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Dossier

Frauen in Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen sind trotz gleichwertiger Qualifikationen im Vergleich zu Männern unterrepräsentiert. Als Ursache werden "unsichtbare Barrieren" angenommen, die Frauen daran hindern, in Hierarchien aufzusteigen ("glass ceiling"-Phänomen). Die Infoplattform "Frauen in Führungspositionen" reflektiert die wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung mit diesem Thema.

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im Aspekt "Die Praxis"
  • Literaturhinweis

    Are there negative consequences of workforce diversity? Investigating the effect of group faultlines on turnover and organizational performance (2018)

    Krug, Gerhard ; Stegmaier, Jens ; Buche, Antje;

    Zitatform

    Krug, Gerhard, Jens Stegmaier & Antje Buche (2018): Are there negative consequences of workforce diversity? Investigating the effect of group faultlines on turnover and organizational performance. (SocArXiv Papers), 29 S. DOI:10.31235/osf.io/j9nc6

    Abstract

    "There is strong empirical evidence that workforce diversity is beneficial for organizations. The theoretical concept of faultlines stresses, however, that diversity can also have negative consequences. This is the case when the subgroups differ not just with regard to one characteristic but with regard to several characteristics simultaneously. This paper is the first to examine the negative consequences of faultlines with large-scale data on organizations in the public and private sector. Fixed-effects-regressions are used to investigate the impact of functional (working time, tenure, qualification) and demographic (age, gender, nationality) faultlines on turnover and organizational performance. We also consider the interaction between firm size and faultlines. Regarding turnover, we do not find the expected negative effects of demographic and only limited evidence for functional faultlines. The effects of demographic faultlines on performance, in turn, are negative for small organizations and become positive for organizations with more than 10 members." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Geschlechterunterschiede auf dem Arbeitsmarkt für Wissenschaft und Forschung (2018)

    Kügler, Agnes; Janger, Jürgen;

    Zitatform

    Kügler, Agnes & Jürgen Janger (2018): Geschlechterunterschiede auf dem Arbeitsmarkt für Wissenschaft und Forschung. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 91, H. 8, S. 599-610.

    Abstract

    "Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage in Hochschuleinrichtungen lassen keine Rückschlüsse auf eine Steigerung der Arbeitsmarktpartizipation von Wissenschaftlerinnen im Europäischen Forschungsraum zu. Zudem finden sich deutliche Hinweise auf geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen den Arbeitsbedingungen und Karriereverläufen von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, auch zwischen den EU-Ländern und verschiedenen Karrierestufen. Die solcherart divergierenden Rahmenbedingungen können in der Folge die akademische Produktivität von Forscherinnen beeinträchtigen." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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  • Literaturhinweis

    Diversity im Topmanagement: Vielfalt in deutschen Unternehmen - was funktioniert, was nicht? (2018)

    Lammers, Brigitt;

    Zitatform

    Lammers, Brigitt (2018): Diversity im Topmanagement. Vielfalt in deutschen Unternehmen - was funktioniert, was nicht? In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 87, H. 4, S. 225-232.

    Abstract

    "Die Frage, wie wir unterschiedliche Talente zielgerichtet und erfolgreich in die Führung deutscher Unternehmen einbeziehen, ist in Deutschland heute noch immer nicht befriedigend beantwortet. Der Frauenanteil in börsennotierten Unternehmen liegt auf Vorstandsebene unter 8%. In den Aufsichtsräten ist immerhin die gesetzliche Quote von 30% in vielen Unternehmen bereits erreicht und Vielfalt wird als mehrwertschaffende Realität wahrgenommen. Mit den Millennials hat nun eine Generation in deutschen Unternehmen Einzug gehalten, die ein von Diversität, Internationalität und nicht tradierten Lebensmodellen geprägtes Arbeitsumfeld erwartet. Das Augenmerk liegt vielerorts immer noch zu sehr auf dem zahlenmäßigem Verhältnis von männlichen und weiblichen Mitarbeitern statt auf der Umsetzung von Unternehmensstrategien, bei der Diversität bewusst eingesetzt wird, um strategische und operative Fragestellungen mit vielfältigen Perspektiven und Sozialisierungshintergründen besser und erfolgreicher zu lösen. Eine intensivere Teilhabe von Frauen Im Management deutscher Unternehmen sollte inzwischen selbstverständlich sein. Es ist Aufgabe der Unternehmensführung, hier Vorurteile abbauen zu helfen, strategische Relevanz aufzuzeigen und die konsequente Umsetzung aktiv zu begleiten." (Autorenreferat, © 2018 Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft - Steuern - Recht GmbH, Stuttgart)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Gleichstellung: Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft (2018)

    Laufenberg, Mike; Erlemann, Martina; Norkus, Maria; Petschick, Grit;

    Zitatform

    Laufenberg, Mike, Martina Erlemann, Maria Norkus & Grit Petschick (Hrsg.) (2018): Prekäre Gleichstellung. Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft. Wiesbaden: Springer VS, 307 S. DOI:10.1007/978-3-658-11631-6

    Abstract

    "Der vorliegende Band nimmt Wechselbeziehungen zwischen Gleichstellungspolitiken, strukturellen Diskriminierungsformen und prekären Arbeitsverhältnissen in der neoliberalen Hochschule in den Blick.
    Die Arbeits- und Lebenssituation von Wissenschaftler_innen hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten tief greifend verändert. Die fortschreitende Ökonomisierung von Hochschulen und anderen Wissenschaftsorganisationen hat zu einer Zuspitzung von Wettbewerb und Konkurrenz geführt, die sich auch auf die Arbeits- und Wissenschaftskultur auswirkt. Insbesondere der akademische Mittelbau ist von einer verschärften Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeitsverhältnisse und Laufbahnen betroffen. Zeitgleich lässt sich eine verstärkte Institutionalisierung von Gleichstellungs- und Diversitypolitiken in der Wissenschaft beobachten. Doch während an den hiesigen Universitäten heute mehr Frauen als je zuvor studieren, promovieren und wissenschaftliche Laufbahnen einschlagen, wirken strukturelle gruppenbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungsformen fort. Die Ökonomisierung und Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeit sowie die Thematisierung von Geschlechterungleichheit, institutionellem Rassismus und sozialer Selektivität in der Wissenschaft haben in den vergangenen Jahren als Einzelphänomene Aufmerksamkeit erfahren, wurden bislang jedoch nur selten systematisch in Bezug zueinander untersucht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 22. Welle 2017 (2018)

    Putzing, Monika; Frei, Marek; Brumm, Angela; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der 22. Welle 2017. Magdeburg, 115 S.

    Abstract

    Das Land Sachsen-Anhalt beteiligt sich seit 1996 jährlich an der Arbeitgeberbefragung, die das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) durchführt (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von 1,8 % aller Betriebe des Landes Sachsen-Anhalt vor, die etwa 56,7 Tsd. Betriebe und 7,9 % aller Beschäftigten repräsentieren.;
    Die Ergebnisse: Die Beschäftigung nimmt weiter zu und die Beschäftigungserwartungen sind positiv. Die Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden. Der demografische Wandel ist spürbarer als in Westdeutschland. Die relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil und ihre absolute Zahl aber steigt weiter. Der Fachkräftebedarf ist ungebrochen hoch und Besetzungsprobleme nehmen zu. Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter. Beschäftigungschancen für Geflüchtete finden sich vor allem auf Einfacharbeitsplätzen. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist wieder gestiegen und die Besetzungsprobleme verschärfen sich. Es waren noch nie so viele Beschäftigte in Weiterbildung. Die Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel. Es besteht ein großes Gefälle zwischen den Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung. Jeder 10. Betrieb weist einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Es bestehen vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaft. Die Tarifbindung schwächt sich 2017 wieder ab. Der Lohnzuwachs führt kaum zu weiterer Angleichung der Löhne an Westniveau. Wichtige Wirtschaftskennziffern liegen unter dem westdeutschen Niveau. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungspositionen: Empirische Befunde auf Basis des IW-Personalpanels 2017 (2018)

    Schmidt, Jörg; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Schmidt, Jörg & Oliver Stettes (2018): Frauen in Führungspositionen. Empirische Befunde auf Basis des IW-Personalpanels 2017. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2018,14), Köln, 43 S.

    Abstract

    "Seit langer Zeit wird in der Öffentlichkeit kontrovers über die Vertretung von Frauen in Führungspositionen diskutiert. Die vorliegende IW-Studie untersucht, welche Faktoren einen Einfluss auf die Vertretung von Frauen in Führungspositionen in deutschen Unternehmen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender quotas on boards of directors: gender quotas for women on boards of directors improve female share on boards but firm performance effects are mixed (2018)

    Smith, Nina ;

    Zitatform

    Smith, Nina (2018): Gender quotas on boards of directors. Gender quotas for women on boards of directors improve female share on boards but firm performance effects are mixed. (IZA world of labor 7), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.7.v2

    Abstract

    "Aus dem Blickwinkel der wirtschaftlichen Effizienz müssen zunächst die Aufstiegschancen für Frauen insgesamt verbessert werden, damit eine ausreichende Zahl qualifizierter weiblicher Führungskräfte für Vorstandsposten und das Top-Management zur Verfügung steht. Die Politik sollte daher ihren Fokus weniger auf Frauenquoten in den obersten Führungsgremien richten, sondern vielmehr ein ausgewogeneres Karrieregleichgewicht innerhalb von Familien fördern, beispielsweise durch zusätzliche Anreize für Väter, Elternzeit zu nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Talententwicklung neu denken: Ein Handlungsleitfaden für Chefetagen. [Chefsache Report 2018] (2018)

    Abstract

    "In einer Umfrage unter Führungskräften geben zwei Drittel der Befragten an, Frauen und Männer hätten in Deutschland die gleichen Chancen, Karriere zu machen und gefördert zu werden. In der Praxis klafft allerdings immer noch eine Lücke zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit. Häufig fehlen standardisierte Kriterien, mit denen Talente identifiziert und in passende Positionen gefördert werden. Es herrscht Nachholbedarf in Sachen Transparenz, da viele Unternehmen gar nicht erheben, wie hoch der Frauenanteil unter den Mitarbeitern ist. Führungskräfte fördern vor allem die Talente, die ihnen selbst am ähnlichsten sind. Unconscious Bias, also unbewusste Vorurteile, fördern ungerechte Personalentscheidungen, beeinflussen so den gesamten Talentzyklus und hemmen echte Chancengleichheit. Der diesjährige Chefsache Report zeigt, dass sich die Herausforderungen der chancengerechten Talententwicklung einfacher als vermutet lösen lassen. Organisation, Führungskräfte und Talente selbst können dazu einen Beitrag leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 22. Fortschreibung des Datenmaterials (2016/2017) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2018)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2018): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 22. Fortschreibung des Datenmaterials (2016/2017) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 60), Bonn, 85, 27 S.

    Abstract

    'Im Jahr 1989 veröffentlichte die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) den ersten Bericht zur 'Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft'. 1997 haben die Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern die damalige BLK gebeten, im folgenden Jahr auf der Grundlage verbesserten statistischen Materials erneut zu berichten. 'So ist eine Umfrage zu den Bewerbungen, Berufungen und Ernennungen von Frauen in Führungspositionen in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen eingeleitet worden.' Seit 1998 hat die BLK in ihren Berichten 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen systematisch erfasst.
    Die zum 1. Januar 2008 errichtete Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat die Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außer-hochschulischen Forschungseinrichtungen in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen. Die jährliche Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen. Die GWK betrachtet die Frage der Chancengleichheit und Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung als Querschnittsthema.
    Der Anhang umfasst eine Sonderauswertung des CEWS zur 'Gleichstellung von Frauen und Männern an Fachhochschulen'.
    Der Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz hat diesen Bericht am 26. September 2018 verabschiedet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The evolving boardroom: Signs of change. PwC's 2018 annual corporate directors survey (2018)

    Abstract

    "Expectations for corporate directors are rising. Companies are more global and connected - and board oversight is increasingly more complex. Cybersecurity is a top area of focus, and social issues are starting to become part of strategy discussions. Meanwhile, institutional investors continue to push for board diversity. And directors recognize that every board member needs to bring something valuable to the table.
    Directors are stepping up and embracing change. PwC's 2018 Annual Corporate Directors Survey shows that directors are listening more, learning more and engaging more. Read on to find out how." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ein ewiger Thomas-Kreislauf? Wie deutsche Börsenunternehmen ihre Vorstände rekrutieren (2017)

    Ankersen, Wiebke; Meier, Miriam; Håkansson, Ellinor; Berg, Christian; Gurok, Kristina;

    Zitatform

    (2017): Ein ewiger Thomas-Kreislauf? Wie deutsche Börsenunternehmen ihre Vorstände rekrutieren. (AllBright Bericht), Berlin, 10 S.

    Abstract

    "Die deutschen Vorstände der an der Frankfurter Börse notierten Unternehmen sind extrem homogen und durch und durch von 'Thomas' geprägt: Im März 2017 bestehen die Vorstände zu 93 Prozent aus Männern, die sich in Alter, Herkunft und Ausbildung stark gleichen. Der deutsche CEO umgibt sich am liebsten mit Spiegelbildern seiner selbst; 5 Prozent der CEOs heißen Thomas, und es gibt mehr Vorstandsmitglieder, die Thomas oder Michael heißen (49), als es insgesamt Frauen gibt (46)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Führung ohne Vielfalt? Ein Teil der deutschen Börsenunternehmen bleibt bei der Erneuerung der Führungsstrukturen zurück (2017)

    Ankersen, Wiebke; Wartner, Christine; Meier, Miriam; Berg, Christian; Busch, Hannah;

    Zitatform

    (2017): Führung ohne Vielfalt? Ein Teil der deutschen Börsenunternehmen bleibt bei der Erneuerung der Führungsstrukturen zurück. (AllBright Bericht), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Die Erhöhung des Frauenanteils in den Unternehmensführungen verläuft in zwei Geschwindigkeiten: Am 1. September 2017 bestehen die Vorstände der 160 an der Frankfurter Börse notierten Unternehmen noch immer zu 93 Prozent aus Männern, die sich in Herkunft, Alter und Ausbildung sehr ähnlich sind. Nur die großen DAX-Konzerne haben begonnen, ihre Führungsstrukturen nachhaltig zu erneuern: ihre Vorstände werden weiblicher und internationaler. Die kleineren und mittelgroßen Unternehmen zögern und drohen, den Anschluss zu verlieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Exzellente Hasardeurinnen. Beschäftigungsbedingungen und Geschlechterungleichheit auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt (2017)

    Beaufaÿs, Sandra; Löther, Andrea;

    Zitatform

    Beaufaÿs, Sandra & Andrea Löther (2017): Exzellente Hasardeurinnen. Beschäftigungsbedingungen und Geschlechterungleichheit auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 348-355. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-348

    Abstract

    "Die Anzahl befristet beschäftigter qualifizierter Forscherinnen und Forscher steigt, während die Zahl der Professuren mehr oder weniger stagniert. Die davon ausgehenden Wirkungen auf Wissenschaftskarrieren sind im Hinblick auf das Geschlechterverhältnis aktuell besonders brisant. Wissenschaftlerinnen sind von den gewandelten Bedingungen in stärkerem Maße betroffen als Wissenschaftler. Der Beitrag betrachtet anhand von quantitativen und qualitativen Daten, welche geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in den Beschäftigungsbedingungen bestehen und wie diese sich auch in der Exzellenzinitiative abbilden und auswirken. Aufgrund ihrer Gleichstellungsabsicht bietet die Exzellenzinitiative durchaus attraktive Arbeitsbedingungen für Frauen, doch sind Wissenschaftlerinnen durch die allgemein ungleichen Chancen, die u. a. durch Beschäftigungsbedingungen entstehen, auch im Rahmen von Exzellenzeinrichtungen weiterhin benachteiligt. Da die Ausstiegsgründe des wissenschaftlichen Nachwuchses insbesondere in der geringen Planbarkeit wissenschaftlicher Karrieren liegen und Frauen mit diesem Aspekt besonders unzufrieden sind, ist ein kritischer Blick auf die Beschäftigungspolitik an Universitäten angezeigt - auch und gerade im Kontext von Exzellenzeinrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women in top incomes: Evidence from Sweden 1974-2013 (2017)

    Boschini, Anne; Roine, Jesper; Gunnarsson, Kristin;

    Zitatform

    Boschini, Anne, Kristin Gunnarsson & Jesper Roine (2017): Women in top incomes. Evidence from Sweden 1974-2013. (IZA discussion paper 10979), Bonn, 66 S.

    Abstract

    "Using a large, register-based panel data set we study gender differences in top incomes in Sweden over the period 1974 - 2013. We find that, while women are still a minority of the top decile group, and make up a smaller share the higher up in the distribution we move, their presence has steadily increased in all top groups over the past four decades. Top income women are wealthier and rely more on capital incomes, but the difference, relative to men, has decreased since the 1970s. Over this period capital incomes have in general become more important in the top, but the share of working-rich women has gone up, while the opposite is true for men. Realized capital gains are more important for top income women but turn out to be of a more transitory nature than for men. Mobility is generally higher for top income women compared to top income men but the trend since the 1990s is toward increased gender equality in this respect too. Finally, we find important differences between top income women and men in terms of marital status and family composition. Overall, our results suggest that many of the findings in the top income literature have a clear gender component and that understanding gender equality in the top of the distribution requires studying not only earnings and labour market outcomes but also incomes from other sources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do women in highly qualified positions face higher work-to-family conflicts in Germany than men? (2017)

    Busch-Heizmann, Anne; Holst, Elke;

    Zitatform

    Busch-Heizmann, Anne & Elke Holst (2017): Do women in highly qualified positions face higher work-to-family conflicts in Germany than men? (DIW-Diskussionspapiere 1658), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Changing employment conditions lead to new chances, but also new risks for employees. In the literature, increasing permeability between occupational and private life is discussed as one special outcome of this development that employees must face, especially those in highly qualified positions. Drawing on existing research, we investigate in how far women and men in those positions differ in their perceived work-to-family conflicts (WFC), considering the mediating role of gender specific job opportunities. Referring conflicting theoretical arguments, we hypothesize that in Germany - as a conservative welfare state - women, especially those with family responsibilities, will perceive higher WFC than men in those positions. Our analysis is based on data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP). Using the Siegrist instrument on effort-reward imbalance we find that women in highly qualified positions perceive higher WFC than men. This association is explained by women's lower willingness to take risks, and also party explained by lower job rewards women receive. It gets visible even more strongly if women's lower time-based burdens in the job are controlled for. Mixed results are observed concerning associations between family responsibilities and WFC, which is in line with ambivalent results in the literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Challenging explanations for the lack of senior women in science?: reflections from successful women scientists at an elite British university (2017)

    Chapple, Alison; Ziebland, Sue;

    Zitatform

    Chapple, Alison & Sue Ziebland (2017): Challenging explanations for the lack of senior women in science? Reflections from successful women scientists at an elite British university. In: International Journal of Gender, Science and Technology, Jg. 9, H. 3, S. 298-315.

    Abstract

    "Despite many initiatives to improve diversity, women working in science in the UK are still under-represented at senior levels. There are few studies drawing on the accounts of successful women scientists about gender discrimination and workplace stereotyping. We interviewed 39 women scientists working at an elite British university. A qualitative thematic analysis drew on three controversial 'explanations' for gender inequality in science, which are variously challenged by our data. The women we talked to were all ambitious and successful and (unsurprisingly, given this success) did not suggest that they have personally experienced serious discrimination in their careers. Some conceded that perhaps other women may not reach senior positions in science because of social expectations, low confidence or a lack of support. A few had experienced, or heard of, negative consequences of stereotyping, implicit bias or a 'boys' network', whereby men met outside work for activities such as pub visits or football, which were the main reasons given to explain why some women do not progress to senior positions. Encouragingly some described how gender stereotypes are being resisted; these women scientists are themselves role models for junior colleagues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender gap in upward mobility: what is the role of non-cognitive traits? (2017)

    Chu, Yu-Wei Luke ; Linz, Susan;

    Zitatform

    Chu, Yu-Wei Luke & Susan Linz (2017): Gender gap in upward mobility. What is the role of non-cognitive traits? In: International journal of manpower, Jg. 38, H. 6, S. 835-853. DOI:10.1108/IJM-12-2015-0220

    Abstract

    "Purpose
    Do non-cognitive traits contribute to the gender gap in supervisory status and promotion?
    Design/methodology/approach
    We use a large employer-employee matched dataset collected from six former socialist countries to assess the link between non-cognitive traits and upward mobility.
    Findings
    Controlling for workplace heterogeneity, we find that gender differences in locus of control, the preference for challenge versus affiliation, and adherence to work ethic together can explain about 7 - 18% of the gender gap in supervisory status and promotion.
    Originality/value
    Overall, non-cognitive traits provide an important, though modest, explanation for the gender gap in upward mobility." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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    Betriebliche Personalpolitik in Hessen 2016: Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2016 (2017)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2017): Betriebliche Personalpolitik in Hessen 2016. Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2016. (IAB-Betriebspanel Hessen 2017,04), Frankfurt am Main, 96 S.

    Abstract

    "In den vier Einzelreporten zum IAB-Betriebspanel Hessen 2016 wurden folgende zentrale Facetten betrieblicher Personalpolitik genauer beleuchtet: das Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung, die Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen, Möglichkeiten der Personalrekrutierung, offene Stellen, Neueinstellungen und Personalabgänge sowie das betriebliche Weiterbildungsverhalten.
    Mit dem vorliegenden Abschlussbericht werden die Ergebnisse aus den Einzelreporten zusammengeführt und um ausgewählte Daten zur Betriebs- und Beschäftigtenstruktur sowie um Angaben zum Stand der Auseinandersetzung mit dem Thema Automatisierung und Digitalisierung ergänzt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle und repräsentative Daten zur betrieblichen Personalpolitik in Hessen 2016 bereitzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliche Personalpolitik in Hessen 2016: Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2016. Kurzfassung (2017)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2017): Betriebliche Personalpolitik in Hessen 2016. Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2016. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2017,04), Frankfurt am Main, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche Befragung im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB), welche seit 1996 bundesweit durchgeführt wird.
    Die vorliegende Kurzfassung dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des Jahres 2016 mit Fokus auf folgende zentrale Facetten betrieblicher Personalpolitik: die Strategien zur Erschließung ungenutzter Personalressourcen, die Frauenbeschäftigung und Chancengleichheit, das Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und das betriebliche Weiterbildungsverhalten.
    Zudem werden ausgewählte Daten zur Betriebs- und Beschäftigtenstruktur sowie Angaben zum Thema Automatisierung- und Digitalisierung ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frauenbeschäftigung und Frauen in Führungspositionen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2016 (2017)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2017): Frauenbeschäftigung und Frauen in Führungspositionen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2016. (IAB-Betriebspanel Hessen 2017,02), Frankfurt am Main, 28 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels zeigen, dass die Zahl der in Hessen beschäftigten Frauen in den vergangenen 15 Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Im Jahr 2016 wurde ein bisheriger Höchststand erreicht. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass nach wie vor strukturelle Differenzen in der Beschäftigtensituation von Frauen und Männern bestehen: Frauen blieben in qualifizierten Tätigkeiten weiterhin unterrepräsentiert, zugleich waren sie deutlich häufiger in Teilzeit oder befristet eingestellt als ihre männlichen Kollegen. In der Konsequenz zeichnen sich die Beschäftigungsverhältnisse von Frauen seltener durch sichere berufliche Positionen und Aufstiegsmöglichkeiten aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechterungleichheit in Führungspositionen: Der Einfluss von Arbeitsmarktsegregation und beruflichen Opportunitätsstrukturen (2017)

    Granato, Nadia;

    Zitatform

    Granato, Nadia (2017): Geschlechterungleichheit in Führungspositionen. Der Einfluss von Arbeitsmarktsegregation und beruflichen Opportunitätsstrukturen. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 46, H. 3, S. 185-200. DOI:10.1515/zfsoz-2017-1011

    Abstract

    "Frauen sind nach wie vor seltener in Führungspositionen zu finden als Männer. Bei der Suche nach den zugrundeliegenden Ursachen und Mechanismen dieser geschlechtsspezifischen Ungleichheit gilt es auch zu beachten, dass der deutsche Arbeitsmarkt zum einen durch eine deutliche Geschlechtersegregation gekennzeichnet ist. Zum anderen sind Leitungsfunktionen nicht gleichmäßig über das berufliche Spektrum verteilt. Somit stellt sich die Frage, inwieweit eine Überschneidung dieser beiden Phänomene und die daraus resultierenden Opportunitätsstrukturen zur beobachteten Chancenungleichheit beitragen. Empirisch zeigt sich, dass gerade in höher qualifizierten Tätigkeiten ein deutlicher Teil der geschlechtsspezifischen Nachteile auf diese strukturellen Gegebenheiten zurückzuführen ist. Im Bereich der qualifizierten Berufe trifft dies allerdings nicht durchgängig zu. Hier trägt die berufliche Verteilung von Frauen und Männern nur teilweise zur Erklärung von Ungleichheitsmustern bei." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Narratives of spousal support for the careers of men in managerial posts (2017)

    Heikkinen, Suvi; Lämsä, Anna-Maija;

    Zitatform

    Heikkinen, Suvi & Anna-Maija Lämsä (2017): Narratives of spousal support for the careers of men in managerial posts. In: Gender, Work and Organization, Jg. 24, H. 2, S. 171-193. DOI:10.1111/gwao.12157

    Abstract

    "This article analyses the narratives of men managers to see how they perceive their wives' support in relation to their careers. Our aim is to focus on different forms of spousal support and explore how the support can evolve in the course of the men's careers. We are also interested in what kind of gender relations men produce when narrating their experiences of spousal support for their career. The research material comprises interviews with 29 managers who are fathers. In contrast to many previous studies, the results here suggest that spousal support is not a fixed or uncomplicated phenomenon but is constructed as various and flexible by men: negotiated, enriching and declining. The narrative analysis, in which we detected three different story-lines -- romance, 'happily-ever-after' and tragedy -- shows that the most positive narratives in terms of life satisfaction and career success were those in which spousal support was constructed as negotiated and men were willing to be flexible and adaptable in their gender relations with their spouse. More attention to a father's work and family integration is needed in the field of management and organizations." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen sind in Top-Positionen der größten Energie- und Verkehrsunternehmen in Deutschland deutlich unterrepräsentiert (2017)

    Kemfert, Claudia; Egerer, Olga;

    Zitatform

    Kemfert, Claudia & Olga Egerer (2017): Frauen sind in Top-Positionen der größten Energie- und Verkehrsunternehmen in Deutschland deutlich unterrepräsentiert. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 47, S. 1070-1074.

    Abstract

    "Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von Frauen in Führungspositionen deutlich zu erhöhen. Nach wie vor ist dieser aber gering, auch in den jeweils 50 größten Unternehmen des Energie- und Verkehrssektors, wie eine Untersuchung des DIW Berlin zeigt. Demnach sind Frauen in Vorstands,- Aufsichtsrats- und Verwaltungsgremien dieser Unternehmen deutlich unterrepräsentiert. Vor allem die Vorstandspositionen der TOP-50-Energieunternehmen werden vornehmlich mit Männern besetzt. Der Anteil von Frauen liegt bei unter sechs Prozent, während ihr Anteil unter den Beschäftigten in den untersuchten Unternehmen bei knapp 30 Prozent liegt. Der Gender Leadership Gap ist dementsprechend besonders hoch. Nur drei der 50 umsatzstärksten Energieunternehmen haben eine Frauenquote im Vorstand von mehr als 30 Prozent. Der Anteil von Frauen in Aufsichtsräten ist hingegen deutlich höher und liegt bei über 20 Prozent aller untersuchten Unternehmen. Insgesamt erfüllen 13 von 50 Unternehmen die gesetzlich feste oder freiwillige Quote von 30 Prozent Frauen in den Aufsichtsräten. In den TOP-50-Unternehmen des Verkehrs- und Logistiksektors ist der Anteil von Frauen auf Vorstandsebene nur geringfügig höher, im Bereich der Aufsichts- und Verwaltungsgremien in etwa genauso hoch wie im Energiesektor. Der Zugang von Frauen zu den höchsten Führungspositionen muss dringend verbessert werden. Hier sind Politik, zum Beispiel mit Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, und Unternehmen mit gezielten Fördermaßnahmen für weibliche Führungskräfte gefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Oberste Chefetage bleibt Männerdomäne (2017)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2017): Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Oberste Chefetage bleibt Männerdomäne. (IAB-Kurzbericht 24/2017), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Frauen sind in den Chefetagen deutscher Betriebe immer noch unterrepräsentiert. An diesem Befund aus einer repräsentativen Betriebsbefragung hat sich in den vergangenen zwölf Jahren kaum etwas geändert. Nur auf der zweiten Führungsebene konnten Frauen ihren Anteil ausbauen. Auch im öffentlichen Sektor sind die Bedingungen für Frauen in Führungspositionen trotz gleichstellungsrechtlicher Regelungen nicht günstiger als in der Privatwirtschaft. Die Autorinnen zeigen, dass sich Betriebe zwar zunehmend im Bereich personalpolitischer Maßnahmen zur Gleichstellung von Männern und Frauen engagieren. Die gezielte Förderung von Frauen, insbesondere zur Vorbereitung auf Führungsaufgaben, ist aber nach wie vor selten zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2017)

    Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Frei, Marek;

    Zitatform

    Kriwoluzky, Silke, Marek Frei & Simone Prick (2017): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 41), Potsdam, 104 S.

    Abstract

    "Seit 1996 wird das IAB-Betriebspanel in Brandenburg als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene der Betriebe durchgeführt. Die Interviews zur 21. Welle fanden zwischen Juli und Oktober 2016 statt. Auf Grundlage dieser Befragung wurde im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg der vorliegende Auswertungsbericht für Brandenburg erarbeitet. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Brandenburger Betriebe bereitzustellen und mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland zu vergleichen.
    Der diesjährige Bericht stellt aktuelle Ergebnisse zu zentralen Aspekten der Beschäftigungsentwicklung in Brandenburg dar. Zum einen werden damit die Befunde der früheren Befragungsjahre fortgeschrieben bzw. aktualisiert. Hierzu gehören Struktur und Entwicklung von Betrieben sowie Umfang und Qualität von Beschäftigung (Kapitel 2), die Entwicklung der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 0), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 5 und 6), Frauen in Führungspositionen (Kapitel 7), Tarifbindung, Verdienste und Arbeitszeiten (Kapitel 8) sowie Investitionen und Innovationen (Kapitel 10). Zum anderen wurden in der aktuellen Befragung thematische Schwerpunkte gesetzt. Dies waren erstens die Position von Personalverantwortlichen gegenüber langzeitarbeitslosen Bewerberinnen und Bewerbern sowie die Verbreitung anonymisierter Bewerbungsverfahren (Kapitel 0), zweitens die Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften (Kapitel 4) und drittens der Status Quo bezüglich der Digitalisierungs- und Automatisierungstechnologien in den Betrieben (Kapitel 9). Mit dem zuletzt genannten Thema knüpft das IAB-Betriebspanel an die aktuelle Debatte an, welche sich mit den möglichen Effekten der mit den Schlagworten 'Arbeit 4.0' beschriebenen Prozesse auseinandersetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Women helping women?: Evidence from private sector data on workplace hierarchies (2017)

    Kunze, Astrid; Miller, Amalia R. ;

    Zitatform

    Kunze, Astrid & Amalia R. Miller (2017): Women helping women? Evidence from private sector data on workplace hierarchies. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 99, H. 5, S. 769-775. DOI:10.1162/REST_a_00668

    Abstract

    "We study gender spillovers in career advancement using eleven years of employer-employee matched data on white-collar workers at over 4,000 private sector workplaces in Norway. Our data allow us to define seven hierarchical ranks that are consistent across plants and over time and track promotions even for individuals who change employers. We find positive spillovers across ranks (flowing from higher-ranking to lower-ranking women) but negative spillovers within ranks. The finding of narrower gender gaps in promotions for workers with more female bosses suggests that policies that increase female representation in corporate leadership can have spillover benefits to women in lower ranks." (Author's abstract, © MIT Press Journals) ((en))

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    Stressing the advantages of female leadership can place women at a disadvantage (2017)

    Lammers, Joris; Gas, Anne;

    Zitatform

    Lammers, Joris & Anne Gas (2017): Stressing the advantages of female leadership can place women at a disadvantage. In: Social psychology, Jg. 48, H. 1, S. 28-39. DOI:10.1027/1864-9335/a000292

    Abstract

    "Women are still underrepresented in management and men hold the majority of higher positions. Nonetheless, one often-heard claim in popular media is that female people-centered leadership skills (empathy, communication, etc.) are a better match for the business world - especially in the future. Furthermore, a related idea is that women may use this advantage to take over men's dominant position in leadership. Four studies show that such claims paradoxically maintain gender inequality, by undermining support for affirmative action to reduce female underrepresentation in leadership. Where earlier research shows that positive stereotypes can hurt women by suggesting that they are unqualified for leadership, the current findings show that even positive stereotypes that claim that women are particularly well qualified for leadership can hurt women in their chances for gaining leadership positions. Although it is good to highlight the advantages of female leadership, exaggerated and sensationalist claims contribute to a perpetuation of gender inequality." (Author's abstract, © 2017 Hogrefe Publishing) ((en))

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    Economic benefits of gender equality in the EU (2017)

    Maceira, Helena Morais;

    Zitatform

    Maceira, Helena Morais (2017): Economic benefits of gender equality in the EU. In: Intereconomics, Jg. 52, H. 3, S. 178-183. DOI:10.1007/s10272-017-0669-4

    Abstract

    "To analyse how gender equality measures can contribute to economic growth in the EU, the European Institute for Gender Equality studied the impacts of reducing gender inequalities in areas relevant from a macroeconomic perspective: STEM education, labour market activity and pay. It also considered the demographic changes that would take place if these gender gaps are reduced and a more equal distribution of unpaid care work between women and men is achieved. The study is the first of its kind to use a robust econometric model to estimate a broad range of macroeconomic benefits of gender equality at the EU level. The results of the modelling show that improved gender equality would have a largely positive effect on GDP per capita and on employment of women. The positive impacts are due to an increase in productivity and an improvement to the potential productive capacity of the economy.
    This article is based on the results, outputs and publications of EIGE's work on the economic benefits of gender equality in the EU; see European Institute for Gender Equality: Economic Benefits of Gender Equality in the European Union, 2017, available at https://eige.europa.eu/gender-mainstreaming/sectoral-areas/economic-and-financial-affairs/economic-benefits-gender-equality. The study was commissioned by EIGE and carried out by ICF, Cambridge Econometrics and Collegio Carlo Alberto." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Frauen als Führungskraft: Stärken nutzen, Erfolgspotenziale realisieren (2017)

    Müller, Sandra;

    Zitatform

    Müller, Sandra (2017): Frauen als Führungskraft. Stärken nutzen, Erfolgspotenziale realisieren. Wiesbaden: Springer, 179 S. DOI:10.1007/978-3-658-17673-0

    Abstract

    "Dieses Fachbuch ermutigt weibliche Führungskräfte und Fachexpertinnen nun bereits in der 3., überarbeiteten und erweiterten Auflage zum Führungserfolg. Sechs prägnante Praxisfälle liefern konkrete Werkzeuge für die eigene Kompetenzentwicklung. In allen Fallbeispielen stehen weibliche Entscheider im Mittelpunkt. Ein roter Faden aus Reflexionsfragen, Checklisten und Praxistipps ermöglicht den direkten Transfer der Buchinhalte in den eigenen Arbeitsalltag. Auch für Personalexperten liefert das Buch hilfreiche Anregungen für Programme und Projekte, um Frauen durch kompetente Personalentwicklung in Führung zu bringen. Experteninterviews, Praxistipps für gelungenes Selbstmarketing und Checklisten leisten wertvolle Hilfestellung. Mit klugen Tipps für den Umgang mit Gegenwind und zur Bewältigung von Rückschlägen sowie einer neuen Studie in der Generation Y und Z." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle 2016 (2017)

    Putzing, Monika; Frei, Marek; Prick, Simone; Walter, Gerd; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Gerd Walter & Simone Prick (2017): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle 2016. Erfurt, 88 S.

    Abstract

    "Das IAB Betriebspanel wurde in Thüringen als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2016 zum 21. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für den Freistaat wurde im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie erarbeitet.
    Das IAB-Betriebspanel befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Beschäftigungsentwicklung. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Welche neuen (Beschäftigungs-)Trends sind erkennbar? Wo setzen sich bisherige Entwicklungen fort, wo zeigen sich Brüche? In welchen Bereichen entstehen Arbeitsplätze, wo werden sie abgebaut? Welche Ausprägungsformen hat Arbeit heute (im Hinblick auf Ort der Erstellung, Umfang, Entlohnung, Stabilität etc.)? Welche qualifikatorischen Anforderungen werden an die Arbeitskräfte gestellt? Hat einfache Arbeit Zukunft? Sprich: Welche Chancen haben Ungelernte? Welche Möglichkeiten haben die Sozialpartner, auf die Gestaltung der Arbeits- und Einkommensbedingungen der ArbeitnehmerInnen einzuwirken?" (Textauszug, IAB-Doku)

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    The global gender gap report 2017: insight report (2017)

    Schwab, Klaus; Samans, Richard; Hausmann, Ricardo; Zahidi, Saadia; D¿Andrea Tyson, Laura; Leopold, Till Alexander; Ratcheva, Vesselina;

    Zitatform

    Schwab, Klaus, Richard Samans, Saadia Zahidi, Till Alexander Leopold, Vesselina Ratcheva, Ricardo Hausmann & Laura D¿Andrea Tyson (2017): The global gender gap report 2017. Insight report. (The global gender gap report), Cologny/Geneva, 349 S.

    Abstract

    "Gender parity is fundamental to whether and how economies and societies thrive. Ensuring the full development and appropriate deployment of half of the world's total talent pool has a vast bearing on the growth, competitiveness and future-readiness of economies and businesses worldwide. The Global Gender Gap Report benchmarks 144 countries on their progress towards gender parity across four thematic dimensions: Economic Participation and Opportunity, Educational Attainment, Health and Survival, and Political Empowerment. In addition, this year's edition also analyses the dynamics of gender gaps across industry talent pools and occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wissenschaft und Familie: Analysen zur Vereinbarkeit beruflicher und familialer Anforderungen und Wünsche des wissenschaftlichen Nachwuchses. Projektbericht (2017)

    Schürmann, Ramona; Sembritzki, Thorben;

    Zitatform

    Schürmann, Ramona & Thorben Sembritzki (2017): Wissenschaft und Familie. Analysen zur Vereinbarkeit beruflicher und familialer Anforderungen und Wünsche des wissenschaftlichen Nachwuchses. Projektbericht. Hannover, 120 S.

    Abstract

    "Wissenschaftlerinnen geben ihr Ziel, eine Karriere in der Wissenschaft weiter zu verfolgen, auch dann nicht auf, wenn sie sich für Kinder entschieden haben. Das gilt vor allem für bereits promovierte Frauen. Bei den befragten promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern haben bereits 40 Prozent Kinder, während bei Promovierenden 28 Prozent Eltern sind.
    Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine Querschnittsbefragung von Promovierenden und Promovierten beider Geschlechter an 23 zufällig ausgewählten Hochschulen in Deutschland. Im Rahmen einer repräsentativen Online-Umfrage wurden dafür über 4000 Fragebögen ausgewertet und zusätzlich einzelne Nachwuchswissenschaftler(innen) mit ihren Partner(inne)n in persönlichen Interviews zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Wissenschaft befragt. Gefördert wurde die Studien durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Board diversity and firm performance: evidence from the U.K. SMEs (2017)

    Shehata, Nermeen; El-Helaly, Moataz; Salhin, Ahmed;

    Zitatform

    Shehata, Nermeen, Ahmed Salhin & Moataz El-Helaly (2017): Board diversity and firm performance. Evidence from the U.K. SMEs. In: Applied Economics, Jg. 49, H. 48, S. 4817-4832.

    Abstract

    "This study examines the relationship between board diversity and firm performance in small- and medium-sized enterprises (SMEs) in the U.K. In particular, we investigate the role of gender and age as two dimensions of diversity. Using a large sample of SMEs (34,798 firms) located in the U.K. and focusing on the period from 2005 to 2013, our results show a significant negative association between each of gender diversity and age diversity, and firm performance. Our evidence yields important insights on the association between board diversity and firm performance, and calls suggestions for increased board diversity into question. A possible explanation for our findings could be due to the fact that our sampled firms are SMEs, whereas those in previous studies have been large enterprises. This research provides insights to entrepreneurs on how to enhance their performance, and to governments and policymakers on the development of rules that would achieve better performance in the SME sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women in the boardroom: A global perspective (2017)

    Abstract

    "Women are still largely under-represented on corporate boards globally, despite continued efforts to improve boardroom gender diversity. Our 5th edition of our Women in the Boardroom report outlines efforts in over 60 countries to increase the number of women occupying board seats.
    The 5th edition of our Women in the Boardroom report outlines efforts in over 60 countries to increase the number of women occupying board seats. The report also features perspectives of four non-executive directors from Australia, Japan, UK, and US into how boardroom diversity is progressing in their parts of the world." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Executive gender, competitive pressures, and corporate performance (2016)

    Amore, Mario Daniele; Garofalo, Orsola ;

    Zitatform

    Amore, Mario Daniele & Orsola Garofalo (2016): Executive gender, competitive pressures, and corporate performance. In: Journal of Economic Behavior and Organization, Jg. 131, H. November/Pt. A, S. 308-327. DOI:10.1016/j.jebo.2016.09.009

    Abstract

    "We investigate whether the gender of top executives influences a firm's reaction to competitive pressures. Our empirical approach is based on policy changes that varied the exposure of US banks to competition during the late 1990s. Results suggest that while banks with female executives experience significantly higher financial performance under low competition, they tend to underperform when competition increases. At the same time, we find that the presence of female leaders improves the capital stability of banks subject to greater competition. Overall, our study highlights strong interactions between executive gender and market structures in the determination of business outcomes" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zielgröße: Null Frauen: Die verschenkte Chance deutscher Unternehmen (2016)

    Ankersen, Wiebke; Håkansson, Ellinor; Berg, Christian; Hartung, Amelie; Gurok, Christina;

    Zitatform

    (2016): Zielgröße: Null Frauen. Die verschenkte Chance deutscher Unternehmen. (AllBright Bericht), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Anders als schwedische Firmen setzen die in den deutschen Indizes DAX30, MDAX, SDAX und TecDAX notierten Unternehmen noch nicht auf die unternehmerischen Vorteile von mehr Frauen in ihren Führungsgremien. Die von ihnen veröffentlichten Zielgrößen für die Erhöhung des Frauenanteils in den Vorständen bis zum 30.06.2017 sind überraschend niedrig: nur 16 Firmen planen überhaupt eine Erhöhung des Frauenanteils, fünf von ihnen haben bislang eine Frau für den Vorstand rekrutiert. 110 Firmen von 160 haben derzeit gar keine Frau im Vorstand und planen laut Geschäftsbericht auch nicht, etwas daran zu ändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do women prefer female bosses? (2016)

    Artz, Benjamin ; Taengnoi, Sarinda;

    Zitatform

    Artz, Benjamin & Sarinda Taengnoi (2016): Do women prefer female bosses? In: Labour economics, Jg. 42, H. October, S. 194-202. DOI:10.1016/j.labeco.2016.09.003

    Abstract

    "The participation of women in the labor force has grown significantly over the past 50 years, and with this, women are increasingly holding managerial and supervisory positions. Yet little is known about how female supervisors impact employee well-being. Using two distinct datasets of US workers, we provide previously undocumented evidence that women are less satisfied with their jobs when they have a female boss. Male job satisfaction, by contrast, is unaffected. Crucially our study is able to control for individual worker fixed effects and to identify the impact of a change in supervisor gender on worker well-being without other alterations in the worker's job." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Asymmetric information in external versus internal promotions (2016)

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Philipp Grunau (2016): Asymmetric information in external versus internal promotions. (IAB-Discussion Paper 11/2016), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Für Beschäftigte existieren zwei Kanäle um eine Führungsposition zu erreichen: die externe und die interne Beförderung. Anhand der neuaufgelegten deutschen Beschäftigtenstatistik vergleichen wir externe und interne Beförderungen mithilfe eines multinomialen Logit-Modells und unter Kontrolle für die Heterogenität zwischen Arbeitgebern. Wir nehmen an, dass die Charakteristika von Beschäftigten abhängig von ihrer Sichtbarkeit innerhalb von Betrieben und über Betriebe hinweg abweichende Einflüsse ausüben. Wir zeigen, dass die Realarbeitszeit für interne Beförderungen eine bedeutsamere Informationsquelle darstellt als für externe. Demgegenüber spielen formale Ausbildungsabschlüsse und die ursprüngliche Aufgabenkomplexität, welche beide auch über Betriebe hinweg sichtbar sind, eine größere Rolle bei externen Beförderungen. Übereinstimmend mit dem Konzept statistischer Diskriminierung unterliegen Frauen und Ausländer bei externen Beförderungen einem stärker ausgeprägten Nachteil. Bei Frauen ist dieses Ergebnis vollständig auf Beförderungen zu Managern bzw. leitenden Angestellten zurückzuführen, welche durch hohe Aufgabenkomplexität gekennzeichnet sind. Darüber hinaus zeigt die Realarbeitszeit einen starken positiven Interaktionseffekt auf die Beförderungsaussichten von Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;
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    Do personality traits affect productivity?: evidence from the laboratory (2016)

    Cubel, Maria; Vidal-Fernandez, Marian; Nuevo-Chiquero, Ana; Sanchez-Pages, Santiago;

    Zitatform

    Cubel, Maria, Ana Nuevo-Chiquero, Santiago Sanchez-Pages & Marian Vidal-Fernandez (2016): Do personality traits affect productivity? Evidence from the laboratory. In: The economic journal, Jg. 126, H. 592, S. 654-681. DOI:10.1111/ecoj.12373

    Abstract

    "While survey data supports a strong relationship between personality and labour market outcomes, the exact mechanisms behind this association remain unexplored. We take advantage of a controlled laboratory set-up to explore whether this relationship operates through productivity. Using a real-effort task, we analyse the impact of the Big Five personality traits on performance. We find that more neurotic subjects perform worse, and that more conscientious individuals perform better. These findings suggest that at least part of the effect of personality on labour market outcomes operates through productivity. In addition, we find evidence that gender and university major affect this relationship." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aggregate effects of gender gaps in the labor market: a quantitative estimate (2016)

    Cuberes, David; Teignier, Marc;

    Zitatform

    Cuberes, David & Marc Teignier (2016): Aggregate effects of gender gaps in the labor market. A quantitative estimate. In: Journal of Human Capital, Jg. 10, H. 1, S. 1-32.

    Abstract

    "This paper examines the quantitative effects of gender gaps in entrepreneurship and workforce participation. We simulate an occupational choice model with heterogeneous agents in entrepreneurial ability. Gender gaps in entrepreneurship affect negatively both income and aggregate productivity, since they reduce the entrepreneurs' average talent. Specifically, the expected income loss from excluding 5 percent of women is 2.5 percent, while the loss is 10 percent if they are all employers. We find that gender gaps cause an average income loss of 15 percent in the OECD, 40 percent of which is due to entrepreneurship gaps. Extending the model to developing countries, we obtain substantially higher losses, with significant variation across regions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are men given priority for top jobs?: investigating the glass ceiling in the Italian academia (2016)

    De Paola, Maria; Ponzo, Michela; Scoppa, Vincenzo;

    Zitatform

    De Paola, Maria, Michela Ponzo & Vincenzo Scoppa (2016): Are men given priority for top jobs? Investigating the glass ceiling in the Italian academia. (IZA discussion paper 9568), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "We aim to investigate if men receive preferential treatment in promotions using the Italian system for the access to associate and full professor positions that is organized in two stages: first, candidates participate in a national wide competition to obtain the National Scientific Qualification (NSQ), then successful candidates compete to obtain a position in University Departments opening a vacancy. We investigate the probability of success in the two stages in relation to the candidate's gender, controlling for several measures of productivity and a number of individual, field and university characteristics. Whereas no gender differences emerge in the probability of obtaining the NSQ, females have a lower probability of promotion at the Department level. Gender gaps tend to be larger when the number of available positions shrink, consistent with a sort of social norm establishing that men are given priority over women when the number of positions is limited." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Which are the benefits of having more female leaders?: Evidence from the use of part-time work in Italy (2016)

    Devicienti, Francesco ; Grinza, Elena ; Vannoni, Davide ; Manello, Alessandro;

    Zitatform

    Devicienti, Francesco, Elena Grinza, Alessandro Manello & Davide Vannoni (2016): Which are the benefits of having more female leaders? Evidence from the use of part-time work in Italy. (Carlo Alberto notebooks 489), Turin, 26 S.

    Abstract

    "Using three waves of a uniquely rich survey on Italian private firms, we explore the impact of female managers on the use of part-time work. Building on a literature arguing that female leaders are more sensitive to their employees' needs and more self-transcendent than their male counterparts, we assess whether such attitudes manifest themselves also in relation to working time arrangements. Results indicate that female managers are indeed more responsive to their employees' needs: they heavily limit the employment of involuntary part-time work, correspondingly increasing full-time employment, and concede more part-time arrangements to employees asking for them. All in all, our results show that there are some hitherto unexplored benefits from increasing the number of female leaders: on the one hand, they strongly contain the widespread phenomenon of involuntary part-time employment and, on the other hand, they enhance the work-life balance of workers engaged in child care or elderly care activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Is there an implicit quota on women in top management?: a large-sample statistical analysis (2016)

    Dezso, Christian L.; Uribe, Jose; Ross, David Gaddis;

    Zitatform

    Dezso, Christian L., David Gaddis Ross & Jose Uribe (2016): Is there an implicit quota on women in top management? A large-sample statistical analysis. In: Strategic management journal, Jg. 37, H. 1, S. 98-115. DOI:10.1002/smj.2461

    Abstract

    "This article advances strategic management by developing a data-driven simulation method to analyze how the characteristics of a group influence the characteristics of the group's components. We apply our method to the underrepresentation of women in the top management of S&P 1,500 firms. Although extant research suggests that the presence of women in top management could be self-reinforcing, we theorize and provide strong evidence that women face an implicit quota, whereby a firm's leadership makes an effort to have a small number of women in top management, but makes less effort to have, or even resists having, larger numbers of women. In consequence, the presence of a woman on a top management team reduces the likelihood that another woman occupies a position on that team." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Führungspositionen im Ehrenamt: ein weiterer Bereich der Benachteiligung von Frauen? (2016)

    Erlinghagen, Marcel; Steffentorweihen, Ina; Saka, Belit;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel, Belit Saka & Ina Steffentorweihen (2016): Führungspositionen im Ehrenamt. Ein weiterer Bereich der Benachteiligung von Frauen? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 68, H. 4, S. 647-673. DOI:10.1007/s11577-016-0384-3

    Abstract

    "Der Beitrag geht mit Hilfe einer Analyse der Daten des Freiwilligensurveys 2009 der Frage nach, ob es im Bereich unbezahlter, ehrenamtlicher Arbeit Hinweise auf eine Benachteiligung von Frauen bei der Besetzung von Führungspositionen gibt. Es zeigt sich, dass Frauen eine deutlich verringerte Wahrscheinlichkeit als Männer aufweisen, in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit Führungspositionen zu übernehmen. Dieser Zusammenhang ist auch dann stabil, wenn (Selbst-)Selektionseffekte sowie eine Reihe zentraler soziodemografischer, sozioökonomischer und engagementspezifischer Faktoren berücksichtigt werden. Eine differenzierte Analyse zeigt zudem eine Benachteiligung von Frauen hinsichtlich der Übernahme ehrenamtlicher Leitungsfunktionen insbesondere für bestimmte Tätigkeitsbereiche oder in bestimmten Organisationsformen. Vor allem Vereine und Kirchen bzw. religiöse Organisationen offenbaren hier deutliche Defizite. Dies sind wichtige Hinweise darauf, dass strukturelle und organisatorische Faktoren eine wesentliche Bedeutung für die Erklärung und mithin auch für eine zukünftige Beseitigung der auch im Bereich des Ehrenamtes vielfach existierenden 'Gläsernen Decke' zukommt." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Gender quotas: challenging the boards, performance, and the stock market (2016)

    Ferrari, Giulia; Pronzato, Chiara; Ferraro, Valeria; Profeta, Paola ;

    Zitatform

    Ferrari, Giulia, Valeria Ferraro, Paola Profeta & Chiara Pronzato (2016): Gender quotas. Challenging the boards, performance, and the stock market. (CESifo working paper 6084), München, 69 S.

    Abstract

    "In 2011, Italy introduced gender quotas for boards of directors of companies listed on its stock market. Comparing before and after the reform within firms, we find that quotas are associated with a higher share of female board directors, higher levels of education of board members, and a lower share of older members. We then use the reform period as an instrument for the share of female directors and find no significant impact on firms' performance. Interestingly, we find that the share of female directors is associated with a lower variability of stock market prices. We also run event studies on the stock price reaction to the introduction of gender quotas. A positive effect of the quota law on stock market returns emerges at the date of the board's election. Our results are consistent with gender quotas giving rise to a beneficial restructuring of the board, which is positively received by the market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender and science: A trial of suspects guilty for causing women's underrepresentation in science careers (2016)

    Hofmeister, Heather;

    Zitatform

    Hofmeister, Heather (2016): Gender and science. A trial of suspects guilty for causing women's underrepresentation in science careers. In: N. Baur, C. Besio, M. Norkus & G. Petschick (Hrsg.) (2016): Wissen - Organisation - Forschungspraxis : Der Makro-Meso-Mikro-Link in der Wissenschaft, S. 626-670.

    Abstract

    "The majority of evidence is that women are socially and structurally disadvantaged in science, which, combined with the socially-ascribed undesirability of women scientists at an identity level, an institutional level, and a societal level, reduces their interest in being scientists.
    The effort to correct gender bias against women by overproportionally hiring women creates a new gender bias at the micro level as some individual men have seen their access to the field reduced. lt is difficult to teil an individual man that his male privilege is gone.
    In my assessment, the macro-level is the fundamental problem, because that exerts continuous invisible pressure on the meso and micro levels where the policies, habits, and action are. We can change policies, habits, and actions of individuals, but until the assumptions of male superiority are gone, these will be compensations and not lasting solutions.
    One measure that is not helpful is the requirement that committees have a certain gender proportion. Especially in areas where women are scarce, requirements that women overproportionally serve on committees, on the assumption that only women are able to notice the special qualities of women candidates, is offensive to men and creates an enormous burden an women." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Spitzengremien großer Unternehmen: Mehr Schubkraft für eine ausgewogene Repräsentation von Frauen und Männern nötig (2016)

    Holst, Elke; Kirsch, Anja;

    Zitatform

    Holst, Elke & Anja Kirsch (2016): Spitzengremien großer Unternehmen: Mehr Schubkraft für eine ausgewogene Repräsentation von Frauen und Männern nötig. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 2, S. 31-44.

    Abstract

    "Eine ausgewogene Repräsentation von Männern und Frauen in den Spitzengremien großer Unternehmen in Deutschland bleibt in weiter Ferne. In den Vorständen der 200 umsatzstärksten Unternehmen lag der Frauenanteil Ende vergangenen Jahres bei gut sechs Prozent - ein Anstieg von weniger als einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr. Die Aufsichtsräte waren zu fast 20 Prozent mit Frauen besetzt, allerdings hat sich die Dynamik abgeschwächt. Etwas besser war die Situation in den 30 größten börsennotierten Unternehmen: Im DAX-30 lag der Frauenanteil Ende 2015 in Vorständen bei knapp zehn Prozent (plus gut zwei Prozentpunkte) und in Aufsichtsräten bei fast 27 Prozent (plus gut zwei Prozentpunkte). Von den gut 100 Unternehmen, die ab 2016 bei Neubesetzungen ihres Aufsichtsrats Frauen bis zu einem Anteil von mindestens 30 Prozent berücksichtigen müssen, hatten fast 28 Prozent diese Quote Ende des Jahres 2015 bereits erfüllt. Knapp ein Drittel der Unternehmen waren mit einem Anteil von 20 bis unter 30 Prozent Aufsichtsrätinnen auf dem Weg dorthin. In der DAX-30-Gruppe erreichte nahezu die Hälfte der Unternehmen die Zielgröße. Dass die Masse der anderen Unternehmen den Vorreitern in absehbarer Zeit auf freiwilliger Basis folgt, ist unwahrscheinlich: Denn in 22 Prozent der Top-200- und 24 Prozent der TecDAX- sowie über einem Drittel der SDAX-Unternehmen ist derzeit entweder gar kein Aufsichtsratsmitglied oder höchstens jedes zehnte eine Frau. Der Anteil von Frauen in Vorständen ist zudem in allen untersuchten Unternehmensgruppen extrem gering. Der Weg zu mehr Frauen in Spitzengremien bleibt also lang und mühsam. Umso dringender ist eine Politik aus einem Guss, die durch stringente Rahmenbedingungen, auch in der Steuer- und Familienpolitik, die Karrierechancen von Frauen verbessert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Finanzsektor: Frauenanteile in Spitzengremien nehmen etwas zu - Männer geben den Ton an (2016)

    Holst, Elke; Kirsch, Anja;

    Zitatform

    Holst, Elke & Anja Kirsch (2016): Finanzsektor: Frauenanteile in Spitzengremien nehmen etwas zu - Männer geben den Ton an. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 2, S. 46-59.

    Abstract

    "Der Anteil von Frauen in Spitzengremien im Finanzsektor hat im Jahr 2015 erneut zugenommen, Männer geben aber mit überwältigender Mehrheit den Ton an. In den 100 größten Banken in Deutschland lag der Frauenanteil in Vorständen Ende 2015 bei knapp acht Prozent und in den 59 größten Versicherungen bei gut neun Prozent - das war jeweils weniger als ein Prozentpunkt mehr als im Jahr zuvor. In den Aufsichtsräten ist der Frauenanteil zwar traditionell höher. Allerdings waren sowohl die Geldhäuser (gut 21 Prozent Frauen in den Kontrollgremien) als auch die Versicherungen (gut 19 Prozent) noch weit von einer ausgeglichenen Repräsentation der Geschlechter entfernt. Besonders gering war der Frauenanteil in den Aufsichtsräten von Genossenschaftsbanken (knapp 16 Prozent), obwohl diese im Grundsatz ein partizipatives Geschäftsmodell verfolgen. Insgesamt sind weit mehr Frauen als Männer im Finanzsektor beschäftigt. Bekanntlich ist das Vorhandensein von Frauen insbesondere im oberen Management eine Voraussetzung für deren Beförderung in die Spitzengremien. Die Unternehmen sind daher gut beraten, ihre weiblichen Talente verstärkt in die Karrierepfade zu integrieren, sie also häufiger in höhere Führungspositionen zu befördern und einzustellen - auch, um einer möglichen Ausweitung der verbindlichen Geschlechterquote und einer Verschärfung der Sanktionen im seit Mai 2015 geltenden Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst zuvorzukommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hohe Führungspositionen: In der Finanzbranche haben Frauen im Vergleich zu Männern besonders geringe Chancen (2016)

    Holst, Elke; Friedrich, Martin;

    Zitatform

    Holst, Elke & Martin Friedrich (2016): Hohe Führungspositionen. In der Finanzbranche haben Frauen im Vergleich zu Männern besonders geringe Chancen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 37, S. 827-838.

    Abstract

    "Frauen sind in Führungspositionen insgesamt noch immer deutlich unterrepräsentiert. Der sogenannte Gender Leadership Gap, also die Differenz zwischen dem Anteil von Frauen an allen abhängig Beschäftigten und dem Anteil von Frauen in hohen Führungspositionen, variiert zwischen einzelnen Branchen allerdings erheblich. Der vorliegende Bericht zeigt, dass die Chancen von Frauen in der Finanzbranche am geringsten sind, obwohl es dort - gemessen an allen Beschäftigten in der Branche - besonders viele hohe Führungspositionen gibt. Gründe dafür könnten eine besonders maskuline Kultur sowie die speziellen gesetzlichen Anforderungen an GeschäftsleiterInnen im Finanzsektor sein, die implizit Männern stärker zugutekommen. Generell schmälert auch Teilzeitarbeit die Karrierechancen von Frauen: Für viele Führungspositionen ist eine Vollzeittätigkeit Voraussetzung, der Frauen aufgrund der nach wie vor tradierten Aufgabenteilung in Familie und Haushalt aber oft nicht nachgehen können - im Gegensatz zu Männern. Politik und Wirtschaft sollten daher Maßnahmen ergreifen, die den Erwerbsumfang von Männern und Frauen angleichen. Die vom DIW Berlin vorgeschlagene Familienarbeitszeit und der qualitative Ausbau der Kinderbetreuung wären wichtige Schritte auf diesem Weg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Friedrich, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Führen in Teilzeit: Möglichkeiten und Grenzen im Polizeidienst (2016)

    Jochmann-Döll, Andrea;

    Zitatform

    Jochmann-Döll, Andrea (2016): Führen in Teilzeit. Möglichkeiten und Grenzen im Polizeidienst. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 317), Düsseldorf, 118 S.

    Abstract

    "Das traditionelle Bild einer Führungskraft zeigt eine Person, die ständig im Dienst und jederzeit verfügbar ist und dabei keinerlei andere Verpflichtungen oder Interessen zu haben scheint, auch keine familiären. Dieses Bild ist zwar noch nicht völlig überholt, doch es ist deutlich verblasst und hat Konkurrenz durch attraktive Gegenentwürfe erhalten: Führungskräfte folgen neuen, alternativen Lebens- und Karrierewegen, die Platz für andere Interessen neben dem Beruf lassen, und reklamieren Freiräume für Familie und Privatleben, ohne dass dies einen Verzicht auf Karriere bedeuten muss.
    Die große zeitliche Flexibilität und Einsatzbereitschaft des traditionellen Modells einer Führungskraft erforderte stets eine Partnerin bzw. einen Partner, die bzw. der häusliche, familiäre und andere private Aufgaben übernahm und so der Führungskraft 'den Rücken freihielt'. Eine solche Konstellation wird von immer weniger Paaren gewünscht und kann kaum noch als der Regelfall erwartet werden, weshalb sich auch das Führungskräftemodell verändern muss. Für weibliche Führungskräfte dürfte diese Konstellation sowieso nur in wenigen Ausnahmefällen gegolten haben.
    Vor diesem Hintergrund gerät Teilzeitarbeit als mögliches Arbeitszeitmodell für Führungskräfte in den Blick. Denn Teilzeitarbeit gilt als eine der wichtigen Voraussetzungen für die Realisierung von Arbeitszeitwünschen und -modellen, die mehr Spielräume für außerberufliches Engagement in unterschiedlichen Lebensbereichen ermöglichen (Work-Life-Balance) sowie für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dies gilt grundsätzlich für Männer wie für Frauen - faktisch ist Teilzeitarbeit jedoch ein Erwerbsmodell, das überwiegend von Frauen praktiziert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frauen in der Wissenschaft: Gleiche Chancen, aber ungleiche Voraussetzungen? (2016)

    Jungbauer-Gans, Monika; Gross, Christiane;

    Zitatform

    Jungbauer-Gans, Monika & Christiane Gross (2016): Frauen in der Wissenschaft: Gleiche Chancen, aber ungleiche Voraussetzungen? In: S. Metz-Göckel, R. Schürmann, K. Heusgen & P. Selent (Hrsg.) (2016): Faszination Wissenschaft und passagere Beschäftigung : Eine Untersuchung zum Drop-Out aus der Universität, S. 239-256.

    Abstract

    "Übersichten und Statistiken zur Personalstruktur an Hochschulen belegen, dass der Frauenanteil bei Professuren zwar langsam steigt, aber immer noch deutlich unter 30 % liegt (CEWS 2014). Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern bildet Deutschland eines der Schlusslichter mit einem Frauenanteil von 14,6 % an den C4/W3-Professuren (European Commission 2013). Mit diesen Zahlen im Hinterkopf überrascht ein Ergebnis der Analysen einer Studie zu Karrierewegen von Habilitierten der Jahre 1985 bis 2005, das belegt, dass Frauen, unter Kontrolle möglicher Einflussfaktoren, in Jura und Mathematik die gleichen und in Soziologie sogar signifikant bessere Berufungschancen haben (Jungbauer-Gans und Gross 2013): Wenn Frauen sich in berufungsrelevanten Merkmalen, wie z. B. die Zahl ihrer Publikationen, die Merkmale ihrer sozialen Netzwerke, etc., nicht von Männern unterscheiden, haben sie gleiche oder teilweise sogar bessere Chancen. In bivariaten Analysen, die lediglich den Effekt von Geschlecht auf die Berufungschancen untersuchen (d.h. ohne dabei relevante Merkmale zu kontrollieren), sind etwas geringere Berufungschancen von Frauen in Jura und Mathematik und keine Geschlechterunterschiede in Soziologie zu finden. Aus diesem Grund stellt sich die Frage, ob Frauen dieselben Voraussetzungen mitbringen oder ob sie im Hinblick auf Produktivität sowie berufliches und privates soziales Kapital benachteiligt sind. Dieser Frage soll in diesem Aufsatz nachgegangen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Gender diversity in top-management positions in large family and nonfamily businesses (2016)

    Kay, Rosemarie ; Schlömer-Laufen, Nadine ;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie & Nadine Schlömer-Laufen (2016): Gender diversity in top-management positions in large family and nonfamily businesses. (Institut für Mittelstandsforschung. Working paper 2016,02), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "(Why) does the sex ratio in top-management positions in large family and nonfamily businesses differ? Using a unique data set and estimating (fractional) logit regressions we show that the female share in top-management positions in family businesses exceeds the one in nonfamily businesses. One reason is the selection mechanism social homophily from which females in family businesses benefit more because of a higher female share in the decision making body in family businesses. Another reason is the pathway self-appointment as (co-) leader of one's own business which is more common in family businesses. Nepotism seems not to play a role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in der Privatwirtschaft: Im Osten sind Frauen öfter an der Spitze (2016)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2016): Führungspositionen in der Privatwirtschaft: Im Osten sind Frauen öfter an der Spitze. (IAB-Kurzbericht 02/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Auf der obersten Führungsebene privatwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland sind Frauen immer noch unterrepräsentiert. Daran hat sich auch in den letzten zehn Jahren wenig verändert. Auf der zweiten Führungsebene haben Frauen deutlich bessere Chancen. Allerdings sind sie auch hier nicht so vertreten, wie es ihrem Anteil an den Beschäftigten entsprechen würde. In Ostdeutschland sind Frauen sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Führungsebene häufiger vertreten als im Westen und im Dienstleistungsbereich sind sie öfter in Führungspositionen zu finden als in anderen Branchen. Eine Maßnahme, die Frauen beim Aufstieg in Top-Positionen unterstützen könnte, wird bislang in jedem zehnten Unternehmen praktiziert: Führen in Teilzeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    The Oxford handbook of gender in organizations (2016)

    Kumra, Savita; Simpson, Ruth; Burke, Ronald J.;

    Zitatform

    Kumra, Savita, Ruth Simpson & Ronald J. Burke (Hrsg.) (2016): The Oxford handbook of gender in organizations. (Oxford Handbooks in Business and Management), Oxford: Oxford University Press, 584 S. DOI:10.1093/oxfordhb/9780199658213.001.0001

    Abstract

    Part I. Theorizing Gender and Organizations
    1: Marta Calas, Linda Smircich, Evangelina Holvino: Theorizing Gender-and-Organization: Changing Times, Changing Theories
    2: Albert Mills, Jean Helms-Mills, Marianne Paludi: Disturbing Thoughts and Gendered Practices: A Discursive View of Feminist Organizational Analysis
    3: Silvia Gherardi: Organizations as Symbolic Gendered Order
    4: Heather Höpfl: Was will der Mann?
    5: Patricia Lewis: Feminism, Post-Feminism and Emerging Femininities in Entrepreneurship
    6: Karen Lee Ashcraft, Kate Lockwood Harris: Meaning that Matters: An Organization Communication perspective on Gender, Discourse, and Materiality.
    Part II. Gender in Leadership and Management
    7: Alice Eagly, Leire Gartzia, Linda L. Carli: Female Advantage Revisited
    8: Isabel Metz, Carol Kulik: The Rocky Climb: Women's Advancement in Management
    9: Yvonne du Billing, Mats Alvesson: Leadership: A Matter of Gender?
    10: Sharon Mavin, Jannine Williams, Gina Grandy: Negative Intra-gender Relations between Women: Friendship, Competition and Female Misogyny
    11: Gary Powell: Sex, Gender & Leadership: What do Four Decades of Research Tell Us?
    12: Savita Kumra: Gendered Constructions of Merit and Impression Management within Professional Services Firms
    Part III. Gender and Careers
    13: Debra Major, Val Streets: Gender & Careers: Obstacles and Opportunities
    14: Susanne Bruckmuller, Michelle Ryan, Floor Rink, Alex Haslam: The Glass Cliff: Examining Why Women Occupy Leadership in Precarious Circumstances
    15: Yvonne Benschop & Marieke van den Brink: Power and Resistance in Gender Equality Strategies: Comparing Quotas and Small Wins
    16: Sandra Fielden, Carianne Hunt: Sexual Harassment in the Workplace
    17: Ron Burke: Organizational Culture, Work Investments, and the Careers of Men: Disadvantages to Women?
    18: Barbara Bagilhole: Challenging Gender Boundaries: Pressures and Constraints on Women in Non-Traditional Occupations
    Part IV. Masculinities in Organizations
    19: Jeff Hearn: Contextualizing Men, Masculinities, Leadership and Management: Embodied/Virtual, Theory/Practice
    20: Stephen Whitehead: Masculinities in Management: Hidden, Invisible & Persistent
    21: Nick Rumens: Masculinity and Sexuality at Work: Incorporating Gay and Bisexual Men's Perspectives
    22: Ruth Simpson: Doing Gender Differently: Men in Caring Occupations
    23: David Knights, Marie Tullberg: Masculinity in the Financial Sector
    24: Janne Tienari, Alexei Koveshnikov: Masculinity in Multinationals

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  • Literaturhinweis

    What if your boss is a woman?: work organization, work-life balance and gender discrimination at the workplace (2016)

    Lucifora, Claudio ; Vigani, Daria ;

    Zitatform

    Lucifora, Claudio & Daria Vigani (2016): What if your boss is a woman? Work organization, work-life balance and gender discrimination at the workplace. (IZA discussion paper 9737), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "In this paper, we investigate the association between female leadership, work organization practices and perceived gender discrimination within firms. Using data for 30 European countries for the period 1995-2010, we find that having a female 'boss' is associated with lower overall gender discrimination at work. The female boss effect, however, differs across gender: it is associated with lower discrimination among female employees, but higher among male employees. We also investigate the underlying mechanisms that shape gender discrimination within firms. We find evidence of a 'women helping women' pattern through spill-over effects which reduce discrimination among women, but increase discrimination among men, particularly in female-dominated jobs. A better balance between work and life, a supportive work environment and flexible working time, particularly for women in high-skilled jobs, are shown to be effective in reducing gender discrimination. The above findings are robust to a number of specification changes and different sub-populations in our sample. Further, similar results are found when more traditional measures of gender imbalance, such as wages or career prospects, are used. Finally, to account for potential endogeneity and selection, arising from the non-random distribution of females in higher-rank jobs, we jointly estimate the selection process and the discrimination equation, finding support for a causal interpretation of the results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Deutsche Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Der perfekte Lebenslauf: Wissenschaftlerinnen auf dem Weg an die Spitze (2016)

    Metz-Göckel, Sigrid;

    Zitatform

    Metz-Göckel, Sigrid (2016): Der perfekte Lebenslauf. Wissenschaftlerinnen auf dem Weg an die Spitze. In: J. Reuter, O. Berli & M. Tischler (Hrsg.) (2016): Wissenschaftliche Karriere als Hasard : Eine Sondierung, S. 101-128.

    Abstract

    Die Autorin 'untersucht die soziale Konstruktion wissenschaftlicher Karrieren und Persönlichkeiten in den Karriereerzählungen von sogenannten 'Spitzenfrauen'. Sie zeigt, wie 'ausgezeichnete' Nachwuchswissenschaftlerinnen trotz Wissen um und Erfahrung mit Mechanismen institutioneller Diskriminierungen am (altmodischen) Ideal wissenschaftlicher Persönlichkeiten, die ganz von der Leidenschaft für die Forschung durchdrungen sind, und der dazugehörigen Norm des 'perfekten Lebenslaufes' festhalten.' Hierzu zählen Auslandsaufenthalte, Veröffentlichungen, Zeitrahmen, Netzwerke und (internationale) Tagungsbesuche ebenso wie die begleitende Unterstützung durch Mentoren und die Familie. Der Beitrag rekonstruiert die Spannungen der damit verbundenen Anforderungen aus Sicht der Betroffenen und fragt nach den Risiken und Nebenwirkungen dieser Karrierestrategie. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Was hindert Frauen an der Karriere?: eine Versachlichung (2016)

    Müller, Dagmar;

    Zitatform

    Müller, Dagmar (2016): Was hindert Frauen an der Karriere? Eine Versachlichung. (Soziale Arbeit kontrovers 13), Freiburg i.Br.: Lambertus, 60 S.

    Abstract

    "Noch immer sind Frauen in Führungspositionen deutlich unterrepräsentiert - auch im sozialen Bereich. Was hindert sie am beruflichen Aufstieg? Auf Grundlage empirischer Studien setzt sich die Autorin kritisch mit verbreiteten Klischees auseinander, zeigt die Ursachen für die fehlende berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen auf und diskutiert aktuelle Lösungsansätze wie die Geschlechterquote und partnerschaftliche Arbeitszeitmodelle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungspositionen im Gesundheits- und Sozialwesen: Analysen und Empfehlungen für eine gendersensible Personalentwicklung (2016)

    Müller, Annette; Greven, Sarah; Schreiber, Nicole; Vomberg, Edeltraud;

    Zitatform

    Müller, Annette, Nicole Schreiber, Sarah Greven & Edeltraud Vomberg (2016): Frauen in Führungspositionen im Gesundheits- und Sozialwesen. Analysen und Empfehlungen für eine gendersensible Personalentwicklung. Opladen: Budrich, 246 S.

    Abstract

    "Frauen sind in den Führungsebenen des Gesundheits- und Sozialwesens unterrepräsentiert. Dieses Buch liefert empirische Erkenntnisse und Empfehlungen für die Praxis. Es werden Konzepte für eine gendersensible Personalentwicklung dargestellt, die verschiedene Unternehmen entwickelt, erprobt und evaluiert haben. Sie helfen dabei, geschlechterstereotype Diskurse zu hinterfragen, und verfolgen das Ziel, die Führungskompetenzen der Beschäftigten unabhängig ihres Geschlechts sichtbar werden zu lassen. Das Buch dokumentiert die Ergebnisse eines anwendungsorientierten Forschungsprojektes, das am Institut SO.CON der Hochschule Niederrhein von den Autorinnen in den Jahren 2012 bis 2015 durchgeführt wurde." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Climbing the ladder: gender-specific career advancement in financial services and the influence of flexible work-time arrangements (2016)

    Noback, Inge; Broersma, Lourens; Dijk, Jouke van;

    Zitatform

    Noback, Inge, Lourens Broersma & Jouke van Dijk (2016): Climbing the ladder. Gender-specific career advancement in financial services and the influence of flexible work-time arrangements. In: BJIR, Jg. 54, H. 1, S. 114-135. DOI:10.1111/bjir.12048

    Abstract

    "The aim of this study is to gain insight into the gender-specific career advancement of about 10,000 middle- and top-level managers in a Dutch financial services company. Our results indicate that women earn less, work at lower job levels, but show slightly higher career mobility than men. However, working a compressed four-day nine-hours-a-day workweek turns out to be favourable for women who are 'rewarded' for working full time, whereas men are 'penalized' for not working five days a week. Introducing this form of flexibility into a predominantly masculine organizational culture offers new opportunities for career advancement, albeit solely for women." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is gender diversity profitable?: evidence from a global survey (2016)

    Noland, Marcus; Moran, Tyler; Kotschwar, Barbara;

    Zitatform

    Noland, Marcus, Tyler Moran & Barbara Kotschwar (2016): Is gender diversity profitable? Evidence from a global survey. (Working paper / Peterson Institute for International Economics 2016-03), Washington, DC, 35 S.

    Abstract

    "Analysis of a global survey of 21,980 firms from 91 countries suggests that the presence of women in corporate leadership positions may improve firm performance. This correlation could reflect either the payoff to non-discrimination or the fact that women increase a firm's skill diversity. Women's presence in corporate leadership is positively correlated with firm characteristics such as size as well as national characteristics such as girls' math scores, the absence of discriminatory attitudes toward female executives, and the availability of paternal leave. The results find no impact of board gender quotas on firm performance, but they suggest that the payoffs of policies that facilitate women rising through the corporate ranks more broadly could be significant." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Revisiting the executive pipeline (2016)

    Richards, Melanie; Waterfield, Ingrid; Morrissey, Helena; Short, Rachel; Trenowden, Brenda; Pelunsky, Carmel; Cooper, Pavita; Bains, Gurnek; Higson, Francoise;

    Zitatform

    Richards, Melanie, Ingrid Waterfield, Gurnek Bains, Carmel Pelunsky, Helena Morrissey, Brenda Trenowden, Pavita Cooper, Francoise Higson & Rachel Short (2016): Revisiting the executive pipeline. London, 17 S.

    Abstract

    "Revisiting the Executive Pipeline' is the latest research from the Cracking the Code team, a collaboration between KPMG, the 30% Club, global business psychology firm YSC and social enterprise group Why Women Work. It revisits the myths and realities of female progression in large corporates and tracks progress since the original 'Cracking the Code' research.
    Two years on, relatively little has changed. The involvement of more women in the boardroom has so far failed to create a trickledown effect for women in the executive pipeline. It is no surprise that the pace of change is slow. But more of the same actions will not produce anything different. Large corporates should re-energise systemic change. Our research offers insight and practical steps for business leaders and helps them to develop the commercial rationale for championing gender diversity in their own organisations. " (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Not "pulling up the ladder": women who organize conference symposia provide greater opportunities for women to speak at conservation conferences (2016)

    Sardelis, Stephanie; Drew, Joshua A.;

    Zitatform

    Sardelis, Stephanie & Joshua A. Drew (2016): Not "pulling up the ladder". Women who organize conference symposia provide greater opportunities for women to speak at conservation conferences. In: PLoS one, Jg. 11, H. 7, S. 1-20. DOI:10.1371/journal.pone.0160015

    Abstract

    "The scientific community faces numerous challenges in achieving gender equality among its participants. One method of highlighting the contributions made by female scientists is through their selection as featured speakers in symposia held at the conferences of professional societies. Because they are specially invited, symposia speakers obtain a prestigious platform from which to display their scientific research, which can elevate the recognition of female scientists. We investigated the number of female symposium speakers in two professional societies (the Society of Conservation Biology (SCB) from 1999 to 2015, and the American Society of Ichthyologists and Herpetologists (ASIH) from 2005 to 2015), in relation to the number of female symposium organizers. Overall, we found that 36.4% of symposia organizers and 31.7% of symposia speakers were women at the Society of Conservation Biology conferences, while 19.1% of organizers and 28% of speakers were women at the American Society of Ichthyologists and Herpetologists conferences. For each additional female organizer at the SCB and ASIH conferences, there was an average increase of 95% and 70% female speakers, respectively. As such, we found a significant positive relationship between the number of women organizing a symposium and the number of women speaking in that symposium. We did not, however, find a significant increase in the number of women speakers or organizers per symposium over time at either conference, suggesting a need for revitalized efforts to diversify our scientific societies. To further those ends, we suggest facilitating gender equality in professional societies by removing barriers to participation, including assisting with travel, making conferences child-friendly, and developing thorough, mandatory Codes of Conduct for all conferences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Public Women-on-Board-Index (PWoB): Analyse und Ranking zum Anteil von Frauen in Aufsichtsgremien und Top-Managementorganen der 412 größten öffentlichen Unternehmen in Deutschland (2016)

    Schulz-Strelow, Monika; Papenfuß, Ulf; Falkenhausen, Jutta von;

    Zitatform

    Falkenhausen, Jutta von & Ulf Papenfuß (2016): Public Women-on-Board-Index (PWoB). Analyse und Ranking zum Anteil von Frauen in Aufsichtsgremien und Top-Managementorganen der 412 größten öffentlichen Unternehmen in Deutschland. (Public Women-on-Board-Index 03), Berlin, 56 S.

    Abstract

    "Der vorliegende dritte Public Women-on-Board-Index von FidAR zeigt den Status Quo der gleichberechtigten Teilhabe in den Aufsichtsgremien und Top-Managementorganen der 412 größten öffentlichen Unternehmen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Die Zahl der untersuchten Unternehmen wurde von 375 im Vorjahr auf 412 erweitert, um eine möglichst breite und repräsentative Grundlage zu schaffen.
    Wichtigstes Ergebnis: Insgesamt nimmt der Frauenanteil auch in den Spitzengremien des öffentlichen Sektors langsam zu. Große Sprünge sind aber nicht zu beobachten. Vom Anspruch des Gesetzgebers, gegenüber der Privatwirtschaft eine Vorbildfunktion bei der Chancengleichheit von Frauen und Männern einzunehmen, sind die Unternehmen teilweise noch weit entfernt.
    Erstmals haben wir für diese Studie die öffentlichen Unternehmen nach ihren Zielgrößen für die Erhöhung des Frauenanteils befragt. Dadurch schaffen wir nicht nur mehr Transparenz in Bezug auf den Ist-Zustand, sondern eröffnen auch einen Einblick in die künftig zu erwartende Entwicklung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women-on-Board-Index (WoB 160): transparente und aktuelle Dokumentation zum Anteil von Frauen im Aufsichtsrat und Vorstand der 160 im DAX, MDAX, SDAX und TecDAX notierten Unternehmen (2016)

    Schulz-Strelow, Monika;

    Zitatform

    (2016): Women-on-Board-Index (WoB 160). Transparente und aktuelle Dokumentation zum Anteil von Frauen im Aufsichtsrat und Vorstand der 160 im DAX, MDAX, SDAX und TecDAX notierten Unternehmen. (Women-on-Board-Index 02), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Der WoB-Index von FidAR hat durch die Vorlage von aktuellen Zahlen, durch ein Ranking, das den Unternehmen ihre Positionierung aufzeigte, und durch eine kontinuierliche Beobachtung und Bewertung der Fortschritte zum Veränderungsdruck beigetragen. Sowohl in den Aufsichtsräten als auch in den Vorständen hat sich der Frauenanteil zwischenzeitlich mehr als verdoppelt, bei den Vorständen allerdings auf einem sehr niedrigen Niveau. Viele Unternehmen haben ganz gezielt Frauen in die Führungsetagen berufen und damit erste Schritte zu einem Kulturwandel hin zu mehr gleichberechtigter Teilhabe eingeleitet. Dennoch war die Zunahme des Frauenanteils nur sehr gering.
    Die Bundesregierung hat mit dem am 1. Mai 2015 in Kraft getretenen Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in Führungspositionen die Konsequenz daraus gezogen und eine feste Quotenvorgabe eingeführt. Börsennotierte und voll mitbestimmte Unternehmen müssen ab 2016 bei Neubesetzungen im Aufsichtsrat einen Anteil von 30 Prozent Frauen erreichen - dies betrifft auch einen großen Teil der im DAX, SDAX, MDAX oder TecDAX gelisteten und im WoB-Index 160 untersuchten Unternehmen. Im vorliegenden WoB-Index 160 untersuchen wir auch die Entwicklung seit der Verabschiedung des Gesetzes im vergangenen Jahr." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungspositionen: Ursachen der Unterrepräsentanz weiblicher Führungskräfte in Unternehmen (2016)

    Tonn, Julia Jane;

    Zitatform

    Tonn, Julia Jane (2016): Frauen in Führungspositionen. Ursachen der Unterrepräsentanz weiblicher Führungskräfte in Unternehmen. Wiesbaden: Springer VS, 268 S. DOI:10.1007/978-3-658-10910-3

    Abstract

    "Julia Tonn untersucht, inwiefern organisationale Strukturen und Prozesse bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen privatwirtschaftlicher Unternehmen in Deutschland beteiligt sind. Die Fragestellung folgt demnach dem New Structuralism. Die Autorin analysiert in diesem Fall die geschlechtsspezifische Ungleichheit mithilfe von Konzepten und Theorien der Organisationsforschung. Dazu hat sie im Rahmen einer qualitativen Studie die Gründe der Unterrepräsentanz in der Praxis erhoben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women in financial services 2016 (2016)

    Abstract

    "The report includes an analysis of nearly 400 financial services organizations in 32 countries, a survey of 850 financial services professionals around the world and interviews of more than 100 senior female and male leaders.
    Female representation is growing on financial services boards (20% in 2016) and executive committees (16% in 2016), but progress is slow. At current rates of growth, financial services globally will reach 30 percent female executive committee representation by 2048 only. Moreover, progress seems to have slowed in some geographies, compared to what we found out in 2014.
    In this report we have also identified the critical point in many women's careers: the mid-career conflict, where the costs and benefits of a career in financial services seem to be out of balance for many." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The mix that matters: innovation through diversity (2016)

    Abstract

    "Mehr Frauen = mehr Innovation: Menschen in Arbeit zu bringen ist maßgeblich für Innovation - insbesondere bei Frauen liegt in Deutschland Potenzial brach. Deutschland liegt nur im Mittelfeld bei Erwerbsquote von Frauen und bei Innovationskraft.
    Die Vorreiter in Skandinavien zeigen, wie es geht: mit besseren Anreizen und Rahmenbedingungen. Es braucht Mut, langfristige Unterstützung zu begrenzen, Schaffung von qualitativ hochwertiger ganztägiger Betreuung in Stadt und Land und klare politische Aufforderung an Männer, ihrer Verantwortung nachzukommen.
    Etablierung von Gehaltstransparenz und offene und an Chancengleichheit orientierte Kultur. Auch Unternehmen profitieren von Innovation durch Frauen. Jedoch: Frauen müssen in Führung sein und kritische Masse erreichen. Unternehmen mit hohem Frauenanteil im Management zeigen deutlich mehr Innovation. Erst ab 15 bis 20 % Frauen in Führungspositionen wirkt sich Vielfalt deutlich auf Innovation aus.
    Politik muss wesentliche Weichen stellen, um Innovation durch Vielfalt zu fördern (u. a. Wiedereinstieg attraktiver [z. B. finanzielle Hindernisse abschaffen] und realisierbar machen [z. B. Infrastruktur]) und Unternehmen müssen effektiv Frauen an die Spitze bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Renditepotenziale der NEUEN Vereinbarkeit (2016)

    Abstract

    "Die Studie 'Renditepotenziale der NEUEN Vereinbarkeit' stellt die betriebswirtschaftlichen Vorteile einer modernen familienbewussten Personalpolitik für die Unternehmen dar und liefert Daten zur Abschätzung einer 'Vereinbarkeitsrendite': der Rendite auf familienfreundliche Maßnahmen der Unternehmen. Die Studie zeigt, dass bereits heute mit etablierten Angeboten wie Teilzeitmodellen, Home-Office oder Kinderbetreuungsangeboten positive Renditen bis zu 25 Prozent erzielt werden können. Effekte ergeben sich zum Beispiel durch die Reduktion von Fehlzeiten sowie durch schnellere Rückkehr in den Beruf nach einer familienbedingten Auszeit. Setzen Unternehmen die NEUE Vereinbarkeit in ihrer Personalpolitik um und beziehen neue Zielgruppen wie Väter und Beschäftigte mit Pflegeaufgaben mit ein, ergibt sich ein noch deutlich höheres Renditepotenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    2015 OECD Recommendation of the Council on Gender Equality in Public Life (2016)

    Abstract

    "The 2015 OECD Recommendation of the Council on Gender Equality in Public Life promotes a government-wide strategy for gender equality reform, sound mechanisms to ensure accountability and sustainability of gender initiatives, and tools and evidence to inform inclusive policy decisions. It also promotes a 'whole-of-society' approach to reducing gender stereotypes, encouraging women to participate in politics and removing implicit and explicit barriers to gender equality. This Recommendation is unique, as it provides not only governments, but also parliaments and judiciaries, with clear, timely and actionable guidelines for effectively implementing gender equality and gender mainstreaming initiatives, and for improving equal access to public leadership for women and men from diverse backgrounds." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Parental leave and the glass ceiling in Sweden (2015)

    Albrecht, James; Vroman, Susan; Skogman Thoursie, Peter;

    Zitatform

    Albrecht, James, Peter Skogman Thoursie & Susan Vroman (2015): Parental leave and the glass ceiling in Sweden. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2015,04), Uppsala, 28 S.

    Abstract

    "In this paper, we update and extend 'Is There a Glass Ceiling in Sweden?' (Albrecht et al. 2003) by documenting the extent to which the gender log wage gap across the distribution in Sweden has changed over the period 1998-2008. We then examine the Swedish glass ceiling in 2008 in more detail by documenting how it differs for white-collar versus blue-collar workers and for private- versus public-sector workers. We also examine when in the life cycle the glass ceiling effect arises and how this effect develops around the birth of the first child. Finally, we investigate the possible connection between the glass ceiling and the parental leave system in Sweden by linking wage data with data on parental leave from different Swedish registers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Freiheit arbeiten zu dürfen: akademische Laufbahn und legitime Lebenspraxis (2015)

    Beaufaÿs, Sandra;

    Zitatform

    Beaufaÿs, Sandra (2015): Die Freiheit arbeiten zu dürfen. Akademische Laufbahn und legitime Lebenspraxis. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 37, H. 3, S. 40-58.

    Abstract

    "Der Beitrag blickt aus kultursoziologischer Perspektive auf wissenschaftliche Karrieren. Er stellt die These auf, dass die Lebenspraxis, die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verkörpert wird, gleichzeitig eine vergeschlechtlichte Distinktionspraxis ist. Über die Verkörperung einer legitimen Lebensführung wird eine spezifisch akademische Männlichkeit hervorgebracht und symbolisch aufgeladen. Diese Distinktionspraxis wirkt als Zugangshürde für 'neue Akteure' und als symbolisches Kapital für die bereits Etablierten. Die Folge ist für manche, insbesondere für Frauen, ein definitiver Karriereausschluss, zumindest aber ein höherer Eintrittspreis für diejenigen, die nicht unmittelbar an die legitime wissenschaftliche Praxis anschließen. Die empirische Grundlage der Argumentation bilden qualitative Interviews mit Mitgliedern der Leitungsebene von Exzellenzeinrichtungen sowie mit Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern auf ersten Führungspositionen im Rahmen der Exzellenzinitiative." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wandel der Betriebslandschaft in West- und Ostdeutschland: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2014 (2015)

    Bechmann, Sebastian; Dahms, Vera; Möller, Iris ; Frei, Marek; Schwengler, Barbara; Tschersich, Nikolai;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Barbara Schwengler & Iris Möller (2015): Wandel der Betriebslandschaft in West- und Ostdeutschland. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2014. (IAB-Forschungsbericht 09/2015), Nürnberg, 133 S.

    Abstract

    "Die Einführung des bundesweit einheitlichen, flächendeckenden Mindestlohns zum 1. Januar 2015 fand in einem grundsätzlich positiven wirtschaftlichen Umfeld statt und vor dem Hintergrund einer in zahlreichen Punkten unterschiedlichen Betriebslandschaft in West- und Ostdeutschland. So gab es 2014 z. B. hinsichtlich der Beschäftigungsverteilung auf Branchen und Betriebsgrößenklassen nach wie vor deutliche Unterschiede. Insbesondere das geringe Gewicht des Verarbeitenden Gewerbes sowie die Unterrepräsentanz von Großbetrieben sind für Ostdeutschland kennzeichnend. Betriebe in West- und Ostdeutschland werden daher sehr unterschiedlich von der Einführung des Mindestlohns betroffen sein.
    Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen auch, dass im vergangenen Jahr insgesamt zwölf Prozent der Betriebe wenigstens einen Beschäftigten mit weniger als 8,50 EUR brutto die Stunde entlohnte. In Ostdeutschland waren es mit einem Anteil von 23 Prozent deutlich mehr Betriebe als in Westdeutschland mit einem Anteil von neun Prozent. In diesen Betrieben sind insgesamt 31 Prozent der Beschäftigten vom Mindestlohn betroffen. Neben dem augenfälligen Ost-West-Unterschied stechen auch die sehr deutlichen Branchenunterschiede heraus.
    Bei der Einbeziehung von Frauen in Führungsaufgaben hat es in den zurückliegenden Jahren eher geringe bis keine Fortschritte gegeben. Gemessen an ihrem Beschäftigtenanteil sind Frauen - insbesondere auf der ersten Führungsebene - immer noch weit unterrepräsentiert. Die Beteiligung von Frauen auf der ersten bzw. zweiten Führungsebene ist in Ostdeutschland höher als in Westdeutschland.
    Die insgesamt steigende Beschäftigung in den vergangenen Jahren hat zu einem anhaltend hohen Niveau bei der betrieblichen Fachkräftenachfrage geführt. Die Betriebe konnten ihre angebotenen Fachkräftestellen überwiegend besetzen. Dabei gab es aber große Unterschiede zwischen den Branchen. So hatten insbesondere die Betriebe aus dem Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen sowie aus dem Baugewerbe große Probleme.
    Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe lag 2014 in etwa auf dem Niveau der vergangenen Jahre. Bundesweit bildete rund die Hälfte der ausbildungsberechtigen Betriebe aus. In Ostdeutschland liegt die Ausbildungsbeteiligung etwa zehn Prozentpunkte unter dem westdeutschen Niveau. Auch 2014 lassen sich die zunehmenden Probleme bei der Besetzung von angebotenen Ausbildungsplätzen beobachten. Überdurchschnittlich betroffen waren hiervon wie schon in den Vorjahren in erster Linie Kleinstbetriebe.
    Nach dem krisenbedingten Einbruch 2009/2010 hat die betriebliche Weiterbildungsbeteiligung seither das Vorkrisenniveau wieder überschritten und den steigenden Trend fortgesetzt. Die Weiterbildungsbeteiligung war in West- und Ostdeutschland nahezu identisch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Professorinnenanteile: Entwicklung und Szenarien für Vergangenheit und Zukunft (2015)

    Brodesser, David; Samjeske, Kathrin;

    Zitatform

    Brodesser, David & Kathrin Samjeske (2015): Professorinnenanteile. Entwicklung und Szenarien für Vergangenheit und Zukunft. (GESIS papers 2015,21), Mannheim, 23 S.

    Abstract

    "Mit 21,3 Prozent ist der Frauenanteil bei den Professuren im Jahr 2013 deutlich niedriger als der Frauenanteil bei den Habilitationen (27,4 Prozent) und den Promotionen (44,2 Prozent). In der Diskussion um Geschlechtergerechtigkeit in der Wissenschaft wird der Frauenanteil bei den Professuren oftmals als ein zentraler Indikator im Prozess zu mehr Chancengleichheit für Frauen gewertet. Dabei wird die Erhöhung dieses Indikators in der Vergangenheit als zu langsam bewertet (z.B. aktuell: Rusconi & Kunze 2015). Zahlenbasierte Szenarien dazu, wie sich der Professorinnenanteil in der Vergangenheit alternativ hätte entwickeln können und sich zukünftig entwickeln könnte bzw. sollte, existieren bisher nicht, obwohl die vergangene Entwicklung oft kritisiert wurde. Solche Szenarien könnten aber die Grundlage für die Bewertung der Entwicklung in Vergangenheit und Zukunft sein. Existierende Szenarien zur Entwicklung des wissenschaftlichen Personals und der Professuren berücksichtigen nicht das Geschlechterverhältnis (Gülker 2011).
    In diesem Beitrag wird im Kontext der Entwicklung der Zahl der Professuren insgesamt beleuchtet, wie sich der Frauenanteil im Zeitraum von 2001 bis 2013 entwickelt hat. Anschließend werden erstmals Szenarien für die Entwicklung der Professorinnenanteile in Vergangenheit und Zukunft entwickelt. Wie hätte sich die Zahl der Professorinnen und Professoren im beobachteten Zeitraum entwickeln müssen, damit ein höherer Frauenanteil erreicht worden wäre? Und wie könnte sich der Professorinnenanteil in der nächsten Dekade entwickeln? Die hier entwickelten Szenarien haben nicht den Charakter von Prognosen, die möglichst genau die zukünftige Entwicklung voraussagen sollen. Mithilfe dieser Szenarien soll vielmehr eine Diskussion darüber angeregt werden, wie sich der Anteil von Frauen in der Wissenschaft zukünftig entwickeln könnte und welche Entwicklungen hierbei realistisch und wünschenswert sind. Außerdem wird diskutiert, wie die Szenarien weiterentwickelt werden könnten und beispielweise für Zielformulierungen und Monitoring genutzt werden könnten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women on the board and executive duration: evidence for European listed firms (2015)

    Buchwald, Achim; Hottenrott, Hanna;

    Zitatform

    Buchwald, Achim & Hanna Hottenrott (2015): Women on the board and executive duration. Evidence for European listed firms. (ZEW discussion paper 2015-016), Mannheim, 40 S.

    Abstract

    "The participation of women in top-level corporate boards (or rather the lack of it) is subject to intense public debate. Several countries are considering legally binding quotas to increase the share of women on boards. Indeed, research on board diversity suggests positive effects of gender diverse boards on corporate governance and even firm performance. The mechanism through which these benefits materialize remain however mostly speculative. We study boards of directors in a large sample of listed companies in 15 European countries over the period 2003-2011 and find that female representation on firms' non-executive boards is associated with reduced turnover and an increase in tenure of executive board members. An increase in the performance-turnover sensitivity of executives suggests that this effect may be explained by better monitoring practices rather than by less effective control or a 'taste for continuity'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women do not play their aces: the consequences of shying away (2015)

    Claussen, Jörg; Czibor, Eszter; Praag, Mirjam Van;

    Zitatform

    Claussen, Jörg, Eszter Czibor & Mirjam Van Praag (2015): Women do not play their aces. The consequences of shying away. (IZA discussion paper 9612), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "The underrepresentation of women at the top of hierarchies is often explained by gender differences in preferences. We find support for this claim by analyzing a large dataset from an online card game community, a stylized yet natural setting characterized by self-selection into an uncertain, competitive and male-dominated environment. We observe gender differences in playing behavior consistent with women being more averse towards risk and competition. Moreover, we demonstrate how 'shying away' makes female players less successful: despite no gender gap in playing skills, women accumulate lower scores than men due to their relative avoidance of risky and competitive situations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in attitudes towards competition: evidence from the Italian scientific qualification (2015)

    De Paola, Maria; Ponzo, Michela; Scoppa, Vincenzo;

    Zitatform

    De Paola, Maria, Michela Ponzo & Vincenzo Scoppa (2015): Gender differences in attitudes towards competition. Evidence from the Italian scientific qualification. (IZA discussion paper 8859), Bonn, 23 S.

    Abstract

    "We exploit a natural experiment based on the Italian promotion system for associate and full professor positions to investigate gender differences in the willingness to enter competition. Using data on about 42,000 professors and controlling for productivity and a number of individual and field characteristics, we find that females have a lower probability of applying for competition of about 4 percentage points. The determinants of this gap seem to be gender differences in risk-aversion and self-confidence and women's fear of discrimination: the lower tendency to enter competition is especially relevant for women in the lower tail of the distribution of scientific productivity and in fields in which productivity is not easily measurable; furthermore, women are less likely to apply for promotion in fields in which promotions of females in the past were rare." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Geschlecht macht einen Unterschied am Arbeitsmarkt: Veränderung der Erwerbspositionen von Frauen und Männern 15 Jahre nach ihrem Erwerbseinstieg (2015)

    Dremsek, Anna; Gregoritsch, Petra; Prammer-Waldhör, Michaela; Kernbeiß, Günter; Holl, Jürgen;

    Zitatform

    Dremsek, Anna, Petra Gregoritsch, Jürgen Holl, Günter Kernbeiß & Michaela Prammer-Waldhör (2015): Das Geschlecht macht einen Unterschied am Arbeitsmarkt. Veränderung der Erwerbspositionen von Frauen und Männern 15 Jahre nach ihrem Erwerbseinstieg. Wien, 112 S.

    Abstract

    "Die Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt zu fördern, ist eines der expliziten Ziele des Arbeitsmarktservice.
    Ungleiche Positionierungen von Frauen und Männern ergeben sich bereits durch eine unterschiedliche Ausbildungs- und Berufswahl. Wären dies jedoch die einzigen Ursachen für eine Ungleichstellung, müssten Frauen und Männer mit analogen Ausbildungen bzw. Berufen, die unter ähnlichen Bedingungen ins Berufsleben starten, annähernd gleiche Arbeitsmarktpositionierungen aufweisen.
    Die vorliegende Studie greift genau diesen Punkt auf; sie legt Befunde zu folgender Fragestellung: 'Wie verlaufen die Erwerbsbiografien von Frauen und Männern, die mit ähnlichen Ausgangsvoraussetzungen ins Berufsleben gestartet sind?'" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bestenauswahl und Ungleichheit: eine soziologische Studie zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Exzellenzinitiative (2015)

    Engels, Anita; Zuber, Stephanie; Beaufays, Sandra; Kegen, Nadine V.;

    Zitatform

    Engels, Anita, Sandra Beaufays, Nadine V. Kegen & Stephanie Zuber (2015): Bestenauswahl und Ungleichheit. Eine soziologische Studie zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Exzellenzinitiative. (Hochschule und Gesellschaft), Frankfurt am Main: Campus-Verl., 367 S.

    Abstract

    "Das Buch präsentiert die Ergebnisse einer umfassenden Begleitstudie, die die Autorinnen von 2007 bis 2013 zur deutschen Exzellenzinitiative durchführten. Es stellt die Voraussetzungen dar, mit denen Männer und Frauen den unsicheren Weg in der Wissenschaft auf sich nehmen, und die Bedingungen, die sie in der Exzellenzinitiative vorfinden. Dabei zeigt sich, welche inner- und außerwissenschaftlichen Faktoren für die fortgesetzte Unterrepräsentanz von Wissenschaftlerinnen auf den Spitzenpositionen verantwortlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why are there so few women in executive positions?: an analysis of gender differences in the life-cycle of executive employment (2015)

    Frederiksen, Anders ; Halliday, Timothy;

    Zitatform

    Frederiksen, Anders & Timothy Halliday (2015): Why are there so few women in executive positions? An analysis of gender differences in the life-cycle of executive employment. (IZA discussion paper 8797), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "'Glass ceilings' and 'sticky floors' are typical explanations for the low representation of women in top executive positions, but a focus on gender differences in promotions provides only a partial explanation. We consider the life-cycle of executive employment, which allows for a full characterization of the gender composition of executive management. We establish that there are few women in executive management because they have lower levels of human capital, are underrepresented in lower-level jobs, and are less likely to be perceived as high-productivity employees. We do not find that women have uniformly unfavourable promotion and demotion probabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Estimating gender differences in access to jobs (2015)

    Gobillon, Laurent; Meurs, Dominique; Roux, Sebastien;

    Zitatform

    Gobillon, Laurent, Dominique Meurs & Sebastien Roux (2015): Estimating gender differences in access to jobs. In: Journal of labor economics, Jg. 33, H. 2, S. 317-363. DOI:10.1086/678495

    Abstract

    "This paper proposes a new measure of gender differences in access to jobs based on a job assignment model. This measure is the probability ratio of getting a job for a female and a male at each rank of the wage ladder. We derive a nonparametric estimator of this access measure and estimate it for French full-time executives aged 40 - 45 in the private sector. Our results show that the gender difference in the probability of getting a job increases along the wage ladder from9% to 50%. Females thus have a significantly lower access to high-paid jobs than to low-paid jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung: eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 (2015)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver; Schmidt, Jörg;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea, Jörg Schmidt & Oliver Stettes (2015): Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung. Eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. In: IW-Trends, Jg. 42, H. 1, S. 37-55.

    Abstract

    "Ein starkes zeitliches Engagement im Beruf ist eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung von Karrierezielen in der Wirtschaft. Dies könnte die Ursache dafür sein, dass lediglich jeder zweite Mann und nur jede dritte Frau einem beruflichen Aufstieg einen hohen Stellenwert beimisst. Das ist ein zentrales Ergebnis einer empirischen Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Insbesondere Beschäftigte in der Altersklasse der 31- bis 40-Jährigen sehen sich einem Zielkonflikt zwischen Karrierestreben und Zeit für familiäre Belange gegenüber. Dies gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. Wer seine Karriereambitionen voranstellt, bekleidet auch eher eine Führungsposition. So nehmen knapp 37 Prozent der karriereorientierten Frauen und rund 43 Prozent der Männer dieser Altersklasse disziplinarische Führungsaufgaben wahr. In der Gruppe aller 31- bis 40-Jährigen sind es lediglich 28 Prozent der Frauen und 36 Prozent der Männer. Auch wenn sich Karriereambitionen und ein ausgeprägtes zeitliches Engagement für familiäre Belange nur schwer in Einklang bringen lassen, empfinden dies die Beschäftigten nicht zwingend als Nachteil. Denn die Arbeitszufriedenheit von familienorientierten Frauen und Männern wird im Unterschied zu karriereorientierten Arbeitnehmern nicht maßgeblich davon beeinflusst, ob sie eine Führungsposition innehaben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Bewertung wissenschaftlicher Leistungen in Berufungsverfahren: die Studie "Who becomes a tenured Professor, and why?" (2015)

    Henninger, Annette;

    Zitatform

    Henninger, Annette (2015): Zur Bewertung wissenschaftlicher Leistungen in Berufungsverfahren. Die Studie "Who becomes a tenured Professor, and why?". In: Femina politica, Jg. 24, H. 1, S. 134-138.

    Abstract

    Der Frauenanteil bei Professuren hat im letzten Jahrzehnt stark zugenommen und betrug in den Sozialwissenschaften im Jahr 2013 bereits ca. 37 Prozent. Vor diesem Hintergrund setzt sich die Autorin mit der These auseinander, dass Frauen in Berufungsverfahren bevorzugt werden, obwohl sie weniger Publikationen vorweisen als Männer. Im Folgenden wertet sie einschlägige Studien zu Berufungschancen von Frauen aus und kommt zu dem Schluss, dass Frauen nicht weniger, sondern anderes leisten als Männer. 'Alle referierten Studien betonen, dass Frauen unter gleichen Bedingungen bessere Chancen hätten - heben aber zugleich hervor, dass die Bedingungen angesichts ihrer nach wie vor größeren Verantwortung für Haushalt und Kinderbetreuung, einer schlechteren Stellensituation, der daraus resultierenden niedrigeren Zahl von Publikationen und der schlechteren Einbindung in wissenschaftliche Netzwerke für Frauen nur in Ausnahmefällen gleich sind.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Weiterhin kaum Frauen in den Vorständen großer Unternehmen: auch Aufsichtsräte bleiben Männerdomäne (2015)

    Holst, Elke; Kirsch, Anja;

    Zitatform

    Holst, Elke & Anja Kirsch (2015): Weiterhin kaum Frauen in den Vorständen großer Unternehmen. Auch Aufsichtsräte bleiben Männerdomäne. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 4, S. 47-60.

    Abstract

    "Die Vorstände großer Unternehmen in Deutschland befinden sich nach wie vor fest in Männerhand: Ende 2014 lag der Frauenanteil in den Vorständen der Top-200-Unternehmen in Deutschland bei gut fünf Prozent. Das entspricht einem Plus von einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr und damit einer sehr geringen Dynamik. Die DAX-30-Unternehmen konnten mit gut sieben Prozent den höchsten Frauenanteil verzeichnen, am geringsten war er mit noch nicht einmal drei Prozent bei den MDAX-Unternehmen. Häufiger sind Frauen in den Aufsichtsräten vertreten: In den Top-200-Unternehmen waren Ende des Jahres 2014 gut 18 Prozent Frauen; die DAX-30-Unternehmen schnitten mit einem Frauenanteil von knapp 25 Prozent überdurchschnittlich ab. Die SDAX-Unternehmen wiesen mit knapp 14 Prozent nicht nur den kleinsten Frauenanteil auf, sondern mit 0,6 Prozentpunkten auch den geringsten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr. Wie in den Vorständen haben Frauen auch in Aufsichtsräten nur in Ausnahmefällen den Vorsitz inne. Mit dem vom Bundeskabinett im vergangenen Jahr verabschiedeten Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst dürfte sich die Besetzung zumindest von Aufsichtsratsposten durch Frauen beschleunigen. Die Quotenregelung soll ab 1. Januar 2016 gelten. Vom Gesetz betroffen wären auch Unternehmen mit Bundesbeteiligung. Hier lag der Frauenanteil im Aufsichtsrat Ende 2014 bei knapp 24 Prozent und in den Vorständen bei knapp 15 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Finanzsektor - Frauenanteile in Spitzengremien bleiben gering (2015)

    Holst, Elke; Kirsch, Anja;

    Zitatform

    Holst, Elke & Anja Kirsch (2015): Finanzsektor - Frauenanteile in Spitzengremien bleiben gering. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 4, S. 62-71.

    Abstract

    "In den Spitzengremien von Unternehmen des Finanzsektors waren Frauen Ende des Jahres 2014 kaum häufiger vertreten als ein Jahr zuvor. In den Vorständen der 100 größten Banken und Sparkassen verharrte der Frauenanteil bei durchschnittlich knapp sieben Prozent und in den Vorständen der 60 größten Versicherungen bei 8,5 Prozent. In den Aufsichtsräten verlief die Entwicklung bestenfalls schleppend: Der Frauenanteil betrug 18 Prozent bei den Geldinstituten und gut 17 Prozent bei den Versicherungen - die Zuwächse gegenüber dem Vorjahr lagen lediglich im Nachkommabereich. In den öffentlich-rechtlichen Banken und Sparkassen waren Frauen indes häufiger in den Aufsichtsgremien vertreten als im Jahr zuvor: Mit einem Frauenanteil von knapp 19 Prozent liegen die Geldinstitute dieses Bereichs ungefähr gleichauf mit den privaten Banken (gut 18 Prozent). Insgesamt stellen die Arbeitnehmervertreterinnen nach wie vor die Mehrheit der Aufsichtsrätinnen, allerdings hat die Kapitalseite in den vergangenen Jahren deutlich aufgeholt. Auf europäischer Ebene waren im Rat der Europäischen Zentralbank und in den Entscheidungsgremien der nationalen Zentralbanken ebenfalls vergleichsweise wenige Frauen vertreten, wobei es im Ländervergleich deutliche Unterschiede gibt. Das geplante 'Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst' soll die Frauenanteile insbesondere in den Aufsichtsräten börsennotierter und mitbestimmungspflichtiger Unternehmen in Deutschland erhöhen. Die Hartnäckigkeit der Strukturen könnte im Finanzsektor noch größer sein als etwa in den Top-200- Unternehmen: Obwohl mehr als die Hälfte der Beschäftigten im Finanzsektor Frauen sind, nahm der Anteil der Aufsichtsrätinnen in den Banken zwischen 2006 und 2014 jahresdurchschnittlich um weniger als 0,4 Prozentpunkte zu - gegenüber 1,3 Prozentpunkten in den Top-200-Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Führungskräfte-Monitor 2015: Update 2001-2013 (2015)

    Holst, Elke; Wieber, Anna; Busch-Heizmann, Anne;

    Zitatform

    Holst, Elke, Anne Busch-Heizmann & Anna Wieber (2015): Führungskräfte-Monitor 2015. Update 2001-2013. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 100), Berlin, 160 S.

    Abstract

    "Das Ziel von mehr Frauen in Führungspositionen ist mittlerweile von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft akzeptiert. Der anliegende Führungskräfte-Monitor 2015 (Update 2001- 2013) vom DIW Berlin informiert anhand von 9 Kern- und 51 Einzelindikatoren nicht nur über Entwicklung der Frauenanteile in Führungspositionen, sondern gibt auch einen vielfältigen Einblick in berufliche und private Lebenswirklichkeiten von in der Privatwirtschaft in Führungspositionen tätigen Frauen und Männern. Er zeigt zudem auch auf, wie das Ziel von mehr Frauen in Führungspositionen nachhaltig erreicht werden kann. Der Frauenanteil in Führungspositionen nimmt insgesamt zwar zu, die Dynamik ist aber in den letzten Jahren in Westdeutschland verhalten. Besonders gering scheinen die Aufstiegschancen für Frauen im Finanzsektor zu sein. Widersprüchliche Ergebnisse finden sich bei der Entwicklung der Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern in Führungspositionen: Während auf Basis des arithmetischen Mittelwerts eine Verringerung des Gender Pay Gap seit 2001 stattfand, ist der Median, der als robustere Größe für die Beschreibung von Einkommensunterschieden gilt, gegenüber 2001 kaum kleiner geworden. Auf Notwendigkeiten der Umgestaltung der betrieblichen Organisation deuten weitere Ergebnisse hin: Beide Geschlechter wünschen sich eine erhebliche Reduktion der überlangen Arbeitszeiten in Führungspositionen. Sie äußern ein hohes Stressempfinden, das sich auch auf ihr Privatleben überträgt. Das gilt besonders für Frauen - die auch als Führungskräfte die meiste Hausarbeit leisten. Mehr Zeitsouveränität und eine stärkere Berücksichtigung der Lebensverlaufsperspektive in Karrieremodellen von Führungskräften beider Geschlechter könnten den Stress verringern und die Erreichung des Ziels von mehr Frauen in Führungspositionen fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nicht als Gleiche vorgesehen. Über das "akademische Frauensterben" auf dem Weg an die Spitze der Wissenschaft (2015)

    Kahlert, Heike;

    Zitatform

    Kahlert, Heike (2015): Nicht als Gleiche vorgesehen. Über das "akademische Frauensterben" auf dem Weg an die Spitze der Wissenschaft. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 37, H. 3, S. 60-78.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des Beitrags stehen aktuelle fächer- und geschlechtervergleichende Forschungsergebnisse zum 'akademischen Frauensterben' (Hassauer 1994), das insbesondere mit bzw. nach dem Promotionsabschluss einsetzt. Aus den Perspektiven von Promovierenden und Postdocs sowie Hochschullehrenden wird die Betreuung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Hinblick auf die Karriereplanung am Übergang in die Postdocphase beleuchtet. Die Autorin vertritt dabei die These, dass das 'akademische Frauensterben' im bestehenden wissenschaftlichen Karrieresystem konstitutiv angelegt ist und in den durch Geschlechterungleichheit geprägten Wissenschaftsorganisationen weiterlebt. Es wird in sozialen Praktiken der Wissenschaft, etwa der Betreuung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, produziert und reproduziert, könnte darin aber auch verändert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen: eine Ursachenanalyse (2015)

    Kaup, Julia;

    Zitatform

    Kaup, Julia (2015): Die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen. Eine Ursachenanalyse. (Wirtschaft - Organisation - Personal), Wiesbaden: Springer, 114 S.

    Abstract

    Julia Kaup erforscht in diesem Buch die Gründe für die mangelnde Repräsentanz von weiblichen Führungskräften mittels Konzeption eines Ursachen-Modells. Die Untersuchung zeigt, dass die Ursache der Unterrepräsentanz in einem komplexen Wirkungszusammenhang von politischen, sozio-kulturellen sowie ökonomischen und betrieblichen Einflussfaktoren begründet liegt und sich damit deutlich vielschichtiger darstellt, als im bisherigen Forschungsstand angenommen. Die Analyse der Entwicklung weiblicher Partizipation am Erwerbsleben ermöglicht zudem die Berücksichtigung historisch bedingter Einflüsse. Insgesamt können so geeignete - auf die Ursachen abgestimmte - Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis abgeleitet werden.

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungspositionen 2014: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2015)

    Klempt, Charlotte; Klee, Günther;

    Zitatform

    Klempt, Charlotte & Günther Klee (2015): Frauen in Führungspositionen 2014. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2015,03), Tübingen, 28 S.

    Abstract

    "Wenngleich der Frauenanteil besonders auf der ersten Führungsebene immer noch stark hinter jenem der Männer zurückbleibt, gibt es dennoch positive Nachrichten: Der Frauenanteil auf der zweiten Führungsebene ist seit 2012 stark angestiegen. Der Anstieg ist dabei vor allem auf Klein- und Kleinstbetriebe zurückzuführen. Wie bei der Gesamtbeschäftigung sind weibliche Führungskräfte eher teilzeitbeschäftigt als ihre männlichen Pendants. Jedoch sind weibliche Führungskräfte deutlich seltener teilzeitbeschäftigt als Frauen in der Gesamtbelegschaft. Dabei sind Frauen in Führungspositionen überproportional häufig im Verarbeitenden Gewerbe teilzeitbeschäftigt. Gezielte Frauenförderung im Betrieb erweist sich über mehrere Jahre hinweg als wirkungsvoll für die stärkere Verbreitung von Frauen in Führungspositionen. Reintegrationsmaßnahmen und Kinderbetreuung mindern bei einer langfristigen Betrachtung die Verbreitung von Frauen in vollumfänglichen Führungspositionen. Anscheinend wird der Aufstieg auf der Karriereleiter von vielen Frauen in der betreuungsintensiven Lebensphase daher bewusst nicht angegangen. Die Ursache ist jedoch nicht allein bei den Frauen zu suchen, denn vielfach ist es auch die Unternehmenskultur bzw. Personalpolitik eines Betriebs, die den Aufstieg von Frauen in der betreuungsintensiven Phase nicht ermöglicht oder erschwert. Eine stärkere Verbreitung von 'Führung in Teilzeit' könnte allerdings die Chancen von Frauen, eine Führungsposition einzunehmen, durchaus erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die akademische Laufbahn in der Mathematik und Physik: eine Analyse fach- und geschlechterbezogener Unterschiede bei der Umsetzung von Karrierewissen (2015)

    Langfeldt, Bettina; Mischau, Anina;

    Zitatform

    Langfeldt, Bettina & Anina Mischau (2015): Die akademische Laufbahn in der Mathematik und Physik. Eine Analyse fach- und geschlechterbezogener Unterschiede bei der Umsetzung von Karrierewissen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 37, H. 3, S. 80-99.

    Abstract

    Der Beitrag geht, basierend auf quantitativen Daten einer Online-Befragung studierter Mathematiker und Mathematikerinnen sowie Physiker und Physikerinnen, den Fragen nach, ob und inwieweit sich Geschlechterdisparitäten in der Mathematik und Physik hinsichtlich der Umsetzung des für eine erfolgreiche akademische Laufbahn relevanten Karrierewissens sowie der durch Kinderbetreuung bedingten beruflichen Einschränkungen aufzeigen lassen. Neben einer geschlechtervergleichenden Perspektive werden dabei auch mögliche Unterschiede innerhalb der jeweiligen Genusgruppen und zwischen den Fächern in den Blick genommen. Darüber hinaus wird untersucht, inwiefern die Umsetzung von Karrierewissen und durch Kinderbetreuung bedingte berufliche Einschränkungen einen Einfluss auf die subjektive Einschätzung des beruflichen Erfolgs ausüben.

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  • Literaturhinweis

    Persönlichkeitsprototyp der DAX 30 Vorstandsvorsitzenden: eine empirische Analyse mittels Attribution anhand des NEO-Fünf-Faktoren-Inventars (2015)

    Mai, Christian; Büttgen, Marion; Hülsbeck, Marcel; Frey, Regina-Viola;

    Zitatform

    Mai, Christian, Regina-Viola Frey, Marion Büttgen & Marcel Hülsbeck (2015): Persönlichkeitsprototyp der DAX 30 Vorstandsvorsitzenden. Eine empirische Analyse mittels Attribution anhand des NEO-Fünf-Faktoren-Inventars. In: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Jg. 67, H. 1, S. 4-34.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht vor dem Hintergrund der einschlägigen Führungsliteratur um zugeschriebene Persönlichkeitseigenschaften von Führungskräften, inwiefern Spitzenmanager ein untereinander homogenes Persönlichkeitsprofil besitzen. Dazu werden die Persönlichkeiten der DA X 30 Vorstandsvorsitzenden auf Basis des NEO-Fünf-Faktoren-Inventars analysiert. Die Analyse wurde mittels 280 Fremdeinschätzungen Dritter zu anonymisierten Steckbriefen der Vorstandsvorsitzenden durchgeführt, wobei für einen verzerrenden Halo-Effekt durch die Fremdeinschätzungen kontrolliert wurde. Es zeichnet sich unter den Spitzenführungskräften ein dominantes Profil ab, welches sich signifikant vom durchschnittlichen Profil der Vergleichsgruppe (männliche Bevölkerung über 50 Jahren) unterscheidet. Implikationen für Wissenschaft und Praxis werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herkunft zählt (fast) immer: soziale Ungleichheiten unter Universitätsprofessorinnen und -professoren (2015)

    Möller, Christina;

    Zitatform

    Möller, Christina (2015): Herkunft zählt (fast) immer. Soziale Ungleichheiten unter Universitätsprofessorinnen und -professoren. (Bildungssoziologische Beiträge), Weinheim: Beltz Juventa, 252 S.

    Abstract

    "Inhalt der vorliegenden Studie ist eine differenzierte Analyse der sozialen Herkunft von Universitätsprofessorinnen und -professoren. Die Daten dokumentieren Entwicklungen der vergangenen 50 Jahre sowie Unterschiede nach Geschlecht, Fächergruppen und dem Status der Professur.
    Dass Bildungserfolge und Karrieren in Deutschland erheblich von der sozialen Herkunft abhängen, ist ein vielfach belegtes Phänomen. Doch wie sieht es an der Spitze der wissenschaftlichen Karriere an Universitäten aus? Die Studie skizziert mit Rekurs auf die Theorien Pierre Bourdieus, wie sich Professorinnen und Professoren nach sozialer Herkunft zusammensetzen und welche Entwicklungen sich in den vergangenen 50 Jahren abzeichnen. Dokumentiert wird zudem, wie sich die soziale Herkunft nach Geschlecht, Fächergruppe und dem Status der Professur ausdifferenziert. Dabei zeigt sich, dass der Möglichkeitsraum für soziale Aufstiege zur Professur enger geworden ist und insbesondere vom Fach abhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauenbeschäftigung und Führungspositionen in hessischen Betrieben: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2014 (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2015): Frauenbeschäftigung und Führungspositionen in hessischen Betrieben. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2014. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,04), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Daten zu Frauen in betrieblichen Führungspositionen wurden im IAB-Betriebspanel bereits in den Jahren 2004, 2008 und 2012 erhoben. Hierbei bestätigte sich, dass die Veränderungen eher langsam von statten gehen und strukturelle Differenzen kaum berührt sind. Die rechtlich veränderten Rahmenbedingungen werfen nun die Frage auf, ob sich bereits 2014 eine Veränderung beobachten lässt, oder ob die gemessenen Fortschritte auch aufgrund der kurzen Zeitspanne weiterhin eher gering sind. Ein interessantes Instrument, mit dessen Hilfe sich familiäre und berufliche Anforderungen besser vereinbaren lassen und das zu einer größeren Chancengleich zwischen den Geschlechtern beitragen soll, ist die Möglichkeit, Führungsaufgaben in Teilzeit wahrzunehmen. Wir gehen im vorliegenden Report daher abschließend der Frage nach, ob Führung in Teilzeit in Hessen bereits Verbreitung gefunden hat und in welchem Maße die Geschlechter hieran partizipieren.
    Die Datengrundlage des vorliegenden Reports bildet das Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das seit 1993 in Zusammenarbeit mit der TNS Infratest Sozialforschung GmbH eine repräsentative Betriebsbefragung durchführt. Der Report zur Chancengleichheit und den Frauen in Führungspositionen ist der vierte aus der Befragungswelle 2014. Die Auswertungen basieren auf der Befragung von 960 Betrieben in Hessen. Die Ergebnisse wurden auf alle hessischen Betriebe hochgerechnet und sind damit repräsentativ im Hinblick auf die Wirtschaftszweige und Betriebsgrößenklassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. Kurzfassung (2015)

    Nüchter, Oliver; Demireva, Lora; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver, Christa Larsen & Lora Demireva (2015): Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,05), Frankfurt am Main, 9 S.

    Abstract

    "Die Kurzfassung des Abschlussberichtes dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des IAB-Betriebspanels des Jahres 2014 zur Beschäftigungssituation im Land Hessen sowie zu ausgewählten betrieblichen Aktivitäten.
    Im Einzelnen umfasst der Kurzbericht Angaben - zur allgemeinen Beschäftigungssituation und -entwicklung,
    - zum betrieblichen Fachkräftebedarf,
    - zum generellen betrieblichen Ausbildungsverhalten,
    - zur vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen,
    - zur Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014 (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver, Christa Larsen & Lora Demireva (2015): Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,05), Frankfurt am Main, 96 S.

    Abstract

    "Der Bericht enthält die Ergebnisse der Betriebsbefragung 2014 des IAB-Betriebspanels für Hessen. Angesichts der herrschenden Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung am Arbeitsmarkt ist es umso wichtiger, fundierte Informationsgrundlagen zur Beschäftigung und zum betrieblichen Verhalten zu liefern. Diese sollten zudem die vergangene Entwicklung und die aktuelle Situation ebenso abbilden wie die hierbei vorhandenen strukturellen Unterschiede, um Schlussfolgerungen über kommende Veränderungen zu erlauben und mögliche Handlungsfelder frühzeitig identifizieren zu können.
    Hierzu werden unterschiedliche Felder von Beschäftigung und betrieblichen Handelns eingehender betrachtet. Im Einzelnen befassen wir uns mit der Beschäftigung und Beschäftigungsformen in hessischen Betrieben generell, mit Personalbewegungen, mit aktuellen Personalbedarfen und Fachkräfteengpässen, mit der betrieblichen Ausbildung, bei neben der allgemeinen Situation und Entwicklung ein besonderes Augenmerk erstmals auf die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen gelegt wird, sowie mit der Frage, ob und in welchem Ausmaß Frauen in den verschiedenen Beschäftigungsgruppen und insbesondere auf der betrieblichen Führungsebene repräsentiert sind.
    In diesem Abschlussbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den genannten Bereichen dargestellt, deren zeitliche Entwicklung nachgezeichnet und, wo immer dies möglich und sinnvoll ist, strukturelle Differenzen herausgearbeitet. Ziel ist es, auf Basis der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2014 eine Informationsgrundlage für die weiteren Entwicklungen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work-Life-Balance + Wissenschaft = unvereinbar? Zur exkludierenden Vergeschlechtlichung einer entgrenzten Lebensform (2015)

    Paulitz, Tanja; Zapusek, Sarah; Goisauf, Melanie;

    Zitatform

    Paulitz, Tanja, Melanie Goisauf & Sarah Zapusek (2015): Work-Life-Balance + Wissenschaft = unvereinbar? Zur exkludierenden Vergeschlechtlichung einer entgrenzten Lebensform. In: Gender, Jg. 7, H. 2, S. 130-144. DOI:10.3224/gender.v7i2.19317

    Abstract

    "Work-Life-Balance (WLB) gilt als vielversprechendes Konzept, um Arbeit und Leben zu vereinbaren und die Gleichstellung der Geschlechter voranzutreiben. Der Artikel geht der Frage nach, wie sich dieser Anspruch im traditionell entgrenzten Feld der Wissenschaft darstellt, besonders im Hinblick auf den im Konzept verankerten Anspruch der Geschlechtsneutralität. Auf der Grundlage einer qualitativen empirischen Studie an einer österreichischen Universität argumentieren wir, dass sich die Annahme einer grundsätzlichen Unvereinbarkeit von Wissenschaft und Familie zu einem exkludierenden Diskurs im Feld ausgeformt hat: WLB wird auf die Frage der Vereinbarkeit von Kindern und Karriere verkürzt und diese wird insbesondere Frauen zugewiesen; dadurch wird ihnen zugleich der Rang einer vollständigen Wissenschaftlerin abgesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effekte der Frauenquote in Aufsichtsräten: ein Ausblick für Deutschland (2015)

    Pipke, David; Pönitzsch, Gert;

    Zitatform

    Pipke, David & Gert Pönitzsch (2015): Effekte der Frauenquote in Aufsichtsräten. Ein Ausblick für Deutschland. (Kiel policy brief 93), Kiel, 18 S.

    Abstract

    "Einige Industrieländer der Europäischen Union haben seit 2001 entweder Frauenquoten in Aufsichtsräten (bzw. in äquivalenten Organen) eingeführt oder diskutieren über gesetzliche Regelungen (Storvik & Teigen, 2010). Auch in Deutschland wird es ab dem 1. Januar 2016 eine gesetzliche Frauenquote für Aufsichtsräte geben. Die Folgen der Quote für Unternehmen und Belegschaft lassen sich nur schwer abschätzen, jedoch hat Norwegen bereits seit 2006 eine gesetzliche Quote eingeführt und erste empirische Studien zu deren Effekt liegen vor.
    Diese Arbeit beleuchtet die voraussichtlichen Effekte der Einführung einer Frauenquote in Aufsichtsräten anhand der Erfahrungen von Norwegen. Dabei wird sowohl auf Effekte auf Unternehmensseite, wie zum Beispiel Gewinn- und Wertentwicklung, als auch auf Effekte für weibliche Beschäftigte eingegangen, wie deren Karrierechancen und Einkommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women on boards and firm financial performance: A meta-analysis (2015)

    Post, Corinne; Byron, Kris;

    Zitatform

    Post, Corinne & Kris Byron (2015): Women on boards and firm financial performance. A meta-analysis. In: Academy of Management Journal, Jg. 58, H. 5, S. 1-57. DOI:10.5465/amj.2013.0319

    Abstract

    "Despite a large literature examining the relationship between women on boards and firm financial performance, the evidence is mixed. To reconcile the conflicting results, we statistically combined the results from 140 studies and examined whether results vary by firms' legal/regulatory and socio-cultural contexts. We found that female board representation is positively related to accounting returns and that this relationship is more positive in countries with stronger shareholder protections -- perhaps because shareholder protections motivate boards to use the different knowledge, experience, and values that each member brings to the board. Although the relationship between female board representation and market performance is near-zero, the relationship is positive in countries with greater gender parity (and negative in countries with low gender parity) -- perhaps because societal gender differences in human capital may influence investors' evaluations of the future earning potential of firms that have more female directors. Lastly, we found that female board representation is positively related to boards' two primary responsibilities, monitoring and strategy involvement. For both firm financial performance and board activities, we found mean effect sizes comparable to those found in meta-analyses of other aspects of board composition. We discuss the theoretical and practical implications of our findings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The preference to work for a man or a woman: A matter of sex and gender? (2015)

    Powell, Gary N.; Butterfield, D. Anthony;

    Zitatform

    Powell, Gary N. & D. Anthony Butterfield (2015): The preference to work for a man or a woman: A matter of sex and gender? In: Journal of vocational behavior, Jg. 86, H. February, S. 28-37. DOI:10.1016/j.jvb.2014.10.002

    Abstract

    "A survey of 455 individuals sampled from two populations that varied in age, educational level, and work experience posed a question asked in Gallup polls over six decades: 'If you were taking a new job and had your choice of a boss, would you prefer to work for a man or a woman?' Respondents could state that they would prefer a male boss, prefer a female boss, or had no preference. As expected from theory and Gallup results, respondents who had a preference preferred to work for a man more than a woman, although a majority expressed 'no preference.' When they expressed a preference, women preferred to work for a female boss over a male boss more than men did, whereas men preferred to work for a male boss over a female boss more than women did. Sex-typed (i.e., masculine or feminine) respondents in gender identity exhibited a greater preference to work for a boss of a particular sex over having no preference than non sex- typed respondents. Further, feminine respondents preferred to work for a female boss over a male boss more than masculine respondents did, whereas masculine respondents preferred to work for a male boss over a female boss more than feminine respondents did. Overall, these results suggest that the preference to work for a man or a woman is a matter of both sex and gender. Implications for job applicants' vocational decisions and how female leaders fare in the workplace are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender Diversity in Führungsteams und Unternehmensperformanz: eine Meteanalyse (2015)

    Reinwald, Max; Kröll, Julia; Boerner, Sabine; Hüttermann, Hendrik;

    Zitatform

    Reinwald, Max, Hendrik Hüttermann, Julia Kröll & Sabine Boerner (2015): Gender Diversity in Führungsteams und Unternehmensperformanz. Eine Meteanalyse. In: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Jg. 67, H. 3, S. 262-296.

    Abstract

    "Theoretische und empirische Untersuchungen des Zusammenhangs zwischen Gender Diversity in Führungsteams und Unternehmensperformanz weisen inkonsistente Befunde auf. Vor diesem Hintergrund präsentiert der vorliegende Beitrag die Ergebnisse einer Metaanalyse zu der Frage, wie und in Abhängigkeit von welchen Randbedingungen eine gemischt-geschlechtliche Zusammensetzung von Führungsteams mit Unternehmensperformanz verbunden ist. Basierend auf 38 Einzelstudien kann kein signifikanter Zusammenhang zwischen Gender Diversity und Unternehmensperformanz insgesamt identifiziert werden. Zudem erweisen sich auch die untersuchten Moderatoren (Größe des Führungsteams, Branche, kultureller Kontext und Performanzkriterium) als nicht signifikant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Potential einer festen Geschlechterquote (2015)

    Schmitt, Norma;

    Zitatform

    Schmitt, Norma (2015): Zum Potential einer festen Geschlechterquote. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 40, S. 887-897.

    Abstract

    "Ab dem Jahr 2016 wird in Deutschland eine feste Geschlechterquote für die Aufsichtsräte von paritätisch mitbestimmungspflichtigen und gleichzeitig börsennotierten Unternehmen gelten. Die Festlegung einer selbstverpflichtenden Quote für die weiteren oberen Führungsebenen verlangt der Gesetzgeber bereits bis zum 30. September 2015 - auch für die Unternehmen, bei denen nur eines der beiden Kriterien erfüllt ist. Im Zuge der Implementierung dieses Gesetzes wurden vielfach Befürchtungen geäußert, die von einer Einschränkung der Unternehmensperformance über die Diskriminierung von Männern, einer Einschränkung der Qualität des Talentpools bis hin zu einer Stigmatisierung von Frauen durch die Quote reichten. Der vorliegende Bericht prüft auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen diese zentralen Kritikpunkte. Im Ergebnis dürften die Vorteile einer Geschlechterquote die Befürchtungen entkräften, da die Quote langfristig zum Abbau von Geschlechterstereotypen beiträgt und sich somit deren negativer Einfluss bei der Auswahl der Besten für Führungspositionen reduzieren lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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