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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Soziale Lebenssituation und Gesundheit von Müttern in Deutschland (2011)

    Sperlich, Stefanie; Geier, Siegfried; Arnhold-Kerri, Sonja;

    Zitatform

    Sperlich, Stefanie, Sonja Arnhold-Kerri & Siegfried Geier (2011): Soziale Lebenssituation und Gesundheit von Müttern in Deutschland. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 54, H. 6, S. 735-744. DOI:10.1007/s00103-011-1283-4

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die Frage, welche sozialen und familiären Lebensbedingungen mit erhöhten gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Müttern verbunden sind. Anhand einer für die Merkmale Bundesland, Schulbildung, Erziehungsstatus, Alter der Mutter und Kinderzahl repräsentativen Bevölkerungsstichprobe (n=3129) wurden dazu körperliche und Allgemeinbeschwerden, Angst und Depressivität sowie die subjektive Gesundheit von Frauen mit minderjährigen Kindern untersucht. Die Analysen ergaben, dass 27% der Mütter Beeinträchtigungen im körperlichen und Allgemeinbefinden, 21% erhöhte Angst- und 22% erhöhte Depressivitätswerte aufwiesen. Gut 6% schätzten ihren Gesundheitszustand als (sehr) schlecht ein. Insbesondere Ein-Elternschaft, Arbeitslosigkeit, die alleinige Verantwortung für die Haus- und Familienarbeit sowie ein geringes Einkommen und geringe Schulbildung konnten als Risikofaktoren für die psychische und körperliche Gesundheit identifiziert werden. Die Befunde verdeutlichen, dass die Lebensphase der Familiengründung und Kindererziehung für spezifische Frauengruppen mit erhöhten Gesundheitsrisiken verbunden ist. Sie verweisen auf die Relevanz einer lebensphasensensiblen Analyse gesundheitlicher Ungleichheit unter Einbeziehung lebenslaufspezifischer Stressoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbseinstieg und bisheriges Erwerbsleben der deutschen Babyboomerkohorten 1959 und 1965: Vorarbeiten zu einer Kohortenstudie (2011)

    Tisch, Anita; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Tisch, Anita & Silke Tophoven (2011): Erwerbseinstieg und bisheriges Erwerbsleben der deutschen Babyboomerkohorten 1959 und 1965. Vorarbeiten zu einer Kohortenstudie. (IAB-Forschungsbericht 08/2011), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Mit einer zunehmend älter werdenden Erwerbsbevölkerung gewinnt der Zusammenhang von Arbeit und Arbeitsbelastungen mit individueller Gesundheit und Arbeitsfähigkeit vermehrt an öffentlichem Interesse. Die Studie 'lidA - leben in der Arbeit' untersucht eben diesen Zusammenhang, beispielhaft für die Geburtskohorten 1959 und 1965. Beide Kohorten gehören zu den geburtenstarken Jahrgängen, die während der wirtschaftlichen Aufschwungphase nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland geboren wurden. Derzeit stehen sie an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter. Der vorliegende Bericht fasst einige Vorarbeiten zur lidA-Studie zusammen und beschreibt ausführlich den Erwerbseinstieg und die bisherige Erwerbsbeteiligung der beiden betrachteten Geburtskohorten. Auch wenn die beiden Kohorten unter sehr ähnlichen institutionellen Gegebenheiten heranwuchsen, zeigt sich, dass sie bereits während ihres Erwerbseinstieges mit unterschiedlichen Chancen und Risiken konfrontiert waren. Während beide Geburtskohorten zunächst von der Bildungsexpansion profitieren konnten, wurde ihr Übergang ins Berufsleben insbesondere durch die Arbeitsmarktkrise der 1980er Jahre erschwert. Im weiteren Erwerbsverlauf zeigt sich, dass die Mehrheit beider Kohorten gut in den Arbeitsmarkt integriert ist. Unterschiede in der Art der Erwerbsbeteiligung und in deren Umfang sind im Besonderen zwischen Männern und Frauen und zwischen ost- und westdeutschen Regionen zu erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten und Arzneiverordnungen 2011: Schwerpunktthema: Gesundheit von jungen Erwerbspersonen und Studierenden (2011)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2011): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten und Arzneiverordnungen 2011. Schwerpunktthema: Gesundheit von jungen Erwerbspersonen und Studierenden. (Veröffentlichungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TK 26 2011), Hamburg, 193 S.

    Abstract

    "Der aktuelle Gesundheitsreport befasst sich in diesem Jahr mit der Gesundheit junger Erwerbspersonen und Studierender. Der Alltag der so genannten 'Generation Praktikum' ist oftmals geprägt von befristeten Arbeitsverträgen oder Zeitarbeit. Ihnen wird ein hohes Maß an fachlicher und räumlicher Flexibilität abverlangt. Gleichzeitig wird erwartet, dass sie Familien gründen und sich um eine zahlen mäßig deutlich überlegene ältere Generation kümmern. Anlass genug, sich eingehender und systematisch mit der Gesundheit junger Arbeitnehmer und Studierender auseinanderzusetzen. Dabei fällt auf, dass neben den psychischen Belastungen, auch Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Stoffwechselstörungen bei jungen Leuten immer häufiger auftreten. Hier geht es also auch um Beschwerden, die vor allem mit dem individuellen Lebensstil zusammenhängen.
    Grundlage der Auswertungen bilden routinemäßig erfasste und anonymisierte Daten zu aktuell 3,51 Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigten oder arbeitslos gemeldeten Mitgliedern der Techniker Krankenkasse. Ausgewertet werden Arbeitsunfähigkeits- und Arzneiverordnungsdaten und Daten aus der ambulanten ärztlichen Versorgung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2010: Vielfalt managen: Gesundheit fördern - Potenziale nutzen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2010)

    Badura, Bernhard; Macco, Katrin; Schröder, Helmut; Klose, Joachim;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Helmut Schröder, Joachim Klose & Katrin Macco (Hrsg.) (2010): Fehlzeiten-Report 2010. Vielfalt managen: Gesundheit fördern - Potenziale nutzen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 491 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor. In seinem Schwerpunkt beschäftigt sich der Fehlzeiten-Report 2010 mit dem Thema 'Vielfalt managen: Gesundheit fördern - Potenziale nutzen'. Globalisierung und demografischer Wandel stellen für Unternehmen zentrale Herausforderungen dar: Um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, wird es immer wichtiger, die Ressourcen einer vielfältigen Belegschaft zu nutzen. Dabei können Betriebliches Gesundheitsmanagement und Diversity Management zur Förderung und Aktivierung der Mitarbeiterpotenziale eingesetzt werden. Diese beiden Managementsysteme werden in einem Überblick hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Möglichkeiten integrativer Vorgehensweisen vorgestellt. Darüber hinaus wird über Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten zu spezifischen Beschäftigtengruppen nach Alter, Geschlecht oder Herkunft wie auch über Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Income and longevity revisited: do high-earning women live longer? (2010)

    Breyer, Friedrich; Marcus, Jan ;

    Zitatform

    Breyer, Friedrich & Jan Marcus (2010): Income and longevity revisited. Do high-earning women live longer? (DIW-Diskussionspapiere 1037), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "The empirical relationship between income and longevity has been addressed by a large number of studies, but most were confined to men. In particular, administrative data from public pension systems are less reliable for women because of the loose relationship between own earnings and household income. Following the procedure first used by Hupfeld (2010), we analyze a large data set from the German public pension scheme on women who died between 1994 and 2005, employing both non-parametric and parametric methods. To overcome the problem mentioned above we concentrate on women with relatively long earnings history. We find that the relationship between earnings and life expectancy is very similar for women as for men: Among women who contributed at least for 25 years, a woman at the 90th percentile of the income distribution can expect to live 3 years longer than a woman at the 10th percentile." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    SHARE: ein multidisziplinierter Survey zu den Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels in Europa (2010)

    Börsch-Supan, Axel;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel (2010): SHARE. Ein multidisziplinierter Survey zu den Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels in Europa. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 65, H. 2, S. 245-251.

    Abstract

    "Der Survey of Health, Ageing, and Retirement in Europe (SHARE) erfasst individuelle Alternsprozesse in Europa anhand detaillierter längsschnittlicher, multidisziplinär nutzbarer und international harmonisierter Daten zu ihrer gesundheitlichen, finanziellen, sozioökonomischen und familiären Situation. Der Basisdatenerhebung von September 2004 bis Juli 2005 folgte zwei Jahre später eine Wiederholungsbefragung. Die dritte Datenerhebungswelle startete im November 2008 und erhob bis Ende 2009 retrospektive Lebenshistorien. Die vierte Welle wird als klassische Wiederholungsbefragung im Spätherbst 2010 beginnen. Die derzeitige Stichprobe umfasst mehr als 35 000 Menschen ab einem Alter von 50 Jahren in 15 europäischen Ländern, von Skandinavien (Dänemark und Schweden) bis zum Mittelmeer (Spanien, Italien, Griechenland), in Westeuropa (Belgien, Niederlande, Frankreich, Deutschland, Österreich und die Schweiz, Irland) und Osteuropa (Polen und Tschechien), sowie Israel. 2010 kommen Estland, Luxemburg, Portugal, Slowenien und Ungarn hinzu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Poorer health - shorter hours?: health and flexibility of hours of work (2010)

    Geyer, Johannes ; Myck, Michal;

    Zitatform

    Geyer, Johannes & Michal Myck (2010): Poorer health - shorter hours? Health and flexibility of hours of work. (IZA discussion paper 5169), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "We analyse the role of health in determining the difference between desired and actual hours of work in a sample of German men using the Socio-Economic Panel Data for years 1996-2007. The effects of both self-assessed health and legal disability status are examined. About 60 % of employees report working more than they would wish with the mean difference of -3.9 hours/week. We estimate static and dynamic model specifications allowing for autoregressive nature of the dependent variable and testing for the role of lagged health status. Important differences are found between east and west German Länder. In the west we find statistically significant role of general health measures in determining the disequilibrium. Employees in bad health want to work on average by about 0.4 hour/week less according to the static specification, and by about 1 hour/week less if dynamics of health and of the disequilibrium are taken into account. This is respectively 10 % and 25 % of the mean difference. We find no effects of legal disability status on the disequilibrium which we interpret as a reflection of stronger legal position of disabled employees. In both east and west we find significant state dependence in the hours disequilibrium." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zusammenhänge zwischen subjektiver Gesundheit und der Bereitschaft zur Weiterbeschäftigung (2010)

    Gärtner, Karla;

    Zitatform

    Gärtner, Karla (2010): Zusammenhänge zwischen subjektiver Gesundheit und der Bereitschaft zur Weiterbeschäftigung. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 31, H. 3, S. 7-10.

    Abstract

    "Der Gesundheitszustand spielt eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung, eine Weiterarbeit nach dem Eintritt in das Rentenalter in Erwägung zu ziehen. Es wurde allgemein gezeigt, dass ein schlechter Gesundheitszustand zwar überwiegend zur Ablehnung, ein guter Gesundheitszustand aber nicht unbedingt zu einer generellen Bereitschaft einer Weiterbeschäftigung führt. Im Folgenden sollen die Gründe hierfür etwas detaillierter aufgezeigt und auch Unterschiede in den Einstellungen von Männern und Frauen hingewiesen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Erwerbsbiographien: Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit. Der Einfluss belastender Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit bis zum Rentenalter (2010)

    Holler, Markus; Trischler, Falko;

    Zitatform

    Holler, Markus & Falko Trischler (2010): Gute Erwerbsbiographien. Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit. Der Einfluss belastender Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit bis zum Rentenalter. (Gute Erwerbsbiographien. Arbeitspapier 03), Stadtbergen, 64 S.

    Abstract

    "Zeitreihenanalysen zu Arbeitsbelastungen zeigen, dass körperlich schwere Arbeiten in ihrer Verbreitung zumindest seit Ende der 70er Jahre weitgehend konstant geblieben sind, während psychische Belastungen deutlich angestiegen sind. Darüber hinaus ist im Bereich der Autonomie und der Handlungsspielräume bei der Arbeit eine gegenläufige Entwicklung zu beobachten: Während zwar für tendenziell weniger Beschäftigte die Durchführung in Einzelheiten vorgegeben ist, hat gleichzeitig die Zahl an Beschäftigten zugenommen, die genaue Vorgaben hinsichtlich der Stückzahl bzw. Mindestleistung bekommen. Obwohl der Aspekt der gestiegenen Handlungsfreiheit überwiegend positiv zu sehen ist, muss dabei auch die mögliche Kehrseite von hohem Arbeitsdruck bei hoher Eigenverantwortung gesehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit, selbsteingeschätzter Gesundheitszustand und Beanspruchungen von Mitarbeitern eines Universitätsklinikums im Vergleich zu anderen Betrieben: Unterschiede in der Bewertung von Klinikärzten/innen und Pfleger/innen (2010)

    Kiesel, Johannes; Broding, H.C.; Schmid, K.; Kötter, R.; Drexler, H.; Lederer, P.;

    Zitatform

    Kiesel, Johannes, H.C. Broding, P. Lederer, R. Kötter, K. Schmid & H. Drexler (2010): Arbeitszufriedenheit, selbsteingeschätzter Gesundheitszustand und Beanspruchungen von Mitarbeitern eines Universitätsklinikums im Vergleich zu anderen Betrieben. Unterschiede in der Bewertung von Klinikärzten/innen und Pfleger/innen. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 45, H. 7, S. 416-422.

    Abstract

    "Ziel der hier vorgestellten Arbeit soll die Beantwortung folgender Fragen sein: 1. Finden sich bei den Ergebnissen eines Universitätsklinikums im Vergleich zu den Ergebnissen anderer Unternehmen Unterschiede, die besondere Belastungen und Defizite in den Arbeitsbedingungen vermuten lassen? 2. Lassen sich durch Vergleich der Ergebnisse der Ärzte/innen mit denen der pflegerisch Beschäftigten des Universitätsklinikums Hinweise auf berufsspezifische Belastungen finden? Fünf Unternehmen verschiedener Branchen eines Unternehmensnetzwerks zur betrieblichen Gesundheitsförderung, darunter ein Universitätsklinikum; Befragung mittels standardisiertem Fragebogen unter anderem zu den Themen 'gesundheitliche Situation', 'Beschwerden', 'Zufriedenheit', 'psychische Situation' und 'Verbesserungswünsche' am Arbeitsplatz; Mitarbeiterbefragung mit zwei Wiederholungen. Während bei der Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands und den Beschwerden am Arbeitsplatz kaum Unterschiede zwischen den Unternehmen festzustellen waren, schätzten die Ärzte des Universitätsklinikums ihren Gesundheitszustand besonders gut ein. Beim Universitätsklinikum war die niedrigste Arbeitszufriedenheit gegeben und beim Item 'erschöpft/müde' traten die höchsten Werte auf. Besonders hohe relative Häufigkeiten waren beim ärztlichen Personal zu verzeichnen. Während die Ärzte vor allem die Arbeitsorganisation als verbesserungswürdig betrachteten, war es bei den pflegerischen Berufen die Wertschätzung der Arbeit durch Vorgesetzte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychische Arbeitsbelastungen in Deutschland: Schwerpunkte - Trends - betriebliche Umgangsweisen (2010)

    Lenhardt, Uwe; Ertel, Michael; Morschhäuser, Martina;

    Zitatform

    Lenhardt, Uwe, Michael Ertel & Martina Morschhäuser (2010): Psychische Arbeitsbelastungen in Deutschland. Schwerpunkte - Trends - betriebliche Umgangsweisen. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 7, S. 335-342. DOI:10.5771/0342-300X-2010-7-335

    Abstract

    "In dem Artikel wird anhand repräsentativer Daten aufgezeigt, welchen Stellenwert psychische Belastungen in der Arbeitswelt einnehmen, welche Belastungsschwerpunkte sich herausgebildet haben, wie die Belastungen von den Beschäftigen wahrgenommen werden und in welchem Maße sie im Arbeitskontext durch gesundheitsstabilisierende Ressourcen abgefedert werden. Außerdem wird der Frage nachgegangen, inwieweit Arbeitsschutzakteure auf der politisch-institutionellen und betrieblichen Ebene für das Thema 'psychische Belastungen' sensibilisiert sind und es bearbeiten. Insgesamt bestätigen die dargestellten Befunde die Annahme eines mit dem Strukturwandel der Arbeitswelt sich vollziehenden Bedeutungszuwachses psychischer Belastungen. Allerdings werden die damit verbundenen Herausforderungen durch die Arbeitsschutzpraxis bislang unzureichend aufgegriffen. Neue Gestaltungskonzepte und verstärkte betriebliche Initiativen sind erforderlich, die den veränderten Belastungskonstellationen in ihrer Differenziertheit gerecht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung arbeitsbedingter Ursachen für das Auftreten von depressiven Störungen (2010)

    Rau, Renate; Gebele, Niklas; Morling, Katja; Rösler, Ulrike;

    Zitatform

    Rau, Renate, Niklas Gebele, Katja Morling & Ulrike Rösler (2010): Untersuchung arbeitsbedingter Ursachen für das Auftreten von depressiven Störungen. Dortmund, 150 S.

    Abstract

    "Psychische Störungen, besonders Depressionen, führen immer häufiger zu Krankschreibungen. Depressionen beeinträchtigen die Arbeitsfähigkeit und die Lebensqualität massiv. Umgekehrt scheinen bestimmte Arbeitsbedingungen das Depressionsrisiko zu beeinflussen. Studien der letzten Jahre ergaben, dass Arbeitsmerkmale und das Auftreten von Depression in Zusammenhang stehen. Dabei wurden aber bis auf sehr wenige Ausnahmen die Angaben zu Arbeitsmerkmalen und Depression von der gleichen Person erhoben. Dieses Vorgehen hat den Nachteil, dass allein aufgrund der Nutzung der gleichen Datenquelle (Person) für die Bewertung der Arbeitsmerkmale und der Depression statistische Zusammenhänge hochwahrscheinlich sind. Hinzu kommt, dass die Wahrnehmung psychisch beeinträchtigter Personen gestört sein kann, was zu Fehleinschätzung von Arbeitsmerkmalen führen kann. Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes war zu prüfen, ob Zusammenhänge zwischen psychosozialen Merkmalen der Arbeit und dem Auftreten von Depression auch dann nachweisbar sind, wenn die Arbeitsmerkmale unabhängig vom Arbeitsplatzinhaber und damit unabhängig von seinem Erleben erfasst und bewertet werden. Für die Arbeitsplätze von 517 deutschen Beschäftigten aus drei Branchen (Banken und Versicherungen, Gesundheitswesen und Öffentlicher Dienst) wurden objektive und subjektive Arbeitsanalysen durchgeführt. Die Arbeitsmerkmale wurden auf der Basis des Job Demand/Control Modell (KARASEK & THEORELL, 1990) und dem Effort/Reward-Imbalance Modell (SIEGRIST, 1996a) ausgewertet. Major Depression (MD) wurde mittels standardisierten klinischen Interviews CIDI diagnostiziert und Depressivität mittels eines Screening-Verfahrens (ADS).
    Im Ergebnis zeigte sich, dass nur die objektiv bewertete Arbeitsintensität, nicht aber der objektiv bewertete Tätigkeitsspielraum mit dem Auftreten von Depression im Zusammenhang stand. Je höher die objektiv bewertete Arbeitsintensität war, desto häufiger trat Major Depression und Depressivität auf. Damit lassen sich bisherige Befunde zum Zusammenhang von Arbeitsintensität und Depression nicht mit einem methodischen Fehler (common method bias) oder mit einer krankheitsspezifisch veränderten Wahrnehmung der Umwelt und damit auch der Arbeitsmerkmale erklären. Vielmehr belegt die vorliegende Studie, dass sich mit steigender objektiv gegebener Arbeitsintensität sowohl das Risiko für eine Major Depression als auch für Depressivität erhöht. Anders beim Tätigkeitsspielraum, hier lässt sich nicht ausschließen, dass depressive Beschäftigte aufgrund ihrer psychischen Beeinträchtigung den Tätigkeitsspielraum subjektiv geringer bewerten als er objektiv ist, und daher nur ein Zusammenhang zwischen erlebtem Tätigkeitsspielraum und Depressivität, nicht aber zwischen objektiv bewertetem Tätigkeitsspielraum und Major Depression oder Depressivität gefunden wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Health at work - indicators and determinants: a revised literature and data review for Germany (2010)

    Schneider, Julia; Beblo, Miriam;

    Zitatform

    Schneider, Julia & Miriam Beblo (2010): Health at work - indicators and determinants. A revised literature and data review for Germany. (IAB-Discussion Paper 17/2010), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Die Studie bietet einen Überblick über den Forschungsstand zu Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (occupational safety and health, OSH) in Deutschland und dient damit als Grundlage für den deutschen Beitrag zum EU Koordinationsprojekt 'An inquiry into health and safety at work: a European Union perspective'. Nach einer Beschreibung der in Deutschland für OSH verantwortlichen Institutionen präsentiert die Studie das in Deutschland erreichte Arbeitsschutzniveau durch einschlägige Indikatoren - wie krankheitsbedingten Fehlzeiten, Berufsunfällen und -krankheiten, Erwerbsunfähigkeitsrenten, Arbeitsbedingungen und OSH-Strategien. Der Hauptbeitrag dieser Studie liegt in der Darstellung des aktuellen ökonomischen Forschungsstandes zu Determinanten von OSH-Indikatoren sowie der verwendeten und verwendbaren Datenquellen für Deutschland. Ziel ist, die der Literatur inhärenten Fragestellungen, Methoden, Datengrundlagen und Ergebnisse aufzuzeigen und verbleibende Forschungslücken im Bereich Gesundheit und Arbeit zu identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alterssicherung und Alterseinkünfte im Deutschen Alterssurvey (DEAS) (2010)

    Simonson, Julia ; Motel-Klingebiel, Andreas ; Kowalksa, Katarzyna;

    Zitatform

    Simonson, Julia, Andreas Motel-Klingebiel & Katarzyna Kowalksa (2010): Alterssicherung und Alterseinkünfte im Deutschen Alterssurvey (DEAS). In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 65, H. 2, S. 301-313.

    Abstract

    "Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) adressiert Fragen des Alters und des Alterns und liefert einen interdisziplinären Beitrag zur sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Alternsforschung sowie zur (Alterns-)Sozialberichterstattung. Alterssicherung, ihre Wirkungen und Potenziale zur Weiterentwicklung stehen im DEAS im Kontext der Lebenssituationen in der zweiten Lebenshälfte vor und nach dem Übergang in den Ruhestand. Der DEAS ermöglicht es damit, Fragen der Alterssicherung nicht nur aus ökonomischer und sozialpolitischer sondern auch aus alternswissenschaftlicher und gerontologischer Perspektive zu betrachten. Der DEAS ist ein quer- und längsschnittlicher Survey mit mittlerweile drei Erhebungswellen (1996, 2002 und 2008) basierend auf einer disproportional geschichteten Einwohnermeldeamtsstichprobe von Personen, die in privaten Haushalten leben und mindestens 40 Jahre alt sind. Er wird seit Beginn der zweiten Projektphase im Jahr 2000 vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Der DEAS bietet neben einer umfassenden empirischen Erfassung der Lebenssituation alternder und alter Menschen wesentliche Informationen über Ruhestandsübergänge, (Alters-)Einkünfte und Vermögen, Altersvorsorge, Sparen, private Geld- und Sachtransfers, sowie zu diesbezüglichen Einstellungen, Präferenzen, Erwartungen und Bedarfen. Durch das integrierte Querschnitts- und Paneldesign eröffnen sich Möglichkeiten der Beschreibung von Lebenssituationen im Querschnitt, zur Analyse sozialen Wandels über die drei Erhebungszeitpunkte sowie der individuellen Entwicklung über sechs bzw. zwölf Lebensjahre. Der DEAS ist damit eine wichtige Ergänzung zu den prozessproduzierten Daten der GRV sowie zu anderen Surveys, welche die spezifische Lebenssituation im Alter deutlich eingeschränkter abbilden als der DEAS. Durch eine Verbindung des DEAS mit anderen Befragungs- und Prozessdaten, deren Potenziale derzeit im Rahmen des Projektes 'Lebensläufe und Alterssicherung im Wandel' (LAW) über ein statistisches Matching ausgelotet werden, besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Vorzüge des DEAS mit denen anderer Datenquellen zu kombinieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Erwerbsbiographien: Arbeitsbedingungen und Erwerbsverlauf (2010)

    Trischler, Falko; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Trischler, Falko & Ernst Kistler (2010): Gute Erwerbsbiographien. Arbeitsbedingungen und Erwerbsverlauf. (Gute Erwerbsbiographien. Arbeitspapier 02), Stadtbergen, 72 S.

    Abstract

    "Das Projekt untersucht die Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen und Erwerbsbiographien und deren Auswirkungen auf die Absicherung durch die GRV. Dabei geht es auch um die Frage, inwieweit und für wen die Voraussetzungen einer höheren Beschäftigungsquote/Rente mit 67 (nicht) gegeben sind und welche Gruppen dadurch einem erhöhten Risiko (bis hin zur Altersarmut) ausgesetzt sind.
    Durch den Wandel der Erwerbsarbeit werden Beschäftigte zunehmend mit wachsender Unsicherheit konfrontiert. Arbeitslosigkeitsphasen und prekäre Beschäftigungsformen perforieren Erwerbsbiographien. Hinzu kommen Veränderungen bei den Arbeitsbedingungen, die es vielen ArbeitnehmerInnen verunmöglichen, gesund bis zur Rente zu arbeiten. Über die Kumulation der Risiken liegen zu wenige Informationen vor. Geringe Einkommen, unstetige Erwerbsbiographien, höhere Arbeitslosigkeit bzw. prekäre Beschäftigung, geringere Chancen des Tätigkeitswechsels, höhere und wenig alternsgerechte Arbeitsbelastungen korrelieren nicht nur, sondern kumulieren in ihrem Effekt - und das nicht nur mit Blick auf die Möglichkeiten länger arbeiten zu können, sondern ganz konkret auch bei den Rentenansprüchen bzw. entstehenden Zahlbeträgen der gesetzlichen Rente. Die Gefahr einer Altersarmut steigt und ist hochgradig gruppenspezifisch. Die Rente mit 67 könnte diese Probleme verschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit in einer älter werdenden Gesellschaft: BKK Gesundheitsreport 2010 (2010)

    Zoike, Erika; Drews, Denise; Ließmann, Janett; Mohr, Cornelia;

    Zitatform

    (2010): Gesundheit in einer älter werdenden Gesellschaft. BKK Gesundheitsreport 2010. (BKK-Gesundheitsreport 34), Essen, 161 S.

    Abstract

    "Die Krankenstände steigen nun bereits im vierten Jahr leicht, aber kontinuierlich. Im 'Krisenjahr' 2009 zeigt der Anstieg der Fehltage, dass die Krankenstandsentwicklung in fast allen Bereichen nicht den Konjunkturbewegungen folgt. Dies gilt auch für die Gruppen der Höher- und Hochqualifizierten. Bei Führungs- und qualifizierten Fachkräften, etwa bei Bankangestellten oder im Unternehmens- und technischem Management, nahmen in 2009 die Krankheitszeiten zu, besonders auch im Zusammenhang mit psychischen Krankheitsursachen. Steigende Leistungsanforderungen und einschneidende Restrukturierungsmaßnahmen verstärken die psychischen Leistungsanforderungen. Mit dem Thema Fehlzeiten/Krankenstand und den Konsequenzen für die betriebliche Gesundheitsförderung befassen sich verschiedene Spezialbeiträge in diesem Report.
    Ein weiteres Schlaglicht wirft dieser Bericht auf die Entwicklungen der ambulanten und stationären Versorgung der unterschiedlichen Altersgruppen. Hierbei ist die Zunahme der sogenannten Zivilisationskrankheiten (Hypertonien, Fettstoffwechselstörungen, Adipositas) bereits in jüngeren und mittleren Altersgruppen ebenso bedeutsam für die Zukunft einer älter werdenden Gesellschaft wie das Anwachsen der psychischen Verhaltensstörungen als Krankheitsursache für ambulante oder gar stationäre Behandlungen. Den besonderen Herausforderungen des Krankenhausbereichs bei steigendem Durchschnittsalter der PatientInnen, aber auch bei älter werdenden KrankenhausärztInnen und Pflegekräften widmet sich diesmal ein ausführlicher Spezialbeitrag am Ende des Gesundheitsreports." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen 2010: Schwerpunktthema: Die erste Dekade eines neuen Jahrtausends – Gesundheitliche Veränderungen bei Erwerbspersonen von 2000 bis 2009 (2010)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2010): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen 2010. Schwerpunktthema: Die erste Dekade eines neuen Jahrtausends – Gesundheitliche Veränderungen bei Erwerbspersonen von 2000 bis 2009. (Veröffentlichungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TK 24 2010), Hamburg, 221 S.

    Abstract

    "Im Jahre 2009 verzeichnete die TK bei ihren Mitgliedern insgesamt 3,4 Millionen Fälle von Arbeitsunfähigkeit und 43 Millionen Fehltage. Die krankheitsbedingten Fehlzeiten sind damit im Jahr 2009 erneut angestiegen, nachdem sie 2006 einen historischen Tiefstand erreicht hatten. Sie verursachten einen Krankenstand von 3,3 Prozent. Grund für die Krankschreibungen sind traditionell insbesondere Krankheiten des Bewegungsapparats, Verletzungen, Atemwegserkrankungen sowie in den letzten Jahren auch psychische Störungen. 3,5 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle mündeten im Jahr 2009 in einen Krankengeldfall. Aufgrund der langen Dauer von durchschnittlich 99 Tagen verursachten diese 29 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage. Im Jahr 2009 reichten TK-versicherte Erwerbspersonen insgesamt Rezepte für über 14 Millionen Präparate mit 670 Millionen definierten Tagesdosen zulasten der TK bei Apotheken ein. Bedingt durch die höheren Versichertenzahlen lag das Verordnungsvolumen damit merklich höher als im Vorjahr. Mehr als zwei Drittel aller Erwerbspersonen (69 Prozent) lösten mindestens ein Rezept ein.
    Schwerpunktthema 2000 bis 2009 - Veränderungen in einer Dekade Die Fehlzeiten wegen Krankheit und die Dauer von Krankengeldbezug waren zwischen den Jahren 2000 und 2005 und zum Teil bis 2006 weitgehend unverändert oder rückläufig. Demgegenüber sind die Fehlzeiten bei Berufstätigen zwischen 2006 und 2009, bei Arbeitslosen bis 2008, merklich gestiegen. Ein wesentlicher Grund hierfür lag in der überproportionalen Zunahme von psychischen Störungen. Hiervon sind traditionell insbesondere Arbeitslose betroffen. Die Verordnungsvolumina in den einzelnen Arzneimittelgruppen haben sich in dem zurückliegenden Jahrzehnt unterschiedlich entwickelt. Insbesondere Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in den letzten Jahren verstärkt verordnet worden. Dazu gehörten vorrangig Medikamente mit blutdrucksenkender Wirkung. Der vorliegende Gesundheitsreport wertet Routinedaten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen aus. Zusätzlich werden die Ergebnisse der letzten zehn Jahre Gesundheitsberichterstattung der TK vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2009: Arbeit und Psyche: Belastungen reduzieren - Wohlbefinden fördern. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2009)

    Badura, Bernhard; Hüther, G.; Iseringhausen, O.; Hinrichs, S.; Wahrendorf, M.; Klose, Joachim; Schröder, Helmut; Beermann, B.; Kohl, S.; Busch, C.; Kuhn, K.; Cordes, M.; Lück, P.; Ducki, A.; Menz, W.; Fischer, J. E.; Michaelis, M.; Fuchs, T.; Nübling, M.; Gunkel, I.; Oppolzer, A.; Hauser, F.; Orthmann, A.; Heyde, K.; Pleuger, F.; Macco, Katrin; Rigotti, T.; Busch, K; Rixgens, P.; Dunkel, W.; Schmidt, J.; Grofmeyer, E.; Schwab, K.; Heide, H.; Siegrist, J.; Böhm, K.; Steinke, M. J.; Frey, D.; Stössel, U.; Wilde, B.; Strauss, B.; Haupt, C. M.; Streicher, B.; Dragano, N.; Szilok, M.;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Helmut Schröder, Joachim Klose & Katrin Macco (Hrsg.) (2009): Fehlzeiten-Report 2009. Arbeit und Psyche: Belastungen reduzieren - Wohlbefinden fördern. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Heidelberg: Springer Medizin-Verl., 466 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor. In seinem Schwerpunkt beschäftigt sich der Fehlzeiten-Report 2009 mit dem Thema 'Psychische Belastungen reduzieren - Wohlbefinden fördern'. Psychische Erkrankungen als Ursache für eine Arbeitsunfähigkeit haben in den letzten Jahren stetig zugenommen. Vielfach gehen diese Erkrankungen mit langen Fehlzeiten einher, was für Arbeitnehmer wie auch Arbeitgeber erhebliche Belastungen bedeutet. Neben einem Überblick über die Verbreitung, Kosten und Formen psychischer Belastungen und Beeinträchtigungen wird anhand aktueller Studien und Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis aufgezeigt, wie Unternehmen einerseits psychische Belastungen reduzieren und andererseits psychisches Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern können. Zudem wird beschrieben, welche Chancen diese Investitionen in das Sozialkapital für Betrieb und Beschäftigte bieten.
    Der Report umfasst:
    - Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen,
    - Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten,
    - Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle,
    - Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen,
    - Verteilung der Fehlzeiten nach Monaten und Wochentagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2008: betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Nutzen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2009)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Helmut Schröder & Christian Vetter (Hrsg.) (2009): Fehlzeiten-Report 2008. Betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Nutzen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Heidelberg: Springer Medizin-Verl., 492 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor. In seinem Schwerpunkt beschäftigt sich der Fehlzeiten-Report 2008 mit dem Thema 'Betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Nutzen'. Neben einem Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Evidenzbasis von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention wird aufgezeigt, wie der wirtschaftliche und Gesundheitliche Nutzen von betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen aus der Sicht von Unternehmen und Arbeitnehmern bewertet wird. Darüber hinaus geht der Report der Frage nach, wie sich Wirksamkeit und Nutzen der betrieblichen Gesundheitsförderung bestimmen lassen und welche in Betrieben vorhandenen Daten und Kennzahlen dafür herangezogen werden können. Dabei geht es insbesondere auch darum, wie sich instabile Vermögenswerte von Unternehmen - als Treiber von Wohlbefinden und Gesundheit - sichtbar und messbar machen lassen. Vorgestellt werden sowohl Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten als auch Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis. Umfassende Daten und der aktuelle Schwerpunkt machen den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Betrieben tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitliche Ungleichheit: Grundlagen, Probleme, Perspektiven (2009)

    Richter, Matthias; Hurrelmann, Klaus; Kümpoers, Susanne; Kümpers, Susanne; Wille, Nora; Abel, Thomas; Altgeld, Thomas; Kunst, Anton E.; Behrens, Johann; Lampert, Thomas; Dinger, Hanna; Lehmann, Frank; Dür, Wolfgang; Mielck, Andreas; Fürth, Kristina; Morfeld, Matthias; Griebler, Robert; Müters, Stefan; Grosse Frie, Kirstin; Ommen, Oliver; Hradil, Stefan; Peter, Richard; Jungbauer-Gans, Monika; Ravens-Sieberer, Ulrike; Kroll, Lars E.; Razum, Oliver; Babitsch, Birgit; Reisig, Veronika; Dragano, Nico ; Richter, Matthias; Giesecke, Johannes ; Rosenbrock, Rolf; Helmert, Uwe; Schiffmann, Lars; Kohlhuber, Martina; Schöfer, Ingmar; Bolte, Gabriele; Schorb, Friedrich; Gross, Christiane; Siegrist, Johannes; Abraham, Andrea; Sommerhalder, Kathrin; Janßen, Christian; Streich, Waldemar; Erhart, Michael; von dem Knesebeck, Olaf;

    Zitatform

    Kümpoers, Susanne, Susanne Kümpers, Nora Wille, Thomas Abel, Thomas Altgeld, Anton E. Kunst, Johann Behrens, Thomas Lampert, Hanna Dinger, Frank Lehmann, Wolfgang Dür, Andreas Mielck, Kristina Fürth, Matthias Morfeld, Robert Griebler, Stefan Müters, Kirstin Grosse Frie, Oliver Ommen, Stefan Hradil, Richard Peter, Monika Jungbauer-Gans, Ulrike Ravens-Sieberer, Lars E. Kroll, Oliver Razum, Birgit Babitsch, Veronika Reisig, Nico Dragano, Matthias Richter, Johannes Giesecke, Rolf Rosenbrock, Uwe Helmert, Lars Schiffmann, Martina Kohlhuber, Ingmar Schöfer, Gabriele Bolte, Friedrich Schorb, Christiane Gross, Johannes Siegrist, Andrea Abraham, Kathrin Sommerhalder, Christian Janßen, Waldemar Streich, Michael Erhart & Olaf von dem Knesebeck (2009): Gesundheitliche Ungleichheit. Grundlagen, Probleme, Perspektiven. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 485 S.

    Abstract

    "Noch immer gilt: Wer arm, wenig gebildet und beruflich schlecht gestellt ist, wird häufiger krank und muss früher sterben. Wie aber kann dieser Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit erklärt werden? Welche Mechanismen und Prozesse liegen dem sozialen Gradienten in der Gesundheit zugrunde? Der Band bietet einen umfassenden Überblick über Theorien, Forschungsergebnisse und Implikationen für Politik und Praxis. Er führt in die aktuelle Diskussion soziologischer und gesundheitswissenschaftlicher Erklärungen gesundheitlicher Ungleichheit ein, stellt innovative empirische Ergebnisse vor, diskutiert methodische Herausforderungen und zeigt Möglichkeiten auf, den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu verringern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The BIBB/IAB- and BIBB-BAuA surveys of the working population on qualification and working conditions in Germany: data and methods manual (2009)

    Rohrbach-Schmidt, Daniela ;

    Zitatform

    Rohrbach-Schmidt, Daniela (2009): The BIBB/IAB- and BIBB-BAuA surveys of the working population on qualification and working conditions in Germany. Data and methods manual. (BIBB-FDZ Daten- und Methodenbericht 2009,01), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "The manual describes the BIBB/IAB- and BIBB/BAuA surveys and thus aims at supporting especially non-German speaking researchers in their analyses of these data sets. The manual includes a detailed description of the 2005/2006 wave but also gives information on the other waves." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2007: Arbeit, Geschlecht und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2008)

    Badura, Bernhard; Kittel, G.; Kowalski, H.; Hüther, G.; Wildeboer, H.; Vetter, Christian; Schröder, Helmut; Behr, M.; Kuhn, K.; Bütefisch, T.; Küsgen, I.; Dressel, C.; Lademann, J.; Faltermaier, T.; Macco, K.; Hoffmann, H.; Pauli, G.; Beermann, B.; Pieck, N.; Cornelißen, W.; Rehfeld, U.; Fischer, J. E.; Ritter, M.; Brenscheidt, F.; Rixgen, P.; Zok, K.; Siefer, A.; Elsigan, G.; Voglrieder, S.;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Helmut Schröder & Christian Vetter (Hrsg.) (2008): Fehlzeiten-Report 2007. Arbeit, Geschlecht und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 521 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert in jedem Jahr umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen wird detailliert beleuchtet. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. In seinem Schwerpunktteil beschäftigt sich die diesjährige Ausgabe des Reports mit der Bedeutung von Geschlechteraspekten im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Frauen und Männer unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Arbeits- und Lebensbedingungen, ihrer Krankheiten und gesundheitlichen Risiken, ihres Umgangs mit gesundheitlichen Belastungen und der Inanspruchnahme von Vorsorge- und Versorgungsleistungen. Vieles spricht dafür, dass sich die Qualität und Wirksamkeit von Prävention und Gesundheitsförderung verbessern lässt, wenn geschlechtsspezifische Unterschiede berücksichtigt werden. Im Bereich der betrieblichen Gesundheitspolitik wird häufig kritisiert, dass geschlechtsspezifische arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren und Erkrankungen nicht ausreichend erfasst werden und bei der Planung und Umsetzung betrieblicher Gesundheitsförderungs- maßnahmen geschlechtsspezifische Differenzen zu wenig bedacht werden. Der Fehlzeiten-Report will dazu anregen, Geschlechter-aspekte in der betrieblichen Gesundheitspolitik stärker in den Blick zu nehmen. Er zeigt auf, wie ein geschlechtergerechtes Gesundheitsmanagement im Betrieb aussehen könnte, von dem Frauen und Männer gleichermaßen profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Health Inequalities: Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit (2008)

    Bauer, Ullrich; Laaksonen, Mikko; Wille, Nora; Lahelma, Eero; Bittlingmayer, Uwe H.; Lampert, Thomas; Altgeld, Thomas; Maas, Ineke ; Dragano, Nico ; Martikainen, Pekka ; Erhart, Michael; Mayer, Karl Ulrich; Gerlinger, Thomas; Mielck, Andreas; Graham, Hilary; Pickett, Kate E.; Huisman, Martijn; Puls, Wichard; Kuhlmann, Ellen; Rahkonen, Ossi; Richter, Matthias; Ravens-Sieberer, Ulrike; Elkeles, Thomas; Razum, Oliver; Geyer, Siegfried; Schnabel, Peter-Ernst; Kolip, Petra; Siegrist, Johannes; Bödeker, Wolfgang; Smith, George Davey; Hoffmann, Rasmus; Spallek, Jacob; Friedel, Heiko; Unger, Rainer; Wilkinson, Richard G.; Weyers, Simone;

    Zitatform

    Bauer, Ullrich, Uwe H. Bittlingmayer & Matthias Richter (Hrsg.) (2008): Health Inequalities. Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. (Gesundheit und Gesellschaft), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 553 S.

    Abstract

    "Health Inequalities sind ein vielschichtiger und provokanter Gegenstand der aktuellen sozial- und gesundheitswissenschaftlichen Forschung. Einschlägige Befunde zu sozial bedingten gesundheitlichen Ungleichheiten liegen bislang vor allem auf der beschreibenden Ebene vor. Hiernach gilt: Der Schweregrad und die Häufigkeit von Erkrankungen sowie das Risiko des frühzeitigen Todes sind durch soziale Faktoren bestimmt. Unklar aber bleibt auch weiterhin, wie diese Beziehung erklärt werden kann. Die Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit stehen darum im Zentrum des vorliegenden Bandes, der in dieser Form erstmals Beiträge führender Fachvertreter der internationalen Forschung zusammenführt. Erklärende Perspektiven und ihre Konsequenzen werden entlang makro-, meso- und mikroanalytischer Zugänge diskutiert. Der Band ist eine Pflichtlektüre für Wissenschaft und Praxis im Bereich Soziologie, Public Health, Epidemiologie, Gesundheitsförderung und Sozialpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Vorwort - zum Reihenstart "Gesundheit und Gesellschaft" (9-10);
    Ullrich Bauer, Uwe H. Bittlingmayer, Matthias Richter: Einführung - Determinanten und Mechanismen gesundheitlicher Ungleichheit. Die Herausforderung einer erklärenden Perspektive (13-56);
    I. Sozio-ökonomische Erklärungsansätze
    Richard G. Wilkinson, Kate E. Pickett : Das Problem relativer Deprivation: Warum einige Gesellschaften erfolgreicher sind als andere (59-86);
    Thomas Elkeles : Gesundheitliche Ungleichheit am Beispiel von Arbeitslosigkeit und Gesundheit - Befunde, Erklärungen und Interventionsansätze (87-107);
    Nico Dragano, Heiko Friedel, Wolfgang Bödeker : Soziale Ungleichheit bei der krankheitsbedingten Frühberentung (108-124);
    Siegfried Geyer : Empirie und Erklärung gesundheitlicher Ungleichheiten - die Praxis empirischer Forschung zu gesundheitlichen Ungleichheiten und ihre theoretischen Implikationen (125-142);
    Eero Lahelma, Mikko Laaksonen, Pekka Martikainen, Ossi Rahkonen : Die Mehrdimensionalität der sozioökonomischen Lage - Konsequenzen für die Analyse gesundheitlicher Ungleichheit (143-166);
    Andreas Mielck : Regionale Unterschiede bei Gesundheit und gesundheitlicher Versorgung: Weiterentwicklung der theoretischen und methodischen Ansätze (167-187);
    II. Sozio-kulturelle Erklärungsansätze
    Ellen Kuhlmann, Petra Kolip : Die "gemachten" Unterschiede - Geschlecht als Dimension gesundheitlicher Ungleichheit (191-219);
    Johannes Siegrist : Soziale Anerkennung und gesundheitliche Ungleichheit (220-235);
    Wichard Puls : Betriebliche Rahmenbedingungen, Stress und der Konsum von Alkohol - eine Diskussion der Befunde in soziologischer Perspektive (236-256);
    Simone Weyers : Soziale Ungleichheit, soziale Beziehungen und Gesundheitsverhalten (257-270);
    Jacob Spallek, Oliver Razum : Erklärungsmodelle für die gesundheitliche Situation von Migrantinnen und Migranten (271-288);
    III. Interaktion, Biografie, Lebenslauf
    George Davey Smith : Die Bedeutung einer Lebenslaufperspektive für die Erklärung gesundheitlicher Ungleichheit (291-330);
    Michael Erhart, Nora Wille, Ulrike Ravens-Sieberer : In die Wiege gelegt? Gesundheit im Kindes- und Jugendalter als Beginn einer lebenslangen Problematik (331-358);
    Martijn Huisman : Gesundheitliche Ungleichheit im hohen Lebensalter (359-381);
    Thomas Lampert, Ineke Maas, Karl Ulrich Mayer : Sozioökonomische Ungleichheit der Mortalität im hohen Alter (382-402);
    Rasmus Hoffmann : Soziale Ungleichheit in der Altersmortalität in Dänemark und den USA - Faktoren und ihre Wirkungsweise (403-429);
    Rainer Unger : Gesundheit im Lebenslauf. Zur relativen Bedeutung von Selektionsgegenüber Kausaleffekten am Beispiel des Familienstands (430-451);
    IV. Health Inequalities - Konsequenzen für Forschung und Praxis
    Hilary Graham : Die Bekämpfung gesundheitlicher Ungleichheiten und die Bedeutung sozialer Determinanten - Unterschiedliche Definitionsansätze und ihre politischen Konjunkturen (455-479);
    Peter-Ernst Schnabel : Ungleichheitsverstärkende Prävention vs. ungleichheitsverringernde Gesundheitsförderung - Plädoyer für eine konzeptionelle und durchsetzungspraktische Unterscheidung (480-510);
    Thomas Altgeld : Gesundheitsfördernde Settingarbeit als Schlüsselstrategie zur Reduktion von gesundheitlichen Ungleichheiten (511-529);
    Gesundheitspolitik und gesundheitliche Ungleichheit. Anmerkungen über Unterlassungen und Fehlentwicklungen gesundheitspolitischen Handelns Thomas Gerlinger (530-546).

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitliche Auswirkungen befristeter Verträge in Deutschland und Spanien (2008)

    Gash, Vanessa; Romeu Gordo, Laura ; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Gash, Vanessa, Antje Mertens & Laura Romeu Gordo (2008): Gesundheitliche Auswirkungen befristeter Verträge in Deutschland und Spanien. In: K.- S. Rehberg (Hrsg.) (2008): Die Natur der Gesellschaft : Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006, S. 4418-4428.

    Abstract

    "Wie zahlreiche Studien zeigen, kann der Verlust des Arbeitsplatzes sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit negativ beeinflussen. Einen zentralen Erklärungsfaktor bildet hierbei die soziale Dynamik der Beschäftigung, die positive Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl der Beschäftigten und deren Wohlbefinden haben kann. Allerdings zeichnet sich durch die zunehmende Liberalisierung der Arbeitsmärkte und die Einführung von Befristungsmöglichkeiten seit Mitte der 1980er Jahre ein Wandel im Charakter der Beschäftigungsverhältnisse ab. Die Implikationen dieser Veränderungen scheinen jedoch länderspezifisch zu sein. So wird vermutet, dass die lediglich partielle Deregulierung in 'rigiden' Volkswirtschaften wie Deutschland und Spanien zu Segmentation auf dem Arbeitsmarkt führt. In diesem Beitrag untersuchen wir für Deutschland und Spanien - also zwei 'rigide' Länder -, ob die mit befristeten Verträgen einhergehende Unsicherheit die positiven gesundheitlichen Auswirkungen von Beschäftigung reduziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Psychosoziale Belastungen und Erkrankungsrisiken im Erwerbsleben (2008)

    Siegrist, Johannes; Dragano, Nico ;

    Zitatform

    Siegrist, Johannes & Nico Dragano (2008): Psychosoziale Belastungen und Erkrankungsrisiken im Erwerbsleben. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 51, H. 3, S. 305-312. DOI:10.1007/s00103-008-0461-5

    Abstract

    "Mit den Veränderungen moderner Erwerbsarbeit sind psychosoziale Arbeitsbelastungen in den Vordergrund gerückt. Ihr Einfluss auf stressassoziierte Erkrankungsrisiken wird mittels standardisierter Messverfahren anhand zweier theoretischer Modelle ermittelt. Im Zentrum aktueller Forschung stehen das Anforderungs-Kontroll-Modell und das Modell beruflicher Gratifikationskrisen. Ersteres bezieht sich auf eine spezifische Kombination Stress auslösender Tätigkeitsmerkmale, Letzteres auf das Missverhältnis zwischen erbrachter Arbeitsleistung und im Gegenzug gewährter Belohnungen. In mehreren prospektiven epidemiologischen Studien wurden beide Modelle auf ihre Vorhersagekraft in Bezug auf die Inzidenz koronarer bzw. kardiovaskulärer Krankheiten sowie depressiver Störungen getestet. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass mit diesen Arbeitsstressformen eine Risikoverdoppelung für die Ausprägung der untersuchten Erkrankungen einhergeht. Effekte auf kardiovaskuläre Krankheiten sind besonders ausgeprägt bei Männern, während bezüglich depressiver Störungen keine Geschlechtsunterschiede beobachtet werden. Zusätzliche Evidenz zu stressphysiologischen Mechanismen liegt aus experimentellen Untersuchungen und aus Studien vor, die ambulante Registrierverfahren einsetzen. Die vorliegende wissenschaftliche Evidenz in Bezug auf stressassoziierte Erkrankungsrisiken rechtfertigt eine verstärkte Beachtung und Erfassung dieser neu identifizierten Risikobedingungen im Erwerbsleben, insbesondere im Rahmen der betriebsärztlichen Tätigkeit. Darauf aufbauend, sollten Maßnahmen theoriebasierter Stressprävention als Bestandteil betrieblicher Gesundheitsförderung sowohl auf struktureller als auch auf interpersoneller Ebene entwickelt und - unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte - umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2006: chronische Krankheiten. Betriebliche Strategien zur Gesundheitsförderung, Prävention und Wiedereingliederung. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2007)

    Badura, Bernhard; Schellschmidt, Henner; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2007): Fehlzeiten-Report 2006. Chronische Krankheiten. Betriebliche Strategien zur Gesundheitsförderung, Prävention und Wiedereingliederung. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 455 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report liefert jedes Jahr umfassende Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Das diesjährige Schwerpunktthema befasst sich mit den Chronischen Erkrankungen. Aktuelle Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen und betriebliche Strategien zu Prävention, Rehabilitation und Wiedereingliederung werden vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 und 2004 (2007)

    Hollederer, Alfons ;

    Zitatform

    Hollederer, Alfons (2007): Betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 und 2004. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 69, H. 2, S. 63-76. DOI:10.1055/s-2007-970599

    Abstract

    "Ein Fünftel der Betriebe in Deutschland führte nach Angaben von Arbeitsgebern im IAB-Betriebspanel 2004 Maßnahmen zum Schutz oder zur Förderung der Gesundheit der Beschäftigten auf freiwilliger Basis durch bzw. unterstützte sie finanziell. Der Anteil an gesundheitsfördernden Betrieben lag in allen ostdeutschen Bundesländern sowie in Bayern, im Saarland und in Niedersachsen über dem Durchschnitt. Nordrhein-Westfalen befand sich genau im Mittel. Insgesamt setzte in Ostdeutschland fast ein Viertel und in Westdeutschland knapp ein Fünftel der befragten Betriebe Gesundheitsförderungsmaßnahmen um. Die betriebliche Gesundheitsförderung ist gemäß den Auswertungen des IAB-Betriebspanels sehr unausgewogen nach Bundesländern, aber auch nach einzelnen Wirtschaftsbranchen und Betriebsgrößenklassen verbreitet. Die betriebliche Gesundheitsförderung konzentriert sich bisher auf große Betriebe und Konzerne. Eine Unterversorgung an betrieblicher Gesundheitsförderung ist vor allem in den Klein- und Kleinstunternehmen und ganz besonders im Gastgewerbe zu konstatieren. In der betrieblichen Gesundheitsförderung dominieren Krankenstandsanalysen und Befragungen über Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, die in rund 9% bzw. 8% der Betriebe genannt wurden. 6% der Betriebe bieten Kurse zum gesundheitsgerechten Verhalten an. Rund 4% der Betriebe implementierten Gesundheitszirkel und 5% realisierten sonstige Maßnahmen der Gesundheitsförderung. Weitere Korrelationsanalysen ergeben, dass in Betrieben mit Betriebs- oder Personalrat die Verbreitung der betrieblichen Gesundheitsförderung signifikant erhöht war. Der Zusammenhang ist vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) stark. In der Längsschnittbetrachtung der IAB-Betriebspanel 2002 und 2004 zeigte sich eine hohe Dynamik in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Einerseits beendete die Hälfte der in 2002 gesundheitsfördernden Betriebe ihr Engagement in der betrieblichen Gesundheitsförderung bis 2004. Die Nachhaltigkeit bleibt damit eine der größten Herausforderungen der betrieblichen Gesundheitsförderung. Andererseits begannen etwas mehr als ein Zehntel der wiederholt befragten Betriebe Gesundheitsförderungsmaßnahmen in 2004. Der Erreichungsgrad durch die betriebliche Gesundheitsförderung betrug insgesamt 29% der Betriebe im Längsschnittdatensatz (für die Jahre 2002 und 2004)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2005: Arbeitsplatzunsicherheit und Gesundheit: Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2006)

    Badura, Bernhard; Küsgens, I.; Näswall, K.; Schellschmidt, Henner; Pröll, U.; Bellmann, G.; Rudolph, Helmut; Buck, H.; Siegrist, J.; Eichhorst, Werner; Sverke, M.; Hellgren, H.; Udris, I.; Kieselbach, T.; Vetter, C.; Vetter, Christian; Walwei, Ulrich ; Dragano, N.; Weiss, V.; Hollederer, Alfons ; Zok, K.; Bonkass, F.; Ferrie, J. E.;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2006): Fehlzeiten-Report 2005: Arbeitsplatzunsicherheit und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 490 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, liefert jedes Jahr umfassende Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. Das diesjährige Schwerpunktthema befasst sich mit den Folgen von Arbeitsplatzunsicherheit und Personalabbau. Die Konsequenzen der Globalisierung werden auch in Deutschland immer deutlicher spürbar. Konzerne und mittelständische Unternehmen verlagern in zunehmendem Maße Teile der Produktion ins Ausland. Aufgrund der fortschreitenden Deregulierung und Flexibilisierung der Arbeitsmärkte haben unsichere und prekäre Formen der Beschäftigung zugenommen. Für viele Arbeitnehmer ist das Vertrauen in sichere Beschäftigungsperspektiven erschüttert. Dies hat gravierende Auswirkungen für die Beschäftigten und das Klima in den Unternehmen. Der Fehlzeiten-Report untersucht, welche Folgen sich daraus für den Einzelnen und die Gesellschaft ergeben. Aktuelle Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen von Personalabbau und Arbeitsplatzunsicherheit auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Produktivität der Beschäftigten werden vorgestellt. Erfolgversprechende Strategien der Arbeitsmarkintegration und Gesundheitsförderung für instabil Beschäftigte und von Arbeitslosigkeit Betroffene werden aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Atypische Erwerbsverläufe und wahrgenommene Fehlbelastungen (2006)

    Hecker, Dominik; Moser, Klaus; Galais, Nathalie;

    Zitatform

    Hecker, Dominik, Nathalie Galais & Klaus Moser (2006): Atypische Erwerbsverläufe und wahrgenommene Fehlbelastungen. (Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Forschung 1075), Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft, 85 S.

    Abstract

    "Die Zunahme flexibler bzw. atypischer Beschäftigungsformen schlägt sich nieder in einer zunehmenden Diskontinuität der individuellen Erwerbsbiographien und einer Abkehr von der 'überdauernden' Zugehörigkeit zu einem Unternehmen. Häufige Wechsel von Arbeitgebern, Tätigkeitsbereichen und Arbeitsorten werden für Erwerbstätige mehr und mehr zur Normalität. Dabei ist davon auszugehen, dass diese Flexibilität für die Betroffenen eine besondere Anforderung darstellt und durch spezifische Stressoren gekennzeichnet ist. Bisher stehen keine Instrumente zur Verfügung, die die charakteristischen Aspekte der Beanspruchung diskontinuierlicher Erwerbsverläufe abbilden und spezifische Aspekte individueller Belastung erfassen können. Ziel dieses Projekts war die Entwicklung eines solchen Verfahrens. Insgesamt wurden sechs Skalen zur Messung der spezifischen Belastungen von Erwerbstätigen in diskontinuierlichen Erwerbsverläufen und atypischer Beschäftigung entwickelt. Folgende Konstrukte wurden im Rahmen einer qualitativen Vorstudie an 45 Erwerbstätigen und einem schriftlichen Pretest an 167 Personen als zentrale Facetten von Belastungen im Kontext atypischer Beschäftigung abgeleitet: Befürchtungen hinsichtlich der beruflichen Entwicklung, mangelnde Kontinuität und Verbesserung in der beruflichen Entwicklung, das Erleben von Wechseln und Brüchen in der Berufsbiographie sowie unklare berufliche Zukunftspläne. Auf dieser Basis wurde eine Kurzskala mit sieben Items zur Erfassung der Belastungen entwickelt. Im Rahmen einer kombinierten Online- und Offline-Untersuchung an 384 Befragten wurden die Testgütekriterien bestimmt und erste Aussagen zur Kriteriumsvalidität der Skalen getroffen. Diese zeigten durchweg gute Reliabilitäten von über 75. Auf der Basis von Mittelwertsvergleichen und Klassifizierungsverfahren konnten erste Hinweise für die Eignung der Skalen zur Erfassung und Kontrastierung von Belastungen unterschiedlicher Beschäftigtengruppen gefunden werden. Mittels Clusteranalyse gelang es, die Beschäftigtengruppen auf Basis der Belastungsmaße voneinander zu unterscheiden. Allgemein zeigte sich, dass die Gruppen der Befristet Beschäftigten und der Zeitarbeitnehmer die höchsten Belastungen erleben und Festangestellte die geringsten. Arbeitnehmer, die eine Inkongruenz zwischen gewünschtem und tatsächlichem Beschäftigungsstatus empfanden, erlebten mehr Belastungen als jene, die keine Inkongruenz erlebten. Weiterhin geht das Erleben von Belastungen wie erwartet mit einem höheren Ausmaß an Beanspruchung, vor allem emotionaler Art, einher. D. h. Erwerbstätige, die ein hohes Maß an Belastungen erlebten, wiesen insgesamt ein geringeres Wohlbefinden auf. Insgesamt zeigte sich ein Zusammenhangsmuster, wonach situative Determinanten wie der Beschäftigungsstatus, Inkongruenz zwischen gewünschtem und tatsächlichem Beschäftigungsstatus sowie Merkmale der Arbeitsplatzgestaltung stärkere Zusammenhänge zu Belastungen aufweisen als individuelle Merkmale wie Geschlecht oder Alter der Arbeitnehmer. Letzteres kann als ein Beleg für die Kriteriumsvalidität der entwickelten Instrumente gelten, deren vorrangiges Ziel die Abbildung beschäftigungsspezifischer Belastungen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung des Abschlußberichts
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  • Literaturhinweis

    Beeinflusst die Dauer der Arbeitslosigkeit die Gesundheitszufriedenheit?: Auswertungen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) von 1984 bis 2001 (2006)

    Romeu Gordo, Laura ;

    Zitatform

    Romeu Gordo, Laura (2006): Beeinflusst die Dauer der Arbeitslosigkeit die Gesundheitszufriedenheit? Auswertungen des Sozioökonomischen Panels (SOEP) von 1984 bis 2001. In: A. Hollederer & H. Brand (Hrsg.) (2006): Arbeitslosigkeit, Gesundheit und Krankheit, S. 53-73.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird anhand des SOEP die Beziehung zwischen Erwerbsstatus und Gesundheitszufriedenheit untersucht. Die Längsschnittstruktur des SOEP erlaubt eine Betrachtung der Gesundheitszufriedenheit vor und nach dem Verlust des Arbeitsplatzes. Daher wird in der multivariaten Analyse untersucht, wie der Verlust des Arbeitsplatzes, der zwischen zwei Zeitpunkten erfolgt, eine Veränderung der Gesundheitszufriedenheit zwischen diesen beiden Zeitpunkten bewirkt. Darüber hinaus ist es wichtig, die Faktoren zu identifizieren, die den Einfluss der Arbeitslosigkeit auf die Gesundheit verstärken (oder verringern). In der vorliegenden Analyse wird untersucht, inwieweit Alter, Kinder, Bildungsstand und der Umstand, vor dem Verlust des Arbeitsplatzes Hauptverdiener der Familie gewesen zu sein, die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf die Gesundheitszufriedenheit beeinflussen. Zunächst wird eine deskriptive Analyse der Beziehung zwischen Erwerbsstatus und Gesundheitszufriedenheit durchgefiihrt. Im Anschluss werden zwei Modelle für die Bewertung des Einflusses der Arbeitslosigkeit auf die Gesundheit vorgestellt, die dann in einem letzten Schritt nach Geschlechtern differenziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2004: Gesundheitsmanagement in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2005)

    Badura, Bernhard; Schellschmidt, Henner; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2005): Fehlzeiten-Report 2004. Gesundheitsmanagement in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 513 S.

    Abstract

    "Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen verzeichneten im Jahr 2003 überdurchschnittlich hohe krankheitsbedingte Fehlzeiten. Aus diesem Grund berichtet der Schwerpunkt des diesjährigen Fehlzeiten-Reports über die Belastungen und Beanspruchungen in diesem Bereich und macht Vorschläge zur Gesundheitsförderung der dort Beschäftigten.
    Neben dem Schwerpunktthema enthält der Fehlzeiten-Report einen umfangreichen Teil mit Daten und Analysen zur aktuellen Krankenstandsentwicklung in allen bundesdeutschen Wirtschaftszweigen. Im Jahr 2003 hat sich der Trend zu niedrigen Krankenständen weiter fortgesetzt. Der Krankenstand ging erneut stark zurück und erreichte den niedrigsten Stand seit 10 Jahren. Bei den AOK-Mitgliedern lag er im Jahr 2003 bundesweit bei 4,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der krankheitsbedingten Ausfalltage in den Betrieben im Jahr 2003 um 6,4 Prozent. Die stärksten Rückgänge waren im Baugewerbe und im verar-beitenden Gewerbe zu verzeichnen. Jedes AOK-Mitglied war im Durchschnitt 17,7 Kalendertage krankgeschrieben. Im Jahr zuvor waren es noch 19,0 Tage gewesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Current and lifetime exposure to working conditions: do they explain educational differences in subjective health? (2005)

    Monden, Christiaan W.S.;

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    Monden, Christiaan W.S. (2005): Current and lifetime exposure to working conditions. Do they explain educational differences in subjective health? In: Social science & medicine, Jg. 60, H. 11, S. 2465-2476. DOI:10.1016/j.socscimed.2004.11.017

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2003: Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2004)

    Badura, Bernhard; Schellschmidt, Henner; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2004): Fehlzeiten-Report 2003. Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 516 S.

    Abstract

    Die wachsenden Anforderungen an Unternehmensmitarbeiter in einer globalisierten Arbeitswelt und der steigende Anteil erwerbstätiger Frauen machen die "Work-Life-Balance" zum neuen Leitbegriff für die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Für eine Bestandsaufnahme werden vergleichende Analysen nach Ländern, Betriebsgröße und Berufsgruppen herangezogen. Die wichtigsten Maßnahmen und Strategien zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben werden vorgestellt. Anhand empirischer Beispiele wird gezeigt, wie die konkrete Umsetzung in den Unternehmen aussehen kann. Daneben werden Daten aus dem Jahr 2002 zur Krankenstandsentwicklung in Deutschland in allen Branchen wiedergegeben. Der Anhang enthält eine Übersicht über die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten nach dem ICD-Schlüssel und eine Klassifikation der Wirtschaftszweige. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2002: demographischer Wandel: Herausforderung für die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2003)

    Badura, Bernhard; Vetter, Christian; Schellschmidt, Henner;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2003): Fehlzeiten-Report 2002. Demographischer Wandel: Herausforderung für die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 513 S.

    Abstract

    Der Fehlzeiten-Report 2002 liefert Daten und Analysen zur Entwicklung der krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. In seinem Schwerpunktteil beschäftigt sich der Fehlzeiten-Report in diesem Jahr mit den Konsequenzen des demographischen Wandels für die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Sinkende Geburtenraten und die zunehmende Lebenserwartung werden die Altersstrukturen in der Bundesrepublik Deutschland und auch in den Unternehmen entscheidend verändern. Handlungsoptionen der Unternehmen werden vorgestellt: alternsgerechte Arbeitsgestaltung, Strategien zur Stärkung der Innovationsfähigkeit, innovative Arbeitszeitmodelle, Erhaltung der Arbeitsfähigkeit, die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, betriebliche Rehabilitationspolitik. Im zweiten Teil (Daten und Analysen) wird besonders auf die Einflüsse der Altersstruktur auf die krankheitsbedingten Fehlzeiten eingegangen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2001: Gesundheitsmanagement im öffentlichen Sektor. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2002)

    Badura, Bernhard; Litsch, Martin; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Martin Litsch & Christian Vetter (Hrsg.) (2002): Fehlzeiten-Report 2001. Gesundheitsmanagement im öffentlichen Sektor. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 500 S.

    Abstract

    Der Fehlzeiten-Report liefert aktuelle Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Daneben ist thematischer Schwerpunkt der diesjährigen Ausgabe das Gesundheitsmanagement im öffentlichen Sektor. Die Beiträge beschreiben zunächst den strukturellen Wandel und die Rahmenbedingungen im öffentlichen Sektor und dann in einzelnen Kapiteln die Arbeitsbelastungen, Arbeitsgestaltungs- und Gesundheitsfördermaßnahmen in den Bereichen Öffentliche Verwaltung, Bildungswesen, Verkehr und Transport sowie Öffentliche Sicherheit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2000: zukünftige Arbeitswelten: Gesundheitsschutz und Gesundheitsmanagement. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2001)

    Badura, Bernhard; Litsch, Martin; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Martin Litsch & Christian Vetter (Hrsg.) (2001): Fehlzeiten-Report 2000. Zukünftige Arbeitswelten: Gesundheitsschutz und Gesundheitsmanagement. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 555 S.

    Abstract

    Der Fehlzeitenreport liefert aktuelle und wirtschaftszweigbezogene Daten zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Daneben beschäftigen sich die Beiträge auch mit zwei Schwerpunktthemen. Im ersten Teil wird der Frage nachgegangen, welche Risiken und Chancen der Strukturwandel in der Arbeitswelt für die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten mit sich bingt und welche Anforderungen daraus für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in zukünftigen Arbeitswelten resultieren. Der zweite Schwerpunkt liegt in der Dokumentation exemplarischer Vorgehensweisen zur wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation betrieblichen Gesundheitsmanagements. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 1999: psychische Belastung am Arbeitsplatz. Zahlen, Daten, Fakten aus allen Branchen der Wirtschaft (1999)

    Badura, Bernhard; Vetter, Christian; Litsch, Martin;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Martin Litsch & Christian Vetter (Hrsg.) (1999): Fehlzeiten-Report 1999. Psychische Belastung am Arbeitsplatz. Zahlen, Daten, Fakten aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 656 S.

    Abstract

    Der Fehlzeiten-Report 1999 stellt auf der Grundlage der Arbeitsunfähigkeitsdaten der AOK-Versicherten die krankheitsbedingten Fehlzeiten in den verschiedenen Wirtschaftszweigen Deutschlands (überwiegend) für 1998 dar. Daneben wird das diesjährige Schwerpunktthema "Psychische Belastungen am Arbeitsplatz" in über 20 Beiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet:
    -der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen und Arbeitsbelastung;
    -Formen und Verbreitung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz;
    -Auswirkungen und Kosten psychischer Belastungen am Arbeitsplatz;
    -Erfassung und Beurteilung psychischer Beanspruchung und Belastungen im Betrieb;
    -Strategien zur Reduzierung arbeitsbedingter psychischer Belastungen. (IAB)

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