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Dossier

Frauen in Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen sind trotz gleichwertiger Qualifikationen im Vergleich zu Männern unterrepräsentiert. Als Ursache werden "unsichtbare Barrieren" angenommen, die Frauen daran hindern, in Hierarchien aufzusteigen ("glass ceiling"-Phänomen). Die Infoplattform "Frauen in Führungspositionen" reflektiert die wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung mit diesem Thema.

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im Aspekt "Die Praxis"
  • Literaturhinweis

    Female advantage in German sociology: Does accounting for the “leaky pipeline” effect in becoming a tenured university professor make a difference? (2024)

    Habicht, Isabel M.; Lutter, Mark; Schröder, Martin ;

    Zitatform

    Habicht, Isabel M., Martin Schröder & Mark Lutter (2024): Female advantage in German sociology: Does accounting for the “leaky pipeline” effect in becoming a tenured university professor make a difference? In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 407-456. DOI:10.5771/9783748925590-407

    Abstract

    "Aktuelle Studien, die Publikationen und weitere sichtbare Karrierefaktoren berücksichtigen, zeigen eine höhere Chance für Frauen, Soziologieprofessuren an deutschen Universitäten zu erhalten. In diesem Beitrag replizieren wir eine solche Studie und erweitern diese um zusätzliche Datenerhebungspunkte und Angaben zur Elternschaft. Dies ermöglicht Rückschlüsse auf geschlechtsspezifische Ausstiegsraten aus dem Wissenschaftssystem, die in der ursprünglichen Studie zu einer Überschätzung des Chancenvorteils von Frauen geführt haben könnten. Die Replikation deutet jedoch nicht auf eine Abschwächung des Effekts hin: Cox-Regressionen zeigen, dass Frauen eine um 48 Prozent höhere Chance auf eine Lebenszeitprofessur haben, wenn Elternschaft berücksichtigt wird. Weitere Ergebnisse zeigen, dass Frauen häufiger ohne Promotionsabschluss die Wissenschaft verlassen (Pre-Doc-Phase), während Männer häufiger in der Post-Doc-Phase die Wissenschaft verlassen. Diese geschlechtsspezifischen Ausstiegsraten tragen allerdings nicht zur Erklärung des Chancenvorteils von Frauen bei der Berufung auf eine Lebenszeitprofessur bei." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Women directors, board attendance, and corporate financial performance (2024)

    Joecks, Jasmin ; Pull, Kerstin ; Scharfenkamp, Katrin;

    Zitatform

    Joecks, Jasmin, Kerstin Pull & Katrin Scharfenkamp (2024): Women directors, board attendance, and corporate financial performance. In: Corporate Governance, Jg. 32, H. 2, S. 205-227. DOI:10.1111/corg.12525

    Abstract

    "Using insights from an in-depth qualitative interview study, we propose an input-process-output model where the link between women directors (input) and corporate financial performance (output) is mediated by board attendance and where board attendance serves as a proxy of several intermediate but latent board processes. Further, we dig deeper into the nonlinearities of female boardroom representation by analyzing in how far the postulated mediation depends on the number of women in the boardroom. Analyzing quantitative data from German supervisory boards over an 11-year period, we find the link between women directors and corporate financial performance to be partially mediated by board attendance, and we find the mediation to depend on whether there is more than just one “token” woman in the boardroom. When there is only one woman in the boardroom, her presence is positively linked to board attendance, but the higher board attendance does not to translate into a better corporate financial performance. Our study contributes to theory, by inductively enriching our understanding of how and when women directors and corporate financial performance are linked. Our study encourages firms to appoint more than one woman to the boardroom to profit from an enhanced board attendance that will then also translate into a better corporate financial performance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Board gender diversity and the cost of equity: What difference does gender quota legislation make? (2024)

    Sarang, Aitzaz Ahsan Alias ; Aubert, Nicolas; Hollandts, Xavier;

    Zitatform

    Sarang, Aitzaz Ahsan Alias, Nicolas Aubert & Xavier Hollandts (2024): Board gender diversity and the cost of equity: What difference does gender quota legislation make? In: International Journal of Finance and Economics, Jg. 29, H. 2, S. 2193-2213. DOI:10.1002/ijfe.2774

    Abstract

    "This study examines the relationship between women directors and the cost of equity (COE). Investigating the French firm's sample, we find a significant negative effect of women directors on the COE. Our results also document that the effect of women directors on reducing the COE is significant for firms that have a critical mass of at least four women directors. Using the difference-in-difference (DID) and propensity score matching (PSM) approach, we find that the relationship between female directors and lower equity costs is significant for the period following the Copé–Zimmermann gender quota law. The results show that women directors' presence on corporate boards is also supported by economic reasons. The study provides implications in relation to the Copé–Zimmermann law in France." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender Pay Gap in einem Betrieb sinkt mit mehr Frauen in Führungspositionen (2024)

    Sondergeld, Virginia; Wrohlich, Katharina ;

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    Sondergeld, Virginia & Katharina Wrohlich (2024): Gender Pay Gap in einem Betrieb sinkt mit mehr Frauen in Führungspositionen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 91, H. 3, S. 38-43. DOI:10.18723/diw_wb:2024-3-3

    Abstract

    "Frauen sind in hohen Führungspositionen privatwirtschaftlicher Unternehmen in Deutschland nach wie vor unterrepräsentiert. In den vergangenen Jahren hat die Politik mehrfach Maßnahmen ergriffen, um den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen. Hat ein Betrieb mehr Frauen im Management, kann das positive Wirkungen auf alle Frauen in diesem Betrieb entfalten. Wie die empirischen Analysen in diesem Bericht auf Basis von Linked-Employer-Employee-Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigen, senkt ein höherer Frauenanteil auf der ersten und zweiten Führungsebene den betriebsspezifischen Gender Pay Gap. Statistisch signifikante Effekte durch den Frauenanteil auf der obersten Führungsebene sind allerdings erst ab einem Drittel zu beobachten – derzeit liegt der Frauenanteil dort im Durchschnitt noch deutlich niedriger. Die Unternehmen sollten also ihre Bemühungen, mehr Frauen in hohe Führungspositionen zu befördern, fortsetzen. Dies könnte die ökonomische Ungleichheit zwischen Frauen und Männern auf allen Hierarchieebenen eines Betriebs vermindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauenanteil in Vorständen großer Unternehmen gestiegen, meist bleibt es aber bei höchstens einer Frau. (2024)

    Sondergeld, Virginia; Kirsch, Anja; Wrohlich, Katharina ;

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    Sondergeld, Virginia, Katharina Wrohlich & Anja Kirsch (2024): Frauenanteil in Vorständen großer Unternehmen gestiegen, meist bleibt es aber bei höchstens einer Frau. In: DIW-Wochenbericht H. 3, S. 26-36. DOI:10.18723/diw_wb:2024-3-2

    Abstract

    "Im Managerinnen-Barometer des DIW Berlin werden seit dem Jahr 2006 die Frauenanteile in Vorständen und Geschäftsführungen (nachfolgend Vorstände) sowie in Aufsichts-, Verwaltungs- und Beiräten sowie Kuratorien (nachfolgend Aufsichtsräte) der größten Unternehmen in Deutschland dokumentiert. Zudem wird dargestellt, wie viele Frauen als Vorsitzende eines Vorstands beziehungsweise als Vorstandssprecherinnen (nachfolgend Vorstandsvorsitzende) sowie als Aufsichtsratsvorsitzende tätig sind. Diese Frauenanteile werden in diesem Bericht für die 200 – gemessen am Umsatz – größten Unternehmen in Deutschland,info für alle DAX-Unternehmen, alle Unternehmen mit Bundesbeteiligunginfo sowie für die 100 – gemessen an der Bilanzsumme – größten Bankeninfo und – nach Beitragseinnahmen – 60 größten Versicherungeninfo erfasst. Weiterhin werden die Frauenanteile in Vorständen und Aufsichtsräten auch gesondert für die von der Geschlechterquote für Aufsichtsräte sowie die von der Mindestbeteiligung für Vorstände betroffenen Unternehmeninfo berichtet. Zusammen genommen enthält das DIW Managerinnen-Barometer somit Informationen zu mehr als 500 Unternehmen in Deutschland. Die hier veröffentlichten Zahlen wurden vom 15. bis zum 27. November 2023 recherchiert. Die Angaben beruhen auf den Selbstdarstellungen der Unternehmen im Internet, den Geschäftsberichten des Jahres 2022, dem Beteiligungsbericht des Bundes für das Jahr 2022, dem Bundesanzeiger sowie auf Anfragen des DIW Berlin bei den Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Female Leadership and Workplace Climate (2023)

    Alan, Sule; Sutter, Matthias; Kaba, Mustafa; Corekcioglu, Gozde;

    Zitatform

    Alan, Sule, Gozde Corekcioglu, Mustafa Kaba & Matthias Sutter (2023): Female Leadership and Workplace Climate. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16383), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "Using data from over 2,000 professionals in 24 large corporations, we show that female leaders shape the relational culture in the workplace dierently than male leaders. Males form homophilic professional ties under male leadership, but female leadership disrupts this pattern, creating a less segregated workplace. Female leaders are more likely to establish professional support links with their subordinates. Under female leadership, female employees are less likely to quit their jobs but no more likely to get promoted. Our results suggest that increasing female presence in leadership positions may be an effective way to mitigate toxic relational culture in the workplace." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einsam an der Spitze: Unternehmen holen Frauen in die Vorstände, aber in der Regel nur eine (2023)

    Ankersen, Wiebke; Strünck, Meret von; Berg, Christian; Schibel, Lucie;

    Zitatform

    (2023): Einsam an der Spitze: Unternehmen holen Frauen in die Vorstände, aber in der Regel nur eine. (AllBright Bericht September 2023), Berlin, 16 S.

    Abstract

    "Langsam, aber sicher geht es voran mit dem Frauenanteil in den Vorständen: um mehr als 3 Prozentpunkte ist der Anteil seit September 2022 gewachsen, der zweitgrößte Zuwachs im Verlauf eines Jahres überhaupt. Und endlich – wenn auch wirklich spät – ist der Punkt erreicht, an dem es weniger rein männliche Vorstände gibt als gemischte. Von der alten Norm (im Vorstand gibt es nur Männer) bewegen sich die Unternehmen hin zu einer neuen Norm: in jeden Vorstand gehört eine Frau. Und zwar genau eine. Das ist ein bedenkliches Verständnis, bei dem wir es nicht belassen sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen finden - Unternehmen setzen auf Headhunter, um mehr Vielfalt in die Vorstände zu bringen (2023)

    Ankersen, Wiebke; Berg, Christian; Schibel, Lucie; Strünck, Meret von;

    Zitatform

    (2023): Frauen finden - Unternehmen setzen auf Headhunter, um mehr Vielfalt in die Vorstände zu bringen. (AllBright Bericht), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "Der Kampf um die besten Köpfe für die deutschen Unternehmensführungen ist in vollem Gange. Das gilt besonders für weibliche Top-Führungskräfte, die dort noch immer stark unterrepräsentiert sind. Wer nicht genug Managerinnen im eigenen Unternehmen gefördert hat, versucht, über Headhunter Frauen bei der Konkurrenz zu finden: 63 Prozent der heutigen weiblichen Vorstandsmitglieder in DAX, MDAX und SDAX haben nicht im eigenen Unternehmen Karriere gemacht, sondern wurden extern für den Vorstand oder die Ebene darunter rekrutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Insights about the barriers to achieve gender equality in the decision-making roles and power positions (2023)

    Bahadori, Negar;

    Zitatform

    Bahadori, Negar (2023): Insights about the barriers to achieve gender equality in the decision-making roles and power positions. (DiSSE working papers / Dipartimento di scienze sociali ed economiche, Sapienza Università di Roma 2023,06), 17 S.

    Abstract

    "Despite significant advancements in recent years, numerous barriers hinder the full participation and representation of women in higher influential domains. To effectively address the disparities and foster more inclusive and equitable societies, this article presents a literature review, examining the barriers that impede gender equality in decision-making roles and power positions. By shedding light on the complex dynamics and systemic challenges, it aims to contribute to the design of effective strategies for dismantling gender disparities. To investigate why women, struggle to fully advance along the corporate ladder, this study explores the contributing factors to gender inequality in the labor market at three levels: micro, meso, and macro level. Additionally, the article leverages the Varieties of Capitalism framework proposed by Hall and Soskice (2001) to gain insights at a macro level into how gender inequalities in the workplace are shaped and to understand the positioning of Italy within the international context while emphasizing the importance of empirical research to bridge the gap between theory and practice. Understanding the real-world experiences of individuals and organizations working towards gender equality is essential for developing effective strategies to overcome these obstacles and promote equitable representation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erhebung zum Frauenanteil in Leitungspositionen an deutschen Bibliotheken (2023)

    Bartlewski, Julia;

    Zitatform

    Bartlewski, Julia (2023): Erhebung zum Frauenanteil in Leitungspositionen an deutschen Bibliotheken. In: LIBREAS. Library ideas, Jg. 43, S. 1-39. DOI:10.18452/27071

    Abstract

    "Geschlechterverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt sind Gegenstand zahlreicher Debatten und im Zuge eines sozialen Wandels in das kollektive Bewusstsein gerückt. Der Arbeitsbereich „Bibliothek“ ist ein frauendominiertes Feld mit einem Frauenanteil von über 74 %. Interessanterweise liegen jedoch keine aktuellen umfassenden statistischen Auswertungen über Frauen in Leitungspositionen an deutschen Bibliotheken vor. Vor dem Hintergrund der Leitfrage, wie hoch der Anteil von Frauen in der obersten Hierarchieebene an deutschen Bibliotheken ist, präsentiert der vorliegende Artikel die Ergebnisse einer quantitativen Erhebung. Diese werden in einen theoretischen Kontext eingebettet, in dem Forschungsaspekte aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, wie der Geschlechter- oder Organisationsforschung, vorangestellt werden. Dieser Beitrag beruht auf einer Masterarbeit aus dem Jahr 2021 am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt Universität zu Berlin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do female leaders choose women? Evidence from visible and hidden appointments (2023)

    Cintolesi, Andrea; Frattola, Edoardo;

    Zitatform

    Cintolesi, Andrea & Edoardo Frattola (2023): Do female leaders choose women? Evidence from visible and hidden appointments. (Temi di discussione / Banca d'Italia 1432), Rom, 32 S. DOI:10.32057/0.TD.2023.1432

    Abstract

    "We study whether female leaders appoint more women to executive positions than their male counterparts. We use mixed-gender close elections in Italian municipalities since 1993 and observe the share of women appointed by mayors to the local government (visible appointments) and to the boards of directors of municipal state-owned enterprises (hidden appointments). We find that when a woman narrowly defeats a man, the share of women appointed to visible positions drops by 5.7 percentage points, while the share of women appointed to hidden positions does not change. The effect does not appear until the early 2000s, when gender issues began to receive attention, and it occurs earlier in regions where public opinion is more sensitive to gender equality. These findings suggest that male leaders appoint more women to visible positions because they are subject to greater scrutiny on gender issues than female leaders." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Experiencing Gender Regimes: Accounts of Women Professors in Mexico, the UK and Sweden (2023)

    Cohen, Laurie ; Bustos Torres, Beatriz Adriana; Duberley, Joanne;

    Zitatform

    Cohen, Laurie, Joanne Duberley & Beatriz Adriana Bustos Torres (2023): Experiencing Gender Regimes: Accounts of Women Professors in Mexico, the UK and Sweden. In: Work, Employment and Society, Jg. 37, H. 2, S. 525-544. DOI:10.1177/09500170211041290

    Abstract

    "This article investigates differences between statistics on gender equality in Mexico, the UK and Sweden, and similarities in women professors’ career experiences in these countries. We use Acker’s inequality regime framework, focusing on gender, to explore our data, and argue that similarities in women professors’ lived experiences are related to an image of the ideal academic. This ideal type is produced in the interplay of the university gender regime and other gender regimes, and reproduced through the process of structuration: signification, domination and legitimation. We suggest that the struggle over legitimation can also be a trigger for change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Discrimination in Evaluation Criteria: The Role of Beliefs versus Outcomes (2023)

    Erkal, Nisvan; Gangadharan, Lata; Koh, Boon Han;

    Zitatform

    Erkal, Nisvan, Lata Gangadharan & Boon Han Koh (2023): Discrimination in Evaluation Criteria: The Role of Beliefs versus Outcomes. (Department of Economics discussion papers / University of Exeter, Business School 2023,16), Exeter, 32 S.

    Abstract

    "Using incentivized experiments, we investigate whether different criteria are used in evaluating male and female leaders when outcomes are determined by unobservable choices and luck. Evaluators form beliefs about leaders' choices and make discretionary payments. We find that while payments to male leaders are determined by both outcomes and evaluators' beliefs, those to female leaders are determined by outcomes only. We label this new source of gender bias as the gender criteria gap. Our findings imply that high outcomes are necessary for women to get bonuses, but men can receive bonuses for low outcomes as long as evaluators hold them in high regard." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does a gender pay gap exist on executive boards? An empirical multilevel analysis of executive board compensation in German listed companies (2023)

    Handschumacher-Knors, Franziska ;

    Zitatform

    Handschumacher-Knors, Franziska (2023): Does a gender pay gap exist on executive boards? An empirical multilevel analysis of executive board compensation in German listed companies. In: Journal of business economics, Jg. 93, H. 3, S. 325-357. DOI:10.1007/s11573-022-01107-7

    Abstract

    "Using a three-stage multilevel model, this paper investigates whether the compensation of female and male members of top management teams differs systematically. For this, the payment and the determinants of compensation of approximately 600 executive board members of German DAX, MDAX, and SDAX companies in the years 2016–2019 were analysed. The differences in remuneration are theoretically founded at the company level by agency theory and at the individual level by human capital theory. The empirical results show that women receive lower compensation than men on average throughout the period under review. However, these differences in pay are especially attributable to the fact that women serve on average for a shorter period on the executive board and rarely hold the CEO position. There is also evidence that executive compensation depends directly on individual attributes (length of service on and position in the board) and company-specific characteristics (firm size and performance) that differ systematically between men and women, but gender determines compensation only indirectly through these factors. The study also confirms that women are still underrepresented on executive boards. With these results, this paper contributes to corporate governance research in the context of the dualistic board system and encourages the discussion about women in leadership positions." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Why Female Employees Do Not Earn More under a Female Manager: A Mixed-Method Study (2023)

    Hek, Margriet van; Lippe, Tanja van der;

    Zitatform

    Hek, Margriet van & Tanja van der Lippe (2023): Why Female Employees Do Not Earn More under a Female Manager: A Mixed-Method Study. In: Work, Employment and Society, Jg. 37, H. 6, S. 1462-1479. DOI:10.1177/09500170221083971

    Abstract

    "Previous studies found contradictory results on whether women benefit in terms of earnings from having a female manager. This mixed-method study draws on survey data from the Netherlands to determine whether female employees have higher wages if they work under a female manager and combines these with data from interviews with Dutch female managers to interpret and contextualize its findings. The survey data show that having a female manager does not affect the wages of female (or male) employees in the Netherlands. The interviews revealed different ways in which managers can improve outcomes for female employees and suggest several reasons as to why some female managers experience a lack of motivation to enhance female employees’ earnings. This detailed focus on mechanisms that underlie female managers position to act as ‘cogs in the machine’ emphasizes the importance of incorporating context and looking at outcomes other than earnings in future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are Women Less Effective Leaders than Men? Evidence from Experiments Using Coordination Games (2023)

    Heursen, Lea; Weber, Roberto; Ranehill, Eva;

    Zitatform

    Heursen, Lea, Eva Ranehill & Roberto Weber (2023): Are Women Less Effective Leaders than Men? Evidence from Experiments Using Coordination Games. (Discussion paper / Rationality & Competition, CCR TRR 190 472), München ; Berlin, 46 S.

    Abstract

    "We study whether one reason behind female underrepresentation in leadership is that female leaders are less effective at coordinating followers' actions. Two experiments using coordination games investigate whether female leaders are less successful than males in persuading followers to coordinate on efficient equilibria. In these settings, successful coordination hinges on higher-order beliefs about the leader's capacity to convince followers to pursue desired actions, making beliefs that women are less effective leaders potentially self-confirming. We find no evidence that such bias impacts actual leadership performance, precisely estimating the absence of a gender leadership gap. We further show that this result is surprising given experts' priors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Männer sind in Führungspositionen weiterhin in der Überzahl (Interview mit Susanne Kohaut und Iris Möller) (2023)

    Keitel, Christiane; Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Keitel, Christiane; Susanne Kohaut & Iris Möller (interviewte Person) (2023): Männer sind in Führungspositionen weiterhin in der Überzahl (Interview mit Susanne Kohaut und Iris Möller). In: IAB-Forum H. 12.12.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231212.01

    Abstract

    "Forschungsergebnisse zeigen, dass Frauen insbesondere bezüglich Qualifikation und Erwerbstätigkeit stetig aufholen. Doch gilt das auch für ihren Anteil an Führungspositionen? Susanne Kohaut und Iris Möller gehen dieser Frage seit vielen Jahren nach. Anlässlich der Veröffentlichung ihres aktuellen IAB-Kurzberichts zu diesem Thema hat die Forumsredaktion bei ihnen nachgefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The gender gap among top business executives (2023)

    Keller, Wolfgang; Molina, Teresa ; Olney, William W.;

    Zitatform

    Keller, Wolfgang, Teresa Molina & William W. Olney (2023): The gender gap among top business executives. In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 211, S. 270-286. DOI:10.1016/j.jebo.2023.04.017

    Abstract

    "This paper examines gender differences among top US business executives using a large executive-employer matched data set spanning the last quarter century. Female executives make up 6% of the sample and exhibit more labor market churning – both higher entry and higher exit rates. Unconditionally, women earn 26% less than men, which decreases to 8% once executive characteristics, firm characteristics, and in particular job title are accounted for. We find that female executives are disproportionately represented in firms with more temporal flexibility and female-friendly corporate cultures, but this does not explain the gender pay gap. Rather, corporate culture is correlated with gender pay gaps within firms; specifically the within-firm gender pay gap is significantly smaller at female-friendly firms." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in Deutschland 2022: Frauen bleiben nach wie vor unterrepräsentiert (2023)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2023): Führungspositionen in Deutschland 2022: Frauen bleiben nach wie vor unterrepräsentiert. (IAB-Kurzbericht 22/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2322

    Abstract

    "In der Betriebsbefragung IAB-Betriebspanel wird in regelmäßigen Abständen die Zahl von Führungskräften auf der obersten und – soweit vorhanden – der zweiten Führungsebene sowie die Zahl der Frauen und Männer in Führungspositionen erhoben. Auf den Führungsetagen der privatwirtschaftlichen Betriebe bleiben Frauen nach wie vor deutlich unterrepräsentiert, trotz verschiedener Gesetzesinitiativen der letzten Jahre. Der Anteil von Frauen auf der ersten Führungsebene ist unverändert niedrig; ihr Anteil auf der zweiten Führungsebene hat sich seit 2016 nicht mehr erhöht. Im Vergleich zu 2014 bieten inzwischen mehr Betriebe die Möglichkeit, Führungspositionen mit reduzierter Arbeitszeit auszuüben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Women's management in local government: The effects of substantive representation on welfare service efficiency (2023)

    Martínez-Córdoba, Pedro-José; García-Sánchez, Isabel-María; Benito, Bernardino ;

    Zitatform

    Martínez-Córdoba, Pedro-José, Bernardino Benito & Isabel-María García-Sánchez (2023): Women's management in local government: The effects of substantive representation on welfare service efficiency. In: Social Policy and Administration, Jg. 57, H. 3, S. 272-286. DOI:10.1111/spol.12853

    Abstract

    "Spanish legislation on gender quotas in electoral candidate lists implies the effective incorporation of women into politics. This measure has created interest in the impact of this law on public service management (substantive representation), especially welfare services. This is due to the influence these services have on work-life balance. Hence, the objective of this research is to determine the impact of women politicians on the efficiency of municipal welfare services. We estimate efficiency levels in public social service management using non-parametric techniques over the last three local government legislatures in Spain. We then use truncated regression models to estimate the impact of women's substantive representation on these efficiency levels. The results confirm that more women in local government and female leadership in the opposition result in better levels of efficiency through reduced spending. In contrast, female leadership in the government and many women in the opposition reduce efficiency by supporting spending without increasing welfare services." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women as leaders in male-dominated sectors: A bifocal analysis of gendered organizational practices (2023)

    O'Brien, Wendy; Apostolopoulos, Vasso; Hanlon, Clare;

    Zitatform

    O'Brien, Wendy, Clare Hanlon & Vasso Apostolopoulos (2023): Women as leaders in male-dominated sectors: A bifocal analysis of gendered organizational practices. In: Gender, work & organization, Jg. 30, H. 6, S. 1867-1884. DOI:10.1111/gwao.13019

    Abstract

    "Women in male‐dominated sectors face significant challenges to progress their leadership aspirations. While organizations have activated policies and practices that ostensibly assist women to progress, they still face entrenched gendered practices and cultures that create ongoing obstacles. In this paper, we examine the gendered social practices from insights of 15 women leaders in Australia as they attempt to advance their careers. In particular, on formal policies, informal practices, narratives and social interactions, and informal patterns of unconscious bias and merit, they negotiate in three male‐dominated sectors: Trades, Sport, and Surgery. The findings indicate a disconnect between policies and their application. Women were conflicted about the importance of quotas, and often felt unable to access flexible work arrangements upon returning to work after parental leave. Career pathways were often unclear, and women felt a lack of support from their organization, particularly when they attempted to navigate dominant masculine cultures. Drawing on these findings, we argue that executive leaders are central to changing the systemic sexism and discrimination in organizations that persist in male‐dominated sectors. To create organizational changes necessary for women to step into leadership roles, we propose four target areas: create accessible and visible career pathways, provide networking support, activate mentoring opportunities, and address unconscious bias." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender diversity in senior management and firm productivity: Evidence from nine OECD countries (2023)

    Oecd, ;

    Zitatform

    (2023): Gender diversity in senior management and firm productivity: Evidence from nine OECD countries. (OECD productivity working papers 34), Paris, 29 S. DOI:10.1787/58ad664a-en

    Abstract

    "This paper investigates the link between gender diversity in senior management and firm-level productivity. For this purpose, it constructs a novel cross-country dataset with information on firms' senior management group and other firm characteristics, covering both publicly listed and unlisted firms in manufacturing and non-financial market services across nine OECD countries. The main result from the analysis is that productivity gains from increasing gender diversity in senior management are highest among firms with low initial diversity. Increasing the female share to the sample average of 20% in firms with initially lower shares would increase aggregate productivity by around 0.6%. This suggests that improving women's access to senior management positions matters not only for equity but could yield significant productivity gains." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Welcome on Board? Appointment Dynamics of Women as Directors (2023)

    Schoonjans, Eline; Hottenrott, Hanna; Buchwald, Achim;

    Zitatform

    Schoonjans, Eline, Hanna Hottenrott & Achim Buchwald (2023): Welcome on Board? Appointment Dynamics of Women as Directors. (ZEW discussion paper 23-005), Mannheim, 50 S.

    Abstract

    "Increasing the participation of women in top-level corporate boards is high on the agenda of policymakers. Yet, we know little about director appointment dynamics and the drivers and impediments of women appointments. This study builds on organizational and group-level behavior theories and empirically investigates how ex-ante board structures and gender-specific board dynamics impact the representation of women on corporate boards. We study boards of listed firms in Europe between 2002 and 2019 and find a declining appointment probability for every additional woman, i.e. the share of women already on the board negatively predicts the likelihood of additional women appointments. Further, we find evidence of a replacement effect, i.e. the likelihood of a woman being appointed as director is significantly larger when a woman, compared to when a man, leaves the board. We do not find spillover effects from non-executive to executive boards. These results are robust to econometric model specifications that address potential endogeneity concerns using matching and instrumental variables. Our results confirm that board director appointments are gender specific and suggest that demand-side factors such as explicit and implicit norms drive women appointments up to a certain threshold." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Professors' gender biases in assessing applicants for professorships (2023)

    Solga, Heike ; Netz, Nicolai; Rusconi, Alessandra;

    Zitatform

    Solga, Heike, Alessandra Rusconi & Nicolai Netz (2023): Professors' gender biases in assessing applicants for professorships. In: European Sociological Review, Jg. 39, H. 6, S. 841-861. DOI:10.1093/esr/jcad007

    Abstract

    "Recent evidence suggests that women are more likely to be selected for professorships when they apply. This female advantage may be partly due to the widely promoted gender-equality policy of having a substantial female quota in selection committees. Yet, research has rarely considered whether male and female committee members evaluate applicants for professorships differently. We address this research gap based on a large factorial survey experiment with German university professors from different disciplines. We asked these professors to rate how qualified hypothetical applicants are for full professorships and the likelihood of inviting these applicants for a job interview. We find that female applicants have an modest advantage both in their perceived qualifications and in their likelihood of being invited—with no differences between the male and female professors assessing them. Importantly, however, the female advantage in invitation does not apply to highly qualified female applicants but only to female applicants with low and mediocre perceived qualifications—again, there is no difference between male and female professors. Moreover, our analyses do not indicate a Matilda effect, that is, we do not find a co-authorship penalty for female applicants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Siebte Jährliche Information der Bundesregierung über die Entwicklung des Frauen- und Männeranteils an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienst (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2023): Siebte Jährliche Information der Bundesregierung über die Entwicklung des Frauen- und Männeranteils an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienst. (... jährliche Information der Bundesregierung über die Entwicklung des Frauen- und Männeranteils an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes 7), Berlin, 237 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung hat am 13. Dezember die "Siebte Jährliche Information der Bundesregierung über die Entwicklung des Frauenanteils an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes sowie der Unternehmen mit unmittelbarer Mehrheitsbeteiligung des Bundes" beschlossen. Der Bericht wurde gemeinsam von der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesminister der Justiz vorgelegt und zeigt einen kontinuierlichen Anstieg des Frauenanteils in Führungspositionen in allen genannten Bereichen. Der Bericht enthält detaillierte Daten zur Entwicklung des Frauenanteils in verschiedenen Sektoren, einschließlich der Privatwirtschaft, des öffentlichen Dienstes, der Bundesunternehmen und der Sozialversicherungen. Besonders auffällig ist der hohe Anteil an Unternehmen, die für den Frauenanteil auf Vorstandsebene die Zielgröße Null festgelegt und veröffentlicht haben. Trotz dieser Herausforderung zeigt der Bericht, dass der Frauenanteil in Führungspositionen insgesamt steigt und dass Maßnahmen wie das Führen in Teilzeit zu einem Kulturwandel beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wo steht Deutschland 2022 bei der Gleichstellung der Geschlechter? (im Erscheinen) (2022)

    Albrecht, Clara; Rude, Britta;

    Zitatform

    Albrecht, Clara & Britta Rude (2022): Wo steht Deutschland 2022 bei der Gleichstellung der Geschlechter? (im Erscheinen). In: Ifo-Schnelldienst, S. 1-11.

    Abstract

    "Deutschland hat in vielen Bereichen der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in den letzten Jahrzehnten Fortschritte gemacht. Allerdings ist es in allen Dimensionen immer noch weit hinter den besten europäischen Ländern zurück. Vor allem hat sich die Anzahl der Frauen in Führungspositionen in Politik, Wirtschaft und Unternehmen kaum vergrößert. Auch in der unbezahlten Fürsorge und in der tertiären Bildung gibt es großen Handlungsbedarf. Bei den Indikatoren zu Gewalt gegen Frauen schneidet Deutschland im Vergleich zu allen anderen Indikatoren besonders schlecht ab, obwohl die wirtschaftlichen Kosten hier hoch sind. Die vorhandene Kluft zwischen den Geschlechtern könnte mit falschen Anreizsystemen, Glaubenssätzen und Sexismus zusammenhängen. Frauenquoten und Initiativen wie der »Girls' Day« sind nicht ausreichend, um die immer noch anhaltenden Defizite in der Gleichberechtigung der Geschlechter zu beseitigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Persönlichkeitsmerkmale tragen insbesondere bei hohen Einkommen zur Lohnlücke zwischen den Geschlechtern bei (2022)

    Collischon, Matthias ;

    Zitatform

    Collischon, Matthias (2022): Persönlichkeitsmerkmale tragen insbesondere bei hohen Einkommen zur Lohnlücke zwischen den Geschlechtern bei. In: IAB-Forum H. 18.01.2022 Nürnberg, 2022-01-14. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220118.01

    Abstract

    "Frauen verdienen im Schnitt noch immer deutlich weniger als Männer. Die Gründe sind vielfältig und noch nicht vollständig geklärt. Zu den bislang wenig beachteten Einflussfaktoren zählen geschlechtsspezifische Persönlichkeitseigenschaften. Sie dürften insbesondere bei individuellen Gehaltsverhandlungen einen nicht unerheblichen Unterschied machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Collischon, Matthias ;
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    Betriebspanel Berlin 2021: Ergebnisse der 26. Welle (2022)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Wittbrodt, Linda; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Linda Wittbrodt (2022): Betriebspanel Berlin 2021. Ergebnisse der 26. Welle. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels dargelegt. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Berliner Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, also der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie Beschäftigungsaussichten (Kapitel 6), zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 7). Diese werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Ausbildung (Kapitel 8) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind dies Daten zur Betroffenheit der Berliner Wirtschaft von der Corona-Krise (Kapitel 4), zur Verbreitung von Homeoffice (Kapitel 5) sowie zu den Erfahrungen der Betriebe mit der Nutzung von digitalen Formaten in der Weiterbildung (Kapitel 9)." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Der Weg nach ganz oben bleibt Frauen oft versperrt (2022)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2022): Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Der Weg nach ganz oben bleibt Frauen oft versperrt. (IAB-Kurzbericht 01/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2201

    Abstract

    "Der Anteil von Frauen an der Spitze privatwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland lag 2020 bei 27 Prozent. Damit sind Frauen auf der ersten Führungsebene nach wie vor stark unterrepräsentiert. Daran hat sich trotz verschiedener Gesetzesinitiativen seit Jahren wenig geändert. Auf der zweiten Führungsebene sind Frauen in der Privatwirtschaft mit rund 40 Prozent inzwischen fast ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung entsprechend vertreten. Wirtschaftszweige, in denen viele Frauen arbeiten, waren von der Corona-Krise besonders oft negativ betroffen. Betriebe in diesen Branchen werden häufig von Frauen geleitet. Damit trugen weibliche Führungskräfte oft eine besondere Verantwortung während der Pandemie. Im öffentlichen Sektor ist der Anteil von Frauen auf beiden Führungsebenen höher als in der Privatwirtschaft. Mit Blick auf ihren Anteil an den Beschäftigten sind sie aber nicht besser vertreten als in der Privatwirtschaft, auf der zweiten Ebene sogar deutlich schlechter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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    Gleichstellungsindex 2021: Gleichstellung von Frauen und Männern in den obersten Bundesbehörden (2022)

    Meißmer, Christian;

    Zitatform

    Meißmer, Christian (2022): Gleichstellungsindex 2021. Gleichstellung von Frauen und Männern in den obersten Bundesbehörden. (Gleichstellungsindex ... 7), Wiesbaden, 17 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht zum Gleichstellungsindex wird regelmäßig im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erstellt. Der Index misst jährlich zum 30. Juni mittels aussagekräftiger Kennzahlen die Umsetzungserfolge einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in den obersten Bundesbehörden. Der Anteil der Frauen in Führungsverantwortung im öffentlichen Dienst der obersten Bundesbehörden liegt derzeit bei 39 Prozent. Das ist ein Anstieg um zwei Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr und um fünf Prozentpunkte seit 2015. Zu diesem Ergebnis kommt der Gleichstellungsindex 2021, der am 3. März veröffentlicht wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Do women on boards affect employee benefits? Evidence from the global microfinance industry (2022)

    Mia, Md Aslam ;

    Zitatform

    Mia, Md Aslam (2022): Do women on boards affect employee benefits? Evidence from the global microfinance industry. In: Economics Letters, Jg. 210. DOI:10.1016/j.econlet.2021.110194

    Abstract

    "By utilizing data of 2,964 microfinance institutions (MFIs), our study investigated the nexus between female board members and employee benefits. The findings showed that a higher proportion of female board members has a significant positive effect on the employee benefits." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A meta-analytic review of the gender difference in leadership aspirations (2022)

    Netchaeva, Ekaterina; Balushkina, Tatiana; Sheppard, Leah D.;

    Zitatform

    Netchaeva, Ekaterina, Leah D. Sheppard & Tatiana Balushkina (2022): A meta-analytic review of the gender difference in leadership aspirations. In: Journal of vocational behavior, Jg. 137. DOI:10.1016/j.jvb.2022.103744

    Abstract

    "Compared to their representation in the workforce, women are significantly underrepresented in leadership roles in the United States. Whereas substantial research attention has been paid to the role of bias and discrimination in perpetuating this gap, less has been devoted to exploring the gender difference in aspirations for these roles. We draw from social role theory to hypothesize that men have higher leadership aspirations than women and test our hypothesis using a meta-analysis of 174 U.S. published and unpublished samples (N = 138,557) spanning six decades. The results reveal that there is a small but significant gender difference in the predicted direction (Hedge's g = 0.22). Notably, the gender difference has not narrowed significantly over time, and appears to widen at college age and among working adults within male-dominated industries. Our results also suggest that the process and dissemination of research in this domain exhibits bias. We discuss the implications of our conclusions for future research." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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    Does occupational gender composition affect women's chances of becoming managers? Evidence from France, Sweden, Switzerland and the UK (2022)

    Paola, Vanessa di; Moullet, Stéphanie; Dupray, Arnaud ;

    Zitatform

    Paola, Vanessa di, Arnaud Dupray & Stéphanie Moullet (2022): Does occupational gender composition affect women's chances of becoming managers? Evidence from France, Sweden, Switzerland and the UK. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 43, H. 5/6, S. 473-490. DOI:10.1108/IJSSP-12-2021-0315

    Abstract

    "The authors aim to explore the link between the gender composition of occupations and women's access to managerial positions in four societal contexts. Using EU-LFS data for 2015, the authors measure the relative gender equality performance of France, Sweden, Switzerland and the UK regarding women's access to managerial positions, defined as levels 1 and 2 of the 2008 ISCO classification coupled with the exercise of managerial responsibilities. While gender-mixed working environments offer the largest number of managerial positions, they are also where women are least likely to reach such a position. Overall, except in Switzerland, women fare best in male-dominated occupations. Women do not appear to fare worse than men in female-dominated occupations, except in France. The findings question the relevance of policies aimed simply at reducing occupational gender segregation without providing safeguards against the deleterious effects that gender mixing may have on women's career advancement. The disparities between countries found here show that individual career advancement towards a managerial position may be driven by the social policies, gender ideology and institutions of the societal context. Examining how the societal dimensions involved in the poor performance of women in France and Switzerland are likely to differ sheds light on mechanisms behind the gender gap in management." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Threats to Professional Roles in Part-Time Leadership: Effects of Dysfunctional Support on Leader Identification, Rumination, and Job Satisfaction (2022)

    Rynek, Mona ; Ellwart, Thomas; Moldzio, Thomas; Endres, Elisabeth; Peiffer, Henrike;

    Zitatform

    Rynek, Mona, Thomas Ellwart, Henrike Peiffer, Elisabeth Endres & Thomas Moldzio (2022): Threats to Professional Roles in Part-Time Leadership. Effects of Dysfunctional Support on Leader Identification, Rumination, and Job Satisfaction. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 66, H. 1, S. 1-13. DOI:10.1026/0932-4089/a000362

    Abstract

    "Führungskräfte, die reduziert arbeiten erfahren häufig wenig Respekt und Akzeptanz durch Mitarbeiter und Kollegen. In reduzierter Arbeitszeit zu Führen entspricht nicht dem traditionellen Rollenbild einer Führungskraft, die als Erste das Büro betritt und als Letzte verlässt (Jochmann-Döhl, 2017). Obwohl reduziert arbeitende Führungskräfte von ihren Mitarbeitern und Kollegen unterstützt werden, ist deren Unterstützungsverhalten oft mit dem Vorwurf verbunden, dass arbeitsbezogene Probleme nur deshalb auftreten, weil die Führungskraft reduziert arbeitet. Nach der Stress-as-offence-to-self Theorie (SOS, Semmer et al., 2007; Semmer et al., 2019) löst ein solch dysfunktionales Unterstützungsverhalten Bedrohungen aus, indem es das Bedürfnis nach Zugehörigkeit verletzt. Ziel der Studie ist es zum einen, die Bedeutung der SOS Theorie hervorzuheben und ihre Anwendung über die Stressforschung hinaus zu verdeutlichen, indem die Auswirkungen von Bedrohungserfahrungen auf Rumination, Arbeitszufriedenheit und Rollenidentifikation bei reduziert arbeitenden Führungskräften untersucht werden. Zum anderen zielt die Studie darauf ab, den bedürfnisbasierten Bedrohungsmechanismus empirisch zu bestätigen. Ergebnisse, die auf einer Online-Befragung von N = 101 reduziert arbeitenden Führungskräften basieren, zeigen, dass dysfunktionale Unterstützung durch Mitarbeiter und Kollegen mit einem Gefühl der Ausgrenzung durch bedeutende Andere als Indikator für ein frustriertes Bedürfnis nach Zugehörigkeit zusammenhängt. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, dass das Gefühl der Ausgrenzung die Beziehung zwischen dysfunktionaler Unterstützung und Rollenidentifikation sowie zwischen dysfunktionaler Unterstützung und Arbeitszufriedenheit vermittelt. Für Rumination wurde kein Mediationseffekt gefunden. Neben einem theoretisch differenzierten Verständnis und der Vorhersage von Bedrohungen liefert die Studie wichtige praktische Ansatzpunkte für das Risikomanagement von Führung in reduzierter Arbeitszeit." (Autorenreferat, IAB-Doku, © 2021 Hogrefe Verlag)

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  • Literaturhinweis

    A cross-industry comparison of how women leaders experience gender bias (2022)

    Stephenson, Amber L. ; Diehl, Amy B. ; Dzubinski, Leanne M. ;

    Zitatform

    Stephenson, Amber L., Leanne M. Dzubinski & Amy B. Diehl (2022): A cross-industry comparison of how women leaders experience gender bias. In: Personnel Review, Jg. 52, H. 1, S. 145-165. DOI:10.1108/PR-02-2021-0091

    Abstract

    "Purpose: This paper compares how women leaders in four US industries–higher education, faith-based non-profits, healthcare and law–experience 15 aspects of gender bias. Design/methodology/approach: This study used convergent mixed methods to collect data from 1,606 participants. It included quantitative assessment of a validated gender bias scale and qualitative content analysis of open-ended responses. Findings: Results suggest that, while gender bias is prevalent in all four industries, differences exist. Participants in higher education experienced fewer aspects of gender bias than the other three industries related to male culture, exclusion, self-limited aspirations, lack of sponsorship and lack of acknowledgement. The faith-based sample reported the highest level of two-person career structure but the lowest levels of queen bee syndrome, workplace harassment and salary inequality. Healthcare tended towards the middle, reporting higher scores than one industry and lower than another while participants working in law experienced more gender bias than the other three industries pertaining to exclusion and workplace harassment. Healthcare and law were the two industries with the most similar experiences of bias. Originality/value: This research contributes to human resource management (HRM) literature by advancing understanding of how 15 different gender bias variables manifest differently for women leaders in various industry contexts and by providing HRM leaders with practical steps to create equitable organizational cultures." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Support on the way to the top? The effect of organisational equal opportunities measures on women's promotion prospects (2022)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2022): Support on the way to the top? The effect of organisational equal opportunities measures on women's promotion prospects. (IAB-Discussion Paper 13/2022), Nürnberg, 62 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2213

    Abstract

    "Auch wenn Frauen in den letzten Jahren ihren Anteil an Führungspositionen in geringem Maße erhöhen konnten, sind sie in Führungspositionen immer noch deutlich unterrepräsentiert. Organisatorische Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden als eine Möglichkeit angesehen, die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen zu verringern. Allerdings gibt es nur relativ wenige Betriebe, die formalisiert organisatorische Gleichstellungspolitik betreiben. Vor diesem Hintergrund untersuche ich, ob organisatorische Maßnahmen die Karrierechancen von Frauen erhöhen oder die Übernahme von Führungspositionen in Teilzeit fördern können. Dies wird mit einem deutschen Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) von 2012 bis 2016 und logistischen Panelregressionsmodellen untersucht. Die Ergebnisse veranschaulichen, dass vor allem die gezielte Förderung von Frauen deren Aufstiegschancen verbessern. Dies zeigt sich allerdings nicht bei Müttern und deren Chancen auf eine Führungsposition in Teilzeit: diese sind niedriger, wenn Frauenförderung im Unternehmen praktiziert wird. Auch Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit, wie die betriebliche Unterstützung bei der Kinderbetreuung oder von Beschäftigten mit pflegebedürftigen Angehörigen haben einen positiven Effekt auf den Aufstieg in Führungspositionen. Die Wirkung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen in einem Betrieb ist heterogen: Während Frauen in Betrieben mit solchen Maßnahmen zwar geringere Aufstiegschancen haben, sind ihre Chancen auf eine Führungsposition mit reduzierter Arbeitszeit höher. Die Mitgliedschaft eines Betriebes in einem familienfreundlichen Unternehmensnetzwerk wirkt sich dagegen negativ auf die Karriere- und Aufstiegschancen von Frauen aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Personalgewinnung von Frauen und die Bedeutung weiblicher Vorbilder (2022)

    Weinert, Stephan;

    Zitatform

    Weinert, Stephan (2022): Personalgewinnung von Frauen und die Bedeutung weiblicher Vorbilder. In: Personal quarterly, Jg. 74, H. 3, S. 42-47.

    Abstract

    "Forschungsfrage: Lässt sich die Arbeitgeberattraktivität weiter steigern, wenn auf Stellenanzeigen nicht nur gezielt auf Förderprogramme für Frauen hingewiesen wird, sondern zusätzlich weibliche Topmanager als Vorbilder dienen? Methodik: Experimentelle Untersuchung. Praktische Implikationen: Die wahrgenommene Arbeitgeberattraktivität lässt sich durch den gezielten Verweis auf weibliche Topmanager auf Stellenanzeigen weiter steigern. Die Vorbildfunktion dieser Topmanagerinnen wirkt jedoch nicht auf alle Frauen gleichermaßen. Es zeigt sich, dass das psychologische Konstrukt der Selbstwirksamkeitserwartung den Zusammenhang beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Haufe-Lexware)

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  • Literaturhinweis

    Aufbruch oder Alibi? Viele Börsenvorstände erstmals mit einer Frau (2021)

    Ankersen, Wiebke; Ehrhardt, Rosina; Berg, Christian; Schibel, Lucie;

    Zitatform

    (2021): Aufbruch oder Alibi? Viele Börsenvorstände erstmals mit einer Frau. (AllBright Bericht), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht informiert über die Vorstände (bzw. die den Vorständen analogen Führungsgremien) und Aufsichtsräte der zum 1. September 2021 im DAX30, MDAX und SDAX notierten Unternehmen. Im internationalen Vergleich informiert dieser Bericht über die Vorstände (bzw. die den Vorständen analogen Führungsgremien) der größten zum 1. September 2021 im jeweiligen nationalen Leitindex notierten Unternehmen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Schweden und den USA. In Deutschland sind das die 30 DAX-Unternehmen, in Polen die 30 Unternehmen im WIG 30, in Schweden die Unternehmen im OMX 30, in den USA die 30 Unternehmen im Dow Jones Industrial Average. In Großbritannien wurden die 30 Unternehmen mit der am 1. September 2021 größten Marktkapitalisierung im FTSE und in Frankreich die 30 Unternehmen mit der am 1. September 2021 größten Marktkapitalisierung im CAC 40 berücksichtigt. Die verwendeten Informationen sind den Webseiten, Geschäftsberichten und Pressemitteilungen der Unternehmen entnommen. Die präsentierten Informationen dienen allgemeinen Informationszwecken. Die AllBright Stiftung ist um größtmögliche Sorgfalt bemüht, haftet aber nicht für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Angaben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Top management gender diversity and performance: in search of threshold effects (2021)

    Gong, Yundan ; Girma, Sourafel;

    Zitatform

    Gong, Yundan & Sourafel Girma (2021): Top management gender diversity and performance: in search of threshold effects. In: Cambridge Journal of Economics, Jg. 45, H. 1, S. 109-127. DOI:10.1093/cje/beaa045

    Abstract

    "The impact of gender diversity on business performance has been featured prominently on the agenda of many politicians and business leaders in recent years. However, empirical results of the impact of gender diversity on firm performance have been ambiguous. This paper contributes to the literature by using propensity score-based estimation techniques on a large sample of UK firms to analyse the performance effect of appointing a first female board director. We look at financial and non-financial performance indicators and document significant effects on firm growth and labour cost efficiency, but rather fragile ones on accounting returns, such as profitability. We also document evidence of another threshold effect; namely, gender diversity appears to have its highest impact (its 'ceiling') when the proportion of female directors is approximately 30%. Carrying out a sensitivity analysis, we conclude that hidden bias must be implausibly high to be able to attribute the beneficial effects of boardroom gender diversity to unmeasured confounding." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Qualifikationen von Frauen richtig erkennen und nutzen (2021)

    Jansen, Anika; Malin, Lydia ;

    Zitatform

    Jansen, Anika & Lydia Malin (2021): Qualifikationen von Frauen richtig erkennen und nutzen. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2021,02), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Kurzstudie analysiert, inwieweit es Frauen gelingt, ihre Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt einzusetzen. Frauen arbeiten deutlich häufiger als ihre männlichen Kollegen auf Stellen, die unterhalb ihres formalen Qualifikationsniveaus liegen. Auch der geringe Anteil an Frauen in Führungspositionen nimmt nur marginal zu. Wenn Unternehmen die Potenziale von Frauen richtig erkennen und sie entsprechend ihrer Qualifikationen beschäftigen, können sie so einen Beitrag zur Minderung von Fachkräfteengpässen leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Can simple advice eliminate the gender gap in willingness to compete? (2021)

    Kessel, Dany; Mollerstrom, Johanna; Veldhuizen, Roel van;

    Zitatform

    Kessel, Dany, Johanna Mollerstrom & Roel van Veldhuizen (2021): Can simple advice eliminate the gender gap in willingness to compete? In: European Economic Review, Jg. 138. DOI:10.1016/j.euroecorev.2021.103777

    Abstract

    "As a recent literature has demonstrated, men and women differ in their willingness to sort into competitive environments. In particular, men are more willing than women to compete. We investigate whether it is possible to reduce the gender gap in willingness to compete through an information intervention that informs participants of the gap and advises them about the potential earnings implications. We find that this simple information intervention reduced the gender gap, both in a laboratory study at a German university and in a field study with Swedish high school students. Whereas some participants (primarily high-performing women) benefited from the intervention, others lost out. We discuss the implications for efficiency and policy." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in competitiveness: to what extent can different attitudes towards competition for men and women explain the gender gap in labor markets? (2021)

    Lackner, Mario;

    Zitatform

    Lackner, Mario (2021): Gender differences in competitiveness. To what extent can different attitudes towards competition for men and women explain the gender gap in labor markets? (IZA world of labor 236), 10 S. DOI:10.15185/izawol.236.v2

    Abstract

    "In addition to the well-documented gender pay gap, women are globally under-represented in top-level jobs. One obvious explanation for this is discrimination. Differences in attitudes toward competition, which are observed in the empirical literature, offer another explanation. These differences could partly explain the gender gaps in labor market outcomes. A future challenge is to mitigate the negative consequences of these gaps on the way to achieving gender equality in labor markets. Reforms of the educational systems could help to encourage competitive attitudes and affect educational choices of women. One possibility is to consider gender-segregated education in specific subjects. Some evidence suggests that any intervention is most likely to be successful during early ages. In contrast, preferences regarding competitiveness are found to evolve over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A Cross-Country Comparison of Gender Traditionalism in Business Leadership: How Supportive Are Female Supervisors? (2021)

    Mensvoort, Carly van ; Kraaykamp, Gerbert; Meuleman, Roza ; Brink, Marieke van den;

    Zitatform

    Mensvoort, Carly van, Gerbert Kraaykamp, Roza Meuleman & Marieke van den Brink (2021): A Cross-Country Comparison of Gender Traditionalism in Business Leadership. How Supportive Are Female Supervisors? In: Work, Employment and Society, Jg. 35, H. 4, S. 793-814. DOI:10.1177/0950017019892831

    Abstract

    "This study investigates whether female supervisors hold less traditional attitudes towards gender in business leadership than male supervisors and non-supervisors, and whether these attitudinal differences vary between countries. It uses the sociological notions of self-interest and exposure and a multilevel approach to advance and expand the investigation of gender attitudes in the domain of business leadership. Two recent waves of the World Values Survey (2005/2009; 2010/2014) for 22 OECD countries were analysed with multilevel logistic regression. Findings indicated less gender traditionalism among female supervisors and among people living in countries with a larger share of women in managerial positions and a less traditional normative climate towards working women. No such attitudinal differences between individuals were found when comparing countries with and without a national legislative gender quota policy. Finally, men?s attitudes towards gender traditionalism in business leadership appeared to be more susceptible to the country context than those of women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Top-Managementorganen öffentlicher Unternehmen - Ein deutschlandweiter Städtevergleich: Fit-Public Management-Studie 2021 (2021)

    Papenfuß, Ulf; Grund, Kirsti; Schmidt, Christian; Dünwald, Vivian; Schoneweg, Luisa;

    Zitatform

    Papenfuß, Ulf, Christian Schmidt & Luisa Schoneweg (2021): Frauen in Top-Managementorganen öffentlicher Unternehmen - Ein deutschlandweiter Städtevergleich. Fit-Public Management-Studie 2021. Friedrichshafen, 38 S. DOI:10.13140/RG.2.2.28633.85605

    Abstract

    "Die Repräsentation von Frauen in Führungspositionen ist von besonderer gesellschaftspolitischer Bedeutung. Das im Juni 2021 vom Bundestag und Bundesrat beschlossene Zweite Führungspositionen-Gesetz (FüPoG II) unterstreicht die Relevanz der Thematik und wirft die Frage auf, welche Maßnahmen von der öffentlichen Hand zu öffentlichen Unternehmen ergriffen werden. Zudem hat die Covid-19-Pandemie die Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen in systemrelevanten Branchen zusätzlich in die Diskussion gebracht, in denen vielfach auch öffentliche Unternehmen stark vertreten sind. Die FIT-Public Management-Studie ist als Langfriststudie konzipiert und untersucht im Längsschnittvergleich – anknüpfend an die Studien der Vorjahre – die Repräsentation von Frauen in Top-Managementorganen öffentlicher Unternehmen im Vergleich von Städten und Branchen. Erstmalig werden zur zusätzlichen Erweiterung der Vergleichsmöglichkeiten auch öffentliche Unternehmen der Bundes-/Landesebene in die Studie einbezogen. Für diese Studie wurde die Repräsentation im April 2021 für insgesamt 1.974 Unternehmen analysiert. Bei den Städten liegt der Frauenanteil bei 19,5 % – ein Rückgang um 0,2 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Von den zwischen 2020 und 2021 neu zu besetzenden Top-Managementpositionen wurden nur 19,7 % mit Frauen besetzt (Vj. 22,0 %). Besonders bemerkenswert sind die beachtlichen Unterschiede im Städtevergleich – bei 12 Städten liegt die Repräsentation bei über 30%, bei 17 Städten weiter unter 10%. Im Branchenvergleich sind Frauen in den Branchen „Gesundheit & Soziales“ (31,8 %) und „Krankenhäuser“ (25,5 %) weiterhin deutlich häufiger repräsentiert als in vielen anderen Branchen. Am geringsten ist der Frauenanteil in der Branche „Digitalisierung & IT“ (1,9 %). Im 4-Jahresvergleich seit 2018 ist der Anteil weiblich besetzter Top-Managementpositionen insgesamt um 1,5 Prozentpunkte gestiegen. Im Vergleich zu 2018 sind in 31 Städten zum Teil deutliche Anstiege und in 16 Städten zum Teil erhebliche Rückgänge festzustellen. In vielen anderen Städten stagniert die Entwicklung. Nach der erstmaligen Einbeziehung von 508 öffentlichen Unternehmen des Bundes und der Bundesländer liegt der Frauenanteil mit 26,5 % auf Bundesebene und 19,9 % auf Landesebene höher als der Gesamtschnitt auf kommunaler Ebene, aber deutlich unter der Repräsentation einzelner Städte. Im Bundesländervergleich weisen Sachsen-Anhalt (35,0 %) die höchste und Mecklenburg-Vorpommern (4,8 %) die niedrigste Repräsentation auf. Mit Blick auf die Studienergebnisse sollte in alle Gebietskörperschaften, unabhängig von gesetzgeberischen Entwicklungen, die Aufnahme der Regelungen des FüPoG/FüPoG II zur Mindestbeteiligung von Frauen in Top-Managementorganen sowie zur Festlegung von Zielgrößen für die zwei Führungsebenen unterhalb des Top-Managementorgans und zur diesbezüglichen Berichterstattung als Empfehlungen in Public Corporate Governance Kodizes aufgenommen werden wie auch im Deutschen Public Corporate Governance-Musterkodex empfohlen. Mit dieser Studie erhalten Politik, Verwaltung, Beratung, öffentliche Wirtschaft und Medien ein empirisches Fundament und Impulse für die anstehende Debatte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Labour in the Board and Good Work: How to Measure and Evidence From Germany (2021)

    Scholz, Robert;

    Zitatform

    Scholz, Robert (2021): Labour in the Board and Good Work. How to Measure and Evidence From Germany. In: Management revue, Jg. 32, H. 3, S. 219-243. DOI:10.5771/0935-9915-2021-3-219

    Abstract

    "Can board-level co-determination promote Good Work? Good Work can be characterised by fair income, job security, opportunities for personal development, low stress and misuse, and high-quality work equipment. Good Work is not easy to measure, in part since it has a subjective aspect. For this reason, the indicators used in this paper are derived from data on corporate and personnel structures that are supportive of Good Work. Supplementing the numerous studies that exist on the impact of works councils on Good Work, this paper highlights how board-level co-determination can also have a strong positive influence. The paper uses data from the co-determination index (Mitbestimmungsindex), a new and innovative indicator that measures the extent to which co-determination is institutionally embedded within firms. Three examples illustrate the impact of board-level co-determination on Good Work: first, on the linking of elements of Good Work with the remuneration of directors in a highly co-determined corporation; second, on the independence of the member of the management board responsible for the personnel department; and third, on the level of vocational training in the companies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Broadening of the Field of Corporate Boards and Legitimate Capitals: An Investigation into the Use of Gender Quotas in Corporate Boards in Norway (2021)

    Seierstad, Cathrine ; Aldossari, Maryam ; Tatli, Ahu; Huse, Morten;

    Zitatform

    Seierstad, Cathrine, Ahu Tatli, Maryam Aldossari & Morten Huse (2021): Broadening of the Field of Corporate Boards and Legitimate Capitals. An Investigation into the Use of Gender Quotas in Corporate Boards in Norway. In: Work, Employment and Society, Jg. 35, H. 4, S. 753-773. DOI:10.1177/0950017019892835

    Abstract

    "Drawing on 31 interviews, we explore the life trajectories of some of the women with most directorships in Norway after the introduction of the quota, with specific attention to their capitals. Adopting a Bourdieusian approach, we examine to what extent forced structural changes (the quota), challenge what are valued as legitimate capital(s) in the field (corporate boards). Our research demonstrates the progressive role of the quota in challenging gendered ideas of suitability. We found that structural adjustments in the field are leading to realignment in terms of the field-specific value and meaning of different types of capitals, which are redrawing the boundaries of the field in the process. We conclude that the external push through state-imposed regulation has broadened the field, resulting in the recognition of a wider set of capitals as legitimate. The study responds to the much-debated question about the utility of quotas in addressing systemic and historical inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women on Boards and in Corporate Leadership Gender Diversity Index 2021 (2021)

    Abstract

    "This piece of research looks at who makes decisions at the top of the biggest companies in Europe. The percentage of women in the C-suite and Boardroom in European companies is way below what you would expect, and progress has been incredibly slow over the years. At the current pace of advance, it will take decades before we have an acceptable level of representation of women at the helm of companies. Since women represent the vast majority of university students, it is shocking to see that only 7% of companies in Europe are led by women. This has to change. We simply cannot afford such a waste of talent. Progress is strikingly slow even in the Nordic countries, known to be very gender equal. Change generally happens only when we feel the urge to do so. Regulatory targets set in Belgium, Norway, France and other countries were instrumental in getting the numbers moving in the right direction. Influential reports and private initiatives in the UK and Ireland had a similar effect. But even in these countries the glass ceiling at C-suite level remains firmly in place, leaving women out of a crucial part of economic power. That’s why it is good to see more and more Chairs and CEOs, who put gender equality at the top of the agenda. Clear objectives, measures and reporting linked with remuneration, effective talent management, succession planning and promotion rules, all help. It is the best way to ensure real impact and major progress in an acceptable timeframe." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are female managers more likely to hire more female managers?: Evidence from Germany (2020)

    Bossler, Mario ; Schank, Thorsten ; Mosthaf, Alexander;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Alexander Mosthaf & Thorsten Schank (2020): Are female managers more likely to hire more female managers? Evidence from Germany. In: ILR review, Jg. 73, H. 3, S. 676-704., 2018-10-11. DOI:10.1177/0019793919862509

    Abstract

    "This article investigates whether there is state dependence in the gender composition of managers in German establishments; that is, whether the number of hired female managers depends on the past hiring decisions of an establishment. Using administrative data, the authors apply dynamic linear models, thereby accounting for unobserved heterogeneity and the endogeneity of lagged dependent variables. Results show that hiring female managers leads to the hiring of more female managers in the subsequent period. Hiring rates for male managers follow a similar pattern in that they are more likely to hire more male managers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
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    Where women make a difference: Gender quotas and firms' performance in three European countries (2020)

    Comi, Simona; Pagani, Laura; Grasseni, Mara; Origo, Federica ;

    Zitatform

    Comi, Simona, Mara Grasseni, Federica Origo & Laura Pagani (2020): Where women make a difference: Gender quotas and firms' performance in three European countries. In: ILR review, Jg. 73, H. 3, S. 768-793. DOI:10.1177/0019793919846450

    Abstract

    "The authors study the effect of corporate board gender quotas on firm performance in France, Italy, and Spain. The identification strategy exploits the exogenous variation in mandated gender quotas within country and over time and uses a counterfactual methodology. Using firm-level accounting data and a difference-in-difference estimator, the authors find that gender quotas had either a negative or an insignificant effect on firm performance in the countries considered with the exception of Italy, where they find a positive impact on productivity. The authors then focus on Italy. Using a novel data set containing detailed information on board members' characteristics, they offer possible explanations for the positive effect of gender quotas. The results provide an important contribution to the policy debate about the optimal design of legislation on corporate gender quotas." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Diversity wins: How inclusion matters (2020)

    Dixon-Fyle, Sundiatu; Hunt, Vivian; Dolan, Kevin; Prince, Sara;

    Zitatform

    Dixon-Fyle, Sundiatu, Vivian Hunt, Kevin Dolan & Sara Prince (2020): Diversity wins: How inclusion matters. New York, NY, 52 S.

    Abstract

    "The business case for inclusion and diversity (I&D) is stronger than ever. For diverse companies, the likelihood of outperforming industry peers on profitability has increased over time, while the penalties are getting steeper for those lacking diversity. Progress on representation has been slow, yet a few firms are making real strides. A close look at these diversity winners shows that a systematic, business-led approach and bold, concerted action on inclusion are needed to make progress." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauen gehen eigene Wege: Neue Rollen und Karrieren für zukunftsfähige Organisationen : Ergebnispublikation einer Expertinnenrunde unter Einbeziehung der Interviewstudie "Die Rollen der Frau – Rollenvorstellungen und Karriereentscheidungen" (2020)

    Kleinschmidt, Carola;

    Zitatform

    Kleinschmidt, Carola (2020): Frauen gehen eigene Wege. Neue Rollen und Karrieren für zukunftsfähige Organisationen : Ergebnispublikation einer Expertinnenrunde unter Einbeziehung der Interviewstudie "Die Rollen der Frau – Rollenvorstellungen und Karriereentscheidungen". Gütersloh, 66 S.

    Abstract

    "Karrierewege von Frauen sind oft weniger geradlinig als die von Männern. Welche Bedeutung hat dabei das Bild, das die Gesellschaft von Frauen hat und wie Frauen ihre vielfältigen Rollen selbst sehen? Basierend auf einer Studie und Expertengesprächen zeigt die Publikation wie Frauenkarrieren aussehen und Strukturen in Unternehmen verändern können. Sie gibt Handlungsempfehlungen für Organisationen, Vorgesetzte und Frauen. In sieben Kapiteln werden die Kernthemen weiblicher Karrieren beleuchtet. Erkenntnisse aus einer qualitativen Interviewstudie in Zusammenarbeit mit der Universität Koblenz-Landau fließen ebenso mit ein, wie Berichte erfahrener Führungsfrauen mit denen die Studienergebnisse diskutiert wurden. Die Publikation verbindet aktuelle Erkenntnisse aus der Studie mit den Erfahrungen der Bertelsmann Stiftung aus 10 Jahren Executive Trainings. Hervorgegangen aus der in 2009 entwickelten Business Women School werden Frauen in diesen Trainings gezielt auf Führungsaufgaben vorbereitet. Neben dem intensiven Einblick in die individuellen Karrierewege einzelner Frauen bietet die Publikation praktische Informationen und Ratschläge zur eigenen Karriereplanung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bringing Women on Board: The Social Policy Implications of Gender Diversity in Top Jobs (2020)

    Kowalewska, Helen ;

    Zitatform

    Kowalewska, Helen (2020): Bringing Women on Board: The Social Policy Implications of Gender Diversity in Top Jobs. In: Journal of Social Policy, Jg. 49, H. 4, S. 744-762. DOI:10.1017/S0047279419000722

    Abstract

    This paper argues that analyses of the gendered character of welfare states should be broadened to include women’s share of board and executive roles, as well as the affirmative-action policies (e.g. gender boardroom quotas) that help to overcome the gender stereotypes (e.g. women are ‘nice’, men are ‘assertive’) and opaque selection procedures at the root of this. Such indicators may seem beyond the remit of social policy analysis, which is concerned foremost with the analysis of ‘social risk’. However, drawing on evidence from across multiple disciplines, this paper argues that achieving a ‘critical mass’ of women in board and executive positions can bring women’s issues onto companies’ agendas and lead to the adoption of female-friendly practices, policies, and cultures at the firm level. Crucially, these practices, policies, and cultures can help to reduce the incidence of gendered social risks (employment/care conflicts, economic dependence on a partner) and sexual harassment among women at lower levels of the labour market. Thus, the paper highlights another dimension to the social-regulatory function of welfare states which has to date been overlooked, namely legislative requirements on companies to achieve gender diversity in their leadership structures. (Author's Abstract, IAB-Doku)

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    Gender diversity in corporate boards: Evidence from quota-implied discontinuities (2020)

    Kuzmina, Olga; Melentyeva, Valentina;

    Zitatform

    Kuzmina, Olga & Valentina Melentyeva (2020): Gender diversity in corporate boards: Evidence from quota-implied discontinuities. (CEPR discussion paper 14942), London, 54 S.

    Abstract

    "We use data across European corporate boards to investigate the effects of quota-induced female representation, under minimal possible identification assumptions. We find that having more women in board causally increases Tobin's Q, despite some negative effects on operating performance and more likely employment downsizings. We interpret this evidence as firms scaling down inefficient operations. Our results highlight that gender quotas are not necessarily a costly way of promoting equality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Board gender diversity and cost of equity (2020)

    Nguyen, Pascal ;

    Zitatform

    Nguyen, Pascal (2020): Board gender diversity and cost of equity. In: Applied Economics Letters, Jg. 27, H. 18, S. 1522-1526. DOI:10.1080/13504851.2019.1693693

    Abstract

    "Evidence that women directors provide more effective monitoring suggests that greater board gender diversity is associated with lower cost of equity because of greater confidence in the firm's governance. We test this hypothesis using a sample of French firms over the period 2006-2017. The results show that cost of equity is significantly lower when firms have a higher proportion of women directors. It thus appears that mandatory quotas have allowed women directors to reach the critical mass needed to have significant impact." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women on Top Management Teams and Firm Performance in German Medium-Sized Enterprises: The Moderating Role of Recruiting Source (2020)

    Reineke, Kristina; Kabst, Rüdiger; Steinmetz, Holger; Isidor, Rodrigo;

    Zitatform

    Reineke, Kristina, Holger Steinmetz, Rodrigo Isidor & Rüdiger Kabst (2020): Women on Top Management Teams and Firm Performance in German Medium-Sized Enterprises: The Moderating Role of Recruiting Source. (Working paper / Universität Paderborn, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften 60), Paderborn, 32 S.

    Abstract

    "Despite substantial research, evidence regarding the relationship between the proportion of women on top management teams (TMTs) and firm performance is still inconclusive. Building on upper echelons theory, this paper expands the discussion of potential moderating effects in this regard by applying a complementary perspective to the commonly studied organization-oriented factors. Applying a person-oriented perspective to the composition of TMTs, this study argues that the recruiting source of TMT members - whether members were recruited from the owner's family, from the internal job market or the external job market - leads to differences in the job-relevant characteristics of TMT members. Consequently, the recruiting source should moderate the relationship between TMT gender composition and performance. Our analysis of 1025 German medium-sized enterprises (MEs) shows that there is no main effect of the proportion of women on firm performance. However, recruiting from the owner's family and the internal labor market have a significant negative moderating influence on the relationship between the proportion of women on TMTs and firm performance. Conversely, hiring externally exerts a significant positive effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Where do females rise to leadership positions?: A cross-sector analysis (2020)

    Sanchez, Diana Victoria; Frey, Elaine F.;

    Zitatform

    Sanchez, Diana Victoria & Elaine F. Frey (2020): Where do females rise to leadership positions? A cross-sector analysis. In: Applied Economics Letters, Jg. 27, H. 15, S. 1252-1255. DOI:10.1080/13504851.2019.1676385

    Abstract

    "Gender equality in the workplace includes equal wages, opportunities, and treatment. Although there have been improvements in all of these areas in the last several decades, one area of continuing concern is the low proportion of women in business leadership positions, particularly as CEOs or business owners. We use a unique dataset from all California business establishments across all sectors and sizes to examine the factors that influence gender inequality in business leadership positions. We find that females are less likely to lead firms that are larger and higher performing across almost all industries. In addition, evidence shows that women lead firms that are less stable, supporting the existence of a glass cliff." (Author's Abstract, IAB-Doku)

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    Women-on-Board-Index (WoB 185) 2020: Frauenanteil in Führungspositionen der im DAX, MDAX, SDAX sowie der im Regulierten Markt notierten, voll mitbestimmten Unternehmen (2020)

    Schulz-Strelow, Monika;

    Zitatform

    (2020): Women-on-Board-Index (WoB 185) 2020. Frauenanteil in Führungspositionen der im DAX, MDAX, SDAX sowie der im Regulierten Markt notierten, voll mitbestimmten Unternehmen. (Women-on-Board-Index 4), Berlin, 69 S.

    Abstract

    "Der 2017 erstmals veröffentlichte Women-on-Board-Index 185 umfasst die im DAX, MDAX und SDAX sowie die im Regulierten Markt notierten, voll mitbestimmten Unternehmen. Die Studie ermöglicht einen Vergleich der Entwicklung bei den der festen Quote unterliegenden Unternehmen mit der der nicht unter die Quote fallenden, im DAX notierten Konzerne." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklungsland: Deutsche Konzerne entdecken erst jetzt Frauen für die Führung (2019)

    Ankersen, Wiebke; Edl, Annica; Berg, Christian; Schibel, Lucie;

    Zitatform

    (2019): Entwicklungsland. Deutsche Konzerne entdecken erst jetzt Frauen für die Führung. (AllBright Bericht), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Es gibt Bewegung an den deutschen Unternehmensspitzen: Rekordverdächtig viele Wechsel haben im vergangenen Jahr mehr neue Frauen als sonst in die Vorstände der 160 deutschen Börsenunternehmen gebracht. Denn Männer räumen dort öfter ihre Posten: im vergangenen Jahr hat jeder fünfte Mann sein Vorstandsmandat abgegeben, aber nur jede 14. Frau. Immer öfter werden Männer durch Frauen ersetzt. Da kommt also etwas in Bewegung - allerdings auf extrem niedrigem Niveau, denn noch immer sind mehr als 90 Prozent der Vorstandsmitglieder Männer, der Frauenanteil lag am 1. September 2019 bei 9,3 Prozent. Im internationalen Vergleich ist Deutschland nun nicht mehr Schlusslicht, sondern Vorletzter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Macht hinter den Kulissen: Warum Aufsichtsräte keine Frauen in die Vorstände bringen (2019)

    Ankersen, Wiebke; Middendorf, Naima; Schibel, Lucie; Berg, Christian; Kolloge, Lukas; Joslyn, Marie;

    Zitatform

    Joslyn, Marie (2019): Die Macht hinter den Kulissen. Warum Aufsichtsräte keine Frauen in die Vorstände bringen. (AllBright Bericht), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Obwohl inzwischen immerhin 30 Prozent der Aufsichtsratsmitglieder Frauen sind, berufen die Aufsichtsräte der 160 deutschen Börsenunternehmen weiterhin nur sehr wenige Frauen in ihre Vorstände: 8,8 Prozent beträgt der Frauenanteil in den Vorständen am 1. Februar 2019 - so wenig wie in kaum einem anderen westlichen Industrieland. Zahlreiche Aufsichtsräte veröffentlichen sogar ausdrücklich ein Ziel von Null Frauen im Vorstand. An der Besetzung von Vorstandsposten in den Unternehmen sind zurzeit fast ausschließlich Männer beteiligt, weibliche Aufsichtsratsmitglieder sind in dem Prozess weitgehend ohne Wirkungsmacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Female leadership and firm performance (2019)

    Beltran, Arlette;

    Zitatform

    Beltran, Arlette (2019): Female leadership and firm performance. In: Prague economic papers, Jg. 28, H. 3, S. 363-377. DOI:10.18267/j.pep.695

    Abstract

    "This study explores whether companies┐ experience benefits when the firm's CEO and owner are both women. It employs data from the 2009 - 2014 World Bank Enterprise Surveys (WBES) to measure firms' performance through growth in sales and productivity. Potential endogeneity was corrected by using the UN Gender Development Index and the average fertility rate as they comply with the exclusion restrictions. The paper uses the Control Function method with a Probit first stage estimation and an OLS main equation. The findings suggest that a female owner strengthens the female CEO's business skills and leads to better firm performance than when the CEO is a woman and the owner is a man." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Breaking the glass ceiling?: the effect of board quotas on female labor market outcomes in Norway (2019)

    Bertrand, Marianne; Black, Sandra E.; Lleras-Muney, Adriana; Jensen, Sissel;

    Zitatform

    Bertrand, Marianne, Sandra E. Black, Sissel Jensen & Adriana Lleras-Muney (2019): Breaking the glass ceiling? The effect of board quotas on female labor market outcomes in Norway. In: The Review of Economic Studies, Jg. 86, H. 1, S. 191-239. DOI:10.1093/restud/rdy032

    Abstract

    "In late 2003, Norway passed a law mandating 40% representation of each gender on the board of public limited liability companies. The primary objective of this reform was to increase the representation of women in top positions in the corporate sector and decrease the gender disparity in earnings within that sector. We document that the women appointed to these boards post-reform were observably more qualified than their female predecessors along many dimensions, and that the gender gap in earnings within boards fell substantially. However, we see no robust evidence that the reform benefited the larger set of women employed in the companies subject to the quota. Moreover, the reform had no clear impact on highly qualified women whose qualifications mirror those of board members but who were not appointed to boards. Finally, we find mixed support for the view that the reform affected the decisions of young women. While the reform was not accompanied by any change in female enrollment in business education programmes, we do see some improvements in labour market outcomes for young women with graduate business degrees in their early career stages; however, we observe similar improvements for young women with graduate science degrees, suggesting this may not be due to the reform. Overall, seven years after the board quota policy fully came into effect, we conclude that it had very little discernible impact on women in business beyond its direct effect on the women who made it into boardrooms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Does society influence the gender gap in risk attitudes?: evidence from East and West Germany (2019)

    Chadi, Cornelia; Jirjahn, Uwe ;

    Zitatform

    Chadi, Cornelia & Uwe Jirjahn (2019): Does society influence the gender gap in risk attitudes? Evidence from East and West Germany. (IZA discussion paper 12100), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "Previous international research has shown that women are more risk averse than men. This gives rise to the question whether the gender gap in risk attitudes is shaped by the social environment. We address this question by examining risk attitudes among East and West Germans. Originated from different family policies during Germany's separation, East Germans have more equal gender roles than West Germans. Thus, if the gender gap reflects socially constructed norms, it should be smaller among East Germans. Using data of the German Socio-Economic Panel (SOEP), our empirical analysis confirms this prediction. Specifically with respect to career and financial matters, the gender gap in risk tolerance is smaller among East Germans. We find no evidence that the East German gender gap has converged to the higher West German level after reunification. By contrast, the West German gap has narrowed over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    What are the benefits of having more female leaders?: Evidence from the use of part-time work in Italy (2019)

    Devicienti, Francesco ; Grinza, Elena ; Vannoni, Davide ; Manello, Alessandro;

    Zitatform

    Devicienti, Francesco, Elena Grinza, Alessandro Manello & Davide Vannoni (2019): What are the benefits of having more female leaders? Evidence from the use of part-time work in Italy. In: ILR review, Jg. 72, H. 4, S. 897-926. DOI:10.1177/0019793918800287

    Abstract

    "Using three waves of a representative survey of Italian private firms, the authors explore the impact of female managers on a firm's use of part-time work. Building on a literature that suggests female leaders display relatively more altruistic values compared to their male counterparts, the authors assess whether these differences manifest themselves in relation to working time arrangements offered by firms. Results, robust to controls for several time-varying firm-level characteristics and unobserved fixed firm heterogeneity, indicate that female managers are significantly more likely to limit the employment of involuntary part-time workers and correspondingly make greater use of full-time employees. Female managers also are more prone to grant part-time arrangements to employees who request them. Results also suggest that increasing the number of female business leaders may mitigate the problem of underemployment among involuntary part-time workers and contribute to the work - life balance of workers with child care or elder care activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituationen von Frauen - Frauen in Führungspositionen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Beschäftigungssituationen von Frauen - Frauen in Führungspositionen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,03), Frankfurt am Main, 17 S.

    Abstract

    "Der vorliegende dritte Report fokussiert auf die Beschäftigungssituation von Frauen in den hessischen Betrieben. Im ersten Kapitel wird zum einen berichtet, wie sich die Beschäftigtenzahlen der Frauen im Zeitverlauf verändert haben. Zum anderen wird gezeigt, in welchen Bereichen Frauen besonders häufig beschäftigt waren. Hieran anschließend wird der Frauenanteil an atypischer Beschäftigung, vorrangig der Teilzeit, beleuchtet. Solange Führen in Teilzeit eine Ausnahme bleibt, wirkt sich eine Teilzeittätigkeit unmittelbar auf die Karrierechancen aus - neben Gehaltseinbußen und einer geringeren Weiterbildungsbeteiligung. Besonderes Augenmerk wird, vor diesem Hintergrund, im dritten Kapitel auf die Situation in den Führungsetagen der Betriebe gelegt. Dabei wird neben der Frage, wie stark Frauen in den Führungsetagen vertreten waren, auch Faktoren nachgegangen, die hierzu möglicherweise begünstigend beigetragen haben. Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2019)

    Frei, Marek; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2019): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 107 S.

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 16 Tsd. Betrieben vor, darunter knapp 1 Tsd. aus Brandenburg - das entspricht 1,5 % der brandenburgischen Betriebe.;
    Die Ergebnisse: Beschäftigungswachstum setzt sich unvermindert fort; weitere Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv. Beschäftigungschancen in der brandenburgischen Wirtschaft sind häufig an formale Ausbildung gebunden. Demografischer Wandel ist in den brandenburgischen Betrieben deutlich spürbar. Fachkräftebedarf der Betriebe bleibt hoch; Besetzungsprobleme vor allem für Kleinstbetriebe. Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung wächst weiter. Atypische Beschäftigung in Brandenburg weniger weit verbreitet als in Westdeutschland. Nur wenige brandenburgische Betriebe haben bereits Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter gemacht. Geflüchtete arbeiten in Brandenburg bislang vor allem in qualifizierten Tätigkeiten. Ausbildungsbeteiligung steigt leicht an; gerade Kleinstbetriebe bilden vermehrt aus. Weiterbildungsquote erreicht neuen Höchststand. Mehrheit der brandenburgischen Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den brandenburgischen Betrieben die Regel. Fast jeder zehnte brandenburgische Betrieb weist einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Digitalisierung macht Arbeit vielfältiger und komplexer; mehr Eigenverantwortung für Beschäftigte. Noch keine Auswirkungen der Digitalisierung auf Umfang der Beschäftigung und Tätigkeitsanforderungen sichtbar. Tarifbindung schwächt sich weiter ab; Lohnabstand zu Westdeutschland vergrößert sich wieder. Brandenburgische Wirtschaft bei Investitionsintensität und Umsatzproduktivität deutlich unter dem westdeutschen Niveau. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2018: Ergebnisse der 23. Welle (2019)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2019): Betriebspanel Berlin 2018. Ergebnisse der 23. Welle. Berlin, 110 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2018 fand diese Befragung zum 23. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von bundesweit mehr als 15 Tsd. Betrieben vor, darunter 842 aus Berlin. Auf diesen Daten basieren die im Betriebspanel Berlin 2018 getroffenen Aussagen:
    Berlin weiterhin mit überdurchschnittlich starkem Beschäftigungswachstum, Dynamik hat sich aber etwas abgeschwächt, Erwartungen der Betriebe positiv; Atypische Beschäftigung auf dem Vormarsch, Treiber dieser Entwicklung fast ausnahmslos Teilzeitbeschäftigung, Befristungen in Berlin überdurchschnittlich stark verbreitet; Berliner Wirtschaft überdurchschnittlich stark auf Fachkräfte angewiesen, Bedarf an Fachkräften weiter gestiegen, viele Stellen blieben unbesetzt; Bislang verfügt nur eine Minderheit der Berliner Betriebe über Erfahrungen mit der Beschäftigung von Geflüchteten, Erfahrungen überwiegend positiv; Ausbildungsbeteiligung in Berlin weiterhin unter dem bundesweiten Niveau, Zahl der Betriebe mit Besetzungsproblemen gestiegen; Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten stagnieren, Frauen nehmen häufiger an Weiterbildungsmaßnahmen teil als Männer; Tarifbindung der Betriebe weiter gesunken, Grad der Tarifbindung zudem deutlich unter dem Bundesdurchschnitt; Geschlechterstruktur der Führungskräfte spiegelt nicht die Verhältnisse am Arbeitsmarkt wider, Frauen auf den Chefetagen nach wie vor unterrepräsentiert; Berliner Wirtschaft Vorreiter beim mobilen Arbeiten, Maßnahmen zum Schutz vor möglichen gesundheitlichen Risiken jedoch noch wenig verbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 23. Befragungswelle 2018 (2019)

    Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2019): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 23. Befragungswelle 2018. Berlin, 131 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung durch (IAB Betriebspanel). Im Jahr 2018 fand diese Befragung zum 23. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 15 Tsd. Betrieben vor, darunter rund 6 Tsd. aus Ostdeutschland und rund 9 Tsd. aus Westdeutschland. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse der diesjährigen Auswertung der Daten für Ostdeutschland dargestellt:
    Ostdeutsche Wirtschaft ist von qualifizierter Tätigkeit geprägt, aber auch Beschäftigte für einfache Tätigkeiten werden gesucht; Weibliche Führungskräfte auf oberster Leitungsebene bleiben in der Minderheit; Beschäftigtenanteile von Minijobs und befristeter Beschäftigung stabil; deutliches Wachstum bei Teilzeitbeschäftigung; Fachkräftebedarf weiterhin hoch, viele Stellen bleiben unbesetzt; Jeder zwanzigste ostdeutsche Betrieb hat eine geflüchtete Person beschäftigt, häufig aber nur temporär; Beschäftigung von Geflüchteten wird von der Mehrzahl der ostdeutschen Betriebe mit entsprechender Erfahrung positiv bewertet; Ausbildungsbeteiligung der ostdeutschen Betriebe geringfügig gesunken; Besetzungsprobleme bei Ausbildungsplätzen im Osten stärker ausgeprägt als im Westen; Weiterbildungsaktivitäten erreichen Rekordniveau: noch nie so viele Beschäftigte weitergebildet wie im letzten Jahr; Tarifbindung nicht weiter gesunken, liegt aber nach wie vor deutlich unter dem Niveau in Westdeutschland; Arbeitszeiten werden flexibel gestaltet, dabei stehen meist betriebliche Erfordernisse im Mittelpunkt; Mobiles Arbeiten in zahlreichen Betrieben möglich, Schutzregelungen derzeit aber noch wenig verbreitet; wieder leichte Annäherung an das westdeutsche Niveau bei Investitionen und Umsatzproduktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Are female managers agents of change or cogs in the machine?: An assessment with three-level manager-employee linked data (2019)

    Hek, Margriet van; Lippe, Tanja van der;

    Zitatform

    Hek, Margriet van & Tanja van der Lippe (2019): Are female managers agents of change or cogs in the machine? An assessment with three-level manager-employee linked data. In: European Sociological Review, Jg. 35, H. 3, S. 316-331. DOI:10.1093/esr/jcz008

    Abstract

    "In this study, we investigate whether female managers contribute to greater gender equality in organizations. Specifically, we examine whether women's and men's earnings are affected by the share of female managers in their organization, and by being supervised by a female manager. We formulate opposing hypotheses arguing that women are either change agents who reduce gender inequality in earnings in their organization, or cogs in the machine who do not influence or even enlarge gender inequality in earnings. We employ unique manager-employee linked data from nine countries to test these hypotheses. Results are in line with the weak version of the women as cogs in the machine hypothesis: women's and men's earnings are not affected by the share of female managers in their organization, nor by being supervised by a female manager. Gender equality in earnings is thus not stimulated by female managerial representation. Between-country variations in results are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The gender promotion gap: evidence from central banking (2019)

    Hospido, Laura ; Lamo, Ana; Laeven, Luc;

    Zitatform

    Hospido, Laura, Luc Laeven & Ana Lamo (2019): The gender promotion gap: evidence from central banking. (European Central Bank. Working paper series 2265), Frankfurt am Main, 52 S. DOI:10.2866/21455

    Abstract

    "We examine gender differences in career progression and promotions in central banking, a stereotypical male-dominated occupation, using confidential anonymized personnel data from the European Central Bank (ECB) during the period 2003- 2017. A wage gap emerges between men and women within a few years of hiring, despite broadly similar entry conditions in terms of salary levels and other observables. We also find that women are less likely to be promoted to a higher salary band up until 2010 when the ECB issued a public statement supporting diversity and took several measures to support gender balance. Following this change, the promotion gap disappears. The gender promotion gap prior to this policy change is partly driven by the presence of children. Using 2012-2017 data on promotion applications and decisions, we explore the promotion process in depth, and confirm that during this most recent period women are as likely to be promoted as men. This results from a lower probability of women to apply for promotion, combined with a higher probability of women to be selected conditional on having applied. Following promotion, women perform better in terms of salary progression, suggesting that the higher probability to be selected is based on merit, not positive discrimination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Handbuch Karriere und Laufbahnmanagement (2019)

    Kauffeld, Simone; Spurk, Daniel;

    Zitatform

    Kauffeld, Simone & Daniel Spurk (Hrsg.) (2019): Handbuch Karriere und Laufbahnmanagement. (Springer Reference Psychologie), Berlin: Springer London, 1069 S. DOI:10.1007/978-3-662-48750-1

    Abstract

    "Dieses Handbuch bietet einen interdisziplinären Einblick in verschiedene Forschungs- und Anwendungsfelder des Laufbahnmanagements sowie der Karriereplanung. Die thematische Bandbreite der einzelnen Beiträge reicht von der Berufswahl über die Laufbahnentwicklung, Laufbahnphasen, Laufbahnerfolg, Laufbahnberatung, Karriereentwicklung in Organisationen bis hin zu Austritt aus dem Erwerbsleben, Karriere-Coaching und weiteren Themen. Jedes Thema wird einheitlich gegliedert vorgestellt: Auf ein verständliches Fallbeispiel folgen Hinweise zur aktuellen Relevanz des Themas, ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand sowie ein Fazit für die Praxis." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungspositionen 2018: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2019)

    Klee, Günther; Kleimann, Rolf;

    Zitatform

    Klee, Günther & Rolf Kleimann (2019): Frauen in Führungspositionen 2018. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2019,02), Tübingen, 29 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht beschäftigt sich mit der Repräsentanz von Frauen auf erster und zweiter betrieblicher Führungsebene in Baden‐Württemberg und deren Determinanten. Er basiert auf den Angaben des IABBetriebspanels – eine repräsentative Befragung in rund 1.200 baden‐württembergischen Betrieben. Der Bericht ist wie folgt aufgebaut: Kapitel 2 untersucht anhand deskriptiver Methoden das Thema der Verbreitung von Frauen in Führungspositionen. Dabei wird auch auf Branchen‐ und Betriebsgrößenunterschiede eingegangen und es werden Vergleiche zu Deutschland und Westdeutschland gezogen. Im Kapitel 3 wird versucht, mit Hilfe von ökonometrischen Verfahren betriebliche Determinanten für die unterdurchschnittliche Vertretung von Frauen auf der Führungsebene zu identifizieren. Maßnahmen, die darauf abzielen, das Arbeitsvolumen von Frauen zu erhöhen, steigern möglicherweise ebenso wie jene zur Förderung der Chancengleichheit die Chancen, dass Frauen auch Führungspositionen übernehmen. Daher wird auch untersucht, inwieweit derartige betriebliche Maßnahmen zur Verbreitung der Frauen in Führungspositionen beitragen. Im Kapitel 4 werden schließlich die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in leitenden Positionen: Leider nichts Neues auf den Führungsetagen (2019)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2019): Frauen in leitenden Positionen: Leider nichts Neues auf den Führungsetagen. (IAB-Kurzbericht 23/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Auf den Führungsetagen der Betriebe in Deutschland sind Frauen immer noch unterrepräsentiert. Daran hat sich in den vergangenen Jahren nichts geändert. Der Anteil von Frauen an der Spitze privatwirtschaftlicher Betriebe lag 2018 bei 26 Prozent. Auch auf der zweiten Führungsebene in der Privatwirtschaft, wo es bis 2014 einen leichten Anstieg gab, konnten sie ihren Anteil nicht weiter ausbauen, dieser stagniert bei 40 Prozent. Im öffentlichen Sektor sind die Frauen in Führungspositionen nicht besser vertreten als in der Privatwirtschaft, obwohl dort seit Längerem umfassende gleichstellungsrechtliche Regelungen gelten. Das zeigen Ergebnisse des IAB-Betriebspanels, einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung in Deutschland, mit der das IAB seit mittlerweile 14 Jahren den Anteil und die Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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    Gender-Report 2019: Geschlechter(un)gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hochschulen ; Hochschulentwicklungen, Gleichstellungspraktiken, Gender Pay Gap (2019)

    Kortendiek, Beate; Niegel, Jennifer; Beaufaÿs, Sandra; Bünnig, Jenny; Mense, Lisa; Hendrix, Ulla; Mauer, Heike; Herrmann, Jeremia;

    Zitatform

    Kortendiek, Beate, Lisa Mense, Sandra Beaufaÿs, Jenny Bünnig, Ulla Hendrix, Jeremia Herrmann, Heike Mauer & Jennifer Niegel (2019): Gender-Report 2019. Geschlechter(un)gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hochschulen ; Hochschulentwicklungen, Gleichstellungspraktiken, Gender Pay Gap. (Gender-Report … / Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW 31), Essen, 452 S.

    Abstract

    Der Gender-Report 2019 besteht aus drei Teilstudien: Teil A: Geschlechter(un)gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hochschulen – Daten, Strukturen, Entwicklungen In Teil A des Gender-Reports wird auf der Basis der amtlichen Statistik statusgruppenübergreifend und statusgruppenspezifisch die aktuelle Entwicklung von Geschlechter(un)gleichheiten an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen nachgezeichnet und es werden die quantitativen Datenanalysen der letzten Berichte weitergeführt. Im Fokus stehen die 37 Hochschulen in Trägerschaft des Landes NRW. Teil B: Gleichstellung – zur Umsetzung (rechtlicher) Interventions- und Steuerungsmaßnahmen In Teil B wird untersucht, wie die Hochschulen die gesetzlichen Gleichstellungsvorgaben in konkrete Gleichstellungspolitik umsetzen. Neben den Analysen der Entwicklung bisheriger Maßnahmen stehen die zwei Handlungsfelder ‚sexualisierte Belästigung und Gewalt‘ sowie ‚geschlechterbezogene Entgeltungleichheit am Arbeitsplatz Hochschule‘ neu im Fokus. Teil C: Der Gender Pay Gap an den Hochschulen in NRW Mit dem Gender Pay Gap steht in Teil C ein gleichstellungspolitisches Thema im Mittelpunkt, das aktuell gesellschaftlich viel diskutiert wird, in Bezug auf Hochschulen bislang jedoch nur selektiv erforscht ist. Vor diesem Hintergrund werden in der Schwerpunktstudie geschlechterbezogene Entgeltungleichheiten auf der Ebene der Professuren, im wissenschaftlichen Mittelbau sowie unter Mitarbeitenden in Technik und Verwaltung untersucht. Die Ergebnisse der Analysen zeigen, dass die Einführung von variablen Gehaltsbestandteilen im Rahmen der W-Besoldung zu einer Vergrößerung des Gender Pay Gaps unter verbeamteten Professor_innen geführt hat.

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    Still a glass ceiling? Tracing the limits to women's representation in elected office (2019)

    Kroeber, Corinna; Eder, Christina; Fortin-Rittberger, Jessica; Marent, Vanessa;

    Zitatform

    Kroeber, Corinna, Vanessa Marent, Jessica Fortin-Rittberger & Christina Eder (2019): Still a glass ceiling? Tracing the limits to women's representation in elected office. In: Comparative European Politics, Jg. 17, H. 1, S. 112-131. DOI:10.1057/s41295-018-0114-5

    Abstract

    "This article investigates the representation of women on the three subnational levels of government in Germany from 1995 to 2013, drawing on a novel data collection. Although longitudinal trends point to an overall increase on the national level, we find large variations - both upturns and downturns - from one election to the next on the state, district, and municipal levels. Our results suggest that a saturation point in women's representation in subnational assemblies, located around 25%, largely accounts for these fluctuations. Assemblies featuring a high proportion of female officeholders before an election are more likely to experience stagnation and declines in subsequent elections. Legislatures with a low share of female representatives prior to an election, by contrast, experience the largest positive changes in their proportion of women. These findings contradict established theories that lead us to expect women's representation to follow a self-reinforcing process, with parity as an end point. Rather, we find that women hit a 'glass ceiling' far sooner." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauen führen in Thüringen: Datenanalyse zur Beteiligung von Frauen an Führungspositionen und Diskussion möglicher Handlungsfelder und Maßnahmen zur Steigerung des Frauenanteils (2019)

    Lehmann, ; Weßler-Poßberg, Dagmar; Stoll, Evelyn; Sachs, Andreas; Klaudia, ;

    Zitatform

    Weßler-Poßberg, Dagmar, Andreas Sachs & Evelyn Stoll (2019): Frauen führen in Thüringen. Datenanalyse zur Beteiligung von Frauen an Führungspositionen und Diskussion möglicher Handlungsfelder und Maßnahmen zur Steigerung des Frauenanteils. Erfurt, 60 S., Anhang.

    Abstract

    "In der Debatte zur Gleichstellung von Männern und Frauen ist der Anteil von Frauen in Führungspositionen ein nach wie vor viel diskutierter Aspekt. Die vorliegende Datenanalyse beleuchtet insbesondere die Situation in Thüringen und stellt zudem den Vergleich zu Deutschland insgesamt und punktuell auch zu den Neuen und Alten Ländern her." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Female leadership and gender gap within firms: evidence from an Italian board reform (2019)

    Maida, Agata ; Weber, Andrea;

    Zitatform

    Maida, Agata & Andrea Weber (2019): Female leadership and gender gap within firms. Evidence from an Italian board reform. (IZA discussion paper 12099), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Over the last decade, several countries have followed the Norwegian example and introduced laws mandating gender quota for corporate board membership. The main aim of these laws is breaking the 'glass ceiling' which prevents women from advancing into top corporate positions. In this paper, we evaluate the Italian law of 2011, which installed a step-wise increase in gender quota that remain effective for three consecutive board renewals of listed limited liability firms. We link firm-level information on board membership and board election dates with detailed employment and earnings records from the Social Security registers. Exploiting the staggered introduction of the gender quota regulation and variation in board renewals across firms, we evaluate the effect of the board gender composition on measures of gender diversity in top positions over a period of 4 years. While the reform substantially raised the female membership on corporate boards, we find no evidence of spillover effects on the representation of women in top executive or top earnings positions. Our results confirm the findings by Bertrand et al. (2019) who study the introduction of a gender quota for board members in Norway. Given that Italy is a much less egalitarian society than Norway, with a larger scope of establishing gender equality, our results confirm that board quota policies alone are ineffective in raising female representation in top corporate positions, at least in the short run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 23. Welle 2018 (2019)

    Putzing, Monika; Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Brumm, Angela;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Angela Brumm (2019): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 23. Welle 2018. Erfurt, 104 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist die einzige für alle Betriebsgrößen und Branchen repräsentative Unternehmensbefragung in Deutschland. Der Freistaat Thüringen hat sich bereits zum 23. Mal mit einer Aufstockungsstichprobe daran beteiligt. Durch die Ergebnisse des Betriebspanels wird die amtliche Statistik nicht nur ergänzt: in einigen Punkten ist es sogar die einzige Datenquelle für Aussagen auf Betriebsebene. Für den Länderbericht Thüringen lagen 2018 auf Stichprobenbasis über 1.000 Befragungsergebnisse vor. Sie sind repräsentative für die knapp 59.000 Betriebe mit mindestens einem oder einer sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Thüringen. Die Ergebnisse kurzgefasst:
    Das Beschäftigungswachstum hält weiter an; Thüringens Wirtschaft ist von qualifizierter Tätigkeit geprägt, aber auch die Beschäftigung für einfache Tätigkeiten nimmt zu; Fachkräftebedarf und Besetzungsschwierigkeiten steigen weiter; Weibliche Führungskräfte auf oberster Leitungsebene bleiben in der Minderheit; Beschäftigtenanteil von Minijobs, befristet Beschäftigten und Leiharbeitskräften bleibt stabil, die absolute Zahl steigt jedoch weiter; nur wenige Thüringer Betriebe haben schon eine/n Arbeitnehmer/-in mit Fluchthintergrund beschäftigt, häufig auch nur temporär; Beschäftigung von Arbeitnehmer/-innen mit Fluchthintergrund wird von der Mehrzahl der Betriebe mit entsprechender Erfahrung positiv bewertet; Ausbildungsbeteiligung der Betriebe gesunken, Besetzungsprobleme ebenfalls verringert aber verbleiben auf hohem Niveau, zugleich höhere Übernahmequoten; Wieder verstärktes Weiterbildungsengagement der Betriebe - Weiterbildungsquote erreicht neuen Höchstwert; Tarifbindung wieder leicht angestiegen, aber nach wie vor unter Westniveau; Mobiles Arbeiten und Schutzregelungen derzeit noch in wenigen Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    #ChangePays: There were more male CEOs named John than female CEOs (2019)

    Sandberg, Daniel J.;

    Zitatform

    Sandberg, Daniel J. (2019): #ChangePays: There were more male CEOs named John than female CEOs. New York, NY, 26 S.

    Abstract

    "Despite notable progress over recent years, female executives remain grossly underrepresented in the C-suite. The performance of firms that have made female appointments to their CEO and CFO positions offers evidence that female executives have outperformed, relative to their male peers. Firms with female CEOs and CFOs have produced superior stock price performance, compared to the market average." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women-on-Board-Index (WoB 185): transparente und aktuelle Dokumentation zum Anteil von Frauen im Aufsichtsrat und Vorstand der 160 im DAX, MDAX, SDAX und TecDAX notierten Unternehmen (2019)

    Schulz-Strelow, Monika;

    Zitatform

    (2019): Women-on-Board-Index (WoB 185). Transparente und aktuelle Dokumentation zum Anteil von Frauen im Aufsichtsrat und Vorstand der 160 im DAX, MDAX, SDAX und TecDAX notierten Unternehmen. (Women-on-Board-Index 03), Berlin, 60 S.

    Abstract

    "Die Studie zum vorliegenden dritten Women-on-Board-Index 185 untersucht die 160 DAX-, MDAX und SDAX-Unternehmen sowie die aktuell 25 börsennotierten und voll mitbestimmten, im Regulierten Markt notierten Unternehmen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf dem Vergleich der aktuell 105 von der Geschlechterquote betroffenen Unternehmen mit den 80 in den DAX-Indizes notierten, nicht der Quote unterliegenden Unternehmen. Wir machen transparent, wie das Gesetz zahlenmäßig wirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Public Women-on-Board-Index (PWoB): Analyse und Ranking zum Anteil von Frauen in Aufsichtsgremien und Top-Managementorganen der 424 größten öffentlichen Unternehmen in Deutschland (2019)

    Schulz-Strelow, Monika; Papenfuß, Ulf;

    Zitatform

    (2019): Public Women-on-Board-Index (PWoB). Analyse und Ranking zum Anteil von Frauen in Aufsichtsgremien und Top-Managementorganen der 424 größten öffentlichen Unternehmen in Deutschland. Berlin, 52 S.

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  • Literaturhinweis

    Geschlechterunterschiede bei Karrierewegen von FachhochschulprofessorInnen: eine empirische Bestandsaufnahme (2019)

    Sembritzki, Thorben; Thiele, Lisa;

    Zitatform

    Sembritzki, Thorben & Lisa Thiele (2019): Geschlechterunterschiede bei Karrierewegen von FachhochschulprofessorInnen. Eine empirische Bestandsaufnahme. In: Gender, Jg. 11, H. 1, S. 11-30. DOI:10.3224/gender.v11i1.02

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht geschlechtsbezogene Unterschiede bei der Besetzung von Professuren an Fachhochschulen, etwa mit Blick auf die Zahlen von Frauen und Männern, die sich bewerben, ihre vorangegangenen Karrierewege und Bewerbungsmotive, den Ausstieg oder Ausschluss aus dem Verfahren, die mit der Annahme der Professur verbundene Veränderung der persönlichen finanziellen Situation und die erreichte Arbeitszufriedenheit. Der Untersuchung liegt ein exploratives Mixed-Methods-Design zugrunde, das qualitative ExpertInneninterviews mit quantitativen Analysen von Daten aus Berufungsakten und einer Online-Befragung von neu berufenen StelleninhaberInnen verbindet. Dabei zeigt sich, dass Frauen insgesamt kürzere Zeiten der beruflichen Praxis angeben als Männer, insbesondere in der Privatwirtschaft, und der Wechsel auf eine FH-Professur für sie eher mit dem Erreichen einer höheren Position und eines besseren Einkommens verbunden ist. Zum Schluss werden bestehende Forschungslücken identifiziert und mögliche Ansätze für weiterführende Forschung zum Karriereweg FH-Professur sowie zu Berufungsverfahren diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Why female decision-makers shy away from promoting competition (2019)

    Shurchkov, Olga; Geen, Alexandra V.M. van;

    Zitatform

    Shurchkov, Olga & Alexandra V.M. van Geen (2019): Why female decision-makers shy away from promoting competition. In: Kyklos, Jg. 72, H. 2, S. 297-331. DOI:10.1111/kykl.12202

    Abstract

    "Incentivizing subordinates is a crucial task of anyone in a decision-making role. However, little is known about the mechanisms behind selection of different types of incentives. Our laboratory experiment characterizes the ways in which male and female decision-makers assign incentives, and how these choices are perceived by those affected by them. We find that women are significantly less likely to select 'competitive' incentives based on comparative performance of workers, particularly in the treatment where their workers can observe their gender. The results are not due to priming but are rather consistent with the explanation that women conform to gender stereotypes in anticipation of subsequent evaluation by workers. Indeed, female decision-makers are significantly underrated relative to comparable males, even after controlling for incentive choice and an extensive set of individual characteristics. The gender difference in competency ratings can be attributed to male workers rating female decision-makers disproportionately lower relative to their male counterparts. The gender gap in ratings appears to arise because of gender per se and not due to a differential impact of incentives on decision-makers' gender." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A network's gender composition and communication pattern predict women's leadership success (2019)

    Yang, Yang; Uzzi, Brian; Chawla, Nitesh V.;

    Zitatform

    Yang, Yang, Nitesh V. Chawla & Brian Uzzi (2019): A network's gender composition and communication pattern predict women's leadership success. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, Jg. 116, H. 6, S. 2033-2038. DOI:10.1073/pnas.1721438116

    Abstract

    "Many leaders today do not rise through the ranks but are recruited directly out of graduate programs into leadership positions. We use a quasi-experiment and instrumental-variable regression to understand the link between students' graduate school social networks and placement into leadership positions of varying levels of authority. Our data measure students' personal characteristics and academic performance, as well as their social network information drawn from 4.5 million email correspondences among hundreds of students who were placed directly into leadership positions. After controlling for students' personal characteristics, work experience, and academic performance, we find that students' social networks strongly predict placement into leadership positions. For males, the higher a male student's centrality in the school-wide network, the higher his leadership-job placement will be. Men with network centrality in the top quartile have an expected job placement level that is 1.5 times greater than men in the bottom quartile of centrality. While centrality also predicts women's placement, high-placing women students have one thing more: an inner circle of predominantly female contacts who are connected to many nonoverlapping third-party contacts. Women with a network centrality in the top quartile and a female-dominated inner circle have an expected job placement level that is 2.5 times greater than women with low centrality and a male-dominated inner circle. Women who have networks that resemble those of high-placing men are low-placing, despite having leadership qualifications comparable to high-placing women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Research: Women score higher than men in most leadership skills (2019)

    Zenger, Jack; Folkman, Joseph;

    Zitatform

    Zenger, Jack & Joseph Folkman (2019): Research: Women score higher than men in most leadership skills. In: Harvard Business Review.

    Abstract

    "In two articles from 2012 we discussed findings from our analysis of 360-degree reviews that women in leadership positions were perceived as being every bit as effective as men. In fact, while the differences were not huge, women scored at a statistically significantly higher level than men on the vast majority of leadership competencies we measured. We recently updated that research, again looking at our database of 360-degree reviews in which we ask individuals to rate each leaders' effectiveness overall and to judge how strong they are on specific competencies, and had similar findings: that women in leadership positions are perceived just as - if not more - competent as their male counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women in business and management: The business case for change (2019)

    Abstract

    "Enterprises globally recognize the imperative of having a gender diverse workplace, including the integral benefits of having women in top decision-making positions. Mounting evidence shows that achieving gender balance and diverse management teams at all levels deliver positive business outcomes.
    The second edition of Women in business and management explores the business case for gender diversity in the workplace, women's representation at management and board level and the various success factors that drive enterprise behaviour for inclusion. The report adds to the growing body of evidence that shows many enterprises are actively pursuing initiatives to boost the number of women in their talent pool but also shows that these efforts alone are insufficient. Enterprises still need to translate their policies into concrete action and critically address gender diversity within their organizational culture." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    She figures 2018 (2019)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Forschung und Innovation (2019): She figures 2018. (She figures), Brüssel, 215 S. DOI:10.2777/936

    Abstract

    "Equality between women and men is a core value of the European Union, actively promoted in all aspects of life by the European Commission. What is the situation in Research and Innovation? Are women participating and contributing to it to the same extent as men? Or is the so-called 'leaky pipeline', the phenomenon of women dropping out of research and academic careers at a faster rate than men, still prevalent?
    The She Figures 2018 presents the latest available official statistics on the footprint of women in the research landscape. The data follow the 'chronological journey' of researchers, from graduating from higher education programmes to acquiring decision-making roles, while considering their working conditions and intellectual outputs. The publication highlights also the differences between women and men in all these respects.
    Produced in close collaboration between the European Commission and the Statistical Correspondents of the EU Member States and Associated Countries, She Figures 2018 is recommended reading for policymakers, researchers and anybody with a general interest in these issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 23. Fortschreibung des Datenmaterials (2017/2018) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2019)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2019): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 23. Fortschreibung des Datenmaterials (2017/2018) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 23 65), Bonn, 87, 21 S.

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    Schlusslicht Deutschland - Konzerne weltweit holen mehr Frauen ins Top-Management (2018)

    Ankersen, Wiebke; Doll, Johanna; Berg, Christian; Schibel, Lucie; Schulz, Philipp;

    Zitatform

    (2018): Schlusslicht Deutschland - Konzerne weltweit holen mehr Frauen ins Top-Management. (AllBright Bericht), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Deutschland ist Schlusslicht: Vergleicht man den Frauenanteil in den Vorständen der 30 führenden Börsenunternehmen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, den USA und Schweden, belegt Deutschland den letzten Platz. Die großen DAX-Unternehmen erreichen am 1. April 2018 nur einen Frauenanteil von 12 Prozent. Der Ländervergleich zeigt auch: Nicht die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, sondern die Einstellung der Unternehmen ist entscheidend dafür, dass Frauen ins Top-Management gelangen. Wenn Frauen und Vielfalt im Top-Management strategisch gewollt sind, steigt der Frauenanteil signifikant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Macht der Monokultur: Erst wenigen Börsenunternehmen gelingt Vielfalt in der Führung (2018)

    Ankersen, Wiebke; Schibel, Lucie; Berg, Christian; Middendorf, Naima; Köchl, Theresa;

    Zitatform

    (2018): Die Macht der Monokultur. Erst wenigen Börsenunternehmen gelingt Vielfalt in der Führung. (AllBright Bericht), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Der Zuwachs an Frauen in den Vorständen der 160 deutschen Börsenunternehmen war im vergangenen Jahr so gering, dass er in etwa dem gleichzeitigen Zuwachs an Männern entspricht, die Thomas heißen. An den Unternehmensspitzen dominiert eine männliche Monokultur, die sie nicht abzuschütteln vermögen: Thomas rekrutiert Thomas und der wiederum einen Thomas, der ihm sehr ähnlich ist; am 1. September 2018 sind 92 Prozent der Vorstandsmitglieder Männer. Von der Vielfalt in der deutschen Gesellschaft kommt in diesen Führungsetagen wenig an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Female board directorship and firm performance: what really matters? (2018)

    Bennouri, Moez ; Nagati, Haithem; Chtioui, Tawhid; Nekhili, Mehdi ;

    Zitatform

    Bennouri, Moez, Tawhid Chtioui, Haithem Nagati & Mehdi Nekhili (2018): Female board directorship and firm performance. What really matters? In: Journal of Banking and Finance, Jg. 88, H. March, S. 267-291. DOI:10.1016/j.jbankfin.2017.12.010

    Abstract

    "Using a sample of 394 French firms for the period of 2001 to 2010, we study the relationship between female directorship and firms' accounting (ROA and ROE) and market-based (Tobin's Q) performance. We find that female directorship significantly increases ROA and ROE, and significantly decreases Tobin's Q. We postulate that these relationships are affected by the attributes of female directors. To this end, we collect a set of nine different attributes of female directors capturing their monitoring capabilities and contribution to the board's human capital (demographic and board relational attributes). We find that the positive relationship between accounting performance and female directorship remains when we include these attributes, while the negative relationship between Tobin's Q and female directorship disappears. Interestingly, the different attributes of female directors do not uniformly affect accounting and market-based performance. We explain the different relationships between attributes and firm performance by the tradeoff between the benefits and costs of diversity on board effectiveness, particularly in a low investor protection environment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women in management: Underrepresented and overstretched? (2018)

    Biletta, Isabella; Mullan, Jack; Parent-Thirion, Agnès; Wilkens, Mathijn;

    Zitatform

    Biletta, Isabella, Jack Mullan, Agnès Parent-Thirion & Mathijn Wilkens (2018): Women in management. Underrepresented and overstretched? (Eurofound policy brief), Dublin, 18 S. DOI:10.2806/258320

    Abstract

    "Despite years of gender equality legislation, men outnumber women in management positions by two to one. While structural barriers continue to impede women's career advancement, women themselves may be deterred from becoming managers if they perceive that it would have a negative impact on their working and personal lives. What is the experience of women in management roles and how can their underrepresentation in management be addressed? These are the questions this policy brief seeks to answer by looking at the job quality of managers, both female and male, and the impact a management job has on personal life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauenanteil in Aufsichtsräten steigt, weitere Instrumente für die Gleichstellung gefragt (2018)

    Burow, Norma; Gibert, Anna; Fedorets, Alexandra ;

    Zitatform

    Burow, Norma, Alexandra Fedorets & Anna Gibert (2018): Frauenanteil in Aufsichtsräten steigt, weitere Instrumente für die Gleichstellung gefragt. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 9, S. 149-155.

    Abstract

    "Der Anteil von Frauen in Aufsichtsräten steigt bereits seit 2012 kontinuierlich - insbesondere in jenen Firmen, die seit 2016 die Geschlechterquote zu berücksichtigen haben, in geringerem Maße auch in den von der gesetzlichen Regelung nicht betroffenen Firmen. Die Umsetzung der Quote wurde hierbei nicht über eine hohe Anzahl an Mehrfachmandatierungen erreicht. Die Hoffnung, dass die Geschlechterquote auch über die Aufsichtsräte hinaus Veränderungen mit sich bringen kann, wird zumindest in der kurzen Frist nicht erfüllt. Ein paralleler Anstieg von Frauenanteilen in Vorständen oder im Gremienvorsitz ist nicht zu beobachten. Mögliche langfristige Effekte der Quote, etwa der Abbau von Vorurteilen gegenüber Frauen in Führungspositionen, sind noch nicht abschließend zu bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wann würden Frauen für Tarifkommissionen kandidieren?: Befunde aus einem faktoriellen Survey (2018)

    Buschmann, Benjamin; Grimm, Veronika; Gärtner, Debora; Stephan, Gesine ; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Buschmann, Benjamin, Veronika Grimm, Debora Gärtner, Christopher Osiander & Gesine Stephan (2018): Wann würden Frauen für Tarifkommissionen kandidieren? Befunde aus einem faktoriellen Survey. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 25, H. 3, S. 320-342., 2018-02-05. DOI:10.3224/indbez.v25i3.03

    Abstract

    "Verhandlungsergebnisse hängen unter anderem davon ab, ob Gruppen in Verhandlungen vertreten sind. Dies legt nahe, dass sich die geschlechtsspezifische Lohnlücke unter anderem durch eine stärkere Beteiligung von Frauen an Tarifkommissionen abbauen ließe. Mit Hilfe eines faktoriellen Surveys untersucht dieser Beitrag, wie wahrscheinlich es ist, dass Beschäftigte unter verschiedenen Umständen für eine Gehaltsverhandlungskommission kandidieren würden und welche Einflussmöglichkeiten sie im Fall einer Wahl für sich sehen würden. Frauen geben insgesamt deutlich seltener als Männer an, dass sie für eine Position in der Verhandlungskommission kandidieren würden. Ebenso erwarten sie im Mittel signifikant seltener, in den Verhandlungen etwas bewirken zu können. Dieser Geschlechterunterschied lässt sich durch persönliche und arbeitsplatzbezogene Merkmale der Befragten 'erklären', die aber teilweise wiederum selbst Ergebnis geschlechtsspezifischen Verhaltens sein dürften. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass vor allem Regelungen, die eine Anrechenbarkeit von Gremiensitzungen auf die Arbeitszeit festschreiben, dazu geeignet sein können, die Bereitschaft zur Mitarbeit zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ; Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Macroeconomic costs of gender gaps in a model with entrepreneurship and household production (2018)

    Cuberes, David; Teignier, Marc;

    Zitatform

    Cuberes, David & Marc Teignier (2018): Macroeconomic costs of gender gaps in a model with entrepreneurship and household production. In: The B.E. Journal of Macroeconomics, Jg. 18, H. 1, S. 1-15. DOI:10.1515/bejm-2017-0031

    Abstract

    "This paper examines the quantitative effects of gender gaps in entrepreneurship and workforce participation in an occupational choice model with a household sector and endogenous female labor supply. Gender gaps in workforce participation have a direct negative effect on market, while gender gaps in entrepreneurship affect negatively market output not only by reducing wages and labor force participation but also by reducing the average talent of entrepreneurs and aggregate productivity. We estimate the effects of these gender gaps for 37 European countries, as well as the United States, and find that gender gaps cause an average loss of 17.5% in market output and 13.2% in total output, which also includes household output. Interestingly, the total output loss would be similar (12%) in a model without household sector, since the market output loss is larger when the female labor supply is endogenous. Eastern Europe is the region with the lowest income fall due to gender gaps, while Southern Europe is the region with the largest fall. Northern Europe is the region with the largest productivity fall, which is due to the presence of high gender gaps in entrepreneurship." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are men given priority for top jobs?: investigating the glass ceiling in the Italian academia (2018)

    De Paola, Maria; Ponzo, Michela; Scoppa, Vincenzo;

    Zitatform

    De Paola, Maria, Michela Ponzo & Vincenzo Scoppa (2018): Are men given priority for top jobs? Investigating the glass ceiling in the Italian academia. In: Journal of Human Capital, Jg. 12, H. 3, S. 475-503. DOI:10.1086/698133

    Abstract

    "We investigate the gender gap in academic promotions, focusing on the Italian system, in which candidates first participate in a nationwide competition to obtain a scientific qualification and then successful candidates compete to obtain a position at the department level. We estimate the gender gaps in the probability of success at these two stages, controlling for several measures of productivity. Whereas no gender differences emerge at the national level, women have a lower probability of promotion at the department level. Robustness checks suggest that estimated gender gaps are not results of measurement errors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teamwork, Leadership and Gender (2018)

    De Paola, Maria; Scoppa, Vincenzo; Gioia, Francesca ;

    Zitatform

    De Paola, Maria, Francesca Gioia & Vincenzo Scoppa (2018): Teamwork, Leadership and Gender. (IZA discussion paper 11861), Bonn, 22 S.

    Abstract

    "We ran a field experiment to investigate whether individual performance in teams depends on the gender of the leader. About 430 students from an Italian University took an intermediate exam that was partly evaluated on the basis of teamwork. Students were randomly matched in teams of three and in each team we randomly chose a leader with the task of coordinating the work of the team. We find a positive and significant effect of female leadership on team performance. This effect is driven by the higher performance of team members in female led teams rather than due to an improvement in the leader's performance. We also find that, in spite of the higher performance of female led teams, male members tend to evaluate female leaders as less effective, whereas female members are more sympathetic towards them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Female directors, board committees and firm performance (2018)

    Green, Colin P. ; Homroy, Swarnodeep;

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    Green, Colin P. & Swarnodeep Homroy (2018): Female directors, board committees and firm performance. In: European Economic Review, Jg. 102, H. February, S. 19-38. DOI:10.1016/j.euroecorev.2017.12.003

    Abstract

    "A number of studies have found little economic impact of board gender diversity on firm performance. We return to this issue in the context of large European firms. Our contribution is twofold. First, using information on the gender of CEOs children as a source of exogenous variation in female director appointments, we demonstrate a robust positive effect of female board representation on firm performance. Second, while previous work has considered female representation broadly, we focus on membership of board committees as a proxy for active involvement in corporate governance. We demonstrate economically meaningful positive effects on performance of female representation on board committees. Our evidence is supportive of an economic rationale for increased female representation on corporate boards." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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    Who moves up the job ladder? (2018)

    Haltiwanger, John; Hyatt, Henry; McEntarfer, Erika;

    Zitatform

    Haltiwanger, John, Henry Hyatt & Erika McEntarfer (2018): Who moves up the job ladder? In: Journal of labor economics, Jg. 36, H. S1, S. S301-S336. DOI:10.1086/694417

    Abstract

    "In this paper, we use linked employer-employee data to study the reallocation of heterogeneous workers between heterogeneous firms. We build on recent evidence of a cyclical job ladder that reallocates workers from low-productivity to high-productivity firms through job-to-job moves. In this paper, we turn to the question of who moves up this job ladder and the implications for worker sorting across firms. Not surprisingly, we find that job-to-job moves reallocate younger workers disproportionately from less productive to more productive firms. More surprisingly, especially in the context of the recent literature on assortative matching with on-the-job search, we find that job-to-job moves disproportionately reallocate less educated workers up the job ladder. This finding holds even though we find that more educated workers are more likely to work with more productive firms. We find that while highly educated workers are less likely to match to low-productivity firms, they are also less likely to separate from them, with less educated workers more likely to separate to a better employer in expansions and to be shaken off the ladder (separate to nonemployment) in contractions. Our findings underscore the cyclical role job-to-job moves play in matching workers to better-paying employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Spitzengremien großer Unternehmen: Geschlechterquote für Aufsichtsräte greift, in Vorständen herrscht beinahe Stillstand (2018)

    Holst, Elke; Wrohlich, Katharina ;

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    Holst, Elke & Katharina Wrohlich (2018): Spitzengremien großer Unternehmen: Geschlechterquote für Aufsichtsräte greift, in Vorständen herrscht beinahe Stillstand. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 1/2, S. 3-17.

    Abstract

    "Die Geschlechterquote für Aufsichtsräte in Deutschland greift: In den Kontrollgremien der gut 100 Unternehmen, die an die Quote gebunden sind, ist der Frauenanteil bis Ende 2017 auf durchschnittlich gut 30 Prozent gestiegen - das waren knapp drei Prozentpunkte mehr als im Jahr zuvor. Fast zwei Drittel der Unternehmen hatten mindestens 30 Prozent Frauen im Aufsichtsrat. In der Gruppe der umsatzstärksten 200 Unternehmen, in denen der Frauenanteil im Aufsichtsrat Ende vergangenen Jahres im Durchschnitt bei knapp einem Viertel lag, war dies hingegen nur bei 37,5 Prozent der Unternehmen der Fall. Auch ein europäischer Vergleich zeigt, dass Quotenregelungen wirken - insbesondere, wenn Sanktionen drohen. Für Vorstände gibt es in Deutschland bislang keine Geschlechterquote. Dort herrscht mittlerweile beinahe Stillstand: In den 200 umsatzstärksten Unternehmen lag der Anteil der Vorständinnen Ende 2017 weiterhin bei rund acht Prozent. Um nachhaltig mehr Frauen in Vorstände zu bringen, sollten die Unternehmen im eigenen Interesse ihren Pool potentieller Kandidatinnen zügig auf- und ausbauen. Diesen Erneuerungsprozess sollte die nächste Bundesregierung durch bessere Rahmenbedingungen unterstützen. Dazu zählt gegebenenfalls, die bislang freiwilligen Vorgaben für Frauen in hohen Führungspositionen zu verschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Finanzsektor: Frauenanteile in Spitzengremien steigen langsamer als zu Beginn des Jahrzehnts: Geschlechterparität bleibt in weiter Ferne (2018)

    Holst, Elke; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Holst, Elke & Katharina Wrohlich (2018): Finanzsektor: Frauenanteile in Spitzengremien steigen langsamer als zu Beginn des Jahrzehnts. Geschlechterparität bleibt in weiter Ferne. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 1/2, S. 18-32.

    Abstract

    "Der Frauenanteil in den Vorständen und Aufsichtsräten der 100 größten Banken in Deutschland ist im vergangenen Jahr jeweils leicht auf knapp neun beziehungsweise 23 Prozent gestiegen. Bei den 60 größten Versicherungen ist die Dynamik hingegen zum Erliegen gekommen: In beiden Gremien ging der Frauenanteil etwas zurück, auf gut neun beziehungsweise knapp 22 Prozent. Das DIW Berlin untersucht seit mittlerweile mehr als zehn Jahren, inwieweit Frauen in den Spitzengremien von Banken und Versicherungen vertreten sind. Einer Phase der Stagnation in den Jahren 2006 bis 2010 folgte anschließend bis 2014/2015 eine Zeit dynamischerer Zuwächse, bevor es anschließend größtenteils wieder langsamer bergauf ging. Eine lineare Fortsetzung der durchschnittlichen Entwicklung der vergangenen elf Jahre erscheint unwahrscheinlich, da die meisten Finanzunternehmen nach Erreichen der 30-Prozent-Zielmarke den Frauenanteil in Aufsichtsräten nicht weiter steigern. Forcieren könnte die Entwicklung eine Änderung der Unternehmenskultur. Hierzu gehören ambitionierte Ziele für mehr Frauen in Führungspositionen - auch unterhalb des Vorstands - und deren zeitnahe Umsetzung sowie eine modernere Unternehmensorganisation. So könnten neue Vorbilder entstehen und Geschlechterstereotypen abgebaut werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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