gesellschaft untersucht. Im dritten Abschnitt wird dann diskutiert, wie mit den neuen Anforderungen umzugehen ist und welche Handlungsstrategien und Maßnahmen für Unternehmen und politische Institutionen dafür geeignet wären." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren bei älteren Beschäftigten im Spannungsfeld zwischen Markt und Staat: eine internationale Studie. Abschlussbericht zum Projekt S-2009-311-4 der Hans-Böckler-Stiftung (2012)

    Siegrist, Johannes; Lunau, Thorsten; Dragano, Nico ; Wahrendorf, Morten ; Schneider, Lennard;

    Zitatform

    Siegrist, Johannes, Nico Dragano, Thorsten Lunau, Morten Wahrendorf & Lennard Schneider (2012): Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren bei älteren Beschäftigten im Spannungsfeld zwischen Markt und Staat. Eine internationale Studie. Abschlussbericht zum Projekt S-2009-311-4 der Hans-Böckler-Stiftung. Düsseldorf, 67 S.

    Abstract

    "- Anhand von Querschnitts- und Längsschnittdaten konnte gezeigt werden, dass psychosoziale Stressbelastung (hervorgerufen durch niedrige Kontrolle und Entscheidung bei der Arbeit, berufliche Gratifikationskrisen, d.h. hohe Verausgabung in Kombination mit niedriger Belohnung) das Risiko depressiver Störungen, einer schlechten subjektiven Gesundheit sowie funktioneller Einschränkungen signifikant erhöht. Im Längsschnitt konnte auch eine Risikoerhöhung für koronare Herzerkrankungen beobachtet werden.
    - Die verwendeten Mehrebenenanalysen zeigen auch, dass sich die durchschnittliche Ausprägung der psychosozialen Arbeitsbelastungen zwischen den Ländern unterscheidet. Vor allem die Indikatoren Lebenslanges Lernen und Erwerbsbeteiligung konnten einen großen Teil der Unterschiede in den Arbeitsbelastungen zwischen den Ländern erklären.
    - Zusätzlich fanden wir Hinweise, dass in Ländern mit schwacher arbeits- und sozialpolitischer Aktivität die Stärke des global nachgewiesenen Zusammenhanges zwischen Arbeitsstress und depressiven Symptomen stärker ausgeprägt ist als in Ländern, die verstärkt in solche Programme investieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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